Bericht zur Schulvisitation am Lise-Meitner-Gymnasium in Falkensee. Schulvisitationsteam: Sylvia Foerster Dietmar Drogi Birgit Nix

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Author: Sophie Adler
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Bericht zur Schulvisitation am Lise-Meitner-Gymnasium in Falkensee

Schulvisitationsteam: Sylvia Foerster Dietmar Drogi Birgit Nix

Visitationsbericht – Lise-Meitner-Gymnasium in Falkensee

Visitationstermin

12./13./14.09.2012

Termin der Berichtslegung

07.12.2012 (Endbericht)

Angaben zur Schule

Lise-Meitner-Gymnasium Ruppiner Straße 19 14612 Falkensee

Schulform

Gymnasium

Schulnummer

120595

Schulträger

Gemeinde Falkensee

Staatliches Schulamt

Brandenburg an der Havel

Zuständiger Schulrat

Herr Panther

Herausgeber Schulvisitation des Landes Brandenburg beim Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg Struveweg

14974 Ludwigsfelde Hausruf:

03378 209 150 - 153

Fax:

03378 209 156

Mail: [email protected] http://www.bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schulvisitation.html

Seite 2

Visitationsbericht – Lise-Meitner-Gymnasium in Falkensee

Inhaltsverzeichnis 1

Vorwort ...................................................................................................................... 4

2

Kurzdarstellung der Ergebnisse ................................................................................. 5 2.1

Pädagogische Schulentwicklung der letzten fünf Jahre aus Sicht der Schulleitung 5

2.2

Grundlagen der Bewertung .................................................................................... 7

2.3

Das Qualitätsprofil.................................................................................................. 8

3

Grundlagen des Berichts ..........................................................................................10 3.1

Methodische Instrumente ......................................................................................10

3.2

Ablauf der Visitation ..............................................................................................11

4

Ausgangsposition der Schule....................................................................................12 4.1

Schulprofil und Standortbedingungen ...................................................................12

4.2

Schülerinnen und Schüler .....................................................................................14

4.3

Leitung, Lehrkräfte und weiteres Personal ............................................................14

5

Ausführliche Beschreibung des Qualitätsprofils ........................................................16 5.1

Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule............................................................16

5.2

Qualitätsbereich 2: Lehren und Lernen – Unterricht ..............................................23

5.3

Qualitätsbereich 3: Schulkultur..............................................................................27

5.4

Qualitätsbereich 4: Führung und Schulmanagement .............................................29

5.5

Qualitätsbereich 5: Professionalität der Lehrkräfte ................................................31

5.6

Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung ........................31

6

Übersicht der Ergebnisse ..........................................................................................33 6.1

Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen ...........................................................33

6.2

Wertungen der Profilmerkmale im Qualitätsprofil ..................................................35

6.3

Fragebogenergebnisse Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Lehrkräfte ..........54

Seite 3

Visitationsbericht – Lise-Meitner-Gymnasium in Falkensee

1

Vorwort

Im Land Brandenburg werden alle Schulen in öffentlicher Trägerschaft innerhalb von vier bis sechs Jahren extern evaluiert. Nachdem von 2005 bis 2010 die Schulen erstmalig visitiert wurden, begannen 2011 die Zweitvisitationen. Die Schulen treten damit in einen Kreislauf regelmäßiger externer Rechenschaftslegung ein, in dem über innerschulische Ergebnisse zu verbindlichen landesweiten Qualitätserwartungen berichtet wird. Grundlage für die Ermittlung der Schulqualität bilden Qualitätsmerkmale und -kriterien, die vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) im „Orientierungsrahmen Schulqualität in Brandenburg“ festgelegt worden sind.1 In den vergangenen Jahren gaben die Schulen vielfach positive Rückmeldungen zu den Visitationsbesuchen und Anregungen zu deren Weiterentwicklung. Der systematischen Auswertung folgten Modifizierungen einzelner Verfahrensschritte, die u. a. den Schulen mehr Möglichkeiten eigener Schwerpunktsetzungen bieten. Die Qualitätsanalyse der Schule erfolgt wie bisher auf der Grundlage eines standardisierten Ablaufs und verlässlicher methodischer Instrumente. Einschätzungen und Bewertungen wurden auf der Grundlage von Erkenntnissen aus der Dokumentenanalyse sowie Beobachtungen, Befragungen und Interviews getroffen. Der Bericht nimmt Bezug auf die Ergebnisse der Erstvisitation. Die Bewertungen des Berichts sind aufgrund veränderter Wichtungen einiger Kriterien sowie neu hinzu genommener Profilmerkmale nur eingeschränkt mit den Ergebnissen aus der ersten Visitationsrunde vergleichbar. Der Schulgemeinschaft bietet sich die Möglichkeit, neue Impulse für die pädagogische Schulentwicklung zu gewinnen. Die Schulleitung ist dafür verantwortlich, dass der Bericht von möglichst vielen Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrern zur Kenntnis genommen und diskutiert wird. Auf der Grundlage des Visitationsberichts sollen an der Schule weitere Aktivitäten zur Sicherung und Entwicklung von Schul- und Unterrichtsqualität erfolgen und deren Wirksamkeit überprüft werden. Die Schulkonferenz beschließt gegebenenfalls die Veröffentlichung des Berichts oder einzelner Kapitel auf der Schulhomepage oder im Rahmen anderer Publikationen, die über die Schulöffentlichkeit hinausgehen. Das Visitationsteam bedankt sich bei der Schulgemeinschaft des Lise-Meitner-Gymnasiums in Falkensee für die Kooperation in Vorbereitung und Durchführung der Visitation.

1

Der Orientierungsrahmen „Schulqualität in Brandenburg“ sowie das „Handbuch Schulvisitation“ können auf www.bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schulvisitation.html eingesehen werden.

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2

Kurzdarstellung der Ergebnisse

2.1

Pädagogische Schulentwicklung der letzten fünf Jahre aus Sicht der Schulleitung

Autor: Herr Bonorden-Lindner (Schulleiter) „Vor fünf Jahren, 2007, waren wir im letzten Abschnitt einer umfassenden Sanierung unseres Schulgebäudes. Seit 2008/09 haben wir in diesem Schulhaus mit seiner Ausstattung und mit dem weitläufigen, grünen Außengelände gute Lern- und Arbeitsbedingungen. (Allerdings fehlt nach wie vor ein eigener Sportplatz!). Seit das Land den „Medienentwicklungsplan“ bewilligt hat (2010; erarbeitet von Lehrkräften 2009), fließt nach und nach Geld auch in die medientechnische Ausstattung (z. B. Smart-Boards). Deutliche Verbesserungen sind erreicht bzw. in Sicht. (Seit 2010 arbeiten wir an der Lehrerfortbildung für die neuen Medien.) Wie hat sich diese Schule im Innern entwickelt? -Das LMG war immer eine große Schule. Mit rund 1000 Schülerinnen und Schülern und etwa 75 Lehrkräften sind wir, siehe MAZ-Bericht in 08/12, mittlerweile die größte Schule Brandenburgs. Im Falkenseer Umfeld haben wir guten Zuspruch, gute Rahmenbedingungen und ziehen weitgehend aufgeschlossene und leistungsbereite Schüler/innen an. Sie sind zugleich, wie auch viele Eltern, anspruchsvoll und selbstbewusst. – Zwei weitere Gymnasien gibt es jetzt in unserer Umgebung. Die Familien können wählen. Im letzten Jahr hatten beide anderen Gymnasien zum ersten Mal höhere Anmeldungszahlen

als

das

LMG.

Wir

stehen

also

auch

im

Wettbewerb

um

Schülernachwuchs. Dem stellen wir uns bewusst. (Wichtig sollten dabei auch die Ergebnisse sein: die LMG-Abiturergebnisse seit 2008 liegen zwischen 2,0 und 2,3, sind also gut!) Das LMG kann man heute als einen mittelständischen Betrieb sehen. Das mit unseren Ressourcen ordentlich durch den Alltag bringen, in einem schulpolitisch gegebenen Rahmen, der sich für uns nicht zum Besseren geändert hat, ist für Schulleitung und Lehrkräfte allein schon eine große Herausforderung. Beispielhaft wichtig in diesem Kontext ist das Thema ausfallender Unterricht. Immer wieder sind auch am LMG viele Lehrkräfte krank. Dass möglichst wenig Unterricht ausfällt, ist gerade in den letzten Jahren ein wichtiges Ziel der Schulleitung. Wir haben ein funktionierendes Vertretungskonzept, das eine Kernarbeitszeit in den ersten drei Unterrichtsblöcken sichern soll, und wir haben 2009 das Instrument „Vertiefungsaufgabe“ (=VA) entwickelt und eingeführt. Die VA soll vorbereitete selbstständige und sinnvolle Schülerarbeit unter Aufsicht ermöglichen, wenn der Unterricht planmäßig nicht stattfinden kann. Die VA hilft, aber das Instrument bedarf ständiger Pflege und hat seine Grenzen. - Im Übrigen thematisieren wir seit einem Schuljahr das LMG als Arbeitsplatz für Lehrkräfte. Wir wollen die Arbeitsbedingungen für die

Lehrkräfte verbessern. – Die

Umstellung auf den 90-Minuten-Blockunterricht (seit 2009) steht auch in diesem Zusammenhang. Tatsächlich haben wir mehr Ruhe im Schulalltag. Seite 5

Visitationsbericht – Lise-Meitner-Gymnasium in Falkensee

Schulleitung, viele Lehrkräfte, Eltern und die aktiven Schülerinnen und Schüler haben das LMG immer als eine reformorientierte Schule verstanden: als eine „Schule, die sich bewegt“. Unter dem Motto „Vielfalt und Profil“ wird das besonders im neuen Schulprogramm 2012 deutlich. Dieses Programm wurde von und mit vielen Beteiligten aus allen Gruppen der Schule seit 2009 entwickelt; es löst das sehr deskriptive Schulprogramm 2007 ab. Das neue Programm

ist

eine

bessere

Grundlage

für

„Jahresprogramme“

(seit

2007).

Die

Schulprogramm-Arbeit in den letzten Jahren war in Bezug auf den innerschulischen Kommunikationsprozess exemplarisch wichtig. – Letztlich soll das alles zu gezielten Qualitätssteigerungen führen. Interne Evaluation ist dabei hilfreich. Seit 2010 evaluieren wir einmal im Jahr allen Unterricht einer Jahrgangsstufe in der Qualifikationsphase mit OnlineFragebögen (SEIS), mit anderen Instrumenten auch in der Sek I, aber nicht flächendeckend. So sind wir auf die Herausforderung „Differenzierung und Individualisierung“ gestoßen. Hier wollen wir besser werden, was auf der Kollegiums-Fortbildung (Aug. 2012) thematisiert wurde und jetzt systematisch weiter verfolgt wird (z. B. „Seminarkurs“; „Stärkung 10.“). Differenzierung, individualisiertes Lernen und Arbeiten stehen auch im Mittelpunkt unseres Additum-Projekts, ein komplexes Reformvorhaben, das wir 2009 für die 7. und 8. Klassen starteten. Die Schüler/innen sollen das Lernen besser lernen und anspruchsvolle eigene Vorhaben selbstständig planen und durchführen. Unter den vielen beteiligten Lehrkräften war Additum, das auch kommunikativ anspruchsvoll ist, von Anfang an umstritten. Im Mai 2012 hat eine Mehrheit in der Konferenz der Lehrkräfte gegen den Wunsch der Schulleitung einen Teil von Additum kassiert. Das Projekt ist jetzt auf die 7. Jahrgangsstufe begrenzt. Schade, aus Sicht des Leitungsteams, aber ein wichtiger Erfolg innerschulischer Demokratie. Was sonst seit 2007? Besonders wichtig ist bei uns die ASB-Schulsozialstation mit zwei Schulsozialarbeiterinnen (seit 2007). - Vieles andere hat früher begonnen und wir pflegen es seitdem. Für die LuBK und die Klasse mit bilingualem Unterricht haben wir nach wie vor viele Anmeldungen. Große Erfolge in schulischen Wettbewerben, auch auf Bundesebene, sind auch Ergebnis gezielter Unterstützung. Eine anspruchsvolle Theater-, Musik-, Kunstszene ist nach der Gebäude-Sanierung wieder aufgeblüht. Das LMG hat jetzt vier ausländische Partnerschulen. Viele aktive Schüler und Eltern prägen das Schulleben mit. Über dieses und mehr geben die „Wöchentlichen Mitteilungen“ der Schulleitung Auskunft. Sie werden

online an das Kollegium und die weiteren Mitarbeiter verschickt, seit 2008. -

Kommunikation ist, wie man gesehen hat, überhaupt das Zauberwort; das ist im Guten wie im Schlechten so. Auch hier haben wir in den letzten fünf Jahren dazugelernt.“

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2.2

Grundlagen der Bewertung

Die in der Schulvisitation ermittelte Bewertung des Lise-Meitner-Gymnasiums in Falkensee wird im folgenden Qualitätsprofil dargestellt (vgl. Abbildung S.8 f.). Es enthält 19 Profilmerkmale2, die sich auf die sechs Qualitätsbereiche im „Orientierungsrahmen Schulqualität in Brandenburg“ beziehen. Jedes Profilmerkmal ist durch mehrere Kriterien untersetzt. Einzelne Kriterien gehen nach Festlegung des MBJS mit einer höheren Wichtung in die Gesamtwertung des Profilmerkmals ein. Sie ergeben zusammen mit den anderen Kriterienwertungen einen gewichteten Mittelwert (gMW). Das MBJS hat für die Wertung von 16 der 19 Profilmerkmale (an Grundschulen 15 von 18) landesweit gültige Bandbreiten für die vier nachfolgenden Wertungskategorien festgelegt. Die Wertungen im Profilmerkmal 12 erfolgen nur für die weiterführenden Schulen. Die Wertungskategorie 3 entspricht dabei der Landesnorm im Sinne einer grundsätzlichen Qualitätserwartung an alle Schulen (vgl. Kapitel 6.2). Wertungskategorien

Bezeichnungen

4

überwiegend stark

3

Bandbreiten 3,50 < gMW

4

eher stark als schwach

2,75

gMW

3,50

2

eher schwach als stark

1,75

gMW < 2,75

1

überwiegend schwach

1

gMW < 1,75

Der Qualitätsbereich 1 mit den Profilmerkmalen 1 bis 3 wird abweichend von dem oben dargestellten Vorgehen ausschließlich im Text beschrieben. Für die Profilmerkmale 1 und 2 erfolgen keine Wertungen innerhalb der dargestellten vier Wertungskategorien, da im Land Brandenburg die systematische Erfassung und Auswertung soziokultureller Daten erst in Ansätzen möglich ist. Maßgebliche Vergleiche vor dem Hintergrund des schulischen Umfeldes erfolgen demnach nicht. Ebenfalls ohne Wertung bleibt das Profilmerkmal 3 zur Zufriedenheit der Eltern, der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrerinnen und Lehrer. In der Regel fließen bei der Ermittlung der Wertungen mehrere Erkenntnisquellen ein, um die Mehrperspektivität bei den Entscheidungsfindungen abzusichern.

2

18 Profilmerkmale in der Grundschule.

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2.3

Das Qualitätsprofil

Profilmerkmal (Kurzform) Wertung QB 1: Ergebnisse der Schule

4 3 2 1 Kriterium (Kurzform)

1. Kompetenzen der Schüler/-innen verbale Wertung

1.1 Ergebnisse Vergleichsarbeiten 1.2 Ergebnisse zentrale Prüfungen 1.3 Leistungen in anderen Kompetenzfeldern 2.1 Bildungsgangempfehlungen 2.2 Abschlüsse bzgl. Bildungsgangempf. 2.3 Verzögertes Erreichen der Abschlüsse 3.1 Schülerzufriedenheit 3.2 Elternzufriedenheit 3.3 Lehrkräftezufriedenheit 3.4 Zufriedenheit mit Ganztagsangebot

2. Bildungsweg und Schulabschlüsse verbale Wertung 3. Zufriedenheit verbale Wertung

QB 2: Lehren und Lernen – Unterricht 4. Schuleigene Lehrpläne 3

5. Klassenführung 3

6. Aktivierung und Selbstregulation 2 7. Strukturiertheit und Methodenvielfalt 3

8. Klassenklima 3 9. Individ. Förderung und Differenzierung 2 10. Förderung in der Schule 2

11. Leistungsbewertung 3

3 3 3 3 2 2 3 3 3 3 UB 2,9 2,7 3,0 2,9 3,3 2,8 2,6 2,3 2,8 2,9 3,0 2,6 2,9 2,9 3,1 3,3 3,2 2,6 2,7 1,7 1,9 2,5 2,0 3 3 3 3 2 2 2 2 3 3 3 3 2 2 3 3 3 3

3 3 3 3 2 2 3 3 3 3 FB 3,0 2,9 3,0 2,7 2,6 2,9 3,2 3,3 2,3 2,5

3,3 3,2 3,4 3,1 2,2 2,9 2,8 3 3 3 3 2 2 2 2 3 3 3 3 2 2 3 3 3 3

4.1 Erarbeitung von Lehrplänen 4.2 Abgebildete Kompetenzbereiche 4.3 Fächerverb./fachübergr. Elemente 4.4 Transparente Ziele 4.5 Medienkompetenz 5.1 Effektive Nutzung der Unterrichtszeit 5.2 Angemessenes Unterrichtstempo 5.3 Festes Regelsystem etabliert 5.4 Überblick der Lehrkraft über S.-handeln 5.5 Angemessener Umgang mit Störungen 6.1 Anregungen zu aktiver Teilnahme 6.2 Selbstorganisierte Schülerarbeit 6.3 Selbstgesteuerte Schülerarbeit 6.4 Reflexion der Lernprozesse 7.1 Klare Struktur des Unterrichts 7.2 Deutliche Formulierungen der Lehrkräfte 7.3 Klare Lernziele 7.4 Transparenter Unterrichtsablauf 7.5 Angem. Einsatz Unterrichtsmethoden 7.6 Alltags-/Berufsbezug der Unterrichtsinhalte 8.1 Respektvoller Umgang der Schüler/-innen 8.2 Wertschätz. Umgangston der Lehrkräfte 8.3 Positive Erwartungen an Schüler/-innen 8.4. Konstruktiver Umgang mit Schülerfehlern 9.1 Berücks. individueller Lernvoraussetzungen 9.2 Förd. entspr. individ. Lernvoraussetzungen 9.3 Verstärkung individueller Lernfortschritte 9.4 Differenzierte Leistungsrückmeldungen 10.1 Vereinbarungen zur Förderung 10.2 Diagnostikkompetenzen 10.3 Lernentwicklungsbeobachtung 10.4 Individuelle Leistungsrückmeldungen 10.5 Zus. schul. Angebote zur Unterstützung 11.1 Beschlossene Grundsätze der Bewertung 11.2 Umgang mit Hausaufgaben 11.3 Transparenz gegenüber den Eltern 11.4 Transparenz gegenüber Schüler/-innen

Die angegebenen Dezimalzahlen in den Profilmerkmalen 5 bis 9 stellen die arithmetischen Mittelwerte der Bewertungen aller Unterrichtsbeobachtungen (UB) und der Ergebnisse der Schülerfragebögen (FB) dar.

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Visitationsbericht – Lise-Meitner-Gymnasium in Falkensee Profilmerkmal (Kurzform) Wertung QB 3: Schulkultur

4 3 2 1 Kriterium (Kurzform)

12. Berufs- und Studienorientierung

2 3 2 2 3 4 4 4 3 3 4 0 2 2 3 4 3

2 3 2 2 3 4 4 4 3 3 4 0 2 2 3 4 3

2 3 2 2 3 4 4 4 3 3 4 0 2 2 3 4 3

2 3 2 2 3 4 4 4 3 3 4 0 2 2 3 4 3

12.1 Konzept zur Berufs-/Studienorientierung 12.2 Entwicklung von Berufswahlkompetenzen 12.3 Vorbereitung auf berufliche Übergänge 12.4 Vorbereitung auf ein Studium 12.5 Koop. mit Partnern Berufs-/Studienorient. 13.1 Transparenz über schul. Entwicklungen 13.2 Aktive Mitwirkung der Schüler/-innen 13.3 Aktive Mitwirkung der Eltern 13.4 Förderung der Beteiligungen 13.5 Einbeziehung besonderer Kompetenzen 13.6 Aktivitäten zur Identifikation 13.7 Beteiligung beruflicher Partner (nur OSZ) 14.1 Regionale Schulkooperationen 14.2 Koop. mit „aufnehmenden“ Einrichtungen 14.3 Koop. mit „abgebenden“ Einrichtungen 14.4 Überregionale Schulpartnerschaften 14.5 Kooperation mit externen Partnern

15. Führungsverantwortung Schulleiter/-in 3 3 3 4 3 2 0 16. Aufbau Qualitätsmanagement 4 2 2 2 3 # 3 17. Schul- und Unterrichtsorganisation 3 3 3 3 0

3 3 4 3 2 0 4 2 2 3 # 3 3 3 3 0

3 3 4 3 2 0 4 2 2 3 # 3 3 3 3 0

3 3 4 3 2 0 4 2 2 3 # 3 3 3 3 0

15.1 Transparenz eigener Ziele und Erwartung. 15.2 Rolle als Führungskraft 15.3 Meinungsbildung und Beteiligungsrechte 15.4 Überzeugung, Unterstützg., Anerkennung 15.5 Förderung des Zusammenwirkens 15.6 Handeln der Abteilungsleiter/-innen (OSZ) 16.1 Fortschreibung Schulprogramm 16.2 Qualitätsverständnis Unterricht 16.3 Sicherung der Unterrichtsqualität 16.4 Kollegiale Unterrichtsbesuche befördert 16.5 Netzwerkarbeit 16.6 Innerschulische Dokumentenlage 17.1 Grundsätze zur Organisation 17.2 Beteiligung der Gremien 17.3 Vertretungsorganisation 17.4 Berücks. Partner berufl. Bildung (OSZ)

3 3 3 2 3 3

3 3 3 2 3 3

3 3 3 2 3 3

18.1 Abgestimmtes Fortbildungskonzept 18.2 Nutzung externer Berater/-innen 18.3 Abstimmung zu fachl./didakt. Inhalten 18.4 Kollegiale Unterrichtsbesuche 18.5 Teamarbeit im Kollegium 18.6 Einarbeitung neuer Lehrkräfte

2

13. Schulleben

4

14. Kooperationsbeziehungen 2

QB 4: Führung/Schulmanagement

QB 5: Professionalität der Lehrkräfte 18. Stärkung der Profess. und Teamarb. 3

3 3 3 2 3 3

QB 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung 19. Evaluation 3

3 # 4 3 3

3 # 4 3 3

3 # 4 3 3

3 # 4 3 3

19.1 Evaluation der Unterrichtsqualität 19.2 Evaluation der außerschul. Angebote 19.3 Auswertung von Lernergebnissen 19.4 Feedbackkultur in der Schule 19.5 Interne Schlussfolg. und Maßnahmen

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Visitationsbericht – Lise-Meitner-Gymnasium in Falkensee

3

Grundlagen des Berichts

3.1

Methodische Instrumente

Dokumentenanalyse Zur inhaltlichen Vorbereitung des Visitationsbesuchs wurden neben dem Schulporträt unter www.bildungsserver.berlin-brandenburg.de und der Homepage der Schule unter www.lisemeitner-gymnasium.de die im Schulreport vorgelegten Dokumente gesichtet. Außerdem erfolgte vor Ort die Einsichtnahme in weitere schulische Unterlagen. Standardisierte Befragungen der Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte Die Befragungsergebnisse sind repräsentativ. Sie werden zur Bewertung der Schule herangezogen, da die erforderlichen Rücklaufquoten vorliegen (Eltern mindestens 60 %, Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler mindestens 80 %). Angaben zu den Befragungen Personengruppe

Befragte absolut

Rücklauf absolut

Rücklauf in %

Schülerinnen und Schüler

302

297

98

Eltern

302

224

74

Lehrkräfte

69

59

86

Die Ergebnisse der Befragungen aller Personengruppen vermitteln ein aussagekräftiges Meinungsbild

der

Schulgemeinschaft

zu

innerschulischen

Einschätzungen.

Eine

Zusammenstellung der Fragebogenergebnisse befindet sich im Anlageteil des Berichts (vgl. Kap. 6.3). Unterrichtsbeobachtungen Daten zu den Unterrichtsbesuchen Anzahl der 20-minütigen Unterrichtsbeobachtungen

49

Anzahl der beobachteten Lehrkräfte/von anwesenden Lehrkräften

49/55

Anzahl der beobachteten Unterrichtsfächer

17

Anfang der Unterrichtsstunde

Mitte der Unterrichtsstunde

Ende der Unterrichtsstunde

18

23

8

Größe der Lerngruppen

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