Bayreuth

CHORISSIMO Herausgeber: Der Chor! - Vokalensemble Stefan Lex e.V. Termine 2013 / 2014 Das Aalto-Theater Harfe - ein geschichtlicher Überblick Chor li...
Author: Tristan Siegel
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CHORISSIMO Herausgeber: Der Chor! - Vokalensemble Stefan Lex e.V.

Termine 2013 / 2014 Das Aalto-Theater Harfe - ein geschichtlicher Überblick Chor live - Chorportrait Konzertreise nach Kulmbach/Bayreuth

November 2013

Liebe Leserinnen, liebe Leser, ich freue mich, Ihnen eine neue Ausgabe unserer Chorzeitschrift „Chorissimo“ präsentieren zu dürfen. DER CHOR! setzt heute Maßstäbe in der Chorszene. Eine musikalische Qualität, die auch Kritiker regelmäßig bescheinigen. Bei unseren Konzerten in Rheinberg/ Orsoy, Bielstein, Kulmbach, Düsseldorf, Essen (Grugapavillon) und Witten belohnte uns das Publikum stets mit „Standing ovation“. Das besondere Highlight in diesem Jahr war das mit weit über 1000 Konzertbesuchern restlos ausverkaufte Konzert im Grugapavillon in Essen. Mit großer Freude werden wir am 6. Dezember unsere traditionelle Weihnachtsgala „Merry Christmas 2013“ in Hattingen durchführen. Ich möchte mich an dieser Stelle bei unseren Sponsoren, Förderern und Gönnern bedanken, ohne deren Unterstützung es in der heutigen Zeit schwierig wäre, die Qualität des Chores auf Dauer zu erhalten. In der Hoffnung, dass Sie uns auch in Zukunft treu bleiben, danke ich herzlich für Ihre regelmäßigen Konzertbesuche und verbleibe mit freundlichem Gruß

Gestaltung und Layout Bjoern Siepermann Der Chor! - Vokalensemble Stefan Lex e.V. www.derchor.info

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Magnum

Mysterium

1. Oh großes Geheimnis und wunderbares Mysterium, dass Mensch und Tier den Neugeborenen in der Krippe gesehen haben. Glückselige Jungfrau, deren Leib für würdig befunden wurde, den Herrn Christus zu tragen. 2. Wen habt ihr gesehen, ihr Hirten? erzählt, berichtet uns! Wer ist auf Erden erschienen? Den Neugeborenen haben wir gesehen Sagt uns, was habt ihr denn gesehen und berichtet von der Geburt Christi. 3. Als die Magier den Stern erblickten, waren sie erfüllt von großer Freude; traten in die Herberge und brachten dem Herrn Gold, Weihrauch und Myrrhe.

Morten Lauridsen

4. Heute ist Christus geboren; heute der Erlöser erschienen; heute singen die Engel auf Erden, frohlocken die Erzengel: heute jubeln die Gerechten und rufen Ehre sei Gott in der Höhe, Alleluja.

Liebe Leserinnen , liebe Leser, im Nachfolgenden möchte ich Sie über zurückliegende Ereignisse, sowie über Planungen für die Zukunft informieren. Das Jahr 2013 war für den gesamten Chor ein besonderes Jahr. Zwei Veranstaltungen und Aktivitäten möchte ich im Besonderen hervorheben. Vom 26.-28. April waren wir auf Konzertreise nach Kulmbach/Bayreuth. DER CHOR! konzertierte im ausverkauften großen Saal im Schlosshotel Thurnau. Unserem fördernden Mitglied Norbert Krug, der zusammen mit Artur Rodecker und Heinrich Türk die Organisation und die Finanzierung übernahmen, gilt mein besonderer Dank. Des Weiteren möchte ich das bereits traditionelle Open Air Konzert im Gruga Pavillon nennen. Die große Resonanz von 1100 verkauften Karten erfreuten uns besonders. Mit großer Freude proben wir aktuell für unser bevorstehendes Weihnachtskonzert in Hattingen-Welper. Dieses Konzert wird nicht wie gewohnt in der Kath. Kirche St. Peter und Paul sondern in der Kath. Kirche St. Joseph in Hattingen Welper stattfinden. Als Sopranistin konnten wir Christiane Linke verpflichten. Des Weiteren wird die Harfenistin Jenny Ruppik den Chor begleiten und solistisch zu hören sein. Es gibt im Jahr 2013 nicht nur Schönes und Fröhliches zu berichten: viel zu früh haben wir einen guten Freund und Sänger, Heinz-Walter Ostrowski, nach schwerer Krankheit verloren. Diese Nachricht hat im Juni den gesamten Chor tief getroffen. Für das Jahr 2014 planen wir nun erstmals neben den gebuchten Veranstaltungen drei eigene Konzerte. Am 30.03.2014 konzertiert DER CHOR! im Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund. Ein weiteres Konzert im Sommer ist in Planung, bevor schließlich „Merry Christmas 2014“ der Abschluss der selbstorganisierten Konzerte im Jahr 2014 werden wird. Danken möchte ich unserem Dirigenten Stefan Lex. Durch seine zahlreichen Kontakte und unermüdlichen Einsatz konnten wir 8 neue und erfahrene Sänger gewinnen. DER CHOR! besteht aktuell aus 11 1. Tenören, 12 2. Tenören, 12 1. Bässen und 11 2. Bässen. Damit ist DER CHOR! personell für die Zukunft sehr gut aufgestellt. Ihr Ludger Drolshagen

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Aalto-Musiktheater Oper, Operette, Musical, Ballett und Konzert Das Essener Aalto-Theater ist nicht nur eine repräsentative Spielstätte für das Aalto-Musiktheater, das Aalto Ballett Theater Essen und die Essener Philharmoniker, sondern auch eine architektonische Sehenswürdigkeit von internationalem Rang. Der Finne Alvar Aalto, der wie Gropius, Mies van der Rohe oder Le Corbusier zu den bedeutendsten Repräsentanten der Architektur im 20. Jahrhundert zählt, hat hier sein Konzept der „Humanen Architektur“ – deren oberstes Ziel das Wohlbefinden der Menschen innerhalb der Gebäude ist – konsequent vom Grundriss bis zum Portal verwirklicht. Bereits 1959 legte Aalto die ersten Pläne für den Essener Theaterneubau vor – bis zur Realisierung sollten 30 Jahre vergehen. Die Fertigstellung 1988 erlebte Aalto (1898–1976) nicht mehr. Der Bau erinnert mit seinen organisch fließenden Grundformen an finnische Landschaften. Die breit gelagerten, geschwungenen Sitzreihen vor der Bühne (1125 Plätze) und die ansteigende Auditoriumsform, die zudem asymmetrisch ist, lehnte Aalto an das griechische Theater in Delphi an. Der Bühnenturm ist in die Dachfläche und damit in die plastische Gesamtform des Baukörpers integriert. 

Das Aalto-Musiktheater gilt als eines der besten Opernhäuser im deutschsprachigen Raum. Chronologie des Aalto-Baus Das Aalto-Theater nach den Entwürfen von Alvar Aalto wurde 12 Jahre nach seinem Tod und nach 30 Jahren Planungsgeschichte fertiggestellt. 1959 Entscheidung über den von der Stadt Essen im Einvernehmen mit der Gesellschaft zur Förderung des Theaterneubaus veranstalteten Wettbewerb für den Neubau eines Opernhauses, den Alvar Aalto mit seiner Konzeption wegen der “hervorragenden künstlerischen Qualität mit großem Abstand vor den übrigen Architekten” gewann.

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1964 – 1976 Planungen und Überarbeitungen der im Wettbewerb vorgestellten Konzeption unter Berücksichtigung veränderter Programmvorgaben. 1979 Nach Fertigstellung des Rathausneubaues beschließt der Rat der Stadt Essen am 19. Juni, das Theater nach den Plänen von Alvar Aalto zu errichten. 1981 Gründung der Gemeinnützigen Theater-Baugesellschaft Essen mbH, die in ihrer Eigenschaft als Bauherrin des Theaters Planungsbüros beauftragt, um den Entwurf von Alvar Aalto unter künstlerischer Beratung von Frau Elissa Aalto fortzuführen. 1983 Auf der Grundlage des Entwurfs und des “vorgezogenen” Kostenanschlags beschließt der Rat der Stadt Essen die Finanzierungszusage, und der Aufsichtsrat der Theater-Baugesellschaft gibt grünes Licht für den Bau. Am 15. November 1983 erfolgt der “erste Spatenstich”. 

Die ca. 9000 m3 große Baugrube mußte wegen unterschiedlicher Gründungstiefen einzelner Gebäudeteile zwischen 10 m und 15 m tief ausgehoben werden. Ab 4,50 m Tiefe verlaufende Kohlflöze erschwerten den Aushub. Die Gründung des Theaters erfolgt im Fels (Karbon). Von der Gründungssohle ab bis zu einer Tiefe von 25 m waren vertikale Stahlrohre von 50 bis 100 cm Durchmesser als Hüllrohre zur Aufnahme der Podientriebstöcke für die Bühnenuntermaschinerie und des Teleskophubstempels des großen Kulissenaufzugs abzuteufen. Das Gebäude ist aus akustischen Gründen in 16 vollständig getrennte Einzelbauteile hergestellt und wuchs schachbrettartig in die Höhe. Aus terminlichen und wirtschaftlichen Gründen sind mehr als 50% der Decken und Brüstungen und mehr als 20% der Unterzüge und Treppenläufe als Betonfertigteile eingebaut werden. 1986 – 1987 Im Juli 1986 ist die Fassade (Natursteinplatten und Fenster) geschlossen und das Kupferfalzdach fertiggestellt. Die Arbeiten an den haus- und bühnentechnischen Anlagen werden fortgeführt; mit den Arbeiten des baulichen Ausbaus wird begonnen. 

Im Januar 1987 fällt der Aufsichtsrat der Theater-Baugesellschaft die Entscheidung, den Bildhauer Ulrich Rückriem mit der Skulptur im Außenbereich zu beauftragen. 1988 Ab Januar wird das fertiggestellte Theatergebäude abschnittsweise durch die Theater & Philharmonie Essen GmbH bezogen. Am 15. September 1988 nahmen am “Tag der offenen Tür” 80.000 Menschen die Gelegenheit wahr, das Theater kennenzulernen.

Am 25. September 1988 feierliche Eröffnung des Aalto-Theaters im Beisein des finnischen Staatspräsidenten Mauno Koivisto, des Bundespräsidenten Richard von Weizsäckers, des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalens Johannes Rau und des Essener Oberbürgermeisters Peter Reuschenbach mit der Wagner-Oper “Die Meistersinger von Nürnberg”.

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Zahlen, Daten und Fakten Das Aalto-Theater bietet im Parkett und auf zwei Rängen insgesamt 1.125 Zuschauern Platz. Die Portalbreite ist von 10 bis 17 Meter, die Portalhöhe von 5 bis 9,50 Meter stufenlos verstellbar. Es handelt sich um ein typisches Opernportal. Die Bühne besteht aus der Hauptbühne und zwei weiteren Seitenbühnen sowie der Hinterbühne, wobei der Hinterbühnenwagen (15 m tief, 17 m breit) mit eingebauter Drehscheibe, Durchmesser 14 m, bühnen-eben verfahrbar ist. Die gesamte Bühnenfläche beträgt 1750 Quadratmeter, davon 520 Quadratmeter Hauptbühne. Damit zählt die Aalto-Bühne zu den flächenmäßig größten Opernbühnen in Deutschland. Sechs Orchesterpodien, fahrbar von plus 0,20 bis minus 3,00 m, für 100 Musiker gestatten je nach Werk und Aufführungsart eine Positionierung der Musiker auf Parketthöhe ebenso wie in einem unterschiedlich tiefen Graben. Der Schnürboden befindet sich etwa 22 m bis 24 m über Bühnenebene. Die Bühnenanlage ist eine so genannte Horizontalbühne mit drei vertikal beweglichen Bühnenpodien (plus 4,68 m bis minus 2,53 m à 5 × 17 m), die außerdem bis zu einer Neigung von 1:10 schräg zu stellen sind. 82 elektromaschinenzüge sowie eine computergesteuerte Ober- und Untermaschinerie helfen bei der vorbildlich personalextensiven Bespielung der Bühne. Die Bühnenbeleuchtung wird von einem Stellwerk System Transtechnik Prisma NT gesteuert, 500 geregelte, 90 direkte Stromkreise stehen zur Verfügung. Die Tontechnik arbeitet mit Pulten der Calrec T-Serie, Midas, M 15, DD 1000, CD, DAT, ProTools. Mikroport = Sennheiser VHF + UHF, Beschallung = d & b. Jährlich finden ca. 175 Vorstellungen von September bis Juli statt, mit ca. 200.000 Besuchern pro Spielzeit.

Fotos (Aalto-Theater): Bernadette Grimmenstein

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Chorportrait

Profi-Tenor singt das Loblied der Chöre Stefan Lex und das von ihm gegründete Vokalensemble aus 15 NRW-Städten: „DER CHOR!“ Stefan Lex ist ein Profi-Tenor, der in der Männerchor-Bewegung groß geworden ist und fest an ihre Zukunft glaubt. Schon der Vater und die Vorväter sangen im Chor, so dass es für Stefan Lex ganz natürlich war, bereits mit 18 Jahren seinen eigenen Gesangverein zu leiten. Heute dirigiert er drei große Männerchöre, einen Frauenchor und das Vokalensemble „Der Chor!“. 2005 hat Lex das Ensemble gegründet. Inzwischen singen 40 Männer aus 15 Städten des Ruhrgebiets und des Bergischen Landes hier richtig anspruchsvolle Chorliteratur. Gerade das Nebeneinander seiner guten und großen Stadtchöre und des überregional auftretenden Vokalensembles begeistert den Dirigenten. 15 Konzerte gibt „Der Chor! Vokalensemble Stefan Lex“ im Jahr in NRW und darüber hinaus, die Auftrittsorte haben Rang und Namen wie das Konzerthaus Dortmund. „Wir singen alles von Spiritual-Bearbeitungen über niveauvolle Opernchöre bis hin zu schweren Schubert-Chören wie ,Salve Regina’ oder Kantaten zeitgenössischer Komponisten“, erläutert Stefan Lex. Dabei geht das Vokalensemble auf die Wünsche der Veranstalter ein, plant aber ebenfalls themenbezogene Programme, etwa „Schumann und seine Zeit“. „Alleine Bruckner hat viele Chorkompositionen geschrieben, die sehr anspruchsvoll sind“, geht es dem Schüler von Prof. Reinhard Leisenheimer nicht zuletzt darum, das Verschwinden dieser Literaturepoche aus dem Höralltag aufzuhalten. Stefan Lex liebt den klassischen harmonischen Männerchorklang, „der als Liedertafel-Klang geschmäht wird“.

Lyrische, teilweise kopfstimmige Tenöre und sehr gut geführte schwarze Bässe, „das alles gleichmäßig gegliedert, wie Silcher das machte, daran kann ich mich ergötzen.“ Dass der Männerchorklang eine Zukunft hat und haben muss, davon ist Stefan Lex überzeugt. „Da ich vier Männerchöre leite, zwei davon mit 100 Sängern, der nächste mit 90 Sängern, denke ich schon, dass es die Spezies Männerchor immer geben wird. Ich fände es auch schade, wenn sie aus unserem Kulturgut verschwinden würde.“

Das hohe Durchschnittsalter macht Stefan Lex natürlich ebenso viele Sorgen wie anderen Chorleiter. „Aber gerade in dieser Hinsicht sollte man nicht nur darauf zielen, dass man junge Männer hat, denn man kann singen, bis man seinen letzten Atemzug tut.“ Der Männerchor „Lyra“ Witten-Bommern 1909, das Männerquartett Sterkrade-Heide 1927, der MGV Heiderose 1896 Hagen-Boelerheide und eben „Der Chor!“ sind die Ensembles, die Lex dirigiert. „Es kann nicht nur meisterliche Chöre geben, sondern es muss auch Männerchöre geben, die auf dem Weihnachtsmarkt, im Altenheim und bei Geburtstagen singen. Das ist gut so, und ich hoffe, dass das noch lange so bleibt.“ Und dann leitet Stefan Lex noch den Frauenchor Harmonie Wetter mit 60 Sängerinnen. Wie kommt denn das? „Da singt meine älteste Tochter mit, und meine Frau, die Konzertpianistin Sigrid Althoff.“ 

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www.stefanlex.de www.derchor.info

Im Bild: Stefan Lex (li), Sigrid Althoff und „DER CHOR“ Foto: Chor

CHOR live 01-2013

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Die Harfe Sie ist eines der ältesten Musikinstrumente der Menschheit und kam bereits um etwa 3000 v. Chr. in Mesopotamien und Ägypten vor. Die ersten Abbildungen von Harfen erscheinen in Mesopotamien und im Alten Ägypten etwa 2400 v. Chr. zeitgleich mit Leiern. Die älteste, mit Namen und auf einer Abbildung aus dieser Zeit bekannte ägyptische Harfenspielerin hieß Hekenu. Sie begleitete die damals offensichtlich berühmteste Sängerin Iti. Aus der Kykladenkultur haben sich zehn Marmorstatuetten mit sitzenden Harfenspielern erhalten, die von ca. 2600 bis 2200 v. Chr. sind. entstandenDiese ältesten Harfen waren Bogenharfen, denen um 1900 v. Chr. ein neuer Harfentyp nachfolgte, dessen Hals in einem rechten oder spitzen Winkel vom Resonanzkörper abging. Die Zahl der Saiten konnte bei den Winkelharfen deutlich erhöht werden. Unterschieden werden nach der Spielposition des Resonanzkörpers große vertikale Winkelharfen mit teilweise mehr als 20 Saiten von kleineren horizontalen Winkelharfen mit weniger als zehn Saiten. Letztere haben sich im 1. Jahrtausend v. Chr. von den Assyrern nach Zentralasien verbreitet. Ein gut erhaltenes Fundstück aus dem Altai ist die in das 4. Jahrhundert v. Chr. datierte Pasyryk-Harfe. Die vertikalen Winkelharfen Tschang wurden im Iran bis zum 17. Jahrhundert und in der osmanischen Türkei bis Anfang 18. Jahrhundert gespielt. Den Nachteil der Winkelharfe, ihre geringe Stabilität und schlechte Stimmbarkeit, überwand die Erfindung der dreiseitig geschlossenen Rahmenharfe, die in Europa um 800 n. Chr. erfolgte. Hiervon sind alle modernen Konzertharfen abgeleitet. Archäologen aus Innsbruck haben eine 2000 Jahre alte, geschnitzte Winkelharfe rekonstruiert. Der aus Hirschgeweih geschnitzte Arm der Harfe ist reich verziert und trägt eine rhätische Inschrift. Im nördlichen Europa (im Gegensatz zum Mittelmeerraum) erscheinen die ersten Abbildungen von Harfen in Irland um etwa 800 n. Chr. Diese Harfen bilden mit ihren Charakteristika (geschwungener Hals, abgeschrägte Saitenanordnung) den Grundtypus aller heute weltweit gebräuchlichen Harfen. Die Harfe ist unter dem Namen Kinnor das Instrument des hebräischen Königs David, der mit ihr die bösen Geister seines Vorgängers Saul austreibt. Vier der ältesten Harfen haben sich in Europa erhalten.

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Es sind dies drei keltische Harfen aus dem 15. oder 16. Jahrhundert. Bei der nach dem legendären irischen Hochkönig Brian Boru benannten Harfe mit einem aus einem einzigen Stamm gebeitelten Korpus kam als Resonanzholz Weidenholz zum Einsatz. Diese Harfe kann in der Bibliothek des Trinity College in Dublin besichtigt werden. Die Brian-Boru-Harfe ist im Wappen der Republik Irland sowie auf der Flagge der irischen Provinz Leinster zu sehen, auch ist sie auf den irischen Euromünzen abgebildet, und war davor lange auf allen Münzen des irischen Pfundes zu sehen. Zwei sehr ähnliche Exemplare, die Queen Mary Harp und die Lamont Harp befinden sich im Museum of Scotland in Edinburgh. Eine vierte Harfe, die sogenannte „Wolkenstein-Harfe“ oder „Eisenach-Harfe“ vom Ende des 14./ Anfang des 15. Jahrhunderts, kann man heute auf der Wartburg in Eisenach besichtigen. In Mitteleuropa tritt die Harfe als einfache Schoßharfe auf (oft auch als Bogenharfe). Schnarrer waren weit verbreitet, das Instrument klingt dadurch kräftiger. Der schnarrende Klang deutet auf die Verwendung als Begleit- und Rhythmusinstrument hin. Die Pedalharfe mit am Harfenfuß angebrachten Pedalen wurde 1720 von Jacob Hochbrucker erfunden. Im 18. Jahrhundert wurden zur Einstellung der Tonarten Pedalharfen konstruiert, die noch heute in Gebrauch sind. Bei der Pedalharfe wird die Saitenverkürzung durch eine aufwendige Mechanik mit bis zu 2500 Bauteilen mittels Pedalen, also auch während des Spielens, erreicht. Ursprünglich war eine Pedalanordnung im Gebrauch, welche die Möglichkeit bot, den Ton einer Saite um einen Halbton höher zu stimmen. Entsprechend dem Aufwand beim Bau der Harfen waren es wenige, häufig fünf, später sieben Pedale. Die ursprünglich von Hand zu drehenden Haken wurden später mittels Zug-Seilen mit einem Pedal am unteren Teil des Resonanzkörpers der Harfe verbunden, um durch Treten dieses Pedals den Halbton zu erzeugen. Mitte bis Ende des 18. Jahrhunderts waren „Zugkrückenmechaniken“ weit verbreitet: Dieses waren mechanisierte Haken, welche die Saiten auf einen am Hals angebrachten Steg quer zur Saitenebene drückten. (Konstruktion Fa. Naderman Paris). Seltener war eine Mechanik mit mehreren drehbaren Haken. (Fa. Cosineau Paris). Ende des 18. Jahrhunderts wurde die bei den heutigen Konzertharfen gebräuchliche Gabelscheibenmechanik entwickelt (Fa. Nadermann Paris und Fa. Erard London). Funktion: Eine drehbare Scheibe, deren Achse quer zum Hals angeordnet ist, war mit zwei kleinen Stiften versehen, zwischen denen die Saite verläuft. Tritt man das Pedal, so dreht sich die Scheibe, und die zwei Stifte drücken die Saite so ab, dass sie verkürzt einen Halbton höher klingt. Die von den Pedalen betätigten Zugstangen wurden ausschließlich durch die Säule mit

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einer Umlenkung im Kopf der Verbindung zwischen Säule und Hals geführt. Exotische Konstruktionen wie die Umstimmung der Saiten durch Dehnen mit drehbaren Wirbeln der Fa. Cosineau zur Jahrhundertwende zum 19. Jahrhundert konnten sich nicht durchsetzen. Die Einfach-Pedalharfen erreichen im Gegensatz zur Hakenharfe eine maßgebliche Erweiterung der innerhalb eines Musikstückes erreichbaren Tonarten. Quelle: Wikipedia.de

Wenn Sie den bezaubernden Klang der Harfe einmal live erleben wollen, so besuchen Sie unsere Weihnachtsgala „Merry Christmas 2013.“ am 06. Dezember 2013 in der Kath. Kirche St. Joseph zu Hattingen-Welper. Jenny Ruppik, mehrfache ausgezeichneze Preisträgerin und Orchesterharfinistin wird nicht nur solistisch zu hören sein, sondern auch das Vokalensemble Stefan Lex durch ihr Spiel begleiten. 2013



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Stimmen Sie sich auf die Weihnachtszeit ein...

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Winterwunderland... ...so der Titel unserer im letzten Jahr auf vielfachen Wunsch produzierten Studio-CD. Hören Sie das Vokalensemble „DER CHOR! zusammen mit dem Damen-Salon-Ensemble „Pomp-A-Dur“ und Sigrid Althoff am Klavier. Erhältlich sind unsere CDs bei unseren Konzerten am Info-Stand, der durch Bernd Franzen betreut wird. Sollten Sie an unseren CDs interessiert sein, so können Sie diese auch online unter [email protected] oder unter der Telefonnummer 02324 / 60563 bequem bestellen.

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„Merry Christmas 2013“ Mitwirkende: Christiane Linke, Sopran Stefan Lex, Tenor Jenny Ruppik, Harfe Sigrid Althoff, Klavier DER CHOR! Vokalensemble Stefan Lex e.V. Kath. Kirche St. Joseph Sankt-Josef-Straße, 45527 Hattingen

Freitag, 06.12.2013 19:00 Uhr, Einlass 18:00 Uhr Kartenvorverkauf: • DUO Optik & Akustik GmbH, Untermarkt 4-8, 45525 Hattingen • telefonisch unter ( 02324/60563

Mit freundlicher Unterstützung: www.derchor.info

Spedition Fr. Kerkemeier GmbH & Co. KG

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Konzertreise nach Kulmbach / Bayreuth im April 2013 Bei etwas kühlem Wetter versammelte man sich am Sportzentrum des TUS Bommern in Witten und startete am 26.04. zur Konzertreise nach Kulmbach und Bayreuth. Nach einem kleinen Schlenker in Hagen, wo der Rest des Chores eingesammelt wurde, ging es in flotter Fahrt auf die Reise gen Bayern (oder vielleicht lieber nach Franken?). Bei einer längeren Pause wurde an die Reiseteilnehmer die inzwischen berühmte Brotzeit des Chores verteilt, die sich alle Teilnehmer schmecken ließen. (Es handelt sich bei dieser „Kaltverpflegung“ um Mett- und Fleischwurst und dazu Brötchen.) Nach einer reibungslosen Fahrt traf die Reisegruppe planmäßig am Hotel in Baiersdorf ein. Nach der üblichen etwas chaotischen Schlüsselvergabe wurden die Zimmer belegt, etwas entspannt und um 18:00 Uhr ging es schon mit dem Bus weiter nach Kulmbach, wo wir im Kommunbräu erwartet wurden. Im Festsaal in der ersten Etage dieses alten Brauhauses gaben wir ein zwangloses Konzert auf einer sehr kleinen Bühne. Diese Enge auf der Bühne führte zu fantastischen Übungen der Sänger um den Chorleiter sehen zu können. Unser musikalisches Programm fand äußerst aufgeschlossene Zuhörer die bei dem Flösserlied schier aus dem Häuschen waren. Nun hat ja auch unser Vorsänger Ulli Kleinevoss stimmlich und darstellerisch besondere Qualitäten. Nach einem gelungenen Abend führen wir spät zum Hotel zurück. Am anderen Tag brachte uns der Bus nach einem exzellenten Frühstücksbuffett nach Bayreuth zur Stadtbesichtigung mit professioneller Führung. Es war kalt. Das Fazit dieser Führung muss lauten: Ohne Wagner wäre Bayreuth eine in Deutschland und der Welt völlig unbekannte und bedeutungslose Kleinstadt. Aber Wagner macht nun mal den Unterschied. Zurück zum Hotel bereiteten sich die Sänger auf das Konzert am Abend im Kutschersaal des Schloßhotels Thurnau vor. Dieses Konzert wurde im ausverkauften Saal zu einem Riesenerfolg. Und unser förderndes Mitglied Norbert …. , der auch der „Cheforganisator“ unserer Chorreise war, erhielt auf die Frage an das Publikum – „sollen die noch mal wiederkommen“ – ein begeistertes „Ja“ zur Antwort. Nun hatten wir auch in unserem Programm wieder das Flösserlied mit dem schon oben beschriebenen Ulli Kleinevoss zum Besten gegeben. Und man glaubt es nicht: Die Leute können sich bei diesem Lied vor Begeisterung kaum auf den Sitzen halten. Vielleicht zur Erklärung: Das Flösserlied ist hier in Franken dass, was „Das Steigerlied“ bei uns im Ruhrgebiet ist. Nach diesem äußerst erfolgreichen Konzertabend fuhren wir zurück zum Hotel zum „verdienten“Abendessen. Nach dem Abendessen begann ein sehr unterhaltsamer Abend, bei welchem einige

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Sänger unter Einschluss der Wirtin einige Lieder und Storys zum Besten gaben. Es war „feucht fröhlich“ und dauerte etwas länger. Aber am Sonntagmorgen waren alle wieder bereit zur Fahrt nach Kulmbach in die Petrikirche zur Mitgestaltung der Messe. Unser Chorleiter hatte uns da schon, wegen anderer Verpflichtungen, verlassen müssen, und unser Vize Markus Franzke leitete den Chor souverän. Im Gemeindezentrum war einiges an Essen und Trinken für den Chor vorbereitet, was wir leider nur recht kurz nutzen konnten, weil wir wieder zum Bus mussten, um unsere Heimreise rechtzeitig antreten zu können. An diesem Tag fand in Kulmbach auch ein großes (und berühmtes?) Bikertreffen statt, und die großen Ausfallstraßen wurden polizeilich gesperrt. Nach einem Mittagsimbiss im Hotel wurde die problemlose Heimreise angetreten. Dank sagen muss man den Organisatoren dieser Konzertreise, die ein Höhepunkt im bisherigen Chorleben war. Besonders eingesetzt hat sich dafür unser Sänger Theo Paul und unser förderndes Mitglied Norbert Krug, der diese Konzertreise mit seinen Freunden Arthur Rodecker und Heinrich Türk erst ermöglichten.

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Bericht: Norbert Gessner Fotos: DER CHOR! - Vokalensemble Stefan Lex e.V.

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Benefizgala im Aalto-Foyer - Ein kleines Jubiläum Zum 15. Male jährt sich die traditionelle Benefizgala zugunsten verlassener Kinder in Rumänien im Foyer des renommierten Aalto-Theaters in Essen. Ein Grund, dieses besondere Ereignis zusammen mit dem Ensemble DER CHOR! zu feiern, das bereits bei vergangenen Konzerten durch seine herausragenden Darbietungen das Publikum zu frenetischen Beifallsstürmen hingerissen hat. Somit ist DER CHOR! neben anderen bekannten Künstlern der Garant für den Erfolg dieser Jubiläums-Benefizgala. Ich danke allen Mitwirkenden für ihr Engagement in dieser Sache, dafür, dass sie solche Veranstaltungen möglich machen, indem sie auf ein Honorar und Aufwandsersatz verzichten und selbstlos ihre Talente in den Dienst derer stellen, die Hilfe benötigen. Daher können sämtliche Einnahmen aus der Benefizgala zu beinahe 100 % dem ASIREV „Arbeitskreis Straßenkinder in Rumänien e. V.“ (www.asirev.de) zugeführt werden, der mit dem Schweizer Verein „PeCa – Pentru copii abandonaţi“ (www.abandonati.ch) zusammenarbeitet. Dieser Verein unterstützt verlassene Kinder in Rumänien. In Ghimbav, einer Kleinstadt in Siebenbürgen, hilft er mit dem Aufbau und der Finanzierung von privaten Kinderheimen mit, ein Umfeld mit familiären Strukturen zu schaffen. Er leistet fachliche und persönliche Unterstützung vor Ort und übernimmt aufgrund materieller Not und ungenügender sozialer Sicherheit zusätzliche Aufgaben zugunsten der einheimischen Bevölkerung. In den drei Kinderheimen „Prichindel“, „Livezii“ und „Salix“ leben gegenwärtig 24 Kinder. Sie besuchen den Kindergarten oder die Schule im Dorf, einzelne besuchen auch den Unterricht an einem Lyzeum in Braşov, befinden sich in einer beruflichen Maßnahme oder arbeiten bereits. Für Kinder mit Lernbehinderungen existieren schulische Angebote in der Nähe. Zudem erfahren sie eine intensive Förderung im Heim. Da in der Schule musische Fächer und sportliche Aktivitäten zu kurz kommen, versucht das Heim, in der Freizeit einen Ausgleich zu schaffen. Das Ziel ist es, die Kinder so lange im Heim zu betreuen, bis sie zu selbstständigen Personen herangewachsen sind. Für die jungen Erwachsenen, die langsam flügge werden, steht als Brücke zur Selbstständigkeit das begleitete Wohnen im Nachbarort zur Verfügung. In Ghimbav und den umliegenden Dörfern leben viele Menschen unterhalb des Existenzminimums. Mit verschiedenen Sozialhilfeprojekten versucht der Verein, die größte Not von kinderreichen und sozial schwachen Familien zu lindern. Wo es Kindern an grundlegenden Voraussetzungen für ihre schulische Entwicklung fehlt, versucht das Projekt „Aufgabenhilfe“, Defizite aufzuholen und die Freude am Lernen zu wecken. Die Lebensumstände in Rumänien sind keinesfalls mit unseren vergleichbar. Davon habe ich mich 1997 überzeugen können, als ich für einige Tage als freiwillige Helferin in einem Kinderhospiz für AIDS-kranke und HIV-infizierte Kinder in Cernavoda mitgearbeitet habe. Seitdem engagiere ich mich für notleidende Kinder in Rumänien. Sicherlich haben sich

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die Verhältnisse in den letzten Jahren gegenüber damals verändert, dennoch sind die Lebensumstände, vor allem in ländlichen Gegenden, nach wie vor sehr schwierig. In 1997 und 1998 habe ich je einen Spendentransport nach Rumänien schicken können. Seit 1999 veranstalte ich jährlich eine Benefizgala im Foyer des Aalto-Theaters in Essen. Dies ist eine schöne Aufgabe, die einen großen Teil meiner Freizeit füllt, mich beinahe das ganze Jahr über begleitet und mich mit vielen schönen Erlebnissen belohnt. Ich bin dankbar für alle, die mich in meinem Engagement unterstützen. Sie sind herzlich eingeladen dazu zu gehören. Gönnen Sie sich einen unvergesslichen Abend mit DER CHOR! - ein Chor der Extraklasse - und herausragenden Solisten. Mit Ihren Eintrittsgeldern helfen Sie verlassenen Kindern in Rumänien! Meine Freundin, die sich nun viele Jahre liebevoll am Konzertabend um die Tombola gekümmert hat, steht aus beruflichen Gründen in diesem Jahr letztmalig zur Verfügung. Das bedeutet - unser Stammpublikum wird dies sehr bedauern -, dass es ab dem nächsten Jahr keine Tombola mehr geben wird. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Konzertabende geworden, unter anderem, weil ein großer Teil der Einnahmen aus dem Verkauf der Lose resultiert. Die Einnahmen werden also künftig erheblich geringer ausfallen. Falls Sie im nächsten Jahr diese Aufgabe übernehmen möchten, setzen Sie sich bitte in den nächsten Wochen mit mir in Verbindung. Wir hier vor Ort, aber vor allem die Kinder in Rumänien, wären Ihnen sehr dankbar für Ihr Engagement. Ich freue mich auf Sie am Montag, 18. November 2013, um 19.30 Uhr (Einlass und Tombola um 18.30 Uhr) im Aalto-Theater, Opernplatz 10 in Essen. Ihre Brigitte Höpfner

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15. Benefizgala Schirmherr: Oberbürgermeister der Stadt Essen Reinhard Paß

Moderation im Foyer des Stefan Lex Aalto-Theaters Essen 18. November 2013 Mitwirkende Christiane Linke, Sopran 19.30 Uhr r h U

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Diana Petrova, Sopran Stefan Lex, Tenor Ks. Marcel Rosca, Bass Sigrid Althoff, Klavier Hans Bruhn, Klavier DER CHOR! - Vokalensemble Stefan Lex

Programm: Oper, Operette, Musical, Gospel etc. sowie instrumentale Werke* * Programmänderungen vorbehalten

Eintrittskarten erhalten Sie im Vorverkauf zum Preis von 20 Euro zzgl. VVK-Gebühr im TicketCenter, II. Hagen 2, 45127 Essen, online unter www.aalto-musiktheater.de, telefonisch unter 0201 8122-200 und an der Abendkasse. Mit freundlicher Unterstützung:

Der Erlös geht an den „Arbeitskreis Straßenkinder in Rumänien e. V.“

21 Foto Aalto-Theater: Harald Reusmann

Termine 2013 / 2014 * 18.11.13

Benefizkonzert im Aalto-Theater Mitwirkende: Christiane Linke (Sopran) Diana Petrova (Sopran) Stefan Lex (Tenor) Ks Marcel Rosca (Bass) Sigrid Althoff (Klavier) Hans Bruhn (Klavier) DER CHOR! - Vokalensemble Stefan Lex e.V. Wo: Foyer des Aalto-Theaters, Essen Wann: 19:30 Uhr

06.12.13

Weihnachtsgala „Merry Christmas 2013“ Mitwirkende: Christiane Linke (Sopran) Stefan Lex (Tenor) Jenny Ruppik (Harfe) Sigrid Althoff (Klavier) DER CHOR! - Vokalensemble Stefan Lex e.V. Wo: Kath. Kirche St. Peter & Paul, Hattingen Wann: 19:00 Uhr

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22.12.13

Benefiz-Weihnachtskonzert des Lions-Clubs Bochum-Wattenscheid Mitwirkende: Diana Petrova (Sopran) Stefan Lex (Tenor) Jenny Ruppik (Harfe) Sigrid Althoff (Klavier) DER CHOR! - Vokalensemble Stefan Lex e.V. Wo: Propsteikirche St. Gertrudis von Brabant, Bochum Wann: 15:00 Uhr

26.01.14

Neujahrskonzert in Rheinberg-Orsoy Mitwirkende: Christiane Linke (Sopran) Stefan Lex (Tenor) Sigrid Althoff (Klavier) und Ensemble DER CHOR! - Vokalensemble Stefan Lex e.V. Wo: Ev. Kirche Orsoy, Egerstr. 13, Orsoy Wann: 17:00 Uhr

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09.03.14

Konzert in Wuppertal Mitwirkende: Christiane Linke (Sopran) Sigrid Althoff (Klavier) DER CHOR! - Vokalensemble Stefan Lex e.V. Wo: Aula der Erich-Fried-Gesamtschule, Wuppertal Wann: 17:00 Uhr

30.03.14

Konzert in Dortmund Mitwirkende: Sigrid Althoff (Klavier) DER CHOR! - Vokalensemble Stefan Lex e.V. Wo: Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Dortmund Wann: 19:00 Uhr

Foto: Karin Hessmann

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* weitere Termine auf www.derchor.info Änderungen vorbehalten

Benefizkonzert

zugunsten der Sanierung der Ev. Kirche Orsoy

Mitwirkende: Stefan Lex (Tenor) Christiane Linke (Sopran) Sigrid Althoff (Klavier) Ensemble Pomp-A-Dur DER CHOR!

Vokalensemble Stefan Lex e.V.

Leitung:

Stefan Lex

Musikdirektor FDB

Sonntag, 26.01.2014, 17.00 Uhr Ev. Kirche Orsoy Egerstraße, 47495 Orsoy Einlass: 16.15 Uhr Eintrittspreis: 18,- €

www.kirche-orsoy.de

Kartenvorverkauf: Lotto Totto Peters, Kuhstraße 14, 47495 Orsoy Radio Komossa, Orsoyer Straße 11, 47495, Rheinberg Evangelisches Pfarramt Orsoy, Egerstraße 13, 47495 Orsoy

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Die Stimmen des Chores 1. Tenor Peter Brauckmann Stefan d´Hone Gerd Effelsberg Markus Franzke Wolfgang Greib Helmut Kloppenburg Friedhelm Krien Peter Ludwig Heinz Monkau Wolfgang Rehrmann Marvin Weigert

2. Tenor Ludger Drolshagen Heinz Franzke Norbert Gessner Torsten Kleine-Herzbruch Franz-Josef Linkamp Nubert Neufeld Theodor Paul Franz-Josef Schmeller Bernhard Schmidt Ulrich Schulte Peter Tiefenthal Marc Westmeier

1. Bass 2. Bass Erkki Alste Gerd Berneiser Maik Böcker Heinz Goldschmidt Günther Eumann Peter Grundwald Heinz-Jürgen Freitag Günter Kaldich Siegfried Gras Ulrich Kleinevoss Werner Grasmann Bernhard Massenberg Klaus Gue Dr. Siegfried Müller Thomas Henke Manfred Rickers Uwe Kersten Thomas Schmich Gerd Kottsieper Hans-Peter Siepermann Manfred Marx Guido Stader Bjoern Siepermann Vorsitzender Ludger Drolshagen Am Klostersee 24 - 46325 Borken 02862/4181566 Geschäftsführer Bjoern Siepermann Thingstr. 25 - 45527 Hattingen 02324/60563 Gerd Effelsberg Winkhauser Weg 33a - 45473 Mülheim 0201/8295017 Finanzen Hans-Peter Siepermann Thingstr. 25 - 45527 Hattingen 02324/60563 Dirigent Stefan Lex Untere Dorfstr. 1 - 44265 Dortmund 02304/61668 www.derchor.info

www.stefanlex.de

www.sigridalthoff

www.pomp-a-dur.de

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ÖFFNUNGSZEITEN Im Sommer 1. April - 30. September >> 12.00 - 22.00 Uhr durchgehend >> Dienstag - Freitag warme Küche: 12.00 - 14.30 und 17.30 - 22.00 Uhr Im Winter 1. Oktober - 30. März >> Dienstag - Freitag 14.30 - 22.00 Uhr, warme Küche ab 17.30 Uhr Ganzjährig >> Samstag / Sonntag / Feiertag durchgehend warme Küche

Umgeben von altem Baumbestand und herrlichen Wanderwegen finden Sie uns im Herzen des Muttentales. Ob auf der großen Sonnenterrasse, im Festsaal, im weitläufigen Biergarten, in der Gaststube oder im Thekenbereich, stets bieten wir Ihnen das passende Ambiente und heimische Gemütlichkeit. Bei kleinen und großen Veranstaltungen finden Sie in uns die richtigen Ansprechpartner.

>> Montag Ruhetag

Café Restaurant Haus Rauendahl Rauendahlstr. 126 58452 Witten

Tel. 02302 / 30287 www.haus-rauendahl.de [email protected]

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