KATHOLISCH-THEOLOGISCHE FAKULTÄT LA-Gym Katholische Religion

WS16/17 Jena (2007)

Jena (2007)

LA-Gym Katholische Religion Modul 110: Einführung in die Theologie aus biblischer Sicht

LP Modul:

6

SWS

2

Modul-Kurzbeschreibung:

LaJ Gym 110 # 01

Baumgart / Bauer

AT/NT

Einführung in das Alte Testament und in das Neue Testament

LP:

0

3

Introduction to the Old Testament and to the New Testament V

Mittwoch

10 - 12

HS Kiliani

Erläuterungen: AT: Die Bibel wird "das Buch der Bücher" genannt. Mit Recht. Doch genau besehen ist es eine kleine Bibliothek. Die Lehrveranstaltung führt in den Kanon der jüdischen Bibel und des christlichen Alten Testamentes ein, stellt exemplarische Texte der Kanonteile vor und bietet einen Überblick zum geschichtlichen Hintergrund des Alten Testamentes. NT: Die Vorlesung behandelt die Zeitgeschichte des NT hinsichtlich ihrer wesentlichen politischen, religiösen und sozialen Faktoren. Die Darstellung des palästinischen Judentums, der hellenistisch geprägten jüdischen Diaspora und der hellenistischen Welt können zu einem besseren Verständnis von Botschaft und Wirken Jesu sowie der frühchristlichen Verkündigung und Mission beitragen.

Literatur: AT: Jan Christian Gertz (hg.), Grundinformation Altes Testament (UTB 2745), Göttingen 2006; Hans-Christoph Schmitt, Arbeitsbuch zum Alten Testament (UTB 2146), Göttingen (2. Aufl.) 2007; Erich Zenger u.a., Einleitung in das Alte Testament (Kohlhammer-Studienbücher Theologie 1,1), Stuttgart (8. Aufl.) 2012. NT: Thomas Johann Bauer, Who is who in der Welt Jesu, Freiburg i.Br. 2007; Bernd Kollmann, Einführung in die Neutestamentliche Zeitgeschichte, Darmstadt 2006; Wolfgang Stegemann, Jesus und seine Zeit (Bibl. Enzykl. 10), Stuttgart 2009.

Modul 120: Einführung in die Theologie aus historischer Sicht

LP Modul:

6

SWS

2

Modul-Kurzbeschreibung:

LaJ Gym 120 # 01

Seiler / Baumann

AK/NK

Einführung in die Kirchengeschichte / Grundzüge der Geschichte der Alten Kirche

0

LP:

Introduction into the history of church / Main Features of the History of the Early V

Mittwoch

8 - 10

HS Coelicum

Erläuterungen: Den unterschiedlichen Voraussetzungen entsprechend werden in einem ersten Teil Schwerpunkte (und "Schwachstellen") der Kirchengeschichte wie Inquisition, Hexenwahn oder Kreuzzüge methodisch dargeboten, um einen Überblick zu erhalten. Der zweite Teil orientiert über die "Geschichte der Kirchengeschichte", Spezialisierung und Methodik der Kirchengeschichtsschreibung. Einleitende Darstellung einiger wichtiger Kirchenväter. In der Einführungsveranstaltung lernen Sie einige zentrale Themen der 2000jährigen Christentumsgeschichte kennen, die auch in der Öffentlichkeit teilweise für Aufregung sorgen, indem sie skandalisiert wurden. Hier ist eine historische Kontextualisierung vonnöten. In den letzten Sitzungen der Vorlesung werden wir uns mit dem historischen Methodenspektrum beschäftigten und uns anschauen, was eine Quelle ist und wie man sie angemessen beschreibt und interpretiert. Diese Vorlesung geht der Entstehung des Christentums und seiner Ausbreitung, den Anfängen der Kirche, den Christenverfolgungen und der sog. Konstantinischen Wende überblicksmäßig nach. Auch die Entwicklung von Ämtern und die Entfaltung der Kirchenstruktur erfährt eine Darstellung.

Literatur: M. Heim, Einführung in die Kirchengeschichte, München 2000. - P. Godman, Die geheime Inquisition, München 2001. - W. Behringer, Hexen, Glaube, Verfolgung, Vermarktung, München 1998. - L. E. Padberg / M. v. Fürstenberg (Hg.), Bücherverzeichnis der Kirchengeschichte, Paderborn 1999. W. Geerlings (hrsg.), Theologen der christlichen Antike, Darmstadt: WBG, 2002. Franz Xaver Bischof u.a. (Hg.), Einführung in die Geschichte des Christentums, Freiburg 2014 (29,99 €): Bitte besorgen! Volker Sellin, Einführung in die Geschichtswissenschaft, Göttingen 2008. [22,99 €]; Christoph Markschies, Arbeitsbuch Kirchengeschichte, Tübingen 1995.

Mittwoch, 21. September 2016

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3

KATHOLISCH-THEOLOGISCHE FAKULTÄT LA-Gym Katholische Religion

WS16/17 Jena (2007)

[12,90 €] (umfassendes Methodenbuch); Roman Heiligenthal, Thomas M. Schneider (Hg.), Einführung in das Studium der Evangelischen Theologie, Stuttgart 22004. [19,80 €]. Brox, N., Kirchengeschichte des Altertums, Düsseldorf 61998. Dassmann, E., Kirchengeschichte (I. II/1. II/2), Stuttgart ³2012. 1996. 1999. Frank, K. S., Lehrbuch der Geschichte der Alten Kirche, Paderborn ³2002.

Modul 130: Einführung in die Theologie aus systematischer Sicht

LP Modul:

3

SWS

2

Modul-Kurzbeschreibung:

LaJ Gym 130 # 01

Römelt

Propä

Einführung in die christliche Theologie

0

LP:

3

Introduction to Christian Theology V

Donnerstag

18 - 20

SR 3 Domstr. 9

Erläuterungen: Wie verhalten sich Glaube und Theologie zueinander? Kann die Rede von Gott eine Wissenschaft sein? Welche speziellen Gottesbilder zeichnen das Christentum im Vergleich mit anderen Religionen aus? Wie ist die kirchliche Funktion von Theologie zu bestimmen? Was ist Religion? Bei all diesen Fragen geht es nicht einfach um „die“ Theologie, sondern darum, die verschiedenen Formen des Theologietreibens und ihre Einzeldisziplinen kennenzulernen. Ziel ist es, anhand zentraler Fragestellungen sowohl in die Perspektivenvielfalt der Theologie als auch in die Deutung der Mitte ihres Anspruchs einzuführen.

Literatur:

Modul 140: Einführung in die Theologie aus praktischer Sicht

LP Modul:

6

SWS

2

Modul-Kurzbeschreibung:

LaJ Gym 140 # 01

Kranemann / Tschorn

LI

Einführung in die Liturgiewissenschaft

0

LP:

3

Introduction in liturgical studies V

Dienstag

10 - 12

SR 2 Domstr. 10

Erläuterungen: Themen der Vorlesung werden sein: Methodologie der Liturgiewissenschaft, Geschichte der Liturgie, Grundfragen der Liturgietheologie, Gestalten und Ausdrucksformen des Gottesdienstes

Literatur: Reinhard Meßner, Einführung in die Liturgiewissenschaft. Paderborn (u.a.) 2001 (UTB 2173). Albert Gerhards – Benedikt Kranemann, Einführung in die Liturgiewissenschaft. Darmstadt ³2012. Ansgar Franz [u.a.], Einführung in die Liturgiewissenschaft, in: Praktische Theologie. Modul 4. Hg. von Clauß Peter Sajak. Stuttgart 2012 (Theologie studieren im modularisierten Studiengang) 179–236.

LaJ Gym 140 # 01

Kranemann / Tschorn

Gottesdienst feiern. Grundfragen der christlichen Liturgie

SWS

LI

0

2

LP:

Celebration of Liturgy. Aspects of Christian Worship V

Dienstag

8 - 10

HS Kiliani

Erläuterungen: Die Vorlesung wird anhand einzelner Liturgien, ihrer Riten und Theologie in Grundaspekte des christlichen Gottesdienstes einführen.

Literatur: Mittwoch, 21. September 2016

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3

KATHOLISCH-THEOLOGISCHE FAKULTÄT LA-Gym Katholische Religion

WS16/17 Jena (2007)

Adolf Adam – Winfried Haunerland, Grundriss Liturgie. Freiburg/Br. [u. a.] 2012. Albert Gerhards – Benedikt Kranemann, Einführung in die Liturgiewissenschaft. Darmstadt ³2012.

Modul 150: Einführung in philosophische Grundfragen der Theologie

LP Modul:

6

SWS

2

Modul-Kurzbeschreibung:

LaJ Gym 150 # 01

Tiefensee

PH

Einführung in die theoretische Philosophie

0

LP:

3

Theoretical philosophy - an introduction V

Donnerstag

10 - 12

HS Kiliani

Erläuterungen: Philosophie im Spannungsfeld von Religion, Theologie und anderen Wissenschaften, ihre Bedeutung für das gegenwärtige kirchliche Leben und das Verständnis der modernen Kultur. Der Mensch ist wohl das einzige Wesen, das alles in Frage stellen kann. Angesichts der Vielfalt dessen, was ihn umgibt, fragt der Mensch, was dies alles “sei” - und woher und warum: In allen diesen Fragen scheint der Begriff des Seins der zu sein, der sich ihm aufdrängt (oder gerade weil er so nahe ist, sich am ehesten entzieht): “Sein” ist allem gemeinsam, was bleibt oder vergeht, kommt oder verschwindet: NichtSein, Möglich-Sein, Da-Sein ... Von dem griechischen Wort für Seiendes (to on) stammt der Name Ontologie, die als “Lehre vom Seienden als Seienden” somit den ältesten und fundamentalen Teil der Philosophie bildet. - Der erste Teil der Vorlesung beschäftigt sich mit dem, was die Philosophie überhaupt in der Theologie soll und wieso die Frage nach dem Sein die fundamenale Frage ist; der zweite Teil setzt sich mit der Geschichte der Metaphysik und mit der neuzeitlichen Metaphysik-Kritik auseinander. – Für die Vorlesung wird vierzehntäglich ein Tutorium angeboten.

Literatur: Wird zu Vorlesungsbeginn bekannt gegeben. Pflichtlektüre: Ein Reader kann erworben werden bei: Copy-Team Schlüterstr. 9 (Rotplombe) Tel. 2113535 (Bestellnummer wird noch bekanntgegeben; ca. 2 EUR). Weitere Informationen: www.uni-erfurt.de/philtheol

LaJ Gym 150 # 01

Tiefensee

Tutorium Einführung in die theoretische Philosophie Tu

Dienstag

16 - 18

SWS

PH

0

2

LP:

3

SR 2 Domstr. 10

Erläuterungen: Philosophie im Spannungsfeld von Religion, Theologie und anderen Wissenschaften, ihre Bedeutung für das gegenwärtige kirchliche Leben und das Verständnis der modernen Kultur.

Literatur: Wird zu Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.

Modul 211: Mensch und Schöpfung

LP Modul:

9

SWS

2

Modul-Kurzbeschreibung:

LaJ Gym 211 # 01

Baumgart

Die biblische Urgeschichte Gen 1 - 9

AT

0

LP:

The Primeval History Gen 1-9 V

Montag

Mittwoch, 21. September 2016

10 - 12

HS Kiliani

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3

KATHOLISCH-THEOLOGISCHE FAKULTÄT LA-Gym Katholische Religion

WS16/17 Jena (2007)

Erläuterungen: Die Urgeschichte hält Bleibendes zur Welt, zur Fauna und zum Menschen fest. Zudem spannt sie einen Bogen vom urzeitlichen „sehr guten“ Anfang über die erzählte Katastrophe der Sintflut bis zur fortwährend stabilisierten Welt. Das alles verknüpft sie mit dem einen Schöpfergott. Die Lehrveranstaltung wird diesem theologischen Basistext nachgehen.

Literatur: Norbert Baumgart, Die Umkehr des Schöpfergottes (HBS 22), Freiburg 1999; Norbert Clemens Baumgart - Gerhard Ringshausen (hg.), Die Sintflut. Zwischen Keilschrift und Kinderbuch. Das neue Interesse an der alten Erzählung als religionspädagogische Herausforderung (LThB 2) Münster Lit 2005; Andreas Schüle, Der Prolog der hebräischen Bibel. Der literar- und theologiegeschichtliche Diskurs der Urgeschichte (Genesis 1-11) (AThANT 86), Zürich 2006.

Modul 220: Gotteslehre

LP Modul:

3

SWS

2

Modul-Kurzbeschreibung:

LaJ Gym 220 # 01

Knop

DO

Gotteslehre I V

Freitag

LP:

0 10 - 12

3

HS Kiliani

Erläuterungen: Christen glauben an Gott. Jedes dieser vier Worte ist erläuterungsbedürftig. Was macht den Gottesglauben christlich? Und was heißt das: glauben? Was bedeutet es, „an“ Gott zu glauben und zu ihm zu beten statt lediglich davon auszugehen, dass es womöglich einen Gott gibt – womöglich aber auch nicht? Und schließlich: Wer ist dieser Gott, an den Christen glauben? Wichtige inhaltliche Eckpunkte liefert das christliche Credo. Christen glauben an Gott, der sich der Welt in Jesus Christus ein für allemal geoffenbart hat und im Heiligen Geist in der Geschichte der Menschen präsent ist. Sie glauben ihn als Vater und Schöpfer, als Erlöser und Heiland, als Richter und Vollender. Ein Bekenntnis ist freilich keine Information über (einen) Gott. In ihm drückt sich zunächst eine Relation aus: Wer es bekennt, artikuliert, wie er sich und seine Welt angesichts dieses Gottes versteht. Über Form und Inhalt des christlichen Gottesglaubens nachzudenken erfordert deshalb immer auch, seine Voraussetzungen im glaubenden Subjekt, den Zusammenhang von Gotteserfahrung und Gottesglauben und die Frage zu bedenken, wieso dem einen eine bestimmte Lesart Gottes etwas bedeutet, während dem anderen bereits die Frage nach (einem) Gott nichts sagt. Wie lässt sich hier und heute, zumal im universitären Kontext, von Gott sprechen? Dogmatische Gotteslehre ist einerseits ein Traktat unter anderen. Andererseits führt dieser Traktat – die Hermeneutik des geglaubten Gottes – zu ganz grundsätzlichen systematisch-theologischen Themen. Beides soll zur Sprache kommen.

Literatur: •Spezielle Literaturhinweise zu den Sitzungsthemen auf den jeweiligen Materialblättern. •Otto Hermann Pesch, Katholische Dogmatik aus ökumenischer Perspektive, Ostfildern 2008, Bd. I/2, 391–734. •Karl-Heinz Ruhstorfer (Hg.), Gotteslehre (Theologie studieren – Modul 7) Paderborn 2014. •Jürgen Werbick, Gott verbindlich. Eine theologische Gotteslehre, Freiburg 2007. •Klassische Überblicke zur Gotteslehre in allen gängigen dogmatischen Handbüchern.

Modul 241: Wege christlichen Lebens und Denkens

LP Modul:

6

SWS

2

Modul-Kurzbeschreibung:

LaJ Gym 241 # 03

Wijlens

KR

Kanonische Normen für den Verkündigungs- und Heiligungsdienst der Kirche

schriftliche Prüfung

LP:

Canonical Norms on the Teaching and Sanctifying Office of the Church V

Donnerstag

8 - 10

HS Coelicum

Erläuterungen: In der Vorlesung werden wichtige Normierungen des kirchlichen Heiligungsdienstes dargelegt und vor dem Hintergrund der Theologie analysiert und interpretiert. Das umfasst das Grundrecht auf Sakramenten-empfang (z.B. Taufe, Eucharistie und Krankensalbung) und andere Themen wie eine Beerdigung für getaufte Nichtkatholiken.

Literatur: Mittwoch, 21. September 2016

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3

KATHOLISCH-THEOLOGISCHE FAKULTÄT LA-Gym Katholische Religion

WS16/17 Jena (2007)

Modul 291: Das Christentum in seinem Verhältnis zum Judentum und zu anderen Religionen

LP Modul:

6

SWS

2

Modul-Kurzbeschreibung:

LaJ Gym 291 # 01

Seiler

NK

Begrenzungen. Begegnungen der drei monotheistischen Religionen in Mittealter und Früher Neuzeit V

Donnerstag

18 - 20

0

LP:

3

SR 1 Domstr. 10

Erläuterungen: Die Vorlesung thematisiert die Kenntnis, welche die drei monotheistischen Religionen über die jeweils andere Religion(en) im Mittelalter (und der Frühen Neuzeit) besaß. Welches Bild übereinander etablierte sich hierbei? Hierbei spielten Religionsdialoge, kulturelle Austauschbeziehungen, aber auch politische Rahmenbedingungen, kriegerische Konflikte und der Wahrheitsanspruch der jeweiligen Religion eine wesentliche Rolle.

Literatur: Alfred Kohler, Neue Welterfahrungen. Eine Geschichte des 16. Jahrhunderts, Münster 2014; Klaus Oschema u.a. (Hg.), Abrahams Erbe. Konkurrenz, Konflikt und Koexistenz der Religionen im europäischen Mittelalter, Berlin u.a. 2015; Annemarie C. Mayer, Drei Religionen – ein Gott? Ramon Lulls interreligiöse Diskussion der Eigenschaften Gottes, Freiburg u.a. 2008; Erhard Oeser, Die Angst vor dem Fremden. Die Wurzeln der Xenophobie, Stuttgart 2. Aufl. 2016; Bernard Lewis/Friedrich Niewöhner (Hg.), Religionsgespräche im Mittelalter, Wiesbaden 1992; Federek Musall, Herausgeforderte Identität. Kontextwandel am Beispiel von Moses Maimonides und Ḥasdai Crescas, Heidelberg 2008; Matthias Lutz-Bachmann/Alexander Fidora (Hg.), Juden, Christen und Muslime, Religionsdialoge im Mittelalter, Darmstadt 2004.

LaJ Gym 291 # 03

Gabel

SWS

FT

Theologie der Weltreligionen

0

2

LP:

3

Theology of the World Religions V

Dienstag

10 - 12

HS Coelicum

Erläuterungen: Die Lehrveranstaltung vermittelt Grundkenntnisse zu Judentum, Islam und anderen Weltreligionen. Sie zeigt die Entwicklung und theologische Diskussion des Verhältnisses der Kirche zu den Weltreligionen in Umrissen auf. Die Lehrveranstaltung vermittelt Grundkenntnisse zu Judentum, Islam und anderen Weltreligionen. Mit der Darstellung der Entwicklung kirchlicher Aussagen über das Verhältnis zu den Weltreligionen wird sichtbar, in welcher Weise christlicher Glaube zur offenen Begegnung mit den Religionen befähigt. Die Möglichkeiten des Dialogs und die Gefahr der Dialogverweigerung werden vom christlichen Glauben her erschlossen. Die Studierenden lernen, verschiedene Positionen im Dialog mit den anderen Religionen nachzuvollziehen und eigene Positionen zu erarbeiten.

Literatur: 2. Vatikanisches Konzil: Schrift "nostra aetate"

Modul 200: Einführung in die fachdidaktischen Besonderheiten und Methoden des Religionsunterrichts

LP Modul:

6

SWS

2

Modul-Kurzbeschreibung:

LaJ Gym 200 # 01

Widl

Transversalität S

Dienstag

RP/FD

0 16 - 18

LP:

SR 1 Domstr. 10

Erläuterungen: Mittwoch, 21. September 2016

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3

KATHOLISCH-THEOLOGISCHE FAKULTÄT LA-Gym Katholische Religion

WS16/17 Jena (2007)

Religion kann man nicht lernen, wie ein anderes Schulfach. Daher ist ihre Didaktik von Besonderheiten geprägt im Spannungsfeld zwischen Kirche und Schule, zwischen Wissen und Bekennen, zwischen Reflektieren und Erspüren. Angesichts der gesellschaftlichen Säkularität zielt religiöse Bildung zudem darauf ab, gläubige Schüler dazu zu befähigen, ihren Glauben im Kontext kultureller Normalität zu begreifen, sowie nicht Getauften zu erschließen, was Glauben bedeutet.

Literatur:

LaJ Gym 200 # 08

Widl

SWS

PT/RP

Pastoralpraktische Übungen (Selbststudium)

0

2

LP:

3

Pastoral Practice Pr

OhneTag

Ohne Zeit

Ohne Raum

Erläuterungen: In Rücksprache mit Prof. Dr. Maria Widl zu belegen.

Literatur:

Modul SPFD 335: Bibel, ethisches Lernen, kirchliches Leben und christliche Existenz. Kerngehalte des Religionsunterrichts in ihrer didaktischen Aufgabe

LP Modul:

5

SWS

2

Modul-Kurzbeschreibung:

LaJ Gym SPFD 335 # 01

Widl

RP-S

Ausgewählte Fragen der Pastoraltheologie und Religionspädagogik. Oberseminar im Kontext wissenschaftlicher Qualifikationsarbeiten OS

Freitag

13 - 19

SR 3 Domstr. 9

21.10.,18.11.,16.12.,17.02.,17.03.

OS

Freitag

13 - 19

SR 4 Domstr. 9

20.1.17

0

LP:

3

Erläuterungen: Teilnahme nach persönlicher Anmeldung bei Prof. Maria Widl! Dieses Seminar ist speziell für Dissertanden, Magister Theologen, Staatsexamenskandidaten und alle jene gedacht, die an einer wissenschaftlichen Qualifikationsarbeit arbeiten. Es beinhaltet die wissenschaftliche Arbeit an einem Rahmenthema, die Diskussion der Konzepte der eigenen Arbeit, sowie die Erschließung wissenschaftlicher Arbeitsmethoden.

Literatur:

Modul WP 410: Sprachkurs

LP Modul:

3

SWS

2

Modul-Kurzbeschreibung:

LaJ Gym WP 410

Kersten-Babeck

Spra

"In taberna quando sumus…" -"Wenn wir in der Kneipe sind "

0

LP:

Carmina Burana Ku

Freitag

12 - 13

SR 1 Domstr. 10 ab 21.10.

Erläuterungen: Die Carmina Burana sind eine Sammlung von Gedichten und Liedern, deren Entstehung etwa auf das 11./12. Jh. zurückgeht. Herumziehende Studenten, stellungslose Kleriker sowie Männer in Amt und Würde verfassten diese Stücke, in denen das Leben mit all seinen Freuden bejaht wird. Neben moralisch-satirischen Gedichten finden sich in dieser Sammlung viele Liebes-, Trink- und Spottlieder,

Mittwoch, 21. September 2016

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3

KATHOLISCH-THEOLOGISCHE FAKULTÄT LA-Gym Katholische Religion

WS16/17 Jena (2007)

die im Mittelpunkt der Lektüre stehen werden. Das Latein, in dem diese Lieder verfasst sind, ist leicht und verständlich. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Latinum bzw. Fakultätsinterner Lateinabschluss . Durch die Kombination mit einem weiteren 1stündigen Sprachkurs in Latein / Griechisch kann ein Leistungsschein (3 LP) erworben werden.   

Literatur: Bezüglich zeitlicher Absprachen bitte mit der Dozentin in Verbindung setzen.

LaJ Gym WP 410

Stein

SWS

Spra

Einführung in das Biblische Aramäisch

0

2

LP:

3

Introduction to Biblical Aramaic Ku

Donnerstag

12 - 14

SR 2 Domstr. 10

Erläuterungen: Das Aramäische war seit der Mitte des 1. Jahrtausends v. Chr. für viele Jahrhunderte Verkehrssprache im gesamten Vorderen Orient und hat in nachexilischer Zeit auch das Hebräische als Landessprache in Palästina verdrängt. Folglich sind einige späte Abschnitte des Alten Testaments in aramäischer Sprache verfaßt. Der Einführungskurs vermittelt die Grundzüge der aramäischen Grammatik mit dem Ziel, die alttestamentlichen Texte in aramäischer Sprache selbständig lesen und übersetzen zu können. Teilnahmevoraussetzung ist das Hebraicum oder die fundierte Kenntnis mindestens einer anderen semitischen Sprache.

Literatur: Biblia Hebraica Stuttgartensia, Stuttgart 51997; weiteres wird zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben.

LaJ Gym WP 410

Kersten-Babeck

SWS

Spra

Griechisch-Repetitorium an neutestamentlichen Texten

0

2

LP:

3

Greek-repetition Ku

Mittwoch

12 - 13

SR 4 Domstr. 9

ab 19.10.

Erläuterungen: An neutestamentlichen Texten wird in diesem Kurs vor allem die Grammatik wiederholt. Die Auswahl der Texte richtet sich nach den angebotenen NT-Vorlesungen.

Literatur: Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Graecum bzw. Fakultätsinterner Griechischabschluss. Durch die Kombination mit einem weiteren 1stündigen Sprachkurs in Latein / Griechisch kann ein Leistungsschein (3 LP) erworben werden.     

LaJ Gym WP 410

Kersten-Babeck

Latein-Repetitorium

SWS

Spra

0

2

LP:

Latin repetitorium Ku

Mittwoch

13 - 14

SR 4 Domstr. 9

ab 19.10.

Erläuterungen: Die Lehrveranstaltung richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen der Studierenden. Im Mittelpunkt steht dabei die Auffrischung der lateinischen Grammatik.

Literatur: Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Latinum bzw. Fakultätsinterner Lateinabschluss . Durch die Kombination mit einem weiteren 1stündigen Sprachkurs in Latein / Griechisch kann ein Leistungsschein (3 LP) erworben werden.     

Mittwoch, 21. September 2016

SEITE 94 VON 271

3

KATHOLISCH-THEOLOGISCHE FAKULTÄT LA-Gym Katholische Religion LaJ Gym WP 410

Kersten-Babeck

WS16/17 Jena (2007)

SWS

Spra

Platon, Symposion

2

LP:

0

3

Platon, Symposion Ku

Freitag

13 - 14

SR 1 Domstr. 10 ab 21.10.

Erläuterungen: Das Symposion stellte in der griechischen Antike einen wichtigen kulturellen Mittelpunkt im gesellschaftlichen Leben der Oberschicht dar. Man(n) traf sich, um philosophische Gesprächen zu führen, zu plaudern, zu spielen, zu lachen, zu singen, zu flirten und vor allem um viel zu trinken. Platon beschreibt in seinem Symposion sehr anschaulich den Ablauf eines solchen Gelages, vor allem die Trinksitten, Trinkspiele und das Wetttrinken. Übrigens: Sokrates, ein sehr trinkfester Philosoph, nahm auch an diesem Trinkgelage teil. Nachdem er alle anderen Mitzecher im Trinken besiegt hatte, verließ er im Morgengrauen die Runde. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Graecum bzw. Fakultätsinterner Griechischabschluss. Durch die Kombination mit einem weiteren 1stündigen Sprachkurs in Latein / Griechisch kann ein Leistungsschein (3 LP) erworben werden.   

Literatur: Bezüglich zeitlicher Absprachen bitte mit der Dozentin in Verbindung setzen.

LaJ Gym WP 410 Spr

Stein

SWS

Hebr

Einführungskurs Hebräisch

2

LP:

0

3

Introduction to the Hebrew Language Ku

Donnerstag

14 - 16

SR 2 Domstr. 10

Erläuterungen: Der Sprachkurs ermöglicht den Teilnehmenden das Übersetzen von einfachen hebräischen Bibelversen zu erlernen. Der Kurs vermittelt Grundzüge der Schrift, Laut- und Formenlehre des Biblischen Hebräisch. Die Teilnehmer werden befähigt, einfache Passagen aus der alttestamentlichen Prosaliteratur zu analysieren und zu übersetzen.

Literatur: Wird zu Beginn des Kurses bekanntgegeben.

LaJ Gym WP 410 Spr

Kersten-Babeck

SWS

Grie

Griechisch I

2

LP:

0

3

Greek I Ku

Montag

12 - 14

SR 1 Domstr. 10 ab 17.10.

Ku

Freitag

8 - 10

SR 1 Domstr. 10 ab 21.10.

Erläuterungen: Der Kurs dient dem Erlernen der griechischen Sprache und der Lektüre griechischer neutestamentlicher Texte. Griechisch I läuft im WS 2016/17 4-stündig. In den WS-Ferien folgen ca. 2 Intensivwochen. Im SS 2017 folgt Griechisch II. Dieser Kurs wird wieder 4-stündig gehalten. Nach ca. 3 Intensivwochen in den SS-Ferien erfolgt die Abschlussprüfung (Graecum bzw. Fakultätsinterner Griechischabschluss).

Literatur: Kersten-Babeck, Katja: ΠΑΣΙΝ. Lehrbuch für neutestamentliches Griechisch, Speyer, 2013, 2. Auflage Studierende anderer Fakultäten, die am Kurs teilnehmen wollen, melden sich bitte per Mail bei der Dozentin an.

LaJ Gym WP 410 Spr

Kersten-Babeck

Latein I

SWS

Lat

0

2

LP:

Latin I Ku

Montag

Mittwoch, 21. September 2016

8 - 10

SR 1 Domstr. 10 ab 17.10.

SEITE 95 VON 271

3

KATHOLISCH-THEOLOGISCHE FAKULTÄT LA-Gym Katholische Religion Ku

Donnerstag

12 - 14

WS16/17 Jena (2007)

SR 1 Domstr. 10 ab 20.10.

Erläuterungen: Der Kurs dient dem Erlernen der lateinischen Sprache und der Lektüre lateinischer Texte. Latein I läuft im WS 2016/17 4-stündig. In den WS-Ferien folgen ca. 2 Intensivwochen. Im SS 2017 folgt Latein II. Dieser Kurs wird wieder 4-stündig gehalten. Nach ca. 3 Intensivwochen in den SS-Ferien erfolgt die Abschlussprüfung (Latinum bzw. Fakultätsinterner Lateinabschluss).

Literatur: Techritz, Cornelia u.a.: Lingua Latina. Intensivkurs Latinum. Lehr- und Arbeitsbuch, Stuttgart, 2012, ISBN 978-3-12-528780-8 Studierende anderer Fakultäten, die am Kurs teilnehmen wollen, melden sich bitte per Mail bei der Dozentin an.

Modul SPFW315: Staatsprüfungsmodul 315: Fachwissenschaft: Systematische Theologie

LP Modul:

5

SWS

2

Modul-Kurzbeschreibung:

LaJ Gym SPFW315 # 01

Tiefensee

PH-S

Das Problem „Leib und Seele“ in der philosophischen Reflexion

0

LP:

3

The mind-body-problem in the philosophical reflection S

Donnerstag

16 - 18

SR 4 Domstr. 9

Erläuterungen: Um das Problem, das nach der Terminologie von Christian Wolff früher die sogenannte rationale Psychologie beschäftigt hat und zu den ältesten Problemen der Philosophie seit Platon - und nicht zuletzt der Theologie - gehört, kreist nun die Bewußtseinsphilosophie (philosophy of mind) mit unterschiedlichsten Theorieansätzen, deren Hauptfrage die nach dem Wesen des Bewusstseins angesichts des Leib-SeeleProblems ist; in anderer Weise ist es auch Thema der Hirnforschung. Das Seminar wird sich anhand von ausgewählten Texten mit der Problematik befassen, um auf diesem Gebiet philosophisch argumentieren zu lernen. Das Seminar ist besonders für Studierende geeignet, die von der ursprünglichen Q-Phase in die neue M-Phase gewechselt sind und deshalb die Vorlesung „Spezielle Anthropologie“ im WS 15/16 verpasst haben.

Literatur: Ein Reader wird erstellt Termin der ersten Sitzung: s. www.uni-erfurt.de/philtheol. Anmeldung über [email protected]. Eine Verschiebung des Termins ist nach Absprache mit den Interessierten möglich.

LaJ Gym SPFW315 # 01

Mack

SWS

CS-S

Forschungsseminar zum DFG-Projekt Migration

0

2

LP:

3

Researchseminar to the Migration Project S

Block

Ohne Zeit

Ohne Raum

n.V.

Erläuterungen: Literatur:

LaJ Gym SPFW315 # 01

Knop

SWS

DO-S

Kinder, Küche, Kirche? Katholische Ehetheologie nach AMORIS LAETITIA

0

2

LP:

Children, cooking, Church? Catholic theology of marriage past and according to Amoris laetitia S

Dienstag

Mittwoch, 21. September 2016

14 - 16

SR 2 Domstr. 10

SEITE 96 VON 271

3

KATHOLISCH-THEOLOGISCHE FAKULTÄT LA-Gym Katholische Religion

WS16/17 Jena (2007)

Erläuterungen: Der synodale Prozess, den Papst Franziskus bald nach Beginn seiner Amtszeit zu Fragen von Ehe und Familie angestoßen hat, wurde in Kirche und Gesellschaft mit großem Interesse wahrgenommen. Besonderes Augenmerk galt natürlich denjenigen Themen, in denen der Kirche gemeinhin Nachhol- bzw. Modernisierungsbedarf attestiert wird. Dazu zählen der kirchliche Umgang mit Paaren, die in zweiter Zivilehe verheiratet sind, die Wahrnehmung homosexueller Liebe und Partnerschaft, die Beurteilung nichtehelicher Sexualität und Partnerschaft und manches mehr. Das nachsynodale Schreiben Amoris laetitia von Papst Franziskus führte den innerkirchlichen Prozess der Debatte und Entscheidungsfindung zu einem (vorläufigen) Abschluss. (Wie) Gelingt es ihm, Ressourcement und Aggiornamento in Sachen Ehe und Familie zu vermitteln? (Wie) Befriedet er innerkirchliche Kampfplätze, (wie) löst er polarisierte Debatten? Was ist neu in diesem Papier und wie ist das zu beurteilen? (Inwiefern) Schreibt Franziskus das bisherige kirchliche Eheverständnis substanziell fort? Haben die Kirchen zu Fragen von Beziehung und Sexualität, Ehe und Familie heute überhaupt noch etwas zu sagen und wenn ja, gelingt es, mit einer Stimme zu sprechen?

Literatur: •Franziskus, Nachsynodales Schreiben Amoris Laetitia über die Liebe in der Familie (19.3.2016), verschiedene Ausgaben, zur Anschaffung empfohlen. •Walter Kasper, Das Evangelium von der Familie. Die Rede vor dem Konsistorium, Freiburg/Br. 2014. •DBK Arbeitshilfen Nr. 273 und 276 (Texte zu den Synoden 2014 und 2015) •Julia Knop – Jan Loffeld (Hg.), Ganz familiär. Die Bischofssynode 2014 / 2015 in der Debatte, Regensburg 2016. •Markus Knapp, Glaube – Liebe – Ehe. Ein theologischer Versuch, Würzburg 1999.

LaJ Gym SPFW315 # 01

Lehmann / Drobnik

SWS

CS-S

Migrationsproblematik. Hintergründe und Herausforderungen für die Gesellschaft

0

2

LP:

3

Aspects of Migration. Background and Challenges for the Society S

Donnerstag

14 - 16

Villa Martin

Erläuterungen: Migrationsprozesse nach Europa werden durch verschiedene Faktoren beeinflusst, wie ökonomische Entwicklung, politischer Druck, Verfolgungen aufgrund religiöser oder ethnischer Zugehörigkeit, Kriege und Bürgerkriege. Dazu gehören auch historisch-politische Beziehungen, ökonomische Abhängigkeiten, wie auch sozio-ökonomische Disparitäten. Oft werden sie jedoch von einer Mangelnden Beteiligung von Einzelpersonen, Gruppen und Staaten begleitet. Eine weitere Herausforderung vor der Europa heute steht ist ein kaum überschaubarer Strom an Flüchtlingen. Begleitet werden diese Prozesse von Angst um die Erhaltung der kulturellen Zugehörigkeit und Unabhängigkeit, Nationalen Identität, unterschiedlichen Werten, aber auch religiöser Freiheit. Ziel dieses Seminar ist es auf theoretische und praktische Aspekte hinzuweisen, die Migrationsprozesse beeinflussen. Dazu gehören ökonomische Ungleichheiten, wie auch eine unterschiedliche Rechtslage. Es soll eine sozioethische Perspektive für den Umgang mit Migration erarbeitet werden und Kriterien für ein einheitliches europäisches Migrations- und Flüchtlingsrecht.

Literatur: E. W. COLLIER/ CH. R. STRAIN (Hg.): Religious and Ethical Perspectives on Global Migration, Lanham 2014; S. CASTLES/ H. DE HASS/ M. MILLER: The Age of Migration. International Population Movements in the Modern World, Basingstoke 2013; Bertelsmann Stiftung (Hg.): Migration gerecht gestalten. Weltweite Impulse für einen fairen Wettbewerb um Fachkräfte, Gütersloh 2015; R. SERVENT/ A. TRAUNER/ F. TRAUNER: Do supranational institutions make a difference? EU asylum law bevor and after communitarisation, in: "Journal of European Public Policy" 21/8 (2014), 1142-1162; K. Barwig/ S. Beichel-Benedetti/ G. Brinkmann (Hg.): Gerechtigkei in der Migrationsgesellschaft. Hohenheimer Tage zum Ausländerrecht 2015, Baden-Baden 2016.

LaJ Gym SPFW315 # 01

Gabel

Religionsphilosophie

SWS

FT-B

0

2

LP:

Essence and Truth of Religion V

Mittwoch

8 - 10

SR 1 Domstr. 10

Erläuterungen: Was ist Religion? Gehört Religion unverzichtbar zum Menschsein? Wie läßt sich damit das Desin-teresse an Religion in den neuen Bundesländern vereinbaren? Wie läßt sich angesichts dieser Situa-tion ein Zugang zu Religion ausarbeiten? Die Vorlesung beantwortet diese Fragen, indem sie den Zusammenhang zwischen Religion und Vernunft als Ausdruck des Menschseins untersucht (Röm 1, 20). Basierend auf der phänomenologischen Methode werden u.a. Entwürfe von Augustinus, An-selm von Canterbury, Thomas von Aquin, Kierkegaard, Heidegger, Scheler und Levinas behandelt und die Kritik von Feuerbach, Marx, Freud und Nietzsche bedacht. Religion und Glaube bedürfen zur Klärung ihrer Anliegen der Vernunft und des Denkens. Aber nicht jede Form des Denkens ist dem Gegenstand angemessen. Deshalb bedarf es einer Kritik der Vernunft und der Gewinnung eines ursprünglichen Denkens. An Entwürfen großer Denker aus verschiedenen Jahrhunderten werden Gestalten dieses Denkens geprüft. Für SWK ist diese LV deshalb interessant und wichtig, weil sie auf große Werke und Texte europäischer Philosophie zurückgreift.

Mittwoch, 21. September 2016

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3

KATHOLISCH-THEOLOGISCHE FAKULTÄT LA-Gym Katholische Religion

WS16/17 Jena (2007)

Literatur: Zur ersten Übersicht: K.-H. Weger, Religionskritik von der Aufklärung bis zur Gegenwart (Herder Taschenbuch 716); K.-H. Weger, Argumente für Gott (Herder Taschenbuch 1393); H. Zirker, Reli-gionskritik, (Patmos; Leitfaden Theologie 5); W. Oelmüller u.a., Diskurs Religion, (Philosophische Arbeitsbücher, Schöningh-UTB 895); Handbuch der Fundamentaltheologie Bd: 1; einschlägige Lexika der Theologie und Philosophie. Wichtigste Quellen: Augustinus, Bekenntnisse (reclam, Übersetzung von K. Flasch, oder lat.-dt. In-sel-Taschenbuch 1002 = alte Ausgabe bei Kösel); Anselm, Proslogion (lat-dt. bei fromann-holzboog); L. Feuerbach, Wesen des Christentums; Marx, Thesen über Feuerbach; S. Kierkegaard, Die Krankheit zum Tode; M. Heidegger, Identität und Differenz; S. Freud, Die Zukunft einer Illusi-on Zur ersten Übersicht: K.-H. Weger, Religionskritik von der Aufklärung bis zur Gegenwart (Herder Taschenbuch 716); K.-H. Weger, Argumente für Gott (Herder Taschenbuch 1393); H. Zirker, Religionskritik, (Patmos; Leitfaden Theologie 5); W. Oelmüller u. a., Diskurs Religion, (Philosophische Arbeitsbücher, Schöningh-UTB 895); Handbuch der Fundamentaltheologie Bd: 1; einschlägige Lexika der Theologie und Philosophie. Wichtigste Quellen: Augustinus, Bekenntnisse (reclam, Übersetzung von K. Flasch, oder lat.-dt. Insel-Taschenbuch 1002 = alte Ausgabe bei Kösel); Anselm, Proslogion (lat-dt. bei fromann-holzboog); L. Feuerbach, Wesen des Christentums; Marx, Thesen über Feuerbach; S. Kierkegaard, Die Krankheit zum Tode; M. Heidegger, Identität und Differenz; S. Freud, Die Zukunft einer Illusion.

LaJ Gym SPFW315 # 01

Bahne

SWS

MO-S

Theologische Ethik und konfessionelle Traditionen. Zur Ökumene in der Moraltheologie

0

2

LP:

3

Theological ethics and denominational traditions. To the ecumenism in the moral theology S

Montag

14 - 16

SR 3 Domstr. 9

ab 17.10.

Erläuterungen: Die christlichen Konfessionen vertreten in ethischen Fragen häufig verschiedene Standpunkte. Das hängt mit grundlegenden Argumentationsstrukturen zusammen. Das Seminar soll diese Zusammenhänge im Blick auf die katholische und protestantische Kirche reflektieren.

Literatur:

LaJ Gym SPFW315 # 01

Römelt

SWS

MO-B

Theologische Ethik unter den Bedingungen komplexer Gesellschaft

0

2

LP:

3

Theological ethics in the context of complex society V

Dienstag

8 - 10

SR 3 Domstr. 9

Erläuterungen: Die Vorlesung wird vier grundlegende Ansätze philosophischer Ethik der Gegenwart behandeln (Diskursethik, Ethik der Verantwortung, Systemtheorie, bioethischer Utilitarismus) und nach einem Standpunkt christlicher Moraltheologie in diesem geistesgeschichtlichen Kontext suchen. In einem 2. Teil soll der Blick auf das biblische Weltverständnis gehen, in dem ein ethischer Ansatz impliziert ist. Der Mensch erscheint als antwortendes Wesen auf Gottes Ruf. Seine Freiheit gegenüber der Natur ist durch die Beziehung zu Gott begründet. Auf dem Hintergrund der Überlegungen zur geistesgeschichtlichen Situation und zur biblischen Ethik versucht die Vorlesung dann den grundlegenden Begriff des Gewissens zu bedenken. Die Ethik ist heute in eine Vielzahl verschiedener "Bereichsethiken" zerfallen, welche die verschiedenen Segmente der komplexen Gesellschaft unter dem Gesichtspunkt der moralischen Verantwortung reflektieren. Die Vorlesung stellt diesen Ausgangspunkt des heutigen ethischen Denkens dar und thematisiert auf diesem Hintergrund die spezielleren Fragen der Fundamentalmoral: die Begründung moralischer Normen in der modernen Moraltheologie im Gespräch mit Naturwissenschaft und pluralistischer Kultur, die Aufgabe des kirchlichen Lehramts in prophetischer Verkündigung und im Dialog mit der heutigen Welt, die Interpretation der traditionellen Begriffe von Schuld und Sünde im modernen psychologischen und sozialwissenschaftlichen Kontext.

Literatur:

LaJ Gym SPFW315 # 03

Lehmann

SWS

CS-B

Globale Ethik

0

2

LP:

Global Ethics V

Freitag

8 - 12

HS Coelicum

B-Woche; 2017 A-Woche

Erläuterungen: Mittwoch, 21. September 2016

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KATHOLISCH-THEOLOGISCHE FAKULTÄT LA-Gym Katholische Religion

WS16/17 Jena (2007)

Die Probleme der Weltgesellschaft sind so gravierende (Hunger, Armut, Kriege, Unterdrückung, Ökologie…), dass wir uns von Seiten der Christlichen Sozialethik primär hiermit beschäftigen müssen und eine globale Ethik entwickeln sollten, die auch außerhalb des Christentums kommunikationsfähig und überzeugend ist. Aus diesen Gründen werden wir neben den empirischen Problemfeldern, die in die Ökonomie und empirische Sozialwissenschaften hineinreichen, die vielfältige ethische Debatte über globale Gerechtigkeit kennenlernen. Ziel der Veranstaltung ist es, eine systematische christliche Theorie der Gerechtigkeit für die globale Weltgesellschaft zu gewinnen, die alle Studierenden eigenständig kommunizieren können.

Literatur: Mack, Elke, Eine Christliche Theorie der Gerechtigkeit, Baden-Baden 2015.

LaJ Gym SPFW315 # 03

Manemann

SWS

PH-B

Philosophie des 20. Jahrhunderts

0

2

LP:

3

Philosophy of the 20th century V

Freitag

14 - 20

SR 1 Domstr. 10 21.10., 13.1.17

V

Samstag

9 - 15

SR 1 Domstr. 10 22.10.,14.1.17

Erläuterungen: Kaum ein Jahrhundert ist derart durch die Konfrontation von Weltanschauungen und Werten geprägt wie das 20. Jahrhundert. Kaum ein anderes Saekulum hat die Schamgrenze des Menschen so abgesenkt wie dieses Jahrhundert der Katastrophen. Philosophen und Philosophinnen haben in diesen Konflikten versucht, das Projekt "Philosophie" neu zu bestimmen. Die Vorlesung will einführen in diese Neuverortungen und die Fragilität menschlicher Existenz, ihre Verwundbarkeit philosophisch markieren. Kaum ein Jahrhundert ist derart durch die Konfrontation von Weltanschauungen und Werten geprägt wie das 20. Jahrhundert. Kaum ein anderes Saeculum hat die Schamgrenze des Menschen so abgesenkt wie dieses Jahrhundert der Katastrophen. Philosophen und Philosophinnen haben in diesen Konflikten versucht, das Projekt "Philosophie" neu zu bestimmen. Die Vorlesung führte in diese Neuverortungen und die Fragilität menschlicher Existenz ein und markierte ihre Verwundbarkeit philosophisch.

Literatur: Wird in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben.

LaJ Gym SPFW315 # 05

Knop

Eschatologie

SWS

DO-B

0

2

LP:

Eschatology V

Donnerstag

10 - 12

SR 1 Domstr. 10

Erläuterungen: Die traditionelle „Lehre von den letzten Dingen“ ist zuerst in Verruf und dann in Vergessenheit geraten. Ahnte man zunächst, wie problematisch vermeintliche religiöse Gewissheiten zu Tod und Auferstehung, jüngstem Gericht, Fegefeuer, Himmel und Hölle sind, so verlieren die Fragen nach einem „Danach“ insofern immer stärker an Relevanz, als ein gelungenes, intensives Leben kaum mehr ein Jenseits zu seinem Glück benötigt. Himmel und Hölle haben ihren Ort längst auf Erden gefunden. Die wahren Freuden, die echten Herausforderungen und die wirklichen Nöte sind hier und jetzt zu erlangen und zu bestehen. Diese Tendenz hat längst nicht nur Menschen ergriffen, die keine religiöse Lebensart pflegen; sie prägt längst unser aller Lebensgefühl. Das ist Grund genug, sich als Theolog/in einmal intensiv damit zu beschäftigen, warum das so ist und wovon eigentlich die Rede ist, wenn Bibel und Credo, Liturgie und Frömmigkeit einen neuen Himmel und eine neue Erde verheißen, wenn sie über den Tod, den wir alle sterben müssen, hinausdenken, wenn sie unser Diesseits auf Gottes Jenseits beziehen und von dort her beurteilen, und wenn sie das Nötige, das aber Menschenmögliches übersteigt – endgültige Versöhnung und Vollendung –, Gott zutrauen, den sie als Herrn und Richter über Mensch und Geschichte in Erinnerung rufen.

Literatur: •Spezielle Literaturhinweise zu den Sitzungsthemen auf den jeweiligen Materialblättern. •Josef Wohlmuth, Mysterium der Verwandlung. Eine Eschatologie aus katholischer Perspektive im Gespräch mit jüdischem Denken der Gegenwart, Paderborn 2005. •Johanna Rahner, Einführung in die christliche Eschatologie (Grundlagen Theologie) Freiburg/Br. 2010. •Medard Kehl, Eschatologie, Würzburg ²1988. •Katja Boehme (Hg.), Hoffnung über den Tod hinaus? Eschatologie im interreligiösen Lehren und Lernen, Heidelberg 2015 •Klassische Überblicke zur Eschatologie in allen gängigen dogmatischen Handbüchern.

Mittwoch, 21. September 2016

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3

KATHOLISCH-THEOLOGISCHE FAKULTÄT LA-Gym Katholische Religion

WS16/17 Jena (2007)

Modul SPFW325: Staatsprüfungsmodul 325: Fachwissenschaft: Biblischhistorisch-praktische Theologie

LP Modul:

5

SWS

2

Modul-Kurzbeschreibung:

LaJ Gym SPFW325 # 01

Hack

NT-S

"Einführung ins Christentum für Eliten" Theophilos von Antiochia: "An Autolykos" S

Montag

16 - 18

0

LP:

3

SR 2 Domstr. 10 ab 17.10.

Erläuterungen: „Denn Fabeln vielmehr und Torheiten haben sie über ihre Götter zusammengeschrieben“ (Autol. II 8,1b). Die drei Bücher „An Autolykos“ stellen die umfangreichste frühchristliche griechische Apologie dar und sind die einzige erhaltene Schrift des Theophilos von Antiochia, der seine Trilogie kurz nach dem Tod Kaiser Marc Aurels in Antiochia in Syrien verfasste. Theophilos fand erst als Erwachsener zum christlichen Glauben und griff seit seiner Bekehrung die hellenistisch-römische Bildungswelt und ihre Stellvertreter mit heftiger Polemik an. Das Interesse des Seminars gilt jener hellenistisch-römischen Bildungstradition und ihren Funktionen im Rahmen einer Einführung ins Christentum für Eliten, wie sie Theophilos mit seinem Werk vorgesehen hat. Gleichrangig soll der breit aufgestellte frühchristliche Zitatenschatz erforscht werden, den Theophilos wiedergibt, verändert und in für ihn dienstbare Kontexte transferiert. Eine deutsche Übersetzung des Originaltextes ist verfügbar unter: http://www.unifr.ch/bkv/kapitel293.htm

Literatur: Eine Auswahl der Fachliteratur wird in der ersten Seminarsitzung bekannt gegeben.

LaJ Gym SPFW325 # 01

Hummel

[Aktuelle Fragen zeitgeschichtlicher Katholizismusforschung] S

OhneTag

Ohne Zeit

SWS

NK-S

0

2

LP:

3

Ohne Raum

Erläuterungen: Literatur:

LaJ Gym SPFW325 # 01

Bauer

SWS

NT-B

Apostelgeschichte - die Anfänge der Kirche als Ideal und Norm

0

2

LP:

Acts of Apostles V

Donnerstag

8 - 10

SR 1 Domstr. 10

Erläuterungen: Die Vorlesung bespricht zentrale Abschnitte der Apostelgeschichte und möchte mit den Ereignissen und Personen vertraut machen, die in der Darstellung der Apostelgeschichte diese Etablierung und Ausbreitung der Jesus-Bewegung von Jerusalem bis nach Rom bestimmen. Zugleich soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern die geschilderten Ereignisse historisch zu bewerten sind und welche Intentionen der Verfasser mit seiner Darstellung verfolgt. Von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird erwartet, dass sie bis zur ersten Seminarsitzung die ganze Apostelgeschichte (deutsch) gelesen haben.

Literatur: F. Mussner, Apostelgeschichte (NEB.NT 5), 2. Aufl., Würzburg 1988. A. Weiser, Die Apostelgeschichte, 2 Bde. (ÖTK 5/1–2), Gütersloh 1981/85. H.-J. Klauck, Magie und Heidentum in der Apostelgeschichte des Lukas (SBS 167), Stuttgart 1996.

Mittwoch, 21. September 2016

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KATHOLISCH-THEOLOGISCHE FAKULTÄT LA-Gym Katholische Religion LaJ Gym SPFW325 # 01

WS16/17 Jena (2007)

Widl

SWS

RP-S

Ausgewählte Fragen der Pastoraltheologie und Religionspädagogik. Oberseminar im Kontext wissenschaftlicher Qualifikationsarbeiten OS

Freitag

13 - 19

SR 4 Domstr. 9

20.1.17

OS

Freitag

13 - 19

SR 3 Domstr. 9

21.10.,18.11.,16.12.,17.02.,17.03.

0

2

LP:

3

Erläuterungen: Teilnahme nach persönlicher Anmeldung bei Prof. Maria Widl! Dieses Seminar ist speziell für Dissertanden, Magister Theologen, Staatsexamenskandidaten und alle jene gedacht, die an einer wissenschaftlichen Qualifikationsarbeit arbeiten. Es beinhaltet die wissenschaftliche Arbeit an einem Rahmenthema, die Diskussion der Konzepte der eigenen Arbeit, sowie die Erschließung wissenschaftlicher Arbeitsmethoden.

Literatur:

LaJ Gym SPFW325 # 01

Baumann

SWS

AK-B

Christologie in der Alten Kirche

0

2

LP:

3

Christology in the Early Church V

Mittwoch

10 - 12

SR 2 Domstr. 10

Erläuterungen: Die entscheidenden christologischen Weichen werden in den ersten nachchristlichen Jahrhunderten gestellt. Diese Vorlesung verfolgt die Entfaltung der Christologie vom Neuen Testament bis zum Konzil von Chalkedon. Etappen bilden dabei die nachapostolische Entwicklung, gnostische Vorstellungen, Logostheologie und Monarchianismus, außerdem die Christologie des Arius. Darüber hinaus finden die christologischen Fragestellungen bei den Konzilien von Nizäa (325), Konstantinopel (381), Ephesus (431) und Chalkedon (451) Beachtung. Die altkirchlichen Auseinandersetzungen und Präzisierungen werden auch nach ihrer Relevanz für die Gegenwart befragt.

Literatur: Grillmeier, A., Jesus der Christus im Glauben der Kirche, Bd. 1, Freiburg ³1990. Kelly, J. N. D., Altchristliche Glaubensbekenntnisse. Geschichte und Theologie, Göttingen 1972. Liébaert, J., Christologie. Von der Apostolischen Zeit bis zum Konzil von Chalcedon (451), mit einer biblisch-christologischen Einleitung von P. Lamarche, Freiburg 1965. Studer, B., Gott und unsere Erlösung im Glauben der Alten Kirche, Düsseldorf 1985. Williams, R., Jesus Christus II: Alte Kirche, in: TRE 16 (1987) 726-745.

LaJ Gym SPFW325 # 01

Bauer

Diskurse über religiöses Wissen in den christlichen Anfängen

SWS

NT-S

0

2

LP:

Discourses on Religion and Knowledge in Early Christianity OS

Block

Ohne Zeit

Ohne Raum

Erläuterungen: Inhalte und Themen werden von der Seminarleitung mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Vorfeld der Veranstaltung abgestimmt. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Arbeitsbereich „Neutestamentliche Literatur und Exegese“ der Theologischen Fakultät des Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau durchgeführt. Der genaue Termin der Blockveranstaltung im Februar 2017 wird noch bekannt gegeben. Ort der Blockveranstaltung ist das Vetus Latina-Institut im der Erzabtei Beuron an der Donau(Baden-Württemberg). Anmeldung und Teilnahme an der Veranstaltung ist nur in Absprache mit Prof. Bauer möglich.

Literatur: Frühchristliche und antike Quellentexte sowie Sekundärliteratur, die in der Veranstaltung diskutiert werden und die von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vorzubereiten sind, werden rechtzeitig bekannt gegeben. Der genaue Termin der Blockveranstaltung im Februar 2017 wird noch bekannt gegeben.

Mittwoch, 21. September 2016

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KATHOLISCH-THEOLOGISCHE FAKULTÄT LA-Gym Katholische Religion LaJ Gym SPFW325 # 01

WS16/17 Jena (2007)

Seiler

SWS

NK-S

Forschungsfragen zur Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit OS

Freitag

14 - 20

Ohne Raum

02.12.

OS

Samstag

10 - 17

Ohne Raum

29.10.,21.01.17

2

LP:

0

3

Erläuterungen: Im Oberseminar werden die laufenden Forschungsprojekte am Lehrstuhl vorgestellt und diskutiert. Zudem können ausgewählte Neuerscheinungen vorgestellt werden. Teilnahme ist erst nach Voranmeldung bei Prof. Seiler möglich.

Literatur:

LaJ Gym SPFW325 # 01

Baumann

SWS

AK-S

Kaiser und Kirche im 4. Jahrhundert

2

LP:

0

3

Emperors and Church in the 4th Century S

Montag

14 - 16

SR 2 Domstr. 10

Erläuterungen: Konstantin der Große macht die öffentlich geduldete „religio christiana“ zur geförderten Religion und verbindet mit ihr sein eigenes politisches Geschick. Seine Nachfolger gestalten dieses Verhältnis in je eigener Weise; alte Kult werden, ausgenommen unter Kaiser Julian, zurückgedrängt. Das 4. Jahrhundert ist theologisch und kirchenpolitisch geprägt von den arianischen Streitigkeiten. Mit Theodosius dem Großen geht schließlich ein langer Prozess der Ablösung des Römischen Reiches von der heidnischen Religion zu Ende; die ausschließliche Bindung des Reiches an die christliche Religion begründet das Staatskirchentum. In diesem Seminar wird die Entwicklung des vielschichtigen Verhältnisses zwischen Kirche und Staat, das zwischen 314 (Arles) und 325 (Nizäa) seine erste Ausprägung erfahren hat, bis zur Errichtung des Staatskirchentums verfolgt und nachgezeichnet. Die religionspolitischen Maßnahmen der einzelnen Kaiser werden dabei untersucht.

Literatur: Barceló, P., Das Römische Reich im religiösen Wandel der Spätantike. Kaiser und Bischöfe im Widerstreit, Regensburg 2013. Dassmann, E., Kirchengeschichte II/1, Stuttgart 1996. Just, P., Imperator et Episcopus, Stuttgart 2003.

LaJ Gym SPFW325 # 01

Bauer

SWS

NT-S

Miteinander Essen - Antiochia am Orontes und die Anfänge des Christentums

0

2

LP:

Antiochia in Syria and the Beginnings of Christianity S

Dienstag

14 - 16

SR 1 Domstr. 10 18.10. Vorbesprechung

Erläuterungen: Die herausragende Stellung der Stadt Antiochia am Orontes in der Geschichte des frühesten Christentums lässt sich heute nur noch in Ansätzen und Umrissen aus einigen wenigen Angaben in der Apostelgeschichte und bei Paulus erahnen. Offenbar erfolgten jedoch in dieser Stadt und in ihrer christlichen Gemeinde zentrale Weichenstellungen für die weitere Geschichte des Christentums und der Kirche. Die Art und Weise, wie hier das christliche Bekenntnis gelebt wurde, ließ die Gemeinde offenbar schon als eine eigenständige, von der jüdischen „Mutterreligion“ unterschiedene Bewegung erkennbar werden (vgl. Apg 11,26); und mit dieser Stadt und ihrer Gemeinde ist die unumkehrbare Entscheidung für eine Verkündigung des Evangeliums unter den „Heiden“ verbunden, die bewusst und theologisch begründet auf die Forderung der Beschneidung und eine damit verbundene Verpflichtung auf das jüdische Gesetz verzichtet. Im Seminar sollen jene neutestamentlichen und frühchristlichen Texte untersucht werden, die uns Auskunft geben über die Gemeinde von Antiochia, und ihre Aussagen sollen in den politischen, kulturellen und religiösen Kontext des Lebens in einer hellenistisch-römischen Metropole wie Antiochia am Orontes eingeordnet werden.

Literatur: A. Dauer, Paulus und die christliche Gemeinde im syrischen Antiochia. Kritische Bestandsaufnahme der modernen Forschung mit einigen weiterführenden Überlegungen (BBB 106), Weinheim 1996. • I. Sandwell, Religious Identity in Late Antiquity: Greeks, Jews and Christians in Antioch (Greek Culture in the Roman World), Cambridge u.a. 2007. • D.S. Wallace-Hadrill, Christian Antioch: A Study of Early Christian Thought in the East, Cambridge u.a. 1982 (Nachdr. 2009). • M. Ebner, Die Stadt als Lebensraum der ersten Christen (GNT 1,1), Göttingen 2012.

Mittwoch, 21. September 2016

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3

KATHOLISCH-THEOLOGISCHE FAKULTÄT LA-Gym Katholische Religion LaJ Gym SPFW325 # 01

WS16/17 Jena (2007)

Wijlens

SWS

KR-S

Ökumene und Recht

Referat und Hausar

2

LP:

3

Ecumenism and Law S

Donnerstag

16 - 18

SR 1 Domstr. 10

Erläuterungen: In 2017 wird 500 Jahren Reformation gedacht. Im Seminar werden ausgewählte ökumenische Fragestellungen im Hinblick auf ihre kirchenrechtliche Dimension, darunter auch ekklesiologische und liturgische Themen wie der Petrusdienst, moralische Urteilfindungsprozesse, Seelsorge im Kontext konfessionsverbindender Ehen usw. behandelt.

Literatur: Direktorium zur Ausführung der Prinzipien und Normen über den Ökumenismus; weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

LaJ Gym SPFW325 # 01

Wijlens

SWS

KR-S

Quaestiones disputatae

nur Teilnahmeschei

2

LP:

3

Quaestiones disputatae OS

Freitag

12 - 14

SR 2 Domstr. 10 14.10. Vorbesprechung

Erläuterungen: In dem Oberseminar wird die Analyse interdisziplinärer Problemlagen auf ihren Bedeutungshorizont für die Kanonistik und Entwicklung von Lösungsansätzen eingeübt. Das Ziel des Oberseminars ist es, Theorie und Anwendung des Kanonischen Rechts in Forschung und praktischen Feldern zu verbinden, um angehenden Spezialisten in Kirchenrecht weitere Kompetenzen zu vermitteln.

Literatur: Teilnahmevoraussetzung: Abfassung einer Abschlussarbeit im Fach Kirchenrecht Veranstaltung findet nach Vereinbarung statt.

LaJ Gym SPFW325 # 01

Baumgart

SWS

AT-S

Studienseminar - Altes Testament

0

2

LP:

3

Research Seminary - Old Testament S

Freitag

13 - 15

Villa Martin

14.10. Vorbesprechung

Erläuterungen: Das Seminar befasst sich mit methodischen und hermeneutischen Fragen zur Auslegung des Alten Testamentes sowie mit Kontroversen in der gegenwärtigen Forschung. Das Seminar ist für Studierende bestimmt, die sich im Fach Altes Testament spezialisieren und eine Abschlussarbeit schreiben oder die im Fach Altes Testament promovieren. - Erste Sitzung Freitag, den 14. Oktober 2016, 13:15 Uhr; Sitzungssaal Villa Martin. Weitere Termine werden auf dieser Sitzung abgesprochen.

Literatur: Neben neueren Zeitschriftenartikeln: Becker, Uwe, Exegese des Alten Testaments. Ein Methoden- und Arbeitsbuch, Tübingen (4. Aufl.) 2015; Bernd Janowski, Theologie und Exegese des Alten Testaments / der Hebräischen Bibel. Zwischenbilanz und Zukunftsperspektiven (SBS 200), Stuttgart 2005; Nitsche, Stefan A / Utzschneider, Helmut, Arbeitsbuch literaturwissenschaftliche Bibelauslegung. Eine Methodenlehre zur Exegese des Alten Testaments, Gütersloh (2. Aufl.) 2005; Steins, Georg / Ballhorn, Egbert, Der Bibelkanon in der Bibelauslegung. Methodenreflexionen und Beispielexegesen, Stuttgart 2007.

LaJ Gym SPFW325 # 01

Seiler

Thomas Morus: Utopia (1516) S

Montag

16 - 18

SWS

NK-S

0

2

LP:

SR 4 Domstr. 9

Erläuterungen: Genau vor 500 Jahren publizierte der englische Humanist und Politiker Thomas More (1478-1535) sein utopisches Werk "Von der besten Verfassung des Staates und von der neuen Insel Utopia". Hierin beschreibt er eine quasi kommunistische Gesellschaftsordnung. Es ist zugleich ein Kommentar über die Zustände im England der Tudor-Zeit. 1535 wurde Thomas Morus hingerichtet, da er einen Eid auf die Anerkennung der Kinder Heinrichs VIII. und der Anne Boleyn nicht abzulegen bereit war. Wir befinden uns hier in der Frühphase der

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KATHOLISCH-THEOLOGISCHE FAKULTÄT LA-Gym Katholische Religion

WS16/17 Jena (2007)

Trennung der englischen Kirche von Rom. Schwerpunkt des Seminars wird die Lektüre der "Utopia" sein. Doch werden wir uns auch mit der Rezeption dieser Schrift und dem Leben des als Märtyrer verehrten Heiligen der katholischen Kirche beschäftigen.

Literatur: Jenny Kreyssig, Die Utopia des Thomas Morus, Frankfurt 1988; Thomas Schölderle, Utopia und Utopie. Thomas Morus, die Geschichte der Utopie und die Kontroverse um ihren Begriff, Baden-Baden 2011; Wilhelm Voßkamp, Utopieforschung. Interdisziplinäre Studien zur neuzeitlichen Utopie, 3 Bde., Frankfurt 1985. Bitte besorgen Sie sich bis zum Beginn des Seminars die Ausgabe bei Reclam (Übersetzung: Gerhard Ritter): Thomas Morus, Utopia, 1986.

LaJ Gym SPFW325 # 03

Tschorn

SWS

LI-S

"Gott selber lädt uns ein. Zur Gastlichkeit und Gastfreundlichkeit in der Liturgie"

0

2

LP:

3

Hospitality in the liturgy S

Dienstag

14 - 16

SR 3 Domstr. 9

18.10.,1.11.,15.11.,29.11.,13.12.

S

Donnerstag

13 - 22

Ohne Raum

17.11.

S

Freitag

9 - 17

Ohne Raum

18.11.

Erläuterungen: Gastfreundschaft spielt als eine Frucht christlichen Glaubens und Lebens in der Kirche von Anfang an eine zentrale Rolle. Gast sein und gastlich sein sind unterschiedliche Erfahrungen, die auch im Gottesdienst zum Tragen kommen. So sind wir beispielsweise eingeladen zum Gastmahl des Herrn, sind aber als versammelte Gemeinde auch zeitgleich Gastgeber für Besucher unserer Gottesdienste. Gastlichkeit und Gastfreundlichkeit spielen zudem bei ökumenischen und sogenannten niederschwelligen Gottesdienste eine entscheidende Rolle. Es ist daher wichtig zu fragen: Wie gastfreundlich sind unsere Gottesdienste? Wie gastlich unsere Kirchenräume? uvm. Das Seminar findet alle zwei Wochen statt und besitzt als inneren Kern eine Blockveranstaltung.

Literatur: -Guido Fuchs (Hg.), Gastlichkeit. Ihre Theologie, Spiritualität und Praxis im Gottesdienst (Liturgie und Alltag), Regensburg 2012. -Gunda Brüske, Offene Türen. Feiern mit Menschen auf der Suche nach Gott. Eine Arbeitshilfe zu niederschwelligen Gottesdiensten, Freiburg/Schw. 2010. -Die deutschen Bischöfe, Missionarisch Kirche sein. Offene Kirchen – brennende Kerzen – deutende Worte, Bonn 2003. -Winfried Haunerland, Träger und Gäste. Zu unterschiedlichen Rollen von unterschiedlichen Mitfeiernden, in: Gottesdienst 34 (2000) 185–187. -Benedikt Kranemann / Thomas Sternberg (Hg.), Die diakonale Dimension der Liturgie, Freiburg/Br. 2006.

LaJ Gym SPFW325 # 03

Kranemann

SWS

LI-S

Aktuelle Fragestellungen der Liturgiewissenschaft

0

2

LP:

3

Questions in Litugical Studies Today S

OhneTag

Ohne Zeit

Ohne Raum

n.V.

Erläuterungen: Das Seminar richtet sich an Studierende, die im Fach Liturgiewissenschaft eine Diplom-, Magister- oder Staatsexamensarbeit bzw. eine Dissertation oder Habilitation schreiben. Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.

Literatur:

LaJ Gym SPFW325 # 03

Baumgart

SWS

AT-B

Das Buch Exodus und seine Theologie im Horizont des Alten Testamentes

0

2

LP:

The Book of Exodus and its theology in the context of the Old Testament V

Dienstag

10 - 12

HS Kiliani

Erläuterungen: Schlüsseltexte des Buches Exodus werden analysiert, und deren theologische Themen durch das Alte Testament verfolgt. Kompetenzen werden erworben, theologische Themen textnah und zugleich im Horizont des Alten Testamentes zu erfassen.

Mittwoch, 21. September 2016

SEITE 104 VON 271

3

KATHOLISCH-THEOLOGISCHE FAKULTÄT LA-Gym Katholische Religion

WS16/17 Jena (2007)

Literatur: Christoph Dohmen, Exodus 19-40 (HthK-AT), Freiburg 2004; Horst D. Preuß, Theologie des Alten Testaments Bd. 1 und 2, Stuttgart 1991.1992; Rolf Rendtorff, Theologie des Alten Testaments Bd. 1 und 2, Neukirchen-Vluyn 1999.2001.

LaJ Gym SPFW325 # 03

Kranemann

SWS

LI-B

Die Feier der Eucharistie

2

LP:

0

3

The Eucharist V

Montag

10 - 12

HS Coelicum

Erläuterungen: : Themen der Vorlesung werden u. a. sein: die Theologie der Messfeier (Christusanamnese; Paschamysterium; Gegenwartsweisen Christi; Eucharistische Ekklesiologie); die Entstehung und Entwicklung der Messfeier (Abendmahl Jesu und Herrenmahl der Urkirche; Eucharistiefeier bis zum 4. Jh.; die römische Messe bis zum Missale Romanum 1570; die Eucharistiefeier in der Liturgischen Bewegung, II. Vatikanum und Gegenwart); die Elemente der Messfeier und ihre theologische Bedeutung (unter besonderer Berücksichtigung von Schriftlesung / Verkündigung, Allgemeinem Gebet, Gabenbereitung, Hochgebet).

Literatur: Hans Bernhard Meyer, Eucharistie. Geschichte, Theologie, Pastoral. Mit einem Beitrag von Irmgard Pahl. Regensburg 1989 (Gottesdienst der Kirche 4). Johannes H. Emminghaus, Die Messe. 5. Aufl., durchges. u. überarb. v. Th. Maas Ewerd. Klosterneuburg 1992 (Schriften des Pius-ParschInstituts Klosterneuburg 1). Martin Stuflesser, Eucharistie. Liturgische Feier und theologische Erschließung. Regensburg 2013.

LaJ Gym SPFW325 # 03

Wijlens

SWS

KR-B

Kirchenrecht für Leitungspersonal

schriftliche Prüfung

2

LP:

3

Canon Law for management staff V

Freitag

8 - 12

HS Coelicum

A-Woche, 2017 B-Woche

V

Block

Ohne Zeit

Ohne Raum

31.10. Exkursion

Erläuterungen: : In der Vorlesung werden die Rechtspersonen, durch welche kirchliche Organisationen am zivilen und kirchlichen Rechtsverkehr teilnehmen, wie z.B. Vereine, Stiftungen und Körperschaften des öffentlichen Rechtes, studiert. Im Hinblick auf eine der breitesten Schnittstellen zwischen staatlichem und kirchlichem Recht wird geklärt, 1) was die verschiedenen Rechtspersonen nach staatlichem und kirchlichem Recht sind und welche Interaktionen es zwischen beiden Bereiche gibt, 2) wie das Verhältnis zwischen Mitgliedern und Leitungsgremien gestaltet ist, wie Sitzungen geleitet werden, welche Art von Entscheidungen und Entscheidungsprozessen (Mehrheitsoder Konsensprinzip) es gibt und wie diese – etwa durch Wahlen – herbeigeführt und durchgeführt werden und 3) welche vermögensrechtlichen, steuerlichen sowie haftungsrechtlichen Aspekte bedacht werden müssen. Ziel ist es, die Studierenden mit den Rechtsfiguren, über sich Institutionen im Rechtsverkehr bewegen, vertraut zu machen, damit sie als Leitungspersonal beispielsweise bei Verwaltungen und Geschäftsführungen in Kirchen, christlichen Dienstleistungsunternehmen oder auch Non-Profit-Organisationen adäquat

Literatur:

LaJ Gym SPFW325 # 03

Kranemann

Raum und Liturgie

SWS

LI-S

0

2

LP:

Space and Liturgy S

Montag

16 - 18

SR 1 Domstr. 10

Erläuterungen: Wie sieht der ideale liturgische Raum der Gegenwart aus? Was sind die theologischen Anforderungen, was die ästhetischen Herausforderungen? Das Seminar fragt nach dem liturgischen Raum der Gegenwart im Spannungsfeld von liturgischen Anforderungen, Traditionen des Kirchenbaus und Erwartungen des säkularen Öffentlichkeit.

Literatur:

Mittwoch, 21. September 2016

SEITE 105 VON 271

3

KATHOLISCH-THEOLOGISCHE FAKULTÄT LA-Gym Katholische Religion

WS16/17 Jena (2007)

Der sakrale Ort im Wandel. Hg. von Albert Gerhards – Kim de Wildt. Würzburg 2015 (Studien des Bonner Zentrums für Religion und Gesellschaft 12). Communio-Räume. Auf der Suche nach der angemessenen Raumgestalt katholischer Liturgie. Hg. von Albert Gerhards [u.a.]. Regensburg 2003 (Bild - Raum - Feier. Studien zu Kirche und Kunst 2). Kirchenbauten in der Gegenwart. Architektur zwischen Sakralität und sozialer Wirklichkeit. Hg. von Angelika Nollert [u.a.]. Regensburg 2011. Das Seminar wird zunächst wöchentlich stattfinden und dann in eine Blockveranstaltung in Dessau münden. Dort sollen die theoretischen Überlegungen mit Architekten anhand eines Kirchenraumes, dessen Umbau ansteht, diskutiert werden.

LaJ Gym SPFW325 # 03

Schreitz

Tutorium zu den Vorlesungen Tu

Montag

12 - 14

SWS

KR-B

2

LP:

0

3

SR 2 Domstr. 10 17.10. Vorbesprechung

Erläuterungen: Das Tutorium bietet die Möglichkeit, den Stoff der Vorlesungen und der Seminare, die vom Lehrstuhl für Kirchenrecht angeboten werden, zu wiederholen, Fragen und Verständnisprobleme zu lösen und Hintergrundwissen zu erarbeiten. Die Vorbereitung auf die Prüfung ist weiterer Bestandteil der Veranstaltung.

Literatur:

Modul BF 297: Sprachmodul

LP Modul:

6

SWS

2

Modul-Kurzbeschreibung:

LaJ Gym BF 297 01

Stein

Hebr

Einführungskurs Hebräisch

LP:

0

3

Introduction to the Hebrew Language Ku

Donnerstag

14 - 16

SR 2 Domstr. 10

Erläuterungen: Der Sprachkurs ermöglicht den Teilnehmenden das Übersetzen von einfachen hebräischen Bibelversen zu erlernen. Der Kurs vermittelt Grundzüge der Schrift, Laut- und Formenlehre des Biblischen Hebräisch. Die Teilnehmer werden befähigt, einfache Passagen aus der alttestamentlichen Prosaliteratur zu analysieren und zu übersetzen.

Literatur: Wird zu Beginn des Kurses bekanntgegeben.

LaJ Gym BF 297 01

Kersten-Babeck

SWS

Grie

Griechisch I

2

LP:

0

Greek I Ku

Montag

12 - 14

SR 1 Domstr. 10 ab 17.10.

Ku

Freitag

8 - 10

SR 1 Domstr. 10 ab 21.10.

Erläuterungen: Der Kurs dient dem Erlernen der griechischen Sprache und der Lektüre griechischer neutestamentlicher Texte. Griechisch I läuft im WS 2016/17 4-stündig. In den WS-Ferien folgen ca. 2 Intensivwochen. Im SS 2017 folgt Griechisch II. Dieser Kurs wird wieder 4-stündig gehalten. Nach ca. 3 Intensivwochen in den SS-Ferien erfolgt die Abschlussprüfung (Graecum bzw. Fakultätsinterner Griechischabschluss).

Literatur: Kersten-Babeck, Katja: ΠΑΣΙΝ. Lehrbuch für neutestamentliches Griechisch, Speyer, 2013, 2. Auflage Studierende anderer Fakultäten, die am Kurs teilnehmen wollen, melden sich bitte per Mail bei der Dozentin an.

Mittwoch, 21. September 2016

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3

KATHOLISCH-THEOLOGISCHE FAKULTÄT LA-Gym Katholische Religion LaJ Gym BF 297 01

Kersten-Babeck

WS16/17 Jena (2007)

SWS

Lat

Latein I

0

2

LP:

3

Latin I Ku

Montag

8 - 10

SR 1 Domstr. 10 ab 17.10.

Ku

Donnerstag

12 - 14

SR 1 Domstr. 10 ab 20.10.

Erläuterungen: Der Kurs dient dem Erlernen der lateinischen Sprache und der Lektüre lateinischer Texte. Latein I läuft im WS 2016/17 4-stündig. In den WS-Ferien folgen ca. 2 Intensivwochen. Im SS 2017 folgt Latein II. Dieser Kurs wird wieder 4-stündig gehalten. Nach ca. 3 Intensivwochen in den SS-Ferien erfolgt die Abschlussprüfung (Latinum bzw. Fakultätsinterner Lateinabschluss).

Literatur: Techritz, Cornelia u.a.: Lingua Latina. Intensivkurs Latinum. Lehr- und Arbeitsbuch, Stuttgart, 2012, ISBN 978-3-12-528780-8 Studierende anderer Fakultäten, die am Kurs teilnehmen wollen, melden sich bitte per Mail bei der Dozentin an.

Modul FD 999: Theorie und Praxis des Religionsunterrichtes (FD-Modul im Praxissemester)

LP Modul:

5

SWS

2

Modul-Kurzbeschreibung:

LaJ Gym FD 999 #08

Widl

Transversalität S

Dienstag

RP/FD

0 16 - 18

LP:

SR 1 Domstr. 10

Erläuterungen: Religion kann man nicht lernen, wie ein anderes Schulfach. Daher ist ihre Didaktik von Besonderheiten geprägt im Spannungsfeld zwischen Kirche und Schule, zwischen Wissen und Bekennen, zwischen Reflektieren und Erspüren. Angesichts der gesellschaftlichen Säkularität zielt religiöse Bildung zudem darauf ab, gläubige Schüler dazu zu befähigen, ihren Glauben im Kontext kultureller Normalität zu begreifen, sowie nicht Getauften zu erschließen, was Glauben bedeutet.

Literatur:

Mittwoch, 21. September 2016

SEITE 107 VON 271

3