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Die Bürgerzeitung der ÖVP Ottensheim

Ausgabe September 2014

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Die Bürgerzeitung der ÖVP Ottensheim

Unser Franz Füreder am Wort Liebe Ottensheimerinnen und Ottensheimer, bereits ein Jahr vor der kommenden Bürgermeister - und Gemeinderatswahl 2015 habe ich mich im Kreise meiner Familie dazu entschlossen, als Bürgermeister zu kandidieren. Vor allem das junge und sehr engagierte Team rund um mich herum, zeigte mir wie wichtig und essentiell die Gemeindepolitik in Ottensheim ist. Mein Ziel ist ganz klar, alle Bürger/innen Ottensheims sollten egal bei welchem Anliegen die Möglichkeit haben, zu mir zu kommen und gemeinsam über Ihre Probleme und Ideen zu diskutieren. Für das kommende Jahr möchte ich jedoch hervorheben, dass ich mich auf die wesentlichen Probleme der Gemeinde konzentrieren möchte und mit voller Kraft das Amt des Vizebürgermeisters und die Tätigkeit als Ausschussobmann für Wirtschaft, Freizeit und Sport weiterführen werde. Für mich sind Ergebnisse wichtig, die zu Verbesserung im Ort und in der Gemeinde führen, und nicht leere Phrasen. Jede/r der mich bereits persönlich kennt, weiß, dass ich immer ein offenes Ohr für Ihre Anliegen habe. Besonders bedanken möchte ich vor allem bei meinem Organisationsteam, das mir ermöglicht in den kommenden Wochen mehrere Ortsteile durch die Bürgertreffs zu besuchen. Bei diesen Treffen besteht die Möglichkeit, in gemütlicher Atmosphäre über alle Anliegen und Wünsche zu sprechen. Uns liegt die Weiterentwicklung der Gemeinde sehr am Herzen. Aus diesem Grund veranstalten wir am Donnerstag, den 18. September 2014, eine „Ideenschmiede“ in Ottensheim. Es handelt sich dabei um einen Workshop, bei dem verschiedene Themenbereiche der Gemeinde bearbeitet werden. Dabei hat jeder die Möglichkeit die Themen, die den Gemeindebürgern unter den Fingernägeln brennen, einzubringen und zu diskutieren. Entwickeln wir unsere Gemeinde der Zukunft gemeinsam, denn Politik muss nicht immer dem Zwang des Parteiensystems unterliegen. Vor allem in den Gemeinden sind die aktiven und handelnden Personen in den Vordergrund zu stellen. Ich freue mich schon auf interessante Gespräch und Ideen. Als einer der wichtigsten Aufgaben sehe ich, die vorhandenen Wirtschaftsbetriebe zu erhalten und neue Betriebe für Ottensheim zu interessieren. Wir haben in Ottensheim wenige Flächen für neue Betriebsansiedlungen, daher müssen wir mit den vorhandenen Flächen sorgsam umgehen.

Ein bestehendes Betriebsbaugebiet liegt an der B127, der „sogenannten Wirtschaftsache B 127“ im Bereich Bahnhof. Wie schon seit längerern bekannt, möchten die Besitzer des GH Hartl und auch das Lagerhaus erweitern, bzw. die Gebäude verändern. Dies ist aber nicht so einfach, weil derzeit die Planungen beim Land-Öberösterreich für die Mühlkreisbahn bzw. Regiotram laufen. Möglicherweise erfolgen im Bahnhofsbereich Begradigungen und Verlegungen der Bahnkörper. Aus diesem Grund müssen wir etwas Druck an zuständigen Behörden ausüben, damit dort eine rasche und vernünftige Planung und dadurch gute Entwicklungsmöglichkeiten für die betroffenen Betriebe erreicht werden kann. Wir unterstützen jedenfalls die Betriebe, damit sie sich auch entwickeln können und somit die Arbeitsplätze im Ort erhalten bleiben. Natürlich muss der Verkehrs an der B 127 weiterhin flüssig bleiben, dies muss dabei mitbedacht werden. Ihr Füreder Franz

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Die Bürgerzeitung der ÖVP Ottensheim

Liebe Ottensheimerinnen und Ottensheimer! Politikverdrossenheit, undurchsichtige Systeme, schwer nachvollziehbare Entscheidungen, Unzufriedenheit, ... Um einige Schlagwörter wiederzugeben, die zuletzt in den Medien im Zusammenhang mit Politik präsentiert wurden. Dem wollen wir gezielt Abhilfe schaffen, deshalb veranstalten wir in Ottensheim im Saal der Gemeinde am 18. September ab 19:30 Uhr die Ideenschmiede. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir über unsere Gemeinde sprechen, aktuelle Problemfelder erörtern, Lösungsansätze finden, Ideen entwickeln. Das Ziel ist klar, Ottensheim muss auch für die zukünftigen Generationen eine so lebenswerte Gemeinde bleiben, wie sie heute ist. Haben Sie Visionen und Ideen, die in Ottensheim umgesetzt werden sollen? Möchten Sie Ihre Meinung und Ihr Wissen in der Gemeinde einbringen? Wollen auch Sie in Ottensheim gestalten? Dann kommen Sie am 18. September von 19:30 – 22:00 Uhr in den Saal der Gemeinde Ottensheim. Auf Ihr Kommen freut sich Ihr Moritz Hagenauer

Bürgertreffs in Ottensheim Die Beteiligung der Bürger/innen ist ein wesentliches Standbein der Politik der Zukunft, Deshalb sind wir ab Herbst in den Ortsteilen Ottensheims unterwegs und möchten Ihre Ideen und Probleme direkt vor Ort einsammeln. Es besteht hierbei die Möglichkeit, das direkte Gespräch zu suchen, oder ihre Meinung per Fragebogen in den „Zukunftsbox“ zu werfen. Die jeweiligen Termine können Sie rechts entnehmen. Für einen kleinen Imbiss und Getränke wird gesorgt. Unser Franz und sein Team würden sich sehr über Ihren Besuch und ihre Anregungen freuen. Moritz Hagenauer, Parteiobmann

jeweils ab 18:00 Uhr Seite 3

Die Bürgerzeitung der ÖVP Ottensheim

Öffentlicher Verkehr - Förderung beschlossen Studierende erhalten Zuschuss zum Semesterticket in Universitätsstadt Die Förderung im Detail: Studierende an österreichischen Universitäten und Hochschulen erhalten von diversen Gemeinden eine Förderung für Tickets des öffentlichen Verkehrs, wenn der Hauptwohnsitz in der entsprechenden Gemeinde ist. Folgende FÖRDERKRITERIEN kommen hier zur Anwendung:

Wie bereits in der letzten Ausgabe berichtet, forderte die Junge ÖVP, aufgrund der Ungleichbehandlung bei Förderungen der Studierenden aus dem ländlichen Raum, eine Unterstützung für die öffentlichen Verkehrsmittel. Am 23, Juni 2014 beschloss der Gemeinderat mehrstimmig die Unterstützung für Studierende. Wir freuen uns besonders darüber, dass wir bei dieser Thematik gemeinsam mit der FPÖ und SPÖ an einem Strang gezogen haben. Leider konnte die eher der grünen Partei zuzordnende Pro Ottensheim nicht von der Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit dieser Unterstützung überzeugt werden. Die Junge ÖVP setzt sich für Deine Anliegen ein, hast auch du Ideen oder Wünsche, wie die Gemeinde Ottensheim die Jugend besser unterstützen könnte, dann melde dich in Facebook oder per Mail ([email protected]).

• Förderhöhe: Die Gemeinde übernimmt € 100,-- für das Semesterticket am Studien-/Hochschulort innerhalb Österreichs. (€ 200,- pro Jahr) • Förderzeitraum: Das Förderansuchen ist im laufenden Semester zu stellen. Eine Förderung eines bereits absolvierten/ abgelaufenen Semesters ist nicht möglich. • Hauptwohnsitz: Die Förderung wird nur jenen Studierenden gewährt, die ihren Hauptwohnsitz in Ottensheim haben. Der Hauptwohnsitz muss zum 31. Oktober des Jahres in Ottensheim sein und für die Dauer der Inanspruchnahme des Semestertickets aufrecht sein. • Förderdauer: Die Förderung wird je Studien-Semester gewährt und kann längstens bis zum vollendeten 25. Lebensjahr bezogen werden. • Nachweise: Dem Förderansuchen beizufügen ist die Inskriptionsbestätigung sowie eine Kopie des Semestertickets. Die Förderung ist grundsätzlich an die Familienbeihilfe gebunden. Bei Studierenden, die aufgrund vorhergehender Berufstätigkeit keinen Anspruch auf die Familienbeihilfe haben, ist ein entsprechender Nachweis über den Studienerfolg zu erbringen. Das Förderansuchen ist beim Marktgemeindeamt Ottensheim einzubringen.

Für das Team der Jungen ÖVP - Martin Füreder

Sebastian KURZ - Treffen in Lichtenberg Am Samstag, den 19. Juli, besuchte unser Bundesobmann Sebastian Kurz im Rahmen der Sommertour 2014 Oberösterreich, um das Festlheft und aktive Ortsgruppen für besondere Tätigkeiten auszuzeichnen. Auch die JVP Ottensheim wurde prämiert. Um für Jugendliche und junge Erwachsene das Pendeln von und nach Linz, besonders in den Abend- und Nachtstunden, zu erleichtern, setzte sich die JVP Ottensheim für eine Optimierung ein. Das AST- Taxi wurde nun auch in Ottensheim ins Leben gerufen und Heimbringer Gutscheine sollen die Geldbörsen unserer Jugend schonen. Diese beiden Vorhaben blieben nicht unentdeckt und wurden daher ausgezeichnet und mit dem „Made by JVP“- Logo versehen, welches Projekte sichtbar macht, die von der JVP initiiert und in den letzten beiden Jahren umgesetzt wurden. Bei einem umfangreichen Buffet und einer netten Location konnte man persönlich mit unserem Bundesobmann und Außenminister Sebastian Kurz ins Gespräch über junge Politik und deren Zukunft kommen.

Um dieses Treffen und die damit verbundene Auszeichnung festzuhalten, wurden Fotos zusammen mit dem „Made by JVP“- Logo und Sebastian Kurz gemacht. Ein gelungener Abend in Lichtenberg mit tollen Gesprächen und einem Bundesobmann, der für jeden ein offenes Ohr hat. Für das Team der Jungen ÖVP - Eva Füreder

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Die Bürgerzeitung der ÖVP Ottensheim

Das war das Marktfest 2014 ...

Gute Stimmung, tolle Bands, warmes Wetter und viele Besucher

Bereits zwei Monate sind vergangen, seit dem heurigen Marktfest und die Erinnerungen an das gut besuchte Fest sind geblieben. Über tausend Besucher fanden an diesem Wochenende ihren Weg auf den Marktplatz und feierten bei schönem Wetter den Schulschluss.

Die Senioren verweilten bei Kaffee und Kuchen ...

Das Fest war bereits am Nachmittag gut besucht ....

Der Kasperl begeisterte die Kinder Unser junges Schankteam versorgte mit Getränke

Die Beatles als Highlight des Abends ...

JVP Bezirksobfrau Melanie Wöss (links vorne) moderierte durch den Abend. Tolle Bühnenshow der Rockagilly´s

Am Sonntag beim Frühschoppen stattete uns LH Dr. Josef Pühringer einen Besuch ab, ... Die Besucher nutzten die Anwesenheit und sprachen über ihre Anliegen und Ideen ... Die Zukunftstour der ÖVP sammelte viele Ideen für die Zukunft in OÖ.

Am Frühschoppen konnten Oldtimer, organisert von Hubert Furtner, bewundert werden. Für das Organisationsteam Moritz Hagenauer Seite 5

Die Bürgerzeitung der ÖVP Ottensheim

Freitagsmarkt in Ottensheim Der Wochenmarkt ist einer der beliebtesten in der Region und das zu Recht. Wohl kein Markt bietet an einem warmen Sommertag ein so schönes Ambiente. Eine sehr aktuelle Diskussion dreht sich um den Standort dieses Marktes. Stimmen werden laut im Zuge der Sanierung der Linzerstraße, den Markt dorthin zu verlegen. Dies würde vor allem mehr Platz für zukünftige Standler bedeuten und gleichzeitig den Marktplatz für den Verkehr wieder freigeben, diese würde die Durchquerung Ottensheims zu Zeiten des Marktes wieder ermöglichen. Diesen beiden positiven Aspekte stehen natürlich auch einige negative gegenüber, der Standort wird gewechselt und somit wäre der Markt nicht mehr am Marktplatz. Und das subjektive Empfinden einiger Bürger besagt, dass dies eine Minderung des Ambientes wäre. Auch die Entfernung zu des Gastgärten wird kritisiert. Das Thema ist deshalb so aktuell, da die Vorkehrungen im Zuge der Sanierung (Wasser, Strom, Beschattung,

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etc.) getroffen werden müssten. Die Fraktion der ÖVP wird in den kommenden Wochen aktiv mit den Bürgern/ innen im Zuge der Veranstaltungen über diese Thematik diskutieren. Da beides sowohl Vor- und Nachteile nach sich zieht, wird der Meinungsbildungsprozess innerhalb der Fraktion nach den Gesprächen mit den Bürgern/innen stattfinden.

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DIE ZUKUNFT BRAUCHT JEDE UND JEDEN. „Um die hohe Lebensqualität in OÖ weiter zu festigen, müssen wir ständig an Neuem arbeiten. Mit dem Projekt Freiraum wollen wir möglichst viele Bürgerinnen und Bürger einbinden“, so Stelzer.

Projekt Freiraum:

OÖVP startet größten Zukunftsprozess der Geschichte des Landes Unter der Leitung von Klubobmann Mag. Thomas Stelzer hat die OÖVP am 28. Juni 2014 den größten Zukunfts- und Bürgerbeteiligungsprozess der Geschichte des Landes - Projekt Freiraum - gestartet. „Um die hohe Lebensqualität in unserem Land noch weiter zu festigen, müssen wir immer an Verbesserungen und ständig an Neuem arbeiten. Mit dem Projekt Freiraum wollen wir möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit bieten, ihre Vorstellungen und Ideen für Oberösterreich einzubringen und die Zukunft des Landes mitzugestalten“, betont Stelzer.

Breite Beteiligungsmöglichkeiten Die Beteiligungsmöglichkeiten am Projekt Frei-

raum sind vielfältig, vom persönlichen Gespräch bis zum Internet: In den kommenden Monaten wird es in allen oberösterreichischen Bezirken Zukunfts-Brunches, eine Zukunftstour und innovative Gemeindeformate geben. Zudem können alle

Mit einer Ape ist das Projekt Freiraum in den kommenden Monaten auf Zukunfts-Tour.

Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen auf der OnlinePlattform www.projektfreiraum.at einbringen. Ab Jahresbeginn 2015 steht dann die Themenverdichtung mittels Bezirks- und Fachkonferenzen im Vordergrund. Ein Ergebnis soll Mitte 2015 präsentiert werden.

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Uni-Klinik: wichtiger Schritt gegen Ärztemangel Die neue Uni-Klinik (Kepler Universitätsklinikum GmbH) ist auf Schiene. „Das ist ein wichtiger Schritt gegen den drohenden Ärztemangel, auch im ländlichen Raum, sowie zur Absicherung der flächendeckenden medizinischen Versorgung auf Spitzenniveau“, betont Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer. Neben der Ausbildung neuer Ärztinnen und Ärzte wird die Uni-Klinik auch fixer Bestandteil im oö. Gesundheitsnetz und in der Gesundheitsforschung. Die Uni-Klinik soll ihren Betrieb mit 1. Jänner 2016 aufnehmen und wird aus der Landes-Frauen- und Kinderklinik, der Oö. Landes-Nervenklinik WagnerJauregg sowie dem AKH Linz gebildet. Das Land OÖ beteiligt sich zu 74,9 %, die Stadt Linz mit 25,1 %.

Die Bürgerzeitung der ÖVP Ottensheim

Der ALS-Ice-Virus hat das Internet und die SocialMedia-Community seit einiger Zeit fest im Griff. #ALS ist in aller Munde. Ice ist über aller Köpfe. Viele, viele benetzen ihr Haupt und Federkleid mit kühlem Nass und die Folge: das Spendenaufkommen (siehe alsa.org) ist enorm gestiegen. Viele meiner Freunde wurden nominiert und haben es getan. Hat es unseren Bürgermeister-Kandidaten Franz Füreder schon erwischt? Langsam flog ich am Vormittag des 3. August über Niederottensheim. Was sah ich da aus der Vogelperspektive. Franz Füreder, der nun seit einiger Zeit das Amt des Vizebürgermeisters erfolgreich ausübt, lebte Bürgernähe

vor. Bei den von ihm initiierten Bürgertreffs steht er der Ottensheimer Bevölkerung Rede und Antwort und mit Rat und Tat zur Seite. Alle sollten die Gelegenheit nutzen, mit ihm ins Plaudern und Diskutieren zu kommen, denn er hat für alle Anliegen immer ein offenes Ohr. Ich bin schon gespannt auf den nächsten Bürgertreff. Meine Freunde von der ÖVP Ottensheim wollen unter die Handwerker gehen. Sie wollen Ideen schmieden, solange sie noch heiß sind. Ein Wettbewerb der Gedanken soll entstehen und Umsetzbares soll von Fantastereien getrennt werden. Die Ideen-Werkstatt findet am 28. September statt. Visionen sind erwünscht. Alle können sich einbrin-

gen und mitdenken. Also Ärmel hochkrempeln und im Schweiße des eigenen Angesichts mitschmieden und Gehirnzellen anstrengen: Was bringt uns in eine gemeinsame, lebenswerte Zukunft? Nachdenken, hingehen, mitreden ... Die Studierenden-Förderung „Semesterticket“ wurde in einer Aussendung heftig zerpflückt. Dort findet ein Argument, dass „Ermessensausgaben des Landes mit einem Fixbetrag pro Einwohner gedeckelt sind.“ Heißt das: wenn mehr junge Leute (wieder) in Ottensheim ihren Hauptwohnsitz haben, wird das mehr? Dann macht die Maßnahme ja Sinn, oder nicht? Es kommt mehr aus dem Steuertopf nach Ottensheim herein,

als aus dem Gemeindetopf als Förderung fließt oder besser gesagt tröpfelt. Der Beschluss im Gemeinderat ist auf Initiative meiner Freunde gefasst worden. Demokratische Mehrheiten sind zu respektieren. Da die Förderung nicht vom Parteibuch abhängig ist, wird auch nicht eine Klientel bedient. Wenn tatsächlich die Gemeindetöpfe durch diese Förderung geleert werden, dann muss man ohnehin die Regelungen überdenken und sie anpassen. Auch ich muss beim Fliegen hin und wieder den Kurs korrigieren. Handeln war und ist das Gebot der Stunde. Wer entscheidet, kann Fehler machen. Wer nicht entscheidet, macht keine Fehler, aber …

JVP der „Big Spender“

Parteizeitung der grünen Bürgerliste - kritisiert Jugendpolitik der JVP Die politischen Begegnungen werden rauer, dies musste die Junge ÖVP in der Ausgabe der Parteizeitung ProO feststellen. Hierbei wurde vor allem die Unterstützung der Ottensheimer Studierenden massiv kritisiert. Parteihickhack lässt grüßen, da lässt sich vermuten die ProO Partei ist schon im Wahlkampf. Wir möchten dazu folgende Stellungnahme abgeben: Die Junge ÖVP Ottensheim hat sich das Ziel gesetzt, sowohl gesellschaftlich, als auch politisch für die Ottensheimer Jugend einzutreten. Dies wurde unter anderem in der Vergangenheit durch verschieden Themen aufgezeigt (Heimbringersystem, AST, Junges Wohnen, etc. ). Die Problemstellung mit der Unterstützung von Studierenden wurde an uns herangetragen und auf die Sinnhaftigkeit und Realisierbarkeit geprüft. Nach unseren Berechnungen wird diese Unterstützung das Gemeindebudget zwar belasten,

jedoch kann im Gegenzug beim Finanzausgleich rund 850 € pro Bürger lukriert werden. Somit lassen sich die Kosten dieser Förderung reduzieren. Wir rechnen mit Mehrkosten in Höhe von max. 2500- 3500€ pro Jahr. Auch möchten wir klar stellen, dass die Junge ÖVP in den letzten Jahren mehrere Tausende Euro an Lustbarkeitsabgabe an die Gemeinde abgeführt hat und somit zur Verbesserung der Budgetsituation im kleinen Ausmaß beitragen konnte. Diese Abgaben stammen aus den organisierten Veranstaltungen wie dem Kabarett „Kulisionen“ oder den Marktfesten. Wir verstehen natürlich, wenn es andere politische Gesinnungen gibt und begrüßen dies auch, aber untergriffige Anschuldigungen halten wir in der Gemeindepolitik nicht für angebracht. Scheinbar schlägt die ProO Partei jedoch diesen politischen Stil ein. Für das Team der Jungen ÖVP - Georg Fiederhell

Medieninhaber/Herausgeber: OÖVP Ottensheim, Moritz Hagenauer, Hambergstraße 6, Tel.: 0699 / 11511390, Mail: [email protected] Verlagsort: 4100 Ottensheim Sonstige Angaben: Hinweis nach § 25 (1) MedienG: Sonstige Angaben nach § 25 (2-4) MedienG sind unter der Web-Adresse www.ottensheim.ooevp.at aufindbar.

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