Ausgabe August 2012 Brand New( )

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Author: Pia Weiner
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Ausgabe August 2012

Brand New(§)

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Editorial Liebe Mentees, liebe Law Clerks, in der letzten Brand New(§)-Ausgabe habe ich darüber berichtet, wie unsere Kanzlei den Unternehmenswert “Passionately Global“ mit Leben füllt. Diesmal möchte ich Ihnen einen weiteren Leitstern vor Augen führen: “Ahead of the Curve“, also immer einen Schritt voraus zu sein. In den letzten Monaten haben wir aufs Neue bewiesen, dass wir diesen Anspruch in der Praxis umsetzen – angefangen mit der Wahl von Dr. Constanze Ulmer-Eilfort zur Managing Partnerin von Baker & McKenzie Deutschland und Österreich. Seit Anfang Juli leitet die Münchener IPPartnerin und dreifache Mutter die Geschicke der deutschen und österreichischen Büros unserer Kanzlei. Dass eine Frau an der Spitze steht, ist ein Novum in der deutschen Kanzleilandschaft. Damit setzt Baker & McKenzie erneut ein Zeichen in Sachen weibliche Führungskräfte: So war die heutige IWF-Chefin Christine Lagarde von 1999 bis 2004 die erste Frau, die das Führungsgremium von Baker & McKenzie weltweit leitete. In puncto „Frauen in der Großkanzlei“ haben wir auch mit unserem “Women’s Law Forum“ Akzente in der Nachwuchsarbeit gesetzt. Mit unserem Engagement speziell für Nachwuchsjuristinnen haben wir den Nerv der Zeit getroffen und viele Kontakte zu interessanten Kandidaten herstellen können. Umso mehr freuen wir uns, dass wir mit dieser Initiative erneut für den PMN Management Award in der Kategorie „Personalmarketing“ nominiert wurden. Unter zahlreichen Einsendungen schaffte es unser Projekt bereits unter die drei Erstplatzierten. Die

genaue Platzierung wird am 25. September 2012 während einer Gala in Frankfurt bekannt gegeben. Bis dahin bleibt es spannend! Dass wir als Kanzlei mit dem größten weltweiten Netzwerk auch international einen Schritt voraus sind, zeigen unsere beiden jüngsten Büroeröffnungen in Johannesburg und Casablanca. Damit ist Baker & McKenzie nun in drei Ländern Afrikas vertreten: in Ägypten mit dem 1985 eröffneten Büro in Kairo, in Südafrika und in Marokko – und weltweit mit 71 Büros in 44 Ländern. “Ahead of the Curve“ ist auch unsere Platzierung während der Chambers Europe Awards 2012: Unsere Kanzlei wurde im Mai in London als “European Law Firm of the Year“ ausgezeichnet – für ihre marktführende Stärke und Reichweite auf dem Kontinent. Diese und viele weitere Themen erwarten Sie in dieser Ausgabe von Brand New(§). Unseren „neuen“ Lesern wünsche ich viel Freude beim Eintauchen in unsere Kanzlei. Und bei unseren Stammlesern möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken. Toll, dass Sie uns über inzwischen zwei Jahre lang die Treue halten. Ich verspreche Ihnen: Auch in Zukunft tun wir alles, um einen Schritt voraus zu sein! Ihre

Claudia Trillig Claudia Trillig Director Strategic Development · Bethmannstraße 50-54 · 60311 Frankfurt am Main · Tel.: +49 (0) 69 29 90 84 83 · [email protected]

Zugunsten der Lesbarkeit haben wir in diesem Newsletter auf geschlechterspezifische Schreibweisen verzichtet. Wir bitten um Ihr Verständnis.

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Kurz notiert Dr. Constanze Ulmer-Eilfort ist neue Managing Partnerin in Deutschland und Österreich Dr. Constanze Ulmer-Eilfort ist mit Wirkung zum 1. Juli zum Managing Partner von Baker & McKenzie Deutschland und Österreich gewählt worden. Der Managing Partner wird bei Baker & McKenzie für eine Amtszeit von drei Jahren gewählt. Ulmer-Eilfort ist Expertin im Immaterialgüterrecht und berät Mandanten in den Bereichen Life Sciences und Medien. Die Mutter von drei Kindern ist seit 1994 Anwältin bei Baker & McKenzie, seit 1998 als Partnerin. Sie war zunächst am Standort Frankfurt und ist heute vom Münchener Büro aus tätig. „Ich freue mich über das Vertrauen, das mir die Partnerschaft entgegenbringt", sagt Constanze Ulmer-Eilfort. „Ich sehe den Herausforderungen der kommenden drei Jahre mit Spannung entgegen. Unsere Mandanten fordern von uns kreative und pragmatische Lösungen. Mit unserem Team hochqualifizierter und motivierter Anwälte und dem internationalen Netzwerk von Baker & McKenzie sind wir bestens positioniert, uns den Anforderungen des Marktes und des Wettbewerbs zu stellen.“ Zum ersten Mal wählte die Kanzlei eine Frau an die Spitze der deutschen und österreichischen Büros. Baker & McKenzie war jedoch bereits global Vorreiter in Bezug auf weibliche Führungskräfte. So war Christine Lagarde, die heutige Chefin des IWF, von 1999 bis 2004 als erste Frau an der Spitze des Führungsgremiums von Baker & McKenzie.

VORGESTELL

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mmer 2011 e stieg im So Martin Stierl torship en M s Career r als Mentee de cKenzie ein. De M & r ke Ba i be n an den e te m af m ch ra ns og se Pr rte Rechtswis ie ud omoviert st pr e t ei rig rz 27-Jäh und Wien, de th eu yr Ba chungsn rs utschen Fo Universitäte nkolleg der De nfreiheit“ te ei er m ui Ge ad d Gr un er im iges Eigentum st ei artete er „G st t 12 af 20 ch gemeins th. Im August eu yr Ba a, t itä or ity of Calif ni an der Univers an der Univers New um s di de tu e .-S lm Fi .M r sein LL sich fü t begeistert er Berkeley. Priva äische Küche. op ur de sü , te gu d un d oo w Holly

nnt fünf Baker & McKenzie erne hland neue Partner in Deutsc g Deutschland mit Wirkun Unsere Kanzlei hat in r tne Par e neu f fün amt zum 1. Juli 2012 insges ernannt.

d: Die neuen Partner sin • Christian Atzler, Praxisgruppe: M&A, Standort: Frankfurt , • Dr. Michael Bartosch ate/M&A, por Cor : ppe gru Praxis en Standort: Münch

g der Partnerschaft um • Dr. Heiko Haller, „Durch die Erweiterun Resolution, Kollegen treiben wir die ten ätz Praxisgruppe: Dispute diese hochgesch wie ten bie sge cht urt Re Standort: Frankf Stärkung von zentralen nce e Resolution, Complia Corporate/M&A, Disput rn tne Par erfolgshungrigen Leisch, und IT mit jungen und • Dr. Franz Clemens beweist unseren ung ate, eid por sch Cor Ent : se ppe Die gru voran. Praxis enten in wirtschaftlich turbul en nch Mü rt: ndo Wachstumskurs auch Sta Dr. Bernhard Trappehl, Zeiten“, kommentiert Baker & McKenzie von r tne Par Managing • Dr. Holger Lutz, 7 bis Juni 2012. 200 i Deutschland von Jul Praxisgruppe: IT, Standort: Frankfurt n fünf Wir gratulieren unsere h! zlic her r tne neuen Par Was verbinden Sie mit den Grundsätzen von Baker & McKenzie? Passionately Global bed eutet für mich … eine globale juristische Lös Kollegen unterschiedl ung zu finden, an der icher Standorte rund um den Globus getüftelt und Know-how eingebracht ihr nationales haben.. Culture of Friendship erfahre ich … tagtäglich in der Kanzlei und nic vielen tollen Veranstalt ht zuletzt während der ungen des Career Me ntorship Programme. Summer Camp in Zür Während unseres zwe ich konnte ich den Zus itägigen ammenhalt und die fre besonders deutlich spü undschaftliche Atmosp ren. häre Commercially Pragmatic heißt für mich … das Ent scheidende zu fokussiere ohne dabei innovative Ans n, ätze aus dem Blickwink el zu verlieren. Ahead of the Curve ist ... derjenige, der künftig e Probleme bereits im Vorfeld antizipiert – als o dann, wenn man sie noch leicht umschiffe n kann. Wir lieben die Vielfalt. Unsere aktuelle Works hopreihe haben wir mir animie rten Tierbildern gestal tet. Welche Charaktereigen schaft macht Sie aus? Der Wille, ein gesetztes Ziel zu erreichen. Was kann Sie richtig beg eistern? Sehr vieles: Juristisch : Eine hieb- und stichfe ste fachliche Argument Abend mit leckerem Ess ation. Privat: Ein geselli en, gutem Wein und inte ger ressanten Menschen. über das sonnige Can Vor allem aber der Bli nes auf das azurblaue ck Mit telm nach einem Tag Richtu eer – von den Bergen der Provence herab, ng Süden über die Route Napoléon. Grandios!

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Ausgezeichnet “Career’s Best Recruiters“ kürte beste Arbeitgeber Deutschlands Platz 2 für Baker & McKenzie in der Branche Rechtsberatung Am 7. Mai 2012 wurden im Literaturhaus Frankfurt erstmals die besten Recruiter Deutschlands ausgezeichnet. Studieninitiator Markus Gruber und Prof. Dr. Armin Trost, Professor für Human Resource Management an der Hochschule Furtwangen, ehrten während der feierlichen Preisverleihung diejenigen Arbeitgeber, die in der Studie “Career’s Best Recruiters 2011/2012“ hervorragende Leistungen erzielten. Neben den drei Gesamtsiegern wurden die Erstplatzierten in 21 Branchen ausgezeichnet. Baker & McKenzie Deutschland erzielte den zweiten Platz in der Rechtsberatungsbranche. Insgesamt wurden in dieser Arbeitgebermarken-Studie 500 deutsche Unternehmen aus Bewerbersicht getestet. Career’s Best Recruiters untersuchte deren Homepage, SocialWeb-Präsenz, Aktivitäten auf Online-Stellenportalen, Auftritte auf Recruitingmessen sowie ihre Reaktion auf Initiativbewerbungen. Markus Gruber wies in seiner Eröffnungsrede darauf hin, dass die Studie nicht das Image oder die Arbeitsplatzkultur des Unternehmens untersuche, sondern dessen Recruiting-Qualität. Der moderne Arbeitgeber müsse überzeugen, Bewerber stünden nicht mehr Schlange. Daher müssten Unternehmen richtig rekrutieren, um die Qualifizierten für sich zu gewinnen. Laut Armin Trost reichen langweilige und überladene Karriere-Webseiten nicht mehr aus. Vielmehr sei Kreativität in der Bewerberansprache gefragt. Ein Unternehmen könne punkten, wenn es schneller, transparenter und wertschätzender vorgeht, so der Professor für Human Resource Management.

Chambers verleiht Bak er & McKenzie den Preis 'E uropean Law Firm of the Year 20 12' Baker & McKenzie erh ielt die begehrte Ausze ichnung 'European Law Firm of the Year' bei den Cham bers Europe Awards 201 produziert das bekann 2. Chambers and Partn teste UK-Handbuch der ers Anwaltsbranche. Am 10. Mai 2012 wurde die Auszeichnung im Ok ura Hotel in Amsterda Verlag Baker & McKenzi m verliehen, bei dem e für marktführende Stä der rke und Ausdehnung auf dem Kontinent lobte. Baker & McKenzie wa r auch für den Preis 'Ce ntral & Eastern Europ nominiert mit Blick auf ean Law firm of the yea die Beratung in Belgie r' n, der Tschechischen Russland und der Ukrai Republik, Ungarn, Polen ne. , „Europa ist und bleibt ein Eckpfeiler der global en Wirtschaft und wir herausragende Ausze freuen uns über diese ichnung, die unsere reg ionale Spitzenposition die Auszeichnung auc unterstreicht. Wir seh h als Erfolg unserer Str en ategie, den Mandante Denkens und Handelns n in den Mittelpunkt un zu setzen: Die von Cham seres bers befragten Manda positiven Feedback bes nten haben mit ihrem tätigt, dass dieser Ansat z richtig ist“, freute sic Managing Partner von h Dr. Bernhard Trappe Baker & McKenzie De hl, utschland von Juli 200 7 bis Juni 2012. Joanna Thomas, Leiten de Redakteurin von Ch ambers Europe, sagte: an Baker & McKenzie, „Herzlichen Glückwun die zum ersten Mal die sch se Auszeichnung erhalt aufgrund ihres außero en. Wir haben die Kanzl rdentlichen Wachstum ei s und ihrer Entwicklun sowie für ihren Pionie g in schwierigen Zeiten rgeist gewählt. Die Soz ietät hat konsequent ihr verbessert. Die Invest e Rankings in Europa ition, ein wirklich global er Spieler zu sein, hat Mandanten bezahlt gem sich für Baker bei den acht.“

„In den letzten zwölf Monaten haben wir unsere Karriere-Website kontinuierlich weiterentwickelt, um für unsere Bewerber auch in Zukunft präsent, interessant und attraktiv zu sein“, sagt Claudia Trillig, Director Strategic Development bei Baker & McKenzie Deutschland. „Wir präsentieren uns gegenüber unseren Bewerbern authentisch und geben ihnen Einblicke aus erster Hand.“ Ebenso wichtig sei für die Kanzlei der professionelle und respektvolle Umgang mit ihren Bewerbern. „Client first - dieser Grundsatz gilt auch für unsere Bewerber, denn auch sie sind unsere Kunden“, betont Claudia Trillig. “Career’s Best Recruiters“ wird jährlich von der Wiener Kommunikationsagentur GPK Event- und Kommunikationsmanagement GmbH erstellt. Neben Die Gewinner der Studie "Career’s Best Recruiters 2011/2012“ während der feierlichen 500 österreichischen Unternehmen wurden erstmals auch die Preisverleihung am 7. Mai 2012 im Literaturhaus Frankfurt Top-500-Unternehmen in Deutschland untersucht.

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Ausgezeichnet ard 2012: PMN Management Aw Projekt Baker & McKenzie für “ nominiert “Women’s Law Forum

tten Mal in diesem Jahr zum dri ng“ nominiert – Baker & McKenzie ist orie „Personalmarketi teg Ka r de in ard Aw nt me ziell für ge na spe Ma staltungsreihe für den PMN w Forum“, eine Veran La ’s en om “W t jek Pro mit dem Nachwuchsjuristinnen. nagement Award in e Kanzlei den PMN Ma ser un nn wa für ge ren ntorship Programme In den letzten beiden Jah mit unserem Career Me wir t ten mi 3 leg tz be 0 Pla f 201 au – dieser Kategorie tz, 2011 rangierten wir sjuristen den ersten Pla talentierte Nachwuch and New(§). unserem Newsletter Br verliehen werden, Jahr zum vierten Mal sem die in die r s, ard Aw nt im Business Service de Bei den PMN Manageme rausragende Projekte he für en ng die nu für ich rk sze ma nch handelt es sich um Au n innovativ sein, eine Be n: Die Projekte müsse iben. In der fünftre an vor ei nzl Kanzleien. Die Kriterie Ka r de n geschäftlichen Erfolg en beobachten oder Branche setzen und de , die diese als Journalist che an Br r de n rte pe llschaften in Führungsköpfigen Jury sitzen Ex rtschaftsprüfungsgese Wi er od ien und zle kan fts teurin Corinna Budras zuvor in Wirtscha darunter F.A.Z.-Redak – n sind be ha ng et eti eit ark arb lm ge positionen orie Persona ldozentin. In der Kateg chu chs rt. Ho , nie äth mi Sp no ia er ud rtn Dr. Cla nhoff & Pa e Linklaters und Oppe neben Baker & McKenzi Jahr so viele bliert. Es gab in diesem eta h sic t ha ard Aw nt von kleinen Einheiten“, „Der PMN Manageme ganz großen wie auch von – lterin nie ch no wie gements und Veransta Einreichungen des Professional Mana Projekte rin ite die Le an n, e blo äb hie ßst Sc Ma ia ive sagt Claud zt hohe qualitat set ry Ju ie „D s. ard Aw des PMN Management jekten nur diejenigen, s einer Vielzahl von Pro und nominiert, auch au in einigen Kategorien n. Das führt am Ende die wirklich überzeuge iv hochwertigen ali n, aber zu einer qu tat tio lek Se n rke sta er zu ein eien, Auszeichnung der Kanzl n.“ rde we die prämiert 2 bekannt gegeben am 25. September 201 Die Gewinner werden der Villa Kennedy en PMN Award Gala in im Rahmen der feierlich end! nn spa Bis dahin bleibt es in Frankfurt am Main.

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International Tax Review: Baker & McKenzie ist Germany Transfer Pricing Firm of the Year 2012 Während der diesjährigen Verleihung der European Tax Awards wurde Baker & McKenzie als Germany Transfer Pricing Firm of the Year 2012 ausgezeichnet. Das renommierte steuerrechtliche Fachmagazin International Tax Review verlieh unserer Kanzlei darüber hinaus die Titel Netherlands Tax Firm of the Year 2012, Netherlands Transfer Pricing Firm of the Year 2012, European Indirect Tax Firm of the Year 2012 und European Media & Entertainment Tax Team of the Year 2012. Die feierliche Preisverleihung fand am 16. Mai 2012 im Londoner Dorchester Hotel statt. International Tax Review vergibt inzwischen zum siebten Mal Awards an Anwaltskanzleien und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, die im Jahr zuvor mit besonders innovativen und komplexen Transaktionen in Erscheinung getreten sind. „Dass unsere Steuerberatungspraxis in Deutschland und international mehrmals ausgezeichnet wurde, zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagt Dr. Stephan Schnorberger, Leiter der deutschen Steuergruppe von Baker & McKenzie. Bereits in den Vorjahren war Baker & McKenzie bei den Verleihungen der begehrten Preise erfolgreich - als Germany Transfer Pricing firm of the Year 2010, Netherlands Tax Firm of the Year 2011 and 2008, Netherlands Transfer Pricing Firm of the Year 2010, 2007, 2006 and 2005 und European Indirect Tax Firm of the Year 2009.

Dr. Stephan Schnorberger

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In drei einfachen Schritten … Schon während ihres Studiums war Luisa Einsporn vom Arbeitsrecht angetan. Nach ihrem Zweiten Staatsexamen startete sie Anfang 2010 als Associate in der Düsseldorfer Arbeitsrechtsgruppe von Baker & McKenzie und griff im Sommer 2011 für einige Monate ihren Münchener Praxisgruppenkollegen unter die Arme. Im September 2012 wird die gebürtige Berlinerin zurück in ihre Heimat gehen und ins Hauptstadtbüro der Kanzlei wechseln. „Juristisch und politisch greifbar, laufend im Wandel und ganz nah am Menschen“ - das macht für Luisa Einsporn den Reiz des Arbeitsrechts aus. Es sind nicht zuletzt die persönlichen Aspekte, die die 31-jährige Juristin an diesem Rechtsgebiet faszinieren. „Ich bin als Arbeitsrechtlerin mitten im Alltagsgeschehen eines Unternehmens.“ Wenn sie morgens eine Zeitung aufschlägt, entdeckt sie Fälle, an denen sie gerade arbeitet. „Genauso habe ich mir meinen Arbeitsalltag vorgestellt“, sagt die Juristin, die bereits während ihres Studiums an der Bucerius Law School in Hamburg ihre Leidenschaft fürs Arbeitsrecht entdeckte. „Ich habe von Fall zu Fall mit unterschiedlichen Personen eines Unternehmens zu tun – von Geschäftsführern, Personalleitern bis hin zu Betriebsräten. Das erfordert viel Fingerspitzengefühl und die Fähigkeit, sich in Menschen hineinzudenken und auf ihre unterschiedlichen Bedürfnisse einzugehen“, erläutert sie eine wichtige Facette ihres Arbeitsalltags.

Als Litigator aktiv Seit rund zweieinhalb Jahren ist Luisa Einsporn bei Baker & McKenzie. „Den Ausschlag, gerade bei Baker und in keine Steckbrief andere Großkanzlei einzusteigen, waren rn Luisa Einspo der Teamgeist, den ich bereits während lin er B , geboren in 81 meines Vorstellungsgesprächs spürte, 19 ng ga hr Ja t und die Tatsache, dass die Arbeitspe Arbeitsrech up gr is ax Pr r Associate de rechtler bei Baker auch als Litigatoren r de an n te issenschaf sw ht auftreten“, erläutert sie ihre Bewegec r R r de de und an Studium ol in Hamburg gründe für ihren Start bei Baker & ho ch Sc ei w kr La an s Fr iu x/ Bucer in Bordeau McKenzie. Eine der Besonderheiten, eu ui sq te on Université M die Baker von zahlreichen anderen fit. In ihren ch si e si lt hä d Tennis e USA, Wirtschaftskanzleien abhebt. Seit di in d un n Mit Laufen un ie e nach As si es e t ihrem Einstieg im Düsseldorfer Büro ut eh zi Le n d Urlaube t Land un ist sie oft vor Gericht aufgetreten, hat f eigene Faus au e rn ge e si wo mit Betriebsräten und Gewerkschaften erkundet. verhandelt. Eines der Highlights ihrer bisherigen Laufbahn war ein kompliziertes Verfahren, das sie eigenständig vor einem Arbeits- und Landesarbeitsgericht führte. Es handelte sich um die Abwehr von Klagen mehrerer Arbeitnehmer gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber auf Auszahlung von Geldern aus einem tarifvertraglich vorgesehenen Anpassungsfonds.

Auf Deutschlandtour: Düsseldorf, München, Berlin

„Ein eher exotisches und damals neues Thema, in das ich mich schnell einarbeiten musste und das ich für das Unternehmen vor Gericht allein durchgefochten habe“, blickt sie auf den gewonnenen Fall zurück. Angehenden oder frischgebackenen Juristen empfiehlt sie, mit offenen Augen durch das Leben und die Kanzleiwelt zu gehen, mutig zu sein und die Chancen zu ergreifen, die sich einem bieten – anstatt darauf zu warten, dass einem die Dinge auf dem Tablett serviert werden.

Über die Grenzen hinweg Spannend empfindet sie auch die permanente Zusammenarbeit mit den ausländischen Baker-Büros – und nennt exemplarisch das globale Bonussystem, das sie gemeinsam mit den Kollegen aus rund 30 Ländern für eine Mandantin in rechtlich trockene Tücher brachte. „Das Bonussystem sollte in allen Ländern, in denen die Mandantin aktiv ist, möglichst identisch sein“, erklärt Luisa Einsporn die rechtliche Herausforderung, die sie von Deutschland aus koordinierte und mit den Kollegen rund um den Globus zum Erfolg führte. Auch mit den Anwälten hierzulande steht sie in regem Kontakt – im Sommer letzten Jahres ging sie etwa für vier Monate ins Münchener Büro, um mit ihnen gemeinsam die Mandatsarbeit zu schultern. „Ich sprang für eine Kollegin ein, die in den Sommermonaten ihr Associate Training Programme (ATP) in Palo Alto absolvierte“, erklärt sie den damaligen Wechsel (Anmerkung der Redaktion: Bei der Kollegin handelt es sich um Katja Häferer, siehe Portrait in Brand New(§) Ausgabe August 2011). Während ihrer Münchener Zeit begleitete sie einige Restrukturierungen und ist mit den Teamkollegen eng zusammen gewachsen.

Zurück zu den Wurzeln Die dritte Station ihrer „Baker-Deutschlandtour“ heißt Berlin. Ab September 2012 unterstützt sie ihre Kollegen im Büro „Unter den Linden“ – diesmal ist der Wechsel langfristig angelegt. Damit kehrt die gebürtige Berlinerin – nach lehrreichen Aufenthalten in der Rheinmetropole und der bayerischen Landeshauptstadt - in ihre Heimat zurück. „Von langer Hand geplant hatte ich die einzelnen Stationen nicht. Eine ergab sich für mich logisch aus der anderen und ich nutzte zur rechten Zeit die Gelegenheiten“, erklärt sie ihre Bürowechsel. Mittelfristig könnte sie sich darüber hinaus vorstellen, während eines Secondments in ein Unternehmen hineinzuschnuppern oder – wie ihre Arbeitsrechtskollegin Katja Häferer - während eines ATP ins Ausland zu gehen. Aber das ist Zukunftsmusik: „Jetzt freue ich mich auf die neuen Herausforderungen in Berlin – und darauf, wieder in meiner Heimatstadt anzukommen.“

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… zur Karriere

Weltenbummlerin mit Gerechtigkeitssinn

Unterwegs zu sein hat Anouschka Zagorskis Leben geprägt: Aufgewachsen in Asien, den USA und Deutschland, ging sie Ende der 80er Jahre nach London, um dort eine Ausbildung zum Barrister, also zum englischen Prozessanwalt, zu absolvieren. 1995 zog es sie zurück in die deutschen Gefilde: Als Solicitor arbeitete sie in einigen angelsächsischen Großkanzleien in Frankfurt am Main, bevor sie im Herbst 2011 bei Baker & McKenzie als Senior Counsel einstieg.

Anschließend startete sie als Counsel im Jahr 2006 bei Allen & Overy, bis sie vier Jahre später dem Ruf der Ferne folgte und bei McNair Chambers in Doha/Katar einstieg. Im Mittleren Osten wurden sie und ihre Töchter, wie sie selbst sagt, nicht glücklich – das Angebot von Baker & McKenzie, die Frankfurter Bankengruppe auf den Gebieten Asset/Aircraft Finance und English Law zu verstärken, kam gerade zur rechten Zeit. „Das war ein Glücksfall“, bringt es Anouschka Zagorski auf den Punkt.

„Schon als Mädchen stellte ich mir vor, für die Gerechtigkeit zu kämpfen“, sagt Anouschka Zagorski energisch und lacht dabei. Die Tochter eines Diplomaten verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Ländern rund um den Globus – zunächst in Myanmar (Burma), wo während der Diktatur ein Kampf um soziale Gerechtigkeit stattfand, später in Japan, in den Vereinigten Staaten und schließlich in Deutschland. In Bonn machte sie ihr Abitur und begann auch dort ihr Jurastudium. Schnell wurde es der multikulturell aufgewachsenen Studentin zu eng im beschaulichen Rheinland. „Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen“ – diese Zeile von Hermann Hesse passt zu der weitgereisten Juristin, die sich auch um ein Stipendium für zwei Auslandssemester in London bewarb. „Hier atmete ich auf und genoss die internationale Atmosphäre, die in dieser Weltmetropole herrscht“, blickt die 45-Jährige auf ihre Studienzeit zurück. Aus den ursprünglich zwei geplanten Semestern wurden insgesamt sechs Studienjahre in London und Oxford, in denen sie ihren LL.B., ihren Bachelor of Civil Law und ihr Bar Exam absolvierte. Letztere Prüfung war für sie die Eintrittskarte, um als Barrister, also als Prozessanwältin, arbeiten zu können. Eine ganz besondere Station in ihrem Leben: „Damit habe ich mir meinen Jugendtraum erfüllt.“

Seit Herbst 2011 stemmt sie als Solicitor und European Lawyer gemeinsam mit Banking-Partner Dr. Oliver Socher Finanzierungstransaktionen. Mit ihren Corporate-, Tax- und Insolvenzrechtskollegen aus den deutschen Büros, aber auch mit Baker-Anwälten aus London und Istanbul arbeitet sie eng zusammen und unterstützt sie mit ihrem englischrechtlichen Know-how. „Ich bin sozusagen der verlängerte Arm unseres Londoner Büros, da die Londoner Banking & Finance-Gruppe Asset- und Aircraft Finance nicht explizit anbietet“. Das englische Recht macht daher 80 Prozent ihrer täglichen Arbeit aus. Schnell hat sie nach ihrem Einstieg ihre ersten eigenen Mandate gewonnen – darunter mit Boeing Capital ein großer Flugzeugfinanzierer.

Vom Barrister zur Finanzierungsexpertin Obwohl sie ihre Arbeit als Barrister als intellektuell spannend empfand, fehlte ihr ein Team, mit dem sie zusammen arbeitete – denn als Prozessanwältin stand sie alleine an vorderster Front. „Ich fühlte mich manchmal als einsame Wölfin“, sagt sie rückblickend. Nach acht Jahren London reizte es sie, Unbekanntes zu entdecken und Neues auszuprobieren. Sie zögerte nicht, als sie 1995 das Angebot von Clifford Chance bekam, das Geschäft für Flugzeugfinanzierungen in Deutschland voranzutreiben. „Als Barrister lernt man schnell, sich in neue Rechtsgebiete einzuarbeiten“, sagt die heutige Expertin für Finanzierungstransaktionen, „und ich konnte meine englischen und deutschen Rechtskenntnisse perfekt miteinander kombinieren.“ Nach fünf Jahren wechselte sie zu Lovells in Frankfurt, wo sie ihre Finanzierungsexpertise weiter ausbaute und Equity Partnerin wurde.

Fulltime-Partnerin mit zwei Kindern So „ganz nebenbei“ bekam sie während ihrer Zeit als alleinerziehende Fulltime-Anwältin 1998 ihre erste Tochter, 2001 nach ihrer Heirat ihre zweite Tochter. Dank eines Au-Pairs gelang es ihr, den Spagat zwischen Beruf und Privatleben zu meistern. „Nachdem ich mit viel Herzblut über Jahre ein eigenes Geschäft aufgebaut hatte, gönnte ich mir eine Auszeit“, erklärt sie ihre einjährige Pause nach weiteren fünf Jahren in einer Großkanzlei. „Ich tankte neue Kraft, unternahm viel mit meinen beiden Töchtern und ließ einfach einmal die Seele baumeln.“

Zusammenarbeit mit London und Istanbul

Freiheit im Handeln An ihrer Arbeit bei Baker schätzt sie neben den spannenden Fällen die tolle Atmosphäre, die in ihrem Team, aber auch in den anderen Praxisgruppen herrscht, mit denen sie sich regelmäßig austauscht. „Ich kann jedem Berufseinsteiger empfehlen, in unser Team einzusteigen“, lautet ihr Appell an engagierte Nachwuchsjuristen, die mit dem Gedanken spielen, als Banking & Finance-Anwalt durchzustarten. Und sie genießt die Freiheit, die sie in allen Belangen spürt – sei es, wenn es darum geht, ihre eigene Praxis aufzubauen, Termine jenseits der deutschen Grenzen wahrzunehmen oder ihre Arbeitszeit weitgehend selbst zu bestimmen. „Ich verlasse selten nach 20 Uhr mein Büro und halte mir soweit wie möglich das Wochenende für meine Familie frei“, berichtet die Wahlfrankfurterin und weist darauf hin, dass ihr eine ausgewogene Work-Life-Balance wichtig ist. „Davon profitieren beide Seiten - die Kanzlei und ich selbst – gleichermaßen“, sagt sie bestimmt – und schafft es, auf diese Weise, Beruf und Privatleben miteinander in Einklang zu bringen.

Steckbrief Anouschka Za

gorski Jahrgang 1966 , geboren in M yanmar (Burm Senior Couns a) el der Banking & Finance-Gru bei Baker & M ppe cKenzie in Fr ankfurt am M ain Studium der Rechtswissens chaften an de Universität B r onn, der Unive rsity of London (LL.B.), an de r Oxford Unive rsity (Bachelo Civil Law) und r of an der Inns of Court School Law (Bar Exam of ) Die Mutter zw eier Töchter (1 1 und 14 Jahr unternimmt in e) ihrer Freizeit gerne Ausflüge ihrer Familie ins Frankfurte mit r Umland.

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Engagiert Im neuen Gewand Feierliche Stipendienverleihung der Ludwig-Maximilians-Universität München Baker & McKenzie gratuliert seinen Stipendiaten Am 24. Juli 2012 nahmen 106 neue Stipendiaten ihre Deutschlandstipendien entgegen – während eines Festakts an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Das Deutschlandstipendium von 300 Euro monatlich tragen private Förderer und Bund je zur Hälfte. Baker & McKenzie fördert im Rahmen dieses Stipendiums bereits seit letztem Jahr Nachwuchsjuristen der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seit diesem Jahr unterstützt unsere Kanzlei nun auch exzellente Jurastudenten der LMU und baut damit ihr Engagement an den Universitäten weiter aus. Seit 2011 vergibt die LMU jährlich zum Sommersemester das Deutschlandstipendium an ihre Studierenden. Mit dem von der Bundesregierung neu geschaffenen nationalen Stipendienprogramm sollen besonders begabte und leistungsstarke Studierende gefördert und herausragende Leistungen im Studium honoriert werden.

Baker & McKenzie Dispute Resolution-Partner Dr. Stephan Spehl sponsert der Mädchen B Hockey Mannschaft des TUS Obermenzing neue Trikots. Wir wünschen der Mannschaft weiterhin viel Erfolg und viel Freude beim Spiel!

Die neuen Stipendiaten der Ludwig-Maximilians-Universität München

Prof. Dr. Martin Wirsing, Vizepräsident für den Bereich Studium, begrüßte die Stipendiaten, ihre Förderer und Mitglieder der Hochschulgremien und des Bayerischen Landtags. Der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Wolfgang Heubisch, zeigte in seinem Anschließend Grußwort seine Verbundenheit zur war es für die Stipendiaten und die Förder LMU und ging auf die Bedeutung eines so weit: Vizepr er überreicht äsident Martin en U den Stipendiat ns er Münchner umfassenden Stipendiensystems für Wirsing en auf der Büh Hiring Partne ne ihre Urkun „s r, ei D r. ne Th n“ omas Grützne den Hochschulstandort Bayern ein. Stipendiaten pe den. r nutzte die G rsönlich zu gr beim Buffet m elegenheit, atulieren und Im nachfolgenden Festvortrag von it ihnen auszut si ch im Anschlus auschen. „Mit die Regierung s im Foyer Prof. Dr. Armin Nassehi, Institut für dem Deutschla Spitzenkräfte ndstipendium vo n in m te or rn ge ationalen Wir n fördert Soziologie, ging es rund um das Thema – ei ne In itiative, die gu tschaftskanz persönliche K t zu unserer lei passt“, sa „Wozu Universitäten? – Über den ontakt mit de gt Th om as Grützner. n Stipendiaten Goethe-Unive Der gesellschaftlichen Wandel einer Idee“. – sowohl von rsität – werde der LMU als au bei Baker & M uns, unsere St ch der cKenzie groß ipendiaten be geschrieben. ispiel Workshops, im „Wir freuen Rahmen von Pr sweise während unserer So mmerfeste, fü aktika oder R Weihnachtsfei eferendarsstat r ern wieder zu ionen oder au treffen und si machen.“ ch bei e mit der Bak er-Welt vertra ut zu

von links: Dr. Thomas Grützner, Hiring Partner Baker & McKenzie München, mit den beiden Stipendiaten Anna Zaprutckaja und Thomas Sagstetter, Prof. Dr. Martin Wirsing, Vizepräsident für den Bereich Studium

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Women’s Law Forum Politisches Interesse und ein Händchen für den Umgang mit Menschen Women’s Law Forum-Veranstaltung zum Berufsfeld „Verbände“ am 14. Juni 2012 in Münster In den oberen Etagen sei die Luft für Frauen noch immer dünn, auch in den Verbänden, waren sich die erfolgreichen Juristinnen Christina Ramb und Dr. Natascha SasserathAlberti einig. Beide haben Karriere im Verband gemacht: Christina Ramb leitet heute die Abteilung Grundsatzfragen der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Dr. Natascha Sasserath-Alberti die Rechtsabteilung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV). Am 14. Juni 2012 waren beide Juristinnen zu Gast in der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Münster und gaben während der “Women’s Law Forum“-Veranstaltung interessierten Nachwuchsjuristinnen persönliche Einblicke hinter die Kulissen des Verbandslebens. Auch zwei männliche Jurastudenten waren mit von der Partie und lauschten den erfahrenen Juristinnen.

Man braucht einen langen Atem „Politisch interessierte Persönlichkeiten, die nicht in ihrer Meinung festgefahren sind und mit Menschen umgehen können – dieser Juristentyp ist im Verband gefragt“, machte Christina Ramb ihren Zuhörern klar. Lobbyismus betrachtet die 38-jährige als zulässiges Instrument, Politik zu beraten. Sie gab ihnen Einblicke hinter die Kulissen des Verbandslebens und zeigte, was ihre Arbeit ausmacht:„Meine Aufgabe ist es, Interessen der Mitglieder durchzusetzen, Gesetzgebungsverfahren zu begleiten und den Verband nach außen zu vertreten.“ Mitunter brauche man einen langen Atem, zum Beispiel, wenn es darum gehe, langwierige Abstimmungen durchzustehen. Wenn man im Verband Karriere machen möchte, müsse man – wie in nahezu jeder anderen Berufssparte – stets am Ball bleiben, auch nach der Geburt eines Kindes, verdeutlichte Christina Ramb. Sie ist rasch nach dem Mutterschutz wieder an ihren Schreibtisch zurückgekehrt. Dr. Natascha Sasserath-Alberti konnte dies als zweifache Mutter bestätigen. Beide Juristinnen betonten, dass man Familie und Beruf in diesem Berufsfeld gut unter einen Hut bekomme, wobei ein Zusammenspiel von flexiblen Arbeitsbedingungen, persönlichem Einsatz und Mitwirken des Mannes oder externer Kräften zur Kinderbetreuung unabdingbar sei.

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Fünf Frauen und vier Männer – so setzt sich Dr. Natascha Sasserat der Rechtsabteilung de h-Albertis Team s Gesamtverbandes de r Deutschen Versicheru zusammen, das sie sei ngswirtschaft t gut zwei Jahren leitet . Sie beschäftigt sich täg europarechtlichen Th lich mit emen, beispielsweise begleitet sie Gesetzge auf EU-Ebene. „Das EU bungsverfahren -Recht macht rund 80 Prozent meiner Arbeit befinden sich viele ver aus, darunter sicherungs- und gesel lschaftsrechtliche Them Entscheidend seien da en“. her gute Englischkenn tnisse. Wer mit dem Ge eine Verbandskarriere danken spiele, einzuschlagen, sei gu t beraten, seinen Lebe einigen Farbtupfern zu nslauf mit versehen. „Schauen Sie über den Tellerrand un Sie während Ihres Stu d schnuppern diums ruhig auch einma l in andere Berufsfelde Beispiel durch ein Pra r hinein, zum ktikum in einem Indus trieunternehmen, ein Ausland oder machen Studium im Sie die Wahlstation in einem Verband, Minis der EU-Kommission in terium oder bei Brüssel“, riet Dr. Natas cha Sasserath-Alberti Nachwuchs. Sie selbst dem studierte ein Jahr in Ge nf und absolvierte ihre Wahlstation im Referen dariat in der Europaabte ilung eines Bundesministeriums. Beide wa ren sich einig, dass da s verstaubte Image de Verbandes nichts mit s der Realität zu tun ha be. „Viel Abwechslung spannende, juristisch , fordernde Fälle und Ko ntakt mit Presse und Politik“, dies mache ihr e Arbeit aus – von einem altmodischen Image also keine Spur. Dr. Natascha Sasserat

h-Alberti

Women's Law Forum Sie möchten sich über weitere Women’s Law Forum-Veranstaltungen informieren? Dann schreiben Sie eine Mail an [email protected]. Wir freuen uns auf Sie.

Christina Ramb

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Quergedacht Die Welt aus einem anderen Blickwinkel Unser Banking & Finance Wokshop am 22. Juni in Frankfurt am Main „Den Weitblick schärfen“ – so lautete das Motto unseres diesjährigen Banking & Finance Workshops am 22. Juni 2012 in Frankfurt. Wir gaben unseren rund 30 Teilnehmern die Chance, Dinge einmal anders zu sehen als sie es von ihrem Jurastudium gewohnt sind, in die Welt von Baker & McKenzie einzutauchen – und anschließend senkrecht in die Lüfte zu starten. Denn als Highlight am Abend haben wir uns wieder einmal etwas Neues ausgedacht: Während der letzten Jahre nahmen wir unsere Kandidaten mit auf die Kartbahn. In diesem Jahr sollten wir mit einem Helikopter in die Lüfte gehen und die Frankfurter Skyline aus der Vogelperspektive erleben. Der Startschuss fiel um 11.30 Uhr: Dr. Bernhard Trappehl, von Juli 2007 bis Juni 2012 Managing Partner der deutschen Baker-Büros, begrüßte im Konferenzzentrum des Frankfurter Büros die Nachwuchsjuristen. Von der Geschichte unserer Kanzlei bis hin zu unseren Werten zeigte er anschaulich, was Baker & McKenzie ausmacht. Nach dem gemeinsamen Mittagessen erwarteten die Nachwuchsjuristen zwei praxisnahe Fallstudien zur Asset Backed Securities- und Akquisitionsfinanzierung, die die Frankfurter Banking & Finance-Anwälte Dr. Dietmar Helms, Dr. Oliver Socher und Silke Fritz gemeinsam mit den Kandidaten lösten und diskutierten. Einblicke aus erster Hand gab auch Dr. Philipp Schütt aus unserem Düsseldorfer Büro. Welche Entwicklungsprogramme bietet Baker & McKenzie im einzelnen und was bedeuten sie für die eigene Karriere? Der heutige Dispute Resolution-Anwalt war selbst Mentee der ersten Stunde des Career Mentorship Programme der Kanzlei und sprach über seine persönlichen Erfahrungen als Teilnehmer dieses bis heute einzigartigen Programms in der Kanzleiwelt. „Als Mentee und Referendar konnte ich mir ein umfassendes Bild von der Arbeit und der Kultur in der Kanzlei machen sowie Kollegen persönlich kennen lernen – und zwar weitaus intensiver als in einem ,normalen‘ Vorstellungsgespräch“, so Philipp Schütt.

Anschließend hieß es: raus aus der Kanzlei, rein in einen der Helikopter, die auf dem rund 20 Kilometer entfernten Flugplatz Egelsbach starteten. In den frühen Abendstunden kreisten die Workshop-Teilnehmer und unsere Anwälte bei herrlichem Wetter jeweils eine halbe Stunde lang über Mainhattan und seinem Umland. Wer statt eines Rundfluges einen Cocktailkurs bevorzugte, konnte in dieser Zeit unter Anleitung eines Profis das Gespür für die richtige Mischung entwickeln. Krönender Abschluss dieses ereignisreichen Tages war ein Menu, kreiert von den Küchenchefs Martin Töpfer und Alfons Schuhbeck. Die kulinarischen Köstlichkeiten genossen die Kandidaten und Baker-Anwälte gemeinsam während des Public Viewing beim Spiel Deutschland: Griechenland (4:2) bei bester Stimmung - viele von ihnen in Trikot und Fanbemalung. „Ich habe spannende Einblicke in die Arbeit eines Anwalts bei Baker & McKenzie gewonnen und viele aufschlussreiche Gespräche mit interessanten Gesprächspartnern geführt - bei einem tollen Rahmenprogramm mit Hubschrauberflug und Cocktailkurs", lautet das Fazit des 24-jährigen Stephan Pache, der im März 2012 erfolgreich sein Erstes Staatsexamen abgelegt hat und aktuell an der Ludwig-Maximilians-Universität München promoviert. Er und der Rest der Workshop-Mannschaft brachen nach Mitternacht Richtung City auf – mit vielen neuen Eindrücken und Impulsen für ihre weitere Karriere.

Impressionen vom Helikopterflug/ Flugplatz Egelsbach bei Frankfurt am Main

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Quergedacht

Auf Augenhöhe In unserer neuen Workshopreihe „Auf Augenhöhe“ treffen Sie als Nachwuchsjurist unsere Anwälte in den Universitäten, an denen sie selbst auch studiert haben oder zu denen sie intensive Kontakte pflegen.

Dr. Martin Kaiser, LL.M. niversität Mainz

Nebenwirkungen ausgeschlosse

Gutenberg-U San studierte an der Johannes an der Universität C.E.U. und war ein Jahr als Stipendiat er seinen Im Jahr 2002 absolvierte Pablo in Valencia, Spanien. in unserem startete er seine Karriere LL.M. in Miami, USA, 2004 Banking 2008 ist er Partner im Bereich Frankfurter Büro. Seit McKenzie. & Finance bei Baker &

n

Nutzen Sie Ihre Chance

„Auf Augenhöhe“

Kooperationsveranstaltung „Pharmarecht im Fokus“ – eine ger Ingelheim mit der von Baker & McKenzie und Boehrin Mainz Johannes Gutenberg-Universität

er & McKenzie er Mentorship Programme von Bak Von Tobias Höfling, Mentee des Care sich die gleiche rechtler? Viele Studenten werden Was macht eigentlich ein Pharma recht bei Baker & rma Pha uppe isgr Prax der mals von Frage stellen wie ich, als ich erst spraxis bei tung Bera Nische der anwaltlichen McKenzie erfahren habe. Weil jene e gemeinsam enzi McK & er Bak erte initii bekannt ist, Studenten und Absolventen kaum nbergGute nnes hringer Ingelheim und der Joha mit dem Pharmaunternehmen Boe Baker & t. rech rma Pha a Them ums gsreihe rund Universität Mainz eine Veranstaltun n der Universität haben im Frühjahr 2012 Studente lheim Inge ger hrin Boe und e McKenzi gen Veranteili drei en, usiv exkl der 20 Plätze dieser Mainz eingeladen, sich um einen g Allta eines sich so selbst einen Eindruck vom staltungsreihe zu bewerben und Pharmarechtlers zu verschaffen.

Pharmarecht - Nicht auf dem Leh

und stellen Fragen

rund um das Thema Studium

und Karriere.

Unsere Anwälte stehen Ihnen „Auf Augenhöhe“ für Fragen zum Studium, Referendariat und zu Ihrer weiteren Karriere Rede und Antwort. Im Anschluss haben Sie Gelegenheit, beim gemeinsamen Abendessen Ihre ganz persönlichen Fragen mit unseren Anwälten zu diskutieren. Den Auftakt bildet die Veranstaltung im November 2012 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz – mit Banking & Finance Partner Dr. Martin Kaiser, LL.M. und Dispute Resolution-Anwältin Dr. Lisa Möll – beide Absolventen dieser Universität. Der darauffolgende Workshop findet am 18. Dezember 2012 an der Universität Würzburg statt, weitere Veranstaltungen sind für 2013 geplant. Sie haben Fragen oder möchten sich anmelden? Dann kontaktieren Sie gerne Melita Mesaric: [email protected]

Kontakt aftsgesellschaft Baker & McKenzie - Partnersch 50-54, 60311 Frankfurt am Main, straße om, Melita Mesaric, Bethmann [email protected] 08 555, E-Mail: melita.mes Telefon +49 (0) 69 2 99 www.bakermckenzie.com

rplan der Universitäten

ierten Studenten g war es, engagierten und interess Ziel der gemeinsamen Veranstaltun keln näher zu kwin Blic n r verschiedenen fachliche den Bereich des Pharmarechts unte als Nische t rech rma Pha das wird g stenausbildun bringen. Bei der universitären Juri g orientiert ildun Ausb t. Der Grund: Die juristische der Rechtsberatung nicht behandel tung wird Bera che altli anw die für – Spezialwissen sich am Berufsbild eines Richters kaum vermittelt. gen, organisierte eines Pharmarechtlers näher zu brin Um den Studenten die Perspektiven gen, in denen ltun nsta Vera drei Dispute Resolution Dr. Lisa Möll aus der Praxisgruppe n Themen dene chie und Boehringer Ingelheim zu vers Lisa Möll Praktiker von Baker & McKenzie n üßte begr ihe gsre Beginn der Veranstaltun des Pharmarechts referierten. Zu Josef Ruthig Dr. . Prof und er Hub r Pete Dr. . Mainz, Prof und die Gastgeber der Universität von Baker-Partner e startete mit einem Co-Vortrag Teilnehmer und Dozenten. Die Reih mittelwerberecht. Heil zum hild Röm en Jürg er-Syndikus Dr. Thilo Räpple und dem Boehring lheim am Rhein Inge in msitz von Boehringer Ingelheim Der zweite Termin fand am Stam ehmer und Teiln die fing emp ke, Hau ng, Dr. Christian statt. Der Leiter der Rechtsabteilu über 130eine auf men Boehringer Ingelheim, das sprach über das Familienunterneh Chicagoer dem aus er Ebn Jon te chte Im Anschluss beri der jährige Geschichte zurückblickt. en Tück und erster Hand über Besonderheiten Büro von Baker & McKenzie aus Arzneimittelhaftung in den USA. , Managing e Dr. Constanze Ulmer-Eilfort, LL.M Zum Abschluss der Reihe gewährt is zur Prax ihre in licke Einb , land tsch in Deu Partnerin von Baker & McKenzie rma-Lizenzverträge. Verhandlung internationaler Pha

unter PR-Nr. des Amtsgerichts Frankfurt/Main Recht. Partnerschaftsregister nach Schweizer und Solicitors ist eine im International, einem Verein Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern Sie ist assoziiert mit Baker & McKenzie - Partnerschaft von Rechtsanwälten, Recht mit Sitz in Frankfurt/Main. Die Baker & McKenzie sellschaft nach deutschem 1602 eingetragene Partnerschaftsge

Weitere Veranstaltungen geplant her Der letzte Abend klang in gemütlic Getn ame eins gem m Runde bei eine Together im Mainzer Restaurant Rheingold aus. Vor der malerischen sich die Kulisse des Rheinufers konnten hen önlic pers in al Teilnehmer noch einm zum en rent Refe den mit hen Gespräc Pharmarecht austauschen. Das einhellige positive Feedback der e Studenten: Eine rundum gelungen kte wec rung eiste Beg die g, Veranstaltun Rechtsgebiet des - nicht nur für das facettenreiche eine Tätigkeit bei Pharmarechts, sondern auch für für eine neue n Baker & McKenzie. Die Planunge ren ande m eine zu g ltun „Fokus“-Veransta ge. Ich bin Gan m volle in its bere sind t ebie Rechtsg hem Thema welc zu , annt gesp jedenfalls schon jetzt en die „Fokus“nehm nter neru Part hem welc und mit wird. Reihe in die zweite Runde gehen

Studenten, Referenten und Organisatoren zu Besuch bei Boehringer Ingelheim

Dr. Constanze Ulmer-Eilfort berichtete im Dekanatssaal der Universität Mainz zum Thema „Die Verhandlung internationaler Lizenzverträge“ Bitte drücken Sie die ESC Taste zum Beenden der Präsentation

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Neues aus dem Career Mentorship Programme Servus, Wien - Summer Camp 2012 „Wien, Wien, nur du allein sollst stets die Stadt meiner Träume sein…“, heißt es in dem Lied des Komponisten Rudolf Sieczynski. In diese Traumstadt luden wir Mitte Juli unsere deutschen und österreichischen Mentees ein – zum diesjährigen Summer Camp. Ein Wochenende lang hatten unsere CMPler Gelegenheit, sich untereinander kennenzulernen und Kontakte zu erfahrenen Anwälten des Wiener Büros zu knüpfen, gemeinsam mit ihnen praxisnahe Fallstudien zu besprechen, ihre Softskills zu schulen und in die Atmosphäre der österreichischen Haupt- und Kulturstadt einzutauchen.

Workshop „Interne Ermittlungen“ Der Startschuss fiel am Samstag, den 14. Juli: Vormittags trafen sich alle Mentees in den Wiener Kanzleiräumen, am Schottenring, wo sie Hiring Partner Dr. Stefan Riegler begrüßte. Anschließend erwartete sie ein Workshop zum Thema „Interne Ermittlungen“: Der Compliance-Experte und ehemalige Staatsanwalt Georg Krakow sowie Arbeitsrechtspartner Dr. Philipp Maier zeigten den Teilnehmern, worauf es ankommt, um eine interne Ermittlung zum Erfolg zu führen. Nach diesem lehrreichen Tag führten wir unsere Nachwuchsjuristen abends in ein traditionelles Heurigenlokal. In gemütlicher Runde, bei einem leckeren Buffet ließen sie den sommerlichen Abend ausklingen, gemeinsam mit zahlreichen Anwälten des Wiener Standorts. „Das war eine tolle Chance, sich einmal in Ruhe mit erfahrenen Kollegen, altbekannten CMP-Kollegen, aber auch mit den neuen Mentees auszutauschen, die im Frühjahr eingestiegen sind – kurz: das persönliche Netzwerk auszubauen“, sagt Christian Steger, der seit Dezember 2010 als Mentee mit an Bord ist. Wer nach dem Heurigen noch immer nicht müde war, konnte das Wiener Nachtleben während eines Bar- oder Clubbesuchs live erleben.

Training „Wertschätzende Kommunikation“ Am nächsten Tag ging es in den Kanzleiräumen ebenso spannend weiter: Nach dem gemeinsamen Frühstück machte der externe Trainer Gerald Ziegler seine Zuhörer in Sachen „Wertschätzende Kommunikation“ fit. „Er brachte diese Materie, die vielen von uns neu war, anschaulich näher und vermittelte uns Wissenswertes zur verbalen und nonverbalen Kommunikation“, blickt Christian Steger begeistert auf den Workshop zurück. Was kann man in der täglichen Kommunikation durch Gestik und Mimik erreichen? Wie wird die eigene Kommunikation von unterschiedlichen Empfängern gedeutet? Diesen Fragen gingen unsere CMPler jeweils in kleinen Gruppen auf den Grund.

Während der Stadttour „Wiener Leben“ (hier vor dem Parlament)

Eine Tour durchs „Wien

er Leben“

Nach dem gemeinsam en Mittagessen erkundeten die Mente es die Highlights Wiens: Etwa die Hälfte von ihn entschied sich für eine en Stadttour, die unter dem Motto „Wiener Leben: Kaffeehaus, Fiaker, Wü rstel & Co.“ stand. Au f dem Weg durch die Innenstadt gab ein alt eingesessener Wiener Stadtführer Antworten auf Fragen wie: Wie un d wann wurde die Sac hertorte erfunden und wer hat das Originalreze pt? Warum heißen „W iener Würstchen“ in Während der „Dritte-Mann-Tour“ erkundeten Wien ausgerechnet „Fr ankfurter Würstchen“? die Mentees die Wiener Unterwelt Stammt der Fiaker eigentlich aus Wien? Un d warum hat Wien so ein e hohe Dichte an Kaffeehäusern? Die Tou r führte unsere Mente es nicht nur zu kulinarischen Schaup lätzen wie der Hofzucke rbäckerei Demel, sondern auch zu Sehen swürdigkeiten wie dem Wiener Parlament und der Hofreitschule. „Selbst als Wienerin hab e ich ,meine’ Stadt in einem völlig and eren Licht erlebt und nicht zuletzt viel Interessantes über die Kaffeehauskultur erfahr en“, sagt Antonia Cermak, seit Sommer 2011 Mentee des österr eichischen CMP. Auf den Spuren des „Dr itten Manns“ Alternativ hatten unser e CMPler die Chance, in die mystifizierte Stadt unter der Stadt einzutauchen – währe nd der „Dritte-MannTour“, an der auch ein ige Juristen des Wiener Büros teilnahmen. Ausgestattet mit Helm Kontakte knüpfen und ausbauen in gemütlicher und Kopflampe ging es in die Wiener Kanalisation, um auf den Atmosphäre - im traditionellen Heurigenlokal Spuren von Orson Welles alias Harry Lime, dem berühmten Penic illinschmuggler, zu wa ndeln. Christian Steger schildert seine Eindrü cke: „Wir besuchten vie le Originalschauplätze des Films und erfuhren jede Me nge über die Geschichte des Wiener Kanalsystems, das sch on im 18. Jahrhundert in Europa Vor reiter war. Es war auf regend, dieses System selbst einmal zu erforschen und ma n fühlte sich tatsächlich in das Filma mbiente des Dritten Ma nns versetzt.“ Am späten Nachmitta g trafen sich beide Gru ppen in einer bekannten Wiener Str andbar, um gemeinsam einen Abschiedsdrink einzunehmen – pünktlich, als die Sonn e hinter den Wolken hervorlachte. Ein perfek ter Ausklang für ein Wo chenende voll von neuem Wissen, neuen Eindrücken und Konta kten.

Der externe Trainer Gerald Ziegler machte die Mentees fit zum Thema „Wertschätzende Kommunikation“

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Schwarz auf Weiß Kapitän oder Tiefseetaucher? Von Claudia Trillig,*

Egal ob Generalist oder Spezialist – beide Karrieretypen haben gute Chancen, die Karriereleiter zu erklimmen – in Unternehmen ebenso wie in Großkanzleien. Führungslaufbahn oder Fachkarriere? Wer die Weichen für seine berufliche Laufbahn stellen möchte, muss sich entscheiden. Sieht man sich als Generalist, der sich in vielen Bereichen gut auskennt, breit aufgestellt und auch dazu fähig ist, als Kapitän eine Mannschaft zu führen? Oder ist man eher der Spezialist, der in seinem Fachbereich hochqualifiziert ist – also ein Tiefseetaucher, der den Dingen auf den Grund geht und über ein tiefes Wissen verfügt? Zwei Karrierepfade Nicht nur in den Unternehmen sind beide Laufbahnen möglich. Auch in Großkanzleien stehen Juristen grundsätzlich beide Karrierepfade offen. Das Bild des Anwalts hat sich in den vergangenen Jahren gewandelt: Während Großkanzleien in der Vergangenheit eher Spezialisten suchten, fördern sie zunehmend beide Karrieretypen. Der Partner oder Praxisgruppenleiter verkörpert dabei die Rolle des Generalisten. Im Idealfall ist er nicht nur ein exzellenter Jurist auf seinem Gebiet, sondern ist gleichermaßen fit im Thema Strategieentwicklung, arbeitet unternehmerisch und denkt visionär. Er ist dazu in der Lage, Mandate zu akquirieren und an sein Team zu vergeben, hat ein gutes Händchen im Umgang mit Mandanten und Kollegen und kann diese halten und begeistern. Seine Stärken weiß er zu stärken: Ist er etwa kein geborener Netzwerker, aber ein mitreißender Redner, erlebt er nach Seminaren regelmäßig großen Zulauf seines Publikums. Diese Gelegenheit nutzt er, um einen Erstkontakt zu knüpfen, aus dem sich mehr entwickeln kann. Sprich: Er

verfügt – neben juristischem Fachwissen – über eine große Bandbreite an Fähigkeiten, die ihn zum Allrounder macht. Auch der Spezialist ist nach wie vor in Wirtschaftskanzleien gefragt. Einige Großkanzleien haben inzwischen Arbeitsmodelle eingeführt, die die Charakteristika dieses Karrieretyps widerspiegeln, wie zum Beispiel das Counsel-Modell. Der Counsel konzentriert sich im Berufsalltag darauf, den Mandanten fundiert und umfassend zu betreuen. Im Gegensatz zum Generalisten, der auch Business Development betreibt, fokussiert er sich auf die Mandantenberatung. Diese Arbeitsteilung macht in einer Organisation wie einer Großkanzlei Sinn, da jeder einzelne Anwalt seine eigenen Stärken gezielt einsetzen kann. Wie die Generalisten müssen jedoch auch Spezialisten Soft Skills mitbringen, denn der Beruf des Anwalts ist und bleibt ein People’s Business, in dem der persönliche Kontakt mit Mandanten und Kollegen zählt. Auch als Spezialist schaut man über den eigenen Tellerrand: Ein Anwalt muss die Bedürfnisse seines Mandanten wahrnehmen und antizipieren können – Stichwort Empathie. Er ist kein Einzelkämpfer, sondern arbeitet in einer Großkanzlei mit den unterschiedlichsten Kollegen zusammen. Bei einer grenzüberschreitenden Fusion oder Akquisition setzt sich das beratende Team aus Kollegen diverser Praxisgruppen und Länder zusammen. CorporateAnwälte arbeiten etwa Hand in Hand mit Arbeitsrechtlern, da beispielsweise Arbeitsverträge übertragen werden müssen. Hier sind nicht nur fachliches Know how und eigenverantwortliches Handeln, sondern auch Teamgeist und interkulturelle Kompetenz gefragt, um erfolgreich mit Mandanten und Kollegen weltweit agieren zu können.

Entscheidung steht, welche Laufbahn er einschlagen soll, ist gut beraten, seine Charaktereigenschaften kritisch unter die Lupe zu nehmen. Wo liegen die eigenen Stärken und Schwächen? Bin ich die Persönlichkeit, die stets in der ersten Reihe steht, oder konzentriere ich mich lieber auf eine Sache? Wer ehrlich diese Fragen beantwortet und den Mut hat, authentisch zu sein, beugt bösen Überraschungen in seiner Laufbahn vor – und wird als Kapitän oder Tiefseetaucher auch bei stürmischem Seegang Herausforderungen meistern können.

Als Tandem erfolgreich Eine Großkanzlei braucht beides: Generalisten und Spezialisten. Beide Karrieretypen ergänzen sich und bilden ein Tandem, das sich gegenseitig unterstützt. Wer vor der

i c Development be Director Strategi t, af ch lls se ge * Claudia Trillig, fts enzie Partnerscha der Baker & McK Frankfurt am Main

Juni 20 ng | Dienstag, 5. Allgemeine Zeitu r rte kfu an Fr e e: er Quell und Karri beilage | Bildung Nr. 129 | Verlags

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Prof. Dr. Joachim Scherer, Par Öffentliches Wirtschaftsrec tner, ht

Dr. Katharina Weiner, Associa te, Öffentliches Wirtschaftsrec ht

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Andrea Ziegler, Partnerin M&A, Corporate

, Dr. Nikolaus Reinhuber, Partner M&A, Corporate, Private Equity

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Zum weiteren Ausbau unsere r Praxis im Ber Öffentliches Wirtschaftsr eich echt mit Sch Umweltrecht werpunkt für unser Bür o in Frankfurt und Vergabere am Main cht für unser Bür weitere Anwälte o in Berlin suc hen wir (m/w). Berufs anfänger sind willkommen wie uns ebenso Kollegen mit Ber Ziel ist es, Sie ufserfahrung. an die Partne Unser rsc haf nalen Großka t in einer interna nzlei heranzufü tiohren. Wir setzen Ma ßstäbe bei der Förderung uns Associates und erer helfen Ihnen, sich zu einer persönlichkei Anwaltst zu Mentors binden entwickeln. Unter der Obh ut eines wir Sie frühze itig eng in die arbeit ein. Ver Mandatsanstaltungen in unserer Inh und den Praxisg ouse University ruppen runden Regelmäßige Ihre Fortbildun Treffen auf nat g ab. ionaler und inte Ebene bieten rnationaler weitere Gelege nheit zum kol Gedankenaust legialen ausch. Zusätz liche Informatio über unsere Nachwuchsar nen beit finden Sie www.bakerca unter reers.de. Wir freuen uns auf Bewerbung. Ihre

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gesellschaft Baker & McKenzie - Partnerschafts 50-54, 60311 Frankfurt am Main, Melita Mesaric, Bethmannstraße [email protected], E-Mail: Telefon +49 (0) 69 2 99 08 555, www.bakermckenzie.com r des Amtsgerichts Frankfurt/Main ist eine im Partnerschaftsregiste Verein sprüfern, Steuerberatern und Solicitors & McKenzie International, einem aft von Rechtsanwälten, Wirtschaft Main. Sie ist assoziiert mit Baker Die Baker & McKenzie - Partnersch deutschem Recht mit Sitz in Frankfurt/ Partnerschaftsgesellschaft nach unter PR-Nr. 1602 eingetragene nach Schweizer Recht.

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Offene Stellen

Partn Christian Horstkotte,

er, Kartellrecht

Dr. Nicolas Kredel, Partn

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Dr. Stephan Schnorberg Steuerrecht

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Baker & McKenzie Partnerschaft von Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und Solicitors Berlin Friedrichstraße 88/Unter den Linden 10117 Berlin Tel.: +49 (0) 30 2 20 02 81 0 Fax: +49 (0) 30 2 20 02 81 199

Frankfurt am Main Bethmannstraße 50-54 60311 Frankfurt am Main Tel.: +49 (0) 69 2 99 08 0 Fax: +49 (0) 69 2 99 08 108

Düsseldorf Neuer Zollhof 2 40221 Düsseldorf Tel.: +49 (0) 211 3 11 16 0 Fax: +49 (0) 211 3 11 16 199

München Theatinerstraße 23 80333 München Tel.: +49 (0) 89 5 52 38 0 Fax: +49 (0) 89 5 52 38 199

Die Baker & McKenzie - Partnerschaft von Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und Solicitors ist eine im Partnerschaftsregister des Amtsgerichts Frankfurt/Main unter PR-Nr. 1602 eingetragene Partnerschaftsgesellschaft nach deutschem Recht mit Sitz in Frankfurt/Main. Sie ist assoziiert mit Baker & McKenzie International, einem Verein nach Schweizer Recht. Mitglieder von Baker & McKenzie International sind die weltweiten Baker & McKenzie-Anwaltsgesellschaften. Der allgemeinen Übung von Beratungsunternehmen folgend, bezeichnen wir als „Partner“ einen Freiberufler, der als Gesellschafter oder in vergleichbarer Funktion für uns oder ein Mitglied von Baker & McKenzie International tätig ist. Als „Büros“ bezeichnen wir unsere Büros und die Kanzleistandorte der Mitglieder von Baker & McKenzie International.

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