Ausgabe 20 Dezember Highway to Heaven

Ausgabe 20 | Dezember 2016 ren nformie i N d BDKJ EN JUGE BJA un CHLICH R I K R E S D LES AU AKTUEL Highway to Heaven... ZESE DER DIÖ DARBEIT REG...
Author: Volker Fürst
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Ausgabe 20 | Dezember 2016

ren nformie

i N d BDKJ EN JUGE BJA un CHLICH R I K R E S D LES AU AKTUEL

Highway to Heaven...

ZESE DER DIÖ DARBEIT

REGENSB

URG

Was steckt hier drin? I N H A L T S V E R Z E I C H N I S



EDITORIAL

...................................................................................................................................03

ZUM THEMA

Highway to Heaven-Studientagung..................................................04-05

BERICHTE

...................................................................................................................................06

» BJA

Jugendpastoralseminar, Nürnberger Forum........................................06

» BDKJ

Nacht der Lichter, Diözesanversammlung..............................................07

» J-GCL

Romwallfahrt, Diözesankonferenz.............................................................08

» KjG

Sommerfahrt, Diözesanausschuss.............................................................09

» BDKJ SR-B

Fahrsicherheitstraining....................................................................................09

» Kolpingjugend Zeltlager, Sommer-Kinderwerkwoche.....................................................10 » Ministranten

Berichte...................................................................................................................11

» PSG

Ausbildung in Südfrankreich, Diözesanversammlung.....................12

» CAJ

Diözesankonferenzen.......................................................................................13

» JuStl LA

Ministrantentag, Kinogottesdienst............................................................14

» BDKJ LA-S

Herbstkreisversammlung, Gruppenleiterschulung............................15

» DPSG

Stufenkonferenz..................................................................................................16

» DJK

Jugendquiz...........................................................................................................17

» BDKJ R-L

Kreisversammlung............................................................................................17

» BDKJ R-S

Kreisversammlung............................................................................................17

» KLJB

Berichte.............................................................................................. ....................18

» JuStl R-S/R-L

Gruppenleiterschulung...................................................................................19

» JuStl R-S

Ministrantentag..................................................................................................19

» JuStl MAK

Ministrantinnenfussballturnier....................................................................20

» Jugend 2000

Weltjugendtag....................................................................................................20

NEU

Arbeitshilfe Flucht und Asyl.........................................................................21

MENSCHEN

Neue und scheidende MitarbeiterInnen..........................................21-23

TREFFPUNKTE

............................................................................................................................24-27

SPIRITUELLES

...................................................................................................................................27

Impressum · Herausgeber Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und Bischöfliches Jugendamt (BJA), Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg

Redaktion: Thomas Helm (V.i.S.d.P.), Wolfgang Sausner, Michaela Schütz, Christoph Streit Satz · Layout: Daniel Frank, Michaela Schütz, Gusti Hammer-Burgstaller Druck: Kelly Druck GmbH, Abensberg Erscheinungsweise: 3 Ausgaben/Jahr, Auflage: 2.450 Der Bezugspreis ist durch Mitgliedspreise abgegolten.

E D I T O R I A L

Liebe Leserin, lieber Leser, Gedanken der BDKJDiözesanvorsitzenden

Vor kurzem wurde von den Oxford Dictionaries das internationale Wort des Jahres gewählt: „post-truth“, auf Deutsch übersetzt „postfaktisch“. Beschäftigt man sich ein wenig mit diesem Wort, kommt man auf Beschreibungen wie „politisches Handeln und Denken, bei dem Fakten nicht mehr im Mittelpunkt stehen“ oder „Umständen, in denen objektive Fakten weniger Einfluss auf die Bildung der öffentlichen Meinung haben als Bezüge zu Gefühlen und persönlichem Glauben“. In der Begründung für die Wahl dieses Wortes heißt es, das Redaktionsteam wähle immer ein Wort aus, welches das vergangene Jahr am besten reflektiere. Aber was heißt das jetzt? Keine Fakten mehr, stattdessen sowas wie gefühlte Wahrheiten? Politische Interessensvertreter*innen, die durch das Ansprechen der Gefühlswelt der Bürger*innen Stimmen sammeln anstatt mit objektiv nachweisbaren Fakten und einem überlegten Handeln nach diesen? Und handeln wir nicht ebenso häufig nach „unserem Gefühl“, auch wenn wir wissen, dass die Fakten etwas anderes sagen? In diesem Jahr sind einige Dinge passiert, die mich mulmig schlucken lassen. Weil sie zeigen, wie leicht wir Menschen uns beeinflussen und mitreißen lassen von Stimmungen, wie schnell sich Meinungen manifestieren, wie schwer es manchmal ist, miteinander ins Gespräch zu kommen und wie weit grundsätzliche Werte mitunter voneinander entfernt sind. Wie leicht man dazu neigt, die eigene Sichtweise als die einzig Richtige wahrzunehmen, alles andere als „falsch“ abzulehnen, sich nur damit zu beschäftigen, was im eigenen Dunstfeld passiert und außerhalb dieser Blase kaum etwas aufzunehmen. Warum? Weil es leichter ist, mit Menschen zu diskutieren, die eine ähnliche Meinung haben, als mit Leuten, deren Wahrnehmung eine andere ist. Weil es schlicht einfacher ist. Aber das darf nicht das Kriterium sein! Nur weil etwas außerhalb unserer Komfortzone ist, dürfen wir es nicht ignorieren. Nur weil etwas unbekannt ist, dürfen wir es nicht rigoros ablehnen. Nur weil eine Meinung nicht unseren Einstellungen entspricht, dürfen wir sie nicht von vorn herein ausblenden. Vielmehr sollten wir versuchen, ins Gespräch zu kommen. Tatsächlich miteinander reden und auf unser Gegenüber eingehen. Nachfragen. Hinterfragen. Überprüfen. Herausfinden. Wir sollten uns daran erinnern, dass es an uns allen liegt, wie wir miteinander umgehen. Ob wir aufeinander zu gehen oder uns verbarrikadieren. Ob wir den ersten Schritt machen, oder dastehen und abwarten. Wir können nicht von anderen erwarten, uns offen zu begegnen, wenn wir selbst es nicht tun. Wir können uns über die Ergebnisse des Brexit und der Wahlen in den USA beschweren, auf die Inkompetenz der Wähler*innen schimpfen und die Ergebnisse auf die postfaktische Politik schieben. Oder wir machen uns stark für eine andere Sicht. Versuchen, den Jugendlichen die Großartigkeit politischer Partizipation näher zu bringen. Politische Bildung und eigene Meinungsbildung in unsere Angebote einfließen zu lassen – sowohl durch die Strukturen als auch durch aktive Angebote. Den Jugendlichen zu zeigen, dass ihre Stimme zählt und gehört wird und sie mit unserer Stimme darin unterstützen. 2017 stehen die Bundestagswahlen an. Vielleicht wird in der Vorbereitung auf diese die politische Bildung wieder weiter in den Vordergrund und in den Fokus gerückt. Darüber hinaus können wir alle dazu beitragen, in unserem Umfeld etwas zu bewegen indem wir aufeinander zugehen und mit anderen ins Gespräch kommen – vor allem wenn verschiedene Ansichten vertreten sind. Liebe Grüße und gute Gespräche Eure Anja

Anja Leonhard BDKJ-Diözesanvorsitzende

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Z U M

T H E M A . . .

HIGHWAY TO HEAVEN

von Wolfgang Sausner, stellv. Jugendamtsleiter

Musikalische Studientagung für Jugendseelsorge

Musik. Jugend. Spiritualität. Diese drei Begriffe gehen gut zusammen, denn Jugendliche sind scheinbar den ganzen Tag von Musik umgeben. Musik ist wich-

vielen Teilnehmer der Tagung begrüßen zu dürfen. Gleich zu Beginn gab es Neues zu bestaunen: Ein Jugendlicher aus der 9. Klasse hatte seine Klassenka-

tiger Bestandteil ihres Lebens. Musik begleitet die Menschen in den dichten Momenten des Lebens: Wenn es Trauer zu verarbeiten gilt, oder wenn das Leben gefeiert wird. Die Musik ist äußerer Ausdruck der inneren Gefühlswelt. Dieser Bedeutung der Musik für das Leben der Jugendlichen ging die Studientagung des Bischöflichen Jugendamtes nach. Highway to Heaven. Unter diesem Titel kamen Akteure der Jugendpastoral im Bistum Regensburg vom 14. bis 16. November in der Jugendbildungsstätte Windberg zusammen. So fanden sich ehrenamtlich in der Jugendarbeit Engagierte genauso wie die hauptberuflichen Gemeinde/assistentInnen/ referentInnen, PastoralassistentIennen/ referentInnen und Priester sowie die ReferentInnen des Bischöflichen Jugendamtes zu diesem Gedankenaustausch zusammen. Jugendpfarrer Domvikar Thomas Helm und der Leiter des Seelsorgeamtes Domkapitular Thomas Pinzer freuten sich die

meraden nach deren Lieblingslied gefragt und daraus einen MusikClip zusammengestellt. Nicht schlecht staunten die TeilnehmerInnnen der Tagung, dass sie

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Bands und Lieder präsentiert bekamen, die ein Großteil vorher noch nicht gekannt hatte.

Poetry Slam Der Rapper und Poetry Slammer Marco Michalzik aus Darmstadt eröffnete den Reigen der Referenten. Er unterstrich dabei die Bedeutung der Worte und den Inhalt der Liedtexte für die Jugendlichen. Seinen Vortrag lockerte er immer wieder auf, indem er selbst verfasste Poetry Slam Beiträge, die sich hintergründig mit seiner Lebens- und Glaubenswelt beschäftigten, vortrug. Der Poetry Slammer bot an, sich einmal selbst im kreativen Texteschreiben auszuprobieren. In Workshops galt es dann, die theroretischen Grundlagen praktisch auszuprobieren. Methodenbasar Am Abend stellten Jugendreferentinnen und -referenten verschiedene Methoden aus der Jugendarbeit vor. Die Teilnehmer durften diese dann selber erleben. Superklobi, Riesendreigewinnt, Coaching in der Jugendarbeit und andere waren Themen dieses Basars.

Bei Musik schwingt mehr als der Text nach Der Dienstag Vormittag beschäftigte sich mit dem Thema: Die Spiritualität

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und die Alltagsmusik. Der Referent des Impulsreferates fragte, was alles bei den Liedern, die Jugendliche den ganzen Tag hören, in der Erfühlswelt mitschwingt. Was macht eine Tonfolge spirituell wertvoll? Dieser Fragestellung ging er auch in seinem Workshop nach. Musik fürs Herz Am Nachmittag ging es um Lieder, die das Herz bewegen. Eugen Eckert aus Frankfurt rundete in seinem Schlußreferat die Studientagung für Jugendpastoral ab. Er spannte einen Bogen über die verschiedenen Impulse und Workshops der Tagung und warb für das Neue Geistliche Liedgut als Ausdrucksform der Spiritualität von jungen Menschen, in der das Leben und der Glauben von Menschen unserer Tage zum Ausdruck kommt. Dazu stellte er 15 Thesen auf. Eine dieser Thesen ist: So sie‘s nicht singen, glauben sie‘s nicht. Anders als beim gesprochenen Text wird bei einem Lied der Text durch die Wiederholung nicht langweilig, sondern prägt sich, getragen durch die Melodie beim Zuhörer immer mehr und tiefer ein. Es erreicht dadurch nicht nur das Gehirn, sondern auch das Herz des Menschen. Die Psalmen waren zu ihrer Entstehungszeit gesungene Gebete, die tief im Herzen verankert waren und es heute noch sind. Praktische Workshops Über die drei Tage konnte man sich in verschiedenen Workshops praktisch ausprobieren. So galt es u.a. Spiel- und Bewegungslieder, Rhythmusspiele, Technomusik, Kreatives Schreiben, Percussions und NGL Lieder, und, und, und... kennenzulernen. Fachgespräch mit Bischof Rudolf Bischof Rudolf Voderholzer besuchte am Mittwoch die Tagung. Er stand für ein Fachgespräch und einen Gedankenaustausch zur Verfügung. Bei seinem Statement erzählte der Bischof aus seiner eige

nen musikalischen Erfahrung. Er stammt aus einer sehr musikalischen Familie und spielt auch selber ein Instrument. Er hat sehr gute Erfahrungen in Taizé gemacht

und erinnert sich an seine Fahrten dorthin gerne zurück. In seiner Jugend waren Ostern und Weihnachten durch die musikalische Gestaltung des Chores geprägt. So verbindet er Ostern mit dem Credo aus der Cacilienmesse von Charles Gounot, in dem besonders der Übergang vom Tod zum neuen Leben musikalisch abgebildet ist. Die Kirchenmusik kann für die Menschen

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ein Vorgeschmack der himmlischen Liturgie sein, von der die Tageslesung aus der Offenbarung des Johannes spricht , die auch beim anschließenden Pontifikalgottesdienst in der Abteikirche vorgetragen wurde. Der Gottesdienst wurde sehr schwungvoll durch die Jugendband „Future“ aus Regenstauf unter Leitung von Andreas Dengler musikalisch durch neue geistliche Lieder umrahmt. Dabei wurde eine Mischung aus bekannten Neuen Geistlichen Liedern, wie sie im Gotteslob abgedruckt sind, mit neuerem Liedgut gesungen und gespielt.

Weitere Bilder und ein Video der Studientagung unter: www.bja-regensburg.de

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B E R I C H T E

Impulse für die Jugendpastoral Jugendlichen Raum geben: Unter diesem Motto lud das Bischöfliche Jugendamt (BJA)die Praktikanten, die im kommenden Sommer die Priesterweihe empfangen werden, und die PraktikantInnen, die Gemeinde, -bzw. des PastoralreferentInnen werden wollen, zu einem gemeinsamen Jugendpastoralseminar ins Schloss Spindlhof bei Regenstauf ein. Jugendpfarrer Thomas Helm, BDKJ Diözesanvorsitzender Christoph Streit sowie Past.Ref. Wolfgang Sausner (vom

BJA Regensburg) erklärten die Grundzüge der Jugendpastoral im Bistum Regensburg. Kompetent wurden sie dabei durch den Geschäftsführer des BJA Alfred Blischke und dem Referenten für Ministrantenpastoral Winfried Brandmaier unterstützt.

Die Jugendreferenten Bianca Engel (Cham) und Simon U. Schmucker (Regensburg Land) brachten neue praktische Impulse mit. Der Erlebnispädagoge Bastian Knipper aus Windberg lud zu einer erlebnispädagogischen Erkundung der Umgebung ein und der Kirchenmusiker Andreas Dengler stellte Neue geistliche Lieder vor. Alles in allem bekamen die Teilnehmer an diesem Seminar Lust, in ihrem Praktikum vor Ort auf die Jugendlichen zuzugehen und gemeinsam mit ihnen Glauben und Leben zu teilen. Wolfgang Sausner

Wie ticken Jugendliche (heute)? „Generation Umbruch“ oder „Generation Mainstream“ oder .... Die Landesstelle für Katholische Jugendarbeit und der BDKJ Bayern luden Anfang November Interessierte in der Jugendpastoral zur Fachtagung „Nürnberger Forum“ ein, um sich über Ergebnisse der aktuellen Jugendstudien zu informieren. Darüber hinaus wurden zum ersten Mal die Ergebnisse der Leistungsstatistik 2015 präsentiert, die Anfang des Jahres alle kirchlichen Angebote der Kinderund Jugendarbeit erhoben hatte. Die repräsentativ angelegte 17. ShellJugendstudie befragte junge Menschen zu deren allgemeinen Einstellungen und Zukunftsaussichten, dem Freizeitverhalten, den Werten und politischen Interessen. Darüber hinaus wurden Daten zu den Erwartungen an den zukünftigen Beruf sowie dem Umgang im Internet erhoben. Ein zentrales Ergebnis ist das gestiegene Interesse an der Politik bei der befragten Altersgruppe. Damit einher geht eine positive Wahrnehmung der wirtschaftlichen Entwicklung und eine gestiegene Zufriedenheit mit der Demokratie in Deutschland. Junge Menschen zeigen ein erhöhtes Interesse am Weltgeschehen und ein hohes Bildungsinteresse, gekoppelt mit hohen Anforderungen an den Beruf, in dem sie sich persönlich entfalten und entwickeln möchten. Die Information zur jungen Generation wurden durch Ergebnisse der SINUSJugendstudie ergänzt und unterstrichen. 6

Die SINUS-Jugendstudie 2016 bezieht ihre Daten aus detaillierten qualitativen Nachzeichnungen der Lebenssituation einzelner Jugendlicher im Alter von 14 bis 17 Jahren, woraus sie typische Bilder für die Gesamtjugend ableitet. Auf der Grundlage von sieben Lebenswelten untersuchte die Studie u.a. folgende Themenbereiche: digitale Medien und digitales Lernen, Mobilität, Umweltschutz, Klima und kritischer Konsum, Liebe und Partnerschaft, Glaube und Religion, Flucht und Asyl. Auffallend für die 14bis 17-Jährigen heute ist die hohe Bedeutung von Familie, Gemeinschaft, Sicherheit und Planbarkeit, Bedürfnis nach Orientierung und Halt, Freiheit und Toleranz sowie Stabilität in Beziehungen. Premiere hatte die Präsentation der Ergebnisse der Leistungsstatistik der kirchlichen Jugendarbeit für Bayern. Befragt wurden alle Ebenen der kirchlichen Jugendarbeit in Bayern zu ihren Angeboten. Professor Dr. Martin Lechner unterzog in einem weiteren Input die vorgestellten Daten einer jugendpastoralen Bewertung. Die Frage „Was kirchliche Jugend(verbands)arbeit leistet“ beantwortete er mit sechs Thesen. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass Jugendarbeit mit ihren Angeboten erfolgreich sei und Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung prägt. Im Bezug auf die Grund-

form der kirchlichen Jugendarbeit, die Gruppenarbeit sieht er einen Trend hin von der Programmgruppe zur Aktivgruppe. Deutlich mache die Befragung auch, dass die verbandliche Jugendarbeit in der Wahrnehmung unterschätzt und übergangen wird. Die Bedeutung der Angebote der offenen Jugendarbeit als Orte sein zu dürfen, sollten allen Verantwortlichen bewusst sein und in Zukunft noch stärker in den Blick genommen werden.

In Bezug auf die Kooperation der kirchlichen Jugendarbeit mit der Schule zeige die Studie, dass die Frage, ob die Zusammenarbeit „aufgezwungen, nebensächlich, existenziell“ für eine vorwiegend ehrenamtlich geleistete Jugendarbeit noch in Bewegung sei. Seine Schlussthese befasste sich mit den hauptberuflichen in der kirchlichen Jugendarbeit, die eine wichtige unterstützende und begleitende Funktion haben. BDKJ Bayern

B E R I C H T E

Der Gerechte wird blühen, und Fülle von Frieden wird sein Dieser Vers aus Psalm 72 war das Motto der diesjährigen Nacht der Lichter. Am 18. November wurde das große ökumenische Taizé-Gebet im Dom zu Regensburg mit rund 2000 jungen Christinnen und Christen gefeiert. Der BDKJDiözesanverband und die Evangelische Jugend hatten zu diesem ökumenischen Abendgebt mit Gesängen aus Taizé eingeladen, bei dem der Dom für einige Stunden in eindrucksvolles Kerzenlicht getaucht war. Wie in Taizé üblich und aus Platz-

gründen auch nötig, hatten sich viele Besucher Plätze auf dem Boden gesucht, wo sie es sich mit Isomatten und Decken

Erichsen sprachen den Segen und legten gemeinsam mit zwei Vertretern der katholischen und evangelischen Jugend das Kreuz nieder zum anschließenden Gebet vor dem Kreuz. Gemeinsam mit allen Jugendlichen wurde für Frieden und Versöhnung in der Welt gebetet. Ein riesen Dankeschön geht an dieser Stelle an all die freiwilligen Helfer, die sich im Chor, bei der musikalischen Gestaltung, beim Auf- und Abbau, als Ordner, beim Dekorieren, beim Verteilen der Liedblätter und Kerzen engagiert haben. Vielen herzlichen Dank!!! Christoph Streit

gemütlich machten. Bischof Rudolf und die evangelische Jugendpfarrerin Ingrid

Wechsel im BDKJ-Diözesanvorstand Von 23. bis 24. September tagte in der Jugendbildungsstätte Windberg die BDKJ-Diözesanversammlung. Um die 40 Delegierte aus fast allen Mitglieds- und Kreisverbänden trafen sich zu MVK, KVK und DV. Berichte über die aktuelle Arbeit und Wahlen Der BDKJ-Diözesanvorstand berichtete über seine aktuellen Arbeitsschwerpunkte. Ebenso gab es Informationen aus den verschiedenen Ausschüssen, von der Stiftung „Segel setzen“, von der Landes- und Bundesebene des BDKJ und aus den Bezirksjugendringen. Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt waren die Wahlen: Wir dürfen Anja Leonhard (KLJB) als neue ehrenamtliche Diözesanvorsitzende begrüßen – herzlich Willkommen! Thomas Helm (Diözesanpräses) und Katharina Libon (ehrenamtliche Diözesanvorsitzende) wurden in ihren Ämtern bestätigt und freuen sich nun auf eine weitere Amtszeit. Im Diözesanausschuss wurde Verena Weghofer (KV DEG) in ihrem Amt bestätigt, Theresa Wenzl (KLJB) und Jonas Hohlstein (KV WUN) konnten neu ge-

wählt werden. Neben weiteren Ämtern konnte auch in den Ausschuss zur politischen Bildung ein Mitglied nachberufen werden. Des Weiteren wurde ein Antrag zum Thema „Junge Erwachsene in der Kirche“ beschlossen.

Thema „Rolle der Jugendverbände in Kirche und Gesellschaft“ Die Diözesanversammlung hatte inhaltlich das Thema „Die Rolle der Jugendverbände in Kirche und Gesellschaft“. Das Thema wurde von mehreren Referenten anschaulich aufbereitet. Nach einem theoretischen Input konnten die Teilnehmerinnen und Teilneh-

mer in praxisnahen Workshops ausprobieren, wie sie das Thema auch in ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vor Ort bearbeiten können. Abschied mit StarWars Leider mussten wir unseren langjährigen ehrenamtlichen Diözesanvorsitzenden Thomas „Don“ Andonie aus dem BDKJ-Vorstand verabschieden, da er berufsbedingt sein Amt zur DV II/2016 niederlegte. Für sein herausragendes Engagement erhielt er das silberne Ehrenkreuz des BDKJ. Gebührend gefeiert wurde anschließend mit einer Verabschiedungsparty unter dem Motto „StarWars“, das auch in den Film-Gottesdienst Einzug hielt. Danke und auf Wiedersehen! Wir danken alles Delegierten und Gästen für die rege Teilnahme an der DV II / 2016 und freuen uns schon auf die nächste DV im Frühjahr 2017! Lisa Praßer

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B E R I C H T E

Durch heilige Pforten gewandert

Agententreffen

Reportage über eine spannende Reise nach Rom

Am ersten Freitagabend im Oktober trafen sich alle „neuen und alten Agenten und Agentinnen“ – Delegierte der Gemeinschaft Christlichen Lebens (J-GCL) im zentralen Kommunikationszentrum in Karlstein, um gemeinsam das neuste Wissen über „Spionage, Undercover Einsätze und verdeckte Ermittlungen“ auszutauschen.

Am Montagmorgen, 6:00 Uhr: Treffpunkt in Nürnberg am Flughafen. Wir geben unser Gepäck ab und machen uns auf zur Handgepäckkontrolle. Ankunft am Flughafen in Rom: Alle Koffer sind da, nur einer liegt offen auf dem Gepäckband. Alle packen mit an und sammeln Schuhe, Nagellack & Co vom Band. Gleichzeitig läuft die Mannschaft vom FC Porto an uns vorbei, das totale Chaos also. Den ersten Schock verdaut, geht es mit dem LeonardoExpress zum Hauptbahnhof Roma Termini. Fünf Minuten Fußweg entfernt, finden wir auch schon unser Hotel (Hostel? Unterkunft? Schlafgelegenheit? Man weiß es nicht, wie die zwei Sterne erreicht wurden :D). Frisch und munter geht es danach auf die erste Entdeckungstour! Erste Anlaufstation ist Santa Maria Maggiore, bei der wir durch die Heilige Pforte gehen dürfen. Wir sind beeindruckt von diesem Bauwerk. In den nächsten Tagen machten wir Rom unsicher und besichtigten bekannte Sehenswürdigkeiten, aber auch Geheimtipps unseres Kirchlichen Assistenten Franz. Es geht nach San Giovanni in Laterano, wo wir wieder durch die Heilige Pforte gehen dürfen. Wir gehen an der Spanischen Treppe vorbei, durch den Campo di Fiori und schlendern an den Schaufenstern der teuren Geschäfte entlang. Wir besichtigen das Pantheon und die Umgebung drum herum. Natürlich besuchen wir auch die ehemalige Wohnung von Franz und ein Foto ist da Pflicht. Wir fahren zu St. Paul vor den Mauern. In diesem Gotteshaus findet man Bilder von allen Päpsten und wir sind beeindruckt von den genauen Kunstwerken aus kleinen Mosaiksteinen. Natürlich bewundern wir auch den Trevibrunnen und werfen eine Münze hinein. Auch die Papstaudienz am Mittwoch darf nicht fehlen. Dort beten wir einen Rosenkranz für alle Opfer des Erdbebens und ihre Angehörigen. Im Anschluss können wir sogar noch durch die Heilige Pforte des Petersdoms 8

gehen. Am Nachmittag dieses Tages genießen wir noch den Ausblick von der Kuppel herab, den wir uns nach den etlichen Stufen auch mehr als verdient haben. Wir besuchen die Katakombe San Callisto, wo wir eine etwas skurrile Führung erleben. An den letzten Tagen unserer Reise gehen wir auf den Aventin, genießen die Aussicht und schauen alle durch das Schlüsselloch. Unser Weg führt weiter am Mund der Wahrheit vorbei zum Forum Romanum bis zum Palatin. Nun steht noch das Colosseum auf dem Programm. Zuletzt dürfem natürlich auch die Vatikanischen Museen und die Sixtinische Kapelle nicht fehlen. Am letzten Abend feiern wir zusammen mit ehemaligen Domspatzen einen Gottesdienst in der deutschen Gemeinde Santa Maria dell’Anima. Der Höhepunkt unserer Wallfahrt ist die Feier eines Gottesdienstes im Sterbezimmer des Heiligen Ignatius von Loyola, unseres Verbandpatrons. Nach einem nicht ganz entspannden Heimflug, mit vielen Verspätungen, kommen wir , wenn auch ohne Koffer, in der Nacht alle wieder gut zuhause an. Wir blicken auf eine tolle Wallfahrt zurück. Wir sind 95 km gegangen und haben die Spuren des Heiligen Ignatius verfolgt. Wir haben nicht nur unseren kulturellen und religiösen Horizont erweitert, sondern auch den kulinarischen. Manch eine schätzt nun den originalen Café aus Italien mehr als die Brühe bei MC Donalds. Die Fahrt war also ein voller Erfolg! Johanna Ostermeier

Im Mittelpunkt der Versammlung standen natürlich die Agentenkonferenzen und das Besetzen der wichtigen Ämter in unseren Spionage-Gremien und Ermittlungskommissionen. Nachdem alle in Casino Karlstein angekommen waren, gab es im World-Café viele interessante Stationen, an denen man sich über das Neulingsausbilderteam, den Agentenvorstands-Bericht, das Referat C und vieles mehr informieren konnte. Nach ein paar Kennenlern-Actions und dem entspannenden Abendimpuls ließen wir den Abend noch gemütlich ausklingen. Am nächsten Morgen starteten wir nach dem Frühstück und dem Morgenimpuls mit vollem Elan in die Konferenz. Wir hörten die Berichte aus den verschiedenen Gremien, der Bundesstelle, dem BDKJ, der Landesebene und auch vom Diözesanverband Passau. Wir nahmen den Antrag für eine Pragfahrt an und beschlossen wieder ein Zeltlager durchzuführen, planten wieder unsere tollen diözesanweiten Aktionen für das nächste Jahr. Natürlich standen auch viele Wahlen an: So wählten wir Hilde Aumeier wiederum als Erwachsene Mitarbeiterin. Als ehrenamtlicher Diözesanleiter wurde Johannes Ebensberger gewählt; für die ehrenamtliche Diözesanleitung der Mädchen und Frauen Anna Braun und Johanna Ostermeier. Am Ende gab es noch eine kleine Inforunde zum Finanztransparenz-Prozess im Bistum und was uns deswegen im kommenden Jahr bevorsteht. Johanna Ostermeier

B E R I C H T E

Kroatisch - jung - genial Sommerfahrt zu Höhlen und Skorpionen Von 20.-27. August machten sich 27 KjGler*innen aus der ganzen Diözese auf den Weg nach Kroatien. In der Mitte von Istrien – irgendwo im Nirgendwo – angekommen, stand einer schönen Urlaubswoche nichts mehr im Weg. Die Unterkunft entpuppte sich als echter Glücksgriff und auch beim Programm war für jede*n was dabei: ob Wandern im Nationalpark, eine Bootstour entlang der SüdWest-Küste Istriens, eine Höhlenwanderung, eine

Stadtbesichtigung oder einfach nur ein gemütlicher Nachmittag am Pool mit Ausblick. Auch der Besuch von dem einen oder anderen Skorpion in unseren Häusern brachten uns nicht aus der Ruhe. Die Sommerfahrt war, getreu unserem Motto „krass jung genial“ wieder ein voller Erfolg! Sophie Lankes

Sicher am Steuer durch Training BDKJ Straubing-Bogen organisierte Fahrsicherheitstraining Der BDKJ Straubing-Bogen organisierte in Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht Straubing am 17. September ein Fahrsicherheitstraining. Die motivierten Teilnehmer und Teilnehmerinnen trafen sich am Samstagmorgen auf dem Gelände der Kaserne Feldkirchen. Zu Beginn der Veranstaltung segnete BDKJ-Seelsorger Pfarrer Hans-Christan Rahm die Fahrzeuge der Teilnehmer und Teilnehmerinnen, damit diese neben den erlernten Können auch göttlichen Beistand mit auf dem Weg haben.

Entführung der Maskottchen Kurz vor der Sommerpause ist in der Diözesanstelle der KjG etwas Schreckliches passiert: Die drei Maskottchen Kasimir, Jule und Gustl wurden Opfer einer Entführung! (Das Video dazu könnt ihr euch auf dem Youtube-Kanal „KjG Regensburg“ anschauen, einfach „DA Tournee Entführung“ suchen!) Der Diözesanausschuss ließ sich das natürlich nicht gefallen und machte sich am 16. und 17. September zu einer kleinen Tournee durch die Diözese auf, um die geliebten Maskottchen aus den Händen der Entführer zu befreien. Die Tournee startete am Freitag in Landshut, weiter ging es am Samstagvormittag in Regensburg und am Nachmittag sollte weiter nach Amberg gefahren werden. Leider schüttete es am Samstag wie aus Eimern, weshalb die Entführer nicht mehr kooperieren wollten und deshalb der Besuch bei den Amberger Pfarreien noch nachgeholt wird.

Trotzdem konnten mit der Unterstützung vieler KjGler*innen aus Furth bei Landshut, Bad Abbach und Regensburg Kasimir und Jule wiedergefunden werden! Sophie Lankes

Im Anschluss der Segnung gaben die Moderatoren Stefan Schmidt und Patrik Herlan viele wichtige Infos für den sicheren Straßenverkehr, wie zum Beispiel die „Wolken“-Regel oder die richtige Sitzposition und Ladungssicherung. Auch wurden mit den Teilnehmern und Teilnehmerinnen Warndreiecke aufgebaut und das richtige Verhalten in Notsituationen trainiert. Nach diesem Theorieteil kamen die Praxisübungen. Hier lernten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen den Bremsweg richtig einzuschätzen und das Auto in Extremsituationen zu lenken. In verschiedenen Parcours übten sie das Rückwärtsund Slalomfahren. Daniel Poiger

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B E R I C H T E

Super Mario erlebte Party des Jahres Geniale Woche auf dem Zeltplatz Am Montagnachmittag, den 8. August 2016, tauchten über 50 gut gelaunte Kinder in die Super Mario-Welt ein. Am Zeltplatz Parsberg sollten sie in den nächsten Tagen die „Party des Jahres“ erleben. Bei strahlendem Sonnenschein wurden sie von Prinzessin Daisy, Buu Huu, Luigi und anderen Super Mario-Charakteren empfangen. Bevor die Zelte bezogen wurden, mussten die Kinder zuerst beim Pfeilwerfen ihre Zielfähigkeiten unter Beweis stellen. Anschließend wurden sie vom Lagerleiter alias Mario begrüßt und starteten zusammen mit ihm und Baby Daisy in ein abenteuerliches Mario Kart-Rennen. In kleineren Teams konnten sie sich gegenseitig kennenlernen und den Zeltplatz erkunden, wobei sich die Karts großer Beliebtheit erfreuten. Luigi, Bowser und Toadette kümmerten sich die Woche über in der Küche darum, dass die hungrigen Super Mario-Spieler neue Energie tanken und sich gestärkt in weitere Abenteuer stürzen konnten. Abends stieg täglich eine Party am Lagerfeuer mit viel Gesang, der durch fleißige Gitarristen unterstützt wurde. Nach dem Abendimpuls fielen die meisten Kinder müde ins Bett. Nur die Nachtwache erhielt ein zusätzliches Super Mario-Leben, um in der Nacht den Bannermasten beschützen zu können. Am nächsten Tag kamen die Kinder bei einem weiteren Rennen mit Items wie Luftballons, die zerplatzt werden mussten, außer Puste. Beim Spectaculum wurde fleißig gebastelt: Freundschaftsbänder, Jonglierbälle, Schatzkisten und vieles mehr wurde erstellt.

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Auf den selbst bemalten T-Shirts mussten natürlich als Andenken an die beste Woche im Jahr alle Kinder und Betreuer unterschreiben. Beim Strategiespiel konnten die Kinder beweisen, dass sie nicht nur über Ausdauer und Geschick bei den Mario KartRennen verfügen, sondern auch knifflige Aufgaben brillant meistern können. Es galt, einen Code zu errechnen, eine Schatzkiste zu angeln oder ein Gedicht zu lernen und somit dafür zu sorgen, dass sich Luigi und Daisy wieder versöhnten. Auch bei einer spannenden Olympiade traten die Kinder in Gruppen gegeneinander an. Bei Spielen wie Sterneweitspucken, Lavalauf, einem Kart-Rennen und der Mario-Malerei war Spaß garantiert. Am Freitagvormittag machten sich die Kinder an die Gottesdienstvorbereitung. Diözesanpräses Stefan Wissel hatte extra die Reise zum Zeltplatz angetreten, um einen lebhaften Gottesdienst mit den Kindern zu feiern. Schon stand der letzte Abend der Super Mario-Woche vor der Tür. Aufgrund des Regenwetters versammelten sich alle Super Mario-Freunde im umgebauten Essenszelt, wo sie den Abend bei Gitarrenmusik und viel Gesang ausklingen ließen und die Gemeinschaft genossen. Die Woche war viel zu schnell vergangen, doch trotzdem hieß es für die Kinder am nächsten Tag, ihre Sachen zu packen. Mit vereinten Kräften wurden die Zelte abgebaut. Beim Servus-Kreis traten alle Kinder und Betreuer nochmal zusammen das letzte Mario-Rennen an, bevor sich schweren Herzens alle voneinander verabschieden mussten. Doch eines ist sicher: Diese Super Mario-Woche wird keiner so schnell vergessen, und auch nächstes Jahr werden sich wieder viele bekannte Gesichter am Zeltplatz begegnen, um miteinander eine geniale Woche zu verbringen. Teresa Kuber

Dem Täter auf der Spur... Bei der Sommer-Kinderwerkwoche Die diesjährige Kinderwerkwoche fand wie bereits in den vorherigen Jahren in Veitsbuch statt. 31 Kinder und acht Betreuer - das Haus war dadurch bis auf den letzten Schlafplatz belegt - trafen dort am Nachmittag des 4. September ein. Die ganze Woche stand unter dem Motto „Detektive“. Denn in den Gemäuern des Jugendhauses geschah in der Nacht zuvor eine Straftat und so war es die Aufgabe der Nachwuchsermittler, den Schuldigen ausfindig zu machen. Dabei

konnten sie bei den verschiedenen Aktivitäten wichtige Informationen sammeln: Los ging dies bereits bei der Haus-Rallye am Sonntagabend. Natürlich kam neben den Ermittlungen auch der Spaß nicht zu kurz. Neben ruhigen Aktionen wie Basteln oder Brettspielen gab es auch einige Programmpunkte zum Austoben: die Spiele im Freien, die Wanderung am Abenteuertag oder die Wasserschlacht der Betreuer gegen die Kinder. Natürlich durfte auch ein Gottesdienst nicht fehlen, und so kam Diözesanpräses Stefan Wissel nach Veitsbuch, um gemeinsam mit den Spürnasen die heilige Messe, welche die Kinder zuvor vorbereitet hatten, zu feiern. Aber wie das eben immer so ist, die schöne Zeit vergeht wie im Fluge, und so war die Kinderwerkwoche leider auch ziemlich schnell wieder vorbei. Nachdem am Freitag, 9. September, gemeinsam das Haus gesäubert war und man sich beim Mittagessen nochmals gestärkt hatte, wurden die Kinder abgeholt und traten die Heimreise an. Max Körner

B E R I C H T E

Duftendes Harz - exotisches Quiz Wenn Ministrantinnen und Ministranten zusammenkommen, darf Weihrauch nicht fehlen. Die Fachstel-

le Ministrantenpastoral und der Arbeitskreis Ministranten im Bistum Regensburg (AKM) boten im Juli ein offenes Angebot für alle Jugendlichen und Kinder an. Beim »Riech-KIM« tes­ teten die Minis ihre Nasen. »Welche Weihrauchsorten passen zusammen?« Mit verbundenen Augen mussten gleiche Weihrauchsorten gefunden werden. Beim Weihrauch-MEMO wurde das Gedächtnis trainiert. Für alle Spezialisten gab es das »WeihrauchQUIZ«: Leichte und schwierige Fragen wurden bewältigt.

Als Belohnung durften die Ministrantinnen und Ministranten ihre eigene Weihrauchsorte zusammenstellt. Exotische Düfte und bekannte Weihrauchsorten kombiniert, ergaben einen individuellen Duft.

Tipp: Für eine kleine Ausleihgebühr von 20 Euro kann das Material rund um den Weihrauch für Gruppenstunden und Pfarrfeste genützt werden. Winfried Brandmaier

Liturgie als Erlebnis Arbeitskreis Ministrantenpastoral erlebte drei spannende Tage Zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Arbeitskreises Ministrantenpastoral (AKM) bildeten sich im Oktober zu den Themen Erlebnispädagogik und Liturgie weiter. An der Jugendbildungsstätte Waldmünchen erprobten sie erlebnispädagogische Übungen und bearbeiten deren Grundlagen. Im zweiten Teil beschäftigten sie sich mit den Grundhaltungen und -annahmen von Liturgie. Es wurden erste Überlegungen für eine erlebnisspezifische Liturgiedidaktik entwickelt. An diesen wird der Arbeitskreis in den nächsten Monaten weiterarbeiten und die Ergebnisse im Anschluss

den Pfarreien zur Verfügung stellen. Im Rahmen der Fortbildung besuchten die Teilnehmer/-innen den Kinogottesdienst »Fluch des Egos«. Winfried Brandmaier

Ausbildung als Schutz vor Frust Fünfzig Teilnehmer bei der Werkwoche In der letzten Sommerferienwoche fand traditionell die Werkwoche für Minis­ tranten im Bildungshaus Kloster Ensdorf statt. Das Gruppenleiterkurskonzept wurde erweitert und erneuert. Die Werkwoche 2016 besuchten rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Beim »Grundkurs« beteiligten sich Ministrantinnen und Ministranten aus unterschiedlichsten Pfarreien unseres Bistums. Von Montag bis Donnerstag wurden die Basics der Gruppenleitung gelernt, erprobt und reflektiert. Gruppenleiter mit einem soliden Handwerkzeug ausgestattet sind besser vor Frustration und Resignation geschützt. Themen wie »Leiterpersönlichkeit«, »Gruppendynamik« und »Thematische Schwerpunkte« standen im Zentrum des Kurses. Es wurde natürlich nicht nur gearbeitet: Es blieb auch Zeit für Spiele und geselliges Beisammensein. Beim »Aufbaukurs« Freitag bis Sonntag konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des letztjährigen Grundkurses ihr Wissen auffrischen, den Gruppenalltag reflektieren und ihre Methodenkompetenz erweitern. Dabei wurde sich bewusst gemacht, was in der Pfarrei gut läuft und wo sich die Ministrantinnen und Ministranten Veränderungen wünschen.

Erste Schritte zur Umsetzung wurden angedacht. Die Kenntnisse zur Kooperations- und Erlebnispädagogik wurden erweitert und praktisch ausprobiert. Zertifikat Am Kirchweihsonntag konnte in der Pfarrei Kümmersbruck St. Antonius/ St. Wolfgang einem Teil der Teilnehmer/innen das Gruppenleiterzertifikat im Rahmen des Gemeindegottesdienstes überreicht werden. Winfried Brandmaier 11

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„Wir sind ‘ne süper Trüppe! Oh lálá“ Ausbildung in Südfrankreich Am 21. August ging es auf zu einem bisher noch nicht dagewesenen Abenteuer: Elf abenteuerlustige Pfadfinderinnen aus der Diözese Regensburg machten sich in einer - zugegebenermaßen gewöhnungsbedürftigen - Anreise auf ins wunderschöne Südfrankreich, genauer an die Ardeche, um dort eine Gruppen-

leiterinnenausbildung der besonderen Art zu erleben. Die zehn Tage, die dort folgten, waren gefüllt mit so vielen schönen Erlebnissen, dass sie in diesem kleinen Artikel gar keinen Platz finden - aber so viel sei gesagt: Lernen macht einfach viel mehr Spaß bei 36° , auf einem Zeltplatz direkt am Fluss, zwischen Tagesausflügen ans Meer und Städtetripps nach Avignon, auf 2-tägigen Kanutouren auf der Ardeche im wunderschönen Naturschutzgebiet, mit nächtlichen Begegnungen mit Wildschweinen, unter einem traumhaften Ster-

nenhimmel, mit Sommersprossen auf der Nase und einem Lächeln im Gesicht! Gesegnet mit unvergesslichen Augenblicken und mit ganz vielen tollen gesammelten Momenten im Gepäck freuen wir uns schon auf eine Wiederholung der „Sommersprosse“! Sabrina Reindl

Spiel, Spaß und Spannung Herbst-Versammlung der PSG Im Oktober wurde es bunt im Naturfreundehaus in Schönhofen: Neben zahlreichen ÜberraschungseiFiguren versammelten sich nämlich auch die Pfadfinderinnen aus allen Teilen der Diözese Regensburg zur alljährlichen Herbst-Diözesanversammlung. Dank wunderbarer Aussicht auf den Alpinsteig bei sonnigem Wetter ging der Sitzungsteil noch schwungvoller vonstatten und wir konnten neben der wunderbaren Stimmung viel Schönes mit nach Hause nehmen: Spannende Infos, unglaublich leckeres Essen von unserem super Kochteam, tolle Impressionen von der „Sommersprosse“, spannende Diskussionen und allen voran eine große neu gewählte Diözesanleitung mit einigen neuen Gesichtern 12

- toll, dass ihr alle dabei seid! Außerdem bekamen wir auch Besuch von „Super Mary“ und ihren Freunden „Yoshi und Luisa“, die enthusiastisch

Werbung für das PSG Bundeslager 2017 „SuperMaryLand - Konsole aus, Abenteuer an“ gemacht haben. Allerdings gab es auch ein weinendes

Auge, da wir uns auch von ein paar Pfadfinderinnen aus der Diözesanleitung (DL) verabschieden mussten, welche die PSG Regensburg wesentlich geprägt haben und ganz viel Herzblut in die PSG gesteckt haben - danke für alles, ihr werdet uns fehlen! Nach der Sitzung wurde dann Tine Ott schweren Herzens von der DL verabschiedet. Wir wünschen dir, Tine, von Herzen alles Gute und jede Menge tolle Erlebnisse in deiner neu gewonnenen Freizeit! Sabrina Reindl

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„Am Baum des Lebens wachsen viele „Do bin i dahoam“ Augenblicke… …jeder einzelne davon ist kostbar – einige davon möchten wir mit dir teilen.“ Delegierte der CAJ Regensburg trafen sich unter diesem Motto Ende Oktober zur jährlichen Diözesankonferenz. Die Moderation übernahm an diesem Tag die BDKJ-Diözesanvorsitzende Lisa Prasser aus Regensburg. Der CAJ-Diözesanvorstand berichtete über viele Augenblicke des vergangenen Jahres. Dies waren unter anderem eine Plakatwandaktion in der Fußgängerzone von Weiden zum Thema „Du bist kein Sklave“, ein Kochkurs bei Christoph Hauser in Regensburg und das Bayerncamp mit über hundert Teilnehmern. Die Delegierten diskutierten über den Haushalt, die anstehenden Finanzumstrukturierungen, die eingegangenen Anträge und planten die Veranstaltungen für das Jahr 2017. Das kommende Jahr soll unter dem Motto „Zeit“ stehen. Unter anderem soll eine Kräuterwanderung stattfinden, ein AusZEIT-Wochenende, eine 1. - Mai-Aktion,

Infoabende zu verschiedenen Themen, Stammtische und vieles mehr. Vertreter der Landes- und Bundesebene der CAJ und KAB berichteten kurz und prägnant über die Situation der einzelnen Ebenen. Wahlen Zur Wahl standen der geschäftsführende und stellvertretende Diözesanleiter. Leider konnten beide aus beruflichen sowie gesundheitlichen Gründen nicht zur Diözesankonferenz erscheinen, so dass bereits im Vorfeld eine außerordentliche Diözesankonferenz im November angesetzt wurde.

Zum Abschied erhielt jeder Teilnehmer eine Phiole, gefüllt mit Blumensamen und dem Hinweis, dass man 2017 wieder viele gemeinsame Augenblicke zusammen erlebt. Cornelia Hoffmann

Am 12. November fand die außerordentliche Diözesankonferenz der CAJ Regensburg in Flossenbürg statt. Auf dem Programm standen Wahlen, nämlich die beiden männlichen Diözesanleiterstellen, besetzt durch Matthias Joneitis als Geschäftsführer und Martin Ammann, als Stellvertreter. Beide stellten sich zur Wiederwahl und wurden auch von den Delegierten in ihren Ämtern bestätigt. Nachdem sie die Wahl angenommen hatten, überreichte ihnen die CAJ-Bil-

dungsreferentin Cornelia Hoffmann mit den Worten: „Ich hoffe, ihr könnt wie bisher auch in Zukunft sagen: In der CAJ Regensburg, ja da bin i dahoam,“ ein kleines „Dankeschön“. Außerdem wurde Alexandra Gailitzdörfer verabschiedet, die bisher als Beisitzerin in der Diözesanleitung fungierte. Nach der Geburt ihrer Tochter möchte sie jetzt erst mal kürzer treten. Verbunden war dieser Tag auch mit einem Dank an die Helfer des Bayerncamps, das die CAJ Regensburg nach vielen Jahres erstmals wieder zu Pfingsten ausgerichtet hatte. Auch hier sollte das Thema „Do bin i dahoam“, das auch bereits am Camp selbst das Motto darstellte, aufgegriffen werden. Zunächst jedoch aus einer eher nachdenklichen, aber vor allem sehr aktuellen Sichtweise. Die Teilnehmer besuchten, verbunden mit einer Führung, die KZ Gedenkstätte Flossenbürg. Hier war damals der seliggesprochene CAJler Marcel Callo inhaftiert, bevor er in das Konzentrationslager Mauthausen abtransportiert wurde und dort am 19. März 1945 starb. In der anschließenden Andacht, die Msgr. Thomas Schmid hielt, widmete man sich Marcel Callos Leben und Wirken. Cornelia Hoffmann

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Jeder hat andere Heimat im Sinn Ministrantentag der Dekanate Landshut-Altheim und Landshut Einen unterhaltsamen Nachmittag verbrachten am ersten Oktober rund 240 Ministrantinnen und Ministranten beim bistumsübergreifenden Dekanats-Ministrantentag in der Pfarrkirche von St. Margaret in Landshut-Achdorf. Zum Thema „Dahoam“ ließ sich Pastoralreferent Phillip Pfeilstetter und sein Oberministrantenteam von der gastgebenden Pfarrei in Zusammenarbeit mit der Katholischen Jugendstelle einiges einfallen. Die Teilnehmer/ innen aus den Stadtpfarreien, St. Konrad, St. Pius, St. Wolfgang und St. Margaret sowie die Pfarreien aus AhrainAltheim, Bruckberg, Essenbach, Grammelkam, Hohenegglkofen, Mirskofen, Obergangkofen, Weng/ Veitsbuch, Pfettrach/Arth und Wörth/ Niederaichbach konnten in 21 Teams in einer Rallye in und um die Pfarrkirche sowie im Pfarrheim Punkte sammeln und sich den Siegerpokal erkämpfen. „Dahoam“ - das Thema Heimat zog sich wie ein roter Faden durch die Veranstaltung. Ob Geschicklichkeits-, Laufspiele oder Kräftemessen, ob Wissen oder Phantasie gefragt waren, die Ministranten hatten riesigen Spaß. Wissen war bei dem Zusammenfügen von Bauernregeln gefragt, aber erst nachdem man sich sportlich-ministrantisch, mit zehn Kniebeugen dazu qualifiziert hatte. Phantasie war gefragt, als mit verbundenen Augen ein Begriff gezeichnet werden musste, den es dann vom eigenen Team zu erraten galt. Ebenso beim „Liedergurgeln“, bei dem bekannte Volkslieder erraten werden 14

sollten. Lustig ging es zu, als bayrische Begriffe gedeutet werden mussten, z.B. „Bredsnschdangal“, „Globiaschdn“, oder „Schdoidia“. Manche erwiesen sich als nicht so einfach und konnten erst nach ausführlicher, lautstarker Beratung und Gelächter gedeutet werden. Etwas ruhiger ging es in der Station in der Kirche zu. Die Antworten auf die Frage, „Was ist dahoam für mich?“ mussten aufgeschrieben werden. Da war zuerst einmal Nachdenken gefragt. „Meine Katze“, „meine Eltern“, „Schweinebraten“, „mein Bett“, „meine Freunde um mich“ - jeder hatte eine andere Heimat i m Sinn. Pas-

send zum Thema gab es als Stärkung zwischendurch „Kuacha“ und „Lebakas-Semme“. Auch beim Gottesdienst ging Jugendpfarrer Richard Greul auf das Thema „Dahoam“ ein. Dass es wichtig sei, irgendwo Wurzeln zu schlagen, daheim zu sein, damit man, auch wenn einem der Wind extrem ins Gesicht bläst, standhaft bleiben kann wie ein Baum, der tiefe Wurzeln hat. Das Erntedankfest, das ja auch ein sehr bodenständiges Kirchenfest sei, mit den vielen Erntefrüchten, die der heimische Acker und Garten hervorbringt, nahm er dann auch noch zum Anlass, den vielen Ministranten „Vergelt‘s Gott“ zu sagen, für ihren Dienst am Altar, in ihrer Heimatpfarrei - denn ohne ihre Hilfe, so der Jugendpfarrer, wären die Priester bei der Hl. Messe „ganz schön aufgschmissn“. Zuvor hatten die Achdorfer Oberministranten in einem Anspiel das Tagesthema erläutert: Ob ein Soldat, der in Afghanistan stationiert war und wieder

in seine Heimat zurückkehrt, ob ein Wanderer, der wieder nach Hause kommt, ob eine Urlauberin, die von der Hektik eines Kreuzfahrturlaubs wieder heim kommt oder eine Inhaftierte, die wieder aus dem Gefängnis entlassen wird: Jeder ist auf der Suche nach seinem „Dahoam“. Musikalisch schwungvoll umrahmt wurde der Gottesdienst von der Jugendband „Come together“, die in der Pfarrverband Achdorf-Kumhausen beheimatet ist. Zum Abschluss gab es noch die Siegerehrung. Den Siegerpokal gewann ein Team der Gastgeber St. Margaret vor Hohenegglkofen und Mirskofen. Monika Kronseder

Läuft bei dir?? Kinogottesdienst Am Samstag, den 23. Juli, fand ein etwas anderer Gottesdienst in St. Johannes in Landshut statt. Um 21.00 Uhr begann der gut besuchte Kinogottesdienst. Neben Texten aus der Bibel vermittelten einige Ausschnitte aus Kinofilmen und die musikalische Umrahmung mit neuen geistlichen Lieder die Botschaft, wie Leben ausgeglichen gelingen kann. Eine Wippe vor dem Altar stand als Symbol dafür, wie unser Leben manchmal im Gleichgewicht und manchmal „auf eine Seite hängend“ sein kann. Verschiedene Personen aus dem Vorbereitungsteam zeigten auf, dass ein „Zuviel“ an Arbeit, Ruhe oder Freizeitaktivitäten nicht zu einem ausgeglichenen Leben führen kann. Alles müsse sich die Waage halten. Der Zelebrant Kaplan Franz Pfeffer zeigte am Beispiel Jesu einen Weg, der in schwierigen und unausgeglichenen Situationen helfen kann: eine Situation, in der Jesus Hilfe fand im Gebet bei Gott. Und vielleicht hilft ja immer der kluge Ratschlag „Probiers mal mit Gemütlichkeit“. Christina Zwick

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Ehrenkreuz für Florian Schwing Neuer Blockkurs für Anfänger und Fortgeschrittene bei Versammlung vorgestellt Auf der Herbstkreisversammlung des BDKJ Landshut-Stadt wurde das langjährige Vorstandsmitglied Florian Schwing verabschiedet. Florian Schwing hat sich in seiner fünfeinhalb Jahren langen Vorstandstätigkeit vor allem für die Bekanntmachung und Vorteile der Jugendleitercard (JuLeiCa) eingesetzt und die Jugendarbeit in Landshut im Rahmen des BDKJ tatkräftig in allen Bereichen unterstützt.

Der weibliche Vorstand des BDKJ, Luisa Schmid, würdigte sein Engagement in einer Laudatio und verlieh ihm die bronzene Ehrennadel des BDKJ. Weitere Punkte auf der Versammlung waren neben dem Rück- und Ausblick auf die Tätigkeiten des BDKJ eine Satzungsanpassung, außerdem die Vorstellung des überarbeiteten modularisierten Gruppenleiterkurses für den Erhalt der JuLeiCa. Dieser Kurs wird ab nächstem Jahr als Blockveranstaltung für Anfänger und Fortgeschrittene in den Sommerferien angeboten.

Vor der offiziellen Verabschiedung wurden zum Ende der Versammlung zwei neue Kassenprüfer sowie Lisa Hartauer als Kassenwart gewählt. Ein neues weibliches 2. Vorstandsmitglied konnte diesmal leider nicht gewählt werden. Die BDKJ Diözesanvositzende der Diözese Regensburg, Lisa Prasser, und der BDKJ Diözesanpräses für die Erzdiözese München/Freising, Daniel Lerch, überbrachten Florian Schwing Ihren Dank und der Versammlung ihre Grußworte. Lisa Prasser berichtete von der Verab-

schiedung des langjährigen ehrenamtlichen Diözesanvorsitzenden Thomas Andonie, welcher auch für den Kreisverband Landshut zuständig war. Der BDKJ Vorstand dankte allen Delegierten, Funktionären, Politikern, offiziellen Vertretern aus Kirche und Staat sowie allen Gästen für ihr zahlreiches Erscheinen und ihre sehr wichtige Tätigkeit in der Jugendarbeit vor Ort. Wolfgang Grüner

„Jetzt wissen Sie, was sie tun!“ Ein Wochenende lang trafen sich im Jugendhaus Veitsbuch 14 angehende neue und zum Teil schon aktive Gruppenleiter/innen aus sechs Pfarreien der Stadt Landshut zum Gruppenleiter-Anfängerkurs. Die motivierten jungen Leute beschäftigten sich hier zusammen mit den Teamern des BDKJ-Landshut- Stadt mit grundlegenden Dingen der Gruppenleiterausbildung. Unterstützt wurden sie von Jugendreferentin Nicole Freytag von der Katholischen Jugendstelle Landshut.

Das neu überarbeiteten Konzept beinhaltete folgende Themen: Aufbau von Gruppenstunden, Phasen einer Gruppe, rechtliche Fragen, Leitungsstile, religiöse Impulse, verschiedenste Arten von Spielen sowie ein Erlebnisdinner. Mit diesem „Handwerkszeug“ in der Tasche wissen nun die Jugendlichen für Ihre Gruppe vor Ort in der Pfarrei, was zu tun ist und was sie eigentlich bereits schon Qualifiziertes tun. Pfarrer Thomas Winderl gestaltete zu diesem Schwerpunkt den abendlichen Gottesdienst. Den Teilnehmern gefiel die abwechslungsreiche Gestaltung und die Gemeinschaft. Zum Erhalt der JuLeiCa muss noch ein zweiter Kurs absolviert werden. Dazu findet ein Aufbaukurs 2017 statt. Nicole Freytag

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Pfadis haben Lust auf Island Pfadfinder tanzten auf Konferenz - Krawatten als Geschenk zum Einstieg in den Rover-Arbeitskreis John Travolta wäre begeistert gewesen: Rund 85 Pfadfinderinnen und Pfadfinder schwangen am 2. Oktober-Wochenende zu den beschwingten „Dance-MovesKlängen“ der 70er Jahre ihre Hüften. Dieser Tanzabend, den der Jurabezirk organisierte, war eines der Highlights der diesjährigen Stufenkonferenzen der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) in Waldmünchen. Aber der Reihe nach: Am Freitag, den 7. Oktober, trafen sich rund 85 Pfadfinderleiterinnen und -leiter aus der ganzen Diözese zu den alljährlichen Stufenkonferenzen in Waldmünchen. Gestärkt durch das leckere Abendessen startete nach der Begrüßung im Plenum das Programm in den Altersstufen, das mit Unterbrechungen bis Sonntagmittag dauern sollte. Die Wölflinge planten fleißig ihre Wölflingsaktion 2017, sammelten Ideen und legten sich auf ein Thema fest. In der Jungpfadfinderstufe (Jupfi) wurden - getreu dem Motto „Recyceln war gestern – heute cyceln wir up“ - Taschen aus alten T-Shirts und Windlichter aus alten Dosen gebastelt. Außerdem lernte die Leiterinnen und Leitern Methoden mit denen sie das Thema „Upcycling“ sinnvoll in ihren Gruppenstunden aufbereiten können. Auch das neu überarbeitete Jupfi-Leiterhandbuch wurde besprochen. Die Stufenkonferenz der Pfadis beschäftigte sich überwiegend mit den Leitlinien der Pfadistufe „Wagt es“ - einer Orientierung, die Mut machen soll, das eigene Leben in die Hand zu nehmen. „Rovermoot“ in Island - das war Thema der Roverstufe. Um Lust auf Island zu machen und um Hintergrundwissen zu bekommen, das die Leiterinnen und Leiter auch mit in ihre Gruppen nehmen können, kam eine externe Referentin, die in einem anschaulichen Vortrag von Land und Leuten berichtete. Neben dem Rovermoot stand aber auch noch ein weiteres Highlight auf dem Programm, nämlich ein Stadtgeländespiel. Am Samstagabend folgte nach dem Stufenprogramm ein sehr schöner Gottesdienst, den der eigens zu diesem Anlass angereiste Jugendpfarrer der Diözese, Thomas Helm, zelebrierte. Thema des Gottesdienstes war passend zum Jahresthema der DPSG H₂O₁₆ „Wasser“. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Pfadfinderband „Impeesa“ aus Ammersricht, die unter anderem mit Leonard Cohens „Halleluja“ und sanften

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Gitarrenklängen beeindruckte. Direkt im Anschluss an den Gottesdienst wurden Florian Bauer und Paul Aigner in den diözesanen Roverarbeitskreis berufen, indem ihnen vom Vorstand eine Berufungsurkunde und von den beiden Referenten der Roverstufe die obligatorische Roverkrawatte überreicht wurde. Beim Festabend zu den eingangs bereits erwähnten Klängen der 70er Jahre sorgte der Jurabezirk durch stimmungsvolle Deko, Bowle und Musikvideos für das richtige Flair. Aber auch ein paar Tränen flossen, weil die langjährige Referentin der Wölflingsstufe, Franziska „Sissa“ Rauch (ehemals Kappeler) ihr Amt niederlegte und mit einem lustigen Spiel und einem herzlichen Dank ihres Referentenkollegen Thomas Wenzlow verabschiedet wurde. Trotz kurzer Nacht saßen fast ausnahmslos alle Stuko-Teilnehmer(innen) a m Sonntag wieder pünktlich in ihren Stufen und nutzten auch den letzten Vormittag noch zum Arbeiten. Nach einer abschließenden Runde im Plenum und Informationen zum Pfadfinderlager „Pfaditopia“, das 2017 in Thalmässing stattfinden wird, traten alle wieder bereichert, zufrieden und ein bisschen müde den Heimweg an. Veronika Schmid

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Jugendquiz jetzt als Gameshow Spannender Ratetag bei der DJK 28 Kinder und Jugendliche versammelten sich zum Jugendquiz der Sportjugend des DJK-Diözesanverbandes Regensburg am 13. November 2016 in Furth. Die Veranstaltung motivierte sieben Mannschaften mit jeweils vier Personen zum gemeinsamen Wissensaustausch, Spielen, Raten, Bewegen und Spaß haben. Neben der Abfrage von Wissen sollte die Veranstaltung den Gemeinschaftssinn unter den Jugendlichen fördern. Nach der Begrüßung und den Grußworten des Vorsitzenden des DJK SV Furth, Rudolf Zeiler, konnte das Jugendquiz, welches als Gameshow neu konzipiert wurde, auch schon beginnen. Das Jugendquiz startete mit einem Zahlenrätsel als Begrüßungsspiel. Es schlossen sich ein Quiz mit einer Vielzahl von Themengebieten, das Legespiel „Tangram“, ein Bilderrätsel, Länder- und Flaggenraten und ein Gedächtnisspiel an. Es wurde gewürfelt, es mussten Bleistifte gespitzt und Tischtennisbälle in Becher geworfen werden. Die Teilnehmer/innen mussten sich Sätze und Redensweisheiten merken und Sportarten anhand einzelner Hinweise erraten. Außerdem musste man beurteilen, ob getätigte Aussagen richtig oder falsch sind. Tolle Preise und Danke Nach drei Stunden Rätselspaß standen die Platzierungen fest: Adlkofen, mit 2 Mannschaften angetreten, stellte den 1. und 7. Platz, Altdorf den 4. Platz und alle weiteren Plätze belegten Teams aus Furth. Ein herzliches Dankeschön geht an Fritz Schweibold, Jugendleiter des DJK SV Furth, für die Ausrichtung der Veranstaltung und an das ehrenamtliche DJKSportjugendteam für die hervorragende Vorbereitung und Durchführung der Maßnahme. Stefan Klarl

Kochkurs, Abschied und Neuwahlen Der BDKJ Kreisverband Regensburg-Land hatte am 13. November zu einem kleinen Kochkurs bei der „Hexerei“ von Caro Gmachl in der Obermünsterstraße in Regensburg geladen und dem Aufruf waren zwölf Versammlungsteilnehmer gefolgt. Gemeinsam erprobten sie ihre Kochkünste und so gab es unter anderem leckere Kaspress- und Spinatknödel.

Zum Dessert gönnte man sich dann Kaiserschmarrn und Salzburger Nockerln. Der Austausch zwischen den Delegierten der Mitgliedsverbände kam nicht zu kurz und es wurde auch viel gelacht. Gut gestärkt ging es dann weiter zur Kreisversammlung, die diesmal neben den üblichen Berichten und der Jahresplanung den Schwerpunkt auf Verabschiedungen und Neuwahlen setzte. Denn wir mussten uns leider von Tine

Ott nach sechs Jahren und Benedikt Kölbl nach vier Jahren im Kreisvorstand verabschieden. Hierzu gab es ein lustiges Vorstands-Foto-Quiz-Duell. Im Anschluss wurden beide von BDKJPräses Thomas Helm mit der silbernen Ehrennadel geehrt. Auch unser beratendes Mitglied Hiasi Kölbl wird den BDKJ-KV verlassen und somit wünschen wir allen drei für Ihre Zukunft alles Gute und wir werden sie vermissen. Doch beim TOP „Wahlen“ konnten dann glücklicherweise die beiden Vorstandsposten neu besetzt werden und somit begrüßen wir Moni Pielmeier und Felix Machander ganz herzlich als neue Kreisvorsitzende und wünschen Ihnen im Team mit unserem Kreisseelsorger Udo Klösel und Simon Schmucker von der Jugendstelle Regensburg-Land viele Ideen und Elan für die nächsten BDKJAktionen. Für das kommende Jahr 2017 stehen unter anderem zwei Workshops, ein Besuch im Kletterwald Sinzing und auch unsere legendäre Grillade auf dem Programm. Mit diesem Angebot und der gewohnten finanziellen Unterstützung für die Mitgliedsverbände schreitet unser Kreisverband motiviert in die Zukunft. Tine Ott

Silbernes Ehrenkreuz verdient Auf der BDKJ-Vollversammlung des Stadtverbandes Regensburg-Stadt wurde Benedikt Rager für sein außerordentliches Engagement für den BDKJ mit dem silbernen Ehrenkreuz ausgezeichnet. Diözesanvorsitzende Lisa Prasser dankte ihm für seinen langjährigen Einsatz, sowohl in Weiden als auch in Regensburg. Darüber hinaus war Benedikt Rager auch auf Diözesanebene u.a. in den

Ausschüssen „Freizeit und Bildung“ und bei der Entwicklung der Arbeitshilfe „Prävention sexualisierter Gewalt“ tätig. Martina Kohl

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„Auf ein Bier“ mit dem Weihbischof Bereits zum dritten Mal organisierte die KLJB ein Treffen mit Verantwortungsträgern aus Gesellschaft, Kirche und Politik - diesmal mit dem Regensburger Weihbischof Dr. Josef Graf. Nach der Vorstellung seiner Biographie war man schnell bei einem kontroversen Thema angelangt: der Morallehre der katholischen Kirche, die sich aus Sicht der Landjugendlichen nicht immer mit der Lebensrealität deckt. „Eindeutige Aussagen der Heiligen Schrift und des kirchlichen Lehramtes binden uns, doch die Würde eines jeden Menschen sei stets zu wahren“, so Dr. Graf. Das Ringen und Bemühen eines jeden Einzelnen sei entscheidend, am Ende

stehe es nicht uns Menschen zu, sondern es ist der großen Barmherzigkeit Gottes überlassen, zu urteilen. Die Sprecherin des diözesanen Schulungsteams, Andrea Ecker, überreichte Dr. Graf neben regionalem Zoigl noch ein dreifaches Dankeschön: die Arbeits-

hilfe der KLJB Regensburg zu Flucht & Asyl, die „Theologie der Verbände“ des BDKJ und den aktuellen Werkbrief der KLJB „Brenne in mir, Heiliger Geist“. Als Firmspender werde er darauf besonders gerne zurückgreifen, so der Weihbischof. Seine abschließende Bitte: „Bleiben sie als Landjugendliche engagiert, sie sind ja Kirche!“ Christian Kalis

„Feiern - aber richtig!“ Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr veranstaltete die KLJB die Info-Veranstaltung „Feiern – aber richtig!“ – diesmal in Kooperation mit der KLJB Ortsgruppe Wörth a.d. Isar. Zwei Referenten aus der Ortsgruppe Hohenthann gaben den Teilnehmern wichtige Informationen rund um die Organisation großer Feste, wie Fahnenweihen oder Gründungsfeste. Es wurde ein großer Bereich an Themen abgedeckt, wobei die Referenten auch von ihren eigenen Erfahrungen berichten konnten. Für weitere Fragen stand Herr Josef Hiergeist vom Ordnungsamt Landshut zur Verfügung und gab noch zusätzliche Inputs. Die Landjugendlichen hatten die Möglichkeit, über kritische Punkte oder mögliche Unklarheiten zu diskutieren, Fragen zu stellen und bekamen wertvolle Tipps von den Referenten mit. Alexandra Piendl

Königlich-bayrischer Abschied Es war wieder eine schöne Diözesanversammlung der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB). Neben Anträge beschließen und sich in Tradition und Brauchtum in Ostbayern fortbilden, wurde Ignaz Ganslmeier nach vier Jahren als ehrenamtlicher Diözesanvorsitzender verabschiedet. Eine verkürzte Version des Antrags „Periphere Regionen - Stützen und Stärken fürs Land“, der in der Landesversammlung 2016 verabschiedet wurde, wurde nun auch im Diözesanverband einstimmig beschlossen. Dieser Beschluss soll als Vorlage für Gespräche mit Kommunalvertretern dienen und auch an Ortsgruppen in peripheren Regionen weitergegeben werden. 18

Tradition und Brauchtum in Ostbayern In den Studieneinheiten widmeten sich die Delegierten der Pflege von Tradition und Brauchtum in Ostbayern. Der stell-

vertretende Bezirksheimatpfleger der Oberpfalz stellte zwiefache Melodien vor und begleitete den Gesang auf der Gitarre oder dem „böhmischen Bock“. In

weiteren Studienteilen konnten sich die Teilnehmer im Volkstanz ausprobieren und Schafkopfen erlernen. Diözesanseelsorger Christian Kalis, der für weitere zwei Jahre in seinem Amt bestätigt wurde, tauschte sich mit den Anwesenden über das Brauchtum während des Kirchenjahres aus und lud zum Besuch regionaler Wallfahrtsorte ein. Bei einer „Königlich Bayerischen Amtsgerichtsverhandlung“ kam so manche Schandtat Ignaz Ganslmeier’s zur Anklage. Diözesanvorsitzender Stefan Gerstl konnte als „Amtsrichter“ durch den Aufruf zahlreicher Zeugen jedoch die Unschuld des zurückgetretenen Vorstandsmitglieds beweisen. Am Ende krönte man Ganslmeier „ob seiner Verdienste“ sogar zum König und stieß mit dunklem Bier in feschen Trachten auf „eine liebe Zeit, trotz der Vorkommnisse“ an. Christian Kalis

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Mit klaren Zielen erfolgreiche Gruppenstunden planen

Wie man Gruppenstunden ideenreich, sorgfältig und mit seinen eigenen persönlichen Stärken planen kann, erfuhren zwölf Jugendliche beim Gruppenleitungs-Samstag am 8. Oktober im Jugendheim Obermünster. Die Katholischen Jugendstellen Regensburg-Stadt und Land boten diesen Kursbaustein an. Dieser modulare Kurs besteht aus vier Samstag und ist gedacht für Jugendliche, die kein ganzes Wochenende für ihre Ausbildung einsetzten können oder möchten. Der Tag startete mit „People Bingo“, einem Kennenlern-Spiel mit Jugendreferent Simon Schmucker. Der weitere Vormittag, gestaltet von Jugendreferentin Augusta Hammer-Burgstaller, stand im Zeichen der Planung. Vor allem die klare Zielformulierung durften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einüben, als wichtigste

Voraussetzung für die Wahl der richtigen Methoden in der Gruppenstunde. Ideen schöpften die angehenden Gruppenleiter aus dem kirchlichen Jahreskreis und aus einer Analyse ihre persönlichen Vorlieben und Stärken. Am Nachmittag leitete Simon Schmucker das Team-Spiel „Tower of Power“. Dabei muss man mit zum Teil verbundenen Augen als Gruppe einen Turm aus Holzklötzen

bauen – mit einem einzigen Werkzeug, das gemeinsam an Schnüren gesteuert werden muss. So wurde deutlich wie wichtig Kommunikation und Teamarbeit für die gemeinsame Planung von Gruppenstunden und Aktionen ist. Informationen über Aufsichtspflicht und Erproben des theoretischen Wissens anhand von Fallbeispielen rundeten den Tag ab. Um die „JULEICA“ – den Jugendleiter-Führerschein für Gruppen zu erhalten – benötigen die Teilnehmer alle vier Samstagsmodule. Augusta Hammer-Burgstaller

Minis prämierten das Superspiel „Fingerfangsdi“ – der geheime Sieger Rund 60 Regensburger Kinder und Jugendliche prämierten am letzten Samstag im Oktober nach einer gemeinsamen Andacht ihr aktuelles Lieblingsspiel: Beim Ministrantentag im Pfarrheim von Reinhausen testeten sie die Spiele auf Spannungsfaktor, Spaß und Anleitungfreundlichkeit. Dazu kam das Spielmobil des Kreisjugendrings Deggendorf mit den frischen Messeneuheiten nach Regensburg. Welches neu herausgekommene Spiel hat den 1.Platz gewonnen? – Es wurde – wie schon das erfahrene Leitungsteam vermutet hatte - „Crazy Coconuts“, ein klassisches Schleuderspiel mit Affen, Bechern und Kokusnüssen. Auf Platz 2 landete das Strategiespiel „Caro“, auf Platz 3 das schnelle Kartenspiel „Blitzdings“.

Die teilnehmenden Messdiener kamen aus den Pfarreien und Pfarrgemeinschaften Herz Marien, ReinhausenSallern, Dompfarreiengemeinschaft St. Emmeram / St. Ulrich und Stadtamhof Steinweg -Winzer. Auch die im Pfarrgarten zur Bewegung

große und kleine Gruppen. Die Kinder und Jugendlichen können auch weiterhin ihr offizielles Superspiel spielen: Sie bekommen es vom Veranstalter, der Katholischen Jugendstelle Regensburg-Stadt, geschenkt für ihre Gruppenstundenarbeit in den Pfarreien.

Augusta Hammer-Burgstaller

zwischendurch angeboten Spiele erfreuten sich großer Beliebtheit: Riesenseifenblasen, Jonglierspiele, Fußball und Slaglines zum Balancieren. Geheimer Sieger aber war „Fingerfangsdi“ – ein Spiel ganz ohne Material für

„Fingerfangsdi“ – so geht‘s: Man steht im Kreis, die eine Hand ist flach geöffnet, die andere Hand stellt den Zeigefinger auf die Hand des Nachbarn. Nennt der Spielleiter im Lauf einer kurzen Geschichte ein bestimmtes Wort, muss man gleichzeitig den Finger seines Nachbarn fangen und seinen eigenen Zeigefinger der anderen Hand in Sicherheit bringen...

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Ministrantinnen aus Erbendorf ergattern Pokal Dass auch Mädels sich in Sachen Fußball bestens auskennen, und das nicht nur in der Theorie, wurde deutlich bewiesen am 14. Mai 2016 beim MinistrantinnenFußballturnier in Erbendorf. Fünf Mannschaften haben sich diesmal angemeldet, jedoch musste die Pfarrei Wiesau kurzfristig ihre Anmeldung zurückziehen. Ministrantinnen aus Bärnau-Schwarzenbach, Friedenfels, Plössberg- Schönkirch und der Gastgeberpfarrei Erbendorf spielten ein großartiges Turnier. Für die Verpflegung wurde bestens gesorgt:

Wienersemmeln, leckere Kuchen, Kaffee und verschiedene Getränke wurden während des gesamten Turniers angeboten.

11-Meter-Schiessen ermittelt: Ministrantinnen aus Erbendorf errangen den Pokal. Großer Dank gebührte den Teilnehmerinnen für faire, spannende Spiele, dem Publikum für das Mitfiebern und Anfeuern, und vor allem den Ministrantinnen und Ministranten aus der Pfarrei Erbendorf für die gesamte Organisation. Ivona Bayer

Beim Finalspiel standen sich die Gastgeber und die Mannschaft aus Plössberg- Schönkirch gegenüber. Nachdem das Spiel unentschieden ausging, wurden die Gewinnerinnen durch

Jugend der Welt in Krakau Papst Franziskus: „Seid fröhlich und macht die ganze Nacht lang Krach, das ist heute eure Pflicht als Christen!“

So begrüßte der Papst die Pilgermassen bei seiner Ankunft in Krakau. Gesagt, getan! Millionen Jugendliche aus 187 Nationen der Erde feierten in Krakau zusammen ein Fest des Glaubens, bei dem nicht gespart wurde an Musik, Schlachtrufen und Gesängen. Die starke Lebensfreude der jungen Menschen und ihre Bereitschaft, der Welt zu zeigen, wie das wahre Gesicht der Kirche aussieht, riss jeden mit, der in ihre Nähe kam. Zu der überwältigenden Grundstimmung, die auf den Straßen Krakaus herrschte, kam die mitreißende Art des Papstes, die richtigen Worte zu finden, um den Jugendlichen direkt ins Herz zu treffen. So legte er allen, die ihn hörten, im Jahr

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der Barmherzigkeit, das Motto des Weltjugendtages 2016 nahe: „Selig die Barmherzigen“. Die Aufbruchs- stimmung unter den

jungen Christen war vor allem nach den großen Ansprachen des Papstes im

„Blonia Park“ und auf dem „Campus Misericordia“ zu spüren, wo Millionen Menschen im Freien schliefen, nur um diese eine Abschlussmesse mit dem Papst feiern zu dürfen. Enttäuscht wurden ihre Erwartungen keinesfalls: mit Sätzen wie „Jesus ist der Herr des Risikos!“ und „Verwechselt das Glück nicht mit einer Couch!“ forderte der Papst die junge Kirche zum Engagement und Einsatz in ihren Heimatgemeinden und in der ganzen Welt auf. Veronika Holler

M E N S C H E N

N E U E R S C H E I N U N G

Arbeitshilfe Flucht & Asyl Eine Arbeitshilfe der Katholischen Landjugendbewegung soll helfen, bei denen, die jungen Geflüchteten häufig zuerst begegnen, nämlich vor allem bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen, Ängste und Vorurteile abzubauen. Der KLJB Diözesanverband Regensburg bietet in einer Sammlung verschiedene erprobte Bausteine an, um sich mit dem Thema „Flucht & Asyl“ vertraut zu machen. An der Arbeitshilfe, die im Rahmen des Gruppenstunden-Lieferservice der KLJB

und mit finanzieller Unterstützung der BDKJ-Aktion für Geflüchtete, erschienen ist, haben vor allem Ehrenamtliche mitgearbeitet: Tanja Köglmeier und Raphael Gritschmeier, beide studieren Demokratiewissenschaft, trugen die Sachinformationen zusammen, Theresa Wenzl, Studentin der „Sozialen Arbeit“, bereitete sie methodisch auf. Redaktionelle Unterstützung erfuhren sie durch die KLJBBildungsreferentin Christina Keutz. Die Arbeitshilfe kann kostenlos an der Diözesanstelle der KLJB Regensburg bestellt werden. [email protected]

Sie haben uns noch gefehlt - Herzlich Willkommen! Neu bei der Jugend 2000

Neue Praktikantin der KLJB

Johannes Greiner ist seit 1. September 2016 der neue Referent für die Diözesanstelle JUGEND 2000 im Bistum Regensburg. Der 27-Jährige studierte katholische Fachtheologie an der Universität Wien sowie an der Päpstlichen Hochschule Heiligenkreuz. Bereits während seines Studiums engagierte er sich in Wien auf verschiedene Weise für die Neuevangelisierung und sammelte dort wichtige praktische Erfahrungen. Als er im Frühjahr diesen Jahres zur Fertigstellung seiner Diplomarbeit in seine Heimat zurückkehrte, entstand auf ungeplante Weise Kontakt zur JUGEND 2000 in Regensburg. Nach über einem Jahr Vakanz ist die Gemeinschaft nun sehr froh, wieder einen Referenten zu haben, der sie in ihren Aufgaben und Anliegen unterstützt. Über die neue Aufgabe im BJA und bei der JUGEND 2000 freut Johannes sich sehr.

Seit September 2016 absolviert Alexandra Piendl bei der KLJB in Regensburg ihr Praxissemester. Die 24-Jährige studiert an der OTH Regensburg Musik- und Bewegungsorientierte Soziale Arbeit im 4. Semester. Für 22 Wochen wird Sie nun als Praktikantin tätig sein. Als Mitglied und ehemaliger weiblicher Vorstand einer KLJB Ortsgruppe bringt sie auch schon Erfahrungen mit den Aufgaben und der Zusammenarbeit in der Landjugend mit. Im Team fühlt sie sich gut aufgenommen und kann bereits erste eigene Projekte übernehmen. Sie freut sich über die Möglichkeit, die KLJB aus einer neuen Perspektive kennen zu lernen und sich auch mit eigenen Ideen und Anregungen einbringen zu können.

Johannes Greiner Referent der Jugend 2000 Tel: 0941/597-2237 E-mail: johannes.greiner@bistum-regensburg. de

Alexandra Piendl Praktikantin der KLJB Tel: 0941/597-2252 E-Mail: alexandra.piendl@bistum-regensburg. de

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M E N S C H E N

Sie werden uns fehlen - Auf Wiedersehen! Abschied von Lisa Praßer

Abschied von Christina Keutz

Abschied von Anne Meyer

Nach fast fünf Jahren als hauptamtliche BDKJ-Diözesanvorsitzende hat Lisa Praßer ihr Wahlamt zum 31.10.2016 niedergelegt und die Jugendverbandsarbeit zumindest hauptamtlich - verlassen. Die Zeit im BDKJ war für sie eine wunderbare Zeit, eine lehrreiche und auch eine aufreibende Zeit, die sie sehr geprägt hat und für die sie sehr dankbar ist. Die Vernetzungsarbeit auf Diözesanebene, in den Mitglieds- und Kreisverbänden und auch auf Landes- und Bundesebene und im Bezirksjugendring betrachtete sie immer als Kernaufgabe. Die Organisation von Veranstaltungen wie Diözesanversammlungen, Nacht der Lichter, Aktion Dreikönigssingen oder Katholikentag hat ihr immer viel Freude bereitet. Dank der vielen wunderbaren Menschen, die sie in ihrer Amtszeit kennenlernen durfte, fällt ihr den Abschied nicht leicht. Dennoch möchte sich Lisa nun neuen beruflichen Herausforderungen stellen. Sie sagt „Herzlichen Dank an alle, für die wunderschöne Zeit!“

Mitte Oktober hat Christina Keutz ihre Arbeit als Bildungsreferentin beim KLJB Diözesanverband Regensburg beendet. Schwerpunkt ihrer Arbeit war die Schulungs- und Bildungsarbeit im Verband. Zusammen mit den Ehrenamtlichen des Diözesanen Schulungsteams und der ehrenamtlichen Diözesanvorstandschaft konnte sie im Laufe der Jahre viele Kurse und Schulungen durchführen und spannende neue Projektideen umsetzen. Sie wechselt nun als pädagogische Mitarbeiterin an die VHS Mainburg. Sie möchte allen ein herzliches Dankeschön sagen für die schöne Zusammenarbeit und wünscht allen, den Ehrenamtlichen im Verband und den Kollegen im BJA, alles Gute!

Ende September hat sich das spannende Jahr als Jugendbildungsreferentin bei der Kolpingjugend für Anne Meyer bereits wieder dem Ende geneigt und sie hat das BJA und Regensburg Richtung München verlassen, um dort ihren Master in Pädagogik und Bildungsmanagement zu beginnen. Aus dem letzten Jahr nimmt sie neben den Einblicken in die vielfältigen Projekte und Aktionen der Kolpingjugend und den Erfahrungen in der Jugendverbandsarbeit aus hauptberuflicher Perspektive vor allem zahlreiche tolle Begegnungen mit, die sie auch persönlich sehr bereichert haben. Daher möchte sie sich bei allen Ehrenamtlichen und KollegInnen von Herzen für die Aufnahme in Ihren Kreis bedanken und ihnen weiterhin alles Gute wünschen!

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M E N S C H E N

Neue Gesichter in den Mitglieds- und Kreisverbänden Schön, dass es euch gibt!

Name: Johannes Ebensberger Verband: J-GCL Amt: Diözesanleiter Gewählt: Oktober 2016 Das mache ich neben der Jugendverbandsarbeit: Studium der Energietechnik, lesen, reisen

Name: Monika Pielmeier Verband: BDKJ KV Regensburg-Land Amt: Kreisvorsitzende Gewählt: November 2016 Das mache ich neben der Jugendverbandsarbeit: Studium Biomedical Engineering, Musik, nähen

Name: Felix Machander Verband: BDKJ-KV Regensburg-Land Amt: Kreisvorsitzender Gewählt: November 2016 Das mache ich neben der Jugendverbandsarbeit: Arbeiten bei Krones als Fachkraft für Lagerlogistik, angehender Wirtschaftsfachwirt & Industriemeister Logistik, Volleyball spielen, Skifahren mit blinden und sehbehinderten Menschen

Name: Anna Braun Verband: J-GCL Amt: Diözesanleiterin Gewählt: Oktober 2016 Das mache ich neben der Jugendverbandsarbeit: Duales Studium (Steuerinspektorin), lesen, fotografieren

Name: Johanna Ostermeier Verband: J-GCL VerCL Amt: Diözesanleiterin Gewählt: Oktober 2016 Das mache ich neben der Jugendverbandsarbeit: Abitur, Musik, radfahren, schauspielern

Name: Laura Trelle Verband: KJG Amt: Diözesanleiterin Gewählt: November 2016 Das mache ich neben der Jugendverbandsarbeit: Studium der Vergleichenden Kulturwissenschaft, Zeichnen & Malen, Yoga

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T R E F F P U N K T E

Was ist los in der Diözese Regensburg?

Bundesweite Eröffnung der Aktion Dreikönigssingen in Neumarkt in der Oberpfalz

empfohlen von

Da heuer am 29. Dezember 2016 die bundesweite Eröffnung der Sternsingeraktion in Neumarkt in der Oberpfalz (Diözese Eichstätt) und damit in unmittelbarer Nähe stattfindet, veranstalten wir keine eigene diözesane Eröffnungsfeier, sondern laden alle Sternsinger/innen der Diözese Regensburg herzlich nach Neumarkt ein. Ab 10.00 Uhr Anreise der Sternsinger zum Münster St. Johannes in Neumarkt in der Oberpfalz, Begrüßung und Einstimmung auf den Gottesdienst. 10.30 Uhr Gottesdienst im Münster St. Johannes mit Aussendung der Sternsinger durch Bischof Gregor Maria Hanke und Bischof Rudolf Voderholzer. Anschließend ziehen die Sternsinger durch die Stadt zu den Jurahallen, wo es Verpflegung und ein buntes afrikanisches Fest gibt. Gegen 15.30 Uhr endet die Veranstaltung. Anmeldung bis 16. Dezember 2016 im Bischöflichen Jugendamt Eichstätt (!!!) per E-Mail ([email protected]) oder per Telefon (08421/50631) mit Angabe der Anzahl der Teilnehmer/innen, der Pfarrei (und des Bistums) sowie der Kontaktdaten des Verantwortlichen (Name, Adresse und Telefonnummer). Für weitere Informationen steht das Bischöfliche Jugendamt Eichstätt gerne zur Verfügung.

U!14 - Das wird [D]ein Tag!

Am Montag, den 10.04.2017 findet in Regensburg wieder unser beliebter U!14 – Tag statt. Mit diesem Tag richten wir uns an die Zielgruppe der 10 - 13-jährigen und bieten ein vielfältiges Workshop-Programm an, das die Bandbreite der katholischen Jugendarbeit erleben lässt. Auch 2017 wird es wieder, ähnlich wie beim Katholikentag, offene Angebote der Verbände und Fachstellen in der St. Marien-Schule geben. Außerdem gibt es einen FilmWorkshop im Garbo-Kino und eine katechetische Einheit in St. Emmeram. Als gemeinsamer Abschluss dieses schönen Tages wird im Dom die Chrisam-Messe stattfinden. Nähere Infos in Kürze auf: www.bdkj-regensburg.de und www.bja-regensburg.de

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veranstaltet von

T R E F F P U N K T E

veranstaltet von

Winter-Kinderwerkwoche bei Kolping „Es war einmal ...“

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In Ihrer Pfarrei, Ministrantengruppenleiterrunde oder Verband gibt es »Junge Erwachsene«, die eine Auszeit vertragen könnten? Die Fahrt »Zur Mitte finden« ist für diese Personengruppe genau das Richtige. Vom 3. – 10. Juni 2017 werden wir in Vinci Monte Albano – Toskana acht Tage gemeinsam verbringen. Die Fahrt kostet 200 Euro (Ermäßigung 25 Euro). Es sind alle jungen Erwachsenen ab 18 Jahre eingeladen. Die Fahrt ist für 10 - 13 Teilnehmer/-innen konzipiert. Weitere Informationen finden sich auf der Seite www.bja-regensburg.de/toskana

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Zur Mitte finden - Auszeit in der Toskana

Ob du mit Rotkäppchen die Großmutter besuchst, den Wolf im Schafspelz enttarnst oder dich im Schlaraffenland satt isst, nachdem das Tischlein gedeckt wurde – Spaß und Spannung sind garantiert! Mach dich bereit für eine aufregende Kinderwerkwoche voller Märchen, Magie und Mysterien im verzauberten Schloss Karlstein. Bezwinge zur Krönung des letzten Abends die böse Hexe und befreie das Schloss aus ihrem Bann! Auf dem Programm stehen neben diversen Bastelangeboten rund um das Thema „Es war einmal...“ auch tolle Spiele, Rätsel, eine Nachtwanderung, superleckeres Essen und natürlich jede Menge Spaß und gute Laune mit vielen Helden und Schurken. Termin: 02.-05.01.17 Ort: Karlstein Kosten: für Kolpingmitglieder: 40 Euro für Nichtmitglieder: 45 Euro Jedes weitere Kind einer Familie zahlt 10 Euro weniger. Alter: 8 - 12 Jahre Anmeldung und Informationen: Kolpingjugend DV Regensburg, Tel.:0941/597-2214 www.kolpingjugend-regensburg.de e-Mail: [email protected]

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Wenn nachts die Blätter rascheln, der böse Wolf jault und Hänsel Brotkrümel verteilt, dann muss das der Märchenwald von Karlstein sein. Bestreite auf dieser Kinderwerkwoche Abenteuer mit deinen Märchenhelden, bekämpfe die Bösewichte und werde selbst zum Helden! Du kennst auch viele Märchen? Wolltest dir schon immer deinen Weg durch den Märchenwald bahnen und das Lebkuchenhaus entdecken?

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T R E F F P U N K T E

veranstaltet von Fit für die Ministrantenarbeit in Nord und Süd

Bei diesem Seminar werden in kleinen Gruppen von 9 – 20 Teilnehmer/-innen im Erwachsenenalter folgende Themenfelder interaktiv und praktisch bearbeiten: Rolle und Motivation als Erwachsener in der Ministrantenarbeit, Unterstützungssysteme; wie sie genutzt werden, Methoden, um Gruppendynamik und Gruppenphasen wahrzunehmen; wie sie für die Entwicklung von Gruppen eingesetzt werden. Aufbau und Ideen von Gruppenstunden und Projekte, Aufsichtspflicht bei Gruppenstunden und Veranstaltungen. I m Austausch werden wir voneinander lernen und unser Wissen vertiefen. Termin: 28.01.2017 (Süd) und 04.02.2017 (Nord) Ort: Cabrinizentrum Offenstetten (Süd) und Tirschenreuth (Nord) Für: Erwachsene im Ehrenamt Kosten: 10 Euro Anmeldung: bis 21.01.2017

Kirchen-Räume erleben Ministrant(inn)en sind „Insider“ in ihren Pfarrkirchen. Sie erleben Kirchen vorrangig als Orte der Liturgie, der Kunst und Stille. Diese sorgfältig gestalteten heiligen Räume wirken auf den Einzelnen. Bei diesem Kurs arbeiten wir in den Kirchen in und bei Spindlhof. Der Tag will vor allem Rüstzeug an die Hand geben, damit Sie danach in Ihrer eigenen Pfarrkirche auf Entdeckungsreise gehen und sie für Ministrantinnen und Ministranten, Kinder- und Jugendgruppen erschließen können. Termin: 07.02.2017 Ort: Diözesanes Bildungshaus Spindlhof Für: alle pastoralen Berufe, Jugendreferent/innen, ehrenamtliche Multiplikator(inn) en in der Ministrantenpastoral Kosten: 20 Euro Anmeldung: bis 16.01.2017

Anmeldungen unter www.bja-regensburg.de/ministrantenkurse Jahresprogramm für Minis Das neue Jahresprogramm der Fachstelle Ministrantenpastoral für 2016/17 liegt nun in allen Pfarrämtern auf. Darin finden Sie alle Kurse des Schuljahres. Weitere Exemplare schicken wir Ihnen gerne zu. Diese können Sie unter [email protected] anfordern. Weiterhin verschickt wurde das Heft »Halt im Leben finden«. Hier sind grundlegende Informationen zum Thema „Gruppenstunden“ zusammengefasst. Auch dieses Heft können Sie per email bestellen.

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T R E F F P U N K T E

S P I R I T U E L L E S

BILDUNGSHAUS ENSDORF 27.01.17 17.03.17 07.04.17

www.kloster-ensdorf.de

Kinder Kino Nacht Gitarren-Crash-Kurs Lesetage

J U G E N D B I L D U N G S S TÄT TE WAL DMÜNCHEN 27.-28.01.17 03.-05.03.17 24.-26.03.17 17.-20.04.17

Fortbildung „Medienarbeit mit mobilen Medien“ QuerBeet Gitarren-Workshop Juleica-Schulung Technikferien - Löten und Roboter programmieren

J U G E N D B I L D U N G S S TÄT TE WINDB ERG 26.-28.05.17 23.-25.06.17 14.-16.07.16 14.-16.07.16

www.jugendbildungsstaette.org

www.jugendbildungsstaette-windberg.de

ReCreation-Kreativwochenende für Jugendliche Sommerwochenende für Mädchen Auf Spurensuche - Naturdetektive unterwegs Coole Typen und tolle Bienen

Gedanken zu Weihnachten: Von Rahmen, Bildern und Spiegeln Von Bischof Franz Kamphaus gibt es eine sehr nachdenkliche Weihnachtspredigt. Darin vergleicht er das Weihnachtsfest mit dem Brauch mancher Leute, sich einen alten und wertvollen Bilderrahmen in die Wohnung zu hängen. In diesem Rahmen befindet sich allerdings kein Bild, wie man erwarten würde, sondern ein Spiegel. Vielleicht ist das Bild im Laufe der Jahre abhanden gekommen oder kaputt gegangen oder es wurde auch ganz bewusst entfernt, um einen schönen Rahmen für den Spiegel zu haben. Dieser wird dadurch zweifellos stark aufgewertet. Der äußere Rahmen, das Drumherum, passt und ist auch wunderschön anzusehen. Aber die eigentliche Mitte, das Bild, fehlt. Diese Beobachtung trifft heute auch in zunehmendem Maß auf das Weihnachtsfest zu, wie es bei uns gefeiert wird. Auch da passt der Rahmen: schöne Christbäume werden aufgestellt und geschmückt, die Wohnung festlich dekoriert, Geschenke liebevoll verpackt und ein festliches Essen für das Zusammenkommen der ganzen Familie vorbereitet. Viel Zeit und Energie wird dafür aufgewendet. Der äußere Rahmen stimmt. All das ist schön und darf auch sein. Es gehört mit dazu. Aber die eigentliche Mitte des Weihnachtsfestes bleibt oftmals leer. Im besten Fall bleibt noch ein Fest der Familie, der Gemeinschaft und des gegenseitigen Schenkens übrig. Im schlechtesten Fall geht es allein um den Konsum und das gegenseitige sich Übertreffen. Es herrscht tiefe Leere. Wo ist die eigentliche Mitte geblieben? Wo hat das Geheimnis der Menschwerdung Gottes noch Platz? Wo wird die Geburt des Herrn in unserer Welt, Gottes größtes Geschenk an uns, noch gefeiert? Denn das und nichts anderes feiern wir Christen an Weihnachten. Das ist die Mitte des Weihnachtsfestes. Alles andere ist nur äußerer Rahmen. In einer Zeit, in der viele Menschen mit einem anderen Glauben in unser Land kommen und in der viele unserer Mitbürger nicht mehr um ihren eigenen christlichen Glauben wissen, in dem sie getauft wurden, geschweigen denn ihn praktizieren, ist es umso wichtiger, dass wir selbst das tun. Ich wünsche uns, dass wir in diesen Tagen unserem Blick vom Festtagsrahmen lösen und zur eigentlichen Mitte hin lenken können: zur Feier der Geburt Jesu Christi, in dem Gott Mensch geworden ist. Ihnen und euch allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes reichen Segen für das kommende Jahr 2017 und alles, was es uns bringen mag. Thomas Helm Jugendpfarrer & BDKJ-Diözesanpräses 27

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DIÖZESE REGENSBURG

am 10. April 2017 in Regensburg

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Bild: © Christian Schwier - Fotolia.com

* und Infos zur rte Programm Das detaillie det Ihr auf: fin Anmeldung e

regensburg.d www.bdkjen in den hr Ankomm + ab 10.00 U -Schulen St. Marien Begrüßung + 10.30 Uhr Workshops + 11.00 Uhr gspause .15 Uhr Mitta + 13.00 - 14 rkshops Wo hr 5 U + 14.1 g im Dom Einstimmun + 16.30 Uhr esse Chrisam-M + 17.00 Uhr udolf ürfnissen. f R onderen Bed hen mit bes mit Bischo enn sind Mensc elche Rahm ch eingelade nd abklären, w Ausdrückli angeben u h sind. bzw. möglic er Anmeldung lnahme nötig Bitte bei d en für eine Tei bedingung

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V.I.S.d.P.: BDKJ Diözesanverband Regensburg Thomas Helm · Obermünsterplatz 7 · 93047 Regensburg

Infos auch unter www.bdkj-regensburg.de