Ausgabe 01 Januar 2017

Editorial Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe

Inhalt:

Freunde des Wasserspringens,

Editorial

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der Februar ist traditionell der Monat des Inter-

Termine

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nationalen Hallorenpokals in Halle. So wird der

Aus der Geschäftsstelle

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SV Halle e.V. am 04. und 05.02. wieder zahl-

Aus den Fachsparten

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reiche Sportler und Trainer aus den verschie-

Aus den Vereinen

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denen Bundesstützpunkten Deutschlands im Wasserspringen zum diesjährigen Hallorenpokal herzlich willkommen heißen. Ich freue mich außerordentlich, dass wir diesen traditionsreichen Wettkampf

Lehrwesen

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Kampfrichter

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Erfolge

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Geburtstage

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Impressum

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nun schon zum 44. Male in Folge in der Sprunghalle Halle-Neustadt durchführen. Dieser Mannschaftswettkampf dient den teilnehmenden Athleten von der C-Jugend bis hin zum Erwachsenenbereich dazu, das nötige wasserspringerische Rüstzeug zu holen, um bei kommenden nationalen und internationalen Wettkämpfen erfolgreich bestehen zu können. Auch ich und internationale Top-Athleten, wie Falk Hoffmann, Martina Jäschke, Ute Wetzig sowie aktuell Patrick Hausding und Sascha Klein nutzten diese erste Standortbestimmung im Trainingsjahr, um die aktuelle Formkurve zu überprüfen. An diesem Wochenende kämpfen Wasserspringerinnen und Wasserspringer aus Berlin, Dresden, Leipzig, Halle (Saale) und Rostock um den begehrten Pokal. Das ist für jeden Teilnehmer Ansporn genug, sein Bestes zu geben. Danken möchte ich dem gastgebenden SV Halle e.V., der Bäder-Halle GmbH, der Stadt Halle (Saale) sowie den treuen Sponsoren, die diesen Wettkampf seit vielen Jahren mit viel Engagement ermöglichen und als Partner begleiten.

Förderer des Schwimmsports in Sachsen-Anhalt:

Ich wünsche allen Besuchern spannende Wettkämpfe, allen Sportlerinnen und Sportlern das Erreichen der sicher hoch gesteckten Ziele. Und vor allem wünsche ich uns viel Spaß und Freude beim Erleben spektakulärer Sprünge vom 3-Meter-Brett beim 44. Hallorenpokal.

LSVSA-Partner:

Mit sportlichen Grüßen Andreas Wels Fachwart Wasserspringen LSVSA und Wettkampfdirektor Hallorenpokal

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Termine

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Präsidiumssitzung Die nächste Präsidiumssitzung des LSVSA wird am 16. Februar 2017 in der Geschäftsstelle des LSVSA in Halle (Saale) stattfinden. Themen, die in der Präsidiumssitzung behandelt werden sollen, können jederzeit der Geschäftsstelle des LSVSA mitgeteilt werden. Es wird um rechtzeitige Mitteilung gebeten (mind. eine Woche vor der Sitzung), damit die Vorschläge noch in die Tagesordnung aufgenommen werden können. Vereine mit Sorgen und Nöten haben die Möglichkeit, diese vor jeder Präsidiumssitzung ab 18:00 Uhr vorzutragen. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung! DSV / LEN / FINA / NSV – Schwimmen Februar 04.02.-05.02.2017 DMS 1. Bundesliga

Essen

DSV / LEN / FINA / NSV – Wasserspringen Februar 04.02.-05.02.2017 Internationaler Hallorenpokal

Halle-Neustadt

10.02.-12.02.2017

Deutsche A/B-Jugendmeisterschaften

Aachen

16.02.-19.02.2017 März 03.03.-05.03.2017

Int. Deutsche Meisterschaften (offen + Junioren)

Berlin

Deutsche C-Jugendmeisterschaften

Leipzig

25.03.-26.03.2017

Eurawassercup

Rostock

DSV / LEN / FINA / NSV – Masterssport März 18.03.-19.03.2017 Norddeutsche Mastersmeisterschaften (Lange Strecken)

Sportbad St. Lorenz Lübeck

Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. – Schwimmen Februar 18.02.2017 Einladungsschwimmfest von Union 1861

SH Schönebeck

25.02.2017 März 07.03.2017

27. Nachwuchspokal des SV Serum Bernburg

SH Bernburg

Trainerberatung regional Nord

Elbe-SH Magdeburg

08.03.2017

Trainerberatung regional Süd

Halle (Saale)

11.03.2017

Harzbestenermittlung

SH Wernigerode

18.03.2017

3. Einladungswettkampf

AltOa Stendal

18.03.2017

Heinz-Deininger-Memorial

Bitterfeld-Wolfen

24.03.-26.03.2017

27. Int. Schwimmveranstaltung um die Pokale der Gothaer Versicherung

Elbe-Schwimmhalle Magdeburg

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Zeitplan Wettkämpfe Samstag, 04.02.2017 09:00-12:00 Uhr 3m Vorkämpfe 13:50 Uhr Eröffnung 14:10-14:40 Uhr 3m Frauen 1. Halbfinale 14:45-15:25 Uhr 3m Männer 1. Halbfinale 15:30-16:00 Uhr 3m Frauen 2. Halbfinale 16:00-16:40 Uhr 3m Männer 2. Halbfinale

Sonntag, 05.02.2017 09:00-09:45 B-Finale 3m Frauen 10:00-11:00 B-Finale 3m Herren 11:30-12:00 A-Finale 3m Frauen 12:15-12:45 A-Finale 3m Herren 13:00 Uhr Siegerehrung

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Der Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt ist institutioneller Partner der Veranstaltung Sprung meines Lebens 2017!

Sprung meines Lebens by Andreas Wels Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 01/2017

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Bestellformular Lieferanschrift: Name: _______________________

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Bestellung Okti: Preis: Stück: 10 EUR

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Bestellungen richten Sie bitte an: E-Mail: [email protected] oder Fax: 0345/4705007

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Aus der Geschäftsstelle

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Grüße aus Trainingslager Schwimmerinnen und Schwimmer der Magdeburger Trainingsgruppen von Bernd Berkhahn und Stefan Döbler waren im Januar im Trainingslager in Österreich und haben uns liebe Grüße geschickt. Vielen Dank dafür!

Okti und „Flo“ wieder vereint Ein junger Sportfreund aus Halle hatte Ende des vergangenen Jahres seinen „Okti“ verloren. Dank glücklicher Umstände und dem umsichtigen Handeln unserer stellvertretenden Geschäftsführerin konnte das LSVSA-Maskottchen seinen alten Besitzer wiederfinden. Wer auch mit einem „Okti“ kuscheln möchte, kann diesen über unsere Geschäftsstelle bestellen.

(Zeitungsausschnitt: Mitteldeutsche Zeitung)

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Aus den Fachsparten

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Fachsparte Schwimmen Kadertraining für Drittklässler in Halle (Saale) Am Samstag, den 14.Januar, wurde das erste Kadertraining für die 3. Klasse am Standort Halle (Saale) durchgeführt. Sechs Sportler vom SV Halle nahmen daran teil. Das Schwimmen im Strömungskanal war Bestandteil des Trainings und besonders anspruchsvoll. Es bereitete aber allen Kindern viel Freude. Nächster Termin in Halle (Saale) ist der 16.02.2017 von 15 bis 17 Uhr. Die Einladungen werden an die Stützpunkttrainer versendet. In Magdeburg findet das Kadertraining vom 06.02. bis 09.02.2017 statt. Carmela Ertel Landestrainerin

Spaß im Strömungskanal beim Kadertraining (Foto: Carmela Ertel)

Aus den Vereinen

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Punkteteilung für den SV Halle beim SC Chemnitz Am vergangenen Wochenende kam es zum erneuten Aufeinandertreffen mit dem SC Chemnitz. Während sich der SV Halle vor einer Woche in heimischer Halle noch deutlich durchsetzen konnte, waren die gastgebenden Chemnitzer diesmal wesentlich besser aufgestellt. In einer spannenden Partie stand am Ende ein 8:8 (2:2, 2:1, 2:0, 2:5) auf dem Protokoll, wobei die Hallenser lediglich im letzten Viertel zu überzeugen wussten. Der SC Chemnitz begann sehr engagiert und setzte die Hallenser von Anfang an mit einer Pressverteidigung unter Druck. Mitte des 1. Viertels lag Chemnitz mit 2:0 vorn, ehe der SV durch Tore von Fabian Schulz und Marius Rost den 2:2-Ausgleich erzielen konnte. Im 2. Abschnitt vergaben die Saalestädter leider die Chance durch einen Strafwurf in Führung zu gehen. Der Gastgeber blieb bei seiner konsequenten Verteidigung und konnte den SV Halle immer wieder zu einfachen Fehlern im Aufbauspiel zwingen. Das hallesche Team fand nicht zum gewohnten Angriffsspiel, welches noch vor einer Woche im Heimspiel zum souveränen 14:6-Sieg geführt hatte. Auf beiden Seiten dominierten die Abwehrreihen, so dass auch im 2. Viertel Tore Mangelware blieben (2:1 für Chemnitz). In der Halbzeitpause versuchte Coach Marco Lösche weiterhin sein Team auf die Spielweise der Chemnitzer einzustellen. Aber auch im 3. Viertel konnten die Hallenser ihre Angriffsbemühungen nicht entsprechend umsetzen. Der SC Chemnitz erhöhte den Spielstand auf 6:3 und sah bereits vor Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 01/2017

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dem 4. Viertel wie der Sieger aus. Jetzt gaben die Männer vom SV aber alles, um doch noch die Wende in diesem Spiel herbeizuführen. Innerhalb von nur 4 Minuten erzielte das hallesche Team gleich 4 Treffer in Folge und lag plötzlich mit 6:7 vorn. Ein verwandelter Strafwurf von Peter Gaudig, Tore von Pacôme Tissier (2) und Fabian Schulz überraschten die Chemnitzer. Nach zwischenzeitlichem Ausgleich zum 7:7 konnte Moritz Bielke den SV wieder in Führung bringen. Chemnitz glich erneut aus und hatte sogar 25 Sekunden vor Schluss durch ein Überzahlspiel die Siegchance. Aber es blieb beim 8:8, womit Coach Marco Lösche und seine Mannen nach 3 weniger guten Spielabschnitten am Ende zufrieden sein können. Der SV Halle bleibt damit auf Platz 8 der 2. Liga-Ost. Auf Seiten vom SV waren Fabian Schulz mit 3 und Pacôme Tissier mit 2 Treffern die erfolgreichsten Torschützen.

Der dreifache Torschütze Fabian Schulz (Foto: Jens Steyer)

Für den SV Halle spielten: Thomas Lorenz, Hermann Klöpper, Peter Gaudig (1), Heiko Wünsch, Moritz Bielke (1), Marius Rost (1), Paul Brode, Niklas Ufer, Fabian Schulz (3), Torsten Weniger, PaulPhillip Drobny, Pacôme Tissier (2), Constantin Rzesnitzek. Thomas Gohrke (SV Halle, Abt. Wasserball)

Weiteres Ergebnis des SV Halle in der 2. Liga Ost: SV Halle – SC Chemnitz: 14:6 (14.01.2016) HSV 2002 verteidigt erfolgreich das Qualitätssiegel „Kinder- und jugendfreundlicher Sportverein“ und ist zertifizierte Schwimmschule Auch das Sportjahr 2016 war für die Harzer Schwimmer ein erfolgreiches Jahr. Schon zum 3. Mal in Folge hat der Harzer Schwimmverein 2002 e.V. die Auszeichnung „Kinder- und jugendfreundlicher Sportverein“ im Kreissportbund Harz für die nächsten vier Jahre verteidigt. Der Verein gestaltet seit vielen Jahren überaus erfolgreiche Projekte in der Kinder- und Jugendarbeit. Dazu zählen die Förderung der Nachwuchsarbeit und die Gewinnung von Kindern und Jugendlichen für den Harzer Schwimmverein. ( Anzahl Mitglieder Kinder im Verein) Wichtig ist dem Verein auch die Präventionsarbeit und die Gesundheitserziehung im Kampf gegen Alkohol, Drogen und Gewalt und Vermittlung demokratischer Werte und Normen im Verein. Veranstaltungen wie Disney Schwimmcharety, Schwimmen für die Krebshilfe, Schwimmen gegen Fettleibigkeit sind Aushängeschild der Harzer Schwimmer. Weiterhin ist die Integration und Inklusion eine Herzensangelegenheit für alle Mitglieder im Verein. So werden ausländische Mitbürger integriert und unterstützt und besonders attraktive Projekte mit Behinderten gestaltet, wie z.B. das erfolgreiche Schwarzlicht-Theater. Absolute Höhepunkte seit vielen Jahren sind u.a.

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Freizeit- und Eventangebote, wie z.B. thematische Wochenendfreizeiten (Projekt Mittelalter, Zirkus-, Theaterprojekte u.v.m.), Ferienfreizeiten/-lager(Segeln). Des Weiteren gab es auch zum dritten Mal die Zertifizierung der Deutschen Schwimmjugend als „zertifizierte Schwimmschule bis Dezember 2018“. Man darf gespannt sein auf die Highlights 2018. Badeparty in Wernigerode Am 23. Dezember 2016 fand der Jahresabschluss der Vereine in der Schwimmhalle Wernigerode statt. Etwa 100 Kinder folgten dem Angebot. Am 2. Januar 2017 wurde in der Zeit von 14 bis 18 Uhr die Badeparty noch einmal wiederholt. Volker Hoffmann HSV 2002 Wernigerode

Viel Spaß hatten die Kinder bei der Badeparty in der Wernigeröder Schwimmhalle (Foto: HSV 2002 Wernigerode)

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SV Halle unterliegt im Thüringer Pokalfinale unglücklich nach Fünfmeterschießen Am 17. Dezember 2016 stand das Finale im Thüringen-Pokal in Gera auf dem Programm. Wie so oft, standen sich der Erfurter SSC und der SV Halle gegenüber. In einer spannenden Begegnung holten die Erfurter nach 5 Jahren den Pokal von der Saalestadt wieder nach Thüringen. Nach der regulären Spielzeit stand ein 3:3 auf der Anzeigetafel, was ein Fünfmeterschießen zur Folge hatte. Dabei hatten die Erfurter das bessere „Händchen“ und gewannen letztlich mit 7:6 (0:2, 1:0, 1:0, 1:1, 4:3). Die Hallenser waren, wie schon in den Vorrunden, mit einem Mix aus Jugendspielern und Routiniers angereist. Coach Heiko Wünsch hatte die Zusammenstellung des Teams auch für das Finale bewusst so gewählt, um die jüngeren Spieler an die Herrenmannschaft heranzuführen. Die Partie begann aus hallescher Sicht verheißungsvoll. Nach dem 1. Viertel lag der SV Halle mit 2:0 vorn. Gerade in diesem Spielabschnitt hatten die Hallenser zahlreiche Chancen, das Ergebnis noch besser für sich zu gestalten. Im 2. Viertel gelang auf beiden Seiten im Angriff nahezu gar nichts. Dennoch konnten die Erfurter 3 Minuten vor Ende den aus ihrer Sicht wichtigen 1:2 Anschlusstreffer erzielen. In der Halbzeitpause motivierte Coach Heiko Wünsch sein Team noch einmal und gab entsprechende Anweisungen für das bis dahin unzureichende Angriffsspiel. Dennoch konnten die Erfurter im 3. Viertel nach nur einer Minute den 2:2 Ausgleich herstellen. Im Anschluss dominierten wieder die Verteidigung und die Torhüter beider Mannschaften das Spiel, so dass es im 3. Spielabschnitt keine weiteren Treffer gab. Das letzte Viertel sollte entscheiden. Die Thüringer gingen nach 2 Minuten mit 3:2 in Führung und hatten damit die Partie gedreht. In der Folge änderte sich wenig an den Vierteln davor. Starke Abwehrleistungen ließen die Angriffsbemühungen auf beiden Seiten ein um andere Mal verpuffen. Die Zeit lief den Hallensern davon und es kam zum Show-Down Sekunden vor Schluss. Ein Angriff der Erfurter wurde bei 21 Restsekunden auf der Uhr abgewehrt und Terence Weißgerber erzielte 2 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit den glücklichen Ausgleich für Halle. Fünfmeterschießen! Wow, was für ein Finale. Das Ergebnis nach der regulären Spielzeit erinnerte eher an ein Fußballspiel. Die Frage jetzt war: „Wer hat die besseren Nerven“? Halle hatte den ersten Wurf und vergab. Danach verwandelten die Schützen auf beiden Seiten souverän. Die Hallenser mussten mit dem 5. Schützen treffen, um noch eine Chance zu haben. Aber diese Chance wurde leider nicht genutzt und somit war das Spiel entschieden. Der Erfurter SSC ist neuer Thüringer Pokalsieger und dies aufgrund der kämpferischen und spielerischen Leistung über die gesamte Partie gesehen nicht unverdient. Glückwunsch an das Team aus Erfurt! Für den SV Halle spielten: Thomas Gohrke, Terence Weisgerber (1), Peter Gaudig (1), Niklas Ufer, Moritz Bielke (3), Laurin Krause, Paul Brode (1), Frank Fahrig, Jörg Kahn, Tim Reppe, Paul Spiegler, Pacôme Tissier, Heiko Zantop. Thomas Gohrke (SV Halle, Abt. Wasserball)

Lehrwesen

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Neue Ausbildungsstruktur - Modularisierung Wie ihr evtl. in unserem nachfolgenden Schema erkennen könnt, wurde die Ausbildung ein wenig umstrukturiert, den Lerneinheiten (LE) eine andere Aufteilung gegeben und das Ganze modularisiert. Wir haben uns darüber im Verband lange einen Kopf gemacht – auch über die BundesLändergrenzen hinaus. Wir möchten den roten Faden in der Ausbildung sehen und hoffen, ihn euch mit der neu entwickelten Struktur sowie einer Ausbildung mit und ohne Lizenz, geben zu können. Vorab – wir haben den Trainerassistenten ersetzt. Der Trainerassistent, so wie er bisher inhaltlich angeboten wurde, hat unserer Meinung nach nichts mit einem wirklichen Assistenten des Trainers zu tun. Er ist in den Rahmenrichtlinien auch nur ein optionales Angebot. Ein weiterer Grund für diesen Austausch ist, dass zu viele „Trainerassistenten“ nach dieser Einführung einfach aufhören. Der Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 01/2017

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Trainerassistent war als ein Einstieg in die Ausbildung zum Lizenzerwerb und zur Orientierung gedacht. Er befähigt nicht zum selbständigen Leiten einer Trainingsgruppe. Somit war immer eine weiterführende Ausbildung mit Lizenzabschluss vom LSVSA gewünscht und gewollt. Dazu kam es jedoch nur selten. Viele ausgebildete Trainerassistenten wagten nicht den Schritt auf die Lizenzebene. WARUM? Gab es inhaltliche Gründe, weshalb die Ausbildung nicht fortgesetzt wurde? War es Zeitoder Geldmangel? Die Meinung, genug zu Wissen, oder nichts Neues zu erfahren? Auch wenn ich Sportler war, reicht dieses erworbene Wissen nicht aus, um didaktisch-methodisch anderen etwas beizubringen und bekanntlich hat Bildung noch niemandem geschadet … Ab Mitte März bieten wir nun wieder eine Ausbildung auf der 1. Lizenzebene (C-Lizenz) mit insgesamt 120 LE an. Die Ausbildung beginnt nach einer kleinen Einführung in die allgemeinen Grundlagen mit der Grundausbildung Schwimmen, der eine höhere Priorität und Intensität als bisher zugeschrieben wird. Sie reicht von der Wassergewöhnung, über das Erlernen der schwimmerischen Grundfertigkeiten bis hin zur kindgerechten Vermittlung der Schwimmarten. Den bisherigen Trainerassistenten wird es nicht mehr geben. Er wird durch das Grundmodul (45 LE), welches sich insbesondere mit der Grundausbildung Schwimmen beschäftigt, ersetzt. Es folgt ein Aufbaumodul (15 LE) mit sportwissenschaftlichen Grundlagen und daran schließt sich das sportartspezifische Fachmodul mit 60 LE an, welches man sich entsprechend seiner Handlungsfelder im Schwimmsport aussuchen sollte. Für Grund- und Aufbaumodul werden entsprechende Teilnahmebestätigungen ausgestellt. Dabei sollten diejenigen, die Sportler trainieren möchten und sich somit im Leistungssport oder wettkampforientierten Breitensport zu Hause fühlen, die Lizenz Trainer C Leistungssport Schwimmen / Wasserspringen / Wasserball anstreben. Die ehrenamtlich Engagierten, die Nichtschwimmern das Schwimmen beibringen möchten, sollten die Lizenz Trainer C Breitensport, Profil: Kinder und Jugendliche, absolvieren. Hier wird es inhaltlich neben dem Schwimmen lernen an sich auch um die Abnahme sämtlicher Schwimmabzeichen bis hin zu einem neuen Ausdauerschwimmabzeichen gehen. Außerdem soll zukünftig die Auszeichnung des Vereins zur LSVSA zertifizierten Schwimmschule und zum Breitensport-Stützpunkt möglich sein. Für die Trainer und Übungsleiter, die sich im präventiven Gesundheitssport engagieren möchten, gibt es die Möglichkeit, sich in der Aquafitness ausbilden zu lassen, um den Vereinsmitgliedern den Bewegungsraum Wasser aktiv näher zu bringen. Fortführen lässt sich die somit erworbene Lizenz Trainer C Breitensport, Profil: Erwachsene / Ältere, in der Ausbildung zur Übungsleiter B Sport in der Prävention, Bewegungsraum Wasser. Hiermit können über die Vereinsebene dann auch durch die Krankenkasse zertifizierte Kurse mit dem Qualitätssiegel Sport pro Gesundheit erworben werden, was ein positives Aushängeschild für den Verein bedeutet. In Planung befinden sich derzeit noch 2 Ausbildungen ohne Lizenz. Zum einen der Junior-Guide – er soll Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren ansprechen, um sie zu Helfern am Beckenrand für ihre Vereine zu qualifizieren. Er ist für 2018 geplant. Zum anderen ist die Ausbildung zum Seepferdchen-Guide in der Entwicklung und kann evtl. bereits noch in 2017 starten. Hierbei handelt es sich um eine für jedermann zugängliche Zertifikatsausbildung, die den Teilnehmer befähigt, eine qualitativ hochwertige Anfängerschwimmausbildung im Kurssystem inkl. Stundenplanung durchzuführen. Das im Schema angedeutete Zusatzmodul DSV Aquafitness Instructor wird im Fachausschuss BFG des DSV erarbeitet und sobald wir die Inhalte haben, wird er auch angeboten. Anke Paske Bildungsreferentin

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Kurzfassung Zusammensetzung der Ausbildung zur 1. Lizenzebene (120 LE) Grundmodul (45 LE)

Aufbaumodul (15 LE)

Fachmodul (60 LE)

Termine

11./12.03.2017 29./30.04.2017 20./21.05.2017

noch nicht terminiert

Herbst 2017

Kosten

90€

45€

180€

Ort

Halle (Saale) (evtl. auch Wernigerode)

Halle (Saale)

Halle (Saale)

Abbildung: Struktur des dsv / LSVSA – Qualifizierungssystems.

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Weiterbildung Neue „SERVICEPLATTFORM SPORT PRO GESUNDHEIT“ – EINWEISUNG IN DIE MASTERPROGRAMME/ STANDARDISIERTEN PROGRAMME im Bewegungsraum Wasser Termin 18.03.2017 in Wernigerode Zeit 09:00 – ca. 15:00 Uhr, Dauer 6 LE Anmeldungsformular http://www.lsvsa.de/phocadownload/lehrwesen/Anmeldeformular.pdf Inhalte Einweisung in Masterprogramme Aquajogging und Aquagymnastik als eine Voraussetzung zum Erwerb des Qualitätssiegels Prävention Teilnahmevoraussetzung Mitgliedschaft in einem LSVSA-Verein Referent Thomas Schult Lizenzverlängerung Übungsleiter-B Sport in der Prävention, Bewegungsraum Wasser Veranstaltungskosten 35,00 € (Nichtmitglieder zahlen die doppelte Gebühr) (zu überweisen bis zum Meldeschluss) Meldeschluss 03.03.2017 Mindestteilnehmerzahl 5

Kampfrichter

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Termine Bei Interesse an der folgenden Ausbildung bitten wir um rechtzeitige Anmeldung ausschließlich in der Geschäftsstelle des Landesschwimmverbandes Sachsen-Anhalt ([email protected]). Informationen zu den Veranstaltungen erteilt auch der Kampfrichter-Obmann Stefan Auer ([email protected]). Datum 06.-07.02.2017

Ausbildungsinhalt Kampfrichter (Ausbildung)

Ort Sportschulen Halle

Uhrzeit jeweils 09:30 Uhr - 12:30 Uhr

Erfolge

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DMSJ-Endkampf Am 28. und 29. Januar 2017 wurde im Stadionbad Hannover der Deutsche Mannschaftswettbewerb Schwimmen der Jugend (DMSJ) ausgetragen. An den Start gingen auch Teams vom SV Halle und SC Magdeburg. In der Wertung Jugend B weiblich erkämpfte sich der SV Halle mit Pauline Feußner, Charlotte Horn, Annabell Möritz, Lena Riedemann, Cornelia Rips und Hanna van Os den ersten Platz. Auf Platz drei schwammen sich die Hallenser Mädchen in der Wertung Jugend C weiblich. Im Becken waren: Helena Berg, Liv-Kathy Göbel, Emelie Meitzner, Anni Neumeier, Jeanna Vu und Hannah Willborn. Herzlichen Glückwunsch! Ergebnisse: Platz 1. 3. 6. 7. 8. 10. 10.

Verein SV Halle SV Halle SC Magdeburg SC Magdeburg SC Magdeburg SV Halle SC Magdeburg

Wertung Jugend B weiblich Jugend C weiblich Jugend D männlich Jugend D weiblich Jugend C weiblich Jugend D weiblich Jugend C männlich

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Zeit 21:57,42 Min. 22:58,20 Min. 22:56,95 Min. 22:59,73 Min. 23:31,12 Min. 23:09,92 Min. 23:21,51 Min.

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Landesrekorde der Masterssportler Das neue Wettkampfjahr der Mastersschwimmer beginnt traditionell mit den Alten Meistern in Berlin. Die Magdeburger Walburga Warnke und Dirk-Thomas Kollatsch stellten dabei die ersten Rekorde des Jahres auf. Einen Tag später folgten weitere Bestmarken beim Halleschen Langstreckentag. Herzlichen Glückwunsch! Disziplin

Bahn Name

Verein

Ort, Datum

200m Rücken

50m Franz Sperk

Köthener SV 2009

Halle (Saale), 29.01.2017

04:14,59 80

50m Rücken

50m Dirk-Thomas Kollatsch SC Magdeburg

Berlin, 28.01.2017

00:34,96 60

400m Lagen

50m Thoran Kehlitz

SV GW Wittenberg

Halle (Saale), 29.01.2017

06:25,18 50

200m Schmetterling

50m Karen Siewert

Halberstädter SV

Halle (Saale), 29.01.2017

03:48,70 50

400m Lagen

50m Karen Siewert

Halberstädter SV

Halle (Saale), 29.01.2017

07:18,14 50

50m Schmetterling

50m Walburga Warnke

SC Magdeburg

Berlin, 28.01.2017

00:32,76 50

400m Lagen

50m Gordon Berndt

HSV Med. Magdeburg

Halle (Saale), 29.01.2017

06:13,35 45

800m Freistil

50m Dennis Hillert

SV Halle

Halle (Saale), 29.01.2017

10:43,12 40

400m Freistil

50m Andreas Suck

Union 1861 Schönebeck Halle (Saale), 29.01.2017

04:40,19 30

800m Freistil

50m Andreas Suck

Union 1861 Schönebeck Halle (Saale), 29.01.2017

09:49,13 30

Geburtstage

02.02. 02.02. 03.02. 03.02. 03.02. 06.02. 07.02. 07.02. 07.02. 12.02. 12.02. 15.02. 15.02. 17.02. 17.02. 17.02. 18.02. 21.02. 22.02.

Zeit AK

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Der Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt gratuliert folgenden Sportfreundinnen und Sportfreunden recht herzlich zum Geburtstag und wünscht für das neue Lebensjahr alles Gute, viel Gesundheit und Schaffenskraft! Franziska Hennig (SV Halle - Trainerin) Emil Figl (SV Halle (Wasserball) - Kampfrichter) Matthias Staar (Union 1861 Schönebeck - Trainer) Andy Thäder (SV Lok Aschersleben - Trainer) Stefanie Große (SSV 70 Halle-Neustadt - Trainerin) Uwe Herrmann (SC Hellas Burg 1913 - Kampfrichter) Hans-Dieter Käferhaus (SV Serum Bernburg - Trainer) Karsten Laue (SV Eisleben - Kampfrichter) Kevin Kelsch (SC Hellas Burg 1913 - Kampfrichter) Astrid Neubauer (SV Grün-Weiß Wittenberg - Kampfrichterin) Ina Erdmann (HSV 2002 Wernigerode - Kampfrichterin) Sophie Haack (SC Magdeburg - Kampfrichterin/Auswerterin) Christian Beau (SV Eisleben - Kampfrichter) Katrin Pahnke-Meyer (SV Grün-Weiß Wittenberg - Trainerin) Paul Jakob (SV Halle (Wasserball) - Trainer) Elisa Sarembe (SV Eisleben - Kampfrichterin) Cornelia Embacher (SV Halle (Schwimmen) - Trainerin) Juliane Duchstein (Gesuzen Magdeburg - Übungsleiterin) Alexandra Bansemir (Union 1861 Schönebeck - Kampfrichterin)

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27 16 45 29 26 47 79 52 24 56 47 23 20 46 20 18 54 28 17 14

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23.02. 23.02. 23.02. 24.02. 25.02. 26.02. 27.02. 27.02.

Gudrun Knauth (TSG GutsMuths Quedlinburg - Trainerin) Antje Feuerstack (HSV 2002 Wernigerode - Kampfrichterin) Max Baumann (Union 1861 Schönebeck - Kampfrichter) Marita Reider (SSV 70 Halle-Neustadt - Kampfrichterin) Bernd Berkhahn (SC Magdeburg - Trainer) Karolina Golovin (SC Magdeburg - Kampfrichterin) Antje Klein (Köthener SV 2009 - Kampfrichterin) Ines Siee (SV Eisleben - Kampfrichterin)

Impressum Herausgeber:

62 36 17 59 46 15 48 43

↑ Top Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. Stadtgutweg 7 06128 Halle (Saale) Telefon: 0345 – 470 50 05 Fax: 0345 – 470 50 07 E-Mail: [email protected] Internet: www.lsvsa.de

Verantwortlich für den Inhalt des „Wasserspiegels“ sind die Mitglieder des Präsidiums des Landesschwimmverbandes Sachsen-Anhalt e.V. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung des LSVSA übereinstimmen. Der LSVSA übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandtes Material. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr. Eine Haftung wird nicht übernommen.

Redaktionsschluss für den nächsten „Wasserspiegel“ ist der 20. Februar 2017!

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