Auf Kurs in einem volatilen Umfeld

Deutsche Post DHL Konzernergebnisse Q3 2012 Auf Kurs in einem volatilen Umfeld Frank Appel, CEO Larry Rosen, CFO Pressekonferenz 8. November 2012 ...
Author: Lukas Straub
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Deutsche Post DHL Konzernergebnisse Q3 2012

Auf Kurs in einem volatilen Umfeld Frank Appel, CEO Larry Rosen, CFO

Pressekonferenz 8. November 2012

Agenda

1

Q3 Highlights: Solide Entwicklung in volatilem Umfeld (Frank Appel)

2

Mit unserer Strategie auf Kurs (Frank Appel)

3

Finanzergebnisse Q3 2012 (Larry Rosen)

4

Prognose GJ 2012 (Larry Rosen)

Konzernergebnisse Q3 2012 | Pressekonferenz | 8. November 2012

Deutsche Post DHL | Seite

2

Q3 2012 auf einen Blick Die Ergebnisentwicklung im dritten Quartal 2012 unterstreicht weiterhin solide Geschäftsentwicklung in einem volatilen Umfeld

• Wichtige Trends setzen sich fort: starkes Volumenwachstum im TDI1)- und Paketgeschäft • Brief zuversichtlich mit Blick auf EBIT-Ziel von 1,01,1Mrd. EUR für Gesamtjahr 2012 • DHL-Wachstum höher als Marktdurchschnitt • Signifikante Fortschritte in wichtigen strategischen Projekten

Prognose für 2012 bestätigt: Konzern- EBIT von 2,6 – 2,7 Mrd. EUR 1) TDI = Time Definite International (zeitgenaue internationale Express-Sendungen)

Konzernergebnisse Q3 2012 | Pressekonferenz | 8. November 2012

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3

Konzernergebnis: Q3 und 9M 2012 Solide Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten (einschl. Einmaleffekte im zweiten Quartal)

Mio. EUR Q3 2011

Q3 2012

Änd.

9M 2011

9M 2012

Änd.

13.093

13.839

+5,7%

38.703

40.935

+5,8%

EBIT

646

604

-6,5%

1.837

1.838

+0,1%

Nettoperiodenergebnis 1)

385

382

-0,8%

988

1.116

+13,0%

Umsatz

1) Aktionären von Deutsche Post zuzuordnen

Konzernergebnisse Q3 2012 | Pressekonferenz | 8. November 2012

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4

Agenda

1

Q3 Highlights: Solide Entwicklung in volatilem Umfeld (Frank Appel)

2

Mit unserer Strategie auf Kurs (Frank Appel)

3

Finanzergebnisse Q3 2012 (Larry Rosen)

4

Prognose GJ 2012 (Larry Rosen)

Konzernergebnisse Q3 2012 | Pressekonferenz | 8. November 2012

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5

BRIEF: EBIT- Stabilisierung bei mind. 1 Mrd. EUR auf Kurs EBIT-Stabilisierung: Hebel wirken trotz erwarteter Belastungen EBIT-Hebel zeigen Wirkung • Paketwachstum: Paketvol./Tag1) seit Jahresanfang um 11,5%gestiegen (anhaltender E-Commerce Boom) • Digitale Services: Mittelfristiger Beitrag • Preisgestaltung: Briefportoerhöhung zum 1. Januar 2013 • Laufende Kostenoptimierung: Flexibilität bei Netzwerk & Personal/ Produktivitätsteigerung

Stabilisierung EBIT-Belastungen – wie erwartet • E-Substitution: Briefvol./ Tag1) seit Jahresanfang um -2,3% rückläufig • Digitale Services: Kurz-/ Mittelfristige Investitionsphase • Faktorkosten gestiegen GJ 2012 außerdem durch Einmaleffekte belastet: Umsatzsteuernachzahlung, Neckermann Insolvenz, weniger Arbeitstage 1) Volumen je Arbeitstag

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6

Investitionen in weiteres Wachstum – Paket

E-Commerce wächst weiterhin stark… E-Commerce Umsatz Mrd. EUR1) 2011

2020

… und wir investieren weiter, um Paketwachstum zu fördern

1

Transaktion

2

Services

• Shopping-Plattformen, ConvenienceLogistik, einfache und sichere Zahlungslösungen

32

50 +5% p.a.

• z.B. Track & Trace, Vorankündigung www.paket.de

… sorgt für Paketwachstum Wachstum im deutschen Paketmarkt: 5-7% p.a. bis 2015 2)

3

Auslieferung

• Packstation, Filiale nach Wunsch, Paketboxen für Privathaushalte (Pilot)

Paket-Netzwerkerweiterung: > 40% mehr Kapazität, schnellere Auslieferung 1) Quelle: Bundesverband des Versandhandels; 2) Unternehmensinterne Schätzung

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7

Wie auf Capital Markets Day (Mai 2012) präsentiert

EXPRESS: 2015 EBIT-Ziel und wichtige Hebel +13 – 15% CAGR

+13% – 15% CAGR

Wichtige Hebel für Wachstum und Margensteigerung

785 Mio. EUR 1)

927 Mio. 3) EUR

288 Mio. EUR

2)

497 Mio. EUR

2010 Stabilisierung des Geschäfts

2011 Investitionen in Wachstum

1.

Stärke in wachstumsstärksten Regionen

2.

Fokus auf TDI 4)

3.

Weitere Steigerung der Kundenzufriedenheit

4.

Fortgesetzte Investitionen in Netzwerk und Service

5.

Ausschöpfen bereichsübergreifender Chancen

6.

Anpassung der operativen Kostenstruktur

7.

Stärkung der Markenbekanntheit 2012 Marktanteilsgewinne

2013 Margensteigerung

AUF KURS

IM FOKUS

2014 Konvergenz

2015 Erneuerung

1) EBIT vor Einmaleffekten und vor Transfer des tschech. Inlandsgeschäfts zu DHL Freight; 2) Ausgewiesenes EBIT; 3) EBIT vor Transfer des tschech. Inlandsgeschäfts zu DHL Freight; 4) Time Definite International

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8

EXPRESS: Klarer Fokus auf globales Netzwerk

Stark in Wachstumsregionen: Globaler Marktanteil steigt auf 32% bei +4% Marktanteil in Asien1) Fokus auf TDI1): Veräußerung kleinerer Inlandseinheiten in Australien, Neuseeland und Rumänien Am besten bewerteter Anbieter: Führend im globalen CI-Ranking bei Kundenzufriedenheit, Loyalität und Preis-/ Leistungsverhältnis2) Kontinuierliche Investition in Servicequalität: Neue Flugverbindung nach Australien, Shanghai Hub, Expansion in Mexiko Kostenmanagement: Fokus auf Netzwerkeffizienz und indirekte Kosten 1) Market Intelligence Studie 2012, Zahlen basierend auf Umsatzanteil in 2011 2) Customer Interaction Studie 2012; 3) TDI = Time Definite International

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9

GLOBAL FORWARDING, FREIGHT: EBIT-Ziel 2015 und wichtige Hebel

Wie auf Capital Markets Day (Mai 2012) präsentiert

Wichtige Hebel mit Auswirkungen auf das EBIT 2012 – 2015

+13 – 15% CAGR Verbesserung Volumen & Bruttoergebnis

1)

1)

383 Mio. EUR

429 Mio. EUR

 Volumenwachstum durch starke Position in Wachstumsmärkten  Verbesserung der Bruttoergebnismarge durch optimierte IT (optimierter Einkauf durch bessere Transparenz)

+13% – 15% CAGR

Kostenverbesserungen  Produktivitätsgewinne durch Skaleneffekte  Einsparungen bei indirekten Kosten durch Optimierung regionaler und nationaler Organisationsstrukturen  Effizienzgewinne durch neue IT (NFE) 2)

Road Freight (Landtransport) 2010

2011

2015

1) EBIT vor Transfer des tschech. Inlandsgeschäfts von DHL Express zu DHL Freight; 2) NFE = New Forwarding Environment

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SUPPLY CHAIN: EBIT-Ziel 2015 und wichtige Hebel

Wie auf Capital Markets Day (Mai 2012) präsentiert

Unangefochtene Nr. 1 in einem großen und wachsenden Markt mit bedeutendem zusätzlichen Outsourcing-Potenzial

+13 – 15% CAGR +13%–15% CAGR

272 Mio. EUR1)

362 Mio. EUR

Management des Vertragszyklus Standardisierung & Replikation Sektor-Fokus

2010

2011

2015

1) EBIT ohne Restrukturierungsaufwendungen

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Deutsche Post DHL | Seite 11

Konzern: Vorbereitet auf ein volatiles Umfeld Robustere Konzernstruktur •

Restrukturierung abgeschlossen: Alle Geschäftseinheiten strategisch gut positioniert



Breit aufgestelltes Portfolio über alle Regionen, Sektoren und Produkte



Mehr Risiko-/Profitabilitätskontrolle (Vertrags-, Kunden-, Investitionsentscheidungen)



Solide Bilanz

Verbesserte konzernweite Prozesse •

Diszipliniertere Kapitalallokation



Fest etablierter, starker Fokus auf Cash-Generierung u. Working Capital Mgmt.

Mit weiteren Hebeln auf zusätzliche Flexibilität vorbereitet BEISPIELE



Kurzfristig beeinflussbare Ausgaben (z.B. Werbung)



Zusätzliche Flexibilität/ Robustheit innerhalb des DHL-Portfolios (Virtual Airline, Zeitarbeit)

Konzernergebnisse Q3 2012 | Pressekonferenz | 8. November 2012

Deutsche Post DHL | Seite 12

Ziele für 2015 bestätigt: Stabilisierung des BRIEF-EBIT, Anstieg des DHL-EBIT um 13-15% auf 2,7-2,9 Mrd. EUR Konzern-EBIT 2015: 3,35 Mrd. bis 3,55 Mrd. EUR

BRIEF

• EBIT-Stabilisierung bei mind. 1 Mrd. EUR

– DHL EBIT, in Mrd. EUR – CAGR 13 – 15% 2,7 – 2,9

DHL

Corporate Center/ Andere

1,451)

1,7

~2,02)

2010

2011

2012

2013

2014

2015

• Verbesserung auf -350 Mio. EUR bis 2015

1) EBIT vor Einmaleffekten 2) Prognose 2012

Konzernergebnisse Q3 2012 | Pressekonferenz | 8. November 2012

Deutsche Post DHL | Seite 13

Agenda

1

Q3 Highlights: Solide Entwicklung in volatilem Umfeld (Frank Appel)

2

Mit unserer Strategie auf Kurs (Frank Appel)

3

Finanzergebnisse Q3 2012 (Larry Rosen)

4

Prognose GJ 2012 (Larry Rosen)

Konzernergebnisse Q3 2012 | Pressekonferenz | 8. November 2012

Deutsche Post DHL | Seite 14

Konzern GuV 9M 2012 Solider Anstieg des Konzern-Umsatzes, konstantes Konzern-EBIT auf Grund der Umsatzsteuernachzahlung

Mio. EUR

9M 2011

9M 2012

Änd.

38.703

40.935

5,8%

1.837

1.838

0,1%

davon Brief

861

678

-21,3%

davon DHL

1.271

1.476

16,1%

Umsatz EBIT

Finanzergebnis

-411

-264

35,8%

Steuern Konzernperiodenergebnis1) Ergebnis je Aktie (in EUR)

-356

-378

-6,2%

988

1.116

13,0%

0,82

0,92

12,2%

1) Aktionären von Deutsche Post AG zuzuordnen; 2) Siehe nächste Seite; 3) BRIEF 9M EBIT um -3,7% rückläufig exkl. Effekte aus Umsatzsteuernachzahlung, siehe nächste Seite

Konzernergebnisse Q3 2012 | Pressekonferenz | 8. November 2012

• Umsatzanstieg um 6% getrieben durch Paketgeschäft, DHL-Bereiche und Währungseffekte. Organisches Wachstum des Konzerns bei 2,3% • Konzern-EBIT im Jahresvergleich durch -61 Mio. EUR Netto-Sondereffekte inkl. Umsatzsteuernachzahlung belastet2) • BRIEF-EBIT belastet durch einen Arbeitstag weniger, Lohnerhöhung zum 1. April, Neckermann-Insolvenz und Umsatzsteuernachzahlung (-151 Mio. EUR)3) • Stetiger Anstieg des DHL-EBIT trotz laufender Ausgaben für Wachstums- u. Effizienzinitiativen. Außerdem positive Einmaleffekte von 113 Mio. EUR bei Express2) • Positiver Effekt beim Finanzergebnis durch Postbank-Transaktion in Q1 und Belastung durch Zinskosten für Umsatzsteuerrückzahlung • Neun-Monats-Steuersatz im Einklang mit neuem erwarteten Gesamtjahressatz von 24% Deutsche Post DHL | Seite 15

Einmaleffekte aus Q2 auf 9M EBIT (Mio. EUR) ausgewiesen in Q2 EBIT

BRIEF

Ausgewiesen

9M 2011

861

9M 2012

678

Veränd. (%)

DHL

1.271

9M 2012

1.476

Ohne Einmaleffekt 861

-151

829 -3,7%

-30

99

23

1.248

44

1.363 9,2%

9M 2011

672

672

9M 2012

829

Veränd. (%)

-30

99

44

23,4%

716 6,5%

9M 2011

289

9M 2012

301

301

4,2%

13,2%

Veränd. (%)

Konzern

Veräußerungsgewinn

16,1%

Veränd. (%)

Supply Chain

Auflösung Restr. aufwendungen

-21,3%

9M 2011

Express

Umsatzsteuereffekt

9M 2011

1.837

9M 2012

1.838

Veränd. (%)

0,1%

23

-181

99

266

23

1.814

44

1.876 3,4%

Anmerkung: Keine Einmaleffekte im DHL Forwarding, Freight 9M EBIT: +11,6% von 310 Mio. EUR auf 346 Mio. EUR

Konzernergebnisse Q3 2012 | Pressekonferenz | 8. November 2012

Deutsche Post DHL | Seite 16

Konzern GuV Q3 2012 Anhaltendes EBIT-Wachstum bei DHL

Mio. EUR Umsatz

Q3 2011

Q3 2012

Veränd.

13.093

13.839

5,7%

646

604

-6,5%

davon BRIEF

302

247

-18,2%

davon DHL

440

462

5,0%

-92

-98

-6,5%

-138

-90

+34,8%

385

382

-0,8%

0,32

0,31

-3,1%

EBIT

Finanzergebnis Steuern Konzernperiodenergebnis1) Ergebnis je Aktie (in EUR)

• Umsatzanstieg von 5,7% getrieben durch DHL-Bereiche und Währungseffekte. Bedingt durch leichten Rückgang des BRIEFUmsatzes liegt das organische Wachstum des Konzerns bei 1,2% • Rückgang des Konzern-EBIT durch Belastungen des BRIEF-EBIT (ein Arbeitstag weniger, 4% Lohnerhöhung, Neckermann Involvenz) • Stetiger Anstieg des DHL EBIT trotz volatiler Gesamtwirtschaft und anhaltender Ausgaben für Wachstums- und Effizienzinitiativen • Niedrigere Steuerbelastung in Q3: NeunMonats-Steuersatz steht im Einklang mit neuem erwarteten Gesamtjahressatz von 24%

1) Aktionären von Deutsche Post AG zuzuordnen

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Nettofinanzverschuldung (-)/ Nettoliquidität (+) Rückgänge der Nettofinanzposition durch übliche Abflüsse in H1, Beihilferückzahlung, Umsatzsteuernachzahlung und fortgesetzte Investitionen in Mio. EUR

1,403

-977 Inkl. -298 Mio. EUR Beihilferückzahlung und -482 Mio. EUR für USt.

-948 938 -916

30. Sep. 2012 31. Dez. 2011

Nettoliquidität

Auszahlungen Operativer Veränderung Cashflow (vor des kurzfristigen für Investitionen Änderung des Nettovermögens in Sachanlagen kurzfristigen Nettovermögens)

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Nettodividende

-477

-977

Alle sonstigen Effekte

Nettofinanzverschuldung

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Wichtige Priorität: Cashflow-Entwicklung Liquiditätsentwicklung 2012 • Working-Capital-Maßnahmen zeigen erste Verbesserungen in Q3 • Belastung durch Einmaleffekte (482 Mio. EUR USt-Nachzahlung, 298 Mio. Beihilferückzahlung) • Deutliche Verbesserung der Nettofinanzverschuldung bis Jahresende erwartet

2013-2015 Stärkung des Free Cashflow durch • EBIT-Wachstum • Bessere Cash Conversion • Keine größeren Einmalbelastungen erwartet, restrukturierungsbedingte Aufwendungen auslaufend • Normalisierung der Investitionsausgaben ab 2014

Klare Finanzleitlinien • Investitionen in organisches Wachstum (keine großen Akquisitionen) • Ausschüttung von 40-60% des Nettogewinns bei Dividendenkontinuität • Weiterhin Ziel: BBB+ Rating • Potenzieller Einsatz von “überschüssiger Liquidität”1) klar definiert 1) Definiert als Liquidität, die zu einer Anhebung des Ratings führen würde, wenn sie in der Bilanz bleiben würde

Konzernergebnisse Q3 2012 | Pressekonferenz | 8. November 2012

Deutsche Post DHL | Seite 19

Highlights BRIEF Q3 2012 Q3 Volumenentwicklung durch Arbeitstageffekt belastet

Mio. EUR

Q3 2011

Q3 2012

Chg.

Umsatz

3.341

3.276

-1,9%

EBIT

302

247 -18,2%

Brief Kommunikation Volumina Mio. Stück 2,047

1,842

-3,8% 1,861

2,059

2,024

1,780

1,790

Meilensteine • Erneute Bestätigung des Wachstumstrends im Paketgeschäft, selbst in der saisonal schwächeren Sommerzeit (+8,5% pro Arbeitstag) • Volumenrückgang in der Brief Kommunikation im Rahmen der Erwartungen (-2,2% pro Arbeitstag) • Neckermann Belastung in Höhe von 10 Mio. EUR beim Q3 EBIT • Auf Kurs bei der Gesamtjahresprognose, da schwächeres EBIT in Q3 durch Kombination verschiedener temporärer Faktoren bedingt

Konzernergebnisse Q3 2012 | Pressekonferenz | 8. November 2012

Q1 11 Q2 11 Q3 11 Q4 11 Q1 12 Q2 12 Q3 12

Paketvolumina Mio. Stück

+6,8% 265

206

194

205

234

218

219

Q1 11 Q2 11 Q3 11 Q4 11 Q1 12 Q2 12 Q3 12

Deutsche Post DHL | Seite 20

Highlights EXPRESS Q3 2012 Anhaltend starke Performance des globalen TDI-Netzwerks

Mio. EUR

Q3 2011

Q3 2012

Änd.

Umsatz

2.910

3.172

9,0%

216

231

6,9%

EBIT

Meilensteine • Weiterer Anstieg der TDI-Volumina in allen Regionen im Vergleich zum Vorjahr spiegelt Marktanteilsgewinne durch Netzwerkoptimierung und Service-Exzellenz wider • EBIT-Wachstum durch Volumenzuwachs. Kontinuierl. Investition in Netzwerk und Training beeinflusst erwartungsgemäß temporär die EBIT-Margenentwicklung

Time Definite International (TDI) – Umsatz pro Tag1) in Mio. EUR +6,4%

26,8

29,7

28,2

30,8

29,3

32,2

30,0

Q1 11 Q2 11 Q3 11 Q4 11 Q1 12 Q2 12 Q3 12

Time Definite International (TDI) – Sendungen pro Tag in TSD +8,7%

• Eröffnung des Hubs in Mexiko • Allgemeine Preiserhöhung von 5%2) ab 1. Januar 2013 angekündigt

513

550

527

579

562

600

573

Q1 11 Q2 11 Q3 11 Q4 11 Q1 12 Q2 12 Q3 12

1) Bereinigt um Währungseffekte, d.h. aggregierte Daten für 2011 und 2012 zu gleichen Wechselkursen 2) Globaler Durchschnitt, Preiserhöhungn variieren je nach Land/ Region

Konzernergebnisse Q3 2012 | Pressekonferenz | 8. November 2012

Deutsche Post DHL | Seite 21

Highlights GLOBAL FORWARDING, FREIGHT Q3 2012 Volumenentwicklung verbessert sich leicht

Mio. EUR

Q3 2011

Q3 2012

Änd.

Umsatz

3,804

4,018

5.6%

124

122

-1.6%

EBIT

Luftfracht in TSD Tons

Meilensteine • Luftfrachtvolumina sinken analog Marktentwicklung um -4%, Seefrachtvolumina wachsen um 6% und damit schneller als der Markt • Bislang keine nennenswerten saisonalen Effekte bei Luft- oder Seefracht erkennbar • Solide Entwicklung des Bruttoergebnisses – Anstieg Bruttoergebnis/ Tonne bei Luftfracht um 11%, Bruttoergebnis/ TEU1) bei Seefracht fast unverändert (+0,9%) • EBIT unverändert trotz solidem Wachstum des Bruttoergebnisses aufgrund NFE 2) Implementierungskosten

-3,8%

1.087

1.106

Q1 11

Q2 11 Q3 11

1.080

1.105

992

Q4 11 Q1 12

1.046

1.039

Q2 12

Q3 12

716

751

Q2 12

Q3 12

Seefracht in TSD TEU1) +6,1%

648

Q1 11

686

708

Q2 11 Q3 11

682

672

Q4 11 Q1 12

1) Twenty Foot Equivalent Unit (20-Fuß-Container-Einheit); 2) NFE = New Forwarding Environment

Konzernergebnisse Q3 2012 | Pressekonferenz | 8. November 2012

Deutsche Post DHL | Seite 22

Highlights SUPPLY CHAIN Q3 2012 Stetiges Geschäftswachstum setzt sich fort

Mio. EUR

Q3 2011

Q3 2012

Umsatz

3.323

3.670 10,4%

EBIT

100

109

Umsatz nach Sektoren Q3 2012 Änd. Andere

9,0% Williams Lea

Meilensteine

10%

Energy

• Asien/ Pazifik Region erneut mit höchstem Umsatzwachstum • EBIT-Wachstum durch verbessertes Management des Vertragsportfolios sowie stetiger Kosteneffizienz • Neugeschäft mit einem auf das Jahr hochgerechneten Umsatzvolumen von rd. 290 Mio. EUR bestätigt Attraktivität von Outsourcing (Q3 2011: 280 Mio. EUR). Größte Abschlüsse dieses Quartals in den Sektoren Consumer und Life Sciences & Healthcare

Konzernergebnisse Q3 2012 | Pressekonferenz | 8. November 2012

6%

Retail 25%

3%

Automotive 8%

11%

19%

Technology 18%

Consumer

Life Sciences & Healthcare

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Agenda

1

Q3 Highlights: Solide Entwicklung in volatilem Umfeld (Frank Appel)

2

Mit unserer Strategie auf Kurs (Frank Appel)

3

Finanzergebnisse Q3 2012 (Larry Rosen)

4

Prognose GJ 2012 (Larry Rosen)

Konzernergebnisse Q3 2012 | Pressekonferenz | 8. November 2012

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Gesamtjahresprognose 2012 EBIT-Prognose 2012 einschließlich aller Einmaleffekte - BESTÄTIGT

Konzern

BRIEF

2,6 Mrd. - 2,7 Mrd. EUR

1,0 – 1,1 Mrd. EUR

• Capex von max. 1,8 Mrd. EUR (gegenüber zuvor ~ 1,8 Mrd. EUR) • Erwarteter Steuersatz auf ~24% gesenkt (von 27%)

DHL Divisionen

~ 2,0 Mrd. EUR

Corp. Center/ Anderes

~ -0,4 Mrd. EUR

• Konzernperiodenergebnis1) verbessert sich analog zum operativen Geschäft

1) Ohne Einmmaleffekte aus Postbank-Transaktion, Umsatzsteuernachzahlung und Auflösung einer Restrukturierungsrückstellung bei DHL Express in Höhe von 99 Mio. EUR

Konzernergebnisse Q3 2012 | Pressekonferenz | 8. November 2012

Deutsche Post DHL | Seite 25

Zusammenfassung: Bestätigung von Prognose 2012 und Mittelfristzielen

Prioritäten für die Zukunft

• Weiterhin solide Geschäftsentwicklung in volatilem Umfeld unterstützt durch anhaltend starkes Paketund TDI-Wachstum 1) • Konsequent weitere Umsetzung unserer Strategie • Fokus auf Cashflow Performance • Weitere Kostenoptimierung und Erhöhung der Flexibilität • Bestätigung der Gesamtjahresprognose für 2012 und der Mittelfristziele 1) TDI = Time Definite International Konzernergebnisse Q3 2012 | Pressekonferenz | 8. November 2012

Deutsche Post DHL | Seite 26

Deutsche Post DHL Konzernergebnisse Q3 2012

Auf Kurs in einem volatilen Umfeld Frank Appel, CEO Larry Rosen, CFO

Pressekonferenz 8. November 2012