HOLSTEIN Kiel auf Kurs

HOLSTEIN Kiaeul f Kurs 3 DSomchinmikidt t h e g s E !  l r e wied - 04.02.2017 · 14.00 Uhr · Holstein Stadion VfR AAlen Vorwort/Inhalt STÖRCHE...
Author: Oskar Ackermann
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HOLSTEIN Kiaeul f Kurs 3 DSomchinmikidt

t h e g s E !  l r e wied -

04.02.2017 · 14.00 Uhr · Holstein Stadion

VfR AAlen

Vorwort/Inhalt

STÖRCHE WOLLEN ERSTEN SIEG IM NEUEN JAHR Zum ersten Heimspiel des Jahres 2017 begrüße ich Sie recht herzlich im HolsteinStadion! In den letzten beiden Partien mussten die Fans der KSV Holstein auf Tore ihrer Mannschaft verzichten. Immerhin sprangen im letzten Spiel des Jahres 2016 beim Halleschen FC (0:0) sowie zum Jahresauftakt bei FSV Frankfurt (0:0) zwei wichtige Zähler heraus. Die Kieler Störche liegen weiterhin in Lauerstellung und wollen heute mit einem Heimdreier den Anschluss zu den Top-Rängen der Liga wieder herstellen. Gegner iistt d dabei der VfR A Aalen, bei dem auf der Trainerbank ein alter Bekannter G b id l b sitzt: Ex-Holstein-Coach und Sportchef Peter Vollmann, der an der Förde noch immer viele Freunde und Fans hat. Im Winter gab es viel Bewegung im Kader der KSV. Einige Spieler verließen den Club, Routiniers und Youngster verstärkten die Mannschaft. Wir sind gespannt, welche Neuerwerbung Trainer Markus Anfang heute auf den Rasen schicken wird. Auf jeden Fall drücken wir unserem Team fest die Daumen und hoffen auf mindestens ein Tor mehr für die KSV Holstein. Mit sportlichen Grüßen Roland Reime Präsident der KSV Holstein

Holstein aktuell 5+7 Statistikseiten 8-11 Gastvorstellung 13+15 Kader Holstein Kiel 17 Kader Portrait-Fotos 19+21 Holstein Portrait: Dominik Schmidt 23-31 Störcheclub + Tipps/Tabellen 30-48 Störcheclub 33 Rückblick 20. Spieltag Holstein Kiel – FSV Frankfurt 37 Blau Weiß Rotes 41 Störcheclub 49-51 Rückblick 19. Spieltag Hallescher FC – Holstein Kiel 53 LOTTO MASTERS 2017 55-61 Fanartikel 63 Holstein U16 65 Holstein U19/U17 67+69 Trainingslager 71-73 Holstein on Tour 75 Sportfreunde Lotte Nächstes Heimspiel Fortuna Köln 76

Impressum

HOLSTEIN KIEL TRADITIONSCLUB Der Traditionsclub ist Organ der KSV Holstein mit in der Satzung der KSV festgelegten Aufgaben. Er hat danach u. a. die Aufgabe, die Tradition im Verein zu pflegen, die Teilhabe insbesondere älterer Mitglieder am Vereinsleben zu fördern, Streitigkeiten im Verein zu schlichten, im Rahmen seiner Zuständigkeit Auszeichnungen vorzuschlagen und Ehrungen vorzunehmen. Nach der Satzung hat er auch das Präsidium und den Aufsichtsrat zu beraten und zu unterstützen. Er ist am Wahlausschuss beteiligt, der die Wahl des Aufsichtsrates vorbereitet.Den von der Versammlung des Traditionsclubs gewählten Vorstand bilden (Foto von links) Helge Voß, Jürgen Vimmer (1. Vorsitzender), Thorsten Neumann und Jürgen Fandrey. Mitglieder des Traditionsclubs können nur Vereinsmitglieder werden, die das 32. Lebensjahr vollendet haben. Die Mitgliedschaft wird erworben durch einen Aufnahmebeschluss der Der Vorstand des Traditionsclubs. Versammlung des Traditionsclubs. Der Jahresbeitrag beträgt (neben dem Vereinsbeitrag) 40 Euro. Für erläuternde Gespräche stehen die Mitglieder des Vorstandes Ihnen selbstverständlich zur Verfügung. Wer Interesse an einer Mitgliedschaft hat, der möge sich bei Jürgen Vimmer, Kahler Berg 20, 24107 Kiel, Telefon: 0431 300 346 73/ 0162 9867592 oder E-Mail: [email protected] melden.

Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Steenbeker Weg 150, 24106 Kiel Sekretariat: Anja Fiedler Telefon: 0431-389024-200, Fax: 0431-389024-202 Geschäftsstelle: Sabine Klose Telefon: 0431-389024-100, Fax: 0431-389024-103 E-Mail: [email protected] Internet: www.holstein-kiel.de Redaktion: Wolf Paarmann (Pressesprecher), Patrick Nawe (Medien-Koordinator), Olaf Ernst, Anke Struckmeyer, Jan Lohmann Fotos: Patrick Nawe, Patrick Nawe, Wolf Paarmann, Jörg Lühn, Jan Lohmann, Olaf Ernst Titelfoto: Patrick Nawe · Layout von Wolf + Carow Satz + Gestaltung: L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 04 31/6 96 44-0 · Fax 6 96 44-44 eMail: [email protected] Konzept, Gestaltung und Betreuung: Wolf + Carow · Werbeagentur Feldstraße 96 · 24105 Kiel T 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 16 [email protected] · wolf-carow.de Druck + Verarbeitung: Evers Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße · 25704 Meldorf Postfach 840 · Telefon 0 48 32/608-0 Fax 0 48 32/608-300 · eMail: [email protected] App-Realisierung: In Zusammenarbeit mit der Vater Solution GmbH, Wolf + Carow Internet: www.vater-gruppe.de Marketing/Vertrieb: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag: 14-18 Uhr Freitag: 10-14 Uhr Fanshop Holstein Kiel: Angelique Dalgic Westring 501, 24106 Kiel, Telefon: 0431-318400-40, Fax: 0431-318400-42 Öffnungszeiten Fanshop: Donnerstag: 12-18 Uhr An Spieltagen: 4 Stunden vor Spielbeginn Auflage: 5.000

www.holstein-kiel.de

3

Holstein Aktuell

NEUE GESICHTER, ALTE BEKANNTE KSV Holstein verpflichtet Christopher Lenz und Marvin Ducksch – Nachwuchs rückt auf

Das zweite Transferfenster der laufenden Saison (bis zum 31. Januar) brachte auch Bewegung in den Kader der Kieler Störche. Mit Saliou Sané (SF Lotte), Evans Nyarko (SV Wehen Wiesbaden) und Milad Salem (FSV Frankfurt) verließ ein Trio den Verein. Gleichzeitig stieß ein Quintett zur Profimannschaft, mit jeder Menge Storchennest-Erfahrung.

NAREK ABRAHAMYAN: Schon der vorherige KSV-Trainer Karsten Neitzel hatte Narek auf der Liste und ließ den Deutsch-Armenier regelmäßig mittrainieren. Auch Nachfolger Markus Anfang behielt den kleinen Flügelflitzer im Auge und nahm ihn in Aalen, Köln und Chemnitz in das 18er-Aufgebot. Auf seinen ersten Drittligaeinsatz muss Abrahamyan (20) also noch warten.

UTKU SEN: Der jüngste Neuzugang des Winters hat eine rasante Halbserie hinter sich. Der Angreifer hatte an der erfolgreichen Hinrunde der Holstein U19 großen Anteil. Mit seinem schnellen Antritt und seinem permanenten Willen zum Tor traf Sen zwölfmal in zwölf Spielen und fand sich in der Trainingsgruppe von Markus Anfang wieder. Die Probezeit bestand der 18-Jährige mit Auszeichnung in Form eines Profivertrages bis 2019.

PHILIPP SPOHN: Auf seinen Vornamen reagiert der Defensivstratege kaum noch. Im Storchennest ist Philipp Spohn beinah ausschließlich nur noch als „Pipo“ bekannt. Und das seit 2010. Der heute 22-Jährige hatte mit konstanten Leistungen schon in der U17 und U19 zu den Mannschaftsstützen gehört. Schließlich überzeugte Spohn auch in der U23 mit konstanten Leistungen, stand beim Spiel in Halle erstmals im

Kader und ist mit der Nummer 29 für die 3. Liga gelistet. CHRISTOPHER LENZ: Durch den Bandscheibenvorfall von Patrick Kohlmann bestand Handlungsbedarf links in der Viererkette. Der frühere U19-Nationalspieler hatte bis zum Sommer bei Borussia Mönchengladbach II auf sich aufmerksam gemacht, nach seinem Transfer zum Zweitligisten Union Berlin allerdings Pech. Der neue Trainer Jens Keller setzte nicht auf ihn. Davon profitierte die KSV und lieh Lenz aus: Moin Moin bei Holstein Kiel!

MARVIN DUCKSCH: Ein Bundesligatreffer (10 Einsätze) für den SC Paderborn, eine Zweitligabude (15) für den FC St. Pauli und 14 Drittligadinger (38) für Borussia Dortmund: Marvin Ducksch hat bewiesen, dass er absolute Torjägerqualitäten besitzt. Im Winter ergab sich die Möglichkeit einer Ausleihe. Also Marvin, fit werden und weiter netzen! Moin Moin! Da die Transferperiode erst Ende Januar geschlossen wurde, waren zum Redaktionsschluss dieses Magazins noch weitere Neuzugänge möglich – und sogar sehr wahrscheinlich.

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Holstein aktuell

TOP-WERTE FÜR DIE STÖRCHE Team von Markus Anfang spielt die meisten Pässen und hat die höchste Ballbesitzquote der Liga

Höchster Sieg: Mit 4:1 gewann die Mannschaft von Trainer Markus Anfang bei Hansa Rostock und landete dabei den höchsten Saisonsieg. Zuhause toppte kein Spiel das 3:0 gegen den FSV Zwickau. Es war die einzige Partie mit dem Interimsduo Ole Werner und Hannes Drews an der Seitenlinie.

Beste Hinrundenplatzierung: In vier Jahren 3. Liga schloss die KSV bislang nie besser ab als in diesem Winter. Nach 19 Spielen haben sich die Störche auf Rang 6 mit 28 Punkten eingenistet. Kurios: Im Winter 2014 hatten die Kieler 29 Punkte erspielt, was nur für Platz 8 reichte. Dauerbrenner: 17 Drittligaakteure haben bislang keine einzige Saisonminute verpasst. Darunter auch Kiels Schlussmann Kenneth Kronholm.

Toröffner Seitenwechsel: Die Störche brauchten häufig 45 Minuten für die Feinjustierung. Zwischen der 46. und 90. Minute klingelte es 18-mal in des Gegners Kiste. Häufiger traf nach Wiederanpfiff nur Jahn Regensburg (19). Vor dem Pausentee gab es für KSV-Fans dagegen nur achtmal Anlass zum Jubeln.

Goldenes Händchen: Holstein-Trainer Markus Anfang wechselte vier Jokertore ein, besser waren da nur Aspachs Oliver Zapel (6) und Osnabrücks Joe Enochs (5). Effektivster Joker: Steven Lewerenz spielte nach seinen vier Einwechslungen 92 Minuten und erzielte dabei zwei Treffer. Kein Drittligajoker stach effektiver. Stanislaw Iljutcenko netzte zwar dreimal, brauchte dafür jedoch neun Einwechslungen und 202 Minuten.

Kein Drittligajoker stach effektiver als Steven Lewerenz.

Tiki-Taka: Holstein Kiel hat sich in der 3. Liga mit starkem Fußball einen Namen gemacht. Das belegen jetzt auch Zahlen.

Die KSV spielte in der 3. Liga die meisten Pässe (8.280) und hatte den höchsten Ballbesitz (54,7 Prozent).

Höchststrafe: Die Störche erlebten mit, wie der Lotter Semih Daglar binnen 16 Minuten ein- und wieder ausgewechselt wurde. Beim Stand von 1:1 war dessen Teamkollege Matthias Rahn kurz zuvor mit Rot vom Platz geflogen. Womöglich hätte aber gerade Daglar verhindert, dass die KSV am Ende mit 3:1 siegte. Gegen Rostock feierte Holstein mit 4:1 den höchsten Saisonsieg.

7

Pl Verein

Sp.

g.

u.

v.

Tore

Punkte

1

MSV Duisburg

20

10

8

2

22:11

38

2

VfL Osnabrück

20

10

5

5

29:22

35

3

1. FC Magdeburg

20

10

3

7

31:22

33

4

Hallescher FC

20

8

9

3

21:14

33

5

Fortuna Köln

20

9

4

7

21:28

31

6

Chemnitzer FC

20

8

6

6

32:25

30

7

Holstein Kiel

20

7

8

5

26:15

29

8

SGS Großaspach

20

8

5

7

31:25

29

9

VfR Aalen

20

6

11

3

23:18

29

10 Sportfreunde Lotte

20

8

4

8

28:25

28

11 Jahn Regensburg

20

8

4

8

31:29

28

12 FSV Frankfurt

20

6

9

5

27:17

27

13 Hansa Rostock

20

6

9

5

24:21

27

14 Werder Bremen II

20

7

3

10

19:32

24

15 SC Paderborn 07

20

7

3

10

22:37

24

16 Rot-Weiß Erfurt

20

6

4

10

16:26

22

17 SV Wehen Wiesbaden

20

5

6

9

22:26

21

18 Preußen Münster

20

6

3

11

21:26

21

19 FSV Zwickau

20

5

5

10

21:29

20

20 1. FSV Mainz 05 II

20

3

5

12

14:33

14

18. Spieltag (10. & 11. Dezember)

Ergebnis

19. Spieltag (16. - 18. Dezember)

Preußen Münster – SC Paderborn 07

0:1 (0:0)

SG Sonnenhof Großaspach – Rot-Weiß Erfurt

2:1 (0:1)

Chemnitzer FC – Jahn Regensburg

0:3 (0:1)

SC Paderborn 07 – VfL Osnabrück

3:1 (3:0)

Rot-Weiß Erfurt – Hansa Rostock

1:2 (0:1)

Fortuna Köln – 1. FSV Mainz 05 II

1:0 (1:0)

Holstein Kiel – SG Sonnenhof Großaspach

1:2 (1:1)

Sportfreunde Lotte – 1. FC Magdeburg

1:3 (0:0)

SV Wehen Wiesbaden – Hallescher FC

1:1 (0:1)

VfR Aalen – Werder Bremen II

3:0 (2:0) 3:1 (2:1)

Ergebnis

Werder Bremen II – FSV Frankfurt

0:0 (0:0)

FSV Frankfurt – SV Wehen Wiesbaden

1. FC Magdeburg – VfR Aalen

3:0 (2:0)

Hallescher FC – Holstein Kiel

MSV Duisburg – Fortuna Köln

2:0 (1:0)

Hansa Rostock – Chemnitzer FC

1:3 (0:1)

VfL Osnabrück – FSV Zwickau

1:0 (1:0)

Jahn Regensburg – Preußen Münster

3:1 (1:0)

1. FSV Mainz 05 II – Sportfreunde Lotte

0:2 (0:0)

FSV Zwickau – MSV Duisburg

1:1 (1:1)

0:0 (0:0)

1:0

MSV Duisburg FSV Frankfurt

0:0

SC Paderborn 07

0:1

1. FC Magdeburg

1:2

VfL Osnabrück

1:1

1:0

3:0 0:1

1:3 0:1 4:1 3:1 4:2

3:0 1:1

2:4 3:2

2:1

Chemnitzer FC

3:0 2:3 1:3

2:2

FC Rot-Weiß Erfurt

0:1

1:3 1:0

1:2

Preußen Münster

1:1

0:1 2:3 0:1 1:0

1. FSV Mainz 05 II

1:0

1:0 2:2

Hallescher FC

1:1

1:0 1:1

Holstein Kiel

1:1

0:1

SV W‘ Wiesbaden

3:0

1:2 0:3 0:0

Werder Bremen II SSV J‘ Regensburg

1:2

FSV Zwickau

1:1

1:1 0:3

2:0

1:0 1:0 3:0

3:0 1:1 1:1 3:0

Sportfreunde Lotte 0:2 0:1 6:0 1:3 20. Spieltag (28. Januar)

2:2

2:3

3:0

2:2 2:1

1:2 3:0

0:3

0:0 1:0 1:1

1:0

1:1

1:4

0:1 0:2

1:0 1:1 1:0 0:2

3:4

2:2 4:0 1:1 0:0 5:0 1:3

0:2 1:1

2:0 1:2

1:0 2:1 0:0

2:0

1:2 0:0

0:0

1:0 1:0

0:1 1:1

1:1 0:0 1:2

0:1 3:1 2:0 2:2 2:1 2:2 1:0

3:2 2:0

1:1 3:0

2:1

0:2 1:2 0:1

2:0 2:2 0:2 3:1 2:1 3:0 3:1

0:0 1:1 1:0

1:1 3:0

2:1

2:0

3:0 1:0 1:1

Ergebnis

1:2 1:0 3:0 1:1 0:3 1:0 0:1

1:0

0:3 4:2

1:0

4:0

1:1 2:2

VfR Aalen

1:1 1:2

2:1 2:0

2:1 1:1 1:0

SC Fortuna Köln

0:0 2:1 3:1

4:1

1:2 1:3 0:0

1:0

0:3 1:1 3:1 0:0 1:3 0:0

0:0

0:0

1:1

6:0

1:0 3:0 3:0

SGS Großaspach

Hansa Rostock

0:1 2:0 4:0 0:0 0:0 2:2

0:1 2:0

3:1 1:3 0:3

0:2 3:1

1:0 0:1

0:3

4:0

1:1

0:0 1:2 3:2

21. Spieltag (04. - 05. Februar)

Ergebnis

VfL Osnabrück – Preußen Münster

3:0 (1:0)

1. FSV Mainz 05 II – SC Paderborn 07

Sa. 14.00

SG Sonnenhof Großaspach – Chemnitzer FC

2:2 (1:1)

SV Wehen Wiesbaden – Sportfreunde Lotte

Sa. 14.00

Hallescher FC – Rot-Weiß Erfurt

1:0 (1:0)

Holstein Kiel – VfR Aalen

Sa. 14.00

0:0 (0:0)

Rot-Weiß Erfurt – FSV Frankfurt

Sa. 14.00

VfR Aalen – SV Wehen Wiesbaden

1:1 (0:1)

Chemnitzer FC – Hallescher FC

Sa. 14.00

Sportfreunde Lotte – Werder Bremen II

1:2 (0:2)

Jahn Regensburg – SGS Großaspach

Sa. 14.00

Fortuna Köln – 1. FC Magdeburg

2:1 (1:1)

MSV Duisburg – VfL Osnabrück

Sa. 14.00

FSV Zwickau – 1. FSV Mainz 05 II

1:0 (1:0)

1. FC Magdeburg – FSV Zwickau

So. 14.00

SC Paderborn 07 – MSV Duisburg

0:1 (0:0)

Werder Bremen II – Fortuna Köln

So. 14.00

Hansa Rostock – Jahn Regensburg

0:0 (0:0)

Preußen Münster – Hansa Rostock

So. 14.00

FSV Frankfurt – Holstein Kiel

25

1

MSV Duisburg

11

5

5

1

11:8

20

18:6

23

2

1. FC Magdeburg

11

5

2

4

17:12

17

11:9

20

3

Hansa Rostock

9

4

4

1

11:6

16

20:9

18

4

Chemnitzer FC

11

4

3

4

19:16

15

1

11:3

18

5

SGS Großaspach

9

4

2

3

10:6

14

2

2

16:7

17

6

Sportfreunde Lotte

9

4

2

3

12:11

14

10 5

2

3

17:10

17

7

VfR Aalen

9

3

4

2

11:10

13

1. FC Magdeburg

9

5

1

3

14:10

16

8

Holstein Kiel

11

2

6

3

10:8

12

VfR Aalen

11

3

7

1

12:8

16

9

SV Wehen Wiesbaden

11

3

3

5

12:14

12

10 Werder Bremen II

9

5

1

3

12:11

16

10 VfL Osnabrück

10 3

3

4

11:16

12

11 Preußen Münster

10 4

3

3

16:9

15

11 Rot-Weiß Erfurt

11

3

3

5

8:15

12

1

Hallescher FC

11

7

4

0

2

VfL Osnabrück

10 7

2

1

3

Fortuna Köln

11

6

2

3

4

FSV Frankfurt

11

5

3

3

5

MSV Duisburg

9

5

3

6

Holstein Kiel

9

5

7

Jahn Regensburg

8 9

15:5

12 Chemnitzer FC

9

4

3

2

13:9

15

12 SC Paderborn 07

10 4

0

6

9:23

12

13 SGS Großaspach

11

4

3

4

21:19

15

13 Jahn Regensburg

10 3

2

5

14:19

11

14 Sportfreunde Lotte

11

4

2

5

16:14

14

14 Fortuna Köln

9

3

2

4

10:19

11

15 FSV Zwickau

11

3

4

4

12:11

13

15 FSV Frankfurt

9

1

6

2

7:8

9

16 SC Paderborn 07

10 3

3

4

13:14

12

16 Hallescher FC

9

1

5

3

6:9

8

17 1. FSV Mainz 05 II

9

3

3

3

10:11

12

17 Werder Bremen II

11

2

2

7

7:21

8

18 Hansa Rostock

11

2

5

4

13:15

11

18 FSV Zwickau

9

2

1

6

9:18

7

19 Rot-Weiß Erfurt

9

3

1

5

8:11

10

19 Preußen Münster

10 2

0

8

5:17

6

20 SV Wehen Wiesbaden

9

2

3

4

10:12

9

20 1. FSV Mainz 05 II

11

2

9

4:22

2

Summe

1

1. FC Magdeburg

H-Spiele Schnitt

0

nach dem 29. Januar 2017

146.999

9

16.333

2 MSV Duisburg

116.234

9

12.915

3 Hansa Rostock

122.483

11

11.135

4 VfL Osnabrück

98.815

10

9.882

5 Chemnitzer FC

64.094

9

7.122

6 Preußen Münster

70.407

10

7.041

7 Hallescher FC

76.208

11

6.928

8 Rot-Weiß Erfurt

60.172

9

6.686

9 Jahn Regensburg

54.892

10

5.489

10 SC Paderborn 07

53.365

10

5.337

11 Tore

Anton Fink

Chemnitzer FC

11 Holstein Kiel

43.398

9

4.822

10 Tore

Christian Beck

FC Magdeburg

12 FSV Zwickau

51.866

11

4.715

8 Tore

Hamdi Dahmani

Fortuna Köln

13 FSV Frankfurt

38.733

11

3.521

Daniel Frahn

Chemnitzer FC

14 VfR Aalen

38.640

11

3.513

Kevin Freiberger

Sportfreunde Lotte

15 SV Wehen Wiesbaden

22.683

9

2.520

Jann George

Jahn Regensburg

16 Sportfreunde Lotte

25.290

11

2.299

Marco Grüttner

Jahn Regensburg

17 Fortuna Köln

21.016

11

1.911

Carsten Kammlott

Rot-Weiß Erfurt

18 SGS Großaspach

18.900

11

1.718

Lucas Röser

SGS Großaspach

19 1. FSV Mainz 05 II

9.577

9

1.064

Fabian Schleusener

FSV Frankfurt

20 Werder Bremen II

9.286

9

1.032

Kwasi Wriedt

VfL Osnabrück

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Gastvorstellung

REMISKÖNIGE VON DER OSTALB VfR Aalen mit stabiler Hinserie – Jubiläum soll in der 2. Liga gefeiert werden

Dominick Drexler (re.) gegen seinen Ex-Klub im Hinspiel.

Nach dem Zweitligaabstieg im Sommer 2015 kippelte sich der VfR Aalen durch eine unruhige Saison in der 3. Liga, an der am Ende die Klasse gehalten wurde. Im vermeintlich schwereren zweiten Jahr präsentierte sich die Mannschaft von Peter Vollmann stabiler. Ohnehin wird der Blick auf der Ostalb wieder nach oben gerichtet. Im Jubliäumsjahr 2021 sollen auch wieder Montagsspiele aus der Scholz-Arena live im TV gezeigt werden. „Wir wollen mehr“ – es ist einige Zeit her, dass der VfR Aalen derart ambitioniert nach vorne preschte. 2001/02 gab dieses marketingstrategische Ziel die sportliche Ausrichtung vor. Mit Erfolg. Zwar dauerte es einige Jahre, bis der damalige Regionalligist dem genickkrampfenden Blick nach oben folgte. Doch zehn Jahre und einige Millionen Euro später stiegen die Schwarz-Weißen in die 2. Bundesliga auf. Das Bankkonto war regelmäßig von den zwei milliardenschweren Dickfischen Scholz und Imtech gefüllt worden. 2012 machte letztgenannter Baukonzern allerdings einen Rückzieher und auch Präsi-

dent Berndt-Ulrich Scholz räumte wenig später nach 13 Jahren seine Klubposition und kürzte zugleich die Unterstützung seines Unternehmens. GUTE HALBSERIE Aus dem „Wir wollen mehr“ wurde schließlich „Wir können nicht mehr“ und der VfR Aalen kehrte nach drei Jahren Unterhaus zurück in die 3. Liga. Große Sprünge sind seitdem nicht möglich gewesen. Auch wenn Geschäftsführer Sport Markus Thiele zum Blick in die Glaskugel betonte, dass er den VfR zum 100-jährigen Jubiläum als soliden Zweitligisten sehe. Die Realität sieht (noch) anders aus. Die letzte Spielzeit schlossen die Zweitligaabsteiger als 15. mit der schlechtesten Saisonplatzierung ab. Dafür verlief die letzte Halbserie überraschend. Die Männer von der Ostalb tummelten sich immer wieder auf einem Aufstiegsplatz, bevor sie ein November-Tief mit sechs sieglosen Partien ins Mittelfeld spülte.

DEN KENNEN WIR DOCH Seit Robert Müller ein Jahr im Störche-Trikot spielte, ist die weitere Vereinsliste des Defensivstrategen nahezu deckungsgleich mit der von Coach Vollmann. Dabei war der 2008 in Kiel geschasst worden, bevor Müller 2009 nach Kiel wechselte. Über die Stationen Rostock und Wehen Wiesbaden landeten die beiden in Aalen. Wie schon bei der KSV ging der heute 30-Jährige immer voran, sofern er denn fit war. Wäre Müller allerdings durchweg verletzungsfrei geblieben, wäre dem früheren Juniorennationalspieler womöglich doch der Durchbruch in der ersten oder zweiten Bundesliga gelungen.

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LIGAREKORDLER Dabei könnte man die Mannschaft vonEx-KSV-Trainer Peter Vollmann als minimalistische Remiskönige bezeichnen. Punktebringend war vor allem immer wieder der Härtegrad der Defensive. Das

AUGEN AUF DREXLER Auf Aalener Seite werden heute zudem die Augen wieder auf Dominick Drexler gerichtet sein. Auf der Ostalb war der Angreifer in den beiden zurückliegenden Jahren zur Offensivwaffe gereift. 24 Spiele hatte er in der 2. Bundesliga absolviert. Nach dem Abstieg in die Drittklassigkeit hatte „Dome“ mit neun Toren und sieben Vorlagen Anteil am Klassenerhalt.

ABWEHR

Daniel Bernhardt Raif Husic Matthias Layer Torge Paetow Fabian Menig Daniel Schelhorn Thomas Geyer Robert Müller Thorsten Schulz Daniel Stanese Sascha Traut Rico Preißinger Philipp Hercher Mika Ojala Yannick Deichmann Sebastian Vasiliadis Alexandros Kartalis Maximilian Welzmüller Matthias Morys Martin Toshev Gerrit Wegkamp Steffen Kienle Nico Rodewald Peter Vollmann Jan Kilian Timo Reus

MITTELFELD

Peter Vollmann gilt heute beim VfR Aalen als Erfolgsgarant wie einst bei Holstein Kiel. Seine Art Fußball spielen zu lassen ist nicht immer attraktiv, aber meist erfolgreich – und das mit überschaubaren Mitteln. In der letzten Saison stand Vollmann zum Trainingsstart mit 14 Spielern auf dem Rasen, auch in dieser Spielzeit ließen sich Wunschverstärkungen aus finanziellen Gründen nicht realisieren. Und doch steht der Trainerfuchs mit seinen Schwarz-Weißen gut da. Auch mit Geschäftsführer Markus Thiele liegt Vollmann auf einer Wellenlänge. Fortsetzung folgt.

1 22 24 4 5 14 16 18 21 25 27 6 7 8 9 15 17 19 10 11 13 20 29 TR CO TT

STURM

DER HAT DAS SAGEN

Abwehrbollwerk musste sich nur dreimal in den 19 Hinrunden-Spielen geschlagen geben, immerhin sechsmal führte die Kontertaktik zu Siegen (darunter auch der 1:0-Heimerfolg gegen Holstein Kiel). Bleiben noch elf Punkteteilungen, mit denen der VfR den Ligabestwert liefert. Mit den bereits erspielten 28 Zählern dürfte somit das primäre Ziel Klassenerhalt zeitnah erreicht sein. Der Kader ist eingespielt und erscheint in der Lage, auch Dämpfer wie den überraschenden Abgang von Markus Schwabl ins lukrative England (zu Drittligist Fleetwood Town) zu kompensieren. Neben dem Kapitän verließen die Tribünengäste Oguzhan Kefkir (unbekannt) und Firat Sucsuz (Ausleihe nach Jena) den VfR. Im Gegenzug kamen mit Sascha Traut (als Schwabl-Ersatz von den Würzburger Kickers) und Talent Philipp Hercher (Leihgabe vom 1. FC Nürnberg) zwei Franken neu ins Team.

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TOR

Gastvorstellung

Nach der Hinspielpleite will Drexler heute gegen seinen Ex-Klub treffen und punkten. Vor knapp einem Jahr verlor der Neu-Kieler mit seinem Ex-Klub im Holstein-Stadion mit 1:0. Das Tor erzielte sein heutiger Mitspieler Mathias Fetsch.

Hintere Reihe von links: Masseur Achim Hägele, Physiotherapeut Frank Metz, Fabian Menig, Rico Preißinger, Nico Rodewald, Steffen Kienle, Markus Schwabl (wechselte zu den Würzburger Kickers), Robert Müller, Teammanager Bastian Noth, Betreuer Günther Hammer. Mittlere Reihe von links: Geschäftsführer Sport Markus Thiele, Cheftrainer Peter Vollmann, Yannick Deichmann, Mika Ojala, Thorsten Schulz, Matthias Morys, Gerrit Wegkamp, Torge Paetow, Daniel Schelhorn, Co-Trainer Jan Kilian, Torwarttrainer Timo Reus. Vordere Reihe von links: Oguzhan Kefkir, Thomas Geyer, Firat Sucsuz, Matthias Layer, Daniel Bernhardt, Raif Husic, Alexandros Kartalis, Maximilian Welzmüller, Sebastian Vasiliadis. Eingeklinkt (von links): Mannschaftsärzte Andreas Heintzen und Dr. Udo Tiefenbacher, Daniel Stanese - es fehlen: Sascha Traut, Martin Toshev und Philipp Hercher.

Holstein Kiel Kader

16 Christopher Lenz

HOLSTEIN KIEL

Saison 2016/17

Tor 1 12 18

Robin Zentner Bernd Schipmann Kenneth Kronholm

Abwehr 2 Arne Sicker 3 Dominik Schmidt 4 Niklas Hoheneder 5 Rafael Czichos 7 Patrick Kohlmann 16 Christopher Lenz 19 Patrick Herrmann 32 Eiður Sigurbjörnsson Mittelfeld 8 Alexander Bieler 11 Manuel Janzer 13 Dominic Peitz 17 Steven Lewerenz 21 Tim Siedschlag 23 Luca Dürholtz 27 Kingsley Schindler 29 Philipp Spohn 30 Narek Abrahamyan Angriff 9 Mathias Fetsch 10 Marvin Ducksch 15 Tammo Harder 22 Miguel Fernandes 24 Dominick Drexler 25 Utku Sen Trainer:

Markus Anfang

Co-Trainer:

Tom Cichon

Athletiktrainer:

Timm Sörensen

Torwarttrainer:

Patrik Borger

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Holstein Portrait

„HOLSTEIN KIEL IST EIN GLÜCKSFALL“ Im Porträt: Abwehrrecke Dominik Schmidt fühlt sich bei den Störchen pudelwohl

Dominik Schmidt zusammenmit seinem Hund Marley im Projensdorfer Gehölz.

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Holstein Portrait

in Portugal, der Heimat meiner Frau, und der Dominikanische Republik Urlaub gemacht. Aber dann hat Liliana, unsere Reiseplanerin, Dubai für uns entdeckt. Wir waren jetzt schon fünfmal da, im vergangenen Sommer haben uns meine Kollegen Manuel Schäffler und Robin Zentner mit ihren Freundinnen begleitet – das war ein rundum schöner Urlaub. Was mich an Dubai reizt? Dort lässt sich alles an einem Ort verbinden: Erholung, Shoppen, Spaß haben. Wenn wir möchten, fahren wir hier sogar Ski! Außerdem verändert sich Dubai im Halbjahres-Rhythmus, es gibt immer etwas Neues zu sehen und zu erleben. Wenn wir nicht nach Dubai fliegen, dann geht es Abu Dhabi. Da waren wir auch schon zweimal.

O

Rafael Czichos (li.) ist für Schmidt eine der wichtigsten Ansprechpartner.

Dominik Schmidt kam im Sommer 2015 vom SC Preußen Münster zu den Kieler Störchen. In der Saison Nummer eins nach dem nur um Sekunden verpassten Aufstieg in die 2. Liga. Eine Saison, in der bei der KSV noch lange vergeblich nach einem Neustart gesucht werden sollte. Auch für den 29-jährigen Innenverteidiger verliefen die ersten Monate unglücklich, aber in der Rückserie hatte „Dome“ großen Anteil daran, dass die Dominik Schmidts größter Fan Konstantin kam aus Münster zu einem Heimspiel der Störche.

KSV den Klassenerhalt letztlich souverän schaffte. Der Berliner ist längst eine der Führungsfiguren in den Reihen des Drittligisten und wurde folgerichtig zum Stellvertreter von Kapitän Rafael Czichos gewählt. Dominik Schmidt im Porträt:

DUBAI: Inzwischen ist Dubai für meine Frau Liliana und mich das Reiseziel Nummer eins. Anfangs haben wir noch

RIENTIERUNG: Ich bin nicht sonderlich gut darin, mich an Straßennamen zu erinnern. Aber ich kann mir Wege merken und orientiere mich in Städten auch ohne Navi sehr zuverlässig. Bin ich irgendwo, dann finde ich auch immer wieder zurück.

MARLEY: Wir haben unseren Hund

nach dem Film „Marley und ich“ benannt. Er ist mein bester Freund, ein absoluter Ausgleich zum Sport und die perfekte Stressbewältigung. Wir unternehmen viel mit ihm, gehen auch bei Wind und Wetter raus. Er könnte die Rolle in dem Film auch gut übernehmen, unser Marley ist ebenfalls ein richtiger Rabauke. Zum Glück wird er jetzt, inzwischen dreijährig, langsam etwas

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Holstein Portrait

Ein gewohntes Bild: Dominik Schmidt gewinnt das Kopfballduell, hier gegen Rogier Krohne (Münster).

ruhiger. Ich habe ihn mir als Welpen ausgesucht, das war Liebe auf den ersten Blick.

I

DOL: Ich bin als Kind absoluter Dortmund-Fan gewesen, habe in BVB-Bettwäsche geschlafen. Mein Idol war auch deshalb Karl-Heinz Riedle. Bis zur E-Jugend habe ich noch selbst im Sturm gespielt, und das meiner Meinung nach auch gar nicht so schlecht gemacht. Aber mit zunehmenden Alter bin immer weiter nach hinten gewandert, dafür wird es sicherlich Gründe gegeben haben.

mir um. Deshalb habe ich mich auch so über die Rote Karte im letzten Heimspiel (Großaspach/1:2) geärgert, da habe ich mich dumm angestellt. Früher bin ich nach einem verlorenen Spiel gleich als ganzer Mensch ein wenig abgesackt. Da ließ sich das Ergebnis an meiner Körperhaltung ablesen. Damit gehe ich heute besser um.

IDEALER TAG: Den gibt es für mich ei-

gentlich nicht, ich bin ein unruhiger Typ, der immer etwas unternehmen muss. Deshalb habe ich an freien Tagen auch

keine Routine. Wenn wir nicht in meine Heimat Berlin fahren, schlafen wir so lange wie uns der Hund lässt. Danach entscheiden wir spontan, Shoppen im Outlet in Neumünster, Sport im Mare – da fällt uns schon immer etwas ein.

K

ARRIERE: Meine Karriere ist eine Berg- und Talfahrt. Als 18-Jähriger wechselte ich zu den Amateuren von Werder Bremen und unterschrieb dort, drei Jahre später, meinen ersten Vertrag als Profi. Unvergessen ist mir mein erstes Pflichtspiel, in der Champions League bei den

NIEDERLAGE: Der Umgang mit Nie-

derlagen fällt mir sehr schwer, in der Regel brauche ich zwei, drei Tage, um sie aufzuarbeiten. Vor allem dann, wenn wir die klar bessere Mannschaft gewesen sind. So wie in dieser Saison beispielsweise in Magdeburg (0:1, das Siegtor fiel quasi mit dem Abpfiff ). Überhaupt waren wir im bisherigen Saisonverlauf oft die bessere Mannschaft, haben uns dann aber regelmäßig nicht entsprechend belohnt. Insofern war die Hinrunde für einen Spieler wie mich, der für die Aufarbeitungen von Niederlagen seine Zeit braucht, schon ziemlich anstrengend. Erste Ansprechpartner sind für mich dann Rafa (Rafael Czichos, Kapitän) und meine Frau, die sehr viel Geduld mit mir hat. Fußball ist einfach mein Leben, ich schaue alles, was damit zu tun hat, auf einem unserer beiden Fernseher läuft 24 Stunden am Tag Fußball. Nach Niederlagen gehe ich auch kritisch mit

Shoppen, Ski fahren oder Wüsten-Rallye: In Dubai ist alles möglich.

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Holstein Portrait

angekommen. Ich wurde oft nur in der „Zweiten“ in der Regionalliga eingesetzt und habe Bremen vermisst – das war meine Wohlfühloase gewesen. Von Frankfurt wechselte ich nach Münster, wo ich drei schöne Jahre hatte, am Ende aber auch einen unschönen Abschied. Stichwort Bergfahrt: Mein Wechsel nach Kiel war, Stand jetzt, ein Glücksgriff. Ich habe mich anfangs zu sehr unter Druck gesetzt, wollte unbedingt von Beginn an Führungsspieler sein. Aber in der Rückserie der vergangenen Saison gelang mir dann der Durchbruch. Ich fühle mich hier inzwischen sehr wohl!

SUNNY: Ich bin mit zwei älteren

Längst ein Führungsspieler: Dominik Schmidt gibt klare Anweisungen.

Tottenham Hotspurs, mit Werder geblieben. Trainer Thomas Schaaf vertraute auf mich als Linksverteidiger, obwohl ich diese Position noch nie gespielt hatte. Ich bin ohne Angst aufgelaufen und habe anschließend noch 15 Einsätze in der Bundesliga und einen weiteren in

der Champions League über jeweils 90 Minuten bekommen. Das war eine tolle Zeit mit Stars wie Özil, Pizzaro, Naldo, Frings, Wiese oder Mertesacker. Stichwort Talfahrt: Nach zwei Werder-Jahren als Profi wechselte ich zu Eintracht Frankfurt, doch dort bin ich aber nie

Brüdern aufgewachsen, was in vielerlei Hinsicht ein Vorteil gewesen ist. Einer war, dass ich nicht mehr zur Bundeswehr eingezogen wurde, weil die beiden gedient hatten. Alexander, mein ältester Bruder, den alle nur „Sunny“ nennen, hat bei den Hertha-Amateuren gekickt. Er war so ein Ibrahimovic-Typ, hatte einen ordentlichen Schuss, aber auch einen sehr impulsiven Umgang mit Schiedsrichtern. Er hat in seiner Karriere einige Rote Karten kassiert. Das habe ich mir von ihm nicht abgeschaut, seine Spielweise schon. Unser Papa ist früher immer von Platz zu Platz getingelt, um Sunny spielen zu sehen. Und ich habe Ronald, der heute noch in der „Ü60“ von Borsigwalde spielt, begleitet. Es gab also gar keine echte Chance, eine andere Kar-

Dominik Schmidt, Robin Zentner, Manuel Schäffler (v.li.) urlaubten mit ihren Partnerinnen Liliana (hinten re.), Caro (vorne) und Julia (mitte).

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STÖRCHECLUB

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2:0

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2:0

2:0

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Repro, Druck und neue Medien

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Holstein Portrait

der Erfolg stellt sich nur ein, wenn alle gemeinsam dafür arbeiten, die Chemie muss stimmen. So wie bei uns! Wir haben eine tolle Stimmung im Kader und einen guten Mannschaftsrat. Ich bin ein Typ, der sich mit seiner Erfahrung und Persönlichkeit voll für das Team einbringt. Da nehme ich auch keine Rücksickt auf mich und meine Gesundheit, habe für jeden ein offenes Ohr. Dass mich die Kollegen zum stellvertretenden Kapitän gewählt haben, bedeutet mir sehr viel.

INTERNET: In den sozialen Netzwerken bin ich so gut wie gar nicht zu finden. Einen Instagram-Account habe ich nicht, bei Facebook bin ich auch nicht angemeldet. Mir ist meine Privatsphäre wichtig. Ich habe bereits erlebt, dass es sich als Nachteil herausstellen kann, zu viel über sich preis zu geben. Wer etwas von mir will, der kann mich jederzeit anrufen. Für ein gutes Gespräch stehe ich immer gerne zur Verfügung!

DSCHUNGELCAMP: Diese Serie

schauen meine Frau und ich uns immer gemeinsam an, dabei vergießen wir viele Lachtränen. Wir finden das „Dschungelcamp“ unterhaltsam und amüsant. Ob ich daran teilnehmen würde? Warum nicht! Für das viele Geld, das da an die Kandidaten ausgezahlt wird, würde ich auch hungern und Dinge essen, die man sonst nicht isst.

T

Holstein Kiel und Dominik Schmidt – das passt!

riere einzuschlagen. Außerdem hatten wir einen Bolzplatz direkt vor der Tür, um ihn zu erreichen, musste ich nicht einmal eine Straße überqueren – da blieb ich immer, bis es dunkel wurde.

C

HARAKTER: Wer mich nicht kennt, denkt wahrscheinlich, dass ich ein kom-

plizierter Typ bin. Bin ich aber nicht. Ich bin einfach sehr direkt, ehrlich, sage, was ich denke. Ich habe immer mein Ziel vor Augen und lebe danach. Das macht es für meine Mitmenschen, insbesondere meiner Frau, nicht immer einfach. Ihr raube ich regelmäßig die Nerven, aber sie weiß, dass ich alles dem Sport und dem Erfolg unterordne.

H

EIMAT: Denke ich an Heimat, denke ich an Berlin. Das ist für mich mein Rückzugsort, hier ordne ich meine Gedanken, hier wohnt Sven, mein bester Freund. Mit ihm, gefühlt mein dritter Bruder, kann ich über alles reden. Wir sind gemeinsam aufgewachsen und haben uns nie aus den Augen verloren. In Berlin wohnt meine Familie, leben meine Freunde – hier gehöre ich hin.

MANNSCHAFT: Ich bin MannschaftsDominik Schmidt und Liliana Alves-Schmidt bei der Hochzeit von Werder-Torhüter Felix Wiedwald.

sportler durch und durch. Klar, im Fußball geht es auch darum, dass jeder Einzelne eine gute Rolle spielt. Aber

RAINER: In meiner bisherigen Karriere haben mich Thomas Wolter und Pavel Dotchev am meisten geprägt. Wolter war bei den Werder-Amateuren eine Art Ziehvater für mich. Bremen ist die erste Station außerhalb von Berlin für mich gewesen. Er hat mich immer unterstützt, mir Mut gemacht, er hatte immer ein offenes Ohr für mich. Und Dotchev verdanke ich, dass ich meine Karriere nach meinem Frankfurt-Wechsel fortgesetzt habe. Damals wollte ich mich aufhören, hatte den Spaß am Fußball verloren. Doch Dotchev, der mich nach Münster holte, hat dafür gesorgt, dass ich ihn wiedergefunden habe. STECKBRIEF: Geboren: 1. Juli 1987 in Berlin. Stationen in der Jugend: 1. FC Lübars (bis 2000), Reinickendorfer Füchse (bis 2003), Nordberliner SC (bis 2005), SV Tasmania (bis 2006) Herrenbereich: SV Werder Bremen (bis 2011), Eintracht Frankfurt (bis 2012), Preußen Münster (bis 2015)

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STÖRCHECLUB

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3:1 Nevzat Yaltirik

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0:0 Ugur Temelli

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2:0 Mark Schröder

Störcheclub

TREPPENBAUER AUF HÖCHSTER STUFE Störcheclub im Porträt: Ingo Kracht und Robert Traka (Arktic Treppen)

Holstein Kiel ist seit jeher ein ambitionierter Verein mit professionellen Strukturen. Ziele wurden und werden bei der KSV hoch gesteckt. Die Störche wollen immer an die Spitze. Seit dieser Saison hat der Drittligist im übertragenen Sinne einen echten Profi zum Erreichen der oberen (Tabellen-)Regionen an seiner Seite. Das Treppenbauunternehmen Arktic Treppen ist eines der neuesten Mitglieder im Störcheclub. Hausteil oder Hingucker – eine Treppe kann mehr als das Verbindungselement zweier Etagen sein, wenn man die vielfältigen Möglichkeiten kennt. So wie Ingo Kracht und Robert Traka. Die beiden Geschäftsführer von Arktic Treppen können auf eine bemerkenswerte Historie ihres Unternehmens zurückblicken, das am 1. März 1994 gegründet wurde. Seitdem entwickelte sich der Lieferant und Hersteller von Treppen und Geländern aller Art zu einem der führenden Massivholztreppenanbietern auf dem deutschen Markt. Das Erfolgsgeheimnis? „Wir beraten jeden Kunden nach seinen individuellen Wünschen und schaffen im Alt- oder Neubau auch bei komplizierten Situationen Lösungen, um bequem und sicher nach oben zu kommen, ob aus Holz oder Stahl“, erklärt Ingo Kracht. AUSSTELLUNG MIT ELF TREPPEN Wangentreppen, Zweiholmtreppen, Faltwerktreppen, Bolzentreppen, Spindeltreppen oder Raumspartreppen

Ingo Kracht (li.) und Robert Traka von Arktic Treppen in den Armen von KSV-Geschäftsführer Wolfgang Schwenke.

– Treppenvarianten gibt es mehr als erwartet. Wer sich von Arktic Treppen überzeugen möchte, ist in der Ausstellungen in Schönkirchen herzlich willkommen. „Elf Treppen können hier begutachtet werden“, sagt Traka und ergänzt: „Eine sehr gemütliche und private Atmosphäre, um die Vorstellungen unserer Kunden mit unserem Angebot optimal zu verknüpfen.“ Der Spezialist für Treppen hat seinen guten Namen über die lange Zeit über Kiel hinaus getragen. Mittlerweile berät und montiert Arktic Treppen zwar überwiegend in Schleswig-Holstein

DIe Ausstellung von Arktic Treppen in Schönkirchen.

und Hamburg, erhält aber häufig auch aus dem gesamten Bundesgebiet Aufträge. HOLSTEIN ALS DANKESCHÖN Wer so lange am Markt ist, der ist in der norddeutschen Händlerszene bekannt. Und so entstand auch der Kontakt zur KSV. „Wir kennen einige Störcheclub-Mitglieder persönlich und haben uns schon länger für Holstein Kiel interessiert“, blickt Robert Traka zurück. „Ich habe zudem selbst Fußball gespielt und bin daher sehr interessiert. Da liegt der Gedanke, unseren Kunden als Dankeschön einen schönen, höherklassigen Fußballnachmittag zu ermöglichen, sehr nahe“, begründet Ingo Kracht ergänzend die Entscheidung für die Unterstützung des Drittligisten. Die offizielle Begrüßung beim Störcheclub-Stammtisch wird auf jeden Fall Folgen haben. „Die Atmosphäre war persönlich und positiv. Wir haben nette Menschen kennengelernt und kommen sehr gerne wieder.“ Herzlich willkommen im Störcheclub, Ingo Kracht und Robert Traka. Arktic-Treppentechnik GmbH Augustental 47 24232 Schönkirchen Telefon: 043 48 - 9 19 78 53 www.arktic-treppen.de

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3:0 Dr. Wolf Dieter Niemann

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2:1 Eike Wolf & Ulf Carow

2:0

1:0

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Team Belvedere Apotheke

2:1 Jan Osterloh

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Rückblick

KRONHOLM HÄLT EINEN PUNKT FEST Störche konnten sich nach dem 0:0 gegen FSV Frankfurt bei ihrem Torhüter bedanken Schwach gespielt, stark gekämpft – die KSV Holstein verdiente sich im Punktspiel Nummer eins des Fußballjahres 2017 erst in Unterzahl ein 0:0 beim Zweitliga-Absteiger FSV Frankfurt. Das Team von Markus Anfang enttäuschte in der ersten Halbzeit, verlor dann auch noch Kingsley Schindler durch eine allerdings zweifelhafte Gelb-Rote Karte (35.). Doch in Unterzahl boten die Gäste eine starke kämpferische Leistung und verdienten sich nach dem Seitenwechsel durch einen leidenschaftlichen Auftritt einen Punkt. „Das war die schlechteste Leistung seit meinem Amtsantritt in Kiel“, sagte Anfang. „Vielleicht hat sich die Mannschaft zu sehr unter Druck gesetzt.“ In einer zerfahrenen ersten Halbzeit hatten die heimstarken Gastgeber vor knapp 3200 Zuschauern mehr vom Spiel, ohne allerdings ihre frierenden Fans mit Offensivfußball erwärmen zu können. Die Störche standen in der Defensive gewohnt sicher, der von Zweitligist Union Berlin nach Kiel gewechselte Christopher Lenz gab als Linksverteidiger ein starkes Debüt. Und das Anfang-Team konnte sich auf Torhüter Kenneth Kronholm verlassen, der zweimal stark gegen Yannick Stark (10. und 28. Minute) parierte. Beide Chancen des Zweitliga-Absteigers waren allerdings nicht die Folge eines konsequenten Spielaufbaus, sondern das Resultat Kieler Fehlpässe, von denen es im ersten Durchgang einige gab. Die Kieler taten sich auf dem holprigen Rasen im Volksbank Stadion schwer, den Ball gewohnt flott durch die eigenen Reihen kreiseln zu lassen. Als dann Kingsley Schindler des Feldes (35.) verwiesen wurde, tauchte die KSV noch seltener vor dem Tor der Hessen auf. Die Gelb-Rote Karte war eine harte Entscheidung von Schiedsrichter Justus Zorn, hatte Schindler doch die erste Verwarnung für einen Pressschlag mit Torhüter Sören Pirson erhalten, der nach einem Rückpass einen Schritt zu spät kam. Nur wenige Minuten später leistete sich der Kieler Sausewind ein eher harmloses Foul im Mittelfeld – und musste das Feld räumen. Nach Wiederanpfiff bestimmte der FSV in Überzahl das Geschehen, fand aber in Kronholm seinen Meister. Der Kieler Schlussmann, mit knapp 300 KSV-Fans im Rücken, verhinderte gegen Cagatay Kader (57., 60.) gleich zweimal bärenstark das 1:0 für die Hessen. Anfang

Endstand am Bornheimer Hang.

Der 79-jährige Ur-Holstein-Fan Wilhelm Köhn aus Hessen zusammen mit Wolfgang Schwenke.

wechselte nach den beiden Großchancen Mittelfeld-Routinier Tim Siedschlag für Mathias Fetsch ein, der als Mittelstürmer inzwischen auf verlorenem Posten stand. Das Tor für die Frankfurter schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein, zumal mit Rafael Czichos, Patrick Herrmann und Dominic Peitz nun schon drei Defensivkräfte mit einer gelben Karte belastet waren. Doch mit Siedschlag standen die wacker kämpfenden Störche besser und kamen sogar immer häufiger zu Entlastungsangriffen. Einer hätte der KSV fast noch den Sieg eingebracht, doch ein sehenswerter 18-Meter-Schuss von Peitz knallte nur an die Latte. Ein numerischer Unterschied war nun nicht mehr zu erkennen, die Kieler waren dem erlösenden ersten Tor einer sehr schwachen Partie inzwischen sogar näher, doch schießen sollten sie es nicht mehr. „In Unterzahl hat meine Mannschaft Moral bewiesen“, lobte Anfang.

Mathias Fetsch vor Heitmeier und Stark am Ball.

Frankfurts Graudenz gegen Alexander Bieler.

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ZU BESUCH IM „ANDEREN“ KIEL Störcheclub-Partner Dirk Struck und Detlef Vogel auf Spurensuche in Green Bay/Wisconsin

„IMMER FÜR ÜBERRASCHUNG GUT“

Detlef Vogel (li.) und Dirk Struck besuchten in Amerika die Gemeinden Kiel und New Holstein.

Die Fotogrüße aus Wisconsin nahm Holsteins Geschäftsführer Wolfgang Schwenke am Montag per Whats App freudig entgegen: „Dirk Struck und Detlef Vogel sind immer für eine Überraschung gut. Dass die beiden auf der anderen Seite des Ozeans im kleinen Kiel vorbeigeschaut haben, das ist eine schöne Geschichte. Ich bin gespannt auf weitere Berichte und Fotos.“ Inzwischen sind die beiden Holsteiner wieder nach Deutschland zurückgekehrt und werden gegen den VfR Aalen ihre angestammten Plätze auf der Holstein-Handwerker-Tribüne einnehmen.

Die beiden Störcheclub-Partner Detlef Vogel (Gerüstbau Vogel GmbH) und Dirk Struck (Malereibetrieb Struck) sind für ihren Einfallsreichtum bekannt. Aber die „Schnapsidee“ (O-Ton Struck) im Rahmen ihres Florida-Urlaubes im Januar setzte dem Bisherigen die Krone auf. „Wir hatten durch einen Zufall Eintrittskarten für das Football-Spiel der Green Bay Packers gegen New York bekommen, sind kurzerhand in Fort Myers/Florida in den Flieger gestiegen und haben die 1.500 Meilen bis in den hohen Norden der USA nach Green Bay/Wisconsin zurückgelegt“, berichtet Struck voller Begeisterung. Der glückliche Umstand, dass Struck und sein Mitstreiter Detlef Vogel über einen Bericht in den Kieler Nachrichten von den beiden Gemeinden Kiel (3.800 Einwohner) und New Holstein (3.200) gelesen hatten, sorgte - bevor es in das mit 80.000 Fans

ausverkaufte Lambeau Field in Green Bay ging - für einen kleinen Umweg. STADTFAHNE ZUM DANK Ein Umweg, der sich gelohnt hat. „Das war ein tolles Erlebnis und die Menschen in Kiel und New Holstein waren ungemein sympathisch“, so Struck. Dass er und Detlef Vogel am Ende im Rathaus sogar die Stadtfahne e geschenkt bekamen, das rundete den Besuch ab. Mit der „wärmenden“ Erfahrung im Rücken überstanden die beiden Störcheclub-Mitglieder dann auch die Eiseskälte im Stadion locker. „Wir hatten minus 20 Grad, das war so richtig kalt. Aber dafür haben wir ein Riesenspiel miterleben dürfen“, meinte Struck nach dem Ausflug gen Norden.

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2:0 Jeanette Larsen

2:1 Christian Ottow

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Platz

Punktzahl

Platz

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Jörg Schowe

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Christian Ottow

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Holger Koppe

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Mark Schröder

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Nevzat Yaltirik

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Burkhard Lange

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Claus Schultzke

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Jeanette Larsen

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Uli Kauffmann

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Knud Hansen

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Frank Karge

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Sebastian Kloth

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Kai Helbrecht

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Team Voss

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Eike Wolf & Ulf Carow

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Mecky Camps

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Ingo Rumpf

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Achim Neelsen

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Jan Osterloh

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Sönke Reimers

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Karin Seidel

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Anke Struckmeyer

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F. Wägner & T. Pahlke

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Thomas Schreiber

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Manuel E. Arp

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Heino Brüggmann

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Ugur Temelli

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S. Mahmens + P. Speth

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Team Belvedere Apotheke

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Rolf Pfeifer

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EINKAUFEN NACH HERZENSLUST Markant und „Pizza-Papst“ Nevzat Yaltirik beschenken Holsteins U23

Freude bei Holsteins U23-Keeper Tjark Grundmann.

Sichtlich zufrieden schiebt Tjark Grundmann zwei gefüllte Einkaufswagen aus dem Markant-Markt Alte Weide.

Holstein-Partner Nevzat Yaltirik (Pizza World Olshausenstraße Kiel) hatte am Ende der Vorrunde beim Störcheclub-Tippspiel einen großzügigen 150-Euro-Markant-Geschenkgutschein gewonnen, erhöhte den Betrag noch einmal und leitete alles zusammen spontan an seinen Vertriebs-Mitarbeiter, U23-Keeper Tjark Grundmann, weiter. So durfte Tjark zwei Einkaufswagen mit toller Ware aus dem Markant-Sortiment füllen. Und die U23 freute sich über jede Menge Erfrischungen in ihrer Kabine im CITTI FUSSBALL PARK. Ware, die JensUwe Heinath, Marktleiter von Markant Alte Weide in Kiel, persönlich nach Projensdorf lieferte. „Wir sind schon

Markant-Geschenkkarte.

lange mit Holstein verbunden, waren ja sogar einige Jahre lang Trikotsponsor der Störche. Ich habe einfach ein Faible für Holstein und bin bei fast jedem Ligaspiel im Stadion dabei. Wir freuen uns, dass unser Geschenkgutschein für so eine schöne Sache eingesetzt wird“, so Heinath. Auch Nevzat Yaltirik war zufrieden: „Holstein ist mir total wichtig und ich freue mich sehr, dass ich Tjark und der U23 etwas Gutes tun konnte. Viele Spieler sind bei Pizza World zu Besuch. Und ich natürlich häufig auch im NLZ.“ Die KSV Holstein bedankt sich bei Nevzat Yaltirik und Jens-Uwe Heinath für die Großzügigkeit.

Filialleiter Jens-Uwe Heinath mit den Getränken für Holsteins U23.

Tjark Grundmann, Jens Uwe Heinath und Nevzat Yaltirik.

Pizza-World-Chef Nevzat Yaltirik und sein Mitarbeiter Tjark Grundmann.

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Störcheclub

SIEGERTYPEN ZU BESUCH BEI CAMPS Sky-Abo, Kaffee-Vollautomat: Tippspiel-Gewinner freuen sich über tolle Preise

Holger Koppe nahm in den Räumlichkeiten der Firma Camps den tollen Kaffee-Vollautomaten „Nivona CafeRomantica 626“ in Empfang. Koppe und die Firma AX5 architekten stehen für Kompetenz und Innovation und sind aus dem Störcheclub nicht mehr wegzudenken. Bei zahlreichen baulichen Maßnahmen rund um das Thema Holstein Kiel – und darüber hinaus – ist AX5 federführend.

Auch Tobias Pahlke von der L und M Service Group gehörte zu den Gewinnern. Für seinen richtigen Riecher beim Tippen darf Pahlke an sofort ein tolles Sky-Abo nutzen. „Wir haben uns über den Gewinn des Sky-Pakets sehr gefreut und möchten uns bei der Firma Camps für den tollen Preis bedanken“, so Pahlke. Tippsieger Holger Koppe (li.) nimmt die neue Nivona von Mecky Camps in Empfang.

Tippsieger Tobias Pahlke, (li.) und Mecki Camps.

Das Störcheclub-Tippspiel erfreut sich weiterhin größter Beliebtheit. Ende 2016 freuten sich Holger Koppe (AX5 architekten bda) und Tobias Pahlke (L und M Service Group) über tolle Preise, gestiftet vom Störcheclub-Urgestein Dieter „Mecky“ Camps von der Firma Camps Hausgeräte, TV, Elektro GmbH.

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KICK-OFF INS NEUE HOLSTEIN-JAHR Erst Fußball, dann Weinprobe bei Toni’s: Aktiver und kulinarischer cher Jahresauftakt

Einen tollen und abwechslungsreichen Abend erlebten die Störcheclub-Mitglieder am 20. Januar im Pagelsdorf Center und auf der Dachterrasse des Toni' s. Den Auftakt des netten Beisammenseins bildete ein Fußballturnier, bei dem die Störchclub-Kicker beherzt und stets fair zu Werke gingen. Eine kulinarische Reise durch italienische Gaumengenüsse inklusive Weinverkostung rundete das „Kurz-Trainingslager“ für Holstein-Partner ab.

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Rückblick 19. Spieltag Holstein Kiel - Hallescher FC

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KSV HOLTE PUNKT BEI HEIMMACHT Rückblick: Hallescher FC - Holstein Kiel 0:0

Holstein Kiel nahm beim letzten Spiel des Jahres 2016 verdient einen Punkt beim Halleschen FC mit. Vor 8.103 Zuschauern endete eine umkämpfte Partie 0:0. Beim heimstärksten Gegner der 3. Liga waren die Störche über 90 Minuten das bessere Team, das nach der Gelb-Roten Karte gegen Klaus Gjasula (63.) nicht nur numerisch überlegen war, sondern auch die besseren Torchancen hatte. Doch am Ende blieb es beim torlosen Unentschieden, mit dem die Störche einen neuen Bestwert aufstellten. Noch nie überwinterte die KSV auf Rang 6 in der 3. Liga. KSV-Sportchef Ralf Becker war mit dem Remis zum Jahresabschluss zufrieden: Traditionsclub-Chef Jürgen Vimmer mit dem jungen KSV-Fan Bosse.

„Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Mit einem Mann mehr haben wir uns fast schwerer getan als in Gleichzahl. Der Gegner stand tiefer und wir haben nicht mehr die Lösung gefunden, uns klare Torchancen zu erspielen wie bei Elf-gegen-Elf.“ Auch Markus Anfang war mit dem Resultat einverstanden, haderte aber mit der Torausbeute: „Nutzen wir die erste Torchance, läuft das Spiel komplett in unsere Richtung. Das Ergebnis ist gut, aber nicht gut genug. Es ist ärgerlich, dass wir heute die drei Punkte nicht mitnehmen konnten, aber meiner Mannschaft kann ich keinen Vorwurf machen – sie hat bis zum Schluss alles versucht, um dieses Spiel zu gewinnen.“

Endstand in Halle.

Dominic Peitz

(li.) und Alexan der Bieler hatte im Mittelfeld n alles im Griff (o hne Halle).

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mit der Leis

Youngster Philipp Spohn in Halle.

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LOTTO MASTERS 2017

TURNIER DER EXTRA-KLASSE Störche-Bezwinger ETSV Weiche verteidigte beim Masters seinen Titel

Die Kieler Störche scheiterten im Halbfinale am späteren Sieger ETSV Weiche. Oben von links: Bernd Schipmann, Alexander Bieler, Eidur Sigurbjörnsson, Tammo Harder, Arne Sicker. Unten von links: Berat Ayyildiz, Rezan Acer, Julius Alt, Narek Abrahamyan, Luca Dürholtz, Miguel Fernandes.

Das 19. LOTTO Masters am 14. Januar 2017 vor über 8.600 begeisterten Zuschauern in der restlos ausverkauften Kieler Sparkassen-Arena hätte aufgrund seiner Intensität und Klasse eigentlich auch der im nächsten Jahr anstehenden Jubiläumsveranstaltung zur Ehre gereicht.

Ein durch die neue Rückpassregel begünstigter Torrekord, Emotionen, Rasse und Kampf pur und ein am Ende fulminant auftrumpfender Sieger ETSV Weiche (4:2-Finalsieg gegen Eutin 08) sorgten für einen Höhepunkt nach dem anderen. Ein zwischenzeitlicher Schock brachte das Turnier an den Rande des Abbruchs: Brian Jungjohann (Flensburg 08) blieb nach einem Sturz gegen die Bande minutenlang regungslos auf dem Hallenboden liegen und konnte den Kunstrasen erst nach beherztem Einsatz der Sanitäter gestützt verlassen. Dem 08er ging es bereits Stunden nach dem Event besser. Für Rekordsieger Holstein Kiel (6 Masters-Titel) war im Halbfinale beim 2:5 gegen den späteren Sieger Weiche Endstation. Trainer Markus Anfang war bei seiner Masters-Premiere angetan von der Atmosphäre im Kieler Handball-Tempel: „Ich habe selbst gerne in der Halle gespielt und bin von diesem Turnier total begeistert. Der Rahmen war schön, die Veranstaltung an sich super professionell aufgezogen – leider waren wir im

Halbfinale Weiche total unterlegen und sind auch verdient ausgeschieden. Wir haben bei dem Turnier leider nicht alles so umgesetzt, wie wir es uns vorgenommen hatten.“ Thiago Freitag vom ETSV Weiche wurde zum besten Turnierspieler gewählt, Eutins Schlussmann Lennart Weidner zum besten Torhüter und Alexander Bieler sicherte sich mit fünf Treffern die Torjägerkrone – damit wandelt er in den Fußstapfen einstiger Kieler Masters-Torjäger wie André Breitenreiter (2006), Michael Holt (2008, 2009, 2010) und Marc Heider (2011, 2012). Wir sind nach dem 19. LOTTO Masters auf Stimmenfang gegangen…

Mitreißende Atmosphäre nicht nur zu Beginn des LOTTO MASTERS 2017 in der restlos ausverkauften Sparkassen-Arena.

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LOTTO MASTERS 2017

STIMMEN ZUM LOTTO MASTERS 2017 niers. Ein Dank auch an die Halbfinalisten, die entschieden haben, das Masters fortzusetzen. Alexander Bieler (Torschützenkönig/ KSV), der sein erstes Masters erlebte: Das war eine überragende Veranstaltung, ich habe selten erlebt, dass so viele Zuschauer bei einem Hallenturnier dabei sind. Das war eine tolle Erfahrung für mich! Wir hatten eine junge Mannschaft dabei, die phasenweise richtig guten Fußball gespielt hat. Leider hat es nicht gereicht, um das Turnier zu gewinnen.

Daniel Jurgeleit holte seinen dritten Masters-Titel.

Daniel Jurgeleit (Ex-Storch und Trainer ETSV Weiche): Es haben aus unserer Mannschaft die gespielt, die Lust auf ein solches Turnier und Spaß am Hallenfußball haben. Es war wie immer ein Highlight für uns alle und eine schöne Gelegenheit, alte Bekannte zu treffen. Nach der Verletzung des Spielers war es schwer, das Halbfinale zu bestreiten. Aber wir haben dann auch für ihn gespielt, für ganz Flensburg. Klaus Kuhn (Organisator): Das war eine tolle Veranstaltung! Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Partnern für ihr Verständnis dafür bedanken, dass wir nach der Verletzungsunterbrechung die Show abgesagt haben. Für mich ist der Spieler von Flensburg 08, der unbedingt wollte, dass das Masters fortgesetzt wird, der eigentliche Sieger dieses Tur-

ohne Bundesligisten funktioniert. Ich drücke jedes Mal der KSV Holstein die Daumen, damit sie ins Finale kommt, leider bekommt sie das nicht mehr hin. Von Flensburg 08 fand ich es sehr fair, dass der Verein sich gewünscht hat, das Turnier trotzdem fortzusetzen. Ein solches Unglück kann zwar immer passieren, es zeigt aber auch, was wirklich wichtig ist. Marvin Ducksch (Neuzugang der KSV), der auf der Tribüne mit seinen neuen Kollegen saß: Ich hatte von diesem Turnier vorher noch nichts gehört und bin völlig begeistert davon. Für einen Fußballer kann es kaum etwas Schöneres geben, als in einem solchen Rahmen spielen zu dürfen. Ich bin von der Mannschaft super aufgenommen worden, das ist ein sehr, sehr netter Haufen! Der Verein hat noch viel vor, und ich hoffe, dass ich meinen Beitrag leisten kann, damit wir gemeinsam dieses Ziel auch erreichen. Hans-Ludwig Meyer (SHFV-Präsident): Dieses Masters war in Sachen Stimmung auf den Rängen und Attraktivität der Spiele eines der besten bislang! Um dieses Turnier beneidet uns ganz Deutschland. Ich möchte an dieser Stelle auch die Schiedsrichter loben, die konstant

Holsteins Youngster Julius Alt feierte seine Masters-Premiere.

York Lange (Hallensprecher), im neunten Jahr dabei: Ich finde es immer wieder super, dass ein solches Turnier gänzlich

Holsteins Luca Dürholtz gegen Schilksees MarcelVones.

gut und gemeinsam in eine Richtung gepfiffen haben. Ihre Leistung fand ich sehr bemerkenswert.

SHFV-Boss Hans Ludwig Meyer, Innenminister Stefan Studt und Turnierchef Klaus Kuhn (v. li.).

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LOTTO MASTERS 2017

DIE MASTERS-SPIELE DER KSV IM ÜBERBLICK Holstein Kiel – TSV Schilksee 2:2 (Gruppe A)

VfR Neumünster – Holstein Kiel 1:0 (Gruppe A)

Die Störche überzeugten zu Beginn des Spiels durch schöne Ballstafetten, aber die zuletzt arg gebeutelten Fördekicker aus dem Norden Kiels spielten munter mit. Alexander Bieler nach zwei Minuten aus spitzem Winkel sowie 12 Sekunden vor dem Ende traf für Holstein. Für den TSV trafen Christoph Kahlcke (5.) und Sascha Iwers (12.).

Der VfR hatte sein Halbfinal-Ticket bereits vor dem Duell mit den Störchen gebucht, Holstein war das Weiterkommen ebenfalls kaum mehr zu nehmen. So entwickelte sich ein flottes Spielchen, bei dem die Veilchen etwas mehr Zug zum Tor besaßen. Den Siegtreffer für den dreimaligen Masters-Sieger aus Flensburg erzielte Ihab Hathat (7.). Somit holte sich der VfR vor Holstein Platz eins in der Gruppe A. Ein Wiedersehen gab es mit Ex-Störche-Kapitän Sven Boy, der weiterhin bei Neumünster als Co-Trainer von Thomas Möller agiert und der sich in der Sparkassen-Arena über das Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichtern freute.

VfB Lübeck – Holstein Kiel 2:5 (Gruppe A) Das ewig junge Masters-Duell zwischen den beiden Rekordteilnehmern aus Kiel und Lübeck hatte es in sich, denn die KSV traf sehr zur Freude der eigenen Fans gleich fünfmal ins Schwarze. Alexander Bieler war mit drei Toren (1., 11., 12.) nicht zu stoppen. Auch Youngster Julius Alt (5.) bei seiner Masters-Premiere sowie Narek Abrahamyan (10.) überwanden VfB-Keeper Eric Schlomm. Großer Jubel bei den Holstein-Anhängern – Frust bei den Grün-Weißen.

ETSV Weiche – Holstein Kiel 5:2 (Halbfinale) Man hätte nach dem souveränen Gruppensieg des ETSV im Halbfinale gegen Holstein durchaus die Favoritenrolle bei der Mannschaft von Ex-Storch Daniel Jurgeleit sehen können. Doch dass die

Lübecks Rezan Almosa prüft Holsteins Keeper Bernd Schipmann.

Alexander Bieler wurde mit fünf Treffern Torschützenkönig.

giftgrün gekleideten Eisenbahner wie ein D-Zug über die KSV hinwegrollen würden, das war in dieser Form nicht zu erwarten. Schon nach 20 Sekunden begann der Torreigen. Thiago de Freitag traf für den ETSV und Jannik Drews (4.), Fabian Arndt (5.), erneut de Freitas (10.) und Arndt (11.) markierten die Treffer der späteren Sieger aus Flensburg. Für die KSV trafen Evans Nyarko (8.) und Luca Dürholtz (12.) ins Schwarze. „Wir haben verdient verloren“, ließ KSV-Coach Markus Anfang keinen Zweifel an der Niederlage.

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Turnierleitung: Klaus Ung er, Klaus Schneider, Ger d Freisler und Dirk Schröder (v.li.).

Holsteins Ex-Sportchef Ralf Heskamp feuerte seinen Sohn Marco im NMS-Trikot an.

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Regie: Maren Schneider, Turn ierboss Klaus Moderator York Kuhn und Lange (v. li.).

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MIT VOLLGAS IN DIE RÜCKRUNDE U16 kehrt als Tabellenführer aus der Winterpause zurück

Die U16 der KSV Holstein schaffte den Sprung an die Tabellenspitze.

Nach einer erfolgreichen Hinrunde sind die U16-Junioren Ende Dezember als Tabellenführer der Schleswig-HolsteinLiga in die Winterpause gegangen. Zu Saisonbeginn hatte sich die Mannschaft noch etwas finden müssen, dann aber mit vielen Toren und Siegen gegen Topteams wie den Heider SV (7:0) und den JFV Hanse Lübeck (2:1) erste Ausrufezeichen gesetzt. Auch in der Spielweise hat sich das Team in den ersten Monaten der Saison deutlich weiterentwickelt. Recht schnell hatten die Spieler trotz der anfänglichen Schwierigkeiten gut in die

Saison gefunden, agierten auch in der höheren Altersklasse im Angriffsspiel mutig und kreativ, zuletzt liefen dann auch viele Abläufe im Spielaufbau sowie im gemeinsamen Verteidigen flüssiger und sicherer als zuvor. Der positive Trend und die Wintermeisterschaft sollen für die Rückrunde als zusätzlicher Antrieb dienen, wenn es nach Trainer Jan Uphues geht. Der sieht für sein Team nämlich trotz einer ordentlichen Hinrunde noch jede Menge Luft nach oben: „Wir messen uns zwar auch an Ergebnissen, vielmehr aber daran, wie sehr wir unsere gemeinsame Idee auf dem Platz umgesetzt sehen – zunächst einmal relativ unabhängig von Gegner und Spielstand. Ich wünsche mir da, dass wir einige Themen noch konsequenter auf den Platz bringen.“ Bis zum Ende der Wintervorbereitung werden alle Spieler schon einmal eine Trainingswoche in der U17 absolviert haben, anschließend stehen dann zum Auftakt der Rückrunde einige Auswärtsspiele an. „Da werden wir sicherlich das eine oder andere Mal aus unserer Komfortzone gerissen werden, wenn wir statt auf unserem schönen Kunstrasen U16-Trainer Jan Uphues.

Mitte Februar auf Naturrasen spielen. Wir werden in diesen Spielen unsere volle Aufmerksamkeit und auch jede Menge Leidenschaft benötigen, um erfolgreich aus der Winterpause zu kommen“, so Uphues. Das erste Heimspiel der U16Störche steht nach dann drei Auswärtsspielen in Folge erst am Samstag, 12. März, gegen den SV Frisia RisumLindholm an.

Levin Erik gehört zu den Leistungsträgern der U16.

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STARTSCHUSS FÜR DIE JUNIOREN Holsteins U17- und U19-Teams wollen ihre Saisonziele frühzeitig erreichen

Die Holstein U19 von Trainer Hannes Drews stellte sich beim Trainingsstart auf dem Kunstrasenplatz K1 am 5. Januar zum Gruppenfoto.

An diesem Wochenende steigt unsere U19 wieder in den Bundesliga-Spielbetrieb ein. Am Sonntag um 12 Uhr erwartet die Mannschaft von Trainer Hannes Drews den VfL Wolfsburg im CITTI FUSSBALL PARK. Die U17 muss noch bis zum 19. Februar auf das erste Punktspiel des Jahres 2017 warten, dann empfängt die Elf von Finn Jaensch Tennis Borussia Berlin in Projensdorf. Die von kalten Temperaturen und zartem Weiß geprägte Vorbereitung auf die Rückrunde haben wir in Wort und Bild begleitet und

geben einen kleinen Ausblick auf die Rückrunde. Der Tabellensiebte der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost, der auf eine hervorragende Vorrunde sowie trotz der Viertelfinal-Niederlage gegen den 1. FC Köln (1:2 nach Verlängerung) eine starke Pokal-Saison zurückblicken kann, darf sich über einen 7-Punkte-Vorsprung zur Gefahrenzone der Liga freuen. Doch einen Grund, sich auf dem Punktepolster auszuruhen gibt es nicht. Gerade

im Juniorenbereich, der vor allem von Leistungsschwankungen geprägt sein kann, ist vieles möglich – in beide Richtungen. Das weiß auch Fußball-Lehrer Hannes Drews, der sein Team zusammen mit seinem Assistenten Maik Haberlag in den vergangenen Wochen neu eingeschworen hat. TESTEN, TRAINIEREN, PUNKTEN In den ersten Tagen standen für die Spieler der U19 zahlreiche Tests auf dem

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Das MARE Klinikum ist medical Partner der KSV Holstein

MARE KLINIKUM GmbH & Co. KG Eckernförder Str. 219 24119 Kronshagen Tel.: 0431/66 74 - 015

Holstein U19/U17

Programm: Wiegen, Größenmessung, Ausdauer- und Sprinten. „Es ging nach der Pause darum, wieder reinzukommen, die Power wieder herzustellen und die Intensität langsam zu steigern“, so Drews nach den ersten Einheiten des neuen Jahres. Assistent Maik Haberlag, im Hauptberuf Lehrer in Eckernförde, konnte zum Jahresauftakt aufgrund der Schulferien bei den beiden täglichen Trainingseinheiten dabei sein. U19-Kapitän Julius Alt weiß um die Bedeutung der Vorbereitung: „Konzentriertes Arbeiten war enorm wichtig. Nun sind wir heiß auf den Start und hoffen, dass wir den Klassenerhalt so schnell wie möglich unter Dach und Fach bringen können.“

Finn Jaensch,

Holstein U17.

Hannes Drews, Tra

iner Holstein U19.

U17 BRENNT AUF RÜCKRUNDE Auch die U17 der KSV Holstein brennt auf den Jahresauftakt. Der Tabellenfünfte der B-Junioren-Bundesliga konnte in die Vollen gehen, alle Spieler standen bei den Trainingseinheiten zur Verfügung. Nur Morten Casper hat den Verein aus privaten Gründen verlassen. Und Noah Awuku weilte Anfang mit den Profis im Spanien-Trainingslager. „Wir wollten die Grundlagen für den Klassenerhalt legen“, so Jaensch kurz vor dem Rückrundenstart gegen TB Berlin. 10 Zähler beträgt der Vorsprung der Jaensch-Elf auf die Abstiegsränge.

Holstein U19, Wintertrain

ing.

stein U19.

Jens Molt, Betreuer Hol

BALL PARK.

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sion aus de Winterimpres

Winterlicher Jahres

Sieht aus wie Österreich, ist aber der CITTI FUSSBALL PARK: Die U19 absolviert ihr Lauftraining in einem winterlichen Umfeld.

auftakt auf dem Ku

nstrasen K1.

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Kieler Fans in der vergangenen Woche im Frankfurter Stadion am Bornheimer Hang.

Trainingslager

„DIESE WOCHE IST GUT GELAUFEN“ Markus Anfang zieht nach dem Trainingslager in Cambrils ein positives Fazit

Die KSV Holstein legte die Grundlagen für eine erfolgreiche Rückrunde vom 4. bis 11. Januar in Cambrils an der spanischen Mittelmeerküste. 27 Spieler, 7 Arbeitstage, 14 Einheiten, ein 5:2 (4:1)-Sieg gegen den Zweitligisten Gimnastic de Tarragona – die Zahlen lasen sich gut. Und Trainer Markus Anfang zog eine entsprechend positive Bilanz seines ersten Trainingslagers mit den Störchen. Markus, wie zufrieden bist Du mit dem Trainingslager? Sehr, ich finde, dass diese Woche richtig gut gelaufen ist. Wir haben die Inhalte, die wir vermitteln wollten, umsetzen können und viele Einheiten absolvieren können. Das war unser Ziel gewesen. Und bis auf Utku Sen, der leider vorzeitig abreisen musste (Schmerzen in der Fußsohle), hat sich kein Spieler verletzt. Die Jungs haben richtig gut mitgezogen und gezeigt, dass sie auch im

Weihnachtsurlaub gut gearbeitet haben. Ihr physischer Zustand war schon vor dem Trainingslager gut gewesen. Ein großer Vorteil war das schöne Wetter, so konnten wir unter anderem immer wieder die Einheiten auf dem Platz unterbrechen, um Details anzusprechen, ohne dass jemand frieren musste. Welche Schwerpunkte hast Du gesetzt? Wichtig war uns, dass wir viel mit dem Ball arbeiten, deshalb gab es hier auch keine Waldläufe. Eine Einheit ohne Ball ist aus meiner Sicht eine verlorene Einheit. Es sollten immer alle in Bewegung sein, aber, abgesehen von den athletischen Übungen, eben mit dem Ball am Fuß. Wir haben uns von Grund auf noch einmal mit unserem Spiel beschäftigt und dabei alle Spieler mitgenommen. Das war in dieser Form in der laufenden Saison nicht möglich gewesen. Jeder soll in der Lage sein, unser System umsetzen zu können. Wir wollen

Markus Anfang war mit dem Trainingslager in Cambrils sehr zufrieden.

so viele Spieler wie möglich auf unserem Weg mitnehmen. Und im Trainingslager hat jeder noch einmal die Chance bekommen, sich zu präsentieren. In einigen Spielen fehlte den Störchen im bisherigen Saisonverlauf die Effektivität vor dem Tor. Habt Ihr daran auch gearbeitet? Ein klassisches Torschuss-Training haben wir nicht gemacht, aber der Abschluss war Bestandteil jeder Einheit mit zwei Toren. Wenn wir das Spiel in die Schnittstellen trainieren, Lösungen für Überzahlsituationen suchen, Varianten gegen einen tief stehenden Gegner einstudieren und an unserem Angriffspressing feilen, ist der Abschluss immer dabei. Daran werden wir in Kiel noch intensiver arbeiten, weil wir dann wieder auf kleineren Spielfeldern trainieren. In Spanien war es uns wichtig, dass wir auch intensiv im athletischen Bereich arbeiten, deshalb waren hier die Felder größer.

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Trainingslager

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Trainingslager

Wie bist Du als Trainertyp? Kontrollierst Du beispielsweise, ob die Bettruhe eingehalten wird? Nein, ich habe es schon als Spieler geschätzt, Freiräume zu haben. Und das halte ich als Trainer mit meiner Mannschaft nicht anders. Ein Trainer, der sich in jedes Thema einmischt, verbraucht sich schnell. Ich lasse die Spieler in Ruhe, wir sehen uns nahezu jeden Tag, da ist ein wenig Abstand ganz gut. Was wünscht Du Dir für den Rest dieser Saison? Wir haben bisher richtig guten Fußball gespielt, leider ist es uns noch zu selten gelungen, uns dafür auch entsprechend zu belohnen. Immer dann, wenn wir einen richtig großen Schritt in der Tabelle machen konnten, haben wir diese Chance verpasst. Unser Anspruch ist, in den oberen Regionen mitzuspielen, und die Mannschaft hat die dafür nötige Qualität. Aber wir müssen uns an Ergebnissen messen lassen. Und das ist in einigen Spielen, in denen wir die bessere Mannschaft gewesen sind, sie aber nicht gewonnen haben, der Knackpunkt gewesen. Für mich als Trainer ist die Entwicklung der Mannschaft viel wichtiger als die nackten Zahlen. Aber unsere Arbeit, auch die der Spieler, wird in Ergebnissen bewertet. Und daran müssen wir uns messen lassen. Ich bin, auch nach den Eindrücken dieses Trainingslagers, sehr zuversichtlich, dass wir eine richtig gute Rückrunde spielen werden.

Kenneth Kronholm beim

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en Tarragona zu den Akt

örte beim 5:2-Sieg geg

Kingsley Schindler geh

Krafttraining.

Patrick Herrmann im Stangenparcours.

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Holstein on Tour

SPORTFREUDE BEI SPORTFREUNDEN Aufsteiger Lotte rockt 3. Liga & DFB-Pokal - Ex-Storch Saliou Sané trifft auf seine alten Kollegen

es bei seinem neuen Klub nicht einfach haben. Mit Kevin Freiberger (9 Tore) und Bernd Rosinger (6) verfügen die Sportfreunde über zwei starke Stürmer, die mehr als die Hälfte der Lotter Tore erzielten (27). Ohnehin können die Sportfreunde nach den ersten sechs Monaten Im Hinspiel bereitete Saliou Sané noch Tore für die KSV Holstein vor. in der 3. Liga zufrieden sein. Als bester Als einziger Drittligist nahmen die Aufsteiger gehen die Tecklenburger in Sportfreunde Lotte bislang beide die Rückrunde, zudem konnten sich die Hürden im DFB-Pokal. Der Aufsteiger, Blau-Weißen als einziger Drittligist bis der obendrein als 9. die Liga aufmischt, ins Achtelfinale des DFB-Pokals spielen. trifft am Mittwoch, den 8. Februar, im Am 8. Februar kommt der Zweitligist TSV Achtelfinale auf den TSV 1860 München. 1860 München ins FRIMO-Stadion, das Nutznießer der Doppelbelastung könwie bei den Pokalsiegen gegen Werder nte Holstein Kiel werden, die samstags drauf im FRIMO-Stadion auflaufen werden. Die Störche-Premiere am Autobahnkreuz wird für zwei Sportfreunde zum Wiedersehen.

Bremen (2:1) und Bayer Leverkusen (4:3 n. Elfm.) mit 10.059 Zuschauern ausverkauft zum Hexenkessel werden soll. TRIBÜNE STATT WERBEWAND Die Doppelbelastung aus Liga und Pokal könnte den Kieler Störchen in die Karten spielen. Nur drei Tage später ist die Elf von Markus Anfang zu Gast im FRIMO-Stadion und hofft angesichts „nur“ 325 Kilometer Anreise auf zahlreiche Unterstützung der eigenen Fans, um ähnlich erfolgreich wie beim 3:1-Hinspielerfolg abzuschneiden. Die Spielstätte sollte man auf jeden Fall einmal gesehen haben. Der Sportpark am Lotter Kreuz war bis 2003 nicht mehr als eine grüne Fußballwiese und wuchs parallel zum sportlichen Erfolg der Sportfreunde mit. Noch in der letzten Saison schloss eine riesige Werbewand hinter einer der beiden Torgeraden die Lücke zwischen drei Tribünen. Dort steht jetzt ein Stehplatzrang, der durch den Aufstieg notwendig geworden war, um die Mindestanzahl von 10.000 Plätzen zu erreichen. Diese würden ohne DFB-Pokal jedoch nicht notwendig sein. Bislang kamen im Schnitt lediglich 2.400 Fans zu den Lotter Heimspielen.

Das nächste Auswärtsspiel:

Erst Wiedersehensfreude, dann Punktekampf – wenn Holstein Kiel am 11. Februar zum ersten Mal bei den Sportfreunden Lotte ein Spiel bestreiten wird, dann dürften Jaroslaw Lindner und Saliou Sané besonders motiviert sein. „Jarek“ trug fünf Jahre das StörcheTrikot, traf immerhin 33-mal in 112 Partien und zog im Sommer 2015 weiter zum SV Wehen Wiesbaden, bevor er nach einer Saison nach Lotte wechselte. „Sali“ kam im Juli 2014 an die Förde und hatte eine weniger glückliche Zeit. Auch wenn der bullige Angreifer gegen den FSV Frankfurt das erste Kieler Saisontor spektakulär mit der Hacke erzielte, konnte er danach keine Akzente mehr setzen und wurde mit dem Jahreswechsel zum „Sportfreund“. BESTER AUFSTEIGER Lindner kam bei seinen 16 Einsätzen elfmal von der Bank und auch Sané dürfte

Sportfreunde Lotte – Holstein Kiel FRIMO-Stadion · Samstag, 11. Februar 2017 · 14.00 Uhr

Das FRIMO-Stadion fasst 10.059 Zuschauer. Anfahrt Mit dem Auto: Jahnstraße 8, 49504 Lotte (Strecke: 325 km, Fahrzeit: 3:15 Stunden) Rund um das Stadion gibt es kostenpflichtige Parkgelegenheiten (3 Euro). Mit der Bahn: Eine Zugverbindung in der Nähe existiert nicht, lediglich eine Busverbindung nach Osnabrück. Ggf. werden Shuttle-Busse vom Bahnhof Lengerich eingesetzt. Bitte aktuelle Informationen auf www.holstein-kiel.de beachten. Eintrittspreise: Stehplatz ab 11 Euro (ermäßigt 8 Euro), Sitzplatz ab 20 Euro (ermäßigt 17 Euro)

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Nächstes Heimspiel

FORTUNEN FAST AM ZIEL Köln mit bislang bester Drittliga-Saison – Ex-Kieler Maik Kegel fällt nach Kreuzbandriss bis zum Saisonende aus ZWEI KÖLNER IN KIEL

Holsteins Alexander Bieler gegen den Ex-Storch Maik Kegel, der wegen eines Kreuzbandrisses pausieren muss.

Für seinen Klub sei die 3. Liga keine Selbstverständlichkeit – dieses Mantra predigte Trainer Uwe Koschinat zwei Jahre lang, wenn es um die Zielsetzung von Fortuna Köln ging. Diese bestand aus einem klaren Wort: Klassenerhalt. Doch die Rot-Weißen haben mit seriöser Arbeit einen konsequenten Weg eingeschlagen. Und so lehnte sich Koschinat vor dieser Saison mit einer unerwarteten Forderung aus dem Fenster: Am Saisonende solle die Punktzahl mit einer Fünf beginnen. Und bislang steht der 50er-Kurs … In der Kölner Südstadt konnte das Weihnachtsfest in aller Ruhe und Besinnlichkeit gefeiert werden. Die Fortuna hatte die Hinrunde im dritten Jahr in der 3. Liga mit einem Rekord abgeschlossen. 28 Punkte – so viele hatte die Elf von Uwe Koschinat in 19 Spielen auf dem Weg zum Klassenerhalt noch nicht einfahren können. Doch der Fortunen-Chefcoach ist als Mahner bekannt, der kaum Komfortzonen aufkommen lässt. Und so verwies der dienstälteste Drittliga-Trainer (seit 2010 beim SCF) lieber auf die noch fehlenden 15 Zähler bis zum sicheren Ligaverbleib. Drei davon sollen im Holstein-Stadion eingefahren werden, damit die Kölner endlich ihren Kiel-Fluch besiegen können. An der Förde gingen die Rot-Weißen noch nie als Sieger vom Platz.

TOTALSCHADEN IM KNIE Eigentlich wäre das Gastspiel bei den Störchen zugleich die Rückkehr von Maik Kegel gewesen, der zum Saisonwechsel zu den Kölner Südstädtern gewechselt war. Den Mittelfeldregisseur, mit dem die KSV 2015 beinah in die 2. Bundesliga aufgestiegen wäre, schockte am 20. September beim 2:2 gegen Jahn Regensburg allerdings ein Totalschaden im Knie. Die Verletzung war so gravierend, dass der „Kegler“ erst einen Monat später nach Abklingen der Schwellungen operiert werden konnte. Somit werden weitere Einsätze von Fortunas Nummer 39 erst in der nächsten Saison folgen. Das Fehlen blieb nicht unbemerkt. So sank die Ausbeute von 1,57 Punkte mit Kegel auf 1,25 ohne. Anlass für Neuverpflichtungen sah man am Südstadion nicht. Im Wintertransferfenster wurden weder Spieler geholt noch abgegeben.

Beim 1:0-Hinspielsieg der Fortuna über Holstein stand der Ex-Storch noch putzmunter auf dem Rasen. Die Kieler dagegen blieben überraschend blass. Für den Negativ-Höhepunkt sorgte Saliou Sané, der nur zehn Minute nach seiner Einwechslung mit Gelb-Rot vorzeitig zum Duschen musste. Auf der anderen Seite sollte der Erfolg auch für Kegel einen faden Beigeschmack bekommen. Drei Tage später wurde Holstein-Trainer Karsten Neitzel freigestellt, mit dem auch der Neu-Kölner zwei Jahre lang gut zusammengearbeitet hatte. Mit dem Duo Markus Anfang und Tom Cichon übernahmen zwei waschechte Kölner das Zepter im Storchennest. Lokalpatriotismus dürfte am 18. Februar jedoch keiner aufkommen. Denn während bei der Fortuna Weihnachten besinnlich gefeiert wurde, soll bei Holstein im Sommer eine dicke Party steigen.

Fortuna-Chefcoach Uwe Koschinat.

Das nächste Heimspiel:

Holstein Kiel – Fortuna Köln Samstag, 18. Februar, um 14 Uhr im Holstein-Stadion

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