Arbeitsmappe Woche I. Dein Mindset

Arbeitsmappe Woche I Dein Mindset Inhalt: • • • • • • • • Dein Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen Deine Glaubenssätze Deine Selbstliebe Dein Selbs...
Author: Katrin Junge
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Arbeitsmappe Woche I Dein Mindset

Inhalt: • • • • • • • •

Dein Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen Deine Glaubenssätze Deine Selbstliebe Dein Selbstbewusstsein Dein Marktwert Deine Selbsteinschätzung und Selbstreflexion Dein Mut Deine Schwächen und Stärken

Wie steht es um dein Mindset? Hast du dir darüber schon mal ernsthaft Gedanken gemacht?

Dein Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen Ein gesundes Selbstwertgefühl ist wie ein gutes Immunsystem. Selbst wenn es uns einmal schlecht geht, kommen wir schnell wieder auf die Beine, weil wir wissen, was uns hilft. Um ein Leben in Eigenregie zu führen, bedarf es den Mut, auch mal gegen den Strom zu schwimmen. Zu zeigen, dass nicht alles glatt läuft, dass uns Fehler unterlaufen, wir traurig sind und manchmal nicht wissen, wie es weitergeht. Kränkungen sind ein Teil des Lebens. Wir werden kritisiert, abgelehnt, ausgeschlossen, verlassen und zurückgewiesen. Ebenso werden wir geliebt, gelobt und angenommen. Unsere unbewussten Überzeugungen äußern sich in Geschichten, die wir uns tagtäglich selbst erzählen. Sie entscheiden darüber, wie und ob wir unsere Ziele erreichen. Fühlst du dich blockiert oder kommst nicht voran, wird dich dein Unterbewusstsein sabotieren. In unserer heutigen Zeit wird vieles nicht mehr über ein persönliches Gespräch geregelt oder erledigt. Im Zeitalter der Emails, SMS, Whats-app oder auch der sozialen Netzwerke wird immer mehr über diese Wege kommuniziert. Doch meine Einstellung und meine persönliche Meinung ist, dass wir niemals ganz auf ein persönliches Gespräch verzichten können.

Für ein persönliches Gespräch – im Austausch miteinander und mit Augenkontakt benötigen wir jedoch ein starkes Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein. Egal ob es hier im beruflichen Bereich um ein Vorstellungsgespräch oder die Frage nach einer Gehaltserhöhung geht, oder ob es den privaten Bereich mit dem Freund, den Kindern, dem Partner oder den Nachbarn betrifft. Ohne diese wichtigen Gefühle des Selbstwertes und des Selbstbewusstseins, sind viele Gespräche von vornherein zum Scheitern verurteilt. Doch nicht nur in den Gesprächen mit anderen Menschen ist unser Selbstwertgefühl und unser Selbstbewusstsein unglaublich wichtig. Mit ausreichendem Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein wirst du zum Gestalter deines Lebens und bist nicht mehr in dieser unendlichen Abhängigkeit der Meinung anderer Menschen. Du selbst weißt, was dir gut tut und was nicht und entscheidest dich auch dementsprechend für oder gegen Etwas. Mit zu wenig Selbstwertgefühl und auch Selbstbewusstsein, lässt du dich immer wieder fremd bestimmen und in Rollen stecken, die nicht deiner selbst entsprechen. Du bist nicht authentisch und setzt häufiger eine Maske auf – oft als Schutzmaßnahme um nicht verletzlich zu sein. Mit genug Selbstwertgefühl dagegen, nimmst du dich anders und besser wahr. Du spürst regelrecht, wie wertvoll du bist. Welch besonderer Mensch du eigentlich bist. Du gehst wesentlich selbstbewusster durchs Leben.

Mit diesen gestärkten Gefühlen gehst du auch ganz anders mit Konfliktsituationen um, die dich ansonsten viel schneller aus dem Gleichgewicht bringen können. Du lässt dich einfach nicht mehr so schnell „runter ziehen“. ■ ■ ■

Glaubenssätze Deine inneren Geschichten entspringen vielen Quellen und können dich über Jahre hinweg begleiten. Wir alle haben eine MENGE Geschichten und Überzeugungen in uns. Sie ließen sich wohl in die eine oder andere Kategorie einordnen: • • • • • • • • • •

Ich kann das nicht. Ich habe kein Geld dafür. Das darf ich mir nicht erlauben. Das habe ich nicht verdient. Ich habe keine Zeit dafür. Ich bin nicht gut/schlau/ausgebildet/erfahren genug. Ich bin zu alt/zu jung/hässlich/zu dick/zu dünn etc. dafür. Das kann ich nicht annehmen. Ich muss mich noch mehr anstrengen. Nur wenn ich hart arbeite, werde ich etwas erreichen.

Alles, was nicht geklärt oder gelebt wird, setzt sich in dir fest.

Worte, die dich getroffen haben oder auch nicht gesagt wurden (und du darauf gehofft hattest) schaffen eine mentale Überzeugung in dir. Unterdrückte Gefühle, vertagte Wünsche und weggeschobene Verletzungen bleiben darüber hinaus auch in deinem Unterbewusstsein als energetisches Pendant bestehen. Dein ganzes Leben lang wirst du von allen Seiten mit allen erdenklichen Weisheiten bombardiert. Manche sin hilfreich, die meisten leider nicht. Dummerweise bleiben aber auch die hinderlichen Zitate, Sprüche und Weisheiten im Unterbewusstsein haften, wenn du sie nur oft genug hörst. Damit formt sich das Fundament deiner inneren Überzeugungen: Muster, die im Unterbewusstsein ihr eigenes Programm fahren und damit das verborgene Drehbuch deines Lebens schreiben. Im Laufe der Jahre ist so dein ganz persönliches Mindset entstanden. Solange du dich noch fragst, warum dein Vorankommen stagniert oder es einfach nur wahnsinnig anstrengend ist, deine Ziele und Wünsche zu erreichen, ist dein Unterbewusstsein nicht an Bord. Dein Unterbewusstsein wird dir innere Geschichten erzählen, dir dir einfach nicht gut tun und konträr zu dem stehen, was du eigentlich wirklich willst. Drei Dinge gilt es über diese Überzeugungen zu wissen: 1. Sie sind nicht wahr! 2. Sie dienen weder dir noch anderen! 3. Sie sind die Nummer 1 in der Rangliste der Dinge, die dich täglich zurückhalten und die du unbedingt aus deinen Gedanken entfernen solltest.

Die gute Nachricht ist, all deine Geschichten lassen sich ändern! Das Drehbuch lässt sich umschreiben! Du kannst deine innere Software umprogrammieren wie bei einem Computer. Es braucht lediglich etwas Zeit und einen gewissen Einsatz von dir. Ein Leben das dem entspricht, wonach du dich wirklich sehnst erfordert Verantwortung zu übernehmen: Für deine Wünsche und erst recht für deine Gedanken.

Ein absoluter Erfolgs-Blocker kann zum Beispiel deine Einstellung zu Geld sein. Auch hier gibt es unglaubliche und zum Teil alberne Glaubenssätze, die uns immer wieder eingehämmert wurden: • • • • • •

Geld ist die Wurzel allen Übels! Reiche Menschen sind egoistisch Geld macht nicht glücklich! Geld verdirbt den Charakter Reichtum macht einsam! Das letzte Hemd hat keine Taschen!

Geld ist nur ein Mittel zum Zweck! Es ist lediglich bedrucktes Papier und trägt mit Sicherheit an keinem Zustand die Schuld.

Solltest auch du von diesen alten Glaubenssätzen „befallen“ sein, formuliere bitte zu jedem deiner Blockaden zum Thema Geld, eine positive Aussage. Zum Beispiel: • • • • • •

Geld macht glücklich! Ich ziehe Geld an wie ein Magnet! Geld schafft Gutes! Geld ist genug für alle da! Ich habe es verdient, im Überfluss zu leben! Mit viel Geld kann ich viel Gutes tun!

Verinnerliche dir diese Aussagen so oft, bis du spürst, dass sie deine alten, destruktiven Glaubenssätze verschwinden lassen.

Übung 1: Allgemeine Glaubenssätze Fülle zunächst die linke Spalte mit allem, was dir spontan dazu einfällt. Danach versuchst du in der rechten Spalte, positive Gegenstücke dazu einzusetzen.

Alte (negative) Glaubenssätze

Neue (positive) Glaubenssätze

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Nun verfahre genauso mit Glaubenssätzen zum Thema Geld Alte Glaubenssätze

Neue Glaubenssätze

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Nimm dir bitte deine Arbeitsmappe in den nächsten Tagen immer wieder vor und ergänze sie um die Dinge, die dir noch einfallen. Lies sie immer wieder durch und arbeite damit.

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Deine Selbstliebe Eine der wichtigsten Grundlagen für alles was du tust, wie du denkst und wie du fühlst ist das Maß deiner Selbstliebe. Nur wenn du genug positive Gefühle für dich hegst, bist du in der Lage, deine Aufgaben und deine Ziele und Wünsche auch mit Begeisterung zu füllen und zu erledigen. Von allen Urteilen, die du im Leben fällst, ist keines so wichtig wie das, das du über dich selbst fällst. Dein Selbstbild entscheidet in einem hohen Maß, wie du etwas erlebst, empfindest und was du dir zutraust. Befreie dich deshalb von deinen eigenen Begrenzungen wie Zweifel und Wertlosigkeit, damit du niemandem mehr etwas zu beweisen brauchst.

Hier ein kleiner Test, um zu sehen wie es um deine Liebe zu dir selbst steht. Beantworte einfach diese Fragen für dich ganz allein. Sei dabei ehrlich zu dir: • Denkst du oft, du müsstest noch etwas ganz Bestimmtes erfüllen, bevor du wirklich glücklich sein darfst? • Denkst du, du wärst nur liebenswert, wenn du ganz bestimmte Charaktereigenschaften aufweist? • Hast du Schwierigkeiten, Fehler zuzugeben oder sie dir selbst zu verzeihen? • Hast du manchmal das Gefühl, es würde eine unsichtbare Mauer geben, gegen die du immer und immer wieder läufst? • Hast du dich abgerackert ohne Ende, fühlst dich aber trotzdem oft nicht wertvoll genug? • Hast du oft das Gefühl, in einer anderen Situation wäre dein Leben besser? Wenn du mehrere dieser Fragen mit „Ja“ beantwortet hast, dann lies schnell weiter und lerne, wie du deine Selbstliebe stärken kannst. Selbstliebe ist eine Lebenseinstellung. Sie entsteht durch Denken und Handeln und kann deshalb erlernt werden. Sie entsteht auch daraus, wie du täglich mit dir selbst umgehst und vor allem wie du mit dir selbst redest.

Sie muss jeden Tag erneut praktiziert werden! Folgende Dinge solltest du unbedingt beachten: • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Sprich gut und wohlwollend mit dir (auch bei Fehlern). Kümmere dich um deinen Körper, pflege ihn und treibe Sport. Finde und lebe deine Träume. Akzeptiere alle Gefühle. Lobe dich selbst regelmäßig. Akzeptiere alle Gedanken. Schaue dich jeden Tag wirklich im Spiegel an. Gönne dir Glück und Erfolg von Herzen. Stehe für dich ein, auch in harten Zeiten. Höre auf deinen Körper und lerne ihn besser kennen. Nimm Herausforderungen an – Vertraue dir selbst mehr. Zeige Dankbarkeit. Sei dein bester Freund. Nimm deinen Körper an. Sei ehrlich zu dir. Behandele dich jeden Tag mit Rücksicht und Hingabe. Sei für dich der wichtigste Mensch in deinem Leben. Entwickle zu guter Letzt selbst Methoden, wie du dich gut behandeln kannst.

Übung 2: Schreibe bitte jetzt 20 oder mehr Dinge auf, die du von Herzen gerne machst. Das kann ein Spaziergang im Wald sein, ein gutes Buch lesen, ein Telefonat mit einer Freundin/Freund führen, ein Saunabesuch, eine kleine Auszeit für dich; einfach alles was dir Freude bereiten würde. 1.

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Die Wirkung der Selbstliebe setzt bereits hier ein. Häufig haben wir uns mit unserem Lebensstil einfach nur an die Gepflogenheiten unseres Umfeldes angepasst. Wann und wie oft stellst du dir die Frage: Was will ich wirklich? Allein dir darüber bewusst zu werden, kann schon wahre Wunder bewirken. Plötzlich weißt du, was du tun musst, um dich wieder zufriedener und erfüllter zu fühlen. In der Regel ist es nämlich so, dass die meisten Punkte auf deiner Liste ganz einfache Dinge sind und kaum oder gar kein Geld kosten. Es fühlt sich wundervoll an, mal wieder mehr davon zu tun. Einfach weil du dich liebst und du es verdient hast!

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Dein Selbstbewusstsein Kennst du auch folgende Aussagen aus deiner Kindheit und Jugend? • • • • • • • •

Lass die Finger davon, das ist nichts für dich! Davon kannst du später nicht leben! Dazu bist du zu dumm! Schuster bleib bei deinen Leisten! Was sollen denn die Leute denken! Halt deinen Mund, wenn Erwachsene reden! Das schaffst du nie! Das kannst du doch nicht!

Ich könnte diese Liste noch endlos weiter führen. Ich behaupte mal, dass jeder von uns auf irgendeine Art und Weise mit diesen Aussagen konfrontiert wurde. Sei es durch die Eltern, Großeltern, Lehrer, Freunde, Geschwister oder auch später noch durch unsere Partner. Je häufiger wir als Kind oder Jugendlicher diese Sätze hörten, umso intensiver wurden sie in unserem Unterbewusstsein verankert und haben unser Verhalten und Denken geprägt. Sie entstanden schleichend und nicht von jetzt auf gleich. Wie eine Mauer, Stein auf Stein wurden sie geschichtet und haben so unsere Blockaden entstehen lassen.

Sie halten uns davon ab, unseren eigenen und selbst gewählten Weg zu gehen. Wir leben häufig fremdbestimmt und entwickeln dadurch die unterschiedlichsten Ängste. Egal ob Flugangst, Höhenangst, die Angst zu versagen, die Angst vor mentalen Verletzungen – die meisten Blockaden laufen im Unterbewusstsein ab und behindern uns dabei erfolgreicher und glücklicher zu werden. Selbst wenn du zu Jenen gehörst, die viel an sich selbst arbeiten und optimieren was das Zeug hält, auch dann bist du nicht unbedingt ganz davon befreit. Geistige Blockaden zu lösen und sich seinen Ängsten und Zweifeln zu stellen ist enorm wichtig, um seine Hemmungen zu überwinden. Es ist kein einfacher Weg, doch du kannst ihn gehen. Du wirst von Schritt zu Schritt merken, wie sehr dich das letztendlich erleichtert, all diese negativen Gedanken aus deinem Leben zu entfernen. Entdecke doch mal deine negativen Glaubenssätze. Schreibe bitte alle negativen Aussagen auf, die du in deiner Kindheit gehört hast und von denen zu glaubst, dass sie deinen Werdegang erheblich beeinflusst haben.

Übung 3: Notiere jetzt alle alten Glaubenssätze, die du öfter gehört und aufgenommen hast. Meine Mutter / Vater / Großeltern haben immer Folgendes zu mir gesagt: ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

Von meiner Schwester / meinem Bruder bekam ich immer folgende Sätze zu hören: ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

Aus meiner Schulzeit kann ich mich noch an folgende Aussagen des Lehrpersonals und meiner Mitschüler erinnern: ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

Meine Partnerin/Partner hält mir immer vor, dass ich: ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

Nun schau dir all diese Aussagen gründlich an und markiere die nicht zutreffenden mit einem X ! Übertrage die falschen Aussagen in die folgende Liste und schreibe daneben, wie es sich tatsächlich verhält: Falsche Aussagen:

Richtig ist:

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Bekenne dich zu dem, was und wie du wirklich bist! Du bist wertvoll und etwas ganz Besonderes – mit all deinen Ecken und Kanten, die letztendlich deine Persönlichkeit ausmachen. ■ ■ ■

Dein Marktwert Erkenne deinen Wert – deinen Marktwert! 3-Schritte-Programm für mehr Klarheit in Hinsicht auf deinen Marktwert: Schritt 1: Lerne dich für das was du kannst und das was dich ausmacht, wert zu schätzen. Liste einmal alle deine Stärken, Fähigkeiten und Kenntnisse auf. Frage dazu ruhig auch gute Freunde und wohlwollende Bekannte. Auf deiner Liste sollte alles stehen, was du als Arbeitskraft einbringen kannst und womit du deinem Arbeitgeber oder dir selbst als Unternehmer nutzen kannst.

Kategorisiere diese Liste in: durchschnittlich gut, überdurchschnittlich gut und Exzellent Übung 4: durchschnittlich gut

überdurchschnittlich gut

exzellent

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Ich bin:

durchschnittlich gut

überdurchschnittlich gut

exzellent

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Ich kann:

Schritt 2: Erfrage nun auf der Grundlage deiner Stärken und Erfahrungen deinen Marktwert. Frage Freunde, Bekannte danach, was diese denken, was du verdienen solltest bzw. wo du mit deinen Fähigkeiten eine angemessene Bezahlung bekommen könntest. Erkundige dich bei Beratungsstellen oder auch in Gruppen von Gleichgesinnten – z.B. in Mailinglisten im Internet – danach, was andere in deiner Branche oder mit Ihren Qualitäten verdienen, um dir so ein möglichst neutrales und realistisches Bild deiner Verdienstmöglichkeiten zu machen. Schritt 3: Übe dich daran, zu verlangen, was du wert bist. Vielen Menschen fällt es sehr schwer, einen Preis zu nennen, sei es für die eigene Arbeitskraft, aber auch für Produkte, Leistungen oder anderes. Trainiere es, von anderen das zu verlangen, was du haben möchtest und was dir auch zusteht. Verkaufe dich, deine Dienstleistungen oder Produkte niemals unter Wert. Es ist nämlich so: Wenn du dir deines Wertes bewusst wirst – und zwar auf einer realistischen Basis – wirst du auch selbstbewusster. Dieses neue Selbstbewusstsein strahlt in deiner Umgebung aus. Du wirst sehen, dass man auf dich reagieren wird, wenn du etwas Gutes selbstbewusst anbietest. ■ ■ ■

Deine Selbsteinschätzung und Selbstreflexion Ein wichtiger Bestandteil deines Selbstbewusstseins ist die Fähigkeit deiner Selbsteinschätzung. Wer fachlich kompetent ist und seine Wirkung auf andere kennt, braucht sich nicht hinter anderen zu verstecken. Zu einer richtigen Selbsteinschätzung ist aber nur derjenige imstande, der sich selbst reflektieren kann. Was macht dich als Menschen, was als Fachkraft aus? Wie trittst du gegenüber anderen auf? Eine reine Selbstanalyse allein reicht allerdings meistens nicht aus, um das Bild aus Fremd- und Selbsteinschätzung zusammenzuführen. Neben der Selbstreflexion spielen auch Hinweise deiner Mitmenschen eine Rolle. Konstruktive Kritik von Kollegen oder Bekannten kann dabei helfen, dich selbst besser einzuschätzen. Daher ist Kritikfähigkeit besonders im Berufsleben wichtig, wenn du langfristig erfolgreich sein möchtest. Fehler passieren jedem. Entscheidend ist jedoch, wie du mit ihnen umgehst. Einige Menschen können Fehler zugeben und daraus lernen, andere Menschen sind da völlig blockiert. Ein derartiges Verhalten erschwert es jedoch, aus Fehlern die richtigen Schlüsse zu ziehen und das eigene Verhalten zu ändern.

Selbstvertrauen erzeugt Selbstsicherheit Eine Grundvoraussetzung für den optimalen beruflichen Auftritt. Überlege, wie du deine Schwächen überwinden und deine Stärken präsentieren kannst. Schüchternheit kannst du beispielsweise abtrainieren, indem du versuchst, offen auf deine Mitmenschen zuzugehen. Sprich fremde Leute an und frage sie nach dem Weg, der Uhrzeit oder verwickle sie in einen Small Talk. Selbst kleine Erfolgserlebnisse können das Selbstvertrauen deutlich stärken. Setze dir deshalb realistische Ziele, die du dir stufenweise erarbeiten kannst. Dabei ist es sekundär, ob die Erfolgserlebnisse im Beruf oder im Privatleben (zum Beispiel beim Sport) erzielt werden. Tipp: Belohne dich selbst für kleine Erfolge. Das steigert deine Motivation und hilft dir, deine Selbstdisziplin zu erhalten. ■ ■ ■

Dein Mut Mut zu haben bedeutet, etwas zu wagen, über seinen Schatten zu springen, sich etwas zuzutrauen, sich für andere einzusetzen und vor allem auch: Sich für sich selbst einzusetzen. Das Wort Mut bedeutet, einen starken Willen zu haben. Menschen mit einem starken Willen erreichen ihre Ziele. Sie streben danach und wenn sich ihnen etwas in den Weg stellt, dann sehen sie es als Herausforderung an, die es mutig zu bewältigen gilt. Menschen ohne Mut und ohne starken Willen geben bei Hindernissen schnell auf oder verfallen sogar in Lethargie. Sie sagen dann: „Ich habe es ja gleich gewusst, bei mir klappt das nicht.“ Erfolgreiche Menschen sind mutig. Nichts kann sie von ihrem Weg abbringen. Wenn du nicht genügend oder keinen Mut hast, dann wird es Zeit, diesen zu entwickeln. Dazu ist es nie zu spät. Beginne jetzt damit. Denn wenn du keinen Mut hast, dann kann das ein Grund sein, dass du deine Ziele nicht erreichst. Mut ist eine Eigenschaft die du in vielen Lebensbereichen haben solltest. Möchtest du gerne mehr Mut haben?

Um mehr Mut zu bekommen musst du zuerst eine Art „Bestandsaufnahme“ machen. Deine Schwächen und Stärken Beginne mit einer Analyse deiner Stärken und Schwächen. Setze dich an einen ruhigen Ort, nehme ein Blatt Papier und schreiben 10 Stärken und 10 Schwächen auf. Wenn du das noch nie gemacht hast, dann ist es anfangs möglicherweise etwas schwieriger, dir deiner Potenziale bewusst zu werden. Vielleicht fallen dir nur drei Stärken, aber dafür 20 Schwächen ein. Dann schreibe diese erst einmal auf und mach am nächsten Tag weiter. Wichtig ist aber, dass du dir eine Übersicht verschaffst. Danach hast du eine bessere Einschätzung von dir selbst. Akzeptiere deine Schwächen als Teil von dir, aber konzentriere dich auf deine Stärken. Hole diese Liste regelmäßig hervor - am besten einmal in der Woche - und überarbeite sie. Du wirst sehen, dass dir im Laufe der Zeit immer mehr Stärken an dir selbst auffallen. Es ist ganz wichtig, dass du diesen Termin mit dir selbst fest einplanst, am besten in den Kalender eintragen.

Übung 5: Mein zehn Schwächen: 1.

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Meine zehn Stärken: 1.

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Zum Abschluss der ersten Arbeitsmappe möchte ich dich noch mal eindringlich bitten, alle Übungen und Aufgaben gewissenhaft und ausführlich zu erledigen. Bitte bedenke: Es geht hier um dein erfolgreiches Leben! Du machst das ausschließlich für dich. Für deine persönliche Entwicklung; für dein persönliches Weiterkommen. Wer nachher von deinem Erfolg mit profitieren kann ist erst einmal nicht so wichtig. Denn du musst alles in die Wege leiten, um dein Mindset richtig an den Start zu bringen. Ich wünsche dir viel Spaß und ganz viele Erkenntnisse bei der Bewältigung deiner Aufgaben. Bis zum nächsten Teil, in dem es um die Geheimnisse der erfolgreichen Menschen geht. Bis dahin Deine Birgit M. Bach