April 2012

DIE PFORTE Pfarrbrief der Pfarrei ‚St. Konrad von Parzham‘ in Falkensee 5. Jahrgang – Nr. 3/4 WWW.KONRAD-KIRCHE.DE März/April 2012 Liebe Brüder un...
Author: Kristina Wagner
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DIE PFORTE Pfarrbrief der Pfarrei ‚St. Konrad von Parzham‘ in Falkensee 5. Jahrgang – Nr. 3/4

WWW.KONRAD-KIRCHE.DE

März/April 2012

Liebe Brüder und Schwestern in der Pfarrei St. Konrad, Sie schlafen. Die Soldaten verschlafen das, was für uns Christen das Wichtigste ist, die innerste Mitte unseres Glaubens: die Auferstehung. Als Wächter hatten die Hohenpriester und Pharisäer sie einsetzen lassen, weil es Gerüchte gab: Jesus habe etwas davon gesagt, daß er nach drei Tagen auferstehen werde. Wächter, die schlafen. Selbst heute spürt man beim Lesen noch, wie sich der Evangelist darüber lustig macht (Mt 28,11-15). Die Szene mit dem auferstandenen Herrn und den schlafenden Wächtern erinnert an eine andere Begebenheit am Vorabend des Todes Jesu: Am Ölberg, im Garten Getsemani. Jesus hatte blanke Angst, Todesangst. Er bat die Jünger inständig, mit ihm zu wachen und zu beten. Doch sie hatten die Kraft nicht. Müde vom Abendmahl, müde von der Anstrengung, die Worte Jesu beim Abendmahl zu erfassen, müde vom Weg durch die ganze Stadt bis zum Ölberg, schliefen sie ein. Am liebsten hätten wir ihnen zugerufen, dem Petrus und den beiden Zebedäussöhnen: „Nicht einschlafen! Nicht jetzt! Aufwachen! Er braucht euch jetzt. Bleibt wach und betet mit ihm!“ Ölbergstunden, Gebetsnächte, die in vielen Kirchen von Gründonnerstag zu Karfreitag gehalten werden, zeigen uns, wie sehr wache Christen sich auch heute noch in der Pflicht sehen, das Versagen der Jünger in Getsemani gutzumachen. Dennoch: selbst schlafende Jünger können den Weg Jesu nicht aufhalten. Er will ihn gehen, und er geht ihn. Die Szene am Ostermorgen ist anders: Daß die Soldaten bloß nicht aufwachen und etwas bemerken! Aber selbst wenn: was würde denn geschehen? Sie könnten Jesus auch nicht aufhalten. Er ist das Leben, das mächtiger ist als der Tod. Seine Auferstehung ist keine heimliche Flucht. Ostern ist unaufhaltsam. Das Leben in Gott läßt sich durch Wachen nicht in Schach halten. Die Grabesruhe ist die Ruhe vor dem Sturm des Lebens, das sich vom offenen Grab in Jerusalem ausbreitet durch alle Zeiten, alle Länder. Was, wenn der Sturm des Lebens uns erreicht? Wenn Ostern in unserem Leben geschieht? Was, wenn wir dann das Wichtigste verschlafen würden? Ich wünsche Ihnen, daß Sie dem Auferstandenen wachen Herzens begegnen und sich vom unaufhaltsamen Sturm seines Lebens ergreifen lassen. Ich wünsche Ihnen allen ein Osterfest voll Gnade und Freude! „Christus ist auferstanden – er ist wahrhaftig auferstanden!“ Herzlich grüßt Sie Ihr Pfarrer

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U NSERE NS ERE G OTTESDIENSTE

IM

M ÄRZ ÄR Z

4. März 2012 2. Fastensonntag – «Reminiscere» Kollekte für die Heizkosten Sonnabend 18.00 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche Sonntag 8.30 Uhr Hl. Messe in Finkenkrug 10.30 Uhr Hochamt in der Pfarrkirche 17.00 Uhr Kreuzwegandacht in der Pfarrkirche 11. März 2012 3. Fastensonntag – «Oculi» Kollekte für die Kinder- und Jugendarbeit in unserer Gemeinde Sonnabend 18.00 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche Sonntag 8.30 Uhr Hl. Messe in Finkenkrug 10.30 Uhr Familiengottesdienst in der Pfarrkirche 17.00 Uhr Kreuzwegandacht in Finkenkrug 18. März 2012 4. Fastensonntag – «Laetare» Kollekte für die Öffentlichkeitsarbeit in unserer Gemeinde Sonnabend 18.00 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche Sonntag 8.30 Uhr Hl. Messe in Finkenkrug 10.30 Uhr Hochamt in der Pfarrkirche 17.00 Uhr Kreuzweg in der Pfarrkirche mit Taizé-Gesängen 25. März 2012 Fastenopfergang für Sonnabend 18.00 Uhr Sonntag 8.30 Uhr 10.30 Uhr 17.00 Uhr

5. Fastensonntag – «Judica» – gegen Hunger und Krankheit in der Welt Vorabendmesse in der Pfarrkirche Hl. Messe in Finkenkrug Hochamt in der Pfarrkirche, zugleich Kindergottesdienst im Pfarrsaal Gemeinsame Kreuzwegandacht in Dallgow

U NSERE G OTTESDIENSTE

IM

A PRIL

1. April 2012 Palmsonntag – «Palmarum» Kollekte für die kirchlichen und sozialen Aufgaben im Heiligen Land Sonnabend 18.00 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche Sonntag 8.30 Uhr Hl. Messe mit Palmweihe in Finkenkrug 10.30 Uhr Hochamt mit Palmprozession in der Pfarrkirche 17.00 Uhr Vesper in der Pfarrkirche

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5. April 2012 Gründonnerstag Kollekte für den Blumenschmuck Donnerstag 19.00 Uhr Feier des Letzten Abendmahles Jesu; anschließend Agape der Jugend und Ölbergstunde 6. April 2012 Karfreitag Kollekte für die Reinigung der Kirche und des Gemeindezentrums Freitag 10.00 Uhr Kreuzfeier für die Kinder 15.00 Uhr Feier des Leidens und Sterbens Jesu 8. April 2012 Ostern – Hochfest der Auferstehung des Herrn Kollekte für die ehrenamtliche Arbeit in unserer Gemeinde Sonnabend 21.00 Uhr Feier der Osternacht Sonntag 8.30 Uhr Festhochamt in Finkenkrug 10.30 Uhr Festhochamt in der Pfarrkirche 9. April 2012 Ostermontag Kollekte für die Kirchenmusik in unserer Gemeinde 8.30 Uhr Hl. Messe in Finkenkrug 10.30 Uhr Hochamt mit Chorgesang in der Pfarrkirche 15. April 2012 2. Sonntag der Osterzeit („Weißer Sonntag“) Kollekte für die Seniorenarbeit in unserer Gemeinde Sonnabend 18.00 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche Sonntag 8.30 Uhr Hl. Messe in Finkenkrug 10.30 Uhr Hochamt in der Pfarrkirche 22. April 2012 Feier des Patronatsfestes St. Konrad v. Parzham Kollekte für die Katholischen Kindertagesstätten im Bistum Berlin Sonnabend 18.00 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche Sonntag 8.30 Uhr Hl. Messe in Finkenkrug 10.30 Uhr Hochamt in der Pfarrkirche, zugleich Kindergottesdienst im Pfarrsaal 29. April 2012 4. Sonntag der Osterzeit Kollekte für die Kinder- und Jugendarbeit in unserer Gemeinde Sonnabend 18.00 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche Sonntag 8.30 Uhr Hl. Messe in Finkenkrug 10.30 Uhr Hochamt in der Pfarrkirche Abendmesse am Sonntag: Jeden Sonntag um 18.00 Uhr in St. Markus, Spandau, Am Kiesteich 50. -4-

Hl. Messe in polnischer Sprache: Jeden Sonntag um 12.00 Uhr in St. Marien, Spandau, Flankenschanze 43-45. Msza Święta po polsku: W każdą Niedziele o 12.00 godzinie w St. Marien, Berlin-Spandau, Flankenschanze 43-45. Wochentagsgottesdienste Dienstag, Donnerstag, Freitag Mittwoch

8.30 Uhr 8.30 Uhr

(Änderungen vorbehalten) Hl. Messe in der Pfarrkirche Hl. Messe in Finkenkrug

Beichtgelegenheit: Sonnabends 17.00 Uhr in der Pfarrkirche. Dekanatsbeichttag: Mittwoch, 4. April 2012, 15.00 – 19.00 Uhr in St. Marien, Spandau, Flankenschanze 43-45, in deutscher und polnischer Sprache. Hl. Beichte in polnischer Sprache: in St. Marien, Berlin-Spandau jeweils sonntags und mittwochs vor den polnischsprachigen Gottesdiensten. Spowiedz Święta po polsku: w kościołu św. Mariji w Szpądowie (BerlinSpandau), ul. Flankenschanze 43-45. Liturgische Dienste Ministrantenanwärter Ministrantenstunde Kirchenchor Lektorenkreis Vorbereitungskreis für den Familiengottesdienst Gemeindekreise Pfarrjugend Kinderchor «Regenbogensänger» Eltern-Kind-Gruppe Schaukastenkreis Kindergruppe «Weinstock» «Gemeinde-Baustelle» Bibelkreis Seniorenkreis Besuchsdienst

Sonnabend, 10. und 24. März, 21. und 28. April Sonnabend, 10. u. 24. 03., 21. 04. Jeden Montag in St. Markus Mittwoch, 25. April

13.00 Uhr 14.00 Uhr 20.00 Uhr 19.30 Uhr

Dienstag, 27. März

19.30 Uhr

jeden Montag jeden Dienstag jeden Mittwoch Dienstag, 7. Februar Donnerstag, 8. und 22. März Freitag, 2. März und 20. April Mittwoch, 21. 03. und 18. 04. Donnerstag, 22. 03. und 19. 04. Donnerstag, 16. Februar

18.00 Uhr 16.30 Uhr 9.30 Uhr 19.00 Uhr 16.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 8.30 Uhr 19.30 Uhr

Familienkreis Fahrt zur Sternwarte Sonnabend, 3. März 2012 Vätertreffen im Restaurant „Mister Vu“, Spandauer Straße Donnerstag, 22. März 2012 Elterntreffen bei Familie Weyand Donnerstag, 19. April 2012 -5-

14.00 Uhr 20.15 Uhr 20.15 Uhr

Freitag, 2. März 2012, 19.00 Uhr

«STEHT

AUF FÜR

GOTTESDIENST

GERECHTIGKEIT»

ZUM

WELTGEBETSTAG

Sonntag «Oculi», 11. März 2012, 11.30 Uhr

K

I R CH EN K A F F E E

DER KIRCHBAUVEREIN ST. KONRAD

LÄDT EIN

Dienstag, 6. März 2012, 19.30 Uhr

SITZUNG

DES

KIRCHENVORSTANDES

Sonnabend, 10. März 2012, 15.00 – 17.30 Uhr

«5000

W U RD EN

SA TT

»

K INDERBIBELNACHMITTAG FÜR K INDER AB 4 J AHREN Anmeldung erbeten unter

27 91 39 oder 23 08 80 oder 35 17

Sonnabend, 24. März 2012, 14.00 Uhr in St. Johannes, Dallgow

K REUZWEG DER ERSTKOMMUNIONKINDER Sonntag «Judica», 25. März 2012, 11.30 Uhr -F A S T E N E S S E N Der Erlös ist für das Hilfswerk ‚MISEREOR’ bestimmt Freitag, 30. März 2012, 17.00 Uhr

ÖKUMENISCHER JUGENDKREUZWEG Beginn in Falkenhöh, Heilig-Geist-Kirche – Abschluß in St. Markus Mittwoch, 4. April 2012, 15.00 – 19.00 Uhr

DEKANATSBEICHTTAG IN ST. MARIEN, SPANDAU Gründonnerstag, 5. April 2012, 15.30 Uhr

AGAPE

FÜR

KINDER

Dienstag, 10. April – Freitag, 13. April

E R S T K O M MU N IO N -V O R B E R E I T U N G S F A H R T nach Alt Buchhorst, Christian-Schreiber-Haus Dienstag, 17. April 2012, 19.30 Uhr

E FÜR DIE

L TE RN A B EN D

ELTERN

DER

ERSTKOMMUNIONKINDER

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Kinder-Pforte

Wir feiern heut’ ein Fest… „Wir feiern heut ein Fest und kommen hier zusammen, wir feiern heut ein Fest, weil Gott uns alle liebt. Herein, herein, wir laden alle ein. Herein, herein wir laden alle ein!“ 50 Kinder im Alter von ca. 2 bis 12 Jahren sind dieser Einladung am Freitag, dem 17. Februar 2012 gefolgt und haben im bunt geschmückten Pfarrsaal kräftig Kinderfasching gefeiert. Wir haben unsere Kostüme vorgestellt, gesungen, getanzt, gespielt, geraten, am Büffet genascht und getrunken. Die "Reise nach Jerusalem" mit anschließendem Bonbonregen beendete das Fest – die Zeit verging viel zu schnell. Ein herzliches Dankeschön für die Vorbereitung und Gestaltung dieses Festes geht an meine mitfeiernden Karina Kupczyk und Elena Weyand. Birgit Strokosch -7-

…und morgen auch noch mal… Am anderen Tag, ehe der Saal erst „abkühlen“ konnte, hat der Familienkreis gleich weiter Fasching gefeiert. Hier ein paar Eindrücke davon.

Während Groß und Klein sich bei allerlei Spielen amüsierte… …suchte der Zwerg den ganzen Nachmittag sein Schneewittchen!

Wer sich wohl hier versteckt? -8-

Am Ende halfen alle beim Aufräumen… Anderntags, am Sonntag nach dem Hochamt, lud die Gruppe „GemeindeBaustelle“ zum Frühschoppen ein:

Hier schlägt rheinischer Katholizismus in märkischen Landen voll durch – oder liegt es daran, daß gerade am Tag zuvor der kölsche Berliner Erzbischof in Rom zum Kardinal kreiert worden war? Man trinkt „Kölsch“.

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Rückblick auf das Europäische Jugendtreffen Vom 28. Dezember 2011 bis zum 1. Januar 2012 fand in Berlin und Umgebung das 34. Europäische Jugendtreffen der Communauté de Taizé statt. Zu diesem Treffen kamen auch viele Jugendliche nach Falkensee. Allein in unserer Gemeinde haben wir am 28. Dezember 110 Gäste empfangen dürfen. Dank der Mithilfe vieler Gemeindemitglieder haben wir es geschafft, 70 von ihnen in Privatquartieren unterzubringen. Die restlichen Gäste kamen in der Stadthalle unter, welche kostenlos von der Stadt zur Verfügung gestellt worden war. Unsere Gäste kamen aus folgenden Ländern: Serbien, Ukraine, Portugal, Polen, Ungarn, Schweden, Norwegen, Italien, Großbritannien, Irland, Südkorea, Hongkong und Deutschland. Die Erlebnisse und Erfahrungen, die wir als Taizé-Team in St. Konrad gemacht haben, sind nicht in Worte zu fassen. Ich versuche trotzdem, kurz zu beschreiben, wie es war. Bereits am 26.12. kamen die ersten beiden Italiener in einer Privatunterkunft an. Sie waren auch Helfer und haben ab dem 28.12. die Stadthalle betreut. Am 1. Tag kamen zwischen 9.00 und etwa 15.30 Uhr die Gäste an. Sie wurden von uns herzlich empfangen. Das ganze sah wie folgt aus: Am Bahnhof standen drei von uns, die den Gästen den Weg zeigten. Kurz

Ankunftstag: Empfang im Foyer - 10 -

danach kamen sie dann im Gemeindezentrum an, wo wir sie mit warmen Getränken und einer Kleinigkeit zum Essen empfingen. Denn zum Teil hatten sie eine mehrtägige Busreise hinter sich. Anschließend mußte jeder Gast einer kleinen Einweisung lauschen, sich in Gesprächsgruppen einteilen lassen und einer Unterkunft zugewiesen werden. Das dauerte ab und an ein wenig länger, aber bis zum Abend waren alle Gäste auf die Privatunterkünfte und die Stadthalle verteilt. Am 2., 3. und 4. Tag gab es jeden Morgen für 40 bis 60 Personen aus der Stadthalle Frühstück im Gemeindezentrum. Die restlichen Gäste von dort konnten in der evangelischen Gemeinde Seegefeld frühstücken. Danach ging es zum Morgengebet in die Kirche. Anschließend fanden die Gesprächsgruppen statt. Es hat mich immer gefreut, daß zu den verschiedenen Programmangeboten auch Gemeindemitglieder oder andere Falkenseer anwesend waren und daran teilgenommen haben. Das Mittagessen gab es für alle Teilnehmer auf dem Messegelände in Berlin. Nach dem anschließenden Mittagsgebet ging das Programm dann dort weiter. So gab es Diskussionen, Führungen oder Vorträge zu verschiedenen christlichen, aber auch politischen und gesellschaftlichen Themen. Dem Abendessen in den Messehallen folgte das tägliche Abendgebet in mehreren Hallen, wonach die Gäste wieder in ihre Gastgemeinden zurückkehrten.

Silvesternacht: Gebet für den Frieden

Fest der Völker: Ungarische Gesänge

Am letzten Abend, 31. Dezember, fand nach dem Abendgebet ab 23.00 Uhr das Gebet für den Frieden in den einzelnen Gemeinden statt. Da waren neben den Gästen auch viele Gemeindemitglieder anwesend. Die Andacht ging über den Jahreswechsel hinaus. Um Null Uhr läutete die Glocke das neue Jahr ein. Nachdem wir dann noch zu Ende gesungen hatten, begann das Fest der Nationen. Hierbei haben wir zuerst die vielen unterschiedlichsten Gaben und das von uns vorbereitete Essen verzehrt. Danach trugen die Jugendlichen jeder Nationalität ländertypische Tänze und Gesänge vor und luden alle ein, mitzumachen. Es hat sehr großen Spaß gemacht, wie die Bilder zeigen.

Abschließend möchte auch ich noch einmal „Danke“ sagen Der Dank geht zuerst an die vielen Gastgeber, die „ins Blaue hinein“ Fremden eine Heimat gegeben haben, sowie an die netten (auch anonymen) Gabenspender beim „Fest der Nationen“, aber auch schon vorher. Es war schön, morgens auf dem Tisch oder im Kühl- 11 -

schrank eine Kleinigkeit mit einem Zettel vorzufinden. Das Essen war sehr vielfältig und lecker – vielen Dank!

Ukrainische Volksgesänge

Ein skandinavischer „Froschtanz“

Zum anderen sei dem Taizé-Team St. Konrad herzlich Dank gesagt. Sie haben zum Teil fünf Tage lang ab 6.30 Uhr das Frühstück für die Gäste aus der Stadthalle vorbereitet. Anschließend haben sie bei der Andacht geholfen, indem sie Instrumente gespielt oder Texte vorgelesen haben. Dann ging es in die Versorgung der Gesprächsgruppen mit Informationen und Leckereien, um danach mittags das Gemeindezentrum für den nächsten Morgen vorzubereiten. Zum Teil gab es auch noch einige, die bei der Vorbereitung der nächsten Andacht geholfen haben und/oder am Treffen in Berlin teilgenommen haben. So endete der Tag für viele vom Taizé-Team erst gegen 23 oder 24 Uhr, um am nächsten Morgen wieder um 6.30 Uhr zu beginnen.

„Cancan“ aus Frankreich

Zum Abschluß gab es eine Polonaise

Besonderer Dank geht besonders an Mirjam, Simon und David von der Pfarrjugend für die Unterstützung, auch schon im Vorfeld des Treffens. Sie waren alle noch nie in Taizé, haben sich jedoch gleich bereit erklärt, zu helfen. Ein weiterer Dank geht an Antje, Theresa und Christoph vom Ökumenischen Treff/ der früheren Pfarrjugend. Sie waren während des Treffens ebenfalls jeden Tag von morgens bis abends im Gemeindezentrum oder unterwegs, um organisatorische Dinge zu erledigen. Ohne die drei wäre das ganze kaum zu schaffen gewesen. Zu guter Letzt sei auch noch denen gedankt, die sporadisch helfen kamen: Frieda, Nikola und Matthias, ebenfalls vom ökumenischen Treff. Ein Dank geht auch an den Pfarrer und die Gemeinde. Ohne die Offenheit, Toleranz und Unterstützung der Gemeinde und des Pfarrers wäre es sicherlich unmöglich gewesen, das - 12 -

Gemeindezentrum für sieben Tage (mit Auf- und Abbau) in ein „kleines Babylon“ zu verwandeln. Es war eine sehr schöne Zeit! Markus Krüger

Au revoir – good bye – до побачення – Auf Wiedersehen bis zum nächsten Jahr

Schon gehört? – Es gibt eine neue Gruppe in der Gemeinde! Die erste Idee entstand auf der Pilgertour von Kyritz nach Wusterhausen im Herbst 2010: Gibt es nicht einen Kreis interessierter Leute, die gerne zusammen Taizé-Lieder singen möchten? Der Startschuß dazu fiel dann in der Fastenzeit 2011 mit einer Kreuzwegandacht, die der Bibelkreis mit Taizé-Gesängen gestaltete. Schon da hat es uns viel Freude gemacht… und dann kam die Sommerpause– pause–… pause… Im Herbst wurde der Funke neu geschürt; mit den Vorbereitungen zum internationalen Taizé-Jugendtreffen in Berlin wurde schon eine kleine Flamme daraus. Diese Flamme hat sich bei einigen zum strahlenden Feuer entfacht, sicher auch durch die Erlebnisse zur Jahreswende mit Gästen aus so vielen verschiedenen Ländern. Wir wollen uns nun regelmäßig treffen. Das gemeinsame Singen steht im Vordergrund, und vielleicht können wir damit auch gelegentlich zur Gestaltung von Gottesdiensten beitragen. Haben Sie nicht auch Lust, mitzumachen? Wir treffen uns an jedem 2. Samstag im Monat um 19.00 Uhr nach der Abendmesse. Die nächste Probe findet am 10. März statt. Alle TaizéFreunde sind herzlich willkommen! Weitere Fragen beantworten Ihnen gerne Hartmut Thomas ( 23 40 48), Christine Modrovič ( 20 83 00) und Cornelia Jung ( 21 46 20) sowie alle, die schon mitmachen. Herzlich einladen möchten wir auch zu den Kreuzwegandachten, besonders zum Misereor-Kreuzweg am 18. März 2012 um 17.00 Uhr – natürlich mit Taizé-Gesängen gestaltet. Cornelia Jung - 13 -

TAIZÉFAHRT FÜR ERWACHSENE AB 27 JAHRE

Sie haben Fernweh oder wollen einfach für ein paar Tage weg? Sie haben Freude am Singen und Beten, an Bibelarbeit und am Austausch mit Leuten aus aller Welt? Sie wollten immer schon einmal nach Taizé, jetzt erst recht, nachdem Sie zum Jahreswechsel 2011/2012 junge Gäste aus Portugal oder Polen, aus Norwegen oder Ungarn beherbergt hatten, die zum 34. Europäischen Jugendtreffen der Communauté de Taizé nach Berlin gekommen waren? Dann können Sie doch einfach mit! Vom 5. – 13. Mai 2012 wollen wir nach Taizé fahren. Sie sind herzlich eingeladen mitzufahren! Ansprechpartner für Infos und Anmeldungen: Susan Ackerschewski, Fazenda Gut Neuhof (03321) 4 68 33, Mobil: (0152) 53 87 16 61 Am Sonnabend, 17. März 2012 um 15.00 Uhr ist ein Vorbereitungstreffen im Hofcafé der Fazenda Gut Neuhof. Zur Andacht um 17.30 Uhr in der Kapelle der Fazenda sind auch alle eingeladen, die nicht nach Taizé mitfahren wollen. Ihr Ökumenisches Vorbereitungsteam - 14 -

„Viel Glück und viel Segen auf all Euren Wegen, Gesundheit und Frohsinn sei auch mit dabei!“ 70. Geburtstag

12. März Frau Rosmarie Rönspieß, Falkenhöh

71. Geburtstag

6. März 11. März 14. März 27. März

Frau Elżbieta Stalp, Schönwalde-Glien Frau Marianne Reinhold, Nauener Straße Frau Grysza Lakatosz, Waldheim Herr Hans-Günter Maqua, Finkenkrug

72. Geburtstag

7. März 9. März 21. März 24. März

Frau Monika Rauch, Elbeallee Herr Helmut Steffen, Moselstraße Herr Norbert Bartsch, Röntgenstraße Frau Carmen Rodriguez Alvarez, Muselowstr.

73. Geburtstag

13. März Herr Klaus Vollbrecht, Geibelallee 25. März Frau Brigitte Posselt, Uhlandallee

74. Geburtstag

1. März Herr Wilhelm Komander, Schönwalde-Glien

75. Geburtstag

5. März 23. März 23. März 26. März

Frau Ursula Baumert, Rotkehlchenstraße Frau Waltraud Herrmann, Möwenstraße Frau Annemarie Wolter, Schönwalde-Glien Herr Wolfgang Krüger, Finkenkrug

77. Geburtstag

5. März 7. März 8. März 10. März 29. März

Frau Margarete Simader, Coburger Straße Herr Marian Hartlik, Hertzstraße Herr Dr. Joachim Kleinert, Heineallee Frau Anni Saar, Schönwalde-Glien Herr Johann Diatka, Schönwalde-Glien

79. Geburtstag

31. März Herr Gerhard Paris, Gladbacher Straße

80. Geburtstag

16. März Frau Dorothea Klonowski, Bahnhofstraße

82. Geburtstag

11. März Frau Margarete Boretzki, Schönwalde-Glien 26. März Frau Johanna Baumert, Kastanienallee

83. Geburtstag

11. März Frau Marianne Greiner, Schönwalde-Glien

92. Geburtstag

25. März Herr Franciczek Swiderski, Falkenhöh

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70. Geburtstag

7. April Herr Karlheinz Schmid, Amselhainstraße 20. April Frau Regina Winkler, Grusonstraße

72. Geburtstag

1. April Frau Heide Schwanz, Finkenkrug 7. April Herr Manfred Fuhl, Moselstraße 13. April Herr Herbert Effmert, Schönwalde-Glien

73. Geburtstag

22. April Herr Helmut Domzal, Nauener Straße 23. April Frau Erika Lapczinski, Schönwalde-Glien

74. Geburtstag

9. April Frau Katharina Ziolkowski, Schillerallee 20. April Frau Rosemarie Poley, Schönwalde-Glien

75. Geburtstag

4. April Frau Helga Baumgart, Krummer Luchweg 21. April Frau Marlis Suwalski, Finkenkrug

76. Geburtstag

6. April Frau Renate Skerstupeit, Schönwalde-Glien 9. April Frau Irena Hain, Finkenkruger Straße

77. Geburtstag

6. April Frau Christa Brune, Morsestraße

78. Geburtstag

12. April Frau Marlene Blaszczyk, Finkenkrug

79. Geburtstag

4. April Frau Inge Plonka, Schönwalde-Glien

80. Geburtstag

17. April Herr Albert Beyer, Nachtigallstraße 26. April Herr Maximilian Gattner, Finkenkrug

83. Geburtstag

23. April Herr Heinz Krüger, Schönwalder Straße

85. Geburtstag

19. April Frau Ursula Anders, Rotkehlchenstraße

89. Geburtstag

24. April Frau Luzia Hesse, Schönwalder Straße

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Chano Paswan, das Mädchen auf dem Plakat zur diesjährigen MISEREORFastenaktion, ist 7 Jahre alt. Tag für Tag wühlt sie sich gemeinsam mit ihren vier Schwestern und zwei Brüdern stundenlang durch Berge von Müll und Unrat, immer auf der Suche nach Verwertbarem, das ein paar Cent einbringt. Ist ihr Korb abends voll, sind 40 oder 50 Cent der Lohn ihrer Mühen. Damit trägt sie entscheidend zum Überleben ihrer Familie bei. Denn nur wenn alle mit anpacken, gibt es eine warme Mahlzeit am Tag. Müll und Arbeit statt Schule und Spiel ein ganz normales Kinderleben im Elendsviertel von Kalkutta. Kein Strom, kein fließendes Wasser, Gestank, Lärm – Millionen Kinder auf der Welt leben unter ähnlich katastrophalen Bedingungen. Sie leiden am meisten unter der Armut und werden täglich Opfer von Gewalt, Ausbeutung und Mißbrauch. MISEREOR und seine Partnerorganisationen unterstützen diese Kinder und ihre Familien. Wie erfolgreiche Projekte in den Elendsvierteln von Kalkutta, Nairobi, in Guatemala oder Hongkong zeigen, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, ihnen hilfreich zur Seite zu stehen. Ziel ist eine Schuloder Berufsausbildung, Schutz vor Gewalt und Mißbrauch und die Entwicklung zu selbstbewußten jungen Menschen, um ihnen so Perspektiven auf ein menschenwürdiges Leben zu schaffen. Die MISEREOR-Fastenaktion 2012 will deshalb unter dem Leitwort „Menschenwürdig leben. Kindern Zukunft geben!“ auf diese weltweit verbreitete Situation von Millionen Kindern hinweisen. Und Sie um Unterstützung bitten! Ohne unsere Solidarität erfahren diese Kinder keine kindgerechte Entwicklung, finden später keinen Job, können sich und ihre Familien nicht ernähren. So wie Chano Paswan auf dem Plakat geht es jedem sechsten jungen Menschen auf der Welt – rund 400 Millionen Kinder und Jugendliche leben weltweit in Elendsvierteln. Mit unserer Solidarität und Hilfe kann es aber gelingen, daß Chano Paswan eine Perspektive für ihr Leben erhält. Helfen Sie deshalb mit und schaffen Sie Perspektiven! Machen Sie mit bei der MISEREOR-Fastenaktion 2012. Besuchen Sie Veranstaltungen in Ihrer - 17 -

Nähe, z.B. ein MISEREOR-Fastenessen, feiern Sie einen MISEREOR-Gottesdienst, beteiligen Sie sich an der Kollekte in den Gottesdiensten am Sonntag «Judica», dem 25. März 2012!

Menschenwürdig leben. Kindern Zukunft geben! Aufruf der Deutschen Bischöfe zur Misereor-Fastenaktion Liebe Schwestern und Brüder, am 5. Fastensonntag, dem Sonntag «Judica» (25. März 2012) ist MisereorSonntag. Das Leitwort unserer Fastenaktion lautet: „Menschenwürdig leben. Kindern Zukunft geben!“ Kinder in den Elendsvierteln der Welt sind auf unsere Hilfe angewiesen: Sie leiden darunter, kein sicheres Dach über dem Kopf zu haben. Essen und sauberes Trinkwasser fehlen. Dadurch sind sie besonders anfällig für Krankheiten. Schulabschluß und Berufsausbildung bleiben vielen verwehrt. Die Startchancen ins Leben sind schlecht. Mit Ihrem Fastenopfer am Misereor-Sonntag stellen Sie sich solidarisch an die Seite dieser Kinder und ihrer Familien. Sie unterstützen sie in ihrem Überlebenskampf. Durch ihre Hilfe schenken Sie vielen Kindern Hoffnung auf ein menschenwürdigeres Leben. Wir deutschen Bischöfe rufen Sie dazu auf, die Arbeit von Misereor mitzutragen. Wir bitten Sie um Ihr Gebet und um Ihre großherzige Spende für die Kinder in Afrika, Asien und Lateinamerika. Bitte helfen Sie, dam it wir alle gemeinsam in der Einen Welt menschenwürdig leben können. Würzburg, den 22.11.2011 Für das Erzbistum Berlin: + Rainer Maria Kardinal Woelki Erzbischof von Berlin

GRUPPENANGEBOTE IN UNSERER GEMEINDE Spielgruppe für die Kleinsten: Mütter und Väter singen, spielen und basteln mit ihren Kindern. Jeden Mittwoch 9.30 – 11.00 Uhr

Ort: Gemeindezentrum, Ringpromenade 73 Kontakt: Dagmar Ibel-Daub, 23 38 23

Kinderchor „Regenbogensänger“ – Wir sind Kinder von 5 – 12 Jahren, denen das Singen Spaß macht. Wir treffen uns jeden Dienstag. Kindergruppe ‚Weinstock’: Wir treffen uns 14-täglich donnerstags zum Basteln und Spielen

Ort: Gemeindezentrum; Zeit: 15.30 Uhr Kontakt: Cornelia Jung, 21 46 20 Ort: Gemeindezentrum; Zeit: 16.30 Uhr Kontakt: M. Rupprecht,

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42 25 08

Flötengruppe – Wir sind Kinder Ort: Gemeindezentrum; und Erwachsene und spielen Block- Zeit: nach Absprache Kontakt: flöte von Sopran bis Baß. Wir üben Angelika Piening, 23 18 08 projektbezogen. Ministrantengruppe – Jungen und Ort: Gemeindezentrum; Mädchen von 11 – 33, denen der 14-täglich sonnabends 14.00 Uhr Gottesdienst wichtig ist. Kontakt: O.Hohenschild, 21 42 20 Jugendgruppe – Wir sind Jugendli- Ort: Gemeindezentrum Kontakt: che ab 14 Jahren und treffen uns David Lallinger, 20 26 62 montags um 18.00 Uhr. Familienkreis – Wir sind junge Ort: Unterschiedlich, Familien mit Kindern von 0 – 14 nach Absprache Kontakt: Jahren. Wir treffen uns zu gemeinFamilie Piening, 23 18 08 samen Aktivitäten mit oder ohne Familie Vogel, 42 68 50 Kinder, z.B. zu „Elterntreffs“. Taizé-Schola – wir sind ganz neu Ort: Gemeindezentrum, an jedem 2. und wollen Taizé-Gesänge auch Sonnabend um 19.00 Uhr mehrstimmig einüben Kontakt: Cornelia Jung, 21 46 20 Kirchenchor – Uns gibt es seit 1983, Ort: Jeden Montag um 20.00 Uhr in weil wir Freude am Singen haben St. Markus, Am Kiesteich 50, in und die Gottesdienste festlich ge13589 Berlin-Spandau stalten wollen. Seit der Einheit sinKontakt: Agnieszka Wisniowskagen wir gemeinsam mit dem Chor Kirch, 030-336 86 27 von St. Markus. Manfred Fuhl, 20 92 33 Besuchsdienst – Wir sind Frauen und Männer, die die Senioren ab 70 Jahren zum Geburtstag mit einem Gruß der Pfarrgemeinde besuchen und den Kontakt zu ihnen halten. Wir treffen uns etwa vierteljährlich zum Erfahrungsaustausch. Kontakt: Maria Selent, 0172-807 86 29 Gruppe ‚Gemeinde-Baustelle’: Wir Ort: Gemeindezentrum planen ‚pastorale Bauprojekte’ und Zeit: jeden 1. Freitag um 19.30 Uhr führen sie durch. treffen uns an Kontakt: Frank Simon, 42 77 51 Bibelkreis für alle, die die Bibel Ort: Gemeindezentrum; Kontakt: besser verstehen und daraus leben Hartmut Thomas, 23 40 48 wollen. Wir treffen uns an jedem 3. Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr. Seniorenkreis – einmal monatlich Ort: Gemeindezentrum donnerstags um 8.30 Uhr Hl. Messe Kontakt: Anneliese Klonowski, und anschließendes Beisammensein 20 70 49

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Kirchbauverein St. Konrad von Parzham e. V. Am 7. Februar 2012 bestand der Kirchbauverein Sankt Konrad von Parzham e. V. bereits vier Jahre. Entsprechend seiner Satzung hat er die Aufgabe, die Bebauung, die Einrichtung und Erhaltung der im Eigentum der katholischen Kirchengemeinde Sankt Konrad von Parzham stehenden oder von ihr genutzten Immobilien zu fördern. Die Förderung soll vor allem in der Bereitstellung finanzieller Mittel bestehen. Diese werden insbesondere durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Veranstaltungen aufgebracht. In den vergangenen Jahren haben wir mit Informationsständen auf dem Gemeindefest, dem Falkenseer Stadtfest und mit Beiträgen im Pfarrbrief „Die Pforte“ für den Verein geworben. Alljährlich sind wir mit einem Verkaufsstand auf der Falkenseeer Angerweihnacht vertreten. Besondere Unterstützung erfuhren wir am 08.01.2012 durch das Benefizkonzert des Domorganisten Thomas Sauer. Er begeisterte eine große Anzahl von Zuhörern mit Orgelmusik alter Meister. Der Lyrikvortrag seiner Frau Roswitha Sauer mit Texten von Rainer Maria Rilke rundete diesen gelungenen Nachmittag ab. Fast schon regelmäßig (in der schöneren Jahreszeit immer am zweiten Sonntag des Monats) wird nach dem Hochamt ein Kirchenkaffee veranstaltet. Der Kirchbauverein möchte auf diesem Wege allen Mitgliedern, Helfern und Spendern ein herzliches Dankeschön für ihre Unterstützung sagen. Durch Ihre Mitwirkung ist es uns gelungen, die Finanzierung der neuen Glaswand in unserer Kirche mit 11.000,00 € zu fördern. Ich denke, Sie stimmen mir alle zu, diese Investition hat sich gelohnt. Um auch weiterhin bei Bau- oder Investitionsvorhaben wirksam helfen zu können, benötigen wir ihre Mitwirkung. Jedes neue Mitglied im Kirchbauverein ist uns herzlich willkommen! Unterstützen sie uns bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen, beim Kirchenkaffee, in der Vereinsarbeit oder bringen sie neue Ideen ein, um für den Kirchbauverein und damit auch für unsere Gemeinde etwas zu bewegen. Es bereitet Freude und Frohsinn, sich mit vielen zusammen für die unterschiedlichsten Aufgaben zur Umsetzung unsrer Vereinsatzung persönlich einzusetzen. Gemeinde ist in allen ihren Aufgaben vor allem auch Gemeinschaft. Katharina Zylla Schriftführerin des Kirchbauvereins - 20 -

Kirchbauverein St. Konrad von Parzham e.V. Beitrittserklärung Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Kirchbauverein St. Konrad von Parzham e.V. in Falkensee. Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Satzung des Kirchbauvereins an. Mit meinem Beitritt verpflichte ich mich, den Jahresbeitrag gemäß Beitragssatzung in Höhe von

EURO zu zahlen.

(Einzelmitgliedschaft 30,00 €; Schüler, Auszubildende, Studenten 15,00 €; juristische Personen mindestens 100,00 €; freiwillige Bemessung – nach oben keine Grenze –).

Name: Straße: Ort: Geburtsdatum: Tel./Fax: eMail:

Datum:

Unterschrift bei Minderjährigen: Unterschrift der Erziehungsberechtigten

Bankverbindung des Kirchbauvereins: Mittelbrandenburgische Sparkasse, Konto-Nr.: 3 812 044 136, BLZ 160 500 00. Beitrittserklärung bitte per Post oder Fax senden an: Wolf Müller, Niederneuendorfer Weg 1c 14612 Falkensee Fax: (03322) 21 49 78 - 21 -

Anlage

Einzugsermächtigung Name: Straße: Postleitzahl / Ort: Hiermit ermächtige ich den Kirchbauverein St. Konrad von Parzham e.V. in Falkensee, den Mitgliedsbeitrag in Höhe von

Euro im Rahmen des Einzugsverfahrens zum Fälligkeitszeitpunkt von meinem Girokonto abbuchen zu lassen. Die Beiträge werden zum 15. Mai eines jeden Jahres bzw. dem ersten Bankarbeitstag danach fällig. Eine Ausnahme besteht im Jahr des Beitritts: Hier ist der Beitrag am letzten Bankarbeitstag des auf den Beitritt folgenden Monats fällig.

Diese Einzugsermächtigung kann ich jederzeit schriftlich widerrufen. Bankleitzahl: Kontonummer: Kontoinhaber (sofern abweichend): Name und Sitz des Kreditinstitutes:

Datum:

Unterschrift bei Minderjährigen: Unterschrift der Erziehungsberechtigten

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Wir – Christen im Heiligen Land Palmsonntagskollekte am 1. April für die Christen im Heiligen Land. Am Palmsonntag sind wir Christen weltweit zum Gebet und zur Solidarität mit unseren Schwestern und Brüdern im Heiligen Land aufgerufen. Ihr Leben ist schon seit vielen Jahren geprägt von Verunsicherung, Instabilität und häufig auch von wirtschaftlicher Not. Die deutschen Bischöfe schreiben dazu: "Die Palmsonntagskollekte trägt dazu bei, Mittel für den schwierigen Dienst der Kirche in dieser Region bereitzustellen. Den Christen soll geholfen werden, menschenwürdig in ihrer Heimat zu leben und ihre Marginalisierung in der Gesellschaft zu überwinden." Das diesjährige Leitwort "Wir – Christen im Heiligen Land" macht deutlich, wie vielfältig und zugleich wechselseitig das Engagement ist. Einerseits sind wir aufgerufen, Israelis und Palästinenser auf ihrem Weg zum Frieden zu begleiten. Anderseits brauchen nicht nur die Christen im Heiligen Land unsere Hilfe, sondern auch wir in Deutschland brauchen die Kraft und den missionarischen Geist, der an den Heiligen Stätten seinen Ursprung hat. Die Palmsonntagskollekte erwächst aus der Verantwortung aller Christen für das Heilige Land, das auch für uns Heimat ist. Mit unserer Spende am Palmsonntag stärken wir die Brücke in das Heilige Land. Eine Brücke, die Hoffnung, Verbindung und Austausch schenkt. Helfen Sie mit!

Geschichte lebendig – Juden in Berlin einst und jetzt Ein Angebot der Gruppe „Gemeinde-Baustelle“ Die Gruppe "Gemeinde-Baustelle" lädt zu einer Führung durch das "jüdische Berlin" am Samstag, dem 21. April 2012 um 15.00 Uhr ein. Die Führung startet am U-Bahnhof Klosterstraße in Berlin-Mitte (Linie U2 Ruhleben-Pankow) und wird uns zur Neuen Synagoge an der Oranienburger Straße führen. Die Strecke wird Orte umfassen, die vom jüdischen Leben in Berlin in einer Art Chronik erzählen, von der Gründung der Stadt Berlin im Jahr 1237 bis heute. Unmittelbar neben der Neuen Synagoge befindet sich die Katholische Buchhandlung „Sonnenhaus“ (in den Heckmann-Höfen, Oranienburger Straße 32), die ein umfangreiches Angebot an Judaica wie auch an BerlinLiteratur bereit hält. Bei Interesse ist die Vereinbarung einer Sonderöffnungszeit nach Abschluß der Führung denkbar. Die Dauer der Führung beträgt etwa zwei bis zweieinhalb Stunden. Die Führung wird pro Person ca. 10,– € kosten, wobei es besondere Preise für Ehepaare und Familien geben wird. Dazu kommen die Fahrtkosten von Falkensee zum U-Bahnhof Klosterstraße und zurück.

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Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis zum Samstag, den 7. April 2012 an Frank Rupprecht ( [email protected] oder 03322-42 25 08) oder an Frank Simon ( [email protected]). Frank Rupprecht

Kath. Krankenhausseelsorge im Evgl. Waldkrankenhaus Spandau, im Vivantes Klinikum Spandau und im Krankenhaus Havelhöhe, Berlin-Kladow: Pfarrer Stephan Neumann, 0173-232 82 21

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DIE HEILIGE TAUFE empfängt am Ostersonntag, 8. April 2012, 12.00 Uhr Theo Conrad M ü l l e r ( 14.11.2011), Ringpromenade.

am 11. Februar

Frau Gertrud Maas (87), Koblenzer Straße

Deinen Gläubigen, o Herr, wird das Leben gewandelt, nicht genommen. Anzeigen

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Hinweis zum Datenschutz In Pfarrbriefen dürfen Taufen, Trauungen, Geburtstage und Ehejubiläen, Geburten und Sterbefälle usw. mit Namen und ggf. mit Anschrift der Betroffenen veröffentlicht werden, wenn die Betroffenen nicht vorher schriftlich oder in sonstiger geeigneter Form widersprochen haben. Widersprüche dieser Art bitten wir in schriftlicher Form dem Kath. Pfarramt Falkensee bis spätestens 25. März 2012 mitzuteilen. Die Redaktion

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Im Lauf des Tages mußte die Mama ihre kleine Susan tüchtig ausschimpfen. Beim Abendgebet fügt Susan noch die Btte an: „Und dann, lieber Goptt, wenn du mich schon nicht bessern willst, dann mach doch bitte wenigstens meine Mama etwas geduldiger.“ - 27 -

Freiraum für Adressaufkleber

IMPRESSUM: ‛DIE PFORTE’ – Pfarrbrief der Katholischen Kirchengemeinde St. Konrad von Parzham, Falkensee Herausgeber: Kath. Pfarramt Falkensee Erscheint als Osterbrief in einer Druckauflage von 1.500 Exemplaren und online. Redaktionelle Mitarbeit: Clemens Pullwitt (V.i.S.d.P.), Maria Selent Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Falle die Meinung der Redaktion wieder. Fotos: S. 7 © Karina Kupczyk; S. 8/9 © Angelika Piening; S. 10-13: © Christoph Frank, Hubert Frank, Christopher Nilsen, Theresa Schmidt; Herstellung: Druckerei Bügler, Finkenkrug

KONTAKTE: Pfarrer:

Clemens Pullwitt

(03322) 24 47 48; (0160) 872 69 15

Gemeindereferentin: Maria Selent (03322) 24 47 47; [email protected] (0172) 807 86 29 Sprechstunde: Donnerstag 17.00-19.00 Uhr Diakon im Nebenamt:

Michael Morgenstern Amselhainstraße 75 (03322) 28 89 86

PGR-Vorsitzende:

Annette Rupprecht

(03322) 42 25 08

stellvertretender KV-Vorsitzender:

Thomas Heemann

(03322) 20 40 20

Katholisches Pfarramt ‚St. Konrad von Parzham‘ Falkensee Ringpromenade 73 14612 Falkensee (03322) 35 17 (03322) 212 12 20 [email protected] www.konrad-kirche.de Pfarrbüro:

Öffnungszeiten: Donnerstags 9.30 – 11.30 Uhr oder nach Absprache

Bankverbindung:

Pax-Bank eG Berlin Kto-Nr. 6002 958 013 - BLZ 370 601 93

Regina-pacis-Kapelle Finkenkrug Rudolf-Breitscheid-Str. 22, 14612 Falkensee - 28 -