22

Zwischenbericht 3. Quartal 2014

Anhang zum Zwischenabschluss

1 – Grundlagen Der Konzernabschluss der BASF-Gruppe zum 31. Dezember 2013 wurde nach den am Abschlussstichtag gültigen International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellt. Der Zwischenabschluss zum 30. September 2014 ist in Übereinstimmung mit den Regelungen des International Accounting Standard 34 in verkürzter Form und bei unveränderter ­Fort­führung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden ­aufgestellt worden. Der Zwischenabschluss und der Zwischen­lagebericht sind ­weder geprüft noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen worden. Den BASF-Bericht 2013 mit dem Konzernabschluss der BASFGruppe zum 31. Dezember 2013 finden Sie im Internet unter: basf.com/bericht

Ausgewählte Wechselkurse

Stichtagskurse

Durchschnittskurse Januar - September

1 € entspricht

30.09. 2014

31.12. 2013

2014

Brasilien (BRL)

3,08

3,26

3,10

2,79

China (CNY)

7,73

8,35

8,35

8,12

Großbritannien (GBP) Japan (JPY)

2013

0,78

0,83

0,81

0,85

138,11

144,72

139,49

127,36

4,13

4,52

4,39

4,13

Mexiko (MXN)

Malaysia (MYR)

17,00

18,07

17,77

16,71

Russische Föderation (RUB)

49,77

45,32

48,02

41,69

1,21

1,23

1,22

1,23

1.330,34

1.450,93

1.411,62

1.456,82

1,26

1,38

1,35

1,32

Schweiz (CHF) Südkorea (KRW) USA (USD)

2 – Konsolidierungskreis Neben der BASF SE werden alle wesentlichen Tochterunter­ nehmen voll in den Konzernabschluss der BASF-Gruppe einbezogen. Gemeinschaftliche Vereinbarungen, die gemäß IFRS  11 als Joint Operations einzuordnen sind, werden anteilmäßig konsolidiert. Die Entwicklung der Anzahl der voll beziehungsweise ­anteilig konsolidierten Gesellschaften ist in der ­Tabelle ­dar­gestellt. Seit Jahresbeginn 2014 sind aus dem Konsolidierungskreis 18 Gesellschaften auf Grund von Fusionen mit anderen BASFGruppengesellschaften, Devestitionen oder gesunkener Bedeutung ausgeschieden. Vier Gesellschaften wurden infolge gestiegener Bedeutung neu in den Konsolidierungskreis einbezogen. Bei den nach der Equity-Methode einbezogenen Gesellschaften gab es keine Veränderung.

Konsolidierungskreis

Stand 01.01. davon anteilmäßig konsolidiert Neueinbeziehungen davon anteilmäßig konsolidiert Entkonsolidierungen davon anteilmäßig konsolidiert Stand 30.09. davon anteilmäßig konsolidiert

2014

2013

309

312

8

8

4

8





18

9





295

311

8

8

Nach der Equity-Methode einbezogene Gesellschaften 2014

2013

Stand 01.01.

34

32

Stand 30.09.

34

33

23

Zwischenbericht 3. Quartal 2014

3 – Akquisitionen/Devestitionen Akquisitionen

Bereits vereinbarte Transaktionen

In den ersten drei Quartalen 2014 tätigte BASF keine wesent­ lichen ­Akquisitionen.

Am 30. Juni 2014 gaben BASF und INEOS bekannt, dass I­ NEOS den 50 -prozentigen Anteil von BASF an Styrolution erwerben wird. Eine Option zum Kauf des BASF-Anteils an Styrolution durch INEOS war bereits im Gesellschaftervertrag von 2011 enthalten. Mit dem Abschluss der Transaktion, die der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden bedarf, wird im vierten Quartal g ­ erechnet. Zum 30. Juni 2014 wurde der Equity-Buchwert an Styrolution in Höhe von 776 Millionen € in das Vermögen von Veräußerungsgruppen umgegliedert. Bis zum Abschluss der Transaktion wird die Equity-Methode ausgesetzt. Der negative Marktwert der Optionen zur Beteiligungsveräußerung in Höhe von –158 Millionen  € wurde ebenfalls eingefroren und wird bei Abgang der Beteiligung ergebniswirksam ausgebucht. Er ist in den Schulden von Veräußerungsgruppen enthalten. Am 12. September  2014 unterzeichnete BASF mit Statoil ASA eine Vereinbarung zum Ausbau der Förderung von Öl und Gas und zum Erwerb von Reserven in der Nordsee. BASF ­erwirbt Anteile an den produzierenden Feldern Gjøa (5 %) und Vega (24,5 %), am Entwicklungsprojekt Aasta Hansteen (24 %), dem Fund Asterix (19 %), dem Pipelineprojekt Polarled (13,2 %) sowie an vier Explorationslizenzen in der Nähe von Aasta ­ ­Hansteen. Die Transaktion soll gegen Zahlung von 1,25 Milliarden  US$ ­finanziell rückwirkend zum 1. Januar  2014 vollzogen werden. Der Abschluss der Transaktion wird, vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Behörden, bis Ende 2014 ­erwartet.

Die vorläufige Kaufpreisallokation für den Erwerb von Vermögenswerten von Statoil ASA am 31. Juli 2013 wurde zum Ende des 12-monatigen Bewertungszeitraums nach IFRS 3 überprüft und auf Grund detaillierterer Informationen zu den Produktionsprofilen der erworbenen Felder Vega, Brage und Gjøa in Teilen angepasst. Dies führte zu einem Rückgang des langfristigen Vermögens um 20 Millionen € auf 1.413 Millionen € und ­einem Rückgang der langfristigen Schulden um 22  Millionen  € auf 954 Millionen €. Ferner wurde im Zusammenhang mit der Entwicklung des Vega-Feldes der Erwartungswert der Zahlungsverpflichtung gegenüber Statoil ASA um 42 Millionen € ­erhöht, was zu einer entsprechenden Erhöhung des Gesamtkaufpreises auf 895  Millionen  € führte. Die Anpassungen resultierten insgesamt in einer Erhöhung des Geschäfts- oder ­Firmenwerts um 40 Millionen € auf 683 Millionen €.

Devestitionen Am 25. März 2014 schloss BASF den am 12. Dezember 2013 vereinbarten Verkauf ausgewählter Öl-und-Gas-Beteiligungen in der Nordsee an die ungarische MOL-Gruppe ab. Damit ­erwarb MOL 14 Lizenzen, unter anderem an dem nicht eigenoperierten Produktionsfeld Broom (29 %) sowie an den Funden ­Catcher  (20 %), Cladhan (33,5 %) und Scolty/Crathes (50 %). ­Weitere ­Bestandteile der Transaktion waren der Verkauf der ­Anteile von BASF an der Infrastruktur des Sullom-Voe-Terminals und am Brent-Pipeline-System. Die Transaktion wurde finan­ziell rückwirkend zum 1.  Januar  2013 vollzogen. Der vereinbarte Kaufpreis betrug 375  Millionen  US$; abzüglich Anpas­sungen ­ergab sich ein Gesamtkaufpreis von 264 Millionen €. Am 2. Juni 2014 schloss BASF den Verkauf des PolyAdServices-Geschäfts an Edgewater Capital Partners, L.P. ab. ­PolyAd Services erbringt Dienstleistungen für ein breites Spektrum von Kunststoffanwendungen in verschiedenen Industrien wie der Automobil-, Bau-, Verpackungs- sowie der Elektro­ industrie. Die Aktivitäten waren dem Unternehmensbereich ­Performance Chemicals zugeordnet.

24

Zwischenbericht 3. Quartal 2014

4 – Segmentberichterstattung Das Geschäft wird von 14 Unternehmensbereichen geführt, die zu fünf berichtspflichtigen Segmenten zusammengefasst sind. Die Zusammenfassung zu Segmenten erfolgt auf Grundlage der Geschäftsmodelle der Unternehmensbereiche. Segmente und Unternehmensbereiche tragen englische Bezeichnungen. Das Segment Chemicals umfasst das klassische Chemiegeschäft mit Basis­chemikalien und Zwischenprodukten. Es bildet den Kern des Produktionsverbunds der BASF und ist Ausgangspunkt für einen Großteil der Wertschöpfungsketten. ­Neben der Belieferung der chemischen Industrie und weiterer Branchen stellt das Segment die Versorgung anderer Bereiche der BASF mit Chemikalien zur Herstellung höherveredelter Produkte sicher. Chemicals umfasst die B ­ ereiche Petrochemicals, Monomers und Intermediates. ­ Das Segment Performance Products besteht aus den ­Unternehmensbereichen Dispersions & Pigments, Care Chemicals, Nutrition & Health, Paper Chemicals und Performance Chemicals. Maßgeschneiderte Produkte erlauben den Kunden, ihre Produktionsprozesse effizienter zu gestalten, oder v­ erleihen ihren Produkten verbesserte Anwendungseigenschaften. Im Segment Functional Materials & Solutions sind branchen- und kundenspezifische Systemlösungen, D ­ ienstleistungen und innovative Produkte gebündelt, insbesondere für die Automobil-, Elektro-, Chemie- und Bauindustrie. Es umfasst die Unternehmensbereiche Catalysts, Construction Chemicals, ­ Coatings und Performance Materials. Agricultural Solutions enthält den Unternehmensbereich Crop Protection, dessen Produkte Nutzpflanzen vor Pilzkrankheiten, Insekten und Unkräutern schützen, Ernteerträge

s­ ichern sowie zur biologischen und chemischen Saatgut­ behandlung dienen. Die Forschung in der Pflanzenbiotech­ nologie ist nicht dem Segment zugeordnet, sondern wird ­unter Sonstige ­berichtet. Oil & Gas besteht aus dem gleichnamigen Unternehmensbereich mit den Arbeitsgebieten Exploration & Production s­ owie Natural Gas Trading. Die keinem Unternehmensbereich zugeordneten Aktivi­täten werden unter Sonstige ausgewiesen. Hierzu gehören Rohstoffverkäufe, Ingenieur- und sonstige Dienstleistungen, Vermietung und Verpachtung sowie die Produktion von nicht den Segmenten zugeordneten Vorprodukten. Mit der Konzernforschung erschließen wir bereichsübergreifend Wachstumsfelder und sichern langfristig die technologische und methodische Kompetenz der BASF. Hierzu gehört auch die Forschung in der Pflanzenbiotechnologie. Die Kosten der Konzernforschung werden nicht den Segmenten zugeordnet, sondern ebenso unter Sonstige ausgewiesen wie die ­Kosten der Konzernzentrale, welche die Aufwen­dungen für die ­Steuerung der BASF-Gruppe umfassen. Ferner sind in Sonstige nicht den Segmenten zugeordnete Währungsergebnisse und Ergebnisse aus Sicherungsgeschäften gegen Rohstoffpreis- und Fremdwährungsrisiken enthalten. Außerdem werden hier Erträge und Aufwendungen aus dem Long-Term-Incentive-Programm (LTI-Programm) ausgewiesen. Transfers zwischen den Segmenten werden grundsätzlich auf der Basis von angepassten Marktpreisen abgerechnet, ­welche die höhere Kosteneffizienz sowie das geringere Risiko gruppeninterner Transaktionen berücksichtigen.

25

Zwischenbericht 3. Quartal 2014

Die Zuordnung von Vermögenswerten und deren Abschrei­ bungen zu den Segmenten erfolgt entsprechend der wirtschaft­ lichen Verfügungsgewalt. Von mehreren Segmenten gemeinsam genutzte Vermögenswerte werden nach der anteiligen Nutzung zu­geordnet. Der Umsatz von Sonstige nahm im dritten Quartal leicht zu. Maßgeblich hierfür war vor allem der gestiegene Rohstoffhan-

del. Eine niedrigere Anlagenverfügbarkeit wirkte gegenläufig. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit verbesserte sich deutlich. Grund hierfür waren vor allem Bewertungseffekte für das LongTerm-Incentive-Programm: Infolge der Aktienkursentwicklung wurden Rückstellungen aufgelöst, während im Vorjahresquartal Aufwendungen für deren Bildung angefallen waren.

Vermögen von Sonstige (Millionen €)

Vermögen der unter Sonstige erfassten Geschäfte

30.09.2014

30.09.2013

3.154

3.233

811

623

Latente Steueransprüche

1.968

1.279

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente/kurzfristige Wertpapiere

2.005

1.679

Finanzanlagen

Vermögenswerte aus überdeckten Pensionsplänen Übrige Forderungen/Rechnungsabgrenzungsposten Vermögen von Sonstige



151

3.051

2.523

10.989

9.488

Überleitungsrechnung Oil & Gas (Millionen €) 3. Quartal Ergebnis der Betriebstätigkeit Beteiligungsergebnis Übriges Ergebnis Ergebnis vor Ertragsteuern Ertragsteuern Jahresüberschuss

Januar – September

2014

2013

2014

2013

502

587

1.712

1.598





8

–3

27

24

–37

78 1.673

529

611

1.683

–200

–153

–507

–463

329

458

1.176

1.210

Anteile anderer Gesellschafter

–64

–7

–76

–82

Jahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter

265

451

1.100

1.128

Die Überleitungsrechnung Oil & Gas leitet das Ergebnis der Betriebstätigkeit des Segments Oil & Gas über auf den Beitrag der Gesellschaften des Segments zum Jahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter der BASF-Gruppe. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit sank im dritten Quartal 2014 verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 85 Millionen  € auf 502 Millionen €. Im Gegensatz zum Vorjahresquartal erfolgte im dritten Quartal 2014 kein Offshore-Lifting in Libyen. Des Weiteren führte im Vorjahr der Sonder­ertrag infolge des Verkaufs eines 15-prozentigen Anteils am Entwicklungsprojekt Edvard

Grieg zu einem höheren Ergebnis der Betriebstätigkeit. Die im Vorjahr erworbenen Aktivitäten in Norwegen hatten einen positiven Einfluss auf das Ergebnis der Betriebstätigkeit im Jahr 2014. Das Übrige Ergebnis von Oil & Gas umfasst die nicht im ­Ergebnis der Betriebstätigkeit des Segments erfassten Aufwen­ dungen und Erträge, das Zinsergebnis und das Übrige Finanzergebnis. Hoch besteuerte operative Ergebnisbeiträge in Norwegen erhöhten die Steuerquote im dritten Quartal 2014.

26

Zwischenbericht 3. Quartal 2014

5 – Sonstige betriebliche Erträge und Aufwendungen

Sonstige betriebliche Erträge (Millionen €) 3. Quartal

Januar – September

2014

2013

2014

Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen

22



50

30

Erlöse aus nicht betriebstypischen sonstigen Geschäften

38

60

119

143

Erträge aus Fremdwährungs- und Sicherungsgeschäften

21

34

146

166

Erträge aus der Umrechnung von Fremdwährungsabschlüssen

36

–15

60

26

7

173

188

187

Gewinne aus dem Abgang von Anlagevermögen und Devestitionen Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen auf betriebsbedingte Forderungen

2013

11

6

32

24

Übrige Erträge

152

157

373

383

Sonstige betriebliche Erträge

287

415

968

959

Sonstige betriebliche Aufwendungen (Millionen €) 3. Quartal

Januar – September

2014

2013

2014

2013

–115

58

27

170

Restrukturierungsmaßnahmen

13

14

35

78

Umweltschutz- und Sicherungsmaßnahmen, Abbruch-, Entsorgungs- und nicht aktivierungspflichtige Projektkosten für Investitionsprojekte

97

81

242

230

Aufwendungen aus der Bewertung von LTI-Optionen sowie sonstige Personalverpflichtungen

Abschreibungen und Wertminderungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen

6

99

18

121

Gestehungskosten der nicht betriebstypischen sonstigen Geschäfte

31

58

98

144

Aufwendungen aus Fremdwährungs- und Sicherungsgeschäften

52

99

288

228

Verluste aus der Umrechnung von Fremdwährungsabschlüssen

17

28

92

67

6

17

15

29

Aufwand für die Exploration von Öl und Gas

23

37

70

108

Aufwand aus der Zuführung von Wertberichtigungen auf betriebsbedingte Forderungen

19

11

53

47

Aufwand aus Verbrauch von zu Marktwerten bewerteten Vorräten und Ausbuchung nicht verwertbarer Vorräte

45

59

115

153

Übrige Aufwendungen

136

152

398

423

Sonstige betriebliche Aufwendungen

330

713

1.451

1.798

Verluste aus dem Abgang von Anlagevermögen und Devestitionen

Das Ergebnis aus Fremdwährungs- und Sicherungsgeschäften verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal von – 65 Millionen  € auf –31  Millionen  €. Dies war auf geringere Aufwen­ dungen aus Warenderivaten sowie auf die positive Marktwertentwicklung von Sicherungsgeschäften auf den Russischen ­Rubel zurückzuführen. Der Rückgang der Gewinne aus dem Abgang von Anlagevermögen und Devestitionen im dritten Quartal beruhte auf dem im Vorjahresquartal erfassten Abgangsergebnis für einen 15-prozentigen Anteil am Entwicklungsprojekt Edvard Grieg im Gegenzug zum Erwerb von Vermögenswerten von Statoil ASA.

Die Aufwendungen aus der Bewertung von Long-Term-Incentive-Optionen sanken auf Grund von Anpassungen der Rückstellungen für das Long-Term-Incentive-Programm; nachdem im Vorjahresquartal Aufwendungen für die Zuführung zu den Rückstellungen angefallen waren, ­ergaben sich im dritten Quartal 2014 Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen.

27

Zwischenbericht 3. Quartal 2014

6 – Ergebnis aus Unternehmen, die nach der Equity-Methode einbezogen werden Der größte Anteil des Ergebnisses der Unternehmen, die nach der Equity-Methode einbezogen werden, betraf das Segment Oil & Gas, vor allem die Gesellschaften GASCADE Gastransport GmbH und Nord Stream AG. Das im Vergleich zum Vorjahresquartal verringerte Ergebnis resultierte unter a ­ nderem aus den Gesellschaften OAO Severneftegazprom s­ owie der Styro-

lution Holding GmbH, für die die Equity-­Methode auf Grund der Umgliederung in die Veräußerungsgruppe ausgesetzt wurde. Die Equity-Beteiligungsbuchwerte der Gesellschaften der Veräußerungsgruppe werden seit ihrer Bildung unverändert fort­ geführt und nur auf Werthaltigkeit g ­ eprüft.

7 – Finanzergebnis Millionen €

3. Quartal

Januar – September

2014

2013

2014

2013

Dividenden und vergleichbare Erträge

8

10

41

30

Erträge aus dem Abgang von Beteiligungen

5

11

5

12

Erträge aus Gewinnabführungsverträgen

1

2

5

7

Erträge aus Steuerumlagen an Beteiligungen



–1

1

1

Erträge aus sonstigen Beteiligungen

14

22

52

50

Aufwendungen aus Verlustübernahmen

–1

–1

–4

–12

Abschreibungen auf/Verluste aus dem Verkauf von Beteiligungen

–2

–15

–4

–25

Aufwendungen aus sonstigen Beteiligungen

–3

–16

–8

–37

Zinserträge aus Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten

59

23

113

79

Zins- und Dividendenerträge aus Wertpapieren und Ausleihungen

5

10

24

15

64

33

137

94

–172

–178

–504

–490

Nettozinsertrag aus überdeckten Pensionsplänen und ähnlichen Verpflichtungen





1



Nettozinsertrag aus sonstigen langfristigen Personalverpflichtungen









39

31

111

75

Zinserträge Zinsaufwendungen

Erträge aus Aktivierung von Bauzeitzinsen Sonstige finanzielle Erträge



9



57

Übrige finanzielle Erträge

39

40

112

132

Abschreibungen/Verluste aus Abgang von Wertpapieren und Ausleihungen Nettozinsaufwand aus unterdeckten Pensionsplänen und ähnlichen Verpflichtungen Nettozinsaufwand aus sonstigen langfristigen Personalverpflichtungen Aufzinsung sonstiger langfristiger Schulden

–1



–2

–4

–37

–48

–110

–144

–3

–3

–8

–6

–20

–17

–58

–50

Sonstige finanzielle Aufwendungen

–50



–99



Übrige finanzielle Aufwendungen

–111

–68

–277

–204

Finanzergebnis

–169

–167

–488

–455

Grund für die Verbesserung des Zinsergebnisses im Zeitraum Januar bis September 2014 waren im Wesentlichen Absicherungsgeschäfte. Die leichte ­Zunahme des kumulierten Zins­ aufwands ist hauptsächlich auf die Aufnahme neuer Anleihen zurückzuführen. Der Nettozinsaufwand aus unterdeckten Pensionsplänen und ähnlichen Verpflichtungen ging sowohl im dritten Quartal 2014 als auch von Januar bis September 2014 im Vergleich zu den jeweiligen Vorjahreszeiträumen hauptsächlich auf Grund des niedrigeren Anwartschafts­ bar­ wertes zum Stichtag 31. ­Dezember 2013 z­urück.

Die sonstigen finanziellen Aufwendungen von Januar bis September 2014 enthalten im Wesentlichen Kurssicherungskosten aus der Sicherung von USD-Darlehen sowie den Aufwand aus der Marktbewertung der O ­ ptionen zur Veräußerung der Beteiligung an Styrolution in Höhe von 42 Millionen €. Im Vorjahreszeitraum waren aus der Bewertung finanzielle Erträge in Höhe 57 Millionen € angefallen.

28

Zwischenbericht 3. Quartal 2014

8 – Ertragsteuern

Ergebnis vor Ertragsteuern (Millionen €) 3. Quartal

Januar – September

2014

2013

2014

2013

524

167

1.528

1.258

Ausland

1.117

1.348

4.062

3.911

Ergebnis vor Ertragsteuern

1.641

1.515

5.590

5.169

Deutschland

Ertragsteuern 3. Quartal

Januar – September 2014

2013

Deutschland

Millionen €

130

87

495

384

Ausland

Millionen €

335

263

1.002

848

Millionen €

465

350

1.497

1.232

%

28,3

23,1

26,8

23,8

Ertragsteuern Steuerquote

Der Anstieg der Steuerquote im laufenden Jahr resultierte im Wesentlichen aus dem höheren Ergebnisanteil der Gesellschaften in Ländern mit hohen Ertragsteuersätzen, insbesondere Norwegen. Dies wurde durch die Steuerfreiheit des Sonder­ ertrags aus der Veräußerung von Beteiligungen an Öl-und-Gas-

2014

2013

Feldern in der Nordsee an die MOL-Gruppe teilweise kompensiert. Im Vorjahresquartal führte der Sonder­ertrag aus dem Verkauf des 15-prozentigen Anteils am Entwicklungsprojekt Edvard Grieg zu keiner Steuerbelastung.

9 – Anteile anderer Gesellschafter Millionen € Gewinnanteile Verlustanteile Anteile anderer Gesellschafter

Höhere Gewinnanteile ergaben sich im dritten Quartal 2014 bei ­ INGAS GmbH durch Preisrevisionen auf der BeschaffungsW seite. In den ersten drei Quar­talen 2014 führten bei BASF Total ­Petrochemicals LLC die ­Inbetriebnahme des zehnten Ofens im

3. Quartal

Januar – September

2014

2013

2014

2013

140

66

303

240

–7

3

–29

–2

133

69

274

238

Steam­cracker in Port ­Arthur/Texas im März 2014 und eine seit Jahresbeginn höhere Auslastung des Kondensat-Splitters ebenfalls zu höheren ­Gewinnanteilen.

29

Zwischenbericht 3. Quartal 2014

10 – Ergebnis je Aktie 3. Quartal Jahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter Anzahl ausstehender Aktien (gewichteter Durchschnitt)

Januar – September

2014

2013

2014

2013

Millionen €

1.043

1.096

3.819

3.699

1.000

918.479

918.479

918.479

918.479



1,14

1,20

4,16

4,03

Ergebnis je Aktie

Das Ergebnis je Aktie wird unter Berücksichtigung der gewichteten Anzahl durchschnittlich ausstehender Aktien ermittelt. Bei der Berechnung des verwässerten Ergebnisses je Aktie werden die möglicherweise ausgebbaren Aktien sowie die resultierenden Ergebniseffekte aus dem BASF-Mitarbeiterbeteiligungs­ programm „Plus“ berücksichtigt.

Im dritten Quartal 2014 sowie im entsprechenden Zeitraum 2013 ergaben sich keine Verwässerungseffekte, so dass das unverwässerte Ergebnis je Aktie dem verwässerten Ergebnis je ­Aktie entsprach.

11 – Langfristige Vermögenswerte

Entwicklung (Millionen €) Januar – September 2014 Immaterielles Vermögen

Sachanlagen

At Equity bewertete Beteiligungen

Sonstige Finanzanlagen

Anschaffungskosten Stand am 01.01.

15.286

54.466

4.137

824

Zugänge

116

3.278

24

181

Abgänge

–236

–848



–24

76

23

–809

33

543

1.810

89

10

15.785

58.729

3.441

1.024 194

Umbuchungen Umrechnungsbedingte Wertänderungen Stand am 30.09. Abschreibungen Stand am 01.01.

3.051

36.212



Zugänge

436

1.674



2

Abgänge

–162

–618



–13 30

Umbuchungen

15

18



Umrechnungsbedingte Wertänderungen

58

1.005





3.398

38.291



213

12.387

20.438

3.441

811

Stand am 30.09. Nettobuchwert am 30.09.

30

Zwischenbericht 3. Quartal 2014

Entwicklung (Millionen €) Januar – September 2013 Immaterielles Vermögen

Sachanlagen

At Equity bewertete Beteiligungen

Sonstige Finanzanlagen 792

Anschaffungskosten Stand am 01.01.

14.876

53.919

3.459

Zugänge

1.247

4.433

205

51

Abgänge

–225

–776

–6

–24

Umbuchungen Umrechnungsbedingte Wertänderungen Stand am 30.09.

39

–520

92



–439

–656

–44

–3

15.498

56.400

3.706

816 178

Abschreibungen Stand am 01.01.

2.683

37.309



Zugänge

470

1.743



23

Abgänge

–146

–597



–11 3

Umbuchungen Umrechnungsbedingte Wertänderungen Stand am 30.09. Nettobuchwert am 30.09.

Wesentliche Investitionen in den ersten drei Quartalen 2014 ­betrafen insbesondere den Bau der TDI-Anlage in Ludwigs­ hafen, des A ­ crylsäure-Produktionskomplexes in Camaçari/Brasilien, der MDI-Anlage in Chongqing/China sowie von Öl- und Gasförder­einrichtungen und -bohrungen in Europa und Südamerika. ­Er­wei­terungs­investitionen erfolgten insbesondere an den Standorten Lud­wigshafen, A ­ ntwerpen/Belgien, ­Geismar/ Louisiana und Freeport/Texas. Abgänge von Sachanlagen sind im Wesentlichen auf den Verkauf ausgewählter Öl-und-Gas-Beteiligungen in der Nordsee an die ungarische MOL-Gruppe zurückzuführen.

54

–8



–63

–385





2.998

38.062



193

12.500

18.338

3.706

623

Abgänge im ­immateriellen Vermögen betrafen ebenfalls den Verkauf von Öl-und-Gas-Beteiligungen an die MOL-Gruppe ­sowie die Ausbuchung vollständig abgeschriebener Techno­logien. Umbuchungen von At Equity bewerteten Beteiligungen im Wert von 776 Millionen € resultierten aus der Umgliederung von Styrolution in die Veräußerungsgruppe.

31

Zwischenbericht 3. Quartal 2014

12 – Kurzfristige Vermögenswerte Millionen €

30.09.2014

31.12.2013

30.09.2013

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe

2.940

2.560

2.581

Unfertige und fertige Erzeugnisse, Waren

7.347

6.923

6.750

166

109

140

10.453

9.592

9.471

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

9.906

9.376

9.846

Übrige Forderungen und sonstiges Vermögen

3.645

3.630

3.900

44

17

17

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

1.961

1.815

1.661

Vermögen von Veräußerungsgruppen

3.922

2.828

2.868

Sonstiges kurzfristiges Vermögen

9.572

8.290

8.446

29.931

27.258

27.763

Geleistete Anzahlungen und unfertige Leistungen Vorräte

Kurzfristige Wertpapiere

Kurzfristiges Vermögen

Unfertige und fertige Erzeugnisse sowie Waren sind auf Grund der Produktionsgegebenheiten der chemischen Industrie zu einem Posten zusammengefasst. Unfertige Leistungen beinhalten überwiegend zum Stichtag noch nicht abgerechnete ­Leistungen. Die Bewertung erfolgt nach der Durchschnitts­ methode. Der Anstieg der Vorräte resultierte aus vorbereitenden Maßnahmen für geplante Anlagenabstellungen.

Der Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen im Vergleich zum 31. Dezember 2013 ist vor allem auf saisonale Effekte bei Agricultural Solutions zurückzuführen. Der Anstieg beim Vermögen von Veräußerungsgruppen ist auf die Umgliederung des Equity-Buchwerts an Styrolution im Zuge der erklärten Veräußerungsabsicht zurückzuführen. ­Darüber hinaus wurden die Vorratsbestände im Gasgeschäft ­im Hinblick auf die bevorstehende Heizperiode erhöht.

13 – Eigenkapital Genehmigtes Kapital Die Hauptversammlung vom 2. Mai 2014 ermächtigte den Vorstand, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das gezeichnete ­Kapital bis zum 1. Mai 2019 um bis zu insgesamt 500 Millionen € durch die Ausgabe neuer, auf den Namen lautender Aktien ­gegen Bar- oder Sacheinlage zu erhöhen. Der Vorstand ist ­ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das gesetzliche Bezugsrecht in den im Ermächtigungsbeschluss genannten ­Fällen auszuschließen. Von der Ermächtigung ist bisher kein ­Gebrauch gemacht worden, und es wurden keine neuen Aktien ausgegeben.

Gewinnrücklagen und Bilanzgewinn Umgliederungen von Anderen Gewinnrücklagen und Bilanz­ gewinn erhöhten in den ersten drei Quartalen 2014 die gesetzliche Rücklage um 19 Millionen €.

Rücklagen (Millionen €) 30.09.2014 Gesetzliche Rücklage

31.12.2013

507

488

Andere Gewinnrücklagen und Bilanzgewinn

27.009

25.682

Gewinnrücklagen und Bilanzgewinn

27.516

26.170

Dividendenausschüttung Gemäß Beschluss der Hauptversammlung vom 2. Mai 2014 hat die BASF SE aus dem Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2013 eine Dividende von 2,70 € je Aktie ausgeschüttet. Dies entspricht einer Dividendensumme von 2.479.892.473,80 € bei 918.478.694 dividendenberechtigten Aktien.

32

Zwischenbericht 3. Quartal 2014

14 – Rückstellungen für Pensionen

Annahmen zur Bewertung des Anwartschaftsbarwerts der Pensionsverpflichtungen (in %)

Deutschland

USA

Vereinigtes Königreich

Schweiz

30.09.2014

31.12.2013

30.09.2014

31.12.2013

30.09.2014

31.12.2013

30.09.2014

31.12.2013

Rechnungszinsfuß

2,60

3,90

4,10

4,80

1,30

2,40

4,00

4,40

Rententrend

2,00

2,00









3,10

3,10

Annahmen zur Ermittlung des Aufwands aus Pensionsverpflichtungen (vom 01.01. bis zum 30.09. des jeweiligen Jahres in %)

Deutschland

USA

Vereinigtes Königreich

Schweiz

2014

2013

2014

2013

2014

2013

2014

2013

Rechnungszinsfuß

3,90

3,50

4,80

3,75

2,40

2,00

4,40

4,40

Rententrend

2,00

2,00









3,10

2,70

Die zur Bestimmung des Anwartschaftsbarwerts am 31. Dezem­ ber  2013 festgelegten Annahmen werden im ­Geschäftsjahr 2014 für die Ermittlung des Aufwands aus ­Pensionsplänen­ verwendet. Seit der erstmaligen Anwendung von IAS 19 (revised) wird der normierte Vermögensertrag für das Pensionsvermögen durch Multiplikation des Planvermögens am Jahresanfang mit dem am Jahresanfang zur Abzinsung der bestehenden Verpflichtungen verwendeten Rechnungszinsfuß e ­ rmittelt. D ­ abei werden die ­erwarteten unterjährigen Renten- und Beitragszahlungen ­berücksichtigt.

Vor allem die deutliche Reduzierung des Rechnungszinsfußes auf Grund der Kapitalmarktentwicklung in allen relevanten Ländern in den ersten drei Quartalen 2014 führte zu ver­ ­ sicherungsmathematischen Verlusten bei den Pensionsverpflichtungen. Unter Einbeziehung der Abweichung zwischen dem tatsäch­lichen und dem normierten Vermögensertrag s­ owie der Veränderung der Vermögenswertbegrenzung ergab sich e ­ in negativer Neubewertungseffekt in Höhe von 3.361 Millionen €. ­Dieser wurde unter Berücksichtigung latenter Steuern in Höhe von 990 Millionen € in den Sonstigen Eigen­kapitalposten (OCI) verrechnet. Dieser Bewertungseffekt ­war außerdem die Haupt­ ursache für den Anstieg der Pensionsrückstellungen um 3.335 ­Millionen €.

33

Zwischenbericht 3. Quartal 2014

15 – Sonstige Rückstellungen

Entwicklung sonstige Rückstellungen von Januar – September 2014 (Millionen €)

Rückbauverpflichtungen Umweltschutzmaßnahmen und Beseitigung von Altlasten

01.01.2014

Zuführung

Aufzinsung

Inanspruchnahme

996

10

30

–29

Auflösung

Sonstige Veränderungen

30.09.2014

–1

–3

1.003

601

125

6

–110

–9

18

631

1.866

1.085

4

–1.326

–40

20

1.609

Verpflichtungen auf Grund von Verkaufsgeschäften und Einkaufsverträgen

612

666



–195

–35

65

1.113

Restrukturierungsmaßnahmen

228

28



–67

–10

4

183

Personalverpflichtungen

Prozess-, Schadenersatz-, Gewährleistungs- und ähnliche Verpflichtungen

105

11

1

–15

–8

6

100

Übrige

1.132

491

2

–143

–77

65

1.470

Gesamt

5.540

2.416

43

–1.885

–180

175

6.109

Die sonstigen Rückstellungen lagen am 30. September 2014 um 569 ­Millionen € über dem Wert zum Vorjahresende. Rückstellungen für Personalverpflichtungen reduzierten sich, da die Inanspruchnahmen für die Auszahlung der variablen Vergütung für das vergangene Geschäftsjahr die Zuführungen in den ersten drei Quartalen zu Rückstellungen für die variable Vergütung des laufenden Geschäftsjahres überkompensierten. Rückstellungen für Verpflichtungen auf Grund von Verkaufsgeschäften und Einkaufsverträgen stiegen saisonal bedingt an.

Die Neubildungen kurzfristiger Rückstellungen für Rabatte im Segment Agricultural Solutions bis zum Ende des dritten Quartals übertrafen die Inanspruchnahmen von Rückstellungen aus dem Vorjahr deutlich. Übrige Rückstellungen stiegen auf Grund höherer langfristiger Steuerrückstellungen an. Negative Währungseffekte führten in allen Rückstellungskategorien zu einer Erhöhung der ­Gegenwerte in Euro.

16 – Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten (Millionen €) 30.09.2014

31.12.2013

30.09.2013

Kurzfristig

Langfristig

Kurzfristig

Langfristig

Kurzfristig

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

4.267



4.505



4.618



Anleihen und sonstige Kapitalmarktverbindlichkeiten

3.237

9.702

2.493

10.102

3.868

8.955

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

1.138

1.750

763

1.049

777

1.056

Finanzschulden

4.375

11.452

3.256

11.151

4.645

10.011

Steuerschulden

986



954



1.017



92



284



112



Negative Marktwerte aus Derivaten und Verbindlichkeiten aus Edelmetallverpflichtungen

753

52

125

193

252

210

Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit

140

19

125

35

141

18

1.778

993

1.528

760

1.663

777

Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen

Sonstige Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzungsposten Übrige Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten

Langfristig

125

184

120

169

114

171

2.888

1.248

2.182

1.157

2.282

1.176

12.516

12.700

10.897

12.308

12.562

11.187

34

Zwischenbericht 3. Quartal 2014

Finanzschulden (Millionen €) Wertansatz gemäß Effektivzinsmethode

Währung

Nominalvolumen (Millionen Emissionswährung)

Commercial Paper

USD

1.300

4,5 %

Anleihe 2006/2016

EUR

500

4,62 %

variabel

Anleihe 2013/2016

EUR

200

4,25 %

Anleihe 2009/2016

EUR

variabel

Anleihe 2014/2017

5,875 %

Effektivzins

30.09.2014

31.12.2013

30.09.2013

1.033

1.232

1.369

499

499

498

variabel

200

200

200

200

4,40 %

199

199

199

EUR

300

variabel

300





Anleihe 2009/2017

GBP

400

6,04 %

513

478

476

4,625 %

Anleihe 2009/2017

EUR

300

4,69 %

299

299

299

variabel

Anleihe 2013/2018

EUR

300

variabel

300

300

300

1,5 %

Anleihe 2012/2018

EUR

1.000

1,51 %

1.000

1.000

746

1,375 %

Anleihe 2014/2019

EUR

750

1,44 %

748





variabel

Anleihe 2013/2020

EUR

300

variabel

300

300

300

1,875 %

Anleihe 2013/2021

EUR

700

1,94 %

697

697

697

2%

Anleihe 2012/2022

EUR

1.000

2,16 %

988

987

987

2,5 %

Anleihe 2014/2024

EUR

500

2,60 %

496





3,675 %

Anleihe 2013/2025

NOK

1.450

3,70 %

178

173

178

3%

Anleihe 2013/2033

EUR

500

3,15 %

490

489

490

2,875 %

Anleihe 2013/2033

EUR

200

3,09 %

198

198

197

3,25 %

Anleihe 2013/2043

EUR

200

3,27 %

199

199

199

3,89 %

US Private Placement Serie A 2013/2025

USD

250

3,92 %

198

181



4,09 %

US Private Placement Serie B 2013/2028

USD

700

4,11 %

555

506



4,43 %

US Private Placement Serie C 2013/2034

USD

300

4,45 %

238

217



BASF SE

BASF Finance Europe N.V. 6%

Anleihe 2008/2013

EUR

1.250

6,15 %





1.250

5%

Anleihe 2007/2014

EUR

1.250

5,04 %



1.250

1.249

3,625 %

Anleihe 2008/2015

CHF

200

3,77 %

166

163

163

5,125 %

Anleihe 2009/2015

EUR

2.000

5,07 %

2.001

2.001

2.002

4,5 %

Anleihe 2009/2016

EUR

150

4,56 %

150

150

150

EUR

477

4,88 %

436

428

425

558

449

449

12.939

12.595

12.823

Ciba Specialty Chemicals Finance Luxembourg S.A. 4,875 %

Anleihe 2003/2018

Andere Anleihen Anleihen und sonstige Kapitalmarktverbindlichkeiten Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Finanzschulden

2.888

1.812

1.833

15.827

14.407

14.656

35

Zwischenbericht 3. Quartal 2014

17 – Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen (Related Parties) Die BASF-Gruppe unterhält eine Reihe von Beziehungen zu ­nahe­stehenden Unternehmen, die unter ihrer gemeinschaft­ lichen Führung oder ihrem maßgeblichen Einfluss stehen oder die von der BASF-Gruppe beherrscht, aber wegen geringer ­Bedeutung nicht konsolidiert werden. Der Umfang an Trans­ aktionen mit nahestehenden Unternehmen (inklusive Trans­ aktionen der Unternehmen in der Veräußerungsgruppe) ist in der folgenden Tabelle ­dargestellt. Ein wesentlicher Teil der Umsätze mit Joint Ventures betraf die Wintershall Erdgas Handelshaus GmbH Co. KG, Berlin; in den ersten drei Quartalen 2014 ­betrugen diese 179 Millionen €, nach 159 ­Millionen € im Vorjahreszeitraum.

Wesentliche Umsätze mit assoziierten Unternehmen ­betreffen die Styrolution-Gruppe. Der ­Umsatz mit der Styrolution-Gruppe betrug 1.010 Millionen € in den ersten drei Quartalen 2014, nach 1.735  Millionen  € im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang der ­Umsätze mit assoziierten Unternehmen ist hauptsächlich auf die um 725 Millionen € geringeren Umsätze mit der Styro­lutionGruppe in den ersten drei Quartalen 2014 im Vergleich zum ­Vorjahreszeitraum zurückzuführen. Mit Mitgliedern des Vorstands und des Aufsichtsrats und ­diesen nahestehenden Unternehmen und Personen wurden im Berichtszeitraum keine ­berichtspflichtigen Geschäfte abgeschlossen.

Umsätze mit nahestehenden Unternehmen (Millionen €) 3. Quartal

Januar – September

2014

2013

2014

2013

Nicht konsolidierte Tochterunternehmen

94

137

384

487

Joint Operations

52

90

224

308

Joint Ventures

112

178

440

498

Assoziierte Unternehmen

212

700

1.604

2.363

Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber nahestehenden Unternehmen (Millionen €) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 30.09.2014

31.12.2013

30.09.2013

168

154

212

19

35

32

Joint Ventures

101

117

114

Assoziierte Unternehmen

155

397

350

Nicht konsolidierte Tochterunternehmen Joint Operations

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 30.09.2014

31.12.2013

30.09.2013

Nicht konsolidierte Tochterunternehmen

46

70

51

Joint Operations

38

57

51

203

293

317

34

101

63

Joint Ventures Assoziierte Unternehmen

Übrige Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen (Millionen €) Übrige Forderungen 30.09.2014

31.12.2013

30.09.2013

Nicht konsolidierte Tochterunternehmen

233

187

285

Joint Operations

145

152

165

Joint Ventures

110

66

423

Assoziierte Unternehmen

829

710

23

Übrige Verbindlichkeiten 30.09.2014

31.12.2013

30.09.2013

109

115

140

Joint Operations

22

7

39

Joint Ventures

93

103

157

345

120

68

Nicht konsolidierte Tochterunternehmen

Assoziierte Unternehmen