A NZE I G E N - s o n d e rv er Öffent l ic h ung

5. Oktober 2015

Malteser Social Day 2015 DIE EHRENAMTLICHE Kerstin Steiss betreut seit vielen Jahren MSD-Projekte

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DIE ORGANISATORIN Dr. Frauke Druckrey koordiniert die Unternehmen

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DIE GRÜNDUNG Die Malteser richten einen Ambulanten Hospizdienst ein

Foto: Renate Schildheuer

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Gemeinsam anpacken für Frankfurts Bedürftige und Flüchtlinge

1100 Helfer engagierten sich am 25. September beim 13. Malteser Social Day

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Das aktuelle Thema erreichte auch den Social Day am 25. September: Drei Projekte dienten der Unterstützung von minderjährigen, unbegleiteten Flüchtlingen. Im Fokus standen aber nach SocialDay-Tradition Frankfurts Bedürftige. Angepackt wurde für ältere Menschen, Kinder und Jugendliche sowie Behinderte. Neben der praktischen Hilfe war vor allem die Begegnung der Menschen aus verschiedenen Lebenswelten wichtig. „Ich freue mich, dass ich bei einem sozialen Projekt etwas tun kann und ganz besonders auf die Kinder“, so Thomas Lingenfelder von der ING-DiBa. Der Leiter des Document Services ist mit jugendlichen Flüchtlingen gemeinsam zum Feldberg gewandert. Mit insgesamt 123 Teilnehmern unterstützte die ING-DiBa auch in diesem Jahr wieder tatkräftig den Malteser Social Day. Dies war nur eines von 100 Projekten, die mithilfe der 45 engagierten Unternehmen realisiert werden konnten. Die Bandbreite der Aktionen reichte von der Bemalung eines Schulhofes mit Spielfeldern über Bewerbungstrainings mit Jugendlichen bis

hin zu einem Reitausflug für HIV-Kranke. Spitzenreiter mit 60 Projekten waren Malerarbeiten, zum Beispiel in der Louise-vonRothschild-Schule, wo Klassenzimmer und Umkleiden verschönert wurden. „Anpacken am Malteser Social Day ist bei vielen Firmen mittlerweile Herzenssache“, freute sich Annette Lehmann, Stadtbeauftrage der Frankfurter Malteser. „Toll, dass es wieder gelungen ist 1100 Helfer zu mobilisieren. Sie werden nach dem Malteser Social Day eine persönliche Verbindung zu Hilfsbedürftigen spüren – und das tut Frankfurt gut.“ Auch innerhalb der Unternehmen ist oft eine Veränderung spürbar: die gute Teambildung ist einer von vielen positiven Effekten des Social Days. Bereits zum vierten Mal in Folge war die Commerzbank ein wichtiger Unter­ stützer. In diesem Jahr engagierten sich 206 Mitarbeiter in insgesamt sechs Schulen, zwei Kindereinrichtungen und vier Altenund Pflegeheimen. „Die Idee, sich gemeinsam für ein soziales Projekt zu engagieren, hat uns begeistert. Der Malteser Social Day bietet hierfür den idealen Rahmen. Wir

können uns unmittelbar einbringen und spüren an der Reaktion der Betreuten umgehend den direkten Nutzen. Mit dem Malteser Hilfsdienst haben wir einen erfahrenen Kooperationspartner an der Seite, der die Planung und Durchführung der Projekte sehr gut begleitet“, erklärte Regine Kolbe, die in der IT-Abteilung der Commerzbank tätig ist. Und nicht nur in Frankfurt war man aktiv: Bundesweit engagierten sich am Malteser Social Day mehr als 1500 Mitarbeiter in fast 130 Projekten. Die Helfer kamen meist aus den Branchen Bank, Technologie, Informationsservice und Verwaltung. Bei

zahlreichen Tagesprojekten zur Unterstützung von Flüchtlingen stand die persönliche Begegnung im Vordergrund, sei es beim Renovieren von Gemeinschaftsunterkünften, Ausflügen oder weiteren Aktivitäten. Der Malteser Social Day fand neben Frankfurt auch in Berlin, Bottrop, Bremen, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Hamburg, Hannover, Köln, Konstanz, Leipzig, München, Kaiserslautern, Stuttgart, Troisdorf und Wiesbaden statt. Wie sich Unternehmen auch über den Social Day hinaus mithilfe der Malteser für soziale Belange einsetzen, lesen Sie auf den Seiten 7 und 8. n

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EW Medie AK Griesh n und Kongresse G eim Nord mbH beim Bunte

Malteser Social Day 2015

Gummisti efel flogen jubelte: „ durch die Meiner w Luft. Venu ar Projektass s (7) istentin im am weitesten!“ B irgit Hintz Veranstalt und Kongre e, u n gs sse AG reic hte dem M bereich der Firma E W Medie ä d ch en ih stationen mit einem ren Zettel mit den S n p Smiley da heißt, Ven rauf zurück ielus . Das weitwurf“ hatte die Station „ Gummisti be efelteilolympia i der siebten Griesh de des A e rbeitskreis imer StadtNord erfolg es Griesh re eim noch Tisch ich passiert. Und da tennis, „R nn wartete eifen rolle parcours u n“, der Fah n nd das To rradrwandsch An jeder ießen auf die sie. der EW M ser Disziplinen stan ed den Helfe r den ganze ien und Kongresse n Tag die O G Foto: Renate Schildheuer rganisatori mbH, die piade, Ca n der Olym rla und Verso Naumann, bei der rg Betreuung u n g d e r unterstütz J Hintze org u n g e n und Mädch ten. anisiert no en rm sem Tag w ar sie ehre alerweise ganz ande namtlich fü re Events. anlässlich r EW Med des Malte ien und Ko Doch an dieser-Socialprima Sach ngresse G Days im E e, die hier mbH insatz. „D für die Kin den ist, ich a s ist doch e d er des Sta bin gerne ine dabei und dtteils org anisiert w unterstütz ore das Gan ze.“

Impressionen vom Aktionstag Société Générale S.A. im Kinderzentrum Röhrborngasse (Kita 98) Schon von weitem hörte man lachende und spielende Kinder, die voller Spannung den Malteser Social Day in ihrem Hort erwarten. Aufgrund der guten Erfahrungen in den vergangenen Jahren wurde auch in diesem Jahr im Kinderzentrum in der Röhrborngasse fleißig gewerkelt. Die 13 Mitarbeiter des Finanzinstituts Société Générale S.A. nutzten den Social Day dazu, einen „TeenieRaum“ einzurichten und den Außenbereich zu verschönern: Der Zaun der Einrichtung wurde mit frischer Farbe erneuert und dem Unkraut auf dem Gelände der Kampf angesagt. Während der Arbeiten waren die Kinder mit Feuereifer dabei und halfen, wo sie nur konnten. Auf dem großen bunten Hof herrschte ein emsiges Gewusel, immerhin sind in dem reinen la Mortara Foto: Danie Hort derzeit 117 Kinder angemeldet und 15 Mitarbeiter beschäftigt. Da ist so ein Social Day ein großer organisatorischer Aufwand. Gabriele Preusch, stellvertretende Leiterin des Horts, meinte dazu: „An einem solchen Tag muss man natürlich ganz besonders ein Auge auf die Kinder haben, da diese bei den Mitarbeitern der Société Générale S.A. gerne mal ihre Grenzen austesten. Aber die positiven Erfahrungen überwiegen alles andere.“ Für einen so schönen Tag lohnte sich die harte Arbeit der vielen Helfer – und das Ergebnis sorgte nicht nur für strahlende Kinderaugen. Auch die Erwachsenen waren am Ende glücklich mit dem, was gemeinsam geschafft wurde.

Foto: Tom Hoenig

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In schönen Räumen lernt es sich besser

Kia Motors Europe verschönert einen Klassenraum in der Leibnizschule Höchst

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Bei Kia Motors Europe in Frankfurt an der Messe wird über den Tellerrand hinausgeschaut. Der koreanische Automobilhersteller beteiligt sich oft an sozialen Projekten und war jetzt zum vierten Mal Teil des Malteser Social Days. Die Mitarbeiter von Kia Motors Europe in der Theodor-Heuss-Allee verstehen nämlich nicht nur etwas von Vertrieb, Marketing, Buchhaltung oder Personalwesen, sie können auch wunderbar Klassenräumen an einer Schule einen frischen Anstrich ver­ passen. In diesem Fall handelte es sich um die Leibnizschule in Höchst und nur ein Klassenzimmer, aber dieses erstrahlt nun in hellem Gelb-Orange. „In schönen Räumen lernt und lehrt es sich leichter!“ Davon sind nicht nur die Mitarbeiter von Kia Motors Europe überzeugt, sondern auch Schüler und Lehrer der Leibnizschule. Doch bevor die Hobbymaler ans Werk konnten, war einiges an Vorbereitungen zu treffen. Denn nach der dankbaren Ansprache von Schulleiterin Sabine Pressler und einem schon bereitstehenden, kleinen Frühstück, mussten zunächst Boards (Tafeln) und eine Garderobenstange abgehängt, Möbel ausgeräumt, alles abgeklebt und der Boden ausgelegt werden. „Wir waren eine Truppe von 23 Kollegen für einen Klassenraum“, erklärt Laura Wilcke vom Human Resources Department (Personalabteilung), „damit waren wir zwar für die Fläche ein wenig überbesetzt, aber so konnten alle Arbeiten schnell und genau vonstattengehen.“ Ebenfalls sei Zeit für die Heizkörper und Heizungsrohre gewesen, die lackiert wurden. „Und bei der Garderobenstange haben wir Aufkleber sowie Kratzer entfernt und diese glänzend poliert.“ Die Unter­

Die Mitarbeiter von Kia Motors Europe brachten einen Klasssenraum auf Hochglanz – und drückten nebenbei die Schulbank. Fotos: Dominik Buschard

stützung solcher Projekte habe Tradition bei Kia Motors Europe, betont Wilcke: „Kia Motors Europe möchte in der Frankfurter Gemeinde mit anpacken, in der wir unseren Beruf ausüben. Etwas im direkten Umfeld für andere zu tun, das für diese auch noch einen positiven Effekt hat, ist doch prima.“ Ihr persönlich habe es außerdem sehr gut getan einmal kör­

perlich zu arbeiten und sich zu bewegen, sagt die Personalerin. Ihre Kollegin Tanja Geppert aus dem Vertrieb mag Kinder besonders gerne und findet: „Wenn die Jungen und Mädchen dieser Klasse sich über ihren neu gestrichenen Raum freuen, haben wir schon etwas erreicht.“ Die Jugendlichen hätten auch immer wieder neugierig die Nase in das von Helfern für

einige Stunden in Beschlag genommene Zimmer gesteckt und das Projekt begut­ achtet, schmunzelt Wilcke. „Es fielen etwa Worte wie „cool“.“ Für die Materialien und deren Nachschub hätten die Lehrer gesorgt, erzählt sie weiter: „Das Mittagessen für uns mit leckeren Suppen, Salaten und Kuchen wurde von den Eltern in die Schule gebracht.“ Der soziale Gedanke werde bei Kia Motors Europe generell hochgehalten, fügt die Personalexpertin noch hinzu: „Wir haben vor, auch demnächst etwas für die Flüchtlinge zu organisieren und es wird regelmäßig von den Kollegen Kuchen ge­ backen, den wir dann verkaufen und den Erlös an ein Kinderhospiz spenden.“ Karsten Weidner aus der Finanzabteilung nickt, für eine gute Tat sei er immer zu haben: „Muskelkraft war beim MSD gefragt, etwa beim Schrank raustragen und auch beim zweifachen Streichen mit Farbe an den großen Flächen, ich habe privat schon gestrichen, mit den Leuten aus der Firma noch nicht.“ Es sei angenehm, seine Mitstreiter bei Kia Motors Europe einmal auf anderer Ebene zu treffen, mal einen Tag rauszukommen und etwas anderes zu machen als sonst, so Weidner. Die Dankbarkeit der Schule sei klar rübergekommen, und für die Kids sei es aufregend gewesen, dass fremde Menschen an ihrer Schule werkelten. Bei so vielen helfenden Händen konnte sich das Endergebnis schnell sehen lassen: Ein frisch gestrichener, wieder eingeräumter Klassenraum, dessen Garderobenstange und Boards wieder sauber an den Wänden hingen. Auf letzteren stand neben dem gemalten Kia Logo „Wir wünschen einen schönen Schultag!“ n

ANZEIGEN-sonderverÖffentlichung Cheil Germany an der Riedhofschule Kunterbunte Flure, Klassenräume und ein farbenfroher Schulhof: Gleich drei Projekten widmeten sich die 29 Helfer der Kommunikationsagentur Cheil an der Riedhofschule. Seit dem Aktionstag zieren Fußballspieler, Tore, fröhliche Gesichter und jubelnde Kinder die Hofmauer der Grundschule in Sachsenhausen. Aber auch gelbe Minions und ein Willkommensgruß haben Dritt- und Viertklässler gemeinsam mit den Erwachsenen an die Wand gemalt. Klassenlehrerin Anne Zeßner hat die Entwürfe für den Schulhof im Unterricht entworfen. „Seit vielen Jahren unterstützen uns die Malteser und schicken uns ein Team mit fleißigen Helfern“, erzählte die Pädagogin, die froh ist, dass die aufwendigen Malarbeiten nun erledigt sind. Die koreanische Kommunikationsagentur Cheil mit Sitz in Schwalbach beteiligte sich zum ersten Mal an dem Aktionstag. „Der Malteser Social Day stellt für uns eine tolle Abwechslung dar. Wir arbeiten üblicherweise digital, heute allerdings mit den

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Händen. Einerseits geht es darum, sich einen Tag sozial zu engagieren, andererFoto: Catharina Frank seits machen wir auch was fürs Teambuilding“, so Christina Kutschinski, Senior Talent Manager bei Cheil. Das Unternehmen lege viel Wert auf einen guten Umgang, extern und intern, insofern sei es kein Zufall, dass sich Cheil sozial en­ga­giere. Auf der Suche nach einem richtigen förderungswürdigen Projekt wurde die Firma im Internet fündig und stieß auf die Malteser, wie Nadine Strauch, Junior HR Manager, berichtete. Auch das Büro in Düsseldorf habe sich an dem dortigen Social Day beteiligt. Überrascht zeigten sich die Helfer über die gute Organisation der Schule und der Malteser. Farben, Pinsel und Klebeband standen schon am Morgen des MSD bereit, und Eltern aus der Schülerschaft kümmerten sich um das leibliche Wohl.

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Ogilvy & M

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, sagte gutem Essen“ und natürlich n te gageaf En ch m ts de nn en Beka Seiten von e id be ss da tonte, teser Social Becker und be ämmerers im rursel wie beim Mal tk , d ch ta si S er s e „W d n: Büro iede ment profitierte Horizont.“ n-Wohnstift N weitert seinen eer m t, äm er St. Katharine enschen, die gi tk ga ad St en Day, teiligt sich che, auch für M be Sa e ne lg hö Fo sc in am al ne t ei ojek Zum dritten M „Der MSD ist r mit einem Pr chen Umfeld deren berufli er (CDU) wiede an und bee m et ne irt iei w be s rer Uwe Beck au cher-Kiefer, Le achmittag t Finandet Birgit Spei al Day. Am N na ci fin er , “ So ez r D en se m en m te in m de al ar ko M . Kath rn aus mit Mitarbeite labteilung im St rauen des terin der Sozia treute Becker rund 80 Stiftsf n von uns hahe e rc ig Ki in s d re „E un gen Rahmen ih rauenstift. ßf im ei s W te d zen, Beteiligun tif un ns ue in den Gemein- und Weißfra illt, die Insassen gr ge n St. Katharinen mit be . el fest eitet und sich in Niederurs nellen Sommer saal hineinbegl tio fts di Sommerfestes ha ag tra sc W m a de ur i sagte La wartete be „Der Aktiunterhalten“, Die Frauen er ender Musik. n . ss ne er ih pa ck it Be m e w ue Barbec Abwechs cherin von U ein American n eine schöne ner, Pressespre neuBewohnerinne n, e di he r äc fü pr ll es so G onstag ressanten g sein, mit inte lung zum Allta Foto: Daniela Mortara

Foto: Daniela Mortara

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Der Kontakt zu den Menschen steht im Vordergrund

Die GRÜNEN im Römer richten eine „Wohlfühloase“ für geflüchtete Jugendliche ein

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Klopfen, hämmern, schleifen: Aus dem Hinterhof eines Hauses in Rödelheim ist geschäftiges und handwerkliches Treiben zu vernehmen. Elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fraktionsgeschäftsstelle und Stadtverordnete der Frankfurter GRÜNEN sind wieder mit Herz und Seele bei der Sache und haben sich ganz gezielt auf die Suche nach einem ungewöhnlichen Projekt anlässlich des Malteser Social Day gemacht. Das Thema lautet Wohlfühloase. Und genau eine solche richten sie für insgesamt 15 geflüchtete Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren ein, die in einer Einrichtung des Internationalen Familienzentrums (IFZ) einen neuen Lebensmittelpunkt gefunden haben. Die jungen Menschen, die teils heftige Schicksale über sich ergehen lassen mussten und die ohne Eltern nach Deutschland gekommen sind, beobachten mit neugierigen und aufgeschlossenen Blicken, was das Team der GRÜNEN in Windeseile auf die Beine stellt. Mal fassen die Jugendlichen mit an, mal helfen sie in der Küche mit, damit sich die Helfer am frühen Nachmittag bei Suppe, Gemüse, Salat und Gegrilltem stärken können. Ein kleiner Unterstellschuppen im Hinterhof dient als neuer Rückzugsort, dort sind die Balken, Fensterrahmen und die Schuppentür nun geschliffen und frisch lasiert, eine Fensterscheibe ausgetauscht und neu gekittet. Hinzu kommen zahlreiche Utensilien, die das Chillen im Hinterhof ab sofort angenehmer machen. Denn von dem Budget des IFZ wurden Klappstühle und einen Tisch gekauft. Eine neue Holzbank schrauben und leimen gleich mehrere Helfer zusammen. Damit der einst triste Hinterhof aber auch wirklich zu einer Oase

wird, haben die GRÜNEN drei längliche Blumenkästen besorgt, die sie mit frischer Erde auffüllen und anschließend Clematis, Lampenputzergras und Dreispitzjungfernrebe einpflanzen. Zwei Rankgitter für die Clematis bringen die Helfer an diesem 13. Malteser Social Day auch noch an. Besondere Freude löst der neue Gasgrill aus, auf dem die engagierten Helfer für sich und die gesamte Hausgemeinschaft Würstchen brutzeln.

Fotos: Jochen Kratschmer

„Der Malteser Social Day ist eine tolle Abwechslung zum Römeralltag und macht uns immer sehr viel Freude. Schon beim Vorab-Termin hat es uns hier sehr gut gefallen“, erzählt Fraktionsmitarbeiterin Ursula Dietz, die für die Geschäftsstelle der Fraktion ein passendes Projekt gefunden hat. Wichtig ist dem Team der Geschäftsstelle und den Stadtverordneten dabei die Zwischenmenschlichkeit. „Ich finde es toll, dass wir den Kontakt zu den Menschen haben und nicht nur streichen“, er-

zählt Birgit Ross. Beim Projekt packen der Fraktionsvorsitzende Manuel Stock, der stellvertretende Geschäftsführer Michael Köhler, Ursula Dietz, Iris Martens sowie Timo Wagner von der Fraktionsgeschäftsstelle mitsamt den Stadtverordneten Annegret Brein, Helga Dörhöfer, Natascha Kauder, Birgit Ross, Sebastian Popp und Praktikantin Anna Jankowski an.

Der Fraktionsvorsitzende Manuel Stock hat eine weitere Überraschung parat: Dank seines guten Kontaktes zum SC Riedberg stiftete der Verein den Jungen und Mädchen der Einrichtung zahlreiche Fußbälle, die das Geschenk mit leuchtenden Augen entgegennahmen. „Das ist nicht nur für die Jugendlichen ein toller Termin – auch für die Fraktion“, sagte Manuel Stock. Die Geflüchteten im Alter von 14 bis 18 Jahre stammen überwiegend aus Afghanistan und dem Kongo, das Haus in Rödelheim haben sie erst im Mai bezogen als es neu eröffnet wurde. Vier Stockwerke hat das Gebäude, auf drei Etagen gibt es jeweils fünf Zimmer für die jungen Menschen. Je Etage stehen den Heranwachsenden zusätzliche eine kleine Küche, ein Bad und ein Aufenthalts- beziehungsweise ein Hausaufgabenraum zur Verfügung. „Die Jugendlichen sind hier zu Hause“, erzählt Einrichtungsleiterin Sabine Kube-Knauber, die sich mit einem Team von insgesamt zehn Mitarbeitern um die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge (umF) – so die offi­ zielle Sprachregelung – kümmert. Überwiegend besuchen die jungen Leute die Schule und lernen die deutsche Sprache, nach­ mittags gehen sie in Vereine, machen Leichtathletik oder treiben für sich Sport. „Jeweils drei Jugendliche werden an einem Tag für den Küchendienst eingeteilt“, berichtet die Leiterin, die weiß, wie wichtig es ist, den Mädchen und Jungen feste Strukturen und Regeln zu geben. Das IFZ betreut die Bewohner sehr eng, steht in schulischen und auch in erzieherischen Fragen zur Seite. „Klar, dass auch die typischen Teenager-Problem auftauchen“, so KubeKnauber. n

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Malteser Social Day 2015

Das Ehrenamt ist eine Berufung Projektbetreuerin Kerstin Steiss erlebt beim Social Day schöne Momente

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Kerstin Steiss engagiert sich seit 2008 als ehrenamtliche Projektbetreuerin beim Malteser Social Day (MSD). Ein Jahr zuvor gaben zwei einschneidende Ereignisse ihrem Leben eine neue Richtung: Die Geburt ihrer Tochter und der Verlust ihrer Arbeitsstelle. 16 Jahre lang hatte Steiss mit vollem Einsatz in der Tourismusbranche und zuletzt auch im Eventmanagement gearbeitet. Trotz des erfüllenden Daseins als Mutter fehlte ihr nach kurzer Zeit eine berufliche Herausforderung. Da stieß die gebürtige Mannheimerin auf die Malteser, die auf der Suche nach ehrenamtlichen Projektbetreuern waren und noch immer sind. „Das ist ja auch Eventmanagement, also das, was ich kann und wo mein Interesse liegt. Und so entstand der Wunsch, mein Engagement in die ehrenamtliche Projektarbeit einzubringen“, erinnert sich Steiß. Seitdem ist sie eine von knapp 40 ehrenamtlichen Projektbetreuern des MSD. Einer der vielen Vorteile dieser Arbeit ist, dass sie sich gut einteilen und mit dem Alltag einer Mutter verbinden lässt: „Ich kann meine Tochter auch mitnehmen, wenn ich eine Einrichtung besuche – das ist ideal.“ Seit 2009 Kerstin Steiss ist eine von studierte Steiss 40 ehrenamtlichen ProjektLehramt, vor betreuern. Foto: Steiss kurzem hat sie

ihr Staatsexamen mit der Note sehr gut abgeschlossen. Auch in Zukunft möchte sich die angehende Französisch- und SpanischLehrerin beim jährlichen MSD engagieren. Das Reizvolle an der Arbeit bei den Maltesern sei für sie, dass diese sehr vielseitige Möglichkeiten bieten, sich zu beteiligen und zu helfen: „Es gibt für jeden das richtige Ehrenamt, sowohl von der Arbeitsanforderung, als auch vom Zeitaufwand her. Es ist eine Arbeit ohne Leistungsdruck, aber mit viel Spaß.“ Die Vorbereitungen für den MSD beginnen bereits im Frühjahr, wenn sich die ersten Einrichtungen und Unternehmen an-

Freut sich über jeden Ehrenamtlichen, der die Malteser tatkräfmelden, und enden etwa im tig verstärkt: Kerstin Steiss.  Foto: Gerhard Seeger Oktober, wenn der Aktionstag vorbei ist und alle Nachbesprechungen abgeschlossen sind. Projektbe­ Alle Projekte haben schöne und interessante Seiten, erzählt Steiss. „Jedes Projekt treuer bilden die Schnittstelle zwischen ist anders und aufregend, daher wird die den Unternehmen und den Einrichtungen. Arbeit auch nie langweilig.“ Jedes Jahr Dabei sind Einfühlungsver­ mögen, Komkommen neue Unternehmen und Einrichmunikationsstärke und Freude am Umtungen dazu, viel verbreite sich auch über gang mit Menschen hilfreiche VoraussetMund-zu-Mund-Propaganda. Daher werzungen. den auch immer neue Projektbetreuer geIn diesem Jahr beteiligten sich knapp 100 sucht, die Spaß daran haben, sich ehrenEinrichtungen. An dem Aktionstag schätzt amtlich zu engagieren. Für die zukünftige die ehrenamtliche Projektbetreuerin besonGymnasiallehrerin steht fest, dass sie sich ders, dass er für beide Seiten viele Vorteile auch trotz des bevorstehenden Referendarihat: „Gerade in einer Stadt wie Frankfurt, in ats und ihrer familiären Pflichten als Mutter der es täglich sehr geschäftig zugeht, ist es weiterhin bei den Maltesern engagieren schön zu sehen, dass viele Mitarbeiter eine möchte. Bei einem so netten Team falle ihr ganz andere Arbeit machen als sonst, sich das besonders leicht, sagt Steiss. Zudem ehrenamtlich engagieren und in den Einwürden sich auch Projekte finden lassen, die richtungen so viel bewegen, was ohne ihre trotz der eingeschränkten Zeit gut zu beHilfe gar nicht möglich wäre.“ Am Ende treuen seien. würde sich die viele Arbeit auszahlen, wenn Menschen, die sich ebenfalls betätigen man in all die strahlenden Gesichter sieht. möchten, rät die ehrenamtliche ProjektbeBei den Einrichtungen handelt es sich vor treuerin: „Sich ehrenamtlich zu engagieren, allem um Schulen und Kindertagesstätten, ist eine tolle und lobenswerte Entscheidung. da diesen oft das Geld für nötige RenovieNicht zögern, am besten mal zwei oder drei rungen fehlt. Auch auf die aktuelle FlüchtOrganisationen besuchen und Interesse zeilingskrise hatten die Malteser Frankfurt gen. Es gibt für jeden das passende Ehrenschnell reagiert. Beim diesjährigen MSD amt. Wir Malteser freuen uns immer über wurden drei Projekte mit Flüchtlingen orgatatkräftige Verstärkung.“ n nisiert.

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Von bekannten Gesichtern und Wiederholungstätern

Die ING-DiBa hilft beim Aktionstag wieder in der Georg-Büchner-Schule

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Auf dem Schulhof, im Foyer, dem Treppenhaus sowie dem Garten der Georg-Büchner-Schule herrscht reges Treiben. Nicht, dass dies nicht jeden (Schul-) Tag so wäre, schließlich werden hier 970 Mädchen und Jungen unterrichtet. Aber beim Malteser Social Day waren sozusagen die Heinzelmännchen da. Jeder kennt doch die Geschichte der kleinen, fleißigen Hausgeister, die einst über Nacht alle liegen gebliebenen Aufgaben der Menschen in Köln erledigt haben. Im Fall der Georg-Büchner-Schule sind die Heinzelmännchen Mitarbeiter der INGDiBa AG, die tagsüber im Rahmen des Aktionstages die Schule in Frankfurt verschönern. Sascha Medjed, Nicole Hau und Volker Glatz sind eigentlich Business-Analysten bei der Bank, doch für einen Tag konzentrieren sich die drei mit weiteren Kollegen auf ein Schachbrett im Schulhof, das neu eingezeichnet werden muss. Dafür haben sie zunächst mit silbernem Klebeband die Felder markiert, um dann akribisches Feintuning beim An- und Ausmalen walten zu lassen. Was machen, wovon die Kids auch was haben, findet Nicole prima und Sascha sinnvoll, dass die Firma sie dafür freistellt. Die Banker sind auch mit viel Humor und Spaß bei der Sache, nehmen das, was und für wen sie es tun, sehr ernst. Gabriel, der vorbeikommt, pfeift durch die Zähne: „Super, das Schachbrett ist wieder zu sehen!“ Er spiele gerne Schach, sagt der Zwölfjährige, als Figuren könne man auch Mitschüler nehmen. Derweil streichen die ITler der INGDiBa den Eingangsbereich des Verwaltungstrakts. Ljubisav Markovic von der

Die Mitarbeiter der ING-DiBa sind in Sachen Malteser Social Day ein verlässlicher Partner. Wie bereits in den vergangenen Jahren halfen sie wieder an der Georg-Büchner-Schule. Die Banker unterstützten den Aktionstag in Frankfurt bei insgesamt 11 Projekten in acht verschiedenen Einrichtungen. Fotos: Dirk Hoy

ING-DiBa grinst: „Für zu Hause würde ich jemanden mit den Malerarbeiten be­ auftragen, hier tue ich gerne mal was Gutes.“ Die Schüler Randa (15) und Dennis (14) sorgen dafür, dass die ITler auch alles haben: „Wir bringen Material, Farbnachschub und was zu trinken vorbei.“ Im Moment jedoch kehren sie Farb- und Klebebandreste zusammen. Die zwei

mögen es, dass die Wände jetzt wieder sauber und hell erstrahlen, sind auch schon mit den Bankkaufmännern ins Gespräch gekommen. „Aber bei einer Bank arbeiten möchte ich nicht“, schüttelt Randa den Kopf, „ich möchte was mit Jugendlichen machen.“ Dennis hingegen will später mal nach Amerika auswandern. Vorher oder im Land der unbegrenzten Möglichkeiten eventuell, vielleicht eine Banklehre absolvieren. Schulleiterin Hilde Zeyen lächelt: „Ziel ist es beim Aktionstag, dass Schüler und ING-DiBaMitarbeiter in Kontakt kommen und von den Kindern Hemmschwellen abgebaut werden.“ Im dritten Jahr jetzt sei die GeorgBüchner-Schule beim MSD eine der glücklichen Einrichtungen in Frankfurt, der von Ehrenamtlichen bei der Instandhaltung von

Gebäude und Hof geholfen werde, erklärt Zeyen: „Es sind immer drei bis vier Projekte, die in Angriff genommen werden, diesmal haben wir 30 Leute von der ING-DiBa bei uns, teilweise sind es schon bekannte Gesichter.“ Im Garten der Georg-Büchner-Schule hat man sich bereits angefreundet. Christian Kottmann und Ilariya Fedorovska von der Abteilung Product Test Services betreiben Herbstpflege. Dafür haben sie büscheweise Unkraut entfernt und ein Hochbeet mit Erde und Rindenmulch aufgefüllt. „Ich fände es toll, wenn der Funke auf die Kinder überspringen würde und sie Lust bekämen, selbst das ganze Jahr über was in ihrem Schulgarten zu tun“, wünscht sich Kottmann. Bei Emma (12) scheint dies gelungen. Sie pflanzt kleine Rhododen­­ dron-Sträucher und Tulpenzwiebeln in den frischen Boden: „Ich freue mich schon, wenn die alle im Frühling blühen und werde dann natürlich auch gießen.“ Über die gesamte MSD-Aktion wird in der Schülerzeitung „What’s Up?“ berichtet. Doch zunächst sitzen die jungen Redakteure zusammen, diskutieren die Themen und bereiten Recherchiertes auf: „Wir haben einen Fragenbogen entworfen, den die Leute von der ING-DiBa beantwortet haben“, erzählen Celina (13) und Lorenzo (13) stolz. Da gab es beispielsweise Fragen wie „Warum sind Sie auf die Idee gekommen beim MSD mitzumachen?“ Jerôme (13) könnte sich sogar vorstellen, nach der Schule Journalist zu werden, aber jetzt tippt er erst mal die Rezepte von den Speisen, die die Mädchen und Jungen für die INGDiBa-Helfer zum Mittagessen selbst gekocht haben, für die Schülerzeitung ab. n

ANZEIGEN-sonderverÖffentlichung

5. Oktober 2015

Unternehmen

Einrichtung

Projekt

Unternehmen

Einrichtung

Projekt

American Express Services Europe Limited American Express Services Europe Limited American Express Services Europe Limited American Express Services Europe Limited APS Airport Personal Service GmbH Assure Consulting GmbH

Helene-Lange-Schule

Besser lernen am Park – Außen

Fraport AG

Unsere Kita wird schöngemacht

Helene-Lange-Schule

Besser lernen am Park – Innen

Fraport AG

KiZ Melibocusstrasse Ziehenschule

Spiel und Spaß auf dem Grill- und Spielplatz Querbeet ziehen

Leibnizschule

Klassenziel in Aussicht

Kinderhaus Neebstraße

Wie Phönix aus der Asche

KiZ Milseburgstraße (Kita 97)

Bank of America Merrill Lynch Barclays Bank PLC Barclays Bank PLC

Krabbelstube Koala Robert-Blum-Schule Robert-Blum-Schule Pflegeheim Bockenheim

ING-DiBa AG ING-DiBa AG ING-DiBa AG

Georg-Büchner-Schule Georg-Büchner-Schule Georg-Büchner-Schule Kinder- und Familienzentrum Fechenheim KiZ Niddagaustraße (KIZ17) Martha-Haus Salzmannschule

Farbe im Foyer Farbe im Flur Schachbrett auf dem Hof Unser Haus soll schöner werden

BEITEN BURKHARDT Rechtsanwaltgesellschaft mbH BNP Paribas Real Estate Holding GmbH BNP Paribas S.A. Niederlassung Frankfurt BNP Paribas S.A. Niederlassung Frankfurt Bomber

Farbe auf Stuhl und Bank – dem Malteser Social Day sei Dank! Neue Farben für die Kleinen Gartenarbeit und – gestaltung Unsere Klassenzimmer erstrahlen in neuem Glanz Bewohnerausflug

Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA HighQIT for the financial industry GmbH ING-DiBa AG ING-DiBa AG ING-DiBa AG ING-DiBa AG

Ev. Kindertagesstätte Wicherngemeinde Kinder- und Jugendbüro der ev. Wicherngemeinde Klinikum Frankfurt-Höchst

Louise-von-Rothschild-Schule

Für Leib und Seele

ING-DiBa AG

Salzmannschule

August-Jaspert-Schule

In den Klassen wird's bunt

ING-DiBa AG

Stauffenbergschule

August-Jaspert-Schule

Der Schulgarten ergrünt Frisch gesprayt

Braskem Europe

Wohngruppe für unbegleitete, minderjährige Jugendliche Albert-Schweitzer-Schule

Cheil Germany GmbH Cheil Germany GmbH Cheil Germany GmbH

Riedhofschule Riedhofschule Riedhofschule

Commerzbank AG

Anne-Frank-Schule

Commerzbank AG Commerzbank AG Commerzbank AG

Franziskushaus Hostatoschule Karl-Krolopper-Schule

Commerzbank AG

Karl-Krolopper-Schule

Commerzbank AG Commerzbank AG

Meisterschule Meisterschule

Commerzbank AG Commerzbank AG Commerzbank AG Commerzbank AG Commerzbank AG Commerzbank AG Commerzbank AG

Pflegeheim Praunheim Bachschule Bachschule Engelbert-Humperdinck-Schule GDA Wohnstift Frankfurt a. Zoo Münzenbergschule Münzenbergschule

Commerzbank AG Commerzbank AG

Schülerladen Rasselbande St. Katharinen- und Weißfrauenstift Waldkindergarten Matsche Pampe e. V. Wohngruppe für unbegleitete, minderjährige Jugendliche Deutschherrenschule

Commerzbank AG DIE GRÜNEN IM RÖMER Dream Global Advisors Germany GmbH Dream Global Advisors Germany GmbH Dream Global Advisors Germany GmbH Dream Global Advisors Germany GmbH Dream Global Advisors Germany GmbH dwpbank – Deutsche WertpapierService Bank AG dwpbank – Deutsche WertpapierService Bank AG DZ Bank AG EW Medien und Kongresse GmbH Frankfurter Sparkasse

Eine schöne Schule für den ganzen Tag Schule kunterbunte Flure Schule kunterbunter Hof Schule kunterbunte Klassenräume Arbeiten und Gestalten im Garten Therapeutisches Reiten Unsere Schule wird bunt Verschönerung des Eingangsbereichs Verschönerung des Schulgartens Holzschutzarbeiten Tombolapreise für den Weihnachtsmarkt basteln Raus aus dem Alltag ins Grüne Ein Platz zum Lernen Ein Platz zum Erholen Septemberfarben Parkbesuch auf 4 Rädern Himmel und Hölle auf Erden Wir bepflanzen unseren Schulhof Malereien American Barbecue Im Wald wird's bunt

ING-DiBa AG

Tramquilla Tram – Kinderladen und Krabbelstube ING-DiBa AG Wohngruppe für unbegleitete, minderjährige Jugendliche Invesco Asset Management Deutsch- Wallschule land GmbH KfW Bankengruppe Krabbelstube – Kinderladen Pfiffikus Kia Motors Deutschland GmbH Ziehenschule Kia Motors Europe GmbH Leibnizschule Kuraray Europe GmbH LLOYDS BANK COMMERCIAL BANKING Marsh GmbH Matrix42 AG Matrix42 AG

Kindertagesstätte „Schabernack“, Schulkinderhaus „Arche Noah" Büchertalschule Maintal Pflegeheim Bockenheim Boehleschule Boehleschule

Matrix42 AG

Gruneliusschule

Matrix42 AG Matrix42 AG

Hort Eisenbahnstraße Julius-Leber-Schule

Matrix42 AG Matrix42 AG

KiZ Neuer Wall ( Kita 145) Krabbelstube des Nachbarschaftszentrums Ginnheim Malteser Hilfsdienst e. V. Offenbach

Matrix42 AG Matrix42 AG Metzler Asset Management GmbH Ogilvy & Mather Germany

Praunheimer Werkstätten, Ambulante Dienste, Betreutes Wohnen Minna-Specht-Schule

Eddy's Burg

Bühne im Hof

Oliver Wyman GmbH

SG Bornheim Grün-Weiss e.V./ Kinder- und Familienzentrum August-Stunz-Zentrum Internationaler Bund e. V. – Abenteuerspielplatz Kiefernstraße Wöhlerschule

Kinderhaus Bockenheim

Ordnung ist das halbe Leben

Promerit AG

SG Bornheim Grün-Weiss e.V.

Praunheimer Werkstätten, Ambulante Dienste, Betreutes Wohnen Praunheimer Werkstätten, Ambulante Dienste, Betreutes Wohnen Internationaler Bund e. V. – ESB Eichendorff-Schule Internationaler Bund e. V. – Kinder-und Familienzentrum Griesheim KiZ Willemerstrasse 22 AK Griesheim Nord / Kinderu. Jugendbüro ev. Gemeinde Griesheim Leibnizschule

Schöner Wohnen II

Qualcomm CDMA Technologies GmbH Kindertagessätte der ev. Dornbuschgemeinde

Wohlfühlgärtchen Fit ins Berufsleben

Schöner Wohnen III Räume neu gestalten Tipibau Projekt „Regenbogen" Griesheimer Stadtteilolympiade

Oliver Wyman GmbH Oliver Wyman GmbH

Doppelt gemoppelt hält besser Anstrich für die Seele

Der Garten, die Kinder und wir Ausflug in Frankfurt Farbe und Pinsel sind unsere Freunde I Farbe und Pinsel sind unsere Freunde II Vorstellungsgespräche professionell Ein neuer Buggyunterstand Frankfurt entdecken Schöner Leben und Lernen Gestaltung mit Mosaik Querbeet ziehen Auf neuen Wegen zum Klassenziel Schöneres Spielen für Kinder Pausenhof im Aufwind Bewohnerausflug Klassenraumgestaltung Unsere Schule soll schöner werden Frische Farbe in Flur und Klassenzimmer Wir verschönern unseren Hort Neue Farbe für eine freundliche Schulatmosphäre Neue bunte Räume Unser Garten und Flur soll schöner werden Schnuppertag bei den Maltesern Schöner Wohnen I Schulhofgestaltung Frische Farbe für das Vereinsheim Ausflug in den Zoo Ein neues Dach für die Erdhöhle Schöne Flure und Treppenhäuser Ein Oktoberfest mit Spiel und Spaß für die ganze Familie Natur vor der Tür

ReiseBank AG

Internationaler Bund e. V. – ESB Elsa-Brandström-Schule

Mehr Atmosphäre für die Mittagsbetreuung

Samsung Semiconductor Europe GmbH Société Générale S.A. St.Galler Kantonalbank Deutschland AG

Textorschule

Europa kunterbunt

KiZ Röhrborngasse (Kita 98) Krabbelstube am Zoo

Arbeiten im Außengelände Eine Hütte im Garten

„Stadt Frankfurt am Main – Der Magistrat – Dezernat III Finanzen, Beteiligungen und Kirchen“

St. Katharinen- und Weißfrauenstift

American Barbecue

Standard & Poor’s Credit Market Services Europe Limited (Niederlassung Deutschland)

Berthold-Otto-Schule

Wir machen's bunt

Thomson Reuters (Markets) Deutschland GmbH

Anne-Frank-Schule

Bewerbungstraining

Kath. Kindertagesstätte Herz Jesu-Fechenheim Brüder- Grimm- Schule

Neuer Pep im Bistro

Franklin Templeton Investment Services GmbH

Kita Uni-Strolche

Auf neuen Wegen zum Klassenziel Aus Alt mach Neu

Franklin Templeton Investment Services GmbH

KiZ In der Römerstadt

Unser neuer kleiner Garten

Visa Europe

Franklin Templeton Investment Services GmbH

Tagesstätte Bahnweg

Mehr Farben in den Alltag

Wilhelm Brandenburg GmbH & Co. oHG

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Schöner werken und lernen

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Malteser Social Day 2015

„Die Malteser haben eine großartige Ehrenamtkultur“ Interview mit Dr. Frauke Druckrey, Projektleitung Social Day Unternehmensbetreuung

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Sie betreibt ihr Ehrenamt bei den Maltesern mit motivierendem Engagement: Dr. Frauke Druckrey ist zuständig für die Unternehmensbetreuung beim Malteser Social Day. Diese Arbeit erfüllt für sie drei wichtige Punkte, die ein Ehrenamt zu einer Berufung machen: Sie macht Spaß, ist sinnvoll und wird gelobt. Unter diesen Voraussetzungen engagiert sich die Projektleiterin seit fünf Jahren für die Malteser.

Dr. Frauke Druckrey ist auch nach ihrer Pensionierung noch aktiv. Foto: Gerhard Seeger

Dr. Druckrey, Sie sind beim Malteser Social Day für die Unternehmensbetreuung zuständig. Wie genau läuft diese Arbeit ab?

Es ist wirklich eine Arbeit rund ums Jahr. Nach dem Social Day ist immer vor dem Social Day. Wir fangen schon im Januar an mit der Einladung der Unternehmen oder der Akquise neuer Unternehmen. Als ich begonnen habe, lief das noch häufig über eine sogenannte „Kaltakquise“, also jedes Unternehmen, das noch nicht teilnahm, musste persönlich angerufen und überzeugt werden. Inzwischen haben wir eine so gute Website und der Malteser Social Day ist so bekannt, dass die Unternehmen auf uns beziehungsweise auf mich zukommen. In der Zwischenzeit treffen auch die Anmeldungen der sozialen Einrichtungen ein. Ende Mai versuchen wir dann, die Wünsche und Bedürfnisse der Unternehmen mit den Projekt-Angeboten in Einklang zu bringen. In diesem Jahr haben wir 1100 Teilnehmer aus 45 Unternehmen und 100 Projekte. Bis zum letzten Moment kurz vor dem Social Day kann es Änderungen geben und man muss da sehr schnell reagieren. Nach dem Social Day gibt es noch eine Evaluation und eine interne Feedback-Runde. Somit ist man fast das ganze Jahr mit den Vor- und Nachbereitungen beschäftigt.

Gab es schon mal den Fall, dass ein Unternehmen abgelehnt werden musste, das sich engagieren wollte?

Ja, das kann schon vorkommen, wenn die Unternehmen sich nicht an die Anmeldefrist halten und sehr kurzfristig noch am Social Day teilnehmen möchten. Teilweise ist das noch möglich, aber das geht nicht immer spontan. Hinter der Anmeldung der Projekte steht eine lange Vorbereitung und Organisation. Wenn eine Einrichtung sich

bewirbt, muss sie genau begründen, warum sie das Projekt nicht mit eigenen Mitteln stemmen kann, sie muss sich dazu verpflichten, die benötigten Materialien selbst zu stellen, sie muss das Projekt organisieren und die Mitarbeiter aus den Unternehmen verpflegen und sie nett willkommen heißen. Unser Motto ist, dass der Social Day eine Begegnung von zwei Welten auf Augenhöhe ist, jeder Teilnehmer soll eine Welt kennenlernen, mit der er sonst eigentlich nicht in Berührung kommt. Welche Veränderungen sehen Sie denn in nächster Zeit auf den Social Day zukommen? Was jetzt in der Presse und der Bevölkerung ein großes Thema ist, sind Flüchtlinge. Bereits im Juni haben wir Anfragen von Unternehmen bekommen, die etwas für Flüchtlinge tun wollten. Derzeit haben wir drei Projekte, die sich mit minderjährigen Flüchtlingen beschäftigen. Ich denke, dass dieses Thema in Zukunft besonders in längerfristigen Projekten von Bedeutung sein wird. Welche Chancen bieten sich denn für Unternehmen, die über den Aktionstag hinaus noch weiter helfen wollen? Da gibt es einige Möglichkeiten. Zum Bei-

spiel bei der Malteser Aktion „Gemeinsam unterwegs“, bei der Unternehmen sich längerfristig binden: Zwei Jahre lang organisieren sie viermal im Jahr eine Aktion und das mit immer den gleichen Mitarbeitern, da diese mit behinderten Jugendlichen arbeiten.Wir haben derzeit zwei Unternehmen,die sich in der Aktion engagieren. Allerdings wäre da noch viel mehr zu tun. Viele Unternehmen gehen den Weg, dass sie ihren Mitarbeitern eine gewisse Zahl an Stunden im Jahr für soziale Projekte freigeben. Dann können sie gern bei uns mitmachen, zum Beispiel im Besuchsdienst „Helfende Hand“. Dabei suchen wir vor allem junge Leute, die sich um ältere, einsame Mitmenschen kümmern. Eine weitere Möglichkeit ist unser neuer Hospizdienst. Auch hier suchen wir Ehrenamtliche, die von den Maltesern ausgebildet werden und dann die Begleitung machen. Auch in anderen Projekten haben wir immer Bedarf. Viele Unternehmen engagieren sich auch über den Social Day hinaus und nehmen dabei gern die Hilfe und Vermittlungsdienste der Malteser an. Neben so vielen anderen hat der Malteser Social Day oder generell die ehrenamtliche soziale Arbeit auch den Vorteil, dass sie eine tolle Teambildungs-Maßnahme für ein Unternehmen darstellt und nicht nur zwischen Unternehmen und sozialer Ein-

Für die gute Sache im Einsatz

richtung, sondern auch intern im Unternehmen viel für die sozialen Beziehungen tut. Sie selbst engagieren sich nun schon seit fünf Jahren ehrenamtlich für die Malteser. Was hat Sie dazu bewegt, diese Arbeit aufzunehmen?

Ich habe vorher in der chemischen Industrie gearbeitet und war zum Schluss meines Berufslebens im Verband der chemischen Industrie. Dort habe ich mich vorwiegend mit den Aspekten der nachhaltigen Entwicklung beschäftigt. Nach meiner Pensionierung habe ich eine Anzeige von den Maltesern gesehen, die Projektleiter für den Malteser Social Day suchten. Da habe ich mich beworben. Die Atmosphäre bei den Maltesern hat mir gleich besonders gut gefallen. Die Malteser in Frankfurt haben eine großartige Ehrenamtskultur. Wenn man pensioniert ist und etwas Ehrenamtliches machen möchte, sollte man auf drei Dinge achten: Was man tut, muss einem Spaß machen, es muss sinnvoll sein und man braucht Lob und Anerkennung. All dies ist bei den Maltesern reichlich vorhanden. Welche Bedeutung hat der Malteser Social Day für Sie persönlich?

Mir macht das Organisieren und der Kontakt mit den Unternehmen Spaß und ich finde die Idee des Social Day sehr sinnvoll. Der soziale Aspekt der Nachhaltigkeit hat in den Unternehmen immer eine große Rolle gespielt, war aber früher mehr auf die eigenen Mitarbeiter bezogen. Dann ging dieses freiwillige soziale Engagement auch „über den Werkszaun hinaus“. Da schweiften die Unternehmen zunächst in die Ferne, also Projekte in Afrika zum Beispiel. Seit etwa zehn Jahren hat sich der Gedanke des „Corporate Social Responsibility (CSR)“ in den Köpfen ausgebreitet und die Unternehmen wollten sich auch direkt vor ihrer Haustür sozial engagieren. Dann kommen sie auf die Malteser zu und diese vermitteln zwischen den Unternehmen und den Einrichtungen, die gerne ein Projekt realisiert hätten. Das macht die Arbeit bei den Maltesern auch so spannend für mich, denn man bekommt unglaublich viel zurück. n  Interview: Stefanie Fink

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Mitarbeiter von American Express engagieren sich in drei Projekten

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Gartenarbeit, Malerarbeiten, Heckenschneiden, Grillen, Fußball – dies war ein außergewöhn­ licher Arbeitstag für die mehr als 50 American-ExpressMitarbeiter, die sich beim Malteser Social Day 2015 in drei verschiedenen Projekten engagiert haben. Auch die Geschäftsleitung packte mit an. So jätete eine Gruppe in der Ziehenschule Unkraut, schnitt Hecken, strich das Gartenhaus und ebnete eine Terrasse. Auch auf der reparierten Spieleburg darf jetzt wieder geklettert werden. In der Helene-LangeSchule erhielten einige Klassenzimmer von den Mitarbeitern einen neuen Anstrich. In den neu ge­ stalteten Räumen macht das Lernen nun sicher noch mehr Spaß. Eine weitere Mitarbeitergruppe unternahm mit den Kindern des Kinderzentrums Melibocusstraße einen Ausflug zum Schwanheimer Waldspielplatz,

wo sie den Tag mit Sackhüpfen, Eierlaufen, Fuß­ ballspielen und Seilbahnfahren verbrachten. Zur Stärkung wurden leckere Würstchen gegrillt. Seit vielen Jahren setzt sich American Express für unterschiedliche soziale Projekte ein. „Wir wollen uns in der Gesellschaft stark machen, in der wir leben und arbeiten“, so Sonja Scott, Mitglied der Geschäftsleitung von American Express in Deutschland. „Dies gehört zu unserer Firmenkultur. Deshalb stellen wir die Mitarbeiter für diese Aktivitäten frei. Es ist großartig, dass wir auf diese Weise bei Projekten mithelfen können, für die sonst keine Ressourcen da wären.“ n Starkes Team: An der Ziehenschule hatte das Team von American Express alle Hände voll zu tun. Foto: Andreas Mann

ANZEIGEN-sonderverÖffentlichung

5. Oktober 2015

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Im vierten Jahr Beruf und Pflege „Gemeinsam unterwegs“ sind gut vereinbar Zwei Frankfurter Unternehmen machen mit

Kooperation mit Matrix42 stößt auf große Resonanz

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Soziales Unternehmensengagement über den Malteser Social Day hinaus: dafür steht das Malteser Projekt „Gemeinsam unterwegs“. Seit vier Jahren begleiten Mitarbeiter von „cosnova“ geistig und körperlich behinderte Kinder der Viktor-Frankl-

Impressum Malteser Social Day 2015 Anzeigen-Sonderveröffentlichung vom 5. Oktober 2015 RheinMainMedia GmbH (RMM) Frankenallee 71–81 • 60327 Frankfurt am Main Veröffentlicht in Frankfurter Neue Presse und in Teilauflagen F.A.Z.-Rhein-Main-Zeitung und Frankfurter Rundschau. Projektleitung: Michael Nungässer (RMM) Tel. 0 69/75 01-41 79 [email protected] Produktion: Dr. Peter Lüttig (RMM) Tel. 0 69/75 01-41 50 [email protected] Text: Media Solutions – Content Solutions Layout: Media Solutions – Creative Solutions Druck: Frankfurter Societäts-Druckerei Kurhessenstr. 4–6 • 64546 Mörfelden-Walldorf Verantwortlich: Michael Hollfelder, Ingo Müller (RMM)

Mitarbeiter von CareerBuilder engagieren sich seit vergangenem Jahr für das Projekt „Gemeinsam unterwegs“. Den Auftakt begann die Firma mit einer Faschingsparty.Foto: Sabine von Haller

Schule. „Mitmacher“ seit 2014 ist darüber hinaus die Firma „CareerBuilder“, eine internationale Stellenbörse im Internet. Den idealen Partner, die Frankfurter Panoramaschule, vermittelten die Malteser recht schnell und der Auftakt zur Zusammenarbeit war zünftig: „CareerBuilder“-Mitarbeiter kamen verkleidet zur Faschingsparty und lernten ihre neuen Schützlinge beim Tanzen und Feiern kennen. Vertieft wurden die Bekanntschaften beim Ausflug ins Schloss Freudenberg. Bei einer „Entdeckungsreise für alle Sinne“ amüsierten sich alle prächtig. Für beide Kooperationen steht das Programm für das restliche Jahr 2015 bereits fest. n

Aufgrund des demografischen Wandels gewinnt die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege zunehmend an Relevanz. Mitarbeiter in Unternehmen sind auch pflegende Angehörige oder werden dies in Zukunft sein. Um hier seinen Mitarbeitern rechtzeitig die nötige Unterstützung und Flexibilität zu bieten, widmet sich das Frankfurter Softwarehaus Matrix42 in diesem Jahr intensiv dieser Herausforderung. Dafür wurden nun eine Reihe von Maß­ nahmen entwickelt. Dazu gehören feste Ansprechpartner im Unternehmen für die betroffenen Mitarbeiter, aktive Unterstützung durch Rat und Tat sowie eine Reihe von Seminaren und Schulungen zu dem Themenspektrum. Die Schulungen werden in Kooperation mit den Maltesern durchgeführt und dienen zum einen dazu, Führungskräfte und Mitarbeiter über ihre Rechte und Pflichten zu informieren. Konkret werden dabei Leistungsansprüche und Hilfsmöglichkeiten aufgezeigt sowie Ideen entwickelt, wie Unternehmen ihre Mitarbeiter aktiv unterstützen können. Dabei hat die Seminarreihe „Firmen mit pflegenden Mitarbeitern“ der Malteser zum Ziel, für das Thema „Beruf & Pflege“ auch grundsätzlich zu

sensibilisieren und auch Informationen über Vorsorgemaßnahmen zu bieten. Die Initiative von Matrix42 ist bei den Mitarbeitern auf großes Interesse gestoßen. So gab es sehr schnell zahlreiche Anmeldungen für die Seminare und Schulungen, aber auch viele Fragen rund um den Themenkomplex. Konkret konnte das Frankfurter Unternehmen in den vergan­ genen Monaten bereits zwei betroffene Mitarbeiter aktiv unterstützen. „Für uns ist es eine Selbstverständ­ lichkeit, unseren Mitarbeitern in schwierigen Situationen zur Seite zu stehen“, betont Julia von Groote, Director Human Resources bei Matrix42. „Dass die Mitarbeiter hieraus Kraft für die Pflege ihrer Ange­ hörigen ziehen und sich nicht auch noch Sorgen um ihren Job machen müssen, ist uns sehr wichtig.“ Anlass für seine Initiative „Beruf & Pflege“ war für Matrix42 das neue Pflegezeitgesetz, das am 1. Januar 2015 in Kraft getreten ist. Das Gesetz be­ inhaltet zahlreiche Regelungen zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf und nimmt auch die Arbeitgeber und Sozial­ versicherungsträger in die Pflicht, wenn es um Arbeitszeiten oder Lohnersatzleis­tungen geht. n

AdvErtorIAl

„Wir wollen langfristig unterstützen“ Invesco zum dritten Mal an der Frankfurter Wallschule beim Malteser Social Day telpakete für hungernde Kinder zu konfektionieren. Unsere Mitarbeiter waren Teil eines großen Freiwilligenteams, das es in einer dreitägigen Aktion geschafft hat, insgesamt über 1,2 Millionen Essenspakete zu packen. „Feed My Starving Children“ bereitet jährlich fast 300 Millionen Hilfspakete dieser Art vor. n Herr Majer, in Deutschland ist es

die Wallschule in Sachsenhausen, die ihr Unternehmen im Rahmen des Malteser Social Day wiederholt unterstützt. Warum gerade immer wieder diese eine Schule?

Die Invesco-Manager Carsten Majer (l.) und Bernhard Langer im Interview.

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Die Flüchtlingskrise des Jahres 2015 hat eindrücklich gezeigt, dass Privatleute ebenso wie Firmen oft mehr als einfach nur spenden wollen. Invesco Asset Management, ein US-Fondsanbieter, der seit 1987 in Deutschland ist, setzt mit „Invesco cares“ schon lange auf Freiwilligenarbeit. Über das Freiwilligenprogramm geben Chefstratege Bernhard Langer und Marketingchef Carsten Majer Antworten.

Freiwilligenarbeit und laden unsere Mitarbeiter regelmäßig dazu ein, sich an verschiedensten Sozialprojekten weltweit aktiv zu beteiligen. „Invesco cares“ nennen wir das. Wir glauben, Freiwilligenarbeit ist nicht nur nützlich, sondern baut auch Brücken zu denen, die damit unterstützt werden.

Carsten Majer: Neben tatkräftigem eigenem Engagement ist es uns wichtig, Sozialprojekte langfristig zu unterstützen. So wollen wir eine Art Patenschaft zur geförderten Institution aufbauen. Zur Wallschule kommen wir dieses Jahr entsprechend bereits zum dritten Mal. Unsere Mitarbeiter, die Lehrer und die Schüler sind mittlerweile schon ein eingespieltes Team, wenn es um die Renovierungs-

n Was meinen Sie damit und können

Sie uns ein paar Beispiele geben, wie dieses Engagement aussieht?

n Herr Langer, was treibt ein US-Unter-

nehmen in Deutschland dazu an, sich lokal für soziale Zwecke einzusetzen?

Bernhard Langer: Helfen wo man kann ist ja eine Selbstverständlichkeit, da sind wir keine Ausnahme. In den USA, wo unsere Firma beheimatet ist, hat karitatives Engagement eine lange Tradition. Es gibt ja unzählige Möglichkeiten, sich sozial zu engagieren. Bei Invesco gehen wir den Weg der

Bernhard Langer: Es ist eben etwas anderes, ob Sie einfach nur spenden oder selbst mit anpacken. Wenn Sie mit Ihrer eigenen Hände Arbeit dazu beigetragen haben, einem Sozialprojekt zum Gelingen zu verhelfen, dann haben Sie auch einen ganz anderen Bezug dazu. Vor kurzem haben 70 unserer Mitarbeiter am Standort Dallas der wohltätigen Organisation „Feed My Starving Children“ dabei geholfen, 98.000 Nahrungsmit-

Das Invesco Team an der Frankfurter Wallschule.

arbeiten für die Schule geht. So schaffen wir einen ganz persönlichen Bezug zwischen dem geförderten Projekt und uns. n Glauben Sie, „Corporate Volunteer-

ing“ macht hierzulande Schule?

Carsten Majer: Ich hoffe es. Denn das gemeinsame Arbeiten für den guten Zweck stärkt das Miteinander zwischen denen, die helfen, und den Geförderten. Für die Schüler der Wallschule ist es schön zu sehen, dass Mitarbeiter, die sonst mit Tastatur und Maus umgehen, einfach mal einen Tag lang zu Farbeimer und Pinsel greifen und so einen Mehrwert stiften. Und für unsere Mitarbeiter ist der Malteser Social Day ein willkommener Tapetenwechsel, der nicht nur zur Teambildung beiträgt, sondern auch dazu, sich darüber klar zu werden, dass es für viele Menschen eben nicht selbstverständlich ist, in einer Umgebung zu arbeiten oder zu lernen, die immer auf dem neuesten Stand ist. Hier wollen wir ansetzen und helfen.

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Malteser Social Day 2015

Malteser Frankfurt begleiten Sterbende n

Ehrenamtliche sind beim Malteser Social Day besonders motiviert, weil ein großer Teil der Einnahmen für Projekte verwendet werden kann, die sonst nicht möglich wären. Beispielsweise die Neugründung des Ambulanten Hospizdienstes im September. Die ING-DiBa hat die Malteser bereits vor Jahren beim Aktionstag kennen gelernt, jetzt hat sie die Neugründung mit 30.000 Euro bezuschusst. Warum haben die Malteser Frankfurt einen Ambulanten Hospizdienst eingerichtet? DERNBACH: Die Malteser sind bundesweit der größte Anbieter von Ambulanten Hospizdiensten. Weil wir das in der Nachbarschaft sehr positiv wahrgenommen haben, gab es auch den Wunsch, einen solchen Dienst selbst anzubieten. Und ausschlaggebend war, dass es in Frankfurt einen großen Bedarf gibt. Diese Situation hat uns dazu bewogen, einen neuen Arbeitsplatz zu schaffen und mit Kathrin Sommer eine hauptamtliche Koordinatorin einzustellen. Wie ist denn jetzt wenige Wochen nach der Gründung die Situation? DERNBACH: Alles, was wir gemacht haben – die ganzen Investitionen, die neue Arbeitsstelle – funktioniert am Ende nur, wenn wir genügend Ehrenamtliche zusammen bekommen. Wir wollen idealerweise mindestens 15 Ehrenamtliche für den Ambulanten Hospizdienst gewinnen, dann könnten wir in zwei Jahren eine Krankenkassenförderung erhalten und bekämen einen Teil der Personalkosten erstattet. Zunächst gibt es Infoabende, bei denen sich Interessierte allgemein über dieses Ehrenamt informieren können. Ein Infoabend ist bereits gelaufen … SOMMER: … Die Resonanz auf den Infoabend war sehr positiv: Zwölf Interessierte sind gekommen. Anschließend haben sich sieben Personen sofort gemeldet. Sie werden jetzt einen Fragebogen beantworten, in dem es unter anderem um die Themen Sterben und Tod geht und warum jemand in diesen Bereich gehen möchte. Das ist nochmal eine Instanz, bei der ich über das Engagement als Sterbebegleitung reflektieren kann. Erst dann erfolgt durch uns ein Auswahlgespräch und anschließend die qualifizierte Vorbereitung auf ihren Einsatz.

Und worum wird es in den Qualifizierungskursen gehen?

gegenüber Lebenssituationen, die mir vielleicht fremd sein könnten.

SOMMER: Zum Glück gibt es ein Kurs­ modell, das Celler Modell zur Vorbereitung Ehrenamtlicher in der Sterbebegleitung. Danach arbeiten alle Malteser Hospizdienste. Es gibt einen Grundkurs, in dem man sich mit persönlichen Themen auseinandersetzt – sich selbst wahrnehmen und eigene Gefühle wahrnehmen in Bezug auf eine andere Person. Aber auch die andere Person wahrnehmen, hören, offen sein, Grundlagen der Kommunikation, Beziehungsaufbau, Loslassen aus einer Beziehung sind die Inhalte. Zwischen Grund- und Vertiefungskurs gibt es dann eine Praktikumsphase. Die Ehrenamtlichen hospitieren in Hospizen oder auf Palliativstationen. Im Vertiefungskurs geht es um eine eigene Auseinandersetzung mit dem Thema Sterben und Tod, die eigene Lebensgeschichte. Klar ist, dass die Ehrenamtlichen keine Therapeuten sind; sie sind Begleiter. Das bedeutet auch, dass sie praktisch anpacken müssen: Tee kochen, den Patienten aufrichten. DERNBACH: Wir bilden die Leute sehr gründlich aus, die Vorbereitung in dem Qualifizierungskurs dauert übrigens sechs Monate. Wir würden gerne Mitte kommenden Jahres mit der Begleitung beginnen, sobald unsere Ehrenamtlichen ausgebildet sind. Wir hoffen, dass wir bis Ende 2016 insgesamt 15 Begleiter haben. Es gibt auch noch Gruppenabende, Supervision, weitere Fortbildungen, um sich auch über die Dinge auszutauschen, die bei der Begleitung geschehen und die einen bewegen.

Handelt es sich denn nicht eher um lebenserfahrene Menschen, die mit dem Thema Sterben und Tod bereits konfrontiert worden sind?

Was müssen denn die Interessierten für Fähigkeiten mitbringen? SOMMER: Viele denken, dass sie schon sehr viel Erfahrung mitbringen müssen, vielleicht ein Praktikum im Krankenhaus gemacht oder in einem stationären Hospiz gearbeitet haben. Darum geht es aber gar nicht. Es geht um eine gesunde Lebenseinstellung, um eine Offenheit zum Thema Sterben und Tod. Wenn es um Fähigkeiten geht, würde ich von Soft Skills sprechen. Wenn ich jemanden begleite, dreht es sich in diesem Augenblick nicht um meine eigene Person. Zuhören können ist wichtig. Einfühlungsvermögen, eine gewisse Offenheit

SOMMER: Das ist ein wichtiger Punkt. Wer sich ehrenamtlich in einem Hospiz engagieren will, ist sicherlich anders als andere Ehrenamtliche. Sie gehen bewusst in diesen Bereich, sie sollen bewusst schwerstkranke Menschen und Sterbende begleiten, weil es für sie ein Thema ist. Mancher hat seine sterbende Mutter begleitet, häufig ist es aber auch die eigene Auseinandersetzung, weil die Person auf irgendeine Weise mit dem Thema Sterben und Tod in Berührung gekommen ist, sei es im engeren oder ferneren Familienkreis. Das Älterwerden kann ebenfalls eine Rolle spielen. Man kann sich damit versöhnen, dass die Endlichkeit zum Leben dazu gehört. Was unterscheidet einen Ambulanten Hospizdienst der Malteser von anderen? SOMMER: Die Malteser sind von der Einstellung her christlich orientiert, hier scheint es auf jeden Fall Bedarf zu geben. Dem Patienten gegenüber sind wir aber offen; wir begleiten nicht nur Christen. Frankfurt ist eine multikulturelle und multireligiöse Stadt. DERNBACH: Spiritualität ist ein Thema, darauf adäquat regieren zu können, das ist ein Thema bei der Qualifizierung. Muss also der Ehrenamtliche zwangsläufig christlichen Glaubens sein? SOMMER: Das muss nicht sein. Entscheidend ist, dass es eine Offenheit gegenüber dem christlichen Glauben gibt – der Begleiter soll nicht abgeschreckt sein, wenn christliche Elemente thematisiert werden. Ich bin froh, wenn Leute auf der Suche sind oder auch in einem anderen Glauben verankert sind. Da wird der Austausch fruchtbarer. DERNBACH: Sterbende fühlen sich oft als Belastung für ihre Angehörigen. Nur weil jemand stirbt, soll sich die Person aber nicht als Belastung fühlen. Wir wollen die Verzweiflung nehmen, auch im Sterben ist der Mensch ein ganzer Mensch. Hier gibt es viele Verbindungen zur christlichen Grundlage.

Der soziale Gedanke und lustige Fotos

Fotos: Rech

Interview mit Hospizkoordinatorin Kathrin Sommer und Stadtgeschäftsführer Florian Dernbach

Florian Dernbach (links) und Kathrin Sommer.

Sie sagten bereits, dass der Bedarf an Sterbebegleitung in Frankfurt hoch sei. Welche Rolle spielt die Einsamkeit? DERNBACH: Grundsätzlich haben sich die Familienstrukturen stark verändert. Man lebt nicht mehr im Verbund, lebt nicht mehr da, wo die Eltern oder Großeltern leben. Durch den demographischen Wandel wird der Bedarf ganz klar steigen. SOMMER: Häufig sind die älteren Menschen die einsamen Menschen. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass sie keine Familie haben, meist sind es ältere Frauen. Diese Menschen haben oft den Wunsch, in den eigenen vier Wänden zu sterben. Das kann leider noch nicht so häufig realisiert werden, weil das Netzwerk noch nicht da ist. Es wird besser durch SAPV-Teams, sie können aber auch nicht alles auffangen, auch ambulante Pflegedienste nicht. Viele schwerkranke sterbende Menschen fühlen sich einsam, sie spüren, dass sie bald sterben werden. Sie können mit ihren Angehörigen darüber nicht reden, weil sie die Familie nicht belasten wollen. Und oftmals wollen die Angehörigen den Tod eines geliebten Menschen nicht wahrhaben, weil sie nicht loslassen können und der Prozess sehr schmerzhaft ist. Es gibt also Einsamkeit auf mehreren Ebenen. n  Interview: Christoph Rech

Infoabende Interessierte erfahren mehr über den Ambulanten Hospizdienst und die ehrenamtliche Sterbebegleitung an folgenden Infoabenden der Malteser: Mittwoch, 7. Oktober Mittwoch, 21. Oktober Donnerstag, 3. Dezember Donnerstag, 7. Januar Jeweils von 19 bis 20 Uhr in der Stadtgeschäftsstelle der Malteser Frankfurt, Schmidtstraße 67, 60326 Frank­furt, Telefon (0 69) 9 42 10 50.

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Mitarbeiter der Firma Matrix42 verschönern die Boehleschule

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Mit Musik geht alles leichter. Deshalb haben die Jungen und Mädchen der Boehleschule in Griesheim ihren Helfern von der Firma Matrix42 auch erst mal ein Ständchen gebracht, bevor die Arbeit losgehen konnte. Etwa zehn Mitarbeiter der Matrix42 hatten sich anlässlich des Malteser Social Days für Malerarbeiten im Flur und in zwei Klassen­ räume der Grundschule einteilen lassen. Das Team von Matrix42 scheute keine Mühe und griff an der BoehleFettes Sonnengelb oder schule zu Farbe, Pinsel und Malerrolle.  Foto: Renate Schildheuer auch Orange, manche mei-

nen Ocker, das liegt ganz im Auge des Betrachters, haben Lehrer und Kinder ausgewählt. Judith Farr aus der Abteilung Finance und Matthias Hoffmann aus dem SupportTeam bei Matrix42 übernahmen den Malerjob gerne, auch wenn sie mindestens drei Mal streichen mussten, weil die Farbe nicht optimal deckte. Schließlich wollten sie gute Arbeit leisten und den darunterliegenden Ton völlig abdecken. „Hier müsste noch einiges mehr renoviert werden“, findet Hoffmann, „was wir heute erledigen können, ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein.“ Tatsächlich gäbe es noch das ein oder andere zur Instandhaltung der Schule zu tun. Vielleicht kommen die „Matrixleute“ im nächsten Jahr wieder, hofft das Lehrerkollegium.

Hoffmann wisse um die finanzielle Situation der Stadt, deshalb setzt er sich für die Kinder der Boehleschule ein. Marketingexpertin Gisela Dauer war im anderen Klassenzimmer zu Gange: „Kanten abkleben und Ecken sowie Ränder anmalen sind eine gute Übung für meinen bevorstehenden Umzug.“ Der soziale Gedanke und die lustigen Fotos, die ihr vom Vorjahr gezeigt worden seien, hätten ihr gefallen, fügt sie hinzu. Gregor Daum aus der Entwicklungsabteilung bei Matrix42 hingegen zeichnete mit Chiara (9) die Flaggen aller Länder, aus denen die Schulkinder kommen, an die Flurwände. Alle sind sich einig: „Wir würden gerne die Reaktion der Kinder sehen, wenn sie sich unsere Arbeit anschauen.“ n