Alphabetischer und chronologischer Katalog bisheriger Definitionen des Mittelstandes

ANHANG Alphabetischer und chronologischer Katalog bisheriger Definitionen des Mittelstandes Vorbemerkung Im historisch-kritischen Teil der vorliegend...
Author: Brit Blau
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ANHANG

Alphabetischer und chronologischer Katalog bisheriger Definitionen des Mittelstandes Vorbemerkung Im historisch-kritischen Teil der vorliegenden Abhandlung konnten, wie betont, nicht alle bisherigen Definitionen, deren Ermittlung dem Verfasser möglich war, dargestellt werden. Deshalb muß eine große Anzahl in diesen Anhang verwiesen werden. Der nachstehende Katalog ist sozusagen die bibliographische Bestandsaufnahme früherer Umschreibungs- und Definitionsversuche. Es muß aber darauf hingewiesen werden, daß der Katalog nicht vollständig ist, da ein Teil der Mittelstandsliteratur aus verschiedenen Gründen nicht beschafft oder ermittelt werden konnte 1179. Die Aufstellung eines vollständigen Katalogs würde sicher noch Jahre beanspruchen. Aus diesem Grunde konnte auch ein Teil der nachstehend aufgeführten Definitionen nicht den Originalquellen entnommen werden, sondern entstammt Zitaten anderer Autoren. Solche Fälle sind anhand der jeweiligen Quellennachweise feststellbar. Die Verantwortung dafür, daß die Zitate richtig sind, kann der Verfasser demnach nicht übernehmen. Sekundärquellen, die mehrfach herangezogen werden, werden nur bei der ersten Nennung vollständig, folgend nur mit dem Kurztitel angegeben. Der Katalog enthält alle bemerkenswerten Definitionen, die dem Verfasser zugänglich waren. Von den Definitionen, die im historisch-kritischen Teil dieser Arbeit besprochen wurden, werden nur die Namen der Verfasser genannt; außerdem wird auf die Seite im Text verwiesen, auf der die Definition zitiert worden ist. Die Definitionen werden sowohl alphabetisch wie chronologisch geordnet. Bei der letzteren Liste werden die Verfasser und die Jahreszahl der Veröffentlichung genannt, sowie die Ordnungsnummer, unter der die Definition im alphabetismen Verzeichnis gefunden werden kann. "Small-Business"-Definitionen werden nicht mit aufgeführt, ebenso nicht ablehnende Stellungnahmen.

I. Alphabetische Ordnung 1. Gerhard Albrecht: Mittelstand, Mittelstandsbewegung, in: Wörterbuch der Volks-

wirtschaft, 4. Aufl., hrsg. v. Ludwig Elster, Jena 1932, S. 954 f.: In den Begriffsbestimmungen des wirtschaftlichen (alten) Mittelstandes kehrt immer wieder die Betonung der wirtschaftlichen Selbständigkeit und als deren Hauptmerkmal der eigene mittlere Kapitalbesitz oder die unabhängige Kapitalverfügung wieder. Hin-

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Siehe Vorbemerkung zum Literaturverzeichnis S.315

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sichtlich der Bereiche wirtschaftlicher Gütererzeugung und -verteilung und der an ihnen beteiligten Wirtschaftsträger wird damit ohne Zweifel auf etwas Wesentliches hingewiesen. Das zwischen dem ländlichen Proletariat, den Landarbeitern und Zwergbetriebs- oder Parzellenbesitzern bzw. -pächtern auf der einen und den Gutsbesitzern und Domänenpächtern, den Inhabern landwirtschaftlicher Großbetriebe andererseits stehende Bauerntum, also der landwirtschaftliche Mittelbesitz, ist Mittelstand. Die Handwerker bzw. Kleingewerbetreibenden, die zwar im Unterschied zu den Arbeitern wirtschaftlich selbständig und unabhängig sind und selbständig über eigenes oder auf eigenes Risiko beschafftes Kapital verfügen, im Gegensatz zu den Großproduzenten, Großunternehmern, den bourgeoisen wirtschaftlichen Existenzen aber sowohl in ihrer Kapitalverfügung als auch in ihrem Einkommen beschränkt sind, gehören zum Mittelstand. Die Kaufleute, kleinen Laden- und Geschäftsbesitzer, selbständigen Agenten, Vermittler und Makler, die sich deutlich nach Vermögensbesitz, Einkommen und äußeren Vermögensverhältnissen von Repräsentanten des Großhandels und Großbankgewerbes unterscheiden, sind wie die Mehrzahl der Gastwirte, Schankstätteninhaber und dergleichen dem Mittelstand zuzurechnen. In den wirtschaftlichen Bereichen lassen sich also ziemlich deutlich bestimmte Personen gruppen bezeichnen, die den Kern des wirtschaftlichen Mittelstandes bilden. Die Abgrenzung nach unten ist durch die Selbständigkeit in den Dispositionen und eigenen Kapitalbesitz oder eigene Kapitalverfügung klar gegeben. Weniger klar ist die Abgrenzung nach oben. Statistische Maßstäbe versagen hier. Zur zahlenmäßigen Ermittlung muß in allen Zweifelsfällen bei Anwendung äußerer Bestimmungsgründe auf die persönliche Entscheidung des einzelnen zurückgegriffen werden, die sich etwa in der Zugehörigkeit zu entsprechenden freien oder gesetzlichen Organisationen äußert. 2. Karl Albrecht (1959), s. S. 105 f. 3. Karl Albrecht - Peter Schüren (1957), s. S. 91 4. Emil Anderegg (1955), s. S. 69 5. C. A. Andreae (1958/59), s. S. 93 f. 6. Gerhard Anschütz (1921), s. S. 49 7.]. Artur (1929), s. S. 55 f. 8. Emmy Aufmkolk (1930), s. S. 102 9. Fernand Baudhuin (1935), s. S. 56 f. 10.]. Bernolet: Actieprogramma voor de middenstand, Ypres o. J., zit. v. Leo Moulin Luc Aerts: Les c1asses moyennes - Essai de bibliographie critique d'une definition, in: Revue d'Histoire Economique et Sociale, 32. Bd., Paris 1954, S. 305: Bernolet begnügt sich mit einer Restdefinition. 11. Magnus Biermer (1897), s. S. 96 12. Al/red M. Bingham (1935), s. S. 56 13. Pierre Bleton (1934/56), s. S. 82 14. Bädiker (1905), s. S. 48 f. 15. Hugo Bättger (1901/05), s. S. 52 f. 16. lohn Bonham: The Middle Class Vote, London 1954, zit. v. Andrew Grant: Sozialism and the Middle Cl ass, London 1958, S. 31 f.: Bonham zählt zum Mittelstand alle geistigen Arbeiter bzw. Berufe. 17. Theodor Brauer (1927), s. S. 68 18. Alec Brown: The Fate of the Middle Class, London 1936, S. 24 ff.: ,,'... So haben wir zwischen den höheren Ebenen mit sehr hohen Einkommen und der Masse darunter, deren Einkommen kein Auskommen gewähren, eine Mittelschicht ; ... Oben steht die Kapitalistenklasse, jene wenigen Tausend, denen das Land und die Fabriken, die Eisenbahnen und die Schiffe von Großbritannien gehören. Unter ihr liegen die Millionen von Arbeitern. Dazwischen, reichend vom Einkommen eines besser bezahlten Arbeiters bis zu den unteren Grenzen der Kapitalistenklasse, eigentlich der Bourgeoisie, steht eine andere große Gruppe. Obgleich sie eine Skala von Einkommen, eine Reihe von

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Sdtichten umfaßt, obgleidt ihre besser gestellten Mitglieder sidt nidtt mit den sdtledtter gestellten assoziieren, obgleidt sie innerhalb ihrer Grenzen alle Spielarten der Formen mensdtlidter Trennsdtärfe und eitler Vornehmtuerei darbietet - alles das wirkt kein Jota auf die Fakten, die die Gruppe als ein Ganzes definieren: Sie ist keine Arbeiterklasse und audt keine Kapitalistenklasse. Sie ist die Klasse, der wir am passendsten den Kollektivnamen der ,Mittelklassen' geben können." 19. Richard Büchner: Einzelhandel und Mittelstandspolitik, Heft 64 N. F. Mitteilungen aus dem handelswissenschaftlichen Seminar der Universität Zürich, hrsg. v. G.Badtmann - R. Büdtner - O. Juzi, Züridt 1940, S. 61: Der kleine Einzelhändler ist ein typischer Repräsentant der im übrigen sdtwer abgrenzbaren sozialen Mittelsdtidtt. Mit seinen Ideen und Interessen steht er mitten "zwisdten den typisdt kapitalistischen, d. h. unternehmungsweise, rational-gewinnstrebig erwerbenden Schidtten und den typisdt proletarisdten, d. h. inSl Lohnverhältnis gebundenen, unselbständig erwerbenden Personenkreisen." 20. Friedrich Bülow (1955), s. S. 57 21. Anton Burghardt: Der unternehmerisdte Mittelstand in österreich, in: Der Mittelstand in der Wirtschaftsordnung heute - Die Akten des internationalen Mittelstandskongresses von Madrid (7.-11. Mai 1958), Bd. XII der Sammlung Politeia, Veröff. d. Internat. Instituts für Sozialwissensdtaft und Politik, Universität Freiburg/Sdtweiz, hrsg. v. Arthur-Fridolin Utz, Heidelberg - Löwen 1959, S. 385 f.: "Als Angehörige des typisdten unternehmerisdten Mittelstandes kann man in österreidt ... bezeichnen: Alle Unternehmer, die in ihrem Betrieb dispositiv wie exekutiv tätig sind. Dazu kommt, daß in der Mehrheit der Fälle die Betriebsverfassung in Verfledttung mit der Familienverfassung steht." Ausgesdtlossen werden auf dem Herstellungssektor sog. "Fabrikanten", d. h. alle nur mehr dispositiv, wenn nicht als Finanziers Tätigen; der "Fabrikant" bzw. "Industrielle" wird in österreidt aber nidtt eindeutig definiert. Ausgesdtlossen werden ferner Kümmerbetriebe (Halb- und Minderbetriebe). 22. Lucien de Chilly (1924), s. S. 79 f. 23. George Douglas Howard Cole (1955), s. S. 70 f. 24. J. Collard: Classes moyennes et structures sociales, Centre Belge de Documentation et d'Edition des Classes Moyennes, Brüssel o. J., zit. in: Developpement d'une classe moyenne dans les pays tropiceaux et subtropiceaux, Compte rendu de la XXIXe Session tenue a Londres du 13 au 16 septembre 1955, hrsg. v. Inst. Internat. des Civilisations Differentes, Brüssel 1956, S. 101: Die Mittelklassen liegen in der sozialen Rangordnung zwisdten den sog. oberen Klassen, deren Vermögen oder Einkommen bedeutungsvoll sind und die in großem Reidttum leben, und den sog. unteren Klassen, deren ungenügendes Einkommen sie zu einer armen, mandtmal sogar elenden Existenz verdammt. Die Mittelklassen verfügen über ein Vermögen oder über genügende Einkünfte, um sidt einen anständigen Lebensunterhalt zu erlauben. Vielfadt wird der Begriff besdtränkt auf Handwerker und kleine Händler. 25. J. Colpaert: De middenstand als sociale klasse, Sociale Studien Nr. 6, Brügge 1946, S. 7 ff., insbesondere S. 39 ff.: Nadt Duthoit kennzeidtnet sidt eine soziale Klasse durch die Gleidtartigkeit von Lebensunterhalt, Lebensstandard und sozialer Funktion, und entsprechend durch eine gemeinsdtaftlidte ökonomisdte Solidarität, Lebensmentalität und soziale Verantwortlidtkeit. Hinsichtlidt des ersten Kriteriums sind nadt Colpaert die Arten der Einkommenserzielung (Lohn, Gewinn, Honorar, Besoldung) zu versdtieden, um ein die Mittelklasse bildendes Element sein zu können. Selbständigkeit und Individualismus binden etwas mehr. Bezüglich des zweiten Kriteriums (Lebensstandard) ist mehr Gleidtartigkeit in der Mittelklasse zu finden. Sie äußert sidt in der Betonung der

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äußeren Formen. Es besteht aber keine Homogenität wie bei Arbeitern und Bauern. Im dritten Kriterium (soziale Funktion) ist das entscheidende Kennzeichen der Mittelklasse zu suchen. Es besteht in ihrer Funktion als Bindeglied: persönlicher Kontakt von Mensch zu Mensch; Beamte verbinden Regierung und Bevölkerung; das leitende Betriebspersonal steht zwischen der persönlichen oder namenlosen Verwaltung und der ausführenden Arbeit; der Handelsagent und Makler verbindet Großindustrie und Verteiler; Handwerk und Kleinhandel stehen zwischen Großproduzent und Verbraucher; Lehrer, Arzt, Advokat, Magistrat verbinden die gesamte Gesellschaft mit den Individuen. Ferner vermittelt die Mittelklasse zwischen den sozialen Extremen (Reich - Arm). Die Bindungen sind persönlicher Art. Merkmale der Mittelklasse sind: persönliche Initiative, Verantwortlichkeit, Selbständigkeit, Freiheit, Dienstbereitschaft, u. a. 26. f. Corbin: The Return of the Middle Cl ass, 1923, S. 92, zit. v. Raymond Cremer: Les classes moyennes en Belgique, Brüssel 1955, S. 11 f., und: Dufourmantelle V. Magaldi - H. Lambrechts: Le probleme des classes moyennes, Publication de l'Institut International des Cl ass es Moyennes, Dison 1927, S. 9: Die Mittelklasse charakterisiert sich dadurch, daß sie an den bei den anderen Klassen (Arbeiter und Kapitalisten) partipiziert. Zwern:s Lebensunterhalt ist sie zur Arbeit gezwungen, aber ihre Tätigkeit ist wie bei den Kapitalisten vorwiegend intellektuell. 27. fean Pierre de Crayencour (1959), s. S. 92 f. 28. Raymond Cremer: Les classes moyennes en Belgique, Brüssel 1955, S. 20 H.: Die Mittelklasse (Kleinbürgerstand) charakterisiert sich durch Elemente humanistischer Kultur, die bestimmt werden erstens von der Intellektualität (intellektuelle im Gegensatz zur mechanisch-manuellen Arbeit des Proletariats) und zweitens von der geistigseelischen Haltung (besondere und strenge Moral scheiden von den Kapitalisten). 29. Criquellion (1937), s. S. 90 30. Georges Deherme: (1912), s. S. 49 31. f. G. M. Delfgaauw: Een middenstandsstoporgaan in de publiekrechtelijke bedrijfsorganisatie, in: Sociaal-Economische Aspecten, 1949, und: Naar een gezonde middenstand, Rapport du Congres des Cl ass es Moyennes du Parti du Travail, 29. Oktober 1951, in Utrecht, Amsterdam 1952, zit. v. Moulin - Aerts: Les classes moyennes, S. 305: Delfgaauw begnügt sich mit einer Restdefinition. 32. A Desqueyrat: (1939), s. S. 90 f. 33. P. E. Devroede: Heeft de middenstand een klassebewustzijn?, Antwerpen o. ]., zit. v. Moulin - Aerts: Les classes moyennes, S. 305: Devroede begnügt sich mit einer Restdefinition. 34. Samuel D6czi (1914), s. S. 67 35. Duprat (1923), s. S. 53 f. 36. fosef Engel (1959), s. s. 50 37. Karl Englis: Handbuch der Nationalökonomie, Brünn - Leipzig 1927, S. 381 H.: »Den Kern des Mittelstandes bildet also eine Schicht Selbständiger mit mittlerer Existenz, also Gewerbetreibende, Handwerker und Kaufleute, und Bauern." Das Bewußtsein des gemeinsamen Kampfes um die Existenz gegen das Großkapital bildet die Zentrifugalkraft, die die kleinen und mittleren Unternehmer in die Klasse des Mittelstandes eingliedert. 38. Ludwig Erhard (1957), s. S. 105 39. Wilhelm Eschmann: Zur "Krise" des Bürgertums, in: Die Arbeit, Zeitschrift für Gewerkschaftspolitik und Wirtschaftskunde, hrsg. v. Theodor Leipart, 8. Jg., Heft 5, Berlin 1931, S. 367: Für Eschmann ist Mittelstand gleichbedeutend mit nichtkapitalistischem Bürgertum. 40. Helmut Georg Fischer: Kreditgarantiegemeinschaften - Ein Beitrag zum Thema Mittelstandskredit, Diss. München 1959, S. 6:

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"Für eine Umschreibung des unternehmerischen Mittelstandes können mit gutem Grund auch ethisch-qualitative Merkmale herangezogen werden. Doch ziehen wir für unsere Zwecke eine von nichtökonomischen Kriterien freie Definition vor und bezeichnen als selbständigen gewerblichen Mittelstand zunächst die Inhaber von Unternehmen des Handwerks, der kleinen und mittleren Industrie, kleiner und mittlerer Handelsbetriebe sowie kleine und mittlere Unternehmen des Hotel-, Gaststätten- und Verkehrsgewerbes. " 41. Francotte, zit. v. Werner Krebs: Mittel für eine rationelle Berufswahl im Mittelstande, hrsg. v. d. Bibliothek des Internationalen Verbandes zum Studium der Verhältnisse des Mittelstandes, Gent 1912, S. 8: "Kurz und prägnant bezeichnet Francotte als Mittelstand diejenigen Gesellschaftsschichten, für deren Angehörige hauptsächlich die Vereinigung von Kapital und Arbeit in einer Hand bezeichnend ist." 42. Frieden (1958), s. S. 101 43. Theodor Fritsch (1917), s. S. 76 44. Fritzsch (um 1905), s. S. 48 45. Leonhard Fritzsching (1930), s. S. 63 f. 46. Otto Heinrich v. d. Gablentz (1954), s. S. 81 47. Theodor Geiger (1930/32), s. S. 50 48. W. f. Ghent (1904), s. S. 74 49. Charles Gide, zit. v. L. Rodriguez Camemas, in: Bericht über den Internationalen Mittelstandskongreß vom 2., 3. und 4. September 1924 in Bern und Interlaken, hrsg. v. d. Internat. Mittelstands-Union, Bern 1924, S. 96: "Charles Gide nennt den Mittelstand die ,Klasse der unabhängigen Arbeiter, der Handwerker, der Detaillisten, der freien Berufe, welche Geld besitzen, um nicht besoldete Beamte zu werden, aber zu arm sind, um solche anzustellen'." 50. Johann Wolfgang von Goethe (um 1816), s. S. 27 u. 66 51. Hans Goldschmidt (1931), s. S. 56 52. Andrew Grant: Soeialism and the Middle Classes, London 1958, S. 18: Die Charakteristiken des kleinen Bürgertums (der Mittelschichten) sind, daß sie weder Lohnarbeiter beschäftigende Kapitalisten noch von Kapitalisten angestellte Lohnarbeiter sind - sie leben von ihrer eigenen unabhängigen Aktivität. Dazu gehören Handwerker, kleinere Einzelhändler und kleine Bauern. Sie stehen sowohl den Kapitalisten wie den Proletariern nahe: Dieser dualistische Charakter ist verantwortlich für ihre politische Unstabilität. 53. Henry Grayson (1956), s. S. 82 54. G. de Gre: Ideology and Cl ass Conseiousness in the Middle Cl ass, in: Social Forees. Dezember 1950, S. 173-179, zit. v. Moulin-Aerts: Les classes moyennes, S. 305: De Gre begnügt sich mit einer Restdefinition. 55. R. H. Gretton (1917), s. S. 76 56. Emil Grünberg (1932), s. S. 96 f. 57. Alfred Gutersohn (1954), s. S. 101 58. A. Hättenschwiller (1911), s. S. 87 59. Harkness (um 1930), s. S. 51 60. Bernhard Harms: Rezension des Buches von J. Wernicke: Kapitalismus und Mittelstandspolitik, Jena 1907, in: Zeitschrift für Sozialwissenschaft, hrsg. v. Julius Wolf, 11. Jg., Heft 2, Leipzig 1908, S. 131 ff.: "Nicht einverstanden bin ich mit seiner (Wernickes) Abgrenzung von Begriff und Umfang des Mittelstandes, denn die Selbständigkeit scheint mir doch eine größere RoUe zu spielen, als es nach des Verfassers Darstellung den Anschein hat. Soll der Mittelstand jene sociale und politische Funktion erfüllen, die ihm, als zwischen Großkapitalisten und Arbeitern stehend, zugewiesen wird, so muß er wirtschaftlich unab-

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hängiger sein, als der "Angestellte", der Gefahr läuft, die Vertretung seiner überzeugung mit dem Verlust seiner Stellung zu büßen." 61. Hans Heiler: Die Verelendung des Mittelstandes, Beiträge zur Statistik Bayerns, hrsg. v. Bayer. Statistischen Landesamt, Heft 106, München 1925, S. 1 f.: Anhand verschiedener Definitionen kommt Heiler zu folgender Charakterisierung: Der Mittelstand liegt zwischen Proletariat und Großkapital. Der Beruf selbst ist gleichgültig, maßgebend ist die soziale Stellung im Beruf. Sie muß entweder Selbständigkeit, Leistung einer nicht nur rein körperlichen oder mechanischen, sondern mehr oder weniger geistigen Arbeit oder Leitung mechanischer Arbeit beinhalten. Ein mittleres Kapital ist nicht erforderlich, wohl aber ein mittleres Einkommen. Bildungsmerkmale sind nicht besonders zu berücksichtigen. Das Gemeinschaftsgefühl ist schwach entwickelt. 62. G. Heyman: De middenstand in de staathuishoudkunde, Antwerpen 1938, zit. v. M oulin - Aerts: Les classes moyennes, S. 305: Heyman begnügt sich mit einer Restdefinition. 63. Georges Hourdin (1938), s. S. 80 64. J. E. Humblet: Industrie und Mittelstand, in: Madrider Kongreßakten, S. 253: "Der Begriff des kleinen und mittleren Unternehmers ist empirisch, er wandelt sich daher im Hinblick auf die Vielgestalt der möglichen Situationen. 1. Als diejenigen, die wirtschaftliches Risiko auf sich nehmen und Arbeitskräfte beschäftigen, gehören die kleinen und mittleren Unternehmer zu den Arbeitgebern. 2. Vom Gesichtspunkt des Lebensniveaus gestaltet sich die Sachlage ziemlich unterschiedlich: Oft steht es deutlich über jenem der Arbeitnehmer, auch des leitenden Personals, bisweilen aber bleibt es darunter. 3. Subjektiv betrachten sich diese Unternehmer meistens als zum Mittelstand gehörig, wenngleich die Tatsachen manchmal anders sprechen und man da und dort auch der Selbsteinschätzung zur Arbeiterklasse (bei anderen wiederum zum Bürgertum) begegnet." 65. Georges lzard (1938), s. S. 69 66. H. L. Jansen - M. Kropveld - J. C. Mollerus - F. L. van Muiswinkel - E. J. Tobi (1937), s. S. 113 67. Joss (1922), s. S. 72 f. 68. M. Ernst Kamp (1959), s. S. 109 f. 69. R. Karfiol (1934), s. S. 69 70. J. Karski: Mittelstand und Sozialdemokratie (Agitationsausgabe), Leipzig 1911, S. 9: Karski bezeichnet mit dem Wort Mittelstand "die wirtschaftlich selbständigen Handwerker und kleinen Kaufleute, deren Einkommen in erster Linie aus ihrer werktätigen Arbeit fließt." 71. A. Kellenaers (1919), s. S. 67 f. 72. Gustav Klingelhöjer: Die Gefährdung der Mittelschichten - Eine neue soziale Frage, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 78 v. 2. April 1955: "Hier soll von den städtischen Mittelschichten, den Handwerkern, Einzelkaufleuten und freien Berufen gesprochen werden als jene Gruppen, für die eine an einen bestimmten Berufszweig bindende Berufsausbildung sowie das eigene Arbeitskapital und Betriebsvermögen, die zugleich mit der Berufsausbildung durch die Selbständigkeit der Erwerbsform auf dem Spiel stehen, charakteristisch ist." 73. Heinrich Koch S. J. (1908), s. S. 53 74. Gust Koepper (Syndikus der Handwerkskammer Koblenz): Vorwärts im Handwerk und Gewerbe: Wege zum Ziel, Leipzig, zit. v. A. Kellenaers: Het handboek voor den middenstand, Haarlem 1919, S. 3: Koepper nahm das Kapital als Maßstab. Er stellte eine Liste auf mit einer Anzahl von Branchen und des Kapitals ihrer Betriebe, das sie mindestens brauchen, um Mittelständler sein zu können.

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75. Margret Krekel: Grundzüge der Mittelstandspolitik und einzelner Gewerbeförderungsmaßnahmen in verschiedenen europäischen Ländern, Nr. 28/29 der Studien und Berichte des Instituts für Handwerkswirtschaft an der Universität Frankfurt am Main, Frankfurt am Main 1956: Die Verfasserin begreift unter mittelständischen Betrieben einfach die gewerblichen Klein- und Mittelbetriebe. 76. Alfred Kruse: Der Mittelstandskredit, Jena 1941, S. 3 f.: "Für die folgenden Untersuchungen soll daher der Begriff des Mittelstandes so gefaßt werden, daß nur der eigentliche gewerbliche Mittelstand darunter verstanden werden soll. Es wird also insbesondere der Klein- und Kleinsteinzelhandel, das selbständige Handwerk und das Kleingewerbe, mit Einschluß des Kleingaststättengewerbes (Kleinund Mittelbetriebe bis zu etwa 10 Beschäftigten) mit diesem Begriff verbunden werden. - Ein wichtiges Merkmal ist die ständige Mitarbeit des Inhabers als Betriebsführer, dessen Lebensunterhalt von den laufenden Einnahmen des Unternehmens abhängig ist. Dadurch treten zu den bisher genannten Zweigen noch der Hausbesitz und einige Grenzfälle in Industrie und Großhandel, wo Haushalt und Betrieb in ihrer Ein- und Ausgabengebarung kaum voneinander getrennt sind. Es bestehen zwischen leitender und ausführender Arbeit noch enge Bindungen, ja, oft bilden Laden oder Werkstatt mit Familie und Haushalt noch eine Einheit. - Es wäre falsch zu glauben, daß der Mittelstand nur eine Mittelstellung einnimmt, daß also nur ein gradweiser Unterschied bestehe gegenüber anderen Schichten und Ständen. Die wirtschaftlichen Handlungen des Mittelstandes wei-chen sehr erheblich von denen des industriellen Unternehmers ab; sie sind nicht so rechenhaft und sind stark traditionsgebunden. « 77. Rudolf Küstermeier (1933), s. S. 89 78. Georg Kurtz: Möglichkeiten der Eigenkapitalbildung im gewerblichen Mittelstand unter heute geltendem Einkommensteuerrecht, Diss. Mannheim 1957, S.6 f.: "Wir wollen den Kreis der kleineren und mittleren Unternehmer als ,gewerblichen Mittelstand' bezeichnen. Zu ihm gehören alle selbständigen, unabhängigen und eigenverantwortlichen Unternehmer im weitesten Sinne, die unter Einsatz ihrer eigenen Arbeitskraft und gegebenenfalls ihres Vermögens in nachhaltiger, berufsmäßiger Tätigkeit im eigenen gewerblichen Betrieb ein höchstens mittleres Einkommen erwirtschaften. Dabei bezeichnen wir als gewerblichen Unternehmer jeden Inhaber eines gewerblichen, marktabhängigen Betriebes, ohne Rücksicht auf seine Kaufmannseigenschaft im Sinne des Handelsgesetzbuches, soweit er selbstständig, unabhängig und eigenverantwortlich wirtschaftet und allein das typische Unternehmerrisiko trägt.« 79. Lair, zit. v. A. T. Vranken: Het middenstandsprobleem, in: De Economische Middenstand, 2. Jg., Nr.5/6, Mai/Juni 1951, S.60: Lair kennzeichnet den Mittelstand durch 1. stabilen materiellen Zustand, 2. sicheren Bildungsgrund und 3. starken Konservativismus. 80. Marcel Laloire: Gedanken über die augenbliddiche Situation des Mittelstandes, in: Madrider Kongreßakten, S. 300: "Ich betrachte also ... als zum Mittelstand gehörig die Gesamtheit der Personen, die eine berufsmäßige Tätigkeit in Handwerk, Handel oder Industrie ausüben, ohne unter einer Autorität oder überwachung durch einen Unternehmer zu stehen, die auf ihre eigene Rechnung, mit ihrem eigenen Kapital (oder mit dem ihrer Familie), allein oder mit Hilfe von einigen Mitarbeitern und/oder Angestellten arbeiten." Laloire bezeichnet diese Definition ausdrücklich als arbeitshypothetische und nicht doktrinäre Umschreibung. 81. P. Laroque: Reflexions sur le probleme social, Paris 1953, zit. v. Moulin - Aerts: Les c1asses moyennes, S. 305: Laroque begnügt sich mit einer Restdefinition.

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82. Gaston Lecordier (1950), s. S. 91 83. L.-Th. Leger (1937), s. S. 90 84. Oscar Leimgruber (1923/24), s. S. 54 f. 85. Lieselotte Lenhartz: Altersprobleme des selbständigen großstädtischen Mittelstandes, in: Soziologische Gegenwartsfragen N. F., hrsg. v. C. Jantke - L. Neundörfer H. Schelsky, Stuttgart 1958, S. 2: Die Verfasserin erstreckt ihre Untersuchung auf "diejenigen, die im entscheidenden Abschnitt ihres Lebens nicht Arbeitnehmer gewesen sind und ein mittleres Einkommen bezogen haben. Sie gehören den freien Berufen, dem Handwerk, dem Handel und Gewerbe an oder waren Kapitalrentner." Es handelt sich um eine inhomogene Schicht mit einem wenig ausgeprägten Gemeinschaftsgefühl und mit der festverwurzelten Grundhaltung der Selbständigkeit und Selbsthilfe, die leicht zur Abkapselung führen kann. 86. Lenin (1917), zit. v. Moulin - Aerts: Les classes moyennes, S. 297: Lenin versteht unter dem kleinen Bürgerstand, der die "ungeheure Mehrheit der russischen Bevölkerung" um faßt, die "Bauernklasse", die ihren Hauptkern formt und den "kleinen städtischen Bürgerstand", d. h. "die Handwerker, die kleinen Ladeninhaber, die kleinen intellektuellen Angestellten und die kleinen Beamten", denen sich die zu Bürgern gewordenen Arbeiter, die Arbeiter-Aristokratie, die gewerkschaftlichen und parlamentarischen Führer anschließen, "die objektiv durch den Bürgerstand verdorben sind". Diese Masse, die keine Klasse bilden kann, schwankt zwischen dem Proletariat und dem Bürgerstand. 87. G. Leplat (1913), s. S. 87 88. Roy Lewis - Angus Maude (1949), s. S. 69 89. j. Lhomme (1938), s. S. 65 f. 90. E. Lousse: De katholieke middenstandsbeweging in onze tijd tegen de achtergrond van de historische ontwikkeling, in: Journees d'Etudes 1952 du NederiandseKatholieke Middenstandsbond, S. 10 f., zit. v. Moulin - Aerts: Les classes moyennes, S. 305: Lousse begnügt sich mit einer Restdefinition. 91. Heinrich Lübbering: Mittelstand, in: Staatslexikon, im Auftrage der Görres-Gesellschaft hrsg. v. Hermann Sacher, 5. Aufl., 3. Bd., Freiburg i. Br. 1929, Sp. 1366 H.: "Das Kriterium des alten Mittelstandes ist die wirtsmaftlime Selbständigkeit seiner Glieder. Zu diesem sind also z. B. die Handwerker, Kaufleute und Gewerbetreibenden (gewerblicher Mittelstand) sowie die Landwirte (bäuerlicher Mittelstand) zu rechnen. Der neue Mittelstand dagegen setzt sich zusammen aus Beamten und Angestellten, die in bezug auf Lebenshaltung, Einkommen und gesellschaftliche Stellung mit dem alten Mittelstand im großen und ganzen übereinstimmen .... Die sogenannten freien Berufe (Arzte, Rechtsanwälte, Armitekten, Smriftsteller) gehören als Selbständige zum alten Mittelstand, als Gehaltsempfänger (Direktoren, Syndici, Schriftleiter) dagegen zum neuen Mittelstand. Das Wesen des Begriffs Mittelstand liegt eben in der Selbständigkeit. Wenn sich im politischen Interessenkampf zeitweilig zwischen altem und neuem Mittelstand eine gemeinsame Frontstellung ergab, so genügt diese Tatsache wohl noch nicht, um den Begriff Mittelstand auf den alten und neuen Mittelstand gleichzeitig auszudehnen und einheitlich zu fassen." 92. Ernest Maheim (1936), s. S. 80 93. Fritz Marbach (1942), s. S. 57 H. 94. R. Marckaert: Wat is de middenstand?, in: De Economische Middenstand, März 1952, S. 28 ff., zit. v. M oulin - Aerts: Les classes moyennes, S. 305: Marckaert begnügt sich mit einer Restdefinition. 95. Etienne Martin-St.Leon (1911), s. S. 67 96. Karl Marx (1848), s. S. 48 97.0ctave Melon (1933), s. S. 89

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98. Al/red Meusel: Middle Class, in: Encyclopaedia of the Social Sciences, hrsg. v. Edwin R. A. Seligman, Bd. 9, New York 1954, S. 407 H., und: Bürgertum, in: Handwörterbuch der Soziologie (1931), hrsg. v. Alfred Vierkandt, unveränd. Neudruck 1959, S. 91 : Die Mittelklasse ist eine inhomogene soziale Schicht zwischen Bourgeoisie und Proletariat. Sie umschließt den industriellen und händlerischen Unternehmer mittlerer Größe, die einfachen Hersteller von Gütern wie den Handwerker und Bauern, den kleinen Einzelhändler und Handelsmann und den Beamten und Gehaltsempfänger. Die Schwierigkeit der Abgrenzung zeigt sich besonders in dem Fall des kleinen industriellen und händlerischen Unternehmers, dessen Unternehmung eine begrenzte Größe aufweist und unter mehr oder weniger unmittelbarer Oberaufsicht geführt wird. Wie ein bourgeoiser Monopolist wird er vom Gewinnstreben angetrieben. Der gewerbliche Mittelstand kennzeichnet sich durch geringfügigen Produktionsmittelbesitz und infolgedessen geringe Zahl gegen Entgelt beschäftigter Hilfskräfte, und durch beschränkte Lebenshaltung (im Vergleich zur Bourgeoisie). 99. Roger Millot (1956), s. S. 71 100. Guiseppe Mira: übersicht über einige Sektoren des italienischen Mittelstandes, in: Madrider Kongreßakten, S. 409 H.: "Da der Mittelstand in der Hauptsache jene Unternehmer stellt, die mit eigenem Kapital und auf eigenes Risiko wirtschaften, bildet er eine Schule wirtschaftlicher Verantwortung." Weitere Merkmale sind: Ausrichtung vornehmlich auf Reparaturen und sekundäre Dienstleistungen; mittlerer bis überdurchschnittlicher Lebensstandard; Verträglichkeit und Bereitschaft zur Zusammenarbeit; Vermittlerrolle in sozialen Konflikten; Pflege der familiären, nationalen und religiösen Tradition; Aufstiegswille. 101. Morisseaux, Legislation du Travail, Brüssel 1908, 1. Bd., S. 293, zit. v. Alfred Gutersohn: Das Gewerbe in der freien Marktwirtschaft, 1. Bd.: Das Wesen des Gewerbes und die Eigenart seiner Leistungen, III. Bd. der Schriftenreihe des Schweizerischen Instituts für gewerbliche Wirtschaft an der Handels-Hochschule St. Gallen, Zürich - St. Gallen 1954, S. 296: "Morisseaux betonte neben dem Gesichtspunkt des Wohlstandes einen bestimmten gehobenen Grad der Gesinnung, der Voraussicht und Bildung." 102. Herbert Morrison, in: Picture Post, März 1948, zit. v. Grant: Socialism, S. 31 f.: Morrison zählt zum Mittelstand alle geistigen Arbeiter bzw. Berufe. 103. Uo Moulin - Luc Aerts (1954). s. S. 82 104. Leo Müffelmann (1913), s. S. 75 105. Martin Müller (1933), s. S. 102 f. 106. F. L. van Muiswinkel (1955?), s. S. 113 107. Nederbragt, zit. v. Vranken: Het middenstandsprobleem, S. 95: Der Mittelstand charakterisiert sich einmal durch eine moralische Kategorie (Arbeitsamkeit, Mäßigkeit, Selbständigkeit und Streben zum Glück), zum anderen durch eine materielle Kategorie (spezialisierte Arbeit). 108. Heinrich Nicklisch (1938), s. S. 98 f. 109. Robert Nieschlag: Binnenhandel und Binnenhandelspolitik, 4. Bd. der Volkswirtschaftslehre, hrsg. v. Adolf Weber, Berlin 1959, S. 138 H.: "In Wahrheit um faßt der selbständige Mittelstand denjenigen Teil der (selbständig) Erwerbenden, die imstande sind, ein Vermögen mittlerer Größe, ein Arbeitsvermögen im Sinne Fritz Marbachs einzusetzen, während jene, die die Mittelstandsdiskussion in den vergangenen Jahrzehnten so stark belastet und den Inhalt des - gewiß problematischen - MittelstandsbegriHs verzerrt haben, im wesentlichen vermögenslos waren und auch jene allgemeinen und beruflichen Bildungswerte vermissen ließen, die mit Recht als ein wichtiges Kriterium des Mittelstandes angesehen werden - Bildungswerte, die trotz der Bescheidenheit der materiellen Basis einen beruflichen Aufstieg hätten unterstützen können. So mußte sich die Frage ergeben, ob das Bekenntnis der Zugehörigkeit zum Mittelstand ausreichend ist, wenn wesentliche andere Kennzeichen

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dieser Gruppe nahezu vollständig fehlen. Oder mit anderen Worten: Es stellte sim die Frage, wo die Grenze des Mittelstandes ,nach unten' zu ziehen ist." Weitere Kennzeichen der kleinen und mittleren, sogenannten mittelständischen (Handels-) Betriebe sind: Beharrlichkeit, Fortsmrittsabgewandtheit, Forderung nach Geborgenheit, Ablehnung vor allem des Preiswettbewerbs, Handeln nur aus der Defensive heraus. Solmen Betrieben stehen aufgeschlossene, fortschritts freudige, experimentierbereite, aufstiegswillige gegenüber, die sich vielfach zu Großbetrieben entwickelt haben. Dieses Gefüge der Fronten lockert sich allerdings zusehends. 110. Wilhelm auf der Nöllenburg (1959), s. S. 83 l11.F. Norikus (1910), s. S. 86 112. Hans Walter Oesch (1928), s. S. 50 113. Franklin Charles Palm (1936), s. S. 97 114. Heinrich Pesch S. f. (1920), s. S. 88 115. Ludwig Daniel Pesl (1926), s. S. 68 u. 107 f. 116. Titus Petringenar (1940), s. S. 69 117. Robert Philippot (1938), s. S. 90 118. Julius Pierstorff: Der moderne Mittelstand, Vortrag gehalten in der Gehe-Stiftung zu Dresden am 14. Januar 1911, Bd. III/2 der Vorträge der Gehe-Stiftung zu Dresden, Leipzig 1911, S. 4: Nicht zum Mittelstand remnet man die gewöhnlimen, dauernd abhängigen Lohnarbeiter sowie Großgrundbesitzer, großkapitalistische Unternehmer in Industrie, Handel und Verkehr, Großrentner, höhere Militärs und Beamte, Freiberufler mit hohem Einkommen usw. "Betrachtet man alles, was dazwischen liegt, als Mittelstand, so hat man auch dann noch sehr versmiedenartige Elemente beisammen. Meistens versteht man wohl unter Mittelstand diejenigen Elemente mit mittlerem Einkommen, welme, gestützt auf mäßiges Vermögen, einen gelernten Erwerbsberuf in äußerlich selbständiger Stellung persönlich ausüben." Pierstorff hält sim an die engere Umgrenzung des Mittelstandes und rechnet dazu Handwerk und Kleingewerbestand, mittlere und kleine Gast- und Schankwirte, Handel (sofern nicht mit sehr großem Kapital betrieben) und den Bauernstand. 119. K.Pinxten: De economische taak van de middenstand, Vortrag gehalten auf einer Tagung in Antwerpen, berichtet in: De middenstand, 1. Oktober 1949, zit. v. Moulin - Aerts: Les classes moyennes, S. 300: Pinxten begnügt sich mit einer Aufzählung der seiner Ansicht nach zum Mittelstand gehörigen Berufsgruppen. 120. Papst Pius XII. in einer Ansprache am 25. Oktober 1956, zit. v. Kar! Albrecht: Dem Mittelstand eine Chance, FrankfurtiMain 1959, S 7: "Die persönliche Verantwortung, die Ihr normalerweise bei Eurer Tätigkeit tragt, und der Charakter des meist als Familienbetrieb geführten Unternehmens unterhalten und entfalten in Euch den Sinn für solide Arbeit, für Sparsamkeit und Vorsorge, glückliche Auswirkungen einer relativen Selbständigkeit, die Ihr mit Recht als etwas Wesentliches Eurer sozialen Stellung anseht. Ihr steht und fallt mit dieser sozialen Rolle und Ihr müßt sie erfüllen mit einem wachsamen Sinn für das Gemeinwohl." 121. Pivier: La federation francaise des groupements d'entr'aide la classe moyenne, in: Bulletin de l'Office Central des Oeuvres de Bienfaisance, Februar 1938, zit. v. A. Desqueyrat: Classes moyennes francaises - Crise, programme, organisation, Paris 1939, S. 31 Fußnote: "Achtung der Verträge, Grundlage der ganzen Gesellschaft, Anhänglichkeit an die freie Arbeit, Freude an Sparsamkeit und eigenem Besitztum, Familienkultur, aus der sie Zärtlimkeit und Härte schöpfen, Höflichkeit, die die Annehmlichkeit des Lebens ausmacht, Toleranz, die eine Gabe der Intelligenz ist: das ist es vielleicht, wie sich unsere Mittelklasse abhebt."

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122. Max Prager: Die Mittelstandsfrage, in: Volkswirthschaftliche Zeitfragen, Vorträge und Abhandlungen, hrsg. v. d. Volkswirthschaftlichen Gesellschaft in Berlin, Heft 201/202 (26. Jg., Heft 1/2), Berlin 1904, S. 6 ff.: Prager gibt keine Definition expressis verbis, versteht aber unter Mittelstand die kleinkapitalistischen Unternehmer (S. 16), schließt aber vor allem die proletarisierten Kleinkaufleute, Handwerker usw., d. h. die Kümmerexistenzen vom Mittelstand aus. 123. Anton Retzbach: Die Förderung des gewerblichen Mittelstandes, in: Soziale Revue, Zeitschrift für die sozialen Fragen der Gegenwart, hrsg. v. Anton Retzbach, 7. Jg., Essen 1907, S. 217: "Gewöhnlich gibt man dem Begriff ,Mittelstand' nicht bloß eine ökonomische, sondern auch eine, ich will mal sagen, so z i ale Unterlage. Nur die seI b s t ä n d i g Erwerbstätigen werden zum Mittelstand gerechnet. - Nach unten ist so der Begriff sehr leicht abzugrenzen; alle unselbständig Erwerbstätigen gehören nicht zum Mittelstande. Nach oben ist aber der Begriff sehr schwer abzugrenzen; ja es ist geradezu unmöglich, dies konkret zu tun. Denn mit dem Satze: Zum gewerblichen Mittelstande gehören alle in Industrie und Handel selbständig Erwerbstätigen, die ein kleines oder mittel großes Geschäft haben, und alle Groß geschäfte in Industrie und Handel sind davon auszunehmen, - mit diesem Satze ... ist die Sache recht vag ausgedrückt. Trotzdem dürfte für unsere Zwecke wohl diese Begriffsbestimmung genügen." Der selbständige Mittelstand unterscheidet sich von den Unselbständigen durch seine konservative, nicht vorwärtsdrängende und alles ändern wollende Haltung. 124. Johannes Karl Richter (1957), s. S. 82 f. 125. W. H. Riehl: Die Naturgeschichte des Volkes als Grundlage einer deutschen SocialPolitik, 2. Bd.: Die bürgerliche Gesellschaft (1851), 6. Aufl. (7. Abdruck), Stuttgart 1866, S. 201 u. 210: "Der deutsche Bürgerstand hat heutzutage keine feste, durchgreifende Standessitte mehr, wie der Bauer. Im Gegenteil nennt man häufig farbloses, allgemeines, mittelschlägiges Herkommen ,bürgerlich'. Entsprechend bezeichnet der Sprachgebrauch den Bürgerstand als den ,Mittelstand'. Dieser Ausdruck ist in mehrfachem Betracht trefflich, und wir möchten ihn namentlich auch in dem höheren und stolzeren Sinne fassen, daß das Bürgerthum den Mittelpunkt, den eigentlichen Herzpunkt der modernen Gesellschaft bildet .... Bauernstand und Aristokratie, die Mächte des socialen Beharrens, sind einfache Gebilde; Bürgerthum und Proletariat, die Mächte der socialen Bewegung, aus mannigfachen Gegensätzen in Eins geschmolzene. Auch um dieser im Bürgerstande vermittelten Gegensätze willen mag man ihn den ,Mittelstand' nennen. Namentlich ist es der d e u t s ehe Mittelstand, bei welchem der Trieb vorwärts zu dringen und die Lust am ruhigen Beharren sich fortwährend befehden." 126. Karlheinrich Rieker: Bedeutung und Sorgen des mittelständischen Unternehmertums, Nr.2 der Vortragsreihe des Deutschen Industrieinstituts, Köln, 9. Januar 1956, zit. in Nr. 17 des Informationsdienstes der Neckermann Versand KG., Frankfurt/Main, Mai 1956, S. 29: Der Unternehmer des Klein- und Mittelbetriebes ist zugleich der Eigentümer, d. h. voller Risikoträger. Er kann den Betrieb voll übersehen, trifft und verantwortet alle Entscheidungen selbst. Diese Feststellung ist nicht an eine bestimmte Beschäftigtenzahl geknüpft. 127. G. Rigassi: Le r8le des classes moyennes, in: Journal Suisse des Artisans et Commercants, Februar 1950, zit. v. Moulin - Aerts: Les classes moyennes, S. 305: Rigassi begnügt sich mit einer Restdefinition. 128. Louis Riviere: La notion des classes moyennes, in: Bericht des 29. Kongresses der Unions de la Paix Sociale, begr. v. Le Play, S. 7, zit. v. Desqueyrat: Classes moyennes francaises, S. 32 f.: "Die Inhaber von Gewerbebetrieben, Industrielle oder Händler bilden wirklich eine soziale Klasse, arbeitsam und schützend, gehorchend den gleichen Risiken, fordernd

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den gleichen Wettbewerb .... Das Kennzeichen dieser Kategorie ist die Vereinigung von Arbeit und Kapital in derselben Hand. Der Handwerker ist Eigentümer seiner Werkzeuge und seiner Rohstoffe; er trennt sich höchst ungern von dem Erzeugnis seiner körperlichen Arbeit; aber zur gleichen Zeit arbeitet er mit seinen Händen, sei es allein, sei es mit Hilfskräften, die von ihm entlohnt werden." 129. Karl Rössle (1935), s. S. 97 130. Jules Romains (1885-1919), s. S. 84 131. Carl Ruberg: Mittelstand und Bankenorganisation, in: Bankwissenschaft, Halbmonatsschrift für Bank-, Börsen- und Finanzierungsfragen, hrsg. v. Wilhelm Kalveram und Konrad Mellerowicz, 10. Jg., Heft 5, Berlin, 5. Juni 1933, S. 129 f.: Im engeren Sinn rechnet man "zum Mittelstand Gewerbetreibende, die ihren Lebensunterhalt in einem selbständigen Geschäftsbetrieb verdienen, der seiner Struktur nach auf die ständige Mitarbeit des Betriebsinhabers als Leiter angewiesen ist." Dazu gehören Besitzer von Klein- und Mittelbetrieben im Gegensatz zu kapitalistischen Betrieben. Ruberg schließt sich arbeitshypothetisch der engsten Fassung an, die sich an die Abgrenzung durch den Reichskommissar für den Mittelstand anlehnt und nur Handwerker und Einzelhändler, einschließlich Gastwirte, in Kleinund Mittelbetrieben (bis etwa 50 Beschäftigte) in den Mittelstand einbezieht. Damit werden alle jene Gewerbe zusammengefaßt, die Waren und Dienstleistungen vornehmlich an letzte Konsumenten absetzen und deren Betriebe einfache Organisationsund Rechtsformen aufweisen. 132. Gustav Ruhland (1910), s. S. 86 f. 133. Benedetto Scarselli (1911), s. S. 87 134. C. A. Schleussner (1954), s. S. 91 135. Gustav Schmoller (1897), s. S. 73 f. 136. Kurt SchmückeT: Der gewerbliche Mittelstand in Deutschland, in: Madrider Kongreßakten, S. 294: Ein schematisches Einordnen des Mittelstandes allhand des Kapitaleinsatzes, der Umsatzziffern, der Beschäftigtenzahlen oder der Investitionen bleibt Hilfswerk. Das Entscheidende ist das Prinzip, welches die freie, selbstverantwortliche Betätigung im eigenen und fremden Betrieb meint. Wer nach diesem Prinzip lebt, ist Mittelständler. Der Mittelstand ist verbindendes Element zwischen Extremen. 137. G. J. Schras: De tegenwoordige grondslagen van het middenstandsbankwezen, o. O. u.]., zit. v. Moulin - Aerts: Les c1asses moyennes, S. 305: Schras begnügt sich mit einer Restdefinition. 138. Schulthess, in: Bericht über den Internationalen Mittelstandskongreß in Bern und Interlaken 1924, S.l1 f.: Die mittelständischen Volksteile sind in ihren Tendenzen, Ansichten und Interessen eher individualistisch gesinnt. "Ein jeder will durch eigene Kraft durchs Leben kommen." Zusammenschlüsse vollziehen sich nur zögernd, anders als bei Großunternehmungen und Arbeitern. "Die kleineren Betriebe verfügen nicht über die Kapitalkraft großer Unternehmungen und entbehren des Rückhaltes genossenschaftlicher Betriebe in deren Mitgliedern. Dagegen sind sie beweglicher, leichter kontrollierbar und erscheinen für eine große Zahl von Erwerbszweigen als die wirtschaftlichste und beste Form, vorausgesetzt, daß das individuelle Moment nicht unterdrückt wird." 139. Seager und Mallock, zit. v. CremeT: Les c1asses moyennes en Belgique, S. 11; Du/ourmantelle - Magaldi - Lambrechts: Le probleme des c1asses moyennes, S. 8: Beide Autoren erklären den Mittelstand mittels des Einkommens, das zwischen 1500 und 3000 Dollar liegen soll. 140. Rudol/ Seyffert (1951/57), s. S. 103 f. 141. Simiand (1928/29), s. S. 49 f. 142. Sismondi (1837), s. S. 67 143. Al/red de So ras S. J. (1959), s. S. 92

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144. Hans Speier (1933), s. S. 51 145. Stoffel: De middenstand, Amsterdam 1908, zit. v. Du/ourmantelle - Magaldi Lambrechts: Le probleme des classes moyennes, S. 8: Stoffel rechnet zu den Mittelklassen nicht nur diejenigen, die, in der Stadt oder auf dem Land, mit bescheidenem Kapital einen Produktions- oder Distributionsbetrieb führen, sondern auch die Arbeitnehmer, deren höhere Stellung sich normalerweise mit einigen finanziellen Reserven verbindet und die sich somit mehr Unabhängigkeit bewahren können. 146. Stücklen - Dollinger: Was ist Mittelstand?, NZ-Gespräch am runden Tisch, in: Nürnberger Zeitung Nr.47 vom 25. Februar 1956, zit. in: Der Mittelstand in der Gegenwart und Zukunft, Nr. 17 des Informationsdienstes, hrsg. v. der Neckermann Versand KG., FrankfurtiMain, Mai 1956, S. 28: Stücklen zählt zum Mittelstand alle gewerblichen Betriebe von einer Größenordnung, die sicherstellt, daß der Unternehmer auch tatsächlich noch der Verantwortliche in seinem Betriebe ist und auch die Fühlung hat mit seinen Mitarbeitern. Als Obergrenze ist, mit Ausnahmen, ein Betrieb mit 50 Beschäftigten anzusehen. Zum Mittelstand gehören neben den gewerblichen auch landwirtschaftliche Betriebe und Freie Berufe. - Dollinger gilt als entscheidendes Kriterium die Tatsache, daß der Mittelständler bereit sei, mit seinem ganzen Vermögen und mit seinem guten Namen zu haften, und daß er in seinem Betrieb leitend oder ausführend tätig ist. Auch der Facharbeiter gehört zum echten Mittelstand. 147. Emil Suchsland (1905), s. S. 84 f. 148. G. Testa/errata (1912), s. S. 75 149. M. Tisserand - O. Leimgruber - Boneschi (1952), s. S. 80 f. 150. E. J. Tobi (1948), s. S. 114 151. Hans Tobis (1930), s. S. 56 152. J. P. Toussiant, in: Manifest der C. G. C. M.l), zit. v. Desqueyrat: Classes moyennes francaises, S. 31 Fußnote: »Jeder Franzose, der von einer qualifizierten Arbeit lebt, die ihm, dem Handwerker, Bauern, kleinen Händler, industriellen Facharbeiter, Freiberufler, erlaubt, ein würdiges Leben zu führen, eine Familie hoch zu bringen und irgendwelche Ersparnisse anzulegen. Er ist es, der zur Mittelklasse gehört." (1) Bedeutung der Abkürzung unbekannt: C. G. C. M. = Confederation Generale des Cl ass es Moyennes?) 153. Tschumi (1924), s. S. 55 154. Egon Tucht/eldt (1955), s. S. 104 f. 155. Arthur-Fridolin Utz (1959), s. S. 106 156. Gian/ranco Moro Visconti (1959), s. S. 92 157. A. Vlerick: Het middenstandsvraagstuk, in: Democratische Studiebladen, Nr.2, 1948, S. 11-35, zit. v. Moulin - Aerts: Les classes moyennes, S. 305: Vlerick genügt sich mit einer Restdefinition. 158. Fritz Volkmann (1960), s. S. 94 159. A. T. Vranken (1951), s. S. 80 160. Heinrich Waentig (1898), s. S. 67 161. Arthur Wauters (1933), s. S. 68 f. 162. Max Weber (1921), s. S. 49 163. Franz Wehling (1957), s. S. 91 f. 164. Friedrich Wegener (1906), s. S. 74 f. 165. Emil Wehrle (1960), s. S. 94 f. 166. Johannes Wernicke (1922), s. S. 76 H. 167. Karl Wieninger (1959), s. S. 110 168. Hans Georg Worpitz: Probleme der Funktionseinengung im mittelständischen Handel unter besonderer Berücksichtigung des Einzelhandels (Funktionsausgliederung - Funk-

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tionsfortfall), Nr. 12 der Schriften zur Handelsforschung, hrsg. v. Rudolf Seyffert i. G. m. Edmund Sundhoff - Hans Buddeberg - Robert Nieschlag, Köln und Opladen 1960, S. 15 f.: "Unter mittelständischen Handelsbetrieben sind die Klein- und Mittelbetriebe des institutionellen Warenhandels zu verstehen, die in der Regel die Rechtsform der Einzelunternehmung bzw. der Personalgesellschaften besitzen und bei denen die Einheit von Kapitalgeber und Unternehmer in einer Person gewahrt ist. Sie bilden die Existenzgrundlage für den Unternehmer und sind in ihrer Größe durch ihn persönlich übersehbar, so daß sich die Einführung starrer Organisationsformen weitgehend erübrigt. Nicht zu den mittelständischen Handelsbetrieben sind die Kleinstbetriebe und die kapitalistischen Großbetriebe zu zählen, wobei sich letztere vor allem durch die in der Regel vollzogene Trennung von Kapitalgeber und Unternehmer unterscheiden, so daß eine besondere Kapitalpflege und -verwaltung notwendig wird. Durch die Größe dieser Betriebe ist eine weitgehende innerbetriebliche Arbeitsteilung möglich, die andererseits aber das Vorherrschen starrer Organisationsformen begünstigt." 169. Deutscher Bundestag: Bericht über die Lage der Mittelschichten, erstattet vom Bundesminister für Wirtschaft, Drucksache 2012 des Deutschen Bundestages, 3. Wahlperiode, Bonn, 13. Juli 1960, S. 6 f.: "Eine allseits befriedigende und anerkannte Definition des Begriffes ,Mittelschichten' wurde bisher nicht gefunden. Mit der Entwicklung der arbeitsteiligen Verkehrswirtschaft mit Massenproduktion entstand der Begriff des ,Mittelstandes', der heute im herkömmlichen Sprachgebrauch die mittleren und kleinen selbständigen Existenzen in Handwerk, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft und in den freien Berufen um faßt. Wichtigste wirtschaftliche Merkmale der Angehörigen dieses Mittelstandes sind ihre Selbständigkeit, die begrenzte Größe ihres Wirtschaftsbetriebes und ihre unmittelbare Mitarbeit." Dazu ist der unselbständige ("neue") Mittelstand getreten, der die Angestellten und die Beamten in der Wirtschaft und im öffentlichen Dienst umfaßt. Vor allem die Art der beruflichen Tätigkeit, die Bildung und die Lebenshaltung bestimmen das Bewußtsein der Zugehörigkeit zu dieser Gruppe. Beide Gruppen sind jedoch nur Teile des neuerdings häufiger gebrauchten Ausdrucks "Mittelschichten" , für deren Zugehörigkeit mittlere Einkommenslage, eine gewisse Gleichläufigkeit der Lebensgewohnheiten, Initiative zur eigenverantwortlichen Daseinssicherung und Daseinsvorsorge durch private Eigentumsbildung typisch sind. 170. Bundesministerium für Wirtschaft (1957/59), s. S. 111 f. 171. C. G. C. M.l): Broschüre, S.3, zit. v. Desqueyrat: Classes moyennes francaises, S.31 Fußnote: "Die Mittelklassen charakterisieren sich in der Tat durch zwei Dinge: freie Arbeit und individueller Besitz." (1) Bedeutung der Abkürzung unbekannt: C. G. C. M. Confederation Generale des Cl ass es Moyennes?) 172. C. N. C.M.l), zit. v. Desqueyrat: Classes moyennes francaises, S. 31 f. Fußnote: Zu den Mittelklassen gehören "die Personen, die von einem durch ihre persönliche Arbeit fruchttragenden Kapital oder auch von einer Entlohnung ihrer intellektuellen oder technischen Kenntnisse oder von einem mäßigen Einkommen leben." (1) Bedeutung der Abkürzung unbekannt.) 173. Het kleine middenstandsbedrijf, Rapport van de Commissie "Het Kleine Middenstandsbedrijj", Den Haag 1958, S. 28 ff., (s. auch S. 92): "Unter mittelständischer Unternehmung wird demnach verstanden die meistens mit der Familie des Unternehmers verknüpfte Betriebshaushaltung, bei der die ungeteilte Leitung beim Unternehmer liegt, die unter Einsatz von eigener Person und eigenem Vermögen einen vorherrschend persönlichen Einfluß ausübt und zu den Abnehmern in einem individualisierten Verhältnis steht." Im größeren Mittelstandsbetrieb sind

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neben dem Unternehmer und ggf. seines Ehegatten auch erwachsene Kinder und/oder Fremdpersonal beschäftigt, während im kleineren Mittelstandsbetrieb nur der Inhaber, evtl. sein Ehegatte und noch nicht erwachsene Kinder volle Beschäftigung finden. Ist das letztere nicht möglich, so liegt ein Zwergbetrieb vor. Die untere Einkommensgrenze ist der Lohn eines geschulten Lohnarbeiters einschließlich der Kinderzulagen und sonstigen gesetzlichen Sozialzulagen. Wird dieser Lohn nicht erreicht, so handelt es sich um einen Randbetrieb, der bei voller Beschäftigung des Unternehmers als Problembetrieb, im anderen Falle als Zwergrandbetrieb anzusehen ist. 174. Declaration Confederale sur le Syndicalisme des Classes Moyennes (hrsg. v. Confederation Generale des Syndicats des Classes Moyennes?), Paris 1938, S.72, zit. v. Titus Petringenar: Le role des classes moyennes dans la societe contemporaine, Diss. Paris 1940, S.62 f. (vgl. auch Desqueyrat: Classes moyennes francaises, S.32 Fußnote): In der Welt der Arbeit verknüpfen sich die mittleren Berufe "prinzipiell, wo nicht ausschließlich, durch die Tatsache, daß sie von den Früchten der Arbeit leben. Auch für sie gilt, daß sie ihr Recht zum Leben von ihrem täglichen Handwerk nehmen. Sie sind Besitzende, sicher, aber ihrer Arbeitswerkzeuge. Und wenn es an Arbeit mangelt, berühren sie gar nicht die Arbeitslosenunterstützung. Ihr berufliches Risiko ist also ihr Lebensrisiko. " 175. Pressedienst im Wirtschaftsministerium: Die Mittelstandspolitik in den Niederlanden, als Manuskript vervielfältigter Bericht (N r. S-19-530-30-10-57), Deutsche Zusammenfassung einer Denkschrift des niederländischen Wirtschaftsministers an die Generalstaaten am 8.2. 1954, S.2 f.: "Unter Mittelstand ist die gesellschaftliche Gruppierung selbständiger, eigenes Risiko tragender Unternehmer mit mittleren und kleineren Betrieben auf dem Gebiet des Handels und Gewerbes sowie der Dienstleistungen zu verstehen, und zwar mit der Maßgabe, daß im a 11 g e m ein e n nur Niederlassungen mit weniger als 11 (und in gewissen Fällen mit weniger als 50) Arbeitnehmern als Mittelstandsunternehmen betrachtet werden .... Das wichtigste Merkmal des Mittelstandsunternehmens besteht darin, daß die verschiedenen Unternehmungsfunktionen innerhalb des Unternehmens von einer einzigen Person ausgeübt werden. Eine Spezialisierung der Arbeit kommt kaum vor." Weitere Merkmale sind: Der mehr oder weniger beschränkte Umfang des Absatzgebietes; die hiermit zusammenhängende persönliche Beziehung zu den Verbrauchern; der Charakter des Familienunternehmens; die Unternehmung befindet sich in eigenem Anwesen; darüber hinaus aber noch einiges unentbehrliches Eigentum des Unternehmers. Der Mittelstand ist die übergangsform zwischen den besitzenden und besitzlosen Gesellschaftsklassen. 176. Deutscher Industrie- und Handelstag: Stärkung der Mittelschichten - Gründe, Möglichkeiten, Grenzen, Heft 53 der Schriftenreihe des DIHT., Bonn 1958, S. 12 H.: Die Abgrenzungsschwierigkeit liegt einmal in den Verschiedenheiten der einzelnen Wirtschaftszweige, zum anderen darin, daß auch der Zugehörigkeitswille eine Rolle spielt. Neben ihm sind aber auch objektive Merkmale maßgebend. Als solche kommen Kriterien der Betriebsgröße in Betracht. Beschäftigtenzahlen und Jahresabsatz sind aber im Hinblick auf Branchen- und Wirtschaftszweigverschiedenheiten sehr problematisch. Ferner kommt es auf die Stellung des Unternehmers im Betrieb und auf die Aufbringung des Kapitals persönlich, durch die Familie oder durch eine kleine privatrechtliche Gesellschaft an. Die Abgrenzung des Mittelstandes bleibt problematisch. Das hat den Nachteil, daß Mißverständnisse und Auseinandersetzungen auftreten können, besonders wenn man die Statistik zu Rate zieht; vorteilhaft ist, daß ein Abstempeln nach starren Kategorien vermieden wird. 177. Henry Pratt Fairchild, hrsg. v.: Dictionary of Sociology, New York 1944, S. 193: "Mittelklasse ist deshalb heute ein Begriff, der einen heterogenen Abschnitt der Bevölkerung ausmacht, hauptsächlich aus kleinen Geschäftsleuten und kleinen Industriellen, freien und anderen intellektuellen Berufen mit mäßigem Einkommen, gelernten

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Handwerkern, reimen Farmern, Angestellten größerer händlerismer, industrieller oder finanzieller Berufe. Sie haben wenig allgemein-ökonomisme Interessen. Die einzige Einigkeit, die sie haben, liegt in ihrem Erziehungsstandard, ihrem Lebensstandard und ihren Idealen vom Familienleben, ihren Sitten und Vergnügungsinteressen. Sie stellen die überwältigende Masse der Protestanten und einen beträmtlimen Teil der katholismen Kirme und des reformierten Zweiges der jüdismen Gemeinde." 178. Economisch Instituut voor de Middenstand: 25 Jahre Wirtsmaftsforsmung im Mittelstand, Den Haag 1957, S. 11: "In Holland versteht man darunter (unter Mittelstand) die Gruppe der kleineren selbständigen Unternehmer, die tätig sind im Einzelhandel, im Handwerk oder in der Kleinindustrie und im Dienstleistungsgewerbe. Es ist also eine Gruppe aus dem Konglomerat, das man soziologism als Mittelstand bezeimnet. Die Verantwortung dieser Auswahl, dieser Einsmränkung, liegt aussmließlim bei historism begründeten Verhältnissen, die ,middenstandsorganisaties' entstehen ließen und von der Seite des Staates eine dazu passende ,middenstandszorg'." 179. Dr. Gablers Wirtschafts-Lexikon, hrsg. v. R. Sellien und H. Sellien, 2. Aufl., 2. Bd., Wiesbaden 1958, Spalte 1988: "Mittelstand, Kennzeidmung einer gesellsmaftlim und wirtsmaftlim zwismen der Arbeitnehmersmaft einerseits und der nimt unmittelbar abhängigen Smimt andererseits stehenden Gruppe von überwiegend selbständigen Erwerbspersonen. Der Mittelstand umfaßt insbesondere die kleinen und mittleren Landwirtsmaftsbetriebe, das selbständige Handwerk, die kleinen und mittleren Einzelhandelsunternehmungen sowie (nam vorwiegender Meinung) einen großen Teil der freien Berufe und der Beamtensmaft. - ... " 180. Gesetzentwurf zur Errichtung von Mittelstandskammern (Niederlande, 1919), s. S. 113 181. Institut für Konjunkturforschung (1933), s. S. 89 f. 182. Mittelstands-Vereinigung im Königreich Sachsen: Denksmrift an das Königlim Sämsisme Ministerium des Innern Dresden, Leipzig 1906, S. 24: "Der Begriff des Mittelstandes umgrenzt sim wirtsmaftlim durm die gegenteiligen Begriffe von Großkapital und Proletariat: Alles, was zwismen diesen beiden extremen Gesellsmafts-Gebilden mitten inne steht, gehört zum Mittelstand. Bezeimnet das eine den arbeitslosen Besitz, das andere die besitzlose Arbeit, so erweist sim der gewerblime Mittelstand als die Versmmelzung von Arbeit und Besitz. Der gewerblime Mittelstands-Mann ist der Inhaber seiner Betriebsmittel und zugleim sein erster Arbeiter. Wir wollen aber den Begriff des Mittelstandes nom weiter ausgedehnt sehen, aum auf jene Bevölkerungs-Smimten, die durm geistige Arbeit ihr Fortkommen finden. Zu ihnen gehören 1'i.rzte, Anwälte, Rimter, Geistlime, Lehrer, Temniker, Werkmeister, Beamte und Bureau-Angestellte jeder Art. Aum sie sind Mittelstands-Leute, denn sie werden sim ebensowenig zu den Großkapitalisten wie zum Proletariat zählen wollen. Und da sie im Großkapital wie im revolutionären Proletariat ihre Gegner erblidten müssen, so besteht aum für sie eine große InteressenGemeinsmaft mit den übrigen Mittelstands-Smimten." 183. Heinz Müller: Der Begriff des gewerblimen Mittelstandes in der internationalen statistismen Praxis, in: Madrider Kongreßakten, S.68: In der Schweiz um faßt das "Gewerbe" (Gewerbe entsprimt in der Bundesrepublik Deutsmland dem gewerblimen Mittelstand) das Handwerk, den Kleinhandel, das Gaststätten- und Verkehrsgewerbe .... Gewerbebetriebe sind dann gegeben, wenn die Handarbeit des Unternehmers eine aussmlaggebende Rolle spielt oder wenn der Produktionsvorgang überblidtbar ist und vom Unternehmer in allen Einzelheiten beherrsmt wird. 184. Nationale Zentralkommission der Internationalen Mittelstands-Union Österreich, Berimt über den Internationalen Mittelstands-Kongreß 1924 in Bern und Interlaken, S.518:

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»Werden unter ,Mittelständlern' ... alle jene Personen verstanden, die ihren Lebensunterhalt in Ermangelung eines hierzu ausreichenden Einkommens aus Kapitalsoder sonstigem Besitz durch manuelle oder intellektuelle Arbeit erwerben müssen, ohne der sozialen Klasse der Arbeiter im engeren Sinne (d. h. Lohnarbeiter ohne oder mit wirtschaftlich belanglosem Kapitalseinkommen) anzugehören, so ergibt sich das Unterscheidungsmerkmal dahin, daß dem Mittelständler nebst seiner Arbeitskraft ein gewisser, diese ergänzender oder ihren Wert erhöhender Besitz, sei es an materiellen Gütern (Produktionsmittel) oder verwertbaren geistigen Gütern (Fachkenntnisse, Künstlerschaft, höhere Bildung) zu Gebote steht .... " 185. Reichsschutzverband für Handel und Gewerbe e. V. (1929), s. S. 88 f. 186. Verband der Schweizerischen Lebensmitteldetaillisten (1948), s. S. 99 f. 187. K. G. Specht - F. Rexhausen - G. Scherborn: Zur Lage und Funktion des Mittelstandes, in: Soziale Welt, Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis des sozialen Lebens, hrsg. v. d. Arbeitsgemeinschaft Sozialwissenschaftlicher Institute, 8. Jg., Göttingen 1957, S. 289 H. (siehe auch S. 106 f.): Die Verfasser ermittelten durch Gespräche mit Personen, die durch ihre Tätigkeit in Verbänden des politischen und wirtschaftlichen Lebens mit Problemen des Mittelstandes besonders befaßt sind. Diese bezeichneten folgende Eigenschaften als charakteristisch: das Zugehörigkeitsgefühl als entscheidendes Kriterium; als objektive Kennzeichen solcher Zugehörigkeit bestimmte Verhaltensweisen (Verantwortlichkeit, Unabhängigkeit und individualistisches Selbständigkeitsstreben, Streben nach eigener Vorsorge, Streben nach Eigentum). Zugehörigkeit zu bestimmten Berufsgruppen, eine bestimmte Einkommenshöhe, ein bestimmter Bildungs- oder Ausbildungsstand werden als Kriterien abgelehnt, dagegen die staats- und bildungstragende Funktion anerkannt. 188. N. N.: Was ist der Mittelstand?, in: »Deutsche Tageszeitung" vom 20. September 1905, zit. v. Johannes Wernicke: Kapitalismus und Mittelstandspolitik, 1. Aufl., Jena 1907, S. 325 ff.: Zum Mittelstand gehört jeder, der in der Regel ein mäßiges, mittleres Einkommen, der einen gewissen Besitz, einige Selbständigkeit und wirtschaftliche Sicherheit hat. Der Unterschied zum Großkapital liegt in der das Kapital befruchtenden Arbeit des Besitzers selbst, und darin, daß dieses Kapital erst durch die Arbeit seinen für die Existenz maßgebenden Wert erhält. Im Mittelstand versöhnen sich die beiden größten Gegensätze des wirtschaftlichen Lebens: Kapital und Arbeit. Diese Begriffsbestimmung ist nicht so scharf, um über alle Zweifel und Sonderfragen hinwegzuhelfen. Eine schärfere Fassung stößt aber auf Bedenken, die sich nicht ohne weiteres beseitigen lassen. 189. N. N.: Mittelstand und Marktwirtschaft, in: Wirtschaftspolitische Chronik, hrsg. v. Alfred Müller-Armack, Heft 3, Dezember 1952, zit. in: Der Mittelstand in Gegenwart und Zukunft, Nr. 17 des Informationsdienstes, hrsg. v. d. Neckermann Versand KG., FrankfurtfMain, Mai 1956, S. 28: Wissenschaftlich ist die Frage kaum eindeutig beantwortet worden, aufgrund welcher objektiver Merkmale jemand zum Mittelstand zu rechnen ist. Endgültige statistische Abgrenzungen waren infolge dauernder Umschichtungsprozesse nicht möglich. Vielmehr begründete sich die Mittelstandszugehörigkeit auf subjektive· Momente: Bekenntnis zu traditionellem Standesbewußtsein, Standesehre und Wahrung der Unabhängigkeit der gesellschaftlichen Stellung, ausgeprägte konservative politische Haltung. Die Bewahrung dieses geistigen Standortes hat in der Vorstellungswelt des Mittelstandes immer eine größere Rolle gespielt als rein ökonomische Daten und Veränderungen. 190. N. N.: Begriff und Anliegen des industriellen Mittelstandes, in: Wirtschaftsdienst, hrsg. v. Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archiv, 38. Jg., Heft 7, Juli 1958, S. 366: »So schwer nun die Exaktheit bei der Definition und der statistischen Abgrenzung auch fällt, man weiß doch durchweg in groben Zügen, wer betroffen werden soll,

Anhang

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wenn man über die Ansatzpunkte einer besonderen Mittelstandspolitik spricht: im Grunde nämlich alle zwischen der konzernierten Großwirtschaft, deren Leitern und Großaktionären, den Großen in Staat und Gemeinden, Kultur und Kirche einerseits und den praktisch vermögenslosen Beziehern von meistens tarifgebundenem Kontrakteinkommen. Die Familienvorstände dieses Mittelstandes sind vorwiegend wirtschaftlich selbständig. Sie gliedern sich in die mehr oder weniger abwehrbewußten Kader des klassischen Dritten Standes (Bauerntum, Handwerkerschaft, selbständige Kaufmannschaft, Erwerbshausbesitzer, freie Berufe, Privatrentner) und eine weniger traditionalistische Zwischenschicht, die von den mittleren und kleinen Industriellen gestellt wird .... Die Spannweite des industriellen Mittelstandes reicht etwa von den selbständigen Betrieben mit ein paar Mann in dem nicht vom Handwerk erfaßten Klein- und Reparaturgewerbe bis zum am Kapitalmarkt noch nicht emissionsfähigen Familienunternehmen mit 1000 und mehr Arbeitnehmern. Sie reicht von der Einkommenslage her gesehen von Jahresbetriebseinkommen um 10000 DM bis zu mehr als 1 Mil!. DM (vor Entrichtung der Gewinnsteuern, die bei den höchsten Einkommen bisher mehr als die Hälfte fiskalisierten)."

II. Chronologische Ordnung um 1816 1837 1848 1851/66 1897 1897 1898 1904 1904 1901/05 um 1905 1905 1905 1905 1906 1906 1907 1908 1908 1908 1908 1910 1910 1911 1911 1911 1911 1911 1912 1912 1913 1913

Johann Wolfgang von Goethe, Nr. 50 Sismondi, Nr. 142 Kar! Marx, Nr. 96 W. H. Riehl, Nr. 125 Magnus Biermer, Nr. 11 Gustav Schmoller, Nr. 135 Heinrich Waentig, Nr. 160 W. J. Ghent, Nr. 48 Max Prager, Nr. 122 Hugo Böttger, Nr. 15 Fritzsch, Nr. 44 Bödiker, Nr. 14 Emil Suchsland, Nr. 147 N. N., Nr. 188 Friedrich Wegener, Nr. 164 Mittelstands-Vereinigung im Königreich Sachsen, Nr. 182 Anton Retzbach, Nr. 123 Bernhard Harms, Nr. 60 Heinrich Koch, Nr. 73 Morisseaux, Nr. 101 Stoffel, Nr. 145 F. Norikus, Nr. 111 Gustav Ruhland, Nr. 132 A. Hättenschwiller, Nr. 58 J. Karski, Nr. 70 Etienne Martin-St. Leon, Nr. 95 Julius Pierstorjj, Nr. 118 Benedetto Scarselli, Nr. 133 Georges Deherme, Nr. 30 G. Testaferrata, Nr. 148 G. Leplat, Nr. 87 Leo Müffelmann, Nr. 104

Chronologische Ordnung

1914 1917 1917 1917 (1885-1919) 1919 1919 1920 1921 1921 1922 1922 1923 1923 1923/24 1924 1924 1924 1924 1925 1926 1927 1927 1928 1928/29 1929 1929 1929 um 1930 1930 1930 1930 1931 1931 1930/32 1932 1932 1933 1933 1933 1933 1933 1933 1933 1934 1935 1935 1935 1936 1936 1936

Samuel Doczi, Nr. 34 Theodor Fritsch, Nr. 43 R. H. Gretton, Nr. 55 Lenin, Nr. 86 Jules Romains, Nr. 130 A. Kellenaers, Nr. 71 Gesetzentwurf zur Errichtung von Mittelstandskammern (Niederlande), Nr. 180 Heinrich Pesch, Nr. 114 Gerhard Anschütz, Nr. 6 Max Weber, Nr. 162 Joss, Nr. 67 Johannes Wernicke, Nr. 166 J. Corbin, Nr. 26 Duprat, Nr. 35 Oscar Leimgruber, Nr. 84 Lucien de Chilly, Nr. 22 Schulthess, Nr. 138 Tschumi, Nr. 153 Nationale Zentralkommission der Internationalen Mittelstands-Union Osterreich, Nr. 184 Hans Heiler, Nr. 61 Ludwig Daniel Pesl, Nr. 115 Theodor Brauer, Nr. 17 Karl Englis, Nr. 37 Hans Walter Oesch, Nr. 112 Simiand, Nr. 141 J. Artur, Nr. 7 Heinrich Lübbering, Nr. 91 Reichsschutzverband für Handel und Gewerbe e. V., Nr. 185 Harkness, Nr. 59 Emmy Aufmkolk, Nr. 8 Leonhard Fritzsching, Nr. 45 Hans Tobis, Nr. 151 Wilhe1m Eschmann, Nr. 39 Hans Goldschmidt, Nr. 51 Theodor Geiger, Nr. 47 Gerhard Albrecht, Nr. 1 Emil Grünberg, Nr. 56 Rudolf Küstermeier, Nr. 77 Octave Melon, Nr. 97 Martin Müller, Nr. 105 Carl Ruberg, Nr. 131 Hans Speier, Nr. 144 Arthur Wauters, Nr. 161 Institut für Konjunkturforschung, Nr. 181 R. Karfiol, Nr. 69 Fernand Baudhuin, Nr. 9 Alfred M. Bingham, Nr. 12 Karl Rössle, Nr. 129 Alec Brown, Nr. 18 Ernest Mahaim, Nr. 92 Franklin Charles Palm, Nr. 113

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312 1937 1937 1937 1938 1938 1938 1938 1938 1938 1938 1938 1939 1940 1940 1941 1942 1944 1946 1948 1948 1948 1948 1949 1949 1949 1950 1950 1950 1951 1952 1952 1952 1952 1953 1954 1954 1954 1954 1954 1954 1954 1955 1955 1955 1955 1955 1955? 1955 1934/56 1956 1956 1956

Anhang Criquellion, Ne. 29 H. 1. /ansen - M. Kropveld - J. C. Mollerus - F. 1. van Muiswinkel E. J. Tobi, Ne. 66 1.-Th. Uger, Ne. 83 G. Heyman, Ne. 62 Geoeges Hourdin, Ne. 63 Geoeges lzard, Ne. 65 J. Lhomme, Ne. 89 Heineidt Nicklisch, Ne. 108 Robert Philippot, Ne. 117 Pivier, Ne. 121 Declaeation ConfM~eale sue le Syndiealisme des Classes Moyennes, Ne. 174 A. Desqueyrat, Ne. 32 Ridtaed Büchner, Ne. 19 Titus Petringenar, Ne. 116 Alfeed Kruse, Ne. 76 Feitz Marbach, Ne. 93 Dietionary of Sociology, Ne. 177 J. Colpaert, Ne. 25 Heebeet Morrison, Ne. 102 E. J. Tobi, Ne. 150 A. Vlerick, Ne. 157 Veeband dee Sdtweizeeisdten Lebensmitteldetaillisten, Ne. 186 J. G. M. Del/gaauw, Ne. 31 Roy Lewis - Angus Maude, Ne. 88 K. Pinxten, Nr. 119 G. de Gre, Ne. 54 Gaston Lecordier, Ne. 82 G. Rigassi, Nr. 127 A. T. Vranken, Nr. 159 E. Lousse, Ne. 90 R. Marckaert, Nr. 94 M. Tisserand - O. Leimgruber - Boneschi, Nr. 149 N. N., Nr. 189 P. Laroque, Nr. 81 John Bonham, Nr. 16 Otto Heineidt v. d. Gablentz, Nr. 46 Alfred Gutersohn, Ne. 57 Alfred Meusel, Nr. 98 Leo Moulin - Lue Aerts, Nr. 103 C. A. Schleussner, Nr. 134 Denksdtrift des niederländisdten Wirtsdtaftsministers, Nr. 175 Emil Anderegg, Nr. 4 Friedridt Bülow, Nr. 20 George Douglas Howard Cole, Nr. 23 Raymond Cremer, Nr. 28 Gustav Klingelhö/er, Nr. 72 F. 1. van Muiswinkel, Nr. 106 Egon Tucht/eldt, Nr. 154 Pieere BIeton, Nr. 13 Henry Grayson, Nr. 53 Margeet Krekel, Nr. 75 Roger Millot, Nr. 99

Chronologische Ordnung 1956 1956 1956 1957 1957 1957 1957 1951/57 1957 1957 1957 1958 1958 1958 1958 1958 1958 1958 1958/59 1959 1959 1959 1959 1959 1959 1959 1959 1959 1959 1959 1959 1959 1959 1959 1959 1957/59 1959 1960 1960 1960 1960 o.J. o.J. o.J. o.J. o.J. o.J. o.J. o.J. o. J. o.J. o.J.

Papst Pius XII., Nr. 120 Karlheinz Rieker, Nr. 126 Stücklen - Dollinger, Nr. 146 Karl Albrecht - Peter Schüren, Nr. 3 Ludwig Erhard, Nr. 38 Georg Kurtz, Nr. 78 Johannes Karl Richter, Nr. 124 Rudolf Seylfert, Nr. 140 Franz Wehling, Nr. 163 Economisch Instituut voor de Middenstand, Nr. 178 Personen des politischen und wirtschaftlichen Lebens, Nr. 187 Frieden, Nr. 42 Andrew Grant, Nr. 52 Lieselotte Lenhartz, Nr. 85 Commissie nHet Kleine Middenstandsbedrijf", Nr. 173 Deutscher Industrie- und Handelstag, Nr. 176 Dr. Gablers Wirtschafts-Lexikon, Nr. 179 N. N., Nr. 190 C. A. Andreae, Nr. 5 Kar! Albrecht, Nr. 2 Anton Burghardt, Nr. 21 Jean Pierre de Crayencour, Nr. 27 Josef Engel, Nr. 36 Helmut Georg Fischer, Nr. 40 J. E. Humblet, Nr. 64 M. Ernst Kamp, Nr. 68 Marcel Laloire, Nr. 80 Guiseppe Mira, Nr. 100 Robert Nieschlag, Nr. 109 Wilhelm auf der Nöllenburg, Nr. 110 Kurt Schmücker, Nr. 136 Alfred de So ras, Nr. 143 Arthur-Fridolin Utz, Nr. 155 Gianfranco Moro Visconti, Nr. 156 Karl Wieninger, Nr. 167 Bundesministerium für Wirtschaft, Nr. 170 Mittelstandsbegriff der Schweiz, Nr. 183 Fritz Volkmann, Nr. 158 Emil Wehrle, Nr. 165 Hans Georg Worpitz, Nr. 168 Bundesminister für Wirtschaft, Nr. 169 J. Bemolet, Nr. 10 J. Collard, Nr. 24 P. E. Devroede, Nr. 33 Francotte, Nr. 41 Charles Gide, Nr. 49 Gust Koepper, Nr. 74 Lair, Nr. 79 Nederbragt, Nr. 107 Louis Riviere, Nr. 128 G. J. Schras, Nr. 137 Seager - Mallock, Nr. 139

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Anhang

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o. J. o. J. o. J.

J. P. Toussiant, Nr. 152 C. G. C. M., Nr. 171 C. N. C. M., Nr. 172

LITERATUR VERZEICHNIS

Vorbemerkung Das folgende Verzeichnis wird in drei Teile gegliedert. Der erste Teil enthält sol me Bücher, Broschüren, Aufsätze usw., die vornehmlich Mittelstandsfragen zum Gegenstand ihrer Behandlung haben, was sich dadurch ausdrückt, daß das Wort "Mittelstand" oder ein entsprechender Terminus im Titel erscheint. Es smien für eine erste, grobe bibliographische Ordnung zweckmäßig, die Literaturangaben dieses Teils nach Sprachräumen zu gruppieren. Der zweite und dritte Teil der Aufstellung beinhaltet solche Quellen, die zur Untersuchung irgendwelmer Spezialfragen herangezogen wurden, sowie Gesamtdarstellungen, in denen unter anderem auch mittelständisme Probleme erörtert werden. Das Verzeichnis enthält nicht nur diejenigen Quellen, die im Laufe der vorliegenden Abhandlung erwähnt wurden, sondern auch solche, die der Verfasser zwar eingesehen hat, deren Zitierung aber nicht erforderlim war. Darüber hinaus werden, um dem Leser weitere Hinweise zu geben, aum solche Veröffentlichungen genannt, die sich der Verfasser nicht mehr beschaffen konnte. Deshalb ist bei ihnen die Vollständigkeit und Richtigkeit der hier wiedergegebenen bibliographismen Angaben nimt verbürgt. Diese Publikationen sind mit einem Kreuz (+) vor dem Namen des jeweiligen Autors gekennzeichnet.

I. Mittelstandsliteratur 1. aus deutschem Sprachraum Wilhelm Abel, Joseph Höffner Soziale Simerheit in den Grenzbereichen des selbständigen Mittelstandes. - Die Handwerkerversorgung im Hinblick auf die berufsständisme Eigenart des Handwerks. Heft 6 der Schriftenreihe des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Stuttgart 1959 Gerhard Albrecht Mittelstand, Mittelstandsbewegung, in: Wörterbuch der Volkswirtschaft, hrsg. v. Ludwig Elster, 4. Auf!., Jena 1932, S. 954 ff. Karl Albrecht Dem Mittelstand eine Chance, Frankfurt/M. 1959 Karl Albrecht, Peter Schüren Der Mittelstand zwismen Bedrängnis und Bewährung in der sozialen Marktwirtsmaft, Heft 12 der Smriftenreihe der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf, Düsseldorf 1957 Emil Anderegg Mittelstandsbewegung, in: Handbuch der schweizerischen Volkswirtsmaft, hrsg. v. d. Schweizerismen Gesellsmaft für Statistik und Volkswirtschaft, Ausgabe 1955, Bd. II, Bern 1955, S. 189 ff. (C. A. Andreae) Zum Begriff des Mittelstandes, in: Mitteilungen der Industrie- und Handelskammer zu Köln, 14. Jg., Nr. 8, Köln, 15. April 1959, S. 162 f. (C. A. Andreae) "Steuerpolitik und Mittelstand - Mittelstandspolitik ohne Subvention", Vortrag v. d. Juniorenkreis d. Kölner Wirtsmaft b. d. Industrie- und Handelskammer zu Köln am 18. Dezember 1958, und: "über den Mittelstandsbegriff", Referat v. d. Wirtsmaftspolitischen Aussmuß d. Industrie- und Handelskammer zu Köln am 23. März 1959 (eigene Protokolle des Verfassers)

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Literaturverzeichnis

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Mittelstandsliteratur

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Franz Effer Mittelstand wird Stand - Einzelhandel und Handwerk im neuen Staat Nach einem Vortrage vor dem Schweizerischen Gewerbeverband in Bern 1934, hrsg. v. Verband des Einzelhandels im Handelskammerbezirk Düsseldorf e. V., 1934 M. Ertl, E. Schwiedland, A. Vetter, hrsg. v.: Schriften des II. Internationalen Mittelstandskongresses Wien 1908, L-V. Bd., Wien 1909/10 Thomas Esser Mittelstandsfürsorge. Dargestellt an der Politik der deutschen Zentrumspartei. Sonderabdruck aus dem III. Jg. des Politischen Jahrbuchs, M.Gladbach 1928 + Henry Faucherre Mittelstandsbewegungen und Konsumgenossenschaften, Basel 1919 Helmut Georg Fischer Kreditgarantiegemeinschaften - Ein Beitrag zum Thema Mittelstandskredit, Diss. München 1959 Frieden Humanismus und Mittelstand, in: Die Handwerkskammer, Offizielles Organ der Handwerkskammer Köln, Heft 12, Köln, Dezember 1958, S. 1 H. + O. Friess Kreditprobleme der Klein- und Mittelindustrie, Diss. München 1930 Theodor Fritsch Mittelstand, Kapital-Herrschaft, Monarchie, Nr. 4 der Hammer-Schriften, hrsg. v. Theodor Fritsch, 3. Aufl., Leipzig 1917 Leonhard Fritzsching Der Mittelstand als Klasse - Zur Wirtschaftsethik des nichtkapitalistischen Unternehmers, in: Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft im Deutschen Reiche, hrsg. v. Arthur SpiethoH, 54. Jg., II. Halbbd., München - Leipzig 1930, S. 705 H. Otto Heinrich v. d. Gablentz Mittelstand, in: Evangelisches Soziallexikon, hrsg. v. Friedrich Karrenberg, Stuttgart 1954, Sp. 730 H. + D. Gehrke Der Klein- und Mittelbetrieb im Bereiche der deutschen Industrie, Königsberg 1935 Kurt Gehrmann Gehören die Arbeiter zum Mittelstand?, in: Gewerkschaftliche Monatshefte, hrsg. v. Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes, 9. Jg., Heft 12, Köln, Dezember 1958, S. 722 H. Theodor Geiger Die Mittelschichten und die Sozialdemokratie, in: Die Arbeit, Zeitschrift für Gewerkschaftspolitik und Wirtschaftskunde, hrsg. v. Theodor Leipart, 8. Jg., Heft 8, Berlin 1931, S. 619 H. Theodor Geiger Panik im Mittelstand, in: Die Arbeit, Zeitschrift für Gewerkschaftspolitik und Wirtschaftskunde, hrsg. v. l'peodor Leipart, 7. Jg., Heft 10, Berlin 1930, S. 637 H. Hans Goldschmidt Der Mittelstand, in: Westdeutsche Wirtschaftszeitung, hrsg. v. der Industrie- und Handelskammer zu Köln, 8. Jg., Nr. 32, Köln, 8. August 1930, S. 497 H. Georg Gathein Mittelstand und Fleischnot. Nach einem am 20. October 1905 in Greifswald gehaltenen öffentlichen Vortrag, Berlin 1906 (L. Grebler, L. Miksch) Wie kann dem Mittelstand geholfen werden?, in: Frankfurter Zeitung (und Handelsblatt), 76. Jg., Nr. 221/222, 224/225, 238/239, 244/245, 257/258, FrankfurtiMain, März/April 1932 Herbert Grass Small Business im großen Markt - Neue Chancen für Klein- und Mittelbetriebe, Düsseldorf 1958 Emil Grünberg Der Mittelstand in der kapitalistischen Gesellschaft - Eine ökonomische und soziologische Untersuchung, Leipzig 1932 Horst Grueneberg Mittelstandspolitik - Staatspolitik, in: Die Tat, Monatsschrift zur Gestaltung Neuer Wirklichkeit, 23. Jg., Heft 3, Jena, Juni 1931, S. 191 H. Adolf E. Grunewald "Small Business" in Amerika, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 29. Jg., Nr. 8, Wiesbaden, August 1959, S. 483 H. + G. Grundlach Der umworbene Mittelstand, in: Stimmen der Zeit, Bd. 114 (?), Heft 6 Adolf Günther Lebenshaltung des Mittelstandes. Statistische und theoretische Untersuchungen zur Konsumtionslehre. Schriften des Vereins für Socialpolitik - Untersuchungen über Preisbildung, Abteilung C: Kosten der Lebenshaltung, hrsg. v. Franz Eulenburg, 146. Bd., 2. Teil, München und Leipzig 1920

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Literaturverzeichnis

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ABHANDLUNGEN ZUR MITTELSTANDSFORSCHUNG Schriftenreihe des Instituts für Mittelstandsforschung Soziologische Probleme mittelständischer Berufe 1. Teil, 196 Seiten, 1 Falttafel, kart., DM 18,50, Verlags-Nr. 043801 Soziologische Abteilung

Dr. Renate Aengenendt-Papesch Die Funktion der Klein- und Mittelbetriebe in der wettbewerblichen Marktwirtschaft 114 Seiten, kart., DM 9,-, Verlags-Nr. 043802 Volkswirtschaftliche Abteilung

Die Konkurrenzsituation mittelständischer Unternehmungen 1962, VIII, 410 Seiten, kart., DM 31,-, Verlags-Nr. 024001 Betriebswirtschaftliche Abteilung

Dr. Renate Aengenendt Die freiwilligen Handelsketten in der Bundesrepublik Deutsmland Ihre wirtschaftspolitische und mittelstandspolitische Bedeutung VI, 58 Seiten, kart., DM 6,-, Verlags-Nr. 033402

IN VORBEREITUNG Dr. Peter Reichardt Steuerbelastung und Belastungsgefühl im Handwerk Finanzwirtschaftliche Abteilung

Walter Nellessen, Klaus Nold Unterlagen der deutschen amtlichen Statistik für eine quantitative Abgrenzung der Mittelschimten Konjunkturabteilung

Horst Keiser Konkurs- und Vergleichsgründe bei mittelständischen Handelsbetrieben in Köln von 1955 bis 1959 Betriebswirtschaftliche Abteilung

Heinz Kleinen Die Einzelhandelstätigkeit des Handwerks Betriebswirtschaftliche Abteilung

Selbstfinanzierung und Besteuerung Finanzwirtschaftliche Abteilung

Franz fosef Pütz und Helmut Ungerathen Der Mittelstand im Lichte der entwicklungstheoretischen und entwicklungspolitischen Vorstellungen des marxistischen Sozialismus Konjunkturabteilung

Mittelschichtenproblem der Entwicklungsländer Soziologische Abteilung

Dr. Hansjürgen Daheim Stabilität und Mobilität der Mittelschichten in der Bundesrepublik Deutschland Soziologische Abteilung

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