25. ordentliche Hauptversammlung

25. ordentliche Hauptversammlung VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe Wien, 13. Mai 2016 Tagesordnungspunkt 1. Vorlage des Konzerna...
Author: Martina Wagner
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25. ordentliche Hauptversammlung VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe Wien, 13. Mai 2016

Tagesordnungspunkt

1. Vorlage des Konzernabschlusses 2015 samt dem Konzernlagebericht, Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses 2015 samt dem Lagebericht, dem Bericht des Aufsichtsrates und dem Corporate Governance Bericht.

2

ZweitauCEEndundfünfzehn – 25 Jahre erfolgreich in CEE

1989 1990

1996

1998 1999

Tschechische Republik, Slowakei (damals Tschechoslowakei), Deutschland

Rumänien Liechtenstein, Kroatien, Italien Polen

Prämien: EUR 1,0 Mrd. Mitarbeiter: rd. 5.600 Gesellschaften: 3

2001 2002 2003 2004 2005

Ungarn

2007 2008

Georgien Slowenien, Ukraine Serbien

Bulgarien Weißrussland

2010 2011

2014

2015

Estland, Lettland, BosnienLitauen Herzegowina Montenegro Albanien, Mazedonien, Türkei

Moldau

Prämien: EUR 9,0 Mrd. Mitarbeiter: rd. 23.600 Gesellschaften: rd. 50 3

Regionaler Fokus auf Österreich und CEE Fortsetzung der bewährten Strategie

Lokales Unternehmertum

Mehrmarkenstrategie

Multikanalvertrieb

Kerngeschäft Versicherungen

Konservative Veranlagung / Konservative Rückversicherungspolitik

4

Die Basis des Erfolges – Lokales Unternehmertum Fortsetzung der bewährten Strategie

Lokales Unternehmertum

unterschiedliche Kulturen und Gegebenheiten

dezentrale Strukturen

regionale Besonderheiten richtig einschätzen

kurze Entscheidungswege

Best-PracticeAustausch/ Vernetzung

Konzernrichtlinien für Risikomanagement

5

Viele Marken ein Ziel – Kundenbindung Fortsetzung der bewährten Strategie VORTEIL • VIG-Konzerngesellschaften können ihren Marktauftritt individuell und entsprechend ihrer jeweiligen Zielgruppe gestalten • Etablierte Marken (die bereits im Kundenbewusstsein verankert sind) bleiben erhalten

Mehrmarkenstrategie

• Stärkung der regionalen Identität und des Engagements der lokalen Mitarbeiter

6

Diversifiziertes Vertriebsnetz Fortsetzung der bewährten Strategie

Strategische Partnerschaft mit der ERSTE GROUP

Multikanalvertrieb

7

Vertrauen verpflichtet Fortsetzung der bewährten Strategie Keine spekulativen Veranlagungen VIG veranlagt nicht in intransparente Investmentvehikel

per 31.12.2015

VIG Gesamt EUR 31,8 Mrd.*

Konservative Veranlagung * Ohne fonds- und indexgebundene Lebensversicherungen inkl. Zahlungsmittel

8

Aktienkursentwicklung seit der Kapitalerhöhung 2005 VIG im Vergleich zum ATX bis April 2016 VIG zu ATX (indiziert) 140,00 120,00 100,00

April 2016

80,00 60,00 40,00 20,00 Dez.05

Dez.06

Dez.07

Dez.08

Dez.09

Dez.10 VIG

Dez.11

Dez.12

Dez.13

Dez.14

Dez.15

ATX

9

KONZERNERGEBNIS 2015

Vienna Insurance Group

2015 im Überblick Prämienvolumen EUR 9 Mrd. (-1,4%)

Schaden/Unfallversicherung +0,8% Krankenversicherung +3,0% Lebensversicherung laufende Prämien +4,9% Bewusste starke Zurückhaltung bei Leben-Einmalerlägen -15,7%

Combined Ratio

mit 97,3% deutlich unter der 100% Marke

Gewinn vor Steuern

beträgt rund EUR 172 Mio. Ergebnis belastet durch das anhaltend niedrige Zinsniveau sowie weiteren einmaligen Effekten wie die Wertberichtigung der IT-Systeme sowie Wertminderungen von Firmenwerten und Versicherungsbeständen

11

PRÄMIENEINNAHMEN

Prämien Verrechnete Prämien nach Regionen, IFRS, in Mio. EUR STABIL BEI EUR 9 Mrd.

2014

Erfreuliche Entwicklung in den “Übrigen Märkten” -1,4%

-0,5%

CEE-Anteil

4.077 4.056

50% -7,6% 1.683 1.555

Österreich

2015

Tschechische Republik

9.146 9.020

+12,0% -1,4%

-18,9%

727 716

1.034 839

Slowakei

Polen

+26,2%

1.156 1.294

340 429 Rumänien

Übrige Märkte*

VIG 13

Wachstumstreiber „Übrige Märkte“ Verrechnete Prämien, Veränderung im Vergleich zum Vorjahr

Baltikum

Bulgarien

Ungarn

Serbien

+15%

+15%

+14%

+14% CAGR 2010-15

Türkei

Albanien

Bosnien/ Herzegowina

Mazedonien

+12%

+11%

+8%

+2%

>8%

14

Prämien Verrechnete Prämien nach Geschäftsbereichen, IFRS, in Mio. EUR Solide Prämienentwicklung in einem herausfordernden Umfeld -1,4% +0,8%

+4,9%

-15,7%

4.199 4.023

2015

Lebensversicherung im Detail:

9.146 9.020

-4,2% 4.560 4.599

2014

2.341 2.455

1.845 1.555

+3,0%

386 398 Schaden/Unfall

Leben

Kranken

Leben EE

Leben laufend

VIG 15

Wachstum in präferierten Produktlinien Prämienanteil nach Geschäftsbereichen Schaden- und Unfallversicherung CAGR

51%

45%

+3,3% 49%

55%

2010

2015

Lebensversicherung

FORCIERUNG DER SACHVERSICHERUNG • Potenziale werden in der Sachversicherung gehoben • Nachhaltige Umsetzung der Wachstumsstrategie im Segment der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

CAGR

43%

39%

+2,1% 57%

61%

2010

2015

• Reduktion Prämienvolumen in der Kfz-Versicherung in Ländern mit starkem Preiswettbewerb Kfz-Versicherung

Sachversicherung

• Steigerung der laufenden Prämien • Reduktion der Einmalerläge • Lebensversicherung stark von Niedrigzinsumfeld beeinflusst

Einmalerläge

Laufende Prämien 16

Lebensversicherung Verträge Bestandsentwicklung Jahr 2011

Jahr 2015

+10%

Risikoversicherung, Fonds- und indexgeb. Versicherung

Rentenvers., Kapitalvers. und Prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge

Risikoversicherung, Fonds- und indexgeb. Versicherung

Rentenvers., Kapitalvers. und Prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge

44%

56%

54%

46%

-10% 17

Erfolgreiche Kooperation mit der Erste Group Prämienentwicklung der „Sparkassen Versicherung“ in der Lebensversicherung mit laufender Prämienzahlung in Mio. EUR (unkonsolidiert) Österreich +2% CZ

469

SK AT

HU

CEE

481

+58% 318

RO

HR

202

2009 *Stand: 1.-3. Quartal 2015, Neugeschäft

2015

2009

2015 18

GEWINN VOR STEUERN

Gewinn vor Steuern Nach Geschäftsbereichen, IFRS, in Mio. EUR 2014

-66,8%

Einflussfaktoren Impairments zu immateriellen Vermögensgegenständen infolge

518 -113,3%

310

2015

● Niedrigzinsumfeld ● IT

+0,8%

162 163

+7,1%

47

172

● einer Änderung der Cash

Generating Units ● der Berücksichtigung steuerlicher und

50

regulatorischer Änderungen in Polen ● einer vorsichtigeren Einschätzung der

-41 Schaden/Unfall

künftigen Entwicklung in Rumänien Leben

Kranken

VIG 20

Anhaltendes Niedrigzinsumfeld Entwicklung Leitzinssätze und Staatsanleihen seit 2000 7% 6%

5%

Eurozone 0,0%

4%

seit 2016

3%

2% 1% 0% 2000

2001

2002

2003

EZB - Leitzins Quelle: Bloomberg Stand 03.05.2016

2004

2005

2006

2007

2008

2009

Europäische Staatsanleihen 10 J.

2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

Österreichische Staatsanleihen 10 J. 21

Niedrigzinsumfeld

Rückgang des ordentlichen Finanzergebnisses

Durch „quantitative easing“ sehr starke Einflussnahme der EZB

Einfluss auf Produktgestaltung sowie Schwerpunktsetzung im Lebensversicherungsvertrieb  Lebensversicherung mit Garantiezins

Konzentration auf fonds- und indexgebundene Lebensversicherung sowie biometrische Risiken

Sinkendes Finanzergebnis auch 2016 eine große Herausforderung für die VIG 22

IT-Systeme

Überprüfung der Zukunftssicherheit der IT • Rasch ändernde Anforderungen des Marktes • Beschleunigter technologischer Wandel • Geänderte rechtliche Rahmenbedingungen (Solvency II)

Aktuell Fokussierung auf

Mit hoher Wahrscheinlichkeit erfüllen bestimmte IT-Systeme die zukünftigen Anforderungen (wirtschaftlich und technologisch) nicht Daher Abschreibung von EUR 195 Mio.

• Modernisierung

• Ausbau Kundenportale und Front-End-Systeme • Fortführung und Intensivierung der Digitalisierungsprojekte

23

Gewinn vor Steuern Nach Regionen, IFRS, in Mio. EUR CEE-Anteil +25.5%

213 170

2014

2015

55% -8.4%

178

163 -12.8%

-21.3%

59

55

52

43

-17.2% -7.1%

6 Österreich Tschechische Republik

Slowakei

Polen

52

43

6

Rumänien

Übrige Märkte* 24

COMBINED RATIO

Combined Ratio 2015 Netto, in %

Deutlich unter der 100% Marke

30,6

66,7

97,3

Kostenquote

Schadenquote

Combined Ratio

26

GROUP EMBEDDED VALUE

Group Embedded Value 2015 in Mio. EUR EUR 485 Mio. (+8,1%)

Return on Group Embedded Value

6.455 5.971

…weiterhin Wertgenerierung

im Niedrigzinsumfeld

2014*

*Adjusted Group Embedded Value

2015

28

Group Embedded Value 2015 Neugeschäftsmarge in %

CEE Neugeschäftsmarge

Spitzenwert im internationalen Vergleich

7,5

Österreich/Deutschland

6,5

CEE Total 4,0 3,4

1,3

1,0

2014

2015

29

HIGHLIGHTS 2015

VIG setzt Expansionsschritte im Baltikum Stärkung und Ausbau der Marktposition durch Mehrmarkenstrategie

Estland Erwerb

Lettland

Litauen

Finsaltas • Größter Lebensversicherungsvertrieb • rd. 300 Versicherungsvermittler

Gründung Compensa Nichtleben • Lizenz von den Behörden erhalten 31

VIG setzt Expansionsschritte im Baltikum Stärkung und Ausbau der Marktposition durch Mehrmarkenstrategie

Estland

Lettland

Litauen

Erwerb der BTA Baltic Insurance Company AAS (BTA Baltic) • Sitz in Lettland, Niederlassungen in Litauen und Estland • Marktanteil: Litauen 14% (2. Marktrang Nichtleben) Lettland 20% (2. Marktrang Nichtleben) Estland 6% (7. Marktrang)

Zukauf des Sachversicherers Baltikums • Nichtlebensversicherer • Marktanteil: 8% (Marktrang: 6) • Niederlassung in Litauen 32

Fusion Sachversicherer

Polen

Stärkung des Marktauftritts und Nutzung von Synergien in Polen

33

VIG erhöht Vertriebschance in Bulgarien Stärkung Absatzpotenzial durch Multikanalvertriebsstrategie

Bulgarien Erwerb

UBB-AIG

Kooperationsvertrag mit der United Bulgarien Bank (UBB)

• Umbenennung in Insurance Company Nova Ins Ead (kurz Nova) • 2006 als Bankassurance-Gesellschaft für die United Bulgarian Bank (UBB) gegründet

• Drittgrößte bulgarische Retail-Bank • Filialnetz umfasst mehr als 200 Zweigstellen, bedienen über 1 Mio. Kunden 34

Grünes Licht für Solvency II Eigene partielle Modellierung (PIM)

Genehmigtes Partialmodell VIG

Vorreiter

Solvenzrate VIG gemäß PIM

in einer Größenordnung von rd. 200% Interne Modellierung im Bereich Schaden/Unfall und Immobilienveranlagung

VIG als einzige österreichische Versicherungsgruppe mit genehmigtem internen Modell

Ausgezeichnete Kapitalstärke

35

Grünes Licht für Solvency II Eigene partielle Modellierung – Umfang des Modells Das per 1.1.2016 genehmigte partielle interne Modell der VIG besteht aus zwei Modellansätzen: •

Schaden/Unfall



Immobilien

Im Bereich Schaden/Unfall werden auf Gruppenebene die fünf Kernländer der VIG (Österreich, Tschechien, Slowakei, Polen und Rumänien) abgedeckt Im Bereich Immobilien wird das Portfolio der österreichischen Versicherungen Wiener Städtische, Donau und VIG abgedeckt

36

VIG Rating

Weiterhin bestes Rating im ATX Standard & Poor's ● Die Kapitalausstattung ist exzellent und übertrifft die S&P-Richtgröße für AAA von 2014. ● Der Konzern verfügt über ein gut über alle Geschäftsbereiche diversifiziertes Portfolio und eine solide verankerte

Multikanalvertriebsstrategie. ● Die sehr gute Wettbewerbsposition der Gruppe ergibt sich aus der Marktführerschaft in Österreich und

Zentral- und Osteuropa. ● VIG's Unternehmensleitung und -kontrolle sind überzeugend…wir glauben, dass die Gruppe ihre

Restrukturierungsmaßnahmen in Rumänien und Italien erfolgreich umgesetzt hat. Auszug aus dem veröffentlichten Ratingbericht vom 30. Juli 2015, Übersetzung aus dem Englischen

A+ Ausblick stabil 37

AUSZEICHNUNGEN

Auszeichnungen Beispielhafte Anführungen Tschechische Republik

Auf Platz 3 bei Preisverleihung „Czech 100 Best“ und damit das beste Finanzunternehmen in der Tschechischen Republik

Deutschland

Zweimal auf Platz 1 gekürt: „Die besten Versicherer 2015“ in Schaden/-Unfallversicherung und Lebensversicherung von FOCUS-MONEY Rumänien

Beim prestigeträchtigen Wettbewerb „Zlatá koruna” (Goldene Krone), auszeichnet in den Kategorien „Unternehmensversicherung“ und „Nichtleben“

Zum dritten Jahr in Folge, gewann die Omniasig den Preis als „Beste Sachversicherung des Jahres“ 39

Auszeichnungen Beispielhafte Anführungen Österreich

Beim begehrten Recommender Award in der Kategorie „Bankenversicherung“ zum vierten Mal auf Platz 1

Tschechische Republik

Prämiert für Lebensversicherungsprodukt „Flexi life insurance“ und „Flexi Life Insurance Junior„ bei Verleihung Goldene Krone Slowakei

Silbermedaille beim prestigeträchtigen Wettbewerb TREND Top Versicherung des Jahres 2015 errungen 40

SOZIALES ENGAGEMENT

Social Active Day 2015

37

20

33.000

>4.000

Partizipierende Gesellschaften

Unterstützende Länder

Geleistete Arbeitsstunden

MitarbeiterInnen teilgenommen

42

Bereits zum 6. Mal – VIG Kids Camp

VIG

Camp

Soziales Engagement und generationenübergreifende Begegnungen

Kids

2 Wochen Sommerspaß für 500 Kinder aus 22 Nationen in 3 Camps

Kinder singen und tanzen für österreichische SeniorInnen

Diese Aktivitäten werden vom Hauptaktionär Wiener Städtische Versicherungsverein unterstützt.

43

AUSBLICK

ZweitauCEEndundfünfzehn – 25 Jahre erfolgreich in CEE

1989 1990

1996

1998 1999

Tschechische Republik, Slowakei (damals Tschechoslowakei), Deutschland

Rumänien Liechtenstein, Kroatien, Italien Polen

Prämien: EUR 1,0 Mrd. Mitarbeiter: rd. 5.600 Gesellschaften: 3

2001 2002 2003 2004 2005

Ungarn

2007 2008

Georgien Slowenien, Ukraine Serbien

Bulgarien Weißrussland

2010 2011

2014

2015

Estland, Lettland, BosnienLitauen Herzegowina Montenegro Albanien, Mazedonien, Türkei

Moldau

Prämien: EUR 9,0 Mrd. Mitarbeiter: rd. 23.600 Gesellschaften: rd. 50 45

Führender Versicherer Marktanteil Marktanteil in % AT

23,7

4 Polen CZ

32,7

SK

33,7

PL

1 Tschechische Rep.

6,4

RO 13,2

HR

8,2

RS

9,3

HU

1 Slowakei

22,6

BG

UA

2 Ukraine

4,4 7,4

1 Österreich

Nr. 1

6 Ungarn 1 Rumänien

18% Marktanteil*

4 Kroatien 4 Serbien 2 Bulgarien

Marktrang Gesamt

* Berücksichtigte Märkte: Datenbasis Q4 2015; Österreich, Tschechische Rep., Polen, Rumänien, Bulgarien, Kroatien, Ungarn, Ukraine: Q3 2015; Serbien: Q4 2014; Slowakei

46

Weiterhin deutliches Potenzial in CEE Im Jahr 2015

BIP-Wachstum in CEE 2004-2014 pro Kopf in CEE

Wachstum der Versicherungsausgaben In CEE Region

registrierte Fahrzeuge

aller Unternehmen in CEE sind Kleinund Mittelbetriebe

potenzielle Kunden in der CEE-Region 47

Wirtschaftswachstum CEE vs. EU-15 12%

Weiterhin deutliches Potenzial in CEE

10% 8% 6% 4% 2% 0%

-2% -4% -6% 2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

EU-15 Quelle: IMF WEO Database, 4/2016

2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

2017

2018

2019

2020

CEE 48

Wachstum in ausgewählten Märkten Mittelfristige Ziele

Mindestens 10% Markanteil

Polen

Steigerung Marktanteil

Ungarn Kroatien Serbien

49

Mit Innovation in die Zukunft Mittelfristige Ziele

Innovation

Digitalisierung

DigitalisierungsSchwerpunkte in den Bereichen Produkt und Service

50

Weitere Diversifizierung – Stärkung Krankenversicherung Mittelfristige Ziele 2000

2012

Seit dem Jahr 2000 haben sich die gesamten Gesundheitsausgaben pro Kopf in CEE und Österreich zumindest verdoppelt

Stärkung Krankenversicherung

4.996

5.206

2.387 2.406

1.411

1.377 994

999

AT

DE

UA

TR

SK

RS

RO

PL

MNE

LT

LV

HU

GE

EE

CZ

HR

BG

BA

AL

950 859 820 939 103 522 569 472 468 556 208 211 446 220 333 326 290 371 361 247 213 196 197 36 118 98 70 73 64 45

Potenzial anhand des Anstiegs der totalen Gesundheitsausgaben pro Kopf (in US$), 2000 – 2012

51

Ausblick 2016

Angestrebte Entwicklung in einem herausfordernden Umfeld Gewinn vor Steuern

Trotz anhaltendem Niedrigzinsniveau wird mindestens eine Verdoppelung des Ergebnisses auf bis zu

EUR 400 Mio. in 2016 angestrebt Combined Ratio

mittelfristig Verbesserung der Combined Ratio in Richtung 95% geplant 52

Tagesordnungspunkt

2. Beschlussfassung über die Verwendung des im Jahresabschluss 2015 ausgewiesenen Bilanzgewinnes.

53

Tagesordnungspunkt

3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2015.

54

Tagesordnungspunkt

4. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2015.

55

Tagesordnungspunkt

5. Änderungen in der Satzung der Gesellschaft in den §§ 8, 10, 12, 13, 20.

56

Gegenüberstellung §8 der Satzung ALT ... 1. Der Vorstand hat unter eigener Verantwortung die Gesellschaft nach

Maßgabe der Gesetze, der Satzung und seiner vom Aufsichtsrat zu genehmigenden Geschäftsordnung so zu leiten, wie das Wohl der Gesellschaft unter Berücksichtigung der Interessen der Aktionäre und der Arbeitnehmer es erfordert. der bisherige Absatz 2 wird zu Absatz 3 …

NEU …

1. Der Vorstand hat unter eigener Verantwortung die Gesellschaft nach Maßgabe der Gesetze, der Satzung und seiner vom Aufsichtsrat zu genehmigenden Geschäftsordnung so zu leiten, wie das Wohl der Gesellschaft unter Berücksichtigung der Interessen der Aktionäre und der Arbeitnehmer sowie des öffentlichen Interesses es erfordert. Auch die Verfolgung von sachgerechten sozialen, wissenschaftlichen und kulturellen Vorhaben und Zielen dient dem Wohl der Gesellschaft.

2. Die Vorstandsmitglieder haben bei ihrer Geschäftsführung die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters anzuwenden. Eine Pflichtverletzung liegt nicht vor, wenn sich das Vorstandsmitglied bei seiner unternehmerischen Entscheidung nicht von sachfremden Interessen leiten lässt und auf Grundlage angemessener Information annehmen darf, zum Wohle der Gesellschaft zu handeln. Dabei dürfen nicht nur rein wirtschaftliche, sondern insbesondere auch sachgerechte soziale sowie wissenschaftliche oder kulturelle Aspekte berücksichtigt werden. der bisherige Absatz 2 wird zu Absatz 3 …

57

Gegenüberstellung § 10 Absatz 1 der SATZUNG ALT

NEU

...



1. Der Aufsichtsrat überwacht die Geschäftsführung der Gesellschaft.

1. Der Aufsichtsrat überwacht die Geschäftsführung der Gesellschaft. Für die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder gelten die Vorschriften über die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder sinngemäß.





58

Gegenüberstellung § 12 Absatz 1 und 2 der SATZUNG ALT

NEU

...



1. Der Aufsichtsrat wählt im Anschluss an die Hauptversammlung, in der alle von ihr zu wählenden Aufsichtsratsmitglieder neu gewählt worden sind, in einer Sitzung, zu der es einer besonderen Einladung nicht bedarf, aus seiner Mitte einen Vorsitzenden und einen Stellvertreter. Der Vorsitzende und sein Stellvertreter sollen tunlichst aus den Reihen der gem. § 10 Abs. 3 dieser Satzung entsendeten Mitglieder des Aufsichtsrats gewählt werden. Die Wahl ist jeweils vorzunehmen, sobald eines dieser Ämter zur Erledigung kommt sowie dann, wenn gem. § 10 Abs. 3 dieser Satzung Mitglieder in den Aufsichtsrat entsendet wurden und daher – in Erfüllung der Vorschrift des zweiten Satzes - der Vorsitzende und sein Stellvertreter gemäß zweiter Satz tunlichst aus den Reihen der entsendeten Mitglieder gewählt werden sollen. … 3. Dritten gegenüber wird der Aufsichtsrat durch den Vorsitzenden oder seinen Stellvertreter vertreten.

1. Der Aufsichtsrat wählt im Anschluss an die Hauptversammlung, in der alle von ihr zu wählenden Aufsichtsratsmitglieder neu gewählt worden sind, in einer Sitzung, zu der es einer besonderen Einladung nicht bedarf, aus seiner Mitte einen Vorsitzenden und einen oder zwei Stellvertreter. Der Vorsitzende und seine Stellvertreter sollen tunlichst aus den Reihen der gem. § 10 Abs. 3 dieser Satzung entsendeten Mitglieder des Aufsichtsrats gewählt werden. Die Wahl ist jeweils vorzunehmen, sobald eines dieser Ämter zur Erledigung kommt sowie dann, wenn gem. § 10 Abs. 3 dieser Satzung Mitglieder in den Aufsichtsrat entsendet wurden und daher – in Erfüllung der Vorschrift des zweiten Satzes - der Vorsitzende und seine Stellvertreter gemäß zweiter Satz tunlichst aus den Reihen der entsendeten Mitglieder gewählt werden sollen. … 3. Dritten gegenüber wird der Aufsichtsrat durch den Vorsitzenden oder einen seiner Stellvertreter vertreten.…



59

Gegenüberstellung § 13 Absatz 1, 2, 5 und 7 der SATZUNG ALT ... 1. Der Aufsichtsrat wird zu seinen Sitzungen vom Vorsitzenden oder von seinem Stellvertreter schriftlich, fernmündlich, per Telekopie oder Email einberufen. § 94 des Aktiengesetzes wird hiedurch nicht berührt. 2. Den Vorsitz in den Sitzungen des Aufsichtsrates führt der Vorsitzende oder sein Stellvertreter. Zur Beschlussfähigkeit des Aufsichtsrates ist die Anwesenheit von mindestens der Hälfte seiner Mitglieder einschließlich des Vorsitzenden oder seines Stellvertreters erforderlich, wobei als weiteres Erfordernis auch mindestens die Hälfte der entsendeten Mitglieder anwesend sein muss, es sei denn, dass keine Mitglieder entsendet wurden. … 5. Der Aufsichtsrat fasst seine Beschlüsse mit einfacher Stimmenmehrheit der anwesenden bzw. vertretenen Mitglieder, wobei als weiteres Erfordernis für die gültige Beschlussfassung die Zustimmung der anwesenden gem. § 10 Abs. 3 dieser Satzung entsendeten Mitglieder erforderlich ist, es sei denn, dass keine Mitglieder entsendet wurden. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des Vorsitzenden bzw. seines Stellvertreters. … 7. Über Verhandlungen und Beschlüsse des Aufsichtsrates wird eine Niederschrift angefertigt und vom Vorsitzenden oder dessen Stellvertreter unterzeichnet. …

NEU … 1. Der Aufsichtsrat wird zu seinen Sitzungen vom Vorsitzenden oder von einem seiner Stellvertreter schriftlich, fernmündlich, per Telekopie oder Email einberufen. § 94 des Aktiengesetzes wird hiedurch nicht berührt. 2. Den Vorsitz in den Sitzungen des Aufsichtsrates führt der Vorsitzende oder einer seiner Stellvertreter. Zur Beschlussfähigkeit des Aufsichtsrates ist die Anwesenheit von mindestens der Hälfte seiner Mitglieder einschließlich des Vorsitzenden oder eines seiner Stellvertreter erforderlich, wobei als weiteres Erfordernis auch mindestens die Hälfte der entsendeten Mitglieder anwesend sein muss, es sei denn, dass keine Mitglieder entsendet wurden. … 5. Der Aufsichtsrat fasst seine Beschlüsse mit einfacher Stimmenmehrheit der anwesenden bzw. vertretenen Mitglieder, wobei als weiteres Erfordernis für die gültige Beschlussfassung die Zustimmung der anwesenden gem. § 10 Abs. 3 dieser Satzung entsendeten Mitglieder erforderlich ist, es sei denn, dass keine Mitglieder entsendet wurden. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des Vorsitzenden der Sitzung. … 7. Über Verhandlungen und Beschlüsse des Aufsichtsrates wird eine Niederschrift angefertigt und vom Vorsitzenden oder einem seiner Stellvertreter unterzeichnet. …

60

Gegenüberstellung § 20 Absatz 1 der SATZUNG ALT ... 1. Den Vorsitz in der Hauptversammlung führt der Vorsitzende des Aufsichtsrates oder sein Stellvertreter. Ist keiner von ihnen erschienen oder zur Leitung der Versammlung bereit, so leitet der zur Beurkundung beigezogene Notar die Versammlung zur Wahl eines Vorsitzenden. …

NEU … 1. Den Vorsitz in der Hauptversammlung führt der Vorsitzende des Aufsichtsrates oder einer seiner Stellvertreter. Ist keiner von ihnen erschienen oder zur Leitung der Versammlung bereit, so leitet der zur Beurkundung beigezogene Notar die Versammlung zur Wahl eines Vorsitzenden. …

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Gegenüberstellung § 20 Absatz 1 der SATZUNG ALT ... Zuletzt geändert in der 22. ordentl.Hauptversammlung am 3. Mai 2013 und genehmigt von der Finanzmarktaufsicht / Bereich Versicherungs- & Pensionskassenaufsicht mit Bescheid vom 27. Juni 2013, GZ. FMAVU174.340/0001-VPR/2013, in der Sitzung des Aufsichtsrates am 3. Dezember 2014, genehmigt von der Finanzmarktaufsicht/Bereich Versicherungs- & Pensionskassenaufsicht mit Bescheid vom 13. März 2015, GZ. FMA VU174.340/0001-VPR/2015 sowie in der Sitzung des Aufsichtsrates am 2. Dezember 2015, genehmigt von der Finanzmarktaufsicht/Bereich Versicherungs& Pensionskassenaufsicht mit Bescheid vom XX. XXXXXX 2016, GZ. FMA XXXXXXXXX/2016.

NEU … Zuletzt geändert in der 25. ordentl. Hauptversammlung am 13. Mai 2016 und genehmigt von der Finanzmarktaufsicht/Bereich Versicherungs& Pensionskassenaufsicht mit Bescheid vom XX. XXXXX 2016, GZ. FMA XXXXXXXXXXX/2016.

62

Tagesordnungspunkt

6. Wahl des Abschlussprüfers und Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2017.

63

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Österreich und CEE – das ist unsere Heimat

65