220 V. Betrieb

MGE™ Galaxy™ 3500 10-40 kVA 380/400/415 V 10-30 kVA 208/220 V Betrieb Inhaltsverzeichnis Zu diesem Handbuch ...........................................
Author: Petra Gärtner
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MGE™ Galaxy™ 3500 10-40 kVA 380/400/415 V 10-30 kVA 208/220 V Betrieb

Inhaltsverzeichnis Zu diesem Handbuch ................................................................................................... 1 Aktualisierungen zu diesem Handbuch ................................................................. 1

Sicherheit ............................................................................................................................ 2 Übersicht ............................................................................................................................. 3 Benutzeroberfläche ..................................................................................................... 3 Anzeige ........................................................................................................................... 4

Menübaum .......................................................................................................................... 5 Betrieb .................................................................................................................................. 7 Betriebsmodi ................................................................................................................. Normalbetrieb ............................................................................................................ Batteriebetrieb ........................................................................................................... Interner Bypassbetrieb ............................................................................................. Externer Maintenance Bypass-Betrieb ...................................................................... Optionaler Parallelbetrieb ..........................................................................................

7 7 7 7 7 7

Einzelsystem ohne externes Bypass-Panel.......................................................... 8 Wechseln in den internen Bypass-Betrieb ................................................................. 8 Wechseln in den Normalbetrieb ................................................................................. 9 Vollständiges Abschalten der Stromversorgung .......................................................10 Durchführen eines Neustarts .....................................................................................11 Einzelsystem mit externem Bypass-Panel............................................................12 Wechseln in den externen Maintenance Bypass-Betrieb ...........................................12 Wechseln vom externen Maintenance Bypass-Betrieb in den Normalbetrieb ............13 Vollständiges Abschalten der Stromversorgung .......................................................14 Durchführen eines Neustarts .....................................................................................14 Parallelsystem ..............................................................................................................15 Wechseln in den externen Maintenance Bypass-Betrieb ...........................................15 Wechseln vom externen Maintenance Bypass-Betrieb in den Normalbetrieb ............17 Vollständiges Abschalten der Stromversorgung .......................................................18 Durchführen eines Neustarts .....................................................................................18 Isolieren einer USV in einem Parallelsystem .............................................................19 Wechseln der isolierte USV in den Normalbetrieb .....................................................19 Einzel- und Parallelsysteme......................................................................................20 Ausschalten/Einschalten der Last über die Anzeige..................................................20 Ausschalten der Last – Verbindung zwischen USV-Ausgang und Last trennen ......................................................................................................................20 Einschalten der Last – Verbindung zwischen USV-Ausgang und Last herstellen ...................................................................................................................21 Anzeigen der Status-Bildschirme ..............................................................................22 Anzeigen von Protokolldaten.....................................................................................24 990–2386D-005

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Anzeigen von Statistiken ...........................................................................................25 Verwenden des Diagnose-Bildschirms ......................................................................26

Konfiguration ....................................................................................................................27 Einstellungen ................................................................................................................27 Ändern von Uhr, Alarmschwellwert und Staubfilterstatus .........................................27 Uhr....................................................................................................................................28 Staubfilter.......................................................................................................................29 Alarmschwellwerte ......................................................................................................31 Ändern von Beepereinstellung, Kontrast und Sprache ....................................32 Beepereinstellung ......................................................................................................32

Wartung ................................................................................................................................33 Ersetzen von Teilen .....................................................................................................33 Feststellen, ob Sie ein Ersatzteil benötigen ...............................................................33 Zurücksenden von Teilen an APC ..............................................................................33 Entfernen der Frontblende .........................................................................................34 Installieren der Frontblende.......................................................................................35 Überprüfen des Staubfilters .......................................................................................35 Lagern der Batterien und des USV-Systems ..............................................................37 Batteriemodul....................................................................................................................40 Batterieaustausch ..............................................................................................................41

Fehlerbehebung ..............................................................................................................44 Status- und Alarmmeldungen...................................................................................44 Angezeigte Meldungen ..............................................................................................44

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Zu diesem Handbuch Dieses Handbuch gilt für die Benutzer der MGE™ Galaxy™3500 Serie. Es enthält wichtige Sicherheitshinweise und -anweisungen, gibt eine Einführung in die Benutzeroberfläche und vermittelt Informationen zum Betrieb, zum Anschließen einer Last, zum Ersetzen von Teilen, zur Fehlerbehebung, zum vollständigen Abschalten der Stromversorgung und zum Neustart. Hinweis: In diesem Handbuch werden nur Grafiken der MGE™ Galaxy™ 3500 Produkte mit integrierter Batterie abgebildet. Dieses Handbuch ist jedoch auch für Benutzer anderer Geräte innerhalb der MGE™ Galaxy™3500 Produktfamilie gedacht. Die meisten Abbildungen zeigen 523-mm-Gehäuse, beziehen sich jedoch auf beide Gehäusegrößen. Auf Unterschiede zwischen den Gehäusegrößen wird im Handbuch ausdrücklich hingewiesen.

Aktualisierungen zu diesem Handbuch Aktualisierungen stehen unter www.apc.com zur Verfügung. Sehen Sie nach, ob das Handbuch in einer aktuelleren Version (A, B usw.) vorliegt.

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Sicherheit Warnung: Alle Sicherheitsanweisungen im Sicherheitsblatt (990-2940) muss vor der Handhabung/Verwendung des Systems gelesen, verstanden und befolgt werden. Andernfalls können Sie Geräte beschädigen oder sich schwere oder tödliche Verletzungen zufügen. Warnung: Aus Sicherheitsgründen dürfen nur qualifizierte Mitarbeiter die in den Kapiteln „Betrieb“ und „Wartung“ beschriebenen Verfahren durchführen.

Hinweis: Die meisten Abbildungen zeigen 523-mm-Gehäuse, beziehen sich jedoch auf beide Gehäusegrößen. Auf Unterschiede zwischen zwei Gehäusegrößen wird im Handbuch ausdrücklich hingewiesen.

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Übersicht Benutzeroberfläche Die vier LEDs links neben der Anzeige geben den Betriebsstatus der USV an. Die fünf Navigationstasten auf der rechten Seite werden dazu verwendet, die Menüelemente auszuwählen und zu öffnen, Informationen aufzurufen, Systemparameter zu ändern und die kontextbezogene Hilfe aufzurufen.

A

LAST AN

Wenn die grüne LED leuchtet, versorgt die USV die Last mit Strom.

B

AUF BATT

Wenn die gelbe LED leuchtet, fließt Strom von den Batterien zur Last.

C

BYPASS

Wenn die gelbe LED leuchtet, wird die Last über den Bypass mit Strom versorgt.

D

FEHLER

Wenn die rote LED leuchtet, liegt ein Fehler vor.

E

LCD-BILDSCHIRM

Zeigt Alarme, Statusinformationen, Hilfe zu Vorgehensweisen und Konfigurationsanweisungen an.

F

AUFWÄRTS-/ ABWÄRTSNAVIGATIONSTASTEN

Werden verwendet, um durch Menüelemente zu blättern und diese auszuwählen.

G

HILFE-TASTE

Hiermit wird die kontextbezogene Hilfe aufgerufen.

H

EINGABETASTE

Hiermit werden Menüelemente aufgerufen und Änderungen an den Systemparametern bestätigt.

I

ESC-TASTE

Hiermit kehren Sie zum zuvor angezeigten Bildschirm zurück.

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Anzeige Der Übersichtsbildschirm ist der Hauptzugang zu den Benutzerfunktionen der Benutzeroberfläche. Mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten wechseln Sie zwischen den Bildschirmen. Durch Betätigen der EINGABETASTE gelangen Sie vom Übersichtsbildschirm zum Hauptbildschirm. Vom Hauptmenü aus können Sie das System mithilfe der folgenden Untermenübildschirme steuern, konfigurieren und überwachen: Kontrolle, Zustand, Einstellung, LCM, Logging, Anzeige, Diags und Hilfe (siehe “Menübaum“). Der Auswahlpfeil (→) wird durch die AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten gesteuert. Betätigen Sie die EINGABETASTE, um das mit dem Pfeil markierte Menü zu öffnen. Übersichtsbildschirm Batt xxx% Last xxx% xxxVin xxxVaus xxHz Bat-Zeit: xxst xxm

Betätigen Sie

Hauptbildschirm → Kontrolle Logging Zustand Anzeige Einstellung Diags LCM Hilfe

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Betätigen Sie

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Menübaum Vorsicht: Die Anzeige bietet Zugang zu weitaus mehr Funktionen als in diesem Handbuch beschrieben. Diese Funktionen sollten jedoch ohne die Hilfe des APC-Kundendienstes nicht verwendet werden, um unerwünschte Auswirkungen auf die Last zu vermeiden. Auf der Rückseite dieses Handbuchs finden Sie Informationen zum weltweiten Kundendienst von APC by Schneider Electric. Wenn Sie versehentlich weiter gelangen als bis zu den im Menübaum beschriebenen Funktionen, betätigen Sie ESC, um zu den vorherigen Bildschirmen zurückzukehren.

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Der Menübaum bietet einen schnellen Überblick über die Funktionen und Ansichten, auf die Sie zugreifen können.

Kontrolle

Last Ausschalten/Einschalten USV in Bypass/ist aus Bypass

Zustand

Vin Vbyp Vout

Staubfilter

Iin Ibyp Iaus

Staubf. Reset

kW u. kVA Frequenzen

Übersichtsbildschirm

Last

Last u. Batt. u. Bat-Zeit

Abschalten

Bat-Zeit

Bat AmpStd/USV Temp

Defaults

Par Redundanz

Alarm Schwellwert

System

Parallel Status

Alarme Uhr

Batt xxx% Last xxx% xVin xVaus xHz Bat-Zeit: xxst

Einstellung

Andere Einstellungen Aktive Alarme Kontaktinformation

KontrolleLogging Zustand Anzeige Diags Einstellung Hilfe LCM

Alarmeinstellungen LCM

Lebensdauer Monitor Sprache

Hauptmenübildschirm

Logging

Log sehn

Kontrast

Statistik sehen

Beepersetup Display FW

Logging-Menü

Font-Paket Anzeige

Anzeigesetup Int. mech. byp. sch:

Diags

Fehler & Meldungen

Q3 ext. byp.schalt:

Systeminformationen

Status des MBP

Schaltstatus Zustanddaten direkt Hilfe für Info für best. Zusammenhang glztg. ?

Hilfe

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auf Displ/Zeile drücken.

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Betrieb Warnung: Aus Sicherheitsgründen dürfen nur qualifizierte Mitarbeiter die in diesem Kapitel beschriebenen Betriebsvorgänge ausführen.

Betriebsmodi Die USV verfügt über verschiedene Betriebsmodi. Falls die Installation auch ein Maintenance Bypass Panel (MBP) umfasst, steht zudem der externe Maintenance Bypass-Betriebsmodus als Betriebsmodus zur Verfügung.

Normalbetrieb Die USV wandelt die Netzspannung
 über ein Gleichspannungsglied in die von der Last benötigte Betriebsspannung um.

Batteriebetrieb Die USV verwendet für einen bestimmten Zeitraum die Spannung aus den an das Gleichspannungsglied angeschlossenen internen und (falls vorhanden) externen Batterien zur Erzeugung der von der Last benötigten Betriebswechselspannung. Die USV schaltet in den Batteriebetrieb, wenn die Versorgung mit Netzstrom fehlschlägt oder sich außerhalb der festgelegten Grenzwerte befindet.

Interner Bypassbetrieb Der interne Bypass versorgt die Last während der Wartung der USV mit Netzspannung. Beim internen Bypassbetrieb wird die Netzspannung direkt an die angeschlossene Last geleitet, wobei alle internen USV-Funktionen und -Filter umgangen werden. Ein Batterie-Notstrom steht im internen Bypassbetrieb nicht zur Verfügung, selbst wenn die Batterien angebracht sind.

Externer Maintenance Bypass-Betrieb Die USV kann an ein optionales externes Maintenance Bypass Panel (MBP) angeschlossen werden. Bei Aktivierung umgeht dieses Panel die gesamte USV-Anlage und speist den Netzstrom direkt an die Last. Ein aktiviertes externes MBP isoliert die USV vollständig und ermöglicht so die Ausführung von Wartungsarbeiten. Ein externes MBP ist zwingend vorgeschrieben, wenn mehrere USVs parallel betrieben werden.

Optionaler Parallelbetrieb Die angeschlossene Last wird von mehreren USV-Geräten mit Strom versorgt, um entweder die Systemredundanz oder die Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Der interne mechanische Bypass-Schalter ist nicht verfügbar.

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Einzelsystem ohne externes Bypass-Panel Warnung: Aus Sicherheitsgründen dürfen nur qualifizierte Mitarbeiter die in diesem Kapitel beschriebenen Betriebsvorgänge ausführen.

Wechseln in den internen Bypass-Betrieb Warnung: Im Bypass-Betrieb werden die Batterien weiterhin mit Strom versorgt. Wenn der Strom vollständig abgeschaltet werden muss, müssen Sie die Last ausschalten und die Batterien bis an die rote Unterbrechungslinie ziehen, siehe Abschnitt “Vollständiges Abschalten der Stromversorgung“ in diesem Kapitel. Vorsicht: Die Last ist durch die USV nicht geschützt und der Strom wird nicht aufbereitet, wenn der interne mechanische Bypass-Schalter aktiviert ist.

Hinweis: Dieses Verfahren trifft nicht auf Parallelsysteme zu, da der interne mechanische Bypass-Schalter nicht verfügbar ist.

1. Wenn die USV in Betrieb ist und über die Anzeige gesteuert werden kann, führen Sie die Schritte 2-5 durch. Andernfalls fahren Sie mit Schritt 6 fort.

2. Betätigen Sie im Übersichtsbildschirm die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

Batt xxx% Last xxx% xxxVin xxxVaus xxHz Bat-Zeit: xxst xxm

Betätigen Sie

3. Navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten zum Menüpunkt Kontrolle, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

8

Verwenden Sie

→ Kontrolle Logging Zustand Anzeige Einstellung Diags LCM Hilfe

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Betätigen Sie

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4. Navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten zum Menüpunkt USV in Bypass, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

→ USV in Bypass USV-Test ausführen Stromausfall simul Laufztkalib starten

Betätigen Sie

5. Navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten zum Menüpunkt JA, USV in Bypass, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

Bestätigen: USV in Bypass NEIN, ABBRECHEN → JA, USV in Bypass

Betätigen Sie

6. Überprüfen Sie, ob sich die USV im Bypass befindet. Die grüne (LAST EIN) und die gelbe (BYPASS) LED leuchten. Warnung: Aus Sicherheitsgründen dürfen nur qualifizierte Mitarbeiter die folgenden Schritte durchführen.

7. Nehmen Sie die Frontblende von der USV ab (siehe “Entfernen der Frontblende“).

8. Drehen Sie den internen mechanischen Bypass-Schalter nach oben, um ihn zu aktivieren. Die Last wird jetzt direkt von der Netzspannung versorgt.

9. Bringen Sie die Frontblende wieder an.

Wechseln in den Normalbetrieb Vorsicht: Versuchen Sie niemals, die USV in den normalen Betrieb zurückzuschalten, wenn Sie nicht überprüft haben, dass keine internen USV-Fehler vorliegen.

1. Überprüfen Sie, ob sich die USV im Bypass befindet. Die grüne (LAST EIN) und die gelbe (BYPASS) LED leuchten. 990–2386D-005

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2. Drehen Sie den mechanischen Bypass-Schalter nach unten in die horizontale Position, um den internen Bypassbetrieb zu deaktivieren.

3. Wenn die USV nicht in den Normalbetrieb zurückkehrt: Drücken Sie die ESC-Taste, um zu den vorherigen Menüs zurückzukehren, und schalten Sie den Bypass über die Anzeige wie folgt aus: Kontrolle > USV ist aus Bypass > JA, UPS aus Bypass.

4. Überprüfen Sie, ob sich die USV im normalen Betrieb befindet. Die gelbe (BYPASS) LED erlischt und die grüne (LAST EIN) LED leuchtet weiterhin.

Vollständiges Abschalten der Stromversorgung Hinweis: Um diesen Vorgang auszuführen, muss die von der USV versorgte Last ausgeschaltet sein.

6

ON

A

B

OFF

Output

Pwr

Zone Probe

10/100Base- T

Reset

10/100 AP9619 Network Management

Card EM

3

4 5

B

A

Hauptversorgungsschalter

B

USV

C

XR-Gehäuse

C

1. Überprüfen Sie, ob die von der USV versorgte Last AUSGESCHALTET ist. 2. An der USV: Schalten Sie die Last über die Anzeige wie folgt aus: Kontrolle > Last Ausschalten > JA, USV ausschalten.

3. Am XR-Gehäuse (falls vorhanden): Stellen Sie den Gleichstrom-Unterbrechungsschalter auf die Position „OFF“ (AUS).

4. An der USV: Unterbrechen Sie die Stromversorgung durch die Batterien (falls vorhanden), indem Sie sie bis zur roten Trennlinie herausziehen, so wie auf jeder Batterieeinheit beschrieben.

5. Am XR-Gehäuse (falls vorhanden): Unterbrechen Sie die Stromversorgung durch die Batterien, indem Sie sie bis zur roten Trennlinie herausziehen, so wie auf jeder Batterieeinheit beschrieben.

6. Setzen Sie den Versorgungsschalter auf die Position “OFF“ (AUS) oder “LOCKED-OUT“ (GESPERRT). Wenn die USV über eine zweifache Stromversorgung verfügt, müssen beide Systeme auf die Position “OFF“ (AUS) oder “LOCKED-OUT“ (GESPERRT) gesetzt werden. 10

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Warnung: An den Versorgungsschaltern müssen die Vorgehensweisen zur Sperrung eingehalten werden. Installieren Sie ggf. ein Vorhängeschloss.

Hinweis: Informationen über das Entfernen einer Batteriesperre (falls vorhanden), finden Sie im Abschnitt “Ersetzen eines Batteriemoduls“ unter “Entfernen und Einbauen der Batteriesperre“.

Durchführen eines Neustarts Warnung: Nur qualifizierte Mitarbeiter, die mit der Bauweise und dem Gerät vertraut sind, dürfen die USV neu starten.

1. Stellen Sie den Versorgungsschalter auf die Position „ON“ (EIN).

2. Falls Ihre Installation ein XR-Batteriegehäuse mit einem DC-Unterbrechungsschalter umfasst, setzen Sie den DC-Unterbrechungsschalter auf die Position „ON“ (EIN). Hinweis: Warten Sie ungefähr 30 Sekunden, bis das System gestartet und der Selbsttest ausgeführt wurde. Nach dem Systemstart werden Sie auf der Anzeige automatisch aufgefordert, die Spannung und Frequenz wie im Folgenden beschrieben zu bestätigen/auszuwählen. Bestätigung der Spannung – Beim Neustart werden auf der Anzeige die folgenden Bildschirme angezeigt:

3. Wenn Spannung bestätigen auf dem Bildschirm angezeigt wird, wählen Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten die gewünschte Spannung aus, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

Spannung bestätigen Verwenden 400V → Ja, verwenden 400V Nein, Neue auswahl

Betätigen Sie

4. Wenn Last übern. angezeigt wird, navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten zur Option Ja, und betätigen Sie die EINGABETASTE, wenn die USV jetzt einen Lastausgang bereitstellen soll. (Wenn Sie zu diesem Zeitpunkt keinen USV-Lastausgang wünschen, wählen Sie Nein).

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Verwenden Sie

Betätigen Sie Last übern. → Ja Nein

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5. Die grüne LED (LAST AN) leuchtet jetzt. Drücken Sie zweimal auf ESC, und in der Anzeige wird wieder obiger Übersichtsbildschirm angezeigt.

Verwenden Sie

Batt xxx% Last xxx% xxxVin xxxVaus xxHz Bat-Zeit: xxst xxm

Betätigen Sie

Hinweis: Die USV ist jetzt bereit für die Last.

Hinweis: Die automatische Frequenzerkennung wurde in der Firmware-Version 5.1 und höher für Einzelsysteme (die sich für den Parallelbetrieb eignen) verbessert. Die automatische Frequenzerkennung ist sowohl eine Option im Einstellungsmenü (entsprechend den Werten 50 Hz und 60 Hz) als auch eine Funktion, bei der ein USV-Einzelsystem die Eingangsfrequenz beim Einschalten ermittelt. Wenn das USV-System beim Einschalten eine Eingangsfrequenz ermittelt, die von dem eingestellten Wert abweicht, wird der Benutzer gefragt, ob er die erkannte Frequenz wählen möchte. Das System nimmt keinen selbstständigen Frequenzwechsel vor. Aus Sicherheitsgründen kann die Eingangsfrequenz nur vom Benutzer geändert werden. Die automatische Frequenzerkennung ist nur bei einem Einzelsystemstart verfügbar. Wenden Sie sich an den APC-Kundendienst (siehe Rückseite des Handbuchs), wenn Probleme auftreten.

Einzelsystem mit externem Bypass-Panel Warnung: Aus Sicherheitsgründen dürfen nur qualifizierte Mitarbeiter die in diesem Kapitel beschriebenen Betriebsvorgänge ausführen.

Wechseln in den externen Maintenance Bypass-Betrieb Warnung: Im Bypass-Betrieb werden die Batterien weiterhin mit Strom versorgt. Wenn der Strom vollständig abgeschaltet werden muss, müssen Sie die Last ausschalten und die Batterien bis an die rote Unterbrechungslinie ziehen, siehe Abschnitt “Vollständiges Abschalten der Stromversorgung“ in diesem Kapitel.

1. Betätigen Sie im Übersichtsbildschirm die EINGABETASTE.

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Verwenden Sie

Batt xxx% Last xxx% xxxVin xxxVaus xxHz Bat-Zeit: xxst xxm

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Betätigen Sie

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2. Navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten zum Menüpunkt Kontrolle, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

→ Kontrolle Logging Zustand Anzeige Einstellung Diags LCM Hilfe

Betätigen Sie

3. Navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten zum Menüpunkt USV in Bypass, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

→ USV in Bypass USV-Test ausführen Stromausfall simul Laufztkalib starten

Betätigen Sie

4. Navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten zum Menüpunkt JA, USV in Bypass, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

Bestätigen: USV in Bypass NEIN, ABBRECHEN → JA, USV in Bypass

Betätigen Sie

5. Am externen Maintenance Bypass Panel (MBP): 6. Am externen MBP: Drehen Sie den Drehen Sie den Bypass-Schalter (Q3) auf Position „|“ (EIN).

Ausgangsschalter (Q2) auf Position „O“ (AUS). Die Last wird jetzt nicht von der USV versorgt. Hinweis: Hinweis: Wenn die USV vollständig AUSGESCHALTET werden soll, fahren Sie mit den Schritten 7-11 fort.

7. Wenn Sie die USV vollständig AUSSCHALTEN 8. Am XR-Gehäuse (falls vorhanden): Stellen Sie müssen: Am externen MBP: Drehen Sie den Eingangsschalter (Q1) auf Position „O“ (AUS).

9. An der USV: Unterbrechen Sie die Stromversorgung durch die Batterien (falls vorhanden), indem Sie sie bis zur roten Trennlinie herausziehen, so wie auf jeder Batterieeinheit beschrieben.

den Gleichstrom-Unterbrechungsschalter auf die Position „OFF“ (AUS).

10.Am XR-Gehäuse (falls vorhanden): Unterbrechen Sie die Stromversorgung durch die Batterien, indem Sie sie bis zur roten Trennlinie herausziehen, so wie auf jeder Batterieeinheit beschrieben.

Wechseln vom externen Maintenance Bypass-Betrieb in den Normalbetrieb Vorsicht: Versuchen Sie niemals, die USV in den normalen Betrieb zurückzuschalten, wenn Sie nicht überprüft haben, dass keine internen USV-Fehler vorliegen.

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1. Falls die USV vollständig AUSGESCHALTET wurde, fahren Sie mit den Schritten 2-10 fort. Falls die USV nicht vollständig ausgeschaltet wurde, fahren Sie mit den Schritten 6-10 fort.

2. Am XR-Gehäuse (falls vorhanden): Setzen Sie die Batterien ein. 3. An der USV: Setzen Sie die Batterien (falls vorhanden) ein. 4. Am XR-Gehäuse (falls vorhanden): Stellen Sie den Gleichstrom-Unterbrechungsschalter auf die Position „ON“ (EIN).

5. Am XR-Gehäuse (falls vorhanden): Stellen Sie den Gleichstrom-Unterbrechungsschalter auf die Position „ON“ (EIN).

6. Am externen MBP: Drehen Sie den Ausgangsschalter (Q2) auf Position „|“ (EIN). Die Last wird nun von der USV versorgt.

7. An der USV: Überprüfen Sie, ob die gelbe (BYPASS) LED und die grüne (LAST EIN) LED leuchten.

8. Am externen MBP: Drehen Sie den Bypass-Schalter (Q3) auf Position „O“ (AUS). 9. Wenn die USV nicht in den Normalbetrieb zurückkehrt: An der USV: Schalten Sie den Bypass über die Anzeige wie folgt aus: Kontrolle > USV ist aus Bypass > JA, UPS aus Bypass.

10. An der USV: Überprüfen Sie, ob sich die USV im normalen Betrieb befindet. Die gelbe (BYPASS) LED erlischt und die grüne (LAST EIN) LED leuchtet weiterhin.

Vollständiges Abschalten der Stromversorgung Hinweis: Um diesen Vorgang auszuführen, muss die von der USV versorgte Last ausgeschaltet sein.

1. Überprüfen Sie, ob die von der USV versorgte Last AUSGESCHALTET ist. 2. An der USV: Schalten Sie die Last über die Anzeige wie folgt aus: Kontrolle > Last Ausschalten > JA, USV ausschalten.

3. Am externen MBP: Drehen Sie den Ausgangsschalter (Q2) auf Position „O“ (AUS). 4. Am externen MBP: Drehen Sie den Eingangsschalter (Q1) auf Position „O“ (AUS). 5. Am XR-Gehäuse (falls vorhanden): Stellen Sie den Gleichstrom-Unterbrechungsschalter auf die Position „OFF“ (AUS).

6. An der USV: Unterbrechen Sie die Stromversorgung durch die Batterien (falls vorhanden), indem Sie sie bis zur roten Trennlinie herausziehen, so wie auf jeder Batterieeinheit beschrieben.

7. Am XR-Gehäuse (falls vorhanden): Unterbrechen Sie die Stromversorgung durch die Batterien, indem Sie sie bis zur roten Trennlinie herausziehen, so wie auf jeder Batterieeinheit beschrieben.

Durchführen eines Neustarts Hinweis: Nur qualifizierte Mitarbeiter, die mit der Bauweise und dem Gerät vertraut sind, dürfen die USV neu starten.

1. Am XR-Gehäuse (falls vorhanden): Setzen Sie die Batterien ein. 2. An der USV: Setzen Sie die Batterien (falls vorhanden) ein. 3. Am XR-Gehäuse (falls vorhanden): Stellen Sie den Gleichstrom-Unterbrechungsschalter auf die Position „ON“ (EIN).

4. Am externen MBP: Drehen Sie den Eingangsschalter (Q1) auf Position „|“ (EIN). 5. Am externen MBP: Drehen Sie den Ausgangsschalter (Q2) auf Position „|“ (EIN). 14

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6. An der USV: Schalten Sie die Last über die Anzeige wie folgt ein: Kontrolle > Last Einschalten > JA, USV einschalten.

7. Überprüfen Sie, ob die Last EINGESCHALTET ist. Hinweis: Die USV ist jetzt bereit für die Last.

Hinweis: Die automatische Frequenzerkennung wurde in der Firmware-Version 5.1 und höher für Einzelsysteme (die sich für den Parallelbetrieb eignen) verbessert. Die automatische Frequenzerkennung ist sowohl eine Option im Einstellungsmenü (entsprechend den Werten 50 Hz und 60 Hz) als auch eine Funktion, bei der ein USV-Einzelsystem die Eingangsfrequenz beim Einschalten ermittelt. Wenn das USV-System beim Einschalten eine Eingangsfrequenz ermittelt, die von dem eingestellten Wert abweicht, wird der Benutzer gefragt, ob er die erkannte Frequenz wählen möchte. Das System nimmt keinen selbstständigen Frequenzwechsel vor. Aus Sicherheitsgründen kann die Eingangsfrequenz nur vom Benutzer geändert werden. Die automatische Frequenzerkennung ist nur bei einem Einzelsystemstart verfügbar. Wenden Sie sich an den APC-Kundendienst (siehe Rückseite des Handbuchs), wenn Probleme auftreten.

Parallelsystem Warnung: Aus Sicherheitsgründen dürfen nur qualifizierte Mitarbeiter die in diesem Kapitel beschriebenen Betriebsvorgänge ausführen.

Warnung: Parallelbetrieb ist nicht verfügbar, wenn das System für den 3-Draht-Betrieb eingerichtet ist (nur bei japanischen Systemen).

Wechseln in den externen Maintenance Bypass-Betrieb Warnung: Im Bypass-Betrieb werden die Batterien weiterhin aufgeladen. Wenn der Strom vollständig abgeschaltet werden muss, müssen Sie die Last ausschalten und die Batterien bis an die rote Unterbrechungslinie ziehen, siehe Abschnitt “Vollständiges Abschalten der Stromversorgung“ in diesem Kapitel.

1. Betätigen Sie im Übersichtsbildschirm die EINGABETASTE. Verwenden Sie

Batt xxx% Last xxx% xxxVin xxxVaus xxHz Bat-Zeit: xxst xxm

Betätigen Sie

2. Navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten 990–2386D-005

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zum Menüpunkt Kontrolle, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

→ Kontrolle Logging Zustand Anzeige Einstellung Diags LCM Hilfe

Betätigen Sie

3. Navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten zum Menüpunkt USV in Bypass, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

→ USV in Bypass USV-Test ausführen Stromausfall simul Laufztkalib starten

Betätigen Sie

4. Navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten zum Menüpunkt JA, USV in Bypass, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

5. An der USV: Überprüfen Sie, dass alle USV-Geräte auf allen Anzeigen im Bypass sind. Die gelbe Bypass-LED leuchtet an jedem USV-Gerät.

7. Am externen MBP: Drehen Sie den Bypass-Schalter (Q3) auf Position „|“ (EIN).

9. Am externen MBP: Drehen Sie den Ausgangstrennschalter (Q4) auf Position „O“ (AUS). Das USV-System befindet sich nun im externen Maintenance Bypass. Die Batterien werden weiterhin mit Strom versorgt. Hinweis: Wenn die USV-Geräte vollständig AUSGESCHALTET werden sollen, fahren Sie mit den Schritten 11-18 fort.

Verwenden Sie

Bestätigen: USV in Bypass NEIN, ABBRECHEN → JA, USV in Bypass

Betätigen Sie

6. Am externen Maintenance Bypass Panel (MBP): Überprüfen Sie, ob die Bypass-Leuchte (H3) an Q3 leuchtet.

8. Am externen MBP: Überprüfen Sie, ob die Leuchte des Ausgangstrennschalters (H4) an Q4 leuchtet.

10.An der USV: Schalten Sie jedes USV-Gerät über die Anzeige wie folgt aus: Kontrolle > Last Ausschalten > JA, USV ausschalten.

Hinweis: Hinweis: Wenn die USV-Geräte vollständig AUSGESCHALTET werden sollen, fahren Sie mit den Schritten 11-18 fort.

11.Am externen MBP: Überprüfen Sie, ob alle Ausgangsleuchten (H2a, H2b, H2c) für Q2 leuchten.

13.Am externen MBP: Drehen Sie alle Eingangsschalter (Q5) (falls vorhanden) auf Position „O“ (AUS).

16

12.Am externen MBP: Drehen Sie alle Ausgangsschalter (Q2) auf Position „O“ (AUS).

14.Am externen MBP: Drehen Sie alle Eingangsschalter (Q1) auf Position „O“ (AUS).

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15.Am XR-Gehäuse (falls vorhanden): Stellen Sie 16.An der USV: Unterbrechen Sie die den Gleichstrom-Unterbrechungsschalter auf die Position „OFF“ (AUS).

17.Am XR-Gehäuse (falls vorhanden):

Stromversorgung durch die Batterien (falls vorhanden), indem Sie sie bis zur roten Trennlinie herausziehen, so wie auf jeder Batterieeinheit beschrieben.

18.Schalten Sie alle USV-Eingänge ab.

Unterbrechen Sie die Stromversorgung durch die Batterien, indem Sie sie bis zur roten Trennlinie herausziehen, so wie auf jeder Batterieeinheit beschrieben.

Wechseln vom externen Maintenance Bypass-Betrieb in den Normalbetrieb

Vorsicht: Versuchen Sie niemals, die USV in den normalen Betrieb zu schalten, wenn Sie nicht überprüft haben, dass keine internen USV-Fehler vorliegen.

1. Falls die USV-Geräte vollständig AUSGESCHALTET wurden, fahren Sie mit den Schritten 2-16 fort. Falls die USV-Geräte nicht vollständig AUSGESCHALTET wurden, fahren Sie mit den Schritten 13-16 fort.

2. An der USV: Setzen Sie die Batterien (falls vorhanden) in allen USV-Geräten wieder ein. 3. Am XR-Gehäuse (falls vorhanden): Setzen Sie die Batterien in allen USV-Geräten wieder ein. 4. Am XR-Gehäuse (falls vorhanden): Stellen Sie den Gleichstrom-Unterbrechungsschalter auf die Position „ON“ (EIN).

5. Am externen MBP: Drehen Sie alle Eingangsschalter (Q1) auf Position „|“ (EIN). 6. Am externen MBP: Überprüfen Sie, ob alle Bypass-Eingangsleuchten (H5) an Q5 (falls vorhanden) leuchten.

7. Am externen MBP: Drehen Sie alle Bypass-Eingangsschalter (Q5) (falls vorhanden) auf Position „|“ (EIN).

8. Am externen MBP: Überprüfen Sie, ob alle Ausgangsleuchten (H2) für Q2 leuchten. 9. Am externen MBP: Drehen Sie alle Ausgangsschalter (Q2) auf Position „|“ (EIN). Die Leuchte des Ausgangstrennschalters (Q4) leuchtet weiterhin.

10. An der USV: Schalten Sie alle USV-Geräte wie folgt über die Anzeige ein: Kontrolle > Last Einschalten > JA, USV einschalten. Die grünen Online-LEDs leuchten an jedem USV-Gerät.

11. Am externen MBP: Überprüfen Sie, dass keine der Ausgangsleuchten (H2) für Q2 leuchtet und dass keine der Bypass-Eingangsleuchten (H5) an Q5 (falls vorhanden) leuchtet.

12. An der USV: Schalten Sie die USV-Geräte über eine USV-Anzeige wie folgt in den Bypass-Modus: Kontrolle > USV in Bypass > JA, USV in Bypass. Überprüfen Sie, ob sich die USV-Geräte im Bypass-Modus befinden. Die grüne (LAST EIN) und die gelbe (BYPASS) LED leuchten.

13. Am externen MBP: Überprüfen Sie, ob die Leuchte des Ausgangstrennschalters (Q4) leuchtet. 14. Am externen MBP: Drehen Sie den Ausgangstrennschalter (Q4) auf Position „|“ (EIN). Nun leuchten die Anzeigeleuchten H3 + H4 auf.

15. Am externen MBP: Drehen Sie den Bypass-Schalter (Q3) auf Position „O“ (AUS). Die Leuchte des Ausgangstrennschalters (H4) für Q4 leuchtet nicht, aber die Bypass-Leuchte (H3) für Q3 leuchtet, bis die USV im Normalbetrieb läuft. 990–2386D-005

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16. An der USV: Schalten Sie den Bypass-Modus für die USV-Geräte über die Anzeige wie folgt aus: Kontrolle > USV ist aus Bypass > JA, UPS aus Bypass.

Vollständiges Abschalten der Stromversorgung Hinweis: Um diesen Vorgang auszuführen, muss die von der USV versorgte Last ausgeschaltet sein.

1. Überprüfen Sie, ob die von der USV versorgte Last AUSGESCHALTET ist. 2. An der USV: Schalten Sie die Last über die jeweilige USV-Anzeige wie folgt aus: Kontrolle > Last Ausschalten > JA, USV ausschalten.

3. 4. 5. 6.

Am externen MBP: Drehen Sie den Ausgangstrennschalter (Q4) auf Position „O“ (AUS). Am externen MBP: Drehen Sie alle Ausgangsschalter (Q2) auf Position „O“ (AUS). Am externen MBP: Drehen Sie alle Eingangsschalter (Q1) auf Position „O“ (AUS). Am XR-Gehäuse (falls vorhanden): Stellen Sie den Gleichstrom-Unterbrechungsschalter auf die Position „OFF“ (AUS).

7. Am externen MBP: Drehen Sie alle Bypass-Eingangsschalter (Q5) (falls vorhanden) auf Position „O“ (AUS).

8. An der USV: Unterbrechen Sie die Stromversorgung durch die Batterien in den USV-Geräten, indem Sie sie bis zur roten Trennlinie herausziehen, so wie auf jeder Batterieeinheit beschrieben.

9. Am XR-Gehäuse (falls vorhanden): Unterbrechen Sie die Stromversorgung durch die Batterien an den USV-Geräten, indem Sie sie bis zur roten Trennlinie herausziehen, so wie auf jeder Batterieeinheit beschrieben.

10. Schalten Sie alle USV-Eingänge ab.

Durchführen eines Neustarts Warnung: Nur qualifizierte Mitarbeiter, die mit der Bauweise und dem Gerät vertraut sind, dürfen das USV-System neu starten.

1. Am XR-Gehäuse (falls vorhanden): Setzen Sie die Batterien ein. 2. An der USV: Setzen Sie die Batterien (falls vorhanden) ein. 3. Am XR-Gehäuse (falls vorhanden): Stellen Sie den Gleichstrom-Unterbrechungsschalter auf die Position „ON“ (EIN).

4. Am externen MBP: Drehen Sie alle Eingangsschalter (Q1) auf Position „|“ (EIN). 5. Am externen MBP: Drehen Sie alle Bypass-Eingangsschalter (Q5) (falls vorhanden) auf Position „|“ (EIN).

6. Am externen MBP: Drehen Sie alle Ausgangsschalter (Q2) auf Position „|“ (EIN). 7. Am externen MBP: Drehen Sie den Ausgangstrennschalter (Q4) auf Position „|“ (EIN). 8. An der USV: Schalten Sie die Last über die Anzeige jeder USV wie folgt ein: Kontrolle > Last Einschalten > JA, USV einschalten.

9. Überprüfen Sie, ob die Last EINGESCHALTET ist. Hinweis: Das USV-System ist jetzt bereit für die Last.

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Isolieren einer USV in einem Parallelsystem 1. An der USV: Wählen Sie im Hauptbildschirm die Option Zustand, und blättern Sie bis Status der aktuellen Redundanz: n+, um zu überprüfen, ob die verbleibende(n) USV(s) in der Lage sind, die Last zu versorgen, wenn eine USV isoliert wird.

2. An der USV: Schalten Sie die zu isolierende USV (über ihre Anzeige) wie folgt aus: Kontrolle > Last Ausschalten > JA, USV ausschalten.

3. Am externen MBP: Überprüfen Sie, ob die Ausgangsleuchte (H2) für Q2 (der zu isolierenden USV) leuchtet.

4. Am externen MBP: Drehen Sie den Ausgangsschalter (Q2) (der zu isolierenden USV) auf Position „O“ (AUS).

5. Am externen MBP: Überprüfen Sie, ob die Bypass-Eingangsleuchte (H5) an Q5 (falls vorhanden) leuchtet.

6. Am externen MBP: Drehen Sie den Bypass-Eingangsschalter (Q5) (falls vorhanden) auf Position „O“ (AUS).

7. Am externen MBP: Drehen Sie den Eingangsschalter (Q1) (der zu isolierenden USV) auf Position „O“ (AUS).

8. Am XR-Gehäuse (falls vorhanden): Stellen Sie den Gleichstrom-Unterbrechungsschalter auf die Position „OFF“ (AUS).

9. An der USV: Unterbrechen Sie die Stromversorgung durch die Batterien (falls vorhanden=) der zu isolierenden USV, indem Sie sie bis zur roten Trennlinie herausziehen, so wie auf jeder Batterieeinheit beschrieben.

10. Am XR-Gehäuse (falls vorhanden): Unterbrechen Sie die Stromversorgung durch die Batterien, indem Sie sie bis zur roten Trennlinie herausziehen, so wie auf jeder Batterieeinheit beschrieben.

Wechseln der isolierte USV in den Normalbetrieb 1. Am XR-Gehäuse (falls vorhanden): Setzen Sie die Batterien ein. 2. An der USV: Setzen Sie die Batterien (falls vorhanden) ein. 3. Am XR-Gehäuse (falls vorhanden): Stellen Sie den Gleichstrom-Unterbrechungsschalter auf die Position „ON“ (EIN).

4. Am externen MBP: Drehen Sie den Eingangsschalter (Q1) (der USV, die in den Normalbetrieb geschaltet werden soll) auf Position „|“ (EIN).

5. Am externen MBP: Überprüfen Sie, ob die Bypass-Eingangsleuchte (H5) an Q5 (falls vorhanden) leuchtet.

6. Am externen MBP: Drehen Sie den Bypass-Eingangsschalter (Q5) (falls vorhanden) auf Position „|“ (EIN).

7. Am externen MBP: Überprüfen Sie, ob die Ausgangsleuchte (H2) für Q2 (der USV, die in den Normalbetrieb geschaltet werden soll) leuchtet.

8. Am externen MBP: Drehen Sie den Ausgangsschalter (Q2) (der USV, die in den Normalbetrieb geschaltet werden soll) auf Position „|“ (EIN).

9. An der USV: Schalten Sie die Last (über die Anzeige der in den normalen Betrieb umzuschaltenden USV) wie folgt ein: Kontrolle > Last Einschalten > JA, USV einschalten.

10. An der USV: Drücken Sie zweimal die ESC-Taste, um zum Übersichtsbildschirm zurückzukehren. 11. An der USV: Überprüfen Sie auf allen Übersichtsbildschirmen, dass der Prozentsatz der Last bei den USV-Geräten in etwa gleich ist.

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Einzel- und Parallelsysteme Ausschalten/Einschalten der Last über die Anzeige Warnung: Warnung: Wenn Sie den USV-Ausgang zur Last trennen, bedeutet das NICHT, dass die USV nicht mehr mit Strom versorgt wird! Befolgen Sie immer die Anweisungen in den entsprechenden Abschnitten, wenn Sie die USV in Notfallsituationen komplett abschalten möchten!

Ausschalten der Last – Verbindung zwischen USV-Ausgang und Last trennen 1. Betätigen Sie im Übersichtsbildschirm die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

Batt xxx% Last xxx% xxxVin xxxVaus xxHz Bat-Zeit: xxst xxm

Betätigen Sie

2. Navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten zum Menüpunkt Kontrolle, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

→ Kontrolle Logging Zustand Anzeige Einstellung Diags LCM Hilfe

Betätigen Sie

3. Navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten zum Menüpunkt Last Ausschalten, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

Betätigen Sie

→ Last Ausschalten

4. Navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten zum Menüpunkt JA, USV ausschalten, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

Bestätigen: Last Ausschalten NEIN, ABBRECHEN → JA, USV ausschalten

Betätigen Sie

5. Wenn die USV im Parallelbetrieb ausgeführt wird, muss dieses Verfahren für jede USV durchgeführt werden.

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Einschalten der Last – Verbindung zwischen USV-Ausgang und Last herstellen 1. Betätigen Sie im Übersichtsbildschirm die EINGABETASTE. Batt xxx% Last xxx% xxxVin xxxVaus xxHz Bat-Zeit: xxst xxm

Betätigen Sie

2. Navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten zum Menüpunkt Kontrolle, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

→ Kontrolle Logging Zustand Anzeige Einstellung Diags LCM Hilfe

Betätigen Sie

3. Navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten zum Menüpunkt Last Einschalten, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

→ Last Einschalten

Betätigen Sie

4. Navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten zum Menüpunkt JA, USV einschalten, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

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Verwenden Sie

Bestätigen: Last Ausschalten NEIN, ABBRECHEN → JA, USV einschalten

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Betätigen Sie

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Anzeigen der Status-Bildschirme 1. Betätigen Sie im Übersichtsbildschirm die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

Batt xxx% Last xxx% xxxVin xxxVaus xxHz Bat-Zeit: xxst xxm

Betätigen Sie

2. Navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten zu Zustand, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

Kontrolle Logging Zustand Anzeige Einstellung Diags LCM Hilfe

Betätigen Sie

3. Verwenden Sie die AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten, um durch die untenstehenden Parameter zu navigieren, und betätigen Sie die ESC-Taste, um zu den vorherigen Menüs zurückzukehren. Anzeige

Parameter

Spannung an allen Phasen

Netzspannung (Vin), Bypass-Spannung (Vbyp) und Ausgangsspannung (Vaus) in Volt (V) für jede Phase.

Strom in allen Phasen

Netzstrom (Iin), Bypass-Strom (Ibyp) und Ausgangsstrom (Iaus) in Ampere (A) für jede Phase.

kVA und kW

Von der USV und der angeschlossenen Last erzeugte Scheinleistung (kVA) und Wirkleistung (kW).

Frequenzen

Netzfrequenz, Bypass-Frequenz und Ausgangsfrequenz in Hertz (Hz).

Last und Batterien

Last: Prozentualer Anteil der Last im Verhältnis zur gesamten USV-Kapazität.

Batteriespannung

Zeigt entweder die positive oder negative Hälfte der Batteriespannung an (der niedrigere der beiden Werte wird angezeigt).

Batterie-Ladezustand

Prozentuelle Ladung der Batterien im Verhältnis zur gesamten Batteriekapazität. Batterie-Zeit: Die vorhergesagte Laufzeit an der aktuellen Last.

Batterien

Bat AmpStd: Batteriekapazität, Gesamtheit der externen und internen Batterien. USV Temp: Die höchste Temperatur der externen Batterien.

Alarmschwellwerte

Last: Ein Alarm wird ausgelöst, wenn die Last den Schwellwert überschreitet. Bat-Zeit: Ein Alarm wird ausgelöst, wenn die Laufzeit unter dem Schwellwert liegt.

Parallelbetrieb-Status

USV ist Folgegerät/Leitgerät: # USV: ok: Anzahl der parallelen USV-Geräte, die in Ordnung sind. # USV: fehlerh.: Anzahl der parallelen USV-Geräte, die ausgefallen sind.

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Anzeige

Parameter

Parallelbetrieb-Laststatus

kVA und kW: Insgesamt von den parallel betriebenen USV-Geräten und der angeschlossenen Last erzeugte Scheinleistung (kVA) und Wirkleistung (kW). Par Redundanz: n+1, ein Alarm wird ausgelöst, wenn die Redundanzstufe unter dem Schwellwert liegt.

Parallelbetrieb

Der Parallelbetrieb kann den Status „Aus“, „Last ein“, „Bypass angefordert“, „im Bypass durch Fehler“ oder „Wartung“ haben.

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Anzeigen von Protokolldaten Sie können sich die letzten 100 USV-Protokollereignisse sowie die erfassten Details der Ereignisse wie Datum und Uhrzeit des Vorkommnisses und die Ereignisnummer anzeigen.

1. Betätigen Sie im Übersichtsbildschirm die EINGABETASTE. Batt xxx% Last xxx% xxxVin xxxVaus xxHz Bat-Zeit: xxst xxm

Betätigen Sie

2. Navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten zum Menüpunkt Logging, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

Kontrolle Logging Zustand Anzeige Einstellung Diags LCM Hilfe

Betätigen Sie

3. Navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten zum Menüpunkt Log sehn, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

Betätigen Sie Log sehn Log lösch Statistik sehen

4. Navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten zum Menüpunkt Online, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

Betätigen Sie 24-Sep 15:06:48 #15 Versorg. nicht im Bereich → Online

Logging-Bildschirm (Beispiel)

5. Die oberste Zeile enthält das Datum, die Uhrzeit und die Ereignisnummer. Die Zeilen 2, 3 und 4 sind Teil der Ereignisliste. So zeigen Sie die gesamte Liste an: Verwenden Sie die AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten, um zu den einzelnen Protokollereignissen zu gelangen, und betätigen Sie die EINGABETASTE, um eine detaillierte Beschreibung eines bestimmten Ereignisses zu erhalten.

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Anzeigen von Statistiken Sie können sich Statistiken zu Betriebsmodusänderungen, Inverterzeit und Dauer des Batteriebetriebs anzeigen.

1. Betätigen Sie im Übersichtsbildschirm die EINGABETASTE. Batt xxx% Last xxx% xxxVin xxxVaus xxHz Bat-Zeit: xxst xxm

Betätigen Sie

2. Navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten zum Menüpunkt Logging, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

Kontrolle Logging Zustand Anzeige Einstellung Diags LCM Hilfe

Betätigen Sie

3. Navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten zum Menüpunkt Statistik sehen, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

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Verwenden Sie

Log sehn Log lösch → Statistik sehen

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Betätigen Sie

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Verwenden des Diagnose-Bildschirms Zeigt Informationen zur Fehlerbehebung an.

1. Betätigen Sie im Übersichtsbildschirm die EINGABETASTE. Batt xxx% Last xxx% xxxVin xxxVaus xxHz Bat-Zeit: xxst xxm

Betätigen Sie

2. Navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten zum Menüpunkt Diags, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

Kontrolle Logging Zustand Anzeige Einstellung Diags LCM Hilfe

Betätigen Sie

3. Navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten zum Menüpunkt Fehler & Meldungen, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

→ Fehler & Meldungen Systeminformationen Schaltstatus Zustanddaten direkt

Betätigen Sie

Hinweis: Weitere Informationen zu den Fehler- und Diagnosebildschirmen finden Sie im Abschnitt “Fehlerbehebung“.

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Konfiguration Einstellungen Ändern von Uhr, Alarmschwellwert und Staubfilterstatus

Staubfilter Staubf. Reset

Last Abschalten

Bat-Zeit

Defaults

Par Redundanz

System Alarme

Übersichtsbildschirm

Uhr

Batt xxx% Last xxx% xxx Vin xxx Vaus xxHz Bat-Zeit xxst

Einstellung

Andere Einstellungen

KontrolleLogging Zustand Anzeige Diags Einstellung LCM Hilfe Hauptmenübildschirm

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Uhr Im Menü Uhr können Sie Datums- und Uhrzeiteinstellungen ändern und Ereignisse im Ereignisprotokoll mit der aktuellen Uhrzeit versehen. Um Ungenauigkeiten zu vermeiden, ändern Sie die Uhrzeiteinstellung während der Sommerzeit.

1. Betätigen Sie im Übersichtsbildschirm die EINGABETASTE. Batt xxx% Last xxx% xxxVin xxxVaus xxHz Bat-Zeit: xxst xxm

Betätigen Sie

2. Navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten zum Menüpunkt Einstellung, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

Kontrolle Logging Zustand Anzeige Einstellung Diags LCM Hilfe

Betätigen Sie

3. Navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten zum Menüpunkt Uhr, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

Einstellungen: Abschalten Alarme Defaults Uhr System Andere

Betätigen Sie

4. Betätigen Sie die EINGABETASTE. → Datum: 24-Sep-2010 Zeit: 13:45:51

Betätigen Sie

5. Der Tag ist nun aktiviert. Verwenden Sie die AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten, um das Datum einzustellen, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

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Verwenden Sie

Betätigen Sie → Datum: 24-Sep-2010 Zeit: 13:28:00

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6. Der Monat ist nun aktiviert. Verwenden Sie die AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten, um den Monat einzustellen, und betätigen Sie die EINGABETASTE. Gehen Sie ebenso vor, um das Jahr einzustellen, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

Betätigen Sie → Datum: 24-Sep-2010 Zeit: 13:28:00

7. Betätigen Sie die ABWÄRTS-Pfeiltaste, um die Zeile Zeit zu aktivieren.

Verwenden Sie

Betätigen Sie Datum: 24-Sep-2010 → Zeit: 13:28:00

8. Um die Zeit einzustellen, gehen Sie genauso vor wie bei der Einstellung des Datums (einschließlich Monat und Jahr).

Betätigen Sie

Staubfilter Hinweis: Wenn ein Staubfilter erstmalig installiert wird, oder wenn eine USV mit einem werksseitig vorinstalliertem Staubfilter installiert wird, muss Staubfilterüberwachung aktiviert werden. Es kann zwischen den Parametern Hi, Med und Low gewählt werden. Der Parameter Hi wird für sehr staubige Umgebungen gewählt. Der Benutzer wird dann nach 90 Tagen zu einem Filteraustausch aufgefordert. Bei Wahl des Parameters Med wird der Benutzer nach 120 Tagen zu einem Filtertausch aufgefordert. Wenn der Parameter Low gewählt wird, erfolgt die Austauschaufforderung nach 150 Tagen. Fünf Tage vor dem eigentlichen Austauschzeitpunkt wird der Benutzer vorab auf den Austausch hingewiesen. Wenn ein Filtertausch erforderlich ist (da der installierte Filter verschmutzt ist und ein Alarm ausgegeben wurde), müssen Sie den Staubfilter wechseln und sicherstellen, dass bei der Einstellung Staubf. Reset die Option Ja ausgewählt ist. Eine Firmware-Aktualisierung oder Aktivierung der Staubfilterüberwachung ist nur bei USV-Modellen möglich, die sich für den Parallelbetrieb eignen.

1. Betätigen Sie im Übersichtsbildschirm die EINGABETASTE. Batt xxx% Last xxx% xxxVin xxxVaus xxHz Bat-Zeit: xxst xxm

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Betätigen Sie

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2. Navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten zum Menüpunkt Einstellung, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

Kontrolle Logging Zustand Anzeige Einstellung Diags LCM Hilfe

Betätigen Sie

3. Navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten zum Menüpunkt Zustand, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

Einstellungen: Abschalten Alarme Defaults Uhr → System Andere

Betätigen Sie

4. Navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten zum Menüpunkt Staubfilter, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

USV #: # von USVen: MBP Karte: → Staubfilter

xx ↑ x0x xx Aus ↓

Betätigen Sie

Hinweis: Die Standardeinstellung für den Staubfilteralarm ist “Aus“. Durch Wahl eines Parameters (“Hi“, “Med“ oder “Low“) wird die Staubfilterüberwachung automatisch aktiviert.

5. Navigieren Sie zu Staubfilter: Hi, Med, Low oder Aus (mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten), und betätigen Sie die EINGABETASTE.

Verwenden Sie

USV #: # von USVen: MBP Karte: → Staubfilter

xx ↑ xx xx Hi ↓

Betätigen Sie

Hinweis: Nach jedem Filtertausch muss die Staubfilterüberwachung zurückgesetzt werden, damit das USV-System weiß, wann ein erneuter Austausch erforderlich ist.

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6. Setzen Sie die Staubfilterüberwachung zurück: Führen Sie die obigen Schritte 1-3 aus, und fahren Sie anschließend mit den nachfolgenden Schritten fort.

Verwenden Sie

→ Staubf. Reset: Nein

Betätigen Sie



7. Navigieren Sie mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten zum Menüpunkt Staubf. Reset, und betätigen Sie die EINGABETASTE.

8. Navigieren Sie zu Staubf. Reset: Ja (mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten), und betätigen Sie die EINGABETASTE. Hinweis: Das Menü wechselt nach ein paar Sekunden zurück zu Nein. Nun ist das Filter-Zählwerk zurückgesetzt.

Verwenden Sie

↕ Staubf. Reset: Ja ↑

Betätigen Sie

Alarmschwellwerte Die Alarm-Schwellwerte werden genauso geändert wie die Uhr. Bitte beachten Sie untenstehende Hinweise. Hinweis: Wenn der Lastpegel den vorprogrammierten Schwellwert überschreitet, zeigt die USV eine Warnung an.

Hinweis: Redundanz: Der Status der Redundanz, der einen Alarm auslöst. Die folgenden Möglichkeiten stehen zur Verfügung: • N+0 – Die Leistungsanforderung überschreitet den Redundanzgrenzwert: Redundanz ist nicht verfügbar. • N+1 – Die Leistungsanforderung nutzt das letzte Gerät nicht: Redundanz ist verfügbar. • N+2 – Die Leistungsanforderung nutzt die letzten beiden Geräte nicht: Redundanz ist verfügbar. • N+3 – Die Leistungsanforderung nutzt die letzten drei Geräte nicht: Redundanz ist verfügbar.

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Ändern von Beepereinstellung, Kontrast und Sprache Übersichtsbildschirm Batt xxx% Last xxx% x Vin x Vaus xHz Bat-Zeit xxst

Sprache Kontrast Beepereinstellung Display FW

KontrolleLogging Zustand Anzeige Einstellung Diags LCM Hilfe

Font-Paket Anzeige

Anzeigesetup

Hauptmenübildschirm

Klicken Sie sich durch die Menübildschirme und nehmen Sie Ihre Änderungen mithilfe der AUFWÄRTS-/ABWÄRTS-Pfeiltasten und der EINGABETASTE wie für die Uhr und die Alarme im Menü Einstellungen beschrieben vor.

Beepereinstellung In Beepersetup können Sie zwischen den folgenden Optionen wählen: • Niemals: Wenn Sie diese Einstellung auswählen, wird der Beeper nur bei internen USV-Fehlern aktiv. • PwrAusf+30: Wenn Sie diese Einstellung auswählen, wird der Beeper bei internen USV-Fehlern und bei Netzstrom- oder Bypass-Fehlern aktiv. Der Beeper gibt nur dann ein Signal aus, wenn der Fehler länger als 30 Sekunden vorhanden ist.

• PwrAusf: Wenn Sie diese Einstellung auswählen, wird der Beeper bei internen USV-Fehlern und bei Netzstrom- oder Bypass-Fehlern aktiv. Der Beeper ertönt sofort, wenn der Fehler auftritt.

• LOW BATT (BATT ENTLADN): Wenn Sie diese Einstellung auswählen, wird der Beeper bei internen USV-Fehlern und bei Netzstrom- oder Bypass-Fehlern aktiv, aber auch bei Stromausfällen und bei einem niedrigen Batteriestand (falls die USV im Batteriebetrieb ausgeführt wird).

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Wartung Warnung: Aus Sicherheitsgründen dürfen nur qualifizierte Mitarbeiter die in diesem Kapitel beschriebenen Austauschverfahren ausführen.

Ersetzen von Teilen Feststellen, ob Sie ein Ersatzteil benötigen Um festzustellen, ob Sie ein Ersatzteil benötigen, wenden Sie sich an den APC-Kundendienst und folgen Sie der nachfolgenden Vorgehensweise, damit der APC-Kundendienstmitarbeiter Ihnen umgehend helfen kann.

1. Tritt ein Modulfehler auf, zeigt die Anzeige ggf. weitere Fehlerlistenbildschirme an. Betätigen Sie eine beliebige Taste, um durch diese Fehlerliste(n) zu blättern, notieren Sie die Informationen und teilen Sie diese dem Mitarbeiter mit.

2. Notieren Sie die Seriennummer der Einheit, damit Sie sie zur Hand haben, wenn Sie sich an die APC-Kundenunterstützung wenden.

3. Rufen Sie den APC-Kundendienst, falls möglich, von einem Telefon an, das sich innerhalb der Reichweite der USV-Anzeige befindet, damit Sie dem Mitarbeiter ggf. zusätzliche Informationen mitteilen können.

4. Bereiten Sie eine detaillierte Beschreibung des Problems vor. Ein Mitarbeiter wird Ihnen entweder helfen, das Problem nach Möglichkeit am Telefon zu lösen, oder Ihnen eine Warenrücknahmenummer (Return Material Authorization, RMA) geben. Wenn ein Modul an APC zurückgeschickt wird, muss diese Nummer klar und deutlich an der Außenseite des Pakets angebracht sein.

5. Falls der Garantiezeitraum der Einheit noch nicht abgelaufen ist, werden die Reparaturen oder Ersatzteile kostenlos durchgeführt bzw. zur Verfügung gestellt. Falls der Garantiezeitraum bereits abgelaufen ist, wird Ihnen eine Rechnung zugestellt.

6. Falls für die Einheit ein APC-Wartungsvertrag vorhanden ist, sollten Sie diesen Vertrag zur Hand haben, um dem Mitarbeiter entsprechende Informationen mitteilen zu können.

Zurücksenden von Teilen an APC Rufen Sie den APC-Kundendienst an, um eine Warenrücknahmenummer zu erhalten. Um ein ausgefallenes Modul an APC zurückzusenden, verpacken Sie das Modul mit der Originalverpackung und geben Sie es als versicherte, freie Sendung auf. Die Empfängeradresse erhalten Sie von dem APC-Kundendienstmitarbeiter. Wenn Sie die Originalverpackung nicht mehr haben, wenden Sie sich an den Mitarbeiter, um eine neue Verpackung zu erhalten. Verpacken Sie das Modul ordnungsgemäß, um Transportschäden zu vermeiden. Verwenden Sie keine Styroporkugeln oder andere lose Verpackungsmaterialien, wenn Sie ein Modul versenden, da sich das Modul ansonsten während des Transports bewegen und dadurch beschädigt werden kann. Legen Sie dem Paket einen Brief mit Ihrem Namen, der Warenrücknahmenummer, Ihrer Adresse, einer Kopie des Kaufbelegs, einer Beschreibung des Problems, Ihrer Telefonnummer und (falls nötig) einem Scheck zur Bezahlung bei. Hinweis: Die Garantieleistung umfasst keine während des Transports verursachten Schäden.

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Entfernen der Frontblende

1. Drehen Sie die Schraube nach rechts in die Entriegelungsposition. 2. Ziehen Sie den oberen Rand der Frontblende von der USV weg. 3. Heben Sie die Frontblende von den beiden Schlitzen unten im Gehäuse ab. 4. Heben Sie die Batteriefachabdeckung von den beiden Schlitzen am Gebäuseboden ab (nur bei japanischen Konfigurationen).

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Installieren der Frontblende

1. Bringen Sie die Frontblende wieder an, indem Sie die beiden Laschen im unteren Bereich der Frontblende einstecken. (Bei japanischen Konfigurationen: Sie müssen zuerst die Batteriefachabdeckung wieder in die beiden Schlitze am Gehäuseboden einsetzen).

2. Drücken Sie die Frontblende nach vorne, bis sie in den Verriegelungen am oberen Rand des Gehäuses einrastet.

3. Bringen Sie die Verriegelungsvorrichtungen mit einem Schraubendreher in die verriegelte Position.

Überprüfen des Staubfilters Die Frontblenden der USV und des XR-Gehäuses sind an der Innenseite mit Staubfiltern zum zusätzlichen Schutz von Systemen in Umgebungen mit leitenden Staubpartikeln versehen. Überprüfen Sie die Staubfilter einmal monatlich. Wenn die Staubfilter sichtbare Staubspuren oder andere Verunreinigungen aufweisen, müssen sie ersetzt werden.

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35

1

1

11

Serial: Model:

BATTERY

UNIT

Serial: Model:

BATTERY

UNIT

21

31

Serial: Model:

BATTERY

UNIT

Serial: Model:

BATTERY

UNIT

Serial: Model:

BATTERY

UNIT

Serial: Model:

BATTERY

UNIT

12 pcs Serial: Model:

BATTERY

UNIT

Serial: Model:

BATTERY

41

UNIT

61 71

51

1. Nehmen Sie die Frontblende vom Gehäuse ab. Hinweis: Siehe “Entfernen der Frontblende“.

2. Schrauben Sie die Flügelmuttern von der Leiste zwischen oberem und unterem Staubfilter ab. Nehmen Sie die Leiste ab.

3. Nehmen Sie die Leiste ab. 4. Drücken Sie den oberen Staubfilter nach unten, und ziehen Sie ihn nach außen weg. 5. Ziehen Sie den unteren Staubfilter nach außen, und drücken Sie ihn nach oben weg. 6. Legen Sie die neuen Staubfilter mit der Metallseite nach außen an. 7. Bringen Sie die Leiste zwischen oberem und unterem Staubfilter wieder an und schrauben Sie die beiden Flügelmuttern an.

8. Bringen Sie die Frontblende wieder an. 36

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9. Setzen Sie den Staubfilteralarm über die Anzeige zurück. Siehe “Staubfilter“.

Lagern der Batterien und des USV-Systems Hinweis: Die Batteriemodule müssen, in ihre Schutzverpackung eingepackt, in einem geschlossenen Raum gelagert werden.

Hinweis: Gelagerte Batterien sollten je nach Lagertemperatur in regelmäßigen Abständen aufgeladen werden:

Umgebungstemperatur: -15 °C bis 40 °C/ 5 °F bis 104 °F

Relative Luftfeuchtigkeit: 0 bis 95 %, nicht-kondensierend

Lagertemperatur

Aufladeintervall

-15 °C bis 20 °C/5 °F bis 68 °F

9 Monate

20 °C bis 30 °C/68 °F bis 86 °F

6 Monate

30 °C bis 40℃/86 °F bis 104 °F

3 Monate

Lagerort ohne Schwingungen, leitende Staubpartikel, direktes Sonnenlicht und Feuchtigkeit.

Vorsicht: Lagern Sie Batterien nicht länger als 12 Monate.

Lagern des Staubfilters

Umgebungstemperatur: 4 °C bis 32 °C/ 40 °F bis 90 °F

Relative Luftfeuchtigkeit: 40 bis 90 %, nicht-kondensierend

Vom Benutzer zu ersetzende Teile (nur qualifizierte Mitarbeiter) Teil

APC-Teilenr.

Batteriemodul

SYBT4

Network Management Card mit Temperatursensor

AP9631

Staubfilter-Kit für niedrige, schmale (352 mm) UPV-Gehäuse (10, 15 und 20 kVA)

SUVTOPT012

Staubfilter-Kit für niedrige, breite (523 mm) UPV-Gehäuse (30 und 40 kVA)

SUVTOPT013

Hinweis: APC empfiehlt, jeweils das gesamte Batteriemodul (vier Batterien) zu ersetzen, um so eine optimale Laufzeit zu garantieren. Es ist jedoch nur notwendig, zwei Batterien gleichzeitig zu ersetzen. Siehe “Anweisungen für den Austausch“.

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Benutzeroberfläche Die vier LEDs links neben der Anzeige geben den Betriebsstatus der USV an. Die fünf Navigationstasten auf der rechten Seite werden dazu verwendet, die Menüelemente auszuwählen und zu öffnen, Informationen aufzurufen, Systemparameter zu ändern und die kontextbezogene Hilfe aufzurufen.

A

LAST AN

Wenn die grüne LED leuchtet, versorgt die USV die Last mit Strom.

B

AUF BATT

Wenn die gelbe LED leuchtet, fließt Strom von den Batterien zur Last.

C

BYPASS

Wenn die gelbe LED leuchtet, wird die Last über den Bypass mit Strom versorgt.

D

FEHLER

Wenn die rote LED leuchtet, liegt ein Fehler vor.

E

LCD-BILDSCHIRM

Zeigt Alarme, Statusinformationen, Hilfe zu Vorgehensweisen und Konfigurationsanweisungen an.

F

AUFWÄRTS-/ ABWÄRTSNAVIGATIONSTASTEN

Werden verwendet, um durch Menüelemente zu blättern und diese auszuwählen.

G

HILFE-TASTE

Hiermit wird die kontextbezogene Hilfe aufgerufen.

H

EINGABETASTE

Hiermit werden Menüelemente aufgerufen und Änderungen an den Systemparametern bestätigt.

I

ESC-TASTE

Hiermit kehren Sie zum zuvor angezeigten Bildschirm zurück.

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Ersetzen einer Network Management Card (NMC) 161

161

!

Output

Pwr

Zone Probe

10/100Base-T

Reset

10/100 AP9619 Network Manag ement

Card EM

1. Lockern Sie die zwei Torx-Schrauben (je eine auf beiden Seiten der Karte). 2. Ziehen Sie die Karte vorsichtig heraus. 3. Setzen Sie die neue Karte ein. 4. Befestigen Sie die beiden Torx-Schrauben wieder. Ersetzen eines Batteriemoduls Allgemeine, vor dem Batteriemodulaustausch zu beachtende Sicherheitshinweise Hinweis: Beim Austausch von Batteriemodulen ersetzen Sie sie durch Module mit denselben Nummern.

Vorsicht: Batterien dürfen nur von qualifizierten Mitarbeitern ausgetauscht werden.

Vorsicht: Die Wartung von Batterien sollte von Personal ausgeführt oder überwacht werden, das Kenntnisse über Batterien und die erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen hat. Personal ohne entsprechende Autorisierung darf die Batterien nicht warten. Entsorgen Sie Batterien nicht durch Verbrennen. Sie könnten explodieren. Batterien dürfen nicht geöffnet oder beschädigt werden. Freigesetzte Elektrolyte sind für Augen und Haut schädlich. Sie können giftig sein. Bei einer Batterie besteht die Gefahr eines elektrischen Schlages und eines hohen Kurzschlussstroms. Halten Sie bei der Arbeit mit Batterien die folgenden Vorsichtsmaßnahmen ein:

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• Entfernen Sie Uhren, Ringe oder andere

Metallgegenstände. • Verwenden Sie Werkzeuge mit isolierten

Griffen. • Tragen Sie Gummistiefel und

Gummihandschuhe. • Legen Sie keine Werkzeuge oder

Metallgegenstände auf die Batterien. • Bevor Sie Batteriepole anschließen

oder abklemmen, trennen Sie zuerst die Verbindung zum Ladegerät. Vorsicht: Lassen Sie Komponenten, die zwischen 18 und 32 kg wiegen, von zwei Personen anheben.

Batteriemodul

Ein Batteriemodul besteht aus 4 Batterieeinheiten (die im Lieferumfang des Gehäuses enthalten sind).

Serial: Model:

BAT

TER

Y UNI

T Serial: Model:

BAT

TER

Y UNI

T Serial: Model:

BAT

TER

Y UNI

T Serial: Model:

BAT

TER

Y UNI

T

4 x 24 kg/4 x 53 lbs

Entfernen und Einbauen der Batteriesperre Falls Ihr System mit Batteriesperren ausgestattet ist, gehen Sie zum Entfernen der Batteriesperren wie folgt vor:

40

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1. Entfernen Sie die M6-Schraube, mit der die Batteriesperre am Gestell angebracht ist.

261

161 2. Schieben Sie die Batteriesperre nach links, drücken Sie sie nach oben und entfernen Sie die Sperre.

3. Gehen Sie für den Einbau der Batteriesperren in umgekehrter Reihenfolge vor.

Batterieaustausch Vorsicht: Batterien dürfen nur von qualifizierten Mitarbeitern ausgetauscht werden. Siehe “Ersetzen eines Batteriemoduls“.

Anweisungen für den Austausch APC empfiehlt, jeweils das gesamte Batteriemodul (vier Batterien) zu ersetzen, um so eine optimale Laufzeit zu garantieren (siehe Beispiel 1). Es ist jedoch nur notwendig, zwei Batterien gleichzeitig zu ersetzen (siehe Beispiele 2 und 3 in den nachstehenden Tabellen). 523-mm/ (20-Zoll)-Gehäuse

Spalte A

Spalte B

Spalte C

Spalte D

Beispiel 1

Neu

Neu

Neu

Neu

Beispiel 2

Neu

Neu

Alt

Alt

Beispiel 3

Alt

Alt

Neu

Neu

352-mm/(14-Zoll)-Gehäuse

Spalte A

Spalte B

Beispiel 1

Neu

Neu

Neu

Neu

Neu

Neu

Alt

Alt

Alt

Alt

Neu

Neu

Beispiel 2 Beispiel 3

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Gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor, wenn Sie ein Batteriemodul wechseln oder hinzufügen möchten, z. B. wenn Sie eine Bildschirmmeldung über eine defekte Batterie erhalten, oder wenn Sie für eine längere Laufzeit Batterien hinzufügen möchten.

361 !

Output

Pwr

Zone Probe

10/100Base-T

Reset

10/100 AP9619 Network Management

Serial: Model:

BATTERY UNIT

Card EM

Serial: Model:

BATTERY UNIT

Serial: Model:

BATTERY UNIT Serial: Model:

BATTERY UNIT

26 Serial: Model:

BATTERY UNIT

Serial: Model:

BATTERY UNIT

Serial: Model:

BATTERY UNIT

Serial: Model:

BATTERY UNIT

161 1

Serial: Model:

BATTERY UNIT

Serial: Model:

Serial: Model:

BATTERY UNIT

Serial: Model:

BATTERY UNIT

BATTERY UNIT

Serial: Model:

BATTERY UNIT

Serial: Model:

Serial: Model:

BATTERY UNIT

BATTERY UNIT

Serial: Model:

BATTERY UNIT

Serial: Model:

BATTERY UNIT

Serial: Model:

Serial: Model:

BATTERY UNIT

Serial: Model:

BATTERY UNIT

Serial: Model:

BATTERY UNIT

BATTERY UNIT

BATTERY UNIT

BATTERY UNIT

BATTERY UNIT

BATTERY UNIT

Serial: Model:

BATTERY UNIT

BATTERY UNIT

Serial: Model:

Serial: Model:

BATTERY UNIT

Serial: Model:

BATTERY UNIT

BATTERY UNIT

BATTERY UNIT

Serial: Model:

BATTERY UNIT

Serial: Model:

BATTERY UNIT

Serial: Model:

Serial: Model:

Serial: Model:

BATTERY UNIT

Serial: Model:

Serial: Model:

BATTERY UNIT

Serial: Model:

BATTERY UNIT

Serial: Model:

Serial: Model:

Serial: Model:

BATTERY UNIT

Serial: Model:

BATTERY UNIT

Serial: Model:

BATTERY UNIT Serial: Model:

161

Serial: Model:

BATTERY UNIT

1. Beginnen Sie beim Entfernen der Batteriemodule ganz oben und arbeiten Sie sich nach unten durch.

2. Halten Sie den Griff der Batterie, schieben Sie die Batterie leicht nach oben und ziehen Sie sie halb aus dem Gehäuse. Ein Sperrmechanismus verhindert, dass sie ganz herausgezogen wird.

3. Um den Sperrmechanismus aufzuheben, schieben Sie die Batterie nochmals leicht nach oben und ziehen sie heraus, während eine zweite Person die Batterie stützt.

Installation Falls für eine zusätzliche Laufzeit weitere Batterien benötigt werden oder Sie die Batterieaustauschmodule einbauen möchten, beachten Sie folgende Hinweise: Vorsicht: Setzen Sie die Batteriemodule erst dann in die USV ein, wenn Sie zum Starten des Systems bereit sind. Andernfalls kann es zu einer Tiefentladung der Batterien und damit zur dauerhaften Beschädigung derselben kommen. Vom Einsetzen der Batterien bis zur Inbetriebnahme der USV dürfen höchstens 72 Stunden bzw. drei Tage vergehen.

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1. Entfernen Sie ggf. Blenden an leeren Batterieregalen (bewahren Sie die Schrauben für eine spätere Verwendung auf).

2. Setzen Sie das Batteriemodul in das niedrigste verfügbare Fach ein (4 horizontal bei 523-mm (20-Zoll)-USV-Versionen, 2 horizontal bei 352-mm (14-Zoll)-USV-Versionen).

3. Positionieren Sie die Batterieeinheit so, dass sie zwischen der Führung gleitet, und drücken Sie sie vollständig in die USV, um eine Verbindung sicherzustellen. Hinweis: Falls ein Problem angezeigt wird, stellen Sie sicher, dass die fraglichen Module korrekt eingesetzt sind. Falls das Problem weiterhin besteht, lesen Sie den Abschnitt “Fehlerbehebung“. Hinweis: Nach dem Systemstart benötigen die Batterien eine Aufladezeit von 24 Stunden.

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Fehlerbehebung Status- und Alarmmeldungen In diesem Abschnitt werden die Status- und Alarmmeldungen aufgelistet, die von der USV angezeigt werden können. Die Meldungen werden in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet. Außerdem wird ein Vorschlag zur Fehlerbehebung neben jeder Alarmmeldung angezeigt, damit Sie das Problem beseitigen können.

Angezeigte Meldungen Angezeigte Meldung

Bedeutung

Maßnahme

Eingestellter Test wird durchgeführt.

Die USV hat einen zuvor programmierten Batterietest gestartet.

Es ist keine Maßnahme erforderlich.

Abus Kommunikationsfehler.

Es wurde ein Kommunikationsfehler am ABus entdeckt.

Überprüfen Sie die ABus-Verkabelung. Falls dies erfolglos bleibt, wenden Sie sich an APC.

ABus Terminator Fehler.

Es fehlt ein ABus-Anschluss.

Überprüfen Sie, ob der Anschluss vorhanden ist. Falls dies erfolglos bleibt, wenden Sie sich an APC.

Batterietemperatur hat die Obergrenze überschritten.

Die Temperatur einer oder mehrerer Batterieeinheiten hat die Systemspezifikationen überschritten.

Wenden Sie sich an den APC-Kundendienst (siehe Rückseite).

Batterieladung hoch.

Die Batteriespannung ist zu hoch und das Ladegerät wurde deaktiviert.

Wenden Sie sich an den APC-Kundendienst (siehe Rückseite).

Bypass nicht im normalen Bereich (Spannung od Freq).

Die Frequenz oder Spannung liegt für den Bypass-Betrieb außerhalb des akzeptablen Bereichs. Diese Meldung wird angezeigt, wenn die USV online ist. Sie weist darauf hin, dass der Bypass-Modus ggf. nicht verfügbar ist.

Ändern Sie die Eingangsspannung, damit die Spannung oder Frequenz im akzeptablen Bereich liegt.

Batterie entladen.

Die USV befindet sich im Batteriebetrieb und die Batterieladung ist niedrig. Hinweis: Die Laufzeit ist in der Dauer beschränkt.

Es ist keine Maßnahme erforderlich. Schalten Sie das System und das Lastgerät ab oder stellen Sie die Eingangsspannung wieder her.

Fehler bei der Notfall-Stromversorgungseinheit.

Die redundante Notstromquelle (PSU) arbeitet nicht. Die USV arbeitet zwar weiterhin ordnungsgemäß, die PSU sollte jedoch ersetzt werden.

Wenden Sie sich an den APC-Kundendienst (siehe Rückseite).

Notabschaltungs-schalter aktiviert.

Der Notabschaltungs-Schalter (EPO) wurde aktiviert.

Deaktivieren Sie den Notabschaltungs-Schalter.

Lüfter fehlerhaft.

Ein Lüfter ist ausgefallen.

Wenden Sie sich an den APC-Kundendienst (siehe Rückseite).

Interner mechanischer Bypass-Schalter geschlossen.

Der interne mechanische Umschalter ist geschlossen.

Keine Maßnahme erforderlich. Die USV befindet sich im internen mechanischen Bypass-Betrieb.

Interner mechanischer Bypass-Schalter geöffnet.

Der interne mechanische Umschalter ist AUSGESCHALTET.

Es ist keine Maßnahme erforderlich.

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Angezeigte Meldung

Bedeutung

Maßnahme

Batt entladn.

Die USV befindet sich im Batteriebetrieb und die Batterieladung ist niedrig. Hinweis: Die Laufzeit ist in der Dauer beschränkt.

Schalten Sie das System und das Lastgerät ab oder stellen Sie die Eingangsspannung wieder her.

Last nicht länger über Alarmschwellwert.

Die Last hatte den Alarmschwellwert zuvor überschritten. Die Situation wurde behoben, weil die Last entweder verringert oder der Schwellwert nach oben gesetzt wurde.

Es ist keine Maßnahme erforderlich.

Last ist über kVA Alarm Grenzwert.

Die Last hat den benutzerdefinierten Alarmschwellwert überschritten.

Option 1: Verwenden Sie die Oberfläche der Anzeige, um den Alarmschwellwert nach oben zu setzen. Option 2: Reduzieren Sie die Last.

Mains nicht im normalen Bereich (Spannung od Freq).

Die Frequenz oder Spannung liegt außerhalb des für den normalen Betrieb akzeptablen Bereichs.

Ändern Sie die Eingangsspannung, damit die Spannung oder Frequenz im akzeptablen Bereich liegt.

Minimale Laufzeit wiederhergestellt.

Die Systemlaufzeit fiel unter den konfigurierten Mindestwert und wurde wiederhergestellt. Es wurden zusätzliche Batteriemodule eingesetzt, die bereits vorhandenen Batteriemodule wurden aufgeladen, die Last wurde reduziert oder der Schwellwert herabgesetzt.

Es ist keine Maßnahme erforderlich.

Keine Batt angeschl.

Es steht kein Batteriestrom zur Verfügung.

Prüfen Sie, ob die Batterien richtig eingelegt sind.

Kein Leitgerät im Parallelsystem verfügbar.

Es ist kein Parallelmaster vorhanden. Das Parallelsystem wird nicht ordnungsgemäß funktionieren.

Wenden Sie sich an den APC-Kundendienst (siehe Rückseite).

# der Batterien erniedrigt.

Es wurde mindestens ein Batteriemodul entfernt.

Es ist keine Maßnahme erforderlich.

# der Batterien erhöht.

Es wurde mindestens ein Batteriemodul hinzugefügt.

Es ist keine Maßnahme erforderlich.

Überlast auf einer Paralleleinheit.

Mindestens ein System hat Überlast. Beachten Sie, dass das gesamte Parallelsystem nicht aus dem Bypass zurückkehren kann.

Es ist keine Maßnahme erforderlich.

Startcheck bestell.

Das UPV-System ist bereits seit fünf Tagen in Betrieb.

Wenden Sie sich an den APC-Kundendienst (siehe Rückseite), um die Installation überprüfen zu lassen.

Tech.-Check best.

Das UPV-System ist bereits seit vier Tagen in Betrieb. Es wird eine technische Überprüfung empfohlen.

Wenden Sie sich an den APC-Kundendienst (siehe Rückseite).

Pbus Kommunikationsfehler in Kabel 1.

Es wurde ein Kommunikationsfehler am PBus 1 entdeckt.

Überprüfen Sie die PBus 1-Verkabelung.

Falls dies erfolglos bleibt, wenden Sie sich an APC.

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Angezeigte Meldung

Bedeutung

Maßnahme

Pbus Kommunikationsfehler in Kabel 2.

Es wurde ein Kommunikationsfehler am PBus 2 entdeckt.

Überprüfen Sie die PBus 2-Verkabelung.

Falls dies erfolglos bleibt, wenden Sie sich an APC. Pbus Terminatorfehler in Kabel 1.

PBus 1-Anschluss fehlt.

Überprüfen Sie, ob der Anschluss vorhanden ist. Falls dies erfolglos bleibt, wenden Sie sich an APC.

Pbus Terminatorfehler in Kabel 2.

PBus 2-Anschluss fehlt.

Überprüfen Sie, ob der Anschluss vorhanden ist. Falls dies erfolglos bleibt, wenden Sie sich an APC.

Parallelkonfigurationsfehler.

Das Parallelsystem wurde nicht korrekt konfiguriert.

Wenden Sie sich an den APC-Kundendienst (siehe Rückseite).

Parallel Redundanz wiederhergestellt.

Die parallele Redundanz wurde wiederhergestellt.

Es ist keine Maßnahme erforderlich.

Parallel Redundanz ist unter Alarm Schwelle.

Die Last hat den benutzerdefinierten Alarmschwellwert überschritten.

Option 1: Verwenden Sie die Oberfläche der Anzeige, um den Alarmschwellwert nach oben zu setzen. Option 2: Reduzieren Sie die Last. Die parallele Redundanz ist jetzt wiederhergestellt.

USV-Batt ersetzen.

Mindestens ein Batteriemodul muss ersetzt werden (trifft nur bei internen Batterien zu).

Siehe Abschnitt “Ersetzen von Teilen“ bzgl. der Vorgehensweise.

Laufzeit ist unter Schwellwert.

Die vorhergesagte Laufzeit ist niedriger als der benutzerdefinierte Alarmschwellenwert für die Mindestlaufzeit. Entweder hat die Batteriekapazität abgenommen oder die Last wurde erhöht.

Option 1: Laden Sie die Batteriemodule auf. Option 2: Erhöhen Sie, falls möglich, die Anzahl der Batteriemodule. Option 3: Reduzieren Sie die Last. Option 4: Reduzieren Sie den Alarmschwellwert. Wenden Sie sich an den APC-Kundendienst (siehe Rückseite).

Abschalten wegen schwacher Batterie.

Die USV befand sich im Batteriebetrieb und hat die Last abgeschaltet, als kein Batteriestrom mehr verfügbar war.

Es ist keine Maßnahme erforderlich. Hinweis: Falls das Problem erneut auftritt, sollten Sie die Erhöhung der Batteriekapazität in Erwägung ziehen.

Verkabelungsfehler.

Falsche Phasendrehung an der Eingangsseite. Die USV liefert weiterhin gewandelte Wechselspannung von der Batterie.

Ein Elektriker sollte prüfen, ob die USV ordnungsgemäß verdrahtet ist.

Fehler beim statischen Umschaltmodul.

Der statische Bypass-Schalter funktioniert nicht.

Wenden Sie sich an den APC-Kundendienst (siehe Rückseite).

Systemstörung bei der Überwachung aufgetreten.

Das System hat einen internen Fehler entdeckt.

Prüfen Sie, ob andere Alarmmeldungen vorliegen, und wenden Sie sich an den APC-Kundendienst, falls das Problem weiterhin besteht.

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Angezeigte Meldung

Bedeutung

Maßnahme

Fehler bei der Konfiguration für den Systemstart.

Systemkonfigurationsfehler. Systemspannung und/oder ehäusegröße kann nicht ermittelt werden.

Prüfen Sie, ob andere Alarmmeldungen vorliegen, und wenden Sie sich an den APC-Kundendienst, falls das Problem weiterhin besteht.

Syst nicht synchroni.

Das System kann nicht mit Bypass synchronisiert werden. Der Modus ist ggf. nicht verfügbar.

Option 1: Setzen Sie die Eingangsfrequenzempfindlichkeit herab. Wenden Sie sich an den APC-Kundendienst (siehe Rückseite). Option 2: Ändern Sie die Bypass-Eingangsspannung, damit die Spannung oder Frequenz im akzeptablen Bereich liegt.

Der Staubfilter muß sofort gewechselt werden.

-

Ersetzen Sie den Staubfilter.

Der Staubfilter muß bald gewechselt werden.

-

Bereiten Sie sich auf den Wechsel des Staubfilters vor.

USV im Bypass.

Die USV wurde aufgrund eines Fehlers in den Bypass-Modus geschaltet.

Wenden Sie sich an den APC-Kundendienst (siehe Rückseite).

USV im Bypass wegen Überlast.

Die Last hat die Leistungskapazität überschritten. Die USV hat in den Bypass-Modus gewechselt.

Reduzieren Sie die Last.

USV überlastet.

Die Last hat die Leistungskapazität des Systems überschritten.

Option 1: Reduzieren Sie die Last. Option 2: Prüfen Sie die Lastverteilung an den 3 Phasen über die Anzeige. Wenn die Last ungleich verteilt ist, ändern Sie die Lastverteilung.

Garantie läuft ab.

Der Garantieanspruch erlischt in drei Monaten.

Wenden Sie sich an den APC-Kundendienst (siehe Rückseite).

Schwache Batterie(n) erkannt. Laufzeit verringert.

Es wurde mindestens eine schwache Batterie entdeckt.

Ersetzen Sie die schwachen Batterien.

XR Batteriesicherung ausgelöst.

Die XR-Batteriesicherung ist durchgebrannt. Die Laufzeit ist niedriger als erwartet.

Ersetzen Sie die durchgebrannte Sicherung im XR-Gehäuse (nur zutreffend, wenn Ihre Installation ein XR-Gehäuse enthält).

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Weltweiter Kundendienst Kundendienst für dieses oder alle anderen Produkte wird kostenlos zur Verfügung gestellt:

• Wenden Sie sich per Telefon oder E-Mail an ein Kundendienstzentrum. Lokale, länderspezifische Zentren: Entsprechende Kontaktinformationen finden Sie unter www.apc.com/support/contact.

© APC by Schneider Electric. APC und das APC-Logo sind Eigentum der Schneider Electric Industries S.A.S., American Power Conversion Corporation oder angegliederter Unternehmen. Alle anderen Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. 990–2386D-005

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