2011 April - September 11

Ausgabe Nr. 1/2011 April - September 11 Editorial Geschätzte Leserinnen und Leser Schon ist ein Jahr vergangen seit meinem Beginn als Heimleiterin. ...
Author: Teresa Braun
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Ausgabe Nr. 1/2011 April - September 11

Editorial Geschätzte Leserinnen und Leser Schon ist ein Jahr vergangen seit meinem Beginn als Heimleiterin. • • • • • •

Ein Jahr mit vielen neuen… Eindrücken Herausforderungen Überraschungen Erfahrungen Begegnungen Ein gutes und erfolgreiches Jahr

Wenn die Bewohner sagen: «wir fühlen uns hier wohl und wir werden liebevoll betreut», ist das ein grosses Kompliment für unsere Mitarbeiterinnen. Wenn die Mitarbeiterinnen sagen, «wir arbeiten gerne hier und wir können unsere Kompetenzen einsetzen», ist das eine Bestätigung und Anerkennung für die Führungspersonen. In einem kleineren Betrieb, wie wir es sind, ist es wichtig, dass die Zusammenarbeit auch unter den Bereichen gut funktioniert. Die Führungspersonen haben sich Gedanken gemacht, wie die Zusammenarbeit verbessert werden könnte. Ein gemeinsames Motto soll das Bestreben unterstreichen. Die Mitarbeiterinnen haben sich entschieden, das Jahr 2011 unter das Motto «Miteinander – Füreinander» zu stellen.

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Eine Herausforderung war sicher auch das Umsetzen der neuen Pflegefinanzierung. Die Angehörigen und Bewohner wurden mündlich und schriftlich über die Neuerungen informiert. Sie nutzten die Beratungen um ihre Fragen zu klären. Wir sind überzeugt, dass wir für alle eine gute Lösung gefunden haben. Liebesgeschichten im Alters - und Pflegeheim? Unsere Bewohnerinnen und Bewohner erzählen gerne aus ihrem reichhaltigen Leben. Dabei kommen auch die Liebesgeschichten nicht zu kurz. Das brachte mich auf die Idee, die Liebesgeschichten in der Hauszeitung zu publizieren. Einige Bewohner haben sich zu Verfügung gestellt und gerne aus ihrem Leben erzählt. Heute beginnt also die erste Folge von Liebesgeschichten, passend zum beginnenden Frühling. Der Frühling ist die schönste Zeit. Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Frühling und einen warmen Sommer.

Agnes Kerrison Heimleiterin

Herausgeber:

Alters- und Pflegeheim Schloss Eppishausen 8586 Erlen TG Tel. 071/648 12 12 Fax 071/648 16 35 EMail: [email protected] Internet: www.aph-eppishausen.ch

Abbildungen:

Agnes Kerrison, Heimleiterin

Satz:

www.MADdesign.ch, 8610 Uster

Auflage:

350 Exemplare

Erscheint:

2x jährlich Eppishauser-Nachrichten 1-2011

Der Frühling ist die schönste Zeit

(Annette von Droste- Hülshoff )

Der Frühling ist die schönste Zeit! Was kann wohl schöner sein?    Da grünt und blüht es weit und breit  Im goldnen Sonnenschein. Am Berghang schmilzt der letzte Schnee, Das Bächlein rauscht zu Tal, Es grünt die Saat, es blinkt der See Im Frühlingssonnenstrahl.

Die Lerchen singen überall, Die Amsel schlägt im Wald!    Nun kommt die liebe Nachtigall Und auch der Kuckuck bald.     Nun jauchzet alles weit und breit, Da stimmen froh wir ein:   Der Frühling ist die schönste Zeit!  Was kann wohl schöner sein.

Wochenprogramm Sonntag

10.00 Uhr

Hl. Messe in der Iddakapelle

Montag

09.00 Uhr

Aktivierung



14.30 Uhr

Spielnachmittag (1x im Monat)

Dienstag

10.00 Uhr

Rosenkranz in der Iddakapelle







15.30 Uhr Mittwoch

09.00 Uhr



mit Pater Jeanmarc Stoop mit Rosa Maria Bill

mit freiwilligen Mitarbeiterinnen aus Erlen

mit Schwestern der Familie Mariens

Wach im Kopf. Gedächtniswerkstatt mit Margrith Kreis Aktivierung

mit Rosa Maria Bill

10.00 Uhr 15.30 Uhr

Evang. Gottesdienst mit Pfarrer Haller in der Regel am 1. Mittwoch im Monat Christliches Gebetstreffen mit Schwestern der Familie Mariens in der Regel am 3. Mittwoch im Monat

Donnerstag

Singen

09.30 Uhr



mit Silvia Blum & Elisabeth Brügger

14.30 Uhr

Lebensbegleitung mit Margrith Kreis

Freitag

Aktivierungstherapie GWG

09.00 Uhr

09.30 Uhr

Turnen – Bewegung



mit Schwestern der Familie Mariens



15.00 Uhr

mit Franziska Aerne mit Margrith Kreis

Andacht in der Iddakapelle Eppishauser-Nachrichten 1-2011

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Monatsprogramm April 03. Brunch 08.00 - 09.30 Uhr Cafeteria 06. Evangelischer Gottesdienst 10.00 Uhr Iddakapelle 12. Modepräsentation 14.30 Uhr Albanstübli 18. Geburtstagsfeier mit dem Silberfädenchörli 14.30 Uhr Cafeteria Mai 04. Evangelischer Gottesdienst 10.00 Uhr Iddakapelle 10. Musikalische Unterhaltung mit dem Duo Etienne 14.30 Uhr Albanstübli 16. Geburtstagsfeier mit dem Silberfädenchörli 14.30 Uhr Cafeteria 25. Ausflug mit dem Rollstuhlcar 13.30 -16.30 Uhr Juni 01. Evangelischer Gottesdienst 10.00 Uhr Iddakapelle 06. Brunch 08.00 - 09.30 Uhr Cafeteria 09. Konzert mit dem Duo Accento 15.00 – 16.00 Uhr Albanstübli 27. Geburtstagsfeier mit dem Silberfädenchörli 14.30 Uhr Cafeteria Juli 06. 07.

Evangelischer Gottesdienst 10.00 Uhr Iddakapelle Grillfäscht und Musik mit dem Ensemble Tannzapfenland Ab 16.00 Uhr im Garten

August 01. Augustfeier mit dem BINA Chörli Ab 16.00 Uhr im Garten 07. Brunch 08.00 - 09.30 Uhr Cafeteria 10. Evangelischer Gottesdienst 10.00 Uhr Iddakapelle 29. Geburtstagsfeier mit dem Silberfädenchörli 14.30 Uhr Cafeteria September 07. 23.

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Evangelischer Gottesdienst 10.00 Uhr Iddakapelle Herbstausflug mit dem Rollstuhlcar 10.30 bis 14.00 Uhr

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Liebesgeschichte

Selbstporträt

Ich, Hermann Ruf wurde am 25. September 1915 im heutigen Hüttwilen geboren. Ich hätte nie gedacht, dass ich 95 Jahre alt werde. Ich habe sehr viel erlebt, kann mich aber nicht mehr an alles erinnern. Zur Schule ging ich in Wagenhausen. Schon damals zeichnete ich sehr gerne. Nach der Schule hatte ich keine andere Möglichkeit, als in der gleichen Fabrik zu arbeiten wie mein Vater. Es war eine schwierige Zeit damals. 1940, während des zweiten Weltkrieges machte ich Aktivdienst im Fliegerbeobachtungsposten im Eppenberg. «Dank» dem Krieg und dem Militärdienst, habe ich meine zukünftige Frau gefunden.

1941, an Weihnachten verlobten wir uns, und im Frühling darauf heirateten wir. Wir freuten uns über den erstgeborenen Sohn. Das zweite Kind wurde leider nur einige Wochen alt. Auch das dritte Kind starb mit 14 Monaten. Zum Glück wurde uns noch ein Mädchen geschenkt. Zusammen mit meiner Frau war ich 30 Jahre lang Messmer in Wagenhausen. Es waren schwere Zeiten. Trotzdem fand ich auch Zeit für mein Hobby, das Malen. Ich erinnere mich noch gut, als mir meine Frau zu Weihnachten Ölfarben und Ölkreide schenkte. Ich malte vor allem Porträts und Landschaften. Einige Bilder hängen jetzt in meinem Zimmer im Alters- und Pflegeheim Schloss Eppishausen, wo ich seit Oktober 2009 wohne. Auch ein Porträt meiner Frau Ideli. Wir waren 67 Jahre glücklich verheiratet.

Wir Männer vom Fliegerbeobachtungsposten gingen im Restaurant Eppenberg essen. Dort arbeitete eine junge hübsche Frau. Sie bediente uns, und ich hatte nur noch Augen für sie. Ich musste sie irgendwie ansprechen, aber leider ging es an diesem Tag nicht, das Restaurant war voll. Am nächsten Tag gingen wir wieder in dieses Restaurant essen. Die Wirtin vom Restaurant fragte uns, ob wir nicht beim Posten Holunderbeeren holen könnten. Unterwegs hatte ich die Möglichkeit mich mit der jungen Frau zu unterhalten, und wir lernten uns besser kennen.

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Fondueplausch Es ist ein kalter Wintertag, so richtig Zeit für eine Auflockerung. Auf dem Menüplan steht: Käsefondue

Langsam treffen die Bewohner im Speisesaal ein und setzen sich an die vorbereiteten Tische. Es entstehen überall neue Tischgemeinschaften. Inzwischen wurde in der Küche schon fleissig gerührt. Im Speisesaal hatte man begonnen, die Rechauds anzuzünden. Ein Caquelon nach dem anderen wurde gebracht. Langsam begannen die Bewohner und das mithelfende Pflegepersonal das aufgesteckte Brot in das Käsefondue zu tauchen. Der anfänglichen Skepsis über das Gelingen folgten sehr rasch Freude und Erinnerungen an frühere Fonduegenüsse. Das gemeinsame Essen schmeckte gut und wurde voll genossen. Es wurde gelacht und geschlemmt, überall sah man zufriede-

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ne Gesichter. Doch irgendwann hat man genug, es geht leider kein Bissen mehr rein. Der Speisesaal begann sich langsam zu leeren, denn die Mittagsruhe stand auf dem Programm. Das Erlebte konnte in Ruhe verarbeitet werden. Noch 2 ganze Tage lang lag der Duft von Käse über dem ganzen Haus und man konnte sich daran erinnern: Wir hatten Käsefondue. Die Geschichte zum Fondue Fondue ist seit dem Altertum bekannt. Man schmolz (franz. fondre) früher den alten vertrockneten Käse, goss Wein dazu und tunkte das alte Brot im Käse. Das Fondue war geboren eine Mahlzeit aus Essensresten also. Als Ursprungsregionen gelten die Westschweiz und Savoyen, heute ist das Fondue weltweit bekannt und geliebt. Erst in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde das Fondue populär und hielt Einzug in die Schweizer Küchen. Die damalige Käseunion unternahm grosse Anstrengungen, das Fondue in der Schweiz (und auch im Militär) beliebt zu machen. Der Werbeslogan FIGUGEGL (Fondue isch guet und git ä gueti Lune) trat 1953 erstmals auf. Die erwärmte Mischung wird bei Tisch in einem speziellen Topf aus Keramik, dem Caquelon, über das Rechaud gesetzt. Die Teilnehmer stecken Brotstückchen oder (zuvor gekochte) Kartoffeln auf eine lange Gabel, halten diese in den flüssigen Käse und führen kreisrunde Bewegungen aus, bis das Brot bzw. die Kartoffel damit überzogen ist. Bruno Blum, Küchenchef

Grittibänze backen Wir haben in der Schule den Auftrag erhalten, bei uns im Betrieb mit den Bewohnern eine Aktivierung durchzuführen. Es stand die Weihnachtszeit kurz bevor. So entschloss ich mich, mit zwei oder drei Bewohnern vom Schlossgärtli, wo ich zurzeit arbeite, Grittibänze zu backen. Meine Lernbegleiterin Jolanda Brendle

geistern. Wir mussten uns aber viel Mühe geben, unseren Bewohnerinnen zu erklären, was wir eigentlich machen wollten. Mit der Zeit und etwas Geduld haben wir ein paar richtige Meisterwerke kreiert. Nach weniger als einer Stunde lagen die hübsch verzierten Grittibänze vor uns. Natürlich wurden sie auch mit Eigelb bepinselt, damit sie nach dem Backen auch wirklich schön glänzten und nicht austrockneten. Das Backen übernahm der Küchenchef. Die Grittibänze wurden noch am gleichen Abend zum Nachtessen serviert. Sicher haben die hübschen Teigmännli bei unseren Bewohnern viele Erinnerungen geweckt, dies allein schon wegen dem frischen Backduft, der in der Luft lag. Ron Rother, FAGE-Lehrling

und ich beschlossen, dieses Vorhaben gemeinsam anzugehen. Da meine Mutter eine gelernte Bäckersfrau ist, hatte sie noch ein paar Tipps und Tricks für mich. Zuvor haben wir auch zuhause einige Grittibänze modelliert. Sie zeigte mir worauf man achten muss und so hatte ich dies schnell im Griff. Sie besorgte mir auch noch einige Utensilien, wie die Pfeifen oder kleine Bäckerschüfeli  und natürlich Rosinen. Den Teig stellte uns der Küchenchef  in kleinen Portionen zur Verfügung. Wir konnten drei Frauen unserer Abteilung für unser Vorhaben be-

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Weihnachtsfeier Weihnachten weckt viele Erinnerungen und spricht alle Sinne an. Der Duft von Guezli und Tannenreisig. Der Geschmack von Gewürzen und Glühwein. Die prachtvollen Farben von Dekorationen und Baumschmuck. Die stimmungsvollen Lieder, Gedichte und die Musik. Die Freude am Auspacken von Päckli und am weichen Material des neuen Pullovers. Und noch vieles mehr. Was erinnert Sie an Weihnachten?

In der Aktivierung haben die Bewohner selber Weihnachtsguezli gebacken. Bis Weihnachten waren nicht mehr viele davon übrig. Auf dem Weg vom oder zum Speisesaal stand der Teller mit den Guezli. Wer konnte da schon widerstehen.

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Die Bewohner haben mitgeholfen, den Christbaum zu schmücken. Schon einige Tage vor der Feier lagen die Geschenke unter dem Baum. Das gab Anlass zu Spekulationen. Was hat es wohl in meinem Päckli? Die Bewohner mussten sich gedulden, denn die Geschenke wurden erst an der Weihnachtsfeier verteilt. Dieses Jahr haben wir es so gemacht, dass eine Mitarbeiterin für einen Bewohner ein persönliches Geschenk ausgesucht und es individuell verpackt hat.

Die Bewohner haben die vielen Eindrücke und freudigen Begegnungen sehr genossen und noch lange darüber geredet.

Die Freude war gross beim Öffnen. Im Heim haben wir Weihnachten in einem familiären Rahmen gefeiert. Zusammen mit den Angehörigen erlebten die Bewohner eine friedliche und stimmungsvolle Weihnachtsfeier mit viel Musik, vielen Liedern, einigen Gedichten und Geschichten sowie besinnlichen Gedanken.

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Unser Stübli und der heilige Alban Geborgenheit hat viele Gesichter. Sie ist uns allen sehr wichtig. Besonders in der Zeit des Älterwerdens suchen wir nach Inhalten, die uns Geborgenheit und Sicherheit vermitteln. Kann unser Stübli etwas dazu beitragen? Hier im Alters- und Pflegeheim fühlen wir uns wohl. Die schöne Umgebung von Schloss und Heim trägt bereits viel dazu bei. Nun aber haben viele von uns nicht mehr die Kraft, täglich nach draussen zu gehen. Umso mehr schätzen wir unser Albanstübli. Die grossen Glasfenster geben uns den Eindruck, als ob wir täglich in der grünen Natur sitzen würden. Wir können am Geschehen vor dem Haus teilnehmen und dürfen vieles und viele beobachten. Seien es unsere Nachbarn vom Schloss, jemand aus dem Dorf oder gar fremde Spaziergänger - niemand entgeht unseren Blicken. Unser Albanstübli ist ein geräumiger,

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moderner Raum mit Fernseher und Klavier. Es bietet aber gleichzeitig auch ruhige Nischen zum persönlichen Nachdenken. Ein Kreuz an der Wand lädt uns ein, ganz unauffällig über Sinn und Ziel des Lebens nachzudenken. Für viele Bewohner ist das Albanstübli durchaus ein Ort der Ruhe, auch ein Platz zum Träumen. Die bequemen Liegestühle laden zu einem Nickerchen nach dem Mittagessen ein oder einfach einmal etwas zu lesen. Das Albanstübli ersetzt für manche das heimelige Ambiente um den Kachelofen aus früheren Lebensabschnitten. Besucher werden gerne hier empfangen. Im Stübli werden Neuigkeiten ausgetauscht, Geschichten erzählt, gesungen und gespielt. Unser Albanstübli bringt auch jenen Bewohnern Abwechslung, die selbst nicht mehr so mobil sind. Unzählige Male kommt im Heimalltag das Wort «Albanstübli» über die Lippen. Doch lange nicht jeder könnte Auskunft geben, woher denn dieser Name stammt. Nur wenige erinnern sich noch an die Abstimmung unter Personal und Schwestern zur Namensgebung. Um dahinter zu kommen, muss man vom Eingang den Blick durch die hintere Glaswand geniessen. Da steht nämlich eine ehrwürdige Kapelle im Schlosshof. Ihre Ursprünge reichen noch vor die Gründung der Eidgenossenschaft zurück. Alte Dokumente berichten, dass bereits im Jahre 1190 auf diesem Platz eine Kapelle stand, die dem heiligen Alban geweiht war. Diesbezüglich fühlen wir uns alle noch ausgesprochen jung. Und wer ist der heilige Alban, der hier

St. Alban Kapelle im Schlosshof

so gerühmt wird? Die Bücher schildern, dass Alban von einer Insel im Mittelmeer stammt und über Norditalien - vielleicht über die Stadt Alba - in die Rheingegend bis zur Stadt Mainz gezogen ist. Der grosse Bischof Ambrosius von Mailand hat ihn in Begleitung von Theonest und Ursus nach Germanien geschickt, um dort in einer Zeit vieler Verunsicherungen den treu überlieferten Glauben zu verkünden. Es war die Zeit der grossen Völkerwanderungen gegen Ende des vierten Jahrhunderts. Unruhe, Plünderungen und Kriege waren über Europa hereingebrochen. Heranstürmende Völker aus dem Osten brachten die alte Ordnung zum Zusammenbruch und die Menschen Westeuropas in äussere und innere Verwirrung. Für die Glaubensboten und den Priester Alban war es nicht leicht, Trost zu spenden, Not zu lindern und Sicherheit zu vermitteln. Es verlangte Mut, den Glauben in

jener Klarheit weiterzugeben, wie ihn die ökumenischen Konzile von Nizäa und Konstantinopel dargelegt hatten. Unter den neuen Völkern gab es viele, die nicht mehr glauben konnten, dass Jesus wirklich der Sohn Gottes ist. Als im Jahre 406 aufgebrachte Vandalen die Stadt Mainz stürmten und sie in Flammen steckten, wurde auch ihr Bischof getötet und Alban enthauptet. Sein Grab wurde in spätrömischer Zeit wieder gefunden und ist geschichtlich klar belegt. Dadurch verbreitete sich die Verehrung des heiligen Alban als treuer Zeuge des Glaubens auch in späteren Jahrhunderten. Der Stadtteil «St. Alban» in Basel ist nur eines der beredten Beispiele im Rheingebiet. Das dortige Kloster St. Alban, das 1083 gebaut wurde, war vor allem in der Krankenpflege tätig. Es betrieb eine Pilgerherberge und eine Krankenstube. Seit 1529 ist St. Alban in Basel eine evangelisch-reformierte Kirche. Im Bistum Augsburg, wo der Heilige auch durchgezogen sein soll, tragen noch heute 14 Kirchen und Kapellen seinen Namen. Das schmucke Dorf Aitrang im Allgäu oder St. Alban bei Diessen am Ammersee wäre einen Ausflug wert. Der Gedenktag des heiligen Alban ist der 21. Juni. Er wird auch gegen Hals- und Kopfschmerzen, gegen Epilepsie und Harnwegerkrankungen angerufen. In unseren Tagen ermutigt sein Beispiel, zum Glauben zu stehen, auch wenn ein fremder Zeitgeist, wie damals die Vandalen aus dem Osten, dagegen anstürmt. Weit mehr noch als das Albanstübli schenkt uns der heilige Alban selbst Geborgenheit und Sicherheit. P. Jeanmarc Stoop, Heimseelsorger

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Das «Schlossgärtli» - ein guter Ort Menschen mit einer dementiellen Erkrankung sind meistens körperlich sehr aktiv, haben aber ihren Orientierungssinn teilweise oder vollständig verloren. In früheren Jahren wurden diese Patienten trotz ihren ganz speziellen Bedürfnissen zusammen mit allen andern Bewohnern betreut. Damit waren beide Bewohnergruppen überfordert. Auch für die Pflegenden war es unmöglich, die unterschiedlich gelagerten Bedürfnisse abzudecken. Aus dieser Erkenntnis heraus wurde im Alters- und Pflegeheim Schloss Eppishausen die geschützte Wohngruppe, das «Schlossgärtli», eingerichtet.

Personen mit dementieller Veränderung des Hirns - die bekannteste ist wohl die Alzheimererkrankung bedürfen unserer Betreuung rund um die Uhr. Wir sind bemüht, eine wohnliche, behütende und umsorgende Atmosphäre zu schaffen. Das Wohlbefinden der Bewohner steht bei allen pflegerischen und betreuerischen Tätigkeiten im Mittelpunkt. Es ist uns wichtig, eine gute Lebensqualität im körperlichen, seelischen und geistigen Sinne solange als möglich zu erhalten.

Rituale bringen Erinnerung und Sicherheit. Durch die dementiellen Veränderungen wird die Möglichkeit, sich auf Neues einzustellen, eingeschränkter. Das Erinnern und das Gewohnte erhalten damit einen immer grösseren Stellenwert. Wir sind bestrebt, diese Möglichkeiten im Alltag zu schaffen. So bringen Rituale allen Bewohnern der Wohngruppe und für jeden Einzelnen Sicherheit und verlässliche Ruhe. Ein wichtiges Gruppenerlebnis bildet das gemeinsame Essen. Ganz bedeutend ist dabei das Lied vor jeder Hauptmahlzeit. Wir erfahren dabei, dass auch Bewohner die sonst in ihrer eigenen Welt leben, freundlich und offen dreinschauen. Wir achten auf die Wünsche der einzelnen Bewohner und auf die Erfahrungen der Pflegenden. Rituale vermitteln den Bewohnern ein Stück Vertrautheit und spezifische Zuwendung. Wir beobachten genau und hören gut hin, um herauszufinden, was zum Wohlergehen der uns anvertrauten Person beiträgt. Die vielfältigen Erscheinungsformen dementieller Erkrankungen und die daraus resultierenden pflegerischen und betreuerischen Arbeiten, erfor-

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dern von den Mitarbeiterinnen hohe soziale und fachliche Kompetenzen. Da sich die Situation der Bewohner laufend verändert, ist ein nahes Zusammensein von Pflegenden und Betreuten unabdingbar. So leben wir wie in einer Grossfamilie. Seit letztem Herbst haben wir einen kleinen und jungen neuen Bewohner. Der Zuzug heisst Mäxli, ein quirliges Katerli, das uns - meistens - viel Freude bereitet. Mit Mäxli können wir einigen Bewohnern, die früher zu Hause auch Katzen hatten, ein kleines Stück Vertrautheit zurückgeben. Meistens wird seine Nähe und Wärme geschätzt. So hat das kleine Büsi schon manches Herz erwärmt. Erziehen lässt sich Mäxli nicht so erfolgreich, obschon

es vielfältig versucht wird. Er hat ein dickes Fell, so dass er auch ab und zu unsanfte Berührungen erträgt. Vielfältige Ressourcen nutzen Unser oberstes Ziel besteht darin, den Bewohnern eine lebenswerte Umgebung zu schaffen. Manche freuen sich, eine Arbeit übernehmen zu können. Kleine Hausarbeiten wie Tische putzen oder Geschirr abwaschen erledigen meistens die Bewohner. Dies bringt uns wenig Arbeitserleichterung, aber für die Bewohner ein Gefühl von Erfolg. Zugleich ist es eine Aktivierung der Ressourcen, welchen wir jede Beachtung schenken. Sie sind jedem Menschen innewohnende natürliche Reserven. Diese Kräfte, Fähigkeiten und Möglichkeiten sind zur Gestaltung und Bewältigung der Lebenssituation und der Krankheit eine grosse Hilfe. Im Umgang und in der Kommunikation mit dementiell Erkrankten stehen die Ressourcen im Vordergrund. Es geht dabei um das Wahrnehmen und Ernstnehmen von Antrieben und Gefühlen, auf die wir antworten. So geben wir den oftmals isolierten Äusserungsformen unserer Bewohner eine Sprache. Diese bestimmte Kommunikationsform braucht es besonders, wenn Bewohner in ihrer eigenen Welt sind oder gerade eine Krise durchleben. Sie hilft aber auch einfach, damit sich der Betroffene wahrgenommen fühlt. Die sogenannte «Integrative Validation» ermöglicht es uns, die Bewohner in ihrer Welt zu begleiten, sowie ihnen empathisch und erwachsen zu begegnen. So bauen wir Brücken zwischen uns und den Bewohnern. Eppishauser-Nachrichten 1-2011

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Betreute und ihr Lebenshintergrund Menschen mit einer Demenz leben oftmals gedanklich in der Vergangenheit. Für die Betreuung ist uns das Wissen um die Lebensgeschichte - die Biografie - sehr wertvoll. Damit wir den Bewohnern ein Höchstmass an Geborgenheit bieten und uns in angepasster Weise verhalten können, ist für uns der Austausch mit Personen aus dem früheren Umfeld wichtig. Vom Heimeintritt sind nicht nur die Bewohner betroffen. Auch für Partner, Partne-

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rinnen und für die ganze Familie entsteht dadurch eine neue Situation. Die Trennung wird oft schmerzhaft und gleichzeitig – häufig mit einem schlechten Gewissen – als erleichternd geschildert. Für die Leitung und das gesamte Personal der geschützten Wohngruppe ist der gute und vertrauensvolle Kontakt zu den Angehörigen wichtig. Wir wollen auch für sie beratend und unterstützend da sein. Gemeinsam fühlen wir uns verpflichtet, alles zu tun, um unseren Bewohnern die bestmöglichen Bedingungen zu bieten.

Die kleinen, wertvollen Freiheiten Die Unterstützung bei den Aktivitäten des täglichen Lebens gehört zu unserer Hauptaufgabe. Wir legen Wert darauf, dass unsere Bewohner ihren Tagesablauf so gut wie möglich selber gestalten können. Es darf jemand auch einmal länger im Bett bleiben. Das Frühstück wird dann später gereicht. Mittelpunkt unserer Abteilung bildet ein wohnlicher Aufenthaltsraum mit gut eingerichteter Küche. In diesem Raum spielt sich das tägliche Leben ab. Da wird gegessen, geplaudert, gespielt, gemalt und gesungen. Bei passendem Wetter nutzen die Bewohner auch den gleich sich anschliessenden geschützten Garten.

Dementiell Erkrankte brauchen eine Umgebung, in der sie sich ungefährdet und geschützt bewegen können. Unsere verschiedenen Wohnräume und der schöne, geeignete Garten bieten den Bewohnern eine gute Abwechslung und Anreize, sich zu bewegen. Bewegung ist sehr hilfreich, die manchmal vorhandene innere Unruhe auszuhalten. Dazu dienen auch kleine und grössere Spaziergänge in der ländlichen Umgebung des Heims. Die regelmässige Unterstützung durch freiwillige Mitarbeiterinnen schätzen wir sehr. Regula Schenk, Teamleiterin der geschützten Wohngruppe

Die geschützte Wohngruppe braucht eine geeignete Infrastruktur und kompetentes Personal, das die spezielle Atmosphäre einer Abteilung mit dementiell Erkrankten als Arbeitsort zu schätzen weiss. Damit alles zum Wohle der Bewohner gewährleistet ist, müssen alle Dienste des Heimes, die Behörden und ganz speziell die Angehörigen engagiert und zutiefst menschlich zusammenwirken.

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Wie mich meine zwei Berufe bereichert haben Ich sitze zu Hause an meinem Schreibtisch und betrachte die Fotos mit den Herzkartoffeln. Meine Gedanken schweifen ab und suchen eine Verbindung zum Alters- und Pflegeheim Schloss Eppishausen. Jeden Herbst, wenn ich zu Hause bei der Kartoffelernte mithalf, hielt ich Ausschau nach Kartoffelherzen. Nicht immer zur Freude der andern Helfer, hatten sie doch das Gefühl, ich arbeite dadurch weniger. Am Abend wusch ich die Kartoffelherzen gründlich. Sorgfältig trocknete ich sie ab, damit sie nicht schon nach einer Woche zu faulen beginnen würden.

An meinem nächsten Arbeitstag verteilte ich sie den Heimbewohnern. Es überraschte mich immer wieder, wie diese Knolle uns mit Gesprächsstoff versorgte. Oft erzählte ich ihnen von meinem bäuerlichen Alltag, was die Bewohner immer wieder interessierte. Umgekehrt übermittelten sie ihre Gedanken von ihren Erlebnissen aus ihrem Alltag während ihres langen

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Lebens. Was da alles an Geschichten und Vorkommnissen zu Tage gefördert wurde, war und ist für meine Ohren eine grosse Freude. So lernte ich die Bewohner sehr gut kennen, und kannte ihre Bedürfnisse und Anliegen um sie in die Pflege und Betreuung einzubeziehen. Ja, und nun rückt meine Pensionierung in die Nähe. Die Arbeit in «meinem» Alters- und Pflegeheim wird mir sehr fehlen. Es war eine gute Zeit,

während 7 Jahren hier arbeiten zu dürfen. Ich möchte mich bei den Vorgesetzten, Kolleginnen, sowie den Bewohnern herzlich bedanken. Es stimmt mich traurig, Abschied nehmen zu müssen. Zum Glück habe ich ja noch meinen zweiten Beruf als Bäuerin. Wenn ich bei der nächsten Kartoffelernte ein Kartoffelherz finde, wandern meine Gedanken ganz bestimmt nach Eppishausen. Maria Lütolf, Pflegefachfrau

Maria Lütolf tritt in den Ruhestand Maria Lütolf arbeitet seit dem 16. Februar 2004 als diplomierte Pflegefachfrau im Alters- und Pflegeheim Schloss Eppishausen. Seit Herbst 2009 war sie zusätzlich als Aktivierungsfachfrau im Haus tätig, da sie berufsbegleitend die modulare Weiterbildung zur «Fachfrau für kreatives Handwerken» absolviert hatte. Ihr kreatives Flair und ihr Können kamen dem Betrieb und den Bewohner in vieler Hinsicht zugute. Maria Lütolf ist eine sehr engagierte Berufsfrau. Ihre Fachkompetenz und ihr grosses Einfühlungsvermögen gegenüber den Bewohner und Mitarbeiterinnen wird auf der Pflegeabteilung und in der geschützten Wohngruppe hoch geschätzt. Maria Lütolf ist immer motiviert und als Allrounderin buchstäblich überall einsetzbar. Geschickt und mit Freude übernahm sie Zusatzaufgaben. Engagiert und sorgfältig erledigte sie administrative Aufgaben. Maria Lütolf erledigte komplexe Erfassungs- und Abrechnungsaufgaben am Computer, durch

ihre fundierten Kenntnisse war sie auch prädestiniert, Pflegeeinstufungen vorzunehmen und Abrechnungen zu erstellen. Die Arbeit am Computer bot ihr eine spannende Abwechslung zu den Aufgaben als Pflegefachfrau. Maria Lütolf wird Ende März 2011 pensioniert. Wir danken ihr für ihr uneingeschränktes und kompetentes Engagement für jede Bewohnerin und jeden Bewohner, sowie auch für das Alters- und Pflegeheim Schloss Eppishausen. Unsere allerbesten Wünsche begleiten sie in den neuen Lebensabschnitt, der bestimmt nicht als Ruhestand bezeichnet werden kann. Die fünf Söhne und Töchter und die, bis im Frühling, neun Enkel und Enkelinnen, werden ihr Grosi sicher auf Trab halten. Auch in Haus und Hof sind ihre zupackenden Hände weiterhin sehr willkommen. Dazu wünschen wir Maria Lütolf gute Gesundheit und viel Freude.

Neue Mitarbeiterinnen Pflegefachfrau Pflegeabteilung

Forrer Cordula Fachfrau Betreuung Schlossgärtli

01. Januar 2011

10. Januar 2011

Bill Rosa Maria

Rüegg Olivia

Aktivierungsfachfrau

Köchin Verpflegungsdienst

Soltermann Gisela

03.Januar 2011 07. Februar 2011

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Frau Möhr, unsere älteste Bewohnerin Leuten, um ein paar weitere «Batzen» dazu zu verdienen. Trotzdem stand ihre Türe für alle offen. Noch heute reden viele von den schönen Zeiten bei der Familie Möhr.

Elsa Möhr, geboren am 7. Oktober 1914, kam als Drittälteste von 8 Kindern in Eppishausen auf die Welt. Trotz einfacher Verhältnisse erlebte sie eine schöne Kindheit mit liebevollen Eltern. Der Vater war Briefträger. Sie begleitete ihn oft bei der Postaustragung. Schon als Kind war Elsa sehr fleissig und geschickt. Auch die Lehrerin bemerkte ihr Talent für Handarbeit und wies im Schulzeugnis darauf hin. Um ihre Eltern finanziell zu unterstützen, arbeitete Elsa bereits im Schulalter in den Ferien in einer nahegelegenen Seilerei. Sie erzählte oft, wie anstrengend das Seilziehen gewesen war. Nach der Schule arbeitete Elsa in der Schuhfabrik Löw in Oberaach. Schon bald wurde sie dank ihrer Fähigkeiten zur Abteilungsmeisterin befördert. Am Arbeitsplatz lernte sie Adolf Möhr kennen. 1936 heirateten die beiden und wohnten seitdem in Amriswil an der Schulstrasse. Sie bekamen 6 Kinder, einen Sohn und 5 Töchter. Die Kinder waren ihr grösster Stolz. Dank ihrer Geschicklichkeit strickte und nähte die fleissige Mutter die Kleider für ihre Kinder selbst. Die Kriegszeit brachte finanzielle Sorgen. Ihr Mann war lange Zeit im Militärdienst, und sie musste ihre Kinder alleine durchbringen. Sie putzte bei fremden

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1942 trat sie in die neuapostolische Kirche ein. Der Glaube an Gott gab ihr Kraft und einen Sinn im Leben. Eine grosse Prüfung war der Brand ihres Wohnhauses 1965, für die Familie ein harter Schicksalsschlag. Wenn sie gebraucht wurde, half Elsa Möhr gerne im Haushalt ihrer Kinder und hütete die Enkelkinder. Ihren 16 Enkeln war und ist sie eine liebevolle Grossmutter. Sie hat bereits 18 Urenkel, und vor zwei Jahren wurde sie Ururgrossmutter. Schöne Abwechslungen für Elsa Möhr brachten auch die Reisen zu ihrer Tochter nach Kanada. Den letzten Flug bewältigte sie noch mit 89 Jahren. Durch das Krebsleiden ihres Mannes wurde Elsa Möhr bereits 1976 Witwe. Sie arbeitete dann noch 7 Jahre in St. Gallen in einer Blusenfabrik. Diese Arbeit machte ihr wieder viel Freude, und die Arbeitgeber waren voll des Lobes über ihren Fleiss und ihr Geschick. Nach mehreren Spitalaufenthalten nahm ihre Gesundheit zusehends ab. Sie brauchte immer mehr Hilfe von ihrer Familie, ihren Freundinnen und der Spitex. Seit 2008 lebt sie nun im Alters- und Pflegeheim Schloss Eppishausen. Sie fühlt sich in der familiären Atmosphäre sehr geborgen und geniesst die liebevolle Betreuung und Pflege. Mit strahlendem Gesicht empfängt sie jeweils die vielen Besucher, ihre Kinder, Geschwister und Freunde.

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Gratulationen

April

Keller Rösli Hamburger Anna Nischelwitzer Margrith Hochstrasser Ingeborg Graf Katharina

82 Jahre 84 Jahre 82 Jahre 80 Jahre 88 Jahre

01.04.1929 02.04.1927 11.04.1929 22.04.1931 30.04.1923

Mai Stump Elsbeth Heer Rosalba Frehner Marlene Widmer Ida Juni Egloff Lilly Köchli Elisabeth

69 Jahre 85 Jahre 70 Jahre 87 Jahre

13.05.1942 19.05.1926 26.05.1941 28.05.1924

90 Jahre 77 Jahre

26.06.1921 30.06.1934

Juli

Ebel Josef Bucher Franz Kradolfer Hans

69 Jahre 85 Jahre 91 Jahre

04.07.1942 12.05.1926 29.07.1920

August

Näf Hans Frehner Hans Dörig Rita

87 Jahre 87 Jahre 73 Jahre

09.08.1924 15.08.1924 28.08.1938

September

Kessler Hannelore Frei Klara Ruf Hermann

74 Jahre 92 Jahre 96 Jahre

10.09.1937 13.09.1919 25.09.1915

Geburtstagsfeier Montag 14.30 Uhr 16. Mai | 27. Juni | 29. August Zwei Angehörige oder Freunde sind zur Feier herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich bei der Heimleiterin an. Tel. 071 648 12 12

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Eppishauser-Nachrichten 1-2011