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Wentorf: Grünes Licht für Schulsozialarbeit Ohne interessierte Jugendliche gibt es keinen Jugendbeirat

Seite 18

Wer erzählt seine Geschichte?

Vikarin Susanne Schumacher möchte Biografien in einem Buch festhalten Reinbek – Lebensgeschichten gibt es wie Sand am Meer. Doch die wenigstens werden festgehalten und öffentlich gemacht. Dabei hat jeder etwas aus seinem Leben zu berichten, das andere interessiert oder mitfühlen lässt – gerade die hochbetagten Menschen. Susanne Schumacher, Vikarin in der Kirchengemeinde der NathanSöderblom-Kirche, will das mit ihrem neuen Projekt ins Licht rücken. Sie sucht Menschen, die ihr Leben oder aus ihrem Leben erzählen möchten. »Mir liegt dabei sehr am Herzen, dass das Projekt über die Grenzen der Kirchengemeinde hinaus geht«, sagt Susanne Schumacher. Sie sucht hochbetagte Menschen, die ihr ganzes Leben oder nur einzelne Episoden daraus erzählen. Viele Themen sind möglich, Erlebnisse aus den Kriegsjahren, aus der Familie, über Arbeit und Sozialgefüge, über besondere Erlebnisse, Reisen oder Lebensbedingungen. Jeder, der etwas zu berichten hat, ist bei der Aktion willkommen. Interviewer gibt es bereits die ersten. Sie werden gesondert geschult, nicht nur in der Fragestel-

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49. Jahr · Nr. 14 · 2. September 2013 · Nächste Ausgabe: 16.9.2013

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Susanne Schumacher sucht Menschen, die ihr Leben oder über Ereignisse berichten. Die biografischen Texte sollen zu einem Buch zusammengefasst werden.

lung, der Technik und des späteren Aufschreibens, sondern auch im Umgang mit traurigen Erlebnissen und Erzählungen. Alle, die mitmachen, sollten sich vorher überlegen, welche Geschichten sie erzählen möchten, und welche Aspekte sie vielleicht lieber verschweigen möchten. Ist alles aufgeschrieben, sollen die Geschichten zu einem Buch

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zusammengefügt werden. »In Hamburg hat es bereits ein solches Projekt gegeben«, sagt Susanne Schumacher. Von dem Buch, das in Altona dadurch entstanden ist, hat sie ein Exemplar dabei. Es hat sie inspiriert, den Weg selbst zu gehen. Elf Lebensgeschichten sind darin enthalten. Das Buch, das am Ende der Reinbeker Gespräche stehen soll, wird es zum Selbstkostenpreis geben. Alle, die teilnehmen, bekommen ein Freiexemplar. Die Schulungen für die Interviewer beginnen voraussichtlich am 21. September. Im Oktober sollen die Interviews starten. Für das Gestalten des Buches haben sich bereits Ehrenamtliche gefunden. Für Februar plant die Vikarin den Buchdruck. Jetzt werden noch Menschen gesucht, die ihre Geschichte erzählen wollen. Auch Interviewer können noch mitmachen. Wer Interesse hat, sollte sich an Susanne Schumacher im Gemeindebüro der Kirchengemeinde am Täbyplatz wenden,  7226315. Nicole Langbein

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2. September 2013

Serie: Menschen, die Reinbek liebens- und lebenswerter machen

Bei den Pfadfindern ist niemand allein Stamm Norwing in Reinbek bietet Kinder- und Jugendgruppen an und ist viel unterwegs

Die Gruppenleiter der Pfadfinder treffen sich regelmäßig, um neue Projekte zu planen oder sich einfach nur auszutauschen und in der Gemeinschaft etwas zu unternehmen. Reinbek – Also, als allererstes wollen sie einmal mit den Klischees aufräumen. »Jeden Tag eine gute Tat« könnten sie wirklich nicht mehr hören. Natürlich helfen sie gern, doch bei den jungen Leuten geht es um ganz andere Ziele: das Erlernen von Sozialkompetenz, das aufeinander Zugehen, den Abbau von Vorurteilen und um ein stärkendes Gruppengefühl. 78 junge Leute aus Reinbek und Umgebung gehören dem Stamm Norwing an. Und sie stellen vor Ort ebenso viel auf die Beine wie international. Die Pfadfinder sind die größte Jugendorganisation der Welt. In fast allen Ländern sind die Pfadfinder vertreten, nur in vier oder fünf nicht, weiß Alina. Und sie hat noch mehr Zahlen parat: zwei Drittel aller Menschen, die jemals im All waren, sind Pfadfinder, alle, die bislang auf dem Mond gelandet sind, Kate Middleton, die Frau von Prinz William, ebenso wie die First Lady aus den USA, Michelle Obama. Die Könige von Schweden und Thailand zählen ebenfalls dazu. Und die Monarchen lassen es sich auch nicht nehmen, die Pfadfinder bei ihren internationalen Treffen zu besuchen und dort auch mal zu übernachten. Aber der Reihe nach. Erst einmal sind die jungen Leute in ihrer blauen Kluft und den gelben oder gelb-blauen Halstüchern in Reinbek zu Haus, in ihrem Heim neben dem JUZ am Reinbeker Schloß. An fast jedem Wochentag bieten sie ein Kinder- und Jugendprogramm an. Für die Wölflinge, das sind die 7- bis 11-Jährigen, gibt es Bastel- und Spielangebote, sie gehen Schwimmen oder gemeinsam in den Wald. Danach folgen altersmäßig die Sipplinge (abgeleitet von Sippe), die 11 bis 16 Jahre alt sind. Bei ihnen sind Jungen und Mädchen getrennt. Danach folgt die Gruppe der Ranger und Rover (R/R), die sich in Runden zusammenfinden, nicht mehr nach Geschlechtern getrennt. Alle zusammen bilden den Stamm. Bundesweit gibt es dann mehrere Verbände und einen Ringverband, um alle zu bündeln. Hört sich erst einmal kompliziert an, ist aber klar strukturiert. Ab 16 Jahren darf man Gruppenleiter werden. »Das birgt den Charme, dass wir altersmäßig nicht ganz so weit weg sind von den Teilnehmern«, sagt Michael. Es heiße ja auch: »Von Jugendlichen, für Jugendliche.« Michael trägt übrigens den Spitznamen IQ. Alle haben einen

solchen Spitznamen, der auf irgendeinem Ereignis, Erlebnis oder einer besonderen Eigenschaft beruht. Beim Jubiläumsfest der Stadt Anfang August haben die Pfadfinder das Bobbycar-Rennen bestritten. Zum Weihnachtsmarkt haben sie einen Stand, bieten Essen und Getränke an und informieren über

ihre ehrenamtliche Arbeit. Außerdem haben sie die Märchenfiguren für den Markt im vergangenen Jahr restauriert. Sie unternehmen Wochenendfahrten und Wanderungen im nahegelegenen Wald. Nachmittags gehen sie in die Grundschulen und bieten im Offenen Ganztag das Projekt »Spurensucher« an. Das ist gleichzeitig auch gute Werbung für die Wölflingsgruppe, denn die würden derzeit immer weniger. »Viele haben schon aufgehört, weil sie für die Schule so viel tun müssen«, sagt Alina. Erst hätten die Kinder am Nachmittag Unterricht, oft bis 16 Uhr. Und danach müssten sie viele Hausaufgaben machen. »Einige Gruppentreffen haben wir deshalb zeitlich schon Richtung Abend verschoben«, sagt sie. Die Gruppenleiter sind außerhalb der Treffen natürlich auch gut beschäftigt, sie besuchen die Oberstufe der Schule oder machen eine Ausbildung zum Mechatroniker oder Tischler oder studieren Jura, Betriebswissenschaften oder Medizin. In ihren Reihen ist jede Berufssparte vertreten. In diesem Sommer beim Bundestreffen mit 4500 Pfadfindern habe es eine Abschlussfeier gegeben. Jeder hatte eine Kerze in der Hand. Von der Bühne aus wurde

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Der Reinbeker sucht Menschen, die Reinbek liebensund lebenswert machen. Wenn Sie jemanden kennen, der für Sie ein Stückchen Reinbek ausmacht, melden Sie sich bei der Redaktion. Es müssen nicht Menschen sein, die im öffentlichen Leben stehen, aber Frauen, Männer, Jugendliche, die aus Ihrer Sicht in Reinbek etwas bewegen, nach Innen oder Außen strahlen, Reinbek wärmer oder menschlicher machen – kurz: von denen Sie sagen würden, ohne diese Menschen wäre Reinbek ärmer. Die Redaktion ist dankbar für Vorschläge, ✆ 72730117. Oder schreiben Sie an Sandtner Werbung GbR, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek; eMail: [email protected] die Flamme an die jeweils nächste Reihe nach hinten durchgegeben. »Ich habe den Lichtteppich auf mich zukommen sehen, habe die Flamme weitergegeben und stand plötzlich in einem ganzen Lichtermeer. So was erlebt man nur bei den Pfadfindern«, erzählt eine junge Pfadfinderin aus der Runde der Gruppenleiter. Und es gibt viele solcher Berichte von der großen Gemeinschaft, die erlebt wird, von nationalen und internationalen Freundschaften, die dabei entstanden sind. Beim jüngsten Treffen in Schweden waren es 42.000. Beim Weltpfadfindertreffen kommen alle vier Jahre tausende zusammen. »Bei den Treffen und den Fahrten übernachten wir in unseren Zelten aus Stoff«, erzählen sie. Es gebe kein Handy, kein Internet, kein Fernsehen. Das sei toll, sind sich alle einig. Sie sind gern in der Natur und gern mit anderen zusammen. Das mache auch die Pfadfinder aus. Man lerne, auf andere zuzugehen, ganz ohne Vorurteile. »Wenn ich einen Pfadfinder kennenlerne, weiß ich einfach, auf was ich mich einlasse«, sagt IQ. Man könne einfach offen aufeinander zugehen, sei einfach für einander da. Alle hätten Leitsätze, die sie zu Pfadfindern machten. Die heißen: »Ich will ein guter Freund sein und unsere Regeln achten« und »Ich will an der Gemeinschaft teilhaben und sie unterstützen« oder auch »Ich will kritisch sein und Verantwortung übernehmen«. Und wie sie da sitzen, im Kreis auf dem Rasen vor ihrem Heim in Reinbek, jeder hört dem anderen zu und jeder steuert noch ein kleines bisschen bei, sind sie eine wirklich tolle Gemeinschaft. Also: Vorurteile adé. Die Pfadfinder stehen für bedeutend mehr als die »tägliche gute Tat«. Neue sind bei den Pfadfindern in Reinbek jederzeit willkommen. Interessierte können Kontakt aufnehmen unter  0171-1140272 sowie per eMail: a.s.wiesel@ hotmail.de. Nicole Langbein

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2. September 2013

»Verdienstkreuz am Band« für Horst Zillmer

40 Jahre Ansprechpartner für die Bürger in Aumühle, Wohltorf und Dassendorf

Reinbek – Der Initiator und Vorsitzende der Stiftung Kinder in Afrika, der Reinbeker Horst Zillmer, wurde im Juni 2013 wegen seiner Verdienste im sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich vom Bundespräsidenten Joachim Gauck mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland geehrt. Am

FOTO: Lothar Neinass

Wohltorf – An allen wichtigen In der größeren AmtsverwalEreingnissen in den Jahren von tung übernahm Jürgen Brüll über1981 bis 2007 in Wohltorf wiegend interne Verwaltungsaufwar Jürgen Brüll als Leiter der gaben. Dass er nur noch begrenzt Wohltorfer Verwaltung beteifür Bürger da sein konnte, hat ligt. »Der Ausbau der Bahnihn, den Mann aus der Praxis, strecke und die Umgestaltung gestört. Seine letzte große Aufgades gesamten Bahnhofbereiches be sollte die Betreuung aller zehn einschließlich des Tunnelbaus Gemeinden des Amtes beim hat die Verwaltung rund 10 Ausbau der Breitbandversorgung Jahre beschäftigt«, erinnert sich sein. Vom Land war eine FörJürgen Brüll. derung in Höhe von 75 Prozent Auch bei den Verhandlungen in Aussicht gestellt worden. Als um den Kauf des Tonteiches es dann aber an die Umsetzung zwischen Fürstin Ann-Mari von ging, war die Förderung erheblich Bismarck und der Gemeinde gekürzt worden, so dass sich das Wohltorf war Jürgen Brüll Gemeinschaftsprojekt zerschlug. beteiligt. »Das war für die Ab dem 1. September wird Gemeinde Wohltorf ein gutes man Jürgen Brüll sicher häufiGeschäft, denn 90 Prozent des ger auf den Wanderwegen der Kaufpreises und der EinzäuUmgebung antreffen, denn er hat nung hat damals der Hamburgsich vorgenommen, möglichst Randfonds übernommen. Als viele Wanderwege wiederzudann fast zwanzig Jahre später 40 Jahre war Jürgen Brüll als Mitarbeiter in entdecken. Und als gelernter am Bahnhof die P&R-Plätze den Verwaltungen Aumühle, Wohltorf und Journalist könnte er Beschreibungebaut werden sollten, gab es Dassendorf Ansprechpartner für die Bürger. gen der schönsten Wanderwege zunächst eine aufwendige Plaveröffentlichen. erwarb er sehr schnell sowohl das nung, die kurz vor der Ausfüh Lothar Neinass Vertrauen der Gemeindevertretung rung aufgrund knapper werdender als auch das der Wohltorfer Bürger. Zuschüsse vom Hamburg-RandDie Wohltorfer Jahre wurden für Fonds erheblich gekürzt wurde. Jürgen Brüll zum Höhepunkt seiner »So haben wir heute die Situation, beruflichen Tätigkeit. Er war der dass die Parkplätze am Bahnhof 88 mm Energiesparfenster Mann für alles, sei es Bauauskünfnicht ausreichen«, bedauert Jürgen te, Steuerrecht oder auch nur, dass Brüll: »Für eine Erweiterung Ug bis 0,5 direkt v. Hersteller müsste man die alten Pläne aus der Bürger nach einer verlorenen Brille fragten. Ohne Jürgen Brüll und eine Schublade holen.« beiden Mitarbeiterinnen lief in der Jürgen Brüll gehört zu den Wohltorfer Gemeindeverwaltung wenigen, die in Aumühle geboren an der Eichenallee nichts. Für ihn wurden. Die Familie Brüll wohnte damals im Postgebäude. Der Groß- war es selbstverständlich, nicht nur während seiner Dienstzeit angevater Heinrich Niemann war Leiter sprochen zu werden. So manches des Postamtes. Als Geburtshelfer Mal klingelte in den Abendstunden fungierte Dr. Carl Voigt, der gerade oder am Wochenende das Telefon erst seine Praxis in Aumühle und ein Bürger bat um einen Rat. eröffnet hatte. Als der Großvater Im Januar 2007 hieß es für alle pensioniert wurde, zog die Familie J. Lantz Fenster Mitarbeiter in den Verwaltungen nach Hamburg. und Türen GmbH von Aumühle und Wohltorf, die In Hamburg besuchte Jürgen Hamburger Str. 80 · 22946 Trittau Akten einzupacken, denn das Amt Brüll dann auch das Gymnasium. Tel. 04154 -84 300 · Fax -82 308 Aumühle-Wohltorf war aufgelöst Da er nicht wusste, ob er Schauwww.lantz.de und in das Amt Hohe Elbgeest spieler oder Journalist werden Öffnungszeiten: nach Dassendorf eingegliedert Mo.-Fr. 8-18 h, Sa. 9-12.30 h, So. 11-17 h wollte, machte er auf Vorschlag (So. keine Beratung u. kein Verkauf) worden. des Arbeitsamtes zunächst eine Lehre als Verlagskaufmann. Es folgte 1970 ein Volontariat bei der Bergedorfer Zeitung. Seine Frau ❍ Moderne Fenster ❍ Individueller Möbelbau und er zogen in eine Wohnung nach Ihrem oder unserem Entwurf nach Wohltorf. ❍ Schöne Haustüren Am sogenannten »Schwarzen ❍ Innenausbau Brett«, der Bekanntmachungsta❍ Zimmertüren Wand, Decke, Fußboden fel der Gemeinde, fand Ehefrau ❍ Alle Reparaturen Angela die Stellenanzeige, mit der ❍ Ladenbau, an Möbeln und Fenstern ein Verwaltungsmitarbeiter gesucht ❍ Praxiseinrichtungen wurde. So kam Jürgen Brüll ins Aumühler Rathaus. Er arbeitete in fast allen Abteilungen und legte 1976 die Prüfung für den gehobenen Verwaltungsdienst ab. Wohltorfs Bürgermeister Arthur Knaack redete so lange auf seinen Tischlerei Aumühler Kollegen ein, bis Jürgen Brüll die Leitung der Wohltorfer Dienststelle übertragen wurde. Scholtzstraße 5 • 21465 Reinbek Durch umfangreiches FachTel. (040) 722 64 12 · Fax (040) 722 64 10 · www.simon-tischler.de wissen und seine Zuverlässigkeit

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Jürgen Brüll geht in den Ruhestand

Ministerpräsident Torsten Albig mit Horst Zillmer 19. August wurde ihm – zusammen mit sechs anderen Schleswig-Holsteinern – die Auszeichnung in Kiel von Ministerpräsident Torsten Albig überreicht. Der Bundespräsident verleiht den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland (»Bundesverdienstkreuz«) in mehreren Stufen, in Würdigung der Verdienste um das Gemeinwohl. Auf Anregung aus der Bevölkerung schlägt der Ministerpräsident Kandidaten vor. Die Stiftung Kinder in Afrika wurde 1984 von Horst Zillmer gegründet. Sie setzt sich ein für mehr Bildungsangebote, die Vermittlung von Patenschaften für Kinder sowie die Versorgung mit Hilfsgütern. Zusätzlich unterstützt die Stiftung Patenkinder in verschiedenen Ländern, vor allem Aidswaisen. Diese Patenschaften ermöglichen den Kindern Schulunterricht und das Leben im Internat. In der Zeit von 1985 bis 2012 gingen insgesamt 57.964.443,– Millionen Euro in Projekte zur Förderung der Berufsausbildung, zum Bau und zur Förderung von Schulen, Kindergärten und Sozialeinrichtungen, in Projekte der Behindertenhilfe sowie der Hilfe für Straßenkinder und Waisenkinder, in Projekte der Unterstützung von Gesundheitseinrichtungen sowie der Flüchtlingshilfe. Im gleichen Zeitraum wurden 716 20’-Standard-Container mit Hilfsgütern verschifft. Horst Zillmer engagiert sich darüber hinaus seit 1997 für den Erhalt von Kirchen und Kulturbaudenkmälern in Mecklenburg-Vorpommern. Gemeinsam mit seiner Frau gründete er eine Stiftung, die treuhänderisch von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz verwaltet wird. Besonders in Westmecklenburg unterstützt die Stiftung den Verein Dorfkirchen in Not.

4 panorama Der »REINBEKER« sucht Ihren Lieblingsplatz

2. September 2013

»Das da ist meiner!«

Der Reinbeker sucht nach geliebten und liebenswerten Plätzen, Orten, Flecken, Winkeln, Wegen, die unsere Heimat ausmachen. Worüber freuen Sie sich immer wieder? Schicken Sie uns ein paar Zeilen darüber, warum Sie dieses Stückchen Ihrer Welt, diese Ansicht, diesen Ausblick, diese besondere Stelle so sehr mögen – sagen Sie vielleicht auch, was Sie damit verbinden. Wenn Sie können, legen Sie ein Foto bei. Oder rufen Sie uns an. Wir holen Sie dann ab und fotografieren Sie an Ihrem Lieblingsplatz. Im Rahmen einer Serie wollen wir diese Lieblingsplätze vorstellen. Schreiben Sie an Sandtner Werbung GbR, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek. Oder besser per eMail an: redaktion@ derReinbeker.de – oder  040-72730117

beratungszentrum Reinbek • Scholtz-Straße 13b • Tel. 7225250 www.svs-stormarn.de

Reinbek – Das Beratungszentrum Südstormarn bietet – in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Reinbek, Maria De Graaff-Willemsen – vom 20. bis 22. September 2013 – ein Wochenendseminar in der Scholtzstraße 13 b unter dem Thema »Getrennt und nun?«. Dort können sich Frauen mit den Problemen und Gefühlen in der Zeit auseinandersetzen. Das Seminar wird geleitet von den Psychologinnen Brigitte Sidow und Petra Merks. Als Referentin ist die Reinbeker Rechtsanwältin Alexandra M. Husung eingeladen. Die Teilnahmegebühr inkl. Mittagsimbiss beträgt € 25,-. Näheres und Anmeldung unter  72738450 oder 7229696.

Bei Trennung: Kinder im Blick Reinbek – Das Beratungszentrum bietet das Seminar »Kinder im Blick – ein Training für getrennte Eltern« an. Das Seminar, beginnend am Dienstag, 17. September 2013, findet an sechs Vormittagen jeweils von 9.30 bis 12.30 Uhr im Beratungszentrum statt und kostet insgesamt € 35,-. Es wird geleitet von der Dipl.-Psychologin Regina Skibowski und dem Dipl.-Pädagogen Wolfgang Klespe. Es nimmt jeweils ein Elternteil an dem Seminar teil. Für den anderen Elternteil wird ein weiteres Seminar angeboten. Interessierte Eltern melden sich unter  72738450.

Erste Hilfe am Kind

Frau Rosemarie Gaertner aus der Böge schreibt uns: »Als ich den Beitrag von Uwe Ploog über seinen Lieblingsplatz, den Gleisners Park las, dachte ich über den meinen nach. Reinbek hat so viele wunderschöne Stellen. Der Weg entlang der Bille lässt mich immer wieder innehalten. Mein Lieblingsplatz jedoch ist der Blick von meiner Terrasse in den sogenannten Schwesterngarten, der demnächst dem Bau von Wohnblocks zum Opfer fallen wird. Das Grundstück wird von der Katholischen Anstalt für Wohltätigkeit des Ordens der Heiligen Elisabeth verwaltet. Deshalb genieße ich in diesem Jahr dieses Refugium ganz besonders. Als ich vor fünf Jahren eine Wohnung suchte, konnte ich meine Jetzige nur von außen sehen. Ich stand auf der Terrasse und verliebte mich sofort in den Blick in das kleine Waldstück mit einem alten Waldbestand, das direkt an der Grenze zu einem Teil meiner Wohnanlage beginnt. Eine uralte Eiche und Rotbuche sind die Prachtstücke aus meiner Sicht. Es gibt keinen Tag, an dem ich nicht verzaubert bin von dem Ausblick, ob ich an meinem Esstisch sitze oder auf der Terrasse liege. Sogar von meinem Bett aus kann ich da Spiel von Sonne und Wind in den Laubbäumen bewundern, genau wie den Morgenreif oder die Schneekristalle im Winter..«

Ulrike Trebesius, Spitzenkandidatin, Prof. Dr. Axel Gehrke, Direktkandidat:

»Wofür steht die AfD?«

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Reinbek – Das Beratungszentrum lädt am Sonnabend, 21. September, 10 – 15 Uhr, zum Kurs »Erste Hilfe am Kind«, mit Kinderkrankenschwester Tina Tappenhorn. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung erbeten:  7229696.

Einbruch?

Mütter-Säuglings-Gruppe

Wir sind aufgenommener Handwerksbetrieb im aktuellen Errichternachweis »Mechanische Sicherungseinrichtungen« der Landespolizei Schleswig-Holstein.

Reinbek – Die Mütter-Säuglingsgruppe der Frauenberatung des Beratungszentrums – unter der Leitung der Dipl.-Pädagogin Cordula Wenzel – trifft sich immer dienstags von 10 bis 11.30 Uhr im Beratungszentrum. Mütter haben die Gelegenheit, sich bei Kaffee oder Tee mit anderen Müttern auszutauschen und ihre Fragen oder auch Sorgen rund um das Leben mit einem Baby loszuwerden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung erbeten:  7229696.

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»Getrennt – und nun?«

Reinbek – Jede Blutspende wird beim DRK-Blutspendedienst Nord-Ost in ihre Bestandteile aufgetrennt, um möglichst für bis zu drei Patienten lebensrettende Präparate daraus zu gewinnen. Die bekanntesten Blutpräparate sind rote Blutkörperchen, Blutplättchen und Plasma. 19% des gespendeten Blutes wird für die Behandlung von Krebserkrankungen eingesetzt. Mit 12% Bedarf steht die Behandlung von Unfallverletzungen übrigens erst an dritter Stelle, denn mehr Blut wird therapeutisch eingesetzt für Patienten mit Herzerkrankungen und solche mit Magen- und Darmerkrankungen. Dafür werden jeweils 16% des Spenderblutes benötigt. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, dass die Blutspenderfamilie wächst und nicht kleiner wird, und dass aus Erstspendern Mehrfachspender werden. Die nächste DRK-Blutspendeaktion findet statt am Donnerstag, 12. und Freitag, 13. September 2013 im Seniorentreff JürgenRickertsen-Haus, Schulstraße 7, jeweils von 15 Uhr bis 19.30 Uhr

Sechs Fußballteams aus den vier norddeutschen Landesverbänden spielten am vergangenen Wochenende in Hamburg-Jenfeld um den norddeutschen Titel der Ü40-Mannschaften. Es war ein Turnier auf sehr hohem Niveau. Die besten zwei qualifizierten sich für den DFB-Ü-40-Cup vom 13. bis 15.9.2013 in Berlin. In der Gruppe A setzte sich die TSV Reinbek (Hamburg) souverän durch und die Gruppe B wurde von der SG Aumund-Vegesack (Bremen) angeführt. Es folgten zwei sehr spannende Halbfinalspiele. Die TSV Reinbek bezwang in einem

Fitness-Mix Ab dem 7. September startet immer samstags ein neues Angebot mit dem Titel »FitnessMix«. Dahinter verbergen sich völlig unterschiedliche Stunden mit verschiedenen Trainern. Die Spanne reicht von Langhantel, über Intervalltraining bis hin zu Step und Barre-Fitness. Trainiert wird von 11-12 Uhr im Saal 2 der TSV-Halle. Eine Vereinsmitgliedschaft in der Fitnessabteilung ist erforderlich. Gäste haben die Möglichkeit zu einer kostenlosen Probestunde. Der genaue Trainingsplan hängt in der TSVHalle aus und steht im Netz unter www.tsv-reinbek.de.

Hip Hop Ab dem 9. September bietet die Tanzsportabteilung wieder Hip Hop als feste Gruppe für 9bis 13-Jährige Jungen und Mädchen an. Das Training findet immer montags, 16 – 17 Uhr, im Saal 1 der TSV-Halle statt. Neben Hip Hop-Choreographien erwartet die Kids auch ein Aufwärmteil sowie Übungen zur Dehnung und Kräftigung. Trainerin Tina Berg freut sich auf Wiedereinsteiger und neue Gesichter. Eine Probestunde ist kostenlos, danach ist eine Mitgliedschaft im Verein erforderlich. Anmeldung ab sofort in der TSV-Geschäftsstelle.

Latin-Fitness Bei dieser Mischung aus Tanz nach lateinamerikanischen Rhythmen und Workout unter der Leitung von Tina Berg kommt es vor allem auf den Spaßfaktor an. Das Training findet immer montags, 17 – 18 Uhr, im Saal 1 der TSV-Halle statt. Der Kurs beginnt am 9. September und erstreckt sich über 12 Termine. In den Herbstferien findet kein Training statt. Die Kosten betragen für Gäste € 78,-, Mitglieder € 35,- und Mitglieder der Tanzsportabteilung € 24,-. Weitere Infos in der Geschäftsstelle

FOTO: HSV

Sie fahren nach Berlin! 121 Jahre

TSV REINBEK ★★★★★

Tennis-Camp v.r.: Joachim Dipner (HFV-und NFV-Spielausschuss), Jens Krienke, Andreas Krienke und NFV-Präsident Eugen Gehlenborg hart geführten Spiel Hannover 96 nale setzten die Reinbeker, die mit mit 1:0 und konnte schon mal die großem Anhang angereist waren, Reise nach Berlin feiern. Die SG das I-Tüpfelchen auf den erfolgreiAumund-Vegesack (Bremen) ging chen Tag. Mit 1:0 gewannen die favorisiert gegen TSG Mörse (Nie- TSVer und Jürgen Krienke konnte dersachsen) ins Halbfinale, hatte sich doppelt freuen, denn beide aber in den vorherigen Partien zu Söhne standen auf dem Platz und viel Kraft gelassen und so konnte nahmen unter großem Beifall Mörse durch ein glückliches Tor den Pokal aus den Händen von gegen Ende des Spiels den Einzug NFV-Präsident Eugen Gehlenborg ins Finale perfekt machen. Im Fientgegen.

Schüler-Kreismeisterschaften Wieder einmal war die LG Reinbek-Ohe Ausrichter der Leichtathletik-Kreismeisterschaften von Stormarn der SchülerInnen U10 und U12. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen fanden gut 120 Kinder den Weg ins Paul-LuckowStadion. Ausgetragen wurden die Wettkämpfe in den Disziplinen 50m Sprint, Schlagballwurf, Weitsprung sowie über 800m. In ausgezeichneter Form präsentierten sich hierbei auch die Nachwuchsathleten aus Reinbek. Insgesamt acht Titel konnten die Sportlerinnen und Sportler der LG Reinbek-Ohe erkämpfen. Besonders erfolgreich waren die Reinbeker Schülerinnen W11. Hier gewann Lina Dittler den Titel im Schlagballwurf und über die 50m Sprintdistanz. Knapp hinter ihr lief Teamkollegin und Freundin Kimberly Harms als Zweite ins Ziel, landete dafür aber beim Weitsprung auf Platz 1 vor Lina. Einen weiteren Kreismeistertitel erzielte Kimberly über 800m. Den Vizetitel im Schlagballwurf erreichte Annika Voß. Dritte im Weitsprung wurde Victoria Rohde. In der Altersklasse W9 gingen

zwei Titel sowie zwei Vizetitel auf das Konto von Faye Kochmann. Mit 8,3 Sekunden lief die Neunjährige über 50m der Konkurrenz davon und auch im Weitsprung war Faye nicht zu schlagen. Dazu gab es eine Silbermedaille im Ballwurf und über 800m. Auf Platz 1 über die Langstrecke landete vor ihr Mannschaftskollegin Remy Johannsen. Sie erzielte außerdem einen Vizetitel über 50m und wurde Dritte im Weitsprung. Die schnellste Zeit des Tages und damit der Titel der Schüler M9 über die Mittelstreckendistanz gelang Glenn Kochmann in sehr starken 2:41,5min. Darüber hinaus wurde Glenn Dritter über 50m und auch Bronzemedaillengewinner im Weitsprung. Weitere Vizetitel gab es für Sean Wulf (M10) Weitsprung, Henri Barge (M10) Schlagball und Anina Kähler (W8) Schlagball sowie dritte Plätze für Lasse Köster (M10) Schlagball, Lasse Schriever (M10) 50m, Ben Christmann (M11) Schlagball und Connor Wulf (M8) Weitsprung. An dieser Stelle ein herzlicher Dank an die fleißigen Helfer und an die Eltern für die zahlreichen Kuchenspenden.

Termine und Veranstaltungen 10. September: Wanderung über Böge, Krähenwald, Feld, Lohbrügger Str. bis Bogenstraße, Treffen 14 Uhr, S-Bhf. Reinbek 15. September: Reinbeker Sportfest m. Kinder-Olympiade, Fußballabzeichen u. vielen Attraktionen, 11-14 Uhr, Sportzent-

rum, Theodor-Storm-Str. 20 15. September: Tennis-Player‘s Day, 9:30 - ca. 16 Uhr, TSV Tennis Anlage, Mühlenredder 45 23. September: HandballAbteilungsversammlung, 20 Uhr, TSV Geschäftsstelle, Sitzungsraum, Theodor-Storm-Str. 22

Die TSV Reinbek bietet in der 1. Herbstferienwoche, vom 7. bis 10. Oktober, ein Trainingscamp für Jugendliche an. Die Teilnehmer treffen sich täglich von 9 bis 14 Uhr auf der Tennisanlage am Mühlenredder 45. Jeder der Lust auf Tennisspielen hat ist herzlich eingeladen. Der Preis für Mitglieder beträgt € 95,- €, Gäste zahlen € 105,-. Anmeldung in der Geschäftsstelle.

Paartanz Die Tanzsportabteilung startet ab dem 9. September mit einer neuen Aufbaugruppe für Paare. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Das Training findet immer montags, 19 bis 20.30 Uhr, im Saal 1 der TSV-Halle statt. Der Einführungskurs in alle Standard- und Lateinamerikanischen Tänze erstreckt sich über 12 Termine. In den Herbstferien findet kein Training statt. Die Kosten betragen für Gäste € 100,- pro Person und TSVMitglieder € 32,- pro Person. Bei entsprechender Beteiligung kann die Aufbaugruppe anschließend als feste Gruppe weitergeführt werden. Anmeldung in der Geschäftsstelle.

Radtour Bei der nächsten Radtour am 14. September unter der Leitung von Harald Schlüter geht es zunächst mit der S-Bahn nach Poppenbüttel. An der Alster entlang führt die Radroute über Wohldorf, Ammersbek, Bredenbeker Teich, Tunneltal, Stapelfeld, Stellau, Glinde zurück nach Reinbek. Picknick bitte mitbringen, Einkehr ist möglich. Treffen ist 8.55 Uhr am S-Bahnhof Reinbek. Gäste zahlen eine Gebühr von € 5,-.

AKTIV 70 Plus Unter dem Motto »Mach mit! Bleib fit! Bleib gesund!« beginnt am 9. September ein AKTIV 70 Plus Kurs in der Villa KURSANA, Am Rosenplatz 12. Dort treffen sich Senioren und Seniorinnen immer montags, von 16 – 17.30 Uhr, um sich mit altersgerechter Gymnastik fit zu halten. Die Gymnastik kann im Sitzen und Stehen durchgeführt werden und dient der Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens. Der 12 wöchige Kurs kostet für Gäste € 65,-. Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V. geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22 Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89 öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr, sowie mi + do von 15-17.30 Uhr email: [email protected] Internet: www.tsv-reinbek.de Verantwortlich: Elke Schliewen • 2.9.2013

6  panorama Neuschönninstedt – Am 3. September 2013, 10 bis 12 Uhr, startet das Elterncafe in der Mensa der Gertrud-Lege-Schule. Das Elterncafe ist ein Pilotprojekt der Mitarbeiter des Hortes, der OGS, der Kinder- und JugendBeGe und der Schulsozialarbeit. Das Elterncafe findet immer am ersten Dienstag im Monat statt. Es richtet sich an alle interessierten Mütter, Väter und Großeltern. und bietet eine offene Gesprächsrunde, Zeit für Fragen, Ideen und Diskussionen. Für Getränke wird gesorgt. Mehr bei der Schulsozialarbeiterin Bianca Bähr,  0151-53853726, eMail: [email protected]

Ausflug mit »Karoline« FOTO: Rainer Peeck

Bergedorf – Am 7. und 8. September, startet die Dampflok »Karoline« wieder zu Fahrten zwischen BergedorfSüd (am Frascatiplatz in der Straße »Neuer Weg«) und GeesthachtKrümmel. Sonnabend, 7. September: Abfahrten in BergedorfSüd um 13.50, 16.35 und 19.05 Uhr Sonntag, 8. September: Abfahrten in Bergedorf-Süd um 10.50, 13.50, 16.35 und 19.05 Uhr Leider können aus technischen Gründen an beiden Fahrtagen keine Fahrräder transportiert werden. Die Fahrkarten kosten zwischen Bergedorf-Geesthacht € 4,-, zwischen Geesthacht und Krümmel € 2,-. Rückfahrkarten kosten das Doppelte, Kinder, unter 4 Jahren reisen kostenlos, bis 14 Jahre zahlen die Hälfte.

Spende an den Ambulanten Hospitzdienst Reinbek – 1.000 Euro! Diese phantastische Summe durfte jetzt Sabine Gerstenberg, Leiterin der Seniorenwohnanlage Haus Billtal, dem Ambulanten Hospizdienst Reinbek übergeben. Auf dem gelungenen Sommerfest des Hauses mit über 200 Gästen wurde auch

Sommerfest bei traumhaftem Wetter

Behindertenbeauftragte Ulla Brandt weiß, dass es in Reinbek noch viel zu tun gibt Reinbek – Die Behindertenbeauftragten haben es nun zum zweiten Mal möglich gemacht: Sie luden zum Sommerfest in das JürgenRickertsen-Haus ein und hatten sehr gute Resonanz. Dabei konnten sie außerdem eine Premiere der besonderen Art feiern. Sie durften die Bierbänke und Tisch sowie den neu angeschafften Grill einweihen. Ulla Brandt war bester Dinge und genoss die neue Ausstattung ebenso wie die vielen netten Besucher. »Wir haben der RickertsenStiftung wirklich sehr viel zu verdanken«, sagt die Behindertenbeauftragte. »Herr Rickertsen war von jeher sozial eingestellt«, sagt ihr Mitstreiter Norbert Dähling, der einiges aus dem Leben des Unternehmers und Stifters zu berichten wusste. Auch der Fahrdienst konnte durch das behindertengerechte Mobil der Stiftung geleistet werden. Viele der Behinderten sind darauf angewiesen, wenn sie längere Strecken unterwegs sein wollen. Das Essen hatten die Behindertenbeauftragten bei Antje Diekert vom Ausbildungsverbund Stor-

Ulla Brandt und Norbert Dähling freuten sich über die vielen Gäste und das traumhafte Wetter beim Sommerfest. marn mit Sitz an der Halskestraße lich geschafft würden. Trotzdem bestellt. Es gab Salate und natürlich freue sie sich über jeden abgesenkGrillfleisch. Das Ganze zum Selbstten Bordstein und alles, was für kostenpreis. Und das traumhafte die Behinderten getan wird. »Ich Wetter gab es gratis dazu. Alle wünsche mir einfach, dass wir imFeiernden waren begeistert. mer noch ein bisschen bekannter Zwei Jahre ist Ulla Brandt jetzt werden«, sagt Ulla Brandt. Und es im Amt. Am Anfang träume man gebe in Reinbek noch eine Menge von großen Dingen, die man bewe- kleine und große Dinge zu tun. gen wolle, sagt sie. Und doch seien  Nicole Langbein es nur Kleinigkeiten, die letztend-

Verschwisterung seit 1963

Treffen des Freundeskreises Sleen-Aumühle/Wohltorf zum 50. Jubiläum Aumühle/Wohltorf – Als am 27. April 1963, also vor 50 Jahren, zum ersten Mal eine Delegation aus Sleen im Aumühler Rathaus eintraf, um mit Vertretern der Gemeinde Aumühle über eine kommunale Verschwisterung zu sprechen, hat wohl kaum jemand gedacht, dass aus diesen ersten Gesprächen eine fünf Jahrzehnte anhaltende Freundschaft werden würde. Regelmäßig trafen sich Bürger aus beiden Gemeinden. Sportler trugen Wettkämpfe aus. Künstler stellten ihre Arbeiten in Sleen und Aumühle aus. Höhepunkte waren Konzerte der Chöre aus Sleen und Aumühle. Aber es gab auch darüber hinaus Aktivitäten. Das Sachsenwald Blasorchester stiftete die Einnahmen ihres ersten Konzertes für die Renovierung der Orgel in der Kirche von Sleen. Nach einem verheerenden Eisregen mit erheblichen Baumschäden pflanzten Schüler aus Sleen und Aumühle im März 1987 gemeinsam einen neuen Schulwald. Jahre zuvor hatten Sleen und

FOTO: Lothar Neinass

Start des Elterncafés in Neuschönningstedt

2. September 2013

Nach einem Bummel durch die historische Altstadt von Deventer ging es weiter in das Freilichtmuseum nach Arnheim. Aumühle eine Diskussion zum Thema »Waldschäden durch sauren Regen« angestoßen. Der von Aumühle und Sleen formulierten Resolution schlossen sich viele deutsche Gemeinden und Städte mit ihren europäischen Partnergemeinden an und unterstützten den Appell an die Europäische Union,

v.l.: Susanne Ritter und Sabine Gerstenberg dieses Jahr wieder der Spendenhut herumgegeben und das Ergebnis zeigt die große Anerkennung der ehrenamtlichen Arbeit des Hospizdienstes. Dessen Mitarbeiter kümmern sich um sterbende Menschen mit ihren Ängsten, Wünschen und Bedürfnissen. Und auch um die Angehörigen, die gleichermaßen Aufmerksamkeit und Fürsorge benötigen.

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Lesen Sie weiter auf S. 7

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7  panorama Treffen des Freundeskreises Sleen-Aumühle/Wohltorf – Fortsetzung von Seite 6 EU-Kommissar Dr. Karl-Heinz Narjes berichtete im Mai 1984 in Aumühle über die Schritte, die von den Behörden der Europäischen Union eingeleitet worden waren. Bei den vom Jugendring organisierten Seminaren in Berlin und internationalen Begegnungen waren immer auch Jugendliche aus Sleen mit dabei. Aufgrund ihres europäischen Engagements wurde beiden Gemeinden, Aumühle 1986 und Sleen 1990, die Ehrenfahne des Europarates verliehen. Durch die Eingemeindung Sleens in die Gemeinde Coevorden sind die offiziellen Kontakte zwischen den Kommunen weitgehend erloschen. Die freundschaftlichen Verbindungen zwischen Familien aus Sleen und Aumühle werden aber weiter durch die Freundes-

kreise Sleen-Aumühle/Wohltorf gepflegt. »Statt offizieller Kontakte gibt es immer mehr private Freundschaften, die bereits seit vielen Jahren bestehen«, bestätigen die Sprecher der Freundeskreise Barbara Neinass und Gezinus Hilbrands. So war das Treffen am letzten Wochenende für alle Beteiligten wieder ein großartiges Erlebnis. Durch eine Stadtbesichtigung in Deventer und beim Besuch des Freilichtmuseums bei Arnheim bekamen alle Teilnehmer einen hervorragenden Einblick in die Vergangenheit der Niederlande. Barbara Neinass hat die Sleener Freunde eingeladen, am letzten Wochenende im August nächsten Jahres zu dem schon traditionellen Treffen nach Aumühle und Wohltorf zu kommen. Der Sleener Freundeskreis hat ausführlich mit vielen Fotos über die Begegnung im Internet (Sleen nu) berichtet.  Lothar Neinass

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Fahrrad-Diebstähle in Aumühle-Wohltorf

Ein Felgenschloss, wie es früher verwendet wurde, ist für Diebe kein Hindernis

Malteser suchen Menschen für nette Kontakte mit Älteren Reinbek – Viele ältere Menschen verlieren ihre sozialen Kontakte und leben allein. Ihnen einen netten Kontakt zu vermitteln, hat sich der Malteser Hilfsdienst auf die Fahne geschrieben. Wer sich ebenfalls ehrenamtlich engagieren möchte, kann am Dienstag, 10. September, um 18.30 Uhr an einem Infoabend teilnehmen in den Räumen der katholischen Kirchengemeinde Reinbek, Niels-Stensen-Weg 3. Maria Müller und Ute Spreer informieren über die Aufgaben, die zeitlich flexibel gestaltet werden können und von Austauschtreffen mit anderen Aktiven und Fortbildungen begleitet werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, weitere Informationen beim Malteser Hilfsdienst, Maria Müller,  20940894.

FOTO: Lothar Neinass

Aumühle/Wohltorf – 24 gestohlene Fahrräder in Wohltorf und 9 in Aumühle ist die Bilanz der Polizei für die ersten acht Monate des Jahres 2013. Polizeikommissarin Martina Pauli befürchtet, es könnte noch weitere Diebstähle an den Bahnhöfen in Aumühle und Wohltorf gegeben haben, die aber bei der Polizei nicht angezeigt worden sind: »Viele Leute melden den Diebstahl nicht, weil sie irrtümlich der Ansicht sind, der Aufwand für eine Anzeige lohne sich nicht.« Dabei sind die Chancen, sein Fahrrad zurückzubekommen, gar nicht so schlecht. In den letzten Wochen konnte die Polizei sowohl in Wohltorf als auch in Aumühle Fahrraddiebe festnehmen. Erst Mitte August hat die Polizei einen 19jährigen Wentorfer und einen 24jährigen Geesthachter auf frischer Tat am Aumüher Bahnhof festnehmen können. Die Polizei kontrolliert seit einiger Zeit verstärkt die Fahrradständer in beiden Gemeinden bei Streifenfahrten, aber auch durch Zivilfahnder. Auch aufmerksame Bürger haben die Polizei auf ungewöhnli-

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Polizeikommissarin Martina Pauli würde gern das Warnschild im Bereich der Fahrradständer aufhängen, aber es gibt keinen festen Mast, an dem sie das Schild anbringen könnte . . . ches Verhalten von Passanten aufmerksam gemacht. »Ein Anruf über 110 ist besser, als selber einzugreifen«, empfiehlt Martina Pauli: »Die Fahrräder sollten mit einem guten Schloss oder einer Stahlkette an den Fahrradständer angeschlossen sein. Ein Felgenschloss, wie es früher verwendet wurde, ist für Diebe kein Hindernis.“ Wichtig ist, dass sich der Eigentümer die in den Fahrradrahmen eingravierte Nummer notiert, damit er sie bei einem Diebstahl angeben kann. Zahlreiche Räder werden gestohlen, dann aber an anderer Stelle wieder stehen gelassen. Sie landen häufig in den Fundbüros. Noch günstiger ist es, sein Fahrrad Codieren zu lassen. Über die Code-Nummer können Polizei und Fundämter die Eigentümer herrenloser Fahrräder problemlos ermitteln. Lothar Neinass

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Uwe Plog hat 40 Jahre lang die wichtigsten Nachrichten aus Reinbek in einer Chronik zusammengestellt, die jetzt auf der städtischen Internetseite nachzulesen ist. Reinbek – »1. Januar, Gesetz Begriff Chronik hatte ich mir selbst über ‚Groß-Reinbek‘ tritt in Kraft: schon bald zurechtgelegt«, sagt der Eingemeindung von Schönnings78-Jährige. Und so sei die Zeit ins tedt, Stemwarde-Siedlung und Land gezogen. »Unterm Strich habe Haidkoppelweg.« Dieser Eintrag ist ich eine gewisse Vollständigkeit der allererste der Chronik, die Uwe der Ereignisse und Begebenheiten Plog für die Stadt Reinbek zusamerreicht«, sagt er bescheiden. mengestellt hat. Gestartet ist er Ein bis drei Seiten pro Monat, 40 1974. Nach 40 Jahren will er nun die Jahre lang, rund 1000 Seiten seien Arbeit daran beenden, seine Chronik dabei zusammen gekommen, sagt allerdings nicht schließen. Jetzt hat Bürgermeister Axel Bärendorf. Maike die Verwaltung ihm zugesichert, dass Franell, Sachgebietsleiterin Allgemeisie gern die Arbeit fortführt. Und die ne Verwaltung und Pressesprecherin Plogschen Seiten sind schon jetzt auf der Stadt, hatte die Aufgabe, die der Reinbeker Webseite einzusehen. Chronik möglichst übersichtlich auf Uwe Plog, den Reinbekern vor aldie Webseite Reinbeks zu stellen. lem als langjähriger TSV-Vorsitzender Das ist gelungen. Unter der Rubrik und Namensgeber für die Sporthalle Stadt/Politik steht als einer der bekannt, hat viele Jahrzehnte im Unterpunkte: Chronik nach JahresHamburger Staatsarchiv gearbeitet. zahlen. Klickt man den Punkt an, Dort gehörte es zu den Aufgaben der erscheinen die Jahreszahlen. »Wer Mitarbeiter, täglich zwei Zeitungen etwas sucht, sollte das Datum schon auszuwerten und die bedeutendsten in etwa wissen«, sagt Uwe Plog. Nachrichten zu notieren. »Das müssNun habe sich eine gewisse Müte doch auch für Reinbek möglich digkeit eingestellt, sagt der Chronist. sein«, dachte sich damals Uwe Plog. Und seine Frau Karin Plog kann das Zum 1. Januar 1974 nahm er die nur bestätigen. Früher hätten gerade Arbeit auf sich. Er hielt sich vor allem einmal einige wenige Exemplare auf an die Tageszeitung in der Stadt, die einem Stapel gelegen, und schon Bergedorfer Zeitung. habe sich ihr Mann an die ArchivTag für Tag nimmt der Reinbeker arbeit gemacht. Jetzt würden die Zeiseither die Tageszeitung, liest sie tungsstapel immer höher und höher. aufmerksam durch und macht sich Jetzt wandte sich Uwe Plog an die auf der Titelseite kurze Notizen, was Stadt, die gern ihre Hilfe anbot. »Ich wichtig ist und auf welcher Seite es lese ja auch jeden Tag die Zeitung«, steht. Sind einige Exemplare zusamsagt Bürgermeister Axel Bärendorf. mengekommen, setzt er sich hin und Er und seine Mitarbeiter in der macht kurze Notizen, chronologisch Verwaltung würden künftig dafür sortiert. Am Anfang tippte er die sorgen, dass die Chronikarbeit weiKurznachrichten in die Schreibmatergeführt werde. Die Meldungen schine, mittlerweile ist er auf den würden dann voraussichtlich beim Computer umgestiegen. »Am Ende Stadtarchivar zusammenlaufen. Zum des Monats habe ich immer den 31. Dezember diesen Jahres will Überblick gelesen«, sagt Uwe Plog. Uwe Plog aufhören. »Ich habe immer In den ersten Jahren überreichte gesagt, ich muss das durchhalten«, er traditionell den Bürgermeistern sagt der verdiente Reinbeker. »Ich zum Neujahrsempfang ein Exemhabe es tatsächlich geschafft.« Fast plar. Später gab er es Dr. Carsten klingt es ein wenig verwundert. Walczok, Archivar für Reinbek. »Den  Nicole Langbein

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2. September 2013

Medienabteilung bleibt Sozialkaufhaus »mehrwert« lädt zum Bücher-Flohmarkt am 27. September FOTO: privat

Reinbek – Im Juni stand die im Medienwurm engagieren Entscheidung auf der Kippe, wollen. »Die Kuh ist vom ob das Sozialkaufhaus der Eis«, lacht Alexander Rhein. Norddeutsche Gesellschaft Ab 1. Oktober wird der für Diakonie mbH in der Medienwurm dreimal in der Halskestraße 4 die MedieWoche geöffnet sein (Mi + nabtelung würde aufrecht Do 10-17 Uhr, Fr 10 – 14 Uhr erhalten können, fehlte es ). »Jetzt wissen wir, dass es doch an ehrenamtlichen weitergeht und freuen uns Helfern. Nach einem Aufruf über reichliche Spenden an in den Medien erscheint der Büchern, CDs und DVDs aus Fortbestand der Bücher- und der Bevölkerung. Die können Medienabteilung »Medientäglich im Sozialkaufhaus wurm« inzwischen gerettet. abgegeben werden«, so AlexInsgesamt haben sich 27 ander Rhein. Menschen bei Standortleiter Der nächste große BücherAlexander Rhein gemeldet, Das neue Helfer-Team im Medienwurm des So- Flohmarkt des Sozialkaufhaudie sich gern ehrenamtlich ses findet am 27. September zialkaufhauses

von 10-16 Uhr statt. Auch private Austeller können sich wieder am Bücherflohmarkt beteiligen. Anmeldungen sind bis zwei Tage vor der Veranstaltung möglich:  22947150, eMail: [email protected]

Großes Reitturnier Wentorf – Am Sonnabend, 7. und Sonntag, 8. September 2013 feiert der Hamburg-Wentorfer Reiterverein – kurz HWR genannt – sein 50 jähriges Bestehen mit einem Jubiläumsreitturnier. Es werden 740 Pferde mit 550 Reitern an den Start gehen. Das Turnier beginnt an beiden Tagen um 7 Uhr. Es werden Springprüfungen bis Klasse M und Dressurprüfungen bis Klasse S geritten. Ausserdem werden die Voltigierer Shownummern zeigen.

Fundsachen-Versteigerung Reinbek – Im vergangenen Jahr wurden 118 Fundsachen im Fundbuch erfasst. Lediglich acht Handys, zwei Fahrräder, eine Kamera und eine Perlenkette konnten den Eigentümern wieder ausgehändigt werden. Daneben wurden sieben Fahrräder, etwas Schmuck und eine Uhr nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist an den jeweiligen Finder gegen die Zahlung einer Verwahrgebühr übergeben. Die übrigen Fundsachen werden nun meistbietend und gegen Barzahlung unter Ausschluss jeder Gewährleistung am Mittwoch, 4. September, ab 10 Uhr auf dem Parkdeck des Rathauses, Hamburger Straße 5-7, 21465 Reinbek, versteigert. Geboten werden kann auf Damen- und Herrenfahrräder, Mountain- und Trekkingbikes sowie Kinderfahrräder, Kinderkarre, Golfschläger, Heckenschere, Uhren, Schmuck, Brillen, Kleidung, und vieles mehr. Die Versteigerungsliste wird ca. eine Woche vorher auf der Internetseite www.reinbek.de veröffentlicht.

Handarbeitstreffen in der TSV Reinbek Reinbek – Am Sonnabend, 14. September 2013, 14 bis 17 Uhr, trifft sich wieder der Handarbeitskreis um Julia da Costa Cabral im Sitzungsraum der TSV Reinbek, Theodor-StormStraße 22. Dazu sind alle Häkel-, Strick- und Stickfreunde herzlich eingeladen. Garn und Stricknadeln in der entsprechenden Stärke sind mitzubringen. Eintritt frei. Mehr bei Julia Costa Cabral  7220997v

Gedankenaustausch im Trauercafé

Gastspiel der Freiburger Puppenbühne im Augustinum Aumühle Freitag, 13. September, 19:30 Uhr, Eintritt: 12 Euro

»Das also war des Pudels Kern!« Puppenspiel für Erwachsene nach Goethes Faust

Mühlenweg 1 | 21521 Aumühle | Tel. 041 04 / 691 – 0 | www. augustinum.de

Reinbek – Das Trauercafé bietet am Mittwoch, 11. September, 16 bis 18 Uhr, im Jürgen Rickertsen Haus, Schulstraße 7, wieder eine Gelegenheit für Trauernde, sich im geschützten Rahmen mit anderen Betroffenen auszutauschen. Das Trauercafé ist eine Kooperation des Ambulanten Hospizdienstes Reinbek e.V., des Bergedorfer Hospizdienstes und der Nathan Söderblom-Kirchengemeinde. Weitere Informationen beim Ambulanten Hospizdienst Reinbek e.V.,  040-78089860

Bücherflohmarkt in Wentorf Wentorf – Die Bücherfreunde Wentorf laden am Sonnabend, 7. September 2013, von 11 bis 14 Uhr, zum Bücherflohmarkt in der Gemeindebücherei, Hauptstraße 14.v

10 geschäftsleben Reinbek – Trotz Rauchmelderpflicht in vielen Bundesländern (seit 31.12.12 in SchleswigHolstein und Hamburg) gibt es immer noch rund 400 Tote bei Wohnungs und Gebäudebränden. »Immer wieder werden die Gefahren eines Brandes unterschätzt. Rauchmelder können Sie und Ihre Familie schützen«, so Elektromeister Frank Scharkus. »Beim vorbeugenden Brandschutz kann man nicht vorsichtig genug sein und sollte daher nur hochwertige Rauchmelder einsetzen. Bei uns bekommen Sie nicht nur geprüfte , hochwertige Rauchmelder, sondern auch die fachgerechte Montage, Wartung und Prüfung der Systeme, ergänzt Elektromeister Volker Arens. Die Ursache für Brände sind meist technische Defekte, die durch kaputte Elektrogeräte oder fehlerhafte Elektroinstallationen entstehen. Als Meisterbetriebe überprüfen die beiden »Elektromeister vom Rosenplatz« die Elektroinstallation auf Sicherheitsmängel und potenzielle Brandquellen. »Funktionsfähige Rauchmelder und eine sichere Elektroanlage sind eine Grundbedingung der meisten Gebäude- oder Hausratsversicherungen«, warnt Frank Scharkus. Mehr bei Frank Scharkus,  0171-6044058 und Volker Arens,  0171-685 9068

Spende an Wichtelclub Reinbek e.V.

E-Werk-Infomobil nun auch in Wentorf unterwegs Wentorf – Zum 1. Juli 2013 hat das E-Werk Sachsenwald das Gasnetz in Wentorf übernommen. Ein Grund mehr regionale Präsenz zu zeigen. »Seit über zwei Jahren machen wir positive Erfahrungen mit dem Infomobil vor Ort in Barsbüttel, Glinde, Oststeinbek und Wohltorf. Die Bürger wissen es sehr zu schätzen, dass sie in Ihrer Nähe kompetent und fair beraten werden und nutzen das Vor-Ort-Angebot ihres kommunalen Energieversorgers« berichtet E-Werk-Geschäftsführer Thomas Kanitz. »Auch in Wentorf können die Kunden diesen Service ab sofort in Anspruch nehmen. Denn

die Netzübernahme zum 1. Juli 2013 wirft Fragen auf, die unser Mitarbeiter im Infomobil, Henrik Eggers, persönlich beantworten wird.« So ist insbesondere vielen Gasnutzern unklar, was Sie tun müssen, um Kunde vom E-Werk zu werden. »Die Energielieferverträge zwischen den Kunden und ihren bisherigen Gaslieferanten gehen trotz des Netzübergangs nicht automatisch auf das E-Werk über«, so der Geschäftsführer Thomas Kanitz. »Wer in Wentorf Strom und Erdgas aus einer Hand beziehen möchte und das zu fairen Preisen, muss aktiv werden und zum EWerk wechseln!«

Wentorfer Bürger, die mehr dazu erfahren möchten, nehmen am besten ihre letzte Jahresrechnung mit und besuchen Henrik Eggers im Infomobil auf dem Casinopark. Dort steht er ab sofort dienstags in der Zeit von 8 bis 13 Uhr und freut sich über zahlreiche Besucher. Beim E-Werk in der HermannKörner-Straße 63 in Reinbek ist der Kundenservice Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr und Freitag von 8 bis 13 Uhr persönlich zu erreichen. Telefonische Auskunft gibt es unter 727373-0. Im Internet ist das E-Werk unter www.ewerksachsenwald.de. zu finden.

Margret Polster im Ruhestand Reinbek – Jeder Kunde der Inhaber der 1920 von Rudolf Buchhandlung Erdmann in der Erdmann gegründeten Traditions-Buchhandlung hat sie Reinbeker Bahnhofstraße 10 gearbeitet: 1973 fing sie an kennt sie und schätzt ihre Beratungskompetenz – und das seit beim Ehepar Meinel, 1981 40 Jahren: Margret Polster. Die übernahm dann Bernard gelernte Erzieherin geht jetzt in Almes das Geschäft und seit den wohlverdienten Ruhestand April 2011 heißt die neue und feierte dies am 24. August Inhabern Ina Skorka-Müller. mit einem Empfang. »Ich lasse An eine lustige Geschichte mich erst einmal etwas treiben, erinnert sich Margret Polster möchte verreisen, Fahrrad fahgerne: »Ein Kunde kam zu ren, lesen und mehr Zeit für die uns in das Geschäft und Familie haben«, so Margret Polswollte ein Buch über das ter zu ihren Ruhestands-Plänen. v.l.: Margret Polster mit Ina Skorka-Müller, In- Thema Pubertät. Leider haberin der Buchhandlung Erdmann seit 2011 verstand ich ihn so schlecht, Nachdem sie in der Buchhandlung das Arbeiten mit dem dass ich ihm Bücher über sie sich auch privat endlich einen Computer schätzen lernte, will Tee zeigte«. eigenen anschaffen. Für mehrere Öffnungszeiten der Buchhandlung: Mo.-Fr. 9-18.30, Sa. 9-13 Uhr  7226217 FOTO: der reinbeker

Rauchmelder – ein Lebensretter

2. September 2013

Neue Schwimmkurse im Freizeitbad

Die Geschwister Ingo Kleinert, Sybille Jacobsen & Marco Kleinert

Reinbek – Am 23.8. konnte den Kindern und Erziehern des Wichtelclub Reinbek e.V ein prall gefülltes Sparschwein übergeben werden. Kunden von Augenoptiker Jan Böge aus Reinbek haben dieses möglich gemacht. Für kleine Reparaturen und Dienstleistungen spendeten die Kunden einen selbstbestimmten Betrag. Schon seit Jahren wird dieses Geld unterschiedlichen Einrichtungen in Reinbek übergeben. Die Erzieherinnen des Wichtelclub Reinbek e.V. freuten sich dieses Mal über ein rosa Prinzessinnen-Sparschwein. Nach dem »Schlachten« des Schweines wurde gleich im Morgenkreis eine Wunschliste erstellt. Eindeutiger Favorit war dabei eine Holz-Kinderküche. Jan Böge wünscht den Kindern und Erziehern viel Spaß beim Kochen und Spielen und freut sich, dass die Spende so großen Anklang fand, und sagt noch einmal allen Kunden herzlichen Dank.

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Reinbek – Ab sofort können sich Interessierte an der Kasse des Freizeitbades, Hermann-Körner-Straße 47, zum nächsten Schwimmkurs anmelden. Folgende Termine (Kinder ab 5 J.) werden angeboten: Anfängerkurs dienstags, mittwochs und freitags von 14.30 bis 15.30 Uhr ab 17.9. für 12 Stunden Anfängerkurs dienstags, mittwochs und freitags von 15.30 bis 16.30 Uhr ab 17.9. für 12 Stunden Fortgeschrittenenkurs dienstags, mittwochs und freitags von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr ab 17.9. für 12 Stunden. Wasserzeit: 45 Minuten. Die Kosten betragen für Kinder: je € 120,- inkl. Eintritt. Öffnungszeiten des Badebetriebs: di, mi, do: 6.30-10 Uhr; freitags 6.30-21 Uhr; sonnabends und sonntags: 10-19 Uhr. Montags geschlossen. Öffnungszeiten der Sauna: di, mi: 14.30-21 Uhr; freitags 8.30-21 Uhr; sonnabends und sonntags: 1019 Uhr. Montags geschlossen. Mehr unter www.freizeitbadreinbek.de

geschäftsleben 11

2. September 2013

Großartige Eröffnungsangebote in beiden Obi-Märkten Glinde – Die Nummer Eins in der deutschen Bau- und Heimwerkermarktbranche eröffnet am Montag in Bergedorf einen weiteren Markt. Der Obi-Markt in Glinde begrüßt seinen neuen Nachbarn im Osten von Hamburg und überrascht seine eigenen Kunden bis zum 7. September mit den gleichen großartigen Eröffnungsangeboten. Sparen können die Obi-Kunden in diesem Zeitraum in allen Bereichen – ob Garten, Baustoffe und Bauelemente, Werkzeuge, Sanitärzubehör oder Innendekoration. Überall gibt es bei Obi in Glinde günstige Eröffnungsknüller. Obi in Glinde setzt genau wie in Bergedorf die Trends – in Auswahl, Marktformat und Einkaufserlebnis. Auf 9.000 Quadratmetern präsentiert der Obi in Glinde ein breites und umfassendes Produktsortiment von über 60.000 Artikeln. Besondere Schwerpunkte werden in Glinde auf die im Sommer neu umgestalteten Bereiche Baustoffe, Bauelemente, Fliesen sowie Holz und Zuschnitt gelegt. Die Verkaufsfläche wurde optimiert, so dass auf bestehendem Raum eine noch größere Auswahl übersichtlicher und schöner angeboten wird.

FOTO: Obi

In Glinde mitfeiern und sparen

Die Obi-Mitarbeiter in Glinde präsentieren Produkte, die es auch dort anlässlich der Eröffnung in Bergedorf zum Super-Sparangebot gibt – natürlich nur solange der Vorrat reicht. Das Gartenparadies beeindruckt in Glinde mit überglastem Bereich und großem Freigelände und nimmt mehr als ein Drittel der gesamten Verkaufsfläche ein. Dort finden die Kunden jetzt frühherbstliche Ideen für Garten, Landschaft, Balkon und Terrasse. Die Obi-Mitarbeiter beraten ihre Kunden in Glinde, Wilhelm-Berg-

ner-Straße 2, kompetent zu allen Produkten und Dienstleistungen und freuen sich auf einen Besuch während der kundenfreundlichen Öffnungszeiten: Montag bis Sonnabend von 8 bis 20 Uhr. Mehr als 400 Parkplätze stehen den Kunden in Glinde kostenfrei zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 040-730 93 70.

Restkarten für neuen TV Talk mit Andreas Ellermann und prominenten Gästen! Reinbek – Am Montag, 2. September um 19.30 Uhr, zeichnet Entertainer Andreas Ellermann sein neues Talk Format »Ellermann‘s Talk« im Romantik-Hotel Waldhaus Reinbek auf. Die Sendereihe startet ab 20. Oktober auf Sport 1 jeweils am Sonntagmorgen um 8.15 Uhr. Prominente Gäste in der 1. Sendung aus Sport, Kultur und Politik werden u.a. HSV Legende Uwe Seeler, der ehemalige HSVPhysiotherapeut Hermann Moderator Andreas Ellermann mit HSV-Le- Rieger, das Klavier-Duo gende Uwe Seeler David & Götz, die Ham-

burger Jazzlegende Abbi Hübner sowie der Landrat des Kreises Stormarn, Klaus Plöger, sein. Um die gastronomische Versorgung kümmert sich das Waldhaus. Es gibt noch Restkarten zum Preis von € 22,- direkt im Waldhaus,  040-727520.

Lebensrettende Sofortmaßnahmen Reinbek – Das DRK-Reinbek bietet am Sonnabend, 7.9.2013 im Karl-Meißner-Haus (DRKZentrum), Birkenweg 3, von 10-16.30 Uhr, einen Kursus in »Lebensrettenden Sofortmaßnahmen« für Führerscheinbewerber. Kosten: 20,- €. Anmeldung ist ab 9.30 Uhr am Veranstaltungstag möglich. www.drk-reinbek.de

MS-Gruppe lädt ein Geesthacht – Die MultipleSklerose-Selbsthilfegruppe Geesthacht lädt Betroffene und Angehörige ein zum nächsten Beisammensein am Sonnabend, 7. September 2013, 15 Uhr, im Gemeinderaum der Christuskirche, Neuer Krug 4. Interessierte sind immer willkommen. Näheres über  04152-5223 (Sigrid Schröder)

Cornelius Hartz liest in der Buchhandlung Erdmann Reinbek – Cornelius Hartz, 1973 in Lübeck geboren, deutscher Schriftsteller, Sachbuchautor und Übersetzer, lebt seit der Schulzeit in Hamburg. Aufgewachsen ist er in Wohltorf. Am 18. September, 19.30 Uhr, kommt er zur Lesung seines ersten Romans »Brook und der Skorpion« nach Reinbek in die Buchhandlung Erdmann, Bahnhofstraße 10. Cornelius Hartz hat u. a. als Barmixer, Unidozent, Tontechniker und in der Reisebranche gearbeitet und wurde in Hamburg in Klassischer Philologie promoviert. Nebenbei ist er DJ und Betreuer des Literaturlabors Wolfenbüttel. Hartz hat einen Roman und mehrere Sachbücher veröffentlicht, die sich u. a. mit den Themen Tod und Verbrechen beschäftigen. Der Eintritt kostet € 6,-.

»Es tut weh! Immer wieder, immer mehr, immer länger« Neue Ansätze für ganzheitliche Hilfe bei chronischen und akuten Schmerzen Aumühle – Ob bei Kopfschmerzen, Migräne, Rücken- und Gelenkbeschwerden, Überlastungsschäden und Sportverletzungen: Viele Menschen mit chronischen Schmerzen erfahren auch nach mehrmaligem Besuch verschiedener Spezialisten keine dauerhafte Besserung. Es besteht die Gefahr eines Teufelskreises von lang anhaltenden Christiane Möller Schmerzen, Bewegungseinschränkungen, Passivität, Unzufriedenheit und verminderter Lebensfreude. Neue Studien belegen, dass ein ganzheitlicher Behandlungsansatz besonders erfolgversprechend ist und schonend helfen kann. »Der leidgeprüfte Patient lernt bei mir seinen Körper besser zu verstehen, aber auch gedankliche und verhaltensbezogene Übungen sind notwendig um den Teufelskreis des Schmerzes zu durchbrechen«, beschreibt Christiane Möller, Inhaberin der Praxis für ganzheitliche Schmerzmedizin in Aumühle, ihre multimodale Therapie. »Auch Ernährungsumstellung, eine Entgiftung und Schwermetallausleitungen können Teil einer Schmerztherapie sein« so Christiane Möller, die auf eine über 30jährige Berufserfahrung als studierte Physiotherapeutin und Heilpraktikerin zurückblicken kann. »Es gibt keine schönere Bestätigung meiner Arbeit als einem Menschen helfen zu können, die Negativspirale des chronischen Schmerzes zu durchbrechen und dauerhaft eine deutliche Besserung sowie vielfach eine Beschwerdefreiheit zu erreichen.« Bei akuten Geschehnissen wie Wirbelblockaden, Zerrungen oder Verletzungen des Sehnen-/ Bandapparates muss gezielt und schnell gehandelt werden. Auch hier setzt Christiane Möller ein großes Therapiespektrum ein, um individuell zu helfen: Sanfte Chiropraktik, Ultraschall, Akupunktur, Neuraltherapie und Kinesio-Taping sind nur eine Auswahl der eingesetzten Methoden. Langes Warten auf einen Termin oder eingeschränkte Sprechzeiten bedeuten, dass wertvolle Zeit verloren geht. Christiane Möller: »Viele Patienten nutzen deshalb meine Notfallsprechstunde für schnelle und unbürokratische Hilfe – auch am Wochenende!« Mehr Informationen und individuelle Beratung erhalten Sie unter www. praxis-christiane-moeller.de oder  04104-695248

12  politik

2. September 2013

1.533.540 €uro aus Brüssel

Wohltorf – Zur ersten regulären Sitzung nach der Kommunalwahl trifft sich die Wohltorfer Gemeindevertretung am Dienstag, 3. September, um 19.30 Uhr, im Thies’schen Haus, Alte Allee 1. Die Sitzung beginnt mit einer Einwohnerfragestunde. Danach wird die Gemeindevertretung über die Gültigkeit der Kommunalwahl entscheiden. Nach dem Bericht des Bürgermeisters stehen Beratungen und Beschlüsse zum Ausbau der Straße Alter Knick auf der Tagesordnung. Es geht um Ingenieurleistungen und Baugrunduntersuchungen. Als ein weiterer Beratungspunkt ist der Ausbau der Breitbandversorgung vorgesehen. Anfragen und Mitteilungen beschließen den öffentlichen Teil der Sitzung. Lothar Neinass

Die Aktiv-Region Sachsenwald-Elbe ist eine Erfolgsgeschichte

Info-Veranstaltung über B 95 »südöstliches Ohe« Reinbek – Am Dienstag, 3. September 2013, 19 Uhr, lädt die Stadt Reinbek zur Infoveranstaltung in die Aula des Schulzentrums am Mühlenredder 30. Im Rahmen der Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 95 »südöstliches Ohe« möchte die Verwaltung die Öffentlichkeit über Ziele und Zwecke der Planung informieren sowie Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung geben. Allgemeiner Planungsinhalt ist die Ausweisung von einigen Flächen für die Wohnbebauung, damit eine gebietsverträgliche Nachverdichtung ermöglicht wird, sowie die Arrondierung eines südlichen Siedlungsrandes für Ohe. Grünplanerische Belange sollen dabei große Beachtung finden.

Sitzung des Aumühler Kultur-Ausschusses Aumühle – 14 Punkte umfasst die Tagesordnung für die Sitzung des Ausschusses für Kultur, Bildung und Sport am 3. September, ab 20 Uhr, in der Mensa der Fürstin-AnnMari-von-Bismarck-Schule in Aumühle. Neben Regularien stehen Themen aus dem Bereich der Grundschule im Mittelpunkt der Sitzung. Es gibt Informationen zum EnergieEinsparprogramm »Fifty-Fifty«, bei dem die Grundschüler innerhalb von sechs Monaten erhebliche Kosten eingespart haben. Weiter geht es um einen Balancierbalken auf dem Schulhof, Schalldämmung für den neuen Kunstraum, die Neugestaltung des Schulwaldes und die Tätigkeit des Schulsozialarbeiters. Die Kirchengemeinde bittet um einen Zuschuss zur Erweiterung der Spielplatzaußenanlage. Aumühles Pfadfinder sind praktisch obdachlos; der Ausschuss wird über den Bau einer Blockhütte informiert.  Lothar Neinass

Börnsen – 57 Gemeinden und Städte haben sich in den Kreisen Herzogtum Lauenburg und Stormarn zur AktivRegion Sachsenwald-Elbe zusammengeschlossen. In dieser Region leben 108.000 Menschen. Ziel ist es, aus dem »Zukunftsprogramm ländlicher Raum« des Landes Schleswig-Holstein Fördermittel für öffentliche und private Projekte aus europäischen Programmen zu erhalten. Die Mittel stammen aus EU-FörderTöpfen, müssen aber aus öffentlichen Mitteln ergänzt werden. Welche Projekte zur Förderung angemeldet werden, entscheidet die »Lokale Aktionsgruppe«. Mitglied in der AktivRegion können neben Kommunen, Vereinen und Verbänden auch Bürger werden. Wer meint, ein förderungsfähiges Objekt zu planen, stellt es in der »Lokalen Aktionsgruppe« vor. Im Vorstand wird dann in nichtöffentlicher Sitzung beraten und entschieden. Antragsteller aus dem privaten Bereich müssen nicht befürchten, dass ihre Geschäftsinteressen in der Öffentlichkeit ausgebreitet werden. Die Förderung läuft 2013 aus. Ab 2015 wird es eine weitere Förder-Periode geben. Doch wie sie gestaltet wird, ist noch offen.

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FOTO: Lothar Neinass

Sitzung der Gemeindevertretung Wohltorf

Durch Vertreter der Gemeinde Wohltorf ließen sich die Mitglieder der AktivRegion erläutern, warum eine Entschlammung des Tonteiches für die gesamte Umgebung von Bedeutung ist. Es gibt bisher aus Brüssel und Kiel keine klaren Vorgaben. Daher ist auch noch nicht klar, ob die Gemeinde Wentorf und die Stadt Reinbek die Beschlüsse ihrer Gemeindevertretungen umsetzen können, künftig mit Barsbüttel eine eigene Aktiv-Region zu bilden. Die Politiker in Reinbek und Wentorf versprechen sich, in einer neuen AktivRegion höhere Förderungen zu bekommen. Dabei können Reinbek und auch Wentorf, genau wie die Gemeinden des Amtes Hohe

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Bebauungsplan Nr. 48 »Schwesterngarten« wird verschoben Reinbek – Wie die Reinbeker Stadtverwaltung mitteilt, wird das Thema Bebauungsplan Nr. 48 noch nicht im Bau- und Planungsausschuss am 10. September Tagesordnungspunkt sein. Im Rahmen des Bebauungsplans Nr. 48 »Schwesterngarten« sind noch einige offene Fragen zu klären, ehe die Politik über den Vorentwurf inklusive der Erschließungsvariante entscheidet.

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Elbgeest mit den EU-Zuschüssen mehr als zufrieden sein. Aumühle profitierte für die Modernisierung der Straßenbeleuchtung von einer Förderung über 75.387 Euro. Die Umgestaltung des Schulhofes und des Spielplatzes am evangelischen Kindergarten wurden mit 100.621 Euro unterstützt. Als privates Projekt wurde eine Überdachung im Bereich des Eisenbahnmuseums mit 62.646 € gefördert. Die Gemeinde Wohltorf erhielt für die Verbesserung der Straßenbeleuchtung einen Zuschuss von 166.628 Euro. Hinzu kommt noch eine Unterstützung in Höhe von 160.000 Euro für die Entschlammung des Tonteich-Bades. Für den Bau der Voltigierhalle des Wentorfer Reitervereines, die auf Wohltorfer Gemeindegebiet liegt, flossen 19.000 Euro aus Europa in die Vereinskasse. Gemeinsam profitierten Aumühle und Reinbek von einem Zuschuss in Höhe von rund 65.000 Euro für die Erneuerung der Ellerholde-Brücke zwischen Aumühle und dem Reinbeker Ortsteil Krabbenkamp. Aus einem zusätzlichen EU-Fördertopf konnte Reinbek nach Befürwortung durch die AktivRegion Sachsenwald-Elbe für die Renovierung der Uwe-PlogHalle einen Förderbeitrag von 720.258 Euro erhalten. Die übrigen Gemeinden im Amt Hohe Elbgeest erhielten überwiegend Zuschüsse für die Modernisierung ihrer Straßenbeleuchtung in Höhe von insgesamt 105.000 Euro. Mit der Förderung des kirchlichen Dassendorfer Kindergartens in Höhe von 59.000 Euro sind die EU-Mittel, die der AktivRegion zur Verteilung zur Verfügung standen, ausgeschöpft. Bei einer Radtour besichtigte der Vorstand der AktivRegion die geförderten Projekte, um sich ein Bild von der Wirksamkeit der Zuschüsse zu machen.  Lothar Neinass

n Reinbek 2. September 2013

e Trauernden, die den Austausch mit nden möchten, veranstaltet der AmReinbek mit Unterstützung des Hosttage im Jürgen-Rickertsen-Haus in 7 (zwischen Volkshochschule und um). Die Erhöhung von GrundNachmittag findet am 14. März statt, Wentorf – Die Entwicklung der Haushalts- und Finanzlage in Wentorf sieht nicht rosig aus. Wo kann man etwas einsparen, Ausgaben reduzieren – das beschäftigt – nicht nur – die Mitglieder des Finanzausschusses, der diesen Tagesordnungspunkt auf seiner Sitzung am 15. August intensiv diskutierte. »Für die Haushaltsplanung 2014 ist es weiterhin geboten, einen strengen Maßstab anzulegen. Auch ge gestellt. Eine die genaue Auskunftinist wenn durch Verkaufserlöse iche den Varianten der und Abschiednahme Jahren 2013 2014 positive Jahresergebnisse werdenoder orhanden, soll eine erzielt Grabstätte muss auch Seedie EntwickWird können, eine Erd-, Feuer-, oder aber lung der Liquiden berück- in d gewünscht? Soll eineMittel Trauerfeier sichtigt werden, die im Moment ndentendenziell und somitabnehmend auch den ist. Freunden, Diesem Möglichkeit eines Abschiedes gegeben Trend muss mit einer sparsamen kfeierund an wirtschaftlichen der Gruft auf dem Friedhof, Haushaltsplanung entgegengewirkt werden«, ht. Wir verstehen uns als ein sehr senerklärt Bürgermeister das Matthias leistungsunternehmen, ganz auf Heidelberg. rstellungen der Angehörigen eingeht. Ab dem Jahr 2017 werden rfeier, ob am Sarg Kassenkredite oder an der Urne, voraussichtlich enden Gesprächwie über jeweiligen erforderlich, diedie Verwaltung es Abschiedes genau und verbindlich mitteilte. Die für 2016/2017 geplante Baumaßnahme am Bergedorfer mit nicht einem eingehalten GesamtvoPreise, dieWeg später lumen von als rund 1,84 Millionen B. doch mehr nur LeuchterEuro und könnte durch einen Investitionskreellt hat. dit finanziert werden. »Aufgrund schon die Großmutter beerdigt hatte, der Prognose zum Jahresergebnis und zu den Liquiden Mitteln ist ab ir nicht Ihrem deminJahr 2016Ort diewohnen, Erhöhungbitten, von Gewerbesteuer nichtIholl anGrunduns zuund wenden. Wir werden mehr vermeiden. Dieses wäre en Zeit diezubeste Unterstützung und dann für die Gewerbesteuer die erste Erhöhung seit 24 Jahren«, önnen uns jederzeit um so Sie Heidelberg. Zuletztrund wurde diedie sehrGewerbesteuer gern zu Ihnen,Anfang um alles Weitere 1992 von ich um kümmern. Unum300 nichts v.H. aufzu 330 v.H. angehoben. Die Grundsteuer A wurde vor 20DoSterbefalles sind die persönlichen von 240 auf 250 v.H. n. WirJahren benötigen diev.H. Geburtsurkunde angehoben, die B vor Heiratsurkunde, ggf.Grundsteuer das Scheidungsacht Jahren von 280 v.H. auf 310 n Ehepartnern deren/dessen Sterbev.H.. Die Mehrheit der Politiker ist tenunterlagen sowieSteuererhöhundie Belege über allerdings gegen hlungen gen.werden später von uns zur Wenn aber Haushalt wir nichtuns alls benötigt. Auchder kümmern gedeckt werden kann, muss die Geungen. meinde dasWünschen, Land bitten, beinhaltet Gelder zur individuellen Verfügung zu stellen. Aber »solange hnliche Leuchter, zahlreiche Naturman so was vermeiden kann, sollte nderschöne Floristik, man dasDekoration tun«, ist die und Meinung von gewählten Sargoder Urnenschmuck, Wolfgang Warmer, der den Ausu der schussvorsitz von Ihnen gewählten Grabstätte nach der Kommunalwahl übernommen hat. Denn zugedas die Angehörigen von freundlich Land würde zunächst nahelegen, die dadurch resultierenden Geldspenalleverwenden Möglichkeiten auszuschöpfen. nzung oder einem guten Als Beispiel nannte Warmer die Erhöhung der Hundesteuer oder der hmittag oder aber am Wochenende Gebühren der Stadtbücherei sowie e am die nächsten Tagvon sind für uns eine Einführung Parkgebühren. Die Erhöhung von Gewerbeund werde nicht attung istGrundsteuer eine anonyme Urnenbeisetreichen, meint Warmer. Er sieht eine Perspektive unter anderem im Zusammenwirken der Kommunen untereinander. Interesse an der kostensparenden Zusammenarbeit unter dem Stichwort Mittelzentrum haben außer Wentorf auch Reinbek und Glinde. »Ich denke, es ist überall der gute Wille da«, so

wie immer von 16 bis 18 Uhr. Am 28. März gibt es noch einen zusätzlichen Termin unter dem Motto: »Kochen mit Trauernden«, von 15 bis 18 Uhr. Weitere Trauercafé-Nachmittage sind am 25. April, 23. Mai und am 20. Juni. Die Teilnahme ist wie immer kostenlos. Für nähere Informationen steht der Ambulante Hospizdienst V. gerne zur Verfügung, und Gewerbesteuer imReinbek Jahre e.2016 wird nicht reichen Telefon 040–78089860. Warmer, der allerdings fürchtet: »Die Chancen, dadurch den Haushalt geradezubiegen, sind außerordentlich gering.« Nach Berechnung der Verwaltung betragen die Liquiden Mittel im Jahr 2017 voraussichtlich minus 967.253 Euro. Warmer: »Dann ist die Gemeinde pleite.« Sein zung ohne Trauerfeier. In diesem Fall wärenAppell die Gebühren z.Zt. ca. an die Politiker: € 750,-, unsere Leistung beläuft sich auf € 1.520,-. »Wir müssen uns– alle Anzeige – Gerhardnatürlich Leverenz Bestattungen oHG informiert: zusammen größte Mühe Diese Summe beinhaltet auch, wie bei jeder von uns durchgeben.« Christa Möller WasAbwicklung ist zu tun bei Eintritt eines Sterbefalles? geführten Bestattung, wirklich aller Formalitäten, KünBei Eintritt eines Sterbefalles Alles was Sie wünschen, wird digung der gewünschten Telekom, GEZ, im Hause Verträge benachrichtigen(Gas, Wasser, Strom, umgesetzt. Sie bitte zuerst den Hausarzt Wir nehmen Ihnen alle Wege und alles die Gerhard Versicherungen und wasLeverenz anfällt, denn im Todesfall endet jeder ab, um diese, für Sie sehr Bestattungen oHG. Wir steschwere Zeit, etwas erträglihen Ihnen Tag und Nacht zur cher zu machen. Vertrag sofort, Beantragung der Hinterbliebenen-Vorauszahlung Verfügung. Dies alles sind von uns, der Verstirbt Ihr Angehöriger in Gerhard Leverenz Bestat(3 volle Monatsrenten als Einmal-Zahlung) sowie Fa. Bearbeitung der einem Krankenhaus, setzen tungen, sehr gern erbrachte Sie sich bitte direkt mit uns in Serviceleistungen. Verbindung. Witwen-/Witwerrente, und zwar füllen wir nicht nur den Antrag aus, Achten Sie bitte auf unsere ständigen Rentenstelle. Nachdem die Todesbescheigrünen Anzeigen mit den ein Erbschein erforderlich wurde, Ist sondern wir fahrennigung undausgestellt begleiten Sie mit allen den dafür notwenSchwänen. übernehmen wir für Sie alles und wann reicht die Eröffnung des Testamentes? – Wir Im Internet finden Sie uns unter weitere. digen Unterlagen direkt zu der Rentenstelle. So können eventuelle www.bestattungen-g-leverenz.de. fahren, wenn Sie es wünSoll die/der Verstorbene be- schen, selbstverständlich mit Falls Sie noch Fragen haben, stimmte Kleidung tragen, so Ihnen Parken auch zu demBleibt zuständi- das Unklarheiten vor Ort geklärt werden und Sie brauchen sich, auch in rufen Sie uns bitte, natürlich können wir die Einkleidung gen Amtsgericht. unverbindlich, an. schon vor Ort vornehmen. in Wentorf kostenlos? diesem Fall, um nichts zu kümmern. Diese Möglichkeit besteht In einem eingehenden, per- Tel. 040/76 75 86 15 oder

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aber auch noch zu einem späteren Zeitpunkt. Zur Abwicklung der anfallenden Formalitäten benötigen wir bitte: Geburtsurkunde, Heiratsurkunde (ggf. Scheidungsurteil) der/des Verstorbenen sowie, falls verwitwet, die Sterbeurkunde des Ehepartners. Die Krankenkasse-Karte, Versicherungen, Strom, Wasser, Gas, Telefon, GEZ und alles, was geändert bzw. gekündigt werden muss, erledigen wir natürlich auch für Sie, aber diese Unterlagen können zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht werden. Wir zeigen Ihnen auf, was Sie zur Beantragung der Hinterbliebenen-Rente benötigen. Um sicher zu gehen, dass Ihr Antrag schnellstens bearbeitet wird, stellen wir mit Ihnen gemeinsam den Rentenantrag und begleiten Sie zur zu-

sönlichen Gespräch mit 04104/80 791 Susanne StubbeLeverenz legen Sie den von Ihnen gewünschten Ablauf des Trauerfalles fest: Erd-, Feuer-, Seebestattung, anonym, halb-anonym, mit oder ohne Trauerfeier. Daß die Beisetzung der Urne am nächsten Tag stattfindet, ist für uns selbst verständlich, ebenso wie eine exzellente Ausstattung mit aussergewöhnlicher Floristik und Dekoration, eine nach Ihren Vorstellungen ganz persönlich gestaltete Traueranzeige in den gewünschten Zeitungen sowie die er- Susanne Stubbe-Leverenz kommt grundforderliche Korres- sätzlich persönlich, um mit Ihnen das weipondenz genau nach tere Vorgehen und Ihre diesbezüglichen Wünsche zu besprechen. Ihrer Wahl.

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politik 13

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14  politik

2. September 2013

Leitplan für KitaNeubau beschlossen

Christian Niemann bleibt Ortswehrführer

Reinbek – Ein allerletztes Mal hat sich der »alte« Bau- und Planungsausschuss in der vergangenen Woche am Mittwoch, dem 28.8.2013, zusammengesetzt. Einziger Tagesordnungspunkt außerhalb der Regularien: Der Satzungsbeschluss für die erste Änderung des Bebauungsplans für den Neubau der Kindertagesstätte. Die neue Kita soll bekanntlich am Mühlenredder hinter dem Schulzenturm entstehen. Die eingegangenen Einwendungen wurden allen Ausschussmitgliedern an die Hand gegeben. Bemängelt wurde einmal mehr die bislang schlechte Parkplatzsituation. Zu wenig Fläche für die ankommenden Eltern, die ihre Kinder dorthin bringen werden. Denn, wie Volker Müller (SPD), ins Feld führte: Gerade bei den Krippenkindern dauere es schon etwas länger, bis die Mütter oder Väter sich verabschiedet hätten. Außerdem fragte Anke Wiener (Grüne) nach, wo denn die Fahrradständer seien. Viele Mütter brächten ihre Kinder mit dem Rad. Tatsächlich müsse im Baugenehmigungsverfahren das noch nicht dargestellt werden, sondern erst im Leitplan, klärte Michael Vogt vom Bauamt auf. Trotzdem wies Bürgervorsteher und NochAusschussvorsitzender Ernst-Dieter Lohmann darauf hin, dass dieser Punkt berücksichtigt werden müsse in der Planung. Denn Platzbedarf sei auf jeden Fall gegeben, da viele Mütter auch noch Sitzanhänger an den Fahrrädern hätten. Die alte Bauausschussbesetzung kam noch einmal zusammen, da die neue Mannschaft erst in der Stadtverordnetenversammlung, die einen Tag später stattfand, bestätigt werden sollte. Doch in eben dieser Sitzung sollte auch der Satzungsbeschluss auf den Weg gebracht werden.  Nicole Langbein

Reinbek – Christian Niemann bleibt Ortswehrführer in Reinbek. Bei der jüngsten Versammlung der Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr wurde er mit 36 Ja-Stimmen bei 7 Enthaltungen für das Amt wiedergewählt. Einen Stellvertreter gibt es allerdings nach wie vor nicht. Aufgrund eines Formfehlers gab es keinen korrekten Vorschlag, wer diesen Posten übernehmen könnte. In rund zwei Monaten wird es eine neue Zusammenkunft mit Wahlen geben. »Das war ein klares Votum für Christian«, sagte Gemeindewehrführer Karsten Hein. Er war sehr zufrieden, dass die Wahl so klar ausgefallen war. Denn im Vorfeld hatte es an einigen Stellen offenbar nicht so ausgesehen. Eindeutige Worte gab es nicht. Doch die Zufriedenheit zeigte, dass das nun wohl vom Tisch ist. Christian Niemann selbst freute sich über das entgegengebrachte Vertrauen und nahm die Wahl gern an. Der Ortswehrführer war bei der Stadt vorgeschlagen worden – der offizielle Weg. Am 7. August sei dort ein weiteres Schreiben eingegangen, erklärte Bürgermeister Axel Bärendorf. Daraus sei allerdings nicht eindeutig hervorgegangen, dass es sich um einen Vorschlag für das Amt des

Martin-André Wojak – neuer Stadtverordneter in Reinbek Reinbek – Zwei Monate nach der konstituierenden Stadtverordnetenversammlung wird Martin-André Wojak (CDU) neuer Stadtverordneter der Stadt Reinbek. Der 24jährige Student der Rechtswissenschaft wird damit Nachfolger des zurückgetretenen Hermann Butzke. Gleichzeitig wird Martin-André Wojak Mitglied im Bau- und Planungsausschuss sowie im Umweltausschuss und stellvertretendes Mitglied im Hauptausschuss sowie im Finanzausschuss. Wojak ist seit einiger Zeit Vorsitzender der Jungen Union Reinbek und Mitglied im Vorstand der Reinbeker CDU.

AWSH zahlt für Container Wentorf – Nach Auskunft der Wentorfer Verwaltung zahlt die Abfallwirtschaft Südholstein (AWSH) zukünftig 120 Euro pro Containerstandort an die Gemeinde. Dafür pflegt sie das Umfeld. Illegal aufgestellte Container, auch möglicher-weise auf Privatgrundstücken, die vom öffentlichen Raum aus zugänglich sind, wird die AWSH abtransportieren. »Das ist für die Gemeinde ein durchaus positives Ergebnis«, sagt Karsten Feld, Leiter des Amtes für Innere Dienste und Finanzen.  Christa Möller

FOTO: Nicole Langbein

Zur Wahl des Stellvertreters muss man sich in acht Wochen wieder treffen

Neun Feuerwehrkameraden aus Reinbek wurden bei der Versammlung in die Wehr aufgenommen, geehrt oder befördert. stellvertretenden Ortswehrführers handele. »Für Rückfragen blieb uns nicht genug Zeit«, sagte Axel Bärendorf. Die Frist für die Einreichung der Vorschläge sei am 9. August abgelaufen. Das Amt des Stellvertreters ist schon längere Zeit vakant. Gemeindewehrführer Karsten Hein behielt die Ruhe. Das sei doch alles kein Problem und führe nun halt dazu, dass man sich in etwa acht Wochen wiedertreffe. Vielleicht sei es ja auch ganz gut, nicht beide unser A

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Posten zeitgleich zu besetzen, zog er den positiven Aspekt aus der missglückten Situation. »Es ist zwar heute nicht das Thema, aber es schwebt über allem«, sagte Bürgervorsteher Ernst-Dieter Lohmann und sprach das Problem »Feuerwehrgerätehaus« an. Er hätte es am liebsten gesehen, wenn schon längst gebaut würde. Doch auch das Geld sei ein großes Thema. Aber der Bürgervorsteher versicherte: »Wir können und werden eine Lösung finden.« Bürgermeister Axel Bärendorf wies darauf hin, dass die Hanseatische Feuerkasse schon 1991 gesagt habe, dass die Erweiterung am jetzigen Standort nicht zulässig sei. Deshalb könne er nicht verstehen, warum über diese Variante heute überhaupt noch diskutiert werde. »Ich habe die klare Erwartungshaltung an die neue Stadtverordnetenversammlung, dass wir die Planung in Angriff nehmen und Entscheidungen treffen«, betonte der Bürgermeister. Im Rahmen der Versammlung stellte sich auch Eggert Werk vor. Er ist seit vielen Jahren Polizeichef in Glinde und wurde Anfang des Jahres kommissarisch als Leiter in Reinbek eingesetzt. Nun habe man ihm gesagt, dass er in Reinbek bleiben werde, berichtete der Hauptkommissar den Feuerwehrkameraden. »Ich freue mich sehr, zum Ende meiner Laufbahn noch einmal nach Reinbek zu kommen«, sagte Eggert Werk. Dort habe er seinen Dienst auch begonnen. Außerdem lebt er schon seit fast 40 Jahren in Ohe. Abschließend wurden Mitglieder befördert und geehrt. Dazu gehörten: Glen Kölling, Tobias-Florian Müller, Joachim Kunz, Stephanie Geile, Dennis Kühne, David Kusber, Benjamin Woelk und Kolja Pflug. Ellen Kölling wurde nach einem Jahr Anwärterzeit einstimmig in die Reihe der Feuerwehrkameraden aufgenommen. Nicole Langbein

politik 15

2. September 2013

wahlvorbereitung

FDP-Infotruck in Reinbek

Frühstück mit Dr. Nina Scheer

Reinbek – Der Liberale Infotruck mit den Spitzenkandidaten der FDP in Schleswig-Holstein zur Bundestagswahl 2013, macht am Dienstag, 3. September, 17 Uhr, Station vor dem EKZ- Schönningstedt, Sachsenwaldstraße 20. Die Besucher dürfen sich auf ein abwechslungsreiches buntes Rahmenprogramm mit Musik und guter Laune freuen. Mit dabei sind MdL Wolfgang Kubicki, Spitzenkandidat der FDP Schleswig-Holstein, zur Bundestags-

Schönningstedt – Die SPD Bundestagskandidatin im Wahlkreis Herzogtum Lauenburg – Stormarn-Süd, Dr. Nina Scheer, lädt am 6. September 2013, 10 Uhr, zu einem politischen Frühstück zum Thema Energiewende, in den Kleiner Rasthof, Dorfstraße 36, 21465 Reinbek. Die Energiewende ist sowohl aus Klimaschutzgründen als auch aufgrund zur Neige gehender fossiler Energieressourcen unausweichlich. Dennoch werden heute sowohl das drohende

wahl 2013; MdL Dr. Heiner Garg, Vorsitzender der FDP Schleswig-Holstein; Dr. Bernd Buchholz, Listenkandidat 2 der FDP Schleswig-Holstein zur Bundestagswahl 2013 und MdB Dr. Christel Happach-Kasan, FDP-Direktkandidatin für den Bundestagswahlkreis Hzgt. Lauenburg/ Stormarn Süd Sie alle stellen sich vor und stehen für informative Gespräche und anregende Diskussionen mit den Bürgern bereit.

Scheitern der Energiewende als nun auch vermehrt die Gewinnung alternativer fossiler Energien, wie Erdgas, durch den Einsatz von Fracking diskutiert. Welcher Maßnahmen bedarf es zur Fortsetzung der Energiewende? Wie lässt sie sich gerecht ausgestalten? Als Gäste sind vor Ort Dr. Harry Lehmann, Fachbereichsleiter Umweltplanung und Nachhaltigkeitsstrategien im Umweltbundesamt, und Olaf Schulze, Energiepolitischer Sprecher der SPDLandtagsfraktion Schleswig-Holstein

Die AfD stellt sich vor

Großes Kinderfest der SPD

Reinbek – Der Landesverband Schleswig-Holstein der Alternative für Deutschland (afd) lädt am Donnerstag, 5. September, 19.30 Uhr, zum Dialog in den Gartensaal des Reinbeker Schlosses. Es sprechen und diskutieren mit den Bürgern: Ulrike Trebesius, Spitzenkandidatin der AfD auf der Landesliste

Reinbek – Die Reinbeker Sozialdemokraten laden erstmalig zu einem großen Kinderfest ein. Es findet statt am Sonnabend, 14. September, auf dem Mehrzweckplatz beim Einkaufszentrum Schönningstedt an der Sachsenwaldstraße. Von 14 bis 17 Uhr wird für den Nachwuchs und die Eltern ein abwechslungsreiches Programm

Schleswig-Holstein und Sprecherin des Landesverbandes, Jannis Andrae, Sprecher des Landesverbandes sowie Prof. Dr. Axel Gehrke, Direktkandidat für den Wahlkreis 10 Herzogtum Lauenburg / Stormarn Süd. Dabei soll über die Ziele der neuen Partei informiert werden – nicht nur über mögliche Wege aus der Euro-Krise.

geboten. Viele freiwillige Helfer sorgen dafür, dass die Kinder spielen können, Spaß haben und sich auf der Hüpfburg austoben können. Mit Kuchen, kalten und warmen Getränken wird für das leibliche Wohl sowohl der Kinder als auch der Eltern gesorgt werden. Als Gast wird unter anderem die SPD-

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Neueröffnung OBI Bergedorf

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2. September 2013

leserbriefe Betr.: »Ein Betrug an den Bürgern« – DR v. 19.8.13, S. 1+6

Ohne Demonstrationen passiert nichts Die Baugenehmigung ist anhängig in Schleswig. Wann entschieden wird, ist Sache des Oberverwaltungsgerichtes. So lange die Bürgerinnen und Bürger nicht mit massiven Demonstrationen z. B. vor dem Rathaus vorstellig werden, passiert nichts. Verwaltung und Politik vertrauen darauf, dass fast jeder bereits ein Zweitauto vor der Tür hat, mithin die nötige Mobilität gewährleistet ist. »Sonderfälle« werden in Nachbarschaftshilfe o. ä. geregelt. Insoweit sieht die Politik als auch Verwaltung keinen Handlungsbedarf Etwaige gefährdete Arbeitsplätze rangieren unter der Rubrik »kaufmännisches Risiko«. Hans-Otto J. Lüdemann, Neuschönningstedt

Das EKZ Grenzweg wird nur leben, wenn auch alle dort einkaufen Solange wir nur billig einkaufen wollen, hat es der kleine Einzelhändler eben ganz schwer. Und zum anderen: Wir leben im Kapitalismus: Die großen, Aldi, Lidl usw. fressen die Kleinen. Das ist ja nun nichts Neues. Wenn 7 Bürger klagen nach dem Motto: wir wollen unbedingt einen Großmarkt, aber nicht vor unserer Haustür, so ist das der in diesen Tagen übliche Egoismus, bei dem das Gemeinwohl nicht mehr zählt. Trotzdem ist die Initiative zu unterstützen. Nur: Auch bei Netto müssen entsprechende Umsätze getätigt werden, sonst machen die auch wieder zu, wenn sie denn jemals existieren werden. Das EKZ Grenzweg wird nur leben, wenn auch alle dort einkaufen, das ist die banale Wahrheit. Martin Liedloff

Wir brauchen noch mehr Geschäfte hier Schön, dass man mal wieder etwas lesen konnte über das EKZ Neuschönningstedt. Ich wohne über 37 Jahre hier. Als der damalige SPARladen Scheff eröffnete, war das ein Segen für uns im Ort. Jahrzehntelang war alles gut, bis ein anderer Nachfolger das Geschäft so herunterwirtschaftete, dass man den Laden schon nicht mehr betreten mochte. Der Bedarf an Kaufkraft war da, aber wenn nichts im Laden war?? Es kann doch nicht angehen, dass 7 Kläger es verhindern können, dass wir im Ort einkaufen gehen können. Haben die doch da auch gewohnt, als es noch die Einkaufsmöglichkeit gab! Und vor allen Dingen: Auch von den Klägern wurde dort eingekauft!! So viele Menschen mit Kindern sind extra hierhergezogen, weil es in unmittelbarer Nähe Einkaufsmöglichkeiten gibt und damit ist nicht Glinde gemeint, sondern NEUSCHÖNNINGSTEDT. Bösche ist hier im Ort schon eine Institution! Was nicht da ist, wird besorgt, Zeit für einen Klönschnack ist immer. Wo gibt es sowas noch? Der Spielzeugladen: Wieviel Mühe gibt sich Frau Susanne Catal mit ihrem Geschäft! Man wird bestens beraten und was nicht da ist, besorgt sie. Die Post: Auch heute noch brauchen wir sie, genauso den Bäcker, im Grunde brauchen wir noch mehr Geschäfte hier. Warum ziehen die Kläger nicht in ein Dorf, abseits von allem bzw. warum sind sie erst hierher gezogen, wo es im EKZ doch noch alle Geschäfte gab? Überall wird abgestimmt und nicht die Minderheit gewinnt, zum Glück zählt immer noch die Mehrheit. Allein menschlich gesehen müsste man schon für einen Einkaufsladen stimmen, oder haben Ältere und Kranke keinen Anspruch mehr auf ein selbstständiges Leben?B. Kollek, Neuschönningstedt

Betr.: 775 Jahre Reinbek

Warum nicht ins Guinness Buch? Mit großem Interesse habe ich in der Presse die Feierlichkeiten zum 775-jährigen Stadtjubiläum von Reinbek verfolgt. Nicht zuletzt auch, weil mein Sohn (Grundschüler der Klosterbergenschule) an der Darstellung des Stadtwappens teilgenommen hat.

0ffener brief an den bürgermeister der stadt reinbek

Im Vorfeld war zu lesen, dass dieser Rekord mit großer Wahrscheinlichkeit einen Eintrag in das Guinness Buch der Rekorde erhalten könnte. Und wirklich, eine vergleichbare Aktion findet sich dort nicht. Ganz sicher ein Rekord, den sich die Schüler verdient haben. Leider wird es keinen Eintrag geben – aus Kostengründen. Da stellt sich mir die Frage, und das nicht nur als Vater, sondern auch als Bürger der Stadt Reinbek: Warum nutzt man so eine Gelegenheit nicht, um das Ansehen und die Präsenz der Kommune nach Außen zu tragen? Sicher kann sich jeder die Enttäuschung der Schüler vorstellen. Schlimmer noch als der nicht erfolgte Eintrag in das Guinness Buch ist, dass die Kosten für dieses Projekt nicht von der Stadt getragen wurden, zumindest was das Bereitstellen der T-Shirts und Kappen angeht. Sind die Kassen so leer, dass es nicht möglich ist, den Einsatz und das Engagement der Schüler zu würdigen? Sebastian David, per eMail

Antrag von 155 Reinbeker Bürgern einfach nicht beantwortet

Betr.: Bezahlbarer Wohnraum für Senioren muss her – DR v. 19.8.13, S. 29

Runder Tisch muss Ergebnisse bringen Die Idee des runden Tisches ist grundsätzlich positiv, sollte aber auch konkrete Ergebnisse bringen. Geredet wird in dieser Republik schon genug und die frühere soziale Marktwirtschaft scheint immer mehr zu verschwinden. Es müsste doch möglich sein, wenigstens einigen Senioren günstige Wohnungen anzubieten. Die Frage nach geeigneten Flächen muss selbstverständlich thematisiert werden, aber laut Herrn Dierking lässt sich ein Weg finden.  Klaus-G. Walther,  per eMail

Sehr geehrter Herr Bärendorf, nachdem Sie anscheinend nicht gewillt sind, Ihr schriftliches Versprechen einzuhalten, lassen Sie mir keine andere Wahl, als Ihnen diesen offenen Brief zu schreiben. Wir haben vor etwa 1¼ Jahr ein erstes Gespräch über die Verkehrsverhältnisse auf der Wohltorfer Straße geführt. Am 3.9.2012 haben Ihnen 155 Reinbeker Bürger, vertreten durch mich einen Antrag überreicht, die Geschwindigkeit auf dieser Straße auf 30 km/h zu begrenzen. In einem zusätzlichen vierseitigen Brief habe ich Ihnen ausführlich die Gefahren auf dieser Straße geschildert und dokumentiert. Inzwischen ist ein volles Jahr vergangen, ohne dass auch nur einer von uns von Ihnen eine Antwort erhalten hat. Sie haben zwar aufgrund meiner Bitte um eine Antwort, in einem Brief an mich vom 4.3.13 für Anfang April 2013 ein Gespräch über die Ergebnisse zugesagt, aber gekommen ist nichts. Die versprochene Einladung zu diesem Gespräch »zur Erläuterung der Ergebnisse« ist bei mir nicht angekommen. Statt dessen haben Sie, oder Herr Eggert, der Presse ein Gespräch gewährt, um über dieses Medium Ihre »Auswertungen« öffentlich mitzuteilen. Nachzulesen im Reinbeker vom 10.06.13. Diese Auswertungen haben wenig oder fast nichts mit den Ihnen geschilderten Gefährdungen auf der Wohltorfer Straße zu tun. Nicht eine der von mir aufgeführten Gefährdungen wurde angesprochen. Statt dessen wurden die ermittelten

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Geschwindigkeiten und die Zahl der Fahrzeuge erwähnt. Warum bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit in der ersten Stufe bis 56 km/h ermittelt wurde, ist für mich unverständlich. Vermutlich wohl nur um den Prozentsatz der Übertretungen zu schönen. Auch wie man die Zahl, der innerhalb von 24 Stunden die Wohltorfer Straße befahrenden Fahrzeuge von 5.500 bis 6.000 als nicht besonders hoch ansehen kann, und diese dann dazu noch mit der K 80 – einem Autobahnzubringer – oder mit der Möllner Landstraße, oder der Hamburger Straße vergleichen kann, erschließt sich mir wirklich nicht. Auf die schriftliche Anfrage, bzw. Feststellung eines Stadtverordneten: »Mit 6.239 Kfz/24 h zählt die Wohltorfer Straße zu den am höchsten belasteten reinen Wohnstraßen Reinbeks. Der Lärmpegel tags mit 58,8 dB A) und nachts mit 49,9 dB (A) sind grenzwertig« haben Sie im Hauptausschuss geantwortet: »Mit 6.239 Kfz pro Tag liegt die Verkehrsbelastung in der Wohltorfer Straße zwar im höheren Bereich, gehört aber nicht zu den am höchsten belasteten Straßen in Reinbek. Aufgrund der Verkehrsmengen besteht aus Sicht der Verkehrsaufsicht zurzeit kein Handlungsbedarf«. Wir alle wissen, dass die Wohltorfer Straße eine Kreisstraße ist und somit auch dem überörtlichen Verkehr dient, aber im Vergleich zu den beiden vorgenannten Straßen ist sie aus unserer Sicht eine reine Wohnstraße. Es gibt weder Industrie, noch Geschäfte, oder öffentliche Einrichtungen, wie auf den vorgenannten Straßen. Auf dieser Straße gibt es im Wohltorfer Bereich mehrere Abschnitte auf der die Geschwindigkeit auf 30 km/h festgesetzt wurde. Die Möllner Landstraße ist eine Landstraße (Landesstraße). Gleiches gilt m.W. für die Hamburger Straße. Also vergleicht man Äpfel mit Birnen. Auch wie man unterstellen kann, dass hier kaum Schwerlastverkehr unterwegs ist, verkennt die Tatsachen. Große LKWs dürfen zwar die S-BahnUnterführung nicht passieren, aber wer kontrolliert das? Mein Angebot an Sie, die Straße mit mir gemeinsam an einem x-beliebigem Tag zu begehen, haben Sie wohlweislich nicht wahrgenommen. Immer wieder werden wir Bürger von der Politik dazu ermutigt, um nicht zu sagen aufgefordert, sich um örtliche Belange zu kümmern. Aber wenn sich Bürger einmal dieser Mühe unterziehen, werden sie von der Verwaltung ausgebremst. Dies ist aus meiner Sicht ein sehr undemokratisches Verhalten der Verwaltung. Auch wenn Verwaltung und Politik zweierlei sind, so fördert ein solches Verhalten die Verdrossenheit der Bürger. Oder wollen Sie nur einen möglichen Klageweg der Bürger verhindern, indem Sie sich totstellen und einen Antrag von 155 Reinbeker Bürgern ignorieren, bzw. einfach nicht beantworten? Mit freundlichen Grüßen Klaus A. Jörss, Zur Wolfsschlucht 6 21465 Reinbek

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Öffentliches Telefon wird zurückgebaut Kosten von 120 bis 170 Euro für Strom, Reinigung und den Einbau von Ersatzteilen gegenüber. »Sie werden fast alle ein oder mehrere Handys oder Smartphones nutzen«, wandte sich Terjung an die Ausschussmitglieder. »Fast 100 Prozent der Familien verfügen über ein Handy. Auch bei den Ruheständlern und Einzelpersonen haben wir einen Grad von 90 Prozent erreicht, so dass der Weg zur Telefonzelle in vielen Fällen nicht mehr notwendig ist.« Wulf Sorge von den Grünen sieht dagegen besonders bei den älteren Wentorfern durchaus Bedarf. »290 Meter weiter im

Casinopark steht noch eine richtige Telefonzelle«, argumentiert Terjung. Klaus Derndinger (SPD) meint: »Wir müssen uns damit abfinden, dass Festnetz und öffentliche Telefonzellen zum Aussterben verurteilt sind.« Dementsprechend hält auch Günter Weblus (FDP) den Wunsch der Telekom für legitim. Harro Vogt (CDU) verwies auf die Entscheidung zwischen wirtschaftlichen Interessen einer großen Firma und der Sozialverträglichkeit und äußerte ebenfalls Zustimmung. Die erteilte der Ausschuss denn auch – gegen die Stimmen der Grünen. Christa Möller

Briefwahlunterlagen werden in viele Länder verschickt FOTO: Nicole Langbein

Wentorf – Wer dringend telefonieren muss, nutzt meist ein Handy. Telefonzellen werden dagegen immer seltener benutzt. Im Rahmen der jüngsten Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses am 22. August erläuterte Referent Hans-Joachim Terjung von der Telekom den geplanten – für die Gemeinde kostenlosen – Rückbau der so genannten Telekommunikationseinrichtung an der Straße »Zwischen den Toren«. Dort zählte die Telekom in den vergangenen zwölf Monaten durchschnittlich Einnahmen von 3,01 Euro pro Monat. Dem stehen monatliche

Viel Arbeit für die Bundestagswahl

Maike Franell im Wahlbüro, das im Rathaus bereits eingerichtete ist. Dort kann man sich einen Wahlschein ausstellen lassen und schon jetzt wählen. Reinbek – Die Bundestagswahl ist gestartet. Wahltag ist zwar erst am 22. September. Doch seit einer Woche werden bereits Wahlscheine auf Antrag ausgestellt. Die ersten Anträge habe es sogar schon vor dem Termin gegeben, sagt Maike Franell, Sachgebietsleiterin Allgemeine Verwaltung und für die Wahlorganisation zuständig. Und die Briefwahlunterlagen werden nicht nur innerhalb Reinbeks verschickt. Die Adressaten leben in Australien, Kuala Lumpur, Schweden, Italien, Frankreich, der Schweiz und den USA. Von den rund 26.000 Einwohnern Reinbeks sind 20.958 wahlberechtigt. Dabei sei vor allem bei der Bundestagswahl die Zahl der Briefwähler immer recht hoch, sagt Maike Franell. Zwischen 2000 und 2500 Unterlagen werden von der Stadt versandt. Doch erst einmal werden bis zum 1. September die Wahlkarten verschickt, um allen Bürgern eine Wahleinladung zukommen zu lassen. Drei Frauen teilen sich in den vier Wochen vor dem Wahltag zwei Vollzeitstellen, damit alles reibungslos läuft. Wer schon jetzt wählen möchte, kann sich im Rathaus einen Wahlschein ausstellen lassen. Eine Wahlkabine sowie eine Wahlurne stehen in Zimmer 211 bereit. Der Weg dorthin ist ausgeschildert. Oder man beantragt die Briefwahl. Das hat im Übrigen ein Reinbeker bereits getan, der derzeit in Afghanistan stationiert ist. Da war selbst die in Sachen Wahlen erfahrene Maike Franell kurzfristig überfragt. Nach ihrer Recherche weiß sie nun, wie der Weg verläuft. Die Unterlagen muss sie nach Düsseldorf schicken. Dann werden diese per Feldpost an den Reinbeker Soldaten weitergeleitet. »Eilige Wahlpost« müsse sie zudem unbedingt darauf schreiben, wurde Maike Franell gesagt. Der Wahlschein lässt sich natürlich auch online beantragen. Auf der Internetseite www.reinbek.de gibt es einen Link. So laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Für den 22. September werden außerdem noch Wahlhelfer gesucht. Das Wahlamt im Rathaus hat montags von 8 bis 16 Uhr geöffnet, dienstags und donnerstags von 8 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 13 Uhr, mittwochs ist es geschlossen.  Nicole Langbein

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2. September 2013

Grünes Licht für Schulsozialarbeit

Liebe Leser,

Ohne interessierte Jugendliche gibt es keinen Jugendbeirat

Wen kann ich wählen? Kriterien von BUND, DNR und NABU

Kontakte: Barbara Bertram,  040-7202833; Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail: bund.reinbek@ bund.net • Internet: http:// vorort.bund.net/stormarn

Diskussion über Jugendbeirat Weniger einig waren sich die

Wolfgang Warmer (SPD): »Wenn wir die Jugendlichen ernst nehmen, müssen wir Möglichkeiten schaffen, ihnen Rechte einzuräumen.« Politiker über die Einrichtung eines Jugendbeirates in Wentorf – ein Thema, mit dem sich der Bürgerausschuss bereits seit längerem beschäftigt, nach der Kommunalwahl allerdings erstmals in neuer Zusammensetzung unter Leitung von Kristin Thode (CDU). Die SPD und grüne stellten den Antrag: »Der Bürgermeister wird beauftragt, alle notwendigen Schritte für die Einrichtung eines Jugendbeirates in der Gemeinde Wentorf b. Hamburg einzuleiten«, und stellten ihm eine umfangreiche Erläuterung voraus. Andrea Hollweg (SPD) plädierte dafür, Jugendliche anzusprechen, denn »ohne Jugendliche gibt es keinen Jugendbeirat.« Kristin Thode sagte, die Verwaltung habe deutlich gemacht, dass es keine personellen Kapazitäten zur Begleitung eines Jugendbeirates

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Rückgang der Arten weiter voranschreiten. Neben unzureichenden Schutzmaßnahmen seien die lückenhafte Finanzierung für das Natura-2000-Netzwerk sowie die mangelnde Integration des Naturschutzes in die Landnutzungspolitik dafür verantwortlich. Vor diesem Hintergrund forderten die Verbände, das »Bundesprogramm Biologische Vielfalt« bis zum Jahr 2016 von derzeit 15 Millionen auf ein Volumen von dann 100 Millionen Euro pro Jahr aufzustocken. BUND, DNR und NABU wollen genau analysieren, was die Parteien und ihre Kandidaten bei Umwelt- und Verbraucherthemen ankündigen und was sie im Falle einer Regierungsbeteiligung auch tatsächlich umsetzen. Der BUND will ab sofort sämtliche rund 1500 Kandidaten der sechs derzeit im Bundestag vertretenen Parteien ausführlich zu Umwelt- und Verbraucherthemen befragen. Im Internet finden die Leser die 10 Kernforderungen des BUND und auch den »BUND-KanditatInnencheck« (Hier können Sie sehen, welche Partei die Fragen des BUND beantwortet hat). Für Rückfragen: Rüdiger Rosenthal, BUND-Pressesprecher,  030-27586-425, eMail: [email protected], Internet: www.bund.net bit.ly/15eWL6S

Wentorf – Im neuen Kinderzentrum mit offener Ganztagsschule muss kein Kind hungrig bleiben, denn für leckere Mahlzeiten ist gut gesorgt. Die Lebenshilfe hat zum Schulstart am 5. August die Bewirtschaftung von Küche und Mensa übernommen, sie liefert auch das Essen für die Regionalschüler. Der Bürgerausschuss plädierte in seiner Sitzung am 19. August einstimmig für den entsprechenden Vertragsentwurf mit der Lebenshilfe, der zunächst für ein Jahr gilt und dem nun noch die Gemeindevertretung zustimmen muss. Etwa 200 Grundschüler und 100 Kinder aus der Kindertagesstätte Lütte Lüüd sind derzeit zum Essen angemeldet, ebenso wie 30 Regionalschüler. Weil es noch freie Kapazitäten gibt, können außerdem 50 Kinder in der Kindertagesstätte Zauberwald versorgt werden. »Das Essen schmeckt gut, die Kinder sind sehr zufrieden, wir sind auch zufrieden«, äußert sich Monika Lehmann, Leiterin der Stabstelle Neubauten in der Gemeindeverwaltung. Es werde saisonal nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für gesunde Ernährung zubereitet. Für Grundschüler kostet das Essen drei, für Kindergartenkinder 2,50 Euro. »Demnächst soll noch ein Wasserspender von Hamburg Wasser installiert werden«, so Monika Lehmann. Auch Frühstück würde der Betreiber gern anbieten, hier gebe es jedoch unter anderem noch abrechnungstechnische Schwierigkeiten.

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vier Wochen vor der Bundestagswahl ist nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Emnid noch immer keine eindeutige Mehrheit für ein politisches Lager in Sicht. Sie, liebe Leser, sollten bei der Wahl auch überlegen, welcher Partei Sie es zutrauen, die großen ökologischen Probleme unseres Landes wie Energiewende, Massentierhaltung, »Vermaisung« der Landschaft u.a.m. zu lösen. Die Umweltorganisationen BUND, Deutscher Naturschutzring und Naturschutzbund Deutschland, haben Anfang Juni vor der Bundespressekonferenz in Berlin ihre Erwartungen an die wahlkämpfenden Parteien formuliert. Dringenden Handlungsbedarf gebe es nicht nur bei der Energiewende, sondern auch in weiteren umweltpolitisch wichtigen Themenfeldern wie dem Naturund Ressourcenschutz sowie in der Agrarund Verkehrspolitik. Von den Parteien und der künftigen Bundesregierung forderten die Verbände, ein Klimaschutzgesetz auf den Weg zu bringen, mit dem das deutsche Klimaschutzziel von minus 40 Prozent CO² bis 2020 festgeschrieben werde. Kohlekraftwerke müssten aus Klimaschutzgründen und wegen ihrer Unflexibilität aus der Energieerzeugung ausscheiden. Die Gasförderung mit »Fracking« müsse verboten werden. Für die Umweltverbände besonders dramatisch ist die Tatsache, dass der Verlust an Lebensräumen und der damit verbundene

FOTO: Christa Möller

BUND-Umweltbrief

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in Wentorf gebe. Günter Weblus (FDP), engagiert in der Arbeitsgruppe »Jugend in Wentorf – kein Platz da«, die bislang dreimal tagte, äußerte Zweifel am Interesse der Jugendlichen an der kommunalen Jugendarbeit. Zum Jugendbeirat wolle er seine Zustimmung nicht ohne ein entsprechendes Konzept geben. Dieses fordert auch die CDU. Annegret Lempa (CDU): »Wir müssen dem Arbeitskreis die Chance geben, ein Jahr zu arbeiten«. Petra Kunze (UWW) mochte dem Beschlussvorschlag von SPD und den Grünen ebenfalls nicht zustimmen, auch sie fürchtet hohe Kosten und »es gibt viele Möglichkeiten, in denen Kinder und Jugendliche gut einbezogen werden.« Dass sich Jugendliche sehr wohl für Politik interessieren, bewiesen einige junge Wentorfer, die der Debatte interessiert gefolgt waren, die mit einem Kompromiss endete: Der Bürgermeister soll nun beauftragt werden, ein entsprechendes Konzept erarbeiten zu lassen. Dafür stimmten sieben Ausschussmitglieder, zwei enthielten sich.

Sozialarbeiterstelle für Gymnasium Erfreulich für Wentorfs Gymnasiasten: Für 2014 soll eine Vollzeitstelle für Schulsozialarbeit im Stellenplan vorgesehen werden, das jedenfalls empfiehlt der Bürgerausschuss der Gemeindevertretung einstimmig. Vertagt wurde die Haushaltsplanung für 2014 bezüglich des Sachgebietes Schule und Kultur. »Wir wollen den Beschluss zurückstellen, weil das Konzept moderner Klassenraum noch in Bearbeitung ist«, sagte die Ausschussvorsitzende Kristin Thode. Auch die Raumnutzung durch die Kreismusikschule konnte noch nicht diskutiert werden.

Finanzierung der Kindertagesstätten unsicher Monika Lehmann erläuterte im Hinblick auf die Haushaltsplanung zum Sachgebiet Kinder und Jugendliche: »Die Finanzierung der Kindertagesstätten ist nach wie vor für die Gemeinden vollkommen unsicher.“ Die Gemeinde richte sich nach den Zahlen aus den früheren Verträgen, da die Zuschüsse von Kreis und Land noch unklar seien. Doch auch das ist schwierig. Sie verwies auf den Fall einer Kindertagesstätte, die 44.000 Euro vom Kreis für ihre Krippengruppe bekommen habe, die dort allerdings gar nicht existiert… Auch dieser Tagesordnungspunkt soll im Rahmen einer späteren Sitzung erneut erörtert werden.  Christa Möller

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Vom Turnierplatz zur wilden Müllkippe Aumühle – Mehrere Sofas um eine Feuerstelle zeigen, dass auf dem ehemaligen Turnierplatz oberhalb des Aumühler Mühlenteichs Partys gefeiert werden. Wer den idyllischen Platz für seine abendlichen Feiern nutzt, können Bürgermeister Dieter Giese und André Chors vom Ordnungsamt nicht sagen. Das große Grundstück an der Lindenallee verkaufte die Fürstlich von Bismarck‘sche Verwaltung vor rund vierzig Jahren an zwei Hamburger Kaufleute. Vorher hatte der Aumühler Reiterverein einmal im Jahr ein großes Turnier veranstaltet. Zu den Pfingst-Turnieren kamen namhafte Reiter aus ganz Norddeutschland. Viele Jahre lag das Grundstück brach. Die Eigentümer bemühten sich vergeblich um eine Bebauung. In der Diskussion waren zwei großzügige Villen, aber auch ein Sanatorium. Ein Eigentümer verkaufte seinen Grundstücksanteil vor gut zwanzig Jahren an die Gemeinde Aumühle. »Der Preis war für uns günstig, und die Gemeinde wollte verhindern, dass es oberhalb des Mühlenteiches zu einer Bebauung kommt, die von der Gemeinde nicht gewünscht wird«, erinnert sich Aumühles ehemaliger Bürgermeister Otto Prueß. Aber auch die Gemeinde entwickelte keine konkreten Nutzungspläne für das Grundstück. Die Überlegungen, den ehemaligen Turnierplatz als Festplatz für große Veranstaltungen oder Jahrmärkte zu nutzen, wurden sehr schnell fallen gelassen, weil die Erschließungskosten zu hoch waren. Lediglich die Feuerwehr nutzt das Gelände als Übungsplatz. Und die Gemeinde lagert auf dem Grundstück neben Baumaterial (Pflastersteine) grobe Gartenabfälle, die geschreddert werden sollen. Doch in den letzten Wochen entwickelte sich der Platz zu einer wilden Müllkippe. Unbekannte haben neben den Möbeln auch

FOTO: Lothar Neinass

Hat der idyllische Platz an der Lindenallee noch eine bessere Zukunft?

Rund um eine Feuerstelle haben Unbekannte Sofas aufgestellt, um dort Partys zu feiern. Bauabfälle abgelagert. »Die Gemeinde hat das Grundstück durch eine Schranke gesperrt«, erklärt André Chors vom Ordnungsamt in Dassendorf. Aber weder die (nicht verschlossene) Schranke noch zwei Verbotsschilder haben die wilden Müllablagerungen verhindert.

In Kürze sollen die Abfälle abgefahren und ordnungsgemäß entsorgt werden. Auch die Gartenabfälle will die Gemeinde zerkleinern und als Schreddergut auf den gemeindlichen Grundstücken verwenden. Lothar Neinass

Reinbek – Die Politische Vereinigung Forum21 lädt ein zur 5. Radtour im Rahmen ihrer diesjährigen Sommertour unter dem Motto »Landschaftsgeschichte«. Treff und Start ist am Sonnabend, 7. September, 14.30 Uhr, an der Schönningstedter Mühle, Mühlenweg in Reinbek. Im Anschluss findet das diesjährige Grillfest um 16.30 Uhr im Garten der »Alten Schule« in Ohe, Hoibeken, statt. Beide Veranstaltungen sind öffentlich, die Teilnahme ist kostenfrei.

Glinde – Zwei Jahre Thor Steinar in Glinde und kein Ende in Sicht. Die »Bürgerinitiative Glinde gegen rechts« will das zum Anlass nehmen vom 14. bis 21. September eine Aktionswoche gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus durchzuführen. Als eindrucksvolles Startsignal in die Aktionswoche ruft die Bürgerinitiative gemeinsam mit dem Parteienbündnis Glinde am 14. September, 12.30 Uhr, zur Demonstration auf. Dort soll es mächtig laut werden und die Teilnehmer werden gebeten, Töpfe, Deckel, Schlagwerk mitzubringen. Die Veranstaltung startet in der Marktpassage Glinde und führt über die Möllner Landstraße zum Thor Steinar Laden. Dort werden Vertreter aller Parteien auf der Kundgebung ein kurzes Statement abgeben. Livemusik, Speisen und Getränke runden das Programm ab. Am 16.9.um 17 Uhr, wird vor dem Laden auf dem Glinder Berg eine Entsorgungsstation für Nazikleidung eröffnet. Am 18.9. heißt es an gleicher Stelle »Schachmatt den Nazis«. Alle Interessierten sind aufgefordert sich um 17 Uhr mit Schachbrett und Spiellust dort einzufinden. Am 21.9., 19.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr) gibt es im Bürgerhaus Glinde eine musikalische Lesung unter dem Motto »Esther rappt das Leben«. Esther Bejarano – ihr Lebensmut und die Musik retteten ihr Leben im KZ Auschwitz – rappt ab 20 Uhr gemeinsam mit den Kölner Rappern der »Microphone Mafia«. Ab 19.30 Uhr liest sie aus ihrem aktuellen Buch »Erinnerungen vom Mädchenorchester in Auschwitz«. Mal laut, mal leise, doch immer mit Sinn und Verstand erzählt die 88jährige vom Leben und mahnt, dass das Geschehene nie vergessen werden darf. Die Veranstaltung wird im Rahmen des Bundesprogramms »Toleranz fördern Kompetenz stärken« vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Heinrich Dierking leitet Bauausschuss »Wir versprechen Kundenzufriedenheit zu fairen Preisen!« Marcus Westerfeld & Cyrus Zargari, Autozentrum Glinde

Täglich HU/AU durch die DEKRA Inklusive folgender Leistungen:

Forum21 lädt zur Radtour mit Grillfest

Glinder Aktionswoche gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus

✓ HU/AU Vorab-Check mit Festpreisgarantie bei Reparaturbedarf ✓ Ersatzfahrzeug für die Zeit der Reparatur ✓ PKW-Wäsche ihres Fahrzeugs nach der Hauptuntersuchung

SER KOSTEN-LCOHECK! VORAB Damit Ihr Auto sicher durchkommt! Auto Zentrum Glinde GmbH & Co. KG Am alten Lokschuppen 1 21509 Glinde Tel.: 040 - 710 088 6 - 0 Fax: 040 - 710 088 6 - 12 (Navi-Eingabe: Beim Zeugamt, 21509 Glinde) web: www.autozentrum-glinde.de email: [email protected] facebook: facebook.de/autozentrumglinde

Reinbek – Viele Querelen hatte es gegeben in Bezug auf die Besetzung des Bauausschusses. Auf den Vorsitz hatte nach dem Ergebnis der Kommunalwahl die Wählergemeinschaft Forum21 den ersten Zugriff. Den nahm sie gern und nominierte Heinrich Dierking für diesen Posten. Anfang August hatte die SPD nun einen offenen Brief verfasst mit dem Inhalt, Heinrich Dierking ob seines Verhaltens während der Ausschusssitzungen nicht wählen zu können. Er hatte unter anderem im Mai die Ausschussmitglieder mit dem Satz bedacht: »Ihr seid doch alles Schweineköppe.« Sie hielten ihm verbale Entgleisungen auch in anderen Sitzungen vor. Dierking widersprach – ebenfalls öffentlich. Jetzt stand der Tagesordnungspunkt der Ausschussbesetzungen auf der Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung vom 29. August 2013. Und jeder, der deswegen gekommen war, wurde enttäuscht bzw. überrascht. »Im Ältestenrat habe man darüber beraten«, verkündete Bürgervorsteher Ernst-Dieter Lohmann. Dort sei man zu dem Schluss gekommen, die Debatte zum einen intern zu führen, zum anderen, die vorgeschlagene Ausschussbesetzung einmütig abzusegnen. Genau das geschah dann auch in der öffentlichen Versammlung. Heinrich Dierking ist damit neuer Vorsitzender des Bau- und Planungsausschusses.  Nicole Langbein

20 kultur vhs sachsenwald aktuell Führungen durch Friedrichsruh Napoleonische Zeiten in Stormarn und Norddeutschland Reinbek – Die Volkshochschule Sachsenwald lädt am Dienstag, 10. September, 19.30 Uhr, zum Vortrag von Dr. Carsten Walczok im Haus der Volkshochschule, Klosterbergenstraße 2a. Im Jahr 1813 erhoben sich die Deutschen im ganzen Land zum Kampf gegen die französische Fremdherrschaft, die sie dann letztlich in der Völkerschlacht bei Leipzig abschüttelten – in einem Befreiungskrieg, dessen Wiederkehr sich nun zum 200. Male jährt. Der Vortrag soll klären, was geschah in jenen Tagen in Norddeutschland und welche Rolle spielte Stormarn im Kampf gegen Napoleon. Eintritt: € 5,-

Verhaltensoriginelle Kinder Reinbek – Am Donnerstag, 12. September, 19.30 Uhr, lädt die Volkshochschule Sachsenwald Eltern und Erzieher zum Vortrag von Thomas Rupf. Der Dipl.-Pädagoge will auf humorvolle Art typische Kinder-Rollen darstellen, bei denen Erwachsene an ihre Grenzen geraten, und will zeigen, dass sie oft einen ganz individuellen Umgang erfordern, um den Erziehungsalltag entspannt zu meistern. Eintritt: € 5,-

KulturWerkStadt Auf der Suche nach der Wahrheit – Philosophie im Dialog Wentorf – Was ist wirklich wahr und was nicht? Woran machen wir die Wahrhaftigkeit fest? Dr. phil. Ina Schmidt (Foto): »Platon wusste, wie schwer es ist, der Wahrheit auf die Schliche zu kommen, aber spätestens seit Nietzsche ist nicht mehr so sicher, ob sie denn überhaupt irgendwo zu finden ist.« Die Kulturwerkstadt Reinbek lädt Interessierte ein, sich am 16. September, 19.30 Uhr, in den Räumen der Freien Lauenburgischen Akademie (FLA) im Angerhof, Wentorf, Hauptstraße 18d, ernsthaft auf die Suche zu machen. Dr. Ina Schmidt stellt das Thema vor und und möchte mit den Zuhörern ins Gespräch kommen. Anmeldung bis 14. September bei PhöbeMarei Philipp,  7201490 (AB), eMail an [email protected] – Als Beitrag für Erwachsene bittet die KulturWerkStadt um eine Spende von € 10,- auf Kto. 135813335 bei der Sparkasse Holstein, BLZ 213 522 40, Kennwort »Philosophie im Dialog 16.9.13«

Friedrichsruh wird meistens nur mit der Familie von Bismarck in Verbindung gebracht. Nur wenigen ist bekannt, dass Friedrichsruh um 1850 ein Industrieort gewesen ist mit Papiermühle, Eisenhammer und Tuchfabrik. Alle benötigten das Wasser der Au für ihre Produktion. Auch vor der Bismarck-Zeit gab es in Friedrichsruh beachtlichen Fremdenverkehr. Nach dem Bau der Eisenbahn Hamburg-Berlin kamen ab 1846 viele Ausflügler mit der Bahn vom Hamburg nach Friedrichsruh, in den Sachsenwald. Wer mehr über die spannende Geschichte des Ortes erfahren möchte, sollte sich den 15. September vormerken. An diesem Tag bietet Nikolaj Müller-Wusterwitz um 11 Uhr einen einstündigen Rundgang durch das Bismarck-Museum an. Die Führung ist kostenlos, es ist nur der Museumseintritt in Höhe von 4 Euro (für Erwachsene) zu entrichten. Eine weitere, sehr umfangreiche Führung durch den gesamten Ort Friedrichsruh ist am Nachmittag vorgesehen. Der Spaziergang beginnt um 15 Uhr am Museum und dauert gut drei Stunden. Eine Kaffeepause ist im Forsthaus Friedrichsruh im Schmeling-Saal eingeplant. Die Kosten einschließlich Kaffeegedeck betragen 10 Euro. Nikolaj Müller-Wusterwitz gilt als Friedrichsruh-Experte. Bereits als Kind kam er mit seinen Eltern nach Aumühle. Trotz verschiedener beruflich bedingter Ortsveränderungen waren Aumühle und Friedrichsruh immer Lebensmittelpunkt für Müller-Wusterwitz. Neben seinem PädagogikStudium hat er Geschichte studiert. Für eine wissenschaftliche Arbeit hat er zwei Jahre im Archiv der

das Schloß bombardiert haben. Bei diesem Luftangriff kamen drei Menschen ums Leben, eine Hausangestellte und der Schweizer Generalkonsul mit seiner Ehefrau.  Lothar Neinass

FOTO: Lothar Neinass

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Nikolaj Müller-Wusterwitz führt die Besucher am Vormittag durch das Museum. Am Nachmittag ist dann ein großer Spaziergang durch Friedrichsruh vorgesehen. Familie von Bismarck geforscht. Danach wurde er von der Fürstlich von Bismarck’schen Verwaltung im Archiv eingestellt und kümmerte sich in erster Linie um die Sicherung des im Marstall lagernden Archivs. Besonders die »Fanpost« an den Reichskanzler Otto von Bismarck interessierte MüllerWusterwitz. »Der Reichskanzler hat wohl 500.000 Briefe und Karten zu verschiedenen Anlässen bekommen. Davon sind noch etwa 2000 Schriftstücke erhalten. Der Rest war auf dem Gut in Schönhausen gelagert und ist durch die Kriegsereignisse wahrscheinlich vernichtet worden. Jetzt ist das Archiv der Familie von Bismarck bei der Otto- von-Bismarck-Stiftung im ehemaligen Bahnhof angesiedelt. Es wird dort gelagert und fachmännisch betreut«, berichtet Nikolaj Müller-Wusterwitz. Er wird bei seinem Rundgang auch auf die letzten Kriegstage eingehen, in denen englische Flieger

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2. September 2013

Bergedorf – Der Jazzclub Bergedorf, Weidenbaumsweg 13–15 (Suhrhof) präsentiert: Sonntag, 8. September, 11 Uhr »Louisiana Syncopators« – Dieses prominente 10 Mann Orchester hat sich dem Hot Jazz von Basie und Armstrong bis Fletscher Henderson verschrieben. Sonntag, 15. September, 11 Uhr »Pieke Bergmann Swingtett« – Thomas Gramatzki (Klarinette und Baritonsax) ist ein Berufsmusiker im Klassik- und Jazzbereich. »Pieke« Bergmann drückt die Tasten, Barbara Hörmann zupft den Baß und »Miele« Ulrich Meletschus sorgt für den Drive an den Drums. Mehr unter www.jazzclubbergedorf.de Oststeinbek, 2 Einfam.-Häuser, 78 + 124 m² Wfl., Bj. 88 und 42, DpCarp., 1.500 m² Grdst.,   € 399.000,Reinbek-Stadt, großzüg. 5-Zi.Atrium-EFH, 125 m² Wfl., Keller, Bj. 69, Garage, schöner Innenhof, kl. Grdst.,  € 249.000,Reinbek-Stadt, sehr schöne 3-Zi.-EG-ETW, 70 m² Wfl., herrl. Terr. + Balk., (wie RH), top Ausst., 2006 alles neu, EBK, D-Bad, Gä.WC, teilw. Rolll., 2 Markisen, ruh. Sackgasse, € 179.000,Für Handwerker suchen wir ein Haus bis € 230.000,-, auch renovierungsbedürftig Für nette Rentnerin, deren Haus wir verkauft haben, su. wir schöne Mietwohnung Für alleinst. Dame, 74 Jahre, su. wir schöne ETW Vertrauen Sie auf unsere über 30-jährige Immobilienerfahrung, wenn Sie Ihr Haus, Wohnung oder Grundstück verkaufen oder vermieten wollen. Wir beraten Sie gern kostenlos und unverbindlich.

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Wentorf – Der Bürgerverein Wentorf lädt am Sonntag, 15. September 2013, 11 Uhr, zu einem großen Jazzkonzert im Vereinsheim des SC Wentorf, Am Sportplatz 10. Eingeladen wurde nach den großen Erfolgen der Vorjahre wiederum die 1963 in Hamburg gegründete,

acht Musiker starke, Canal-StreetJazzband, eine der Spitzenkapellen in der Hamburger Jazzszene. Eintrittskarten zum Preis von € 7,- können ab 2. September beim SC Wentorf, Mo-Fr ab 18 Uhr,  73937688, vorbestellt werden.

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kultur 21

2. September 2013

Wohltorf – Es war ein wunderbarer Sommerabend, genau die richtige Stimmung für ein Open Air Konzert am Wohltorfer Tonteich. Die vier Chöre der Kantorei Wohltorf und Joe’s Jazz Service hatten sich vom Kirchberg auf den Weg zum Tonteich gemacht. Und gut 700 Besucher waren ihnen gefolgt und hatten die Einladung zum Jazz- und Gospelkonzert angenommen. In den Straßen um den Tonteich herum gab es keine freien Parkplätze. Die Stufen vor dem Nichtschwimmerbecken waren schon lange vor Beginn des Konzertes besetzt. Man unterhielt sich und genoss das mitgebrachte Picknick bei einem Glas Wein oder Sekt. Als dann auch noch der Mond durch die Wolken schien, war die Stimmung perfekt. Joe Müller und seine Jazzband hatten sich mit ihren Instrumenten um die Rutsche herum aufgebaut, während sich die fast 90 Sängerrinnen und Sänger in Dreierreihen vor den Stufen aufgestellt hatten. Und das, was Sänger und Musiker an Jazz und Gospelsongs boten, war schon ein besonderes Erlebnis, zumal die Sänger nur wenig Gelegenheit hatten, gemeinsam zu proben.

Schon eine Stunde vor Beginn des Konzertes waren die Plätze auf den Stufen besetzt. Die Jazzband saß vor der Rutsche. Für das Konzert wurde kein Eintritt erhoben. Allerdings wurden die Besucher um eine Spende gebeten. Da die Kantorei auf ihren Anteil verzichtet, kann sich der Geschäftsführer des Vereins Sachsenwald-Bad Tonteich, Bernd Wyrwinski, über 2.500 Euro freuen, die der Verein im nächsten Jahr bei der Reparatur der Schwimmstege einsetzen will. Während sich die Zuhörer mit viel Beifall bei den Musikern und Sängern bedankten,

überreichte Wohltorfs Bürgermeister Rolf Birkner einen großen Blumenstrauß an Andrea Wiese, die mit viel Schwung Chor und Musiker dirigierte. Als sich die Besucher kurz vor Mitternacht auf den Weg nach Hause machten, gab es nur ein Gesprächsthema: Kantorin Andrea Wiese sollte möglichst bald mit den Chören ihrer Kantorei erneut ein Konzert am Tonteich organisieren.  Lothar Neinass – Anzeige –

Schmuck und Dokumente sicher aufbewahren – im Bankschließfach »Wo bewahren Sie Schmuckstücke, Münzen, wichtige Dokumente oder Datenträger auf? In der Nachttischschublade im Schlafzimmer, in der Keksdose in der Küche, in der Schreibtischschublade im Arbeitszimmer? Was passiert, wenn Ihre Wertgegenstände gestohlen werden?«, fragt Wolfgang Steder, Leiter der Reinbeker Haspa-Filiale an der Hamburger Straße 1. »Für solche und andere Fälle kann man einfach vorsorgen: mit einem Bankschließfach.« Im vergangenen Jahr gab es mehr als 7.000 Einbrüche in Häuser und Wohnungen in Hamburg. Das waren 9,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Umgerechnet bedeutet das, dass jeden Tag 19-mal in der Hansestadt eingebrochen wird. Um zwölf Prozent auf 1.446 stieg hier die Zahl der Einbrüche laut Kriminalstatistik 2012 im Bereich der Polizeidirektion Ratzeburg, zu der die Kreise Stormarn und Herzogtum Lauenburg gehören. 102-mal wurde in Reinbek eingebrochen, 42-mal waren Häuser und Wohnungen in Wentorf das Ziel. Das Gefühl, das man nach einem Einbruch in die eigenen vier Wände hat, ist unangenehm. Umso schlimmer, wenn dann noch der Verlust zum Beispiel von Erbstü-

filme »Lang lebe Ned Devine«

FOTO: Lothar Neinass

Großartiger Erfolg für die Wohltorfer Kantorei und Joe’s Jazz Service

Jens Goebel, Leiter der Filiale Wentorf, Tel. 040/35 79-6360 cken zu beklagen ist. »Wer auf Nummer sicher gehen will, legt Wertgegenstände, die nicht ständig benötigt werden, lieber ins Kundenmietfach. Und zwar nicht nur während der Abwesenheit im Urlaub«, empfiehlt Jens Goebel, Leiter der Wentorfer Haspa-Filiale an der Hamburger Landstraße 36. »Dies gilt für wichtige Dokumente und Verträge ebenso wie für Gold und Schmuck oder andere Dinge, die man nicht missen möchte.« Die Hamburger Sparkasse verfüge über mehr als 200.000 Schließfächer in zehn unterschiedlichen Größen. Die kleinste Größe gibt es schon für 25,60 Euro im Jahr. »Das sind gera-

Wolfgang Steder, Leiter der Filiale Reinbek, Tel. 040/35 79-23 33 de einmal sieben Cent pro Tag für die Sicherheit von Wertgegenständen und Dokumenten«, rechnet Goebel vor. Der Inhalt des Fachs ist bis zu 20.000 Euro versichert. Wer höhere Werte einlagern möchte, sollte darüber hinausgehende Beträge über die Hausratversicherung absichern. »In welcher Haspa-Filiale die Wertsachen liegen, ist übrigens die alleinige Entscheidung des Kunden. An der betreuenden Filiale ändert sich dadurch nichts«, betont Steder. Bargeld gehöre übrigens nicht ins Schließfach. »Das liegt genauso sicher und dazu noch verzinst besser auf dem Sparbuch oder auf dem Cashkonto«, so Steder.

Wentorf – Am Freitag, 13. September 2013, 19.30 Uhr, lädt die Martin Luther-Kirchengemeinde ein zum Kinoabend in den Gemeindesaal, Waldweg 1, mit der irischen Filmkomödie aus dem Jahr 1998. Der Film erzählt die originelle Geschichte eines kleinen irischen Dorfes, in dem die Dorfbewohner das Weiterleben eines verstorbenen Lottogewinners vortäuschen, um den Gewinn nicht verfallen zu lassen. Eintritt frei. 87 Minuten. Im Anschluss Beisammensein mit Spätschoppen.

1. Jazzmarathon im Sachsenwald-Forum

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Reinbek – Am Sonntag, 13. Okt. 2013, sind ab 14 Uhr im Sachsenwald-Forum, Hamburger Straße 6-8, beim 1. Jazzmarathon auf 2 Bühnen, Juwelen der Jazz-, Blues- und Gospelmusic zu hören.

Abi Wallenstein, Andreas Ellermann und Peter Petrell sind dabei! Mitwirkende: Boogie Woogie Star-Pianist Axel Zwingenberger, bekannt auf der ganzen Welt, präsentiert zum ersten Mal mit US-Star Lila Ammons, die extra aus Amerika kommt, ein gemeinsames Programm. Gottfried Böttger, Starpianist bekannt aus der »Talkshow 3 nach 9« und Mitbegründer der legendären »Hamburger Rentnerband«, tritt allein und zusammen mit Peter Petrell auf mit »Jazz we can«. Abbi Wallenstein, Blues- und Jazzmusiker der Extraklasse sowie US-Star-Legende Ernest Clinton sind ebenfalls dabei! Die Moderation übernimmt Andreas Ellermann, bekannt durch NDR TV Hamburg 1, Sport 1 und »Persönlich mit Ellermann« auf Bibel TV. Auch gastronomisch wird viel geboten. Schnell Karten sichern und Geld sparen für Frühbucher: statt € 39,- jetzt bis 30. September zum Monats-Sparpreis von € 28,-. Alle Preise zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühren. Die Karten erhalten Sie an der Theaterkasse des Sachsenwald-Forums, beim Sonnentraum Glinde sowie an der Theaterkasse im CCB- Bergedorf. Telefonisch unter  040-7281700. Hinweis: Bei Ausverkauf kein Anspruch auf Karten.

22 kultur CD-TIPPS

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Klassik und anderes »Schlicht unüberbietbar«, resümierte das Hamburger Abendblatt die sechs Konzerte, in denen das Belcea Quartet die 17 Streichquartette L.v.Beethovens in der Laeiszhalle dargeboten hatte. Dies Urteil gilt ohne Abstriche auch für die CD-Aufnahmen von 2011/12 (»Beethoven: The Complete String Quartets«, Vol.1/2, je 4 CDs, ZZT/Note 1). Makellos die Intonation, unglaublich das Pianissimo, atemberaubend die Spannung im punktgenauen Zusammenspiel, überraschend die Gestaltung, exquisit die Wiedergabequalität – vermutlich für lange Zeit die Referenzeinspielung. Zu begrüßen ist das Erscheinen von Alexander Zemlinskys selten zu hörenden letzten Streichquartetten durch das Escher Quartet, BBC New Generation Artists 2010-2012. Die an der ‚neuen Sachlichkeit’ orientierten Stücke geraten trotz Reibungen nie ins Atonale, enthalten sogar Partien von Wohlklang. No.4 von 1936 (publiziert erst 1971!) ist eine Hommage an den kurz vorher verstorbenen Alban Berg (Naxos). Suchen Sie eine Sammlung von Kleinoden der Kammermusik? Naxos bietet eine 10 CD-Box (»Great Chamber Music«) mit Meisterwerken von Haydn (Vogel-, Lerchen-, Kaiserquartett, ‚Gypsy Rondo’), Mozart (Quartett KV 285 und Quintett KV 516, eines seiner schönsten Werke), Beethoven (op. 59,3 & 131 – Lieblingsstück der Belcea-Vier, Piano Trio op. 70 & 97), Schubert (Forellen-Quintett, ‚Tod und das Mädchen’), Mendelssohn (Oktett), Dvorak (Dumky Trio, Amerikan. Qu.), Borodin (Qu. No. 2), Franck (Viol.-Sonate) und weiteren Perlen. Krönender Abschluss: die Klarinetten-Quintette von Mozart und Brahms. Ein Fest für Bruckner-Fans, die noch nicht alles von ihm haben: Eine 20 CD-Box vereint wesentliche Teile seines Oeuvres (die d-Moll Messe fehlt). Die kompletten Sinfonien dieser Ausgabe, dirigiert u. a. von Georg Tintner (No. 00), Gerd Schaller (No.1&2), Klaus Tennstedt (No. 3), Kurt Sanderling (No.4), Bernd Haiting (No. 6), Yuri Aronowitch (No. 7) und Christian Thielemann (No.8) laden zum Vergleich mit der Interpretation durch Günter Wand ein, der sich z.B. 1998 (in No. 9, Berliner Philharm.) für ruhige Sätze deutlich mehr Zeit ließ als 1979 (RSO des SWR/RCA). Die Messen in e-Moll (Andreas Schmidt!), f-Moll (Matthias Goerne!), C-Dur, Missa solemnis (Christiane Oelze!), Te Deum (Leontine Price, Fritz Wunderlich!), Requiem, Ps.112&150, die Lateinischen Motetten, Helgoland, 2 Orgelstücke, Werke für 2 oder 4 Hände sowie als Raritäten das Streichquartett (Fine Arts Qu.) und -quintett nebst Intermezzo & Rondo runden das Paket ab (Haenssler Profil/Naxos). Cornelius Claudio Kreusch (*1968) ist »ein Pianist, der wie kein anderer klingt« (‚Boston Globe’). Er kopiert niemanden, obwohl er hier und da an Ahmad Jamal (sparsam mit Tönen) und Martial Solal (eigenwillige Klänge) erinnert. Ob versonnen oder ausgelassen, rasant oder innehaltend: Immer ist, was er spielt, ohrenfreundlich und anregend (»Heart & Soul«; GLM/Soulfood). Bei Saxofon denkt man meist an Jazz oder Salonmusik. Aber auch ‚klassische’ Tonsetzer haben es für sich entdeckt. Frank Martin schrieb 1938 eine »Ballade für Altsax. & Orchester«, ebenso Theaterkomponist Henri Tomasi. Die »Tango Suite« des Argentiniers Astor Piazzolla übertrifft die beiden (und Maurice Ravel) an Pep. Als Boni gibt’s zwei CD-Weltpremieren (»Ballads…«; Naxos). Benny Goodman spielte Klassik und Jazz. Für sein Instrument, die Klarinette, gab er Aufträge an berühmte Komponisten (z.B. Bela Bartók), andere widmeten ihm Stücke (z.B. Francis Poulenc, Igor Strawinsky, Leonard Bernstein, Morton Gould sehr Jazziges). Das ergibt mit GershwinAdaptionen ein reizvolles Potpourri (»Waiting for Benny«; Naxos). Astor Piazzolla, »The modern master of tango music« (‚The New York Times’) macht auch vor Ehrfurcht gebietenden Denkmälern nicht Halt: Vivaldis »Vier Jahreszeiten« arbeitete er für fünf Blechbläser plus Percussion um. Das vivaldische Flair wird durch Andrea Tacchis Geige gerettet. Umrahmt ist die reizvolle Variante durch diverse Tango-Versionen (»Piazzolla for Violin etc.«; Naxos). Blech ist Trumpf auch bei den Wagner-Bearbeitungen für neun Tuter plus Percussion. Herrlich, wie hier das Diadiadia der absteigenden Geigenlinien im ‚Pilgerchor’ per Trompeten imitiert wird. »Tristan« blieb Passenderweise draußen (»German Brass Celebrating Wagner«; Berlin Classics/Edel). Peter Steder

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2. September 2013

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aus den kirchen Die Gestalt Abrahams im Judentum, Christentum und Islam Reinbek – In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Sachsenwald laden die evangelischen Kirchen in Reinbek im September – mittwochs, am 4., 11., 18. und 25.9., jeweils von 19.30 bis 21 Uhr – ein zu vier Seminarabenden über Abraham, den gemeinsamen Stammvater der drei großen monotheistischen Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam. Referentin Pastorin Dr. Claudia Süssenbach: »In vielen Teilen der Welt und auch bei uns in Deutschland begegnen sich diese drei Religionen mit mehr oder weniger viel Respekt und Toleranz. Wer war jener Abraham?« An den vier Abenden geht es u.a. um Fragen

wie »Welche Bedeutung hat Abraham als Archetyp des glaubenden Menschen insbesondere im jüdisch-christlichen Kontext?, welche Rolle spielen Ismael und Isaak, die beiden Söhne Abrahams in den drei Religionen?, lassen sich aus den gemachten Beobachtungen Konsequenzen für das Zusammenleben der Religionen ableiten?«. Dazu gibt es Vorträge, Kurzfilme und gemeinsame Textarbeit. Kosten: € 43,80; Anmeldung über die Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstr. 2a,  7273240

nathan söderblom Sommerfest Reinbek – Die Nathan-Söderblom-Kirche am Täbyplatz, Berliner Straße 4, lädt am Sonntag,

8. September 2013, zum Sommerfest. Es beginnt um 11 Uhr mit dem Familiengottesdienst, in dem das Musical »David und Jonathan« durch den Jugendchor zur Aufführung kommt. Danach fröhliche Spiele, tolle Musik, Grillwürstchen, Salate, Kaffee, Saft und Kuchen … und viel Gelegenheit miteinander zu reden.

»Das Leben ist nichts für Feiglinge«

st. ansgar-gemeinde Mit einem Flugkapitän im Gespräch Schönningstedt – Die ev.-luth. Ansgar-Kirchengemeinde lädt ein zum Gesprächsabend am Dienstag, 17. September, 20 Uhr, im Gemeindehaus, Am Salteich 7. Airbus 320-Kapitän Bernd Wischendorf berichtet von seinem Arbeitsalltag



Reinbek – Der Filmring Reinbek e.V. präsentiert am Montag, 2. September 2013, 19.30 Uhr im Sachsenwald-Forum, Hamburger Straße 4-8, die Tragikomödie »Das Leben ist nichts für Feiglinge« aus dem Jahre 2012 – ein Film über die Wiederannäherung von Vater und Tochter nach dem Tod der Mutter. Cateringunternehmer Markus Färber (Wotan Wilke Möhring) und seine Tochter Kim (Helen Woigk) sind nach dem überraschenden Tod der Mutter wie paralysiert. Die fünfzehnjährige Kim fühlt sich alleingelassen. Doch dann verliebt sie sich in den coolen Schulabbrecher Alex (Frederick Lau) und brennt mit ihm nach Dänemark durch. Markus bleibt nichts anderes übrig als sich auf die Suche nach ihr zu machen – zusammen mit seiner todkranken Mutter Gerlinde (Christina Schorn) und deren lebensfroher Pflegerin Paula (Rosalie Thomass) – ein turbulenter Trip voller Überraschungen und eine Reise zurück ins Leben. Mit viel Feingefühl und Humor meistert Regisseur André Erkau die Balance zwischen Melodram und Komödie. In der taz urteilt Wilfried Hippen: »Seine Charaktere sind komplex, widersprüchlich und liebenswert ... und Helen Woik ist in der Rolle der Tochter Kim eine Entdeckung.« Dauer: 97 Min.; FSK: Frei ab 12.

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Glinde – Im Glinder Gutshaus, Möllner Landstraße 53, wird am Donnerstag, 12. September 2013, 19.30 Uhr, der Film »Hitchcock« gezeigt – eine Liebesgeschichte über einen der einflussreichsten Filmemacher des letzten Jahrhunderts, Alfred Hitchcock, und seine Ehefrau und Partnerin Alma Reville. Als Alfred Hitchcock (Anthony Hopkins) das Buch Psycho in die Hände fällt, ist er überzeugt, einen grandiosen Filmstoff entdeckt zu haben, doch die Filmbranche ist skeptisch. Unterstützt durch seine Frau Alma (Helen Mirren) beschließt er, das Projekt dennoch zu wagen und den Film aus eigener Tasche zu finanzieren. Nach vielen Anstrengungen und mit Almas Rat kann Hitchcock schließlich die Dreharbeiten mit Janet Leigh (Scarlett Johansson), Vera Miles (Jessica Biel) und Anthony Perkins (James D‘Arcy) beginnen. Eintritt: € 4,-; frei ab 12 Jahren; 89 Min. Karten an der Abendkasse.

24  kultur

aktuell Zwei Eröffnungskonzerte

Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstr. 2a,  7273240

Mumien und Pyramiden Reinbek – Mumien und Pyramiden sind die ersten Assoziationen beim Nachdenken über das alte Ägypten. Ein Abendkurs der Volkshochschule Sachsenwald unter Leitung der Ägyptologin Ulrike Götz ab Montag, 2. September, 18.30 Uhr, will die kulturgeschichtlichen Hintergründe vermitteln. Gebühr: € 32,20.

Französisch oder Dänisch Reinbek – Der Französischkurs der Volkshochschule Sachsenwald beginnt am Dienstag, 3. September, 19 Uhr; der Dänischkurs am Mittwoch, 4. September, 18.30 Uhr. Gebühr: € 70,30 bzw. € 64,80 für das gesamte Semester.

Ganzkörperprogramme Reinbek – Die Volkshochschule Sachsenwald bietet eine Reihe von aktuellen Fitnesstrends: Sling Fitness Training, montags 10.45 – 11.45 Uhr, ein Ganzkörpertraining an zwei Seilen; Core-Training, mittwochs 19 bis 20 Uhr, das die Muskeln um die Körpermitte kräftigt. Drums Alive, Trommelworkout am 14. und 15. September, verspricht dynamisches Ganzkörperworkout. Die Variante Beats für Kids, Drums Alive für Kinder von 7 bis 10 Jahren, findet am selben Wochenende statt.

Achtsamkeit entwickeln Reinbek – Die Volkshochschule Sachsenwald bietet verschiedene Kursangeboten zur Entwicklung von Achtsamkeit: Entschleunigung durch Naturverbindung heißt ein Seminar am 15. September, in dem man an einem Lieblingsplatz in der Natur lernt, die Gedanken ruhen zu lassen. Der Kurs Meditatives Walking, freitags von 11 bis 12.30 Uhr ab 6. September, will den Energiefluss anregen und Blockaden lösen. Beim Achtsamkeitstraining am 28. September wird der Zugang zu den inneren Ressourcen geöffnet.

Ensemble Resonanz und Hamburger Symphoniker starten in die Saison Hamburg – Ab September ist die 1936 – in nur sechs Stunden. Zwei späte Bratscherin Tabea Zimmermann Dabei lehnte er sich, wie er offen Veröffentlichungen ‚Artist in Residence’ des Ensemble zugab, an das tags zuvor uraufgeResonanz, das unter ihrer Leitung die Resonanzen-Reihe dieser Saison am 10. September um 20 Uhr in der Hamburger Laeiszhalle eröffnet (Gr.Saal; Einführung am 8.September um 18 Uhr im Kl.Saal).

führte »Schwanendreher«-Konzert für Bratsche und kleines Orchester

FOTO: Marco Borggreve

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2. September 2013

Ein Fest für Bratschen Klar, dass dabei die Bratschen besonders zur Geltung kommen. In der Sinfonia von Joh. Seb.Bachs Kantate Nr.18 »Gleichwie der Regen und Schnee Tabea Zimmermann vom Himmel fällt« sowie die Sinfonie »Mathis der sind sie gleich zu viert vertreten, Maler« (1934) an. Den Ausklang in seinem »Brandenburgischen bildet eine Orchester-Bearbeitung Konzert Nr.6 B-Dur« werden die des Streichquintetts F-Dur (mit 2 Violinen ebenfalls durch Violen Violen!) von Anton Bruckner (1824ersetzt (der auffallend leichte Part 1896), der ersten bedeutenden der 2. Viola da Gamba ist vielleicht Komposition, die er 1878/79 in der auf Fürst Leopold als Mitspieler neuen Wiener Wohnung schrieb zugeschnitten). Die neutönerische – auf Anregung des renommierten »Meditation über den Choral ‚Vor Geigers Joseph Hellmesberger. Diedeinen Thron tret ich hiermit’« für ser hielt allerdings das Scherzo für Cembalo plus Streichquintett von zu schwer, und Bruckner Lieferte Sofia Gubaidulina (*1931) leitet über zur ebenfalls selten gespielten als Ersatz ein »Intermezzo«; der Primarius akzeptierte dann aber doch «Trauermusik« für Streichorchesdie erste Fassung. Das Werk »zeigt ter von Paul Hindemith (1895alle wesentlichen Merkmale des 1963), die mit ebendiesem Choral reifen Bruckner-Stils« (A.Wernerschließt. Hindemith schrieb das Jensen). – Karten: s.unten. Stück anlässlich des Todes von König George V. am 20. Januar

Kursus über Giuseppe Verdi Reinbek – In diesem Jahr wird Giuseppe Verdis 200. Geburtstag weltweit gefeiert. Die Volkshochschule Sachsenwald lädt ab Donnerstag, 5. September, 10.45 – 12.45 Uhr, zu einem Vormittagskurs unter Leitung von Laura Bolognesi. Der Kurs widmet sich dem Werk von der Früh- bis zur Spätphase. Der Kurs umfasst sechs Treffen und kostet € 48,50.

Eltern-Kind-Kurse Reinbek – Der Zwergentreff für Kinder von ein bis zwei Jahren, mit Sing- und Fingerspielen sowie gesunden Bewegungsübungen, trifft sich 12 Mal jeweils mittwochs von 10.15 – 11.15 Uhr. Im Kurs Spielerischen Musizieren für Kinder von 1½ bis 3 Jahren werden alte und neue Lieder zu Bewegungsspielen und Tanz gesungen und auf kindgerechten Instrumenten begleitet, und das 12 Mal, immer freitags von 16 – 16.45 Uhr.

Unser Menü im September Wildkräutersalat mit Walnussdressing und gebratenen Pilzen *** Maishähnchenbrust auf Paprikagemüse, Kräutersauce und Papardelle oder Lachsforellenfilet auf Estragonschaum mit Mangold und getrüffeltem Kartoffelpüree *** Quarkmousse auf Beerenkompott € 26,- pro Person Schönningstedter Str. 2 · 21465 Reinbek Tel. 040-52 59 59 05 · [email protected] Di.-Fr. 12-14.30 + 17.30-22 · Sa. 17.30-22 · So 12-22 Uhr

Die Hamburger Symphoniker geben ihr erstes Symphoniekonzert der neuen Saison am 15. September um 19 Uhr in der Laeiszhalle (Gr. Saal). Auf dem Programm stehen zwei Werke, zwischen denen gut 100 Jahre liegen. Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) schrieb seine 5. Sinfonie d-Moll op. 107 für die 300-Jahrfeier der Augsburger Konfession anno 1830. Der Name »Reformationssinfonie« ist allerdings erst im Finale berechtigt, wenn die Flöte den Luther-Choral »Ein feste Burg« intoniert. Die geplanten Feiern fielen jedoch wegen der Wirren der französischen Julirevolution aus, die Uraufführung fand erst 1832 statt. Mendelssohn hielt das Werk nicht für veröffentlichungswert: »Die ReformationsSymphonie kann ich gar nicht mehr ausstehen, möchte sie lieber verbrennen als irgendeines meiner Stücke«. Erst 1868 wurde sie posthum publiziert. Als Dmitri Schostakowitsch (1906-1975) an seiner 4. Sinfonie c-Moll op. 43 arbeitete, erschien 1936 in der Prawda der berüchtigte Artikel »Chaos statt Musik«, der die angeblich »volksfeindlichen Tendenzen«, besonders in Schostakowitscs Oper »Lady Macbeth von Mzensk« anprangerte und ihn in gefährliche Nähe zu den vermeintlichen Gegnern des Sowjet-Systems rückte. Der Komponist zog daraufhin das Werk zurück. Das Manuskript verbrannte im Zweiten Weltkrieg. Noch 1956 nannte Schostakowitsc dies Opus »misslungen, unvollkommen in der Form, zu lang« (aber: die 8. und 11. Sinfonie sind mit 65 Min. ebenso lang, die 7. ist noch länger!). Die Selbstkritik ist wohl nur aus der Situation heraus verständlich. Wegen der Länge und der bombastischen Besetzung (allein 37 Bläser, riesiges Schlagzeugarsenal) soll er von ‚grandiosomania‘ gesprochen haben. Als er die aus den erhaltenen Stimmen rekonstruierte Fassung 1961 endlich für die Uraufführung freigab, wurde das Stück ein voller Erfolg. Es gilt heute als Meisterwerk. Die Veröffentlichung erfolgte erst posthum 1984.Karten zu € 15 bis 39 (Ens. Resonanz) und 8 bis 42 (Symphoniker) unter  040-35766666, den bekannten VVStellen sowie unter www.elbphilharmonie.de bzw. www.hamburgersymphoniker.de  Peter Steder

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2. September 2013

ausstellungen Anja Witt zeigt »Teile des Ganzen« Aumühle – Noch bis 30. September zeigt das Augustinum, Mühlenweg 1, die Ausstellung »Teile des Ganzen« mit Arbeiten der Aumühler Künstlerin Anja Witt. Weitere Infos zur Künstlerin unter www.anjawitt.de

Nidden Reinbek – Das Museum Rade am Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, zeigt noch bis 10. November die Ausstellung »Nidden – Landschaft der Sehnsucht«, mit Bildern aus der Künstlerkolonie Nidden aus der Sammlung Bernd Schimpke. Die Ausstellung ist geöffnet mittwochs bis sonntags, jeweils von 10-17 Uhr.



Meer Reinbek – Das Reinbeker Schloß, Schloßstr. 5, zeigt noch bis zum 13. Oktober die Gemeinschaftsausstellung »Meer«. Zu sehen sind unter diesem Titel drei verschiedene Ausstellungen an unterschiedlichen Orten im Reinbeker Schloß platziert: Die Jurierte Ausstellung mit Malerei, Fotos und Kunstobjekten von Kirsten Berg, Oliver Drobar, Birgit Engelmann, Günther Helm, Dr. Jens Kappenberg, Mathias Mehldau, Hiltrud Meyer, Klaus Peters, Renate Prien, Jens-Peter Tschuschke, Gisela von Arnim und Daphne Wurzbacher. Außerdem ist zu sehen die BUND-Wanderausstellung »Eingetaucht – Vielfalt in unseren Meeren«, die faszinierende Einblicke in die Ökosysteme

ermöglicht. Und drittens zeigt das Schloß Unterwasserbilder des EUgeförderten Projekts UNDINE (UNderwater DIscovery and Nature Experience) – ein deutsch-dänisches Meeresschutz-Projekt. Speziell zu UNDINE erfahren Sie weiteres unter http://bit.ly/13h6E9R und http://bit.ly/18rNuw8). Die Ausstellung ist geöffnet Mi.So. 10 – 17 Uhr.

Brigitte Krüner und Anja Franksen Reinbek – In der Galerie der HNOPraxis von Dr. Wolfgang Walter in der Bahnhofstraße 11, zeigen noch bis Ende Oktober Brigitte Krüner aus Wentorf und Anja Franksen aus Mölln ihre Gemälde in Acryl und Öl – von impressionistisch

Montags Ruhetag, außer an Feiertagen.

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gem. Salat mit gegrillter Putenbrust, Ei, Oliven, milden Peperoni, dazu American Dressing und Brot

Täglich dabei:

Täglich dabei:

Salzkartoffeln, Röstzwiebeln und Apfelmus

rückensteak, Pleskavica, Cevapcici, Speck, dazu Pommes Frites und Djuwetschreis

 Gegrillte Leber mit

 Petersfischfilet

 Grillteller – Schweine-

mit Salz08.10. – 12.10.13: kartoffeln und Gemüse,  Vegetarische Gemüsepfanne dazu Sauce Béarnaise 03.09. – 07.09.13: mit frischem Gemüse, dazu Butter  Cordon Bleu – SchweinePutensteak mit Bratkartoffeln reis und geriebener Schafskäse und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise schnitzel mit Schinken und Käse  Forelle gegrillt mit und Kräuterbutter gefüllt, dazu Pommes Frites und Salzkartoffeln und Gemüse, Djuwetschreis 24.09. – 28.09.13: dazu Sauce Béarnaise  Zanderfilet mit Salzkartoffeln  Muckalica – geschnetzelter  Schweinefiletmedaillons mit und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise Schweinerücken mit frischem Bratkartoffeln, Gemüse, Sauce  Sauerfleisch mit RemouladenGemüse in Tomatensauce, Béarnaise und Kräuterbutter soße, Gewürzgurke, Zwiebeln, dazu Butterreis dazu Bratkartoffeln  Schollenfilet mit Salzkartoffeln 15.10. – 19.10.13: und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise  Pariser Schnitzel – in Eihülle 10.09. – 14.09.13: gegrillt, mit Bratkartoffeln, Gemüse  Holzfällersteak mit Bratkartof Nudelpfanne – geschnetzeltes und Sauce Béarnaise feln und Röstzwiebeln Putenfleisch mit frischen Champig Seelachsfilet mit Salzkartoffeln nons in Sahnesauce, dazu Nudeln 01.10. – 05.10.13: und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise  Dorschfilet mit Salzkartoffeln  Putengeschnetzeltes mit  Zwei kleine Steaks mit Folienund Gemüse, dazu Sauce Béarnaise frischen Champignons in Sahnekartoffel und Sour Creme, dazu  Zwei kleine Steaks mit sauce, dazu Butterreis Kräuterbutter Bratkartoffeln und Gemüse  Thunfischfilet mit Salzkartoffeln und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise Außerdem: 17.09. – 21.09.13:  Pleskavica – Hacksteak gefüllt  Stroganoff – geschnetzeltes • Räume für Festlichkeiten mit Schafskäse, dazu Bratkartoffeln Schweinefilet mit frischen Cham• 6 Bundes-Kegelbahnen pignon-zwiebeln in Rotweinsenfsauce, dazu Butterreis

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Das nächste Mal im »Reinbeker« sind wir wieder am 21. Oktober 2013!

bis abstrakt. Sie sind zu sehen werktäglich zu den Praxisöffnungszeiten. Eine Finissage ist in Planung.

Arbeiten von Wenzel Hablic (1881-1934) im Marstall und im Hablik-Haus Itzehoe Ahrensburg – Die Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn zeigt im Marstall beim Schloß Ahrensburg, Lübecker Straße 8, noch bis 29. September in der Reihe »Im Licht des Nordens«, die Werke des norddeutschen Künstlers Wenzel Hablik. Der Expressionist hat sich weit über seine Wahlheimat Itzehoe hinaus als Maler, Visionär und Raumausstatter einen Namen gemacht. Die Ausstellung ist geöffnet mittwochs bis sonnabends von 14-18 Uhr sowie sonn- und feiertags von 11 bis 18 Uhr. Außerdem sind Habliks Arbeiten zu sehen im Künstlerhaus Hablik, Talstraße 14, in 25524 Itzehoe, dort besonders die postexpressionistische Ausmalung des Esszimmers von 1923 und das Atelier des Künstlers von 1928. Diese waren bisher unter Tapeten verborgen und wurden unter wissenschaftlicher Begleitung der Denkmalpflege in den vergangenen Monaten freigelegt und restauriert. Projektleiter Albrecht Barthel vom Landesamt für Denkmalpflege: »Habliks streng geometrisch gestalteter Raum mit originalem Mobiliar und einigen rekonstruierten Stücken ist eine Zeitkapsel, in der man in den künstlerischen Umbruch am Beginn der Weimarer Republik reisen kann, als Künstler und Architekten sich utopische Welten erträumten.« Das Raumkunstwerk ist zu besichtigen: Sonnabend, 7. September, 14-17 Uhr; Sonntag, 8. September, 10-12 und 14-17 Uhr; Sonntag, 27. Oktober, 10-12 und 14-17 Uhr sowie Sonntag, 8. Dezember, 10-12 und 14-17 Uhr.

Simone Jary zeigt »Paradoxon ART« Glinde – Der Kunstverein Glinde und die Sönke-Nissen-Park-Stiftung zeigen noch bis 29. September 2013 die Ausstellung »Paradoxon ART« im Glinder Gutshaus, Möllner Landstraße 53, mit Acryl-Malerei und Materialbildern von Simone Jary, Hamburg. Öffnungszeiten: mo.-fr. 10-12, mo.+ mi. 14-16 Uhr, di.+do. 15-18 Uhr zu sehen sein. Mehr unter www.simonejary.de

Gruppenausstellung der Künstlerinitiative Stormarn Trittau – Noch bis zum 15. September 2013 ist in der Galerie in der Wassermühle Trittau (mit Atelierhaus), Am Mühlenteich 3, in 22946 Trittau, die Gruppenausstellung Geschmacksverstärker der Künstlerinitiative Stormarn zu sehen. Die Ausstellung ist sonnabends und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

775 Jahre Reinbek – ein langer Weg zur Stadt Reinbek – Der Museumsverein Reinbek e.V. zeigt die Ausstellung »775 Jahre Reinbek – ein langer Weg zur Stadt« noch bis 6. Oktober in den Räumen der Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a. Vom 26. Oktober bis 8. November wird sie dann im Gemeindehaus der Gethsemane Kirche, Kirchenstieg 1, Neuschönningstedt, präsentiert.

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schloß reinbek Klavierkonzert mit Prof. Justus Frantz Reinbek – Das Reinbeker Schloß, Schloßstraße 5, lädt am Dienstag, 3. September, 19.30 Uhr, ein zu einem Klavierabend mit Prof. Justus Frantz unter dem Thema »Mozarts Reise nach Paris – sein Weg in die Unabhängigkeit«. Auf dem Programm des Abends stehen die Reisesonate F-Dur, die a-moll-Sonate – »seine Revolutionssonate, sein Aufstand gegen den Vater« (Justus Frantz), sowie die A-Dur-Sonate mit dem türkischen Marsch. Justus Frantz: »Das Leben des jungen Mozart war bestimmt vom Diktat des Vaters. Seine Reise nach Paris wurde zum Aufbruch in die Freiheit und er schrieb seine größten Sonaten«. Zu der Musik von Mozart erklärt Justus Frantz die Situationen in Mozarts Leben als spannende Kulturhistorie. Karten (€ 30,- + 10% Vvgebühr) im Sachsenwald-Forums.

Karten an der Theater- und Konzertkasse des Sachsenwald-Forums, Hamburger Str. 8, geöffnet Mo. + Fr.: 10 – 13 Uhr und Di. + Do.: 14 – 18 Uhr, ✆ 72736920, Fax: 7229489

Stefan Sell

Kamingespräch: »Sterben in Würde« Reinbek – Das Kulturzentrum Reinbek zusammen mit dem Verein »kontakt« lädt ein zum abendlichen Kamingespräch am Mittwoch, 4. September 2013, 19.30 Uhr, im Großen Kaminzimmer des Reinbeker Schlosses, Schloßstraße 5. Thema des Abends: »Hospiz – Sterben in Würdel« mit Ulf Bodenhagen, Geschäftsführer von Hamburg Leuchtfeuer (www.hamburgleuchtfeuer.de) und Vorstandsmitglied im Landesverband Hospiz und Palliativarbeit Hamburg e.V.. Hamburg Leuchtfeuer betreibt in St. Pauli ein Hospiz für schwerkranke und sterbende Menschen. Darüber hinaus betreut Hamburg Leuchtfeuer HIV-positive und an Aids erkrankte Menschen psychosozial und vermittelt Wohnraum. 2007 eröffnete Hamburg Leuchtfeuer das Lotsenhaus in Altona. Ein Haus für Trauer, Abschied und Gedenken. Moderation: Christa Knigge, Leiterin der Krankenpflegeschule des Reinbeker Krankenhauses St. Adolf-Stift. Der Eintritt zu diesem Gesprächsabend ist frei.

200 Jahre Grimm – Märchen, Musik und Pastavariationen mit Stefan Sell

Prof. Justus Frantz

Lars Wild und Andrea Brose

Heiner Costabél

Pianist Heiner Costabél erzählt und spielt Reinbek – Das Thema »Liebessehnsucht« ­– ein Feuerwerk der Gefühle – hat Konzert-Pianist Heiner Costabél als Programm für Mittwochabend, 4. September, 20 Uhr, auf Schloss Reinbek ausgewählt. Meisterwerke von Mozart, Brahms, Schumann und Chopin stehen auf seinem Programm, zu denen er in bewährter Weise wieder der sein profundes musikalisches Wissen in amüsante Geschichten verpackt. Denn »Musik ist ja doppelt schön, wenn man sie nicht nur hört, sondern auch versteht« so Heiner Costabel. Karten im Sachsenwald-Forum oder unter Hotline  0171-7723813

»Heiteres beim Wein« mit »Trio Macchiato« Reinbek – Die »Freunde des Schlosses Reinbek e.V« laden in diesem Jahr das elfte Mal ein zu ihrem musikalischen Weinabend am Sonntag, 8. September, ab 18.30 Uhr. Dann trifft man sich im Schloßhof bei einem Glas Wein, um eine Stunde später im Festsaal des Schlosses einer musikalischen Reise zu folgen von Südeuropa nach Südamerika – dargeboten von Jana Mishenina (Geige, Gesang), Jacob Neubauer (Akkordeon, Bandoneon)

»Trio Macchiato« und Henry Altmann (Bass, Percussion). Moderation: Bernd M. Kraske. Karten (€ 16,-) im SachsenwaldForum.

»Offene Zweierbeziehung« Reinbek – Das Reinbeker Schloß lädt am Donnerstag, 12. September 2013, 19.30 Uhr, zur Bezie-

eine offene Zweierbeziehung vor: sie bleiben verheiratet, dürfen aber ihrem Wunsch nach ständig wechselnden Partnern und Liebesbeziehungen hemmungslos nachgehen. Das herkömmliche Ehemodell wird mit großen Worten über den Haufen geworfen und von einer »modernen« Variante ersetzt. Die Frau reagiert auf diesen Vorschlag zunächst mit einigen Selbstmordversuchen, findet dann schließlich zu neuem Selbstbewußtsein und – zu einem neuen Mann… Poetenpack hat das Stück vom Staub der 80er Jahre befreit und zu einer Partitur für eine Schauspielerin und einen Schauspieler umgearbeitet. Die Spieler agieren in direktem Kontakt mit dem Publikum, improvisieren und spielen im schnellen Wechsel Stationen ihrer Beziehung nach und vor. Regie – Andreas Lüder. Karten (€ 15,-) im SachsenwaldForum.

hungskomödie von Dario Fo und Franca Rame – auf die Bühne gebracht vom Potsdamer Theater Poetenpack. Dario Fos Erfolgsstück »Offene Zweierbeziehung« handelt von der scheinbaren Unvereinbarkeit der männlichen und der weiblichen Natur. Ein Mann (Lars Wild), dessen Ehe-Alltag ihm zur Routine zu verkommen scheint, schlägt seiner Frau (Andrea Brose)

Reinbek – Vor 200 Jahren, erschienen die Märchen der Brüder Grimm zum ersten Mal im Druck. Der Gitarrist Stefan Sell aus Trautskirchen knüpft an diese Ausgabe an und zelebriert am Sonntag, 15. September 2013, 11.30 Uhr – im Rahmen der neuen Reihe kultur kost – im Reinbeker Schloß die Märchen neu und verbindet die Geschichten mit außergewöhnlicher Gitarrenmusik. In der Pause gibt es ein Pastabuffet. Wie einst der blinde Dichter Homer die berühmte Odyssee in Gesänge teilte und sie zu Lyraklängen gehört wurden, so bekommen nun die Grimmschen Märchen Raum und Zeit durch das Erzählen in Klangbildern, werden zu einem einzigartigen unvergesslichen Hörerlebnis: Der gestiefelte Kater etwa taucht hier im ersten Band der Brüder Grimm vor 200 Jahren auf und später nicht mehr, Rapunzel darf schwanger sein. Viele Märchen klingen in diesen ersten Fassungen unglaublich kurzweilig und modern. Dies alles bettet Stefan Sell in eine begleitende Moderation, die auf unterhaltsame und kurzweilige Weise einige Hintergründe der Märchen und die Biografie der Gebrüder Grimm erzählt und umrahmt es mit den Klängen seiner Gitarren. In der Pause gibt es Pastavariationen vom Buffet – im Eintrittspreis bereits enthalten – Getränke exklusive. Karten (Erwachsene: € 15,-; Kinder bis 12 Jahre € 7,50 – inklusive Pastavariationen) im Sachsenwald-Forum sowie an der Tageskasse im Schloß.

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musik in kirchen nathan söderblom Musical »David und Jonathan« Reinbek – Auch in diesem Jahr hat der Reinbeker Jugendchor wieder ein großes Musical einstudiert. Aufgeführt wird jetzt das Musical »David und Jonathan« von GerdPeter Münden. Der sicherlich bedeutendste König im alten Israel war David. Der war aber natürlich nicht immer König, sondern zunächst nur einfacher Schafhirte, der schöne Lieder für seine Harfe komponieren konnte. Es herrschte der mächtige König Saul. Den verließ dann aber das Glück, sowohl auf dem Schlachtfeld als auch überhaupt. Wie dann aus dem kleinen Schafhirten der große König David wird, davon erzählt die Geschichte. Mit Unterstützung von vielen Helfern wird sich die Kirche wieder in verschiedene wichtige Orte des jungen David verwandeln: David als Harfenspieler beim König, der ihn dann ermorden will, aber David kann in die Wüste fliehen, David als Kriegsheld, als trauriger Überlebender nach einer großen Schlacht. Es geht in diesem Stück mal traurig, aber auch sehr heiter zu. Und zum ersten Mal wird in der Kirche ein Schuhplattler getanzt. Dazu erklingt die spritzige und spannende Musik von Gerd-Peter Münden, begleitet von einem Instrumentalensemble, auch eine echte Harfe wird erklingen. Das Stück wird dreimal in der Reinbeker Nathan-Söderblom-Kirche aufgeführt, am Sonnabend 7. September, um 16 Uhr, am Sonntag 8. September, um 11 Uhr in einem großen Familiengottesdienst mit anschließendem Sommerfest, und am Montag 9. September kommen um 11 Uhr die Schüler der Reinbeker Grundschulen zur letzten Aufführung in die Kirche.

Messe von Charles Gounod gesungen werden. Ausführende: Sonja Adam (Sopran), Stefan Zelck (Tenor), Christoph Scholtz (Bass) und die Kantorei Aumühle. Begleitet werden die Sänger vom Orchester »Ensemble Cantate«. Die musikalische Leitung hat Susanne Bornholdt. Lothar Neinass

maria-magdalenen Abendandacht Reinbek – Die Maria-MagdalenenKirche, Kirchenallee, lädt am Sonntag, 8. September, 18 Uhr, ein zum Innehalten – bei einer Andacht mit Texten und Abendliedern.

heilig geist wohltorf Jazz-Kantate im Gottesdienst Wohltorf – Am Sonntag, 15. September, 10 Uhr, lädt die

Heilig-Geist-Kirche zu Wohltorf, Kirchberg 3, zum Gottesdienst mit der Jazz-Kantate »Jonah-Man-Jazz« von Michael Hurd (1928-2006), aufgeführt von der Kurrende, der Jugendkantorei Wohltorf und einer Band. Leitung: Andrea Wiese.

martin luther wentorf Bläsermusik am Abend Wentorf – Am Sonntag, 15. September 2013, 18 Uhr, lädt die Martin Luther-Kirche, Reinbeker Weg 27, zur »Bläsermusik am Abend«. Der Posaunenchor Wentorf will mit fröhlichen und besinnlichen Stücken den Sommer musikalisch verabschieden und freut sich auf viele Zuhörer, mit denen auch einige Choräle und Abendlieder gesungen werden wollen.

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gethsemane Abendmahlsgottesdienst mit dem Posaunenchor Neuschönningstedt – Die Gethsemane-kirche, Kirchenstieg 1, lädt am Sonntag, 8. September, 11 Uhr, zum Abendmahlsgottesdienst mit dem Posaunenchor Glinde/ Neuschönningstedt.

bismarck-gedächtniskirche »Cäcilien-Messe« von Gounod im Gottesdienst Aumühle – Im Gottesdienst der Bismarck-Gedächtniskirche, Börnsener Str. 25, wird am 8. September, 10 Uhr, die Cäcilien-

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BUCH-TIPPS Sprache – Duden-Sonderedition »Wörter in ihrer schönsten Form« nennt die ZEIT ihre ansprechende Duden-Edition (Dudenverlag Mannheim 2011/12, 5 Bände im Schuber, 4 in Leinen, zus. 1860 S., € 49,99). In der Tat ist diese Ausgabe schon äußerlich verlockend, das Format (ca.10x16 cm) liegt gut in der Hand, die unterschiedliche Farbgebung erleichtert den raschen Zugriff. Bd.1 Deutsches Wörterbuch (über 47 000): Enthält auch Informatik-Begriffe wie Blog, Homepage, twittern, Web (Rooter fehlt, auch in Bd.2), dazu Wortverbindungen (z.B. mit gehen, stehen); z.T. Vulgäres. Bd.2 Fremdwörter (rund 20 000) inkl. iPad, iPhone, Laptop, Provider, Site; orthografische/graphische Varianten sind farbig unterlegt; Hinweise zur Aussprache in Lautschrift. Bd.3 Deutsche Grammatik: Wichtige Einzelheiten sind farbig unterlegt. Stellung und Entwicklung der deutschen Sprache, Aussprache und Schreibung, Grundbedeutung, Formenlehre; Wort/Wortarten, Satz/ Satzarten; Tipps für richtiges und gutes Deutsch. Bd.4 Synonyme (rund 100 000): Definition in Bd.2: »eine gleiche oder ähnliche Bedeutung habend; sinnverwandt«. Ambivalente Wörter werden differenziert (z.B. aufheben, raten, Untiefe). Als Ergänzung gibt’s den Abdruck eines ZEIT-Extra vom Mai 2012 aus der Feder des bekannten Sprachlehrers Wolf Schneider: »Wie Sie besser schreiben«. In 20 Lektionen erfährt man, »wie aus gutem ein besseres Deutsch werden kann«. Meiden solle man: Nominalkonstruktionen, lange Wörter, überflüssige Adjektive, zu lange Sätze (Faustregel höchstens 15 oder 20 Wörter), unverständlichen Fachjargon, zu viele Nebensätze, Mangel an Gliederung u.a.. Alles in allem: ein bibliophiles Kleinod unter Taschenbuchpreis. ISBN: 978-3-411-02743-9

DIE ZEIT erklärt die Wirtschaft Unter diesem Titel will die ZEIT in zwei Bänden den Leser mit einem höchst komplexen Thema vertraut machen, jeweils nach dem Motto »Was man wirklich wissen muss«: Bd.1 Volkswirtschaft (hg.v. Uwe J.Heuser/ Birger P.Priddat; 224 S., geb.); Bd.2 Betriebswirtschaft (hg.v. Uwe J.Heuser/ Sascha Spoun; 244 S., geb.); zusammen im Schuber € 49.95). Fachwissenschaftler geben zu einzelnen Schwerpunkten Definitionen und Erläuterungen, denen ein bis zwei vertiefende ZEIT-Artikel folgen, meist aus 2012 und 2011, vereinzelt aus 2007 bis 2010. Stichworte zu Volkswirtschaft: Rationalität – Märkte – Arbeitsmarkt und Arbeitsmarktpolitik – Geld und Kredit – Wir und die Finanzmärkte – Die Konjunktur – Staatshaushalt und Schulden – Steuern und Staatsausgaben – Wirtschaftspolitik - Wirtschaftsordnung – Sozialstaat – Institutionen – Geschichte des Wachstums und seines Endes – Ökologie und Ökonomie – Internationaler Handel – Globalisierung – Internetwirtschaft. Stichworte zu Betriebswirtschaft: Strategien entwickeln – Organisieren – Führen mit Visionen – Wozu Wissensmanagement? – Zukunftsprojekte finanzieren – Investieren – Controlling als Dienstleistung – Rechnungslegung und Abschluss- Prüfung – Informations- und Kommunikationstechnik – Produzieren – Marke und Markenwerte – Virale Kommunikation – Public Leadership – Wird die Wirtschaft menschlicher? – Achtsames Wirtschaften. Lockere bis unterhaltsame Erklärungen oft verzwickter Zusammenhänge. ISBN: 978-3-86774258-0 Peter Steder

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2. September 2013 kauf der Bühne; Moderation: Birgit Hasselbusch (NDR 90,3) St. Marien-Dom, Am Mariendom 1, 20099 Hamburg Ab 19.15 Uhr: Kulinarische Köstlichkeiten aus Kroatien, Portugal, Korea und Deutschland auf dem Domplatz 20 Uhr: Beflügelt von 88 Tasten – Klaviermusik mit Jacques Ammon und Werken von Mozart, Chopin, Chick Corea, Alberto Ginastera und Astor Piazzolla; 21 Uhr: Lieder aus der Seele Biblische Geschichten und hebräische Chansons, gesungen und frei erzählt von Elija Avital

Hamburg – «beflügelt« heißt das Motto der zehnten »Nacht der Kirchen Hamburg« am 14. September. In diesem Jahr öffnen zum 10. Mal 120 Gemeinden ihre Portale und laden gemeinsam ein zu 587 Veranstaltungen. Das Motto nimmt ein Wort aus dem Buch des Propheten Jesaja auf: »Die auf den Herren harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler«. Dieses Leitthema in all seinen Facetten spiegelt sich auf dem größten ökumenischen Fest des Nordens in einem farbenfrohen Programm unterschiedlichster Angebote: Liebhaber von Jazz, Film, moderner oder klassischer Musik kommen ebenso zu Genuss wie Freunde von Comedy, Literatur, Theater oder historischen Führungen. Auch wer ein Gespräch, ein gemeinsames Gebet oder Meditation sucht, einen Blick von Kirchtürmen genießen oder bauliche Kirchen- Schmuckstücke entdecken will, wird fündig. Nathan-Söderblom-Kirche, Berliner Straße 4, 21465 Reinbek Ab 19 Uhr empfängt die Besucher ein »Meer aus Licht und Farben«. Ab 19 Uhr: «Was mich beflügelt« Ausstellung von Fotos und über-malten Fotos; Leitung: Nicole Weigel-Klinck Ab 19 Uhr: «... dass der Seele Flügel wachsen« ... beim Hören und Mitsingen, mit Orgel, Geige, Trompete und Gesang; Solistin: Angelika Zielonkowski. Leitung: Jörg Müller Ab 20 Uhr: »Beflügelt von Liebe, Hoffnung, Sehnsucht ...« Reinbeker lesen eigene und fremde Texte Ab 21 Uhr: »Auf den Flügeln des Gesanges« – Heitere und besinnliche Chormusik zum Hören und Mitsingen – Kantorei Maria-Magdalenen; Leitung: Hartmut Petri 23 Uhr: Taizé-Andacht 23.30: Mit Wein und Käse in die Nacht

Saisonale Küche mit frischen und hochwertigen Zutaten · Feine Weine · Event-Catering · Außer-Haus-Verkauf Für Ihre Veranstaltung stellen wir Ihnen unser Bistro jederzeit gern zur Verfügung.

Leckere Pilzgerichte! Gänse-Essen! (auch außer Haus) Bistrozeiten Dienstag – Freitag 11 – 15 Uhr Dienstag – Donnerstag 18 – 23 Uhr Telefon (040) 728 11 257 Glinder Weg 25 · 21465 Reinbek

St. Marien, Reinbeker Weg 8, 21029 Hamburg 20 Uhr: Behütet und begleitet – Meditationen nach Anselm Grün 20.30 Uhr: Auf den Flügeln des Gesanges mit Anja Pees und Heike Limmer (Gesang), Iris-Kerstin Peters (Klavier) 21 Uhr: Engeln auf der Spur, Talkshow mit Jugendlichen 21.30 Uhr: Grooving to heaven Jazz und Pop mit »Heaven 7« St. Petri und Pauli, Johann-AdolfHasse-Platz 5, Bergedorf 18.30 Uhr: Trommel-Performance auf dem Kirchplatz ab 19.15 Uhr: Trommel- und Gesangs-Workshops I und II Präsentationen ab 22.15 Uhr in und vor der Kirche (im Fackelschein) St. Nikolai zu Altengamme, Kirchenstegel 11,, 21039 Hamburg 18 Uhr: Turmblasen 18.15 Uhr: Der Traumzauberbaum. Musikalische Geschichte von Reinhard Lakomy und Monika Ehrhardt, Kinderchor St. Nicolai 19.30 Uhr: Klänge und Länder. Konzert für Klavier und Marimba Elisaveta Ilina (Klavier), Sönke Schreiber (Marimba) 21 Uhr: Der Vierländer Ewer. Vortrag zu einem zentralen Bestandteil alter Vierländer Kultur, mit Klaus Scheel St. Gertrud-Kirche Altenwerder, Altenwerder Kirchweg, 21129 Hamburg Inmitten von Containerterminals und Autobahn ist die Altenwerder Kirche ein Fels in der Brandung. Dieser besondere Ort wird in Kooperation mit der Hamburger Elbinsel-Tour per Bus-Shuttle-Service ab Hauptkirche St. Katharinen angefahren. Die kommentierte Busroute führt durch HafenCity,

Freihafen und über die Köhlbrandbrücke. Rücktransfer jeweils nach einstündigem Aufenthalt. Kirchenöffnung von 19 bis 22 Uhr. 19/20/21 Uhr Andacht, Fotoausstellung zum ehemaligen Dorf Altenwerder und gemeinsames Singen. Kirche am Rockenhof, Rockenhof 3, 22359 Hamburg-Volksdorf 17 Uhr: Kindermusical »Daniel« von Gerd-Peter Münden mit Kinderkantoreien Bergstedt und Volksdorf sowie Instrumentalisten; Leitung: Corinna Pods 20 Uhr: Konzert des Djurs-Kammerchors aus Dänemark Werke von Nielsen, Gade und Holmboe; Leitung: Brian S. Poulsen Christuskirche Wandsbek, Schloßstraße 78, 22041 Hamburg 19 Uhr: Lieder der Romantik: »auf Flügeln des Gesangs« – Werke von Mendelssohn, Schumann und Brahms mit Ulrike Meyer (Sopran), Gerd Jordan (Klavier) 21 Uhr: Musik und Dichtung Dirk Hogestraat und Gerd Jordan – bekannte Gedichte und Klavierstücke der Klassik und Romantik 22 Uhr: »Vogelarium« und Skizzen – Orgelkonzert mit Werken von Andreas Willscher zu zwei und vier Händen und Füßen, mit Gerd Jordan und Martin Schneekloth. Dazu Illuminationen mit Bildern der Komponisten. NDR-Nacht-der Kirchen-Bühne, Spitalerstraße/Kurze Mühren, 20095 Hamburg 19 Uhr: Zentrale Eröffnungsveranstaltung auf der NDR-Bühne mit Bischöfin Kirsten Fehrs, ErzbischofDr. Werner Thissen, Pater Martin Löwenstein SJ, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Hamburg 19.20 Uhr: Musik und Kirchental-

Mahnmal St. Nikolai, WillyBrandt-Straße 60, 20457 Hamburg 19 Uhr: Hamburg von oben, Fahrt mit dem Panoramalift auf den höchsten Kirchturm der Stadt 19 Uhr: Lichtkünstler Michael Batz illuminiert den Turm des Mahnmals 20+21 Uhr: Multimedia-Künstler Jörn Schipper nähert sich in einer Klangcollage aus Text und Musik – angereichert mit visuellen Projektionen – dem Universum 21.30 Uhr: Atem holen – Gefühlvolle Klaviermusik von Christian Schafferus Alsterschiffe, Anleger Jungfernstieg 18 Uhr: Die »Nacht der Kirchen« im 20-Minuten-Takt – ein kostenloses Highlight der Veranstaltung: Mit Musik durch die Nacht der Kirchen schippern zu den nahe der Alster gelegenen Kirchen. Als Musiker machen mit die Straßenband »Rock die Straße«, Sängerin Merita Laurél, die Tangogruppe Caio Rodriguez und Aneta Pajek, Pianist Christoph Wiatre, die Tenorsaxophonistinnen Petra Thelen und Frauke Wessel, das Jazz Duo Invitation, das Trio lemonTree-o, Saxophonist Kurt Buschmann und Flötistin Ines Omenzetter Hauptkirche St. Michaelis, Englische Planke 1, 20459 Hamburg 19 Uhr: Christoph Schoener spielt die Toccata und Fuge F-Dur von Johann Sebastian Bach. 19.40 Uhr: Christoph Schoener spielt die Chromatische Fantasie und Fuge d-Moll von Bach Ab 20 Uhr und 21.20 Uhr: Bach und Jazz mit David-Timm-Jazzquartett, Leipzig 22 Uhr Choräle neu erlebt Jazz – Sacre Fleur Ökumenische Forum Hafencity, Shanghaiallee 12-14, 20457 Hamburg 19.30 und 21.30 Uhr: »Flügel« – Ein Film von »Andere Zeiten«, der jenseits aller Klischees zum Nachdenken darüber anregt, wie Gott sich heute im Leben von Menschen zeigt. Drehbuch und Regie: Theologin Ulrike Berg, mit Sabine Hahn und Philip Schwarz.

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kultur 29

2. September 2013

20 und 22 Uhr: Wie im Himmel so auf Erden – Engel im Film I und II mit Dr. Thomas Kroll Hauptkirche St. Jacobi, Jakobikirchhof 22, 20095 Hamburg 19.45 Uhr: Orgelspiel auf der Arp-Schnitger-Orgel von 1693. 20.30 Uhr: Highlights aus Verdis »Giovanna d‘Arco« mit dem Vokalensemble St. Jacobi und Concertone Hamburg – mit Live- Zeichnungen; Leitung: Rudolf Kelber 21 Uhr: Geistliche Nachtwache Pilgerwanderung mit Pilgerpastor Bernd Lohse durchs nächtliche Hamburg. Treffpunkt: Pilgerwegweiser



Hauptkirche St. Katharinen, Katharinenkirchhof 1, 20457 Hamburg 20 Uhr: Songwriter-Kirche, mit Boe van Berg, The Tim Schultheiss Orchestra, Lino Modica, Someone‘s Diary, Songs of Lemuria Hauptkirche St. Nikolai, Harvestehuder Weg 118, 20149 Hamburg 19.30 Uhr: Der Rockerpastor – Fillmdokumentation über Pastor Wolfgang Weißbach und seine Arbeit mit jugendlichen Rockern zu Beginn der 70er Jahre in der Kapernaumgemeinde Horn 20 Uhr: »Den Hass mit Liebe zu unterwandern – das war meine Methode« – Christiane Hoffmann im Gespräch mit Pastor Wolfgang Weißbach 21.30 Uhr: Songs of the Seventies – »Urban Beach« bringen den

Sound der 70er auf die Bühne. Wenn Farhad Heet seine Gitarre in die Hand nimmt und mit seiner intensiven, warmen Stimme Geschichten zum Leben erweckt und Martin Röttger dazu auf seiner Cajon spielt, dann ergibt das zusammen den perfekten Summergroove.

Meer! »Eingetaucht Vielfalt in unseren Meeren«

Eine BUND-Ausstellung kombiniert mit einer jurierten Kunstausstellung: Skulpturen, Objekte, Bilder und Fotografien. Dauer der Ausstellung bis 13.10.2013 02.09.2013 / Mo., Sachsenwald-Forum 19.30 Uhr, € 5,- /Mitglieder € 2,50/Schüler € 3,50

Das Leben ist nichts für Feiglinge

Tragikkomödie - D 2013 In Zusammenarbeit mit dem Filmring Reinbek e.V. 03.09.2013 / Di., Schloss Reinbek 17 Uhr

Dr. Boulos Harb: »Wohin treibt Syrien?«

St. Johannis (Kulturkirche Altona), Max-Brauer-Allee/Bei der Johanniskirche 22, 22767 Hamburg 22 Uhr: Late Night Jazz – It swings on wings. Biblische Texte beflügeln musikalische Interpretationen: Joachim Kamps (Klavier), HansChristoph Hartmann (Saxophon) Nils Kiesbye (Texte); mit der Bigband Groovin’ Hartmann Ausgesucht aus www.ndkh.de

Reinbek kulturell ·

01.09.2013 / So., Schloss Reinbek 11.30 Uhr Eröffnung der Ausstellung

museum rade

hs

Reinbek – Das Museum Rade, Schloßstraße 4, lädt am Sonntag, 8. September 2013, 11.30 Uhr, zum Vortrag des Religionswissenschaftlers Dr. Boulos Harb unter dem Thema »Syrien«. Seit Monaten tobt in Syrien ein erbitterter Bürgerkrieg, über dessen wahre Hintergründe wir trotz ständiger Berichterstattung nur sehr unzureichend informiert sind. Ein Experte für alle Fragen den Nahen Osten betreffend ist Dr. Boulus Harb. Seit Jahren lebt der gebürtige Libanese in Reinbek, wohin er gerade wieder von einem Heimatbesuch zurückgekehrt ist. In seinem Vortrag geht es nicht so sehr um die Tagesereignisse, sondern vielmehr um deren Hintergründe, besonders um die religiösen. Er wendet sich auch der Frage zu, wie der Syrische Bürgerkrieg die Nachbarstaten bedrängt und bedroht. Eintritt: € 5,-.

September 2013

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10.09.2013 / Di., Volkshochschule 19.30 Uhr, € 5,-

25.09.2013 / Mi., Volkshochschule 19.30 Uhr, € 5,-

Napoleonische Zeiten in Stormarn und Norddeutschland

Knochenstarke Ernährung

Vortrag von Dr. Carsten Walczok Karten nur an der Abendkasse!

12.09.2013 / Do., Volkshochschule 19.30 Uhr, € 5,-

Verhaltensoriginelle Kinder Vortrag für Eltern und Erzieher von Thomas Rupf, Diplom-Pädagoge Karten nur an der Abendkasse!

12.09.2013 / Do., Schloss Reinbek 19.30 Uhr, € 15,-

Offene Zweierbeziehung

Vortrag von Renate Frank, Diplom-Oecotrophologin Karten nur an der Abendkasse! 28.09.2013 / Sa., Friedhof Klosterbergen 14 Uhr

3000 Schritte durch Reinbek Rundgang über den Friedhof mit Gisela Manzel und Pastor Rolf Kemper 29.09.2013 / So., VHS/Studiobühne 11 Uhr, € 5,-

Allessandro Baricco: »Seide« Dr. Brigitte Oels liest in der Studiobühne »Spielraum«

von Dario Fo und Franca Rame Eine Komödie mit viel Wortwitz und jede Menge Zündstoff.

29.09.2013 / So., Museum Rade 11.30 Uhr, € 5,-

Prof. Justus Frantz spielt kostenlos für Kinder und Jugendliche

13.09. / Fr., Begegnungsstätte Neuschönningstedt 20 Uhr, € 14,-

Hans Pleschinski liest aus seinem neuen Roman.

03.09.2013 / Di., Schloss Reinbek 19.30 Uhr, € 30,- plus 10% Vvk.

VorLieben

Amadeus für Kids

Mozarts Reise nach Paris – sein Weg in die Unabhängigkeit Klavierabend mit Prof. Justus Frantz 04.09.2013 / Mi., Schloss Reinbek 19.30 Uhr Kamingespräch zumThema

Hospiz - Sterben in Würde mit Ulf Bodenhagen, Geschäftsführer »Hamburg Leuchtfeuer Hospiz« In Zusammenarbeit Kontakt e.V. 04.09.2013 / Mi., Schloss Reinbek 20 Uhr, Vvk. € 23,- / Ak. € 25,-

piano parlando

Heiner Costabel spielt Werke von Schumann, Brahms, Mozart und Chopin

mit Sia Korthaus Das weibliche Comedy-Ausnahmetalent aus Köln schlägt gleichermaßen unterhaltsam wie feinsinnig eine Brücke zwischen Comedy, Kabarett und Gesangskunst. 15.09.2013 / So., Schloss Reinbek 11.30 Uhr, € 15,- (Kinder bis 12 J. € 7,50) inkl. Pastavariationen Kulturkost

Mein Klang der Märchen

Geschichten, Musik und Leckeres Essen für die ganze Familie mit dem Erzähler und Gitarristen Stefan Sell 18.09.2013 / Mi., Sachsenwald-Forum 9 bis 15 Uhr, Eintritt frei

5. Reinbeker Ausbildungsmarkt

Königsallee

30.09.2013 / Mo., Rathaus Reinbek 20 Uhr Eröffnung der Ausstellung

Kunstgemeinschaft Sachsenwald – Jahresausstellung

Dauer der Ausstellung bis 28.10.2013

Folgende Ausstellungen sind noch zu sehen: bis 23.09.2013 im Rathaus Reinbek

Foto-Kunst von Claudia Buck bis 10.11.2013 im Museum Rade

Nidden – Landschaft der Sehnsucht

Aus der Sammlung Dr. Bernd Schimpke

Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Straße 8, 21465 Reinbek • Schloß Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek Museum Rade am Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek Vorverkauf: Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20, Fax : (040) 722 94 89 (Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der Theater- u. Konzertkasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule) Öffnungszeiten: Mo. u. Fr. 10 bis 13 Uhr, Di. u. Do. 14 bis 18 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.





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flohmärkte Mühlenredder Reinbek – Am Sonnabend, 14. September, 14-17 Uhr, lädt die Grundschule Mühlenredder zum Flohmarkt. Anmeldung bei Petra Niebuhr unter  66850865 (ab 17 Uhr) oder per eMail [email protected] bis 11.9.2013 anmelden. Standgebühr: € 5,-, plus 1 Kuchen. Kinder mit einer Wolldecke können kostenfrei ihre Waren anbieten.

Am Burgberg Wentorf – Am Sonnabend, 14. September, 14-16.30 Uhr, lädt der ev. Kindergarten, Am Burgberg 2, zum Flohmarkt. Angeboten werden u.a. Spielsachen, Kleidung und Bücher. In der Cafeteria warten leckerer Kaffee und Backwerk. Das beliebte Burgbergtheater spielt das Stück »Die verräterische Unterhose« (Eintritt: 2 €). Standgebühr: € 5,- plus 1 Kuchen. Tische, max. drei Meter breit, müssen mitgebracht werden. Anmeldungen bei Stefanie Pape  406752.

Dassendorf Dassendorf – Am Sonnabend, 21. September 14 bis 16 Uhr, findet der beliebte »Wackelzahn« statt – Flohmarkt für gebrauchte Kinderkleidung und Spielsachen im Ev. Kindergarten am Bornweg in Dassendorf. Wer an diesem Tag verkaufen möchte, kann sich ab Montag, 2.9.2013 ab 9 Uhr unter  04151-895210 anmelden. Standgebühr: € 7,- + selbstgemachte Torte.

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2. September 2013 Das DRK bittet um Spenden Aumühle/Wohltorf – Es wird wieder Herbst. Und das ist die Zeit, in der Helfer des Deutschen Roten Kreuzes in Aumühle und Wohltorf von Haus zu Haus gehen und um Spenden bitten. Bis zum 12. September sind die DRK-Sammler in den Gemeinden unterwegs. Meistens sind es Helfer aus der Gemeinde, die sich für diese Aufgabe zur Verfügung gestellt haben, Sammler aus der Gemeinde, die man meistens kennt. Wenn ein Fremder klingelt und um Geld für das Rote Kreuz bittet, sollte man sich nicht scheuen, nach dem Ausweis zu fragen. Für die DRK-Ortsverbände ist die Haussammlung besonders wichtig, denn nur die Hälfte der eingesammelten Gelder müssen sie für die Arbeit der Kreis- und Landesverbände sowie des Bundesverbandes abführen. Die bei den Ortsvereinen bleibenden Einnahmen können für örtliche Aufgaben eingesetzt werden. Hierzu erklärte die Ortsvereinsvorsitzende Renate Spillner: »Aufgrund angespannter Finanzsituation ist die Haussammlung sehr wichtig, um alle Aufgaben, denen wir uns verschrieben haben und die von uns erwartet werden, auch zu erfüllen.« In der Gemeinde Wohltorf wird zusätzlich am 21. September eine Kleidersammlung durchgeführt. Lothar Neinass

Filmabend des Reinbeker Senioren-Beirats Reinbek – Der SeniorenBeirat lädt Reinbeks Senioren am Montag, 16. September, 18.30 Uhr, zum Filmabend ins Sachsenwald-Forum, Hamburger Straße 4-8, der den Senioren wieder kostenfrei dank der RickertsenStiftung geboten werden kann. Gezeigt wird die Sex-imAlterKomödie von David Frankel »Wie beim ersten Mal«, um ein Paar jenseits der sechzig, das mit Hilfe von Paartherapie und entsprechenden Hausaufgaben den »Fluch der ewigen Wiederkehr« (zeit.de: bit. ly/UZsozF) zu besiegen versucht, nach dem Motto: »Sex im Alter? – Soll das ein Witz sein?« Einunddreißig Jahre sind sie verheiratet, Arnold, der Anwalt (Tommy Lee

Jones) und Kay, seine Frau (Meryl Streep), als sie an seine Schlafzimmertür klopft und fragt: »Willst du heute Nacht bei mir schlafen?« Und er sagt: »Wieso? Ist was mit deiner Heizung?«. Daniel Haas fragt in der faz (bit. ly/15pBxr5): »Wie durchquert man nun diese Leere, die sich zwischen zwei Schlafzimmern ausspannen kann?« und meint: »Der Film gibt eine unerhörte Antwort, jenseits therapeutischer Aufklärungsmodelle und Motivierungsübungen: Man trifft eine Entscheidung. Wie genau das aussieht im Fall von Kay und Arnold, das zu erleben gehört zu den großen Kinomomenten in diesem Herbst. Der Eintritt für Senioren ist frei.

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Energieberatung zum Frühstück Reinbek – Am Mittwoch, 11. September, ab 9 Uhr, lädt der Seniorenbeirat zum nächsten leckeren Frühstück (€ 1,50) in der Begegnungsstätte, Querweg 13. Dazu gibt es eine Energieberatung durch das E-Werk Reinbek, die beispielsweise beantwortet, wie kann ich meine Stromrechnung nach unten korrigieren? Anmeldungen notwendig bei Bärbel Schmidt ( 7221613) oder Barbara Neumann ( 7223434). Bei Fragen: (eMail: [email protected])

Bridge für Anfänger und Fortgeschrittene Reinbek – Starthilfe zum Bridge bietet die Kirchengemeinde Reinbek-West ab 6. September. Unter der Leitung von Bridge-Lehrer Andrzej Grzesik können sowohl Anfänger mit Vorkenntnissen als auch Fortgeschrittene jeden Freitag im Gemeindehaus am Täbyplatz, Berliner Straße 4, die Grundlagen für Bridge nach forum D bzw. forum Dplus lernen oder verbessern – Fortgeschrittene ab 14.15 Uhr, die anderen ab 16.40 Uhr. Auskunft und Anmeldung unter  6548204.

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Philharmoniker auf den Spuren von Verdi und Beethoven Aumühle – Zum Kammerkonzert lädt die Volkshochschule Aumühle-Wohltorf am Sonntag, 8. September 2013, 19.30 Uhr, in das Augustinum, Mühlenweg 1. Mitsuru Shiogai und Hedda Steinhardt (Violine), Minako Uno-Tollmann (Viola) und Markus Tollmann (Violoncello) musizieren das Streichquartett eMoll von Giuseppe Verdi – Verdis einziges, von ihm komponiert 1873 als Zeitvertreib neben den Proben zu Don Carlos und Aida – und das 1806 entstandene Streichquartett op. 59,3 von Ludwig van Beethoven. Eintritt: € 10,-.

Faust – Die Puppenshow Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1, lädt am Freitag, 13. September 2013, 19.30 Uhr, zum Puppenspiel für Erwachsene der Freiburger Puppenbühne. Johannes Peter Minuth kreiert als One-ManShow mit betörenden Hexen, höllischen Geistern, himmlischen Wesen, energiegeladener Musik, Lightshow, Projektionen und Schattenspiel Faust einmal ganz anders – dramatisch, romantisch, komödiantisch. Das wird ein Abend wie kein anderer. Eintritt: € 12,-.

Duo Orpheo spielt Wagner Aumühle – Am Montag, 16. September 2013, 18 Uhr, ist im Augustinum, Mühlenweg 1, das Duo Orpheo aus Berlin – das sind der Geiger Antoine Saad und die Pianistin Susanne Kowal – zu Gast. Dabei kann man Siegfried, Parsifal, dem Fliegenden Holländer oder Tannhäuser einmal in neuem Gewand begegnen: nicht gesungen oder von großen Orchestern gespielt, sondern als intime Kammermusik. Zu hören ist, wie sich große Violinvirtuosen mit Wagners Werk auseinandersetzten. Es werden Paraphrasen von dem »Geigerkönig« August Wilhelmj, dem Russen Michael Press, dem Ungarn Leopold Auer und dem Böhmen Franz Drdla erklingen. Die Künstler selbst werden das gesamte Musikprogramm mit Informationen zu Musik und Musikern und liebevoll ausgesuchten Anekdoten umrahmen. Eintritt: € 8,-.

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2. September 2013

Radfahren mit dem Seniorenrat Wentorf Wentorf – Der Seniorenrat Wentorf lädt die Radler unter den Senioren wieder ein, Sonne und Wind, Natur und Landschaft gemütlich zu genießen bei Touren von 30 bis 35 km – und das unter der bewährten Leitung von Ingrid Schierstädt und Harald Schlüter. Der nächste Termin für eine Ausfahrten ist am 11. September, 14 Uhr, ab »Alte Schule«, Teichstraße 1. Die Rückkehr erfolgt gegen 18 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Auskünfte erteilen Ingrid Schierstädt  7203723 oder Harald Schlüter  7204557. Ein Getränk und ein kleines Picknick sollte jeder dabeihaben, denn ein Einkehr ist nicht immer möglich.

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Tagesexkursion nach »Salzwedel und um Salzwedel«

Rickertsen-Stiftung fördert Seniorenprogramm Reinbek – Die Rickertsen-Stiftung sponsort für Reinbeker Senioren kostenlose Kurse bei der Volkshochschule Sachsenwald (VHS). Zur Auswahl stehen: • Easy Conversation, freitags von 16.45 – 18.15 Uhr oder dienstags 10.45 – 12.15 Uhr, 15 Treffen ab 3. bzw. 6. September • Heiteres Gedächtnistraining, mittwochs 10 – 11.30 Uhr. 13 Treffen ab 4. September. • Bridge für Anfänger, mittwochs, 10 – 12 Uhr, 12 Treffen ab 4. September. • PC mit Muße, mittwochs oder donnerstags, 14.30 – 16 Uhr, acht

Treffen ab 11. bzw. 12. September. • Internet mit Muße, donnerstags 16.15 – 17.45 Uhr, acht Treffen ab 12. September • Ernährung im Alter, freitags 10 – 11.30 Uhr. Fünf Vorträge ab 20. September. • Nordic Walking, dienstags 10 – 11 Uhr. Beginn am 15. Oktober. In allen Kursen sind noch kostenlose Plätze für Reinbeker Senioren verfügbar. Das Programm liegt im Rickertsen-Haus und in der VHS aus. Anmeldungen persönlich in der VHS-Geschäftsstelle, Klosterbergenstr. 2a.

Seniorenfrühstück in Wohltorf

Tag des offenen Denkmals im Zollenspieker Fährhaus

Wohltorf – Das Wohltorfer Deutsche Rote Kreuz (DRK) lädt wieder ein zum Seniorenfrühstück ins Thies‘sche Haus, Alte Allee 1, am Mittwoch, 4. September, 9.30 – 11 Uhr. Kostenbeitrag: € 3,-. Anmeldungen erbittet Giesela Kleindienst unter  04104-5918, ab 18 Uhr.

Senioren snackt Platt Reinbek – Die »Plattdüütsche Seniorengruppe Reinbek« lädt ein zum nächsten »kommodigen Klönsnack bi Koffie, Tee und Koken, Singen un Geschichten vertellen« am Montag, 2. September, 15 Uhr im Gemeindehaus der Nathan-Söderblom Kirche, Berliner Straße 4. Kontakt über Helga Pätzold,  040-7112474

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Wentorf – Die Freie Lauenburgische Akademie (FLA) lädt für Sonnabend, 14. September, 7.50 Uhr (ab Wentorf Bushaltestelle Am Grotensahl B 207), ein zu einer Tagesfahrt nach Salzwedel und Umgebung unter Führung des Leiters der FLA, Dr. Werner Budesheim. Salzwedel gehörte zum Bund der Hanse. Am Zusammenfluss von Summe und Jeetze gelegen entwickelte sich an dieser Furtstelle eine durch Handwerk und Handel reich gewordene Stadt. Davon zeugen noch heute stattliche Bürgerhäuser und große in Backstein hochgezogene Kirchen. In der ehemaligen Propstei, einem Renaissancebau aus den 16. Jahrhundert, befindet sich heute das Danneil-Museum mit u. a. besonderen archäologischen Funden des Raumes. Auch Karl Marx hatte eine besondere Beziehung zu Salzwedel. Seine Ehefrau Jenny von Westphalen wurde hier geborgen. Ihr Geburtshaus ist heute ein kleines Museum. Nach dem Erkunden der Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten sollen noch drei Dörfer im Umland besucht werden: ein altmärkischer Rundling, die romanische Feldsteinkirche in Mahlsdorf und die Kirche in Osterwohle mit ihrer maniristischen Schnitzausstattung. Der Teilnehmerbeitrag für Mitglieder ist € 40,-, (Gäste € 50,-). Anmeldung über  7204168.

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Zollenspieker – Das Zollenspieker Fährhaus, Zollenspieker Hauptdeich 143, 21037 HamburgKirchwerder, bietet als ältestes Baudenkmal Hamburgs zum bundesweiten »Tag des offenen Denkmals« am Sonntag, 8. September, auch ein interessantes Programm. So gibt es zwei Führungen durch das Traditionshaus und das 2012 eröffnete Vier-Sterne-Hotel. Diplomingenieur Erik Sellhorn, der auch bei Planung und Bau des neuen Hotels beteiligt war, wird vor der Führung einen kleinen Vortrag halten zur Sanierung des Traditionshauses und zum Bau des neuen Hotels. Die Führungen beginnen um 10.30 und um 14.30. Vortrag und Führungen sind kostenfrei. Um die Mittagszeit können die Gäste sich dann stärken beim »Denk-Mahl« – für € 13,50 gibt es zur Auswahl Matjefilet mit grünen Bohnen oder Pfifferlinge mit Rührei. Anmeldungen dafür unter  040-793133-0 sind erwünscht. Natürlich ist auch ein Essen à la carte möglich. Mehr zu Veranstaltungen im Zollenspieker unter www.zollenspieker-faehrhaus.de

Vormerken: Senioren-Messe 2014 Reinbek – Wie der Reinbeker SeniorenBeirat vermeldet, ist vom 17. bis 18. Mai 2014 im Schloß eine große Seniorenmesse geplant.

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Gesprächsrunde zum Alltag mit Demenzerkrankten startet Reinbek – Am Montag, 2. September, 19 Uhr, startet unter dem Titel »Alltag erleben mit Demenzerkrankten« in der Kursana Villa Reinbek, Am Rosenplatz 12, eine Informationsaustauschstunde unter Beteiligung von Helma Schuhmacher von der Alzheimer Gesellschaft und Johanna Brandt, Ergotherapeutin der Kursana Villa Reinbek. Wenn Menschen an Demenz erkranken, stellt das vor allem ihre Angehörigen und Freunde vor neue Herausforderungen. Oft fällt es schwer, damit umzugehen, wie ein ehemals sehr vertrauter Mensch sich verändert. »Wir freuen uns deshalb, dass wir einen gelemäßigen Informationsaustausch in unserem Haus anbieten können – jeweils am ersten Montag des Monats um 19 Uhr«, sagt Maria Helena Cammaus, Direktorin der Kursana Villa Reinbek. Weitere Termine sind der 7.10., 4.11. und 2.12.2013. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Parkinson im Alltag Reinbek – Im Rahmen der Vortragsreihe »Forum Gesundheit« lädt die Kursana Villa Reinbek, Am Rosenplatz 12, am Donnerstag, 5. September, 19 Uhr, ein zu einem Vortrag mit dem Titel »Parkinson im Alltag« ein. Referent ist Hans Neipp, der selber von der Krankheit betroffen ist. Hans Neipp engagiert sich in der Selbsthilfegruppe Glinde. Er berichtet über seine Erfahrungen und erläutert die wichtigsten Fragestellungen zur Krankheit. Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich.

AWO im September Reinbek – Jeweils montags, 14.30 Uhr, lädt der AWO-Ortsverein Reinbek die Reinbeker Senioren zur Kaffeestunde in das Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7, und zwar am 2., 9., 16. und 30. September. Jeden Mittwoch Schach um 14.30 Uhr, donnerstags Lesekreis von 10 bis 11.30 Uhr und immer freitags Seniorentanz ab 15.30 Uhr.

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2. September 2013

Reinbeker Sportfest für die ganze Familie Viel Spaß bei Kinder-Olympiade oder Gummistiefel-Weitwurf FOTO: Christa Möller

Reinbek – Das ist was für die Elke Schliewen, bei der TSV ganze Familie: Am Sonntag, zuständig für Sportorganisation 15. September, lädt die TSV und Öffentlichkeitsarbeit. Die Reinbek alle SportbegeisterTSV beteiligt sich zum siebten ten zum Reinbeker Sportfest Mal an der Kinder-Olympiade, 2013. Zwischen 11 und 14 die bereits zum achten Mal von Uhr gibt es viele Aktionen zum Top-Sportvereinen im Großraum Anschauen und Mitmachen im Hamburg ausgetragen wird. Sportzentrum an der TheodorDer TSV-Vorsitzende Norbert Storm-Straße. Im Paul-LuckowSchlachtberger betont: »Das Stadion können Fußballfreunde ist keine Leistungschau«, hier das DFB & McDonald’s Fußballsoll der Spaß im Vordergrund Abzeichen ablegen. Dazu haben stehen. die DFB-Trainer einen spannenDas gilt mit Sicherheit auch den Parcours mit fünf Stationen bei den etwas anderen sporterarbeitet. Als Auszeichnung lichen Vergnügungen wie lockt das Fußball-Abzeichen in Gummistiefel-Weitwurf oder Gold, Silber oder Bronze. Niedrig-Seil-Parcours. AußerEin bewährter Klassiker ist dem gibt es Vorführungen und die Kinder-Olympiade: In der Schnupperstunden diverser frisch sanierten Uwe-Plog-Halle Abteilungen, beispielsweise auf treten Kinder zwischen fünf und der Tennisanlage im Rahmen des zehn Jahren in drei Altersklassen Player’s Day, oder auch in den und nach Jungs und MädSälen der TSV-Halle. Zum tollen chen getrennt gegeneinander Rahmenprogramm gehören Bunan. Vereinsmitglied müssen gee Trampolin, Hüpfburg, Kinsie nicht sein, um einen der derschminken und das Glücksrad attraktiven Preise zu gewinnen. am Stand von Onkel Dieters Wer Geschick und Schnelligkeit Naturkostladen. Neu ist der Die TSV lädt zur »Kinder-Olympiade«, die beweist, auf den wartet das Seniorenstammtisch im TSVdie fünfbis zehnjährigen Mädchen der TSVgroße Finale der Hamburger Clubhaus, wo die SeniorenbeLeistungsturnriege hier fürs Foto absolvieren. Kinder-Olympiade am 22. auftragte Babette Rackwitz-Hilke Sieger schicken wir hin. Wir haben September in der Leichtathlezum gemütlichen Klönschnack tikhalle an der Krochmannstraße 55 bisher immer einen oder zwei lädt. Der Eintritt ist frei. Treppchen-Plätze erreicht«, erklärt in Hamburg-Alsterdorf. »Die sechs  Christa Möller

Jugendkulturring Stormarn:

Mit »Rocky« in die neue Theatersaison Bargteheide – Der Jugendkulturring Stormarn organisiert seit 1962 Theaterfahrten für Jugendliche. »Jedes Jahr«, so die 1. Vorsitzende, Karin Röckendorf aus Bargteheide, »stellen wir ein interessantes Programm als Abonnement zusammen. Dieses Jahr ist ein großer Traum in Erfüllung gegangen: Mit Rocky – Das Musical im Hamburger Operettenhaus ist endlich das von den Jugendlichen so lang gewünschte große Musical wieder im Programm«. Gestartet wird am 28. September mit »Die toten Augen von London« von Edgar Wallace im Imperial

Theater in Hamburg. Am 21. Dezember geht es dann nach Lübeck zu »Der Mann von La Mancha«. Ein Musical, das sich mit dem Leben von Don Quixote befasst und zu den erfolgreichsten Produktionen der Broadway-Geschichte zählt. Am 5. Januar 2014 fährt der Jugendkulturring zu »Ladykillers« ins Altonaer Theater. Die geniale Krimikomödie ist bekannt aus dem Kino, wo Tom Hanks die Hauptrolle spielte. Am 12. April rundet »Der blaue Engel« das Programm ab. Das Theater Lübeck hat den berühmten Film auf die Bühne und in die heutige Zeit transportiert. Nicht zu vergessen:

Das absolute Highlight der Saison »Rocky – Das Musical«. »Wir freuen uns sehr, dass uns der Veranstalter preislich so weit entgegen kommt, dass wir das Abo ohne Zusatzkosten anbieten können«, so Pressewartin Alexandra Carsten. Wie auch im letzten Jahr liegt das Theater-Abo bei € 43,- und beinhaltet fünf Theaterbesuche inklusive Busfahrt. Das zweite Kind einer Familie zahlt sogar nur € 36,-. Das Anmeldeformular sowie weitere Infos unter www.jkr-stormarn. de oder bei Karin Röckendorf,  04532-1765. Anmeldeschluss ist der 9. September 2013.

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Prof. Justus Frantz spielt kostenlos für Kinder und Jugendliche Reinbek – Am Dienstag, 3. September, 17 Uhr, spielt Prof. Justus Frantz im Schloß Reinbek die

schönsten Kompositionen von Mozart am Flügel. Justus Frantz stellt bei dem Konzert berühmte Werke von Wolfgang Amadeus Mozart im Rahmen kleiner Geschichten vor. Das Konzert ist für Kinder von 5 – 14 Jahren geeignet. Einlass ab 16.30 Uhr: nur für Kinder und Jugendliche!

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Kinder schreiben blind Reinbek – Es ist wichtig, die Tastatur am PC gleich von Anfang an richtig zu handhaben. Deshalb können Kinder ab elf Jahren an der Volkshochschule Sachsenwald spielerisch das 10-Finger-Blind-Schreiben an zehn Montagnachmittagen erlernen. Durch eine interaktive Lernmethode ist das Lernen leicht und macht Spaß. Der Kursus findet von 16.30 bis 18 Uhr im Rathaus Reinbek statt und beginnt am Montag, 9. September. Es sind keine Voraussetzungen erforderlich und am Ende gibt es eine Teilnahmebescheinigung

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Reinbek • Querweg 13 • Tel. 7103520

12. Neuschönningstedter Kinder- und Jugendfest Neuschönningstedt – Am Sonnabend, 7. September, 15 Uhr, lädt die Kinder- und JugendBegegnungsstätte (KJB) traditionell wieder ein zum »Kleinen Stadtteilfest« am Querweg 13. Schulhort, »Offene Ganztagsschule« und die Kinder- und JugendBeGe bieten wieder ein buntes Programm mit Kickern, Tischtennis, Torwandschießen, diversen Spielen und Kinderschminken ­– einschließlich Airbrush-Tattoos. Natürlich gibt es auch eine kulinarische Versorgung mit Würstchen, Popkorn, Waffeln und Getränken. Und nicht zu vergessen der Kinder-Deckenflohmarkt, um für die ausrangierten Sachen neue Liebhaber zu finden! Über viele Eltern, Großeltern Freunde und sonstige Interessierte würde sich das Team der KJB sehr freuen!

Wochenendfreizeit in Lütjensee Neuschönningstedt – Die Kinder- und JugendBegegnungsstätte (KJB) lädt Kinder (bis 12 Jahre) ein zu einer Wochenendfreizeit vom 20. - 22. September im Jugendgästehaus Lütjensee. Noch gibt es freie Plätze. Weitere Infos unter  7103520.

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2. September 2013

Sommerfest der Regionalschule

Poetry-Slam-Champion Thomas Langkau Reinbek – Am Freitag, 13.9., kommt als Stargast einer der besten Slam-Poeten Hamburgs zum Reinbek-Slam in das Jugendzentrum (JUZ) Reinbek, Schloßstraße 5-7: Thomas Langkau alias »Satzsucher«. Langkau gewann ungezählte Poetry-Slams, ist regelmäßiger Teilnehmer der deutschsprachigen Slam-Meisterschaften und wird am Reinbek-Slam eine Probe seines einzigartigen Könnens geben. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr; Einlass ist ab 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Weitere Besonderheiten: Co-Moderatorin neben Karsten Lieberam-Schmidt wird erstmals die 15-jährige Geesthachter Schülerin Roxana Raltschew sein, die den Reinbek-Slam auch bei den diesjährigen Meisterschaften der besten U20-Slammer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vertritt. Außerdem gibt es einen Auftritt der 19-jährigen Lübeckerin Maria Odoevskaya, die dafür bekannt ist, harte Themen in exzessiver Performance auf die Slam-Bühne zu bringen. Hinzu kommen zehn weitere Poetinnen, Poeten und Teams aus dem südlichen Schleswig-Holstein, darunter auch das norddeutsche Spitzenduo »Das Kamel Leon«, das eine brandneue Nummer zum Thema »Freundschaft« performt. Darüber hinaus kann sich jeder, der Lust hat, das Slammen zu erlernen, am Slam-Tag ab 17 Uhr im Jugendzentrum Tipps holen oder Texte außerhalb des Wettbewerbs vorstellen. Und in der Slam-Pause steht dann »Satzsucher« Thomas Langkau für Ratschläge und Fragen zur Verfügung. Übrigens: jeder kann ihn für einen »Heimspiel«-Auftritt unentgeltlich zu sich nach Hause holen. Auf diese Weise sammelt Langkau Spenden für die Initiative „Viva con Agua“ (siehe www.satzsucher.de), die auch der Reinbek-Slam am 13.9. unterstützen möchte.

Spiel und Spaß mit Bauchtanz und Barfußparcours Wentorf – Das erwartet wohl kaum jemand auf einem Schulfest: Alicia aus der Klassenstufe 8 traute sich was und zeigte im Rahmen des Sommerfestes an der Regionalschule eine Bauchtanz-Vorführung zu orientalischen Klängen, die Schüler, Lehrer und Eltern begeisterte. Viele weitere Highlights hatten sich Schüler und Lehrer ausgedacht wie beispielsweise den Barfußpfad im Schulwald. Hier galt es, mit verbundenen Augen zu erraten, was die bloßen Füße gerade berührten, beispielsweise Holzhäcksel, Bucheckern, Gras oder Sand. Bücherflohmarkt, Geschicklichkeitsspiele, Crêpes-Stand und viele weitere Angebote – drinnen und draußen – ließen bei den Besuchern weder Langeweile noch Hunger aufkommen. Zehn Schüler der 8. und 9. Klassen setzen sich im Schulsanitätsdienst für andere ein und waren mit einem Infostand präsent. Wer Schulsanitäter werden möchte, muss mindestens 14 Jahre alt sein. Nach einer entsprechenden Ausbildung muss das Erlernte mündlich und schriftlich nachgewiesen werden. »Wir haben die Mensa für das Sommerfest nach draußen geöffnet«, erläutert Karin-Beate Heidrich-Johns, die »Die Schule im Grünen« kommissarisch leitet und sich diese Option gut als ständige Einrichtung vorstellen könnte. Die baulichen Voraussetzungen sind allerdings derzeit nicht gegeben. Beim Sommerfest jedenfalls wurde das Angebot sehr gut

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Star der Poetry-Slam-Szene kommt nach Reinbek

Jonas führt Tobias über den Barfußparcours. Die beiden Schüler der Klasse 7a haben das Angebot mitgestaltet. angenommen, kein Wunder bei strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen. Dass das Fest erst zum Ende des Sommers stattfand, hatte übrigens einen guten Grund: »Damit die 5. Klassen schon mitmachen können. Sie sind heute Gäste – alle anderen müssen was tun.« 65 neue Schüler in drei fünften Klassen besuchen die Regionalschule, an der insgesamt 30 Lehrer 460 Schüler unterrichten. Toller Nebeneffekt des Sommerfestes: Die Einnahmen gehen an die jeweiligen Klassenkassen und

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2. September 2013

12. Stormarner Kindertage

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Stormarn – Rund um den diesjährigen Weltkindertag (22. September) finden in der Zeit vom 9. bis 21. September die 13. Stormarner Kindertage an 27 verschiedenen Orten und Einrichtungen im Kreis statt. Ort der Auftaktveranstaltung ist am Montag, 9. September 2013 ab 14 Uhr, die Reinbeker Stadtbibliothek, Hamburger Str. 4-8 statt. Mark Yeesune-Hlong, Leiter der Stadtbibliothek: »Alle Kinder, Jugendlichen und interessierten Erwachsenen sind hierzu herzlich eingeladen!« Nach einführenden Worten von offizieller Seite stellen junge Autoren und Künstler ihre »Werke« aus der Schreibwerkstatt der Wentorfer Kinderbuchautorin und -illustratorin

Indira Wirths-Kosub vor. Auf Büchertischen werden interessante Neuerscheinungen im Kinderbuchbereich präsentiert. Es gibt Kuchen und Getränke und zusätzlich findet eine Tombola statt, bei der es viele schöne Buchpreise zu gewinnen gibt. Bei der Initiative geht es darum, Kinderrechte in öffentliche Diskussion zu bringen. Initiatoren der Stormarner Kindertage sind die freien und öffentlichen Träger der Kinder- und Jugendhilfe. Die Koordination der Kindertage übernimmt der Deutsche Kinderschutzbund Stormarn. Dieser lädt zusammen mit der Stadt Glinde und der Südstormarner Vereinigung für Sozialarbeit

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Reinbek – Am 21. August 2013 war es soweit: Bereits zum dritten Mal in Folge bekam die Jugendfussball-Mannschaft Jahrgang 2001 (z. Zt. 3. D) der TSV Reinbek einen Satz Trikots, Hosen und Trainingsanzüge von ihren Sponsoren überreicht, der Rock‘n‘Roll-Band »Crazy Crackers« und der radiologischen Praxis Conradia, vertreten durch Dr. med. Holger Görike. So ausgerüstet freut sich die Mann-

schaft auf weitere Erfolge. Und sollten sich noch Jungs finden, die Zeit und Lust haben, das Team zu verstärken, wären diese sehr willkommen! Training ist jeweils montags und mittwochs von 18 Uhr bis 19.30 Uhr auf dem Rasenplatz der TSV Reinbek. Weitere Informationen erteilt Betreuerin Ines Hein,  0151-1018 0507.

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Die 3. D-Jugend der TSV Reinbek mit Trainer Daniel Erfurt (r.) bekam ihre neue Ausrüstung überreicht durch Dr. med. Holger Görike (2. v.l.), »Crazy Crackers«-Sänger Andy Scholz (l.) u. Bandgründer Diethard Joppich. (2. v.r.)

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FOTO: privat

Ohe – Die diesjährigen Norddeutschen Meisterschaften wurden ­– unter Beteiligung der Schwimmer des FC Voran Ohe – gemeinsam mit den Landesmeisterschaften im Freiwasser auf der RegattaStrecke in Allermöhe ausgetragen. Besonders erfolgreich zeigte sich bei den Jungs Kristoffer Schweder: Er wurde Norddeutscher Meister und Landesmeister, Fynn Mohlfeld konnte Norddeutsche Vizemeister und Landesmeister werden. Bei den Mädchen wurde Laura Reckmann Landesmeisterin, Giulia Hombach konnte Bronze gewinnen.

zu einem Workshop »Kinderrechte im Alltag«, am 5. September, ab 14 Uhr, im spinosa, Schlehenweg 1a, Glinde, unter der Leitung von Hella Schleef. Damit die Kinderrechte im Alltag auch umgesetzt werden, bietet der Workshop viele Ideen und Methoden, die in Schulen, Kindertageseinrichtungen aber auch in Familien umgesetzt werden können. Deshalb ist der Workshop besonders für Erzieherinnen und Lehrkräfte interessant. Auch Eltern sind willkommen. Anmeldung:  04532-280680 oder eMail info@ kindertage.com Mehr zu allen Veranstaltung ab 3.9.unter www.kindertage.com

FOTO: Christa Möller

Marc Ohl ist neuer FSJ’ler bei der TSV Reinbek

Auftaktveranstaltung in der Stadtbibliothek Reinbek

Der begeisterte Fußballer Marc Ohl ist neuer FSJler bei der TSV Reinbek. Reinbek – Marc Ohl hat Spaß am Sport: Seit zwölf Jahren spielt er Fußball, und das recht erfolgreich. Mittlerweile ist der siebzehnjährige Glinder rechter Verteidiger in der A-Jugend Verbandsliga bei Vorwärts Wacker in Billstedt. Dass er sein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) zumindest teilweise auch mit Ballspielen verbringen wird, wundert da wenig. Über die Sport Jugend SchleswigHolstein wird er ein Jahr lang in Reinbek bei der TSV eingesetzt, und zwar sowohl als Co-Trainer in diversen Ballsportgruppen als auch im offenen Ganztagsbetrieb an der Grundschule Mühlenredder. Gleichzeitig wird er Verwaltungsaufgaben in der TSV-Geschäftsstelle übernehmen und helfen, Veranstaltungen zu organisieren. »So kann ich erstmal ein bisschen Erfahrungen sammeln und gucken, ob mir das gefällt«, sagt Marc Ohl, der den Realschulabschluss in der Tasche hat und nach dem FSJ eine dreijährige Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann anvisiert. »Wir haben jedes Jahr eine handvoll Bewerbungen, zumeist aus dem Umland«, erläutert TSV-Geschäftsführer Rüdiger Höhne bezüglich der Nachfrage nach FSJ-Stellen. Die Auswahl fiel schnell auf Marc Ohl: »Das passt einfach«, meint der Geschäftsführer bezüglich des jüngsten FSJlers, den die TSV bislang hatte. Die gewünschte Ausbildung wird Marc Ohl aber wohl nicht hier machen können: »Die TSV bildet bislang zwar noch nicht aus«, bedauert Rüdiger Höhne, »es wäre aber vorstellbar.«  Christa Möller

FOTO: Gisela Schenker

»VorLieben« mit Sia Korthaus

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Erfahren Sie, worauf man in der Sauna achten sollte und wie man die Eurokrise abwenden kann, wie Gott tatsächlich aussieht und warum Schlachthöfe eigentlich keinen Tag der offenen Tür anbieten. Karten (€ 14,-) an der Theaterkasse im Sachsenwald-Forum, Hamburger Str. 8,  040/7273 6920, Mo+Fr: 10-13 Uhr u. Di+Do: 14-18 Uhr. Oder im Office Shop, Königsberger Str. 45 in Neuschönningstedt oder an der Abendkasse.

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Neuschönningstedt – Comedy, Kabarett und Gesangskunst: All das bekommt das Publikum bei der Kölnerin Sia Korthaus geboten, die auf der Kleinkunstbühne in der Begegnungsstätte, Querweg 13, am Freitag, 13. September, 20 Uhr, mit ihrem Programm »Vorlieben« zu Gast ist. Sia Korthaus ist witzig, intelligent und sieht gut aus. Ihr Humor ist manchmal böse, aber nie unter der Gürtellinie. In ihrem Soloprogramm »VorLieben« geht es nicht nur um vorherige Lieben und deren Konsequenzen, sondern um alles, was das Leben liebens- und lebenswert macht. Sia Korthaus hat eine feine Beobachtungsgabe in Bezug auf große gesellschaftliche Strömungen ebenso wie auf die kleinen Tücken des Alltags.

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