16 an der University of the Free State, Bloemfontein

WiSe 2015/16 an der University of the Free State, Bloemfontein 1. Vorbereitung Wenn man weiß, dass man ein Auslandssemester machen möchte, würde ich e...
Author: Herbert Boer
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WiSe 2015/16 an der University of the Free State, Bloemfontein 1. Vorbereitung Wenn man weiß, dass man ein Auslandssemester machen möchte, würde ich empfehlen, sich spätestens im November/Dezember damit zu beschäftigen, zu überlegen, wo man hin möchte. Es gibt auch einige Informationsverantstaltungen des International Office. Dort werden verschiedene Auslandsprogramme vorgestellt und es gibt Fragestunden, um grundsätzliche Fragen zu klären. Um den B2 Nachweis muss man sich allerdings noch etwas früher kümmern, weil das teilweise mit langen Vorlaufzeiten (warten auf einen freien Termin) verbunden ist. Wenn man grundsätzlich eine geographische Region im Kopf hat, wo man gerne hin möchte, würde ich die Erfahrungsberichte empfehlen. Meiner Erfahrung nach können die sehr helfen, sich für einen bzw. drei Standorte zu entscheiden. Ich habe mir auch frühzeitig die verschiedenen Kursangebote angeguckt. Dies sollte man grundsätzlich machen, allerdings hat sich bei uns fast jedes Learning Agreement vor Ort nochmals geändert. Man ist also auf jeden Fall noch nicht auf die Kurse festgelegt, die man bei der Bewerbung Anfang Februar einreicht. Bei der Bewerbung muss man unter anderem ein englisches Bewerbungsschreiben und einen Lebenslauf einreichen. Beim Bewerbungsschreiben soll man darauf eingehen, warum man den jeweiligen Standort ausgewählt hat. Da im Januar auch der Klausurstress startet, ist es empfehlenswert, in den Weihnachtsferien möglichst schon mal mit der Erstellung des Bewerbungsschreibens zu beginnen. Eine Auflistung der benötigten Dokumente bei der Bewerbung findet sich online. 2. Formalitäten + Finanzen In Deutschland sollte man sich darum kümmern, eine Kreditkarte zu beantragen und dies idealerweise bei einer Bank, bei der man keine Gebühren für das Geldabheben bezahlen muss. Ich habe eine Studenten Kreditkarte von der Sparkasse. Dafür fallen keine jährlichen Gebühren an, allerdings hat man auch nur ein begrenztes Kontingent an gebührenfreien Abhebungen. Besser noch ist die der DKB soweit ich weiß, da man so oft abheben kann, wie man möchte. Allerdings habe ich von Kommilitonen gehört, dass die Karte nicht mehr rechtzeitig angekommen ist, also sollte man sich frühzeitig damit beschäftigen. Sehr aufwändig war die Beantragung des Student Visa. Ich habe mehrere Wochen auf den Confirmation Letter der UFS gewartet, den sie einem per Mail zuschicken. Verantwortlich dafür war der Leiter für Internationales an der UFS, Marlon Olckers, der zwar ein netter und lustiger Zeitgenosse ist, auf den man sich aber meiner Erfahrung nach nicht wirklich verlassen kann. Wegen ihm konnte ich meinen Visumsantrag nicht per Post zur südafrikanischen Botschaft nach Berlin schicken, sondern musste persönlich dorthin. Dies habe ich etwa 6 Wochen vor Abflug getan, musste aber dennoch fast bis zuletzt zittern. Drei Tage vor Abflug kam mein Pass inklusive Visum dann aber doch noch. Auf der Internetseite der Botschaft gibt es eine Übersicht mit allen Dokumenten, die man braucht. Diese Auflistung muss man auch der Bewerbung beilegen. Mit dabei sind auch „exotische“ Formalitäten, wie Dokumente, die bestätigen sollen, dass der allgemeine gesundheitliche Zustand, ebenso wie der der Lunge (Röntgen beim Lungenarzt!), einwandfrei sind. Diese Formulare kann man auf der Seite der Botschaft herunterladen und muss sie dann von den Ärzten unterzeichnen lassen. Unkompliziert ist dagegen in Deutschland die Beantragung des polizeilichen Führungszeugnisses und des internationalen Führerscheins. Mit dem Stipendium des DAAD (800€/Monat (5 Monate) + 1075€ Flugpauschale + 35€/Monat Krankenversicherung) lässt sich gut leben in Südafrika. Besonders günstig sind zum Beispiel Rindfleisch, Orangen, Bananen, Avocados und Wein. Teurer als in Deutschland sind Milchprodukte oder Gemüse.

Sehr günstig ist es zudem, essen zu gehen, da die Hauptgerichte selbst in gehobenen Restaurants selten 120 Rand (~8€) oder mehr kosten (auch Rumpsteak in Steakrestaurants wie Spur!). Meistens bekommt man zwischen umgerechnet 3,50€ und 6€ ein gutes Hauptgericht und für 1,60€ ein Glas Wein dazu. Gerade in Steakrestaurants gibt es häufig auch Specials, wie zum Beispiel bei Spur den Studenten-Burger-Tag, bei dem der Burger mit Beilagen 35 Rand (2,30€) kostet. Insgesamt kann man gut essen gehen in Südafrika und auch in Bloemfontein. Gerade in der Second Avenue sind einige Restaurants, wie zum Beispiel Avanti (italienisch) oder New York (international). Es gibt auch die Möglichkeit, zusätzlich Auslandsbafög zu beantragen, wozu ich allerdings nichts aus eigener Erfahrung berichten kann. Für das Visum braucht man eine südafrikanische Krankenversicherung. Ich würde die Momentum Health Versicherung empfehlen. Diese kann man für 6 Monate einfach online auf der Internetseite abschließen. 3. Allgemeine Informationen zur Partnerhochschule Die Information nach der ich vorher lange vergeblich gesucht habe vorweg: Es gibt neuerdings eduroam an der UFS und im JBM Annex! Der Internetzugang ist also kostenfrei, unbegrenzt und funktioniert in den meisten Räumen ganz gut. Die Universität ist sehr groß, hat ungefähr 30.000 Studenten und einen riesigen Campus, der von einem Zaun begrenzt ist und durch Gates mit der Studentenkarte betreten werden kann. An allen Eingängen steht auch Security. Auf der Hinreise sind wir von Hamburg über Dubai nach Johannesburg gemeinsam geflogen und von dort aus auch mit dem Flugzeug nach Bloemfontein. Wenn man dies vorher mit Lizette Pretorius, die sich sehr bemüht, sich zu kümmern, und Marlon Olckers abspricht, wird man dort von einem Taxi abgeholt und zur UFS gefahren. Es dauert einige Tage bis man am folgenden Montag, nachdem man sich für die Kurse eingeschrieben hat (viel Warten), auch eine Studentenkarte bekommt. Man braucht einige Zeit, bis man sich auf dem Gelände der Universität zurecht findet, da es wirklich sehr groß, aber auch sehr schön ist. Die Räumlichkeiten sind gut ausgestattet, im Juli und August allerdings extrem kalt. Es gibt mehrere Mensen, das Essen ist nicht sehr abwechslungsreich aber als Ergänzung in Ordnung und preislich mit ungefähr 30 Rand (2 €) auch okay. „An der Bridge“ gibt es neben einem kleinen Supermarkt und Geldautomaten auch einige andere Essensmöglichkeiten, die allerdings fast alle nur Fast Food anbieten. Insgesamt ernähren sich viele Südafrikaner und auch die Studenten sehr ungesund, weshalb wir meistens selbst gekocht haben. Eingekauft haben wir meistens bei Spar, 5-10 Minuten zu Fuß außerhalb des Campus. Was verbesserungswürdig ist, ist die Eingliederung des JBM Annex in das sonstige Uni Leben. Häufig gibt es zum Beispiel Sportevents, bei denen die verschiedenen Residenzen gegeneinander spielen. Hierbei ist das JBM Annex komplett außen vor. Auch hat sich die Universität selbst nicht wirklich um uns gekümmert nachdem wir angekommen sind, es gab keinen „Studybuddy“ oder ähnliches. Sehr positiv war wiederum, dass bereits in den ersten Tagen südafrikanische Studenten bei uns klopften, um uns kennen zu lernen. Dazu kann ich allen nur raten, ladet sie zu euch zum Braai (Barbecue) oder ähnlichem ein. Wir haben viele Studenten aus dem benachbarten Wohnheim JBM Hertzog und auch aus dem Campus Key, 200 Meter außerhalb des Campus, kennen gelernt und viele tolle Tage (und Nächte) zusammen erlebt. Sehr viele Südafrikaner sind sehr interessiert und freuen sich, wenn ihr auf sie zugeht, sind aber selbst auch sehr offen, herzlich und gastfreundlich. Eine Orientierungswoche gibt es im Juli nicht, allerdings war in der Woche, als wir ankamen, ein Arts Festival auf dem Campus, bei dem sehr viel los war. In den ersten Tagen hat uns das Essensangebot dort etwas „gerettet“, weil wir nicht sicher waren, ob wir ohne Studentenkarte den Campus wieder betreten können (was aber wohl möglich ist, wenn man es mit der Security am Gate abspricht).

In Bloemfontein selbst gibt es zwei Malls, die mehr oder weniger das Zentrum des Stadtlebens bilden. Wir haben außerdem ein Rugby Spiel im Stadion besucht. Sehr schön ist der Naval Hill mitten in der Stadt. Dort leben einige Giraffen und Zebras, die man aus dem Auto bestaunen kann. Eine Mensa- oder Bibliothekskarte gibt es nicht. Man kann seine Studentenkarte freischalten lassen, um Zugang zum Schwimmbad oder den Laufbahnen und Rasenplätzen zu bekommen. Ich habe das Fitnessstudio auf dem Campus genutzt, das man bei jedem Mal einzeln bezahlen kann, wenn man möchte (20 Rand/ 1,30€). Geöffnet hat es von Montag bis Freitag. Bezahlung in der Mensa ist per Bargeld. Grundsätzlich ist es in Südafrika sehr viel verbreiteter als bei uns, alles mit Kreditkarte zu bezahlen. Selbst in kleinen Kiosks kann man den 1,80€ Einkauf ganz selbstverständlich mit Kreditkarte bezahlen. 4. Akademisches Leben Das Angebot an Veranstaltungen ist sehr umfassend, alle Veranstaltungen gibt es in Afrikaans und Englisch. Ich habe 3 Fächer belegt, die in Bremen als 30 CP angerechnet werden (Innovation Management, General Management, Relationship Marketing). Sehr empfehlen kann ich Innovation Management, das thematisch sehr interessant war, einen sehr angemessenen Umfang und Erwartungshorizont hatte und sehr gute Vorlesungen (Mrs. Booysen). Von General Management kann ich dagegen nur abraten. Es ist ein Zweitsemester Kurs in Bloemfontein, bei dem vollständig der praktische Bezug fehlt. Stattdessen ging es darum, möglichst viel auswendig zu lernen und im Wortlaut abzurufen in der Klausur. Relationship Marketing war in Ordnung. Zwar auch mit viel auswendig lernen (insgesamt aber deutlich weniger als General Management) verbunden, allerdings thematisch etwas interessanter. Zudem wurde teilweise angestrebt, „out oft he box“ zu denken und selbst kreativ Lösungen zu finden, was uns Studenten aus Bremen deutlich leichter gefallen ist, als den südafrikanischen Kommilitonen. Sehr negativ empfunden habe ich, dass in manchen Fächern ein exakter Erwartungshorizont vorgegeben wird und dieser genau so in der Klausur abgerufen werden muss. Ist etwas grundsätzlich richtig aber nicht im Erwartungshorizont, gibt es keine Punkte. Diese Praxis finde ich sehr fragwürdig und kontraproduktiv, insgesamt sind die Noten dennoch meist zufriedenstellend. Die Endnote setzt sich zu je 50% aus der Klausur am Ende und der Semesternote zusammen. Die Semesternote wird aus zwei Tests während des Semesters und zwei Gruppen- oder Einzelarbeiten gebildet. Diese Praxis habe ich als positiv empfunden, weil der Lernaufwand am Ende des Semesters deutlich geringer war, da man vieles bereits während des Semesters für Tests lernen musste. Man muss sich an das Englisch der Südafrikaner erst gewöhnen, weil das der Weißen einen fast holländischen (Afrikaans) Akzent hat und das der Schwarzen teilweise einen Akzent durch eine der anderen Amtssprachen. Insgesamt ist die Verständigung aber kein großes Problem. Englisch ist eine Art Zweitsprache für alle, die auch für formelle Dokumente genutzt wird. 5. Unterkunft Gewohnt habe ich im Wohnheim JBM Annex auf dem Campus. Mit dieser Wahl bin ich auch im Nachhinein zufrieden. Bei der Bewerbung wird man gefragt, ob man auf dem Campus oder außerhalb leben möchte. Für das JBM Annex ist Lizette Pretorius zuständig, die einem ein Zimmer reserviert, wenn man sie per E-Mail kontaktiert. Im JBM Annex gibt es neun (Einzel-) Zimmer, zwei Küchen, zwei Badezimmer und einen geschlossenen Hof hintenraus, der wirklich schön ist. Die Zimmer sind nichts Besonderes aber absolut in Ordnung. Sehr empfehlen kann ich, Dekoration wie Poster oder ähnliches für die Wände mitzubringen, da es sonst extrem kahl ist. Die Zimmer kosten ungefähr 150€ pro Monat, dies zahlt man vor Ort. Für Informationen zu den Einzelpreisen kann man ebenso Lizette kontaktieren. Mein Zimmer war 1C, das eine

mittlere Größe hat und denke ich eines der besten ist, zumindest habe ich es so empfunden. Der WLAN Empfang ist dort gut, die Geräusche aus der Küche morgens und aus dem Hof abends sind relativ weit entfernt und stören somit nicht wirklich. Jeden Wochentag kommt eine Putzfrau ins Wohnheim, die auch Küche und Bad reinigt. Einmal pro Woche wird das eigene Zimmer gereinigt und man bekommt neue Bettwäsche, die man im Gegensatz zu Handtüchern nicht mitbringen muss. Wenn man einen höheren Wohnstandard möchte, sollte man das Campus Key, etwa 200 Meter außerhalb des Gates (250 vom JBM Annex) in Betracht ziehen. Dort sind die Räumlichkeiten sehr neu und es gibt zum Beispiel auch Aufenthaltsräume mit Billardtischen, Fernsehzimmer, Sofaecken, Braai Stellen und auch ein integriertes Fitnessstudio. Dort waren wir auch so einige Abende zu Gast, weil dort viele nette Südafrikaner wohnen. 6. Öffentliche Verkehrsmittel Sehr günstig ist es, Taxi zu fahren. Selten zahlt man mal mehr als 50 Rand (3,30€) (der Preis ist immer verhandelbar!). Viele der Taxen sehen so aus, als würden sie im deutschen TÜV Probleme haben, aber mit den Fahrern kann man häufig viel Spaß haben und wir wurden immer gut ans Ziel gebracht. Es gibt auch einen Bus, der einen für umgerechnet etwa 60 Cent zu einer Mall bringt. Auch kann man bei Cash Crusaders ein gebrauchtes Fahrrad kaufen. Ein Kommilitone hat etwa 80€ bezahlt und beim Verkauf 55€ wieder bekommen. 7. Studentenjobs Ob es Studentenjobs gibt, kann ich nicht sagen, da von uns niemand nebenbei gearbeitet hat. Wenn man ein DAAD Stipendium hat, muss man dies aber auch nicht, da man ja quasi für das Studieren bezahlt wird. Grundsätzlich ist es aus meiner Sicht nicht wirklich „lohnend“ in Südafrika nebenbei zu arbeiten, da die Löhne sehr gering sind und man in Deutschland ein Vielfaches verdient. 8. Nach der Rückkehr Zur Anerkennung kann ich noch nichts sagen, da dies noch nicht geschehen ist. Grundsätzlich ist der Vorgang durch das Learning Agreement, das von allen beteiligten unterzeichnet wird, aber sehr gut strukturiert. Deshalb gehe ich davon aus, dass die Anerkennung keine großen Probleme bereitet. 9. Probleme/Anregungen/Sonstiges/Persönliche Empfehlungen/ evtl. Hinweise zur Sicherheit Zum Thema Sicherheit hört man sowohl in Deutschland, als auch in Südafrika sehr viel. Meine Erfahrung dazu ist, dass es sehr dramatisiert wird und mehr Angst macht als notwendig. Dennoch muss man sich natürlich bewusst sein, dass Kriminalität eine Rolle spielt in Südafrika. Wenn man sich allerdings an grundsätzliche „Spielregeln“ hält, wie nachts nicht alleine unterwegs zu sein, abends keine Busse, sondern stattdessen Taxen benutzt, oder bestimmte Gebiete (abends) nicht aufsucht, ist Sicherheit kein großes Thema. Grundsätzlich ist es gut, wenn man den Menschen offen begegnet und sich nicht aus Angst verschließt. Meine Erfahrung ist, dass in der Anfangszeit alle das Thema Sicherheit im Kopf haben, was sich aber schnell legt. Auch wenn ich damit keine persönlichen Erfahrungen gemacht habe, kommt es vor, dass Südafrikaner einem von einigen Gegenden abraten. Diesem Rat sollte man natürlich folgen, was man aber in Deutschland genauso machen würde. Von daher kann ich jedem raten, möglichst unvoreingenommen nach Südafrika zu kommen und sich nicht zu viele Gedanken darum zu machen, ob es unsicher ist. Man kriegt ganz automatisch schnell ein Gefühl, was kein Problem ist und welche Situationen man vielleicht eher meiden sollte.

10. Besondere Erlebnisse im Gastland Besonders ist mir aufgefallen, wie offen die südafrikanische Kultur ist. Sobald man erwähnt, woher man kommt, ist das Interesse meistens groß. Auch in alltäglichen Situationen suchen die Südafrikaner viel stärker die Kommunikation und gehen aktiver auf einen zu als es in Deutschland der Fall ist. Außerdem konnten wir auch schon während des Semesters viele Ausflüge machen. Für Wochenendausflüge kann ich empfehlen, den Mokala Nationalpark zu besuchen, was wirklich toll war, um Tiere aus dem Auto heraus zu beobachten. Kimberley kann man einen Tag machen, ist aber auf jeden Fall kein Muss. Schön ist auch der Golden Gate Nationalpark, dort kann man auch einige Wandertouren machen. Wir waren außerdem in Lesotho. Ein sehr armes Land mit ganz viel Natur und Bergen. Im Semester hat man außerdem ein verlängertes Wochenende im September und im Oktober eine Woche frei. An ersterem waren wir in Durban und sind dann die Wild Coast bis Coffee Bay runter gefahren. In der freien Woche waren wir in Kapstadt, Stellenbosch und Hermanus (Whale watching!). Am besten gefallen hat mir die Südküste, an der auch die weit bekannte Garden Route liegt, Kapstadt und die Nationalparks. 11. Fazit Der Auslandsaufenthalt erweitert auf jeden Fall den eigenen Horizont. Man trifft viele tolle Menschen, findet sich vom einen auf den anderen Tag in einer neuen Welt wieder. Ich denke, dass ich selbstständiger geworden bin, mit Problemen besser und selbstverständlicher umgehen kann. Dieser Prozess beginnt beim Visumsantrag, bei dem man sich auf Englisch mit vielem auseinander setzen muss. Auch im Alltag gibt es natürlich viele neue Erfahrungen, die man macht und die einem sicherlich grundsätzlich im Leben viel bringen. Nebenbei verbessert man natürlich auch seine Englisch-Kenntnisse, bei mir vor allem das Verständnis und Vokabular des Alltags. Ich werde im Master einen weiteren Auslandsaufenthalt anstreben.

Campus 1

Campus 1

Addo Elephant Park

Nelson Mandela auf dem Naval Hill

Kapstadt vom Tafelberg

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