15 Report Stimmung auf Knopfdruck mit der richtigen Lampe

Ausgabe 3 | 2015 www.stadtwerke-stendal.de 8/9 Ratgeber Stimmung auf Knopfdruck mit der richtigen Lampe. Leben & Genießen 14/15 Obst und Gemüse ...
Author: Manfred Seidel
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Ausgabe 3 | 2015

www.stadtwerke-stendal.de

8/9

Ratgeber Stimmung auf Knopfdruck mit der richtigen Lampe.

Leben & Genießen

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Obst und Gemüse aus dem Garten frisch auf den Tisch.

wir für sie

Report

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Rastloser Professor stiftet für Stendal und die Altmark.

Editorial

Report Dörte Klitzke, Prokuristin und Geschäftsleiterin Betrieb der Stad­twerke Stendal

Seite 4/6

Titelbild

Professor Kaschade begeisterte sich schon als Kind für Stendal – heute stiftet er in Stadt und Region.

Aktuell

Seite 7

Die Stadtwerke Stendal investieren in ihre Netze und erhöhen die Versorgungssicherheit weiter.

Ratgeber

Seite 8/9

Künstliches Licht ersetzt bei Dunkelheit die Sonne, gibt Räumen Struktur und hebt unsere Stimmung.

Energieberater Sehr geehrte Leserinnen und Leser, rein kalendarisch betrachtet, haben wir den Sommer und damit die Speiseeis-Zeit fast „überstanden“. Auch wenn uns hoffentlich noch viele warme und angenehme Tage im Herbst nach draußen locken, können und sollten wir uns auf den Winter vorbereiten. Als unterhaltsame Lektüre empfehlen wir Ihnen das neue Buch der Stendalerin Autorin Nora Knappe: „Auszeit mit Eiszeit“, einen Reisebericht über Island. Persönlich kennenlernen können Sie die Autorin unter anderem am 29. Oktober während einer Lesung in der Stendaler Volkshochschule – wenn Ihnen Nora Knappe nicht bereits als radelnde Lokal-Journalistin begegnet ist. Natürlich können Sie das Buch im Buchhandel erwerben oder aber beim Kreuzworträtsel auf der hinteren Umschlagseite dieses Heftes eines von zehn Exemplaren gewinnen. Als Unternehmen mit viel Energie vor Ort möchten Ihnen die Stadtwerke Stendal Ihre persönliche „Eiszeit“ allerdings ersparen. Denn mit Strom, Erdgas beziehungsweise Fern- und Nahwärme von den Stadtwerken kommen Sie gut über den nächsten Winter. Eine angenehme Lektüre wünscht Ihnen  Ihre Dörte Klitzke

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Der Schreibtisch von Prof. Hans-Jürgen Kaschade im Gebäude seiner Stiftung.

Seite 10/11

Ob Dachboden dämmen oder Türen ab­­dichten. Was kostet Energie­sparen – und was bringt es wirklich?

Gewusst wie

Seite 12/13

Mit einem Smart Home-System lassen sich Haushaltsgeräte aufeinander abstimmen und steuern.

Leben & Genießen

Seite 14/15

Jetzt deckt die Natur den Tisch reich mit Obst und Gemüse aus dem Garten sowie vom Feld.

Servicecenter, Kundenbetreuung Rathenower Straße 1, Stendal Öffnungszeiten Montag, Mittwoch Dienstag, Donnerstag Freitag

08.00 – 12.00 und 13.00 – 16.00 Uhr 08.00 – 12.00 und 13.00 – 18.00 Uhr 08.00 – 13.00 Uhr oder nach vorheriger Terminabsprache

für Kunden Servicetelefon: 03931 688 886 in Stendal Fax: 03931 688 434 [email protected] für Kunden Servicetelefon: 03931 688 885 in der Altmark Fax: 03931 688 434 und bundesweit [email protected]

Anschlusswesen, Netzanschlüsse Hinter der Mühle 1 Öffnungszeiten Dienstag, Donnerstag 09.00 – 11.00 und 13.00 – 15.00 Uhr oder nach vorheriger Terminabsprache Servicetelefon: 03931 688 520 Fax: 03931 688 556 [email protected]

Störungen Tel. 03931 688

im Netz der Stadtwerke Stendal:

887 Störung Stromversorgung

Störung Tel. 03931 688 888 Gasversorgung Wasserversorgung Fernwärmeversorgung Abwasserentsorgung

Neues

Berufsausbildung bei den Stadtwerken Stendal

Sicherheit hat Vorfahrt – Überprüfung der Odorierung im Erdgasnetz mittels eines mobilen Gas-Chromatografen.

Die Stadtwerke der Hansestadt Stendal stellen sich am 19. September 2015 auf der Ausbildungsmesse in der Stendaler Bürgerparkhalle (Schillerstraße) ab 10.00 Uhr interessierten Berufsstartern vor. Denn auch für die im August 2016 beginnende Berufsausbildung suchen die Stadtwerke wieder eine Auszubildende beziehungsweise einen Auszubildenden zur/zum: » Industriekauffrau/-kaufmann Mindest­voraussetzungen sind ein guter Realschulabschluss, gute Zensuren in Mathematik, Physik und Deutsch sowie technisches Verständnis. Bewerbungsschluss: 30. Oktober 2015.

Elektronische Spürnasen im Einsatz Erdgas ist farb- und geruchlos. Um die Erkennbarkeit im Gefahrenfall zu erleichtern, wird es mit dem Duftstoff S-Free angereichert. Herr Heinrich von der Fachfirma Bohlen & Doyen war im Juli 2015 in Stendal unterwegs, um diesen Geruchsstoff im gesamten Erdgas-Ortsnetz nachzuweisen. Bei einer Konzentration von weniger als sieben ppm (parts per million; Millionstel) nutzte er zum Nachweis einen mobilen Gas-Chromatografen – und nicht die eigene Nase.

Lesung: „Auszeit mit Eiszeit“ Auf eine spannende Reise durch Island geht es bei einer Veranstaltung am 29. Oktober in der Städtischen Volkshochschule ab 17 Uhr. Nora Knappe, Redakteurin der Stendaler Volksstimme, hat die Insel im April und Mai vorigen Jahres erkundet und berichtet davon in Wort und Bild. Anfang April 2014 nahm sie die Fähre von Dänemark nach Island und brach auf zu einer Reise, die sie in sechs Wochen auf gut 3 400 Kilometern Autofahrt einmal um und über die Insel führte – zu Gletschern und Rieseneiswürfeln am

Impressum Stadtwerke – Altmärkische Gas-, Wasserund Elektrizitätswerke GmbH Stendal Rathenower Straße 1 D-39576 Stendal

schwarzen Lavastrand, zu fauchenden, dampfenden Schwefellöchern, zu einem wannenwarmen Bach mitten in den Bergen, zu zutraulichen Islandpferden, durch Gletschergeröllwüsten und Lava-Moos-Ebenen und zu der Stelle, wo die Erde zwischen Amerika und Europa aufbricht. „Island individuell zu erkunden, birgt ganz besondere Reize“, sagt die Autorin. Der Eintritt zur bebilderten Lesung kostet sechs Euro. Veranstaltungsort ist die Volkshochschule Stendal, Hallstraße 35.

Verantwortlich | Thomas Bräuer Redaktion | Rolf Gille in Zusammenarbeit mit trurnit Leipzig GmbH, Egbert Sass Gestaltungskonzept | Adrian Sonnberger Layout | Camilo Toro Realisation | trurnit Leipzig GmbH [email protected]

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Rastloser Professor stiftet für Stendal … … und die Altmark. Die menschliche Geste eines Eisenbahners vor sieben Jahrzehnten führte dazu, dass Stendal für Professor Hans-Jürgen Kaschade schon seit Kindertagen ein positiv besetzter Begriff ist.

T

ue Gutes und sprich darüber, so lautet ein klassischer Leitspruch in der Öffentlichkeitsarbeit. Das Ehepaar Hermine und Hans-Jürgen Kaschade – die Gründer der H. u. H. Kaschade Stiftung – haben diese geflügelten Worte auf sympathische Weise variiert: Sie tun besonders viel Gutes und sprechen wenig darüber. Für sie und Gleichgesinnte zählen Taten mehr als Worte. An ein Beispiel aus frühester Kindheit erinnert sich Professor Kaschade noch heute. Seine Mutter war mit ihm 1944/1945 auf der Flucht aus dem ostpreußischen Ort Lobellen (heute Tu­ schino; Russ­land), wo seine Eltern ein kleines Gut besaßen, in den Westen. Nach Kriegsende, im Juli 1945, machte der ­Güterzug mit den Flüchtlingen an einem glühend heißen Sommertag auf dem Bahnhof Stendal Station. Ein Eisenbahner setzte den Wasserkran in Betrieb, der eigentlich zum Auffüllen des Kessels von Dampflokomotiven dient, und ermöglichte so Kindern und Erwachsenen eine erfrischende Dusche. Fachhochschule Altmark mit geprägt Diese Geste hat Hans-Jürgen Kaschade nie vergessen. Allerdings sollten mehr als 40 Jahre

Im Innenhof des his­torischen Stiftungsgebäudes lädt ein Garten zum Verweilen und Energie auftanken ein.

Tilman Tögel (links), Mitglied des Landtags von Sachsen-Anhalt, ist ehrenamtlicher Vorstandsvorsitzender der Stiftung. 04

Report Die Marienkirche, Veranstaltungsort während der Lichttage. Foto: Andreas Körtge

Werke des Lichtdesigners Herbert Cybulska

vergehen, bevor er sich nach der deutschen Wiedervereinigung dafür revanchieren konnte. Bevor es so weit war, erlernte der spätere Rektor der Hochschule Wolfenbüttel zunächst den bodenständigen Beruf eines Tischlers und begann später, in den 1960er-Jahren, seine wissenschaftliche Karriere in Niedersachsen. Auf Nachfrage des Kultusministeriums in Magdeburg erfolgte mit Wirkung vom 1. Juli 1991 die Abordnung Professor Kaschades von Niedersachsen nach Sachsen-Anhalt. Sein Auftrag: Aufbau der Fachhochschule Magdeburg, bald darauf erweitert in Richtung Aufbau der Fachhochschule Altmark mit Sitz in Stendal. Ab 1992 wurde der Standort von Hans-Jürgen Kaschade entwickelt. Von 1998 bis 1999 war er dann ausschließlich für den Standort Stendal zuständig, beendete im Jahr 2000 seine Tätigkeit im Hochschulwesen und gründete mit einem Freund die Firma FensterART in Werneuchen – heute ein Unternehmen mit 60 Mitarbeitern. Zwei Jahrzehnte voller Projekte Ein beschauliches Pensionärsleben war und ist keine Herausforderung für den rastlosen Professor. Bereits 1995 hatte er mit seiner Frau Hermine eine Stiftung gegründet und widmete sich nach seiner Pensionierung verstärkt dem Themenkreis Förderung der Bildung und der Internationalität in der Altmark. Als bedeutendstes Einzelprojekt der Stiftung gilt bislang das Literaturhilfswerk. In dessen Rah­­ men wurden rund 200.000 Bücher – darunter viele wissenschaftliche Werke und deutsche

Oben: Poems of Lights – Shanghai 2001. Fotos: Herbert Cybulska. Mitte: Gasometer Oberhausen – Inszenierung einer Bauskulptur innerhalb der Ausstellung „Magische Orte“. Fotos: Wolfgang Volz/Visualisierun­ gen Cybulska/Kurz. Unten: BUGA Koblenz 2011 – Inszenierung einer Aussichtsplattform; ausgezeichnet mit dem Deutschen Lichtdesignpreis 2012 (Event und Messen). Foto: Jennifer Braun.

Das „Internationale Jahr des Lichts“

Info

2015 begehen die Vereinten Nationen das „Internationale Jahr des Lichts“. Die UNESCO koordiniert das UN-Jahr zusammen mit Partnern wie der Europäischen Physikalischen Gesellschaft. In diesem Jahr soll an die Bedeutung von Licht als elementare Lebensvoraussetzung für Menschen, Tiere und Pflanzen und daher auch als zentraler Bestandteil von Wissenschaft und Kultur erinnert werden. Die für Mitte Oktober 2015 in Stendal von der Kaschade-Stiftung angeregten Lichttage nähern sich dem Thema Licht aus künst­lerischer Sicht – dafür wurde der bekannte Lichtdesigner Herbert Cybulska gewonnen. Es geht mittelfristig darum, Stendal mit einer Veranstaltung bekannter zu machen, die – jährlich durchgeführt – stärkere Breitenwirkung entfalten kann: Stendal soll auch von Auswärtigen mehr beachtet werden, des­halb beteiligt sich ebenfalls die Wirtschaft an der Finanzierung dieser Veranstaltung der Stadt Stendal. Aktuelle Informationen entnehmen Sie bitte der Tagespresse und/oder den Internetseiten der Stadt Stendal. 05

Mitten im Licht – Prof. Kaschade an seinem Schreibtisch im Gebäude der Stiftung.

Lehrbücher in Klassenstärke – in 30 verschiedene Staaten verschickt, wofür die Stiftung circa 100.000 Euro aufwendete. Heute kümmert sich das gemeinsam mit den Bücherfreunden und der Bürgerstiftung Altmark initi­ier­te „Büchernetzwerk“ um Leser in der Region, hat dafür 19 ausgediente Telefonzellen mit Regalen bestückt. Diese Bücherstützpunkte sind öffentlich zugänglich, fassen jeweils 250 Exemplare und sollen zur unentgeltlichen Leihe und zum Lesen animieren. Um die Betreuung kümmern sich Bücherfreunde und Partner vor Ort. Als gelernter Tischler lässt es sich Hans-Jürgen

Haus mit Historie: Das Domizil der Stiftung in der Weberstraße 19 wurde bereits 1762 erbaut. Dies belegen die Jahreszahl auf einem Türbalken, welcher während der Sanierung entdeckt wurde, sowie Steine der Stadtmauer von Stendal. 2007 bezog die Stiftung das Gebäude, nachdem das Stifterehepaar es zwei Jahre zuvor in abbruchreifem Zustand erworben hatte und liebevoll sanieren ließ.

Der krumme Fachwerkbalken wurde eigens so belassen. Keine Angst, die Statik ist geprüft und sicher. 06

Kaschade übrigens nicht nehmen, die Regale für diese Bücherstützpunkte selbst zu bauen. Von Wort und Schrift zum Bild: Gemeinsam mit der Künstlergruppe Altmark und der Volksbank initiierte die Kaschade-Stiftung ein Stipendium für in- und ausländische bildende Künstler und Meisterschüler. Das Ziel – die künstlerische Auseinandersetzung mit der Stadt Stendal und der Region. Doch was wären bildende Künstler ohne Licht? Es beeinflusst die menschliche Kultur seit Jahrtausenden in vielfältiger Weise. Kein anderes Naturphänomen hat eine vergleichbar prägende Rolle für die menschliche Zivilisation. Beispiele sind die antiken Künstler über die Entwicklung der Perspektive in der Renaissance bis hin zum Impressionismus und den Techniken der modernen Lichtkunst. Eine kleine Geschichte des Lichts Die von der Kaschade-Stiftung angeregten Stendaler Lichttage stehen in einem zeitgeschichtlichen Rahmen: Vor 400 Jahren entwickelten französische Ingenieure den ersten Prototyp einer mit Solarenergie betriebenen Maschine. 200 Jahre später publizierte Fresnel sein erstes Werk über die Wellentheorie des Lichts. Und im Jahr 1915 stellte Albert Einstein seine All­ gemeine Relativitätstheorie vor.

Aktuell

Bauen für starke Netze Die Stadtwerke investieren in die sichere Energieversorgung von Stendal – auch darum, weil industrielle Stromnachfrage und Ökostrom-Einspeisung zunehmen.

D

er Investitionsplan für das Geschäftsjahr 2015 hat einen Gesamt­umfang von rund 13 Millionen Euro. In den Bereichen der Strom-, Gas- und Wasserversorgung konzentrieren sich die geplanten Inves­titionsvorhaben auf Netzerweiterungen für Neuanschlüsse sowie Sanierungsarbeiten an den bestehenden Versorgungsanlagen. Die umfangreichste Einzelmaßnahme ist dabei der technisch notwendige Neubau des Umspannwerkes in der Gardelegener Straße für die Stromversorgung. In der Wärmeversorgung sind unter anderem größere Aktivitäten bei Planung, Errichtung und Betrieb von dezentralen Erzeugungsanlagen vorgesehen. Darüber hinaus werden in allen Sparten neue Versorgungsanschlüsse und zusätzlich Maßnahmen in der Fernwirk- und Übertragungstechnik geplant. Neubau und Ersatzinvestition Auf dem Gelände des Umspannwerkes an der Gardelegener Straße und in der Industriestraße er-

Thomas Bräuer (links), kaufmännischer Geschäftsführer der Stadtwerke Stendal, und Netzingenieur Leif Prigge im Umspannwerk an der Gardelegener Straße. Kleines Foto: Baustelle in der Industriestraße.

richten die Stadt werke neue Betriebsgebäude mit Mittelspannungsschaltanlagen zur Stabilisierung der vorhandenen Netzstruktur. Während in der Gardelegener Straße der Neubau eine Ersatzin­ vestition für die vorhanden Anlagen darstellt, die Mitte des 20. Jahrhunderts errichtet wurden, entsteht an der Industriestraße ein neues Umspannwerk zur notwendigen Stabilisierung der Netzqualität. Damit wird dem gestiegenen Leis­ tungsbedarf im Industriegebiet Südost und der Integration von Solareinspeisungen Rechnung getragen. An der Industriestraße musste dafür eine mit Pappeln bewachsene Brache beräumt werden. Die Stadtwerke verpflichten sich zum Ausgleich auf einer Fläche

von 2 500 Quadratmetern Ersatzpflanzungen mit höherwertigen Gehölzen durchzuführen. Vorhandene Ressourcen nutzen Der erforderliche Transformator für das entstehende Umspannwerk wird aus einer Anlage in der Straße „An der Rolle“ umgesetzt. Durch ein intelligentes Gesamtkonzept können so bereits vorhandene Ressourcen für die vorzuhaltenden technischen Reserven sinnvoll verwendet werden. Getreu dem Motto: sicher, zuverlässig und nachhaltig reagieren die Stadtwerke damit verantwortungsbewusst auf Sanierungsbedarf, Investitionsnotwendigkeit und die sich ändernden energiepolitischen Zielsetzungen der Bundesregierung. 07

Fotos: Westend61-Florian Küttler / mauritius images-STOCK4B

Lesen, fernsehen, spielen, ausruhen – im Wohnzimmer sind für die vielen unterschiedlichen Aktivitäten mehrere Lichtquellen nötig. Eine warme LEDLampe (2700 Kelvin) an der Decke erhellt sanft den Raum und för­dert die Erholung. Mit punkt­genauem Leselicht lässt sich perfekt schmökern. Licht neben oder hinter dem Bildschirm ent­spannt die Augen beim Fern­sehen.

Energie-Tipp Watt war mal Mit dem Verkaufsverbot für Glühlampen hat auch Watt als Leiteinheit ausgedient. Bei LED-Lampen zählen andere Werte, damit das Licht perfekt zu jeder Lebens­lage passt. Mehr Infos dazu, was sonst noch zählt: www.energie-tipp.de/lichtleistung

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Treppen müssen besonders gut aus­ geleuchtet sein. Eine Deckenleuchte macht die Stufen von oben erkennbar und hilft, Fehltritte zu vermeiden. 3500 bis 4000 Kelvin Lichtfarbe sorgen für Sicherheit, ohne dass es ungemütlich wirkt. Kleine Einbauspots dienen als dezente Orientierungsbeleuchtung.

Ratgeber

Künstliches Licht ersetzt bei Dunkelheit die Sonne, gibt Räumen Struktur und be­ einflusst unsere Stimmung. Doch nicht jede Lampe eignet sich für jeden Zweck. Konzentriert arbeiten, entspannt fernsehen oder genussvoll schlemmen – wenn das Licht dabei passt, fühlt sich der Mensch gleich viel wohler. Eine optimale Innenbeleuchtung ist deshalb auf den jeweiligen Raum und seine Verwendung abgestimmt. Dafür sorgen passende Leuchten sowie die ge­eignete Lichtfarbe und Farbwiedergabe.

Die Vermessung des Lichts Wie Lampen die Farben wieder­geben und welche Lichtintensität sie haben, darüber informieren die Hersteller auf der Verpackung. Die Lichtfarbe wird in Kelvin (K) gemessen: Je größer der Wert, desto weißer strahlt die Lampe. Farbtemperaturen von 2500 bis 3000 K ergeben warmes, behaglich wirkendes Licht. Lampen mit 5300 K und mehr verbreiten anregendes Tageslichtweiß.

Wie gut Farben im Licht einer Lampe erscheinen, zeigt der Ra-Wert (manchmal auch CRI genannt). Je höher, umso natürlicher gibt das Kunstlicht Farben wieder und desto angenehmer empfindet sie das menschliche Auge. Als Referenzwert dient das Sonnen­licht mit einem Ra-Wert von 100. LED-Lampen sind echte Allround-Talente. Sie eignen sich für fast alle Lichtsituationen, leuchten am längsten und verbrauchen am wenigsten Strom. Mit sieben bis zehn Euro pro Stück sind sie mittler­ weile erschwinglich. Einzig wenn es darum geht, feinste Farbnuancen zu zeigen, sind Halogenlampen der LED-Technik noch voraus. Halogenlampen verbrauchen allerdings viel Strom und gehen im Durchschnitt nach zwei Jahren kaputt. Energiespar- oder Kompaktleuchtstofflampen geben Farben am schlechtesten wieder.

Die reifen Kürbisse leuchten orange, der frische Salat in sattem Grün – Lampen mit einer guten Farbwieder­gabe (Ra-Wert 90) lassen Lebensmittel in der Küche appetitlich aussehen. Licht von oben mit hoher Farbtemperatur (5300 K) erhellt die Arbeitsflächen gleichmäßig, damit Hobbyköche alles im Blick haben.

Fotos: thinkstock-KonovalikovAndrey / JupiterImages

Im Bad sind mehrere Licht­quellen ideal. Seitliche Spiegel­beleuchtung mit einem Ra-Wert über 90 sorgt dafür, dass das Make-up sitzt und die Rasur gelingt. Halogen­lampen eignen sich dafür am besten. Ein LED-Deckenfluter mit warm­weißer Lichtfarbe spendet dezente in­di­rek­ te Beleuchtung für das ganze Badezimmer.

Tageslicht macht wach und fördert die Leistungsbereitschaft. Die LED-Lampe im Arbeitszimmer braucht deshalb eine hohe Licht­temperatur, mindestens 5500 K. Nur wenn bei der Arbeit wirklich feine Farb­nuancen entscheidend sind, kommen statt LED besser Halogenlampen (Ra-Wert 90) zum Einsatz. 09

Eine gute Investition Dachboden dämmen, Türen ab­­dichten, doppelt verglaste Fenster gegen Dreischeiben-Isolierglas austauschen: Was kostet Energie­sparen – und was bringt es wirklich?

Fenster austauschen

Heizkörpernischen dämmen

Durch den Einbau dreifach verglaster Wärmeschutz­ fenster sinkt der Wärmeverlust im Vergleich zu Fens­ tern mit unbeschichtetem Isolierglas (überwiegend verbaut von 1978 bis 1995) um bis zu 60 Prozent. Der Austausch ist teuer: Bei einem Einfamilienhaus mit rund 30 Quadratmetern Fensterfläche kosten neue Fens­ter mit Dreifach-Wärmedämmglas rund 9.400 Euro. Wer unter Straßenlärm oder Zugluft leidet, für den lohnt sich die Neuverglasung unter Umständen trotzdem. Sie ist aber nur sinnvoll, wenn auch die Außenwände gedämmt werden. Denn die neuen, luftdichten Fenster verringern den Luftwech­ sel. Die Folge: In den Räumen steigt die Luftfeuch­ te. An kühlen, schlecht gedämmten Außenwänden kann Schimmel entstehen. Kosten: ab 9.400 Euro für ein Einfamilienhaus mit 30 Quadratmetern Fensterfläche Amortisationszeit: etwa 37 Jahre

Wer dünnwandige Heizkörper­ nischen im ganzen Haus nachträg­ lich dämmt, kann jährlich bis zu 500 Euro Heizkosten sparen. Am effektivsten, aber auch am aufwen­ digsten ist es, die Nische vollständig zu dämmen. Dazu wird der Heiz­ körper versetzt oder die Aufhän­ gung verlängert. Das Verkleben des Dämmstoffs hinter einem montierten Heizkörper ist dagegen schwierig bis unmöglich. Dünne Dämmfolien führen nicht zu nennenswerten Ein­ spareffekten. Kosten: ab 54 Euro pro Quadratmeter (nur für Dämmung, ohne Montage und Einbau der Heizkörper) Amortisationszeit: gut drei Jahre

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Energieberater Dachboden dämmen Weil Wärme nach oben steigt, verpufft im Win­ ter viel Heizwärme über ein ungedämmtes Dach. Dagegen hilft eine Dachdämmung. Bei einem unbewohnten Dachboden ist es am einfachsten und preiswertesten, die oberste Geschossdecke zu dämmen. Für viele Gebäude schreibt dies so­ gar das Gesetz vor. Die Arbeit ist auch von Laien rasch er­ledigt: Wird das Dachgeschoss nicht genutzt, reicht es nämlich, die Dämmung auf die oberste Geschoss­decke zu legen oder zu schüt­ ten. Kamine müssen jedoch zugänglich bleiben. Auch bei einem begehbaren Dach­geschoss kön­ nen Laien die Decke selbst dämmen. Allerdings besser vorher von einem Fachmann gut beraten lassen, damit später keine Baumängel auftreten. Kosten: ab 15 Euro pro Quadratmeter Amortisationszeit: je nach Material und Aus­führung maximal zehn Jahre

Thermostate installieren Mit programmierbaren Heizkörper-Thermostaten lassen sich Heizzeit und Temperatur raumweise

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Fenster und Türen abdichten Durch Ritzen alter Fenster und Tü­ ren zieht es? Da hilft nur eines: ab in den Baumarkt und neue Gummi­ dichtungen kaufen. Die sind nicht teuer und lassen sich einfach aus­ tauschen. Der Energiespar-­und Wohlfühleffekt sind enorm. Kosten: ab 60 Cent pro Meter Amortisationszeit: nach kurzer Zeit

Wäscheleine aufhängen Wer seine Wäsche im Garten oder auf dem Bal­ kon trocknet, spart Energie und ent­lastet die Umwelt. In der Wohnung die Wäsche zu trocknen, bringt ein hohes Schimmelrisiko mit sich und vermiest die Energiebilanz. Der Grund: Beim Trocknen einer Waschmaschinenladung gelangt viel Wasser als feuchte Luft in den Raum, das sich an den Wänden absetzen und zu Schimmel führen kann. Statt teuer gegenzuheizen und zu lüften, übernimmt das Wäschetrocknen in der Wohnung besser ein energie­effizienter Wärmepumpen­trockner. Kosten: ab 1,30 Euro Amortisationszeit: sofort

Die Kosten im Detail Bildcode scannen und erfahren, wie sich die Kosten für Fenster­ tausch oder Dämmung berechnen. Oder im Internet lesen: www.energie-tipp.de/euro

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Fotos: Westend61 / Ekkehard Winkler / avenueimages-Brigitte Sporrer / gettyimages -Yusuf Sarlar

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einstellen. Es lohnt sich: Wer die Raumtemperatur tagsüber nur um ein Grad drosselt, spart bis zu sechs Prozent Heizkosten. Thermostate mit Internetanschluss lassen sich über eine zentrale Box und App sogar per Smartphone oder TabletComputer steuern. Kosten: ab 15 Euro. Mit Internet­ anschluss ab 30 Euro. Steuereinheit 100 bis 150 Euro Amortisationszeit: nach wenigen Jahren

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Kleiner Aufwand, großer Effekt: Eine Wäscheleine auf dem Balkon oder im Garten kostet fast nichts und spart den Wäschetrockner. Tief in die Tasche greifen müssen Bauherren für den Austausch der Fenster. Ergebnis: keine Zugluft mehr, weniger Lärm und niedrige Heizkosten. 11

Home, Smart Home Mit einem Smart Home-System lassen sich viele Haushaltsgeräte aufeinander abstimmen und automatisch steuern. Ganz nach Ihren Bedürfnissen regelt es energieeffizient Haus oder Wohnung und bringt mehr Komfort, Sicherheit und Entspannung in die eigenen vier Wände.

Home, Sweet Home: Was macht Ihr Zuhause für Sie zu etwas Besonderem? Vielleicht ist es kuschelig eingerichtet oder stylish modern. Jeder hat seinen eigenen Geschmack, der sich in seinen Räumen widerspiegelt. Doch eines wollen fast alle Menschen: Ihr Heim soll ein Ort zum Wohlfühlen sein, ein sicheres Nest, in dem sie ganz bei sich sein können und das sich nach individuellen Wünschen gestalten lässt.

Intelligente Lösung Dafür bringt „Smart Home“ die Lösung. Bereits jetzt gibt es viele Produkte, die unser Zuhause komfortabler und sicherer machen. Mit der Smart Home-Technologie können die Haushaltsgeräte mit­einander kommunizieren und interagieren. Sie lassen sich exakt auf Ihre Anforderungen einstellen und reagieren auf jede veränderte Situation mit der gewünschten Aktion. Soll zum Beispiel das Licht gedimmt werden, wenn Sie Fern­seher oder DVD-Player anschalten? Oder soll der Rauchmelder beim Auslösen eine Alarm-SMS an Sie senden? Möchten Sie die Jalousien am Abend automatisch schließen oder die Temperatur der Heizkörper her­ unterfahren, wenn Sie lüften oder die Sonne scheint? Die Möglichkeiten, Ihr Zuhause zu automatisieren und damit komfortabler sowie energie­sparender zu machen, sind äußerst vielfältig. Ein Smart HomeSystem lässt sich sowohl im Haus 12

als auch in der Wohnung einrichten. Die einzelnen Geräte und Komponenten werden über eine Zentrale miteinander verknüpft, die Sie vom Smartphone oder Tablet, aber auch vom PC aus steuern. Dazu braucht es keine neuen Kabel, das Smart Home-System kann jeder leicht selbst installieren. Benutzer sollten aber dar­auf achten, dass alle Geräte mit demselben Funkstandard (zum Beispiel Z-Wave) arbeiten und mit der Zentrale kommunizieren können. Am besten, die Smart HomeZentrale lässt sich auf möglichst viele Funkstandards erweitern.

Bequeme Steuerung Großer Vorteil: Ein Smart HomeSystem lässt sich von überall steuern, also auch wenn Sie nicht zu Hause sind. So können Sie beispielsweise überprüfen, ob Türen abgeschlossen sind und sie mit dem Smartphone von unterwegs schließen. Und es gibt noch viele weitere Optionen, Komfort und Sicherheit im smarten Zuhause zu genießen.

Tür- und Fenstersensor Fibaro | Funkstandard Z-Wave

Überflutungsmelder Fibaro | Funkstandard Z-Wave

Smart Home-Zentrale Fibaro | Funkstandard Z-Wave

Informationen zu den Produkten erhalten Sie im Onlineshop: http://shop.energie-tipp.de

Gewusst wie

Sicherheit Bewegungsmelder Fibaro | Funkstandard Z-Wave

Rauchmelder Fibaro | Funkstandard Z-Wave

Genießen Sie das beruhigende Gefühl, dass zu Hause alles in Ordnung ist. Ihr Smart HomeSystem bemerkt alles und warnt Sie, egal, wo Sie sich befinden: zum Beispiel, wenn eine Tür unerwünscht geöffnet wird oder der Rauchmelder Alarm schlägt.

Komfort

LED-Beleuchtung Osram Lightify | Funkstandard ZigBee

Komfortables Zuhause: Die Wohnung ist warm, wenn Sie im Winter nach Hause kommen. Die Beleuchtung stellen Sie bequem vom Smartphone aus ein und die Rollos schließen sich abends bei Dunkelheit automatisch. Das Smart HomeSystem regelt alles so, wie Sie sich wohlfühlen.

Energie sparen

Foto: Fotolia-3darcastudio

Die elektrischen Geräte in Ihrem smarten Zuhause arbeiten nur dann, wenn sie wirklich benö­ tigt werden. Darum sparen Sie nebenbei ganz leicht Energie. Das ist gut für die Umwelt und freut auch Ihren Geldbeutel – ziemlich smart.

Beleuchtungszentrale Osram Lightify | Funkstandard ZigBee

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Fotos: StockFood-Manfred Jahreiß / Christopher Mick

Einkaufszettel auf dem Smartphone mitnehmen: Bildcode scannen und Zutaten­liste der Rezepte aufs Smartphone laden. 14

Leben & Genießen

Jetzt im Spätsommer deckt die Natur den Tisch reich mit Obst und Gemüse aus dem Garten sowie vom Feld. Diese drei Rezepte zeigen, dass der Genuss oft ganz nahe liegt.

Flammkuchen mit Roter Bete und Walnüssen Das brauchen Sie (für 1 Backblech 30 x 40 cm): Für den Teig: 10 g frische Hefe, 1 Prise Zucker, 300 g Vollkornmehl, 2 EL Olivenöl, 1 TL Zucker, 1 TL Salz, Mehl zum Arbeiten. Für den Belag: 400 g Rote Bete, 75 g Walnusskerne, 250 g Crème fraîche, 2 Eigelb, 80 g geriebener Emmentaler, 4 bis 5 Stängel Thymian, 1 Stange Lauch, 1 TL bunte Pfefferkörner

Und so wird’s gemacht: Hefe in eine Schüssel bröckeln, mit Zucker und etwa 150 ml lauwarmem Wasser glatt rühren. Mehl, Olivenöl, Zucker und Salz zugeben und zu einem Teig verkneten. Nach Bedarf Wasser oder Mehl ergänzen. Zugedeckt 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Rote Bete waschen und rund 40 Minuten fast gar dämpfen. Abschrecken, pellen, in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Walnüsse grob hacken. Crème fraîche mit Eigelben und Käse verrühren. Thymian waschen, trocken schütteln, die Blätter abstreifen und fein

hacken. Lauch waschen, putzen, in feine Ringe schneiden. Backblech mit Backpapier auslegen. Teig auf bemehlter Arbeitsfläche durchkneten, dünn auswellen, aufs Blech legen und einen Rand hoch­drücken. Mit 2/3 der Crème fraîche bestreichen, mit Thymian bestreuen, mit Lauch und Rote Bete belegen. Walnüsse und zerstoßenen bunten Pfeffer darüberstreuen, übrige Crème fraîche in Klecksen verteilen. Den Flamm­kuchen im Backofen bei 220 Grad Ober- und Unterhitze etwa 20 Minuten goldbraun backen und in Stücke geschnitten servieren.

Apfelstrudel Das brauchen Sie (für 1 Strudel oder 6 bis 8 Stücke): Für den Teig: 200 g Mehl, 1 Ei, 1 Prise Salz, 2 EL Pflanzenöl, Mehl zum Arbeiten, Pflanzenöl zum Bestreichen. Für die Füllung: 1 unbehandelte Zitrone, 1 1/2 kg saure Äpfel (z. B. Boskop), 60 g zerlassene Butter, 75 g Zucker, 80 g Rumrosinen, 1 EL Vanillezucker, 1 TL Zimtpulver, 80 g Mandel­stifte, Puderzucker

Und so wird’s gemacht: Aus Mehl‚ Ei‚ Salz‚ Öl und etwa 100 ml lauwarmem Wasser einen Teig kneten. Bindet der Teig nicht‚ etwas Wasser zugeben. Den Teig zu einer Kugel formen‚ mit Öl bestreichen und abgedeckt 30 Minuten ruhen lassen. Zitrone heiß waschen, trocken tupfen, Schale ab­reiben und Saft auspressen. Äpfel schälen‚ vierteln, entkernen, würfeln und in einer Schüssel mit Zitronensaft sowie -schale vermengen. Teig auf bemehlter Arbeits­fläche ausrollen‚ auf ein leicht bemehltes Tuch legen und hauchdünn ausziehen. Mit der Hälfte der zerlassenen Butter bestreichen. Äpfel auf dem Teig verteilen, dabei einen 2 cm breiten Rand lassen. Zucker mit Rosinen‚ Vanille­zucker, Zimt sowie Mandeln mischen und aufstreuen. Teigränder 2 cm nach innen einschlagen, den Strudel mithilfe des Tuches aufrollen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech heben (Naht nach unten) und mit restlicher Butter bestreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Ober- und Unterhitze etwa 45 Minuten goldbraun backen. Auskühlen lassen, mit Puderzucker bestäuben und in Stücke geschnitten servieren. Dazu: Vanillesoße oder Vanilleeis.

Kartoffelsuppe mit Croûtons und Brotscheibe mit Bacon Das brauchen Sie (für 4 Personen): 1 Schalotte, 1 Knoblauchzehe, 2 cm frischer Ingwer, 600 g mehligkochende Kartoffeln, 4 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer aus der Mühle, Kümmel gemahlen, 1 l Gemüsebrühe, 6 Scheiben RoggenWeizen-Mischbrot, 8 Scheiben Frühstücksspeck (Bacon) in Scheiben, 4 Frühlingszwiebeln, 100 ml süße Sahne, 2 EL frisch gehackte Petersilie

Und so wird’s gemacht: Schalotte, Knoblauch, Ingwer und Kartoffeln schälen und würfeln. Im Topf in 1 EL Öl 2 bis 3 Minuten farblos anschwitzen. Mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen, die Brühe angießen. Unter gelegentlichem Rühren rund 20 Minuten weich köcheln. 2 Brotscheiben entrinden, klein würfeln und in einer heißen Pfanne in 2 EL Öl knusprig braten. Speck in einer weiteren Pfanne in 1 EL Öl braun braten, auf Küchenkrepp

abtropfen lassen. Übrige Brotscheiben goldbraun rös­ten. Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in Ringe schneiden. Die Suppe fein pürieren, nach Belieben durch ein Sieb streichen und mit Sahne erneut aufkochen. Nach Bedarf einköcheln lassen oder mit Brühe ergänzen. Frühlingszwiebeln mit Petersilie dazugeben und 3 bis 4 Minuten gar ziehen lassen. Abschmecken, in Teller füllen und mit Croûtons bestreuen. Dazu mit Speck belegte Röstbrote reichen. 15

Quiz

Viel Glück!

„Kennen Sie die Insel, die auf der Tagesschau-Wetterkarte ganz oben meist unter einem dichten Wolkenwirbel verschwindet? Island! Gewinner unseres Rätsels können das Land bequem vom heimischen Sofa aus erkunden. Teil des griech. Mittelmeers

Positionsveränderung

Naumburger Domfigur

Bewohner Korsikas

4 kaputt

6 natürlicher Kopfschmuck Leitung bei Filmaufnahmen

unersättlich

Fahrradantrieb Fruchtäther

9

Ruhemöbel

1

ein Nachtvogel

Kfz-Z. Bamberg Raubinsekten

Fremdwortteil: lang, mächtig

Schicksal

französischer unbest. Artikel

Männerkurzname

8

5

3

kurz für: eine

verüben

gesunden brasilianischer Fußballstar

indischer Bundesstaat

deutsche Vorsilbe: schnell

Beigefügtes

7 2

Sprengkörper

Lösungswort einfach aufschreiben und abschicken per Post, Mail oder Fax an: Stadtwerke Stendal GmbH, Rathenower Straße 1 in 39576 Stendal; Fax: (0 39 31) 6 88-4 34; E-Mail: [email protected]; Einsendeschluss: 21. September 2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Nicht teilnehmen können Mitarbeiter der Stadtwerke Stendal und deren Angehörige.

Gewinnen Sie ...

Haben Sie es gewusst?

Die Stendaler Journalistin und Autorin Nora Knappe sowie die Stadtwerke der Hansestadt verlosen gemeinsam zehn Exemplare des Buches „Auszeit mit Eiszeit – allein unterwegs auf Island“.

Das Lösungswort unseres vorigen Rätsels lautete „Dinner“. Die Gewinner wurden bereits schriftlich informiert. Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß beim neuen Rätsel.

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Stadtwerke – Altmärkische Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerke GmbH Stendal Rathenower Straße 1 D-39576 Hansestadt Stendal Tel. (0 39 31) 688 886 www.stadtwerke-stendal.de