07. Jahrgang Nr. 12 Ausgabe Dezember 2016

07. Jahrgang Nr. 12 Ausgabe Dezember 2016 07. Jahrgang Seite 2 Dezember 2016 Aktuelles Sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner unserer Verba...
Author: Kathrin Peters
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07. Jahrgang

Nr. 12

Ausgabe Dezember 2016

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Seite 2

Dezember 2016

Aktuelles

Sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner unserer Verbandsgemeinde, nach 22 Jahren werde ich nun zum Jahresende meine Tätigkeit im WeidaLand beenden. Zuerst als Verwaltungsleiterin, seit 2010 als Bürgermeisterin unserer Verbandsgemeinde durfte ich die Entwicklung in unserer Region mitgestalten. Dafür bin ich sehr dankbar. Nach mehreren Gebietsreformen seit 1990 sind wir nun seit 7 Jahren in unserem Landkreis die einzige Verbandsgemeinde, insgesamt gibt es in SachsenAnhalt nur 18. Unsere 6 Mitgliedsgemeinden haben sich durch dieses Modell ihre Eigenständigkeit bewahrt und arbeiten nach dem Motto: „Gleicher unter Gleichen“ auf gleicher Augenhöhe miteinander. Das dieses Modell funktioniert, haben die vergangenen Jahre bewiesen. Natürlich gab es sowohl im Verbandsgemeinderat als auch in den Gemeinderäten der Mitgliedsgemeinden nicht immer gleiche Meinungen und es gab auch manches Mal heiße Diskussionen, so soll und muss es auch sein und ist auch ein Ausdruck der kommunalen Selbstverwaltung vor Ort. Was ich jedoch hierbei all die Jahre geschätzt habe: es ging stets um die Sache und für diese Streitkultur zolle ich den Bürgermeistern und den Gemeinderäten meinen größten Respekt. Es ist mir ein Bedürfnis allen ehemaligen und jetzigen Bürgermeistern und allen Gemeinderäten für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement zum Wohle unserer Gemeinden zu danken. Ich habe die vertrauensvolle Zusammenarbeit in all den 22 Jahren stets geschätzt. Unsere Verbandsgemeinde nimmt von Beginn an vielfältige Aufgaben wahr und ist zugleich Dienstleister für alle Mitgliedsgemeinden. Wir haben eine effiziente und kostengünstige Verwaltung, sind Betreiber von 8 kommunalen Kitas, die Standorte unserer beiden Grundschulen in Barnstädt und Farnstädt sind langfristig gesichert und unser Bauhof mit Standorten in den Gemeinden direkt vor Ort hat sich bewährt. All diese Aufgaben werden von unseren rund 100 Mitarbeitern verantwortungsvoll und engagiert wahrgenommen. Meinen Mitarbeitern spreche an dieser Stelle dafür meinen herzlichsten Dank aus. Rückblickend im Vergleich zu 1990 haben sich unsere Ortsbilder völlig gewandelt und die positive Entwicklung ist klar für jeden ersichtlich: viele sanierte Straßen und Gehwege, modernisierte Kitas, Schulen, Feuerwehrgerätehäuser, Dorfgemeinschaftshäuser, Spielplätze, Sportanlagen und vieles, vieles mehr. Unsere Landwirtschaftsbetriebe, unsere mittelständischen Unternehmen, Handwerker, Einzelhändler, die vielfältigen Dienstleistungsbereiche und unsere ansässigen Ärzte sichern seit vielen Jahren Arbeitsplätze für unsere Menschen vor Ort und leisten einen außerordentlich wichtigen Beitrag zur Daseinsfürsorge für uns alle. Dafür möchte ich allen herzlich danken und weiterhin viel Erfolg und eine gedeihliche Zusammenarbeit mit den Gemeinden wünschen. Im kommunalen Bereich wurden seit der Wende viele Millionen Euro investiert, sehr oft mitfinanziert durch Fördermittel, auch das sollten wir nicht vergessen. Auch im privaten Bereich wurden die Häuser einer sichtbaren „Verjüngungskur“ unterzogen und manch schmuckes Einfamilienhaus wurde gebaut. Hierauf können wir gemeinsam sehr stolz sein und dass, was noch zu tun ist, wird in den kommenden Jahren, hoffentlich mit Unterstützung von Fördermitteln, Stück für Stück in Angriff genommen. Da bin ich mir ganz sicher.

Aus meiner Sicht war die bisher bedeutsamste Investition im WeidaLand die umfassende Sanierung der Bergbaufolgeschäden im Bereich des Kirchberges in Schraplau in Höhe von rund 7 Millionen Euro, zu 100 Prozent gefördert durch unser Land. Hierfür haben wir, unterstützt durch die ehemalige Landtagsabgeordnete, Nicole Rotzsch, sehr hart gekämpft. Eine dauerhafte Absperrung dieses Bereiches durch „Flatterband“ hätte eine katastrophale Auswirkung, nicht nur für die betroffenen Anwohner und die angrenzenden Grundstücke, sondern für die ganze Stadt Schraplau gehabt, ich denke dies ist allen Schraplauer Bürgern bewusst. Ausgeglichene Haushalte in den Gemeinden hatten jedes Jahr immer höchste Priorität, denn diese waren und sind die wesentlichste Grundlage dafür, sowohl die Pflichtaufgaben, als auch die sogenannten freiwilligen Aufgaben vor Ort durchführen zu können. Bedauerlicher Weise sind in den vergangenen Jahren die allgemeinen Finanzzuweisungen des Landes an die Gemeinden so drastisch gesenkt worden und die finanziellen Belastungen durch das neue Kinderförderungsgesetz so dramatisch gestiegen, dass viele Gemeinden in Sachsen-Anhalt, auch wir hier vor Ort in finanzielle Not geraten sind. Erste Zeichen aus Magdeburg dies zu ändern sind erkennbar. Ich hoffe und wünsche uns allen, dass diese Talsohle nun durchschritten ist, da ansonsten hier vor Ort die Handlungsfähigkeit unserer Gemeinden in vielen Bereichen nicht mehr gewährleistet werden kann. Positiv ist, dass wir nunmehr nach einer Pause im kommenden Jahr mit Fördermitteln aus der Dorferneuerung 12 Maßnahmen in unseren Orten mit einem Investitionsumfang von rund 1 Millionen Euro in Angriff nehmen können und auch über das Förderprogramm STARK V rund 730.000 Euro für kommunale Projekte zur Verfügung stehen. Unsere ehrenamtlich tätigen Gemeinderäte mit unseren ehrenamtlichen Bürgermeistern können jedoch nur die Rahmenbedingungen für unsere Gemeinden vorgeben, mit Leben erfüllt werden unsere Gemeinden durch unsere Menschen und das vielfältige ehrenamtliche Engagement vor Ort, welches unseren ländlichen Raum so liebens- und lebenswert macht und zur Heimat werden lässt. Ich bin stolz und dankbar über ihre Mitarbeit in den über 70 Vereinen im Weida-Land, in vielen Vereinen gibt es auch eine tolle Kinderund Jugendarbeit. Viele von ihnen sind darüber hinaus ehrenamtlich tätig für unsere Senioren und in anderen Aktivitäten für das Gemeinwohl bis hin zur Nachbarschaftshilfe. Dies kann man nicht genug wertschätzen und ich möchte Ihnen allen danken, denn solch ehrenamtliches Engagement ist heutzutage weiß Gott nicht mehr selbstverständlich. Mir ist es ein besonderes Bedürfnis zum Abschied die ehrenamtliche Tätigkeit aller Kameradinnen und Kameraden unserer 10 Ortswehren zu würdigen. Wir dürfen nicht vergessen, der Brandschutz und die Hilfeleistung ist eine Pflichtaufgabe unserer Verbandsgemeinde, wird jedoch ausschließlich ehrenamtlich wahrgenommen. Die Kameradinnen und Kameraden stehen Tag und Nacht für uns bereit und schützen unser Leib und Leben und unser Hab und Gut. Meinem Nachfolger, Herrn Kay-Uwe Böttcher, wünsche ich für sein neues Amt viel Erfolg. Ich kenne Herrn Böttcher seit über 22 Jahren als engagierten Bürgermeister und Mitstreiter für unsere Verbandsgemeinde. Ich bin mir gewiss, dass er sich mit ganzer Kraft und hoher Kompetenz dieser neuen Aufgabe stellen wird. Das mehr als eindeutige Wahlergebnis hat gezeigt, dass Herr Böttcher auch Ihr Vertrauen genießt. Gemeinsam mit Ihnen allen wird es gelingen auch zukünftig unsere schöne und liebenswerte Heimat weiter zu entwickeln und zu gestalten. Ihnen und Ihren Familien wünsche ich eine besinnliche Adventszeit, eine frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr 2017. Es grüßt Sie herzlichst Roswitha Meyer Verbandsgemeindebürgermeisterin

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Stellenausschreibung

Das Bauamt informiert:

Die Gemeinde Obhausen, Mitgliedsgemeinde der Verbandsgemeinde Weida-Land, Landkreis Saalekreis, Sachsen-Anhalt schreibt die Stelle der / des

Die enviaM unterstützte auch in diesem Jahr wieder kleine Energieeinsparmaßnahmen unter dem Slogan „FONDS ENERGIEEFFIZIENZ KOMMUNEN“ in den Mitgliedsgemeinden der Verbandsgemeinde Weida-Land.

ehrenamtlichen Bürgermeisterin / Bürgermeisters aus. Die Stelle des ehrenamtlichen Bürgermeisters ist infolge des Ausscheidens des bisherigen Amtsinhabers neu zu besetzen. Die Gemeinde Obhausen hat ca. 2.250 Einwohner. Gemäß § 61 des Kommunalverfassungsgesetzes des Landes Sachsen – Anhalt wird die Bürgermeisterin / der Bürgermeister unmittelbar von den wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürgern für die Dauer von 7 Jahren gewählt. Wählbar zur Bürgermeisterin / zum Bürgermeister sind Deutsche im Sinne von Artikel 116 des Grundgesetzes und Staatsangehörige anderer Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben. Die Bewerber müssen die Gewähr dafür bieten, dass sie jederzeit für die freiheitlich demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes und der Landesverfassung eintreten, nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sind oder infolge Richterspruchs die Wählbarkeit oder die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter verloren haben. Gemäß § 38 a der Kommunalwahlordnung für das Land Sachsen-Anhalt (KWO LSA) wird darauf hingewiesen, dass Staatsangehörige aus anderen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union nach den für Deutsche geltenden Voraussetzungen wahlberechtigt und wählbar sind. Ferner wird darauf hingewiesen, dass sie nicht wählbar sind, wenn sie nach deutschen oder den Rechtsvorschriften des Staates, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzen, vom Wahlrecht ausgeschlossen sind oder sie infolge Richterspruchs die Wählbarkeit oder die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter verloren haben. Dieser Personenkreis wird darauf hingewiesen, dass eine Verpflichtung zur Vorlage einer Versicherung mit dem in § 38 a Abs. 2 KWO LSA bezeichneten Inhalt besteht. Die beamtenrechtlichen Voraussetzungen für die Berufung in das Beamtenverhältnis einer Ehrenbeamtin / eines Ehrenbeamten auf Zeit müssen vorliegen. Nach § 30 Abs. 2 des Kommunalwahlgesetzes des Landes Sachsen – Anhalt muss die Bewerbung für die Wahl zur Bürgermeisterin / zum Bürgermeister von mindestens 19 Wahlberechtigten des Wahlgebietes persönlich und handschriftlich unterzeichnet sein. Für Bewerberinnen und Bewerber die einer Partei oder einer Wählergruppe angehören, gilt die Regelung des § 21 Abs. 10 Satz 1 des Kommunalwahlgesetzes des Landes Sachsen – Anhalt entsprechend, wenn für die Bewerberinnen und Bewerber eine Unterstützungserklärung in einem Verfahren nach § 24 des Kommunalwahlgesetzes des Landes Sachsen – Anhalt abgegeben wurde. Formblätter für Unterstützungsunterschriften sind nur bei der Verbandsgemeinde WeidaLand, in der Außenstelle Marktstraße 25, 06279 Schraplau erhältlich. Die Wahl findet am 19. Februar 2017, eine eventuell erforderliche Stichwahl am 5. März 2017 statt. Bewerbungen sind in einem verschlossenen Umschlag zu richten an: Verbandsgemeinde Weida-Land z.H. des Gemeindewahlleiters Hauptstraße 43 06268 Nemsdorf-Göhrendorf Kennwort: Bewerbung Bürgermeisterwahl Obhausen Die Einreichfrist endet am Dienstag, dem 24. Januar 2017, 18.00 Uhr. Der Bewerbung soll eine Wählbarkeitsbescheinigung, ausgestellt von der für den Wohnort der Bewerberin / des Bewerbers zuständigen Behörde beigefügt sein. Gem. § 30 KWG LSA wird darauf hingewiesen, dass Bewerbungen nur innerhalb der Einreichfrist zurückgenommen werden können. Dubb Gemeindewahlleiter

Dank der finanziellen Unterstützung durch die Mitteldeutsche Energie AG konnte in der Gemeinde Obhausen die Außenbeleuchtung des Feuerwehrgebäudes auf LED umgerüstet werden. In Barnstädt, Angerstraße, wurde eine, der noch wenig vorhandenen, alten HQL Straßenlampen durch eine moderne LED Leuchte ausgetauscht, ebenso erhielt die Stadt Schraplau die Möglichkeit, im Rahmen der enviaM Förderung, die Anschaffung einer Solarbetriebenen LED Straßenlampe im Weinberg vorzunehmen. Auch in öffentlichen Gebäuden wie der Kindertagesstätte und dem Kulturhaus der Gemeinde Nemsdorf-Göhrendorf konnten zum wiederholten Male veraltete Heizkreis- und Zirkulationspumpen durch neue, energieeffiziente Pumpen ersetzt werden. Hintergrund dieser Energieeinsparmaßnahmen ist es, überalterte Verbraucher wie z.B. HQL Leuchtmittel aus dem Verkehr zu ziehen und durch sparsame, zeitgemäße Alternativen zu ersetzen. So können Energiekosten reduziert und Beleuchtungssituationen verbessert werden. Wir hoffen auch im kommenden Jahr die Möglichkeit zur Beantragung dieser Förderung in Anspruch nehmen zu können. Bauamt

Winterzeit – Baumschnittzeit Ab Dezember bis Februar werden in den Orten nun wieder Baumschnittmaßnahmen im Zuge der öffentlichen Sicherheit stattfinden. Gerade in Farnstädt sind Baumschnittmaßnahmen seit dem verheerenden Sturm im vergangenen Jahr immer wieder Auslöser von hitzigen Debatten. Um Missverständnisse vorzubeugen, informieren wir hiermit über Baumschnittmaßnahmen in der Ortslage Farnstädt. Die Linden vor dem Kulturhaus werden im Zuge der Gefahrenabwehr eingekürzt und somit die Last aus den Bäumen genommen. Weiterhin wird die Pappel auf der Grünanlage vor der Feuerwehr gefällt. Der Baum weist starken Pilzbefall auf und stellt somit eine Gefahr dar. Hier werden zu gegebener Zeit Ersatzanpflanzungen durchgeführt. Bauamt

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Kaum Entlastung für Freiwillige Feuerwehr Schraplau Die personelle Situation in der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Schraplau hat sich im Jahr 2016 nur etwas entspannt. Derzeit befinden sich 8 aktive Kameraden im Dienst und sind einsatzbereit. Jedoch sind dies perspektivisch zu wenig Kameraden, um die Feuerwehr am „Netz“ zu halten und Einsätze fahren zu können. Diese Situation wurde bereits im Jahr 2015 deutlich und zwischen dem Ortswehrleiter, Herrn Zuber, dem Ordnungsamtsleiter, Herrn Dubb, – verantwortlich für die FFW in der Verbandsgemeinde – sowie dem Bürgermeister thematisiert. So wurde im ersten Schritt vereinbart, im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit auf das Thema aufmerksam zu machen. Durch die Mitteldeutsche Zeitung wurde freundlicherweise die Problematik aufgegriffen und in der MZ im Jahr 2015 publiziert. Leider blieb eine Reaktion auf diesen Artikel aus und es meldete sich kein Bürger. Im zweiten Schritt habe ich selbst als Bürgermeister das Personalproblem unserer FFW aufgegriffen und im Stadt- und Landboten darauf aufmerksam gemacht, mehrmals bei Stadtratsversammlungen darüber berichtet und bei den Eröffnungsreden zum Schrappelmarkt angesprochen. Leider ohne Erfolg! Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung wurde die prekäre personelle Situation vom Ortwehrleiter abermals dargestellt und der Wehr für die Zukunft ein düsterer Ausblick prognostiziert. Es waren sich alle einig, es muss etwas passieren, sonst wird die Wehr zukünftig nur eingeschränkt einsetzbar sein. Nun wurden Bürger unserer Stadt direkt vom Bürgermeister, Ortswehrleiter und Ordnungsamtsleiter angeschrieben, auf das Problem aufmerksam gemacht und zu einem persönlichen Gespräch eingeladen. Kontaktdaten wurden zudem eingefügt, um eventuell die geplanten Termine verschieben bzw. anpassen zu können. Insgesamt wurden 46 Bürger angeschrieben, welche vom Alter her in Frage kommen könnten. Von den 46 persönlich eingeladenen Bürgern haben sich 3 per Mail und 2 telefonisch entschuldigt. Von den verbliebenen 41 Bürgern hat 1 Bürger persönlich zum Termin mitgeteilt, dass er aus beruflichen Gründen nicht in der FFW Schraplau mitarbeiten kann. 2 Bürger erschienen zum Termin und haben ihre Mitarbeit zugesagt. Dennoch bin ich sehr enttäuscht, was die Rückmeldung bzw. Nicht- Rückmeldung der restlichen 38 Bürger betrifft. Es zählt für mich zum „guten Ton“, dass man sich auf eine persönliche Einladung hin, wenn schon nicht persönlich, aber dennoch per Mail oder telefonisch entschuldigt, falls man die Einladung nicht wahrnehmen kann oder will. Aber ohne eine Mitteilung dem Termin fern zu bleiben, das gehört sich nicht und zeigt für mich das Desinteresse an unserer FFW sowie an der Sicherheit und Ordnung in unserer Stadt. Dennoch gibt auch etwas Gutes zu berichten. Als erstes möchte ich mich an dieser Stelle bei unserem Ortswehrleiter, Herrn Zuber, und unserem Ordnungsamtsleiter, Herrn Dubb, für ihr Engagement bedanken. Gemeinsam haben wir uns viele Stunden vorbereitet und gewartet (zumeist umsonst), um die Gesprächstermine realisieren zu können. Darüber hinaus freue ich mich, dass diese Zeit nicht ganz vergeblich gewesen ist und wir 2 neue Kameraden in unserer Wehr begrüßen können. Sie werden zukünftig als Kameraden der FFW Schraplau die Grundausbildung beginnen und daran anschließend in der Wehr mitarbeiten. Darüber hinaus gibt es für die beiden noch weitere

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Qualifizierungslehrgänge, welche ein Kamerad mit der notwendigen Erfahrung absolvieren kann. Somit wird sich zukünftig die Einsatzstärke unserer Wehr auf 10 Kameraden erhöhen. Ich möchte an dieser Stelle nochmals alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt ansprechen, sich in der FFW Schraplau zu engagieren bzw. zu einer Mitarbeit bereit zu erklären. 2 neue Kameraden sind nicht genug, wir benötigen weitere Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner, um die Sicherheit und Ordnung in unserer Stadt aufrechterhalten zu können und eine optimale Brandbekämpfung zu gewährleisten. Jeder von uns kann selbst ganz schnell in eine Notsituation geraten und auf die Hilfe der FFW angewiesen sein. Birke Bürgermeister

„Das gute Gefühl, anderen zu helfen“ Wenn wir uns für andere einsetzen, dann sind wir zufriedener. Man könnte sogar sagen: Helfen macht glücklich. Bereits als kleine Kinder lernen wir, wie wichtig andere Menschen für uns sind und ob wir uns für andere einsetzen. Wir lernen, Ziele im Leben zu setzen und sie zu verfolgen. Manche Menschen entscheiden, nur noch an sich selbst zu denken. Aber hindert uns das daran, anderen zu helfen? Wenn wir uns um das Wohl anderer kümmern, dann tun wir zwei Menschen etwas Gutes: dem Anderen und uns selbst. Die Blutspende ist die einfachste Methode, für andere Menschen etwas zu tun. Das DRK deckt bundesweit 72% des täglichen Bedarfs an Blutpräparaten. Die unentgeltliche Blutspende mit ehrenamtlicher Unterstützung zu ermöglichen, ist eine Kernaufgabe des DRK. Der DRK Blutspendedienst und der DRK Ortsverein NemsdorfGöhrendorf sagt den 170 Blutspendern in diesem Jahr einen herzlichen Dank für die Bereitschaft, Blut zu spenden. Unser Dank gilt nicht nur den Spendern aus Nemsdorf-Göhrendorf, sondern auch den Spendern aus Barnstädt, Obhausen, Schraplau und anderen Orten, die wir herzlich begrüßen konnten. Wir wünschen Ihnen und den Mitgliedern des DRK OV eine frohe Advents- und Weihnachtszeit. Für das Jahr 2017 wünschen wir alles Gute, vor allem aber Gesundheit und wir würden uns freuen, Sie zum letzten Termin für dieses Jahr am 28.12.2016 begrüßen zu können.

Vorgemerkt: Blutspendetermine 2017 in Nemsdorf-Göhrendorf Freitag, 17. März Montag, 15. Mai Donnerstag, 13. Juli Freitag, 15. September Donnerstag, 28. Dezember Christa Reh Vorsitzende des DRK OV Nemsdorf-Göhrendorf

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Umweltkalender für 2017 Bis zum Ende dieses Jahres wird jeder Haushalt wieder einen Umweltkalender für 2017 mit allen Entsorgungsterminen und wichtigen Informationen rund um die Abfallentsorgung erhalten. In unserer Verbandsgemeinde Weida-Land wird der Kalender spätestens mit der letzten Ausgabe des Stadt- und Land-Boten verteilt. Im Umweltkalender ist nachzulesen, was wo entsorgt werden kann. Haushalte, die bis Ende Dezember 2016 keinen Kalender erhalten haben, melden sich bitte in den Verwaltungsgebäuden Nemsdorf und Schraplau der Verbandsgemeinde Weida-Land. Hinweis: Bitte unbedingt auf die Änderungen bei den Abfuhrterminen wegen der Feiertagsverschiebung achten! Durch die neue Abfallentsorgungs- und -gebührensatzung des Landkreises Saalekreis ab 2017 ergeben sich einige Änderungen. Ab 2017 werden die Leerungen der Abfallbehälter gezählt und eine gewichtsabhängige Gebühr eingeführt. Diese Verfahrensweise soll zu einer gerechteren Gebührenerhebung beitragen und Anreize zur Abfallvermeidung bzw. Abfalltrennung geben. Neben der Behälterzählung und der gewichtsabhängigen Gebühr wird es auch eine personenbezogene Grundgebühr geben. Grundlage für die Berechnung der Grundgebühr ist die Anzahl der in Ihrem Haushalt lebenden Personen. Die Personenzahl wird aus den bisherigen Gebührenbescheiden übernommen. Sollten sich Änderungen ergeben haben, wie z. B. Geburt oder Wegzug eines Kindes, Sterbefall o. ä. DANN melden Sie dies formlos, aber schriftlich dem Landkreis Saalekreis, Sachgebiet Abfallwirtschaft, Domplatz 9 in 06217 Merseburg oder per E-Mail: [email protected] oder per Fax: 03461-40 19 02 Nur wenn sich die Personenzahl ab 2017 durch oben genannte Gründe geändert hat, sollten Sie das dem Landkreis mitteilen, damit für Ihren Haushalt nicht mehr Personen als tatsächlich wohnhaft zur Berechnung der Grundgebühr herangezogen werden.

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meinde Weida-Land einverstanden sind und dafür kein Entgelt erhalten. Dieses Einverständnis kann jederzeit widerrufen werden und gilt ansonsten zeitlich unbeschränkt. Die Verbandsgemeinde Weida-Land haftet nicht dafür, dass Dritte ohne Wissen der Verbandsgemeinde den Inhalt der genannten Website für weitere Zwecke nutzen, so auch durch das Herunterladen und / oder Kopieren von Fotos. Wir freuen uns auf Ihre Fotos, auf denen wir sicherlich gemeinsam Bekanntes und Unbekanntes entdecken werden. Redaktion

Ehemaligendatei mit Musikschülern Hallo, liebe ehemalige Querfurter Musikschüler, unser Förderverein „Freunde der Musik Querfurt“ e.V. möchte eine Datei mit ehemaligen Musikschülern erstellen, damit Ihr auf kurzem Wege Informationen über die Musikschule erhaltet und zum alljährlichen Musikschul-Sommerfest auf unsere schöne Burg eingeladen werden könnt. Wer Interesse hat, in die Ehemaligendatei aufgenommen zu werden, schickt bitte seine Mail-Adresse an [email protected] Mit den allerbesten Wünschen zum Jahreswechsel verbleibt mit freundlichen Grüßen Johanna Zanke Vorsitzende des Fördervereins „Freunde der Musik Querfurt“ e.V.

Redaktion

Verbandsgemeinde Weida-Land Öffnungszeiten FOTOS GESUCHT Die Verbandgemeinde Weida-Land sucht zur Gestaltung der neuen Internetseite Fotos, die den Charakter und die Vielfalt unserer Region einfangen, wie z.B. Fotos von Landschaft, Natur, Kultur und ortstypischen sowie auch ungewöhnlichen Motiven – alles ist möglich. Wir benötigen vorzugsweise digitale Foto-Bilddateien mit einer Auflösung von etwa 1600 x 600 Pixel und einer maximalen Bildgröße von 3 MB. Die Bilder sollten horizontal ausgerichtet sein und im Format JPEG oder PNG vorliegen. Jedes einzelne Foto bzw. die jeweilige Bilddatei muss Name und Titel enthalten. (Beispiel: Max Mustermann-Kirche Musterdorf.jpg) Die Einsendung erfolgt an die E-Mailadresse: [email protected] mit dem Betreff „Fotos gesucht“. Die Übergabe der Fotos auf CD oder DVD bzw. Speicherstick oder –karte ist gleichfalls möglich. Ansprechpartner ist Frau Schwalbe, Tel. 034774/43932 im Rathaus Schraplau. Mit der Einsendung erklären Sie verbindlich, dass Sie mit der Veröffentlichung der Fotos auf der Internetseite der Verbandsge-

Verwaltungsgebäude Nemsdorf-Göhrendorf und Außenstelle Schraplau Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

9.00 – 12.00 Uhr 9.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr geschlossen 9.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr 9.00 – 12.00 Uhr

Postanschrift: Verbandsgemeinde Weida-Land Hauptstraße 43, 06268 Nemsdorf-Göhrendorf Das Einwohnermeldeamt der Außenstelle Schraplau ist wie folgt geöffnet: Dienstag, 27.12.16 von 9.00 – 12.00 und 14.00 – 18.00 Uhr Bei Bedarf darüber hinaus nutzen Sie das Einwohnermeldeamt im Verwaltungsgebäude Nemsdorf-Göhrendorf zu o. g. Öffnungszeiten.

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Lehrgang zur Fischerprüfung im Saalekreis Termin Fischerprüfung: 25.03.2017 Anmeldungen werden ab sofort unter unten stehender Adresse: Dietrich Umpfenbach Röblinger Str. 43, 06279 Farnstädt per E-Mail: [email protected], Tel.: 034776-90267, Mobil 015208151221, entgegengenommen. (bitte nach 18.00 Uhr anrufen) Ort: Anglertreff des AV „Weitzschkerbach“ Farnstädt e.V., Unterm Weinberg 1, 06279 Farnstädt, (Gewerbegebiet Schielschke) Schulungstage: 04.03.2017, 05.03.2017, 11.03.2017, 12.03.2017 und 18.03.2017 jeweils in der Zeit von 08.00 bis 14.00 Uhr. Übungen zur Fischerprüfung sind auf unserer Homepage unter: http://www.av-weitzschkerbach-farnstaedt.de • Prüfungssimulation Anmeldeschluß bei der Fischereibehörde auf Zulassung zur Fischerprüfung ist der 24.02.2017. Anmeldeschluss für den Lehrgang ist der 20.02.2017. Änderungen vorbehalten!! D. Umpfenbach Lehrgangsleiter

Öffnungszeiten der Bibliothek Schraplau (ehemalige Grundschule Schraplau, Esperstedter Weg 1) immer mittwochs von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr an folgenden Tagen: 11.01.2017, 25.01.2017, 08.02.2017

Seniorentreff Schraplau donnerstags alle 14 Tage

Öffnungszeiten der Kleiderkammer Obhausen Pfarrgasse 17

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Weihnachtsgrüße

Weihnachtsgedanken Für Stille und Besinnlichkeit hat heut zu Tage keiner Zeit wir hetzen und rennen das ganze Jahr zum Zuhören ist die Zeit sehr rar erkennen nicht den wahren Wert der inneren Frieden uns beschert nur Weihnachten ist das alles anders siehst plötzlich den Nachbarn und hörst ihm zu bist ihm behilflich - sag bist das Du? Warum nur zu Weihnachten möcht ich dich fragen kannst du mir eine Antwort sagen? Die Nachbarn, die Freunde und die Kranken sie machen sich jeden Tag Gedanken sie sind es, sie warten das ganze Jahr auf freundliche Worte von hier und da. Denk nach und schenk ein bisschen Zeit glaub mir, das hat noch keiner bereut vermittelst du nämlich ein bisschen Glück bekommst du sehr viel mehr zurück. Ich wünsche Ihnen von Herzen viele Tage ohne Schmerzen, den Himmel mit vielen Sternenlichtern und ein Lächeln auf Ihren Gesichtern. Ich wünsche Ihnen nur Freud, kein Leid und immer das Gefühl der Geborgenheit. So soll es sein zu diesem Feste und auch für das kommende Jahr – nur das Beste. Werte Bürger unserer Gemeinde mit diesen Worten eines unbekannten Autors möchte ich meine Wünsche für ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest übermitteln. Ich wünsche Ihnen eine ruhige Adventszeit und ein gesundes 2017. Herzlichst Ihr Bürgermeister Jürgen Reh

Bitte beachten! Die Kleiderkammer bleibt vom 1.12.2016 bis zum Jahresende geschlossen. Ab 02.01.2017 gelten folgende Öffnungszeiten: Dienstag und Mittwoch

12.30 Uhr – 15.30 Uhr

Bereitschaftsdienst für TAWL Weida-Land AöR Telefon-Nr: 034774-70161 Abwasser der Gemeinden Obhausen, Nemsdorf-Göhrendorf, Barnstädt, OT Albersroda, OT Schnellroda, OT Alberstedt, Stadt Schraplau Trinkwasser der Gemeinden OT Alberstedt, OT Esperstedt, OT Kuckenburg, Stadt Schraplau Anschrift: Schulstraße 1, 06279 Schraplau Telefon: 034774 / 4 10 20 • Fax: 034774 / 2 01 23 e-mail: [email protected] Sprechzeiten:dienstags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr donnerstags 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Weihnachten Schneebedeckt sind Wald und Flur, leise schlägt die Kirchturmuhr, der Duft von Braten in der Luft, in der Stube Tannenduft. Kerzen, die den Raum erhellen, in der Ferne Hundebellen. Menschen, die Dich glücklich machen, der Raum erfüllt von Kinderlachen, vergessen sind jetzt Schmerz und Leid, genieße die traumhafte Weihnachtszeit. Ich wünsche allen Einwohnern der Stadt Schraplau sowie der Verbandsgemeinde eine friedliche und gesegnete Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Frank Birke Bürgermeister der Stadt Schraplau

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Pfingstburschen Obhausen

Die Freiwillige Feuerwehr Barnstädt

Nun leuchten helle Weihnachtskerzen und zaubern Glück und Freud‘ in alle Herzen.

wünscht allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern der Gemeinde Barnstädt frohe Weihnachtsfeiertage und eine guten Start ins neue Jahr 2017. Ich persönlich bedanke mich bei allen Feuerwehrkameraden, für ihre wichtige Mitarbeit in unserer Feuerwehr beim Übungs- und Einsatzdienst. Mein besonderer Dank gilt besonders unseren Ehefrauen und Familien für ihr Verständnis und Unterstützung bei unserer wichtigen und nicht immer leichten Arbeit.

Hiermit möchten sich die Obhäuser Pfingstburschen bei all ihren Sponsoren, fleißigen Helfern sowie allen Einwohnern von Obhausen, Döcklitz, Neu- und Altweidenbach, Esperstedt und Kuckenburg für das Jahr 2016 recht herzlich bedanken und wünschen eine friedvolle Weihnachtszeit und ein gesundes neues Jahr 2017.

Reit- und Fahrverein Farnstädt e.V. Wie in jedem Jahr möchten auch wir die Gelegenheit nutzen, uns bei allen zu bedanken, die unseren Reit- und Fahrverein unterstützen. Besonderer Dank gilt den Sponsoren, Vereinen und fleißigen Helfern, die uns bei unserem Reitertag hilfreich zur Seite standen. Ohne diese Hilfe hätten wir eine so tolle Veranstaltung nicht durchführen können. Vielen Dank auch allen Freunden, Bekannten und natürlich allen Zuschauern für ihr zahlreiches Erscheinen. Der Reit- und Fahrverein Farnstädt e. V. wünscht allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und nur das Beste für das Jahr 2017.

Lutz Lautenschläger Wehrleiter FF Barnstädt

Chronikgemeinschaft Nemsdorf-Göhrendorf Das Jahr 2016 neigt sich dem Ende und die Weihnachtsfeiertage sowie der Jahreswechsel stehen vor der Tür. Dies zum Anlass nehmend, möchte ich Ihnen, liebe Heimatfreunde und Ihren Familien, ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr wünschen. Gleichzeitig möchte ich allen Sponsoren Dank sagen für die finanzielle Unterstützung unserer Arbeit und freuen uns mit Ihnen auf ein neues erfolgreiches 2017. G. Hellmund Vorsitzender der Chronikgemeinschaft

Viel Ruhe und Erholsamkeit wünschen wir zur Weihnachtszeit. Geruhsame Stunden mit all Ihren Lieben sei Ihnen an diesen Tagen beschieden. Schaffen, Erfolg und gutes Gelingen soll das neue Jahr uns allen bringen.

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Redaktion: Verbandsgemeinde Weida-Land Hauptstraße 43 • 06268 Nemsdorf-Göhrendorf • 콯 034774/439-24 Fax 034774 / 439-33 • E-Mail: [email protected]

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Der Stadt- und Landbote erscheint monatlich in einer Auflage von 4.000 Exemplaren. Für Druckfehler und Textinhalte übernimmt die Redaktion keine Haftung. Herausgeber: Verbandsgemeinde Weida-Land

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wünschen allen Bürgern aus Alberstedt und Farnstädt ein frohes und gesundes Weihnachtsfest im Kreise ihrer Lieben. Gleichzeitig möchten wir die Gelegenheit nutzen, um uns ganz herzlich für die Hilfe bei der Vereinsarbeit zu bedanken. Ohne die zahlreichen Besucher und Gäste bei unseren Veranstaltungen könnten wir nicht auf eine erfolgreiche Arbeit im vergangenem Jahr zurückblicken. Für das neue Jahr wünschen wir Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.

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Die Mitglieder des FV Kirche Unterfarnstädt e.V.

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Der Vorstand

Satz, Repro&Druck & Annoncen Telefon: Druckerei&Verlag Walther 콯 034774 / 2 72 54 • Fax 034774 / 2 78 33 E-Mail: [email protected]

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Ankündigung weiterer Termine und Veranstaltungen Christmette mit Krippenspiel am Heiligabend

Einsendeschluss für Beiträge für die nächste Ausgabe des Stadt- und Land-Boten unserer Verbandsgemeinde ist am

29. Dezember 2016 !

Am Heiligabend um 16.30 Uhr laden die Kirchengemeinde Esperstedt und der Förderverein Dorfkirche Esperstedt e.V. wieder zur Christmette in die Dorfkirche „Sankt Petri“ ein. Der Gottesdienst wird von Herrn Mehlhorn gehalten. Für das Krippenspiel üben die Kinder aus Esperstedt und Umgebung schon sehr fleißig. Kirchengemeinde Esperstedt Förderverein Dorfkirche Esperstedt e.V.

Fax 034774 / 439-33 • E-Mail: [email protected]

Weitere Konzerttermine vorgemerkt: „Weihnachtszauber“ auf Burg Querfurt - Samstag

Achtung Blutspende! Montag, den 19. Dezember 2016 von 16.00 Uhr bis 19.30 Uhr

in Farnstädt Kulturhaus Farnstädt, Weinbergsiedlung 1

Donnerstag, den 22. Dezember 2016 von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr

in Steigra Argarunternehmen Steigra e.G.

Mittwoch, den 28. Dezember 2016 von 16.00 Uhr bis 19.30 Uhr

in Nemsdorf-Göhrendorf Verwaltungsgebäude Nemsdorf, Hauptstraße 43 (ehemalige Schule)

• 17.12.2016, 14.00 Uhr, Burgkirche „Lieder zum Weihnachtsmarkt“, Chorkonzert des Gymnasiums Querfurt (Leitung Annett Schmidt, Katharina Kaiser) • 17.12.2016, 15.00 Uhr, Ottonenkeller Offenes Weihnachtsliedersingen mit Johanna Zanke und Ralf & Sabine Hoppe • 17.12.2016, 15.30 Uhr, Burgkirche Weihnachtskonzert der Burgmusikschule (Leitung Gerald Schmidt) • 17.12.2016, 15.30 Uhr, Konzertsaal der Burgmusikschule Minibühne für die Kleinsten (Leitung Simone Heckmann und Christina Winkler) • 17.12.2016, 16.00 Uhr, Ottonenkeller Weihnachtsmusik mit dem Saxophonquartett der Musikschule (Leitung Bernhard Käss) • 17.12.2016, 17.00 Uhr, Konzertsaal der Burgmusikschule Bühne für junge Rocker (Leitung Bernhard Käss) • 17.12.2016, 17.00 Uhr, Ottonenkeller Weihnachtliche Barockmusik (Leitung Gerald Schmidt) • 17.12.2016, 17.00 Uhr und 19.00 Uhr, Burgkirche Weihnachtskonzerte mit „Musica Vita“ und „Frisch gestrichen“ (Leitung Johanna Zanke und Sabine Hoppe)

„Weihnachtszauber“ auf Burg Querfurt - Sonntag • 18.12.2016, 14.00 Uhr, Burgkirche Weihnachtsmärchen mit der Grundschule Querfurt • 18.12.2016, 14.00 Uhr und 16.30 Uhr, Konzertsaal der Burgmusikschule „Winterwunderland“ mit der Bigband Querfurt (Leitung Bernhard Käss) Eintrittskarten an der Tageskarte

Dorfkirche Esperstedt

Zur besonderen Beachtung:

Die Chwatal Orgel am 4. Advent

14.01.2017, 15.00 Uhr, Schützenhaus Querfurt Neujahrskonzert der Musikschule mit dem Jugendblasorchester (Leitung Gerald Schmidt)

Am 4. Advent, den 18. Dezember 2016 um 16.00 Uhr, werden auf der Chwatal Orgel weihnachtliche und klassische Weisen in der Kirche Esperstedt durch den Kantor Rath zu einem Konzert erklingen. Die Kirchengemeinde Esperstedt und der Förderverein Dorfkirche Esperstedt laden herzlich ein. Auch für das leibliche Wohl in Form von einem kleinen Imbiss und heißen Getränken sowie eine temperierte Kirche wird gesorgt. Der Eintritt ist frei. Spenden für weitere Sanierungsarbeiten an der Kirche werden aber dankbar angenommen.

Kartenvorverkauf ab 19.12.2016 bei Augenoptiker Thieme und Herrenmoden Prenz Kuchenbäcker gesucht, bitte in der Musikschule unter 22595 anmelden (auch Anrufbeantworter nutzen) Alle Angabe ohne Gewähr. Fehler und Irrtum sowie Änderungen sind vorbehalten.

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Weihnachtsbaumverbrennen in Farnstädt am 7. Januar 2017, ab 18:00Uhr auf dem Platz vor der Feuerwehr Wer seinen Weihnachtsbaum mitbringt bekommt einen Glühwein gratis! Für Speisen und Getränke sorgt der Feuerwehrverein. Wer gewinnt den Weihnachtsbaumweitwurfwettbewerb? Dem Sieger winkt ein Preis. Ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr wünschen Ihnen die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Farnstädt.

Hundesportverein Obhausen e.V. Wir laden ein zum alljährlichen

Weihnachtsbaumverbrennen auf dem Hundesportplatz in Obhausen am 7. Januar 2017 ab 16.00 Uhr Für Speisen und Getränke wird gesorgt. Die Weihnachtsbäume werden am 07.01.2015 ab 9.00 Uhr abgeholt – bitte an den Straßenrand legen. Ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr wünschen Ihnen die Mitglieder des Hundesportvereins Obhausen.

Der Heimat- und Kulturverein Alberstedt e.V. lädt am 24.12.2016 um 16.00 Uhr alle Alberstedter und ihre Gäste zu Geschichten und Liedern zur Weihnachtszeit in unsere schön geschmückte, alte Kirche ein. Lassen Sie uns wieder den Kindern lauschen und die wunderschönen Lieder singen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Am 31.12.2016 werden wir wieder, wie jedes Jahr, ab 23.30 Uhr bei Kerzenschein in unserer Kirche das neue Jahr begrüßen. Wir laden herzlich dazu ein.

Mitgliederversammlung Feuerwehrverein Obhausen e.V. Zur satzungsgemäß vorgeschriebenen Jahresversammlung lädt der Feuerwehrverein Obhausen seine Mitglieder am Freitag, den 27. Januar 2017, ab 20.00 Uhr in das Gerätehaus ein. Neben dem traditionellen Tätigkeitsbericht beinhaltet die Tagesordnung nach der abgelaufenen Legislaturperiode von sechs Jahren auch Vorstandsneuwahlen. Tagesordnung: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

Begrüßung Feststellung der Beschlussfähigkeit Genehmigung der Tagesordnung Bericht des Vorstandes Kassenbericht Bericht der Kassenprüfer Entlastung des Vorstandes Vorstandsneuwahlen Festlegung der Beitragsordnung Wünsche und Anregungen

Der Feuerwehrverein Obhausen e.V. wünscht allen Mitgliedern und Förderern eine besinnliche Weihnachtszeit, sowie ein erfolgreiches, spannendes und gesundes Jahr 2017, verbunden mit dem Dank an alle Sponsoren, Freunde und Helfer, die den Verein in den zurückliegenden Monaten tatkräftig unterstützt haben.

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Kirchliche Nachrichten

Katholische Pfarrgemeinde

Evangelische Gottesdienste

Gottesdienste

Gottesdienst in Albersroda Freitag 23.12. 17.00 Uhr Heiligabend 24.12. 16.30 Uhr mit Krippenspiel

Querfurt – Kirche Joh.-Schlaf-Str. 6 Sonntag 18.12. 09.00 Uhr Hl. Messe Heiligabend 24.12. 22.00 Uhr Christmette 2. Feiertag 26.12. 09.00 Uhr Hl. Messe 16.00 Uhr Diamantene Hochzeit Neujahr 01.01. 10.00 Uhr Neujahrsgottesdienst

Gottesdienst in Schnellroda Heiligabend 24.12. 15.30 Uhr mit Krippenspiel 1. Weihnachtstag 25.12. 10.30 Uhr Gottesdienst in Steigra Heiligabend 24.12. 16.30 Uhr mit Krippenspiel Sonntag 08.01. 09.00 Uhr Gottesdienst in Kalzendorf Heiligabend 24.12. 15.30 Uhr mit Krippenspiel Gottesdienst in Farnstädt Heiligabend 24.12. 18.00 Uhr mit Krippenspiel 2. Weihnachtstag 26.12. 10.00 Uhr Silvester 31.12. 14.00 Uhr Sonntag 08.01. 10.00 Uhr

Röblingen – Kirche Alberstedter Str. 2 Sonntag 18.12. 10.30 Uhr Hl. Messe Heiligabend 24.12. 16.00 Uhr Krippenandacht mit Krippenspiel 1. Feiertag 25.12. 10.30 Uhr Weihnachtshochamt 2. Feiertag 26.12. 10.30 Uhr Hl. Messe Silvester 31.12. 17.30 Uhr Jahresabschlussmesse Gruppenzusammenkünfte Firmkurs am 17.12. in Querfurt um 10.00 Uhr Kirchenchor in Röblingen am 21.12. um 20.00 Uhr

Öffentliche Vorträge der Zeugen Jehovas Gottesdienst in Schraplau Heiligabend 24.12. 14.30 Uhr mit Krippenspiel Gottesdienst in Esperstedt Heiligabend 24.12. 16.30 Uhr mit Krippenspiel Sonntag 15.01. 09.00 Uhr Gottesdienst in Kuckenburg Heiligabend 24.12. 15.00 Uhr mit Krippenspiel Gottesdienst in Nemsdorf Heiligabend 24.12. 16.45 Uhr mit Krippenspiel

Versammlung Eisleben – Königreichsaal – Helbra, Gewerbegebiet jeweils Sonntag 10.00 Uhr Vortragsthemen: 18.12. „Warum lässt ein liebevoller Gott Böses zu?“ 25.12. „Wodurch sollen sich Nachahmer Christi auszeichnen?“ 01.01. „Wie kann man biblische Grundsätze im Alltag anwenden?“ 08.01. „Wie können wir unseren Glauben an den Schöpfer des Menschen stärken?“ 15.01. „Diene Jehova mit einem freudigen Herzen“

Gottesdienst in Göhrendorf Heiligabend 24.12. 16.00 Uhr Gottesdienst in Barnstädt Heiligabend 24.12. 15.00 Uhr 2. Weihnachtstag 26.12. 10.30 Uhr Gottesdienst in Obhausen Heiligabend 24.12. 17.30 Uhr mit Krippenspiel – Petri Kirche Heiligabend 24.12. 23.30 Uhr GD zur Christmette – Petri Kirche 2. Weihnachtstag 26.12. 09.00 Uhr GD im Pfarrhaus Silvester 31.12. 18.00 Uhr GD mit Abendmahl Hl. 3 Könige 06.01. 14.00 Uhr Familiengottesdienst im Pfarrhaus Sonntag 15.01. 09.00 Uhr GD

Anbetung der Hirten - Gerrit van Honthorst Quelle: Wikipedia

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Sportliche Aktivitäten

SV Blau-Weiß Farnstädt 1921 e.V. Blau-Weiß Farnstädt übergibt 127,- € an den Farnstädter Kindergarten Bei der spontanen und kurzfristig von unserem Schriftführer (Torsten Fritzsche) ins Leben gerufenen Aktion „Wir spenden für die Kleinen“ waren am 04.12.16 im Spiel gegen Lüttchendorf 127 zahlende Zuschauer gekommen. Somit konnte unser Vereinsvorsitzender Jochen Conrad stellvertretend an Andrea Mohaupt vom Farnstädter Kindergarten 127,- € übergeben.

Damit ist es dem Kindergarten wieder möglich eine Kleinigkeit anzuschaffen. Die Kinderaugen werden sicherlich strahlen. Vorstand SV Blau-Weiß Farnstädt

Werden Sie passives Mitglied des SV Blau-Weiß Farnstädt und unterstützen Sie unsere Nachwuchsabteilung. Mit Ihrem Beitrag von nicht einmal 3 Euro im Monat können Sie sich aktiv an der zukünftigen Gestaltung unseres Vereines beteiligen! Jedes Mitglied erhält einen Mitgliedsausweis. Mit diesem Ausweis hat man kostenfreien Eintritt zu zwei Heimspielen (Aktion bis 31.01.2017) des SV Blau-Weiß Farnstädt. Weiterhin hat man auch kostenfreien Eintritt zu den Veranstaltungen (Weihnachtsfeier, Jahreshauptversammlung, Abschlussfeier) des Vereins. Sie tragen mit Ihrem Beitrag dazu bei, dass sich der Verein weiterentwickeln wird. Einfach den nachfolgenden Mitgliedsantrag, ausfüllen und bei Ihrem nächsten Stadionbesuch abgeben. Alternativ ist auch der Versand an unsere Vereinsanschrift möglich. Mitgliedsanträge bekommt man ab sofort auch bei jedem Heimspiel. Vereinsanschrift: SV Blau-Weiß Farnstädt 1921 e.V., c/o TEHA Querfurt GmbH, Eislebener Str. 4, 06268 Querfurt Bankverbindung: IBAN: DE73 8005 3762 3820 0005 41 | BIC:

NOLADE21HAL



Aufnahmeantrag Aufnahmeantrag und Beginn der Mitgliedschaft Hiermit beantrage ich ab ____________ meine Aufnahme in den SV Blau-Weiß Farnstädt 1921 e.V. Name:____________________________________ Vorname:_____________________________ Geburtsdatum:______________________________Geburtsort:____________________________ PLZ/Wohnort:______________________________ Straße:_______________________________ Ich beantrage hiermit meine Aufnahme als:

■ passives Mitglied | Jahresbeitrag: Passives Mitglied 35,00 €

Ich erkläre hiermit meinen Beitritt zum SV Blau-Weiß Farnstädt 1921 e.V. und verpflichte mich, die Satzungen und Ordnungen des Vereins zu beachten und meinen Beitrag pünktlich zu entrichten. Bei Minderjährigen übernehmen die Erziehungsberechtigten die Haftung für die Begleichung der Mitgliedsbeiträge. Vereinssatzung und Versicherungsbedingungen liegen in der Geschäftsstelle aus. ____________________________ Ort und Datum

______________________________ Unterschrift des Antragstellers (bei Minderjährigen der gesetzliche Vertreter)

Der Jahresbeitrag sollte jährlich im Zeitraum vom 01.01. - 31.03. vorzugsweise auf unser Vereinskonto überwiesen werden! Eine Barzahlung ist bei unserem Kassenwart (Alexander Herbst) ebenfalls möglich.

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Hallenturniere 2016/2017 G-Junioren Schochwitz Querfurt TEHA Cup

E- Junioren Hallenkreismeistersch. 07.01.2017 14:00 Uhr Großgräfendorf 21.01.2017 09:00 Uhr Querfurt 21.01.2017 12:00 Uhr Nebra 28.01.2017 09:00 Uhr TEHA Cup 11.02.2017 13:00 Uhr D- Junioren Halle- Neustadt Nebra Großgräfendorf TEHA Cup C- Junioren Halle- Neustadt Nebra TEHA Cup B- Junioren Großgräfendorf FC Halle-Neustadt TEHA- Cup 1. Mannschaft Romonta Cup Wohnungsbaucup

Aus Kita’s und Grundschulen berichtet

07.01.2017 08:30 Uhr Sporthalle Wettin 21.01.2017 09:00 Uhr Sporthalle Querfurt 12.02.2017 09:00 Uhr Sporthalle Querfurt

F-Junioren Hallenkreismeistersch. 17.12.2016 12:30 Uhr Schochwitz 07.01.2017 10:30 Uhr Großgräfendorf 15.01.2017 09:00 Uhr Nebra 29.01.2017 09:00 Uhr TEHA Cup 11.02.2017 09:00 Uhr

08.01.2017 09:00 Uhr 21.01.2017 09:00 Uhr 22.01.2017 14:00 Uhr 11.02.2017 16:00 Uhr

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Rischmühle Merseburg Sporthalle Wettin Germ. Sporthalle Schafstädt Unstrut-Halle Nebra Sporthalle Querfurt

Rischmühle Merseburg Germ. Sporthalle Schafstädt Sporthalle Querfurt Unstrut-Halle Nebra Sporthalle Querfurt

Kicker Arena Halle/Saale Unstrut-Halle Nebra Germ. Sporthalle Schafstädt Sporthalle Querfurt

08.01.2017 14:00 Uhr Kicker Arena Halle/Saale 21.01.2017 13:30 Uhr Unstrut-Halle Nebra 12.02.2017 13:00 Uhr Sporthalle Querfurt

GS Barnstädt – Ein Blick über den Tellerrand Passend zum diesjährigen Jahresthema „Kinder der Welt“ führten die Mädchen und Jungen der Grundschule Barnstädt vom 21.11. bis zum 24.11.2016 eine Werkstattwoche durch. Alle Klassen setzten sich mit allen Sinnen mit diesem Thema auseinander. So wurde mit Karten gearbeitet, Geschichten von fernen Ländern gehört und gelesen, mit großen Zahlen gerechnet und gebastelt. Außerdem begrüßten sich die Kinder landestypisch, sangen und tanzten fremde Lieder, hielten Vorträge von anderen Ländern und fertigten in Teamarbeit Plakate an. Den meisten Spaß hatten die Mädchen und Jungen jedoch am Kochen und Verspeisen von Gerichten aus anderen Ländern und an den Spielen aus aller Welt. Die Zeit verging wie im Fluge und viele Schüler sprachen sich dafür aus, die Werkstattwoche zu verlängern. Alle Kinder erweiterten ihren Horizont und zeigten sich interessiert und offen für Fremdes.

08.01.2017 14:00 Uhr Germ. Sporthalle Schafstädt 21.01.2017 08:30 Uhr Kicker Arena Halle/Saale 10.02.2017 18:00 Uhr Sporthalle Querfurt 06.01.2017 10:00 Uhr Sporthalle Wansleben 27.01.2017 18:00 Uhr Sporthalle Querfurt Der Vorstand Jugendwart

Weitere Bilder können alsbald auf der Internetseite unserer Schule besichtigt werden. Ute Stockhaus

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Grundschule Farnstädt – Projekt im Rinderstall Farnstädt Am 11.11.2016 erkundeten wir diesen Betrieb in unserem Schulort. Hautnah bei den Rindern zu sein, das war sehr beeindruckend für uns. Wir erlebten wie die Tiere untergebracht sind in den hellen Ställen und im Außenbereich. Alle konnten auch sehen, was sie fressen, um gesund zu sein und kräftig zu wachsen. Unsere Jungs, aber auch die Mädchen interessierten sich sehr. Sie befragten die Mitarbeiter dort über ihren verantwortungsvollen Beruf. Eine turbulente „Trekkerfahrt“ und die Stärkung mit Pfannkuchen machten diese Exkursion zum tollen Erlebnis für uns. Wir möchten uns herzlich bei den Mitarbeitern des Rinderstalles, besonders bei Silvia bedanken, ebenso bei der Mutti und Oma von Christopher und der Mutti von Yanneck. Die Schüler der 2. Klasse der GS Farnstädt und Frau Witt

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Plätzchen, Knüppelkuchen, Glühwein und Kinderpunsch stärken. Der Höhepunkt war natürlich der Weihnachtsmann, der einen gefüllten Sack mit lauter kleinen Überraschungen für die Kinder bereit hatte. Für das tolle Fest möchten wir uns bei allen fleißigen Helfern bedanken, vor allem dem Bauhof und der Feuerwehr von Obhausen. Die Erzieherinnen und Kinder der KITA „Regenbogen“ wünschen allen ein „Frohes Weihnachtsfest“ und ein „Gesundes neues Jahr“. Das Team der KITA „Regenbogen“

Grundschule Farnstädt – Große Freude über Auszeichnung Alle Kinder unserer Grundschule haben in diesem Jahr am landesweiten Mal- und Zeichenwettbewerb der Polizei Sachsen-Anhalt teilgenommen, der unter dem Motto „Wir sind unterwegs – Erwachsene seid aufmerksam!“ stand. Erstmalig wurden nicht nur die zwölf Schüler, deren Bilder für den Abdruck im Schülerkalender 2017 ausgewählt wurden ausgezeichnet, sondern auch die drei aktivsten Schulen mit einem Preisgeld geehrt. Unsere Grundschule „Am Weinberg“ Farnstädt konnte den 2. Platz im Land Sachsen-Anhalt belegen und erhielt dafür ein Preisgeld in Höhe von 1.000,00 Euro.

Kita Obhausen – Laternenumzug im Advent Das Jahr neigt sich dem Ende und pünktlich zum 1. Advent starteten wir unser 10. Laternenfest. Viele Kinder, Eltern und Großeltern folgten unserer Einladung. Mit weihnachtlicher Musik und vielen schönen bunten Laternen ging unser Umzug vom Kindergarten durch die Straßen von Obhausen, die von vielen Lichtern erstrahlten. Im Anschluss konnte sich jeder mit Rostern, Waffeln, Brezeln,

Den symbolischen Scheck konnte ich für unsere Schule am 21. November 2016 in der Stadthalle in Zerbst entgegen nehmen. Viel Freude gab es anschließend bei unseren Kindern als sie den großen "symbolischen" Scheck im Foyer unserer Schule sahen. Alle waren einer Meinung, auch weiterhin mit guten Leistungen bei künftigen Wettbewerben in verschiedenen Bereichen ihr Können unter Beweis zu stellen. R.-M. Walter Rektorin der Grundschule „Am Weinberg“ Farnstädt

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Von Höhepunkten und Erlebnissen berichtet

Regen trübte Stimmung zum Schrappelmarkt 2016 Am Wochenende 04.11. – 06.11.2016 fand der diesjährige Schrappelmarkt statt. In bewährter Art und Weise wurde der Markt gemeinsam durch den Stadtrat, die Vereine und die Firma Alex Veranstaltungen vorbereitet. In Auswertung des letzten Jahres wurde deutlich, dass das Händleraufkommen in der Schulstraße in diesem Jahr verbessert werden musste. Auch einige Lücken im Innenstadtbereich galt es durch die Ver- Festumzug angeführt vom „Pickelhäring“ anstaltungsfirma zu schließen. Das waren die Vorgaben der Vereine und Stadträte bzw. des Bürgermeisters. In bereits traditioneller Art und Weise begann der Schrappelmarkt am Freitagabend mit irischer Musik im Saal. Der Saal war voll und die Stimmung hervorragend. Jedoch konnte die Besucherzahl vom Vorjahr nicht erreicht werden. Dennoch war es ein Highlight mit Guinness und Kilkenny…ach ja… und natürlich irischer Musik. Samstag begann der eigentliche Markt mit dem Festumzug und Einmarsch der Vereine auf den Marktplatz sowie dem traditionellen Fahnenhissen der Schraplauer Fahne durch den Bürgermeister. Unterstützt wurde dieser hierbei durch die CDU-Landtagsabgeordnete Eva Feußner und die Verbandsgemeindebürgermeisterin Roswitha Meyer. Ungefähr 100 Händler mit ihren verschiedensten Sortimenten begannen anschließend das Markttreiben. Von Honig über Kleidung bis hin zu Staubsaugergeräten

Markttreiben im Stadtzentrum

Markttreiben im Stadtzentrum und Grabgestecken war alles vorhanden, was das Herz begehrt. Auch in die Schulstraße waren neue Händler gekommen. Hier wurden ein kleiner Bauernmarkt sowie ein Mittelalterstand aufgebaut, die mit ihren Angeboten für Abwechslung sorgten. Viele Stände und vor allem die Vereine bemühten sich um das leibliche Wohl. Beim Karnevalsverein gab es beispielsweise Leber, Roster und Steaks, beim Kultur- und Heimatverein die legendäre Erbsensuppe und beim Hundesportverein den speziellen Mutzbraten. Nicht vergessen möchte ich den beliebten Getränkestand des Sportvereins und die original Schraplauer Erbsensuppe bei der FFW Schraplau. Die Gäste kamen und kauften, bis kurz nach Mittag der Regen begann. Durch den Regen blieben natürlich viele Gäste und Besucher zu Hause und die Händler blieben auf ihren Waren sitzen. Leider kann man das Wetter nicht beeinflussen und somit mussten alle am Samstag mit diesen Verhältnissen umgehen. Das Programm am Abend wurde zum Glück durch den Regen nicht beeinträchtigt. Disco und Programmteile des Schraplauer Carnevals Clubs (SCC) sorgten für gute Stimmung unter den Gästen. Das Zelt war voll und bis 01:00 Uhr wurde gerockt… Am Sonntag war das Wetter zum Glück besser und die verbliebenen Händler machten doch noch die erhofften Umsätze. Im Ergebnis kann man feststellen, dass der Schrappelmarkt 2016 trotz des Wetters ein erfolgreicher Markt war. Dennoch gibt es Verbesserungsmöglichkeiten, welche zukünftig das Konzept des Marktes beeinflussen können bzw. sollen. In der Stadtratssitzung am 22.11.2016 hat der Stadtrat zusammen mit dem Bürgermeister, der Firma Alex Veranstaltungen und dem Kultur- und Heimatverein vereinbart, das Veranstaltungskonzept zu überprüfen und hierzu eine offene Arbeitsberatung durchzuführen. Es sollen Ideen und Konzepte gesammelt werden, um den Schrappelmarkt attraktiver zu gestalten. Die Veranstaltung wird am 31.01.2017 um 19:00 Uhr im Ratssaal der Stadt Schraplau, Marktstraß 2 25 stattfinden. Hierzu sind alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Schraplau recht herzlich eingeladen, um mit zu diskutieren und ihre Vorstellungen und Erfahrungen einzubringen. Birke Bürgermeister Stadt Schraplau

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Einweihung des Denkmals in Steigra Zum Volkstrauertag weihten wir das neue Denkmal zur Erinnerung an die Opfer des Zweiten Weltkrieges ein. Bei herrlichem Sonnenschein kamen viele Einwohner von Steigra, darunter auch Angehörige der Opfer. In feierlicher Atmosphäre wurde das Denkmal enthüllt und die Namen verlesen. Pfarrer Stengel fand würdigende und mahnende Worte. Nach der Kranzniederlegung konnte das Denkmal an den Bürgermeister Herrn W. Wrede und somit an den Ort Steigra übergeben werden. Dazu eine gesponserte Bank, die zum Verweilen einladen soll. Für einen festlichen Rahmen sorgten die „Steigraer Musikaten“ mit emotionalen Musikstücken. Unser Dank gilt all denen, die zur Gestaltung der Feierstunde beigetragen haben, ebenso den Vereinen für ihre Unterstützung. Der Heimatverein Steigra e.V.

Steiersche Pfingstburschen e.V. Wir sagen Danke! Die Steierschen Pfingstburschen e.V. bedanken sich recht herzlich für die Unterstützung unseres Adventsnachmittages am 27.11.2016 beim Kindergarten Steigra, der Kirchengemeinde Steigra sowie allen tatkräftigen Helfern!!!! Es war wieder ein sehr schöner Adventsnachmittag, bei dem uns der Kindergarten Steigra ein kleines Programm präsentierte. Anschließend fuhr der Weihnachtsmann im schicken Oldtimer von Dirk Rost vor und überraschte die Kinder mit kleinen Geschenken. Im Anschluss wurde dann beim Mehrkampfwettbewerb „Der“ und erstmals auch „Die“ Glühweinpokalsieger/in ermittelt. Wir bedanken uns bei den Teilnehmern und

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gratulieren den Gewinnern Phillip Trautwein und Olivia Herzau zu Ihren Pokalen. Auch die zur Tradition gewordenen Verkaufsstände fanden wieder regen Andrang. So kam z. B. durch Frau Hoferecht ein beachtlicher Betrag zusammen, mit dem sie die Krebsstation in Weißenfels unterstützt. Zum Abschluss des Nachmittages präsentierten uns dann wieder die Mädels aus Burgscheidungen ein kleines Adventskonzert mit Flöten und Trompete, welches uns in vorweihnachtliche Stimmung kommen ließ. Ein besonderer Dank geht an alle Besucher!!!! Vielen Dank für Ihre Unterstützung !!! Die Steierschen Pfingstburschen e.V. wünschen Ihnen allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Spendenaktion für krebskranke Menschen Auch in diesem Jahr durfte ich im Rahmen eines vom Pfingstburschen-Vereins Steigra organisierten Weihnachtsmarktes meine Handarbeiten für einen guten Zweck verkaufen. Es gab bereits im Vorfeld jede Menge Unterstützung, sei es durch Freunde und Bekannte, die mir ihre selbstgefertigten Sachen für den Verkauf zur Verfügung stellten oder Geldzuwendungen in hohem Maße. Ganz besonderer Dank gilt hierbei Andres Schoob, der als ehemaliger Steigraer von der Aktion hörte und spontan 100,00 Euro spendete. Ein recht herzliches Dankeschön natürlich auch an alle Käufer, die oft den ein oder anderen Euro mehr in die Spendenkasse warfen und somit entscheidend zum Erfolg des Basars beitrugen. Für die Kooperation mit den Pfingstburschen bin ich sehr dankbar. Sie bedeutet mir nicht allein wegen der Spendenaktion sehr viel. Ich würde mir wünschen, auch in den kommenden Jahren dabei sein zu dürfen, denn an neuen Ideen mangelt es nicht. Nun freue ich mich erst einmal darauf, der Krebsabteilung / Onkologie der ASKLEPIOS-Klinik in Weißenfels die frohe Kunde überbringen zu dürfen, dass ihnen in diesem Jahr ca. 450,00 Euro zur Verfügung stehen, um den Patienten die Vorweihnachtszeit im Klinikum etwas angenehmer gestalten zu können. Natürlich werde ich auch von diesem Treffen wieder berichten. Bis dahin wünsche ich allen eine schöne Weihnachtszeit und kommen Sie gesund ins Jahr 2017. Ihre Frau Heidemarie Hoferecht und Tochter Daniela

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Seniorenweihnachtsfeier in Obhausen Wie schnell die Zeit vergeht, merkt man an traditionellen Festen, wie unsere Seniorenweihnachtsfeier.

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Rentnerweihnachtsfeier 2016 in Nemsdorf-Göhrendorf Auch in diesem Jahr hatte der Gemeinderat unserer Gemeinde die Rentner und Vorruheständler aus unseren beiden Ortsteilen zum 3. Dezember in das Kulturhaus nach Nemsdorf eingeladen. Der schön geschmückte Saal war schon zu Beginn der Feier sehr gut gefüllt. Die fleißigen Helfer bekamen es schon mit der Angst zu tun, dass die Plätze nicht reichen würden. Aber es hatten dann alle Gäste einen Platz.

Am letzten Samstag war es wieder soweit. In diesem Jahr haben zu unserer großen Freude wieder viele Senioren den Weg in das Kulturhaus gefunden.

Für die Unterhaltung zwischen Kaffee und Abendbrot sorgten die Kinder der KITA „Regenbogen“ und die Showband „Honawersche Spatzen“.

Schnell verging die Zeit und wir denken, dass es allen Anwesenden gefallen hat. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen fleißigen Helfern vom Sozialausschuss, vom Bauhof und der KITA „Regenbogen“ ganz herzlich bedanken. Wir wünschen allen eine schöne Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr. D. Nicodemus Kultur- und Sozialausschuss

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Bürgermeister und einem Rückblick über das abgelaufene Jahr begann das gemütliche Kaffeetrinken mit Kuchen von der Bäckerei Dunkel aus Obhausen, Plätzchen und Stolle bei weihnachtlicher Musik durch Uwe Völkerling. Im Anschluss wurden dann unsere Rentner durch ein sehr schönes Programm der Kindertagesstätte „Bienchen“ auf die Weihnachtszeit eingestimmt. Als Lohn gab es für jedes Kind einen kleinen Beutel mit Süßigkeiten. Ein Dankeschön den Kindern und ihrer Erzieherin Frau Rauchfuß. Mit zünftiger Blasmusik durch die Göhrendorfer Blaskapelle wurde der Nachmittag fortgesetzt. Nach anfänglichen Weihnachtsliedern erklangen beschwingte Melodien, die so mancher Rentner zum Tanzen nutzte. Die Kapelle spielte bis zum Abendessen, das wie in den vergangenen Jahren sehr schmackhaft war und von der Gaststätte Heinrich aus Göhrendorf geliefert wurde. Diese sehr schöne Weihnachtsfeier wäre ohne die Unterstützung vieler fleißiger Helfer nicht möglich gewesen. Daher möchte ich mich ganz besonders bei Ingrid Döring und ihren Frauen, bei den Mitgliedern des DRK Ortsverein und bei den Mitgliedern des NCC bedanken. Dank auch unseren Mitarbeitern des Bauhofes für die Ausgestaltung des Saales und der Freiwilligen Feuerwehr, die schon über Jahre unsere Rentner zu den Veranstaltungen hinund zurück transportiert. Liebe Rentner, ich möchte Sie heute schon zum Rentnerkarneval am 19. Februar um 14.00 Uhr auf den Narrensaal einladen. Ich wünsche allen Einwohnern unserer Gemeinde ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, friedliches und erfolgreiches neues Jahr. Ihr Bürgermeister Jürgen Reh

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Barnstädter Schalmeienkapelle Grün-Weiß e.V. – Rückblick auf das Jahr 2016 Neben den alljährlichen, feststehenden Auftritten zu Veranstaltungen, wie zum Fackelumzug am 30. 04. in Roßleben, zum Jüdendorfer Blütenfest, zu Pfingsten in Barnstädt und Göhritz, zum Heimatfest in Barnstädt und zur Eröffnung des Schrappelmarktes, wurde unsere Kapelle auch in diesem Jahr zu vielen verschiedenen Ereignissen gebucht. Manche Anfragen musste sogar, aus Zeitmangel und Terminüberschneidungen, leider abgelehnt werden. Ferner ist es uns gelungen, Mitgliederwerbung zu betreiben. An der Grundschule in Querfurt und an der Grundschule in Barnstädt, stellten wir uns vor. Hier sei noch einmal ein Dankeschön Traktorziehen zum Erntedank in Barnstädt an unsere Mitglieder, Nicole Walther und Juliane Junghans (ehem. Tornuß), gesagt. Die beiden brachten den Schülern der 3. und 4. Klasse kindgerecht bei, was es heißt, ein Instrument in unserer Kapelle erlernen zu können. An zwei Freitagen luden wir die interessierten Kinder, zusammen mit ihren Eltern und Direktorinnen zu uns in den Vereinsraum ein und gestalteten einen „Tag der offenen Tür“ oder besser gesagt, einen „Tag des offenen Vereinsraumes“. Und, es hat sich gelohnt! Wir verzeichnen in diesem Jahr 10 neue Mitglieder in unserer Kapelle. Darunter sei gesagt, befinden sich nicht nur die o. g. Schüler der Grundschulen, auch teilweise ihre Eltern und wiederum Arbeitskollegen der Eltern oder Partner von bereits Mitgliedern, fanden Interesse an der Musik und unserem Vereinsleben. Nun hieß es schnell sein mit der Einkleidung der Mitglieder, der Instrumentenbesorgung, der Einteilung in die einzelnen Stimmen Marktplatz in Teterow

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unseres Musikkörpers, denn, die Saison der Auftritte ging bald los. Bereits zu den ersten Auftritten wurden unsere neuen Mitglieder integriert. Aber, in einem Musikverein heißt es ja nun mal nicht: „dabei sein ist alles“, sondern musizieren können ist das Ziel. Von daher wird fleißig geübt. Jeden Montag, Dienstag und Mittwoch proben die neuen Mitglieder mit unserem Vorsitzenden. Freitag ist dann Gesamtprobe. Noch einmal: Herzlich Willkommen, alle neue Mitglieder – bleibt am Ball, bzw. besser gesagt, an der Schalmeie und übt fleißig. Auch hier gilt: wer Interesse hat – einfach mal vorbeischauen. Ein Höhepunkt in diesem Jahr war auch das erste Erntedankfest in Barnstädt. Unser Verein gab Unterstützung, indem wir zum Fackelumzug am Freitagabend spielten, zum Traktorziehen am Samstag dabei waren, am nächsten Früh das gemeinsame Frühstück begingen, danach zum Frühschoppen aufspielten, am Sonntagnachmittag mit 6 Kuchen den Kuchenbasar unterstützten (der Erlös kommt unserer Kindereinrichtung „Angerspatzen“ zugute) und natürlich auch am Kuchenwettbewerb teilnahmen. Gesagt sei, dass wir beim Kuchenwettbewerb den guten 3. Platz erreichten und, das Traktorziehen gewannen wir. Preis war ein Spanferkel!! Dank des Agrarunternehmens Barnstädt durften wir statt des Spanferkels ein kleines Schwein bekommen, welches wir bei dem Herrn Mario Schröder unterstellen konnten. Er und seine Frau haben sich bereiterklärt, das Schwein für uns, bis nächstes Jahr schlachtbereit zu füttern. Herzlichen Dank im Voraus dafür. Der zweite große Höhepunkt in diesem Jahr war unsere Vereinsfahrt. Es ging in das schöne Mecklenburg-Vorpommern, nach Teterow. Dort findet aller 2 Jahre ein Musikfest, welches von freitags bis sonntags geht, statt. Wir wurden dieses Jahr eingeladen und nahmen diese Einladung gern an. Kennengelernt haben wir die Teterower Schalmeien beim Jubiläum unserer befreundeten Schalmeienkapelle 2015 in Kartlow. Mit dem Bus ging es nach Teterow. Die Stimmung war gut. In der Pause gab es ein gemeinsames Frühstück. Neben dem Einkauf der Kapelle, brachte noch jeder etwas mit (ob Süßes, Obst, Gemüse, Wurst usw.), so dass für jeden etwas dabei war. Angekommen in Teterow, wurden wir zur Sporthalle gebracht, wo wir zwei Mal übernachteten. Das war für uns Neuland und wir waren alle gespannt, wie es funktionieren würde. Alles hat geklappt, jeder hat mit zugepackt, alles einzuräumen und aufzubauen. Am nächsten Morgen waren wir von den Teterowern zum Frühstück eingeladen. Danach hieß es, Aufstellung nehmen, um spielend auf dem Marktplatz anzukommen. Das war eine tolle Sache. 19 Kapellen waren eingeladen und marschierten nach und nach ein. Für Musikliebhaber von Märschen und Schalmeien gab es da schon Gänsehautfeeling. Gemeinsam marschierten wir dann musizierend durch die Stadt zum Festzelt zurück, wo sich nach und nach jede Kapelle, mit ihrer Musik, noch einmal vorstellen konnte. Auch hier bekamen wir viel Beifall durch alle Beteiligten. Am Abend war gemeinsames Zusammensein, welches mit einem Feuerwerk beendet wurde. Nach dem Frühschoppen und der Verabschiedung von der Schalmeienkapelle Kartlow, die wir dort auch wider trafen sowie von den Teterowern Schalmeien, ging es am Sonntag mit dem Bus zurück. Viele positve Eindrücke mussten verarbeitet werden. An dieser Stelle sei ein dickes Lob an die Teterower für ihr hervorragende Organisation und Durchführung des Musikfestes gesagt. Vielleicht kommen wir ja in 2 Jahren wieder!!!

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Das Jahr 2016 neigt sich dem Ende zu. Der Vorstand der Barnstädter Schalmeienkapelle bedankt sich bei allen Mitgliedern mit einer Weihnachtsfeier. Gemeinsam werden wir bowlen und, wer weiß, vielleicht gibt es ja noch einige kleine Überraschungen. Wir möchten uns natürlich auch bei unseren Sponsoren bedanken, ohne die das ein oder andere Kleidungsstück für die Mitglieder und das ein oder andere Instrument, nicht angeschafft werden konnte. Besonders gedankt sei: der Gemeinde Barnstädt - der Elektrofirma Bohndorf - Frau Dr. Cornelia Schmidt - dem Agrarunternehmen Barnstädt - dem Bauunternehmen U. Schmidt - der Firma Metallbau Kramer - Fam. R. Preuß - Fam. Villbrandt - der Firma GaHoHa Junghans - außerdem unseren treuen Ausstattungsunternehmen, der Schneiderin, Frau Christa Thiele und Herrn und Frau Urbschat von unserer Werbeargentur in Heygendorf und natürlich bei allen Freunden der Kapelle. Allen wünschen wir eine schöne Weihnachtszeit, ein geruhsames Fest und für das Jahr 2017 nur das Beste. Und noch ein Dankeschön, dies gilt der Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Weida-Land, Frau Roswitha Meyer. Sie wird ab Januar nächsten Jahres ihr Amt abgeben. Frau Meyer war uns stets eine gut Ansprechpartnerin, in allen Belangen unseres Vereinslebens. Wir wünschen ihr für ihren neuen Lebensabschnitt alles Gute, bei bester Gesundheit. G. Gabrowitsch

Ehemalige Zeitzeugen erzählen über ungewöhnliche Kindheit Die Obhäuser Sportfrauen sind nicht nur in der Turnhalle aktiv, sondern lieben auch das Fahrradfahren in die nähere Umgebung. So erfuhr ich auf dem Weg zur Langeneichstädter Warthe von Selma Renner über ihre ungewöhnliche Kindheit. Sie wurde im schlesischen Dorf Kalkowski (heute Kathowski) geboren und besuchte dort die erste bis vierte Klasse bei Herrn Fleischer (Vater von Waldtraut Chrzanowski). Doch am 19. Januar 1945 geriet ihr junges Leben in Turbulenzen. Der Gemeindediener, Herr Gaida, ging durch den Ort und verkündete: „Wir treffen uns alle am Friedhof, denn wir müssen binnen einer Stunde unsere Heimat verlassen.“ Selma war 9 Jahre, als sie sich mit Mutter, Bruder, Großmutter und anderen Dorfbewohnern mit dem Pferdewagen und einigen Habseligkeiten in eine ungewisse Zukunft aufmachten.

Selma R. und Mann am Ortseingang

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Schule von Selma

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Im Gespräch mit Beiden - Links Selma R. – rechts Waldtraud C. Zwei junge Menschen, mit unterschiedlichen Erlebnissen, bedingt durch ihr Alter, müssen ihren Geburtsort verlassen und finden in Obhausen eine neue Heimat, gründen ihre eigene Familie, finden Freunde und nette Bekannte. Selma steht heute noch in Kontakt mit der einzigen polnischen Familie aus ihrem Geburtsort. Bei einem Treffen mit Selma und Waldtraut zeichneten wir ihre Erlebnisse auf. Ch. und J. Grünler

7. Schraplauer Kulturnachmittag – … wenn man vom Teufel spricht! Besuch bei der polnischen Familie mit Helena Sie fuhren durch bereits verlassene Dörfer, in denen sie teilweise übernachteten. Ein Erlebnis vergisst Selma nie! Frau Reichinnek gebar am 26. Dezember ein Mädchen. Die Strapazen der Flucht überlebte das Kind jedoch nicht. An den Straßenrändern sahen sie tote Pferde und Menschen, vergessene Koffer und Sachen – ein unsagbares Leid, dass sich in ihrem Kopf fest verankert hat. Auf ihrer Flucht stand stets die Frage, ist die Oderbrücke noch passierbar? Sie hatten es geschafft und kamen über Bad Lauchstädt nach Altweidenbach. Herr Nitschke, Großvater von Waldtraut, zeigte ihnen: „Da drüben – in Obhausen – ist eure neue Heimat!“. Hier erhielten am 10. Februar 1945 die Flüchtlinge ihre Unterkunft. In Obhausen besuchte Selma die Schule und beginnt nach der 8. Klasse eine Lehre in der BHG Obhausen, die bei Herrn Gevatter in der Bauernbank fortgesetzt wurde. 1952 beendete sie als Großhandelskaufmann ihre Ausbildung. Selma arbeitete bis 1971 in ihrem Beruf und war danach als Wirtschaftsleiterin im Säuglingsheim Obhausen bis zu ihrem Vorruhestand 1991 tätig. Auch Waldtraut Chrzanowski konnte viele dieser Erzählungen von Selma, durch Erzählungen ihrer Mutter, bestätigen. Sie war zu dieser Zeit gerade zwei Jahre alt, als sie mit Mutter und Bruder ihren Ort verlassen musste. Mit dem Zug erreichten sie Obhausen. 1948 wird Waldtraut hier eingeschult und beginnt nach der achten Klasse eine Lehre als Hauswirtschaftshilfe. Ab 1965 arbeitet sie im Krankenhaus Querfurt – erst als Reinigungskraft, dann als Hilfsschwester und absolviert in der Erwachsenenqualifizierung den Beruf einer Krankenschwester, den sie bis zu ihrem Rentenbeginn ausübt.

Der 1. Oktober 2016, der Tag an dem ganz große Kunst im kleinen Städtchen Schraplau aufschlug. Der Lohholz-Verlag Schraplau/Berlin, der mitgliederstärkste und aktivste Verein Schraplaus und Umgegend – der Kleingartenverein „Zur Erholung“ e.V. und der Geschichts- und Kulturverein Schraplau luden zum 7. Schraplauer Kulturnachmittag unter dem Motto „It`s only Art“ in die Gartenkneipe „Zur Erholung“ ein. Kunst, die der gemeine Bundesbürger nur als einen röhrenden Hirsch oder ein schlecht gedrucktes Bild des „Hochkalter“ an der Wand hängend kennt. Aber diesem Spuk hat unser aller Freund Heinz Richard Lohholz (HRL) mit seinem neuen Buch „SchwarzWeiss“ ein Ende gesetzt. Hilfe holte sich der Altmeister und Koryphäe in Sachen Schraplauer Geschichte, Sport, Spiel, Kultur, Buch – und Verlagswesen, Bremer Pilsbier und cubanischen und französischen Tabakwaren bei kompetenten Freunden. So schrieben die Kulturhistorikerin K. Volland, Dr. Jonathanas M. Fu, sowie die Journalisten Reiner Keule und Oswald Return Beiträge für seine einzelnen Kunstkapitel- Zeichnungen, Skulptur, Fotos und Buchkunst. Der berühmte hallesche Maler Moritz Götze griff mal wieder extra für seinen Freund HRL im Urlaub zu Pinsel und Kreide und fertigte ein Porträt von ihm mit dem Titel: „Nur Schrabbel im Kopf“ an. Aber beginnen wir von vorn! Gegen 15.30 Uhr trafen sich ein Grossteil der Kunstwilligen zu einem Spaziergang, der aber wegen Regenschauern abgesagt wurde. Einzelne nutzen aber trotzdem die Zeit bis zum Beginn und streiften in einzelnen Gruppen durch HRL`s Schrappel. Auch in diesem Jahr konnte der Veranstalter nicht auf ausgewiesene Spitzentechnik aus dem Hause Jens „Harman“ Ohme verzichten. Die Technik war Spitze, Tags zuvor, bei der Generalpro-

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be, funktionierte sie zwar eher wie ein Samsung Galaxy S7 weshalb man überlegte ob man zusätzliche Feuerlöscher aufstellen sollte. Aber am Veranstaltungstag schnurrte sie dann wie das gute, alte Nokia 3330! Bedient und gerungen hatte auch in diesem mit der Technik, Dipl. Jim. beam. J. Ohme vom Münchner Fraunhofer Institut für Beamerforschung in Schraplau, ausserdem schenkte er dem Vorleser und seinen Gästen eine Kiste Bremer, dann noch was anderes und half an allen Ecken und Enden. Er drehte u. a.einen 1 ½ stündigen Dokumentarfilm über den Kulturnachmittag 2016, HRL, einen Präsidenten, Kunst im Strebergarten usw. Der Film läuft ab Januar in allen deutschen Kinos, wofür der neue „Starwors“- Film aus den Kinos weichen wird – muss! Natürlich hatte der Meister der sehr spitzen Feder wieder mal sein Kommen angesagt, aber wie immer ahnte jeder der Gäste, er wird nicht kommen! Nachdem man sich bei echtem Bohnencaffee und Kuchen gestärkt hatte die letzten Gäste eintrafen, rief der Vertreter Gottes , äh – na ,Dingsda-, Vertreter Lohholz zur Lesung. Die Räumlichkeit nett drapiert, reich- Extra für seinen Freund HRL griff der lich Plätze, kuschelig deutsche Pop Art Star Moritz Götze zum warm, der Lesetisch Malwerkzeug – „Nur Schrabbel im Kopf“ mit druckfrischsten Büchern und reichlich hopfenfrischem Bremer bestückt, einem Aschenbecher der nicht benutzt werden durfte,- so konnte es losgehen. Der stellvertretende Gastgeber (Vorleser) kam mit Bach`s Toccata D- Fuge durch eine Tür und war verkleidet – etwas albern. Mit oben genannter Videotechnik wurden Bilder von HRL gezeigt, während der Vorleser aus HRLs Leben las. Im Anschluss HRL stritt in Barcelonas Sagrada um wurden Zeichnun- Figuren für die von Ihm zu schaffenden gen, Skulpturen und Kirchenfenster – Messi, Neymar & SuaFotos gezeigt, alle rez wollten die, er Spieler vom 1. Union ganz allein und man- Berlin, man einigte sich auf „Engel“ che auch nüchtern von HRL geschaffen! Dazu wurden Geschichten rund um die Kunstwerke, die streckenweise hanebüchend, aber auf Grund einer notariell hinterlegten eidesstattlichen Erklärung HRLs – alle

wahr sind, gelesen. So erfährt der Zuhörer/ Zuschauer, warum er sich wechselseitig mit Andy Warhol mit Klagen überzog, wie der Streit zwischen ihm und den Kirchenoberen in Barcelonas Sagrada Família ausging (übrigens gelesen von der Präsidentengattin im Dirndl), wieso der Flughafen im Kanadischem Sault Ste. Marie nicht nach HRL sondern nach der Radfahrlegende Rainer Groger benannt wurde.

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„Marella“ – wer hat wem die Ideen geklaut? Andy Warhol mit Suppenbüchsen, - oder HRL mit seiner „Marella“

Die Vorlesergattin züchtig im Dirndl, der Vorleser und Präsident einer der beliebtesten Kleingartenanlagen seit Jahren im Dienst für HRL und seinen Verlag Und man sprach vom Teufel - die Tür öffnete sich und Heinz Richard Lohholz betrat den Raum!!! Es wurde mucksmäuschenstill im Saal, man hätte eine Bremerflasche auf den Boden aufschlagen hören können. Lohholz grüsste kurz und knapp die ca. 200 Gäste, dann Dann stand er im Raum, einer grössten brach Applaus los, Schraplauer und hatte noch gut lachen – Pfiffe gellten, allein er wusste nicht was ihm der Abend der Altmeister ganz bringt bzw. wohin! Understateman setzte sich in die erste Reihe und bat um Ruhe. Für viele Minuten war die Lesung unterbrochen. Man tuschelte, zeigte, fotografierte und konnte es kaum glauben – Lohholz ist im Haus! Der Vorleser

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reichte dem Star des Nachmittags erstmal eines seiner vielen Vorleserbiere aus Bremen. Nachdem wieder Ruhe, Zucht und Ordnung eingekehrt war, setzte man die Veranstaltung fort, mit HRL. Neben dem Vorleser und seiner Gattin las auch Dr. Jonathanas M. Fu seinen Einführungsbeitrag zu HRLs Skulpturen. Nach einer kurzen Pause, deren Länge der weltberühmte Death-Metallgitarrist Sebi Rückert bestimmte und vielen neugierigen Blicken die man auf HRL erhaschen wollte, wurde die Lesung fortgesetzt. Kunst vom Schraplauer Grandseigneur HRL, aus und über Schraplau, sein Schraplauer Sidekick Johannes Schlaf war Thema und viele Gesichter. Als alles geschafft war, der Kunstmarathon beendet war, der Schlussapplaus verstummt war wurden der Grill, Cigarren, Cigaretten und Bremer Pilsetten angezündet. Im Mittel- Die Vertreter von Presse und Fernsehen punkt des „gemütli- rissen sich um ein Bild der beiden, aber chen“ Teils stand na- im Mittelpunkt stand nur er – HRL türlich Lohholz, der (links), seine linke Hand (rechts) für Selfviehs posieren, sein neues Werk „SchwarzWeiss“ signieren- und eine Milliarde Fragen beantworten musste. Bei Würsten, scharfem Nudelsalat und diversen alkoholisierenden Getränken u.a. das legendäre „Schraplauer Feuerwasser“ aus dem schokoladenen Waffelbecher, neigte sich der 7. Schraplauer Kulturnachmittag seinem Ende zu. Die Gäste gingen glücklich, glücklich an diesem für Schraplau geschichtsträchtigem Tag dabei gewesen zu sein, der Tag an dem HRL tatsächlich kam! Einen Dank an alle Gäste, an die Kleingartensparte „Zur Erholung“ e.V., einen grossen Dank an meine Freunde, die Ohmes, an meine Frau, an die beste und legendäre Druckerei enkadruck Berlin und Ihre Profis, an Dr. Jonathanas M. Die After- Show Party im Schraplauer InterFu, an den Loh- national Congress Center (SICC), vorn der h o l z - V e r l a g Altmeister Lohholz, links neben Ihm die gute Schraplau/Berlin, Seele und Helfer in allen Fragen – J. Ohme an das Schraplauer Zentralorgan- den „Stadt- und Landboten“, an den Vorleser und zu guter letzt an den Schev – HRL! Ach, und spricht man vom Teufel, was nachts dann noch geschah – unglaublich, so eine Geschichte könnte selbst HRL nicht erfinden. So unglaublich, dass ich sie nicht in Worte fassen kann... Ein gesegnetes Weihnachtsfest allen Lesern, Schraplauern, Nicht-Schraplauern und ein schönes neues Jahr 2017 E. Eckstein, Vereinspräsident der Kleingartenanlage „Zur Erholung“ e.V. zu Schraplau

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Sonstige Tipps und Infos

Die MIDEWA wird 20 Jahre Wasserversorger wurde am 5. Dezember 1996 in Könnern gegründet / Regionale Verwurzelung im Süden Sachsen-Anhalts Die MIDEWA Wasserversorgungsgesellschaft in Mitteldeutschland mbH feiert ihren 20. Geburtstag. Gegründet wurde sie am 5. Dezember 1996 in Könnern. Mit 50 Städten und Gemeinden im Süden Sachsen-Anhalts und der Kommunalwirtschaft Sachsen-Anhalt GmbH hält die kommunale Seite mit 74,9 Prozent die Mehrheit an der MIDEWA. Seit 1999 engagiert sich die OEWA Wasser und Abwasser GmbH, eine Tochter von Veolia Deutschland, als strategischer Partner des Unternehmens mit Sitz in der Dom- und Hochschulstadt Merseburg. Mit dem Einstieg der OEWA entwickelte sich die MIDEWA zu einem vielseitig aufgestellten Infrastrukturdienstleister. „Unser Kerngeschäft bleibt die Trinkwasserversorgung. Das ist bei allem Bestreben, sich als Unternehmen zu entwickeln und breiter aufzustellen, unser Fokus – seit 20 Jahren und auch in der Zukunft“, sagt MIDEWA-Geschäftsführer Uwe Störzner. Die MIDEWA ist mit ihren vier Niederlassungen – in BitterfeldWolfen, Lutherstadt Eisleben, Köthen (Anhalt) und Merseburg – und zehn Servicebereichen fest in der Region verwurzelt und hier zu Hause. Das zeigt sich nicht nur bei den Dienstleistungen rund ums Wasser, sondern auch beim gesellschaftlichen Engagement im Versorgungsgebiet: von den Bachfesttagen und dem Gugge-Festival über verschiedene Umweltprojekte und MIDEWA-Cups im Fußball, Handball und Hockey bis hin zu den Sachsen-Anhalt-Tagen. „Im Rückblick sind es für uns 20 spannende und erfolgreiche Jahre. Dabei gilt unser Dank den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Gesellschaftern und Geschäftspartnern“, sagt Uwe Störzner. „Wir haben uns als verlässlicher und effizienter Partner der Städte und Gemeinden etabliert, und hier wollen wir für die nächsten 20 Jahre ansetzen und weitermachen.“ Unser Leistungsspektrum: Die MIDEWA versorgt rund 323 000 Menschen in 62 Städten und Gemeinden im Süden Sachsen-Anhalts mit Trinkwasser und ist Partner des Wasserverbandes Heiderand und des Trinkwasserverbandes Kemberg-Pratau (beide Landkreis Wittenberg). Gleichzeitig ist das nunmehr 20 Jahre alte Unternehmen als Betriebsführer in der Abwasserentsorgung tätig: als Dienstleister der Abwasserzweckverbände Westliche Mulde (Bitterfeld-Wolfen), Eisleben-Süßer See (Lutherstadt Eisleben), Wipper-Schlenze (Hettstedt), Queis/Dölbau (Stadt Landsberg) und der Stadt Annaburg (Landkreis Wittenberg). Mit ihrer Tochterfirma INFRA Service Sachsen-Anhalt GmbH betreibt die MIDEWA die Köthener Badewelt und die Volksschwimmhalle Gräfenhainichen. Die MIDEWA kümmert sich um die öffentliche Beleuchtung in Köthen und Gräfenhainichen

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und betreibt in Gräfenhainichen das Fernwärmenetz der Wärmeund Energiegesellschaft, an der sie mit 49 Prozent beteiligt ist. Gemeinsam mit den Stadtwerken Halle ist die MIDEWA Gesellschafter der Fernwasser Sachsen-Anhalt GmbH und engagiert sich im Fernwasserverbund Elbaue-Ostharz für die bestmöglich verfügbare Wasserressource. Darüber hinaus hat sich die MIDEWA als Wasserpartner der Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH bei der Rekultivierung von ehemaligen Braunkohletagebauen und der Mitteldeutsche Sanierungs- und Entsorgungsgesellschaft mbH bei der Beseitigung von Altlasten in Grundwasservorkommen entwickelt. Etwas Statistik aus 20 Jahren MIDEWA: In 20 Jahren lieferte die MIDEWA 360 Millionen Kubikmeter an ihre Kunden. Zum Vergleich: In der Rappbodetalsperre befinden sich 110 Millionen Kubikmeter Wasser. Der Trinkwasserverbrauch der Haushaltskunden im MIDEWAVersorgungsgebiet ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten mit 80 Litern pro Einwohner und Tag konstant geblieben. Er liegt beträchtlich unter dem Durchschnittsverbrauch in Sachsen-Anhalt. 30 180 Trinkwasserproben sind in den vergangenen 20 Jahren zur Eigenkontrolle der Trinkwasserqualität genommen und untersucht worden. Mit 105 650 Kunden gehört die MIDEWA zu den TOP 10-Unternehmen in Deutschland. Das gilt übrigens auch für die Länge des Versorgungsnetzes, das sich über 5 100 Kilometer erstreckt. Pro Tag sind 20 Jahre lang durchschnittlich 106 Meter Trinkwasserleitung erneuert worden. Seit Gründung des Unternehmens haben die Mitarbeiter 34 400 Rohrbrüche repariert, das sind durchschnittlich 4,7 am Tag. Das Versorgungsgebiet der MIDEWA ist 3 190 Quadratkilometer groß. Ein zwei Meter breiter Fußweg wäre bei dieser Fläche viermal so lang wie die Entfernung zwischen Erde und Mond. Von aktuell 367 Mitarbeitern sind 242 von an Anfang an dabei. Noch eine Zahl aus dem Bereich Arbeitssicherheit: So wurden in 20 Jahren zum Beispiel 964 Arbeitsschutzhelme eingekauft.

Was noch alles am 5. Dezember passiert ist (Quelle: Wikipedia): Christoph Kolumbus entdeckt 1492 auf seiner ersten Reise die Karibik-Insel Hispaniola. 1894 wird in Berlin das Reichstagsgebäude seiner Bestimmung übergeben. In Frankreich werden im Jahr 1360 die ersten Goldmünzen eingeführt, die vom Volk als Francs bezeichnet werden. 1766 veranstaltet das Londoner Auktionshaus Christie‘s seine erste Auktion. 1854 erhält Ernst Litfaß von der Stadt Berlin die erste Genehmigung für die Aufstellung der später nach ihm benannten Litfaßsäulen. Und 1889 veröffentlicht Otto Lilienthal in Berlin seine wissenschaftliche Publikation „Der Vogelflug als Grundlage der Fliegekunst“.

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Neuer Auftritt im Netz Die MIDEWA hat ihre Internetseite komplett überarbeit. Seit dem 1. Dezember ist die Seite online. Mit einer neu gestalteten Seite präsentiert sich die MIDEWA Wasserversorgungsgesellschaft in Mitteldeutschland mbH kurz vor ihrem 20. Geburtstag im Internet. „Wir sind ein gestandenes, aber dennoch junges Unternehmen – und genauso wollen wir auch auftreten. Unsere neue Internetdarstellung ist zeitgemäß und mit vielen Informationen für unsere Kunden gespickt“, sagt MIDEWA-Geschäftsführer Uwe Störzner. Die komplett überarbeitete Seite ist zum 1. Dezember online gegangen. Sie ist unter der bekannten Adresse www.midewa.de zu erreichen. Und sie ist so programmiert, dass die Inhalte auch auf dem Smartphone gut dargestellt und unterwegs problemlos abgerufen werden können. Ein Service, auf den die MIDEWA-Kunden bisher verzichten mussten. Neu ist auch die Möglichkeit, auf der Startseite in einem rot unterlegten, blinkenden Balken sofort aktuelle Geschehnisse einzublenden. Hier informiert der Wasserversorger zum Beispiel, wenn nach einem Rohrbruch die Trinkwasserversorgung unterbrochen sein sollte. Im Menüpunkt Kundenservice bietet der moderne MIDEWAAuftritt im Netz viele nützliche Informationen: unter anderem über die Trinkwasserqualität, die Wasserhärte, die Eichfrist von Wasserzählern oder die An- und Abmeldung der Wasserversorgung. „Hier bieten wir unseren Kunden wesentlich mehr als zuvor und haben die Rubrik außerdem durch interessante Fragen und Antworten zu Wasserthemen ergänzt“, sagt Markus Stieber, Kundendienstleiter im Unternehmen. Der MIDEWA-Kunde wird durch Eingabe seiner Postleitzahl direkt zu seiner Niederlassung navigiert. Und erfährt in diesem Bereich zum Beispiel alles über die Trinkwasserinhaltsstoffe – exakt zugeschnitten auf das Trinkwasser, das bei ihm zu Hause aus dem Wasserhahn kommt. Natürlich muss der MIDEWA-Kunde nicht auf die gewohnten Serviceangebote auf der Internetseite verzichten. Es besteht die Möglichkeit, sich Formulare herunterzuladen, auszufüllen und auszudrucken, „allerdings benötigen wir eine Unterschrift des Kunden“, betont Markus Stieber. Zudem werden zwei OnlineEingabeformulare für Kundenmitteilungen und die Zählerstandsübermittlung bereitgestellt. So könnten die MIDEWA-Kunden ihre Anliegen schnell und kostenlos zu jeder Tageszeit an das Unternehmen herantragen.

Herzlichen Glückwunsch! Im Monat Dezember gratulieren wir unseren Mitgliedern

Herrn Fred Wilke am 28.12. zum Geburtstag, wünschen alles erdenklich Gute und persönliches Wohlergehen. Der Vorstand

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Jubiläen

Wir gratulieren zum 70. Geburtstag 16.12.

Gerd Nebelung, Farnstädt

24.12.

Günther Schulz, Barnstädt

29.12.

Blandine Sichel, Albersroda

31.12.

Eberhard Zötzsche, Steigra

31.12.

Rosmarie Anton, Farnstädt

05.01.

Gunter Herrmann, Schraplau

12.01.

Hannelore Precht, Schnellroda

zum 75. Geburtstag 19.12.

Gerd Loose, Farnstädt

29.12.

Edda Credo, Farnstädt

12.01.

Franz Krumsdorf, Esperstedt

zum 80. Geburtstag 15.12.

Rudolf Kemper, Barnstädt

16.12.

Gerhard Ebert, Barnstädt

25.12.

Annerose Oswald, Albersroda

25.12.

Fritz Teutscher, Schraplau

25.12.

Christa Lucius, Farnstädt

09.01.

Erika Westphal, Schraplau

12.01.

Hermann Krüger, Jüdendorf

14.01.

Betti Beck, Farnstädt

zum 85. Geburtstag 16.12.

Adolf Hägele, Nemsdorf-Göhrendorf

10.01.

Hans Pohle, Kuckenburg

13.01.

Josef Kackstätter, Schraplau

zum 90. Geburtstag 18.12.

Elfriede Wald, Obhausen

04.01.

Rudi Schmidt, Esperstedt

07.01.

Edmund Böttcher, Nemsdorf-Göhrendorf

zum 95. Geburtstag 30.12.

Dora Tietzsch, Farnstädt

Wer morgens nüchtern dreimal schmunzelt, wenn´s regnet nicht dir Stirne runzelt, und abends lacht, dass alles schallt, wird über 100 Jahre alt!