02_ einstieg. So erreichen Sie uns... INFORMATION & BERATUNG

Campus HD 1108 + + + + + Kochen in anderen Dimensionen: Zeughaus, Triplex und Zentralmensa + + + + + + + + + Selbstsicherheit im Alltag: PBS bietet Gr...
Author: Holger Brandt
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Campus HD 1108 + + + + + Kochen in anderen Dimensionen: Zeughaus, Triplex und Zentralmensa + + + + + + + + + Selbstsicherheit im Alltag: PBS bietet Gruppe an + + + + + Beratung in Geldfragen: Studentenwerk weitet Service aus + + + + + Abwechslung für die Ohren: Livebühne im Marstallcafé + + + + + Günstig genießen: Der aktuelle Mensa-Speiseplan + + + + + +

02_ einstieg INFORMATION & BERATUNG InfoCenter Triplex-Mensa am Uniplatz Mo - Do 9.00 - 16.00 Uhr, Fr 9.00 - 14.00 Uhr InfoCenter Zentralmensa, INF 304 Mo - Do 11.00 - 18.00 Uhr, Fr 11.00 - 15.00 Uhr InfoCafé International — ICI Triplex-Mensa am Uniplatz Mo - Do 10.00 - 15.00 Uhr, Fr 10.00 - 14.00 Uhr Psychotherapeutische Beratung (PBS) Gartenstraße 2 Tel: 06221. 54 37 50 E-Mail: [email protected] Anmeldung und Terminvereinbarung Mo - Do 8.30 - 12.00 Uhr, 13.00 - 15.00 Uhr Fr 8.30 - 12.30 Uhr Offene Sprechstunde (ohne Voranmeldung) Mo - Do 11.00 - 12.00 Uhr Sozialberatung Inge Rehling DG im Studihaus (über dem Marstallcafé) Tel: 06221. 54 35 39 E-Mail: [email protected] Mi 12.30 - 15.30 Uhr Rechtsberatung Marstallhof 1, EG Zi. 004 Di 14.30 - 16.00 Uhr

STUDENTISCHES WOHNEN

Marstallhof 1, 1. OG Tel: 06221. 54 27 06 E-Mail: [email protected] Mi 12.30 - 15.30 Uhr, Fr 9.00 - 12.00 Uhr

STUDIENFINANZIERUNG

Marstallhof 1 (Zugang über der Wendeltreppe rechts neben dem Haupteingang der zeughaus-Mensa) BAföG Tel: 06221. 54 54 04 – NEU! E-Mail: [email protected] Offene Sprechstunde im Foyer der Abteilung Mo - Fr 8.00 - 18.00 Uhr– NEU! Sachbearbeiter-Sprechstunde Mi 12.30 - 15.30 Uhr Kurzberatung InfoCenter Zentralmensa, INF 304 – NEU! Mo - Fr 11.00 - 15.00 Uhr KfW-Studienkredit Tel: 06221. 54 37 34 E-Mail: [email protected] Mo - Fr 10.00 - 12.00 Uhr

RAUMVERGABE STUDIHAUS & ICI Bianca Fasiello Tel: 06221. 54 26 57 E-Mail: [email protected]

VERANSTALTUNGEN INF

Andreas Krauth Tel: 06221. 54 46 60 E-Mail: [email protected]

www.studentenwerk-heidelberg.de

So erreichen Sie uns ...

einstieg

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Inhalt_____________________ 02/03_einstieg So erreichen Sie uns Editorial | Inhalt | Impressum

04/05_servicezeit Selbstsicherheit lernen – Gruppe der PBS Mehr Geld, mehr Beratung – BAföG Hier ist guter Rat kostenlos! Zentrum für Studienberatung und Weiterbildung (ZSW)

06/07_lesezeit Kochen in anderen Dimensionen Ein Blick hinter die Kulissen der Heidelberger Mensen

08/09/10/11_mahlzeit Mensa des Jahres 2008 Der Mensa-Speiseplan für November | Öffnungszeiten

„Martinsgans und Thanksgiving-Truthahn, französische Spezialitäten, Fischvariationen und leckere Suppen: Diesen Monat lassen sich unsere Küchenchefs besonders viel für Sie einfallen! Wie immer legen sie dabei viel Wert auf Frische und Qualität. Lassen Sie es sich schmecken!“

Ulrike Leiblein Geschäftsführerin Studentenwerk Heidelberg

12/13_auszeit Bye Bye Herbstdepression Von interkulturell bis intergalaktisch – Das ICI-Programm Auf zur Livebühne! Buchtipp: 11 Minuten

14/15_redezeit Ach du Schreck, die Hausarbeit muss weg. Die Kolumne November-Blues? Die Umfrage

Impressum Campus HD Ausgabe 11/08, Auflage: 7.500 Herausgeber: Studentenwerk Heidelberg AöR, Ulrike Leiblein (Geschäftsführerin) Marstallhof 1, 69117 Heidelberg, www.studentenwerk.uni-heidelberg.de | Redaktion: Ilona Dyck (id), Cornelia Gräf (cog), Julia Stoye (oye), Sanja Topic (sat), Sarah Wüst (saw | verantwortlich) [email protected] | Redaktionelle Mitarbeit: Marcel Lenz (mr) | Layout-Konzept: Silvia Brandmeier, [email protected] | Gesamtherstellung: DER PLAN OHG, www.derplan-online.de | Fotos und Abbildungen: Studentenwerk Heidelberg (Seiten 3, 4, 6, 7), Inci Bosnak (inc) (Seite 15), istockphoto.com (Titel, Seiten 4, 5, 8, 10, 11, 12), Unicum (Seite 8), Madventure (Seite 13), KASA Heidelberg (Seite 12) | Campus HD wird in den Mensen, Cafés, Wohnheimen und Verwaltungsabteilungen des Studentenwerks kostenlos verteilt. boomerang – eine Marke der United Ambient Media AG – unterstützt den Druck des Magazins. United Ambient Media AG, Theodorstr. 42-90, Haus 6a, 22761 Hamburg, Tel. 040. 31 99 20 25, www.unitedambient.de

04_ servicezeit Selbstsicherheit lernen Die PBS bietet ab Mitte November die Gruppe „Selbstsicherheit im Studium“ an „Hoffentlich kein Blackout. Keine Fragen, die mich aufs Glatteis führen. Was, wenn jemand zu lachen anfängt.“ In der Nacht vor einem Referat kreisen bei Fabian die Gedanken immer wieder ums Gleiche, in den Minuten vor dem Seminar will er am liebsten das Weite suchen. Schlecht vorbereitet ist er nicht, im Gegenteil, er hat jede Menge Sekundärliteratur gewälzt, der Vortrag ist top vorbereitet. Nur: Fabian spricht nicht gern vor größeren Gruppen. In Seminaren würde er sich gerne öfter zu Wort melden, traut sich aber nicht. Leute, die er nur vom Sehen kennt, spricht er nicht an. Und wenn es in der WG mal Streit gibt, sagt er nichts. „Ich bin oft nicht so locker und souverän, wie ich es gern wäre.“ „Gerade im Studium braucht man in vielen Situationen Selbstsicherheit“, sagt Diplom-Psychologe Wolfgang Sessar von der Psychotherapeutischen Beratungsstelle (PBS), „beispielsweise wenn ich in Diskussionen Stellung beziehen muss oder wenn ich jemanden bitten möchte, mir etwas zu erklären, was ich noch nicht verstanden habe.“ Aber auch im Privatleben ist ein selbstsicheres Auftreten oft wichtig: Wie bei der Familienfeier erklären, dass es im Studium gerade nicht so gut läuft? Wie dem anziehenden Mitbewohner des Bruders oder der hinreißenden Kommilitonin näherkommen? Mit wenig Selbstsicherheit fällt das doppelt schwer. Selbstsicherheit kann man lernen. Weil aber „Selbst“ immer auch „Andere“ voraussetzt, ist der heimische Badezimmerspiegel als einziger Übungsort nicht genug. Die Psychotherapeutische Beratungsstelle des Studentenwerks bietet deshalb als Anstoß zum Nachdenken und Ausprobieren eine Gruppe für Studierende an, die sich mehr Selbstsicherheit wünschen. „Wir werden uns sehr eng an der studentischen Lebenswelt und an typischen Konfliktsituationen orientieren“, erklärt Sessar, der Leiter der Gruppe.

Wer Hemmungen hat, andere anzusprechen, bleibt oft allein. In acht Sitzungen geht es darum, ein besseres Bild von sich selbst zu gewinnen, eigene Schwächen zu akzeptieren und die Angst vor Ablehnung zu überwinden. Rollenspiele bieten Gelegenheit, ein neues, selbstsicheres Verhalten auszuprobieren. „Ziel ist, den Teilnehmern einen Freiraum zu bieten, damit sie die Erfahrung machen, wie es sich anfühlt, sich selbstsicher zu verhalten“, sagt der Psychologe. „Das Rollenspiel als ‚Freispiel' sozusagen.“ Sessar beobachtet, dass eine gesunde Portion Selbstsicherheit Studierende zufriedener macht: „Wer selbstsicher auftreten kann, erreicht im Studium eher, was er oder sie will, hält bessere Vorträge und hat weniger Angst vor Prüfungen. Wer selbstsicher ist, gewinnt mehr Anerkennung und Respekt – auch in Familie, Freundeskreis und Partnerschaft.“ (saw) „ Termine: 8 Sitzungen, jeweils montags 14.15 - 15.55 Uhr von 17.11.2008 bis 26.01.2009 Ort: Psychotherapeutische Beratungsstelle des Studentenwerks (PBS) Gartenstr. 2 69115 Heidelberg Anmeldung: Dipl.-Psych. Wolfgang Sessar Tel: 06221. 54 37 50 E-Mail: [email protected]

Mehr Geld, mehr Beratung Studentenwerk weitet Beratungszeiten zum Thema Studienfinanzierung aus Mehr Geld für mehr Studierende heißt es seit Beginn des Wintersemesters dank der Änderungen beim BAföG. Für mehr Beratung sorgt die Abteilung Studienfinanzierung beim Studentenwerk: Im Foyer der Abteilung im Marstallhof können Studierende ihre Beraterinnen und Berater nun montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr mit allen Fragen rund um die staatliche Ausbildungsförderung löchern. Dorthin gelangt man über die Wendeltreppe rechts neben dem Haupteingang der zeughaus-Mensa. Alle Feld-Studierenden finden im InfoCenter in der Zentralmensa einen kompetenten Ansprechpartner, der ihnen montags bis freitags von 11.00 bis 15.00 Uhr zur Seite steht. Auch wer keinen Anspruch auf BAföG hat, bekommt umfassende Beratung in Sachen Studienfinanzierung – von Stipendien über Examensdarlehen bis hin zu Bildungsund Studienkrediten.

Die Bundesausbildungsförderung gibt der Staat zur Hälfte als Zuschuss, zur Hälfte als zinsloses Darlehen, das nach dem Studium zurückgezahlt wird. Der monatliche Höchstsatz wurde zum Wintersemester 2008/09 auf 643,50 Euro angehoben. Durch die Anhebung der Einkommensgrenzen um acht Prozent können mehr Studierende Geld vom Staat bekommen – vorausgesetzt, sie stellen einen Antrag! Deshalb: Kein Geld verschenken und schnell beraten lassen! (saw) „ Service-Telefon: 06221. 54 54 04 (Mo - Fr 8.00 - 18.00 Uhr) Kurzantrag: www.studentenwerk-hd.de Æ Finanzielles Æ BAföG Inland

VERLINKT

Wo liegt eigentlich…? Wer kennt sie nicht: die ewigen Streitereien auf der (Irr-)Fahrt in den Urlaub, bei denen Fahrer und Beifahrer sich gerne gegenseitig einen nicht vorhandenen Orientierungssinn und mangelnde geographische Kenntnisse vorwerfen? Insbesondere letztere kann man nun im Internet auf spaßige Weise testen. Bei der „Traveler IQ Challenge“ gilt es, z.B. Hauptstädte Europas auf der Karte per Mausklick einzuzeichnen. Wer am nahesten dran ist – und vor allem am schnellsten – gewinnt! Also auf die Plätze, fertig, klick! (cog) „ www.travelpod.com/traveler-iq/ Kompliziert? Antworten auf Fragen rund ums BAföG gibt Berater Erwin Steck im InfoCenter in der Zentralmensa.

Hier ist guter Rat kostenlos! Welches Fach ist das richtige für mich? Soll ich bei Geschichte bleiben oder doch lieber zu Physik wechseln? Bekomme ich mit meinem Abschluss überhaupt einen Job? Wo kann ich spannende Praktika finden? Ich habe meine Traumstelle gefunden, wie bewerbe ich mich nun am besten – und was um Himmels Willen erwartet mich in einem Assessment-Center? Solche oder ähnliche Fragen stellen sich die meisten während ihrer Studienzeit. Und da es schließlich um nicht gerade unwichtige Entscheidungen geht, ist hier guter und kompetenter Rat unentbehrlich. Der Redensart nach ist dieser oft auch teuer, doch nicht so an der Universität Heidelberg. Die Zentrale Beratungsstelle und der Career Service des Zentrums für Studienberatung und Weiterbildung (ZSW) bieten euch gleich ein ganzes Paket an verschiedenen Serviceleistungen – und das meiste kostenlos: Informationen und kurze Auskünfte in der offenen Sprechstunde, ausführliche Einzelberatungen bei qualifizierten Studien- und Berufsberatern, Bewerbungsmappenchecks und Gehaltsdatenbankabfrage. Dazu gibt es zweistündige Info-Veranstaltungen zu verschiedenen Themen rund um Beruf und Bewerbung. Ein weiteres Bonbon ist die neue Praktikumsdatenbank. Auf der Homepage des Career Service könnt ihr euch mit der URZ-Kennung einloggen und bekommt Praktikums-, Nebenjob- und Stellenangebote, die direkt auf eure Studienrichtung zugeschnitten sind. Mit der praktischen Suchfunktion ist euer Traumpraktikum nur ein paar Klicks entfernt! Absolutes Highlight sind die vielfältigen Kurse, die ihr von Beginn des Studiums an belegen könnt. Beim Programm „Fit im Studium“ erwarten euch Workshops zu Themen wie wissenschaftliches Schreiben, Rhetorik oder Umgang mit Prüfungsstress. Das Angebot des Career Service hält zudem ein- bis mehrtägige Kurse bereit, bei denen ihr in Berufsfelder wie Unternehmensberatung oder Verlagsarbeit hineinschnuppern, berufliches Know-how wie Projektmanagement und betriebswirtschaftliche Grundlagen erwerben und ein sicheres Auftreten bei Bewerbungen erlernen könnt. (cog) „ Zentrum für Studienberatung und Weiterbildung (ZSW) Friedrich-Ebert-Anlage 62 (Bushaltestelle Peterskirche) www.uni-heidelberg.de/studium/kontakt/zsw/ und www.careerservice.uni-hd.de

Karte rein, Karte raus Neue Service-Stationen zum Aufladen der CampusCard Die Macht der Gewohnheit lässt sich dieser Tage an den Service-Stationen, an denen seit Ende September die CampusCards aufgeladen werden, besonders gut beobachten: Zahlreiche Studierende stehen vor den Automaten, verzweifelt die „Ende“-Taste suchend, damit das gute Gerät ihre Karte wieder ausspucken möge. So war's schließlich immer. Aber: Manche Dinge fallen dem Lauf der Zeit zum Opfer – so auch besagte Taste. An den Service-Stationen heißt es: Karte rein, beliebig viele Geldscheine ab 5 Euro hinterher und Karte wieder raus, sobald das Guthaben aufgeladen ist. Sollte man die CampusCard mal entnehmen, bevor der Betrag gutgeschrieben wurde, ist das Geld nicht futsch, sondern wird bei der nächsten Benutzung derselben oder einer anderen Service-Station auf die Chipkarte angerechnet. Auch neu ist die Aufladung per EC- oder Kreditkarte: Auf dem TouchScreen drückt man hierzu „Zusatzfunktionen“ und wählt einen Betrag zwischen 20 und 100 Euro. Dann kommt die Aufforderung, die EC- bzw. Kreditkarte einzustecken. Bei der EC-Karte muss man seine Geheimzahl angeben. Dann noch den Beleg entnehmen, und das war's! Bei aller Veränderung bleibt manches beim Alten: Rückgeld geben auch die neuen Service-Stationen nicht; wer einen 20-Euro-Schein in den Automatenschlund steckt, muss auch 20 Euro aufladen. (saw) „

Wo finde ich spannende Praktika? Das ZSW weiß Rat

Kursangebot des ZSW Anmeldeschluss für die Kurse am Zentrum für Studienberatung und Weiterbildung ist zwei Wochen vor Beginn, bei freien Kursplätzen ist auch eine kurzfristige Anmeldung möglich. Informationen und Online-Anmeldung: Zentrale Beratungsstelle: www.uni-heidelberg.de/studium/ imstudium/beginn/fitimstudium.html Career Service: www.careerservice.uni-hd.de 05.11. 05.11. 07.11. 10.11. 11.11. 13.11. 16.11. 17.11. 20.11. 21.11. 25.11. 27.11. 28.11. 28.11.

Umgang mit Lernschwierigkeiten und Prüfung (10 Euro) Die professionelle Bewerbungsmappe Warum nicht gleich? „Aufschieberitis“ überwinden (10 Euro) Know-how der Prüfungsvorbereitung (10 Euro) Der erste Arbeitsvertrag Das Bewerbungsgespräch Bewerbungstraining Case Studies in Bewerberauswahlverfahren (65 Euro) Assessment-Center kennen lernen Zeitmanagement (10 Euro) Die professionelle Bewerbungsmappe Online-Bewerbung Präsentation mit Powerpoint – Vorträge erfolgreich visualisieren (10 Euro) Wissenschaftliches Schreiben (10 Euro)

06_ lesezeit

Kochen in anderen Dimensionen Ein Blick hinter die Kulissen der Heidelberger Mensen Marie geht rund dreimal die Woche hin, ihr Kommilitone Jonas nur, wenn es was Besonderes gibt oder um Leute zu treffen und Frederick ist so gut wie täglich hier anzutreffen. Die Rede ist von der Mensa. Die Freunde sind drei von rund 8.000 Studierenden, die jeden Tag in den vier Heidelberger Mensen essen gehen. Mit zwei Tagesmenüs und zwei Auswahlessen – jeweils mit Fleisch oder Fisch und als vegetarische Variante – ist hier für jeden Geschmack etwas dabei. Die völlige Freiheit bei der Speisenwahl hat, wer sich für das Kalt-Warme-Buffet entscheidet. Doch wie sieht es hinter den Kulissen der Mensen aus? Wie schaffen es die Mensateams, täglich Tausende von Essen zuzubereiten? Und wo kommen die Zutaten her? Hartnäckig hält sich das Gerücht, die Zentralmensa beliefere alle anderen Mensen mit Essen. Tatsächlich trifft das nur auf die Mensa

an der Alten PH zu, den Benjamin unter den gastronomischen Einrichtungen des Studentenwerks. In den drei großen Mensen hingegen werden die Speisen vor Ort frisch zubereitet. Die Lebensmittel, die täglich nach Bedarf bestellt und angeliefert werden, kommen von Erzeugern, die das Studentenwerk sorgfältig ausgewählt hat. „Von der Qualität und Verarbeitung der Ware überzeugen wir uns in regelmäßigen Abständen vor Ort bei den Produzenten“, erklärt Achim Track, der Leiter der Abteilung Hochschulgastronomie beim Studentenwerk. Beste Qualität und Bio-Produkte Großer Wert wird auf regionale Produkte gelegt und viele Zutaten kommen aus kontrolliert biologischem Anbau. „Obst und Gemüse beziehen wir vom Bio-Betrieb Käpplein aus Waghäusel, mit dem wir seit langem zusammenarbeiten“, so Achim Track. Bei den Nudeln liegt der Bio-Anteil bei rund achtzig Prozent. Überhaupt hat gesundes, natürliches Essen oberste Priorität: Geschmacksverstärker sind in den Mensen ebenso wie Fertigsaucen und künstliche Aromen tabu. Wer in der Mensa Fisch isst, kann sich sicher sein, dass er damit nicht zur Überfischung der Meere beträgt. „Das Produktsiegel des „Marine Stewardship Council (MSC)“ zeichnet umweltverträgliches und nachhaltiges Fischereimanagement aus“, sagt der stellvertretende Abteilungsleiter der Hochschulgastronomie Arnold Nevelling. „In unseren Mensen kommt überwiegend Fisch auf den Teller, der die Umweltstandards dieser unabhängigen Organisation erfüllt.“ Und wie steht es mit Fleisch- und Wurstwaren? Auch hier setzt das Studentenwerk auf höchste Qualität und Frische. Die hauseigene Hausgemacht: Käsekuchen aus der Studentenwerks-Konditorei

Metzgerei in der Zentralmensa wird mit Fleisch beliefert; zerlegt und zubereitet wird alles vor Ort. Metzger Hans-Dieter Neureuther stellt Bratwurst, Bockwurst und Rindswurst selbst her, und auch Gulasch, Fleischkäse oder Kassler sind hausgemacht. Heiß her geht es für den Metzger insbesondere in der Grillsaison oder wenn Bratwurst auf dem Mensaspeiseplan steht. „Dann stelle ich an einem Tag schon mal 1.000 Würstchen her“, berichtet Hans-Dieter Neureuther. Süßes aus der Hauskonditorei Nur wenige Meter von der Metzgerei entfernt, ebenfalls im Untergeschoss der Zentralmensa, ist die hauseigene Konditorei des Studentenwerks zu finden. In der Backstube rührt Meral Ünal die guten Zutaten für die süßen Leckereien zusammen, die hier entstehen. Dazu zählen neben den köstlichen SchokoMuffins und Obsttorten auch die Desserts, die nicht umsonst den poetischen Namen „Träumereien aus der Hauskonditorei“ tragen. Der Klassiker aber ist der hausgemachte Käsekuchen mit Mürbeteigboden. Dessen Geheimnis hütet Meral Ünal ebenso wie ihre Vorgänger, die das Rezept vor rund 40 Jahren kreierten. Einige Schritte weiter gelangt man ins Lager der größten Heidelberger Mensa. Dort erhält man einen guten Eindruck davon, was es heißt, Tausende von Essen zuzubereiten, denn im Herzen der Zentralmensa reichen Nudelkartons, Reis und Gewürze bis an die Decke. Die Bezeichnung „Kühlhaus“ ist durchaus wörtlich zu nehmen, denn die Quadratmeterzahlen, auf denen Gemüse, Fleisch und Obst zwischengelagert werden, können es locker mit einer Studentenbude aufnehmen.

lesezeit Modernste Technik und viel Logistik Auch in den Küchen ist alles sehr viel größer dimensioniert als man es von zu Hause kennt. Um einen Kochlöffel oder Schneebesen zu benutzen, braucht man beide Hände. Und natürlich ist die modernste technische Ausstattung nicht mit der einer normalen Küche zu vergleichen: Gemüse und Fleisch wird in sogenannten Konvektomaten, die wie überdimensionale Backöfen aussehen, gegart. Dass es bei der Zubereitung überaus schonend zugeht, ist solch technischen Finessen wie dem „Nachtgarverfahren“ zu verdanken, das ohne Extremhitze auskommt. „Die Köche legen am Abend den Schweinebraten ein, programmieren die Geräte und geben dabei noch etwas Feuchtigkeit zu“, erläutert Arnold Nevelling die Abläufe. Pommes frites werden in Durchlauf-Friteusen eingelegt, der Bräunungsgrad wird ebenso einprogrammiert wie die Zeit, in der die Fritten fertig sein sollen. Dem Zufall bleibt in einer solchen Großküche nichts überlassen. Damit es an den Ausgaben, wenn besonders viele hungrige Gäste in die Mensa strömen, nicht zu endlosen Schlangen kommt, ist eine ausgeklügelte Logistik wichtig. „Das Essen wird vorbereitet und erst unmittelbar bevor es in die Ausgabe gelangt fertig zubereitet“, so Achim Track. Dank der Herstellung in kleinen Größen, einer sogenannten Chargen-Produktion, kommt das Essen so immer frisch zu den Gästen. Und die Gefahr, viel mehr zu produzieren, als letztlich gegessen, gibt es nicht. Und wer macht den Abwasch? Dafür sind vollautomatische Spülmaschinen verantwortlich, die bis zu dreißig Tabletts die Minute schaffen. Damit sich die Maschinen beim Abräumen hochgetürmten Geschirrs nicht verschlucken, ist allerdings immer ein Mitarbeiter vor Ort, der übervolle Tabletts per Hand abräumt. (saw) „

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Lob, Kritik & Anregungen Was finden Sie gut? Was gefällt Ihnen nicht? Was können wir besser machen? Um unser Angebot besser auf Ihre Wünsche auszurichten und unseren Service weiter zu verbessern, brauchen wir Ihr Feedback! Sprechen Sie die Küchenleiter vor Ort an oder schicken Sie uns eine Mail an [email protected].

Gans oder gar nicht

Truthahn zu Thanksgiving

Warum geht es Gänsen ausgerechnet am 11. November an den Kragen? Mit der Legende des armen Bettlers, mit Martinsfeuer und Laternenwanderungen, die ebenfalls mit diesem Datum verbunden sind, hat das Gänseessen nichts zu tun. Der Brauch geht auf das Bauern- und Kirchenjahr zurück, in dem am 11. November die 40-tägige vorweihnachtliche Fastenzeit beginnt. Da in dieser Zeit fettes Essen tabu war, wurde vorher noch mal richtig gut gespeist. Überdies war das der Termin, an dem die bäuerlichen Pachtzahlungen fällig waren, die nicht selten in Form einer Gans beglichen wurden. Zugleich war der Martinstag einem heutigen Kündigungstermin vergleichbar: Knechte und Mägde wurden mit dem Beginn der Winterzeit entlassen und zum Abschied mit einer Gans beschenkt. Also Martins-Gänse, wohin man schaut! Mit dem kulinarischen Brauch nehmen es selbstredend auch die Küchenchefs in zeughaus, Triplex- und Zentralmensa ganz genau. Sie tischen am 11. November frisch gebratene, krosse Martinsgänse auf, ganz traditionell mit Klößen, Rotkohl und einer deftigen braunen Sauce. Guten Appetit! (saw) „

Wer noch keinen Winter in einer amerikanischen Familie verbracht hat, kennt das amerikanische Erntedankfest, Hollywood sei Dank, zumindest aus zahlreichen Filmen. Die Rede ist von Thanksgiving, jenem traditionellen Fest am vierten Donnerstag im November, bei dem sich von Großeltern über Onkel, Tanten, Cousins die gesamte Familie an einem großen Tisch versammelt, um einen riesigen Puter zu verspeisen. Heidelberg liegt zwar immer noch am Neckar und nicht am Mississippi, doch in kulinarischer Hinsicht machen es unsere Küchenchefs an diesem Tag allen amerikanischen Hausfrauen und -männern nach und servieren „Turkey“ – gebratenen und gefüllten Truthahn mit Süßkartoffeln, Gemüse und leckerer Sauce. Nicht anstecken lassen sie sich allerdings von den zahlreichen Missgeschicken und Dramen, die sich an Thanksgiving in allerlei Filmen ereignen, so dass der Puter garantiert nicht verbrannt, sondern überaus wohlschmeckend auf die Teller kommt. Für alle Truthahn-Liebhaber, Amerika-Fans und Freunde abwechslungsreicher Küche gilt also: Am Donnerstag, 27. November ab ins zeughaus, in die Triplex-Mensa oder Zentralmensa! (saw) „

Waschtrommel Der etwas andere Waschsalon Kaffee, Waschen, Internet, Musik ...

6 kg Wäsche € 4,30 Waschen & Trocknen € 6,90 Rohrbacher Straße 10 69115 Heidelberg Tel-Nr. 06221/ 48 57 75 Mo-Fr 9.00-21.00 Uhr Sa 8.30-19.00 Uhr www.waschtrommel.com

08_ mahlzeit Mensa des Jahres 2008 Jetzt fürs zeughaus voten! Es ist wieder soweit: Bis zum 15. Dezember lässt das Hochschulmagazin UNICUM deutschlandweit über die „Mensa des Jahres 2008“ entscheiden. Auch für Heidelberger Studierende bietet sich damit eine hervorragende Gelegenheit, Feedback zu geben. Gefällt euch das zeughaus-Design? Schmeckt's am Buffet? Dann stimmt ab! Mit bis zu fünf virtuellen Tabletts in den Kategorien Freundlichkeit, Auswahl, Service, Atmosphäre und Geschmack könnt ihr eure Mensa im Wettbewerb unterstützen. Dank fleißig votender und begeisterter Studis machte das zeughaus im letzten Jahr den größten Sprung in der Gesamtwertung unter allen deutschen Mensen. Für seinen direkten Einstieg auf Platz 13 wurde die Mensa im Marstall mit der Auszeichnung „Shooting Star 2007“ belohnt. Apropos Belohnung – wem Ruhm und Ehre seiner Stammmensa als Motivation für die Stimmabgabe noch nicht genügen, den überzeugen vielleicht die zahlreichen Preise, die UNICUM unter allen Einsendern verlost. Das Studentenwerk Heidelberg und STA Travel verlosen zudem unter allen Heidelbergern, die vor Ort im zeughaus ihre Stimme abgeben, Reisegutscheine im Wert von 200 Euro! Um es ganz einfach zu machen, kommt die Wahlurne sogar zu euch: Im zeughaus werdet ihr an den Laptopstationen erwartet. In dem Sinne, auf zur Stimmabgabe! (id) „ www.mensadesjahres.de

Fischfans aufgepasst! Für alle Mensagänger, die die Abwechslung lieben, gibt es im November an der Ausgabe A in der Zentralmensa Im Neuenheimer Feld interessante Angebote. Exotisch wird es vom 3. bis 7. November mit der Fisch-Aktionswoche, was man schon an den Namen der Gerichte merkt: Schon mal was von Fischfilet Madagaskar mit Sesam-Kokos, Curry- und Gemüsestückchen oder Barramundifilet gehört? Bestimmt nicht! Es wird allerhand Leckereien geben, zubereitet nach kreolischen Rezepten aus der Karibik und den Südstaaten der USA. Typische Zutaten sind tropische Obst- und Gemüsesarten in Kombination mit verschiedenen Chilisorten, Hülsenfrüchten, Reis und Süßkartoffeln. Um den Magen schon mal vorzuwärmen, zwei mögliche Gerichte: Thunfischfilet ist frisch zubereitet eine echte Delikatesse. Allen Thunfischarten gemeinsam ist das wohlschmeckende Fleisch, das im Geschmack leicht an Kalbfleisch erinnert und so gut wie keine Gräten hat. Fisch-Genuss der besonderen Art sind die zarten Filets vom Barramundi mit Haut. Die asiatische Barsch-Art gilt mit ihrem feinen, milden Geschmack und saftigem Fleisch als außergewöhnliche Delikatesse. In diesem Sinne: Guten Appetit! (mr) „

November 08 | Triplex-Mensa am Uniplatz und Zentralmensa INF Tagesmenü 1 MO

03 DI

04 MI

05

Tagesmenü 2

Auswahlessen 1

Auswahlessen 2

Suppe, Beilagen & Dessert

Suppe, Rinderragout französi- Suppe, 2 Semmelknödel mit sche Art auf Reis, Salat feinem Pilzragout, Salat

Hähnchen-Nuggets, Barbecuesauce

Balkan-Pfanne mit Feta und Reis

2,05 | 3,10 | 5,15

2,05 | 3,10 | 5,15

1,60 | 2,40 | 4,00

1,30 | 1,95 | 3,25

Suppe, Lachs-Nudel-Pfanne, Salat

Suppe, 5 Kartoffelpuffer mit Apfelmus, Feldsalat

Rindergoulasch mit Paprika und Zwiebeln

2,05 | 3,10 | 5,15

2,05 | 3,10 | 5,15

1,80 | 2,70 | 4,50

Broccoliklößchen auf To- Suppe, Nudeln, Reis, Rosenkohl, Feldsalat, matenspaghetti, Parmesan Karottensalat, Kartoffelknödel, Frischobst, Milchreis mit roter Grütze 1,80 | 2,70 | 4,50 0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Linsengemüse auf Spätzle, Bockwurst, Brötchen

Suppe, Mediterrane BroccoliTomaten-Spaghettipfanne, Salat 2,05 | 3,10 | 5,15

Reispfanne Kebab

2,05 | 3,10 | 5,15

1,90 | 2,85 | 4,75

Suppe, Reis, Nudeln, Balkangemüse, Frischobst, Karamellecreme, Herzoginkartoffeln, Salat der Saison, Weißkrautsalat 0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

2 Kartoffeltaschen mit Frischkäse und Kräuter, Joghurt Dip 1,40 | 2,10 | 3,50

Suppe, Reis, Nudeln, Erbsen und Karotten, Blattsalate, Weißkrautsalat, Birne Helene, Frischobst 0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25 Suppe, Möhren, Reis, Bauernspätzle, Feldsalat, Kartoffelkroketten, Rote Bohnen-MaisSalat, Frischobst, Ananaskompott 0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

DO

Suppe, Maultaschen-Gemüse- Suppe, PaprikagemüseGeflügelspieß, SahnesauPfanne, Salat pfanne auf Nudeln, Parmesan- ce mit Karottenstreifen käse, Salat 2,05 | 3,10 | 5,15 2,05 | 3,10 | 5,15 2,00 | 3,00 | 5,00

Spätzle-Gemüse-Pfanne, würzige Tomatensauce, Parmesan 1,70 | 2,55 | 4,25

FR

Suppe, Bauernbratwurst, Portion Senf, Pommes frites, Salat 2,05 | 3,10 | 5,15

2 Sesam-Karotten-KnuSuppe, Nudeln, Reis, Frischobst, Kaisersperstick, Quarkkräuterdip gemüse, Kartoffeln, Blattsalate, Milkariegel, Fruchtjoghurt 1,60 | 2,40 | 4,00 0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

06 07

Suppe, Kartoffel-GetreideBratling, Quarkkräuterdip, Reis,Salat 2,05 | 3,10 | 5,15

1 Pangasiusfilet Gärtnerin Art 1,60 | 2,40 | 4,00

zeughaus im Marstallhof, Triplex-Mensa & Zentralmensa: Kalt/Warmes Buffet: 100 g (0,78 | 0,84 | 1,25) eat & meet am Uniplatz: Tagesessen, Salatbar, Pizza, Bratwurst, Pommes frites, Belegte Brötchen, Kuchen uvm. Café Botanik INF: Tagesessen, Salate, Pizza, Schnitzel, Pommes frites, überb. Schafskäse, Fleischkäse uvm.

Alle Preise in Euro für: Studierende | Bedienstete | Gäste

mahlzeit

= Vegetarisch

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November 08 | Triplex-Mensa am Uniplatz und Zentralmensa INF Tagesmenü 1 MO

Tagesmenü 2

Auswahlessen 1

Auswahlessen 2

Suppe, Beilagen & Dessert

Suppe, Chili con carne (Rind), Suppe, Tortellini mit Gemüse- Pfannengyros, Tsatsiki Salat füllung, Kräutersauce, Parmesankäse, Salat 2,05 | 3,10 | 5,15 2,05 | 3,10 | 5,15 2,00 | 3,00 | 5,00

1 Grieß-Käse-Schnitte, Schnittlauchsauce

DI

Suppe, Schinkennudeln mit Suppe, Rühreier mit Rahmspi- Geflügelschnitzel im KnuEi, Tomatensauce, Reibekäse, nat, Salzkartoffeln spermantel Salat 2,05 | 3,10 | 5,15 2,05 | 3,10 | 5,15 1,50 | 2,25 | 3,75

4 Mozzarella-Nuggets, Jog- Suppe, Nudeln, Reis, Kartoffelpüree, Rote hurt Dip Bete-Salat, Apfelrotkraut, Feldsalat, Frischobst, Mandarinencreme 1,60 | 2,40 | 4,00 0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

MI

Suppe, Alaska-Seelachsfilet paniert, Tiroler Sauce, Pommes frites, Salat

DO

10 11 12 13 FR

14

1,70 | 2,55 | 4,25

Suppe, Reis, Nudeln, Maisgemüse mit Tomatenwürfeln, Pommes frites, Pusztasalat, Salat der Saison, Frischobst, Schokopudding 0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Käsespätzle mit Schinken- 2 Kohlrabi-Käsebratlinge, würfeln, Röstzwiebeln Sauce Hollandaise

2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, 2 Weckschnitten Armer Ritter, Vanillesauce, Pfirsichwürfel-Kompott, Milkariegel oder Salat 2,05 | 3,10 | 5,15

1,60 | 2,40 | 4,00

1,50 | 2,25 | 3,75

0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, Spaghetti Bolognese, Reibekäse, Feldsalat

Suppe, Frühlingsrolle, Reis, Feldsalat

Schweinerückensteak, Zigeunersauce

2 Camembert gebacken mit Preiselbeeren

2,05 | 3,10 | 5,15

2,05 | 3,10 | 5,15

1,70 | 2,55 | 4,25

2,00 | 3,00 | 5,00

Suppe, Reis, Schwäbische Knöpfle, Bohnengemüse, Feldsalat, Pommes frites, Rotkrautsalat, Frischobst, Ananasquark 0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, Fleischkäse, Paprikasauce, Pommes frites, Salat

Suppe, Schwäbische Knöpfle- Schollenfilet paniert, pfanne mit Gemüsestreifen, Dillmayonnaise Salat 2,05 | 3,10 | 5,15 1,50 | 2,25 | 3,75

2,05 | 3,10 | 5,15

Gefüllte Paprikaschote, Tomatensauce 1,50 | 2,25 | 3,75

Suppe, Nudeln, Buttererbsen, Erbsen-Reis, Blattsalate, Karottensalat, Frischobst, Grießpudding mit Zimt & Zucker

Suppe, Reis, Nudeln, Kompott gemischt, Karotten, Kartoffeln, Eisbergsalat mit Radicchio, Frischobst 0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

zeughaus im Marstallhof, Triplex-Mensa & Zentralmensa: Kalt/Warmes Buffet: 100 g (0,78 | 0,84 | 1,25) eat & meet am Uniplatz: Tagesessen, Salatbar, Pizza, Bratwurst, Pommes frites, Belegte Brötchen, Kuchen uvm. Café Botanik INF: Tagesessen, Salate, Pizza, Schnitzel, Pommes frites, überb. Schafskäse, Fleischkäse uvm.

November 08 | Triplex-Mensa am Uniplatz und Zentralmensa INF Tagesmenü 1 MO

Tagesmenü 2

Auswahlessen 1

Auswahlessen 2

Suppe, Beilagen & Dessert

Suppe, Schweinebraten, Suppe, 5 GemüsemaulPuten-Piccata Milanese, Bayrisch-Kraut, Kartoffelpüree taschen, Tomatensauce, Salat Tomatensauce

2 Fetakäse gebacken, Cocktailsauce

2,05 | 3,10 | 5,15

2,05 | 3,10 | 5,15

1,60 | 2,40 | 4,00

1,90 | 2,85 | 4,75

Suppe, Hacksteak Jäger Art, Pommes frites, Salat 2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, Kaiserschmarrn, Vanillesauce, Pflaumenkompott, Milkariegel oder Salat 2,05 | 3,10 | 5,15

Zwiebel-Fleisch-Spieß 1 Blätterteigrolle mit Blatt- Suppe, Reis, Bauernspätzle, Leipziger Allerlei, Westerwald, Paprikasauce spinat, Sauce Hollandaise Amerikanischer Krautsalat, Feldsalat, Pommes frites, Frischobst, Götterspeise 2,00 | 3,00 | 5,00 1,80 | 2,70 | 4,50 0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, 2 Fischfilet im Bakkteig, Tomatensauce, Reis, Salat 2,05 | 3,10 | 5,15

Holsteiner Kartoffelsuppe mit Putengeschnetzeltes Asia Dampfnudel, Vanillepudding mit Ananas-, Apfel- und Paprikawürfeln auf Reis 2,05 | 3,10 | 5,15 1,70 | 2,55 | 4,25

DO

Suppe, Tortellini mit Fleischfüllung in Schinkensahnesauce, Salat 2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, 1 Germknödel, Vanille- Schweineschnitzel paniert Pfälzer Schupfnudelpfanne Suppe, Reis, Nudeln, Blumenkohl, Feldsalat, sauce, Kompott, Milkariegel Wiener Art mit Zitrone mit Sauerkraut Karottensalat, Pommes frites, Frischobst, Kompott gemischt 2,05 | 3,10 | 5,15 1,70 | 2,55 | 4,25 1,40 | 2,10 | 3,50 0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

FR

Suppe, Geflügelbällchen auf Tomatenspaghetti, Parmesankäse, Salat 2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, Broccoligemüse in Käsesauce auf Bandnudeln, Salat 2,05 | 3,10 | 5,15

17 DI

18 MI

19 20 21

Gegrilltes Lachssteak, Weißweinsauce mit Champignons 1,80 | 2,70 | 4,50

Suppe, Kartoffelpüree, Reis, Nudeln, Schwarzwurzelgemüse mit Erbsen, Chinakohlsalat mit Möhrenstreifen, 2 halbe Birnen, Frischobst 0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

5 Knusperkroketten, Petersiliensauce

Suppe, Reis, Nudel, Kaisergemüse, Blattsalate, Pfirsich-Vanillecreme, Frischobst

1,60 | 2,40 | 4,00

0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Vegetarische Bolognese auf Spaghetti, Parmesan 1,30 | 1,95 | 3,25

Suppe, Nudeln, Reis, Broccoli, Kartoffeln, Salat der Saison, Weißkrautsalat, Frischobst, Schokopudding 0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

zeughaus im Marstallhof, Triplex-Mensa & Zentralmensa: Kalt/Warmes Buffet: 100 g (0,78 | 0,84 | 1,25) eat & meet am Uniplatz: Tagesessen, Salatbar, Pizza, Bratwurst, Pommes frites, Belegte Brötchen, Kuchen uvm. Café Botanik INF: Tagesessen, Salate, Pizza, Schnitzel, Pommes frites, überb. Schafskäse, Fleischkäse uvm.

10_ mahlzeit

Alle Preise in Euro für: Studierende | Bedienstete | Gäste

= Vegetarisch

November 08 | Triplex-Mensa am Uniplatz und Zentralmensa INF Tagesmenü 1

Auswahlessen 1

Auswahlessen 2

Suppe, Ungarisches Kartoffel- Suppe, Feines Pilzragout in Geflügelsteak Hawaii mit goulasch, Salat Rahm auf Butterspätzle, Salat Honig, Ananas und rotem Paprika 2,05 | 3,10 | 5,15 2,05 | 3,10 | 5,15 1,60 | 2,40 | 4,00

Käsespätzle Allgäuer Art

Suppe, Reis, Nudeln, Erbsen, Kartoffelrösti, Salat der Saison, Frischobst, Müslijoghurt

1,30 | 1,95 | 3,25

0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

Suppe, Geflügelschnitzel Suppe, Broccoli-Schnitte, Schweinekasselersteak, Mailänder Art, Tomatensauce, Schnittlauchsauce, Reis, Salat Rotweinsauce Parmesankäse, Makkaroni, Salat 2,05 | 3,10 | 5,15 2,05 | 3,10 | 5,15 2,00 | 3,00 | 5,00

5 Gemüse-Taler, Petersiliensauce

Suppe, Reis, Apfelrotkohl, Bauernspätzle, Feldsalat, Karottensalat, Kartoffelkroketten, Birnencreme, Frischobst

1,60 | 2,40 | 4,00

0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

26

Suppe, Seelachsfilet paniert, Remouladensauce, Pommes frites, Salat 2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, Bratkartoffelpfanne mit Gemüse und Ei, Salat

Lammgeschnetzeltes, Kräutertomatensauce

1 Indische Reisschnitte, Mangosauce

2,05 | 3,10 | 5,15

1,60 | 2,40 | 4,00

1,60 | 2,40 | 4,00

Suppe, Reis, Nudeln, geb. Kartoffeln, Bohnengemüse, Chinakohlsalat mit Lauchstreifen, Weißkrautsalat, Frischobst, Moccacreme 0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

DO

Suppe, 5 Cannelloni, Fleischsauce, Reibekäse, Salat

China-Knusperschnitte

2,05 | 3,10 | 5,15

Suppe, 2 Eierpfannkuchen ge- Geflügelschnitzel füllt mit Quark & Rosinen, Va- Cordon Bleu nillesauce, Pfirsichwürfelkompott, Milkariegel oder Salat 2,05 | 3,10 | 5,15 1,60 | 2,40 | 4,00

FR

Suppe, Currywurst, Pommes frites, Salat

Suppe, Tagliatelle Formaggio, Alaska-Seelachsfilet paGorgonzolasauce, Salat niert, Remouladensauce

Ravioli in Gorgonzolasauce Suppe, Reis, Nudeln, Möhren, Kartoffeln, Blattsalate, Frischobst, Fruchtjoghurt

2,05 | 3,10 | 5,15

2,05 | 3,10 | 5,15

1,70 | 2,55 | 4,25

MO

24 DI

25 MI

27 28

Tagesmenü 2

1,50 | 2,25 | 3,75

1,30 | 1,95 | 3,25

Suppe, Beilagen & Dessert

Suppe, Kartoffelpüree mit Kräutern, Reis, Nudeln, Rosenkohl, Feldsalat, Mexikanischer Bohnensalat, Frischobst, Pfirsichwürfelkompott, Kirschenkompott 0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

0,20 - 0,50 | 0,30 - 0,75 | 0,50 - 1,25

zeughaus im Marstallhof, Triplex-Mensa & Zentralmensa: Kalt/Warmes Buffet: 100 g (0,78 | 0,84 | 1,25) eat & meet am Uniplatz: Tagesessen, Salatbar, Pizza, Bratwurst, Pommes frites, Belegte Brötchen, Kuchen uvm. Café Botanik INF: Tagesessen, Salate, Pizza, Schnitzel, Pommes frites, überb. Schafskäse, Fleischkäse uvm.

Vive la France!

Heidelbergs Französische Woche findet vom 21. bis 30. November statt Frankreich – das Land von Baguette und Bouillabaisse, von Asterix und Obelix, Eiffelturm und Montblanc. Manch einer schaut etwas skeptisch auf unsere Nachbarn ob ihrer vermeintlichen kulinarischen Vorliebe für Schnecken und Froschschenkel oder des Beschützerinstinkts für ihre Sprache. Doch nicht wenige verehren die Grande Nation leidenschaftlich: Romantische Chansons und coole RapBeats, endlose Lavendelfelder und traumhafte Küstenabschnitte, Laissez-faire und atemberaubende Eleganz lassen die Herzen aller Frankophilen höher schlagen. Für alle Amis des Französischen steht Ende des Monats ein echtes Highlight ins Haus. In der Neckarstadt findet vom 21. bis 30. November nun schon zum dritten Mal die Französische Woche statt. In diesem Jahr erwartet die Besucher ein riesiges Programm an rund 40 Veranstaltungsorten. Und da ist – im wahrsten Sinne des Wortes – für jeden Geschmack etwas dabei. Wer gerne den Kochlöffel schwingt, ist bei verschiedenen Kochkursen richtig. Bequemer geht's natürlich, wenn man sich bekochen lässt: Unter dem Motto „Essen wie Gott in der Mensa“ eifern die Köche der Triplex- und Zentralmensa Paul Bocuse nach und verwöhnen euch vom 24. bis 28. November mit französischen Leckerbissen. Bei verschiedenen Vorträgen auf deutsch und französisch könnt ihr Spannendes über französische Literatur oder auch über „L'amoureuse“ und Premiére Dame Carla Bruni-Sarkozy erfahren. Dazu laden kreative Theater- und Tanzworkshops bei ihren Aufführungen zum Lachen und Mitmachen ein. Zum Abschluss der Woche steigt die große Fête an der PH. Nach ein paar Schluck süffigen Weins hält es, wenn „Sales Gosses“ spielen, sicher niemanden mehr auf den Plätzen. Das gesamte Programm der Französischen Woche findet ihr im Internet. (cog) „ www.franzoesische-woche-heidelberg.de

Lieblingssuppe zum Aufwärmen Es hat mal wieder das Wintersemester begonnen und damit auch seine unschöne Kehrseite: der nasse und kalte Herbst. Was gibt es da Besseres, als sich an der bewährten Suppenbar im eat & meet am Universitätsplatz und an der Ausgabe A in der Zentralmensa im Neuenheimer Feld den Magen aufzuwärmen. Hier lassen sich Standardsuppen wie Hühnerund Gemüsebrühe oder der Eintopf mit dem eigenen Geschmack in Einklang bringen! Die vielfältigen Kräuter und Gewürze lassen viele Variationen zu. Wahlweise kommen noch knackiges Rohgemüse und delikate Hühnchenbruststreifen dazu. Natürlich dürfen auch die Markklößchen und die Flädlesuppe nicht fehlen. Also nichts wie hin zur Suppenbar, wo die selbstkreierte Lieblingssuppe das Schmuddelwetter wieder vergessen lässt! (mr) „

mahlzeit

Öffnungszeiten Oktober 2008 Mensen zeughaus-Mensa im Marstall

Mo - Sa

11.30 - 22.00 Uhr

Triplex-Mensa am Uniplatz

Mo - Fr

11.30 - 14.00 Uhr

Zentralmensa INF 304

Mo - Fr

11.30 - 14.00 Uhr

Mensa Alte PH Keplerstraße

Mo - Do Fr

11.45 - 14.00 Uhr 11.45 - 13.45 Uhr

zeughaus-Bar im Marstall

Mo - Sa

10.00 - 01.00 Uhr

Marstallcafé & Lesecafé

Mo - Fr Sa

9.00 - 24.00 Uhr 14.30 - 19.00 Uhr

„eat & meet“ am Uniplatz

Mo - Do Fr

8.00 - 15.00 Uhr 8.00 - 14.00 Uhr

InfoCafé International — ICI (Triplex-Mensa am Uniplatz)

Mo - Do Fr

10.00 - 15.00 Uhr 10.00 - 14.00 Uhr

Café Botanik INF 304

Mo - Do Fr

8.00 - 24.00 Uhr 8.00 - 22.00 Uhr

InternetC@fé INF 304

Mo - Do Fr

11.00 - 18.00 Uhr 11.00 - 15.00 Uhr

Café Alte PH Keplerstraße

Mo - Do Fr

9.00 - 16.30 Uhr 9.00 - 15.00 Uhr

PH-Cafeteria INF 561

Mo - Do Fr

8.30 - 16.30 Uhr 8.30 - 13.00 Uhr

Café Juristisches Seminar

Mo - Do Fr

10.00 - 15.00 Uhr 10.00 - 13.00 Uhr

Cafés

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12_ auszeit Bye Bye Herbstdepression Um fünf ist's dunkel, vorher auch nicht wirklich hell. Trotzdem kein Grund, sich die Laune verhageln zu lassen Seit Wochen ist es eisig, der erste Schnee fiel in hohen Lagen schon Anfang Oktober und die Zeit ist wieder gekommen, da wir uns morgens bei Dunkelheit aus dem warmen Bett quälen, um brav unseren studentischen Pflichten nachzukommen. Haben wir Seminare und Vorlesungen erfolgreich hinter uns gebracht und treten abgeschafft aus der Uni, erwartet sie uns schon wieder: die Dunkelheit. Direkt dankbar ist man, wenn nur ein kalter Wind pfeift und nicht noch Regen und Graupel einem endgültig die Laune verderben und den Weg frei machen für eine fette Herbstdepression. Sollte einem das Gemüt dennoch schwer werden, wird es höchste Zeit, sich den Sommer zurückzuholen. Da ein Kurztrip nach Australien, wo gerade der Frühling beginnt, für die meisten wohl eher ausgeschlossen ist, heißt es kreativ sein und die Phantasie spielen lassen: Jalousien runter – wir wollen uns doch nicht vom Nebel draußen ablenken lassen – und Licht an, die gute alte Buena Vista Social Club-CD eingelegt, flugs einen süßen Caipi gemixt und dann Fotos von vergangenen Strandurlauben anschauen – holla die Waldfee waren wir braungebrannt – oder das alte Puzzle vom Speicher mit dem Südseemotiv rausholen. Schon fühlt man sich (fast) wie im Urlaub. Für ein rundum sinnliches Erlebnis am besten noch einen Klecks Sonnencreme aus der blauen Flasche auf der Haut verteilen und tief den Duft des Sommers einatmen. Natürlich kann man sich aber auch mit dem Herbst prima arrangieren, es draußen regnen und stürmen lassen und sich mit einer Decke auf dem Sofa einigeln und schmökern oder sich zum dreiundfünfzigsten Mal seinen Lieblingsfilm anschauen. Dazu eine warme Tasse Tee schlürfen – schließlich muss noch der Rest Weihnachtstee von letztem Jahr aufgebraucht werden – und ein bisschen Schokolade naschen. So wird auch der grauste November erträglich. (cog) „ Warum den Herbst nicht auch genießen?

Fußball Live

Sa 01.11. | 15.30 | Marstallcafé 11. Spieltag Bundesliga Di 04.11. | 20.45 | Marstallcafé Champions League Mi 05.11 | 20.45 | Marstallcafé Champions League Do 06.11. | 20.00 | Marstallcafé UEFA-Pokal Fr 07.11. | 20.30 | Marstallcafé 12. Spieltag Bundesliga Sa 08.11. | 15.30 | Marstallcafé 12. Spieltag Bundesliga Di 04.11. | 20.45 | Marstallcafé Champions League Mi 05.11. | 20.45 | Marstallcafé Champions League Fr 14.11. | 20.30 | Marstallcafé 13. Spieltag Bundesliga Sa 15.11. | 15.30 | Marstallcafé 13. Spieltag Bundesliga Mi 19.11. | 20.45 | Marstallcafé Länderspiel Deutschland - England Fr 21.11. | 20.30 | Marstallcafé 14. Spieltag Bundesliga Sa 22.11. | 15.30 | Marstallcafé 14. Spieltag Bundesliga Di 25.11. | 20.45 | Marstallcafé Champions League Mi 26.11. | 20.45 | Marstallcafé Champions League Do 27.11. | 20.00 | Marstallcafé UEFA-Pokal Fr 28.11. | 20.30 | Marstallcafé 15. Spieltag Bundesliga Sa 29.11. | 15.30 | Marstallcafé 15. Spieltag Bundesliga

International bis intergalaktisch Veranstaltungen im InfoCafé International – ICI Die Reihe „Afrika im Aufbruch – das Erbe Nelson Mandelas“ im ICI gibt Einblicke in unterschiedlichste Lebensbereiche des Kontinents. Einen Vortrag zur Bildungssituation, musikalische Klänge der Trommlergruppe „Moko“ und regionale Spezialitäten bietet der der Verein „Studieren ohne Grenzen e.V.“ mit einem Kulturabend zum Kongo am 3. November. Bei der Afrikanischen Musiknacht am 14. November würdigen der Verein Afrikanischer Studenten an der Universität Heidelberg (VASUH) und die Pan Afrikanische Organisation Nelson Mandela in einem Vortrag. Für fetzige Musik aus ganz Afrika zeichnet sich DJ Tonton BouBo verantwortlich, zudem gibt es kulinarische Köstlichkeiten. Eröffnet wurde die Afrika-Reihe, die im Rahmen der „Eine Welt-Tage“ stattfindet, bereits letzten Monat mit der Fotoausstellung „Our land, our live, our future“. Die beeindruckenden Schwarz-Weiß-Aufnahmen sind bis 14. November im Theatersaal in der Triplex-Mensa und im ICI zu sehen. „Tief gehen die Erinnerungen und wer träumt nicht, die weiten Länder zu bereisen.“ Lesungen aus den „Geschichten aus dem Teydeen-Universum“ gibt es am 4. und 18. November sowie am 2. Dezember im ICI. Henning Lein wird von der letzten großen Suche erzählen und davon „wie wir durchs Universum reisten, um unser Ziel letztlich ganz woanders zu finden.“ Der Themenabend „Internationaler Menschenhandel“ am 25. November startet mit dem Film „Trade – Willkommen in Amerika“, der die Geschichte der 13-jährigen entführten und als Sexsklavin verkauften Adriana erzählt. Im Anschluss berichtet Doris Eckhardt von der Organisation „Frauenrecht ist Menschenrecht e.V.“ von ihrer Arbeit und steht für eine Diskussion zur Verfügung; es moderiert Matthias Behrends. Am 10. November bietet das Studentenwerk in Kooperation mit der Behindertenbeauftragten der Universität Heidelberg einen Spieleabend für behinderte Studierende und alle anderen Interessierten an. Die Veranstaltungen finden im InfoCafé International – ICI in der Triplex-Mensa statt, Eingang über die Sandgasse. (saw) „ Enttäuschungen und Hoffnungen im südlichen Afrika zeigt die Fotoausstellung „Our land, our life, our future“ im Theatersaal der Triplex-Mensa.

auszeit Madventure im Marstallcafé

Auf zur Livebühne! Auch im November wird im Marstall wieder ein buntes musikalisches Programm geboten Von heiter bis ernst, von rockig bis nachdenklich – im November wird für jeden Musikgeschmack etwas dabei sein, wenn sich die unterschiedlichsten Künstler auf der Livebühne im Marstall die Klinke in die Hand geben. Am 6. November geht's direkt richtig rund. „Madventure“ versprechen, euch mit Progressive Rock, der „vom Bauch in die Brust fährt, um im Gehirn zu explodieren“, so richtig ins Schwitzen zu bringen. Da werden selbst die größten Tanzmuffel nicht mehr ruhig sitzen bleiben können! Eine Woche später, am 13. November, folgt die Newcomer-Band „Sunday“, die seit ihrer Gründung zahlreiche musikalische Akzente gesetzt hat und nun auch die Heidelberger Studenten mit Popmusik vom Feinsten verwöhnen wird. Auch der Support der Band, Chris Finnsome, wird euch mit gefühlvollen Soft-Rock-Tönen und authentischen Texten überzeugen. Am 20. November kommen die Liebhaber deutschsprachiger Musik auf ihre Kosten und das gleich zweimal! Bernd Barbe – Hessens sächsischster Liedermacher mit berüchtigt schwarzem Humor – und Recky Reck – seinerseits Verfechter schubladenfreier intelligenter Musik mit eigens verfassten Texten, die mal ernst und mal sarkastisch erscheinen, aber stets auf großartige Weise das Leben in all seinen Facetten beschreiben – kommen nach Heidelberg ins Marstallcafé. Die Fans nachdenklicher und melancholischer Musik sollten sich als krönenden Abschluss den 27. November vormerken: Dann wollen euch „The Doneones“ mit ihren Liedern über Liebe und Schmerz in Gänsehaut versetzen. Bester Akustik-Pop mit zweistimmigen Gesang sowie Gitarren- und Pianobegleitung erwarten euch. Na, dann mal nichts wie los zur Livebühne: So lässt sich jeden Donnerstag ab 20 Uhr jeglicher Unistress und selbst das graue Wetter vergessen. Und das Beste ist: Der Eintritt ist sogar kostenlos! (sat) „

Buchtipp aus der Studentenbücherei

Paulo Coelho: Elf Minuten „Die Welt dreht sich um etwas, was nur elf Minuten dauerte! Und wegen dieser elf Minuten von den vierundzwanzig Stunden eines Tages heirateten sie, ernährten sie eine Familie, ertrugen das Kindergequengel, erfanden die wildesten Ausreden, wenn sie zu spät nach Hause kamen.“ Coelhos Buchtitel „Elf Minuten“ steht für die Dauer, die ein Mensch in seine Sexualität investiert und spielt unmittelbar auf die Thematik seines Buches an: Sex, Liebe und Lust. Hauptprotagonistin in seinen Roman ist die Brasilianerin Maria, die – über die Liebe und über die Sexualität zwischen Mann und Frau enttäuscht – entscheidet, vorübergehend als Edelprostituierte in Genf zu arbeiten. Fortan beschließt sie, ihre Gefühle nach außen hin zu kontrollieren und diese lediglich in einem Tagebuch festzuhalten. Ein Wendepunkt in ihrem Leben ergibt sich durch eine Begegnung mit einem Maler namens Ralf, der in ihr ein besonderes Licht erkennt. Trotzdem er ihr gesteht, dass er kein Interesse mehr an Sexualität hat, wird er ihr Freier. Beide verlieben sich ineinander und versuchen, die Wunden ihrer Vergangenheit zu bewältigen. Schließlich muss sich Maria entscheiden – für die seit langem geplante Rückkehr nach Brasilien oder für Ralf. Eine schwere Entscheidung für Maria, zumal sie den Glauben an eine immerwährende Liebe bereits verloren hatte… Mit diesem einfühlsamen Porträt über den Entwicklungsprozess einer jungen Frau gelingt es Paulo Coelho, den Leser auf eine fesselnde Art und Weise an den Gefühlen Marias teilhaben zu lassen und gleichzeitig philosophische Überlegungen über das Wesen der Liebe und der Sexualität einzubringen. Ein Buch, das man nicht aus der Hand legen kann und das auch nach dem Lesen noch lange nachwirkt. (sat) „ Studentenbücherei des Studentenwerks Schulgasse 6, 2. OG (Gebäude des Philosophischen Seminars) Mo - Do 13.00 - 17.00 Uhr, Fr 10.00 - 13.00 Uhr

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Veranstaltungen im November Mo 03.11. | 20.00 | Marstallcafé KinoCafé: Chuck + Larry (1 Euro) Mo 03.11. | 20.00 | ICI am Uniplatz Kongo-Kulturabend: Vorträge – Musik – Kulinarisches Di 04.11. | 20.00 | ICI am Uniplatz Lesung „Geschichten aus dem Teydeene-Universum“ Do 06.11. | 20.00 | Marstallcafé Live-Bühne: Madventure (Progressive Rock) Do 06.11. | 20.00 | ICI am Uniplatz Sprachcafé Poln - Tsch - Russ Sa 08.11. | 22.00 | Marstallcáfe Halloween-Marstallparty Mo 10.11. | 19.30 | ICI am Uniplatz Spieleabend für behinderte Studierende Mo 10.11. | 20.00 | Marstallcafé KinoCafé: Keinohrhasen (1 Euro) Mi. 12.11. | 19.30 | Marstallcáfe Buzz – das Quiz Mi 12.11. | 21.00 | ICI am Uniplatz Sprachcafé Engl - Frz - It - Sp - Schw Do 13.11. | 20.00 | Marstallcafé Live-Bühne: Sunday (Pop) Do 13. 11. | 20.00 | ICI am Uniplatz Sprachcafé Poln - Tsch - Russ Fr 14.11. | 20.00 | zeughaus Jam Session: Internationales JazzQuartett Fr 14.11. | 21.00 | ICI am Uniplatz Afrikanische Musiknacht (3 Euro) Mo 17.11. | 20.00 | Marstallcafé KinoCafé: Keinohrhasen (1 Euro) Di 18.11. | 20.00 | ICI am Uniplatz Lesung „Geschichten aus dem Teydeene-Universum“ Mi 19.11. | 21.00 | ICI am Uniplatz Sprachcafé Engl - Frz - It - Sp - Schw Do 20.11. | 20.00 | Marstallcafé Live-Bühne: Bernd Barbe & Recky Reck (Kabarett und Musik) Do 20.11. | 20.00 | ICI am Uniplatz Sprachcafé Poln - Tsch - Russ Mo 24.11. | 20.00 | Marstallcafé KinoCafé: Rezept zum Verlieben (1 Euro) Di 25.11. | 19.00 | ICI am Uniplatz Filmabend im ICI Mi 26.11. | 21.00 | ICI am Uniplatz Sprachcafé Engl - Frz - It - Sp - Schw Do 27.11. | 20.00 | Marstallcafé Live-Bühne: The Doneones (AkustikPop) Do 27.11. | 20.00 | ICI am Uniplatz Sprachcafé Poln - Tsch - Russ Fr 28.11. | 20.00 | zeughaus Jam Session: Internationales JazzQuartett

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14_ redezeit Ach du Schreck, die Hausarbeit muss weg Irgendwann trifft es jeden Studenten, wenngleich die Naturwissenschaftler größtenteils davon verschont bleiben (ja, ich weiß, ihr seid auch ohne das geschundene Kreaturen) - die Hausarbeit. Rein äußerlich betrachtet ist sie eine schriftlich erbrachte Arbeit, die innerhalb eines wissenschaftlichen Hochschulstudiums eine Prüfungsleistung darstellt. Das wirklich wahre, innere Wesen dieser Sache ist – so würde ich als Ethnologin nach mehreren Feldstudien bei Kommilitonen behaupten damit aber äußerst unzureichend abgedeckt. Die Goldenen Regeln des studentischen Hausarbeitenschreibens umfassen die Sache wesentlich realitätsgetreuer: Regel a: Schiebe die Hausarbeit so lange auf, wie es geht - eine Portion Panik wirkt Wunder und hinterher kann man vor den Studienkollegen, die einen bewundernd mit großen Augen anschauen, prahlen, was für ein effektiver Student man doch sei. Befolgt man Regel a, so befolgt man unmittelbar auch Regel b: Schau dir deine Hausarbeit nach dem Niederschreiben bloß nicht noch mal genauer durch - die Effektivität würde sich stark verringern (und somit auch der Prahleffekt) und die beunruhigenden Auswirkungen würden sich ins Überdimensionale steigern, denn erst jetzt würde man erkennen, was man da eigentlich fabriziert hat. Selbst die Wikipedia-Definition von „Seminararbeit“ bestätigt diese Erkenntnis, wenn es da heißt: „Aufgrund angenommener mangelnder Erfahrung des Verfassers ist sie unabhängig von der Qualität ihres Inhalts nicht oder nur begrenzt zitierfähig.“ Was soll man da noch hinzufügen... Also, die Goldenen Regeln befolgen, Hausarbeit abgeben und hoffen, dass der Dozent nicht doch einmal ein Lektoratspraktikum in seinem eigenen Studileben gemacht hat und dass er genau wie du noch nichts von den Regeln der Neuen Rechtschreibung gehört hat. In der Germanistik und den anderen Philologien ist es zwar leider wahrscheinlicher, dass die Dozenten doch schon mal einen Duden von innen gesehen haben, aber, hey, auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn und somit auch ein Student mal einen Dozenten, der nicht über die genannten Kenntnisse verfügt. Nur Mut! Und wenn auch diese Ratschläge nicht geholfen haben, dann tröste dich mit den Worten eines weisen Menschen, der mal über Hausarbeiten sagte: Das ist etwas, was man tut, ohne dass einer merkt, dass man es nicht mehr tut.

Sanja Topic

Die Campus HD-Autoren erzählen jeden Monat abwechselnd aus ihrem Leben.

redezeit

November-Blues? Diesmal wollte Campus HD wissen: Ist die Herbstdepression im Anmarsch oder freut ihr euch schon auf den Winter? Noch ist es mir egal, wie das Wetter ist, da ich sowieso im totalen Prüfungsstress bin. Aber auch sonst habe ich eigentlich noch nie Winterdepressionen gehabt - zumindest nicht wegen des Wetters. Wenn ich Geld und Zeit hätte, würde ich in die Wärme fliegen, obwohl ich so richtig schönen Winterurlaub eigentlich auch mag. Raoul Landt, Chemie/Geowissenschaften/ Germanistik

Ich hab noch überhaupt keinen Bock auf die dunkle Jahreszeit. Herbst und Winter mag ich gar nicht. Das Klima in Deutschland ist einfach viel zu kalt, finde ich. Ich war mal für ein Jahr in den USA, da war es auch noch im Dezember richtig angenehm mild. Da würde ich am liebsten sofort wieder hin! Laura Weber, Medizin

Ich finde es eigentlich gut, dass wir vier Jahreszeiten haben. Immer nur Sommer und Sonnenschein wäre ja langweilig. Da ich viel lernen muss, ist es mir eh recht, wenn das Wetter nicht gut ist. Ich kenne auch niemanden, der ernsthaft Herbstdepressionen hat. Aber klar, irgendwann schlägt einem das Schmuddelwetter schon aufs Gemüt. Stefan Wagner, Physik

Ja, der Herbst nervt mich schon, doch er hat auch seine guten Seiten: Anfangs noch die bunten Blätter und vor allem schwitzt man sich nicht mehr so zu Tode wie im Sommer. Ich kenne Leute, die sich im Herbst extra bunt anziehen, um dem Winter zu trotzen, aber ich finde, es macht wenig Sinn, sich gegen den Winter zu wehren. Bernhard Kaplan, Physik

Text: cog, Fotos: inc

Ich finde es immer schade, wenn die Bäume ihre Blätter verlieren. Aber ich freu mich auch auf das Gemütliche, das der Winter ja auch irgendwo hat. Meine Mitbewohnerin ist Griechin und sie leidet sehr unter dem Wetter. Aber solange man mit den richtigen Leuten zusammen ist, kann man sowieso jedes Wetter ertragen! Lena Friedrich, Germanistik/Geschichte/ Philosophie/Ethik

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