Zusammenleben vieler Kulturen Titelthema
Titelthema
Titelthema
Wertschätzung, Toleranz, Respekt
Interview mit Samahr Hussein
widunetz – Netzwerk im Kreis Herford
16. Jahrgang, Nr. 59/2016
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Impressum
Inhalt
ist die Zeitschrift der Evanglischen Diakoniestiftung Herford und wird in den Einrichtungen an Mitarbeitende und Interessierte verteilt.
Hauptverwaltung
Herausgeber: Evangelische Diakoniestiftung Herford Bünder Straße 15 32051 Herford Telefon: (0 52 21) 91 49 - 0 Fax: (0 52 21) 91 49 - 33 eMail:
[email protected] Web: www.diakoniestiftung-herford.de Verantwortlich für den Inhalt: Michael Stroop Fotos: soweit nicht anders vermerkt aus dem Archiv der Diakoniestiftung Fotos: Titelseite und Seite 8 Kreis Herford Kommunales Integrationszentrum grafik.design Claudia Vogt Untere Kirchstr. 25 32139 Spenge Telefon: (0 52 25) 59 96 eMail:
[email protected] Druckerei Richard Schumann Kaiser-Wilhelm-Str. 11 32258 Bünde Telefon: (0 52 23) 20 41 Fax: (0 52 23) 57 44 56 Auflage: 500
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Andacht, Pfarrer Holger Kasfeld Jubilare 2016
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Titelthema Plädoyer für Wertschätzung, Toleranz und Respekt Kennenlernen im Rahmen der Interkulturellen Woche Vielfalt macht das Leben interessant Interview mit Samahr Hussein Widunetz – Netzwerk für Integration & Vielfalt
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Diakoniestiftung Besichtigung der Wäscherei Bardusch
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Wichernhaus Ein kurzweiliger Nachmittag rundum die Poesie 9 „Willkommen“– Fotobuch von Alexander Rettberg 10 Zünftiges Oktoberfest mit Musik 10 - 11
Termine in den Einrichtungen Veranstaltungen Besondere Geburtstage der Bewohnerinnen und Bewohner Jubiläen und Beschäftigungszeiten der Mitarbeitenden
11 - 15 15 15
Informationen Impressum2 Adressen der Einrichtungen 16
. . . . . . Andacht
Ein Brief an Jesus im Advent „Lieber Jesus, jetzt, da die Kinder ihre Wunschzettel an den Weihnachtsmann oder das Christkind überlegen, ist es an der Zeit, dass wir Erwachsenen Dir auch einmal schreiben. Natürlich weiß ich wie so viele Briefeschreiber nicht so recht, womit ich anfangen soll. Advent, Ankunft? Dieses Wort meint Deine Ankunft und hat etwas mit der Vorbereitung auf Dich zu tun, mit Erwartung und Wunscherfüllung. Und darum ist es vielleicht am besten, ich schreibe Dir heute etwas von meinen Hoffnungen. Ich meine nicht irgendwelche Wünsche und Sehnsüchte, sondern meine Erwartungen an Dich. Ich fange sicherheitshalber mit etwas an, das ich nicht erwarte. Ich erwarte von Dir nicht, dass Du von heute auf morgen den Frieden bringst, in Syrien, in Palästina, in vielen Ländern Afrikas, in Israel oder wo auch immer. Der Friede gehört zu Deinem Auftrag an die Menschheit.
Wir erfüllen ihn miserabel, Du weißt es. Du wirst schließlich der Friedensfürst genannt. Wir Menschen machen das seit Menschengedenken schlecht. Wir hören kaum auf Deine Worte und machen es zu wenig zu unserer Sache. Nein, meine Erwartungen gehen heute in eine andere Richtung: Wenn in den Tagen des Advents in Gottesdiensten und Andachten das Lied: „Macht hoch die Tür“ gesungen wird, dann möchte ich, dass die Textstelle „... meines Herzens Tür Dir offen ist“ Wirklichkeit wird. Denn dann geschieht tatsächlich das, was ich erwarte: Erfüllung. Und mit dieser Erfüllung ist es dann auch wieder leichter für den Frieden in der Welt, den sozialen Frieden bei uns und den Frieden in mir etwas zu tun.
Mit herzlichen adventlichen und erwartungsvollen Grüßen.“
Das ist mein Wunsch heute an Dich.
Pfarrer Holger Kasfeld
Jubilare 2016 Michael Stroop, Vorstand der Evangelischen Diakoniestiftung Herford und Heike Schäfer, stellv. Vorsitzende der Mitarbeitervertretung, bedankten sich bei einem Empfang im Ernst-Louisen-Heim bei langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz. „Es ist nicht selbstverständlich, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dem Betrieb so lange die Treue halten“, betonte Stroop. Geehrt wurden Mitarbeitende für 10-, 15-, 20-, 25-, 30- und 40-jährige Zugehörigkeit zur Evangelischen Diakoniestiftung Herford. ■
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Titelthema . . . . . . Ernst-Louisen-Heim: Drei Tugenden, ohne die es kein Zusammenleben verschiedener Kulturen geben kann.
Plädoyer für Wertschätzung, Toleranz und Respekt trotz anfänglicher Unsicherheiten – lösbar waren.
Rein muslimisch ausgerichtete Pflegeeinrichtungen sind aber nach wie vor eine Rarität und so bleibt häufig nur der Weg in eine „normale“ Pflegeeinrichtung.
Eine Herausforderung besteht in der Kommunikation. Ältere, als Gastarbeiter eingereiste Menschen fühlen sich häufig in der Deutschen Sprache nicht so sicher oder „verlernen“ es z.B. aufgrund einer Demenz. Daraus können Missverständnisse, Ängste und Unsicherheiten hervorgerufen werden. In solchen Fällen ist es sehr hilfreich, muttersprachliche Mitarbeiter zu haben. Eine Sammlung von Vokabeln und Redewendungen in der jeweiligen Muttersprache kann für das Miteinander förderlich sein. „Vor allem die Zusammenarbeit mit Angehörigen ist äußerst wichtig“, weiß Gülnur Heggemann, Wohnbereichsleitung und geborene Türkin.
Der Kurzzeitpflegebereich im Ernst-Louisen-Heim hat im Laufe der Jahre einige muslimische Stammgäste gewinnen können. Hierdurch wurden beide Seiten vor Probleme gestellt, die aber –
Außerdem müssen z.B. bei der Speiseplangestaltung die Regeln des Islam berücksichtigt werden. Das bedeutet vor allem ein Angebot von schweinefleischfreien Speisen. Vegetarische Kost
Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Hesekiel 36,26 (E)
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wird auch sehr gern gesehen. Bei der Körperpflege sind bestimmte Regeln zu beachten, wie z.B. das gleichgeschlechtliche Pflegepersonen hierbei zu bevorzugen sind. Ebenso ist das Duschen, also die Reinigung mit fließendem Wasser wichtig. Die praktische Auslebung der Religion ist ein weiterer Punkt, der Berücksichtigung finden muss. Da in einer Pflegeeinrichtung in der Regel kein Gebetsraum vorhanden ist, sollte man muslimischen BewohnerInnen die Möglichkeit geben, in aller Ruhe in ihren Zimmern zu beten und zum Freitagsgebet eventuell sogar den örtlichen Imam einzuladen. Unsere Erfahrungen haben uns gezeigt, dass alle Fragen lösbar sind, indem man auf die individuellen Bedürfnisse des Einzelnen eingeht. Dieses gilt für alle unsere Bewohner – unabhängig davon, aus welchem Land sie stammen. Steven Genat ■
Fotos: ©AdobeStock, 69615942 und 69757468
Noch vor ein paar Jahren hatte die Pflege z.B. älterer muslimischer Menschen in einer „normalen“ deutschen Pflegeeinrichtung echten Seltenheitswert. Ältere Familienangehörige wurden nach Sitte des Korans in der Familie gepflegt. Allerdings haben muslimische Mitbürger mittlerweile das gleiche Problem wie deutsche Familien: Frauen, die sich früher um Eltern oder Großeltern in der Familie gekümmert haben, entscheiden sich in der heutigen Zeit einer Arbeit nachzugehen. Dadurch wird Pflege innerhalb der Familie oftmals unmöglich.
. . . . . . Titelthema
Monika Kolbe (2.v.l.) und Mirjana Adomeit-Frömmgen (2.v.r.) aus dem Haus Elisabeth mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Sprachkurses: (v.l.) Mulugeta Teklemariam aus Eritrea, Nijerfan Shechmus aus Syrien, Evgeniya Kozhinova aus Russland, Rafal Kuchta aus Polen, Mavis Kwakye aus Ghana und Katarzyna Gielecinska aus Polen.
Haus Elisabeth: 23 Teilnehmer eines Sprachkurses kommen zu Besuch
Kennenlernen im Rahmen der Interkulturellen Woche Im Rahmen der interkulturellen Öffnung arbeitet die Evangelische Diakoniestiftung Herford mit dem Migrationsfachdienst des Diakonischen Werkes Herford zusammen. An der Interkulturellen Woche im Kreis Herford haben sich die beiden Träger mit einer interkulturellen Begegnung im Haus Elisabeth beteiligt.
Zu der Runde gehörten Menschen unterschiedlichster Herkunft aus Ghana, Syrien, Russland, Polen und weiteren Ländern.
Monika Kolbe als Einrichtungsleiterin begrüßte zusammen mit Stamatios Mavroudis vom Diakonischen Werk Christine Becker vom BildungsCentrum Herford und eine Gruppe von 23 Sprachkursteilnehmern.
Die aufgeschlossenen Besucherinnen und Besucher scheuten sich nicht, Fragen zu unterschiedlichen Themen zu stellen. Neben der Vorstellung des Hauses Elisabeth wurden auch berufliche Perspektiven im Pflegeberuf, der
In Anbetracht des kurzen Zeitraumes, den diese Menschen erst in Deutschland verbracht haben, sind die Sprachkenntnisse beeindruckend.
Umgang mit pflegebedürftigen Menschen in den Heimatländern der Besucher und Möglichkeiten für ehrenamtliche Tätigkeiten sowie Praktika diskutiert. Bei einem Rundgang konnte sich die Gruppe selbst ein Bild vom Leben in einem Wohn- und Pflegezentrum machen. Dabei wurden manche Vorurteile abgebaut. Die Veranstaltung endete mit der Aussicht auf einen Gegenbesuch im BildungsCentrum durch Bewohnerinnen und Bewohner während der Adventszeit. Marijana Burusic ■
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Titelthema . . . . . . Haus Elisabeth: Vom Zusammenleben verschiedener Kulturen
Vielfalt macht das Leben interessant
Bianka Dykes, Bozena Joswig, Birgitt Manca und Elisabeth Meiser (v.l.v.). Susanne Knoche, Sven Jeschke und Roman Schröder (v.l.h.) aus dem Haus Elisabeth. Schon immer – auch schon lange vor den derzeitigen Diskussionen um Integration und Integrationsmodelle – war in unserer Einrichtung das Zusammenleben verschiedener Kulturen kein besonderes Thema. Die Bewohnerinnen und Bewohner werden unabhängig von Herkunftsland, Status oder religiöser Zugehörigkeit bei ihrem Einzug ganz „automatisch“ integriert. Ihre Verschiedenheit wird allenfalls beim Erstellen ihrer Biografie erfasst, aber nicht bewertet. Erfasst deshalb, um ihnen soweit
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wie möglich z.B. in der Pflege, bei Ess- und Kleidungsgewohnheiten, den Religionsritualen und in der Betreuung gerecht zu werden.
gibt es aber auch im Zusammenleben von Menschen mit einem gemeinsamen kulturellen Hintergrund.
Menschen vieler verschiedener Nationalitäten, Glaubensrichtungen und Kulturen leben im Haus Elisabeth oder arbeiten dort. Davon profitieren wir alle. Die Vielfalt macht das Zusammenleben und -arbeiten interessant und spannend - und bis heute habe ich nicht erlebt, dass es deshalb zu schwierigen Situationen oder Konflikten gekommen ist. Kleine Unstimmigkeiten natürlich – die
Wir in unserem kleinen, begrenzten Lebens- und Arbeitsraum im Haus Elisabeth können deshalb meiner Meinung nach zu Recht behaupten, dass das Zusammenleben verschiedener Kulturen gelingen kann – wenn alle Beteiligten außer einem gewissen Maß an Toleranz auch den Willen zur Integration haben. Birgitt Manca ■
. . . . . . Titelthema Heinrich-Windhorst-Haus: Interview mit Samahr Hussein
Eine Syrerin erzählt Frau Samahr Hussein ist in Syrien geboren und im Jahr 2012 nach Deutschland gekommen. Sie ist 23 Jahre alt und arbeitet seit Oktober 2015 im Heinrich-WindhorstHaus in einem Wohnbereich für Menschen mit Demenz. Samahr Hussein ist eine selbstbewusste und fröhliche junge Frau. Ihre Augen funkeln vor Lebensfreude. Sie hat viel Freude an der Arbeit, und das kann man ihr ansehen. Seit sie im Heinrich-WindhorstHaus arbeitet, haben sich ihre Sprachkenntnisse sehr verbessert.
Wie sind Sie in Syrien aufgewachsen? Samahr Hussein: Meine Familie ist groß, neben meinen Eltern habe ich noch fünf Geschwister. Wir haben in einer kleinen Stadt in Syrien gelebt. Dort bin ich auch zur Schule gegangen. Wegen des Krieges und weil wir Jesiden sind, musste ich die Schule leider abbrechen. Warum haben Sie Ihre Heimat verlassen? Samahr Hussein: Wir haben Syrien wegen des Krieges verlassen. Als Jesiden hatten wir keine Zukunftschancen in unserer Heimat. Die Familie hat uns Geld geliehen, damit wir auf der Flucht überleben konnten. Wir sind mit dem Auto in die Türkei gefahren. In Istanbul haben wir eine kleine Wohnung gemietet. Da wir uns illegal in der Türkei aufgehalten haben, konnten wir die Wohnung nicht verlassen. Immer nur fernsehen und keine Aufgabe zu haben, war eine schlimme Zeit. Nach ungefähr sieben Monaten haben wir ein Visum nach Deutschland erhalten. Ist Ihre Familie auch hier? Samahr Hussein: Meine ganze Familie lebt in Deutschland, nicht alle in Herford, ein Teil auch in Bielefeld. Wie fühlen Sie sich in Ihrer neuen Heimat? Samahr Hussein: Ich fühle mich hier sehr wohl. 2014 konnte ich einen Sprachkurs besuchen und dann ging es auch bergauf. Am Anfang fand ich einiges sehr befremdend, zum Beispiel wie sich die Frauen in Deutschland kleiden. Aber inzwischen haben wir uns
alle daran gewöhnt. Für mich ist es toll, weil ich als jesidische Frau in Syrien nicht arbeiten durfte. In Deutschland habe ich mehr Freiheiten zur eigenen Entfaltung. Möchten Sie bleiben? Samahr Hussein: Ja, unbedingt. Meine Familie auch, nur der Vater hat noch große Sehnsucht nach der Heimat. Welche beruflichen Ziele haben Sie? Samahr Hussein: Ich möchte unbedingt Altenpflegerin werden, in die Schule gehen und lernen. Was ist typisch für Syrien, was in Deutschland anders ist? Samahr Hussein: Die Familien halten zusammen und helfen sich gegenseitig. Auf Familienmitglieder kann man sich immer verlassen. Und die Gastfreundschaft. Wir bemühen uns sehr um unsere Gäste. Bieten ihnen Essen und Trinken an. Versuchen, ihre Wünsche zu erfüllen. Was wäre, wenn Sie sich in einen deutschen Mann verlieben würden? Samahr Hussein: Das geht nicht. Mein Freund muss Jeside sein. Später möchte ich mal Kinder haben: aber nicht jetzt, erst kommt die Ausbildung! Das Interview führte Gabriela Hofmann. Vielen Dank für das Gespräch. ■
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Titelthema . . . . . .
Der Kreistag hat im Dezember 2013 beschlossen, ein Kommunales Integrationszentrum (KI) zu errichten. Die Kernaufgaben der Kommunalen Integrationszentren sind landesweit im Teilhabe- und Integrationsgesetz NRW (§7 Abs. 1 Ziffer 1 TIntG NW) benannt. Es geht vor allem darum, Integration zu fördern und Konzepte zu entwickeln, die helfen, dass Einrichtungen qualifiziert werden.
Widunetz – Netzwerk für Integration & Vielfalt Das „Kommunale Integrationszentrum“ im Kreis Herford ist 2014 mit besonders guten Ausgangsbedingungen gestartet. Es gab bereits seit Jahren das „widunetz Netzwerk für Integration & Vielfalt im Kreis Herford“. Zahlreiche Aktivitäten und Angebote im Bereich Migration und Integration sind über das Netzwerk bereits organisiert, die unterschiedlichen Akteure im lokalen und regionalen Umfeld sind miteinander bekannt und vernetzt. In den zentralen Bereichen der Lebenswirklichkeit von Migrantinnen und Migranten und deren Integration hat das Netzwerk wichtige Aufbauarbeit geleistet. Die Träger der Freien Wohlfahrtspflege, die Kommunen und der Kreis sowie andere migrationsbezogene Einrichtungen arbeiten gemeinsam – mittlerweile besteht widunetz aus 32 Institutionen aus dem Kreisgebiet. Vor allem in der aktuellen Flüchtlingssituation hat sich das kommunen- und trägerübergreifende Netzwerk einmal mehr bewährt.
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Der Austausch über aktuelle Fragen, Problemlagen und Bedarfe ist wichtig. Zusätzlich ist der Zugang zu Organisationen und Institutionen leichter, Doppelstrukturen innerhalb des Kreises werden vermieden, Abstimmungen geschehen oft unbürokratisch. Aus der engen Zusammenarbeit sind zahlreiche gute Beispiele entstanden: Die „Interkulturellen Wochen“ finden seit Jahren im Kreis Herford statt. Über 30 unterschiedliche Veranstaltungen standen 2016 auf dem Programm: z.B. Fach- und Podiumsdiskussionen, Filmabende, Workshops, Interkulturelle Frauenfrühstücke, offene Beratungsangebote oder Theaterstücke. Seit 2014 gibt es ein kreisweites Integrationskonzept, das durch den Kreistag beschlossen wurde. Bei der Entwicklung des Integrationskonzeptes hat das Netzwerkteam aktiv mitgearbeitet. Das Konzept umfasst grundsätzliche Daten und Fakten zum Kreisgebiet und seiner Migrationsbevölkerung. Schwerpunkte sind dabei die Themen Bildungslandschaft und Arbeitsmarktsituation und entsprechende Handlungsfelder. Das Konzept bietet allen in der Integrationsarbeit Aktiven einen
verlässlichen Rahmen für eine zukunftsorientierte Arbeit. Integration als Querschnittsaufgabe – Interkulturelle Öffnung der Verwaltung Von Anfang an konzentriert sich das „Kommunale Integrationszentrum“ im Kreis Herford auf die interkulturelle Öffnung von Institutionen und Einrichtungen – beginnend bei der eigenen Verwaltung. So werden beispielsweise Schulungen für Mitarbeitende organisiert und durchgeführt – zu den Themen wie interkulturelle Kompetenz. Daneben werden Informationen und Formulare aus verschiedenen Ämtern in mehreren Sprachen vorgehalten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei der Unterstützung von Feuerwehren bei dem Vorhaben, sich interkulturell zu öffnen. Das Ziel ist klar: Alle Einwohnerinnen und Einwohner der Region sollen gleichberechtigt und ungehindert Zugang zu den Dienstleistungen erhalten – ganz egal, welcher ethnischen oder kulturellen Richtung sie angehören. Dieses Ziel ist und bleibt aktuell, weil sich die Einwohnerschaft durch Wanderung und demografische Entwicklung grundlegend verändert hat und weiter verändern wird. ■
Radkurs für Migrantinnen Jedes Jahr wird im Kreis Herford ein mehrwöchiger Radkurs für Migrantinnen angeboten. Viele Frauen genießen dort zum ersten Mal die Freiheit, auf einem Rad zu sitzen und selbst mobil zu sein.
. . . . . . Vermischtes Evangelische Diakoniestiftung: Besichtigung der Wäscherei Bardusch
Ein Ausflug nach Siedenburg Einige Mitarbeiter der Evangelischen Diakoniestiftung Herford wurden von der Wäscherei Bardusch zum Tag der offenen Tür am 14. September nach Siedenburg eingeladen. Neben dem großzügigen Empfang fand auch eine Besichtigung des Betriebes statt. Die Besucher konnten sich dabei über das Ergebnis eines umfangreichen Umbauprojektes informieren. Im Bereich der Mietflachwäsche wurden im Laufe eines Jahres ca. fünf Millionen Euro in neue Maschinen und einen veränderten Prozessablauf investiert. Marijana Burusic ■
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besichtigen die Wäscherei Bardusch in Siedenburg. (v.l.) Anja Lach und Julia Schnepel (Bardusch), Klaudia Schmitz, Thorsten Kroll, Ulrike Erdogan, Galina Klassen, Ulrike Hüttemann und Marijana Burusic.
Wichernhaus: Stadtteiltreff
Ein kurzweiliger Nachmittag rund um die Poesie Was verbindet uns mit Poesie? Diese Frage beschäftigte die Gäste des Stadtteiltreffs Süd. Beim Durchblättern von alten und weniger alten Poesiealben kamen viele Erinnerungen zutage. In gemütlicher Runde wurde gestaunt, als das älteste Poesiealbum von 1861 gezeigt wurde. Die Alben, die von 1860 bis 1969 verschiedene Jahrzehnte dokumentieren, boten für den Interessierten eine
Vielzahl von Entdeckungen und Erinnerungen: die Veränderung der Schrift, der Verse und der Gestaltung. Das Interesse an der Veranstaltung war unerwartet groß, so dass jeder Platz des Stadtteiltreffs im Wichernhaus besetzt war. Die von Teilnehmern zum Besten gegebenen Anekdoten boten Platz für Heiterkeit und gute Stimmung. Seit Anfang des Jahres 2016 hat
das Wichernhaus den Stadtteiltreff und die damit verbundenen Aktivitäten in Kooperation mit dem Diakonischen Werk übernommen. Im Stübchen des Hauses findet seitdem einmal wöchentlich der Stadtteiltreff statt, bei dem die unterschiedlichsten Themenbereiche angeboten werden. Die Stadtteilarbeit ist ein wichtiger Beitrag zur Förderung der Gemeinschaft und bietet die Möglichkeit, auf kurzen Wegen unterhaltsames zu erleben. Seit nunmehr fast 10 Jahren gibt es bereits das Stadtteilfrühstück im Wichernhaus, das sich mit 70 Gästen längst etabliert hat. Nun ist auch der Stadtteiltreff Süd im Wichernhaus beheimatet. Der Treff ist jeweils dienstags ab 15.00 Uhr mit wöchentlich wechselnden Themen. Bianca Snelting ■
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Vermischtes . . . . . . Wichernhaus: Alexander und jede Menge Ideen
„Willkommen“ - Fotobuch
Vor einer schöne Kulisse, die Urlaubserinnerungen weckt. Ehrenamtliche Mitarbeiterin Ursula Siegmund und Mitarbeiter Alexander Rettberg. Wenn die Fotokamera auf dem Stativ positioniert ist, die Beleuchtungsschirme ausgerichtet und die Models aller Altersklassen in Position gebracht sind, steht der nächsten Fotosession mit Alexander Rettberg nichts mehr im Wege. Aus diesen Aktionen ist ein tolles „Willkommen“ - Fotobuch entstan-
den, das einen bebilderten Einblick in das Leben und Arbeiten im Wichernhaus gibt, auch beleben und schmücken viele dieser Fotos den Eingangsbereich und das Treppenhaus. Alexander Rettberg besitzt eine schier unerschöpfliche gestalte-
Wichernhaus: Zünftiges Oktoberfest mit Musik
Schunkeln ist Pflicht
rische Kreativität. Diese besondere Gabe und sein in ihm schlummerndes Gestaltungspotential kann er jederzeit anzapfen. Immer wieder sprudeln neue Ideen aus ihm heraus, die er ehrgeizig, akribisch und hartnäckig verfolgt. Mit ganz viel persönlichem Einsatz und mit Unterstützung des OscarPreisträgers David Schröder werden diese Ideen schnellstmöglich in die Tat umgesetzt. Die beiden verstehen es, mit wenig Geld, aber viel Phantasie und Kreativität im Wichernhaus besondere Erlebnisszenen zur Freude der Bewohnerinnen, der Mitarbeitenden und der Besucher zu schaffen. Vom Erlebnisbad im Wannenzuber mit Badenixe, einem Ausflug zum Oktoberfest, von Heidi in den Schweizer Alpen bis zum Nordseestrand, dies alles und mehr können Sie bei einem Rundgang im Wichernhaus erleben. Lieber Alexander, mein ganz besonderes Dankeschön für so viel bunte Welt im Wichernhaus! Helga Schwarze ■ Zünftig bayrisch ging es beim Oktoberfest im Wichernhaus in der Fichtestraße zu. Mit dem traditionellen Spruch „O‘zapft is!“ eröffneten die Einrichtungsleiterin Helga Schwarze und die stellvertretende Vorsitzende der FrauenUnion, Maria Schütte, das Oktoberfest für die Bewohnerinnen und Bewohner, deren Verwandte und Freunde. Weiß-blaue Wimpel, Girlanden und bayerische Dekoration in der Cafeteria des Wichernhauses schafften das passende Ambiente und versetzten die Gäste gleich in beste Oktoberfeststimmung.
Mitglieder der Frauen-Union der CDU, Ehrenamtliche und Mitarbeiterinnen des Wichernhauses feiern das Oktoberfest.
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Seit sechzehn Jahren organisiert die Frauen-Union der CDU im Herbst ein geselliges Fest im
. . . . . . Termine | Veranstaltungen | Informationen Wichernhaus. Wie immer brachten die Frauen leckeren Kuchen und viel gute Laune mit. Für schwungvolle Livemusik zum Mitmachen sorgte wieder Andreas Schweika. Bei „Hände zum Himmel, Hände zur Hölle...“ wurde eifrig geschunkelt und mitgesungen. Der CDU-Stadtverbandsvorsitzende und Landtagskandidat Klaus Oehler lobte in seinen Grußworten den guten Geist, der im Wichernhaus zu spüren sei, bevor er mit seiner Frau Katja die Polonaise anführte. Ein besonderer Dank galt auch den ehrenamtlichen Helferinnen, die durch ihre tatkräftige Unterstützung wieder zum Gelingen des Festes beitrugen. „Servus, Gruezi und Hallo“ hieß die gekonnte Showeinlage von „Maria und Margot Hellwig“. Helga Schwarze nahm die Gelegenheit wahr, allen Mitwirkenden für deren Engagement zu danken. „Wir freuen uns, wenn wir den Gästen des Oktoberfestes einen fröhlichen Nachmittag bescheren konnten und kommen im nächsten Jahr gerne wieder“, versprachen die Damen der Frauen-Union. ■
Ernst-Louisen-Heim
Februar
Dezember
02.02.
09.30 Uhr Seniorenfrühstück der Gehörlosen
03.02.
14.00 Uhr Gedenken der Verstorbenen im Vormonat
07.02.
10.30 – 11.00 Uhr Besuch von Kindern aus dem Kindergarten „ Katharina-von-Bora“
09.02.
14.45 Uhr Diavortrag mit Herrn Ekkehard Strauß im Rahmen des Cafés
16.02.
14.30 Uhr Textilverkauf der Fa. Remo- Moden 15.00 Uhr Kaffeetrinken mit den Geburtstagskindern des Vormonats
01.12.
06.12.
09.30 Uhr Seniorenfrühstück der Gehörlosen 15.00 Uhr Eröffnung des Weihnachtsmarktes im Garten. Der Weihnachtsmarkt ist vom 06.12.16 bis einschließlich dem 08.12.16 von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Änderungen werden über unsere Aushänge bekannt gegeben.
13.12.
15.00 Uhr Kaffeetrinken mit den Geburtstagskindern des Vormonats
21.02.
15.12.
15.00 Uhr Auftritt des Ensembles „ Lidjana“, Folkloremusik aus Weißrussland im Rahmen des Cafés
März
23.12.
11.30 Uhr, Weihnachtsdinner für unsere Bewohner 14.30 - 16.00 Uhr geselliges Kaffeetrinken für Bewohner, Gäste und Angehörige
02.03.
09.30 Uhr Seniorenfrühstück der Gehörlosen
03.03.
14.00 Uhr Gedenken der Verstorbenen im Vormonat
07.03.
10.30 – 11.00 Uhr Besuch von Kindern aus dem Kindergarten „ Katharina-von-Bora“
21.03.
15.00 Uhr Kaffeetrinken mit den Geburtstagskindern des Vormonats
29.03.
11.00 – 13.00 Uhr Frühlingsbrunch
Januar 05.01.
Foto: ©AdobeStock, 27942333
17.01.
25.01.
09.30 Uhr Seniorenfrühstück der Gehörlosen 15.00 Uhr Kaffeetrinken mit den Geburtstagskindern des Vormonats 17.00 Uhr Grünkohlessen mit musikalischer Begleitung durch den Shanty- Chor Eilshausen „Die Binnenschiffer“
Regelmäßige Veranstaltungen • donnerstags von 14.30 Uhr bis16.00 Uhr, Café-„Zeit“ • mittwochs um 15.00 Uhr Bingo-Nachmittag
Besondere Gottesdienste 24.12.
14.30 Uhr Gottesdienst zum Heiligen Abend
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Termine | Veranstaltungen | Informationen . . . . . . Besondere Gottesdienste 31.12.
07.01.
04.03.
31.12.
15.30 Uhr Abendmahlgottesdienst zum Jahreswechsel 14.30 Uhr Ewigkeitsgottesdienst mit anschließendem Kaffeetrinken 10.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag
Gottesdienste • samstags um 10.00 Uhr, Gottesdienst – zu allen Gottesdiensten sind Angehörige herzlich eingeladen
Haus Elisabeth 14.30 – 18.00 Uhr Weihnachtsmarkt mit Wilfried Niederjohann
06.12.
Der Nikolaus kommt
08.12.
10.00 Uhr Adventsandacht mit der Kita
In der 50. Kalenderwoche finden die Bewohner-Weihnachtsfeiern im Festsaal statt. Termine werden noch durch Aushang bekanntgegeben.
Adventssonntage mit Café und musikalischer Begleitung 23.12.
11.30 Uhr Festliches Mittagessen für Bewohner
24.12.
10.00 Uhr Gottesdienst zum Heiligabend
25.12.
12
15.00 Uhr Weihnachts-Café mit musikalischer Begleitung
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Regelmäßige Veranstaltungen
16.00 Uhr Silvesterparty mit Wilfried Niederjohann
• jeden 2. und 4. Freitag, ab 08.30 Uhr, Stadtteilfrühstück
Diverse Ausflüge zum Weihnachtsmarkt und kurzfristige Veranstaltungen intern und extern werden nach Wetterlage organisiert.
Januar
• jeden Dienstag, 14.30 Uhr, Café im Festsaal
Heinrich-WindhorstHaus Dezember 01.12.
09.00 Uhr Adventsfrühstück
04.01.
10.30 Uhr Neujahrsempfang für Bewohner
06.12.
15.00 Uhr Das besondere Café – Der Nikolaus kommt
19.01.
15.00 – 17.00 Uhr Winternachmittag
08.12.
25.01.
14.30 – 16.30 Uhr Die Kita kommt zu Besuch
15.00 Uhr Adventsfeier mit dem Herforder Zupforchester
24.12.
15.00 Uhr Gottesdienst zum Heiligabend
Dezember 02.12.
10.00 Uhr Gottesdienst zu Silvester
Februar 10.02.
10.00 – 17.00 Uhr Das ModeMobil mit Gisela Mekus kommt
16.02.
15.00 – 17.00 Uhr Diavortrag mit Gerhard Schäper
27.02.
15.00 – 17.00 Uhr Karnevalsfeier
Januar 05.01.
09.00 Uhr Nachbarschaftsfrühstück „Neujahrsempfang“
17.01.
15.00 Uhr Das besondere Café – „Lumumba & andere heiße Kollegen“
27.01.
15.00 Uhr Spukgeschichten im Café
März 16.03.
15.00 – 17.00 Uhr Frühlingsfest mit Musik und Angrillen
30.03.
15.00 – 16.30 Uhr Drehorgelnachmittag mit den Corrys
Regelmäßige Veranstaltungen
Februar 07.02.
09.00 Uhr Wintergrillen
16.02.
15.00 Uhr Nachbarschaftsfrühstück „Polnische Spezialitäten“
23.02.
15.00 Uhr Weiberfastnacht „Die Hexen von Schwarzenmoor“ mit Livemusik von Andreas Schweika
• jeden 1. Montag, 15.00 – 16.00 Uhr, Geburtstagskaffee • jeden 4. Montag, 15.00 – 16.00 Uhr, Kennenlern-Kaffee für neue Bewohnerinnen und Bewohner • jeden Dienstag, 10.00 Uhr, Andacht
Foto: ©AdobeStock, 75850180
. . . . . . Termine | Veranstaltungen | Informationen 20.12.
März 03.03.
15.00 Uhr Das besondere Café – Pantomime und mehr…
17.03.
15.00 Uhr Shanty Chor Ahlsen Reineberg
28.03.
21.12.
09.00 Uhr Nachbarschaftsfrühstück „Frühlingserwachen“
Regelmäßige Veranstaltungen
24.12.
• sonntags, dienstags und freitags ab 15.00 Uhr, Café für Bewohnerinnen, Bewohner, Angehörige und Freunde 31.12.
St. Martins-Stift Dezember 04.12.
06.12
07.12.
10.12.
13.12.
14.12
17.12.
20.12.
11.00-17.00 Uhr Weihnachtsmarkt im St. Martins-Stift ab 16.00 Uhr Konzert des Bläser Quintett Riga ab 15.30 Uhr Konzert des Kirchenchores Wallenbrück ab 10.00 Uhr Weihnachtsmatinee mit den Schwestern Hartmann ab 15.30 Uhr Konzert des Männergesangverein „Hücker-Aschen“ ab 15.00-17.00 Uhr Verkaufsveranstaltung der Firma „Schuh-Residenz“ ab 14.30 Uhr Adventlicher Nachmittag mit dem Duo „Celli“ 08.30 – 11.00 Uhr Stadteilfrühstück „Süßes Frühstück“
Foto: ©AdobeStock, 123538434
14.30 Uhr Geburtstagsnachfeier für alle November Geburtstagskinder Gemeinsam mit ehrenamtlichen Mitarbeitern der AWO ab 10.00 Uhr singt die „Dinogruppe“ des AWO Kindergartens Pusteblume auf den Wohnbereichen 10.30 Uhr „Weihnachtsgottesdienst“, im Anschluss gemeinsames Mittagessen und Weihnachtsfeiern auf den Wohnbereichen 15.30 Uhr Silvesterfeier – WohnbereichⅠ 20.00 Uhr Silvesterbuffet und Feier für alle Bewohner – WohnbereichⅡ
• freitags, 15.30 - 16.15 Uhr, Heilige Kommunion mit Armgard Diethelm (1 mal im Monat nach Absprache) • freitags, 16.00 Uhr, Basteln und Malen mit Michaela Hoffmann (14 tägig, gerade Wochen) • freitags, 16.00 Uhr, Kegeln mit Jörg Bialluch (14 tägig, ungerade Wochen) • freitags, 19.00 Uhr, Bibelbesprechstunde der Landeskirchlichen Gemeinschaft • sonntags und mittwochs, 14.30 Uhr, Café
Wichernhaus Dezember 01.12.
15.30 Uhr Eröffnung des Weihnachtshauses
02.12.
08.30 – 11.00 Uhr Stadtteilfrühstück
15:30 Uhr Weihnachtsmarkt, stöbern Sie an vielen schönen Ständen
06.12.
08.30 – 11.00 Uhr Stadtteilfrühstück
15:30 Uhr Nikolausfeier mit Bratwurst vom Grill
07.12.
08:30 Uhr Stadtteilfrühstück „Gemütliches Adventsfrühstück“
Januar 31.01.
Februar 28.02.
März 16.03.
14.30 Uhr Frühlingsfest
28.03.
08.30-11.00 Uhr Stadtteilfrühstück
Regelmäßige Veranstaltungen • dienstags, 09.30 Uhr, Klönkaffee mit Christel Reusch und Marianne Oberhaus • montags, 16.00 Uhr, Singen mit Ingeborg Fuhrmann und Elisabeth Ellersiek • donnerstags, 15.30 Uhr, Gottesdienst (mit Abendmahl), Pastor Markus Malitte (14 tägig, gerade Wochen)
15:30 Uhr „Spitzenköche verwöhnen Sie“ 10.12.
15:00 Uhr Vorführung der „Ballettschule Iris Witte“
13.12.
15:00 Uhr Weihnachtsfeier für die Gäste der Tagespflege mit ihren Angehörigen
59 | 2016
13
Termine | Veranstaltungen | Informationen . . . . . . 14.12.
15.12.
16.12.
20.12.
15:00 Uhr Weihnachtsfeier für die Bewohner des Wohnbereiches I mit ihren Angehörigen 15:00 Uhr Weihnachtsfeier für die Bewohner des Wohnbereiches II mit ihren Angehörigen. 15:00 Uhr Weihnachtsfeier für die Bewohner des Wohnbereiches III mit ihren Angehörigen.
31.01
15:00 Uhr Stadtteiltreff „Schneeglöckchen“
Februar 07.02.
08.02.
15:00 Uhr Stadtteiltreff „Klön dies und das“ 08:30 Uhr Stadtteilfrühstück „Pikantes Frühstück“
11.02.
15:30 Uhr „It’s tea time“ Teeparty
14.02.
15:00 Uhr Stadtteiltreff mit der Heilpraktikerin Tatjana Schilling
15:30 Uhr weihnachtliches Konzert der Sailor-Band
24.03.
15:00 Uhr Narzissen Fest zum Frühlingsanfang
28.03.
15:00 Uhr Fühlingsmarkt im Stadtteiltreff
Regelmäßige Veranstaltungen • jeden Mittwoch, 17.00 Uhr, Gottesdienst im Gemeindesaal • jeden Mittwoch und Freitag, 14.30 Uhr, Café
Haus Birkenkamp Dezember 04.12.
15:00 Uhr Spiele Nachmittag
11.12.
08:30 Uhr Stadtteilfrühstück „Konfetti-Frühstück“
ab 15:00 Uhr Gemeinsames Waffel backen
16.12.
15:00 Uhr Rosenmontag mit Andreas Schweika
ab 15:30 Uhr Weihnachtsmarkt mit Kinderchor
18.12.
15:00 Uhr Stadtteiltreff „Tortenklön“
ab 15:00 Uhr Film Nachmittag
24.12.
07.03.
15:00 Uhr Stadtteiltreff „Klön dies und das“
15:00 Uhr, Bratapfel essen mit Bescherung auf den Wohnbereichen
25.12.
08.03.
15:30 Uhr, Neujahrsempfang mit „Diner for one auf ostwestfälisch“
08:30 Uhr Stadtteilfrühstück „Rund um’s Ei“
11:30 Uhr Andacht zum ersten Weihnachtstag
26.12.
11.03.
Januar
17.01
15:00 Uhr, Stadtteiltreff „Teestunde für Genießer“
15:30 Uhr „Frühlingserwachen“ Musik und Poesie
15:00 Uhr Kaffeetrinken mit den Evangeliums-Christen
14.03.
24.01
15:00 Uhr Stadtteiltreff „Klön dies und das“
15:00 Uhr Stadtteiltreff „Frühlingskräuter“
21.03.
15:00 Uhr Stadtteiltreff „Klön dies und das“
22.03.
08:30 Uhr Stadtteilfrühstück „Frühlingserwachen“
23.12.
15:30 Uhr Bratapfel-Zeit
24.12.
16:00 Uhr Christvesper im Gemeindesaal danach „Bescherung auf den Wohnbereichen“
25.12.
10:00 Uhr Weihnachtsfestgottesdienst im Gemeindesaal
21.02.
22.02.
27.02.
28.02.
Januar 10.01
11.01
14.01
25.01
14
15:00 Uhr Stadtteiltreff Neujahrsklön 08:30 Uhr Stadtteilfrühstück „Neujahrsfrühstück“
08:30 Uhr Stadtteilfrühstück „Herzhaftes mit Rührei“
59 | 2016
15:00 Uhr Stadtteiltreff „Klön dies und das“
März
12.01.
Männerabend mit Frank
24.01.
Frauenfrühstück
Februar 15.02.
ab 16:00 Uhr An…grillen
27.02.
ab 15:00 Uhr Rosenmontagsparty mit Tanz
. . . . . . Termine | Veranstaltungen | Informationen März 22.03.
12:30 Uhr Italienisches Pasta Buffet
Regelmäßige Veranstaltungen • montags, Kochgruppe • dienstags, Backgruppe • mittwochs, Rehasport • donnerstags, Spielerunde und Hirnleistungstraining • freitags, Singen und Bewegen
Kurt-Dietrich-Haus Dezember „Herforder WeihnachtsLicht 2016“ Wie jedes Jahr, hat das Kurt-Dietrich-Haus bis zum 30.12.2016 einen Verkaufsstand am Münsterkirchplatz in Herford. 15.12.
15:00 Uhr Adventsgottesdienst mit Pastor Tinz Anschließend festliches Kaffeetrinken. Hierzu sind auch die Angehörigen herzlicheingeladen.
19.12.
15:00 Uhr Weinachtsfeier
31.12.
15:00 Uhr Silvesterfeiern mit Büffet – in allen Häusern
Februar 15.02.
ab 16:00 Uhr An…grillen
Regelmäßige Veranstaltungen • jeden letzten Freitag im Monat, 15.00 – 17.00 Uhr, Café im Werk II, Bünderstr. 13 • jeden Dienstag ab 14.30 Uhr, Einkaufsfahrten
Besondere Geburtstage der Bewohnerinnen und Bewohner 101 Jahre Berger, Maria 101 Jahre Heitling, Mathilde 105 Jahre Husemann, Gertrud
geboren Einrichtung 27.01.1916
St. Martins-Stift
15.02.1916
St. Martins-Stift
31.03.1912
Haus Elisabeth
Herzliche Glück- und Segenswünsche allen Geburtstagskindern zu diesem ganz besonderen Anlass.
Jubiläen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 35 Jahre Schmitz, Ute
Eintritt Einrichtung 01.01.1982
Ernst-Louisen-Heim
25 Jahre Eckner, Angela Szczesny, Grazyna
01.03.1992 27.03.1992
Ernst-Louisen-Heim Ernst-Louisen-Heim
20 Jahre Stroop, Michael
01.01.1997
Hauptverwaltung
15 Jahre Brandt, Emma Marx, Matthias Margenau, Ilona Buschschlüter, Jan Stranghöner, Ralf
10.12.2001 01.01.2002 01.01.2002 01.03.2002 04.03.2002
Haus Elisabeth Kurt-Dietrich-Haus St. Martins-Stift Sozialberatungsdienst Kurt-Dietrich-Haus
10 Jahre Plet, Nikolaj 01.12.2006 Gottschalk-Weddigen Werkstätten Schnepf, Günter 04.12.2006 Kurt-Dietrich-Haus Kurschus, Gabriele 15.12.2006 Heinrich-Windhorst-Haus Bauer, Maria 01.02.2007 Heinrich-Windhorst-Haus Belgard, Cornelia 15.02.2007 Haus Elisabeth Zwierko, Mariola 01.03.2007 Haus Elisabeth Schmidt, Monika 20.03.2007 Haus Elisabeth Wir gratulieren allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Jubiläum und bedanken uns für Ihre langjährige Treue und Engagement in der Evangelischen Diakoniestiftung Herford.
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Einrichtungen der Evangelischen Diakoniestiftung Herford Ernst-Louisen-Heim Ansprechpartner: Steven Genat Langenbergstr. 40 32049 Herford Tel.: (0 52 21) 9 89 – 0 / 200 Fax: (0 52 21) 9 89 – 2 37
Haus Elisabeth Ansprechpartnerin: Monika Kolbe Goltzstr. 10 32051 Herford Tel.: (0 52 21) 91 49 – 41 / 40 Fax: (0 52 21) 91 49 – 4 31
Heinrich-WindhorstHaus mit Wachkoma- und Beatmungspflege Ansprechpartnerin: Gabriela Hofmann Schwarzenmoorstr. 68 32049 Herford Tel.: (0 52 21) 2 82 03 – 0 Fax: (0 52 21) 2 82 03 – 44
St. Martins-Stift mit Tagespflege
Wichernhaus mit Tagespflege
Gottschalk-WeddigenWerkstätten
Ansprechpartnerin: Helga Schwarze
Ansprechpartner: Dierk Lichtenberg, Garten- und Landschaftspflege Tel.: (0 52 21) 91 49 – 35
Fichtestr. 16 32052 Herford Tel.: (0 52 21) 97 32 – 0 / 70 Fax: (0 52 21) 97 32 – 22
Haus Birkenkamp Ansprechpartnerin: Kerstin Heitbreder
Heiko Rokahr, Dienstleistungen und Montagen Tel.: (0 52 21) 91 49 – 83 Bünder Str. 13 | 32051 Herford Fax: (0 52 21) 91 49 – 38
Engerstr. 10 32051 Herford Tel.: (0 52 21) 91 48 – 0 / 33 Fax: (0 52 21) 91 48 – 36
Kurt-Dietrich-Haus Ansprechpartner: Stefanie Ziemer-Brandenburger Wolfgang Sturhahn (Ambulant Betreutes Wohnen) Engerstr. 10a 32051 Herford Telefon: (0 52 21) 91 48 – 0 / 34 Fax: (0 52 21) 91 48 – 36 Bünder Str. 35 a 32051 Herford Tel.: (0 52 21) 91 49 – 5 00 Fax: (0 52 21) 91 49 – 5 01
Sozialberatungsdienst
Ansprechpartner: Dr. Matthias Kramer
Ansprechpartnerin: Bettina Schelkle
Poststr. 13 32139 Spenge Tel.: (0 52 25) 87 93 – 0 / 26 Fax: (0 52 25) 87 93 – 89
Hermannstr. 16 32052 Herford
Tel.: (0 52 21) 91 60 – 0 / 10 Fax: (0 52 21) 91 60 – 39
Du mußt nicht nur für Dich, sondern auch für andere leben, denn für andere leben heißt, für sich selbst leben. (Nikolaus v. Myra) Unterstützen Sie mit Ihrer Spende die Arbeit der Evangelischen Diakoniestiftung Herford. Spendenkonten: Sparkasse Herford IBAN: DE07 4945 0120 0000 028019 BIC: WLAHDE44XXX Volksbank Bad OeynhausenHerford eG, IBAN: DE96 4949 0070 2500 0955 00 BIC: GENODEM1HFV Sie haben Fragen? Sprechen Sie uns an!