YALE MEDICAL LIBRARY
HISTORICAL LIBRARY
Digitized by the Internet Archive in
2012 with funding from
Open Knowledge Commons and
Yale University, Cushing/Whitney Medical Library
http://archive.org/details/dievitamineihrebOOfunk
"^H^^
:
Die Vitamine ihre Bedeutung für die Physiologie und Pathologie mit besonderer Berücksichtigung der
Avitaminosen (Beriberi, Skorbut, Pellagra, Rachitis)
Anhang: Die Wachstumsubstanz und das Krebsproblem
Von
Casimir Funk, Leiter des physiologisch-chemischen Laboratoriums, Cancer Hospital Research Institute, London
Mit 38 Abbildungen im Text und 2 Tafeln.
Wiesbaden Verlag von J. F. Bergmann 1914
Verlag von
J.
F.
Bergmann
in
Wiesbaden.
Klinik der
Darmkrankheiten. Von Prof. Dr.
Adolf Schmidt,
Geh. Med.-Rat, Direktor der Medizinischen Klinik in Halle
I.
Teil.
Mi
Anatomische
—
Teil.
II.
k.
i
Darmdys
M
Geschwürige kimgen der D und GestaltsA
a. S.
YALE MEDICAL LIBRARY
Mk. 12.—.
ostik — Therapie n des Darmes.
Mk. 11 [ste — Erkranirworbene Lagefrankheitsbilder
—
•ungen und "Vermes — Nervöse
Kontinuitä Schliessungen
HISTORICAL LIBRARY Wege
Dem Buch eigentlich überflü
t
zu geben,
werden.
Und
ist
das
und sorgsame Bearoeitung dessen, was auf und Physiologie des Darmes längst bekannt, und dessen, was in den letzten Jahren neu hinzugekommen ist. Wie kaum notig zu sagen, kommt dem Verf. dabei eine eigene reiche Erfahrung und Forscherarbeit zugute; und dass er sich dabei auf die letztere stützt und bezüglich der diagnostischen Methoden wesentlich seine Richtung zur Geltung bringt, ist natürlich und berechtigt, wenn auch nicht ganz objektiv. Aber abgesehen davon, gereicht es mir zur Freude, den Wert des vorliegenden Buches voll anzuerkennen und vornehmlich die Kapitel über die funktionellen Störungen bei der Darmverdauung und über die entzündlichen Erkrankungen des Darmes vom klinischen Standpunkt aus als ganz besonders gelungen zu bezeichnen. Sie geben zweifellos weitaus die beste zusammenfassende Darstellung dieser schwierigen Gebiete, die uns die letzten Jahre gebracht haben, und sind sowohl in bezug auf die Klarheit und Flüssigkeit des Stils als auf die Gruppierung, Verwertung und Bewertung unserer Kenntnisse in hervorragendem Masse berufen, dem Studierenden, d. h. jedem, der sich in das Studium der Darmkrankheiten vertiefen
mit Recht, denn es gret eine
vortrettliciie
diesem Gebiet einschliesslich der Anatomie
.
.
will, ein
EX LIBRIS HARVEY CUSHING
.
Leitfaden zu sein.
Berliner klinische Wochenschrift.
:
THE TERM 76
FUNK, CASIMIR.
"
Die Vitamine,
VITAMIN] Bedeutung für die Physiologie und Avitaminovcn (licnbcn,
ihre
Pathologie mit besonderer Berücksichtigung der Skorbut, Pellagra, Rachitis). Wiesbaden, 1914 and two coloured plates. Orig. wrapjx-rs.
First edition, and
a book whieh has ja! in Charge of the laboratory of tho London Carucr II'»;' wrote this first Standard work 1
3.
Das Körpergewicht
stieg an '(vgl.
1).
Fig.
1
u.
2).
Marine infolge der Fleischzulage: (nach
Takaki).
Im Jahre 1897 fand Eykrnan (8), den Konsum von weissem (poliertem)
dass Beriberi
Reis
durch einen dauern-
verursacht
ist,
d.
h.
dass
durch den Polierprozess ein Bestandteil des Reises verloren geht, der vor dem Ausbruch der Krankheit schützt. Als der wichtigste Teil des Reiskorns wurde von den holländischen Autoren das sog. „Silberhäutchen" (silvervlissen) betrachtet,
das die aus
dem
weissen Reis entstehenden Toxine
neutralisieren sollte.
Daraufhin gelang
es
Fräser und S tan ton
(9)
an der Hand von Reis-
schnitten klarzumachen, dass die schützende Substanz auf der Peripherie des
Die
Reiskornes
Vitamine, ihre Bedeutung für Pathologie and
lokalisier!
Es
ist.
auf diese Weis«
Bich
liese
Pbyne
11
zeigen
beim
da««
Polieren des Reises Substanzverluste eintreten, die beim anpolierten and
Zum
dämpften Reis niemals vorkommen. schiede
bringen
wir
Verstand
klaren
die Original-Zeichnungen
der
g
05
auch
In Hawai. Neukaledonien
und Nordaustralien wird die Krankheit meistens unter den eingewanderten Japanern und Chinesen beobachtet. Weitere Beriberiherde finden wir in Kochinchina, Siam und Birma, an der Ostküste von Ostindien, weniger an der Koromandelküste, Ceylon, Malabar und an der Gangesmündung. In Afrika sind zahlreiche Herde an
So
Chevalier
berichtet
(12)
über
eine
der Ost- und Westküste
Epidemie
mit 112 Fällen in 6 Monaten und 44 Todesfällen. Eingeborene, den die
Ebenso
von der Krankheit Reisnahrung unbekannt ist.
reisessenden Kaffern
oft die
ist
Beriberi auf den Madagaskar-. Mauritius-
in Serenli
bekannt.
(Ost-Afrika
Am
Kongostrome werden befallen, während andere davon verschont bleiben
und Reunioninseln bekannt.
In Amerika bilden die Philippinen und Brasilien zwei wichtige Herde, in Brasilien
4 Jahren) sich aus bis
(Lovelace
[13] berichtet
Krankheit
seit
gegen den Norden
bis
ist
Rio de
die
la Flata.
z.
B.
250 Jahren
über 934 Fälle bekannt.
in
Dieser
den
letzten
Herd
breitet
Cayenne und Venezuela, nach dem Süden
Casimir Funk,
12
und 1897
In Europa wurde Beriberi in den Jahren 1894, 1896
in einigen
jrrenhäusern Irlands beobachtet, so kamen im Jahre 1894 imRichmond Asyluni bei
Dublin 174 Fälle zur Beobachtung, wovon 25 starben. Chantemesse und Ramond (14> berichten über einen Ausbruch im Jahre 1898 in der Irren-
Saint-Lemmes bei Angers mit 40 Todesfällen.
anstalt zu
Pathologische Anatomie der Beriberi. Zur Sektion berileichen
Ohren,
oft
Zu den
ist
kommen
meist
ödematös.
cyanotisch
mit subkutanen Häraorrhagien typischen
häufigsten
Die Haut der Beri-
meistens die akuten Fälle.
;
an den Extremitäten, Lippen,
auch die Muskulatur
ist
ödematös.
Befunden gehört Hydroperikardium, welches
Auch Hydrothorax, und punktförmige Hämorrhagien an den serösen Häuten werden oft gefunden. Im Magen, im Duodenum werden in akuten Fällen nicht selten Ecchymosen notiert. Das Herz und besonders der rechte Ventrikel und Yorhof ist bedeutend dilatiert und hypertrophisch. Der Herzmuskel selbst zeigt Die Lungen sind meist gelbliche Flecken und Streifen (fettige Entartung). infolge der Degeneration der Herzbeutelnerven entsteht.
Ascites
Die Nieren sind blutreich, es werden hier wie auch in anderen
ödematös.
Organen kleine Blutungen gefunden. Nephritis kommt nicht zur Beobachtung. Die wichtigsten Veränderungen werden bei der Beriberi in den peri-
pheren Nerven und Muskeln sind makroskopisch ausser selten
An den
gefunden.
vorkommenden
peripheren Nerven
kleinen Blutungen unter
der Scheide oder zwischen den Fasern keine Veränderungen sichtbar. skopisch dagegen finden wir alle Stadien der Degeneration.
beginnt damit,
dass das
der Schnürringe,
es
bildet
Nervenmark varikös wird, besonders in der Nähe in Klumpen und Kugeln und schliesslich in Der Achsenzylinder bleibt dagegen oft lange Zeit
zerfällt
einen körnigen Detritus. erhalten,
doch schliesslich
dann einen
Mikro-
Die Entartung
zerfällt
auch
schlaffen Schlauch mit
dieser.
Die
Schwann sehe
Vermehrung der Kerne.
Scheide
In frischen
ist die Zahl der degenerierten Fasern nur gering. An den Nervenendigungen in den Muskeln sind nur diejenigen Nervenfasern ge-
akuten Fällen
quollen
und
granuliert, welche
an die degenerierten Muskelfasern herantreten. an den Beinen die Nervi
Diese degenerative Neuritis befällt hauptsächlich peronei, tibiales tnediani, ferner in
den
und sapheni, an den Armen die Nervi ulnares, radiales und den Nervus phrenicus und vagus. Balz fand dieselbe auch
Nierennerven.
Höchstwahrscheinlich
sind
aber
fast
sämtliche
Rückenmarksnerven von der Degeneration betroffen. Balz (15), Ellis (16) fanden Veränderungen am Sympathikus, besonders am Plexus cardiacus und
am Splancbnicus, am Plexus solaris. Rumpf und Luce (17) fanden auch degenerative Vorgänge in den hinteren AVurzeln. Im Hirn und
pulmonalis,
Rückenmark, wie auch
in anderen Organen, findet
man
venöse Stauung und
:
Die Vitamine, ihre Bedeutung für Pathologie und Physiologie.
ö^ematöse Durchtränkung. des Vorderhonifl
zellen
Der Kern
atrophisch
di
\cv
Reisnahrung im Zusami
weit vorgeschritten, wenn es nicht
gelungen wäre durch Verl utterung von weissen Reis an
Gänse und Tauben) eine Krankheit
gallinarum nennt entnommen
Figur
(s.
hervorzurufen,
Fig. 9, 10 u. 11, die
9
Hühner. Muten.
die
Polyneuritis
er
dem Werke Fräser und Stanton
9.
Polyneuritis.
1.
Tag der Krankheit.
Nach Fräser und Stanton.
In einer kürzlich erschienenen Arbeit glaubt
Hühner und Tauben
lung verschieden verhalten.
Gemisch von von
chemisch
1:3 und
dieselben rasch
Wirkung
Eykman
reflügel
sind).
zu haben, dass
hältnis
(
geheilt
Er
reinem
sich in
Eykman
sagt nämlich, dass,
Kochsalz
20a) gefunden
bezug auf Symptome und Hei-
wenn man Tauben
ein
und Potassiumchlorid im Ver-
Mengen von 20—40 mg subkutan verabreicht, werden, während dieses Präparat bei Hühnern ohne in
Er schliesst aus diesem Experiment, dass Resultate, die aus Heilversuchen an Tauben gewonnen wurden, nicht ohne weiteres auf Hühner übertragen werden dürfen. Da diese Behauptung von Eykman meine meistens an Tauben erhaltenen Resultate stark erschüttern würde, habe ich
die
ist.
Versuche wiederholt.
Ich habe
(20b)
gefunden, wie dies übrigens
vorne rein aus meinen Arbeiten abzuleiten war. dass Eykmans Angaben nicht stimmen. Das oben genannte Salzgemisch besitzt auch bei Tauben nicht die geringste Wirkung. Wir könnet! demnach ruhig behaupten.
von
Casimir Funk,
20
dass die experimentelle Beriberi bei
Tauben und Hühnern
identische Krank-
heiten sind.
Eine vorzügliche Darstellung dieser Krankheit bei Hühnern finden wir
von
in einer Arbeit
Huhn 20
bei
— 30
Vedder und Clark
ausschliesslicher
der Beine: der Vogel
Figur
10.
Polyneuritis.
schliesslich auf die
dritten
in
beginnenden Paralyse der Extensoren
oder bewegt sich auf flexierten Tarsometatarsal-
Die Paralyse übergeht rasch dann auf die Flügel, Nacken und
gelenken.
auf einer
sitzt
Die ersten Symptome beim
Ernährung mit weissem Reis erscheinen nach
Sie bestehen in einer
Tagen.
(21).
1.
Tag
der Krankheit.
gesamte Muskulatur.
Nach Fräser und Stanton.
Der Vogel
schwere Prostration erscheint
Seite, eine
Tage vom Beginn der Paralyse, spätestens
allen Fällen
zum
Wie wir sehen, kurzer Zeit. Vou den
Tode.
Krankheitsbild in sehr
dann bewegungslos
liegt
oft
schon
in einer
entwickelt
einzelnen
am
zweiten oder
Woche und sich
führt
gesamte
das
Symptomen
der ex-
perimentellen Beriberi sind folgende besonders erwähnenswert:
Cyanose.
scheinung kann
Der als
Kamm
wird schon
sehr
früh
blaurot
Prodrom alsyrnptorn betrachtet werden.
und
diese Er-
Die Vitamine, ihre Bedeutung
Paralyse
der
Flügelmuskulatur gehört
hängen dann
die Flügel
Pathologie und Pbysto
fUi
zu
den
Sympto
späteren
Boden
zu
Lose
erscheint seilen im Aninngsstadiuin der Krankheit, viel
S|»;isiizit;ii
im weiteren Verlaufe.
Hierher gehörl
die
Etetraktion de« K gegen den Rücken, seltener der spastische Gang auf den Zehenspitzen mit steifen Knien. Dysphagie gehört zu den Frühsymptomen, eingeführtes W
wieder aus
lliesst
dem Schnabel
stürz
20%
ca.
nach Angaben von
ist
heraus,
Das Atmen
schluckt sich oft der Vogel.
)
vj.i-
PhjTfiologM.
i
kombinierte Darreichung
wenn man
die als erste bezeichnete Substanz mit Nikotin-
gewissem Verhältnis gemischt, darreicht.
Wirkung
Diese
sehr unbedeutend schwächer wie die dee ersten Präparats.
Resultate gewisse spekulative
synthetische Vorarbeiten
Diese Versuche sind augenblicklich
im
ist
nur
K- braucht prob]
dass die von mir
nicht speziell hervorgehoben zu werden,
lassen.
d
Substanzen die Wirkung der ursprünglichen Krystallisation zu er
Dies gelingt,
zielen.
säure
habe
Ich
u
erzielten
I
nötig
als
Gange und
ich
hoffe bald
Wir dürfen jetzt sicher sein, dass die Erforschung Vitamine sich in guten Bahnen bewegt. Die einzige Schwierigkeit ist die leichte Zersetzbarkeit dieser Substanzen, und das was wir isolier« nicht mehr ganz dasselbe, was in der Pflanze sich befindet. Um das letzte darüber mitzuteilen.
•_:
—
zu erfahren, sind wir noch augenblicklich auf Spekulation angewiesen,
müssen
erraten, welche
Fig. 19.
Veränderung vor
Derselbe (Fig. 18) gebeilt mit
wir
sich ging.
8
mg
Hefevitamin nach 2 Stunden.
Tierversuche mit den aus der Vitaminfraktion der Hefe isolierten Substanzen. Dieoben beschriebenen Substanzen sind in sehr geringen Mengen intramuskulär Tauben eingespritzt worden, die sich im letzten Stadium der experimentellen Beriberi befanden. Die einzelnen Substanzen werden mit 1. 11 und 111 bezeichnet, Zahlen, die der Reihenfolge
der
Isolierung
(im
experimentellen
Teil) entsprechen.
Nr. des Tieres
Verabfolgte Substanz
1
Rohkrystallisation
2 3
4
Dosis
4
mg
.
(Fig. 18, 19)
8
,
„
(Fig. 20, 21)
4
,
„
(Fig. 22, 23)
8 -
Wirkung
Heilung
in
,
Überlebung
3 Std. o
3
,
3
,
4 Tage 6
,
4
,
Casimir Funk,
46
Nr. des Tieres
Verabfolgte Substanz
I
8
mg
6
r
v
4
„
7
*
11
2
„
Subst.
5
8
Subst.
Wirkung
Dosis
I
u.
Nikotinsäure
5
u.
Part. Heilung
Besser,
2
mg
v
v
v
m
4
,
2
„
10
Jl
T
»
*
3
n
"
n
„
„
„
„
4
,
2
n
3
y
2
11
n
t»
n
Nikotinsäure
13
7 Std.
Besserung
9
12
>.
Überlebung
in
Heilung
einig. Std.
in 2 x /2 Std.
Tage
3
4
,
3
„
4
„
,
3
,
5
,
-
.
2
„
6
,
„
,
.
2>/.2
„
7
„
„
,
.
4
„
4
,
„
1
cg
Geringe Besserung
2
14
.
5
mg
Vorüberg. Besserung
3
„
15
„
4
„
Keine Wirkung
2
,
„
4
,
Besserung
1
.
5
„
Keine Besserung
5
,
„
„
1
cg
„
„
16
Subst. II
17
18
19
20
„
Die Mischung der 3 Subst. r
V
ich auf einen
«
T»
1
,
Zeitvv.
,
»
»
1
„
;
1
Besserung
„
,-
—
„
2
,
i
21
Während
V
—
die obige Tabelle keine weiteren Erläuterungen braucht,
Punkt zurückkommen, der
Fig. 20.
Barsickow
(54) in einer
sich
möchte
an diese Frage anknüpft.
Vor der Behandlung.
vor kurzer Zeit erschienenen Arbeit probierte
Wirkung gewisser Hefepräparate. Es kommt zum Schluss, dass die Wirkung nur lebenden oder abgetöteten Hefezellen zukommt, während er die Extrakte als unwirksam fand. So fand er z. B., dass Cerolin (alkoholischer Extrakt der Hefe von der Firma Böhringer) unwirksam ist.
die therapeutische
Ich habe mich schon
seit
langer Zeit an zahlreichen Experimenten überzeugt,
dass gerade dieses Präparat ganz vorzüglich wirkt.
dem oben Gesagten
Es braucht wohl nach
nicht weiter hervorgehoben zu werden, dass
Behauptungen vollständig unrichtig
sind.
Barsickows
Die Vitamine, ihre Bedeutung für Pathologie and
Pbynol
Das Problem der Isolierung der aktiven Substanz aue Hefe wurde auch
Edie, Evane
von anderer Seite in Angriff genommen.
und
Webster
bydrolysierten die Hefe nicht
(55)
alkoholischen Extrakt nacli dein Silbernitrat
der Hur
und
Tauben
Baryt.
Sie
sich als sehr
stand der kranken
Tauben
Abdampfen
erhielten
sondern verarbeitete!]
dieses Lösungsmittels direkt
dabei
•
•inen
wirksam erwies.
Dieses
sehr geringen
Dosen
in
M mit
hygroskopisch«
Gemisch 6
besserte den Zu-
mg
Durch weitere
Reinigung wurde eine krystallinische Substanz erhalten, deren eine weitere Reinigung nicht gestattete. Sie analysierten dieselbe, da sie aber noch Asche enthielt, so kommt wohl die Analyse nicht ernsthaft in Betracht. Angaben über die physiologische Wirkung der isolierten Substanz fehlen
Im
übrigen
in
der Arbeit.
konnten diese Autoren meine Angaben über die verschiedenen
von mir angewandten Fällungs- und Isolierungsmittel vollständig bestätigen
Fig. 21.
Derselbe (Fig. 20) nach 3 Stunden mit 4
mg
Hefevitamin geheilt.
Isolierung der Vitaminfraktion aus anderem Rohmaterial. Es gelang mir auch aus anderen Quellen die Vitaminfraktion zu isolieren
und wenigstens durch das physiologische Verhalten gegenüber den PolyneuritisTauben zu charakterisieren. In den beiden hier weiter unten mitgeteilten Fällen wurde der alkoholische Extrakt oder das Rohlipoid zuerst hydrolysiert. Die angewandte Methode war übrigens identisch mir der zur Untersuchung der Hefe benutzten. Die Darstellung der Vitamine aus Milch wurde nahezu an Trockenmilchpräparates ausgeführt,
Handel bekannt
Nachdem
das
unter
1
kg eines
dem Namen „Trumilk" im
ist.
die
Wirksamkeit des alkoholischen Extraktes und des Phosphor-
wolframsäure-Niederschlages
festgestellt war.
wurde nach der üblichen Methode
wurde eine geringe Menge einer in Xadeln krystallisierenden Substanz enthalten, die bei 230° schmolz und die bekannten Vitamin-
fraktioniert.
Schliesslich
eigenschaften zeigte.
Casimir Funk,
48
Die Bedeutung dieser Tatsache,
des Vitamins
Isolierung
aus
Milch,
unserem wichtigsten Nahrungsmittel, werden wir in einem anderen Kapitel, nämlich bei der Barlowschen Krankheit diskutieren.
Suzuki,
Shimamura
der alkoholische
und Odake (1. Auszug aus Milch, wie auch
Fig. 22.
c.
50) fanden allerdings,
die frische Milch,
am Leben
nicht
viel
während
es bei
Mäusen einen sehr günstigen Erfolg
als
bei Reis
allein
Fig. 23.
linge
auf
Andrews
(56),
den Philippinen
oft
an
gestillt
kann,
man
aus einer sehr
der gefunden hat,
dass die Säug-
Derselbe (Fig. 22) nach 3 Stunden mit 8
durch beriberikranke Mütter
erhalten
gab.
Dass die Milch wirklich Vitamin enthält, ersieht interessanten Arbeit von
bei
Vor der Behandlung.
Reisdiät
länger,
dass
Tauben
mg
Hefevitamin geheilt.
infantiler Beriberi
werden.
sterben,
wenn
sie
Diese Milch unterscheidet sich
Zusammensetzung kaum von normaler, sie ist P- und Ca-reicher, dagegen fettärmer. Beim Wechseln der Milch verschwinden alle Symptome bei den schwerkranken Kindern (Erbrechen, Cyanose, Dyspnoe,
in ihrer chemischen
Die Vitamine, ihre Bedentnng
Pathologie and Phjrefolo
(Hirota
wenigen Tagen.
binnen
Tachycardie)
ffir
Hunde
Jung«
19
c
I.
gehen, mrl dieser Milch ernährt, zugrunde.
Audi aus Ochsenhjim besitzt
später
l'i'ir
c.45) gelang ee mir eine Spur von Vitaminen
Der Schmelzpunkt wurde
isolieren.
zu
(1.
230° gefunden.
bei
das Verständnis der Beriberi einige Bedeutung
:und
1
I
aui
wir noch
die
zurückkommen werden.
Nachweis der Vitamine Das Beriberivitamin
in
ist in
manchen Futter und Genussmitteln.
unserer
Nahrung
fast universell verbreitet
I
früheren Abschnitten haben wir schon eine ganze Reihe von Nahrungsmitteln aufgeführt, in in
denen die Vitamine enthalten
ist.
Die Anwesenheil dieser Substanzen
den weiter unten behandelten Nahrungsmitteln
experimente spezifische
am
Wirkung
so
entfaltet,
muss
ist
Da
Geflügel festgestellt worden.
allerdings nur durch
aber die Vitamine
dies als ein
ein
10
Schafhirn Fisch
20 5
Ochsenherz
.
.
.
.
.
Eigelb
Presshefe
.
....
Linsen
geschält
2,5 „
0,5.. q
>
3,25
..
4,5
,
,
5
g
.,
2
..
0,6-1,2
.,
10
,.
10
.,
>2
„
5
.,
2,5 „
30
,.
5
g
5
5—6
,.
1,5 „
3,75 „
20
,.
2
Getrocknet
Frisch
g
„
15
Gerste ungeschält
>
..
3
Täglicher Zusatz zur Verhü
tung des Gewichtsverlustes
0,5..
6
„
10
„
6,5 „
7,5.,
9
„
„
Die Quanten sind berechnet für Tauben von 350 g Gewicht, wenn sie Gewichts von poliertem Reis als Nahrung erhalten. Die Versuche
^20 ihres
zeigen,
dass die Nahrungsmittel in bezug auf Gewichtserhaltung
hütung von Polyneuritis
die gleiche
und Ver-
Die aufgefundenen
Resultate liefern.
Unterschiede beruhen wohl auf Ungenauigkeit der Methode. Die besten Resultate
wurden mit Hefe und Eigelb erhalten. Neulich haben Abderhalden und erhebliche Besserung bei starken Tauben
Demnach ist,
scheint
es,
Obwohl wir wir noch
haben hierbar
einige
gezeigt, ist.
Form
die
(61)
berichtet,
mit Rizinusöl
dass
erhalten
sie
haben.
dass auch Rizinusöl, was ja weiter nicht merkwürdig
schwach vitaminhaltig
In welcher
Lampe
ist.
sind Vitamine in der Natur vorhanden?
Frage schon zum grossen Teil diskutiert haben, müssen
Punkte
näher betrachten.
Mannigfache Untersuchungen
dass die Vitamine durch Äther
Andererseits
ist
gezeigt
worden,
und Petroläther nicht dass
Wasser,
extra-
säurehaltiges
Wasser, Alkohol und säurehaltiger Alkohol vorzügliche Extraktionsmittel sind.
Doch kommt
es vor, dass
auch diese Lösungsmittel sehr
oft
nur einen geringen
Die Viiatninn, ihre Bedeutung
Teil auszieheu,
wie es
/..
B. bei
ffli
Hefe der
Pathologie and Physiol
Fall
Alkohol extrahier!
ist;
ganze Anzahl von anderen Substanzen, und man darf auch nicht dass
unlöslich
Diese
die
Stoffe,
reinem
in
darin
Bind,
Erfahrung
in
Zustande
besonders
ist
in
Gemengen
diesem
häufig
Lösungsmittel
spielend
Bich
vollst!
lösen
leicht
Eiweissderivaten
bei
v
f Poiished Rice. Journ. ol Hyg.
bbe Protective
neuritis Induced in
Zeitschr.
f.
65.
19
auf die Milchsekretion.
-rl,.- r
Bioch. Zeitschr.
Abderhalden, Synthese der Zellbausteine in Pflanze und Abderhalden und Schmidt, Über die Verwendung Zeitschr.
65a.
68. 506.
U
ml
Fingerling, Die Bildung von organischen Phosphorverbindnngen Phosphaten. Bioch. Zeitschr. 88. 448. 1012. Derselbe, Einf ganischer l'hosphorverhindungen
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Chem.
physiol.
bisher
Tier
des
und anor-
89
Berlin
I
TriketohydrJn
physiol. Ch. 72. 87. 1911.
f.
Casimir Funk und Macallum
On
jun.:
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Extract
Shibayama,
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Foodstufts
dem Dampfer
Bericht über die Beriberiepidemie bei den Auswanderern auf
Arch.
„Kaspeles". 68.
of Various
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and of Inanition on the Production of Multiple Neuritis of Fowls and the Bearing
The
on the Etiology of Beriberi. 71.
Casimir Funk, The
Philipp. Journ. of Sc.
Effect of a Diet of Poiished Rice
(J.
177.
then
1911.
on the Nitrogen and Phosphorus
of the Brain. Journ. of Physiol. 44, 51, 1912. 72.
Wieland, Tieren.
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Analytische Untersuchungen über den Phosphorgehalt von ernährungskranken
Arch.
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Pallad in o, Ob und wie Hungertieren verändern.
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Watson, The
die
!>.
293. 1912.
Bestandteile
der Gehinisubstanz
sich
bei
normalen und
Bioch. Zeitschr. 3S. 443. 1912.
Influence of Diet on the Thyroid Gland. Quart. Journ. of
Phys
ex[>.
S
229. 1912. 75.
Vedder, A
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Battelli und Stern, Die Oxydationsfermente. Erg.
77.
Wiechowski, Das
forth contribution to the etiology of beriberi. Philipp.
suchungen über
die
Urikooxydase
in
den Geweben.
Bioch. Zeitschr.
des Allantoins.
Abderhalden und Einbeck, des Hundes.
80.
81. 82.
Zeitschr.
83.
f.
f.
physiol.
1912,
219. 1909.
*25.
431. 1910.
Hofm.
Die Produkte der fermentativen HarnBeitr.
J>.
Studien über den Abbaa
Chem.
i>'2.
o'2'2.
295.
1907.
des Histidins
im Organismus
1909.
J.
(4.)
36.
Landw. 40. 1911. Chemische Untersuchung der Wurzeln von Phaseolus
Zuckerind.
Po wer und Solvay. Pharm.
82b.
41">.
Dieselben und Schmid, 2. Mitteil. Zeitschr. f. physiol. Chem. 6*» 395. 1910. Richardson und Crampton, Ber. 19. 1180. 1886. Lippmann, Ber. 29. 2645. 1896. Smolenski, Über die nichteiweisshaltigen Stickstoffsubstanzen der Zuckerrabe, Ungar. Zeitschr.
82a.
1!>.
7.
1912; Unter-
nebst Bemerkungen aber Nachweis und Zersetzlichkeit
säurezersetzung durch tierische Organe.
79.
Bioch. Zeitschr.
of Sher Milch. Wie wir sehen, unterscheidet sich die Bar(Barlowfieber. lowsche Krankheit kaum vom Skorbut der Erwachsenen. Bleibt die defekte Diät unverändert* dann nimmt die Anämie. Herzschwäche. Ka< Diarrhoe. Blutungen bestäudig zu und der Tod kann infolge der Herzschwäche
einer Blutung eintreten.
Bei richtiger Diätänderung erfolgt dagegen sofort eiu wunderbarer
schwung und das schwer krauke Kind wird binnen 2 hergestellt (Cheadle und Poyntou c. 106.
— 3 Wochen v
Um-
-
1.
Diagnose der Barlow sehen Krankheit. Die Diagnose des infantilen Skorbuts typischen Tibien.
Gingivitis
Doch
und
fehlt bei
periostalen
Rheumatismus,
als Rachitis,
beim Vorhandeos
leicht
ganz jungen Kindern die Gingivitis on
hingen können übersehen werden.
gnostiziert
ist
schmerzhaften Schwellungen
infantile
1.
c.
in so
der Haut.
in
Freisein
der Gelenke,
besondere Diät berücksichtigt werden. In
Fieber.
Bl
Akute Osteomyelitis verläuft mit hohem
(Cheadle und Poyntou
verhängnisvolle
Folgen
haben;
1.
es
c.
106
muss
S.
913),
als
in
E
ritis
--
E
.
jedem
Skorbut verdächtigen Falle eine entsprechende Diättherapie werden.
g
.
diagnostiziert, die Zahntleischschwellung als banale Stomatitis.
kann
-
normale Temperatur, die
die
manchen Fällen wird Hämaturie und Albuminurie
Orbitaltumor
Fällen
106.
In zweifelhaften Fällen muss das Vorhandensein etwaiger
sonders
.
.
manchen Paralyse oder tuberkulöse Kox
Die Krankheit wird
(Cheadle und Poyntou
an
:
auf s
gnos infant
CasimirFunk,
84
Therapie des infantilen Skorbuts. Gute Brustmilch, kurz aufgekochte oder rohe, frisch gemolkene Kuhmilch von gesunder Kuh, frisch ausgedrückter Fleischsaft sind gute antiskorbutische Mittel,
müssen aber
grösseren
in
Mengen
verabreicht werden,
da wie gesagt Milch und Fleisch nur geringe Mengen der antiskorbutischen
Es müssen deshalb
Substanz enthalten.
Form
in entsprechender
skorbutische Vitamin enthalten
Zu den
Wirkung ausüben.
in allen Fällen frische Vegetabilien
verabreicht werden, da diese viel reicher das anti-
und auch
in kleinen
Mengen
eine energische
gehört durchgesiebte Kartoffelpüree (zur
besten
Milch teelöffelweise zugegeben) und durchgeseihter Gemüsebouillon (Kartoffel
und Karotten) (Cheadle und Poyntou c. 106 S. 916), deren Wirkung eine wunderbare zu nennen ist. Für über 1 Jahr alte Kinder eignet sich ausser dem genannten auch Weintrauben-, Orangen- und Zitronensaft, gebackene Äpfel und ähnliches. Irgendwelche andere Kurmittel, ausser guter Luft und Sonnenlicht, sind nicht nötig (Cheadle und Poynton c. 106 S. 917). 1.
1.
Znr Frage des Vitamin gehalts der Milch. Aus dem
ohne weiteres hervor, dass im bekannten Handbuch der Milchkunde von Sommerfeld (115) im Jahre 1909 beschrieben w orden sind, noch eine ganze Reihe wenig erforschter Substanzen von Vitamintypus in der Milch in früheren Kapiteln Gesagten geht
ausser den Milchbestandteilen, die
r
enthalten sind.
Wir
dem
einen Beweis für diese Auffassung in
finden
Beriberi
infantiler
werden (Hirota
bei
1.
c.
Kindern,
die
Andrews
19,
Auftreten von
von beriberikranken Müttern gesäugt 1.
56).
c.
Dieselbe Erscheinung wurde,
wie wir in weiteren Kapiteln sehen werden, auch für andere Avitaminosen, so
für Skorbut
und Pellagra
Die
konstatiert.
lierung der Vitaminfraktion aus Milch
(1.
vom
Verfasser erreichte Iso-
45) liefert eine experimentelle Er-
c.
gänzung zu diesen interessanten Tatsachen. Es konnte auch gezeigt werden, dass Milch besonders im ungekochten Zustande ein sehr gutes Schutz- und Heilmittel
für
Milch
dass
diese
darstellt.
Substanz enthält,
eine
die
Ferner konnte gezeigt w erden,
das
r
Wachstum
Beweise,
Ausführungsgang
dass
in der
normalen Müttern
Ammen von
So zeigen die Kinder
Biedl
(116) berichtet, infolge
gestillt
gestillt
beobachtet.
;
auch solange
sie
von
werden, wird offenbar die nötige Substanz mit der
Dagegen wurde
oder Müttern
Myxödem
Kap.
auch die internen Sekretionen der Drüsen ohne
des Plazentarkreislaufs noch keine Krankbeitsstörungen
geliefert.
(s.
Milch ausgeschieden werden.
mit kongenitalem Mangel der Schilddrüse, wie
Milch
reguliert
Ausser den Substanzen, den Vitaminen im engeren Sinne,
über Wachstum). besitzen wir
Krankheiten
bei
normalen Kindern,
werden, von
Spolverini
die
(117)
Nach Nebennieren-Exstirpation
von strumösen das
Auftreten
bei jungen Tieren,
Die Vitamine, ihre Bedeutung
von
die
normalen Müttern
K ran kheitsersebei innigen
gesäugl
werden,
Extrakt
wird
ei
beobaebtel..
Ich habe selbst beobachtet, dass Ratt
>
60
))
5
„
20
)5
150
„
40
)1
20
„
wenn y
berichtet über Fälle
(1.
c.
175),
die
durch Fleischzulage gebessert oder
Die Vitamin«,
Diese
Nahrung
ilir«
schein!
\',sssl
(teile
nahrung ungünstig wirken. ÜB I '--
.:>:
--.'
.
-
ammenhang mit
-'.
-.-'.
leseariebes worieu
lemg
der Tetaniefrage ..en bei
.
-.-
sind bei
e
-
.
et
betOnc Nach A. Tuchs handelt es fehlen Beweise für diese Behaupr; i g "
Bad noch
die angeblichen
Tetanieendemien
Arbeitern in Wien. Breslau. Heidelberg und anderen
Mehlnahrung entstanden und waren sich hier
um
mittelst
chronischen Ergotismus, doch
Die Vitamine, ihre Bedeutung für Pathologie und
I'j,
Theorien, die den Mangel an Kalk, oder eine gestörte Assimilation desselben als die Krankheitsursache ansehen Eine ganze Reihe von Forschem kam au
und
Muttermilch eine Kalkmenge enthält,
speziell
dingungen,
wie
treter dieser
Ansicht muss
Wachstum,
intensivem
bei
man
vor allem
die ontei
nicht
Ar on
ausreicht
nennen
261
der mit
ganzen Reihe von Stoffwechselversuchen mit Kalk dass
suchte,
die
Frauenmilch
Kalkmenge
eine
Grenze des Bedarfs des Säuglings
gerade
die
Aron angewandte
Die von
liegt.
führen
-
enthält,
a:
Me"
Er nimmt seine Berechnungen die chemische Zusammensetzung des Neugelx »reuen, und rechnet aus dem Gewichtszusatz die nötige Kalkmenge aus. Orgler 2 erhebt in seiner ausführlichen Besprechung des Kalkstoffwechsels hei Rachitis berechtigterweise Bedenken gegen die von Aron benutzte Methode, indem er bemerkt, dass das "Wachstum nicht unbedingt mit dem Gewichtszuwachs einhergeht. Ein zweiter Weg besteht darin, dass der Kalkbedarf bei rachitisfreien Kindern festgestellt, und daraus der normale Kalkbedarf berechnet
scheint jedoch
Auch
wird.
zu
Weg
dieser
keine Rachitis später
ganz
nicht
zeigen,
einwandsfrei zu
können Säuglinge,
eine
Stoffwechselstörvmg
Krankheit führen
dieser
klinisch
die
das
kann.
(263) hatten offenbar
die
Ausnutzung
der
rohen,
die
Andererseits in voller
sich
C
zeigen.
r
o
nh
e
m
gekochten
und
Sie untersuchten
und
Milch
sterilisierten
konnten eher eine bessere Ausnutzung der gekochten Milch rinden.
vou diesen Autoren gewählten Versuchsperioden
glaube, dass die
i
mit solchen Fällen zu tun. die in
bezug auf den Kalkstoffwechsel sich normal verhielten.
auch
-
haben können,
Rachitisbild aufweisen,
Rekonvaleszenz befinden und normalen Stoffwechsel
und Erich Müller
-
i
nicht einwandsfrei. da Kinder, die klinisch noch
ist
schon
Entwicklung
der
sein.
Ich
4 T;
_
diesen Schluss als nicht berechtigt erscheinen lassen.
Während nicht
bestätigt
Rachitikern
von
die
(1.
c.
eine sein,
sein.
die
Kalkmenge
geringere Ausnutzung die
ist,
des
daraus gezogenen Schlüsse
scheinen
zu denen auch
über den Einfluss des Nahrungseiweisses, welcher von L. F. (267) untersucht
wurde, nur
soviel
bekannt
ist.
L. F.
der Kohlehydrate
Meyer
(1.
c.
266),
Dibbelt
und
Fette viel
Rothberg
(268)
Während
Meyer
266
dass die Stickstoff-
ausscheidung nicht parallel mit der Kalkausscheidung geht, Einfluss
wohl-
untersuchten den Einfluss der Diät auf die Aus-
nutzung des Kalkes und kamen zu sehr interessanten Ergebnissen.
und Tada
Nahrang
Kalkes bei
Untersuchungen Er untersuchte in dieser Be-
Die Anhänger dieser Theorie,
240, 265) zu rechnen
in der
durch zahlreiche
bekam.
(264) eine feste Stütze
ziehung viele Kinder und
begründet zu
einer zu geringen
scheint
Tatsache zu
eine
Seh ab ad
Annahme
wurde,
ist
über den
mehr bekannt. Die Versuche von und Orgler 269 haben gezeigt.
d
Casimir Funk,
134
dass
von
durch Zusatz
etwa
Fett,
ausnutzung viel schlechter wird, in
Form von
Doch
Fettseifen.
in
Form von
und zwar
Einnuss
dieser
ist
Vollmilch,
Kalk-
die
von Kalkverlusten im Kot
infolge
des
nicht etwa
Fettes
(271),
Man Tade
der Kohlehydrate
nicht
konstant, es finden sich Kinder, die diesen Einnuss vermissen lassen. ersieht aus (1.
immer zu
den Experimenten von Dibbelt
und Rothberg
c.)
(1.
Doch
in demselben Sinne verläuft.
Orgler
sein.
glaubt nicht,
(270),
Massanek
der Einnuss
dass
c),
scheint der Einnuss eher günstig
dass die den Kalkstoffwechsel
schädigende
Wirkung des Milchfettes allein durch die Verluste an Fettseifen zu erklären ist und meint, dass der Grund dafür im Kinde selbst zu suchen sei. Sehr interessant ist die günstige Wirkung des Phosphorlebertrans (Kassowitz) auf den Kalkstoffwechsel bei Rachitikern, die u. a. von S ch a b a (272) und Birk (273) bestätigt wurde. Wie Seh abad fand, besitzt Phosphor allein, in gleicher Menge zugesetzt, nicht die günstige Wirkung. Lebertran allein wirkt nahezu ebenso günstig, wie Phosphorlebertran. Dagegen hat Lebertran nach Untersuchungen von Birk keine Wirkung auf gesunde Kinder. Weiter wurde mit Recht dass der
suchen
betont, wie das schon
von
Pommer
Grund der Kalkstoffwechsel Störung
sei.
Als solche hat
genommen. Mit
aller
Pommer
vor langer Zeit geschah,
in einer allgemeinen
eine Störung
Nach
Mohr
an-
Seh abad
(274)
(275) leidet bei der Rachitis
auch
Vorsicht scheint sich auch neuerdings
dieser Ansicht anzuschliessen.
Ursache zu
im Zentralnervensystem
das Muskel- und Nervensystem.
Die Suche nach einer allgemeinen Ursache Forscher dazu, einen
der Rachitis
führte
viele
Zusammenhang mit den Drüsen ohne Ausführungsgang
Es entstand auf diese Weise eine ganze Anzahl von Arbeiten, besprochen werden sollen.
zu suchen. die jetzt
Rachitis Stoelzner
und Drüsen ohne Ausführungsgang.
(276) bezeichnet die
Nebenniere
als
das Organ, dessen Er-
krankung Rachitis zur Folge haben soll. Er stützt sich dabei auf die abnorme Kleinheit derselben, geringen Gehalt an Adrenalin, die geringe Ausbildung des chromaffinen Gewebes bei rachitischen Kindern und die guten
und Adrenalintherapie. Im Gegensatz zu Stoelzner und Cattaneo (277) bei der Rachitis keine Verändeden Nebennieren nachweisen. Die Angabe von Stoelzner, dass
Erfolge der Nebennieren-
konnten
Schmorl
rungen in
(1.
c.)
durch Exstirpation einer Nebenniere bei
rungen erzeugt wurden, konnte von
Hunden
rachitische
Jovane und Pace
Knochenverände-
(278) nicht bestätigt
werden.
Der Einnuss der Thymus auf mehreren Arbeiten untersucht worden.
heimer
(279) zuerst
die
Entstehung
der Rachitis
Diese Ansicht, die von
ausgesprochen wurde,
ist
von
Mendel
v.
(280)
ist
in
Metten-
neuerdings
Dio Vitamine, ihio
Jioflf-ut iimu
wiederaufgenommen worden.
Er
PbjtMt
für Pathologie Bod
dabei auf die Untersuchu
3ich
sttitzl
von Friedleben (281), der einen Zusammenhang zwischen der Drüse and dem Knochenwaelistum annahm und in Rachitisfällen ein Zurückbleiben in Im Gegensatz dazu fand I>u der Entwickelung der Thymus feststellte. Castel (282) bei Rachitis die Thymus hypertrophiert. Die Arbeiten von Basch (283), Neumann (284), Klose und Vogt (285 zeigen dass nach Thymusexstirpation bei Tieren ein typisches Bild mit Störung dee Knochen-
wachstums und Läsionen des Nervensystems entsteht. Die Arbeiten von Basch sind besonders wichtig und wurden vielfach bestätigt. Die ekthy-
Hunde
mierten
zeigen:
Ossifikation
gestörte
an der Epiphysengrenz
) der Frauenmilch zeigen. Daraus konnte geschlossen werden, dass die schlechte Ausnutzung nicht die Ursache des Übels sein kann. Daraufhin wurde die Ursache des Mehlnährschadens in der Salzverarmung [Salge (303)] oder in Mangel von Fett und Salzen [Keller (304)] gesehen. Wir wissen, dass die Verfütterung von Mehlen an sierten
und
es trat
Tauben typische experimentelle
Beriberi
entweder vitaminfrei oder vitaminarm,
erzeugt.
Die Mehlpräparate
sind
daher darf die ausschliessliche Er-
nährung mit diesen Nahrungsstoffen, wie dies übrigens in den letzten Jahren richtig erkannt worden ist, nur höchstens einige Tage andauern. Was die Therapie anbelangt, so werden wir kaum so vorgehen, wie dies Stein itz und Weigert (305) mit ihrem Fall des Mehlnährschadens getan haben. Es handelte sich hier um einen 4-monatlichen Säugling, der künstworden war, und zwar die ersten 14 Tage mit 1 J2 Milch und Mehlsuppe, später nur mit Mehlsuppe ohne Milchzusatz, da Milch regel-
lich ernährt 1
lz
Das Kind zeigte Durchfall und grossen GewichtsDas Gewicht ist von 4950 g auf 3711 g gesunken. Als Therapie wurde Tee, Koch salzkli stiere, Carnpher und Coffein angewandt, mit lätalem Ausgang. Die moderne Therapie besteht dagegen in Frankreich [Pehu (306)] mässig erbrochen wurde. verlust.
Die Vitamine, ihre Bedeutung für Pathologie and Pbynole
Verabreichung von Gemüsesuppen.
in
Mo ro
11*»
Deutschland wurde diese Therapie
In
doch hat sie auf grossen Widerstand Mai Klotz Rohe Kuhmilch wurde von Bohlfeld 309 and and mit grossem Erfolg angewandt. Aus den oben genannten Gründen müssen wir der von Tischbein (310) und Escherich (311) empfohlenen Mehltherapie von
(307) eingeführt,
(308)] gestossen.
der Tetanie ablehnend gegenüberstehen. die Brustnahrung,
noch heute
denn wieFeer
Die
ideale
Therapie
noch keine Methode bekannt,
ftültig ist, ist
oatürlich
ist
im Jahre 1909 aussagl and was woh\
(312)
welche
erlaubt,
ein
Kind vom ersten Tage an mit Sicherheit künstlich aufzuziehen. Zu derselben Kategorie der Ernährungsstörungen gehört auch wohl der Mi Ichnähr schaden. Fe er hält dieselbe als Folge des Fettüberscfa in der Kuhmilch. Seinen Angaben zufolge kann das Verdünnen der Milch
Man
das Übel beseitigen.
darf aber nicht ausser acht lassen, wie in früheren
Kapiteln auseinandergesetzt worden
dass auch Milch infolge des Erhitzens
ist,
vitaminarm werden kann.
Dagegen muss
im Harn und
alimentäre Intoxikation mit
die
Auftreten
von Zucker
Acidose, da dieselbe auch bei brusternährten Kindern auftritt,
von den oben genannten Erkrankungen
total
abgegrenzt werden.
Literatur. 295. 296.
Czerny
in Czerny-Keller, Handbuch der Kinderkrankheiten. Rietschel, Über Mehle und Mehlfütterungen bei Säuglingen und
Deutsche med. Wochenschr.
Stoffwechsel. 297.
Noeggerath, Zwei
Fälle
ihre
Beziehungen zum
34. S. 826. 1908.
von Mehlnährschaden beim Säugling.
Wochen-
Berl. klin.
schrift 44. S. 1423. 1907.
299.
Bogen, Über Mehlnährschaden. Deutsche med. Wochenschr. 35. S. 326. 1909. Grüneberg, Mährschaden im Kindesalter. Münch. med. Wochenschr. 55. S. 140.
300.
Cautley,
301.
Philipps,
298.
Atrophie.
Diseases of Children. by Garrod, Batten and Thurstield.
1908.
London
1913.
Monatschr. 302.
und niebt dextrinisiertes Mehl
Dextrinisiertes f.
Kinderheilk.
6.
H.
1.
in
der Säuglingsernährung.
1907.
Salge, Über Säuglingsatrophie und
Resorption.
Münch. med. Wochenschr.
54.
S.
41.
1907. 303.
Derselbe,
Ein Beitrag zur Pathologie des Mehlnährschadens des Säuglings.
med. Wochenschr. 58. 304. Keller, Mehlkinder.
S.
Münch.
1915. 1911.
Berl. klin.
Wochenschr. Nr.
36. 1906.
305.
Steinitz und Weigert, Über den Einrluss einseitiger Ernährung mit Kohlenhydraten auf die Zusammensetzung des Säulingskörpers. Hoffm. Beitr. 6. S. 206. 1905.
306.
Pehu, Moro,
307. 308.
Max suppe.
Alimentation des enfants malades.
Paris 1908.
Karottensuppe bei Ernährungsstörungen der Säuglinge. Klotz, Die Behandlung akuter Ernährungsstörungen bei Säuglingen mit KarottenMonatsschr.
f.
Kinderheilk.
8.
Nr.
8.
1909.
311.
Hohlfeld, Robe Milch als Säuglingsnahrung. Fischbein, Therap. Monatsh. 1910. Escherich, Die Tetanie der Kinder. 1909.
312.
Feer, Die Ernährungsstörungen im Säuglingsalter und
309. 310.
Med. Klinik 1909. Funk, Die Vitamine.
Jahrb.
f.
Kinderheilk. 12. H.
ihre Behandlung.
1.
1905.
Beih.
10
1
zur
Casimir Funk,
146
Anhang.
—
Die Noordensche Haferkur der Diabetes.
Nach der Einführung der Noordenschen Hafenkur den
verschiedenen Mehlarten einer
die
Die
worfen.
Befunde
Max
von
bei Diabetes wur-
eingehenden Untersuchung unter-
Klotz
(313)
haben
uns
gezeigt,
dass
zwischen den einzelnen Mehlen weitgehende biologische Unterschiede bestehen.
Er fand (314), dass erstens beim diastatischen Abbau Hafermehle mehr Maltose und weniger Glukose ergeben wie Weizenmehle. Zweitens soll der Hafer auch durch Fermente und Bakterien leichter abgebaut werden als Weizen. Die Tatsache, dass Hafermehl bei Diabetikern oft die Zuckerausscheidung im Harne nicht erhöht, wird auf die Weise erklärt, dass Hafermehl zum Unterschied von Weizenmehl von Darmbakterienflora so energisch abgebaut wird, dass nur Abbauprodukte der Glukose auf anhepatischem Wege zur Resorption gelangen. Diese Ansicht wird von Klotz vertreten. Er glaubt, dass bei fleischfreier Diät
eine kräftige
amylolytische
Bakterienflora
sich
entwickelt.
Gute Erfolge mit Haferkuren wurden auch von Richartz
(315) ge-
funden, insbesondere bei Innehaltung gewisser Vorsichtsmassregeln (Fleisch-
Jastro wi tz(316) behauptet ebenfalls, auf Grund seiner Versuche mit Hafer bei phlorizinierten Hunden, sowie bei pankreasdiabetischen Hunden, dass bei pankreasdiabetischen Hunden die Leber an Glykogen reicher wird, dass der Blutzuckergehalt wächst und dass karenz, Gemüsetage, 3 tägige Haferkuren etc.).
bei
beiden
ansteigt.
Diabetesarten
Weiland
(317)
Hunde
der
der Zuckergehalt des Pfortaderblutes
dagegen konnte eine bedeutend bessere Ausnutzung
des Hafers beim Diabetiker nicht feststellen, er glaubt, dass es sich hier nur
um
graduelle Unterschiede
Magnus- Levy
(318)
stellt
eine Spezifität anzuerkennen.
gegenüber anderen Mehlsorten handelt.
den Hier
Hafer an
mag
v.
Noorden besonders
Stelle,
ohne
Auch
demselben
erinnert werden, dass auch die Obst-
und Gemüsekohlenhydrate beim Diabetiker (nach
erster
besser als Brot toleriert werden
die Banane).
Wollen wir jedoch die günstige Beeinflussung der Haferkur bei manchen eine von
Diabetikern als feststehend betrachten, so müssen wir, glaube
ich,
Klotz abweichende Erklärung
Kapitel über
dafür suchen.
Wir haben im
Beriberi gesehen, dass verschiedene Mehlsorten einen verschiedenen Vitamin-
So sahen wir, dass Gerste und Hafer gegen Beriberi schützt, während andere Mehlsorten, wie z. B. Weizenmehl, sich als vitaminfrei erwiesen haben (wenigstens in bezug auf das Beriberi- Vitamin). Wie das schon gehalt besitzen.
Professor hat,
wäre
MacLeod
anlässlich des Kongresses der British Association gesagt
es möglich, dass die verschiedene
Ausnutzbarkeit der Mehle beim
Diabetiker nicht etwa auf verschiedene Abbauweise der Mehle,
sondern auf
Gegenwart einer Substanz vom Vitamintypus beruhen kann. Es knüpft sich daran eine Frage von praktischer Bedeutung: die Kranken zeigen näm-
die
Dio Vitamine ihro Bedeutung für Pathologie Bod
lieh
Widerwillen gegen die Haferdarreichung; würde es sich
mitunter einen
zeigen,
dass
ausgesprochene
oben
ie
Das
erhöh!
in
ihren
•
praktischen
Untersuchung anderer oben aufgezählten Vitamine Wir befinden uns bier
chemisch noch nicht aufgenommen worden.
i
im Stadiuni der Vorversuche. Man kann aber schon behaupten
lichkeit
sich
es
dass
ebenfalls
um
mit einiger Wahrschein-
Substanzen
Gruppe gehören. Da wir über das Wesen der Avitaminosen
handelt,
d
•
derselben chemischen
unterrichtet
annehmen,
sie
Nahrung
giftige
mentelle
Stützen
vorhanden.
dass
vieler
Mühe
man
gelang
lässt sich die
es nicht
experimentellen
im
B.
z.
Avium
-
g -
ii:
Bildung von Giften aus stickstofffreiem
nur schwer mit den jetzigen Anschauungen vereinbaren.
Autoren
sind
nur schwer von der Gifttheorie abzubringen,
Manche
weil
Avitaminosen histologische Veränderungen im Gehirn und Nerven
sind,
experi-
konnte ausserdem
Ich
Material
wie wir
_
ebensogut Dextrin, mulin oder
zum Hervorbringen von
Nun
eine antitoxi-
den Avitaminosen
bei
nachzuweisen.
Gifte
poliertem Reis
einfache Zuckerarten
anwenden kann.
die
als
Für diese Auffassung sind keine
Trotz
irgendwelche
Reiz
Wirkung derselben
die
Substanzen enthält.
dass statt
zeigen,
imstande uns die Wirkung der Vitamine
nicht
Viele Autoren fassen
sche auf, indem
polierten
wir
sind
sind,
zu erklären.
noch niehl genug
selbst
den
bei
entstellen.
Intoxikationen, Alkohol, Blei, Diphtherietoxin, zu linden gewohnt
sie bei
nämlich Entartungen des zentralen und peripheren Nervensystems.
Wir
kennen aber doch Entartungen des Nervensystems, deren Mechanismus unbekannt systems
ist.
im
so
z.
B.
manche
Erkrankungen des zentralen Nerven-
familiäre
Kindesalter.
Bei den Avitaminosen sehen wir,
schen Körper enthält,
z.
B. Reis, Zucker,
dass
eine
Nahrung, die keine
toxi-
Weizenmehl, zur Nervendegeneration
einzig und allein infolge des Vitaminmangels in dieser Nahrung Wir können somit den Satz aufstellen: die primäre Ursache der Avitaminosen ist das Fehlen der Vitamine in der Nahrung.
führt,
Dieser
Satz
lässt
sich
und
dass durch Zufuhr
dadurch beweisen,
zu derselben vitaminfreien bei der kontinuierlichen
Nahrung
alle
Symptome
zugleich
der Vitamine
zurückgehen
Zufuhr der fehlenden Substanzen auch dauernd
ausbleiben.
Nehmen
wir
den
obigen
liegend anzunehmen, dass die
entweder oder der
das
Satz
Wirkung der Vitamine
Ausgangsmaterial
Hormone
liefern.
bewiesen an.
als
gewisser
Produkte
Man
unwirksam
Wo
sind.
Sie
es sehr
nahe-
darin besteht, dass sie
der
inneren
Sekretion
gewinnt beim Arbeiten mit Vitaminen
den Eindruck, dass dieselben im Zustand wie finden,
ist
Die Latenzperiode der Vitaminwirkimg spricht
sehr zu Gunsten dieser Auffassung.
aktiviert,
so
werden
die Aktivierung vor
erst
sich
sie
sieh
in der
Nahrung
be-
beim Durchgang durch den Körper geht wissen wir jetzt noch nicht.
Casimir Funk,
176
dies wird die
Forschung
Aufgabe der zukünftigen physiologischen und pharmakologischen
sein.
Wenn
wir auch die Gegenwart von Giften in einer Nahrung, die Avita-
minosen verursacht, mit Sicherheit verneinen können, unmöglich,
dass
scheint es nicht ganz
von Ausfallerscheinungen,
infolge
durch
die
Vitamin-
im Körper selbst giftige Produkte entstehen, die die Nervendegeneration auslösen. Werden durch Zufuhr der Vitamine die Ausfallerscheinungen behoben, so müsste die Giftproduktion zum Stillstand kommen. Wieweit wir heutzutage berechtigt sind, für die Giftproduktion mangel verursacht
die
sind,
Ausfallerscheinungen verantwortlich zu machen, werden
späteren Abschnitte,
über innere Sekretion,
sehen.
unmöglich, wie ich schon früher betont habe,
ist
wir
in
einem
aber auch nicht
dass der Mechanismus der
Wege
Nervendegeneration hier gänzlich unbekannte
Es
einschlägt.
Betrachten wir näher die Tierarten, die zur Erzeugung von experimen-
Avitaminosen herangezogen wurden,
tellen
so
kommen
wir zu der Ansicht,
Nahrung verschiedenreagieren. Wir sind vorläufig entfernt den Grund dieses artig noch weit davon Verhaltens zu verstehen. Wir sehen z. B., dass manche Tiere auf jede Art der vitaminfreien Nahrung nur mit einer bestimmten Avitaminose antworten. Obwohl in unseren Kenntnissen hier noch grosse Lücken und Unsicherheiten vorhanden sind, die noch einer weiteren Bearbeitung bedürfen, können wir die untersuchten Tiere in folgende Gruppen vorläufig einteilen: dass verschiedene Tiere auf den Vitaminmangel in der
Tiere mit Beriberi
Skorbut
Pellagra
Tiere die durch vitaminfreie Nahrung nur schwer resp. eine un-
Rachitis
bekannte Vitaminose bekommen
Hühner
Meerschweinchen
viele Säugetiere
Mäuse
Tauben
Affen
Hühner
Ratten
Gänse
Schwein
Mensch
Enten
Mensch
Mensch
Katzen
Kaninchen
Schwein
Mensch
So begnügen sich
z.
B. Ratten mit einer sehr geringen
können von Hafer sehr gut
leben,
Vitaminmenge,
sie
während Meerschweinchen daran zugrunde am Leben er-
gehen.
Ratten lassen sich sehr lange Zeit mit poliertem Reis
halten.
Erst unter allmählichem Gewichtsverlust gehen sie ein ohne jegliche
Symptome
einer bekannten Avitaminose.
Die Versuche mit
und Mäusen
dem Wachstum- Vitamin wurden
angestellt.
Es
bleibt
bisher nur an Ratten
deswegen abzuwarten, wie sich andere
Tierarten diesbezüglich verhalten.
Die wissen
Rolle
aber,
der Vitamine
bei Pflanzen
dass sie universal
kennen wir noch
im Pflanzenreich
nicht.
verbreitet sind
und
Wir dass
Die Vitamine, ihre Bedenfawg für Pathologie and Phjoio
die Pflanzen als Quelle derselben
Auch
Cur das Tierreich dienen.
Vitamine vorhanden, wir sahen dies bei der Hefe.
Pflanzen Bind
II-
einen sehr energischen Stoffwechsel, wir dürfen uns nicht wundern, trenn wir
den grössten Vitaminreichtum auffinden.
hei ihr vielleicht
Samen
ein
ist
gewisser Vitaminvorrat in
Form vom
Auch im
ruht
Beriberi-Vitamin
anl-
Beim Keimungsprozess sehen wir ein neues Vitamin aufnämlich das Skorbut-Vitamin, das den aktiven Zustand des Vitamins repräsentiert. Dies weist wohl darauf hin, dass den Vitaminen bei dem gespeichert. treten,
Keimungs- und Wachstumsvorgang eine gewisse Bolle zukommt. den nächsten Abschnitten wollen wir auf die Wechselbezieho
In
Hormonen und Produkten der im Beziehungen zum Stoffwechsel kurz eingehen.
zwischen den Vitaminen einerseits, und Sekretion, sowie auf die
Zur Frage:
das Leben ohne Bakterien möglich? und ihre moderne
Ist
Behandlung. Vor
einer
ganzen Reihe von Jahren suchte Schottelius
Frage zu entscheiden, ob das Leben ohne Bakterien möglich
(369) die
Diese-
sei.
bekannte Experiment wurde an jungen Hühnern ausgeführt, die
in
-
einem
Nahrung aufgezogen wurden. Das Experiment verlief negativ, die jungen^ Tiere wurden kachektisch und Hessen sich nicht am Leben erhalten. Zu gleichem Ergebnis und mit besonders
konstruierten Apparat mit steriler
ähnlicher Methode
Da
eine ganze
kam Belonowsky
(370).
Anzahl von Tieren, allerdings niederen Tieren, wie Skor-
pionen und "Wintereidechsen, einen sterilen viele
Darm
besitzen sollen, so versuchten
Forscher aufs neue die Frage zu entscheiden. Es gelang
Wo
Fliegenlarven aseptisch aufzuziehen, dagegen gelang es Mute. (372) nicht Froschlarven steril
Da
die
am Leben
Versuche nicht eindeutig
Versuche von Schottelius
11
ma nn
Metschnik o
f f
zu erhalten.
waren,
nahm Cohendy
an Hühnern wieder
S73)
die
Er konstruierte zu diesem Zwecke einen sehr ingeniös gebauten Apparat. Das Futter winde zusammen mit dem ganzen Apparat sterilisiert und zwar 25 Minuten lang bei 115 resp. 1 V2 Stunden lang bei 118. Cohendy behauptet mit seiner Methode gute Resultate erhalten zu haben und kommt zu der Schlussfolgerung, dass das Leben ohne Bakterien möglich sei. Bei der Durchsicht seiner Arbeit gewinnt man jedoch den Eindruck, dass die Tiere, obwohl sie mehr Futter frassen als die Kontrollen, doch erheblich leichter waren an Gewicht und schliesslich starben.
telius sich
die
Bei der Kritik der Arbeit
Cohendy 's komm: Schot-
(374) zu der Ansicht, dass die Tiere starben resp. mit
besser entwickelten.
Nahrung
bei höheren
Funk,
auf.
nicht
Wir sahen aus den vorigen
ohne Schaden
sterilisieren
Temperaturen eben vernichtet.
Die Vitamine.
kann,
Därmbakterien
Kapiteln, dass
die
man
Vitamine werden
Wir müssen uns nur wundern, 1-
Casimir Funk,
178
dass
die
blieben.
Hühner in Cohendy's Experiment solange am Leben erhalten Wir wissen, dass das Ei stark vitaminhaltig ist, doch ist es verdass der Vitaminvorrat auf solche
wunderlich, die
Frage nach
dem Wert
lange Zeit ausreicht
Soll
der Bakterien für das Leben in der Zukunft wieder
aufgenommen und ein wandsfrei entschieden werden, so muss lisierten Nahrung eine sterile Vitaminlösung zugesetzt werden.
zur
steri-
Vitamine und die innere Sekretion. Die physiologische Untersuchung der Produkte der inneren Sekretion
und
die
damit verbundenen chemischen Untersuchungen haben in
letzter Zeit
einen grossen Schritt vorwärts gemacht.
Die grosse Entwickelung Derivate
derselben
der Eisweisschemie brachte es mit sich, dass
einem genauen Studium unterworfen worden
Ich
sind.
meine hier die verschiedenen Basen, die durch Karboxylgruppen-Abspaltung aus Aminosäuren, sowie durch Methylation derselben gewonnen worden sind. Ich
will hier
Ackermann
nur an die interessanten Arbeiten von
Barg er und Dale
und Barg er und Ewins
(375),
Es erscheint Studium der Produkte der inneren Sekretion sich Die aus Aminosäuren entstehenden in anderer Richtung bewegen wird. physiologisch wirksamen Basen sind schon sorgfältig bearbeitet worden. Ihre physiologische Wirkung deckt sich mit keiner der komplexen Wirkungen jedoch,
(376)
(377) erinnern.
dass das weitere
der endokrinen Organe.
Die neue Richtung in der Untersuchung der Produkte der inneren Sekretion beruht darauf, dass eine scheinbar einheitliche wirksame Substanz
dem
Beriberi -Vitamin
Summe
die volle
—
in
einzelne reine Produkte
Wirkung der Extrakte
entfalten
zerlegt
—
analog
wird, deren
soll.
Einen Schritt vorwärts bedeutet die Mitteilung von
Fühner
(1.
c.
48),
Meister, Lucius und Brüning vor kurzem gewonnen wurden. Die Methode war die folgende Die enteiweissten Extrakte des Mittellappens der Drüse wurden mit Phosphorwolframsäure gefällt und der zerlegte Niederschlag wurde im Vakuum nach Zusatz von Schwefelsäure bis zum Sirup eingeengt und der der die Substanzen aus der Hypophyse, die in der Fabrik von
:
Kristallisation
überlassen.
Die
erhaltenen
Kristalle,
die
unter den
Namen
Hypophysin im Handel sind, sollen die volle Wirksamkeit der Drüse auf Blutdruck, Atmung und Gebärmutter aufweisen. Das kristalline Produkt sah einheitlich aus, gab die Paulysche- und Biuretreaktion und war linksdrehend. Dieses Produkt wurde durch mehrmalige fraktionierte Fällung in seine Bestandteile zerlegt; es wurden vier verschiedene Produkte erhalten, deren chemischen und physiologischen Eigenschaften, soweit angegeben, hier in Form einer Tabelle zusammengefasst werden sollen.
Die Vitamine, ihre Bedeutung für Pathologie und Physiologie.
Opt. Verh.
Löslichkeit
I.
Substanz
löslich in unlösl. in
II.
D -54,02
HjO
Verk.
-27,17
Alkohol-Ace-
Wirkung
Reaktion
•Smp.
198 -200
Atmung,
ton, Essigäther
I
III.
Lösung
Methylalk.
- 39,25
IV. Mutter!.
spröde glasart. Masse
-21,26
Aus dem
in
Filtrat
vier Substanzen
isoliert,
der
lilutdr-,
leb&rmottef
185-6
virk. stark
nur Pauly
wurden ebenfalls
Phosphorwolframsäurefällung
die aber physiologisch sich als indifferent
Richtung winde von
Eine andere Arbeit in dieser neuen
erwi
'i
Gingivitis beim 7
—
1-2!).
78,
femeinsame Symptome
92.
ursache anselicii 133, 131.
gestörte KLalkassimilation
—
die
Kaninchen und Ratten mit
ii
eigene Versuche
ifer
I
•">'».
Theorien,
Knrx-Iienhr
Ossifikationstillstand beim
I
des KnochenwachstumB bei ekthymierten
Tieren
experimenteller.
beim 76. mit Beriberisymptomen beim £
keif
Therapie L31. Störung der Knochenverkalkungbei Rattentetanie
Skorbut,
131.
— — —
Anatomo-Pathologie 122. Art der Entleerungen bei 122. Diätänderung als erfolgreiche einzig Therapie 123.
—
Entstehung infolge einseitiger Mehlnahrung
—
Graue, schuppende Haut bei 122.
—
Milch-. Obst-
—
Pathogenese 123. Sodbrennen. Erbrechen und Diarrhoe bei
12-°..
—
und Fleischdiät
bei 123.
122.
— — — — —
Stomatitis und Gangivilis bei L22.
Symptomatologie
122.
Tetanie bei 122.
Therapie
123.
zerebrale Erscheinungen bei 122.
Stijfziekte 151—153.
und
Lamziekte
des
Kindes
Sachregister.
190
Stijfziekte, Schwellungen der Epiphysen der langen Knochen 151. St off Wechsel an alogien zwischen Mensch und Vogel 59, 60.
Vitamine, Nachweis
—
bei Arbeitern.
Ihre
bei Gravidität
33.
als
und Laktation
— — Kindern 131, 132. — beim Mehlnährschaden
131.
5.
:
—
—
Ochsenhirn 49. pharmakologisch indifferent 175. Resistenz der, gegen Säuren 36. Schema des Darstellungsgangs der
— Sparmittel 182. — ihre Rolle im Stoffwechsel — vermutliches Ausgangsmaterial für gewisse
Ursache 132.
—
nach Kjeldal nicht bestimm-
der,
— im —
T.
N-Gehalt
manchen Futter-
49.
bar 174.
— Tetanie, Endemische,
der, in
und Genussmitteln
144.
—
bei Osteomalazie 130.
Produkte der inneren Sekretion 175. auf die Kalkausnutzung 182.
Wirkung
Ratten nach Exstirpation der Epithelkörperchen 135.
— —
W.
bei Sprue 122.
Toxische Basen im Harn bei parathyreo-
Hunden Tropical diarrhoea ektomierten
Wachstum, minarm"
180.
—
(Sprue) 122, 123.
„phosphorarme" Diät
ist „vita-
159.
Versuche an Ratten und Mäusen erlauben keine allgemeine Schlüsse 160.
— V.
Vitamin,
Chemische Natur des
Wachstumshemmung,
42, 43.
fraktion, Darstellung der, aus Milch 47, 48.
Farbenreaktion von Folin und Macallum
—
Isolierung der, aus anderem Rohmaterial
Tierversuche mit den aus der, isolierten
—
Substanzen 45. Zerlegung der (aus Hefe), in 3 Sub-
——
stanzen 41
— Sarkoms
— —
—
lichs
Hefe
Carrelsche Untersuchungen 167.
Filtrierte
39.
— •
Charaktere der 3. Chemische Analysen der, aus Reiskleie
—
— —
166.
Nahrung
Sarcoma Rous 165, 166. Tumorwachstum bei vitaminfreier 164.
Tumorimpfung bei unterernährten Tieren 164.
—
aus Hefe 42, 43, 44. und die Ernährung 180 182.
—
— —
Tumorextrakte 165,
Implantation von Embryonen 165.
Skorbutvitamin in keimenden Pflanzen 93. Das Verhältnis zwischen Skorbut- und
34, 35.
— — —
Athreptische Theorie Paul Ehr-
athreptischen Theorie Ehrlichs 163.
-Kristalle des Beriberivitamins aus
Vitamine,
—
Alkoholextrakte des Rous sehen 166.
Experimentelle Nachprüfung der
Beriberivitamin 93.
—
des 157—161.
—169.
162, 163.
-hunger, die einzige Ursache der Beriberi 54.
—
und das Krebsproblem 162
u. ff.
-haltige Extrakte, Farbenreaktion auf 53, 54.
— —
in Milch, Butter, Ei-
gelb 159, 160.
Wachstum, Der Chemismus
47, 48.
—
bei jungen Tieren an gereinigter Nahrung 157 u. ff. durch vitaminarme Nahrung 159.
Wachstumsubstanz
in der rohen 41.
—
Zwergwuchs nach Entfernung der Schilddrüse, der Thymus, der Hypophyse 160.
innere Sekretion 178
als Material für
Tumorimpfung
bei
graviden
Tieren 163.
—180.
Lokalisation der, in der Natur
den Pflanzen
—
3.
Z.
93.
endokrine Organe 127.
Mechanismus der Nervendegeneration ist unbekannt 176. In welcher Form sind, in der Natur vorhanden 50 ff.
Zitronensaft,
die antiskorbutische Eigen-
schaft des 73.
— Neue Basen
in der Purin-, Pyrimidin-
Cholinfraktion 80.
—
Die chemische Untersuchung des
79.
und
Autoren-Register. A. Abderhalden, 50, 51, 52, öö, 60.
Ackermann, Ackroyd,
178.
60.
Aldrich, 159. Alessandrini, 107.
Andrews, 48,
84, 88, 89.
Antonini, 106.
Aron, 29, 133. Aschenheim, 130. Aschoff, 108.
Box,
99.
I
ramer, 163.
Brachi, 82.
Crampton,
Braddon, Breaudat,
Cranston, 107.
10.
60.
Cronheim, 133.
28.
Bresset, 88.
Cropper, 164.
Bridre, 163.
Crowell. 26. 54.
Browning,
Curtis, 107.
54.
Czerny, 143.
Brückler, 87.
Brüning, 87.
Bucquoy,
92.
D.
Burckhardt, 130.
Burrows, 167.
Dafert, 110.
Busila, 107.
Dale, 178.
Davis. 88. 159.
Dean. H. H..
B.
c.
86.
Dejerine, 65.
Bab, 135.
Camurri, 106, 112.
Delpech, 02.
Babes, 104, 107, 110, 117.
Cantlie. 123.
Dibbelt. 129. 130, 103. 134.
Balz, 11, 12, 13, 14, 15, 16.
Carel, 88.
Dick. 107.
Bamberg, 87. Bang, 165.
Carr, 82.
Doane.
Carrel, 167.
Durlach. 159.
Bardouin, 129.
Casa-Bianchi, 107.
Barger, 178.
Caspari, 54.
Barlow, Thomas, 81. Barsickow, 46.
Cassel, 88.
Bartenstein, 86.
Castellani. 9, 119, 122.
Ehrlich, Paul. 162.
Basch, 135. 136, 160.
Cattaneo, 134.
Eichlot t. S7.
Bashford, 163.
Cautley. 89. 127. 129. 144.
Einbeck. 60.
Battelli, 59.
Ceni, 105. 106.
Baudrexel, 181,
Chalmers, 99. 104. 106,
Bayon, 165. Belonowsky.
du
E. Edie, 28, 47.
Castel. 135.
Chalmus.
Ellis,
.
135.
Escherich. SS.
19.
Bendix, 88.
Chamberlain, 29. 56.
Esser, S7.
Bertarelli, 106.
Chantemesse,
Evans.
Bezzola. 113.
Cheadle, 81, 82. 83. 84. SS.
Ewins. 17S.
Biedl, 84, 132.
Chevalier. 11. 16.
Eykman.
Bing, 130.
Chittenden. 1S2.
Birk. 134.
Clark. 20. 21. 25.
12.
Clarke. 107.
Bloombergh, Bogen, 143.
Cohendy, 177, 178.
56.
Cooper. 29. 49. 50, 56.
164.
12.
Erdheini
Bland- Sutton, 129.
163.
Ellennann. 165. 119.
122.
177.
85.
28,
14">.
47.
1.
9.
10.
10. 26. 87,
20. 40. 54.
F. Feder, 79.
Bordas, 91.
Coppin. 161.
Feer, 145.
Borrel, 163.
Corson -White, 164.
Ferry, 157. 15S. 159.
Autoren-Register.
192
van Leent,
Fingerling, 51,
Hoeson, 29. Hodson, 105. Hönnicke, 135.
Finkelstein, 88, 132.
Hohlfield, 88, 145.
Lippmann,
Fischer, Hans, 108.
Holderer, 166.
Little, 9, 92.
Fleischmann, 180.
Holst, 75, 76, 78, 80, 81, 92,
Fessler, 109. Feuille, 129.
Folin, 41, 53, 117, 119.
Fränkel, 81. Fräser,
10, 11, 17,
1,
18, 19,
20, 21, 28.
Friedleben, 135.
Levene, 61, 63, 64.
Lode, 108, 109, 111.
|
Hopkins, 158, 168. Horbaczewski, 108, 109, 110, 111.
Fritz, 107.
Hulshoff Pol, 28.
Fröhlich, 75, 76, 78, 80, 81,
Hunter, 107.
60.
Lombroso, 104, 105,
93, 113, 114.
Holz, 132.
9.
Lessing, 81.
•
j
112. 117.
Looser, 81.
Lovelace, 11.
Luce, 12, 13. Lucksch, 113. Lust, 88, 132.
Hutinel, 129.
86, 92.
M.
Fuchs, 132.
Fühner, 34, 178. J.
Fürst, 93.
Funk, Casimir,
33, 34, 38, 40, 49, 53, 57,
58, 59, 60, 61, 63, 64, 80, 90, 111, 114.
Jacoby, 165. Januszewska, 140. Jastrowitz, 146.
Jensen, 164.
G. Oassmann,
Jones, 60.
MagnusJ^evy, 146,
Jovane, 134.
Marfan, 129.
K.
Gheorghus, 107.
Gouzin, 92. Greig, 16, 92.
Grüneberg, 144.
Gryns,
1,
28, 36, 41, 52.
Guerin, 129. Guthrie, 132.
H. Haaland, 163, 164. Hagenbach, 130. Halipre, 88.
Hamill, 107.
W.
Medigreceanu, 164. Mendel, 114, 134, 157, 159, 160, 168.
130.
Keller, 86, 144.
Metschnikoff, Mine., 177.
Kellock, 88.
v. Mettenheimer, 134. Meyer, A., 82.
Kendali, 179. Klose, 135, 136, 160.
Meyer, L. F., 88, 133. Meyer-Betz, 108.
Klotz, 135, 145, 146.
Miraille, 65.
Knöpfelmacher, 135. Koch, 180. Kohlbrugge, 29. Koplik, 88. Kornauth, 110. Kramer, 73. Kuenen, 28, 66, 111, 116. Kusana, 29.
Miura, 11, 13, 14,
Kilbourne, 29, 56.
128, 132.
Mohr, 134. Moore, 47,
15.
52.
Moreschi, 164.
Moro,
87, 88, 145.
Mott,
13, 99,
Moszkowski,
103, 104. 54.
Müller, 75.
Murphy,
H., 107.
L.
Hart, 81. Haushalter, 132.
La
Hausmann,
Lampe,
Heubner,
147.
Müller, Erich, 133.
Hansemann, Harris,
Kassowitz, 129, 132, 134.
Kaumheimer,
Gosio, 105.
108, 110.
165, 166, 167.
Murray, 163.
Fetra, 88.
N.
50, 55.
Lane-Claypon, Janet, 86, 89.
Neu,
Hirota, 13, 49, 84.
Langstein, 88.
Neumann,
Hirschfeld, 165.
v.
Hirschfelder, 110.
Lanz, 135. Lavinder. 100, 110.
Hittcher, 86.
Leeds, 88.
NevinsJJyde, 107.
81, 88, 129, 135, 159.
119,
Massanek, 134. Matsunaga, 44.
'Gerlach, 85.
Golclflam, 65.
117,
Macaulay, 117. Maclean, 49, 51.
Mac Collum, 159. Mac Leod, 146.
129.
106.
53,
135.
Johnson, 101.
Gavina, 105.
de Giaxa,
Macalistir, 161.
Macallum, 41,
29, 30, 31, 32,
135. 81, 87, 135.
Neusser, 106, 113.
Neville, 158.
158,
Autoren Nicholls,
117.
NIghtingale,
Rothtx 1
rg,
133,
Rou L64, Rumpf, 12, Hu sei, in;;.
1!).
143.
Noorden,
146.
v.
-
Mizuki. 35
134,
165,
.
Nocht, 80. Noeggerath,
!•'
166,
167.
51,
1:5.
-
T. 133,
S.
Takaki,
O. 35, 36, 48,
Babatier,
Sambon,
Theiler,
99,
134. in.
'...
l.
Teruuchi, 29.
132.
Salge, 144.
51.
4!),
Ogata, 130.
L06.
The«6,
151. 19.
Orgler, 133, 134.
Sandwith, 116.
Thomaon,
Osborne, 114, 157, 158, 158,
Saxon, 164.
Tiemicb, 131. Tischbein, 14."..
Schabad, 133, 134.
160, 168.
Otto, 105.
Schäfer, 159.
Tixi.-r.
Schaumann,
Tizzoni.
28, 29, 31, 33, 36.
Pächtner, 181.
Schittenhelm, 60, 61, 64.
Schlossmann,
Palladino, 58.
Schmid, 60. Schmidt, 52.
Panichi, 106.
Parkes, 90.
91.
P6hu, 144.
Schmorl, 128, 129, 134. Schöne, 163.
Peiper, 87, 128.
Schottelius, 177.
Philipps, 144.
Schröder, 73.
di Pietro, 106.
Schüffner, 28, 65, 66, 111, 116. van der Sheer, 122.
Place, 153.
Platenga, 88.
Sheppard, 115. Shibavama, 54.
Pollock, 107. 129, 134.
Shiga, 29.
l"7.
165.
Shimamura,
Potpeschnig, 88.
Simpson, 28, 29, 47.
Power, 60. Poynton, 81, 82, 83, 84,
U. ühlig, 88.
(Jmnus, 110.
V. Vallardi,
107.
Variot, 88. Vasiliu,
107.
Vedder, 20, 21, 25, 29, 54, 59. Voegtlin, 135. Völtz,
181.
Vogt, 135. 136.
35, 36, 48, 49, 51.
Vordermann,
\Y.
Smith, Johnson, 74. Smolenski, 51, 60.
Wakeman,
159.
Snyder, 115.
Watson,
R.
Solvay. 60.
Webster, 47.
91.
Sparks, 110.
Sommerfeld,
84.
Weigert, 144.
12.
Spolverini, 84. Spruell. 152.
Wellman,
Stahr, 164.
Wernich,
10,
1 1 1.
Stannus, 115.
Richardson, 60.
Stanton,
1.
10, 19. 20. 21. 28.
.".!>.
Weiland, 146. Wiiss. 107.
161. 1
in.
Sion, 104, 117. 88.
Price, 85.
Raubitscliek, 108,109, Ravitsch, 107.
160.
Volpino. 113.
Poppe, 112, 115.
Ramond, Ransom,
106,
Scherer, 74, 75, 92.
Paget, 75.
Raczkowski,
129.
Tvtler.
Schelens, 73.
Pace, 134.
_
Tsuzuki, 29.
49, 59, 76.
P.
Pommer,
|
164.
et,
Nutter, lio.
Odake,
;;
52.
110. 9.
Wiechowski, Wieland, 58.
60.
Richartz, 146.
Stead, 153.
Winckel, 131.
Rietschi, 143.
Steinitz,
Winterstein. 51. 61. 63. 64.
Roberts, 99,
100,
105,
116, 118.
Funk,
C,
Stepp, 91, 157. 158. Stern. 59.
Rodet, 87. Rondoni, 110. Rosenblat, 65. Ross, H.
106,
144.
164.
Wollmann. 177. Woods. 118.
Stewart. 151. Stieger. 60.
Stoelzner. 134. Strono-,
26, 54.
Zeller,
102.
Zybell, 131.
Die Vitamine.
13
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Ukpoliertw Peis (Padi)
PoUerter (n-eißer)Reis
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Meerschweinchen - Skorbut. Blutungen an der KnorpeUKnoehengrenze einiger Rippen.
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das Kniegelenk.
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