Work & Travel. Work & Travel Praktikum Freiwilligenarbeit

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Author: Kai Althaus
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Work & Travel

Work & Travel Praktikum – Freiwilligenarbeit 2017

WO WILLST DU HIN?

Großbritannien Seite 48, 117, 125

Kanada

Seite 44, 67, 124

Norwegen

Spanien

USA

Seite 49, 118

Thailand

Seite 119

Seite 98

Seite 67, 114, 124

Laos

Nepal

Irland

Seite 105

Seite 98

Seite 125

Kambodscha

Sri Lanka

Seite 105

Seite 107

Mexiko

Kuba

Seite 56

Benin

Costa Rica

Seite 57

Seite 56

Seite 58

Ecuador Seite 62

Seite 75

Peru

Seite 64

Panama

Seite 106

Seite 96

Seite 65

Guatemala

Vietnam

Indien

Indonesien Seite 107

Tansania Seite 76

Fidschi

Seychellen

Ghana

Seite 108

Seite 77

Seite 75

Mosambik

Chile

Seite 76

Seite 47, 64, 119

Sambia

Namibia

Seite 77

Seite 78

Südafrika

Australien

Seite 24, 109, 116, 126

Seite 82

Neuseeland

Seite 36, 109, 116, 126

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Unsere Leistung – Dein Abenteuer

In Kooperation mit unserem weltweiten Netzwerk anerkannter Partnerorganisationen vermitteln wir dir Auslandsarbeitsstellen, Unterkunft, Reiseversicherung, Sprachkurse, Workshops, Reisebetreuung und Ansprechpartner vor Ort – Du erhältst alles aus einer Hand. Im Sinne eines professionellen Services legen wir grössten Wert auf persönlichen Kundenkontakt und eine klare Informationsvermittlung. Bei uns hast du einen festen Ansprechpartner, du zahlst keine extra Anmeldegebühr und unsere Preise, Leistungen und Reisebedingungen weisen wir klar neben den Programmbeschreibungen aus. Nutze unser umfassendes Leistungspaket, mit dem wir es dir leicht machen, deine Auslandspläne zu verwirklichen.

9 REISETYPEN

– welcher bist du? Jeder reist auf seine ganz eigene Art und Weise. Gut vorbereitet oder komplett spontan, mit viel oder wenig Budget, auf der Suche nach Ruhe und Entspannung oder dem nächsten Adrenalinkick, mit Fokus auf Abenteuer oder dem Kulturerlebnis als oberstem Gebot. Und dazwischen gibt es natürlich noch unzählige Variationen. Und welcher Reisetyp bist du? Schätze dich anhand sechs Kriterien (Erklärung siehe rechts) auf der Skala unten ein, indem du die Symbole für dich passend ausmalst. Dann sieh auf den nächsten Seiten nach, bei welchem Reisetyp du dich am ehesten wiederfindest und welcher Auslandsaufenthalt perfekt für dich ist.

wenig

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viel

Abenteuerlust: Du brauchst Action, Adrenalin, ungewohnte Situationen, die du meistern kannst, oder doch eher einen entspannten Aufenthalt? Reiseerfahrung: Bist du schon ein echter Reiseprofi oder warst du – wenn überhaupt - erst einmal auf Klassenfahrt bzw. im Urlaub meist nur auf „Balkonien“? Aufgeschlossenheit: Gehst du offen auf andere zu oder bist du eher zurückhaltend und hörst zunächst lieber zu? Entdeckerdrang: Willst du so viel wie möglich von deiner Umgebung erkunden oder reicht dir ein kleiner Einblick in die Kultur, die dich umgibt? Planungsbedürfnis: Sagst du dir „Was kommt, das kommt!“ oder möchtest du lieber ganz genau wissen, was dich wann und wo erwartet? Budget: Was sagt dein Portemonnaie: Hummer und Kaviar oder doch eher Nudeln mit Tomatensauce?

Unsere Programm-Empfehlungen für dich: Work & Travel, Sprachreisen und/oder Erlebnisreisen.

Unsere Programm-Empfehlungen für dich: Betreuer im Adventure Camp, Freiwilligenarbeit im Naturschutz und/ oder im Bereich Fürsorge und Betreuung oder Au Pair.

KONTAKTFREUDIGER ENTDECKER

GLOBALER TEAMPLAYER Fremde Kulturen und neue Leute kennenlernen, darin gehst du auf! Du findest überall schnell Anschluss und auf deinen Reisen wird kultureller Austausch mit anderen Reisenden und den Locals großgeschrieben! Sehenswürdigkeiten, Museen und Stadttouren findest du toll, aber deine Reise wird vor allem durch gemütliche Café-Besuche, nächtliche Streifzüge durch Kneipenviertel oder gesellige Abendessen bereichert. Dabei magst du es, möglichst viele Ecken eines Ortes oder Landes kennenzulernen, die auch abseits der üblichen Touristenpfade liegen können, und kommst mit einer Vielzahl von Geheimtipps von deiner Reise zurück. Wenn du zurückdenkst an deinen Auslandsaufenthalt, dann erinnerst du dich aber vor allem an Gesichter und gemeinsam erlebte Momente.

Du hast Lust auf Ausland und Abenteuer, aber du bist kein Draufgänger, dem es egal ist, wenn er heute nicht weiß, wo er morgen schlafen wird. Für deine Zeit im Ausland wünschst du dir stets einen sicheren Rückzugsort, an dem du alles bekommst, was du brauchst ohne dir darüber Gedanken machen zu müssen, wo wohl die nächste Mahlzeit herkommt. Du weißt einen geregelten Tagesablauf zu schätzen. Aus deinem sicheren Hafen heraus entdeckst du deine Umgebung ganz langsam Stück für Stück, dafür aber umso intensiver. Du bist offen und möchtest dich einbringen. Du bist ein echter Teamplayer und sorgst gerne für andere. Besonders Kinder haben es dir angetan und du könntest stundenlang mit ihnen toben, ganz gleich, wie viel Unfug sie anstellen.

NOMADE

In deiner Tasche findet sich zwar Geld aus aller Herren Länder, aber nie ein riesiges Reisebudget. Kein Problem für dich, denn du weißt dir zu helfen. Du bist eigentlich nie zu Hause, wenn, dann nur, um einen neuen Reisepass zu beantragen. In deinen Schuhen findet sich der Sand der Wüste, in deinen Haaren der Geruch von Meer und in deinem Kopf Tausend wunderbare Erinnerungen. Wenn du mal keine Zeit zum Reisen hast, nimmst du dir einfach welche. Du bist der MacGyver unter den Reisenden – dir fällt eben immer etwas ein, um dir selbst aus der Patsche zu helfen. Du bist nicht wählerisch bei der Art deiner Unterkunft und brauchst zum Glücklichsein nicht viel. Auch harte Arbeit scheust du nicht, wenn es bedeutet, dass du dabei noch ein weiteres Stückchen Erde für dich entdecken kannst. Unsere Programm-Empfehlungen für dich: Work & Travel, Farmarbeit, Freiwilligenarbeit und/oder als Betreuer ins Adventure Camp.

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WELTENBUMMLER

Unsere Programm-Empfehlungen für dich: Ein Praktikum im Ausland, Campus Experience (Kurzstudium) oder eine Sprachreise (mit abschließendem Sprachzertifikat).

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Unsere Programm-Empfehlungen für dich: Farmarbeit, Hotelarbeit, eine Sprachreise, Au Pair oder als Betreuer ins Adventure Camp.

INTERNATIONALER DURCHSTARTER

REISE-NEWBIE Du verbindest gerne das Nützliche mit dem Angenehmen und möchtest auch deinen Auslandsaufenthalt entsprechend gestalten. Eine Lücke in den Lebenslauf reißen oder einfach so treiben lassen, ist nicht dein Ding. Du überlegst dir lieber recht genau, wie du das meiste aus deiner Reise herausholen kannst. Für eine Weile in einem Land leben und den Alltag der Menschen kennenzulernen, findest du besonders spannend. Du genießt es längere Zeit an einem Ort zu bleiben, dort Freunde zu finden und ein Heimatgefühl zu entwickeln. Ein Schnupperstudium nach der Schule oder fachbezogene Praktika im Ausland sind für dich genau das Richtige und geben dir und deinem Lebenslauf den entsprechenden Kick! Gerne peppst du auch deine Sprachkenntnisse auf, insbesondere, wenn sie mit einem international anerkannten Zertifikat abschließen.

Das Fernweh in dir ist noch ganz frisch – dir war lange nicht klar, wie viel Freude es dir bereitet, zu reisen, Neues zu entdecken und andere Länder und ihre Sitten kennenzulernen. Du tastest dich langsam an dein Abenteurer-Dasein heran und nimmst dir für den Anfang nicht zu viel vor. Anstatt herumzureisen und nicht genau zu wissen, wo du morgen aufwachst, bleibst du lieber an einem Ort und hast dort deine „Base“, von der aus du auf Ausflügen und Touren deine Umgebung Stück für Stück erkundest. Dir ist ein geplanter Tagesablauf lieber und du fühlst dich am besten aufgehoben, wenn du immer einen Ansprechpartner an deiner Seite hast. Dann kannst du deinen Aufenthalt mit einem guten Gefühl voll und ganz genießen.

Du hast eine dieser Karten an der Wand, auf denen man die Länder freirubbeln kann, die man schon bereist hat. Und du arbeitest fleißig daran, auch das letzte bisschen Landfläche freizulegen. Wann immer sich dir die Gelegenheit bietet, bist du unterwegs, und die Seiten in deinem Reisepass werden langsam knapp. Zu Hause bist du nur, um zwischen deinen Reisen Kraft und Geld zu sammeln. Deine Semesterferien oder dein Urlaub gehen komplett fürs Reisen drauf – ebenso jeder Cent, der irgendwo übrig bleibt. Du bist ein echter Reiseprofi: Wenn du dich aufmachst, steht dein kompletter Plan schon, aber von spontanen Gelegenheiten vor Ort lässt du dich nur zu gerne mitreißen. Auch, wenn du deine Aufenthalte eher in Wochen als in Monaten rechnest, willst du so viele Facetten eines Landes erleben wie möglich, und für dich ist es gleich, ob du dabei richtig mit anpacken oder einfach mal auf einer sanften Welle dahintreiben kannst. Unsere Programm-Empfehlungen für dich: Freiwilligenarbeit, Sprachreisen, ein Megatrip oder Erlebnisreisen.

Unsere Programm-Empfehlungen für dich: Work & Travel und/oder Farmarbeit.

Unsere Programm-Empfehlungen für dich: Freiwilligenarbeit, Work & Travel oder Farmarbeit.

NOMADEN-WANNABE

ENGAGIERTER ABENTEURER Du wusstest einfach schon immer, dass in deiner Brust ein Entdeckerherz schlägt! Bisher hast du noch nicht viel von der Welt gesehen – du warst irgendwann mal mit deinen Eltern im Wohnwagen in Dänemark und auch in Rom bist du schon einmal auf Klassenfahrt gewesen, und erst letztes Jahr ging es für ein paar Tage auf eine Nordseeinsel. Aber kein Problem, denn für dich heißt das nur, dass es noch umso mehr zu entdecken gibt! Also, raus da und erkunde ferne Orte, fremde Kulturen und aufregende Länder, triff neue Leute aus aller Welt und folge endlich dem Ruf der Ferne. Dabei willst du dein eigener Herr sein, dich aber – im Fall der Fälle – an einen Partner an deiner Seite wenden können, wenn doch mal was schiefläuft.

Auf deinen Reisen sitzt du, wie auch zu Hause, nicht gerne untätig herum, sondern packst am liebsten dort mit an, wo deine Unterstützung benötigt wird. Anstatt tagelang am Strand herumzuliegen, schnappst du dir lieber ein paar Kids und spielst mit ihnen Beach-Volleyball, baust mit ihnen die größte Sandburg, die die Welt je gesehen hat, oder sammelst stattdessen den Müll auf, bevor er ins Meer geschwemmt wird. Klar, dass du dabei, spätestens aber im Hostel oder Guesthouse, immer mit vielen Leuten in Kontakt kommst, vor allem da du meist ohnehin alleine unterwegs bist. Eure Gespräche über eure Reisen und das Leben im Allgemeinen setzt ihr abends bei einem gemütlichen Sundowner fort oder ihr reist sogar gemeinsam. Deine ungebrochene Lust auf Abenteuer schenkt dir den Mut, auch ungewohnte Situationen zu meistern und dich überall zurecht zu finden – auch, wenn es nicht immer einfach ist.

SESSELPUPSER

Okay, mal Butter bei die Fische: Tu dir und der Welt einen Gefallen und bleib zu Hause. Nein, wirklich. Da draußen in der Welt tust du dir am Ende nur weh. Und das wollen wir ja nicht. Die Couch ist der perfekte Ort für dich. Warm. Behaglich. Unaufregend. Genau das, was du brauchst. Schau den Discovery Channel. Oder hol dir so einen Globus mit Beleuchtung. Das ist erst mal genug Weltentdecken für dich. Wenn du doch eines Tages wider Erwarten verreisen willst, fahr in den Schwarzwald. Da gibt’s Torte.

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Andere Länder, andere Sitten. Aber vor allem auch: Gleiche Sprache, andere Wörter. Damit du nicht sofort als Touri auffällst und die Einheimischen verstehst, haben wir unsere Top 10 Slang-Wörter für dich zusammengestellt. Teste dein Wissen und versuche, unsere Slang-Wörter aus dem Zusammenhang zu erraten. Die Lösungen findest du unten rechts. von Svenja Günther

Nordamerika Die meisten Menschen, die das Wort Amerika hören, denken zunächst an die USA und vergessen dabei Kanada. Dabei teilen sich die beiden nordamerikanischen Nachbarländer nicht nur einen Kontinent, sondern auch viele Slang-Wörter.

1. You think you can do it? - Of course, that’s a piece of cake. 2. We’re going out tonight, right? - Sorry, I have to take a raincheck. Tomorrow night? 3. How was your date? Come on, spill the beans! 4. I just missed the last bus. Can I crash at your place? 5. What do you wanna drink? Water or pop?

Da die USA so groß sind, kann es durchaus mal vorkommen, dass ein Texaner jemanden aus Minnesota nicht versteht. Eigentlich hätten wir also für jeden Staat 10 Slang Wörter finden können. Hier unsere Auswahl:

Kanada Die Kanadier sind ein sehr höfliches Volk und entschuldigen sich grundsätzlich für alles, egal, ob erforderlich oder nicht. Daher werdet ihr „sorry“ sehr häufig hören. Außerdem hängen sie an so gut wie jeden Satz „eh“ und benutzen dies immer wieder gern als Lückenfüller.

1. I wanna buy a coke. Can you lend me a loonie or a toonie? 2. Have you been to Van City / Raincouver? 3. I think it’s gonna rain. The pineapple express is coming. 4. I found a lot of canuck friends. 5. Your kickers look pretty good. 6. After the thunderstorm the hydro went out for three whole days. 7. My purse got stolen. Can you call the mountie? 8. It’s really cold outside. I better wear my tuque. 9. It’s so hot, a slurpie as a freshener would be perfect. 10. I’ll go to the bathroom real quick. Curse my boo!

1. Do you know how the weather is going to be tomorrow? - Dunno. 2. Ugh, the guy next to me has horrible BO. 3. We had a pop quiz in Spanish today. I wish I had studied before. 4. I bought chewing gum for only a dime! I couldn’t believe it was that cheap. 5. Can I borrow your car? I have a job interview tomorrow and can’t show up with my clunker. 6. Hey, wanna pop some tags tomorrow? 7. That girl keeps talking shade. 8. I’m gonna go to that group over there and schmooze a bit. 9. How did your date go? - I plead the 5th. 10. I’m all about the benjamins.

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USA

Die Kiwis und Aussies verstehen sich so gut, dass sie oft die gleichen Slang-Wörter benutzen, aber in unterschiedlicher Aussprache.

Ozeanien

1. How was your surfing trip last week? - Sweet as! 2. Aye mate, you wanna go to the movies? 3. That person is pretty cool. - Yeah nah, he’s pretty cool. 4. Let’s skull the tequila. 5. At what time is smoko? I need some fresh air.

Den Aussie zu verstehen, ist eine große Herausforderung. Nicht nur kürzt er alles Mögliche ab, er benutzt auch sehr viele Slang-Wörter und nuschelt gerne.

1. Let’s have a barbie tonight! I still have some sausages left. 2. The mozzies are a pain in the arse. 3. Let’s have a cup of tea in the arvo. 4. I always drive my ute when I go surfing. That way I can put my board in the back. 5. My mom made her yummy snot block for lunch today. 6. Where's the dunny? 7. I always need my brekkie in the morning. 8. Ugh, that old dude is wearing a budgie smuggler. 9. Did you put the Esky in the car? 10. Yay, we beat the pommies at cricket again.

Australien

Neuseeland

Die Kiwis klingen oft so, als wollten sie extra cool sein. Das ist jedoch gar nicht der Fall, dafür sind sie viel zu laid back. Das „aye“ darf allerdings in keinem Satz fehlen.

1. My new jandals are really comfy. 2. I brought you some pizza. - Thanks, that‘s mean! 3. Would you hand me the salt, please? - Here you go. - Chur bro. / Shot cuz. 4. Are you hungry? - A little bit. What time is pai time? 5. Gizza pepperoni pizzas, please. 6. What did you do last night? - Bugger all. 7. You picked up a girl last night again? You’re such a skux! 8. You can always tell if someone is a JAFA. 9. My great grandfather carked it a few days ago. 10. Where does she live? - Oh, it takes ages to get there. She lives in the wops.

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Nordamerika: 1. Das ist doch ein Klacks! | 2. etwas verschieben müssen | 3. mit der Sprache rausrücken | 4. spontan bei jemandem übernachten | 5. Limo, Softgetränk. USA: 1. kurz für: I don’t know. | 2. BO = body odor, starker Körpergeruch | 3. unangekündigter Test in der Schule | 4. 10 Cent | 5. altes schäbiges Auto | 6. shoppen | 7. schlecht über jemanden reden | 8. übertrieben nett sein, um Anerkennung zu gewinnen | 9. die Aussage verweigern (abgeleitet vom 5th amendment) | 10. sehr an Geld interessiert sein (auf dem 100 Dollar-Schein ist Benjamin Franklin abgebildet). Kanada: 1. 1 oder 2 Dollar-Münze | 2. Vancouver | 3. Wind von Hawaii, der Regen mit sich bringt | 4. Kanadier | 5. Cowboystiefel | 6. Strom | 7. Royal Canadian Mounted Police, nationale Polizei | 8. Wintermütze | 9. Slush Eis | 10. Ausdruck, um seinen Platz freihalten zu lassen. Ozeanien: 1. okay / in Ordnung / sehr gut | 2. Kumpel, Freund | 3. Zustimmung | 4. auf Ex trinken | 5. Pause während der Arbeitszeit (auch wenn man nicht raucht). Australien: 1. Grill | 2. Moskitos | 3. Nachmittag | 4. Pick Up-Truck | 5. vanilla slice Kuchen | 6. Toilette | 7. Frühstück | 8. knappe Badehose | 9. Kühlbox | 10. die Briten. Neuseeland: 1. Flip Flops | 2. sehr, sehr gut | 3. Danke Kumpel! | 4. Maori für Essen | 5. kurz für: give us a | 6. nichts | 7. „ladies man“ | 8. kurz für: Just Another Fucking Aucklander | 9. sterben | 10. mitten im Nirgendwo

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Fun Things to have

Was wäre auf deiner nächsten Reise „nice to have”? Zugegeben, hier haben wir mitunter preislich ordentlich auf den Putz gehauen...

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01. Camping-Hängematte (99 US$) - kammok.com 02. Sunscreenr - zeigt dir an, wie gut du dich eingecremt hast (Preis k.A.) - kickstarter.com 03. Kickroller mit Koffer und Sound (400 €) - microshooter-shop.de 04. Bubble Tent, aufblasbar (900 €) - survivalexperts.net 05. Thermo-Becher mit Karabiner (10 €) - geschenkidee.de 06. Flip Flops mit Aufbewahrung für Wertsachen (23 €) - slotflops.com 07. Knautschbare Gummistiefel (40 €) - puddletons.com 08. Laybag (70 €) - laybag.com 09. Podo-Kamera - ersetzt den Selfiestick (50 US$) - podolabs.com 10. Handgepäcks-Kleidung (60 €) - jaktogo.com

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Reise-Essentials

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Was sollte unbedingt mit auf deine nächste Reise?

01. Pocket Wash (4 €) - seatosummit.com 02. Stirnlampe mit Bluetooth-Funktion (130 €) - petzl.com 03. Neopren Hüftgürtel (20 €) - deuter.com 04. Compression Sacs (15 €)- z.B. shop.eaglecreek.com 05. Mikrofaserhandtuch (ab 10 €) - cocoon.at 06. Travelsheet (10 €) - cocoon.at 07. Sarong (10 €) - z.B. amazon.de 08. Nackenkissen zum Aufpusten (22 €) – cocoon.at 09. Kabel-Vorhängeschloss (20 €) - pacsafe.com 10. Multifunktionsmesser mit Besteck (7 €) - bw-online-shop.de

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Can I say you to you?

DO'S & DON'TS IM BÜROALLTAG Egal, ob Auslandspraktikum oder Aufbesserung der Reisekasse beim Work & Travel-Aufenthalt – unter Umständen findest du dich im Büroalltag im Ausland wieder. Auch hier gilt „andere Länder, andere Sitten“ und damit andere Umgangsformen und eine breite Palette möglicher Fettnäpfchen. Du hast deine Fremdsprachenkenntnisse perfektioniert und bist inhaltlich exzellent auf deinen neuen Job vorbereitet? Super! Und dennoch kannst du dich gleich am allerersten Arbeitstag bei deinen Vorgesetzten und Kollegen unbeliebt machen. Denn wenn du nicht mit länder- oder kulturtypischen Verhaltensweisen im Büro vertraut bist, ist ein Fauxpas schnell passiert. Um das zu verhindern, haben wir für dich eine Übersicht der wichtigsten Unterschiede im Büroalltag im Ausland zusammengestellt.

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Begrüßung In vielen Ländern fällt die Begrüßung von Fremden oder Geschäftspartnern sehr formell aus. In Frankreich wird z.B. sehr viel Wert auf eine höfliche Anrede gelegt. Vorgesetzte und Kollegen, die du noch nicht besonders gut kennst, solltest du auf jeden Fall siezen und stets darauf achten, ein „Madame“ oder „Monsieur“ voranzustellen. Auch in Mexiko solltest du deine Gesprächspartner siezen. Männer werden mit „Señor“, Frauen mit „Señorita“ oder „Señora“ und dem Nachnamen angesprochen. Akademische Titel sind ein Teil der Anrede, wie etwa "profesor" (Lehrer) oder "ingeniero" (Ingenieur). In Indien muss bei der Begrüßung eine gewisse Rangfolge beachtet werden: Der höhere Rang wird vor dem niedrigen gegrüßt, Ältere vor Jüngeren und Männer vor Frauen. Frauen werden in Indien i.d.R. nicht direkt von Männern angesprochen. In anderen Ländern ist hingegen eine wesentlich informellere Begrüßung üblich. In den USA, Südafrika, Australien und Neuseeland ist es u.a. üblich, sich sofort mit dem Vornamen anzusprechen – auch bei Geschäftsterminen. Dir muss aber klar sein, dass dies nicht automatisch ein vertrautes Verhältnis bedeutet. In vielen englischsprachigen Ländern lautet die Standardbegrüßung „Hello, how are you?“ bzw. „How’s it going?“. I.d.R. wird darauf aber keine ehrliche Antwort erwartet. Du solltest also darauf verzichten, deinem Gesprächspartner deinen aktuellen Gemütszustand näher zu bringen oder ihm dein Herz auszuschütten. Stattdessen solltest du die Frage kurz und knackig mit „Fine, thank you“ und evtl. der entsprechenden Gegenfrage beantworten. In Neuseeland wird neben „Hello“, „Hi“ oder „How are you?“ auch der Ausdruck „Kia ora“ – was auf Maori so viel wie „Mögest du gesund sein“ bedeutet – inzwischen von allen Bewohnern als Begrüßung verwendet.

Körperkontakt

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Ja, bitte!

In Afrika gilt körperlicher Kontakt als Zeichen der Verbundenheit. So kann es durchaus vorkommen, dass du nach Vertragsabschluss von deinem Geschäftspartner umarmt wirst. In Frankreich ist die Begrüßung mit „bisous“ – also Küsschen auf die Wangen – unter Freunden und Bekannten durchaus üblich. Aber: Bei Geschäftskontakten und Personen, die du zum ersten Mal triffst, ist dieses Verhalten unangebracht. Also halte dich in diesen Fällen mit Zärtlichkeiten besser zurück und entscheide dich lieber für einen kurzen Händedruck.



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Pünktlichkeit & Nein, danke!

In Asien wird auf Körperkontakt bei der Begrüßung weitestgehend verzichtet. Auch der weitverbreitete Handschlag ist meist unüblich. Stattdessen faltest du die Hände vor der Brust oder auf Kopfhöhe und verbeugst dich leicht vor deinem Gegenüber. In Südafrika solltest du beachten, dass man sich zwischen Männern und Frauen statt mit Handschlag nur recht zurückhaltend mit einem kurzen Nicken begrüßt.

In weiten Teilen Europas, Afrikas, Nord- und Lateinamerikas sowie in Ozeanien begrüßt man sich i.d.R. mit Handschlag. In den USA gilt die Devise, dass man anhand des Händedrucks auf den Charakter seines Gegenübers schließen kann. Folglich gilt: Beim Handschlag ruhig ordentlich zupacken und Augenkontakt herstellen. Das zeugt von Selbstbewusstsein, Entschlossenheit und Motivation.

Smalltalk

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Das Verständnis bzw. die Notwendigkeit von Pünktlichkeit wird z.B. in Spanien sehr frei ausgelegt. Hier kannst du bei Verabredungen generell eine halbe Stunde Verspätung einplanen. In Lateinamerika sieht man es in vielen Ländern mit der Pünktlichkeit ebenfalls nicht so streng. (Ausnahmen bestätigen die Regel – siehe Ecuador unten) . Gerade in nordischen Ländern, wie z.B. Norwegen, ist Pünktlichkeit ein Muss. In China ist Unpünktlichkeit ein absolutes No-Go. Maximal 5 Minuten Verspätung werden toleriert. Auch in Ecuador wird im Gegensatz zu manch anderen lateinamerikanischen Staaten tatsächlich Pünktlichkeit erwartet.

Working 9 to 5?!

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Do!

Don't!

Etwas, das weltweit ausnahmslos immer funktioniert, ist Smalltalk über das Wetter. Ein bisschen über die dunklen Regenwolken oder den böigen Wind philosophieren, und schon ist das Eis gebrochen. Besonders gern lassen übrigens die Briten ihren inneren Meteorologen zum Vorschein kommen.

Ein Thema, auf das man weltweit beim Smalltalk hingegen lieber verzichten sollte, ist Politik. Gespräche über die Apartheid und HIV in Südafrika oder Flüchtlingscamps und die Integration der Aborigines in Australien können schnell zu hitzigen Diskussionen im Büro führen.

In Kanada wird ein Geschäftstermin gerne zunächst mit ein wenig Smalltalk über Eishockey oder regionale News eingeleitet.

Arbeitszeiten

Vergleiche außerdem die Neuseeländer bloß nicht mit ihren Nachbarn in Australien (oder umgekehrt). Das mögen Kiwis und Aussies gar nicht.

Der klassische „9 to 5“-Arbeitstag (also von 9 Uhr morgens bis 17 Uhr abends) ist weltweit verbreitet. Jedoch können Arbeitszeiten natürlich je nach Land, Branche und Unternehmen variieren. In Spanien ist es z.B. noch immer üblich, dass viele Unternehmen zwischen 14 bis 17 Uhr schließen, damit die Mitarbeiter zum Essen und für den anschließenden traditionellen Mittagsschlaf – die „Siesta“ – nach Hause gehen können. Es muss dir deshalb bewusst sein, dass du in Spanien als Ausgleich ggf. bis etwa 21 Uhr arbeitest.

In Südafrika bieten sich Sport, Autos und die Schönheit des Landes als ungefährliche Themen an. In Lateinamerika sind (oberflächliche) Fragen nach der Familie sicheres Terrain. Unter Männern bricht ein kurzer Plausch über Fußball auf jeden Fall das Eis. Auch in Australien solltest du dir ein solides Grundwissen über die wichtigsten Sportarten aneignen, um unter den Kollegen mitreden zu können. Denn Sport nimmt bei den Australiern einen sehr hohen Stellenwert ein. Allerdings wirst du hier mit Fußball nicht weit kommen. Bekannter und beliebter sind vor allem Cricket, Australian Football und Rugby. In den USA ist noch immer die Idealvorstellung des „American Dream“ präsent. Das heißt Zurückhaltung bei der Selbstdarstellung ist fehl am Platz, stattdessen ist das Prahlen mit Erfolgen oder Leistungen vollkommen in Ordnung.

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Umgang mit Vorgesetzten & Geschäftspartnern

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Do!

Don't!

Egal, wo du arbeitest: Wenn du am nächsten Tag einen Termin mit einem Geschäftspartner aus dem Ausland hast (z.B. aus Japan, China, USA etc.), informierst du dich am besten im Voraus über die entsprechenden Sitten und Verhaltensweisen. Das wird dein Gegenüber sehr zu schätzen wissen.

In China solltest du auf keinen Fall vor deinem Chef nach Hause gehen oder gar pünktlich Feierabend machen, das zeugt von fehlender Motivation. In Afrika sind Komplimente an die Frau eines Geschäftspartners oder gar die Einladung derselben zum Geschäftsessen absolut tabu!

In Lateinamerika ist Respekt gegenüber dem Geschäftspartner oft wichtiger als Ehrlichkeit. Wenn du einen Vorschlag verneinen willst, sag deshalb lieber „Wir werden sehen“ o.Ä. statt eines klaren Neins.

Achtung! Akute Missverständnis-Gefahr! Kopfschütteln bedeutet in Indien „Ja“.

Verhalten in der Öffentlichkeit

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Do!

In Kanada wird Höflichkeit groß geschrieben. Kanadier entschuldigen sich oft – auch wenn sie gar keine Schuld trifft. Du solltest also auch ein „Excuse me“ parat haben, wenn dich jemand anrempelt.

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Don't! In islamisch geprägten Ländern wie z.B. Indonesien sind die typischen Benimmregeln dieser Länder zu beachten. Dazu gehört: Niemals den Kopf eines anderen berühren, sich nicht zu freizügig kleiden und keine Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit! Australier und Briten sind Meister des wohlorganisierten Schlangestehens. Wer sich einreiht, der wartet geduldig, bis er an die Reihe kommt. Drängeln ist tabu! Gähnen in der Öffentlichkeit ist in Ecuador verpönt! Aber dort gibt es ja guten Kaffee, das sollte sich also in den Griff kriegen lassen.

Essen & Trinken

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Do!

Don't!

Die Briten lieben bekanntlich ihren Tee. Im Büro sind Teepausen sehr wichtig und du solltest versuchen, dir die Tee-Präferenzen deiner Kollegen einzuprägen, damit du ihnen eine „cuppa“ aus der Küche mitbringen kannst.

Hältst du dich in einem islamisch geprägten Land auf, werden deine Arbeitskollegen während des Ramadan (islamischer Fastenmonat) den kompletten Tag lang nichts essen und/oder trinken. Du musst nicht mit fasten, aus Respekt ist es aber angebracht, nicht vor den Augen deiner Kollegen im Büro zu essen.

Wie jeder weiß, schätzen die Franzosen gutes Essen. Eine lange Mittagspause ist folglich wichtig und sehr üblich. Auch ein Glas Wein zum Mittagessen ist durchaus normal. Am besten, du schließt dich direkt deinen neuen Kollegen an und lässt dir zeigen, wo es sich gut essen lässt.

Mimik & Gestik

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Do! Möchtest du in Indien auf jemanden deuten, solltest du das mit der kompletten rechten Hand tun. Benutzt du nur einen Finger, bedeutet das, dass du denjenigen als Untergebenen ansiehst.

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Don't! Zieht es dich zum Arbeiten nach Lateinamerika, musst du auf jeden Fall auf deine Körpersprache und Mimik achten. Eine hochgezogene Augenbraue oder verschränkte Arme werden bereits als ablehnende Haltung gewertet Schon eine vermeintlich harmlose Geste kann dir in Asien den Unmut deiner Kollegen oder Geschäftspartner einbringen. Beispielsweise ist ein aus Daumen und Zeigefinger gebildeter Kreis – ein Handzeichen, das bei uns „ausgezeichnet“ oder „exzellent“ bedeutet – in weiten Teilen Asiens eine sehr obszöne Geste, da sie dort für eine bestimmte Körperöffnung steht. Zeigst Du in Australien jemandem ein Victory V mit der Handfläche zum Körper, kommt das in etwa dem Mittelfinger in Deutschland gleich. Ein klares Don’t! In China ist direkter Augenkontakt ein absolutes No-Go!

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CAMPUS EXPERIENCE – KURZSTUDIUM Leben. Studieren. In Vancouver. Vancouver, Airport. Einreiseformalitäten easy geklappt, ich gehe durchs „Arrivals“-Gate und hab' ein bisschen Schiss, ob ich auch wirklich abgeholt werde von meiner Gastfamilie und überhaupt: Wie das alles sein wird als „Business Communications“-Student auf Zeit am Greystone College in Vancouver. Das nämlich ist mein Leben für die nächsten zwei Monate: Unter dem Motto „Campus Experience“ mal ausprobieren, wie es sich anfühlt, auf einem anderen Kontinent zu studieren. [...] Am nächsten Tag heißt's dann gleich: Hallo, Greystone College - das Studium geht los! Aufregend! Das Greystone ist untergebracht in Downtown Vancouver in einem Hochhaus - die gleiche herzliche Atmosphäre. Ich werde familiär willkommen geheißen und fühle mich von Anfang an bestens betreut. Kein nervöses Rumsuchen, kein „ich weiß nicht, wohin“, alle kümmern sich um einen. Mein Kurs heißt „Business Communications“. Ich hab 14 Mitschüler, die meisten kommen aus Brasilien - cool, so kriege ich gleich noch eine Lektion in Sachen „Internationalität“ obendrauf: Das Land kanadisch, die Gastfamilie chinesisch, meine Mates brasilianisch - das ist internationale Erfahrung pur! Gleich in der ersten Mittagspause bei Bagel und Kaffee finde ich Freunde, ich verstehe mich auf Anhieb bestens mit Augusto, der ein ganzes Jahr am Greystone studiert - und so ist diese Mittagspause der Beginn einer wirklich lustigen Freundschaft. Mit Augusto werde ich viel unternehmen die nächsten Monate: Nach Seattle fahren, sein Auto tunen, die Canada Day-Parade erleben, durch die vielen Parks radeln, unzählige Abende bei Bier und Pizza quatschen und natürlich: Fürs Studium arbeiten. Denn dafür gibt es gut zu tun. Der Unterricht findet frontal statt. Man muss weniger strikt auswendig lernen als vielmehr die Inhalte begreifen, daraus dann Präsentationen erstellen, Hausarbeiten schreiben und sich auf Tests vorberei-

ten. Bewertet wird man nach vielerlei Kriterien: Klar, die Leistung zählt, aber z.B. fließen auch Ordentlichkeit und Pünktlichkeit in die Benotung mit ein. Die Leute hier sind ambitioniert und sehen das Studium als einen Baustein für ihre Karriere, was ich super finde, denn so ist meine „Campus Experience“ eine authentische Erfahrung und kein künstlicher Ponyhof. Und auch für meine Skills in Sachen Lernen macht die „Campus Experience“ ihrem Namen alle Ehre: Ich lerne nicht nur neue Inhalte, sondern auch neue Arbeitsweisen, die ich an der Uni bestens brauchen kann: Mich selbst organisieren, Material aufbereiten, selbst entscheiden, welche Fakten mir wichtig erscheinen, Hausarbeiten verfassen und natürlich: Auf Englisch lernen und präsentieren - das ist, neben allen schönen Erlebnissen, ein riesiger und zukunftsweisender Erfahrungsschatz für mich! Allen, die mit einem „Studium auf Probe“ im Ausland liebäugeln, kann ich raten: Gönnt euch eure „Campus Experience“ - man nimmt unbezahlbare Erfahrungen mit nach Hause und in sein weiteres Leben. Ich bin auch schon wieder schwer am Planen, wann ich das nächste Abenteuer antreten kann.

Lorenz Bialas

(TravelWorks-Stipendiat, Greystone College, Kanada)

Weitere Campus Experience-Programme in den USA, Australien, Neuseeland und Großbritannien findest du auf unserer Website.

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