Winter 2014

Landmarke 12 Herbst/ Winter 2014 12 Feierliche Eröffnung ProLog im Cluster Logistik Lesen Sie mehr dazu auf der Seite 17 Landmarken AG expandiert Le...
Author: Claus Keller
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Landmarke 12 Herbst/ Winter 2014

12 Feierliche Eröffnung ProLog im Cluster Logistik Lesen Sie mehr dazu auf der Seite 17

Landmarken AG expandiert Lesen Sie mehr dazu auf der Seite 04

Nikolausviertel: eine Quartiersentwicklung Lesen Sie mehr dazu auf den Seiten 12 bis 14

Aktuelle News erhalten Sie auch unter: www.facebook.com/landmarkenag

Inhalt «

Editorial «

Inhalt



Inhalt Editorial

02– 03

Die Landmarken AG expandiert

04

Jobcenter Mettmann

05

Quartier Guter Freund

06–07

Wuppertal

08



Adalbertsteinweg Aldenhoven

09

Revitalisierung Fachmärkte RS und PB 10–11 Nikolausviertel

12–14

LOUSBERGHÖFE

15

∙ Campus Cluster Photonics RWTH News ∙ Campus Cluster Logistik RWTH News

16 17

Werkbericht

18 –19

Quartier Nord

20–21

Bestand

∙ Bereichsleiter

Vermischtes

22 23

Norbert Hermanns und Jens Kreiterling

Sehr geehrte Damen und Herren, wir erleben unser wirtschaftliches Umfeld derzeit sehr positiv. Die aktuellen Nachrichten sind allerdings gespickt mit Negativmeldungen. Die Wirtschaft in Deutschland droht nachzulassen – in der Eurozone kommt sie nach wie vor erst gar nicht richtig in Schwung. Wir investieren zu wenig in unsere Infrastruktur und riskieren aufgrund des Spardiktats die künftige Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. International gibt es zahlreiche Krisen, deren Ausmaß nur schwer einzuschätzen ist. Man gewinnt den Eindruck: unser Wohlstand ist gefährdet! Anfang September durfte ich Matthias Horx, dem renommierten Zukunftsforscher, und seinen Ausführungen über das Thema Zukunft folgen. Das Fazit des Abends war: rückwirkend betrachten wir die Vergangenheit oft positiv und in ihrer Entwicklung planbar und sinnvoll. Dabei schätzen gerade wir Deutschen unsere Zukunft häufig pessimistisch ein, wodurch uns wichtige Energie genommen wird, die vor uns liegenden Dinge mit Engagement anzupacken. Wie eingangs erwähnt erleben wir die wirtschaftliche Entwicklung in unserem direkten Umfeld als sehr positiv und inspirierend. Die Vermietungsquote in unserem Bestand entwickelt sich besser denn je. Anhand einiger größerer Flächengesuche wird deutlich, dass die Unternehmen wachsen und ihre Zukunftschancen positiv bewerten. Aber nicht nur die Entwicklung der bereits etablierten Firmen verläuft positiv, auch die Zahl der Unternehmensgründer, die Flächen für ihre neuen Geschäftsideen suchen, steigt. Auch die Nachfrage sowohl nach bezahlbarem als auch hochwertigem Wohnraum ist ungebrochen und wird insbesondere

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durch die positiven Impulse des RWTH Aachen Campus gestärkt, welcher sich prächtig entwickelt. Nicht nur die Unternehmen in unserem Umfeld wachsen – auch wir expandieren und haben die vergangenen Monate dazu genutzt, eine Wachstumsstrategie für unser Unternehmen zu entwickeln. Wie Sie der nachfolgenden Seite entnehmen können, werden wir uns dabei auf drei Regionen fokussieren. Zusätzlich legt unsere Retailabteilung den Fokus auf Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern. Im Wesentlichen konzentrieren wir uns bei unserer Expansion auf drei Produktlinien. Als erstes wäre der Erwerb von handelsgeprägten Bestandsimmobilien zwecks eines Refurbishments zu nennen. Beispiele hierfür sind die auf den folgenden Seiten beschriebenen Neuausrichtungen der drei ehemaligen Max Bahr Immobilien. Zum zweiten nehmen wir zunehmend an Investorenwettbewerben im Bereich der Büro- und Quartiersentwicklung teil. Hierzu haben wir einen Entwicklungsprozess konzipiert, mit dem wir für den jeweiligen Nutzer in kürzester Zeit ein architektonisch ansprechendes und auch den künftigen Ansprüchen genügendes Gebäudekonzept erarbeiten können. In dieser Ausgabe der Landmarke finden Sie einige Beispiele zu diesem Thema aus dem Bereich RWTH Aachen Campus sowie der Entwicklung von Jobcentern in Aachen und Mettmann. Eine dritte Produktlinie stellt der öffentlich geförderte Wohnungsbau dar. Im Quartier „Guter Freund“ haben wir ein Konzept entwickelt, welches eine gute soziale Mischung aus den Förderstufen A und B sowie ca. 30 % frei finanzierten Woh-

nungen vorsieht. Ergänzt werden soll die Wohnnutzung durch eine Tagespflegeeinrichtung für Senioren, eine fünfzügige Kindertagesstätte sowie eine eBikestation. Neben den Entwicklungen bei der Landmarken AG stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe das Aachener Viertel mit dem größten Entwicklungsbedarf vor. Der Bereich nahe Dom und Rathaus, im direkten Umfeld des Parkhauses am Büchel, ist in erster Linie als Rotlichtviertel Aachens in zentralster Lage bekannt. Derzeit finden gemeinsam mit den verschiedenen Interessensgruppen Überlegungen zu einer grundsätzlichen Neuausrichtung dieses Areals statt. In diesem Zusammenhang wird auch ein städtebaulicher Wettbewerb ausgeschrieben. Gerne engagieren wir uns als Aachener Immobilienspezialist gemeinsam mit Partnern an der zukünftigen Entwicklung dieses über die Jahre vernachlässigten Stadtteils. Gönnen Sie sich eine kurze Auszeit mit unserer Landmarke 12. Danke für die gute Zusammenarbeit! Ihr

Norbert Hermanns & Jens Kreiterling

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Landmarken AG intern «

Non Retail «

Die Landmarken AG expandiert!

großzügiger Eingangsbereich

Hot Spot Regionen Standorte Akquise Non-Retail

Grundsteinlegung in Mettmann

Über das Projekt: In dem im Mettmanner Neanderpark gelegenen Neubau sollen bis zum 1.07.2015 6.300 m2 Mietfläche entstehen, welche die bisher getrennt untergebrachten Geschäftsstellen des Jobcenters ME-aktiv und die Geschäftsbereiche der Agentur für Arbeit zusammenführt.

Standorte bisherige und aktuelle Projekte Grundsteinlegung

Im Mai erfolgte bereits die Grundsteinlegung für die Agentur für Arbeit sowie das Jobcenter Mettmann-aktiv. Teilnehmer waren neben Marcus Kowalczyk und Martina Würker als Vertreter der künftigen Nutzer auch Martin Richter (Kreisdirektor Kreis Mettmann), Bernd Günther (Bürgermeister Stadt Mettmann), Reinhold Salewski (Kämmerer) und Wolfgang Karp (Leiter der Wirtschaftsförderung).

EXPANSION RETAIL Wir suchen Einzelhandelsprojekte in Städten > 50T Einwohner zur Revitalisierung: Handelsstandorte wie Kauf- oder Geschäftshäuser und Nahversorgungszentren wie Fachmarktzentren oder Supermärkte

Ansprechpartner NON-Retail Jens Kreiterling Telefon: + 49. (0)241. 18 95 – 109 E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner Retail Thomas Binsfeld Telefon: + 49. (0)241. 18 95 – 112 E-Mail: [email protected] _04

Lag unser Fokus im Bereich des Wohnungsbaus bisher auf der Projektierung von hochwertigen Wohnimmobilien, so setzten wir uns derzeit auch intensiv mit dem sozialgeprägten Wohnungsbau auseinander.

Lagen die Projekte in der Vergangenheit hauptsächlich in der StädteRegion Aachen, rückt nun zunehmend ganz Nordrhein-Westfalen in den Fokus unseres Engagements. So realisieren wir derzeit die Bundesagentur für Arbeit und das Jobcenter in Mettmann sowie ein Geschäftshaus in Wuppertal. In Remscheid und Paderborn revitalisieren wir die ehemaligen Max Bahr Märkte.

Darüber hinaus nehmen wir zunehmend an öffentlichen Ausschreibungen teil. Und dies erfolgreich – wie sowohl die Errichtung der beiden Jobcenter in Mettmann und Aachen als auch die beiden RWTH Aachen Campus Cluster Logistik und Photonik zeigen.

Die Expansion der Landmarken AG beschränkt sich nicht nur auf eine regionale Ausweitung unseres Tätigkeitsgebietes. Auch inhaltlich beschäftigen wir uns mit neuen Segmenten.

Das Grundstück wird zweiseitig von der Marie-Curie-Straße und der Rudolf-Diesel-Straße erschlossen. Ein repräsentativer Vorplatz empfängt die Kunden der Bundesagentur für Arbeit und des Jobcenters und leitet sie in den hellen Eingangsbereich, in dem auch das Kundenzentrum sowie die SelbstinformationsSysteme angesiedelt sind.

Im Rahmen der offiziellen Zeremonie brachten beide Nutzer des Gebäudes ihre Freude über die neuen Räumlichkeiten zum Ausdruck. Marcus Kowalczyk, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Mettmann: „Wir freuen uns sehr auf das neue gemeinsame Haus. Durch den Neubau haben wir die einmalige Chance zur Schaffung optimaler Strukturen und damit eines passgenauen Angebotes für Jobcenterkunden und Kunden der Arbeitsagentur. Arbeitsabläufe können so weiter optimiert und Synergien besser genutzt werden. Das alles wird den Service für unsere Kunden und Kundinnen deutlich verbessern.“

Die Landmarken AG zählt mit einem Projektvolumen von ca. 250 Mio. € zu den namhaften Projektentwicklern in Nordrhein-Westfalen und ist der führende Projektentwickler in der StädteRegion Aachen.

Die Landmarken AG expandiert nicht nur räumlich sondern auch inhaltlich!

Der Neanderpark findet sich auch im Entwurf des Gebäude wieder: der ringförmige Baukörper birgt in seinem großzügigen Innenhof eine grüne Oase als Garant für Aufenthalts- und Arbeitsqualität – nutzbar als Veranstaltungsort, grüne Oase oder als Pausenraum.

Martina Würker, Geschäftsführerin des Jobcenters ME-aktiv ergänzt: „Für uns ist das neue Gebäude sehr wichtig. Wir ziehen gemeinsam mit den Geschäftsstellen Erkrath und Mettmann in das neue Haus. Wir sind in Mettmann derzeit auf vier Standorte verteilt und auch die Platzverhältnisse in Erkrath sind beengt. Insofern ist der Neubau für unsere Kunden und die Beschäftigten ein Gewinn.“ Jens Kreiterling ging auf die bereits gewonnene Erfahrung bei der Errichtung von Jobcentern ein: „Wir konnten in dieses Projekt sehr gut die gewonnenen Erfahrungen aus unserem „Jobcenter der StädteRegion Aachen“ einbringen. Auch bei dem Jobcenter ME-aktiv und der Agentur für Arbeit Mettmann legen wir großen Wert auf eine Zertifizierung des Gebäudes mit dem Zertifikat „Silber“ durch die Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB).“

Um unsere Expansion erfolgreich voranzutreiben, suchen wir lokale Entwicklungspartner, die gemeinsam mit uns Entwicklungspotenziale entdecken und an der Abwicklung solcher Projekte mitwirken.

Angestrebte Zertifizierung: DGNB Silber

Baustelle

Ansprechpartner Anais Cosneau Telefon: + 49. (0)241. 18 95 – 189 E-Mail: [email protected]

Fakten Standort: Marie-Curie-Straße, Mettmann Mietfläche:

ca. 6.300 m²

Grundstück:

ca. 7.400 m²

Mieter: Jobcenter Mettmann-aktiv und Bundesagentur für Arbeit Vermietungsstand: Fertigstellung:

100 % 01.07.2015

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Non Retail «

Non Retail «

Das Quartier „Guter Freund“ nimmt Gestalt an

Fakten Standort: Ecke Freunder Weg / Eisenbahnweg, Aachen Lage: Aachen Forst Grundstücksfläche: insgesamt ca. 25.500 m², geförderter und freier Wohnungsbau 16.000 m² Anzahl Wohnungen: Wohnungsgrößen:

ca. 250 Wohnungen 1,5 – 4 Zimmer

Nutzungen: öffentlich geförderter Wohnungsbau, Kindertagesstätte, Tagespflegeeinrichtung für Senioren Projektstatus:

in der Entwicklung

Blick in den Park „Guter Freund“

Die Pläne für das Quartier Guter Freund in Aachen Forst haben sich in den vergangenen Wochen und Monaten weiter konkretisiert. In dem neuen Quartier sollen im Wege des öffentlich geförderten Wohnungsbaus schöne und bezahlbare Wohnungen entstehen. Die Neubauten gruppieren sich um einen von Prof. Klöters, „3+Freiraumplaner“, konzipierten großzügigen Park und stellen ein attraktives Angebot für die so genannten Keyworker dar: zum Beispiel Handwerker, Krankenschwestern, Polizisten, junge Akademiker, aber auch Senioren. „Wohnen mit Qualität – aber bezahlbar“: das ist das Ziel dieser ursprünglich in London entwickelten Idee. Menschen, die in Schlüsselstellungen für das Gelingen unserer Gesellschaft sorgen, oft aber nicht über hohe Einkommen verfügen, sollen in zentraler Lage über schöne preisgünstige Wohnungen verfügen können. Chice, moderne Fassaden – hohe Lebensqualität

175 öffentlich geförderte Wohnungen Von den insgesamt ca. 250 Wohnungen, die am Freunder Weg entstehen, sollen ca. 175 Wohnungen öffentlich gefördert werden. Dabei entfallen ca. 40 % der Wohnungen auf Berechtigte der Einkommensgruppe A, 30 % auf Berechtigte der Einkommensgruppe B und die restlichen 30 % der Wohnungen werden frei finanziert. Den unterschiedlichen Einkommensgruppen A und B liegen unterschiedliche Miethöhen zu Grunde. Für die Berechtigten der Einkommensgruppe A liegt der Mietpreis pro m 2 bei 5,75 € – bei denen der Einkommensgruppe B bei 6,65 €. Die drei Wohnungstypen werden in den Gebäuden vermischt.

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Alle 1,5- bis 4-Zimmerwohnungen sind mit Balkonen, Terrassen und bodentiefen Fenstern ausgestattet und verfügen neben einem Abstellraum auch über einen Waschmaschinen- und Trockneranschluss im Badezimmer. Die Wohnungen sind alle mit bodengleichen Duschen, einige darüber hinaus auch mit Badewanne ausgestattet. Die hellen Wohnungen verfügen über moderne Grundrisse, teilweise mit offener Küche und sind allesamt barrierefrei, d. h. sie können schwellenlos erreicht werden. Im Innenraum der Wohnanlage wird eine große und hochwertige Grünfläche angelegt, die allen Bewohnern zur Verfügung steht und zum Spielen, Entspannen und Verweilen einlädt. Neben der guten Bauqualität spielt auch der Servicegedanke eine große Rolle: so ist für das Quartier ein eigenes, ständig besetztes Verwalterbüro vor Ort geplant. Zudem soll das Quartier „Guter Freund“ Platz für eine Kindertagesstätte und eine Tagespflege für Senioren bieten können.

Kindertagesstätte und Tagespflege für Senioren Die Kindertagesstätte ist auf ca. 900 m² 5-zügig mit einer U3Betreuung und attraktivem Außengelände geplant. Derzeit laufen in enger Abstimmung mit der Stadt Aachen die Verhandlungen über einen Mietvertrag. Gleiches gilt für die Tagespflege für Senioren. Hier könnten auf ca. 230 m² 12 Tagespflegeplätze mit einem Pflegebüro, ggf. ergänzt um eine kleine Begegnungsstätte, entstehen.

Sehr gute Infrastruktur und Verkehrsanbindung Die Infrastruktur an dieser Stelle ist hervorragend. In unmittelbarer Nachbarschaft versorgen die Aachen Arkaden sowie ein Discounter die Bewohner mit allen Dingen des täglichen Bedarfs. Aber auch die Verkehrsanbindung sucht seinesgleichen: zahlreiche Buslinien halten in direkter Nähe und der Bahnhof Rothe Erde bietet in fußläufiger Entfernung einen Anschluss an die Bahn. Die Verkehrsanbindung an das Autobahnnetz ist ebenfalls sehr gut. Parkprobleme wird es vor Ort nicht geben: es werden zwei separate Tiefgaragen mit zwei Zufahrten entstehen. Zusätzlich werden Stellplätze im Außenbereich zur Verfügung gestellt – das Gleiche gilt für Fahrradstellplätze. Außerdem ist die Einrichtung einer Pedelec-Station gemeinsam mit Velo-City geplant. Fußläufig erreichbar, am Bahnhof Rothe Erde, befindet sich auch eine Cambio Carsharing Station.

Ansprechpartner Wohnentwicklung Christine Rumpf Telefon: + 49. (0)241. 18 95 – 171 E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner Grundstücksentwicklung Gesamtareal Kristin Gries-Lüning Telefon: + 49. (0)241. 18 95 – 110 E-Mail: [email protected]

Über das Projekt: Das 25.500 m² große ehemalige belgische Militärdepot in unmittelbarer Nähe der Aachen Arkaden wird in zwei Bereiche unterteilt. Auf dem etwas größeren südlichen Areal wird das zuvor beschriebene Quartier „Guter Freund“ entstehen. Der nördliche Grundstücksteil wird im Laufe der kommenden Jahre einer nicht störenden gewerblichen Nutzung zugeführt. Das Wohnquartier wird durch die Guter Freund Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG realisiert.

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Retail «

Retail «

Wuppertal: Rückbau macht Platz für Neubau

Visualisierung Ansicht Wall

Hochbau steht bereits in den Startlöchern

Freimachung Grundstück abgeschlossen

Standort: Adalbertsteinweg 242, Aachen Grundstück:

Für das geplante Wohnhaus, welches auf der Bismarckstraße 190 entstehen wird, konnte die Freimachung des zugekauften Grundstückes bereits abgeschlossen werden. Die Bauarbeiten werden in Kürze starten und sollen Anfang 2016 abgeschlossen sein.

gesamt ca. 1.800 m²

Zukünftige Verkaufsfläche Kaiser´s: ca. 1.000 m² Gesamt-Mietfläche Kaiser´s:

ca. 1.425 m²

HAUSHALTSWAREN

ca. 825 m²

Fertigstellung Kaiser´s:

4. Quartal 2015

Fertigstellung Wohnhaus:

1. Quartal 2016

SCHUHE

BAUTEIL B

Größere und moderne Verkaufsflächen

DieAnlieferung Landmarken AG entwickelt dieses Projekt im Auftrag der smart & fortunate GmbH. Anlieferung

Anlieferung

Ansprechpartner Sven Bayer TEXTILIEN Telefon: + 49. (0)241. 18 95 – 114 VK: ca.454 m² E-Mail: [email protected]

LAGER: ca.66 m²

Der Kaiser´s-Markt am Adalbertsteinweg wird zunächst seinen Betrieb aufrechterhalten und erst zu einem späteren Zeit-

STELLPLÄTZE ca.76 STK.

Anlieferung

1

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Eingang

Eingang

EINGANG

1

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POTENZIALFLÄCHE Eingang Eingang

www.landmarken-ag.de/wuppertal-wall

3

1

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4

LAGER:

Für das Fachmarktzentrum „Am alten Bahnhof “ in Aldenhoven konnte der dritte große Mietvertrag abgeschlossen werden. Somit sind die Bestandsflächen von rund 2.050 m² an einen Schuhfilialisten, ein Haushaltswarengeschäft und einen Tex-1 tilit vermietet. Die bestehenden Nahversorger wie Edeka, Aldi und Netto werden durch diese Sortimente ergänzt und insgesamt wird die Angebotsvielfalt des Standortes, welcher zuvor1 von einem Baumarkt genutzt wurde, weiter ausgebaut. Auch McDonald´s, dm und Takko wissen die Standortvorteile bereits zu schätzen und sind in unmittelbarer Nähe angesiedelt.

1

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POTENZIALFLÄCHE

STELLPLÄTZE ca.76 STK.

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BAUTEIL A

Eingang

Eingang

VK: ca.454 m²

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LAGER: ca.66 m²

TEXTILIEN

SCHUHE

EINGANG

BAUTEIL B

POTENZIALFLÄCHE

POTENZIALFLÄCHE

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HAUSHALTSWAREN

Anlieferung

BAUTEIL A



4. Quartal 2015

Anlieferung

Anlieferung

Anlieferung

1

ÖPNV-Frequenzen: 30.000 Passanten pro Tag 100 Busse pro Stunde

LAGER:

BAUTEIL B

Freie Flächen: auf 2 Ebenen über ca. 2.100 m² 4. OG mit ca. 1050 m²

ALARM

LAGER SOZIAL:

HA/TECHNIK

Hauptmieter Büro: Rinke Treuhand GmbH

BAUTEIL A Anlieferung

BAUTEIL B

Aldenhoven: Drei großflächige Mieter – freie Potenzialflächen sichern!

ca. 9.300 BGF

Etagen: KG (Parken), EG, 1. – 6. OG

Fertigstellung:

LAGER:

0 D W W K ¦ X V V W U D ¡ H

6

Größe:

Wall 36, 42103 Wuppertal

HA/TECHNIK

Fakten Standort:

Eingang Eingang

Der oft unterschätze Handelsstandort Wuppertal trumpft mit 350.000 Einwohner und dazu mit einer Einzelhandelszentralität von 109,9 (Quelle GFK GeoMarketing GmbH, Prognose für 2014) auf. Großprojekte wie das Bürohaus Ohligsmühle und der Döppersberg zeigen den Aufwärtswind der Stadt. Für den Standort am Wall kommt noch hinzu, dass er eine hervorragende Sichtbarkeit genießt, sowohl für die Fahrgäste der Schwebebahn als auch für Autofahrer und Fußgänger. Denn der für mehrere Jahre umgesiedelte Busbahnhof befindet sich nun im Wall und beschert dem Standort mit 100 Bussen in der Stunde rund 30.000 Passanten pro Tag.

Fakten

LAGER:

1

Unterschätzte Standortvorteile

Sven Bayer Telefon: + 49. (0)241. 18 95 – 114 E-Mail: [email protected]

D W W Modernisierung K ¦ X V V W Ufür D einige ¡ H Monate seine Türen punkt0zwecks schließen. Nach der Revitalisierung und Vergrößerung der Verkaufsfläche um rund 200 m² werden die Kunden das neue Ladenkonzept der Kaiser´s Tengelmann GmbH auf großzügigen 1.000 m² erleben können.

ALARM

LAGER SOZIAL:

Geplante Wohnfläche:

Ansprechpartner

Im Aachener Osten wird der bestehende Kaiser´s-Markt auf dem Adalbertsteinweg erweitert und modernisiert. Weiter ist A auf dem rund 1.800 m² großen GrundstückBAUTEIL ein Wohnhaus mit Anlieferung Tiefgarage geplant, welches die bisherige Baulücke an der Bismarckstraße schließen wird und dringend benötigten Wohnraum in der Studenten-Stadt Aachen schafft.

8

Sobald die Rückbauarbeiten beendet sind, wird mit dem Hochbau gestartet. Hierfür konnte die Landmarken AG die Firma Hoff und Partner aus Gronau als zuverlässigen Partner gewinnen. Der Zeitplan ist gesetzt, denn die Wirtschaftsprüfungsund Steuerberatungsgesellschaft Rinke Treuhand GmbH wird ihren Firmensitz in das neue Gebäude verlagern und mietet hier rund 4.400 m² an. Die Vorfreude auf das moderne und nachhaltige Gebäude, für welches die DGNB-Zertifizierung Silber angestrebt wird, wächst mit jeden Tag, denn die Mitarbeiter können von ihrem jetzigen Standort am Wall die Aktivitäten auf der Baustelle gegenüber live miterleben.

Angestrebte Zertifizierung: DGNB Silber

Im Erd- und ersten Obergeschoss stehen noch ca. 2.100 m² für hochwertige und innovative Handels- und Gastronomiekonzepte sowie für Dienstleister zur Verfügung. Im vierten Obergeschoss können zusätzlich rund 1.050 m² für Büroflächen genutzt werden. Die Flächen sind flexibel einteilbar und bieten dank der großzügigen Schaufenster eine perfekte Sichtbarkeit, auch seitens der Schwebebahn. Mit Blick auf die Wupper ist dies ein besonders attraktiver Standort für Büros, Praxen und Dienstleister und der Wirmhof, als verkehrsberuhigter Platz, lädt Gastronomie-Gäste in einer ruhigen Atmosphäre zum Verweilen ein.

1

„Endlich sind die Abrissarbeiten abgeschlossen. In Kürze startet der Hochbau und schafft ein architektonisches Highlight für das Eingangstor der Elberfelder Innenstadt.”

Letzte freie Mietflächen

Es geht los – Bauarbeiten am Adalbertsteinweg starten!

Visualisierung Ansicht Adalbertsteinweg

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Sven Bayer, Projektentwicklung Landmarken AG

Die Rückbauarbeiten des ehemaligen Kaufhauses „Koch am Wall“, welches bis auf das Kellergeschoss abgerissen wird, sollen Anfang Oktober abgeschlossen sein. Entgegen der ursprünglichen Planung haben sich die Projektbeteiligten auf Grund der örtlichen Gegebenheiten in enger Absprache mit der Stadt darauf geeinigt, dass das Bestandsgebäude von zwei Seiten her zurück gebaut wird. Zunächst wurde auf der Seite zum Wall hin gearbeitet. Der Zeitplan seitens der Stadt Wuppertal war eng gesetzt, da ab Mitte Juli der bisher einspurige Busverkehr auf dem Wall zu einem Zweirichtungsverkehr erweitert wurde. Anschließend wurden die Arbeiten von der Rückseite des Gebäudes, aus Richtung Wirmhof, weitergeführt.

Visualisierung Ansicht Bismarckstraße

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1

EINFAHRT

1

Fakten Standort: Am alten Bahnhof, 52457 Aldenhoven Grundstück: Mieter:

ca. 6.500 m² Schuhfilialist, Haushaltswarengeschäft, Textilit

Vermietete Flächen: ca. 2.000 m² im Bestand Freie Flächen:

ca. 200 m² im Neubau

Fertigstellung:

3. / 4. Quartal 2015

Einzug Umfeld:

20T Einwohner

Rückbau seitens Wirmhof

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$ P  $ O W H Q  % D K Q K R I

www.landmarken-ag.de/fmz-aldenhoven

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1

Potenzialflächen im Neuanbau Neben den bereits vermieteten Flächen stehen noch ca. 200 m² für eine kleinflächige Nutzung zur Verfügung. Hier wäre als eine optimale Ergänzung zu den genannten Mietern beispielsweise eine Apotheke, eine $ PBäckerei  $ O W oder H Q ein  % Blumengeschäft D K Q K R I denkbar. Auch für Dienstleistungen bietet die Fläche mit der guten Verkehrsanbindung hervorragende Voraussetzungen.

Ansprechpartner Sven Bayer EINFAHRT Telefon: + 49. (0)241. 18 95 – 114 E-Mail: [email protected]

Sprechen Sie uns bei Interesse gerne an.

Rückbau seitens Wall

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Retail «

Retail «

Die drei Standorte in der Übersicht:

Revitalisierung von Fachmarktzentren: Schnelle Vermietungserfolge in Remscheid und Paderborn

Remscheid, Neuenkamper Straße

Fitness-Studio und Polstermöbel für Remscheid Am Standort in Remscheid wird eine Flächenintensivierung durch das Einziehen einer Zwischendecke erfolgen. Dadurch kann die ursprüngliche Mietfläche von ca. 4.500 m² auf ca. 8.000 m² vergrößert werden. Die hervorragende Lage des Standortes, mit bester Sichtbarkeit direkt an der Bundesstraße B229 zwischen Autobahn und Innenstadt gelegen, wo täglich rund 30.000 Fahrzeugen fahren, hat schnell neue Mieter angezogen. So konnte als erstes ein langfristiger Mietvertrag mit Multipolster geschlossen werden. Kurz danach folgte der Vertragsabschluss mit einem Fitness-Studio.

Multipolster, Fitness-Studio

Freie Flächen:

ca. 1.800 m² auf 2 Etagen

Nachbarschaft:

Brücken-Center mit u.a. Kaufland, Takko, mister+lady, Ernsting´s family; Burger King; Lidl

Informationen:

www.landmarken-ag.de/

Paderborn, Senefelderstraße

Visualisierung Remscheid

Anschrift:

Senefelderstraße 1a, 33100 Paderborn

Mietfläche:

ca. 4.500 m2

Frequenz:

Steubenstraße mit ca. 17.500 Fahrzeugen pro Tag

Besonderheit: Einzelhandelszentralität Paderborn liegt bei 148 Mieter: Multipolster

Multipolster stellt sich vor

Noch stehen ca. 1.800 m² über zwei Ebenen in diesem ansprechenden Objekt zur Vermietung. Hier laufen bereits intensive Gespräche und es wäre denkbar, dass ein Teil der Fläche durch ein Gastronomiekonzept genutzt wird.

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Mieter:

fachmaerkte-remscheid

Der Bauantrag für das neue Nutzungskonzept inklusive der zweiten Etage, welche durch die Zwischendecke entsteht, befindet sich in Bearbeitung. Anschließend wird eine umfangreiche Revitalisierung erfolgen. Das Gebäude bleibt dabei nur im Kern bestehen. Auf Grund der tollen Sichtbarkeit wird die Fassade neu und attraktiv gestaltet, so dass das Gebäude die Hochwertigkeit der neuen Mieter wiederspiegelt. Die Haustechnik wie Heizung/Lüftung/Sanitär sowie die Elektroverteilung werden zum Teil erneuert und auf einen zeitgemäßen Stand gebracht. Die neue Stellplatzordnung nutzt den vorhandenen Platz optimal für viele Kundenparkplätze direkt am Objekt aus.

Visualisierung Paderborn

Polstermöbel und freie Potenzialflächen für Paderborn

Neues Nutzungskonzept für Aachen

Auch für den Standort in Paderborn konnte Multipolster als langfristiger Mieter gewonnen werden. Der Antrag auf Nutzungsänderung wurde bereits eingereicht. Die Landmarken AG erwartet eine baldige Freigabe, so dass mit den Umbaumaßnahmen kurzfristig begonnen werden kann und die Eröffnung einer weiteren Multipolster-Filiale spätestens Anfang 2015 erfolgen kann.

Der Standort in Aachen wurde komplett entrümpelt und bietet nun freie Flächen für ein neues Nutzungskonzept. Hierfür steht man mit einigen Mietern in finalen Gesprächen. Die unterschiedlichen Konzepte und Flächenbedürfnisse werden aufeinander abgestimmt, um eine optimale Flächenausnutzung zu erzielen.

Zurzeit bieten noch ca. 1.450 m² im Bestand großes Potenzial für einen oder mehrere Mieter. Weiter wäre denkbar, dass durch einen Neuanbau eine Fläche von bis zu 2.000 m² entstehen kann. Somit bietet der Standort im Gewerbegebiet Dören, welcher sich besonders durch die starke Nachbarschaft mit vielen Filialisten sowie inhabergeführte Geschäfte auszeichnet, sowohl die Option des Mietens im Bestand als auch im Neubau. Darüber hinaus besteht Möglichkeit, das Objekt zu kaufen.

Neuenkamper Straße 21, 42855 Remscheid ca. 8.000 m2 auf 2 Etagen Neuenkamper Straße (B229) ca. 30.000 Fahrzeugen pro Tag

Besonderheit: Flächenintensivierung durch Zweigeschossigkeit

Anfang des Jahres hat die Landmarken AG die beiden ehemaligen Max Bahr Märkte in Remscheid und Paderborn aus der Insolvenz von Moor Park gekauft. Hiermit stellen wir die ersten Vermietungserfolge vor und geben Einblicke in die weiteren Entwicklungen.

An diesem Standort ist ebenfalls eine umfangreiche Revitalisierung geplant. Für das neue Nutzungskonzept wird die Fassade überarbeitet und das Objekt wird energetisch aufgewertet. Man schafft so innovative Mietflächen im bestehenden Raum.

Anschrift: Mietfläche: Frequenz:

Weiter befinden sich die Gespräche mit der Stadt Aachen bezüglich der mit ca. 16.000 Fahrzeugen stark befahrenen Breslauer Straße in der Endphase. Mit den Erschließungsarbeiten soll noch in diesem Jahr begonnen werden. Bei Interesse an den Objekten – ob Miete oder Kauf – sprechen Sie uns gerne an. Individuelle Ausbauten und Konzeptumsetzungen sind Dank der geplanten Revitalisierung möglich.

Ein Statement des Geschäftsführers Dirk Wellmann zu den beiden neuen Standorten

Thomas Binsfeld Telefon: + 49. (0)241. 18 95 – 112 E-Mail: [email protected]

„Wachstum auch in schwierigen Märkten … oder von Ost nach West? Als Startup vor 25 Jahren von Westfalen in Sachsen gegründet, gehört Multipolster seit vielen Jahren zu den führenden Polstermöbel-Vermarktern in Deutschland. Das Außergewöhnliche an der Multipolster-Story ist über viele

Anja Korr Telefon: + 49. (0)241. 18 95 – 250 E-Mail: [email protected]

bis zu ca. 2.000 m²

Nachbarschaft: Dören-Park mit u.a. Aldi, Deichmann, JeansFritz, Kik; Fressnapf; Trinkgut; Takko; Dänisches Bettenlager; Roller

Das Unternehmen Multipolster hat sich konsequent auf Polstermöbel spezialisiert und kann sich stolz als „Deutschlands größter Polstermöbel-Spezialist“ bezeichnen. Multipolster verbindet stylische Individualität mit hochwertiger Qualität und internationalem Spitzendesign zu einem erstaunlichen Preis-Leistungs-Verhältnis.

Ansprechpartner Projektentwicklung

Ansprechpartner Vermietung

Freie Flächen:

Informationen: www.landmarken-ag.de/ fachmaerkte-paderborn

Aachen, Breslauer Straße Jahre das kontinuierliche Wachstum auch in schwierigen Zeiten. Der Zug aus den neuen Bundesländern in Richtung Westen ist bisher nur sehr wenigen mittelständischen Firmen nachhaltig gelungen. Die neuen Polster-Mega-Stores in Paderborn und Remscheid werden die Multipolster-Präsenz sowohl in OstWestfalen als auch im Bergischen Land nachhaltig verstärken – und die Gesamtzahl der Filialen in Deutschland auf 42 erhöhen. Die gute Zusammenarbeit mit der Landmarken AG hat sowohl die Vorlaufs- als auch die Genehmigungszeiten extrem verkürzt. Vom Erstkontakt bis zur Vertragsunterzeichnung und anschließender Realisierung der Objekte liegen nur wenige Monate.“

Anschrift:

Elsassstraße 131, 52068 Aachen

Mietfläche:

ca. 5.000 m2

Frequenz:

Breslauer Straße mit ca. 16.000 Fahrzeugen pro Tag

Besonderheit:

Anbindung an die Breslauer Straße geplant

Nachbarschaft:

Hirsch-Center mit u.a. Edeka, Aldi, C&A, Drogerie Müller, Nobis Bäckerei; real,-; Mercedes-Benz Niederlassung

Informationen: www.landmarken-ag.de/ fachmaerkte-breslauer-strasse

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Aachen «

Aachen «

Entwicklungsgebiet

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Einkaufen

Das Quartier im Herzen der Aachener Innenstadt, das zur Zeit unter dem Arbeitstitel „Nikolausviertel“ entwickelt wird, befindet sich inmitten des historischen Stadtkerns von Aachen. Flankiert von Dom und Rathaus sowie der durch ihre Kleinteiligkeit geprägten Altstadt mit ihren Gassen und Plätzen, bietet dieses Areal die Möglichkeit, eine großflächige und sehr attraktive Innenstadtentwicklung zu betreiben. Die Vielfalt der Altstadt kann sich hier mit Wohnraum, Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistungen fortsetzen und damit einen wertvollen Impuls setzen.

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Wohnen

Kultur

Zurzeit stellt sich das Areal des künftigen Nikolausviertels höchst ambivalent dar. Das Quartier wird einerseits positiv durch seine Lage geprägt – andererseits bestimmen eine minderwertige Bausubstanz sowie Prostitution in der Antoniusstraße das Straßenbild. Mit Hilfe eines städtebaulichen Wettbewerbs sollen ein städtebauliches Konzept für das Gesamtareal und ggf. architektonische Ansätze für die Umsetzung gefunden werden. Im Folgenden wollen wir Ihnen das Nikolausviertel näher vorstellen und auch erste konzeptionelle Lösungsansätze bzw. Ideen aufzeigen, die bereits in Workshops mit Experten aus unterschiedlichen Disziplinen erarbeitet wurden.

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Arbeiten

01

Das Nikolausviertel – eine Bestandsaufnahme

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Altstadt: Katschhof Dom und Rathaus

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Elisenbrunnen

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Einrichtungshaus Mathes

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Einkaufsstraße Adalbertstraße

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Mayersche Buchhandlung

Historisch betrachtet liegt das Nikolausviertel inmitten des ältesten Teils von Aachen, in unmittelbarer Nähe der touristischen Attraktionen Rathaus und Dom und wird vom Aachener Quellenzug durchquert. Kaiser-, Nikolaus- und Rosenquelle sowie die Quelle „Großer Monarch“ prägten bis ins 20. Jahrhundert mit verschiedenen Bädern und Hotelbauten das Viertel. So gab der „Große Monarch“ im 18. Jahrhundert dem besten Hotel in Aachen seinen Namen. Die Quelle verbirgt sich heute recht unspektakulär auf einem Parkplatz unter einem Schachtdeckel. Heute allerdings handelt es sich bei dem Nikolausviertel um eine Insel in der Altstadt, welche von den Besucherströmen umflossen, aber nicht mehr durchquert wird – was im Wesentlichen am Fehlen wichtiger und namhafter Anlaufstellen liegt. Einzig das Parkhaus Büchel sowie das Einrichtungshaus Mathes gelten als gut frequentierte Anlaufstellen, wohingegen der Einzelhandel in diesem Viertel keine Magnetwirkung entfaltet und sich daher keine Wegebeziehungen etabliert haben, die das Nikolausviertel an die benachbarten Einzelhandelslagen anbinden.

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Nikolausviertel – ein attraktives Quartier soll im Herzen von Aachen geschaffen werden

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Entwicklungspotenzial ehem. Londoner Hof

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Entwicklungspotenzial Lust for Life

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Entwicklungspotenzial Parkhaus am Büchel

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Entwicklungspotenzial Bushof

Hinzu kommt noch das negative Image der durch Prostitution belasteten Antoniusstraße, welche den Ruf des gesamten Viertels in den vergangenen Jahrzehnten negativ belastet hat. Auch der Dahmengraben liegt schon lange in Nachbarschaft des Nikolausviertels; die derzeitige Schwächung des Dahmengraben ist nicht auf aktuelle Tendenzen im Nikolausviertel zurückzuführen.

Neben zahlreichen Gebäuden mit schlechter und nicht erhaltenswerter Bausubstanz, wie z. B. das Parkhaus Büchel, gibt es aber auch einige wenige unter Denkmalschutz stehende und architektonisch wertvolle Gebäude, die geeignet sind, eine hohe Aufenthaltsqualität mit einem Flair zu schaffen, das sich durch einen einzigartigen Charakter von anderen Vierteln abhebt. Während das Nikolausviertel mit Image- und Qualitätsproblemen zu kämpfen hat, gewinnt der Bereich um die Haupteinkaufsstraße Adalbertstraße mit der Errichtung des Shoppingcenters Aquis Plaza. Hier werden bis Ende 2015 ca. 29.000 m² Handelsflächen neu geschaffen. Die Adalbertstraße deckt mit ihrer 1a-Lage das konsumige Segment mit nachgefragten Filialisten bereits weitgehend ab, so dass hier ein anderer Ansatz gefunden werden muss.

Das Nikolausviertel – eine Quartiersentwicklung In verschiedenen Workshops mit Experten unterschiedlicher Disziplinen (Einzelhandel, Gastronomie, Kultur etc.) wurden erste konzeptionelle Lösungsansätze für künftige Rahmenbedingungen definiert. Städtebau und Wegebeziehungen Die exponierte Lage in der Aachener Innenstadt und die aus externer Sicht möglichen qualitätsvollen Nutzungen aus den Bereichen Einzelhandel, Gastronomie, Wohnen etc. verlangen eine anspruchsvolle und individuelle Architektur sowie eine entsprechende städtebauliche Grundstruktur. Die Kleinteiligkeit der Aachener Innenstadt sollte auch im Nikolausviertel fortgeführt werden, um einen Gegenpol zur geschlossenen Centerarchitektur des Aquis Plaza sowie den 1a-Handelslagen zu bilden. Dies soll durch einen städtebaulichen Wettbewerb gewährleistet werden. Beispiele für vergleichbare Quartiersentwicklungen finden sich in Maastricht, Arnheim (Musikkwartier) oder München (Fünf Höfe). Da das Viertel bisher nicht Bestandteil eines innerstädtischen Rundlaufs ist, ist hier dringend Abhilfe zu schaffen – es sind neue Rundläufe und Wegeverbindungen zu kreieren. Davon würden nicht nur das Nikolausviertel selbst, sondern auch benachbarte Lagen wie der Dahmengraben oder aber die Großkölnstraße profitieren. So kann sich der Dahmengraben/Bädersteig zu einem attraktiven Zugang zum Nikolausviertel entwickeln und seine Bedeutung als eigenständige Einkaufsstraße zurück gewinnen. Auch die Großkölnstraße könnte durch einen neuen Zugang in die innerstädtischen Rundläufe eingebunden werden.

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Aachen «

Nutzungsmix Hinsichtlich der möglichen Nutzungen herrscht der allgemeine Konsens, dass die Attraktivität und Anziehungskraft des Viertels mit einer Vielfalt an Nutzungen steigt. Voraussetzung ist, dass diese wirtschaftlich tragfähig sind, sich in die innerstädtische Umgebung einfügen und die Entstehung eines urbanen und vitalen Quartiers ermöglichen. Unter anderem folgende Nutzungen kommen in Frage: Einzelhandel Das Nikolausviertel sollte einen Gegenpol zu dem Angebot des Aquis Plaza sowie der Adalbertstraße bilden. Dies kann durch offene städtebauliche Strukturen mit einem Nutzungsmix aus Handel, Gastronomie, Arbeiten und Wohnen gelingen. Auch die Zielgruppe sollte eine andere sein: durch den neu entstehenden Einzelhandel sollte eher das obere bzw. gehobene Preissegment bedient, aber auch ein weniger konsumiges, sondern mehr kreatives Angebot in Form von wertigen internationalen und regionalen Sortimenten geschaffen werden. Das mittlere (konsumige) Preisniveau ist bereits ausreichend in den 1aHandelslagen vertreten. Durch dieses neue Angebot würden auch Synergieeffekte mit bereits etablierten Handelsnutzungen, wie dem Einrichtungshaus Mathes, geschaffen. Generell ist bei der Schaffung von Handelsflächen zu beachten, dass nachfragegerechte Flächenzuschnitte ermöglicht werden. Wohnen Durch die Schaffung von Wohnflächen kann die Wohnvielfalt in der Aachener Innenstadt erhalten und erweitert werden. Die Bewohner profitieren von einem breiten Angebot an Kultur, Gastronomie, Handel und Bildung. Um die Vielfalt des Viertels zu gewährleisten, sollte Wohnraum für sämtliche Nutzergruppen errichtet werden: Studenten, Singles, Familien mit Kindern und Senioren. Aber auch exklusives innerstädtisches Wohnen mit Domblick sollte möglich sein. Dabei bieten die zahlreichen neu zu schaffenden Wohnflächen die Möglichkeit, aktuelle Wohnansprüche zu erfüllen. Arbeiten Die Schaffung von Flächen für Büros, Praxen und Dienstleistungen sollte nicht in Form großer Büro- und Geschäftshäuser erfolgen. Auch diese Flächen sollten sich in die durch Kleinteiligkeit geprägte Innenstadtstruktur einfügen.

Das Nikolausviertel – Konzepte für eine Markthalle Losgelöst von den Diskussionen und Gedankenspielen rund um die Entwicklung des Nikolausviertels steht schon seit einigen Jahren die Idee einer Markthalle in der Aachener Innenstadt im Raum. Diese hat der Aachener Künstler und Bildhauer Albert Sous im Mai diesen Jahres für das Grundstück des Büchel-Parkhauses (und über dieses Grundstück weiträumig hinausgehend) wieder aufgegriffen. Das Rohkonzept, welches allerdings keinerlei Rücksicht auf die vorhandene Bebauung, Grundstückszuschnitte und Eigentumsverhältnisse nimmt und auch die Problematik des Rotlichtviertels an der Antoniusstraße außer Acht lässt, ist in seiner äußeren Form höchst umstritten. Zwischenzeitlich haben sich durch die Beschlüsse der Stadt Aachen zur Aufstellung eines Bebauungsplanes für das gesamte Areal zwischen Büchel, Nikolaus-, Kleinköln- und Mefferdatisstraße geänderte Rahmenbedingungen und Optionen ergeben. Diese ermöglichen und erfordern einen neuen Ansatz für das Viertel. Im Rahmen der Entwicklung eines städtebaulichen Gesamtkonzeptes ist durch die Stadtplaner zu prüfen, ob eine „Markthalle“ ggf. als integraler Bestandteil einen sinnvollen Beitrag im neu zu schaffenden Ensemble leisten kann und im Idealfall Kristallisationspunkt eines neuen Quartiers werden kann.

Freizeit / Tourismus / Kultur Da die Nutzungen nicht nur die Bewohner Aachens sondern auch Touristen ansprechen sollten, sind auch einige Nutzungen aus den Bereichen Freizeit und Tourismus zu etablieren. Aufgrund der Historie des Nikolausviertels sowie der vorhandenen Quellen bieten sich Ideen wie ein Wellnesshotel oder verschiedene Spa-Angebote an. Aber auch neue gastronomische Angebote sollten an vorhandenen und neu zu schaffenden Plätzen integriert werden.

Hervorragendes Beispiel für eine städtebaulich integrierte Markthalle, aber mehr noch für ein multifunktionales Betreiberkonzept mit großer Nutzungsvielfalt und einem abwechslungsreichem Angebot im 7-Tage-Betrieb stellt die Londoner Markthalle Old Spitalfields Market dar. Diese ist eine bedeutende Attraktion und bietet Besuchern an Marktständen, in Geschäften und in Restaurants eine eindrucksvolle Auswahl an Kunstgegenständen, Mode, Geschenkartikeln, Antiquitäten und Speisen. Darüber hinaus steht diese Markthalle auch für kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung.

Das Nikolausviertel – mögliche Stolpersteine

Städtebaulicher Wettbewerb – aktueller Stand

Die Entwicklung eines attraktiven Quartiers erfordert eine gute Erreichbarkeit für Anwohner, Kunden und Touristen. Dazu zählt auch ein Angebot an öffentlichen Stellplätzen, das durch den Wegfall des Parkhauses Büchel nicht mehr gewährleistet wäre, aber aus Sicht externer Experten unabdingbar ist. Diese sollten an günstiger Stelle im Nikolausviertel oder aber zumindest im direkten Verkehrsumfeld liegen.

Am 28.08.2014 hat der Planungsausschuss der Stadt Aachen die Verwaltung beauftragt, für den Bereich des Nikolausviertels einen Städtebauwettbewerb durchzuführen. Allerdings stehen aufgrund der aktuellen Haushaltssperre zunächst keine finanziellen Mittel zur Verfügung, den Wettbewerb zum jetzigen Zeitpunkt auszuloben. Daher beschränken sich die Vorbereitungen des Wettbewerbs derzeit auf verwaltungsinterne Maßnahmen und die Abstimmung mit den Investoren.

Eine weitere signifikante Herausforderung stellt die Antoniusstraße dar. Sie gehört bundesweit zu den wenigen alt etablierten innerstädtischen Rotlichtbezirken. Aus Sicht sämtlicher Experten ist eine Verlagerung des Rotlichtviertels unumgänglich, um eine breite Akzeptanz des Nikolausviertels sicherzustellen. Auch eine Beschränkung des Gebietes auf einen östlichen Teil der Antoniusstraße wird diskutiert.

aktueller Stand der Abrissarbeiten

Lousberghöfe – der Abriss geht weiter

Schallschutzplatten verkleidet. Sobald der Schallschutz gewährleistet ist, wird die noch vorhandene restliche Betondecke des Bunkers im Bereich der Försterstraße durch Lockerungssprengungen aufgelockert, so dass auch diese mit Hilfe von Bagger und Hydraulikzange abgebrochen werden kann.

Anais Cosneau, Projektentwicklung Landmarken AG

„Hier entsteht in bester Lage eine einzigartige Wohnatmosphäre mit großartigem Blick über die Dächer der Stadt.“

Während der Erarbeitung eines neuen Abrisskonzeptes ruhte in den vergangenen Monaten die Baustelle. Dieses wurde nun genehmigt, so dass im Oktober die Arbeiten wieder aufgenommen werden können. Sollten diese ohne Unterbrechungen fortgeführt werden können, wird der Abbruch Ende März 2015 beendet sein. Anfang Oktober wird mit den Verbauarbeiten (Berliner Verbau) begonnen. Parallel dazu wird der verbliebene Betonkranz (der Zusammenschnitt von Wand und Decke) in große Betonklötze geschnitten. Nach Beendigung der Verbau- und Sägearbeiten kann ein Bagger die zuvor geschnittenen Betonklötze vor die bereits vorhandene hohe Schallschutzwand im Bereich der Rütscher Straße transportieren und dort zerkleinern. Sind diese Arbeiten beendet, kann der Bunker im Bereich der Försterstraße dreiseitig eingerüstet werden. Das Gerüst steht ca. 2 – 4 m über der Oberkante des Bunkerdaches und wird mit

Ansprechpartner

Ist der Betonkranz abgerissen, können die Außenwände des Bunkers in Angriff genommen werden: dabei wird im Uhrzeigersinn beginnend an der Rütscher Straße vorgegangen. Das zuvor aufgestellte Schallschutzgerüst wird entsprechend des fortschreitenden Abbruchs zurückgebaut. Im Anschluss an die Außenwände können dann schlussendlich die Bodenplatte sowie die Fundamente entfernt werden. Hierzu müssen ebenfalls zunächst Lockerungssprengungen vorgenommen werden. Anschließend werden auch hier die verbliebenen Betonteile mittels einer Hydraulikzange abgebrochen. Die Abrissarbeiten sollen bis Ende März abgeschlossen sein. Im Anschluss daran erfolgen die Fertigstellung eines Verbaus sowie der Baugrube für das Neubauvorhaben. Diese Arbeiten werden dann voraussichtlich Ende April 2015 beendet sein.

Über die Lousberghöfe In der attraktiven Lage des 1a-Wohngebietes „Lousberg“ soll ein hochwertiges Wohnprojekt realisiert werden: Fünf bis sechs Stadthäuser und vier Häuser mit insgesamt 40 hochwertigen Eigentumswohnungen plus eine zweigeschossige Tiefgarage mit rund 60 Stellplätzen sollen entstehen. Dabei sind an der Försterstraße – passend zur Umgebung – Stadthäuser mit unterschiedlichem Charakter und an der Rütscher Straße Mehrfamilienhäuser mit Weitblick über Aachen geplant.

Herbert Dierke Telefon: + 49. (0)241. 18 95 – 115 E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner Anais Cosneau Telefon: + 49. (0)241. 18 95 – 189 E-Mail: [email protected] _14

Abrissarbeiten mit der Hydraulikzange

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Campus News

Jens Kreiterling erklärte im Rahmen der Zeremonie: „Es ist uns wichtig, ein Gebäude konzipiert zu haben, das nicht nur den heutigen Standards entspricht, sondern auch künftig ausreichend Flexibilität für die Nutzer bietet. Insbesondere wollen wir dies mit dem Zertifikat ‚Silber‘ der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) dokumentieren“.

Baustelle

Grundsteinlegung beim Cluster Photonic Ansprechpartner Jens Kreiterling Telefon: + 49. (0)241. 18 95 – 109 E-Mail: [email protected]

Angestrebte Zertifizierung: DGNB Silber

Ende Juni wurde der Grundstein für das erste Gebäude im Forschungscluster Photonic gelegt – seitdem schreiten die Bauarbeiten planmäßig voran. Neben Oberbürgermeister Marcel Philipp nahmen seitens der RWTH Aachen auch Prof. Malte Brettel (Prorektor für Wirtschaft und Industrie) und Prof. Reinhart Poprawe (Leiter Cluster Photonik, Institutsleiter Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT) teil. Prof. Günther Schuh vertrat die RWTH Aachen Campus GmbH und Ute Willems den BLB NRW Aachen. Auch Höhler + Partner waren als ausführende Architekten vertreten.

Im Cluster Photonik lassen sich Unternehmen nieder, die im Bereich der optischen Technologien Forschung und Entwicklung in enger Kooperation mit der RWTH Aachen und dem Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT betreiben wollen. Die Themenschwerpunkte liegen in der Lasermaterialbearbeitung, der Lasermesstechnik, der Medizintechnik und in den optischen Strahlquellen. Aachen ist ein international renommierter und mehrfach ausgezeichneter Standort im Bereich der Lasertechnik für die produzierende Industrie. „Seit 1985 forschen und entwickeln wir an der RWTH Aachen und am Fraunhofer ILT für industrielle Nutzer der Lasertechnik aus unterschiedlichen Branchen. Das Cluster Photonik und der BMBF Forschungscampus Digital Photonic Production ermöglichen es unseren Partnern, gemeinsam mit uns unter einem Dach zu forschen und so Trends frühzeitig zu erkennen und Synergiepotentiale zu nutzen. Ich bin überzeugt, wir werden mit diesem Konzept der integrierten Forschung und Entwicklung die nächste Evolutionsstufe technischer Innovationen einleiten“, so Prof. Dr. Reinhart Poprawe, Leiter Cluster Photonik, Institutsleiter Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT.

Podiumsdiskussion

Eröffnung ProLog im Cluster Logistik

Über das Projekt: Der Entwurf von Kohn Pederson Fox zeichnet sich im Besonderen durch das flexible städtebauliche Konzept des gesamten Clustergrundstücks sowie durch seine charakteristische Architektursprache aus. Im neuen Gebäude werden verschiedene Nutzungen unter einem Dach vereint. Auf 7.000 m² Büro- und Laborfläche werden neue Verfahren zur Erzeugung, Formung und Nutzung von Licht als Werkzeug in der Produktion erforscht und entwickelt. Das Atrium und der Gastronomiebereich mit Außenterrassen bieten Platz für Kommunikation und Wissensaustausch auf kurzem Dienstweg.

Anfang Juli wurde das Gebäude ProLog im Cluster Logistik auf dem RWTH Aachen Campus eröffnet. Die feierliche Veranstaltung fand im Herzen des Gebäudes, dem Atrium statt. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion unter der Moderation von Aachener-Zeitung-Redakteur Robert Esser diskutierten die maßgeblichen Gestalter des RWTH Aachen Campus über die Ziele in der Entwicklung desselben, die bereits erreicht werden konnten und die Zukunftsaussichten dieses ambitionierten Projektes. Teilnehmer waren: Oberbürgermeister Marcel Philipp, Prof. Günther Schuh (Geschäftsführer der RWTH Aachen Campus GmbH und Initiator des Campus Projektes), Barry van Waveren (Architekt MVSA, Amsterdam) sowie Jens Kreiterling und Norbert Hermanns. Dabei wurde explizit auf die Herausforderungen des Cluster Logistik eingegangen. „Wir mussten unsere gewohnte Arbeitsweise anpassen und mit allen Fachdisziplinen gleichzeitig einen Plan erarbeiten, um in der vorgegebenen Angebotsfrist ein leistungsfähiges Konzept und Angebot zu erstellen. Dabei mussten schon frühzeitig mögliche Probleme und Schwachstellen einkalkuliert werden, ohne sich der Freiheit und Kreativität berauben zu lassen.“, so Jens Kreiterling. Barry van Waveren: „Wir wollten Funktionalität und Fassade zusammenführen und einen sehr kommunikativen Ort schaffen. Wir haben mit einem Atrium und vielen Fenstern gearbeitet, damit das Konzept, verschiedene Zweige von Wirtschaft und Forschung zu verknüpfen, auch räumlich stimmig ist.“

Als Beigabe für künftige Generationen fügte Prof. Poprawe der Zeitkapsel im Grundstein noch zwei Produkte aus der eigenen Laserfertigung hinzu. Dabei handelte es sich u.a. um ein kleines Hörgerät aus Titan, das mit Hilfe eines 3d-Druckers gedruckt und individuell in das jeweilige Ohr eingepasst wird.

Eröffnungsveranstaltung

Absolventen der RWTH hier eine Zukunft für Karriere und Familie sehen.“, so Norbert Hermanns. Auch die Infrastruktur spielt bei einem Projekt in dieser Größenordnung eine bedeutende Rolle, wie der Oberbürgermeister Marcel Philipp hervorhob: „Der Campus verändert ganz Aachen. Das Projekt wird das Leben vieler Aachener beeinflussen. Von daher lastet ein großer Druck auf uns. Die Erwartungen an die Infrastruktur sind immens.“ Im Anschluss an die Podiumsdiskussion wurden Führungen durch spezielle Gebäudeteile wie der Werkhalle oder den Innovationslaboren angeboten.

Es wurde aber auch darüber diskutiert, wie der gesamte RWTH Aachen Campus belebt und ins städtische Leben integriert werden kann. „Der Campus muss auch abends belebt sein. Damit das klappt, müssen Schritt für Schritt die Rahmenbedingungen angepasst und optimiert werden. Dazu gehört auch, dass die

Ansprechpartner Jens Kreiterling Telefon: + 49. (0)241. 18 95 – 109 E-Mail: [email protected]

Fakten Lage: RWTH Campus Melaten Größe Cluster:

ca. 40.000 m² BGF

Größe 1. Bauabschnitt: Nutzung:

Grundsteinlegung

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7.000 m²

Büro-, Hallen-, Laborflächen, Gastronomie

Mieter: Fraunhofer-Gesellschaft e.V., RWTH Aachen, Innolite GmbH

Fakten Größe Cluster: Größe 1. Bauabschnitt: Baubeginn: Fertigstellung:

bis 39.000 m² BGF 14.000 m² BGF 2012 4. Quartal 2013

Erfahren Sie auf den beiden nachfolgenden Seiten mehr über unsere besondere Herangehensweise bei dem Wettbewerb für das RWTH Aachen Campus Cluster Logistik. Anlässlich der Eröffnungsfeier haben wir einen Werkbericht über das Projekt erstellt.

Nutzungen: Forschungshalle, Büro, Dienstleistung

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So gewinnen wir Investorenwettbewerbe!

Statik

März

2010 Unsere sehr erfolgreiche und besondere Vorgehensweise bei Wettbewerben haben wir anlässlich der Fertigstellung des Gebäudes ProLog im Cluster Logistik auf dem RWTH Aachen Campus in Form eines Werkberichtes dokumentiert. Die essentiellen Faktoren für unseren Erfolg stellen wir Ihnen im Folgenden vor.

November

Juni

2010

2010

Erhalt der Unterlagen zum Wettbewerb Cluster Logistik

Der Schlüssel zum Erfolg: Teamarbeit und Interdisziplinarität

Indikatives Angebot

LAFO

Brandschutz

2011

Zuschlag

Vertragsabschluss

Wirtschaftlichkeit

Workshops & Kommunikation Der Entwurf wurde im Rahmen regelmäßiger Treffen und Workshops, in denen die Disziplinen Architektur, Haustechnik, Kostenkalkulation und Brandschutz ständig vertreten waren, konzipiert. Parallel erfolgte die Budgetplanung – deren Erkenntnisse wiederum unmittelbar in die Optimierung und Fortschreibung des Entwurfes eingebracht wurden. Nur durch diese enge Abstimmung innerhalb des Teams konnten wir bei den engen wirtschaftlichen Vorgaben ein einzigartiges Gebäude entwerfen, das den umfassenden Anforderungen, die im Rahmen der Ausschreibung formuliert wurden, mehr als gerecht wird.

Norbert Hermanns, Geschäftsführer ante4C

Detailverliebtheit und Experimentierfreudigkeit

Architektur und Gebäudekonzept

Flexibilität & Schnelligkeit

Ted Peters, Projektleiter Deerns Entwicklung des technischen Gebäudekonzeptes

Ein weiterer Vorteil der starken Teamarbeit war die Flexibilität und die schnelle Reaktionsfähigkeit auf im Rahmen der Ausschreibung geforderte Änderungen. Insbesondere aufgrund der Unbeschwertheit unserer niederländischen Partner und der stets positiven Umsetzungsbereitschaft konnten wir dieses, für alle Beteiligten neue Ausschreibungsverfahren meistern und den Wettbewerb für uns entscheiden. Innerhalb von 16 Monaten, beginnend mit dem Versand der Ausschreibungsunterlagen und zunächst ohne Kontakt zu dem Nutzer, wurde ein fertiger Entwurf erarbeitet. Dieser wurde wirtschaftlich durchkalkuliert, ständig parallel zum Planungsprozess optimiert und am Ende des Prozesses stand eine Angebotsmiete von 12 €/m², netto.

Hans Huiskamp, Cost Manager Kosten und Qualitäten

Jens Kreiterling, Generalbevollmächtigter Landmarken AG

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2010

Juni

Last and final offer

Barry van Waveren, Projektleiter MVSA

„Beginnend mit der Analyse der Wett bewerbsunterlagen, haben wir dank einer tollen Teamleistung in nur 16 Wochen einen kompletten Masterplan für das Cluster sowie den ersten Gebäudeentwurf samt Mietpreisangebot erarbeitet.“

Dezember

Jourfix Team

Architekten

Die komplexe Angebotserstellung innerhalb eines kurzen zeitlichen Rahmens zeichnete sich im Wesentlichen durch Teamarbeit und Interdisziplinarität aus. Mit Hilfe eines internationalen Planerteams, bestehend aus Meyer en van Schooten, Amsterdam, Deerns, Maastricht, van Rossum, Amsterdam, Vastgoed Advies Koppelsprengen B.V., Appeldoorn und BFT Cognos aus Aachen, konnte in enger Abstimmung mit den weiteren an der Planung beteiligten Fachdisziplinen innerhalb von 16 Wochen ein Entwurf nebst verbindlichem Mietpreisangebot erarbeitet werden.

TGA

Sonja Wader, BFT Cognos Brandschutzkonzept

Melvin Eschweiler, Projektleiter van Rossum Entwicklung des statischen Systems

Insbesondere im Rahmen der Fassadenentwicklung haben wir vertraute Pfade verlassen. Über unterschiedliche Entwurfs- und Testverfahren wurde eine Fassade entwickelt, die mit Licht und Farbe spielt. Aufgrund der Dellen in der Metallfassade, die die Größe von Tischtennisbällen haben, entstehen unterschiedliche Reflektionen, die durch die Wahl eines Duocolourlackes verstärkt werden und die Fassade in zwei Farbtönen erstrahlen lassen.

Detailansicht Fassade

Ansprechpartner Jens Kreiterling Telefon: + 49. (0)241. 18 95 – 109 E-Mail: [email protected] _19

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Jobcenter Aachen kurz vor Fertigstellung Der Bau des Jobcenters der StädteRegion Aachen verläuft planmäßig, so dass die Fertigstellung im Dezember diesen Jahres fristgerecht erfolgen wird.

Jobcenter wurde erfolgreich verkauft Zugleich wurde mit der Hamborner Reit AG ein namhafter deutscher Investor gefunden, der das Objekt langfristig im Bestand halten wird. Die Übergabe an den neuen Eigentümer erfolgt erst nach Fertigstellung und Abnahme durch die Landmarken AG. Bei der Hamborner Reit AG handelt es sich um eine deutsche börsennotierte Aktiengesellschaft, die heute ausschließlich im Immobiliensektor tätig und Bestandshalter renditestarker Gewerbeimmobilien ist. Das Unternehmen verfügt über ein bundesweit gestreutes substanzstarkes Immobilienportfolio. Den Schwerpunkt des Bestandes bilden attraktive Einzelhandelsflächen in zentralen Innenstadtlagen deutscher Groß- und Mittelzentren, hoch frequentierte Fachmärkte, wie beispielsweise der Aachener OBI-Markt in der Debyestraße, sowie profitable Büro- und Ärztehäuser. Die Hamborner Reit AG ist vertraut mit Objekten, die mit dem Jobcenter vergleichbar sind. So hält sie bereits das Jobcenter in Bayreuth und die Bundesagentur für Arbeit in Münster in ihrem Bestand. Sie zeichnet sich durch langjährige Erfahrung im Immobilien- und Kapitalmarkt, ihre schlanke und transparente Unternehmensstruktur sowie die besondere Nähe zu den Mietern aus.

Ansicht Krefelder Straße

Baubeginn Pick-Up Anfang des Jahres McFIT

Möbel Trösser

rs-Möbel Parkhaus Jobcenter

Pick-Up

Baustelle Jobcenter

Ein Parkhaus für das Quartier Nord An der Gut-Dämme-Straße 15 entstehen sowohl ein Parkhaus als auch neue Außenstellplätze. Insgesamt werden dort ca. 750 Stellplätze geschaffen. Der erste Bauabschnitt mit ca. 150 Parkplätzen wird im 1. Quartal 2015 fertiggestellt und sowohl den Besuchern und Mitarbeitern des Jobcenters als auch den bereits ansässigen Mietern als Parkmöglichkeit dienen. Der Bauantrag liegt der Stadtverwaltung bereits zur Prüfung vor. Das Parkhaus werden insbesondere die zukünftigen Büronutzer, wie bspw. das Jobcenter der StädteRegion, nutzen.

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BOC

Vino

Fakten Quartier Nord

Der Baubeginn des Pick-Up, welcher zwischen Jobcenter und Krefelder Straße liegen wird, ist aktuell für Anfang 2015 avisiert. Die Fertigstellung ist für das 2. Quartal 2016 geplant.

Standort: Krefelder Straße, Aachen

Momentan laufen die Verhandlungen zur Anmietung der attraktiven Flächen auf Hochtouren. Insgesamt werden mit dem Pick-Up ca. 1.150 m2 Handels- und 3.500 m2 Büro- und Praxisflächen geschaffen.

Gesamt-Mietfläche (BGF):

rs-Möbel vergrößert sich Natürliches Wohnen: Möbel aus massiven Hölzern wie Buche, Ahorn, Birke, Fichte und Kiefer – Dafür steht das Unternehmen rs-Möbel aus Münster. In der Gut-Dämme-Straße 15 hat die deutschlandweit vertretene Handelsgesellschaft bereits seit einiger Zeit ein Abhollager. Nun wird die Fläche auf ca. 1.700 m2 erweitert, um dort eine Verkaufsfiliale zu eröffnen. Die Genehmigung für den Umbau wird nach dem  Abschluss des Bauleitplanverfahrens im vierten Quartal 2014 erwartet. Somit kann die Neueröffnung für das Frühjahr 2015 geplant werden.

Grundfläche:

ca. 37.500 m² über mehrere Grundstücke

Flächenpotenzial: Büroflächen: EZH: Gastronomie:

ca. 48.500 m²

von 200 bis 11.000 m² von 150 bis 2.000 m² von 150 bis 1.000 m²

Nutzung: Büro, Dienstleistung, Einzelhandel, Gastronomie, Parken Fertigstellung: 1. McFIT / Möbel Trösser: bereits eröffnet 2. Jobcenter Aachen: 31.12.2014 Weitere Entwicklungen folgen in den nächsten Jahren

www.landmarken-ag.de/quartier-nord

Fakten Jobcenter Standort: Größe:

Ansicht Pick-Up

Gut-Dämme-Straße 14, Aachen ca. 12.300 m² BGF

Fertigstellung: Dezember 2014

Ansprechpartner Peter Marquardt, MRICS Telefon: + 49. (0)241. 18 95 – 144 E-Mail: [email protected]

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Vermischtes «

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cht

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Lunch & Learn Schuman Arkaden

Unser Bestand glänzt mit hervorragender Vermietungsbilanz

Alle zwei Wochen treffen wir uns Mittwochs zu einem gemeinsamem Mittagessen mit leckeren Köstlichkeiten in unserer Küche. Gleichzeitig wird das Zusammensein genutzt, um allen Mitarbeitern z. B. neue Projekte oder Entwicklungen im Unternehmen vorzustellen.

Schumanstraße 12

Sommerfest

Aachener Kreuz Schumanstraße 12 – voll vermietet

Schuman Arkaden bald zu 95 % vermietet

In unserem Objekt in der Schumanstraße 12 begrüßen wir gleich zwei neue Mieter. Die Medientechnik Jahn GmbH hat zum 01.09.2014 eine Fläche von 133 m² im 1. Obergeschoss bezogen und bietet einen Ausstellungsraum für Heimkinosysteme.

Auch für die Schuman Arkaden konnten zwei neue Mieter gewonnen werden. Die Aery GmbH hat zum 01.09.2014 180 m² Büro- und 300 m² Lagerfläche bezogen. Darüber hinaus steht der Mietvertrag mit einem interessanten Mieter über eine Fläche von 1.000 m² zum 01.01.2015 kurz vor dem Abschluss.

Nach einigen Jahren Pause fand das traditionelle Sommerfest mit Landmarken & friends wieder auf Haus Ficht statt. Während einem der seltenen lauen Sommerabende genossen wir einen Gastauftritt des DAS DA Theaters, italienische Speisen, Cocktails und wie immer gute Musik. Bis in die frühen Morgenstunden wurde getanzt, gelacht und gefeiert.

Neu in unserem Team…

Eine gleich große Fläche wurde ebenfalls zum 01.09.2014 im zweiten Obergeschoss von der BeMyEye De GmbH bezogen.

Retail

Petra Müller Projektentwicklung Telefon + 49. (0)241.18 95 – 152 [email protected]

Christine Rumpf Projektentwicklung Telefon + 49. (0)241.18 95 – 171 [email protected]

Non Retail / Bestandsmanagement

Ihre Ansprechpartner – unsere Bereichsleiter

Jessica Sommer Assistentin Geschäftsführung Telefon + 49. (0)241.18 95 – 145 [email protected]

Thomas Binsfeld

Jens Kreiterling

Prokurist / Leiter Projektentwicklung Geschäftsführer / Generalbevollmächtigter

Finance

Vertrieb

Baumanagement

Actimonda Business Run Beim actimonda BusinessRun Aachen 2014 hieß es im Mai „Laufen, feiern, tanzen!”. Die einzigartige Laufstrecke durch den Tivoli und die Soers mit Zieleinlauf ins CHIO-Reitstadion sowie im Anschluss die AfterRun-Party mit insgesamt 1.800 Teilnehmern haben zu einer schönen Stimmung beigetragen. Die Landmarken AG war mit fünf Kollegen und Kolleginnen vertreten, die selbstverständlich alle glücklich und mit super Zeiten ins Ziel kamen.

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Ralf H. Lohse

Henrik Scholz

Andreas Zimmermann

Kaufmännischer Leiter / CFO

Prokurist / Leiter Vertrieb

Prokurist / Leiter Baumanagement

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Impressum: Landmarken AG / AMW Projekte GmbH // Karmeliterhöfe, Karmeliterstraße 10, 52064 Aachen // T. +49 (0)241.18 95–100 // [email protected] // www.landmarken-ag.de // Vorstand/Geschäftsführer: Norbert Hermanns /Jens Kreiterling // Redaktion: Kirsten Rosenthal // Gestaltung: Jaeger Bissels Design / www.jaeger-bissels.de Foto Titel: Andreas Hermann // S. 03 Foto: Joern Wolter // S. 05 Jobcenter Mettmann: Visualisierung: rendertaxi // S. 06–07 Guter Freund: Architektur, Entwurf: pbs Architekten, Visualisierung: rendertaxi // S. 08 Wuppertal: Architektur, Entwurf: Architektenbüro SchutteSchwarz, Visualisierung: rendertaxi // S. 09 Adalbertsteinweg: Visualisierung: rendertaxi // S. 10–11 Fachmarktzentren RS und PB: Visualisierung: rendertaxi // S. 15 Lousberghöfe, Fotos: Andreas Hermann // S. 16 Photonic: Architektur, Entwurf: KPF Architekten // S. 17 ProLog: Architektur, Entwurf, Meyer & van Schooten Architekten // S. 20–21 Quartier Nord: Architektur, Entwurf, Visualisierung: kadawittfeldarchitektur, Visualisierung: rendertaxi