JAHRESREPORT 2015
KE N N ZAH LE N DG VE RLAG 2015
2014
in Mio. Euro
in Mio. Euro
Jahresumsatz
163,6
155,6
Mitgliederumsatz
150,9
144,1
Bilanzsumme
93,7
97,4
Rohergebnis
49,2
45,7
3,8
3,7
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
2,3
Genossenschaftliche Rückvergütung Umsatzdividende
0,7
(1,5 %)
(0,5 %)
4,5
–
(3,0 %)
0,6
Kapitaldividende
(6,0 %)
2015
Mitglieder
2014
in absoluten Zahlen
in absoluten Zahlen
1.124
1.145
442
435
(Anzahl per 31. 12.)
Mitarbeiter
0,6
(6,0 %)
(Anzahl per 31. 12.)
WE SE NTLICH E BETE I LIG U NG E N
www.raiffeisendruckerei.de
www.cardprocess.de
www.genolog.de
www.src-gmbh.de
www.vr-networld-gmbh.de www.geno-kom.de
www.sdt.de
DG VERLAG
JAHRESREPORT 2015
I N HALT Editorial
4
Die digitale Chance gemeinsam nutzen Kompetenz, Services und Innovationen rund um die Bankkarte
8
Fachinformationen für die genossenschaftliche FinanzGruppe: crossmediale Angebote
10
Eine neue Dimension: Prozesse digitalisieren und optimieren
12
Ganzheitliche Kommunikationskonzepte für Volksbanken und Raiffeisenbanken
14
Im Gespräch mit unseren Mitgliedern
18
Jahresabschluss DG VERLAG und Konzern
Einzelabschluss DG VERLAG und Konzern Lagebericht DG VERLAG und Konzern
22
Vorschlag für die Ergebnisverwendung des DG VERLAGES
47
Bericht des Aufsichtsrates
48
Bilanz DG VERLAG
52
Gewinn- und Verlustrechnung DG VERLAG
54
Anhang DG VERLAG und Konzern
55
Konzernabschluss Konzernbilanz
70
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
72
Konzern-Eigenkapital
73
Konzern-Kapitalflussrechnung nach DRS 21
74
Wiedergabe des Bestätigungsvermerkes
76
3
4
DG VERLAG
JAHRESREPORT 2015
E DITORIAL
Sehr geehrte Mitglieder und Geschäftsfreunde, in unserem vorliegenden Jahresreport stellen wir Ihnen die Geschäftsentwicklung des DG VERLAGES im Jahr 2015 vor. Unser Unternehmen hat einen Gesamtumsatz von rund 163,6 Millionen Euro erzielt. Wir freuen uns, vor diesem Hintergrund unseren Mitgliedern auf die getätigten Umsätze eine genossenschaftliche Rückvergütung in Höhe von 1,5 Prozent bieten zu können. Darüber hinaus werden wir der Generalversammlung vorschlagen, eine Umsatzdividende von 3 Prozent sowie auf die Geschäftsanteile eine Dividende in Höhe von 6 Prozent auszuschütten. Die Digitalisierung führt in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen zu strukturellen Umbrüchen. In Unternehmen werden derzeit nicht nur einzelne Prozesse, sondern ganze Prozessketten digitalisiert. Die Ansprache der Kunden wird angesichts der wachsenden Anzahl von Kommunikationskanälen immer facettenreicher und anspruchsvoller. Auch unser genossenschaftlicher Verbund erlebt einschneidende Veränderungen und steht vor vielschichtigen Herausforderungen. Im DG VERLAG wollen wir den Wandel aktiv gestalten. Die Chancen, die sich aus der Digitalisierung ergeben, möchten wir gezielt dazu nutzen, unsere Lösungsangebote fit für die digitale Zukunft zu machen, um für Sie, unsere Mitglieder und Kunden, ein attraktiver Dienstleister zu sein. Im Magazinteil dieser Publikation lesen Sie, mit welchen Leistungen wir Sie dabei unterstützen, die Herausforderungen rund um die Digitalisierung, die Regulatorik und die anstehenden Strukturveränderungen erfolgreich zu meistern. Lösungen aus unserem Haus haben entweder das Ziel, einen Beitrag zur Optimierung der Prozesse zu leisten, um die Effizienz der betrieblichen Abläufe zu steigern, wie beispielsweise unsere Systemlösungen „GenoLogistik®“ oder „PageManagement®“. Oder sie unterstützen unsere Mitglieder und Kunden dabei, ihre Marktanteile weiter auszubauen, wie bei unserer Lösung „Geno-FilialConcept®“.
DG VERLAG
JAHRESREPORT 2015
Franz-J. Köllner, Peter Erlebach, Mark Wülfinghoff (v. l. n. r.)
Wir wissen: Erfolgreiches Arbeiten und das Erzielen guter Ergebnisse sind dauerhaft nur in einem starken Team realisierbar, zu dem viele Mitspieler zählen. Wir bedanken uns bei unseren Mitgliedern, Kunden und Partnern in der genossenschaftlichen FinanzGruppe und im genossenschaftlichen Verbund, die uns in Gesprächen immer wieder wertvolle Anregungen für die Weiterentwicklung unserer Dienstleistungen und Produkte geben. Ein besonderes Dankeschön gilt den Mitgliedern unseres Aufsichtsrates, die uns entscheidende Impulse für unsere Tätigkeit geben und deren partnerschaftliche Beratung wir sehr schätzen. Ausdrücklich danken wir an dieser Stelle unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Leistungen. Die engagierte und verantwortungsvolle Tätigkeit des eingespielten DG VERLAG-Teams ist die Basis für den Erfolg unserer Arbeit.
Wiesbaden, im Juni 2016 Deutscher Genossenschafts-Verlag eG
Peter Erlebach
Franz-J. Köllner
Mark Wülfinghoff
Vorsitzender des Vorstandes
Mitglied des Vorstandes
Mitglied des Vorstandes
5
6
DG VERLAG
JAHRESREPORT 2015
10,5
Millionen Karten wurden 2015 für die
Genossenschaftsbanken produziert: 9,2 Millionen Debitkarten und 1,3 Millionen Kreditkarten.
1.124 6 %
Mitglieder
tragen den DG VERLAG.
Kapitaldividende schüttet
der D G VERLAG seit Jahren jährlich an seine Mitglieder aus.
320
Bankfilialen
wurden
seit 2006 mit der Lösung „Geno-FilialConcept®“ erfolgreich umgestaltet oder neu gebaut.
13.864 8.000
rechnergesteuerte Palettenplätze
kennzeichnen
die Kapazität des vollautomatisierten Hochregal- und Kommissionierlagers der GenoLog GmbH.
Lieferpositionen
werden in
Spitzenzeiten täglich in der GenoLog GmbH bearbeitet.
Zum
7.
DG VERLAG
Mal in Folge
JAHRESREPORT 2015
7
wurde der DG VERLAG 2015 mit dem
Siegel des ÖKOPROFIT-Programms der Landeshauptstadt Wiesbaden ausgezeichnet.
11
Millionen Chipmodule wurden 2015 in der Raiffeisendruckerei GmbH in Kartenkörper implantiert.
6,4
Millionen PIN-Sicherheitsbriefe
hat die Raiffeisendruckerei GmbH 2015 produziert.
10,7
Millionen Aussendungen
wurden 2015 im Auftrag der Volksbanken und Raiffeisenbanken an deren Endkunden abgewickelt.
Über
500
Vertreter
von Volksbanken und Raiffeisenbanken
durften wir 2015 zu unseren Branchentreffs wie die „Marketing-Tage“ und das „Karten-Forum“ begrüßen.
8
DG VERLAG
JAHRESREPORT 2015
Kompetenz, Services und Innovationen rund um die Bankkarte
Als das Karten-Kompetenz-Center der genossenschaftlichen FinanzGruppe stattet der DG VERLAG Genossenschaftsbanken mit den Produkten der genossenschaftlichen Kartenfamilie aus und produziert jährlich mehrere Millionen Debitkarten und Kreditkarten in einer wachsenden Vielfalt an Funktionalitäten und Designs. Die Kartenspezialisten im DG VERLAG bieten den Genossenschaftsbanken dabei nicht nur kompetente Beratung rund um das Standard-Kartengeschäft. Zusammen mit den Partnern in der FinanzGruppe werden neue Bezahllösungen auf Kartenbasis entwickelt und in Pilotprojekten getestet. Dazu gehört vor allem das mobile Bezahlen mit der Karte im Smartphone.
Als wichtigster Kontaktpunkt zwischen Volksbanken und Raiffeisenbanken und ihren Kunden wird die VR-BankCard stetig weiterentwickelt. Weil die Kontaktlos-Technologie Kunden und Händlern viele Vorteile bietet und sich immer weiter verbreitet, hat der DG VERLAG das Funktionsspektrum der VR-BankCard gemeinsam mit den Partnern im Verbund ergänzt. Wichtiger Kontaktpunkt und immer up to date: die VR-BankCard Seit September 2015 testen die Kunden der Kasseler Bank eG, der Raiffeisenbank eG Baunatal und der Volksbank Göttingen eG das kontaktlose Bezahlen mit ihrer VR-BankCard. Bis zu einem Betrag von 25 Euro reicht allein das Anhalten der Karte an das Terminal aus, höhere Zahlungen werden ergänzend per PIN-Eingabe autorisiert. In beiden Fällen handelt es sich um girocard-Transaktionen, die direkt gegen das Konto gebucht werden. Äußerlich unterscheidet sich die Karte nur durch ein kleines Symbol von der herkömmlichen Variante: Vier Wellen unter dem Produktnamen „VR-BankCard“ zeigen an, dass sie auch kontaktlos funktioniert. Im Inneren enthält die Karte eine Antenne und einen speziellen Chip, der die Funkverbindung zum
Terminal herstellt. Das Pilotprojekt im Raum Kassel lief hervorragend an und übertraf schnell die Erwartungen. Daher wurde entschieden, dass die Genossenschaftsbanken bereits zur Hauptausstattung 2016 VR-BankCards mit Kontaktlos-Funktion bestellen können. Die meisten Banken entschieden sich für diese Variante. Damit eröffnen sie ihren Kunden die Möglichkeit, ihre Karte demnächst kontaktlos einzusetzen und besonders schnell und komfortabel zu bezahlen. Der DG VERLAG hat seine Produktionskapazitäten entsprechend angepasst, sodass bis zum Jahresende über 4 Millionen kontaktlose VR-BankCards in den Händen von Kunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken sein werden.
DG VERLAG
Im Trend: mobiles Bezahlen mit dem Smartphone Auch die nächste Entwicklungsstufe ist bereits in Vorbereitung: Auf der CeBIT 2016 hat die genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken in Kooperation mit den Telekommunikationsunternehmen Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica gezeigt, dass das mobile Bezahlen via Smartphone auf Basis der girocard technisch machbar ist. Für die „girocard mobile“ wird die VR-BankCard in virtueller Form sicher auf der SIM-Karte des Smartphones hinterlegt. Der Bezahlvorgang am Terminal erfolgt wie bei der „girocard kontaktlos“ in der Regel aus der VR-Banking App, indem der Kunde sein Smartphone vor das Bezahlterminal hält. Weitere Entscheidungen dazu werden in den Gremien der genossenschaftlichen FinanzGruppe Mitte 2016 getroffen. Sicherheit zählt: neue Verschlüsselungsstandards Kartenzahlungen sind sicher, weil sie sicher verschlüsselt werden. Um möglichen Angreifern immer einen Schritt voraus zu sein, wurde die Verschlüsselung für die VR-BankCard angepasst. Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) hat festgelegt, dass alle ab 2017 auszugebenden girocards den Verschlüsselungsstandard Advanced Encryption Standard (AES) unterstützen müssen. Dieser Schritt musste in allen Systemen vollzogen werden, was auch die Anpassung aller Komponenten der Kartenproduktion einschloss. AES erfordert außerdem die Verwendung einer neuen Version des Chipkartenbetriebssystems SECCOS (Secure Chip Card Operating System), sodass künftig alle Kartenchips mit der neuen Version SECCOS 7 versehen werden. Der DG VERLAG konnte die Entwicklungen und Tests im Herbst 2015 erfolgreich abschließen und die Umstellung vorbereiten. VR-BankCards, die mit der Hauptausstattung ab Herbst 2016 ausgegeben werden, arbeiten bereits mit AES. Damit passt die
genossenschaftliche FinanzGruppe die Verschlüsselung bereits vor dem vorgegebenen Zeitpunkt an und gehört zu den Vorreitern innerhalb der Deutschen Kreditwirtschaft. Sm@rt-TAN Bluetooth für Mobile Banking Im Sommer 2015 hat der DG VERLAG sein Portfolio an Lesegeräten für Genossenschaftsbanken erweitert: Mit Sm@rt-TAN Bluetooth wird Online-Banking noch komfortabler. Das gilt besonders, wenn Kunden mobile Geräte verwenden. Denn das Tablet oder Smartphone kommuniziert per Funk mit dem Leser. Der Bankkunde tippt nur noch die Transaktionsdaten in die Bankanwendung ein. Alles Weitere erfolgt automatisch: Sobald die Daten auf dem Leserdisplay bei Übereinstimmung mit den Originaldaten mit „OK“ freigegeben wurden, erscheint die TAN in der Bankanwendung. Dann muss sie nur noch bestätigt werden und schon ist die Transaktion freigegeben. Aber auch am PC ist der neue Leser gut einsetzbar, was vor allem Firmenkunden schätzen. Viele Banken bieten das Lesegerät inzwischen an und erhalten sehr positive Rückmeldungen: Wer den Sm@rt-TAN Bluetooth-Leser ausprobiert hat, ist vom Komfort und von der Schnelligkeit begeistert.
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Fachinformationen für die genossenschaftliche FinanzGruppe: crossmediale Angebote
Schon seit einigen Jahren verfolgt der DG VERLAG in seinem Fachbereich Medien einen Cross-Media-Ansatz. „Cross-Media“ bedeutet generell, dass die unterschiedlichen Verwertungen eines Inhalts, nämlich Print, Offline (CD) oder Online, auf demselben Datenpool basieren. Denn nur eine konsequente Datenpflege an einem einzigen Ort garantiert eine inhaltliche Stabilität für die abgeleiteten Verwertungen und auf Sicht eine kostenoptimierte Produktion.
Mit seinem Cross-Media-Ansatz ist der DG VERLAG in der Lage, den unterschiedlichen Nutzungsgewohnheiten seiner Mitglieder und Kunden Rechnung zu tragen: Während einige die reine Nutzung von Online-Medien bevorzugen, wünscht sich die Mehrheit eine sinnvolle Kombination von digitalen und Printmedien. Fachinformationen in digitaler Form Im Jahr 2004 startete mit „vr-bankrecht.de“ die erste komplexe Lösung des DG VERLAGES zur Bereitstellung von Fachinformationen in digitaler Form – in den Anfängen als IBM Notes-Datenbank, seit 2011 als Internetportal. Jahr für Jahr wurde „vr-bankrecht.de“ inhaltlich erweitert und ermöglicht heute den Zugriff auf über 24.000 Dokumente, die selbstverständlich regelmäßig aktualisiert werden. Rund die Hälfte der Genossenschaftsbanken nutzen inzwischen „vr-bankrecht.de“ anstelle der entsprechenden Printmedien. Auf den Vorreiter „vr-bankrecht“ folgten auf gleicher technologischer Basis mit der „BVR-Bankenreihe“, den „VR Branchenspecial“-Berichten und dem „GenoPrüferportal“ weitere attraktive Portale als Alternativen zur Nutzung von Printmedien.
Und die Entwicklung schreitet fort. 2015 wurde die Datenbasis für die Online-Bereitstellung von zwei wichtigen Standard-Fortsetzungswerken geschaffen. Mit dem „Kreditgeschäft der Kreditgenossenschaften“, besser unter dem Namen der ursprünglichen Autoren als „Ohlmeyer/Gördel“ bekannt, und dem „Jahresabschluss der Kreditgenossenschaften“ sind Mitte Mai 2016 zwei weitere Internetportale an den Start gegangen. Neben den Fachinformations-Portalen stehen den Genossenschaftsbanken weitere spezielle Portal-Lösungen wie „bankinformation.de“ und „bankpraxiswissen.de“
DG VERLAG
zur Verfügung. Ebenfalls im Mai 2016 wurde „bankcolleg-online.de“ für die Teilnehmer der entsprechenden Weiterbildung bei den genossenschaftlichen Regionalakademien freigeschaltet. Die Zukunft: Vernetzung der Portale und mehr Usability Der DG VERLAG hat inzwischen eine stattliche „Elektronische Bibliothek“ gebaut, die sukzessive wächst und optimiert wird. Die Stichworte in diesem Zusammenhang sind unter anderem eine Nutzerverwaltung, die einen Single-Sign-on-Zugang ermöglicht, oder eine Suchtechnik, die sich grundsätzlich über alle Inhalte erstreckt, aber auch sinnvoll eingeschränkt werden kann.
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Eine neue Dimension: Prozesse digitalisieren und optimieren
Standardprozesse digitalisieren und optimieren, dabei Kosten reduzieren und die notwendige Sicherheit gewährleisten – vor dieser Herausforderung stehen Unternehmen heute und Banken im Besonderen. Unter anderem bietet der DG VERLAG unter der Dachmarke „PageManagement®“ Lösungen an, die genau hier ansetzen. Dabei gewährleisten zertifizierte Verfahren wie Geno-eDocument® einen störungsfreien und für die IT-Sicherheit unbedenklichen Ablauf.
Wenn heute über das Thema Digitalisierung gesprochen wird, geht es immer auch um Schnelligkeit, Kosteneinsparungen, Nachhaltigkeit und Sicherheit. Dies gilt insbesondere für alle Prozesse rund um den digitalen Dokumentenfluss und die Architektur von Hardware, wie beispielsweise Drucker und Server. In einer schnelllebigen Zeit müssen Dienstleister ihren Kunden auf allen Ebenen auch ihre schnelle Reaktionsfähigkeit unter Beweis stellen. Gefragt sind deshalb Mittel für die Beschleunigung von internen Geschäftsprozessen. Daneben stehen die Kosten im Fokus: für das Drucken von Dokumenten, für das physische Archiv und für die Reproduktion der Dokumente und die Verwaltung der Druckgeräte. Und auch das Umweltbewusstsein spielt heute für Unternehmen aller Größenordnungen eine Rolle: Der Wille zur Reduzierung des Papierverbrauchs und des CO2- Ausstoßes ist nicht nur ein ideelles Anliegen, sondern soll nachvollziehbar dokumentiert werden. Bei der modularen Systemlösung PageManagement® stehen genau diese Aspekte im Mittelpunkt. Dank multifunktionaler Geräte und prozessorientierter Anwendungslösungen können die internen Prozesse in der Bank digitalisiert, optimiert und ver-
schlankt sowie die Fixkosten nachhaltig reduziert werden. So werden beispielsweise mit bankenspezifischen Archivierungsprozessen und mithilfe von Multifunktionsgeräten Dokumente eingescannt und elektronisch an das Rechenzentrum Fiducia & GAD IT AG übertragen und abgelegt. Ein weiterer Prozess ermöglicht das dezentrale Scannen von Zahlungsverkehrsbelegen. Die Belege werden SEPAkonform elektronisch ohne zusätzliche Software an den Zahlungsdienstleister (z. B. DZ Service) oder die Rechenzentrale übermittelt. Das spart Zeit und Kosten, beispielsweise für Kurierfahrten. Auch der Einkauf der Verbrauchsmaterialien für die Multifunktionsgeräte wird automatisiert erledigt. Mit dem Geno-FleetManager® wird die gesamte Geräteflotte zentral verwaltet – von der automatisierten Tonerbestellung und -lieferung bis zur Auswertung von Druckerinformationen.
DG VERLAG
Zertifizierte Sicherheit der digitalisierten Prozesse Mit dem Verfahren „Geno-eDocument®“ hat der DG VERLAG im Rahmen seiner etablierten Lösung „PageManagement“ die digitalisierte Verarbeitung von bankinternen Prozessen sicherer gemacht und die wesentlichen Prozessschritte nach den Grundsätzen zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD) von der GenoTec GmbH prüfen und zertifizieren lassen. Den Genossenschaftsbanken steht eine revisionssichere Ablage zur Verfügung, die diese gesetzlichen Vorgaben erfüllt. Der DG VERLAG zeichnet mit seinen Partnern dafür verantwortlich, dass im Falle von systemtechnischen Änderungen die bestehenden Lösungen sofort angepasst werden und sich stets auf dem aktuellen Stand befinden.
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Ganzheitliche Kommunikationskonzepte für Volksbanken und Raiffeisenbanken
Der Kunde von heute beschränkt sich nicht mehr auf einen Kommunikationskanal oder einen Kontaktpunkt. Er kommuniziert, wann und wo er möchte. Dass die Zahl der Kundenkontaktpunkte in allen Branchen explodiert ist, ist ein Fakt, der auch für die Kommunikation mit Bankkunden gilt. Zukunftsfähige Bankkonzepte verzahnen deshalb mobile, webbasierte und stationäre Bankdienstleistungen sinnvoll und effizient. Der DG VERLAG bietet Volksbanken und Raiffeisenbanken in diesem Kontext umfassende Lösungen und Services an.
In den letzten Jahren konzentrierten sich vertriebs- und marketingstrategische Aktivitäten auf eine verbesserte Beratungsqualität und Omnikanal-Performance im Sinne höherer Kundenzufriedenheit. Die Lösungen des DG VERLAGES unter der Dachmarke Geno-FilialConcept® zahlen auf diese Ziele ein. Alle Bereiche der vertrieblich orientierten Filialstruktur werden abgedeckt, nicht zuletzt auch unter Berücksichtigung von Aspekten der Nachhaltigkeit. Konzepte für die Bankfiliale der Zukunft Ein Beispiel für die erfolgreiche neue Gestaltung von Bankfilialen ist der Umbaueiner mittelgroßen Genossenschaftsbank in Nordrhein-Westfalen von der Gestaltung des Außenbereichs inklusive markenkonformer Leuchtwerbeanlagen mit energieeffizienter LED-Technik über die SB- und Loungebereiche, effiziente Beraterplätze und -räume bis hin zu ergonomisch hochwertiger Backoffice-Einrichtung und Aufenthaltsbereichen für das Bankteam. Das Projekt mit einer Gesamtfläche von knapp 3.000 Quadratmetern auf drei Etagen startete mit einem Beratungsgespräch, gefolgt von einem Workshop zur Bestandsaufnahme sowie einem ausführlichen Planungsworkshop. Monatliche
Teamtreffen stellten die transparente Kosten- und Prozessplanung für den reibungslosen Umbau sicher, der innerhalb von fünf Monaten im laufenden Betrieb erfolgte. Insgesamt 320 Bankfilialen hat der DG VERLAG inzwischen mit der Lösung „Geno-FilialConcept®“ erfolgreich umgebaut oder neu eingerichtet.
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Nachhaltig innovativ sein Das 2014 gemeinsam mit interessierten Pilotbanken geschaffene Full-Service-Angebot zur Elektromobilität steht seit 2015 allen interessierten Mitgliedern und Kunden des DG VERLAGES zur Verfügung. Bis Ende 2015 wurden insgesamt 13 öffentliche Schnellladestationen errichtet. Unter anderem installierte der DG VERLAG gemeinsam mit der Akademie Deutscher Genossenschaften (ADG) eine Schnellladestation auf dem Schlossgelände in Montabaur. Ziel der Lösung GenoMobilität ist es, ein genossenschaftliches Schnellladenetz zu schaffen und die Gruppe gezielt in diesem innovativen Themenfeld als Vorreiter zu positionieren. Gemeinsam mit dem Ladestationshersteller ABB, der CardProcess und dem Kartenterminalhersteller CCV wurde inzwischen auch eine kundenfreundliche Lösung für das Bezahlen mit kreditwirtschaftlichen Karten an Schnellladestationen entwickelt – eine Neuheit auf dem Elektromobilitätsmarkt. Die Kartenterminals wurden im September 2015 erstmals an den genossenschaftlichen Ladestationen eingeführt. Durch die Integration eines Bezahlsystems in die Station wird zum Bezahlen lediglich eine EC- oder eine Kreditkarte (MasterCard oder Visa Karte) benötigt. Mithilfe einer dieser Karten, die in der Regel jeder mit sich führt, kann die Zahlung einfach, sicher und schnell erfolgen – ohne PIN-Eingabe und ohne Unterschrift. Das Produkt- und Serviceangebot „GenoMobilität“ wird weiter ausgebaut. Im Herbst 2015 wurden Ladestationen für E-Bikes in das Portfolio aufgenommen; Lösungen für das Mitarbeiterfahrzeug- und Fuhrparkladen befinden sich in der Entwicklung.
Wie gut der genossenschaftliche Schnellladeservice bei den Nutzern ankommt, zeigt eine Auszeichnung im Januar 2016: Eine unserer Schnellladestationen wurde in dem Online-Forum und Stromtankstellenverzeichnis „goingelectric.de“ zur besten Ladestation 2015 gekürt – drei weitere sind unter den Top 10!
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Mit dem Kunden gut verbunden Mit der Einführung der neuen Systemmodule „Geno-InfoMonitor ® Touchpult“ und „Geno-InfoMonitor® Connect“ wurde die Usability des Full-Service-Filial-TVs gesteigert. Geno-InfoMonitor® ist heute die führende Digital-Signage-Lösung der genossenschaftlichen FinanzGruppe: Rund 25 Prozent der Institute setzen auf das komfortable System. Aktuelles Design mit bewährten Inhalten und interaktivem Service für Mitglieder und Kunden findet sich in der Entwicklung des Touchpults, das im Hoch- und Querformat erhältlich ist. Es bietet zusätzlich Download-Optionen von Infoblättern, Zeitschriften und Webseiten mittels QR-Code auf das Smartphone.
Wissen, was der Kunde wünscht Zufriedene Kunden geben ihre positiven Erfahrungen weiter, sind leichter auf Dauer an die Bank zu binden und nutzen weitere Angebote. Doch woher nimmt man das gesicherte Wissen, wie zufrieden Mitglieder und Kunden tatsächlich sind und welche Vorstellungen sie von ihrer perfekten Bank haben? Verlässliche Antworten wird man nur dann erhalten, wenn man den Kunden fragt. Ein unkomplizierter Weg für Mitglieder- und Kundenbefragungen ist der Einsatz eines Online-Befragungstools wie Geno-Feedback. Geno-Feedback erleichtert die Durchführung von Befragungen, weil es viele Arbeitsschritte bereits vorgedacht hat. Vordefinierte Umfragevorlagen können individuell angepasst werden, neue Umfragen können mithilfe der intuitiv zu nutzenden Eingabemaske leicht erstellt werden. Die hinterlegten Vorlagen bieten Themen wie „Beschwerdezufriedenheit“, „Veranstaltungsbewertung“, „Altersvorsorge“ sowie „Neukunden-“ und „Kündigungsbefragung“ jeweils differenziert für Privat- und Firmenkunden. Geno-Feedback kann auf allen Kommunikationskanälen eingesetzt werden: auf der Webseite, per E-Mail, über ein Online-Banner oder auch über einen QR-Code in einer Anzeige oder auf einem Flyer. Die Auswertung ist in Echtzeit möglich. Umfrageergebnisse können jederzeit abgerufen werden.
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Mit dem Kunden im Dialog: persönlich und digital gesteuert Die Analyse der Bruttowerbeausgaben der Jahre 2000 bis 2015 durch das renommierte Nielsen Media Research-Institut belegt, dass in diesen Jahren die Aufwände der Genossenschaftsbanken für Dialogmarketingmaßnahmen gleich hoch geblieben sind. Die adressierte Kundeninformation per Brief genießt weiter hohe Aufmerksamkeit. Der Auftragsprozess jedoch hat sich massiv verändert. Im MailingPark®, der webbasierten Plattform des DG VERLAGES für die Abwicklung von Mailings, läuft der Bestellprozess digital. 90 Prozent der genossenschaftlichen Banken nutzen den MailingPark. Priorität haben die komplette Datenverschlüsselung und die Einhaltung höchster Sicherheitsstandards. Der digitale MailingBestellprozess ist einfach, effizient und vor allem schnell und zuverlässig. So werden die Marketingabteilungen der Banken von Routineaufgaben entlastet. Im Jahr 2015 haben sowohl die Partner der genossenschaftlichen FinanzGruppe als auch
der DG VERLAG das Mailingangebot noch erweitert. Unverändert hoher Beliebtheit erfreuen sich Beratermailings mit Visitenkarten und optionalem QR-Code, bildpersonalisierte Glückwunschkarten zu verschiedenen Anlässen und Mailings zu zentralen Kampagnen wie paydirekt oder Berufsstart. Neu geschaffen wurde der bankindividuelle Bereich, in dem eine Bank eigene Mailingkonzepte einstellen lassen und immer wieder variieren und neu anstoßen kann. Das ausgefeilte Rollen- und Rechtekonzept des MailingParks stellt sicher, dass nur autorisierte User der jeweiligen Bank diesen Bereich einsehen können. Der MailingPark wird von den Dialogmarketing-Spezialisten des DG VERLAGES kontinuierlich optimiert und für den User bedienerfreundlicher gestaltet. Neue Features und Erweiterungen sind geplant.
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Im Gespräch mit unseren Mitgliedern Kontaktpunkte für den Praxistransfer und den persönlichen Kontakt zu Experten verschiedener Fachrichtungen sind die Fachveranstaltungen, zu denen der DG VERLAG seine Mitglieder regelmäßig einlädt – mal im großen, mal im kleineren Rahmen. Hohe Resonanz finden die jährlichen Marketing-Tage und das Karten-Forum.
Omnikanal-Marketing – die Herausforderung Wie erfolgreiches Marketing in Zeiten der Digitalisierung trotz knapper Budgets funktionieren kann, war eine der zentralen Fragen, die im Rahmen der Marketing-Tage des DG VERLAGES am 2. und 3. Juli 2015 in Mainz diskutiert wurden. Rund 250 Vorstandsmitglieder, Marketing- und Vertriebsverantwortliche der Volksbanken und Raiffeisenbanken informierten sich auf diesem Branchentreff.
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JAHRESREPORT 2015
Chancen entdecken – Strategien entwickeln Rund 250 Teilnehmer besuchten am 3. November 2015 das zehnte Karten-Forum in Bad Homburg. Auch bei diesem Expertentreffen ging es um die Digitalisierung und ihre Auswirkungen, denen sich die Banken speziell auch vor dem Hintergrund verschärfter Regulierung und lebhaften Wettbewerbs mit Drittanbietern gegenübersehen. Dabei wurden in Vorträgen und beim Meinungsaustausch auf dem Marktplatz Chancen, innovative Konzepte, Strategien und Lösungen aufgezeigt, mit denen Volksbanken und Raiffeisenbanken ihre Kunden auch zukünftig von ihrer Leistungsfähigkeit im Zahlungsverkehr überzeugen können.
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Jahresabschluss DG VERLAG und Konzern
DG VERLAG
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Einzelabschluss DG VERLAG
Lagebericht DG VERLAG und Konzern
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Vorschlag für die Ergebnisverwendung des DG VERLAGES
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Bericht des Aufsichtsrates
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Bilanz DG VERLAG
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Gewinn- und Verlustrechnung DG VERLAG
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Anhang DG VERLAG und Konzern
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Konzernabschluss Konzernbilanz
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Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
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Konzern-Kapitalflussrechnung nach DRS 21
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LAGEBERICHT DG VERLAG UND KONZERN
Konjunkturelle Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland Allgemeine Entwicklung Die deutsche Wirtschaft gewann im Jahr 2015 weiter an Aufschwung: Die konjunkturelle Lage war durch ein solides und stetiges Wirtschaftswachstum gekennzeichnet. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist preisbereinigt im Jahresdurchschnitt um 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Im vorangegangenen Jahr war das BIP mit 1,6 Prozent in ähnlicher Größenordnung gewachsen, 2013 lediglich um 0,3 Prozent. Eine langfristige Betrachtung zeigt, dass das Wirtschaftswachstum im Jahr 2015 über dem Durchschnittswert der letzten zehn Jahre lag. Auf der Verwendungsseite des Bruttoinlandsproduktes war der Konsum im Jahr 2015 wichtigster Wachstumsmotor der deutschen Wirtschaft: Die privaten Konsumausgaben stiegen um 1,9 Prozent, die Konsumausgaben des Staates sogar um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch die Bruttoinvestitionen stiegen im Berichtsjahr im Vorjahresvergleich. Maßgeblich für diesen Zuwachs waren die Investitionen in Ausrüstungen. Die preisbereinigten Bauinvestitionen erzielten ebenfalls ein leichtes Plus von 0,2 Prozent. Der deutsche Außenhandel gewann im Berichtsjahr weiter an Dynamik. Die preisbereinigten Exporte von Waren und Dienstleistungen waren 5,4 Prozent höher als im Jahr 2014. Die Importe stiegen mit 5,7 Prozent allerdings in ähnlicher Größenordnung, sodass der resultierende Außenbeitrag mit einem vergleichsweise geringen Anteil von 0,2 Prozentpunkten zum Wachstum des Bruttoinlandsproduktes beitrug. Auf der Entstehungsseite des Bruttoinlandsproduktes trugen sowohl das produzierende Gewerbe ohne Baugewerbe als auch die Dienstleistungsbereiche insgesamt zur wirtschaftlichen Belebung im Jahr 2015 bei. Das produzierende Gewerbe, das ohne das Baugewerbe gut ein Viertel der gesamten Bruttowertschöpfung erwirtschaftet, konnte spürbar um 2,2 Prozent zulegen. Daneben entwickelten sich auch die Dienstleistungsbereiche überwiegend positiv. Lediglich die Finanzund Versicherungsdienstleister lagen im Berichtsjahr preisbereinigt mit 1,0 Prozent im Minus. Daneben kam es im Baugewerbe im Jahr 2015 trotz überwiegend milder Witterung in den Wintermonaten zu einem leichten Rückgang der wirtschaftlichen Leistung von 0,2 Prozent, nachdem es im Vorjahr einen kräftigen Anstieg gegeben hatte. Insgesamt stieg die preisbereinigte Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche im Berichtsjahr gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Prozent. Die Inflationsrate lag 2015 bei 0,3 Prozent. Eine derart niedrige Teuerungsrate gab es zuletzt im Jahr 2009; seit 2011 ist die Teuerungsrate rückläufig. Im Berichtsjahr ist dafür überwiegend die Preisentwicklung der Energieprodukte verantwortlich. Energie insgesamt verbilligte sich gegenüber dem Vorjahr erheblich um 7,0 Prozent. Die Tendenz sinkender Energiepreise aus dem Vorjahr hat sich damit 2015 noch verstärkt und ist im Wesentlichen auf den Preisverfall bei Rohöl auf dem Weltmarkt zurückzuführen.
LAGEBERICHT DG VERLAG UND KONZERN
DG VERLAG
Die Wirtschaftsleistung wurde 2015 im Jahresdurchschnitt von 43,0 Millionen Erwerbstätigen mit Arbeitsort in Deutschland erbracht. Mit dem Anstieg von 0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr setzte sich der seit zehn Jahren anhaltende Aufwärtstrend fort. Das positive Gesamtbild spiegelt auch die Zahl der Erwerbslosen wider. Diese ging im Jahresdurchschnitt auf 2,8 Millionen Menschen zurück; dies entspricht einem Rückgang um 3,6 Prozent.
Wirtschaftliche Entwicklung der genossenschaftlichen Unternehmen Insgesamt 5.688 genossenschaftliche Unternehmen gab es zum Stichtag 31. Dezember 2015 in Deutschland. Die Kreditgenossenschaften sind die stärkste Kundengruppe des genossenschaftlichen Verbundes. Mit 12.582 Bankstellen (Hauptund Zweigstellen) sind sie neben den Sparkassen und Privatbanken eine starke Säule der deutschen Kreditwirtschaft. Ihre Interessen vertritt der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V. (BVR). Die kumulierte Bilanzsumme der deutschen Kreditgenossenschaften stieg zum Stichtag 31. Dezember 2015 um 29,8 Milliarden Euro auf 817,7 Milliarden Euro (787,9 Milliarden Euro im Vorjahr). Damit betrug die Wachstumsrate der addierten Bilanzsumme 3,8 Prozent (3,3 Prozent im Vorjahr). Die Zahl der Kreditgenossenschaften sank um 26 Institute auf 1.021. Die unvermindert hohe Attraktivität der Kreditgenossenschaften zeigte sich in der weiteren Zunahme der Mitglieder auf 18,3 Millionen (18,0 Millionen Mitglieder im Vorjahr). Der Erfolg der Kreditgenossenschaften beruht nicht zuletzt auf den zahlreichen Leistungen, die sie ihren Mitgliedern anbieten. 2.250 ländliche und 1.332 gewerbliche Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften nehmen in ihren jeweiligen Geschäftsfeldern und ihrem spezifischen Umfeld wichtige Funktionen für ihre Mitglieder und Kunden wahr. Die im Deutschen Raiffeisenverband e. V. (DRV) organisierten 2.250 Raiffeisen-Genossenschaften werden von 1,4 Millionen Mitgliedschaften getragen und erwirtschafteten im Jahr 2015 einen kumulierten Umsatz in Höhe von 61,0 Milliarden Euro (66,0 Milliarden Euro im Vorjahr).
Konzernstruktur Neben dem Mutterunternehmen Deutscher Genossenschafts-Verlag eG (DG VERLAG) wurden die unter Einfluss der Muttergesellschaft stehenden Unternehmen Raiffeisendruckerei GmbH, Neuwied, sowie GenoLog GmbH, Idstein, in den Konzernabschluss einbezogen. Drei verbundene Unternehmen wurden wegen untergeordneter Bedeutung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage gemäß § 296 Abs. 2 HGB nicht in den Konzernabschluss einbezogen.
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DG VERLAG
JAHRESREPORT 2015
LAGEBERICHT DG VERLAG UND KONZERN
Alle wesentlichen strategischen und operativen Entscheidungen werden durch den Vorstand des DG VERLAGES getroffen und von den Tochtergesellschaften entsprechend umgesetzt. In der Raiffeisendruckerei GmbH wird dies dadurch gewährleistet, dass die Vorstandsmitglieder des DG VERLAGES auch die Geschäftsführung dieser Gesellschaft innehaben. Gegenstand des Konzerns sind insbesondere die Entwicklung, Produktion, Herausgabe und der Vertrieb von Karten jeglicher Art, insbesondere Zahlungsverkehrskarten, sowie von Büchern, Formularen, Werbemitteln und Zeitschriften. Vertrieben werden auch Geschäftsausstattung, Bürobedarf sowie elektronische Systeme aller Art und deren Anwendungen im gesamten Multimediabereich. Konzepte für Filialgestaltungen und für die Begleitung bei Filialprojekten sowie ein umfangreiches Angebot an Lösungen für Backoffice-Services runden das Leistungsportfolio des Konzerns ab.
Geschäftsentwicklung des DG VERLAGES Innerhalb des Konzerns betreibt das Mutterunternehmen DG VERLAG im Wesentlichen das Endkundengeschäft. Aus diesem Grund konzentriert sich die Darstellung der Geschäftsentwicklung auf den DG VERLAG.
Umsatzerlöse 2015 / 2014 DG VERLAG (in Mio. EUR1)
Umsatzerlöse 2015 / 2014 DG VERLAG nach Geschäftsbereichen (in Mio. EUR1)
1)
163,6
Vor Erlösschmälerungen und vor genossenschaftlicher Warenrückvergütung
155,6
2015
59,4
50,4
59,2
62,7
22,6
Cards
2014
Office
19,3
Medien
22,4
23,2
MarktService
DG VERLAG
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Der DG VERLAG erzielte im Geschäftsjahr 2015 einen Gesamtumsatz vor Erlösschmälerungen und vor genossenschaftlicher Warenrückvergütung in Höhe von 163,6 Millionen Euro (155,6 Millionen Euro im Vorjahr). Dies entspricht einem Umsatzanstieg um 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Somit war das Geschäftsjahr 2015 ein zufriedenstellendes Jahr. Die Umsatzerhöhung ergibt sich aus den typischen Vierjahreszyklen der Kartenhauptausstattung sowie aus den im Berichtsjahr atypisch gestiegenen Umsatzerlösen in dem Produktsegment „Vertragswesen“ aufgrund einer Sonderversandaktion. Der Mitgliederumsatz lag bei 150,9 Millionen Euro (144,1 Millionen Euro im Vorjahr); das sind 92,2 Prozent (92,6 Prozent im Vorjahr) des Gesamtumsatzes. Der Konsolidierungsprozess unter den Genossenschaftsbanken setzte sich gegenüber den Vorjahren in einem leicht gesunkenen Umfang im Berichtsjahr fort. Insgesamt verringerte sich die Anzahl der Mitglieder des DG VERLAGES im Jahr 2015 auf 1.124 (1.145 Mitglieder im Vorjahr). Ein neues Mitgliedsunternehmen ist dem DG VERLAG beigetreten. In der Darstellung „Kunden nach Größenklassen“ gliedert sich der Umsatz im Berichtsjahr wie folgt:
2015
2014
Anzahl Kunden in %
Umsatzanteil in %
Anzahl Kunden in %
Umsatzanteil in %
über 125 TEUR
11,6
75,5
10,1
71,8
50 bis 125 TEUR
10,3
17,0
10,2
19,1
unter 50 TEUR
78,1
7,5
79,7
9,1
Geschäftsbereich Cards Im Berichtsjahr erzielte der Geschäftsbereich Cards einen Gesamtumsatz in Höhe von 59,4 Millionen Euro (50,4 Millionen Euro im Vorjahr). Davon entfielen auf die Produktsegmente „Debitkarten“ 37,3 Millionen Euro (27,2 Millionen Euro im Vorjahr) und „Kreditkarten“ 7,5 Millionen Euro (10,0 Millionen Euro im Vorjahr) sowie auf das Segment „Kartenanwendungen und -zubehör“ 8,2 Millionen Euro (7,8 Millionen Euro im Vorjahr). Ebenfalls als Umsatz ausgewiesen ist das beim Versand von Karten und PINs angefallene Porto in Höhe von 6,4 Millionen Euro (5,4 Millionen Euro im Vorjahr). Die an die Primärbanken weitergegebenen Portorabatte sind von diesem Betrag bereits abgezogen. Im Berichtsjahr, einem mittelstarken Kartenhauptausstattungsjahr innerhalb des vierjährigen Zyklus, wurden 9,2 Millionen Debitkarten (6,0 Millionen Debitkarten im Vorjahr) personalisiert. Erneut reduziert hat sich die Zahl der Nachforderungen auf 3,3 Millionen Debitkarten (3,4 Millionen Nachforderungen von Debitkarten im Vorjahr).
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Im Betrachtungszeitraum wurden 1,3 Millionen Kreditkarten personalisiert. Dieser Wert liegt deutlich unter der Größenordnung der beiden vorangegangenen Jahre mit jeweils 1,6 Millionen Kreditkartenpersonalisierungen. Im Berichtsjahr erreichten relativ wenige Kreditkarten ihr Laufzeitende und das Neukartengeschäft blieb unter den Erwartungen. Ohne den Sondereffekt eines außerplanmäßigen Austauschs von 70.000 Kreditkarten im Rahmen eines sogenannten Massenalerts kurz vor dem Jahreswechsel wäre dieser Effekt noch deutlicher gewesen. Der Umsatzzuwachs im Produktsegment „Kartenanwendungen und -zubehör“ beruht im Wesentlichen auf einem weiter gestiegenen Bedarf an Sm@rt-TAN optic-/plus-Lesern gegenüber dem Vorjahr. Das maschinenlesbare Merkmal wird seit der Kartenhauptausstattung 2015 nicht mehr auf die VR-BankCard aufgebracht. Damit geht eine Erfolgsgeschichte zu Ende, denn das maschinenlesbare Merkmal hat die Sicherheit der deutschen Debitkarten über Jahrzehnte geprägt: Es hat dafür gesorgt, dass Betrugsversuche mit Kartenkopien an deutschen Geldautomaten von vornherein aussichtslos waren, weil die Prüfung dieses Merkmales in den Automaten echte von nachgemachten Karten zuverlässig unterscheiden konnte. Jetzt wurde das deutsche Geldautomatensystem vollständig auf Chiptechnologie – einen noch mächtigeren und auch international an geeigneten Automaten einsetzbaren Mechanismus gegen Kartenfälschungen – umgestellt. Über die Kartenpreise wurden die durch den Wegfall des maschinenlesbaren Merkmals erzielten Kosteneinsparungen weitergegeben. Die Vorbereitungen zur Umstellung auf das neue Karten-Betriebssystem SECCOS 7 konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Dieses Betriebssystem entspricht bereits den fortgeschriebenen Anforderungen der Deutschen Kreditwirtschaft bezüglich Sicherheitsmechanismen für die Jahre ab 2021 und soll in der Kartenhauptausstattung 2016 eingesetzt werden. Im vierten Quartal wurde „paydirekt“ als E-Commerce-Lösung der deutschen Kreditwirtschaft eingeführt. Der DG VERLAG unterstützt die Primärinstitute mit der Abrechnung der Händlerentgelte. Leser für Online-Banking spielen sowohl bei Risikotransaktionen und der vorbereitenden Initiative zur Steigerung der Online-Banking-Quote als auch bei den seit dem 5. November 2015 einzuhaltenden Mindestanforderungen an die Sicherheit von Internetzahlungen (EU-Standard SecuRePay) eine große Rolle. Eine neue Lesergeneration für das Sm@rt-TAN plus-Verfahren auf Basis der Bluetooth- und USB-Technologie wurde eingeführt. Somit kann das Absichern von Online-Banking-Transaktionen auf mobilen Devices und am PC noch komfortabler und mit höchster Sicherheit erfolgen. In Kassel und Umgebung startete das Pilotprojekt zur kontaktlosen girocard-Zahlung. Rund 130.000 Kunden von drei Pilotbanken haben rechtzeitig ihre Karte mit neuester Technologie erhalten. In einer nächsten Stufe soll an den für die Kontaktlos-Zahlung umgerüsteten Terminals auch das mobile Bezahlen mit einer virtuellen girocard möglich werden, auf deren Personalisierung sich der DG VERLAG vorbereitet.
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Geschäftsbereich Office Im Berichtsjahr erzielte der Geschäftsbereich Office einen Gesamtumsatz in Höhe von 59,2 Millionen Euro (62,7 Millionen Euro im Vorjahr). Diese Entwicklung entsprach der Prognose und war in der Jahresplanung 2015 berücksichtigt worden. Unverändert schwierig sind die wirtschaftlichen Marktbedingungen im klassischen Handelsgeschäft, das auch im Berichtsjahr von einem starken Verdrängungswettbewerb und hohen Preisdruck geprägt war. Spürbar wird diese Entwicklung insbesondere in den Produktsegmenten „Werbeartikel“ und „Kalender“, die durch Umsatzrückgänge gekennzeichnet sind. Mit der modularen Lösung „PageManagement®“ konnte der DG VERLAG einen wichtigen Beitrag zu einer höheren Prozesssicherheit und einer verbesserten Abwicklungsqualität der Scan-Lösung zur Digitalisierung von Zahlungsverkehrsvordrucken leisten. Dieser Prozess wurde nach einem intensiven Prüfverfahren gemäß den Grundsätzen ordnungsmäßiger DV-gestützter Buchführungssysteme (GoBS) zertifiziert. Im Umfeld der Geldbearbeitungstechnik, geprägt durch das Lösungskonzept „Geno-BargeldManager“, war eine stabile Umsatzentwicklung zu verzeichnen. Dagegen waren im Bereich der Zahlungsverkehrsvordrucke rückläufige Umsatzzahlen festzustellen, die vornehmlich auf die Entwicklung im Bereich des Online-Banking und der weiteren Digitalisierung von Zahlungsverkehrsprozessen zurückzuführen sind. Ein deutliches Wachstum wurde im Produktsegment „Thermokontoauszüge“ erreicht. Mit einem Jahresabsatz von 1,4 Milliarden Stück konnte der DG VERLAG das Vorjahresergebnis stabil halten. Dazu haben umfangreiche Aktivitäten in der Produktweiterentwicklung beigetragen: Seit April 2015 bietet der DG VERLAG als erster kreditwirtschaftlicher Verlag Thermokontoauszüge sowohl in FSC-zertifizierter (Forest Stewardship Council) als auch in PEFC-zertifizierter (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes) Qualität an. Damit leistet der DG VERLAG für die genossenschaftliche FinanzGruppe auch einen Beitrag zur Förderung einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung. Mit der Möglichkeit des Rückseitendrucks für Kontoauszüge, die aufgrund regulatorischer Änderungen erforderlich wurde, stellte der DG VERLAG die Versorgung der Genossenschaftsbanken mit aktuellen Produkten sicher. Im vierten Quartal 2015 hat der DG VERLAG die neue Lösung „VR-Post“ in den operativen Betrieb integriert. Durch Mengenbündelung von Postdienstleistungen werden Kostenvorteile generiert, die auf Rahmenverträgen mit dezentralen Postdienstleistern basieren. Die Anzahl der Anwender des Materialwirtschaftskonzeptes „GenoLogistik®“ ist im Betrachtungszeitraum auf über 730 gestiegen.
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Geschäftsbereich Medien Der Geschäftsbereich Medien erzielte mit den Segmenten „Vertragsund elektronisches Formularwesen“ sowie „Medien-Produktion“ im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz in Höhe von 22,6 Millionen Euro (19,3 Millionen Euro im Vorjahr). Wesentliche Ursache der positiven Umsatzentwicklung war die Realisierung einer Versandaktion aufgrund der Änderung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Volksbanken und Raiffeisenbanken im Berichtsjahr. Im Rahmen dieser Versandaktion lieferte der DG VERLAG für die genossenschaftliche FinanzGruppe rund 10,7 Millionen Aussendungen. Infolgedessen kam es zu einem Anstieg des direkten Produktumsatzes in Höhe von 2,0 Millionen Euro sowie zu Portoerlösen in Höhe von 2,9 Millionen Euro. Im elektronischen Formularwesen wurde neben den geplanten ReleaseTerminen im Berichtsjahr ein zusätzlicher Auslieferungstermin erforderlich. Durch diese Zwischenauslieferung wurden die Mitglieder und Kunden des DG VERLAGES rechtzeitig mit den notwendigen Formularen versorgt. Zusammen mit der gestiegenen Nachfrage nach Formularen in „agree“ und nach bankindividuellen Formularen trug dieses Segment zu der positiven Entwicklung bei. In dem Segment „Vertragswesen“ sind aufgrund der weiterhin zunehmenden Bedeutung des Elektronischen Formularwesens sowie der Umstellung auf das sogenannte Print-on-Demand-Verfahren rückläufige Printauflagen festzustellen. Die Produktgruppe „BankInformation/Newsletter/BANKPraxiswissen“ blieb aufgrund rückläufiger Auflagen deutlich hinter dem Vorjahresergebnis zurück. Eine stabile Basis von Abonnements im Bereich der Fachinformationsportale führte im Segment „Eigenverlag“ zu einer Umsatzerhöhung von 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In dem Produktsegment „Sparbücher“ ist im Vorjahresvergleich ein starker Rückgang zu verzeichnen. Gründe hierfür sind das anhaltende niedrige Zinsniveau sowie die Abkehr vom gebundenen Sparbuch.
Geschäftsbereich MarktService Im Berichtsjahr erzielte der Geschäftsbereich MarktService einen Gesamtumsatz in Höhe von 22,4 Millionen Euro (23,2 Millionen Euro im Vorjahr). Im Wesentlichen ist der Umsatzrückgang im Vorjahresvergleich durch die Straffung des Produktportfolios sowie durch den allgemeinen Nachfrage- und Auflagenrückgang der Printprodukte zu begründen. „Geno-FilialConcept®“, die Lösung für die Gestaltung von zukunftsfähigen Bankfilialen, konnte an die erfolgreiche Entwicklung des Vorjahres anknüpfen. 2015 wurden 82 Geschäftsstellen geplant und 35 Geschäftsstellen neu gestaltet. Der Erfolg von Geno-FilialConcept liegt
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in der modularen Vorgehensweise und der großen Anzahl an Leistungsbausteinen. Rückläufig entwickelte sich das Handelsgeschäft mit Standardmobiliar. Um diesem Trend entgegenzuwirken, hat der DG VERLAG im Berichtszeitraum die Erstellung eines 3D-Planungstools initiiert. Mit dieser modernen Anfrage- und Angebotsabwicklung können die Mitglieder und Kunden des DG VERLAGES jetzt schnell und bequem ihren Bedarf im Büromöbelbereich planen. Für den Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V. (BVR) wurden in bewährter Weise die nationalen Werbe- und Imagekampagnen umgesetzt. Auch eigene Kampagnen, beispielsweise zum Thema „Nachhaltigkeit“, wurden entwickelt und erfolgreich vermarktet. Darüber hinaus übernahm der DG VERLAG die Realisierung von Kampagnen für Regionalverbände und Partner der genossenschaftlichen FinanzGruppe. Im Segment „Dialogmarketing“ setzte sich die positive Entwicklung fort und der Jahresumsatz konnte gegenüber dem Vorjahr leicht gesteigert werden. Hierzu trug vor allem die starke Nachfrage nach individuellen Mailingprodukten bei. Die Mailing-on-Demand-Plattform „MailingPark“ wird von den Partnern der FinanzGruppe und einer Vielzahl von Primärinstituten intensiv genutzt und mit weiteren Features sowie neuen Mailingkonzepten sukzessive ausgebaut.
Pilotprojekt Elektromobilität Das 2014 gemeinsam mit interessierten Pilotbanken geschaffene Full-Service-Angebot zur Elektromobilität steht seit Anfang 2015 allen Mitgliedern und Kunden des DG VERLAGES zur Verfügung. Bis Ende Dezember 2015 sind 13 öffentliche Ladestationen installiert worden. Zusammen mit Partnern wurde im Berichtsjahr eine kundenfreundliche Lösung für das Bezahlen mit kreditwirtschaftlichen Karten an Schnellladestationen entwickelt und als Neuheit auf dem Markt eingeführt. Durch die Integration eines Bezahlsystems in die Station wird zum Begleichen des Ladeservices lediglich eine girocard oder eine Kreditkarte (MasterCard® oder Visa®) benötigt. Mithilfe einer dieser Karten erfolgt die Zahlung einfach, sicher und schnell, ohne PIN-Eingabe und ohne Unterschrift. Die sichere Abwicklung des Zahlungsverkehrs an den Schnellladestationen wird durch den Netzbetrieb eines Beteiligungsunternehmens garantiert. Der DG VERLAG wird das Produkt- und Serviceangebot rund um das Thema „Elektromobilität“ weiter ausbauen.
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Geschäftsentwicklung des Konzerns Der Konzern kann, wie der DG VERLAG, für das Geschäftsjahr 2015 eine insgesamt zufriedenstellende Geschäftsentwicklung vorweisen. Der Gesamtumsatz beläuft sich vor Erlösschmälerungen und vor genossenschaftlicher Warenrückvergütung auf 166,3 Millionen Euro (158,7 Millionen Euro im Vorjahr). Dies entspricht einer Umsatzerhöhung von 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die wirtschaftliche Entwicklung des Konzerns ist eng mit der Entwicklung des DG VERLAGES verflochten, da die Tochterunternehmen innerhalb der Wertschöpfungskette dem DG VERLAG vor- oder nachgelagert sind. Die Tochterunternehmen erbringen vornehmlich Leistungen für den DG VERLAG. Die Umsatzerlöse der Tochterunternehmen aus dem Geschäft mit konzernfremden Unternehmen belaufen sich auf 2,9 Millionen Euro (3,3 Millionen Euro im Vorjahr). Es handelt sich hierbei fast ausschließlich um die Lieferung von Karten und den damit verbundenen PIN-Druck. Der höhere Umsatz des Vorjahres resultiert aus einer Produktionsübertragung von einem Partnerunternehmen auf die Raiffeisendruckerei GmbH.
Umsatzerlöse 2015 / 2014 Konzern (in Mio. EUR1)
Umsatzerlöse 2015 / 2014 Konzern nach Segmenten (in Mio. EUR1)
1)
166,3
Vor Erlösschmälerungen und vor genossenschaftlicher Warenrückvergütung
158,7
2015
62,2
53,7
59,0 62,5
22,6
Cards
2014
Office
19,3
Medien
22,5
23,2
MarktService
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Beschaffung, Produktion und Logistik Beschaffung Das Einkaufsvolumen des DG VERLAGES stieg 2015 auf 113,3 TEUR (108,2 TEUR im Vorjahr).
Einkaufsvolumina 2015
2014
113.332
108.166
TEUR
TEUR
Für die einzelnen Unternehmen des Konzerns bestehen für IT-Leistungen, die WAN-Anbindung, das Internet, Telekommunikationsdienstleistungen und die Energieversorgung längerfristige Verträge. Darüber hinaus bestehen weitere Einkaufskontrakte mit Lieferanten bzw. Herstellern von Chipmodulen, Karten-Rohfolien, Materialien für die PIN-Brief-Herstellung, Verpackungsmaterial und diversen Hilfs- und Betriebsstoffen für die Fertigung. Im Konzern bestanden zum Stichtag 31. Dezember 2015 EinzelLeasing-Verträge für insgesamt 39 Fahrzeuge. Einkaufskontrakte in US-Dollar, die ausschließlich durch den DG VERLAG getätigt werden, werden im Wesentlichen durch Devisentermingeschäfte abgesichert.
Produktion In der Raiffeisendruckerei GmbH fielen im Berichtsjahr insgesamt 116.403 Fertigungsstunden (114.155 Fertigungsstunden im Vorjahr) an. Trotz des stärkeren Kartenjahres innerhalb des vierjährigen Kartenhauptausstattungszyklus ist die Anzahl der Fertigungsstunden im Berichtsjahr nur um 2,0 Prozent gestiegen. Hauptgrund für die im Verhältnis zur Umsatzerhöhung nur geringe Steigerung der Fertigungsstunden sind die im Berichtsjahr und Vorjahr getätigten Investitionen in neue Laser-Personalisierungsanlagen der Raiffeisendruckerei GmbH mit höheren Produktionskapazitäten.
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Logistik Die Lagerkapazität der GenoLog GmbH betrug 13.864 Palettenplätze. Im Jahresdurchschnitt war das Lager zu 81,8 Prozent (86,7 Prozent im Vorjahr) ausgelastet. Die Lagerausgangsleistung der GenoLog GmbH dokumentiert die nachstehende Tabelle. 2015
2014
Veränderung (in %)
Anzahl Lieferscheine
289.690
312.482
–7,3
Anzahl Kommissionierpositionen
622.535
690.923
–9,9
5.009,4
5.393,0
–7,1
17,3
17,3
0,0
Tonnage (in t) Durchschnittliches Volumen/Leistung (in kg)
Zur Lagerung von nicht sicherheitsbedürftigen Materialien der Raiffeisendruckerei GmbH stehen in dem an die Görres-Druckerei und Verlag GmbH übergegangenen Hochregallager rund 500 Lagerplätze zur Verfügung.
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Vermögenslage DG VERLAG Die Bilanzsumme des DG VERLAGES verringerte sich zum Stichtag um 3,8 Prozent von 97,4 Millionen Euro im Vorjahr auf 93,7 Millionen Euro im Berichtsjahr. Der Rückgang der Bilanzsumme ist auf den 2015 erfolgten Abfluss der girocard-Entgelte der Netzbetreiber aus November und Dezember 2014 an die Primär- und Zentralbanken zurückzuführen. Innerhalb der Finanzanlagen erfolgte eine Umschichtung von Wertpapieren des Anlagevermögens in Beteiligungen. Der hohe Bestand an liquiden Mitteln dient der Aufrechterhaltung der Selbstfinanzierungskraft sowie der Sicherstellung der Zahlungsfähigkeit und wird auch für die geplante Ausschüttung der genossenschaftlichen Warenrückvergütung sowie der Kapital- und Umsatzdividende vorgehalten. Das Eigenkapital hat sich durch Gewinnthesaurierungen und den laufenden Gewinn aus 2015 um 2,9 Millionen Euro erhöht. Die Rückstellungen haben sich aufgrund von Auflösungen, aber auch geringeren Zuführungen gegenüber dem Vorjahr um 0,9 Millionen Euro vermindert. Der Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber dem Vorjahr standen im Berichtsjahr eine leichte Zunahme bei den Vorräten sowie ein deutlicher stichtagsbedingter Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber.
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Bei den Vorräten wurde wie im Vorjahr eine versteuerte Globalwertberichtigung in Höhe von 4,6 Millionen Euro aufgrund der Übergangsvorschriften nach Artikel 67 Abs. 4 EGHGB beibehalten.
Konzern Die Bilanzsumme verminderte sich im Konzern um 5,7 Millionen Euro auf 128,3 Millionen Euro. Diese Entwicklung ist vornehmlich auf den Rückgang bei den sonstigen Verbindlichkeiten und den Guthaben bei Kreditinstituten zurückzuführen. Das Konzerneigenkapital hat sich von 87,2 Millionen Euro auf 89,3 Millionen Euro erhöht.
Bilanzielle Kennzahlen DG VERLAG
Konzern
2015
2014
2015
2014
Anteil des Anlagevermögens am Gesamtvermögen
55,4
54,5
48,6
46,5
Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital
75,5
69,6
69,6
65,1
Deckungsgrad des Anlagevermögens durch Eigenkapital
136,1
127,8
143,1
140,0
85,4
84,7
68,9
67,7
in %
Anteil der Rücklagen einschließlich Bilanzgewinn am Eigenkapital
in %
in %
in %
Im Besitz der Unternehmensgruppe befinden sich die bebauten und unbebauten Grundstücke in Wiesbaden, Leipziger Straße 35 und 38, in Idstein, Am Frauwald 1, sowie in Neuwied, Niederbieberer Straße 124 und Wiedpfad 6.
Finanzlage Investitionen Im Berichtsjahr hat der Konzern insgesamt 7.097 TEUR investiert und aus Eigenmitteln finanziert. Davon investierte der DG VERLAG 4.121 TEUR. Die Investitionen gliedern sich wie folgt: DG VERLAG
Konzern
2015
2014
2015
2014
Immaterielle Vermögensgegenstände
945
159
1.049
218
Betriebs- und Geschäftsausstattung
573
598
2.790
2.748
Finanzinvestitionen
2.603
12.792
3.258
14.819
Gesamt
4.121
13.549
7.097
17.785
TE U R
TE U R
TE U R
TE U R
33
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Die Sachinvestitionen des Konzerns betrafen vornehmlich die Implementierung einer Laser-Personalisierungsanlage in der Raiffeisendruckerei GmbH. Die Finanzinvestitionen des Konzerns entfallen im Wesentlichen auf den Erwerb einer Beteiligung des DG VERLAGES an einer Werbeagentur sowie auf den Erwerb von Wertpapieren des Anlagevermögens des DG VERLAGES und der Raiffeisendruckerei GmbH.
Geld- und Kapitalmarktanlagen Die Geld- und Kapitalmarktanlagen dienen ausschließlich der Anlage liquider Mittel. Diese Anlagen betreffen im Wesentlichen festverzinsliche Wertpapiere, Tages- und Termingelder sowie ein Schuldscheindarlehen. Nach der Anlagestrategie des Konzerns werden nur Papiere von erstklassigen Emittenten erworben. Der DG VERLAG hat Wertpapiere des Anlagevermögens in Höhe von nominal 1.000 TEUR zur Absicherung von Altersvorsorgeverpflichtungen verpfändet.
Liquidität Die Zahlungsfähigkeit im Konzern war im Berichtszeitraum jederzeit gegeben. Zur Aufrechterhaltung der Liquidität steht dem DG VERLAG und den Tochterunternehmen neben Kreditlinien auch ein entsprechendes Volumen von kurzfristig liquidierbaren Terminund Tagesgeldanlagen zur Verfügung. Nach dem gegenwärtigen Kenntnisstand ist davon auszugehen, dass keine wesentlichen und somit bestandsgefährdenden Ausfall- und Liquiditätsrisiken oder Zahlungsstromschwankungen auftreten werden.
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Ertragslage Die Aufbereitung der Gewinn- und Verlustrechnung ergibt folgende Ertragssituation:
DG VERLAG
Konzern
2015
2014
2015
2014
163.608
155.560
166.346
158.699
3.051
2.876
3.053
2.881
20
–40
–188
–238
113.207
107.945
97.577
94.420
47.370
44.699
65.528
61.160
4.119
5.959
4.012
6.603
Rohergebnis
51.489
50.658
69.540
67.763
Personalaufwand
31.754
29.867
41.274
39.066
2.736
2.297
4.450
3.844
12.791
13.412
18.328
18.197
1.834
3.557
1.140
1.881
6.042
8.639
6.628
8.537
0
0
0
9
Steuern vom Einkommen und Ertrag
–70
82
438
323
Sonstige Steuern
321
358
355
389
0
4.264
0
4.264
Genossenschaftliche Warenrückvergütung
2.264
700
2.264
700
Jahresüberschuss
3.527
3.235
3.571
2.870
TE U R
Umsatzerlöse (brutto) Erlösschmälerungen (u. a. Skonti) Bestandsveränderung Materialaufwand Rohertrag Sonstige betriebliche Erträge
Plan- und außerplanmäßige Abschreibungen auf Anlagevermögen Sonstige betriebliche Aufwendungen Finanzergebnis Unternehmensergebnis
Außerordentliches Ergebnis
Bonus
TE U R
TE U R
DG VERLAG Die Umsatzerlöse des DG VERLAGES konnten gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Diese Entwicklung ist insbesondere auf das kartenstärkere Jahr innerhalb des typischen vierjährigen Kartenzyklus und auf eine Sonderversandaktion des Geschäftsbereiches Medien zurückzuführen. Diese Situation spiegelt sich auch im deutlich gestiegenen Rohertrag wider. Korrespondierend zum Umsatzanstieg erhöhten sich die Materialaufwendungen.
TE U R
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Dagegen konnte das Rohergebnis nicht in dem Umfang wie der Rohertrag gesteigert werden. Hintergrund ist, dass sich im Vorjahr die Beilegung eines Rechtsstreites und die damit verbundene Auflösung einer Rückstellung gewinnerhöhend ausgewirkt haben. Auf den Personalaufwand wirken sich die tariflichen Gehaltserhöhungen und die Bildung einer Rückstellung für das Firmenjubiläum in 2020 aus. Die Abschreibungen nahmen aufgrund einer Wertminderung eines immateriellen Vermögensgegenstandes zu. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen bewegen sich auf einem ähnlichen Niveau wie 2014. Sie beinhalten strategische Investitionen in Maßnahmen zur Verbesserung der IT-Infrastruktur sowie Investitionen in Projekte zur Sicherung und Stärkung der Marktposition des DG VERLAGES, wie das Projekt „Online-Portal-Strategie“, das die Weiterentwicklung der gesamten Online-Portal-Landschaftsstruktur des DG VERLAGES zum Ziel hat. Das Finanzergebnis des Vorjahres konnte nicht erreicht werden. Im Zinsergebnis machte sich das historisch niedrige Zinsniveau bemerkbar. Im Beteiligungsergebnis konnten die hohen und einmaligen Ausschüttungen des Vorjahres nicht mehr erzielt werden. Das Unternehmensergebnis des Vorjahres war im stärkeren Maße von positiven Sondereffekten geprägt, die im Berichtsjahr nicht erneut zum Tragen kamen. Die Ergebnisverbesserung aus dem operativen Bereich konnte diese Entwicklung nicht im vollen Umfang kompensieren. Die Ertragslage ist zufriedenstellend. Nach Berücksichtigung der genossenschaftlichen Warenrückvergütung in Höhe von 2,3 Millionen Euro ergibt sich ein Jahresergebnis von 3,5 Millionen Euro.
Konzern Die Ertragslage des Konzerns wird maßgeblich durch die Entwicklung des DG VERLAGES bestimmt. Das Geschäftsjahr 2015 war gegenüber dem Vorjahr ein umsatzstärkeres Jahr innerhalb des vierjährigen Kartenzyklus. Die Zunahme der Umsätze und der damit verbundene Ergebnisanstieg im operativen Bereich betrafen den DG VERLAG und die Raiffeisendruckerei GmbH gleichermaßen. Das Finanzergebnis steuert nach wie vor einen nicht unerheblichen Teil zum Jahresergebnis bei. Die Raiffeisendruckerei GmbH hat wie im Vorjahr maßgeblich zu der zufriedenstellenden Ergebnissituation beigetragen.
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Personal- und Sozialwesen Zum 31. Dezember 2015 beschäftigte der DG VERLAG 442 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (435 im Vorjahr), davon befanden sich 13 (14 im Vorjahr) im Mutterschutz oder in der Elternzeit. Auf Konzernebene wurden zum Stichtag 619 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (616 im Vorjahr) beschäftigt. Für den DG VERLAG wird der Tarifvertrag für Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie die genossenschaftlichen Zentralbanken angewandt. Die Raiffeisendruckerei GmbH ist an den Tarifvertrag der Druckindustrie gebunden; die GenoLog GmbH wendet den Tarifvertrag für gewerbliche Verbundgruppen im Großhandels- und Dienstleistungsbereich im Land Hessen an. Im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung sind 265 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DG VERLAGES (413 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Konzernebene) versichert. In der passiven Altersteilzeit befanden sich beim DG VERLAG zum Stichtag 4 Personen (6 Personen im Konzern). Zum 31. Dezember 2015 beschäftigte der DG VERLAG insgesamt 17 Auszubildende (21 Auszubildende auf Konzernebene). Der Konzern bildet in folgenden Berufen aus: Fachinformatiker/-in Systemintegration, Fachinformatiker/-in Anwendungsentwicklung, Fachkraft für Lagerlogistik, Industriekauffrau/-mann, Informatikkauffrau/-mann, Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel, Fachrichtung Großhandel, Maschinen- und Anlagenführer/-in, Mediengestalter/-in Digital und Print, Fachrichtung Gestaltung und Technik sowie Medienkauffrau/-mann Digital und Print. Die Übernahmequote von Auszubildenden lag im Berichtsjahr bei 100 Prozent. Wir fördern das Potenzial und die Kompetenzen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weiterbildung ist für uns Anspruch und Verpflichtung zugleich. Unter Leitung des Bereiches Personal führte der DG VERLAG im Berichtszeitraum (Führungskräfte-)Workshops, interaktive Bereichsmeetings und Moderationen von Veranstaltungen durch. Als attraktiver Arbeitgeber fördert der DG VERLAG die Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch das Angebot von Teilzeitstellen. Im Berichtsjahr wurden die Weichen für die Einführung einer Homeoffice-Tätigkeit gestellt. Seit Anfang 2016 haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DG VERLAGES die Möglichkeit, dieses Angebot zu nutzen.
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Die Aktivitäten im Hochschulmarketing wurden durch die Teilnahme an vier Hochschulmessen und die Vergabe von zahlreichen Praktika weiter ausgebaut.
Wichtige Vorgänge des Geschäftsjahres Der Aufsichtsrat des DG VERLAGES hat in seiner Sitzung am 1. Juli 2015 Mark Wülfinghoff einstimmig in den Vorstand des DG VERLAGES berufen. Ebenfalls einstimmig wurde Wülfinghoff vom Aufsichtsrat der Raiffeisendruckerei, der auch am 1. Juli 2015 tagte, in die Geschäftsführung der Raiffeisendruckerei gewählt. Wülfinghoff trat beide Ämter am 1. Oktober 2015 an und leitet seitdem gemeinsam mit Peter Erlebach, Vorsitzender des Vorstandes des DG VERLAGES und Vorsitzender der Geschäftsführung der Raiffeisendruckerei, und Franz-J. Köllner, Mitglied des Vorstandes des DG VERLAGES und Mitglied der Geschäftsführung der Raiffeisendruckerei, beide Unternehmen. Die Überarbeitung und Weiterentwicklung des Einkaufs- und Serviceportals „GenoBuy“ wurde im vierten Quartal des Berichtsjahres abgeschlossen. Die Hauptnavigation ist nun für die Mitglieder und Kunden benutzerfreundlicher strukturiert und intuitiv bedienbar. Das Innovationsmanagement des Konzerns wurde im Berichtsjahr weiterentwickelt. Neben dem bereits im Jahr 2013 etablierten Innovationsforum für den bereichsübergreifenden Austausch wurden in den Geschäftsbereichen eigene Innovationsteams aufgebaut. Unter dem Motto „Zukunft gestalten“ wurden in Mitarbeiterveranstaltungen die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Trends und Megatrends vorgestellt und die Auswirkungen auf den Konzern diskutiert. Ziel der Veranstaltungen war es, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Innovationsprozess einzubinden und zur aktiven Beteiligung bei der Ideengenerierung zu motivieren. Der DG VERLAG beschäftigt sich kontinuierlich mit der strategischen Geschäftsfeldentwicklung und der Erweiterung und prozessualen Vervollständigung seines Leistungsangebotes. Die Themenfelder „Mobilität“ und „Verkehr“ bieten mittel- bis langfristig strategische Ansätze zur Entwicklung neuer und zukunftsfähiger Geschäftsmodelle für den DG VERLAG. Vor diesem Hintergrund wird die Erweiterung des Geschäftsmodells „Dienstwagenversorgung“ für den genossenschaftlichen Verbund unter Einbindung des Online-Kanals „GenoBuy“ weiterentwickelt. Um die erforderlichen Voraussetzungen für einen Einstieg in das Dienstwagengeschäft, insbesondere den Zugang zu vorhandenen Rahmenverträgen der Automobilhersteller, zu schaffen, wurden Gespräche über die Beteiligung an einem Unternehmen, welches Kraftfahrzeuge innerhalb des genossenschaftlichen Verbundes vermittelt, aufgenommen. Die Vertragsverhandlungen befinden sich im Endstadium. Zum siebten Mal wurde der DG VERLAG mit dem Siegel des ÖKOPROFIT-Programms von Hessens Landeshauptstadt Wiesbaden ausgezeichnet. Der DG VERLAG sieht es als seine Aufgabe, ökologisches Bewusstsein zu fördern und entsprechende Maßnahmen umzusetzen.
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Wichtige Entscheidungen zu den Themen „InformationssicherheitsManagement“ und „Business-Continuity-Management“ werden im DG VERLAG durch den Business-Continuity-Stab getroffen. Die von MasterCard® und Visa® geforderten Physical und Logical Audits bei der Raiffeisendruckerei GmbH wurden erfolgreich durchgeführt. Das Überwachungsaudit des Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001:2008 durch den TÜV Rheinland wurde bestanden. Im Herbst 2015 hat der Vorstand das Projekt „Strategie DG VERLAG 2020“ initiiert. Ziel dieses Projektes ist es, Maßnahmen zu definieren, die dazu beitragen, die etablierten Lösungen und Produkte zu stabilisieren sowie kontinuierlich zu verbessern. Darüber hinaus soll die Unternehmensstruktur weiterentwickelt werden, um die Entwicklung neuer Leistungen und neuer Geschäftsmodelle zu forcieren, die dem gesellschaftlichen Megatrend „Digitalisierung“ und dem damit verbundenen digitalen Transformationsprozess auf der Ebene der Primärinstitute Rechnung tragen. Darüber hinaus soll eine neue Struktur die Innovationskultur im Konzern fördern. Im vierten Quartal 2015 wurden in diesem Zusammenhang mehrere Workshops auf Managementebene durchgeführt. Die Projektergebnisse sollen bis Ende Mai 2016 vorliegen.
Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind, ergaben sich nicht.
Chancen- und Risikomanagement Risikomanagementsystem Maßgebliches Ziel des Risikomanagements ist es, bestandsgefährdende Risiken frühzeitig zu erkennen. Dies erfordert eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Konzern-Risikomanagementsystems entsprechend den betrieblichen Erfordernissen. Neben den ökonomischen Herausforderungen bilden dabei insbesondere die Interessen der Mitglieder und Kunden der Konzernmutter den Rahmen für das risikopolitische Handlungsfeld. Das zentrale Risikomanagement des DG VERLAGES betreut neben dem Mutterunternehmen DG VERLAG die Konzerngesellschaften Raiffeisendruckerei GmbH sowie GenoLog GmbH. Es wird durch das Controlling, das Finanz- und Rechnungswesen, die Interne Revision und das Projekt- und Qualitätsmanagement unterstützt. Im Geschäftsjahr 2015 oblag das zentrale Risikomanagement dem Bereich Rechtsund Vorstandsangelegenheiten des DG VERLAGES. Das konzernweite Risikomanagement wird im Rahmen der jährlichen Jahresabschlussprüfung hinsichtlich der Funktionsfähigkeit, Angemes-
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senheit und Plausibilität geprüft. Darüber hinaus erfolgt im Auftrag der Konzernleitung eine Überwachung durch regelmäßig stattfindende prozessunabhängige Kontrollen der Internen Revision. Diese dienen zugleich der Sicherstellung eines fortlaufenden Optimierungsprozesses des Risikomanagements, der auch zu einer angemessenen Anpassung der Kontroll- und Steuerungsinstrumente führt. Das Risikomanagement ist aufbau- und ablauforganisatorisch in alle Konzerngesellschaften integriert und umfasst dadurch alle Unternehmensbereiche der einzelnen Gesellschaften. Ein einheitlicher und kontinuierlicher Risikomanagementprozess, der einer transparenten Darstellung der Gesamtrisikosituation dient, ist somit gewährleistet. Die zugehörige Aktualisierung der Risikoeinschätzung und Berichterstattung wird zweimal im Jahr im Rahmen eines standardisierten Prozesses durchgeführt. Die Verantwortlichen der operativen Organisationseinheiten quantifizieren die erkennbaren Risiken mithilfe von Einschätzungen über Schadenshöhe und Eintrittswahrscheinlichkeit. Auf Basis dieser Kennzahlen wird das Schadenspotenzial einschließlich der Risikotragfähigkeit errechnet. Die Zusammenführung der Einzelbewertungen und eine bedarfsweise Zusammenfassung von Einzelrisiken erfolgen durch das zentrale Risikomanagement. Die so ermittelten Risikoeinschätzungen fließen in ein zentral koordiniertes Berichtswesen ein. Dieser Bericht informiert den Vorstand des DG VERLAGES, die Geschäftsführungen der Konzerngesellschaften und die Aufsichtsgremien.
Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung Die Entwicklung des Konzerns ist in einem hohen Maße an die Geschäftsentwicklung der Unternehmen in der genossenschaftlichen FinanzGruppe gekoppelt. Die zunehmend schwieriger werdende Marktsituation führt bei den Genossenschaftsbanken zu einem Ertragsrückgang, der sich unter anderem in einer stärkeren Kostensensibilität und in Maßnahmen für bankinterne Prozessoptimierungen niederschlägt. Aus dieser Situation können sich für die prozessoptimierenden Lösungen im Portfolio des DG VERLAGES Absatzchancen ergeben, wohingegen die Handelsprodukte weiterhin unter Druck stehen werden. Insgesamt ist jedoch trotz dieser konjunkturellen Einflüsse mit einer stabilen Absatzentwicklung des Konzerns im Jahr 2016 zu rechnen. Der Erfolg des Geschäftsbereiches Cards des DG VERLAGES und der Raiffeisendruckerei GmbH wird vor dem stärksten Kartenhauptausstattungsjahr 2017 im etwas schwächeren Jahr 2016 zusätzlich durch einen tendenziell zunehmenden Preisdruck belastet. Erfolge sind aufgrund des sehr guten technischen Entwicklungspotenzials auch auf den Zukunftsfeldern der kontaktlosen Anwendungen und des Mobile Payment sowie bei den Abrechnungsdienstleistungen im Bereich des elektronischen Zahlungsverkehrs zu erwarten. Die regulatorischen Vorgaben und ein zunehmendes Sicherheitsbewusstsein im Zusammenhang mit neuen Bezahlsystemen fordern und fördern den Einsatz sicherer Technologien. Technologie-Know-how ist eine Kernkompetenz des Geschäftsbereiches Cards.
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Der Geschäftsbereich Medien des DG VERLAGES wird weiterhin die Umsetzung der regulatorischen Anforderungen innerhalb der genossenschaftlichen FinanzGruppe unterstützen. Die Geschäftsbereiche Office und MarktService werden einen kontinuierlichen Ausbau von Lösungsangeboten für das Beschaffungsmanagement der Volksbanken und Raiffeisenbanken und für die Marketingunterstützung verfolgen. Für den gesamten Konzern gilt, dass der Megatrend Digitalisierung eine entscheidende Bedeutung für den Ausbau der zukünftigen Marktposition einnehmen wird. Deshalb steht neben der Stabilisierung und kontinuierlichen Verbesserung der bestehenden Geschäftsfelder die Entwicklung neuer Leistungen und Geschäftsmodelle im Fokus, um den Mitgliedern und Kunden geeignete Lösungen anbieten zu können, die dazu beitragen, den digitalen Transformationsprozess zu unterstützen. Im Risikofeld der Einkaufs-, Produktions- und Dienstleistungsrisiken ist vor allem die Situation auf den Beschaffungsmärkten von Bedeutung. Aufgrund einer auf Nachhaltigkeit angelegten Beschaffungspolitik wird jedoch eine konstante Risikosituation für alle Gesellschaften des Konzerns erwartet. Angesichts der Erfahrungen der Vergangenheit ist weiterhin davon auszugehen, dass bei angebotenen Standardleistungen Lieferabhängigkeiten in unterschiedlichen Ausprägungsformen durch ein Netz von Geschäftspartnern abgefangen werden, welches die eigene Leistungsfähigkeit sichert. Beim Einkauf von technologiegeprägten Produktkomponenten, insbesondere für die Raiffeisendruckerei GmbH, sind dagegen höhere Risikopotenziale aufgrund der beschaffungsmarktseitigen Abhängigkeiten sowie der allgemeinen Produktionsvoraussetzungen zu verzeichnen. Finanzwirtschaftliche Risiken in Form von bestandsgefährdenden Ausfall- oder Liquiditätsrisiken sowie Risiken aus Zahlungsstromschwankungen bestehen nicht. Es bestehen auch keine Abhängigkeiten von Kreditgebern. Relevante Kurs- und Währungsrisiken sind nicht gegeben. Geld- und Vermögensanlagen erfolgen unter der Priorität einer möglichst risikoarmen Anlage. Schäden durch allgemeine Sach-, Personen- und Vermögensrisiken wie auch aufgrund sonstiger Haftungsrisiken werden über den Abschluss von Versicherungen so weit wie möglich begrenzt. Rechtliche und wirtschaftliche Verpflichtungen werden bei Bedarf durch Rückstellungen abgefangen. Die Infrastruktur der Konzerngesellschaften ist maßgeblich von der Informationstechnik geprägt. Sicherheitsrelevante Aspekte werden deshalb im Rahmen des IT-Security-Managements und eines BusinessContinuity-Managements betrachtet. Damit wird gewährleistet, dass kontinuierliche Investitionen in die Produktionstechnik, in die Steuerungs- und Regelsysteme sowie in die Backup- und Sicherungssysteme nicht nur einer betriebswirtschaftlichen Optimierung, sondern auch dem langfristigen Ziel der Schaffung eines störungsfreien Fertigungs- bzw. Dienstleistungsprozesses unter Beachtung des Sicherheitsbedürfnisses dienen. Aufgrund der Integration des Risikomanagements in die aufbauund ablauforganisatorischen Prozesse wird personalwirtschaftlichen
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Risiken unter anderem mit Zutritts- und Zugriffsregelungen sowie definierten Kompetenzzuweisungen wie auch mit dem Gebot des Vier-Augen-Prinzips entgegengewirkt. Das Personalmanagement hat darüber hinaus eine Qualitätssicherungsfunktion für das Know-how der Mitarbeiter, da diese mit ihrem Wissen die Innovationskraft des Konzerns sicherstellen.
Gesamtbeurteilung Positive Perspektiven können trotz vorausschauender unternehmerischer Handlungsweisen einer plötzlichen negativen ökonomischen Auswirkung von Risiken unterliegen. Deshalb ist es das Ziel der Konzernverantwortlichen, im Interesse der Mitglieder und Kunden Chancen und Risiken weiterhin nachhaltig auszubalancieren. Bestandsgefährdende Entwicklungen oder Entwicklungen, die geeignet sind, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich zu beeinträchtigen, sind weder für den Konzern insgesamt noch für die einzelnen Konzerngesellschaften (DG VERLAG eG, GenoLog GmbH und Raiffeisendruckerei GmbH) festzustellen.
Forschung und Entwicklung Das bestehende innovative System zur Personalisierung von alternativen Mobile-Payment-Medien wurde von der Raiffeisendruckerei GmbH im Berichtsjahr um eine weitere Hardware-Plattform erweitert. Klassische Kreditkarteninformationen werden dabei aufbereitet und in microSD-Karten mit NFC-Funktionalität nach gültigen MasterCard®-Spezifikationen personalisiert. Mit diesen innovativen Kartenmedien werden Android- und iOS-Smartphones in die Lage versetzt, kontaktlose Maestro® PayPass™-Zahlungen mobil durchzuführen. Zur Verbesserung der Fertigungstechnologie hat die Raiffeisendruckerei GmbH ein Produktions- und Maschinenkonzept im Bereich der Personalisierung erstellt. Zwei neue leistungsstarke Personalisierungsanlagen wurden im Berichtsjahr projektiert und erfolgreich in die bestehende Infrastruktur des Unternehmens integriert. Die neuen Datensicherheitsanforderungen durch PCI (Payment Card Industry) wurden bereits bei den Maschinenneuentwicklungen umgesetzt, um das Arbeiten mit Kartendaten einem umfassenden Sicherheitsstandard zu unterwerfen. Ferner arbeitet die Raiffeisendruckerei GmbH im DIN-Normungsausschuss „Karten und persönliche Identifikation“ mit. Für den Kartenbereich wurde auch in diesem Jahr eine Technologiebilanz erstellt.
Voraussichtliche Entwicklung Die konjunkturelle Lage in Deutschland war im Berichtsjahr gekennzeichnet durch ein solides und stetiges Wirtschaftswachstum. Wesentliche Wirtschaftsindikatoren deuten auf eine weiterhin robuste Entwicklung in Deutschland hin. Im Jahresdurchschnitt 2016 wird ein Anstieg des Bruttoinlandsproduktes auf einen ähnlich starken
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Zuwachs wie im Berichtsjahr prognostiziert. Die expandierenden Konsumausgaben werden der wichtigste Wachstumstreiber bleiben. Neben einer weiterhin positiven Entwicklung des Arbeitsmarktes werden auch die Zuwanderung nach Deutschland sowie die niedrigen Rohölpreise den Konsum stützen. Von den Investitionen und vom Außenhandel werden hingegen insgesamt nur wenige Wachstumsimpulse zu erwarten sein. Zwar werden die Exporte aller Voraussicht nach weiter steigen; die Importe dürften wegen der hohen Binnennachfrage jedoch noch stärker expandieren. Die prognostizierte Entwicklung der deutschen Wirtschaft wird im laufenden Geschäftsjahr 2016 voraussichtlich keinen wesentlichen Einfluss auf die Geschäftsentwicklung des DG VERLAGES und der Konzerngesellschaften haben, da im Wesentlichen die teilweise konjunkturunabhängige Entwicklung der Bedarfsstruktur der Mitglieder und Kunden die Nachfrage beim DG VERLAG und den Konzerngesellschaften bestimmt. Gegenüber dem Vorjahr profitierten im Berichtsjahr der Geschäftsbereich Cards des DG VERLAGES sowie die Raiffeisendruckerei GmbH von der stärkeren Kartenhauptausstattung innerhalb des vierjährigen Zyklus. Für diese Konzernbereiche ist für das laufende Jahr jeweils eine weitere Umsatzerhöhung geplant. Im Berichtsjahr wurde der Geschäftsbereich Office des DG VERLAGES mit Umsatzeinbußen konfrontiert. Für das laufende Geschäftsjahr plant der Geschäftsbereich Office, seine prozessoptimierenden Lösungen weiter auszubauen und über alle Produktsegmente hinweg eine Umsatzstabilisierung zu erreichen. Der Geschäftsbereich Medien des DG VERLAGES bietet den Volksbanken und Raiffeisenbanken in zunehmendem Maße die Abwicklung von Versandaktionen an. Diese haben im Berichtsjahr zu einem deutlichen Umsatzanstieg beigetragen. Aufgrund eines bereits vorliegenden Auftrags für die Durchführung einer Versandaktion im laufenden Geschäftsjahr geht der DG VERLAG von einer mit dem Vorjahr vergleichbaren Entwicklung in diesem Produktsegment aus. Während im Produktsegment „Elektronisches Formularwesen“ im laufenden Geschäftsjahr eine Umsatzstabilisierung prognostiziert wird, ist in dem Produktsegment „klassische Verlagserzeugnisse“ wegen fehlender Sonder- bzw. Einmaleffekte derzeit mit einem leichten Umsatzrückgang zu rechnen. Der Geschäftsbereich MarktService verzeichnete im Berichtsjahr einen allgemeinen Nachfrage- und Auflagerückgang von Printprodukten. Es wird davon ausgegangen, dass die Entwicklung in diesem Produktsortiment fortschreitet. Dagegen wird bei der Lösung „Geno-FilialConcept“ für das laufende Geschäftsjahr mit einer Umsatzsteigerung gerechnet. Das Thema „Elektromobilität“ findet bei den Mitgliedern und Kunden des DG VERLAGES großes Interesse. Allerdings bewegt sich dieses Produktsegment in einem schwer einzuschätzenden Umfeld. Für das laufende Geschäftsjahr wird eine ähnliche Entwicklung wie im Vorjahr angenommen. Das Geschäftsjahr 2016 ist, wie auch das Berichtsjahr, für den DG VERLAG und den Konzern ein mittelstarkes Jahr im vierjährigen
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Kartenhauptausstattungszyklus. Durch die Abwicklung einer Sonderversandaktion im laufenden Geschäftsjahr wird eine leichte Umsatzerhöhung erwartet. Das Finanzergebnis wird im Jahr 2016 aufgrund der allgemeinen Zinsentwicklung nicht ganz an das Ergebnis des Berichtsjahres anknüpfen können. Die für das Geschäftsjahr 2016 geplanten Investitionen im DG VERLAG in Höhe von 2,4 Millionen Euro und im Konzern in Höhe von 4,8 Millionen Euro können aus dem laufenden Cashflow oder aus Eigenmitteln erbracht werden. Somit bestehen keine Fremdfinanzierungsrisiken. Die vorzunehmenden Investitionen im DG VERLAG betreffen neben dem Upgrade des Lagerverwaltungssystems einer Tochtergesellschaft und Investitionen in den Ausbau von Mobile Payment auch Maßnahmen zur Stärkung der IT-Infrastruktur und Ausfallsicherheit. Bei der Raiffeisendruckerei GmbH stehen Investitionen in neue Produktionsanlagen sowie die Anschaffung neuer EDV-Systeme im Vordergrund. Die Ziele des DG VERLAGES und des Konzerns sind es, sämtliche Ertragspotenziale innerhalb des breiten Spektrums der angebotenen Leistungen konsequent auszuschöpfen, durch kontinuierliche Sortimentsaktualisierung und Innovationen ein ausgewogenes Leistungsportfolio anzubieten und die Kosten auch zukünftig stabil zu halten. Der Konzern sieht durch die Ausrichtung auf die genossenschaftliche FinanzGruppe ein nachhaltiges Potenzial, in enger Vernetzung mit den Mitgliedern und Kunden zu wachsen. Die Identifizierung von Wachstumspotenzialen und das Nachhalten der Umsetzungsmaßnahmen erfolgen in einem strategischen Planungsprozess innerhalb der Unternehmensgruppe. Die Sicherung eines qualifizierten Mitarbeiterpools und der Aufbau von geeigneten Nachwuchskräften haben einen hohen Stellenwert im Rahmen der Personalpolitik. Der Personalaufwand wird unter anderem aufgrund von Neubesetzungen unbesetzter Stellen und durch die geplante Tariferhöhung im laufenden Geschäftsjahr steigen. Wesentliche Veränderungen in der Belegschaft sind weder im DG VERLAG noch in den Konzerngesellschaften geplant. Die Risiken der künftigen Entwicklung bewegen sich im Konzern sowie bei den zugehörenden Einzelgesellschaften aufgrund der soliden, risikobewussten und zukunftsorientierten Geschäftspolitik in einem überschaubaren und tragbaren Rahmen. Für das Jahr 2016 ist sowohl für den DG VERLAG als auch für den Konzern mit einer geordneten Vermögensund Finanzlage sowie einer ähnlichen Ertragslage wie im Berichtsjahr zu rechnen.
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Mitglieder des Aufsichtsrates Uwe Fröhlich Vorsitzender Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V. (BVR), Berlin Gerhard Janke Stellvertretender Vorsitzender Vorsitzender des Vorstandes der Raiffeisenbank Oberteuringen eG, Oberteuringen Uwe Berghaus Mitglied des Vorstandes der WGZ BANK AG Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank, Düsseldorf Michael Bockelmann Verbandspräsident und Vorsitzender des Vorstandes des Genossenschaftsverbandes e. V., Frankfurt am Main Peter Geuß Vorsitzender des Vorstandes der VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg eG, Starnberg Dr. Christoph Glenk Vorsitzender des Vorstandes der VR Bank Dinkelsbühl eG, Dinkelsbühl Günther Heck Vorsitzender des Vorstandes der Volksbank Dreiländereck eG, Lörrach Olaf Kilimann Vorsitzender des Vorstandes der Volksbank Marl-Recklinghausen eG, Marl Johann Kramer Vorsitzender des Vorstandes der Raiffeisen-Volksbank eG, Aurich Manfred Nüssel Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes e. V., Berlin Kurt Reinstädtler Mitglied des Vorstandes der Bank 1 Saar eG, Saarbrücken Horst Schreiber (bis 30.09.2015) Mitglied des Vorstandes i. R. der Volksbank Trier eG, Trier Michael Siegers Vorsitzender des Vorstandes i. R. der Volksbank eG Hildesheim-Lehrte-Pattensen, Hildesheim
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Frank Westhoff Mitglied des Vorstandes der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main Wolfgang Zürn Vorsitzender des Vorstandes der Volksbank Löbau-Zittau eG, Ebersbach-Neugersdorf
Mitglieder des Vorstandes Peter Erlebach Vorsitzender Franz-J. Köllner Mark Wülfinghoff (seit 01.10.2015)
Wiesbaden, den 29. Februar 2016 Deutscher Genossenschafts-Verlag eG
Erlebach
Köllner
Wülfinghoff
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VORSCHLAG FÜR DIE ERGEBNISVERWENDUNG
Vorschlag für die Ergebnisverwendung des DG VERLAGES Der Vorstand schlägt der Generalversammlung im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss in Höhe von 3.527.096,32 Euro – unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages in Höhe von 3.902.798,65 Euro sowie nach satzungsgemäßer Dotierung der Rücklagen in Höhe von 1.720.000,00 Euro – wie folgt zu verwenden:
Ausschüttung einer Umsatzdividende in Höhe von 3 Prozent
4.527.967,53 EU R
Ausschüttung einer Kapitaldividende in Höhe von 6 Prozent
619.920,00 EU R
Vortrag auf neue Rechnung
562.007,44 EU R
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BERICHT DES AUFSICHTSRATES
Bericht des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat des DG VERLAGES wurde im Berichtsjahr 2015 regelmäßig, zeitnah und umfassend vom Vorstand über alle grundsätzlichen Fragen der strategischen Ausrichtung, der Geschäftspolitik, der Planung und der Geschäftsentwicklung des Unternehmens informiert. Alle wesentlichen Themen wurden mit dem Vorstand in drei turnusmäßigen Sitzungen ausführlich erörtert. Als Vorsitzender des Aufsichtsrates stand ich darüber hinaus mit dem Vorsitzenden des Vorstandes in regelmäßigem Kontakt und informierte mich über die aktuelle Entwicklung, die Geschäftslage und die wesentlichen Geschäftsvorfälle. Die vom Aufsichtsrat für Teilaufgaben gebildeten Ausschüsse (Personal-, Prüfungs- und Investitionskommission) tagten im Geschäftsjahr 2015 sieben Mal. Über die Arbeit der Ausschüsse wurde dem Gesamtgremium regelmäßig durch den Vorsitzenden des Aufsichtsrates und die Vorsitzenden der Ausschüsse berichtet. Die Umsetzung aller getroffenen Beschlüsse wurde vom Aufsichtsrat fortwährend nachgehalten. Der Aufsichtsrat hat sich von der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung überzeugt und im Rahmen seiner Zuständigkeiten und Kompetenzen sowie insbesondere der Vorgaben von Gesetz und Satzung die ihm obliegenden Entscheidungen getroffen. In den regelmäßigen Sitzungen des Aufsichtsrates und seiner Ausschüsse berichtete der Vorstand über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über besondere Ereignisse. Abweichungen des Geschäftsverlaufs von den Plänen wurden dabei im Einzelnen erläutert. Des Weiteren wurden dem Aufsichtsrat im Rahmen seiner Überwachungsfunktion regelmäßig die Risikosituation und das Risikomanagement des DG VERLAGES sowie die Resultate der erfolgten internen und externen Prüfungen dargelegt. Der Aufsichtsrat hat den Vorstand bei der Geschäftsführung beraten. Darüber hinaus befasste sich der Aufsichtsrat eingehend mit der zur Diskussion stehenden Anpassung der Unternehmensstatuten und mit Veränderungen im Beteiligungsportfolio des DG VERLAGES. Der Aufsichtsrat hat die dazu notwendigen Beschlüsse gefasst. In der Aufsichtsratssitzung vom 1. Juli 2015 wurde Herr Mark Wülfinghoff, bisher Prokurist des DG VERLAGES, mit Wirkung zum 1. Oktober 2015 als zusätzliches Mitglied in den Vorstand des DG VERLAGES berufen. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses geprüft, für in Ordnung befunden und befürwortet den Vorschlag des Vorstandes. Der Vorschlag entspricht den Vorschriften der Satzung. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Generalversammlung, den Jahresabschluss 2015 festzustellen und die vom Vorstand vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen.
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Aufgrund der Vorschriften des Publizitätsgesetzes und des Handelsgesetzbuches hat der DG VERLAG einen Konzernabschluss erstellt. In den Konzernabschluss wurden neben dem Mutterunternehmen DG VERLAG die Tochterunternehmen Raiffeisendruckerei GmbH und GenoLog GmbH einbezogen. Der Konzernabschluss wurde einschließlich Lagebericht, Eigenkapitalspiegel und Kapitalflussrechnung vom Aufsichtsrat zur Kenntnis genommen. Im Auftrag des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes e. V., Berlin, führt die DGR Deutsche Genossenschafts-Revision Wirtschaftsprüfungsgesellschaft GmbH, Bonn, die gesetzliche Prüfung durch. Über das Ergebnis der Prüfung wird in der ordentlichen Generalversammlung berichtet. Gemäß § 24 Absatz 3, Satz 1 der Satzung sind mit dem Ende der ordentlichen Generalversammlung am 2. Juli 2015 die Amtsperioden folgender Mitglieder des Aufsichtsrates abgelaufen: Herr Uwe Fröhlich, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V. (BVR), Herr Bankdirektor Peter Geuß, Vorsitzender des Vorstandes der VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg eG, Herr Bankdirektor Günther Heck, Vorsitzender des Vorstandes der Volksbank Dreiländereck eG, Herr Bankdirektor Johann Kramer, Vorsitzender des Vorstandes der Raiffeisen-Volksbank eG, Aurich, sowie Herr Manfred Nüssel, Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes e. V. (DRV). Die Herren wurden von der Generalversammlung in den Aufsichtsrat wiedergewählt. Unmittelbar im Anschluss an die Generalversammlung fand die konstituierende Sitzung des Aufsichtsrates statt. Hier wurde der Vorsitzende des Aufsichtsrates in seinem Amt bestätigt. Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des DG VERLAGES für ihr großes Engagement und die erfolgreiche Arbeit im abgeschlossenen Geschäftsjahr. Einen besonderen Dank richten wir an unsere Mitglieder, Kunden und Geschäftspartner für das dem DG VERLAG entgegengebrachte Vertrauen.
Wiesbaden, den 16. März 2016 Der Aufsichtsrat
Uwe Fröhlich Vorsitzender
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BILANZ DG VERLAG
Bilanz des DG VERLAGES zum 31. Dezember 2015
Aktiva
31. 12. 2015 EUR
Vorjahr EUR
EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
605.020,00
689.143
301.129,00
0
2. Geleistete Anzahlungen
906.149,00 II. Sachanlagen 1. G rundstücke, grundstücksgleiche Rechte u. Bauten einschl. der Bauten auf fremden Grundstücken
2. Technische Anlagen und Maschinen
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
4. G eleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
21.475.150,94
22.805.160
122.565,00
118.541
1.375.216,80
1.543.291
59.000,00
0 23.031.932,74
III. Finanzanlagen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen
689.143
24.466.992
4.323.449,46
4.323.449
18.822.187,05
17.507.100
256.006,12
571.006 2.500.000
2. Beteiligungen
3. Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
4. W ertpapiere des Anlagevermögens
1.602.500,00
5. S onstige Ausleihungen
3.000.000,00
3.000.000 28.004.142,63
27.901.555
51.942.224,37
53.057.690
B. UMLAUFVERMÖGEN I. Vorräte 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
165.971,61
177.333
2. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen
244.358,50
224.252
3. Fertige Erzeugnisse und Waren
876.692,91
722.744 1.287.023,02
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
1.124.329
6.688.631,58
4.404.473
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen
307.504,46
364.534
3. F orderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
376.571,79
273.128
4. S onstige Vermögensgegenstände
2.609.158,31
4.271.004 9.981.866,14
III. Wertpapiere 1. Sonstige Wertpapiere
10.540.282,42
IV. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN Summe der Aktivseite
9.313.139 11.586.124
10.540.282,42
11.586.124
19.584.641,37
22.074.375
41.393.812,95
44.097.967
343.926,46
239.403
93.679.963,78
97.395.060
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BILANZ DG VERLAG
Passiva
31. 12. 2015 EUR
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Vorjahr EUR
EUR
A. EIGENKAPITAL
I. Geschäftsguthaben 1. der verbleibenden Mitglieder
10.326.000,00
2. der ausscheidenden Mitglieder
10.332.000
15.000,00
24.000 10.341.000,00
10.356.000
II. Ergebnisrücklagen 1. Gesetzliche Rücklage
18.515.500,00
17.655.500
36.135.500,00
35.275.500
2. Andere Ergebnisrücklagen
54.651.000,00 III. Bilanzgewinn 1. Gewinnvortrag
2. Jahresüberschuss
3. Einstellung in Rücklagen
3.902.798,65
52.931.000 2.507.306
3.527.096,32
3.234.872
–1.720.000,00
–1.220.000 5.709.894,97
4.522.178
70.701.894,97
67.809.178
B. RÜCKSTELLUNGEN
1. R ückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
2. Steuerrückstellungen
3. Sonstige Rückstellungen
1.790.168,00
1.790.168
31.202,70
187.125
9.309.783,18
10.047.832 11.131.153,88
12.025.125
C. VERBINDLICHKEITEN
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
5.500.610,54
6.191.687
2. V erbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen
1.115.876,02
360.923
3. V erbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
1.262.726,88
2.033.320
4. Sonstige Verbindlichkeiten – davon aus Steuern: EUR 632.370,83 (Vorjahr: EUR 455.593) – davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR 5.223,29 (Vorjahr: EUR 5.998)
3.875.622,99
8.892.445
11.754.836,43
17.478.375
92.078,50
82.382
Summe der Passivseite
93.679.963,78
97.395.060
1. Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und bürgschaftsähnlichen Rechtsverhältnissen
7.168,56
35.247
D. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
E. HAFTUNGSVERHÄLTNISSE
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DG VERLAG
JAHRESREPORT 2015
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG DG VERLAG
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar 2015 bis 31. Dezember 2015
01. 01. 2015 bis 31. 12. 2015 EUR 1. Umsatzerlöse 2. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen 3. Sonstige betriebliche Erträge
Vorjahr EUR
EUR
158.292.782,96
147.719.594
20.106,64
–39.837
4.119.394,79
5.959.030 162.432.284,39
Gesamtleistung
153.638.787
4. Materialaufwand a) A ufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren
66.098.408,68
64.985.176
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen
47.108.247,35
42.959.359
Rohergebnis
113.206.656,03
107.944.535
49.225.628,36
45.694.252
5. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) s oziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung – davon für Altersvorsorgung: EUR 1.142.902,39 (Vorjahr: EUR 971.369)
26.404.586,25
24.825.603
5.349.183,87
5.041.056
31.753.770,12 6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 7. Sonstige betriebliche Aufwendungen Zwischenergebnis 8. Erträge aus Beteiligungen und Geschäftsguthaben 9. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge – davon aus Abzinsung: EUR 1.779,74 (Vorjahr: EUR 0) 11. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen – davon aus Aufzinsung: EUR 114.772,57 (Vorjahr: EUR 168.846)
29.866.659
2.735.758,01
2.297.365
12.791.708,11
13.411.911
1.944.392,12
118.317
1.401.258,39
2.966.698
96.613,22
140.128
483.896,83
659.505
33.000,00
38.001
114.888,51
171.666
Finanzergebnis
1.833.879,93
3.556.664
13. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
3.778.272,05
3.674.981
14. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
–69.794,35
82.489
15. Sonstige Steuern
320.970,08
357.620
16. Jahresüberschuss
3.527.096,32
3.234.872
17. Gewinnvortrag
3.902.798,65
2.507.306
18. Einstellungen in Rücklagen
1.720.000,00
1.220.000
5.709.894,97
4.522.178
19. Bilanzgewinn
DG VERLAG
ANHANG DG VERLAG UND KONZERN
JAHRESREPORT 2015
Anhang 2015 DG VERLAG und Konzern A. Rechtsgrundlagen und allgemeine Angaben Der Jahresabschluss des DG VERLAGES und der Konzernabschluss zum 31. Dezember 2015 wurden nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) aufgestellt. Für den Konzernabschluss kamen ergänzend die Vorschriften des Publizitätsgesetzes (PublG) zur Anwendung. In der Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung ergaben sich im DG VERLAG und im Konzern hinsichtlich der Darstellungsstetigkeit keine Veränderungen.
B. Abgrenzung des Konsolidierungskreises In den Konzernabschluss wurden wie im Vorjahr folgende Unternehmen einbezogen, auf die der DG VERLAG einen beherrschenden Einfluss ausübt:
Name
Sitz
Erstmalige Einbeziehung in den Konzernabschluss
1. GenoLog GmbH
Idstein
2. Raiffeisendruckerei GmbH
Neuwied
Anteile unmittelbar %
mittelbar %
01.01.2008
100,0
0,0
01.01.2008
50,0
0,0
Im Berichtsjahr wurden folgende verbundene Unternehmen wegen untergeordneter Bedeutung für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage gemäß § 296 Abs. 2 HGB nicht in den Konzernabschluss einbezogen:
Anteile unmittelbar %
mittelbar %
Name
Sitz
1. VR-Media GmbH
Wiesbaden
100,0
0,0
2. VR-Marketing GmbH i. L.
Wiesbaden
100,0
0,0
3. g eno kom Werbeagentur GmbH, Deutscher Genossenschafts-Verlag eG GbR
Wiesbaden
50,0
0,0
Der DG VERLAG hält gemäß § 311 Abs. 1 HGB Anteile von mindestens 20,0 Prozent an anderen Unternehmen. Für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage gemäß § 311 Abs. 2 HGB wurden folgende Unternehmen wegen untergeordneter Bedeutung nicht in den Konzernabschluss einbezogen:
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DG VERLAG
JAHRESREPORT 2015
ANHANG DG VERLAG UND KONZERN
Anteile unmittelbar %
mittelbar %
Weinheim
49,9
0,0
2. geno kom Werbeagentur GmbH
Münster
25,0
0,0
3. SRC Security Research & Consulting GmbH
Bonn
22,5
0,0
Name
Sitz
1. S ervice-Direkt Telemarketing Verwaltungsgesellschaft mbH
C. Konsolidierungsgrundsätze Für alle in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen ist der 31. Dezember 2015 Abschlussstichtag. Die Kapitalkonsolidierung wurde zum 1. Januar 2008 vorgenommen. Sie erfolgte nach der Buchwertmethode. Dabei sind die Anschaffungswerte der Beteiligungen mit dem anteiligen Buchwert ihres Eigenkapitals zum Erwerbszeitpunkt verrechnet worden. Aus der Erstkonsolidierung ergab sich ein passivischer Unterschiedsbetrag, der unter dem Posten der Passivseite „Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung“ ausgewiesen wurde. Umsätze, Aufwendungen und Erträge sowie Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den einbezogenen Unternehmen wurden konsolidiert. Auf eine Eliminierung der Zwischenergebnisse wurde bei den Vorräten gemäß § 304 Abs. 2 HGB aufgrund der untergeordneten Bedeutung verzichtet.
D. E rläuterungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Bei Aufstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurden beim DG VERLAG und beim Konzern die folgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewandt: Die entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen wurden mit den Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige und außerplanmäßige Abschreibungen, angesetzt. Bei den Abschreibungen wurden die handelsrechtlichen Möglichkeiten in vollem Umfang genutzt. Bewegliche Anlagegegenstände und Bauten wurden linear und degressiv abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens bis zu einem Anschaffungswert von 410 Euro wurden voll abgeschrieben und als Abgang ausgewiesen. Die Finanzanlagen wurden zu Anschaffungskosten oder den niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt. Die Vorräte wurden mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips bewertet. Wert-
ANHANG DG VERLAG UND KONZERN
DG VERLAG
abschläge auf den niedrigeren Marktpreis sowie auf den beizulegenden Wert am Abschlussstichtag wurden vorgenommen. Beim Ansatz der Herstellungskosten wurden keine anteiligen Verwaltungs- und Sozialkosten einbezogen. Von dem mit Artikel 67 Abs. 4 Satz 1 Einführungsgesetz zum Handelsgesetzbuch (EGHGB) eingeräumten Wahlrecht zur Fortführung von niedrigeren Wertansätzen von Vermögensgegenständen, die auf Abschreibungen nach § 253 Abs. 4 HGB in der bis zum 28. Mai 2009 geltenden Fassung basieren, wurde Gebrauch gemacht. Zur Risikovorsorge bei den Vorräten besteht unverändert eine versteuerte Pauschalwertberichtigung in Höhe von 4,6 Millionen Euro, die in Vorjahren im Rahmen vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gebildet wurde. Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände wurden mit Ausnahme der Forderung aus dem Körperschaftsteuerguthaben, die mit dem Barwert bewertet wurde, mit dem Nennwert angesetzt. Bei den Forderungen wird allen erkennbaren Risiken in Form von Pauschalwertberichtigungen Rechnung getragen. Akute Ausfallrisiken bestehen nicht. Wertpapiere des Umlaufvermögens wurden mit den Anschaffungskosten oder mit dem niedrigeren beizulegenden Wert bilanziert. Dieser Posten enthält auch anteilige Zinsansprüche bis zum Bilanzstichtag. Die flüssigen Mittel wurden in allen Fällen mit dem Nennwert angesetzt. Bei der Ermittlung der latenten Steuern wurde vom Saldierungswahlrecht Gebrauch gemacht. Der sich nach § 274 Abs. 1 HGB ergebende Überhang an aktiven latenten Steuern wurde nicht aktiviert. Im Konzernabschluss wurden aktive latente Steuern nach § 306 HGB unverrechnet ausgewiesen. Der Steuersatz beträgt für das Berichtsjahr 31,2 Prozent. Die Bewertung der Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen erfolgte nach den anerkannten versicherungsmathematischen Grundsätzen der „Projected Unit Credit Method“ (PUC-Methode). Als biometrische Rechnungsgrundlagen wurden die Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck verwendet. Dabei wurde ein Gehalts- und Rententrend von 2,5 Prozent berücksichtigt. Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen wurden zum Teil nach der Vereinfachungsregel pauschal mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz von 3,9 Prozent, der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt, sowie zum Teil in Abhängigkeit von der durchschnittlichen Restlaufzeit der Verpflichtungen mit 3,3 Prozent abgezinst. Im Zuge der mit dem BilMoG geänderten Bewertung der laufenden Pensionen oder Anwartschaften auf Pensionen ergab sich zum 1. Januar 2010 eine Überdeckung der Pensionsrückstellungen in Höhe von 825 TEUR, die zum Bilanzstichtag 2015 zum Teil verbraucht wurde. Die Überdeckung ab dem 1. Januar 2016 beträgt bei Anwendung des Wahlrechts nach Artikel 67 Abs. 1 Satz 2 EGHGB 664 TEUR.
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DG VERLAG
JAHRESREPORT 2015
ANHANG DG VERLAG UND KONZERN
Für die Rückstellungen für Jubiläumszuwendungen und Altersteilzeit liegen nach versicherungsmathematischen Grundsätzen erstellte Gutachten vor. Als versicherungsmathematische Annahmen wurden für die Jubiläumsrückstellungen ein Lohn- und Gehaltstrend von 2,5 Prozent und ein Rechnungszinssatz von 3,9 Prozent zugrunde gelegt. Bei den Altersteilzeitrückstellungen liegt ein Rechnungszinsfuß von 2,2 Prozent zugrunde. Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen erkennbare Risiken und ungewisse Verpflichtungen. Sie wurden in Höhe des nach vorsichtiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages passiviert. Dabei wurden Preis- und Kostensteigerungen berücksichtigt. Bei Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurde eine Abzinsung auf den Bilanzstichtag vorgenommen. Für Aufwandsrückstellungen wurde von dem Beibehaltungswahlrecht nach Artikel 67 Abs. 3 EGHGB teilweise Gebrauch gemacht. Verbindlichkeiten wurden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt. Die Bilanz des DG VERLAGES wurde unter teilweiser Verwendung des Jahresergebnisses nach § 268 Abs. 1 HGB aufgestellt. Positionen in Fremdwährung wurden entsprechend § 256a HGB zum Devisenkassamittelkurs zum Bilanzstichtag umgerechnet.
DG VERLAG
ANHANG DG VERLAG UND KONZERN
JAHRESREPORT 2015
E. Entwicklung des Anlagevermögens 2015 des DG VERLAGES
Anschaffungs-/ Herstellungskosten (historisch) EUR I. Immaterielle Vermögens gegenstände 1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
Abschreibungen (kumuliert)
Buchwerte Geschäftsjahr
EUR
EUR
EUR
Abschreibungen Geschäftsjahr EUR
0
2.421
3.581.487
605.020
728.375
1.312.606
0
0
0
0
1.312.606
0
0
0
301.129
0
0
0
0
301.129
0
4.857.282
945.381
0
0
2.421
4.894.093
906.149
728.375
49.502.328
17.759
0
0
0
28.044.936
21.475.151
1.347.768
2. Technische Anlagen und Maschinen
8.638.792
33.037
0
0
2.817
8.546.447
122.565
29.013
3. Andere Anlagen, Betriebsund Geschäftsausstattung
8.036.679
462.930
0
0
136.166
6.988.226
1.375.217
630.602
0
59.000
0
0
0
0
59.000
0
66.177.799
572.726
0
0
138.983
43.579.609
23.031.933
2.007.383
4.723.566
0
0
0
0
400.117
4.323.449
0
17.507.101
1.451.389
0
0
136.303
0
18.822.187
0
576.005
0
0
0
315.000
4.999
256.006
0
4. Wertpapiere des Anlagevermögens
2.513.000 1.602.5001)
0
0
2.513.000
0
1.602.500
0
5. Sonstige Ausleihungen
3.000.000
0
0
0
0
0
3.000.000
0
28.319.672
3.053.889
0
0
2.964.303
405.116
28.004.142
0
99.354.753
4.571.996
0
0
3.105.707
48.878.818
51.942.224
2.735.758
3. Geleistete Anzahlungen
III. Finanzanlagen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen
2. Beteiligungen
3. Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
im Geschäftsjahr EUR EUR
EUR
Abgänge
0
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
Umbuchungen
644.252
II. Sachanlagen 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschl. der Bauten auf fremden Grundstücken
Zuschreibungen
3.544.676
2. Geschäfts- oder Firmenwert
Zugänge
Summe Anlagevermögen
1)
Davon 1.003 TEUR aus Umwidmung Umlaufvermögen
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DG VERLAG
JAHRESREPORT 2015
ANHANG DG VERLAG UND KONZERN
Entwicklung des Anlagevermögens 2015 des Konzerns
Anschaffungs-/ Herstellungskosten (historisch) EUR I. Immaterielle Vermögens gegenstände 1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
Abschreibungen (kumuliert)
Buchwerte Geschäftsjahr
EUR
EUR
EUR
Abschreibungen Geschäftsjahr EUR
0
110.662
4.754.003
744.104
813.247
1.312.606
0
0
0
0
1.312.606
0
0
0
301.129
0
0
0
0
301.129
0
6.173.311
1.049.193
0
0
110.662
6.066.609
1.045.233
813.247
58.361.558
83.596
0
4.450
0
29.620.176
28.829.428
1.590.720
2. Technische Anlagen und Maschinen
18.092.823
1.718.501
0
4.107
3.442.938
12.667.997
3.704.496
1.123.110
3. Andere Anlagen, Betriebsund Geschäftsausstattung
10.593.692
559.299
0
0
359.819
8.964.734
1.828.438
922.846
12.607
428.619
0
–8.557
0
0
432.669
0
87.060.680
2.790.015
0
0
3.802.757
51.252.907
34.795.031
3.636.676
565.117
0
0
0
0
400.117
165.000
0
19.498.704
1.506.410
0
0
161.261
0
20.843.853
0
607.355
0
0
0
345.000
4.999
257.356
0
4. Wertpapiere des Anlagevermögens
2.612.000 2.202.5001)
0
0
2.513.000
5.742
2.295.758
5.742
5. Sonstige Ausleihungen
3.000.000
0
0
0
0
0
3.000.000
0
26.283.176
3.708.910
0
0
3.019.261
410.858
26.561.967
5.742
119.517.167
7.548.118
0
0
6.932.680
57.730.374
62.402.231
4.455.665
3. Geleistete Anzahlungen
III. Finanzanlagen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen
2. Beteiligungen
3. Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
im Geschäftsjahr EUR EUR
EUR
Abgänge
0
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
Umbuchungen
748.064
II. Sachanlagen 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschl. der Bauten auf fremden Grundstücken
Zuschreibungen
4.860.705
2. Geschäfts- oder Firmenwert
Zugänge
Summe Anlagevermögen
1)
Davon 1.003 TEUR aus Umwidmung Umlaufvermögen
DG VERLAG
ANHANG DG VERLAG UND KONZERN
JAHRESREPORT 2015
F. E rläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung
I. Bilanz Der DG VERLAG besitzt folgende Kapitalanteile in Höhe von mindestens 20,0 Prozent an anderen Unternehmen: Anteil am Unternehmenskapital in %
Eigenkapital des Unternehmens TEUR
Ergebnis letzter vorliegender Abschluss TEUR
50,0
34.933
959
GenoLog GmbH, Idstein
100,0
485
–65
VR-Media GmbH, Wiesbaden
100,0
28
0
VR-Marketing GmbH i. L., Wiesbaden
100,0
134
–7
geno kom Werbeagentur GmbH, Deutscher Genossenschafts-Verlag eG GbR, Wiesbaden
50,0
79
8
Service-Direkt Telemarketing Verwaltungsgesellschaft mbH, Weinheim
49,9
7.131
876
geno kom Werbeagentur GmbH, Münster
25,0
SRC Security Research & Consulting GmbH, Bonn
22,5
4.666
1.273
GenoPost eG i. L., Idstein
20,0
–1.156
–442
Raiffeisendruckerei GmbH, Neuwied
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände gliedern sich wie folgt:
DG VERLAG
Konzern
2015
2014
2015
2014
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen – davon Restlaufzeit mehr als 1 Jahr
6.689 (0)
4.404 (0)
6.834 (0)
4.590 (0)
Forderungen gegen verbundene Unternehmen – davon aus Lieferungen und Leistungen – davon sonstige Vermögensgegenstände – davon Restlaufzeit mehr als 1 Jahr
307 (17) (290) (0)
365 (28) (337) (0)
4 (4) (0) (0)
4 (4) (0) (0)
Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht – davon aus Lieferungen und Leistungen – davon sonstige Vermögensgegenstände – davon Restlaufzeit mehr als 1 Jahr
377 (372) (5) (0)
273 (216) (57) (0)
377 (372) (5) (0)
273 (216) (57) (0)
Sonstige Vermögensgegenstände – davon Restlaufzeit mehr als 1 Jahr
2.609 (650)
4.271 (1.276)
3.276 (807)
5.045 (1.584)
Gesamt
9.982
9.313
10.491
9.912
TEUR
TEUR
TEUR
In den sonstigen Vermögensgegenständen ist das in 2006 aktivierte Körperschaftsteuerguthaben enthalten. Der Barwert beträgt im Konzern 1.646 TEUR (2.422 TEUR im Vorjahr). Für den Einzelabschluss des DG VERLAGES reduziert sich der Betrag auf 1.326 TEUR (1.951 TEUR im Vorjahr).
TEUR
61
62
DG VERLAG
JAHRESREPORT 2015
ANHANG DG VERLAG UND KONZERN
In der Bilanzposition „Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks“ sind durchlaufende Gelder, die in fremden Namen und für fremde Rechnung gehalten werden, in Höhe von 1.043 TEUR (6.234 TEUR im Vorjahr) enthalten; die entsprechenden Gegenpositionen sind in den Verbindlichkeiten gegenüber Beteiligungsunternehmen und in den sonstigen Verbindlichkeiten ausgewiesen. Bedeutende aktive latente Steuern aus den Einzelabschlüssen des DG VERLAGES sowie der Raiffeisendruckerei GmbH ergaben sich insbesondere aus Differenzen im Sachanlagevermögen, bei den Vorräten und Rückstellungen sowie der Auslagerung von Pensionsverpflichtungen. Das zu versteuernde Einkommen weicht vom handelsrechtlichen Ergebnis ab. Die Ergebnisrücklagen des Einzelabschlusses des DG VERLAGES haben sich wie folgt entwickelt: Gesetzliche Rücklagen 2015
2014
2015
2014
17.656
17.046
35.276
34.666
0
0
0
0
860
610
860
610
18.516
17.656
36.136
35.276
TEUR
Anfangsbestand Einstellung aus dem Bilanzgewinn des Vorjahres Einstellung aus dem Jahresüberschuss des Geschäftsjahres Endbestand
Andere Ergebnisrücklagen
TEUR
TEUR
TEUR
Die Ergebnisrücklagen des Konzerns entsprechen denen des Mutterunternehmens. Zur Absicherung der Versorgungsansprüche von Altersteilzeitberechtigten wurden Wertpapiere des Anlagevermögens in Höhe von nominal 1.000 TEUR an einen Treuhänder verpfändet. Der Posten „Sonstige Rückstellungen“ gliedert sich wie folgt:
DG VERLAG 2015
2014
2015
2014
683 1.426 3.234 1.619 0 71 556 0 0 756 965
627 1.332 3.423 2.034 85 431 645 0 700 0 771
770 1.734 3.653 1.845 15 71 868 19 0 756 1.192
1.124 1.630 3.848 2.270 95 431 982 91 700 0 1.039
9.310
10.048
10.923
12.210
TEUR
– – – – – – – – – – –
Altersteilzeitzusagen Jubiläumsverpflichtungen Übrige Personal- und Sozialverpflichtungen Gewährleistungs- und Kulanzleistungen Prozessrisiken Entwicklungsleistungen für Karten Unterlassene Instandhaltung für Sachanlagen und IT Restrukturierung Print Genossenschaftliche Rückvergütung Firmenjubiläum 2020 Sonstige
Gesamt
Konzern TEUR
TEUR
TEUR
DG VERLAG
ANHANG DG VERLAG UND KONZERN
JAHRESREPORT 2015
Die Verbindlichkeiten gliedern sich wie folgt:
DG VERLAG
Konzern
2015
2014
2015
2014
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen – davon Restlaufzeit bis 1 Jahr
5.500 (5.500)
6.192 (6.192)
6.736 (6.736)
7.742 (7.742)
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen – davon aus Lieferungen und Leistungen – davon sonstige Verbindlichkeiten – davon Restlaufzeit bis 1 Jahr
1.116 (1.102) (14) (1.116)
361 (351) (10) (361)
0 (0) (0) (0)
0 (0) (0) (0)
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht – davon aus Lieferungen und Leistungen – davon sonstige Verbindlichkeiten – davon Restlaufzeit bis 1 Jahr
1.263 (399) (864) (1.263)
2.033 (1.112) (921) (2.033)
1.263 (399) (864) (1.263)
2.048 (1.113) (935) (2.048)
Sonstige Verbindlichkeiten – davon Restlaufzeit bis 1 Jahr – davon Restlaufzeit mehr als 5 Jahre
3.876 (3.876) (0)
8.892 (8.892) (0)
4.166 (4.166) (0)
9.214 (9.214) (0)
Gesamt
11.755
17.478
12.165
19.004
TEUR
TEUR
TEUR
TEUR
Für die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen bestehen die üblichen Eigentumsvorbehalte. Die im DG VERLAG und Konzern unter dem Bilanzstrich ausgewiesenen Haftungsverhältnisse entfallen ausschließlich auf eine gewährte Mietbürgschaft. Ein Risiko der Inanspruchnahme dieser Eventualverbindlichkeit ist nach derzeitigem Kenntnisstand nicht zu erwarten.
II. Gewinn- und Verlustrechnung Die Umsatzerlöse gliedern sich wie folgt:
DG VERLAG 2015
2014
2015
2014
70.264 47.404 44.866 585 489 –3.051 0 –2.264
64.129 49.424 40.966 532 509 –2.876 –4.264 –700
73.099 47.223 44.866 585 573 –3.053 0 –2.264
67.339 49.259 40.966 532 603 –2.881 –4.264 –700
158.293
147.720
161.029
150.854
TEUR
– – – – – – – –
Verlagserzeugnisse Handelswaren Dienstleistungen Provisionserlöse Sonstige Erlöse Erlösschmälerungen (Skonti u. ä.) Bonus Genossenschaftliche Rückvergütung
Gesamt
Konzern TEUR
TEUR
TEUR
63
64
DG VERLAG
JAHRESREPORT 2015
ANHANG DG VERLAG UND KONZERN
In dem nachfolgend aufgeführten Posten der Gewinn- und Verlustrechnung sind Erträge von verbundenen Unternehmen enthalten:
DG VERLAG 2015
2014
2015
2014
850
2.000
0
0
TEUR
Erträge aus Beteiligungen und Geschäftsguthaben
Konzern TEUR
In der Gewinn- und Verlustrechnung des DG VERLAGES sind periodenfremde Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von 876 TEUR (963 TEUR auf Konzernebene) enthalten.
G. Sonstige Angaben Es bestehen folgende, nicht in der Bilanz ausgewiesene oder vermerkte finanzielle Verpflichtungen, die für die Beurteilung der Finanzlage von Bedeutung sind: Zum Bilanzstichtag hatten der DG VERLAG und der Konzern derivative Finanzgeschäfte in Form von Devisentermingeschäften in Höhe von 650 TUS-Dollar zur Absicherung von Währungsrisiken abgeschlossen. Der Euro-Gegenwert bei Abschluss der Devisenkontrakte betrug 594 TEUR. Zum 31. Dezember 2015 ergab sich ein Zeitwert von 597 TEUR. Die Termingeschäfte, die zu verschiedenen Zeitpunkten in 2016 fällig werden, bilden mit den mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwartenden US-Dollar-Einkaufskontrakten eine Bewertungseinheit. Reine Handelsgeschäfte ohne ein entsprechendes Grundgeschäft wurden nicht eingegangen. Konzernweit fallen künftige finanzielle Verpflichtungen in Höhe von 450 TEUR (578 TEUR im Vorjahr) an. Diese entfallen auf Miet-, Leasing- und Wartungsverträge zur Aufrechterhaltung der Betriebsbereitschaft. Auf den DG VERLAG entfallen 417 TEUR der künftigen finanziellen Verpflichtungen. Der Konzern hält eigene Anteile in Höhe von 0,03 Prozent. Mit den Geschäftsguthaben bei Genossenschaften sind für den Konzern Haftsummen in Höhe von 101 TEUR verbunden. Diese teilen sich wie folgt auf: TEUR DG VERLAG
99
Raiffeisendruckerei GmbH
1
GenoLog GmbH
1
TEUR
TEUR
DG VERLAG
ANHANG DG VERLAG UND KONZERN
JAHRESREPORT 2015
Entwicklung des Mitarbeiterbestandes Die Zahl der 2015 durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug: Mitarbeiter
davon Teilzeitbeschäftigte
DG VERLAG
425
78
Raiffeisendruckerei GmbH
146
8
46
5
617
91
GenoLog GmbH Gesamt
Darüber hinaus wurden im Konzern durchschnittlich 21 Auszubildende beschäftigt.
H. Rechtsformabhängige Angaben des Mutterunternehmens Im Berichtsjahr sind für den Abschlussprüfer Aufwendungen für die Prüfung des Konzernabschlusses in Höhe von 26 TEUR angefallen.
Mitgliederbewegung Mitgliederanzahl
Geschäftsanteile Anzahl
TEUR
1.145
3.444
10.332
Zugang 2015
1
60
180
Abgang 2015
22
62
186
1.124
3.442
10.326
Anfangsbestand 2015
Endbestand 2015
Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr um 6 TEUR vermindert. Eine Nachschusspflicht für Mitglieder besteht nicht.
Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes DGRV – Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband e. V., Pariser Platz 3, 10117 Berlin
Mitglieder des Vorstandes Peter Erlebach Vorsitzender Franz-J. Köllner Mark Wülfinghoff (seit 01.10.2015)
65
66
DG VERLAG
JAHRESREPORT 2015
ANHANG DG VERLAG UND KONZERN
Mitglieder des Aufsichtsrates des DG VERLAGES Uwe Fröhlich Vorsitzender Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V. (BVR), Berlin Gerhard Janke Stellvertretender Vorsitzender Vorsitzender des Vorstandes der Raiffeisenbank Oberteuringen eG, Oberteuringen Uwe Berghaus Mitglied des Vorstandes der WGZ BANK AG Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank, Düsseldorf Michael Bockelmann Verbandspräsident und Vorsitzender des Vorstandes des Genossenschaftsverbandes e. V., Frankfurt am Main Peter Geuß Vorsitzender des Vorstandes der VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg eG, Starnberg Dr. Christoph Glenk Vorsitzender des Vorstandes der VR Bank Dinkelsbühl eG, Dinkelsbühl Günther Heck Vorsitzender des Vorstandes der Volksbank Dreiländereck eG, Lörrach Olaf Kilimann Vorsitzender des Vorstandes der Volksbank Marl-Recklinghausen eG, Marl Johann Kramer Vorsitzender des Vorstandes der Raiffeisen-Volksbank eG, Aurich Manfred Nüssel Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes e. V., Berlin Kurt Reinstädtler Mitglied des Vorstandes der Bank 1 Saar eG, Saarbrücken Horst Schreiber (bis 30.09.2015) Mitglied des Vorstandes i. R. der Volksbank Trier eG, Trier
ANHANG DG VERLAG UND KONZERN
DG VERLAG
Michael Siegers Vorsitzender des Vorstandes i. R. der Volksbank eG Hildesheim-Lehrte-Pattensen, Hildesheim Frank Westhoff Mitglied des Vorstandes der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main Wolfgang Zürn Vorsitzender des Vorstandes der Volksbank Löbau-Zittau eG, Ebersbach-Neugersdorf
Wiesbaden, den 29. Februar 2016 Deutscher Genossenschafts-Verlag eG
Erlebach
Köllner
Wülfinghoff
JAHRESREPORT 2015
67
68
DG VERLAG
JAHRESREPORT 2015
DG VERLAG
JAHRESREPORT 2015
Konzernabschluss
69
70
DG VERLAG
JAHRESREPORT 2015
KONZERNBILANZ
Konzernbilanz zum 31. Dezember 2015
Aktiva
31. 12. 2015 EUR
Vorjahr EUR
EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
744.104,00
809.287
301.129,00
0
2. Geleistete Anzahlungen
1.045.233,00 II. Sachanlagen 1. G rundstücke, grundstücksgleiche Rechte u. Bauten einschl. der Bauten auf fremden Grundstücken
809.287
28.829.427,98
30.332.102
2. Technische Anlagen und Maschinen
3.704.496,00
3.109.339
3. A ndere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
1.828.437,80
2.192.386
4. G eleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
432.669,07
12.607 34.795.030,85
III. Finanzanlagen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen
35.646.434
165.000,00
165.000
20.843.853,28
19.498.704
2. Beteiligungen
3. Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
257.356,12
602.356
4. W ertpapiere des Anlagevermögens
2.295.758,00
2.599.000
5. S onstige Ausleihungen
3.000.000,00
3.000.000 26.561.967,40
25.865.060
62.402.231,25
62.320.781
B. UMLAUFVERMÖGEN I. Vorräte 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
3.491.288,07
3.664.799
2. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen
1.554.060,52
1.742.431
3. Fertige Erzeugnisse und Waren
876.692,91
722.744 5.922.041,50
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen
3. F orderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
4. S onstige Vermögensgegenstände
6.834.297,71
4.590.458
3.741,78
3.623
376.992,90
273.532
3.276.001,05
5.044.665 10.491.033,44
III. Wertpapiere 1. Sonstige Wertpapiere
15.752.031,73
IV. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN D. AKTIVE LATENTE STEUERN Summe der Aktivseite
6.129.974
9.912.278 17.819.554
15.752.031,73
17.819.554
33.322.104,22
37.486.898
65.487.210,89
71.348.704
405.394,21
317.565
19.639,51
19.639
128.314.475,86
134.006.689
DG VERLAG
KONZERNBILANZ
Passiva
31. 12. 2015 EUR
JAHRESREPORT 2015
Vorjahr EUR
EUR
A. EIGENKAPITAL
I. Geschäftsguthaben 1. der verbleibenden Mitglieder
10.326.000,00
10.332.000
2. der ausscheidenden Mitglieder
15.000,00
24.000
3. a bzgl. von Tochterunternehmen gehaltene Geschäftsguthaben
–3.000,00
–3.000 10.338.000,00
10.353.000
II. Ergebnisrücklagen 1. Gesetzliche Rücklage
18.515.500,00
17.655.500
36.135.500,00
35.275.500
2. Andere Ergebnisrücklagen
54.651.000,00
52.931.000
III. Konzernbilanzgewinn 1. Gewinnvortrag
5.476.211,60
5.262.324
2. J ahresüberschuss EUR 3.571.028,67 – davon andere Gesellschafter EUR 3.479.266,33
3.091.762,34
2.053.268
3. Einstellung in Rücklagen
–1.720.000,00
–1.220.000 6.847.973,94
6.095.592
IV. Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter
17.473.533,40
17.844.267
89.310.507,34
87.223.859
12.604.115,73
12.604.116
Eigenkapital insgesamt
B. UNTERSCHIEDSBETRAG AUS DER KAPITALKONSOLIDIERUNG C. RÜCKSTELLUNGEN
1. R ückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
2. Steuerrückstellungen
3. Sonstige Rückstellungen
2.410.168,00
2.289.168
436.718,70
272.906
10.923.293,18
12.210.310 13.770.179,88
14.772.384
D. VERBINDLICHKEITEN
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
6.735.840,70
7.741.904
2. V erbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
1.262.726,88
2.047.613
3. Sonstige Verbindlichkeiten – davon aus Steuern: EUR 770.682,33 (Vorjahr: EUR 620.525) – davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR 25.954,37 (Vorjahr: EUR 8.852)
4.165.969,83
9.214.168
12.164.537,41
19.003.685
465.135,50
402.645
Summe der Passivseite
128.314.475,86
134.006.689
1. Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und bürgschaftsähnlichen Rechtsverhältnissen
7.168,56
35.247
E. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
F. HAFTUNGSVERHÄLTNISSE
71
72
DG VERLAG
JAHRESREPORT 2015
KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar 2015 bis 31. Dezember 2015
01. 01. 2015 bis 31. 12. 2015 EUR
Vorjahr EUR
EUR
161.028.647,95
150.853.176
2. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen
–188.370,85
–237.962
3. Sonstige betriebliche Erträge
4.012.097,78
6.603.377
1. Umsatzerlöse
164.852.374,88
Gesamtleistung
157.218.591
4. Materialaufwand a) A ufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren
67.793.503,45
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen
29.783.478,54
Rohergebnis
67.993.782 26.426.621 97.576.981,99
94.420.403
67.275.392,89
62.798.188
5. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) s oziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung – davon für Altersvorsorgung: EUR 1.573.599,87 (Vorjahr: EUR 1.239.551)
34.024.065,98
32.304.498
7.249.513,96
6.761.978
41.273.579,94 6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 7. Sonstige betriebliche Aufwendungen Zwischenergebnis
39.066.476
4.449.922,76
3.844.213
18.327.925,34
18.196.678
3.223.964,85
1.690.821
8. Erträge aus Beteiligungen und Geschäftsguthaben
585.400,79
9. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens
106.238,22
140.521
659.090,40
1.061.056
10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge – davon aus Abzinsung: EUR 1.779,74 (Vorjahr: EUR 137) 11. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen – davon aus Aufzinsung: EUR 149.693,10 (Vorjahr: EUR 238.955)
982.054
38.742,00
38.001
171.527,84
264.276
Finanzergebnis
1.140.459,57
1.881.354
13. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
4.364.424,42
3.572.175
14. Außerordentliche Erträge
0,00
9.340
15. Außerordentliche Aufwendungen
0,00
0
16. Außerordentliches Ergebnis
0,00
9.340
17. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag – davon latente Steuern: EUR 0,00 (Vorjahr: EUR 19.640)
438.459,34
322.860
18. Sonstige Steuern
354.936,41
388.901
19. Jahresüberschuss
3.571.028,67
2.869.754
20. Gewinnvortrag
5.476.211,60
5.262.324
21. Einstellungen in Rücklagen
1.720.000,00
1.220.000
22. Auf andere Gesellschafter entfallendes Ergebnis 23. Bilanzgewinn
479.266,33
816.486
6.847.973,94
6.095.592
DG VERLAG
KONZERN-EIGENKAPITAL
JAHRESREPORT 2015
Entwicklung Konzern-Eigenkapital 2014
Stand 01.01.2014 Folgekonsolidierung TEUR
Änderung Konsolidierungskreis 2014
Übrige Veränderungen 2014
KonzernJahresüberschuss 2014
Stand 31.12.2014
TEUR
TEUR
TEUR
TEUR
Mutterunternehmen: Geschäftsguthaben
10.335
0
18
0
10.353
Erwirtschaftetes KonzernEigenkapital*)
57.592
0
–618
2.053
59.027
Eigenkapital des Mutterunternehmens gem. Konzernbilanz
67.927
0
–600
2.053
69.380
5.000
0
0
0
5.000
Minderheitenanteile an Kapitalund Gewinnrücklagen
14.028
0
–2.000
816
12.844
Eigenkapital der Minderheitengesellschafter
19.028
0
–2.000
816
17.844
Konzern-Eigenkapital
86.955
0
–2.600
2.869
87.224
Minderheitengesellschafter: Minderheitenkapital
Ausschüttungsfähiger Betrag per 31.12.2014: 49.758.427,34 EUR *) U nterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung in Höhe von 12.604 TEUR wurde trotz Rücklagencharakter aufgrund veränderter Ausweisvorschrift nach BilMoG nach dem Eigenkapital ausgewiesen.
Entwicklung Konzern-Eigenkapital 2015
Stand 01.01.2015 Folgekonsolidierung TEUR
Änderung Konsolidierungskreis 2015
Übrige Veränderungen 2015
KonzernJahresüberschuss 2015
Stand 31.12.2015
TEUR
TEUR
TEUR
TEUR
Mutterunternehmen: Geschäftsguthaben
10.353
0
–15
0
10.338
Erwirtschaftetes KonzernEigenkapital*)
59.027
0
–619
3.092
61.500
Eigenkapital des Mutterunternehmens gem. Konzernbilanz
69.380
0
–634
3.092
71.838
5.000
0
0
0
5.000
Minderheitenanteile an Kapitalund Gewinnrücklagen
12.844
0
–850
479
12.473
Eigenkapital der Minderheitengesellschafter
17.844
0
–850
479
17.473
Konzern-Eigenkapital
87.224
0
–1.484
3.571
89.311
Minderheitengesellschafter: Minderheitenkapital
Ausschüttungsfähiger Betrag per 31.12.2015: 51.000.076,01 EUR nterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung in Höhe von 12.604 TEUR wurde trotz Rücklagencharakter *) U aufgrund veränderter Ausweisvorschrift nach BilMoG nach dem Eigenkapital ausgewiesen.
73
74
DG VERLAG
JAHRESREPORT 2015
KONZERN-KAPITALFLUSSRECHNUNG
Konzern-Kapitalflussrechnung nach DRS 21
2015
1.
TE U R
TE U R
Periodenergebnis (Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag vor Rückvergütung einschließlich Ergebnisanteile anderer Gesellschafter)
5.835
7.824
4.450
3.762
–1.002
–4.124
0
0
–459
2.911
–6.777
–1.041
–8
–1
–741
–1.176
–2.849
–5.946
0
9
438
342
2.
+/–
Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens
3.
+/–
Zunahme/Abnahme der Rückstellungen
4.
+/–
Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/Erträge (z. B. Abschreibung auf Disagio)
5.
–/+
Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- und Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind
6.
+/–
2014
Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- und Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind
7.
–/+
Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens
8.
+/–
Zinsaufwendungen/Zinserträge
9.
–
Sonstige Beteiligungserträge, Rückvergütung, Bonus
10.
+/–
Aufwendungen/Erträge aus außerordentlichen Posten
11.
+/–
Ertragsteueraufwand/-ertrag
12.
+
Einzahlungen aus außerordentlichen Posten
0
0
13.
–
Auszahlungen aus außerordentlichen Posten
0
0
14.
–/+
Ertragsteuerzahlungen
–438
–342
15.
=
Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit
–1.551
2.218
16.
+
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des immateriellen Anlagevermögens
0
0
17.
–
Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen
–1.049
–219
18.
+
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens
5
8
19.
–
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen
–2.790
–2.748
20.
+
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens
3.019
0
21.
–
Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen
–3.709
–14.819
22.
+
Einzahlungen aus Abgängen aus dem Konsolidierungskreis
0
0
23.
–
Auszahlungen für Zugänge zum Konsolidierungskreis
0
0
24.
+
Einzahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition
2.068
10.985
25.
–
Auszahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition
0
0
26.
+
Einzahlungen aus außerordentlichen Posten
0
0
27.
–
Auszahlungen aus außerordentlichen Posten
0
0
28.
+
Erhaltene Zinsen
763
1.201
29.
+
Erhaltene Dividenden
585
982
30.
=
Cashflow aus der Investitionstätigkeit
–1.108
–4.610
KONZERN-KAPITALFLUSSRECHNUNG
DG VERLAG
2015
JAHRESREPORT 2015
2014 TE U R
TE U R
31.
+
Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen von Gesellschaften des Mutterunternehmens
9
21
32.
+
Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen von anderen Gesellschaftern
0
0
33.
–
Auszahlungen aus Eigenkapitalherabsetzungen an Gesellschafter des Mutterunternehmens
–24
0
34.
–
Auszahlungen aus Eigenkapitalherabsetzungen an andere Gesellschafter
0
0
35.
+
Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-)Krediten
0
0
36.
–
Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und (Finanz-)Krediten
0
0
37.
+
Einzahlungen aus erhaltenen Zuschüssen/Zuwendungen
0
0
38.
+
Einzahlungen aus außerordentlichen Posten
0
0
39.
–
Auszahlungen aus außerordentlichen Posten
0
0
40.
–
Gezahlte Zinsen
–22
–25
41.
–
Gezahlte Dividenden an Gesellschafter des Mutterunternehmens
–619
–619
42.
–
Gezahlte Dividenden an andere Gesellschafter
–850
–2.000
43.
=
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit
–1.506
–2.623
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestandes (Ziffern 15, 30, 43)
–4.165
–5.015
44. 45.
+/–
Wechselkurs- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds
0
0
46.
+/–
Konsolidierungskreisbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds
0
0
47.
+
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode
37.487
42.502
48.
=
Finanzmittelfonds am Ende der Periode
33.322
37.487
9.283
7.462
*
Jahres-Cashflow (Ziffer 1–3)
* Bilanzposition IV. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks
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DG VERLAG
JAHRESREPORT 2015
WIEDERGABE BESTÄTIGUNGSVERMERK
Wiedergabe des Bestätigungsvermerkes Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung haben wir dem Jahres- und Konzernabschluss zum 31. Dezember 2015 (Anlage 1) und dem Bericht über die Lage der Genossenschaft und des Konzerns für das Geschäftsjahr 2015 (Anlage 2) der Deutscher GenossenschaftsVerlag eG, Wiesbaden, unter dem 20. Mai 2016 den folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt: „Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung der Deutscher Genossenschafts-Verlag eG, Wiesbaden, sowie den von ihr aufgestellten Konzernabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel – und ihren Bericht über die Lage der Genossenschaft und des Konzerns für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015 geprüft. Die Aufstellung dieser Unterlagen nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Genossenschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung sowie den von ihr aufgestellten Konzernabschluss und ihren Bericht über die Lage der Genossenschaft und des Konzerns abzugeben. Wir haben unsere Jahres- und Konzernabschlussprüfung nach § 53 Abs. 2 GenG in Verbindung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss und den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Bericht über die Lage der Genossenschaft und des Konzerns vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Genossenschaft und des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, in Jahres- und Konzernabschluss und in dem Bericht über die Lage der Genossenschaft und des Konzerns überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahres- und Konzernabschlusses sowie des Berichts über die Lage der Genossenschaft und des Konzerns. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
WIEDERGABE BESTÄTIGUNGSVERMERK
DG VERLAG
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entsprechen der Jahresabschluss und der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften sowie den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermitteln unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Genossenschaft und des Konzerns. Der Bericht über die Lage der Genossenschaft und des Konzerns steht in Einklang mit dem Jahresabschluss und dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Genossenschaft und des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.“
Bonn, den 20. Mai 2016 DGR Deutsche Genossenschafts-Revision Wirtschaftsprüfungsgesellschaft GmbH (Andreas Schneider) (Dorothee Böhmer) Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüferin
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DG VERLAG
JAHRESREPORT 2015
IMPRESSUM
Herausgeber: Deutscher Genossenschafts-Verlag eG Leipziger Straße 35 65191 Wiesbaden Telefon: (0611) 50 66 - 0 E-Mail:
[email protected] www.dgverlag.de www.genobuy.de Sie finden diesen Jahresreport auch zum Download unter: www.dgverlag.de Konzeption, Redaktion, Layout: DG VERLAG, Bereich Marketing und Kommunikation Fotos: iStockphoto (Titel), DG VERLAG (Seiten 5, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21), GoingElectric (Seite 15), Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V. (Seite 50) Druck: Görres-Druckerei und Verlag GmbH, Neuwied
Der Deutsche Genossenschafts-Verlag eG unterstützt die Verwendung von Papieren aus vorbildlicher Waldbewirtschaftung. Dieser Geschäftsbericht wurde auf Papier gedruckt, das nach den strengen Regeln des FSC® (Forest Stewardship Council) zertifiziert ist. Der FSC ist eine gemeinnützige und unabhängige Organisation zur Förderung verantwortungsvoller Waldwirtschaft. Mehr Informationen unter: www.fsc-deutschland.de und www.fsc.org.
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