Wasser ist Leben. Hilfe zur Selbsthilfe in Kamerun

Wasser ist Leben. Hilfe zur Selbsthilfe in Kamerun Kamerun Otélé Im Gegensatz zu anderen Regionen Afrikas gibt es im südlichen Kamerun genügend W...
Author: Hanna Abel
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Wasser ist Leben.

Hilfe zur Selbsthilfe in Kamerun

Kamerun

Otélé

Im Gegensatz zu anderen Regionen Afrikas gibt es im südlichen Kamerun genügend Wasser. Oft ist dieses aber verschmutzt und als Trinkwasser ungeeignet. Dank dem Projekt «Wasser ist Leben» versorgen in einem grossen Umkreis um Otélé herum über 1100 Brunnen mehr als 330 000 Menschen mit sauberem Wasser.

Die Trinkwasserproblematik Das kostbare Gut Trinkwasser

Sauberes Trinkwasser ist für die Gesundheit der Menschen und das Leben auf der Erde unerlässlich. Aber die Wasservorräte sind begrenzt und ungleich verteilt. 70 Prozent der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt, doch von den 1,4 Milliarden m3 Wasser sind rund 97 Prozent Salzwasser. Von den zirka 3 Prozent Süsswasser ist lediglich ein kleiner Teil als Trinkwasser verfügbar, der grösste Teil ist in den polaren Eiskappen, in Gletschern, im Boden und in der Atmosphäre gebunden. Mehr als eine Milliarde Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. 2,6 Milliarden Menschen verfügen in den Entwicklungsländern über keine adäquate Abwasserentsorgung. Verschmutztes Wasser und mangelnde Hygiene sind die Ursache für einen grossen Teil aller Krankheiten in Entwicklungsländern und eine Hauptursache für die in vielen Ländern immer noch hohe Kindersterblichkeit.

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Auf dem afrikanischen Kontinent sind vor allem Länder südlich der Sahara vom Wassermangel betroffen. Kamerun verfügt – besonders im Süden – über ausreichend Wasservorräte, doch müssen sie nutzbar gemacht und sauber gehalten werden. Von den über 17 Millionen Einwohnern Kameruns haben nur zirka 40 Prozent Zugang zu sauberem Trinkwasser. Otélé

Die katholische Missionsstation Otélé wurde 1936 von Benediktiner-Missionaren aus Engelberg gegründet. Das Missionszentrum liegt im Regenwald, rund 60 Kilometer von der Hauptstadt Yaoundé entfernt, und zählt etwa 3000 Einwohner. In dieser Region gibt es genügend Wasser, doch sind viele offene Gewässer verschmutzt und als Trinkwasser ungeeignet. Quellen Weltwasserentwicklungsbericht der Vereinten Nationen, 2003. www.unesco.org/water/wwap UNICEF Österreich: Wasser ist Leben. www.unicef.at

Sauberes Wasser ist für die Gesundheit der Menschen unerlässlich. 6000 Kinder sterben nach Angaben der UNO weltweit täglich an Krankheiten, die durch unsauberes und verseuchtes Wasser verursacht und übertragen werden.

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Die Stiftung St. Martin

und das Trinkwasserprojekt in Kamerun

Michael und Alfred Müller

Im Zeichen internationaler Solidarität gründete der Baarer Unternehmer Alfred Müller 1992 die Stiftung St. Martin. Ausgestattet mit einem Grundkapital von 2,5 Millionen Schweizer Franken, stellt sie die Basis für die Finanzierung des Projekts «Wasser ist Leben» dar. Die Stiftung steht unter Aufsicht des Bundes. Sie hat sich die Unterstützung von Solidaritätsprojekten zum Ziel gesetzt und kann weltweit tätig werden. Ihr aktueller Schwerpunkt liegt auf dem Trinkwasserprojekt «Wasser ist Leben» in Kamerun.

Der Stiftungs-Gründer

Alfred Müller-Stocker ist Inhaber der 1965 gegründeten Alfred Müller AG. Das Familienunternehmen gehört zu den führenden Schweizer Generalunternehmungen. Haupttätigkeit ist die Erstellung und Vermarktung von Hochbauten im Auftrag von Kunden oder auf eigenes Risiko. Alfred Müller ist Präsident und Michael Müller Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung St. Martin. Projekt «Wasser ist Leben»

Das Projekt «Wasser ist Leben» geht auf die Initiative des Engelberger Benediktinerpaters Urs Egli zurück, der sich als Leiter der Missionsstation Otélé im Süden Kameruns mit einer hohen Kindersterblichkeit und einem schlechten Gesundheitszustand der Bevölkerung konfrontiert sah. Ursache der weitverbreiteten Infektionskrankheiten war das verschmutzte Wasser, das die Menschen aus offenen Gewässern schöpften. Pater Urs Eglis Idee war es, durch den Bau einfacher, solider Brunnen sauberes Wasser aus dem Boden zu fördern.

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Sah das Projekt ursprünglich den Bau von 44 und dann 400 Brunnen vor, so sind es inzwischen mehr als 1100. Um die Nachhaltigkeit der Trinkwasserversorgung zu gewährleisten, misst die Stiftung St. Martin dem Brunnenunterhalt einen hohen Stellenwert bei. Der Bau neuer Brunnen wird aber weiterhin vorangetrieben. Trotz Eigenleistungen der lokalen Bevölkerung ist die Stiftung St. Martin für Brunnenbau und -unterhalt auf Spenden angewiesen. Sie und die Projektleitung vor Ort versuchen, bei internationalen Organisationen, der Europäischen Union, der Eidgenossenschaft, den Kantonen, Einwohner- und Kirchgemeinden, Service-Clubs, Firmen und Privatpersonen die nötigen finanziellen Mittel zu erhalten. Andere internationale Projekte

Die Stiftung St. Martin hat in den vergangenen Jahren auch andere internationale Projekte finanziell unterstützt, zum Beispiel den Wiederaufbau eines Kinderheims in Sri Lanka nach dem Tsunami Ende 2004 und die Spezialausbildung von Ärzten in einem Spital in Vietnam.

Die Menschen hinter dem Projekt «Wasser ist Leben» Der Initiant

Die Projektleiter

Pater Urs Egli wurde 1927 im luzernischen Buttisholz geboren. 1949 legte er seine Ordensgelübde ab und seit 1955 wirkt er als Missionar in Kamerun. Er war in Otélé Inspektor der Primarschulen, Vikar und Pfarrer der Bassa und Ewondo, Entwicklungshelfer, Oberer und Statthalter der Benediktinermission des Klosters Engelberg in Kamerun. Der Staat Kamerun würdigte ihn mit zwei Auszeichnungen.

Seit Beginn des Projekts im Jahr 1989 ist das Ehepaar Heidy und Louis Stadelmann-Graf aus dem zugerischen Walchwil in Kamerun für die Realisation des Projektes «Wasser ist Leben» verantwortlich. Der technische Ablauf liegt in der Zuständigkeit von Louis Stadelmann, die Administration in jener von Heidy Stadelmann-Graf.

Neben seinem Engagement für sauberes Trinkwasser hat Pater Urs Egli auch mit anderen Hilfswerken dazu beigetragen, die Lebensbedingungen der Landbevölkerung spürbar zu verbessern. Er war die treibende Kraft hinter zahlreichen Bauprojekten: Schulen, Krankenstationen, Kirchen und Strassen. Er half Frauen in Not und richtete im ganzen Land Baumschulen ein, in denen niederstämmige Ölpalmen aufgezogen werden. Damit half er, tödliche Unfälle bei der Ernte der Palmfrüchte zu vermeiden, wirkte erfolgreich der Landflucht entgegen und ermöglichte mehreren Tausend Bauern ein gesichertes Einkommen.

Pater Urs Egli

Die Mitarbeiter

Das Projekt «Wasser ist Leben» beschäftigt rund 50 einheimische Mitarbeiter: in der eigenen Fabrikationsstätte der Brunnenelemente, in der Reparaturwerkstätte, als Animatoren, die die Bevölkerung informieren und instruieren, bei der Suche nach den Wasservorkommen und dem Bau sowie dem Unterhalt der Brunnen.

Heidy und Louis Stadelmann-Graf

Mit rund 50 Mitarbeitern ist das Trinkwasserprojekt ein bedeutender regionaler Arbeitgeber. In der Bildmitte (von rechts nach links) Alfred und Annaliese MüllerStocker sowie Heidy und Louis Stadelmann-Graf.

Spenden/Beiträge 1989 bis 2006 Total 17,81 Mio. CHF, davon: Spenden und Beiträge generiert durch die Stiftung St. Martin einschliesslich Grundkapital und weiterer Beiträge der Stifterfirma Alfred Müller AG. Total 11,78 Mio. CHF Spenden und Beiträge generiert durch das Trinkwasserprojekt in Otélé einschliesslich Eigenleistungen der Dorfgemeinschaften. Total 6,03 Mio. CHF

3 000 000 2700 000 2400 000 2100 000 1800 000 1500 000 1200 000 900 000 600 000 300 000 1989–1991 1992* 1993

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* Gründungsjahr der Stiftung

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Ein Brunnen wird gebaut Rund 15 000 Schweizer Franken kostet ein neuer Trinkwasserbrunnen. Je nach ihren Möglichkeiten übernehmen die Dörfer und Weiler davon einen Anteil von zirka 10 Prozent, zum Teil in Form von Barbeiträgen, vor allem aber durch Naturalleistungen wie Mithilfe bei den Grabarbeiten, Unterkunft und Verpflegung der spezialisierten Arbeitsequipen. Mindestens 90 Prozent der anfallenden Kosten für einen Trinkwasserbrunnen müssen durch Fremdmittel gedeckt werden.

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Meilensteine

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1955 Erste Ausreise des damals 27-jährigen Engelberger Benediktinerpaters Urs Egli in das tropische Kamerun zur Verstärkung der blühenden Benediktinermission, zuerst als Lehrer und Schuldirektor, später als Vorsteher der Mission von Otélé.

1989 Nach mehrjähriger Evaluation diverser Prototypen von Trinkwasserbrunnen startet Pater Urs das Projekt «L’eau c’est la vie». Unterstützt wird er dabei vom Schweizer Ehepaar Louis und Heidy Stadelmann-Graf als technische und administrative Leiter. Der

befreundete Baarer Generalunternehmer Alfred Müller-Stocker vermittelte die beiden.

1992 Um das Projekt finanziell abzusichern, gründet Alfred Müller-Stocker die Stiftung St. Martin, Baar, die er mit einem Grundkapital von 2,5 Millionen Franken dotiert.

1 Animation

3 Aushub

Bevor ein neuer Brunnen gebaut wird, gilt es die Bewohner in den oft weit auseinanderliegenden Dörfern zu informieren und zu animieren. Wo ein Brunnen entstehen soll, werden die Menschen über die Folgen schlechten Wassers und mangelnder Hygiene aufgeklärt, sie werden sensibilisiert für das wertvolle Gut sauberes Wasser. Die Animatoren bereiten die Dorfbewohner darauf vor, selbst die Verantwortung für ihren Brunnen zu übernehmen.

Ist die Brunnenstelle bestimmt, beginnt der Aushub des Schachts. Bis 30 und mehr Meter tief wird von Hand bis auf die Wasserader hinabgegraben. Muss der Schacht (Durchmesser 1,4 Meter) sehr tief sein, ist für den Graber die Zufuhr von Frischluft mittels Kompressor nötig. In einem Sicherheitsgurt lässt er sich in die Tiefe abseilen. Ist das Wasservorkommen erreicht, wird für das Reservoir noch rund 6 Meter tiefer gegraben. Nicht immer sind die Grabungen erfolgreich. Etwa bei jedem zehnten Brunnen müssen die Graber mehrere Schächte ausheben, bis sie auf eine ergiebige Wasserader stossen.

2 Standortsuche

Der eigentliche Bau des Brunnens beginnt mit der Suche nach dem geeigneten Ort. Er soll möglichst zentral im Dorf auf öffentlichem Grund liegen, gut zugänglich sein und über einer ausreichend grossen Wasserader liegen. Mit Pendel und Wünschelrute wird die Wasserader gesucht.

4 Schachtelemente

Für die Auskleidung des Schachts stellen einheimische Mitarbeiter in einer eigenen zentralen Fabrik Bodenplatten, Rohrelemente und Brunnenabdeckungen her. Eigene Lastwagen mit Ladekran liefern die Elemente an.

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Einweihung des 100. Trinkwasserbrunnens in Abom mit bischöflichem Segen und im Beisein des Ehepaares Alfred und Annaliese MüllerStocker sowie klerikaler, politischer und diplomatischer Prominenz.

1993 Abschluss eines Zollbefreiungsabkommens mit der Regierung Kameruns.

Schwere Erkrankung von Pater Urs im September an viel zu spät erkannter Amöbenruhr. Kampf auf Leben und Tod.

1994 und 1998 Unterzeichnung von Kooperationsvereinbarungen mit der Schweizerischen Eidgenossenschaft (DEZA – Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit, Bern) für finanzielle Beteiligungen am Projekt von insgesamt 2,85 Millionen Franken. >

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5 Montage

6 Handpumpe

Eine eigens vom Projekt ausgebildete Montageequipe senkt die gelochte Bodenplatte und die 400 Kilo schweren und 0,5 Meter hohen Rohrelemente in den Schacht hinab. Je nach Schachttiefe sind bis 60 und mehr dieser Elemente notwendig. Auf den ausgekleideten Schacht wird die Abdeckung aufgesetzt, die Ansaugrohre eingefügt und zuletzt die Handpumpe montiert.

Die robusten Handpumpen müssen importiert werden. Am besten haben sich die holländischen Pumpen vom Typ SWN80 der Firma Van Reekum Materials b.v. bewährt. Zu je 100 Stück werden sie in Containern von Rotterdam auf dem Seeweg nach Douala gebracht und auf dem Landweg nach Otélé transportiert. 7 Dorfbrunnen

Rund um den Brunnen wird ein grosszügiger Platz mit Wasserablauf zementiert. So werden die Verschmutzung des Bodens und Pfützen vermieden und der Brunnen erhält seine sichtbare Bedeutung als Lebensmittelpunkt für das Dorf.

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2000 Nachdem das Schweizervolk am 22. Mai den bilateralen Verhandlungen mit der EU zugestimmt hat, will es der Zufall, dass am 23. Mai Pater Urs eine erste Vereinbarung zwischen EU-Gremien, der Regierung Kameruns und

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der Stiftung betreffs einer Kostenbeteiligung an hundert Brunnen unterzeichnet (900 000 Franken).

2003 Genau am 65. Geburtstag des Stiftungsgründers Alfred Müller-Stocker am 8. März wird der 800. Trinkwasserbrunnen übergeben.

2005 Am 2. Dezember wird der 1000. Brunnen im Dorf Ngon feierlich eingeweiht.

Die Wartung eines Brunnens Zirka 1100 Brunnen hat das Projekt «Wasser ist Leben» in Kamerun bis im Herbst 2007 gebaut. Tausende Frauen und Kinder, denen in Afrika die Arbeit des Wasserholens traditionell zugewiesen ist, sind damit von oft langen Märschen zu Wasserstellen entlastet. Damit die Brunnen langfristig funktionstüchtig bleiben, werden jedes Jahr gegen 200 Anlagen kontrolliert, repariert und revidiert. Die Finanzierung des Unterhalts gewinnt angesichts der stetig steigenden Brunnenzahl an Bedeutung.

Die 1100 Brunnen liegen weit verstreut in einem Regenwaldgebiet, das so gross ist wie die ganze Deutschschweiz. Da Telefonverbindungen keine Selbstverständlichkeit sind, dauert es oft eine Woche oder länger, bis Schadenmeldungen bei der Projektleitung in Otélé eintreffen. Gemeldet werden diese von den dörflichen Wasserkomitees, die für die Sauberhaltung und den Unterhalt der Brunnen verantwortlich sind. Sie erhalten Unterstützung vom Projekt, sind aber zu einer gewissen Eigenleistung verpflichtet. Dies trägt dazu bei, dass die Dorfbevölkerung zu ihrem Brunnen Sorge trägt.

diese erneuert werden muss. Schliesslich kann es vorkommen, dass das Versiegen einer Wasserader die Neuerrichtung eines Brunnens notwendig macht. Umfassende Revisionen

Die Reparatur- und Unterhaltsequipe des Projekts «Wasser ist Leben» führt die Reparaturen und sporadisch auch umfassendere Revisionen aus. Jede Brunnenrevision wird zum Anlass genommen, die Dorfbevölkerung von Neuem darüber aufzuklären, wie man mit dem Brunnen korrekt umgeht und wie man dessen Umgebung sauber hält.

Abnützung führt zu Pannen

Obwohl die Brunnen solide gebaut sind und in der Regel lange Zeit problemlos funktionieren, verursachen Abnützung, falsche Bedienung, Vandalismus und Witterungseinflüsse Pannen. Verschleissteile wie Kolben und Gummidichtungen müssen ersetzt, defekte Gewinde, Pumpenklappen oder Pumpengestänge ausgetauscht werden. Manchmal setzen Tropenregen der Brunnenumgebung so stark zu, dass

Brunnenbau und Brunnenunterhalt Brunnen kumuliert Neu erstellte Brunnen im Jahr Wartung Brunnen im Jahr

Angesichts der wachsenden Brunnenzahl misst die Stiftung St. Martin dem Brunnenunterhalt seit einigen Jahren eine grössere Bedeutung zu. Neben der Pflege der über 1000 Anlagen gehört dazu auch der Unterhalt der 25 Kilometer langen Naturpiste von Otélé nach Ebeba, der für das Projekt wichtigsten Verbindungsstrasse zur Hauptstadt Yaoundé.

1000 900 800 700 600 500

* 1993 wurde die Unterhaltsequipe gegründet, die sämtliche damals bestehenden 120 Brunnen kontrollierte. Nicht alle dieser Brunnen mussten repariert oder revidiert werden.

400 300 200 100 1989 1990 1991 1992 1993 * 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

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Herausforderung und Chance für die Zukunft Damit das Projekt «Wasser ist Leben» auch künftig neue Brunnen erstellen und die bestehenden unterhalten kann, ist die Stiftung St. Martin weiterhin auf Spendengelder angewiesen. Jeder Betrag hilft, dass die Menschen in Kamerun über einen dauerhaften Zugang zu sauberem Trinkwasser verfügen. Da die Administration und Verwaltung der Stiftung von der Alfred Müller AG in Baar übernommen wird, fliesst jeder Spendenfranken ungeschmälert in das Projekt.

Wie kann ich helfen? - Überweisen Sie Ihre Spende auf unser Bankkonto bei der Luzerner Kantonalbank, CH-6002 Luzern: Konto IBAN CH81 0077 8010 0159 3070 9 (CHF) oder IBAN CH61 0077 8010 0564 4050 0 (Euro). - Bestellen Sie mit der beiliegenden Antwortkarte die gewünschte Anzahl Einzahlungsscheine. - Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, falls Sie weitere Informationen für Ihren Spendenentscheid benötigen. - Teilen Sie uns mit der beiliegenden Antwortkarte Ihren Namen und Ihre Adresse mit, damit wir mit Ihnen Kontakt aufnehmen können. - Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Website www.martinstiftung.ch.

Herzlichen Dank! «Wasser ist Leben» kann seit seiner Lancierung auf Unterstützung durch viele Spenderinnen und Spender zählen. Ihnen allen danken wir herzlich für ihre grosse Solidarität! 10

Stiftung St.Martin, Neuhofstrasse 10, CH-6340 Baar Telefon 041 767 06 06, Fax 041 767 02 00 [email protected], www.martinstiftung.ch Gegründet 1992 von der Alfred Müller AG

Gemeinnütziges Hilfswerk unter Aufsicht des Eidgenössischen Departements des Innern. Revisionsstelle: Ernst & Young AG, Zug

«L’eau c’est la vie» Projet Eau Potable Mission cath. d’Otélé B.P. 22, CM-Otélé, Cameroun [email protected]

Luzerner Kantonalbank, CH-6002 Luzern Konto IBAN CH81 0077 8010 0159 3070 9 (CHF) oder IBAN CH61 0077 8010 0564 4050 0 (Euro)

Redaktion und Realisation: Dr. Urs Bugmann, Kriens; Esther Lötscher (Alfred Müller AG) Fotos: Patrick Aviolat, Kamerun; Gaby von Holzen, Engelberg Konzeption und Gestaltung: Hotz & Hotz, Steinhausen Satz, Bild und Druck: Victor Hotz AG, Steinhausen