Was haben ein Apfel und Kalksandstein gemeinsam?

Keine Sorgen. – Mit dem KS-ORIGINAL Partner in Ihrer Nähe: Was haben ein Apfel und Kalksandstein gemeinsam? Einfach einscannen und Fachinformationen...
Author: Gerda Neumann
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Keine Sorgen. – Mit dem KS-ORIGINAL Partner in Ihrer Nähe:

Was haben ein Apfel und Kalksandstein gemeinsam?

Einfach einscannen und Fachinformationen entdecken.

KS-9062-14/09-3.000 KS-XXXX-XX/XX.X.XXX

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www.ks-original.de KS-ORIGINAL GMBH Entenfangweg 15 30419 Hannover Tel.: +49 511 27953-0 Fax: +49 511 27953-31 [email protected] www.ks-original.de

Kompaktes Wissen – Bauen mit Kalksandstein.

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Stuttgart

KS-ORIGINAL Vertrieb KS-ORIGINAL Werk

München Freiburg Konstanz

KS-ORIGINAL Vertrieb und Werk KS-ORIGINAL Marketing Zentrale KS* Regional Stand: 2014

INHALT 10 Pluspunkte für Kalksandstein Wichtig für die Bestellung KS-Produktpalette KS-Steintransport Stein- und Mörtelbedarf KS-Verblender KS -U-Schalen KS-Stürze KS-Wärmedämmsteine KS-Bauplatten KS -R-Plansteine Mauern mit Versetzgerät KS XL KS-Stumpfstoß Statik Brandschutz Wärmeschutz Schallschutz KS-Wandkonstruktionen

4 5 6 13 14 16 18 19 20 21 22 23 25 27 28 29 33 35 37

KALKSANDSTEIN Kompaktes Wissen – Bauen mit Kalksandstein, 7. Auflage 2014 Hrsg. Bundesverband Kalksandsteinindustrie eV Stand: September 2014 BV-9062-14/09 Redaktion: Dipl.-Ing. A. Germann, Stuttgart Dipl.-Wirtsch.-Ing. O. Pekrul, Hannover Dipl.-Ing. C. Runge, Ahlhorn Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung Gesamtproduktion und © by Verlag Bau+Technik GmbH, Düsseldorf 2014

3

10 Pluspunkte für kalksandstein 1 Kalksandstein ist eine Voraussetzung für gutes Wohnklima. Hochgedämmte KS-Außenwände sorgen für ein konstant gutes Wohnklima. Auch bei hoher Luftfeuchtigkeit wird der so genannte „Schwitzwassereffekt“ vermieden. 2 Kalksandstein ist schalldämmend. Kalksandstein ist durch seine Rohdichte ein echter Lärmschutzstein, und das selbst bei schlanken Wänden. Denn „schwer ist besser als dick“ heißt die Devise. 3 Kalksandstein ist ein Wärmespeicher. Auch wenn das Thermometer verrückt spielt: Hochgedämmte KS-Außenwände und schwere KS-Innenwände gleichen kurzfristige Temperaturschwankungen aus. 4 Kalksandstein ist preisgünstig. Mit kaum einem anderen Baustoff kann man so wirtschaftlich schlanke, schwere Wände bauen. 5 Kalksandstein ist aus natürlichen Rohstoffen hergestellt. Kalksandsteine werden aus Sand und Kalk hergestellt – Rohstoffe, die sehr oft in der Natur vorkommen. Sie enthalten keine chemischen Zusätze und sind frei von Giften. 6 Kalksandstein ist maßgenau. Kalksandsteine haben exakte Steinabmessungen und planebene Flächen, die das Vermauern erheblich erleichtern. 7 Kalksandstein ist nicht brennbar. Brandschutzwände und Heizungskeller aus Kalksandstein sind kein Problem. Kalksandstein ist nämlich nicht brennbar. 8 Kalksandstein ist besonders druckfest. Schlanke, massive Wände aus Kalksandstein sind sehr hoch belastbar: Wegen der hohen Steinfestigkeit trägt ein üblicher Kalksandstein zwischen 40 und 100 t. 9 Kalksandstein ist frostwiderstandsfähig. Sichtmauerwerk aus KS-Verblendern ist witterungsbeständig und widersteht selbst extremen Minusgraden. 10 Kalksandstein ist umweltverträglich. Für die Herstellung von Kalksandsteinen wird nur wenig Energie benötigt. Es fallen keine umweltbelastenden Rückstände oder Emissionen an. Die Sandgruben werden nach dem Abbau meist zu Biotopen oder Erholungsgebieten rekultiviert. KS-Steine werden auf kurzen Wegen zur Baustelle transportiert. Der Weiter­trans­ port erfolgt mit speziellen Krangreifern, paketiert oder z.B. bei KS-Verblendern mit Palette und Folie. Holzpaletten und saubere Verpackungsfolien werden zurückgenommen.

4

wichtig für die bestellung  Die KS-Industrie bietet der Baubranche eine umfangreiche Produktpalette für die unterschiedlichsten Bauaufgaben und Anwendungsbereiche. Regional gültige Lieferprogramme geben über die abrufbereiten Sorten Auskunft. Kalksandsteine (Hintermauersteine und Verblender) nach DIN V 106:2005-10 (sog. Restnorm) entsprechen Kalksandsteinen nach DIN EN 771-2:2011-07. Im Folgenden wird nur noch auf DIN V 106 verwiesen.  Für die untere Ausgleichs­ schicht von KS-Plansteinmauer­ werk werden Kimmsteine in unterschiedlichen Höhen angeboten.  KS-Verblender haben i. A. herstellbedingt jeweils nur eine

kantensaubere Kopf- und Läuferseite. Das ist beim Vermauern durch entsprechendes Drehen der Steine zu berücksichtigen. An das Aussehen und die Kantenbeschaffenheit von Kalk­ sandsteinen nach DIN V 106 werden grundsätzlich keine Anforde­rungen gestellt. Es empfiehlt sich, für Sicht­mauer­werk KS-Ver­ blender vorzusehen.  Übliche Beschädigungen, die z.B. beim Transport entstehen, sind nicht zu beanstanden. Sollten darüber hinaus Mängel fest­gestellt werden, sind diese bei Anlieferung, spätestens aber vor Verarbeitung des Steinmate­ rials dem Lieferanten anzuzeigen. Keinesfalls solche Steine verarbeiten und dann reklamieren.

Für das Aussehen von Sichtmauerwerk gibt es keine Norm! Wir empfehlen deshalb, vor Beginn der Maurerarbeiten eine Muster­ wand von 1 bis 2 m2 zu erstellen, die von der Bauleitung hinsichtlich Ausfüh­ rung und Material abzunehmen ist und die als Vertragsbestandteil bewertet werden kann.

Steinsorte

Steinart

Kalksandstein DIN V 106 – KS L-R P 12 – 1,4 – 8 DF (240)



Bedeutung der Kurzbezeichnungen von Kalksandsteinen nach DIN V 106

KS-Norm

Steindruck- Steinrohfestigkeits- dichteklasse klasse Format

Hohlblockstein mit Nut-FederSystem

Planstein

mind. 1,21 bis 248 x 240 x 248 12 N/mm2 1,40 kg/dm3 Trockenrohdichte

Wanddicke (bei Steinen mit Nut-FederSystem an den Stirnflächen)

240 mm

5

Ks-produktpalette1) KS -R-Steine

(h = 113 mm)

KS-Steinformate fürKSMauerwerk -R-Blocksteine (h = 238 mm)

KS -R-Plansteine (h = 123 mm bzw. 248 mm) KS -R-Blocksteine (h = 238 mm) KS -R-Plansteine (h = 248 mm) 4 DF (240) 24

8

111155

400 224

30 0

8

24

11550 0

113 (123)

11 1133

36 5

22000 0

8

24

5 DF (150)

22440 0

10 DF (300) 988 449

30

22440 0

12 DF (365) 988 449

8

24

36 5

20 DF (300)

000 330

238 238 (248) (248)

15 0

11 1133

24 0

33000 0

Steine > 25 kg müssen mit Versetzgerät verarbeitet werden. Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten.

238 (248)

400 224

238 238 (248) (248)

22440 0

für Normalmörtel Normalmörtel (für (für Dünnbettmörtel) Dünnbettmörtel) für für Normalmauermör tel (für Dünnbettmörtel)

6

988 449

16 DF (240)

5 DF

1)

0

238 (248)

4 DF (115)

238 (248)

11 1133

24

238 238 (248) (248)

400 224

11 5

4 DF

20

8 DF (240)

11775 5

8

988 449

14 DF (200) 11775 5

238 (248)

11 1133

11115 5

3 DF

12 DF (175)

6 DF (365) 400 224

238 238 (248) (248)

2 DF

17 5

988 449

7 DF (200)

10 DF (150) 238 238 (248) (248)

111155

113 (123)

5 DF (300) 71 71

NF

238 (248)

24 0

238 (248)

400 224

238 238 (248) (248)

111155

6 DF (175) 8 DF (115)

113 (123)

52 52

DF

238 (248)

KS-Steine KS-Verblender

988 449

0

Ks-produktpalette1) KS -R-Steine

(h = 113 mm)

KS-Steinformate fürKSMauerwerk -R-Blocksteine (h = 238 mm)

KS -R-Plansteine (h = 123 mm bzw. 248 mm) KS -R-Steine (h = 113 mm) KS -R-Blocksteine (h = 238 mm) KS -R-Plansteine (h = 123 mm bzw. 248 mm) 4 DF (240)

24 0

24 0

8 24 (175) 6 DF

48

2

30 0

7 DF (200) 238 (248)

113 (123)

8 7 DF24(200)

20

0

30 0

238 (248)

113 (123)

5 DF (300)

8 24

17 5

5 DF (300)

8 24

20

36 5

36 5

8 DF (240) 8 24

24 0

8

24

24 0

8

24

4 DF (115)

11 5

10 DF 8 (300) 24

30

238 (248)

11 5

238 (248)

10 DF (300) 238 (248)

238 (248)

4 DF (115)

8 24

30

0

5 DF (150)

238 (248)

12 DF (365) 8

24

8

24

36 5

238 (248)

15 0

238 (248)

15 0

8

24

12 DF (365) 238 (248)

5 DF (150)

(240) 238 (248)

6 DF (365)

48 28 DF

0

238 (248)

113 (123)

6 DF (365)

113 (123)

17 5

238 (248)

113 (123)

4 DF (240)

238 (248)

113 (123)

6 DF (175)

36 5

8

24

für Normalmauermör tel (für Dünnbettmörtel)

Steine > 25 kg müssen mit Versetzgerät verarbeitet werden. für Normalmauermör tel (für Dünnbettmörtel)

1)

Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten.

7

0

Ks-produktpalette1) KS XL-Steinformate 2) KS KSXL-Planelemente XL-Planelemente2)

2) KS KSXL-Rasterelemente XL-Rasterelemente2)

498 498 623 623

498 498 623/648 623/648

Regelelement Regelelement

11 151 5 498 498 623/648 623/648

d

8 49 98 4 1/1 1/1

d

Ergänzungselemente Ergänzungselemente

498 498 623/648 623/648

498 498 623 623

15 105 0

17 157 5

d

20 21 2000 241 4

d

248 248

498 498 623/648 623/648

d

24 204 0

d

123 123

498 498 623/648 623/648

3 37 73 3

3/4 3/4

498 498 623 623

498 498 623/648 623/648

d

d

8 99 98 9

3 36 03000 356 5

8 24 48 2

1/2 1/2

d

8 24 48 1/4 2 1/4

d

8 24 48 1/8 2 1/8

d d= =115, 150, 175, 200, 115, 150, 175, 200, 240, 300, 365 240, 300, 365mm mm

Steine > 25 kg müssen mit Versetzgerät verarbeitet werden. 1) 2)

8

Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten. Im Markt sind unterschiedliche Marken bekannt.

Ks-produktpalette1) KS-Produkte für nicht tragende Wände nach DIN 4103 KS-Bauplatten KS-Bauplatten

KS KSXL XL

KS KSXL-RE XL-RE(100) (100)2)2)

88 4949

7070

498 498 623 623

248 248

KS-BP7 KS-BP7

1010 00

1010 00

KS KSXL-PE XL-PE(100) (100)2)2)

88 4949242848 3/3/ 3737

498 498 623 623

248 248

KS-BP10 KS-BP10

88 4949

88 9999

1010 00

Steine > 25 kg müssen mit Versetzgerät verarbeitet werden. 1) 2)

Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten. Im Markt sind unterschiedliche Marken bekannt.

9

KS-ISO-Kimmsteine zur Reduzierung von Wärmebrücken λR ≤ 0,33 W/(mK) KS-Flachstürze Rohdichteklasse ≤ 1,2

Höhenausgleichs- bzw.1) Ks-produktpalette Kimmsteine

KS

Druckfestigkeitsklasse 12 (20)

1)

in unterschiedlichen Höhen h

KS-Bauteile zur Systemergänzung 1)

196–498

h

5

1

mit  ≤ 0,33d W/(m·K)48 2) 2 d zur Reduzierung von Wärmebrücken 00 30 5– ● Rohdichteklasse ≤ 1,2 87 d ● Druckfestigkeit 12 (20) 1)

8

24

123

115

1133)

d

0

00

–3

Sturzhöhe 00 10 [mm]

11Sturzbreite 5d [mm] d 113

h

71

123

in unterschiedlichen 2Höhen h1)

1131)

71

0

0 2) 30 KS-Flachstürze KS-Wärmedämmsteine 0– 00

11

113

Höhenausgleichs- bzw. Kimmsteine 48 d

00

71

–3 75

2)

0

8 8 1003)*) d 49 4 d 200d 115 113 214*) 150 240 175Sturzbreite Sturzhöhe d [mm] [mm] 1003)*) 175 115 d = 115, 150, 175, 200, 240 mm. Regional auch mit115 anderen Steineigenschaften 123 71 erhältlich. 200 d = 115, 150, 175, 200, 240 mm 8 1003)*)240 150 KS-ISO-Kimmsteine 49 Regional mit anderen Steineigenschaften d 1) 200 115 auch Die regionalen sind zu beachten. zur Reduzierung vonLieferprogramme Wärmebrücken 113 erhältlich. 214*) 150 2) W/(mK) 240 175 R ≤ 0,33sind Im λMarkt unterschiedliche Marken bekannt. KS-Fertigteilstürze Rohdichteklasse ≤ 1,2 3) 3)*) Andere Höhen auf Anfrage 175 100 Druckfestigkeitsklasse 12 (20) 123 200 115 KS-Flachstürze KS-Fertigteilstürze 240 150 KS-Flachstürze KS-Fertigteilstürze KS-ISO-Kimmsteine

1) 2)

1)

0 20

1)

101) 00

– 00

d 0 00 0 ) –2 2 1 00 00 – 00 0 1 Sturzbreite 10 – 20 0 d=[mm] 0 10

248–498 248–498 248–498

d

113 113 113

4) *)

A A N S A

0

00

–2

00

10 1) 00

d 0 00 – 2 – 201) 0 0 00– 200 1Sturzbreite 00 10 d=[mm]

00

10

248–498

d

196–498

123 123 123 1131)

1133)

10

d

Sturzhöhe4)

1)

3)

Sturzhöhe4) d 1d) [mm] [mm] 00 0d0 0 20 d –2 0– 115 1003) 00 196 00 0 1 1 d115 d 150 248 abZ: abZ: Z-17.1-774 abZ: Z-17.1-621 Z-17.1-774 175 355 abZ: Z-17.1-621 150 4) 4) 200 373 1754) 248 Sturzhöhe Sturzbreite Sturzbreite Sturzhöhe abZ: Z-17.1-774 abZ: Z-17.1-621 4) 4) Sturzhöhe Sturzbreite Sturzhöh Sturzbreite Sturzbreite Sturzbreite Sturzhöhe Sturzhöhe d [mm] d[mm] [mm] 214 498 200 373 d [mm] [mm] [mm]4) d [mm] [mm] [mm]4) d=[mm] d=[mm] [mm] Sturzbreite Sturzhöhe Sturzbreite Sturzhöhe Sturzbreite Sturzhöhe Sturzbreite Sturzhöhe *) 240 214 3) 480 d [mm] 3) d [mm] [mm] d [mm] [mm] d [mm] [mm][mm] 115 100 196 115 196 100 115 1003) 196 Sturzbreite Sturzhöhe 240 498 150 1501) Abgestuft 115 115 248 d [mm] in 250 mm-Schritten 150 248 115 3) 115 115 248 115 100 71[mm] 196 265*) d = 115, 150, 175, 200, 240 71 mm 175 175 1752) Abgestuft 150 355 in 125 mm-Schritten 175 355 150 175 150 355 98 150 115 115 248 300 Regional auch mit d anderen 714Steineigenschaften 200 2003) Nur 373 175 248 115 für nicht tragende Wände 200 373 175 248 175 248 373 175 115 175 150 355 365 erhältlich. 214 2144) Sonderhöhen 200 373 373 498 150 150 214 498 200 373 sind zulässig. 200 498 200 175 248 373 115 *) *) *) 175 175 240 214 480 748 240 214 480 240 Auf Anfrage 214*) 480 113 113 748 214 200 373 498 150 200 200 240 240 498 498 240 498 *) 1) 175 1) *) 240in 250-mm-Schritten 214 480 748 in 250 mm-Schritten Abgestuft 1) *) 214 113 Abgestuft inAbgestuft 250-mm-Schritten 265*)265*) 214 265*) d = 115, 150, 175, 200, 240 mm 200 2) 2) 240 498 240 240 Abgestuft in 125 mm-Schritten Abgestuft in 125-mm-Schritten 1) 2) Abgestuft *) in 125-mm-Schritten 300 Abgestuft in 250-mm-Schritten 300 214 Regional auch mit anderen Steineigenschaften *) 300 3) 3) 265 3)*) Nur fürWände nicht tragende Wände Nur tragende 2) 3)für 100 Nurnicht für nicht tragende Wände 365 240 Abgestuft in4)125-mm-Schritten 365 erhältlich. 1003)*) 365 4) 300 Sonderhöhen sind zulässig. Sonderhöhen sind zulässig. 115 115 3) 4) Sonderhöhen sind zulässig. Nur für nicht*)tragende Wände 1003)*) 365 *) Auf Anfrage Auf 150 150 4) *)Anfrage Auf Anfrage Sonderhöhen sind zulässig. 123 123 115 175 175 *) Auf Anfrage 150 200 200 123 175 240 240 Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten. 200 240 1133)

d

1 1) 10–300 0 0 00 00 –3 –3010) 10 00 10 1000000 2) –3 2) d 00 00 d 30 300) 0 10 5– 2 87 875–00 d d 8 30 dd 24 75– 8 d abZ: abZ: Z-17.1-978 Z-17.1-978 8 49 d abZ: Z-17.1-978

KS-Fertigteilstürze KS-Fertigteilstürze 0 196–498

1

71

d

71

71

1131)

λR ≤ 0,33 W/(mK) 1) ) Rohdichteklasse 00 001≤ 1,2 30 8 0– 0d–301) Druckfestigkeitsklasse 24 ) 12 (20) 00 0 0

196–498 196–498 196–498

zur Reduzierung von Wärmebrücken KS-Flachstürze

248–498

h

h

98

Ks-produktpalette1) KS-Bauteile zur SystemergÄnzunG

d

1) 2)

Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten. Als Bewehrung sind korrosionsgeschützte Stähle einzusetzen.

11

Ks-produktpalette1) KS-FASENSTEIN Standardformat

Endstein

Wanddicke d = 1152), 175, 240 mm 2) Nur für nicht tragende Wände

KS-Produkte mit durchgehenden Installationskanälen KS -E-Steine (Ø ≤ 60 mm)

Wanddicke d = 115, 150, 175, 200, 240 mm

Beispiele für KS-Sonderprodukte KS-Schallschluckstein

KS-Winkelsteine

R

R

1)

Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten.

12

R

ks-steintransport Transport- und Verpackungs­ systeme sollen einfach in der Handhabung, kostengünstig und umweltverträglich sein. Die KS-Industrie erfüllt diese Anforderungen in hervorragendem Maße. Die Steine werden z.B. mit speziellen, selbstentladenden Kranwagen direkt zur Baustelle gebracht. Voraussetzung hierfür ist ein tragfähiger, flächenebener Untergrund (Bohlengelege oder Magerbeton, keine Hanglagen). Kalksandsteine nach DIN V 106 werden mit oder ohne Verpac­kung geliefert. Das lückenlos funk­tio­ nierende KS-Transport­system von der Produktion bis zur Anwendungsstelle ist rationell und preisgünstig. Paketierte Kalksandsteine nach DIN V 106 eignen sich besonders für den bodennahen Weitertrans­port, z.B. mit Gabelstaplern auf dem Lager des Baustoffhändlers. Die Stahlumschnürung oder die Verpackungsfolie dient dem Zusammenhalt der Steinpakete. Palette und Folie haben große Bedeutung bei der Anlieferung von KS-Verblendern. Die Steine bleiben so bis zur Verwendungsstelle sauber und trocken. Die Paletten können mehrmals verwendet werden, wenn sie wieder in die KS-Werke transportiert

werden. Verpackungsfolien werden ebenso entgegengenommen. Allerdings nur, wenn es sich um saubere Folien handelt.

Achtung! Die Art des Transportsystems und die Art der Verpackung ist unabhängig von der Steinart. Kleinere Beschädigungen der Ecken und Kanten, z.B. bei KS R-Steinen, sind nicht zu beanstanden. Erhöhte Anforderungen werden ledig­ lich an KSVerblender ge­stellt, die grundsätzlich eine kantensaubere Kopf- und eine kantensaubere Läuferseite haben sollen.

13

stein- und mörtelbedarf (NormalMAUERmörtel) KS-Vollsteine und KS-Lochsteine in Normalmauermörtel1) (mit Stoßfugenvermörtelung) Wanddicke: Format

Richtwerte für den Bedarf an Steinen in Stück und an NM in Liter je m2 Wandfläche 11,5 cm 17,5 cm 24 cm 30 cm 36,5 cm Stein Mörtel Stein Mörtel Stein Mörtel Stein Mörtel Stein  Mörtel

DF NF

64 48

26 24

– –

– –

128 96

62 57

– –

– –

2 DF 3 DF 4 DF

32 – –

17 – –

– 32 –

– 26 –

64 44 32

44 38 36

(32 · 2DF +32 · 3DF) –

5 DF









26

34

32

192 144

98 90



96 (48 · 2DF +32 · 3DF)

69

44





53

71

KS -R-Steine und KS -R-Blocksteine in Normalmauermörtel1) (unvermörtelte Stoßfugen) Richtwerte für den Bedarf an NM in Liter je m2 Wandfläche bei einer Frischmörtelauftragsdicke von 15 mm, unvermörtelter Stoßfuge und Auftrag mit Mörtelschlitten Wanddicke [cm] Steinhöhe [mm] 11,5 15 17,5 20 24 30 36,5 113 238 1)

14 7

18 9

21 11

24 12

29 15

36 18

44 22

 ie angegebenen Werte sind durchschnittliche Ver­brauchs­werte üblicher Baustellen. Je nach Baustelle sind D Mörtelverluste bzw. erhöhter Mörtelbedarf einzuplanen.

Mörtelbedarf bei Planstein­ mauerwerk Der Mörtelbedarf ist abhängig von:  Steinhöhe: Bei KS-Plansteinen, KS-Bauplatten und KS-Fasensteinen (Schichthöhe jeweils bis maximal 25 cm) können Dünnbettmörtel ohne Stützkorn eingesetzt werden. Bei Plansteinmauerwerk aus großfor-matigen Kalksandsteinen (KS XL) mit Schichthöhen von 50 cm und mehr werden üblicherweise Dünn­ bettmörtel mit Stützkorn verwendet.

14

 Auftragsdicke: Die Auftragsdicke soll bei Dünnbettmörtel 3 bis 4 mm betragen, um im Endzustand eine La­ gerfugendicke von 2 mm zu erhalten. In den folgenden Tafeln ist der Mörtelbedarf für volles (ungeglieder­ tes) Mauerwerk angegeben. Mehrbedarf ergibt sich z.B. durch: a) Anmischen kompletter Gebinde b) Vermörteln von Stoßfugen (> 5 mm), z.B. in der Druckzone von Stürzen, bei Anforderungen an die Bauphysik (Luftdichtheit, Schallschutz etc.) und gleichzeitigem Verzicht auf Putz c) Vermörteln der Anschlussfuge bei Anwendung der Stumpfstoßtechnik

stein- und mörtelbedarf (Dünnbettmörtel) Mörtelbedarf (Dünnbettmörtel ohne Stützkorn; Korngröße bis 1 mm) für KS-Plansteinmauerwerk aus KS-Plansteinen, KS-Bauplatten2) und KS-Fasensteinen3) 1)

Richtwerte1) für den Bedarf an Dünnbettmörtel in Kilogramm Trockenmasse je m² Wandfläche bei einer Frischmörtelauftragsdicke von 3 bis 4 mm Steinhöhe [mm] 123 248

72) – 1,5

10 – 1,5

11,5 3,5 1,7

15 4,7 2,3

Wanddicke [cm] 17,5 20 21,4 5,3 6,0 – 2,6 3,0 –

24 7,2 3,6

26,5 – –

30 9,0 4,5

36,5 11,0 5,5

Mörtelbedarf1) (Dünnbettmörtel mit Stützkorn; Korngröße über 1 mm) für KS-Plansteinmauerwerk aus großformatigen Kalksandsteinen, KS XL4) Richtwerte1) für den Bedarf an Dünnbettmörtel in Kilogramm Trockenmasse je m² Wandfläche bei einer Frischmörtelauftragsdicke von 3 bis 4 mm Steinhöhe [mm] 123 248 498 623 / 648

72) – 2,0 – –

10 – 2,0 1,1 0,8

11,5 4,7 2,3 1,2 1,1

15 6,4 3,1 1,6 1,4

Wanddicke [cm] 17,5 20 21,4 7,2 8,1 – 3,5 4,1 – 1,9 2,0 2,3 1,5 1,6 1,9

24 9,7 4,9 2,4 2,0

26,5 – – 2,7 2,3

30 12,2 6,1 3,1 2,6

36,5 14,9 7,4 3,8 3,1

Randbedingungen:

– Auftrag mit dem Mörtelschlitten und der vom Mörtelhersteller empfohlenen Zahnschiene (Abstreifschiene) – Mauerwerk ohne Stoßfugenvermörtelung Die angegebenen Werte sind durchschnittliche Verbrauchswerte üblicher Baustellen bei Auftrag mit einem Mörtelschlitten. Je nach Baustelle sind Mörtelverluste bzw. erhöhter Mörtelbedarf einzuplanen, z.B. für: – Vermörteln von Anschlussfugen bei Anwendung der Stumpfstoßtechnik – Planmäßiges Vermörteln der Stoßfugen (zur Herstellung der Druckzone in der Übermauerung von Stürzen, bei unverputztem Mauerwerk und gleichzeitigen Anforderungen an Luftdichtheit, Schallschutz etc.) – Verschließen von unvermörtelten Stoßfugen > 5 mm 2) Stoßfugen vermörtelt 3) Stoßfugen sind ggf. aus bauphysikalischen Gründen zu vermörteln, z.B. bei Verzicht auf Putz und Anforderungen an Schallschutz, Luftdichtheit oder Witterungsbeanspruchung. 4) Im Markt sind unterschiedliche Marken bekannt. 1)

15

ks-verblender KS-Verblender KS-Verblender (Vb) sind frostwiderstandsfähige Kalksandsteine, für deren Herstellung besonders aus­gewählte Rohstoffe verwendet werden. KS-Struktur ist ein Sammel­begriff für Steine, die durch Spal­ten, Bre­chen oder Bossieren von KS-Ver­blen­dern eine bruchraue, strukturierte Oberfläche erhalten. Beide Steinsorten für Außenoder Innensichtmauerwerk sind in mehreren Formaten erhältlich. Grundsätzlich sollen KS-Verblen­ der für ein Objekt vom gleichen KSWerk bezogen werden. Bei An­liefe­ rung ist anhand der Liefer­scheine bauseits zu prüfen, ob die Steine von einem Werk und nicht nur vom gleichen Hersteller stammen. Geringfügige Farbunterschiede, die durch die naturgegebene Farbe des Sandes bedingt sind, können auch bei Lieferungen aus einem Werk nicht ganz ausgeschlossen werden. Die Lieferabrufe sollten daher so vorgenommen werden, dass die Mengen für einen Baubzw. Wandabschnitt ausreichen. Gegebenenfalls sind die Steine im Übergang von einer Mauerschicht zur anderen zu mischen. Anlieferung zur Baustelle – Anwendung KS-Verblender werden vorzugsweise auf Einwegpaletten in Folie

16

verpackt angeliefert. Diese Liefer­ art gewährleistet eine schonende Behandlung beim Be- und Entladen und schützt vor dem Auseinander­ fallen der Steinpakete und vor Verschmutzungen. Die Baustelle wie auch der Abladeplatz innerhalb des Baugeländes müssen auf einem für Schwerlastfahrzeuge geeigneten, tragfähigen Zufahrts­ weg erreichbar sein. Entladestellen sind so vorzubereiten, dass die angelieferten KS-Verblender auf einem befestig­ ten, flächenebenen Untergrund ab­gesetzt werden können. Der Trans­port zur Baustelle erfolgt mit selbst­entladenden Spezialfahr­zeugen. Für den schonenden Weiter­­trans­ port auf der Baustelle empfehlen sich unter anderem Krangreifer und zugelassene Krangabeln. Steinqualität und Mängelrüge KS-Verblender werden aus speziell aufbereiteten Rohstoffen hergestellt. Der Produktionsablauf ist vollautomatisiert. Er wird ständig überwacht. Dabei kann jedoch in Ausnahmefällen nicht ausgeschlossen werden, dass schadhafte Steine unerkannt bleiben und zur Baustelle gelangen. Werden Mängel festgestellt, sind diese bei Anlieferung, spätestens vor dem Verarbeiten dem Lieferan­ ten anzuzeigen. Keinesfalls Steine verarbeiten und dann reklamieren.

ks-verblender KS-Verblender entsprechen mindes­ tens der Druckfestigkeitsklasse 16. Sie sind frostwiderstandsfähig. KSVerblender sollen eine kantensaubere Kopf- und eine kantensaubere Läuferseite haben. Erhöhte Anfor­ de­rungen, z.B. beidseitiges Sicht­ mauer­werk in 11,5 cm, 17,5 cm und 24 cm dicken Wänden, machen es ggf. notwendig, KS-Verblender auf der Baustelle auszusortieren, weil „scharfkantige Steine“ und „allseitig kantenscharfe Steine“ technisch nicht herstellbar sind. Das Steinmaterial wird zur Bau­ stelle transportiert, dort abgeladen und handwerklich verarbeitet. Mini­ malschäden an Sichtflächen und Kanten der Steine beeinträchtigen i.A. nicht die einwandfreie technische Ver­wendbarkeit der Steine und die ästhetische Wirkung der Fassade. Während beim einzelnen Stein eine unsaubere Kante ins Gewicht fallen kann, ist dies beim verfugten Mauer­werk nicht mehr der Fall. Hier wirkt nun nicht mehr der einzelne Stein, sondern die Fläche im Ganzen. Anwendung Für ein witterungsbeanspruchtes Sichtmauerwerk sind nur KS-Ver­ blender zu verwenden. Hinter­mauer­ steine, gleich welcher Druck­festig­ keit, sind hierfür nicht geeignet. Für Innensichtmauerwerk, das dem Frost nicht ausgesetzt ist, können auch KS-Hintermauersteine verwen-

det werden, wenn sie für diesen Zweck aufgrund ihrer visuel­len Be­­schaffenheit geeignet sind. An das Aussehen und die Kantenbe­schaf­ fenheit dieser Steine werden keiner­ lei Anfor­de­rungen gestellt. Dies gilt auch bei Anlieferung per Kranwa­ gen, bandagiert oder folienverpackt. Es sind auf Kalksandstein abgestimmte Mörtel zu verwenden. In der Praxis gut bewährt haben sich Werk-Trockenmörtel, die grundsätzlich zu empfehlen sind. Die Steine entziehen dem fri­schen Mörtel einen Teil des An­­machwassers. Deshalb ist frischer Mörtel vor dem „Verbrennen“ zu schützen. Er sollte nicht zu trocken verarbeitet werden; ggf. sind die Steine vorzunässen. Nach dem Ver­ mauern sind die Sichtflächen vor starker Sonneneinstrahlung und Wind sowie vor Nässe und Schmutz zu schützen. Das Absäuern von KS-Verblen­dern ist nicht zulässig. Tausalz, Frostschutzmittel Wegen der Gefahr von Bauschäden darf bei Frost kein Sicht- und Ver­­blend­mauerwerk ausgeführt werden. Auch Auftausalze und Frost­schutz­ mittel dürfen nicht verwendet werden, da sie später zu Ausblü­hun­gen und unter Umständen zu einer Zerstörung des Mörtels und der Steine führen können.

17

ks -u-schalen

5

15 0 45

15 0

240 65 175

240

24 0 1)

0 24 5) (11

0 52 5

0 24 5) (11

20

365

19 5 52 5

30 0

200

10 5 35

17 5

24

300 45

35

175 37 5

37 5

12 5 37 5

240 65 175

75

240 65 175

0 24 5) (11

11

37 5

240 65 175

150

50 32 5

240 65 175

32 5

240 65 175

1151)

mauersturz sind zu beachten, wenn die Sichtflächen nicht deckend gestrichen werden. Wird das Mauer­ werk verputzt, können die KS -USchalen stumpf gestoßen werden. Das Einlegen der Bewehrung sowie das Einbringen und Ver­ dichten des Betons unterscheidet sich nicht von der Arbeitsweise bei eingeschalten Stahlbeton­balken.

0 52 5

0

24 26 0

240 65 175

Aus Gründen der Rationalisierung empfiehlt es sich, für Ringanker, Ringbalken, Stützen und Schlitze KS -U-Schalen zu verwenden. So entfällt das aufwendige Einschalen eines Stahlbetonbalkens. Bei Sichtmauerwerk werden die Stoßfugen vermörtelt. Geringe roh­ stoffbedingte Farbunterschiede zwischen Verblendsteinen und Sicht­­

0 24

52 5

36 5

0 24

Als Bewehrung sind korrosionsgeschützte Stähle einzusetzen.

Regional können die Wandungsdicken der KS -U-Schalen unterschiedlich sein. Dadurch verändern sich u.U. die lichten Innenmaße. Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten.

Aussteifungsstütze mit KS -U-Schalen

18

Lotrechter Schlitz mit KS -U-Schalen

Ringbalken mit KS -U-Schalen

ks-stürze Die Überdeckung von Tür- und Fen­s­­teröffnungen, Heizkörper­ni­schen etc. erfolgt schnell und wirtschaftlich durch vorgefertigte KS-Flach­stürze (h ≤ 12,5 cm) oder KS-Fer­tigteilstürze (h ≥ 24,8 cm). Die Auflagertiefe beträgt mindestens 11,5 cm. Tragende Wandquerschnitte müssen nach DIN EN 1996 eine Mindestfläche von 400 cm2 aufweisen. KS-Flachstürze werden für Sicht­mauerwerk und verputztes Mauer­werk eingesetzt und mit der KS-Schale nach unten verlegt. Damit der Flach­sturz die notwendige Trag­fä­hig­keit besitzt, ist

darauf zu achten, dass der Einbau fachgerecht er­folgt. Die Druckzone (Übermauerung des Flachsturzes) ist mit Stoßfugenvermörtelung auszuführen. Eine direkte Belas­tung durch Einzellasten ist nicht zulässig. Beim Einbau ist die Oberseite des Sturzes vor dem Aufmauern gründlich von Schmutz zu reinigen und anzunässen. KS-Fertigteilstürze werden mit geeigneter Versetzhilfe verlegt. Im Gegensatz zu KS-Flachstürzen sind KS-Fertigteilstürze bereits frühzeitig belastbar, da Zuggurt und Druck­ zone bereits im KS-Fertigteilsturz enthalten sind. Bemessungstafeln siehe www.ks-sturz.de

→ →

KS-Flachsturz

KS-Fertigteilsturz

19

ks-WÄRMEDÄMMSTEINE 1)  KS-Wärmedämmsteine sind wärmetechnisch optimierte Kalk­ sandsteine hoher Druckfestigkeit (Steindruckfestigkeits­klasse ≥ 12) bei gleichzeitig niedriger Wärme­ leitfähigkeit (λ ≤ 0,33 W/(m·K)). Sie wurden speziell für den Einsatz am Wandfuß bzw. -kopfpunkt entwi­­ ckelt, um geometrische Wärme­ brücken deutlich zu reduzieren. Als Vollsteine werden sie in der Rohdichteklasse ≤ 1,2 hergestellt und entsprechen damit den Anforderungen nach DIN V 106. Sie werden wie übliche Kimmsteine in Normalmauermörtel versetzt und ausgerichtet. Durch ihre graue Farbe be­­steht keine Verwechslungs­gefahr mit sonst üblichen Kalksand­steinen.

Bevorzugte Einsatzgebiete von KS-Wärmedämmsteinen sind:  Unterste Steinschicht in Außen­wänden über nicht beheizten Kellern  Unterste Steinschicht von Innenwänden über nicht beheizten Kellern  Unterste Steinschicht von Kellerinnen- und -außenwänden bei beheizten Kellern  Unterste Steinschicht von Innen- und Außenwänden bei nicht unterkellerten Gebäuden  Oberste Steinschicht bei Kellerinnen- und -außenwänden von nicht beheizten Kellern und Dämmschichten unterhalb der Kellerdecke

KS-Wärmedämmstein (λ < 0,33 W/(m . K))

Dränplatte

Keller unbeheizt

Einsatzgebiete des KS-Wärmedämmsteins (beispielhaft), unterste Steinschicht über nicht beheizten Kellern 1)

Im Markt sind unterschiedliche Marken bekannt.

20

ks-bauplatten Arbeitsregeln  Die Folienumhüllung der Plat­ tenpakete ist erst kurz vor dem Vermauern zu entfernen, damit die KS-Bauplatten trocken eingebaut werden können.  Dünnbettmörtel für Lager- und Stoßfugen, erste Schicht in Dick­ bett-(Normalmauer-)mörtel. Die BP7-Plat­ten werden vorzugsweise mit nach unten zeigender Feder versetzt, die in der ersten Schicht jedoch abgeschlagen werden kann. Typische Qualitätsmerkmale  Hohe Maßgenauigkeit erlaubt Dünnlagenputz (d = ca. 5 mm).  Gute Standfestigkeit bereits im frischen Zustand  Hohe Tragfähigkeit für angehängte Lasten wie Wand­schrän­ke oder Waschbecken (gute Aus­zugs­ festigkeit von Dübeln)  Sehr hohe Schalldämmung wegen des verhältnismäßig hohen Wandgewichtes  Hohe Feuerwiderstands­fähig­ keit, weil keine brennbaren Bau­ stoffe in der Wand enthalten sind  Feuchtebeständiger Ansetz­ grund für Fliesen in Feuchträumen  Korrosionsbeständigkeit, die beim Einsatz in Feuchträumen erforderlich ist  Wohnflächengewinn wegen ge­ringerer Wanddicke

A

B

A

Übliche Ausführung

B

Weicher Anschluss, z.B. bei größeren Deckenspannweiten

21

ks -r-plansteine KS -R-Plansteine für das Mauern von Hand Die optimierten Griffhilfen, mit de­nen die KS -R-Plansteine ausgestattet sind, führen zu einer entscheidenden Erleichterung der körperlichen Arbeit für den Maurer auf der Baustelle. Durch die Nut-Feder-Verzahnung ist Mauern ohne Stoßfugen­ver­ mör­telung möglich. Die Steine werden in Dünnbettmörtel verlegt. Mörtelschlitten gewährleisten einen gleichmäßigen Mörtel­auf­trag, vermeiden Mörtelverluste und verbessern die Mauer­werks­qualität. Das Mindestüberbindemaß lol beträgt hierbei 0,4 · Steinhöhe = 10 cm. Die Mörtelersparnis beträgt gegenüber herkömmlichem Mauer­werk mehr als 40 %. Durch den Fortfall der Stoßfugenvermörtelung wird ebenso Arbeitszeit eingespart. Außerdem ist das Mauerwerk be­ reits in der Rohbauphase „op­tisch dicht“. Auf das bewertete Schall­ dämm-Maß hat der Wegfall der Stoß­­fugenvermörtelung keinen Ein­fluss. Bei gleichen Wanddicken und Steinrohdichten gelten für KS-Mau­erwerk mit und ohne Stoß­ fu­gen­vermörtelung die gleichen Schall­­dämm-Maße, wenn die Wände mindestens einseitig mit einem übli­chen Putz oder beidseitigem Dünn­lagenputz versehen sind. Brand­schutzanforderungen werden bei Mauerwerk ohne Stoß­fugen­-

22

Griffhilfen erleichtern das Vermauern. Das Steingewicht soll 25 kg nicht überschreiten.

Steinverzahnung verhindert das Verkanten der Blocksteine.

­ver­mör­telung sogar unverputzt sicher er­füllt. Die Ausführung von Mauerwerk ohne Stoßfugenvermör­ telung in KS-Wänden wird seit Jahr­ zehn­ten erfolgreich praktiziert und ist in DIN EN 1996 geregelt. Die in DIN EN 1996/NA maximal zulässigen offenen Stoßfugenbreiten von  5 mm sind mit KS -R-Plansteinen problemlos einzuhalten.

mauern mit Versetzgerät Der Einsatz großformatiger Steine wurde durch Versetzgeräte erst möglich. Sie sind bei Steingewichten ab 25 kg zu verwenden. Verschiedene Baugerätehersteller bieten unterschiedliche Versetzgeräte an. Versetzgeräte, wie auch besonders Versetzzangen, sind nur in einwandfreiem Zustand einzusetzen. Es ist zu gewährleisten, dass die Dorne ausreichend tief eintauchen. Die mindestens 70 mm tiefen Dornlöcher der Steine sind daher von eventuellen Verschmutzungen zu befreien. Die Kontaktflächen an den Dornen der Zange (z.B. Kegelspitze oder Schweißpunkt) sind regelmäßig vom Maurer zu überprüfen, damit ein sicheres Arbeiten mit Versetzgeräten gewährleistet ist. Die Verfahrbarkeit der Versetz­ge­ räte ist sicherzustellen. Um dies zu gewährleisten, wird von der Bau­lei­ tung vor Beginn des Mauerns ein Ablaufplan für die Baustelle erstellt. In ihm wird die Reihenfolge der zu erstellenden Wände festgelegt. Zusätzlich ist im Ablaufplan das Um­ setzen des Versetzgeräts zu berücksichtigen. Fahrspuren sind bei Bedarf in den Kimm­schichten freizuhalten, um das Ver­fahren der Versetzgeräte von einem Raum in den anderen zu gewährleisten. Die Kimmschichten werden mit ausreichendem Vorlauf zum Auf­mauern der Wände angelegt, damit der Normalmauermörtel

der Kimmschicht eine ausreichende Festigkeit entwickeln kann. Beim Anordnen der Steinpakete auf der Geschossdecke sind die Ge­ wichte der Steinpakete zu berücksichtigen. Gegebenenfalls erforderliche Montage­stützen werden in Ab­stim­mung mit dem zuständigen Statiker gesetzt.

Montagestützen

Bei zu hoher Belastung der Geschoss­ decken werden in Abstimmung mit dem Statiker erforderliche Montagestützen gesetzt.

23

mauern mit Versetzgerät

Steuereinheit mit Stein

120 cm

Wand

100 cm

Arbeitsraum

230 cm

Steinlagerung und Mörtel

0m

r=

5,0

UNNÖTIGES SCHWENKEN VERMEIDEN!

Arbeitsraumgestaltung

Das Arbeiten mit Versetzgerät erfordert eine auf das System abge­stimmte Or­ganisation. Der Arbeits­ raum ist so zu gestalten, dass ausreichend Bewegungsspielraum für den Maurer ver­bleibt. Optimal werden Steinstapel und Mörtelkübel so platziert, dass ein Ar­beitsraum von etwa 1,20 m zwischen Materialsta­ pel und der aufzumauern­den Wand verbleibt. Bei größeren Ab­ständen steigt die Belastung des Mau­rers an (höhere „Schwenkzeiten“). Bei kleineren Abständen wird der Bewe­ gungs­spiel­raum des Maurers einge­ schränkt sowie das Aufstellen der Gerüste erschwert.

24

Es ist darauf zu achten, dass das Versetzgerät parallel zur Wand verfahrbar ist. Die kürzesten Taktzeiten werden erzielt, wenn die Steinpakete zwischen Versetzgerät und Mauer abgestellt und unnötige Schwenkzeiten vermieden werden. Die Reihenfolge, in der die Wände erstellt werden, ist in der Arbeitsvorbereitung sinnvoll festzulegen. Die Verfahrbarkeit des Versetzgeräts von einem Raum zum nächsten ist dann sicher­gestellt.

KS XL GROSSFORMATIGE KALKSANDSTEINE Durch den Einsatz technischer Hilfs­mittel wie Greifzange oder Ver­ setzgerät können Mauersteine mit gro­ßen Abmessungen und hohen Ge­wichten vermauert werden. Großformatige Kalksandsteine mit einer Schichthöhe von 50 cm oder 62,5 cm werden nach DIN V 106 als KS XL bezeichnet. Die Ver­ arbeitung von KS XL erfordert eine gezielte Planung und Steuerung des Arbeitsablaufs; ggf. auch die Erstellung von Steinversetzplänen. Daraus ergeben sich zwangsläufig Auswirkungen auf die gesamte Logistik: Steinmaterial muss entsprechend dem Bedarf an der Baustelle bereit gestellt werden. Die Anwendung von KS XL ist mit Erscheinen von DIN EN 1996/ NA normativ geregelt. Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen werden nicht mehr ausgestellt. Mauerwerk mit großformatigen Kalksandsteinen erreicht die größten charakteristischen Druckfestigkeiten im Mauerwerksbau.

Die Wände werden grundsätzlich aus KS XL der Länge 50 cm oder 100 cm hergestellt. Zum Längenund Höhenausgleich kommen Ergänzungs- und Passelemente zum Einsatz. Auch bei KS XL mit Schichthöhen von 50 cm bzw. 62,5 cm ist das Überbindemaß von lol  0,4 · Stein­ höhe der Regelfall. Da dies aber nicht an allen Stellen baupraktisch ausführbar ist, regelt DIN EN 1996/NA auch die Reduzierung des Überbindemaßes bis zu lol  0,2 · Steinhöhe  12,5 cm. Die Verringerung des Über­ bin­ demaßes ist in der Bemessung der Wände zu berücksichtigen. Änderungen auf der Baustelle sind daher unbedingt mit der Bauleitung bzw. dem Statiker abzustimmen. Ebene Wandoberflächen, die erhöhte Anforderungen an die Eben­ heit erfüllen, können mit KS XL ohne Mehraufwand hergestellt werden. Damit ist der Auftrag von kostengüns­­tigem und flächensparen­dem Dünn­ lagenputz (d = ~ 5 mm) möglich.

Überbindemaß in Abhängigkeit von der Steinhöhe

Steinhöhe 49,8 cm

Regelfall lol = 0,4 · Steinhöhe 20 cm

lol ≥ 0,25 · Steinhöhe  12,5 cm

62,3 cm

25 cm

lol ≥ 0,20 · Steinhöhe  12,5 cm

Mindestüberbindemaß

25

KS XL KS XL-RASTERELEMENTE (KS XL-RE) Voraussetzung für eine optimale Anwendung von KS XL-RE ist die konsequente Planung im oktametrischen (12,5 cm) Raster. Die üblichen Wandlängen im beliebig Viel­fachen von 12,5 cm sind möglich. Die Beschränkung auf das Regel­ element (1/1) mit 50 cm Länge sowie zwei Ergänzungselemente – (3/4) mit 37,5 cm Länge und (1/2) mit 25 cm Länge – erleichtern La­ gerhaltung und Disposition. Planänderungen können kurzfris­tig auf der Baustelle umgesetzt werden. Erforderliche Passelemente zum Höhen- und Längenausgleich können auf der Baustelle hergestellt werden. Dadurch ergibt sich eine kurze Vorlaufzeit bis zum Baubeginn.

KS XL-PLANELEMENTE (KS XL-PE) Kennzeichnend für KS XL-PE ist die Anlieferung als kompletter Wandbausatz mit objektbezogenem Verlegeplan, der aus dem Grundriss entwickelt ist. Es besteht dadurch keine Bindung an ein bestimmtes Raster. Der gesamte Bausatz – inklusive aller Regelelemente (Länge 100 cm) und der erforderlichen Passelemente zum Höhen- und Längenausgleich – wird zusammen mit dem Verlegeplan auf die Baustelle geliefert. Nachdem die Planungsunterlagen vorliegen, werden vom Lieferwerk optimierte Verlegepläne erstellt. Die Passelemente werden bereits werkseitig maßgenau zugeschnitten. Ein Sägen auf der Baustelle ist daher nicht erforderlich.

KS XL-Rasterelemente

KS XL-Planelemente

26

KS-STUMPFSTOSS Der KS-Stumpfstoß – ohne störende Verzahnung der Innenwände zur Außenwand – eröffnet neue Möglichkeiten, auch bei An­wen­ dung von mechanischen Versetz­ geräten. Mit dieser Bauweise lie­­gen bereits über 30-jährige Erfah­ rungen vor.  Aus baupraktischen Gründen wird empfohlen, Edelstahl-Flach­ anker in die Lagerfugen einzulegen. Die Anschlussfugen sind aus schalltechnischen Gründen vollflächig zu vermörteln.  Grundsätzlich wird von der KS-Industrie empfohlen, Mauer­ werk nur zweiseitig gehalten zu bemessen.  Falls in Ausnahmefällen die Wän­de drei- der vierseitig gehalten bemessen werden sollen, ist die im Bild angegebene Regelausfüh­ rung zu beachten. KS XL-Mauer­ werk ist jedoch grundsätzlich als zweiseitig gehalten zu bemessen; dies stellt aufgrund der hohen zulässigen Druckspannungen jedoch kein Problem dar.

Merkblatt der Berufsgenossenschaft für das Aufmauern von Wandscheiben beachten

hs ≤ 2,75 m

hs ≤ 2,75 m

Es gilt: 1. Edelstahl-Flachanker 30 cm lang, Ankerdicke t = 0,75 mm. 2. Aus baupraktischen Gründen wird empfohlen, generell Edelstahl-Flachanker einzulegen. Die Anschlussfuge ist zu vermörteln. 3. Für den Bereich gilt: 1 Flachanker alle 25 cm entspricht 2 Ankern alle 50 cm.

Ng+q,k ≤ 70 kN/m 70 kN/m ≤ Ng+q,k ≤ 150 kN/m



KS-Stumpfstoßtechnik, Regelausführung bei Annahme einer drei- oder vierseitigen Halterung der tragenden Wand (Schicht­­höhe ≤ 25 cm)

Edelstahlflachanker – Anschlussfuge vermörtelt

1)

Kelleraußenecken sind im Verband zu mauern.

27

STATIK Charakteristische Druckfestigkeit fk [N/mm2] von Einsteinmauerwerk KS L/KS L-R Steindruckfestigkeitsklasse

NM II

NM IIa

NM III

NM IIIa

101)

3,5

4,5

5,0

5,6

12

3,9

5,0

5,6

6,3

161)

4,6

5,9

6,6

7,4

KS/KS -R Steindruckfestigkeitsklasse

NM II

NM IIa

NM III

NM IIIa

12

5,4

6,0

6,7

7,5

161)

6,4

7,1

8,0

8,9

20

7,2

8,1

9,1

10,1

281)

8,8

9,9

11,0

12,4

1)

1) 1)

Auf Anfrage regional lieferbar

1)

1) 1)

Mörtelgruppe

Mörtelgruppe

Auf Anfrage regional lieferbar

Dünnbettmörtel DM Steindruckfestigkeitsklasse

Planelemente KS XL

Plansteine

KS XL-E

KS P KS -R P

KS L-P KS L-R P

101)







5,0

12

9,4

7,0

7,0

5,6 6,6

1)

161)

11,2

8,8

8,8

20

12,9

10,5

10,5



281)

16,0

13,8



1)

1)

KS XL: KS-Planelement ohne Längsnut, ohne Lochung KS XL-E: KS-Planelement ohne Längsnut, mit Lochung 1) Auf Anfrage regional lieferbar



KS P: KS-Planstein mit einem Lochanteil  15 % KS L-P: KS-Planstein mit einem Lochanteil > 15 %

Grundwert der zulässigen Druckspannung σ0 nach DIN 1053-1 bzw. allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung und charakteristische Druckfestigkeit fk nach DIN EN 1996/NA Steindruckfestigkeitsklasse

1)

KS -R Plansteine mit Dünnbettmörtel Grundwert der zulässigen Druck­ spannung σ0 nach DIN 1053-1 [MN/m2]

KS XL-Elemente mit Dünnbettmörtel Grundwert der zulässigen Druck­ spannung σ0 nach abZ [MN/m2]

Charakteristische Druckfestigkeit fk nach DIN EN 1996/NA [N/mm2]

12

2,2

7,0

3,0

9,4

161)



8,8

3,5

11,2

20

3,2

10,5

4,0

12,9

281)

3,7

13,8

4,0

16,0

Auf Anfrage regional lieferbar

28

Charakteristische Druckfestigkeit fk nach DIN EN 1996/NA [N/mm2]

BRANDSCHUTZ Nicht tragende, raumabschließende Wände Kriterien EI aus Kalksandstein-Mauerwerk nach DIN EN 1996-1-2/NA für Kalksandsteine nach DIN EN 771-2 in Verbindung mit DIN V 20000-402 bzw. DIN V 1061) Stein-/Mörtelart

Mindestwanddicke [mm] zur Einstufung in die Feuerwiderstandsklasse EI in (Minuten) tfi,d 30

60

Voll-, Loch, Block-, Hohlblocksteine (auch als Plansteine) mit Normalmauerund Dünnbettmörtel Planelemente und Fasensteine mit Dünnbettmörtel Bauplatten mit Dünnbettmörtel

90

120

115 (115)

100 (100) 70 (50)

70 (70)

180 175 (140)2)

100 (70)

115 (115)

175 (115)

Mindestdicke d [mm] für die Feuerwiderstandsklasse-Benennung

Ergänzung nach DIN 4102-4 F 30-A

F 60-A

F 90-A

F 120-A

F 180-A

Voll-, Loch, Block-, Hohlblocksteine mit Normalmauer- und Dünnbettmörtel

70 (50)

3)

3)

3)

3)

(70)

(100)

3)

3)

Plansteine, Planelemente, Fasensteine und Bauplatten mit Dünnbettmörtel

70 (50)

70 (70)

100 (70)

3)

3)

3)

3)

Die Klammerwerte in den Tabellen gelten für Wände mit geeignetem beidseitigem Putz z.B. Gipsputzmörtel nach EN 13279-1 oder Leichtputze LW oder T nach EN 998-1. 1) 2) 3)

Die Werte gelten für Wandhöhen h  6 m und für Schlankheit lc = hef /tef  40 nicht tragender Wände. Bei Plansteinmauerwerk mit Putz gilt tfi  115 mm Nicht tragende Wände mit Wanddicken  115 mm sind in DIN EN 1996-1-2/NA geregelt.

29

brandschutz Tragende, raumabschließende Wände Kriterien REI aus Kalksandstein-Mauerwerk nach DIN EN 1996-1-2/NA für Kalksandsteine nach DIN EN 771-2 in Verbindung mit DIN V 20000-402 bzw. DIN V 106 Ausnutzungsfaktor

Mindestwanddicke tF [mm] zur Einstufung in die Feuerwiderstandsklasse REI in (Minuten) tfi,d 30

60

90

120

180

240

Voll- und Blocksteine (auch als Plan- oder Fasensteine) sowie Planelemente unter Verwendung von Normalmauermörtel und Dünnbettmörtel

6,fi  0,15 115 (115)

6,fi  0,42 6,fi  0,70

Alternativ: fi  0,70

150 (115)

150 (150)

115 (115)

150 (140)



140 (115)

175 (140)



150 (140)

200 (175)



175 (150)

240 (175)



Bei flächig aufgelagerten Massivdecken (Auflagertiefe = Wanddicke) 115 (115)

1501) (115)

150 (115)

150 (115)

175 (150)

Loch- und Hohlblocksteine (auch als Plan- oder Fasensteine) unter Verwendung von Normalmauermörtel und Dünnbettmörtel

6,fi  0,15 6,fi  0,42 6,fi  0,70 1)

115 (115)

115 (115)

175 (140)



140 (115)

200 (140)



200 (140)

240 (175)



Bei fi  0,6 gilt tF  115 mm.

Die Klammerwerte in den Tabellen gelten für Wände mit geeignetem beidseitigem Putz z.B. Gipsputzmörtel nach EN 13279-1 oder Leichtputze LW oder T nach EN 998-1.

6,fi = Ausnutzungsfaktor (entspricht einer Umrechnung auf den Stand nach DIN 4102-4 mit geprüften Auflasten nach DIN 1053-1, vereinfachtes Verfahren) fi = 0,70 entspricht der vollen Ausnutzung bei der Kaltbemessung nach DIN EN 1996-1-1/NA mit fi = NEd,fi /NRd = 0,7 · NEd /NRd Die Werte dieser Tafel gelten auch für die Mindestdicke der Einzelschalen von tragendem zweischaligem Mauerwerk mit einer belasteten Schale (zweischalige Außenwände).

30

BRANDSCHUTZ Tragende, nichtraumabschließende einschalige Wände Länge > 1,0 m Kriterium R aus Kalksandstein-Mauerwerk nach DIN EN 1996-1-2/NA; Kalksandsteine nach DIN EN 771-2 in Verbindung mit DIN V 20000-402 bzw. DIN V 106 Ausnutzungsfaktor

Mindestwanddicke tF [mm] zur Einstufung in die Feuerwiderstandsklasse R in (Minuten) tfi,d 30

60

90

120

180

Voll-, Block-, Loch- und Hohlblocksteine unter Verwendung von Normalmauermörtel 115 (115)

6,fi  0,15 115 (115)

6,fi  0,42

140 (115)

6,fi  0,70

140 (115)

150 (140)

150 (115)

150 (140)

150 (150)

175 (150)

Plansteine, Planelemente und Fasensteine unter Verwendung von Dünnbettmörtel

6,fi  0,15 115 (115)

6,fi  0,42 6,fi  0,70 Alternativ: fi  0,70

150

175

200

140 (115)

150 (140)

150 (115)

150 (140)

150 (150)

175 (150)

240

300

Die Klammerwerte in den Tabellen gelten für Wände mit geeignetem beidseitigem Putz z.B. Gipsputzmörtel nach EN 13279-1 oder Leichtputze LW oder T nach EN 998-1.

6,fi = Ausnutzungsfaktor (entspricht einer Umrechnung auf den Stand nach DIN 4102-4 mit geprüften Auflasten nach DIN 1053-1, vereinfachtes Verfahren) fi = 0,70 entspricht der vollen Ausnutzung bei der Kaltbemessung nach DIN EN 1996-1-1/NA mit fi = NEd,fi /NRd = 0,7 · NEd /NRd

31

BRANDSCHUTZ Tragende und nicht tragende, raumabschließende Brandwände Kriterium REI-M und EI-M und Komplextrennwände aus Kalksandstein-Mauerwerk nach DIN EN 1996-1-2/NA; Kalksandsteine nach DIN EN 771-2 in Verbindung mit DIN V 20000-402 bzw. DIN V 106 Steinrohdichteklasse [–]

Mindestwanddicke [mm] tF zur Einstufung in die Feuerwiderstandsklassen REI-M und EI-M in (Minuten) tfi,d 30, 60, 90 1-schalige Ausführung

2-schalige Ausführung

Voll-, Block-, Loch- und Hohlblocksteine (auch als Plan- oder Fasensteine) unter Verwendung von Normalmauermörtel und Dünnbettmörtel 2 x 1501)

 1,8

1751)

 1,4

240

2 x 175

 0,9

300

2 x 200 (2 x 175)

300

2 x 240 (2 x 175)

 0,8

Planelemente unter Verwendung von Dünnbettmörtel  1,8

1752)

2 x 1502)

200

2 x 175

Komplextrennwände (F 180 + Stoßbelastung 4.000 Nm) Alle Kalksandsteine mit allen Mörtelarten ( NM II)

365

2 x 240

Plansteine, Planelemente (SFK  12 / RDK  1,6) mit Dünnbettmörtel

240



Vollsteine, Blocksteine (SFK  12 / RDK  1,8) mit NM III

240



Mauertafeln nach Z-17.1-338 mit NM III

240



Die Klammerwerte in den Tabellen gelten für Wände mit geeignetem beidseitigem Putz z.B. Gipsputzmörtel nach EN 13279-1 oder Leichtputze LW oder T nach EN 998-1. Bei Verwendung von Dünnbettmörtel und Plansteinen Mit aufliegender Geschossdecke mit mindestens REI 90 als konstruktive obere Halterung

1) 2)

32

WÄRMESCHUTZ Bemessungswerte für winterlichen und sommerlichen Wärmeschutz Rohdichteklasse1) (RDK)

Stoff

Mauerwerk aus Kalksandstein

Rohdichte

Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit3)

Wärmespeicherfähigkeit4)

ρ [kg/m³]

λ [W/(m·K)]

Cwirk [Wh/(m²·K)] 31

1,22)

1,01 bis 1,20

0,56

1,4

1,21 bis 1,40

0,70

36

1,62)

1,41 bis 1,60

0,79

42

1,8

1,61 bis 1,80

0,99

47

2,0

1,81 bis 2,00

1,1

53

2,22)

2,01 bis 2,20

1,3

58

Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten. Die Steinrohdichteklassen werden nach DIN V 106 jeweils ohne Bezeichnung (Einheit) angegeben. 2) Nur auf Anfrage regional lieferbar 3) Nach DIN V 4108-4 4) Wirksame Wärmespeicherfähigkeit Cwirk nach DIN V 4108-6 für Mauerwerk ohne Putz, ermittelt mit der mittleren Rohdichte der RDK. Bei Mauerwerk mit Putz ergeben sich unbedeutende Änderungen. 1)

U-Wert-Berechnung: Beispiel zweischaliges Mauerwerk mit Kerndämmung    

RDK [–]

d [cm]

λ [W/(m∙K)]

d/λ [(m2∙K)/W]

θ [°C]

0,13

19,3

20,0

Innenraumtemperatur Wärmeübergangskoeffizient Rsi = Innenputz Kalksandstein

1,8

Wärmedämmung Fingerspalt KS-Verblender

2,0

1

0,70

0,014

17,5

0,99

0,177

14

0,032

4,375

1

  –

0,150

11,5

1,1

0,105

Wärmeübergangskoeffizient Rse =

18,4 -3,5 -4,3

0,04

-4,8

4,991 0,20

  W/(m2∙K)

-5,0

Außenlufttemperatur  

19,3





R= U = 1/R =

33

Wärmeschutz Tafel 1: U-Werte von KS-Außenwänden Dicke U [W/(m²·K)] Dicke der des DämmSystems schicht  [W/(m·K)] [cm] [cm] 0,022 0,024 0,032

Wandaufbau 0,035

29,5

10

0,20

0,22

0,29

0,31

34,5

15

0,14

0,15

0,20

0,22

39,5

20

0,11

0,11

0,15

0,16

44,5

25

0,09

0,09

0,12

0,13

49,5

30

0,07

0,08

0,10

0,11

41,0

10

0,19

0,21

0,27

0,29

43,0

12

0,16

0,18

0,23

0,25

45,0

14

0,14

0,16

0,20

0,22

47,0

162)

0,13

0,14

0,18

0,19

49,0

182)

0,11

0,12

0,16

0,17

51,0

202)

0,10

0,11

0,15

0,16

31,5

10





0,28

0,30

33,5

12





0,24

0,26

37,5

16





0,18

0,20

41,5

20





0,15

0,16

46,5

25





0,12

0,13

51,5

30





0,10

0,11

52,5

10







0,34

57,5

15







0,25

62,5

20







0,20

67,5

25







0,17

52,5

10







0,32

57,5

15







0,24

62,5

20







0,20

67,5

25







0,17

Einschalige KS-Außenwand mit Wärmedämm-Verbundsystem 1 cm Innenputz ( = 0,70 W/(m·K)) 17,5 cm Kalksandsteinwand, RDK 1,81) Wärmedämmstoff nach Zulassung ~ 1 cm Außenputz ( = 0,70 W/(m·K))

Zweischalige KS-Außenwand mit Wärmedämmung 1 cm Innenputz ( = 0,70 W/(m·K)) 17,5 cm Kalksandsteinwand, RDK 1,81) Wärmedämmung Typ WZ nach DIN 4108-10 1 cm Fingerspalt, R = 0,15 (m2·K)/W 11,5 cm3) KS-Verblendschale (KS Vb RDK 2,0)1) Einschalige KS-Außenwand mit hinterlüfteter Außenwandbekleidung 1 cm Innenputz ( = 0,70 W/(m·K)) 17,5 cm Kalksandsteinwand, RDK 1,81) Nichtbrennbarer Wärmedämmstoff Typ WAB nach DIN 4108-10 2 cm Hinterlüftung Fassadenbekleidung (Dicke nach Art der Bekleidung) Einschaliges KS-Kellermauerwerk mit außen liegender Wärmedämmung (Perimeterdämmung) 36,5 cm Kalksandsteinwand, RDK 1,81) Perimeterdämmplatten4) nach Zulassung oder Typ PW nach DIN 4108-10 Abdichtung Einschaliges KS-Kellermauerwerk mit außen liegender Wärmedämmung (Perimeterdämmung) 36,5 cm Kalksandsteinwand, RDK 1,41) Perimeterdämmplatten4) nach Zulassung oder Typ PW nach DIN 4108-10 Abdichtung

Als Dämmung können unter Berücksichtigung der stofflichen Eigenschaften und in Abhängigkeit von der Konstruktion alle genormten oder bauaufsichtlich zugelassenen Dämmstoffe verwendet werden, z.B. Hartschaumplatten, Mineralwolleplatten. Bei anderen Dicken oder Steinrohdichteklassen ergeben sich nur geringfügig andere U-Werte. Bei Verwendung von bauaufsichtlich zugelassenen Ankern mit Schalenabstand  20 cm 9 cm möglich, nach DIN EN 1996-2/NA 4) Der Zuschlag DU = 0,04 W/(m·K) nach allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen ist bereits berücksichtigt. 1) 2) 3)

34

schallschutz Schallschutz: Mindestanforderungen nach DIN 4109 und Empfehlungen der Kalksandsteinindustrie

52 56

57 67

40 47

53 56

fuge

OF

Massivdecke Trennfuge, Schallbrücken sind unbedingt zu vermeiden

schale KG

Anforderungen nach DIN 4109:1989 Empfehlungen der Kalksandsteinindustrie

Trennfuge

Schnitt EG

53 56

40 47

OF Fundament

a) Die Trennfuge muss vom Fundament bis zum Dach durchlaufen, ohne Körperschallbrücken (Mörtelreste, Bauschutt). b) Die Trennfuge ist mindestens 30 mm dick auszuführen; besser 40 mm, ausgefüllt mit Mineralfaserplatten Typ WTH nach DIN 4108-10 (keine Hartschaumplatten). Bei gemeinsamem Fundament und getrennter Bodenplatte kann das Schalldämm-Maß im untersten Geschoss etwa 6 dB niedriger sein als in den darüber liegenden Geschossen.

35

SCHallschutz Direktschalldämmung Rw verschiedener Wohnungstrennwände Wohnungstrennwand Wanddicke d [cm] 20 24 24 24 30 1)

RDK 2,0 1,8 2,0 2,2 2,0

Rw1)

Flächenbezogene Masse m‘ [kg/m²] 400 428 476 524 590

[dB] 58,2 59,1 60,5 61,8 63,4

Rw -Werte nach Massekurve für Kalksandstein. Werte ermittelt für Wände mit beidseitigem Gipsputzauftrag von 10 mm.

Definition Direktschalldämm-Maß Rw und Schalldämm-Maß R‘w E DIN 4109-2: Direktschalldämm-Maß Rw

Rw (ohne Apostroph) beschreibt die Leistungsfähigkeit eines Bauteils ohne Flankeneinflüsse.

Rw

E DIN 4109-2: Schalldämm-Maß R‘w mit Flankeneinflüssen. Das sind die Flanken-Eigenschaften, die Flanken-Übertragung und die Einwirkungen der Stoßstellen.

R‘w

Das bewertete Bauschalldämm-Maß R‘w ergibt sich aus dem Direktschalldämm-Maß Rw des Trennbauteils und den Flankeneinflüssen. Die Flankeneinflüsse setzen sich zusammen aus den Direktschalldämm-Maßen der Flankenbauteile und der Ausbildung der Stoßstellen. Durch die Flankeneinflüsse erfolgt je nach Konstruktion eine mehr oder weniger große Abminderung des Wertes Rw , wodurch das resultierende bewertete Bauschalldämm-Maß R‘w immer geringer ist als die einzelnen Direktschalldämm-Maße.

SCHALLDÄMM-MASS R’W ZWEI­SCHALIGER WÄNDE Nach DIN 4109 ergibt sich das Schalldämm-Maß zweischaliger Trennwände durch Addition der Massen der beiden Schalen zzgl. evtl. vorhandener Putzschichten. Das auf diese Weise ermittelte Schalldämm-Maß darf bei vollständiger Trennung der Schalen nach

36

DIN 4109, Beiblatt 1 um 12 dB erhöht werden. Bei nebeneinander liegenden Räumen mit Schallschutzanforderungen – ohne Unterkellerung – erfolgt üblicherweise die Grün­dung auf einem gemeinsamen Fundament. Die darüber liegende Bodenplatte wird getrennt. Bei dieser Ausführung ist ein Zuschlag von nur 6 dB anzusetzen.

ks-Wandkonstruktionen Beispiele für KS-Wandkonstruktionen: Schalldämm-Maße Rw bzw. Rw,1 und Rw,2 sowie Außenwände RDd,w = Rs,w + RDd,w Wärmedurchgangskoeffizient U RDK 2,0: Rw = 56 dB

RDK 2,0: Rw = 56 dB

RDK 2,0: Rw = 56 dB

Außenwände

20

4 7 10 15 16 17,5 20 22 24 30

nwände Außenwände

17,5

20

37,5

17,5

11,5

37,5

1

14

17,5

44

U-Wert [W/(m2.K)]

U = 0,15 0,15 W/(m2·K)

2 U = 0,15 W/(m 0,15 ·K)

U = 0,15 W/(m2·K

Rohdichteklasse [–]

 RDd,w =  42,0 dB, je nach Art und =des 56,0 Rs,wDicke Dämmstoffs und Putzart

2,0  RDd,w = 0 dB

 RDd,w = + 5 bis 8 dB mineralischem Faser stoff  RDd,w = -2 dB b Hartschaumdämmsto

Rs,w

Direktschalldämm-Maß [dB]



RDd,w = Rs,w + RDd,w [dB]

RDd,w = ± 4

gegen Außenlärm

je Art/Dicke v. Dämmstoff u. Putz Wohnungstrennwände

RDK 1,8:w,1 Rw = = 58,8 dB 56,0 Schalllängsleitung [dB] horizontal R und vertikal (nur Hintermauerschale) RDd,w =RDd,w Rs,w =+RR + RDd,w s,w Dd,w 4 7 10 15 16 17,5 20 22 24 30

= 56,0

RDd,w = ± 0 = 58,2 dB RDK R 2,0: Rw w,1 = 56,0

RDK 2,0: Rw = 63,4 dB

RDKR2,0: Rw = 2,0: RDKR2,0: Rw = dB56 dB RDK 2,0: dB56 dB RDK 2,0: RDKR2,0: Rw = dB56 dB RDK 2,0: RDKR2,0: Rw = dB56 dB w = 56 w = 56 w = 56 w = 56

Außenwände 24

20

20 17,5 17,5 37,5 37,5

20

20 17,5 17,5 37,5 37,5

1

4 7 10 15 16 17,5 20 22 24 30

RDd,w = Rs,w + RDd,w [dB]

Wohnungstrennwände ungstrennwände gegen Außenlärm

20

1

30

Zweischalige 11,5 11,5 14 Haustrennwände 17,5 14 17,5 11,5 411,5 10 417,5 10 17,5 a) mit Unterkellerung b) ohne Unterkellerung (Bodenplatte 44 44 43 43 RDK 2,0: R’w,2 = 67 dB RDK 1,8: R’w,2  67 dB

2 2 2 = 0,15 U = W/(m 0,15 W/(m ·K) ·K) [W/(mU2.K)] = 0,15 U = W/(m 0,15 W/(m ·K) 2·K) U-Wert

Rohdichteklasse [–]=R0Dd,w  RDd,w dB= 0 dB RDd,w =R 4 =dB,  je 4 dB, nach je nach Dd,w t undArt Dicke und des DickeDirektschalldämm-Maß des [dB] mmstoffs Dämmstoffs und Putzart und Putzart

1 1

2 U = 0,15 U = W/(m 0,151)W/(m ·K) 2·K) 0,15

2 U = 0,28 U = W/(m 0,280,28 W/(m ·K) 2·K)

2,0 5 2,0 bis = +85dB bisbei 8 dB bei  RDd,w =R+Dd,w FaserdämmFaserdämm= 63,0 (Summe aus Vor- und Hintermauerschale) mineralischem R mineralischem stoffs,wstoff RDd,w =R-2 dB = bei -2 dB bei Dd,w  RDd,w = + 5 bis 8 (bei mineralischem Faserdämmstoff) Hartschaumdämmstoff Hartschaumdämmstoff RDd,w = -2 (bei Hartschaumdämmstoff)

1,8: RDKR1,8: Rw = dB 58,8 dBRDK 2,0: = 58,2 = dB 58,2 dB RDK 2,0: RDK R2,0: Rw = dB 63,4 dB RDK 2,2: RDKR2,2: RRww,1==dB 61,8 RDKR2,0: Rwhorizontal Schalllängsleitung 56,0dB Rw,1 = 56,0 w = 58,8 w[dB] w = 63,4 w = 61,8 und vertikal (nur Hintermauerschale) 1)

14 cm Dämmstoff  = 0,024 W/(m.K)

15 4

15

20

4

Nicht tragende Trennwände RDK 1,2: Rw = 40 dB

20

37

a) u

2 2 2R 22,0: 2 2 2 22 2= 56 RDK R0,15 2,0: R2·K) Rw 2=·K) 56 =W/(m 56 =2·K) 56 RDK =256 dB RDK w ·K) wdB w2,0: wdB U = 0,15 W/(m ·K)UW/(m = 0,15 W/(m ·K) 0,15W/(m W/(m ·K)2,0: UW/(m = 0,15 U W/(m = 0,15 ·K)W/(m ·K) U = UW/(m = 0,28 ·K)W/(m UW/(m =R0,28 W/(m ·K)2 U = 0,15 ·K) UU==20,15 U =RDK 0,15 ·K) UdB = RDK 0,15 U2,0: W/(m = 0,15 UdB =RDK 0,15 UW/(m = 0,28 ·K) ·K) U= 0,28

24 1  R20 24 = 01dB 3020 1bis 1 5 bei 30 1 24 = += 50 8 dB bei bis 8 dB= bei  RDd,w R  RDd,w RDd,w = 0 1dB RDd,w = + 5RDd,w bis =8 +dB +15 bis 8 dB bei  R24 =  4dB, 4 dB, je nach RDd,w = 0dB RDd,w dB RDd,wje=nach  4Dd,w dB,=jenach RDd,w je nach Dd,w=  4 dB, Dd,w mineralischem Faserdämmmineralischem Faserdämm- Faserdämmmineralischem Faserdämmmineralischem Art und Dicke Art und desund Dicke des Artdes und Dicke desDickeArt 4 -2 dB = -2 dB bei stoff  RDd,w =stoff stoff R  = -2 dB bei stoff R = -2 dB bei  Rbei  Dämmstoffs und Putzart Dämmstoffs und Putzart und Putzart Dämmstoffs und Putzart Dämmstoffs Dd,w Dd,w Dd,w 7 HaustrennwändeZweischalige Haustrennwände Zweischalige Hartschaumdämmstoff Hartschaumdämmstoff Hartschaumdämmstoff Hartschaumdämmstoff 10 a) mit Unterkellerung a) mit Unterkellerung b) ohne Unterkellerung (Bodenplatte b) ohnegetrennt) Unterkellerung (Bodenplatte getrennt) Wohnungstrennwände Wohnungstrennwände Wohnungstrennwände 15 Wohnungstrennwände Fortsetzung 16w,2  67 dB RDK 2,0: =R 67 RDK 2,0: R’63,4 = 67 dB 67 dB RDKRDK 1,8:1,8: R’ RDK R’ w,2 w,2 R w,2 RRDK = 58,8 dB RwRDK =1,8: 58,8 dB =w58,2 dB RDK =dB 2,0: 58,2 63,4 RDK dB RDK = 63,4 2,2: dB RDK dB 2,2: RwRDK = 61,8 RDK 2,0: RRDK RDK 1,8:RDK Rw =1,8: 58,8 dB 1,8: =2,0: 58,8 dB =2,0: 58,2 dB RDK 2,0: 58,2 RwdB =2,0: RDK dB 2,0:R RDK Rw w==61,8 2,2: 63,4 RdB 61,8 dB 2,2:dB Rw = RwR’ RDK 2,0:RdB R= wR w w w w = w = 17,5 w 20 22 24 30

ks-Wandkonstruktionen

4 7 10 15 16 17,5 20 22 24 30

Wohnungstrennwände

15 4

24

17,5

17,520

20

37,5

37,5

1 20 11,5 17,5 14

17,5

37,5

37,5

17,5

44

2 U = 0,15 W/(m2·K) U = 0,15 W/(m U = 0,15 ·K) W/(m2·K) U = 0,15 U= W/(m 0,152·K) W/(m2·K)

15 4

15 24

20

4 7 10 15 16 17,5 20 22 24 30

24

1

15 20 24

11

 R 4 =  4 dB, je nach RDd,w =  4dB, R je=nach 0 dB 20 Dd,w 20 20 4Dd,w 20 Art und Dicke des Art und Dicke des Dämmstoffs 1 1 20 und11Putzart 3020Dämmstoffs 30 1 1 30 und Putzart 20

= + 5 bis 8 dB  RDd,w =  0 RdB Dd,w mineralischem Faserd = -2 1 1R24 11dB be 2 24stoff Dd,w Hartschaumdämmstof

24 30 1 1

Nicht tragende Trennwände Nicht tragende Trennwände Kelleraußenwände K Rohdichteklasse [–] 1,8 Wohnungstrennwände 2,0 Wohnungstrennwände 2,0 2,2 Zweischalige Haustrennwände Zweischalige Haustrennwände Zweischalige Haustrennwände Zweischalige unbeheizt a) unbeheizt b) beheizt RDK 1,2: RHaustrennwände RDKdB 1,2: a) R 40 dB = R40 w = RDK wRDK 1,8: Rw = 58,8 RDK 1,8: =dB 58,8 RDK 2,0: 58,2 Rw dB = 63,4 dB RDK 2,0: Rw =dB58,2 dB RDK 2,0: R w = Rw =Rb)w58,5 Rw b) = 58,2 Rwwgetrennt) = 63,0 Rgetrennt) Direktschalldämma) mit Unterkellerung a) mit Unterkellerung ohne Unterkellerung ohne (Bodenplatte Unterkellerung (Bodenplatte a) mit Unterkellerung a) mit b) ohne Unterkellerung b)w ohne Unterkellerung getrennt) (Bodenplatte RDKUnterkellerung 1,4: RDK 1,4: R = 44 dB =(Bodenplatte 44 dB w = 61,8 getrennt) 2) [dB] Maß =67 47,5 dB dBw,2 = 67 dB RDK R RDK 1,8: RDKRDK 1,8:1,8: Rw =R’ 1,8: Rw1,8: 43 dB = 2,0: R’RRDK 67RDK dB = 47,5 67 wdB w = RDK R’w,22,0: = 67 dB 2,0:dB R’ 67 dB  67 dB RDK R’RDK  RDK 67 dB dB R’ RDK 1,8: R’w,21,8: 1,8: R’43 w,2 =2,0: w,2 w,2  w,2 w,2RDK RDK dB 1,4: Rw = 61 dB RDK 1,8: Rw = 61 = 49 dB 49 dB RDK RwdB RDK 2,0: RDK Rw = 1,8: = 44 RDK 2,0: Rw = 44 dB RDK 2,0: Rw2,0: 4 7 10 15 16 17,5 20 22 24 30

4 7 10 15 16 17,5 20 22 24 30

Rohdichteklasse [–] Nicht tragende Trennwände 15 4

15 15 4

15 4 15

7

15 15 4

15

7

10

20

1,2 1,4 1,8 24 4 2,0

2020

Direktschalldämm-Maß2) (KS-BP7) [dB] – – Rw = 41,9 24 1 4 20 20 4 20 R20 w = 43,4 10

20 4

Direktschalldämm-Maß2) (KS-BP10) [dB] Rw = 40,9 Rw = 43,1 1 20 1 Rw = 46,7 20 R = 48,2 w 36,5

1 30 36,5

Zweischalige Haustrennwände Zweischalige Haustrennwände Nicht tragende Nicht tragende Kelleraußenwände Kellerauß NichtTrennwände tragende Trennwände NichtTrennwände tragende Trennwände Kelleraußenwänd a) mit Unterkellerunga) mit Unterkellerung b)ohne ohneUnterkellerung Unterkellerung b) ohne (Bodenplatte Unterkellg RDKa)2,0: R’w,2getrennt) =a)67 dB RDK 2,0: R’b)w,2beh =6 unbeheizt RDK 1,2: RRDK RDK RdB dB = 401,2: dBa) unbeheizt unbeheizt  67 dB  67 RDK 1,8: RDK 1,8: mit Unterkellerung (Bodenplatte mi 1,2: RR’ww,2 RDK RR’ =1,2: 40 =w,240 dBa)dB w = 40 w wunbeheizt = 44 dB = 44 dB RDK 1,4: RRDK RDK 1,4: R 1,4: R = 44 dB RDK 1,4: R = 44 dB w w w w RDK = 47,5 dB RwRDK = 47,5 RDK 1,8: RRDK RDK dB = 431,8: dB Rw1,8: 1,8:RDK Rw =1,8: 47,5 dB 1,8:dB Rw = 47,5 dB 1,8: Rw =1,8: RDK 43 RdB = 43RRDK wdB w = 43 w dB = 611,8: dB Rw = 61RDK RRDK RDK 61 RdB dB 1 1,8: Rw =1,8: RDK RDK = 49 dB RDK = 492,0: dB RDK dB = 442,0: dB Rw2,0: RDK 2,0: RRDK RDK 2,0: Rw =2,0: 49 RdB RDK Rw = 1,8: 49 dB 44 RdB = 44RRDK 2,0: Rw =2,0: RDK w = 61 w wdB w w = 44 w 4 7 10 15 16 17,5 20 22 24 30

Zweischalige Haustrennwände

4 7 10 15 16 17,5 20 22 24 30

15 4

7

15

15 4

15

20

4

20

20

4

Rohdichteklasse [–] 2,0 Nicht tragende Trennwände Nicht 1,8 tragende Trennwände 36,5 36,5 36 36,5 7 10 10 7 10 7 10 Direktschalldämm-Maß [dB] Rww,2=  Rw,2  67 a) un RDK 1,2: R 4067 dBRDK 1,2: Rw = 40 dB 4457,7 dBRDK 1,4: Rw = 44 dB Schalllängsleitung [dB] horizontal und vertikal Rw,1 = 52,4 RDK 1,4: RRww,1= = RDK RDK 1,8: Rw = 47,5 dB RDK 1,8: Rw = 43 dBRDK 1,8: Rw = 43 dB 1,8: Rw = 47,5 dB

2)

Direktschalldämm-Maße gelten auch für die horizontale RDK RDK 44vertikale dBRDKSchalllängsleitung. dB 2,0: Rw = 49 dBRDK 2,0: Rw = 49 dB RDK 2,0: Rw =und 2,0: Rw = 44

38 4

4

20

20

4

20

ks-Wandkonstruktionen

Kelleraußenwände Kelleraußenwände a) unbeheizt b) beheizt : Rw = 40 dB a) unbeheizt b) beheizt Fortsetzung : Rw = 44 dB : Rw = 47,5 dB 61 dB RDK 1,4: Rw = 61 dB RDK : Rw = 49 dB RDK 1,8: Rw = 61 unbeheizt dB 1,8: Rw = RDK 1,4: Rbeheizt w = 61 dB

Kelleraußenwände

36,5

10

36,5

16

16

36,5

36,5

.K)= 0,15 W/(m2.K) U = 0,15 W/(m U mit Perimeterdämmung mit Perimeterdämmung 2

U-Wert [W/(m2.K)]

2,04

Rohdichteklasse [–]

1,8

1,4

DirektschalldämmMaß2) [dB]

Rw = 64,1

Rw = 60,5

2)

3)

0,193)

Direktschalldämm-Maße gelten auch für die horizontale und vertikale Schalllängsleitung. Perimeterdämmung  = 0,036 [W/(m2.K)] mit Zuschlag U nach abZ von 0,04 [W/(m2.K)]

 Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten.  Sofern nicht anders angegeben, wurden bei den Wandkonstruktionen Wärmedämmstoffe mit l = 0,032 W/(m·K) verwendet.  Aus Gründen der Winddichtigkeit ist auf der Innenseite der Außenwände ein Putz aufzubringen.  Sofern die Erhöhung des Wandflächengewichts durch beidseitigen Putz (2 x 10 mm ~ 20 kg/m2) erforderlich ist, ist dies in den Zeichnungen angegeben.  Die Direktschalldämm-Maße Rw nach E DIN 4109-2:2013 gelten nur in Verbindung mit beidseitigem Dünnlagenputz (d = ~ 5 mm) oder einseitigem Putz (d = ~ 10 mm) oder mit Stoßfugenvermörtelung.  Die Direktschalldämm-Maße Rw beschreiben die Leistungsfähigkeit eines Bauteils ohne Berücksichtigung der Flankenübertragung. Für die vertikale und horizontale Schalllängsleitung im Inneren des Gebäudes ist mit Rw,1 zu rechnen.

39

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