Vereinsradwoche Mallorca vom 29.4. bis 6.5.2018 im Hotel Aya

Teilnehmer:

Norbert Gisinger

Jürgen Schmid

Erwin Schultes

Ralf Martin

Thomas Salvato

Stefan Moosbrugger

Anreise: Am Freitag, den 27. April wurden wir von Easy-Tours informiert, dass unser Flug am Sonntag nicht um 16.35 Uhr von Zürich sondern um 11.40 Uhr von Basel abgeht. Dankenswerterweise organisierte Jürgen für den Transfer einen Bus, mit dem wir um 6.30 Uhr vom Bahnhof Bregenz abfuhren und rechtzeitig am Flughafen Basel ankamen. Durch die frühere Ankunft auf Mallorca konnten wir am späteren Nachmittag schon unsere erste Runde drehen.

Unsere Unterkunft

1. Tag: 62 km – 300 hm

Die erste Runde führt uns nach LLucmajor und weiter Richtung Süden über den Cami Vell de Cala Pi zur schönen Bucht von Cala Pi. Anschließend geht es dann Richtung Norden bis zum Glashaus für ein kurzes Getränk. Über die Küstenstrasse fahren wir wieder zurück zum Aya.

Restaurant Cas Busso „Glashaus“

2. Tag: 110 km – 1.200 hm Heute geht es über S‘Aranjassa, Sant Jordi und Marratxi nach Bunyola und über den Coll de Soller nach Soller. Weiter führt die Route nach Deia und Valdemossa und von hier zurück zum Aya. Am Coll de Soller treffen wir auf die Damen Bettina, Erika, Manuela und Sigi mit denen wir gemeinsam nach Soller fahren. Am schönen Hauptplatz genehmigen wir uns einen Kaffe. Anschließend trennen sich unsere Wege wieder. In Valdemossa legen wir einen Kaffe- und Kuchenstop ein. Da Norbert bei der Abfahrt Krämpfe plagen, fährt er über die frisch asphaltierte und verkehrsarme MA-2031 direkt nach Palma und den Radweg am Meer entlang zu unserem Hotel. Die anderen brettern über Santa Maria del Cami nach Palma zum „Nüssler“. Hier verlieren sie zwar etwas die Orientierung, sind aber dennoch rechtzeitig im Hotel zum Abendessen.

Adrenalinstoss vor dem Start

Treffen mit den Mädels bei der Auffahrt zum Coll de Soller

Auffahrt nach Deia mit Blick auf den Hafen von Port de Soller

Nachbesprechung der Tour beim Nüssler

3. Tag: 54 km - 650 hm Da für heute ab Mittag Regen angesagt ist, fahren Erwin und Norbert eine kurze Runde nach Llucmajor, weiter zum Puig de Randa. Von Randa geht es über Algaida, Llucmajor und S’Aranjassa wieder zurück nach S’Arenal. Gerade noch rechtzeitig werden die Räder versorgt, bevor es zu schütten beginnt. Als am späteren Nachmittag der Regen aufhört, dreht Ralf noch eine Runde.

Auffahrt zum Puig de Randa mit Blick auf Llucmajor

Thomas und die anderen genießen derweil den freien Tag bei einem Fotoshooting mit den Models.

Am Abend ist „Public Viewing“ Bayern gegen Real angesagt.

4. Tag: 118 km - 870 hm Heute geht über Llucmajor und Porreres nach Felanitx und hinauf zum Kloster Sant Salvador. Nach einer kurzen Pause fahren wir von dort zurück nach Felanitx und über einen fast autofreien Cami nach Campos. Über Ses Salines führt uns Thomas zielsicher zum Glashaus, wo wir uns mit einer spanischen „Bretteljause“ stärken. In Llucmajor angekommen dreht Ralf noch eine Zusatzrunde zum Puig de Randa, während wir uns Richtung S‘Arenal mit einer Truppe „Ber Tango“ matchen.

Auffahrt nach Sant Salvador

Beim Nüssler werden die leeren Tanks wieder gefüllt.

Mancher ist auf fremde Hilfe angewiesen

5. Tag: 120 km - 1.550 hm Heute fahren wir über Esporles und die wunderschöne Küstenstrasse nach Andratz und von dort über Calvia und den Col de Vent nach Palma. In Esporles machen wir eine Kaffepause und in Estellencs Mittagsrast. Beim Nüssler wird der letzte sonnige Tag abgeschlossen.

Herrlicher Blick auf die Küste aber mit einem stetigen Auf und Ab.

Mittagspause in Estellencs

Abschluß der letzten Tour

Echt coole Typen

6. Tag: Da es vom Vormittag weg regnet, fahren wir mit dem Bus nach Palma, nachdem wir uns günstige Regenschirme besorgt haben und bummeln durch die Stadt. Zurück in S’Arenal genehmigen wir noch in dem einen oder anderen Lokal ein kleines Getränk und eine Kleinigkeit zum Essen. Ralf fährt noch vor dem Frühstück eisern eine Runde.

7. Tag: Da auch an diesem Tag das Wetter kein Radfahren zulässt, streichen wir mit mehreren Stops durch unsere Umgebung, packen unsere Sachen zusammen und retournieren die Räder. Ralf hingegen fährt am Nachmittag eine 80 km Runde, bei der er allerdings etwas Regen abbekommt. 8. Rückreise Am Freitag erfahren wir von Georg, dass unser Flug am Sonntag um 13.30 Uhr annuliert und wir auf einen Flug mit der Germania am Sonntag Früh um 6.55 Uhr umgebucht wurden. Als wir um 5.00 Uhr am Flughafen ankommen, ist die erste Information, dass der Flug um 2 Stunden verschoben wird. Letztlich kommen wir jedoch alle wieder glücklich zu Hause an. Aufgrund der sehr disziplinierten Fahrweise aller Teilnehmer hatten wir keine Stürze und auch keine kritischen Situationen zu überstehen. Dank der 25-jährigen „Wirtschaftskunde“ von Thomas auf Mallorca kam auch der gesellschaftliche Aspekt nicht zu kurz. In Summe war es eine Radwoche wie sie sein soll. Dafür sei allen Teilnehmern gedankt.