THE SENSOR PEOPLE magazin

Ausgabe 1.16 | Kundenmagazin

INDUSTRIE 4.0 GET CONNECTED Schon heute sind viele Leuze electronic Produkte Industrie 4.0 fähig – aber was heißt das überhaupt?

Editorial beitern weltweit an 22 Standorten und mit 42 Vertriebspartnern vertreten. Unsere größte Tochtergesellschaft in China feierte im März bereits ihr zehnjähriges Bestehen. Durch die Neugründung eines Tochterunternehmens in Singapur stärken wir zudem unsere Position als Innovationsführer im südostasiatischen Raum. Neben einem neuen Vertriebsstandort in Flurlingen in der Schweiz haben wir außerdem auch in einen neuen Entwicklungsstandort für Safety-Produkte in Germering, nahe München, investiert.

Liebe Leserinnen und Leser, Sie halten die neue Ausgabe unseres Kundenmagazins in Händen. Wir möchten Sie über neue Produkte, Services und Applikationen informieren, darüber hinaus natürlich auch unterhalten und Ihnen zeigen, wer sie sind, diese „sensor people“. Sie stehen im Mittelpunkt unseres Unternehmens und machen den Geist und den Erfolg von Leuze electronic aus. Und sie sind es auch, die Sie betreuen – weltweit, in verschiedensten Branchen. Für unsere Fokusbranchen Intralogistik, Werkzeugmaschinenbau, Laboranalyse und Automobil- und Verpackungsindustrie entwickeln wir dank eines umfassenden Produkt-, Applikations- und ServiceKnow-hows tagtäglich zukunftsweisende Lösungen. Und als kompetenter Partner im Bereich „Safety at work“ bieten wir nicht nur Einzelkomponenten, sondern Systemlösungen aus einer Hand.

„Industrie 4.0“ besitzt für uns eine besondere Bedeutung. Mit unserer Kompetenz in Sensorik und Connectivity sind wir im Zentrum dieser, die Informationsverteilung in der Automation umwälzenden Bewegung. Wir begreifen die vierte industrielle Revolution auch als Chance für neue Geschäftsmodelle. Deshalb haben wir die mit ihr einhergehende zunehmende Vernetzung und Intelligenz der Systeme bewusst als Leitartikel dieser Ausgabe gewählt. Dass Prozess- und Diagnosedaten aus der Feldebene in verschiedene Ebenen bis in die Leitebene durchgereicht werden, ist nicht mehr neu. Hierfür bietet Leuze electronic auch bereits effiziente Lösungen, z.  B. mit der IO-Link-Schnittstelle und „integratedconnectivity“. Für eine weitreichende Industrie-4.0-Implementierung müssen wir uns aber der Herausforderung stellen, die Daten künftig parallel zur Steuerung bis in die Cloud verfügbar zu machen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen unseres Kundenmagazins und freue mich, Sie vielleicht demnächst auch einmal persönlich auf einer unserer Messen begrüßen zu dürfen. Ihr

In diesem Magazin wollen wir auch der Internationalität unseres Unternehmens Rechnung tragen. So ist Leuze electronic mittlerweile mit über 1.000 Mitar2

Ulrich Balbach, Geschäftsführer

10 JAHR E LEUZE ELECTR ONIC CHINA Eine echte Erfolgsgeschichte

Seite 12

TI TE LTHE MA I N D U STR I E 4.0 – D I E VI E RTE I N D U STR I E L L E R E VOL U TI ON !

Leuze electronic beschäftigt sich tagtäglich sehr intensiv mit dem derzeitigen Leitthema der Industrie – ein Zwischenbericht Seite 8



Seite 20

CODELESEN WAR NOC H NIE SO EINFACH Der neue DCR 200i  Seite 18

W IR SIND IMMER IN IHR ER NÄHE – W ELTWEIT Über 1.000 Mitarbeiter, 22 Standorte, 42 Vertriebspartner Seite 16

UNSERE MITARBEITER MACHEN MARKE Authentische Marken­bot­schafter Seite 26

KOMMUNIK ATION UND INTER NATIONALE VER NETZUNG werden groß geschrieben Seite 17

DÜR FEN WIR VOR STEL L E N? Unsere sensor people ganz privat Seite 27

VON FAULSCHLAMM BIS DAIMLER -K AR OSSE Einen Tag unterwegs mit einem Service-Techniker

ENGAGIERT FÜR DIE FACHK R ÄFTE von heute und morgen

Seite 28

24/ 7-SER VICE Unsere Service-Helpline

Seite 30

AND THE WINNER IS … Sicherheits-Laserscanner RSL 400 gewinnt zwei Awards

T H E SE N SOR PEOPLE – NEWST ICKER Ein Jahr in Bildern / Webshop Seite 4 T H E SE N SOR PEOPLE WELT WEIT ON TOUR Weltweit unterwegs Seite 6

S HUTTLE-LÖSUNGEN FÜR DIE INTR ALOGISTIK Unsere Sensoren sind fit für die Zukunft 5 F R A G E N A N … Matthias Höhl, Vice President Sales Asia  Seite 15

Seite 22

Seite 24

THE SENSOR P EOPLE TECHNIK -QUIZ Mit Know-how und etwas Glück gewinnen Seite 31

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THE SENSOR PEOPLE – NEWSTICKER Ein Jahr in Bildern zeigt viele Facetten von Leuze electronic neben dem täglichen Smart Sensor Business.

Herzlich willkommen im Markenerlebnisraum Ulrich Balbach eröffnet im Kreise der Kollegen den neuen Veranstaltungs- und Showroom in Owen.

Backen für einen guten Zweck Die Auszubildenden am Standort Owen luden zum „Gutsle“-Backen – das Backwerk wurde anschließend zu Gunsten des Tragwerks Owen verkauft. 1.000 Euro können jetzt in Sportgeräte für Kinder und Jugendliche investiert werden.

Wir gratulieren Runde Geburtstage und Firmenjubiläen werden bei Leuze electronic standesgemäß gefeiert. Unter den Geehrten waren auch zehn Mitarbeiter, die dem Unternehmen bereits über 25 Jahre die Treue halten.

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EINFACH & SCHNELL inesisch men Geburtstag auf Ch rde in festlichem Rah amten Belegschaft wu ges Zusammen mit der rt. eie haft in China gef m der Tochtergesellsc das zehnjährige Jubiläu

in Hannover Weltpolitik zu Gast 9, in der auch ama stattete der Halle US-Präsident Barak Ob Hannover en war, zu Beginn der Leuze electronic vertret such ab. Be en ein l rke Angela Me Messe zusammen mit

Sensoren können Sie auch ganz bequem online bestellen – 24/7 über unseren Webshop. Die Auswahl an Sensoren ist groß und das Handling der Website bewusst einfach. Rund um die Uhr können Sie durch wenige Klicks das richtige Produkt aus dem kompletten Leuze electronic Produktprogramm auswählen. Ein komfortabler Online-Produktselektor unterstützt Sie zudem bei Ihrer Auswahl. Sie finden hier alle technischen Informationen zum Produkt. Auch das passende Zubehör und die Lieferzeiten werden angezeigt. Dank besonderer Aktionsangebote lohnt sich der regelmäßige Besuch in unserem Webshop – die Bezahlung erfolgt einfach und schnell mit Kreditkarte. Sie finden ihn über unsere Website www.leuze.de oder direkt unter www.leuze-shop.com.

Girls’ & Boys’ Day 2016 Auch in diesem Jahr beteiligte sich Leuze electronic wieder am Girls’ & Boys’ Day. Ziel dieser bundesweiten Aktion ist es, Mädchen Einblicke in technische Berufe zu geben sowie den Jungs ein Gespür für kaufmännische Berufe zu vermitteln.

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THE SENSOR PEOPLE WELTWEIT ON TOUR Wir, die sensor people, sind immer dort, wo unsere Kunden sind. International ist Leuze electronic daher jährlich auf rund 30 Messen und Veranstaltungen vertreten.

Als Innovationsführer in der Optosensorik stellen sich die sensor people aktuellen Branchendiskussionen und tragen durch Vorträge und Gastreden einen Teil zur Zukunft des Marktes bei. Starten Sie mit uns den Dialog an unseren Messeständen und erleben Sie hautnah, was wir zu bieten haben, von Dänemark über Tschechien undw Italien bis Indien.

Messevorschau 2016 (Auszug)

........ AACC Clinical Lab Expo ..... 31.7. – 4.8.2016, Philadelphia, USA ....................................................................... ........ SINDEX ..... 6. – 8.9.2016, Bern, Schweiz .......................................................................................................... ........ Automatic ..... 13. – 15.9.2016, Brondby, Dänemark .......................................................................................... ........ Robot Investments Communication Forum & Exhibition ..... 29.9. – 1.10.2016, Istanbul, Türkei ......................... ........ Scanautomatic ..... 4. – 6.10.2016, Göteborg, Schweden .................................................................................. ........ Motek 2016 ..... 10. – 13.10.2016, Stuttgart, Deutschland ................................................................................. ........ CEMAT China ..... 27. – 30.10.2016, Shanghai, China ........................................................................................ ........ SPS / IPC / Drives 2016 ..... 22. – 24.11.2016, Nürnberg, Deutschland ................................................................ Aktuelle News von unseren Messen finden Sie unter #TheSensorPeople.

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CeMAT China 2015, Shanghai, China –

ELECRAMA 2016, Bangalore, Indien –

asiatische Leitmesse für Intralogistik und Supply-Chain-Management.

The World Electricity Forum.

Ipack Ima 2015, Mailand, Italien – Fachmesse für Verpackung, Verarbeitung und Materialtransport.

LogiMAT 2015, Stuttgart, Germany –

Automation World 2015, Seoul, Südkorea –

internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss.

größte Fachmesse für die Industrieautomation in Südkorea.

HISPACK 2015, International Packaging Exhibition, Barcelona, Spanien – größte Fachmesse für die Verpackungstechnik in Spanien.

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SMARTER APPLICATION KNOW-HOW

INDUSTRIE 4.0 – DIE VIERTE REVOLUTION Die vierte industrielle Revolution ist keine reine Zukunftsvision mehr, sondern längst in der Praxis angekommen.

Sensoren stellen in industriellen Abläufen die Informationen bereit, die für eine intelligente Verknüpfung im Sinne von Industrie 4.0 nötig sind.

Der Begriff Industrie 4.0 ist in aller Munde – die vierte industrielle Revolution. Doch was verbirgt sich hinter diesem Schlagwort? Um das besser zu verstehen, lohnt es sich, die drei vorhergehenden industriellen Revolutionen näher zu betrachten, denn auch hierbei änderten sich Prozesse grundlegend.

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Dr. Albrecht Pfeil, Product Management Binary Switching Sensors.

Alles begann mit einer Dampfmaschine Mitte des 19. Jahrhunderts ermöglichten es Wärmekraftmaschinen, an jedem beliebigen Ort größere Fabriken mit Energie zu versorgen. Dies befeuerte, von England ausgehend, einen massiven Umbau der Industrie von kleinen Handwerksbetrieben zu großen Fabriken – die erste industrielle Revolution, die man als Mechanisierung bezeichnen kann. Die zweite industrielle Revolution ging im frühen 20. Jahrhundert von den USA aus. Fließbänder brachten eine deutliche Produktivitätssteigerung und machten Produkte, die zuvor nur wenigen vorbehalten waren, einem Massenmarkt zugänglich. Das Ford Modell T ist sicher eines der berühmtesten Beispiele dieser Entwicklung, die industrielle Massenfertigung etablierte. Der zunehmende Einsatz von Mikroelektronik und Computern führte ab Mitte der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts mit der CNC-Steuerung zu einer deutlichen Steigerung des Automatisierungsgrades in der Produktion, was heutzutage als die dritte industrielle Revolution bezeichnet wird. Flexible Fertigungsabläufe konnten jetzt automatisiert werden. Individualität ist Trumpf Die Computerisierung der Produktion wurde in den letzten Jahren immer weiter vorangetrieben. Immer komplexere Ferti-

gungsschritte können automatisiert werden, die Produktivität wird permanent gesteigert. Dies bildet sich auch in der Kundennachfrage ab. Produkte sollen immer weiter individualisiert werden, man möchte nicht nur sein ganz individuelles Auto, auch das Müsli und das Shampoo werden nach dem eigenen Geschmack individualisiert. Zusätzlich erleben wir eine deutliche Beschleunigung der Produktlebenszyklen. All diese Trends haben einen massiven Einfluss auf die Automatisierungstechnik. Anlagen müssen in der Lage sein, bei hoher Produktivität kleine Losgrößen zu fertigen, die Umstellung einer Produk­tionsanlage auf eine neue Produktpalette wird häufiger, Wert­schöpfungs­ ketten zwischen verschiedenen Produzenten werden komplexer und damit fehleranfälliger, Ausfallzeiten müssen unbedingt vermieden werden. Es zeichnet sich ab, dass die steigende Komplexität, die durch diese Anforderungen entsteht, durch eine zunehmende Vernetzung und Intelligenz der Systeme effizient zu beherrschen sein wird. Dies wird als die vierte industrielle Revolution, die Informatisierung oder das Internet der Dinge, bezeichnet. Teilnehmer tauschen mit Hilfe von Internettechnologien Daten untereinander aus. Die klassische Automatisierungspyramide, bei der Daten aus der Feldebene über verschiedene Ebenen bis in die Leitebene durchgereicht und Schritt für Schritt aggregiert werden, löst sich auf. Stattdessen stehen die Daten in allen Ebenen zur Verfügung und können direkt in eine private oder öffentliche Cloud wandern.

Wie vor über 150 Jahren die Dampfmaschine wird in Zukunft die

Innovatives Lichtschranken ASIC ermöglicht

IoT-Technologie die gesellschaftlichen Strukturen grundsätzlich verändern.

Miniaturlichtschranken mit IO-Link-Interface.

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Heute schon für morgen gerüstet sein Bis sich Industrie 4.0 flächendeckend durchsetzt, werden sicher noch einige Jahre ins Land gehen und es müssen auch noch eine Menge Hausaufgaben, insbesondere bei der Standardisierung, gemacht werden. Trotzdem arbeitet Leuze electronic auch heute schon mit sehr viel Energie daran, die Vision von Industrie 4.0 Wirklichkeit werden zu lassen. Ein Schlüssel für die Realisierung ist die Verfügbarkeit von Daten. Als Sensorikhersteller entsteht ein Großteil der Daten in unseren Produkten. Allerdings stellen gerade einfache Sensoren dem Anwender meist nur einen Bruchteil dieser Informationen zur Verfügung.

einen einfachen PNP-Ausgang kommunizieren. Über das von Leuze electronic federführend mitgestaltete IO-Link-Interface steht seit wenigen Jahren erstmals eine kommerziell attraktive Schnittstelle für einfache Sensoren zur Verfügung, um Prozessund Parametrierdaten mit der Steuerung auszutauschen. Mittlerweile bieten wir einen Großteil der optisch messenden Sensoren sowie der Faseroptik, Ultraschall-Sensorik und der Kontrasttaster mit großem Erfolg optional mit diesem Interface an und ermöglichen unseren Kunden so eine einfache Parametrierung, Validierung und Diagnose. Durch innovative ASICTechnologien werden auch immer mehr einfache Lichtschranken, wie die PRK 18B oder der RK 46C, zu kommunizierenden Sensoren.

Viel mehr als „nur“ ein Sensor Industrie 4.0 konsequent weiterdenken Eine moderne Lichtschranke von Leuze electronic empfängt nicht nur das Sensorsignal, sie detektiert z. B. auch Fremdlicht und Störsignale und weicht mit dem Sendezeitpunkt den Störern gezielt aus. Es können zudem die Empfindlichkeiten oder eine Tastweite elektronisch eingestellt und eine Verschmutzung kann automatisch ausgeregelt werden. Der Sensor kann bei zu großer Verschmutzung eine Warnung absetzen und so eine Wartung initiieren. Parametrierbare Zeitfunktionen erhöhen die Detek­tionssicherheit. Um kritische Applikationen bewerten zu können, kann die Lichtschranke auch den Signalpegel ausgeben. All dies sind wichtige Funktionen und Daten, die eine flexible und transparente Automation und moderne Diagnosestrategien ermöglichen. Diese Informationen werden heute aber nur selten genutzt, da die meisten einfachen Sensoren eine extreme Datenaggregation betreiben und nur ein Bit Information über

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Die IO-Link-Schnittstelle ist aber nur ein erster Schritt in Richtung Industrie 4.0. Prozess-, Parametrier- und Diagnosedaten stehen erst mal zur Verfügung und werden mit der Steuerung ausgetauscht. Für eine echte Industrie-4.0-Implementierung müssen die Daten aber nicht nur in der Steuerung, sondern in allen Ebenen – im Zweifelsfall bis in die Cloud – verfügbar gemacht werden.

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Industrie 4.0 in der Praxis am 4

Beispiel eines automatischen Hochregallagers. 1

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Industrie-4.0-Komponente Barcodeleser BCL 348i Die Barcodeleser der Baureihe BCL 300i setzen neue Maßstäbe in den Ausstattungsmöglichkeiten.

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Industrie-4.0-Komponente Barcodeleser BCL 648i Der BCL 600i erzielt dank seinem blauen Laserlicht 50 % mehr Tiefenschärfe.

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Für Geräte ohne „i“ im Namen, d. h. ohne passende Schnittstelle, kommt der neue IO-Link-Feldmaster von Leuze electronic ins Spiel. Über sein Feldbus-Interface kommuniziert er die Daten wahlweise per PROFINET- oder Ethernet-IP-Schnitt­ stelle in die Steuerung. Parallel werden die Daten aber auch per Webserver übertragen und stehen in allen Ebenen z. B. für Diagnosezwecke zur Verfügung. Ein wichtiger Schritt in Richtung Industrie 4.0 – auch heute schon.

Industrie-4.0-Komponente Optische Datenlichtschranke DDLS 500i Die DDLS 500i überzeugt mit 100 Mbit/s Real-Time-Datenübertragung und vielen cleveren Usability-Features für den effizienten Einsatz.

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Industrie-4.0-Komponente Barcode Positioniersystem BPS 348i Der große Arbeitsbereich von ± 60 mm

Layers Business

Life C ycle & Va IEC 6 lue S 2890 tream

IEC

macht das BPS 300i toleranter gegenüber

ls eve hy L rarc 61512 e i H / IEC 64 / 622

Functional

mechanischen Schwankungen.

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Information

Industrie-4.0-Komponente

Communication

IO-Link-Feldmaster MD 748i

Integration

Das integrierte Feldbus-Interface mit

Asset

PROFINET- und Ethernet-IP-Schnittstelle für die Kommunikation mit der Steuerung ermöglicht es, Geräte ohne entsprechende Type

Schnittstelle unkompliziert in eine Industrie-4.0-Architektur einzubinden.

Referenzarchitektur 4.0; Quelle: Plattform Industrie 4.0.

IOT – INTERNET OF THINGS Industrie 4.0 oder IoT – zwei unterschiedliche Begriffe für die gleiche Idee: Teilnehmer tauschen mit Hilfe von Internettechnologien Daten untereinander aus. Die klassische Automatisierungspyramide, bei der Daten aus der Feldebene über verschiedene Ebenen bis in die Leitebene durchgereicht und

Schritt für Schritt aggregiert werden, löst sich auf. Stattdessen stehen die Daten in allen Ebenen zur Verfügung und können bis in eine private oder öffentliche Cloud wandern. Hier können Dritte auf diese Daten zugreifen und weitere Aktionen auslösen oder ergänzende Services anbieten.

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生日​快乐

[Shēngrì kuàilè]

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Das größte Tochterunternehmen von Leuze electronic in China feierte im März 2016 sein zehnjähriges Jubiläum.

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Großes Bild. Geburtstagstorte anlässlich des zehnjährigen Bestehens. Kleines Bild. Firmengründer Christof Leuze verewigt sich auf der „Wall of Memory“ mit den Unterschriften aller Gäste.

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10 JAHRE LEUZE ELECTRONIC CHINA – EINE ECHTE ERFOLGSGESCHICHTE Am 2. März 2016 war es so weit: Unser chinesisches Tochterunternehmen in Shenzhen feierte sein zehnjähriges Jubiläum. Trotz vieler Flugstunden hatte es sich Firmeninhaber Christof Leuze nicht nehmen lassen, der chinesischen Tochtergesellschaft persönlich seinen ersten Besuch abzustatten und das Jubiläum mitzufeiern.

Als Gastgeschenk überreichten Christof Leuze und Geschäftsführer Ulrich

Das Programm bot musikalische, künstlerische und artistische Einlagen,

Balbach stellvertretend an Matthias Höhl einen über 180 Mio. Jahre alten

die allesamt von den Mitarbeitern selbst organisiert, in mühevoller Arbeit

Ammoniten aus der schwäbischen Heimat.

eingeprobt und engagiert aufgeführt wurden.

Auch traditionell chinesische Beiträge wurden anlässlich der Jubiläums-

Selbst Mitarbeiterkinder ließen es sich nicht nehmen, ihren Teil zum

feier von den Mitarbeitern aufgeführt.

Gelingen der Feier beizutragen.

Das Medium Licht spielte, ganz gemäß Leuze electronic, auch in einigen Darbietungen eine große Rolle.

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5 FRAGEN AN  … MATTHIAS HÖHL Matthias Höhl, Vice President Sales Asia.

sensor people magazin // Guten Tag, Herr Höhl. Ein paar Worte für unsere Leser zu Ihrer Person? Matthias Höhl // Sehr gerne. Geboren bin ich in Frankfurt a. Main. Nach meinem Studium der Elektrotechnik startete ich als Produktmanager bei einem Maschinenbauer ins Berufsleben. Durch zahlreiche internationale Reisen lernte ich Asien kennen und lieben. Seit 2002 lebe ich gemeinsam mit meiner taiwanesischen Frau und meinem 12 Jahre alten Sohn in Asien – zuerst in Hongkong und Taiwan, dann über zehn Jahre in China und nun wieder in Taiwan. 2005 gründete Leuze electronic eine Tochtergesellschaft im Land der Mitte. Seitdem bin ich hier tätig. spm // Das heißt, Sie leiten seit deren Gründung die chinesische Tochtergesellschaft von Leuze electronic? M. H. // So ist es. Das chinesische Tochterunternehmen in Shenzhen ist mit über 100 Mitarbeitern das größte der Leuze electronic Gruppe. Im März haben wir in einer sehr schönen Feier das zehnjährige Jubiläum feierlich zelebriert. Das gelungene Rahmenprogramm wurde von den chinesischen Mitarbeitern komplett selbst vorbereitet und reichte von akrobatischen Darstellungen bis hin zu musikalischen Einlagen. spm // Ab jetzt sind Sie Vice President Sales Asia – was bedeutet das?

Matthias Höhl erläutert seinen Gästen einen Testaufbau

M. H. // Leuze electronic hat sich für eine kontinentale Verantwortungsstruktur entschieden. Das heißt, ich führe die Geschicke vor Ort in Asien und halte engen Kontakt zur Geschäftsführung in Owen. Über China hinaus war ich schon bisher für die Vertriebseinheiten in Südkorea, Hongkong, Taiwan, Japan und Australien verantwortlich. 2015 kam die neu gegründete Tochtergesellschaft in Singapur hinzu, von der aus auch die Vertriebsaktivitäten in Malaysia, Indonesien, Thailand und Vietnam gesteuert werden. Seit März 2016 bin ich nun auch für die Tochtergesellschaften in Indien und der Türkei verantwortlich.

im chinesischen Trainingscenter.

spm // Das ist eine sehr verantwortungsvolle und umfassende Aufgabe – haben Sie denn überhaupt noch Zeit zum Luftholen? M. H. // Das ist nicht immer ganz einfach. Natürlich bin ich viel unterwegs, aber Ausgleich zu meinem Job ist wichtig. Meine größte Begeisterung, das Motorradfahren, kann ich in Asien leider nicht ausüben. Dafür laufe ich drei bis vier Mal die Woche, fahre Fahrrad und gehe regelmäßig schwimmen. Darüber hinaus tanke ich bei meiner Familie in Asien neue Energie und freue mich immer sehr auf die Besuche zuhause bei meiner Großfamilie in Deutschland. Meine Familie hier, Luft, Klima und Natur in der Heimat bleiben einfach unübertroffen! spm // Vielen Dank für das Interview. Herzlichen Glückwunsch zur neuen Funktion und viel Erfolg!

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WIR SIND IMMER IN IHRER NÄHE – WELTWEIT Mit über 1.000 Mitarbeitern an 22 Standorten und mit 42 Vertriebspartnern auf der ganzen Welt finden Sie uns ganz bestimmt auch in Ihrer Nähe.

Neuer Safety-Entwicklungsstandort in Germering Zur Stärkung der Innovationsführerschaft im Bereich Safety investierte Leuze electronic in einen neuen Standort nahe München und bezog zum 1. Februar 2016 moderne Räumlichkeiten in Germering. Der Umzug erfolgte aus dem bisherigen Firmenstandort in Fürstenfeldbruck.

Leuze electronic AG Switzerland an neuem Standort Einen neuen Standort hat auch unser Tochterunternehmen in der Schweiz. In Flurlingen bei Schaffhausen genießen die derzeit neun Mitarbeiter noch mehr Nähe zu den Kunden und eine bessere Verkehrsanbindung zum Headquarter in Owen. Synergien lassen sich so besser nutzen, ob bei Workshops und Schulungen, im Application Support oder bei Sicherheitsinspektionen. Gefeiert wurde der Einzug in die neuen Räumlichkeiten mit Schweizer Spezialitäten und mit Konfetti gefüllten roten Luftballons, die den Firmennamen formten. Und natürlich überreichte Geschäftsführer Ulrich Balbach traditionsgemäß auch dem Geschäftsführer des Schweizer Tochterunternehmens, Tobias Wüst, bei der Eröffnung des neuen Standorts einen versteinerten Ammoniten aus der Nachbargemeinde des Stammhauses in Owen, der Urweltgemeinde Holzmaden. Leuze electronic Singapore Pte Ltd – neues Tochterunternehmen in Singapur Mit der Neugründung von Leuze electronic Singapore Pte Ltd ergänzt Leuze electronic seine bereits bestehenden Distributionspartnerschaften in Vietnam, Thailand, Malaysia sowie Indonesien mit einer eigenen Tochtergesellschaft und investiert so in eine Präsenz vor Ort. Leuze electronic Singapore Pte Ltd konzentriert sich auf Produkte für die industrielle Automation, die Intralogistik und Verpackungstechnik sowie auf Sicherheits-Dienstleistungen und -Systemlösungen, die optimal auf die lokalen Marktanforderungen abgestimmt sind. 16

KOMMUNIKATION UND INTERNATIONALE VERNETZUNG WERDEN GROSSGESCHRIEBEN Go-to-Meetings, Webkonferenzen, Webinare – online ist mittlerweile vieles machbar. Nichts aber ist wertvoller als der persönliche Kontakt und Erfahrungsaustausch. Face-to-Face-Meetings und -Workshops, ob national oder international, ob beispielsweise im Bereich Sales oder Marketing: Alle dienen sie dem persönlichen Kennenlernen, Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer. Von den Erfolgreichen lernen Anhand von Best-Practice-Beispielen aus verschiedenen Ländern werden neue Produkte geschult, Geräte getestet – und eines kommt nie zu kurz: das Networking und der Spaß. Sei es bei einem gemeinsamen Abendessen oder beim Bowling. Das erfahren bereits die neuesten Mitglieder der „sensor family“ bei einem ersten Start-up-Training: Denn wer bei Leuze electronic arbeitet, ist Teil der „sensor people“, ob in China oder Brasilien, in der Türkei oder in den Niederlanden.

Die asiatischen Kollegen sind regelmäßig Gast in Owen und werden hier mit dem Know-how der sensor people vertraut gemacht.

Die internen Leuze electronic Workshops sind international besetzt,

Neben der Funktionseinweisung gehört auch ein Einblick in die Fertigung

wie hier zur Markteinführung des neuen Codelesers DCR 200i.

zu den relevanten Themen.

Selbst Hand anlegen dürfen die Teilnehmer auf den diversen Produkt-

Zur Teambildung und zum Kennenlernen eignet sich eine Bowlingbahn viel

einführungs-Veranstaltungen.

besser als ein Meetingraum.

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Typische Anwendung für den DCR 200i: Codeprüfung auf Pharmaverpackungen.

SMARTER PRODUCT USABILITY

CODELESEN WAR NOCH NIE SO EINFACH Der DCR 200i Dual Code Reader von Leuze electronic ist der neue Codeleser für das schnelle Decodieren von 1D-, Stapel- und 2D-Codes, entwickelt für Anlagen der Verpackungstechnik, der Automa­tion, der Robotik und der Produktion (ARP). Sein überraschend einfaches Handling sorgt für eine deutliche Zeitersparnis bei der Inbetriebnahme und beim Gerätewechsel. Außerdem überzeugt der DCR 200i mit einer außergewöhnlich hohen Leseperformance.

Mittlerweile lesen überwiegend bildbasierte Identifikationssys­ teme die Codes auf Verpackungen in der Pharma-, Lebensmittel- und Getränkeindustrie sowie in ProduktiSven-Philipp Abraham, onslinien der ARP-Industrie, Product Management Ident  +  Vision. um eine flexible Produktsteuerung und lückenlose Produktrückverfolgung zu gewährleisten. Dabei sind vor allem eine schnelle Leseleistung, die Funktionssicherheit und Verfügbarkeit sowie die einfache Bedienung und Wartung für Anlagen18

bauer und -endkunden relevant. Der neue DCR 200i von Leuze electronic ist ein genau auf diese Aufgabe zugeschnittener kamerabasierter Codeleser, der Strich-, Stapel- und DataMatrix-Codes zuverlässig detektiert, identifiziert und auf Lesbarkeit, Vollständigkeit und Plausibilität überprüft. Damit wird z. B. die Produktrückverfolgung von Lebensmitteln, Getränken, Pharma- und Kosmetikartikeln sowie von Non-Food-Waren aller Art gewährleistet. Durch seine kompakte Bauform, sein Befestigungskonzept und sein easyhandling ist der DCR 200i sehr einfach und schnell in unterschiedlichsten Anwendungen integrierbar. Dies gilt für die mechanische Installation ebenso wie für die Inbetriebnahme und Parametrierung.

Mit dem DCR 200i geht’s App Die Codeleser der Baureihe DCR 200i werden komfortabel über die grafische Benutzeroberfläche des integrierten Leuze electronic webConfig-Tools via Ethernet-Schnittstelle bedient und konfiguriert. Der integrierte Webserver macht ein externes Programm überflüssig. Eine Besonderheit ist der Konfigurations-Wizard, der es dem Bediener ermöglicht, den DCR 200i in nur drei Minuten in Betrieb zu nehmen. Für die meisten aller Anwendungsfälle genügt jedoch die Teach-Funktion über die beiden Tasten am Bedienfeld des DCR 200i in Verbindung mit einer von Leuze electronic entwickelten Smartphone-App zur Parametrierung. Mit diesem sogenannten easyhandling machen die „sensor people“ aus Owen / Teck die Bedienung des Codelesers wesentlich einfacher und bedeutend schneller als bei herkömmlichen Kamerasystemen.

Durch sein omnidirektionales Lesen sind auch Codes kein Problem, die nicht 100 % orthogonal ausgerichtet sind, wie z. B. in der Versandlabelkontrolle auf Endverpackungen.

Besondere Schnelligkeit beweisen die Codeleser der Baureihe DCR 200i auch in Bezug auf ihre hohe Leseperformance mit Geschwindigkeiten von bis zu 6 m/s. Der schnelle Imager, die leistungsstarke integrierte LED-Beleuchtung und die hohe Auflösung in Verbindung mit einer sehr hohen Tiefenschärfe gewährleisten eine sichere Decodierung auch bei schnellen Prozessen respektive hohen Objektgeschwindigkeiten. Das macht vor allem Prozesse in hochdynamischen Verpackungsapplikationen sicherer und vielfach können Anwendungen beschleunigt werden. Modular an die Leseaufgaben anpassbar

Durch seine hohe Auflösung ist der DCR 200i prädestiniert für kleine Codes, z. B. in der Elektronikfertigung.

Zur Anpassung an eine Vielzahl von Leseaufgaben bieten die Codeleser der Baureihe DCR 200i über die Bedientasten, Parametriercodes oder per Software umfangreiche Möglichkeiten der Gerätekonfiguration. LEDs am Gerät informieren dabei über die Lesequalität der eingelernten Codes. Die optimale Anpassung an Anwendungen beginnt allerdings schon mit dem modularen Aufbau der DCR 200i und gewährleistet das Lesen schwierigster Codes. Mit den wählbaren Optikvarian­ten High-Density (N-Optik), Medium-Density (M-Optik) und Low-Density (F-Optik) werden Leseabstände von ca. 40 bis 360 mm abgedeckt. Für spezielle Anforderungen lässt sich die Gehäusehaube leicht austauschen, z. B. wenn in der Lebensmittelindustrie statt der üblichen Schutzscheibe aus Glas eine Kunststoffschutzscheibe erforderlich ist oder wenn spezielle Einsatzbedingungen einen Polarisationsfilter erfordern. Außerdem gibt es für die Scheibe der Gehäusehaube sogenannte Diffusorfolien, um störende Reflexionen zu reduzieren. Die Codeleser der Baureihe DCR 200i werden als Einzelgeräte „stand-alone“ mit individueller IP-Adresse in einer EthernetSterntopologie betrieben. Neben den integrierten Prozessschnittstellen RS 232, RS 422 und dem Ethernet samt XMLKommunikation steht zur Anbindung an weitere Feldbus-Sys­ teme wie PROFIBUS, PROFINET, EtherCAT etc. eine modulare Anschlusseinheit MA 2xxi aus dem Zubehörprogramm von Leuze electronic zur Verfügung. Für die Aktivierung bzw. Signalisierung von Zuständen sind vier frei programmierbare Schaltein-/-ausgänge vorhanden.

Der DCR 200i liest zuverlässig auch bei Objektgeschwindigkeiten von bis zu 6 m/s, z. B. bei der Etikettenkontrolle im Lebens­mittelbereich.

Mehr Infos und ein Interview mit Sven-Philipp Abraham unter www.dcr200i.com

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AND THE WINNER IS … ZWEI MAL RSL 400 Unser Sicherheits-Laserscanner RSL 400 überzeugt als technologische und ökonomische Innovation Experten und Anwender gleichermaßen.

Im Rahmen der Hannover Messe 2016 wurde der BEST OF INDUSTRIEPREIS 2016 TOP 1 im Bereich optische Technologien an Leuze electronic übergeben.

Unser Sicherheits-Laserscanner RSL 400 wurde bereits zum zweiten Mal mit einem Preis ausgezeichnet. Beim größten Leserpreis der Automatisierungswelt – dem GIT-Award – wählten Leser den RSL 400 im Bereich „Sichere Automatisierung“ zum Sieger. Auch beim diesjährigen Industriepreis für besonders fortschrittliche Produkte konnte der Sicherheits-Laserscanner die Fachjury überzeugen.

Anwender und Fachleute sind begeistert Es ist nicht immer so, dass sich Experten und Anwender über neue Produkte einig sind. Nicht jedes Produkt erfüllt nämlich die Innovationsanforderungen von Fachjurys ebenso wie die Usability-Anforderungen der Anwender im Feld gleichermaßen. Umso mehr freut es uns, dass es unser Sicherheits-Laser­ scanner RSL 400 geschafft hat, sowohl die kritischen Leser

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der Zeitschriften GIT Sicherheit, GIT Security, messtec drives Automation und der Online-Community der Branchenplattform www.PRO-4-PRO.com wie auch die hochkarätig be­setzte, unabhängige Fachjury aus Industrie-Branchenexperten, Professoren und Fachjournalisten des Huber Verlags für Neue Medien GmbH, die den RSL 400 mit dem Prädikat BEST OF INDUSTRIEPREIS 2016 ausgezeichnet hat, zu überzeugen und den GIT-Sicherheits Award 2016 zu erhalten.

 

Clevere Detaillösungen setzen neue Standards

Smarter Product Usability in Reinform

Mit dem neuen RSL 400 Sicherheits-Laserscanner haben wir in der Königsdisziplin der Sicherheitssensorik einen neuen Standard gesetzt. Mit seinen zwei autarken Schutzfunktionen, einem Winkelbereich von 270° und 8,25 m Reichweite ist das Gerät dabei nicht nur die leistungsfähigere Alternative für bestehende Einzelsysteme, sondern kann sogar zwei Aufgaben gleichzeitig erfüllen. Das spart nicht nur Platz, sondern in vielen Fällen sogar ein zweites Gerät.

Noch nie war die Anwendung eines Sicherheits-Laserscanners einfacher als beim neuen RSL 400. Trotz außergewöhnlicher Leistungsparameter ist die Montage, Ausrichtung und Bedienung in diesem Segment unübertroffen benutzerfreundlich. Die einfache Montage des Sicherheits-Laserscanners basiert auf einer separaten Einheit mit integriertem Kabelmanagement. Die abnehmbare Scannereinheit ermöglicht ein einfaches Geräte-Upgrade oder den unproblematischen Austausch ohne elektronische und mechanische Neuausrichtung, Neujustage und ohne erneuten Konfigurationsaufwand.

Sein großer Scanwinkel in Kombination mit der hohen Reichweite ermöglicht zudem die zuverlässige Absicherung auch an Ecken und Kanten. Dank der hohen Auflösung des RSL 400 ist er sehr staubrobust und arbeitet auch bei rauen Umgebungs­ bedingungen sehr zuverlässig.

Der GIT-Award wurde im Rahmen der Messe SPS/IPC Drives

Auch die Leuze electronic Fertigung in Owen, die für die Produktion des

im November 2015 auf der Nürnberger Messe verliehen.

RSL 400 verantwortlich ist, feierte die Auszeichnung mit.

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SMARTER CUSTOMER SERVICE

VON FAULSCHLAMM BIS DAIMLER KAROSSE Einen Tag unterwegs mit einem Service-Techniker.

Das Daimler-AG-Werk in Rastatt ist einer der Vor-Ort-Arbeitsplätze von Jörg Ostertag.

Jörg Ostertag an seinem Schreibtisch in der Owener Zentrale.

Jörg Ostertag ist einer von elf Service-Technikern bei Leuze electronic. Seit seiner Ausbildung 1988 bei Leuze electronic ist er für das Unternehmen tätig. Zunächst im Prototypenbau von Gabellichtschranken, seit zwei Jahren als Service-Techniker Safety im Application Support und verantwortlich für das Gebiet Karlsruhe bis Bodensee. Wir durften ihn einen Tag lang bei seinen Service-Einsätzen begleiten.

Wir bieten entlang des gesamten Maschinenlebens die passenden Service-Leistungen

4. Änderungen im Betrieb 2. Installation & Inbetriebnahme

3. Betrieb & Wartung

4.1 P lanung 4.4 B etrieb & Wartung



1. Entwicklung & Design

4.2 E ntwicklung & Design 4.3 I nstallation & Inbetriebnahme

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5. Abbau & Entsorgung

8 Uhr

8.15 Uhr

Büro des Los gehts imSupport in Owen: Application , 2 - 3 Kurztelefonate > Mailcheck en, Abstimmung über mit Kolleg e laufende Projekte. verschieden

Kundenanruf über die Servie-H > Es gibt bei einem Kunden Proelpline: ble mit einem eingesetzten MSI-Rela me Service-Ticket wird im System is. Ein Erst-Problem-Analyse mittels gelöst. Schaltplan.

9 Uhr

Ab ins Auto - Service-Einsatz an der Faulschlammpresse der Abwass eran > Bei Filterentleerung der Presse lagen in Altbach: löst der MLC den Finger- und Handschutz zwar aus bleibt stehen, startet nach Quittie und die Presse run wieder. Das Problem tritt allerdin g aber nicht gs nur sporadisch auf. MSI und MLC wurden bereits getauscht, führten aber nicht zur Problemlösung.

9.45 Uhr

Für uns gibt es eine „Spezialeinlage“: > B esteigen des Faulschlammturms mit Blick von oben über die Abwasseranlagen.

11 Uhr

tt: ler AG in Rasta heutige m ai D r de ei b r die Ankunft im erksausweis fü > Ausstellung Wg. Jörg Ostertag ist Dauergast igen lt un gü it e le Monat P R-B eg über einen zwei Werk, verfügt s, kennt sich im gesamten e B esucherauswei seiner eigenen Westentasch Werk aus wie inüberall frei bewegen. B eginn und kann sich spektion. der Sicherheitsin

9.20 Uhr

Telefonat mit Kollegen der Service Helpline: > Quitt ierung mit Buzzer bedarf einer bestimmten Impulsdauer. Messung nicht notwendig.

Test vor Ort. Problem gelöst!

9.50 Uhr

imler AG nach Weiterfahrt zur Da sweise ohne Rastatt - ausnahmr Flughafen Stau am Stuttgarte trotz M esse.

12 Uhr

Mittagessen in der Werkskan Treffen mit Frank Mittler, dertine. gemeinsam mit Jörg Ostertag Sicherheitsinspekt ionen bei derdie Daimler AG durchführt.

13 Uhr

Sicherheitsinspektion an divers en Stand-qlone-Maschinen: > Von der Datenerfassung bis zum Protokollabschluss.

“: FAZIT der „fliegenden Reporterin nter Arbeitstag ssa ein für mich spannender, intere er. für Jörg Ostertag ein alltäglich denn sonst ist ht, nic er r OK, ganz alltäglich wa ;-) er ohne Begleitung unterwegs.

16.30 Uhr

en H eimfahrt nach Ow abendverkehr. hinein in den Feier

Martina Schili, Public Relations und Marketing Communication

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SMARTER APPLICATION KNOW-HOW

SHUTTLE-LÖSUNGEN FÜR DIE INTRALOGISTIK Wir lösen Ihre Anforderungen mit Highendsensoren aus einer Hand.

Eine der möglichen Antworten der Intralogistik auf die vorherrschenden Trends zu mehr Durchsatz, Agilität und Flexibilität, aber auch zu effizienterer Flächennutzung, nachhaltigerem Umgang mit Ressourcen usw. sind Shuttle-Lösungen. Sie reflektieren gleichzeitig die wachsenden Anforderungen an die Sensorik und die Automationskomponenten in Form immer kleinerer, doch trotzdem leistungsfähigerer und im Sinne von Industrie 4.0 vernetzter Geräte. Leuze electronic bietet Highendlösungen mit Applikations-Know-how in allen Anwendungsbereichen der Intralogistik aus einer Hand.

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Ein Megatrend der Intralogistik, der sich unter anderem aus dem sich rasant entwickelnden E-Commerce ableitet, ist die Volatilität der Märkte und Wettbewerbsbedingungen. Es sind einerseits die zunehmenden Volumen der zu versendenden Pakete, sprich die Anzahl der abzuwickelnden Kommissionieraufträge. Andererseits führen kleinteiligere Bestellungen herstellerseitig zu wachsender Unsicherheit bei der Planung. Damit werden Beschaffung, Produktion und Verteilung deutlich komplexer. Das macht auch Innovationsthemen wie Industrie 4.0 für die Intralogistik zunehmend wichtiger. Es gilt, durchgängige Vernetzung und Transparenz zu schaffen sowie Geschwindigkeiten, Präzision, Flexibilität und Verfügbarkeiten permanent zu verbessern.

Shuttle sind äußerst flexibel, dynamisch und nicht zuletzt auch ressourcenschonend in Bezug auf Flächennutzung und Energieverbrauch. Für solche Systeme werden sehr zuverlässige, platzsparende und sichere Sensoren zur Feinpositionierung, Detektion von Freiräumen, Anwesenheitskontrolle oder für den Kollisionsschutz benötigt. Für all diese Aufgaben bietet Leuze electronic passende Lösungen, welche die Verfügbarkeit sicherstellen und zudem so bedienfreundlich konzipiert sind, dass auch Montage und Inbetriebnahme schnell und einfach vonstattengehen.

„Die wachsenden Anforderungen an Sensoren aus eigentlich allen Intralogistik-Anwendungen spiegeln sich besonders eindrücklich in modernen Shuttle-Lösungen wider“, so Wolfgang Peisker, der Leiter Industry Sales Intralogistik bei Leuze electronic.

Ein Beispiel für smarte Sensorlösungen, die in Shuttles hauptsächlich für Fachbelegkontrollen, Auffahrsicherungen oder Positionieraufgaben verwendet werden, sind die optischen Distanzsensoren der Baureihe 10 von Leuze electronic. Ihre

Optische Distanzsensoren helfen, Abstand zu wahren

Bild 1, linke Seite. Dank integrierter Aussparungen für die Befestigung überzeugt der schaltende Distanzsensor HT 10 im Palettenshuttle durch seine platzsparende Bauweise.

Bild 2, links. Bei der zweifachen Fachbelegkontrolle misst der kompakte Sensor ODS 10 mit hoher Objekttoleranz und liefert die Daten auf Wunsch per IO-Link-Schnittstelle.

Bild unten. Zur flexiblen Übertragung von Daten kommt die Datenlichtschranke DDLS 500 zum Einsatz.

Wolfgang Peisker, Key Account Management Material Handling & Automotive.

große Objekttoleranz gegenüber Farbe, Material, Oberfläche und Detektionswinkel macht den messenden (ODS 10, Bild 2) und schaltenden (HT 10, Bild 1) Distanzsensor außerordentlich zuverlässig und präzise. Ob organische Oberflächen wie Holz, Metalle oder Kunststoffe, ob matt, tiefschwarz oder glänzend, die neuen Sensoren ODS 10 und HT 10 meistern nahezu jede Herausforderung mit konstantem Schaltpunkt. Selbst bei wechselnden Umgebungsbedingungen oder Materialien sowie bei unterschiedlichen Detektionswinkeln auf nicht exakt orthogonal ausgerichtete oder schnell beförderte Objekte arbeiten sie zuverlässig. So werden Detektionsfehler vermieden und aufwändiges Nachjustieren entfällt. Auch in Bezug auf die elektrischen Anschlüsse und die Anzahl der I/Os zeigen sich die Sensoren ODS 10 und HT 10 äußerst flexibel anpassbar an individuelle Anforderungen. Dazu gehört auch eine I/O-LinkSchnittstelle, die beide Gerätevarianten für Industrie 4.0 bereit macht. Auf diesem Weg lassen sich Diagnosedaten übertragen, um durch eine konstante Überwachung der Empfangspegel frühzeitig vor einem drohenden Ausfall, z. B. durch übermäßige Verschmutzung oder Dejustage, zu warnen.

fahrten PRK 3B Reflexionslichtschranken oder HRT 3B Licht­ taster verwendet, um tastend oder reflektierend höchstgenau die Referenzpunkte zu erkennen. Für Fachfeinpositionierungen sind die Lichttaster HRTL 3B prädestiniert. Die Sensoren der Baureihe 3B von Leuze electronic bieten eine Reihe einzig­ artiger Features und die größte Funktionsvielfalt am Markt in diesem Leistungssegment. Sensoren sind die Sinnesorgane der Industrie 4.0 Über die bereits genannten Baugrößen und Sensorarten hinaus bietet Leuze electronic ein umfassendes Produktportfolio für jeden Anwendungsbereich der Intralogistik mit jeglicher Funk­ tion. Dazu gehören auch Automatisierungskomponenten wie etwa Barcodeleser, Barcode-Positioniersysteme oder Daten­ übertragungs-Lichtschranken für eine kontaktlose und verschleißfreie optische Kommunikation, wenn mechanische Systeme an ihre Grenzen stoßen. „Kommunikation ist auch das Stichwort für Industrie-4.0-Themen, die im Bereich der Intralogistik zunehmend von großer Relevanz sind“, ergänzt Peisker.

Hier ist eine kompakte Bauform gefragt Neben diesen messenden Distanzsensoren kommen in Shut­ tles aufgrund der engen Platzverhältnisse bevorzugt miniaturisierte Sensoren zum Einsatz, wie etwa Lichtschranken und Lichttaster der Baureihen 2 und 3B von Leuze electronic. Mit LSR 2 Einweg-Lichtschranken oder PRK 2 Reflexions-­Licht­ schranken lassen sich beispielsweise Überhangkontrollen sehr nah an der Außenkante einfach, aber effektiv realisieren. Darüber hinaus werden z. B. an Gassenenden und für Referenz-

Die „sensor people“ aus Owen / Teck beschreiben dies mit „integratedconnectivity“ oder „availabilitycontrol“. Dabei handelt es sich um Funktionalitäten, mit denen vor allem die genannten Barcodesysteme und die Datenübertragungs-Lichtschranken, aber auch andere schaltende oder messende Sensoren wie etwa die Varianten der Baureihe 10 eine Vorreiterrolle auf dem Weg der Intralogistik in die vierte industrielle Revolution übernehmen.

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Ein professionelles Team aus Fotograf, Visagistin und Art Director macht aus Mitarbeitern echte Fotomodelle.

UNSERE MITARBEITER MACHEN MARKE Das Kommunikationskonzept von Leuze electronic setzt konsequent auf die eigenen Mitarbeiter – die sensor people. Die sensor people sind seit 2007 das weltweite Markengesicht von Leuze electronic und stehen für die besondere persönliche Beziehung zu unseren Kunden. Man findet die Sympathieträger mit ihren roten Hemden und Blusen in der gesamten Kommunikation, z. B. auf Anzeigen, im Web, auf Messewänden oder Broschürentiteln. Vom Mitarbeiter zum echten Fotomodell

SMARTER PRODUCT USABILITY

ГАРАНТИРОВАННОЕ РЕШЕНИЕ ПРОБЛЕМ БЕЗОПАСНОСТИ НА ВАШЕМ ПРОИЗВОДСТВЕ Эффективные решения по защите персонала на промышленном производстве. Leuze electronic – один из мировых лидеров оптоэлектронных систем безопасности для промышленной автоматизации.

Die sowohl inhaltlich wie gestalterisch konsequente Umsetzung dieser Idee lebt und wird mit neuen Gesichtern stetig weiterentwickelt. Auch international kommen die echten sensor people zum Einsatz und stehen auch außerhalb Deutschlands für das persönliche Engagement unserer Mitarbeiter.

ПРОДУКЦИЯ LEUZE ELECTRONIC ДЛЯ БЕЗОПАСНОСТИ НА ПРОИЗВОДСТВЕ

n n n n n

Unsere Modelle sind echte Mitarbeiter, die für bestimmte Produktbereiche und Branchen stehen und sich mit der Marke identifizieren. Diese Menschen sind es, die dem Unternehmen ein einzigartiges und wiederkennbares Gesicht geben. Und diese Menschen machen wir regelmäßig mit einem professionellen Team zu echten Fotomodellen und zeigen sie von ihrer besten Seite.

Оптоэлектронные датчики безопасности Многолучевые барьеры безопасности Панорамные сканеры безопасности Переключатели и замки безопасности Реле безопасности

Bild, links. Roll-up in Kyrillisch für den russischen Markt und unsere Distributoren. Bild unten. Außenwerbeflächen an den Autobahnen in Richtung Brno City, Tschechien.

АЛЛ ИМПЕКС 2001

107023, Г. МОСКВА, УЛ. ЭЛЕКТРОЗАВОДСКАЯ, ДОМ 24, ОФИС 223-224. ТЕЛ.: (495) 921-30-12, ФАКС: (495) 646-20-92. САЙТ: WWW.ALL-IMPEX.RU.

Симона Фишер, Центр по работе с клиентами

www.leuze.com

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DÜRFEN WIR VORSTELLEN? UNSERE SENSOR PEOPLE GANZ PRIVAT Wer bei Leuze electronic arbeitet, gehört zur interna­ tionalen Familie der „sensor people“. Wer aber steckt dahinter? Zwei sensor people plaudern aus ihrem ganz privaten Nähkästchen. Thomas Merk, Head of Application Support & Service-Management, seit 2005 bei Leuze electronic: Der gebürtige Hegauer ist flott unterwegs, ob auf Rennrad oder Tourenrad, ab und an auch mit dem MTB. Sein Weg zur Arbeit ist tägliches Training für ihn: 150 km, 7 Stunden pro Woche. Auch im Winter, und wenn es dazu Reifen mit Spikes bedarf. Soweit es die Zeit erlaubt, fährt er Jedermann-Rennen vor der Deutschland-Tour oder Radmarathons bis 220 km nonstop. Und das in Durchschnittszeiten, bei denen er in einer 30er-Zone geblitzt werden würde. Aber nicht nur die Geschwindigkeit fasziniert Thomas Merk an diesem Ausdauersport sondern auch Ausgleich, Bewegung, Natur und das Teamerlebnis. Zum Beispiel auch bei gemeinsamen Radtouren im Leuze electronic Trikot und gemütlichem Einkehrschwung mit Kollegen.

Für Thomas Merk darf es mit dem Rad gerne auch mal extremer werden, wie hier auf über 2.000 m am schweizerischen Furkapass.

Dieter Eßlinger, Produktmarketing-Manager schaltende Sensoren, seit 2001 bei Leuze electronic: Die „Happy Voices“ – ein Mixed-Chor, spezialisiert auf musicalnahe Konzerte – das ist Dieter Eßlingers Steckenpferd, wenn er nicht gerade als sensor people im Einsatz ist. Sein aktuelles Chorprojekt: eine musikalische Stadtführung durch Kirchheim. Und diese begleitet er tatsächlich nicht nur musikalisch als Sänger, sondern auch als echter Stadtführer für historisch interessierte Touristen, Kollegen und Kunden. Ob an Wochenenden bei Tag oder auch bei Dunkelheit im Look des „Kirchheimer Nachtwächters“, ausgestattet mit Hellebarde und einer Laterne, die alle Gassen und Ecken der historischen Altstadt in ganz neuem Licht erstrahlen lässt.

Ganz stilecht mit Lampe, Hut und Hellebarde führt Dieter Eßlinger seine Gäste in die Kirchheimer Geschichte ein.

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ENGAGIERT FÜR DIE FACHKRÄFTE VON HEUTE UND MORGEN Durch Spenden von Lehrmaterial, Themenfachvorträge, Bildungspartnerschaften und eine besonders enge Zusammenarbeit mit technischen bzw. gewerblichen Schulen und Hochschulen der Region engagiert sich Leuze electronic regelmäßig für die Arbeitnehmer der Zukunft und trägt so seinen Teil zur nachhaltigen Fachkräfteversorgung bei.

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MLC- und MLD-Lichtschranken für die Max-Eyth-Schule, Kirchheim Nachdem sich vergangenes Jahr die gewerbliche Schule in Göppingen über die Ausrüstung ihrer Lernfabrik zur Grund­ lagenausbildung Sensorik und Ident-Technik mit acht neuen Arbeitsplätzen freuen durfte, gehen dieses Jahr Spenden von Lehrmaterial an die Hochschulen Esslingen und Reutlingen sowie die gewerbliche Schule für Metall- und Elektrotechnik in Kirchheim unter Teck (Bild oben).

Bild rechts. Die HR-Veranstaltungsreihe der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart – das „Talente-Forum on Tour“ – machte im neuen Markenerlebnisraum bei Leuze electronic in Owen Station.

Bild links. Übergabe von Lehrmaterial an den Fachbereich Automatisierungstechnik und Mechatronik der Max-Eyth-Schule in Kirchheim.

Schülerpraktika bei Leuze electronic Im Rahmen von Schulpraktika gewannen im Februar 2016 mehrere Praktikanten Einblick in das Unternehmen Leuze electronic. Sie lernten die Produktion sowie verschiedene Abteilungen und Aufgabengebiete kennen und gewannen einen Einblick in die angebotenen Ausbildungsberufe. In einem waren sich alle einig: Die Praktika waren abwechslungsreich, interessant und alle hatten nicht nur viel gelernt, sondern auch viel Spaß dabei. Talente-Forum on Tour Leuze electronic stellte die Plattform für das „Talente-Forum on Tour“, eine HR-Veranstaltungsreihe der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart. Gut besucht wurde die Veranstaltung von Geschäftsführern, Führungskräften und Personalern kleiner und mittelständischer Unternehmen aus dem Landkreis Esslingen, die sich bei dieser Veranstaltung über neue Trends wie E-Recruiting informierten (Bild oben). Bildungspartnerschaft mit der Karl-ErhardScheufelen-Realschule, Lenningen Mit Unterzeichnung der Bildungspartnerschaft zwischen der KarlErhard-Scheufelen-Realschule in Lenningen und Leuze electronic ist ein wichtiger Meilenstein in Richtung Zukunft gesetzt worden: Die Begeisterung für Leuze electronic und die angebotenen Ausbildungsberufe war bereits bei den „Jüngsten“ zu spüren (Bild unten links).

Innovationstage „Automatisierungs- und Fertigungstechnik“ in Aalen Im Rahmen der diesjährigen Innovationstage präsentiert sich Leuze electronic an der technischen Schule in Aalen als Innovationsführer in der Optosensorik mit der Themenpräsentation „Die Revolution in der Sensorik – mit Sensoren, die heute schon Industrie 4.0 beherrschen“. Vorgestellt werden z. B. Lösungen zur 3D-Objektunterscheidung, die hochgenaue Vermessung mit Smart-Kameras und der neue SicherheitsLaserscanner RSL 400. Produkte zum Anfassen und die Möglichkeit zum Dialog mit den sensor people von Leuze electronic gibt es bei einer Tabletop-Ausstellung im Foyer der Schule. Leuze electronic ist TOP-Arbeitgeber In einer umfassenden Studie ließ FOCUS in Kooperation mit Xing und kununu in den letzten 18 Monaten über 70.000 An­ gestellte und Arbeiter aus allen Hierarchie- und Altersstufen befragen. Das Ergebnis: Über 800 Unternehmen verdienen nach der Auswertung das Siegel „Beste Arbeitgeber“. Und dazu zählt auch Leuze electronic aus Owen / Teck (Bild unten rechts). Bild unten rechts. Leuze electronic gehört zu den TOP-Arbeitgebern Deutschlands.

Bild unten links. Schülerinnen und Schüler der Karl-Erhard-ScheufelenRealschule in Lenningen lernen die Ausbildungsberufe Elektroniker / -in und Industriekaufmann / -frau bei Leuze electronic in Owen kennen.

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SMARTER CUSTOMER SERVICE

24/7-SERVICE FÜR DEN NOTFALL Leuze electronic bietet im Ernstfall schnelle, professionelle Hilfe bei Sensorproblemen – auch für quietschlebendige Kundschaft.

Stellen Sie sich vor, Sie wählen 110 und keiner geht ran. Erst in Ausnahmefällen zeigt eine Hotline nämlich, welchen Wert sie wirklich hat. Wir haben das schon lange verstanden und unseren gesamten „Smarter Customer Service“ daraufhin ausgerichtet. Die Hotline als professioneller Dienst am Kunden wird auch in der industriellen Praxis immer wichtiger, denn hier geht es bei Problemen meist um viel Geld und hohe Investitionen. Sowohl in der laufenden Produktion als auch bei der Errichtung von Maschinen und Anlagen müssen Anlaufschwierigkeiten und Ausfallzeiten möglichst vermieden werden, um Kosten zu sparen. Das bedeutet für die eingesetzte Sensorik, dass im Ernstfall schnell eine Lösung gefunden werden muss, egal wann dieser Notfall eintritt. 30

Probleme halten sich nicht an Arbeitszeiten! Wir haben das erkannt und können mit unserem „Service 24“ auch auf Problemfälle, die außerhalb der regulären Arbeitszeiten oder an Wochenenden auftreten, professionell und schnell reagieren. Bei diesem Angebot wird der Anrufer nicht auf eine Hotline geschaltet, sondern findet einen persönlichen Ansprechpartner in einem speziellen Service-Bereich, der auf außerplanmäßige Anfragen spezialisiert ist.

BEI DER FUTTERMITTELVERSORGUNG GEHT ES UM LEBEN UND TOD! Es ist Mittwochabend. Um 18 Uhr klingelt das Telefon bei unserer „Service 24“-Hotline. Unser Kunde, die ProAgri GmbH, meldet einen Anlagenausfall. Die Futtermittel-Auslieferung an die angeschlossenen Schweinezucht- und -mastbetriebe für den nächsten Tag ist gefährdet. Besonders heikel dabei: Am Freitag besteht durch einen Feiertag Fahrverbot, das auch das folgende Wochenende betrifft, und vier Tage ohne neues Futter halten die Tiere nicht durch – es ist also Gefahr im Verzug. Schwein gehabt Nach einer ersten telefonischen Diagnose der Fachabteilung ist klar: Es wird umgehend ein neuer Laser-Distanzsensor benötigt, damit die Anlage am nächsten Morgen um 6 Uhr wieder in Betrieb gehen kann. Gerade mal eine Stunde nach dem ersten Anruf wird das passende Gerät ausgelagert und geht um 21.30 Uhr per Taxikurier direkt an den Kunden. Gegen 2 Uhr in der Nacht ist der neue Sensor bereits eingebaut und die Anlage läuft wieder einwandfrei. Um 6 Uhr beginnt die reguläre Schicht ohne Probleme und das benötigte Futter kann noch vor Feiertag und Wochenende an die Betriebe ausgeliefert werden. Mehr als ein Dutzend Menschen haben durch ihr perfektes Zusammenspiel zu diesem Erfolg beigetragen. Die Nahrungsversorgung der Schweine hat doch noch geklappt und eine Katastrophe konnte verhindert werden.

Thomas Merk, Head of Application Support & Servicemanagement, erläutert das Erfolgsrezept des Leuze electronic Service-Angebots: „Unter Smarter Customer Service verstehen wir die fachliche und persönliche Nähe zu unseren Kunden und einen kompetenten, unkomplizierten Umgang mit ihren Anfragen und Problemen – sei es am Telefon, im Internet oder bei unseren Kunden vor Ort.“

DAS SENSOR PEOPLE TECHNIK-QUIZ Wie wäre es mit etwas Denksport zum Fitbleiben? Mit ein wenig Glück können Sie dabei sogar etwas gewinnen! Die Antworten finden Sie im Heft. 1. Der neue DCR 200i ist ein … (A) Dual Code Reader (O) Deep Content Runner (G) Dry CNC Radiator 2. Der RSL 400 hat unter anderem folgenden Preis gewonnen … (O) Echo (R) Industriepreis (G) INDU-Oscar 3. Diese Leuze electronic Tochter feierte zehnjähriges Jubiläum in … (S) Brasilien (L) Türkei (P) China Ihre Lösung:* ____ ____ ____ *Diese Abkürzung bezeichnet ein Zielbranche des neuen DCR 200i

Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir eine Fitnessuhr von fitbit, damit Sie auch Ihre körperliche Fitness immer im Blick haben.

Mitmachen ist ganz einfach Schicken Sie Ihr Lösungswort unter Angabe von Name und Firma bis zum 31.7.2016 an die folgende E-Mail-Adresse. Wir kontaktieren Sie im Falle eines Gewinns. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. [email protected]

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LEUZE ELECTRONIC – WELTWEIT

Leuze electronic Tochtergesellschaften „„ Australien / Neuseeland

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In der Braike 1

Herausgeber: Leuze electronic GmbH + Co. KG Marketing Communication

D-73277 Owen Telefon +49 7021 573-0

Redaktion: Martina Schili Melanie Kern

Telefax +49 7021 573-199 [email protected]

Konzept und

www.leuze.de

Gestaltung: blösch.partner, Eppingen

de 01-2016/05 50133419 Irrtümer und Änderungen vorbehalten

Weltweit sorgen 22 Standorte und 42 Vertriebspartner für die schnelle globale Verfügbarkeit der Leuze electronic Produkte.