The People Behind the

Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft AG Geschäftsbericht 1999

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Kennzahlen Kölnische Rück Gruppe Bruttoprämie Veränderung zum Vorjahr Nettoprämie Veränderung zum Vorjahr Vt. Ergebnis Combined Ratio

1997

Euro

Euro

Mio

3.970,2

3.332,2

3.306,7

%

19,1

0,8

Mio

3.502,9

2.930,4

%

19,5

4,1

Mio

–381,8

–447,7

–62,2

2.815,4

%

111,2

115,2

102,3

Mio

322,8

311,3

289,5

Konzern-Jahresergebnis

Mio

20,5

–31,3

132,7

Kapitalanlagenbestand

Mio

6.797,4

6.152,5

6.188,6

Eigenkapital

Mio

1.328,0

1.120,5

1.176,8

%

38,2

38,2

41,8

Mio

7.597,6

6.522,5

6.038,5

%

216,9

222,6

214,5

Euro

1,03

–1,68

7,13

%

1,7

–2,7

12,3

Vt. Rückstellungen Vt. Rückstellungen in % der Prämie f. e. R. Ergebnis je Aktie Eigenkapitalrendite

Mitarbeiter

Kölnische Rück Gruppe

1998

Euro

Laufendes Kapitalanlagenergebnis

Solvenzmarge

Geschäftsbericht 1999

1999

1999

1998

1997

1.280

1.279

1.209

1 Vorwort

Wertentwicklung

7 Unsere neue Marke

der Kölnische Rück-Aktien in %

9 Konzernlagebericht 32 Unsere Mitarbeiter 37 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 38 Konzernbilanz

300 250

39 Kapitalflußrechnung 40 Anhang 55 Bestätigungsvermerk

Kölnische Rück AG

200 150

57 Lagebericht 64 Gewinnverwendungsvorschlag 66 Bilanz

100 50

68 Gewinn- und Verlustrechnung 70 Anhang 80 Bestätigungsvermerk 82 Bericht des Aufsichtsrats 84 Beteiligungsliste 86 Aufsichtsrat und Vorstand 87 Generalbevollmächtigte und Direktoren 88 Mandate Aufsichtsrat und Vorstand

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0 12 96

12 97

12 98

12 99

6 00

Inhaberaktien*

DAX

Namensaktien

Vers.-DAX

*) früher Vorzugsaktien

Brief an Kunden, Aktionäre und Freunde der Kölnischen Rück 1999 war für die internationalen Rückversicherungsmärkte erneut ein schwieriges Jahr. Der intensive Wettbewerb hat sich wiederum negativ auf Raten und Konditionen ausgewirkt. Hinzu kam die Belastung durch eine außergewöhnliche Reihe schadenintensiver Naturkatastrophen und eine beträchtliche Anzahl großer Einzelschäden. Auch für die Kölnische Rück ist das versicherungstechnische Ergebnis 1999 insbesondere in der Schaden- und Unfallrückversicherung nicht zufriedenstellend. Als besondere Schadenereignisse sind vor allem der Hagelsturm in Sydney, die Erdbeben in der Türkei und Griechenland, ein weiteres Erdbeben in Taiwan, der Taifun »Bart« in Japan, der skandinavische Sturm »Anatol« und, wenige Tage vor Jahresende, die beiden verheerenden europäischen Winterstürme »Lothar« und »Martin« zu nennen. Im Bereich alternativer Deckungsformen und innovativer Dienstleistungen konnten wir unsere Marktposition durch unsere Expertise und besondere Kundenorientierung deutlich ausbauen und ein erfreuliches Ergebnis erzielen. Die Ergebnisse der internationalen Lebens- und Krankenrückversicherung konnten wir ungeachtet des auch hier intensiven Wettbewerbsdrucks auf stabilem Niveau halten. Wir sind auch 1999 gezielt in ausgewählten Märkten, insbesondere in Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden und in Asien gewachsen und haben zufriedenstellende Ergebnisbeiträge erlangt. Für Teilportefeuilles in den USA, Argentinien und Südkorea haben wir die Schadenreserven verstärkt, was unser Ergebnis belastet. Die Reservierung im Rahmen des »Unicover«-Schadens aus dem Jahre 1998 ist auch aus heutiger Sicht ausreichend. In der Schadenregulierung arbeiten wir eng mit den Rechts- und Schadenexperten der General Re zusammen. 1999 konnten wir unsere Finanzkraft weiter verstärken. Das Eigenkapital wurde vorwiegend durch die Kapitalerhöhung im Juni des Jahres von 1,12 Mrd. Euro auf 1,32 Mrd. Euro erhöht. Die Solvenzmarge liegt konstant bei 38,2 %, die Garantiemittel betrugen 8,24 Mrd. Euro bzw. 241,3 %. Die drei großen Ratingagenturen haben uns jeweils mit der Bestnote ausgezeichnet: Standard & Poor’s (AAA), A. M.Best (A++) und Moody’s (Aaa).

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Unser Kapitalanlagevolumen konnten wir um 10,5 % auf 6,8 Mrd. Euro steigern. Mit unserem 1999 erzielten Kapitalanlageergebnis sind wir zufrieden. Das Gesamtergebnis 1999 beträgt für die Kölnische Rück Gruppe 20,5 Mio. Euro, für die Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft AG 16,1 Mio. Euro. Diese Ergebnisse lassen sich vor dem Hintergrund des für die gesamte Rückversicherungsbranche schwierigen Jahres zwar erklären, sind aber bezogen auf die Eigenkapitalausstattung unseres Unternehmens und eine angemessene Verzinsung nicht zufriedenstellend. Die Initiativen des Jahres 2000 und der kommenden Jahre konzentrieren sich auf drei Schwerpunkte: ● Einer deutlichen Verbesserung unserer versicherungstechnischen Ergeb-

nisse durch ein ergebnisorientiertes Underwriting ● Selektives Wachstum in ertragreichen Geschäftsfeldern ● Ausbau unserer Positionierung als bevorzugter Rückversicherer unserer

Kunden insbesondere in den Bereichen, wo es auf ganzheitlich konzipierte Lösungen und exzellentes Underwriting-Know-how ankommt. Wir blicken heute auf fünfeinhalb Jahre einer sehr erfolgreichen Kooperation mit der General Re zurück. Wir haben uns jetzt gemeinsam einen Markennamen gegeben. Die neue Marke GeneralCologne Re verdeutlicht die intern geschaffene breite Basis der Zusammenarbeit nun auch nach außen. Unter ihr vereinen wir die weltweit vorhandene Expertise beider Unternehmen und können so die breite Palette unserer Lösungen aus einer Hand anbieten. GeneralCologne Re steht für Kundenorientierung, Underwritingkompetenz und eine außergewöhnliche Finanzkraft, mit der wir das Leistungsversprechen unseren Kunden gegenüber nachhaltig unterstützen. Eine ganz entscheidende Rolle kommt dabei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu. Sie sind der Träger unseres Leistungsversprechens. Ihre zentrale Bedeutung für die GeneralCologne Re kommt in »The people behind the promise« zum Ausdruck, was wir auch als wesentliches Element unserer neuen Marke herausstellen möchten. Unsere Aktivitäten zur fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter bilden den wichtigsten Schwerpunkt unserer Zukunftsinvestitionen überhaupt. Ich darf mich an dieser Stelle bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens für die Motivation und das Engagement bedanken, mit dem jeder einzelne aktiv Verantwortung übernimmt.

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Im Jahr 2000 haben wir weitere Maßnahmen ergriffen, um unsere Ertragssituation im gegebenen Marktumfeld zu verbessern. In erster Linie haben wir unsere Selektionskriterien für die Übernahme von Risiken verstärkt. Folge ist, dass wir uns bewusst aus solchen Geschäftsverbindungen zurückziehen, in denen wir auch nach intensiven Bemühungen keine Ertragsperspektive erkennen. Dieses führt in einzelnen Marktsegmenten zu einem Prämienrückgang. Für das 1999 und auch im laufenden Jahr bewiesene Vertrauen und die Unterstützung darf ich mich im Namen der Kölnischen Rück bei Kunden, Aktionären und Freunden des Unternehmens bedanken. Ihr

Dr. Peter Lütke-Bornefeld

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Dr. Peter Lütke-Bornefeld, Vorsitzender des Vorstands der Kölnischen Rück und Mitglied im Executive Committee der GeneralCologne Re.

GeneralCologne Re steht für Kundenorientierung, Underwritingkompetenz und außerge-

Hans-Peter Gerhardt, Vorstandsmitglied der Kölnischen Rück und Mitglied des Executive Committee der GeneralCologne Re ist im Vorstand verantwortlich für den deutschen Markt, integrierte Lösungen, alternative Deckungskonzepte, den Bereich Luftfahrt sowie die Kredit-/ Kautionsrückversicherung.

Rainer Isringhaus ist im Vorstand der Kölnischen Rück verantwortlich für das weltweite Lebens- und Krankengeschäft. Darüber hinaus ist er zuständig für die Entwicklung und Vermarktung von innovativen Dienstleistungen, die bei der Kölnischen Rück in der Business Unit Consulting zusammengefasst sind.

wöhnliche Finanzkraft. Eine ent-

Das Marktumfeld für in Deutsch- Das Lebens- und Krankenge-

scheidende Rolle kommt unse-

land tätige Erstversicherer ändert schäft ist eine Wachstumssparte

der Kölnischen Rück. Durch die ren Mitarbeiterinnen und Mitar- sich tiefgreifend. Der intensive Wettbewerb, neue Produkte Verknüpfung von Risikoüberund beitern auf der ganzen Welt zu. Sie sind der Träger unseres Lei-

Vertriebskonzepte sind wichtige

nahme mit erstklassigen Dienst-

stungsversprechens. Ihre hohe

Auslöser für die gegenwärtigen

leistungen verleihen wir unse-

fachliche Kompetenz und Ver-

Umgestaltungen. Mit unserer

rem Leistungsangebot im Be-

trautheit mit den lokalen Markt-

Expertise und genauen Kenntnis reich Leben/Kranken ein unver-

bedingungen bestimmen die

der Marktverhältnisse in

Qualität unserer Leistungen.

Deutschland sind wir besonders gut positioniert, um unsere Kunden bei der Gestaltung dieses Strukturwandels zu unterstützen.

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wechselbares Profil.

Jürgen Meisch ist im Vorstand der Kölnischen Rück verantwortlich für das Geschäft in Europa (mit Ausnahme Deutschlands), den Ländern Nordafrikas und des nahen Ostens. Er ist ferner zuständig für das Management der Kapitalanlagen der Kölnischen Rück.

Franklin Montross, Vorstandsmitglied der Kölnischen Rück und Mitglied im Executive Committee der GeneralCologne Re und ihr Group Chief Underwriter. Darüber hinaus trägt er die Verantwortung für das Schaden- und Unfallgeschäft in Lateinamerika.

Unsere Modelle zur besseren

In dem Maße, in dem Risiken

Strukturierung und gegenseiti-

komplexer und anspruchsvoller

gen Anpassung der Aktiv- und

werden, nimmt die Bedeutung

Passivseite einer Versicherungs-

unserer Kernkompetenz »Under-

bilanz werden bereits von eini-

writing« zu. Unsere Hauptauf-

gen Kunden sehr erfolgreich an- gabe ist es, unsere Expertise in gewandt. Hierin liegt ein beacht- der Risikobewertung und im liches Optimierungspotential, bei Risikotransfer in mehrwertoriendessen Nutzung wir noch viele

tierte Lösungen für unsere Kun-

Gesellschaften mit unserem

den umzusetzen.

Know-how unterstützen können.

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Ahn, Sangwon Ahn, Ross Ainslie, Ann Aitken, Olle Akesson, Shamsun Alam, Gitte Albert, Joanne Aldrich, Maria Alers, Winona Ali, David Allen, Margaret Allen, Martin Allen, Laura Allison, Sharon Al-Mansour, Sharon Alogna, Concetta Aloi, Helga Altenstrasser, Juan Alvarez, Marianne Ambrogi, Seth Amendola, Anthony Anastanio, Claudia Andersch, Jenny Anderson, Mary Jane Anderson, Raymond Anderson, Hans Joergen Andresen, Jane Ang, Miguel Angela Jimenez, Martina Angermund, Ellen Anhut, Linda Annal, Janis Annunziata, Priscilla Anthony, Jamie Antonucci, Elaine Antullay, Jennifer Apgar, Massimo Apolloni, Christina Arbeiter, Jason Arbuckle, Simon Argent, Pilar Arnaiz, Anneli Arndt, Hans-Jürgen Arnold, Nicolina Arvai, Geoffrey Ashworth, Piotr Atamanczyk, Denise Atiles, Mathew Atkinson, Britta Auer, Philip Augur, Cristobal Avina, Yvonne Aw, Rüdiger Ax, Monika Axler, Cornelia Ayres, Veronika Bachem, George Bachman, Rosanne Bachman, Andrea Bachmann, Conrad Backeberg, Markus Backensfeld, Andrew Baddeley, Adalbert Bader, Monica Bader, Robin Badocha, David Badrick, David Bai, Lynn Baillie, Tom Bajorek, Wendy Baker, William Baker, Kevin Bakken, Gertrud Bal, Cynthia Baldwin, Bernhard Balg, Angelika Balzer, Phil Barackman, Kristen Baran, Fernando Barbieri, Ralph Barbieri, Stephen Barbour, Lynn Barends, Geoffrey Barnum, Jackie Baron, Nuala Barr, John Barragato, George Barson, Morris Barto, Joseph Bartolomeo, Dieter Bartsch, Helen Bashmashnikova, Patricia Bassetti, Markus Bassler, Sabine Bastian, Patricia Battis, Ruth Bauer, Karl-Heinz Baumann, William Baumann, Nicki Baur, Sandra Baur, Evelyne Baurin, Werner Bautz, Katrin Bavendiek, Beth Baylis, Craig Beardsley, Maureen Beasley, Anneliese Becker, Caroline Becker, Monika Becker, Renate Becker, Jana Beckett, Anna Bedrow, Robert Beeber, Alfonso Bejarano, Stephen Beker, Suzanne Belisle, Philip Bellantoni, Rose Ann Bellantoni, Kevin Bellavance, Ruth Bell-Erner, Muriel Bellinato, Christopher Bello, Walter Belske, Norbert Bender, Warren Bender, James Benedict, Elizabeth Benet, Rosario Bengco, Paul Bengtson, Ruth Benjamin, Jochen Benkhofer, Lynn Bennett, Martha Benoy, Abbe Bensimon, Harry Bentlin, Barbara Benz-Borreck, William Berg, Elizabeth Berge, John Berge, Bodo Berger, Ursula Bergermann, Holly Bergeron, John Bergin, Johannes Bergmann, Claudia Berhorst, Leonardo Berinstein, Gilles Berline, Stacey Berlow, Linda Bermingham, James Bernatchez, André Berndt, Ingrid Bernegger, Ulrike Bernholz, Carolyn Bernier, Sean Berry, Michael Berzbach, Antonia Bettinelli, Karin Beukes, Henry Bezuidenhout, Jayshree Bhaga, Shafi Bhujwala, Cristina Biancani, Oskar Biegler, Robert Biehler, Renate Bienert, Elisha Biggs, Petra Bikimi, John Billingsley, Sally Bingham, Claudia Binias, Diane Bistany, Silvia Bitz, Michael Blair, Mark Blake, Scott Blalock, Günter Blarr, Debbie Blok, Debra Blough, Michael Bloy, Doris Blümbach-Moscoso, Charlotte Blunch, Montserrat Boada, Norbert Bodmann, Massimo Bodrato, Karin Boehm, Mona Boeing, Walter Bohn, Ulrich Böing, Shari Boland, Thomas Bonaparte, Terence Bond, Sharilyn Bonesteel, Catalina Bonet-Lopez, Dietrich Bongartz, Christiane Bönke, Markus Bonn, Dennis Booysen, Laure Bordet, Maria Borisovich, James Borrett, Ingrida Bortkevica, Raymond Bortolot, Joseph Bosan, Achim Bosch, Thomas Bosley, Thomas Bott, Bruce Bovenizer, Connie Bowden, Darryl Bowden, Richard Bowe, Edward Bowers, Elizabeth Bowler, Lelia Bowler, Randall Boyd, Alexandra Matthews Boyle, Vanessa Boza, Donald Bradford, Mary Susan Bradley, Nancy Brady, Ronald Braia, Joseph Brandon, Victor Brandonisio, Robert Brands, William Brassington, Henrik Brauns, Alois Bredl, Sebastian Bregning, Michael Brennan, Michael Brent, Elizabeth Breton, Michelle Breton, Herbert Bretschneider, Paul Brett, Gabriele Breuer, Helen Brewe, Barbara Bria, Georgia Bridtter, Rhonda Brien-Farling, Lorrain Bright, Jens Michael Brinton, Francois Brisebois, Maribel Brito, Monica Britz, Christopher Brock, Aaron Brooks, Michael Brooks, Emmanuel Brouquier, Irene Brown, Jennifer Brown, Lori Brown, O’Linda Brown, Hans Brugger, Diane Brunelle, Tamara Bruno, Sascha Bruns, Petra Brunsberg, Patrick Buchanan, Gerda Buchholz, Eckardt Buchholz-Schuster, Martina Buck-Lacombe, Jay Buffum, Axel Buhk, Diane Burch, Karin Burggraf, Enza Burgio, Thomas Burke, Kimberly Burnham, Matthew Burns, Rosemary Burns, Brad Burns-Howard, Sonya Burrows, Veronica Burton, Birgit Burzik, Lee Ann Bush, Christine Busse, John Butler, Robert Button, Lothar Butz, Sharon Buzzeo, Chris Byatt, AnnRose Byington, Charmaine Byrd, John Byrne, Stephen Byrne, Anthony Byrnes, Theresa Cadiogan, Joan Caiani, Ronald Calabro, Marcelo Calderini, Margarita Calderon, Anne Caliento, Sara Calise, Chris Callaway, Joaquin Calvar, Naurda Cameron-Rattray, Susan Caminito, Imma Camino, Dana Camp, Bronwyn Campbell, Eugene Campbell, John Campbell, Ross Campbell, Nicholas Canelos, James Canfield, Emilio Cannata, Alejandra Cano, Christian Caplain, Thomas Capobianco, Ilaria Cappellini, Christopher Caravelli, Anne Carbaugh, Janice Card, Edwina Cardozo, Barbara Carey, Jody Carr, Christine Carrasco, Bayardo Carrillo, Jeanne Carrillo, Patrick Carroll, Roger Carroll, Ronnie Carroll, Shawn Carroll, Theresia Carta, Elyssa Carter, Sarah-Ann Carton-Barber, Lawrence Caruso, Cristina Casals, Phyllis Casarella, Charlene Cass, Sharon Cassidy, Irene Cassuto, Daniel Castillo, Rossana Castrignano, John Cathcart, Martin Catron, John Cavaliero, Susan Cavanagh, Peter Cekanauskas, Denice Celentano, Rosemarie Cereghino, Thomas Cerulli, Eleni Cervera, Paul Ceurvorst, Paola Chaffin, Jalmir Chagas, Frank Chambers, Brenda Chan, Emma Chan, Eric Chan, Junie Chan, Lucy Chan, Phyllis Chan, Portia Chan, Sinclair Chan, Victor Chan, Winnie Chan, Gurvinder Chanana, Tanya Chance, Ruth Chang, Anton Chanin, Kimberly Chapin, Iris Chapman, Paula Chasse, Angel Chen, Roger Chen, Yanbin Chen, Karen Cheng, Shing Hoi Cheng, Iris Cheow, Patricia Chessa, Susanna Cheung, Kim Chia, Judy Chiappetta, Ramila Chibba, David Chien, Alfred Childers, Nineveh Chimon, Karen Ching, John Cholnoky, Jenny Chow, André Christ, Dagmar Christ, Mary Christian, Richard Christofer, Michael Christopher, J. Natalie Chu, Stephen Chu, Yan Chu, Annie Chua, Mavy Chui, Della Chun, Jackie Chun, Joonsup Chung, Ralph Ciarmiello, Andrew Clapham, Arthur Clark, Douglas Clark, James Clarke, Kathryn Clarke, Susan Clarke, Peter Clauson, Philip Clay, Anthony Clayburn, Yvonne Clayton, Keri Cleavenger, Gabriela Clee, James Cleghorn, Adrian Clements, Marie-Madeleine Cleret, Stefan Clermont, John Cleveland, Michael Clift, Willem Cloete, Leesa Cluff, Annette Coburn, Tim Cochrane, Anthony Cocozza, Todd Cody, Raymond Coe, Julian Coglan, Vera Cohaus, Kristina Colacurcio, Lynn Colafrancesco, Deborah Colantuoni, Bruce Coleman, Gail Coleman, Kim Coleman, Tom Coleman, Thomas Collett, Edward Collins, Julia Collins, Simon Colman, Stefano Colombo, Sharilyn Colon, Joe Colubriale, Katherine Colwell, William Colwell, Francoise Combaluzier, Antoine Combarel, Juan Comerio, Angela Cominos, Eva Compolattaro, Francisco Conde, Fabiana Condurso, Joseph Conetta, Stacey Connelly, John Connolly, Thomas Connolly, Vincent Connor, Carol Connors, Colleen Conroy, Corinne Conroy, James Conroy, Pauline Conroy, Costas Constantinou, Jules Constantinou, Alma Contreras, John Conway, Jonathan Conway, Brendan Cook, Robert Cook, J. Frederick Coon, Anthony Cooper, Carol Cooper, Jason Cooper-Williams, Jason Copland, Jennifer Coradi, David Coram, Cathy Corbo, Dermot Corcoran, John Cordey, Roger Cornwell, David Corr, Sheila Ann Corrado, Peter Corrigan, Hannelore Cors, Daniela Corsini, Robert Costa, Nicole Coster, Edward Cote, Jeff Courchene, Alex Cowley, Adrian Cox, Ian Cox, Michael Coye, Molly Coyne, Paul Crabtree, Brian Cragg, San Marie Crause, Jo Crawford, Samuel Crawford, Judy Creamer, Peter Crelinsten, Andrea Cremer, Maria Crespo, Wanda Crespo, Harry Creutzmann, Elaine Crew, Dorothy Crosby, Lyndsay Cross, Kristen Croswell, Christopher Crowder, Kathy Crowley, Christina Croxford, Curtis Crozier, Tracy Cruickshank, Carlos Cruz, Peg Cuddy, Ana Cuellar, Katrin Cüerten, Hazel Cunningham, Tom Cuomo, Laura Curry, Katrin Cürten, Donald Curtin, Lou Cusano, Shay Cwikla, Maureen Czarnecki, Ursula Czesla, Udo Czylwik, Soakeyna Da Silva, Kelly D’Adam, Janis D’Agostino, Terry D’Agostino, Laura Daher, Mario Dahlen, Marc Dahling, Regina Dahm-Loraing, Linda Dalesio, Amy Daley, Christopher Daley, Maria D’Ambrosio, James A. Damonte, James C. Damonte, Mary Damonte, Eileen D’Andrea, Cheryl Daniels, Stephen Daniels, Dmitry Danilin, Ulrike Dannenfeldt, Yvonne Danninger-Swartz, Astrid Dany, John Dattner, Achim Dauser, Cheryl Davids, Andrew Davidson, Jeanette Davies, Martin Davies, Steven Davies, Audra Davis, Leslie Davis, Ron Davis, Martin Day, Mark Dayhew, Gerald de Bridiers, Mary De Chiara, John de Visscher, Andrea Dean, Roy Deane, Angelo DeAngelis, Donna DeBitetto, John DeCarlo, Claudia Decker, Gertrud Decker, Ulrike Deckert, Lane DeCoster, Vinny DeGennaro, Joseph Degoursey, Darlene Deicke, Barbara Deimold, Steffi Deinert, James Dekle, Elvia del Valle, Carol Delaney, Marco Delgado, Stephanie Deligianis, Cornelia Demmel, Robert Denis, Sabine Denné, Margaret Dennehy, Michael Dennhardt, Götz Denzinger, Antoine Desir, Vicki Devereaux, Donald Dewey, Lisa Dewey, Sandra Dewling, Kara Dezelin, Najib Diab, Ute Díaz, Raquel Diaz Insfran, Estela Diaz Montana, Ute Díaz-Steinke, Susan DiBenedetto, Barbara Dickens, Dieter Dienes, Wolfe Dieter Liebskind, Tanja Dietrich, Anita DiLisio, Frank Dillon, Elizabeth DiLullo, Jacqueline DiMatteo, Diane DiPietro, Stefan Ditt, Volker Dittmar, Peter DiVizio, Tracy Dixon, Kenneth Doak, Monika Dobbelstein, James Doe, Sehare Dogan, Brian Doherty, Cheryl Doherty, James Doherty, Vera Dolghie, Robert Domanico, Anicia Dominguez, Margarita Dominguez, Kevin Donahue, Diane Donlevy, John Donnachie, Richard Donnelly, Sean Donnelly, Jeffrey Donofrio, Jan Dorenbosch, Matthias Dörffel, Martin Döring, Jane Dorter, Raymond Dostal, Renee Douglas, Mark Douglass, Michael Downes, Cris Downey, Alisa Drake, Silke Drescher, Steven Dresner, Ralf Drexler, Sandy Dreyer, Don Droppo, Peter Drossard, Therese Droste, Wolfgang Droste, Amy Dube, Jill Dube, Karsten Dubowy, Patrice Duchaine, Laura Duda, Erin Duffey, Christopher Duffy, Janice Duffy, Will Duitsman, Michaela Dülpers, Catherine Dumas, Sandra Dunat, Molly Dunn, Timothy Dunn, Lionel Dupont, Juan Dupuy, Christine Durning, Gisela Durozoi, Stewart Durrell, Bernard Duterque, David Duxson, Monika Dworak, Michael Eagan, Barry Eagle, Amy Eberhardt, Angelika Ebling, Andrea Ecker, Beverly Eckert, Robert Edgeworth, Lynette Edmonds, Helga Edwards, Lauren Edwards, Roger Edwards, Warren Edwards, Olga Efimova, Claudia Egerer, Martha Eggleston, Jutta Eich, Mario Eichenberger, Ellen Eick, Ruth Eickhoff, Horst Eilers, Steve Eilers, Dorothea Eimermacher, Alexandra Eisner, Xochitl Elenes, Mike Elgee, Grace El-Hage, Nasser El-Hout, Wafaa El-Khoury, Tore Ellingsen, Deirdre Elliott, Kathi Ellis, Peg Ellwanger, Tom Elmer, Joseph El-Sayegh, Christa Embaby, Gary Embleton, Lars Emkes, Rüdiger Emmler, Michelle Eng, Frank Engeländer, Kai Engelhardt, Lisa Engelhart, Janice Englesbe, Wallace Enman, Dawn Enright, David Ensor, Toby Entwistle, Oleg Epshteyn, Annette Erdhütter, Heather Ericson, Gabi Ermert, Cathy Ernst, Robert Ernst, Jesus Espinosa, Angela Eßer, Jane Ester, Bernd Eutebach, Glyn Evans, Timothy Exall, Hartmut Faber, Michelle Fablet, Donna Fabricatore, Gabriele Fabricius-Fuchs, Eddy Fabrizio, Allan Factora, Ana Bella Factora, Eberhard Fähnrich, Sabine Fahrig, C. Shepard Faircloth, Samantha Faison, Nazlie Fakier, Nicolina Falleti, Alex Falon, Giovanni Fanizza, Richard Farrell, Matthias Faßbender, Sandra Faßbender, Florian Faste, Angela Faulkner, Rachel Faulkner, Marco Favetta, Raymond Fedele, Theresa Feer, Erik Feigelson, Pat Felberg, Doris Feldhaus, Denise Feliciano, Gail Ferguson, Ronald Ferguson, Linda Feringa, Ariel Fernandez Dirube, Carol Ferrao, Antonio Ferreira, Kathleen Ferreira, Paula Ferreira, Susy Ferreira, Carole Ferrero, Ronald Ferrero, Barbara Ferullo, Alfredo Fetter-Nathansky, Thomas Feuser, Ann Fevyer, Anthony Fick, Ralph Ficker, Christoph Fieberg, Martin Figgen, Cynthia Figueroa, Timothy Finlay, Joseph Fiordelisi, Samantha Fiorini, Jürgen Fischer, Karen Fischer, Renate Fischer, Sabine Fischer-Hamm, Barbara Fisher, Diane Fisher, Russell Fisher, Kevin Fitzgerald, Tammy Fitzgerald, Theresa Fitzgerald, Cherie Fitzsimmons, Martha Flanagan, Wolfgang Flanhardt, Verda Flash, Chandra Fleming, Robin Fleming, Irene Fletcher, Sandra Fliege, Andrew Flitcroft, Fernando Flores, Jean Florestal, Brian Flynn, Kathryn Flynn, Kristen Flynn, Karen Foo, Suzie Foo, Larry Foot, Daniel Forehand, Tracey Foreman, Vincent Forgione, John Foroglou, Steven Forrest, Tony Forte, Gabriele Fortuny-Castellet, Robert Fosler, Frank Foster, John Foulds, Natalie Foulger, Marion Fournier, Michael Fowler, J. Andrew Fox, Patricia Fox, Paula Fox, Richard Fox, Rose Marie Fox, Daniel Fraga, Martina France, Martin Francis, Pat Francis, Elizabeth Franco, Guy Francois, Detlef Frank, Steven Franklin, Alan Franks, Oliver Franz, Alan Fraser, Marie Frattalone, Stuart Freeman, Sandra Frei, Lisa French, Peter French, Guido Freystadt, Cheryl Friscia, Gabriele Froehlich, Susanne Fromme, John Frost, Thorsten Fuchs, Guido Funke, Markus Furtwängler, Ann Gagan, Chantal Gagnon, Carmelo Galante, Tony Gallagher, Pascale Gallego, Orsolina Gambino, Cheng Siong Gan, Christine Gan, Veronica Gan, Lisa Gander, Arthur Gang, Giacomo Ganz, Maryann Garaffa, Christopher Garand, Angelo Garbelli, Eva Garcia, Francisco Garcia, Isabel Garcia, Lillian Garcia, Ruben Garcia, Sonia Garcia, Teresa Garcia, Francisco Garcia Mendez, Boris Garcia Zakzuk, Gabriel Garciacano, J. Justin Gardner, Mark Gardner, Thomas Garlock, Vincent Garramone, Alain Garrigues, Arthur Garrison, Philip Garrison, Beate Gärtner, Daphne Gary, Bertrand Gautheron, Gytis Gavelis, Linda Gavello, Philippe Gayraud, Mary Ann Gayzur, Birgit Gehrke, Michael Lutz Geikowski, Denys Geisler, Bernhard Geismann, Thorsten Geißel, Gabi Gellenbeck, John Gemmell, Claudine Gendron, Guido Gentges, Herbert Gerhards, Hans-Peter Gerhardt, Katherine Gesdorf, Allan Gettleman, Jihad Ghanem, Deborah Gharabegian, John Giammarino, Suzanne Gibb, Jean Gibney, Michelle Gibson, Peter Gidos, John Giese, Inmaculada Giles, Raymond Gill, Nancy Gilmer, Susan Gilroy, Sarah Gionfriddo, Martha Giraudel, Andreas Glaser, Wilhelm Gläser, Lavinia Gleeson, Matthias Gluth, Anita Gnädig, Diane Godfrey, Kathleen Godfrey, Diane Godi, Daniel Gogol, Adolf Göhring, Kathy Goldbach, Christof Goldi, Roland Goldschmidt, Jane Goldstein, Gary Goncalves, Jeffrey Gonlin, Marcus Gonzales, Alejandro Gonzalez, Angel Luis Gonzalez, James Goodwin, Tom Goodwin, Jeffrey Gopon, Venice Gordon, Holly Beth Gorenbergh, Markus Görges, Einat Gotlieb, Makito Goto, Barbara Götze, Antje Gotzel, Geraldine Grace, Peter Grace, Keith Gradwell, Petra Graf, Franziska Grafe, John Graham, Robert Graham, Walter Graham, Amelia Graham-Gayle, Jayne Grasso, Gudrun Grauenson, Jean Gray, John Gray, Michelle Gray, Timothy Gray, Rita Greco, Kenneth Green, Derek Greengrass, Katherine Greenland, Jim Greenwood, Anne Gregory, Lynda Gregory, Doris Greif, Marie-France Grenier, Alida Greuel, Lynnette Grise, Thomas Grollmann, Adalbert Grond, Craig Gross, Sabine Gross, Thomas Gross, Nicole Großmann, Ann Grover, Mark Grubelic, Heimo Gruber, Katrin Gruber, Michael Grund, Wolfgang Grundey, Krzysztof Grzylinski, Hans Gudelius, Jacques Guenette, Claudia Guerrero, Michele Guertin, Maria Elena Guillén, Maria Guillen-Rodriguez, Mary Gumkowski, Sherry Guo, Satish Gurjar, Ömer Gürsoy, Gerson Gutierrez, Maria Gutierrez, Monika Haas, Jürgen Habermeier, Harald Hackenberg, Frank Hackenbroch, Nathalie Hacot, Joseph Haddad, Rita Haddad, Ute Haehn, Ulrike Hafner, Carl Haggstrom, Birgit Hahn, Jutta Hahn-Schlappa, Hala Haidar, Barry Haines, Diana Hakenen, Peter Hakenen, Judith Hall, Patrick Hallet, Jim Halloran, Sally Halsey, Kathrin Haltenhof, James Hamilton, Dawn Hammond, Catherine Hampson, Andrew Hampton, Patricia Hampton, Thomas Hanebuth, Kimberly Hanke, Steven Hanke, Elke Hannes, Daniel Hanson, Jörn Hardenbicker, Richard Harffey, Sarah Harmon, Dee Harmond, Jody Harms, Don Harrington, Nicholas Harrington, Tracy Harrington, Arthur Harris, Fiona Harris, Gregory Harris, Robert Harris, Ros Harris, Tricia Harris, Kathleen Harrison, Carolyn Hartel, Heike Hartleib, Tom Hartlett, Lisa Hartley, Cherie Hartmann, Karin Hartmann, Klaudia Hartmann, Nicole Hartmann, Christopher Hartnett, Joan Hasse, Friedrich Hassert, Bill Hassos, Heinz Häßy, Gregg Hatten, Sabine Hauberichs, Pamela Hauer, Elaine Haug, Jürgen Hausmann, Dan Hayde, Lisa Hayes, Jeffrey Headden, Gregg Healey, Bill Heath, Gisela Hebel, Bonnie Hebeler, R. Curtis Hebeler, Helmut Hecker, Maik Heckerott, John Heicher, Ursula Heidbrink, Rolf Heidgen, Detlef Heinbuch, Winfried Heinen, Luz Heino, Bernd Heistermann, Andrea Helfrich, Detlef Hellaman, Ines Hellmayr, Per Hellstrand, Brigitte Helm, Christine Hendrickson, Sean Henly, James Hennessey, Wolfgang Hennig, Gabriele Henrich, Klaus Johann Henrich, Dianne Henry, Christopher Henson, Andrea Herget, Deanna Hernandez, Pamela Hernandez, Salvador Hernandez, Santiago Hernandez, Chris Herrarte, Brian Herrling, Sonja Herzhoff, Andrea Herzig, James Heslin, Stephanie Hesse, Renate Heubeck, James Heverin, Jonathan Hewitt, Thomas Hey, Marianne Heymowski, J. Daniel Hickey, Kathryn Hickman, Franz Hieblinger, Dominique Hierro, James Higgins, Linda Higgins, James High, Frank Hilbert, Martin Hildebrandt, Carol Hill, Louise Hill, Susanne Hill-Arning, Petra Hiltermann, Robert Himmelstein, Richard Hinchcliff, Ruth Hinkelman, Linda Hinton, Louis Hipp, Michael Hippler, Yasunari Hirabayashi, Mary Anne Hocking, Roberta Hodge, Peter Hodgson, Jan Hoejgaard, Carol Hoelter, Heinz Hoepfner, Peter Hoffmann, Reiner Hoffmann, Ulrich Hoffmann, Günter Hofmann, Antoinette Hogan, Mary Hogan, Andreas Hogh, Irene Hohenwald, Carmil Holmes, Gregor Holstegge, Jane Holt, Andrea Holtzer, Ruth Holzem, Maria Holzer, Zoe Hopkins, Richard Horigan, Steven Horn, Jessica Hornbeck, Roy Hornbeck, Axel Horster, Richard Horvath, Walter Horvath, Paul Hosch, Simon Hoskins, Anne Hotchkiss, Patrick Houghton, John Houldsworth, Jim Housholder, Paul Houska, Delbra Houston, Sandra Hövel, Cathy Howard, Gerald Howard, Sandra Howard, Frank Howlett, John Hsu, Sabine Hübel, Barbara Hudson, Debra Huerter, Timson Hui, Genorise Humphrey, Elke Hunholz, Christopher Hunt, Beryl Hunter, Vera Huppertz, Carole Huse, Cilli Huth, Joachim Hüttl, Haisoo Hwang, Thomas Hylan, Diane Hyland, Lucille Hyland, Anthony Iafrate, Marge Ianello, Joseph Iannetti, Sue Iannetti, Ciro Ibarra, Vladimir Ignashin, Sophie Ilsen, John Instance, Loraine Iorio, Rainer Isringhaus, Emil Issavi, Emma Issorel, Zhanna Ivantsovskaya, Michael Jackman, Amy Jackson, Paul Jackson, Roger Jackson, Hans-Kristian Jacobsen, Haskell Jacobson, Ulrich Jaeger, Anke Jagalski, Ulrike Jäger, Paul Janerico, Anita Jansone, Vorawan Jayanama, Pete Jaynes, Jacqueline Jean-Claude, Nadine Jean-Pierre, Fabrice Jerlin, Bernadine Jerry, Jose Jimenez, Deepak Jobanputra, I-Soo Joe, Sonja Johannsen, Maurice John, Christine Johnson, John Johnson, Reid Johnson, Sandra Johnson, Sheila Johnson, Steve Johnson, Sue Johnson, Bob Jones, Darcy Jones, Kathryn Jones, Neal Jones, Lisa Jordan, Renate Jordan, Wilhelm-Josef Jorias, Ivy Joudrey, Heinz Jülich, Gerd Jungbecker, Arno Junke, Ziad Jureidini, Maria-Theresia Jurk, Patrick Justen, Julie Kadletz, Brigitte Kaiser, Shahrzad Kalhor, L eena Kalia, Peter Kallweit, Dolores Kaluza, Ewe Teck Kam, Rieke Kann, Marco Kanow, Patricia Kantlehner, Ira Kaplan, Vikki Karatovic, G. Kathleen Karnell, Anthony Kashuba, Barbara Kashuba, Edgar Kataguiri, Stephen Katz, Jeffrey Kauhl, Joji Kawamoto, Melinda Kawamura, Geoff Kay, Karen Kay, André Kaydan, Linda Kaye, Maureen Kearney, John Keating, Herbert Kehl, Rosa Keiko, Lynna Kek, Karl Keller, Megan Kelley, Nicole Kelley, Mark Kellner, Tom Kellogg, Anne Kelly, Maureen Kelly, Richard Kelly, Anton Kelter, Pam Keough, Thomas Kern, Renate Kerpen, Wilhelm Kersjes, Sascha Kersting, Andreas Kessler, Katerina Keunecke, Ali Khan, Doris Kiepe, Kelly Kier, Choon Seok Kim, Elizabeth Kim, Gregory Kim, Frances Kimbell, Elizabeth King, Charlie Kingdollar, Veronika Kirch, Birgit Kirchner, Wolfgang Kirchner, Regina Kirwan, Shinichi Kitazawa, Artis Kitchen, Omar Kitchlew, Andreas Klages, Martin Klages, Eva Klebanoff, Anne Klein, Eva Maria Klein, Marion Klein, Michael Klein, Stefan Klein, Folke Gerd Kleischmantat, Ines Klöckner, Barbara Kloep, Rudi Klosa, Hiltrudis Klütsch, Birgit Knocke, Pierre Knoll, Ulrich Knöss, Winfried Knust, Susanne Koban, Georg Koch, Silke Koch, Jack Koepke, Keiko Kogure, Nikolay Kolesnikov, Ernst-Ulrich Kolle, Paul Kollet, Hanna Könen, Beth Finn Konheim, Iris König, Paulos Konstantinidis, James Konstanty, Margaret Kopec, George Kopsis, Susan Korol, Edward Kostyk, Markus Kotsarlis, Monica Kovac, Robert Kowall, Clifford Kozemchak, Jackie Krajewski, Bärbel Krämer, Tina Krämer, Norbert Kranz, Zoltan Krasznai, Achim Kratschke, Sallie Kraus, Doris Krause, Ingrid Krause, Anke Krauß-Stangenberg, Bernhard Krechel, Doris Kreihansl, Hedwig Krenzer, Birgit Kreps, Teresa Kreß, Uta Kress-Reininghaus, Scott Kreuzer, Philipp Krisch, Amy Kristhoffer, Christine Kristiansen, Karsten Kroll, John Kronenberg, Maureen Kuban, Mark Kudzy, Ken Kuebler, Scott Kuechler, Mikhail Kuharenok, Marita Kuhlmann, Gabriele Kühnhauser, Raj Kumar, Sudha Kumar, Florian Kummer, Lana Kunin, Heike Künster, Klaus-Peter Kunz, Annette Künz, Siegfried Kuon, Mara Kurlander, Achim Kurtz, Beverly Kurtz, Debra Kurtz, Marianne Kutzner, Joyce Kviz, Michael Kwan, Mihan Kwon, Ulrike Laakmann, Sue LaBella, Thomas LaCasse, Michael Lada, Laurence Lafitte, Louisa Lafleur, Joan LaFrance, Natalie Lamberty, Joan Lamm-Tennant, Karen Lancia, Lesley Landin, Hildegard Landscheidt, Carole Lane, Franklin Lang, Karin Lang, Rich Lang, Jim Langan, Kirsten Langloekke, Clifford Langlois, Hans-Joachim Langner, Cynthia Lannon, Joe Lapine, Leslie LaRocco, Yolanda Lastra, Bernd Lászlop, Julius Latham, Grit Läuter, Günter Laux, Annette Lavall, Adeline Law, Michelle Lawand, Christian Lawrence, Peter Lawrie, Michael Lay, Michael Lazarus, Patrick Le Roy, Vânia Leáo von Stosch, James Leber, Séverine Lecacheur, Nana Lech, Angela Lee, Bu-hyung Lee, Carla Lee, Dorothy Lee, George Lee, Gerard Lee, Hye Ryun Lee, James Lee, Sian Joo Lee, Juin Lee Yi Ching, Anne-Sophie Lefebvre, Ernst Leffelaar, Ingrid Legermann, Kerstin Lehmacher, Petra Lehnertz, Michael Leinwand, Eleanor Leitgeb, Brian Lejnieks, Marnie Leonard, Thomas Leonardo, Annie Leong, Herbert Lesch, Walter Lesch, Ann Lesher, Alain Letheux, Katherine Letsinger, Heather Levell, Mona Levey, Harold Levine, Gary Levison, Christian Lewald, James Lewis, Jennifer Lewis, John Lewis, Paul Lewis, Wendy Lewis, Eric Li, Juliana Liang, Linda Liao, Benjamin Liebald, Georg Lier, Gisela Lieven, Armin Lillpopp, Traci Lilly, Cheng Wah Lim, Karen Lim, Patrick Lim, Alvin Linares, Susanna Lindenberg, Brad Linder, Sigrid Linder, Jodie Lindfield, Martha Lindner, Oliver Lindsiepe, Josef Linke, Kathryn Linsangan, Claudia Lipp-Martin, Linda Lisi, Paul Litjens, William Litwin, Siu Yin Liu, Stephen Liu, Kevin Lloyd, Frank Lobenstein, Joanne Lockwood, Suzanne Lodge, Manfred Lödl, Siew Eng Loke, Hester Lombard, Mark Lombardo, Marco Lommatzsch, Lily Loo, Arlette Lopez, Catherine Lopez, Ma. Eugenia Lopez, Yolanda Lopez, Georg Lorenz, Johannes Lörper, Ruweida Lottering, Margarethe Lotto, Philippe Louis, Richardson Louis, Clive Lowers, Marry Lu, Jean Lucien, Christoph Ludemann, Wilfried Lüke, John Luken, Kenneth Lundgren, Peter Lütke-Bornefeld, Katja Lüttge, Trinh Ly, Vladimir Lyandres, Cathy Lynch, Michael Lyngaas, Daniel Lyons, Cathy Macari, David Macaulay, Merry MacBarb, Kathy MacDonald, Stacey MacFarlane, Kyle MacGillivray, Manuela Macias, Wendy MacIntyre, Jesper Mackeprang, Inez Macri, Asaf Magre, Ronnie Maher, Linda Mahoney, Elke Mai, Thomas Maier, Steffen Mainz, Adrian Mak, Neeru Makan, Diane Malinowski, William Mallary, T. Michael Maloney, Maryanne Mancini, Felicia Mancuso, Gabriele Mandel, John Manning, Georg Manthey, Richard Manz, Stan Marchut, Joseph Marcianti, Angel Marcos Ferrando, France Marcotte, Jeremy Mardles, Elisabeth Marktl, Martin Marleau, Federico Maroto, Yves Marquard, Carlos Marque, Carolina Marque, Florencia Marque, Marilia Marra, Pauline Marron, Roberta Marsan, Bradley Martin, Paul Martin, Rosemarie Martin, Sylvie Martin, Ernst Martin Buechler, Michelle Martinez, Adolfo Martínez, Takeo Maruki, Maximiliano Mas, Ilsa Mascher, Gary Masi, Stefan Materne, Ben Matharu, Cecilia Mathew, Beatrix Mattern, Helena Matthee, Jerry Matthews, Andreas Mattisseck, Friedolin Mauel, Gerhard Mauren, Harald Maurer-Draschoff, Anne Maxson, W. Larry Maxwell, Martyn Mayzes, Holly McAdam, Margaret McAuliffe, Timothy McCaffrey, Kristen McCain, Chris McCann, Megan McCarthy, Richard McCarty, Sean McCauley, Michele McCord, Hugh McCutcheon, Murray McCutcheon, James McDonald, Paul McGee, F. Michael McGlinn, Robert McGowan, Pamela McGraw, Raymond McHugh, Stephen McIlDuff, Michael McKee, Stephanie McKelvie, Lisa McKenna, Evette McKenzie, Barbara McKeon, Greg McLean, James McMahon, Robyn McMillan, Cedric McNeal, Ian McNeill, Stacy McNellage, Stephen McPartland, Tom McWilliams, June Mead, Brenda Medina, Samuel Medina, Margy Medini, Christel Meerkamp, Ralf Meffert, Leyla Mehin, William Meier, Robert Meindl, Katherine Meir, Jürgen Meisch, Bernd Meisheit, Joseph Meli, Dmitriy Melnichuk, Georgia Mengelkoch, Joseph Mennillo, Ann Menon, John Menzie, Jocelyne Merhi, Laura Merlini, Joseph Merole, Nancy Merriam, Peter Mertens, Stefano Meschi, Dietmar Meschke, Grace Messina, Paola Messina, Margaret Mete, Margaret Metz, Gian-Lorenzo Metzger, Norbert Meurer, Karen Meyer, Diego Miagro, Eric Michot, Beata Michtner, Beate Mielsch, Regina Mierau-Rüther, Christopher Migel, Jay Mildrum, Robyn Miles, Cheryl Miller, Sherri Miller, Tracy Miller, Roger Millette, Steve Mills, Douglas Min, John Minardi, Christo Minnie, Nichola Minott, Hannah Miska, Lynda Mitchell, Rob Mitchell, Takuya Mitsueda, Jean-Pierre Mlynarczyk, Pablo Moar, Arlene Mobo, Jennifer Moerer, Gail Moffet, Simon Moi, Sok Cheng Moi, Michael Molesworth, Sabrina Molina, Marta Molina Sanchez, Monika Moll, Wolfgang Moll, Sabine Möller, Amy Mollica, Richard Molzan, Brian Monahan, Elizabeth Monrad, Karen Monsbourgh, Glenda Montagnani, Donna Monteleone, Marion Montenbruck, Mechthild Montenbruck, Mariana Montes, J. Scott Montgomery, Cynthia Monti, Tad Montross, Josef Monz, Colleen Mook, Neil Moon, Andrew Moore, Douglas Moore, Keri Moore, Meg Moore, Nicole Moore, Sandra Moore, David Morales, John Moran, Marco Morawetz, Sabine Morawietz, Ricki Morelli, Karen Morello, Paul Morello, Francisco Moreno, Christopher Moresco, Zoe Morgan, Michael Morgenstern, Melinda Moro, Annette Morrill, Laura Morris, Thomas Morris, Gil Morrison, JoAnn Morrison, Udo Mörschbach, Lise Mortensen, Thomas Mosakowski, Martin Moser, Paula Moss, Maroun Mourad, Sandra Mowry, Edward Mrakovcic, Regine Mrakovcic, Margaret Mueller, Rich Mueller, Michael Mugglebee, Mawejje Mukwaya, Melissa Mullamphy, Lisa Mullany, Daniel Mullen, Alexandra Müller, Cornelia Müller, Detlev Müller, Frank Müller, Friedrich Müller, Hildburg Müller, Adelheid Müller-Berg, Aine Mulligan, Lachlan Mullins, Karrianne Mumper, Hafiz Munshi, Rina Muranaka, Clayton Murphy, David Murphy, Joan Murphy, John Murphy, Nicholas Murphy, Richard Murphy, Timothy Murphy, Cheryl Murray, Tina Murray, Judy Mussalati, Soo Jeong Myong, Julia Naccari, Peter Nance, Richard Napier, Waheeda Narker, Inoon Nasir, Maya Nasrallah, Hassan Nasser, Rania Nassif, Britta Nast, Dietrich Nathusius, Diane Naughton, James Nealon, Russell Neary, Jerry Neeb-Crippen, Jeff Neher, Frances Neil, Deborah Nelson, Garry Nelson, Scott Nelson, Nicole Neng, Sonja Neuheuser, Norbert Neumann, Richard Neves, Michele Nevins, Alvin Newton, Dorothy Ng, Irene Ng, Jackie Ng, Balaaga Ngawanzu, Dave Nicholas, Terri Nickerson, Dirk Nieder, Colin Niemeier, Karl-Christoph Nienhaus, Sylvia Niering, Marielle Nieuwenhuizen, Barbara Niggemeyer, Lajde Nikolla, Udo Nitzgen, Dieter Noethen, Erich Nohl, Winfried Nohl, Marianne Nolden, Santiago Noriega, Carolyn Norris, Bozena Nowak, Joe Nunes-Pereira, Jose Nunez, Maria Nunez, Pablo Nunez, John Nunneley, Marcus Nünning, Michael Nygren, Ciaran Oates, Douglas Oberg, Robert Oberholzer, Gerlinde Oberndorfer, James O’Brian, Neil O’Brien, Patrick O’Brien, Edgardo Ochoa, Catherine O’Connor, Christina O’Connor, Elaine O’Connor, Kathryn O’Dea, Michael Odenhausen, Kevin O’Donnell, Michael O’Donnell, Steven O’Donnell, Marion Oehmcke, Wilson Oei, Rainer Oesterreicher, Lieselotte Oevers, Simon O’Flaherty, Ann Marie O’Flynn, Stephen O’Flynn, Daniel Ogden, Ulrike Ohlmer, Sheila O’Keeffe, Peter Okun, Hans-Jürgen Olbertz, Sari Olcott, Donald O’Leary, Peter O’Leary, Frank Oleskiewicz, Richard Olsen, Robert Olsen, James Olzacki, Sandy O’Mahony, Anne O’Meara, Bracken O’Neill, Margaret O’Neill, Sharon Ooi, Lori Ooms, Johannes Oort, Ekkehart Opitz, Georg Opora, John O’Reilly, Sean O’Reilly, Enrique Oreja, Joaquin Orejas, Niamh O’Riordan, Barbara Orlando, Bill O’Rourke, Thomas Orr, Maria Orsini, Iris Orth, Willi Orth, Melissa Ortiz, Michael Ortmann, Matthias Orywal, Dan O’Shea, Mayerly Ospina, Judith Ostaszewski, Marlies Ostermann-Myrau, Marilu Otero, Manfred Ott, Uwe Otten, Michael Otto, Chantal Oudin, Benjamin Owings, Emiel Paay, Judy Pacifique, Anja Paetsch, Ana Paez, Susanne Paffrath, Michael Paggioli, Tim Pain, Joseph Palatucci, Lewis Palca, Carsten Palm, Linda Palmer, Michael Palmieri, Janet Palumbo, Jeffrey Pan, Udo Pana, George Panayiotou, Klaus Pannenberg, Brett Papenhagen, Timothy Pappas, John Park, Gloria Parker, Gregory Parker, Robynn Parker, Steven Parker, Marina Parkinson, Cristy Parris, Brian Partridge, Michael Pasch, Lavina Paschkes, Lynn Ann Pasiak, Timothy Pasik, Nina Passantino, Pravina Patel, Richard Patronik, Annette Patt, Paula Pattavina, Jürgen Patzelt, James Paul, Michael Paul, David Paulsen, Joan Paulter, Christopher Pavamani, Maria Pavia, Richard Pawley, Deborah Pazzelli, Claire Peacock, Dave Peacock, Jeremy Pearcy, Marian Pearson, Frank Pecks, Lene Pedersen, Kevin Pedone, Lavinia Pelliccione, Lucas Pena Schumacher, Mike Pennell, Sylvie Pepin, Meg Peppin, Nestor Peralta, Victoria Perez, Leandro Perez San Martin, Veronica Pergolis, Andy Perkins, Kate Perlman, Michael Pero, Philippe Perrin, Fiorella Perrone, Verna Perry, Holly Peruzzi, Fajah Singh Peshi, Jenny Petchell, Allan Peters, Frank Peters, Gisela Peters, Bjoern Petersen, Evelyn Petersen, Christopher Peterson, Robert Peterson, Manfred Petrasek, David Pettinicchi, James Pfeifer, Edward Pfeiffer, Gerd Pfoertner, Bradley Phillips, John Phillips, Kia Ting Phua, Lisa Pickard, Jody Pickett, Javier Picon, Kenneth Piddington, Georg Pies, Rebecca Pietruszka, Geoff Piggot, Amy Pines, Lutz Pingen, Heidi Pinker, Yolanda Pippins, Lois Pirman, Walter Pirovano, Rolf Plangemann, Rouget Pletziger, Lisa Poirier, Leslie Pokora, Stephanie Pokorny, Robert Pokorski, Helga Policastro, Ernst Pollany, Hans-Heinrich Polle, Wilfried Pollok, Richard Pomerleau, Igor Ponomorenko, Jeremy Poole, Tracy Poole, Ronald Poon-Affat, Jaime Porcel, Christian Porfetye, Rainer Portz, Dirk Postler, Mark Potter, Lisa Powers, Philip Poynter, Ursula Prang, Birgit Preiß, Thorsten Prenzel, Nicholas Prestige, Kay Preuss, Deanna Pribanic, Eugene Price, Ralph Price, Jeffrey Prickett, Jerry Probert, Tanja Probst, Anna Proskurina, Steven Protz, John Prout, Karen Prout, Seth Pruitt, Mike Pryce, Macy Pryor, Pablo Przygoda, Edith Ptacek, Leng Siong Pua, Robert Pugliese, Therese Pulling, Brian Purvis, Christian Pux, Julie-Ann Puzzo, Tom Qiu, Rachael Quek, Ralf Quick, Carey Quigley, Sarah Quinn, Caroline Quinones, Glenda Quinton, Nighat Qureishi, Cathal Rabbitte, Beate Radel, Ute Radermacher, Gary Ragusa, William Railton, Heather Ralston, Andreas Ramharter, Doroteo Ramirez, Teresa Ramos-Perez, Ronald Ramsey, Greig Rance, Lisa Rand, Jim Randall, Sabrina Rasa, Thomas Raschewski, Thomas Rausch, Steve Raye, Vanessa Raymond, Michael Rea, Jürgen Rechenberg, Jörg Recher, Lori Redfield, Jean Reed, Arthur Reggiano, Rudolf Rehr, Daniel Reiberg, Axel Reich, Kurt Reich, Scott Reid, Carolyn Reilley, Patrick Reilly, Thomas Reindel, Christine Reinwald, Julia Reißen, Doris Reitz, Rick Rembisz, Jayne Rendell, Konstantin Rensing, Elke Rest, Michael Rettger, Heinz Reutersberg, Elizabeth Reyes, Neil Reynolds, Laura Rhea, Jeffrey Rhyne, Joaquim Ribeiro, Phil Ricci, Diana Richards, Michael Richter, Richard Richter, Glen Riddell, Ingo Riebesam, Gerhard Riedel, Jürgen Riege, Anke Riesenbeck, Dionne Rimmer, Angela Rimpp, Torsten Rinke, Cinzia Ripamonti, Michaela Rirsch, Phyllis Risman, David Ritch, Marcus Rivaldi, Wilfredo Rivera, Donna Rizzi, Dave Robbins, Alan Roberson, Julien Robert, Adam Roberts, Geoff Roberts, Ian Roberts, John Roberts, Joseph Roberts, Mary Roberts, Darryl Robertson, William Robertson, James Robinson, Jerome Robinson, Philippa Robinson, Simon Robinson, Rose Marie Roca-Duncan, Nancy Roche, Brooke Rockefeller, Eberhard Rodewald, Tim Rodgers, Ivan Rodionov, Francois Rodrigues, Javier Rodriguez, Joseph Rodriguez, Nuria Rodriguez, Klaus Roeder, Susanne Roelen, Anthony Rogers, Margaret Rogers, Alfred Rohs, Gabriel Rojo, Kristin Rokosz, Arturo Roldan, Sergei Roldugin, Dave Rolfe, Frank Rom, Guido Romani, Pia Romano, Maria Ester Romero, Leo Ronken, Kevin Rooney, Frank Roselieb, Melanie Rosenbaum, Stelio Rossi, Trevor Rossi, Gisela Rost, Bärbel Roszyk, Andreas Rotter, Stefanie Rottländer, Uwe Rottländer, Gavin Rowatt, Jim Rowe, Matt Rowe, Nancy Rowe, Rosemarie Rowley, Stephen Rowley, Patrick Roy, Marco Royer, Gabriel Rozo, Wolfgang Rubel, Shaun Rubin, Simon Ruffels, Richard Ruggiero, Evelyn Ruhnke, Kathy Ruscoe, Mark Russe, Shannon Russell, Christian Rüther, Markus Rüttermann, Stefanie Saamer, Ralph Sabbagh, James Sabella, Alberto Saenz, Katsura Saito, Jim Saldak, Julie Salicrup, Mogamat Salie, David Salisch, Fabio Salles, Chantal Salomoni, James Salsgiver, Gerry Salucci, David Salvati, Manuela Salvini, Sandeep Samal, Paula Samiotis, Kimberly Samson, Emily Sanborn, Adriana Sanchez, Guadalupe Sanchez, Narda Sanchez, José Francisco Sánchez, Alvaro Sanchez Ramirez, Luis Sancho, Peter Sandall, R. Philip Sandercox, Guillermo Sandoval, Bev Sangster, Patricia Sanjurjo, Martin Sann, Virginia Santana, Richard Santer, Camille Santora, Carolyn Sargeant, Rika Satoh, Georg Sauer, Owen Sauer, Peter Sauer, Angie Saunders, Daniel Sautter, Michael Savarese, Amit Saxena, Nazma Sayani, Kathleen Sayre, Bonnie Scanzillo, Birgit Schäfer, Anke Schall, Klaus Schampel, Eva Scharfstein, Frank Schausberger, Jürgen Schenk, Jim Schepflin, Annedore Scherf, David Scherr, Henning Scherzer, Alexandra Scheuer, Susanne Schiebschick, Ursula Schiefer, Robert Schindele, Artur Schippling, Ralf Schittkowski, Christel Schlecht, Daniel Schlegel, Petra Schlicher, Brigitte Schmälter, Holger Schmarowski, Angelica Schmelzer, Andrea Schmid, Oliver Schmid, Bettina Schmidt, Christoph Schmidt, Annemie Schmitt, Sabine Schmitt, Allison Schmitz, Egon Schmitz, Gabriela Schmitz, Heike Schmitz, Karin Schmitz, Mark Schmitz, Norbert Schmitz, Wolfgang Schmitz, Torsten Schmottlach, Willfried Schnabel, Barbara Schnalke, Anja Schnaus, Christine Schneider, Dean Schneider, Heike Schneider, Kristina Schneider, Stefan Schneider, David Schoenrock, Jeremy Schokora, Christoph Schollbach, Gabriele Schon, Thomas Schönenborn, Ryan Schonfeld, Nicole Schönfeldt, Terri Schoonover, Nicole Schorer, Lynn Schriber, Carola Schroeder, Ulrike Schroeder, Angelika Schubert, Mathias Schubert, Inge Sibille Schubert-Bönniger, Dorothea Schuckließ, Gerd Schullenberg, Lutz Schulte, Robert Schultz, Elke Schulz, Barbara Schürmann, Rainer Schürmann, Esther Schütz, Karen Schwartz, Kim Schwartz, Joachim Schweinem, January Janina Schweitz, Martina Schwichow, Berto Sciolla, Kathleen Scott, Emily Scranton, Mike Searle, Nancy Searles, Carol Seaton, Karen Sediqi, Adelheid Seeling, Josef Seesing, Claudia Segschneider, Alexandra Seidel, Ann Seidel, Michel Seitz, Lindsay Self, Stefan Seliger, Domenico Semeraro, Cindy Sempey, Winfried Senges, Friedrich Sens, Janette Senst, Linda Sentementes, Elisa Serpe, Barbara Session-Shofner, Jeff Setterington, Georg Seul, Danny Sfaelos, Vimesh Shah, Stanley Shain, Linda Shames, Kamla Sharma, Kenneth Sharp, Valerie Sheehy, Pamela Shelnut, Mutsumi Shibata, Andries Shobane, Kenneth Shoop, Yulia Shoshina, Inna Shutel, Zandria Sia, Colleen Sidley, Sabine Siebe, Benedikt Sieberts, Carlos Sieira, Dieter Siekmann, Sandra Sieprath, Janet Sights, Sue Silva, Bruce Simmons, Andrea Simokat, Robert Simon, Catherine Simonini, James Simpkins, Rob Singleton, Leo Sirois, Janet Skeie, Richard Skewes, Joanne Slaker, Gerlinde Slappa, Stuart Slavin, Kim Sliva, John Sloss, Maria Slowinski, Jeffrey Small, Andrew Smith, Christopher Smith, Claire Smith, Dr. Jay Smith, Geoff Smith, Ingrid Smith, J. David Smith, Philip Smith, Stella Smith, Ursula Smoll, Dale Smyth, Caretha Snoddy, Jean Soberanis, Mariola Soda, Harold Sofield, Sabine Söllheim, Müzeyyen Sonnwald, Karin Sosa, Grégory Sother, Sandra Spagnoli, Michael Spangler, Otto Spanke, Rainer Sparing, Edna Spears, Joachim Speer, Michael Speer, Stefanie Sperber, Gioacchino Spinello, Dena Sprague, Michael Spranger, Angelika Spriesterbach, Susanne Spriewald, Norbert Sprung, Simon St. Clair-Miller, James Stacey, Moira Stander, Wayne Stanger, Sherri Stanley, Temple Stark, Monika Starke, Carol Steckelberg, Lee Steeneck, Melissa Stefanowicz, Gretchen Steichen, Oliver Stein, Sue Stein, Kurt Steinhauer, Holger Steinhof, Mary Steinmetz, Robert Stell, Mary Stepas, Lisa Stephens, Beth-Ann Stevens, Ellen Stewart, John Stewart, Eddie Stigant, Gisela Stiller, Karin Stoffregen, Ullrich Stoffregen, Ingeborg Stolberg, Clif Stone, Gregory Stone, John Stone, Andrea Stracke, Susan Stratton, Günter Ströse, Wolfgang Strüder, John Stubbs, Gustel Sturz, Bernd Stutemann, Brian Sullivan, Daniel Sullivan, James Sullivan, Jill Sullivan, Renée Sullivan, Sam Sullivan, Tammy Sullivan, Carmine Sullo, Anna Summa, Phyllis Summa, Preya Sunker, Rohanah Suri, Scot Sutherland, Charles Sutton, Win Swarr, Andrew Syn, Lisa Syn, Julie Szematowicz, Nancy Tabs, Nouhad Taleb, Anne Maria Tamborino, Gary Tamburri, Bee Choo Tan, Charlene Tan, Clare Tan, Jeslynn Tan, May Tan, Rena Tan, Serena Tan, Masaya Tanaka, Junko Tanigawa, Darrin Tasker, Mary Tate, Winnie Tay, Darcy Taylor, Richard Teasdale, Homeira Tehrani, Jürgen Teiwes, Peter Temple, Karen Teo, Ida Terilli, Juan Terrassa, JeanChristophe Tessier, Patricia Teterus, Heidi Teubert, Nancy Tevis, Manfred Tews, Celia Thames, Sheila Thebe, Hilde Thelen, William Thiele, Christiane Thielen, William Thoma, Cameron Thomas, Katherine Thomas, Louise Thomas, Fred Thompson, Lindsay Thompson, Scott Thompson, Charisse Thornton-Smith, Chris Throckmorton, January Janina Thüesen, Kerstin Tiedt, Bruce Tierney, Brian Timmel, Marcus Tkotz, Steven To, Terri Toadvine, Pietro Toffanello, John Toi, George Tomaszewski, Deborah Tompkins, Christopher Tongen, A. Morris Tooker, Jennifer Tooker, Richard Torgan, Carlos Torres, Cecilia Torres, Jennifer Totten, Capitolina Tourbina, Hernan Tovar, Hiwatha Towers, Deborah Tracy, Beverly Tramontelli, Petra Trarbach, Deborah Treacy, Walter Trelewicz, Robert Trell, Darlene Trembulak, Lee Trett, Melissa Trimble, Angelika Trotta, Mauricio Trulin, Rita Tsang, Bruce Tse, Catherine Tse, Teresa Tse, Salina Tseng, Yih-Fen Tseng, Anatoliy Tsitsyura, Louis Tucker, Anthony Tufariello, Jill Tumney, Danny Turkvan, Jan Turner, John Turner, Linda Turner, Suzanne Turner, Reiner Türr, Elizabeth Tutino, Adriana Ucha, Ralf Ueberall, Akemi Ueda, Monika Uflacker, Nicole Ulbricht, Rolf Ulrich, Katherine Ungar, Connie Unrau, David Urbieta, Arturo Usera, Michael Vagnone, Carlos Vairo, Séverine Valade, Jorge Valdes, Greg Valdivia, Janis Valeinis, Margit Valentin, Derek Valentine, Joseph Valiamplackal, Emmanuel Valin, Nancy Vamosy, Frank van de Velde, Elsa van der Merwe, Henri van der Merwe, Sheena van der Merwe, Fasloena van der Schyff, Anke van Hasenhorst, Rob van Horssen, Lonnie Van Houten, Georg van Lier, Hans van Oort, Frank van Oosten, Sandra Van Syckel, Lynn Van Winkle, Jerome Vance, Lois Vandekopple, David Vane, Felix Vargas, Gail Vargo, Gary Vaughan, Judy Veach, Laura Vecchione, Maria Velarde, Philip Velazquez, Frank Velde, Chuck Veres, Britta Verfürth, Trudy Vermaak, Tammie Vermiglio, Carla Verwey, Eva Vesely, Barbara Vettel, Camila Vicente, Hans Vicente, Ornella Vicentini, Gabriela Vidal, Diego Vignon, Nancy Vila, Alvin Villaluz, Pablo Villar, Dagmara Viluma, Robert Vitale, Carmen Vitz, Kenneth Vivian, Lars Vogel, Renate Vögelein, Karen Vogelwaid, James Voglio, Eckhard Völkening, Tanja Vollmer, Jan von der Thüsen, Anke von Hasenhorst, Petra von Wirth, Susan Vonhoff, Andreas Vorster, Milan Vukelic, Joseph Vyskocil, Helga Wagner, Paul Wagner, Robert Waldman, Micaela Walenta, Betty Walker, Lyn Walker, Neil Walker, Alisha Wall, David Wallace, Ivor Wallace, Joseph Wallen, Candice Walter, Roger Walters, Christopher Walton, Tony Wang, Xi Wang, Alison Ward, John Warfield, Jeffrey Warren, Tracy Warren, Jürgen Warstat, Celeste Wasik, Gary Wasik, Keith Waskom, Yuki Watanabe, Meredith Watson, Robert Watson, Susan Watson, Lora Weaver, Charelle Webb, Andres Webersinke, Frank Wegener, Darius Weglarz, Heike Weidner, Armin Weig, Hermann Weimann, Hartmut Weiß, Dee Weister, Andrew Welch, Thomas Welch, James Wellman, Carole Wells, Donald Welstead, Rainer Wenzel, Klaus Wenzke, Merete Werge, Kevin Werner, Martina Werner, Dr. David Wesley, Carol Anne West, Thomas West, Marianne Westcott, Philip Weston, Trevor Weston-Green, Manfred Wetzel, James Whamond, Scott Whipp, Barbara White, David White, Randy White, Willis White, Kathleen Whitehead, Pam Whitney, Andrew Whittington, Peter Whitton, Neale Wickens, Josef Widra, Richard Wieczorek, Sandra Wiegeler, Claudia Wiemann, Alexander Wiik, Jane Wild, Thomas Wilk, Sabine Wilke, Richard Wilkins, Egbert Willam, Dieter Willems, Klaus Willems, Anthony Williams, Dennis Williams, Glenn Williams, John Williams, Marianne Williams, Mary Williams, Monika Wilmes, Arthur Wilson, Bruce Wilson, Kim Wilson, Sandra Wilson, Vicki Wilson, James Wimberley, Wilfried Wimmer, Connie Wing, Lucienne Wingerath-Cuykx, Georg Winkel, Charles Winkle, Petra Winter, Patricia Winterburn, Petra Wirth, Martina Wisniewski, Victoria Wixtead, Christian Wodarg, Kenneth Wokanovicz, Robert Wokanovicz, Daniel Wolak, Gerald Wolfe, Jutta Wolff, Marita Wolff, Gerhard Wolfgang Ruhnke, Bernhard Wolters, Edward Womack, Josie Wong, Alison Wood, Terry Woodgates, Bill Woodward, Brian Woolcock, Wendy Woolf, Stefan Woppowa, Peter Wrede, Alan Wright, Gudrun Wronka, Ren Yin Wu, Edith Wuntschek, Otto Wurm, Manfred Wuttke, Petra Wynkoop, Robert Wynn, Chie Yamamura, Karen Yancey, See Teck Yang, Naomi Yasukawa, Mel Yates, Natalie Yeung, Brandon Yez, Mark Yin, Abigail Yocum, Yuichi Yokoyama, Melvin Yong, Hannah Young, Robert Young, Roger Young, Sue Young, Jean Yount, Caroline Yu, Rick Yu, Eileen Yung, Heidi Yurgelun, Roland Zaatar, John Zadjelovich, David Zamachaj, Mikhail Zamyatin, Monika Zanas, Andrew Zastrow, Alice Zelikson, Gertrud Zellenberg, Jacqueline Zenon, Jochen Zenz-Kaplan, Farrah Zhang, Edward Zhu, Oleg Zhukov, Gisela Ziege, Olaf Ziegler, Gaby Ziemann, Merina Ziglasch, Garick Zillgitt, Gene Zimmerlink, Libby Zimmerman, Vera Zimmermann, Pamela Zizzi, Vera Zoller, Martin Zorn, Robert Zsunkan, Peter Zumbo, Cecilia Zwanzig

Hier sehen Sie, wer hinter unserem neuen Namen steckt. General Re und Kölnische Rück heißen jetzt GeneralCologne Re. Ein neuer Name, der für Rückversicherungs-Know-how und Risikomanagement auf allerhöchstem Niveau steht. Überall auf der Welt. Auf der Basis eines globalen Produkt-und Dienstleistungsangebotes entwickeln wir individuelle Lösungen für unsere Kunden vor Ort. In der Zusammenarbeit mit GeneralCologne Re profitieren Sie von unserer Erfahrung und von immer neuen frischen Ideen. Darauf können Sie sich verlassen. Denn hinter diesem Versprechen stehen wir mit jedem unserer 2799 Mitarbeiter.

© 2000 General Reinsurance Corporation and Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft AG

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Unsere neue Marke GeneralCologne Re Seit Beginn der Partnerschaft zwischen der General Re und der Kölnischen Rück Anfang 1995 ist es das gemeinsame Ziel beider Unternehmen, ihre Expertise zu bündeln und in fachlich anspruchsvolle Rückversicherungslösungen für unsere Kunden umzusetzen. Dazu haben wir unser Know-how weltweit vernetzt und unseren Kunden lokal über 70 Stützpunkte verfügbar gemacht. Die Bildung der beiden weltweit tätigen Business Units »Global Casualty Facultative« und »Global Property Facultative«, der Business Unit »Multinational«, die sich speziell um den Rückversicherungsbedarf großer, grenzüberschreitend tätiger Erstversicherer widmet, sowie die enge Abstimmung mit den für das Vertragsgeschäft zuständigen Ansprechpartnern vor Ort bietet unseren Kunden eine an ihren Bedürfnissen orientierte Lösung. Unsere besondere Kompetenz im Lebensrückversicherungsgeschäft und im Bereich alternativer Deckungsformen rundet dieses Angebot ab.

nen Fachkenntnis und den über die letzten fünf Jahre der Kooperation gebildeten Geist partnerschaftlicher Zusammenarbeit. Er steht für Internationalität und das Prinzip der lokalen Entscheidungsfindung. Unsere Markenpersönlichkeit beruht auf den Elementen: ●

Persönliches Engagement in der Kundenbeziehung ● Wissen um unsere Leistungsfähigkeit auf Basis unseres langen Erfahrungshorizonts ● Integrität: Unsere Kunden sehen uns als langfristig denkende Geschäftspartner, der sich an Buchstaben und Geist von Vereinbarungen hält ● Fachkompetenz und Kundenorientierung: In den Augen unserer Kunden stehen die Mitarbeiter der GeneralCologne Re für hohe fachliche Rückversicherungskompetenz, gebündelt mit einem tiefen Verständnis für ihre individuellen Problemstellungen ● Disziplin: Unser Underwriting ist an der Ertragskraft für beide Partner orien-

Hierfür machen wir jedem Kunden unsere an den verschiedensten Orten der Welt verfügbare Expertisen an seinem Standort zugänglich. Gerade in unserem Heimatmarkt Deutschland ist dies ein Kernbestandteil unseres Leistungsversprechens. Unser Service gründet sich auf: ● Dezentrale und damit kundennah angesiedelte Business Units mit der Verantwortung für die ganzheitlich angelegte Betreuung unserer Kunden. Unsere Stützpunkte werden in sechs regionalen Geschäftsbereichen mit Verantwortung für das Nichtlebensvertragsgeschäft zusammengefasst und von jeweils einem Bereichsvorstand geleitet. Regionen sind Deutschland, Europa, Fernost, Lateinamerika, Nordamerika sowie die Staaten Australasiens. ● Die besondere Fachkompetenz im fakultativen Sach-, TV-, Transport- und Haftpflichtgeschäft, bei alternativen Deckungsformen, Luftfahrt sowie für die Geschäftsbeziehung mit großen, multinational arbeitenden Erstversicherern bündeln wir in weltweit tätigen Einheiten unter jeweils einer Leitung (»Global Business Units«). Die Exper-

che Struktur ermöglicht es uns, in noch größerem Maße als bisher die in der GeneralCologne Re vorhandene Expertise in konkrete Lösungsangebote für unsere Kunden umzusetzen. Durch die Bündelung unseres Know-hows können wir unsere Leistungen weltweit aus jeweils einer Hand anbieten. Es lassen sich so der regionale Geschäftsansatz auf der einen Seite und die Bereitstellung hochspezialisierter Expertise auf der anderen Seite, wo auch immer sie sich geographisch befindet, ideal miteinander kombinieren. Wir bleiben dabei der Langfristigkeit unserer Geschäftsbeziehungen und der Konsistenz unseres Underwritings verpflichtet. Ein tiefes Verständnis der Belange unserer Kunden ist hierbei das Fundament unserer Arbeit.

Den erreichten Grad der Zusammenarbeit wollen wir weiter erhöhen und durch einen gemeinsamen Marktauftritt deutlich machen. Markenentscheidung Ab dem 1. Juni 2000 treten General Re und Kölnische Rück weltweit mit einer einheitlichen Marke »GeneralCologne Re« auf. GeneralCologne Re bündeln die in 70 Standorten auf der ganzen Welt vorhandene Expertise in allen Formen der Rückversicherung, bei alternativen Deckungskonzepten sowie Dienstleistungen. Wofür steht GeneralCologne Re? Die gewählte Marke GeneralCologne Re symbolisiert die Vielfalt der vorhande-

tiert. Wir streben langfristig tragfähige Lösungen an Zusammengefasst lautet unser Leistungsversprechen: Wir bieten erstklassiges Underwriting, aufbauend auf persönlicher Verpflichtung und Integrität. Unser Ziel ist die langfristige Kundenbindung. Diese Inhalte spiegeln sich in unserer neuen Marke. Sie steht für die Vision und das Engagement, mit dem wir unser Ziel verfolgen, der bevorzugte Rückversicherer unserer Kunden zu werden.

ten dieser Einheiten arbeiten im Rahmen von Kundenteams ebenfalls aus den dezentralen Business Units heraus. ● Zur Unterstützung der operativen Einheiten werden weltweit zuständige Serviceeinheiten für die Bereiche Underwriting, Aktuarielle Unterstützung, Schadenmanagement, Retrozession, Informationsverarbeitung, Rechnungswesen/ Controlling/Steuern/Revision, Personal, Kommunikation und Recht geschaffen. Was bedeuten diese Änderungen für Sie als unsere Kunden? Die neue einheitli-

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Überblick über die Geschäftsentwicklung

Zwar stiegen die Bruttoprämieneinnahmen in der

Der Geschäftsverlauf 1999 war insgesamt nicht

rungseinflüsse, insbesondere auf die Stärkung des

Schaden- und Unfallversicherung um 5,3 % auf 2.012,4 Mio. Euro, der Anstieg ist jedoch auf Wäh-

befriedigend. Ein weitestgehend unzureichendes

US-Dollars sowie des britischen Pfundes zurückzu-

Prämienniveau und eine auch im Mehrjahresver-

führen. Währungsbereinigt ist unser Prämienvolu-

gleich außergewöhnlich hohe Belastung aus

men um ca. 3,5 % gestiegen. Wachstumsimpulse

Naturkatastrophen und Einzelschadenereignissen

gingen 1999 von ausgewählten Ländern Europas

haben das Ergebnis in der Schaden- und Unfall-

und Lateinamerikas aus. Hingegen haben wir un-

versicherung deutlich verschlechtert. Die Combi-

ser Geschäft in Deutschland und Asien infolge der

ned Ratio stieg auf 116,9 % (Vj.: 108,3 %). Die Er-

unbefriedigenden Ergebnislage reduziert. Aus

gebnisse in der Lebens- und Krankenversicherung

Spartensicht waren Allgemeine Haftpflicht, Kre-

haben sich stabilisiert. Sie blieben mit einer Com-

dit/Kaution und auch die Unfallversicherung

bined Ratio von 103,4 % jedoch etwas unter den

Wachstumsträger. Einbußen verzeichnete insbe-

Erwartungen (Vj.: 124,5 %). Das Kapitalanlage-

sondere die Kraftfahrtversicherung – nicht zuletzt

ergebnis verlief, durch das günstige Marktumfeld

auch angesichts des deutlich verschlechterten

gestützt, positiv.

Ratenniveaus im deutschen Markt. Auch die Prämieneinnahmen in den technischen Versiche-

Insgesamt weisen wir für das Geschäftsjahr einen

rungszweigen sind gesunken. Die Nettoprämie in

Gewinn von 20,5 Mio. Euro aus (Vj.: Fehlbetrag

der Schaden- und Unfallversicherung belief sich

von 31,3 Mio. Euro). Wir haben unser Planziel

auf 1.809,5 Mio. Euro. Der Selbstbehalt betrug

1999 nicht erreicht und im laufenden Geschäfts-

89,9 % (Vj.: 87,7 %).

jahr unsere Maßnahmen deutlich verstärkt, unprofitable Geschäftssegmente zu sanieren.

Prämien nach Märkten

Prämienentwicklung

Das Prämienvolumen in der Lebens- und Krankenversicherung stieg 1999 um 37,7 % auf 1.957,8

Unsere Position und unser Profil im Markt konnten

Mio. Euro (Vj.: 1.421,4 Mio. Euro). Zu diesem star-

wir im abgelaufenen Jahr weiter festigen. Dabei

ken Anstieg hat insbesondere das Krankenge-

wurde unsere Kundenbasis verbreitert und gute

schäft beigetragen, das unsere nordamerikanische

Kundenbeziehungen wurden ausgebaut. Gleich-

Tochtergesellschaft 1998 im Londoner Markt ge-

zeitig haben wir auf die deutliche Verschlechte-

zeichnet hat und das im vergangenen Geschäfts-

rung der Marktbedingungen und der Ergebnisse

jahr von unseren Kunden abgerechnet wurde. Es

reagiert und uns in nicht unerheblichem Ausmaß

handelt sich hierbei überwiegend um »Workers

von Geschäft mit unprofitabler Ergebniserwar-

Compensation«-Geschäft, über das wir im Ge-

tung getrennt. Dies gilt in besonderer Weise für

schäftsbericht 1998 angesichts der damit verbun-

die Schaden- und Unfallversicherung.

denen hohen versicherungstechnischen Verluste

Prämien nach Märkten

Deutschland Westeuropa Osteuropa Asien Afrika

1999

1998

Euro Tsd.

Euro Tsd.

920.866

980.076

1.121.535

1.010.591

79.776

53.191

344.339

273.090

111.259

66.649

1.149.288

756.530

Südamerika

131.583

110.642

Australien

111.536

81.412

3.970.182

3.332.181

Nordamerika

Gesamt

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Kölnische Rück Konzern

Die Kölnische Rück Gruppe 1999

ausführlich berichtet haben. Ohne den Zuwachs

Combined Ratio haben insbesondere die Sparten

aus diesem Geschäft, dessen Zeichnung wir zu Be-

Feuer, Sturm, Allgemeine Haftpflicht sowie die

ginn des abgelaufenen Geschäftsjahres eingestellt

Kraftfahrtversicherung beigetragen. Auch die

haben, beträgt die Wachstumsrate knapp 20 %.

Transportversicherung verlief im Vergleich zum

Wachstumsträger sind neben den europäischen

Vorjahr deutlich schlechter. Hingegen haben sich

Ländern der asiatische Raum sowie ausgewählte

die Ergebnisse in der Kredit- und Kautionsversi-

lateinamerikanische Länder. Das Wachstum im

cherung weiter gebessert und bewegen sich auf

deutschen Markt verläuft moderat. Das Nettoprä-

zufriedenstellendem Niveau.

mienvolumen in der Lebens- und Krankenversicherung belief sich auf 1.693,4 Mio. Euro (Vj.:

Die Ergebnisse im Geschäftssegment Leben/Kran-

1.255,1 Mio. Euro).

ken haben sich im Vergleich zum Jahr 1998, das von dem Großschaden bei unserer nordamerika-

Die Verteilung der Prämieneinnahmen nach Märk-

nischen Tochtergesellschaft General & Cologne

ten ist in der Tabelle auf der Vorseite dargestellt.

Life Reinsurance gekennzeichnet war, stabilisiert.

Der Auslandsanteil am Prämienvolumen betrug

Die Ergebnisse in den Regionen Europa, Asien

1999 76,8 % (Vj.: 70,6 %).

und Australien verliefen zufriedenstellend. Da die Ergebnisse in ausgewählten Segmenten des nord-

Die gesamten Prämieneinnahmen stiegen 1999

sowie lateinamerikanischen Geschäfts und in Fern-

um 19,1 % auf 3.970,2 Mio. Euro (Vj.: 3.332,2

ost nicht unseren Erwartungen entsprachen, blie-

Mio. Euro). Die Prämieneinnahmen für eigene

ben wir insgesamt leicht unter dem angestrebten

Rechnung stiegen um 19,5 % auf 3.502,9 Mio.

Ertragsniveau.

Euro. Der Selbstbehalt belief sich auf 88,2 % (Vj.: 87,9 %).

Unsere versicherungstechnischen Verwaltungsaufwendungen sind 1999 um 9,5 % gestiegen. Sie

Versicherungstechnisches Ergebnis

betragen 196,2 Mio. Euro (Vj.: 179,2 Mio. Euro). Wir haben unsere Investitionen in ausgewählten

Der versicherungstechnische Verlust 1999 belief

strategischen Bereichen fortgesetzt, um unsere

sich auf 381,8 Mio. Euro. Hierzu haben insbeson-

Kernkompetenz Underwriting weiter zu stärken

dere die unbefriedigenden Ergebnisse in der

und unsere Kapazität im Beratungs- und Dienst-

Schaden- und Unfallversicherung beigetragen,

leistungsgeschäft zu erweitern.

die unter weiter zunehmendem Wettbewerb litt. Obgleich sich die Prämien bereits im Vorjahr auf

Kapitalanlageergebnis

unzureichendem Niveau befanden, sind die erzielbaren Raten in wesentlichen Geschäftssegmenten

Die positive Entwicklung der internationalen Ak-

weiter gesunken. Darüber hinaus war das vergan-

tienmärkte setzte sich auch 1999 fort. Im Verlaufe

gene Jahr durch ein Vielzahl außerordentlich

des Jahres erreichten die Märkte weltweit neue

schadenträchtiger Naturkatastrophen gekenn-

Höchststände und schlossen, angeführt von der

zeichnet. Im zweiten Quartal wurde die Region

Entwicklung am amerikanischen Aktienmarkt,

um Sydney von einem außergewöhnlichen Hagel-

deutlich über Vorjahrsniveau. Die internationalen

sturm heimgesucht. Das dritte Quartal war durch

Rentenmärkte waren gekennzeichnet von steigen-

die Erdbeben in der Türkei, Griechenland und Tai-

den Zinssätzen, die tendenziell zu steileren Zins-

wan sowie den Taifun »Bart« in Japan gekenn-

kurven führten.

zeichnet. Im Dezember wurde Europa durch den Windsturm »Anatol«, der insbesondere in Däne-

Bei der Kölnischen Rück haben die günstigen Ent-

mark und Schweden zu bedeutenden Schäden

wicklungen auf den Kapitalmärkten, ein positiver

führte, sowie die Stürme »Lothar« und »Martin«,

Cash Flow und der Anstieg der wichtigen Währun-

die durch Frankreich, die Schweiz und Teile

gen im Vergleich zum Euro zu einem Wachstum

Deutschlands zogen, getroffen. Eine auch in 1999

des Kapitalanlagebestandes einschließlich Depot-

eingetretene Häufung größerer Einzelschäden hat

forderungen um 11,4 % auf 8,8 Mrd. Euro (Vj.: 7,9

die Schadenquote weiter beeinträchtigt. Die

Mrd. Euro) geführt. Ohne die Depotforderungen

Combined Ratio 1999 erhöhte sich auf 116,9 %

in Höhe von 2,0 Mrd. Euro ergibt sich ein Kapital-

(Vj.: 108,3 %). Der Anteil der Schadenbelastung

anlagebestand von 6,8 Mrd. Euro (+9,7 %).

aus Naturkatastrophen beträgt ca. 8 % (für eigene Rechnung). Die Bruttoschadenbelastung hieraus

Der Cash Flow des Jahres 1999 entwickelte sich

betrug ca. 400 Mio. Euro. Zu der Erhöhung der

positiv. Der operative Cash Flow belief sich auf

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gegen haben wir unseren Anteil an klassischen Schuldscheindarlehen deutscher Emittenten im

reich stehen erheblichen Mittelabflüssen auf-

Laufe des Jahres weiter abgebaut.

grund der zahlreichen Schäden deutliche Zuflüsse aus Prämien gegenüber. Der Zuwachs stammt

Die außerordentlich hohe Aktienperformance der

hier wesentlich aus dem »Workers Compensa-

vergangenen Jahre hat auch 1999 dazu geführt,

tion«-Geschäft des Vorjahres, das erst in 1999 ab-

dass wir unseren Aktienbestand nur moderat er-

gerechnet wurde. Rückflüsse aus Portefeuilleum-

höht haben. Unser Anteil an volatileren Anlage-

schichtungen führen zu einem positiven Kapital-

klassen, d. h. Aktien und alternative Anlageformen,

anlage-Cash Flow. Der Cash Flow aus Finanzie-

lag zum Geschäftsjahresende bei rund 17 %

rungstätigkeit ist vom Zufluss aus der Kapitalerhö-

(Vj.: 13 %). Den überwiegenden Teil unserer Ak-

hung zur Jahresmitte einerseits und einigen Ab-

tienanlagen halten wir in Spezialfonds; den

flüssen von Depots im Rahmen von Rückversiche-

Schwerpunkt bilden dabei unverändert die euro-

rungsgeschäften mit Finanzierungscharakter an-

päischen Märkte.

dererseits gekennzeichnet. Wir setzen zur Steuerung und Begrenzung von Die Kapitalanlagen der Gruppe unterliegen dem

Marktrisiken unserer Kapitalanlagen und zur Be-

Prinzip der währungskongruenten Bedeckung,

grenzung unseres Währungsexposures in gewis-

d. h. versicherungstechnische Verbindlichkeiten

sem Umfang derivative Finanzprodukte ein.

werden, soweit möglich, in Kapitalanlagen derselben Währung abgedeckt. Wir nutzen ein von uns

Im Jahr 1999 konnten wir – unterstützt von der

selbst entwickeltes und auch unseren Kunden an-

Entwicklung der internationalen Kapitalmärkte –

gebotenes Modell der Asset/Liability-Steuerung,

das Kapitalanlageergebnis weiter steigern. Das

um eine möglichst effiziente Ausrichtung unseres

laufende Anlageergebnis nach Kosten erhöhte

Anlageportefeuilles entsprechend der Zusammen-

sich um 3,7 % auf 322,8 Mio. Euro. Gleichzeitig

setzung der versicherungstechnischen Verbind-

verzeichneten wir einen deutlichen Anstieg der

lichkeiten zu erreichen. Die Kapitalanlagen sind

realisierten Kursgewinne, der im wesentlichen aus

entsprechend international breit diversifiziert. Die

dem Ausweis der in Investmentfonds realisierten

für unsere Gruppe wichtigsten Anlagemärkte sind

Kursgewinne stammt. Auch Portefeuilleumschich-

die USA, Deutschland, Großbritannien und die

tungen im Rahmen der normalen Anlagetätigkeit

kontinentaleuropäischen Länder. Darüber hinaus

führten zur Realisierung von Kursgewinnen. Be-

unterhalten wir Kapitalanlagen in vielen entwi-

dingt durch die andauernden Höchststände an

ckelten Finanzmärkten der Welt.

den internationalen Aktienbörsen konnten wir die Kurswertreserven in diesem Bereich noch einmal

Die aus unserer Modellierung resultierende Anla-

signifikant steigern. Im Gegensatz dazu hat das

gestruktur hat ihren Schwerpunkt unverändert im

steigende Zinsniveau an den internationalen Kapi-

festverzinslichen Anlagebereich. Unter Einbezie-

talmärkten zu einer Verringerung unserer Reser-

hung der kurzfristigen Bestände sowie unserer

ven im Bereich der festverzinslichen Anlagen ge-

Rentenfonds haben wir in diesem Sektor rund.

führt. Insgesamt haben sich deshalb die Kurswert-

80,7 % unserer Kapitalanlagen investiert. Unsere

reserven in unserem Portefeuille leicht reduziert.

Rentenbestände zeichnen sich durch eine sehr hohe Qualität aus. 99 % unserer Bestände haben

Gesamtergebnis

ein »Investment Grade«- Rating (Triple-B oder besser); rund 82 % der Rentenpapiere sind mit

Aufgrund der verschlechterten Ergebnislage in

Double-A oder besser bewertet.

der Schaden- und Unfallversicherung weisen wir 1999 einen Jahresüberschuss von 20,5 Mio. Euro

Mit der Einführung der Europäischen Währungs-

(Vj.: Fehlbetrag von 31,3 Mio. Euro) aus. Unsere

union hat sich der Schwerpunkt unserer Anlage-

Planziele konnten wir nicht erreichen. Trotz des

politik im festverzinslichen Bereich zunehmend

insgesamt unbefriedigenden Geschäftsverlaufes

von der traditionellen Länderallokation auf das

schlägt die Muttergesellschaft der Hauptver-

Management der Kreditrisiken von Einzelschuld-

sammlung vor, eine Dividende in Höhe von 62

nern verlagert. Wir haben unseren Bestand an in-

Cent pro Aktie auszuschütten, jedoch auf die Aus-

und vor allem ausländischen Namenspapieren

zahlung des in den vergangenen Jahren gezahl-

weiter erhöht; gleichzeitig haben wir jedoch auch

ten Bonus zu verzichten. Die Dividendensumme

den Anteil unserer Rentenfonds aufgestockt. Da-

beträgt 13,0 Mio. Euro (Vj.: 16,4 Mio. Euro).

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Kölnische Rück Konzern

166,9 Mio. Euro. Er ist damit gegenüber dem Vorjahr gesunken. Im versicherungstechnischen Be-

Die GeneralCologne Re positioniert sich im Asset Management für Versicherer Die GeneralCologne Re erweitert ihre Angebotspalette um das Asset Management. Sie hat dazu im Laufe des ersten Quartales des Jahres 2000 zwei neue Gesellschaften gegründet: Die GeneralCologne Re Capital GmbH, eine Finanzdienstleistungsgesellschaft und die GeneralCologne Re Capital Kapitalanlagegesellschaft mbH. Als zusätzliches Instrument hatte die GeneralCologne Re bereits zum Jahresende 1998 den General & Cologne Re Investment Trust in Dublin aufgelegt, der als so genannter Dachfonds eine Familie von Publikumsfonds beherbergt. Während die Assekuranz sich in der Vermögensverwaltung für Dritte auf das Massengeschäft mit Publikumsfonds fokussiert, setzt die Kölnische Rück im Asset Management auf eine an ihren Stärken orientierte reine Nischenstrategie. Zielgruppe der neuen Serviceleistung sind die Kunden, die aufgrund nicht ausreichend großem eigenen Investmenvolumen Unterstützung durch einen unabhängigen, global agierenden Partner suchen. Das sind in erster Linie kleinere bis mittelgroße Versicherungsgesellschaften, für die sich der Aufbau einer großen, auf alle Marktsegmente spezialisierten Kapitalanlageabteilung aus wirtschaftlichen Gründen nicht rechnet. Die GeneralCologne Re Capital GmbH, eine vom Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen lizenzierte Finanz-

Karl-Heinz Adermann ist Geschäftsführer der GeneralCologne Re Capital Kapitalanlagegesellschaft mbH und ist für das Portfolio Management (Spezialfonds) zuständig.

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John Connolly ist Geschäftsführer der GeneralCologne Re Capital GmbH und ist für das Portfolio Management (Direktmandate) zuständig.

dienstleistungsgesellschaft, bietet Versicherungsgesellschaften die teilweise oder komplette Auslagerung ihrer Kapitalanlagen an. Letztere umfasst neben dem Direktbestand auch das in Spezialfonds gehaltene Vermögen – dies wiederum würde dabei von der Schwestergesellschaft, der GeneralCologne Re Capital Kapitalanlagegesellschaft verwaltet. Die Dienstleistung der GeneralCologne Re Capital beinhaltet dabei neben dem reinen Management der Kapitalanlagen, die Anlageplanung und die Anlagestrukturierung und -optimierung. Darüber hinaus übernimmt die GeneralCologne Re Capital das gesamte Anlageberichtswesen, bereitet das Meldewesen auf und hält eine enge Beziehung sowohl zur gewünschten Depotbank als auch zum Treuhänder. Herzstück unseres Beratungsangebots sind Konzepte und Modelle rund um das Asset/Liability-Management eines Versicherungsunternehmens. Sie erlauben Versicherungsunternehmen, ihre wirtschaftliche Zukunft in Szenarien durchzuspielen und konkret zu planen sowie Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung vollständig oder in Teilen strategisch zu optimieren. Mit Hilfe des Modells, das die GeneralCologne Re Capital unter dem Namen ALM.IT nun auch als Software anbietet, sind wir in der Lage, nahezu alle strategische Fragestellungen eines Zedenten zu modellieren und zu analysie-

Susanne Fromme ist in der Geschäftsführung der GeneralCologne Re Capital GmbH verantwortlich für die Bereiche Research und Beratung.

ren. Dabei ist es einerseits möglich, lediglich die Anlagestruktur isoliert zu optimieren, andererseits aber auch, das Anlagenportefeuille perfekt auf die Passivseite auszurichten, den Einsatz von Eigenkapital effizient zu gestalten oder auch Rückversicherung als Allokationsinstrument für die Passivseite optimal zu strukturieren. Neben dem Angebot zur kompletten oder teilweisen Auslagerung des Vermögens bietet die GeneralCologne Re über die GeneralCologne Re Capital Kapitalanlagegesellschaft auch das traditionelle Management von Spezialfonds an. Die Kernkompetenz der Gesellschaft liegt dabei im Aktienbereich auf aktiv gemanagten, europäischen Blue Chip-Portefeuilles, sowie einem passiven Euro-Stoxx Index-Produkt. Im Rentenbereich liegt der Schwerpunkt auf dem für Erstversicherer zentralen Euro-Raum. Hier bieten wir drei Kernmodule: Ein hochqualitatives Portefeuille aus Staatsanleihen und erstklassigen Privatschuldnern, ein reines Euro-Kreditportefeuille mit hoher Kreditqualität und ein Euro-Rentenportefeuille das durch selektive Beimischung von Titeln niedrigerer Qualität eine deutliche Mehrrendite zu Staatsanleihen anstrebt. Anleger können dabei sowohl Einzelstrategien als auch eine Kombination von Modulen wählen. Selbstverständlich ist die GeneralCologne Re Capital Kapitalanlagegesellschaft auch in der Lage, jede maßgeschneiderte Rentenstrategie für Kunden darzustellen; dabei bietet wiederum die vorstehend beschriebene ALM.IT-Software entscheidende Hilfestellung.

Dr. Norbert Kranz ist Geschäftsführer der GeneralCologne Re Capital GmbH und betreut den Bereich Marketing.

Kunden, die ihre Vermögensverwaltung lieber im eigenen Haus abwickeln oder Asset Management bereits als eigenes Geschäftsfeld definiert haben, bietet die GeneralCologne Re Capital auch reinen Beratungsservice. Dieser reicht von der Unterstützung bei der Anlage-

strukturierung bis hin zu komplexen Asset/LiabilityStudien. Mehr noch: Über unsere konzerneigene Consulting-Unit ist die GeneralCologne Re auch in der Lage, ihren Kunden klassische Produktberatung in Kombination mit Beratung im Bereich Kapitalanlagen anzubieten, so zum Beispiel bei der Fondsgebundenen Lebensversicherung.

Andrea Simokat ist Geschäftsführerin der GeneralCologne Re Capital GmbH und ist verantwortlich für die Steuerung der Kapitalanlagen der Kölnischen Rück Gruppe.

Josef Widra ist Geschäftsführer der GeneralCologne Re Capital Kapitalanlagegesellschaft mbH und ist zuständig für den Backoffice-Bereich.

Das Eigenkapital der Kölnischen Rück Gruppe stieg im vergangenen Jahr von 1.120,5 Mio. Euro auf 1.328,0 Mio. Euro. Zu diesem Anstieg hat insbesondere die Kapitalerhöhung im Sommer 1999 von 216,6 Mio. Euro beigetragen. Darüber hinaus wirkten sich die Veränderungen der Wechselkurse insgesamt positiv auf die Eigenkapitalposition der Gruppe aus. Der Bestand an unrealisierten Gewinnen aus Kapitalanlagen ist hingegen vor dem Hintergrund des allgemein angestiegenen Zinsniveaus und der damit einhergehenden Minderung der Kurswertreserven bei festverzinslichen Wertpapieren gesunken. Infolge des deutlichen Anstiegs der Prämieneinnahmen blieb die Solvenzmarge mit 38,2 % konstant. Die versicherungstechnischen Reserven beliefen sich 1999 auf 7.597,6 Mio. Euro (Vj.: 6.522,5 Mio. Euro). Dies entspricht 216,9 % der Prämien für eigene Rechnung. Die gesamten Garantiemittel (Eigenkapital plus versicherungstechnische Rückstellungen abzüglich Ausschüttung der Muttergesellschaft) beliefen sich auf 8.912,6 Mio. Euro (Vj.: 7.626,6 Mio. Euro). Wir konnten die finanzielle Stärke der Gruppe im vergangenen Jahr festigen. Insbesondere vor dem Hintergrund der hohen Qualität unseres Portefeuilles und der ausgewogenen Struktur unseres Bestandes ist unsere Kapitalausstattung ausgezeichnet. Die Ratingagenturen Standard & Poor’s, A. M. Best und Moody’s haben uns nicht zuletzt auf dieser Grundlage jeweils ihre Bestnote erteilt. ●

Standard & Poor’s: AAA



A. M. Best: A++



Moody’s: Aaa

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Kölnische Rück Konzern

Die Finanzkraft der Kölnischen Rück Gruppe

Lebens- und Krankenversicherung

Im Berichtsjahr lagen unsere Schwerpunkte neben der in einigen Ländern populären Dread DiseaseDeckung in der Weiterentwicklung der Produkte im Bereich der Pflegeversicherung sowie der Inva-

1999 war in der Lebensrückversicherung ein

liditäts- bzw. Berufsunfähigkeitsversicherung. In

schwieriges Jahr. Ungeachtet eines weiter gestie-

diesem Bereich haben wir in einer Reihe von Märk-

genen Wettbewerbsdrucks konnten wir dank

ten die führende Position einnehmen können.

unseres umfangreichen Dienstleistungsangebots

Diese risikobetonten Produkte werden, neben den

unsere Marktstellung in wichtigen Bereichen wei-

klassischen Sparprodukten, in vielen Ländern einen

ter verbessern und attraktive Geschäftsverbindun-

höheren Stellenwert erreichen. Darüber hinaus

gen aufnehmen bzw. ausbauen. Die konsolidier-

hat aber auch die Fondsgebundene Lebens- und

ten Bruttobeiträge stiegen um 14,8 % auf 1.050,3

Rentenversicherung in letzter Zeit zunehmend an

Mio. Euro, das versicherungstechnische Ergebnis

Bedeutung für unsere Produktaktivitäten ge-

betrug –10,6 Mio. Euro.

wonnen.

Unsere Prämie in der Krankenversicherung stieg

Unsere internationale Tätigkeit ermöglicht es uns,

1999 um 79,1 % auf 907,4 Mio. Euro. Dieser er-

Produkte, die in einem Markt bereits bekannt und

hebliche Prämienanstieg ist überwiegend auf die

etabliert sind, auf einen neuen Markt zu transfe-

nunmehr eingehende Prämie aus dem von unse-

rieren. Unsere Fähigkeit zur individuellen Anpas-

rer US-Tochtergesellschaft in London gezeichne-

sung dieses Produkts stellt nach Aussage unserer

ten »Workers Compensation«-Geschäft zurückzu-

Erstversicherungspartner ein wichtiges Element

führen. Das Ergebnis für die Gruppe betrug –78,7

unserer Beratungsqualität dar.

Mio. Euro. Dieser Verlust resultiert im wesentlichen aus Reserveverstärkungen für unser nord-

Über die Produktentwicklung hinaus verfolgen

amerikanisches Krankengeschäft. Der Krankenver-

wir konsequent unseren Ansatz eines ganzheit-

sicherungsmarkt in den USA ist bekanntlich seit

lichen Verständnisses des Geschäfts unserer Kun-

geraumer Zeit von substantiellen Verlusten in eini-

den. Beispiele hierfür sind die Aktivitäten im Asset/

gen Marktsegmenten der Erst- und Rückversiche-

Liability-Management, das Forum für die Verant-

rung gekennzeichnet, was sich auch im Berichts-

wortlichen Aktuare unserer Kunden sowie Strate-

jahr auf unser Ergebnis auswirkte. Die im Jahr

gieworkshops, die wir mit ausgewählten Kunden

1998 getroffenen Reservierungsmaßnahmen für

auf Vorstandsebene in Deutschland durchgeführt

das Londoner »Workers Compensation«-Geschäft

haben.

wurden erneut überprüft und erwiesen sich auch aus heutiger Sicht als ausreichend.

Risiko- und Leistungsprüfung

Der Ausbau unserer Marktposition ist wesentlich

Die Risiko- und Leistungsprüfung ist unser zentra-

auf unsere ausgeprägte Serviceorientierung zu-

ler Servicebereich für die Lebensversicherer. Mit

rückzuführen. Wir bemühen uns mit Erfolg um

unseren Kunden haben wir Werkstattgespräche

die Rolle des bevorzugten Ansprechpartners unse-

durchgeführt, um maßgeschneiderte marktorien-

rer Kunden, sowohl im Hinblick auf risikorelevante

tierte Lösungen für ihre Unternehmen zu erarbei-

als auch allgemein unternehmerische Themen.

ten. Mit dem Angebot von Organisationsanalysen

Unsere Dienstleistungspalette umfasst unter ande-

haben wir unsere Risikoprüfungs- und Schaden-

rem:

audits um einen weiteren wichtigen Baustein ergänzt.

Produktentwicklung Aus- und Weiterbildung Ein Eckpfeiler unseres Angebots ist die Entwicklung von Erstversicherungsprodukten gemeinsam

Unsere Ausbildungsprogramme gehören mittler-

mit unseren Kunden. Unser Service umfasst dabei

weile zum allgemeinen Standard für die Weiterbil-

alle Arbeiten in den Bereichen Marktanalyse, Tarif-

dung aller Risiko- und Leistungsprüfer in der Le-

entwicklung, Erstellung technischer Noten, For-

bensversicherung. Mit unserem Programm

mulierung von Versicherungsbedingungen und

COMET für die internationalen Märkte treten wir

Unterstützung bei der Risikoprüfung und dem

auch global als der Anbieter professioneller Schu-

Schadenmanagement. Unser Angebot wird er-

lungsprogramme auf.

gänzt durch aktuarielle Beratung.

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Haftpflichtversicherer auf dem deutschen Markt haben dem Reha-Dienst seit seinem Beginn im Jahre 1996 bis heute mehr als 1.500 Personenschäden für das aktive Case Management übergeben, ein beeindruckender Vertrauensbeweis in die Qualität und Professionalität unserer Dienstleistung. Mit unserem bundesweit etablierten Netzwerk Reha-erfahrener Spezialisten können wir immer wieder belegen, dass die Einschaltung sachkundiger Spezialisten in den meisten Fällen zu erstaunlichen Rehabilitationserfolgen führt, sei es in der Verbesserung des Gesundheitszustandes, durch die teilweise oder vollständige Rückkehr in den Beruf oder die Verbesserung der pflegerischen oder sozialen Situation. Nach unserer Erfahrung gelingt es uns fast immer, die Situation für den Betroffenen entscheidend zum Positiven zu wenden und gleichzeitig für den Versicherer eine Minderung der effektiven Schadenbelastung auf Zeit oder auf Dauer zu erreichen. Dieser Erfolg war uns Ansporn, unser Modell der Re-

habilitation auf andere Märkte zu übertragen. Dies ist uns bisher mit vergleichbaren Ergebnissen in Österreich gelungen, wo unser Dienst fest etabliert ist. In Belgien haben wir uns mit einem Kooperationspartner zusammengeschlossen, mit dem wir auf dem Markt aktiv werden wollen. Ähnliche Kooperationen existieren auch für Italien und für die Niederlande. Für andere europäische Märkte sind ähnliche Aktivitäten geplant. Mit unserem amerikanischen Partner der GeneralCologne Re, dem Rehabilitation Advisery Service (RAS), konnten wir im vergangenen Jahr schon gemeinsam Fälle amerikanischer Unfallopfer, die in Deutschland zu Schaden gekommen sind, betreuen. Geplant ist auch hier eine weltweite Bündelung unseres Angebots. Unser Rehabilitations-Dienst konnte im letzten Jahr seine Aktivitäten zielstrebig erweitern. Er steht mittlerweile auch Kranken- und Lebensversicherern in der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung (BUZ) zur Verfü-

gung. In der Krankenversicherung bieten wir neben Disease- und Case Management einen Besuchsdienst für den Bereich der Krankentagegeldversicherung an. Dieser konnte bereits erfolgreich im Markt positioniert werden.

In der BUZ haben wir im Rahmen von Pilotprojekten gezeigt, dass wir auch für Berufsunfähige Konzepte entwickeln können, die die Dauer der Invalidität begrenzen und dem Versicherten die Rückkehr in den Beruf erleichtern. Mit unserem Besuchsdienst werden wir unsere Dienstleistungspalette für die BUZ um eine hilfreiche Facette erweitern. Erfahrene Ärzte unterstützen den Versicherten persönlich bei der Anmeldung des Anspruchs. Der Versicherer kann dadurch deutlich schneller und sicherer als bisher über den Anspruch entscheiden. Damit ist der Weg frei für erfolgreiche Assistance-Konzepte der Lebensversicherer in der BUZ.

Kölnische Rück Konzern

Der Rehabilitations-Dienst der GeneralCologne Re

Jutta Eich, Leiterin von Leben Services, und Norbert Neumann, Leiter des Rehabilitations-Dienstes, sind verantwortlich für die Entwicklung dieser Assistance-Leistungen für Haftpflicht, Leben und Kranken in Deutschland und weiteren europäischen Märkten.

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Rehabilitationsdienst und Schadenmanagement

Nach dem hervorragenden Ergebnis des Vorjahres lag das Ergebnis des Berichtsjahres unter unseren Erwartungen, im wesentlichen hervorgerufen

Mit Erfolg haben wir das Case Management für

durch Akquisitionskosten des Neugeschäfts.

Invaliditätsleistungsfälle auf dem deutschen Markt eingeführt. In Pilotprojekten konnten wir feststel-

Unsere Tochtergesellschaft in London, die für die

len, dass wir mit Hilfe unseres bundesweiten Netz-

Märkte Vereinigtes Königreich und Irland zu-

werkes für Versicherte schnelle und attraktive

ständig ist, kann auf ein weiteres erfolgreiches

Lösungen auch in der Berufsunfähigkeitsversiche-

Jahr zurückblicken. Der Personalbestand erhöhte

rung zur Verfügung stellen können. Partnerschaft-

sich im Berichtsjahr auf 20 Mitarbeiter. Dadurch

liche Lösungen zum Vorteil des Versicherten und

konnten wir dem gestiegenen Servicebedarf unse-

des Versicherers sind dabei unser Hauptanliegen.

rer Kunden nachkommen und gleichzeitig unsere

Im Bereich der Krankentagegeldversicherung

Marketingaktivitäten steigern. Dies führte dazu,

konnten wir unseren Besuchsdienst zur Überprü-

dass wir neue Vertragsverbindungen mit führen-

fung von Arbeitsunfähigkeitsfällen erfolgreich

den Gesellschaften aufnehmen und auch unser

etablieren.

Vertragsgeschäft in Irland erhöhen konnten. Unsere Entwicklungsarbeiten, verbunden mit Works-

Softwaresysteme

hops und Seminarangeboten, sichern uns eine führende Stellung zum Beispiel bei der Analyse

Unsere kontinuierlichen Entwicklungsarbeiten an

von Sterblichkeitstrends und der Einschätzung

den elektronischen Risikoprüfungssystemen, ins-

des Pflegefallrisikos.

besondere für die Variante zum Einsatz am »Point of Sale«, wurden planmäßig vorangetrieben. Die

In Frankreich konnten wir auch im Jahr 1999 ein

Resonanz unserer Kunden über den Einsatz dieser

erfreuliches Prämienwachstum erzielen. Der

Systeme in der täglichen Anwendung ist sehr

Risikoverlauf war insgesamt zufriedenstellend,

positiv. Die Qualität unserer Produkte schlägt sich

jedoch ungünstiger als in den Vorjahren. Durch

auch in guten Verkaufserfolgen im In- und Aus-

eine kontinuierliche personelle Verstärkung unse-

land nieder.

res Teams und den Ausbau unserer Serviceleistungen wollen wir unsere Marktposition auf hohem

Auch unsere elektronischen Einschätzungshand-

Niveau festigen.

bücher DOM (deutschsprachige Version, die inzwischen auch in Chinesisch, Französisch und

Der niederländische Markt hat uns in den ver-

Spanisch erhältlich ist) und CLUE (englischspra-

gangenen Jahren interessante Geschäftsmöglich-

chige Version) werden kontinuierlich erweitert.

keiten geboten. Die Privatisierung von Teilen der

Aufgrund ihrer einfachen Handhabung zählen sie

gesetzlichen Invaliditätsversicherung hat aller-

weltweit zu den benutzerfreundlichsten Manuals

dings zu einem nicht verantwortbaren Prämien-

für Risikoprüfer.

wettbewerb im Erst- und Rückversicherungsmarkt geführt, der zusätzlich von einem Trend

Die Hauptmärkte

sich verschlechternder Schadenerfahrung begleitet wurde. Vor diesem Hintergrund investieren wir auch im niederländischen Markt im Bereich

In Deutschland sind die verbuchten Beiträge in

des Schadenmanagements und der Rehabilita-

der Lebensrückversicherung um 2,5 % auf 194,1

tion.

Mio. Euro zurückgegangen. Dies wurde durch Einmaleffekte, u. a. den Rückzug eines größeren

In Spanien konnten wir im abgelaufenen Ge-

Portefeuilles, verursacht. Um dies bereinigt ist das

schäftsjahr ein kräftiges Beitragswachstum errei-

Prämienvolumen um 4,3 % gestiegen. Hierin spie-

chen. Wir haben insbesondere unsere Aktivitäten

gelt sich das außergewöhnliche Wachstum des

in der Krankenrückversicherung forciert und un-

deutschen Erstversicherungsmarktes wider, wel-

ser Büro in Madrid als Kompetenzzentrum für

ches sich aber nur in abgeschwächter Form auf

spanischsprachige Länder im Bereich Bancassur-

die Rückversicherung durchschlägt. Darüber hin-

ance ausgebaut. Die Ergebnisse in Leben und

aus ist es uns gelungen, unsere Marktposition

Kranken sind positiv.

durch Anteilserhöhungen bei bestehenden Beziehungen zu festigen und durch Neubeteiligungen

Der Lebensrückversicherungsmarkt in den USA

auszubauen.

zeigt weiterhin erhebliches Wachstum, das Raten-

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ner Woche in Peking, Hongkong, Kuala Lumpur,

feld haben wir es bewusst in Kauf genommen, in

Shanghai, Singapur und Taipei abgehalten.

gewissen Bereichen Marktanteile aufzugeben. Un-

Gegenwärtig sind mehr als 700 Risikoprüfer im

ser Risikoverlauf im US-Lebensrückversicherungs-

Fernkursteil dieses Ausbildungsprogrammes ein-

geschäft ist aufgrund unserer selektiven Zeich-

geschrieben.

nungspolitik nach wie vor sehr gut. Der Krankenversicherungsmarkt blieb weiterhin von Verlusten

Die Märkte Australien und Neuseeland zeichnen

gekennzeichnet.

sich weiterhin durch starken Wettbewerb in der

Das Geschäft in Lateinamerika ist weiter sehr

bedingt durch weitere Marktkonzentration sowie

wettbewerbsbetont. Die Konkurrenz, insbeson-

den Kampf um bestehende und neue Vertriebska-

dere bei Deckungen im Zusammenhang mit der

näle. In diesem schwierigen Umfeld erzielten wir

privatisierten Sozialversicherung, hat unvermin-

zufriedenstellendes Wachstum und neue Vertrags-

dert angehalten. In diesen Bereichen mussten

kundenbeziehungen. Invaliditätsgeschäft ist

auch wir, entsprechend den marktweiten Trends,

weiterhin für viele Marktteilnehmer unprofitabel.

erhebliche Verluste in Argentinien und in kleine-

Es gab Änderungen hinsichtlich Produktdesign,

rem Umfang in Kolumbien und El Salvador hin-

Risikoselektion und Pricing, es besteht jedoch wei-

nehmen. Andererseits sind wir von den mittelfristi-

terer Änderungsbedarf. Mit großem Erfolg haben

gen Perspektiven dieser Region weiterhin über-

wir unsere Dienstleistungen auf dem Gebiet des

zeugt und haben dementsprechend unsere loka-

Schadenmanagements weiterentwickelt, um un-

len Dienstleistungen weiterentwickelt.

sere Kunden aktiv zu unterstützen. Unser Scha-

Erst- und Rückversicherung aus, unter anderem

denmanagementmodell wurde von einer Reihe In Brasilien hat unsere Repräsentanz weiter die

wichtiger Kunden übernommen und wird zu ei-

Kontakte im Markt intensiviert und zahlreiche Ver-

ner Verbesserung ihrer Invaliditätsschadenerfah-

anstaltungen durchgeführt. Da das Rückversiche-

rung führen.

rungsmonopol noch nicht aufgehoben wurde, ist das Prämienvolumen in diesem Markt noch gering. Wir sind darauf vorbereitet, bei Öffnung des Rückversicherungsmarktes die sich bietenden Marktchancen wahrzunehmen. Unser Geschäft in Südafrika entwickelte sich 1999 erfolgreich. Unsere Marktstellung konnte in allen Produktbereichen durch eine Reihe von neuen Geschäftsverbindungen ausgebaut werden, trotz erheblichen Wettbewerbsdrucks insbesondere im fakultativen Geschäft. Maßgeblich für unseren Erfolg war die Bereitstellung umfangreicher technischer Unterstützung in allen Bereichen der Portefeuilleanalyse und der Produktentwicklung. 1999 konnten die Staaten in Ost- und Südostasien die Wirtschaftskrise weitestgehend überwinden. Wir verzeichneten beträchtliches Geschäftswachstum in Hongkong, Taiwan und Südkorea. In Teilbereichen gab es einen schlechten Risikoverlauf, was zu einer Reduzierung unseres Gesamtergebnisses aus der Region führte. Wir haben unser Serviceangebot für unsere Kunden in Ostund Südostasien weiter ausgebaut. Erwähnenswert ist insbesondere der gute Erfolg von COMET, unserem Schulungsprogramm für die medizinische Risikoprüfung. Im Berichtsjahr wurden mehr als dreißig Kursmodule mit einer Dauer von je ei-

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Kölnische Rück Konzern

niveau ist weiter unbefriedigend. In diesem Um-

Mitteilung über neu eingestellte Beiträge.

Die FacWorld der GeneralCologne Re 1999 feierte das Internet seinen dreißigsten Geburtstag. Es war kaum damit zu rechnen, dass dieses Medium in nur drei Jahrzehnten derart massive Veränderungen in der Privat- wie auch in der Geschäftswelt rund um den Globus bewirken würde. Das atemberaubende Wachstum mit mittlerweile über 248 Millionen Nutzern und mehr als 400 Millionen Websites (Stand Ende 1999) weltweit wird sich noch weiter fortsetzen. Dabei ist vor allem der Geschwindigkeit, mit der sich das Internet verbreitet, eine gewisse Faszination abzugewinnen. Es dauerte knapp vierzig Jahre bis das Radio fünfzig Millionen Nutzer gefunden hatte. Das Internet brauchte dazu lediglich vier Jahre. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Branchen der Informationstechnologie und der Telekommunikation ein vierfach größeres Wachstum als der Industriedurchschnitt aufweisen. E-Commerce, also der Kauf und Verkauf von Waren und Dienstleistungen über das Internet, gehört bereits zu unserem Alltag. Bücher, Kleidung, Autos – es gibt fast keine Produkte mehr, die nicht über das World Wide Web eingekauft werden können. Daneben bieten einige Branchen, wie z. B. Banken, ihren Kunden mit großem Erfolg umfassende Online-Services an und senken dabei gleichzeitig die Transaktionskosten. Bei den meisten Fluggesellschaften können die Kunden heute jederzeit online den Status ihrer Bonusmeilen abrufen, Flüge buchen oder den Status ihrer Buchung überprüfen. Auch in der Versicherungswirtschaft ist der OnlineVertrieb von Versicherungsprodukten über das Internet nur der Anfang einer weit reichenden E-Business Transformation, die am Ende zu einer Re-Definition der Kerngeschäftsprozesse führen kann. Dabei werden Kundenbeziehungen durch neue Zugangskanäle und neue Kommunikationsprozesse intensiviert. Die Zusammenarbeit unter den

Geschäftspartnern kann deutlich verbessert werden, und letztendlich ist es möglich, bei den Kosten und Durchlaufzeiten eine Effizienzsteigerung zu erzielen. Die Nutzung des World Wide Web muss nicht gleichbedeutend mit einer Anonymisierung von Kundenbeziehungen oder gar einer Kannibalisierung von anderen Geschäftsbereichen sein. E-Business in der Versicherungswirtschaft ist nicht mit anderen Bereichen wie z. B. der Tourismusbranche zu vergleichen. Es werden nicht zwangsläufig Vertriebskanäle ersetzt, sondern vielmehr mit Hilfe des E-Business-Ansatzes die Geschäftsbeziehungen vertieft und somit die Grundlage für eine neue Qualität in der Zusammenarbeit gesorgt. Den Anspruch, unseren Zedenten Qualität, Sicherheit und kundenorientierte Lösungen zu gewährleisten, ist seit jeher in der Philosophie der GeneralCologne Re fest verankert. Wir sind bestrebt, den Service unserer weltweit bestehenden Kundenverbindungen ständig zu verbessern. Seit mehreren Jahren verfügen wir über eine starke Internetpräsenz. In diesem Zusammenhang hat die GeneralCologne Re vor zwei Jahren als weltweit erster Rückversicherer die Möglichkeit der Nutzung von Rückversicherungsanfrageseiten für fakultative Risiken geschaffen. Wir sind damit dem Trend gefolgt, immer mehr Geschäft über das Internet abzuwickeln. Diese Tendenz zeichnet sich immer stärker auch in anderen Märkten außerhalb der USA ab. Getrieben durch die Fokussierung auf den Bedarf unserer Kunden haben wir im Januar 2000 ein weiteres Tor zum Internet geöffnet. FacWorld, der schnelle Weg zur fakultativen Rückversicherung (www.facworld.de und www.facworld.com) wurde geboren. Gleichzeitig haben wir mit dieser neuen Internetpräsenz die vorangegangenen Webseiten für fakultatives Geschäft eingestellt.

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Mit FacWorld wurde in einem internationalen Team aus erfahrenen Underwritern verschiedener Sparten und hoch qualifizierten ITExperten eine multifunktionale Internetplattform auf höchstem technischen Niveau realisiert. Die beiden Stützpunkte befinden sich in Köln und Boston/USA. FacWorld bietet unseren Kunden, den Erstversicherungsunternehmen, die Möglichkeit, direkt Zugang zu unseren weltweiten fakultativen Business Units zu erhalten. Damit sind die mehr als 400 weltweit vorhandenen Underwriter noch näher beim Kunden, also nur ein paar Mausklicks entfernt. Es besteht ein einfach zu benutzendes Verzeichnis aller Ansprechpartner. Dabei kann eine Auswahl nach geographischer Zone und Niederlassung getroffen werden. Für die Sparten Sach, Haftpflicht und Transport wurden individuelle Sektionen geschaffen. In diesen Bereichen findet der Nutzer interessante Informationen rund um die Sparte. Dem Besucher ist es dank einfacher Navigation und sauber strukturierter Anfrageseiten möglich, weltweit online

Michael Lay und Paul Crabtree, London, sind innerhalb des »FacWorld«Teams verantwortlich für die Weiterentwicklung und das Marketing der Website in Europa, dem Mittleren Osten und Asien. Geschäft zu übermitteln. Die überarbeiteten Rückversicherungsanfrageseiten sind an die jeweiligen Märkte angepasst und stehen zunächst in Deutsch und Englisch zur Verfügung. Dem Prinzip folgend, global denken aber lokal handeln, wird die GeneralCologne Re Webseiten in weiteren Sprachen folgen lassen. Darüber hinaus kann der Besucher gezielt Informationen zur Versicherungswirtschaft abfragen. Die FacWorld Suchmaschine ermöglicht eine schnelle und effektive Suche nach Informationen zur Erst- und Rückversicherung. Ein Diskussionsforum lädt zum interaktiven Austausch von Meinungen zu aktuellen Themen aus dem Bereich der Versicherungswirtschaft ein. Es besteht die Möglichkeit, Beiträge zu lesen und eigene Themen einzubringen. Falls der Diskussionsteilnehmer ein Thema abonniert, erhält er automatisch per E-Mail eine

Des Weiteren wurden in den einzelnen Sektionen für Sach-, Haftpflicht- und Transportversicherung Webseiten mit Spezialgebieten eingerichtet. Hier findet der Kunde Informationen und Kontaktpersonen zu ausgewählten Themen wie Internet-Exposure, Petrochemie, Erdbeben. Auf die gebündelte Expertise der GeneralCologne Re kann somit direkt zugegriffen werden. FacWorld basiert auf neuester Internettechnologie, was Schnelligkeit, Benutzerfreundlichkeit und hohe Funktionalität gewährleistet.

Markus Bassler und Benedikt Sieberts, Köln, sind innerhalb des »FacWorld«-Teams verantwortlich für die Weiterentwicklung und das Marketing der Website in Europa, dem Mittleren Osten und Asien. Der Mehrwert von FacWorld liegt in den klar gegliederten Anfrageseiten. Es stehen zwölf deutsche und vierzehn englische Rückversicherungsanfrageseiten zur Verfügung. Unser Kunde kann somit schnell und ohne großen Aufwand eine Rückversicherungsanfrage

Um den Rückversicherungsanfrageprozess noch mehr zu beschleunigen, kann der Kunde ein persönliches Profil (MyFacWorld) anlegen. Bei seinem nächsten Besuch von FacWorld kann er mittels Password sein persönliches Profil nutzen. Dement-

rungssysteme gewährleisten die zügige Erarbeitung optimaler Lösungen zu individuellen Problemstellungen. Nachdem zunächst die Türen von FacWorld für Deutschland und den USA geöffnet wurden, sollen im Laufe des Jahres weitere europäische und asiatische Märkte hinzukommen. Die fakultativen Abteilungen der GeneralCologne Re werden ihre Dienste in den jeweiligen Landessprachen und in stets aktueller Form darbieten. Eine zentrale Rolle spielt der Bedarf unserer Zedenten. Die rasante Entwicklung des Internets und dessen Nut-

Schaden- und Unfallversicherung Das Jahr-2000-Problem Der Jahrtausendwechsel verlief ohne nennenswerte versicherungsrelevante Probleme. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass die Versicherungswirtschaft, und in besonderer Weise die Kölnische Rück, rechtzeitig auf die Problematik hingewiesen und konkrete Vorsorgemaßnahmen empfohlen hat. Für eine abschließende Bewertung ist es allerdings noch zu früh, da Versicherungsansprüche insbesondere in den Haftpflichtsparten durchaus noch entstehen können. Daher behalten wir vorerst unsere vorsichtige Zeichnungspolitik bei, Schäden und Ansprüche, die aus Computerproblemen mit der Erkennung eines Datums resultieren, generell auszuschließen oder im Einzelfall zu prüfen und über die Zeichnung zu entscheiden.

Haftpflichtversicherung Die weltweiten Haftpflichtversicherungsmärkte waren im Jahr 1999 durch eine weitere VerschlechVon links nach rechts: oben: Lisa M. Pickard, Marketing und Jeremy J. Schokora, Site Developments, Ralph Sabbagh, Site Development, unten: Larry Maxwell, Marketing Development, Nicholas Harrington, Site Development, Timothy J. Dunn, Marketing Development. sprechend werden Informationen wie z. B. Name, Gesellschaft, bevorzugte Sparte, Währung automatisch ausgefüllt. Der Kunde kann auch sein persönliches Adressbuch mit beliebigen E-Mail-Adressen speichern. Bei der nächsten Rückversicherungsanfrage können dadurch mit nur wenigen Klicks die Anfragen an mehrere Partner versandt werden. Als Hilfe für das Tagesgeschäft liegen Werkzeuge zum Herunterladen bereit. Darunter fallen kleine Programme zur Bestimmung von Schadentrends oder unterjährigen Prämien. FacWorld wird mit sämtlichen Funktionen 24 Stunden am Tag für unsere Zedenten geöffnet sein. Als Global Player wollen wir damit den Anforderungen an einen umfassenden Service für unsere Kunden überall in der Welt gerecht werden. Team-basierte Adressie-

zungsmöglichkeiten zwingt die Markteilnehmer sich innerhalb kürzester Zeit auf neue Aufgaben einzustellen. Im Zentrum der Entwicklung der elektronischen Präsenz der GeneralCologne Re stehen die gegenwärtigen und zukünftigen Bedürfnisse unserer Kunden. Nur durch deren Hilfe und konstruktive Dialoge können wir die Wünsche unserer Kunden direkt umsetzen. Die GeneralCologne Re bietet ihren Kunden schnelle und problemlose Internetlösungen an, die sich nahtlos in den Workflow des Unternehmens einfügen. Trotz der Vereinfachung von Geschäftsprozessen durch elektronische Medien wird das solide Underwriting und die Erarbeitung intelligenter Lösungen für unsere Kunden die Kernaufgabe bleiben. Auch im elektronischen Zeitalter gilt bei der GeneralCologne Re, dass hinter jeder Quotierung ein kluger Kopf steckt.

terung sowohl bei den Raten als auch den Bedingungen gekennzeichnet. Dies betraf die traditionellen Bereiche wie die Betriebs- und Produkthaftpflicht, ebenso die Spezialsparten wie die Berufshaftpflicht oder die Organhaftung (Directors & Officers). Wir haben 1999 wegen der schlechten Marktlage unsere Prämieneinnahmen mit 4,8 % nur moderat auf 247,8 Mio. Euro gesteigert. Die Ergebnisse waren durch Verstärkungen unserer Schadenreserve für ältere Anfalljahre belastet. Darüber hinaus mussten wir infolge eines Gerichtsurteils die Schadenreserve eines Großschadens aus 1989 (»Piper Alpha«) deutlich erhöhen. Unsere Einschätzung der Haftpflichterst- und -rückversicherungsmärkte ist insgesamt weiterhin negativ. Verbesserungen beobachten wir lediglich in einigen ausgewählten Märkten und Segmenten wie z. B. der Arbeitgeberhaftpflicht.

Kraftfahrtversicherung Bereits im vierten Jahr hintereinander sanken im Jahr 1999 die Durchschnittsbeiträge in der deutschen Kraftfahrtversicherung. Anders als in den Jahren bis 1997 kam den Versicherern 1999 kein günstiger Schadenverlauf zugute. Dies führte zu

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an unsere Underwriter oder andere Partner seiner Wahl elektronisch versenden. Dabei können elektronische Dokumente beliebiger Formate direkt vom PC angehängt werden. Wenige Minuten später erhält der Absender auf elektronischem Weg eine Eingangsbestätigung, den Namen des Ansprechpartners sowie eine Kopie seiner übermittelten Informationen.

deutlichen Verlusten für die Kraftfahrtversicherung

Durchschnittsprämien in Kraftfahrt-Haftpflicht

in Deutschland. Bei kleineren Schadenereignissen

zum ersten Mal im Jahr 2000, in Kasko wohl erst in

(sog. Frequenzschäden) verbesserte sich das Scha-

2001 wieder ansteigen.

denmanagement erheblich, sowohl was die Kundenfreundlichkeit als auch die Kosten angeht. Über

Sachversicherung

Call-Center werden Sachschäden unbürokratisch, schnell und preiswert abgewickelt.

1999 ist unsere Prämieneinnahme aufgrund der selektiven Zeichnungspolitik um 6,6 % auf 639,0

Der durch die schnellere Abwicklung erhöhten

Mio. Euro gesunken.

Betrugsgefahr, insbesondere in Form organisierter Kriminalität, begegnen viele Versicherer mit einem

Wir konnten die unbefriedigenden Ergebnisse des

von der Kölnischen Rück entwickelten elektroni-

Vorjahres nicht verbessern. Die Sachversicherung

schen Betrugserkennungsprogramm, mit dem wir

wurde von den zahlreichen und kostenintensiven

in Deutschland Marktführer sind. Dieses Programm

Naturkatastrophen in hohem Maße betroffen. Der

bieten wir inzwischen auch außerhalb Deutsch-

erste Schaden dieser Serie war der Hagelschlag in

lands an.

Sydney im April 1999, mit rund 1,7 Mrd. Australi-

Im Großschadenbereich, der im wesentlichen

den des australischen Marktes überhaupt. Die Köl-

sche Dollar der bisher größte Versicherungsschadurch Personenschäden geprägt ist, wird im Rah-

nische Rück war an diesem außergewöhnlichen

men der Schadenbearbeitung zunehmend ein ak-

Ereignis mit 33 Mio. Euro beteiligt. Hinzu kamen

tives Rehabilitationsmanagement eingesetzt, wel-

die Schäden aus den Erdbeben in der Türkei, Grie-

ches in vielen Fällen neben einer Schadenreduzie-

chenland und Taiwan, die sich für uns auf insge-

rung auch zu einer Verbesserung des Gesund-

samt 24 Mio. Euro beliefen.

heitszustandes und der Lebensqualität der Geschädigten führt. Die Kölnische Rück hat sich hier

1999 ereigneten sich zusätzlich eine Reihe von

durch das Angebot eines Netzwerkes von Rehabi-

Stürmen. Taifun »Bart« in Japan vom September

litationsspezialisten in Deutschland und zuneh-

1999 kostete die Kölnische Rück ca. 35 Mio. Euro.

mend auch in anderen Ländern stark profiliert. In

Anfang Dezember folgte »Anatol«, der weite Teile

diesem Bereich erwarten wir einen weiteren An-

Dänemarks und Südschwedens heimsuchte und

stieg des Schadenaufwands für Personenschäden,

uns mit 23 Mio. Euro belastete. Besonders bela-

hervorgerufen durch eine Tendenz zu höheren Er-

stend wirkten sich die Stürme »Lothar« und »Mar-

satzleistungen, die durch Rechtsprechung und

tin« aus, die kurz vor Jahresende Teile Frankreichs,

Medien noch gefördert wird. Dies betrifft in erster

der Schweiz und Deutschlands verwüsteten. Die

Linie die Anhebung von Schmerzensgeldleistun-

endgültige Schadenhöhe steht immer noch nicht

gen, in gleicher Weise jedoch auch Heilbehand-

fest, Schätzungen für den gesamten Versiche-

lungs- und Pflegekosten.

rungsschaden für beide Stürme zusammen belaufen sich auf ca. 7 Mrd. Euro. Für die Kölnische

Den Prämienrückgang im deutschen Geschäft

Rück rechnen wir mit einer Gesamtbelastung von

konnten wir durch ein weiteres deutliches Wachs-

250 Mio. Euro.

tum in Argentinien, Großbritannien, Zentraleuropa und Italien mehr als ausgleichen, so dass unse-

Zusätzlich betraf uns eine größere Anzahl von ein-

re Bruttoprämieneinnahme im Berichtsjahr insge-

zelnen Großschäden, wobei insbesondere das Feu-

samt um 6,5 % auf 537,6 Mio. Euro anstieg. Auf

er in einer Reifenfabrik in Italien hervorzuheben ist.

der Schadenseite hatten sich neben den genannten Schadentrends insbesondere das schwere

Die Großschäden des Jahres 1999 bestätigen den

Hagelereignis in Sydney vom April sowie die De-

Trend zu einer zunehmenden Wertekonzentration

zemberstürme in Westeuropa deutlich negativ

in Gebieten, die von Naturkatastrophen gefährdet

niedergeschlagen.

sind. Hinzu kommt eine weiter steigende Anzahl von Gebäuden, Anlagen und Bauprojekten mit

Im deutschen Markt haben nahezu alle Versiche-

höheren Versicherungssummen. Damit steigt das

rer vor allem die Kraftfahrthaftpflicht-, aber auch

Großschadenpotential für die Versicherungs- und

die Kaskoprämien angepasst. Dies setzt sich im

folglich auch die Rückversicherungswirtschaft.

Jahr 2000 fort. Das vorherrschende »Bonus-/Malus-System« führt allerdings zu einer zeitlichen

Wir begegnen dieser Entwicklung in dem derzeit

Verschiebung der Auswirkungen: So werden die

unbefriedigenden Marktumfeld, indem wir den

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Erstversicherer haben einen wachsenden Bedarf an spartenübergreifenden (Multiline) und langfristig angelegten (Multiyear) Konzepten für die Risikofinanzierung. In unserer Business Unit »Integrated Solutions Unit« (ISU) arbeiten wir mit Hilfe eines internationalen Netzwerks an der Entwicklung komplexer und integrierter Lösungen. Diese sind sehr vielfältiger Natur und können entweder individuell für Einzelkunden oder, auf Basis von Programmen, für Kundensegmente entwickelt werden.

gipfels – zusätzlich erschwert dadurch, dass es keine Vorgänger gab, deren Kletterhaken man verwenden kann. Für die Helvetia Patria ging es zunächst darum, den richtigen Partner zu finden. Die Experten aus dem Bereich »Integrated Solutions« der GeneralCologne Re erhielten den Zuschlag, weil sie über spezifische Er-

Hier ein Beispiel für den Kundennutzen, der mit solchen integrierten Lösungen zu erzielen ist: Helvetia Patria wählt Schweizer Bergbahnen als Testgruppe für die spätere Entwicklung von Zielgruppenprodukten Für Erstversicherer ist die Kundensegmentierung ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Ertragssituation und zur Schaffung neuer, maßgeschneiderter Zielgruppenprodukte. Unternehmen können sich damit rasch und effizient gegenüber ihren Wettbewerbern im Markt positionieren. Die bekannte schweizerische Versicherung Helvetia Patria sah eine interessante Gelegenheit darin, schweizerische Bergbahnen bei der Absicherung des unternehmerischen Risikos zu unterstützen. Versicherungstechnisch ist so etwas wie die Besteigung eines Alpen-

fahrung in der maßgeschneiderten Strukturierung integrierter Deckungskonzepte verfügen. Der Auftrag bestand darin, ein kombiniertes Produkt mit einerseits übersichtlicher, andererseits umfassender Struktur zu gestalten. Es sollte eben das gesamte wirtschaftliche Risiko der Bergbahnen abgesichert werden, welches u. a. von wechselnden meteorologischen Bedingungen – das heißt konkret: Schneefall – abhängt. Wichtig war für unseren Kunden, dass am Ende mit einem klaren Wording – frei von Standardballast – gearbeitet werden kann. Dies haben wir dann in Angriff genommen: In

enger Zusammenarbeit mit den Experten der Helvetia Patria, organisiert in Projektteams, wurde ein völlig neues All-Risk-Konzept geschaffen. In gemeinsamer Arbeit wurde ein spezifisches, alle Aspekte berücksichtigendes und dennoch einfach verständliches Bedingungswerk geschaffen. Dieses All-Risk-Konzept vereint im Kern die Sparten Sach-, Technische- und Haftpflichtversicherungen. Der so erzielte RundumSchutz für die Bergbahnen kann im Sinne eines Bilanzschutzes auf individueller Basis durch eine Fondslösung ergänzt werden. Diese dient zum Beispiel zur Deckung von Umsatzschwankungen, welche durch wechselnde Schneehöhen ausgelöst werden. Das Projekt wurde ein Erfolg. Die Helvetia Patria hat mit der Einführung des neuen Produkts in den Markt in diesem Frühling begonnen. GeneralCologne Re stellt dafür die Rückversicherungskapazität zur Verfügung.

Kölnische Rück Konzern

Integrierte Lösungen – mehr und mehr im Blickpunkt unserer Kunden

Thomas Raschewski und sein Team sind verantwortlich für die Entwicklung spartenübergreifender Rückversicherungslösungen (Integrated Solutions).

Die Entwicklung eines solchen Konzepts, welches die zahlreichen Einflussfaktoren auf den wirtschaftlichen Erfolg einer Bergbahn berücksichtigt, war sehr anspruchsvoll. Erfolgsfaktoren waren sicherlich unsere Expertise, aber auch der persönliche Einsatz und das Engagement aller Beteiligten für eine Lösung, die sich nicht von Anfang an fertig präsentierte, sondern in zahlreichen Gesprächen entwickelt wurde. Die Belohnung liegt darin, gemeinsam mit der Helvetia Patria einen vorher noch nicht betretenen Gipfel erobert zu haben, keine alpinistische, aber eine versicherungstechnische Leistung.

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Anteil unseres Geschäftes erhöhen, bei dem wir

cherungsabgaben erhöhen. Demzufolge werden

die Führung besitzen. Damit zeichnen wir zwar

wir auch in 2000 unsere Prämieneinnahmen

höhere Anteile an Rückversicherungsprogrammen

steigern. Wir erwarten wiederum ein positives

unserer Zielzedenten oder an wünschenswerten

Ergebnis.

Einzelrisiken. Wir erhalten aber einen größeren Einfluss auf das Prämienniveau und die Bedingungsgestaltung und können die Qualität unseres Portefeuilles verbessern.

Die Hauptmärkte Deutschland

Transportversicherung Die Schaden- und Unfallversicherer müssen seit Die Märkte der Transportversicherung waren 1999

mehreren Jahren im Zuge eines verschärften Wett-

durch Überkapazitäten und intensiven Wettbe-

bewerbs einen Rückgang bei den Beitragseinnah-

werb gekennzeichnet. Das Ratenniveau lag bereits

men in der Autoversicherung und im industriellen

so niedrig, dass trotz des Ausbleibens signifikanter

Geschäft verkraften. Der Wettbewerbsdruck wird

Großschäden die Ergebnisse sich deutlich ver-

nun auch im gewerblichen Geschäft und bei den

schlechtert haben. Insgesamt konnte auch die

privaten Risiken spürbar.

Kölnische Rück sich diesem Trend nicht entziehen. Erneut konnte der Markt kein positives versicheWir erwarten, dass der negative Zyklus seinen Tief-

rungstechnisches Ergebnis erzielen. Die Raten im

punkt erreicht hat und sich im Jahr 2000 nicht fort-

Schaden- und Unfallgeschäft haben sich weiter

setzen wird. Aufgrund der marktüblichen Mehr-

abgesenkt. In der Rückversicherung blieb der

jahrespolicen wird sich dieses vermutlich jedoch

Trend zu höheren Eigenbehalten und einem in-

nicht vollständig auf das Jahr 2000 auswirken

tensiven Wettbewerb ungebrochen, bedingt

Kredit- und Kautionsversicherung

den in der Kraftfahrtversicherung nahmen weiter

durch ein Überangebot an Kapazitäten. Die Schädeutlich zu. Die proportionalen Beteiligungen der Die Gesamtzahl der Insolvenzen war 1999 in

Rückversicherer an den Kraftfahrtbeständen der

Westeuropa, unserem mit Abstand wichtigsten

Erstversicherer sowie ihre hohen Anteile am indu-

Markt, leicht rückläufig, wenn auch mit unter-

striellen Geschäft der Erstversicherer, für das ein

schiedlichen Entwicklungen in den einzelnen Län-

Ausgleich durch profitables Geschäft in anderen

dern. In Deutschland zeigte sich zum ersten Mal

Segmenten immer schwerer zu erlangen ist, las-

seit Beginn der 90er Jahre ein leichter Rückgang

sen die schlechte Ertragslage überproportional

der Insolvenzen. Steigende Zahlen hingegen weist

auf die Ergebnisse der Rückversicherer durch-

die Statistik in den Ländern Belgien, Großbritan-

schlagen. Es ereigneten sich 1999 auch deutlich

nien, Irland, Portugal und Österreich auf. In den

mehr Großschäden und Naturkatastrophen als

meisten anderen wichtigen Märkten sind die In-

in den Jahren davor. Der strenge Winter zum Jah-

solvenzen rückläufig.

resanfang, die Orkanserie zum Jahresende sowie eine Reihe von Schadenereignissen im industriel-

Wir konnten 1999 unsere Marktposition erneut

len Geschäft sorgte für eine entsprechende Groß-

erheblich ausbauen und auf Gruppenebene mit

schadenbelastung.

17,0 % eine substantielle Steigerung der Prämieneinnahmen auf 128,6 Mio. Euro erzielen. Das Er-

Die Kölnische Rück musste im Hauptmarkt

gebnis war deutlich positiv.

Deutschland gegenüber dem Vorjahr eine deutliche Ergebnisverschlechterung hinnehmen, die

Für 2000 wird in den wichtigsten westeuropäi-

auch durch Abwicklungserträge der Vorjahre nicht

schen Ländern mit einem weiteren leichten Rück-

kompensiert werden konnte.

gang der Konkurse gerechnet. Der Geschäftsverlauf bei den Kreditversicherern stellt sich damit

Europa

weiter positiv dar. Die Zahl der Firmenübernahmen und Fusionen Die Erneuerung der Rückversicherungsverträge

innerhalb der skandinavischen Versicherungs-

für das Jahr 2000 verlief erfolgreich. Bei einer

branche hat sich im Jahr 1999 noch einmal ver-

Vielzahl von Kundenverbindungen konnten wir

stärkt, wobei auch grenzüberschreitende Transak-

die Anteile der Kölnische Rück an den Rückversi-

tionen eine wesentliche Rolle spielten. Dies hat die

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zuvor, wieder ein leicht positives Ergebnis erzielen.

Ergebnisse in allen nordischen Märkten weiter ver-

Für das Jahr 2000 zeichnet sich eine Erholung

schlechtert haben. Als eine weitere Folge ist das

des Ratenniveaus in der Rückversicherung ab. Je-

verfügbare Rückversicherungsprämienvolumen

doch haben wir mit der Explosionskatastrophe

geschrumpft. Zum negativen Ergebnis beigetra-

von Enschede bereits einen Großschaden zu ver-

gen hat auch die nach den bereits stark schaden-

zeichnen.

belasteten Vorjahren nochmals gestiegene Anzahl von großen Einzelschäden. Das herausragende Er-

Der französische Versicherungsmarkt wird immer

eignis des Jahres 1999 war der Sturm »Anatol«,

noch sehr stark geprägt vom unverändert großen

der Anfang Dezember weite Teile Dänemarks ver-

Wettbewerb im Industriegeschäft. Die Ergebnisse

wüstete, aber auch Südschweden und in gerin-

1999 wurden sehr stark von den verheerenden

gem Umfang Norddeutschland in Mitleidenschaft

Stürmen »Lothar« und »Martin« vom 25. – 28. De-

zog. Die versicherten Schäden aus diesem Ereignis

zember beeinflusst. Entsprechend unserer starken

erreichten mit über 1,2 Mrd. Euro eine solche

Marktposition in Frankreich haben uns auch diese

Größenordnung, dass die Limits der Rückversiche-

Ereignisse erheblich getroffen. Insgesamt weisen

rungsprogramme nahezu aller dänischen Gesell-

wir daher ein sehr negatives Resultat aus. Die von

schaften weit überschritten wurden.

der privaten Versicherungswirtschaft zu tragenden Sturmschäden belaufen sich auf über 6 Mrd.

Aufgrund unzureichender Prämienraten haben

Euro, von denen ein wesentlicher Teil an die Rück-

wir uns im skandinavischen Naturgefahrenge-

versicherer weitergegeben wird. Sie betreffen

schäft bereits seit einigen Jahren stark zurückge-

hauptsächlich die Sachsparte, in geringerem Um-

halten. Unsere Belastung durch den Sturm »Ana-

fang auch die Kraftfahrzeugversicherung. Als

tol« lag daher zwar deutlich unter unserem

Folge erhöhen sich gegenwärtig die Erstversiche-

Marktanteil, war aber dennoch erheblich. Dies zu-

rungsprämien für Sturmdeckungen. Die Sturm-

sammen mit dem generell schlechten Verlauf der

schäden konnten keinen Einfluss mehr auf die

Erstversicherungsmärkte und einer Reihe von gro-

Rückversicherungskonditionen für das Jahr 2000

ßen Einzelschäden führte dazu, dass wir 1999 ein

nehmen. Für das Jahr 2001 erwarten wir dagegen

unbefriedigendes Ergebnis ausweisen.

deutliche Ratenanhebungen im katastrophenexponierten Geschäft.

In Großbritannien stiegen nach den schlechten Ergebnissen der Vorjahre die Prämienraten in den

In Italien konnten wir ein zufriedenstellendes Er-

Privatversicherungssparten und im gewerblichen

gebnis verbuchen, bei zugleich gestiegenem Prä-

Geschäft leicht, im Motorgeschäft deutlich. Über

mienwachstum. Dieses Ergebnis konnten wir

die Basisprämien der Rückversicherungsverträge

durch selektives Underwriting und dank des Nicht-

wirkte sich dies auch für uns positiv aus. Allerdings

eintretens großer Einzelschäden oder Naturkata-

gab es mit Ausnahme des Haftpflichtgeschäftes

strophen erzielen. Die italienische Versicherungs-

keine Verbesserungen auf der Rückversicherungs-

wirtschaft konnte insgesamt 1999 zufriedenstel-

seite, so dass die Bedingungen und Raten immer

lende Resultate erzielen, da abgesehen vom Feuer

noch unzureichend sind. Auch nehmen die

im Mont Blanc-Tunnel keine besonderen Groß-

schweren Personenschäden stetig zu. 1999 ereig-

schäden den Markt belasteten. Auch die Hagel-

neten sich zwar keine schwereren Naturkatastro-

versicherung zeigte nach sehr schlechten Jahren

phen, dafür jedoch eine Reihe großer Sachschä-

wieder deutlich bessere Ergebnisse, was auf Tarif-

den. Insgesamt konnten wir ein zufriedenstellen-

erhöhungen zurückzuführen ist. Trotz Verbesse-

des Ergebnis erzielen.

rungen aufgrund erheblicher Ratenanhebungen ist der Verlauf der Kraftfahrtversicherung noch

Die Versicherungswirtschaft in den Niederlanden

längst nicht zufriedenstellend. Die Situation wird

wies im Jahre 1999 erstmals ein negatives Ergebnis

noch verschärft durch das von der Regierung für

in den Schaden- und Unfallversicherungssparten

das Jahr 2000 angeordnete Einfrieren der Tarife,

aus. In der Folge beobachten wir jetzt Ratenanhe-

das vom Versicherungsverband vor dem Europäi-

bungen in der Kraftfahrtversicherung. Besonders

schen Gerichtshof angefochten worden ist.

schlecht verläuft dagegen das Industriegeschäft. Der Wettbewerb ist hier insgesamt weiter intensiv,

Fernost

nicht zuletzt aufgrund des Eintritts neuer Gesellschaften in den Markt. 1999 konnten wir, nach

Die unbefriedigende Entwicklung der japanischen

einem durch Hagelschäden verlustreichen Jahr

Wirtschaft insgesamt wirkte sich auch auf die Ver-

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Wettbewerbssituation verschärft, so dass sich die

sicherungsindustrie aus, so dass dieser Wirtschaftszweig stagnierte. Die weiter fortschreitende Deregulierung beeinträchtigte die Margen der Versicherungsunternehmen. Viele Industrieunternehmen kauften weniger Schutzdeckungen oder versuchten, in einem weniger regulierten Umfeld, deutlich mehr Druck auf die Originalraten auszuüben. Es kam zu einer Reihe von Neuordnungen der Versicherungspolicen großer Industrieunternehmen mit zum Teil bedeutenden Rabatten. Hierdurch gerieten zahlreiche Versicherer in die Verlustzone. Der Wettbewerbsdruck wurde in Form von Selbstbehaltserhöhungen und dem Verlangen nach Reduzierung der Preise an die Rückversicherungen weitergegeben. Da die Deregulierung insbesondere in den stark rückversicherten Bereichen der industriellen Feuerversicherung und der Erdbebenversicherung weit fortgeschritten ist, werden die Rückversicherer von diesen Effekten besonders getroffen. Durch selektives Zeichnen von Risiken und eine auf individuelle und anspruchsvolle Lösungen abzielende Geschäftspolitik haben wir in den letzten Jahren eine marktführende Stellung im japanischen Markt aufgebaut. Ein deutliches Prämienwachstum in ertragreichen Segmenten sind der Erfolg. Das herausragende Schadenereignis des Jahres 1999 war der Taifun Nr. 18 (»Bart«). Auch die Kölnische Rück wurde hiervon getroffen, jedoch schließt unser japanisches Geschäft 1999 trotzdem mit einem zufriedenstellenden Gewinn.

Asien/Pazifik Der verhaltene Konjunkturaufschwung im südost-asiatischen Raum hat sich noch nicht auf die Versicherungswirtschaft ausgewirkt. Diese stagniert in den meisten Ländern der Region. Mit Ausnahme Taiwans, das im Herbst 1999 von einem schweren Erdbeben getroffen wurde, verzeichneten jedoch nahezu alle Versicherungsmärkte im Jahr 1999 positive Ergebnisse. Der Wettbewerb in der Rückversicherung ist unvermindert heftig. Da wir uns im taiwanesischen Naturkatastrophengeschäft und bei den vom Erdbeben besonders betroffenen Halbleiterrisiken wegen der unzureichenden Raten sehr stark zurückgehalten hatten, traf uns dieses Ereignis in geringerem Umfang. Insgesamt konnte die Kölnische Rück 1999 daher ein positives Ergebnis erzielen.

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Die Rückkehr der europäischen Winterstürme – eine Überraschung? Seit 1990 ist es für europäische Verhältnisse relativ sturmarm gewesen. Die große Sturmserie 1990 mit acht Stürmen von nennenswerter Stärke, ist vielen als das schlimmste Katastrophenjahr für Europa in Erinnerung geblieben. Die Erstund Rückversicherer haben sich auf das Ausmaß derartiger Schäden eingestellt und ihre Deckungen dementsprechend ausgerichtet – mit einer gewissen Sicherheitsmarge. Natürlich gab es auch in Europa sogenannte »Worst-Case«-Szenarien, die mit einer x-fachen Schadenhöhe bezogen auf »Daria« (90A), „Vivian« (90G) oder »Herta« (90D) den denkbar schlimmsten Fall eines Wintersturms in Europa abbilden sollten. In den folgenden neun Jahren blieb es ruhig – bis zum Ende vergangenen Jahres. Im Herbst/Winter 1999 ereigneten sich dann drei schwere Winterstürme, die das bislang gekannte Ausmaß überstiegen: 1. Orkan »Anatol« am 3. und 4. Dezember, der Dänemark schwer verwüstete und mit Windgeschwindigkeiten von über 170 km/h über Jütland hinwegzog. Der davor schwerste Sturm in Dänemark ereignete sich 1981 und wurde lange Jahre als »Worst-Case«-Ereignis angesehen. Die meisten Versicherer rechneten damit, dass ein neuer Sturm noch einmal 50 % teurer werden könnte – eine Rechnung, die von der Wirklichkeit übertroffen wurde. Im Ergebnis war »Anatol« so zerstörerisch, dass nicht die von den Erstversicherern als maximal in Ansatz gebrachten 10 % des Gesamtschadens, sondern das Doppelte bezahlt werden musste. 2. Orkan »Lothar« folgte am 2. Weihnachtstag und zog weite Teile Frankreichs, insbesondere den dicht besiedelten zentralen Teil um Paris, in Mitleidenschaft. Auch wurden Teile Süddeutschlands und der Schweiz stark getroffen. Auffällig waren die großen Waldschäden, die beide Stürme anrichteten. Nach

dem schweren Sturm »Herta« am 4. Februar 1990 war dies nach neun Jahren der erste Sturm, der Frankreich signifikant erfasste und damit auch hier zu Schäden führten, die den bisherigen »Worst-Case« um ein Vielfaches überstieg. Nach neuesten Schätzungen liegen die Schäden für diesen Sturm in etwa um den Faktor 4 – 5 höher als für den auf heutige Werte hochgerechneten Sturm »Herta«. 3. Nur anderthalb Tage nach »Lothar« erfasste ein weiterer Orkan Frankreich, diesmal allerdings den südlichen Teil des Landes. Sturm »Martin«, der am Nachmittag des 27. Dezember den Südwesten heimsuchte, verursachte in den bislang verschonten Teilen des Landes schwere Schäden. Wieder einmal hatte es sich gezeigt, dass die historischen Schäden kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Schäden sind. Auch wenn die Stürme des Jahres 1999 (außer »Martin«) eine mit zwischen 50 und 100 Jahren extrem niedrige Wiederkehrperiode aufweisen, so wurde hier vor Augen geführt, dass auch ein seltenes Ereignis jederzeit auftreten kann. Damit gewinnt die Angabe der Eintrittswahrscheinlichkeit eine sehr klare Bedeutung: Ein Sturm mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 % kommt im Mittel einmal in 100 Jahren vor, d. h. nicht erst nach einer Wartezeit von 100 Jahren, sondern eventuell auch morgen! Wie wir gesehen haben, können auch zwei derartige Ereignisse in einem Jahr über Europa auftreten. Die Schäden Die Sturmereignisse Ende 1999 haben besonders Frankreich getroffen, ca. 70 % des Gesamtschadens entfielen auf dieses Land. Wegen der zeitlichen Nähe der beiden Ereignisse kam hier die Diskussion auf, ob es sich in Anwendung der sog. »Stundenklausel« um ein oder zwei Ereignisse handele. Meteorologisch betrachtet lagen eindeutig

Nach letzten Schätzungen verteilten sich die Schäden aus den Stürmen wie folgt: Sturm

Betroffenes Land

schreitungswahrscheinlichkeit des individuellen Portefeuilles anzeigt. Im Zusammenhang mit den Jahrhunderstürmen wird deutlich, dass eine historische Analyse allein noch keine fundierte Aussage über die Dimensionierung der SchutzdeVolkswirtschaftliche Schäden Mio. Euro

Versicherte Schäden Mio. Euro

Anatol Dänemark, 1,6 3.– 4. 12. 1999 Deutschland

1,2

Lothar 26. 12. 1999

Frankreich, 9,2 Deutschland, Schweiz

4,6

Martin 27. 12. 1999

Frankreich, Italien

4,6

2,1

Total

15,4

7,9

Damit war das Jahr 1999 neben 1990 das schadenträchtigste Jahr in Bezug auf Stürme. Diese waren deshalb so kostenintensiv, weil sie seit langem wieder einmal die Kernzentren der betroffenen Länder trafen, wie etwa Paris und Kopenhagen. Nicht verschwiegen werden soll hier aber auch, dass durch die lange sturmfreie Zeit einige Versicherungsnehmer der Versuchung erlagen, auch solche Schäden mit anzugeben, die nicht direkt durch den Sturm verursacht wurden.

ckung eines Kunden erlaubt, da, wie die drei Stürme gezeigt haben, Schäden in mehrfacher Höhe des bislang schwersten Sturmschadens möglich sind. Daher sind zusätzliche Szenarien integriert, die eine realistische Abschätzung des europäischen Sturmrisikos erlauben.

Die GeneralCologne Re berechnet für den Sturm »Lothar« einen ca. 5-mal höheren Schaden als für »Herta« aus dem Jahre 1990. Die folgende Tabelle gibt die Eintrittswahrscheinlichkeiten für die Schadenhöhe in dem jeweiligen Land an: Sturm

Ein weiterer Service der GeneralCologne Re liegt in der Organisation und Durchführung von Kundenseminaren. Bereits sechs Wochen nach dem Sturm »Anatol« führten wir ein Seminar in Dänemark durch, bei dem neben ausführlichen wissenschaftlichen Vorträgen des DMI (Danish Meteorological Institute) auch Beiträge der Versicherungskammer und eigene wissenschaftliche und modelltechnische Einzelheiten vorge-

Angaben für

Schadenüberschreitungswahrscheinlichkeit pro Jahr

Wiederkehrperiode (ca.) in Jahren

Lothar 26. 12. 1999

Frankreich

0,02 – 0,01

50 –100

Martin 27. 12. 1999

Frankreich

0,10 – 0,20

05 –10

Anatol Dänemark 3.– 4. 12. 1999

0,02 – 0,01

50 –100

Unser Service

tragen wurden. Damit versorgt die GeneralCologne Re ihre Kunden mit zeitnahen Informationen und erlaubt es ihnen, sich rechtzeitig auf aktuelle Situationen einzustellen und für künftige Katastrophen besser vorbereitet zu sein.

Schon seit Jahren unterstützt die GeneralCologne Re ihre Kunden mit Hilfe von fundierten Analysen des europäischen Sturmportefeuilles. Dazu werden ausführliche Analysen angefertigt, die auf Basis von bis zu 115 historischen Stürmen die Schadenüber-

Kölnische Rück Konzern

zwei Kerntiefs vor, die allein schon durch die Namensgebung auf den synoptischen Karten eindeutig zu erkennen waren.

Der Sturm- und Klimaexperte Dr. Thomas Grollmann aus dem Team Naturgefahrenforschung entwickelt Sturmmodelle zur weltweiten Beobachtung der Naturgefahrenexponierung.

Lothar, 26. Dez. 1999:

Surface observations (m/s) 8–14 15–19 20–24 25–29 30–33 34–38 39–43 44–48

Martin 27. Dez. 1999:

Surface observations (m/s) 13–18 19–22 23–26 27–31 32–36 37–41 42–48 49–55

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Australien war 1999 von stark gegenläufigen Tendenzen gekennzeichnet, einerseits erholte sich der Markt zwar grundsätzlich, andererseits ereignete

Beratungs- und Dienstleistungsgeschäft

sich mit dem Hagelschlag in Sydney im April 1999 das größte Schadenereignis in der Geschichte des

Beratungs- und Dienstleistungsprodukte sind ein

Landes.

wesentlicher Baustein unserer Produktpalette. In unserer Business Unit Consulting bieten wir welt-

Entsprechend unserer starken Position im Rückver-

weit Unternehmensberatung für die Versiche-

sicherungsmarkt sind auch wir hiervon deutlich

rungsbranche an.

betroffen. Außerdem haben wir eine erhebliche Verstärkung der Rückstellungen für das in frühe-

Ein Schwerpunkt unserer Beratungsprodukte sind

ren Jahren gezeichnete Haftpflichtgeschäft, insbe-

aktuarielle Dienstleistungen. Wir führen bereits

sondere in den Berufshaftpflichtsparten, vorneh-

seit mehreren Jahren erfolgreich Datenpools in

men müssen. Hinzu kommt die notwendige Vor-

der Lebensversicherung und in der Kraftfahrtversi-

sorge für die Auswirkungen der zum 1. Juli 2000

cherung, die die beteiligten Erstversicherungsge-

eingeführten neuen Verbrauchsteuer in Austra-

sellschaften in die Lage versetzen, auf einer breite-

lien. Insgesamt hat die General & Cologne Re of

ren statistischen Basis Produkte zu kalkulieren und

Australasia 1999 mit einem erheblichen Verlust

diese auf ihre Profitabilität hin zu untersuchen. In-

abgeschlossen.

dividuelle Portefeuilleanalysen, die wir z. B. im Rahmen unserer CARE-Analysen anbieten, ermög-

Lateinamerika

lichen unseren Kunden die Entwicklung von neuen Marktsegmentierungs- und Produktstrategien.

Die meisten Länder mit Ausnahme Argentiniens

Der Einsatz von sogenannten Model Office-Syste-

und Brasiliens sind durch Naturgefahren wie

men zur Prognose des Geschäftsverlaufes ermög-

Sturm, Erdbeben oder Vulkanausbruch bedroht.

licht den Erstversicherern eine Optimierung ihrer

Nach dem sehr schlechten Jahr 1998 mit den ver-

Geschäfts- und Risikopolitik. Für die Schaden- und

heerenden Hurrikans »Georges« und »Mitch« gab

Unfallversicherung bieten wir mit »RateMaker/Pro-

es auch 1999 wieder eine Reihe von Katastrophen,

Motor/KRISK2k« ein umfangreiches Softwaresy-

wie etwa Hurrikan »Lenny«, der Erdrutsch in Vene-

stem an, das den gesamten Produktentwicklungs-

zuela sowie Erdbeben in Mexiko und Kolumbien.

und Controllingprozess auf einer technischen

Insgesamt erreichten diese Ereignisse jedoch nicht

Plattform unterstützt und damit zu einer signifi-

die Größenordnung des Vorjahres. Daher konnten

kanten Verbesserung der Tarifierung und des

die Versicherer insgesamt ein noch befriedigendes

Controlling beiträgt.

Ergebnis ausweisen. Die Kölnische Rück wurde 1999 allerdings von einem großen mexikanischen

Im Bereich der Produktentwicklung unterstützen

Einzelschaden betroffen. Eine zusätzliche Anhe-

wir unsere Kunden von den ersten Marktuntersu-

bung unserer Spätschadenreserven im argentini-

chungen, über die versicherungsmathematische

schen Kraftfahrt-Haftpflichtgeschäft führt insge-

Kalkulation bis hin zur Erstellung von Produktlite-

samt zu einem negativen Ergebnis.

ratur. Unsere Gründungsberatung für neue Versicherungsgesellschaften hat sich im Zeichen des europäischen Binnenmarktes internationalisiert. Wir haben unsere Beratung um die Unterstützung grenzüberschreitender Dienstleistungsangebote unserer Kunden zur Erschließung neuer Märkte erweitert. Unser Beratungsprodukt »K-Review«, mit dem wir Erstversicherer bei einem Review ihrer Strategie und Organisation im Bereich der Kraftfahrtversicherung unterstützen, ist bedingt durch die problematische Lage dieser Versicherungssparte in mehreren europäischen Ländern auf ein reges Interesse unter unseren Kunden gestoßen.

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Beratung und Rückversicherung – dies ist ein Begriffspaar, das schon immer zusammengehörte. Der Rückversicherer versteht sich schon seit langem als Beratungspartner des Erstversicherers. Die Beratungsqualität ist von daher ein wichtiges und entscheidendes Kriterium im Wettbewerb der Rückversicherer um ihre Kunden. Trotz dieser Marktsituation kann der klassische Rückversicherer seinen Zedenten nur soviel Beratungsservice bieten, wie von der jeweiligen Kundenverbindung getragen wird. In vielen Fällen wünscht der Kunde allerdings eine intensivere Beratung und möchte auch größere Projekt zusammen mit seinem Rückversicherungspartner abwickeln. Die Lösung in einer solchen Situation ist einfach: Durch den Aufbau eines in das Know-howNetzwerks des Rückversicherers integrierten professionellen Beratungsteams kann den Wünschen des Erstversicherers Rechnung getragen werden. Die GeneralCologne Re geht diesen Weg bereits seit zehn Jahren erfolgreich, zunächst im Bereich Leben und seit 1996 durch die Gründung der Business Unit Consulting auch in den anderen Sparten. Konzentrierte sich die Arbeit der Beratungs-Unit in den ersten Jahren im wesentlichen auf die deutschsprachigen Märkte, so sind in den letzten Jahren zunehmend Projekte in Westund Zentraleuropa hinzugekommen. Seit Januar 2000 bauen wir nun auch einen Stützpunkt in Hongkong auf, um dem gestiegenen Interesse asiatischer Kunden zu entsprechen.

her die Probleme der Kunden, was den Praxisbezug und die Umsetzungsfähigkeit der Projektergebnisse erhöht. Wo liegen die Schwerpunkte der Projekttätigkeit der Beratungs-Unit? Mitte der 90er Jahre war es die Deregulierung der europäischen Versicherungsmärkte, die Beratungsbedarf auslöste – als Stichworte seien hier genannt: Dienstleistungsverkehr, Niederlassungsfreiheit, Nutzung der Tarifierungsfreiheit zur Produktdifferenzierung, Scoringprojekte zur Ermittlung neuer Tarifierungsparameter, – In den beiden letzten Jahren sind die Projekte zur Bewältigung der Folgen eines verschärften Wettbewerbs und der Umbruch durch das Internet in den Vordergrund unserer Beratung getreten. Hier seien beispielhaft die folgenden Themen genannt: Segmentierungsanalysen zur Entwicklung von Sanierungs- und Zielgruppenstrategien in den Sparten Kraftfahrt und Feuer-Industrie, spartenübergreifende Bestandssicherungsprogramme, Reviews in der Kraftfahrtversicherung, Asset/Liability-Analysen zur Bewertung der Risiken im Bereich der Überschussbeteiligung in der Lebensver-

sicherung, Bilanzprojektionen zur Bewertung von Versicherungsgesellschaften. Dem gewaltigen Umbruch, der durch die Nutzung des Internet auch in der Versicherungsbranche eintreten wird, haben wir durch die Gründung eines speziell auf Internetprojekte spezialisierten Teams Rechnung getragen. Wir arbeiten hier mit Erstversicherern und Maklern zusammen, um spezielle für den Internetvertrieb besonders geeignete Produkte zu entwickeln. Auch die Bedeutung des Vertriebskanals »Banken« wird für die Versicherungsbranche immer wichtiger. Im Beratungsfeld Bancassurance unterstützen wir unsere Kunden bei der Entwicklung von Kooperationsstrategien und Anpassung der Produktpalette an den Bankvertrieb. Ein weiterer wichtiger Punkt in der Tätigkeit der Beratungs-Unit ist die Organisation von Erstversicherungsdatenpools. In Deutschland besteht bereits seit mehreren Jahren ein Datenpool zur Kraftfahrtversicherung, der insbesondere mittleren und kleineren Unternehmen hilft, die Lücke zwischen den Verbandsstatistiken, die statistisch sicher sind, aber nur auf wenigen Parametern beruhen, und den unternehmensindividuellen Statistiken, die wenig Sicherheit bieten, dafür aber sehr detailliert sind, zu füllen. In der Lebensversicherung führen wir mehrere Datenpools in Deutsch-

land und Österreich. Wenn auch die BeratungsUnit kein Softwarehaus ist, so sind doch aus der Arbeit mehrere aktuarielle Softwaretools entstanden, die mit gutem Erfolg in der Versicherungsbranche angeboten werden konnten. Mit RateMaker/ProMotor/KRisk bieten wir ein System an, das die Tarifentwicklung, Tarifimplementierung und das Tarifcontrolling in den Nichtlebenssparten effizient und voll integriert ermöglicht. Auch die gegenwärtig zusammen mit den Kollegen unserer Asset-Management-Gesellschaft GeneralCologne Re Capital GmbH weiterentwickelten Tools zur Modellierung des Enterprise Risk werden wir zukünftig unseren Kunden zur Verfügung stellen können. Unsere Strategie, den Rückversicherungsservice durch das Angebot professioneller Beratungsdienstleistungen zu ergänzen, hat sicherlich in den letzten Jahren mit dazu beigetragen, dass die GeneralCologne Re ihrem Ziel, einen Erstversicherer in allen Belangen seines Geschäftes wirklich umfassend unterstützen zu können, einen großen Schritt näher gekommen ist.

In der Beratungs-Unit der GeneralCologne Re arbeiten Wirtschaftswissenschaftler, Aktuare und Juristen zusammen, um unsere Kunden bei der Bewältigung größerer Aufgaben zur Seite zustehen. Viele der Kollegen haben ihre berufliche Karriere bei einem Erstversicherer gestartet und kennen da-

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Kölnische Rück Konzern

Professionelle Beratungsdienstleistungen bei der GeneralCologne Re

Bernd Heistermann leitet die Business Unit Consulting, die unsere Kunden durch professionelle Beratungsdienstleistungen unterstützt.

Da die Vertriebswege Internet und Banken zuneh-

Ausblick

mend wichtiger für die Versicherungen werden, haben wir in diesen Bereichen Beratungs-Knowhow aufgebaut und erste Kunden gewonnen, die

Risiken der zukünftigen Entwicklung

wir bei der Anpassung ihrer Produkte und Organisation an diese Vertriebskanäle beraten.

Für die Kölnische Rück als international tätiger Rückversicherer besteht der Kern ihres Geschäftes

Der zunehmenden Nachfrage nach unseren

in der Übernahme von Risiken vielfältiger Art. Für

Dienstleistungen in Asien haben wir durch den

sie kann es also nicht darum gehen, Risiken zu ver-

Aufbau von Beraterkapazitäten in Hongkong

meiden. Sie muss sie vielmehr aufbauend auf einer

Rechnung getragen.

sorgfältigen Risikoidentifikation und -analyse mit geeigneten Verfahren steuern und beherrschen. Die Kölnische Rück hat solche Methoden in den einzelnen Risikobereichen entwickelt, die langjährig im Einsatz sind und ständig neuen Entwicklungen oder Erkenntnissen angepasst werden. Eine weltweit tätige interne Revision prüft darüber hinaus in regelmäßigen Abständen die Ordnungsmäßigkeit der in den einzelnen Unternehmensbereichen und -einheiten ablaufenden Prozesse sowie die Effektivität und Effizienz der eingesetzten Risikosteuerungsmaßnahmen. Die Risikolage der Kölnischen Rück ist im wesentlichen geprägt von: ●

Marktrisiken



Versicherungstechnischen Risiken



Kapitalanlagerisiken



Sonstigen Risiken, insbesondere aus Währung und rechtlichen Tatbeständen.

Marktrisiken Die Kölnische Rück steht in Zeiten großer politischer und wirtschaftlicher Umwälzungen in der Welt und in einzelnen Ländern ihres Tätigkeitsbereiches, der zunehmenden Globalisierung der Märkte und erheblichen Veränderungen bei ihren Kunden in einem sich stetig intensivierenden und qualitativ verändernden Wettbewerb. Wir begegnen diesen Marktrisiken durch eine dezentrale Organisationsstruktur, in der lokale Business Units dicht beim jeweiligen Kunden angesiedelt sind. In den speziellen Bereichen des fakultativen Geschäftes sind »Global Units« tätig, die ihr Fachwissen zentral bündeln, weiterentwickeln und es effizient dezentral zur Verfügung stellen. Die lokalen Einheiten werden durch eine Reihe von Service Units unterstützt, die gleichzeitig Servicefunktionen erfüllen und Richtlinienkompetenz besitzen. Damit ist gewährleistet, dass bei Zeichnungsentscheidungen und anderen Prozessen wie Rechnungswesen, Personalauswahl und -verwaltung sowie

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Ausgleich im Kollektiv verbessern. Entsprechend

eingehalten werden. Informationen aus und über

wird der Selbstbehalt bestimmt bzw. unsere eige-

die einzelnen Märkte sowie die operativen Einhei-

ne Rückversicherung (Retrozession) gestaltet.

ten werden in einem ausgeprägten und langjäh-

Bei der Retrozession legen wir besonderen Wert

rig erprobten System von strategischen und ope-

auf die sorgfältige Auswahl unserer Rückversiche-

rativen Planungen gesammelt. Zusammen mit

rer im Hinblick auf deren Bonität.

entsprechenden Controllinginstrumenten setzt dies das Management in die Lage, Veränderungen

Unsere Schadenreserven sind vorsichtig bemes-

in den Märkten und bei einzelnen Kunden sowie

sen. Sie werden regelmäßig mit aktuariellen Me-

Risiken frühzeitig zu erkennen und mit geeigne-

thoden überprüft.

ten Maßnahmen zu agieren. ● ●

Kapitalanlagerisiken

Versicherungstechnische Risiken Im Zusammenhang mit der Kapitalanlage können

Das versicherungstechnische Risiko besteht darin,

Markt- und Kreditrisiken auftreten. Marktrisiken

dass die tatsächlichen Schadenzahlungen höher

bestehen darin, dass Zinsen oder Kurse der Wert-

sind als die erwarteten. Dies kann geschehen

papiere sich nicht wie erwartet entwickeln, wäh-

durch zufällig hohe oder viele Schäden (Zufallsri-

rend Kreditrisiken daraus resultieren, dass die Bo-

siko), Änderungen in den durch Wirtschaft, Tech-

nität von Wertpapieremittenten sich verschlech-

nologie, Gesellschaft und den Gesetzen gepräg-

tert oder diese ganz ausfallen.

ten Rahmenbedingungen oder den Risiken selber (Änderungsrisiko) oder Irrtümern bei der Kalkula-

Wir begegnen diesen Risiken durch eine breite

tion von Risikoprämien aufgrund unrichtiger An-

Streuung unserer Kapitalanlagen im Hinblick auf

nahmen oder Fehlern bei den Rechenverfahren

die Anlagearten und -regionen, Liquidität und

(Irrtumsrisiko). Allen diesen Risikokategorien be-

Sicherheit. Die Portefeuillemanager arbeiten im

gegnen wir durch eine Reihe von Maßnahmen,

Rahmen ausführlicher Anlagerichtlinien, die lau-

die basierend auf unserer langjährigen Erfahrung

fend überprüft und neuen Entwicklungen ange-

insgesamt die Risiken transparent und damit be-

passt werden.

herrschbar machen. Anlage und Abwicklung sowie Controlling sind Einzelmaßnahmen sind:

organisatorisch voneinander getrennt. Die Anlageentscheidung sowie das Riskmanagement wer-



Risikostreuung durch unser hinsichtlich Versi-

den durch quantitative Verfahren unterstützt.

cherungszweigen und -regionen ausgewoge●



nes Portefeuille

Wir setzen in geringem Umfang derivative Finanz-

Selektive Zeichnungspolitik hinsichtlich Art

produkte ein, um Marktrisiken unserer Kapitalan-

und Umfang der gezeichneten Risiken sowie

lagen und unser Währungsexposure zu steuern.

der Profitabilitätsanforderungen auf der Basis

Markt- und Kreditrisiken dieser Instrumente sind

von zentral entwickelten und weltweit gülti-

jedoch genau definiert und unterliegen umfang-

gen Zeichnungsrichtlinien mit laufender Kon-

mäßig strikten Regeln und Kontrollen. Gleiches

trolle

gilt für die mit dem Erwerb und Verkauf dieser

Zentral abgestimmte Vergabe von Zeich-

Produkte verbundenen Abläufe.

nungsvollmachten ●

Weitgehende, maschinelle Zeichnungs- und



Sonstige Risiken

Tarifierungsunterstützung ●





Weltweite Kumulkontrolle, insbesondere im

Währung

fakultativen Bereich

Als international tätiger Rückversicherer unterliegt

Streng limitiertes und kontrolliertes Volumen

unser Geschäft sehr stark der Möglichkeit, dass

der Rückversicherung gegen Elementarschä-

sich über die Laufzeit von Rückversicherungsver-

den aus Katastrophen (Erdbeben, Sturm)

trägen oder während der Schadenabwicklungs-

Laufende Profitabilitätsmessung und -steue-

dauer die Währungskurse ändern. Wir tragen die-

rung

sem Risiko vor allem dadurch Rechnung, dass wir die Kapitalanlagen entsprechend den Währungen

Übernommene Risiken werden daraufhin über-

unserer Verbindlichkeiten anlegen. So gleichen

prüft, inwieweit sie im gegebenen Portefeuille den

sich, soweit dies bei ungewissen Verpflichtungen

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Kölnische Rück Konzern

EDV Kölnische Rück-weite Standards gelten und

möglich ist, Gewinne und Verluste aus den ent-

Die Regierungen Deutschlands und der USA ha-

sprechenden Währungskursschwankungen weit-

ben am 12. Juni 2000 eine Übereinkunft erzielt,

gehend aus.

wonach die amerikanische Regierung deutschen Firmen, die sich der Stiftungsinitiative der deut-

Da wir üblicherweise unser Geschäft in vielen

schen Wirtschaft »Erinnerung, Verantwortung

Währungen abwickeln, waren unsere EDV- und

und Zukunft« anschließen, juristischen Schutz ge-

Rechnungswesensysteme auch unmittelbar in der

währen wird.

Lage, die neue europäische Einheitswährung, den Euro, abzubilden sowie Zahlungen entgegenzu-

Die erzielte Übereinkunft sieht vor, dass die ameri-

nehmen und auszuführen. Alle Systeme führen

kanische Regierung den US-Gerichten mitteilen

bereits seit Herbst 1999, rückwirkend ab dem 1.

wird, der deutsche Fonds sei der einzige Weg, auf

Januar 1998, den Euro als Hauswährung, so dass

dem Klagen gegen deutsche Firmen beigelegt

aus der Umstellung hierauf keine Risiken mehr

werden können und zum Wohle der amerikani-

entstehen werden.

schen Außenpolitik müssten weitere Klagen abgelehnt werden. Dies wird die amerikanische Regie-

Recht

rung im Rahmen eines »Statement of Interest«,

Rechtliche Risiken können aus gegen uns gerich-

falls erforderlich, dem Gericht vortragen.

teten Schadensersatzansprüchen bzw. Klagen entstehen.

Die Kölnische Rück ist am 23. Juni 2000 der Stif-

Derzeit ist uns lediglich eine nennenswerte Klage

rung, Verantwortung und Zukunft« beigetreten

gegen uns bekannt. Vor dem Federal District

und hat einen Stiftungsbeitrag von 3,3 Mio. Euro

Court in New York ist seit Dezember 1998 eine un-

geleistet.

tungsinitiative der deutschen Wirtschaft »Erinne-

bezifferte Sammelklage auf Schadensersatz gegen eine Reihe europäischer Versicherungsunternehmen anhängig, u. a. gegen die Kölnische Rück und drei weitere deutsche Rückversicherer. In der Klage wird den Unternehmen vorgeworfen, die Realisierung von Versicherungs-Ansprüchen aus Policen von Holocaust-Opfern vereitelt und pauschal mit dem Nazi-Regime zum Schaden der Versicherungsnehmer bzw. ihrer Erben konspiriert zu haben. Die Klage ist offiziell im Mai 1999 zugestellt worden. Die Kölnische Rück wird in dem Prozess durch ein Anwaltsbüro in New York und Köln vertreten. Nach einem ersten Anhörungstermin vor Gericht hat die Kölnische Rück zusammen mit den anderen Beklagten Klageabweisung beantragt und eine (gemäß Anordnung des Gerichts) auf Vorfragen wie Zuständigkeit und Zulässigkeit beschränkte Klageerwiderung eingereicht.

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table Lösungen suchen. Das Prämienniveau in der Schaden- und Unfallversicherung wird im Jahr 2000 etwa auf dem Niveau des Vorjahres bleiben.

Die unbefriedigende Ergebnissituation der Rückversicherer hat im laufenden Geschäftsjahr zu

In der Lebens- und Krankenversicherung erwarten

einer Erhöhung des Ratenniveaus in einzelnen

wir für 2000 ein zufriedenstellendes Ergebnis. Das

Geschäftssegmenten geführt. Die Schadenerfah-

Wachstum dieses Geschäftsbereiches wird sich auf

rungen aus den zahlreichen Großschäden, insbe-

reduziertem Niveau fortsetzen.

sondere aus den europäischen Winterstürmen, wirkte sich jedoch nur eingeschränkt auf die Er-

Wir haben auch in 2000 unser Kostenmanage-

neuerungsverhandlungen für das Jahr 2000 aus.

ment intensiviert. In strategisch relevanten Berei-

Auch wenn sich erste Besserungstendenzen ab-

chen haben wir weiter investiert. Der Personal-

zeichnen, ist die Wettbewerbssituation weiter an-

zuwachs wird allerdings eng begrenzt bleiben.

gespannt und das Ratenniveau insgesamt unzureichend. Die Kölnische Rück hat umfangreiche

Die internationalen Kapitalmärkte bewegen sich

Maßnahmen im Hinblick auf die Erneuerung für

auch 2000 in einem positiven Marktumfeld. So-

das kommende Jahr getroffen und konsequent

fern diese Entwicklung auch im zweiten Halbjahr

umgesetzt. Wir gehen davon aus, dass unser

anhält, erwarten wir wiederum ein zufriedenstel-

Handeln eine positive Resonanz im Markt findet

lendes Kapitalanlageergebnis für die Kölnische

und die im Markt dringend notwendigen Anpas-

Rück Gruppe.

sungsmaßnahmen fördert. Als einer der anerkannten Marktführer nehmen wir hier eine Vor-

Wir sind zuversichtlich, dass wir für 2000 ein

reiterrolle ein.

deutlich verbessertes Gesamtergebnis ausweisen werden.

Wir haben nicht profitables Geschäft zu Beginn des Jahres gekündigt. In bestimmten Geschäftssegmenten haben wir uns strategisch neu orientiert. Mit Wirkung Mitte dieses Jahres haben wir uns entschieden, proportionales fakultatives Geschäft nur noch in Ausnahmefällen selektiv zu zeichnen und im übrigen ausschließlich das nicht-proportionale fakultative Sachgeschäft zu betreiben. Die Ergebnissituation in der proportionalen Sachversicherung ist seit längerem unbefriedigend und hat sich auch in den letzten Jahren nicht gebessert. Da wir auch für die Zukunft kein auskömmliches Ratenniveau erwarten und zudem überzeugt sind, dass der Abschluss nicht-proportionaler Deckungen auch für unsere Kunden von Vorteil ist, haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen. Auch im Vertragsgeschäft sehen wir eine Fortsetzung des Trends, zunehmend nicht-proportionale Deckungen abzuschließen. Dies entspricht unserer langjährigen Strategie. In der Schaden- und Unfallversicherung erwarten wir insgesamt eine deutliche Ergebnisverbesserung. Die Marktsituation ist jedoch weiterhin sehr angespannt, so dass wir auch für das laufende Geschäftsjahr nicht mit einem zufriedenstellenden Ergebnis rechnen. Wir werden daher unsere Bemühungen um eine nachhaltige Ertragssteigerung konsequent fortsetzen und gemeinsam mit unseren Kunden für beide Geschäftspartner akzep-

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Kölnische Rück Konzern

Geschäftsentwicklung 2000

Unseren Erfolg verdanken wir unseren Mitarbeitern

Schon bisher war es eine wichtige Aufgabe unseres Personalmanagements, die in unserem globalen Netzwerk von Kompetenzzentren lokalisierten Fachleute optimal in der einzelnen Kundenbezie-

Ein wesentlicher Faktor für unseren Unternehmenserfolg sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihnen bietet die Kölnische Rück ●

eine teamorientierte und offene Arbeitsatmosphäre mit einem hohen Maß an Eigenverantwortung,



eine attraktive und an der individuellen Leistung orientierte Bezahlung



überdurchschnittliche Sozialleistungen.

Im Jahr 1999 haben wir sehr gezielt in den Personalanbau einzelner Bereiche investiert. Einen besonderen Schwerpunkt stellte dabei der Bereich »Finanzen« dar, der den personellen Aufbau der in 2000 neu gegründeten Gesellschaften GCR Capital GmbH und GCR Capital Kapitalanlagegesellschaft mbH vorzunehmen hatte. Von Bedeutung war ferner die Dezentralisierung unserer zentralen technischen Buchhaltung, mit der wir eine kundennähere beschleunigte und effizientere

hung einzusetzen. Diese »Wissensallokation« ist durch die immer komplexeren Fragestellungen unserer Kunden noch wichtiger geworden. Unsere neue Markenstrategie, und insbesondere die in diesem Zusammenhang eingeführte Organisation, verlangt nach noch flexibleren, gleichzeitig aber transparenten Strukturen. Entscheidend ist hier der richtige Mix von lokalen und zentralen Ressourcen: Individuelle Kundenbedürfnisse werden von lokalen Kundenteams, die sich aus Spezialisten der unterschiedlichen Geschäftsbereiche zusammensetzen, ermittelt, analysiert und erfüllt. Bei komplexeren Fragestellungen unterstützen die Experten global geführter Einheiten, wie etwa »Corporate Underwriting Services«, »Global Property Facultative« oder »Global Casualty Facultative«. Die intensive Zusammenarbeit innerhalb dieser dem jeweiligen Kundenbedarf stets anzupassenden Teams ermöglicht zugleich einen ständigen Wissenstransfer. Dies ist unerläss-

Abwicklung unserer Buchungsprozesse erreichen.

liche Voraussetzung dafür, Lösungen auf höch-

Insgesamt können wir feststellen, dass die Mobili-

ckeln und anbieten zu können.

tät unserer Mitarbeiter erheblich zugenommen hat, sowohl in Bezug auf veränderte Aufgabengebiete als auch hinsichtlich ihrer Bereitschaft, einen Ortswechsel vorzunehmen. Bei unseren Rekrutierungsmaßnahmen spielt auch das Internet zunehmend eine Rolle. Ein Großteil der Stellen wird über das Internet ausgeschrieben. Wir erhalten hierüber zunehmend Bewerbungen und haben auch schon Einstellungen vorgenommen. Die Kölnische Rück Gruppe beschäftigte 1999 im Durchschnitt insgesamt 1.280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen 630 in Köln und 650 in den internationalen Stützpunkten tätig waren. Die Mitarbeiterzahl ist damit 1999 praktisch konstant geblieben.

stem Niveau schnell und unbürokratisch entwi-

Der Strukturwandel in der Rückversicherung verändert das Anforderungsprofil an Management und Mitarbeiter; gefordert sind qualifizierte, flexible, auf den Wandel eingestellte Führungskräfte und Mitarbeiter, mit der Fähigkeit, sich lernend auf immer neue Situationen einzustellen, sich an den Bedürfnissen und Problemen der Kunden zu orientieren und damit erfolgreich zu werden. Wir unterstützen hier mit einem anspruchsvollen und bedarfsorientierten Weiterbildungsangebot, mit dessen Hilfe sich unsere Mitarbeiter auf fachlicher, persönlicher und sprachlicher Ebene weiterentwickeln können. Auch 1999 haben wir wieder einen Schwerpunkt des Trainings auf den Bereich Führungskräfteentwicklung gelegt. Hierzu zählt zum einen die Fortführung unseres gemeinsam innerhalb der GeneralCologne Re entwickelten »LEAD«-Seminars. LEAD steht für ein globales Führungskräfteprogramm mit den Kernbereichen »Kultur«, »Netz-

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Unsere Teilzeitkräfte, die 10 % der Belegschaft aus-

nehmensziele« sowie »Management und Leader-

machen, sind für uns in verschiedenen Arbeitszeit-

ship«. Ziel ist es, sämtliche Führungskräfte der

formen tätig. Die Möglichkeit, gerade kleinere

GeneralCologne Re mit den Möglichkeiten und

Kinder im betriebseigenen Kindergarten betreuen

Ressourcen der Organisation vertraut zu machen,

zu lassen, lässt viele Mitarbeiterinnen ihren Erzie-

Grundsätze für die Zusammenarbeit fortzuent-

hungsurlaub verkürzen oder ermöglicht ihnen

wickeln und die länder- und unitübergreifende

während dieses Zeitraums Teilzeitarbeit.

Kooperation zu fördern. Mit Abschluss des Jahres 1999 haben bereits über 250 Führungskräfte welt-

Bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die

weit an diesem Programm teilgenommen. Ein Ver-

sich in den Gremien der gesetzlichen Mitarbeiter-

tiefungsprogramm (»LEAD ON«) sowie ein spe-

vertretungen engagiert haben, bedanken wir uns

ziell auf den Führungsnachwuchs ausgerichtetes

für die sachorientierte und vertrauensvolle Zusam-

Managementtraining ergänzen unsere Maßnah-

menarbeit. Bei allen Mitarbeiterinnen und Mitar-

men auf diesem Gebiet.

beitern bedanken wir uns für die im Jahr 1999 erbrachten Leistungen und das hohe Engagement.

Das 1998 erstmalig eingesetzte »Führungsfeed-

Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammen-

back«, in dem sich die Personalvorgesetzten der

arbeit.

(anonymisierten) Bewertung ihres Führungsverhaltens durch die Mitarbeiter stellen und mit ihnen diskutieren, war überaus erfolgreich. Wir setzen dieses Konzept fort und verbreitern es auf die gesamte Organisation.

Die Kölnische Rück Gruppe Anzahl der Mitarbeiter 1995

1996

1997

1998

1999

Köln

537

570

599

632

630

International

524

553

610

647

650

1.061

1.123

1.209

1.279

1.280

insgesamt

Zunehmend mehr möchten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Arbeitszeit und Arbeitsort flexibel gestalten können. Es entspricht dem Interesse des Unternehmens, diesen Wünschen entgegenzukommen und Telearbeit sowie Teilzeitarbeit in verschiedenen Formen anzubieten. Ein Modellversuch in Köln, an dem sich 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus unterschiedlichen Bereichen beteiligten, führte dazu, dass wir nunmehr in immer größerem Umfang Telearbeit anbieten. Dabei können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter je nach Wunsch und Tätigkeit ein bis drei Tage pro Woche zu Hause arbeiten. Die benötigte technische Ausrüstung wird von uns gestellt. Die Mitarbeiter sparen dabei zum Beispiel erhebliche Wegezeiten. Für das Unternehmen liegt der Vorteil im nachgewiesenen Produktivitätszuwachs und der durch »desk-sharing« ermöglichten Kosteneinsparung.

33

Brought to you by Global Reports

Kölnische Rück Konzern

werke und Ressourcen«, »Strategie und Unter-

Die Kölnische Rück Aktie 1999 war kein Jahr der Versicherungsaktien. Wie nahezu alle deutschen und internationalen Versicherungswerte hat auch der Kurs der Kölnische Rück-Aktie einen enttäuschenden Verlauf genommen. Hatte er sich noch 1998 sehr gut entwickelt, den Dax klar geschlagen und innerhalb des CDax-Versicherungen den dritten Platz belegt, ist die Notierung 1999 und im ersten Halbjahr 2000 gesunken. Derzeit gilt die Versicherungsbranche in der Einschätzung der Anleger weltweit als wenig attraktiv. Sie leidet unter dem zur Zeit niedrigen Ertragsniveau: Zum einen hat der extrem intensive Wettbewerb der letzten Jahre Preise und Konditionen deutlich verschlechtert, zum anderen war 1999 eines der schadenintensivsten Jahre überhaupt. Negativ wirkten sich auch die aus damaliger Sicht erheblichen Risiken des Jahr-2000-Problems aus. In Deutschland hat darüber hinaus die zusätzliche Belastung der Versicherungswirtschaft im Rahmen des Steuerentlastungsgesetzes (sogenannte realitätsnähere Bewertung, Abdiskontierung der Schadenreserven, Plan zur Besteuerung der Erträge aus Kapitallebensversicherungen) die Attraktivität von Versicherungsaktien geschmälert. Andererseits gewannen die Werte der sich im Vorjahr noch rasant entwickelnden New Economy sehr stark an Aufmerksamkeit. Hierdurch floss erhebliches Kapital in diesen neuen Sektor. Im traditionellen Bereich profitierten lediglich Unternehmen im Technologiesektor von dieser veränderten Anlagepräferenz. Somit lagen die Schwerpunkte der Investitionen professioneller und privater Anleger 1999 eindeutig in anderen Märkten als dem unseren. Dax und Nemax, Euro Stoxx, Dow Jones und Nasdaq erzielten denn auch erneut Rekordzuwächse. Der CDax-Versicherungen blieb hier deutlich zurück. Die Inhaberaktien der Kölnischen Rück sind in diesem Umfeld seit Beginn 1999 (bis Ende Juni 2000) um rund 38 % von 118 Euro auf 73 Euro, die Namensaktien um rund 40 % von 121 Euro auf 73 Euro gefallen.

34

Brought to you by Global Reports

1,5 Mrd. Euro gegenüber 1,9 Mrd. Euro zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Die Kölnische Rück hat stets eine aktionärsorien-

Kursentwicklung der Stammaktie

tierte Politik betrieben und durch konkrete Maß-

(Euro)

nahmen eine Vorreiterrolle in der Versicherungs-

1.250

wirtschaft eingenommen (z. B. Umwandlung Vorzugs- in Stammaktien, Vorabdividende). Dies

1.000

haben wir 1999 fortgesetzt: 750



Wir haben die Liquidität unserer Aktien er-

500

höht, indem wir einen Aktiensplitt 1:10 durchgeführt haben. Gleichzeitig wurde die Stück-

250

aktie eingeführt und unser Eigenkapital be0 12/1999 6/2000

12/1998

12/1997

12/1996

12/1995

12/1994

12/1993

12/1992

unternehmen, das einen vollständigen Ab-

12/1991

Wir waren das erste deutsche Versicherungs-

12/1990



12/1989

reits frühzeitig auf den Euro umgestellt.

schluss nach US-amerikanischen Rechnungslegungsvorschriften (US GAAP) vorgelegt hat, der Aktionären einen erheblich transparenteren Einblick in die Ertrags-, Finanz- und Ver-

Wertentwicklung eines Aktiendepots

mögenslage der Gesellschaft gewährt als ein

(Euro)

Abschluss nach deutschem Recht. ●

37.500

Im folgenden Jahr werden wir unsere Finanz30.000

berichterstattung weiter verbessern. Wir haben die den Abschluss feststellende Aufsichts-

22.500

ratssitzung und die Hauptversammlung deutlich vorverlegt. Der endgültige Abschluss 2000

15.000

wird Anfang Mai vorliegen, die Hauptver7.500

sammlung bereits am 2. Juli 2001 stattfinden.

ausgezahlt hat, auch wenn der derzeitige Aktienkurs weit von seinem Höchststand entfernt ist. In der folgenden Berechnung zur Gesamtperformance werden nicht allein die ausgezahlten Dividenden, sondern auch die Wertzuwächse aus Kapitalerhöhungen und Kursentwicklungen berücksichtigt. Ein Aktionär, der vor 15 Jahren 10 Aktien zum Kurs von 475 Euro gekauft und danach an allen Kapitalerhöhungen teilgenommen hat (»Opération Blanche«), besitzt heute ein Portefeuille im Wert von 21.517 Euro. Zusammen mit den Dividenden, die in dieser Zeit anfielen, bedeutet das einen Wertzuwachs von 350 %. Dies entspricht einer durchschnittlichen Rendite von 10,2 % pro Jahr. Bei einem 10 Jahre alten Depot wäre der Wertzuwachs 129 % gewesen, bei 5 Jahren 57 %. Die durchschnittliche Rendite betrug 8,2 % bzw. 8,5 %.

35

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6/2000

12/1999

12/1998

12/1997

12/1996

12/1995

12/1994

12/1993

12/1992

12/1991

Rück sich für den Investor in der Vergangenheit

12/1990

zeigt sich, dass eine Investition in die Kölnische

0 12/1989

Insbesondere in der langfristigen Betrachtung

Kölnische Rück Konzern

Unsere Börsenkapitalisierung betrug im Juli 2000

36

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1999

1999

1998

DM Tsd.

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Gebuchte Bruttobeiträge 1

7.764.991

3.970.177

3.332.180

Gebuchte Nettobeiträge 1

6.851.141

3.502.933

2.930.417

Verdiente Nettobeiträge 1

6.677.430

3.414.116

2.936.154

Laufendes Kapitalanlageergebnis 2

631.260

322.758

311.312

Realisierte Gewinne/(-Verluste) aus dem Verkauf von Kapitalanlagen 2

169.234

86.528

40.982

Technischer Zinsertrag

94.197

48.162

50.628

Sonstige Erträge

51.794

26.482

41.706

Summe der Erträge

7.623.915

3.898.046

3.380.782

Leistungen an Kunden 3

5.643.641

2.885.548

2.557.438

Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb 4

1.874.704

958.521

877.001

37.284

19.063

31.156

7.555.629

3.863.132

3.465.595

Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit

68.286

34.914



84.813

Steueraufwendungen/(-erträge) 5

28.575

14.610



55.346

436

223



1.780

Konzernergebnis

40.147

20.527



31.247

Ergebnis je Aktie

2,01

1,03



1,68

Sonstige Aufwendungen Summe der Aufwendungen

Minderheitenanteile am Konzernergebnis

Ziffer der Anmerkung im Anhang

37

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Kölnische Rück Konzern

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 1999

Konzernbilanz zum 31. Dezember 1999 Aktiva

A.

Kapitalanlagen

I.

Inhaber- und Namensschuldverschreibungen sowie Rentenfonds 6

II.

Aktien und Aktienfonds 6

III. Kurzfristige Kapitalanlagen 6 IV. Sonstige Kapitalanlagen 6 Summe der Kapitalanlagen

1999

1999

1998

DM Tsd.

Euro Tsd.

Euro Tsd.

10.102.020

5.165.081

4.757.356

2.186.657

1.118.020

749.415

630.174

322.203

473.859

375.737

192.111

171.878

13.294.588

6.797.415

6.152.508

B.

Sonstige Aktiva

I.

Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand

259.881

132.875

113.549

II.

Zinsabgrenzungen

170.638

87.246

86.186

2.224.190

1.137.210

980.443

3.960.401

2.024.921

1.741.470

72.137

36.883

48.225

2.023.588

1.034.644

598.994

VII. Abgegrenzte Abschlußkosten 13

814.108

416.247

322.867

VIII. Übrige Aktiva 7

767.039

392.181

328.024

Summe der sonstigen Aktiva

10.291.982

5.262.207

4.219.758

Summe der Aktiva

23.586.570

12.059.622

10.372.266

11.463.874

5.861.386

4.795.553

III. Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft IV. Depotforderungen aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft 13 V.

Vorausbezahlte Rückversicherungsprämien 13

VI. Anteil des in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäfts an der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 15

Passiva A.

Verbindlichkeiten

I.

Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 14

II.

Deckungsrückstellung 14

4.097.582

2.095.061

1.781.567

III. Depotverbindlichkeiten aus Finanzierungsgeschäften 13

1.077.870

551.106

572.489

IV. Beitragsüberträge 13

1.393.975

712.728

592.569

471.482

241.065

238.222

981.060

501.608

495.148

1.073.356

548.798

567.916

429.968

219.839

208.265

20.989.167

10.731.591

9.251.729

Gezeichnetes Kapital 10

104.770

53.568

47.551

Kapitalrücklage 10

925.874

473.392

262.737

Nicht realisierte Kursgewinne aus Kapitalanlagen 10

242.278

123.875

164.200

54.572

– 81.669

V.

Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 13

VI. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft VII. Verbindlichkeiten aus Steuern 8 VIII. Sonstige Verbindlichkeiten 9 Summe der Verbindlichkeiten

B.

Eigenkapital

Gewinn/Verlust aus der Währungsumrechnung 10 Gewinnrücklagen 10 Konzernergebnis 10 Summe des Eigenkapitals

Summe der Passiva

38

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– 106.733



1.391.067

711.241

758.965

40.147

20.527

– 31.247

2.597.403

1.328.031

1.120.537

23.586.570

12.059.622

10.372.266

Konzernergebnis Veränderung der Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle Veränderung der Deckungsrückstellung Veränderung der Forderungen an Retrozessionäre



Veränderung der Beitragsüberträge Veränderung der vorausbezahlten Prämien Veränderung der aktivierten Abschlußkosten

1999

1999

1998

DM Tsd.

Euro Tsd.

Euro Tsd.

40.147

20.527

1.704.289

871.389

412.869

438.902

224.407

133.097

311.304

6.758

608.858





31.248

206.190

105.423



4.372

34.664

17.723



5.884



218.985



111.965



24.851

aus dem Rückversicherungsgeschäft



370.092



189.225



205.395

Nicht zahlungswirksame Aufwendungen und Erträge aus Kapitalanlagen



158.716



81.150



21.454

Veränderung der sonstigen Aktiva und Passiva



288.820



147.671



50.337

Währungsumrechnung



459.519



Veränderung der Depotforderungen/-verbindlichkeiten

234.948

72.071

7.223

3.693

6.972

326.425

166.899

288.226

– 4.781.152

– 2.444.564

– 2.494.886

305.646

156.274

57.207

3.811.121

1.948.595

2.173.418

Abschreibungen auf Sachanlagen Kapitalfluß aus laufender Geschäftstätigkeit

Wertpapiere, die jederzeit veräußerbar sind: Festverzinsliche Wertpapiere: Käufe Fälligkeiten Verkäufe Nettoveränderung der festverzinslichen Wertpapiere



664.385



339.695



482.433



246.664



264.261

Nicht festverzinsliche Wertpapiere: Käufe



Verkäufe

176.284 155.060

214.408

419.346

Nettoveränderung der nicht festverzinslichen Wertpapiere



63.087



32.256



21.224

Nettoveränderung bei Grundstücken und Bauten



2.189



1.119



1.647

Nettoveränderung der übrigen Kapitalanlagen Kapitalfluß aus Investitionstätigkeit

206.826

352.487

180.224

– 377.174

– 192.846



80.306







199.264

16.402



16.405

– 215.669

Nettoveränderung der Depotforderungen/-verbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft mit Finanzierungscharakter Kapitaleinlage Gezahlte Dividenden

319.456

32.080



Kapitalfluß aus Finanzierungstätigkeit

72.097

36.863

Effekte aus der Währungsumrechnung auf die flüssigen Mittel

16.449

8.410

Flüssige Mittel zu Beginn des Geschäftsjahres

222.084

113.549

Flüssige Mittel zum Ende des Geschäftsjahres

259.881

132.875

37.797

19.326

Veränderung der flüssigen Mittel

39

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0

216.600

423.633 –

163.335



6.532

127.830 113.549 –

14.281

Kölnische Rück Konzern

Kapitalflußrechnung 1999

Anhang Aufstellungsgrundsätze

Konsolidierungskreis

Der Konzernabschluß des Kölnischen Rück Kon-

Gemäß Statement of Financial Accounting Standard

zerns werden die nachfolgenden Gesellschaften

zerns wird nach den in den USA allgemein aner-

(SFAS) Nr. 94, Consolidation of All Major Owned

nicht in den Konzernabschluß einbezogen:

kannten Rechnungslegungsgrundsätzen (United

Subsidiaries, werden in den Konzernabschluß der

States Generally Accepted Accounting Principles bzw.

Kölnischen Rück alle wesentlichen in- und ausländi-

US GAAP) aufgestellt. Darüber hinaus wurden bei

schen Tochtergesellschaften einbezogen, an denen

der Aufstellung des Konzernabschlusses die für

mittelbar oder unmittelbar ein Anteil von mehr als

ARGE FJA, KR BU-System, München

Versicherungen anwendbaren Standards des Deut-

50 % der Stimmrechte gehalten wird.

Kölnische Versicherungs-Beratungs- und Service

Angesichts ihrer untergeordneten Bedeutung für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Kon-

Inland

GmbH, Köln

schen Rechnungslegungs Standards Comittee e.V.

DEKRA Umwelt GmbH, Stuttgart

(DRSC) berücksichtigt, soweit sich aus ihrer An-

Nicht in den Konzernabschluß einbezogen werden

wendung über US GAAP hinausgehende Bericht-

22 Tochterunternehmen, deren Einfluß auf die

(assoziiertes Unternehmen)

erstattungspflichten ergeben.

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage als insgesamt

INSIDERS Wissensbasierte Systeme GmbH, Mainz

geringfügig angesehen wird.

INSIDERS Information Management GmbH, Kaiserslautern

Der Konzernabschluß der General Re Corporation, Stamford/USA, in den die Kölnische Rück und ihre

Eine Aufstellung des Anteilsbesitzes ist auf den

Tochterunternehmen einbezogen sind, ist nach

Seiten 84 und 85 abgedruckt.

Ausland

deutschem Recht als befreiender Konzernabschluß anzusehen. Der von der Kölnischen Rück veröffent-

Die konsolidierten Unternehmen umfassen: GeneralCologne Re Beirut S.A.L.

lichte Konzernabschluß nach amerikanischen Rechnungslegungsvorschriften (US GAAP) stellt somit

GeneralCologne Re Capital GmbH, Köln

Inland

(Off-Shore Company), Beirut/Libanon General and Cologne Re Brasil Ltda,

einen freiwilligen Konzernabschluß dar. Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft AG, Köln

São Paulo/Brasilien

Die Ansatz-, Bewertungs- und Ausweisgrundsätze,

Europa Rückversicherung Aktiengesellschaft, Köln

Health Claims Bureau Ltd.,

die im vorliegenden Konzernabschluß verwendet

Gothaer Rückversicherung AG, Köln (assoziiertes

Oxfordshire/Großbritannien

wurden, sowie die wesentlichen Unterschiede

Unternehmen)

schriften werden nachstehend erläutert.

Kölnische de Venezuela C.A., Caracas/Venezuela

zwischen den US GAAP und den deutschen Vor-

Ausland

General & Cologne Re Ibérica Corredores de Reaseguros S.A., Madrid/Spanien

General & Cologne Life Re of America,

General & Cologne Re, Rappresentanza Generale

Stamford/USA

per l’Italia della Kölnische

GeneralCologne Life Re UK Ltd.,

Rückversicherungs-Gesellschaft AG, Mailand/Italien

London/Großbritannien

Kölnische Latina S.A., México D.F./Mexico

Cologne Reinsurance Company of America,

General & Cologne Re Riga SIA, Riga/Lettland

Stamford/USA

Kölnische Rück Buenos Aires S.A.L.,

Cologne Re Managers Corporation, Stamford/USA

Buenos Aires/Argentinien

The Cologne Reinsurance Company Ltd.,

General & Cologne Re Management Ltd.,

London/Großbritannien

Sydney/Australien

Cologne Reinsurance Company (Dublin) Ltd.,

Kölnische Norden A/S, Kopenhagen/Dänemark

Dublin/Irland

Universal Risk Partners S.à.r.l., Luxemburg

General & Cologne Re (Bermuda) Ltd.,

General & Cologne Re Fund Managers

Hamilton/Bermuda

(Ireland) Ltd., Dublin/Irland

GeneralCologne Life Re Australasia Ltd.,

General & Cologne Re Luxemburg AG, Luxemburg

Sydney/Australien

General & Cologne Re Warsaw Sp.z.o.o.,

Idealife Insurance Company of Wilmington,

Warsaw/Polen

Wilmington/USA

Addenda Osiguranje, d.d., Zagreb/Kroatien

Cologne Reinsurance Finance Holdings B.V., Amsterdam/Niederlande General & Cologne Re (Barbados) Ltd., Bridgetown/Barbados Cologne Holding Company of America Inc., Stamford/USA Europa Re International Ltd., Dublin/Irland GeneralCologne Re Rückversicherungs-AG, Wien/Österreich Kölnische Gestion Immobilière, Paris/Frankreich General & Cologne Life Re (Barbados) Ltd., Bridgetown/Barbados The General & Cologne Re Africa Limited, Kapstadt/Südafrika

40

Brought to you by Global Reports

tisation der Anschaffungskosten erfolgsneutral vor-

gemeldete Schäden (incurred, but not reported)

genommen. Diese Marktwertreserve wird vermin-

Rückstellungen gebildet werden.

Alle in den Konzernabschluß einbezogenen Toch-

dert um den darauf entfallenden Anteil latenter

terunternehmen stellen einen Jahresabschluß zum

Steuern in einen direkt dem Eigenkapital zugeord-

Die Bewertung der Schadenrückstellung bemißt

Stichtag 31. Dezember auf.

neten Sonderposten eingestellt.

sich an dem Prinzip der zuverlässigsten Schätzung

Zur Einbeziehung in den Konzernabschluß wurden



die nach dem jeweiligen Landesrecht aufgestellten

bzw. zum Handel bestimmt sind (trading), werden

berücksichtigt werden und der wahrscheinlichste

Einzelabschlüsse im Hinblick auf Ansatz, Bewertung

zum Marktwert bilanziert. Die Wertschwankungen

Wert als Rückstellung angesetzt werden soll.

und Ausweis so angepaßt, daß sie mit den dem

werden erfolgswirksam verrechnet.

(best estimate), bei der alle bekannten InformatioWertpapiere, die zum baldigen Wiederverkauf

nen sowie Erfahrungen aus der Vergangenheit

Rückversicherung mit Finanzierungscharakter

Konzernabschluß zugrundeliegenden US GAAP übereinstimmen. Die konzerneinheitliche Bilanzie-

Dauerhafte Wertminderungen sind durch Ab-

(Financial Reinsurance) wird gemäß den Regelun-

rung und Bewertung umfaßt auch solche Posten,

schreibung der Wertpapiere auf den niedrigeren

gen von SFAS 113, Accounting and Reporting for Re-

für die nach den jeweils gültigen Rechnungs-

Marktwert berücksichtigt.

insurance of Short-Duration and Long-Duration Contracts, bilanziert. Hiernach werden Versicherungs-

legungsvorschriften des Sitzlandes der Tochtergesellschaften versicherungsspezifische Bewertungs-

Die vorgenannten Prinzipien durchbrechen das für

verträge dahingehend unterschieden, inwieweit

vorschriften existieren.

das deutsche Handelsrecht typische Anschaffungs-

ein Risikotransfer zwischen dem Zedenten und

kosten- bzw. Realisationsprinzip. Die marktnahe

dem Rückversicherer stattfindet oder nicht. Ist der

Die Kapitalkonsolidierung erfolgte nach der Neu-

Bewertung der Finanzanlagen bietet dem Bilanz-

Risikotransfer von untergeordneter Bedeutung, so

bewertungsmethode. Dabei werden die Anschaf-

leser eine bessere Information über die Rentabilität

werden die vereinnahmten Prämien erfolgsneutral

fungskosten der Beteiligung mit dem anteiligen

der getätigten Investitionen.

gebucht und als Depotforderung bzw. -verbindlichkeit in der Bilanz ausgewiesen (Deposit Ac-

Eigenkapital der Tochtergesellschaft verrechnet, das sich zum Zeitpunkt der erstmaligen Einbezie-

Grundbesitz wird zu Anschaffungskosten abzüg-

counting). Ausschließlich die vertraglich vereinbar-

hung in den Konzernabschluß nach der Neube-

lich planmäßiger sowie außerplanmäßiger Abschrei-

ten Gebühren aus solchen Verträgen werden

wertung sämtlicher Vermögensgegenstände und

bungen bewertet.

erfolgswirksam erfaßt und als Prämieneinnahme ausgewiesen.

Schulden ergibt. Ein sich aus der Kapitalkonsolidierung ergebender Unterschiedsbetrag (Goodwill)

Die Abrechnungsforderungen werden zum Nenn-

wird über die voraussichtliche Laufzeit abgeschrie-

betrag bilanziert. Für erkennbare Risiken wurden

Beitragsüberträge aus dem in Rückdeckung über-

ben. Der Konzernfremden zustehende Anteil am

angemessene Einzelwertberichtigungen gebildet.

nommenen Versicherungsgeschäft wurden gemäß den Aufgaben der Zedenten gebildet. In Fällen, in

Eigenkapital der Tochtergesellschaften wird als Minderheitenanteil unter den sonstigen Verbind-

Abschlußkosten für Versicherungsverträge wer-

denen keine Angaben vorlagen, wurden die Ab-

lichkeiten ausgewiesen.

den gemäß den Regelungen von SFAS 60, Account-

grenzungen mittels Bruchteil- oder Pauschalmetho-

ing and Reporting by Insurance Enterprises, aktiviert

den ermittelt.

Die Auswirkungen, die sich aus konzerninternen

und über die Laufzeit des zugrundeliegenden Ver-

Geschäftsbeziehungen ergeben, wurden bei der

sicherungsvertrages amortisiert. Demgegenüber

In bezug auf die nicht-versicherungstechnischen

Aufstellung des Konzernabschlusses eliminiert. Im

steht im deutschen Handelsrecht ein Aktivierungs-

Rückstellungen bestehen insbesondere im Hinblick

Zusammenhang mit ergebniswirksamen Eleminie-

verbot für solche Aufwendungen gemäß den Be-

auf die Pensionsrückstellungen unterschiedliche

rungsbuchungen wurden entsprechende Steuer-

stimmungen des § 248 Abs. 3 HGB.

Bewertungskonzepte. Gemäß SFAS 87, Employers’ Accounting for Pensions, muß die Bewertung der

abgrenzungen (latente Steuern) berücksichtigt.

Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände werden zu den Anschaffungskosten

Pensionsrückstellung nach dem Anwartschaftsbar-

vermindert um planmäßige Abschreibungen aus-

erfolgen. Die Rückstellung muß für den zum Ab-

gewiesen. Den planmäßigen Abschreibungen

schlußstichtag erworbenen Pensionsanspruch

Die Bewertung der Kapitalanlagen erfolgt auf

liegen die betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauern

unter Berücksichtigung zukünftiger Gehaltsent-

der Grundlage der Regelungen von SFAS 115,

zugrunde. Geringwertige Wirtschaftsgüter wurden

wicklungen gebildet werden. Die Rückstellung ist

Accounting for Certain Investments in Debt and

im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben.

mit ihrem Barwert anzusetzen, wobei der zur Dis-

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und Unterschiede zum deutschen Recht

Equity Securities. Hiernach ist die Bewertung der

wertverfahren (projected unit credit method)

kontierung verwendete Zinssatz sich an denen am

Kapitalanlagen abhängig von der beabsichtigten

Bei den versicherungstechnischen Rückstellun-

Anlagedauer.

gen sind die gemäß deutschem Recht zulässigen

fizierte festverzinsliche Wertpapiere orientieren

Schwankungs- bzw. Großschadenrückstellungen

muß.



Bei Wertpapieren, die jederzeit veräußerbar

Kapitalmarkt erzielbaren Zinssätzen für hochquali-

nach US GAAP nicht bilanzierungsfähig. Rückstel-

sind, bei denen jedoch keine unmittelbare Ver-

lungen können nach SFAS 60 bzw. SFAS 5, Account-

Die Darstellung der Informationen entspricht den

kaufsabsicht besteht (available-for-sale), werden

ing for Contingencies, nur für drohende Verluste aus

Regelungen von SFAS 132, Employers’ Disclosures

die Anschaffungskosten erfolgswirksam um die

Schadenereignissen gebildet werden, die vor dem

about Pensions and Other Postretirement Benefits.

Veränderung des Agios/Disagios fortgeschrieben.

Abschlußstichtag stattgefunden haben. Unter

Dieser Standard wurde im Geschäftsjahr 1999 erst-

Darüber hinaus werden Marktwertanpassungen

Berücksichtigung der Tatsache, daß zwischen dem

malig angewandt, der Ausweis der Vergleichswerte

vorgenommen, mit deren Hilfe die Veränderung

Schadenereignis und der Anmeldung der Forde-

des Vorjahres ist entsprechend angepaßt worden.

der Marktwerte der Wertpapiere über Zu- und

rung beim Rückversicherer zum Teil ein erheblicher

Abschreibungen erfaßt werden. Die Zu- bzw. Ab-

Zeitverzug auftreten kann, können für eingetre-

Im Unterschied dazu wird in Deutschland die Be-

schreibungen werden im Unterschied zur Amor-

tene, jedoch noch nicht an den Rückversicherer

wertung der Pensionsrückstellungen üblicherweise

41

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Kölnische Rück Konzern

Konsolidierungsgrundsätze

gemäß dem steuerlich vorgeschriebenen Teilwert-

Die Kapitalflußrechnung richtet sich in Form und

verfahren vorgenommen. Hierbei wird zum einen

Inhalt nach SFAS 95, Statement of Cash Flows, sowie

nur auf die Verhältnisse zum Abschlußstichtag

den Regelungen des Deutschen Rechnungslegungs-

abgestellt, wodurch der Einfluß zukünftiger Ent-

standard (DRS) Nr. 2–20, Kapitalflußrechnung von

wicklungen unberücksichtigt bleibt. Zum anderen

Versicherungsunternehmen. Unterschieden werden

wird der für die Diskontierung vorgeschriebene

die Bereiche des operativen Cash Flow, der im we-

Zinssatz in § 6a Einkommensteuergesetz (EStG) auf

sentlichen den versicherungstechnischen Bereich

6 % festgelegt.

umfaßt, des Cash Flow aus Investitionstätigkeit, der

Gemäß SFAS 109, Accounting for Income Taxes, wur-

aus dem Bereich der Kapitalanlagen darstellt, sowie

den für zeitliche Unterschiede zwischen handels-

der Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit, in

und steuerrechtlichem Ergebnis aktive bzw. passive

dem Mittelzu- und -abflüsse aus der Veränderung

latente Steuern gebildet. Die Bildung der aktiven

des Eigenkapitals des Konzerns dargestellt werden.

latenten Steuern erfolgte insoweit, wie die Reali-

Darüber hinaus werden in diesem Bereich auch die

vornehmlich zahlungswirksame Veränderungen

sierung der Guthaben in späteren Perioden wahr-

Netto-Zahlungsströme aus dem Rückversicherungs-

scheinlich ist. Anrechenbare Verluste, die voraus-

geschäft mit Finanzierungscharakter dargestellt.

sichtlich mit Gewinnen in späteren Jahren verrechnet werden können, haben zur Bildung aktiver

Zur besseren Darstellung des Gesamterfolgs des

latenter Steuern geführt.

Konzerns wird eine Eigenkapitalentwicklung ver-

Die Währungsumrechnung im Konzernabschluß

Reporting Comprehensive Income, entspricht und

entspricht den Bestimmungen von SFAS 52, Foreign

neben der Saldogröße Jahresüberschuß, wie sie

Currency Translation. Hiernach wurde die Behand-

sich aus der Gewinn- und Verlustrechnung ergibt,

lung von Umrechnungsdifferenzen grundsätzlich

auch erfolgsneutral erfaßte Wertveränderungen

nach dem Prinzip der funktionalen Währung vor-

von Vermögen und Schulden darstellt.

öffentlicht, die den Bestimmungen von SFAS 130,

genommen. Funktionale Währungen sind solche, in denen die in den Konzernabschluß einbezoge-

Die Segmentberichterstattung orientiert sich an

nen Unternehmen ihre Geschäfte abwickeln. Dies

den in SFAS 131, Disclosures about Segments of an

trifft somit auf die jeweiligen Landeswährungen

Enterprise and Related Information, festgelegten

der Sitzländer der Tochterunternehmen zu wie

Prinzipien. Weitergehend wurden die Bestimmun-

auch auf diejenigen Währungen, in denen regel-

gen von DRS 3-20, Segmentberichterstattung von

mäßig Rückversicherungsverträge abgeschlossen

Versicherungsunternehmen, bei der Berichterstat-

werden.

tung zur Bilanz berücksichtigt. Die Abgrenzung der einzelnen Segmente erfolgte zum einen nach

Die auf funktionale Währungen lautenden Bilanz-

Sparten und zum anderen nach geographischen

posten wurden zum jeweiligen Stichtagskurs in

Aspekten.

Deutsche Mark umgerechnet. Die Geschäftsvorfälle des Berichtsjahres werden zum Durchschnittskurs

Das Ergebnis je Aktie wurde entsprechend der in

umgerechnet. Die sich daraus ergebenden Wert-

SFAS 128, Earnings per Share, vorgeschriebenen Me-

veränderungen werden erfolgsneutral behandelt

thode berechnet. Der angegebene Wert bezieht

und in einem gesonderten Posten des Eigenkapitals

sich auf die seit Juni 2000 gehandelten Stückaktien

ausgewiesen.

der Kölnischen Rückversicherungs-Gesellschaft AG.

Die Umrechnung von Bilanzposten, die auf nicht funktionale Währungen lauten, erfolgt ebenfalls zum Stichtagskurs; analog werden die Geschäftsvorfälle des Berichtsjahres zum Durchschnittskurs umgerechnet. Entstehende Umrechnungsdifferenzen werden erfolgswirksam behandelt. Im Unterschied zu dieser Vorgehensweise sieht das deutsche Handelsrecht keine expliziten Regelungen für die Währungsumrechnung im Konzernabschluß vor. Daneben bestehen für die einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden die handelsrechtlichen Bewertungsregeln des Anschaffungskostenprinzips, wonach grundsätzlich eine Bewertung zum Nominalbetrag bzw. zum Rückzahlungsbetrag zu erfolgen hat. Weiterhin dürfen lediglich unrealisierte Verluste ausgewiesen werden, wohingegen unrealisierte Gewinne nicht ausgewiesen werden dürfen.

42

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1 Beiträge

Gebuchte Bruttobeiträge

Gesamt

Schaden/Unfall

Leben/Kranken 1999

1998

1999

1998

1999

1998

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Euro Tsd.

1.957.800

1.421.447

2.012.377

1.910.733

3.970.177

3.332.180

264.367

166.396

202.877

235.367

467.244

401.763

1.693.433

1.255.051

3.502.933

2.930.417

10.658

6.151

88.817

5.737

1.682.775

1.261.202

3.414.116

2.936.154

Abgegebene Rückversicherungsbeiträge Gebuchte Nettobeiträge Veränderung der Beitragsüberträge



Verdiente Nettobeiträge

1.675.366

1.809.500 –

78.159 1.731.341



414 1.674.952



2 Kapitalanlageergebnis 1999

1998

Euro Tsd.

Euro Tsd.

931

1.868

275.814

251.066

Aktien und Aktienfonds

24.739

36.818

Kurzfristige Kapitalanlagen

19.067

25.634

Laufendes Kapitalanlageergebnis 1.

Erträge aus verbundenen Unternehmen

2.

Übrige Erträge aus Kapitalanlagen Wertpapiere, die jederzeit veräußerbar sind: Inhaber- und Namensschuldverschreibungen sowie Rentenfonds

Übrige Kapitalanlagen Summe der Erträge

3.

18.144

12.424

338.695

327.810

15.937

16.498

322.758

311.312

Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, sonstige Aufwendungen

Summe laufendes Kapitalanlageergebnis

Realisierte Gewinne/(-Verluste) aus dem Verkauf von Kapitalanlagen Summe Kapitalanlageergebnis

86.528

40.982

409.286

352.294

Realisierte Gewinne/(Verluste) aus dem Verkauf von Kapitalanlagen Realisierte Gewinne

1999

1998

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Inhaber- und Namensschuldverschreibungen sowie Rentenfonds

44.934

39.878

Aktien und Aktienfonds

86.340

11.115

Kurzfristige Kapitalanlagen Sonstige Kapitalanlagen

7

0

458

7.969

131.739

58.962

43

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Kölnische Rück Konzern

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Realisierte Verluste Inhaber- und Namensschuldverschreibungen sowie Rentenfonds Aktien und Aktienfonds Kurzfristige Kapitalanlagen Sonstige Kapitalanlagen

Netto-Gewinne/(Verluste)

1999

1998

Euro Tsd.

Euro Tsd.

25.260

10.460

7.566

6.770

3

0

12.382

750

45.211

17.980

1999

1998

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Inhaber- und Namensschuldverschreibungen sowie Rentenfonds

19.674

29.418

Aktien und Aktienfonds

78.774

4.345

4

0

– 11.924

7.219

86.528

40.982

Kurzfristige Kapitalanlagen Sonstige Kapitalanlagen

3 Leistungen an Kunden Leben/Kranken

1.

Gesamt

Schaden/Unfall

1999

1998

1999

1998

1999

1998

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Euro Tsd.

1.486.895

1.266.185

1.914.690

1.450.454

3.401.585

2.716.639

241.541

103.646

438.065

200.777

679.606

304.423

1.245.354

1.162.539

1.476.625

1.249.677

2.721.979

2.412.216

163.569

145.222

0

0

163.569

145.222

1.408.923

1.307.761

1.476.625

1.249.677

2.885.548

2.557.438

Schadenzahlungen und Veränderung der Rückstellungen für noch nicht abgerechnete Versicherungsfälle Anteil der Rückversicherer Nettoaufwendungen

2.

Veränderung der Deckungsrückstellung netto

3.

Summe der Aufwendungen netto

4 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb Schaden/Unfall

Leben/Kranken

Abschlußkosten Verwaltungsaufwendungen

Gesamt

1999

1998

1999

1998

1999

1998

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Euro Tsd.

372.293

295.142

459.293

487.266

831.586

782.408

75.587

61.683

120.616

117.518

196.203

179.201

447.880

356.825

579.909

604.784

1.027.789

961.609

36.580

43.750

32.688

40.858

69.268

84.608

411.300

313.075

547.221

563.926

958.521

877.001

Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (brutto) abzüglich erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb netto

44

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Laufender Steueraufwand

1999

1998

Euro Tsd.

Euro Tsd.

11.914

15.661

Kölnische Rück Konzern

5 Steueraufwendungen/(-erträge)

Latente Steuern Aufwendungen Erträge Summe latente Steuern

Steueraufwendungen/(-erträge)

27.920

17.647

– 25.224

– 88.654

2.696

– 71.007

14.610

– 55.346

Durch die Nutzung steuerlicher Verlustvorträge wurden die im Vorjahr gebildeten aktiven latenten Steuern auf solche Vorträge in Höhe von 34.989 Tsd. Euro in Anspruch genommen. Die steuerlichen Verlustvorträge resultieren aus den Schäden unserer US-amerikanischen Lebens-/KrankenTochtergesellschaft, für die im Konzernabschluß 1998 Rückstellungen gebildet wurden. Die Aktivierung erfolgte gemäß SFAS 109 in dem Ausmaß, wie steuerliche Verlustvorträge mit zukünftigen Gewinnen verrechnet werden können. Der Berechnung der aktiven latenten Steuern liegen die in der Zukunft relevanten Steuersätze zugrunde. Zeitlich beschränkt anrechenbare Verlustvorträge wurden nur in dem Ausmaß in die Berechnung einbezogen, wie sie nach heutiger Einschätzung mit zukünftigen Gewinnen verrechnet werden können.

45

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Erläuterungen zur Bilanz 6 Kapitalanlagen Bei allen Kapitalanlagen handelt es sich um jederzeit veräußerbare Bestände Fortgeführte Anschaffungskosten

31. 12. 1999

31. 12. 1998

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Inhaber- und Namensschuld5.216.315

4.525.176

Aktien und Aktienfonds

785.624

625.062

Kurzfristige Kapitalanlagen

322.562

473.488

Sonstige Kapitalanlagen

191.186

169.797

6.515.687

5.793.523

31. 12. 1999

31. 12. 1998

Euro Tsd.

Euro Tsd.

verschreibungen sowie Rentenfonds

5.165.081

4.757.356

Aktien und Aktienfonds

1.118.020

749.415

Kurzfristige Kapitalanlagen

322.203

473.859

Sonstige Kapitalanlagen

192.111

171.878

6.797.415

6.152.508

31. 12. 1999

31. 12. 1998

Euro Tsd.

Euro Tsd.

– 51.234

232.180

332.396

124.353

verschreibungen sowie Rentenfonds

Bilanzwerte Inhaber- und Namensschuld-

Nicht realisierte Kursgewinne/(Verluste) Inhaber- und Namensschuldverschreibungen sowie Rentenfonds Aktien und Aktienfonds



Kurzfristige Kapitalanlagen Sonstige Kapitalanlagen

359

371

925

2.081

281.728

358.985

31. 12. 1999

31. 12. 1998

Euro Tsd.

Euro Tsd.

26.958

21.826

Angaben zum Grundbesitz Der unter den sonstigen Kapitalanlagen ausgewiesene Grundbesitz wird zu Anschaffungskosten abzüglich aufgelaufener Abschreibungen bewertet. Der Grundbesitz gliedert sich wie folgt:

Eigengenutzter Grundbesitz

80.575

85.916

Buchwerte

107.533

107.742

Marktwerte

130.329

126.184

Vermieteter Grundbesitz

46

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Fälligkeit

Marktwerte

Fortgeführte Anschaffungskosten 31. 12. 1999

31. 12. 1998

31. 12. 1999

31. 12. 1998

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Euro Tsd.

372.018

630.503

373.403

643.915

zwischen einem und fünf Jahren

2.115.631

2.089.816

2.117.747

2.212.727

zwischen fünf und zehn Jahren

2.030.693

1.458.583

1.984.556

1.538.451

bis zu einem Jahr

mehr als zehn Jahre

697.973

346.275

689.375

362.263

5.216.315

4.525.177

5.165.081

4.757.356

Rating der Inhaber- und Namensschuldverschreibungen sowie Rentenfonds Fortgeführte Anschaffungskosten

Marktwerte

31. 12. 1999

31. 12. 1998

31. 12. 1999

31. 12. 1998

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Euro Tsd.

3.434.386

2.719.587

3.400.654

2.859.125

AA

852.784

1.067.038

844.409

1.121.786

A

692.430

530.988

685.629

558.232

BBB

199.522

109.734

197.562

115.364

7.099

26.800

7.030

28.175

AAA

niedriger als BBB nicht bewertet Bilanzwerte

30.094

71.029

29.797

74.674

5.216.315

4.525.176

5.165.081

4.757.356

31. 12. 1999

31. 12. 1998

Euro Tsd.

Euro Tsd.

7 Übrige Aktiva

4.271

16.754

159.387

64.518

Sonstige versicherungstechnische Depots

29.237

26.754

Sachanlagevermögen

20.345

17.413

Forderungen an verbundene Unternehmen

13.855

957

Dividendenforderungen

20.346

23.495

2.675

712

Latente Steuern

87.467

81.457

Übrige

54.598

95.964

392.181

328.024

Steuererstattungsansprüche Depotforderungen aus Finanzierungsgeschäften

Rechnungsabgrenzungsposten

Summe der sonstigen Vermögensgegenstände

47

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Kölnische Rück Konzern

Laufzeiten der Inhaber- und Namensschuldverschreibungen

8 Latente Steuern Für Unterschiede zwischen der Handels- und der

unter US GAAP vorgeschriebenen Verbindlichkeiten-

Steuerbilanz, die sich im Laufe der Folgeperioden

methode werden bei der Berechnung der latenten

wieder umkehren, werden Steuerabgrenzungen

Steuern zu erwartende Steuersatzänderungen be-

durch die Bildung aktiver bzw. passiver latenter

rücksichtigt. Die Aktivierung aktiver latenter Steu-

Steuern vorgenommen. Das gleiche gilt für die aus

ern erfolgt nur insoweit, wie davon auszugehen ist,

der Konsolidierung resultierenden erfolgswirk-

daß das zu versteuernde Einkommen in der Zukunft

samen Unterschiedsbeträge sowie die Effekte aus

ausreichen wird, um die steuerlichen Verlustvor-

der konzerneinheitlichen Bewertung.

träge zu nutzen.

Bei der Berechnung der latenten Steuern werden je

Die im Konzernabschluß ausgewiesenen latenten

konsolidierter Tochtergesellschaft jeweils die län-

Steuern beinhalten Abgrenzungen für die folgen-

derspezifischen Steuersätze verwendet. Gemäß der

den Sachverhalte:

Aktive/(passive) latente Steuern 31. 12. 1999

31. 12. 1998

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Marktbewertung von Kapitalanlagen

–245.561

– 193.552

Aktivierung/Amortisation von Abschlußkosten

– 56.977

– 19.241

7.276

21

Umbewertung der versicherungstechnischen Rückstellungen

–177.498

– 285.807

Währungsumrechnung

– 31.909



Pensionsrückstellungen

7.332

115.250

85.064

Sonstige

– 14.733

– 15.635

Nettobetrag der latenten Steuern

–404.150

– 436.482

31. 12. 1999

31. 12. 1998

Euro Tsd.

Euro Tsd.

21.889

30

8.017

8.071

Latente Steuern auf steuerliche Verlustvorträge

9 Sonstige Verbindlichkeiten

Sonstige versicherungstechnische Depots Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Verbindlichkeiten aus Wertpapierkäufen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

419

755

6.246

16.314

819

3.737

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen

69.944

60.968

Sonstige Rückstellungen

38.824

22.599

24.045

25.262

8.720

6.419

420

349

Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen

Minderheitenanteile am Eigenkapital der konsolidierten Tochtergesellschaften Verbindlichkeiten aus sonstigen Steuern Rechnungsabgrenzungsposten Übrige Summe der sonstigen Verbindlichkeiten

48

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40.496

63.761

219.839

208.265

Eingezahltes

Nicht realisierte

Kapital

Gewinne und Verluste aus

Stand 31. Dezember 1997

betrag aus Währungsumrechnung

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Euro Tsd.

310.288

125.034

– 33.857

775.370

1.176.835

– 31.247

Nicht realisierte Gewinne und Verluste aus Kapitalanlagen

– 47.812 – 16.405

Stand 31. Dezember 1998

310.288

Kapitaleinlage

216.672

164.200

– 81.669



Konzernergebnis Nicht realisierte Gewinne und Verluste aus Kapitalanlagen

123.875

31. 12. 1999

31. 12. 1998

Euro Tsd.

Euro Tsd.

20.527

– 31.247

13.620

185.084

– 53.945

– 145.918

– 40.325

39.166

27.097

– 47.812

– 54.572

Veränderung der nicht realisierten Kursgewinne aus Realisierte Gewinne aus dem Verkauf von Summe der nicht realisierten Kursgewinne aus

Summe des übrigen Einkommens Gesamteinkommen/Comprehensive income

– 13.228 7.299



8.646

– 39.893

49

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1.120.537

75

216.597

20.527

20.527 40.325 27.097

– 16.402 526.960

Übriges Einkommen

Gewinn/Verlust aus der Währungsumrechnung

16.405



Gesamteinkommen/Comprehensive income

Kapitalanlagen

47.812



27.097

Dividende an Aktionäre

Kapitalanlagen



727.718

– 40.325

Währungsumrechnung

31.247 39.166

Dividende an Aktionäre

Kapitalanlagen



39.166

Währungsumrechnung

Konzernergebnis

Eigenkapital

rücklagen

Kapitalanlagen

Konzernergebnis

Stand 31. Dezember 1999

Gewinn-

Unterschieds-

731.768



16.402 1.328.031

Kölnische Rück Konzern

10 Eigenkapitalentwicklung

Segmentberichterstattung 11 Segment-Gewinn- und Verlustrechnung Schaden/Unfall

Leben/Kranken Erträge

1999

1998

1999

1998

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Euro Tsd.

1.

Gebuchte Bruttobeiträge

1.957.800

1.421.447

2.012.377

1.910.733

2.

Gebuchte Nettobeiträge

1.693.433

1.255.051

1.809.500

1.679.366

3.

Verdiente Nettobeiträge

1.682.775

1.261.202

1.731.341

1.674.952

4.

Laufendes Kapitalanlageergebnis

95.968

71.590

226.790

239.722

5.

Realisierte Gewinne/(-Verluste) aus dem Verkauf von Kapitalanlagen

11.052

5.978

75.476

35.004

6.

Technischer Zinsertrag

48.162

50.628

0

0

7.

Sonstige Erträge

16.315

22.162

10.167

19.544

1.854.272

1.411.560

2.043.774

1.969.222

1.408.923

1.307.761

1.476.625

1.249.677

411.298

313.076

547.223

563.925

Aufwendungen 1.

Leistungen an Kunden

2.

Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb

3.

Sonstige Aufwendungen

1.179

25.781

17.884

5.375

1.821.400

1.646.618

2.041.732

1.818.977

Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit

32.872

– 235.058

2.042

150.245

Steueraufwendungen/(-erträge)

12.705



90.464

1.905

35.118

564



725

787

– 145.319

924



Minderheitenanteile am Konzernergebnis

19.603

Spartenergebnis

12 Angaben zu den einzelnen Versicherungszweigen Gebuchte Bruttobeiträge

1999

1998

Euro Tsd.

Euro Tsd.

1.050.350

914.868

Krankenversicherung

907.450

506.579

Haftpflichtversicherung

247.846

236.448

Kraftfahrtversicherung

537.594

504.790

Kredit- und Kautionsversicherung

128.600

109.876

Transportversicherung

150.238

109.378

Sachversicherung

737.899

764.500

Lebensversicherung

Sonstige Versicherungszweige Insgesamt Eine Aufteilung der Beiträge nach Regionen findet sich auf Seite 9 dieses Geschäftsberichts.

50

Brought to you by Global Reports

210.200

185.741

3.970.177

3.332.180



1.055

114.072

1999

1998

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Lebensversicherung

939.029

845.349

Krankenversicherung

743.746

415.845

Haftpflichtversicherung

230.352

205.854

Kraftfahrtversicherung

411.444

379.232

Kredit- und Kautionsversicherung

114.677

108.270

Transportversicherung

146.923

102.117

Sachversicherung

641.432

695.448

Sonstige Versicherungszweige

186.513

184.039

3.414.116

2.936.154

Insgesamt

Versicherungstechnisches Ergebnis

1999

1998

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Lebensversicherung

– 10.552

21.580

Krankenversicherung

– 78.734

– 330.462

Haftpflichtversicherung

– 47.476



Kraftfahrtversicherung

– 101.409

– 62.095

Kredit- und Kautionsversicherung

4.057

1.112

16.719

Transportversicherung

– 18.527



Sachversicherung

– 138.967

– 58.105

Sonstige Versicherungszweige



2.845

– 12.420

Insgesamt

– 381.791

– 447.659

1999

1998

%

%

Combined Ratio* für eigene Rechnung

3.212

Lebensversicherung

101,1

97,4

Krankenversicherung

110,6

179,5

Haftpflichtversicherung

120,6

102,0

Kraftfahrtversicherung

124,6

116,4

85,4

99,0

Transportversicherung

112,6

103,1

Sachversicherung

121,7

108,4

Kredit- und Kautionsversicherung

Kölnische Rück Konzern

Verdiente Nettobeiträge

Sonstige Versicherungszweige

101,5

106,7

Insgesamt

111,2

115,2

*) Versicherungstechnische Aufwendungen abzüglich versicherungstechnische Erträge im Verhältnis zu den verdienten Beiträgen

51

Brought to you by Global Reports

13 Segmentbilanz Leben/Kranken

Schaden/Unfall

31. 12. 1999

31. 12. 1998

31. 12. 1999

31. 12. 1998

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Euro Tsd.

1.502.549

1.443.681

522.372

297.789

24.184

29.634

12.699

18.591

der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle

481.054

233.501

553.590

365.493

Abgegrenzte Abschlußkosten

270.369

193.648

145.878

129.219

Aktiva Depotforderungen aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft Vorausbezahlte Rückversicherungsprämien Anteil des in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäfts an

Passiva Verbindlichkeiten Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle

1.290.126

885.687

4.571.260

3.909.686

Deckungsrückstellung

2.095.061

1.781.567

0

0

Depotverbindlichkeiten aus Finanzierungsgeschäften Beitragsüberträge

12.285

23.266

538.821

549.223

214.072

192.907

498.656

399.662

79.614

72.098

161.451

166.124

Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft

14 Versicherungstechnische Reserven Rückstellung für noch nicht

1999

1998

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Lebensversicherung

2.269.985

1.992.466

Krankenversicherung

1.115.201

674.940

Haftpflichtversicherung

1.188.889

1.190.167

Kraftfahrtversicherung

abgewickelte Versicherungsfälle

1.331.745

1.258.503

Kredit- und Kautionsversicherung

135.315

138.871

Transportversicherung

213.761

177.463

1.170.177

637.858

531.374

506.852

7.956.447

6.577.120

Sachversicherung Sonstige Versicherungszweige Insgesamt

15 Anteil des in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäfts an der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 1999

1998

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Lebensversicherung

168.021

99.428

Krankenversicherung

313.032

134.073

Haftpflichtversicherung

46.715

47.401

Kraftfahrtversicherung

140.673

214.823

Kredit- und Kautionsversicherung Transportversicherung Sachversicherung Sonstige Versicherungszweige Insgesamt

52

Brought to you by Global Reports

216

213

4.387

8.594

300.367

64.297

61.233

30.165

1.034.644

598.994

Angaben zum Personal

Personalaufwendungen 1999

1998

Euro Tsd.

Euro Tsd.

Löhne und Gehälter

82.788

80.023

Von den Mitarbeitern waren 653 (Vj.: 647) für

Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung

12.739

11.589

unsere Zweigniederlassungen und Tochtergesell-

Aufwendungen für Altersversorgung

12.266

8.269

schaften im Ausland tätig.

Summe der Aufwendungen

107.793

99.881

In den vollkonsolidierten Unternehmen der Kölnischen Rück Gruppe waren im Jahr 1999 im Durchschnitt 1.280 (Vj.: 1.279) Mitarbeiter beschäftigt.

Die Bezüge des Vorstands beliefen sich im Ge-

und 6,20 % zuzüglich ersparter Zinsen. Die

für diesen Personenkreis gebildete Pensionsrück-

schäftsjahr 1999 auf 2.389.523 Euro (Vj.: 3.053.947

Konditionen der Darlehen sind auf fünf bzw. zehn

stellung beträgt zum 31. Dezember 1999 4.719.858

Euro). Zum Bilanzstichtag bestanden Grundschuld-

Jahre festgeschrieben.

Euro (Vj.: 4.880.937 Euro).

(Vj.: 395.001 Euro) gegenüber Vorstandsmitglie-

An frühere Vorstandsmitglieder bzw. deren Hin-

Die Vergütungen an den Aufsichtsrat betrugen

dern. In 1999 wurden 235.605 Euro (Vj.: 252.818

terbliebene wurden in 1999 Zahlungen in Höhe

einschließlich der gewinnabhängigen Tantiemen

Euro) getilgt. Die Zinssätze liegen zwischen 5,75 %

von 1.117.928 Euro (Vj.: 218.357 Euro) geleistet. Die

287.131 Euro (Vj.: 271.536 Euro).

Pensionszusagen

Pensionsrückstellungen

forderungen mit einem Buchwert von 159.396 Euro

Die Unternehmen der Kölnischen Rück Gruppe gewähren ihren Mitarbeitern Pensionszusagen. Die Zusagen erfolgen auf der Basis von leistungs-

1999

1998

Euro Tsd.

Euro Tsd.

86.977

67.466

4.187

Pensionsverpflichtungen zu Beginn des Geschäftsjahres

orientierten Pensionsplänen, bei denen die Höhe

Zuführungen des Geschäftsjahres

der Pensionsansprüche von der Höhe des Gehalts

Dienstzeitaufwand

4.910

und der Anzahl der geleisteten Dienstjahre

Zinsaufwand

4.779

4.147

Versicherungsmathematische Abgrenzungen

4.549

13.454

abhängig ist. Bei den Zusagen inländischer Gesellschaften

Pensionszahlungen

handelt es sich um direkte Zusagen, für die keine

Übrige Veränderungen (einschl. Währungsumrechnung)

separaten Pensionfonds bestehen.

Pensionsverpflichtungen zum Ende des Geschäftsjahres



Insbesondere bei Zusagen ausländischer Konzerngesellschaften handelt es sich um mittelbare Zu-

Pensionsfonds zu Beginn des Geschäftsjahres

sagen, bei denen externe Pensionsfonds bestehen.

Zinserträge

In diesen Fällen wird lediglich eine nicht durch das

Arbeitgeberbeiträge

Fondsvermögen gedeckte Verbindlichkeit als Rückstellung in der Konzernbilanz ausgewiesen.



Inanspruchnahme durch Zahlungen



2.348

1.525

71

100.193

86.977

18.491

15.544

3.559

2.589

758

646

1.603



352

2.948

64

Pensionsfonds zum Ende des Geschäftsjahres

24.153

18.491

Nettoverbindlichkeit zum Ende des Geschäftsjahres

76.040

68.486

96

112

Übrige Veränderungen (einschl. Währungsumrechnung)

Nicht berücksichtigter nachzuverrechnender Dienstzeitaufwand Nicht berücksichtigte versicherungsmathematische Abgrenzungen



6.192 69.944

Pensionsrückstellung zum Ende des Geschäftsjahres

53

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2.547



7.630 60.968

Kölnische Rück Konzern

Allgemeine Angaben

Der Berechnung der Pensionsverpflichtung liegen

Haftungsverhältnisse

die folgenden Annahmen zugrunde: Haftungsverhältnisse ergeben sich aus MitgliedAbzinsungsfaktor

6,6 %

Erwarteter Gehalts- und Karrieretrend

5,7 %

Erwartete Verzinsung des Fondsvermögens

8,4 %

schaften von Konzernunternehmen in der PharmaRückversicherungs-Gesellschaft, der deutschen Kernreaktor-Versicherungs-Gesellschaft und dem deutschen Luftpool. Für den Fall, daß eines der anderen Mitglieder ausfällt, sind wir verpflichtet, dessen Anteil im Rahmen unserer quotenmäßigen

Zugehörigkeit zu den Verbänden

Beteiligungen zu übernehmen.

Die Kölnische Rück ist Mitglied folgender

Außerdem bestanden zum 31. 12. 1999 Verbind-

Verbände:

lichkeiten aus einer Freistellungserklärung, Kreditzusagen und einer Bürgschaft in Höhe von

Gesamtverband der Deutschen Versicherungs-

41.482.767 Euro.

wirtschaft e.V., Berlin, Arbeitgeberverband der Versicherungsunter-

Köln, 23. August 2000

nehmen in Deutschland, München

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Der Vorstand

Finanzielle Verpflichtungen ergeben sich für die Unternehmen aus Miet- und Leasingverträgen für Betriebs- und Geschäftsausstattung sowie für Geschäftsräume. Die Verpflichtungen gliedern sich wie folgt: Euro Tsd. Verpflichtungen fällig in einem Jahr

1.950

zwischen einem und fünf Jahren

5.316

nach mehr als fünf Jahren

2.113 9.379

54

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Wir haben den von der Kölnische Rückversiche-

Nach unserer Überzeugung vermittelt der Kon-

rungs-Gesellschaft AG, Köln, aufgestellten Konzern-

zernabschluss in Übereinstimmung mit den

abschluss, bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Ver-

US GAAP ein den tatsächlichen Verhältnissen ent-

lustrechnung, Eigenkapitalveränderungsrech-

sprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Er-

nung, Kapitalflussrechnung und Anhang, für das

tragslage des Konzerns sowie der Zahlungsströme

Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember

des Geschäftsjahres.

1999 geprüft. Aufstellung und Inhalt des Konzernabschlusses liegen in der Verantwortung des Vor-

Unsere Prüfung, die sich auch auf den vom Vor-

stands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es,

stand für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis

auf der Grundlage der von uns durchgeführten

31. Dezember 1999 aufgestellten Konzernlagebe-

Prüfung zu beurteilen, ob der Konzernabschluss

richt erstreckt hat, hat zu keinen Einwendungen

den United States Generally Accepted Accounting

geführt. Nach unserer Überzeugung gibt der

Principles (US GAAP) entspricht.

Konzernlagebericht zusammen mit den übrigen Angaben des Konzernabschlusses insgesamt eine

Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach

zutreffende Vorstellung von der Lage des Kon-

den deutschen Prüfungsvorschriften und unter

zerns und stellt die Risiken der künftigen Entwik-

Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer

klung zutreffend dar.

(IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen.

Düsseldorf, den 23. August 2000

Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass mit hinreichender Sicherheit beur-

Deloitte & Touche GmbH

teilt werden kann, ob der Konzernabschluss frei

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

von wesentlichen Fehlaussagen ist. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kennt-

Dr. F. Kläs

R. Roth

nisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirt-

Wirtschaftsprüfer

Wirtschaftsprüfer

schaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Nachweise für die Wertansätze und Angaben im Konzernabschluss auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung beinhaltet die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

55

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Kölnische Rück Konzern

Bestätigungsvermerk

Kennzahlen Kölnische Rück AG Bruttoprämie

Mio Euro

1997

1996

1995

2.482,7

2.335,5

2.047,0

%

8,3

–4,2

6,3

14,1

2,3

2.148,0

1.978,9

2.083,1

1.956,9

1.708,2

%

8,5

–5,0

6,4

14,6

4,7

Vt. Ergebnis vor Schwankungsrückstellung

Mio Euro

–311,0

–236,2

–16,6

–17,1

–6,5

Veränderung der Schwankungsrückstellung

Mio Euro

82,9

–12,1

–87,5

–89,8

–87,3

Kapitalerträge vor technischem Zins

Mio Euro

394,4

337,3

308,2

284,8

242,0

Jahresüberschuß

Mio Euro

16,1

–9,3

56,4

55,7

44,0

Kapitalanlagebestand

Mio Euro

6.023,9

5.551,8

5.325,6

4.898,9

4.255,3

Eigenkapital

Mio Euro

783,7

567,4

593,1

553,3

514,1

Vt. Rückstellungen

Mio Euro

4.997,7

4.786,6

4.815,8

4.408,1

3.768,5

232,7

241,9

231,2

225,3

220,6

Mio Euro

13,0

16,4

16,4

16,6

16,6

Euro

0,62

0,88

0,88

0,88

0,88

Solvenzmarge

%

35,9

27,8

27,7

27,4

29,1

Eigenkapitalrendite

%

2,4

–1,6

9,8

10,4

11,4

Veränderung zum Vorjahr

Vt. Rückstellungen in % der Prämie f.e.R. Dividendensumme (Gewinnausschüttung) Dividende pro Stückaktie*)

*) Die Vorjahreswerte sind zur Vergleichbarkeit im Verhältnis 1:10 auf die Stückaktie umgerechnet worden.

56

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1998 2.378,8

Mio Euro

Veränderung zum Vorjahr Nettoprämie

1999 2.575,1

Kölnische Rück AG Lagebericht Die Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft AG

lung insbesondere in der Feuerversicherung,

ist die Muttergesellschaft der Kölnischen Rück-

Kraftfahrtversicherung, Haftpflichtversicherung

Gruppe und ihre größte und bedeutendste Einzel-

und Transportversicherung gegenüber, so dass

gesellschaft.

den Schwankungsrückstellungen in 1999 insgesamt 82,9 Mio. Euro entnommen wurden, nach

1999 konnte die Kölnische Rück nach einem Fehl-

einer Zuführung im Vorjahr von 12,1 Mio. Euro.

betrag im Vorjahr von 9,3 Mio. Euro wieder mit einem Jahresüberschuss von 16,1 Mio. Euro ab-

Das versicherungstechnische Ergebnis für eigene

schließen.

Rechnung – nach Schwankungsrückstellung – liegt bei –228,1 Mio. Euro (Vj.: –248,3 Mio. Euro).

Auch in 1999 sahen wir uns einerseits mit einem sich weiterhin intensivierenden Wettbewerb im

Das nichtversicherungstechnische Ergebnis liegt

Erst- und Rückversicherungsgeschäft konfrontiert,

mit 248,5 Mio. Euro nochmals leicht über dem Vor-

andererseits haben auch die Einzel- und Katastro-

jahreswert von 246,9 Mio. Euro. Hierzu hat wesent-

phenschäden wieder deutlich zugenommen.

lich der Gewinn aus dem Kapitalanlagegeschäft beigetragen, der nach Abzug technischer Zinsen

Die Bruttoprämien sind trotz des anhaltenden

293,9 Mio. Euro betrug (Vj.: 256,6 Mio. Euro).

Wettbewerbsdrucks gegenüber dem Vorjahr um 8,3 % auf 2.575,1 Mio. Euro gestiegen. Auch die

Der Kapitalanlagebestand (inkl. Depotforderun-

Prämieneinnahmen für eigene Rechnung sind

gen) erhöhte sich 1999 um 8,5 % auf 6,0 Mrd.

gegenüber dem Vorjahr um 8,5 % auf 2.148,0

Euro. Die Kapitalanlagen im engeren Sinn (ohne

Mio. Euro gestiegen. Unseren Selbstbehalt haben

Depotforderungen) beliefen sich auf 4,1 Mrd. Euro

wir leicht von 83,2 % auf 83,4 % erhöht.

(Vj.: 3,8 Mrd. Euro). Die Erhöhung ist z. T. auf den Anstieg der Fremdwährungen gegenüber dem

Das versicherungstechnische Ergebnis vor Zufüh-

Euro zurückzuführen. Darüber hinaus haben der

rung zur Schwankungsrückstellung liegt mit

Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit,

–311,0 Mio. Euro nochmals deutlich unter dem

der wegen der hohen Schadenbelastung allerdings

des Vorjahres von –236,2 Mio. Euro. Zu diesem

geringer ausfiel als im Vorjahr, sowie der Mittel-

Verlust haben insbesondere die Sachversicherung,

zufluss aus der Kapitalerhöhung im Geschäftsjahr

die Kraftfahrtversicherung, die Haftpflichtver-

hierzu beigetragen.

sicherung und die Krankenversicherung beigetragen.

Nach wie vor entfiel der mit Abstand größte Teil

Der hohen Zuführung zur Schwankungsrückstel-

papiere. Neben dem Wachstum unseres Direkt-

lung in der Kredit-/Kautionsversicherung stehen

bestandes erfolgte vor allem eine Bestandserhö-

hohe Entnahmen aus der Schwankungsrückstel-

hung unserer Investment Fonds. Der Bestand an

unserer Kapitalanlagen auf festverzinsliche Wert-

Beitragseinnahmen 1998

Euro

Euro

Lebensversicherung

660.366.430

543.905.808

Krankenversicherung

151.587.820

135.910.668

Haftpflichtversicherung

214.770.494

200.659.067

Kraftfahrtversicherung

423.849.663

425.731.249

Transportversicherung

125.685.651

110.133.019

Kredit-/Kautionsversicherung

108.561.181

104.224.706

Sachversicherung

653.517.913

638.961.656

Sonstige Versicherungszweige

236.777.695

219.300.253

Brutto-Beitragseinnahmen insgesamt

2.575.116.847

2.378.826.426

Abgegebene Rückversicherungsbeiträge

427.154.627

399.936.826

2.147.962.220

1.978.889.600

Beitragseinnahmen für eigene Rechnung

57

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Kölnische Rück AG

1999

Fest- und Termingeldern verringerte sich zum

Insgesamt weisen wir ein Ergebnis vor Steuern in

Bilanzstichtag 1999 gegenüber dem Vorjahr

Höhe von 20,4 Mio. Euro aus.

wesentlich. Die Steuerposition 1999 der Kölnischen Rück ist Zur Steuerung von Marktrisiken und Begrenzung

geprägt durch die Auswirkungen des Steuerent-

unseres Währungsexposures setzten wir in gewis-

lastungsgesetzes 1999/2000/2002. Insbesondere

sem Umfang derivative Finanzprodukte ein.

die neuen Vorschriften zur sogenannten realitätsnäheren Bewertung und zur Abzinsung der Scha-

Im Bilanzjahr 1999 konnte die Kölnische Rück AG

denreserven sowie zum Wertaufholungsgebot und

die Erträge aus Kapitalanlagen deutlich steigern.

zur Begrenzung der Teilwertabschreibung auf Fälle

Diese erhöhten sich insgesamt um 16,9 % auf

dauernder Wertminderung im Bereich der Kapital-

394,4 Mio. Euro (Vj.: 337,3 Mio. Euro). Der laufen-

anlagen führen grundsätzlich zu einer erheblichen

de Kapitalanlageertrag konnte um 8,9 % auf

Nachreservierung der Steuerrückstellungen. Auf-

322,1 Mio. Euro (davon Zinsen auf Depotforde-

grund des hohen Verlustes aus dem Jahr 1998 im

rungen DM 66,7 Mio. Euro) gesteigert werden.

Zusammenhang mit dem im Londoner Markt ge-

Die Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanla-

zeichneten »Workers Compensation«-Geschäft

gen betrugen 64,4 Mio. Euro (Vj.: 41,6 Mio. Euro).

wirkt sich dies jedoch bilanziell nicht aus.

Angefallene Zuschreibungen im Zusammenhang mit dem Wertaufholungsgebot beliefen sich auf

Nach Abzug der Steuern beträgt der Jahresüber-

7,9 Mio. Euro.

schuss 16,1 Mio. Euro (Vj.: Jahresfehlbetrag 9,3 Mio. Euro).

Die Aufwendungen für Kapitalanlagen erhöhten sich auf 46,1 Mio. Euro (Vj.: 28,2 Mio. Euro). Der

Wir schlagen der Hauptversammlung vor, eine

Anstieg ist im wesentlichen auf größere realisierte

Dividende von 0,62 Euro für jede Namens- und

Kursverluste und höhere Abschreibungen auf

Inhaber-Stückaktie auszuschütten.

Kapitalanlagen zurückzuführen. Kapitalanlagen 31. 12. 1999 Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten

31. 12. 1998

Euro

%

Euro

%

82.311.384

2,0

83.256.853

2,2

710.310.800

17,4

576.285.157

15,2

1.413.965.786

34,6

1.064.245.643

28,0

434.564.310

10,6

412.770.612

10,9

7.708.466

0,2

12.633.999

0,3

Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen 1.384.193.690

33,9

1.511.382.870

39,8

Einlagen bei Kreditinstituten

17.607.143

0,4

127.039.969

3,3

Andere Kapitalanlagen

33.027.007

0,8

12.562.909

0,3

Kapitalanlagen ohne Depotforderungen

4.083.688.586

100,0

3.800.178.012

100,0

Depotforderungen

1.940.259.564

1.751.657.530

Kapitalanlagen insgesamt

6.023.948.150

5.551.835.542

und Darlehen, übrige Ausleihungen

58

Brought to you by Global Reports

Der Geschäftsverlauf in den Hauptversicherungszweigen

Krankenrückversicherung. Wir werden weiter wachsen, wenn auch voraussichtlich mit einer niedrigeren Zuwachsrate.

Betriebene Versicherungszweige Die Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft AG betreibt das Rückversicherungsgeschäft im Inland und über ein verzweigtes Stützpunktnetz in vielen Ländern weltweit. Dabei sind wir tätig in den Ver-

Schaden- und Unfallversicherung Haftpflichtversicherung

sicherungszweigen der Lebens- und Krankenversicherung, der Haftpflicht-, Unfall- und Kraftfahrt-

1999 stieg das Prämienvolumen nochmals mode-

versicherung, in der Feuer- und Sachversicherung,

rat um 7,0 % auf 214,8 Mio. Euro. Die Haftpflicht-

der Kredit-/Kautionsversicherung, der Transport-

versicherung war im Berichtsjahr durch eine wei-

versicherung, in den Technischen Versicherungen,

tere Verschlechterung sowohl der Raten als auch

in der Luftfahrtversicherung sowie in sonstigen

der Bedingungen gekennzeichnet.

Versicherungszweigen. Die deutliche Ergebnisverschlechterung von 5,1 In den Hauptversicherungszweigen ergab sich fol-

Mio. Euro im Vorjahr auf –50,0 Mio. Euro im Ge-

gender Geschäftsverlauf:

schäftsjahr ist im wesentlichen auf eine Verstärkung unserer Schadenreserve für ältere Anfalljahre zurückzuführen; insbesondere mussten wir in Fol-

Lebens- und Krankenversicherung

ge eines Gerichtsurteils die Schadenreserve des Großschadens »Piper Alpha« aus 1989 deutlich erhöhen. Dies führte insgesamt zu einer Entnah-

Auch 1999 konnten wir unsere Marktposition in

me aus der Schwankungsrückstellung, so dass der

wichtigen Geschäftsbereichen im In- und Ausland

ausgewiesene Verlust 37,0 Mio. Euro beträgt.

in der Lebens- und Krankenrückversicherung weiter ausbauen. Neben Anteilserhöhungen bei be-

Wir erwarten für die Haftpflichterst- und -rückver-

stehenden Kundenbeziehungen und Neugeschäft

sicherungsmärkte keine kurzfristige Verbesserung

in Deutschland konnten wir insbesondere in Frank-

der Raten und Konditionen.

reich, Hongkong, Taiwan und Südkorea ein erfreuliches Prämienwachstum erzielen. Die Brutto-

Kraftfahrtversicherung

beitragseinnahmen stiegen im Lebensgeschäft um 21,4 % auf 660,4 Mio. Euro sowie im Krankenge-

Auf dem deutschen Kraftfahrtversicherungsmarkt

schäft um 11,5 % auf 151,6 Mio. Euro.

sanken bereits im vierten Jahr in Folge die Durchschnittsprämien im Originalgeschäft, wodurch wir

Zu dem negativen Ergebnisbeitrag der Lebens-

1999 einen weiteren Rückgang der Prämieneinnah-

und Krankenrückversicherung haben schlechte Ri-

men um 0,4 % auf 423,8 Mio. Euro zu verzeich-

sikoverläufe, Nachreservierungen für das Geschäft

nen hatten.

aus den USA, Argentinien und Südkorea sowie die Akquisitionskosten des Neugeschäfts in Deutsch-

Der ungünstige Schadenverlauf in Deutschland

land beigetragen. Der Verlust in der Lebensrück-

sowie der Hagelschlag in Sydney im April 1999

versicherung betrug 14,2 Mio. Euro nach einem

und die Dezemberstürme in Westeuropa führten

Gewinn im Vorjahr von 18,0 Mio. Euro. In der

zu einer Entnahme aus der Schwankungsrückstel-

Krankenrückversicherung müssen wir einen Ver-

lung. Der ausgewiesene Verlust beträgt 57,3 Mio.

lust von 33,7 Mio. Euro nach dem erheblichen

Euro.

Die im Jahr 1998 getroffenen Reservierungsmaß-

Nach erfolgten Prämienanpassungen auf dem

nahmen für das Londoner »Workers Compensa-

deutschen Markt, unter Berücksichtigung des hier

tion«-Geschäft wurden erneut überprüft und er-

vorherrschenden »Bonus-/Malus-Systems«, das

wiesen sich auch aus heutiger Sicht als ausrei-

zu einer zeitlichen Verschiebung der Auswirkun-

chend.

gen führt, erwarten wir einen Anstieg der Durchschnittsprämien in der Kraftfahrthaftpflichtver-

Für das laufende Jahr rechnen wir wieder mit

sicherung im Jahr 2000 und in Kasko im Jahr

einem positiven Ergebnis aus der Lebens- und

2001.

59

Brought to you by Global Reports

Kölnische Rück AG

Verlust im Vorjahr von 128,2 Mio. Euro ausweisen.

Transportversicherung

des Vorjahres nochmals erheblich übertrifft. Zu dem Verlust hat wesentlich die Feuerversicherung

Die Märkte der Transportversicherung waren im

beigetragen.

Berichtsjahr durch Überkapazitäten und intensiven Wettbewerb mit niedrigem Ratenniveau ge-

Wir begegnen dem sich über die letzten Jahre ab-

kennzeichnet, so dass sich das Ergebnis trotz

zeichnenden steigenden Großschadenpotential

des Ausbleibens signifikanter Großschäden ver-

durch Erhöhung des Anteils unseres Geschäfts, in

schlechtert hat. Nach einer Entnahme aus der

dem wir die Führung besitzen. Hierdurch erzielen

Schwankungsrückstellung weisen wir einen Ver-

wir einen größeren Einfluss auf das Prämienniveau

lust von 5,5 Mio. Euro aus.

und die Bedingungsgestaltung.

Trotz der insgesamt negativen Situation der Trans-

Sonstige Versicherungszweige

portversicherungsmärkte ergaben sich verschiedene interessante Möglichkeiten für Neugeschäft,

Insgesamt konnten wir die Beitragseinnahmen in

insbesondere in Frankreich, so dass unsere Prä-

den sonstigen Versicherungszweigen um 8,0 %

mieneinnahmen in 1999 um 14,1 % auf 125,7 Mio.

auf 236,8 Mio. Euro erhöhen. Hierzu haben im

Euro gestiegen sind.

wesentlichen die Nebenbranchen der Haftpflicht-, Unfall- und Kraftfahrtversicherung, aber auch die

Wir erwarten, dass sich dieser negative Trend

Versicherungszweige Unfall, Luftfahrt und Ver-

nicht weiter fortsetzt, jedoch wird sich dies auf-

trauensschaden beigetragen.

grund der marktüblichen Mehrjahrespolicen vermutlich nicht vollständig auf das Jahr 2000 aus-

Das Ergebnis vor Schwankungsrückstellung liegt

wirken.

mit –4,5 Mio. Euro deutlich über dem des Vorjahres von –32,1 Mio. Euro. Zu dieser Ergebnisverbes-

Kredit-/Kautionsversicherung

serung haben insbesondere die Nebenbranchen der Haftpflicht-, Unfall- und Kraftfahrtversiche-

Auch in 1999 haben wir unsere Marktposition

rung, aber auch die Versicherungszweige Vertrau-

weiter ausbauen können und unser Prämienvolu-

ensschaden, Technische Versicherungen und Luft-

men um 4,2 % auf 108,6 Mio. Euro erhöht.

fahrt beigetragen.

Die Gesamtzahl der Insolvenzen war 1999 in Westeuropa rückläufig. So konnten wir erneut ein

kungsrückstellung ausweisen.

Bericht über Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

Auch für 2000 rechnen wir wieder mit einer Prä-

Die General Re-CKAG Reinsurance and Investment

mienerhöhung und einem positiven Ergebnis bei

S.A.R.L., Luxemburg, ist mit Mehrheit am Grund-

weiterem leichten Rückgang der Konkurse.

kapital der Kölnischen Rückversicherungs-Gesell-

positives und im Vergleich zum Vorjahr erheblich verbessertes Ergebnis vor Zuführung zur Schwan-

schaft AG beteiligt. Die Kölnische Rückversiche-

Sachversicherung

rungs-Gesellschaft AG ist somit ein im Mehrheitsbesitz stehendes Unternehmen, das einen Bericht

Die Beitragseinnahmen sind in 1999 leicht um

nach § 312 AktG über die Beziehungen zu ver-

2,3 % auf 653,5 Mio. Euro gestiegen. Dieses

bundenen Unternehmen aufzustellen hat. In die-

Wachstum stammt ausschließlich aus dem nicht-

sem vom Vorstand zu erstellenden Bericht wurde

proportionalen Geschäft, wo die großen Katastro-

abschließend erklärt, daß unsere Gesellschaft

phenschäden des Jahres Wiederauffüllungsprä-

nach den Umständen, die zum Zeitpunkt der Täti-

mien zur Folge hatten.

gung von Rechtsgeschäften bekannt waren, bei jedem Rechtsgeschäft mit einem verbundenen

Zahlreiche Naturkatastrophen wie der Hagelschlag

Unternehmen eine angemessene Gegenleistung

in Sydney, Stürme in Japan und Westeuropa, Erd-

erhielt. Darüber hinaus lagen keine berichtspflich-

beben in der Türkei, Griechenland und Taiwan

tigen Maßnahmen im Geschäftsjahr vor.

sowie eine gestiegene Anzahl von Großschäden haben nach Entnahmen aus den Schwankungsrückstellungen zu einem Verlust geführt, der den

60

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Ausblick

EDV Kölnische Rück-weite Standards gelten und eingehalten werden. Informationen aus und über

Risiken der zukünftigen Entwicklung

die einzelnen Märkte sowie die operativen Einheiten werden in einem ausgeprägten und lang-

Für die Kölnische Rück als international tätigem

jährig erprobten System von strategischen und

Rückversicherer besteht der Kern ihres Geschäftes

operativen Planungen gesammelt. Zusammen mit

in der Übernahme von Risiken vielfältiger Art. Für

entsprechenden Controllinginstrumenten setzt

sie kann es also nicht darum gehen, Risiken zu ver-

dies das Management in die Lage, Veränderungen

meiden. Sie muss sie vielmehr aufbauend auf ei-

in den Märkten und bei einzelnen Kunden sowie

ner sorgfältigen Risikoidentifikation und -analyse

Risiken frühzeitig zu erkennen und mit geeigne-

mit geeigneten Verfahren steuern und beherr-

ten Maßnahmen zu agieren.

schen. Die Kölnische Rück hat solche Methoden in den einzelnen Risikobereichen entwickelt, die

Versicherungstechnische Risiken

langjährig im Einsatz sind und ständig neuen Entwicklungen oder Erkenntnissen angepasst wer-

Das versicherungstechnische Risiko besteht darin,

den.

dass die tatsächlichen Schadenzahlungen höher sind als die erwarteten. Dies kann geschehen durch

Eine weltweit tätige interne Revision prüft darüber

zufällig hohe oder viele Schäden (Zufallsrisiko), Än-

hinaus in regelmäßigen Abständen die Ordnungs-

derungen in den durch Wirtschaft, Technologie,

mäßigkeit der in den einzelnen Unternehmens-

Gesellschaft und den Gesetzen geprägten Rahmen-

bereichen und -einheiten ablaufenden Prozesse

bedingungen oder den Risiken selber (Änderungs-

sowie die Effektivität und Effizienz der eingesetz-

risiko) oder Irrtümern bei der Kalkulation von Risi-

ten Risikosteuerungsmaßnahmen.

koprämien aufgrund unrichtiger Annahmen oder Fehlern bei den Rechenverfahren (Irrtumsrisiko).

Die Risikolage der Kölnischen Rück ist im wesent-

Allen diesen Risikokategorien begegnen wir durch

lichen geprägt von

eine Reihe von Maßnahmen, die basierend auf unserer langjährigen Erfahrung insgesamt die Risi-



Marktrisiken



Versicherungstechnischen Risiken



Kapitalanlagerisiken



sonstigen Risiken, insbesondere aus Währung und rechtlichen Tatbeständen.

ken transparent und damit beherrschbar machen. Einzelmaßnahmen sind ●

Risikostreuung durch unser hinsichtlich Versicherungszweigen und -regionen ausgewo-

Marktrisiken

genes Portefeuille ●

Selektive Zeichnungspolitik hinsichtlich Art

Die Kölnische Rück steht in Zeiten großer politi-

und Umfang der gezeichneten Risiken sowie

scher und wirtschaftlicher Umwälzungen in der

der Profitabilitätsanforderungen auf der Basis

Welt und in einzelnen Ländern ihres Tätigkeitsbe-

von zentral entwickelten und weltweit gül-

reiches, der zunehmenden Globalisierung der

tigen Zeichnungsrichtlinien mit laufender Kontrolle

Märkte und erheblichen Veränderungen bei ihren ●

qualitativ verändernden Wettbewerb. Wir begegnen diesen Marktrisiken durch eine dezentrale

nungsvollmachten ●

Weitgehende, maschinelle Zeichnungs- und



Weltweite Kumulkontrolle, insbesondere im

Organisationsstruktur, in der lokale Business Units dicht beim jeweiligen Kunden angesiedelt sind. In

Tarifierungsunterstützung

den speziellen Bereichen des fakultativen Geschäftes sind »Global Units« tätig, die ihr Fachwissen

Zentral abgestimmte Vergabe von Zeich-

fakultativen Bereich ●

Streng limitiertes und kontrolliertes Volumen

zentral bündeln, weiterentwickeln und es effizient

der Rückversicherung gegen Elementarschä-

dezentral zur Verfügung stellen. Die lokalen Ein-

den aus Katastrophen (Erdbeben, Sturm)

heiten werden durch eine Reihe von Service Units



Laufende Profitabilitätsmessung und -steuerung

unterstützt, die gleichzeitig Servicefunktionen erfüllen und Richtlinienkompetenz besitzen. Damit

Übernommene Risiken werden daraufhin über-

ist gewährleistet, dass bei Zeichnungsentschei-

prüft, inwieweit sie im gegebenen Portefeuille den

dungen und anderen Prozessen wie Rechnungs-

Ausgleich im Kollektiv verbessern. Entsprechend

wesen, Personalauswahl und -verwaltung sowie

wird der Selbstbehalt bestimmt bzw. unsere eige-

61

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Kölnische Rück AG

Kunden in einem sich stetig intensivierenden und

ne Rückversicherung (Retrozession) gestaltet. Bei

Sonstige Risiken

der Retrozession legen wir besonderen Wert auf die sorgfältige Auswahl unserer Rückversicherer in

Währung Als international tätiger Rückversi-

Hinblick auf deren Bonität.

cherer unterliegt unser Geschäft sehr stark der Möglichkeit, dass sich über die Laufzeit von Rück-

Unsere Schadenreserven sind vorsichtig bemes-

versicherungsverträgen oder während der Scha-

sen. Sie werden regelmäßig mit aktuariellen Me-

denabwicklungsdauer die Währungskursverhält-

thoden überprüft.

nisse ändern. Wir tragen diesem Risiko vor allem dadurch Rechnung, dass wir die Kapitalanlagen

Kapitalanlagerisiken

entsprechend den Währungen unserer Verbindlichkeiten anlegen. So gleichen sich, soweit dies

Im Zusammenhang mit der Kapitalanlage können

bei ungewissen Verpflichtungen möglich ist, Ge-

Markt- und Kreditrisiken auftreten. Marktrisiken

winne und Verluste aus den entsprechenden

bestehen darin, dass Zinsen oder Kurse der Wert-

Währungskursschwankungen weitgehend aus.

papiere sich nicht wie erwartet entwickeln, während Kreditrisiken daraus resultieren, dass die

Da wir üblicherweise unser Geschäft in vielen

Bonität von Wertpapieremittenten sich verschlech-

Währungen abwickeln, waren unsere EDV- und

tert oder diese ganz ausfallen.

Rechnungswesensysteme auch unmittelbar in der Lage, die neue europäische Einheitswährung, den

Wir begegnen diesen Risiken durch eine breite

Euro, abzubilden sowie Zahlungen entgegenzu-

Streuung unserer Kapitalanlagen in Hinblick auf

nehmen und auszuführen. Alle Systeme führen

die Anlagearten und -regionen, Liquidität und

bereits seit Herbst 1999, rückwirkend ab dem

Sicherheit. Die Portefeuillemanager arbeiten im

1. Januar 1999, den Euro als Hauswährung, so dass

Rahmen ausführlicher Anlagerichtlinien, die lau-

aus der Umstellung hierauf keine Risken mehr ent-

fend überprüft und neuen Entwicklungen ange-

stehen werden.

passt werden.

Recht Rechtliche Risiken können aus gegen uns Anlage und Abwicklung sowie Controlling sind

gerichteten Schadensersatzansprüchen bzw. Kla-

organisatorisch voneinander getrennt. Die

gen entstehen.

Anlageentscheidung sowie das Riskmanagement werden durch quantitative Verfahren unter-

Derzeit ist uns lediglich eine nennenswerte Klage

stützt.

gegen uns bekannt. Vor dem Federal District Court in New York ist seit Dezember 1998 eine un-

Wir setzen in geringem Umfang derivative Finanz-

bezifferte Sammelklage auf Schadensersatz gegen

produkte ein, um Marktrisiken unserer Kapitalan-

eine Reihe europäischer Versicherungsunterneh-

lagen und unser Währungsexposure zu steuern.

men anhängig, u. a. gegen die Kölnische Rück

Markt- und Kreditrisiken dieser Instrumente sind

und drei weitere deutsche Rückversicherer.

jedoch genau definiert und unterliegen umfangmäßig strikten Regeln und Kontrollen. Gleiches

In der Klage wird den Unternehmen vorgeworfen,

gilt für die mit dem Erwerb und Verkauf dieser

die Realisierung von Versicherungs-Ansprüchen

Produkte verbundenen Abläufe.

aus Policen von Holocaust-Opfern vereitelt und pauschal mit dem Nazi-Regime zum Schaden der Versicherungsnehmer bzw. ihrer Erben konspiriert zu haben. Die Klage ist offiziell im Mai 1999 zugestellt worden. Die Kölnische Rück wird in dem Prozess durch ein Anwaltsbüro in New York und Köln vertreten. Nach einem ersten Anhörungstermin vor Gericht hat die Kölnische Rück zusammen mit der anderen Beklagten Klageabweisung beantragt und eine (gemäß Anordnung des Gerichts) auf Vorfragen wie Zuständigkeit und Zulässigkeit beschränkte Klageerwiderung eingereicht.

62

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Die Regierungen Deutschlands und der USA

Geschäftsentwicklung 2000

haben am 12. Juni 2000 eine Übereinkunft erzielt, wonach die amerikanische Regierung deutschen Firmen, die sich der Stiftungsinitiative der deut-

Die unbefriedigende Ergebnissituation der Rück-

schen Wirtschaft »Erinnerung, Verantwortung

versicherer hat im laufenden Geschäftsjahr zu

und Zukunft« anschließen, juristischen Schutz

einer Erhöhung des Ratenniveaus in einzelnen Ge-

gewähren wird.

schäftssegmenten geführt. Die Schadenerfahrungen aus den zahlreichen Großschäden, insbeson-

Die erzielte Übereinkunft sieht vor, dass die ameri-

dere aus den europäischen Winterstürmen, wirkte

kanische Regierung den US Gerichten mitteilen

sich jedoch nur eingeschränkt auf die Erneuer-

wird, der deutsche Fonds sei der einzige Weg, auf

ungsverhandlungen für das Jahr 2000 aus. Auch

dem Klagen gegen deutsche Firmen beigelegt

wenn sich erste Besserungstendenzen abzeich-

werden können und zum Wohle der amerikani-

nen, ist die Wettbewerbssituation weiter ange-

schen Außenpolitik müssten weitere Klagen abge-

spannt und das Ratenniveau insgesamt unzurei-

lehnt werden. Dies wird die amerikanische Regie-

chend. Die Kölnische Rück hat umfangreiche

rung im Rahmen eines »Statement of Interest«,

Maßnahmen im Hinblick auf die Erneuerung im

falls erforderlich, dem Gericht vortragen.

laufenden Jahr getroffen und konsequent umgesetzt. Wir gehen davon aus, das unser Handeln ei-

Die Kölnische Rück ist am 23. Juni 2000 der Stif-

ne positive Resonanz im Markt findet und die im

tungsinitiative der deutschen Wirtschaft »Erinne-

Markt dringend notwendigen Anpassungsmaß-

rung, Verantwortung und Zukunft« beigetreten

nahmen fördert. Als einer der anerkannten Markt-

und hat einen Stiftungsbeitrag von 3,3 Mio. Euro

führer nehmen wir hier eine Vorreiterrolle ein.

zugesagt. Wir haben in unseren Augen nicht profitables Geschäft zu Beginn des Jahres gekündigt. In bestimmten Geschäftssegmenten haben wir uns strategisch neu orientiert. Mit Wirkung Mitte dieses Jahres haben wir uns entschieden, proportionales fakultatives Geschäft nur noch in Ausnahmefällen selektiv zu zeichnen und im übrigen ausschließlich das nicht-proportionale fakultative Sachgeschäft zu betreiben. Die Ergebnissituation in der proportionalen Sachversicherung ist seit längerem unbefriedigend und hat sich auch in den letzten Jahren nicht gebessert. Da wir auch für die Zukunft kein auskömmliches Ratenniveau erwarten und zudem überzeugt sind, dass der Abschluss nicht-proportionaler Deckungen auch für unsere Kunden von Vorteil ist, haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen. Auch im Vertragsgeschäft sehen wir eine Fortsetzung des Trends, zunehmend nicht-proportionale Deckungen abzuschließen. Dies entspricht unserer langjährigen Strategie.

wir insgesamt eine deutliche Ergebnisverbesserung. Die Marktsituation ist jedoch weiterhin sehr angespannt, so dass wir auch für das laufende Geschäftsjahr nicht mit einem zufriedenstellenden Ergebnis rechnen. Wir werden daher unsere Bemühungen um eine nachhaltige Ertragssteigerung konsequent fortsetzen und gemeinsam mit unseren Kunden für beide Geschäftspartner akzeptable

63

Brought to you by Global Reports

Kölnische Rück AG

In der Schaden- und Unfallversicherung erwarten

Lösungen suchen. Das Prämienniveau in der Schaden- und Unfallversicherung wird im Jahr 2000 etwa auf dem Niveau des Vorjahres bleiben.

Bilanzgewinn und Gewinnverwendung

In der Lebens- und Krankenversicherung erwarten

Das Geschäftsjahr 1999 schließt mit einem Jahres-

wir für 2000 ein zufriedenstellendes Ergebnis. Das

überschuss von 16.086.363 Euro. Unter Berück-

Wachstum dieses Geschäftsbereichs wird sich auf

sichtigung des Gewinnvortrags aus dem Vorjahr

reduziertem Niveau fortsetzen.

verbleibt ein Bilanzgewinn in Höhe von 16.111.167 Euro.

Wir haben auch in 2000 unser Kostenmanagement intensiviert. In strategisch relevanten Berei-

Wir schlagen vor, den Bilanzgewinn wie folgt zu

chen haben wir weiter investiert. Der Personal-

verwenden:

zuwachs wird allerdings eng begrenzt bleiben. Euro

Die internationalen Kapitalmärkte bewegen sich

0,62 Euro Dividende für eine Stückaktie

auch in 2000 in einem positiven Marktumfeld.

Gewinnvortrag

3.137.667

Sofern sich diese Entwicklung auch im zweiten

Bilanzgewinn

16.111.167

Halbjahr anhält, erwarten wir wiederum ein zufriedenstellendes Kapitalanlageergebnis für die Kölnische Rück. Wir sind zuversichtlich, dass wir für 2000 ein deutlich verbessertes Gesamtergebnis ausweisen werden.

64

Brought to you by Global Reports

12.973.500

Kölnische Rück AG 65

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Bilanz zum 31. Dezember 1999 Aktiva 1999 Euro A.

Immaterielle Vermögensgegenstände

B.

Kapitalanlagen

I.

Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken

II.

Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen

1998

Euro

Euro

1.453.752

1.197.691

83.256.853

82.311.384 710.310.800

576.285.157

III. Sonstige Kapitalanlagen

3.291.066.402

3.140.636.002

IV. Depotforderungen aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft

1.940.259.564

1.751.657.530 6.023.948.150

C.

Forderungen

I.

Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft

5.551.835.542

503.121.543

452.699.708

95.506.230

74.270.787

davon an verbundene Unternehmen 69.630.293 Euro (Vj.: 56.510.322 Euro) davon an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 818.536 Euro (Vj.: 938.617 Euro) II.

Sonstige Forderungen davon an verbundene Unternehmen 42.546.582 Euro (Vj.: 39.712.284 Euro) davon an Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 210.818 Euro (Vj.: 0 Euro)

598.627.773

526.970.495

D. Sonstige Vermögensgegenstände I.

Sachanlagen und Vorräte

11.956.446

10.941.254

II.

Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand

33.397.489

32.501.824

III. Andere Vermögensgegenstände

733.659

642.525 45.996.460

44.176.737

E.

Rechnungsabgrenzungsposten

I.

Abgegrenzte Zinsen und Mieten

49.349.749

55.065.145

II.

Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten

16.294.946

14.784.230

Summe der Aktiva

66

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65.644.695

69.849.375

6.735.670.830

6.194.029.840

Passiva Euro A.

Euro

1999

1998

Euro

Euro

Eigenkapital

I.

Gezeichnetes Kapital

II.

Kapitalrücklage

53.568.000

47.550.145

473.392.704

262.736.472

III. Gewinnrücklagen 1.

gesetzliche Rücklage

2.

andere Gewinnrücklagen

715.809

715.809

239.875.193

239.949.280

IV. Bilanzgewinn

B.

Sonderposten mit Rücklageanteil

C.

Versicherungstechnische Rückstellungen

I.

Beitragsüberträge

1.

Bruttobetrag

2.

davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft

240.591.002

240.665.089

16.111.167

16.429.604 783.662.873

567.381.310

2.638.490

2.638.490

403.580.525

407.840.535

22.348.903

21.988.088

381.231.622

385.852.447 II.

Deckungsrückstellung

1.

Bruttobetrag

2.

davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft

1.196.530.377

1.185.843.268

29.919.040

29.021.806 1.156.821.462

1.166.611.337 III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 1.

Bruttobetrag

2.

davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft

3.605.107.282 592.848.820

IV. Schwankungsrückstellung und ähnliche Rückstellungen

V.

3.267.770.069 579.061.841 3.012.258.462

2.688.708.228

389.677.456

472.573.083

Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen

1.

Bruttobetrag

2.

davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft

271.250.420

90.125.731

227.911.211

2.900.407 87.225.324

43.339.209 4.997.738.911

Brought to you by Global Reports

4.786.559.719

Passiva 1999 Euro D. Andere Rückstellungen E.

Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung

F.

Andere Verbindlichkeiten

I.

Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft

gegebenen Versicherungsgeschäft

1998

Euro

Euro

124.973.476

114.681.313

224.786.317

225.754.096

583.489.234

465.958.081

11.891.260

26.620.562

davon gegenüber verbundenen Unternehmen 77.092.841 Euro (Vj.: 223.654.142 Euro) davon gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 3.078.551 Euro (Vj.: 3.893.159 Euro) II.

Sonstige Verbindlichkeiten davon aus Steuern 839.779 Euro (Vj.: 737.880 Euro) davon im Rahmen der sozialen Sicherheit 17.040 Euro (Vj.: 790.780 Euro) davon gegenüber verbundenen Unternehmen 4.535.379 Euro (Vj.: 10.140.644 Euro)

G. Rechnungsabgrenzungsposten

492.578.643

6.490.269

4.436.269

6.735.670.830

6.194.029.840

Kölnische Rück AG

Summe der Passiva

595.380.494

67

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Gewinn- und Verlustrechnung 1999 Euro I.

Euro

1999

1998

Euro

Euro

Versicherungstechnische Rechnung

11. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung a)

Gebuchte Bruttobeiträge

2.575.116.847

2.378.826.426

427.154.627

399.936.826

b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge

2.147.962.220 c)

1.978.889.600

26.470.667

Veränderung der Bruttobeitragsüberträge



4.145.457



1.228.840



5.374.297

d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen



2.163.779 24.306.888

12. Technischer Zinsertrag für eigene Rechnung 13. Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung

2.172.269.108

1.973.515.303

52.644.191

50.784.641

76.805

3.528

14. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung a)

Zahlungen für Versicherungsfälle 2.013.319.065

aa) Bruttobetrag bb) Anteil der Rückversicherer

1.516.658.686

376.255.300

– 1.637.063.765

6.582.423 1.523.241.109

b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag

349.209.491

311.034.406

bb) Anteil der Rückversicherer

225.758.331

295.587.916 123.451.160

15.446.490 1.760.514.925

1.538.687.599

15. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen



88.414.138 –

72.575.604

16. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen für eigene Rechnung

1.132.370

1.494.074

17. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung

675.601.051

638.526.901

10.324.189

9.198.176

18. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung 19. Zwischensumme



310.996.569 – 236.178.882



228.100.943 – 248.313.011

10. Veränderung der Schwankungsrückstellung und 82.895.626 –

ähnlicher Rückstellungen 11. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung

68

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12.134.129

Euro II.

Euro

1999

1998

Euro

Euro

Nichtversicherungstechnische Rechnung

1. Erträge aus Kapitalanlagen

337.335.589

394.431.377

davon aus verbundenen Unternehmen 30.504.409 Euro (Vj.: 39.124.430 Euro) 2. Aufwendungen für Kapitalanlagen

28.244.153

46.099.395

309.091.436

348.331.982 3. Technischer Zinsertrag

– 52.479.638

– 54.438.247 293.893.735

4. Sonstige Erträge

256.611.798 23.556.981

41.558.455

5. Sonstige Aufwendungen übrige Aufwendungen

6. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 7. Steuern vom Einkommen und Ertrag 8. Sonstige Steuern

33.224.287

86.976.298 – 45.417.843



20.374.949



9.667.306 1.368.519

4.157.984

7.247.240

130.602

675.202 7.922.442

4.288.586 9. Jahresüberschuß/Jahresfehlbetrag

16.086.363

10. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr



9.290.961

24.804

155.971

0

25.564.594

16.111.167

16.429.604

11. Entnahme aus Gewinnrücklagen aus anderen Gewinnrücklagen

Kölnische Rück AG

12. Bilanzgewinn

69

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Anhang zum Jahresabschluß 1999 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Ausleihungen nicht möglich war, wurden geeignete anerkannte Verfahren zur Ermittlung der Markt-

Der Jahresabschluß und der Lagebericht sind

werte angewendet.

Entwicklung der Aktivposten A, B I. bis III. im Geschäftsjahr 1999

nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB), des Aktiengesetzes (AktG), des Versiche-

Depotforderungen wurden mit dem Nennwert be-

rungsaufsichtsgesetzes (VAG) und der Verordnung

wertet.

Aktivposten

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

A.

über die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen (RechVersV) vom 8. November 1994 erstellt worden.

Die Abrechnungsforderungen wurden mit dem

Aktiva

Immaterielle Vermögensgegenstände sonstige immaterielle Vermögensgegenstände

B.

I.

Bauten einschließlich der Bauten

Nennwert ausgewiesen. Erkennbare Risiken sind

Immaterielle Vermögensgegenstände

auf fremden Grundstücken

durch Einzelwertberichtigungen berücksichtigt worden.

Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und

B.

II.

Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen

Immaterielle Vermögensgegenstände wurden mit den Anschaffungskosten, vermindert um steuerlich

Die Bewertung der Sachanlagen und Vorräte er-

1.

Anteile an verbundenen Unternehmen

zulässige Abschreibungen, bilanziert.

folgte mit den Anschaffungskosten abzüglich der

2.

Ausleihungen an verbundene Unternehmen

3.

Beteiligungen

4.

Ausleihungen an Unternehmen, mit denen

Abschreibungen, die nach den steuerlich zulässi-

Kapitalanlagen

gen Höchstsätzen bemessen wurden. Im Berichtsjahr erworbene geringwertige Wirtschaftsgüter

Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und

ein Beteiligungsverhältnis besteht

sind vollständig abgeschrieben worden. 5.

Bauten sind zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet worden. Abschreibungen wurden

Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks

nach der linearen Methode in Höhe der steuerlich

und Kassenbestand sowie sonstige Forderungen

zulässigen Sätze vorgenommen. Im Berichtsjahr

und Vermögensgegenstände wurden mit dem

ergaben sich Zuschreibungen gemäß § 280 Abs. 1

Nennwert bewertet.

B.

1.

Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere

2.

HGB.

Summe B II.

III. Sonstige Kapitalanlagen

Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere

Die Zeitwerte sind nach dem Ertragswert- bzw.

3.

Hypotheken-, Grundschuld-

4.

Sonstige Ausleihungen

und Rentenschuldforderungen

Vergleichswertverfahren ermittelt worden. Die Anteile an verbundenen Unternehmen und

a) Namensschuldverschreibungen

Beteiligungen wurden mit den Anschaffungskosten

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen

bewertet, vermindert um Abschreibungen nach

c) übrigen Ausleihungen

§ 253 Abs. 2 HGB. Aktien, Investmentanteile, Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere wurden mit den Anschaffungskosten bewertet. Sofern der Börsenwert am Bilanzstichtag niedriger war, erfolgte die Bewertung zum niedrigeren Börsenkurs (Niederstwertprinzip). Im Berichtsjahr ergaben sich Zuschreibungen gemäß § 280 Abs. 1 HGB. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen, Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen sowie die übrigen Ausleihungen wurden mit dem Rückzahlungsbetrag bewertet. Die Disagio- und Agiobeträge bei Namensschuldverschreibungen wurden zeitanteilig vereinnahmt. Die Bewertung von Einlagen bei Kreditinstituten erfolgte mit dem Nennwert. Die Zeitwerte der Kapitalanlagen wurden grundsätzlich auf Grundlage vorhandener Marktpreise bzw. Börsennotierungen ermittelt. Sofern dies bei verbundenen Unternehmen und sonstigen

70

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5.

Einlagen bei Kreditinstituten

6.

Andere Kapitalanlagen

7.

Summe B III.

Insgesamt *) inklusive Währungskursgewinne/-verluste

Bilanzwerte

Zugänge*) Umbuchungen

Abgänge*)

Vorjahr

Bilanzwerte

Zuschrei-

Abschrei-

bungen

bungen

Geschäftsjahr

Euro

Euro

Euro

Euro

Euro

Euro

Euro

1.197.691

1.102.341

0

22.504

0

823.776

1.453.752

83.256.853

800.796

0

0

384.017

2.130.282

82.311.384

469.201.270

134.428.370

0

25

0

0

603.629.615

20.034.477

40.415.522

0

42.628.413

0

0

17.821.586

87.023.846

2.475.672

0

639.919

0

0

88.859.599

25.564

25.564

0

51.128

0

0

0

576.285.157

177.345.128

0

43.319.485

0

0

710.310.800

1.064.245.643

497.088.839

0

150.386.918

7.171.222

4.153.000

1.413.965.786

412.770.612

286.137.700

–20.451.675

231.293.455

386.741

12.985.613

434.564.310

12.633.999

643.595

0

5.569.128

0

0

7.708.466

1.428.224.209

662.121.704

20.451.675

790.040.724

0

0

1.320.756.864

83.158.661

4.431.266

0

24.153.101

0

0

63.436.826

0

0

0

0

0

0

0

127.039.969

0

0

109.432.826

0

0

17.607.143

21.631.140

0

1.167.042

0

0

33.027.007

1.472.054.244

0

1.312.043.194

7.557.963

17.138.613

3.291.066.402

3.801.375.703

1.651.302.509

0

1.355.385.183

7.941.980

20.092.671

4.085.142.338

Kölnische Rück AG

12.562.909 3.140.636.002

71

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Passiva

Andere Passiva

Versicherungstechnische Rückstellungen

Depot- und Abrechnungsverbindlichkeiten wurden in Höhe der Nominalverpflichtungen ausgewiesen.

Bei den versicherungstechnischen Rückstellungen sind die Bestimmungen der §§ 341 e bis 341 h HGB

Die Ermittlung der Rückstellungen für Pensions-

angewandt worden.

verpflichtungen erfolgte nach den Bestimmungen SFAS 87 des Financial Accounting Standards Board

Die Beitragsüberträge für das in Rückdeckung über-

auf der Basis eines Zinsfußes von 6 %.

nommene Versicherungsgeschäft wurden grundsätzlich nach den vertragsmäßigen Aufgaben der

Für die Verpflichtung zur Zahlung von Vorruhe-

Zedenten gebildet. In den Fällen, in denen keine

standsleistungen wurde die Rückstellung entspre-

Angaben vorlagen, erfolgte die Abgrenzung mit

chend dem Schreiben des Bundesministers der

Hilfe von Bruchteil- und Pauschalmethoden.

Finanzen vom 16. 10. 1984 gebildet.

Deckungsrückstellungen sind im Lebens- und Kran-

Die Bewertung der anderen Rückstellungen

kenversicherungsgeschäft gebildet worden. Ihr Bi-

erfolgte nach dem voraussichtlichen Bedarf.

lanzwert entspricht im wesentlichen den Aufgaben der Zedenten.

Die sonstigen Verbindlichkeiten wurden mit dem Verpflichtungsbetrag passiviert.

Die Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle wurden grundsätzlich nach den

Grundlagen der Währungsumrechnung

Aufgaben der Zedenten bilanziert. In Fällen, für die die Reservierung nach unserer Erfahrung nicht aus-

Die auf Fremdwährung lautenden Posten der Bi-

reichte, haben wir eine Verstärkung vorgenommen.

lanz und der Gewinn- und Verlustrechnung sind

Für eingetretene, aber noch nicht gemeldete Schä-

grundsätzlich zu den Devisenmittelkursen vom

den wurden angemessene Rückstellungen gebildet.

31. Dezember 1999 in Euro umgerechnet worden. Währungsbedingte Gewinne bzw. Verluste wurden

Die Schwankungsrückstellung wurde auf der

nach Verrechnung innerhalb der gleichen Wäh-

Grundlage von § 341 h HGB in Verbindung mit

rung als »Sonstige Erträge« oder »Sonstige Auf-

§ 29 RechVersV nach der Anlage zu § 29 RechVersV

wendungen« in der Erfolgsrechnung ausgewiesen.

ermittelt. Rückstellungen für Großrisiken in der

Die Anteile an unseren ausländischen Rückversiche-

Pharma-Produkthaftpflichtversicherung und für

rungs-Tochtergesellschaften sind mit den Devisen-

Atomanlagen basieren auf Anordnungen des Bun-

kursen zum Zeitpunkt der Anschaffung umgerech-

desaufsichtsamtes für das Versicherungswesen und

net worden.

berücksichtigen die steuerlichen Vorschriften. Zu den sonstigen versicherungstechnischen Rückstellungen gehören im wesentlichen: die Rückstellungen für Gewinnanteile, die Stornorückstellung und die Rückstellung für ruhende Kraftfahrtversicherungen. Diese Rückstellungen wurden nach den vertraglichen Vereinbarungen mit den Zedenten gebildet. Die Anteile der Rückversicherer an den Bruttorückstellungen wurden entsprechend den Verträgen mit den Retrozessionären ermittelt .

72

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Erläuterungen zur Bilanz Aktiva

Passiva

Bewertungsreserven der Kapitalanlagen

Gezeichnetes Kapital Mio Euro

in % der Buchwerte

21,7

26,4

7,8

0,4

Beteiligungen, Aktien, Investmentzertifikate

601,3

28,3

Gesamt

630,8

15,7

Grundbesitz Festverzinsliche Wertpapiere

Das Grundkapital ist im Berichtsjahr von 47.550.145 Euro um 5.943.768 Euro aus genehmigtem Kapital sowie 74.087 Euro aus Gesellschaftsmitteln auf 53.568.000 Euro erhöht worden. Der Aktienbestand setzte sich am 31. Dezember 1999 wie folgt zusammen:

Im Hinblick auf die Anwendung von internatio-

Sonstige Forderungen

nalen Rechnungslegungsvorschriften für den Kon-

1. 16.875.000 Namens-Stückaktien

zernabschluß und die internationale Vergleichbar-

Unter der Position »Sonstige Forderungen« werden

keit sind in den Angaben zu den festverzinslichen

in der Hauptsache Forderungen an verbundene

Wertpapieren sowohl Inhaber- als auch Namens-

Unternehmen mit 42.546.582 Euro, Forderungen

papiere enthalten. Von den 7,8 Mio. Euro entfallen

gegenüber der Finanzverwaltung mit 2.657.683

–1,2 Mio. Euro auf Namensschuldverschreibungen.

Euro ausgewiesen sowie Forderungen aus Liefe-

Das genehmigte Kapital beträgt bis zum

rungen und Leistungen mit 1.670.573 Euro.

31. 12. 2001 1.981.256 Euro.

2. 14.050.000 Inhaber-Stückaktien

Genehmigtes Kapital

Grundstücke Rechnungsabgrenzungsposten Der Bilanzwert der eigengenutzten Grundstücke und Gebäude beträgt 18.052.093 Euro

In den sonstigen Rechnungsabgrenzungsposten ist

(Vj.: 18.579.946 Euro).

ein Unterschiedsbetrag gemäß § 341 c Abs. 2 HGB von 13.913.289 Euro enthalten.

Sonstige Kapitalanlagen Die Nachzahlungsverpflichtungen auf den ausgewiesenen Aktienbestand betragen 187.932 Euro. Von den Wertpapieren waren zur Deckung von Verpflichtungen aus dem Rückversicherungsgeschäft (Wertpapierdepots) 235.480.136 Euro (Vj.: 194.744.073 Euro) für Zedenten hinterlegt oder wurden treuhänderisch für uns verwaltet.

Depotforderungen aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft Davon entfallen auf Depotforderungen an verbun-

Kölnische Rück AG

dene Unternehmen 142.013.988 Euro.

73

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Gewinnrücklagen Euro a)

Gesetzliche Rücklage

Euro 715.809

b) Andere Gewinnrücklagen Stand am 1. 1. 1999

239.949.280

Veränderungen: Entnahme im Geschäftsjahr

74.087

239.875.193 240.591.002

Bilanzgewinn Der Bilanzgewinn enthält einen Gewinnvortrag aus dem Vorjahr von 24.804 Euro. Andere Rückstellungen 1999

1998

Euro

Euro

ähnliche Verpflichtungen

57.524.679

50.643.923

Steuerrückstellungen

43.304.052

53.243.870

Euro I. II.

Rückstellungen für Pensionen und

III. Sonstige Rückstellungen a)

Sonderzahlungen für Angestellte, Tantiemen

5.943.731

4.867.498

1.902.540

251.300

b) bezogene, noch nicht abgerechnete Dienstleistungen c)

Sonstige Verbindlichkeiten Die hier ausgewiesenen Zahlungsverpflichtungen betreffen im wesentlichen Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen mit 4.535.379 Euro, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen mit 3.145.363 Euro und Verbindlichkeiten unserer Niederlassungen mit 2.768.341 Euro.

Rechnungsabgrenzungsposten Die passiven Rechnungsabgrenzungsposten enthalten einen Unterschiedsbetrag gemäß § 341 c Abs. 2 HGB in Höhe von 6.287.847 Euro

74

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5.674.722

16.298.474

übrige

24.144.745

10.793.520

124.973.476

114.681.313

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen 1999 a)

Netto-Deckungsrückstellung

1998

Euro

Euro

– 92.343.706

– 94.950.602

b) Sonstige versicherungstechnische Netto-Rückstellungen

3.929.568

22.374.998

– 88.414.138

– 72.575.604

1999

1998

Euro

Euro

796.156.617

733.795.088

Negative Vorzeichen kennzeichnen Zuführungen zu den Rückstellungen

Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung

a)

Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb

b) davon ab: erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft

120.555.566

95.268.187

675.601.051

638.526.901

Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen

Technischer Zinsertrag für eigene Rechnung

Als sonstige versicherungstechnische Aufwendun-

Der technische Zinsertrag enthält im wesentlichen

gen wird im wesentlichen die Feuerschutzsteuer

Depotzinsen gemäß § 38 Abs. 1 Nr. 3 RechVersV.

ausgewiesen.

Die Aufgabe erfolgte durch die Zedenten. Der Anteil der Retrozessionäre wurde abgesetzt.

Erträge aus Kapitalanlagen Euro a)

Erträge aus Beteiligungen

1999

1998

Euro

Euro

30.053.909

36.701.474

davon aus verbundenen Unternehmen 25.929.239 Euro (Vj.: 35.286.846 Euro) b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen davon aus verbundenen Unternehmen 4.575.170 Euro (Vj.: 3.837.584 Euro) aa) Erträge aus Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken bb) Erträge aus anderen Kapitalanlagen

c)

Erträge aus Zuschreibungen

6.398.015

5.889.788

285.603.007

253.182.144 292.001.022

259.071.932

7.941.980

0

Kapitalanlagen

64.434.466

41.562.183

394.431.377

337.335.589

Kölnische Rück AG

d) Gewinne aus dem Abgang von

75

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Aufwendungen für Kapitalanlagen

a)

Sonstige Erträge 1999

1998

Euro

Euro

sache aus Währungskursgewinnen, Erträgen aus

Aufwendungen für die Verwaltung

Dienstleistungen, Erträgen aus dem Verkauf von

von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen

Erneuerungsrechten an unsere Muttergesellschaft

und sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen c)

17.406.343

7.995.539

19.268.896

14.122.014

9.424.156

4.005.793

sowie Kontokorrentzinsen aus dem Abrechnungsverkehr zusammen.

Sonstige Aufwendungen

Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen

Die übrigen Aufwendungen enthalten hauptsäch-

d) Einstellung in den Sonderposten mit Rücklageanteil

0

2.120.807

46.099.395

28.244.153

Angaben zu den einzelnen Versicherungszweigen Beitragseinnahmen 1999

Gebuchte Bruttobeiträge

1998

Euro

Euro

Lebensversicherung

660.366.430

543.905.808

Krankenversicherung

151.587.820

135.910.668

Haftpflichtversicherung

214.770.494

200.659.067

Kraftfahrtversicherung

423.849.663

425.731.249

Transportversicherung

125.685.651

110.133.019

Kredit-/Kautionsversicherung

108.561.181

104.224.706

Sachversicherung

653.517.913

638.961.656

Sonstige Versicherungszweige Insgesamt

Verdiente Nettobeiträge

236.777.695

219.300.253

2.575.116.847

2.378.826.426

1999

1998

Euro

Euro

Lebensversicherung

590.024.690

499.455.735

Krankenversicherung

143.952.681

102.430.517

Haftpflichtversicherung

200.530.848

167.601.165

Kraftfahrtversicherung

338.977.291

296.801.427

Transportversicherung

122.205.767

104.352.787

Kredit-/Kautionsversicherung

104.995.664

103.011.775

Sachversicherung

479.451.960

492.856.019

Sonstige Versicherungszweige

192.130.207

207.005.878

2.172.269.108

1.973.515.303

Insgesamt

76

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Die sonstigen Erträge setzen sich in der Haupt-

lich Währungskursverluste, Zinsaufwendungen und Aufwendungen, die das ganze Unternehmen betreffen.

Versicherungstechnisches Zwischenergebnis vor Schwankungs- und ähnlichen Rückstellungen für eigene Rechnung 1999

1998

Euro

Euro

Lebensversicherung

– 14.191.256

18.002.180

Krankenversicherung

– 33.695.572

– 128.210.324

Haftpflichtversicherung

– 50.001.261

5.057.690

Kraftfahrtversicherung

– 86.020.597

– 38.569.554

Transportversicherung

– 15.557.677



3.237.909

15.091.082

325.416

Sachversicherung

– 122.165.156

– 57.474.099

Sonstige Versicherungszweige



4.456.133

– 32.072.282

Insgesamt

– 310.996.570

– 236.178.882

1999

1998

Euro

Euro

Kredit-/Kautionsversicherung

Versicherungstechnisches Ergebnis nach Schwankungs- und ähnlichen Rückstellungen für eigene Rechnung

Lebensversicherung

– 14.191.256

18.002.180

Krankenversicherung

– 33.695.572

– 128.210.324

Haftpflichtversicherung

– 37.002.560

– 36.268.401

Kraftfahrtversicherung

– 57.335.292

– 35.425.928

Transportversicherung





Kredit-/Kautionsversicherung

– 11.541.695

– 11.260.949

Sachversicherung

– 62.470.508

– 31.186.774

5.457.980

3.833.370

Sonstige Versicherungszweige



6.406.080

– 20.129.445

Insgesamt

– 228.100.943

– 248.313.011

1999

1998

%

%

Combined Ratio* für eigene Rechnung

Lebensversicherung

102,4

96,4

Krankenversicherung

123,4

225,2

Haftpflichtversicherung

124,9

97,0

Kraftfahrtversicherung

125,4

113,0

Transportversicherung

112,7

103,1

85,6

99,7

125,5

111,7

Kredit-/Kautionsversicherung Sachversicherung Sonstige Versicherungszweige

102,3

115,5

Insgesamt

114,3

112,0

Kölnische Rück AG

*) Versicherungstechnische Aufwendungen abzüglich versicherungstechnische Erträge *) im Verhältnis zu den verdienten Beiträgen

77

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Versicherungstechnische Rückstellungen für eigene Rechnung Gesamte versicherungstechnische Rückstellungen Lebensversicherung

1999

1998

Euro

Euro

1.625.033.036

1.539.429.412

Krankenversicherung

227.550.635

167.153.998

Haftpflichtversicherung

897.127.025

815.826.996

Kraftfahrtversicherung

835.578.424

836.721.520

Transportversicherung

166.750.820

158.968.467

Kredit-/Kautionsversicherung

177.074.375

151.080.624

Sachversicherung

703.293.300

738.748.986

Sonstige Versicherungszweige

365.331.296

378.629.716

4.997.738.911

4.786.559.719

Rückstellung für

1999

1998

noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle

Euro

Euro

1.481.708.829

1.411.788.059

Krankenversicherung*

203.665.266

147.825.837

Haftpflichtversicherung

792.872.311

703.734.604

Kraftfahrtversicherung

777.762.700

751.177.537

Transportversicherung

131.987.646

113.726.497

Kredit-/Kautionsversicherung

100.285.673

104.301.212

Sachversicherung

457.821.272

395.624.732

Insgesamt

Lebensversicherung*

Sonstige Versicherungszweige

232.766.102

217.351.212

4.178.869.799

3.845.529.690

1999

1998

Euro

Euro

Haftpflichtversicherung

59.983.389

72.982.090

Kraftfahrtversicherung

10.947.808

39.633.113

Transportversicherung

31.097.664

41.197.361

Kredit-/Kautionsversicherung

48.616.519

21.983.742

149.581.345

209.275.994

Insgesamt *) inkl. Deckungsrückstellung

Schwankungs- und ähnliche Rückstellungen

Sachversicherung Sonstige Versicherungszweige Insgesamt

78

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89.450.731

87.500.783

389.677.456

472.573.083

Allgemeine Angaben Mitarbeiter

Personalaufwendungen 1998

1999 Im Jahr 1999 waren durchschnittlich 824 Mitarbeiter bei der Gesellschaft beschäftigt, davon 197 Personen bei unseren Zweigniederlassungen im Ausland.

Euro

Euro

56.559.423

47.005.332

Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung

8.069.426

7.075.511

Aufwendungen für Altersversorgung

9.605.531

7.488.586

74.234.380

61.569.429

Löhne und Gehälter

Summe der Aufwendungen

Zugehörigkeit zu Verbänden

Die Bezüge des Vorstands beliefen sich im Berichts-

Seit Dezember 1998 hält Berkshire Hathaway Inc.,

jahr 1999 auf 2.389.523 Euro. Zum Bilanzstichtag

Omaha/USA, die Mehrheit der Anteile an der

bestanden Grundschuldforderungen mit einem

General Re Corporation, wodurch wir auch ein

Unsere Gesellschaft ist Mitglied folgender

Buchwert von 159.396 Euro gegenüber Vorstands-

verbundenes Unternehmen im Verhältnis zur

Verbände:

mitgliedern. In 1999 wurden 235.604 Euro getilgt.

Berkshire Hathaway Inc. und deren Tochtergesell-

Die Zinssätze liegen zwischen 5,75 % und 6,20 %

schaften sind.

züglich ersparter Zinsen. Die Konditionen der Darlehen sind auf fünf bzw. zehn Jahre festgeschrieben.

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V., Berlin,

bei Tilgungssätzen zwischen 0,0 % und 2,35 % zuDer Konzernabschluß der General Re Corporation, Stamford/USA, in den die Kölnische Rück und ihre

Arbeitgeberverband der Versicherungsunter-

Tochterunternehmen einbezogen sind, ist nach

nehmen in Deutschland, München.

An frühere Vorstandsmitglieder bzw. deren Hinter-

deutschem Recht als befreiender Konzernabschluß

bliebene wurden in 1999 Zahlungen in Höhe von

anzusehen. Dieser Konzernabschluß der General

1.117.928 Euro vorgenommen. Die für diesen Perso-

& Cologne Re Gruppe ist nach den in den USA

Mandate dieses Personenkreises sind auf den Seiten

nenkreis zum 31. Dezember 1999 ausgewiesene

allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrund-

86 und 88 – 90 des Geschäftsberichts abgedruckt.

Pensionsrückstellung betrug 4.719.858 Euro.

sätzen »Generally Accepted Accounting Principles« (US GAAP) aufgestellt. Eine Beschreibung der

Die gemäß § 285 Nr. 11 HGB erforderliche

Die Vergütungen an den Aufsichtsrat betrugen

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sowie

Beteiligungsliste ist auf den Seiten 84 und 85

einschließlich der gewinnabhängigen Tantiemen

eine Darstellung der Unterschiede zu deutschen

abgedruckt.

287.131 Euro.

Rechnungslegungsvorschriften ist auf Seite 41

Die Gremien der Gesellschaft und die weiteren

abgedruckt.

Köln, 23. August 2000

Der von der Kölnischen Rück veröffentlichte

Der Vorstand

Beteiligung an unserer Gesellschaft Die General Re – CKAG Reinsurance and Invest-

Konzernabschluß nach US GAAP stellt einen

ment S.A.R.L., Luxemburg, hält mehr als 50,0 % der

freiwilligen Konzernabschluß dar.

Anteile an dem stimmberechtigten Kapital der Kölnischen Rückversicherungs-Gesellschaft AG und

Haftungsverhältnisse

hat uns dies nach § 20 Abs. 4 AktG mitgeteilt. Im Verhältnis zu dieser Gesellschaft sind wir ein ab-

Dr. Lütke-Bornefeld

Gerhardt

Isringhaus

Meisch

Montross

Wir sind Mitglied der Pharma-Rückversicherungs-

hängiges Unternehmen nach § 17 AktG. Somit sind

Gesellschaft, der Deutschen Kernreaktor-Versiche-

wir ein verbundenes Unternehmen im Verhältnis

rungs-Gemeinschaft und des Deutschen Luftpools.

zur General Re Corporation, Stamford/USA, und

Für den Fall, daß eines der anderen Mitglieder aus-

deren Tochtergesellschaften.

fällt, sind wir verpflichtet, dessen Anteil im Rahmen unserer quotenmäßigen Beteiligungen zu übernehmen. Außerdem bestanden zum 31. 12. 1999 Verbindlichkeiten aus einer Freistellungserklärung, Kreditzusagen und einer Bürgschaft in Höhe von 44.501.086 Euro. Darüber hinaus garantieren wir der Cologne Reinsurance Co. Ltd., London und der General & Cologne Life Re UK Limited, London für ihre Verpflichtungen aus den Rückversicherungsverträgen einzutreten, wenn sie nicht in der Lage

Kölnische Rück AG

sind, diese Verpflichtungen zu erfüllen.

79

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Bestätigungsvermerk Wir haben den Jahresabschluss unter Einbezie-

stellung des Jahresabschlusses und des Lagebe-

hung der Buchführung und den Lagebericht der

richts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung

Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft AG, Köln,

eine hinreichend sichere Grundlage für unsere

für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezem-

Beurteilung bildet.

ber 1999 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen ge-

nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschrif-

führt.

ten liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grund-

Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahres-

lage der von uns durchgeführten Prüfung eine

abschluss unter Beachtung der Grundsätze ord-

Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbe-

nungsmäßer Buchführung ein den tatsächlichen

ziehung der Buchführung und über den Lage-

Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,

bericht abzugeben.

Finanz- und Ertragslage der Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft AG, Köln. Der Lagebe-

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach

richt gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung

§ 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der

von der Lage der Gesellschaft und stellt die Risiken

Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten Grundsätze

der künftigen Entwicklung zutreffend dar.

ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und

Düsseldorf, den 23. August 2000

durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahres-

Deloitte & Touche GmbH

abschluss und den Lagebericht vermittelten Bildes

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit er-

Dr. F. Kläs

R. Roth

kannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungs-

Wirtschaftsprüfer

Wirtschaftsprüfer

handlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdar-

80

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Kölnische Rück AG 81

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Bericht des Aufsichtsrats Der Aufsichtsrat wurde im Geschäftsjahr 1999 re-

Geschäftsfeldes »Kapitalanlagemanagement

gelmäßig und ausführlich vom Vorstand über die

für Kunden« dargelegt und mit uns bespro-

Geschäftsentwicklung sowie die Planungen für

chen. Wir haben Marktlage und Wettbewerbs-

1999 und 2000 unterrichtet. Er hat in vier Sitzun-

vorteile der Kölnischen Rück, die Kundenziel-

gen die Situation auf den Erst- und Rückversiche-

gruppe und das Produktangebot im einzelnen erörtert.

rungsmärkten, die Geschäftspolitik sowie die Lage und Entwicklung der Gesellschaft eingehend mit



Als ein spezielles Thema haben wir die Ge-

dem Vorstand erörtert. Auch die Ertrags- und

schäftssituation in Südostasien nach der schwe-

Finanzlage der Konzerngesellschaften wurde be-

ren Finanzkrise, die die Region zuvor betroffen

handelt.

hatte, behandelt. Die wirtschaftliche und demographische Entwicklung der einzelnen Län-

Schwerpunkte der Beratungen im Aufsichtsrat

der, die konkrete Planung der Kölnischen Rück

während des Jahres 1999 bildeten die folgenden

für das Jahr 1999 und die weiteren Perspekti-

Themen:

ven wurden erläutert und diskutiert. ●



deutschen Lebens- und Kraftfahrtversiche-

Der Vorstand hat den Aufsichtsrat unmittelbar

rungsmarkt wurden dargestellt und erörtert.

nach Bekanntwerden im Februar 1999 ausführlich über den Großschaden im Zusam-



menhang mit dem am Londoner Markt ge-











82

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Der Vorstand hat uns laufend über den Stand der Steuerreform in Deutschland und die Aus-

zeichneten »Workers Compensation«-Geschäft der US-Tochtergesellschaft unterrichtet. Wir

Die spezifischen Probleme und Chancen im

wirkungen auf die Kölnische Rück informiert. ●

In mehreren Sitzungen haben wir ausführlich

sind am 18. März 1999 zu einer außerordent-

die vor einem Bundesgericht in New York ein-

lichen Sitzung hierzu zusammengetreten und

gegangene Schadenersatzklage von (Nach-

haben uns mit dem Sachverhalt, seinen Ursa-

kommen von) Holocaustopfern gegen mehr

chen und den Auswirkungen insbesondere auf

als 25 deutsche und europäische Erst- und

den Jahresabschluss 1998 befasst. Auch die

Rückversicherungsunternehmen, die auch die

Folgerungen hieraus für die Zeichnungspolitik

Kölnische Rück einschloss, behandelt. Obwohl

und für das Riskmanagement der Gruppe ha-

die Kölnische Rück als Rückversicherer keine

ben wir intensiv beraten. Dies war auch The-

Versicherungspolicen mit Einzelpersonen im

ma zweier Sitzungen des Audit Committees.

Bestand hatte, hat sie sich im April 2000 letzt-

Während des Jahres hat der Vorstand uns lau-

lich grundsätzlich zu einem Beitritt zur Stif-

fend über die weitere Entwicklung informiert.

tungsinitiative der deutschen Wirtschaft »Erin-

Volumen, Konditionen und Zeitplan der im

nerung, Verantwortung und Zukunft« ent-

Juni 1999 durchgeführten Kapitalerhöhung

schieden. In einer gemeinsamen Erklärung am

wurden mit dem Vorstand beraten und ver-

17. Juli 2000 in Berlin haben Vetreter deut-

abschiedet.

scher Unternehmen, die sich an dieser Stif-

Die der Hauptversammlung vorgeschlagenen

tung beteiligen, und die Regierungen von

Kapitalmaßnahmen (insbesondere Aktiensplitt,

Deutschland, USA, Israel, verschiedenen zen-

Umstellung des Grundkapitals auf den Euro,

tral- und osteuropäischen Staaten, wie auch

Einführung der Stückaktie) wurden beraten

internationale jüdische Organisationen und

und beschlossen.

verschiedene Anwälte von Holocaustopfern

Der erstmalige Ausweis des Konzernergebnis-

und ihren Erben die Initiative begrüßt und

ses nach US GAAP wurde uns erläutert.

unterstützt. Sie erklärten unter anderem ihr

Die Kapitalanlagepolitik generell, die Planung

Einverständnis damit, dass die deutsche Wirt-

für 1999, die laufenden Ergebnisse sowie die

schaft und die deutsche Bundesregierung der

Richtlinien für die Kapitalanlage, die zuvor in

Stiftung 10 Mrd. DM zur Verfügung stellen.

neuer Fassung vom Finanzausschuss verab-

Sie stimmten der Vereinbarung zwischen den

schiedet worden waren, wurden vorgestellt

Regierungen von Deutschland und den USA

und beraten.

zu, nach der beide Seiten sich nach besten

Der Vorstand hat seine Planung zur Ausgliede-

Kräften bemühen werden, einen umfassenden

rung des Kapitalanlagemanagements der Köl-

und andauernden Rechtsfrieden für die deut-

nischen Rück sowie zum Aufbau eines neuen

schen Unternehmen zu verwirklichen.

Neben den Sitzungen des Gesamtaufsichtsrates

Angaben des Berichts richtig sind, und bei den im

haben 1999 die gebildeten Ausschüsse getagt,

Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften die Lei-

der Finanzausschuss drei Mal, der Vorstandsaus-

stung der Gesellschaft nicht unangemessen hoch

schuss sowie der Prüfungs- und Bilanzausschuss

war.«

(Audit Committee), jeweils zwei Mal. Über die Ergebnisse der Ausschussarbeit wurde in den Sit-

Der Aufsichtsrat hat den Bericht des Vorstands

zungen des Gesamtaufsichtsrates berichtet. Der

und den des Abschlussprüfers geprüft. Er schließt

Finanzausschuss hat sich insbesondere mit der

sich dem Urteil des Abschlussprüfers an und er-

Neufassung der Richtlinien für die Kapitalanlage

hebt keine Einwendungen gegen die Erklärung

der Gesellschaft und der Vorklärung der zustim-

des Vorstands am Schluss des Berichts über die

mungspflichtigen Geschäfte, dies sind insbeson-

Beziehungen zu verbundenen Unternehmen.

dere Grundstücksgeschäfte und Beteiligungskäufe/-verkäufe, befasst. Das Audit Committee wurde

Wie bereits im Vorjahr berichtet, ist mit Wirkung

laufend über den Stand der Maßnahmen im Zu-

vom 1. Februar 1999 Herr James E. Gustafson aus

sammenhang mit der Umstellung der EDV-Syste-

dem Aufsichtsrat ausgeschieden, mit Wirkung

me auf den Euro sowie die Jahr-2000-Problematik

vom 10. Juni 1999 Herr Dr. Victor Hao Li. Die an

für die EDV- und andere technische Systeme der

ihrer Stelle vom Registergericht Köln bestellten

Kölnischen Rück informiert. Auch das Risk Ma-

Nachfolger, die Herren Joseph P. Brandon und Dr.

nagement-System und das entsprechende Früh-

Claus-Michael Dill, hat die Hauptversammlung

warnsystem der Gesellschaft wurde behandelt.

am 18. Oktober 1999 als Mitglieder des Aufsichts-

Darüber hinaus befasste sich das Audit Commit-

rates durch Wahl bestätigt.

tee vor allem mit Fragen zum Jahresabschluss der Gesellschaft und zur Abschlussprüfung. Der Vor-

In seiner Sitzung am 18. Oktober 1999 hat der

standsausschuss ist vornehmlich mit den Personal-

Aufsichtsrat Herrn Dr. Claus-Michael Dill zum stell-

angelegenheiten der Mitglieder des Vorstandes

vertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt.

befasst.

Herr Claas Kleyboldt hatte dieses Amt zuvor niedergelegt, bleibt aber weiter Mitglied des Auf-

Die Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungs-

sichtsrates.

gesellschaft, Düsseldorf, hat die Buchführung, den Konzernabschluss, den Jahresabschluss und

Die Herren Georg Lorenz, Richard H. Hinchcliff

die Lageberichte geprüft und mit dem uneinge-

und Dr. Egbert Willam sind im Sommer 2000 aus

schränkten Bestätigungsvermerk versehen. Die Be-

dem Vorstand der Gesellschaft ausgeschieden.

richte des Abschlussprüfers haben alle Mitglieder

Herr Hinchcliff nimmt weiterführende Aufgaben

des Aufsichtsrates erhalten. Der Abschlussprüfer

in der GeneralCologne Re Gruppe wahr. Der

hat die Prüfungsberichte und das Prüfungsergeb-

Aufsichtsrat dankt den genannten Herren für ihre

nis mit dem Audit Committee eingehend erörtert

erfolgreiche und engagierte Tätigkeit im Dienste

und dem Aufsichtsrat in seiner bilanzfeststellen-

der Kölnischen Rück. Ihre Aufgabengebiete wur-

den Sitzung zusätzlich erläutert sowie Fragen des

den unter den verbleibenden Vorstandsmitglie-

Aufsichtsrates beantwortet. Der Aufsichtsrat hat

dern aufgeteilt.

die Berichte und die weiteren Erläuterungen zustimmend zur Kenntnis genommen und schließt

Köln, den 24. August 2000

sich dem Ergebnis des Abschlussprüfers an. Der Aufsichtsrat hat Konzernabschluss, Jahresabschluss,

Für den Aufsichtsrat

Lageberichte und Vorschlag für die Verwendung des Bilanzgewinns geprüft und gebilligt. Der Jahresabschluss 1999 ist hiermit festgestellt.

zu verbundenen Unternehmen ist von der

Ronald E. Ferguson

Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsge-

Vorsitzender

Kölnische Rück AG

Der Bericht des Vorstands über die Beziehungen

sellschaft, Düsseldorf, geprüft und mit folgendem Bestätigungsvermerk versehen worden: »Nach unserer pflichtgemäßen Prüfung und Beurteilung bestätigen wir, dass die tatsächlichen

83

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Beteiligungsliste 1.

Verbundene Unternehmen Anteil

Eigenkapital

Ergebnis Geschäftsjahr

%

Euro

Cologne Holding Company of America Inc., Stamford

100

163.008.000

Cologne Re Managers Corporation, Stamford

100*)

437.000

70.000

Cologne Reinsurance Co. of America, Stamford

100*)

42.608.000

6.691.000

Cologne Reinsurance Company Ltd., Dublin

100

215.962.000

17.794.000

Cologne Reinsurance Finance Holdings B.V., Amsterdam

100

27.353.000

450.000

Euro –

407.000

Europa Re International Ltd., Dublin

75*)

37.730.000

551.000

Europa Rückversicherung AG, Köln

75

44.772.291

2.152.668

GCR Capital GmbH, Köln

100

2.002.104

2.104

General & Cologne Life Re (Barbados) Ltd., Bridgetown

100*)

General & Cologne Life Re Australasia Ltd., Sydney

100

General & Cologne Life Re of America, Stamford

100*)

General & Cologne Life Re UK Limited, London

100

General & Cologne Re (Barbados) Ltd., Bridgetown

100*)

1.000.000



927.000

General & Cologne Re (Bermuda) Ltd., Hamilton

100*)

1.896.000



830.000

General & Cologne Re Africa Limited, Kapstadt

100

30.756.000

4.936.000

General & Cologne Re Beirut S.A.L. (Off-Shore Company), Beirut

100

801.261

64.667

1.221.000

156.000

24.620.000

969.000

239.394.000

– 36.392.000

26.836.000

1.970.000

50

822.363

512.821

General & Cologne Re Fund Managers (Ireland) Limited, Dublin

100

292.959

165.985

General & Cologne Re Ibérica Corredores de Reaseguros S.A., Madrid

100

159.192



282

General & Cologne Re Luxembourg AG, Luxemburg

100

1.239.468



67.311

50

1.612.335



179.348

General & Cologne Re Riga SIA, Riga

100

5.808.816

General & Cologne Re Warsaw Sp.z.o.o., Warschau

100*)

158.774



20.554

Idealife Insurance Company of Stamford

100*)

9.041.532



370.762

83

1.535.275



928.534

General & Cologne Re Brazil Ltda., São Paulo

General & Cologne Re Management Ltd., Sydney

INSIDERS Information Management GmbH, Kaiserslautern

52.083

61

1.371.350

– 1.309.005

Kölnische de Venezuela C.A., Caracas

100

1.336

134

Kölnische Gestion Immobilière, Paris

100

1.169.000

589.000

Kölnische Latina S.A., Mexico City

100

466.373

70.963

Kölnische Norden A/S, Kopenhagen

100

410.778

Kölnische Rück Buenos Aires S.A., Buenos Aires

100

13.508



17.183

70

14.389.000



44.000

Kölnische Versicherungs-Beratungs- und Service GmbH, Köln

100

155.103

24.543

La Kölnische Italia Servizi Riassicurativi S.r.l., Mailand

100

501.128

1.280

The Cologne Reinsurance Company Ltd., London

100

68.875.000

– 9.277.000

Universal Risk Partners S.à.r.l., Luxemburg

100

1.394.638

272.783

INSIDERS Wissensbasierte Systeme GmbH, Mainz

Kölnische Rück Wien Rückversicherungs-Aktiengesellschaft, Wien

*) mittelbare Beteiligungen

84

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260.217

2. Beteiligungsunternehmen Anteil

Eigenkapital

Ergebnis Geschäftsjahr

%

Euro

Euro

Addenda Osiguranje, d.d., Zagreb

26

703.043



ARGE FJA, KR BU-System, München

50

14.473

42.632

DEKRA Umwelt GmbH, Stuttgart

49

1.908.005

266.369

Delvag Rückversicherungs-Aktiengesellschaft, Köln

10

3.425.656

El Plata Salud S.A., Buenos Aires

20

343.961

German Assistance Versicherung AG, Coesfeld

10

1.050.687

65.285

Gothaer Rückversicherung AG, Köln

27

98.241.408

7.413.732

Guaranteed Underwriting Agency Ltd., Herefordshire

14

1.080.535

Health Claims Bureau Ltd., Oxfordshire

50

14.630

18.339

Heros S.A., Warschau

17

7.751.353

– 2.447.120

Mecklenburgische Grundstücksgesellschaft GbR, Hannover

10

14.152.153

34.551

ReMark Group B.V., Amstelveen

10

18.459.325

5.799.765

Salugesa S.A., Madrid

20

264.586



92.773

Triton Gesellschaft für Beteiligungen mbH, Frankfurt a.M.

19

45.371



8.315





4.170

37.804

Kölnische Rück AG



102.258 –

85

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Aufsichtsrat

Vorstand

Ronald E. Ferguson

Josef Linke

Dr. Peter Lütke-Bornefeld

Chairman and Chief Executive Officer,

Diplom-Kaufmann, Köln*

Bergisch Gladbach

General Re Corporation, Stamford, C.T./USA Vorsitzender

Vorsitzender Dr. Bernd Michaels Vorstandsvorsitzender der

Hans-Peter Gerhardt

Dr. Claus-Michael Dill

Provinzial-Versicherungsanstalten

Köln

Vorstandsvorsitzender der

der Rheinprovinz, Düsseldorf

AXA Colonia Konzern AG, Köln

Richard H. Hinchcliff, Jr.

stv. Vorsitzender

Alfred Freiherr von Oppenheim

Weybridge, Surrey/UK

(seit 18. Oktober 1999)

Bankier, Köln

(bis 30. Juni 2000)

Monika Axler

Winfried Senges

Rainer Isringhaus

Sekretärin, Köln*

Versicherungsmathematiker, Köln*

Frechen

Joseph P. Brandon

Dieter Wendelstadt

Georg Lorenz

Executive Vice President,

Ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender der

Frechen

General Re Corporation, Stamford, C.T./USA

AXA Colonia Konzern AG, Köln

(bis 30. Juni 2000)

Klaus Wenzke

Jürgen Meisch

Hausverwalter, Köln*

Köln

(seit 2. März 1999) Prof. Dr. Dieter Farny Universitätsprofessor (emerit.) für Versicherungswirtschaft an der

Franklin Montross, IV

Universität zu Köln, Köln

Bedford Hills, NY/USA

James E. Gustafson

Dr. Egbert P. Willam

President and Chief Operating Officer,

Köln

General Re Corporation, Stamford, C.T./USA

(bis 31. Mai 2000)

(bis 1. Februar 1999) Claas Kleyboldt Aufsichtsratsvorsitzender der AXA Colonia Konzern AG, Köln stv. Vorsitzender (bis 18. Oktober 1999) Dr. Victor Hao Li Business Consultant, Honolulu, Hawaii/USA (bis 10. Juni 1999)

*) Arbeitnehmervertreter/in

86

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Generalbevollmächtigte und Direktoren der Kölnischen Rück Bereichsvorstand Deutschland Dr. Johannes Lörper

Abteilungsdirektoren Norbert Bodmann Achim Bosch

Generalbevollmächtigter

Volker Dittmar Martin Döring

Dr. Rolf Ulrich

Therese Droste Jeffrey Gonlin

Direktoren

Ulrike Hafner Helmut Hecker

Adalbert Bader

Klaus Johann Henrich

Tore-Birger Ellingsen

Frank Hilbert

Christoph Ludemann

Dr. Axel Horster

Elke Mai

Ulrich Jaeger

Rudolf Rehr

Wilhelm Josef Jorias

Prof. Dr. Axel Reich

Heinz Jülich

Michael Richter

Dr. Siegfried Kuon

Dr. Willfried Schnabel

Dr. Christian Lawrence

Rainer Schürmann

Friedrich Müller

Dieter Siekmann

Hans-Jürgen Olbertz

Nouhad Taleb

Willi Orth Manfred Ott

Stellvertretende Direktoren

Klaus Pannenberg Kurt Reich

Dr. Lothar Butz

Klaus Roeder

Jutta Eich

Klaus Schampel

Dr. Alfredo Fetter-Nathansky

Mathias Schubert

Elke Hannes

Otto Spanke

Dr. Winfried Heinen

Jan von der Thüsen

Bernd Heistermann

Olaf Ziegler

Dr. Arno Junke Herbert Kehl

Ärztliche Direktorin

Ernst-Ulrich Kolle Jürgen Krause

Marlies Ostermann-Myrau

Prof. Stefan Materne Robert Meindl Robert Oberholzer Johannes van Oort Rolf Plangemann Thomas Raschewski Norbert Sprung

Kölnische Rück AG

Eckhard Völkening

87

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Mandate Aufsichtsrat a Mandate in anderen gesetzlich zu bildenden ● Aufsichtsräten bei inländischen Gesellschaften

b Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und aus●

Cologne Reinsurance-Company of America,

Claas Kleyboldt



a AXA Colonia Konzern AG, Köln

Stamford, USA*

(seit 16. Juni 1999) (Vorsitzender)

General Re-CKAG Reinsurance and Investment

ländischen Kontrollgremien von Wirtschafts-

AXA Colonia Versicherung AG, Köln

S.A.R.L., Luxemburg*

unternehmen

(Vorsitzender)

General Re Financial Products Corporation,

Ronald E. Ferguson a – ● b General Re Corporation, Stamford, USA ●

Nordstern Allgemeine Versicherungs-AG, Köln

New York, USA*

(bis 15. Juni 1999) (Vorsitzender)

General Re Services Corporation, Stamford,

AXA Colonia Lebensversicherung AG, Köln

USA*

(Vorsitzender)

GRD Global, Inc., Stamford, USA*

General Reinsurance Corporation, Stamford,

AXA Colonia Bausparkasse AG, Dortmund

GRC Realty Corporation, Stamford, USA*

USA*

(bis 15. Juni 1999)

Elm Street Corporation, Stamford, USA*

General & Cologne Life Re of America,

Nordstern Lebensversicherungs-AG, Köln

National Re Corporation, Stamford, USA*

Stamford, USA*

(bis 15. Juni 1999) (Vorsitzender)

Global Resolutions, Inc., Stamford, USA*

Genesis Insurance Company, Stamford, USA*

AXA Colonia Krankenversicherung AG

National Risk Services, Inc., Stamford, USA*

Genesis Indemnity Insurance Company,

(bis 15. Juni 1999)(Vorsitzender)

National Intermediaries, Inc., Stamford, USA*

Stamford, USA*

Colonia Nordstern Versicherungs-

RIC Corporation of Delaware, Stamford, USA*

Genesis Underwriting Management Co.,

Management AG, Köln

Stamford, USA*

(bis 15. Juni 1999) (Vorsitzender)

General Star National Insurance Company,

Colonia Nordstern Lebensversicherungs-

Stamford, USA*

Management AG, Köln (bis 15. Februar 1999)

(seit 16. Juni 1999)

General Star Indemnity Company, Stamford,

Kölnische Verwaltungs-AG für Versicherungs-

(Vorsitzender seit 3. August 1999)

Dr. Claus-Michael Dill a AXA Colonia Krankenversicherung AG, Köln ●

USA*

werte, Köln (bis 15. Juni 1999)

AXA Nordstern ART Versicherung AG, Köln

General Star Management Company,

Roland Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Köln

(seit 14. September 1999) (Vorsitzender)

Stamford, USA*

(bis 15. Juni 1999) (Vorsitzender)

Sicher Direct Versicherung AG, Dreieich

National Reinsurance Corporation, Stamford,

Hapag Lloyd AG, Hamburg

(seit 2. September 1999) (Vorsitzender)

USA*

Oldenburgische Landesbank AG, Oldenburg

ALBINGIA Versicherungs-AG, Hamburg

Fairfield Insurance Company, Stamford, USA*

(bis 17. Januar 2000)

(seit 24. Juni 1999) (Vorsitzender)

North Star Reinsurance Corporation, Stamford,

Rheinboden Hypothekenbank AG, Köln

ALBINGIA Lebensversicherungs-AG, Hamburg (seit 8. Juli 1999) (Vorsitzender)

USA*

(bis 15. Juni 1999)

General Re-CKAG Reinsurance and Investment

Maxdata AG, Marl

Union Actien-Gesellschaft für Versicherungen,

S.A.R.L., Luxemburg*

Droege AG, Düsseldorf

Hamburg (vom 16. Juni 1999 bis 15. Oktober

General Re Financial Products Corporation,

b Westdeutsche Landesbank Luxemburg, ●

1999) (Vorsitzender)

New York, USA*

Luxemburg (Vorsitzender)

Deutsche Ärzteversicherung AG, Köln

General Re Financial Products (Japan) Inc.,

Blue Flame Data Inc., New York, USA

(seit 15. Dezember 1999) (Vorsitzender seit 1. Januar 2000)

Stamford, USA* General Re Financial Securities Limited, London, Großbritannien* General Re Financial Products Limited,

Kölnische Verwaltungs-AG für Versicherungs-

Monika Axler a – ● b – ●

werte, Köln (vom 16. Juni 1999 bis 30. September 1999) (Vorsitzender) Deutsche Beteiligungs AG, Frankfurt am Main

London, Großbritannien* General Re Services Corporation, Stamford, USA* GRC Realty Corporation, Stamford, USA* Elm Street Corporation, Stamford, USA*

(bis 15. Dezember 1999)

Joseph P. Brandon a – ● b General Re Corporation, Stamford, USA* ●

Rheinboden Hypothekenbank AG, Köln, (seit 16. Juni 1999)

General Reinsurance Corporation, Stamford,

Roland Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Köln

Global Resolutions, Inc., Stamford, USA*

USA*

National Risk Services, Inc., Stamford, USA*

Genesis Insurance Company, Stamford, USA*

National Intermediaries, Inc., Stamford, USA*

Genesis Indemnity Insurance Company,

RIC Corporation of Delaware, Stamford, USA*

Stamford, USA*

Colgate-Palmolive Company, New York, USA

Genesis Underwriting Management Co.,

Insurance Services Office, Inc., New York, USA

Stamford, USA*

Hannoversche Lebensversicherung a.G.,

American Institute for Chartered Casualty

General Star National Insurance Company,

Hannover

Underwriters, Malvern, USA

Stamford, USA*

Mannheimer AG Holding, Mannheim

Insurance Institute of America, Malvern, USA

General Star Indemnity Company, Stamford,

Neue Rechtsschutz-Versicherungsgesellschaft

USA*

AG, Mannheim

General Star Management Company,

Vereinte Versicherungs-AG, München

Stamford, USA*

(bis 1. Juli 1999)

National Reinsurance Corporation, Stamford,

Neckura Versicherungs-AG, Oberursel

USA*

(seit 21. Juni 1999)

Fairfield Insurance Company, Stamford, USA* North Star Reinsurance Corporation, Stamford,

*) verbundenes Unternehmen der

USA*

GeneralCologne Re Gruppe

88

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(seit 15. Juni 1999) (Vorsitzender)

b –

Prof. Dr. Dieter Farny a Generali Lloyd AG, München ●

Auto Direkt Versicherungs-AG, Oberursel

b – ●

James E. Gustafson

Dr. Bernd Michaels

(bis 1. Februar 1999)

a KDV Kapitalbeteiligungsgesellschaft der Deut●

● b General Reinsurance Corporation, Stamford, ● a –

schen Versicherungswirtschaft Aktiengesellschaft, Düsseldorf (Vorsitzender)

USA

ÖRAG Rechtsschutzversicherungs-AG,

National Re Corporation, Stamford, USA*

Düsseldorf (Vorsitzender)

National Reinsurance Corporation, Stamford,

Heinrich KOPP AG, Kahl (stv. Vorsitzender)

USA*

Deutsche Rückversicherung Aktiengesellschaft,

Fairfield Insurance Corporation, Stamford, USA*



Düsseldorf

b Verband öffentlicher Versicherer, Düsseldorf

North Star Reinsurance Corporation, Stamford,

(Mitglied des Verwaltungsrates)

USA*

DRK-Blutspendedienst Nordrhein-Westfalen

General Re–CKAG Reinsurance and Investment

GmbH, Hagen

S.A.R.L., Luxemburg* General Re Financial Products Corporation, New York, USA*

Alfred Freiherr von Oppenheim a AXA Colonia Konzern AG, Köln ● Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA,

General Re Services Corporation, Stamford, USA*

Köln (Vorsitzender)

GRC Realty Corporation, Stamford, USA*

Köln Messe, Messe- und Ausstellungs-

Elm Street Corporation, Stamford, USA*

Ges. mbH, Köln

Global Resolutions, Inc., Stamford, USA* National Risk Services, Inc., Stamford, USA*



Rheinbraun Aktiengesellschaft, Köln

b Albert Ackermann GmbH & Co,

National Intermediaries, Inc., Stamford, USA*

Gummersbach (Beirat)

RIC Corporation of Delaware, Stamford, USA*

Otto Wolff Industrieberatung und Beteili-

General Re Strategic Solutions, Stamford, USA*

gungen, Köln (Beirat)

General Star International Indemnity, London,

Rhenag AG, Köln

Großbritannien*

RWE Aktiengesellschaft, Essen (Beirat)

Cologne Holding Company of America,

AXA, Paris, Frankreich

Stamford, USA*

Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie (Schweiz)

Cologne Life Reinsurance Corporation,

AG, Zürich, Schweiz

Stamford, USA*

TransArt Kunstberatung, Köln

GRD Global, Inc., Stamford, USA*

Verlag M. DuMont Schauberg, Köln

General Re Europe Limited, London, Großbritannien* General & Cologne Reinsurance Australasia Ltd., Sydney, Australien*

Winfried Senges a – ● b – ●

General and Cologne Re Management Ltd., General and Cologne Re Brasil Ltd., Sao Paolo,

Dieter Wendelstadt a AXA Colonia Versicherung AG, Köln ●

Brasilien*

(bis 24. März 1999)

General Re Compañía de Reaseguros, Buenos

AXA Colonia Lebensversicherung AG, Köln

Aires, Argentinien*

(bis 6. Mai 1999)

Herbert Clough Inc., Stamford, USA*

Nordstern Allgemeine Versicherungs-AG, Köln

Die Kölnische Rück Compañía de Reaseguros,

(bis 24. September 1999)

Buenos Aires, Argentinien*

Nordstern Lebensversicherungs-AG, Köln

Mandataria General Re, Buenos Aires,

(bis 24. September 1999)

Argentinien*

FORD-Werke AG, Köln

Recoa Investments Pty. Limited, Sydney,

Morgan Stanley Bank AG, Frankfurt

Australien* General Re - New England Asset Management



ACORDIS AG (bis 30. November 1999)

b Akzo Nobel nv, Arnheim, Niederlande

Inc., Farmington, USA*

DSL Deutsche Siedlungs- und

GenPlus Managers, Inc., Stamford, USA*

Landesrentenbank Anstalt des öffentl. Rechts,

Kölnische Rück AG

Sydney, Australien*

Bonn (Vorsitzender des Verwaltungsrats) Dr. Victor Hao Li (bis 10. Juni 1999)

● b Asia-Pacific Consulting Group, Honululu, ● a –

Klaus Wenzke a – ● b – ●

Hawaii

89

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Mandate Vorstand a Mandate in gesetzlich zu bildenden Aufsichts●



räten bei inländischen Gesellschaften

b Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und aus-

Hans-Peter Gerhardt

Jürgen Meisch

● b General Re Corporation, Stamford, USA* ●

a – ● b Cologne Reinsurance Company (Dublin) Ltd., ●

a DEKRA Umwelt GmbH, Stuttgart

ländischen Kontrollgremien von Wirtschafts-

The Cologne Reinsurance Co. Ltd., London,

Dublin, Irland*

unternehmen

Großbritannien*

General & Cologne Re Fund Managers

GeneralCologne Life Re UK Ltd., London,

(Ireland) Ltd., Dublin, Irland*

Großbritannien*

GeneralCologne Re Capital Kapitalanlage-

Cologne Reinsurance Company (Dublin) Ltd.,

gesellschaft mbH, Köln*

Köln* (Vorsitzender bis 21. August 2000)

Dublin, Irland*

(Vorsitzender, seit 6. Dezember 1999)

German Assistance Versicherung AG, Coesfeld

Cologne Reinsurance Company of America,

(Vorsitzender)

Stamford, USA* (Vorsitzender)

VPV Lebensversicherungs-Aktiengesellschaft,

Cologne Reinsurance Managers Corporation,

Stuttgart

Stamford, USA*

Delvag Rückversicherungs-AG, Köln

Universal Risk Partners S.a.r.l., Luxemburg*

Gothaer Rückversicherung AG, Köln

General & Cologne Re (Bermuda) Ltd.,

Dr. Peter Lütke-Bornefeld



a Europa Rückversicherung Aktiengesellschaft,



b General & Cologne Reinsurance Australasia

Franklin Montross, IV a Europa Rückversicherung Aktiengesellschaft, ●



Köln*

b General Re Corporation, Stamford, USA* General Reinsurance Corporation, Stamford,

Bermuda*

USA*

GeneralCologne Re Capital Kapitalanlagege-

Genesis Indemnity Insurance Company,

GeneralCologne Re Rückversicherungs-AG,

sellschaft mbH, Köln * (seit 6. Dezember 1999)

Stamford, USA*

Wien, Österreich* (Vorsitzender)

Europa Rückversicherung Aktiengesellschaft,

National Reinsurance Corporation, Stamford,

General Re Corporation, Stamford, USA*

Köln (Vorsitzender, seit 21. August 2000)

Limited, Sydney, Australien*

General Reinsurance Corporation, Stamford,

USA* North Star Reinsurance Corporation, Stamford,

USA*

Richard H. Hinchcliff

USA*

General Re–CKAG Reinsurance and Investment

(bis 30. Juni 2000)

General & Cologne Re (SUR) Compañia de

S.A.R.L., Luxemburg* (Vorsitzender) Cologne Reinsurance Company (Dublin) Ltd.,

a – ● b Kölnische Norden A/S, Kopenhagen, ●

Reaseguros, S.A., Argentinien* Kölnische Latina, S.A., Mexiko D.F., Mexiko*

Dublin, Irland*

Dänemark*

General & Cologne Life Re of America,

General Re Europe Ltd., London,

Dr. Egbert P. Willam

Stamford, USA*

Großbritannien* (Vorsitzender)

(bis 31. Mai 2000)

Deutsche Kernreaktor-Versicherungsgemein-

General & Cologne Re Services Ltd., London,

schaft, Köln (Vorsitzender)

Großbritannien* Rainer Isringhaus



a Insiders Wissensbasierte Systeme GmbH,

General & Cologne Re Ibérica Corredores de

Kaiserslautern

Reaseguros S.A., Madrid, Spanien* (Vorsitzender)

Stamford, USA*

La Kölnische Italia Servizi Riassicurativi S.r.l.

GeneralCologne Life Re Australasia Ltd.,

unipersonale, Mailand, Italien* (Vorsitzender)

Großbritannien* (Vorsitzender) General & Cologne Re Africa Ltd., Kapstadt, Südafrika* ReMark, Amsterdam, Niederlande Georg Lorenz (bis 30. Juni 2000)

a – ● b The Cologne Reinsurance Co. Ltd., London, ● Großbritannien* The General & Cologne Re Africa Ltd., Kapstadt, Südafrika* GeneralCologne Re Beirut s.a.l., Beirut, Libanon* General & Cologne Re Riga, Riga, Lettland*

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Kölnische de Venezuela S.A., Caracas, Venezuela*

GeneralCologne Life Re UK Ltd., London,

90

Wien, Österreich*

Insiders Information Management GmbH,

Sydney, Australien*

GeneralCologne Re Gruppe

Köln*

b GeneralCologne Re Rückversicherungs-AG, ●

Mainz* (Vorsitzender)

b General & Cologne Life Re of America, ●

*) verbundenes Unternehmen der

a Europa Rückversicherung Aktiengesellschaft, ●

Kölnische Rück AG 91

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Bildnachweis J.H. Darchinger

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15 u. (2)

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21 (2)

GettyOne Stone

27 u.

GettyOne Stone Alle übrigen Aufnahmen: GeneralCologne Re

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Stützpunkte Kölnische RückversicherungsGesellschaft AG Theodor-Heuss-Ring 11 D–50668 Köln Telefon +49 2 21 97 38-0 Telefax +49 2 21 97 38-494 Telex +49 8 885 231-0 http://www.gcre.com

Argentinien

Brasilien

Großbritannien

General & Cologne Re (Sur) Compañía de Reaseguros S.A. Arenales 707, 3rd floor C1061 AAA Buenos Aires Tel.: +54-11-43 13 35 53 Fax: +54-11-43 13 48 84 President: Dr. Alberto Alfonso Sáenz

General & Cologne Re Brasil Ltda Av. das Nações Unidas, 11.541 14 anadar - Cj 141 São Paulo - SP 04578-000 Tel.: +55-11-55 06 30 88 Fax: +55-11-55 06 36 30 Managing Director: H. Daniel Castillo

The Cologne Reinsurance Co. Limited Cologne House 13 Haydon Street London EC3N 1DB Tel.: +44-20-74 81 15 33 Fax: +44-20-74 80 65 11 Managing Director: Brian Cragg

Australien

China

GeneralCologne Life Re Australasia Ltd. Level 14, No. 1 York Street Sydney NSW 2000 Tel.: +61-2-92 50 97 00 Fax: +61-2-92 52 30 20 Managing Director: Michael L. Molesworth

Cologne Reinsurance Company plc. Shanghai Representative Office Room 1803B 18 F China Merchants Tower 66 Lujiazui Road Shanghai 200120 Tel.: +86-21-58 76 11 00 Fax: +86-21-58 78 37 51 Chief Representative: Jeffrey Shaohui Pan

General & Cologne Reinsurance Australasia Limited Level 13, 225 George Street Sydney NSW 2000 Tel.: +61-2-93 36 81 00 Fax: +61-2-92 51 16 65 Managing Director: Geoffrey C. Barnum General & Cologne Reinsurance Australasia Limited Level 22, 367 Collins Street Melbourne VIC 3000 Tel.: +61-3-96 28 40 00 Fax: +61-3-96 21 15 99 State Manager Victoria: David C. Duxson General & Cologne Reinsurance Australasia Limited Level 3, 55 St. Georges Terrace Perth WA 6000 Tel.: +61-8-93 25 77 11 Fax: +61-8-92 21 10 05 State Manager Western Australia: Derek W. Greengrass General & Cologne Reinsurance Australasia Limited Level 11, 12 Creek Street Brisbane QLD 4000 Tel.: +61-7-32 21 96 11 Fax: +61-7-32 21 63 07 State Manager Queensland: John R. Prout

Bermuda General & Cologne Re (Bermuda) Ltd. The Continental Building Church Street, P.O. Box 890 Hamilton HM DX Tel.: +1-4 41-295 88 79 Fax: +1-4 41-295 70 51 General Manager: Niamh O’Riordan

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Dänemark Kölnische Norden A/S Chr. IX’s Gade 10 3rd Floor 1111 Copenhagen K Tel.: +45-33 33 78 78 Fax: +45-33 33 74 75 General Manager: Hans-Kristian Jacobsen

GeneralCologne Life Re UK Limited The Corn Exchange 55 Mark Lane London EC3R 7NE Tel.: +44-20-74 26 18 46 Fax: +44-20-74 26 18 98 General Manager: Jim Randall

Hongkong Cologne Reinsurance Company plc. Hong Kong Branch Suite 6801-03, 68/F Central Plaza 18 Harbour Road Wanchai, Hongkong Tel.: +8 52-25 98 23 88 Fax: +8 52-25 98 23 98 Regional Manager Asia/Pacific: Dr. Wolfgang Droste General Manager: Jackie Y.C. Chun

Deutschland Europa Rückversicherung Aktiengesellschaft Sedanstraße 4 50668 Köln Tel.: +49-2 21-97 22 31-0 Fax: +49-2 21-97 22 418 Vorstandsvorsitzender: Rolf Tolle Kölnische RückversicherungsGesellschaft AG Theodor-Heuss-Ring 11 50668 Köln Tel.: +49-221-97 38-0 Fax.:+49-221-97 38-4 94 Vorstandsvorsitzender: Dr. Peter Lütke-Bornefeld Kölnische RückversicherungsGesellschaft AG Büro Hamburg Fleethof Stadthausbrücke 3 20355 Hamburg Tel.: +49-40-3 76 44-4 10 Fax: +49-40-3 76 44-6 11 Leiter: Reinhard Müller

Frankreich Kölnische RückversicherungsGesellschaft AG Direction pour la France 121, Avenue des Champs Elysées 75008 Paris Tel.: +33-1-53 67 76 76 Fax: +33-1-40 70 91 60 Managing Director: Daniel Schlegel

Irland Cologne Reinsurance Company (Dublin) Ltd. 1 George’s Dock I.F.S.C. Dublin 1 Tel.: +3 53-1-6 70 20 60 Fax: +3 53-1-6 70 20 66 Chief Executive Officer: John B. Houldsworth General & Cologne Re Fund Managers (Ireland) Limited 1 George’s Dock I.F.S.C. Dublin 1 Tel.: +3 53-1-6 70 20 60 Fax: +3 53-1-6 70 20 66 Directors: Hugh McCutcheon John O’Reilly

Italien General & Cologne Re Rappresentanza Generale per l’Italia della Kölnische RückversicherungsGesellschaft AG Largo Augusto, 7 20122 Milano Tel.: +39-02-76 21 18-1 Fax: +39-02-76 00 15 77 General Manager: Massimo Apolloni

Japan Kölnische RückversicherungsGesellschaft AG Tokyo Liaison Office TT2 Bldg. 11F 3-8-1 Nihonbashi Ningyocho Chuo-ku, Tokyo 103-0013 Tel.: +81-3-36 63 74 47 Fax: +81-3-36 63 74 50 Business Unit Leader: Rainer Schürmann

Cologne Reinsurance Company Lebanon Branch Sami Solh Street Badaro Trade Centre, 6th Floor Beirut Postal address: P.O.Box 116-5096 Museum, Beirut Tel.: +9 61-1-39 90 00 Fax: +9 61-1-39 90 09 Senior Vice President: Nouhad Taleb

Kanada Cologne Reinsurance Company c/o D.M. Williams & Associates Ltd. 3650 Victoria Park Avenue Suite 201 Toronto, Ontario M2H 3P7 Tel.: +1-4 16-4 96 11 48 Fax: +1-4 16-4 96 10 89 Chief Agent: Lorraine Williams

Kolumbien General & Cologne Re Colombia Oficina de Representación Carrera 7 No. 115 - 33 Oficina 504 Santafé de Bogotá Tel.: +57-1-6 12 47 83 Fax: +57-1-6 12 49 31 Managing Director: Guillermo Sandoval

Korea Kölnische RückversicherungsGesellschaft AG Korea Liaison Office 11th Floor KorAm Building 39, Da-dong, Chung-Gu Seoul, Korea 100-180 Tel.: +82-2-3 18 49 00 Fax: +82-2-3 18 62 30 Chief Representative: Douglas H. Min

Lettland General & Cologne Re Riga, SIA Elizabetes iela 11 1010 Riga Tel.: +3 71-7 83 01 07 Fax: +3 71-7 83 01 27 Representative: Michail Kuharenok

Libanon GeneralCologne Re Beirut s.a.l. (offshore) Sami Solh Street Badaro Trade Centre, 7th Floor Beirut Postal address: P.O.Box 116-5096 Museum, Beirut Tel.: +9 61-1-39 90 00 Fax: +9 61-1-39 90 09 Senior Vice President: Nouhad Taleb

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Malaysia General Reinsurance Corporation Malaysia Branch Suite 24-01, Level 24, Wisma Goldhill 67 Jalan Raja Chulan, 50200 KL Kuala Lumpur Tel.: +60-3-3 81 80 00 Fax: +60-3-3 81 22 55 Branch Manager: Cheng Wah Lim

Mexiko Kölnische Latina, S. A. Av. Ejército Nacional No. 418, 8° Piso Colonia Polanco Delegación Miguel Hidalgo 11510 México D.F. Tel.: +52-5-2 50 85 00 Fax: +52-5-2 55 41 32 Branch Manager: Horst Agata Kölnische RückversicherungsGesellschaft AG Oficina de Representacíon en Mexico Av. Ejército Nacional No. 418, 8° Piso Colonia Polanco Delegación Miguel Hidalgo 11510 México D.F. Tel.: +52-5-2 50 85 00 Fax: +52-5-2 55 41 32 Branch Manager: Horst Agata

Polen General & Cologne Re Warsaw Sp. z o.o. LIM Office Center, 18th floor Al. Jerozolimskie 65/79 00-679 Warsaw Tel.: +48-22-6 30 68 48 Fax: +48-22-6 30 68 49 Representative: Krzysztof Grzylinski (L) Piotr Atamanczyk (NL)

Taiwan Rußland Kölnische RückversicherungsGesellschaft AG Moscow Representative Office ul. Chayanova 7, Building 1 125047 Moscow Tel.: +7-0 95-9 56 17 08 Fax: +7-0 95-9 56 18 57 Representative: Dr. Capitolina Tourbina

Österreich GeneralCologne Re Rückversicherungs-AG Renngasse 6-8 1010 Wien Tel.: +43-1-5 36 86-0 Fax: +43-1-5 35 94 43 Fax: +43-1-5 35 94 47 (NL) Fax: +43-1-5 35 94 70 (L) Vorstandssprecher: Christof W. Göldi Vorstandsdirektoren: Dr. Hans Brugger (NL) Christoph Ludemann (L)

Cologne Reinsurance Company Taipei Representative Office 5F, 71 Tun Hwa South Road, Sec. 2 Taipei Tel.: +8 86-2-27 07 45 12 (NL) Tel.: +8 86-2-27 07 45 15 (L) Fax: +8 86-2-27 06 84 52 (NL) Fax: +8 86-2-27 06 42 70 (L) General Manager: Roger Chen

Singapur Cologne Reinsurance Company plc. Singapore Branch 9 Raffles Place # 24-01 Republic Plaza Singapore 048619 Tel.: +65-4 38-79 90 Fax: +65-5 32 58 38 (NL) Fax: +65-5 35 39 44 (L) Principal Officer & Managing Director (non-life): Phua Kia Ting Managing Director (life): Roy E. Deane

Spanien General & Cologne Re Ibérica Corredores de Reaseguros, S.A. Fortuny, 6. 2°. Ala Sur 28010 Madrid Tel.: +34-91-3 91 11 85 Tel.: +34-91-3 08 37 12 Fax: +34-91-3 08 37 74 Managing Director: José Francisco Sánchez

Neuseeland General & Cologne Reinsurance Australasia Limited Level 17, The ANZ Centre 23-29 Albert Street P.O. Box 3013 Auckland 1000 Tel.: +64-9-3 09 36 38 Fax: +64-9-3 09 33 62 Managers of New Zealand: John Stubbs (Property Facultative) Glenn Riddell (Casualty Facultative)

The General & Cologne Re Africa Limited Suite 603, Kingsfield Place 30/32 Field Street, Durban P.O. Box 1247, Durban, 4000 Tel.: +27-31-3 04 73 71 Fax: +27-31-3 04 88 18 Branch Manager (life): Lyndsay Cross

Südafrika The General & Cologne Re Africa Limited 1st Floor Southern Life Centre 8 Riebeeck Street Cape Town 8001 P.O. Box 444 Cape Town 8000 Tel.: +27-21-4 19 37 73 Fax: +27-21-4 19 37 86 Fax: +21-21-4 19 37 87 (L) Managing Director: Olaf Ziegler The General & Cologne Re Africa Limited 6 Sherborne Road, Parktown 2193 P.O. Box 3294, Johannesburg 2000 Tel.: +27-11-4 82 14 90 Fax: +27-11-7 26 49 57 (NL) Fax: +27-11-7 26 26 06 (L) Managing Director: Olaf Ziegler

USA General & Cologne Life Re of America Financial Centre, P.O. Box 300 Stamford/Connecticut 06904-0300 Tel.: +1-2 03-3 52 30 00 Fax: +1-2 03-3 28 59 22 Chief Executive Officer: Thomas M. West Cologne Reinsurance Managers Corporation 30 Oak Street Stamford/Connecticut 06905-5379 Tel.: +1-2 03-3 27 30 20 Fax: +1-2 03-3 27 00 40 Executive Vice President: Jeffrey E. Vosburgh