The People Behind the
Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft AG Geschäftsbericht 1999
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Kennzahlen Kölnische Rück Gruppe Bruttoprämie Veränderung zum Vorjahr Nettoprämie Veränderung zum Vorjahr Vt. Ergebnis Combined Ratio
1997
Euro
Euro
Mio
3.970,2
3.332,2
3.306,7
%
19,1
0,8
Mio
3.502,9
2.930,4
%
19,5
4,1
Mio
–381,8
–447,7
–62,2
2.815,4
%
111,2
115,2
102,3
Mio
322,8
311,3
289,5
Konzern-Jahresergebnis
Mio
20,5
–31,3
132,7
Kapitalanlagenbestand
Mio
6.797,4
6.152,5
6.188,6
Eigenkapital
Mio
1.328,0
1.120,5
1.176,8
%
38,2
38,2
41,8
Mio
7.597,6
6.522,5
6.038,5
%
216,9
222,6
214,5
Euro
1,03
–1,68
7,13
%
1,7
–2,7
12,3
Vt. Rückstellungen Vt. Rückstellungen in % der Prämie f. e. R. Ergebnis je Aktie Eigenkapitalrendite
Mitarbeiter
Kölnische Rück Gruppe
1998
Euro
Laufendes Kapitalanlagenergebnis
Solvenzmarge
Geschäftsbericht 1999
1999
1999
1998
1997
1.280
1.279
1.209
1 Vorwort
Wertentwicklung
7 Unsere neue Marke
der Kölnische Rück-Aktien in %
9 Konzernlagebericht 32 Unsere Mitarbeiter 37 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 38 Konzernbilanz
300 250
39 Kapitalflußrechnung 40 Anhang 55 Bestätigungsvermerk
Kölnische Rück AG
200 150
57 Lagebericht 64 Gewinnverwendungsvorschlag 66 Bilanz
100 50
68 Gewinn- und Verlustrechnung 70 Anhang 80 Bestätigungsvermerk 82 Bericht des Aufsichtsrats 84 Beteiligungsliste 86 Aufsichtsrat und Vorstand 87 Generalbevollmächtigte und Direktoren 88 Mandate Aufsichtsrat und Vorstand
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0 12 96
12 97
12 98
12 99
6 00
Inhaberaktien*
DAX
Namensaktien
Vers.-DAX
*) früher Vorzugsaktien
Brief an Kunden, Aktionäre und Freunde der Kölnischen Rück 1999 war für die internationalen Rückversicherungsmärkte erneut ein schwieriges Jahr. Der intensive Wettbewerb hat sich wiederum negativ auf Raten und Konditionen ausgewirkt. Hinzu kam die Belastung durch eine außergewöhnliche Reihe schadenintensiver Naturkatastrophen und eine beträchtliche Anzahl großer Einzelschäden. Auch für die Kölnische Rück ist das versicherungstechnische Ergebnis 1999 insbesondere in der Schaden- und Unfallrückversicherung nicht zufriedenstellend. Als besondere Schadenereignisse sind vor allem der Hagelsturm in Sydney, die Erdbeben in der Türkei und Griechenland, ein weiteres Erdbeben in Taiwan, der Taifun »Bart« in Japan, der skandinavische Sturm »Anatol« und, wenige Tage vor Jahresende, die beiden verheerenden europäischen Winterstürme »Lothar« und »Martin« zu nennen. Im Bereich alternativer Deckungsformen und innovativer Dienstleistungen konnten wir unsere Marktposition durch unsere Expertise und besondere Kundenorientierung deutlich ausbauen und ein erfreuliches Ergebnis erzielen. Die Ergebnisse der internationalen Lebens- und Krankenrückversicherung konnten wir ungeachtet des auch hier intensiven Wettbewerbsdrucks auf stabilem Niveau halten. Wir sind auch 1999 gezielt in ausgewählten Märkten, insbesondere in Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden und in Asien gewachsen und haben zufriedenstellende Ergebnisbeiträge erlangt. Für Teilportefeuilles in den USA, Argentinien und Südkorea haben wir die Schadenreserven verstärkt, was unser Ergebnis belastet. Die Reservierung im Rahmen des »Unicover«-Schadens aus dem Jahre 1998 ist auch aus heutiger Sicht ausreichend. In der Schadenregulierung arbeiten wir eng mit den Rechts- und Schadenexperten der General Re zusammen. 1999 konnten wir unsere Finanzkraft weiter verstärken. Das Eigenkapital wurde vorwiegend durch die Kapitalerhöhung im Juni des Jahres von 1,12 Mrd. Euro auf 1,32 Mrd. Euro erhöht. Die Solvenzmarge liegt konstant bei 38,2 %, die Garantiemittel betrugen 8,24 Mrd. Euro bzw. 241,3 %. Die drei großen Ratingagenturen haben uns jeweils mit der Bestnote ausgezeichnet: Standard & Poor’s (AAA), A. M.Best (A++) und Moody’s (Aaa).
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Unser Kapitalanlagevolumen konnten wir um 10,5 % auf 6,8 Mrd. Euro steigern. Mit unserem 1999 erzielten Kapitalanlageergebnis sind wir zufrieden. Das Gesamtergebnis 1999 beträgt für die Kölnische Rück Gruppe 20,5 Mio. Euro, für die Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft AG 16,1 Mio. Euro. Diese Ergebnisse lassen sich vor dem Hintergrund des für die gesamte Rückversicherungsbranche schwierigen Jahres zwar erklären, sind aber bezogen auf die Eigenkapitalausstattung unseres Unternehmens und eine angemessene Verzinsung nicht zufriedenstellend. Die Initiativen des Jahres 2000 und der kommenden Jahre konzentrieren sich auf drei Schwerpunkte: ● Einer deutlichen Verbesserung unserer versicherungstechnischen Ergeb-
nisse durch ein ergebnisorientiertes Underwriting ● Selektives Wachstum in ertragreichen Geschäftsfeldern ● Ausbau unserer Positionierung als bevorzugter Rückversicherer unserer
Kunden insbesondere in den Bereichen, wo es auf ganzheitlich konzipierte Lösungen und exzellentes Underwriting-Know-how ankommt. Wir blicken heute auf fünfeinhalb Jahre einer sehr erfolgreichen Kooperation mit der General Re zurück. Wir haben uns jetzt gemeinsam einen Markennamen gegeben. Die neue Marke GeneralCologne Re verdeutlicht die intern geschaffene breite Basis der Zusammenarbeit nun auch nach außen. Unter ihr vereinen wir die weltweit vorhandene Expertise beider Unternehmen und können so die breite Palette unserer Lösungen aus einer Hand anbieten. GeneralCologne Re steht für Kundenorientierung, Underwritingkompetenz und eine außergewöhnliche Finanzkraft, mit der wir das Leistungsversprechen unseren Kunden gegenüber nachhaltig unterstützen. Eine ganz entscheidende Rolle kommt dabei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu. Sie sind der Träger unseres Leistungsversprechens. Ihre zentrale Bedeutung für die GeneralCologne Re kommt in »The people behind the promise« zum Ausdruck, was wir auch als wesentliches Element unserer neuen Marke herausstellen möchten. Unsere Aktivitäten zur fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter bilden den wichtigsten Schwerpunkt unserer Zukunftsinvestitionen überhaupt. Ich darf mich an dieser Stelle bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens für die Motivation und das Engagement bedanken, mit dem jeder einzelne aktiv Verantwortung übernimmt.
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Im Jahr 2000 haben wir weitere Maßnahmen ergriffen, um unsere Ertragssituation im gegebenen Marktumfeld zu verbessern. In erster Linie haben wir unsere Selektionskriterien für die Übernahme von Risiken verstärkt. Folge ist, dass wir uns bewusst aus solchen Geschäftsverbindungen zurückziehen, in denen wir auch nach intensiven Bemühungen keine Ertragsperspektive erkennen. Dieses führt in einzelnen Marktsegmenten zu einem Prämienrückgang. Für das 1999 und auch im laufenden Jahr bewiesene Vertrauen und die Unterstützung darf ich mich im Namen der Kölnischen Rück bei Kunden, Aktionären und Freunden des Unternehmens bedanken. Ihr
Dr. Peter Lütke-Bornefeld
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Dr. Peter Lütke-Bornefeld, Vorsitzender des Vorstands der Kölnischen Rück und Mitglied im Executive Committee der GeneralCologne Re.
GeneralCologne Re steht für Kundenorientierung, Underwritingkompetenz und außerge-
Hans-Peter Gerhardt, Vorstandsmitglied der Kölnischen Rück und Mitglied des Executive Committee der GeneralCologne Re ist im Vorstand verantwortlich für den deutschen Markt, integrierte Lösungen, alternative Deckungskonzepte, den Bereich Luftfahrt sowie die Kredit-/ Kautionsrückversicherung.
Rainer Isringhaus ist im Vorstand der Kölnischen Rück verantwortlich für das weltweite Lebens- und Krankengeschäft. Darüber hinaus ist er zuständig für die Entwicklung und Vermarktung von innovativen Dienstleistungen, die bei der Kölnischen Rück in der Business Unit Consulting zusammengefasst sind.
wöhnliche Finanzkraft. Eine ent-
Das Marktumfeld für in Deutsch- Das Lebens- und Krankenge-
scheidende Rolle kommt unse-
land tätige Erstversicherer ändert schäft ist eine Wachstumssparte
der Kölnischen Rück. Durch die ren Mitarbeiterinnen und Mitar- sich tiefgreifend. Der intensive Wettbewerb, neue Produkte Verknüpfung von Risikoüberund beitern auf der ganzen Welt zu. Sie sind der Träger unseres Lei-
Vertriebskonzepte sind wichtige
nahme mit erstklassigen Dienst-
stungsversprechens. Ihre hohe
Auslöser für die gegenwärtigen
leistungen verleihen wir unse-
fachliche Kompetenz und Ver-
Umgestaltungen. Mit unserer
rem Leistungsangebot im Be-
trautheit mit den lokalen Markt-
Expertise und genauen Kenntnis reich Leben/Kranken ein unver-
bedingungen bestimmen die
der Marktverhältnisse in
Qualität unserer Leistungen.
Deutschland sind wir besonders gut positioniert, um unsere Kunden bei der Gestaltung dieses Strukturwandels zu unterstützen.
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wechselbares Profil.
Jürgen Meisch ist im Vorstand der Kölnischen Rück verantwortlich für das Geschäft in Europa (mit Ausnahme Deutschlands), den Ländern Nordafrikas und des nahen Ostens. Er ist ferner zuständig für das Management der Kapitalanlagen der Kölnischen Rück.
Franklin Montross, Vorstandsmitglied der Kölnischen Rück und Mitglied im Executive Committee der GeneralCologne Re und ihr Group Chief Underwriter. Darüber hinaus trägt er die Verantwortung für das Schaden- und Unfallgeschäft in Lateinamerika.
Unsere Modelle zur besseren
In dem Maße, in dem Risiken
Strukturierung und gegenseiti-
komplexer und anspruchsvoller
gen Anpassung der Aktiv- und
werden, nimmt die Bedeutung
Passivseite einer Versicherungs-
unserer Kernkompetenz »Under-
bilanz werden bereits von eini-
writing« zu. Unsere Hauptauf-
gen Kunden sehr erfolgreich an- gabe ist es, unsere Expertise in gewandt. Hierin liegt ein beacht- der Risikobewertung und im liches Optimierungspotential, bei Risikotransfer in mehrwertoriendessen Nutzung wir noch viele
tierte Lösungen für unsere Kun-
Gesellschaften mit unserem
den umzusetzen.
Know-how unterstützen können.
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Ahn, Sangwon Ahn, Ross Ainslie, Ann Aitken, Olle Akesson, Shamsun Alam, Gitte Albert, Joanne Aldrich, Maria Alers, Winona Ali, David Allen, Margaret Allen, Martin Allen, Laura Allison, Sharon Al-Mansour, Sharon Alogna, Concetta Aloi, Helga Altenstrasser, Juan Alvarez, Marianne Ambrogi, Seth Amendola, Anthony Anastanio, Claudia Andersch, Jenny Anderson, Mary Jane Anderson, Raymond Anderson, Hans Joergen Andresen, Jane Ang, Miguel Angela Jimenez, Martina Angermund, Ellen Anhut, Linda Annal, Janis Annunziata, Priscilla Anthony, Jamie Antonucci, Elaine Antullay, Jennifer Apgar, Massimo Apolloni, Christina Arbeiter, Jason Arbuckle, Simon Argent, Pilar Arnaiz, Anneli Arndt, Hans-Jürgen Arnold, Nicolina Arvai, Geoffrey Ashworth, Piotr Atamanczyk, Denise Atiles, Mathew Atkinson, Britta Auer, Philip Augur, Cristobal Avina, Yvonne Aw, Rüdiger Ax, Monika Axler, Cornelia Ayres, Veronika Bachem, George Bachman, Rosanne Bachman, Andrea Bachmann, Conrad Backeberg, Markus Backensfeld, Andrew Baddeley, Adalbert Bader, Monica Bader, Robin Badocha, David Badrick, David Bai, Lynn Baillie, Tom Bajorek, Wendy Baker, William Baker, Kevin Bakken, Gertrud Bal, Cynthia Baldwin, Bernhard Balg, Angelika Balzer, Phil Barackman, Kristen Baran, Fernando Barbieri, Ralph Barbieri, Stephen Barbour, Lynn Barends, Geoffrey Barnum, Jackie Baron, Nuala Barr, John Barragato, George Barson, Morris Barto, Joseph Bartolomeo, Dieter Bartsch, Helen Bashmashnikova, Patricia Bassetti, Markus Bassler, Sabine Bastian, Patricia Battis, Ruth Bauer, Karl-Heinz Baumann, William Baumann, Nicki Baur, Sandra Baur, Evelyne Baurin, Werner Bautz, Katrin Bavendiek, Beth Baylis, Craig Beardsley, Maureen Beasley, Anneliese Becker, Caroline Becker, Monika Becker, Renate Becker, Jana Beckett, Anna Bedrow, Robert Beeber, Alfonso Bejarano, Stephen Beker, Suzanne Belisle, Philip Bellantoni, Rose Ann Bellantoni, Kevin Bellavance, Ruth Bell-Erner, Muriel Bellinato, Christopher Bello, Walter Belske, Norbert Bender, Warren Bender, James Benedict, Elizabeth Benet, Rosario Bengco, Paul Bengtson, Ruth Benjamin, Jochen Benkhofer, Lynn Bennett, Martha Benoy, Abbe Bensimon, Harry Bentlin, Barbara Benz-Borreck, William Berg, Elizabeth Berge, John Berge, Bodo Berger, Ursula Bergermann, Holly Bergeron, John Bergin, Johannes Bergmann, Claudia Berhorst, Leonardo Berinstein, Gilles Berline, Stacey Berlow, Linda Bermingham, James Bernatchez, André Berndt, Ingrid Bernegger, Ulrike Bernholz, Carolyn Bernier, Sean Berry, Michael Berzbach, Antonia Bettinelli, Karin Beukes, Henry Bezuidenhout, Jayshree Bhaga, Shafi Bhujwala, Cristina Biancani, Oskar Biegler, Robert Biehler, Renate Bienert, Elisha Biggs, Petra Bikimi, John Billingsley, Sally Bingham, Claudia Binias, Diane Bistany, Silvia Bitz, Michael Blair, Mark Blake, Scott Blalock, Günter Blarr, Debbie Blok, Debra Blough, Michael Bloy, Doris Blümbach-Moscoso, Charlotte Blunch, Montserrat Boada, Norbert Bodmann, Massimo Bodrato, Karin Boehm, Mona Boeing, Walter Bohn, Ulrich Böing, Shari Boland, Thomas Bonaparte, Terence Bond, Sharilyn Bonesteel, Catalina Bonet-Lopez, Dietrich Bongartz, Christiane Bönke, Markus Bonn, Dennis Booysen, Laure Bordet, Maria Borisovich, James Borrett, Ingrida Bortkevica, Raymond Bortolot, Joseph Bosan, Achim Bosch, Thomas Bosley, Thomas Bott, Bruce Bovenizer, Connie Bowden, Darryl Bowden, Richard Bowe, Edward Bowers, Elizabeth Bowler, Lelia Bowler, Randall Boyd, Alexandra Matthews Boyle, Vanessa Boza, Donald Bradford, Mary Susan Bradley, Nancy Brady, Ronald Braia, Joseph Brandon, Victor Brandonisio, Robert Brands, William Brassington, Henrik Brauns, Alois Bredl, Sebastian Bregning, Michael Brennan, Michael Brent, Elizabeth Breton, Michelle Breton, Herbert Bretschneider, Paul Brett, Gabriele Breuer, Helen Brewe, Barbara Bria, Georgia Bridtter, Rhonda Brien-Farling, Lorrain Bright, Jens Michael Brinton, Francois Brisebois, Maribel Brito, Monica Britz, Christopher Brock, Aaron Brooks, Michael Brooks, Emmanuel Brouquier, Irene Brown, Jennifer Brown, Lori Brown, O’Linda Brown, Hans Brugger, Diane Brunelle, Tamara Bruno, Sascha Bruns, Petra Brunsberg, Patrick Buchanan, Gerda Buchholz, Eckardt Buchholz-Schuster, Martina Buck-Lacombe, Jay Buffum, Axel Buhk, Diane Burch, Karin Burggraf, Enza Burgio, Thomas Burke, Kimberly Burnham, Matthew Burns, Rosemary Burns, Brad Burns-Howard, Sonya Burrows, Veronica Burton, Birgit Burzik, Lee Ann Bush, Christine Busse, John Butler, Robert Button, Lothar Butz, Sharon Buzzeo, Chris Byatt, AnnRose Byington, Charmaine Byrd, John Byrne, Stephen Byrne, Anthony Byrnes, Theresa Cadiogan, Joan Caiani, Ronald Calabro, Marcelo Calderini, Margarita Calderon, Anne Caliento, Sara Calise, Chris Callaway, Joaquin Calvar, Naurda Cameron-Rattray, Susan Caminito, Imma Camino, Dana Camp, Bronwyn Campbell, Eugene Campbell, John Campbell, Ross Campbell, Nicholas Canelos, James Canfield, Emilio Cannata, Alejandra Cano, Christian Caplain, Thomas Capobianco, Ilaria Cappellini, Christopher Caravelli, Anne Carbaugh, Janice Card, Edwina Cardozo, Barbara Carey, Jody Carr, Christine Carrasco, Bayardo Carrillo, Jeanne Carrillo, Patrick Carroll, Roger Carroll, Ronnie Carroll, Shawn Carroll, Theresia Carta, Elyssa Carter, Sarah-Ann Carton-Barber, Lawrence Caruso, Cristina Casals, Phyllis Casarella, Charlene Cass, Sharon Cassidy, Irene Cassuto, Daniel Castillo, Rossana Castrignano, John Cathcart, Martin Catron, John Cavaliero, Susan Cavanagh, Peter Cekanauskas, Denice Celentano, Rosemarie Cereghino, Thomas Cerulli, Eleni Cervera, Paul Ceurvorst, Paola Chaffin, Jalmir Chagas, Frank Chambers, Brenda Chan, Emma Chan, Eric Chan, Junie Chan, Lucy Chan, Phyllis Chan, Portia Chan, Sinclair Chan, Victor Chan, Winnie Chan, Gurvinder Chanana, Tanya Chance, Ruth Chang, Anton Chanin, Kimberly Chapin, Iris Chapman, Paula Chasse, Angel Chen, Roger Chen, Yanbin Chen, Karen Cheng, Shing Hoi Cheng, Iris Cheow, Patricia Chessa, Susanna Cheung, Kim Chia, Judy Chiappetta, Ramila Chibba, David Chien, Alfred Childers, Nineveh Chimon, Karen Ching, John Cholnoky, Jenny Chow, André Christ, Dagmar Christ, Mary Christian, Richard Christofer, Michael Christopher, J. Natalie Chu, Stephen Chu, Yan Chu, Annie Chua, Mavy Chui, Della Chun, Jackie Chun, Joonsup Chung, Ralph Ciarmiello, Andrew Clapham, Arthur Clark, Douglas Clark, James Clarke, Kathryn Clarke, Susan Clarke, Peter Clauson, Philip Clay, Anthony Clayburn, Yvonne Clayton, Keri Cleavenger, Gabriela Clee, James Cleghorn, Adrian Clements, Marie-Madeleine Cleret, Stefan Clermont, John Cleveland, Michael Clift, Willem Cloete, Leesa Cluff, Annette Coburn, Tim Cochrane, Anthony Cocozza, Todd Cody, Raymond Coe, Julian Coglan, Vera Cohaus, Kristina Colacurcio, Lynn Colafrancesco, Deborah Colantuoni, Bruce Coleman, Gail Coleman, Kim Coleman, Tom Coleman, Thomas Collett, Edward Collins, Julia Collins, Simon Colman, Stefano Colombo, Sharilyn Colon, Joe Colubriale, Katherine Colwell, William Colwell, Francoise Combaluzier, Antoine Combarel, Juan Comerio, Angela Cominos, Eva Compolattaro, Francisco Conde, Fabiana Condurso, Joseph Conetta, Stacey Connelly, John Connolly, Thomas Connolly, Vincent Connor, Carol Connors, Colleen Conroy, Corinne Conroy, James Conroy, Pauline Conroy, Costas Constantinou, Jules Constantinou, Alma Contreras, John Conway, Jonathan Conway, Brendan Cook, Robert Cook, J. Frederick Coon, Anthony Cooper, Carol Cooper, Jason Cooper-Williams, Jason Copland, Jennifer Coradi, David Coram, Cathy Corbo, Dermot Corcoran, John Cordey, Roger Cornwell, David Corr, Sheila Ann Corrado, Peter Corrigan, Hannelore Cors, Daniela Corsini, Robert Costa, Nicole Coster, Edward Cote, Jeff Courchene, Alex Cowley, Adrian Cox, Ian Cox, Michael Coye, Molly Coyne, Paul Crabtree, Brian Cragg, San Marie Crause, Jo Crawford, Samuel Crawford, Judy Creamer, Peter Crelinsten, Andrea Cremer, Maria Crespo, Wanda Crespo, Harry Creutzmann, Elaine Crew, Dorothy Crosby, Lyndsay Cross, Kristen Croswell, Christopher Crowder, Kathy Crowley, Christina Croxford, Curtis Crozier, Tracy Cruickshank, Carlos Cruz, Peg Cuddy, Ana Cuellar, Katrin Cüerten, Hazel Cunningham, Tom Cuomo, Laura Curry, Katrin Cürten, Donald Curtin, Lou Cusano, Shay Cwikla, Maureen Czarnecki, Ursula Czesla, Udo Czylwik, Soakeyna Da Silva, Kelly D’Adam, Janis D’Agostino, Terry D’Agostino, Laura Daher, Mario Dahlen, Marc Dahling, Regina Dahm-Loraing, Linda Dalesio, Amy Daley, Christopher Daley, Maria D’Ambrosio, James A. Damonte, James C. Damonte, Mary Damonte, Eileen D’Andrea, Cheryl Daniels, Stephen Daniels, Dmitry Danilin, Ulrike Dannenfeldt, Yvonne Danninger-Swartz, Astrid Dany, John Dattner, Achim Dauser, Cheryl Davids, Andrew Davidson, Jeanette Davies, Martin Davies, Steven Davies, Audra Davis, Leslie Davis, Ron Davis, Martin Day, Mark Dayhew, Gerald de Bridiers, Mary De Chiara, John de Visscher, Andrea Dean, Roy Deane, Angelo DeAngelis, Donna DeBitetto, John DeCarlo, Claudia Decker, Gertrud Decker, Ulrike Deckert, Lane DeCoster, Vinny DeGennaro, Joseph Degoursey, Darlene Deicke, Barbara Deimold, Steffi Deinert, James Dekle, Elvia del Valle, Carol Delaney, Marco Delgado, Stephanie Deligianis, Cornelia Demmel, Robert Denis, Sabine Denné, Margaret Dennehy, Michael Dennhardt, Götz Denzinger, Antoine Desir, Vicki Devereaux, Donald Dewey, Lisa Dewey, Sandra Dewling, Kara Dezelin, Najib Diab, Ute Díaz, Raquel Diaz Insfran, Estela Diaz Montana, Ute Díaz-Steinke, Susan DiBenedetto, Barbara Dickens, Dieter Dienes, Wolfe Dieter Liebskind, Tanja Dietrich, Anita DiLisio, Frank Dillon, Elizabeth DiLullo, Jacqueline DiMatteo, Diane DiPietro, Stefan Ditt, Volker Dittmar, Peter DiVizio, Tracy Dixon, Kenneth Doak, Monika Dobbelstein, James Doe, Sehare Dogan, Brian Doherty, Cheryl Doherty, James Doherty, Vera Dolghie, Robert Domanico, Anicia Dominguez, Margarita Dominguez, Kevin Donahue, Diane Donlevy, John Donnachie, Richard Donnelly, Sean Donnelly, Jeffrey Donofrio, Jan Dorenbosch, Matthias Dörffel, Martin Döring, Jane Dorter, Raymond Dostal, Renee Douglas, Mark Douglass, Michael Downes, Cris Downey, Alisa Drake, Silke Drescher, Steven Dresner, Ralf Drexler, Sandy Dreyer, Don Droppo, Peter Drossard, Therese Droste, Wolfgang Droste, Amy Dube, Jill Dube, Karsten Dubowy, Patrice Duchaine, Laura Duda, Erin Duffey, Christopher Duffy, Janice Duffy, Will Duitsman, Michaela Dülpers, Catherine Dumas, Sandra Dunat, Molly Dunn, Timothy Dunn, Lionel Dupont, Juan Dupuy, Christine Durning, Gisela Durozoi, Stewart Durrell, Bernard Duterque, David Duxson, Monika Dworak, Michael Eagan, Barry Eagle, Amy Eberhardt, Angelika Ebling, Andrea Ecker, Beverly Eckert, Robert Edgeworth, Lynette Edmonds, Helga Edwards, Lauren Edwards, Roger Edwards, Warren Edwards, Olga Efimova, Claudia Egerer, Martha Eggleston, Jutta Eich, Mario Eichenberger, Ellen Eick, Ruth Eickhoff, Horst Eilers, Steve Eilers, Dorothea Eimermacher, Alexandra Eisner, Xochitl Elenes, Mike Elgee, Grace El-Hage, Nasser El-Hout, Wafaa El-Khoury, Tore Ellingsen, Deirdre Elliott, Kathi Ellis, Peg Ellwanger, Tom Elmer, Joseph El-Sayegh, Christa Embaby, Gary Embleton, Lars Emkes, Rüdiger Emmler, Michelle Eng, Frank Engeländer, Kai Engelhardt, Lisa Engelhart, Janice Englesbe, Wallace Enman, Dawn Enright, David Ensor, Toby Entwistle, Oleg Epshteyn, Annette Erdhütter, Heather Ericson, Gabi Ermert, Cathy Ernst, Robert Ernst, Jesus Espinosa, Angela Eßer, Jane Ester, Bernd Eutebach, Glyn Evans, Timothy Exall, Hartmut Faber, Michelle Fablet, Donna Fabricatore, Gabriele Fabricius-Fuchs, Eddy Fabrizio, Allan Factora, Ana Bella Factora, Eberhard Fähnrich, Sabine Fahrig, C. Shepard Faircloth, Samantha Faison, Nazlie Fakier, Nicolina Falleti, Alex Falon, Giovanni Fanizza, Richard Farrell, Matthias Faßbender, Sandra Faßbender, Florian Faste, Angela Faulkner, Rachel Faulkner, Marco Favetta, Raymond Fedele, Theresa Feer, Erik Feigelson, Pat Felberg, Doris Feldhaus, Denise Feliciano, Gail Ferguson, Ronald Ferguson, Linda Feringa, Ariel Fernandez Dirube, Carol Ferrao, Antonio Ferreira, Kathleen Ferreira, Paula Ferreira, Susy Ferreira, Carole Ferrero, Ronald Ferrero, Barbara Ferullo, Alfredo Fetter-Nathansky, Thomas Feuser, Ann Fevyer, Anthony Fick, Ralph Ficker, Christoph Fieberg, Martin Figgen, Cynthia Figueroa, Timothy Finlay, Joseph Fiordelisi, Samantha Fiorini, Jürgen Fischer, Karen Fischer, Renate Fischer, Sabine Fischer-Hamm, Barbara Fisher, Diane Fisher, Russell Fisher, Kevin Fitzgerald, Tammy Fitzgerald, Theresa Fitzgerald, Cherie Fitzsimmons, Martha Flanagan, Wolfgang Flanhardt, Verda Flash, Chandra Fleming, Robin Fleming, Irene Fletcher, Sandra Fliege, Andrew Flitcroft, Fernando Flores, Jean Florestal, Brian Flynn, Kathryn Flynn, Kristen Flynn, Karen Foo, Suzie Foo, Larry Foot, Daniel Forehand, Tracey Foreman, Vincent Forgione, John Foroglou, Steven Forrest, Tony Forte, Gabriele Fortuny-Castellet, Robert Fosler, Frank Foster, John Foulds, Natalie Foulger, Marion Fournier, Michael Fowler, J. Andrew Fox, Patricia Fox, Paula Fox, Richard Fox, Rose Marie Fox, Daniel Fraga, Martina France, Martin Francis, Pat Francis, Elizabeth Franco, Guy Francois, Detlef Frank, Steven Franklin, Alan Franks, Oliver Franz, Alan Fraser, Marie Frattalone, Stuart Freeman, Sandra Frei, Lisa French, Peter French, Guido Freystadt, Cheryl Friscia, Gabriele Froehlich, Susanne Fromme, John Frost, Thorsten Fuchs, Guido Funke, Markus Furtwängler, Ann Gagan, Chantal Gagnon, Carmelo Galante, Tony Gallagher, Pascale Gallego, Orsolina Gambino, Cheng Siong Gan, Christine Gan, Veronica Gan, Lisa Gander, Arthur Gang, Giacomo Ganz, Maryann Garaffa, Christopher Garand, Angelo Garbelli, Eva Garcia, Francisco Garcia, Isabel Garcia, Lillian Garcia, Ruben Garcia, Sonia Garcia, Teresa Garcia, Francisco Garcia Mendez, Boris Garcia Zakzuk, Gabriel Garciacano, J. Justin Gardner, Mark Gardner, Thomas Garlock, Vincent Garramone, Alain Garrigues, Arthur Garrison, Philip Garrison, Beate Gärtner, Daphne Gary, Bertrand Gautheron, Gytis Gavelis, Linda Gavello, Philippe Gayraud, Mary Ann Gayzur, Birgit Gehrke, Michael Lutz Geikowski, Denys Geisler, Bernhard Geismann, Thorsten Geißel, Gabi Gellenbeck, John Gemmell, Claudine Gendron, Guido Gentges, Herbert Gerhards, Hans-Peter Gerhardt, Katherine Gesdorf, Allan Gettleman, Jihad Ghanem, Deborah Gharabegian, John Giammarino, Suzanne Gibb, Jean Gibney, Michelle Gibson, Peter Gidos, John Giese, Inmaculada Giles, Raymond Gill, Nancy Gilmer, Susan Gilroy, Sarah Gionfriddo, Martha Giraudel, Andreas Glaser, Wilhelm Gläser, Lavinia Gleeson, Matthias Gluth, Anita Gnädig, Diane Godfrey, Kathleen Godfrey, Diane Godi, Daniel Gogol, Adolf Göhring, Kathy Goldbach, Christof Goldi, Roland Goldschmidt, Jane Goldstein, Gary Goncalves, Jeffrey Gonlin, Marcus Gonzales, Alejandro Gonzalez, Angel Luis Gonzalez, James Goodwin, Tom Goodwin, Jeffrey Gopon, Venice Gordon, Holly Beth Gorenbergh, Markus Görges, Einat Gotlieb, Makito Goto, Barbara Götze, Antje Gotzel, Geraldine Grace, Peter Grace, Keith Gradwell, Petra Graf, Franziska Grafe, John Graham, Robert Graham, Walter Graham, Amelia Graham-Gayle, Jayne Grasso, Gudrun Grauenson, Jean Gray, John Gray, Michelle Gray, Timothy Gray, Rita Greco, Kenneth Green, Derek Greengrass, Katherine Greenland, Jim Greenwood, Anne Gregory, Lynda Gregory, Doris Greif, Marie-France Grenier, Alida Greuel, Lynnette Grise, Thomas Grollmann, Adalbert Grond, Craig Gross, Sabine Gross, Thomas Gross, Nicole Großmann, Ann Grover, Mark Grubelic, Heimo Gruber, Katrin Gruber, Michael Grund, Wolfgang Grundey, Krzysztof Grzylinski, Hans Gudelius, Jacques Guenette, Claudia Guerrero, Michele Guertin, Maria Elena Guillén, Maria Guillen-Rodriguez, Mary Gumkowski, Sherry Guo, Satish Gurjar, Ömer Gürsoy, Gerson Gutierrez, Maria Gutierrez, Monika Haas, Jürgen Habermeier, Harald Hackenberg, Frank Hackenbroch, Nathalie Hacot, Joseph Haddad, Rita Haddad, Ute Haehn, Ulrike Hafner, Carl Haggstrom, Birgit Hahn, Jutta Hahn-Schlappa, Hala Haidar, Barry Haines, Diana Hakenen, Peter Hakenen, Judith Hall, Patrick Hallet, Jim Halloran, Sally Halsey, Kathrin Haltenhof, James Hamilton, Dawn Hammond, Catherine Hampson, Andrew Hampton, Patricia Hampton, Thomas Hanebuth, Kimberly Hanke, Steven Hanke, Elke Hannes, Daniel Hanson, Jörn Hardenbicker, Richard Harffey, Sarah Harmon, Dee Harmond, Jody Harms, Don Harrington, Nicholas Harrington, Tracy Harrington, Arthur Harris, Fiona Harris, Gregory Harris, Robert Harris, Ros Harris, Tricia Harris, Kathleen Harrison, Carolyn Hartel, Heike Hartleib, Tom Hartlett, Lisa Hartley, Cherie Hartmann, Karin Hartmann, Klaudia Hartmann, Nicole Hartmann, Christopher Hartnett, Joan Hasse, Friedrich Hassert, Bill Hassos, Heinz Häßy, Gregg Hatten, Sabine Hauberichs, Pamela Hauer, Elaine Haug, Jürgen Hausmann, Dan Hayde, Lisa Hayes, Jeffrey Headden, Gregg Healey, Bill Heath, Gisela Hebel, Bonnie Hebeler, R. Curtis Hebeler, Helmut Hecker, Maik Heckerott, John Heicher, Ursula Heidbrink, Rolf Heidgen, Detlef Heinbuch, Winfried Heinen, Luz Heino, Bernd Heistermann, Andrea Helfrich, Detlef Hellaman, Ines Hellmayr, Per Hellstrand, Brigitte Helm, Christine Hendrickson, Sean Henly, James Hennessey, Wolfgang Hennig, Gabriele Henrich, Klaus Johann Henrich, Dianne Henry, Christopher Henson, Andrea Herget, Deanna Hernandez, Pamela Hernandez, Salvador Hernandez, Santiago Hernandez, Chris Herrarte, Brian Herrling, Sonja Herzhoff, Andrea Herzig, James Heslin, Stephanie Hesse, Renate Heubeck, James Heverin, Jonathan Hewitt, Thomas Hey, Marianne Heymowski, J. Daniel Hickey, Kathryn Hickman, Franz Hieblinger, Dominique Hierro, James Higgins, Linda Higgins, James High, Frank Hilbert, Martin Hildebrandt, Carol Hill, Louise Hill, Susanne Hill-Arning, Petra Hiltermann, Robert Himmelstein, Richard Hinchcliff, Ruth Hinkelman, Linda Hinton, Louis Hipp, Michael Hippler, Yasunari Hirabayashi, Mary Anne Hocking, Roberta Hodge, Peter Hodgson, Jan Hoejgaard, Carol Hoelter, Heinz Hoepfner, Peter Hoffmann, Reiner Hoffmann, Ulrich Hoffmann, Günter Hofmann, Antoinette Hogan, Mary Hogan, Andreas Hogh, Irene Hohenwald, Carmil Holmes, Gregor Holstegge, Jane Holt, Andrea Holtzer, Ruth Holzem, Maria Holzer, Zoe Hopkins, Richard Horigan, Steven Horn, Jessica Hornbeck, Roy Hornbeck, Axel Horster, Richard Horvath, Walter Horvath, Paul Hosch, Simon Hoskins, Anne Hotchkiss, Patrick Houghton, John Houldsworth, Jim Housholder, Paul Houska, Delbra Houston, Sandra Hövel, Cathy Howard, Gerald Howard, Sandra Howard, Frank Howlett, John Hsu, Sabine Hübel, Barbara Hudson, Debra Huerter, Timson Hui, Genorise Humphrey, Elke Hunholz, Christopher Hunt, Beryl Hunter, Vera Huppertz, Carole Huse, Cilli Huth, Joachim Hüttl, Haisoo Hwang, Thomas Hylan, Diane Hyland, Lucille Hyland, Anthony Iafrate, Marge Ianello, Joseph Iannetti, Sue Iannetti, Ciro Ibarra, Vladimir Ignashin, Sophie Ilsen, John Instance, Loraine Iorio, Rainer Isringhaus, Emil Issavi, Emma Issorel, Zhanna Ivantsovskaya, Michael Jackman, Amy Jackson, Paul Jackson, Roger Jackson, Hans-Kristian Jacobsen, Haskell Jacobson, Ulrich Jaeger, Anke Jagalski, Ulrike Jäger, Paul Janerico, Anita Jansone, Vorawan Jayanama, Pete Jaynes, Jacqueline Jean-Claude, Nadine Jean-Pierre, Fabrice Jerlin, Bernadine Jerry, Jose Jimenez, Deepak Jobanputra, I-Soo Joe, Sonja Johannsen, Maurice John, Christine Johnson, John Johnson, Reid Johnson, Sandra Johnson, Sheila Johnson, Steve Johnson, Sue Johnson, Bob Jones, Darcy Jones, Kathryn Jones, Neal Jones, Lisa Jordan, Renate Jordan, Wilhelm-Josef Jorias, Ivy Joudrey, Heinz Jülich, Gerd Jungbecker, Arno Junke, Ziad Jureidini, Maria-Theresia Jurk, Patrick Justen, Julie Kadletz, Brigitte Kaiser, Shahrzad Kalhor, L eena Kalia, Peter Kallweit, Dolores Kaluza, Ewe Teck Kam, Rieke Kann, Marco Kanow, Patricia Kantlehner, Ira Kaplan, Vikki Karatovic, G. Kathleen Karnell, Anthony Kashuba, Barbara Kashuba, Edgar Kataguiri, Stephen Katz, Jeffrey Kauhl, Joji Kawamoto, Melinda Kawamura, Geoff Kay, Karen Kay, André Kaydan, Linda Kaye, Maureen Kearney, John Keating, Herbert Kehl, Rosa Keiko, Lynna Kek, Karl Keller, Megan Kelley, Nicole Kelley, Mark Kellner, Tom Kellogg, Anne Kelly, Maureen Kelly, Richard Kelly, Anton Kelter, Pam Keough, Thomas Kern, Renate Kerpen, Wilhelm Kersjes, Sascha Kersting, Andreas Kessler, Katerina Keunecke, Ali Khan, Doris Kiepe, Kelly Kier, Choon Seok Kim, Elizabeth Kim, Gregory Kim, Frances Kimbell, Elizabeth King, Charlie Kingdollar, Veronika Kirch, Birgit Kirchner, Wolfgang Kirchner, Regina Kirwan, Shinichi Kitazawa, Artis Kitchen, Omar Kitchlew, Andreas Klages, Martin Klages, Eva Klebanoff, Anne Klein, Eva Maria Klein, Marion Klein, Michael Klein, Stefan Klein, Folke Gerd Kleischmantat, Ines Klöckner, Barbara Kloep, Rudi Klosa, Hiltrudis Klütsch, Birgit Knocke, Pierre Knoll, Ulrich Knöss, Winfried Knust, Susanne Koban, Georg Koch, Silke Koch, Jack Koepke, Keiko Kogure, Nikolay Kolesnikov, Ernst-Ulrich Kolle, Paul Kollet, Hanna Könen, Beth Finn Konheim, Iris König, Paulos Konstantinidis, James Konstanty, Margaret Kopec, George Kopsis, Susan Korol, Edward Kostyk, Markus Kotsarlis, Monica Kovac, Robert Kowall, Clifford Kozemchak, Jackie Krajewski, Bärbel Krämer, Tina Krämer, Norbert Kranz, Zoltan Krasznai, Achim Kratschke, Sallie Kraus, Doris Krause, Ingrid Krause, Anke Krauß-Stangenberg, Bernhard Krechel, Doris Kreihansl, Hedwig Krenzer, Birgit Kreps, Teresa Kreß, Uta Kress-Reininghaus, Scott Kreuzer, Philipp Krisch, Amy Kristhoffer, Christine Kristiansen, Karsten Kroll, John Kronenberg, Maureen Kuban, Mark Kudzy, Ken Kuebler, Scott Kuechler, Mikhail Kuharenok, Marita Kuhlmann, Gabriele Kühnhauser, Raj Kumar, Sudha Kumar, Florian Kummer, Lana Kunin, Heike Künster, Klaus-Peter Kunz, Annette Künz, Siegfried Kuon, Mara Kurlander, Achim Kurtz, Beverly Kurtz, Debra Kurtz, Marianne Kutzner, Joyce Kviz, Michael Kwan, Mihan Kwon, Ulrike Laakmann, Sue LaBella, Thomas LaCasse, Michael Lada, Laurence Lafitte, Louisa Lafleur, Joan LaFrance, Natalie Lamberty, Joan Lamm-Tennant, Karen Lancia, Lesley Landin, Hildegard Landscheidt, Carole Lane, Franklin Lang, Karin Lang, Rich Lang, Jim Langan, Kirsten Langloekke, Clifford Langlois, Hans-Joachim Langner, Cynthia Lannon, Joe Lapine, Leslie LaRocco, Yolanda Lastra, Bernd Lászlop, Julius Latham, Grit Läuter, Günter Laux, Annette Lavall, Adeline Law, Michelle Lawand, Christian Lawrence, Peter Lawrie, Michael Lay, Michael Lazarus, Patrick Le Roy, Vânia Leáo von Stosch, James Leber, Séverine Lecacheur, Nana Lech, Angela Lee, Bu-hyung Lee, Carla Lee, Dorothy Lee, George Lee, Gerard Lee, Hye Ryun Lee, James Lee, Sian Joo Lee, Juin Lee Yi Ching, Anne-Sophie Lefebvre, Ernst Leffelaar, Ingrid Legermann, Kerstin Lehmacher, Petra Lehnertz, Michael Leinwand, Eleanor Leitgeb, Brian Lejnieks, Marnie Leonard, Thomas Leonardo, Annie Leong, Herbert Lesch, Walter Lesch, Ann Lesher, Alain Letheux, Katherine Letsinger, Heather Levell, Mona Levey, Harold Levine, Gary Levison, Christian Lewald, James Lewis, Jennifer Lewis, John Lewis, Paul Lewis, Wendy Lewis, Eric Li, Juliana Liang, Linda Liao, Benjamin Liebald, Georg Lier, Gisela Lieven, Armin Lillpopp, Traci Lilly, Cheng Wah Lim, Karen Lim, Patrick Lim, Alvin Linares, Susanna Lindenberg, Brad Linder, Sigrid Linder, Jodie Lindfield, Martha Lindner, Oliver Lindsiepe, Josef Linke, Kathryn Linsangan, Claudia Lipp-Martin, Linda Lisi, Paul Litjens, William Litwin, Siu Yin Liu, Stephen Liu, Kevin Lloyd, Frank Lobenstein, Joanne Lockwood, Suzanne Lodge, Manfred Lödl, Siew Eng Loke, Hester Lombard, Mark Lombardo, Marco Lommatzsch, Lily Loo, Arlette Lopez, Catherine Lopez, Ma. Eugenia Lopez, Yolanda Lopez, Georg Lorenz, Johannes Lörper, Ruweida Lottering, Margarethe Lotto, Philippe Louis, Richardson Louis, Clive Lowers, Marry Lu, Jean Lucien, Christoph Ludemann, Wilfried Lüke, John Luken, Kenneth Lundgren, Peter Lütke-Bornefeld, Katja Lüttge, Trinh Ly, Vladimir Lyandres, Cathy Lynch, Michael Lyngaas, Daniel Lyons, Cathy Macari, David Macaulay, Merry MacBarb, Kathy MacDonald, Stacey MacFarlane, Kyle MacGillivray, Manuela Macias, Wendy MacIntyre, Jesper Mackeprang, Inez Macri, Asaf Magre, Ronnie Maher, Linda Mahoney, Elke Mai, Thomas Maier, Steffen Mainz, Adrian Mak, Neeru Makan, Diane Malinowski, William Mallary, T. Michael Maloney, Maryanne Mancini, Felicia Mancuso, Gabriele Mandel, John Manning, Georg Manthey, Richard Manz, Stan Marchut, Joseph Marcianti, Angel Marcos Ferrando, France Marcotte, Jeremy Mardles, Elisabeth Marktl, Martin Marleau, Federico Maroto, Yves Marquard, Carlos Marque, Carolina Marque, Florencia Marque, Marilia Marra, Pauline Marron, Roberta Marsan, Bradley Martin, Paul Martin, Rosemarie Martin, Sylvie Martin, Ernst Martin Buechler, Michelle Martinez, Adolfo Martínez, Takeo Maruki, Maximiliano Mas, Ilsa Mascher, Gary Masi, Stefan Materne, Ben Matharu, Cecilia Mathew, Beatrix Mattern, Helena Matthee, Jerry Matthews, Andreas Mattisseck, Friedolin Mauel, Gerhard Mauren, Harald Maurer-Draschoff, Anne Maxson, W. Larry Maxwell, Martyn Mayzes, Holly McAdam, Margaret McAuliffe, Timothy McCaffrey, Kristen McCain, Chris McCann, Megan McCarthy, Richard McCarty, Sean McCauley, Michele McCord, Hugh McCutcheon, Murray McCutcheon, James McDonald, Paul McGee, F. Michael McGlinn, Robert McGowan, Pamela McGraw, Raymond McHugh, Stephen McIlDuff, Michael McKee, Stephanie McKelvie, Lisa McKenna, Evette McKenzie, Barbara McKeon, Greg McLean, James McMahon, Robyn McMillan, Cedric McNeal, Ian McNeill, Stacy McNellage, Stephen McPartland, Tom McWilliams, June Mead, Brenda Medina, Samuel Medina, Margy Medini, Christel Meerkamp, Ralf Meffert, Leyla Mehin, William Meier, Robert Meindl, Katherine Meir, Jürgen Meisch, Bernd Meisheit, Joseph Meli, Dmitriy Melnichuk, Georgia Mengelkoch, Joseph Mennillo, Ann Menon, John Menzie, Jocelyne Merhi, Laura Merlini, Joseph Merole, Nancy Merriam, Peter Mertens, Stefano Meschi, Dietmar Meschke, Grace Messina, Paola Messina, Margaret Mete, Margaret Metz, Gian-Lorenzo Metzger, Norbert Meurer, Karen Meyer, Diego Miagro, Eric Michot, Beata Michtner, Beate Mielsch, Regina Mierau-Rüther, Christopher Migel, Jay Mildrum, Robyn Miles, Cheryl Miller, Sherri Miller, Tracy Miller, Roger Millette, Steve Mills, Douglas Min, John Minardi, Christo Minnie, Nichola Minott, Hannah Miska, Lynda Mitchell, Rob Mitchell, Takuya Mitsueda, Jean-Pierre Mlynarczyk, Pablo Moar, Arlene Mobo, Jennifer Moerer, Gail Moffet, Simon Moi, Sok Cheng Moi, Michael Molesworth, Sabrina Molina, Marta Molina Sanchez, Monika Moll, Wolfgang Moll, Sabine Möller, Amy Mollica, Richard Molzan, Brian Monahan, Elizabeth Monrad, Karen Monsbourgh, Glenda Montagnani, Donna Monteleone, Marion Montenbruck, Mechthild Montenbruck, Mariana Montes, J. Scott Montgomery, Cynthia Monti, Tad Montross, Josef Monz, Colleen Mook, Neil Moon, Andrew Moore, Douglas Moore, Keri Moore, Meg Moore, Nicole Moore, Sandra Moore, David Morales, John Moran, Marco Morawetz, Sabine Morawietz, Ricki Morelli, Karen Morello, Paul Morello, Francisco Moreno, Christopher Moresco, Zoe Morgan, Michael Morgenstern, Melinda Moro, Annette Morrill, Laura Morris, Thomas Morris, Gil Morrison, JoAnn Morrison, Udo Mörschbach, Lise Mortensen, Thomas Mosakowski, Martin Moser, Paula Moss, Maroun Mourad, Sandra Mowry, Edward Mrakovcic, Regine Mrakovcic, Margaret Mueller, Rich Mueller, Michael Mugglebee, Mawejje Mukwaya, Melissa Mullamphy, Lisa Mullany, Daniel Mullen, Alexandra Müller, Cornelia Müller, Detlev Müller, Frank Müller, Friedrich Müller, Hildburg Müller, Adelheid Müller-Berg, Aine Mulligan, Lachlan Mullins, Karrianne Mumper, Hafiz Munshi, Rina Muranaka, Clayton Murphy, David Murphy, Joan Murphy, John Murphy, Nicholas Murphy, Richard Murphy, Timothy Murphy, Cheryl Murray, Tina Murray, Judy Mussalati, Soo Jeong Myong, Julia Naccari, Peter Nance, Richard Napier, Waheeda Narker, Inoon Nasir, Maya Nasrallah, Hassan Nasser, Rania Nassif, Britta Nast, Dietrich Nathusius, Diane Naughton, James Nealon, Russell Neary, Jerry Neeb-Crippen, Jeff Neher, Frances Neil, Deborah Nelson, Garry Nelson, Scott Nelson, Nicole Neng, Sonja Neuheuser, Norbert Neumann, Richard Neves, Michele Nevins, Alvin Newton, Dorothy Ng, Irene Ng, Jackie Ng, Balaaga Ngawanzu, Dave Nicholas, Terri Nickerson, Dirk Nieder, Colin Niemeier, Karl-Christoph Nienhaus, Sylvia Niering, Marielle Nieuwenhuizen, Barbara Niggemeyer, Lajde Nikolla, Udo Nitzgen, Dieter Noethen, Erich Nohl, Winfried Nohl, Marianne Nolden, Santiago Noriega, Carolyn Norris, Bozena Nowak, Joe Nunes-Pereira, Jose Nunez, Maria Nunez, Pablo Nunez, John Nunneley, Marcus Nünning, Michael Nygren, Ciaran Oates, Douglas Oberg, Robert Oberholzer, Gerlinde Oberndorfer, James O’Brian, Neil O’Brien, Patrick O’Brien, Edgardo Ochoa, Catherine O’Connor, Christina O’Connor, Elaine O’Connor, Kathryn O’Dea, Michael Odenhausen, Kevin O’Donnell, Michael O’Donnell, Steven O’Donnell, Marion Oehmcke, Wilson Oei, Rainer Oesterreicher, Lieselotte Oevers, Simon O’Flaherty, Ann Marie O’Flynn, Stephen O’Flynn, Daniel Ogden, Ulrike Ohlmer, Sheila O’Keeffe, Peter Okun, Hans-Jürgen Olbertz, Sari Olcott, Donald O’Leary, Peter O’Leary, Frank Oleskiewicz, Richard Olsen, Robert Olsen, James Olzacki, Sandy O’Mahony, Anne O’Meara, Bracken O’Neill, Margaret O’Neill, Sharon Ooi, Lori Ooms, Johannes Oort, Ekkehart Opitz, Georg Opora, John O’Reilly, Sean O’Reilly, Enrique Oreja, Joaquin Orejas, Niamh O’Riordan, Barbara Orlando, Bill O’Rourke, Thomas Orr, Maria Orsini, Iris Orth, Willi Orth, Melissa Ortiz, Michael Ortmann, Matthias Orywal, Dan O’Shea, Mayerly Ospina, Judith Ostaszewski, Marlies Ostermann-Myrau, Marilu Otero, Manfred Ott, Uwe Otten, Michael Otto, Chantal Oudin, Benjamin Owings, Emiel Paay, Judy Pacifique, Anja Paetsch, Ana Paez, Susanne Paffrath, Michael Paggioli, Tim Pain, Joseph Palatucci, Lewis Palca, Carsten Palm, Linda Palmer, Michael Palmieri, Janet Palumbo, Jeffrey Pan, Udo Pana, George Panayiotou, Klaus Pannenberg, Brett Papenhagen, Timothy Pappas, John Park, Gloria Parker, Gregory Parker, Robynn Parker, Steven Parker, Marina Parkinson, Cristy Parris, Brian Partridge, Michael Pasch, Lavina Paschkes, Lynn Ann Pasiak, Timothy Pasik, Nina Passantino, Pravina Patel, Richard Patronik, Annette Patt, Paula Pattavina, Jürgen Patzelt, James Paul, Michael Paul, David Paulsen, Joan Paulter, Christopher Pavamani, Maria Pavia, Richard Pawley, Deborah Pazzelli, Claire Peacock, Dave Peacock, Jeremy Pearcy, Marian Pearson, Frank Pecks, Lene Pedersen, Kevin Pedone, Lavinia Pelliccione, Lucas Pena Schumacher, Mike Pennell, Sylvie Pepin, Meg Peppin, Nestor Peralta, Victoria Perez, Leandro Perez San Martin, Veronica Pergolis, Andy Perkins, Kate Perlman, Michael Pero, Philippe Perrin, Fiorella Perrone, Verna Perry, Holly Peruzzi, Fajah Singh Peshi, Jenny Petchell, Allan Peters, Frank Peters, Gisela Peters, Bjoern Petersen, Evelyn Petersen, Christopher Peterson, Robert Peterson, Manfred Petrasek, David Pettinicchi, James Pfeifer, Edward Pfeiffer, Gerd Pfoertner, Bradley Phillips, John Phillips, Kia Ting Phua, Lisa Pickard, Jody Pickett, Javier Picon, Kenneth Piddington, Georg Pies, Rebecca Pietruszka, Geoff Piggot, Amy Pines, Lutz Pingen, Heidi Pinker, Yolanda Pippins, Lois Pirman, Walter Pirovano, Rolf Plangemann, Rouget Pletziger, Lisa Poirier, Leslie Pokora, Stephanie Pokorny, Robert Pokorski, Helga Policastro, Ernst Pollany, Hans-Heinrich Polle, Wilfried Pollok, Richard Pomerleau, Igor Ponomorenko, Jeremy Poole, Tracy Poole, Ronald Poon-Affat, Jaime Porcel, Christian Porfetye, Rainer Portz, Dirk Postler, Mark Potter, Lisa Powers, Philip Poynter, Ursula Prang, Birgit Preiß, Thorsten Prenzel, Nicholas Prestige, Kay Preuss, Deanna Pribanic, Eugene Price, Ralph Price, Jeffrey Prickett, Jerry Probert, Tanja Probst, Anna Proskurina, Steven Protz, John Prout, Karen Prout, Seth Pruitt, Mike Pryce, Macy Pryor, Pablo Przygoda, Edith Ptacek, Leng Siong Pua, Robert Pugliese, Therese Pulling, Brian Purvis, Christian Pux, Julie-Ann Puzzo, Tom Qiu, Rachael Quek, Ralf Quick, Carey Quigley, Sarah Quinn, Caroline Quinones, Glenda Quinton, Nighat Qureishi, Cathal Rabbitte, Beate Radel, Ute Radermacher, Gary Ragusa, William Railton, Heather Ralston, Andreas Ramharter, Doroteo Ramirez, Teresa Ramos-Perez, Ronald Ramsey, Greig Rance, Lisa Rand, Jim Randall, Sabrina Rasa, Thomas Raschewski, Thomas Rausch, Steve Raye, Vanessa Raymond, Michael Rea, Jürgen Rechenberg, Jörg Recher, Lori Redfield, Jean Reed, Arthur Reggiano, Rudolf Rehr, Daniel Reiberg, Axel Reich, Kurt Reich, Scott Reid, Carolyn Reilley, Patrick Reilly, Thomas Reindel, Christine Reinwald, Julia Reißen, Doris Reitz, Rick Rembisz, Jayne Rendell, Konstantin Rensing, Elke Rest, Michael Rettger, Heinz Reutersberg, Elizabeth Reyes, Neil Reynolds, Laura Rhea, Jeffrey Rhyne, Joaquim Ribeiro, Phil Ricci, Diana Richards, Michael Richter, Richard Richter, Glen Riddell, Ingo Riebesam, Gerhard Riedel, Jürgen Riege, Anke Riesenbeck, Dionne Rimmer, Angela Rimpp, Torsten Rinke, Cinzia Ripamonti, Michaela Rirsch, Phyllis Risman, David Ritch, Marcus Rivaldi, Wilfredo Rivera, Donna Rizzi, Dave Robbins, Alan Roberson, Julien Robert, Adam Roberts, Geoff Roberts, Ian Roberts, John Roberts, Joseph Roberts, Mary Roberts, Darryl Robertson, William Robertson, James Robinson, Jerome Robinson, Philippa Robinson, Simon Robinson, Rose Marie Roca-Duncan, Nancy Roche, Brooke Rockefeller, Eberhard Rodewald, Tim Rodgers, Ivan Rodionov, Francois Rodrigues, Javier Rodriguez, Joseph Rodriguez, Nuria Rodriguez, Klaus Roeder, Susanne Roelen, Anthony Rogers, Margaret Rogers, Alfred Rohs, Gabriel Rojo, Kristin Rokosz, Arturo Roldan, Sergei Roldugin, Dave Rolfe, Frank Rom, Guido Romani, Pia Romano, Maria Ester Romero, Leo Ronken, Kevin Rooney, Frank Roselieb, Melanie Rosenbaum, Stelio Rossi, Trevor Rossi, Gisela Rost, Bärbel Roszyk, Andreas Rotter, Stefanie Rottländer, Uwe Rottländer, Gavin Rowatt, Jim Rowe, Matt Rowe, Nancy Rowe, Rosemarie Rowley, Stephen Rowley, Patrick Roy, Marco Royer, Gabriel Rozo, Wolfgang Rubel, Shaun Rubin, Simon Ruffels, Richard Ruggiero, Evelyn Ruhnke, Kathy Ruscoe, Mark Russe, Shannon Russell, Christian Rüther, Markus Rüttermann, Stefanie Saamer, Ralph Sabbagh, James Sabella, Alberto Saenz, Katsura Saito, Jim Saldak, Julie Salicrup, Mogamat Salie, David Salisch, Fabio Salles, Chantal Salomoni, James Salsgiver, Gerry Salucci, David Salvati, Manuela Salvini, Sandeep Samal, Paula Samiotis, Kimberly Samson, Emily Sanborn, Adriana Sanchez, Guadalupe Sanchez, Narda Sanchez, José Francisco Sánchez, Alvaro Sanchez Ramirez, Luis Sancho, Peter Sandall, R. Philip Sandercox, Guillermo Sandoval, Bev Sangster, Patricia Sanjurjo, Martin Sann, Virginia Santana, Richard Santer, Camille Santora, Carolyn Sargeant, Rika Satoh, Georg Sauer, Owen Sauer, Peter Sauer, Angie Saunders, Daniel Sautter, Michael Savarese, Amit Saxena, Nazma Sayani, Kathleen Sayre, Bonnie Scanzillo, Birgit Schäfer, Anke Schall, Klaus Schampel, Eva Scharfstein, Frank Schausberger, Jürgen Schenk, Jim Schepflin, Annedore Scherf, David Scherr, Henning Scherzer, Alexandra Scheuer, Susanne Schiebschick, Ursula Schiefer, Robert Schindele, Artur Schippling, Ralf Schittkowski, Christel Schlecht, Daniel Schlegel, Petra Schlicher, Brigitte Schmälter, Holger Schmarowski, Angelica Schmelzer, Andrea Schmid, Oliver Schmid, Bettina Schmidt, Christoph Schmidt, Annemie Schmitt, Sabine Schmitt, Allison Schmitz, Egon Schmitz, Gabriela Schmitz, Heike Schmitz, Karin Schmitz, Mark Schmitz, Norbert Schmitz, Wolfgang Schmitz, Torsten Schmottlach, Willfried Schnabel, Barbara Schnalke, Anja Schnaus, Christine Schneider, Dean Schneider, Heike Schneider, Kristina Schneider, Stefan Schneider, David Schoenrock, Jeremy Schokora, Christoph Schollbach, Gabriele Schon, Thomas Schönenborn, Ryan Schonfeld, Nicole Schönfeldt, Terri Schoonover, Nicole Schorer, Lynn Schriber, Carola Schroeder, Ulrike Schroeder, Angelika Schubert, Mathias Schubert, Inge Sibille Schubert-Bönniger, Dorothea Schuckließ, Gerd Schullenberg, Lutz Schulte, Robert Schultz, Elke Schulz, Barbara Schürmann, Rainer Schürmann, Esther Schütz, Karen Schwartz, Kim Schwartz, Joachim Schweinem, January Janina Schweitz, Martina Schwichow, Berto Sciolla, Kathleen Scott, Emily Scranton, Mike Searle, Nancy Searles, Carol Seaton, Karen Sediqi, Adelheid Seeling, Josef Seesing, Claudia Segschneider, Alexandra Seidel, Ann Seidel, Michel Seitz, Lindsay Self, Stefan Seliger, Domenico Semeraro, Cindy Sempey, Winfried Senges, Friedrich Sens, Janette Senst, Linda Sentementes, Elisa Serpe, Barbara Session-Shofner, Jeff Setterington, Georg Seul, Danny Sfaelos, Vimesh Shah, Stanley Shain, Linda Shames, Kamla Sharma, Kenneth Sharp, Valerie Sheehy, Pamela Shelnut, Mutsumi Shibata, Andries Shobane, Kenneth Shoop, Yulia Shoshina, Inna Shutel, Zandria Sia, Colleen Sidley, Sabine Siebe, Benedikt Sieberts, Carlos Sieira, Dieter Siekmann, Sandra Sieprath, Janet Sights, Sue Silva, Bruce Simmons, Andrea Simokat, Robert Simon, Catherine Simonini, James Simpkins, Rob Singleton, Leo Sirois, Janet Skeie, Richard Skewes, Joanne Slaker, Gerlinde Slappa, Stuart Slavin, Kim Sliva, John Sloss, Maria Slowinski, Jeffrey Small, Andrew Smith, Christopher Smith, Claire Smith, Dr. Jay Smith, Geoff Smith, Ingrid Smith, J. David Smith, Philip Smith, Stella Smith, Ursula Smoll, Dale Smyth, Caretha Snoddy, Jean Soberanis, Mariola Soda, Harold Sofield, Sabine Söllheim, Müzeyyen Sonnwald, Karin Sosa, Grégory Sother, Sandra Spagnoli, Michael Spangler, Otto Spanke, Rainer Sparing, Edna Spears, Joachim Speer, Michael Speer, Stefanie Sperber, Gioacchino Spinello, Dena Sprague, Michael Spranger, Angelika Spriesterbach, Susanne Spriewald, Norbert Sprung, Simon St. Clair-Miller, James Stacey, Moira Stander, Wayne Stanger, Sherri Stanley, Temple Stark, Monika Starke, Carol Steckelberg, Lee Steeneck, Melissa Stefanowicz, Gretchen Steichen, Oliver Stein, Sue Stein, Kurt Steinhauer, Holger Steinhof, Mary Steinmetz, Robert Stell, Mary Stepas, Lisa Stephens, Beth-Ann Stevens, Ellen Stewart, John Stewart, Eddie Stigant, Gisela Stiller, Karin Stoffregen, Ullrich Stoffregen, Ingeborg Stolberg, Clif Stone, Gregory Stone, John Stone, Andrea Stracke, Susan Stratton, Günter Ströse, Wolfgang Strüder, John Stubbs, Gustel Sturz, Bernd Stutemann, Brian Sullivan, Daniel Sullivan, James Sullivan, Jill Sullivan, Renée Sullivan, Sam Sullivan, Tammy Sullivan, Carmine Sullo, Anna Summa, Phyllis Summa, Preya Sunker, Rohanah Suri, Scot Sutherland, Charles Sutton, Win Swarr, Andrew Syn, Lisa Syn, Julie Szematowicz, Nancy Tabs, Nouhad Taleb, Anne Maria Tamborino, Gary Tamburri, Bee Choo Tan, Charlene Tan, Clare Tan, Jeslynn Tan, May Tan, Rena Tan, Serena Tan, Masaya Tanaka, Junko Tanigawa, Darrin Tasker, Mary Tate, Winnie Tay, Darcy Taylor, Richard Teasdale, Homeira Tehrani, Jürgen Teiwes, Peter Temple, Karen Teo, Ida Terilli, Juan Terrassa, JeanChristophe Tessier, Patricia Teterus, Heidi Teubert, Nancy Tevis, Manfred Tews, Celia Thames, Sheila Thebe, Hilde Thelen, William Thiele, Christiane Thielen, William Thoma, Cameron Thomas, Katherine Thomas, Louise Thomas, Fred Thompson, Lindsay Thompson, Scott Thompson, Charisse Thornton-Smith, Chris Throckmorton, January Janina Thüesen, Kerstin Tiedt, Bruce Tierney, Brian Timmel, Marcus Tkotz, Steven To, Terri Toadvine, Pietro Toffanello, John Toi, George Tomaszewski, Deborah Tompkins, Christopher Tongen, A. Morris Tooker, Jennifer Tooker, Richard Torgan, Carlos Torres, Cecilia Torres, Jennifer Totten, Capitolina Tourbina, Hernan Tovar, Hiwatha Towers, Deborah Tracy, Beverly Tramontelli, Petra Trarbach, Deborah Treacy, Walter Trelewicz, Robert Trell, Darlene Trembulak, Lee Trett, Melissa Trimble, Angelika Trotta, Mauricio Trulin, Rita Tsang, Bruce Tse, Catherine Tse, Teresa Tse, Salina Tseng, Yih-Fen Tseng, Anatoliy Tsitsyura, Louis Tucker, Anthony Tufariello, Jill Tumney, Danny Turkvan, Jan Turner, John Turner, Linda Turner, Suzanne Turner, Reiner Türr, Elizabeth Tutino, Adriana Ucha, Ralf Ueberall, Akemi Ueda, Monika Uflacker, Nicole Ulbricht, Rolf Ulrich, Katherine Ungar, Connie Unrau, David Urbieta, Arturo Usera, Michael Vagnone, Carlos Vairo, Séverine Valade, Jorge Valdes, Greg Valdivia, Janis Valeinis, Margit Valentin, Derek Valentine, Joseph Valiamplackal, Emmanuel Valin, Nancy Vamosy, Frank van de Velde, Elsa van der Merwe, Henri van der Merwe, Sheena van der Merwe, Fasloena van der Schyff, Anke van Hasenhorst, Rob van Horssen, Lonnie Van Houten, Georg van Lier, Hans van Oort, Frank van Oosten, Sandra Van Syckel, Lynn Van Winkle, Jerome Vance, Lois Vandekopple, David Vane, Felix Vargas, Gail Vargo, Gary Vaughan, Judy Veach, Laura Vecchione, Maria Velarde, Philip Velazquez, Frank Velde, Chuck Veres, Britta Verfürth, Trudy Vermaak, Tammie Vermiglio, Carla Verwey, Eva Vesely, Barbara Vettel, Camila Vicente, Hans Vicente, Ornella Vicentini, Gabriela Vidal, Diego Vignon, Nancy Vila, Alvin Villaluz, Pablo Villar, Dagmara Viluma, Robert Vitale, Carmen Vitz, Kenneth Vivian, Lars Vogel, Renate Vögelein, Karen Vogelwaid, James Voglio, Eckhard Völkening, Tanja Vollmer, Jan von der Thüsen, Anke von Hasenhorst, Petra von Wirth, Susan Vonhoff, Andreas Vorster, Milan Vukelic, Joseph Vyskocil, Helga Wagner, Paul Wagner, Robert Waldman, Micaela Walenta, Betty Walker, Lyn Walker, Neil Walker, Alisha Wall, David Wallace, Ivor Wallace, Joseph Wallen, Candice Walter, Roger Walters, Christopher Walton, Tony Wang, Xi Wang, Alison Ward, John Warfield, Jeffrey Warren, Tracy Warren, Jürgen Warstat, Celeste Wasik, Gary Wasik, Keith Waskom, Yuki Watanabe, Meredith Watson, Robert Watson, Susan Watson, Lora Weaver, Charelle Webb, Andres Webersinke, Frank Wegener, Darius Weglarz, Heike Weidner, Armin Weig, Hermann Weimann, Hartmut Weiß, Dee Weister, Andrew Welch, Thomas Welch, James Wellman, Carole Wells, Donald Welstead, Rainer Wenzel, Klaus Wenzke, Merete Werge, Kevin Werner, Martina Werner, Dr. David Wesley, Carol Anne West, Thomas West, Marianne Westcott, Philip Weston, Trevor Weston-Green, Manfred Wetzel, James Whamond, Scott Whipp, Barbara White, David White, Randy White, Willis White, Kathleen Whitehead, Pam Whitney, Andrew Whittington, Peter Whitton, Neale Wickens, Josef Widra, Richard Wieczorek, Sandra Wiegeler, Claudia Wiemann, Alexander Wiik, Jane Wild, Thomas Wilk, Sabine Wilke, Richard Wilkins, Egbert Willam, Dieter Willems, Klaus Willems, Anthony Williams, Dennis Williams, Glenn Williams, John Williams, Marianne Williams, Mary Williams, Monika Wilmes, Arthur Wilson, Bruce Wilson, Kim Wilson, Sandra Wilson, Vicki Wilson, James Wimberley, Wilfried Wimmer, Connie Wing, Lucienne Wingerath-Cuykx, Georg Winkel, Charles Winkle, Petra Winter, Patricia Winterburn, Petra Wirth, Martina Wisniewski, Victoria Wixtead, Christian Wodarg, Kenneth Wokanovicz, Robert Wokanovicz, Daniel Wolak, Gerald Wolfe, Jutta Wolff, Marita Wolff, Gerhard Wolfgang Ruhnke, Bernhard Wolters, Edward Womack, Josie Wong, Alison Wood, Terry Woodgates, Bill Woodward, Brian Woolcock, Wendy Woolf, Stefan Woppowa, Peter Wrede, Alan Wright, Gudrun Wronka, Ren Yin Wu, Edith Wuntschek, Otto Wurm, Manfred Wuttke, Petra Wynkoop, Robert Wynn, Chie Yamamura, Karen Yancey, See Teck Yang, Naomi Yasukawa, Mel Yates, Natalie Yeung, Brandon Yez, Mark Yin, Abigail Yocum, Yuichi Yokoyama, Melvin Yong, Hannah Young, Robert Young, Roger Young, Sue Young, Jean Yount, Caroline Yu, Rick Yu, Eileen Yung, Heidi Yurgelun, Roland Zaatar, John Zadjelovich, David Zamachaj, Mikhail Zamyatin, Monika Zanas, Andrew Zastrow, Alice Zelikson, Gertrud Zellenberg, Jacqueline Zenon, Jochen Zenz-Kaplan, Farrah Zhang, Edward Zhu, Oleg Zhukov, Gisela Ziege, Olaf Ziegler, Gaby Ziemann, Merina Ziglasch, Garick Zillgitt, Gene Zimmerlink, Libby Zimmerman, Vera Zimmermann, Pamela Zizzi, Vera Zoller, Martin Zorn, Robert Zsunkan, Peter Zumbo, Cecilia Zwanzig
Hier sehen Sie, wer hinter unserem neuen Namen steckt. General Re und Kölnische Rück heißen jetzt GeneralCologne Re. Ein neuer Name, der für Rückversicherungs-Know-how und Risikomanagement auf allerhöchstem Niveau steht. Überall auf der Welt. Auf der Basis eines globalen Produkt-und Dienstleistungsangebotes entwickeln wir individuelle Lösungen für unsere Kunden vor Ort. In der Zusammenarbeit mit GeneralCologne Re profitieren Sie von unserer Erfahrung und von immer neuen frischen Ideen. Darauf können Sie sich verlassen. Denn hinter diesem Versprechen stehen wir mit jedem unserer 2799 Mitarbeiter.
© 2000 General Reinsurance Corporation and Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft AG
Brought to you by Global Reports
www.gcre.com
Unsere neue Marke GeneralCologne Re Seit Beginn der Partnerschaft zwischen der General Re und der Kölnischen Rück Anfang 1995 ist es das gemeinsame Ziel beider Unternehmen, ihre Expertise zu bündeln und in fachlich anspruchsvolle Rückversicherungslösungen für unsere Kunden umzusetzen. Dazu haben wir unser Know-how weltweit vernetzt und unseren Kunden lokal über 70 Stützpunkte verfügbar gemacht. Die Bildung der beiden weltweit tätigen Business Units »Global Casualty Facultative« und »Global Property Facultative«, der Business Unit »Multinational«, die sich speziell um den Rückversicherungsbedarf großer, grenzüberschreitend tätiger Erstversicherer widmet, sowie die enge Abstimmung mit den für das Vertragsgeschäft zuständigen Ansprechpartnern vor Ort bietet unseren Kunden eine an ihren Bedürfnissen orientierte Lösung. Unsere besondere Kompetenz im Lebensrückversicherungsgeschäft und im Bereich alternativer Deckungsformen rundet dieses Angebot ab.
nen Fachkenntnis und den über die letzten fünf Jahre der Kooperation gebildeten Geist partnerschaftlicher Zusammenarbeit. Er steht für Internationalität und das Prinzip der lokalen Entscheidungsfindung. Unsere Markenpersönlichkeit beruht auf den Elementen: ●
Persönliches Engagement in der Kundenbeziehung ● Wissen um unsere Leistungsfähigkeit auf Basis unseres langen Erfahrungshorizonts ● Integrität: Unsere Kunden sehen uns als langfristig denkende Geschäftspartner, der sich an Buchstaben und Geist von Vereinbarungen hält ● Fachkompetenz und Kundenorientierung: In den Augen unserer Kunden stehen die Mitarbeiter der GeneralCologne Re für hohe fachliche Rückversicherungskompetenz, gebündelt mit einem tiefen Verständnis für ihre individuellen Problemstellungen ● Disziplin: Unser Underwriting ist an der Ertragskraft für beide Partner orien-
Hierfür machen wir jedem Kunden unsere an den verschiedensten Orten der Welt verfügbare Expertisen an seinem Standort zugänglich. Gerade in unserem Heimatmarkt Deutschland ist dies ein Kernbestandteil unseres Leistungsversprechens. Unser Service gründet sich auf: ● Dezentrale und damit kundennah angesiedelte Business Units mit der Verantwortung für die ganzheitlich angelegte Betreuung unserer Kunden. Unsere Stützpunkte werden in sechs regionalen Geschäftsbereichen mit Verantwortung für das Nichtlebensvertragsgeschäft zusammengefasst und von jeweils einem Bereichsvorstand geleitet. Regionen sind Deutschland, Europa, Fernost, Lateinamerika, Nordamerika sowie die Staaten Australasiens. ● Die besondere Fachkompetenz im fakultativen Sach-, TV-, Transport- und Haftpflichtgeschäft, bei alternativen Deckungsformen, Luftfahrt sowie für die Geschäftsbeziehung mit großen, multinational arbeitenden Erstversicherern bündeln wir in weltweit tätigen Einheiten unter jeweils einer Leitung (»Global Business Units«). Die Exper-
che Struktur ermöglicht es uns, in noch größerem Maße als bisher die in der GeneralCologne Re vorhandene Expertise in konkrete Lösungsangebote für unsere Kunden umzusetzen. Durch die Bündelung unseres Know-hows können wir unsere Leistungen weltweit aus jeweils einer Hand anbieten. Es lassen sich so der regionale Geschäftsansatz auf der einen Seite und die Bereitstellung hochspezialisierter Expertise auf der anderen Seite, wo auch immer sie sich geographisch befindet, ideal miteinander kombinieren. Wir bleiben dabei der Langfristigkeit unserer Geschäftsbeziehungen und der Konsistenz unseres Underwritings verpflichtet. Ein tiefes Verständnis der Belange unserer Kunden ist hierbei das Fundament unserer Arbeit.
Den erreichten Grad der Zusammenarbeit wollen wir weiter erhöhen und durch einen gemeinsamen Marktauftritt deutlich machen. Markenentscheidung Ab dem 1. Juni 2000 treten General Re und Kölnische Rück weltweit mit einer einheitlichen Marke »GeneralCologne Re« auf. GeneralCologne Re bündeln die in 70 Standorten auf der ganzen Welt vorhandene Expertise in allen Formen der Rückversicherung, bei alternativen Deckungskonzepten sowie Dienstleistungen. Wofür steht GeneralCologne Re? Die gewählte Marke GeneralCologne Re symbolisiert die Vielfalt der vorhande-
tiert. Wir streben langfristig tragfähige Lösungen an Zusammengefasst lautet unser Leistungsversprechen: Wir bieten erstklassiges Underwriting, aufbauend auf persönlicher Verpflichtung und Integrität. Unser Ziel ist die langfristige Kundenbindung. Diese Inhalte spiegeln sich in unserer neuen Marke. Sie steht für die Vision und das Engagement, mit dem wir unser Ziel verfolgen, der bevorzugte Rückversicherer unserer Kunden zu werden.
ten dieser Einheiten arbeiten im Rahmen von Kundenteams ebenfalls aus den dezentralen Business Units heraus. ● Zur Unterstützung der operativen Einheiten werden weltweit zuständige Serviceeinheiten für die Bereiche Underwriting, Aktuarielle Unterstützung, Schadenmanagement, Retrozession, Informationsverarbeitung, Rechnungswesen/ Controlling/Steuern/Revision, Personal, Kommunikation und Recht geschaffen. Was bedeuten diese Änderungen für Sie als unsere Kunden? Die neue einheitli-
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Überblick über die Geschäftsentwicklung
Zwar stiegen die Bruttoprämieneinnahmen in der
Der Geschäftsverlauf 1999 war insgesamt nicht
rungseinflüsse, insbesondere auf die Stärkung des
Schaden- und Unfallversicherung um 5,3 % auf 2.012,4 Mio. Euro, der Anstieg ist jedoch auf Wäh-
befriedigend. Ein weitestgehend unzureichendes
US-Dollars sowie des britischen Pfundes zurückzu-
Prämienniveau und eine auch im Mehrjahresver-
führen. Währungsbereinigt ist unser Prämienvolu-
gleich außergewöhnlich hohe Belastung aus
men um ca. 3,5 % gestiegen. Wachstumsimpulse
Naturkatastrophen und Einzelschadenereignissen
gingen 1999 von ausgewählten Ländern Europas
haben das Ergebnis in der Schaden- und Unfall-
und Lateinamerikas aus. Hingegen haben wir un-
versicherung deutlich verschlechtert. Die Combi-
ser Geschäft in Deutschland und Asien infolge der
ned Ratio stieg auf 116,9 % (Vj.: 108,3 %). Die Er-
unbefriedigenden Ergebnislage reduziert. Aus
gebnisse in der Lebens- und Krankenversicherung
Spartensicht waren Allgemeine Haftpflicht, Kre-
haben sich stabilisiert. Sie blieben mit einer Com-
dit/Kaution und auch die Unfallversicherung
bined Ratio von 103,4 % jedoch etwas unter den
Wachstumsträger. Einbußen verzeichnete insbe-
Erwartungen (Vj.: 124,5 %). Das Kapitalanlage-
sondere die Kraftfahrtversicherung – nicht zuletzt
ergebnis verlief, durch das günstige Marktumfeld
auch angesichts des deutlich verschlechterten
gestützt, positiv.
Ratenniveaus im deutschen Markt. Auch die Prämieneinnahmen in den technischen Versiche-
Insgesamt weisen wir für das Geschäftsjahr einen
rungszweigen sind gesunken. Die Nettoprämie in
Gewinn von 20,5 Mio. Euro aus (Vj.: Fehlbetrag
der Schaden- und Unfallversicherung belief sich
von 31,3 Mio. Euro). Wir haben unser Planziel
auf 1.809,5 Mio. Euro. Der Selbstbehalt betrug
1999 nicht erreicht und im laufenden Geschäfts-
89,9 % (Vj.: 87,7 %).
jahr unsere Maßnahmen deutlich verstärkt, unprofitable Geschäftssegmente zu sanieren.
Prämien nach Märkten
Prämienentwicklung
Das Prämienvolumen in der Lebens- und Krankenversicherung stieg 1999 um 37,7 % auf 1.957,8
Unsere Position und unser Profil im Markt konnten
Mio. Euro (Vj.: 1.421,4 Mio. Euro). Zu diesem star-
wir im abgelaufenen Jahr weiter festigen. Dabei
ken Anstieg hat insbesondere das Krankenge-
wurde unsere Kundenbasis verbreitert und gute
schäft beigetragen, das unsere nordamerikanische
Kundenbeziehungen wurden ausgebaut. Gleich-
Tochtergesellschaft 1998 im Londoner Markt ge-
zeitig haben wir auf die deutliche Verschlechte-
zeichnet hat und das im vergangenen Geschäfts-
rung der Marktbedingungen und der Ergebnisse
jahr von unseren Kunden abgerechnet wurde. Es
reagiert und uns in nicht unerheblichem Ausmaß
handelt sich hierbei überwiegend um »Workers
von Geschäft mit unprofitabler Ergebniserwar-
Compensation«-Geschäft, über das wir im Ge-
tung getrennt. Dies gilt in besonderer Weise für
schäftsbericht 1998 angesichts der damit verbun-
die Schaden- und Unfallversicherung.
denen hohen versicherungstechnischen Verluste
Prämien nach Märkten
Deutschland Westeuropa Osteuropa Asien Afrika
1999
1998
Euro Tsd.
Euro Tsd.
920.866
980.076
1.121.535
1.010.591
79.776
53.191
344.339
273.090
111.259
66.649
1.149.288
756.530
Südamerika
131.583
110.642
Australien
111.536
81.412
3.970.182
3.332.181
Nordamerika
Gesamt
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Kölnische Rück Konzern
Die Kölnische Rück Gruppe 1999
ausführlich berichtet haben. Ohne den Zuwachs
Combined Ratio haben insbesondere die Sparten
aus diesem Geschäft, dessen Zeichnung wir zu Be-
Feuer, Sturm, Allgemeine Haftpflicht sowie die
ginn des abgelaufenen Geschäftsjahres eingestellt
Kraftfahrtversicherung beigetragen. Auch die
haben, beträgt die Wachstumsrate knapp 20 %.
Transportversicherung verlief im Vergleich zum
Wachstumsträger sind neben den europäischen
Vorjahr deutlich schlechter. Hingegen haben sich
Ländern der asiatische Raum sowie ausgewählte
die Ergebnisse in der Kredit- und Kautionsversi-
lateinamerikanische Länder. Das Wachstum im
cherung weiter gebessert und bewegen sich auf
deutschen Markt verläuft moderat. Das Nettoprä-
zufriedenstellendem Niveau.
mienvolumen in der Lebens- und Krankenversicherung belief sich auf 1.693,4 Mio. Euro (Vj.:
Die Ergebnisse im Geschäftssegment Leben/Kran-
1.255,1 Mio. Euro).
ken haben sich im Vergleich zum Jahr 1998, das von dem Großschaden bei unserer nordamerika-
Die Verteilung der Prämieneinnahmen nach Märk-
nischen Tochtergesellschaft General & Cologne
ten ist in der Tabelle auf der Vorseite dargestellt.
Life Reinsurance gekennzeichnet war, stabilisiert.
Der Auslandsanteil am Prämienvolumen betrug
Die Ergebnisse in den Regionen Europa, Asien
1999 76,8 % (Vj.: 70,6 %).
und Australien verliefen zufriedenstellend. Da die Ergebnisse in ausgewählten Segmenten des nord-
Die gesamten Prämieneinnahmen stiegen 1999
sowie lateinamerikanischen Geschäfts und in Fern-
um 19,1 % auf 3.970,2 Mio. Euro (Vj.: 3.332,2
ost nicht unseren Erwartungen entsprachen, blie-
Mio. Euro). Die Prämieneinnahmen für eigene
ben wir insgesamt leicht unter dem angestrebten
Rechnung stiegen um 19,5 % auf 3.502,9 Mio.
Ertragsniveau.
Euro. Der Selbstbehalt belief sich auf 88,2 % (Vj.: 87,9 %).
Unsere versicherungstechnischen Verwaltungsaufwendungen sind 1999 um 9,5 % gestiegen. Sie
Versicherungstechnisches Ergebnis
betragen 196,2 Mio. Euro (Vj.: 179,2 Mio. Euro). Wir haben unsere Investitionen in ausgewählten
Der versicherungstechnische Verlust 1999 belief
strategischen Bereichen fortgesetzt, um unsere
sich auf 381,8 Mio. Euro. Hierzu haben insbeson-
Kernkompetenz Underwriting weiter zu stärken
dere die unbefriedigenden Ergebnisse in der
und unsere Kapazität im Beratungs- und Dienst-
Schaden- und Unfallversicherung beigetragen,
leistungsgeschäft zu erweitern.
die unter weiter zunehmendem Wettbewerb litt. Obgleich sich die Prämien bereits im Vorjahr auf
Kapitalanlageergebnis
unzureichendem Niveau befanden, sind die erzielbaren Raten in wesentlichen Geschäftssegmenten
Die positive Entwicklung der internationalen Ak-
weiter gesunken. Darüber hinaus war das vergan-
tienmärkte setzte sich auch 1999 fort. Im Verlaufe
gene Jahr durch ein Vielzahl außerordentlich
des Jahres erreichten die Märkte weltweit neue
schadenträchtiger Naturkatastrophen gekenn-
Höchststände und schlossen, angeführt von der
zeichnet. Im zweiten Quartal wurde die Region
Entwicklung am amerikanischen Aktienmarkt,
um Sydney von einem außergewöhnlichen Hagel-
deutlich über Vorjahrsniveau. Die internationalen
sturm heimgesucht. Das dritte Quartal war durch
Rentenmärkte waren gekennzeichnet von steigen-
die Erdbeben in der Türkei, Griechenland und Tai-
den Zinssätzen, die tendenziell zu steileren Zins-
wan sowie den Taifun »Bart« in Japan gekenn-
kurven führten.
zeichnet. Im Dezember wurde Europa durch den Windsturm »Anatol«, der insbesondere in Däne-
Bei der Kölnischen Rück haben die günstigen Ent-
mark und Schweden zu bedeutenden Schäden
wicklungen auf den Kapitalmärkten, ein positiver
führte, sowie die Stürme »Lothar« und »Martin«,
Cash Flow und der Anstieg der wichtigen Währun-
die durch Frankreich, die Schweiz und Teile
gen im Vergleich zum Euro zu einem Wachstum
Deutschlands zogen, getroffen. Eine auch in 1999
des Kapitalanlagebestandes einschließlich Depot-
eingetretene Häufung größerer Einzelschäden hat
forderungen um 11,4 % auf 8,8 Mrd. Euro (Vj.: 7,9
die Schadenquote weiter beeinträchtigt. Die
Mrd. Euro) geführt. Ohne die Depotforderungen
Combined Ratio 1999 erhöhte sich auf 116,9 %
in Höhe von 2,0 Mrd. Euro ergibt sich ein Kapital-
(Vj.: 108,3 %). Der Anteil der Schadenbelastung
anlagebestand von 6,8 Mrd. Euro (+9,7 %).
aus Naturkatastrophen beträgt ca. 8 % (für eigene Rechnung). Die Bruttoschadenbelastung hieraus
Der Cash Flow des Jahres 1999 entwickelte sich
betrug ca. 400 Mio. Euro. Zu der Erhöhung der
positiv. Der operative Cash Flow belief sich auf
10
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gegen haben wir unseren Anteil an klassischen Schuldscheindarlehen deutscher Emittenten im
reich stehen erheblichen Mittelabflüssen auf-
Laufe des Jahres weiter abgebaut.
grund der zahlreichen Schäden deutliche Zuflüsse aus Prämien gegenüber. Der Zuwachs stammt
Die außerordentlich hohe Aktienperformance der
hier wesentlich aus dem »Workers Compensa-
vergangenen Jahre hat auch 1999 dazu geführt,
tion«-Geschäft des Vorjahres, das erst in 1999 ab-
dass wir unseren Aktienbestand nur moderat er-
gerechnet wurde. Rückflüsse aus Portefeuilleum-
höht haben. Unser Anteil an volatileren Anlage-
schichtungen führen zu einem positiven Kapital-
klassen, d. h. Aktien und alternative Anlageformen,
anlage-Cash Flow. Der Cash Flow aus Finanzie-
lag zum Geschäftsjahresende bei rund 17 %
rungstätigkeit ist vom Zufluss aus der Kapitalerhö-
(Vj.: 13 %). Den überwiegenden Teil unserer Ak-
hung zur Jahresmitte einerseits und einigen Ab-
tienanlagen halten wir in Spezialfonds; den
flüssen von Depots im Rahmen von Rückversiche-
Schwerpunkt bilden dabei unverändert die euro-
rungsgeschäften mit Finanzierungscharakter an-
päischen Märkte.
dererseits gekennzeichnet. Wir setzen zur Steuerung und Begrenzung von Die Kapitalanlagen der Gruppe unterliegen dem
Marktrisiken unserer Kapitalanlagen und zur Be-
Prinzip der währungskongruenten Bedeckung,
grenzung unseres Währungsexposures in gewis-
d. h. versicherungstechnische Verbindlichkeiten
sem Umfang derivative Finanzprodukte ein.
werden, soweit möglich, in Kapitalanlagen derselben Währung abgedeckt. Wir nutzen ein von uns
Im Jahr 1999 konnten wir – unterstützt von der
selbst entwickeltes und auch unseren Kunden an-
Entwicklung der internationalen Kapitalmärkte –
gebotenes Modell der Asset/Liability-Steuerung,
das Kapitalanlageergebnis weiter steigern. Das
um eine möglichst effiziente Ausrichtung unseres
laufende Anlageergebnis nach Kosten erhöhte
Anlageportefeuilles entsprechend der Zusammen-
sich um 3,7 % auf 322,8 Mio. Euro. Gleichzeitig
setzung der versicherungstechnischen Verbind-
verzeichneten wir einen deutlichen Anstieg der
lichkeiten zu erreichen. Die Kapitalanlagen sind
realisierten Kursgewinne, der im wesentlichen aus
entsprechend international breit diversifiziert. Die
dem Ausweis der in Investmentfonds realisierten
für unsere Gruppe wichtigsten Anlagemärkte sind
Kursgewinne stammt. Auch Portefeuilleumschich-
die USA, Deutschland, Großbritannien und die
tungen im Rahmen der normalen Anlagetätigkeit
kontinentaleuropäischen Länder. Darüber hinaus
führten zur Realisierung von Kursgewinnen. Be-
unterhalten wir Kapitalanlagen in vielen entwi-
dingt durch die andauernden Höchststände an
ckelten Finanzmärkten der Welt.
den internationalen Aktienbörsen konnten wir die Kurswertreserven in diesem Bereich noch einmal
Die aus unserer Modellierung resultierende Anla-
signifikant steigern. Im Gegensatz dazu hat das
gestruktur hat ihren Schwerpunkt unverändert im
steigende Zinsniveau an den internationalen Kapi-
festverzinslichen Anlagebereich. Unter Einbezie-
talmärkten zu einer Verringerung unserer Reser-
hung der kurzfristigen Bestände sowie unserer
ven im Bereich der festverzinslichen Anlagen ge-
Rentenfonds haben wir in diesem Sektor rund.
führt. Insgesamt haben sich deshalb die Kurswert-
80,7 % unserer Kapitalanlagen investiert. Unsere
reserven in unserem Portefeuille leicht reduziert.
Rentenbestände zeichnen sich durch eine sehr hohe Qualität aus. 99 % unserer Bestände haben
Gesamtergebnis
ein »Investment Grade«- Rating (Triple-B oder besser); rund 82 % der Rentenpapiere sind mit
Aufgrund der verschlechterten Ergebnislage in
Double-A oder besser bewertet.
der Schaden- und Unfallversicherung weisen wir 1999 einen Jahresüberschuss von 20,5 Mio. Euro
Mit der Einführung der Europäischen Währungs-
(Vj.: Fehlbetrag von 31,3 Mio. Euro) aus. Unsere
union hat sich der Schwerpunkt unserer Anlage-
Planziele konnten wir nicht erreichen. Trotz des
politik im festverzinslichen Bereich zunehmend
insgesamt unbefriedigenden Geschäftsverlaufes
von der traditionellen Länderallokation auf das
schlägt die Muttergesellschaft der Hauptver-
Management der Kreditrisiken von Einzelschuld-
sammlung vor, eine Dividende in Höhe von 62
nern verlagert. Wir haben unseren Bestand an in-
Cent pro Aktie auszuschütten, jedoch auf die Aus-
und vor allem ausländischen Namenspapieren
zahlung des in den vergangenen Jahren gezahl-
weiter erhöht; gleichzeitig haben wir jedoch auch
ten Bonus zu verzichten. Die Dividendensumme
den Anteil unserer Rentenfonds aufgestockt. Da-
beträgt 13,0 Mio. Euro (Vj.: 16,4 Mio. Euro).
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Kölnische Rück Konzern
166,9 Mio. Euro. Er ist damit gegenüber dem Vorjahr gesunken. Im versicherungstechnischen Be-
Die GeneralCologne Re positioniert sich im Asset Management für Versicherer Die GeneralCologne Re erweitert ihre Angebotspalette um das Asset Management. Sie hat dazu im Laufe des ersten Quartales des Jahres 2000 zwei neue Gesellschaften gegründet: Die GeneralCologne Re Capital GmbH, eine Finanzdienstleistungsgesellschaft und die GeneralCologne Re Capital Kapitalanlagegesellschaft mbH. Als zusätzliches Instrument hatte die GeneralCologne Re bereits zum Jahresende 1998 den General & Cologne Re Investment Trust in Dublin aufgelegt, der als so genannter Dachfonds eine Familie von Publikumsfonds beherbergt. Während die Assekuranz sich in der Vermögensverwaltung für Dritte auf das Massengeschäft mit Publikumsfonds fokussiert, setzt die Kölnische Rück im Asset Management auf eine an ihren Stärken orientierte reine Nischenstrategie. Zielgruppe der neuen Serviceleistung sind die Kunden, die aufgrund nicht ausreichend großem eigenen Investmenvolumen Unterstützung durch einen unabhängigen, global agierenden Partner suchen. Das sind in erster Linie kleinere bis mittelgroße Versicherungsgesellschaften, für die sich der Aufbau einer großen, auf alle Marktsegmente spezialisierten Kapitalanlageabteilung aus wirtschaftlichen Gründen nicht rechnet. Die GeneralCologne Re Capital GmbH, eine vom Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen lizenzierte Finanz-
Karl-Heinz Adermann ist Geschäftsführer der GeneralCologne Re Capital Kapitalanlagegesellschaft mbH und ist für das Portfolio Management (Spezialfonds) zuständig.
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John Connolly ist Geschäftsführer der GeneralCologne Re Capital GmbH und ist für das Portfolio Management (Direktmandate) zuständig.
dienstleistungsgesellschaft, bietet Versicherungsgesellschaften die teilweise oder komplette Auslagerung ihrer Kapitalanlagen an. Letztere umfasst neben dem Direktbestand auch das in Spezialfonds gehaltene Vermögen – dies wiederum würde dabei von der Schwestergesellschaft, der GeneralCologne Re Capital Kapitalanlagegesellschaft verwaltet. Die Dienstleistung der GeneralCologne Re Capital beinhaltet dabei neben dem reinen Management der Kapitalanlagen, die Anlageplanung und die Anlagestrukturierung und -optimierung. Darüber hinaus übernimmt die GeneralCologne Re Capital das gesamte Anlageberichtswesen, bereitet das Meldewesen auf und hält eine enge Beziehung sowohl zur gewünschten Depotbank als auch zum Treuhänder. Herzstück unseres Beratungsangebots sind Konzepte und Modelle rund um das Asset/Liability-Management eines Versicherungsunternehmens. Sie erlauben Versicherungsunternehmen, ihre wirtschaftliche Zukunft in Szenarien durchzuspielen und konkret zu planen sowie Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung vollständig oder in Teilen strategisch zu optimieren. Mit Hilfe des Modells, das die GeneralCologne Re Capital unter dem Namen ALM.IT nun auch als Software anbietet, sind wir in der Lage, nahezu alle strategische Fragestellungen eines Zedenten zu modellieren und zu analysie-
Susanne Fromme ist in der Geschäftsführung der GeneralCologne Re Capital GmbH verantwortlich für die Bereiche Research und Beratung.
ren. Dabei ist es einerseits möglich, lediglich die Anlagestruktur isoliert zu optimieren, andererseits aber auch, das Anlagenportefeuille perfekt auf die Passivseite auszurichten, den Einsatz von Eigenkapital effizient zu gestalten oder auch Rückversicherung als Allokationsinstrument für die Passivseite optimal zu strukturieren. Neben dem Angebot zur kompletten oder teilweisen Auslagerung des Vermögens bietet die GeneralCologne Re über die GeneralCologne Re Capital Kapitalanlagegesellschaft auch das traditionelle Management von Spezialfonds an. Die Kernkompetenz der Gesellschaft liegt dabei im Aktienbereich auf aktiv gemanagten, europäischen Blue Chip-Portefeuilles, sowie einem passiven Euro-Stoxx Index-Produkt. Im Rentenbereich liegt der Schwerpunkt auf dem für Erstversicherer zentralen Euro-Raum. Hier bieten wir drei Kernmodule: Ein hochqualitatives Portefeuille aus Staatsanleihen und erstklassigen Privatschuldnern, ein reines Euro-Kreditportefeuille mit hoher Kreditqualität und ein Euro-Rentenportefeuille das durch selektive Beimischung von Titeln niedrigerer Qualität eine deutliche Mehrrendite zu Staatsanleihen anstrebt. Anleger können dabei sowohl Einzelstrategien als auch eine Kombination von Modulen wählen. Selbstverständlich ist die GeneralCologne Re Capital Kapitalanlagegesellschaft auch in der Lage, jede maßgeschneiderte Rentenstrategie für Kunden darzustellen; dabei bietet wiederum die vorstehend beschriebene ALM.IT-Software entscheidende Hilfestellung.
Dr. Norbert Kranz ist Geschäftsführer der GeneralCologne Re Capital GmbH und betreut den Bereich Marketing.
Kunden, die ihre Vermögensverwaltung lieber im eigenen Haus abwickeln oder Asset Management bereits als eigenes Geschäftsfeld definiert haben, bietet die GeneralCologne Re Capital auch reinen Beratungsservice. Dieser reicht von der Unterstützung bei der Anlage-
strukturierung bis hin zu komplexen Asset/LiabilityStudien. Mehr noch: Über unsere konzerneigene Consulting-Unit ist die GeneralCologne Re auch in der Lage, ihren Kunden klassische Produktberatung in Kombination mit Beratung im Bereich Kapitalanlagen anzubieten, so zum Beispiel bei der Fondsgebundenen Lebensversicherung.
Andrea Simokat ist Geschäftsführerin der GeneralCologne Re Capital GmbH und ist verantwortlich für die Steuerung der Kapitalanlagen der Kölnischen Rück Gruppe.
Josef Widra ist Geschäftsführer der GeneralCologne Re Capital Kapitalanlagegesellschaft mbH und ist zuständig für den Backoffice-Bereich.
Das Eigenkapital der Kölnischen Rück Gruppe stieg im vergangenen Jahr von 1.120,5 Mio. Euro auf 1.328,0 Mio. Euro. Zu diesem Anstieg hat insbesondere die Kapitalerhöhung im Sommer 1999 von 216,6 Mio. Euro beigetragen. Darüber hinaus wirkten sich die Veränderungen der Wechselkurse insgesamt positiv auf die Eigenkapitalposition der Gruppe aus. Der Bestand an unrealisierten Gewinnen aus Kapitalanlagen ist hingegen vor dem Hintergrund des allgemein angestiegenen Zinsniveaus und der damit einhergehenden Minderung der Kurswertreserven bei festverzinslichen Wertpapieren gesunken. Infolge des deutlichen Anstiegs der Prämieneinnahmen blieb die Solvenzmarge mit 38,2 % konstant. Die versicherungstechnischen Reserven beliefen sich 1999 auf 7.597,6 Mio. Euro (Vj.: 6.522,5 Mio. Euro). Dies entspricht 216,9 % der Prämien für eigene Rechnung. Die gesamten Garantiemittel (Eigenkapital plus versicherungstechnische Rückstellungen abzüglich Ausschüttung der Muttergesellschaft) beliefen sich auf 8.912,6 Mio. Euro (Vj.: 7.626,6 Mio. Euro). Wir konnten die finanzielle Stärke der Gruppe im vergangenen Jahr festigen. Insbesondere vor dem Hintergrund der hohen Qualität unseres Portefeuilles und der ausgewogenen Struktur unseres Bestandes ist unsere Kapitalausstattung ausgezeichnet. Die Ratingagenturen Standard & Poor’s, A. M. Best und Moody’s haben uns nicht zuletzt auf dieser Grundlage jeweils ihre Bestnote erteilt. ●
Standard & Poor’s: AAA
●
A. M. Best: A++
●
Moody’s: Aaa
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Kölnische Rück Konzern
Die Finanzkraft der Kölnischen Rück Gruppe
Lebens- und Krankenversicherung
Im Berichtsjahr lagen unsere Schwerpunkte neben der in einigen Ländern populären Dread DiseaseDeckung in der Weiterentwicklung der Produkte im Bereich der Pflegeversicherung sowie der Inva-
1999 war in der Lebensrückversicherung ein
liditäts- bzw. Berufsunfähigkeitsversicherung. In
schwieriges Jahr. Ungeachtet eines weiter gestie-
diesem Bereich haben wir in einer Reihe von Märk-
genen Wettbewerbsdrucks konnten wir dank
ten die führende Position einnehmen können.
unseres umfangreichen Dienstleistungsangebots
Diese risikobetonten Produkte werden, neben den
unsere Marktstellung in wichtigen Bereichen wei-
klassischen Sparprodukten, in vielen Ländern einen
ter verbessern und attraktive Geschäftsverbindun-
höheren Stellenwert erreichen. Darüber hinaus
gen aufnehmen bzw. ausbauen. Die konsolidier-
hat aber auch die Fondsgebundene Lebens- und
ten Bruttobeiträge stiegen um 14,8 % auf 1.050,3
Rentenversicherung in letzter Zeit zunehmend an
Mio. Euro, das versicherungstechnische Ergebnis
Bedeutung für unsere Produktaktivitäten ge-
betrug –10,6 Mio. Euro.
wonnen.
Unsere Prämie in der Krankenversicherung stieg
Unsere internationale Tätigkeit ermöglicht es uns,
1999 um 79,1 % auf 907,4 Mio. Euro. Dieser er-
Produkte, die in einem Markt bereits bekannt und
hebliche Prämienanstieg ist überwiegend auf die
etabliert sind, auf einen neuen Markt zu transfe-
nunmehr eingehende Prämie aus dem von unse-
rieren. Unsere Fähigkeit zur individuellen Anpas-
rer US-Tochtergesellschaft in London gezeichne-
sung dieses Produkts stellt nach Aussage unserer
ten »Workers Compensation«-Geschäft zurückzu-
Erstversicherungspartner ein wichtiges Element
führen. Das Ergebnis für die Gruppe betrug –78,7
unserer Beratungsqualität dar.
Mio. Euro. Dieser Verlust resultiert im wesentlichen aus Reserveverstärkungen für unser nord-
Über die Produktentwicklung hinaus verfolgen
amerikanisches Krankengeschäft. Der Krankenver-
wir konsequent unseren Ansatz eines ganzheit-
sicherungsmarkt in den USA ist bekanntlich seit
lichen Verständnisses des Geschäfts unserer Kun-
geraumer Zeit von substantiellen Verlusten in eini-
den. Beispiele hierfür sind die Aktivitäten im Asset/
gen Marktsegmenten der Erst- und Rückversiche-
Liability-Management, das Forum für die Verant-
rung gekennzeichnet, was sich auch im Berichts-
wortlichen Aktuare unserer Kunden sowie Strate-
jahr auf unser Ergebnis auswirkte. Die im Jahr
gieworkshops, die wir mit ausgewählten Kunden
1998 getroffenen Reservierungsmaßnahmen für
auf Vorstandsebene in Deutschland durchgeführt
das Londoner »Workers Compensation«-Geschäft
haben.
wurden erneut überprüft und erwiesen sich auch aus heutiger Sicht als ausreichend.
Risiko- und Leistungsprüfung
Der Ausbau unserer Marktposition ist wesentlich
Die Risiko- und Leistungsprüfung ist unser zentra-
auf unsere ausgeprägte Serviceorientierung zu-
ler Servicebereich für die Lebensversicherer. Mit
rückzuführen. Wir bemühen uns mit Erfolg um
unseren Kunden haben wir Werkstattgespräche
die Rolle des bevorzugten Ansprechpartners unse-
durchgeführt, um maßgeschneiderte marktorien-
rer Kunden, sowohl im Hinblick auf risikorelevante
tierte Lösungen für ihre Unternehmen zu erarbei-
als auch allgemein unternehmerische Themen.
ten. Mit dem Angebot von Organisationsanalysen
Unsere Dienstleistungspalette umfasst unter ande-
haben wir unsere Risikoprüfungs- und Schaden-
rem:
audits um einen weiteren wichtigen Baustein ergänzt.
Produktentwicklung Aus- und Weiterbildung Ein Eckpfeiler unseres Angebots ist die Entwicklung von Erstversicherungsprodukten gemeinsam
Unsere Ausbildungsprogramme gehören mittler-
mit unseren Kunden. Unser Service umfasst dabei
weile zum allgemeinen Standard für die Weiterbil-
alle Arbeiten in den Bereichen Marktanalyse, Tarif-
dung aller Risiko- und Leistungsprüfer in der Le-
entwicklung, Erstellung technischer Noten, For-
bensversicherung. Mit unserem Programm
mulierung von Versicherungsbedingungen und
COMET für die internationalen Märkte treten wir
Unterstützung bei der Risikoprüfung und dem
auch global als der Anbieter professioneller Schu-
Schadenmanagement. Unser Angebot wird er-
lungsprogramme auf.
gänzt durch aktuarielle Beratung.
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Haftpflichtversicherer auf dem deutschen Markt haben dem Reha-Dienst seit seinem Beginn im Jahre 1996 bis heute mehr als 1.500 Personenschäden für das aktive Case Management übergeben, ein beeindruckender Vertrauensbeweis in die Qualität und Professionalität unserer Dienstleistung. Mit unserem bundesweit etablierten Netzwerk Reha-erfahrener Spezialisten können wir immer wieder belegen, dass die Einschaltung sachkundiger Spezialisten in den meisten Fällen zu erstaunlichen Rehabilitationserfolgen führt, sei es in der Verbesserung des Gesundheitszustandes, durch die teilweise oder vollständige Rückkehr in den Beruf oder die Verbesserung der pflegerischen oder sozialen Situation. Nach unserer Erfahrung gelingt es uns fast immer, die Situation für den Betroffenen entscheidend zum Positiven zu wenden und gleichzeitig für den Versicherer eine Minderung der effektiven Schadenbelastung auf Zeit oder auf Dauer zu erreichen. Dieser Erfolg war uns Ansporn, unser Modell der Re-
habilitation auf andere Märkte zu übertragen. Dies ist uns bisher mit vergleichbaren Ergebnissen in Österreich gelungen, wo unser Dienst fest etabliert ist. In Belgien haben wir uns mit einem Kooperationspartner zusammengeschlossen, mit dem wir auf dem Markt aktiv werden wollen. Ähnliche Kooperationen existieren auch für Italien und für die Niederlande. Für andere europäische Märkte sind ähnliche Aktivitäten geplant. Mit unserem amerikanischen Partner der GeneralCologne Re, dem Rehabilitation Advisery Service (RAS), konnten wir im vergangenen Jahr schon gemeinsam Fälle amerikanischer Unfallopfer, die in Deutschland zu Schaden gekommen sind, betreuen. Geplant ist auch hier eine weltweite Bündelung unseres Angebots. Unser Rehabilitations-Dienst konnte im letzten Jahr seine Aktivitäten zielstrebig erweitern. Er steht mittlerweile auch Kranken- und Lebensversicherern in der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung (BUZ) zur Verfü-
gung. In der Krankenversicherung bieten wir neben Disease- und Case Management einen Besuchsdienst für den Bereich der Krankentagegeldversicherung an. Dieser konnte bereits erfolgreich im Markt positioniert werden.
In der BUZ haben wir im Rahmen von Pilotprojekten gezeigt, dass wir auch für Berufsunfähige Konzepte entwickeln können, die die Dauer der Invalidität begrenzen und dem Versicherten die Rückkehr in den Beruf erleichtern. Mit unserem Besuchsdienst werden wir unsere Dienstleistungspalette für die BUZ um eine hilfreiche Facette erweitern. Erfahrene Ärzte unterstützen den Versicherten persönlich bei der Anmeldung des Anspruchs. Der Versicherer kann dadurch deutlich schneller und sicherer als bisher über den Anspruch entscheiden. Damit ist der Weg frei für erfolgreiche Assistance-Konzepte der Lebensversicherer in der BUZ.
Kölnische Rück Konzern
Der Rehabilitations-Dienst der GeneralCologne Re
Jutta Eich, Leiterin von Leben Services, und Norbert Neumann, Leiter des Rehabilitations-Dienstes, sind verantwortlich für die Entwicklung dieser Assistance-Leistungen für Haftpflicht, Leben und Kranken in Deutschland und weiteren europäischen Märkten.
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Rehabilitationsdienst und Schadenmanagement
Nach dem hervorragenden Ergebnis des Vorjahres lag das Ergebnis des Berichtsjahres unter unseren Erwartungen, im wesentlichen hervorgerufen
Mit Erfolg haben wir das Case Management für
durch Akquisitionskosten des Neugeschäfts.
Invaliditätsleistungsfälle auf dem deutschen Markt eingeführt. In Pilotprojekten konnten wir feststel-
Unsere Tochtergesellschaft in London, die für die
len, dass wir mit Hilfe unseres bundesweiten Netz-
Märkte Vereinigtes Königreich und Irland zu-
werkes für Versicherte schnelle und attraktive
ständig ist, kann auf ein weiteres erfolgreiches
Lösungen auch in der Berufsunfähigkeitsversiche-
Jahr zurückblicken. Der Personalbestand erhöhte
rung zur Verfügung stellen können. Partnerschaft-
sich im Berichtsjahr auf 20 Mitarbeiter. Dadurch
liche Lösungen zum Vorteil des Versicherten und
konnten wir dem gestiegenen Servicebedarf unse-
des Versicherers sind dabei unser Hauptanliegen.
rer Kunden nachkommen und gleichzeitig unsere
Im Bereich der Krankentagegeldversicherung
Marketingaktivitäten steigern. Dies führte dazu,
konnten wir unseren Besuchsdienst zur Überprü-
dass wir neue Vertragsverbindungen mit führen-
fung von Arbeitsunfähigkeitsfällen erfolgreich
den Gesellschaften aufnehmen und auch unser
etablieren.
Vertragsgeschäft in Irland erhöhen konnten. Unsere Entwicklungsarbeiten, verbunden mit Works-
Softwaresysteme
hops und Seminarangeboten, sichern uns eine führende Stellung zum Beispiel bei der Analyse
Unsere kontinuierlichen Entwicklungsarbeiten an
von Sterblichkeitstrends und der Einschätzung
den elektronischen Risikoprüfungssystemen, ins-
des Pflegefallrisikos.
besondere für die Variante zum Einsatz am »Point of Sale«, wurden planmäßig vorangetrieben. Die
In Frankreich konnten wir auch im Jahr 1999 ein
Resonanz unserer Kunden über den Einsatz dieser
erfreuliches Prämienwachstum erzielen. Der
Systeme in der täglichen Anwendung ist sehr
Risikoverlauf war insgesamt zufriedenstellend,
positiv. Die Qualität unserer Produkte schlägt sich
jedoch ungünstiger als in den Vorjahren. Durch
auch in guten Verkaufserfolgen im In- und Aus-
eine kontinuierliche personelle Verstärkung unse-
land nieder.
res Teams und den Ausbau unserer Serviceleistungen wollen wir unsere Marktposition auf hohem
Auch unsere elektronischen Einschätzungshand-
Niveau festigen.
bücher DOM (deutschsprachige Version, die inzwischen auch in Chinesisch, Französisch und
Der niederländische Markt hat uns in den ver-
Spanisch erhältlich ist) und CLUE (englischspra-
gangenen Jahren interessante Geschäftsmöglich-
chige Version) werden kontinuierlich erweitert.
keiten geboten. Die Privatisierung von Teilen der
Aufgrund ihrer einfachen Handhabung zählen sie
gesetzlichen Invaliditätsversicherung hat aller-
weltweit zu den benutzerfreundlichsten Manuals
dings zu einem nicht verantwortbaren Prämien-
für Risikoprüfer.
wettbewerb im Erst- und Rückversicherungsmarkt geführt, der zusätzlich von einem Trend
Die Hauptmärkte
sich verschlechternder Schadenerfahrung begleitet wurde. Vor diesem Hintergrund investieren wir auch im niederländischen Markt im Bereich
In Deutschland sind die verbuchten Beiträge in
des Schadenmanagements und der Rehabilita-
der Lebensrückversicherung um 2,5 % auf 194,1
tion.
Mio. Euro zurückgegangen. Dies wurde durch Einmaleffekte, u. a. den Rückzug eines größeren
In Spanien konnten wir im abgelaufenen Ge-
Portefeuilles, verursacht. Um dies bereinigt ist das
schäftsjahr ein kräftiges Beitragswachstum errei-
Prämienvolumen um 4,3 % gestiegen. Hierin spie-
chen. Wir haben insbesondere unsere Aktivitäten
gelt sich das außergewöhnliche Wachstum des
in der Krankenrückversicherung forciert und un-
deutschen Erstversicherungsmarktes wider, wel-
ser Büro in Madrid als Kompetenzzentrum für
ches sich aber nur in abgeschwächter Form auf
spanischsprachige Länder im Bereich Bancassur-
die Rückversicherung durchschlägt. Darüber hin-
ance ausgebaut. Die Ergebnisse in Leben und
aus ist es uns gelungen, unsere Marktposition
Kranken sind positiv.
durch Anteilserhöhungen bei bestehenden Beziehungen zu festigen und durch Neubeteiligungen
Der Lebensrückversicherungsmarkt in den USA
auszubauen.
zeigt weiterhin erhebliches Wachstum, das Raten-
16
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ner Woche in Peking, Hongkong, Kuala Lumpur,
feld haben wir es bewusst in Kauf genommen, in
Shanghai, Singapur und Taipei abgehalten.
gewissen Bereichen Marktanteile aufzugeben. Un-
Gegenwärtig sind mehr als 700 Risikoprüfer im
ser Risikoverlauf im US-Lebensrückversicherungs-
Fernkursteil dieses Ausbildungsprogrammes ein-
geschäft ist aufgrund unserer selektiven Zeich-
geschrieben.
nungspolitik nach wie vor sehr gut. Der Krankenversicherungsmarkt blieb weiterhin von Verlusten
Die Märkte Australien und Neuseeland zeichnen
gekennzeichnet.
sich weiterhin durch starken Wettbewerb in der
Das Geschäft in Lateinamerika ist weiter sehr
bedingt durch weitere Marktkonzentration sowie
wettbewerbsbetont. Die Konkurrenz, insbeson-
den Kampf um bestehende und neue Vertriebska-
dere bei Deckungen im Zusammenhang mit der
näle. In diesem schwierigen Umfeld erzielten wir
privatisierten Sozialversicherung, hat unvermin-
zufriedenstellendes Wachstum und neue Vertrags-
dert angehalten. In diesen Bereichen mussten
kundenbeziehungen. Invaliditätsgeschäft ist
auch wir, entsprechend den marktweiten Trends,
weiterhin für viele Marktteilnehmer unprofitabel.
erhebliche Verluste in Argentinien und in kleine-
Es gab Änderungen hinsichtlich Produktdesign,
rem Umfang in Kolumbien und El Salvador hin-
Risikoselektion und Pricing, es besteht jedoch wei-
nehmen. Andererseits sind wir von den mittelfristi-
terer Änderungsbedarf. Mit großem Erfolg haben
gen Perspektiven dieser Region weiterhin über-
wir unsere Dienstleistungen auf dem Gebiet des
zeugt und haben dementsprechend unsere loka-
Schadenmanagements weiterentwickelt, um un-
len Dienstleistungen weiterentwickelt.
sere Kunden aktiv zu unterstützen. Unser Scha-
Erst- und Rückversicherung aus, unter anderem
denmanagementmodell wurde von einer Reihe In Brasilien hat unsere Repräsentanz weiter die
wichtiger Kunden übernommen und wird zu ei-
Kontakte im Markt intensiviert und zahlreiche Ver-
ner Verbesserung ihrer Invaliditätsschadenerfah-
anstaltungen durchgeführt. Da das Rückversiche-
rung führen.
rungsmonopol noch nicht aufgehoben wurde, ist das Prämienvolumen in diesem Markt noch gering. Wir sind darauf vorbereitet, bei Öffnung des Rückversicherungsmarktes die sich bietenden Marktchancen wahrzunehmen. Unser Geschäft in Südafrika entwickelte sich 1999 erfolgreich. Unsere Marktstellung konnte in allen Produktbereichen durch eine Reihe von neuen Geschäftsverbindungen ausgebaut werden, trotz erheblichen Wettbewerbsdrucks insbesondere im fakultativen Geschäft. Maßgeblich für unseren Erfolg war die Bereitstellung umfangreicher technischer Unterstützung in allen Bereichen der Portefeuilleanalyse und der Produktentwicklung. 1999 konnten die Staaten in Ost- und Südostasien die Wirtschaftskrise weitestgehend überwinden. Wir verzeichneten beträchtliches Geschäftswachstum in Hongkong, Taiwan und Südkorea. In Teilbereichen gab es einen schlechten Risikoverlauf, was zu einer Reduzierung unseres Gesamtergebnisses aus der Region führte. Wir haben unser Serviceangebot für unsere Kunden in Ostund Südostasien weiter ausgebaut. Erwähnenswert ist insbesondere der gute Erfolg von COMET, unserem Schulungsprogramm für die medizinische Risikoprüfung. Im Berichtsjahr wurden mehr als dreißig Kursmodule mit einer Dauer von je ei-
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Kölnische Rück Konzern
niveau ist weiter unbefriedigend. In diesem Um-
Mitteilung über neu eingestellte Beiträge.
Die FacWorld der GeneralCologne Re 1999 feierte das Internet seinen dreißigsten Geburtstag. Es war kaum damit zu rechnen, dass dieses Medium in nur drei Jahrzehnten derart massive Veränderungen in der Privat- wie auch in der Geschäftswelt rund um den Globus bewirken würde. Das atemberaubende Wachstum mit mittlerweile über 248 Millionen Nutzern und mehr als 400 Millionen Websites (Stand Ende 1999) weltweit wird sich noch weiter fortsetzen. Dabei ist vor allem der Geschwindigkeit, mit der sich das Internet verbreitet, eine gewisse Faszination abzugewinnen. Es dauerte knapp vierzig Jahre bis das Radio fünfzig Millionen Nutzer gefunden hatte. Das Internet brauchte dazu lediglich vier Jahre. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Branchen der Informationstechnologie und der Telekommunikation ein vierfach größeres Wachstum als der Industriedurchschnitt aufweisen. E-Commerce, also der Kauf und Verkauf von Waren und Dienstleistungen über das Internet, gehört bereits zu unserem Alltag. Bücher, Kleidung, Autos – es gibt fast keine Produkte mehr, die nicht über das World Wide Web eingekauft werden können. Daneben bieten einige Branchen, wie z. B. Banken, ihren Kunden mit großem Erfolg umfassende Online-Services an und senken dabei gleichzeitig die Transaktionskosten. Bei den meisten Fluggesellschaften können die Kunden heute jederzeit online den Status ihrer Bonusmeilen abrufen, Flüge buchen oder den Status ihrer Buchung überprüfen. Auch in der Versicherungswirtschaft ist der OnlineVertrieb von Versicherungsprodukten über das Internet nur der Anfang einer weit reichenden E-Business Transformation, die am Ende zu einer Re-Definition der Kerngeschäftsprozesse führen kann. Dabei werden Kundenbeziehungen durch neue Zugangskanäle und neue Kommunikationsprozesse intensiviert. Die Zusammenarbeit unter den
Geschäftspartnern kann deutlich verbessert werden, und letztendlich ist es möglich, bei den Kosten und Durchlaufzeiten eine Effizienzsteigerung zu erzielen. Die Nutzung des World Wide Web muss nicht gleichbedeutend mit einer Anonymisierung von Kundenbeziehungen oder gar einer Kannibalisierung von anderen Geschäftsbereichen sein. E-Business in der Versicherungswirtschaft ist nicht mit anderen Bereichen wie z. B. der Tourismusbranche zu vergleichen. Es werden nicht zwangsläufig Vertriebskanäle ersetzt, sondern vielmehr mit Hilfe des E-Business-Ansatzes die Geschäftsbeziehungen vertieft und somit die Grundlage für eine neue Qualität in der Zusammenarbeit gesorgt. Den Anspruch, unseren Zedenten Qualität, Sicherheit und kundenorientierte Lösungen zu gewährleisten, ist seit jeher in der Philosophie der GeneralCologne Re fest verankert. Wir sind bestrebt, den Service unserer weltweit bestehenden Kundenverbindungen ständig zu verbessern. Seit mehreren Jahren verfügen wir über eine starke Internetpräsenz. In diesem Zusammenhang hat die GeneralCologne Re vor zwei Jahren als weltweit erster Rückversicherer die Möglichkeit der Nutzung von Rückversicherungsanfrageseiten für fakultative Risiken geschaffen. Wir sind damit dem Trend gefolgt, immer mehr Geschäft über das Internet abzuwickeln. Diese Tendenz zeichnet sich immer stärker auch in anderen Märkten außerhalb der USA ab. Getrieben durch die Fokussierung auf den Bedarf unserer Kunden haben wir im Januar 2000 ein weiteres Tor zum Internet geöffnet. FacWorld, der schnelle Weg zur fakultativen Rückversicherung (www.facworld.de und www.facworld.com) wurde geboren. Gleichzeitig haben wir mit dieser neuen Internetpräsenz die vorangegangenen Webseiten für fakultatives Geschäft eingestellt.
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Mit FacWorld wurde in einem internationalen Team aus erfahrenen Underwritern verschiedener Sparten und hoch qualifizierten ITExperten eine multifunktionale Internetplattform auf höchstem technischen Niveau realisiert. Die beiden Stützpunkte befinden sich in Köln und Boston/USA. FacWorld bietet unseren Kunden, den Erstversicherungsunternehmen, die Möglichkeit, direkt Zugang zu unseren weltweiten fakultativen Business Units zu erhalten. Damit sind die mehr als 400 weltweit vorhandenen Underwriter noch näher beim Kunden, also nur ein paar Mausklicks entfernt. Es besteht ein einfach zu benutzendes Verzeichnis aller Ansprechpartner. Dabei kann eine Auswahl nach geographischer Zone und Niederlassung getroffen werden. Für die Sparten Sach, Haftpflicht und Transport wurden individuelle Sektionen geschaffen. In diesen Bereichen findet der Nutzer interessante Informationen rund um die Sparte. Dem Besucher ist es dank einfacher Navigation und sauber strukturierter Anfrageseiten möglich, weltweit online
Michael Lay und Paul Crabtree, London, sind innerhalb des »FacWorld«Teams verantwortlich für die Weiterentwicklung und das Marketing der Website in Europa, dem Mittleren Osten und Asien. Geschäft zu übermitteln. Die überarbeiteten Rückversicherungsanfrageseiten sind an die jeweiligen Märkte angepasst und stehen zunächst in Deutsch und Englisch zur Verfügung. Dem Prinzip folgend, global denken aber lokal handeln, wird die GeneralCologne Re Webseiten in weiteren Sprachen folgen lassen. Darüber hinaus kann der Besucher gezielt Informationen zur Versicherungswirtschaft abfragen. Die FacWorld Suchmaschine ermöglicht eine schnelle und effektive Suche nach Informationen zur Erst- und Rückversicherung. Ein Diskussionsforum lädt zum interaktiven Austausch von Meinungen zu aktuellen Themen aus dem Bereich der Versicherungswirtschaft ein. Es besteht die Möglichkeit, Beiträge zu lesen und eigene Themen einzubringen. Falls der Diskussionsteilnehmer ein Thema abonniert, erhält er automatisch per E-Mail eine
Des Weiteren wurden in den einzelnen Sektionen für Sach-, Haftpflicht- und Transportversicherung Webseiten mit Spezialgebieten eingerichtet. Hier findet der Kunde Informationen und Kontaktpersonen zu ausgewählten Themen wie Internet-Exposure, Petrochemie, Erdbeben. Auf die gebündelte Expertise der GeneralCologne Re kann somit direkt zugegriffen werden. FacWorld basiert auf neuester Internettechnologie, was Schnelligkeit, Benutzerfreundlichkeit und hohe Funktionalität gewährleistet.
Markus Bassler und Benedikt Sieberts, Köln, sind innerhalb des »FacWorld«-Teams verantwortlich für die Weiterentwicklung und das Marketing der Website in Europa, dem Mittleren Osten und Asien. Der Mehrwert von FacWorld liegt in den klar gegliederten Anfrageseiten. Es stehen zwölf deutsche und vierzehn englische Rückversicherungsanfrageseiten zur Verfügung. Unser Kunde kann somit schnell und ohne großen Aufwand eine Rückversicherungsanfrage
Um den Rückversicherungsanfrageprozess noch mehr zu beschleunigen, kann der Kunde ein persönliches Profil (MyFacWorld) anlegen. Bei seinem nächsten Besuch von FacWorld kann er mittels Password sein persönliches Profil nutzen. Dement-
rungssysteme gewährleisten die zügige Erarbeitung optimaler Lösungen zu individuellen Problemstellungen. Nachdem zunächst die Türen von FacWorld für Deutschland und den USA geöffnet wurden, sollen im Laufe des Jahres weitere europäische und asiatische Märkte hinzukommen. Die fakultativen Abteilungen der GeneralCologne Re werden ihre Dienste in den jeweiligen Landessprachen und in stets aktueller Form darbieten. Eine zentrale Rolle spielt der Bedarf unserer Zedenten. Die rasante Entwicklung des Internets und dessen Nut-
Schaden- und Unfallversicherung Das Jahr-2000-Problem Der Jahrtausendwechsel verlief ohne nennenswerte versicherungsrelevante Probleme. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass die Versicherungswirtschaft, und in besonderer Weise die Kölnische Rück, rechtzeitig auf die Problematik hingewiesen und konkrete Vorsorgemaßnahmen empfohlen hat. Für eine abschließende Bewertung ist es allerdings noch zu früh, da Versicherungsansprüche insbesondere in den Haftpflichtsparten durchaus noch entstehen können. Daher behalten wir vorerst unsere vorsichtige Zeichnungspolitik bei, Schäden und Ansprüche, die aus Computerproblemen mit der Erkennung eines Datums resultieren, generell auszuschließen oder im Einzelfall zu prüfen und über die Zeichnung zu entscheiden.
Haftpflichtversicherung Die weltweiten Haftpflichtversicherungsmärkte waren im Jahr 1999 durch eine weitere VerschlechVon links nach rechts: oben: Lisa M. Pickard, Marketing und Jeremy J. Schokora, Site Developments, Ralph Sabbagh, Site Development, unten: Larry Maxwell, Marketing Development, Nicholas Harrington, Site Development, Timothy J. Dunn, Marketing Development. sprechend werden Informationen wie z. B. Name, Gesellschaft, bevorzugte Sparte, Währung automatisch ausgefüllt. Der Kunde kann auch sein persönliches Adressbuch mit beliebigen E-Mail-Adressen speichern. Bei der nächsten Rückversicherungsanfrage können dadurch mit nur wenigen Klicks die Anfragen an mehrere Partner versandt werden. Als Hilfe für das Tagesgeschäft liegen Werkzeuge zum Herunterladen bereit. Darunter fallen kleine Programme zur Bestimmung von Schadentrends oder unterjährigen Prämien. FacWorld wird mit sämtlichen Funktionen 24 Stunden am Tag für unsere Zedenten geöffnet sein. Als Global Player wollen wir damit den Anforderungen an einen umfassenden Service für unsere Kunden überall in der Welt gerecht werden. Team-basierte Adressie-
zungsmöglichkeiten zwingt die Markteilnehmer sich innerhalb kürzester Zeit auf neue Aufgaben einzustellen. Im Zentrum der Entwicklung der elektronischen Präsenz der GeneralCologne Re stehen die gegenwärtigen und zukünftigen Bedürfnisse unserer Kunden. Nur durch deren Hilfe und konstruktive Dialoge können wir die Wünsche unserer Kunden direkt umsetzen. Die GeneralCologne Re bietet ihren Kunden schnelle und problemlose Internetlösungen an, die sich nahtlos in den Workflow des Unternehmens einfügen. Trotz der Vereinfachung von Geschäftsprozessen durch elektronische Medien wird das solide Underwriting und die Erarbeitung intelligenter Lösungen für unsere Kunden die Kernaufgabe bleiben. Auch im elektronischen Zeitalter gilt bei der GeneralCologne Re, dass hinter jeder Quotierung ein kluger Kopf steckt.
terung sowohl bei den Raten als auch den Bedingungen gekennzeichnet. Dies betraf die traditionellen Bereiche wie die Betriebs- und Produkthaftpflicht, ebenso die Spezialsparten wie die Berufshaftpflicht oder die Organhaftung (Directors & Officers). Wir haben 1999 wegen der schlechten Marktlage unsere Prämieneinnahmen mit 4,8 % nur moderat auf 247,8 Mio. Euro gesteigert. Die Ergebnisse waren durch Verstärkungen unserer Schadenreserve für ältere Anfalljahre belastet. Darüber hinaus mussten wir infolge eines Gerichtsurteils die Schadenreserve eines Großschadens aus 1989 (»Piper Alpha«) deutlich erhöhen. Unsere Einschätzung der Haftpflichterst- und -rückversicherungsmärkte ist insgesamt weiterhin negativ. Verbesserungen beobachten wir lediglich in einigen ausgewählten Märkten und Segmenten wie z. B. der Arbeitgeberhaftpflicht.
Kraftfahrtversicherung Bereits im vierten Jahr hintereinander sanken im Jahr 1999 die Durchschnittsbeiträge in der deutschen Kraftfahrtversicherung. Anders als in den Jahren bis 1997 kam den Versicherern 1999 kein günstiger Schadenverlauf zugute. Dies führte zu
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Kölnische Rück Konzern
an unsere Underwriter oder andere Partner seiner Wahl elektronisch versenden. Dabei können elektronische Dokumente beliebiger Formate direkt vom PC angehängt werden. Wenige Minuten später erhält der Absender auf elektronischem Weg eine Eingangsbestätigung, den Namen des Ansprechpartners sowie eine Kopie seiner übermittelten Informationen.
deutlichen Verlusten für die Kraftfahrtversicherung
Durchschnittsprämien in Kraftfahrt-Haftpflicht
in Deutschland. Bei kleineren Schadenereignissen
zum ersten Mal im Jahr 2000, in Kasko wohl erst in
(sog. Frequenzschäden) verbesserte sich das Scha-
2001 wieder ansteigen.
denmanagement erheblich, sowohl was die Kundenfreundlichkeit als auch die Kosten angeht. Über
Sachversicherung
Call-Center werden Sachschäden unbürokratisch, schnell und preiswert abgewickelt.
1999 ist unsere Prämieneinnahme aufgrund der selektiven Zeichnungspolitik um 6,6 % auf 639,0
Der durch die schnellere Abwicklung erhöhten
Mio. Euro gesunken.
Betrugsgefahr, insbesondere in Form organisierter Kriminalität, begegnen viele Versicherer mit einem
Wir konnten die unbefriedigenden Ergebnisse des
von der Kölnischen Rück entwickelten elektroni-
Vorjahres nicht verbessern. Die Sachversicherung
schen Betrugserkennungsprogramm, mit dem wir
wurde von den zahlreichen und kostenintensiven
in Deutschland Marktführer sind. Dieses Programm
Naturkatastrophen in hohem Maße betroffen. Der
bieten wir inzwischen auch außerhalb Deutsch-
erste Schaden dieser Serie war der Hagelschlag in
lands an.
Sydney im April 1999, mit rund 1,7 Mrd. Australi-
Im Großschadenbereich, der im wesentlichen
den des australischen Marktes überhaupt. Die Köl-
sche Dollar der bisher größte Versicherungsschadurch Personenschäden geprägt ist, wird im Rah-
nische Rück war an diesem außergewöhnlichen
men der Schadenbearbeitung zunehmend ein ak-
Ereignis mit 33 Mio. Euro beteiligt. Hinzu kamen
tives Rehabilitationsmanagement eingesetzt, wel-
die Schäden aus den Erdbeben in der Türkei, Grie-
ches in vielen Fällen neben einer Schadenreduzie-
chenland und Taiwan, die sich für uns auf insge-
rung auch zu einer Verbesserung des Gesund-
samt 24 Mio. Euro beliefen.
heitszustandes und der Lebensqualität der Geschädigten führt. Die Kölnische Rück hat sich hier
1999 ereigneten sich zusätzlich eine Reihe von
durch das Angebot eines Netzwerkes von Rehabi-
Stürmen. Taifun »Bart« in Japan vom September
litationsspezialisten in Deutschland und zuneh-
1999 kostete die Kölnische Rück ca. 35 Mio. Euro.
mend auch in anderen Ländern stark profiliert. In
Anfang Dezember folgte »Anatol«, der weite Teile
diesem Bereich erwarten wir einen weiteren An-
Dänemarks und Südschwedens heimsuchte und
stieg des Schadenaufwands für Personenschäden,
uns mit 23 Mio. Euro belastete. Besonders bela-
hervorgerufen durch eine Tendenz zu höheren Er-
stend wirkten sich die Stürme »Lothar« und »Mar-
satzleistungen, die durch Rechtsprechung und
tin« aus, die kurz vor Jahresende Teile Frankreichs,
Medien noch gefördert wird. Dies betrifft in erster
der Schweiz und Deutschlands verwüsteten. Die
Linie die Anhebung von Schmerzensgeldleistun-
endgültige Schadenhöhe steht immer noch nicht
gen, in gleicher Weise jedoch auch Heilbehand-
fest, Schätzungen für den gesamten Versiche-
lungs- und Pflegekosten.
rungsschaden für beide Stürme zusammen belaufen sich auf ca. 7 Mrd. Euro. Für die Kölnische
Den Prämienrückgang im deutschen Geschäft
Rück rechnen wir mit einer Gesamtbelastung von
konnten wir durch ein weiteres deutliches Wachs-
250 Mio. Euro.
tum in Argentinien, Großbritannien, Zentraleuropa und Italien mehr als ausgleichen, so dass unse-
Zusätzlich betraf uns eine größere Anzahl von ein-
re Bruttoprämieneinnahme im Berichtsjahr insge-
zelnen Großschäden, wobei insbesondere das Feu-
samt um 6,5 % auf 537,6 Mio. Euro anstieg. Auf
er in einer Reifenfabrik in Italien hervorzuheben ist.
der Schadenseite hatten sich neben den genannten Schadentrends insbesondere das schwere
Die Großschäden des Jahres 1999 bestätigen den
Hagelereignis in Sydney vom April sowie die De-
Trend zu einer zunehmenden Wertekonzentration
zemberstürme in Westeuropa deutlich negativ
in Gebieten, die von Naturkatastrophen gefährdet
niedergeschlagen.
sind. Hinzu kommt eine weiter steigende Anzahl von Gebäuden, Anlagen und Bauprojekten mit
Im deutschen Markt haben nahezu alle Versiche-
höheren Versicherungssummen. Damit steigt das
rer vor allem die Kraftfahrthaftpflicht-, aber auch
Großschadenpotential für die Versicherungs- und
die Kaskoprämien angepasst. Dies setzt sich im
folglich auch die Rückversicherungswirtschaft.
Jahr 2000 fort. Das vorherrschende »Bonus-/Malus-System« führt allerdings zu einer zeitlichen
Wir begegnen dieser Entwicklung in dem derzeit
Verschiebung der Auswirkungen: So werden die
unbefriedigenden Marktumfeld, indem wir den
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Erstversicherer haben einen wachsenden Bedarf an spartenübergreifenden (Multiline) und langfristig angelegten (Multiyear) Konzepten für die Risikofinanzierung. In unserer Business Unit »Integrated Solutions Unit« (ISU) arbeiten wir mit Hilfe eines internationalen Netzwerks an der Entwicklung komplexer und integrierter Lösungen. Diese sind sehr vielfältiger Natur und können entweder individuell für Einzelkunden oder, auf Basis von Programmen, für Kundensegmente entwickelt werden.
gipfels – zusätzlich erschwert dadurch, dass es keine Vorgänger gab, deren Kletterhaken man verwenden kann. Für die Helvetia Patria ging es zunächst darum, den richtigen Partner zu finden. Die Experten aus dem Bereich »Integrated Solutions« der GeneralCologne Re erhielten den Zuschlag, weil sie über spezifische Er-
Hier ein Beispiel für den Kundennutzen, der mit solchen integrierten Lösungen zu erzielen ist: Helvetia Patria wählt Schweizer Bergbahnen als Testgruppe für die spätere Entwicklung von Zielgruppenprodukten Für Erstversicherer ist die Kundensegmentierung ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Ertragssituation und zur Schaffung neuer, maßgeschneiderter Zielgruppenprodukte. Unternehmen können sich damit rasch und effizient gegenüber ihren Wettbewerbern im Markt positionieren. Die bekannte schweizerische Versicherung Helvetia Patria sah eine interessante Gelegenheit darin, schweizerische Bergbahnen bei der Absicherung des unternehmerischen Risikos zu unterstützen. Versicherungstechnisch ist so etwas wie die Besteigung eines Alpen-
fahrung in der maßgeschneiderten Strukturierung integrierter Deckungskonzepte verfügen. Der Auftrag bestand darin, ein kombiniertes Produkt mit einerseits übersichtlicher, andererseits umfassender Struktur zu gestalten. Es sollte eben das gesamte wirtschaftliche Risiko der Bergbahnen abgesichert werden, welches u. a. von wechselnden meteorologischen Bedingungen – das heißt konkret: Schneefall – abhängt. Wichtig war für unseren Kunden, dass am Ende mit einem klaren Wording – frei von Standardballast – gearbeitet werden kann. Dies haben wir dann in Angriff genommen: In
enger Zusammenarbeit mit den Experten der Helvetia Patria, organisiert in Projektteams, wurde ein völlig neues All-Risk-Konzept geschaffen. In gemeinsamer Arbeit wurde ein spezifisches, alle Aspekte berücksichtigendes und dennoch einfach verständliches Bedingungswerk geschaffen. Dieses All-Risk-Konzept vereint im Kern die Sparten Sach-, Technische- und Haftpflichtversicherungen. Der so erzielte RundumSchutz für die Bergbahnen kann im Sinne eines Bilanzschutzes auf individueller Basis durch eine Fondslösung ergänzt werden. Diese dient zum Beispiel zur Deckung von Umsatzschwankungen, welche durch wechselnde Schneehöhen ausgelöst werden. Das Projekt wurde ein Erfolg. Die Helvetia Patria hat mit der Einführung des neuen Produkts in den Markt in diesem Frühling begonnen. GeneralCologne Re stellt dafür die Rückversicherungskapazität zur Verfügung.
Kölnische Rück Konzern
Integrierte Lösungen – mehr und mehr im Blickpunkt unserer Kunden
Thomas Raschewski und sein Team sind verantwortlich für die Entwicklung spartenübergreifender Rückversicherungslösungen (Integrated Solutions).
Die Entwicklung eines solchen Konzepts, welches die zahlreichen Einflussfaktoren auf den wirtschaftlichen Erfolg einer Bergbahn berücksichtigt, war sehr anspruchsvoll. Erfolgsfaktoren waren sicherlich unsere Expertise, aber auch der persönliche Einsatz und das Engagement aller Beteiligten für eine Lösung, die sich nicht von Anfang an fertig präsentierte, sondern in zahlreichen Gesprächen entwickelt wurde. Die Belohnung liegt darin, gemeinsam mit der Helvetia Patria einen vorher noch nicht betretenen Gipfel erobert zu haben, keine alpinistische, aber eine versicherungstechnische Leistung.
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Anteil unseres Geschäftes erhöhen, bei dem wir
cherungsabgaben erhöhen. Demzufolge werden
die Führung besitzen. Damit zeichnen wir zwar
wir auch in 2000 unsere Prämieneinnahmen
höhere Anteile an Rückversicherungsprogrammen
steigern. Wir erwarten wiederum ein positives
unserer Zielzedenten oder an wünschenswerten
Ergebnis.
Einzelrisiken. Wir erhalten aber einen größeren Einfluss auf das Prämienniveau und die Bedingungsgestaltung und können die Qualität unseres Portefeuilles verbessern.
Die Hauptmärkte Deutschland
Transportversicherung Die Schaden- und Unfallversicherer müssen seit Die Märkte der Transportversicherung waren 1999
mehreren Jahren im Zuge eines verschärften Wett-
durch Überkapazitäten und intensiven Wettbe-
bewerbs einen Rückgang bei den Beitragseinnah-
werb gekennzeichnet. Das Ratenniveau lag bereits
men in der Autoversicherung und im industriellen
so niedrig, dass trotz des Ausbleibens signifikanter
Geschäft verkraften. Der Wettbewerbsdruck wird
Großschäden die Ergebnisse sich deutlich ver-
nun auch im gewerblichen Geschäft und bei den
schlechtert haben. Insgesamt konnte auch die
privaten Risiken spürbar.
Kölnische Rück sich diesem Trend nicht entziehen. Erneut konnte der Markt kein positives versicheWir erwarten, dass der negative Zyklus seinen Tief-
rungstechnisches Ergebnis erzielen. Die Raten im
punkt erreicht hat und sich im Jahr 2000 nicht fort-
Schaden- und Unfallgeschäft haben sich weiter
setzen wird. Aufgrund der marktüblichen Mehr-
abgesenkt. In der Rückversicherung blieb der
jahrespolicen wird sich dieses vermutlich jedoch
Trend zu höheren Eigenbehalten und einem in-
nicht vollständig auf das Jahr 2000 auswirken
tensiven Wettbewerb ungebrochen, bedingt
Kredit- und Kautionsversicherung
den in der Kraftfahrtversicherung nahmen weiter
durch ein Überangebot an Kapazitäten. Die Schädeutlich zu. Die proportionalen Beteiligungen der Die Gesamtzahl der Insolvenzen war 1999 in
Rückversicherer an den Kraftfahrtbeständen der
Westeuropa, unserem mit Abstand wichtigsten
Erstversicherer sowie ihre hohen Anteile am indu-
Markt, leicht rückläufig, wenn auch mit unter-
striellen Geschäft der Erstversicherer, für das ein
schiedlichen Entwicklungen in den einzelnen Län-
Ausgleich durch profitables Geschäft in anderen
dern. In Deutschland zeigte sich zum ersten Mal
Segmenten immer schwerer zu erlangen ist, las-
seit Beginn der 90er Jahre ein leichter Rückgang
sen die schlechte Ertragslage überproportional
der Insolvenzen. Steigende Zahlen hingegen weist
auf die Ergebnisse der Rückversicherer durch-
die Statistik in den Ländern Belgien, Großbritan-
schlagen. Es ereigneten sich 1999 auch deutlich
nien, Irland, Portugal und Österreich auf. In den
mehr Großschäden und Naturkatastrophen als
meisten anderen wichtigen Märkten sind die In-
in den Jahren davor. Der strenge Winter zum Jah-
solvenzen rückläufig.
resanfang, die Orkanserie zum Jahresende sowie eine Reihe von Schadenereignissen im industriel-
Wir konnten 1999 unsere Marktposition erneut
len Geschäft sorgte für eine entsprechende Groß-
erheblich ausbauen und auf Gruppenebene mit
schadenbelastung.
17,0 % eine substantielle Steigerung der Prämieneinnahmen auf 128,6 Mio. Euro erzielen. Das Er-
Die Kölnische Rück musste im Hauptmarkt
gebnis war deutlich positiv.
Deutschland gegenüber dem Vorjahr eine deutliche Ergebnisverschlechterung hinnehmen, die
Für 2000 wird in den wichtigsten westeuropäi-
auch durch Abwicklungserträge der Vorjahre nicht
schen Ländern mit einem weiteren leichten Rück-
kompensiert werden konnte.
gang der Konkurse gerechnet. Der Geschäftsverlauf bei den Kreditversicherern stellt sich damit
Europa
weiter positiv dar. Die Zahl der Firmenübernahmen und Fusionen Die Erneuerung der Rückversicherungsverträge
innerhalb der skandinavischen Versicherungs-
für das Jahr 2000 verlief erfolgreich. Bei einer
branche hat sich im Jahr 1999 noch einmal ver-
Vielzahl von Kundenverbindungen konnten wir
stärkt, wobei auch grenzüberschreitende Transak-
die Anteile der Kölnische Rück an den Rückversi-
tionen eine wesentliche Rolle spielten. Dies hat die
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zuvor, wieder ein leicht positives Ergebnis erzielen.
Ergebnisse in allen nordischen Märkten weiter ver-
Für das Jahr 2000 zeichnet sich eine Erholung
schlechtert haben. Als eine weitere Folge ist das
des Ratenniveaus in der Rückversicherung ab. Je-
verfügbare Rückversicherungsprämienvolumen
doch haben wir mit der Explosionskatastrophe
geschrumpft. Zum negativen Ergebnis beigetra-
von Enschede bereits einen Großschaden zu ver-
gen hat auch die nach den bereits stark schaden-
zeichnen.
belasteten Vorjahren nochmals gestiegene Anzahl von großen Einzelschäden. Das herausragende Er-
Der französische Versicherungsmarkt wird immer
eignis des Jahres 1999 war der Sturm »Anatol«,
noch sehr stark geprägt vom unverändert großen
der Anfang Dezember weite Teile Dänemarks ver-
Wettbewerb im Industriegeschäft. Die Ergebnisse
wüstete, aber auch Südschweden und in gerin-
1999 wurden sehr stark von den verheerenden
gem Umfang Norddeutschland in Mitleidenschaft
Stürmen »Lothar« und »Martin« vom 25. – 28. De-
zog. Die versicherten Schäden aus diesem Ereignis
zember beeinflusst. Entsprechend unserer starken
erreichten mit über 1,2 Mrd. Euro eine solche
Marktposition in Frankreich haben uns auch diese
Größenordnung, dass die Limits der Rückversiche-
Ereignisse erheblich getroffen. Insgesamt weisen
rungsprogramme nahezu aller dänischen Gesell-
wir daher ein sehr negatives Resultat aus. Die von
schaften weit überschritten wurden.
der privaten Versicherungswirtschaft zu tragenden Sturmschäden belaufen sich auf über 6 Mrd.
Aufgrund unzureichender Prämienraten haben
Euro, von denen ein wesentlicher Teil an die Rück-
wir uns im skandinavischen Naturgefahrenge-
versicherer weitergegeben wird. Sie betreffen
schäft bereits seit einigen Jahren stark zurückge-
hauptsächlich die Sachsparte, in geringerem Um-
halten. Unsere Belastung durch den Sturm »Ana-
fang auch die Kraftfahrzeugversicherung. Als
tol« lag daher zwar deutlich unter unserem
Folge erhöhen sich gegenwärtig die Erstversiche-
Marktanteil, war aber dennoch erheblich. Dies zu-
rungsprämien für Sturmdeckungen. Die Sturm-
sammen mit dem generell schlechten Verlauf der
schäden konnten keinen Einfluss mehr auf die
Erstversicherungsmärkte und einer Reihe von gro-
Rückversicherungskonditionen für das Jahr 2000
ßen Einzelschäden führte dazu, dass wir 1999 ein
nehmen. Für das Jahr 2001 erwarten wir dagegen
unbefriedigendes Ergebnis ausweisen.
deutliche Ratenanhebungen im katastrophenexponierten Geschäft.
In Großbritannien stiegen nach den schlechten Ergebnissen der Vorjahre die Prämienraten in den
In Italien konnten wir ein zufriedenstellendes Er-
Privatversicherungssparten und im gewerblichen
gebnis verbuchen, bei zugleich gestiegenem Prä-
Geschäft leicht, im Motorgeschäft deutlich. Über
mienwachstum. Dieses Ergebnis konnten wir
die Basisprämien der Rückversicherungsverträge
durch selektives Underwriting und dank des Nicht-
wirkte sich dies auch für uns positiv aus. Allerdings
eintretens großer Einzelschäden oder Naturkata-
gab es mit Ausnahme des Haftpflichtgeschäftes
strophen erzielen. Die italienische Versicherungs-
keine Verbesserungen auf der Rückversicherungs-
wirtschaft konnte insgesamt 1999 zufriedenstel-
seite, so dass die Bedingungen und Raten immer
lende Resultate erzielen, da abgesehen vom Feuer
noch unzureichend sind. Auch nehmen die
im Mont Blanc-Tunnel keine besonderen Groß-
schweren Personenschäden stetig zu. 1999 ereig-
schäden den Markt belasteten. Auch die Hagel-
neten sich zwar keine schwereren Naturkatastro-
versicherung zeigte nach sehr schlechten Jahren
phen, dafür jedoch eine Reihe großer Sachschä-
wieder deutlich bessere Ergebnisse, was auf Tarif-
den. Insgesamt konnten wir ein zufriedenstellen-
erhöhungen zurückzuführen ist. Trotz Verbesse-
des Ergebnis erzielen.
rungen aufgrund erheblicher Ratenanhebungen ist der Verlauf der Kraftfahrtversicherung noch
Die Versicherungswirtschaft in den Niederlanden
längst nicht zufriedenstellend. Die Situation wird
wies im Jahre 1999 erstmals ein negatives Ergebnis
noch verschärft durch das von der Regierung für
in den Schaden- und Unfallversicherungssparten
das Jahr 2000 angeordnete Einfrieren der Tarife,
aus. In der Folge beobachten wir jetzt Ratenanhe-
das vom Versicherungsverband vor dem Europäi-
bungen in der Kraftfahrtversicherung. Besonders
schen Gerichtshof angefochten worden ist.
schlecht verläuft dagegen das Industriegeschäft. Der Wettbewerb ist hier insgesamt weiter intensiv,
Fernost
nicht zuletzt aufgrund des Eintritts neuer Gesellschaften in den Markt. 1999 konnten wir, nach
Die unbefriedigende Entwicklung der japanischen
einem durch Hagelschäden verlustreichen Jahr
Wirtschaft insgesamt wirkte sich auch auf die Ver-
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Kölnische Rück Konzern
Wettbewerbssituation verschärft, so dass sich die
sicherungsindustrie aus, so dass dieser Wirtschaftszweig stagnierte. Die weiter fortschreitende Deregulierung beeinträchtigte die Margen der Versicherungsunternehmen. Viele Industrieunternehmen kauften weniger Schutzdeckungen oder versuchten, in einem weniger regulierten Umfeld, deutlich mehr Druck auf die Originalraten auszuüben. Es kam zu einer Reihe von Neuordnungen der Versicherungspolicen großer Industrieunternehmen mit zum Teil bedeutenden Rabatten. Hierdurch gerieten zahlreiche Versicherer in die Verlustzone. Der Wettbewerbsdruck wurde in Form von Selbstbehaltserhöhungen und dem Verlangen nach Reduzierung der Preise an die Rückversicherungen weitergegeben. Da die Deregulierung insbesondere in den stark rückversicherten Bereichen der industriellen Feuerversicherung und der Erdbebenversicherung weit fortgeschritten ist, werden die Rückversicherer von diesen Effekten besonders getroffen. Durch selektives Zeichnen von Risiken und eine auf individuelle und anspruchsvolle Lösungen abzielende Geschäftspolitik haben wir in den letzten Jahren eine marktführende Stellung im japanischen Markt aufgebaut. Ein deutliches Prämienwachstum in ertragreichen Segmenten sind der Erfolg. Das herausragende Schadenereignis des Jahres 1999 war der Taifun Nr. 18 (»Bart«). Auch die Kölnische Rück wurde hiervon getroffen, jedoch schließt unser japanisches Geschäft 1999 trotzdem mit einem zufriedenstellenden Gewinn.
Asien/Pazifik Der verhaltene Konjunkturaufschwung im südost-asiatischen Raum hat sich noch nicht auf die Versicherungswirtschaft ausgewirkt. Diese stagniert in den meisten Ländern der Region. Mit Ausnahme Taiwans, das im Herbst 1999 von einem schweren Erdbeben getroffen wurde, verzeichneten jedoch nahezu alle Versicherungsmärkte im Jahr 1999 positive Ergebnisse. Der Wettbewerb in der Rückversicherung ist unvermindert heftig. Da wir uns im taiwanesischen Naturkatastrophengeschäft und bei den vom Erdbeben besonders betroffenen Halbleiterrisiken wegen der unzureichenden Raten sehr stark zurückgehalten hatten, traf uns dieses Ereignis in geringerem Umfang. Insgesamt konnte die Kölnische Rück 1999 daher ein positives Ergebnis erzielen.
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Die Rückkehr der europäischen Winterstürme – eine Überraschung? Seit 1990 ist es für europäische Verhältnisse relativ sturmarm gewesen. Die große Sturmserie 1990 mit acht Stürmen von nennenswerter Stärke, ist vielen als das schlimmste Katastrophenjahr für Europa in Erinnerung geblieben. Die Erstund Rückversicherer haben sich auf das Ausmaß derartiger Schäden eingestellt und ihre Deckungen dementsprechend ausgerichtet – mit einer gewissen Sicherheitsmarge. Natürlich gab es auch in Europa sogenannte »Worst-Case«-Szenarien, die mit einer x-fachen Schadenhöhe bezogen auf »Daria« (90A), „Vivian« (90G) oder »Herta« (90D) den denkbar schlimmsten Fall eines Wintersturms in Europa abbilden sollten. In den folgenden neun Jahren blieb es ruhig – bis zum Ende vergangenen Jahres. Im Herbst/Winter 1999 ereigneten sich dann drei schwere Winterstürme, die das bislang gekannte Ausmaß überstiegen: 1. Orkan »Anatol« am 3. und 4. Dezember, der Dänemark schwer verwüstete und mit Windgeschwindigkeiten von über 170 km/h über Jütland hinwegzog. Der davor schwerste Sturm in Dänemark ereignete sich 1981 und wurde lange Jahre als »Worst-Case«-Ereignis angesehen. Die meisten Versicherer rechneten damit, dass ein neuer Sturm noch einmal 50 % teurer werden könnte – eine Rechnung, die von der Wirklichkeit übertroffen wurde. Im Ergebnis war »Anatol« so zerstörerisch, dass nicht die von den Erstversicherern als maximal in Ansatz gebrachten 10 % des Gesamtschadens, sondern das Doppelte bezahlt werden musste. 2. Orkan »Lothar« folgte am 2. Weihnachtstag und zog weite Teile Frankreichs, insbesondere den dicht besiedelten zentralen Teil um Paris, in Mitleidenschaft. Auch wurden Teile Süddeutschlands und der Schweiz stark getroffen. Auffällig waren die großen Waldschäden, die beide Stürme anrichteten. Nach
dem schweren Sturm »Herta« am 4. Februar 1990 war dies nach neun Jahren der erste Sturm, der Frankreich signifikant erfasste und damit auch hier zu Schäden führten, die den bisherigen »Worst-Case« um ein Vielfaches überstieg. Nach neuesten Schätzungen liegen die Schäden für diesen Sturm in etwa um den Faktor 4 – 5 höher als für den auf heutige Werte hochgerechneten Sturm »Herta«. 3. Nur anderthalb Tage nach »Lothar« erfasste ein weiterer Orkan Frankreich, diesmal allerdings den südlichen Teil des Landes. Sturm »Martin«, der am Nachmittag des 27. Dezember den Südwesten heimsuchte, verursachte in den bislang verschonten Teilen des Landes schwere Schäden. Wieder einmal hatte es sich gezeigt, dass die historischen Schäden kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Schäden sind. Auch wenn die Stürme des Jahres 1999 (außer »Martin«) eine mit zwischen 50 und 100 Jahren extrem niedrige Wiederkehrperiode aufweisen, so wurde hier vor Augen geführt, dass auch ein seltenes Ereignis jederzeit auftreten kann. Damit gewinnt die Angabe der Eintrittswahrscheinlichkeit eine sehr klare Bedeutung: Ein Sturm mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 % kommt im Mittel einmal in 100 Jahren vor, d. h. nicht erst nach einer Wartezeit von 100 Jahren, sondern eventuell auch morgen! Wie wir gesehen haben, können auch zwei derartige Ereignisse in einem Jahr über Europa auftreten. Die Schäden Die Sturmereignisse Ende 1999 haben besonders Frankreich getroffen, ca. 70 % des Gesamtschadens entfielen auf dieses Land. Wegen der zeitlichen Nähe der beiden Ereignisse kam hier die Diskussion auf, ob es sich in Anwendung der sog. »Stundenklausel« um ein oder zwei Ereignisse handele. Meteorologisch betrachtet lagen eindeutig
Nach letzten Schätzungen verteilten sich die Schäden aus den Stürmen wie folgt: Sturm
Betroffenes Land
schreitungswahrscheinlichkeit des individuellen Portefeuilles anzeigt. Im Zusammenhang mit den Jahrhunderstürmen wird deutlich, dass eine historische Analyse allein noch keine fundierte Aussage über die Dimensionierung der SchutzdeVolkswirtschaftliche Schäden Mio. Euro
Versicherte Schäden Mio. Euro
Anatol Dänemark, 1,6 3.– 4. 12. 1999 Deutschland
1,2
Lothar 26. 12. 1999
Frankreich, 9,2 Deutschland, Schweiz
4,6
Martin 27. 12. 1999
Frankreich, Italien
4,6
2,1
Total
15,4
7,9
Damit war das Jahr 1999 neben 1990 das schadenträchtigste Jahr in Bezug auf Stürme. Diese waren deshalb so kostenintensiv, weil sie seit langem wieder einmal die Kernzentren der betroffenen Länder trafen, wie etwa Paris und Kopenhagen. Nicht verschwiegen werden soll hier aber auch, dass durch die lange sturmfreie Zeit einige Versicherungsnehmer der Versuchung erlagen, auch solche Schäden mit anzugeben, die nicht direkt durch den Sturm verursacht wurden.
ckung eines Kunden erlaubt, da, wie die drei Stürme gezeigt haben, Schäden in mehrfacher Höhe des bislang schwersten Sturmschadens möglich sind. Daher sind zusätzliche Szenarien integriert, die eine realistische Abschätzung des europäischen Sturmrisikos erlauben.
Die GeneralCologne Re berechnet für den Sturm »Lothar« einen ca. 5-mal höheren Schaden als für »Herta« aus dem Jahre 1990. Die folgende Tabelle gibt die Eintrittswahrscheinlichkeiten für die Schadenhöhe in dem jeweiligen Land an: Sturm
Ein weiterer Service der GeneralCologne Re liegt in der Organisation und Durchführung von Kundenseminaren. Bereits sechs Wochen nach dem Sturm »Anatol« führten wir ein Seminar in Dänemark durch, bei dem neben ausführlichen wissenschaftlichen Vorträgen des DMI (Danish Meteorological Institute) auch Beiträge der Versicherungskammer und eigene wissenschaftliche und modelltechnische Einzelheiten vorge-
Angaben für
Schadenüberschreitungswahrscheinlichkeit pro Jahr
Wiederkehrperiode (ca.) in Jahren
Lothar 26. 12. 1999
Frankreich
0,02 – 0,01
50 –100
Martin 27. 12. 1999
Frankreich
0,10 – 0,20
05 –10
Anatol Dänemark 3.– 4. 12. 1999
0,02 – 0,01
50 –100
Unser Service
tragen wurden. Damit versorgt die GeneralCologne Re ihre Kunden mit zeitnahen Informationen und erlaubt es ihnen, sich rechtzeitig auf aktuelle Situationen einzustellen und für künftige Katastrophen besser vorbereitet zu sein.
Schon seit Jahren unterstützt die GeneralCologne Re ihre Kunden mit Hilfe von fundierten Analysen des europäischen Sturmportefeuilles. Dazu werden ausführliche Analysen angefertigt, die auf Basis von bis zu 115 historischen Stürmen die Schadenüber-
Kölnische Rück Konzern
zwei Kerntiefs vor, die allein schon durch die Namensgebung auf den synoptischen Karten eindeutig zu erkennen waren.
Der Sturm- und Klimaexperte Dr. Thomas Grollmann aus dem Team Naturgefahrenforschung entwickelt Sturmmodelle zur weltweiten Beobachtung der Naturgefahrenexponierung.
Lothar, 26. Dez. 1999:
Surface observations (m/s) 8–14 15–19 20–24 25–29 30–33 34–38 39–43 44–48
Martin 27. Dez. 1999:
Surface observations (m/s) 13–18 19–22 23–26 27–31 32–36 37–41 42–48 49–55
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Australien war 1999 von stark gegenläufigen Tendenzen gekennzeichnet, einerseits erholte sich der Markt zwar grundsätzlich, andererseits ereignete
Beratungs- und Dienstleistungsgeschäft
sich mit dem Hagelschlag in Sydney im April 1999 das größte Schadenereignis in der Geschichte des
Beratungs- und Dienstleistungsprodukte sind ein
Landes.
wesentlicher Baustein unserer Produktpalette. In unserer Business Unit Consulting bieten wir welt-
Entsprechend unserer starken Position im Rückver-
weit Unternehmensberatung für die Versiche-
sicherungsmarkt sind auch wir hiervon deutlich
rungsbranche an.
betroffen. Außerdem haben wir eine erhebliche Verstärkung der Rückstellungen für das in frühe-
Ein Schwerpunkt unserer Beratungsprodukte sind
ren Jahren gezeichnete Haftpflichtgeschäft, insbe-
aktuarielle Dienstleistungen. Wir führen bereits
sondere in den Berufshaftpflichtsparten, vorneh-
seit mehreren Jahren erfolgreich Datenpools in
men müssen. Hinzu kommt die notwendige Vor-
der Lebensversicherung und in der Kraftfahrtversi-
sorge für die Auswirkungen der zum 1. Juli 2000
cherung, die die beteiligten Erstversicherungsge-
eingeführten neuen Verbrauchsteuer in Austra-
sellschaften in die Lage versetzen, auf einer breite-
lien. Insgesamt hat die General & Cologne Re of
ren statistischen Basis Produkte zu kalkulieren und
Australasia 1999 mit einem erheblichen Verlust
diese auf ihre Profitabilität hin zu untersuchen. In-
abgeschlossen.
dividuelle Portefeuilleanalysen, die wir z. B. im Rahmen unserer CARE-Analysen anbieten, ermög-
Lateinamerika
lichen unseren Kunden die Entwicklung von neuen Marktsegmentierungs- und Produktstrategien.
Die meisten Länder mit Ausnahme Argentiniens
Der Einsatz von sogenannten Model Office-Syste-
und Brasiliens sind durch Naturgefahren wie
men zur Prognose des Geschäftsverlaufes ermög-
Sturm, Erdbeben oder Vulkanausbruch bedroht.
licht den Erstversicherern eine Optimierung ihrer
Nach dem sehr schlechten Jahr 1998 mit den ver-
Geschäfts- und Risikopolitik. Für die Schaden- und
heerenden Hurrikans »Georges« und »Mitch« gab
Unfallversicherung bieten wir mit »RateMaker/Pro-
es auch 1999 wieder eine Reihe von Katastrophen,
Motor/KRISK2k« ein umfangreiches Softwaresy-
wie etwa Hurrikan »Lenny«, der Erdrutsch in Vene-
stem an, das den gesamten Produktentwicklungs-
zuela sowie Erdbeben in Mexiko und Kolumbien.
und Controllingprozess auf einer technischen
Insgesamt erreichten diese Ereignisse jedoch nicht
Plattform unterstützt und damit zu einer signifi-
die Größenordnung des Vorjahres. Daher konnten
kanten Verbesserung der Tarifierung und des
die Versicherer insgesamt ein noch befriedigendes
Controlling beiträgt.
Ergebnis ausweisen. Die Kölnische Rück wurde 1999 allerdings von einem großen mexikanischen
Im Bereich der Produktentwicklung unterstützen
Einzelschaden betroffen. Eine zusätzliche Anhe-
wir unsere Kunden von den ersten Marktuntersu-
bung unserer Spätschadenreserven im argentini-
chungen, über die versicherungsmathematische
schen Kraftfahrt-Haftpflichtgeschäft führt insge-
Kalkulation bis hin zur Erstellung von Produktlite-
samt zu einem negativen Ergebnis.
ratur. Unsere Gründungsberatung für neue Versicherungsgesellschaften hat sich im Zeichen des europäischen Binnenmarktes internationalisiert. Wir haben unsere Beratung um die Unterstützung grenzüberschreitender Dienstleistungsangebote unserer Kunden zur Erschließung neuer Märkte erweitert. Unser Beratungsprodukt »K-Review«, mit dem wir Erstversicherer bei einem Review ihrer Strategie und Organisation im Bereich der Kraftfahrtversicherung unterstützen, ist bedingt durch die problematische Lage dieser Versicherungssparte in mehreren europäischen Ländern auf ein reges Interesse unter unseren Kunden gestoßen.
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Beratung und Rückversicherung – dies ist ein Begriffspaar, das schon immer zusammengehörte. Der Rückversicherer versteht sich schon seit langem als Beratungspartner des Erstversicherers. Die Beratungsqualität ist von daher ein wichtiges und entscheidendes Kriterium im Wettbewerb der Rückversicherer um ihre Kunden. Trotz dieser Marktsituation kann der klassische Rückversicherer seinen Zedenten nur soviel Beratungsservice bieten, wie von der jeweiligen Kundenverbindung getragen wird. In vielen Fällen wünscht der Kunde allerdings eine intensivere Beratung und möchte auch größere Projekt zusammen mit seinem Rückversicherungspartner abwickeln. Die Lösung in einer solchen Situation ist einfach: Durch den Aufbau eines in das Know-howNetzwerks des Rückversicherers integrierten professionellen Beratungsteams kann den Wünschen des Erstversicherers Rechnung getragen werden. Die GeneralCologne Re geht diesen Weg bereits seit zehn Jahren erfolgreich, zunächst im Bereich Leben und seit 1996 durch die Gründung der Business Unit Consulting auch in den anderen Sparten. Konzentrierte sich die Arbeit der Beratungs-Unit in den ersten Jahren im wesentlichen auf die deutschsprachigen Märkte, so sind in den letzten Jahren zunehmend Projekte in Westund Zentraleuropa hinzugekommen. Seit Januar 2000 bauen wir nun auch einen Stützpunkt in Hongkong auf, um dem gestiegenen Interesse asiatischer Kunden zu entsprechen.
her die Probleme der Kunden, was den Praxisbezug und die Umsetzungsfähigkeit der Projektergebnisse erhöht. Wo liegen die Schwerpunkte der Projekttätigkeit der Beratungs-Unit? Mitte der 90er Jahre war es die Deregulierung der europäischen Versicherungsmärkte, die Beratungsbedarf auslöste – als Stichworte seien hier genannt: Dienstleistungsverkehr, Niederlassungsfreiheit, Nutzung der Tarifierungsfreiheit zur Produktdifferenzierung, Scoringprojekte zur Ermittlung neuer Tarifierungsparameter, – In den beiden letzten Jahren sind die Projekte zur Bewältigung der Folgen eines verschärften Wettbewerbs und der Umbruch durch das Internet in den Vordergrund unserer Beratung getreten. Hier seien beispielhaft die folgenden Themen genannt: Segmentierungsanalysen zur Entwicklung von Sanierungs- und Zielgruppenstrategien in den Sparten Kraftfahrt und Feuer-Industrie, spartenübergreifende Bestandssicherungsprogramme, Reviews in der Kraftfahrtversicherung, Asset/Liability-Analysen zur Bewertung der Risiken im Bereich der Überschussbeteiligung in der Lebensver-
sicherung, Bilanzprojektionen zur Bewertung von Versicherungsgesellschaften. Dem gewaltigen Umbruch, der durch die Nutzung des Internet auch in der Versicherungsbranche eintreten wird, haben wir durch die Gründung eines speziell auf Internetprojekte spezialisierten Teams Rechnung getragen. Wir arbeiten hier mit Erstversicherern und Maklern zusammen, um spezielle für den Internetvertrieb besonders geeignete Produkte zu entwickeln. Auch die Bedeutung des Vertriebskanals »Banken« wird für die Versicherungsbranche immer wichtiger. Im Beratungsfeld Bancassurance unterstützen wir unsere Kunden bei der Entwicklung von Kooperationsstrategien und Anpassung der Produktpalette an den Bankvertrieb. Ein weiterer wichtiger Punkt in der Tätigkeit der Beratungs-Unit ist die Organisation von Erstversicherungsdatenpools. In Deutschland besteht bereits seit mehreren Jahren ein Datenpool zur Kraftfahrtversicherung, der insbesondere mittleren und kleineren Unternehmen hilft, die Lücke zwischen den Verbandsstatistiken, die statistisch sicher sind, aber nur auf wenigen Parametern beruhen, und den unternehmensindividuellen Statistiken, die wenig Sicherheit bieten, dafür aber sehr detailliert sind, zu füllen. In der Lebensversicherung führen wir mehrere Datenpools in Deutsch-
land und Österreich. Wenn auch die BeratungsUnit kein Softwarehaus ist, so sind doch aus der Arbeit mehrere aktuarielle Softwaretools entstanden, die mit gutem Erfolg in der Versicherungsbranche angeboten werden konnten. Mit RateMaker/ProMotor/KRisk bieten wir ein System an, das die Tarifentwicklung, Tarifimplementierung und das Tarifcontrolling in den Nichtlebenssparten effizient und voll integriert ermöglicht. Auch die gegenwärtig zusammen mit den Kollegen unserer Asset-Management-Gesellschaft GeneralCologne Re Capital GmbH weiterentwickelten Tools zur Modellierung des Enterprise Risk werden wir zukünftig unseren Kunden zur Verfügung stellen können. Unsere Strategie, den Rückversicherungsservice durch das Angebot professioneller Beratungsdienstleistungen zu ergänzen, hat sicherlich in den letzten Jahren mit dazu beigetragen, dass die GeneralCologne Re ihrem Ziel, einen Erstversicherer in allen Belangen seines Geschäftes wirklich umfassend unterstützen zu können, einen großen Schritt näher gekommen ist.
In der Beratungs-Unit der GeneralCologne Re arbeiten Wirtschaftswissenschaftler, Aktuare und Juristen zusammen, um unsere Kunden bei der Bewältigung größerer Aufgaben zur Seite zustehen. Viele der Kollegen haben ihre berufliche Karriere bei einem Erstversicherer gestartet und kennen da-
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Kölnische Rück Konzern
Professionelle Beratungsdienstleistungen bei der GeneralCologne Re
Bernd Heistermann leitet die Business Unit Consulting, die unsere Kunden durch professionelle Beratungsdienstleistungen unterstützt.
Da die Vertriebswege Internet und Banken zuneh-
Ausblick
mend wichtiger für die Versicherungen werden, haben wir in diesen Bereichen Beratungs-Knowhow aufgebaut und erste Kunden gewonnen, die
Risiken der zukünftigen Entwicklung
wir bei der Anpassung ihrer Produkte und Organisation an diese Vertriebskanäle beraten.
Für die Kölnische Rück als international tätiger Rückversicherer besteht der Kern ihres Geschäftes
Der zunehmenden Nachfrage nach unseren
in der Übernahme von Risiken vielfältiger Art. Für
Dienstleistungen in Asien haben wir durch den
sie kann es also nicht darum gehen, Risiken zu ver-
Aufbau von Beraterkapazitäten in Hongkong
meiden. Sie muss sie vielmehr aufbauend auf einer
Rechnung getragen.
sorgfältigen Risikoidentifikation und -analyse mit geeigneten Verfahren steuern und beherrschen. Die Kölnische Rück hat solche Methoden in den einzelnen Risikobereichen entwickelt, die langjährig im Einsatz sind und ständig neuen Entwicklungen oder Erkenntnissen angepasst werden. Eine weltweit tätige interne Revision prüft darüber hinaus in regelmäßigen Abständen die Ordnungsmäßigkeit der in den einzelnen Unternehmensbereichen und -einheiten ablaufenden Prozesse sowie die Effektivität und Effizienz der eingesetzten Risikosteuerungsmaßnahmen. Die Risikolage der Kölnischen Rück ist im wesentlichen geprägt von: ●
Marktrisiken
●
Versicherungstechnischen Risiken
●
Kapitalanlagerisiken
●
Sonstigen Risiken, insbesondere aus Währung und rechtlichen Tatbeständen.
Marktrisiken Die Kölnische Rück steht in Zeiten großer politischer und wirtschaftlicher Umwälzungen in der Welt und in einzelnen Ländern ihres Tätigkeitsbereiches, der zunehmenden Globalisierung der Märkte und erheblichen Veränderungen bei ihren Kunden in einem sich stetig intensivierenden und qualitativ verändernden Wettbewerb. Wir begegnen diesen Marktrisiken durch eine dezentrale Organisationsstruktur, in der lokale Business Units dicht beim jeweiligen Kunden angesiedelt sind. In den speziellen Bereichen des fakultativen Geschäftes sind »Global Units« tätig, die ihr Fachwissen zentral bündeln, weiterentwickeln und es effizient dezentral zur Verfügung stellen. Die lokalen Einheiten werden durch eine Reihe von Service Units unterstützt, die gleichzeitig Servicefunktionen erfüllen und Richtlinienkompetenz besitzen. Damit ist gewährleistet, dass bei Zeichnungsentscheidungen und anderen Prozessen wie Rechnungswesen, Personalauswahl und -verwaltung sowie
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Ausgleich im Kollektiv verbessern. Entsprechend
eingehalten werden. Informationen aus und über
wird der Selbstbehalt bestimmt bzw. unsere eige-
die einzelnen Märkte sowie die operativen Einhei-
ne Rückversicherung (Retrozession) gestaltet.
ten werden in einem ausgeprägten und langjäh-
Bei der Retrozession legen wir besonderen Wert
rig erprobten System von strategischen und ope-
auf die sorgfältige Auswahl unserer Rückversiche-
rativen Planungen gesammelt. Zusammen mit
rer im Hinblick auf deren Bonität.
entsprechenden Controllinginstrumenten setzt dies das Management in die Lage, Veränderungen
Unsere Schadenreserven sind vorsichtig bemes-
in den Märkten und bei einzelnen Kunden sowie
sen. Sie werden regelmäßig mit aktuariellen Me-
Risiken frühzeitig zu erkennen und mit geeigne-
thoden überprüft.
ten Maßnahmen zu agieren. ● ●
Kapitalanlagerisiken
Versicherungstechnische Risiken Im Zusammenhang mit der Kapitalanlage können
Das versicherungstechnische Risiko besteht darin,
Markt- und Kreditrisiken auftreten. Marktrisiken
dass die tatsächlichen Schadenzahlungen höher
bestehen darin, dass Zinsen oder Kurse der Wert-
sind als die erwarteten. Dies kann geschehen
papiere sich nicht wie erwartet entwickeln, wäh-
durch zufällig hohe oder viele Schäden (Zufallsri-
rend Kreditrisiken daraus resultieren, dass die Bo-
siko), Änderungen in den durch Wirtschaft, Tech-
nität von Wertpapieremittenten sich verschlech-
nologie, Gesellschaft und den Gesetzen gepräg-
tert oder diese ganz ausfallen.
ten Rahmenbedingungen oder den Risiken selber (Änderungsrisiko) oder Irrtümern bei der Kalkula-
Wir begegnen diesen Risiken durch eine breite
tion von Risikoprämien aufgrund unrichtiger An-
Streuung unserer Kapitalanlagen im Hinblick auf
nahmen oder Fehlern bei den Rechenverfahren
die Anlagearten und -regionen, Liquidität und
(Irrtumsrisiko). Allen diesen Risikokategorien be-
Sicherheit. Die Portefeuillemanager arbeiten im
gegnen wir durch eine Reihe von Maßnahmen,
Rahmen ausführlicher Anlagerichtlinien, die lau-
die basierend auf unserer langjährigen Erfahrung
fend überprüft und neuen Entwicklungen ange-
insgesamt die Risiken transparent und damit be-
passt werden.
herrschbar machen. Anlage und Abwicklung sowie Controlling sind Einzelmaßnahmen sind:
organisatorisch voneinander getrennt. Die Anlageentscheidung sowie das Riskmanagement wer-
●
Risikostreuung durch unser hinsichtlich Versi-
den durch quantitative Verfahren unterstützt.
cherungszweigen und -regionen ausgewoge●
●
nes Portefeuille
Wir setzen in geringem Umfang derivative Finanz-
Selektive Zeichnungspolitik hinsichtlich Art
produkte ein, um Marktrisiken unserer Kapitalan-
und Umfang der gezeichneten Risiken sowie
lagen und unser Währungsexposure zu steuern.
der Profitabilitätsanforderungen auf der Basis
Markt- und Kreditrisiken dieser Instrumente sind
von zentral entwickelten und weltweit gülti-
jedoch genau definiert und unterliegen umfang-
gen Zeichnungsrichtlinien mit laufender Kon-
mäßig strikten Regeln und Kontrollen. Gleiches
trolle
gilt für die mit dem Erwerb und Verkauf dieser
Zentral abgestimmte Vergabe von Zeich-
Produkte verbundenen Abläufe.
nungsvollmachten ●
Weitgehende, maschinelle Zeichnungs- und
●
Sonstige Risiken
Tarifierungsunterstützung ●
●
●
Weltweite Kumulkontrolle, insbesondere im
Währung
fakultativen Bereich
Als international tätiger Rückversicherer unterliegt
Streng limitiertes und kontrolliertes Volumen
unser Geschäft sehr stark der Möglichkeit, dass
der Rückversicherung gegen Elementarschä-
sich über die Laufzeit von Rückversicherungsver-
den aus Katastrophen (Erdbeben, Sturm)
trägen oder während der Schadenabwicklungs-
Laufende Profitabilitätsmessung und -steue-
dauer die Währungskurse ändern. Wir tragen die-
rung
sem Risiko vor allem dadurch Rechnung, dass wir die Kapitalanlagen entsprechend den Währungen
Übernommene Risiken werden daraufhin über-
unserer Verbindlichkeiten anlegen. So gleichen
prüft, inwieweit sie im gegebenen Portefeuille den
sich, soweit dies bei ungewissen Verpflichtungen
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Kölnische Rück Konzern
EDV Kölnische Rück-weite Standards gelten und
möglich ist, Gewinne und Verluste aus den ent-
Die Regierungen Deutschlands und der USA ha-
sprechenden Währungskursschwankungen weit-
ben am 12. Juni 2000 eine Übereinkunft erzielt,
gehend aus.
wonach die amerikanische Regierung deutschen Firmen, die sich der Stiftungsinitiative der deut-
Da wir üblicherweise unser Geschäft in vielen
schen Wirtschaft »Erinnerung, Verantwortung
Währungen abwickeln, waren unsere EDV- und
und Zukunft« anschließen, juristischen Schutz ge-
Rechnungswesensysteme auch unmittelbar in der
währen wird.
Lage, die neue europäische Einheitswährung, den Euro, abzubilden sowie Zahlungen entgegenzu-
Die erzielte Übereinkunft sieht vor, dass die ameri-
nehmen und auszuführen. Alle Systeme führen
kanische Regierung den US-Gerichten mitteilen
bereits seit Herbst 1999, rückwirkend ab dem 1.
wird, der deutsche Fonds sei der einzige Weg, auf
Januar 1998, den Euro als Hauswährung, so dass
dem Klagen gegen deutsche Firmen beigelegt
aus der Umstellung hierauf keine Risiken mehr
werden können und zum Wohle der amerikani-
entstehen werden.
schen Außenpolitik müssten weitere Klagen abgelehnt werden. Dies wird die amerikanische Regie-
Recht
rung im Rahmen eines »Statement of Interest«,
Rechtliche Risiken können aus gegen uns gerich-
falls erforderlich, dem Gericht vortragen.
teten Schadensersatzansprüchen bzw. Klagen entstehen.
Die Kölnische Rück ist am 23. Juni 2000 der Stif-
Derzeit ist uns lediglich eine nennenswerte Klage
rung, Verantwortung und Zukunft« beigetreten
gegen uns bekannt. Vor dem Federal District
und hat einen Stiftungsbeitrag von 3,3 Mio. Euro
Court in New York ist seit Dezember 1998 eine un-
geleistet.
tungsinitiative der deutschen Wirtschaft »Erinne-
bezifferte Sammelklage auf Schadensersatz gegen eine Reihe europäischer Versicherungsunternehmen anhängig, u. a. gegen die Kölnische Rück und drei weitere deutsche Rückversicherer. In der Klage wird den Unternehmen vorgeworfen, die Realisierung von Versicherungs-Ansprüchen aus Policen von Holocaust-Opfern vereitelt und pauschal mit dem Nazi-Regime zum Schaden der Versicherungsnehmer bzw. ihrer Erben konspiriert zu haben. Die Klage ist offiziell im Mai 1999 zugestellt worden. Die Kölnische Rück wird in dem Prozess durch ein Anwaltsbüro in New York und Köln vertreten. Nach einem ersten Anhörungstermin vor Gericht hat die Kölnische Rück zusammen mit den anderen Beklagten Klageabweisung beantragt und eine (gemäß Anordnung des Gerichts) auf Vorfragen wie Zuständigkeit und Zulässigkeit beschränkte Klageerwiderung eingereicht.
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table Lösungen suchen. Das Prämienniveau in der Schaden- und Unfallversicherung wird im Jahr 2000 etwa auf dem Niveau des Vorjahres bleiben.
Die unbefriedigende Ergebnissituation der Rückversicherer hat im laufenden Geschäftsjahr zu
In der Lebens- und Krankenversicherung erwarten
einer Erhöhung des Ratenniveaus in einzelnen
wir für 2000 ein zufriedenstellendes Ergebnis. Das
Geschäftssegmenten geführt. Die Schadenerfah-
Wachstum dieses Geschäftsbereiches wird sich auf
rungen aus den zahlreichen Großschäden, insbe-
reduziertem Niveau fortsetzen.
sondere aus den europäischen Winterstürmen, wirkte sich jedoch nur eingeschränkt auf die Er-
Wir haben auch in 2000 unser Kostenmanage-
neuerungsverhandlungen für das Jahr 2000 aus.
ment intensiviert. In strategisch relevanten Berei-
Auch wenn sich erste Besserungstendenzen ab-
chen haben wir weiter investiert. Der Personal-
zeichnen, ist die Wettbewerbssituation weiter an-
zuwachs wird allerdings eng begrenzt bleiben.
gespannt und das Ratenniveau insgesamt unzureichend. Die Kölnische Rück hat umfangreiche
Die internationalen Kapitalmärkte bewegen sich
Maßnahmen im Hinblick auf die Erneuerung für
auch 2000 in einem positiven Marktumfeld. So-
das kommende Jahr getroffen und konsequent
fern diese Entwicklung auch im zweiten Halbjahr
umgesetzt. Wir gehen davon aus, dass unser
anhält, erwarten wir wiederum ein zufriedenstel-
Handeln eine positive Resonanz im Markt findet
lendes Kapitalanlageergebnis für die Kölnische
und die im Markt dringend notwendigen Anpas-
Rück Gruppe.
sungsmaßnahmen fördert. Als einer der anerkannten Marktführer nehmen wir hier eine Vor-
Wir sind zuversichtlich, dass wir für 2000 ein
reiterrolle ein.
deutlich verbessertes Gesamtergebnis ausweisen werden.
Wir haben nicht profitables Geschäft zu Beginn des Jahres gekündigt. In bestimmten Geschäftssegmenten haben wir uns strategisch neu orientiert. Mit Wirkung Mitte dieses Jahres haben wir uns entschieden, proportionales fakultatives Geschäft nur noch in Ausnahmefällen selektiv zu zeichnen und im übrigen ausschließlich das nicht-proportionale fakultative Sachgeschäft zu betreiben. Die Ergebnissituation in der proportionalen Sachversicherung ist seit längerem unbefriedigend und hat sich auch in den letzten Jahren nicht gebessert. Da wir auch für die Zukunft kein auskömmliches Ratenniveau erwarten und zudem überzeugt sind, dass der Abschluss nicht-proportionaler Deckungen auch für unsere Kunden von Vorteil ist, haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen. Auch im Vertragsgeschäft sehen wir eine Fortsetzung des Trends, zunehmend nicht-proportionale Deckungen abzuschließen. Dies entspricht unserer langjährigen Strategie. In der Schaden- und Unfallversicherung erwarten wir insgesamt eine deutliche Ergebnisverbesserung. Die Marktsituation ist jedoch weiterhin sehr angespannt, so dass wir auch für das laufende Geschäftsjahr nicht mit einem zufriedenstellenden Ergebnis rechnen. Wir werden daher unsere Bemühungen um eine nachhaltige Ertragssteigerung konsequent fortsetzen und gemeinsam mit unseren Kunden für beide Geschäftspartner akzep-
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Kölnische Rück Konzern
Geschäftsentwicklung 2000
Unseren Erfolg verdanken wir unseren Mitarbeitern
Schon bisher war es eine wichtige Aufgabe unseres Personalmanagements, die in unserem globalen Netzwerk von Kompetenzzentren lokalisierten Fachleute optimal in der einzelnen Kundenbezie-
Ein wesentlicher Faktor für unseren Unternehmenserfolg sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihnen bietet die Kölnische Rück ●
eine teamorientierte und offene Arbeitsatmosphäre mit einem hohen Maß an Eigenverantwortung,
●
eine attraktive und an der individuellen Leistung orientierte Bezahlung
●
überdurchschnittliche Sozialleistungen.
Im Jahr 1999 haben wir sehr gezielt in den Personalanbau einzelner Bereiche investiert. Einen besonderen Schwerpunkt stellte dabei der Bereich »Finanzen« dar, der den personellen Aufbau der in 2000 neu gegründeten Gesellschaften GCR Capital GmbH und GCR Capital Kapitalanlagegesellschaft mbH vorzunehmen hatte. Von Bedeutung war ferner die Dezentralisierung unserer zentralen technischen Buchhaltung, mit der wir eine kundennähere beschleunigte und effizientere
hung einzusetzen. Diese »Wissensallokation« ist durch die immer komplexeren Fragestellungen unserer Kunden noch wichtiger geworden. Unsere neue Markenstrategie, und insbesondere die in diesem Zusammenhang eingeführte Organisation, verlangt nach noch flexibleren, gleichzeitig aber transparenten Strukturen. Entscheidend ist hier der richtige Mix von lokalen und zentralen Ressourcen: Individuelle Kundenbedürfnisse werden von lokalen Kundenteams, die sich aus Spezialisten der unterschiedlichen Geschäftsbereiche zusammensetzen, ermittelt, analysiert und erfüllt. Bei komplexeren Fragestellungen unterstützen die Experten global geführter Einheiten, wie etwa »Corporate Underwriting Services«, »Global Property Facultative« oder »Global Casualty Facultative«. Die intensive Zusammenarbeit innerhalb dieser dem jeweiligen Kundenbedarf stets anzupassenden Teams ermöglicht zugleich einen ständigen Wissenstransfer. Dies ist unerläss-
Abwicklung unserer Buchungsprozesse erreichen.
liche Voraussetzung dafür, Lösungen auf höch-
Insgesamt können wir feststellen, dass die Mobili-
ckeln und anbieten zu können.
tät unserer Mitarbeiter erheblich zugenommen hat, sowohl in Bezug auf veränderte Aufgabengebiete als auch hinsichtlich ihrer Bereitschaft, einen Ortswechsel vorzunehmen. Bei unseren Rekrutierungsmaßnahmen spielt auch das Internet zunehmend eine Rolle. Ein Großteil der Stellen wird über das Internet ausgeschrieben. Wir erhalten hierüber zunehmend Bewerbungen und haben auch schon Einstellungen vorgenommen. Die Kölnische Rück Gruppe beschäftigte 1999 im Durchschnitt insgesamt 1.280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen 630 in Köln und 650 in den internationalen Stützpunkten tätig waren. Die Mitarbeiterzahl ist damit 1999 praktisch konstant geblieben.
stem Niveau schnell und unbürokratisch entwi-
Der Strukturwandel in der Rückversicherung verändert das Anforderungsprofil an Management und Mitarbeiter; gefordert sind qualifizierte, flexible, auf den Wandel eingestellte Führungskräfte und Mitarbeiter, mit der Fähigkeit, sich lernend auf immer neue Situationen einzustellen, sich an den Bedürfnissen und Problemen der Kunden zu orientieren und damit erfolgreich zu werden. Wir unterstützen hier mit einem anspruchsvollen und bedarfsorientierten Weiterbildungsangebot, mit dessen Hilfe sich unsere Mitarbeiter auf fachlicher, persönlicher und sprachlicher Ebene weiterentwickeln können. Auch 1999 haben wir wieder einen Schwerpunkt des Trainings auf den Bereich Führungskräfteentwicklung gelegt. Hierzu zählt zum einen die Fortführung unseres gemeinsam innerhalb der GeneralCologne Re entwickelten »LEAD«-Seminars. LEAD steht für ein globales Führungskräfteprogramm mit den Kernbereichen »Kultur«, »Netz-
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Unsere Teilzeitkräfte, die 10 % der Belegschaft aus-
nehmensziele« sowie »Management und Leader-
machen, sind für uns in verschiedenen Arbeitszeit-
ship«. Ziel ist es, sämtliche Führungskräfte der
formen tätig. Die Möglichkeit, gerade kleinere
GeneralCologne Re mit den Möglichkeiten und
Kinder im betriebseigenen Kindergarten betreuen
Ressourcen der Organisation vertraut zu machen,
zu lassen, lässt viele Mitarbeiterinnen ihren Erzie-
Grundsätze für die Zusammenarbeit fortzuent-
hungsurlaub verkürzen oder ermöglicht ihnen
wickeln und die länder- und unitübergreifende
während dieses Zeitraums Teilzeitarbeit.
Kooperation zu fördern. Mit Abschluss des Jahres 1999 haben bereits über 250 Führungskräfte welt-
Bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die
weit an diesem Programm teilgenommen. Ein Ver-
sich in den Gremien der gesetzlichen Mitarbeiter-
tiefungsprogramm (»LEAD ON«) sowie ein spe-
vertretungen engagiert haben, bedanken wir uns
ziell auf den Führungsnachwuchs ausgerichtetes
für die sachorientierte und vertrauensvolle Zusam-
Managementtraining ergänzen unsere Maßnah-
menarbeit. Bei allen Mitarbeiterinnen und Mitar-
men auf diesem Gebiet.
beitern bedanken wir uns für die im Jahr 1999 erbrachten Leistungen und das hohe Engagement.
Das 1998 erstmalig eingesetzte »Führungsfeed-
Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammen-
back«, in dem sich die Personalvorgesetzten der
arbeit.
(anonymisierten) Bewertung ihres Führungsverhaltens durch die Mitarbeiter stellen und mit ihnen diskutieren, war überaus erfolgreich. Wir setzen dieses Konzept fort und verbreitern es auf die gesamte Organisation.
Die Kölnische Rück Gruppe Anzahl der Mitarbeiter 1995
1996
1997
1998
1999
Köln
537
570
599
632
630
International
524
553
610
647
650
1.061
1.123
1.209
1.279
1.280
insgesamt
Zunehmend mehr möchten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Arbeitszeit und Arbeitsort flexibel gestalten können. Es entspricht dem Interesse des Unternehmens, diesen Wünschen entgegenzukommen und Telearbeit sowie Teilzeitarbeit in verschiedenen Formen anzubieten. Ein Modellversuch in Köln, an dem sich 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus unterschiedlichen Bereichen beteiligten, führte dazu, dass wir nunmehr in immer größerem Umfang Telearbeit anbieten. Dabei können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter je nach Wunsch und Tätigkeit ein bis drei Tage pro Woche zu Hause arbeiten. Die benötigte technische Ausrüstung wird von uns gestellt. Die Mitarbeiter sparen dabei zum Beispiel erhebliche Wegezeiten. Für das Unternehmen liegt der Vorteil im nachgewiesenen Produktivitätszuwachs und der durch »desk-sharing« ermöglichten Kosteneinsparung.
33
Brought to you by Global Reports
Kölnische Rück Konzern
werke und Ressourcen«, »Strategie und Unter-
Die Kölnische Rück Aktie 1999 war kein Jahr der Versicherungsaktien. Wie nahezu alle deutschen und internationalen Versicherungswerte hat auch der Kurs der Kölnische Rück-Aktie einen enttäuschenden Verlauf genommen. Hatte er sich noch 1998 sehr gut entwickelt, den Dax klar geschlagen und innerhalb des CDax-Versicherungen den dritten Platz belegt, ist die Notierung 1999 und im ersten Halbjahr 2000 gesunken. Derzeit gilt die Versicherungsbranche in der Einschätzung der Anleger weltweit als wenig attraktiv. Sie leidet unter dem zur Zeit niedrigen Ertragsniveau: Zum einen hat der extrem intensive Wettbewerb der letzten Jahre Preise und Konditionen deutlich verschlechtert, zum anderen war 1999 eines der schadenintensivsten Jahre überhaupt. Negativ wirkten sich auch die aus damaliger Sicht erheblichen Risiken des Jahr-2000-Problems aus. In Deutschland hat darüber hinaus die zusätzliche Belastung der Versicherungswirtschaft im Rahmen des Steuerentlastungsgesetzes (sogenannte realitätsnähere Bewertung, Abdiskontierung der Schadenreserven, Plan zur Besteuerung der Erträge aus Kapitallebensversicherungen) die Attraktivität von Versicherungsaktien geschmälert. Andererseits gewannen die Werte der sich im Vorjahr noch rasant entwickelnden New Economy sehr stark an Aufmerksamkeit. Hierdurch floss erhebliches Kapital in diesen neuen Sektor. Im traditionellen Bereich profitierten lediglich Unternehmen im Technologiesektor von dieser veränderten Anlagepräferenz. Somit lagen die Schwerpunkte der Investitionen professioneller und privater Anleger 1999 eindeutig in anderen Märkten als dem unseren. Dax und Nemax, Euro Stoxx, Dow Jones und Nasdaq erzielten denn auch erneut Rekordzuwächse. Der CDax-Versicherungen blieb hier deutlich zurück. Die Inhaberaktien der Kölnischen Rück sind in diesem Umfeld seit Beginn 1999 (bis Ende Juni 2000) um rund 38 % von 118 Euro auf 73 Euro, die Namensaktien um rund 40 % von 121 Euro auf 73 Euro gefallen.
34
Brought to you by Global Reports
1,5 Mrd. Euro gegenüber 1,9 Mrd. Euro zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Die Kölnische Rück hat stets eine aktionärsorien-
Kursentwicklung der Stammaktie
tierte Politik betrieben und durch konkrete Maß-
(Euro)
nahmen eine Vorreiterrolle in der Versicherungs-
1.250
wirtschaft eingenommen (z. B. Umwandlung Vorzugs- in Stammaktien, Vorabdividende). Dies
1.000
haben wir 1999 fortgesetzt: 750
●
Wir haben die Liquidität unserer Aktien er-
500
höht, indem wir einen Aktiensplitt 1:10 durchgeführt haben. Gleichzeitig wurde die Stück-
250
aktie eingeführt und unser Eigenkapital be0 12/1999 6/2000
12/1998
12/1997
12/1996
12/1995
12/1994
12/1993
12/1992
unternehmen, das einen vollständigen Ab-
12/1991
Wir waren das erste deutsche Versicherungs-
12/1990
●
12/1989
reits frühzeitig auf den Euro umgestellt.
schluss nach US-amerikanischen Rechnungslegungsvorschriften (US GAAP) vorgelegt hat, der Aktionären einen erheblich transparenteren Einblick in die Ertrags-, Finanz- und Ver-
Wertentwicklung eines Aktiendepots
mögenslage der Gesellschaft gewährt als ein
(Euro)
Abschluss nach deutschem Recht. ●
37.500
Im folgenden Jahr werden wir unsere Finanz30.000
berichterstattung weiter verbessern. Wir haben die den Abschluss feststellende Aufsichts-
22.500
ratssitzung und die Hauptversammlung deutlich vorverlegt. Der endgültige Abschluss 2000
15.000
wird Anfang Mai vorliegen, die Hauptver7.500
sammlung bereits am 2. Juli 2001 stattfinden.
ausgezahlt hat, auch wenn der derzeitige Aktienkurs weit von seinem Höchststand entfernt ist. In der folgenden Berechnung zur Gesamtperformance werden nicht allein die ausgezahlten Dividenden, sondern auch die Wertzuwächse aus Kapitalerhöhungen und Kursentwicklungen berücksichtigt. Ein Aktionär, der vor 15 Jahren 10 Aktien zum Kurs von 475 Euro gekauft und danach an allen Kapitalerhöhungen teilgenommen hat (»Opération Blanche«), besitzt heute ein Portefeuille im Wert von 21.517 Euro. Zusammen mit den Dividenden, die in dieser Zeit anfielen, bedeutet das einen Wertzuwachs von 350 %. Dies entspricht einer durchschnittlichen Rendite von 10,2 % pro Jahr. Bei einem 10 Jahre alten Depot wäre der Wertzuwachs 129 % gewesen, bei 5 Jahren 57 %. Die durchschnittliche Rendite betrug 8,2 % bzw. 8,5 %.
35
Brought to you by Global Reports
6/2000
12/1999
12/1998
12/1997
12/1996
12/1995
12/1994
12/1993
12/1992
12/1991
Rück sich für den Investor in der Vergangenheit
12/1990
zeigt sich, dass eine Investition in die Kölnische
0 12/1989
Insbesondere in der langfristigen Betrachtung
Kölnische Rück Konzern
Unsere Börsenkapitalisierung betrug im Juli 2000
36
Brought to you by Global Reports
1999
1999
1998
DM Tsd.
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Gebuchte Bruttobeiträge 1
7.764.991
3.970.177
3.332.180
Gebuchte Nettobeiträge 1
6.851.141
3.502.933
2.930.417
Verdiente Nettobeiträge 1
6.677.430
3.414.116
2.936.154
Laufendes Kapitalanlageergebnis 2
631.260
322.758
311.312
Realisierte Gewinne/(-Verluste) aus dem Verkauf von Kapitalanlagen 2
169.234
86.528
40.982
Technischer Zinsertrag
94.197
48.162
50.628
Sonstige Erträge
51.794
26.482
41.706
Summe der Erträge
7.623.915
3.898.046
3.380.782
Leistungen an Kunden 3
5.643.641
2.885.548
2.557.438
Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb 4
1.874.704
958.521
877.001
37.284
19.063
31.156
7.555.629
3.863.132
3.465.595
Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit
68.286
34.914
–
84.813
Steueraufwendungen/(-erträge) 5
28.575
14.610
–
55.346
436
223
–
1.780
Konzernergebnis
40.147
20.527
–
31.247
Ergebnis je Aktie
2,01
1,03
–
1,68
Sonstige Aufwendungen Summe der Aufwendungen
Minderheitenanteile am Konzernergebnis
Ziffer der Anmerkung im Anhang
37
Brought to you by Global Reports
Kölnische Rück Konzern
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 1999
Konzernbilanz zum 31. Dezember 1999 Aktiva
A.
Kapitalanlagen
I.
Inhaber- und Namensschuldverschreibungen sowie Rentenfonds 6
II.
Aktien und Aktienfonds 6
III. Kurzfristige Kapitalanlagen 6 IV. Sonstige Kapitalanlagen 6 Summe der Kapitalanlagen
1999
1999
1998
DM Tsd.
Euro Tsd.
Euro Tsd.
10.102.020
5.165.081
4.757.356
2.186.657
1.118.020
749.415
630.174
322.203
473.859
375.737
192.111
171.878
13.294.588
6.797.415
6.152.508
B.
Sonstige Aktiva
I.
Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand
259.881
132.875
113.549
II.
Zinsabgrenzungen
170.638
87.246
86.186
2.224.190
1.137.210
980.443
3.960.401
2.024.921
1.741.470
72.137
36.883
48.225
2.023.588
1.034.644
598.994
VII. Abgegrenzte Abschlußkosten 13
814.108
416.247
322.867
VIII. Übrige Aktiva 7
767.039
392.181
328.024
Summe der sonstigen Aktiva
10.291.982
5.262.207
4.219.758
Summe der Aktiva
23.586.570
12.059.622
10.372.266
11.463.874
5.861.386
4.795.553
III. Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft IV. Depotforderungen aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft 13 V.
Vorausbezahlte Rückversicherungsprämien 13
VI. Anteil des in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäfts an der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 15
Passiva A.
Verbindlichkeiten
I.
Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 14
II.
Deckungsrückstellung 14
4.097.582
2.095.061
1.781.567
III. Depotverbindlichkeiten aus Finanzierungsgeschäften 13
1.077.870
551.106
572.489
IV. Beitragsüberträge 13
1.393.975
712.728
592.569
471.482
241.065
238.222
981.060
501.608
495.148
1.073.356
548.798
567.916
429.968
219.839
208.265
20.989.167
10.731.591
9.251.729
Gezeichnetes Kapital 10
104.770
53.568
47.551
Kapitalrücklage 10
925.874
473.392
262.737
Nicht realisierte Kursgewinne aus Kapitalanlagen 10
242.278
123.875
164.200
54.572
– 81.669
V.
Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 13
VI. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft VII. Verbindlichkeiten aus Steuern 8 VIII. Sonstige Verbindlichkeiten 9 Summe der Verbindlichkeiten
B.
Eigenkapital
Gewinn/Verlust aus der Währungsumrechnung 10 Gewinnrücklagen 10 Konzernergebnis 10 Summe des Eigenkapitals
Summe der Passiva
38
Brought to you by Global Reports
– 106.733
–
1.391.067
711.241
758.965
40.147
20.527
– 31.247
2.597.403
1.328.031
1.120.537
23.586.570
12.059.622
10.372.266
Konzernergebnis Veränderung der Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle Veränderung der Deckungsrückstellung Veränderung der Forderungen an Retrozessionäre
–
Veränderung der Beitragsüberträge Veränderung der vorausbezahlten Prämien Veränderung der aktivierten Abschlußkosten
1999
1999
1998
DM Tsd.
Euro Tsd.
Euro Tsd.
40.147
20.527
1.704.289
871.389
412.869
438.902
224.407
133.097
311.304
6.758
608.858
–
–
31.248
206.190
105.423
–
4.372
34.664
17.723
–
5.884
–
218.985
–
111.965
–
24.851
aus dem Rückversicherungsgeschäft
–
370.092
–
189.225
–
205.395
Nicht zahlungswirksame Aufwendungen und Erträge aus Kapitalanlagen
–
158.716
–
81.150
–
21.454
Veränderung der sonstigen Aktiva und Passiva
–
288.820
–
147.671
–
50.337
Währungsumrechnung
–
459.519
–
Veränderung der Depotforderungen/-verbindlichkeiten
234.948
72.071
7.223
3.693
6.972
326.425
166.899
288.226
– 4.781.152
– 2.444.564
– 2.494.886
305.646
156.274
57.207
3.811.121
1.948.595
2.173.418
Abschreibungen auf Sachanlagen Kapitalfluß aus laufender Geschäftstätigkeit
Wertpapiere, die jederzeit veräußerbar sind: Festverzinsliche Wertpapiere: Käufe Fälligkeiten Verkäufe Nettoveränderung der festverzinslichen Wertpapiere
–
664.385
–
339.695
–
482.433
–
246.664
–
264.261
Nicht festverzinsliche Wertpapiere: Käufe
–
Verkäufe
176.284 155.060
214.408
419.346
Nettoveränderung der nicht festverzinslichen Wertpapiere
–
63.087
–
32.256
–
21.224
Nettoveränderung bei Grundstücken und Bauten
–
2.189
–
1.119
–
1.647
Nettoveränderung der übrigen Kapitalanlagen Kapitalfluß aus Investitionstätigkeit
206.826
352.487
180.224
– 377.174
– 192.846
–
80.306
–
–
–
199.264
16.402
–
16.405
– 215.669
Nettoveränderung der Depotforderungen/-verbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft mit Finanzierungscharakter Kapitaleinlage Gezahlte Dividenden
319.456
32.080
–
Kapitalfluß aus Finanzierungstätigkeit
72.097
36.863
Effekte aus der Währungsumrechnung auf die flüssigen Mittel
16.449
8.410
Flüssige Mittel zu Beginn des Geschäftsjahres
222.084
113.549
Flüssige Mittel zum Ende des Geschäftsjahres
259.881
132.875
37.797
19.326
Veränderung der flüssigen Mittel
39
Brought to you by Global Reports
0
216.600
423.633 –
163.335
–
6.532
127.830 113.549 –
14.281
Kölnische Rück Konzern
Kapitalflußrechnung 1999
Anhang Aufstellungsgrundsätze
Konsolidierungskreis
Der Konzernabschluß des Kölnischen Rück Kon-
Gemäß Statement of Financial Accounting Standard
zerns werden die nachfolgenden Gesellschaften
zerns wird nach den in den USA allgemein aner-
(SFAS) Nr. 94, Consolidation of All Major Owned
nicht in den Konzernabschluß einbezogen:
kannten Rechnungslegungsgrundsätzen (United
Subsidiaries, werden in den Konzernabschluß der
States Generally Accepted Accounting Principles bzw.
Kölnischen Rück alle wesentlichen in- und ausländi-
US GAAP) aufgestellt. Darüber hinaus wurden bei
schen Tochtergesellschaften einbezogen, an denen
der Aufstellung des Konzernabschlusses die für
mittelbar oder unmittelbar ein Anteil von mehr als
ARGE FJA, KR BU-System, München
Versicherungen anwendbaren Standards des Deut-
50 % der Stimmrechte gehalten wird.
Kölnische Versicherungs-Beratungs- und Service
Angesichts ihrer untergeordneten Bedeutung für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Kon-
Inland
GmbH, Köln
schen Rechnungslegungs Standards Comittee e.V.
DEKRA Umwelt GmbH, Stuttgart
(DRSC) berücksichtigt, soweit sich aus ihrer An-
Nicht in den Konzernabschluß einbezogen werden
wendung über US GAAP hinausgehende Bericht-
22 Tochterunternehmen, deren Einfluß auf die
(assoziiertes Unternehmen)
erstattungspflichten ergeben.
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage als insgesamt
INSIDERS Wissensbasierte Systeme GmbH, Mainz
geringfügig angesehen wird.
INSIDERS Information Management GmbH, Kaiserslautern
Der Konzernabschluß der General Re Corporation, Stamford/USA, in den die Kölnische Rück und ihre
Eine Aufstellung des Anteilsbesitzes ist auf den
Tochterunternehmen einbezogen sind, ist nach
Seiten 84 und 85 abgedruckt.
Ausland
deutschem Recht als befreiender Konzernabschluß anzusehen. Der von der Kölnischen Rück veröffent-
Die konsolidierten Unternehmen umfassen: GeneralCologne Re Beirut S.A.L.
lichte Konzernabschluß nach amerikanischen Rechnungslegungsvorschriften (US GAAP) stellt somit
GeneralCologne Re Capital GmbH, Köln
Inland
(Off-Shore Company), Beirut/Libanon General and Cologne Re Brasil Ltda,
einen freiwilligen Konzernabschluß dar. Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft AG, Köln
São Paulo/Brasilien
Die Ansatz-, Bewertungs- und Ausweisgrundsätze,
Europa Rückversicherung Aktiengesellschaft, Köln
Health Claims Bureau Ltd.,
die im vorliegenden Konzernabschluß verwendet
Gothaer Rückversicherung AG, Köln (assoziiertes
Oxfordshire/Großbritannien
wurden, sowie die wesentlichen Unterschiede
Unternehmen)
schriften werden nachstehend erläutert.
Kölnische de Venezuela C.A., Caracas/Venezuela
zwischen den US GAAP und den deutschen Vor-
Ausland
General & Cologne Re Ibérica Corredores de Reaseguros S.A., Madrid/Spanien
General & Cologne Life Re of America,
General & Cologne Re, Rappresentanza Generale
Stamford/USA
per l’Italia della Kölnische
GeneralCologne Life Re UK Ltd.,
Rückversicherungs-Gesellschaft AG, Mailand/Italien
London/Großbritannien
Kölnische Latina S.A., México D.F./Mexico
Cologne Reinsurance Company of America,
General & Cologne Re Riga SIA, Riga/Lettland
Stamford/USA
Kölnische Rück Buenos Aires S.A.L.,
Cologne Re Managers Corporation, Stamford/USA
Buenos Aires/Argentinien
The Cologne Reinsurance Company Ltd.,
General & Cologne Re Management Ltd.,
London/Großbritannien
Sydney/Australien
Cologne Reinsurance Company (Dublin) Ltd.,
Kölnische Norden A/S, Kopenhagen/Dänemark
Dublin/Irland
Universal Risk Partners S.à.r.l., Luxemburg
General & Cologne Re (Bermuda) Ltd.,
General & Cologne Re Fund Managers
Hamilton/Bermuda
(Ireland) Ltd., Dublin/Irland
GeneralCologne Life Re Australasia Ltd.,
General & Cologne Re Luxemburg AG, Luxemburg
Sydney/Australien
General & Cologne Re Warsaw Sp.z.o.o.,
Idealife Insurance Company of Wilmington,
Warsaw/Polen
Wilmington/USA
Addenda Osiguranje, d.d., Zagreb/Kroatien
Cologne Reinsurance Finance Holdings B.V., Amsterdam/Niederlande General & Cologne Re (Barbados) Ltd., Bridgetown/Barbados Cologne Holding Company of America Inc., Stamford/USA Europa Re International Ltd., Dublin/Irland GeneralCologne Re Rückversicherungs-AG, Wien/Österreich Kölnische Gestion Immobilière, Paris/Frankreich General & Cologne Life Re (Barbados) Ltd., Bridgetown/Barbados The General & Cologne Re Africa Limited, Kapstadt/Südafrika
40
Brought to you by Global Reports
tisation der Anschaffungskosten erfolgsneutral vor-
gemeldete Schäden (incurred, but not reported)
genommen. Diese Marktwertreserve wird vermin-
Rückstellungen gebildet werden.
Alle in den Konzernabschluß einbezogenen Toch-
dert um den darauf entfallenden Anteil latenter
terunternehmen stellen einen Jahresabschluß zum
Steuern in einen direkt dem Eigenkapital zugeord-
Die Bewertung der Schadenrückstellung bemißt
Stichtag 31. Dezember auf.
neten Sonderposten eingestellt.
sich an dem Prinzip der zuverlässigsten Schätzung
Zur Einbeziehung in den Konzernabschluß wurden
●
die nach dem jeweiligen Landesrecht aufgestellten
bzw. zum Handel bestimmt sind (trading), werden
berücksichtigt werden und der wahrscheinlichste
Einzelabschlüsse im Hinblick auf Ansatz, Bewertung
zum Marktwert bilanziert. Die Wertschwankungen
Wert als Rückstellung angesetzt werden soll.
und Ausweis so angepaßt, daß sie mit den dem
werden erfolgswirksam verrechnet.
(best estimate), bei der alle bekannten InformatioWertpapiere, die zum baldigen Wiederverkauf
nen sowie Erfahrungen aus der Vergangenheit
Rückversicherung mit Finanzierungscharakter
Konzernabschluß zugrundeliegenden US GAAP übereinstimmen. Die konzerneinheitliche Bilanzie-
Dauerhafte Wertminderungen sind durch Ab-
(Financial Reinsurance) wird gemäß den Regelun-
rung und Bewertung umfaßt auch solche Posten,
schreibung der Wertpapiere auf den niedrigeren
gen von SFAS 113, Accounting and Reporting for Re-
für die nach den jeweils gültigen Rechnungs-
Marktwert berücksichtigt.
insurance of Short-Duration and Long-Duration Contracts, bilanziert. Hiernach werden Versicherungs-
legungsvorschriften des Sitzlandes der Tochtergesellschaften versicherungsspezifische Bewertungs-
Die vorgenannten Prinzipien durchbrechen das für
verträge dahingehend unterschieden, inwieweit
vorschriften existieren.
das deutsche Handelsrecht typische Anschaffungs-
ein Risikotransfer zwischen dem Zedenten und
kosten- bzw. Realisationsprinzip. Die marktnahe
dem Rückversicherer stattfindet oder nicht. Ist der
Die Kapitalkonsolidierung erfolgte nach der Neu-
Bewertung der Finanzanlagen bietet dem Bilanz-
Risikotransfer von untergeordneter Bedeutung, so
bewertungsmethode. Dabei werden die Anschaf-
leser eine bessere Information über die Rentabilität
werden die vereinnahmten Prämien erfolgsneutral
fungskosten der Beteiligung mit dem anteiligen
der getätigten Investitionen.
gebucht und als Depotforderung bzw. -verbindlichkeit in der Bilanz ausgewiesen (Deposit Ac-
Eigenkapital der Tochtergesellschaft verrechnet, das sich zum Zeitpunkt der erstmaligen Einbezie-
Grundbesitz wird zu Anschaffungskosten abzüg-
counting). Ausschließlich die vertraglich vereinbar-
hung in den Konzernabschluß nach der Neube-
lich planmäßiger sowie außerplanmäßiger Abschrei-
ten Gebühren aus solchen Verträgen werden
wertung sämtlicher Vermögensgegenstände und
bungen bewertet.
erfolgswirksam erfaßt und als Prämieneinnahme ausgewiesen.
Schulden ergibt. Ein sich aus der Kapitalkonsolidierung ergebender Unterschiedsbetrag (Goodwill)
Die Abrechnungsforderungen werden zum Nenn-
wird über die voraussichtliche Laufzeit abgeschrie-
betrag bilanziert. Für erkennbare Risiken wurden
Beitragsüberträge aus dem in Rückdeckung über-
ben. Der Konzernfremden zustehende Anteil am
angemessene Einzelwertberichtigungen gebildet.
nommenen Versicherungsgeschäft wurden gemäß den Aufgaben der Zedenten gebildet. In Fällen, in
Eigenkapital der Tochtergesellschaften wird als Minderheitenanteil unter den sonstigen Verbind-
Abschlußkosten für Versicherungsverträge wer-
denen keine Angaben vorlagen, wurden die Ab-
lichkeiten ausgewiesen.
den gemäß den Regelungen von SFAS 60, Account-
grenzungen mittels Bruchteil- oder Pauschalmetho-
ing and Reporting by Insurance Enterprises, aktiviert
den ermittelt.
Die Auswirkungen, die sich aus konzerninternen
und über die Laufzeit des zugrundeliegenden Ver-
Geschäftsbeziehungen ergeben, wurden bei der
sicherungsvertrages amortisiert. Demgegenüber
In bezug auf die nicht-versicherungstechnischen
Aufstellung des Konzernabschlusses eliminiert. Im
steht im deutschen Handelsrecht ein Aktivierungs-
Rückstellungen bestehen insbesondere im Hinblick
Zusammenhang mit ergebniswirksamen Eleminie-
verbot für solche Aufwendungen gemäß den Be-
auf die Pensionsrückstellungen unterschiedliche
rungsbuchungen wurden entsprechende Steuer-
stimmungen des § 248 Abs. 3 HGB.
Bewertungskonzepte. Gemäß SFAS 87, Employers’ Accounting for Pensions, muß die Bewertung der
abgrenzungen (latente Steuern) berücksichtigt.
Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände werden zu den Anschaffungskosten
Pensionsrückstellung nach dem Anwartschaftsbar-
vermindert um planmäßige Abschreibungen aus-
erfolgen. Die Rückstellung muß für den zum Ab-
gewiesen. Den planmäßigen Abschreibungen
schlußstichtag erworbenen Pensionsanspruch
Die Bewertung der Kapitalanlagen erfolgt auf
liegen die betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauern
unter Berücksichtigung zukünftiger Gehaltsent-
der Grundlage der Regelungen von SFAS 115,
zugrunde. Geringwertige Wirtschaftsgüter wurden
wicklungen gebildet werden. Die Rückstellung ist
Accounting for Certain Investments in Debt and
im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben.
mit ihrem Barwert anzusetzen, wobei der zur Dis-
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und Unterschiede zum deutschen Recht
Equity Securities. Hiernach ist die Bewertung der
wertverfahren (projected unit credit method)
kontierung verwendete Zinssatz sich an denen am
Kapitalanlagen abhängig von der beabsichtigten
Bei den versicherungstechnischen Rückstellun-
Anlagedauer.
gen sind die gemäß deutschem Recht zulässigen
fizierte festverzinsliche Wertpapiere orientieren
Schwankungs- bzw. Großschadenrückstellungen
muß.
●
Bei Wertpapieren, die jederzeit veräußerbar
Kapitalmarkt erzielbaren Zinssätzen für hochquali-
nach US GAAP nicht bilanzierungsfähig. Rückstel-
sind, bei denen jedoch keine unmittelbare Ver-
lungen können nach SFAS 60 bzw. SFAS 5, Account-
Die Darstellung der Informationen entspricht den
kaufsabsicht besteht (available-for-sale), werden
ing for Contingencies, nur für drohende Verluste aus
Regelungen von SFAS 132, Employers’ Disclosures
die Anschaffungskosten erfolgswirksam um die
Schadenereignissen gebildet werden, die vor dem
about Pensions and Other Postretirement Benefits.
Veränderung des Agios/Disagios fortgeschrieben.
Abschlußstichtag stattgefunden haben. Unter
Dieser Standard wurde im Geschäftsjahr 1999 erst-
Darüber hinaus werden Marktwertanpassungen
Berücksichtigung der Tatsache, daß zwischen dem
malig angewandt, der Ausweis der Vergleichswerte
vorgenommen, mit deren Hilfe die Veränderung
Schadenereignis und der Anmeldung der Forde-
des Vorjahres ist entsprechend angepaßt worden.
der Marktwerte der Wertpapiere über Zu- und
rung beim Rückversicherer zum Teil ein erheblicher
Abschreibungen erfaßt werden. Die Zu- bzw. Ab-
Zeitverzug auftreten kann, können für eingetre-
Im Unterschied dazu wird in Deutschland die Be-
schreibungen werden im Unterschied zur Amor-
tene, jedoch noch nicht an den Rückversicherer
wertung der Pensionsrückstellungen üblicherweise
41
Brought to you by Global Reports
Kölnische Rück Konzern
Konsolidierungsgrundsätze
gemäß dem steuerlich vorgeschriebenen Teilwert-
Die Kapitalflußrechnung richtet sich in Form und
verfahren vorgenommen. Hierbei wird zum einen
Inhalt nach SFAS 95, Statement of Cash Flows, sowie
nur auf die Verhältnisse zum Abschlußstichtag
den Regelungen des Deutschen Rechnungslegungs-
abgestellt, wodurch der Einfluß zukünftiger Ent-
standard (DRS) Nr. 2–20, Kapitalflußrechnung von
wicklungen unberücksichtigt bleibt. Zum anderen
Versicherungsunternehmen. Unterschieden werden
wird der für die Diskontierung vorgeschriebene
die Bereiche des operativen Cash Flow, der im we-
Zinssatz in § 6a Einkommensteuergesetz (EStG) auf
sentlichen den versicherungstechnischen Bereich
6 % festgelegt.
umfaßt, des Cash Flow aus Investitionstätigkeit, der
Gemäß SFAS 109, Accounting for Income Taxes, wur-
aus dem Bereich der Kapitalanlagen darstellt, sowie
den für zeitliche Unterschiede zwischen handels-
der Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit, in
und steuerrechtlichem Ergebnis aktive bzw. passive
dem Mittelzu- und -abflüsse aus der Veränderung
latente Steuern gebildet. Die Bildung der aktiven
des Eigenkapitals des Konzerns dargestellt werden.
latenten Steuern erfolgte insoweit, wie die Reali-
Darüber hinaus werden in diesem Bereich auch die
vornehmlich zahlungswirksame Veränderungen
sierung der Guthaben in späteren Perioden wahr-
Netto-Zahlungsströme aus dem Rückversicherungs-
scheinlich ist. Anrechenbare Verluste, die voraus-
geschäft mit Finanzierungscharakter dargestellt.
sichtlich mit Gewinnen in späteren Jahren verrechnet werden können, haben zur Bildung aktiver
Zur besseren Darstellung des Gesamterfolgs des
latenter Steuern geführt.
Konzerns wird eine Eigenkapitalentwicklung ver-
Die Währungsumrechnung im Konzernabschluß
Reporting Comprehensive Income, entspricht und
entspricht den Bestimmungen von SFAS 52, Foreign
neben der Saldogröße Jahresüberschuß, wie sie
Currency Translation. Hiernach wurde die Behand-
sich aus der Gewinn- und Verlustrechnung ergibt,
lung von Umrechnungsdifferenzen grundsätzlich
auch erfolgsneutral erfaßte Wertveränderungen
nach dem Prinzip der funktionalen Währung vor-
von Vermögen und Schulden darstellt.
öffentlicht, die den Bestimmungen von SFAS 130,
genommen. Funktionale Währungen sind solche, in denen die in den Konzernabschluß einbezoge-
Die Segmentberichterstattung orientiert sich an
nen Unternehmen ihre Geschäfte abwickeln. Dies
den in SFAS 131, Disclosures about Segments of an
trifft somit auf die jeweiligen Landeswährungen
Enterprise and Related Information, festgelegten
der Sitzländer der Tochterunternehmen zu wie
Prinzipien. Weitergehend wurden die Bestimmun-
auch auf diejenigen Währungen, in denen regel-
gen von DRS 3-20, Segmentberichterstattung von
mäßig Rückversicherungsverträge abgeschlossen
Versicherungsunternehmen, bei der Berichterstat-
werden.
tung zur Bilanz berücksichtigt. Die Abgrenzung der einzelnen Segmente erfolgte zum einen nach
Die auf funktionale Währungen lautenden Bilanz-
Sparten und zum anderen nach geographischen
posten wurden zum jeweiligen Stichtagskurs in
Aspekten.
Deutsche Mark umgerechnet. Die Geschäftsvorfälle des Berichtsjahres werden zum Durchschnittskurs
Das Ergebnis je Aktie wurde entsprechend der in
umgerechnet. Die sich daraus ergebenden Wert-
SFAS 128, Earnings per Share, vorgeschriebenen Me-
veränderungen werden erfolgsneutral behandelt
thode berechnet. Der angegebene Wert bezieht
und in einem gesonderten Posten des Eigenkapitals
sich auf die seit Juni 2000 gehandelten Stückaktien
ausgewiesen.
der Kölnischen Rückversicherungs-Gesellschaft AG.
Die Umrechnung von Bilanzposten, die auf nicht funktionale Währungen lauten, erfolgt ebenfalls zum Stichtagskurs; analog werden die Geschäftsvorfälle des Berichtsjahres zum Durchschnittskurs umgerechnet. Entstehende Umrechnungsdifferenzen werden erfolgswirksam behandelt. Im Unterschied zu dieser Vorgehensweise sieht das deutsche Handelsrecht keine expliziten Regelungen für die Währungsumrechnung im Konzernabschluß vor. Daneben bestehen für die einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden die handelsrechtlichen Bewertungsregeln des Anschaffungskostenprinzips, wonach grundsätzlich eine Bewertung zum Nominalbetrag bzw. zum Rückzahlungsbetrag zu erfolgen hat. Weiterhin dürfen lediglich unrealisierte Verluste ausgewiesen werden, wohingegen unrealisierte Gewinne nicht ausgewiesen werden dürfen.
42
Brought to you by Global Reports
1 Beiträge
Gebuchte Bruttobeiträge
Gesamt
Schaden/Unfall
Leben/Kranken 1999
1998
1999
1998
1999
1998
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Euro Tsd.
1.957.800
1.421.447
2.012.377
1.910.733
3.970.177
3.332.180
264.367
166.396
202.877
235.367
467.244
401.763
1.693.433
1.255.051
3.502.933
2.930.417
10.658
6.151
88.817
5.737
1.682.775
1.261.202
3.414.116
2.936.154
Abgegebene Rückversicherungsbeiträge Gebuchte Nettobeiträge Veränderung der Beitragsüberträge
–
Verdiente Nettobeiträge
1.675.366
1.809.500 –
78.159 1.731.341
–
414 1.674.952
–
2 Kapitalanlageergebnis 1999
1998
Euro Tsd.
Euro Tsd.
931
1.868
275.814
251.066
Aktien und Aktienfonds
24.739
36.818
Kurzfristige Kapitalanlagen
19.067
25.634
Laufendes Kapitalanlageergebnis 1.
Erträge aus verbundenen Unternehmen
2.
Übrige Erträge aus Kapitalanlagen Wertpapiere, die jederzeit veräußerbar sind: Inhaber- und Namensschuldverschreibungen sowie Rentenfonds
Übrige Kapitalanlagen Summe der Erträge
3.
18.144
12.424
338.695
327.810
15.937
16.498
322.758
311.312
Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, sonstige Aufwendungen
Summe laufendes Kapitalanlageergebnis
Realisierte Gewinne/(-Verluste) aus dem Verkauf von Kapitalanlagen Summe Kapitalanlageergebnis
86.528
40.982
409.286
352.294
Realisierte Gewinne/(Verluste) aus dem Verkauf von Kapitalanlagen Realisierte Gewinne
1999
1998
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Inhaber- und Namensschuldverschreibungen sowie Rentenfonds
44.934
39.878
Aktien und Aktienfonds
86.340
11.115
Kurzfristige Kapitalanlagen Sonstige Kapitalanlagen
7
0
458
7.969
131.739
58.962
43
Brought to you by Global Reports
Kölnische Rück Konzern
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
Realisierte Verluste Inhaber- und Namensschuldverschreibungen sowie Rentenfonds Aktien und Aktienfonds Kurzfristige Kapitalanlagen Sonstige Kapitalanlagen
Netto-Gewinne/(Verluste)
1999
1998
Euro Tsd.
Euro Tsd.
25.260
10.460
7.566
6.770
3
0
12.382
750
45.211
17.980
1999
1998
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Inhaber- und Namensschuldverschreibungen sowie Rentenfonds
19.674
29.418
Aktien und Aktienfonds
78.774
4.345
4
0
– 11.924
7.219
86.528
40.982
Kurzfristige Kapitalanlagen Sonstige Kapitalanlagen
3 Leistungen an Kunden Leben/Kranken
1.
Gesamt
Schaden/Unfall
1999
1998
1999
1998
1999
1998
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Euro Tsd.
1.486.895
1.266.185
1.914.690
1.450.454
3.401.585
2.716.639
241.541
103.646
438.065
200.777
679.606
304.423
1.245.354
1.162.539
1.476.625
1.249.677
2.721.979
2.412.216
163.569
145.222
0
0
163.569
145.222
1.408.923
1.307.761
1.476.625
1.249.677
2.885.548
2.557.438
Schadenzahlungen und Veränderung der Rückstellungen für noch nicht abgerechnete Versicherungsfälle Anteil der Rückversicherer Nettoaufwendungen
2.
Veränderung der Deckungsrückstellung netto
3.
Summe der Aufwendungen netto
4 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb Schaden/Unfall
Leben/Kranken
Abschlußkosten Verwaltungsaufwendungen
Gesamt
1999
1998
1999
1998
1999
1998
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Euro Tsd.
372.293
295.142
459.293
487.266
831.586
782.408
75.587
61.683
120.616
117.518
196.203
179.201
447.880
356.825
579.909
604.784
1.027.789
961.609
36.580
43.750
32.688
40.858
69.268
84.608
411.300
313.075
547.221
563.926
958.521
877.001
Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (brutto) abzüglich erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb netto
44
Brought to you by Global Reports
Laufender Steueraufwand
1999
1998
Euro Tsd.
Euro Tsd.
11.914
15.661
Kölnische Rück Konzern
5 Steueraufwendungen/(-erträge)
Latente Steuern Aufwendungen Erträge Summe latente Steuern
Steueraufwendungen/(-erträge)
27.920
17.647
– 25.224
– 88.654
2.696
– 71.007
14.610
– 55.346
Durch die Nutzung steuerlicher Verlustvorträge wurden die im Vorjahr gebildeten aktiven latenten Steuern auf solche Vorträge in Höhe von 34.989 Tsd. Euro in Anspruch genommen. Die steuerlichen Verlustvorträge resultieren aus den Schäden unserer US-amerikanischen Lebens-/KrankenTochtergesellschaft, für die im Konzernabschluß 1998 Rückstellungen gebildet wurden. Die Aktivierung erfolgte gemäß SFAS 109 in dem Ausmaß, wie steuerliche Verlustvorträge mit zukünftigen Gewinnen verrechnet werden können. Der Berechnung der aktiven latenten Steuern liegen die in der Zukunft relevanten Steuersätze zugrunde. Zeitlich beschränkt anrechenbare Verlustvorträge wurden nur in dem Ausmaß in die Berechnung einbezogen, wie sie nach heutiger Einschätzung mit zukünftigen Gewinnen verrechnet werden können.
45
Brought to you by Global Reports
Erläuterungen zur Bilanz 6 Kapitalanlagen Bei allen Kapitalanlagen handelt es sich um jederzeit veräußerbare Bestände Fortgeführte Anschaffungskosten
31. 12. 1999
31. 12. 1998
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Inhaber- und Namensschuld5.216.315
4.525.176
Aktien und Aktienfonds
785.624
625.062
Kurzfristige Kapitalanlagen
322.562
473.488
Sonstige Kapitalanlagen
191.186
169.797
6.515.687
5.793.523
31. 12. 1999
31. 12. 1998
Euro Tsd.
Euro Tsd.
verschreibungen sowie Rentenfonds
5.165.081
4.757.356
Aktien und Aktienfonds
1.118.020
749.415
Kurzfristige Kapitalanlagen
322.203
473.859
Sonstige Kapitalanlagen
192.111
171.878
6.797.415
6.152.508
31. 12. 1999
31. 12. 1998
Euro Tsd.
Euro Tsd.
– 51.234
232.180
332.396
124.353
verschreibungen sowie Rentenfonds
Bilanzwerte Inhaber- und Namensschuld-
Nicht realisierte Kursgewinne/(Verluste) Inhaber- und Namensschuldverschreibungen sowie Rentenfonds Aktien und Aktienfonds
–
Kurzfristige Kapitalanlagen Sonstige Kapitalanlagen
359
371
925
2.081
281.728
358.985
31. 12. 1999
31. 12. 1998
Euro Tsd.
Euro Tsd.
26.958
21.826
Angaben zum Grundbesitz Der unter den sonstigen Kapitalanlagen ausgewiesene Grundbesitz wird zu Anschaffungskosten abzüglich aufgelaufener Abschreibungen bewertet. Der Grundbesitz gliedert sich wie folgt:
Eigengenutzter Grundbesitz
80.575
85.916
Buchwerte
107.533
107.742
Marktwerte
130.329
126.184
Vermieteter Grundbesitz
46
Brought to you by Global Reports
Fälligkeit
Marktwerte
Fortgeführte Anschaffungskosten 31. 12. 1999
31. 12. 1998
31. 12. 1999
31. 12. 1998
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Euro Tsd.
372.018
630.503
373.403
643.915
zwischen einem und fünf Jahren
2.115.631
2.089.816
2.117.747
2.212.727
zwischen fünf und zehn Jahren
2.030.693
1.458.583
1.984.556
1.538.451
bis zu einem Jahr
mehr als zehn Jahre
697.973
346.275
689.375
362.263
5.216.315
4.525.177
5.165.081
4.757.356
Rating der Inhaber- und Namensschuldverschreibungen sowie Rentenfonds Fortgeführte Anschaffungskosten
Marktwerte
31. 12. 1999
31. 12. 1998
31. 12. 1999
31. 12. 1998
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Euro Tsd.
3.434.386
2.719.587
3.400.654
2.859.125
AA
852.784
1.067.038
844.409
1.121.786
A
692.430
530.988
685.629
558.232
BBB
199.522
109.734
197.562
115.364
7.099
26.800
7.030
28.175
AAA
niedriger als BBB nicht bewertet Bilanzwerte
30.094
71.029
29.797
74.674
5.216.315
4.525.176
5.165.081
4.757.356
31. 12. 1999
31. 12. 1998
Euro Tsd.
Euro Tsd.
7 Übrige Aktiva
4.271
16.754
159.387
64.518
Sonstige versicherungstechnische Depots
29.237
26.754
Sachanlagevermögen
20.345
17.413
Forderungen an verbundene Unternehmen
13.855
957
Dividendenforderungen
20.346
23.495
2.675
712
Latente Steuern
87.467
81.457
Übrige
54.598
95.964
392.181
328.024
Steuererstattungsansprüche Depotforderungen aus Finanzierungsgeschäften
Rechnungsabgrenzungsposten
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände
47
Brought to you by Global Reports
Kölnische Rück Konzern
Laufzeiten der Inhaber- und Namensschuldverschreibungen
8 Latente Steuern Für Unterschiede zwischen der Handels- und der
unter US GAAP vorgeschriebenen Verbindlichkeiten-
Steuerbilanz, die sich im Laufe der Folgeperioden
methode werden bei der Berechnung der latenten
wieder umkehren, werden Steuerabgrenzungen
Steuern zu erwartende Steuersatzänderungen be-
durch die Bildung aktiver bzw. passiver latenter
rücksichtigt. Die Aktivierung aktiver latenter Steu-
Steuern vorgenommen. Das gleiche gilt für die aus
ern erfolgt nur insoweit, wie davon auszugehen ist,
der Konsolidierung resultierenden erfolgswirk-
daß das zu versteuernde Einkommen in der Zukunft
samen Unterschiedsbeträge sowie die Effekte aus
ausreichen wird, um die steuerlichen Verlustvor-
der konzerneinheitlichen Bewertung.
träge zu nutzen.
Bei der Berechnung der latenten Steuern werden je
Die im Konzernabschluß ausgewiesenen latenten
konsolidierter Tochtergesellschaft jeweils die län-
Steuern beinhalten Abgrenzungen für die folgen-
derspezifischen Steuersätze verwendet. Gemäß der
den Sachverhalte:
Aktive/(passive) latente Steuern 31. 12. 1999
31. 12. 1998
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Marktbewertung von Kapitalanlagen
–245.561
– 193.552
Aktivierung/Amortisation von Abschlußkosten
– 56.977
– 19.241
7.276
21
Umbewertung der versicherungstechnischen Rückstellungen
–177.498
– 285.807
Währungsumrechnung
– 31.909
–
Pensionsrückstellungen
7.332
115.250
85.064
Sonstige
– 14.733
– 15.635
Nettobetrag der latenten Steuern
–404.150
– 436.482
31. 12. 1999
31. 12. 1998
Euro Tsd.
Euro Tsd.
21.889
30
8.017
8.071
Latente Steuern auf steuerliche Verlustvorträge
9 Sonstige Verbindlichkeiten
Sonstige versicherungstechnische Depots Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Verbindlichkeiten aus Wertpapierkäufen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
419
755
6.246
16.314
819
3.737
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
69.944
60.968
Sonstige Rückstellungen
38.824
22.599
24.045
25.262
8.720
6.419
420
349
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen
Minderheitenanteile am Eigenkapital der konsolidierten Tochtergesellschaften Verbindlichkeiten aus sonstigen Steuern Rechnungsabgrenzungsposten Übrige Summe der sonstigen Verbindlichkeiten
48
Brought to you by Global Reports
40.496
63.761
219.839
208.265
Eingezahltes
Nicht realisierte
Kapital
Gewinne und Verluste aus
Stand 31. Dezember 1997
betrag aus Währungsumrechnung
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Euro Tsd.
310.288
125.034
– 33.857
775.370
1.176.835
– 31.247
Nicht realisierte Gewinne und Verluste aus Kapitalanlagen
– 47.812 – 16.405
Stand 31. Dezember 1998
310.288
Kapitaleinlage
216.672
164.200
– 81.669
–
Konzernergebnis Nicht realisierte Gewinne und Verluste aus Kapitalanlagen
123.875
31. 12. 1999
31. 12. 1998
Euro Tsd.
Euro Tsd.
20.527
– 31.247
13.620
185.084
– 53.945
– 145.918
– 40.325
39.166
27.097
– 47.812
– 54.572
Veränderung der nicht realisierten Kursgewinne aus Realisierte Gewinne aus dem Verkauf von Summe der nicht realisierten Kursgewinne aus
Summe des übrigen Einkommens Gesamteinkommen/Comprehensive income
– 13.228 7.299
–
8.646
– 39.893
49
Brought to you by Global Reports
1.120.537
75
216.597
20.527
20.527 40.325 27.097
– 16.402 526.960
Übriges Einkommen
Gewinn/Verlust aus der Währungsumrechnung
16.405
–
Gesamteinkommen/Comprehensive income
Kapitalanlagen
47.812
–
27.097
Dividende an Aktionäre
Kapitalanlagen
–
727.718
– 40.325
Währungsumrechnung
31.247 39.166
Dividende an Aktionäre
Kapitalanlagen
–
39.166
Währungsumrechnung
Konzernergebnis
Eigenkapital
rücklagen
Kapitalanlagen
Konzernergebnis
Stand 31. Dezember 1999
Gewinn-
Unterschieds-
731.768
–
16.402 1.328.031
Kölnische Rück Konzern
10 Eigenkapitalentwicklung
Segmentberichterstattung 11 Segment-Gewinn- und Verlustrechnung Schaden/Unfall
Leben/Kranken Erträge
1999
1998
1999
1998
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Euro Tsd.
1.
Gebuchte Bruttobeiträge
1.957.800
1.421.447
2.012.377
1.910.733
2.
Gebuchte Nettobeiträge
1.693.433
1.255.051
1.809.500
1.679.366
3.
Verdiente Nettobeiträge
1.682.775
1.261.202
1.731.341
1.674.952
4.
Laufendes Kapitalanlageergebnis
95.968
71.590
226.790
239.722
5.
Realisierte Gewinne/(-Verluste) aus dem Verkauf von Kapitalanlagen
11.052
5.978
75.476
35.004
6.
Technischer Zinsertrag
48.162
50.628
0
0
7.
Sonstige Erträge
16.315
22.162
10.167
19.544
1.854.272
1.411.560
2.043.774
1.969.222
1.408.923
1.307.761
1.476.625
1.249.677
411.298
313.076
547.223
563.925
Aufwendungen 1.
Leistungen an Kunden
2.
Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb
3.
Sonstige Aufwendungen
1.179
25.781
17.884
5.375
1.821.400
1.646.618
2.041.732
1.818.977
Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit
32.872
– 235.058
2.042
150.245
Steueraufwendungen/(-erträge)
12.705
–
90.464
1.905
35.118
564
–
725
787
– 145.319
924
–
Minderheitenanteile am Konzernergebnis
19.603
Spartenergebnis
12 Angaben zu den einzelnen Versicherungszweigen Gebuchte Bruttobeiträge
1999
1998
Euro Tsd.
Euro Tsd.
1.050.350
914.868
Krankenversicherung
907.450
506.579
Haftpflichtversicherung
247.846
236.448
Kraftfahrtversicherung
537.594
504.790
Kredit- und Kautionsversicherung
128.600
109.876
Transportversicherung
150.238
109.378
Sachversicherung
737.899
764.500
Lebensversicherung
Sonstige Versicherungszweige Insgesamt Eine Aufteilung der Beiträge nach Regionen findet sich auf Seite 9 dieses Geschäftsberichts.
50
Brought to you by Global Reports
210.200
185.741
3.970.177
3.332.180
–
1.055
114.072
1999
1998
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Lebensversicherung
939.029
845.349
Krankenversicherung
743.746
415.845
Haftpflichtversicherung
230.352
205.854
Kraftfahrtversicherung
411.444
379.232
Kredit- und Kautionsversicherung
114.677
108.270
Transportversicherung
146.923
102.117
Sachversicherung
641.432
695.448
Sonstige Versicherungszweige
186.513
184.039
3.414.116
2.936.154
Insgesamt
Versicherungstechnisches Ergebnis
1999
1998
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Lebensversicherung
– 10.552
21.580
Krankenversicherung
– 78.734
– 330.462
Haftpflichtversicherung
– 47.476
–
Kraftfahrtversicherung
– 101.409
– 62.095
Kredit- und Kautionsversicherung
4.057
1.112
16.719
Transportversicherung
– 18.527
–
Sachversicherung
– 138.967
– 58.105
Sonstige Versicherungszweige
–
2.845
– 12.420
Insgesamt
– 381.791
– 447.659
1999
1998
%
%
Combined Ratio* für eigene Rechnung
3.212
Lebensversicherung
101,1
97,4
Krankenversicherung
110,6
179,5
Haftpflichtversicherung
120,6
102,0
Kraftfahrtversicherung
124,6
116,4
85,4
99,0
Transportversicherung
112,6
103,1
Sachversicherung
121,7
108,4
Kredit- und Kautionsversicherung
Kölnische Rück Konzern
Verdiente Nettobeiträge
Sonstige Versicherungszweige
101,5
106,7
Insgesamt
111,2
115,2
*) Versicherungstechnische Aufwendungen abzüglich versicherungstechnische Erträge im Verhältnis zu den verdienten Beiträgen
51
Brought to you by Global Reports
13 Segmentbilanz Leben/Kranken
Schaden/Unfall
31. 12. 1999
31. 12. 1998
31. 12. 1999
31. 12. 1998
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Euro Tsd.
1.502.549
1.443.681
522.372
297.789
24.184
29.634
12.699
18.591
der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle
481.054
233.501
553.590
365.493
Abgegrenzte Abschlußkosten
270.369
193.648
145.878
129.219
Aktiva Depotforderungen aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft Vorausbezahlte Rückversicherungsprämien Anteil des in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäfts an
Passiva Verbindlichkeiten Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle
1.290.126
885.687
4.571.260
3.909.686
Deckungsrückstellung
2.095.061
1.781.567
0
0
Depotverbindlichkeiten aus Finanzierungsgeschäften Beitragsüberträge
12.285
23.266
538.821
549.223
214.072
192.907
498.656
399.662
79.614
72.098
161.451
166.124
Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft
14 Versicherungstechnische Reserven Rückstellung für noch nicht
1999
1998
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Lebensversicherung
2.269.985
1.992.466
Krankenversicherung
1.115.201
674.940
Haftpflichtversicherung
1.188.889
1.190.167
Kraftfahrtversicherung
abgewickelte Versicherungsfälle
1.331.745
1.258.503
Kredit- und Kautionsversicherung
135.315
138.871
Transportversicherung
213.761
177.463
1.170.177
637.858
531.374
506.852
7.956.447
6.577.120
Sachversicherung Sonstige Versicherungszweige Insgesamt
15 Anteil des in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäfts an der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 1999
1998
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Lebensversicherung
168.021
99.428
Krankenversicherung
313.032
134.073
Haftpflichtversicherung
46.715
47.401
Kraftfahrtversicherung
140.673
214.823
Kredit- und Kautionsversicherung Transportversicherung Sachversicherung Sonstige Versicherungszweige Insgesamt
52
Brought to you by Global Reports
216
213
4.387
8.594
300.367
64.297
61.233
30.165
1.034.644
598.994
Angaben zum Personal
Personalaufwendungen 1999
1998
Euro Tsd.
Euro Tsd.
Löhne und Gehälter
82.788
80.023
Von den Mitarbeitern waren 653 (Vj.: 647) für
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung
12.739
11.589
unsere Zweigniederlassungen und Tochtergesell-
Aufwendungen für Altersversorgung
12.266
8.269
schaften im Ausland tätig.
Summe der Aufwendungen
107.793
99.881
In den vollkonsolidierten Unternehmen der Kölnischen Rück Gruppe waren im Jahr 1999 im Durchschnitt 1.280 (Vj.: 1.279) Mitarbeiter beschäftigt.
Die Bezüge des Vorstands beliefen sich im Ge-
und 6,20 % zuzüglich ersparter Zinsen. Die
für diesen Personenkreis gebildete Pensionsrück-
schäftsjahr 1999 auf 2.389.523 Euro (Vj.: 3.053.947
Konditionen der Darlehen sind auf fünf bzw. zehn
stellung beträgt zum 31. Dezember 1999 4.719.858
Euro). Zum Bilanzstichtag bestanden Grundschuld-
Jahre festgeschrieben.
Euro (Vj.: 4.880.937 Euro).
(Vj.: 395.001 Euro) gegenüber Vorstandsmitglie-
An frühere Vorstandsmitglieder bzw. deren Hin-
Die Vergütungen an den Aufsichtsrat betrugen
dern. In 1999 wurden 235.605 Euro (Vj.: 252.818
terbliebene wurden in 1999 Zahlungen in Höhe
einschließlich der gewinnabhängigen Tantiemen
Euro) getilgt. Die Zinssätze liegen zwischen 5,75 %
von 1.117.928 Euro (Vj.: 218.357 Euro) geleistet. Die
287.131 Euro (Vj.: 271.536 Euro).
Pensionszusagen
Pensionsrückstellungen
forderungen mit einem Buchwert von 159.396 Euro
Die Unternehmen der Kölnischen Rück Gruppe gewähren ihren Mitarbeitern Pensionszusagen. Die Zusagen erfolgen auf der Basis von leistungs-
1999
1998
Euro Tsd.
Euro Tsd.
86.977
67.466
4.187
Pensionsverpflichtungen zu Beginn des Geschäftsjahres
orientierten Pensionsplänen, bei denen die Höhe
Zuführungen des Geschäftsjahres
der Pensionsansprüche von der Höhe des Gehalts
Dienstzeitaufwand
4.910
und der Anzahl der geleisteten Dienstjahre
Zinsaufwand
4.779
4.147
Versicherungsmathematische Abgrenzungen
4.549
13.454
abhängig ist. Bei den Zusagen inländischer Gesellschaften
Pensionszahlungen
handelt es sich um direkte Zusagen, für die keine
Übrige Veränderungen (einschl. Währungsumrechnung)
separaten Pensionfonds bestehen.
Pensionsverpflichtungen zum Ende des Geschäftsjahres
–
Insbesondere bei Zusagen ausländischer Konzerngesellschaften handelt es sich um mittelbare Zu-
Pensionsfonds zu Beginn des Geschäftsjahres
sagen, bei denen externe Pensionsfonds bestehen.
Zinserträge
In diesen Fällen wird lediglich eine nicht durch das
Arbeitgeberbeiträge
Fondsvermögen gedeckte Verbindlichkeit als Rückstellung in der Konzernbilanz ausgewiesen.
–
Inanspruchnahme durch Zahlungen
–
2.348
1.525
71
100.193
86.977
18.491
15.544
3.559
2.589
758
646
1.603
–
352
2.948
64
Pensionsfonds zum Ende des Geschäftsjahres
24.153
18.491
Nettoverbindlichkeit zum Ende des Geschäftsjahres
76.040
68.486
96
112
Übrige Veränderungen (einschl. Währungsumrechnung)
Nicht berücksichtigter nachzuverrechnender Dienstzeitaufwand Nicht berücksichtigte versicherungsmathematische Abgrenzungen
–
6.192 69.944
Pensionsrückstellung zum Ende des Geschäftsjahres
53
Brought to you by Global Reports
2.547
–
7.630 60.968
Kölnische Rück Konzern
Allgemeine Angaben
Der Berechnung der Pensionsverpflichtung liegen
Haftungsverhältnisse
die folgenden Annahmen zugrunde: Haftungsverhältnisse ergeben sich aus MitgliedAbzinsungsfaktor
6,6 %
Erwarteter Gehalts- und Karrieretrend
5,7 %
Erwartete Verzinsung des Fondsvermögens
8,4 %
schaften von Konzernunternehmen in der PharmaRückversicherungs-Gesellschaft, der deutschen Kernreaktor-Versicherungs-Gesellschaft und dem deutschen Luftpool. Für den Fall, daß eines der anderen Mitglieder ausfällt, sind wir verpflichtet, dessen Anteil im Rahmen unserer quotenmäßigen
Zugehörigkeit zu den Verbänden
Beteiligungen zu übernehmen.
Die Kölnische Rück ist Mitglied folgender
Außerdem bestanden zum 31. 12. 1999 Verbind-
Verbände:
lichkeiten aus einer Freistellungserklärung, Kreditzusagen und einer Bürgschaft in Höhe von
Gesamtverband der Deutschen Versicherungs-
41.482.767 Euro.
wirtschaft e.V., Berlin, Arbeitgeberverband der Versicherungsunter-
Köln, 23. August 2000
nehmen in Deutschland, München
Sonstige finanzielle Verpflichtungen
Der Vorstand
Finanzielle Verpflichtungen ergeben sich für die Unternehmen aus Miet- und Leasingverträgen für Betriebs- und Geschäftsausstattung sowie für Geschäftsräume. Die Verpflichtungen gliedern sich wie folgt: Euro Tsd. Verpflichtungen fällig in einem Jahr
1.950
zwischen einem und fünf Jahren
5.316
nach mehr als fünf Jahren
2.113 9.379
54
Brought to you by Global Reports
Wir haben den von der Kölnische Rückversiche-
Nach unserer Überzeugung vermittelt der Kon-
rungs-Gesellschaft AG, Köln, aufgestellten Konzern-
zernabschluss in Übereinstimmung mit den
abschluss, bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Ver-
US GAAP ein den tatsächlichen Verhältnissen ent-
lustrechnung, Eigenkapitalveränderungsrech-
sprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Er-
nung, Kapitalflussrechnung und Anhang, für das
tragslage des Konzerns sowie der Zahlungsströme
Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember
des Geschäftsjahres.
1999 geprüft. Aufstellung und Inhalt des Konzernabschlusses liegen in der Verantwortung des Vor-
Unsere Prüfung, die sich auch auf den vom Vor-
stands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es,
stand für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis
auf der Grundlage der von uns durchgeführten
31. Dezember 1999 aufgestellten Konzernlagebe-
Prüfung zu beurteilen, ob der Konzernabschluss
richt erstreckt hat, hat zu keinen Einwendungen
den United States Generally Accepted Accounting
geführt. Nach unserer Überzeugung gibt der
Principles (US GAAP) entspricht.
Konzernlagebericht zusammen mit den übrigen Angaben des Konzernabschlusses insgesamt eine
Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach
zutreffende Vorstellung von der Lage des Kon-
den deutschen Prüfungsvorschriften und unter
zerns und stellt die Risiken der künftigen Entwik-
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer
klung zutreffend dar.
(IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen.
Düsseldorf, den 23. August 2000
Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass mit hinreichender Sicherheit beur-
Deloitte & Touche GmbH
teilt werden kann, ob der Konzernabschluss frei
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
von wesentlichen Fehlaussagen ist. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kennt-
Dr. F. Kläs
R. Roth
nisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirt-
Wirtschaftsprüfer
Wirtschaftsprüfer
schaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Nachweise für die Wertansätze und Angaben im Konzernabschluss auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung beinhaltet die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
55
Brought to you by Global Reports
Kölnische Rück Konzern
Bestätigungsvermerk
Kennzahlen Kölnische Rück AG Bruttoprämie
Mio Euro
1997
1996
1995
2.482,7
2.335,5
2.047,0
%
8,3
–4,2
6,3
14,1
2,3
2.148,0
1.978,9
2.083,1
1.956,9
1.708,2
%
8,5
–5,0
6,4
14,6
4,7
Vt. Ergebnis vor Schwankungsrückstellung
Mio Euro
–311,0
–236,2
–16,6
–17,1
–6,5
Veränderung der Schwankungsrückstellung
Mio Euro
82,9
–12,1
–87,5
–89,8
–87,3
Kapitalerträge vor technischem Zins
Mio Euro
394,4
337,3
308,2
284,8
242,0
Jahresüberschuß
Mio Euro
16,1
–9,3
56,4
55,7
44,0
Kapitalanlagebestand
Mio Euro
6.023,9
5.551,8
5.325,6
4.898,9
4.255,3
Eigenkapital
Mio Euro
783,7
567,4
593,1
553,3
514,1
Vt. Rückstellungen
Mio Euro
4.997,7
4.786,6
4.815,8
4.408,1
3.768,5
232,7
241,9
231,2
225,3
220,6
Mio Euro
13,0
16,4
16,4
16,6
16,6
Euro
0,62
0,88
0,88
0,88
0,88
Solvenzmarge
%
35,9
27,8
27,7
27,4
29,1
Eigenkapitalrendite
%
2,4
–1,6
9,8
10,4
11,4
Veränderung zum Vorjahr
Vt. Rückstellungen in % der Prämie f.e.R. Dividendensumme (Gewinnausschüttung) Dividende pro Stückaktie*)
*) Die Vorjahreswerte sind zur Vergleichbarkeit im Verhältnis 1:10 auf die Stückaktie umgerechnet worden.
56
Brought to you by Global Reports
1998 2.378,8
Mio Euro
Veränderung zum Vorjahr Nettoprämie
1999 2.575,1
Kölnische Rück AG Lagebericht Die Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft AG
lung insbesondere in der Feuerversicherung,
ist die Muttergesellschaft der Kölnischen Rück-
Kraftfahrtversicherung, Haftpflichtversicherung
Gruppe und ihre größte und bedeutendste Einzel-
und Transportversicherung gegenüber, so dass
gesellschaft.
den Schwankungsrückstellungen in 1999 insgesamt 82,9 Mio. Euro entnommen wurden, nach
1999 konnte die Kölnische Rück nach einem Fehl-
einer Zuführung im Vorjahr von 12,1 Mio. Euro.
betrag im Vorjahr von 9,3 Mio. Euro wieder mit einem Jahresüberschuss von 16,1 Mio. Euro ab-
Das versicherungstechnische Ergebnis für eigene
schließen.
Rechnung – nach Schwankungsrückstellung – liegt bei –228,1 Mio. Euro (Vj.: –248,3 Mio. Euro).
Auch in 1999 sahen wir uns einerseits mit einem sich weiterhin intensivierenden Wettbewerb im
Das nichtversicherungstechnische Ergebnis liegt
Erst- und Rückversicherungsgeschäft konfrontiert,
mit 248,5 Mio. Euro nochmals leicht über dem Vor-
andererseits haben auch die Einzel- und Katastro-
jahreswert von 246,9 Mio. Euro. Hierzu hat wesent-
phenschäden wieder deutlich zugenommen.
lich der Gewinn aus dem Kapitalanlagegeschäft beigetragen, der nach Abzug technischer Zinsen
Die Bruttoprämien sind trotz des anhaltenden
293,9 Mio. Euro betrug (Vj.: 256,6 Mio. Euro).
Wettbewerbsdrucks gegenüber dem Vorjahr um 8,3 % auf 2.575,1 Mio. Euro gestiegen. Auch die
Der Kapitalanlagebestand (inkl. Depotforderun-
Prämieneinnahmen für eigene Rechnung sind
gen) erhöhte sich 1999 um 8,5 % auf 6,0 Mrd.
gegenüber dem Vorjahr um 8,5 % auf 2.148,0
Euro. Die Kapitalanlagen im engeren Sinn (ohne
Mio. Euro gestiegen. Unseren Selbstbehalt haben
Depotforderungen) beliefen sich auf 4,1 Mrd. Euro
wir leicht von 83,2 % auf 83,4 % erhöht.
(Vj.: 3,8 Mrd. Euro). Die Erhöhung ist z. T. auf den Anstieg der Fremdwährungen gegenüber dem
Das versicherungstechnische Ergebnis vor Zufüh-
Euro zurückzuführen. Darüber hinaus haben der
rung zur Schwankungsrückstellung liegt mit
Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit,
–311,0 Mio. Euro nochmals deutlich unter dem
der wegen der hohen Schadenbelastung allerdings
des Vorjahres von –236,2 Mio. Euro. Zu diesem
geringer ausfiel als im Vorjahr, sowie der Mittel-
Verlust haben insbesondere die Sachversicherung,
zufluss aus der Kapitalerhöhung im Geschäftsjahr
die Kraftfahrtversicherung, die Haftpflichtver-
hierzu beigetragen.
sicherung und die Krankenversicherung beigetragen.
Nach wie vor entfiel der mit Abstand größte Teil
Der hohen Zuführung zur Schwankungsrückstel-
papiere. Neben dem Wachstum unseres Direkt-
lung in der Kredit-/Kautionsversicherung stehen
bestandes erfolgte vor allem eine Bestandserhö-
hohe Entnahmen aus der Schwankungsrückstel-
hung unserer Investment Fonds. Der Bestand an
unserer Kapitalanlagen auf festverzinsliche Wert-
Beitragseinnahmen 1998
Euro
Euro
Lebensversicherung
660.366.430
543.905.808
Krankenversicherung
151.587.820
135.910.668
Haftpflichtversicherung
214.770.494
200.659.067
Kraftfahrtversicherung
423.849.663
425.731.249
Transportversicherung
125.685.651
110.133.019
Kredit-/Kautionsversicherung
108.561.181
104.224.706
Sachversicherung
653.517.913
638.961.656
Sonstige Versicherungszweige
236.777.695
219.300.253
Brutto-Beitragseinnahmen insgesamt
2.575.116.847
2.378.826.426
Abgegebene Rückversicherungsbeiträge
427.154.627
399.936.826
2.147.962.220
1.978.889.600
Beitragseinnahmen für eigene Rechnung
57
Brought to you by Global Reports
Kölnische Rück AG
1999
Fest- und Termingeldern verringerte sich zum
Insgesamt weisen wir ein Ergebnis vor Steuern in
Bilanzstichtag 1999 gegenüber dem Vorjahr
Höhe von 20,4 Mio. Euro aus.
wesentlich. Die Steuerposition 1999 der Kölnischen Rück ist Zur Steuerung von Marktrisiken und Begrenzung
geprägt durch die Auswirkungen des Steuerent-
unseres Währungsexposures setzten wir in gewis-
lastungsgesetzes 1999/2000/2002. Insbesondere
sem Umfang derivative Finanzprodukte ein.
die neuen Vorschriften zur sogenannten realitätsnäheren Bewertung und zur Abzinsung der Scha-
Im Bilanzjahr 1999 konnte die Kölnische Rück AG
denreserven sowie zum Wertaufholungsgebot und
die Erträge aus Kapitalanlagen deutlich steigern.
zur Begrenzung der Teilwertabschreibung auf Fälle
Diese erhöhten sich insgesamt um 16,9 % auf
dauernder Wertminderung im Bereich der Kapital-
394,4 Mio. Euro (Vj.: 337,3 Mio. Euro). Der laufen-
anlagen führen grundsätzlich zu einer erheblichen
de Kapitalanlageertrag konnte um 8,9 % auf
Nachreservierung der Steuerrückstellungen. Auf-
322,1 Mio. Euro (davon Zinsen auf Depotforde-
grund des hohen Verlustes aus dem Jahr 1998 im
rungen DM 66,7 Mio. Euro) gesteigert werden.
Zusammenhang mit dem im Londoner Markt ge-
Die Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanla-
zeichneten »Workers Compensation«-Geschäft
gen betrugen 64,4 Mio. Euro (Vj.: 41,6 Mio. Euro).
wirkt sich dies jedoch bilanziell nicht aus.
Angefallene Zuschreibungen im Zusammenhang mit dem Wertaufholungsgebot beliefen sich auf
Nach Abzug der Steuern beträgt der Jahresüber-
7,9 Mio. Euro.
schuss 16,1 Mio. Euro (Vj.: Jahresfehlbetrag 9,3 Mio. Euro).
Die Aufwendungen für Kapitalanlagen erhöhten sich auf 46,1 Mio. Euro (Vj.: 28,2 Mio. Euro). Der
Wir schlagen der Hauptversammlung vor, eine
Anstieg ist im wesentlichen auf größere realisierte
Dividende von 0,62 Euro für jede Namens- und
Kursverluste und höhere Abschreibungen auf
Inhaber-Stückaktie auszuschütten.
Kapitalanlagen zurückzuführen. Kapitalanlagen 31. 12. 1999 Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten
31. 12. 1998
Euro
%
Euro
%
82.311.384
2,0
83.256.853
2,2
710.310.800
17,4
576.285.157
15,2
1.413.965.786
34,6
1.064.245.643
28,0
434.564.310
10,6
412.770.612
10,9
7.708.466
0,2
12.633.999
0,3
Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen 1.384.193.690
33,9
1.511.382.870
39,8
Einlagen bei Kreditinstituten
17.607.143
0,4
127.039.969
3,3
Andere Kapitalanlagen
33.027.007
0,8
12.562.909
0,3
Kapitalanlagen ohne Depotforderungen
4.083.688.586
100,0
3.800.178.012
100,0
Depotforderungen
1.940.259.564
1.751.657.530
Kapitalanlagen insgesamt
6.023.948.150
5.551.835.542
und Darlehen, übrige Ausleihungen
58
Brought to you by Global Reports
Der Geschäftsverlauf in den Hauptversicherungszweigen
Krankenrückversicherung. Wir werden weiter wachsen, wenn auch voraussichtlich mit einer niedrigeren Zuwachsrate.
Betriebene Versicherungszweige Die Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft AG betreibt das Rückversicherungsgeschäft im Inland und über ein verzweigtes Stützpunktnetz in vielen Ländern weltweit. Dabei sind wir tätig in den Ver-
Schaden- und Unfallversicherung Haftpflichtversicherung
sicherungszweigen der Lebens- und Krankenversicherung, der Haftpflicht-, Unfall- und Kraftfahrt-
1999 stieg das Prämienvolumen nochmals mode-
versicherung, in der Feuer- und Sachversicherung,
rat um 7,0 % auf 214,8 Mio. Euro. Die Haftpflicht-
der Kredit-/Kautionsversicherung, der Transport-
versicherung war im Berichtsjahr durch eine wei-
versicherung, in den Technischen Versicherungen,
tere Verschlechterung sowohl der Raten als auch
in der Luftfahrtversicherung sowie in sonstigen
der Bedingungen gekennzeichnet.
Versicherungszweigen. Die deutliche Ergebnisverschlechterung von 5,1 In den Hauptversicherungszweigen ergab sich fol-
Mio. Euro im Vorjahr auf –50,0 Mio. Euro im Ge-
gender Geschäftsverlauf:
schäftsjahr ist im wesentlichen auf eine Verstärkung unserer Schadenreserve für ältere Anfalljahre zurückzuführen; insbesondere mussten wir in Fol-
Lebens- und Krankenversicherung
ge eines Gerichtsurteils die Schadenreserve des Großschadens »Piper Alpha« aus 1989 deutlich erhöhen. Dies führte insgesamt zu einer Entnah-
Auch 1999 konnten wir unsere Marktposition in
me aus der Schwankungsrückstellung, so dass der
wichtigen Geschäftsbereichen im In- und Ausland
ausgewiesene Verlust 37,0 Mio. Euro beträgt.
in der Lebens- und Krankenrückversicherung weiter ausbauen. Neben Anteilserhöhungen bei be-
Wir erwarten für die Haftpflichterst- und -rückver-
stehenden Kundenbeziehungen und Neugeschäft
sicherungsmärkte keine kurzfristige Verbesserung
in Deutschland konnten wir insbesondere in Frank-
der Raten und Konditionen.
reich, Hongkong, Taiwan und Südkorea ein erfreuliches Prämienwachstum erzielen. Die Brutto-
Kraftfahrtversicherung
beitragseinnahmen stiegen im Lebensgeschäft um 21,4 % auf 660,4 Mio. Euro sowie im Krankenge-
Auf dem deutschen Kraftfahrtversicherungsmarkt
schäft um 11,5 % auf 151,6 Mio. Euro.
sanken bereits im vierten Jahr in Folge die Durchschnittsprämien im Originalgeschäft, wodurch wir
Zu dem negativen Ergebnisbeitrag der Lebens-
1999 einen weiteren Rückgang der Prämieneinnah-
und Krankenrückversicherung haben schlechte Ri-
men um 0,4 % auf 423,8 Mio. Euro zu verzeich-
sikoverläufe, Nachreservierungen für das Geschäft
nen hatten.
aus den USA, Argentinien und Südkorea sowie die Akquisitionskosten des Neugeschäfts in Deutsch-
Der ungünstige Schadenverlauf in Deutschland
land beigetragen. Der Verlust in der Lebensrück-
sowie der Hagelschlag in Sydney im April 1999
versicherung betrug 14,2 Mio. Euro nach einem
und die Dezemberstürme in Westeuropa führten
Gewinn im Vorjahr von 18,0 Mio. Euro. In der
zu einer Entnahme aus der Schwankungsrückstel-
Krankenrückversicherung müssen wir einen Ver-
lung. Der ausgewiesene Verlust beträgt 57,3 Mio.
lust von 33,7 Mio. Euro nach dem erheblichen
Euro.
Die im Jahr 1998 getroffenen Reservierungsmaß-
Nach erfolgten Prämienanpassungen auf dem
nahmen für das Londoner »Workers Compensa-
deutschen Markt, unter Berücksichtigung des hier
tion«-Geschäft wurden erneut überprüft und er-
vorherrschenden »Bonus-/Malus-Systems«, das
wiesen sich auch aus heutiger Sicht als ausrei-
zu einer zeitlichen Verschiebung der Auswirkun-
chend.
gen führt, erwarten wir einen Anstieg der Durchschnittsprämien in der Kraftfahrthaftpflichtver-
Für das laufende Jahr rechnen wir wieder mit
sicherung im Jahr 2000 und in Kasko im Jahr
einem positiven Ergebnis aus der Lebens- und
2001.
59
Brought to you by Global Reports
Kölnische Rück AG
Verlust im Vorjahr von 128,2 Mio. Euro ausweisen.
Transportversicherung
des Vorjahres nochmals erheblich übertrifft. Zu dem Verlust hat wesentlich die Feuerversicherung
Die Märkte der Transportversicherung waren im
beigetragen.
Berichtsjahr durch Überkapazitäten und intensiven Wettbewerb mit niedrigem Ratenniveau ge-
Wir begegnen dem sich über die letzten Jahre ab-
kennzeichnet, so dass sich das Ergebnis trotz
zeichnenden steigenden Großschadenpotential
des Ausbleibens signifikanter Großschäden ver-
durch Erhöhung des Anteils unseres Geschäfts, in
schlechtert hat. Nach einer Entnahme aus der
dem wir die Führung besitzen. Hierdurch erzielen
Schwankungsrückstellung weisen wir einen Ver-
wir einen größeren Einfluss auf das Prämienniveau
lust von 5,5 Mio. Euro aus.
und die Bedingungsgestaltung.
Trotz der insgesamt negativen Situation der Trans-
Sonstige Versicherungszweige
portversicherungsmärkte ergaben sich verschiedene interessante Möglichkeiten für Neugeschäft,
Insgesamt konnten wir die Beitragseinnahmen in
insbesondere in Frankreich, so dass unsere Prä-
den sonstigen Versicherungszweigen um 8,0 %
mieneinnahmen in 1999 um 14,1 % auf 125,7 Mio.
auf 236,8 Mio. Euro erhöhen. Hierzu haben im
Euro gestiegen sind.
wesentlichen die Nebenbranchen der Haftpflicht-, Unfall- und Kraftfahrtversicherung, aber auch die
Wir erwarten, dass sich dieser negative Trend
Versicherungszweige Unfall, Luftfahrt und Ver-
nicht weiter fortsetzt, jedoch wird sich dies auf-
trauensschaden beigetragen.
grund der marktüblichen Mehrjahrespolicen vermutlich nicht vollständig auf das Jahr 2000 aus-
Das Ergebnis vor Schwankungsrückstellung liegt
wirken.
mit –4,5 Mio. Euro deutlich über dem des Vorjahres von –32,1 Mio. Euro. Zu dieser Ergebnisverbes-
Kredit-/Kautionsversicherung
serung haben insbesondere die Nebenbranchen der Haftpflicht-, Unfall- und Kraftfahrtversiche-
Auch in 1999 haben wir unsere Marktposition
rung, aber auch die Versicherungszweige Vertrau-
weiter ausbauen können und unser Prämienvolu-
ensschaden, Technische Versicherungen und Luft-
men um 4,2 % auf 108,6 Mio. Euro erhöht.
fahrt beigetragen.
Die Gesamtzahl der Insolvenzen war 1999 in Westeuropa rückläufig. So konnten wir erneut ein
kungsrückstellung ausweisen.
Bericht über Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
Auch für 2000 rechnen wir wieder mit einer Prä-
Die General Re-CKAG Reinsurance and Investment
mienerhöhung und einem positiven Ergebnis bei
S.A.R.L., Luxemburg, ist mit Mehrheit am Grund-
weiterem leichten Rückgang der Konkurse.
kapital der Kölnischen Rückversicherungs-Gesell-
positives und im Vergleich zum Vorjahr erheblich verbessertes Ergebnis vor Zuführung zur Schwan-
schaft AG beteiligt. Die Kölnische Rückversiche-
Sachversicherung
rungs-Gesellschaft AG ist somit ein im Mehrheitsbesitz stehendes Unternehmen, das einen Bericht
Die Beitragseinnahmen sind in 1999 leicht um
nach § 312 AktG über die Beziehungen zu ver-
2,3 % auf 653,5 Mio. Euro gestiegen. Dieses
bundenen Unternehmen aufzustellen hat. In die-
Wachstum stammt ausschließlich aus dem nicht-
sem vom Vorstand zu erstellenden Bericht wurde
proportionalen Geschäft, wo die großen Katastro-
abschließend erklärt, daß unsere Gesellschaft
phenschäden des Jahres Wiederauffüllungsprä-
nach den Umständen, die zum Zeitpunkt der Täti-
mien zur Folge hatten.
gung von Rechtsgeschäften bekannt waren, bei jedem Rechtsgeschäft mit einem verbundenen
Zahlreiche Naturkatastrophen wie der Hagelschlag
Unternehmen eine angemessene Gegenleistung
in Sydney, Stürme in Japan und Westeuropa, Erd-
erhielt. Darüber hinaus lagen keine berichtspflich-
beben in der Türkei, Griechenland und Taiwan
tigen Maßnahmen im Geschäftsjahr vor.
sowie eine gestiegene Anzahl von Großschäden haben nach Entnahmen aus den Schwankungsrückstellungen zu einem Verlust geführt, der den
60
Brought to you by Global Reports
Ausblick
EDV Kölnische Rück-weite Standards gelten und eingehalten werden. Informationen aus und über
Risiken der zukünftigen Entwicklung
die einzelnen Märkte sowie die operativen Einheiten werden in einem ausgeprägten und lang-
Für die Kölnische Rück als international tätigem
jährig erprobten System von strategischen und
Rückversicherer besteht der Kern ihres Geschäftes
operativen Planungen gesammelt. Zusammen mit
in der Übernahme von Risiken vielfältiger Art. Für
entsprechenden Controllinginstrumenten setzt
sie kann es also nicht darum gehen, Risiken zu ver-
dies das Management in die Lage, Veränderungen
meiden. Sie muss sie vielmehr aufbauend auf ei-
in den Märkten und bei einzelnen Kunden sowie
ner sorgfältigen Risikoidentifikation und -analyse
Risiken frühzeitig zu erkennen und mit geeigne-
mit geeigneten Verfahren steuern und beherr-
ten Maßnahmen zu agieren.
schen. Die Kölnische Rück hat solche Methoden in den einzelnen Risikobereichen entwickelt, die
Versicherungstechnische Risiken
langjährig im Einsatz sind und ständig neuen Entwicklungen oder Erkenntnissen angepasst wer-
Das versicherungstechnische Risiko besteht darin,
den.
dass die tatsächlichen Schadenzahlungen höher sind als die erwarteten. Dies kann geschehen durch
Eine weltweit tätige interne Revision prüft darüber
zufällig hohe oder viele Schäden (Zufallsrisiko), Än-
hinaus in regelmäßigen Abständen die Ordnungs-
derungen in den durch Wirtschaft, Technologie,
mäßigkeit der in den einzelnen Unternehmens-
Gesellschaft und den Gesetzen geprägten Rahmen-
bereichen und -einheiten ablaufenden Prozesse
bedingungen oder den Risiken selber (Änderungs-
sowie die Effektivität und Effizienz der eingesetz-
risiko) oder Irrtümern bei der Kalkulation von Risi-
ten Risikosteuerungsmaßnahmen.
koprämien aufgrund unrichtiger Annahmen oder Fehlern bei den Rechenverfahren (Irrtumsrisiko).
Die Risikolage der Kölnischen Rück ist im wesent-
Allen diesen Risikokategorien begegnen wir durch
lichen geprägt von
eine Reihe von Maßnahmen, die basierend auf unserer langjährigen Erfahrung insgesamt die Risi-
●
Marktrisiken
●
Versicherungstechnischen Risiken
●
Kapitalanlagerisiken
●
sonstigen Risiken, insbesondere aus Währung und rechtlichen Tatbeständen.
ken transparent und damit beherrschbar machen. Einzelmaßnahmen sind ●
Risikostreuung durch unser hinsichtlich Versicherungszweigen und -regionen ausgewo-
Marktrisiken
genes Portefeuille ●
Selektive Zeichnungspolitik hinsichtlich Art
Die Kölnische Rück steht in Zeiten großer politi-
und Umfang der gezeichneten Risiken sowie
scher und wirtschaftlicher Umwälzungen in der
der Profitabilitätsanforderungen auf der Basis
Welt und in einzelnen Ländern ihres Tätigkeitsbe-
von zentral entwickelten und weltweit gül-
reiches, der zunehmenden Globalisierung der
tigen Zeichnungsrichtlinien mit laufender Kontrolle
Märkte und erheblichen Veränderungen bei ihren ●
qualitativ verändernden Wettbewerb. Wir begegnen diesen Marktrisiken durch eine dezentrale
nungsvollmachten ●
Weitgehende, maschinelle Zeichnungs- und
●
Weltweite Kumulkontrolle, insbesondere im
Organisationsstruktur, in der lokale Business Units dicht beim jeweiligen Kunden angesiedelt sind. In
Tarifierungsunterstützung
den speziellen Bereichen des fakultativen Geschäftes sind »Global Units« tätig, die ihr Fachwissen
Zentral abgestimmte Vergabe von Zeich-
fakultativen Bereich ●
Streng limitiertes und kontrolliertes Volumen
zentral bündeln, weiterentwickeln und es effizient
der Rückversicherung gegen Elementarschä-
dezentral zur Verfügung stellen. Die lokalen Ein-
den aus Katastrophen (Erdbeben, Sturm)
heiten werden durch eine Reihe von Service Units
●
Laufende Profitabilitätsmessung und -steuerung
unterstützt, die gleichzeitig Servicefunktionen erfüllen und Richtlinienkompetenz besitzen. Damit
Übernommene Risiken werden daraufhin über-
ist gewährleistet, dass bei Zeichnungsentschei-
prüft, inwieweit sie im gegebenen Portefeuille den
dungen und anderen Prozessen wie Rechnungs-
Ausgleich im Kollektiv verbessern. Entsprechend
wesen, Personalauswahl und -verwaltung sowie
wird der Selbstbehalt bestimmt bzw. unsere eige-
61
Brought to you by Global Reports
Kölnische Rück AG
Kunden in einem sich stetig intensivierenden und
ne Rückversicherung (Retrozession) gestaltet. Bei
Sonstige Risiken
der Retrozession legen wir besonderen Wert auf die sorgfältige Auswahl unserer Rückversicherer in
Währung Als international tätiger Rückversi-
Hinblick auf deren Bonität.
cherer unterliegt unser Geschäft sehr stark der Möglichkeit, dass sich über die Laufzeit von Rück-
Unsere Schadenreserven sind vorsichtig bemes-
versicherungsverträgen oder während der Scha-
sen. Sie werden regelmäßig mit aktuariellen Me-
denabwicklungsdauer die Währungskursverhält-
thoden überprüft.
nisse ändern. Wir tragen diesem Risiko vor allem dadurch Rechnung, dass wir die Kapitalanlagen
Kapitalanlagerisiken
entsprechend den Währungen unserer Verbindlichkeiten anlegen. So gleichen sich, soweit dies
Im Zusammenhang mit der Kapitalanlage können
bei ungewissen Verpflichtungen möglich ist, Ge-
Markt- und Kreditrisiken auftreten. Marktrisiken
winne und Verluste aus den entsprechenden
bestehen darin, dass Zinsen oder Kurse der Wert-
Währungskursschwankungen weitgehend aus.
papiere sich nicht wie erwartet entwickeln, während Kreditrisiken daraus resultieren, dass die
Da wir üblicherweise unser Geschäft in vielen
Bonität von Wertpapieremittenten sich verschlech-
Währungen abwickeln, waren unsere EDV- und
tert oder diese ganz ausfallen.
Rechnungswesensysteme auch unmittelbar in der Lage, die neue europäische Einheitswährung, den
Wir begegnen diesen Risiken durch eine breite
Euro, abzubilden sowie Zahlungen entgegenzu-
Streuung unserer Kapitalanlagen in Hinblick auf
nehmen und auszuführen. Alle Systeme führen
die Anlagearten und -regionen, Liquidität und
bereits seit Herbst 1999, rückwirkend ab dem
Sicherheit. Die Portefeuillemanager arbeiten im
1. Januar 1999, den Euro als Hauswährung, so dass
Rahmen ausführlicher Anlagerichtlinien, die lau-
aus der Umstellung hierauf keine Risken mehr ent-
fend überprüft und neuen Entwicklungen ange-
stehen werden.
passt werden.
Recht Rechtliche Risiken können aus gegen uns Anlage und Abwicklung sowie Controlling sind
gerichteten Schadensersatzansprüchen bzw. Kla-
organisatorisch voneinander getrennt. Die
gen entstehen.
Anlageentscheidung sowie das Riskmanagement werden durch quantitative Verfahren unter-
Derzeit ist uns lediglich eine nennenswerte Klage
stützt.
gegen uns bekannt. Vor dem Federal District Court in New York ist seit Dezember 1998 eine un-
Wir setzen in geringem Umfang derivative Finanz-
bezifferte Sammelklage auf Schadensersatz gegen
produkte ein, um Marktrisiken unserer Kapitalan-
eine Reihe europäischer Versicherungsunterneh-
lagen und unser Währungsexposure zu steuern.
men anhängig, u. a. gegen die Kölnische Rück
Markt- und Kreditrisiken dieser Instrumente sind
und drei weitere deutsche Rückversicherer.
jedoch genau definiert und unterliegen umfangmäßig strikten Regeln und Kontrollen. Gleiches
In der Klage wird den Unternehmen vorgeworfen,
gilt für die mit dem Erwerb und Verkauf dieser
die Realisierung von Versicherungs-Ansprüchen
Produkte verbundenen Abläufe.
aus Policen von Holocaust-Opfern vereitelt und pauschal mit dem Nazi-Regime zum Schaden der Versicherungsnehmer bzw. ihrer Erben konspiriert zu haben. Die Klage ist offiziell im Mai 1999 zugestellt worden. Die Kölnische Rück wird in dem Prozess durch ein Anwaltsbüro in New York und Köln vertreten. Nach einem ersten Anhörungstermin vor Gericht hat die Kölnische Rück zusammen mit der anderen Beklagten Klageabweisung beantragt und eine (gemäß Anordnung des Gerichts) auf Vorfragen wie Zuständigkeit und Zulässigkeit beschränkte Klageerwiderung eingereicht.
62
Brought to you by Global Reports
Die Regierungen Deutschlands und der USA
Geschäftsentwicklung 2000
haben am 12. Juni 2000 eine Übereinkunft erzielt, wonach die amerikanische Regierung deutschen Firmen, die sich der Stiftungsinitiative der deut-
Die unbefriedigende Ergebnissituation der Rück-
schen Wirtschaft »Erinnerung, Verantwortung
versicherer hat im laufenden Geschäftsjahr zu
und Zukunft« anschließen, juristischen Schutz
einer Erhöhung des Ratenniveaus in einzelnen Ge-
gewähren wird.
schäftssegmenten geführt. Die Schadenerfahrungen aus den zahlreichen Großschäden, insbeson-
Die erzielte Übereinkunft sieht vor, dass die ameri-
dere aus den europäischen Winterstürmen, wirkte
kanische Regierung den US Gerichten mitteilen
sich jedoch nur eingeschränkt auf die Erneuer-
wird, der deutsche Fonds sei der einzige Weg, auf
ungsverhandlungen für das Jahr 2000 aus. Auch
dem Klagen gegen deutsche Firmen beigelegt
wenn sich erste Besserungstendenzen abzeich-
werden können und zum Wohle der amerikani-
nen, ist die Wettbewerbssituation weiter ange-
schen Außenpolitik müssten weitere Klagen abge-
spannt und das Ratenniveau insgesamt unzurei-
lehnt werden. Dies wird die amerikanische Regie-
chend. Die Kölnische Rück hat umfangreiche
rung im Rahmen eines »Statement of Interest«,
Maßnahmen im Hinblick auf die Erneuerung im
falls erforderlich, dem Gericht vortragen.
laufenden Jahr getroffen und konsequent umgesetzt. Wir gehen davon aus, das unser Handeln ei-
Die Kölnische Rück ist am 23. Juni 2000 der Stif-
ne positive Resonanz im Markt findet und die im
tungsinitiative der deutschen Wirtschaft »Erinne-
Markt dringend notwendigen Anpassungsmaß-
rung, Verantwortung und Zukunft« beigetreten
nahmen fördert. Als einer der anerkannten Markt-
und hat einen Stiftungsbeitrag von 3,3 Mio. Euro
führer nehmen wir hier eine Vorreiterrolle ein.
zugesagt. Wir haben in unseren Augen nicht profitables Geschäft zu Beginn des Jahres gekündigt. In bestimmten Geschäftssegmenten haben wir uns strategisch neu orientiert. Mit Wirkung Mitte dieses Jahres haben wir uns entschieden, proportionales fakultatives Geschäft nur noch in Ausnahmefällen selektiv zu zeichnen und im übrigen ausschließlich das nicht-proportionale fakultative Sachgeschäft zu betreiben. Die Ergebnissituation in der proportionalen Sachversicherung ist seit längerem unbefriedigend und hat sich auch in den letzten Jahren nicht gebessert. Da wir auch für die Zukunft kein auskömmliches Ratenniveau erwarten und zudem überzeugt sind, dass der Abschluss nicht-proportionaler Deckungen auch für unsere Kunden von Vorteil ist, haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen. Auch im Vertragsgeschäft sehen wir eine Fortsetzung des Trends, zunehmend nicht-proportionale Deckungen abzuschließen. Dies entspricht unserer langjährigen Strategie.
wir insgesamt eine deutliche Ergebnisverbesserung. Die Marktsituation ist jedoch weiterhin sehr angespannt, so dass wir auch für das laufende Geschäftsjahr nicht mit einem zufriedenstellenden Ergebnis rechnen. Wir werden daher unsere Bemühungen um eine nachhaltige Ertragssteigerung konsequent fortsetzen und gemeinsam mit unseren Kunden für beide Geschäftspartner akzeptable
63
Brought to you by Global Reports
Kölnische Rück AG
In der Schaden- und Unfallversicherung erwarten
Lösungen suchen. Das Prämienniveau in der Schaden- und Unfallversicherung wird im Jahr 2000 etwa auf dem Niveau des Vorjahres bleiben.
Bilanzgewinn und Gewinnverwendung
In der Lebens- und Krankenversicherung erwarten
Das Geschäftsjahr 1999 schließt mit einem Jahres-
wir für 2000 ein zufriedenstellendes Ergebnis. Das
überschuss von 16.086.363 Euro. Unter Berück-
Wachstum dieses Geschäftsbereichs wird sich auf
sichtigung des Gewinnvortrags aus dem Vorjahr
reduziertem Niveau fortsetzen.
verbleibt ein Bilanzgewinn in Höhe von 16.111.167 Euro.
Wir haben auch in 2000 unser Kostenmanagement intensiviert. In strategisch relevanten Berei-
Wir schlagen vor, den Bilanzgewinn wie folgt zu
chen haben wir weiter investiert. Der Personal-
verwenden:
zuwachs wird allerdings eng begrenzt bleiben. Euro
Die internationalen Kapitalmärkte bewegen sich
0,62 Euro Dividende für eine Stückaktie
auch in 2000 in einem positiven Marktumfeld.
Gewinnvortrag
3.137.667
Sofern sich diese Entwicklung auch im zweiten
Bilanzgewinn
16.111.167
Halbjahr anhält, erwarten wir wiederum ein zufriedenstellendes Kapitalanlageergebnis für die Kölnische Rück. Wir sind zuversichtlich, dass wir für 2000 ein deutlich verbessertes Gesamtergebnis ausweisen werden.
64
Brought to you by Global Reports
12.973.500
Kölnische Rück AG 65
Brought to you by Global Reports
Bilanz zum 31. Dezember 1999 Aktiva 1999 Euro A.
Immaterielle Vermögensgegenstände
B.
Kapitalanlagen
I.
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
II.
Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen
1998
Euro
Euro
1.453.752
1.197.691
83.256.853
82.311.384 710.310.800
576.285.157
III. Sonstige Kapitalanlagen
3.291.066.402
3.140.636.002
IV. Depotforderungen aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft
1.940.259.564
1.751.657.530 6.023.948.150
C.
Forderungen
I.
Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft
5.551.835.542
503.121.543
452.699.708
95.506.230
74.270.787
davon an verbundene Unternehmen 69.630.293 Euro (Vj.: 56.510.322 Euro) davon an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 818.536 Euro (Vj.: 938.617 Euro) II.
Sonstige Forderungen davon an verbundene Unternehmen 42.546.582 Euro (Vj.: 39.712.284 Euro) davon an Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 210.818 Euro (Vj.: 0 Euro)
598.627.773
526.970.495
D. Sonstige Vermögensgegenstände I.
Sachanlagen und Vorräte
11.956.446
10.941.254
II.
Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand
33.397.489
32.501.824
III. Andere Vermögensgegenstände
733.659
642.525 45.996.460
44.176.737
E.
Rechnungsabgrenzungsposten
I.
Abgegrenzte Zinsen und Mieten
49.349.749
55.065.145
II.
Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten
16.294.946
14.784.230
Summe der Aktiva
66
Brought to you by Global Reports
65.644.695
69.849.375
6.735.670.830
6.194.029.840
Passiva Euro A.
Euro
1999
1998
Euro
Euro
Eigenkapital
I.
Gezeichnetes Kapital
II.
Kapitalrücklage
53.568.000
47.550.145
473.392.704
262.736.472
III. Gewinnrücklagen 1.
gesetzliche Rücklage
2.
andere Gewinnrücklagen
715.809
715.809
239.875.193
239.949.280
IV. Bilanzgewinn
B.
Sonderposten mit Rücklageanteil
C.
Versicherungstechnische Rückstellungen
I.
Beitragsüberträge
1.
Bruttobetrag
2.
davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft
240.591.002
240.665.089
16.111.167
16.429.604 783.662.873
567.381.310
2.638.490
2.638.490
403.580.525
407.840.535
22.348.903
21.988.088
381.231.622
385.852.447 II.
Deckungsrückstellung
1.
Bruttobetrag
2.
davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft
1.196.530.377
1.185.843.268
29.919.040
29.021.806 1.156.821.462
1.166.611.337 III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 1.
Bruttobetrag
2.
davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft
3.605.107.282 592.848.820
IV. Schwankungsrückstellung und ähnliche Rückstellungen
V.
3.267.770.069 579.061.841 3.012.258.462
2.688.708.228
389.677.456
472.573.083
Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen
1.
Bruttobetrag
2.
davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft
271.250.420
90.125.731
227.911.211
2.900.407 87.225.324
43.339.209 4.997.738.911
Brought to you by Global Reports
4.786.559.719
Passiva 1999 Euro D. Andere Rückstellungen E.
Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung
F.
Andere Verbindlichkeiten
I.
Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft
gegebenen Versicherungsgeschäft
1998
Euro
Euro
124.973.476
114.681.313
224.786.317
225.754.096
583.489.234
465.958.081
11.891.260
26.620.562
davon gegenüber verbundenen Unternehmen 77.092.841 Euro (Vj.: 223.654.142 Euro) davon gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 3.078.551 Euro (Vj.: 3.893.159 Euro) II.
Sonstige Verbindlichkeiten davon aus Steuern 839.779 Euro (Vj.: 737.880 Euro) davon im Rahmen der sozialen Sicherheit 17.040 Euro (Vj.: 790.780 Euro) davon gegenüber verbundenen Unternehmen 4.535.379 Euro (Vj.: 10.140.644 Euro)
G. Rechnungsabgrenzungsposten
492.578.643
6.490.269
4.436.269
6.735.670.830
6.194.029.840
Kölnische Rück AG
Summe der Passiva
595.380.494
67
Brought to you by Global Reports
Gewinn- und Verlustrechnung 1999 Euro I.
Euro
1999
1998
Euro
Euro
Versicherungstechnische Rechnung
11. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung a)
Gebuchte Bruttobeiträge
2.575.116.847
2.378.826.426
427.154.627
399.936.826
b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge
2.147.962.220 c)
1.978.889.600
26.470.667
Veränderung der Bruttobeitragsüberträge
–
4.145.457
–
1.228.840
–
5.374.297
d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen
–
2.163.779 24.306.888
12. Technischer Zinsertrag für eigene Rechnung 13. Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung
2.172.269.108
1.973.515.303
52.644.191
50.784.641
76.805
3.528
14. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung a)
Zahlungen für Versicherungsfälle 2.013.319.065
aa) Bruttobetrag bb) Anteil der Rückversicherer
1.516.658.686
376.255.300
– 1.637.063.765
6.582.423 1.523.241.109
b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag
349.209.491
311.034.406
bb) Anteil der Rückversicherer
225.758.331
295.587.916 123.451.160
15.446.490 1.760.514.925
1.538.687.599
15. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen
–
88.414.138 –
72.575.604
16. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen für eigene Rechnung
1.132.370
1.494.074
17. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung
675.601.051
638.526.901
10.324.189
9.198.176
18. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung 19. Zwischensumme
–
310.996.569 – 236.178.882
–
228.100.943 – 248.313.011
10. Veränderung der Schwankungsrückstellung und 82.895.626 –
ähnlicher Rückstellungen 11. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung
68
Brought to you by Global Reports
12.134.129
Euro II.
Euro
1999
1998
Euro
Euro
Nichtversicherungstechnische Rechnung
1. Erträge aus Kapitalanlagen
337.335.589
394.431.377
davon aus verbundenen Unternehmen 30.504.409 Euro (Vj.: 39.124.430 Euro) 2. Aufwendungen für Kapitalanlagen
28.244.153
46.099.395
309.091.436
348.331.982 3. Technischer Zinsertrag
– 52.479.638
– 54.438.247 293.893.735
4. Sonstige Erträge
256.611.798 23.556.981
41.558.455
5. Sonstige Aufwendungen übrige Aufwendungen
6. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 7. Steuern vom Einkommen und Ertrag 8. Sonstige Steuern
33.224.287
86.976.298 – 45.417.843
–
20.374.949
–
9.667.306 1.368.519
4.157.984
7.247.240
130.602
675.202 7.922.442
4.288.586 9. Jahresüberschuß/Jahresfehlbetrag
16.086.363
10. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr
–
9.290.961
24.804
155.971
0
25.564.594
16.111.167
16.429.604
11. Entnahme aus Gewinnrücklagen aus anderen Gewinnrücklagen
Kölnische Rück AG
12. Bilanzgewinn
69
Brought to you by Global Reports
Anhang zum Jahresabschluß 1999 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Ausleihungen nicht möglich war, wurden geeignete anerkannte Verfahren zur Ermittlung der Markt-
Der Jahresabschluß und der Lagebericht sind
werte angewendet.
Entwicklung der Aktivposten A, B I. bis III. im Geschäftsjahr 1999
nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB), des Aktiengesetzes (AktG), des Versiche-
Depotforderungen wurden mit dem Nennwert be-
rungsaufsichtsgesetzes (VAG) und der Verordnung
wertet.
Aktivposten
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
A.
über die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen (RechVersV) vom 8. November 1994 erstellt worden.
Die Abrechnungsforderungen wurden mit dem
Aktiva
Immaterielle Vermögensgegenstände sonstige immaterielle Vermögensgegenstände
B.
I.
Bauten einschließlich der Bauten
Nennwert ausgewiesen. Erkennbare Risiken sind
Immaterielle Vermögensgegenstände
auf fremden Grundstücken
durch Einzelwertberichtigungen berücksichtigt worden.
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und
B.
II.
Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen
Immaterielle Vermögensgegenstände wurden mit den Anschaffungskosten, vermindert um steuerlich
Die Bewertung der Sachanlagen und Vorräte er-
1.
Anteile an verbundenen Unternehmen
zulässige Abschreibungen, bilanziert.
folgte mit den Anschaffungskosten abzüglich der
2.
Ausleihungen an verbundene Unternehmen
3.
Beteiligungen
4.
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen
Abschreibungen, die nach den steuerlich zulässi-
Kapitalanlagen
gen Höchstsätzen bemessen wurden. Im Berichtsjahr erworbene geringwertige Wirtschaftsgüter
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und
ein Beteiligungsverhältnis besteht
sind vollständig abgeschrieben worden. 5.
Bauten sind zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet worden. Abschreibungen wurden
Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks
nach der linearen Methode in Höhe der steuerlich
und Kassenbestand sowie sonstige Forderungen
zulässigen Sätze vorgenommen. Im Berichtsjahr
und Vermögensgegenstände wurden mit dem
ergaben sich Zuschreibungen gemäß § 280 Abs. 1
Nennwert bewertet.
B.
1.
Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
2.
HGB.
Summe B II.
III. Sonstige Kapitalanlagen
Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
Die Zeitwerte sind nach dem Ertragswert- bzw.
3.
Hypotheken-, Grundschuld-
4.
Sonstige Ausleihungen
und Rentenschuldforderungen
Vergleichswertverfahren ermittelt worden. Die Anteile an verbundenen Unternehmen und
a) Namensschuldverschreibungen
Beteiligungen wurden mit den Anschaffungskosten
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen
bewertet, vermindert um Abschreibungen nach
c) übrigen Ausleihungen
§ 253 Abs. 2 HGB. Aktien, Investmentanteile, Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere wurden mit den Anschaffungskosten bewertet. Sofern der Börsenwert am Bilanzstichtag niedriger war, erfolgte die Bewertung zum niedrigeren Börsenkurs (Niederstwertprinzip). Im Berichtsjahr ergaben sich Zuschreibungen gemäß § 280 Abs. 1 HGB. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen, Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen sowie die übrigen Ausleihungen wurden mit dem Rückzahlungsbetrag bewertet. Die Disagio- und Agiobeträge bei Namensschuldverschreibungen wurden zeitanteilig vereinnahmt. Die Bewertung von Einlagen bei Kreditinstituten erfolgte mit dem Nennwert. Die Zeitwerte der Kapitalanlagen wurden grundsätzlich auf Grundlage vorhandener Marktpreise bzw. Börsennotierungen ermittelt. Sofern dies bei verbundenen Unternehmen und sonstigen
70
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5.
Einlagen bei Kreditinstituten
6.
Andere Kapitalanlagen
7.
Summe B III.
Insgesamt *) inklusive Währungskursgewinne/-verluste
Bilanzwerte
Zugänge*) Umbuchungen
Abgänge*)
Vorjahr
Bilanzwerte
Zuschrei-
Abschrei-
bungen
bungen
Geschäftsjahr
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
1.197.691
1.102.341
0
22.504
0
823.776
1.453.752
83.256.853
800.796
0
0
384.017
2.130.282
82.311.384
469.201.270
134.428.370
0
25
0
0
603.629.615
20.034.477
40.415.522
0
42.628.413
0
0
17.821.586
87.023.846
2.475.672
0
639.919
0
0
88.859.599
25.564
25.564
0
51.128
0
0
0
576.285.157
177.345.128
0
43.319.485
0
0
710.310.800
1.064.245.643
497.088.839
0
150.386.918
7.171.222
4.153.000
1.413.965.786
412.770.612
286.137.700
–20.451.675
231.293.455
386.741
12.985.613
434.564.310
12.633.999
643.595
0
5.569.128
0
0
7.708.466
1.428.224.209
662.121.704
20.451.675
790.040.724
0
0
1.320.756.864
83.158.661
4.431.266
0
24.153.101
0
0
63.436.826
0
0
0
0
0
0
0
127.039.969
0
0
109.432.826
0
0
17.607.143
21.631.140
0
1.167.042
0
0
33.027.007
1.472.054.244
0
1.312.043.194
7.557.963
17.138.613
3.291.066.402
3.801.375.703
1.651.302.509
0
1.355.385.183
7.941.980
20.092.671
4.085.142.338
Kölnische Rück AG
12.562.909 3.140.636.002
71
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Passiva
Andere Passiva
Versicherungstechnische Rückstellungen
Depot- und Abrechnungsverbindlichkeiten wurden in Höhe der Nominalverpflichtungen ausgewiesen.
Bei den versicherungstechnischen Rückstellungen sind die Bestimmungen der §§ 341 e bis 341 h HGB
Die Ermittlung der Rückstellungen für Pensions-
angewandt worden.
verpflichtungen erfolgte nach den Bestimmungen SFAS 87 des Financial Accounting Standards Board
Die Beitragsüberträge für das in Rückdeckung über-
auf der Basis eines Zinsfußes von 6 %.
nommene Versicherungsgeschäft wurden grundsätzlich nach den vertragsmäßigen Aufgaben der
Für die Verpflichtung zur Zahlung von Vorruhe-
Zedenten gebildet. In den Fällen, in denen keine
standsleistungen wurde die Rückstellung entspre-
Angaben vorlagen, erfolgte die Abgrenzung mit
chend dem Schreiben des Bundesministers der
Hilfe von Bruchteil- und Pauschalmethoden.
Finanzen vom 16. 10. 1984 gebildet.
Deckungsrückstellungen sind im Lebens- und Kran-
Die Bewertung der anderen Rückstellungen
kenversicherungsgeschäft gebildet worden. Ihr Bi-
erfolgte nach dem voraussichtlichen Bedarf.
lanzwert entspricht im wesentlichen den Aufgaben der Zedenten.
Die sonstigen Verbindlichkeiten wurden mit dem Verpflichtungsbetrag passiviert.
Die Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle wurden grundsätzlich nach den
Grundlagen der Währungsumrechnung
Aufgaben der Zedenten bilanziert. In Fällen, für die die Reservierung nach unserer Erfahrung nicht aus-
Die auf Fremdwährung lautenden Posten der Bi-
reichte, haben wir eine Verstärkung vorgenommen.
lanz und der Gewinn- und Verlustrechnung sind
Für eingetretene, aber noch nicht gemeldete Schä-
grundsätzlich zu den Devisenmittelkursen vom
den wurden angemessene Rückstellungen gebildet.
31. Dezember 1999 in Euro umgerechnet worden. Währungsbedingte Gewinne bzw. Verluste wurden
Die Schwankungsrückstellung wurde auf der
nach Verrechnung innerhalb der gleichen Wäh-
Grundlage von § 341 h HGB in Verbindung mit
rung als »Sonstige Erträge« oder »Sonstige Auf-
§ 29 RechVersV nach der Anlage zu § 29 RechVersV
wendungen« in der Erfolgsrechnung ausgewiesen.
ermittelt. Rückstellungen für Großrisiken in der
Die Anteile an unseren ausländischen Rückversiche-
Pharma-Produkthaftpflichtversicherung und für
rungs-Tochtergesellschaften sind mit den Devisen-
Atomanlagen basieren auf Anordnungen des Bun-
kursen zum Zeitpunkt der Anschaffung umgerech-
desaufsichtsamtes für das Versicherungswesen und
net worden.
berücksichtigen die steuerlichen Vorschriften. Zu den sonstigen versicherungstechnischen Rückstellungen gehören im wesentlichen: die Rückstellungen für Gewinnanteile, die Stornorückstellung und die Rückstellung für ruhende Kraftfahrtversicherungen. Diese Rückstellungen wurden nach den vertraglichen Vereinbarungen mit den Zedenten gebildet. Die Anteile der Rückversicherer an den Bruttorückstellungen wurden entsprechend den Verträgen mit den Retrozessionären ermittelt .
72
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Erläuterungen zur Bilanz Aktiva
Passiva
Bewertungsreserven der Kapitalanlagen
Gezeichnetes Kapital Mio Euro
in % der Buchwerte
21,7
26,4
7,8
0,4
Beteiligungen, Aktien, Investmentzertifikate
601,3
28,3
Gesamt
630,8
15,7
Grundbesitz Festverzinsliche Wertpapiere
Das Grundkapital ist im Berichtsjahr von 47.550.145 Euro um 5.943.768 Euro aus genehmigtem Kapital sowie 74.087 Euro aus Gesellschaftsmitteln auf 53.568.000 Euro erhöht worden. Der Aktienbestand setzte sich am 31. Dezember 1999 wie folgt zusammen:
Im Hinblick auf die Anwendung von internatio-
Sonstige Forderungen
nalen Rechnungslegungsvorschriften für den Kon-
1. 16.875.000 Namens-Stückaktien
zernabschluß und die internationale Vergleichbar-
Unter der Position »Sonstige Forderungen« werden
keit sind in den Angaben zu den festverzinslichen
in der Hauptsache Forderungen an verbundene
Wertpapieren sowohl Inhaber- als auch Namens-
Unternehmen mit 42.546.582 Euro, Forderungen
papiere enthalten. Von den 7,8 Mio. Euro entfallen
gegenüber der Finanzverwaltung mit 2.657.683
–1,2 Mio. Euro auf Namensschuldverschreibungen.
Euro ausgewiesen sowie Forderungen aus Liefe-
Das genehmigte Kapital beträgt bis zum
rungen und Leistungen mit 1.670.573 Euro.
31. 12. 2001 1.981.256 Euro.
2. 14.050.000 Inhaber-Stückaktien
Genehmigtes Kapital
Grundstücke Rechnungsabgrenzungsposten Der Bilanzwert der eigengenutzten Grundstücke und Gebäude beträgt 18.052.093 Euro
In den sonstigen Rechnungsabgrenzungsposten ist
(Vj.: 18.579.946 Euro).
ein Unterschiedsbetrag gemäß § 341 c Abs. 2 HGB von 13.913.289 Euro enthalten.
Sonstige Kapitalanlagen Die Nachzahlungsverpflichtungen auf den ausgewiesenen Aktienbestand betragen 187.932 Euro. Von den Wertpapieren waren zur Deckung von Verpflichtungen aus dem Rückversicherungsgeschäft (Wertpapierdepots) 235.480.136 Euro (Vj.: 194.744.073 Euro) für Zedenten hinterlegt oder wurden treuhänderisch für uns verwaltet.
Depotforderungen aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft Davon entfallen auf Depotforderungen an verbun-
Kölnische Rück AG
dene Unternehmen 142.013.988 Euro.
73
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Gewinnrücklagen Euro a)
Gesetzliche Rücklage
Euro 715.809
b) Andere Gewinnrücklagen Stand am 1. 1. 1999
239.949.280
Veränderungen: Entnahme im Geschäftsjahr
74.087
239.875.193 240.591.002
Bilanzgewinn Der Bilanzgewinn enthält einen Gewinnvortrag aus dem Vorjahr von 24.804 Euro. Andere Rückstellungen 1999
1998
Euro
Euro
ähnliche Verpflichtungen
57.524.679
50.643.923
Steuerrückstellungen
43.304.052
53.243.870
Euro I. II.
Rückstellungen für Pensionen und
III. Sonstige Rückstellungen a)
Sonderzahlungen für Angestellte, Tantiemen
5.943.731
4.867.498
1.902.540
251.300
b) bezogene, noch nicht abgerechnete Dienstleistungen c)
Sonstige Verbindlichkeiten Die hier ausgewiesenen Zahlungsverpflichtungen betreffen im wesentlichen Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen mit 4.535.379 Euro, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen mit 3.145.363 Euro und Verbindlichkeiten unserer Niederlassungen mit 2.768.341 Euro.
Rechnungsabgrenzungsposten Die passiven Rechnungsabgrenzungsposten enthalten einen Unterschiedsbetrag gemäß § 341 c Abs. 2 HGB in Höhe von 6.287.847 Euro
74
Brought to you by Global Reports
5.674.722
16.298.474
übrige
24.144.745
10.793.520
124.973.476
114.681.313
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen 1999 a)
Netto-Deckungsrückstellung
1998
Euro
Euro
– 92.343.706
– 94.950.602
b) Sonstige versicherungstechnische Netto-Rückstellungen
3.929.568
22.374.998
– 88.414.138
– 72.575.604
1999
1998
Euro
Euro
796.156.617
733.795.088
Negative Vorzeichen kennzeichnen Zuführungen zu den Rückstellungen
Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung
a)
Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb
b) davon ab: erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft
120.555.566
95.268.187
675.601.051
638.526.901
Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen
Technischer Zinsertrag für eigene Rechnung
Als sonstige versicherungstechnische Aufwendun-
Der technische Zinsertrag enthält im wesentlichen
gen wird im wesentlichen die Feuerschutzsteuer
Depotzinsen gemäß § 38 Abs. 1 Nr. 3 RechVersV.
ausgewiesen.
Die Aufgabe erfolgte durch die Zedenten. Der Anteil der Retrozessionäre wurde abgesetzt.
Erträge aus Kapitalanlagen Euro a)
Erträge aus Beteiligungen
1999
1998
Euro
Euro
30.053.909
36.701.474
davon aus verbundenen Unternehmen 25.929.239 Euro (Vj.: 35.286.846 Euro) b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen davon aus verbundenen Unternehmen 4.575.170 Euro (Vj.: 3.837.584 Euro) aa) Erträge aus Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken bb) Erträge aus anderen Kapitalanlagen
c)
Erträge aus Zuschreibungen
6.398.015
5.889.788
285.603.007
253.182.144 292.001.022
259.071.932
7.941.980
0
Kapitalanlagen
64.434.466
41.562.183
394.431.377
337.335.589
Kölnische Rück AG
d) Gewinne aus dem Abgang von
75
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Aufwendungen für Kapitalanlagen
a)
Sonstige Erträge 1999
1998
Euro
Euro
sache aus Währungskursgewinnen, Erträgen aus
Aufwendungen für die Verwaltung
Dienstleistungen, Erträgen aus dem Verkauf von
von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen
Erneuerungsrechten an unsere Muttergesellschaft
und sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen c)
17.406.343
7.995.539
19.268.896
14.122.014
9.424.156
4.005.793
sowie Kontokorrentzinsen aus dem Abrechnungsverkehr zusammen.
Sonstige Aufwendungen
Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen
Die übrigen Aufwendungen enthalten hauptsäch-
d) Einstellung in den Sonderposten mit Rücklageanteil
0
2.120.807
46.099.395
28.244.153
Angaben zu den einzelnen Versicherungszweigen Beitragseinnahmen 1999
Gebuchte Bruttobeiträge
1998
Euro
Euro
Lebensversicherung
660.366.430
543.905.808
Krankenversicherung
151.587.820
135.910.668
Haftpflichtversicherung
214.770.494
200.659.067
Kraftfahrtversicherung
423.849.663
425.731.249
Transportversicherung
125.685.651
110.133.019
Kredit-/Kautionsversicherung
108.561.181
104.224.706
Sachversicherung
653.517.913
638.961.656
Sonstige Versicherungszweige Insgesamt
Verdiente Nettobeiträge
236.777.695
219.300.253
2.575.116.847
2.378.826.426
1999
1998
Euro
Euro
Lebensversicherung
590.024.690
499.455.735
Krankenversicherung
143.952.681
102.430.517
Haftpflichtversicherung
200.530.848
167.601.165
Kraftfahrtversicherung
338.977.291
296.801.427
Transportversicherung
122.205.767
104.352.787
Kredit-/Kautionsversicherung
104.995.664
103.011.775
Sachversicherung
479.451.960
492.856.019
Sonstige Versicherungszweige
192.130.207
207.005.878
2.172.269.108
1.973.515.303
Insgesamt
76
Brought to you by Global Reports
Die sonstigen Erträge setzen sich in der Haupt-
lich Währungskursverluste, Zinsaufwendungen und Aufwendungen, die das ganze Unternehmen betreffen.
Versicherungstechnisches Zwischenergebnis vor Schwankungs- und ähnlichen Rückstellungen für eigene Rechnung 1999
1998
Euro
Euro
Lebensversicherung
– 14.191.256
18.002.180
Krankenversicherung
– 33.695.572
– 128.210.324
Haftpflichtversicherung
– 50.001.261
5.057.690
Kraftfahrtversicherung
– 86.020.597
– 38.569.554
Transportversicherung
– 15.557.677
–
3.237.909
15.091.082
325.416
Sachversicherung
– 122.165.156
– 57.474.099
Sonstige Versicherungszweige
–
4.456.133
– 32.072.282
Insgesamt
– 310.996.570
– 236.178.882
1999
1998
Euro
Euro
Kredit-/Kautionsversicherung
Versicherungstechnisches Ergebnis nach Schwankungs- und ähnlichen Rückstellungen für eigene Rechnung
Lebensversicherung
– 14.191.256
18.002.180
Krankenversicherung
– 33.695.572
– 128.210.324
Haftpflichtversicherung
– 37.002.560
– 36.268.401
Kraftfahrtversicherung
– 57.335.292
– 35.425.928
Transportversicherung
–
–
Kredit-/Kautionsversicherung
– 11.541.695
– 11.260.949
Sachversicherung
– 62.470.508
– 31.186.774
5.457.980
3.833.370
Sonstige Versicherungszweige
–
6.406.080
– 20.129.445
Insgesamt
– 228.100.943
– 248.313.011
1999
1998
%
%
Combined Ratio* für eigene Rechnung
Lebensversicherung
102,4
96,4
Krankenversicherung
123,4
225,2
Haftpflichtversicherung
124,9
97,0
Kraftfahrtversicherung
125,4
113,0
Transportversicherung
112,7
103,1
85,6
99,7
125,5
111,7
Kredit-/Kautionsversicherung Sachversicherung Sonstige Versicherungszweige
102,3
115,5
Insgesamt
114,3
112,0
Kölnische Rück AG
*) Versicherungstechnische Aufwendungen abzüglich versicherungstechnische Erträge *) im Verhältnis zu den verdienten Beiträgen
77
Brought to you by Global Reports
Versicherungstechnische Rückstellungen für eigene Rechnung Gesamte versicherungstechnische Rückstellungen Lebensversicherung
1999
1998
Euro
Euro
1.625.033.036
1.539.429.412
Krankenversicherung
227.550.635
167.153.998
Haftpflichtversicherung
897.127.025
815.826.996
Kraftfahrtversicherung
835.578.424
836.721.520
Transportversicherung
166.750.820
158.968.467
Kredit-/Kautionsversicherung
177.074.375
151.080.624
Sachversicherung
703.293.300
738.748.986
Sonstige Versicherungszweige
365.331.296
378.629.716
4.997.738.911
4.786.559.719
Rückstellung für
1999
1998
noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle
Euro
Euro
1.481.708.829
1.411.788.059
Krankenversicherung*
203.665.266
147.825.837
Haftpflichtversicherung
792.872.311
703.734.604
Kraftfahrtversicherung
777.762.700
751.177.537
Transportversicherung
131.987.646
113.726.497
Kredit-/Kautionsversicherung
100.285.673
104.301.212
Sachversicherung
457.821.272
395.624.732
Insgesamt
Lebensversicherung*
Sonstige Versicherungszweige
232.766.102
217.351.212
4.178.869.799
3.845.529.690
1999
1998
Euro
Euro
Haftpflichtversicherung
59.983.389
72.982.090
Kraftfahrtversicherung
10.947.808
39.633.113
Transportversicherung
31.097.664
41.197.361
Kredit-/Kautionsversicherung
48.616.519
21.983.742
149.581.345
209.275.994
Insgesamt *) inkl. Deckungsrückstellung
Schwankungs- und ähnliche Rückstellungen
Sachversicherung Sonstige Versicherungszweige Insgesamt
78
Brought to you by Global Reports
89.450.731
87.500.783
389.677.456
472.573.083
Allgemeine Angaben Mitarbeiter
Personalaufwendungen 1998
1999 Im Jahr 1999 waren durchschnittlich 824 Mitarbeiter bei der Gesellschaft beschäftigt, davon 197 Personen bei unseren Zweigniederlassungen im Ausland.
Euro
Euro
56.559.423
47.005.332
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung
8.069.426
7.075.511
Aufwendungen für Altersversorgung
9.605.531
7.488.586
74.234.380
61.569.429
Löhne und Gehälter
Summe der Aufwendungen
Zugehörigkeit zu Verbänden
Die Bezüge des Vorstands beliefen sich im Berichts-
Seit Dezember 1998 hält Berkshire Hathaway Inc.,
jahr 1999 auf 2.389.523 Euro. Zum Bilanzstichtag
Omaha/USA, die Mehrheit der Anteile an der
bestanden Grundschuldforderungen mit einem
General Re Corporation, wodurch wir auch ein
Unsere Gesellschaft ist Mitglied folgender
Buchwert von 159.396 Euro gegenüber Vorstands-
verbundenes Unternehmen im Verhältnis zur
Verbände:
mitgliedern. In 1999 wurden 235.604 Euro getilgt.
Berkshire Hathaway Inc. und deren Tochtergesell-
Die Zinssätze liegen zwischen 5,75 % und 6,20 %
schaften sind.
züglich ersparter Zinsen. Die Konditionen der Darlehen sind auf fünf bzw. zehn Jahre festgeschrieben.
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V., Berlin,
bei Tilgungssätzen zwischen 0,0 % und 2,35 % zuDer Konzernabschluß der General Re Corporation, Stamford/USA, in den die Kölnische Rück und ihre
Arbeitgeberverband der Versicherungsunter-
Tochterunternehmen einbezogen sind, ist nach
nehmen in Deutschland, München.
An frühere Vorstandsmitglieder bzw. deren Hinter-
deutschem Recht als befreiender Konzernabschluß
bliebene wurden in 1999 Zahlungen in Höhe von
anzusehen. Dieser Konzernabschluß der General
1.117.928 Euro vorgenommen. Die für diesen Perso-
& Cologne Re Gruppe ist nach den in den USA
Mandate dieses Personenkreises sind auf den Seiten
nenkreis zum 31. Dezember 1999 ausgewiesene
allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrund-
86 und 88 – 90 des Geschäftsberichts abgedruckt.
Pensionsrückstellung betrug 4.719.858 Euro.
sätzen »Generally Accepted Accounting Principles« (US GAAP) aufgestellt. Eine Beschreibung der
Die gemäß § 285 Nr. 11 HGB erforderliche
Die Vergütungen an den Aufsichtsrat betrugen
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sowie
Beteiligungsliste ist auf den Seiten 84 und 85
einschließlich der gewinnabhängigen Tantiemen
eine Darstellung der Unterschiede zu deutschen
abgedruckt.
287.131 Euro.
Rechnungslegungsvorschriften ist auf Seite 41
Die Gremien der Gesellschaft und die weiteren
abgedruckt.
Köln, 23. August 2000
Der von der Kölnischen Rück veröffentlichte
Der Vorstand
Beteiligung an unserer Gesellschaft Die General Re – CKAG Reinsurance and Invest-
Konzernabschluß nach US GAAP stellt einen
ment S.A.R.L., Luxemburg, hält mehr als 50,0 % der
freiwilligen Konzernabschluß dar.
Anteile an dem stimmberechtigten Kapital der Kölnischen Rückversicherungs-Gesellschaft AG und
Haftungsverhältnisse
hat uns dies nach § 20 Abs. 4 AktG mitgeteilt. Im Verhältnis zu dieser Gesellschaft sind wir ein ab-
Dr. Lütke-Bornefeld
Gerhardt
Isringhaus
Meisch
Montross
Wir sind Mitglied der Pharma-Rückversicherungs-
hängiges Unternehmen nach § 17 AktG. Somit sind
Gesellschaft, der Deutschen Kernreaktor-Versiche-
wir ein verbundenes Unternehmen im Verhältnis
rungs-Gemeinschaft und des Deutschen Luftpools.
zur General Re Corporation, Stamford/USA, und
Für den Fall, daß eines der anderen Mitglieder aus-
deren Tochtergesellschaften.
fällt, sind wir verpflichtet, dessen Anteil im Rahmen unserer quotenmäßigen Beteiligungen zu übernehmen. Außerdem bestanden zum 31. 12. 1999 Verbindlichkeiten aus einer Freistellungserklärung, Kreditzusagen und einer Bürgschaft in Höhe von 44.501.086 Euro. Darüber hinaus garantieren wir der Cologne Reinsurance Co. Ltd., London und der General & Cologne Life Re UK Limited, London für ihre Verpflichtungen aus den Rückversicherungsverträgen einzutreten, wenn sie nicht in der Lage
Kölnische Rück AG
sind, diese Verpflichtungen zu erfüllen.
79
Brought to you by Global Reports
Bestätigungsvermerk Wir haben den Jahresabschluss unter Einbezie-
stellung des Jahresabschlusses und des Lagebe-
hung der Buchführung und den Lagebericht der
richts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung
Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft AG, Köln,
eine hinreichend sichere Grundlage für unsere
für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezem-
Beurteilung bildet.
ber 1999 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen ge-
nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschrif-
führt.
ten liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grund-
Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahres-
lage der von uns durchgeführten Prüfung eine
abschluss unter Beachtung der Grundsätze ord-
Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbe-
nungsmäßer Buchführung ein den tatsächlichen
ziehung der Buchführung und über den Lage-
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,
bericht abzugeben.
Finanz- und Ertragslage der Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft AG, Köln. Der Lagebe-
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach
richt gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung
§ 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der
von der Lage der Gesellschaft und stellt die Risiken
Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten Grundsätze
der künftigen Entwicklung zutreffend dar.
ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und
Düsseldorf, den 23. August 2000
durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahres-
Deloitte & Touche GmbH
abschluss und den Lagebericht vermittelten Bildes
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit er-
Dr. F. Kläs
R. Roth
kannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungs-
Wirtschaftsprüfer
Wirtschaftsprüfer
handlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdar-
80
Brought to you by Global Reports
Kölnische Rück AG 81
Brought to you by Global Reports
Bericht des Aufsichtsrats Der Aufsichtsrat wurde im Geschäftsjahr 1999 re-
Geschäftsfeldes »Kapitalanlagemanagement
gelmäßig und ausführlich vom Vorstand über die
für Kunden« dargelegt und mit uns bespro-
Geschäftsentwicklung sowie die Planungen für
chen. Wir haben Marktlage und Wettbewerbs-
1999 und 2000 unterrichtet. Er hat in vier Sitzun-
vorteile der Kölnischen Rück, die Kundenziel-
gen die Situation auf den Erst- und Rückversiche-
gruppe und das Produktangebot im einzelnen erörtert.
rungsmärkten, die Geschäftspolitik sowie die Lage und Entwicklung der Gesellschaft eingehend mit
●
Als ein spezielles Thema haben wir die Ge-
dem Vorstand erörtert. Auch die Ertrags- und
schäftssituation in Südostasien nach der schwe-
Finanzlage der Konzerngesellschaften wurde be-
ren Finanzkrise, die die Region zuvor betroffen
handelt.
hatte, behandelt. Die wirtschaftliche und demographische Entwicklung der einzelnen Län-
Schwerpunkte der Beratungen im Aufsichtsrat
der, die konkrete Planung der Kölnischen Rück
während des Jahres 1999 bildeten die folgenden
für das Jahr 1999 und die weiteren Perspekti-
Themen:
ven wurden erläutert und diskutiert. ●
●
deutschen Lebens- und Kraftfahrtversiche-
Der Vorstand hat den Aufsichtsrat unmittelbar
rungsmarkt wurden dargestellt und erörtert.
nach Bekanntwerden im Februar 1999 ausführlich über den Großschaden im Zusam-
●
menhang mit dem am Londoner Markt ge-
●
●
●
●
●
82
Brought to you by Global Reports
Der Vorstand hat uns laufend über den Stand der Steuerreform in Deutschland und die Aus-
zeichneten »Workers Compensation«-Geschäft der US-Tochtergesellschaft unterrichtet. Wir
Die spezifischen Probleme und Chancen im
wirkungen auf die Kölnische Rück informiert. ●
In mehreren Sitzungen haben wir ausführlich
sind am 18. März 1999 zu einer außerordent-
die vor einem Bundesgericht in New York ein-
lichen Sitzung hierzu zusammengetreten und
gegangene Schadenersatzklage von (Nach-
haben uns mit dem Sachverhalt, seinen Ursa-
kommen von) Holocaustopfern gegen mehr
chen und den Auswirkungen insbesondere auf
als 25 deutsche und europäische Erst- und
den Jahresabschluss 1998 befasst. Auch die
Rückversicherungsunternehmen, die auch die
Folgerungen hieraus für die Zeichnungspolitik
Kölnische Rück einschloss, behandelt. Obwohl
und für das Riskmanagement der Gruppe ha-
die Kölnische Rück als Rückversicherer keine
ben wir intensiv beraten. Dies war auch The-
Versicherungspolicen mit Einzelpersonen im
ma zweier Sitzungen des Audit Committees.
Bestand hatte, hat sie sich im April 2000 letzt-
Während des Jahres hat der Vorstand uns lau-
lich grundsätzlich zu einem Beitritt zur Stif-
fend über die weitere Entwicklung informiert.
tungsinitiative der deutschen Wirtschaft »Erin-
Volumen, Konditionen und Zeitplan der im
nerung, Verantwortung und Zukunft« ent-
Juni 1999 durchgeführten Kapitalerhöhung
schieden. In einer gemeinsamen Erklärung am
wurden mit dem Vorstand beraten und ver-
17. Juli 2000 in Berlin haben Vetreter deut-
abschiedet.
scher Unternehmen, die sich an dieser Stif-
Die der Hauptversammlung vorgeschlagenen
tung beteiligen, und die Regierungen von
Kapitalmaßnahmen (insbesondere Aktiensplitt,
Deutschland, USA, Israel, verschiedenen zen-
Umstellung des Grundkapitals auf den Euro,
tral- und osteuropäischen Staaten, wie auch
Einführung der Stückaktie) wurden beraten
internationale jüdische Organisationen und
und beschlossen.
verschiedene Anwälte von Holocaustopfern
Der erstmalige Ausweis des Konzernergebnis-
und ihren Erben die Initiative begrüßt und
ses nach US GAAP wurde uns erläutert.
unterstützt. Sie erklärten unter anderem ihr
Die Kapitalanlagepolitik generell, die Planung
Einverständnis damit, dass die deutsche Wirt-
für 1999, die laufenden Ergebnisse sowie die
schaft und die deutsche Bundesregierung der
Richtlinien für die Kapitalanlage, die zuvor in
Stiftung 10 Mrd. DM zur Verfügung stellen.
neuer Fassung vom Finanzausschuss verab-
Sie stimmten der Vereinbarung zwischen den
schiedet worden waren, wurden vorgestellt
Regierungen von Deutschland und den USA
und beraten.
zu, nach der beide Seiten sich nach besten
Der Vorstand hat seine Planung zur Ausgliede-
Kräften bemühen werden, einen umfassenden
rung des Kapitalanlagemanagements der Köl-
und andauernden Rechtsfrieden für die deut-
nischen Rück sowie zum Aufbau eines neuen
schen Unternehmen zu verwirklichen.
Neben den Sitzungen des Gesamtaufsichtsrates
Angaben des Berichts richtig sind, und bei den im
haben 1999 die gebildeten Ausschüsse getagt,
Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften die Lei-
der Finanzausschuss drei Mal, der Vorstandsaus-
stung der Gesellschaft nicht unangemessen hoch
schuss sowie der Prüfungs- und Bilanzausschuss
war.«
(Audit Committee), jeweils zwei Mal. Über die Ergebnisse der Ausschussarbeit wurde in den Sit-
Der Aufsichtsrat hat den Bericht des Vorstands
zungen des Gesamtaufsichtsrates berichtet. Der
und den des Abschlussprüfers geprüft. Er schließt
Finanzausschuss hat sich insbesondere mit der
sich dem Urteil des Abschlussprüfers an und er-
Neufassung der Richtlinien für die Kapitalanlage
hebt keine Einwendungen gegen die Erklärung
der Gesellschaft und der Vorklärung der zustim-
des Vorstands am Schluss des Berichts über die
mungspflichtigen Geschäfte, dies sind insbeson-
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen.
dere Grundstücksgeschäfte und Beteiligungskäufe/-verkäufe, befasst. Das Audit Committee wurde
Wie bereits im Vorjahr berichtet, ist mit Wirkung
laufend über den Stand der Maßnahmen im Zu-
vom 1. Februar 1999 Herr James E. Gustafson aus
sammenhang mit der Umstellung der EDV-Syste-
dem Aufsichtsrat ausgeschieden, mit Wirkung
me auf den Euro sowie die Jahr-2000-Problematik
vom 10. Juni 1999 Herr Dr. Victor Hao Li. Die an
für die EDV- und andere technische Systeme der
ihrer Stelle vom Registergericht Köln bestellten
Kölnischen Rück informiert. Auch das Risk Ma-
Nachfolger, die Herren Joseph P. Brandon und Dr.
nagement-System und das entsprechende Früh-
Claus-Michael Dill, hat die Hauptversammlung
warnsystem der Gesellschaft wurde behandelt.
am 18. Oktober 1999 als Mitglieder des Aufsichts-
Darüber hinaus befasste sich das Audit Commit-
rates durch Wahl bestätigt.
tee vor allem mit Fragen zum Jahresabschluss der Gesellschaft und zur Abschlussprüfung. Der Vor-
In seiner Sitzung am 18. Oktober 1999 hat der
standsausschuss ist vornehmlich mit den Personal-
Aufsichtsrat Herrn Dr. Claus-Michael Dill zum stell-
angelegenheiten der Mitglieder des Vorstandes
vertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt.
befasst.
Herr Claas Kleyboldt hatte dieses Amt zuvor niedergelegt, bleibt aber weiter Mitglied des Auf-
Die Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungs-
sichtsrates.
gesellschaft, Düsseldorf, hat die Buchführung, den Konzernabschluss, den Jahresabschluss und
Die Herren Georg Lorenz, Richard H. Hinchcliff
die Lageberichte geprüft und mit dem uneinge-
und Dr. Egbert Willam sind im Sommer 2000 aus
schränkten Bestätigungsvermerk versehen. Die Be-
dem Vorstand der Gesellschaft ausgeschieden.
richte des Abschlussprüfers haben alle Mitglieder
Herr Hinchcliff nimmt weiterführende Aufgaben
des Aufsichtsrates erhalten. Der Abschlussprüfer
in der GeneralCologne Re Gruppe wahr. Der
hat die Prüfungsberichte und das Prüfungsergeb-
Aufsichtsrat dankt den genannten Herren für ihre
nis mit dem Audit Committee eingehend erörtert
erfolgreiche und engagierte Tätigkeit im Dienste
und dem Aufsichtsrat in seiner bilanzfeststellen-
der Kölnischen Rück. Ihre Aufgabengebiete wur-
den Sitzung zusätzlich erläutert sowie Fragen des
den unter den verbleibenden Vorstandsmitglie-
Aufsichtsrates beantwortet. Der Aufsichtsrat hat
dern aufgeteilt.
die Berichte und die weiteren Erläuterungen zustimmend zur Kenntnis genommen und schließt
Köln, den 24. August 2000
sich dem Ergebnis des Abschlussprüfers an. Der Aufsichtsrat hat Konzernabschluss, Jahresabschluss,
Für den Aufsichtsrat
Lageberichte und Vorschlag für die Verwendung des Bilanzgewinns geprüft und gebilligt. Der Jahresabschluss 1999 ist hiermit festgestellt.
zu verbundenen Unternehmen ist von der
Ronald E. Ferguson
Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsge-
Vorsitzender
Kölnische Rück AG
Der Bericht des Vorstands über die Beziehungen
sellschaft, Düsseldorf, geprüft und mit folgendem Bestätigungsvermerk versehen worden: »Nach unserer pflichtgemäßen Prüfung und Beurteilung bestätigen wir, dass die tatsächlichen
83
Brought to you by Global Reports
Beteiligungsliste 1.
Verbundene Unternehmen Anteil
Eigenkapital
Ergebnis Geschäftsjahr
%
Euro
Cologne Holding Company of America Inc., Stamford
100
163.008.000
Cologne Re Managers Corporation, Stamford
100*)
437.000
70.000
Cologne Reinsurance Co. of America, Stamford
100*)
42.608.000
6.691.000
Cologne Reinsurance Company Ltd., Dublin
100
215.962.000
17.794.000
Cologne Reinsurance Finance Holdings B.V., Amsterdam
100
27.353.000
450.000
Euro –
407.000
Europa Re International Ltd., Dublin
75*)
37.730.000
551.000
Europa Rückversicherung AG, Köln
75
44.772.291
2.152.668
GCR Capital GmbH, Köln
100
2.002.104
2.104
General & Cologne Life Re (Barbados) Ltd., Bridgetown
100*)
General & Cologne Life Re Australasia Ltd., Sydney
100
General & Cologne Life Re of America, Stamford
100*)
General & Cologne Life Re UK Limited, London
100
General & Cologne Re (Barbados) Ltd., Bridgetown
100*)
1.000.000
–
927.000
General & Cologne Re (Bermuda) Ltd., Hamilton
100*)
1.896.000
–
830.000
General & Cologne Re Africa Limited, Kapstadt
100
30.756.000
4.936.000
General & Cologne Re Beirut S.A.L. (Off-Shore Company), Beirut
100
801.261
64.667
1.221.000
156.000
24.620.000
969.000
239.394.000
– 36.392.000
26.836.000
1.970.000
50
822.363
512.821
General & Cologne Re Fund Managers (Ireland) Limited, Dublin
100
292.959
165.985
General & Cologne Re Ibérica Corredores de Reaseguros S.A., Madrid
100
159.192
–
282
General & Cologne Re Luxembourg AG, Luxemburg
100
1.239.468
–
67.311
50
1.612.335
–
179.348
General & Cologne Re Riga SIA, Riga
100
5.808.816
General & Cologne Re Warsaw Sp.z.o.o., Warschau
100*)
158.774
–
20.554
Idealife Insurance Company of Stamford
100*)
9.041.532
–
370.762
83
1.535.275
–
928.534
General & Cologne Re Brazil Ltda., São Paulo
General & Cologne Re Management Ltd., Sydney
INSIDERS Information Management GmbH, Kaiserslautern
52.083
61
1.371.350
– 1.309.005
Kölnische de Venezuela C.A., Caracas
100
1.336
134
Kölnische Gestion Immobilière, Paris
100
1.169.000
589.000
Kölnische Latina S.A., Mexico City
100
466.373
70.963
Kölnische Norden A/S, Kopenhagen
100
410.778
Kölnische Rück Buenos Aires S.A., Buenos Aires
100
13.508
–
17.183
70
14.389.000
–
44.000
Kölnische Versicherungs-Beratungs- und Service GmbH, Köln
100
155.103
24.543
La Kölnische Italia Servizi Riassicurativi S.r.l., Mailand
100
501.128
1.280
The Cologne Reinsurance Company Ltd., London
100
68.875.000
– 9.277.000
Universal Risk Partners S.à.r.l., Luxemburg
100
1.394.638
272.783
INSIDERS Wissensbasierte Systeme GmbH, Mainz
Kölnische Rück Wien Rückversicherungs-Aktiengesellschaft, Wien
*) mittelbare Beteiligungen
84
Brought to you by Global Reports
260.217
2. Beteiligungsunternehmen Anteil
Eigenkapital
Ergebnis Geschäftsjahr
%
Euro
Euro
Addenda Osiguranje, d.d., Zagreb
26
703.043
–
ARGE FJA, KR BU-System, München
50
14.473
42.632
DEKRA Umwelt GmbH, Stuttgart
49
1.908.005
266.369
Delvag Rückversicherungs-Aktiengesellschaft, Köln
10
3.425.656
El Plata Salud S.A., Buenos Aires
20
343.961
German Assistance Versicherung AG, Coesfeld
10
1.050.687
65.285
Gothaer Rückversicherung AG, Köln
27
98.241.408
7.413.732
Guaranteed Underwriting Agency Ltd., Herefordshire
14
1.080.535
Health Claims Bureau Ltd., Oxfordshire
50
14.630
18.339
Heros S.A., Warschau
17
7.751.353
– 2.447.120
Mecklenburgische Grundstücksgesellschaft GbR, Hannover
10
14.152.153
34.551
ReMark Group B.V., Amstelveen
10
18.459.325
5.799.765
Salugesa S.A., Madrid
20
264.586
–
92.773
Triton Gesellschaft für Beteiligungen mbH, Frankfurt a.M.
19
45.371
–
8.315
–
–
4.170
37.804
Kölnische Rück AG
–
102.258 –
85
Brought to you by Global Reports
Aufsichtsrat
Vorstand
Ronald E. Ferguson
Josef Linke
Dr. Peter Lütke-Bornefeld
Chairman and Chief Executive Officer,
Diplom-Kaufmann, Köln*
Bergisch Gladbach
General Re Corporation, Stamford, C.T./USA Vorsitzender
Vorsitzender Dr. Bernd Michaels Vorstandsvorsitzender der
Hans-Peter Gerhardt
Dr. Claus-Michael Dill
Provinzial-Versicherungsanstalten
Köln
Vorstandsvorsitzender der
der Rheinprovinz, Düsseldorf
AXA Colonia Konzern AG, Köln
Richard H. Hinchcliff, Jr.
stv. Vorsitzender
Alfred Freiherr von Oppenheim
Weybridge, Surrey/UK
(seit 18. Oktober 1999)
Bankier, Köln
(bis 30. Juni 2000)
Monika Axler
Winfried Senges
Rainer Isringhaus
Sekretärin, Köln*
Versicherungsmathematiker, Köln*
Frechen
Joseph P. Brandon
Dieter Wendelstadt
Georg Lorenz
Executive Vice President,
Ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender der
Frechen
General Re Corporation, Stamford, C.T./USA
AXA Colonia Konzern AG, Köln
(bis 30. Juni 2000)
Klaus Wenzke
Jürgen Meisch
Hausverwalter, Köln*
Köln
(seit 2. März 1999) Prof. Dr. Dieter Farny Universitätsprofessor (emerit.) für Versicherungswirtschaft an der
Franklin Montross, IV
Universität zu Köln, Köln
Bedford Hills, NY/USA
James E. Gustafson
Dr. Egbert P. Willam
President and Chief Operating Officer,
Köln
General Re Corporation, Stamford, C.T./USA
(bis 31. Mai 2000)
(bis 1. Februar 1999) Claas Kleyboldt Aufsichtsratsvorsitzender der AXA Colonia Konzern AG, Köln stv. Vorsitzender (bis 18. Oktober 1999) Dr. Victor Hao Li Business Consultant, Honolulu, Hawaii/USA (bis 10. Juni 1999)
*) Arbeitnehmervertreter/in
86
Brought to you by Global Reports
Generalbevollmächtigte und Direktoren der Kölnischen Rück Bereichsvorstand Deutschland Dr. Johannes Lörper
Abteilungsdirektoren Norbert Bodmann Achim Bosch
Generalbevollmächtigter
Volker Dittmar Martin Döring
Dr. Rolf Ulrich
Therese Droste Jeffrey Gonlin
Direktoren
Ulrike Hafner Helmut Hecker
Adalbert Bader
Klaus Johann Henrich
Tore-Birger Ellingsen
Frank Hilbert
Christoph Ludemann
Dr. Axel Horster
Elke Mai
Ulrich Jaeger
Rudolf Rehr
Wilhelm Josef Jorias
Prof. Dr. Axel Reich
Heinz Jülich
Michael Richter
Dr. Siegfried Kuon
Dr. Willfried Schnabel
Dr. Christian Lawrence
Rainer Schürmann
Friedrich Müller
Dieter Siekmann
Hans-Jürgen Olbertz
Nouhad Taleb
Willi Orth Manfred Ott
Stellvertretende Direktoren
Klaus Pannenberg Kurt Reich
Dr. Lothar Butz
Klaus Roeder
Jutta Eich
Klaus Schampel
Dr. Alfredo Fetter-Nathansky
Mathias Schubert
Elke Hannes
Otto Spanke
Dr. Winfried Heinen
Jan von der Thüsen
Bernd Heistermann
Olaf Ziegler
Dr. Arno Junke Herbert Kehl
Ärztliche Direktorin
Ernst-Ulrich Kolle Jürgen Krause
Marlies Ostermann-Myrau
Prof. Stefan Materne Robert Meindl Robert Oberholzer Johannes van Oort Rolf Plangemann Thomas Raschewski Norbert Sprung
Kölnische Rück AG
Eckhard Völkening
87
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Mandate Aufsichtsrat a Mandate in anderen gesetzlich zu bildenden ● Aufsichtsräten bei inländischen Gesellschaften
b Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und aus●
Cologne Reinsurance-Company of America,
Claas Kleyboldt
●
a AXA Colonia Konzern AG, Köln
Stamford, USA*
(seit 16. Juni 1999) (Vorsitzender)
General Re-CKAG Reinsurance and Investment
ländischen Kontrollgremien von Wirtschafts-
AXA Colonia Versicherung AG, Köln
S.A.R.L., Luxemburg*
unternehmen
(Vorsitzender)
General Re Financial Products Corporation,
Ronald E. Ferguson a – ● b General Re Corporation, Stamford, USA ●
Nordstern Allgemeine Versicherungs-AG, Köln
New York, USA*
(bis 15. Juni 1999) (Vorsitzender)
General Re Services Corporation, Stamford,
AXA Colonia Lebensversicherung AG, Köln
USA*
(Vorsitzender)
GRD Global, Inc., Stamford, USA*
General Reinsurance Corporation, Stamford,
AXA Colonia Bausparkasse AG, Dortmund
GRC Realty Corporation, Stamford, USA*
USA*
(bis 15. Juni 1999)
Elm Street Corporation, Stamford, USA*
General & Cologne Life Re of America,
Nordstern Lebensversicherungs-AG, Köln
National Re Corporation, Stamford, USA*
Stamford, USA*
(bis 15. Juni 1999) (Vorsitzender)
Global Resolutions, Inc., Stamford, USA*
Genesis Insurance Company, Stamford, USA*
AXA Colonia Krankenversicherung AG
National Risk Services, Inc., Stamford, USA*
Genesis Indemnity Insurance Company,
(bis 15. Juni 1999)(Vorsitzender)
National Intermediaries, Inc., Stamford, USA*
Stamford, USA*
Colonia Nordstern Versicherungs-
RIC Corporation of Delaware, Stamford, USA*
Genesis Underwriting Management Co.,
Management AG, Köln
Stamford, USA*
(bis 15. Juni 1999) (Vorsitzender)
General Star National Insurance Company,
Colonia Nordstern Lebensversicherungs-
Stamford, USA*
Management AG, Köln (bis 15. Februar 1999)
(seit 16. Juni 1999)
General Star Indemnity Company, Stamford,
Kölnische Verwaltungs-AG für Versicherungs-
(Vorsitzender seit 3. August 1999)
Dr. Claus-Michael Dill a AXA Colonia Krankenversicherung AG, Köln ●
USA*
werte, Köln (bis 15. Juni 1999)
AXA Nordstern ART Versicherung AG, Köln
General Star Management Company,
Roland Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Köln
(seit 14. September 1999) (Vorsitzender)
Stamford, USA*
(bis 15. Juni 1999) (Vorsitzender)
Sicher Direct Versicherung AG, Dreieich
National Reinsurance Corporation, Stamford,
Hapag Lloyd AG, Hamburg
(seit 2. September 1999) (Vorsitzender)
USA*
Oldenburgische Landesbank AG, Oldenburg
ALBINGIA Versicherungs-AG, Hamburg
Fairfield Insurance Company, Stamford, USA*
(bis 17. Januar 2000)
(seit 24. Juni 1999) (Vorsitzender)
North Star Reinsurance Corporation, Stamford,
Rheinboden Hypothekenbank AG, Köln
ALBINGIA Lebensversicherungs-AG, Hamburg (seit 8. Juli 1999) (Vorsitzender)
USA*
(bis 15. Juni 1999)
General Re-CKAG Reinsurance and Investment
Maxdata AG, Marl
Union Actien-Gesellschaft für Versicherungen,
S.A.R.L., Luxemburg*
Droege AG, Düsseldorf
Hamburg (vom 16. Juni 1999 bis 15. Oktober
General Re Financial Products Corporation,
b Westdeutsche Landesbank Luxemburg, ●
1999) (Vorsitzender)
New York, USA*
Luxemburg (Vorsitzender)
Deutsche Ärzteversicherung AG, Köln
General Re Financial Products (Japan) Inc.,
Blue Flame Data Inc., New York, USA
(seit 15. Dezember 1999) (Vorsitzender seit 1. Januar 2000)
Stamford, USA* General Re Financial Securities Limited, London, Großbritannien* General Re Financial Products Limited,
Kölnische Verwaltungs-AG für Versicherungs-
Monika Axler a – ● b – ●
werte, Köln (vom 16. Juni 1999 bis 30. September 1999) (Vorsitzender) Deutsche Beteiligungs AG, Frankfurt am Main
London, Großbritannien* General Re Services Corporation, Stamford, USA* GRC Realty Corporation, Stamford, USA* Elm Street Corporation, Stamford, USA*
(bis 15. Dezember 1999)
Joseph P. Brandon a – ● b General Re Corporation, Stamford, USA* ●
Rheinboden Hypothekenbank AG, Köln, (seit 16. Juni 1999)
General Reinsurance Corporation, Stamford,
Roland Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Köln
Global Resolutions, Inc., Stamford, USA*
USA*
National Risk Services, Inc., Stamford, USA*
Genesis Insurance Company, Stamford, USA*
National Intermediaries, Inc., Stamford, USA*
Genesis Indemnity Insurance Company,
RIC Corporation of Delaware, Stamford, USA*
Stamford, USA*
Colgate-Palmolive Company, New York, USA
Genesis Underwriting Management Co.,
Insurance Services Office, Inc., New York, USA
Stamford, USA*
Hannoversche Lebensversicherung a.G.,
American Institute for Chartered Casualty
General Star National Insurance Company,
Hannover
Underwriters, Malvern, USA
Stamford, USA*
Mannheimer AG Holding, Mannheim
Insurance Institute of America, Malvern, USA
General Star Indemnity Company, Stamford,
Neue Rechtsschutz-Versicherungsgesellschaft
USA*
AG, Mannheim
General Star Management Company,
Vereinte Versicherungs-AG, München
Stamford, USA*
(bis 1. Juli 1999)
National Reinsurance Corporation, Stamford,
Neckura Versicherungs-AG, Oberursel
USA*
(seit 21. Juni 1999)
Fairfield Insurance Company, Stamford, USA* North Star Reinsurance Corporation, Stamford,
*) verbundenes Unternehmen der
USA*
GeneralCologne Re Gruppe
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●
(seit 15. Juni 1999) (Vorsitzender)
b –
Prof. Dr. Dieter Farny a Generali Lloyd AG, München ●
Auto Direkt Versicherungs-AG, Oberursel
b – ●
James E. Gustafson
Dr. Bernd Michaels
(bis 1. Februar 1999)
a KDV Kapitalbeteiligungsgesellschaft der Deut●
● b General Reinsurance Corporation, Stamford, ● a –
schen Versicherungswirtschaft Aktiengesellschaft, Düsseldorf (Vorsitzender)
USA
ÖRAG Rechtsschutzversicherungs-AG,
National Re Corporation, Stamford, USA*
Düsseldorf (Vorsitzender)
National Reinsurance Corporation, Stamford,
Heinrich KOPP AG, Kahl (stv. Vorsitzender)
USA*
Deutsche Rückversicherung Aktiengesellschaft,
Fairfield Insurance Corporation, Stamford, USA*
●
Düsseldorf
b Verband öffentlicher Versicherer, Düsseldorf
North Star Reinsurance Corporation, Stamford,
(Mitglied des Verwaltungsrates)
USA*
DRK-Blutspendedienst Nordrhein-Westfalen
General Re–CKAG Reinsurance and Investment
GmbH, Hagen
S.A.R.L., Luxemburg* General Re Financial Products Corporation, New York, USA*
Alfred Freiherr von Oppenheim a AXA Colonia Konzern AG, Köln ● Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA,
General Re Services Corporation, Stamford, USA*
Köln (Vorsitzender)
GRC Realty Corporation, Stamford, USA*
Köln Messe, Messe- und Ausstellungs-
Elm Street Corporation, Stamford, USA*
Ges. mbH, Köln
Global Resolutions, Inc., Stamford, USA* National Risk Services, Inc., Stamford, USA*
●
Rheinbraun Aktiengesellschaft, Köln
b Albert Ackermann GmbH & Co,
National Intermediaries, Inc., Stamford, USA*
Gummersbach (Beirat)
RIC Corporation of Delaware, Stamford, USA*
Otto Wolff Industrieberatung und Beteili-
General Re Strategic Solutions, Stamford, USA*
gungen, Köln (Beirat)
General Star International Indemnity, London,
Rhenag AG, Köln
Großbritannien*
RWE Aktiengesellschaft, Essen (Beirat)
Cologne Holding Company of America,
AXA, Paris, Frankreich
Stamford, USA*
Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie (Schweiz)
Cologne Life Reinsurance Corporation,
AG, Zürich, Schweiz
Stamford, USA*
TransArt Kunstberatung, Köln
GRD Global, Inc., Stamford, USA*
Verlag M. DuMont Schauberg, Köln
General Re Europe Limited, London, Großbritannien* General & Cologne Reinsurance Australasia Ltd., Sydney, Australien*
Winfried Senges a – ● b – ●
General and Cologne Re Management Ltd., General and Cologne Re Brasil Ltd., Sao Paolo,
Dieter Wendelstadt a AXA Colonia Versicherung AG, Köln ●
Brasilien*
(bis 24. März 1999)
General Re Compañía de Reaseguros, Buenos
AXA Colonia Lebensversicherung AG, Köln
Aires, Argentinien*
(bis 6. Mai 1999)
Herbert Clough Inc., Stamford, USA*
Nordstern Allgemeine Versicherungs-AG, Köln
Die Kölnische Rück Compañía de Reaseguros,
(bis 24. September 1999)
Buenos Aires, Argentinien*
Nordstern Lebensversicherungs-AG, Köln
Mandataria General Re, Buenos Aires,
(bis 24. September 1999)
Argentinien*
FORD-Werke AG, Köln
Recoa Investments Pty. Limited, Sydney,
Morgan Stanley Bank AG, Frankfurt
Australien* General Re - New England Asset Management
●
ACORDIS AG (bis 30. November 1999)
b Akzo Nobel nv, Arnheim, Niederlande
Inc., Farmington, USA*
DSL Deutsche Siedlungs- und
GenPlus Managers, Inc., Stamford, USA*
Landesrentenbank Anstalt des öffentl. Rechts,
Kölnische Rück AG
Sydney, Australien*
Bonn (Vorsitzender des Verwaltungsrats) Dr. Victor Hao Li (bis 10. Juni 1999)
● b Asia-Pacific Consulting Group, Honululu, ● a –
Klaus Wenzke a – ● b – ●
Hawaii
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Mandate Vorstand a Mandate in gesetzlich zu bildenden Aufsichts●
●
räten bei inländischen Gesellschaften
b Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und aus-
Hans-Peter Gerhardt
Jürgen Meisch
● b General Re Corporation, Stamford, USA* ●
a – ● b Cologne Reinsurance Company (Dublin) Ltd., ●
a DEKRA Umwelt GmbH, Stuttgart
ländischen Kontrollgremien von Wirtschafts-
The Cologne Reinsurance Co. Ltd., London,
Dublin, Irland*
unternehmen
Großbritannien*
General & Cologne Re Fund Managers
GeneralCologne Life Re UK Ltd., London,
(Ireland) Ltd., Dublin, Irland*
Großbritannien*
GeneralCologne Re Capital Kapitalanlage-
Cologne Reinsurance Company (Dublin) Ltd.,
gesellschaft mbH, Köln*
Köln* (Vorsitzender bis 21. August 2000)
Dublin, Irland*
(Vorsitzender, seit 6. Dezember 1999)
German Assistance Versicherung AG, Coesfeld
Cologne Reinsurance Company of America,
(Vorsitzender)
Stamford, USA* (Vorsitzender)
VPV Lebensversicherungs-Aktiengesellschaft,
Cologne Reinsurance Managers Corporation,
Stuttgart
Stamford, USA*
Delvag Rückversicherungs-AG, Köln
Universal Risk Partners S.a.r.l., Luxemburg*
Gothaer Rückversicherung AG, Köln
General & Cologne Re (Bermuda) Ltd.,
Dr. Peter Lütke-Bornefeld
●
a Europa Rückversicherung Aktiengesellschaft,
●
b General & Cologne Reinsurance Australasia
Franklin Montross, IV a Europa Rückversicherung Aktiengesellschaft, ●
●
Köln*
b General Re Corporation, Stamford, USA* General Reinsurance Corporation, Stamford,
Bermuda*
USA*
GeneralCologne Re Capital Kapitalanlagege-
Genesis Indemnity Insurance Company,
GeneralCologne Re Rückversicherungs-AG,
sellschaft mbH, Köln * (seit 6. Dezember 1999)
Stamford, USA*
Wien, Österreich* (Vorsitzender)
Europa Rückversicherung Aktiengesellschaft,
National Reinsurance Corporation, Stamford,
General Re Corporation, Stamford, USA*
Köln (Vorsitzender, seit 21. August 2000)
Limited, Sydney, Australien*
General Reinsurance Corporation, Stamford,
USA* North Star Reinsurance Corporation, Stamford,
USA*
Richard H. Hinchcliff
USA*
General Re–CKAG Reinsurance and Investment
(bis 30. Juni 2000)
General & Cologne Re (SUR) Compañia de
S.A.R.L., Luxemburg* (Vorsitzender) Cologne Reinsurance Company (Dublin) Ltd.,
a – ● b Kölnische Norden A/S, Kopenhagen, ●
Reaseguros, S.A., Argentinien* Kölnische Latina, S.A., Mexiko D.F., Mexiko*
Dublin, Irland*
Dänemark*
General & Cologne Life Re of America,
General Re Europe Ltd., London,
Dr. Egbert P. Willam
Stamford, USA*
Großbritannien* (Vorsitzender)
(bis 31. Mai 2000)
Deutsche Kernreaktor-Versicherungsgemein-
General & Cologne Re Services Ltd., London,
schaft, Köln (Vorsitzender)
Großbritannien* Rainer Isringhaus
●
a Insiders Wissensbasierte Systeme GmbH,
General & Cologne Re Ibérica Corredores de
Kaiserslautern
Reaseguros S.A., Madrid, Spanien* (Vorsitzender)
Stamford, USA*
La Kölnische Italia Servizi Riassicurativi S.r.l.
GeneralCologne Life Re Australasia Ltd.,
unipersonale, Mailand, Italien* (Vorsitzender)
Großbritannien* (Vorsitzender) General & Cologne Re Africa Ltd., Kapstadt, Südafrika* ReMark, Amsterdam, Niederlande Georg Lorenz (bis 30. Juni 2000)
a – ● b The Cologne Reinsurance Co. Ltd., London, ● Großbritannien* The General & Cologne Re Africa Ltd., Kapstadt, Südafrika* GeneralCologne Re Beirut s.a.l., Beirut, Libanon* General & Cologne Re Riga, Riga, Lettland*
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Kölnische de Venezuela S.A., Caracas, Venezuela*
GeneralCologne Life Re UK Ltd., London,
90
Wien, Österreich*
Insiders Information Management GmbH,
Sydney, Australien*
GeneralCologne Re Gruppe
Köln*
b GeneralCologne Re Rückversicherungs-AG, ●
Mainz* (Vorsitzender)
b General & Cologne Life Re of America, ●
*) verbundenes Unternehmen der
a Europa Rückversicherung Aktiengesellschaft, ●
Kölnische Rück AG 91
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21 (2)
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27 u.
GettyOne Stone Alle übrigen Aufnahmen: GeneralCologne Re
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Stützpunkte Kölnische RückversicherungsGesellschaft AG Theodor-Heuss-Ring 11 D–50668 Köln Telefon +49 2 21 97 38-0 Telefax +49 2 21 97 38-494 Telex +49 8 885 231-0 http://www.gcre.com
Argentinien
Brasilien
Großbritannien
General & Cologne Re (Sur) Compañía de Reaseguros S.A. Arenales 707, 3rd floor C1061 AAA Buenos Aires Tel.: +54-11-43 13 35 53 Fax: +54-11-43 13 48 84 President: Dr. Alberto Alfonso Sáenz
General & Cologne Re Brasil Ltda Av. das Nações Unidas, 11.541 14 anadar - Cj 141 São Paulo - SP 04578-000 Tel.: +55-11-55 06 30 88 Fax: +55-11-55 06 36 30 Managing Director: H. Daniel Castillo
The Cologne Reinsurance Co. Limited Cologne House 13 Haydon Street London EC3N 1DB Tel.: +44-20-74 81 15 33 Fax: +44-20-74 80 65 11 Managing Director: Brian Cragg
Australien
China
GeneralCologne Life Re Australasia Ltd. Level 14, No. 1 York Street Sydney NSW 2000 Tel.: +61-2-92 50 97 00 Fax: +61-2-92 52 30 20 Managing Director: Michael L. Molesworth
Cologne Reinsurance Company plc. Shanghai Representative Office Room 1803B 18 F China Merchants Tower 66 Lujiazui Road Shanghai 200120 Tel.: +86-21-58 76 11 00 Fax: +86-21-58 78 37 51 Chief Representative: Jeffrey Shaohui Pan
General & Cologne Reinsurance Australasia Limited Level 13, 225 George Street Sydney NSW 2000 Tel.: +61-2-93 36 81 00 Fax: +61-2-92 51 16 65 Managing Director: Geoffrey C. Barnum General & Cologne Reinsurance Australasia Limited Level 22, 367 Collins Street Melbourne VIC 3000 Tel.: +61-3-96 28 40 00 Fax: +61-3-96 21 15 99 State Manager Victoria: David C. Duxson General & Cologne Reinsurance Australasia Limited Level 3, 55 St. Georges Terrace Perth WA 6000 Tel.: +61-8-93 25 77 11 Fax: +61-8-92 21 10 05 State Manager Western Australia: Derek W. Greengrass General & Cologne Reinsurance Australasia Limited Level 11, 12 Creek Street Brisbane QLD 4000 Tel.: +61-7-32 21 96 11 Fax: +61-7-32 21 63 07 State Manager Queensland: John R. Prout
Bermuda General & Cologne Re (Bermuda) Ltd. The Continental Building Church Street, P.O. Box 890 Hamilton HM DX Tel.: +1-4 41-295 88 79 Fax: +1-4 41-295 70 51 General Manager: Niamh O’Riordan
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Dänemark Kölnische Norden A/S Chr. IX’s Gade 10 3rd Floor 1111 Copenhagen K Tel.: +45-33 33 78 78 Fax: +45-33 33 74 75 General Manager: Hans-Kristian Jacobsen
GeneralCologne Life Re UK Limited The Corn Exchange 55 Mark Lane London EC3R 7NE Tel.: +44-20-74 26 18 46 Fax: +44-20-74 26 18 98 General Manager: Jim Randall
Hongkong Cologne Reinsurance Company plc. Hong Kong Branch Suite 6801-03, 68/F Central Plaza 18 Harbour Road Wanchai, Hongkong Tel.: +8 52-25 98 23 88 Fax: +8 52-25 98 23 98 Regional Manager Asia/Pacific: Dr. Wolfgang Droste General Manager: Jackie Y.C. Chun
Deutschland Europa Rückversicherung Aktiengesellschaft Sedanstraße 4 50668 Köln Tel.: +49-2 21-97 22 31-0 Fax: +49-2 21-97 22 418 Vorstandsvorsitzender: Rolf Tolle Kölnische RückversicherungsGesellschaft AG Theodor-Heuss-Ring 11 50668 Köln Tel.: +49-221-97 38-0 Fax.:+49-221-97 38-4 94 Vorstandsvorsitzender: Dr. Peter Lütke-Bornefeld Kölnische RückversicherungsGesellschaft AG Büro Hamburg Fleethof Stadthausbrücke 3 20355 Hamburg Tel.: +49-40-3 76 44-4 10 Fax: +49-40-3 76 44-6 11 Leiter: Reinhard Müller
Frankreich Kölnische RückversicherungsGesellschaft AG Direction pour la France 121, Avenue des Champs Elysées 75008 Paris Tel.: +33-1-53 67 76 76 Fax: +33-1-40 70 91 60 Managing Director: Daniel Schlegel
Irland Cologne Reinsurance Company (Dublin) Ltd. 1 George’s Dock I.F.S.C. Dublin 1 Tel.: +3 53-1-6 70 20 60 Fax: +3 53-1-6 70 20 66 Chief Executive Officer: John B. Houldsworth General & Cologne Re Fund Managers (Ireland) Limited 1 George’s Dock I.F.S.C. Dublin 1 Tel.: +3 53-1-6 70 20 60 Fax: +3 53-1-6 70 20 66 Directors: Hugh McCutcheon John O’Reilly
Italien General & Cologne Re Rappresentanza Generale per l’Italia della Kölnische RückversicherungsGesellschaft AG Largo Augusto, 7 20122 Milano Tel.: +39-02-76 21 18-1 Fax: +39-02-76 00 15 77 General Manager: Massimo Apolloni
Japan Kölnische RückversicherungsGesellschaft AG Tokyo Liaison Office TT2 Bldg. 11F 3-8-1 Nihonbashi Ningyocho Chuo-ku, Tokyo 103-0013 Tel.: +81-3-36 63 74 47 Fax: +81-3-36 63 74 50 Business Unit Leader: Rainer Schürmann
Cologne Reinsurance Company Lebanon Branch Sami Solh Street Badaro Trade Centre, 6th Floor Beirut Postal address: P.O.Box 116-5096 Museum, Beirut Tel.: +9 61-1-39 90 00 Fax: +9 61-1-39 90 09 Senior Vice President: Nouhad Taleb
Kanada Cologne Reinsurance Company c/o D.M. Williams & Associates Ltd. 3650 Victoria Park Avenue Suite 201 Toronto, Ontario M2H 3P7 Tel.: +1-4 16-4 96 11 48 Fax: +1-4 16-4 96 10 89 Chief Agent: Lorraine Williams
Kolumbien General & Cologne Re Colombia Oficina de Representación Carrera 7 No. 115 - 33 Oficina 504 Santafé de Bogotá Tel.: +57-1-6 12 47 83 Fax: +57-1-6 12 49 31 Managing Director: Guillermo Sandoval
Korea Kölnische RückversicherungsGesellschaft AG Korea Liaison Office 11th Floor KorAm Building 39, Da-dong, Chung-Gu Seoul, Korea 100-180 Tel.: +82-2-3 18 49 00 Fax: +82-2-3 18 62 30 Chief Representative: Douglas H. Min
Lettland General & Cologne Re Riga, SIA Elizabetes iela 11 1010 Riga Tel.: +3 71-7 83 01 07 Fax: +3 71-7 83 01 27 Representative: Michail Kuharenok
Libanon GeneralCologne Re Beirut s.a.l. (offshore) Sami Solh Street Badaro Trade Centre, 7th Floor Beirut Postal address: P.O.Box 116-5096 Museum, Beirut Tel.: +9 61-1-39 90 00 Fax: +9 61-1-39 90 09 Senior Vice President: Nouhad Taleb
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Malaysia General Reinsurance Corporation Malaysia Branch Suite 24-01, Level 24, Wisma Goldhill 67 Jalan Raja Chulan, 50200 KL Kuala Lumpur Tel.: +60-3-3 81 80 00 Fax: +60-3-3 81 22 55 Branch Manager: Cheng Wah Lim
Mexiko Kölnische Latina, S. A. Av. Ejército Nacional No. 418, 8° Piso Colonia Polanco Delegación Miguel Hidalgo 11510 México D.F. Tel.: +52-5-2 50 85 00 Fax: +52-5-2 55 41 32 Branch Manager: Horst Agata Kölnische RückversicherungsGesellschaft AG Oficina de Representacíon en Mexico Av. Ejército Nacional No. 418, 8° Piso Colonia Polanco Delegación Miguel Hidalgo 11510 México D.F. Tel.: +52-5-2 50 85 00 Fax: +52-5-2 55 41 32 Branch Manager: Horst Agata
Polen General & Cologne Re Warsaw Sp. z o.o. LIM Office Center, 18th floor Al. Jerozolimskie 65/79 00-679 Warsaw Tel.: +48-22-6 30 68 48 Fax: +48-22-6 30 68 49 Representative: Krzysztof Grzylinski (L) Piotr Atamanczyk (NL)
Taiwan Rußland Kölnische RückversicherungsGesellschaft AG Moscow Representative Office ul. Chayanova 7, Building 1 125047 Moscow Tel.: +7-0 95-9 56 17 08 Fax: +7-0 95-9 56 18 57 Representative: Dr. Capitolina Tourbina
Österreich GeneralCologne Re Rückversicherungs-AG Renngasse 6-8 1010 Wien Tel.: +43-1-5 36 86-0 Fax: +43-1-5 35 94 43 Fax: +43-1-5 35 94 47 (NL) Fax: +43-1-5 35 94 70 (L) Vorstandssprecher: Christof W. Göldi Vorstandsdirektoren: Dr. Hans Brugger (NL) Christoph Ludemann (L)
Cologne Reinsurance Company Taipei Representative Office 5F, 71 Tun Hwa South Road, Sec. 2 Taipei Tel.: +8 86-2-27 07 45 12 (NL) Tel.: +8 86-2-27 07 45 15 (L) Fax: +8 86-2-27 06 84 52 (NL) Fax: +8 86-2-27 06 42 70 (L) General Manager: Roger Chen
Singapur Cologne Reinsurance Company plc. Singapore Branch 9 Raffles Place # 24-01 Republic Plaza Singapore 048619 Tel.: +65-4 38-79 90 Fax: +65-5 32 58 38 (NL) Fax: +65-5 35 39 44 (L) Principal Officer & Managing Director (non-life): Phua Kia Ting Managing Director (life): Roy E. Deane
Spanien General & Cologne Re Ibérica Corredores de Reaseguros, S.A. Fortuny, 6. 2°. Ala Sur 28010 Madrid Tel.: +34-91-3 91 11 85 Tel.: +34-91-3 08 37 12 Fax: +34-91-3 08 37 74 Managing Director: José Francisco Sánchez
Neuseeland General & Cologne Reinsurance Australasia Limited Level 17, The ANZ Centre 23-29 Albert Street P.O. Box 3013 Auckland 1000 Tel.: +64-9-3 09 36 38 Fax: +64-9-3 09 33 62 Managers of New Zealand: John Stubbs (Property Facultative) Glenn Riddell (Casualty Facultative)
The General & Cologne Re Africa Limited Suite 603, Kingsfield Place 30/32 Field Street, Durban P.O. Box 1247, Durban, 4000 Tel.: +27-31-3 04 73 71 Fax: +27-31-3 04 88 18 Branch Manager (life): Lyndsay Cross
Südafrika The General & Cologne Re Africa Limited 1st Floor Southern Life Centre 8 Riebeeck Street Cape Town 8001 P.O. Box 444 Cape Town 8000 Tel.: +27-21-4 19 37 73 Fax: +27-21-4 19 37 86 Fax: +21-21-4 19 37 87 (L) Managing Director: Olaf Ziegler The General & Cologne Re Africa Limited 6 Sherborne Road, Parktown 2193 P.O. Box 3294, Johannesburg 2000 Tel.: +27-11-4 82 14 90 Fax: +27-11-7 26 49 57 (NL) Fax: +27-11-7 26 26 06 (L) Managing Director: Olaf Ziegler
USA General & Cologne Life Re of America Financial Centre, P.O. Box 300 Stamford/Connecticut 06904-0300 Tel.: +1-2 03-3 52 30 00 Fax: +1-2 03-3 28 59 22 Chief Executive Officer: Thomas M. West Cologne Reinsurance Managers Corporation 30 Oak Street Stamford/Connecticut 06905-5379 Tel.: +1-2 03-3 27 30 20 Fax: +1-2 03-3 27 00 40 Executive Vice President: Jeffrey E. Vosburgh