Stay! For the next step

Stay! For the next step Stay! For the next step Was geschieht, wenn Vagabunden sesshaft werden Von flyingwonder Chapter 89: Wir müssen reden Unruhig...
Author: Maja Günther
9 downloads 0 Views 102KB Size
Stay! For the next step

Stay! For the next step Was geschieht, wenn Vagabunden sesshaft werden Von flyingwonder

Chapter 89: Wir müssen reden Unruhig zappelte Naruto auf dem Sofa herum, konnte es kaum erwarten mit Hinata zu reden. Was er genau zu ihr sagen wollte wusste er noch nicht genau, auch wusste er nicht was sie zu sagen hatte. Wenn er sagte, sie sollten es vergessen und sie wollte nicht, dann würde er sie ziemlich verletzen. Und sich selber auch, denn dies wollte er nicht wirklich. Das Klingeln riss ihn aus den Gedanken, direkt sprang er auf. Vor der Tür, die er unter großes Gepolter erreichte, was lag dieser blöde Schuh auch im Weg, atmete er nochmal tief durch. Na dann mal auf in den Kampf, machte er sich selber Mut. Entgegen seinen Vermutungen fing das peinlich Schweigen nicht auf dem Sofa an, schon hier starte er sie einfach an und hatte vergessen was er von ihr wollte. Ein lautes Hupen, von draußen brachte sein Hirn wieder auf Touren. „Hi Hina, komm rein.“ Schnell lief er in die Wohnung, achtete aber darauf, ob sie ihm auch folgte. „Möchtest du was trinken?“ „Ja“ Fiepte sie, so nervös war sie noch nie gewesen, die Frage nach dem Frühlingsball kam ihr nun wie ein Spaziergang vor. Wenn Sakura nicht versprochen hätte in der Nähe zu sein, sie hatte abgesagt. Ihr Herz stellte einen neuen Rekord nach dem anderen auf. Im Gegensatz dazu waren ihre Hände eiskalt, sie fing an sie zu kneten, auch weil sie sonst nicht wusste wohin mit ihnen. Kaum saß sie auf dem Sofa richtete sich ihr Blick auf ihren Schoß, sie hatte wirklich Schiss vor diesem Gespräch, jetzt könnte alles falsch gehen, oder alles gut werden. Leises Klappern verriet, Naruto kam hinein, er stellte das Tablett mit den Getränken und einer Schüssel Keksen auf den Tisch ab. Kaum sah sie das wunderschöne Blau seiner Seelenspiegel senkte sie ihre Augen wieder zu ihrem Schoß, sie wollte keine Abneigung in ihnen sehen. „Hina?“ Braun gebrannte Hände erschienen in ihr Blickfeld, griffen zart nach ihren. Sie ließ es gewähren, waren sie doch so angenehm warm. Warm, wie alles an Naruto, dies war eines der Dinge die sie an ihm mochte. Nicht nur sein Körper strahlte diese angenehme Temperatur aus, auch er selbst, sein Wesen, seine Art war wärmend und wohltuend. Immer wenn er da war fühlte sie sich mutiger, stärker. Sie selber hatte sich vor ihrer Begegnung nie so viel zugetraut, mittlerweile konnte sie sich, ohne Anlaufzeit, vor Naruto stellen und aus vollem Halse singen. Auch weil sie zu gerne sah wie er nach und nach immer Ruhiger wurde, einfach dasaß, ihr lauschte und es genoss ihre Stimme zu hören.

http://www.animexx.com/fanfiction/318453/

Seite 1/5

Stay! For the next step

Beunruhigt stupste Naruto Hinata an, er war eh schon ein nervliches Frack, wie sollte er da eine abwesende Hina behandeln? Würde sie jetzt, während ihres Gespräch zusammenklappen, er wusste nicht ob er es erneut schaffen würde. Aber zu seinem Glück regte sie sich wieder. Aufmunternd, um sie und auch ihm selber ein wenig die Angst zu nehmen, lächelte er, streichelte dann ihre eisigen Finger. „Wir müssen reden.“ Super Anfang, so begannen sonst immer schlimme Nachrichten, na dann war es wohl an der Zeit das Image zu ändern. „Wegen Gestern, was da auf der Party passiert ist.“ Und weiter ging es, er sollte einfach seine Klappe halten … obwohl, mehr vergeigen konnte er es eh nicht. Außer er beleidigte sie, war er niemals absichtlich machen würde. Sie hörte seine Worte und den negativen Beiklang, ihr war einfach nur noch nach Heulen zumute, sie wollte weg, sich verkriechen und sich die Augen ausheulen. Am liebsten im wörtlichem Sinne, dann musste sie ihn nicht sehen und ihr Herz müsste nicht jedes Mal erneut anfangen zu bluten. Leider bewegten sich ihre Beine keinen Millimeter, wiedermal war sie unfähig. „Oh Gott. Nein Hina, du verstehst es Falsch, ich kann seit gestern kaum noch an was anderes Denken als an den versehentlichen Kuss. Ich bin total durcheinander, kein Wunder, dass ich so ein Mist Laber, mein Hirn funktioniert seitdem nicht mehr richtig, da sind so viele Gedanken und keinen von ihnen kann ich wirklich greifen. Was ist wenn es du es nicht so empfindest wie ich, was wenn dir der Kuss nichts bedeutet hat? Denn mir hat er das, ich habe mich noch nie so gefühlt und es war nur ein Versehen. Ich möchte zu gerne wissen wie sich ein echter Kuss anfühlt, wenn wir ihn beide wollen. Hinata bitte, ich mag dich wirklich, mehr als nur das. Seit ich dich das erste Mal gesehen habe, war mir klar, du bist anders wie die anderen Mädchen die ich bisher kennen gelernt habe. Alles an dir fasziniert mich, nicht nur deine schönen schwarzen Haare, die sich so wunderbar seidig anfühlen, oder deine Augen. Sie wirken so blass, aber das stimmt nicht, du kannst mit ihnen so viel ausdrücken, sie funkeln und glitzern, wenn du dich freust. Sie schauen mich so treu an, mit ihnen kannst du direkt in mich sehen. Wie soll ich das nicht mögen? Auch du, so wie du bist, begeisterst mich immer wieder. Du bist gar nicht so schüchtern wie alle sagen, du kannst so wunderbar frech und dreist sein. Mein Herz macht immer einen Hüpfer wenn ich dich lachen höre, das ist noch schöner als wenn du singst. Ich weiß nicht wie du es machst, aber wenn du in meiner Nähe bist, werde ich ganz ruhig. Mit dir könnte ich mir vorstellen einfach nur auf dem Sofa zu liegen und ein bisschen zu kuscheln. Sonst bin ich immer hibbelig und am liebsten nur in Bewegung. Mit dir kann ich mir vorstellen, Hand in Hand durch die Stadt zu laufen. Schon lange möchte ich das tun, einfach nur deine Hand halten. Ich möchte so viel mit dir machen, ins Kino gehen, Spaß haben, einfach nur zusammen sein. Ich möchte dich beschützen, vor allen und jeden, vor deinem Vater, wenn er wieder so laut und gemein zu dir wird, aber auch in der Schule, oder in der Stadt, einfach vor allen Gefahren. Man Hina, jetzt sag doch mal was.“ Verzweifelt rückte er an das Mädchen heran, wedelte leicht mit den Armen, zwar bestürzte ihn sein mehr als nur versehentliche Rede aber er würde sie gerne bestätigen, wenn es nur half sie dazu zu bewegen zu sehen wie ernst er es meinte. Die Worte waren aus ihm herausgeplatzt, so unromantisch und hektisch sollte es nie werden. Das war der wohl peinlichste Moment in seinen Leben er kam sich unsagbar dämlich vor. Nun versteckte er sein Gesicht in den Händen, dass sie so gar nichts dazu zu sagen hatte machte es nur noch schlimmer. „Ich will gerade sterben.“ Brummte er in seine linke Hand.

http://www.animexx.com/fanfiction/318453/

Seite 2/5

Stay! For the next step

Sie lachte, leise und glücklich, drückte ihn an sich. „Ach Naru.“ Flüsterte sie, nahm vorsichtig seine Hand um in das Gesicht sehen zu können. Das Blut in seinem Gesicht färbte es nicht nur Rot, es erwärmte es auch. Verunsichert streiften seine Augen durch den Raum. Sanft streichelte sie seine Wange, anschließend versteckte sie sich an seiner Brust, was sie nun zu sagen hatte trieb ihr schon vorher die Röte auf die Wange. „Ach Naru.“ Wiederholte sie, atmete tief durch, das war jetzt so schwer. „Naru, ich …“ Sie krallte sich mit ihren Fingern in das Shirt vom ihm um Halt zu finden. „Du … ich“ Nochmal holte sie Luft, schaute dann auf ihre Finger, so sollte es leichter sein, als wenn sie ihn ansah. „Naruto, auch mir hat der Kuss verwirrt. Ich mag dich wirklich, ich möchte dich richtig Küssen.“ Freudig legte der Blonde eine Hand auf ihre Wange, zögerte aber noch weiter zu gehen. Sie lächelte leicht, beugte sich vor und versiegelte ihre Lippen mit seinen. Unsicher bewegte er seine gegen sie, streichelte dabei ihre Wange, legte sie dann an ihren Nacken um sie noch näher zu sich ziehen zu können. Hinata summte zufrieden, löste ihre Hände, fuhr mit ihnen durch seine schönen blonden Haaren. Beide verloren sich in den Kuss, sie rückten unbewusst zueinander, den Arm mit dem Gips legte er ihr um die Hüften, loslassen würde er sie nie wieder. Er legte sich hin, zog sie zu sich, er schwor sich sie nie wieder los zu lassen. Sie kuschelte sich an ihn, schloss ihre Augen und genoss die sanften Küsse, die er auf ihr Gesicht verteilte. „N…n…naru? Si…sin…sind wir je…jetzt zu..zu…zusa….zu…zusammen?“ Überrascht drehte er zart ihren Kopf, um sie ansehen zu können. „Wenn du es möchtest gerne. Nichts lieber als das.“ Freudig quietschte sie freudig auf, nickte dann eifrig und wie sie es möchte! Anstatt zu antworten drückte sie sich an ihn, küsste ihn überschwänglich. Unter ihren Lippen spürte sie ihn lachen. Entspannt lagen sie dort, sie genoss seine fahrigen Streicheleinheiten und döste bald darauf ein.

Sasuke war so sauer, wie konnte sein Vater nur? Warum ersetze der seine Mutter einfach? Niemals könnte er sie akzeptieren. Sauer war er auch auf seine Brüder, wieso nahmen die es einfach so hin? Wenigstens von Itachi hatte er mehr gegenwähr erwartet. Aber nein, der schien es so hin zu nehmen und nicht nur das, der schien sich auch noch für den Verräter zu freuen. Naruto machte es nicht besser, war der doch freundlich zu der Unruhestifterin. Wütend schritt er aus, wollte nur weg von den Verrätern, weg von denen, die seine Mutter so mir nichts dir nichts ersetzten. Der Klingelknopf zu Sakuras Wohnung konnte zwar nichts für die Situation, doch ändern wollte er es gerade nicht. Genervt stapfte Sakura zur Tür, man konnte derjenige nicht mal die Klingel loslassen? Es nervte und störte sie enorm beim Lernen. „Was?“ Fauchte sie in die Sprechanlage. Sasuke zuckte zurück, merkte erst jetzt, sie zu reizen war keine gute Idee. „Sorry Schatz, kann ich hochkommen? Ich brauche dich gerade.“ Nuschelte er leise, die Situation war ihm Unangenehm. Beunruhigt runzelte sie die Stirn, drückte dann auf den Summer. Warten musste sie länger als sonst, auch wirkte er eher bedrückt auf sie, nur einen abwesenden Kuss

http://www.animexx.com/fanfiction/318453/

Seite 3/5

Stay! For the next step

bekam sie auf die Wange zur Begrüßung. Er nahm ihre Finger, zog sie hinter sich her zu ihrem Zimmer. Dort legte er sich auf ihr Bett, zog sie zu sich und kuschelte sich an ihre Brust. Gleich fühlte er sich etwas besser. Irritiert und nicht genau wissend, was sie machen sollte streichelte sie ihn durch die Haare, umarmte ihn mit dem freien Arm. Aber als er auch nach einer halben Stunde noch nichts gesagt hatte fragte sie vorsichtig nach. „Was ist los?“ Sasuke brummte nur ungehalten, kuschelte sich noch dichter an sie heran. Entkam aber nicht, denn sie nahm sein Gesicht zwischen ihren Händen, zwang ihn sanft auf zu sehen. Erschrocken keuchte sie leise auf als sie die Traurigkeit in seinen Augen sah. „Was ist los, Schatz?“ Vorsichtig streichelte sie seine Wange. Unsicher wie er anfangen sollte lehnte er sich gegen ihre Finger. „To san ist gerade gekommen.“ Er seufzt, die Situation war für ihn so neu. „Will er euch mitnehmen?“ Hauchte sie ängstlich, sie wollte ihn nicht verlieren und eine Beziehung, wo sie ihn nicht sehen konnte wann wollte sie nicht. Schnell schüttelte er seinen Kopf, nein mitnehmen wollte ihn niemand, er würde auch nicht mit seinem Vater und dieser, dieser Frau zusammenwohnen. Schon jetzt fiel es ihm schwer mit seinem Vater auszukommen, zumindest für ihn. „Wie es scheint hat er eine neue Freundin.“ Mit traurigen Augen entzog er sich ihren Händen, kuschelte sich wieder an ihre Brust. „Wieso? Wie kann er Ka san einfach ersetzen? Sie waren doch glücklich verheiratet? Sie haben sich immer geliebt. Und nun hat er eine neue.“ Still hörte sie zu, verstand aber nicht wirklich was nun so schlimm an der Sache war. „Hat er sie schon vergessen? Vermisst er sie nicht mehr? Will er jetzt von uns, dass wir sie Ka san nennen? Erwartete er allen Ernstes, dass wir sie einfach so hinnehmen?“ Nun verstand sie mehr, zog seinen Kopf wieder von ihrer Brust, rutschte dann ein Stück hinunter um ihm ins Gesicht sehen zu können. „Sasuke, ich glaube nicht, dass er einfach deine Mutter ersetzten möchte. Er ist schon lange alleine und nun seid ihr auch weg, denkst du nicht er könnte sich einsam fühlten?“ Grummelig brummte der schwarzhaarige auf, doch sie legte ihren Finger auf die Lippen. „Er ist doch auch nur ein Mensch. Sei mir nicht böse, aber deine Mutter ist schon vor Jahren gestorben, ich würde mir mehr Sorgen machen, wenn er sich nicht mehr nach einer Beziehung sehnen würde. Und sie muss ihm viel bedeuten, wenn er euch sie vorstellt. Bestimmt kann er sich denken, dass ihr nicht alle begeistert davon seid.“ Sich missverstanden fühlend wollte er sein Gesicht wegdrehen, doch ihr Griff war unerwartet fest. Sein Blick wurde düster, auch sie verstand es nicht. „Sie soll deine Mutter bestimmt nicht ersetzen, ich glaube ihm ist klar, deine Mutter kann niemand für dich ersetzen. Bitte rede mit ihm.“ Sie ließ ihn los, kuschelte sich an ihm. „Du wirst es bereuen, wenn ihr euch nur noch streitet. Irgendwann ist es für eine Entschuldigung zu spät.“ Schweigend lauschte er ihren letzten Worten, vielleicht hatte sie ja recht und das letzte Treffen war gar nicht so schlecht verlaufen. Da hatte er das Gefühl, sein Vater interessierte sich doch für ihn. Seinen Gedanken nachhängend spielte er mit ihrem Haar. „Ich sollte mit ihm reden.“ Schmunzelnd drückte sie ihm einen Kuss auf. „Solltest du.“ Dann setzte sie sich auf. „Weil du mich so lange vom Lernen abgehalten hast wirst du mir jetzt helfen.“ Ohne Widerworte erhob er sich, schmunzelte und nahm ihr Buch um sie abzufragen.

http://www.animexx.com/fanfiction/318453/

Seite 4/5

Stay! For the next step

http://www.animexx.com/fanfiction/318453/ Powered by TCPDF (www.tcpdf.org)

Seite 5/5