Soziolinguistische Untersuchung zur Terminologie der Fachsprache "Wirtschaftsrussisch"

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Author: Emil Lorentz
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Wiebke Albert

Soziolinguistische Untersuchung zur Terminologie der Fachsprache "Wirtschaftsrussisch"

Magisterarbeit

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Copyright © 1997 Diplomica Verlag GmbH ISBN: 9783832432102

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Wiebke Albert

Soziolinguistische Untersuchung zur Terminologie der Fachsprache "Wirtschaftsrussisch"

Diplom.de

Wiebke Albert

Soziolinguistische Untersuchung zur Terminologie der Fachsprache "Wirtschaftsrussisch" Magisterarbeit an der Universität Potsdam Institut für Slavistik Juni 1997 Abgabe

ID 3210

ID 3210 Albert, Wiebke: Soziolinguistische Untersuchung zur Terminologie der Fachsprache "Wirtschaftsrussisch" / Wiebke Albert - Hamburg: Diplomica GmbH, 2001 Zugl.: Potsdam, Universität, Magister, 1997

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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis................................................................................................... 4 Abbildungsverzeichnis.................................................................................................... 6

Vorwort ............................................................................................................................ 7

Einleitung......................................................................................................................... 8

1. Terminologische Grundbegriffe .............................................................................. 10 1.1. Die Definition des Terminus................................................................................ 10 1.2. Charakterisierung des Begriffs „Terminus“......................................................... 10

2. Der russische Fachwortschatz des Geld- und Kreditwesens................................. 13 2.1. Einführende Bemerkungen................................................................................... 13 2.2. Das Geld- und Kreditwesen in seiner historischen Entwicklung......................... 15 2.3. Begriffliche Einordnung des Geld- und Kreditwesens in das Gesamtwirtschaftssystem .................................................................................... 16

3. Analyse des russischen Fachwortschatzes des Geld- und Kreditwesens ............. 19 3.1. Wortbildungsneologismen ................................................................................... 20 3.2. Entlehnungen ....................................................................................................... 21 3.2.1. Materialentlehnungen.................................................................................... 22 3.2.2. Lehnprägungen.............................................................................................. 25

4. Die historische Entwicklung des russischen Bankwesens von den Anfängen bis heute................................................................................................... 31 4.1. Die Entwicklung bis zur Oktoberrevolution im Jahre 1917................................ 31 4.2. Das sowjetische Bankensystem nach dem Jahre 1917........................................ 33

Inhaltsverzeichnis

4.3. Zur Entwicklung des russischen Bankensystems seit 1988 ................................ 35

5. Das Dienstleistungsangebot russischer Geld- und Krediteinrichtungen ............. 39 5.1. Zur Struktur des gegenwärtigen Bankenmarktes ................................................ 39 5.2. Die Dienstleistungspalette russischer Kreditinstitute für Privatpersonen und juristische Personen...................................................................................... 40

6. Die Widerspiegelung des Dienstleistungsangebotes der Banken am Kundenverhalten der russischen Bevölkerung .............................................. 46 6.1. Präsentation des Fragebogens zu Dienstleistungen russischer Kreditinstitute ... 47 6.2. Auswertung und Interpretation des Fragebogens................................................ 53

7. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse und anschließende Bemerkungen ............................................................................................................ 77

Literaturverzeichnis...................................................................................................... 79

Анкета по услугам российских кредитных институтов .........................................I

Glossar Banktermini...................................................................................................... X

Erklärung zur Urheberschaft

Abkürzungsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis A

- Adjektiv

allg.

- allgemein

AME

- assimilierte Materialentlehnung

bzw.

- beziehungsweise

Bd.

- Band

čech.

- tschechisch

d.h.

- das heißt

DM

- Deutsche Mark

dt.

- deutsch

engl.

- englisch

etc.

- et cetera

f.

- folgende [Seite]

fem.

- Femininum

ff.

- folgende [Seiten]

GUS

- Gemeinschaft Unabhängiger Staaten

Jh.

- Jahrhundert

KME

- konforme Materialentlehnung

lat.

- lateinisch

mask.

- Maskulinum

ME

- Materialentlehnung

mhd.

- mittelhochdeutsch

MWB

- Mehrwortbenennung

MWL

- Mehrwortlexem

o.ä.

- oder ähnliche[s]

obl. Kasus

- obliquer Kasus

o.g.

- oben genannt

poln.

- polnisch

RUR

- Rubel

4

Abkürzungsverzeichnis

russ.

- russisch

sog.

- sogenannt

u.ä.

- und ähnliche[s]

u.a.

- und andere[s]; unter anderem, unter anderen

UdSSR

- Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (bis 1991)

USD

- US-Dollar

vgl.

- vergleiche

z.B.

- zum Beispiel

z.T.

- zum Teil

5

Abbildungsverzeichnis

6

Abbildungsverzeichnis Abb.1: Einteilung der Entlehnungsarten nach GLADROW

22

Abb.2: Die drei grundlegenden Elemente des sowjetischen Bankensystems und deren wichtigste Funktionen 34 Abb.3: Die drei Elemente des neuen russischen Bankensystems und deren wichtigste Funktionen 38 Abb.4: „Nehmen Sie Dienstleistungen einer Bank in Anspruch?“

57

Abb.5: „Welche Dienstleistungen nutzen Sie?“

58

Abb.6: „Vertrauen Sie Banken (oder anderen Kreditinstituten) überhaupt, wenn es um das Anlegen Ihres Geldes geht?“ 60 Abb.7: „Können Sie sich vorstellen, Ihr Geld in einer ausländischen Bank anzulegen?“

61

Abb.8: „Vertrauen Sie eher russischen oder ausländischen Banken?“

62

Abb.9: „Welcher Währung vertrauen Sie momentan am meisten?“

63

Abb.10 „Sind Sie gegenüber bargeldlosen Zahlungssystemen aufgeschlossen?“

64

Abb.11: „Halten Sie bargeldlosen Verkehr für überflüssig?“

65

Abb.12: „Glauben Sie, daß das bargeldlose Zahlen die Bedeutung des Bargeldes im Alltag vermindern wird?“

66

Abb.13: „Würden Sie es begrüßen, wenn man zukünftig auch im Geschäft, auf dem Markt, beim Friseur, in der Kino- und Theaterkasse mit Kreditkarte bezahlen könnte?“ 67 Abb.14: „Nutzen Sie bisher bereits bargeldlose Zahlungssysteme? Wenn ja, welche?“ 68 Abb.15: „Wie oft nutzen Sie diese bargeldlosen Zahlungssysteme?“

69

Abb.16: „Wo bezahlen Sie am liebsten mit Karte?“

70

Abb.17: „Lassen Sie Ihr Gehalt/Ihren Lohn auf ein Girokonto überweisen oder lieber bar auszahlen?“ 71 Abb.18: „Welche Art der Bankverbindung bevorzugen Sie?“

72

Abb.19: „Welche Sparformen nutzen Sie?“

73

Abb.20: „Aus welchen Motiven sparen Sie?“

74

Abb.21: „Haben Sie schon einmal in Ihrem Leben einen Kredit aufgenommen?“

75

Abb.22: „Wenn ja, zu welchem Zweck?“

76

Vorwort

7

Vorwort Sprachliche Kommunikation gilt besonders in einer hochindustrialisierten Gesellschaft wie der unseren als wesentliche Voraussetzung für wissenschaftlich-technische Tätigkeit. Es zeigt sich zunehmend, daß in einer immer komplexer, aber auch differenzierter werdenden Wirklichkeit eine klare und möglichst störungsfreie Verständigung dringend erforderlich ist; dies auch deshalb, weil einzelne Arbeitsbereiche und Wissenschaftszweige fließend ineinander übergehen, Grenzen zwischen ihnen nicht mehr ohne weiteres klar zu definieren sind und interdisziplinäre Zusammenarbeit mehr und mehr geboten ist. Die Sprache differenziert sich in dem Maße, wie sich die Lebenswelt des Menschen fortentwickelt und spezialisiert. Kennzeichnend hierfür sind die sich in vielfältiger Weise vertiefenden Formen der Arbeitsteilung und Diversifizierung von Tätigkeitsbereichen, der Internationalisierung von Spezialfächern und Berufsbildern, für deren Ausübung Fähigkeiten und Kenntnisse auf unterschiedlichem Qualifikationsniveau Voraussetzung sind. Grundbedingung für eine interdisziplinäre Zusammenarbeit sind die eindeutige und nach gleichen Voraussetzungen geschaffene Fachsprache und folglich eine eindeutige fachliche Kommunikation. Die zunehmende Verflechtung von speziellen Sach- und Tätigkeitsbereichen hat zur Folge, daß man sich nicht nur mehr innerhalb des eigenen Fachgebietes verständigen muß, sondern unterschiedliche Fachsprachen und Fachterminologien aufeinanderstoßen.

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