Landkreis Heidekreis Winsener Straße 17, 29614 Soltau
Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung Berufsbildende Schulen Walsrode Am Bahnhof 80, 29664 Walsrode Hodenhagen, im November 2011 ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen Dipl.-Ing. Thomas Altmann – Beratender Ingenieur Bahnhofstraße 59, 29693 Hodenhagen
Landkreis Heidekreis: Berufsbildende Schulen Walsrode, Am Bahnhof 80, 29664 Walsrode Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung Inhaltsverzeichnis
0.
Einleitung
1.
Objektdaten im Überblick
2.
Beschreibung des aktuellen Zustandes
2.1.
Gebäudehülle
2.1.1. 2.1.2. 2.1.3.
Trakt A Trakt B Trakt C / D
2.2.
Anlagentechnik
2.2.1. 2.2.2. 2.2.3. 2.2.4.
Heizung Lüftung Warmwasser Beleuchtung
2.3.
Energieverbrauch
2.3.1. 2.3.2.
Abrechnungsdaten Bewertung
2.4.
CO2-Emissionen
3.
Berechnungen – aktuelle Energiebedarfe und CO2-Emissionen
3.1.
Erläuterungen
3.1.1. 3.1.2. 3.1.3. 3.1.4.
Referenzklima Standard-Nutzungsprofil Zonierung Referenzgebäude
3.2.
Berechnungsergebnisse
3.2.1. 3.2.2. 3.2.3.
Trakt A Trakt B Trakt C / D
4.
Modernisierungsempfehlungen
4.1.
Diskussion möglicher Maßnahmen
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Landkreis Heidekreis: Berufsbildende Schulen Walsrode, Am Bahnhof 80, 29664 Walsrode Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung 4.1.1.
4.1.2.
Gebäudehülle Kellerbauteile und Bodenplatten Außenwände Fenster und Fenstertüren Obere Geschoßdecken und Dächer Anlagentechnik Beleuchtung Warmwasserbereitung Heizung
4.2.
Empfohlene Maßnahmen – Effekte, Kosten und Wirtschaftlichkeit
4.2.1. 4.2.2. 4.2.3.
Trakt A Trakt B Trakt C / D
5.
Zusammenfassung und Schluss
Anlagen A1
Fotodokumentation
A2
Energiebedarfsberechnung Bestand
A 2-1 A 2-2 A 2-3
Trakt A Trakt B Trakt C / D
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung 0.
Einleitung
Der Landkreis Heidekreis wünscht Anhaltspunkte dafür zu erhalten, wie er die in seiner Trägerschaft befindlichen Liegenschaften zukünftig energetisch wirtschaftlicher und dabei gleichzeitig nachhaltiger im Hinblick auf den Schutz natürlicher Ressourcen – dies im Sinne einer Reduzierung des Einsatzes fossiler Brennstoffe zur Energieversorgung seiner Gebäude und einer Verringerung der dadurch verursachten Emissionen, insbesondere von Treibhausgasen – betreiben kann. Im Mai 2011 erhielten die ap-ingenieure, Hodenhagen, den Auftrag, im Rahmen der Erarbeitung eines Klimaschutz-Teilkonzeptes die energetische Situation dreier Liegenschaften des Landkreises Heidekreis – die Berufsbildenden Schulen Walsrode, das Gymnasium Soltau und die Haupt- und Realschule (jetzt Oberschule) Bomlitz – zu analysieren und zu untersuchen, welche Optionen zu deren nachhaltiger Optimierung bestehen. Hiermit wird der Bericht zur energetischen Untersuchung der Berufsbildenden Schulen Walsrode vorgelegt.
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung 1.
Objektdaten im Überblick
Die Liegenschaft „Berufsbildende Schulen Walsrode“ liegt an der Straße Am Bahnhof 80 in 29664 Walsrode. Die dortigen Gebäude werden als Nicht-Wohngebäude zu schulischen Zwecken von etwa 2.400 Schüler/innen, Angehörigen des Lehrkörpers und Mitarbeiter/innen und des technischen und Verwaltungsdienstes von Montag bis Freitag im ganztägigen Schulbetrieb genutzt. Eigentümer der Liegenschaft ist der Landkreis Heidekreis. 1940 wurde in Walsrode, Am Bahnhof 80, eine Berufsschule errichtet. Als erster Bauabschnitt der heutigen Berufsbildenden Schulen entstand zunächst ein voll unterkellertes Unterrichtsgebäude mit zwei Vollgeschossen und ausgebautem Dachgeschoss in Gestalt zweier T-förmig zueinander angeordneter Blöcke in einfacher, massiver Bauweise mit Putzfassade und ziegelgedecktem Satteldach. Dieses Gebäude wird heute als Trakt A bezeichnet.
Abbildung: Lageplan-Übersicht 1970 kam der Trakt B hinzu, ein großflächig angelegter teilunterkellerter Flachdachbau in Stahlbetonskelettbauweise mit bereichsweise aufgesetztem 1. und 2. Obergeschoss, dessen Fassade aus zum überwiegenden Teil zweifach verglasten Metall-Rahmenelementen besteht. Ein architektonisch klar abgesetzter Bereich an der Westseite des Gebäudes dient als Ausbildungs-Werkstatt und ist massiv ausgeführt. Die nächsten Bauabschnitte folgten 1979 und 1990. Trakt C, ein massiver Flachdachbau, ist teilunterkellert, zum größten Teil ein- und bereichsweise dreigeschossig ausgeführt. Der ebenfalls massiv errichtete Trakt D schließt die ursprünglich belassene Lücke zwischen den ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen –
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung Trakten B und C, ist komplett zweigeschossig ausgeführt und verfügt über ein flach geneigtes Satteldach mit Blechdeckung. In den folgenden Jahren wurden die räumlichen Kapazitäten der BBS Walsrode in drei weiteren Bauabschnitten mit den Trakten E (1992), F (~ 2000) und G (2007) sowie durch die Eingliederung der ehemaligen überbetrieblichen Ausbildungsstätte ÜAS (Trakt H) sukzessive auf eine Brutto-Geschossfläche von heute insgesamt rund 14.800 m2 erweitert. Hinzu kommt seit 2003 eine Mobilklassenanlage mit 349 m2 Brutto-Geschossfläche. Schließlich verfügt die Einrichtung über eine eigene Sporthalle mit knapp 2.100 m2 BruttoGrundfläche. Diese liegt an der Ostdeutschen Allee und ist nicht Gegenstand dieser Arbeit. Die ehemalige ÜAS, der Trakt H, wurde 2006 parallel zu umfangreichen Umbaumaßnahmen einer baulichen Totalsanierung unterzogen. Der übrige Gebäudebestand wurde im Rahmen verschiedener Maßnahmen, die im Wesentlichen der baulichen Instandhaltung dienten, energetisch optimiert – bei ohnehin erforderlichen Sanierungsmaßnahmen an den vorhandenen Flachdächern wurden im gleichen Zuge zusätzliche Dämmschichten aufgebracht. Der Zustand der vorhandenen Bausubstanz entspricht im Wesentlichen den Erwartungen aufgrund der jeweiligen Lebensdauer in Verbindung mit der bestimmungsgemäßen Nutzung. Die baulichen Anlagen wurden den zwingenden Erfordernissen und den finanziellen Möglichkeiten des Trägers entsprechend unterhalten und gepflegt. Die Außenwände und Fassaden sowie die Dächer weisen vereinzelt starke Beschädigungen und in Teilbereichen offensichtliche Undichtigkeiten auf. Die gesamte Liegenschaft wird zentral beheizt. Zur Wärmeerzeugung dienen insgesamt sechs erdgasbefeuerte Kesselanlagen mit insgesamt gut 1,3 MW, die sich auf zwei Heizzentralen in den Kellergeschossen der Trakte A und B sowie den Trakt H verteilen. Deren Leistungsabgabe wird jeweils witterungsgeführt zentral geregelt. Die Wärmeverteilung erfolgt über Zweirohrsysteme, deren Wärmeisolierung in weiten Bereichen nicht den heutigen Anforderungen entspricht, und zur Wärmeübergabe dienen im Regelfall an den Außenwänden montierte Flächen-Heizkörper. Die Heizwärmeerzeuger werden gleichzeitig zur Warmwasserbereitung genutzt. Trinkwarmwasser steht praktisch überall in der Liegenschaft zur Verfügung. Um auch Bereiche, in denen aufgrund ihrer räumlichen Anordnung im Gebäude (innen liegende Unterrichtsräume, Flure, sanitäre Anlagen, …) kein direkter Kontakt zur Außenluft hergestellt werden kann, mit ausreichend Frischluft versorgen zu können, gibt es in der Liegenschaft mehrere Lüftungsanlagen. Die Abluft wird durch Dachventilatoren ohne Wärmerückgewinnung aus dem Gebäude abgeführt. Die vorhandenen Beleuchtungsanlagen, insbesondere der aktuelle Bestand an Leuchtmitteln, stellt sich in Anbetracht des Alters und der Geschichte der Liegenschaft naturgemäß sehr heterogen dar. Als gewissermaßen „charakteristisch“ kann die Beleuchtung durch stabförmige Leuchtstofflampen mit konventionellem Vorschaltgerät angesehen werden. ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen –
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung 2.
Beschreibung des aktuellen Zustandes
2.1.
Gebäudehülle
Die nach 1990 errichteten Gebäude und Gebäudeteile sowie der erst vor wenigen Jahren totalsanierte Trakt H werden, weil Maßnahmen zur baulichen Sanierung oder energetischen Optimierung hier für absehbare Zeit nicht in Betracht kommen, im Rahmen der vorliegenden Arbeit nicht oder nur insoweit berücksichtigt, als dies zur Ermöglichung geschlossener rechnerischer Nachweise zwingend erforderlich ist. Das für die hier detailliert betrachteten Gebäude vorliegende Planwerk erlaubt kaum sichere Aussagen zum tatsächlichen Bauteilaufbau. Deshalb werden die Berechnungen zur energetischen Bewertung des Gebäudebestandes hier unter Rückgriff auf baualtersklassentypische Werte zur energetischen Bauteilqualität durchgeführt, die vom BMVBS für Berechnungen nach EnEV und DIN 18599 in den „Regeln zur Datenaufnahme und Datenverwendung im Nichtwohngebäudebestand“ bekannt gegeben werden. 2.1.1. Trakt A Bezeichnung Gebäude
Trakt A
Baujahr Gebäudeart Gebäudenutzung Gebäudetyp
1940 Nichtwohngebäude Schulgebäude Bestandsgebäude
Grundfläche, brutto Grundfläche, netto Hüllfläche Volumen, brutto Luft-Volumen
ABGF ANGF A Ve V
Anzahl der Vollgeschosse Geschosshöhe charakteristische Länge charakteristische Breite
nG hG L B
2.480,86 2.055,30 3.346,34 7.564,75 6.050,80 4 3,18 43,30 13,36
m2 m2 m2 m3 m3 m m m
Tabelle: charakteristische Daten für den Trakt A Der Trakt A entstand 1940 als erstes Gebäude der Liegenschaft. Der Baukörper besteht aus zwei einfachen quaderförmigen Blöcken in massiver Bauweise die T-förmig zueinander angeordnet sind. Er ist voll unterkellert und verfügt neben dem Erd- über ein Ober- und ein ausgebautes Dachgeschoss. Seine äußere Hülle besteht aus Mauerwerkswänden, bis auf Höhe der Kellerdecke mit sichtbarer Außenschale aus dunklem Ziegelstein und darüber verputzt, und einem ziegelgedeckten Satteldach. Die Stahlbetonsohle des Kellergeschosses, die Außenwände und Dachflächen sind nicht gezielt wärmeisoliert. Die Ausstattung des Gebäudes mit Fenstern und Türen stellt sich heterogen dar. Neben überwiegend vorhandenen Holzrahmen-Konstruktionen gibt es eine Reihe von Elementen mit Metall- und Kunststoffrahmen älterer Baujahre mit dementsprechend ungenügender Wärmeschutzfunktion. Insbesondere im Bereich der Fenster und Türen weist der Baukörper offensichtli ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen –
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung che Undichtigkeiten auf. Bezeichnung Gebäudeteil Kellersohle Kellerwand Kellerdecke Bodenplatte Außenwand Fenster – Verglasung Fenster – Rahmenprofil oberste Geschossdecke Außenwand Gaube Steildach Flachdach
Trakt A 1940 1,200 1,700 1,700 divers divers 2,000 1,400 -
Tabelle: u-Werte [W/m2K] für den Trakt A 2.1.2. Trakt B Der größte Teil des B-Traktes in seiner ursprünglichen Form wurde 1970 als Flachdachbau in Stahlbetonskelettbauweise errichtet. Das Gebäude ist zum überwiegenden Teil eingeschossig ausgeführt, bereichsweise um zwei Obergeschosse aufgestockt und zum Teil unterkellert. Das Kellergeschoss besteht je etwa zur Hälfte aus nicht beheizten Räumlichkeiten zur Aufnahme haustechnischer Anlagen, namentlich der Heizzentrale, und einigen Fachunterrichtsräumen, die planmäßig beheizt werden. Die äußere Hülle des Gebäudes besteht aus größtenteils transparenten Fassadenelementen aus thermisch nicht getrennten Metall-Rahmenkonstruktionen mit doppelter Verglasung, die aktuellen wärmeschutztechnischen Anforderungen keinesfalls genügen können, und Stahlbeton-Flachdächern mit bituminöser Dichtung auf Gefälledämmung, die nach zwischenzeitlichen Sanierungsmaßnahmen zumindest den zu Anfang der 1990er Jahre aktuellen Wärmeschutzstandard entsprechen. Die Fassadenelemente weisen bereichsweise starke bauliche Mängel und offensichtliche Undichtigkeiten auf. Ein kleiner Teilbereich des Gebäudes an dessen Westseite dient als Ausbildungs-Werkstatt. Seine Fassade ist massiv ausgeführt und besteht aus Porenbetonplatten mit, gemessen an aktuellen Standards, vergleichsweise schlechten wärmeschutztechnischen Eigenschaften. Hinsichtlich der vorhandenen Fensterelemente und des Daches entspricht die Ausführung des Werkstattbereiches derer des übrigen Gebäudes. Zur Erschließung der beiden bereichsweise vorhandenen Obergeschosse dient ein in Mauerwerksbauweise errichteter und mit Flachdach ausgeführter Treppenturm, in dem auch die jedem Geschoss zugeordneten sanitären Anlagen untergebracht sind. Fensterflächen gibt es dort kaum. 1990 wurde der Treppenturm um einen in massiver Bauweise errichteten Anbau erweitert, wobei die Verbindung zwischen Bestand und Neubau durch einen, gewiss in erster Linie architektonischen Erwägungen folgend, großzügig angelegten Glasbaubereich hergestellt wird. Rein funktional dient der Anbau zur Aufnahme einer Aufzugsanlage zur Herstellung der Barrierefreiheit des Traktes B. ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen –
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung Bezeichnung Gebäude
B-Trakt
Baujahr Gebäudeart Gebäudenutzung Gebäudetyp
1970 / 1990 Nichtwohngebäude Schulgebäude Bestandsgebäude
Grundfläche, brutto Grundfläche, netto Hüllfläche Volumen, brutto Luft-Volumen
ABGF ANGF A Ve V
Anzahl der Vollgeschosse Geschosshöhe charakteristische Länge charakteristische Breite
nG hG L B
5.379,19 5.002,65 10.109,32 22.327,76 17.862,21 1 4,15 189,00 28,46
m2 m2 m2 m3 m3 m m m
Tabelle: charakteristische Daten für den Trakt B Bezeichnung Gebäudeteil Kellersohle Kellerwand Kellerdecke Bodenplatte Außenwand Fenster – Verglasung Fenster – Rahmenprofil oberste Geschossdecke Abseitenwand Steildach Flachdach
Haupt-Trakt
Werkstatt
Treppenturm
Aufzugsturm
1,000 1,000 1,000 1,000 1,000 2,900 5,900 [1] 0,250
1,000 1,000 2,900 5,900 [1] 0,250
1,000 1,000 1,000 0,600 1,400 3,000 [1] 0,250
1,000 0,600 1,400 3,000 0,250
[1] nachträgliche Wärmedämmung
Tabelle: u-Werte [W/m2K] für den Trakt B 2.1.3. Trakt C / D Trakt C wurde 1979 als Flachdachbau in massiver Bauweise errichtet. Das Gebäude ist zum Teil ein- und zum Teil dreigeschossig und zum Teil unterkellert. Im planmäßig beheizten Kellergeschoss sind sanitäre Anlagen und haustechnische Anlagen, namentlich Unterverteilungen für Heizung und Elektrizität, untergebracht. Die äußere Hülle des Gebäudes besteht aus massiven Mauerwerkswänden, die unterhalb der Fenster im EG mit rotem Ziegelmauerwerk verblendet und darüber mit FZ-Fassadenplatten verschalt sind, und StahlbetonFlachdächern mit bituminöser Dichtung auf Gefälledämmung, die 2008 saniert, und dabei dem aktuellen Stand der Technik entsprechend wärmeisoliert wurden. Die vorhandenen Fenster- und Türelemente bestehen aus Metall-Rahmenkonstruktionen, thermisch nicht getrennt, mit doppelter Verglasung, die aktuellen wärmeschutztechnischen Anforderungen nicht genügen. ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen –
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung Trakt D entstand im vierten Bauabschnitt 1990. Das Gebäude schließt die Lücke zwischen den Trakten B und C und stellt sich als massiver zweigeschossiger Baukörper mit einer äußeren Hülle aus rot verblendeter Mauerwerksfassade und einem flach geneigten Satteldach mit Blechdeckung dar. Fenster und Türen bestehen aus thermisch getrennten MetallRahmenkonstruktionen mit 2-scheibiger Isolierverglasung, die den zum Zeitpunkt der Baugenehmigung aktuellen wärmeschutztechnischen Anforderungen entsprechen. Bezeichnung Gebäude
Trakt C / D
Baujahr Gebäudeart Gebäudenutzung Gebäudetyp
1979 / 1990 Nichtwohngebäude Schulgebäude Bestandsgebäude
Grundfläche, brutto Grundfläche, netto Hüllfläche Volumen, brutto Luft-Volumen
ABGF ANGF A Ve V
Anzahl der Vollgeschosse Geschosshöhe charakteristische Länge charakteristische Breite
nG hG L B
3.304,78 2.643,82 5.372,86 12.319,60 9.855,68 4 4,11 41,62 17,99
m2 m2 m2 m3 m3 m m m
Tabelle: charakteristische Daten für Trakt C / D Bezeichnung Gebäudeteil Kellersohle Kellerwand Kellerdecke Bodenplatte Außenwand Fenster – Verglasung Fenster – Rahmenprofil oberste Geschossdecke Abseitenwand Steildach Flachdach
Trakt C 1979
Trakt D 1990
1,000 1,000 1,000 1,000 2,900 5,900 [1] 0,200
0,600 0,600 2,900 3,000 0,400 -
[1] Sanierung 2008, nachträgliche Wärmedämmung
Tabelle: u-Werte [W/m2K] für Trakt C / D
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung 2.2.
Anlagentechnik
2.2.1. Heizung Die gesamte Liegenschaft wird zentral beheizt. Zur Wärmeerzeugung dienen insgesamt sechs erdgasbefeuerte Kesselanlagen: •
Kellergeschoss Trakt A (für Trakt A): 1 St NT-Gas-Heizkessel BUDERUS Lollar PG 405 W/125-7, Wärmeleistung 125 kW, BJ 1985 1 St Gas-Gebläsebrenner WEISSHAUPT WG 20 N/1-C
•
Kellergeschoss Trakt A (für Trakt A): 1 St NT-Gas-Heizkessel BUDERUS Lollar PG 405 W/175-9, Wärmeleistung 175 kW, BJ 1985 1 St Gas-Gebläsebrenner WEISSHAUPT WG 20 N/1-C
•
Dachgeschoss Trakt (für Trakt A): 1 St NT-Gas-Heizkessel BUDERUS 03.10 15-3, Wärmeleistung 20 kW, BJ 1985 1 St Gas-Gebläsebrenner WEISSHAUPT WG N/1-A LN
•
Kellergeschoss Trakt B (für Trakt B – E): 2 St NT-Gas-Heizkessel BUDERUS G 505 W/465-15, Wärmeleistung 465 kW, BJ 1990 2 St Gas-Gebläsebrenner WEISSHAUPT GL 3/1-C
•
Trakt H (für Trakt H): 1 St NT-Gas-Heizkessel BUDERUS, Wärmeleistung 20-86 kW, BJ 2006 2 St Gas-Gebläsebrenner WEISSHAUPT
Derzeit werden die Heizungsanlagen mit regelbaren Umwälzpumpen außentemperaturgeführt bei Systemtemperaturen von 70 / 50 °C betrieben. Vorlaufverteiler- und Rücklaufsammleranlagen sind unzureichend und zum Teil nicht mehr funktionstüchtig wärmeisoliert. Zur Heizwärmeverteilung dienen Zweirohrsystem aus Kupfer- und Stahl. Die Verteilertrassen und Strangleitungen sind überwiegend oberhalb von abgehängten Decken innerhalb der beheizten Zonen verlegt. Ihre Wärmeisolierung ist nach heutigem Stand der Technik unzureichend und zum Teil nicht mehr vollständig / funktionsfähig. Über den baulichen Zustand (Korrosion) ist hier nichts bekannt. Zur Übergabe der zentral erzeugten Heizwärme an die einzelnen Räumlichkeiten dienen vornehmlich im Bereich der Außenwände, bereichsweise vor nicht abgeschirmten transparenten Fassadenelementen, installierte Flächen-Heizkörper, Radiatoren aus Stahl und Gusseisen, Platten- und Gliederheizkörper, Stahlrippenheizflächen. Die Anbindeleitungen sind nicht isoliert, hydraulisch nicht abgeglichen und nur in Ausnahmefällen mit regelbaren Thermostat-Ventilköpfen bestückt. Die Heizungsanlage wird außerhalb der täglichen Nutzungszeiten sowie an Wochenenden und während der Ferien mit einer Temperaturabsenkung betrieben. Nach der im Allgemeinen etwa zweiwöchigen Betriebspause zum Jahreswechsel erfordert die AnschubBeheizung der Liegenschaft erfahrungsgemäß eine Vorlaufzeit von einem Tag.
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung 2.2.2. Lüftung In der Liegenschaft gibt es mehrere Lüftungsanlagen, von denen hier lediglich diejenigen in den untersuchten Gebäuden bzw. Gebäudeteilen angesprochen werden. Im Heizungskeller unter Trakt B sind drei Zuluftgeräte des Fabrikates SCHOBEL, BJ 1975, mit einer elektrischen Anschlussleistung von insgesamt 7,05 kW und einer Durchsatzkapazität von zusammen 30.900 m3/h installiert. Die Aggregate dienen dazu, Bereiche im Gebäude, in denen aufgrund ihrer räumlichen Anordnung (innen liegende Unterrichtsräume, Flure, sanitäre Anlagen, …) kein direkter Kontakt zur Außenluft hergestellt werden kann, mit ausreichend Frischluft versorgen zu können. Ein weiteres Gerät mit einer Durchsatzleistung von bis zu 10.500 m3/h arbeitet direkt im Werkstattgebäude. Der vorhandenen Kapazität der Anlagen von zusammen 41.000 m3/h steht gemäß einer grob überschlägigen Abschätzung ein Bedarf von lediglich etwa 17.000 m3/h gegenüber. Zur Abführung der Abluft aus den mechanisch belüfteten Bereichen dienen insgesamt 19 Dachventilatoren ohne Wärmerückgewinnung. In Trakt C gibt es eine Lüftungsanlage, die zur Ermöglichung eines ausreichenden Luftaustausches in den dortigen Lackierkammern dient und deren Aufbau prinzipiell demjenigen der Anlagen im Trakt B entspricht. Detailliertere Aussagen zu den vorhandenen Lüftungsanlagen sind nicht möglich, da aussagefähiges Planwerk nicht vorliegt und die Zu- und Abluftkanäle in den Gebäuden verdeckt geführt sind. 2.2.3. Warmwasser Trinkwarmwasser wird in der Liegenschaft zentral mit den zur Gebäudebeheizung eingesetzten Wärmeerzeugungsanlagen bereitet. In den Heizzentralen gibt es entsprechende Pufferspeicherbehälter. Über ein entsprechendes Leistungsnetz mit Zirkulation, auf welches die für das Heizleitungssystem getroffenen Aussagen unverändert übertragen werden können, werden allein in Trakt B etwa 80 Zapfstellen mit fließendem Trinkwarmwasser versorgt. 2.2.4. Beleuchtung Zur Beleuchtung der Liegenschaft dienen Leuchtmittel unterschiedlichster Art. Für Objekte, die vom Alter und ihrer Geschichte her mit dem hier untersuchten zu vergleichen sind, ist das durchaus üblich. In der Hauptsache sind stabförmige Leuchtstofflampen mit konventionellem Vorschaltgerät im Einsatz.
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung 2.3.
Energieverbrauch
2.3.1. Abrechnungsdaten Für den Zeitraum zwischen 2006 und 2008 liegen folgende Abrechnungsdaten für den tatsächlichen Energieverbrauch (Endenergie) der gesamten Liegenschaft mit Ausnahme der Sporthalle an der Ostdeutschen Allee vor:
Strom, zentral Erdgas, zentral
kWh/a kWh/a
2006
2007
2008
252.310 1.842.193
274.165 1.642.704
295.531 1.738.576
Tabelle: Energieverbrauch der gesamten Liegenschaft (Abrechnungsdaten) 2.3.2. Bewertung Als Maßstab zur Bewertung der oben aufgeführten absoluten Endenergieverbrauchswerte für die gesamte Liegenschaft dienen Vergleichskennwerte aus dem Forschungsbericht „Verbrauchskennwerte 2005 – Energie und Wasserverbrauchskennwerte in der Bundesrepublik Deutschland“ der ages GmbH, Münster. Auf Basis der Auswertung von Energieverbrauchsdaten für 25.000 Nicht-Wohngebäude hat die ages GmbH im Jahr 2005 u.a. die folgenden Daten für Schulgebäude veröffentlicht: Gebäudetyp / Gebäudenutzung Sporthalle Grundschule Grundschule mit Turnhalle Hauptschule Hauptschule mit Turnhalle Realschule Realschule mit Turnhalle Sonderschule Gymnasium Gymnasium mit Turnhalle Berufsbildende Schule Berufsbildende Schule mit Turnhalle
Wärme [kWh/m2a]
Strom [kWh/m2a]
Wasser [l/m2a]
128 111 101 85 141 100 115 142 92 109 87
17 9 8 9 10 9 10 11 10 10 16
160 126 130 73 113 119 98 124 116 130 146
91
14
127
Tabelle: Vergleichskennwerte (Modalwerte des Endenergieverbrauchs) für Deutschland, Tabelle: normiert auf den Standort Würzburg (durchschnittliches Klima für Deutschland), Tabelle: bezogen auf die Brutto-Geschossfläche Nach Angaben des Auftraggebers beläuft sich die beheizte Netto-Geschossfläche der gesamten Liegenschaft auf 13.798 m2 und die entsprechende Brutto-Geschossfläche auf 15.158 m2. ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen –
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung Zur Normierung der o.g. – für den konkreten Standort während konkreter Zeitabschnitte verzeichneten – Verbrauchsdaten für Heizwärme (Endenergie) auf durchschnittliche – also witterungsbereinigte – Verhältnisse am durchschnittlichen – also klimabereinigten – Standort in Deutschland (Würzburg) werden die vom Institut für Wohnen und Umwelt GmbH, IWU Darmstadt, laufend veröffentlichten Gradtagzahlen, hier GTZ 21/15, für die Station Hannover des Deutschen Wetterdienstes herangezogen. Einheit
2006
2007
2008
Stromverbrauch absolut, gemessen Spezifisch
kWh/a kWh/m2a
252.310 16,6
274.165 18,1
295.531 19,5
Wärmeverbrauch absolut, gemessen Klimafaktor absolut, normiert spezifisch, normiert
kWh/a kWh/a kWh/m2a
1.842.193 1,17 2.155.366 142,2
1.642.704 1,20 1.971.245 130,0
1.738.576 1,14 1.981.977 130,8
Tabelle: normierte Endenergie-Verbrauchswerte für die gesamte Liegenschaft Innerhalb des betrachteten Zeitraums stieg der der Stromverbrauch für den Betrieb der Liegenschaft kontinuierlich von 104 auf 122 % des bundesweiten Vergleichskennwertes (ages GmbH, Stand 2005) - nach Aussage des Gebäudemanagements beim Landkreis ist dieser Anstieg vermutlich auf den Grad der Nutzung des Mobilklassentraktes zurückzuführen. Gleichzeitig schwankte der Heizenergieverbrauch zwischen 149 und 163 % des Vergleichskennwertes. Die Ergebnisse einer graphischen Aufbereitung der oben tabellierten Werte veranschaulichen die gegebenen Verhältnisse sowohl in Bezug auf die zeitliche Entwicklung des Energieverbrauchs für den Betrieb der Liegenschaft als auch auf dessen Niveau im Vergleich zu den Kennwerten für den bundesdeutschen Durchschnitt. Ferner machen sie deutlich, dass hinsichtlich des Stromverbrauchs wohl eher geringe, dafür beim Heizenergieverbrauch allerdings umso größere Reduzierungspotenziale bestehen sollten.
Abbildung: Entwicklung des Stromverbrauchs ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen –
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Abbildung: Entwicklung des Heizenergieverbrauchs
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung 2.4.
CO2-Emissionen
Anhand der oben tabellierten Abrechnungsdaten für den Endenergieverbrauch der Liegenschaft im Zeitraum zwischen 2006 und 2008 können unter Ansatz entsprechender Umrechnungsfaktoren aus dem vom Öko-Institut, Darmstadt, entwickelten GEMIS (Globales Emissions-Modell integrierter Systeme) CO2-Emisionswerte berechnet werden, die den erforderlichen Primärenergieaufwand einschließlich der Vorketten berücksichtigen: 2006
2007
2008
CO2 (Strom-Mix) CO2 (Erdgas H)
kg/a kg/a
159.712 449.495
173.546 400.820
187.071 4245.213
CO2 insgesamt
kg/a
609.207
574.366
611.284
Tabelle: CO2-Emission der gesamten Liegenschaft – Bezug: Primärenergieeinsatz Die graphische Auswertung der tabellierten Daten lässt keinerlei Tendenz im Hinblick auf eine quantitative Entwicklung der CO2-Gesamtemissionen infolge des Betriebes der Liegenschaft erkennen.
Abbildung: CO2-Emission der gesamten Liegenschaft – Bezug: Primärenergieeinsatz
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung 3.
Berechnungen – Energiebedarfe und CO2-Emissionen
Mit dem Ziel, Aussagen darüber treffen zu können, welche Maßnahmen zur energetischen Sanierung bzw. Optimierung einzelner in sich abgeschlossener Bereiche der Liegenschaft – und zwar im Zusammenspiel zwischen dem Gebäude, insbesondere seiner wärmeübertragenden Umfassungsflächen, und der zu seiner Beheizung, Warmwasserversorgung und Beleuchtung sowie ggf. auch Belüftung und Klimatisierung eingesetzten Anlagentechnik – sinnvoll erscheinen und deshalb zur Realisierung empfohlen werden können, werden hier einige orientierende Berechnungen zum Energiebedarf derselben durchgeführt. Die Berechnungen erfolgen EDV-gestützt unter Einsatz des Programms EVA-18599 [2011], einer software zur Energiebedarfsberechnung für Nicht-Wohngebäude nach EnEV 2009 und DIN 18599, die vom Ingenieurbüro Leuchter, Lise-Meitner-Straße 5 – 9, 42119 Wuppertal, entwickelt und vertrieben wird. Die hier durchgeführten Berechnungen verfolgen ausdrücklich nicht das Ziel, allen an öffentlich-rechtliche Nachweise – wie etwa zur Aufstellung eines Energiebedarfsausweises – zu stellenden Anforderungen gerecht werden zu können. Vielmehr sollen sie dazu dienen, die möglichen Auswirkungen denkbarer Sanierungs- bzw. Optimierungsmaßnahmen überschlägig abschätzen und auf dieser Grundlage vergleichend bewerten zu können. 3.1.
Erläuterungen
3.1.1. Referenzklima Die im Rahmen dieser Arbeit durchgeführten Energiebedarfsberechnungen liefern Ergebnisse in Form von Monatsbilanzen. Für öffentlich-rechtliche Nachweise nach EnEV sind solche unter Ansatz normierter Klimadaten, also eines Referenzklimas, gemäß DIN V 4108-6 aufzustellen. Das in Anhang D, Tabelle D.5 dieser Norm zugrunde gelegte Referenzklima soll Vergleichsmaßstab für alle in Deutschland nachzuweisenden beheizten Gebäude sein. Die dort aufgeführten Klimadaten können durchaus um 30 % nach oben und unten von den tatsächlichen, also in einem bestimmten Jahr in der konkreten Lokalisation gemessenen, Außentemperaturen [°C] und Strahlungsdaten [W/m2] abweichen, so dass ein Vergleich zu tatsächlichen Energieverbräuchen immer nur in Verbindung mit einer Klimadatenkorrektur, beispielsweise nach VDI 3807-1994, möglich ist. Die nachfolgende Tabelle zeigt beispielhaft die Außentemperaturen [°C] als Auszug aus dem Datensatz für das Referenzklima am „Mittleren Standort“ in Deutschland. JAN -1,3
FEB 0,6
MAR 4,1
APR 9,5
MAI 12,9
JUN 15,7
JUL 18,0
AUG 18,3
SEP 14,4
OKT 9,1
NOV 4,7
DEZ 1,3
Tabelle: Außentemperaturen für den „Mittleren Standort“ in Deutschland (Referenzklima) 3.1.2. Standard-Nutzungsprofil Der tatsächliche Energiebedarf eines Gebäudes hängt selbstverständlich wesentlich vom Verhalten seiner Nutzer ab. Beispielsweise kann das individuelle Temperatur- bzw. Behag-
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung lichkeitsempfinden der Nutzer eines Gebäudes dessen Bedarf an Energie für das Heizen und Kühlen zweifellos nachhaltig beeinflussen. Für Energiebedarfsberechnungen nach EnEV ist der oben genannte Umstand allerdings nicht von Belang. Ziel der Berechnung ist dabei nämlich nicht die Ermittlung eines individuell bedingten sondern eines unter normierten Randbedingungen zu erwartenden Energiebedarfes, der damit vergleichbar und übertragbar ist und gewissermaßen als Bewertungskriterium für die energetische Qualität eines Gebäudes genutzt werden kann. Nutzungszeiten Tägliche Nutzungszeit Jährliche Nutzungstage Jährliche Nutzungsstunden zur Tagzeit Jährliche Nutzungsstunden zur Nachtzeit Tägliche Betriebszeit RLT / Kühlung Jährliche Nutzungstage RLT / Kühlung / Heizung Tägliche Betriebszeit Heizung Raumkonditionen (sofern vorgesehen) Raum-Solltemperatur Heizung Raum-Solltemperatur Kühlung Minimaltemperatur Auslegung Heizung Minimaltemperatur Auslegung Kühlung Temperaturabsenkung reduzierter Betrieb Feuchteanforderung Mindestaußenluftvolumenstrom Personenbezogen Flächenbezogen
Uhr d/a h/a h/a Uhr d/a Uhr
von 8:00 200 1.398 2 6:00 200 6:00
15:00
21 24 20 26 4 ohne Toleranz
m3/hxP m3/hxm2
30 0
1/h 1/h
von 0 0
Beleuchtung Wartungswert der Beleuchtungsstärke Höhe der Nutzebene Minderungsfaktor Relative Abwesenheit Raumindex Mindestfaktor Gebäudebetriebszeit
Lx M -
300 0,8 0,97 0,3 2,0 0,9
Personenbelegung Maximale Belegungsdichte
m2/Person
Personen (70W/Person) Wärmezufuhr Personen je Tag Arbeitshilfen Wärmezufuhr Arbeitshilfen je Tag
15:00
°C °C °C °C K -
Mechanischer Abluftvolumenstrom (Praxis) Luftwechsel Luftwechsel nur Luft
Interne Wärmequellen
bis 15:00
bis 0 0
gering 3,5
Vollnutzung h/d 5 Wh/m2xd 5 Wh/m2xd
mittel 3,0
hoch 2,5
Max. spez. Leistung 17 85 2 10
20 100 4 20
24 120 6 30
Tabelle: Standard-Nutzungsprofil [8] – Klassenzimmer (Schulen) ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen –
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung Nach EnEV 2009 sind Energiebedarfsberechnungen für Nicht-Wohngebäude unter Ansatz von Standard-Nutzungsprofilen nach DIN 18599-10 durchzuführen. Lediglich in begründeten Einzelfällen, beispielweise dann, wenn kein geeignetes Standard-Nutzungsprofil zur Verfügung steht, darf nach Anlage 2, Punkt 2.2.2, den Berechnungen ein individuelles Nutzungsprofil zugrunde gelegt werden. Im vorliegenden Fall kommt das Standard-Nutzungsprofil 8 – Klassenzimmer (Schulen) zur Anwendung. Die Tabelle ermöglicht einen Überblick der darin fixierten Randbedingungen für den normierten Betrieb. 3.1.3. Zonierung Grundsätzlich sind Nicht-Wohngebäude zur Ermöglichung einer zutreffenden energetischen Bewertung nach DIN 18599 als Mehrzonen-Modelle zu betrachten. Kriterien zur Einteilung eines Gebäudes in mehrere Zonen sind die Nutzung, die technische Ausstattung, die inneren Lasten oder die Versorgung mit Tageslicht – detaillierte Regeln für die Zonierung sind der Anlage 2 zur EnEV und Nr. 6 in DIN 18599-1 und DIN 18599-10 zu entnehmen. Eine Zone umfasst alle Räume eines Gebäudes, die durch einheitliche Nutzungsanforderungen hinsichtlich ihrer Beheizung, Kühlung, Belüftung, Befeuchtung, Bereitung von Trinkwarmwasser und Beleuchtung unter sonst gleichartigen Randbedingungen gekennzeichnet sind. Die einzelnen Räume einer Zone müssen nicht unbedingt physisch miteinander verbunden sein – sie können beispielsweise durchaus in unterschiedlichen Geschossen an unterschiedlichen Stellen im Gebäude liegen. Eine physische Grenze, beispielsweise eine Wand, zwischen zwei Zonen ist nicht notwendigerweise erforderlich. Allerdings entscheidet das Ergebnis der Zonierung – konkret: die Anzahl der dabei gebildeten Zonen – ganz wesentlich über den Aufwand bei der weiteren Bilanzierung. Insofern ist es durchaus von Interesse, dass die EnEV unter bestimmten Umständen einen Verzicht auf die Zonierung ermöglicht. Nach EnEV 2009, Anlage 2, Nr. 3, dürfen (u.a.) Schulgebäude mit einem vereinfachten Berechnungsverfahren als so genannte Einzonen-Modelle untersucht werden, sofern die Hauptnutzung und die Verkehrsflächen mehr als zwei Drittel der gesamten Nettogrundfläche des Gebäudes einnehmen, die Beheizung und die Warmwasserbereitung für alle Räume auf dieselbe Art erfolgt, das Gebäude nicht gekühlt wird, usw. Da im vorliegenden Fall alle Bedingungen für die Anwendung des vereinfachten Berechnungsverfahrens eingehalten werden, wird dieses mit Blick auf den erforderlichen Rechenaufwand, gleichzeitig aber auch die Übersichtlichkeit der Ergebnisdarstellung, im Rahmen der vorliegenden Arbeit angewandt. Gewissermaßen zum Ausgleich sind die Ergebnisse der Berechnung sowohl für das zu untersuchende, gleichzeitig aber auch für das Referenzgebäude, um jeweils 10 % zu erhöhen. 3.1.4. Referenzgebäude Seit Inkrafttreten der EnEV 2007 wird der zulässige Primärenergiebedarf für Heizung, Warmwasserbereitung, Lüftung, Kühlung und Beleuchtung als Maßstabsgröße zur Bewertung der energetischen Qualität von Nicht-Wohngebäuden – seit der Einführung der EnEV 2009 gilt dies übrigens analog auch für Wohngebäude – nicht mehr als fixe Größe, etwa ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen –
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung durch Ablesen aus einer entsprechenden Tabelle, angesetzt sondern für jedes Objekt anhand einer parallelen Ermittlung des Energiebedarfes für ein so genanntes Referenzgebäude individuell ermittelt. Das Referenzgebäude gleicht dem zu untersuchenden im Hinblick auf seine Geometrie, Nettogrundfläche, Ausrichtung und Nutzung. Die rechnerisch zu unterstellenden energetischen Qualitäten der Gebäudehülle und die Anlagentechnik für das Referenzgebäude ergeben sich aus EnEV 2009, Anlage 2, Tabelle 1.
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung 3.2.
Berechnungsergebnisse
Protokollausdrucke mit allen wesentlichen Ergebnissen der Energiebedarfsberechnung für jedes der hier untersuchten Objekte liegen diesem Bericht als Anlage bei. Ihr Aufbau und die prinzipiellen Inhalte sind identisch und werden deshalb hier vor der Diskussion von Berechnungsergebnissen für die einzelnen Gebäude bzw. Gebäudegruppen erläutert. •
Die ersten Seiten liefern einen Überblick zu den Randbedingungen für die Berechnungen, wesentlichen Objektdaten und – graphisch und tabellarisch – wesentlichen Berechnungsergebnissen.
•
Unter „Auswertungen“ finden sich graphisch und tabellarisch aufbereitete Monatsbilanzen für die Bedarfe an Primär- und Endenergie sowie deren Verteilung auf die eingesetzten Energieträger jeweils im Vergleich für das hier untersuchte und das Referenzgebäude.
•
„Details der Zonen“ gibt einen Überblick zur eingesetzten Anlagentechnik und deren Betrieb bzw. dessen Berücksichtigung im Zuge der Berechnungen sowie eine detaillierte Monatsbilanzierung zu Systemtemperaturen, Wärmesenken und Wärmequellen und allen dafür berücksichtigten Anteilen.
•
Für die Versorgungsbereiche „Beleuchtung“, „Warmwasser“ und „Heizung“ werden einige wesentliche Merkmale der eingesetzten Anlagentechnik und des Betriebes sowie Monatsbilanzen für den Primär- und den Endenergiebedarf jeweils getrennt nach Zeiten der Nutzung und der Betriebsruhe dargestellt.
•
Das Säulen-Diagramm auf der ersten Seite von „Übersicht der Bauteile“ vermittelt erste Hinweise auf mögliche Optionen zur energetischen Optimierung der Gebäudehülle. Die anschließende Tabelle mit den Flächen, der Ausrichtung und dem Wärmedurchgangskoeffizienten eines jeden der bei der Berechnung berücksichtigten Bauteile sowie deren Gewichtung im Zuge derselben konkretisiert diese Hinweise.
Bei der Bewertung der im Folgenden dargestellten Ergebnisse der Energiebedarfsberechnung für jedes einzelne der untersuchten Gebäude ist ausdrücklich zu berücksichtigen, dass diese für normierte Randbedingungen gelten. Ein direkter Vergleich mit tatsächlichen Energieverbrauchswerten, die hier ohnehin lediglich für die gesamte Liegenschaft vorliegen, ist deshalb nicht unbedingt zielführend. •
Das Standard-Nutzungsprofil [8] „Klassenzimmer (Schulen)“ unterstellt, dass die Raumtemperatur für Phasen der Absenkung um 4 K reduziert wird. Für den vorliegenden Fall ist die konkrete Betriebsweise nicht bekannt.
•
Der Rechen-Algorithmus setzt nach Standard-Nutzungsprofil [8] eine Fensterlüftung mit erforderlichen Luftwechselraten von 30 m3/h je Person voraus. Gleichzeitig unterstellt das Modell geringe (3,5 m2/P), mittlere (3,0 m2/P) oder hohe (2,5 m2/P) Belegungsdichten. Im vorliegenden Fall führt dies bei dem tatsächlichen spezifischen Raumdargebot von durchschnittlich etwa 8 m2/P im Durchschnitt aller Unterrichtsgebäude zu tendenziell eher zu hohen Berechnungsergebnissen im Hinblick auf den erforderlichen Energieeinsatz für die Temperierung der zu Lüftungszwecken zugeführten Außenluft.
•
Der Betrieb von Belüftungsanlagen kann in einer vereinfachten Berechnung unter Ansatz eines Einzonen-Modells rechnerisch nicht abgebildet werden. Im Hinblick auf den Heizenergiebedarf muss dies nicht zwangsläufig zu einer Verschiebung der Berech-
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung nungsergebnisse führen. Anders verhält es sich mit den Ergebnissen der Berechnung des Bedarfes an elektrischer Energie, deren Ergebnisse bei Berücksichtigung des Betriebes von Belüftungsanlagen selbstverständlich tendenziell höher ausfallen müssten. 3.2.1. Trakt A Der Protokollausdruck mit den Ergebnissen der Energiebedarfsberechnung für den Trakt A liegt diesem Bericht als Anlage bei. Der vorhandene Gebäude- und Anlagenbestand erfüllt die Anforderungen der EnEV 2009 nicht. Bei der Bewertung der in der folgenden Tabelle zusammengestellten Daten ist zu berücksichtigen, dass der Energiebedarf von Bestandsgebäuden denjenigen des Referenzgebäudes um bis zu 40 % übersteigen darf. Bedarf an Primärenergie [kWh/a]
Bedarf an Endenergie [kWh/a]
CO2-Emission
Bestandsgebäude Referenzgebäude
760.960 166.724
670.459 128.089
162.965 47.149
Überschreitung [%]
356
423
246
[kg/a]
Tabelle: Bilanz-Vergleich zwischen Bestands- und Referenzgebäude Insbesondere die opaken Hüllflächen des bestehenden Gebäudes entsprechen nicht den aktuellen wärmeschutztechnischen Anforderungen. Aber auch die transparenten Teile der äußeren Hülle (Fenster und Fenstertüren) überschreiten das Anforderungsniveau der EnEV beträchtlich. Die offensichtlichen Undichtigkeiten der Hülle des Gebäudes erhöhen dessen Heizenergiebedarf erheblich. Das Säulen-Diagramm in der Bauteil-Übersicht lässt deutlich werden, dass alle an Außenluft grenzenden Teile der Gebäudehülle große Potenziale für eine energetische Optimierung des Traktes A bieten. 3.2.2. Trakt B Der Protokollausdruck mit den Ergebnissen der Energiebedarfsberechnung für den Trakt B liegt diesem Bericht als Anlage bei. Die bestehende Gebäude- und Anlagensubstanz erfüllt die Anforderungen der EnEV 2009 nicht. Bei der Bewertung der in der folgenden Tabelle zusammengestellten Daten ist zu berücksichtigen, dass der Energiebedarf von Bestandsgebäuden denjenigen des Referenzgebäudes um bis zu 40 % übersteigen darf. Die opaken Hüllflächen des bestehenden Gebäudes entsprechen nicht den aktuellen wärmeschutztechnischen Anforderungen. Fenster und Fenstertüren verfehlen das aktuelle Anforderungsniveau noch erheblich deutlicher. Problematisch im Hinblick auf den erforderrlichen Heizenergieeinsatz sind die offensichtlichen Undichtigkeiten insbesondere ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen –
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung im Bereich der Fassadenflächen. Bedarf an Primärenergie [kWh/a]
Bedarf an Endenergie [kWh/a]
CO2-Emission
Bestandsgebäude Referenzgebäude
1.712.880 519.780
1.486.818 408.909
383.053 133.721
Überschreitung [%]
230
264
187
[kg/a]
Tabelle: Bilanz-Vergleich zwischen Bestands- und Referenzgebäude Der Blick auf die graphische Darstellung in der Bauteil-Übersicht bestätigt die naheliegende Vermutung, dass die transparenten Fassadenbauteile den wesentlichen Angriffspunkt für eine nachhaltige energetische Optimierung der Bausubstanz des Traktes B darstellen. 3.2.3. Trakte C / D Der Protokollausdruck mit Ergebnissen der Energiebedarfsberechnung für den Trakt C / D liegt diesem Bericht als Anlage bei. Der vorhandene Gebäude- und Anlagenbestand erfüllt die Anforderungen der EnEV 2009 nicht. Bei der Bewertung der in der folgenden Tabelle zusammengestellten Daten ist zu berücksichtigen, dass der Energiebedarf von Bestandsgebäuden denjenigen des Referenzgebäudes um bis zu 40 % übersteigen darf. Bedarf an Primärenergie [kWh/a]
Bedarf an Endenergie [kWh/a]
CO2-Emission
Bestandsgebäude Referenzgebäude
690.879 248.998
604.541 197.539
148.556 70.273
Überschreitung [%]
178
206
111
[kg/a]
Tabelle: Bilanz-Vergleich zwischen Bestands- und Referenzgebäude Sowohl die opaken als auch die transparenten Hüllflächen des bestehenden Gebäudes verfehlen die aktuell gültigen wärmeschutztechnischen Anforderungen gemäß EnEV 2009. Auch der spezifische Primärenergieeinsatz liegt gegenüber dem des Referenzgebäudes deutlich zu hoch. Wesentliche Potenziale zur energetischen Optimierung der Gebäudehülle bieten sich mit Blick auf das Säulen-Diagramms in der Bauteil-Übersicht insbesondere in Gestalt der vorhandenen Fenster und der bestehenden Wandbauteile dar.
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung 4.
Modernisierungsempfehlungen
4.1.
Diskussion möglicher Maßnahmen
Die Formulierung von Modernisierungsempfehlungen orientiert sich hier nicht allein an der Maxime, unter allen Umständen dem aktuellen Anforderungsniveau nach EnEV gerecht werden zu können. Vielmehr verfolgt sie gleichermaßen sowohl die Zielsetzung, den Wert des vorhandenen Gebäudebestandes durch zum Teil ohnehin erforderliche Sanierungsmaßnahmen zu erhalten oder gar zu steigern, als auch die Absicht, den Gebäudebestand wirkungsvoll energetisch zu optimieren, um zukünftig – auch im wohlverstandenen wirtschaftlichen Interesse – weniger Energie für dessen Betrieb aufwenden zu müssen und dadurch nachhaltig zur Schonung natürlicher Ressourcen beitragen zu können. 4.1.1. Gebäudehülle Kellerbauteile und Bodenplatten Die Sohlen und die erdberührten Wände der bereichsweise vorhandenen beheizten Keller sowie die Bodenplatten der nicht unterkellerten Gebäude und Gebäudeteile tragen – in zum Teil durchaus relevantem Umfang – zum Transmissionswärmeverlust bei, der durch den Einsatz von Heizenergie wieder ausgeglichen werden muss. Das rechtfertigt, wie die Ergebnisse entsprechender Vergleichsrechnungen belegen, allerdings nicht den finanziellen Aufwand, der für eine nachhaltbar effektive energetische Optimierung der oben genannten Bauteile erforderlich ist. Solche Maßnahmen werden deshalb hier nicht betrachtet. Dasselbe gilt für die flächenmäßig nicht wirklich relevanten Decken über den im vorliegenden Fall ebenso vorhandenen nicht beheizten Kellern. Außenwände Eine der Kernempfehlungen der vorliegenden Arbeit ist die energetische Optimierung der Außenwände und der nicht erdberührten Kellerwände aus den Bauabschnitten der Jahre bis 1979 durch Nachrüstung einer Dämmschicht, die ihren u-Wert auf etwa 0,20 W/m2K reduziert. Alle übrigen Wandbauteile sind baualtersbedingt bereits ausreichend wärmeisoliert. Für die hier durchgeführten Berechnungen wird der Einbau von Wärmedämmverbundsystemen mit einer 14 cm dicken Dämmschicht der Wärmeleitfähigkeitsgruppe 035 zu spezifischen Kosten von 150 €/m2 (brutto) unterstellt. Wärmedämmverbundsysteme wirken nicht nur wärmeisolierend sondern schützen gleichzeitig die damit versehenen Wandbauteile vor Feuchtigkeitszutritt und Erosion. Hinzu kommt ihre positive Wirkung im Hinblick auf die Luftdichtigkeit der Gebäudehülle. Der nachträgliche Einbau einer außenseitigen Wärmedämmschicht übt nicht nur energetische sondern auch architektonische Effekte auf das betroffene Gebäude aus, denn dessen ursprüngliche Fassade fällt der Dämmmaßnahme gewissermaßen zum Opfer. Für Fälle, in denen das nicht gewünscht ist, bietet es sich an, alternativ zu der üblicherweise gewählten Putzschicht auf der Außenseite der Dämmschicht eine massive Verblendung mit so genannten Riemchen auszuführen. Allerdings liegen bisher kaum Erfahrungen im Hinblick auf die Dauerhaftigkeit solcher Konstruktionen vor. Ein völlig anderes Konzept stellt der ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen –
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung nachträgliche Einbau einer innenseitigen Wärmedämmschicht dar. Diese kann sowohl mit „weichen“ Materialien geklebt und verdübelt als auch in Form massiver Mauerwerkswände ausgeführt werden. Allerdings sind nachträglich innenseitig applizierte Wärmedämmschichten bauphysikalisch häufig recht anspruchsvoll und – zum Beispiel wegen des Verbleibs üblicherweise nicht zu völlig zu vermeidender so genannter Wärmebrücken – auch rein wärmedämmtechnisch nicht immer unproblematisch. Letztlich ist die konkrete Auswahl einer bestimmten Bauweise für das Dämmsystem, die selbstverständlich auch mehr oder minder stark ausgeprägte Konsequenzen im Hinblick auf die dafür tatsächlich aufzuwendenden Kosten hat, nicht Gegenstand dieser Arbeit und wird deshalb weiteren Planungsschritten überlassen. Fenster und Fenstertüren Ein Austausch von Fenstern und Fenstertüren ist vergleichsweise investitionskostenaufwändig – im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden spezifische Kosten von 475 €/m2 (brutto) in Ansatz gebracht. Und wegen des konstruktionsbedingt relativ hohen Wärmedurchgangs wirkt er sich im Verhältnis dazu kaum entsprechend nachhaltig – dies gilt umso mehr im Vergleich zu Wand- oder Dachdämmmaßnahmen – auf den Energiebedarf für die Gebäudebeheizung aus. Dennoch wird im Rahmen der vorliegenden Arbeit ein kurzfristiger Austausch aller Türen und Fenster der Baujahre vor 1990 gegen thermisch getrennte Leichtmetall-Elemente mit Mehrscheiben-Isolierverglasung zur Erreichung eines u-Wertes von etwa 1,30 W/m2K für die Gesamtkonstruktion empfohlen. Dies insbesondere deshalb, weil der bauliche Zustand der vorhandenen Elemente dies zwingend erfordert und darüber hinaus auch, weil es zur Erreichung einer ausreichenden Luftdichtigkeit der betroffenen Gebäude und Gebäudeteile geboten erscheint. Obere Geschossdecken und Dächer Für das Satteldach auf Trakt A wird eine Komplett-Sanierung einschließlich Austausch der vorhandenen Deckung und Nachrüstung einer Aufsparrendämmung zur Erreichung eines u-Wertes von etwa 0,15 W/m2K (16 cm WLG 025) empfohlen. Diese Maßnahme ist mit – hier unterstellt – 275 €/m2 (brutto) zwar recht investitionskostenaufwändig, dabei aber auch sehr effektiv. Das Satteldach auf Trakt D ist bereits ursprünglich und die Flachdächer auf den Trakten B und C sind zumindest seit ihrer letzten Sanierung hinreichend wärmegedämmt. 4.1.2. Anlagentechnik Beleuchtung Die Ergebnisse der Energiebedarfsberechnungen zeigen, dass die vorhandene Beleuchtungsanlagen, in denen überwiegend stabförmige Leuchtstofflampen mit konventionellem Vorschaltgerät im Einsatz sind, in Bezug auf ihren Endenergiebedarf nicht wesentlich schlechter abschneiden, als diejenigen für die Referenzgebäude, für die verlustarme Vorschaltgeräte unterstellt werden. Insofern sind hier lediglich qualitative Empfehlungen auszusprechen. Im Rahmen der lau ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen –
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung fenden Bauunterhaltung sollten die vorhandenen Leuchtmittel sukzessive durch energiesparende Ausführungen ersetzt und als weitere Optimierungsoption Stück um Stück auch Präsenzmelder zur automatischen Steuerung der Anlagen zum Einsatz gebracht werden. Warmwasserbereitung Es wird ausdrücklich empfohlen, das derzeit betriebene Verfahren der zentralen Trinkwasserbereitung aufzugeben und durch den Betrieb einiger weniger Warmwasserzapfstellen, an denen Elektro-Kleinspeicheranlagen zum Einsatz kommen zu ersetzen. Heizung Die vorhandene Heizzentrale im Kellergeschoss des Traktes B wird gerade einer grundlegenden Sanierung unterzogen. In diesem Zuge soll nach dem augenblicklichen Stand der planerischen Überlegungen die Heizzentrale im Kellergeschoss unter Trakt A aufgegeben und dieser über eine neue Nahwärmetrasse von der Heizwärmeerzeugungsanlage in Trakt B mit beheizt werden. Konkrete Modernisierungsempfehlungen an dieser Stelle erübrigen sich damit. Im Hinblick auf die vorhandenen Heizleitungssysteme ist dringend zu empfehelen, diese einer eingehenden Inspektion auf eventuelle Korrosionserscheinungen zu unterziehen. Dabei ist auch Vollständigkeit und Funktionstüchtigkeit der vorhandenen Rohrleitungsdämmungen zu überprüfen – und ggf. wieder- bzw. in optimierter Form neu herzustellen. Augenblicklich wird die Heizungsanlage mit Systemtemperaturen von 70 / 50 °C betrieben. Im Zuge konkreter Planungen für die hier angeregten Maßnahmen zur baulichen Sanierung und energetischen Optimierung sollte die Möglichkeit einer Umstellung auf 45 / 55 °C detailliert rechnerisch untersucht werden. Üblicherweise, und das ist nach dem Ergebnis orientierender Vergleichsrechnungen auch hier der Fall, kann eine Absenkung der Systemtemperaturen die Energieverluste und damit den Energiebedarf durchaus nennenswert reduzieren. Möglichkeiten zur Integration neuer bzw. zusätzlicher Anlagentechnologien mit dem Ziel, Strom und Wärme auf der Basis regenerativer Ressourcen zu erzeugen und zu nutzen, werden hier aus verschiedenen Gründen nicht vertieft diskutiert. Mit Blick auf den geringen Bedarf der Liegenschaft an Trinkwarmwasser erscheint beispielsweise der Einsatz einer Solarthermie-Anlage zu dessen Bereitung kaum wirklich sinnvoll. Auch der Eigenbedarf der Liegenschaft an elektrischer Energie ist vergleichsweise gering und die Sinnhaftigkeit der Installation etwa einer Photovoltaik-Anlage deshalb an sich durchaus diskussionswürdig. Allerdings gibt es im vorliegenden Fall bereits eine Photovoltaikanlage – im Besitz eines Dritten – auf dem Flachdach von Trakt B. Mit Blick auf die Berechnungsergebnisse für den Primärenergiebedarf und die Anforderungen, denen sich die Träger und Betreiber öffentlicher Liegenschaften durch die aktuelle Fassung des „Erneuerbare-Energien-Gesetzes“ gegenübergestellt sehen, sollte die Installation von Anlagen zur Erzeugung bzw. Nutzbarmachung von Wärme aus Biomasse oder Geothermie konkret erwogen werden. Allerdings sind den Ergebnissen erster Investigationen zufolge die Standortbedingungen für die Gewinnung von Erdwärme qualitativ eher unterdurchschnittlich. ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen –
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung Lüftung Zwar liefern die im Rahmen dieser Arbeit durchgeführten Berechnungen zum Energiebedarf einzelner Gebäude in der Liegenschaft keine quantitativen Aussagen zu möglichen Optimierungsmaßnahmen an den vorhandenen Lüftungsanlagen. Allerdings ist auch ohne dies ausdrücklich festzustellen, dass die augenblicklich zur Gebäudebelüftung eingesetzte Anlagentechnik nicht mehr den aktuellen – und im Sinne eines sparsamen Umgangs mit Energie unbedingt zu berücksichtigenden – Standards entspricht. Im Zuge der laufenden Planungen zur Sanierung der vorhandenen Anlagentechnik zur Gebäudebeheizung sollten daher ausdrücklich auch die Erfordernisse an eine zeitgemäße Lüftungstechnik – insbesondere die Integration einer Rückgewinnung von Wärme aus der abzuführenden Abluft – berücksichtigt werden.
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung 4.2.
Empfohlene Maßnahmen – Effekte, Kosten und Wirtschaftlichkeit
4.2.1 Trakt A Folgende Modernisierungsmaßnahmen werden hier untersucht: M1 M2 M3 M4
Ersatz aller Fenster und Fenstertüren durch thermisch getrennte LeichtmetallElemente mit 2-scheibiger Isolierverglasung Nachrüstung einer Dämmschicht auf nicht erdberührten Kellerwänden und Außenwänden aus dem Bauabschnitt 1940 Ersatz der vorhandenen Dachdeckung und Nachrüstung einer Dämmschicht als Aufsparren-Dämmung auf dem Steildach aus dem Bauabschnitt 1940 Ersatz der vorhandenen Wärmeerzeugungsaggregate durch erdgasbefeuerte Kesselanlagen mit verbesserter Brennwerttechnik
Tabelle: Endenergiebedarf vor und nach Modernisierungsmaßnahmen
Abbildung: Endenergiebedarf vor und nach Modernisierungsmaßnahmen Die für die Beleuchtung des bestehenden und des Referenzgebäudes berechneten Energiebedarfe differieren um knapp 12 % - das Referenzgebäude wird im Rechenmodell zwar auch mit stabförmigen Leuchtstofflampen, diese allerdings mit verlustarmen Vorschaltgeräten, beleuchtet. ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen –
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung Bei der Berechnung der Energiebedarfe für die Warmwasserbereitung fällt die Differenz zwischen den Ergebnissen für das vorhandene und das Referenzgebäude wesentlich deutlicher aus. Für das Referenzgebäude wird – entsprechend den Festlegungen für das standardisierte Rechenverfahren gewissermaßen automatisch – der Einsatz von Solarkollektoren unterstellt. Diese Alternative wird hier im Rahmen der weiteren Berechnungen jedoch nicht weiterverfolgt. Der für das hier untersuchte Objekt ermittelte Endenergiebedarf für die Gebäudebeheizung liegt mit 577.688 kWh/a um 562 % über dem für das Referenzgebäude berechneten Wert von 87.239 kWh/a. Hier besteht ganz offenbar starker Bedarf an entsprechenden Sanierungs- bzw. Optimierungsmaßnahmen oder, wie die nächste Graphik belegt, ein großes Potenzial zur Einsparung von Heizenergie.
Abbildung: Einsparungen an Endenergie durch Modernisierungsmaßnahmen Die Maßnahmen M1 bis M3 unterscheiden sich bei separater Realisierung mehr oder weniger deutlich hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf den Endenergieeinsatz für die Beheizung des Gebäudes. Dabei beläuft sich die Summe der jeweils einzusparenden Energiemengen sogar auf mehr als 100 % des für den Ausgangszustand berechneten Wertes. Das ist selbstverständlich rein theoretisch und damit zu erklären, dass bereits bei der lediglich zu Vergleichszwecken durchgeführten separaten rechnerischen Untersuchung jeder einzelnen der hier in Betracht gezogenen Modernisierungsmaßnahmen eine nach deren Realisierung auch im Übrigen dichte Gebäudehülle vorausgesetzt wird. Tatsächlich ermöglichen alle drei untersuchten baulichen Maßnahmen zusammen die Einsparung von 76 % des für den aktuellen Zustand rechnerisch ermittelten Heizenergiebedarfes. Eine weitere Möglichkeit zur deutlichen Reduzierung des Energiebedarfes für die Beheizung des Traktes A stellt der Ersatz der vorhandenen Wärmeerzeugungsanlage durch Aggregate mit verbesserter Brennwerttechnik (M4) dar. Diese Maßnahme befindet sich bereits seit Herbst 2011 in der Umsetzungsphase. Maßnahme M1 bewirkt eine Reduzierung des mittleren u-Wertes für die transparenten Außenbauteile (Fenster und Fenstertüren) auf 1,54 W/m2K und ermöglicht damit eine deutliche Unterschreitung des nach EnEV zulässigen Wertes von 1,90 W/m2K. Dagegen beläuft sich der mittlere u-Wert der opaken Außenbauteile auch bei Realisierung der Maßnahmen M2 und M3 noch auf 0,41 W/m2K und überschreitet somit nach wie vor den nach EnEV zu ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen –
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung lässigen Wert von 0,35 W/m2K. Allerdings wird es damit im Zusammenspiel mit den Auswirkungen der Maßnahme M4 möglich, den nach EnEV zulässigen Wert von 112,6 W/m2a für den spezifischen Primärenergiebedarf einzuhalten.
Tabelle: CO2-Emission vor und nach Modernisierungsmaßnahmen Die Realisierung des zur Ausführung empfohlenen Maßnahmenpaketes M1/2/3/4 ermöglicht eine Verringerung der CO2-Emissionen aus dem Betrieb des Traktes A um 68 %.
Abbildung: Reduzierung der CO2-Emission durch Modernisierungsmaßnahmen
Tabelle: Modernisierungsmaßnahmen - Heizkosten-Einsparung, Investition und Kapitaldienst ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen –
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung Die Realisierung des Maßnahmenpaketes M1/2/3 erfordert – gemäß grob überschlägiger Schätzung – den Einsatz eines Investitionsvolumens von knapp 576.000 € (brutto).
Abbildung: Investitionen für Modernisierungsmaßnahmen
Abbildung: Rentabilität der Investitionen für Modernisierungsmaßnahmen Die Berechnungen zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit der hier untersuchten Modernisierungsmaßnahmen M1 bis M3 – Maßnahme M4 befindet sich bereits in der Umsetzung und wird deshalb hier hinsichtlich seiner Wirtschaftlichkeit nicht bewertet – basieren auf dem Ansatz eines aktuellen Erdgaspreises von 7,00 ct/kWh (brutto), der bei einer Maßnahmenrealisierung in 2012 und Inbetriebnahme des sanierten Objektes in 2013 bis dahin auf 7,7 ct/kWh steigt, wenn sich, wie für den Abschreibungszeitraum von 30 Jahren (vorsichtig) unterstellt, die durchschnittliche Teuerungsrate für Erdgas tatsächlich zu 5,0 %/a einstellt. Für die rechnerisch vorausgesetzte 100%-Finanzierung der erforderlichen Investition wird – konservativ – ein kalkulatorischer Zinssatz von durchschnittlich 5,0 %/a in Ansatz gebracht. Das empfohlene Maßnahmenpaket M1/2/3 erscheint wirtschaftlich sinnvoll. 4.2.2. Trakt B Folgende Modernisierungsmaßnahmen werden hier untersucht: M1
Nachrüstung einer Dämmschicht auf den Außenwänden des Werkstattgebäudes
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32
Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung M2
M3
Ersatz aller Fenster und Fenstertüren im Werkstattgebäude und der transparenten Fassade des Hauptgebäudes durch thermisch getrennte Leichtmetall-Elemente mit 2-scheibiger Isolierverglasung Ersatz der vorhandenen Wärmeerzeugungsaggregate durch erdgasbefeuerte Kesselanlagen mit verbesserter Brennwerttechnik
Tabelle: Endenergiebedarf vor und nach Modernisierungsmaßnahmen
Abbildung: Endenergiebedarf vor und nach Modernisierungsmaßnahmen Die für die Beleuchtung des bestehenden und des Referenzgebäudes berechneten Energiebedarfe differieren um gut 12 % - das Referenzgebäude wird im Rechenmodell zwar auch mit stabförmigen Leuchtstofflampen, diese allerdings mit verlustarmen Vorschaltgeräten, beleuchtet. Bei der Berechnung der Energiebedarfe für die Warmwasserbereitung liegt das Ergebnis für das vorhandene um 170 % über demjenigen für das Referenzgebäude. Für das Referenzgebäude wird – entsprechend den Festlegungen für das standardisierte Rechenverfahren gewissermaßen automatisch – der Einsatz von Solarkollektoren unterstellt. Diese Alternative wird hier im Rahmen der weiteren Berechnungen jedoch nicht weiterverfolgt. Der für das hier untersuchte Objekt ermittelte Endenergiebedarf für die Gebäudebeheizung liegt mit 1.223.175 kWh/a um 310 % über dem für das Referenzgebäude berechneten Wert von 298.496 kWh/a. Hier besteht offenbar erheblicher Bedarf an entsprechenden Sanierungs- bzw. Optimierungsmaßnahmen – oder auch ein großes Reduzierungspotenzial. ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen –
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung
Abbildung: Einsparungen an Endenergie durch Modernisierungsmaßnahmen Die Maßnahmen M1 und M2 unterscheiden sich bei separater Realisierung einigermaßen deutlich im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf den Endenergieeinsatz für die Gebäudebeheizung. Dabei beläuft sich die Summe der jeweils einzusparenden Energiemengen auf kaum mehr als diejenige für M2 allein. Das ist selbstverständlich rein theoretisch und damit zu erklären, dass bereits bei der lediglich zu Vergleichszwecken durchgeführten separaten rechnerischen Untersuchung jeder einzelnen der hier in Betracht gezogenen Modernisierungsmaßnahmen eine nach deren Realisierung auch im Übrigen dichte Gebäudehülle vorausgesetzt wird. Tatsächlich ermöglichen beide untersuchten baulichen Maßnahmen zusammen die Einsparung von 36 % des für den aktuellen Zustand rechnerisch ermittelten Heizenergiebedarfes. Eine weitere Möglichkeit zur deutlichen Reduzierung des Energiebedarfes für die Beheizung des Traktes B stellt der Ersatz der vorhandenen Wärmeerzeuger durch Aggregate mit verbesserter Brennwerttechnik (M3) dar. Diese Maßnahme befindet sich bereits seit Herbst 2011 in der Umsetzungsphase.
Tabelle: CO2-Emission vor und nach Modernisierungsmaßnahmen Maßnahme M2 bewirkt eine Reduzierung des mittleren u-Wertes für die transparenten Außenbauteile (Fenster und Fenstertüren) auf 1,49 W/m2K und ermöglicht damit eine deutliche Unterschreitung des nach EnEV zulässigen Wertes von 1,90 W/m2K. Dagegen beläuft sich der mittlere u-Wert der opaken Außenbauteile auch bei Realisierung der Maßnahme M1 noch auf 0,44 W/m2K und überschreitet somit nach wie vor den nach EnEV zulässigen ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen –
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung Wert von 0,35 W/m2K. Die Realisierung des zur Ausführung empfohlenen Maßnahmenpaketes M1/2/3 ermöglicht eine Verringerung der CO2-Emissionen aus dem Betrieb des Traktes B um 42 %.
Abbildung: Reduzierung der CO2-Emission durch Modernisierungsmaßnahmen
Tabelle: Modernisierungsmaßnahmen - Heizkosten-Einsparung, Investition und Kapitaldienst Die Realisierung des Maßnahmenpaketes M1/2 erfordert – gemäß grob überschlägiger Schätzung – den Einsatz eines Investitionsvolumens von knapp 818.000 € (brutto). Die Berechnungen zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit der hier untersuchten Modernisierungsmaßnahmen M1 und M2 – Maßnahme M4 befindet sich bereits in der Umsetzung und wird deshalb hier hinsichtlich seiner Wirtschaftlichkeit nicht bewertet – basieren auf dem Ansatz eines aktuellen Erdgaspreises von 7,00 ct/kWh (brutto), der bei einer Maßnahmenrealisierung in 2012 und Inbetriebnahme des sanierten Objektes in 2013 bis dahin auf 7,7 ct/kWh steigt, wenn sich, wie für den Abschreibungszeitraum von 30 Jahren (vorsichtig) unterstellt, die durchschnittliche Teuerungsrate für Erdgas tatsächlich zu 5,0 %/a einstellt. Für die rechnerisch vorausgesetzte 100%-Finanzierung der erforderlichen Investition wird – konservativ – ein kalkulatorischer Zinssatz von durchschnittlich 5,0 %/a in Ansatz gebracht.
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung
Abbildung: Investitionen für Modernisierungsmaßnahmen
Abbildung: Rentabilität der Investitionen für Modernisierungsmaßnahmen Das empfohlene Maßnahmenpaket M1/2/3 erscheint wirtschaftlich sinnvoll. 4.2.3. Trakt C / D Folgende Modernisierungsmaßnahmen stehen zur Diskussion: M1 M2 M3
Nachrüstung einer Dämmschicht auf den Außenwänden von Trakt C Ersatz aller Fenster und Fenstertüren von Trakt C Werkstattgebäude durch thermisch getrennte Leichtmetall-Elemente mit 2-scheibiger Isolierverglasung Ersatz der vorhandenen Wärmeerzeugungsaggregate durch erdgasbefeuerte Kesselanlagen mit verbesserter Brennwerttechnik
Die für die Beleuchtung des bestehenden und des Referenzgebäudes berechneten Energiebedarfe differieren um gut 19 % - sowohl das Bestands- als auch das Referenzgebäude werden im Rechenmodell mit stabförmigen Leuchtstofflampen beleuchtet. Für den Bestand werden konventionelle und für die Referenz verlustarme Vorschaltgeräte unterstellt. Bei der Berechnung der Energiebedarfe für die Warmwasserbereitung liegt das Ergebnis für das vorhandene um 173 % über demjenigen für das Referenzgebäude. Für das Referenzgebäude wird – entsprechend den Festlegungen für das standardisierte Rechenver ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen –
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung fahren gewissermaßen automatisch – der Einsatz von Solarkollektoren unterstellt. Diese Alternative wird hier im Rahmen der weiteren Berechnungen jedoch nicht weiterverfolgt.
Tabelle: Endenergiebedarf vor und nach Modernisierungsmaßnahmen
Abbildung: Endenergiebedarf vor und nach Modernisierungsmaßnahmen Der für das hier untersuchte Objekt ermittelte Endenergiebedarf für die Gebäudebeheizung liegt mit 475.049 kWh/a um 230 % über dem für das Referenzgebäude berechneten Wert von 143.775 kWh/a. Hier besteht ganz offenbar erhebliches Optimierungspotenzial.
Abbildung: Einsparungen an Endenergie durch Modernisierungsmaßnahmen ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen –
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung Die Maßnahmen M1 und M2 ermöglichen bei separater Realisierung eine Reduzierung des Endenergieeinsatzes für die Gebäudebeheizung um 14 bzw. 18 %, bei gemeinsamer Umsetzung 32 %. Maßnahme M3, der Ersatz der vorhandenen Wärmeerzeuger (im Kellergeschoss von Trakt B) durch Aggregate mit verbesserter Brennwerttechnik, befindet sich bereits seit Herbst 2011 in der Umsetzungsphase. Sie ermöglicht eine weitere Reduzierung des Energiebedarfes für die Beheizung des Traktes C / D um 13 %.
Tabelle: CO2-Emission vor und nach Modernisierungsmaßnahmen Maßnahme M2 bewirkt eine Reduzierung des mittleren u-Wertes für die transparenten Außenbauteile (Fenster und Fenstertüren) auf 2,20 W/m2K. Der nach EnEV zulässige Wert von 1,90 W/m2K wird also auch nach dem Austausch aller Fensterelemente nicht ganz erreicht. Auch der mittlere u-Wert der opaken Außenbauteile von 0,39 W/m2K nach Realisierung der Maßnahme M1 liegt über dem nach EnEV zulässigen Wert von 0,35 W/m2K. Die Realisierung des zur Ausführung empfohlenen Maßnahmenpaketes M1/2/3 ermöglicht eine Verringerung der CO2-Emissionen aus dem Betrieb des Traktes C / D um 36 %. Die Realisierung des Maßnahmenpaketes M1/2 erfordert – gemäß grob überschlägiger Schätzung – den Einsatz eines Investitionsvolumens von knapp 297.000 € (brutto).
Abbildung: Reduzierung der CO2-Emission durch Modernisierungsmaßnahmen ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen –
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung
Tabelle: Modernisierungsmaßnahmen - Heizkosten-Einsparung, Investition und Kapitaldienst
Abbildung: Investitionen für Modernisierungsmaßnahmen
Abbildung: Rentabilität der Investitionen für Modernisierungsmaßnahmen Die Berechnungen zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit der hier untersuchten Modernisierungsmaßnahmen M1 und M2 – Maßnahme M4 befindet sich bereits in der Umsetzung und wird deshalb hier hinsichtlich seiner Wirtschaftlichkeit nicht bewertet – basieren auf dem Ansatz eines aktuellen Erdgaspreises von 7,00 ct/kWh (brutto), der bei einer Maßnahmenrealisierung in 2012 und Inbetriebnahme des sanierten Objektes in 2013 bis dahin auf 7,7 ct/kWh steigt, wenn sich, wie für den Abschreibungszeitraum von 30 Jahren (vorsichtig) un ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen –
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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung terstellt, die durchschnittliche Teuerungsrate für Erdgas tatsächlich zu 5,0 %/a einstellt. Für die rechnerisch vorausgesetzte 100%-Finanzierung der erforderlichen Investition wird – konservativ – ein kalkulatorischer Zinssatz von durchschnittlich 5,0 %/a in Ansatz gebracht. Das empfohlene Maßnahmenpaket M1/2/3 erscheint wirtschaftlich sinnvoll.
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40
Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung 5.
Zusammenfassung und Schluss
Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse einer Untersuchung zum Energiebedarf der gesamten Liegenschaft und für verschiedene Gebäude bzw. Gebäudekomplexe der Berufsbildenden Schulen Walsrode zusammen und enthält Maßnahmenempfehlungen zur energetischen Optimierung derselben mit dem Ziel, den Energiebedarf und die entsprechenden CO2- Emissionen der Liegenschaft durch Baumaßnahmen und Modifikationen an der vorhandenen Anlagentechnik nachhaltig zu reduzieren. Ein Vergleich der zwischen 2006 und 2008 in den Berufsbildenden Schulen Walsrode verbrauchten Strom- und Heizenergiemengen mit Vergleichskennwerten aus der ages-Studie 2005 zeigt, dass der Betrieb der Heidekreis-Liegenschaft – dies gilt insbesondere für den Heizenergiebereich – überdurchschnittliche Energiemengen beansprucht. Im betrachteten Zeitraum belief sich die Überschreitung der Vergleichswerte für die Bundesebene im Mittel auf 13 % bei Strom und 54 % bei Heizenergie. Es wird empfohlen, die Vergleichkennswerte aus der ages-Studie (letzter Stand: 2005) als Zielwerte für die Verringerung des Energiebedarfes in den Berufsbildenden Schulen Walsrode (Liegenschaft „Am Bahnhof“, ohne Sporthalle) zu definieren. Diese sollten dann auch entsprechend ihrer im Bundesdurchschnitt zu beobachtenden Veränderung fortgeschrieben werden. Zielwert für den Stromverbrauch [kWh/axm2BGF] Zielwert für den Heizenergiverbrauch [kWh/axm2BGF]
16 87
Um mögliche Schwachstellen im Bereich des bau- und anlagentechnischen Bestandes zu identifizieren, wurden einige Teile der Liegenschaft (Trakte A, B und C / D) einer Energiebedarfsberechnung für Nichtwohngebäude nach dem vereinfachten Nachweisverfahren gemäß EnEV 2009 und DIN 18599 unterzogen. Zwar beziehen sich die dabei gewonnenen Ergebnisse gewissermaßen auf „Laborbedingungen“ und sind deshalb nicht direkt mit Messwerten zum tatsächlichen Energieverbrauch gleichzusetzen. Dennoch liefern sie bei vergleichender Auswertung nützliche Anhaltspunkte für die Formulierung von Maßnahmen zur Verbesserung der energetischen Qualität der vorhandenen Bausubstanz und der zu deren Betrieb eingesetzten Anlagentechnik. Die untersuchten Objekte weisen rein rechnerisch spezifische Primärenergiebedarfe zwischen 261 und 370 kWh/m2a auf und verursachen dementsprechend CO2-Emissionen zwischen 56 und 79 kg/m2a. Die Anforderungen nach EnEV 2009 werden damit derzeit nicht eingehalten. Aufgrund der Ergebnisse vergleichender Bewertung der bei den Energiebedarfsberechnungen gewonnenen Resultate werden folgende Kernempfehlungen zur kurz bis mittelfristigen Modernisierung und energetischen Optimierung der vorhandenen bau- und anlagentechnischen Substanz ausgesprochen: •
Sanierung und Optimierung der vorhandenen Anlagentechnik zur Gebäudebeheizung durch Austausch der vorhandenen Wärmeerzeugungsaggregate gegen solche mit verbesserter Brennwerttechnik (Planung und Ausführung laufen derzeit bereits), Zusam-
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41
Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung menfassung der vorhandenen Heizzentralen im Kellergeschoss des Traktes B, Vervollständigung und Verbesserung der Dämmung der vorhandenen Heizleitungssysteme •
Umstellung des Verfahrens zur Warmwasserbereitung von zentraler auf dezentrale Betriebsweise unter Einsatz einiger weniger Elektro-Kleinspeicheranlagen
•
Optimierung der lüftungstechnischen Anlagen – insbesondere durch Reduzierung der vorhandenen Kapazitäten und Integration einer Wärmerückgewinnung
•
Nachrüstung einer Aufsparrendämmung im Zuge einer Sanierung mit Austausch der Deckung des Daches auf dem Trakt A – Ziel: u-Wert 0,15 W/m2K
•
Austausch aller Fenster und Türelemente der Trakte A, B und C gegen Konstruktionen mit einem uW-Wert von 1,30 W/m2K
•
Nachrüstung von Dämmschichten auf allen Außen- und nicht erdberührten Kellerwände der Trakte A, B und C, die vor 1990 errichtet wurden – Ziel: u-Wert 0,20 W/m2K
Für den Bereich der rechnerisch untersuchten Objekte sollte die Umsetzung der empfohlenen baulichen Maßnahmen eine durchschnittliche Reduzierung des Primärenergiebedarfes von knapp 48 % und gleichzeitig knapp 47 % der CO2-Emissionen bewirken können. Die erforderliche Gesamt-Investition für die Realisierung der oben empfohlenen baulichen Modernisierungsmaßnahmen beläuft sich nach den Ergebnissen grob überschlägiger Abschätzungen auf rund 1.691.000 € (brutto). Auch bei einer Voll-Finanzierung zu einem Zins von 5 %/a sollte diese Summe durch entsprechende Einsparungen bei den Heizenergiekosten innerhalb des angenommenen Abschreibungszeitraumes von 30 Jahren erwirtschaftet werden können – vorausgesetzt, dass sich die Teuerungsrate für das als Brennstoff eingesetzte Erdgas bei Ansatz eines aktuellen Bezugspreises von 7 ct/kWh im gleichen Zeitraum auf 5 %/a (rechnerische Annahme) oder mehr beläuft. Die Planungen zur Sanierung der vorhandenen Heizwärmeerzeugungsanlage laufen derzeit bereits. Für den Fall, dass bereits jetzt eine – ggf. auch nur teilweise – Nutzung regenerativer Ressourcen zur Beheizung der Liegenschaft angestrebt wird, ist hier ausdrücklich zu empfehlen, den Einsatz von Holzpellet-Kesseln oder / und einer Wärmepumpe zur Nutzung oberflächennaher Erdwärme in Betracht zu ziehen – letzteres auch wenn die Untergrundverhältnisse vor Ort nach ersten Investigationen nicht unbedingt optimal erscheinen. Neben den genannten Maßnahmen zur bau- und anlagentechnischen Sanierung und Optimierung des Objektes sind unbedingt auch solche zur Optimierung des Gebäudebetriebes – etwa Veranstaltungen zur Motivation der Nutzer und die Einführung eines effizienten Gebäudeenergiemanagements – zu empfehlen, um die aktuellen Energieverbräuche auf das Niveau der entsprechenden Vergleichskennwerte für die Bundesebene reduzieren zu können.
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Anlage A 1 Fotodokumentation
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Anlage A 2-1 Energiebedarfsberechnung Bestand Trakt A
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Landkreis Heidekreis - BBS Walsode - Trakt A - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
Energiebedarfsberechnung
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Nichtwohnbau nach DIN V 18599
Landkreis Heidekreis - Klimaschutz-Teilkonzept 2011 - BBS Walsrode
Aussteller:
Telefon: Telefax: E-Mail: dena: Bafa:
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen Dipl.-Ing. Thomas Altmann - Beratender Ingenieur Bahnhofstraße 59 29693 Hodenhagen 0 51 64 / 80 000 72 0 51 64 / 80 000 73
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30.11.2011
Landkreis Heidekreis - BBS Walsode - Trakt A - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011
Inhaltsverzeichnis:
Deckblatt Inhaltsverzeichnis
1
Projektdaten
2
Randbedingungen/Ergebnisse
3
Auswertung
5
Zonen Detailiert
8 11
Warmwasser
12
Heizung
13
Bauteile Übersicht
14
ap-ingenieure
Beleuchtung
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30.11.2011 Seite: 2
Projektdaten: Projekt: Bauvorhaben: Kurzbezeichnung: Bearbeiter: Projekt Nr.: Straße: PLZ/Ort: Gebäudeteil: Gemarkung: Flurstück: Bemerkung:
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Bauherr: Name: Vorname: Straße: PLZ/Ort: Telefon: Fax: E-Mail: Architekt: Firma/Büro. Aussteller. Straße. PLZ/Ort. Telefon. Fax. E-Mail.
Landkreis Heidekreis - Klimaschutz-Teilkonzept 2011 - BBS Walsrode Landkreis Heidekreis - Klimaschutz-Teilkonzept 2011 - BBS Walsrode
Am Bahnhof 80 29664 Walsrode Trakt A
Landkreis Heidekreis Winsener Straße 17 29614 Soltau 05191 / 970-0
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen Dipl.-Ing. Thomas Altmann - Beratender Ingenieur Bahnhofstraße 59 29693 Hodenhagen 0 51 64 / 80 000 72 0 51 64 / 80 000 73
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Fachplaner: Firma/Büro. Aussteller. Straße. PLZ/Ort. Telefon. Fax. E-Mail.
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Landkreis Heidekreis - BBS Walsode - Trakt A - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
Randbedingungen: Energieeinsparverordnung 2009 - vom 29.April 2009 Ein-Zonen-Modell Modernisierung Nein Berufsbildende Schulen im Heizfall >= 19°C 0,10 [W/(m²K)] 1940 1985 0 30.11.2011 43,30 [m] 13,36 [m] 3,18 [m] 4 [Stk]
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Energieeinsparverordnung: Berechnungsart: Anlass der Berechnung: Anbau gem. §9 Abs. 4: Gebäudetyp: Gebäude Solltemperatur: Wärmebrückenzuschlag Baujahr Gebäude Baujahr Anlage Anzahl Mieteinheiten Ausstelldatum Charakteristische Angaben Gebäudelänge Gebäudebreite Geschosshöhe Anzahl der Geschosse
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30.11.2011 Seite: 3
Landkreis Heidekreis - BBS Walsode - Trakt A - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011 Seite: 4
Ergebnisse: Projekt: Primärenergie: Endenergie: H'T: CO2: Referenzgebäude: Primärenergie:
Endenergie:
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H'T: CO2: Bewertung: Primärenergie vorhanden: Primärenergie zulässig: Die Anforderungen werden nicht erfüllt. mittlerer U-Wert vorhanden (Opak): mittlerer U-Wert zulässig (Opak): Die Anforderungen werden nicht erfüllt. mittlerer U-Wert vorhanden (Transparent): mittlerer U-Wert zulässig (Transparent): Die Anforderungen werden nicht erfüllt. Nebenrechnungen: Bruttofläche: Nettofläche: Bruttovolumen: Nettovolumen: Anzahl der Zonen: Umfassungsfläche: Außenwandfläche: Fensterfläche: Fensterflächenanteil: A/Ve:
370,24 760.959,60 326,21 670.458,70 1,577
kWh/m²a kWh/a kWh/m²a kWh/a W/(m²K)
79,29 kg/(m²a) 81,12 166.724,40 62,32 128.088,90 0,417
kWh/m²a kWh/a kWh/m²a kWh/a W/(m²K)
22,94 kg/(m²a) 370,24 113,57 326,01 1,24 0,35 355,27 3,27 1,90 171,88 2.480,86 2.055,30 7.564,75 6.051,80 1 3.346,36 1.062,34 346,90 24,62 0,442
kWh/m²a kWh/m²a % W/(m²K) W/(m²K) % W/(m²K) W/(m²K) % m² m² m³ m³ Stk m² m² m² m-1
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30.11.2011 Seite: 5
Auswertungen: Primärenergie (Projekt):
ap-ingenieure
Projekt
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Gesamt
kWh
760.960
141.395 112.047 95.027 44.479 28.033 14.342 10.752 10.994 23.606 61.936 93.752 124.598
Beleuchtung
kWh
32.972
3.211
2.542
2.575
2.359
2.353
2.258
2.374
2.459
2.540
2.904
3.261
4.136
Warmwasser
kWh
89.756
7.683
6.927
7.645
7.362
7.584
7.341
7.611
7.607
7.329
7.610
7.394
7.664
Heizung
kWh
638.231
130.501 102.578 84.807 34.758 18.096
4.743
768
928
Luftaufbereitung
kWh
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Klima
kWh
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Feb
Mrz
Okt
Nov
Dez
13.737 51.422 83.097 112.797
Primärenergie (Referenzgebäude):
Referenzgebäude
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Gesamt
kWh
166.724
Jahr
33.646 24.693 17.963
Jan
5.312
4.645
4.054
4.104
4.667
4.782
11.914 20.173 30.770
Beleuchtung
kWh
29.535
2.508
2.266
2.508
2.428
2.508
2.428
2.508
2.508
2.428
2.508
2.428
2.508
Warmwasser
kWh
35.383
4.492
3.843
3.347
1.523
2.046
1.626
1.596
2.159
2.267
3.313
4.146
5.026
Heizung
kWh
101.806
26.645 18.584 12.108
1.362
91
0
0
0
88
6.093
13.599 23.236
Luftaufbereitung
kWh
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Klima
kWh
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen -
[email protected]
Landkreis Heidekreis - BBS Walsode - Trakt A - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011 Seite: 6
Auswertungen: Endenergie (Projekt):
ap-ingenieure
Projekt
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
127.079 100.652 84.987 38.587 22.559 11.282
Jul
Aug
8.338
8.494
Sep
Okt
Nov
Dez
Gesamt
kWh
670.459
19.414 54.413 83.460 111.195
Beleuchtung
kWh
11.529
1.123
889
900
825
823
789
830
860
888
1.015
1.140
1.446
Warmwasser
kWh
81.242
6.956
6.272
6.921
6.665
6.865
6.643
6.882
6.879
6.635
6.890
6.694
6.939
Heizung
kWh
577.688
119.000 93.491 77.165 31.097 14.870
3.849
626
755
Luftaufbereitung
kWh
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Klima
kWh
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Jan
Feb
Mrz
Nov
Dez
11.891 46.508 75.625 102.810
Endenergie (Referenzgebäude):
Referenzgebäude
Jahr
27.728 20.009 14.208
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
3.114
2.686
2.236
2.237
2.727
2.849
8.896
Gesamt
kWh
128.089
Beleuchtung
kWh
10.327
877
792
877
849
877
849
877
877
849
877
849
877
Warmwasser
kWh
30.523
3.892
3.328
2.894
1.303
1.752
1.387
1.360
1.850
1.945
2.864
3.591
4.357
Heizung
kWh
87.239
22.959 15.889 10.437
962
57
0
0
0
55
5.155
11.753 19.972
Luftaufbereitung
kWh
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Klima
kWh
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen -
[email protected]
16.193 25.206
Landkreis Heidekreis - BBS Walsode - Trakt A - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011 Seite: 7
Auswertungen: Energieträger (Projekt):
ap-ingenieure
Projekt
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Gesamt
kWh
760.960
141.395 112.047 95.027 44.479 28.033 14.342 10.752 10.994 23.606 61.936 93.752 124.598
Erdgas H
kWh
712.322
136.761 108.286 91.176 40.576 22.471 11.039
Strom-Mix
kWh
48.637
4.634
3.762
3.851
Feb
Mrz
3.903
5.562
3.303
8.065
8.191
19.659 57.701 89.270 119.128
2.687
2.803
3.947
4.235
4.482
5.469
Okt
Nov
Dez
Energieträger (Referenzgebäude):
Referenzgebäude
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Gesamt
kWh
166.724
Jahr
33.646 24.693 17.963
Jan
5.312
4.645
4.054
4.104
4.667
4.782
11.914 20.173 30.770
Heizöl EL
kWh
132.591
30.327 21.610 15.060
2.387
2.017
1.556
1.524
2.081
2.236
8.986
17.363 27.446
Strom-Mix
kWh
34.133
3.319
2.925
2.629
2.498
2.581
2.586
2.546
2.928
2.810
3.083
2.904
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen -
[email protected]
3.324
Landkreis Heidekreis - BBS Walsode - Trakt A - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011 Seite: 8
Details der Zonen: Zone - Bezeichung: Ein-Zonen-Modell Bruttofläche:
2.480,86 m²
Nettofläche:
2.055,30 m²
Bruttovolumen:
Nutzungsprofil (Nutzungszeit):
7.564,75 m³
Nettovolumen:
6.051,80 m³
Zonenumfang:
138,70 m
Klassenzimmer (Schulen)
Nutzungsprofil (Nicht-Nutzungszeit): Reduzierter Betrieb an Nutzungstagen:
Temperaturabsenkung
Reduzierter Betrieb an Nicht-Nutzungstagen:
Temperaturabsenkung
Konditionierung durch statische Systeme:
nur Heizung
Beleuchtung: (Am Wochenende/Ferien nicht bewertet)
Versorgungsbereich Beleuchtung 1 (Beleuchtung)
Warmwasser: (Am Wochenende/Ferien nicht bewertet)
Versorgungsbereich Warmwasser 1 (Warmwasserbereitung)
Heizung: (Am Wochenende/Ferien bewertet)
Versorgungsbereich Heizung 1 (Heizung)
Luftaufbereitung:
Nicht vorhanden
Klima:
Nicht vorhanden
Zonen Solltemperatur:
im Heizfall >= 19°C
Mindestaussenluftvolumenstrom: Bauart:
schwere Gebäudezone (130 Wh/m²K)
Verbindung der Zone zur Außenluft:
mit Fenster und Durchlässe
Windabschirmungsklasse:
mittlere Abschirmung
Einstufung der Dichtheit:
Vorhandensein offensichtlicher Undichtheiten
Gemessen bei 50 Pa Druckdifferenz:
10,00 1/h
Zone - Temperaturen - Projekt Maximale Heizleistung - [W/d]
Feb
Mrz
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Heizen (Normalbetrieb)
19,5
19,6
19,8
20,2
20,4
Heizen (Wochenende und Ferienbetrieb)
17,0
17,2
17,8
18,9
19,5
20,0
Max. Heizleistung (Innen)
20,0
ap-ingenieure
Maximale Heizleistung
Jahr Q_h,max
Jan
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Jun
Jul
Aug
20,6
20,8
20,8
Sep
Okt
Nov
Dez
20,5
20,2
19,9
20,4
20,5
19,6
19,8
18,8
18,0
17,3
207.523
Maximale Heizleistung - Wärmesenken - [W/d] Transmissionswärmesenken
Q_T
154.080
durch Außenbauteile
Q_T,e
153.154
durch unbeheizte Zonen
Q_T,u
0
durch angrenzende Zonen
Q_T,z
0
durch das Erdreich
Q_T,s
926
Lüftungswärmesenken
Q_V
53.443
durch Infiltration von Außenluft
Q_V,inf
46.091
durch Fensterlüftung
Q_V,win
7.353
durch mechanische Lüftungsanlage
Q_V,mech,min
Bilanztemperaturen - [°C]
0
Jahr
Max. Heizleistung (Außen)
-12,0
Heiz-/Kühlzeiten - [h]
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Heizzeit (Normalbetrieb)
407,7
368,2
407,7
394,5
407,7
272,0
39,5
48,9
394,5
407,7
394,5
407,7
Heizzeit (Wochenende und Ferienbetrieb)
336,3
303,8
336,3
325,5
336,3
0,0
0,0
0,0
114,2
336,3
325,5
336,3
Zone - Heizbedarf - Projekt Heizung - [kWh]
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Heizbedarf
Q_h_b
357.994 70.892
Jahr
56.720
48.447
20.410
9.142
2.341
384
463
7.631
30.771
47.882
62.911
Heizbedarf (Normalbetrieb)
Q_h_b_Nutz
239.767 44.700
36.370
31.987
15.742
8.212
2.341
384
463
6.559
21.626
31.326
40.057
Heizbedarf (Wochenende und Ferienbetrieb)
Q_h_b_we
118.227 26.192
20.351
16.460
4.668
930
0
0
0
1.072
9.145
16.556
22.854
Gespeicherte Wärme
Q_C_b_we
4.733
Wärmesenken (Normalbetrieb)
Jan
0
4.733
4.275
4.733
4.580
3.581
1.120
137
182
2.824
4.733
4.580
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Wärmesenken
Qsink
385.691 59.242
49.057
45.495
31.110
22.845
14.465
8.461
7.620
18.026
33.263
42.994
53.113
Transmissionswärmesenken
Q_T
257.662 40.623
33.565
30.786
20.273
14.755
9.343
5.465
4.918
11.635
21.678
28.735
35.886
durch Außenbauteile
Q_T,e
256.963 40.512
33.474
30.702
20.218
14.715
9.318
5.450
4.905
11.603
21.619
28.657
35.789
durch unbeheizte Zonen
Q_T,u
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch angrenzende Zonen
Q_T,z
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch das Erdreich
Q_T,s
699
110
91
84
55
40
25
15
13
32
59
78
97
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen -
[email protected]
Landkreis Heidekreis - BBS Walsode - Trakt A - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011 Seite: 9
Details der Zonen: Lüftungswärmesenken
Q_V
89.667
14.137
11.681
10.714
7.055
5.135
3.251
1.902
1.712
4.049
7.544
10.000
12.489
durch Infiltration von Außenluft
Q_V,inf
77.331
12.192
10.074
9.240
6.084
4.428
2.804
1.640
1.476
3.492
6.506
8.624
10.770
durch Fensterlüftung
Q_V,win
12.336
1.945
1.607
1.474
971
706
447
262
235
557
1.038
1.376
1.718
durch mechanische Lüftungsanlage
Q_V,mech
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch Luftaustausch von/zu Zonen
Q_V,z
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Interne Wärmesenken
Q_I,sink
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Kälteeintrag durch Kühlsysteme
Q_I,sink,c
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Kälteeintrag durch Geräte/Maschinen
Q_I,sink,fac
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Kälteeintrag durch Güter
Q_I,sink,goods
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Abstrahlungswärmesenken
Q_S
2.425
578
284
91
3
0
0
0
5
13
137
481
834
durch opake Bauteile
Q_S,op
2.425
578
284
91
3
0
0
0
5
13
137
481
834
Waermespeicherung
Q_c,sink
35.937
3.905
3.527
3.905
3.779
2.954
1.871
1.094
985
2.330
3.905
3.779
3.905
Jahr
Jan
ap-ingenieure
Wärmesenken (Wochenende und Ferienbetrieb)
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Wärmesenken
Qsink
252.621 40.293
32.835
29.976
19.693
14.331
9.075
5.308
4.781
11.311
21.168
28.306
35.543
Transmissionswärmesenken
Q_T
185.920 29.537
24.185
22.182
14.607
10.632
6.732
3.938
3.544
8.383
15.619
20.704
25.857
durch Außenbauteile
Q_T,e
185.415 29.457
24.119
22.122
14.568
10.603
6.714
3.927
3.534
8.361
15.577
20.648
25.787
durch unbeheizte Zonen
Q_T,u
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch angrenzende Zonen
Q_T,z
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch das Erdreich
Q_T,s
504
80
66
60
40
29
18
11
10
23
42
56
70
Lüftungswärmesenken
Q_V
64.701
10.279
8.416
7.719
5.083
3.700
2.343
1.370
1.233
2.917
5.436
7.205
8.998
durch Infiltration von Außenluft
Q_V,inf
55.799
8.865
7.258
6.657
4.384
3.191
2.020
1.182
1.064
2.516
4.688
6.214
7.760
durch Fensterlüftung
Q_V,win
8.901
1.414
1.158
1.062
699
509
322
189
170
401
748
991
1.238
durch mechanische Lüftungsanlage
Q_V,mech
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch Luftaustausch von/zu Zonen
Q_V,z
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Interne Wärmesenken
Q_I,sink
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Kälteeintrag durch Kühlsysteme
Q_I,sink,c
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Kälteeintrag durch Geräte/Maschinen
Q_I,sink,fac
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Kälteeintrag durch Güter
Q_I,sink,goods
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Abstrahlungswärmesenken
Q_S
2.000
476
234
75
3
0
0
0
4
11
113
397
688
durch opake Bauteile
Q_S,op
2.000
476
234
75
3
0
0
0
4
11
113
397
688
Waermespeicherung
Q_c,sink
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Wärmequellen (Normalbetrieb) Wärmequellen
Qsource
170.339 14.615
12.764
13.637
16.154
16.472
16.919
16.700
13.503
12.873
11.828
11.751
13.123
Solare Einstrahlung
Q_S
66.611
1.643
2.036
3.441
8.471
9.268
10.543
11.297
7.991
5.943
3.284
1.710
985
durch transparente Bauteile
Q_S,tr
50.306
1.573
1.913
2.982
6.123
6.618
7.324
7.866
5.852
4.561
2.869
1.643
982
durch opake Bauteile
Q_S,op
16.305
70
123
459
2.347
2.650
3.219
3.431
2.139
1.381
416
68
2
durch Transparente WD
Q_S,op,TI
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Transmissionswärmequellen
Q_T
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch Außenbauteile
Q_T,e
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0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch unbeheizte Zonen
Q_T,u
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0
0
0
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0
0
0
0
0
0
durch angrenzende Zonen
Q_T,z
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch das Erdreich
Q_T,s
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0
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0
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0
0
Lüftungswärmequellen
Q_V
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0
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0
0
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durch Infiltration von Außenluft
Q_V,inf
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durch Fensterlüftung
Q_V,win
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durch mechanische Lüftungsanlage
Q_V,mech
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durch Luftaustausch von/zu Zonen
Q_V,z
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0
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0
0
Interne Wärmequellen
Q_L,source
103.729 12.972
10.728
10.196
7.683
7.204
6.376
5.404
5.512
6.930
8.544
10.040
12.138
durch Personen
Q_L,source,p
41.106
3.491
3.153
3.491
3.379
3.491
3.379
3.491
3.491
3.379
3.491
3.379
3.491
durch künstliche Beleuchtung
Q_L,source,L
11.529
1.123
889
900
825
823
789
830
860
888
1.015
1.140
1.446
durch Geräte/Maschinen
Q_L,source,fac 8.221
698
631
698
676
698
676
698
698
676
698
676
698
durch Güter
Q_L,source,goods 0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch Heiz/Kühlsysteme
Q_L,source,h
7.660
6.055
5.107
2.804
2.191
1.533
384
463
1.988
3.339
4.846
6.503
Wärmequellen (Wochenende und Ferienbetrieb)
42.873
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Wärmequellen
Qsource
114.956
9.408
8.254
8.864
11.122
11.410
12.043
12.776
10.049
8.431
7.403
7.210
7.986
Solare Einstrahlung
Q_S
54.954
1.356
1.680
2.838
6.988
7.646
8.698
9.320
6.592
4.903
2.710
1.411
813
durch transparente Bauteile
Q_S,tr
41.502
1.298
1.578
2.460
5.052
5.460
6.042
6.489
4.828
3.763
2.367
1.355
811
durch opake Bauteile
Q_S,op
13.452
58
102
378
1.937
2.186
2.656
2.831
1.764
1.139
343
56
2
durch Transparente WD
Q_S,op,TI
0
0
0
0
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0
0
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0
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0
0
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen -
[email protected]
Landkreis Heidekreis - BBS Walsode - Trakt A - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011 Seite: 10
Details der Zonen: Transmissionswärmequellen
Q_T
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch Außenbauteile
Q_T,e
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0
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0
durch unbeheizte Zonen
Q_T,u
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durch angrenzende Zonen
Q_T,z
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0
durch das Erdreich
Q_T,s
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0
0
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0
Lüftungswärmequellen
Q_V
0
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0
0
0
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durch Infiltration von Außenluft
Q_V,inf
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0
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durch Fensterlüftung
Q_V,win
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durch mechanische Lüftungsanlage
Q_V,mech
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durch Luftaustausch von/zu Zonen
Q_V,z
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0
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0
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0
0
Interne Wärmequellen
Q_L,source
60.002
8.053
6.574
6.025
4.134
3.764
3.345
3.456
3.456
3.529
4.693
5.799
7.174
durch Personen
Q_L,source,p
33.912
2.880
2.602
2.880
2.787
2.880
2.787
2.880
2.880
2.787
2.880
2.787
2.880
durch künstliche Beleuchtung
Q_L,source,L
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch Geräte/Maschinen
Q_L,source,fac 6.782
576
520
576
557
576
557
576
576
557
576
557
576
durch Güter
Q_L,source,goods 0
durch Heiz/Kühlsysteme
Q_L,source,h
19.307
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
4.596
3.452
2.569
789
308
0
0
0
184
1.237
2.454
3.718
Zone - Kühlbedarf - Projekt
ap-ingenieure
keine Kühlung vorgesehen
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen -
[email protected]
Landkreis Heidekreis - BBS Walsode - Trakt A - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011 Seite: 11
Versorgungsbereich Beleuchtung: Beleuchtung - Bezeichnung: Beleuchtung Berechnungsart:
Tabellenverfahren
Präsenzmelder:
ohne Präsenzmelder
Kontrollsystem:
Manuell
Monatlicher Verteilschlüssel: Referenzanlage:
Verteilung gemäß Verteilschlüssel Tabelle 21 (Nur für Energieberatung)
Referenzanlage: Beleuchtungsbereich 1 - Anteil: 100 %
Beleuchtung mit verlustarmen Vorschaltgerät und stabförmiger Leuchtstofflampe
Beleuchtungsart:
direkt
Lampenart:
Leuchtstofflampen stabform (KVG)
Beleuchtung Gesamtergebnisse Versorgungsbereich - [kWh]
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Endenergie
Q_l_f
11.529
1.123
889
900
825
823
789
830
860
888
1.015
1.140
1.446
Primärenergie (inkl. 10% Zulage)
Q_l_p
32.972
3.211
2.542
2.575
2.359
2.353
2.258
2.374
2.459
2.540
2.904
3.261
4.136
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Zone - Nutzungszeiten Endenergie
Q_l_f
11.529
1.123
889
900
825
823
789
830
860
888
1.015
1.140
1.446
Primärenergie
Q_l_p
29.975
2.919
2.311
2.341
2.144
2.139
2.053
2.158
2.236
2.309
2.640
2.965
3.760
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Zone - Wochenende und Ferienbetrieb Q_l_f
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Primärenergie
Q_l_p
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
ap-ingenieure
Endenergie
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen -
[email protected]
Landkreis Heidekreis - BBS Walsode - Trakt A - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011 Seite: 12
Versorgungsbereich Warmwasser: Warmwasser - Bezeichnung: Warmwasserbereitung Verteilung: Verteilungsart:
Zentral
Zirkulation:
mit Zirkulationsleitung
Zirkulationspumpe:
ungeregelte Zirkulationspumpe nicht auf den Bedarf abgestimmt
Installationswand:
keine gemeinsame Installationswand
Verteilleitungen:
bis 1980
Strangleitungen:
bis 1980 (außen liegende Stränge)
Stichleitungen: Speicherung:
bis 1980 (außen liegende Stränge)
Speicherungtyp:
Indirekt beheizter Speicher
Aufstellung: Baujahr:
1978-1986
Lage des Speichers:
stehender Speicher
Speicher und Erzeuger im selben Raum: Solaranlage:
Ja
Solaranlage vorhanden: Erzeugung:
Nein
Erzeugertyp:
NT - Gebläsekessel mit Brennertausch - vor 1987
Energieträger:
Erdgas H
Aufstellung: Referenzanlage: ap-ingenieure
Referenzanlage:
Wärmeerzeuger: gemeinsame Wärmeerzeugung mit Heizung und Solaranlage / Wärmespeicherung: indirekt beheizter Speicher (stehend), Aufstellung außerhalb der thermischen Hülle / Wärmeverteilung: mit Zirkulation, Pumpe auf Bedarf ausgelegt.
Warmwasser Gesamtergebnisse Versorgungsbereich - [kWh]
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Endenergie
Q_w_f
81.242
6.956
6.272
6.921
6.665
6.865
6.643
6.882
6.879
6.635
6.890
6.694
6.939
Primärenergie (inkl. 10% Zulage)
Q_w_p
89.756
7.683
6.927
7.645
7.362
7.584
7.341
7.611
7.607
7.329
7.610
7.394
7.664
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Zone - Nutzungszeiten Endenergie
Q_w_f
80.566
6.899
6.221
6.865
6.610
6.809
6.587
6.821
6.818
6.580
6.833
6.640
6.883
Primärenergie
Q_w_p
79.841
6.837
6.165
6.803
6.551
6.748
6.528
6.760
6.757
6.521
6.772
6.580
6.821
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Zone - Wochenende und Ferienbetrieb Endenergie
Q_w_f
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Primärenergie
Q_w_p
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Zone 0 () - Randbedingungen Leitungslänge Steigleitung
93,8 m
Leitungslänge Strangleitung
551,9 m
Leitungslänge Anbindeleitung
173,5 m
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen -
[email protected]
Landkreis Heidekreis - BBS Walsode - Trakt A - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011 Seite: 13
Versorgungsbereich Heizung: Heizung - Bezeichnung: Heizung
ap-ingenieure
Übergabe: Art der Übergabe:
Heizkörper (freie Heizflächen)
Heizkreisanordnung:
Außenwand
Übertemperatur:
42.5 K
Art der Regelung:
ungeregelt, mit zentraler Vorlauftemperaturregelung
Anzahl der Antriebe:
0 Stk
Anzahl der Ventilatoren:
0 Stk
Intermittierende Betriebsweise: Verteilung:
Nein
Netzform:
Zweirohrleitung (außenliegende Stränge)
Verteilleitungen:
bis 1980
Verlegung der Verteilleitungen:
innerhalb der Zone
Stranleitungen:
bis 1980 (außen liegende Stränge)
Stichleitungen:
bis 1980 (außen liegende Stränge)
Auslegung der Heizungspumpe:
bedarfsausgelegt
Pumpenregelung:
ungeregelt
Pumpenmanagement:
ohne integriertes Pumpenmanagement
Überstromventiele vorhanden:
Nein
Hydraulischer Abgleich:
Nein
Intermittierende Betriebsweise:
Nein
Wasserinhalt kleiner als 150ml/kW: Speicherung:
Nein
Speicherung vorhanden: Erzeuger:
Nein
Erzeugertyp:
NT - Gebläsekessel mit Brennertausch - vor 1987
Energieträger:
Erdgas H
Gleicher Erzeuger für Heizung und Warmwasser:
Ja
Aufstellung: Referenzanlage: Referenzanlage:
Wärmeerzeuger: Brennwertkessel (verbessert), Heizöl EL, Aufstellung außerhalb der thermischen Hülle / Wärmeverteilung: Zweirohrnetz, außenliegende Verteilleitungen im unbeheiztem Bereich, innenliegende Steigstränge, innenliegende Anbindeleitungen, Systemtemperatur 55/45 °C, hydraulisch abgeglichen, Pumpe auf Bedarf ausgelegt, Pumpe mit intermittierender Betrieb. Wärmeübergabe: Raumhöhe = 19°C 0,10 [W/(m²K)] 1970 1990 0 30.11.2011 189,00 [m] 28,46 [m] 4,15 [m] 1 [Stk]
ap-ingenieure
Energieeinsparverordnung: Berechnungsart: Anlass der Berechnung: Anbau gem. §9 Abs. 4: Gebäudetyp: Gebäude Solltemperatur: Wärmebrückenzuschlag Baujahr Gebäude Baujahr Anlage Anzahl Mieteinheiten Ausstelldatum Charakteristische Angaben Gebäudelänge Gebäudebreite Geschosshöhe Anzahl der Geschosse
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen -
[email protected]
30.11.2011 Seite: 3
Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt B - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011 Seite: 4
Ergebnisse: Projekt: Primärenergie: Endenergie: H'T: CO2: Referenzgebäude: Primärenergie:
Endenergie:
ap-ingenieure
H'T: CO2: Bewertung: Primärenergie vorhanden: Primärenergie zulässig: Die Anforderungen werden nicht erfüllt. mittlerer U-Wert vorhanden (Opak): mittlerer U-Wert zulässig (Opak): Die Anforderungen werden nicht erfüllt. mittlerer U-Wert vorhanden (Transparent): mittlerer U-Wert zulässig (Transparent): Die Anforderungen werden nicht erfüllt. Nebenrechnungen: Bruttofläche: Nettofläche: Bruttovolumen: Nettovolumen: Anzahl der Zonen: Umfassungsfläche: Außenwandfläche: Fensterfläche: Fensterflächenanteil: A/Ve:
342,39 1.712.880,00 297,21 1.486.818,00 0,965
kWh/m²a kWh/a kWh/m²a kWh/a W/(m²K)
76,57 kg/(m²a) 103,90 519.779,50 81,74 408.908,50 0,449
kWh/m²a kWh/a kWh/m²a kWh/a W/(m²K)
26,73 kg/(m²a) 342,39 145,46 235,39 0,47 0,35 133,32 2,95 1,90 155,07 5.379,19 5.002,65 22.327,76 17.862,21 1 10.109,32 945,01 1.702,85 64,31 0,453
kWh/m²a kWh/m²a % W/(m²K) W/(m²K) % W/(m²K) W/(m²K) % m² m² m³ m³ Stk m² m² m² m-1
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen -
[email protected]
Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt B - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011 Seite: 5
Auswertungen: Primärenergie (Projekt):
ap-ingenieure
Projekt
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Gesamt
kWh
1.712.880 313.749 244.041 203.276 105.977 83.917 40.309 30.006 30.494 62.540 132.823 198.136 267.613
Beleuchtung
kWh
69.822
6.801
Warmwasser
kWh
263.528
22.640 20.403 22.496 21.631 22.262 21.510 22.200 22.192 21.506 22.363 21.755 22.570
Heizung
kWh
2.779
3.095
Luftaufbereitung
kWh
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Klima
kWh
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
5.383
5.453
4.995
4.983
4.781
1.379.531 284.309 218.256 175.327 79.351 56.672 14.017
5.026
5.208
5.379
6.149
6.906
8.758
35.656 104.311 169.475 236.284
Primärenergie (Referenzgebäude):
Referenzgebäude
Jahr 519.780
Jan
Gesamt
kWh
106.693 79.617 56.701 20.808 14.131 10.680 10.673 11.984 13.944 33.621 64.835 96.093
Beleuchtung
kWh
61.962
5.263
4.753
5.263
5.093
5.263
5.093
5.263
5.263
5.093
5.263
5.093
Warmwasser
kWh
102.707
12.254 10.564
9.573
5.202
6.429
5.402
5.379
6.688
6.888
9.476
11.370 13.483
Heizung
kWh
355.110
89.177 64.300 41.865 10.513
2.440
186
32
33
1.963
18.882 48.372 77.348
Luftaufbereitung
kWh
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Klima
kWh
0
0
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0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen -
[email protected]
5.263
Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt B - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011 Seite: 6
Auswertungen: Endenergie (Projekt):
ap-ingenieure
Projekt
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Gesamt
kWh
1.486.818 280.980 218.029 179.968 88.986 62.413 32.140 24.124 24.425 49.731 113.975 174.589 237.458
Beleuchtung
kWh
24.413
2.378
Warmwasser
kWh
239.230
20.556 18.525 20.424 19.638 20.210 19.523 20.146 20.138 19.523 20.302 19.751 20.493
Heizung
kWh
2.221
2.466
Luftaufbereitung
kWh
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Klima
kWh
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Jan
Feb
Mrz
Apr
Okt
Nov
Dez
1.882
1.907
1.746
1.742
1.672
1.223.175 258.046 197.622 157.637 67.602 40.460 10.945
1.758
1.821
1.881
2.150
2.415
3.062
28.327 91.523 152.423 213.903
Endenergie (Referenzgebäude):
Referenzgebäude
Jahr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
89.130 65.697 44.697 13.475
9.019
6.538
6.466
7.610
9.039
25.445 52.003 79.790
21.665
1.840
1.662
1.840
1.781
1.840
1.781
1.840
1.840
1.781
1.840
1.781
1.840
88.748
10.622
9.154
8.282
4.470
5.532
4.636
4.613
5.756
5.935
8.197
9.853
11.696
kWh
298.496
76.668 54.881 34.574
7.224
1.648
121
13
14
1.324
15.408 40.369 66.254
kWh
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
kWh
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Gesamt
kWh
408.909
Beleuchtung
kWh
Warmwasser
kWh
Heizung Luftaufbereitung Klima
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen -
[email protected]
Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt B - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011 Seite: 7
Auswertungen: Energieträger (Projekt):
ap-ingenieure
Projekt
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Gesamt
kWh
1.712.880 313.749 244.041 203.276 105.977 83.917 40.309 30.006 30.494 62.540 132.823 198.136 267.613
Erdgas H
kWh
1.564.032 301.702 233.749 191.812 91.476 58.254 31.788 24.013 24.242 49.081 118.959 185.503 253.453
Strom-Mix
kWh
148.848
12.047 10.292 11.464 14.500 25.663
8.520
5.993
6.252
Jun
Jul
Aug
13.459 13.864 12.633 14.160
Energieträger (Referenzgebäude):
Referenzgebäude
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Sep
Okt
Nov
Dez
Gesamt
kWh
519.780
106.693 79.617 56.701 20.808 14.131 10.680 10.673 11.984 13.944 33.621 64.835 96.093
Heizöl EL
kWh
431.563
98.454 71.922 47.249 11.777
7.749
5.326
5.195
6.498
7.910
26.007 55.726 87.751
Strom-Mix
kWh
88.216
8.239
6.382
5.355
5.478
5.486
6.034
7.614
7.694
9.451
9.031
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen -
[email protected]
9.109
8.342
Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt B - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011 Seite: 8
Details der Zonen: Zone - Bezeichung: Ein-Zonen-Modell Bruttofläche:
5.379,19 m²
Nettofläche:
5.002,65 m²
Bruttovolumen:
Nutzungsprofil (Nutzungszeit):
22.327,76 m³
Nettovolumen:
17.862,21 m³
Zonenumfang:
434,92 m
Klassenzimmer (Schulen)
Nutzungsprofil (Nicht-Nutzungszeit): Reduzierter Betrieb an Nutzungstagen:
Temperaturabsenkung
Reduzierter Betrieb an Nicht-Nutzungstagen:
Temperaturabsenkung
Konditionierung durch statische Systeme:
nur Heizung
Beleuchtung: (Am Wochenende/Ferien nicht bewertet)
Versorgungsbereich Beleuchtung 1 (Beleuchtung)
Warmwasser: (Am Wochenende/Ferien nicht bewertet)
Versorgungsbereich Warmwasser 1 (Warmwasserbereitung)
Heizung: (Am Wochenende/Ferien bewertet)
Versorgungsbereich Heizung 1 (Heizung)
Luftaufbereitung:
Nicht vorhanden
Klima:
Nicht vorhanden
Zonen Solltemperatur:
im Heizfall >= 19°C
Mindestaussenluftvolumenstrom: Bauart:
mittelschwere Gebäudezone (90 Wh/m²K)
Verbindung der Zone zur Außenluft:
mit Fenster und Durchlässe
Windabschirmungsklasse:
mittlere Abschirmung
Einstufung der Dichtheit:
Vorhandensein offensichtlicher Undichtheiten
Gemessen bei 50 Pa Druckdifferenz:
10,00 1/h
Zone - Temperaturen - Projekt Maximale Heizleistung - [W/d]
Feb
Mrz
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Heizen (Normalbetrieb)
19,4
19,5
19,8
20,2
20,4
Heizen (Wochenende und Ferienbetrieb)
17,0
17,1
17,8
18,8
19,5
20,0
Max. Heizleistung (Innen)
20,0
ap-ingenieure
Maximale Heizleistung
Jahr Q_h,max
Jan
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Jun
Jul
Aug
20,6
20,8
20,8
Sep
Okt
Nov
Dez
20,5
20,1
19,8
20,4
20,5
19,6
19,7
18,7
17,9
17,2
518.066
Maximale Heizleistung - Wärmesenken - [W/d] Transmissionswärmesenken
Q_T
360.326
durch Außenbauteile
Q_T,e
258.263
durch unbeheizte Zonen
Q_T,u
0
durch angrenzende Zonen
Q_T,z
0
durch das Erdreich
Q_T,s
102.063
Lüftungswärmesenken
Q_V
157.740
durch Infiltration von Außenluft
Q_V,inf
136.039
durch Fensterlüftung
Q_V,win
21.701
durch mechanische Lüftungsanlage
Q_V,mech,min
Bilanztemperaturen - [°C]
0
Jahr
Max. Heizleistung (Außen)
-12,0
Heiz-/Kühlzeiten - [h]
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Heizzeit (Normalbetrieb)
407,7
368,2
407,7
394,5
407,7
202,0
37,7
42,4
394,5
407,7
394,5
407,7
Heizzeit (Wochenende und Ferienbetrieb)
336,3
303,8
336,3
325,5
336,3
0,0
0,0
0,0
88,2
336,3
325,5
336,3
Zone - Heizbedarf - Projekt Heizung - [kWh]
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Heizbedarf
Q_h_b
472.530 92.787
Jahr
73.317
62.644
28.622
13.885
4.373
930
1.030
11.284
40.569
62.046
81.043
Heizbedarf (Normalbetrieb)
Q_h_b_Nutz
315.106 57.532
46.360
41.132
21.758
12.077
4.373
930
1.030
9.643
28.870
40.577
50.825
Heizbedarf (Wochenende und Ferienbetrieb)
Q_h_b_we
157.424 35.255
26.957
21.513
6.865
1.808
0
0
0
1.641
11.699
21.469
30.218
Gespeicherte Wärme
Q_C_b_we
Wärmesenken (Normalbetrieb)
Jan
0
7.976
7.204
7.976
7.718
6.173
2.329
394
462
4.867
7.976
7.718
7.976
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
799.983 123.258 102.187 94.733
64.416
47.342
29.977
17.534
15.781
37.330
68.654
88.930 109.842
Wärmesenken
Qsink
Transmissionswärmesenken
Q_T
474.187 74.760
61.772
56.656
37.309
27.155
17.195
10.057
9.052
21.412
39.894
52.882
66.043
durch Außenbauteile
Q_T,e
431.551 68.038
56.217
51.562
33.955
24.713
15.649
9.153
8.238
19.487
36.307
48.127
60.105
durch unbeheizte Zonen
Q_T,u
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch angrenzende Zonen
Q_T,z
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch das Erdreich
Q_T,s
42.636
6.722
5.554
5.094
3.355
2.442
1.546
904
814
1.925
3.587
4.755
5.938
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen -
[email protected]
Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt B - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011 Seite: 9
Details der Zonen: Lüftungswärmesenken
Q_V
263.580 41.556
34.336
31.493
20.739
15.094
9.558
5.590
5.031
11.902
22.175
29.395
36.710
durch Infiltration von Außenluft
Q_V,inf
227.317 35.838
29.612
27.160
17.886
13.018
8.243
4.821
4.339
10.265
19.125
25.351
31.660
durch Fensterlüftung
Q_V,win
36.263
5.717
4.724
4.333
2.853
2.077
1.315
769
692
1.637
3.051
4.044
5.051
durch mechanische Lüftungsanlage
Q_V,mech
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch Luftaustausch von/zu Zonen
Q_V,z
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Interne Wärmesenken
Q_I,sink
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Kälteeintrag durch Kühlsysteme
Q_I,sink,c
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Kälteeintrag durch Geräte/Maschinen
Q_I,sink,fac
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Kälteeintrag durch Güter
Q_I,sink,goods
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Abstrahlungswärmesenken
Q_S
1.301
363
136
4
0
0
0
0
0
0
5
285
508
durch opake Bauteile
Q_S,op
1.301
363
136
4
0
0
0
0
0
0
5
285
508
Waermespeicherung
Q_c,sink
60.915
6.580
5.943
6.580
6.368
5.093
3.225
1.886
1.698
4.016
6.580
6.368
6.580
Jahr
Jan
ap-ingenieure
Wärmesenken (Wochenende und Ferienbetrieb)
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Wärmesenken
Qsink
533.227 85.221
69.277
63.440
41.775
30.405
19.253
11.261
10.135
23.975
44.673
59.447
74.367
Transmissionswärmesenken
Q_T
342.033 54.581
44.454
40.773
26.850
19.542
12.374
7.238
6.514
15.410
28.710
38.057
47.529
durch Außenbauteile
Q_T,e
311.279 49.674
40.457
37.107
24.436
17.785
11.262
6.587
5.928
14.024
26.129
34.635
43.255
durch unbeheizte Zonen
Q_T,u
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch angrenzende Zonen
Q_T,z
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch das Erdreich
Q_T,s
30.754
4.908
3.997
3.666
2.414
1.757
1.113
651
586
1.386
2.581
3.422
4.273
Lüftungswärmesenken
Q_V
190.121 30.339
24.710
22.664
14.925
10.863
6.878
4.023
3.621
8.566
15.959
21.154
26.419
durch Infiltration von Außenluft
Q_V,inf
163.965 26.165
21.311
19.546
12.871
9.368
5.932
3.470
3.123
7.387
13.763
18.244
22.784
durch Fensterlüftung
Q_V,win
26.156
4.174
3.400
3.118
2.053
1.494
946
553
498
1.178
2.196
2.910
3.635
durch mechanische Lüftungsanlage
Q_V,mech
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch Luftaustausch von/zu Zonen
Q_V,z
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Interne Wärmesenken
Q_I,sink
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Kälteeintrag durch Kühlsysteme
Q_I,sink,c
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Kälteeintrag durch Geräte/Maschinen
Q_I,sink,fac
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Kälteeintrag durch Güter
Q_I,sink,goods
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Abstrahlungswärmesenken
Q_S
1.074
300
113
3
0
0
0
0
0
0
4
235
419
durch opake Bauteile
Q_S,op
1.074
300
113
3
0
0
0
0
0
0
4
235
419
Waermespeicherung
Q_c,sink
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Wärmequellen (Normalbetrieb) Wärmequellen
Qsource
631.882 74.477
63.793
62.068
53.612
48.991
44.073
42.843
35.010
38.286
46.526
55.159
67.044
Solare Einstrahlung
Q_S
188.037
5.521
6.892
10.975
22.783
24.975
28.161
29.958
21.961
16.894
10.656
5.870
3.388
durch transparente Bauteile
Q_S,tr
176.079
5.458
6.808
10.636
21.095
23.027
25.757
27.451
20.395
15.881
10.387
5.809
3.375
durch opake Bauteile
Q_S,op
11.958
64
84
339
1.688
1.949
2.404
2.507
1.566
1.013
270
61
13
durch Transparente WD
Q_S,op,TI
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Transmissionswärmequellen
Q_T
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch Außenbauteile
Q_T,e
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch unbeheizte Zonen
Q_T,u
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch angrenzende Zonen
Q_T,z
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch das Erdreich
Q_T,s
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Lüftungswärmequellen
Q_V
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch Infiltration von Außenluft
Q_V,inf
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch Fensterlüftung
Q_V,win
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch mechanische Lüftungsanlage
Q_V,mech
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch Luftaustausch von/zu Zonen
Q_V,z
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Interne Wärmequellen
Q_L,source
443.845 68.956
56.900
51.093
30.828
24.016
15.912
12.885
13.048
21.392
35.870
49.288
63.656
durch Personen
Q_L,source,p
100.053
8.498
7.675
8.498
8.224
8.498
8.224
8.498
8.498
8.224
8.498
8.224
8.498
durch künstliche Beleuchtung
Q_L,source,L
24.413
2.378
1.882
1.907
1.746
1.742
1.672
1.758
1.821
1.881
2.150
2.415
3.062
durch Geräte/Maschinen
Q_L,source,fac 20.011
1.700
1.535
1.700
1.645
1.700
1.645
1.700
1.700
1.645
1.700
1.645
1.700
durch Güter
Q_L,source,goods 0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch Heiz/Kühlsysteme
Q_L,source,h
45.808
38.989
19.214
12.076
4.373
930
1.030
9.643
23.523
37.005
50.396
Wärmequellen (Wochenende und Ferienbetrieb)
299.368 56.381
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Wärmequellen
Qsource
406.041 46.469
Jahr
Jan
39.170
38.519
33.793
30.826
31.374
33.128
26.531
23.720
28.822
33.793
39.897
Solare Einstrahlung
Q_S
155.131
4.555
5.686
9.055
18.796
20.605
23.233
24.716
18.118
13.938
8.791
4.843
2.795
durch transparente Bauteile
Q_S,tr
145.265
4.502
5.617
8.775
17.403
18.997
21.249
22.647
16.826
13.102
8.569
4.793
2.784
durch opake Bauteile
Q_S,op
9.865
53
70
279
1.393
1.608
1.983
2.068
1.292
836
222
50
11
durch Transparente WD
Q_S,op,TI
0
0
0
0
0
0
0
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0
0
0
0
0
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen -
[email protected]
Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt B - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011 Seite: 10
Details der Zonen: Transmissionswärmequellen
Q_T
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
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durch Außenbauteile
Q_T,e
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durch unbeheizte Zonen
Q_T,u
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0
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0
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0
durch angrenzende Zonen
Q_T,z
0
0
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0
0
0
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0
0
0
0
0
0
durch das Erdreich
Q_T,s
0
0
0
0
0
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0
0
0
0
0
0
Lüftungswärmequellen
Q_V
0
0
0
0
0
0
0
0
0
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0
0
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durch Infiltration von Außenluft
Q_V,inf
0
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0
0
0
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0
0
0
0
0
0
durch Fensterlüftung
Q_V,win
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0
durch mechanische Lüftungsanlage
Q_V,mech
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durch Luftaustausch von/zu Zonen
Q_V,z
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0
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0
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Interne Wärmequellen
Q_L,source
250.910 41.914
33.484
29.464
14.996
10.221
8.141
8.413
8.413
9.782
20.030
28.950
37.102
durch Personen
Q_L,source,p
82.544
7.011
6.332
7.011
6.784
7.011
6.784
7.011
7.011
6.784
7.011
6.784
7.011
durch künstliche Beleuchtung
Q_L,source,L
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch Geräte/Maschinen
Q_L,source,fac 16.509
1.402
1.266
1.402
1.357
1.402
1.357
1.402
1.402
1.357
1.402
1.357
1.402
durch Güter
Q_L,source,goods 0
durch Heiz/Kühlsysteme
Q_L,source,h
0
151.858 33.502
0
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0
0
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0
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0
0
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25.885
21.051
6.855
1.808
0
0
0
1.640
11.618
20.809
28.689
Zone - Kühlbedarf - Projekt
ap-ingenieure
keine Kühlung vorgesehen
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen -
[email protected]
Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt B - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011 Seite: 11
Versorgungsbereich Beleuchtung: Beleuchtung - Bezeichnung: Beleuchtung Berechnungsart:
Tabellenverfahren
Präsenzmelder:
ohne Präsenzmelder
Kontrollsystem:
Manuell
Monatlicher Verteilschlüssel: Referenzanlage:
Verteilung gemäß Verteilschlüssel Tabelle 21 (Nur für Energieberatung)
Referenzanlage: Beleuchtungsbereich 1 - Anteil: 100 %
Beleuchtung mit verlustarmen Vorschaltgerät und stabförmiger Leuchtstofflampe
Beleuchtungsart:
direkt
Lampenart:
Leuchtstofflampen stabform (KVG)
Beleuchtung Gesamtergebnisse Versorgungsbereich - [kWh]
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Endenergie
Q_l_f
24.413
2.378
1.882
1.907
1.746
1.742
1.672
1.758
1.821
1.881
2.150
2.415
3.062
Primärenergie (inkl. 10% Zulage)
Q_l_p
69.822
6.801
5.383
5.453
4.995
4.983
4.781
5.026
5.208
5.379
6.149
6.906
8.758
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Zone - Nutzungszeiten Endenergie
Q_l_f
24.413
2.378
1.882
1.907
1.746
1.742
1.672
1.758
1.821
1.881
2.150
2.415
3.062
Primärenergie
Q_l_p
63.474
6.182
4.893
4.957
4.541
4.530
4.347
4.570
4.734
4.890
5.590
6.278
7.962
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Zone - Wochenende und Ferienbetrieb Q_l_f
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Primärenergie
Q_l_p
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
ap-ingenieure
Endenergie
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen -
[email protected]
Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt B - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011 Seite: 12
Versorgungsbereich Warmwasser: Warmwasser - Bezeichnung: Warmwasserbereitung Verteilung: Verteilungsart:
Zentral
Zirkulation:
mit Zirkulationsleitung
Zirkulationspumpe:
ungeregelte Zirkulationspumpe nicht auf den Bedarf abgestimmt
Installationswand:
keine gemeinsame Installationswand
Verteilleitungen:
bis 1980
Strangleitungen:
bis 1980 (außen liegende Stränge)
Stichleitungen: Speicherung:
bis 1980 (außen liegende Stränge)
Speicherungtyp:
Indirekt beheizter Speicher
ap-ingenieure
Aufstellung: Baujahr:
bis 1978
Lage des Speichers:
stehender Speicher
Speicher und Erzeuger im selben Raum: Solaranlage:
Ja
Solaranlage vorhanden: Erzeugung:
Nein
Erzeugertyp:
NT - Gebläsekessel - 1987 bis 1994
Energieträger:
Erdgas H
Aufstellung: Referenzanlage:
Aufstellung im unbeheizten Bereich
Referenzanlage:
Wärmeerzeuger: gemeinsame Wärmeerzeugung mit Heizung und Solaranlage / Wärmespeicherung: indirekt beheizter Speicher (stehend), Aufstellung außerhalb der thermischen Hülle / Wärmeverteilung: mit Zirkulation, Pumpe auf Bedarf ausgelegt.
Warmwasser Gesamtergebnisse Versorgungsbereich - [kWh]
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Endenergie
Q_w_f
239.230 20.556
18.525
20.424
19.638
20.210
19.523
20.146
20.138
19.523
20.302
19.751
20.493
Primärenergie (inkl. 10% Zulage)
Q_w_p
263.528 22.640
20.403
22.496
21.631
22.262
21.510
22.200
22.192
21.506
22.363
21.755
22.570
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Zone - Nutzungszeiten
Jahr
Jahr
Jan
Jan
Endenergie
Q_w_f
237.679 20.425
18.407
20.294
19.512
20.079
19.394
20.011
20.003
19.396
20.172
19.625
20.362
Primärenergie
Q_w_p
235.538 20.241
Zone - Wochenende und Ferienbetrieb
18.241
20.111
19.336
19.898
19.220
19.830
19.823
19.222
19.990
19.448
20.178
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Endenergie
Q_w_f
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Primärenergie
Q_w_p
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Zone 0 () - Randbedingungen Leitungslänge Steigleitung
445,2 m
Leitungslänge Strangleitung
1.674,2 m
Leitungslänge Anbindeleitung
403,4 m
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen -
[email protected]
Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt B - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011 Seite: 13
Versorgungsbereich Heizung: Heizung - Bezeichnung: Heizung
ap-ingenieure
Übergabe: Art der Übergabe:
Heizkörper (freie Heizflächen)
Heizkreisanordnung:
Außenwand (Glasfläche mit Strahlungsschutz)
Übertemperatur:
30 K
Art der Regelung:
ungeregelt, mit zentraler Vorlauftemperaturregelung
Anzahl der Antriebe:
0 Stk
Anzahl der Ventilatoren:
0 Stk
Intermittierende Betriebsweise: Verteilung:
Ja
Netzform:
Zweirohrleitung (außenliegende Stränge)
Verteilleitungen:
bis 1980
Verlegung der Verteilleitungen:
innerhalb der Zone
Stranleitungen:
bis 1980 (außen liegende Stränge)
Stichleitungen:
Ungedämmte Leitungen (außen liegende Stränge)
Auslegung der Heizungspumpe:
bedarfsausgelegt
Pumpenregelung:
ungeregelt
Pumpenmanagement:
ohne integriertes Pumpenmanagement
Überstromventiele vorhanden:
Nein
Hydraulischer Abgleich:
Nein
Intermittierende Betriebsweise:
Nein
Wasserinhalt kleiner als 150ml/kW: Speicherung:
Nein
Speicherung vorhanden: Erzeuger:
Nein
Erzeugertyp:
NT - Gebläsekessel - 1987 bis 1994
Energieträger:
Erdgas H
Gleicher Erzeuger für Heizung und Warmwasser:
Ja
Aufstellung: Referenzanlage:
Aufstellung im unbeheizten Bereich
Referenzanlage:
Wärmeerzeuger: Brennwertkessel (verbessert), Heizöl EL, Aufstellung außerhalb der thermischen Hülle / Wärmeverteilung: Zweirohrnetz, außenliegende Verteilleitungen im unbeheiztem Bereich, innenliegende Steigstränge, innenliegende Anbindeleitungen, Systemtemperatur 55/45 °C, hydraulisch abgeglichen, Pumpe auf Bedarf ausgelegt, Pumpe mit intermittierender Betrieb. Wärmeübergabe: Raumhöhe = 19°C 0,10 [W/(m²K)] 1979 1990 0 30.11.2011 41,62 [m] 17,99 [m] 4,11 [m] 4 [Stk]
ap-ingenieure
Energieeinsparverordnung: Berechnungsart: Anlass der Berechnung: Anbau gem. §9 Abs. 4: Gebäudetyp: Gebäude Solltemperatur: Wärmebrückenzuschlag Baujahr Gebäude Baujahr Anlage Anzahl Mieteinheiten Ausstelldatum Charakteristische Angaben Gebäudelänge Gebäudebreite Geschosshöhe Anzahl der Geschosse
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen -
[email protected]
30.11.2011 Seite: 3
Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt C+D - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011 Seite: 4
Ergebnisse: Projekt: Primärenergie: Endenergie: H'T: CO2: Referenzgebäude: Primärenergie:
Endenergie:
ap-ingenieure
H'T: CO2: Bewertung: Primärenergie vorhanden: Primärenergie zulässig: Die Anforderungen werden nicht erfüllt. mittlerer U-Wert vorhanden (Opak): mittlerer U-Wert zulässig (Opak): Die Anforderungen werden nicht erfüllt. mittlerer U-Wert vorhanden (Transparent): mittlerer U-Wert zulässig (Transparent): Die Anforderungen werden nicht erfüllt. Nebenrechnungen: Bruttofläche: Nettofläche: Bruttovolumen: Nettovolumen: Anzahl der Zonen: Umfassungsfläche: Außenwandfläche: Fensterfläche: Fensterflächenanteil: A/Ve:
261,32 690.879,10 228,66 604.541,40 1,081
kWh/m²a kWh/a kWh/m²a kWh/a W/(m²K)
56,19 kg/(m²a) 94,18 248.997,70 74,72 197.539,10 0,470
kWh/m²a kWh/a kWh/m²a kWh/a W/(m²K)
26,58 kg/(m²a) 261,32 131,85 198,19 0,53 0,35 151,39 3,16 1,90 166,17 3.304,78 2.643,82 12.319,60 9.855,68 1 5.372,86 2.316,91 798,17 25,62 0,436
kWh/m²a kWh/m²a % W/(m²K) W/(m²K) % W/(m²K) W/(m²K) % m² m² m³ m³ Stk m² m² m² m-1
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen -
[email protected]
Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt C+D - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011 Seite: 5
Auswertungen: Primärenergie (Projekt):
ap-ingenieure
Projekt
Jahr 690.879
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Gesamt
kWh
130.506 102.133 84.437 33.496 22.801 15.163 13.776 13.927 21.141 53.476 84.928 115.095
Beleuchtung
kWh
38.337
3.734
2.955
2.994
Warmwasser
kWh
127.591
10.925
9.850
10.869 10.464 10.777 10.459 10.804 10.801 10.415 10.817 10.512 10.898
Heizung
kWh
524.951
115.847 89.328 70.574 20.290
9.287
2.079
211
267
7.773
Luftaufbereitung
kWh
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Klima
kWh
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Feb
Mrz
Okt
Nov
Dez
2.742
2.736
2.625
2.760
2.859
2.953
3.376
3.792
4.809
39.283 70.624 99.388
Primärenergie (Referenzgebäude):
Referenzgebäude
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Gesamt
kWh
248.998
Jahr
53.313 38.799 25.866
Jan
7.695
5.958
5.047
5.069
5.799
6.137
17.093 30.245 47.976
Beleuchtung
kWh
32.242
2.738
2.473
2.738
2.650
2.738
2.650
2.738
2.738
2.650
2.738
2.650
2.738
Warmwasser
kWh
49.181
6.127
5.254
4.633
2.235
2.916
2.363
2.331
3.061
3.194
4.584
5.663
6.819
Heizung
kWh
167.574
44.447 31.072 18.494
2.810
304
33
0
0
293
9.771
21.932 38.419
Luftaufbereitung
kWh
0
0
0
0
0
0
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0
0
0
0
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0
Klima
kWh
0
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0
0
0
0
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen -
[email protected]
Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt C+D - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011 Seite: 6
Auswertungen: Endenergie (Projekt):
ap-ingenieure
Projekt
Jahr 604.541
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Gesamt
kWh
116.788 91.304 74.975 28.595 18.601 12.122 10.955 11.032 16.898 46.183 75.012 102.076
Beleuchtung
kWh
13.405
1.306
1.033
1.047
959
957
918
965
1.000
1.033
1.181
1.326
1.681
Warmwasser
kWh
116.088
9.943
8.964
9.891
9.522
9.807
9.512
9.824
9.820
9.477
9.843
9.566
9.918
Heizung
kWh
475.049
105.540 81.307 64.037 18.114
7.837
1.693
166
212
6.388
35.159 64.120 90.477
Luftaufbereitung
kWh
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Klima
kWh
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Jan
Feb
Mrz
Okt
Nov
Dez
Endenergie (Referenzgebäude):
Referenzgebäude
Jahr
44.682 32.130 20.918
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
4.867
3.680
2.964
2.952
3.589
3.885
Gesamt
kWh
197.539
Beleuchtung
kWh
11.273
957
865
957
927
957
927
957
957
927
957
927
957
Warmwasser
kWh
42.490
5.313
4.554
4.010
1.919
2.505
2.024
1.994
2.631
2.748
3.967
4.909
5.916
Heizung
kWh
143.775
38.412 26.711 15.951
2.021
218
14
0
0
210
8.269
18.836 33.135
Luftaufbereitung
kWh
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Klima
kWh
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen -
[email protected]
13.193 24.671 40.009
Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt C+D - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011 Seite: 7
Auswertungen: Energieträger (Projekt):
ap-ingenieure
Projekt
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Gesamt
kWh
690.879
130.506 102.133 84.437 33.496 22.801 15.163 13.776 13.927 21.141 53.476 84.928 115.095
Erdgas H
kWh
639.373
125.341 97.926 80.062 29.739 18.722 12.014 10.812 10.856 16.745 48.414 79.825 108.918
Strom-Mix
kWh
51.506
5.166
4.208
4.376
Feb
Mrz
3.757
4.078
3.149
2.963
3.072
4.396
5.062
5.103
6.177
Okt
Nov
Dez
Energieträger (Referenzgebäude):
Referenzgebäude
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Gesamt
kWh
248.998
Jahr
53.313 38.799 25.866
Jan
7.695
5.958
5.047
5.069
5.799
6.137
17.093 30.245 47.976
Heizöl EL
kWh
209.880
49.472 35.267 22.557
4.134
3.034
2.279
2.241
2.965
3.303
13.710 26.779 44.139
Strom-Mix
kWh
39.118
3.841
3.562
2.924
2.767
2.828
2.834
2.833
3.384
3.533
3.309
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen -
[email protected]
3.466
3.838
Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt C+D - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011 Seite: 8
Details der Zonen: Zone - Bezeichung: Ein-Zonen-Modell Bruttofläche:
3.304,78 m²
Nettofläche:
2.643,82 m²
Bruttovolumen:
Nutzungsprofil (Nutzungszeit):
12.319,60 m³
Nettovolumen:
9.855,68 m³
Zonenumfang:
222,50 m
Klassenzimmer (Schulen)
Nutzungsprofil (Nicht-Nutzungszeit): Reduzierter Betrieb an Nutzungstagen:
Temperaturabsenkung
Reduzierter Betrieb an Nicht-Nutzungstagen:
Temperaturabsenkung
Konditionierung durch statische Systeme:
nur Heizung
Beleuchtung: (Am Wochenende/Ferien nicht bewertet)
Versorgungsbereich Beleuchtung 1 (Beleuchtung)
Warmwasser: (Am Wochenende/Ferien nicht bewertet)
Versorgungsbereich Warmwasser 1 (Warmwasserbereitung)
Heizung: (Am Wochenende/Ferien bewertet)
Versorgungsbereich Heizung 1 (Heizung)
Luftaufbereitung:
Nicht vorhanden
Klima:
Nicht vorhanden
Zonen Solltemperatur:
im Heizfall >= 19°C
Mindestaussenluftvolumenstrom: Bauart:
schwere Gebäudezone (130 Wh/m²K)
Verbindung der Zone zur Außenluft:
mit Fenster und Durchlässe
Windabschirmungsklasse:
mittlere Abschirmung
Einstufung der Dichtheit:
keine Dichtheitsprüfung vorgesehen
Gemessen bei 50 Pa Druckdifferenz:
4,00 1/h
Zone - Temperaturen - Projekt Maximale Heizleistung - [W/d]
Feb
Mrz
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Heizen (Normalbetrieb)
19,5
19,6
19,9
20,2
20,5
Heizen (Wochenende und Ferienbetrieb)
17,0
17,3
17,9
18,9
19,5
Max. Heizleistung (Innen)
20,0
ap-ingenieure
Maximale Heizleistung
Jahr Q_h,max
Jan
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Jun
Jul
Aug
20,6
20,8
20,8
Sep
Okt
Nov
Dez
20,6
20,2
19,9
20,0
20,4
20,5
19,7
19,8
18,8
18,0
17,4
216.572
Maximale Heizleistung - Wärmesenken - [W/d] Transmissionswärmesenken
Q_T
175.825
durch Außenbauteile
Q_T,e
151.158
durch unbeheizte Zonen
Q_T,u
129
durch angrenzende Zonen
Q_T,z
0
durch das Erdreich
Q_T,s
24.538
Lüftungswärmesenken
Q_V
40.747
durch Infiltration von Außenluft
Q_V,inf
30.024
durch Fensterlüftung
Q_V,win
10.723
durch mechanische Lüftungsanlage
Q_V,mech,min
Bilanztemperaturen - [°C]
0
Jahr
Max. Heizleistung (Außen)
-12,0
Heiz-/Kühlzeiten - [h]
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Heizzeit (Normalbetrieb)
407,7
368,2
407,7
394,5
407,7
107,4
9,2
11,9
394,5
407,7
394,5
407,7
Heizzeit (Wochenende und Ferienbetrieb)
336,3
303,8
336,3
36,5
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
336,3
325,5
336,3
Zone - Heizbedarf - Projekt Heizung - [kWh]
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Heizbedarf
Q_h_b
287.740 61.350
Jahr
48.209
39.417
11.894
4.862
1.016
98
126
3.862
22.832
39.879
54.195
Heizbedarf (Normalbetrieb)
Q_h_b_Nutz
203.128 40.162
32.276
27.706
11.554
4.862
1.016
98
126
3.862
17.983
27.584
35.898
Heizbedarf (Wochenende und Ferienbetrieb)
Q_h_b_we
84.612
21.188
15.933
11.712
339
0
0
0
0
0
4.849
12.295
18.296
Gespeicherte Wärme
Q_C_b_we
0
6.088
5.499
6.088
5.892
2.190
314
23
31
1.921
6.088
5.892
6.088
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Wärmesenken (Normalbetrieb)
Jan
Wärmesenken
Qsink
385.531 58.548
48.763
45.586
31.573
23.180
14.678
8.585
7.727
18.278
33.585
42.722
52.307
Transmissionswärmesenken
Q_T
270.942 42.716
35.295
32.372
21.318
15.516
9.825
5.747
5.172
12.235
22.795
30.216
37.736
durch Außenbauteile
Q_T,e
254.320 40.096
33.130
30.386
20.010
14.564
9.222
5.394
4.855
11.484
21.396
28.362
35.421
durch unbeheizte Zonen
Q_T,u
108
17
14
13
9
6
4
2
2
5
9
12
15
durch angrenzende Zonen
Q_T,z
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch das Erdreich
Q_T,s
16.514
2.604
2.151
1.973
1.299
946
599
350
315
746
1.389
1.842
2.300
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen -
[email protected]
Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt C+D - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011 Seite: 9
Details der Zonen: Lüftungswärmesenken
Q_V
68.556
10.808
8.931
8.191
5.394
3.926
2.486
1.454
1.309
3.096
5.768
7.646
9.548
durch Infiltration von Außenluft
Q_V,inf
50.515
7.964
6.581
6.036
3.975
2.893
1.832
1.071
964
2.281
4.250
5.634
7.036
durch Fensterlüftung
Q_V,win
18.041
2.844
2.350
2.156
1.419
1.033
654
383
344
815
1.518
2.012
2.513
durch mechanische Lüftungsanlage
Q_V,mech
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch Luftaustausch von/zu Zonen
Q_V,z
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Interne Wärmesenken
Q_I,sink
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Kälteeintrag durch Kühlsysteme
Q_I,sink,c
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Kälteeintrag durch Geräte/Maschinen
Q_I,sink,fac
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Kälteeintrag durch Güter
Q_I,sink,goods
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Abstrahlungswärmesenken
Q_S
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch opake Bauteile
Q_S,op
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Waermespeicherung
Q_c,sink
46.033
5.023
4.537
5.023
4.861
3.738
2.367
1.384
1.246
2.947
5.023
4.861
5.023
Jahr
Jan
ap-ingenieure
Wärmesenken (Wochenende und Ferienbetrieb)
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Wärmesenken
Qsink
245.065 38.811
31.897
29.256
19.266
14.022
8.879
5.193
4.674
11.057
20.600
27.307
34.103
Transmissionswärmesenken
Q_T
195.578 30.974
25.456
23.348
15.375
11.191
7.086
4.145
3.730
8.824
16.440
21.793
27.216
durch Außenbauteile
Q_T,e
183.579 29.073
23.894
21.916
14.432
10.504
6.651
3.890
3.501
8.283
15.432
20.456
25.547
durch unbeheizte Zonen
Q_T,u
78
12
10
9
6
4
3
2
1
4
7
9
11
durch angrenzende Zonen
Q_T,z
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch das Erdreich
Q_T,s
11.921
1.888
1.552
1.423
937
682
432
253
227
538
1.002
1.328
1.659
Lüftungswärmesenken
Q_V
49.487
7.837
6.441
5.908
3.890
2.832
1.793
1.049
944
2.233
4.160
5.514
6.887
durch Infiltration von Außenluft
Q_V,inf
36.464
5.775
4.746
4.353
2.867
2.086
1.321
773
695
1.645
3.065
4.063
5.074
durch Fensterlüftung
Q_V,win
13.023
2.062
1.695
1.555
1.024
745
472
276
248
588
1.095
1.451
1.812
durch mechanische Lüftungsanlage
Q_V,mech
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch Luftaustausch von/zu Zonen
Q_V,z
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Interne Wärmesenken
Q_I,sink
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Kälteeintrag durch Kühlsysteme
Q_I,sink,c
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Kälteeintrag durch Geräte/Maschinen
Q_I,sink,fac
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Kälteeintrag durch Güter
Q_I,sink,goods
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Abstrahlungswärmesenken
Q_S
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch opake Bauteile
Q_S,op
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Waermespeicherung
Q_c,sink
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Wärmequellen (Normalbetrieb) Wärmequellen
Qsource
225.063 18.488
16.609
18.114
21.665
22.271
22.093
22.373
18.190
17.497
15.989
15.273
16.501
Solare Einstrahlung
Q_S
98.536
2.663
3.495
5.577
12.174
13.343
14.943
15.921
11.675
8.872
5.358
2.886
1.630
durch transparente Bauteile
Q_S,tr
98.536
2.663
3.495
5.577
12.174
13.343
14.943
15.921
11.675
8.872
5.358
2.886
1.630
durch opake Bauteile
Q_S,op
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch Transparente WD
Q_S,op,TI
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Transmissionswärmequellen
Q_T
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch Außenbauteile
Q_T,e
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch unbeheizte Zonen
Q_T,u
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch angrenzende Zonen
Q_T,z
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch das Erdreich
Q_T,s
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Lüftungswärmequellen
Q_V
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch Infiltration von Außenluft
Q_V,inf
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch Fensterlüftung
Q_V,win
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch mechanische Lüftungsanlage
Q_V,mech
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch Luftaustausch von/zu Zonen
Q_V,z
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Interne Wärmequellen
Q_L,source
126.528 15.826
13.114
12.538
9.491
8.928
7.149
6.452
6.515
8.626
10.631
12.388
14.871
durch Personen
Q_L,source,p
52.876
4.491
4.056
4.491
4.346
4.491
4.346
4.491
4.491
4.346
4.491
4.346
4.491
durch künstliche Beleuchtung
Q_L,source,L
13.405
1.306
1.033
1.047
959
957
918
965
1.000
1.033
1.181
1.326
1.681
durch Geräte/Maschinen
Q_L,source,fac 10.575
898
811
898
869
898
869
898
898
869
898
869
898
durch Güter
Q_L,source,goods 0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch Heiz/Kühlsysteme
Q_L,source,h
49.671
9.131
7.213
6.102
3.317
2.583
1.016
98
126
2.378
4.061
5.847
7.800
Jahr
Jan
Wärmequellen (Wochenende und Ferienbetrieb)
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Wärmequellen
Qsource
152.375 11.587
10.535
11.605
14.432
15.454
16.631
17.581
14.078
11.622
9.911
9.185
9.756
Solare Einstrahlung
Q_S
81.292
2.197
2.884
4.601
10.044
11.008
12.328
13.135
9.632
7.319
4.420
2.381
1.345
durch transparente Bauteile
Q_S,tr
81.292
2.197
2.884
4.601
10.044
11.008
12.328
13.135
9.632
7.319
4.420
2.381
1.345
durch opake Bauteile
Q_S,op
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch Transparente WD
Q_S,op,TI
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen -
[email protected]
Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt C+D - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011 Seite: 10
Details der Zonen: Transmissionswärmequellen
Q_T
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch Außenbauteile
Q_T,e
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch unbeheizte Zonen
Q_T,u
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch angrenzende Zonen
Q_T,z
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch das Erdreich
Q_T,s
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Lüftungswärmequellen
Q_V
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch Infiltration von Außenluft
Q_V,inf
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch Fensterlüftung
Q_V,win
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch mechanische Lüftungsanlage
Q_V,mech
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch Luftaustausch von/zu Zonen
Q_V,z
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Interne Wärmequellen
Q_L,source
71.083
9.390
7.651
7.004
4.389
4.446
4.303
4.446
4.446
4.303
5.490
6.804
8.411
durch Personen
Q_L,source,p
43.623
3.705
3.346
3.705
3.585
3.705
3.585
3.705
3.705
3.585
3.705
3.585
3.705
durch künstliche Beleuchtung
Q_L,source,L
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
durch Geräte/Maschinen
Q_L,source,fac 8.725
741
669
741
717
741
717
741
741
717
741
717
741
durch Güter
Q_L,source,goods 0
durch Heiz/Kühlsysteme
Q_L,source,h
18.736
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
4.945
3.636
2.558
86
0
0
0
0
0
1.044
2.502
3.965
Zone - Kühlbedarf - Projekt
ap-ingenieure
keine Kühlung vorgesehen
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen -
[email protected]
Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt C+D - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011 Seite: 11
Versorgungsbereich Beleuchtung: Beleuchtung - Bezeichnung: Beleuchtung Berechnungsart:
Tabellenverfahren
Präsenzmelder:
ohne Präsenzmelder
Kontrollsystem:
Manuell
Monatlicher Verteilschlüssel: Referenzanlage:
Verteilung gemäß Verteilschlüssel Tabelle 21 (Nur für Energieberatung)
Referenzanlage: Beleuchtungsbereich 1 - Anteil: 100 %
Beleuchtung mit verlustarmen Vorschaltgerät und stabförmiger Leuchtstofflampe
Beleuchtungsart:
direkt
Lampenart:
Leuchtstofflampen stabform (KVG)
Beleuchtung Gesamtergebnisse Versorgungsbereich - [kWh]
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Endenergie
Q_l_f
13.405
1.306
1.033
1.047
959
957
918
965
1.000
1.033
1.181
1.326
1.681
Primärenergie (inkl. 10% Zulage)
Q_l_p
38.337
3.734
2.955
2.994
2.742
2.736
2.625
2.760
2.859
2.953
3.376
3.792
4.809
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Zone - Nutzungszeiten Endenergie
Q_l_f
13.405
1.306
1.033
1.047
959
957
918
965
1.000
1.033
1.181
1.326
1.681
Primärenergie
Q_l_p
34.852
3.395
2.687
2.722
2.493
2.487
2.387
2.509
2.599
2.685
3.070
3.447
4.372
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Zone - Wochenende und Ferienbetrieb Q_l_f
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Primärenergie
Q_l_p
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
ap-ingenieure
Endenergie
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen -
[email protected]
Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt C+D - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011 Seite: 12
Versorgungsbereich Warmwasser: Warmwasser - Bezeichnung: Warmwasserbereitung
ap-ingenieure
Verteilung: Verteilungsart:
Zentral
Zirkulation:
mit Zirkulationsleitung
Zirkulationspumpe:
ungeregelte Zirkulationspumpe nicht auf den Bedarf abgestimmt
Installationswand:
keine gemeinsame Installationswand
Verteilleitungen:
bis 1980
Strangleitungen:
bis 1980 (außen liegende Stränge)
Stichleitungen: Speicherung:
bis 1980 (außen liegende Stränge)
Speicherungtyp:
Indirekt beheizter Speicher
Aufstellung:
Aufstellung im unbeheizten Bereich
Baujahr:
bis 1978
Lage des Speichers:
stehender Speicher
Speicher und Erzeuger im selben Raum: Solaranlage:
Ja
Solaranlage vorhanden: Erzeugung:
Nein
Erzeugertyp:
NT - Gebläsekessel - 1987 bis 1994
Energieträger:
Erdgas H
Aufstellung: Referenzanlage:
Aufstellung im unbeheizten Bereich
Referenzanlage:
Wärmeerzeuger: gemeinsame Wärmeerzeugung mit Heizung und Solaranlage / Wärmespeicherung: indirekt beheizter Speicher (stehend), Aufstellung außerhalb der thermischen Hülle / Wärmeverteilung: mit Zirkulation, Pumpe auf Bedarf ausgelegt.
Warmwasser Gesamtergebnisse Versorgungsbereich - [kWh]
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Endenergie
Q_w_f
116.088
9.943
8.964
9.891
9.522
9.807
9.512
9.824
9.820
9.477
9.843
9.566
9.918
Primärenergie (inkl. 10% Zulage)
Q_w_p
127.591 10.925
10.898
Zone - Nutzungszeiten
9.850
10.869
10.464
10.777
10.459
10.804
10.801
10.415
10.817
10.512
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Endenergie
Q_w_f
115.498
9.894
8.920
9.842
9.475
9.758
9.461
9.770
9.766
9.430
9.794
9.519
9.869
Primärenergie
Q_w_p
114.457
9.805
8.839
9.753
9.389
9.670
9.376
9.682
9.678
9.345
9.706
9.433
9.780
Jahr
Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Zone - Wochenende und Ferienbetrieb Endenergie
Q_w_f
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Primärenergie
Q_w_p
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Zone 0 () - Randbedingungen Leitungslänge Steigleitung
92,6 m
Leitungslänge Strangleitung
923,2 m
Leitungslänge Anbindeleitung
224,6 m
ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen -
[email protected]
Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt C+D - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]
30.11.2011 Seite: 13
Versorgungsbereich Heizung: Heizung - Bezeichnung: Heizung
ap-ingenieure
Übergabe: Art der Übergabe:
Heizkörper (freie Heizflächen)
Heizkreisanordnung:
Außenwand
Übertemperatur:
30 K
Art der Regelung:
ungeregelt, mit zentraler Vorlauftemperaturregelung
Anzahl der Antriebe:
0 Stk
Anzahl der Ventilatoren:
0 Stk
Intermittierende Betriebsweise: Verteilung:
Nein
Netzform:
Zweirohrleitung (außenliegende Stränge)
Verteilleitungen:
bis 1980
Verlegung der Verteilleitungen:
innerhalb der Zone
Stranleitungen:
bis 1980 (außen liegende Stränge)
Stichleitungen:
bis 1980 (außen liegende Stränge)
Auslegung der Heizungspumpe:
bedarfsausgelegt
Pumpenregelung:
ungeregelt
Pumpenmanagement:
ohne integriertes Pumpenmanagement
Überstromventiele vorhanden:
Nein
Hydraulischer Abgleich:
Nein
Intermittierende Betriebsweise:
Nein
Wasserinhalt kleiner als 150ml/kW: Speicherung:
Nein
Speicherung vorhanden: Erzeuger:
Nein
Erzeugertyp:
NT - Gebläsekessel - 1987 bis 1994
Energieträger:
Erdgas H
Gleicher Erzeuger für Heizung und Warmwasser:
Ja
Aufstellung: Referenzanlage:
Aufstellung im unbeheizten Bereich
Referenzanlage:
Wärmeerzeuger: Brennwertkessel (verbessert), Heizöl EL, Aufstellung außerhalb der thermischen Hülle / Wärmeverteilung: Zweirohrnetz, außenliegende Verteilleitungen im unbeheiztem Bereich, innenliegende Steigstränge, innenliegende Anbindeleitungen, Systemtemperatur 55/45 °C, hydraulisch abgeglichen, Pumpe auf Bedarf ausgelegt, Pumpe mit intermittierender Betrieb. Wärmeübergabe: Raumhöhe