Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung

Landkreis Heidekreis Winsener Straße 17, 29614 Soltau Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung Berufsbildende Schulen Walsrode Am Bahnhof 80, 2...
Author: Oskar Fuhrmann
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Landkreis Heidekreis Winsener Straße 17, 29614 Soltau

Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung Berufsbildende Schulen Walsrode Am Bahnhof 80, 29664 Walsrode Hodenhagen, im November 2011 ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen Dipl.-Ing. Thomas Altmann – Beratender Ingenieur Bahnhofstraße 59, 29693 Hodenhagen



Landkreis Heidekreis: Berufsbildende Schulen Walsrode, Am Bahnhof 80, 29664 Walsrode Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung Inhaltsverzeichnis

0.

Einleitung

1.

Objektdaten im Überblick

2.

Beschreibung des aktuellen Zustandes

2.1.

Gebäudehülle

2.1.1. 2.1.2. 2.1.3.

Trakt A Trakt B Trakt C / D

2.2.

Anlagentechnik

2.2.1. 2.2.2. 2.2.3. 2.2.4.

Heizung Lüftung Warmwasser Beleuchtung

2.3.

Energieverbrauch

2.3.1. 2.3.2.

Abrechnungsdaten Bewertung

2.4.

CO2-Emissionen

3.

Berechnungen – aktuelle Energiebedarfe und CO2-Emissionen

3.1.

Erläuterungen

3.1.1. 3.1.2. 3.1.3. 3.1.4.

Referenzklima Standard-Nutzungsprofil Zonierung Referenzgebäude

3.2.

Berechnungsergebnisse

3.2.1. 3.2.2. 3.2.3.

Trakt A Trakt B Trakt C / D

4.

Modernisierungsempfehlungen

4.1.

Diskussion möglicher Maßnahmen

 ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen – [email protected] 

2

Landkreis Heidekreis: Berufsbildende Schulen Walsrode, Am Bahnhof 80, 29664 Walsrode Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung 4.1.1.

4.1.2.

Gebäudehülle Kellerbauteile und Bodenplatten Außenwände Fenster und Fenstertüren Obere Geschoßdecken und Dächer Anlagentechnik Beleuchtung Warmwasserbereitung Heizung

4.2.

Empfohlene Maßnahmen – Effekte, Kosten und Wirtschaftlichkeit

4.2.1. 4.2.2. 4.2.3.

Trakt A Trakt B Trakt C / D

5.

Zusammenfassung und Schluss

Anlagen A1

Fotodokumentation

A2

Energiebedarfsberechnung Bestand

A 2-1 A 2-2 A 2-3

Trakt A Trakt B Trakt C / D

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung 0.

Einleitung

Der Landkreis Heidekreis wünscht Anhaltspunkte dafür zu erhalten, wie er die in seiner Trägerschaft befindlichen Liegenschaften zukünftig energetisch wirtschaftlicher und dabei gleichzeitig nachhaltiger im Hinblick auf den Schutz natürlicher Ressourcen – dies im Sinne einer Reduzierung des Einsatzes fossiler Brennstoffe zur Energieversorgung seiner Gebäude und einer Verringerung der dadurch verursachten Emissionen, insbesondere von Treibhausgasen – betreiben kann. Im Mai 2011 erhielten die ap-ingenieure, Hodenhagen, den Auftrag, im Rahmen der Erarbeitung eines Klimaschutz-Teilkonzeptes die energetische Situation dreier Liegenschaften des Landkreises Heidekreis – die Berufsbildenden Schulen Walsrode, das Gymnasium Soltau und die Haupt- und Realschule (jetzt Oberschule) Bomlitz – zu analysieren und zu untersuchen, welche Optionen zu deren nachhaltiger Optimierung bestehen. Hiermit wird der Bericht zur energetischen Untersuchung der Berufsbildenden Schulen Walsrode vorgelegt.

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung 1.

Objektdaten im Überblick



Die Liegenschaft „Berufsbildende Schulen Walsrode“ liegt an der Straße Am Bahnhof 80 in 29664 Walsrode. Die dortigen Gebäude werden als Nicht-Wohngebäude zu schulischen Zwecken von etwa 2.400 Schüler/innen, Angehörigen des Lehrkörpers und Mitarbeiter/innen und des technischen und Verwaltungsdienstes von Montag bis Freitag im ganztägigen Schulbetrieb genutzt. Eigentümer der Liegenschaft ist der Landkreis Heidekreis. 1940 wurde in Walsrode, Am Bahnhof 80, eine Berufsschule errichtet. Als erster Bauabschnitt der heutigen Berufsbildenden Schulen entstand zunächst ein voll unterkellertes Unterrichtsgebäude mit zwei Vollgeschossen und ausgebautem Dachgeschoss in Gestalt zweier T-förmig zueinander angeordneter Blöcke in einfacher, massiver Bauweise mit Putzfassade und ziegelgedecktem Satteldach. Dieses Gebäude wird heute als Trakt A bezeichnet.

Abbildung: Lageplan-Übersicht 1970 kam der Trakt B hinzu, ein großflächig angelegter teilunterkellerter Flachdachbau in Stahlbetonskelettbauweise mit bereichsweise aufgesetztem 1. und 2. Obergeschoss, dessen Fassade aus zum überwiegenden Teil zweifach verglasten Metall-Rahmenelementen besteht. Ein architektonisch klar abgesetzter Bereich an der Westseite des Gebäudes dient als Ausbildungs-Werkstatt und ist massiv ausgeführt. Die nächsten Bauabschnitte folgten 1979 und 1990. Trakt C, ein massiver Flachdachbau, ist teilunterkellert, zum größten Teil ein- und bereichsweise dreigeschossig ausgeführt. Der ebenfalls massiv errichtete Trakt D schließt die ursprünglich belassene Lücke zwischen den  ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen – [email protected] 

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung Trakten B und C, ist komplett zweigeschossig ausgeführt und verfügt über ein flach geneigtes Satteldach mit Blechdeckung. In den folgenden Jahren wurden die räumlichen Kapazitäten der BBS Walsrode in drei weiteren Bauabschnitten mit den Trakten E (1992), F (~ 2000) und G (2007) sowie durch die Eingliederung der ehemaligen überbetrieblichen Ausbildungsstätte ÜAS (Trakt H) sukzessive auf eine Brutto-Geschossfläche von heute insgesamt rund 14.800 m2 erweitert. Hinzu kommt seit 2003 eine Mobilklassenanlage mit 349 m2 Brutto-Geschossfläche. Schließlich verfügt die Einrichtung über eine eigene Sporthalle mit knapp 2.100 m2 BruttoGrundfläche. Diese liegt an der Ostdeutschen Allee und ist nicht Gegenstand dieser Arbeit. Die ehemalige ÜAS, der Trakt H, wurde 2006 parallel zu umfangreichen Umbaumaßnahmen einer baulichen Totalsanierung unterzogen. Der übrige Gebäudebestand wurde im Rahmen verschiedener Maßnahmen, die im Wesentlichen der baulichen Instandhaltung dienten, energetisch optimiert – bei ohnehin erforderlichen Sanierungsmaßnahmen an den vorhandenen Flachdächern wurden im gleichen Zuge zusätzliche Dämmschichten aufgebracht. Der Zustand der vorhandenen Bausubstanz entspricht im Wesentlichen den Erwartungen aufgrund der jeweiligen Lebensdauer in Verbindung mit der bestimmungsgemäßen Nutzung. Die baulichen Anlagen wurden den zwingenden Erfordernissen und den finanziellen Möglichkeiten des Trägers entsprechend unterhalten und gepflegt. Die Außenwände und Fassaden sowie die Dächer weisen vereinzelt starke Beschädigungen und in Teilbereichen offensichtliche Undichtigkeiten auf. Die gesamte Liegenschaft wird zentral beheizt. Zur Wärmeerzeugung dienen insgesamt sechs erdgasbefeuerte Kesselanlagen mit insgesamt gut 1,3 MW, die sich auf zwei Heizzentralen in den Kellergeschossen der Trakte A und B sowie den Trakt H verteilen. Deren Leistungsabgabe wird jeweils witterungsgeführt zentral geregelt. Die Wärmeverteilung erfolgt über Zweirohrsysteme, deren Wärmeisolierung in weiten Bereichen nicht den heutigen Anforderungen entspricht, und zur Wärmeübergabe dienen im Regelfall an den Außenwänden montierte Flächen-Heizkörper. Die Heizwärmeerzeuger werden gleichzeitig zur Warmwasserbereitung genutzt. Trinkwarmwasser steht praktisch überall in der Liegenschaft zur Verfügung. Um auch Bereiche, in denen aufgrund ihrer räumlichen Anordnung im Gebäude (innen liegende Unterrichtsräume, Flure, sanitäre Anlagen, …) kein direkter Kontakt zur Außenluft hergestellt werden kann, mit ausreichend Frischluft versorgen zu können, gibt es in der Liegenschaft mehrere Lüftungsanlagen. Die Abluft wird durch Dachventilatoren ohne Wärmerückgewinnung aus dem Gebäude abgeführt. Die vorhandenen Beleuchtungsanlagen, insbesondere der aktuelle Bestand an Leuchtmitteln, stellt sich in Anbetracht des Alters und der Geschichte der Liegenschaft naturgemäß sehr heterogen dar. Als gewissermaßen „charakteristisch“ kann die Beleuchtung durch stabförmige Leuchtstofflampen mit konventionellem Vorschaltgerät angesehen werden.  ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen – [email protected] 

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung 2.

Beschreibung des aktuellen Zustandes

2.1.

Gebäudehülle

Die nach 1990 errichteten Gebäude und Gebäudeteile sowie der erst vor wenigen Jahren totalsanierte Trakt H werden, weil Maßnahmen zur baulichen Sanierung oder energetischen Optimierung hier für absehbare Zeit nicht in Betracht kommen, im Rahmen der vorliegenden Arbeit nicht oder nur insoweit berücksichtigt, als dies zur Ermöglichung geschlossener rechnerischer Nachweise zwingend erforderlich ist. Das für die hier detailliert betrachteten Gebäude vorliegende Planwerk erlaubt kaum sichere Aussagen zum tatsächlichen Bauteilaufbau. Deshalb werden die Berechnungen zur energetischen Bewertung des Gebäudebestandes hier unter Rückgriff auf baualtersklassentypische Werte zur energetischen Bauteilqualität durchgeführt, die vom BMVBS für Berechnungen nach EnEV und DIN 18599 in den „Regeln zur Datenaufnahme und Datenverwendung im Nichtwohngebäudebestand“ bekannt gegeben werden. 2.1.1. Trakt A Bezeichnung Gebäude

Trakt A

Baujahr Gebäudeart Gebäudenutzung Gebäudetyp

1940 Nichtwohngebäude Schulgebäude Bestandsgebäude

Grundfläche, brutto Grundfläche, netto Hüllfläche Volumen, brutto Luft-Volumen

ABGF ANGF A Ve V

Anzahl der Vollgeschosse Geschosshöhe charakteristische Länge charakteristische Breite

nG hG L B

2.480,86 2.055,30 3.346,34 7.564,75 6.050,80 4 3,18 43,30 13,36

m2 m2 m2 m3 m3 m m m

Tabelle: charakteristische Daten für den Trakt A Der Trakt A entstand 1940 als erstes Gebäude der Liegenschaft. Der Baukörper besteht aus zwei einfachen quaderförmigen Blöcken in massiver Bauweise die T-förmig zueinander angeordnet sind. Er ist voll unterkellert und verfügt neben dem Erd- über ein Ober- und ein ausgebautes Dachgeschoss. Seine äußere Hülle besteht aus Mauerwerkswänden, bis auf Höhe der Kellerdecke mit sichtbarer Außenschale aus dunklem Ziegelstein und darüber verputzt, und einem ziegelgedeckten Satteldach. Die Stahlbetonsohle des Kellergeschosses, die Außenwände und Dachflächen sind nicht gezielt wärmeisoliert. Die Ausstattung des Gebäudes mit Fenstern und Türen stellt sich heterogen dar. Neben überwiegend vorhandenen Holzrahmen-Konstruktionen gibt es eine Reihe von Elementen mit Metall- und Kunststoffrahmen älterer Baujahre mit dementsprechend ungenügender Wärmeschutzfunktion. Insbesondere im Bereich der Fenster und Türen weist der Baukörper offensichtli ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen – [email protected] 

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung che Undichtigkeiten auf. Bezeichnung Gebäudeteil Kellersohle Kellerwand Kellerdecke Bodenplatte Außenwand Fenster – Verglasung Fenster – Rahmenprofil oberste Geschossdecke Außenwand Gaube Steildach Flachdach

Trakt A 1940 1,200 1,700 1,700 divers divers 2,000 1,400 -

Tabelle: u-Werte [W/m2K] für den Trakt A 2.1.2. Trakt B Der größte Teil des B-Traktes in seiner ursprünglichen Form wurde 1970 als Flachdachbau in Stahlbetonskelettbauweise errichtet. Das Gebäude ist zum überwiegenden Teil eingeschossig ausgeführt, bereichsweise um zwei Obergeschosse aufgestockt und zum Teil unterkellert. Das Kellergeschoss besteht je etwa zur Hälfte aus nicht beheizten Räumlichkeiten zur Aufnahme haustechnischer Anlagen, namentlich der Heizzentrale, und einigen Fachunterrichtsräumen, die planmäßig beheizt werden. Die äußere Hülle des Gebäudes besteht aus größtenteils transparenten Fassadenelementen aus thermisch nicht getrennten Metall-Rahmenkonstruktionen mit doppelter Verglasung, die aktuellen wärmeschutztechnischen Anforderungen keinesfalls genügen können, und Stahlbeton-Flachdächern mit bituminöser Dichtung auf Gefälledämmung, die nach zwischenzeitlichen Sanierungsmaßnahmen zumindest den zu Anfang der 1990er Jahre aktuellen Wärmeschutzstandard entsprechen. Die Fassadenelemente weisen bereichsweise starke bauliche Mängel und offensichtliche Undichtigkeiten auf. Ein kleiner Teilbereich des Gebäudes an dessen Westseite dient als Ausbildungs-Werkstatt. Seine Fassade ist massiv ausgeführt und besteht aus Porenbetonplatten mit, gemessen an aktuellen Standards, vergleichsweise schlechten wärmeschutztechnischen Eigenschaften. Hinsichtlich der vorhandenen Fensterelemente und des Daches entspricht die Ausführung des Werkstattbereiches derer des übrigen Gebäudes. Zur Erschließung der beiden bereichsweise vorhandenen Obergeschosse dient ein in Mauerwerksbauweise errichteter und mit Flachdach ausgeführter Treppenturm, in dem auch die jedem Geschoss zugeordneten sanitären Anlagen untergebracht sind. Fensterflächen gibt es dort kaum. 1990 wurde der Treppenturm um einen in massiver Bauweise errichteten Anbau erweitert, wobei die Verbindung zwischen Bestand und Neubau durch einen, gewiss in erster Linie architektonischen Erwägungen folgend, großzügig angelegten Glasbaubereich hergestellt wird. Rein funktional dient der Anbau zur Aufnahme einer Aufzugsanlage zur Herstellung der Barrierefreiheit des Traktes B.  ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen – [email protected] 

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung Bezeichnung Gebäude

B-Trakt

Baujahr Gebäudeart Gebäudenutzung Gebäudetyp

1970 / 1990 Nichtwohngebäude Schulgebäude Bestandsgebäude

Grundfläche, brutto Grundfläche, netto Hüllfläche Volumen, brutto Luft-Volumen

ABGF ANGF A Ve V

Anzahl der Vollgeschosse Geschosshöhe charakteristische Länge charakteristische Breite

nG hG L B

5.379,19 5.002,65 10.109,32 22.327,76 17.862,21 1 4,15 189,00 28,46

m2 m2 m2 m3 m3 m m m

Tabelle: charakteristische Daten für den Trakt B Bezeichnung Gebäudeteil Kellersohle Kellerwand Kellerdecke Bodenplatte Außenwand Fenster – Verglasung Fenster – Rahmenprofil oberste Geschossdecke Abseitenwand Steildach Flachdach

Haupt-Trakt

Werkstatt

Treppenturm

Aufzugsturm

1,000 1,000 1,000 1,000 1,000 2,900 5,900 [1] 0,250

1,000 1,000 2,900 5,900 [1] 0,250

1,000 1,000 1,000 0,600 1,400 3,000 [1] 0,250

1,000 0,600 1,400 3,000 0,250

[1] nachträgliche Wärmedämmung

Tabelle: u-Werte [W/m2K] für den Trakt B 2.1.3. Trakt C / D Trakt C wurde 1979 als Flachdachbau in massiver Bauweise errichtet. Das Gebäude ist zum Teil ein- und zum Teil dreigeschossig und zum Teil unterkellert. Im planmäßig beheizten Kellergeschoss sind sanitäre Anlagen und haustechnische Anlagen, namentlich Unterverteilungen für Heizung und Elektrizität, untergebracht. Die äußere Hülle des Gebäudes besteht aus massiven Mauerwerkswänden, die unterhalb der Fenster im EG mit rotem Ziegelmauerwerk verblendet und darüber mit FZ-Fassadenplatten verschalt sind, und StahlbetonFlachdächern mit bituminöser Dichtung auf Gefälledämmung, die 2008 saniert, und dabei dem aktuellen Stand der Technik entsprechend wärmeisoliert wurden. Die vorhandenen Fenster- und Türelemente bestehen aus Metall-Rahmenkonstruktionen, thermisch nicht getrennt, mit doppelter Verglasung, die aktuellen wärmeschutztechnischen Anforderungen nicht genügen.  ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen – [email protected] 

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung Trakt D entstand im vierten Bauabschnitt 1990. Das Gebäude schließt die Lücke zwischen den Trakten B und C und stellt sich als massiver zweigeschossiger Baukörper mit einer äußeren Hülle aus rot verblendeter Mauerwerksfassade und einem flach geneigten Satteldach mit Blechdeckung dar. Fenster und Türen bestehen aus thermisch getrennten MetallRahmenkonstruktionen mit 2-scheibiger Isolierverglasung, die den zum Zeitpunkt der Baugenehmigung aktuellen wärmeschutztechnischen Anforderungen entsprechen. Bezeichnung Gebäude

Trakt C / D

Baujahr Gebäudeart Gebäudenutzung Gebäudetyp

1979 / 1990 Nichtwohngebäude Schulgebäude Bestandsgebäude

Grundfläche, brutto Grundfläche, netto Hüllfläche Volumen, brutto Luft-Volumen

ABGF ANGF A Ve V

Anzahl der Vollgeschosse Geschosshöhe charakteristische Länge charakteristische Breite

nG hG L B

3.304,78 2.643,82 5.372,86 12.319,60 9.855,68 4 4,11 41,62 17,99

m2 m2 m2 m3 m3 m m m

Tabelle: charakteristische Daten für Trakt C / D Bezeichnung Gebäudeteil Kellersohle Kellerwand Kellerdecke Bodenplatte Außenwand Fenster – Verglasung Fenster – Rahmenprofil oberste Geschossdecke Abseitenwand Steildach Flachdach

Trakt C 1979

Trakt D 1990

1,000 1,000 1,000 1,000 2,900 5,900 [1] 0,200

0,600 0,600 2,900 3,000 0,400 -

[1] Sanierung 2008, nachträgliche Wärmedämmung

Tabelle: u-Werte [W/m2K] für Trakt C / D

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung 2.2.

Anlagentechnik

2.2.1. Heizung Die gesamte Liegenschaft wird zentral beheizt. Zur Wärmeerzeugung dienen insgesamt sechs erdgasbefeuerte Kesselanlagen: •

Kellergeschoss Trakt A (für Trakt A): 1 St NT-Gas-Heizkessel BUDERUS Lollar PG 405 W/125-7, Wärmeleistung 125 kW, BJ 1985 1 St Gas-Gebläsebrenner WEISSHAUPT WG 20 N/1-C



Kellergeschoss Trakt A (für Trakt A): 1 St NT-Gas-Heizkessel BUDERUS Lollar PG 405 W/175-9, Wärmeleistung 175 kW, BJ 1985 1 St Gas-Gebläsebrenner WEISSHAUPT WG 20 N/1-C



Dachgeschoss Trakt (für Trakt A): 1 St NT-Gas-Heizkessel BUDERUS 03.10 15-3, Wärmeleistung 20 kW, BJ 1985 1 St Gas-Gebläsebrenner WEISSHAUPT WG N/1-A LN



Kellergeschoss Trakt B (für Trakt B – E): 2 St NT-Gas-Heizkessel BUDERUS G 505 W/465-15, Wärmeleistung 465 kW, BJ 1990 2 St Gas-Gebläsebrenner WEISSHAUPT GL 3/1-C



Trakt H (für Trakt H): 1 St NT-Gas-Heizkessel BUDERUS, Wärmeleistung 20-86 kW, BJ 2006 2 St Gas-Gebläsebrenner WEISSHAUPT

Derzeit werden die Heizungsanlagen mit regelbaren Umwälzpumpen außentemperaturgeführt bei Systemtemperaturen von 70 / 50 °C betrieben. Vorlaufverteiler- und Rücklaufsammleranlagen sind unzureichend und zum Teil nicht mehr funktionstüchtig wärmeisoliert. Zur Heizwärmeverteilung dienen Zweirohrsystem aus Kupfer- und Stahl. Die Verteilertrassen und Strangleitungen sind überwiegend oberhalb von abgehängten Decken innerhalb der beheizten Zonen verlegt. Ihre Wärmeisolierung ist nach heutigem Stand der Technik unzureichend und zum Teil nicht mehr vollständig / funktionsfähig. Über den baulichen Zustand (Korrosion) ist hier nichts bekannt. Zur Übergabe der zentral erzeugten Heizwärme an die einzelnen Räumlichkeiten dienen vornehmlich im Bereich der Außenwände, bereichsweise vor nicht abgeschirmten transparenten Fassadenelementen, installierte Flächen-Heizkörper, Radiatoren aus Stahl und Gusseisen, Platten- und Gliederheizkörper, Stahlrippenheizflächen. Die Anbindeleitungen sind nicht isoliert, hydraulisch nicht abgeglichen und nur in Ausnahmefällen mit regelbaren Thermostat-Ventilköpfen bestückt. Die Heizungsanlage wird außerhalb der täglichen Nutzungszeiten sowie an Wochenenden und während der Ferien mit einer Temperaturabsenkung betrieben. Nach der im Allgemeinen etwa zweiwöchigen Betriebspause zum Jahreswechsel erfordert die AnschubBeheizung der Liegenschaft erfahrungsgemäß eine Vorlaufzeit von einem Tag.

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung 2.2.2. Lüftung In der Liegenschaft gibt es mehrere Lüftungsanlagen, von denen hier lediglich diejenigen in den untersuchten Gebäuden bzw. Gebäudeteilen angesprochen werden. Im Heizungskeller unter Trakt B sind drei Zuluftgeräte des Fabrikates SCHOBEL, BJ 1975, mit einer elektrischen Anschlussleistung von insgesamt 7,05 kW und einer Durchsatzkapazität von zusammen 30.900 m3/h installiert. Die Aggregate dienen dazu, Bereiche im Gebäude, in denen aufgrund ihrer räumlichen Anordnung (innen liegende Unterrichtsräume, Flure, sanitäre Anlagen, …) kein direkter Kontakt zur Außenluft hergestellt werden kann, mit ausreichend Frischluft versorgen zu können. Ein weiteres Gerät mit einer Durchsatzleistung von bis zu 10.500 m3/h arbeitet direkt im Werkstattgebäude. Der vorhandenen Kapazität der Anlagen von zusammen 41.000 m3/h steht gemäß einer grob überschlägigen Abschätzung ein Bedarf von lediglich etwa 17.000 m3/h gegenüber. Zur Abführung der Abluft aus den mechanisch belüfteten Bereichen dienen insgesamt 19 Dachventilatoren ohne Wärmerückgewinnung. In Trakt C gibt es eine Lüftungsanlage, die zur Ermöglichung eines ausreichenden Luftaustausches in den dortigen Lackierkammern dient und deren Aufbau prinzipiell demjenigen der Anlagen im Trakt B entspricht. Detailliertere Aussagen zu den vorhandenen Lüftungsanlagen sind nicht möglich, da aussagefähiges Planwerk nicht vorliegt und die Zu- und Abluftkanäle in den Gebäuden verdeckt geführt sind. 2.2.3. Warmwasser Trinkwarmwasser wird in der Liegenschaft zentral mit den zur Gebäudebeheizung eingesetzten Wärmeerzeugungsanlagen bereitet. In den Heizzentralen gibt es entsprechende Pufferspeicherbehälter. Über ein entsprechendes Leistungsnetz mit Zirkulation, auf welches die für das Heizleitungssystem getroffenen Aussagen unverändert übertragen werden können, werden allein in Trakt B etwa 80 Zapfstellen mit fließendem Trinkwarmwasser versorgt. 2.2.4. Beleuchtung Zur Beleuchtung der Liegenschaft dienen Leuchtmittel unterschiedlichster Art. Für Objekte, die vom Alter und ihrer Geschichte her mit dem hier untersuchten zu vergleichen sind, ist das durchaus üblich. In der Hauptsache sind stabförmige Leuchtstofflampen mit konventionellem Vorschaltgerät im Einsatz.

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung 2.3.

Energieverbrauch

2.3.1. Abrechnungsdaten Für den Zeitraum zwischen 2006 und 2008 liegen folgende Abrechnungsdaten für den tatsächlichen Energieverbrauch (Endenergie) der gesamten Liegenschaft mit Ausnahme der Sporthalle an der Ostdeutschen Allee vor:

Strom, zentral Erdgas, zentral

kWh/a kWh/a

2006

2007

2008

252.310 1.842.193

274.165 1.642.704

295.531 1.738.576

Tabelle: Energieverbrauch der gesamten Liegenschaft (Abrechnungsdaten) 2.3.2. Bewertung Als Maßstab zur Bewertung der oben aufgeführten absoluten Endenergieverbrauchswerte für die gesamte Liegenschaft dienen Vergleichskennwerte aus dem Forschungsbericht „Verbrauchskennwerte 2005 – Energie und Wasserverbrauchskennwerte in der Bundesrepublik Deutschland“ der ages GmbH, Münster. Auf Basis der Auswertung von Energieverbrauchsdaten für 25.000 Nicht-Wohngebäude hat die ages GmbH im Jahr 2005 u.a. die folgenden Daten für Schulgebäude veröffentlicht: Gebäudetyp / Gebäudenutzung Sporthalle Grundschule Grundschule mit Turnhalle Hauptschule Hauptschule mit Turnhalle Realschule Realschule mit Turnhalle Sonderschule Gymnasium Gymnasium mit Turnhalle Berufsbildende Schule Berufsbildende Schule mit Turnhalle

Wärme [kWh/m2a]

Strom [kWh/m2a]

Wasser [l/m2a]

128 111 101 85 141 100 115 142 92 109 87

17 9 8 9 10 9 10 11 10 10 16

160 126 130 73 113 119 98 124 116 130 146

91

14

127

Tabelle: Vergleichskennwerte (Modalwerte des Endenergieverbrauchs) für Deutschland, Tabelle: normiert auf den Standort Würzburg (durchschnittliches Klima für Deutschland), Tabelle: bezogen auf die Brutto-Geschossfläche Nach Angaben des Auftraggebers beläuft sich die beheizte Netto-Geschossfläche der gesamten Liegenschaft auf 13.798 m2 und die entsprechende Brutto-Geschossfläche auf 15.158 m2.  ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen – [email protected] 

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung Zur Normierung der o.g. – für den konkreten Standort während konkreter Zeitabschnitte verzeichneten – Verbrauchsdaten für Heizwärme (Endenergie) auf durchschnittliche – also witterungsbereinigte – Verhältnisse am durchschnittlichen – also klimabereinigten – Standort in Deutschland (Würzburg) werden die vom Institut für Wohnen und Umwelt GmbH, IWU Darmstadt, laufend veröffentlichten Gradtagzahlen, hier GTZ 21/15, für die Station Hannover des Deutschen Wetterdienstes herangezogen. Einheit

2006

2007

2008

Stromverbrauch absolut, gemessen Spezifisch

kWh/a kWh/m2a

252.310 16,6

274.165 18,1

295.531 19,5

Wärmeverbrauch absolut, gemessen Klimafaktor absolut, normiert spezifisch, normiert

kWh/a kWh/a kWh/m2a

1.842.193 1,17 2.155.366 142,2

1.642.704 1,20 1.971.245 130,0

1.738.576 1,14 1.981.977 130,8

Tabelle: normierte Endenergie-Verbrauchswerte für die gesamte Liegenschaft Innerhalb des betrachteten Zeitraums stieg der der Stromverbrauch für den Betrieb der Liegenschaft kontinuierlich von 104 auf 122 % des bundesweiten Vergleichskennwertes (ages GmbH, Stand 2005) - nach Aussage des Gebäudemanagements beim Landkreis ist dieser Anstieg vermutlich auf den Grad der Nutzung des Mobilklassentraktes zurückzuführen. Gleichzeitig schwankte der Heizenergieverbrauch zwischen 149 und 163 % des Vergleichskennwertes. Die Ergebnisse einer graphischen Aufbereitung der oben tabellierten Werte veranschaulichen die gegebenen Verhältnisse sowohl in Bezug auf die zeitliche Entwicklung des Energieverbrauchs für den Betrieb der Liegenschaft als auch auf dessen Niveau im Vergleich zu den Kennwerten für den bundesdeutschen Durchschnitt. Ferner machen sie deutlich, dass hinsichtlich des Stromverbrauchs wohl eher geringe, dafür beim Heizenergieverbrauch allerdings umso größere Reduzierungspotenziale bestehen sollten.

Abbildung: Entwicklung des Stromverbrauchs  ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen – [email protected] 

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Abbildung: Entwicklung des Heizenergieverbrauchs

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung 2.4.

CO2-Emissionen

Anhand der oben tabellierten Abrechnungsdaten für den Endenergieverbrauch der Liegenschaft im Zeitraum zwischen 2006 und 2008 können unter Ansatz entsprechender Umrechnungsfaktoren aus dem vom Öko-Institut, Darmstadt, entwickelten GEMIS (Globales Emissions-Modell integrierter Systeme) CO2-Emisionswerte berechnet werden, die den erforderlichen Primärenergieaufwand einschließlich der Vorketten berücksichtigen: 2006

2007

2008

CO2 (Strom-Mix) CO2 (Erdgas H)

kg/a kg/a

159.712 449.495

173.546 400.820

187.071 4245.213

CO2 insgesamt

kg/a

609.207

574.366

611.284

Tabelle: CO2-Emission der gesamten Liegenschaft – Bezug: Primärenergieeinsatz Die graphische Auswertung der tabellierten Daten lässt keinerlei Tendenz im Hinblick auf eine quantitative Entwicklung der CO2-Gesamtemissionen infolge des Betriebes der Liegenschaft erkennen.

Abbildung: CO2-Emission der gesamten Liegenschaft – Bezug: Primärenergieeinsatz

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung 3.

Berechnungen – Energiebedarfe und CO2-Emissionen

Mit dem Ziel, Aussagen darüber treffen zu können, welche Maßnahmen zur energetischen Sanierung bzw. Optimierung einzelner in sich abgeschlossener Bereiche der Liegenschaft – und zwar im Zusammenspiel zwischen dem Gebäude, insbesondere seiner wärmeübertragenden Umfassungsflächen, und der zu seiner Beheizung, Warmwasserversorgung und Beleuchtung sowie ggf. auch Belüftung und Klimatisierung eingesetzten Anlagentechnik – sinnvoll erscheinen und deshalb zur Realisierung empfohlen werden können, werden hier einige orientierende Berechnungen zum Energiebedarf derselben durchgeführt. Die Berechnungen erfolgen EDV-gestützt unter Einsatz des Programms EVA-18599 [2011], einer software zur Energiebedarfsberechnung für Nicht-Wohngebäude nach EnEV 2009 und DIN 18599, die vom Ingenieurbüro Leuchter, Lise-Meitner-Straße 5 – 9, 42119 Wuppertal, entwickelt und vertrieben wird. Die hier durchgeführten Berechnungen verfolgen ausdrücklich nicht das Ziel, allen an öffentlich-rechtliche Nachweise – wie etwa zur Aufstellung eines Energiebedarfsausweises – zu stellenden Anforderungen gerecht werden zu können. Vielmehr sollen sie dazu dienen, die möglichen Auswirkungen denkbarer Sanierungs- bzw. Optimierungsmaßnahmen überschlägig abschätzen und auf dieser Grundlage vergleichend bewerten zu können. 3.1.

Erläuterungen

3.1.1. Referenzklima Die im Rahmen dieser Arbeit durchgeführten Energiebedarfsberechnungen liefern Ergebnisse in Form von Monatsbilanzen. Für öffentlich-rechtliche Nachweise nach EnEV sind solche unter Ansatz normierter Klimadaten, also eines Referenzklimas, gemäß DIN V 4108-6 aufzustellen. Das in Anhang D, Tabelle D.5 dieser Norm zugrunde gelegte Referenzklima soll Vergleichsmaßstab für alle in Deutschland nachzuweisenden beheizten Gebäude sein. Die dort aufgeführten Klimadaten können durchaus um 30 % nach oben und unten von den tatsächlichen, also in einem bestimmten Jahr in der konkreten Lokalisation gemessenen, Außentemperaturen [°C] und Strahlungsdaten [W/m2] abweichen, so dass ein Vergleich zu tatsächlichen Energieverbräuchen immer nur in Verbindung mit einer Klimadatenkorrektur, beispielsweise nach VDI 3807-1994, möglich ist. Die nachfolgende Tabelle zeigt beispielhaft die Außentemperaturen [°C] als Auszug aus dem Datensatz für das Referenzklima am „Mittleren Standort“ in Deutschland. JAN -1,3

FEB 0,6

MAR 4,1

APR 9,5

MAI 12,9

JUN 15,7

JUL 18,0

AUG 18,3

SEP 14,4

OKT 9,1

NOV 4,7

DEZ 1,3

Tabelle: Außentemperaturen für den „Mittleren Standort“ in Deutschland (Referenzklima) 3.1.2. Standard-Nutzungsprofil Der tatsächliche Energiebedarf eines Gebäudes hängt selbstverständlich wesentlich vom Verhalten seiner Nutzer ab. Beispielsweise kann das individuelle Temperatur- bzw. Behag-

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung lichkeitsempfinden der Nutzer eines Gebäudes dessen Bedarf an Energie für das Heizen und Kühlen zweifellos nachhaltig beeinflussen. Für Energiebedarfsberechnungen nach EnEV ist der oben genannte Umstand allerdings nicht von Belang. Ziel der Berechnung ist dabei nämlich nicht die Ermittlung eines individuell bedingten sondern eines unter normierten Randbedingungen zu erwartenden Energiebedarfes, der damit vergleichbar und übertragbar ist und gewissermaßen als Bewertungskriterium für die energetische Qualität eines Gebäudes genutzt werden kann. Nutzungszeiten Tägliche Nutzungszeit Jährliche Nutzungstage Jährliche Nutzungsstunden zur Tagzeit Jährliche Nutzungsstunden zur Nachtzeit Tägliche Betriebszeit RLT / Kühlung Jährliche Nutzungstage RLT / Kühlung / Heizung Tägliche Betriebszeit Heizung Raumkonditionen (sofern vorgesehen) Raum-Solltemperatur Heizung Raum-Solltemperatur Kühlung Minimaltemperatur Auslegung Heizung Minimaltemperatur Auslegung Kühlung Temperaturabsenkung reduzierter Betrieb Feuchteanforderung Mindestaußenluftvolumenstrom Personenbezogen Flächenbezogen

Uhr d/a h/a h/a Uhr d/a Uhr

von 8:00 200 1.398 2 6:00 200 6:00

15:00

21 24 20 26 4 ohne Toleranz

m3/hxP m3/hxm2

30 0

1/h 1/h

von 0 0

Beleuchtung Wartungswert der Beleuchtungsstärke Höhe der Nutzebene Minderungsfaktor Relative Abwesenheit Raumindex Mindestfaktor Gebäudebetriebszeit

Lx M -

300 0,8 0,97 0,3 2,0 0,9

Personenbelegung Maximale Belegungsdichte

m2/Person

Personen (70W/Person) Wärmezufuhr Personen je Tag Arbeitshilfen Wärmezufuhr Arbeitshilfen je Tag

15:00

°C °C °C °C K -

Mechanischer Abluftvolumenstrom (Praxis) Luftwechsel Luftwechsel nur Luft

Interne Wärmequellen

bis 15:00

bis 0 0

gering 3,5

Vollnutzung h/d 5 Wh/m2xd 5 Wh/m2xd

mittel 3,0

hoch 2,5

Max. spez. Leistung 17 85 2 10

20 100 4 20

24 120 6 30

Tabelle: Standard-Nutzungsprofil [8] – Klassenzimmer (Schulen)  ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen – [email protected] 

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung Nach EnEV 2009 sind Energiebedarfsberechnungen für Nicht-Wohngebäude unter Ansatz von Standard-Nutzungsprofilen nach DIN 18599-10 durchzuführen. Lediglich in begründeten Einzelfällen, beispielweise dann, wenn kein geeignetes Standard-Nutzungsprofil zur Verfügung steht, darf nach Anlage 2, Punkt 2.2.2, den Berechnungen ein individuelles Nutzungsprofil zugrunde gelegt werden. Im vorliegenden Fall kommt das Standard-Nutzungsprofil 8 – Klassenzimmer (Schulen) zur Anwendung. Die Tabelle ermöglicht einen Überblick der darin fixierten Randbedingungen für den normierten Betrieb. 3.1.3. Zonierung Grundsätzlich sind Nicht-Wohngebäude zur Ermöglichung einer zutreffenden energetischen Bewertung nach DIN 18599 als Mehrzonen-Modelle zu betrachten. Kriterien zur Einteilung eines Gebäudes in mehrere Zonen sind die Nutzung, die technische Ausstattung, die inneren Lasten oder die Versorgung mit Tageslicht – detaillierte Regeln für die Zonierung sind der Anlage 2 zur EnEV und Nr. 6 in DIN 18599-1 und DIN 18599-10 zu entnehmen. Eine Zone umfasst alle Räume eines Gebäudes, die durch einheitliche Nutzungsanforderungen hinsichtlich ihrer Beheizung, Kühlung, Belüftung, Befeuchtung, Bereitung von Trinkwarmwasser und Beleuchtung unter sonst gleichartigen Randbedingungen gekennzeichnet sind. Die einzelnen Räume einer Zone müssen nicht unbedingt physisch miteinander verbunden sein – sie können beispielsweise durchaus in unterschiedlichen Geschossen an unterschiedlichen Stellen im Gebäude liegen. Eine physische Grenze, beispielsweise eine Wand, zwischen zwei Zonen ist nicht notwendigerweise erforderlich. Allerdings entscheidet das Ergebnis der Zonierung – konkret: die Anzahl der dabei gebildeten Zonen – ganz wesentlich über den Aufwand bei der weiteren Bilanzierung. Insofern ist es durchaus von Interesse, dass die EnEV unter bestimmten Umständen einen Verzicht auf die Zonierung ermöglicht. Nach EnEV 2009, Anlage 2, Nr. 3, dürfen (u.a.) Schulgebäude mit einem vereinfachten Berechnungsverfahren als so genannte Einzonen-Modelle untersucht werden, sofern die Hauptnutzung und die Verkehrsflächen mehr als zwei Drittel der gesamten Nettogrundfläche des Gebäudes einnehmen, die Beheizung und die Warmwasserbereitung für alle Räume auf dieselbe Art erfolgt, das Gebäude nicht gekühlt wird, usw. Da im vorliegenden Fall alle Bedingungen für die Anwendung des vereinfachten Berechnungsverfahrens eingehalten werden, wird dieses mit Blick auf den erforderlichen Rechenaufwand, gleichzeitig aber auch die Übersichtlichkeit der Ergebnisdarstellung, im Rahmen der vorliegenden Arbeit angewandt. Gewissermaßen zum Ausgleich sind die Ergebnisse der Berechnung sowohl für das zu untersuchende, gleichzeitig aber auch für das Referenzgebäude, um jeweils 10 % zu erhöhen. 3.1.4. Referenzgebäude Seit Inkrafttreten der EnEV 2007 wird der zulässige Primärenergiebedarf für Heizung, Warmwasserbereitung, Lüftung, Kühlung und Beleuchtung als Maßstabsgröße zur Bewertung der energetischen Qualität von Nicht-Wohngebäuden – seit der Einführung der EnEV 2009 gilt dies übrigens analog auch für Wohngebäude – nicht mehr als fixe Größe, etwa  ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen – [email protected] 

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung durch Ablesen aus einer entsprechenden Tabelle, angesetzt sondern für jedes Objekt anhand einer parallelen Ermittlung des Energiebedarfes für ein so genanntes Referenzgebäude individuell ermittelt. Das Referenzgebäude gleicht dem zu untersuchenden im Hinblick auf seine Geometrie, Nettogrundfläche, Ausrichtung und Nutzung. Die rechnerisch zu unterstellenden energetischen Qualitäten der Gebäudehülle und die Anlagentechnik für das Referenzgebäude ergeben sich aus EnEV 2009, Anlage 2, Tabelle 1.

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung 3.2.

Berechnungsergebnisse

Protokollausdrucke mit allen wesentlichen Ergebnissen der Energiebedarfsberechnung für jedes der hier untersuchten Objekte liegen diesem Bericht als Anlage bei. Ihr Aufbau und die prinzipiellen Inhalte sind identisch und werden deshalb hier vor der Diskussion von Berechnungsergebnissen für die einzelnen Gebäude bzw. Gebäudegruppen erläutert. •

Die ersten Seiten liefern einen Überblick zu den Randbedingungen für die Berechnungen, wesentlichen Objektdaten und – graphisch und tabellarisch – wesentlichen Berechnungsergebnissen.



Unter „Auswertungen“ finden sich graphisch und tabellarisch aufbereitete Monatsbilanzen für die Bedarfe an Primär- und Endenergie sowie deren Verteilung auf die eingesetzten Energieträger jeweils im Vergleich für das hier untersuchte und das Referenzgebäude.



„Details der Zonen“ gibt einen Überblick zur eingesetzten Anlagentechnik und deren Betrieb bzw. dessen Berücksichtigung im Zuge der Berechnungen sowie eine detaillierte Monatsbilanzierung zu Systemtemperaturen, Wärmesenken und Wärmequellen und allen dafür berücksichtigten Anteilen.



Für die Versorgungsbereiche „Beleuchtung“, „Warmwasser“ und „Heizung“ werden einige wesentliche Merkmale der eingesetzten Anlagentechnik und des Betriebes sowie Monatsbilanzen für den Primär- und den Endenergiebedarf jeweils getrennt nach Zeiten der Nutzung und der Betriebsruhe dargestellt.



Das Säulen-Diagramm auf der ersten Seite von „Übersicht der Bauteile“ vermittelt erste Hinweise auf mögliche Optionen zur energetischen Optimierung der Gebäudehülle. Die anschließende Tabelle mit den Flächen, der Ausrichtung und dem Wärmedurchgangskoeffizienten eines jeden der bei der Berechnung berücksichtigten Bauteile sowie deren Gewichtung im Zuge derselben konkretisiert diese Hinweise.

Bei der Bewertung der im Folgenden dargestellten Ergebnisse der Energiebedarfsberechnung für jedes einzelne der untersuchten Gebäude ist ausdrücklich zu berücksichtigen, dass diese für normierte Randbedingungen gelten. Ein direkter Vergleich mit tatsächlichen Energieverbrauchswerten, die hier ohnehin lediglich für die gesamte Liegenschaft vorliegen, ist deshalb nicht unbedingt zielführend. •

Das Standard-Nutzungsprofil [8] „Klassenzimmer (Schulen)“ unterstellt, dass die Raumtemperatur für Phasen der Absenkung um 4 K reduziert wird. Für den vorliegenden Fall ist die konkrete Betriebsweise nicht bekannt.



Der Rechen-Algorithmus setzt nach Standard-Nutzungsprofil [8] eine Fensterlüftung mit erforderlichen Luftwechselraten von 30 m3/h je Person voraus. Gleichzeitig unterstellt das Modell geringe (3,5 m2/P), mittlere (3,0 m2/P) oder hohe (2,5 m2/P) Belegungsdichten. Im vorliegenden Fall führt dies bei dem tatsächlichen spezifischen Raumdargebot von durchschnittlich etwa 8 m2/P im Durchschnitt aller Unterrichtsgebäude zu tendenziell eher zu hohen Berechnungsergebnissen im Hinblick auf den erforderlichen Energieeinsatz für die Temperierung der zu Lüftungszwecken zugeführten Außenluft.



Der Betrieb von Belüftungsanlagen kann in einer vereinfachten Berechnung unter Ansatz eines Einzonen-Modells rechnerisch nicht abgebildet werden. Im Hinblick auf den Heizenergiebedarf muss dies nicht zwangsläufig zu einer Verschiebung der Berech-

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung nungsergebnisse führen. Anders verhält es sich mit den Ergebnissen der Berechnung des Bedarfes an elektrischer Energie, deren Ergebnisse bei Berücksichtigung des Betriebes von Belüftungsanlagen selbstverständlich tendenziell höher ausfallen müssten. 3.2.1. Trakt A Der Protokollausdruck mit den Ergebnissen der Energiebedarfsberechnung für den Trakt A liegt diesem Bericht als Anlage bei. Der vorhandene Gebäude- und Anlagenbestand erfüllt die Anforderungen der EnEV 2009 nicht. Bei der Bewertung der in der folgenden Tabelle zusammengestellten Daten ist zu berücksichtigen, dass der Energiebedarf von Bestandsgebäuden denjenigen des Referenzgebäudes um bis zu 40 % übersteigen darf. Bedarf an Primärenergie [kWh/a]

Bedarf an Endenergie [kWh/a]

CO2-Emission

Bestandsgebäude Referenzgebäude

760.960 166.724

670.459 128.089

162.965 47.149

Überschreitung [%]

356

423

246

[kg/a]

Tabelle: Bilanz-Vergleich zwischen Bestands- und Referenzgebäude Insbesondere die opaken Hüllflächen des bestehenden Gebäudes entsprechen nicht den aktuellen wärmeschutztechnischen Anforderungen. Aber auch die transparenten Teile der äußeren Hülle (Fenster und Fenstertüren) überschreiten das Anforderungsniveau der EnEV beträchtlich. Die offensichtlichen Undichtigkeiten der Hülle des Gebäudes erhöhen dessen Heizenergiebedarf erheblich. Das Säulen-Diagramm in der Bauteil-Übersicht lässt deutlich werden, dass alle an Außenluft grenzenden Teile der Gebäudehülle große Potenziale für eine energetische Optimierung des Traktes A bieten. 3.2.2. Trakt B Der Protokollausdruck mit den Ergebnissen der Energiebedarfsberechnung für den Trakt B liegt diesem Bericht als Anlage bei. Die bestehende Gebäude- und Anlagensubstanz erfüllt die Anforderungen der EnEV 2009 nicht. Bei der Bewertung der in der folgenden Tabelle zusammengestellten Daten ist zu berücksichtigen, dass der Energiebedarf von Bestandsgebäuden denjenigen des Referenzgebäudes um bis zu 40 % übersteigen darf. Die opaken Hüllflächen des bestehenden Gebäudes entsprechen nicht den aktuellen wärmeschutztechnischen Anforderungen. Fenster und Fenstertüren verfehlen das aktuelle Anforderungsniveau noch erheblich deutlicher. Problematisch im Hinblick auf den erforderrlichen Heizenergieeinsatz sind die offensichtlichen Undichtigkeiten insbesondere  ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen – [email protected] 

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung im Bereich der Fassadenflächen. Bedarf an Primärenergie [kWh/a]

Bedarf an Endenergie [kWh/a]

CO2-Emission

Bestandsgebäude Referenzgebäude

1.712.880 519.780

1.486.818 408.909

383.053 133.721

Überschreitung [%]

230

264

187

[kg/a]

Tabelle: Bilanz-Vergleich zwischen Bestands- und Referenzgebäude Der Blick auf die graphische Darstellung in der Bauteil-Übersicht bestätigt die naheliegende Vermutung, dass die transparenten Fassadenbauteile den wesentlichen Angriffspunkt für eine nachhaltige energetische Optimierung der Bausubstanz des Traktes B darstellen. 3.2.3. Trakte C / D Der Protokollausdruck mit Ergebnissen der Energiebedarfsberechnung für den Trakt C / D liegt diesem Bericht als Anlage bei. Der vorhandene Gebäude- und Anlagenbestand erfüllt die Anforderungen der EnEV 2009 nicht. Bei der Bewertung der in der folgenden Tabelle zusammengestellten Daten ist zu berücksichtigen, dass der Energiebedarf von Bestandsgebäuden denjenigen des Referenzgebäudes um bis zu 40 % übersteigen darf. Bedarf an Primärenergie [kWh/a]

Bedarf an Endenergie [kWh/a]

CO2-Emission

Bestandsgebäude Referenzgebäude

690.879 248.998

604.541 197.539

148.556 70.273

Überschreitung [%]

178

206

111

[kg/a]

Tabelle: Bilanz-Vergleich zwischen Bestands- und Referenzgebäude Sowohl die opaken als auch die transparenten Hüllflächen des bestehenden Gebäudes verfehlen die aktuell gültigen wärmeschutztechnischen Anforderungen gemäß EnEV 2009. Auch der spezifische Primärenergieeinsatz liegt gegenüber dem des Referenzgebäudes deutlich zu hoch. Wesentliche Potenziale zur energetischen Optimierung der Gebäudehülle bieten sich mit Blick auf das Säulen-Diagramms in der Bauteil-Übersicht insbesondere in Gestalt der vorhandenen Fenster und der bestehenden Wandbauteile dar.

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung 4.

Modernisierungsempfehlungen

4.1.

Diskussion möglicher Maßnahmen

Die Formulierung von Modernisierungsempfehlungen orientiert sich hier nicht allein an der Maxime, unter allen Umständen dem aktuellen Anforderungsniveau nach EnEV gerecht werden zu können. Vielmehr verfolgt sie gleichermaßen sowohl die Zielsetzung, den Wert des vorhandenen Gebäudebestandes durch zum Teil ohnehin erforderliche Sanierungsmaßnahmen zu erhalten oder gar zu steigern, als auch die Absicht, den Gebäudebestand wirkungsvoll energetisch zu optimieren, um zukünftig – auch im wohlverstandenen wirtschaftlichen Interesse – weniger Energie für dessen Betrieb aufwenden zu müssen und dadurch nachhaltig zur Schonung natürlicher Ressourcen beitragen zu können. 4.1.1. Gebäudehülle Kellerbauteile und Bodenplatten Die Sohlen und die erdberührten Wände der bereichsweise vorhandenen beheizten Keller sowie die Bodenplatten der nicht unterkellerten Gebäude und Gebäudeteile tragen – in zum Teil durchaus relevantem Umfang – zum Transmissionswärmeverlust bei, der durch den Einsatz von Heizenergie wieder ausgeglichen werden muss. Das rechtfertigt, wie die Ergebnisse entsprechender Vergleichsrechnungen belegen, allerdings nicht den finanziellen Aufwand, der für eine nachhaltbar effektive energetische Optimierung der oben genannten Bauteile erforderlich ist. Solche Maßnahmen werden deshalb hier nicht betrachtet. Dasselbe gilt für die flächenmäßig nicht wirklich relevanten Decken über den im vorliegenden Fall ebenso vorhandenen nicht beheizten Kellern. Außenwände Eine der Kernempfehlungen der vorliegenden Arbeit ist die energetische Optimierung der Außenwände und der nicht erdberührten Kellerwände aus den Bauabschnitten der Jahre bis 1979 durch Nachrüstung einer Dämmschicht, die ihren u-Wert auf etwa 0,20 W/m2K reduziert. Alle übrigen Wandbauteile sind baualtersbedingt bereits ausreichend wärmeisoliert. Für die hier durchgeführten Berechnungen wird der Einbau von Wärmedämmverbundsystemen mit einer 14 cm dicken Dämmschicht der Wärmeleitfähigkeitsgruppe 035 zu spezifischen Kosten von 150 €/m2 (brutto) unterstellt. Wärmedämmverbundsysteme wirken nicht nur wärmeisolierend sondern schützen gleichzeitig die damit versehenen Wandbauteile vor Feuchtigkeitszutritt und Erosion. Hinzu kommt ihre positive Wirkung im Hinblick auf die Luftdichtigkeit der Gebäudehülle. Der nachträgliche Einbau einer außenseitigen Wärmedämmschicht übt nicht nur energetische sondern auch architektonische Effekte auf das betroffene Gebäude aus, denn dessen ursprüngliche Fassade fällt der Dämmmaßnahme gewissermaßen zum Opfer. Für Fälle, in denen das nicht gewünscht ist, bietet es sich an, alternativ zu der üblicherweise gewählten Putzschicht auf der Außenseite der Dämmschicht eine massive Verblendung mit so genannten Riemchen auszuführen. Allerdings liegen bisher kaum Erfahrungen im Hinblick auf die Dauerhaftigkeit solcher Konstruktionen vor. Ein völlig anderes Konzept stellt der  ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen – [email protected] 

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung nachträgliche Einbau einer innenseitigen Wärmedämmschicht dar. Diese kann sowohl mit „weichen“ Materialien geklebt und verdübelt als auch in Form massiver Mauerwerkswände ausgeführt werden. Allerdings sind nachträglich innenseitig applizierte Wärmedämmschichten bauphysikalisch häufig recht anspruchsvoll und – zum Beispiel wegen des Verbleibs üblicherweise nicht zu völlig zu vermeidender so genannter Wärmebrücken – auch rein wärmedämmtechnisch nicht immer unproblematisch. Letztlich ist die konkrete Auswahl einer bestimmten Bauweise für das Dämmsystem, die selbstverständlich auch mehr oder minder stark ausgeprägte Konsequenzen im Hinblick auf die dafür tatsächlich aufzuwendenden Kosten hat, nicht Gegenstand dieser Arbeit und wird deshalb weiteren Planungsschritten überlassen. Fenster und Fenstertüren Ein Austausch von Fenstern und Fenstertüren ist vergleichsweise investitionskostenaufwändig – im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden spezifische Kosten von 475 €/m2 (brutto) in Ansatz gebracht. Und wegen des konstruktionsbedingt relativ hohen Wärmedurchgangs wirkt er sich im Verhältnis dazu kaum entsprechend nachhaltig – dies gilt umso mehr im Vergleich zu Wand- oder Dachdämmmaßnahmen – auf den Energiebedarf für die Gebäudebeheizung aus. Dennoch wird im Rahmen der vorliegenden Arbeit ein kurzfristiger Austausch aller Türen und Fenster der Baujahre vor 1990 gegen thermisch getrennte Leichtmetall-Elemente mit Mehrscheiben-Isolierverglasung zur Erreichung eines u-Wertes von etwa 1,30 W/m2K für die Gesamtkonstruktion empfohlen. Dies insbesondere deshalb, weil der bauliche Zustand der vorhandenen Elemente dies zwingend erfordert und darüber hinaus auch, weil es zur Erreichung einer ausreichenden Luftdichtigkeit der betroffenen Gebäude und Gebäudeteile geboten erscheint. Obere Geschossdecken und Dächer Für das Satteldach auf Trakt A wird eine Komplett-Sanierung einschließlich Austausch der vorhandenen Deckung und Nachrüstung einer Aufsparrendämmung zur Erreichung eines u-Wertes von etwa 0,15 W/m2K (16 cm WLG 025) empfohlen. Diese Maßnahme ist mit – hier unterstellt – 275 €/m2 (brutto) zwar recht investitionskostenaufwändig, dabei aber auch sehr effektiv. Das Satteldach auf Trakt D ist bereits ursprünglich und die Flachdächer auf den Trakten B und C sind zumindest seit ihrer letzten Sanierung hinreichend wärmegedämmt. 4.1.2. Anlagentechnik Beleuchtung Die Ergebnisse der Energiebedarfsberechnungen zeigen, dass die vorhandene Beleuchtungsanlagen, in denen überwiegend stabförmige Leuchtstofflampen mit konventionellem Vorschaltgerät im Einsatz sind, in Bezug auf ihren Endenergiebedarf nicht wesentlich schlechter abschneiden, als diejenigen für die Referenzgebäude, für die verlustarme Vorschaltgeräte unterstellt werden. Insofern sind hier lediglich qualitative Empfehlungen auszusprechen. Im Rahmen der lau ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen – [email protected] 

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung fenden Bauunterhaltung sollten die vorhandenen Leuchtmittel sukzessive durch energiesparende Ausführungen ersetzt und als weitere Optimierungsoption Stück um Stück auch Präsenzmelder zur automatischen Steuerung der Anlagen zum Einsatz gebracht werden. Warmwasserbereitung Es wird ausdrücklich empfohlen, das derzeit betriebene Verfahren der zentralen Trinkwasserbereitung aufzugeben und durch den Betrieb einiger weniger Warmwasserzapfstellen, an denen Elektro-Kleinspeicheranlagen zum Einsatz kommen zu ersetzen. Heizung Die vorhandene Heizzentrale im Kellergeschoss des Traktes B wird gerade einer grundlegenden Sanierung unterzogen. In diesem Zuge soll nach dem augenblicklichen Stand der planerischen Überlegungen die Heizzentrale im Kellergeschoss unter Trakt A aufgegeben und dieser über eine neue Nahwärmetrasse von der Heizwärmeerzeugungsanlage in Trakt B mit beheizt werden. Konkrete Modernisierungsempfehlungen an dieser Stelle erübrigen sich damit. Im Hinblick auf die vorhandenen Heizleitungssysteme ist dringend zu empfehelen, diese einer eingehenden Inspektion auf eventuelle Korrosionserscheinungen zu unterziehen. Dabei ist auch Vollständigkeit und Funktionstüchtigkeit der vorhandenen Rohrleitungsdämmungen zu überprüfen – und ggf. wieder- bzw. in optimierter Form neu herzustellen. Augenblicklich wird die Heizungsanlage mit Systemtemperaturen von 70 / 50 °C betrieben. Im Zuge konkreter Planungen für die hier angeregten Maßnahmen zur baulichen Sanierung und energetischen Optimierung sollte die Möglichkeit einer Umstellung auf 45 / 55 °C detailliert rechnerisch untersucht werden. Üblicherweise, und das ist nach dem Ergebnis orientierender Vergleichsrechnungen auch hier der Fall, kann eine Absenkung der Systemtemperaturen die Energieverluste und damit den Energiebedarf durchaus nennenswert reduzieren. Möglichkeiten zur Integration neuer bzw. zusätzlicher Anlagentechnologien mit dem Ziel, Strom und Wärme auf der Basis regenerativer Ressourcen zu erzeugen und zu nutzen, werden hier aus verschiedenen Gründen nicht vertieft diskutiert. Mit Blick auf den geringen Bedarf der Liegenschaft an Trinkwarmwasser erscheint beispielsweise der Einsatz einer Solarthermie-Anlage zu dessen Bereitung kaum wirklich sinnvoll. Auch der Eigenbedarf der Liegenschaft an elektrischer Energie ist vergleichsweise gering und die Sinnhaftigkeit der Installation etwa einer Photovoltaik-Anlage deshalb an sich durchaus diskussionswürdig. Allerdings gibt es im vorliegenden Fall bereits eine Photovoltaikanlage – im Besitz eines Dritten – auf dem Flachdach von Trakt B. Mit Blick auf die Berechnungsergebnisse für den Primärenergiebedarf und die Anforderungen, denen sich die Träger und Betreiber öffentlicher Liegenschaften durch die aktuelle Fassung des „Erneuerbare-Energien-Gesetzes“ gegenübergestellt sehen, sollte die Installation von Anlagen zur Erzeugung bzw. Nutzbarmachung von Wärme aus Biomasse oder Geothermie konkret erwogen werden. Allerdings sind den Ergebnissen erster Investigationen zufolge die Standortbedingungen für die Gewinnung von Erdwärme qualitativ eher unterdurchschnittlich.  ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen – [email protected] 

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung Lüftung Zwar liefern die im Rahmen dieser Arbeit durchgeführten Berechnungen zum Energiebedarf einzelner Gebäude in der Liegenschaft keine quantitativen Aussagen zu möglichen Optimierungsmaßnahmen an den vorhandenen Lüftungsanlagen. Allerdings ist auch ohne dies ausdrücklich festzustellen, dass die augenblicklich zur Gebäudebelüftung eingesetzte Anlagentechnik nicht mehr den aktuellen – und im Sinne eines sparsamen Umgangs mit Energie unbedingt zu berücksichtigenden – Standards entspricht. Im Zuge der laufenden Planungen zur Sanierung der vorhandenen Anlagentechnik zur Gebäudebeheizung sollten daher ausdrücklich auch die Erfordernisse an eine zeitgemäße Lüftungstechnik – insbesondere die Integration einer Rückgewinnung von Wärme aus der abzuführenden Abluft – berücksichtigt werden.

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung 4.2.

Empfohlene Maßnahmen – Effekte, Kosten und Wirtschaftlichkeit

4.2.1 Trakt A Folgende Modernisierungsmaßnahmen werden hier untersucht: M1 M2 M3 M4

Ersatz aller Fenster und Fenstertüren durch thermisch getrennte LeichtmetallElemente mit 2-scheibiger Isolierverglasung Nachrüstung einer Dämmschicht auf nicht erdberührten Kellerwänden und Außenwänden aus dem Bauabschnitt 1940 Ersatz der vorhandenen Dachdeckung und Nachrüstung einer Dämmschicht als Aufsparren-Dämmung auf dem Steildach aus dem Bauabschnitt 1940 Ersatz der vorhandenen Wärmeerzeugungsaggregate durch erdgasbefeuerte Kesselanlagen mit verbesserter Brennwerttechnik

Tabelle: Endenergiebedarf vor und nach Modernisierungsmaßnahmen

Abbildung: Endenergiebedarf vor und nach Modernisierungsmaßnahmen Die für die Beleuchtung des bestehenden und des Referenzgebäudes berechneten Energiebedarfe differieren um knapp 12 % - das Referenzgebäude wird im Rechenmodell zwar auch mit stabförmigen Leuchtstofflampen, diese allerdings mit verlustarmen Vorschaltgeräten, beleuchtet.  ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen – [email protected] 

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung Bei der Berechnung der Energiebedarfe für die Warmwasserbereitung fällt die Differenz zwischen den Ergebnissen für das vorhandene und das Referenzgebäude wesentlich deutlicher aus. Für das Referenzgebäude wird – entsprechend den Festlegungen für das standardisierte Rechenverfahren gewissermaßen automatisch – der Einsatz von Solarkollektoren unterstellt. Diese Alternative wird hier im Rahmen der weiteren Berechnungen jedoch nicht weiterverfolgt. Der für das hier untersuchte Objekt ermittelte Endenergiebedarf für die Gebäudebeheizung liegt mit 577.688 kWh/a um 562 % über dem für das Referenzgebäude berechneten Wert von 87.239 kWh/a. Hier besteht ganz offenbar starker Bedarf an entsprechenden Sanierungs- bzw. Optimierungsmaßnahmen oder, wie die nächste Graphik belegt, ein großes Potenzial zur Einsparung von Heizenergie.

Abbildung: Einsparungen an Endenergie durch Modernisierungsmaßnahmen Die Maßnahmen M1 bis M3 unterscheiden sich bei separater Realisierung mehr oder weniger deutlich hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf den Endenergieeinsatz für die Beheizung des Gebäudes. Dabei beläuft sich die Summe der jeweils einzusparenden Energiemengen sogar auf mehr als 100 % des für den Ausgangszustand berechneten Wertes. Das ist selbstverständlich rein theoretisch und damit zu erklären, dass bereits bei der lediglich zu Vergleichszwecken durchgeführten separaten rechnerischen Untersuchung jeder einzelnen der hier in Betracht gezogenen Modernisierungsmaßnahmen eine nach deren Realisierung auch im Übrigen dichte Gebäudehülle vorausgesetzt wird. Tatsächlich ermöglichen alle drei untersuchten baulichen Maßnahmen zusammen die Einsparung von 76 % des für den aktuellen Zustand rechnerisch ermittelten Heizenergiebedarfes. Eine weitere Möglichkeit zur deutlichen Reduzierung des Energiebedarfes für die Beheizung des Traktes A stellt der Ersatz der vorhandenen Wärmeerzeugungsanlage durch Aggregate mit verbesserter Brennwerttechnik (M4) dar. Diese Maßnahme befindet sich bereits seit Herbst 2011 in der Umsetzungsphase. Maßnahme M1 bewirkt eine Reduzierung des mittleren u-Wertes für die transparenten Außenbauteile (Fenster und Fenstertüren) auf 1,54 W/m2K und ermöglicht damit eine deutliche Unterschreitung des nach EnEV zulässigen Wertes von 1,90 W/m2K. Dagegen beläuft sich der mittlere u-Wert der opaken Außenbauteile auch bei Realisierung der Maßnahmen M2 und M3 noch auf 0,41 W/m2K und überschreitet somit nach wie vor den nach EnEV zu ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen – [email protected] 

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung lässigen Wert von 0,35 W/m2K. Allerdings wird es damit im Zusammenspiel mit den Auswirkungen der Maßnahme M4 möglich, den nach EnEV zulässigen Wert von 112,6 W/m2a für den spezifischen Primärenergiebedarf einzuhalten.

Tabelle: CO2-Emission vor und nach Modernisierungsmaßnahmen Die Realisierung des zur Ausführung empfohlenen Maßnahmenpaketes M1/2/3/4 ermöglicht eine Verringerung der CO2-Emissionen aus dem Betrieb des Traktes A um 68 %.

Abbildung: Reduzierung der CO2-Emission durch Modernisierungsmaßnahmen

Tabelle: Modernisierungsmaßnahmen - Heizkosten-Einsparung, Investition und Kapitaldienst  ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen – [email protected] 

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung Die Realisierung des Maßnahmenpaketes M1/2/3 erfordert – gemäß grob überschlägiger Schätzung – den Einsatz eines Investitionsvolumens von knapp 576.000 € (brutto).

Abbildung: Investitionen für Modernisierungsmaßnahmen

Abbildung: Rentabilität der Investitionen für Modernisierungsmaßnahmen Die Berechnungen zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit der hier untersuchten Modernisierungsmaßnahmen M1 bis M3 – Maßnahme M4 befindet sich bereits in der Umsetzung und wird deshalb hier hinsichtlich seiner Wirtschaftlichkeit nicht bewertet – basieren auf dem Ansatz eines aktuellen Erdgaspreises von 7,00 ct/kWh (brutto), der bei einer Maßnahmenrealisierung in 2012 und Inbetriebnahme des sanierten Objektes in 2013 bis dahin auf 7,7 ct/kWh steigt, wenn sich, wie für den Abschreibungszeitraum von 30 Jahren (vorsichtig) unterstellt, die durchschnittliche Teuerungsrate für Erdgas tatsächlich zu 5,0 %/a einstellt. Für die rechnerisch vorausgesetzte 100%-Finanzierung der erforderlichen Investition wird – konservativ – ein kalkulatorischer Zinssatz von durchschnittlich 5,0 %/a in Ansatz gebracht. Das empfohlene Maßnahmenpaket M1/2/3 erscheint wirtschaftlich sinnvoll. 4.2.2. Trakt B Folgende Modernisierungsmaßnahmen werden hier untersucht: M1 

Nachrüstung einer Dämmschicht auf den Außenwänden des Werkstattgebäudes

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32

Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung M2

M3

Ersatz aller Fenster und Fenstertüren im Werkstattgebäude und der transparenten Fassade des Hauptgebäudes durch thermisch getrennte Leichtmetall-Elemente mit 2-scheibiger Isolierverglasung Ersatz der vorhandenen Wärmeerzeugungsaggregate durch erdgasbefeuerte Kesselanlagen mit verbesserter Brennwerttechnik

Tabelle: Endenergiebedarf vor und nach Modernisierungsmaßnahmen

Abbildung: Endenergiebedarf vor und nach Modernisierungsmaßnahmen Die für die Beleuchtung des bestehenden und des Referenzgebäudes berechneten Energiebedarfe differieren um gut 12 % - das Referenzgebäude wird im Rechenmodell zwar auch mit stabförmigen Leuchtstofflampen, diese allerdings mit verlustarmen Vorschaltgeräten, beleuchtet. Bei der Berechnung der Energiebedarfe für die Warmwasserbereitung liegt das Ergebnis für das vorhandene um 170 % über demjenigen für das Referenzgebäude. Für das Referenzgebäude wird – entsprechend den Festlegungen für das standardisierte Rechenverfahren gewissermaßen automatisch – der Einsatz von Solarkollektoren unterstellt. Diese Alternative wird hier im Rahmen der weiteren Berechnungen jedoch nicht weiterverfolgt. Der für das hier untersuchte Objekt ermittelte Endenergiebedarf für die Gebäudebeheizung liegt mit 1.223.175 kWh/a um 310 % über dem für das Referenzgebäude berechneten Wert von 298.496 kWh/a. Hier besteht offenbar erheblicher Bedarf an entsprechenden Sanierungs- bzw. Optimierungsmaßnahmen – oder auch ein großes Reduzierungspotenzial.  ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen – [email protected] 

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung

Abbildung: Einsparungen an Endenergie durch Modernisierungsmaßnahmen Die Maßnahmen M1 und M2 unterscheiden sich bei separater Realisierung einigermaßen deutlich im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf den Endenergieeinsatz für die Gebäudebeheizung. Dabei beläuft sich die Summe der jeweils einzusparenden Energiemengen auf kaum mehr als diejenige für M2 allein. Das ist selbstverständlich rein theoretisch und damit zu erklären, dass bereits bei der lediglich zu Vergleichszwecken durchgeführten separaten rechnerischen Untersuchung jeder einzelnen der hier in Betracht gezogenen Modernisierungsmaßnahmen eine nach deren Realisierung auch im Übrigen dichte Gebäudehülle vorausgesetzt wird. Tatsächlich ermöglichen beide untersuchten baulichen Maßnahmen zusammen die Einsparung von 36 % des für den aktuellen Zustand rechnerisch ermittelten Heizenergiebedarfes. Eine weitere Möglichkeit zur deutlichen Reduzierung des Energiebedarfes für die Beheizung des Traktes B stellt der Ersatz der vorhandenen Wärmeerzeuger durch Aggregate mit verbesserter Brennwerttechnik (M3) dar. Diese Maßnahme befindet sich bereits seit Herbst 2011 in der Umsetzungsphase.

Tabelle: CO2-Emission vor und nach Modernisierungsmaßnahmen Maßnahme M2 bewirkt eine Reduzierung des mittleren u-Wertes für die transparenten Außenbauteile (Fenster und Fenstertüren) auf 1,49 W/m2K und ermöglicht damit eine deutliche Unterschreitung des nach EnEV zulässigen Wertes von 1,90 W/m2K. Dagegen beläuft sich der mittlere u-Wert der opaken Außenbauteile auch bei Realisierung der Maßnahme M1 noch auf 0,44 W/m2K und überschreitet somit nach wie vor den nach EnEV zulässigen  ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen – [email protected] 

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung Wert von 0,35 W/m2K. Die Realisierung des zur Ausführung empfohlenen Maßnahmenpaketes M1/2/3 ermöglicht eine Verringerung der CO2-Emissionen aus dem Betrieb des Traktes B um 42 %.

Abbildung: Reduzierung der CO2-Emission durch Modernisierungsmaßnahmen

Tabelle: Modernisierungsmaßnahmen - Heizkosten-Einsparung, Investition und Kapitaldienst Die Realisierung des Maßnahmenpaketes M1/2 erfordert – gemäß grob überschlägiger Schätzung – den Einsatz eines Investitionsvolumens von knapp 818.000 € (brutto). Die Berechnungen zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit der hier untersuchten Modernisierungsmaßnahmen M1 und M2 – Maßnahme M4 befindet sich bereits in der Umsetzung und wird deshalb hier hinsichtlich seiner Wirtschaftlichkeit nicht bewertet – basieren auf dem Ansatz eines aktuellen Erdgaspreises von 7,00 ct/kWh (brutto), der bei einer Maßnahmenrealisierung in 2012 und Inbetriebnahme des sanierten Objektes in 2013 bis dahin auf 7,7 ct/kWh steigt, wenn sich, wie für den Abschreibungszeitraum von 30 Jahren (vorsichtig) unterstellt, die durchschnittliche Teuerungsrate für Erdgas tatsächlich zu 5,0 %/a einstellt. Für die rechnerisch vorausgesetzte 100%-Finanzierung der erforderlichen Investition wird – konservativ – ein kalkulatorischer Zinssatz von durchschnittlich 5,0 %/a in Ansatz gebracht.

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung

Abbildung: Investitionen für Modernisierungsmaßnahmen

Abbildung: Rentabilität der Investitionen für Modernisierungsmaßnahmen Das empfohlene Maßnahmenpaket M1/2/3 erscheint wirtschaftlich sinnvoll. 4.2.3. Trakt C / D Folgende Modernisierungsmaßnahmen stehen zur Diskussion: M1 M2 M3

Nachrüstung einer Dämmschicht auf den Außenwänden von Trakt C Ersatz aller Fenster und Fenstertüren von Trakt C Werkstattgebäude durch thermisch getrennte Leichtmetall-Elemente mit 2-scheibiger Isolierverglasung Ersatz der vorhandenen Wärmeerzeugungsaggregate durch erdgasbefeuerte Kesselanlagen mit verbesserter Brennwerttechnik

Die für die Beleuchtung des bestehenden und des Referenzgebäudes berechneten Energiebedarfe differieren um gut 19 % - sowohl das Bestands- als auch das Referenzgebäude werden im Rechenmodell mit stabförmigen Leuchtstofflampen beleuchtet. Für den Bestand werden konventionelle und für die Referenz verlustarme Vorschaltgeräte unterstellt. Bei der Berechnung der Energiebedarfe für die Warmwasserbereitung liegt das Ergebnis für das vorhandene um 173 % über demjenigen für das Referenzgebäude. Für das Referenzgebäude wird – entsprechend den Festlegungen für das standardisierte Rechenver ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen – [email protected] 

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36

Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung fahren gewissermaßen automatisch – der Einsatz von Solarkollektoren unterstellt. Diese Alternative wird hier im Rahmen der weiteren Berechnungen jedoch nicht weiterverfolgt.

Tabelle: Endenergiebedarf vor und nach Modernisierungsmaßnahmen

Abbildung: Endenergiebedarf vor und nach Modernisierungsmaßnahmen Der für das hier untersuchte Objekt ermittelte Endenergiebedarf für die Gebäudebeheizung liegt mit 475.049 kWh/a um 230 % über dem für das Referenzgebäude berechneten Wert von 143.775 kWh/a. Hier besteht ganz offenbar erhebliches Optimierungspotenzial.

Abbildung: Einsparungen an Endenergie durch Modernisierungsmaßnahmen  ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen – [email protected] 

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung Die Maßnahmen M1 und M2 ermöglichen bei separater Realisierung eine Reduzierung des Endenergieeinsatzes für die Gebäudebeheizung um 14 bzw. 18 %, bei gemeinsamer Umsetzung 32 %. Maßnahme M3, der Ersatz der vorhandenen Wärmeerzeuger (im Kellergeschoss von Trakt B) durch Aggregate mit verbesserter Brennwerttechnik, befindet sich bereits seit Herbst 2011 in der Umsetzungsphase. Sie ermöglicht eine weitere Reduzierung des Energiebedarfes für die Beheizung des Traktes C / D um 13 %.

Tabelle: CO2-Emission vor und nach Modernisierungsmaßnahmen Maßnahme M2 bewirkt eine Reduzierung des mittleren u-Wertes für die transparenten Außenbauteile (Fenster und Fenstertüren) auf 2,20 W/m2K. Der nach EnEV zulässige Wert von 1,90 W/m2K wird also auch nach dem Austausch aller Fensterelemente nicht ganz erreicht. Auch der mittlere u-Wert der opaken Außenbauteile von 0,39 W/m2K nach Realisierung der Maßnahme M1 liegt über dem nach EnEV zulässigen Wert von 0,35 W/m2K. Die Realisierung des zur Ausführung empfohlenen Maßnahmenpaketes M1/2/3 ermöglicht eine Verringerung der CO2-Emissionen aus dem Betrieb des Traktes C / D um 36 %. Die Realisierung des Maßnahmenpaketes M1/2 erfordert – gemäß grob überschlägiger Schätzung – den Einsatz eines Investitionsvolumens von knapp 297.000 € (brutto).

Abbildung: Reduzierung der CO2-Emission durch Modernisierungsmaßnahmen  ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen – [email protected] 

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung

Tabelle: Modernisierungsmaßnahmen - Heizkosten-Einsparung, Investition und Kapitaldienst

Abbildung: Investitionen für Modernisierungsmaßnahmen

Abbildung: Rentabilität der Investitionen für Modernisierungsmaßnahmen Die Berechnungen zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit der hier untersuchten Modernisierungsmaßnahmen M1 und M2 – Maßnahme M4 befindet sich bereits in der Umsetzung und wird deshalb hier hinsichtlich seiner Wirtschaftlichkeit nicht bewertet – basieren auf dem Ansatz eines aktuellen Erdgaspreises von 7,00 ct/kWh (brutto), der bei einer Maßnahmenrealisierung in 2012 und Inbetriebnahme des sanierten Objektes in 2013 bis dahin auf 7,7 ct/kWh steigt, wenn sich, wie für den Abschreibungszeitraum von 30 Jahren (vorsichtig) un ap-ingenieure – beratende ingenieure für bauwesen – [email protected] 

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Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung terstellt, die durchschnittliche Teuerungsrate für Erdgas tatsächlich zu 5,0 %/a einstellt. Für die rechnerisch vorausgesetzte 100%-Finanzierung der erforderlichen Investition wird – konservativ – ein kalkulatorischer Zinssatz von durchschnittlich 5,0 %/a in Ansatz gebracht. Das empfohlene Maßnahmenpaket M1/2/3 erscheint wirtschaftlich sinnvoll.

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40

Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung 5.

Zusammenfassung und Schluss

Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse einer Untersuchung zum Energiebedarf der gesamten Liegenschaft und für verschiedene Gebäude bzw. Gebäudekomplexe der Berufsbildenden Schulen Walsrode zusammen und enthält Maßnahmenempfehlungen zur energetischen Optimierung derselben mit dem Ziel, den Energiebedarf und die entsprechenden CO2- Emissionen der Liegenschaft durch Baumaßnahmen und Modifikationen an der vorhandenen Anlagentechnik nachhaltig zu reduzieren. Ein Vergleich der zwischen 2006 und 2008 in den Berufsbildenden Schulen Walsrode verbrauchten Strom- und Heizenergiemengen mit Vergleichskennwerten aus der ages-Studie 2005 zeigt, dass der Betrieb der Heidekreis-Liegenschaft – dies gilt insbesondere für den Heizenergiebereich – überdurchschnittliche Energiemengen beansprucht. Im betrachteten Zeitraum belief sich die Überschreitung der Vergleichswerte für die Bundesebene im Mittel auf 13 % bei Strom und 54 % bei Heizenergie. Es wird empfohlen, die Vergleichkennswerte aus der ages-Studie (letzter Stand: 2005) als Zielwerte für die Verringerung des Energiebedarfes in den Berufsbildenden Schulen Walsrode (Liegenschaft „Am Bahnhof“, ohne Sporthalle) zu definieren. Diese sollten dann auch entsprechend ihrer im Bundesdurchschnitt zu beobachtenden Veränderung fortgeschrieben werden. Zielwert für den Stromverbrauch [kWh/axm2BGF] Zielwert für den Heizenergiverbrauch [kWh/axm2BGF]

16 87

Um mögliche Schwachstellen im Bereich des bau- und anlagentechnischen Bestandes zu identifizieren, wurden einige Teile der Liegenschaft (Trakte A, B und C / D) einer Energiebedarfsberechnung für Nichtwohngebäude nach dem vereinfachten Nachweisverfahren gemäß EnEV 2009 und DIN 18599 unterzogen. Zwar beziehen sich die dabei gewonnenen Ergebnisse gewissermaßen auf „Laborbedingungen“ und sind deshalb nicht direkt mit Messwerten zum tatsächlichen Energieverbrauch gleichzusetzen. Dennoch liefern sie bei vergleichender Auswertung nützliche Anhaltspunkte für die Formulierung von Maßnahmen zur Verbesserung der energetischen Qualität der vorhandenen Bausubstanz und der zu deren Betrieb eingesetzten Anlagentechnik. Die untersuchten Objekte weisen rein rechnerisch spezifische Primärenergiebedarfe zwischen 261 und 370 kWh/m2a auf und verursachen dementsprechend CO2-Emissionen zwischen 56 und 79 kg/m2a. Die Anforderungen nach EnEV 2009 werden damit derzeit nicht eingehalten. Aufgrund der Ergebnisse vergleichender Bewertung der bei den Energiebedarfsberechnungen gewonnenen Resultate werden folgende Kernempfehlungen zur kurz bis mittelfristigen Modernisierung und energetischen Optimierung der vorhandenen bau- und anlagentechnischen Substanz ausgesprochen: •

Sanierung und Optimierung der vorhandenen Anlagentechnik zur Gebäudebeheizung durch Austausch der vorhandenen Wärmeerzeugungsaggregate gegen solche mit verbesserter Brennwerttechnik (Planung und Ausführung laufen derzeit bereits), Zusam-

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41

Ergebnisbericht zur energetischen Untersuchung menfassung der vorhandenen Heizzentralen im Kellergeschoss des Traktes B, Vervollständigung und Verbesserung der Dämmung der vorhandenen Heizleitungssysteme •

Umstellung des Verfahrens zur Warmwasserbereitung von zentraler auf dezentrale Betriebsweise unter Einsatz einiger weniger Elektro-Kleinspeicheranlagen



Optimierung der lüftungstechnischen Anlagen – insbesondere durch Reduzierung der vorhandenen Kapazitäten und Integration einer Wärmerückgewinnung



Nachrüstung einer Aufsparrendämmung im Zuge einer Sanierung mit Austausch der Deckung des Daches auf dem Trakt A – Ziel: u-Wert 0,15 W/m2K



Austausch aller Fenster und Türelemente der Trakte A, B und C gegen Konstruktionen mit einem uW-Wert von 1,30 W/m2K



Nachrüstung von Dämmschichten auf allen Außen- und nicht erdberührten Kellerwände der Trakte A, B und C, die vor 1990 errichtet wurden – Ziel: u-Wert 0,20 W/m2K

Für den Bereich der rechnerisch untersuchten Objekte sollte die Umsetzung der empfohlenen baulichen Maßnahmen eine durchschnittliche Reduzierung des Primärenergiebedarfes von knapp 48 % und gleichzeitig knapp 47 % der CO2-Emissionen bewirken können. Die erforderliche Gesamt-Investition für die Realisierung der oben empfohlenen baulichen Modernisierungsmaßnahmen beläuft sich nach den Ergebnissen grob überschlägiger Abschätzungen auf rund 1.691.000 € (brutto). Auch bei einer Voll-Finanzierung zu einem Zins von 5 %/a sollte diese Summe durch entsprechende Einsparungen bei den Heizenergiekosten innerhalb des angenommenen Abschreibungszeitraumes von 30 Jahren erwirtschaftet werden können – vorausgesetzt, dass sich die Teuerungsrate für das als Brennstoff eingesetzte Erdgas bei Ansatz eines aktuellen Bezugspreises von 7 ct/kWh im gleichen Zeitraum auf 5 %/a (rechnerische Annahme) oder mehr beläuft. Die Planungen zur Sanierung der vorhandenen Heizwärmeerzeugungsanlage laufen derzeit bereits. Für den Fall, dass bereits jetzt eine – ggf. auch nur teilweise – Nutzung regenerativer Ressourcen zur Beheizung der Liegenschaft angestrebt wird, ist hier ausdrücklich zu empfehlen, den Einsatz von Holzpellet-Kesseln oder / und einer Wärmepumpe zur Nutzung oberflächennaher Erdwärme in Betracht zu ziehen – letzteres auch wenn die Untergrundverhältnisse vor Ort nach ersten Investigationen nicht unbedingt optimal erscheinen. Neben den genannten Maßnahmen zur bau- und anlagentechnischen Sanierung und Optimierung des Objektes sind unbedingt auch solche zur Optimierung des Gebäudebetriebes – etwa Veranstaltungen zur Motivation der Nutzer und die Einführung eines effizienten Gebäudeenergiemanagements – zu empfehlen, um die aktuellen Energieverbräuche auf das Niveau der entsprechenden Vergleichskennwerte für die Bundesebene reduzieren zu können.

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Anlage A 1 Fotodokumentation

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Anlage A 2-1 Energiebedarfsberechnung Bestand Trakt A

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Landkreis Heidekreis - BBS Walsode - Trakt A - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

Energiebedarfsberechnung

ap-ingenieure

Nichtwohnbau nach DIN V 18599

Landkreis Heidekreis - Klimaschutz-Teilkonzept 2011 - BBS Walsrode

Aussteller:

Telefon: Telefax: E-Mail: dena: Bafa:

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen Dipl.-Ing. Thomas Altmann - Beratender Ingenieur Bahnhofstraße 59 29693 Hodenhagen 0 51 64 / 80 000 72 0 51 64 / 80 000 73 [email protected]

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30.11.2011

Landkreis Heidekreis - BBS Walsode - Trakt A - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011

Inhaltsverzeichnis:

Deckblatt Inhaltsverzeichnis

1

Projektdaten

2

Randbedingungen/Ergebnisse

3

Auswertung

5

Zonen Detailiert

8 11

Warmwasser

12

Heizung

13

Bauteile Übersicht

14

ap-ingenieure

Beleuchtung

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30.11.2011 Seite: 2

Projektdaten: Projekt: Bauvorhaben: Kurzbezeichnung: Bearbeiter: Projekt Nr.: Straße: PLZ/Ort: Gebäudeteil: Gemarkung: Flurstück: Bemerkung:

ap-ingenieure

Bauherr: Name: Vorname: Straße: PLZ/Ort: Telefon: Fax: E-Mail: Architekt: Firma/Büro. Aussteller. Straße. PLZ/Ort. Telefon. Fax. E-Mail.

Landkreis Heidekreis - Klimaschutz-Teilkonzept 2011 - BBS Walsrode Landkreis Heidekreis - Klimaschutz-Teilkonzept 2011 - BBS Walsrode

Am Bahnhof 80 29664 Walsrode Trakt A

Landkreis Heidekreis Winsener Straße 17 29614 Soltau 05191 / 970-0

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen Dipl.-Ing. Thomas Altmann - Beratender Ingenieur Bahnhofstraße 59 29693 Hodenhagen 0 51 64 / 80 000 72 0 51 64 / 80 000 73 [email protected]

Fachplaner: Firma/Büro. Aussteller. Straße. PLZ/Ort. Telefon. Fax. E-Mail.

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Landkreis Heidekreis - BBS Walsode - Trakt A - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

Randbedingungen: Energieeinsparverordnung 2009 - vom 29.April 2009 Ein-Zonen-Modell Modernisierung Nein Berufsbildende Schulen im Heizfall >= 19°C 0,10 [W/(m²K)] 1940 1985 0 30.11.2011 43,30 [m] 13,36 [m] 3,18 [m] 4 [Stk]

ap-ingenieure

Energieeinsparverordnung: Berechnungsart: Anlass der Berechnung: Anbau gem. §9 Abs. 4: Gebäudetyp: Gebäude Solltemperatur: Wärmebrückenzuschlag Baujahr Gebäude Baujahr Anlage Anzahl Mieteinheiten Ausstelldatum Charakteristische Angaben Gebäudelänge Gebäudebreite Geschosshöhe Anzahl der Geschosse

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30.11.2011 Seite: 3

Landkreis Heidekreis - BBS Walsode - Trakt A - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 4

Ergebnisse: Projekt: Primärenergie: Endenergie: H'T: CO2: Referenzgebäude: Primärenergie:

Endenergie:

ap-ingenieure

H'T: CO2: Bewertung: Primärenergie vorhanden: Primärenergie zulässig: Die Anforderungen werden nicht erfüllt. mittlerer U-Wert vorhanden (Opak): mittlerer U-Wert zulässig (Opak): Die Anforderungen werden nicht erfüllt. mittlerer U-Wert vorhanden (Transparent): mittlerer U-Wert zulässig (Transparent): Die Anforderungen werden nicht erfüllt. Nebenrechnungen: Bruttofläche: Nettofläche: Bruttovolumen: Nettovolumen: Anzahl der Zonen: Umfassungsfläche: Außenwandfläche: Fensterfläche: Fensterflächenanteil: A/Ve:

370,24 760.959,60 326,21 670.458,70 1,577

kWh/m²a kWh/a kWh/m²a kWh/a W/(m²K)

79,29 kg/(m²a) 81,12 166.724,40 62,32 128.088,90 0,417

kWh/m²a kWh/a kWh/m²a kWh/a W/(m²K)

22,94 kg/(m²a) 370,24 113,57 326,01 1,24 0,35 355,27 3,27 1,90 171,88 2.480,86 2.055,30 7.564,75 6.051,80 1 3.346,36 1.062,34 346,90 24,62 0,442

kWh/m²a kWh/m²a % W/(m²K) W/(m²K) % W/(m²K) W/(m²K) % m² m² m³ m³ Stk m² m² m² m-1

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Landkreis Heidekreis - BBS Walsode - Trakt A - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 5

Auswertungen: Primärenergie (Projekt):

ap-ingenieure

Projekt

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Gesamt

kWh

760.960

141.395 112.047 95.027 44.479 28.033 14.342 10.752 10.994 23.606 61.936 93.752 124.598

Beleuchtung

kWh

32.972

3.211

2.542

2.575

2.359

2.353

2.258

2.374

2.459

2.540

2.904

3.261

4.136

Warmwasser

kWh

89.756

7.683

6.927

7.645

7.362

7.584

7.341

7.611

7.607

7.329

7.610

7.394

7.664

Heizung

kWh

638.231

130.501 102.578 84.807 34.758 18.096

4.743

768

928

Luftaufbereitung

kWh

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Klima

kWh

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Feb

Mrz

Okt

Nov

Dez

13.737 51.422 83.097 112.797

Primärenergie (Referenzgebäude):

Referenzgebäude

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Gesamt

kWh

166.724

Jahr

33.646 24.693 17.963

Jan

5.312

4.645

4.054

4.104

4.667

4.782

11.914 20.173 30.770

Beleuchtung

kWh

29.535

2.508

2.266

2.508

2.428

2.508

2.428

2.508

2.508

2.428

2.508

2.428

2.508

Warmwasser

kWh

35.383

4.492

3.843

3.347

1.523

2.046

1.626

1.596

2.159

2.267

3.313

4.146

5.026

Heizung

kWh

101.806

26.645 18.584 12.108

1.362

91

0

0

0

88

6.093

13.599 23.236

Luftaufbereitung

kWh

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Klima

kWh

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen - [email protected]

Landkreis Heidekreis - BBS Walsode - Trakt A - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 6

Auswertungen: Endenergie (Projekt):

ap-ingenieure

Projekt

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

127.079 100.652 84.987 38.587 22.559 11.282

Jul

Aug

8.338

8.494

Sep

Okt

Nov

Dez

Gesamt

kWh

670.459

19.414 54.413 83.460 111.195

Beleuchtung

kWh

11.529

1.123

889

900

825

823

789

830

860

888

1.015

1.140

1.446

Warmwasser

kWh

81.242

6.956

6.272

6.921

6.665

6.865

6.643

6.882

6.879

6.635

6.890

6.694

6.939

Heizung

kWh

577.688

119.000 93.491 77.165 31.097 14.870

3.849

626

755

Luftaufbereitung

kWh

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Klima

kWh

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Jan

Feb

Mrz

Nov

Dez

11.891 46.508 75.625 102.810

Endenergie (Referenzgebäude):

Referenzgebäude

Jahr

27.728 20.009 14.208

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

3.114

2.686

2.236

2.237

2.727

2.849

8.896

Gesamt

kWh

128.089

Beleuchtung

kWh

10.327

877

792

877

849

877

849

877

877

849

877

849

877

Warmwasser

kWh

30.523

3.892

3.328

2.894

1.303

1.752

1.387

1.360

1.850

1.945

2.864

3.591

4.357

Heizung

kWh

87.239

22.959 15.889 10.437

962

57

0

0

0

55

5.155

11.753 19.972

Luftaufbereitung

kWh

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Klima

kWh

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen - [email protected]

16.193 25.206

Landkreis Heidekreis - BBS Walsode - Trakt A - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 7

Auswertungen: Energieträger (Projekt):

ap-ingenieure

Projekt

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Gesamt

kWh

760.960

141.395 112.047 95.027 44.479 28.033 14.342 10.752 10.994 23.606 61.936 93.752 124.598

Erdgas H

kWh

712.322

136.761 108.286 91.176 40.576 22.471 11.039

Strom-Mix

kWh

48.637

4.634

3.762

3.851

Feb

Mrz

3.903

5.562

3.303

8.065

8.191

19.659 57.701 89.270 119.128

2.687

2.803

3.947

4.235

4.482

5.469

Okt

Nov

Dez

Energieträger (Referenzgebäude):

Referenzgebäude

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Gesamt

kWh

166.724

Jahr

33.646 24.693 17.963

Jan

5.312

4.645

4.054

4.104

4.667

4.782

11.914 20.173 30.770

Heizöl EL

kWh

132.591

30.327 21.610 15.060

2.387

2.017

1.556

1.524

2.081

2.236

8.986

17.363 27.446

Strom-Mix

kWh

34.133

3.319

2.925

2.629

2.498

2.581

2.586

2.546

2.928

2.810

3.083

2.904

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen - [email protected]

3.324

Landkreis Heidekreis - BBS Walsode - Trakt A - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 8

Details der Zonen: Zone - Bezeichung: Ein-Zonen-Modell Bruttofläche:

2.480,86 m²

Nettofläche:

2.055,30 m²

Bruttovolumen:

Nutzungsprofil (Nutzungszeit):

7.564,75 m³

Nettovolumen:

6.051,80 m³

Zonenumfang:

138,70 m

Klassenzimmer (Schulen)

Nutzungsprofil (Nicht-Nutzungszeit): Reduzierter Betrieb an Nutzungstagen:

Temperaturabsenkung

Reduzierter Betrieb an Nicht-Nutzungstagen:

Temperaturabsenkung

Konditionierung durch statische Systeme:

nur Heizung

Beleuchtung: (Am Wochenende/Ferien nicht bewertet)

Versorgungsbereich Beleuchtung 1 (Beleuchtung)

Warmwasser: (Am Wochenende/Ferien nicht bewertet)

Versorgungsbereich Warmwasser 1 (Warmwasserbereitung)

Heizung: (Am Wochenende/Ferien bewertet)

Versorgungsbereich Heizung 1 (Heizung)

Luftaufbereitung:

Nicht vorhanden

Klima:

Nicht vorhanden

Zonen Solltemperatur:

im Heizfall >= 19°C

Mindestaussenluftvolumenstrom: Bauart:

schwere Gebäudezone (130 Wh/m²K)

Verbindung der Zone zur Außenluft:

mit Fenster und Durchlässe

Windabschirmungsklasse:

mittlere Abschirmung

Einstufung der Dichtheit:

Vorhandensein offensichtlicher Undichtheiten

Gemessen bei 50 Pa Druckdifferenz:

10,00 1/h

Zone - Temperaturen - Projekt Maximale Heizleistung - [W/d]

Feb

Mrz

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Heizen (Normalbetrieb)

19,5

19,6

19,8

20,2

20,4

Heizen (Wochenende und Ferienbetrieb)

17,0

17,2

17,8

18,9

19,5

20,0

Max. Heizleistung (Innen)

20,0

ap-ingenieure

Maximale Heizleistung

Jahr Q_h,max

Jan

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Jun

Jul

Aug

20,6

20,8

20,8

Sep

Okt

Nov

Dez

20,5

20,2

19,9

20,4

20,5

19,6

19,8

18,8

18,0

17,3

207.523

Maximale Heizleistung - Wärmesenken - [W/d] Transmissionswärmesenken

Q_T

154.080

durch Außenbauteile

Q_T,e

153.154

durch unbeheizte Zonen

Q_T,u

0

durch angrenzende Zonen

Q_T,z

0

durch das Erdreich

Q_T,s

926

Lüftungswärmesenken

Q_V

53.443

durch Infiltration von Außenluft

Q_V,inf

46.091

durch Fensterlüftung

Q_V,win

7.353

durch mechanische Lüftungsanlage

Q_V,mech,min

Bilanztemperaturen - [°C]

0

Jahr

Max. Heizleistung (Außen)

-12,0

Heiz-/Kühlzeiten - [h]

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Heizzeit (Normalbetrieb)

407,7

368,2

407,7

394,5

407,7

272,0

39,5

48,9

394,5

407,7

394,5

407,7

Heizzeit (Wochenende und Ferienbetrieb)

336,3

303,8

336,3

325,5

336,3

0,0

0,0

0,0

114,2

336,3

325,5

336,3

Zone - Heizbedarf - Projekt Heizung - [kWh]

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Heizbedarf

Q_h_b

357.994 70.892

Jahr

56.720

48.447

20.410

9.142

2.341

384

463

7.631

30.771

47.882

62.911

Heizbedarf (Normalbetrieb)

Q_h_b_Nutz

239.767 44.700

36.370

31.987

15.742

8.212

2.341

384

463

6.559

21.626

31.326

40.057

Heizbedarf (Wochenende und Ferienbetrieb)

Q_h_b_we

118.227 26.192

20.351

16.460

4.668

930

0

0

0

1.072

9.145

16.556

22.854

Gespeicherte Wärme

Q_C_b_we

4.733

Wärmesenken (Normalbetrieb)

Jan

0

4.733

4.275

4.733

4.580

3.581

1.120

137

182

2.824

4.733

4.580

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Wärmesenken

Qsink

385.691 59.242

49.057

45.495

31.110

22.845

14.465

8.461

7.620

18.026

33.263

42.994

53.113

Transmissionswärmesenken

Q_T

257.662 40.623

33.565

30.786

20.273

14.755

9.343

5.465

4.918

11.635

21.678

28.735

35.886

durch Außenbauteile

Q_T,e

256.963 40.512

33.474

30.702

20.218

14.715

9.318

5.450

4.905

11.603

21.619

28.657

35.789

durch unbeheizte Zonen

Q_T,u

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch angrenzende Zonen

Q_T,z

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch das Erdreich

Q_T,s

699

110

91

84

55

40

25

15

13

32

59

78

97

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen - [email protected]

Landkreis Heidekreis - BBS Walsode - Trakt A - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 9

Details der Zonen: Lüftungswärmesenken

Q_V

89.667

14.137

11.681

10.714

7.055

5.135

3.251

1.902

1.712

4.049

7.544

10.000

12.489

durch Infiltration von Außenluft

Q_V,inf

77.331

12.192

10.074

9.240

6.084

4.428

2.804

1.640

1.476

3.492

6.506

8.624

10.770

durch Fensterlüftung

Q_V,win

12.336

1.945

1.607

1.474

971

706

447

262

235

557

1.038

1.376

1.718

durch mechanische Lüftungsanlage

Q_V,mech

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Luftaustausch von/zu Zonen

Q_V,z

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Interne Wärmesenken

Q_I,sink

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Kälteeintrag durch Kühlsysteme

Q_I,sink,c

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Kälteeintrag durch Geräte/Maschinen

Q_I,sink,fac

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Kälteeintrag durch Güter

Q_I,sink,goods

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Abstrahlungswärmesenken

Q_S

2.425

578

284

91

3

0

0

0

5

13

137

481

834

durch opake Bauteile

Q_S,op

2.425

578

284

91

3

0

0

0

5

13

137

481

834

Waermespeicherung

Q_c,sink

35.937

3.905

3.527

3.905

3.779

2.954

1.871

1.094

985

2.330

3.905

3.779

3.905

Jahr

Jan

ap-ingenieure

Wärmesenken (Wochenende und Ferienbetrieb)

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Wärmesenken

Qsink

252.621 40.293

32.835

29.976

19.693

14.331

9.075

5.308

4.781

11.311

21.168

28.306

35.543

Transmissionswärmesenken

Q_T

185.920 29.537

24.185

22.182

14.607

10.632

6.732

3.938

3.544

8.383

15.619

20.704

25.857

durch Außenbauteile

Q_T,e

185.415 29.457

24.119

22.122

14.568

10.603

6.714

3.927

3.534

8.361

15.577

20.648

25.787

durch unbeheizte Zonen

Q_T,u

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch angrenzende Zonen

Q_T,z

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch das Erdreich

Q_T,s

504

80

66

60

40

29

18

11

10

23

42

56

70

Lüftungswärmesenken

Q_V

64.701

10.279

8.416

7.719

5.083

3.700

2.343

1.370

1.233

2.917

5.436

7.205

8.998

durch Infiltration von Außenluft

Q_V,inf

55.799

8.865

7.258

6.657

4.384

3.191

2.020

1.182

1.064

2.516

4.688

6.214

7.760

durch Fensterlüftung

Q_V,win

8.901

1.414

1.158

1.062

699

509

322

189

170

401

748

991

1.238

durch mechanische Lüftungsanlage

Q_V,mech

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Luftaustausch von/zu Zonen

Q_V,z

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Interne Wärmesenken

Q_I,sink

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Kälteeintrag durch Kühlsysteme

Q_I,sink,c

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Kälteeintrag durch Geräte/Maschinen

Q_I,sink,fac

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Kälteeintrag durch Güter

Q_I,sink,goods

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Abstrahlungswärmesenken

Q_S

2.000

476

234

75

3

0

0

0

4

11

113

397

688

durch opake Bauteile

Q_S,op

2.000

476

234

75

3

0

0

0

4

11

113

397

688

Waermespeicherung

Q_c,sink

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Wärmequellen (Normalbetrieb) Wärmequellen

Qsource

170.339 14.615

12.764

13.637

16.154

16.472

16.919

16.700

13.503

12.873

11.828

11.751

13.123

Solare Einstrahlung

Q_S

66.611

1.643

2.036

3.441

8.471

9.268

10.543

11.297

7.991

5.943

3.284

1.710

985

durch transparente Bauteile

Q_S,tr

50.306

1.573

1.913

2.982

6.123

6.618

7.324

7.866

5.852

4.561

2.869

1.643

982

durch opake Bauteile

Q_S,op

16.305

70

123

459

2.347

2.650

3.219

3.431

2.139

1.381

416

68

2

durch Transparente WD

Q_S,op,TI

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Transmissionswärmequellen

Q_T

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Außenbauteile

Q_T,e

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch unbeheizte Zonen

Q_T,u

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch angrenzende Zonen

Q_T,z

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch das Erdreich

Q_T,s

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Lüftungswärmequellen

Q_V

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Infiltration von Außenluft

Q_V,inf

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Fensterlüftung

Q_V,win

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch mechanische Lüftungsanlage

Q_V,mech

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Luftaustausch von/zu Zonen

Q_V,z

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Interne Wärmequellen

Q_L,source

103.729 12.972

10.728

10.196

7.683

7.204

6.376

5.404

5.512

6.930

8.544

10.040

12.138

durch Personen

Q_L,source,p

41.106

3.491

3.153

3.491

3.379

3.491

3.379

3.491

3.491

3.379

3.491

3.379

3.491

durch künstliche Beleuchtung

Q_L,source,L

11.529

1.123

889

900

825

823

789

830

860

888

1.015

1.140

1.446

durch Geräte/Maschinen

Q_L,source,fac 8.221

698

631

698

676

698

676

698

698

676

698

676

698

durch Güter

Q_L,source,goods 0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Heiz/Kühlsysteme

Q_L,source,h

7.660

6.055

5.107

2.804

2.191

1.533

384

463

1.988

3.339

4.846

6.503

Wärmequellen (Wochenende und Ferienbetrieb)

42.873

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Wärmequellen

Qsource

114.956

9.408

8.254

8.864

11.122

11.410

12.043

12.776

10.049

8.431

7.403

7.210

7.986

Solare Einstrahlung

Q_S

54.954

1.356

1.680

2.838

6.988

7.646

8.698

9.320

6.592

4.903

2.710

1.411

813

durch transparente Bauteile

Q_S,tr

41.502

1.298

1.578

2.460

5.052

5.460

6.042

6.489

4.828

3.763

2.367

1.355

811

durch opake Bauteile

Q_S,op

13.452

58

102

378

1.937

2.186

2.656

2.831

1.764

1.139

343

56

2

durch Transparente WD

Q_S,op,TI

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen - [email protected]

Landkreis Heidekreis - BBS Walsode - Trakt A - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 10

Details der Zonen: Transmissionswärmequellen

Q_T

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Außenbauteile

Q_T,e

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch unbeheizte Zonen

Q_T,u

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch angrenzende Zonen

Q_T,z

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch das Erdreich

Q_T,s

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Lüftungswärmequellen

Q_V

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Infiltration von Außenluft

Q_V,inf

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Fensterlüftung

Q_V,win

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch mechanische Lüftungsanlage

Q_V,mech

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Luftaustausch von/zu Zonen

Q_V,z

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Interne Wärmequellen

Q_L,source

60.002

8.053

6.574

6.025

4.134

3.764

3.345

3.456

3.456

3.529

4.693

5.799

7.174

durch Personen

Q_L,source,p

33.912

2.880

2.602

2.880

2.787

2.880

2.787

2.880

2.880

2.787

2.880

2.787

2.880

durch künstliche Beleuchtung

Q_L,source,L

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Geräte/Maschinen

Q_L,source,fac 6.782

576

520

576

557

576

557

576

576

557

576

557

576

durch Güter

Q_L,source,goods 0

durch Heiz/Kühlsysteme

Q_L,source,h

19.307

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

4.596

3.452

2.569

789

308

0

0

0

184

1.237

2.454

3.718

Zone - Kühlbedarf - Projekt

ap-ingenieure

keine Kühlung vorgesehen

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen - [email protected]

Landkreis Heidekreis - BBS Walsode - Trakt A - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 11

Versorgungsbereich Beleuchtung: Beleuchtung - Bezeichnung: Beleuchtung Berechnungsart:

Tabellenverfahren

Präsenzmelder:

ohne Präsenzmelder

Kontrollsystem:

Manuell

Monatlicher Verteilschlüssel: Referenzanlage:

Verteilung gemäß Verteilschlüssel Tabelle 21 (Nur für Energieberatung)

Referenzanlage: Beleuchtungsbereich 1 - Anteil: 100 %

Beleuchtung mit verlustarmen Vorschaltgerät und stabförmiger Leuchtstofflampe

Beleuchtungsart:

direkt

Lampenart:

Leuchtstofflampen stabform (KVG)

Beleuchtung Gesamtergebnisse Versorgungsbereich - [kWh]

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Endenergie

Q_l_f

11.529

1.123

889

900

825

823

789

830

860

888

1.015

1.140

1.446

Primärenergie (inkl. 10% Zulage)

Q_l_p

32.972

3.211

2.542

2.575

2.359

2.353

2.258

2.374

2.459

2.540

2.904

3.261

4.136

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Zone - Nutzungszeiten Endenergie

Q_l_f

11.529

1.123

889

900

825

823

789

830

860

888

1.015

1.140

1.446

Primärenergie

Q_l_p

29.975

2.919

2.311

2.341

2.144

2.139

2.053

2.158

2.236

2.309

2.640

2.965

3.760

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Zone - Wochenende und Ferienbetrieb Q_l_f

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Primärenergie

Q_l_p

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

ap-ingenieure

Endenergie

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen - [email protected]

Landkreis Heidekreis - BBS Walsode - Trakt A - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 12

Versorgungsbereich Warmwasser: Warmwasser - Bezeichnung: Warmwasserbereitung Verteilung: Verteilungsart:

Zentral

Zirkulation:

mit Zirkulationsleitung

Zirkulationspumpe:

ungeregelte Zirkulationspumpe nicht auf den Bedarf abgestimmt

Installationswand:

keine gemeinsame Installationswand

Verteilleitungen:

bis 1980

Strangleitungen:

bis 1980 (außen liegende Stränge)

Stichleitungen: Speicherung:

bis 1980 (außen liegende Stränge)

Speicherungtyp:

Indirekt beheizter Speicher

Aufstellung: Baujahr:

1978-1986

Lage des Speichers:

stehender Speicher

Speicher und Erzeuger im selben Raum: Solaranlage:

Ja

Solaranlage vorhanden: Erzeugung:

Nein

Erzeugertyp:

NT - Gebläsekessel mit Brennertausch - vor 1987

Energieträger:

Erdgas H

Aufstellung: Referenzanlage: ap-ingenieure

Referenzanlage:

Wärmeerzeuger: gemeinsame Wärmeerzeugung mit Heizung und Solaranlage / Wärmespeicherung: indirekt beheizter Speicher (stehend), Aufstellung außerhalb der thermischen Hülle / Wärmeverteilung: mit Zirkulation, Pumpe auf Bedarf ausgelegt.

Warmwasser Gesamtergebnisse Versorgungsbereich - [kWh]

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Endenergie

Q_w_f

81.242

6.956

6.272

6.921

6.665

6.865

6.643

6.882

6.879

6.635

6.890

6.694

6.939

Primärenergie (inkl. 10% Zulage)

Q_w_p

89.756

7.683

6.927

7.645

7.362

7.584

7.341

7.611

7.607

7.329

7.610

7.394

7.664

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Zone - Nutzungszeiten Endenergie

Q_w_f

80.566

6.899

6.221

6.865

6.610

6.809

6.587

6.821

6.818

6.580

6.833

6.640

6.883

Primärenergie

Q_w_p

79.841

6.837

6.165

6.803

6.551

6.748

6.528

6.760

6.757

6.521

6.772

6.580

6.821

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Zone - Wochenende und Ferienbetrieb Endenergie

Q_w_f

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Primärenergie

Q_w_p

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Zone 0 () - Randbedingungen Leitungslänge Steigleitung

93,8 m

Leitungslänge Strangleitung

551,9 m

Leitungslänge Anbindeleitung

173,5 m

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen - [email protected]

Landkreis Heidekreis - BBS Walsode - Trakt A - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 13

Versorgungsbereich Heizung: Heizung - Bezeichnung: Heizung

ap-ingenieure

Übergabe: Art der Übergabe:

Heizkörper (freie Heizflächen)

Heizkreisanordnung:

Außenwand

Übertemperatur:

42.5 K

Art der Regelung:

ungeregelt, mit zentraler Vorlauftemperaturregelung

Anzahl der Antriebe:

0 Stk

Anzahl der Ventilatoren:

0 Stk

Intermittierende Betriebsweise: Verteilung:

Nein

Netzform:

Zweirohrleitung (außenliegende Stränge)

Verteilleitungen:

bis 1980

Verlegung der Verteilleitungen:

innerhalb der Zone

Stranleitungen:

bis 1980 (außen liegende Stränge)

Stichleitungen:

bis 1980 (außen liegende Stränge)

Auslegung der Heizungspumpe:

bedarfsausgelegt

Pumpenregelung:

ungeregelt

Pumpenmanagement:

ohne integriertes Pumpenmanagement

Überstromventiele vorhanden:

Nein

Hydraulischer Abgleich:

Nein

Intermittierende Betriebsweise:

Nein

Wasserinhalt kleiner als 150ml/kW: Speicherung:

Nein

Speicherung vorhanden: Erzeuger:

Nein

Erzeugertyp:

NT - Gebläsekessel mit Brennertausch - vor 1987

Energieträger:

Erdgas H

Gleicher Erzeuger für Heizung und Warmwasser:

Ja

Aufstellung: Referenzanlage: Referenzanlage:

Wärmeerzeuger: Brennwertkessel (verbessert), Heizöl EL, Aufstellung außerhalb der thermischen Hülle / Wärmeverteilung: Zweirohrnetz, außenliegende Verteilleitungen im unbeheiztem Bereich, innenliegende Steigstränge, innenliegende Anbindeleitungen, Systemtemperatur 55/45 °C, hydraulisch abgeglichen, Pumpe auf Bedarf ausgelegt, Pumpe mit intermittierender Betrieb. Wärmeübergabe: Raumhöhe = 19°C 0,10 [W/(m²K)] 1970 1990 0 30.11.2011 189,00 [m] 28,46 [m] 4,15 [m] 1 [Stk]

ap-ingenieure

Energieeinsparverordnung: Berechnungsart: Anlass der Berechnung: Anbau gem. §9 Abs. 4: Gebäudetyp: Gebäude Solltemperatur: Wärmebrückenzuschlag Baujahr Gebäude Baujahr Anlage Anzahl Mieteinheiten Ausstelldatum Charakteristische Angaben Gebäudelänge Gebäudebreite Geschosshöhe Anzahl der Geschosse

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen - [email protected]

30.11.2011 Seite: 3

Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt B - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 4

Ergebnisse: Projekt: Primärenergie: Endenergie: H'T: CO2: Referenzgebäude: Primärenergie:

Endenergie:

ap-ingenieure

H'T: CO2: Bewertung: Primärenergie vorhanden: Primärenergie zulässig: Die Anforderungen werden nicht erfüllt. mittlerer U-Wert vorhanden (Opak): mittlerer U-Wert zulässig (Opak): Die Anforderungen werden nicht erfüllt. mittlerer U-Wert vorhanden (Transparent): mittlerer U-Wert zulässig (Transparent): Die Anforderungen werden nicht erfüllt. Nebenrechnungen: Bruttofläche: Nettofläche: Bruttovolumen: Nettovolumen: Anzahl der Zonen: Umfassungsfläche: Außenwandfläche: Fensterfläche: Fensterflächenanteil: A/Ve:

342,39 1.712.880,00 297,21 1.486.818,00 0,965

kWh/m²a kWh/a kWh/m²a kWh/a W/(m²K)

76,57 kg/(m²a) 103,90 519.779,50 81,74 408.908,50 0,449

kWh/m²a kWh/a kWh/m²a kWh/a W/(m²K)

26,73 kg/(m²a) 342,39 145,46 235,39 0,47 0,35 133,32 2,95 1,90 155,07 5.379,19 5.002,65 22.327,76 17.862,21 1 10.109,32 945,01 1.702,85 64,31 0,453

kWh/m²a kWh/m²a % W/(m²K) W/(m²K) % W/(m²K) W/(m²K) % m² m² m³ m³ Stk m² m² m² m-1

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen - [email protected]

Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt B - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 5

Auswertungen: Primärenergie (Projekt):

ap-ingenieure

Projekt

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Gesamt

kWh

1.712.880 313.749 244.041 203.276 105.977 83.917 40.309 30.006 30.494 62.540 132.823 198.136 267.613

Beleuchtung

kWh

69.822

6.801

Warmwasser

kWh

263.528

22.640 20.403 22.496 21.631 22.262 21.510 22.200 22.192 21.506 22.363 21.755 22.570

Heizung

kWh

2.779

3.095

Luftaufbereitung

kWh

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Klima

kWh

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

5.383

5.453

4.995

4.983

4.781

1.379.531 284.309 218.256 175.327 79.351 56.672 14.017

5.026

5.208

5.379

6.149

6.906

8.758

35.656 104.311 169.475 236.284

Primärenergie (Referenzgebäude):

Referenzgebäude

Jahr 519.780

Jan

Gesamt

kWh

106.693 79.617 56.701 20.808 14.131 10.680 10.673 11.984 13.944 33.621 64.835 96.093

Beleuchtung

kWh

61.962

5.263

4.753

5.263

5.093

5.263

5.093

5.263

5.263

5.093

5.263

5.093

Warmwasser

kWh

102.707

12.254 10.564

9.573

5.202

6.429

5.402

5.379

6.688

6.888

9.476

11.370 13.483

Heizung

kWh

355.110

89.177 64.300 41.865 10.513

2.440

186

32

33

1.963

18.882 48.372 77.348

Luftaufbereitung

kWh

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Klima

kWh

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen - [email protected]

5.263

Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt B - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 6

Auswertungen: Endenergie (Projekt):

ap-ingenieure

Projekt

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Gesamt

kWh

1.486.818 280.980 218.029 179.968 88.986 62.413 32.140 24.124 24.425 49.731 113.975 174.589 237.458

Beleuchtung

kWh

24.413

2.378

Warmwasser

kWh

239.230

20.556 18.525 20.424 19.638 20.210 19.523 20.146 20.138 19.523 20.302 19.751 20.493

Heizung

kWh

2.221

2.466

Luftaufbereitung

kWh

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Klima

kWh

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Jan

Feb

Mrz

Apr

Okt

Nov

Dez

1.882

1.907

1.746

1.742

1.672

1.223.175 258.046 197.622 157.637 67.602 40.460 10.945

1.758

1.821

1.881

2.150

2.415

3.062

28.327 91.523 152.423 213.903

Endenergie (Referenzgebäude):

Referenzgebäude

Jahr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

89.130 65.697 44.697 13.475

9.019

6.538

6.466

7.610

9.039

25.445 52.003 79.790

21.665

1.840

1.662

1.840

1.781

1.840

1.781

1.840

1.840

1.781

1.840

1.781

1.840

88.748

10.622

9.154

8.282

4.470

5.532

4.636

4.613

5.756

5.935

8.197

9.853

11.696

kWh

298.496

76.668 54.881 34.574

7.224

1.648

121

13

14

1.324

15.408 40.369 66.254

kWh

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

kWh

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Gesamt

kWh

408.909

Beleuchtung

kWh

Warmwasser

kWh

Heizung Luftaufbereitung Klima

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen - [email protected]

Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt B - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 7

Auswertungen: Energieträger (Projekt):

ap-ingenieure

Projekt

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Gesamt

kWh

1.712.880 313.749 244.041 203.276 105.977 83.917 40.309 30.006 30.494 62.540 132.823 198.136 267.613

Erdgas H

kWh

1.564.032 301.702 233.749 191.812 91.476 58.254 31.788 24.013 24.242 49.081 118.959 185.503 253.453

Strom-Mix

kWh

148.848

12.047 10.292 11.464 14.500 25.663

8.520

5.993

6.252

Jun

Jul

Aug

13.459 13.864 12.633 14.160

Energieträger (Referenzgebäude):

Referenzgebäude

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Sep

Okt

Nov

Dez

Gesamt

kWh

519.780

106.693 79.617 56.701 20.808 14.131 10.680 10.673 11.984 13.944 33.621 64.835 96.093

Heizöl EL

kWh

431.563

98.454 71.922 47.249 11.777

7.749

5.326

5.195

6.498

7.910

26.007 55.726 87.751

Strom-Mix

kWh

88.216

8.239

6.382

5.355

5.478

5.486

6.034

7.614

7.694

9.451

9.031

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen - [email protected]

9.109

8.342

Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt B - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 8

Details der Zonen: Zone - Bezeichung: Ein-Zonen-Modell Bruttofläche:

5.379,19 m²

Nettofläche:

5.002,65 m²

Bruttovolumen:

Nutzungsprofil (Nutzungszeit):

22.327,76 m³

Nettovolumen:

17.862,21 m³

Zonenumfang:

434,92 m

Klassenzimmer (Schulen)

Nutzungsprofil (Nicht-Nutzungszeit): Reduzierter Betrieb an Nutzungstagen:

Temperaturabsenkung

Reduzierter Betrieb an Nicht-Nutzungstagen:

Temperaturabsenkung

Konditionierung durch statische Systeme:

nur Heizung

Beleuchtung: (Am Wochenende/Ferien nicht bewertet)

Versorgungsbereich Beleuchtung 1 (Beleuchtung)

Warmwasser: (Am Wochenende/Ferien nicht bewertet)

Versorgungsbereich Warmwasser 1 (Warmwasserbereitung)

Heizung: (Am Wochenende/Ferien bewertet)

Versorgungsbereich Heizung 1 (Heizung)

Luftaufbereitung:

Nicht vorhanden

Klima:

Nicht vorhanden

Zonen Solltemperatur:

im Heizfall >= 19°C

Mindestaussenluftvolumenstrom: Bauart:

mittelschwere Gebäudezone (90 Wh/m²K)

Verbindung der Zone zur Außenluft:

mit Fenster und Durchlässe

Windabschirmungsklasse:

mittlere Abschirmung

Einstufung der Dichtheit:

Vorhandensein offensichtlicher Undichtheiten

Gemessen bei 50 Pa Druckdifferenz:

10,00 1/h

Zone - Temperaturen - Projekt Maximale Heizleistung - [W/d]

Feb

Mrz

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Heizen (Normalbetrieb)

19,4

19,5

19,8

20,2

20,4

Heizen (Wochenende und Ferienbetrieb)

17,0

17,1

17,8

18,8

19,5

20,0

Max. Heizleistung (Innen)

20,0

ap-ingenieure

Maximale Heizleistung

Jahr Q_h,max

Jan

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Jun

Jul

Aug

20,6

20,8

20,8

Sep

Okt

Nov

Dez

20,5

20,1

19,8

20,4

20,5

19,6

19,7

18,7

17,9

17,2

518.066

Maximale Heizleistung - Wärmesenken - [W/d] Transmissionswärmesenken

Q_T

360.326

durch Außenbauteile

Q_T,e

258.263

durch unbeheizte Zonen

Q_T,u

0

durch angrenzende Zonen

Q_T,z

0

durch das Erdreich

Q_T,s

102.063

Lüftungswärmesenken

Q_V

157.740

durch Infiltration von Außenluft

Q_V,inf

136.039

durch Fensterlüftung

Q_V,win

21.701

durch mechanische Lüftungsanlage

Q_V,mech,min

Bilanztemperaturen - [°C]

0

Jahr

Max. Heizleistung (Außen)

-12,0

Heiz-/Kühlzeiten - [h]

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Heizzeit (Normalbetrieb)

407,7

368,2

407,7

394,5

407,7

202,0

37,7

42,4

394,5

407,7

394,5

407,7

Heizzeit (Wochenende und Ferienbetrieb)

336,3

303,8

336,3

325,5

336,3

0,0

0,0

0,0

88,2

336,3

325,5

336,3

Zone - Heizbedarf - Projekt Heizung - [kWh]

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Heizbedarf

Q_h_b

472.530 92.787

Jahr

73.317

62.644

28.622

13.885

4.373

930

1.030

11.284

40.569

62.046

81.043

Heizbedarf (Normalbetrieb)

Q_h_b_Nutz

315.106 57.532

46.360

41.132

21.758

12.077

4.373

930

1.030

9.643

28.870

40.577

50.825

Heizbedarf (Wochenende und Ferienbetrieb)

Q_h_b_we

157.424 35.255

26.957

21.513

6.865

1.808

0

0

0

1.641

11.699

21.469

30.218

Gespeicherte Wärme

Q_C_b_we

Wärmesenken (Normalbetrieb)

Jan

0

7.976

7.204

7.976

7.718

6.173

2.329

394

462

4.867

7.976

7.718

7.976

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

799.983 123.258 102.187 94.733

64.416

47.342

29.977

17.534

15.781

37.330

68.654

88.930 109.842

Wärmesenken

Qsink

Transmissionswärmesenken

Q_T

474.187 74.760

61.772

56.656

37.309

27.155

17.195

10.057

9.052

21.412

39.894

52.882

66.043

durch Außenbauteile

Q_T,e

431.551 68.038

56.217

51.562

33.955

24.713

15.649

9.153

8.238

19.487

36.307

48.127

60.105

durch unbeheizte Zonen

Q_T,u

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch angrenzende Zonen

Q_T,z

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch das Erdreich

Q_T,s

42.636

6.722

5.554

5.094

3.355

2.442

1.546

904

814

1.925

3.587

4.755

5.938

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen - [email protected]

Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt B - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 9

Details der Zonen: Lüftungswärmesenken

Q_V

263.580 41.556

34.336

31.493

20.739

15.094

9.558

5.590

5.031

11.902

22.175

29.395

36.710

durch Infiltration von Außenluft

Q_V,inf

227.317 35.838

29.612

27.160

17.886

13.018

8.243

4.821

4.339

10.265

19.125

25.351

31.660

durch Fensterlüftung

Q_V,win

36.263

5.717

4.724

4.333

2.853

2.077

1.315

769

692

1.637

3.051

4.044

5.051

durch mechanische Lüftungsanlage

Q_V,mech

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Luftaustausch von/zu Zonen

Q_V,z

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Interne Wärmesenken

Q_I,sink

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Kälteeintrag durch Kühlsysteme

Q_I,sink,c

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Kälteeintrag durch Geräte/Maschinen

Q_I,sink,fac

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Kälteeintrag durch Güter

Q_I,sink,goods

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Abstrahlungswärmesenken

Q_S

1.301

363

136

4

0

0

0

0

0

0

5

285

508

durch opake Bauteile

Q_S,op

1.301

363

136

4

0

0

0

0

0

0

5

285

508

Waermespeicherung

Q_c,sink

60.915

6.580

5.943

6.580

6.368

5.093

3.225

1.886

1.698

4.016

6.580

6.368

6.580

Jahr

Jan

ap-ingenieure

Wärmesenken (Wochenende und Ferienbetrieb)

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Wärmesenken

Qsink

533.227 85.221

69.277

63.440

41.775

30.405

19.253

11.261

10.135

23.975

44.673

59.447

74.367

Transmissionswärmesenken

Q_T

342.033 54.581

44.454

40.773

26.850

19.542

12.374

7.238

6.514

15.410

28.710

38.057

47.529

durch Außenbauteile

Q_T,e

311.279 49.674

40.457

37.107

24.436

17.785

11.262

6.587

5.928

14.024

26.129

34.635

43.255

durch unbeheizte Zonen

Q_T,u

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch angrenzende Zonen

Q_T,z

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch das Erdreich

Q_T,s

30.754

4.908

3.997

3.666

2.414

1.757

1.113

651

586

1.386

2.581

3.422

4.273

Lüftungswärmesenken

Q_V

190.121 30.339

24.710

22.664

14.925

10.863

6.878

4.023

3.621

8.566

15.959

21.154

26.419

durch Infiltration von Außenluft

Q_V,inf

163.965 26.165

21.311

19.546

12.871

9.368

5.932

3.470

3.123

7.387

13.763

18.244

22.784

durch Fensterlüftung

Q_V,win

26.156

4.174

3.400

3.118

2.053

1.494

946

553

498

1.178

2.196

2.910

3.635

durch mechanische Lüftungsanlage

Q_V,mech

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Luftaustausch von/zu Zonen

Q_V,z

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Interne Wärmesenken

Q_I,sink

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Kälteeintrag durch Kühlsysteme

Q_I,sink,c

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Kälteeintrag durch Geräte/Maschinen

Q_I,sink,fac

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Kälteeintrag durch Güter

Q_I,sink,goods

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Abstrahlungswärmesenken

Q_S

1.074

300

113

3

0

0

0

0

0

0

4

235

419

durch opake Bauteile

Q_S,op

1.074

300

113

3

0

0

0

0

0

0

4

235

419

Waermespeicherung

Q_c,sink

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Wärmequellen (Normalbetrieb) Wärmequellen

Qsource

631.882 74.477

63.793

62.068

53.612

48.991

44.073

42.843

35.010

38.286

46.526

55.159

67.044

Solare Einstrahlung

Q_S

188.037

5.521

6.892

10.975

22.783

24.975

28.161

29.958

21.961

16.894

10.656

5.870

3.388

durch transparente Bauteile

Q_S,tr

176.079

5.458

6.808

10.636

21.095

23.027

25.757

27.451

20.395

15.881

10.387

5.809

3.375

durch opake Bauteile

Q_S,op

11.958

64

84

339

1.688

1.949

2.404

2.507

1.566

1.013

270

61

13

durch Transparente WD

Q_S,op,TI

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Transmissionswärmequellen

Q_T

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Außenbauteile

Q_T,e

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch unbeheizte Zonen

Q_T,u

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch angrenzende Zonen

Q_T,z

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch das Erdreich

Q_T,s

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Lüftungswärmequellen

Q_V

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Infiltration von Außenluft

Q_V,inf

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Fensterlüftung

Q_V,win

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch mechanische Lüftungsanlage

Q_V,mech

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Luftaustausch von/zu Zonen

Q_V,z

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Interne Wärmequellen

Q_L,source

443.845 68.956

56.900

51.093

30.828

24.016

15.912

12.885

13.048

21.392

35.870

49.288

63.656

durch Personen

Q_L,source,p

100.053

8.498

7.675

8.498

8.224

8.498

8.224

8.498

8.498

8.224

8.498

8.224

8.498

durch künstliche Beleuchtung

Q_L,source,L

24.413

2.378

1.882

1.907

1.746

1.742

1.672

1.758

1.821

1.881

2.150

2.415

3.062

durch Geräte/Maschinen

Q_L,source,fac 20.011

1.700

1.535

1.700

1.645

1.700

1.645

1.700

1.700

1.645

1.700

1.645

1.700

durch Güter

Q_L,source,goods 0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Heiz/Kühlsysteme

Q_L,source,h

45.808

38.989

19.214

12.076

4.373

930

1.030

9.643

23.523

37.005

50.396

Wärmequellen (Wochenende und Ferienbetrieb)

299.368 56.381

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Wärmequellen

Qsource

406.041 46.469

Jahr

Jan

39.170

38.519

33.793

30.826

31.374

33.128

26.531

23.720

28.822

33.793

39.897

Solare Einstrahlung

Q_S

155.131

4.555

5.686

9.055

18.796

20.605

23.233

24.716

18.118

13.938

8.791

4.843

2.795

durch transparente Bauteile

Q_S,tr

145.265

4.502

5.617

8.775

17.403

18.997

21.249

22.647

16.826

13.102

8.569

4.793

2.784

durch opake Bauteile

Q_S,op

9.865

53

70

279

1.393

1.608

1.983

2.068

1.292

836

222

50

11

durch Transparente WD

Q_S,op,TI

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen - [email protected]

Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt B - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 10

Details der Zonen: Transmissionswärmequellen

Q_T

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Außenbauteile

Q_T,e

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch unbeheizte Zonen

Q_T,u

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch angrenzende Zonen

Q_T,z

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch das Erdreich

Q_T,s

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Lüftungswärmequellen

Q_V

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Infiltration von Außenluft

Q_V,inf

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Fensterlüftung

Q_V,win

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch mechanische Lüftungsanlage

Q_V,mech

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Luftaustausch von/zu Zonen

Q_V,z

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Interne Wärmequellen

Q_L,source

250.910 41.914

33.484

29.464

14.996

10.221

8.141

8.413

8.413

9.782

20.030

28.950

37.102

durch Personen

Q_L,source,p

82.544

7.011

6.332

7.011

6.784

7.011

6.784

7.011

7.011

6.784

7.011

6.784

7.011

durch künstliche Beleuchtung

Q_L,source,L

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Geräte/Maschinen

Q_L,source,fac 16.509

1.402

1.266

1.402

1.357

1.402

1.357

1.402

1.402

1.357

1.402

1.357

1.402

durch Güter

Q_L,source,goods 0

durch Heiz/Kühlsysteme

Q_L,source,h

0

151.858 33.502

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

25.885

21.051

6.855

1.808

0

0

0

1.640

11.618

20.809

28.689

Zone - Kühlbedarf - Projekt

ap-ingenieure

keine Kühlung vorgesehen

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen - [email protected]

Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt B - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 11

Versorgungsbereich Beleuchtung: Beleuchtung - Bezeichnung: Beleuchtung Berechnungsart:

Tabellenverfahren

Präsenzmelder:

ohne Präsenzmelder

Kontrollsystem:

Manuell

Monatlicher Verteilschlüssel: Referenzanlage:

Verteilung gemäß Verteilschlüssel Tabelle 21 (Nur für Energieberatung)

Referenzanlage: Beleuchtungsbereich 1 - Anteil: 100 %

Beleuchtung mit verlustarmen Vorschaltgerät und stabförmiger Leuchtstofflampe

Beleuchtungsart:

direkt

Lampenart:

Leuchtstofflampen stabform (KVG)

Beleuchtung Gesamtergebnisse Versorgungsbereich - [kWh]

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Endenergie

Q_l_f

24.413

2.378

1.882

1.907

1.746

1.742

1.672

1.758

1.821

1.881

2.150

2.415

3.062

Primärenergie (inkl. 10% Zulage)

Q_l_p

69.822

6.801

5.383

5.453

4.995

4.983

4.781

5.026

5.208

5.379

6.149

6.906

8.758

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Zone - Nutzungszeiten Endenergie

Q_l_f

24.413

2.378

1.882

1.907

1.746

1.742

1.672

1.758

1.821

1.881

2.150

2.415

3.062

Primärenergie

Q_l_p

63.474

6.182

4.893

4.957

4.541

4.530

4.347

4.570

4.734

4.890

5.590

6.278

7.962

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Zone - Wochenende und Ferienbetrieb Q_l_f

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Primärenergie

Q_l_p

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

ap-ingenieure

Endenergie

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen - [email protected]

Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt B - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 12

Versorgungsbereich Warmwasser: Warmwasser - Bezeichnung: Warmwasserbereitung Verteilung: Verteilungsart:

Zentral

Zirkulation:

mit Zirkulationsleitung

Zirkulationspumpe:

ungeregelte Zirkulationspumpe nicht auf den Bedarf abgestimmt

Installationswand:

keine gemeinsame Installationswand

Verteilleitungen:

bis 1980

Strangleitungen:

bis 1980 (außen liegende Stränge)

Stichleitungen: Speicherung:

bis 1980 (außen liegende Stränge)

Speicherungtyp:

Indirekt beheizter Speicher

ap-ingenieure

Aufstellung: Baujahr:

bis 1978

Lage des Speichers:

stehender Speicher

Speicher und Erzeuger im selben Raum: Solaranlage:

Ja

Solaranlage vorhanden: Erzeugung:

Nein

Erzeugertyp:

NT - Gebläsekessel - 1987 bis 1994

Energieträger:

Erdgas H

Aufstellung: Referenzanlage:

Aufstellung im unbeheizten Bereich

Referenzanlage:

Wärmeerzeuger: gemeinsame Wärmeerzeugung mit Heizung und Solaranlage / Wärmespeicherung: indirekt beheizter Speicher (stehend), Aufstellung außerhalb der thermischen Hülle / Wärmeverteilung: mit Zirkulation, Pumpe auf Bedarf ausgelegt.

Warmwasser Gesamtergebnisse Versorgungsbereich - [kWh]

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Endenergie

Q_w_f

239.230 20.556

18.525

20.424

19.638

20.210

19.523

20.146

20.138

19.523

20.302

19.751

20.493

Primärenergie (inkl. 10% Zulage)

Q_w_p

263.528 22.640

20.403

22.496

21.631

22.262

21.510

22.200

22.192

21.506

22.363

21.755

22.570

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Zone - Nutzungszeiten

Jahr

Jahr

Jan

Jan

Endenergie

Q_w_f

237.679 20.425

18.407

20.294

19.512

20.079

19.394

20.011

20.003

19.396

20.172

19.625

20.362

Primärenergie

Q_w_p

235.538 20.241

Zone - Wochenende und Ferienbetrieb

18.241

20.111

19.336

19.898

19.220

19.830

19.823

19.222

19.990

19.448

20.178

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Endenergie

Q_w_f

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Primärenergie

Q_w_p

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Zone 0 () - Randbedingungen Leitungslänge Steigleitung

445,2 m

Leitungslänge Strangleitung

1.674,2 m

Leitungslänge Anbindeleitung

403,4 m

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen - [email protected]

Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt B - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 13

Versorgungsbereich Heizung: Heizung - Bezeichnung: Heizung

ap-ingenieure

Übergabe: Art der Übergabe:

Heizkörper (freie Heizflächen)

Heizkreisanordnung:

Außenwand (Glasfläche mit Strahlungsschutz)

Übertemperatur:

30 K

Art der Regelung:

ungeregelt, mit zentraler Vorlauftemperaturregelung

Anzahl der Antriebe:

0 Stk

Anzahl der Ventilatoren:

0 Stk

Intermittierende Betriebsweise: Verteilung:

Ja

Netzform:

Zweirohrleitung (außenliegende Stränge)

Verteilleitungen:

bis 1980

Verlegung der Verteilleitungen:

innerhalb der Zone

Stranleitungen:

bis 1980 (außen liegende Stränge)

Stichleitungen:

Ungedämmte Leitungen (außen liegende Stränge)

Auslegung der Heizungspumpe:

bedarfsausgelegt

Pumpenregelung:

ungeregelt

Pumpenmanagement:

ohne integriertes Pumpenmanagement

Überstromventiele vorhanden:

Nein

Hydraulischer Abgleich:

Nein

Intermittierende Betriebsweise:

Nein

Wasserinhalt kleiner als 150ml/kW: Speicherung:

Nein

Speicherung vorhanden: Erzeuger:

Nein

Erzeugertyp:

NT - Gebläsekessel - 1987 bis 1994

Energieträger:

Erdgas H

Gleicher Erzeuger für Heizung und Warmwasser:

Ja

Aufstellung: Referenzanlage:

Aufstellung im unbeheizten Bereich

Referenzanlage:

Wärmeerzeuger: Brennwertkessel (verbessert), Heizöl EL, Aufstellung außerhalb der thermischen Hülle / Wärmeverteilung: Zweirohrnetz, außenliegende Verteilleitungen im unbeheiztem Bereich, innenliegende Steigstränge, innenliegende Anbindeleitungen, Systemtemperatur 55/45 °C, hydraulisch abgeglichen, Pumpe auf Bedarf ausgelegt, Pumpe mit intermittierender Betrieb. Wärmeübergabe: Raumhöhe = 19°C 0,10 [W/(m²K)] 1979 1990 0 30.11.2011 41,62 [m] 17,99 [m] 4,11 [m] 4 [Stk]

ap-ingenieure

Energieeinsparverordnung: Berechnungsart: Anlass der Berechnung: Anbau gem. §9 Abs. 4: Gebäudetyp: Gebäude Solltemperatur: Wärmebrückenzuschlag Baujahr Gebäude Baujahr Anlage Anzahl Mieteinheiten Ausstelldatum Charakteristische Angaben Gebäudelänge Gebäudebreite Geschosshöhe Anzahl der Geschosse

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen - [email protected]

30.11.2011 Seite: 3

Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt C+D - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 4

Ergebnisse: Projekt: Primärenergie: Endenergie: H'T: CO2: Referenzgebäude: Primärenergie:

Endenergie:

ap-ingenieure

H'T: CO2: Bewertung: Primärenergie vorhanden: Primärenergie zulässig: Die Anforderungen werden nicht erfüllt. mittlerer U-Wert vorhanden (Opak): mittlerer U-Wert zulässig (Opak): Die Anforderungen werden nicht erfüllt. mittlerer U-Wert vorhanden (Transparent): mittlerer U-Wert zulässig (Transparent): Die Anforderungen werden nicht erfüllt. Nebenrechnungen: Bruttofläche: Nettofläche: Bruttovolumen: Nettovolumen: Anzahl der Zonen: Umfassungsfläche: Außenwandfläche: Fensterfläche: Fensterflächenanteil: A/Ve:

261,32 690.879,10 228,66 604.541,40 1,081

kWh/m²a kWh/a kWh/m²a kWh/a W/(m²K)

56,19 kg/(m²a) 94,18 248.997,70 74,72 197.539,10 0,470

kWh/m²a kWh/a kWh/m²a kWh/a W/(m²K)

26,58 kg/(m²a) 261,32 131,85 198,19 0,53 0,35 151,39 3,16 1,90 166,17 3.304,78 2.643,82 12.319,60 9.855,68 1 5.372,86 2.316,91 798,17 25,62 0,436

kWh/m²a kWh/m²a % W/(m²K) W/(m²K) % W/(m²K) W/(m²K) % m² m² m³ m³ Stk m² m² m² m-1

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen - [email protected]

Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt C+D - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 5

Auswertungen: Primärenergie (Projekt):

ap-ingenieure

Projekt

Jahr 690.879

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Gesamt

kWh

130.506 102.133 84.437 33.496 22.801 15.163 13.776 13.927 21.141 53.476 84.928 115.095

Beleuchtung

kWh

38.337

3.734

2.955

2.994

Warmwasser

kWh

127.591

10.925

9.850

10.869 10.464 10.777 10.459 10.804 10.801 10.415 10.817 10.512 10.898

Heizung

kWh

524.951

115.847 89.328 70.574 20.290

9.287

2.079

211

267

7.773

Luftaufbereitung

kWh

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Klima

kWh

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Feb

Mrz

Okt

Nov

Dez

2.742

2.736

2.625

2.760

2.859

2.953

3.376

3.792

4.809

39.283 70.624 99.388

Primärenergie (Referenzgebäude):

Referenzgebäude

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Gesamt

kWh

248.998

Jahr

53.313 38.799 25.866

Jan

7.695

5.958

5.047

5.069

5.799

6.137

17.093 30.245 47.976

Beleuchtung

kWh

32.242

2.738

2.473

2.738

2.650

2.738

2.650

2.738

2.738

2.650

2.738

2.650

2.738

Warmwasser

kWh

49.181

6.127

5.254

4.633

2.235

2.916

2.363

2.331

3.061

3.194

4.584

5.663

6.819

Heizung

kWh

167.574

44.447 31.072 18.494

2.810

304

33

0

0

293

9.771

21.932 38.419

Luftaufbereitung

kWh

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Klima

kWh

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen - [email protected]

Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt C+D - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 6

Auswertungen: Endenergie (Projekt):

ap-ingenieure

Projekt

Jahr 604.541

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Gesamt

kWh

116.788 91.304 74.975 28.595 18.601 12.122 10.955 11.032 16.898 46.183 75.012 102.076

Beleuchtung

kWh

13.405

1.306

1.033

1.047

959

957

918

965

1.000

1.033

1.181

1.326

1.681

Warmwasser

kWh

116.088

9.943

8.964

9.891

9.522

9.807

9.512

9.824

9.820

9.477

9.843

9.566

9.918

Heizung

kWh

475.049

105.540 81.307 64.037 18.114

7.837

1.693

166

212

6.388

35.159 64.120 90.477

Luftaufbereitung

kWh

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Klima

kWh

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Jan

Feb

Mrz

Okt

Nov

Dez

Endenergie (Referenzgebäude):

Referenzgebäude

Jahr

44.682 32.130 20.918

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

4.867

3.680

2.964

2.952

3.589

3.885

Gesamt

kWh

197.539

Beleuchtung

kWh

11.273

957

865

957

927

957

927

957

957

927

957

927

957

Warmwasser

kWh

42.490

5.313

4.554

4.010

1.919

2.505

2.024

1.994

2.631

2.748

3.967

4.909

5.916

Heizung

kWh

143.775

38.412 26.711 15.951

2.021

218

14

0

0

210

8.269

18.836 33.135

Luftaufbereitung

kWh

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Klima

kWh

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen - [email protected]

13.193 24.671 40.009

Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt C+D - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 7

Auswertungen: Energieträger (Projekt):

ap-ingenieure

Projekt

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Gesamt

kWh

690.879

130.506 102.133 84.437 33.496 22.801 15.163 13.776 13.927 21.141 53.476 84.928 115.095

Erdgas H

kWh

639.373

125.341 97.926 80.062 29.739 18.722 12.014 10.812 10.856 16.745 48.414 79.825 108.918

Strom-Mix

kWh

51.506

5.166

4.208

4.376

Feb

Mrz

3.757

4.078

3.149

2.963

3.072

4.396

5.062

5.103

6.177

Okt

Nov

Dez

Energieträger (Referenzgebäude):

Referenzgebäude

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Gesamt

kWh

248.998

Jahr

53.313 38.799 25.866

Jan

7.695

5.958

5.047

5.069

5.799

6.137

17.093 30.245 47.976

Heizöl EL

kWh

209.880

49.472 35.267 22.557

4.134

3.034

2.279

2.241

2.965

3.303

13.710 26.779 44.139

Strom-Mix

kWh

39.118

3.841

3.562

2.924

2.767

2.828

2.834

2.833

3.384

3.533

3.309

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen - [email protected]

3.466

3.838

Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt C+D - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 8

Details der Zonen: Zone - Bezeichung: Ein-Zonen-Modell Bruttofläche:

3.304,78 m²

Nettofläche:

2.643,82 m²

Bruttovolumen:

Nutzungsprofil (Nutzungszeit):

12.319,60 m³

Nettovolumen:

9.855,68 m³

Zonenumfang:

222,50 m

Klassenzimmer (Schulen)

Nutzungsprofil (Nicht-Nutzungszeit): Reduzierter Betrieb an Nutzungstagen:

Temperaturabsenkung

Reduzierter Betrieb an Nicht-Nutzungstagen:

Temperaturabsenkung

Konditionierung durch statische Systeme:

nur Heizung

Beleuchtung: (Am Wochenende/Ferien nicht bewertet)

Versorgungsbereich Beleuchtung 1 (Beleuchtung)

Warmwasser: (Am Wochenende/Ferien nicht bewertet)

Versorgungsbereich Warmwasser 1 (Warmwasserbereitung)

Heizung: (Am Wochenende/Ferien bewertet)

Versorgungsbereich Heizung 1 (Heizung)

Luftaufbereitung:

Nicht vorhanden

Klima:

Nicht vorhanden

Zonen Solltemperatur:

im Heizfall >= 19°C

Mindestaussenluftvolumenstrom: Bauart:

schwere Gebäudezone (130 Wh/m²K)

Verbindung der Zone zur Außenluft:

mit Fenster und Durchlässe

Windabschirmungsklasse:

mittlere Abschirmung

Einstufung der Dichtheit:

keine Dichtheitsprüfung vorgesehen

Gemessen bei 50 Pa Druckdifferenz:

4,00 1/h

Zone - Temperaturen - Projekt Maximale Heizleistung - [W/d]

Feb

Mrz

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Heizen (Normalbetrieb)

19,5

19,6

19,9

20,2

20,5

Heizen (Wochenende und Ferienbetrieb)

17,0

17,3

17,9

18,9

19,5

Max. Heizleistung (Innen)

20,0

ap-ingenieure

Maximale Heizleistung

Jahr Q_h,max

Jan

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Jun

Jul

Aug

20,6

20,8

20,8

Sep

Okt

Nov

Dez

20,6

20,2

19,9

20,0

20,4

20,5

19,7

19,8

18,8

18,0

17,4

216.572

Maximale Heizleistung - Wärmesenken - [W/d] Transmissionswärmesenken

Q_T

175.825

durch Außenbauteile

Q_T,e

151.158

durch unbeheizte Zonen

Q_T,u

129

durch angrenzende Zonen

Q_T,z

0

durch das Erdreich

Q_T,s

24.538

Lüftungswärmesenken

Q_V

40.747

durch Infiltration von Außenluft

Q_V,inf

30.024

durch Fensterlüftung

Q_V,win

10.723

durch mechanische Lüftungsanlage

Q_V,mech,min

Bilanztemperaturen - [°C]

0

Jahr

Max. Heizleistung (Außen)

-12,0

Heiz-/Kühlzeiten - [h]

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Heizzeit (Normalbetrieb)

407,7

368,2

407,7

394,5

407,7

107,4

9,2

11,9

394,5

407,7

394,5

407,7

Heizzeit (Wochenende und Ferienbetrieb)

336,3

303,8

336,3

36,5

0,0

0,0

0,0

0,0

0,0

336,3

325,5

336,3

Zone - Heizbedarf - Projekt Heizung - [kWh]

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Heizbedarf

Q_h_b

287.740 61.350

Jahr

48.209

39.417

11.894

4.862

1.016

98

126

3.862

22.832

39.879

54.195

Heizbedarf (Normalbetrieb)

Q_h_b_Nutz

203.128 40.162

32.276

27.706

11.554

4.862

1.016

98

126

3.862

17.983

27.584

35.898

Heizbedarf (Wochenende und Ferienbetrieb)

Q_h_b_we

84.612

21.188

15.933

11.712

339

0

0

0

0

0

4.849

12.295

18.296

Gespeicherte Wärme

Q_C_b_we

0

6.088

5.499

6.088

5.892

2.190

314

23

31

1.921

6.088

5.892

6.088

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Wärmesenken (Normalbetrieb)

Jan

Wärmesenken

Qsink

385.531 58.548

48.763

45.586

31.573

23.180

14.678

8.585

7.727

18.278

33.585

42.722

52.307

Transmissionswärmesenken

Q_T

270.942 42.716

35.295

32.372

21.318

15.516

9.825

5.747

5.172

12.235

22.795

30.216

37.736

durch Außenbauteile

Q_T,e

254.320 40.096

33.130

30.386

20.010

14.564

9.222

5.394

4.855

11.484

21.396

28.362

35.421

durch unbeheizte Zonen

Q_T,u

108

17

14

13

9

6

4

2

2

5

9

12

15

durch angrenzende Zonen

Q_T,z

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch das Erdreich

Q_T,s

16.514

2.604

2.151

1.973

1.299

946

599

350

315

746

1.389

1.842

2.300

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen - [email protected]

Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt C+D - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 9

Details der Zonen: Lüftungswärmesenken

Q_V

68.556

10.808

8.931

8.191

5.394

3.926

2.486

1.454

1.309

3.096

5.768

7.646

9.548

durch Infiltration von Außenluft

Q_V,inf

50.515

7.964

6.581

6.036

3.975

2.893

1.832

1.071

964

2.281

4.250

5.634

7.036

durch Fensterlüftung

Q_V,win

18.041

2.844

2.350

2.156

1.419

1.033

654

383

344

815

1.518

2.012

2.513

durch mechanische Lüftungsanlage

Q_V,mech

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Luftaustausch von/zu Zonen

Q_V,z

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Interne Wärmesenken

Q_I,sink

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Kälteeintrag durch Kühlsysteme

Q_I,sink,c

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Kälteeintrag durch Geräte/Maschinen

Q_I,sink,fac

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Kälteeintrag durch Güter

Q_I,sink,goods

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Abstrahlungswärmesenken

Q_S

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch opake Bauteile

Q_S,op

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Waermespeicherung

Q_c,sink

46.033

5.023

4.537

5.023

4.861

3.738

2.367

1.384

1.246

2.947

5.023

4.861

5.023

Jahr

Jan

ap-ingenieure

Wärmesenken (Wochenende und Ferienbetrieb)

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Wärmesenken

Qsink

245.065 38.811

31.897

29.256

19.266

14.022

8.879

5.193

4.674

11.057

20.600

27.307

34.103

Transmissionswärmesenken

Q_T

195.578 30.974

25.456

23.348

15.375

11.191

7.086

4.145

3.730

8.824

16.440

21.793

27.216

durch Außenbauteile

Q_T,e

183.579 29.073

23.894

21.916

14.432

10.504

6.651

3.890

3.501

8.283

15.432

20.456

25.547

durch unbeheizte Zonen

Q_T,u

78

12

10

9

6

4

3

2

1

4

7

9

11

durch angrenzende Zonen

Q_T,z

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch das Erdreich

Q_T,s

11.921

1.888

1.552

1.423

937

682

432

253

227

538

1.002

1.328

1.659

Lüftungswärmesenken

Q_V

49.487

7.837

6.441

5.908

3.890

2.832

1.793

1.049

944

2.233

4.160

5.514

6.887

durch Infiltration von Außenluft

Q_V,inf

36.464

5.775

4.746

4.353

2.867

2.086

1.321

773

695

1.645

3.065

4.063

5.074

durch Fensterlüftung

Q_V,win

13.023

2.062

1.695

1.555

1.024

745

472

276

248

588

1.095

1.451

1.812

durch mechanische Lüftungsanlage

Q_V,mech

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Luftaustausch von/zu Zonen

Q_V,z

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Interne Wärmesenken

Q_I,sink

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Kälteeintrag durch Kühlsysteme

Q_I,sink,c

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Kälteeintrag durch Geräte/Maschinen

Q_I,sink,fac

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Kälteeintrag durch Güter

Q_I,sink,goods

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Abstrahlungswärmesenken

Q_S

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch opake Bauteile

Q_S,op

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Waermespeicherung

Q_c,sink

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Wärmequellen (Normalbetrieb) Wärmequellen

Qsource

225.063 18.488

16.609

18.114

21.665

22.271

22.093

22.373

18.190

17.497

15.989

15.273

16.501

Solare Einstrahlung

Q_S

98.536

2.663

3.495

5.577

12.174

13.343

14.943

15.921

11.675

8.872

5.358

2.886

1.630

durch transparente Bauteile

Q_S,tr

98.536

2.663

3.495

5.577

12.174

13.343

14.943

15.921

11.675

8.872

5.358

2.886

1.630

durch opake Bauteile

Q_S,op

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Transparente WD

Q_S,op,TI

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Transmissionswärmequellen

Q_T

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Außenbauteile

Q_T,e

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch unbeheizte Zonen

Q_T,u

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch angrenzende Zonen

Q_T,z

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch das Erdreich

Q_T,s

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Lüftungswärmequellen

Q_V

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Infiltration von Außenluft

Q_V,inf

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Fensterlüftung

Q_V,win

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch mechanische Lüftungsanlage

Q_V,mech

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Luftaustausch von/zu Zonen

Q_V,z

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Interne Wärmequellen

Q_L,source

126.528 15.826

13.114

12.538

9.491

8.928

7.149

6.452

6.515

8.626

10.631

12.388

14.871

durch Personen

Q_L,source,p

52.876

4.491

4.056

4.491

4.346

4.491

4.346

4.491

4.491

4.346

4.491

4.346

4.491

durch künstliche Beleuchtung

Q_L,source,L

13.405

1.306

1.033

1.047

959

957

918

965

1.000

1.033

1.181

1.326

1.681

durch Geräte/Maschinen

Q_L,source,fac 10.575

898

811

898

869

898

869

898

898

869

898

869

898

durch Güter

Q_L,source,goods 0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Heiz/Kühlsysteme

Q_L,source,h

49.671

9.131

7.213

6.102

3.317

2.583

1.016

98

126

2.378

4.061

5.847

7.800

Jahr

Jan

Wärmequellen (Wochenende und Ferienbetrieb)

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Wärmequellen

Qsource

152.375 11.587

10.535

11.605

14.432

15.454

16.631

17.581

14.078

11.622

9.911

9.185

9.756

Solare Einstrahlung

Q_S

81.292

2.197

2.884

4.601

10.044

11.008

12.328

13.135

9.632

7.319

4.420

2.381

1.345

durch transparente Bauteile

Q_S,tr

81.292

2.197

2.884

4.601

10.044

11.008

12.328

13.135

9.632

7.319

4.420

2.381

1.345

durch opake Bauteile

Q_S,op

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Transparente WD

Q_S,op,TI

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen - [email protected]

Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt C+D - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 10

Details der Zonen: Transmissionswärmequellen

Q_T

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Außenbauteile

Q_T,e

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch unbeheizte Zonen

Q_T,u

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch angrenzende Zonen

Q_T,z

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch das Erdreich

Q_T,s

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Lüftungswärmequellen

Q_V

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Infiltration von Außenluft

Q_V,inf

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Fensterlüftung

Q_V,win

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch mechanische Lüftungsanlage

Q_V,mech

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Luftaustausch von/zu Zonen

Q_V,z

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Interne Wärmequellen

Q_L,source

71.083

9.390

7.651

7.004

4.389

4.446

4.303

4.446

4.446

4.303

5.490

6.804

8.411

durch Personen

Q_L,source,p

43.623

3.705

3.346

3.705

3.585

3.705

3.585

3.705

3.705

3.585

3.705

3.585

3.705

durch künstliche Beleuchtung

Q_L,source,L

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

durch Geräte/Maschinen

Q_L,source,fac 8.725

741

669

741

717

741

717

741

741

717

741

717

741

durch Güter

Q_L,source,goods 0

durch Heiz/Kühlsysteme

Q_L,source,h

18.736

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

4.945

3.636

2.558

86

0

0

0

0

0

1.044

2.502

3.965

Zone - Kühlbedarf - Projekt

ap-ingenieure

keine Kühlung vorgesehen

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen - [email protected]

Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt C+D - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 11

Versorgungsbereich Beleuchtung: Beleuchtung - Bezeichnung: Beleuchtung Berechnungsart:

Tabellenverfahren

Präsenzmelder:

ohne Präsenzmelder

Kontrollsystem:

Manuell

Monatlicher Verteilschlüssel: Referenzanlage:

Verteilung gemäß Verteilschlüssel Tabelle 21 (Nur für Energieberatung)

Referenzanlage: Beleuchtungsbereich 1 - Anteil: 100 %

Beleuchtung mit verlustarmen Vorschaltgerät und stabförmiger Leuchtstofflampe

Beleuchtungsart:

direkt

Lampenart:

Leuchtstofflampen stabform (KVG)

Beleuchtung Gesamtergebnisse Versorgungsbereich - [kWh]

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Endenergie

Q_l_f

13.405

1.306

1.033

1.047

959

957

918

965

1.000

1.033

1.181

1.326

1.681

Primärenergie (inkl. 10% Zulage)

Q_l_p

38.337

3.734

2.955

2.994

2.742

2.736

2.625

2.760

2.859

2.953

3.376

3.792

4.809

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Zone - Nutzungszeiten Endenergie

Q_l_f

13.405

1.306

1.033

1.047

959

957

918

965

1.000

1.033

1.181

1.326

1.681

Primärenergie

Q_l_p

34.852

3.395

2.687

2.722

2.493

2.487

2.387

2.509

2.599

2.685

3.070

3.447

4.372

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Zone - Wochenende und Ferienbetrieb Q_l_f

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Primärenergie

Q_l_p

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

ap-ingenieure

Endenergie

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen - [email protected]

Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt C+D - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 12

Versorgungsbereich Warmwasser: Warmwasser - Bezeichnung: Warmwasserbereitung

ap-ingenieure

Verteilung: Verteilungsart:

Zentral

Zirkulation:

mit Zirkulationsleitung

Zirkulationspumpe:

ungeregelte Zirkulationspumpe nicht auf den Bedarf abgestimmt

Installationswand:

keine gemeinsame Installationswand

Verteilleitungen:

bis 1980

Strangleitungen:

bis 1980 (außen liegende Stränge)

Stichleitungen: Speicherung:

bis 1980 (außen liegende Stränge)

Speicherungtyp:

Indirekt beheizter Speicher

Aufstellung:

Aufstellung im unbeheizten Bereich

Baujahr:

bis 1978

Lage des Speichers:

stehender Speicher

Speicher und Erzeuger im selben Raum: Solaranlage:

Ja

Solaranlage vorhanden: Erzeugung:

Nein

Erzeugertyp:

NT - Gebläsekessel - 1987 bis 1994

Energieträger:

Erdgas H

Aufstellung: Referenzanlage:

Aufstellung im unbeheizten Bereich

Referenzanlage:

Wärmeerzeuger: gemeinsame Wärmeerzeugung mit Heizung und Solaranlage / Wärmespeicherung: indirekt beheizter Speicher (stehend), Aufstellung außerhalb der thermischen Hülle / Wärmeverteilung: mit Zirkulation, Pumpe auf Bedarf ausgelegt.

Warmwasser Gesamtergebnisse Versorgungsbereich - [kWh]

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Endenergie

Q_w_f

116.088

9.943

8.964

9.891

9.522

9.807

9.512

9.824

9.820

9.477

9.843

9.566

9.918

Primärenergie (inkl. 10% Zulage)

Q_w_p

127.591 10.925

10.898

Zone - Nutzungszeiten

9.850

10.869

10.464

10.777

10.459

10.804

10.801

10.415

10.817

10.512

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Endenergie

Q_w_f

115.498

9.894

8.920

9.842

9.475

9.758

9.461

9.770

9.766

9.430

9.794

9.519

9.869

Primärenergie

Q_w_p

114.457

9.805

8.839

9.753

9.389

9.670

9.376

9.682

9.678

9.345

9.706

9.433

9.780

Jahr

Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Zone - Wochenende und Ferienbetrieb Endenergie

Q_w_f

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Primärenergie

Q_w_p

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Zone 0 () - Randbedingungen Leitungslänge Steigleitung

92,6 m

Leitungslänge Strangleitung

923,2 m

Leitungslänge Anbindeleitung

224,6 m

ap-ingenieure - beratende ingenieure für bauwesen - [email protected]

Landkreis Heidekreis - BBS Walsrode - Trakt C+D - Bestand berechnet mit EVA-18599 [2011] - Nichtwohnbau [3.0.1]

30.11.2011 Seite: 13

Versorgungsbereich Heizung: Heizung - Bezeichnung: Heizung

ap-ingenieure

Übergabe: Art der Übergabe:

Heizkörper (freie Heizflächen)

Heizkreisanordnung:

Außenwand

Übertemperatur:

30 K

Art der Regelung:

ungeregelt, mit zentraler Vorlauftemperaturregelung

Anzahl der Antriebe:

0 Stk

Anzahl der Ventilatoren:

0 Stk

Intermittierende Betriebsweise: Verteilung:

Nein

Netzform:

Zweirohrleitung (außenliegende Stränge)

Verteilleitungen:

bis 1980

Verlegung der Verteilleitungen:

innerhalb der Zone

Stranleitungen:

bis 1980 (außen liegende Stränge)

Stichleitungen:

bis 1980 (außen liegende Stränge)

Auslegung der Heizungspumpe:

bedarfsausgelegt

Pumpenregelung:

ungeregelt

Pumpenmanagement:

ohne integriertes Pumpenmanagement

Überstromventiele vorhanden:

Nein

Hydraulischer Abgleich:

Nein

Intermittierende Betriebsweise:

Nein

Wasserinhalt kleiner als 150ml/kW: Speicherung:

Nein

Speicherung vorhanden: Erzeuger:

Nein

Erzeugertyp:

NT - Gebläsekessel - 1987 bis 1994

Energieträger:

Erdgas H

Gleicher Erzeuger für Heizung und Warmwasser:

Ja

Aufstellung: Referenzanlage:

Aufstellung im unbeheizten Bereich

Referenzanlage:

Wärmeerzeuger: Brennwertkessel (verbessert), Heizöl EL, Aufstellung außerhalb der thermischen Hülle / Wärmeverteilung: Zweirohrnetz, außenliegende Verteilleitungen im unbeheiztem Bereich, innenliegende Steigstränge, innenliegende Anbindeleitungen, Systemtemperatur 55/45 °C, hydraulisch abgeglichen, Pumpe auf Bedarf ausgelegt, Pumpe mit intermittierender Betrieb. Wärmeübergabe: Raumhöhe

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