Schulentwicklung: Von der Vision zur konkreten Umsetzung des Schulprogramms
20.09.2013
Inhalte des Referats 1. 2. 3. 4.
Eckdaten der Schule Villmergen Grundgedanken zur Nutzung des Gestaltungsraums Von der Vision zum Schulprogramm Unterricht entwickeln: Entwickeln-ErprobenEntscheiden 5. Hüten-Pflegen-Konsolidieren 6. Raum für Fragen und Rückmeldungen
20.09.2013
Schulporträt Gemeinde: Einwohnerzahl: (Neuzuzüger 2012) Schülerzahl: Anzahl LP Geleitete Schule seit SSA seit Im QUES dabei seit Leitungsmodell Beginn integrative Förderung ESE 2011 Beitritt Netzwerk gesufö Schulen 20.09.2013
5612 Villmergen 6650 735 695 87 LP für 38 Klassen 1.1.2002 2003 2004 Gesamt- und Stufenleitungen 2009 alle Ampeln auf grün 2012
Die Herausforderung: Die Schule soll über Strukturen von gestern junge Menschen von heute zu mündigen Staatsbürgern von morgen erziehen und bilden. 20.09.2013
Die Voraussetzung für das Gelingen einer schulischen Entwicklungsarbeit liegt nicht mehr in bestimmten Merkmalen, sondern in der Fähigkeit, sich immer wieder auf neue Bedingungen einzustellen und dabei die eigene Identität zu bewahren und weiterzuentwickeln. Boos 1991 20.09.2013
Die lernende Schule ist eine Organisation, in der die Menschen kontinuierlich die Fähigkeit entwickeln, ihre wahren Ziele zu verwirklichen. Peter Senge 2006
20.09.2013
Gestaltungsraum
Mein Gestaltungsraum wird durch die Menschen, das Schulprogramm, das Schulklima und die Arbeitsatmosphäre, die Gesetze, Verordnungen, Finanzen, Behördenentscheide, Leitungsentscheide, den Stellenplan, die Stellensituation, bauliche Voraussetzungen, die personellen Ressourcen usw. definiert. 20.09.2013
Visionsarbeit
20.09.2013
Gestaltungsraum nutzen
20.09.2013
Eine Organisation als Organismus verstehen, heisst, in einen Rhythmus zu kommen, Pausen zu machen, und Energie aufzunehmen in den Aktivitäten. Michael Schratz
20.09.2013
Genau hinhören- aktiv zuhören • Kultur der Lösungsorientierung • Gutes Mass zwischen Planung und SofortEntscheiden • Mut zur Entscheidung • Kreativität • Netzwerk • Budget • Projekte nicht versanden lassen 20.09.2013
Schulprogramm 2012 – 2015 Gesund auf dem Weg – stark in die Zukunft
20.09.2013
Gestaltungsraum
Chancen des Schulprogramms • Klare Richtschnur mit Verantwortlichkeiten • Transparenz und Orientierung • Planungssicherheit und Verlässlichkeit • Weg und Ziel sind vereinbart • Lösungsansätze innert vernünftiger Zeitfenster umsetzbar • Nähe zum Kerngeschäft der LP • • • •
Kann auch heissen, sich zu begrenzen: Weniger Projekte Weniger Tempo Und plötzlich hat man Zeit
20.09.2013
Gestaltungsraum
Risiken • Planung geht nicht auf, Programme versanden • Ein Leitungswechsel führt zu anderen Einschätzungen • Das Programm ist gut, aber wird nicht wirksam • Behörden verweigern Akzeptanz und Finanzen • Graubereiche in Rechtlichen Vorgaben • Schlechte Beurteilung in der ESE: Regelkonformität • Aarau schickt kantonale Truppen ins Freiamt
20.09.2013
Schulprogramm 2012 – 2015 Inhalte
Unterricht entwickeln (Entwickeln – Erproben – Entscheiden) Struktur: Vierjahresplanung
Lernumgebung Umsetzung Stärkung Volksschule Adaption Lehrplan 21 20.09.2013
Unterricht: Zweijahres-Planung mit Start Entwicklungsziel, Vertiefung, Unterrichts-Entwicklung im Folgejahr
Unterrichtsstörungen Individualisierender Unterricht 15
Chance Neue Möglichkeiten tun sich auf. Das Profil wird geschärft. Man ist wirksam. Risiko Die Einheitlichkeit der Schule geht verloren. Druck auf unbewegliche Teams baut sich auf. 20.09.2013
Entwicklungsziel 12/14 Wir gehen adäquat mit Unterrichtsstörungen um.
20.09.2013
20.09.2013
20.09.2013
Schulprogramm 2012 – 2015 Zielsetzungen und Indikatoren Unterrichtsentwicklung Entwicklungsziel Unterrichtsstörungen 1. Wir gehen adäquat mit Unterrichtsstörungen um.
20.09.2013
Indikatoren für die Zielerreichung · Es gibt ein mehrstufiges Vorgehen in der Schule: 1 Klassenlehrperson , 2 Schul-/Stufenleitung, 3 Schulpflege · Die Lehrpersonen geben die „Fälle“ weiter, falls die Wirksamkeit der eigenen Massnahmen nicht gegeben ist. · Die LP fühlen sich im Umgang mit Unterrichtsstörungen sicher (MAG, Feedback). · Die Standortbestimmungen bewirken Veränderung. · Das Lernklima ist so, dass konzentriertes Arbeiten möglich ist. · Die Schüler und LP fühlen sich ernst genommen. · Der Unterricht ist abwechslungsreich und gut. · Die LP reagieren auf „Signale“ der Schüler, dass sie dem Unterricht nicht folgen können. · Es gibt weniger Vandalismus. · LP achten darauf, dass die Regeln und Abmachungen eingehalten werden. Regelverletzungen haben Konsequenzen. · Klassenregeln sind visualisiert. · Klassenrat wird konsequent durchgeführt. · Schüler partizipieren am Unterricht. LP nehmen Ideen der Schüler auf.
20.09.2013
Chancen Die Entwicklungsarbeit bewegt sich im Kerngeschäft der Lehrpersonen, im Unterricht. Vorgehensweisen unterstützen die Wirksamkeit der LP. Die LP werden gestärkt. Alle arbeiten motiviert mit. Risiken LP verlieren die Freiheit, eigene Vorgehensweisen umzusetzen. Qualitätsdefizite werden sichtbar. 20.09.2013
20.09.2013
Schulprogramm 2012 – 2015 Inhalte
Hüten – Pflegen - Konsolidieren Stärken der Strukturen
Unterrichts- und Schulentwicklung im Unterrichtsteam
Schule Villmergen als Einheit wahrnehmen
Individuelle Entwicklung der UT ermöglichen
Entschleunigen
Zweijahres-Arrangement der Entwicklungsziele
Strukturen und Vorgehensweisen kennen Teamgedanke in allen Teams verankern
20.09.2013
Arbeitsfähige und geleitete UT
24
Schulprogramm 2012 – 2015 Zielsetzungen und Indikatoren Konsolidieren Konsolidieren der Strukturen 4 Die SLK senkt das Entwicklungstempo. Fokus: Konsolidierung
20.09.2013
Indikatoren für die Zielerreichung · Es gibt weniger laufende Projekte. · Ein neues Projekt wird in Angriff genommen, wenn ein anderes abgeschlossen ist. · Die Belastung der LP sinkt. · Die Entwicklung ist nachhaltig. · Die LP können sich gut orientieren, welche Regeln, Strategien und Vorgehensweisen gelten. · Die LP werden über das Tempo befragt. Die Rückmeldungen bewirken Veränderung oder Klärung. · Die Arbeitszeit der SL wird erträglich.
Link zu QLeitbild
Link zu Bewertungsr aster
1.3: Persönliches SF Wohlbefinden, Dimension Umgang mit 2/3 Belastung
Das Wenige, das du tun kannst, ist viel. Albert Schweitzer
20.09.2013