""'
.•-~ ..
-·
Schnee und Lawinen in den Schweizeralpen Winter 1966167 f
Winterbericht des Eidg. Instit~tes für Schnee- und Lawinenforschung Weißfl.uhjoch /Davos Wetterablauf und Schneedeckenentwicklung / Lawinenverhältnisse, Lawinenschäden Spezielle Untersuchungen
Nr. 31
Verlag: Eidgenössische Drucksachen- und Materialzentrale, 3003 Bern
Ornament am Rande der Piste: Bogenspur eines Skifahrers, durch Wind, Schmelzen und Gefrieren herausmodelliert (Foto E. Wengi)
Winterberichte des Eidg.Institutes für Schnee- und Lawinenforschung, Weißfluhjoch/Davos Direktion: Dr. M. de Quervain
Nr. 31
Schnee und Lawinen im Winter 1966/67
Verlag: Eidgenössische Drucksachen- und Materialzentrale, 3oo 3 Bern
Einleitung
Der vorliegende Bericht handelt wieder von einem harten, schnee- und lawinenreichen Winter. Bereits im November 1966 ereigneten sich Schadenlawinen mit Menschenopfern, doch erwies sich der Spätwinter als noch verhängnisvoller. Einer immer wieder bestätigten Regel entsprechend kamen die Skitouristen in diesem von Großlawinen beherrschten Winter glimpflich weg. Es war allerdings viel Glück im Spiel. Auffallenderweise sind in der Chronik dieses Winters - von Ausnahmen abgesehen - nicht mehr die aus früheren Katastrophenereignissen bekannten Oertlichkeiten, wie Airolo, Andermatt, anzuführen. Die Bemühungen um das Verbauungswesen haben doch vielerorts eine wesentliche Verminderung der Lawinenbedrohung erbracht. Um so schwieriger erscheint es, weitere Fortschritte zu erzielen, weil die immer noch zahlreichen verbleibenden Probleme sich auf weitläufige Gebiete erstrecken und oft nur vereinzelte zerstreute Objekte betreffen. Die Reihe der schneereicheren Winter verbunden mit verhältnismäßig kühlen und deshalb verlängerten Ablationsperioden zeichnet sich in der erhöhten Firnrücklage der höheren Regionen ab. Der akute Gletscherschwund der letzten Dezennien hat sich bereits deutlich abgeschwächt oder gar einer gegenläufigen Entwicklung Platz gemacht. Solche Erscheinungen verleihen den auf Dezennien bezogenen Mittelwerten klimatischer Elemente höherer Lagen besonderes Interesse. Der Bericht, der gänzlich durch die Sektion 1 des Institutes verfaßt wurde, enthält daher weitere Bearbeitungen in dieser Richtung.
Eidg. Institut für Schnee- und Lawinenforschung Der Direktor: Dr. M. de Quervain
3
1nhaltsverzeichnis
Einleitung von M. de Quervain .
3
A. Wetter und Klima von Th. Zingg I. Witterungsablauf . II. Die einzelnen Witterungselemente auf Weißfluhjoch
5
11
B. Schnee- und Lawinenverhältnisse im schweizerischen Alpengebiet
von M. Schild und P. Branschi I. Das Beobachtungsnetz II. Schneedecke und Lawinenverhältnisse III. Lawinenbulletins .
28 31 72
C. Durch Lawinen verursachte Unfälle und Schäden, von M. Schild I. Unfälle mit Menschenopfern und Sachschäden im Gebiete der Schweizer Alpen II. Tabellarische Zusammenfassung III. Lawinenunfälle außerhalb der Schweizer Alpen
78 101 102
D. Schnee- und Lawinenuntersuchungen im Parsenngebiet, von Th. Zingg I. Die Schneedecke
.
II. Lawinen im Parsenngebiet
106 112
E. Besonderer Beitrag Extreme Schneehöhen in der Schweiz im Niveau von 1600 m und 2000 m von Th. Zingg .
F. Hinweis auf weitere im Berichtsjahr 1966/67 durchgeführte Arbeiten von M. de Quervain .
Topographische Situation des Eidg. Instituts für Schnee- und Lawinenforschung Weißfluhjoch: Institutsgebäude (Dach) Höhe 2670 m, Lage: E 9° 48'27" / N 46° 50'2" Versuchsfeld: Höhe 2540 m, Lage: E 9° 48'37" / N 46° 49'50"
116
120
A. Wetter und Klima von Th. Zingg
1. Witterungsablauf Oktober 1966 Bei übernormaler Bewölkungsmenge und geringer Sonnenscheindauer fielen etwa nördlich Rhone- Ilanz- Filisur- Pontresina um 70- 100 % der mittleren Niederschlagsmengen, während gegen die Alpensüdseite bis zu 250 % verzeichnet wurden. Die Temperatur lag trotz trübem Wetter hoch. Der Oktober zählt zu den wärmsten seit Bestehen der regelmäßigen Beobachtungen. Erst gegen Ende des Monats setzte der Winter ein, mit Einschneien bis etwa 1500- 1800 m. 1.4.6.9.12.14.20.22.24.27.-
3. Südwestlage. 0° von 2500 m auf 3000 m ansteigend. Warm- und Kaltfronten mit nur geringem Temperaturwechsel durchziehen die Schweiz. 5. Leichte Föhnlage. Am 4. nur geringe Niederschläge im Süden der Alpen. 8. Flache Hochdruckbrücke von Spanien nach Rußland. Am 6. heiter und 0° in 3800 m. Ab 7. Hochnebel in der Niederung. Höhenlagen kälter. 11. Azorenhoch steuert auf der Nordostflanke frische Meeresluft gegen Mitteleuropa. Immer wieder Regen und meist trüb. 13. Bildung einer Föhnlage, besonders am 12. starke Regenfälle südseits der Alpen, mäßig im N. 0° immer noch in 3000 m. 19. Meist Föhnlage, dazwischen ziehen Fronten ostwärts. Immer wieder Niederschlag, besonders auf der Alpensüdseite. 21. Abschluß der Südwestlage mit Föhnperioden. Nochmals verbreitet Niederschlag. 23. Hoch über Alpen- Süddeutschland mit anschließender Südwestlage. Trocken, aber allgemein stark bewölkt. 0° auf etwa 3400 m ansteigend. 26. Südwestlage mit Föhn, Niederschlag besonders auf der Alpensüdseite und im Westen des Landes. 0°-Grenze etwas absinkend. 30. Hoch über Ostatlantik. Auf der Ostseite strömt kalte Meeresluft gegen die Alpen. Verbreitet Niederschlag, Schnee bis 1500 m, - 10° in 3500 m. 31. Eisenlage, Stau am östlichen Alpenrand und in Graubünden.
November 1966 Der November war gegenüber dem langjährigen Mittelwert um etwa 2- 3° zu kalt, besonders in Hochlagen. Nördlich einer Linie Vevey- Olten- Beznau war die Schweiz etwas zu trocken, östlich davon fielen etwa 100- 150 % der normalen Niederschlagsmengen. 200 % verzeichneten das Oberhasli, Nidwalden, Zug und das untere Thurtal. Der Monat war allgemein etwas zu trübe. In der ersten Monatshälfte schneiten fast alle Versuchsfelder bis etwa 800 m hinunter ein. 1.2.6.10.12.15.-
Flache Hochdruckbrücke Spanien- Polen. Hochnebel, Höhen heiter. Niederung kalt, - 10° in 2500 m. 5. Tief Südfrankreich nach Oberitalien ziehend. Alpennordseite Schneefall bis in die Niederung. Alpensüdseite Stau aus SE mit starken Niederschlägen. Schnee zeitweise bis 700 m. 9. Föhnlage, anfänglich nur auf der Alpensüdseite Niederschlag, Schnee bis 800 m. Auf der Alpennordseite Höhen wärmer als Niederung. Säntis und Zürich rund 4°. 11. Kaltluftzufuhr auf der Ostflanke eines Biskaya-Hochs. Alpennordseite verbreitet Regen, Schnee bis 1000 m. Höhe starker Temperaturfall. - 8° in 2500 m. 14. Hoch von Südfrankreich bis Norddeutschland. Eisenlage mit Nebelmeer um 1500 m. 0 ° in der Niederung, -10° in 300'0 m. 18. Hoch über Ostatlantik und Zufuhr von Kaltluft aus NW bis N. Verbreitet Schnee bis in die Niederung. Alpensüdseite bei Nordföhn meist leicht bewölkt. - 10° in 2500' m.
5
19.-20. Am 19. Bisenlage, vereinzelt etwas Schneefall. Am 20. bei flacher Druckverteilung über Mitteleuropa meist stark bewölkt. Temperatur ohne Aenderung. 21.-22. In der Höhe Kaltluft über Mitteleuropa. Alpen bei leichter Divergenz schön. Oertlich sonnig und trocken. 23.-24. Trog Südfrankreich-Nordsee. Okklusion passiert die Schweiz. Verbreitet Schnee bis in die Niederung. Am 24. -20° in 3500 m. 25.-30. Alpen West- bis Nordwestlage. Auf 26. zuerst wetterwirksames kleines Hoch über Alpenvorland. Noch etwas Schnee in der Zentralschweiz und Ostschweiz. Auf 29. frische Kaltluft mit Schnee in der ganzen Schweiz. Temperatur in Hochlagen sinkend, -25° in 3500 m. Auf 30'. wieder in Warmluft. Niederung Tauwetter, -10° in 360() m.
Dezember 1966
Außer im Tessin mit 50-70
% der normalen Niederschlagsmengen fielen in
der übrigen Schweiz 130 bis über 200 %, besonders im nordöstlichen Mittelland, dem Alpstein und im Glarnerland. Die Hochlagen waren etwas zu kalt, die Niederungen eher zu warm, eine Folge starker Zirkulation. Nur im Tessin wurde die normale Sonnenscheindauer überschritten, sonst war das Wetter zu trübe. Schnee fiel öfters bis in die Niederungen. 1.- 2. Tiefdruckzentrum über Nordwestirland nach Südnorwegen ziehend. Mitteleuropa vorübergehend in Warmluft. Niederung bis 1Qi nur -5° in 2500 m. Verbreitet Niederschlag. Regen bis über 100'0 m. 3.- 4. Nordwestlage mit Zufuhr von Kaltluft. Neue Schneefälle bis in die Niederung. In 3500 m -20°, in 500 m um 0°. 5.- 8. Hochbrücke Biskaya-Rußland. Am 5. Bisenlage und vereinzelt Schneefall. Am 6. Alpen erneut in Warmluft aus W, Niederung kalt. Strichweise Hochnebel. Höhen und Alpensüdseite ab 6. sonnig. 9.-15. Uebergang zu Nordwestlage. Fronten ziehen mit Niederschlägen aus NW gegen die Alpen. Wechsel von Warm- und Kaltluft. Temperatur schwankt in 2500 m zwischen -13° und -3°. Im allgemeinen trüb und regnerisch in der Niederung. 16.-20. Anfänglich kleines, wetterwirksames Hoch über den Alpen, dann bis Biskaya reichend. Höhen kräftige Erwärmung. In 3300 m steigt die Temperatur von -21° auf-10°. In 1900 m 0°. Am 16. und 17. örtlich sonnig, anschließend wieder unter Einfluß im N vorbeiziehender Fronten. 21.-25. Nordwestlage. Alpensüdseite trocken und sonnig. Alpen immer wieder trübe und Niederschläge mit Schnee bis in die Niederung. Am 24. und 25. Regen bis gegen 900 m. Niederung bis 22. 0°, dann Tauwetter. 26. Zwischenhoch über Mitteleuropa, vorübergehend sonnig und trocken. Niederung kalt und Hochnebel. 27.-28. Fronten durchziehen die Schweiz von W nach E. Verbreitet geringe Niederschläge. Regen im Wund Schnee in der Niederung im E. 29.-31. Zufuhr von Warmluft aus W. Immer wieder Regen in der Niederung, Schneefall ab etwa 1200 bis 1400 m. 0
Januar 1967
,
Der Januar war für weite Gebiete der Alpen niederschlagsarm. Im Tessin und
den südlichen Bündnertälern fielen kaum 25
% der
Normalmengen. Nur die Obwaldner, Schwy-
zer und Glarner Alpen und das untere Prättigau mit Alpstein verzeichneten 100-150
%.
Die
Sonnenscheindauer war im Tessin und im Genferseegebiet übernormal groß, im östlichen Mittelland eher etwas zu gering. Die Temperatur war im Mittelland übernormal, in Hochlagen der Ostschweiz zu tief. Nur um Mitte Monat erreichte die Temperatur in 2500 m nahezu 0°. 1.- 2. Die Alpennordseite liegt im Bereich einer Frontalzone mit Warmluft aus W. Mäßige bis starke Niederschläge. Regen bis etwa 1400 m. 3.- 6. Bei nordwestlicher Luftzufuhr trüb und verbreitet leichte Niederschläge. Tessin trocken und sonnig. In der Niederung -3°, -17° bis -23° in 3500m. 7.- 8. Tief über dem nördlichen Mittelmeerraum. Alpensüdseite bei Nordföhn sonnig. Alpennordseite unter Hochnebeldecke, Bise. Temperaturanstieg in 2500 m von 10°. Niederung kalt, -6° bis -8°. 9.-16. Bisenlage, Hochnebel mit Obergrenze in 1300-1400 m. Höhen sonnig aber mäßig kalt. Um -13° in 2500 m, in der Niederung bis unter -10° sinkend. Alpensüdseitig Nordföhn und sonnig. 12.-16. Hoch über Ostatlantik nach Skandinavien ziehend. Anfänglich trübe mit etwas Niederschlag, erst auf den 16. sonnig und wesentlich wärmer. Tessin in der ganzen Periode sonnig. 17.Flache Druckverteilung über Mitteleuropa. Schweiz sonnig und mild in Hochlagen. Niederung 0°, -1° in 2500 m. 18.-21. Hoch über Osteuropa-Balkan. Südwestliche Winde und ab 20. Föhnlage. Niederung Hochnebel mit Obergrenze um 800 bis 1000' m. Alpensüdseite etwas Regen. Auf den 21. durchzieht eine schwache Front die Schweiz.
6
22.-27. Westwetter mit Durchgang von Warm- und Kaltfronten mit leichten Niederschlägen auf der Alpennordseite. Vielfach Regen bis gegen 10ü0 m. Erwärmung -5° in 2500 m, fast 10° in der Niederung.
Tessin zeitweise sonnig. 28.-31. Hoch über dem Mittelmeerraum. Bei südwestlichen Winden wärmer. 0° in 28ü0 m, meist sonnig. Am 31. etwas föhnig, allgemein trocken.
Februar 1967
Der Februar brachte vor allem dem Wallis, Mitteltessin und dem Unterengadin
150-200 % der mittleren Niederschlagsmengen. In den übrigen Alpen wurden etwa die normalen Mengen erreicht. Die Temperatur lag in den Bergen über dem Mittelwert. 0° wurde in 2300 m einige Male gemessen. Die Sonnenscheindauer war etwa normal und nur im Norden und Jura übernormal. 1.- 4. Hochdruckzone Azoren-Alpen-Balkan. Anfänglich sonnig, dann im Bereich der nördlich vorbeiziehenden Fronten. Juranordfuß und vor allem Zentral- und Ostschweiz bedeckt, meist trocken. 0° am 3. auf 2400 m. 5.- 7. Hochdruck Biskaya-Mitteleuropa. Zuerst Nebelmeer bis etwa 1000 m, dann allgemein heiter. Am 5. -13° in 2500 m, am 7. 0° wie in der Niederung.
8.- 9. Zufuhr von Kaltluft auf der Ostflanke eines über England liegenden Hochs. Nur leichte Schneefälle in der Zentral- und Ostschweiz sowie in Mittelbünden. In 250ü m wieder -15°. 10.-15. Englandhoch vereinigt sich mit Hoch über Rußland. Trockene, meist sonnige Witterungsperiode. Niederung kalt, Bisenlage im Mittelland. 16.-18. Föhnlage. Niederung erneut Tauwetter. In 3500 m Höhe Temperaturanstieg um 10° bis zum 19. Alpensüdseite Schnee bis in die Niederung. Westschweiz Schnee und Regen. 19.-23. Stürmisches trübes Westwindwetter. Durchgang von Fronten. 0° um 1800 m bis 2400 m schwankend. Regen bis 2200 m. 24. Zwischenhoch. Hinter einer rasch vorüberziehenden Kaltfront wieder Temperaturanstieg, sonnig und trocken. 25.-27. Leichte Föhn- bis Südwestlage. Vorerst trocken und sonnig. Vom 26. auf 27. Frontdurchgang und verbreitet etwas Regen bis gegen 1000 m. 28. Beginn von stürmischem Westwetter. Alpen und Alpennordseite mäßiger Regen bis gegen 1800 m.
März 1967
Im März fielen in weiten Teilen überdurchschnittliche Schnee- bzw. Regenmengen. Von den Lütschinentälern bis ins Prättigau erreichten die Mengen 200-250 % des Mittelwertes. Einzig das südliche Wallis, das Tessin und Engadin oberhalb Zernez erreichten knapp 100 % der mittleren Mengen. Unter 150 % lagen die Werte nordwestlich einer Linie von Montreux-KreuzIingen. Der Niederschlagsverteilung entspricht auch die Sonnenscheindauer bzw. die Bewölkungsmenge. Nur auf der Alpensüdseite wurde eine relativ hohe Sonnenscheindauer gemessen. Die Temperatur war in Hochlagen etwa normal, in der Niederung lag sie um 1,5° über dem Mittelwert. Vereinzelt aperten unter 1000 m schon Versuchsfelder aus. 1.- 2. Abschluß des Westwetters. Am 1. noch verbreitet Niederschlag einschließlich dem Tessin. Regen bis gegen 1000' m, im Westen bis gegen 1500 m. Hinter einer abschließenden Kaltfront starker Temperaturfall (um 10° in 2500 m). Am 2. sonnig. 3.- 4. Hoch über dem südlichen Mitteleuropa. 0° steigt wieder auf 2500 m, sonnig und trocken. 5.- 7. Flache Druckverteilung über Mitteleuropa. Im ganzen trüb und regnerisch. 0° in 2500 m. 8.-11. Föhnlage. Mäßige Regenfälle auf der Alpensüdseite. Auf der Nordseite bis 9. noch meist sonnig und trocken. Ab 10. Frontdurchgang mit Temperaturrückgang von etwa 8° in 2500 m. 12.-13. Stürmisches Westwetter. Verbreitet Regen bis gegen 10ü() m, dann hinter einer Kaltfront Schnee bis in die Niederung, -23° in 3500 m. 14.-17. Hoch über dem westlichen Mitteleuropa bis Atlantik. Auf 15. starker Temperaturanstieg um 14° in 35()10 m. Trocken bis zum 16. mit Bise in der Westschweiz. Am 17. auf der Alpennordseite hinter Kaltfront Staulage mit Niederschlag vor allem östlich der Zentralschweiz. Regen bis 1100 m. 18.-22. Kräftige Nordwest- bis Nordlage. Alpensüdseite Nordföhn. Im Norden kalt und Schneefälle. Bis zum 20. Staulage. 21. und 22. Schweiz fast ganz im Hoch. Hochlagen Divergenz und starke Erwärmung. Am 22. schon sonnig und trocken. 0° in 2500 m. Verbreitet Schaden- und Unfall-Lawinen. 23.-24. Auf 24. Kaltfrontdurchgang mit Abkühlung und örtlich etwas Schnee bis 1100 m. 24. in 3500 m -20°. 25. Wetterwirksames Hoch über Mitteleuropa, sonnig und trocken, 0° wieder in etwa 2200 m.
April 1967 Der April war niederschlagsarm, und nur im Vorderrheintal mit Schanfigg und Prättigau und im Unterengadin sowie Glarnerland-Alpstein wurden 100 % der mittleren Men-
7
gen knapp überschritten. Im südlichen Wallis, im westschweizerischen Mittelland und Jura fiel weniger als die Hälfte der Normalmenge. Sonnenscheindauer und Bewölkungsmenge wichen nur unbedeutend vom Mittelwert ab. Die T€mperatur lag in den Alpen etwa 1-1,5° zu tief trotz einer sehr milden Witterungsperiode in der mittleren Monatsdekade. Viele Versuchsfelder um 1000 bis 1400 m aperten aus, sogar jene des Engadins (ohne Maloja). 1.- 2. Hochdruckrücken Portugal-England, sich nach dem westlichen Mitteleuropa verschiebend. Am 1. noch etwas Stau mit geringen Niederschlägen östlich der Aare. Bise im W. Frühtemperaturen in der Niederung um 0°, -12° in 2500 m. 3.- 5. Hoch südwestlich Irland mit Ausläufer bis gegen Mitteleuropa. Temperatur etwa 5° höher als Vortage. Frontausläufer des nordischen Tiefs verursacht etwas Niederschlag mit Schnee bis 1200 m. 6.- 7. Zufluß von Kaltluft aus N. Niederung strichweise Schnee besonders östlich der Aare. 8.-11. Tiefdruckzone von Spanien nach Frankreich ziehend. 8. und vor allem am 9. Föhnlage mit starken Niederschlägen auf der Alpensüdseite. 0° am 9. auf 2500 m. 12.-15. Hochdruckzone Azoren-England bis Skandinavien. Meist trockene, sonnige Witterungsperiode. 0° in 230D bis 250{) m. 16.-19. Hoch westlich Irland bis Kanal und Beneluxländer vorstoßend. Bis 17. 0° gegen 2800 m, meist sonnig und trocken. Auf 19. Eindringen frischer Meeresluft aus NW. Vorübergehend um etwa 8° kälter. Etwas Niederschlag in der Zentral- und Ostschweiz. 20.-21. Uebergang zu Nordwestlage. Am 20. noch trocken und relativ warm. 0° in 2400 m. Auf 21. Kaltlufteinbruch aus NW mit Niederschlag in der ganzen Schweiz. Alpennordseite Schnee bis in die Niederung. 22.-25 . Auf der Ostseite des Azorenhochs gelangen kalte und feuchte Luftmassen in die Schweiz. Alpen und deren Nordseite immer wieder Schnee bis in die Niederungen. 26.-30. Hochdruckaufbau von Azoren bis Dänemark. Zuerst noch lokale Hochnebel, dann immer mehr sonnig, vorwiegend trocken. Temperaturanstieg, am 26. -13° in 2500 m, am 30·. schon 2° . Niederung starker Tagesgang der Temperatur.
Mai 1967 Im Mai erreichten die Niederschläge in der westlichen Westschweiz 150-200 % der mittleren Niederschlagssumme, ebenso im Goms mit dem obern Tessin und bis in die Gegend des Domleschg. In der übrigen Schweiz betrugen die Mengen meist um 100-150 %. Die -Bewölkung wich trotzdem nur wenig vom Mittelwert ab. Im Westen und teils im Tessin war sie etwas zu hoch. Die Temperaturen lagen leicht über dem Mittel. 1.- 3. Zufuhr kühler Meeresluft aus N . Immer wieder Niederschlag in der ganzen Schweiz. Zeitweise Schnee bis 450 m. Alpensüdseite Sekundärtief, mäßiger Niederschlag. Temperatur langsam sinkend. 4.- 6. Föhnlage. 0° wieder um 2500 m. Auf 6. Frontdurchgang und Föhnzusammenbruch. Fast ganze Schweiz leichter Regen bis 1500 m. 7.-11. Hoch vorerst über den Alpen, dann über Mitteleuropa bis Ostsee. Niederung starker Tagesgang der Temperatur. o' in etwa 300ü m . Tessin vereinzelt Gewitter, sonst trocken und sonnig. 12.-15. Hochdruck dehnt sich mehr nach Osteuropa aus. Zunehmende Föhntendenz in den Alpen. Temperatur leicht sinkend. In der Westschweiz und im Tessin Niederschlag, Regen bis über 2300 m. Bis 15. auf der übrigen Alpennordseite noch recht sonnig. Trüb im S. 16.-18. Tiefdruckzentren Kanal nach Ostsee ziehend. In der Schweiz mehrheitlich trübes, regnerisches Wetter. 0° auf 2100 m absinkend. 19.-21. Hochdruckzone Biskaya-Frankreich-Polen. Am 20. Zentral- und Ostschweiz noch etwas Regen. Am 21. sonnig, 0° wieder etwa in 2600 m. 22.-26. Umstellung auf Westlage. Warm- und Kaltfronten durchqueren die Schweiz. Täglich mäßige Niederschläge. 0° um 2000 bis 2400 m. Niederung für die Jahreszeit kühl. 27.-28. Hoch über dem östlichen Mitteleuropa. Bei südwestlicher Luftzufuhr trocken, sonnig und warm. Am 28. 0° gegen 4000 m. 28.-31. Durchgang einer Frontalzone mit verbreiteten leichten Regenfällen. Schnee bis etwa 2600 m. Am 31. Nordstau mit 0° wieder auf 2200 m. Mäßige Schneefälle bis 1500 m. Nordföhn im Tessin.
Juni 1967 Der Juni war für das ganze Alpengebiet niederschlagsarm. Im Gebiet der Vispertäler mit ohnehin geringen Niederschlägen, im Tessin und Engadin sowie im westlichen Jura wurde nicht einmal die Hälfte der Normalmengen erreicht. Die Wolkenmenge war etwas zu gering gegenüber dem Mittelwert. Trotz leicht erhöhter Sonnenscheindauer lag die Monatsmitteltemperatur um etwa 0,5° zu tief. Nur gegen Ende des Monats wurden sommerliche Tage erlebt
8
1.2.- 7. 8.-11.
12.-15.
16.-17. 18. 19.-21. 22.-26. 27. 28.-30.
Hoch Biskaya bis Frankreich vordringend. Alpennordseite noch Stau, nur wenig Niederschlag. Tessin Nordföhn. Bildung eines Hochs über Azoren-Mitteleuropa. Alpen sonniges, trockenes Wetter. 0° in 3500 m. Hochzentrum von den Azoren nach England ziehend. Zufuhr von Kaltluft aus N. Vor allem Schweiz östlich Aare mäßige Niederschläge mit Schnee bis gegen 1500 m. Kühl, 0° in etwa 20'00 m. Alpensüdseite meist trüb bis 10. Hochdruckzone England-Lappland. Alpennordseite immer noch Kaltluftzufuhr aus N bis NE. Nur vereinzelt etwas Regen. Westschweiz vorwiegend sonnig. Am 15. mäßige Niederschläge von der Zentralschweiz ostwärts. Ausdehnung des über England liegenden Hochs nach Mitteleuropa und Atlantik. Sonnig und vorwiegend trocken. 0° in 2600 m. Flache Druckverteilung über Mitteleuropa. Oertlich Gewitter beidseits der Alpen. Azorenhoch mit Ausläufer gegen Mitteleuropa. Zufuhr frischer Meeresluft. Temperatur ohne wesentliche Aenderung, verbreitet etwas Niederschlag, verstärkt in der Zentralschweiz. Flacher Hochdruck über Mittelmeerraum bis Mitteleuropa. Trockenes, sonniges und warmes Wetter. 0° gegen 4000 m. Auf 27. Frontpassage mit mäßigen gewittrige:i. Niederschlägen beidseits der Alpen. Unter 35CO m merklicher Temperaturanstieg. Flaches Hoch über Frankreich-Mitteleuropa. Ab 28. wieder trocken und ab 29. sonnig. 0° wieder gegen 4000 m.
Juli 1967 Auch der Juli war in den meisten Regionen der Alpen zu trocken. Nur im zentralen Wallis, im Südtessin sowie südlich des Inn wurden 100 % des Normalniederschlags erreicht. Der Mitteltessin erhielt weniger als die Hälfte der Normalmengen, ebenso Gebiete des westlichen Mittellandes, des untern Aaretals und der Ajoie. Die übrigen Gebiete erhielten um 70-100 %. Die Sonnenscheindauer war übernormal und dementsprechend die Bewölkung zu gering. Der Juli war mit einem um 2° höhern Monatsmittel warm. Ueber längere Zeit lag die 0° -Grenze um 4000 m und darüber. 1.Flache Druckverteilung über Mitteleuropa. Noch sonnig und warm. Niederung bis 30°. 0° in 400'0 m. 2.- 3. Bei flacher Druckverteilung zahlreiche Gewitter. Abkühlung, 0° in 3200 m. 4.- 7. Flaches Hoch über Westeuropa. Bis 6. meist sonnig und warm, 0° 3500 m. Auf 7. verbreitet Gewitter, im Tessin bereits am 5. 8. Einbruch frischer, kühler Meeresluft aus WNW. Verbreitet Regen, örtlich noch Gewitter, 0° -Grenze auf 300{) m absinkend. 9.-13. Schmales Hochdruckgebiet Azoren-Mitteleuropa. Am 9. Nordföhn. In der Westschweiz und im Tessin mäßig sonnig. Ab 10. wieder wesentlich wärmer, 0° in 40'00 m, 11 ° in 2500 m. Allgemein trokken und sonnig. 14.-15. Kaltfront west-ost ziehend. Verbreitet gewittrige Niederschläge. 0° in 350ü m. 16.-20. Sehr flaches Hoch über Mitteleuropa. Trockenes, sonniges Wetter. 0° in 4{J00 m. 15° in 2500 m. 21.-23. Schwache Frontalzone Portugal-Süddeutschland. 21. und 22. verbreitet gewittrige Niederschläge. Temperatur in Hochlagen kaum verändert. 24.-28. Flacher Hochrücken Azoren-Frankreich bis Süddeutschland. Bei westlicher Luftzufuhr 2-3° kühler. Immer wieder Regenfälle begleitet von Gewittern in der ganzen Schweiz, nur mäßig sonnig. 29.-31. Bei südwestlicher Luftzufuhr immer noch fl3.che Druckverteilung. Wärmer und sonniger. Am 31. lokale Gewitter. 10° in 25Cü m.
August 1967 Im Wallis bis Brienzersee und in Mittelbünden bis in die südlichen Bündnertäler fielen etwa 100-125 % der normalen Niederschlagsmengen, desgleichen am Juranordfuß. Die übrige Schweiz war zu trocken. Im August wurden nur vereinzelt Temperaturen unter 0° gemessen. Die Mittelwerte außer im Wallis und Tessin waren etwa normal bis leicht über dem Durchschnitt der Augustwerte. Auch Bewölkungsmenge und Sonnenscheindauer wichen kaum wesentlich vom Normwert ab. Einzig der Südtessin war etwas zu trübe. 1.Bei äußerst flacher Druckverteilung sonnig und warm. 2.- 4. Höhentrog Biskaya-England. Niederung weiterhin flache Druckverteilung. Zufuhr frischer Meeresluft aus W. Verbreitet Niederschlag. Etwas kJ.hler, 0° in 3600 m. 5.- 6. Abschließendes Hoch Biskaya-Mitteleuropa ziehend und sekundäres Tief über Oberitalien. Nachlassen der Niederschläge von W her. 0° vorübergehend auf 2600 m sinkend. Im allgemeinen trüb.
9
7.-10. Tiefdruck südwestlich England. Bis 9. leicht föhnig und meist trocken, wärmer. 0° in 3500 m, 10° in Säntishöhe. Am 10. Kaltfront mit lokal starken Gewittern. 0° wieder auf 3000' m absinkend. 11.-13. Azorenhoch mit Keil bis gegen die Alpen. Eine Reihe von Fronten zieht von W-E. Ab 12. immer wieder Regen von Gewittern begleitet. 0° schwankt um 2300 m bis 3300' m. 14.-17. Westlage. Warm- und Kaltfronten ziehen über die Schweiz. Kaltfront auf den 17. o' meistens wieder über 3500 m. Am 16. sonnig und warm. Alpensüdseite während ganzer Periode trocken. 18.-19. Hoch Frankreich-Polen. Zuerst noch etwas Stau im N, dann sonnig und wärmer. o' in 3700 m. 20.-22. Hoch von Irland nach Norddeutschland ziehend. Am 20. hinter Kaltfront Abkühlung um etwa 5'. Ab 21. wieder warm und sonnig mit 0° in 4000 m. 23.-28. Bei flacher Druckverteilung über Mitteleuropa am 23. und 24. Kaltfront mit Gewittern und Regen beidseits der Alpen. 0° auf 3000 m sinkend. Uebrige Tage sonnig und mehrheitlich trocken. o· in 3400m. 29.-31. Bei flacher Druckverteilung gewitterhaft.
September 1967 Die Niederschlagsmengen lagen östlich Sierre-Thun-Olten-Basel über dem Mittel und erreichten im östlichen Mittelland, im Vorder- und Hinterrheintal über 150 %. Sonst fielen leicht unternormale Niederschlagsmengen. Der Monat war allgemein trüb (hohe Bewölkung, geringe Sonnenscheindauer). Die Temperaturen waren nur leicht unter dem Mittelwert. Nur gegen Ende des Monats stieg die 0° -Grenze nochmals für einige Tage auf ca. 4000 m. 1.
2.- 6.
7.-10. 11.-12. 13.-16. 17.-21. 22.- 23. 24.-30.
10
Bei westlicher Höhenströmung äußerst flache Druckverteilung. Leicht bewölktes Wetter. Auf 2. etwas Regen. Fronten der Tiefdruckgebiete über England-Nordsee durchqueren die Schweiz. Am 2. und 3. noch warm und mäßig sonnig. Auf 4. Kaltfrontdurchgang, Gewitter, Abkühlung. o' auf 2200< m sinkend. Anschließend mäßige Stauniederschläge und stark im Bereich des südlichen Sekundärtiefs. Am 6. in Südwestströmung mit 0° in 3500 m . Bei nördlicher Luftzufuhr über Mitteleuropa regnerisch und kühler. o·· in 2100 m. Schneefall bis 1800 m, stellenweise sogar bis 1500 m. Alpensüdseite starke von Gewittern begleitete Niederschläge. Umgestaltung der Wetterlage. Am 11. örtlich noch etwas Regen, am 12. wieder meist sonnig. 0° in 2300 m. Flaches Tief mit Frontalzone über Mitteleuropa und dem nördlichen Mittelmeerraum. Täglich Niederschlag. Schnee bis 260'0 m. Durchgang einer Reihe von Fronten. Am 18. teilweise noch sonnig, dann immer wieder Regen. o' in 3200 m. Abschließende Kaltfront mit nachfolgendem Zwischenhoch. Am 22. Abkühlung um 5'. Meist trüb. Am 23. in Zwischenhoch Aufhellung, sonnig und wärmer. Hochdruck über dem nördlichen Mittelmeerraum. Trocken und sonnig. Warme Witterungsperiode mit 0° in 3500 bis 3800 m. Auf den 30. Warmluftbewölkung auf der Alpennordseite.
II. Die einzelnen Witterungselemente auf Weißfluhjoch 1. Die Sonnenscheindauer
Die Instrumentenaufstellung hat im Berichtsjahr keine Aenderung erfahren. Die Monate Oktober, November, Dezember 1966 und März 1967 waren ausgesprochen sonnenarm. Hingegen überstieg die Sonnenscheindauer der Monate Juli und August den Mittelwert um ca. 11 %. Die übrigen Monate wichen nur geringfügig vom 10jährigen Mittelwert ab.
Tabelle 1:
Sonnenscheindauer: Dekaden und Monatswerte; Dach SLF in % der möglichen Sonnenscheindauer
Sonnenscheindauer in Stunden 1.-10.
Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August September
11.-20. 21.-30. 21.-31.
58.8 37.4 28.2 43.9 32.1 36.4 30.7 18.9 8.9 38.9 47 .9 36.2 41.1 61.0 35.6 50.5 31.1 60.8 23.2 87.0 64.2 75.7 44.8 73.2 63 .3 38.7 106.5 71.4 114.9 55.6 56.2 61.7 76.0 46.4 27.7 85.7
28.8
1.-10. 1
13.0 43.4 60.9 73.2 62.0 80.2
1
Ganzer Monat
28.4 44.3 10.8 39.9 43.6 52.8 50.6 52.2 74.5 40.8 61.1 70.2
'/•
'/•
Std.
125.0 112.4 62.6 130.2 137.7 142.5 174.4 193.7 208.5 248.3 198.1 159.8
39.0 41.1 24.3 48.2 50.0 41.6 47.4 46.1 48.6 57.5 49.9 45.7
52.4 51.4 47.9 46.4 48.2 49.5 46.8 47.1 37.6 45.2 46.6 51.3
105 77 44 91 106 124 177 176 185 220 188 136
44.7 41.2 25.3 50.0 54.3 46.6 54.3 45.6 47.4 55.6 51.9 48.6
11893.2
45.8
1629
48.1
26.4 14.3 43.4 48.0 47.3 41.4 58.7
1
Tabelle 2:
5h
6h
.,,
Std.
11.-20. 21.-30. 21.-31.
54.3 36.2 46.3 35.0 36.4 22.8 46.4 55.2 43 .3 61.8 47.8 28.2 19.6 70.8 58.1 33.2 44.3 27.1 50 1 82.2 42.5 48.1 38.8 23.6
Davos-Platz 66/67 51-60 1866-1940
51-60
47.2 1
.,.
'/• 54.1 51.2 47.4 46 .7 49.5 50.8 47.0 45.7 37.6 49.1 48.7 55.6
56 52 49 52 55 62 46 46 48 53 57 55
1
Totale Sonnenscheindauer zu den einzelnen Tagesstunden (Beobachtungsort: Dach SLF, Weißfluhjoch)
7h
8h
9h
10 h
11 h
12 h
13 h
14 h
15 h
16 h
17 h
18h
19 h
20 h
1
Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August September
-
0.4 12.6
-
-
0.4
14.9 15.7 13.4 14.2 14.1 10.5 13.3 14.4 15.6 15.3 5.7 8.8 8.3 8.8 8.3 7.8 14.3 15.8 17.6 16.4 3.2 13.4 14.5 13.3 14.8 14.6 1.2 7.7 14.3 15.6 15.0 15.5 15.2 1.1 8.6 13.1 16.8 17.7 17.9 17.5 16.5 6.3 12.0 16.1 16.9 17.3 18.1 15.0 14.5 10.3 14.7 15.3 17.3 17.5 15.5 16.8 14.7 19.4 20.1 20.5 18.7 17.8 18.3 18.4 19.8 3.9 14.8 18.8 17.6 16.3 18.0 17.7 19.4 4.2 12.0 15.6 15.1 16.3 15.1 15.2
-
9.9 3.3
11.2 11.4 15.5 12.9 6.8 7.1 16.8 17.5 16.0 16.1 15.2 13.9 14.9 15.6 14.9 13.7 16.7 15.1 17.8 18.6 17.8 14.6 14.2 14.3
10.6 8.8 6.3 15.4 15.0 14.2 14.0 14.0 14.8 18.6 13.5 15.8
7.7 2.6 2.5 8.6 11.5 10.0 11.4 15.3 13.5 18.7 13.9 13.9
1.5 0.2
5.3 4.7 8.0 11.7 13.3 13.9 8.9 7.9
-
1.3 7.7 10.7 11.7 2.9 0.2
-
0.2 1.9 2.0
-
-
125.0 112.4 62.6 130.2 137.7 142.5 174.4 193.7 208.5 248.3 198.l 159.8
Die mögliche Sonnenscheindauer des neuen Standortes ab 12. November 1964 beträgt, nach den Sonnenauf- und Untergängen berechnet, für die einzelnen Monate: Januar Februar März April
270.4 Std. 275.2 Std. 342.6 Std. 368.1 Std.
Mai Juni Juli August
419.8 Std. 429.0 Std. 432.0 Std. 397.2 Std.
September Oktober November Dezember
349.9 Std. 320.5 Std. 273.6 Std. 257.9 Std.
Die Jahressumme der möglichen Sonnenscheindauer beträgt 4136.2 Stunden.
11
2. Strahlung
Die Aufstellung der Strahlungsinstrumente konnte beibehalten werden. Hingegen mußte der Aktinograph Robitzsch gegen ein Modell Casella ausgetauscht werden. Ab November 1964 wurden an Strahlungstagen mit einem thermoelektrischen Pyranometer Modell Observatorium Davos 1963 Strahlungsmessungen ausgeführt. Die Strahlungswerte beziehen sich auf eine horizontale Fläche. Diese Werte zeigen, daß durch die Verlegung der Strahlungsmeßgeräte auf das höhere Dach die Rückstrahlung des Hanges hinter dem Institut merklich kleiner geworden ist. Die früheren Messungen sind deshalb nicht ohne weiteres mit den jetzigen vergleichbar. Bereits diese geringe Verlagerung um ca. 4 m in der Höhe genügt, um eine deutliche Aenderung der auf die Ebene eintreffenden kurzwelligen Strahlung zu verursachen. Die Werte des Davoser Pyranometers werden gesondert ausgewertet werden. Tabelle 3 : Tagessummen der Strahlung, gemessen mit Aktinograph
I
Okt.
Nov.
Dez.
Jan.
Febr.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
1. 2. 3. 4. 5.
138 177 320 403 428
324 278 160 43 225
138 74 141 107 107
119 140 189 130 167
237 212 204 270 241
271 444 427 435 238
473 571 445 375 481
549 516 320':' 808 745
571 623 687 692 791
725 431 341 343 730
410 442 420 160 227
425 403 406 135 528
6. 7. 8. 9. 10.
390 251 295 214 165
175 225 237 176 184
182 177 158 125 120*
187 150 198 185 219
287 270 265 291 287
215 343 344 320 322
507 525 536 202 400*
691 654 573 678 641
783 539 352 192 538
702 356 572 312 764
190 700 586 640 180
549 267 500 194 282
11. 12. 13. 14. 15.
158 106 170 325 273
134 118 217 222 147
191 168 147 124 222
125 214 312 158 301
167 127 203 200 208
367 343 356 352 354 316 147 238 264 184
245 48:)':' 259 491 450 399 488 235 381 245
450 583 655 481 498 656 690 566 746 682
590 716 462 475 492
16. 17. 18. 19. 20.
125 151 87 115* 143 167 129 126 93 117
643 735 445 413 438 752 566 589 466 353
782 694 603 640 363 616 707 768 728 535
413 444 470 444 311 565 418 648 533 126
305 445 357 210 240 178 261 344 241 375
21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30.
259 283 286 120 144
239 191 148 129 218
425 496 487 457 527
327 510 630 564 716
649 363 381 420 375
564 544 479 194 373
459 545 301 573 550
697 618 727 714 761
823 831 461 724 559 765 809 710 679 458
401 788 788 734 749
176 202 131 83 161
227 145 178 225 230 185 183 213 208 261
1~0
84 135 222 134 192 199
129 119 98 127 127 187 124 96 134 117 155
708 436 421 770 764
272 303 373 426 541
332 410 533 274 360
271 227 513 474 458 453 439 330 308 331
463
360
6981
5448
3996
5747
7761
12 327
16 796
18 608
17 737
16 278
12 740
10 449
225
182
129
185
277
398
560
600
591
525
411
348
Dat.
31.
~1 Mittel
200 179 191 126 231
277 315 368 378 322 238 248
229
475
412 528 549 610 381
399
" interpolierte Werte
3. Temperatur Die Temperaturen werden seit August 1946 auf dem Grat hinter dem Institut gemessen. Aus ihnen kann deshalb auf eine allfällige Aenderung der Mitteltemperatur geschlossen werden. Auf Weißfluhjoch waren besonders die Monate November und Dezember um 3-4° zu kalt gegenüber dem langjährigen Mittel. Der Februar und Juli waren gegen 2° zu warm. In den übrigen Monaten ist die Abweichung unbedeutend.
12
Die größte Temperaturschwankung (Differenz zwischen höchstem und tiefstem Terminwert) betrug im Januar 25°. Die Jahresamplitude betrug 38°, das sind 10° weniger als im Berichtswinter 1965/66. Tabelle 4:
Vergleich der Monatsmitteltemperatur (C 0 ) von Weißfluhjoch 2670 m mit Säntis 2500 m und Extremtemperaturen Okt.
Weißfluhjoch (SLF) 1966/67 Säntis Mittel Mittel Mittel
1966/67 SLF 1951-60 Säntis 1951-60 Säntis 1884-1960
-
0.7 1.6 0.8 0.7 1.0
Abweichung vom Mittel 1951-60 SLF Säntis Differenz Säntis-SLF
Nov. -
8.8 7.8 4.7 4.2 5.0
1.5 0.1 0.9
Termin-Maximum 1966/67 Termin-Minimum 1966/67 Monatsamplitude
Dez. -
4.1 3.7 1.0
Feb.
Jan.
März
April
-
9.8 9.3 9.6 9.0 8.6
-
8.1 - 7.5 -10.0 - 9.3 - 9.0 -
7.5 6.8 7.2 6.5 7.4
2.4 2.7 0.1
0.2 0.3 0.5
+
0.3 0.3 0.7
9.4 9.3 7.0 6.6 7.6
1.9 1.8 0.6
-
Juni
Juli
6.7 - 0.9 5.8 - 0.3 5.4 - 0.9 0.2 4.4 4.9 0.0
Mai
1.5 1.9 2.5 3.4 3.0
6.8 7.3 5.1 5.6 5.0
5.1 5.5 5.0 5.2 4.9
2.7
1.3 1.4 0.9
1.0 1.5 0.4
1.7 1.7 0.5
0.1 0.5 0.4
0.6 0.1 0.1
0.0 0.5 0.6
Aug. Sept. 2.8 3.3 3.4 2.7
9.3 5.1 - 1.4 14.6 16.2 2.3 13.9 15.6 1.8 0.1 3.3 11.8 -11.3 -17.2 -17.0 -22.8 -18.4 -15.6 -16.8 -12.1 - 6.8 - 2.3 - 2.2 - 4.4 20.7 17.9 16.8 20.6 20.6 22.3 15.6 24.6 18.5 18.9 19.1 23.9
4. Wind Der Anemograph SIAP konnte erst im April 1957 wieder in Dienst genommen werden. Auf die Wiedergabe eines Diagramms wird deshalb verzichtet. Die mittleren Tagesgeschwindigkeiten wurden wie im Vorjahr aus den Messungen an den drei Beobachtungsterminen gewonnen. Sie sind im Zeitprofil (Fig. 23) dargestellt. Die großen Windstärken verteilen sich wie in allen früheren Jahren auf den SE- und NWSektor. Die häufigste Windstärke ist wieder Windstärke 3 mit etwa 28 % aller Beobachtungen. Tabelle 5: Wind-1 stärke 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
Häufigkeit von Windrichtung und -stärke in Promille (Terminbeobachtungen)
NNE
NE
ENE
-
1 13 7 6 1
2 6 5 5 -
1
-
8 6 7 2 2 2
-
-
-
-
-
27
1
-
E
SE
SSE
s
2 8 5 4 1 2
3 12 17 26 14 6 1
2 21 23 37 16 8 4 2
6 14 30 50 32 18 5 2
-
-
-
-
50
3 5 6 4 1
-
-
-
ESE
1
1
-
1
-
-
-
-
-
29
20
20
22
80
-
-
-
-
113
157
ssw sw wsw w 3 8 13 20 5 1
-
-
-
5 3 8 9 6 1
7 8 18 6 3 1
-
WNWNW NNW
-
-
5 5 11 7 3 1
5 5 11 9 7 2 3 1
-
-
-
-
-
43
32
35
43
-
1
2 1
-
-
1 10 17 24 23 25 13 8 5 2 3
N
3 11 18 29 18 13 13 8 4
-
1
-
-
Total 1 26 154 183 283 159 102 45 25 15 3 4 1
16 15 23 15 7 1 2
-
-
-
1
131
118
80
J
1000
5. Bewölkung und Nebel Die Bewölkungsmenge kommt bis zu einem gewissen Grad auch in der Sonnenscheindauer zum Ausdruck. Trübe Monate sind bei uns meist auch sonnenarm. Der Oktober und Dezember waren im Berichtsjahr besonders trübe, nicht allein hinsichtlich der mittleren Bewölkungsmenge, sondern auch in bezug auf die Zahl der trüben Tage. Januar und März hatten trotz relativ großer Bewölkungsmenge eine große Zahl von heiteren Tagen. 13
Tabelle 6:
Bewölkung in /10 Mittel 1951- 1960 Trübe Tage Mittel 1951- 1960 Heitere Tage Mittel 1951- 1960 Tage mit Nebel Mittel 1951- 1960
Bewölkungsmenge, Anzahl der heitern und trüben Tage, sowie Zahl der Tage mit Nebel 1966/67
Okt.
Nov.
Dez.
Jan.
7.3 5.6 16 10 1
6.8 6.0 10
? .5
5.9 18
13 2
10 3
6.5 6.3 14 11
7 14 10
5 17 12
6 23 12
Febr. März
5 5 19 14
5.7 6.2 10
6.6 6.4 12
10 8 3 14 11
11 3 4 20 13
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
Jahr
6.5 6.9 12 14 4
7.2 6.8 14
6.3 7.7 12
5.7 7.0
6.6 6.8
13 2
16 5
8 14 2
6.6 6.5 148 143 41
3 17 17
2 16 15
17 16
2 13 16
11 13 3 2 16 13
6.7 6.0 11 10 3 5
16 11
45 202 160
6. Niederschläge In Tabelle 7 sind wiederum Niederschlagssummen aufgeführt, die teils mit Niederschlagssammlern, teils aus Wasserwertbestimmung der Schneedecke gewonnen wurden. Zu Vergleichszwekken mit dem Joch dienen die Klimastationen der meteorologischen Zentralanstalt von Davos Platz und Arosa. Die Perioden, auf die sich die Niederschlagssummen beziehen, richten sich nach den Daten der Profilaufnahmen auf Weißfluhjoch. Wie in früheren Jahren liegen die mit Niederschlagssammlern gewonnenen Werte von Weißfluhjoch zwischen jenen von Arosa und Davos. Im Winter geben die Niederschlagsmengen, gewonnen aus Wasserwertbestimmungen des Schneezuwachses der Schichten wie der auf einem Brett gemessenen Neuschneemengen wesentlich größere Werte. Dies gilt besonders für den Früh- und Hochwinter. Diese Tatsache beruht auf den umfangreichen Verfrachtungen in diesen Monaten und der flachen Muldenlage des Verssuchsfeldes mit seiner engeren Umgebung. Diese Verhältnisse können auch immer wieder beobachtet werden. Aus den Zahlen der Wasserwerte des Neuschnees und jener des Schichtzuwachses (oberste Schicht seit der letzten Profilaufnahme) kann das stark unterschiedliche Verhalten festgestellt werden. Tabelle 7 : Niederschlagssummen und Wasserwertzuwachs der Schneedecke in Millimetern Wasser Einschneien 27. 10. Arosa 1815 m Davos Platz 1585 m Weißfluhjoch 2540 m Totalisatoren größter Wert kleinster Wert Wasserwert Neuschnee Zuwachs Wasserwert Schichtzuwachs Gesamtwasserwert
15. 11 .
1. 12.
16. 12.
3. 1.
16. 1.
30. 1.
14. 2.
2. 3.
16. 3.
29. 3.
114 95 87 108 128 90 112 125 125 125
43 21 43 27 40 20 66 39 44 164
95 65 89 87 106 72 144 151 148 315
84 69 99 63 76 54 178 147 147 462
24 9 14 41 52 32 15 22 18 484
30 31 81 54 61 50 73 63 64 547
10 3 5 7 12 4 17 13 15 560
80 73 101 113 123 105 150 163 160 723
52 18 35 27 37 20 36 42 52 765
142 113 115
192 157 149 922
13. 4.
28. 4.
76 42 36 28 37 26 Eingeschneit Eingeschneit Eingeschneit 76 40 100 70 (57). 100 1022 1092
• unsicher
Eine einwandfreie Mengenbestimmung des winterlichen Niederschlages im Hochgebirge kann nur durch eine Großzahl von Schneehöhenmessungen und entsprechenden Dichtebestimmungen gewonnen werden. Erst dann lassen sich die Werte mit jenen der Niederschläge in tieferen Lagen der Täler vergleichen. Leider eignet sich das Gebiet um Weißfluhjoch für solche Untersuchungen nicht mehr, da die Schneedecke fast überall durch Skipisten für solche Untersuchungen gestört ist.
14
Tabelle 8 gibt Auskunft über die Verteilung der Größenordnung der Schneefälle zur Zeit der permanenten Schneedecke in Davos, Arosa und auf Weißfluhjoch. Im Berichtswinter lag sowohl die Anzahl der Schneefälle wie der Menge über dem langjährigen Mittelwert. Den größten Beitrag zum Schneedeckenaufbau lieferten die Schneefälle von 10 bis 16 cm in 24 Stunden. Dies gilt für Davos und das Weißfluhjoch. In Arosa fällt der größte Zuwachs auf die Gruppe 16 bis 25 cm in 24 Stunden. Daraus geht in bezug auf das Wettergeschehen hervor, daß das Weißfluhjoch schon zum inneralpinen Gebiet des Landwassertales gehört, während Arosa und Klosters mit dem Gebiet von Parsenn zur Alpennordseite gerechnet werden müssen. Im Winter 1966/67 fielen nur einmal Neuschneemengen von etwas über 60 cm in Arosa und auf dem Weißfluhjoch, und dreimal solche von 40 bis 60 cm an allen drei Vergleichsorten. Tabelle 8:
II.
"""
Ul
"'0
>
"'
p
"'"'0 ....
Tag
Temperatur 1 500pop mm+ 1 0730 1330 2130 M !tel
,,,
''•
94
94
E
1 ESE
2.4 1.1 4.2 1.7 -1.3
2.0 -0.4 1.2 -3.2 -2.5
1.9 0.3 1.6 -0.8 -2.5
1.9 0.1 1.5 -1.4 -2.5
0.7 0.0 -1.5 -0.6 -6.4
21. 22. 23 . 24. 25.
50.0 53.7 53.3 50.2 44.7
-2 .6 -2.3 3.7 1.5 0.6
0.3 1.6 9.3 3.2 3.9
-4.4 1.7 3.0 2.0 0.1
-2.2 0.3 5.3 2.2 1.5
-2.8 0.7 4.7 2.2 1.2
26. 27. 28. 29. 30.
40.0 41.8 44.3 43.4 46.4
-1.2 -6.7 -5.2 -6.7 -11.1
31.
46.6
-11.0
77
65 128 230 100 317
8 9 9 10 10
8 8 3 10 9
9::::: 9 3 10 4
8.3 8.7 5.0 10.0 7.7
5.6 7.3 7.4 0.7 2.4
218 230 226
4 4.0 1 5.8 3 4.5 3 6.5 2 2.7
7 10=* 9 10::::: 10:::::
10=* 10=* 9.0 10=* 10::::: 10.0 5.0 2 4 10::::: 10=* 10.0 10.0 10::::: 10:::::
4.8
-
54 121 257 104 140
Sp 0.4 0.0 20.9 16.0 20.3 1.2 8.0 11.3 0.5 1.0 0.6 2.0 8.0 10.3
2
10=
10=
10.0
0.6
179
0.5
125 .0
5109
2 5 4 6 1
89
1.3 0.2 -0.5 -1.0 -3.6
-
ESE NNW SSE NNE NE
100
48.6 48.6 48.0 45.5 46.9
2.7 7.8 2.0 6.1
SE SE SSE
-10.4
16. 17. 18. 19. 20.
10.0 10 9.3 9::::: 5.0 5 10*= 8.0 7.0 10
2.9 2.9 5.0 5.5 3.1
-9.2 -10 .3 -10.2 -10.2
90 85 97 51 69
10=* 1oe 9 10* 2 8 5 9* 4 7
2 2 4 4 2
2 5 2 3 4
3.0 3.5 0.5 0.7 2.2
108 66 105 240 180
2W 2 SSE 3 s 5 ssw 1 s
NW SSE ESE NNE
4.2 2.3 2.3 3.7 3.1
2.4 0.5 2.8 7.9 5.2
3 2 3 2 3
97 99 93 100 99
4.4 2.7 2.4 4.3 3.3
8.3 9.3 6.7 3.3 9.7
5.3 1.9 5.5 6.7 3.1
100 100 94 99 98
3.6 1.0 2.3 1.8 2.2
9 10=* 0 2 10*
3 2 4 6 2
96 98 89 100 100
6.2 3.8 3.4 7.4 5.1
-
2 s 2 SSE 3 s 3W 3 ESE
94 98 97 100 98
3.4 3.4 1.4 3.6 2.7
0.8
5 s 1 SSE 3 s 3 SE 1 SSE
-0.5 -6 .1 -7.2 -7 .0 -10.4
54.3 50.4 51.2 51.6 50.5
72
85 92
-
6 8 10.::::: 2 10
-0.7 -1.9 -1.3 -1.4 -6.4 -7.2 -6.8 -6.9 -4.0 -6.6 -5.3 -5.6 -6.7 -9.4 -7.6 -8 .1 -9.8 -11.3 -10.7 -10.9
11. 12. 13. 14. 15.
72
3 10:::::' 9.
3.2 3.6 3.2 5.8 7.4
93
84 94
71 ;'i8 62 71 92
0.5 -
3 3 3 5 5
s ssw
87 78
276 177 208 153 109
2 s 1 SE 1 s 3 s 4 s
s s
4.0 3.4 2.0 4.0 4.0
9.9 5.2 7.0 4.2 2.0
2 SE 3 ENE 3 s 3 SE 3 s
91 48 51 82 89
6.0 4.4 5.2 5.0 4.6
2.7 6.3 3.7 7.7 9.3
SSE SE
92 52 57 90 93
6.2 4.7 5.3 5.4 4.6
-
-
-
3 8 7 9(.) 9.
97 ;'i3 41 80 81
5.3 3.5 4.8 4.0 4.6
-
1 1 1 4 10(.)
85 38 56
7.8 7.3 7.9 7.3 5.3
0.0
2.2 3.8 2.4 2.1 1.4
-3 .9 -5.6 1.0 1.7 1.6
5.5 3.3 3.2 4.8 3.9
72
-
2 2 3 1 2
s
55.8 54.9 53.3 52.9 53.6
96 63 66
-
-
2 2 2 1 1
92 100 65 84 75
6. 7. 8. 9. 10.
72
76 97 81 84
-
1 3 1 2 1
87 99 69 97 80
87
SE SE
s
wsw SSW
s
SSE SE
s
ESE
SE
s
ENE SSE SE SE SSE
SE
s
SSE SSE SE ESE SE
NW NNW SE N NE
2 SSE
2.2
10
1oe 10 6 9
7 10*• 5 0 1 4
1oe
10:::::
Summe Mittel
49.42
0.1
* Okt.-März Mittel
2.6
0.0
0.9
0.7
aus Terminbeobachtungen
83.2 79.9 86 .9 83.3
N'schlag VF Pegel 1 HW cm mm cm;t: mm VF
-
NE SE ESE SE SE
92 100 61 82 77
97 95 91 81 69
cn:i2"
11.6
NE
96 100 66 73 68
1.9 1.3 1.6 3.8 3.5
gr. cal
Std.
82 102 204 266 297
9 9 7 1 0
88 94 88 64 76
1.8 1.5 3.2 5.4 6.5
1Sonne Strahlg.,
0.7 2.5 7.1 9.7 10.5
10::::: 9 8 5 0
92 100 81 75 89
2.0 1.7 3.2 5.8 6.6
. Mittel
8.7 9.3 6.7 2.0 0.3
4.3 5.5 6.2 5.5 0.9
81 97 R7 67 71
1.3 0.9 3.3 4.0 6.1
*
5 5 4 4 1
82 74
3.4 3.6 4.2 8.9 9.0
Bewölkung 1330 2130
2 SE 4 SE 5 s 3 s 1 NNW
88 85 83 99 90
1.3 0.6 2.1 4.6 4.6
1 0730
1 s 2 SE 3 SSE 4 s 1 N
s
48.2 46 .9 50.2 52.0 54.2
2130
1330
87 88 89 76 69
1. 2. 3. 4. 5.
Gipfel SLF Mit. Max.
Wind
Versuchs-1 Feuchte 1 ~~ . Max. Min. 0730 1330 2130 Mit. 0730
4.3
7.0
7.8
7.1
7.3
77
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
12.7
-
-
-
-
-
-
-
2.6 1.6 0.0
-
-
Sp
-
-
-
-
-
3.8
4.0
3.8
0.2
3.0
X
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Sc u . Cu Dunst, Cl 8 Sc föhnig, Cm 9 Cb, Ab:.::= M
-
3.6
-
föhnig, Sc Ns Föhn Vm: Sc
-
-
föhnig Ac-As-Ns *bis 2600 m Ci Nm: e Sch
-
-
-
4 3
-
90
39.0% 165
0.5
0.7
16 17 15 18
Ns,:::::: l=I, Fs Ciu. Cs l*I· Sc Ci-Ci sp, Sc l=I Nm Vm : As op, Nm Ci Ac, Ci As mit Ac Sc, Nm: föhnig Wintereinbruch *bis Davos Sc, Vm: M 2200 m .::=, Reif +, .::::::Reif
=
17
2 x Sp
62.5 41.5 47.4 50.9
Bemerkungen
2.9
=
1 cm Neuschnee
Tabelle 10: November 1966
"'
Temperatur Tag
mmt 1 1 500PPP
Mittel
0730 1330 2130
1;,
,,,
Versuchs- , Feuchte / feld 0730 1330 2130 Mit. Max. Min.
s
0.2 6.7 8.4 5.1 4.3
250 288 371 203 203
10=* 10=* 10= 10.0 6.7 0 10= 10= 0.7 1 0 1 0 2 10=* 4.0 8.7 10=* 8*+ 8*
0.2 8.5 7.5 0.1
114 125 313 282 132
SSE SE SSE
g_1 7.2 6.2 5.8 3.6
94 go 06 39 88
NNE N N NNW NW
2 NNW 2 NNE 3 NNE 5 N 3 N 5 N 4 WSW 5 NW 6WNW3W
3 2 3 4 3
3.1 5.0 5.7 7.2 6.7
81 79 94 86 87
87 89 92 87 79
sw NW NNE NE SSE
3 WNW 3 NNW 5NNW6N 4 N 2 N 2 SSE 1 sw 1 SSE 2 s
6 7 2 3 1
7.4 12.0 4.0 2.6 1.7
10=* 7* 10=* 10=* 10= * 10= 10= 10=* 8* 5 8 10* 9 4 10=*
84 72 83 94 62
68 84 83 87 50
81 78 84 93 70
NW SE SE NW NE
2 4 4 5 3
SE SSE SE NW SSE
1 ssw 3 s 3 E 5 NW 2 WSW
3 3 2 6 4
2.6 5.3 4.3 9.3 4.3
3 3 8* 10=* 4
8 8 3 10=* 0
3.7 0 6.0 7 7.0 10* 10=* 10.0 0 1.3
5.5 6.8 2.1
47 87 76 93 41
95 78 69 93 94
77 87 81 93 75
w
3W 3 NW 3 SSE 7 NNW 4 s
1NW 3 NW 3 ESE 6 NNW 5 SSE
3 4 5 5 5
3.6 5.0 5.1 11.0 8.2
2 10= 10 10=* 3
3 7 4 10=* 9+
4.7 9* 8.3 8 7.3 8 10=* 10.0 10=* 7.3
7.1 3.8 1.6
79 22 64 74 93
80 20 37 75 92
s s
49.5 48.6 49.2 48.7 48.1
-9.3 -8.7 -10.1 -9.4 -9.5 -10.7 -10.2 -10.0 -10.3 -10.2 -8.8 -5.2 -5.0 -6.3 -6.0 -6.7 -6.8 -8.7 -7.4 -7.7 -10.0 -11.1 _g_5 -10.2 -10.1
-9.2 -10.4 -13.7 -6.6 -9.6
97 85 10 01 94
92 94 04 23 84
92 91 05 92 87
16. 17. 18. 19. 20.
39.9 36.8 39.2 40.2 42.6
-8.4 -13.0 -14.2 -14.7 -12.6
-11.9 -12.0 -13.3 -13.3 -10.9
-11.8 -12.9 -14.4 -12.8 -14.7
-10.7 -12.6 -14.0 -13.6 -12.7
-11.0 -12.7 -14.1 -13.4 -13.2
-12.3 -12.3 -13.4 -14.0 -14.3
95 92 91 91 77
84 95 91 85 72
21. 22. 23. 24. 25.
46.1 47.2 46.l 45.1 48.8
-15.2 -13.9 -10.4 -13.5 -15.9
-11.8 -10.7 -9.0 -13.3 -11.7
-12.5 -11.9 -10.0 -14.6 -12.4
-13.2 -12.2 -9.8 -13.8 -13.3
-13.0 -12.1 -9.9 -14.0 -13.1
-15.2 -15.5 -11.8 -12.9 -17.0
90 78 86 98 97
26. 27. 28. 29. 30.
50.7 52.4 47.5 39.9 39.9
-12.8 -10.2 -12.0 -11.7 -11.7 -11.2 -9.2 -8.8 -9.7 -9.5 -7.6 -6.1 -8.5 -7.4 -7.7 -12.8 -16.6 -17.2 -15.5 -15.9 -17.2 -10.3 -7.3 -11.6 -10 5
-15.5 -12.7 -10.0 -12.6 -17.0
89 95 98 94 89
1 !. 12. 13. 14. 15.
7.0 5.3 3.3 3.3 6.7
5 6 SSE 5 4 SE WNW 3
80 20 29 65 100
NW SW NW N
SSE SE SE NNW
SSE
s
9+ 7 1 5 2
9+ 6 2 4 10=*
3 3 7 1 8*
9.0 10.0 9.3 7.7 7.7
Summe Mittel ....... -..)
45.97
-9.4
-7.9
-8.9
-8.7
-8.8
77.0 71.5 78.8 75.8
5.9
6.7
6.7
7.1
6.8
-
0.6
3.5 6.3 5.4
-
6.4
148 94 238 289 257 295 259 153 112 315
3.1
236 235 136 119 171
112.4
6585
41.1 %
220
-
N'schlag VF Pegel HW cm cm>k mm VF
1
Bemerkungen
~ mm
3.4
5 4 4 4 1
82 19 19 87 82
-1.5 2.8 3.0 0.8 -5.1
SE SE SSE SE
Strahlg., gr. cal
386 335 158 101 267
8.3 7.5
s
-9.4 -1.9 1.0 0.9 -3.4
-1.8 3.2 2.9 -1.5 -8.4
g 7.0 7.0 10 10=* 10.0 10=* 10.0 5.7 10+
6 4 2 4 3
-1.5 2.9 30 0.2 -5.9
-0.1 5.1 3.6 2.9 -3.2
4 7 10+ 10=* 4+
Std.
3.8 4.0 7.2 4.0 14.3
85 57 87 95 75
-2.5 0.1 2.6 o.g -3.7
8 4 10 10=* 3+
1 Sonne
Mittel
3 3 4 3 7
87 82 95 g5 78
51.1 56.0 54.9 50.8 50.8
Bewölkung 1330 2130
SE SE ESE SSE SSE
77 52 84 92 82
6. 7. 8. g_ 10.
0730
3 4 4 3 6
90 38 83 98 65
-11.6 -9.4 -5.8 -2.8 -10.4
1
SSE SSE SE NNW SSE
-12.8 -13.0 -11.8 -5.3 -10.1
42.4 46.2 43.5 36.6 40.4
!.
Gipfel SLF Mit. Max.
2130
2 2 5 3 8
-9.4 -11.9 -11.0 -11.2 -6.6 -7.6 -7.9 -7.8 -4.2 -3.8 -4.6 -4.4 -8.6 -8.6 -6.7 -7.1 -5.2 -3.5 -6.4 -5.7
2. 3. 4. 5.
Wind 1330
0730
-
16 15 15 31 73
= Meer 2400 m, Sc Ci, Cm 9 As,= =und* Sc
62 59 54 51 4g
Sc, As,+ Ac u. Ci Ac, Ci Ac, Ci Vm 1= 1. Ab: KF
2.9
49 49 47 46 51
=· *·Reif (Rauhfrost) =bis Nm,= M2600m Ci Vm heiter, Nm=· * Vm =·Nm Sc+, Reif
3.2 7.0 4.6 16.0 22.0 16.3 0.3 4.5 3.0 1.2 2.0 0.7 0.0 Sp -
58 75 78 72 67
meist in=· 1*1
65 62 60 61 81
Ci, Cs Cm 9 föhnig, Sc, Ac, Jen
72 70 68 77 73
Ci, Ab:*· Sc Vm 1=1 ; WF-Aufzug As, Fs, nachts * +.=* +,Ci, Cm 7
0.0
-
-
Sp Reif
0.2
-
-
9.6 16.0 15.4 48.0 50.0 48.0
-
-
-
-
-
-
-
-
-
0.4
Sp
0.7
1.1 0.0
1.5 Sp
1.3
-
-
2.9
4.0
-
-
-
0.3
1.0
0.4
-
-
-
-
-
-
0.5 6.0 2.4 8.1 23.0 12.8 0.0 1.0
Sp 4.0
1.2
-
-
-
-
3.0 13.0 14.5 1.8 2.0 2.8
bis Nm= *· Rauhfrost, Sc Vm St, Nm Sc Ci, Sc
=l+I* Vm As u. Ci= M 2GOO
97.4 158.0 127.2 104.8
56.9
5 x Sp
=
2 cm Neuschnee
Tabelle 11: Dezember 1966
.....
CXl
Tag
1
PPP 1 Temperatur Mittel 0730 1330 2130 1'3
500 mm+
,,,
Versuchs-1 feld Max. Min.
Feuchte 1 . 0730 1330 2130 Mit. 0730
Wind 1330
Gipfel SLF Mit. Max.
2130
1 0730
Bewölkung 2130 1330
1Sonne Strahlg. ,
gr. cal
Mittel
Std.
1. 2. 3. 4. 5.
40.9 34.6 37.4 40.9 44.3
-7.0 -1.4 -5.2 -4.5 -4.7 -3.5 -4.0 -10.2 -5.9 -7.0 -13.0 -13.7 -14.5 -13.7 -13.9 -13.2 -14.2 -15.2 -14.2 -14.5 -15.5 -15.7 -17.0 -16.1 -16.3
-16.1 -7.6 -16.3 -18.6 -15.0
79 97 88 94 86
54 98 91 88 93
87 91 56 87 97
73 95 78 90 92
s SSE WNW SSW N
3 SSE 5 SSE 3W 7 SSE 7 WNW 4 WSW 3WNW5N 4 N 4 N
5 5 4 5 3
7.4 9.4 9.4 7.6 5.0
5+ lt=+ 10::::::+ 10* 10::::::
8+ 10.=* 10=* 10=* 10=*
5.7 10.0 7.0 10.0 6.7
6.1
6. 7. 8. 9. 10.
44.8 45.2 46.8 44.4 40.6
-10.6 -7.4 -8.4 -8.8 -8.7 -11.5 -11.8 -11.7 -11.7 -11.7 -7.6 -3.8 -5.6 -5.7 -5.7 -6.4 -9.2 -12.7 -9.4 -10.3 -8.9 -7.5 -5.5 -7.3 -6.9
-18.0 -12.4 -11.0 -6.7 -12.5
85 36 82 76 90
43 54 66 97 86
21 84 69 89 95
50 58 72 87 90
E N E w E
2 ssw 3 s 4NNW4E 2w 3 SE 4 NW 1NW 4 SW 3 s
2 4 3 4 4
3.5 6.3 4.3 4.5 5.8
0 1 1 9* 10
0.3 1 0 2.0 2 3 1 2 1.3 9.0 10=* 8 10=* 10.0 10*
8.3 8.2 8.1
11. 12. 13. 14. 15.
39.9 37.4 34.1 40.7 45.5
-12.5 -7.1 -10.4 -13.5 -13.9
-11.4 -4.6 -10.8 -14.2 -16.1
-12.0 -8.8 -12.4 -15.4 -12.6
-12.0 -6.8 -11.2 -14.4 -14.2
-12.0 -7.3 -11.5 -14.6 -13.8
-11.2 -14.5 -12.0 13.0 15.0
83 96 68 88 88
90 81 85 88 86
70 99 92 86 20
81 92 82 87 65
w SW SE WNW NNW
9 5 2 6 7
4 12.7 4 7.9 3 2.9 5 10.8 5 9.8
10::::::+ 9+ 10 10::::::+ 10=*
10=* 9+ 5* 10=* 3+
10 10:::::: 10* 10=* 0
10.0 9.3 8.3 10.0 4.3
0.6 3.7 0.5
16. 17. 18. 19. 20.
50.9 54.0 54.8 52.3 45.9
-10.6 -9.0 -8.8 -6.6 -5.6 -4.5 -5.8 -5.1 -3.2 -6.6
-5.7 -5.2 -3.0 -4.7 -7.6
-8.4 -6.9 -4.4 -5.2 -5.8
-7.7 -6.5 -4.0 -5.1 -6.3
-15.9 -10.6 -8.4 -6.1 -6.2
30 99 61 95 38
20 96 92 80 96
49 89 33 92 93
33 95 62 89 76
NNW NW NW NW w
4 NNW 3 NNW 3 NW 3 NW 4 NNW 4W 6NNW7NW 4 NNW 5 NW
3 4.6 5 6.0 4 6.7 5 11.2 8 10.8
2 10* 10 10::::::+ 7
2 1 10=* 1 10=* 3+ 10*+ 10=* 10*+ 10=*
1.7 7.0 7.7 10.0 9.0
8.2
21. 22. 23. 24. 25.
43.1 42.9 45.3 46.1 45.0
-15.0 -15.1 -16.1 -15.4 -15.6 -16.1 -15.9 -11.6 -14.5 -13.8 -10.2 -9.7 -7.4 -9.1 -8.7 -6.6 -6.5 -7.4 -6.8 -7.0 -7.4 -12.7 -14.9 -11.7 -12.5
-14.7 -16.2 -15.8 -10.1 -7.0
87 86 91 96 98
90 90 92 88 95
89 90 98 98 94
89 89 94 94 96
NNW NNW NW NW WNW
4 NW 6 NNW 5 NW 4W 5 NW
4 4 7 4 7
4 6.5 6 9.1 6 11.8 3 6.0 6 11.2
10=* 10=* 10=* 10=* 10=*
10=* 10* + 10=* 10=* 10=*
10=* 10=* 10=* 10::::::* 10=*
10.0 10.0 10.0 10.0 10.0
-
26. 27. 28. 29. 30.
49.5 45.7 45.3 49.9 49.6
-11.5 -8.0 -5.3 -3.7 -3.6 -9.2 -8.6 -10.2 -10.6 -6.5 -4.7 -5.3 -4.5 -8.2 -11.7
-8.3 -7.5 -5.5 -6.4 -9.8 -10.0 -5.5 -5.5 -8.1 -9.0
-16.2 -13.5 -9.5 -11.6 -6.5
09 26 95 48 96
03 25 93 82 97
19 59 70 95 92
10 37 86 75 95
NW sw s ENE WSW
5 NW
3 2 3 5
5W 3 SSE 5 ESE 2 s 3 WNW
4 3 1 4 5
7.9 3.8 3.4 5.0 7.1
1+ 8 10=* 7 10=*
1+ 10 10=* 10 10=*
5 10* 3 10* 10=*
2.3 9.3 7.7 9.0 10.0
31.
52.8
-10.9
-6.5
-12.9
19
25
63
36
NW
4 WNW 4 WSW 3
5.7
5.3
-4.1
-4.5
-6.0
SW SSE WSW WNW NW
ssw NW ssw NW
6W 5 SSW 2 SW 7 NW 5 N
N NW NW sw NW
3
10
4+ 10=* 1 10=* 0
3
Summe Mittel
44.85
-9.3
-8.9
-9.6
-9.3
-9.4
74.5 76.3 76.3 75. 7
7.2
7.8
8.1
6.6
7.5
-
-
-
4.7
N'schlag VF Pegel 1 HW cm cm;t: mm VF
225 133 177 86 123 345 283 296 100 118 159 183 100 130 204
7.4 8.0 7.4 0.3 35.0' 61.0 61.3 0.3 2.0 1.5 4.0 7.5 4.1
73 73 125 115 112
Ac, Cs,+ früh föhnig,;;:::::: ;;:::::: bis Abend, Sc St, dann= 9/10 :::=::Meer 2500 .:::::: M 2600 ;;:::::: M 1800, Ac, Ci
0.3
2.0
1.6
-
-
-
-
0.2 0.3
0.5 6.0
0.4 3.6
108 102 100 97 99
20.5 29.0 35.8 2.5 9.0 7.6 6.1 5.0 5.0 7.8 9.5 6.3 7.8 19.0 13.4
118 119 117 134 142
+,.:::=::bis Nm, St Ac, Cs l=I· Sc
5.5 3.4 Sp 0.2 4.5 5.6 X + 6.0 10.2
134 129 123 119 117
Ci .:::=:: bis gegen Ab. +,As op. +meist zu +, 1= 1 *, As op
282 91 80 66 105
3.4 0.0 0.0 0.0 1.0
126 117 82 103 131
4.9 9.0' 16.8 3.1 27 .3 2.1
0.6 0.3
285 105 92 106 125
4.1
-
-
1.2
-
-
-
Bemerkungen
~ mm
-
18.0 27.9 132 13.0 9.8 140 39.0 41.0 154 Sp X 148 23.0 24. 7 164
Ci As op, Ab.: Sc +,St, Ab:*
Sc, Ab.: heiter
+,zu l=I + +, .: =,zu, Rauhfrost +.=. l*I +
0.5 7.4 7.0
154 149 144 145 151
+Erosion!, Ci As, Cs Ab.: Auflockerung Nm: I= 1 As, Cs Vm: KF
196
9.3 12.0 10.5
162
um Mittag CN 7, Ci
62,6
4754
178.3 296.0 296.2
24.3%
153
7.8 0.2
-
-
0.2 1.7 7.0'
172.0
Sp
+
-
-
0.5 6.0 9.0
3 x Sp 125,8
=
1 cm Neuschnee
• interpoliert
Tabelle 12: Januar 1967
1
Tag
Temperatur mm• 1 1500PPP 0730 1330 2130 Mittel
'"
'I•
Wind 1330
Versuchs-1 Feuchte 1 leid . Max. Min. 0730 1330 2130 Mrt. 0730
Gipfel SLF Mit. Max.
2130
1 0730
Bewölkung 1330 2130
. Mittel
1Sonne
Strahlg., gr. cal
cmr-
Std.
N'schlag VF Pegel 1 HW cm mm cm;.k mm VF
Bemerkungen
94 91 52 88 87
WSW WNW NW NW WSW
5 WSW 4 SW 2 NW 4 SW 5NNW5NW 3 NW 4 sw 4 WSW 3 NNW
5
1.6 5.3 8.2 4.6 4.8
9.0 10*+ 9* 8* 10=* 10=* 10=* 10.0 1 o+ 10=* 3.1 9.0 8 10=* 9 5 10=* 8.0 9*
0.4 0.1 8.1 0.8 3.1
109 124 310 126 218
1.1 2.0 1.9 9.3 12.5 10.4 6.3 20.0 21.1 0.0 Sp 0.0 0.2 1.5 1.1
158 164 178
71
91 95 92 84 91
92 91 87 46 33
92 92 68 66 23
92 86 41 78 54
92 92 62 63 31
NNW NW NE NE NW
6 2 1 3 3
6 11.3 2 3.2 2 1.5 3 4.0 4 6.2
10=* 10=* 10=:* 10.0 6.0 0 10=:* 8 1.0 1 1 1 0.0 0 0 0 0.3 1 0 0
1.0 8.0 8.4 8.4
157 137 296 303 306
0.1 0.0
Sp Sp
-
-
-
+ Vm: =:M 1900 Ci
-
-
-
163 155 150 148 147
-15.0 -13.1 -13.9 -12.5 -12.6
25 94 91 96 100
11 94 90 90 71
95 91 84 99 16
44 95 90 95 82
NNE NW NW NW NNE
2WNW3NW 6 N 6 NW 1 NW 5 NW 9 NNW 7 N 3 wsw 3 N
9 5 8 1 1
8.6 10.1 12.3 11.7 3.6
2 10=:+ 10=* 10=* 10=:
5 10=* 10=* 10=* 3
146 151 155 152 150
Ac, Ci + .=:, ganzer Tag Ab.: Sc :=:M 2200, Ci
-3.8 -3.1 -5.4 -6.6 -8.1
-10.1 -8.3 -4.5 -6.1 -8.8
51 62 55 46 86
41 63 38 61 81
56 48 36 89
NE N N SE
11
51 58 43 61 81
2 NE 3 ENE 2 N 4 N 4WNW1NE 1 s 1 SE 4 s 4 SSE
1 2 1 3 5
2.6 3.8 3.1 1.7 8.1
3 1 0 10 3
6 0 4 10* 5*
149 148 148 147 147
Ci Aclen Ci Asop Sc, Ci
-6.4 -8.9 -7.8 -12.2 -1.6 -10.3 -1.9 -9.5 -9.3 -1.2
-8.0 -8.2 -9.6 -10.3 -9.0 -9.4 -8.8 -9.0 -8.6 -8.3
-8.2 -8.8 -13.8 -9.7 -9.3
98 83 14 92 94
15 93 48 84 94
82 89 93 87 85
85 88 52 88 91
s s ssw
4 4 2 1 E WSW 4
4 1
6.2 2.6 2.6 1.5 5.1
8=:* 1 9 10=* 9 8 1 9* 10=* 10=:+
143 143 145 150 162
Sc, Ac meist in .=: Cm7, Cs Sc, Cm9 meist in=:
-1.6 -4.1 -5.2 -2.1 -1.3
-4.0 -5.0 0.5 -0.9 0.6
-5.1 -5.9 -0.8 -0.6 -0.1
-5.6 -5.2 -1.8 -1.2 -0.5
-5.4 -5.4 -1.6 -1.1 -0.5
-8.5 -6.8 -7.9 -5.0 -3.1
78 96 62 33 45
42 95 27 49 40
95 91 21 50 33
12
96 31 44 39
3W 2 sw s WNW1 NNW 1 W 4 SW SW 2 SW 3 wsw 4 sw w 3 s SSW 3 SE
As +.=·* Ac, Ci Sc, Ac Ci
-0.4
1.8
-3.6
-0.1
-1.5
-2.1
22
21
34
26
SW
Ci
1. 2. 3. 4. 5.
51.0 47.8 46.2 44.3 38.5
-4.3 -3.3 -5.2 -4.3 -4.5 -7.9 -1 .1 -11.0 -8.9 -9.4 -17.2 -13.3 -18.6 -16.4 -16.9 -17.5 -16.9 -18.2 -17.5 -17.7 -19.2 -18.1 -20.2 -19.2 -19.4
-9.1 -7.9 -17.9 -18.6 -19.5
94 88 39 92 92
91 91 25 89
6. 1. 8. 9. 10.
38.0 31.0 36.6 39.4 42.5
-21.0 -22.6 -20.0 -11.4 -16.0
-22.8 -22.6 -18.5 -16.5 -13.8
-21.8 -22.4 -18.6 -16.5 -14.5
-20.4 -23.0 -22.5 -21.0 -11.1
11. 12. 13. 14. 15.
42.2 46.4 52.4 54.1 54.9
-11.6 -9.0 -12.2 -10.9 -11.2 -13.6 -13.4 -14.8 -13.9 -14.2 -14.2 -11.7 -11.4 -12.4 -12.2 -9.8 -8.4 -9.1 -9.3 -9.4 -10.3 -1.6 -8.6 -8.8 -8.7
16. 11. 18. 19. 20.
53.5 52.2 49.6 49.4 50.4
-9.0 -1.2 -6.0 -6.0 -9.6
-2.2 -1.5 -5.1 -5.1 -6.9
21. 22. 23. 24. 25.
50.0 48.6 46.3 44.0 48.4
-8.8 -8.8 -9.2 -9.1 -9.4
26. 27. 28. 29. 30.
50.9 53.8 55.2 54.5 54.4
31.
55.2
-20.6 -21.6 -17.6 -15.7 -14.5
-2.0 -4.8 -5.0 -1.3 -7.9
-21.5 -22.3 -18.7 -16.5 -14.8
-4.4 -2.5 -5.6 -6.3 -8.2
s
NNW NNE N N NNW
s SSW SSE NE NNW
4 NNE
6 3 1 3 4
4 1 1 1 4
NNW NE E N NW
s NW SE NW W
4 5 3 3
3
2 3
5 5.5 3 10.8 3 4.6 3 5.0 3 5.0
1WNW3
4.0
10=* 5.1 10=* 10.0 10.0 10 10.0 10=: 4.3 0
8.2
7.8
286 170 139 121 340
3.0 0.3 4.0 9.3 4.0
8.5 8.5 8.6 0.1 6.2
295 292 294 94 296
1.3 1 9.1 10=: 10=* 9.0 10=* 8.7 10.0 10*
4.2
221 117 186 282 226
0 0 8 8 4
-
2.6 5.0 3.2
3 9 10=* 1.3 10.0 10=* 10=* 10=: 6.0 4 9 5 9.3 10 9 9 2 1.0 1 0
6.3 4.0 8.9
187 145 275 190 349
4.3
1.2
283
130.2
6874
6
1
0
2.0
-
-
-
-
-
2.3 6.5 6.2 16.0 2.6 3.5 2.2 1.5
-
0.0 0.0
2.3 6.2 2.6 2.2
+
(0.1)
-
-
-
-
-
1.1
3.5
2.2
0.0
Sp
0.0
-
-
-
-
4.3 5.0 4.3 2.3 4.0 3.8 12.0 17.0 10.7
111 167
-
-
-
161 185 181 178 177
-
-
--
173
1.1 1.0 4.6 49.0 29.0 32.6 10.1 8.0 14.3
-
-
-
Ns ·+ bis Nm schön Sc, Cm 1 As-Ae
110.8 138.0 120.4
Summe
.....
CD
Mittel
48.00 -10.4
-8.6 -10.2
-9.1
-9.8
10.6 65.4 75.6 10.5
5.1
6.3
6.1
6.4
6.5
48.1
%
222
109.7
157.8
4 x Sp = 1 cm Neuschnee
Tabelle 13: Februar 1967 tv
0
Temperatur 0730 1330 2130
Versuchs- , Feuchte \ leid 0730 1330 2130 Mit. Max. Min.
Wind 1330
Gipfel SLF Mit. Max.
0 10 3 10=: 3
5.0 10.0 7.0 7.0 7.3
6.3 0.5 2.0 2.2 0.6
278 190 189 259 270
0.0 0 0 0 0.0 0 0 0 10 10=* 10=* 10.0 10=:+ 10=* 10=* 10.0 2.7 2 6 0
9.6 9.7 0.4 0.4 9.4
363 360 184 226 358
0.0 0.0 0.3 0.3 0.3
9.5 9.6 9.8 9.9 9.9
389 364 397 392 414
8.1 6.7 2.9 6.0 6.0
8.3 7 9 9 10.0 10+ 10=* 10+ 10=:* 10.0 10=* 10 8.7 8 10=* 8 10=* 10=* 10=* 10.0
7.5 1.7 3.1
-
337 145 227 258 175
3 6.5 2 6.3 4 6.5 3 5.7 5 6.2
10=:* 10=* 10.=* 10.0 7.0 1 10=:* 10 10=:+ 6.0 7 1 1.7 1 3 1 3.3 1 6 3
3.2 0.6 8.0 10.0 9.5
179 122 378 427 416
3 6.8 2 3.1 8 11.2
6 9 10
7.7 7.0 9.7
3.4 0.9
-
284 202 216
137.7
7999
1. 2. 3. 4. 5.
55.5 57.0 57.4 54.7 52.7
-6.3 -6.7 -6.1 -6.4 -6.3 -4.7 -3.3 -5.2 -4.4 -4.6 -4.0 -2.6 -2.0 -2.9 -2.7 -2.7 -3.9 -5.2 -3.9 -4.2 -10.4 -10.7 -10.2 -10.4 -10.4
-6.3 -7.7 -6.1 -4.5 -9.7
34 94 96 78 99
47 84 99 100 85
27 95 73 99 63
36 91 89 92 82
WNW NW WNW NW NNW
1 5 4 4 6
WNW SW SSE N ENE
4 3 1 3 3
WSW N NW NW E
4 5 1 2 3
6. 7. 8. 9. 10.
53.3 50.5 46.2 44.5 45.7
-7.6 -2.7 -4.3 -4.9 -4.7 -.4.5 -1.0 -6.2 -3.9 -4.5 -11.5 -13.2 -15.9 -13.5 -14.1 -16.2 -15.9 -18.4 -16.8 -17.2 -16.0 -14.0 -14.2 -14.7 -14.6
-14.1 -6.3 -11.4 -16.5 -21.3
27 30 98 93 7
14 29 91 93 57
37 49 93 97 68
26 36 94 94 44
E SE NNW NNW N
2 3 6 8 3
SE E NNW NNW NNE
2 1 4 5 1
ESE NNW WNW NW N
3 3.6 2 2.6 7 10.4 2 8.7 1 2.2
11. 12. 13. 14. 15.
45.6 46.8 45.7 49.2 46.7
-13.8 -12.1 -14.8 -13.6 -13.9 -15.7 -13.9 -12.2 -13.9 -13.5 -18.5 -15.5 -14.4 -16.1 -15.7 -11.5 -9.4 -10. 7 -10.5 -10.6 -10.2 -9.4 -12.0 -10.5 -10.9
-16.5 -18.0 -17.5 -18.5 -12.8
71 69 84 7 4
72 57 69 10 18
70 1 17 5 23
71 42 57 7 15
2 ssw 0 ssw NNW 4 SE SSE 2 SE SSW 3 SE
2 3 3 3 4
ssw SSE SE SE SE
3 1 2 3 5
2.7 2.1 4.6 4.1 6.7
16. 17. 18. 19. 20.
42.9 37.9 40.1 47.4 46.4
-13.1 -9.6 -11.5 -11.4 -11.4 -10.5 -11.2 -9.9 -10.5 -10.4 -10.1 -7.7 -9.7 -9.2 -9.3 -7.7 -4.1 -4.9 -5.6 -5.4 -6.6 -9.3 -6.1 -7.3 -7.0
-12.9 -12.0 -11.2 -11.6 -12.4
48 93 81 95 90
47 95 84 75 94
76 84 94 76 99
57 91 86 82 94
SE SSE SE SW SW
5 3 2 4 4
6 3 2 3 4
21. 22. 23. 24. 25.
48.0 52.1 48.6 50.6 48.6
-2.0 -8.7 -2.6 -12.8 -0.4
26. 27. 28.
47.4 51.5 49.8
-4.6 -5.0 -2.5
Mittel
'"
0730
NE
ssw
-3.8 -6.6 -6.5 -5.7 -1.4 -12.0 -5.9 -0.5 0.1 -3.6
-4.1 -7.0 -5.3 -6.4 -1.3
-4.7 -6.7 -7.0 -4.9 -1.9
-9.6 -8.6 -8.0 -14.4 -12.3
98 95 48 23 28
98 75 52 7 33
99 87 83 37 45
98 86 61 22 35
sw
-3.8 -2.5 -4.4
-3.8 -4.0 -2.3
-3.8 -3.7 -2.8
-4.4 -5.4 -8.3
76 69 89
72 92 67
89 99 100
79 87 85
SSE SE
-3.0 -4.6 -0.1
3 SSE 6 ESE 3 s 4 s 3 NNW
2130
SSE SE NW
s SW
5 SW 4 SW 5NNW4W ssw 4 SSE 4 NW NNW 5 SW 3 s 4 SSE 3 ssw s NW
s
6 SSE 3 s 5 s
4 SSE 2 s 4 w
4.6 8.1 3.1 4.0 6.3
1
0730
7 8 10=: 10 9 9 1 10=: 10.=* 9
0 0 0 0 0
0 0 1 1 0
8 10* 9
0 0 0 0 1
9* 2 10=+
Summe Mittel
48.67
-8.6
-7.2
-8.3
-8.0
-8.1
65.1 64.9 67 .3 65. 7
Strahlg. , gr. cal
. Mittel
mm+ 1 1 500PPP
,,,
1 Sonne
Bewölkung 2130 1330
Tag
5.5
5.7
6.2
5.2
5.7
cm;--
Std.
-
50.0
%
286
N'schlag VF Pegel HW cm mm cm;:!:: mm VF
-
-
-
0.0
Sp
0.1
-
-
-
-
- Reif 1.3 4.0
4.5
--
2.0
3.7
-
-
0.1 2.5 1.4
Sp 7.0 3.5
0.0 5.1 4.0
-
-
-
-
-
Re if
-
--
-
-
-
-
-
0.4 Sp + 5.2 4.5 4.8 1.1 0.3 1.4 13.9 20.5 15.4
Ci, Nm: Cm 9 Sc, l=I Sc, Ns =:Meer 2400 ab Vm in =: Ns, Fs
170 168 166 173 170
+
161 161 162 164 187
f::ihnig, Cm 7 1 föhnig 1 As tra Sc, Cm 7 =:, *· +,Davos +.=·* +, l=I· Ab.: Sc Cm9 +,Ci +,Ci-Ac
+,Sc, Ac Sc, Ac Ab.: *· +, KF 21.30 h
-
-
-
+
+
-
-
-
-
+ Sp 3.0
+ + 2.3
211 210 210
97.0 103.8 124.7 + 106.4
=:Meer 1800, St +, Rauhfrost, =:, * +,Ci, Nm Cm9
169 169 167 166 165
4.3
0.8 1.3
Bemerkungen
172 169 169 167 170
215 223 218 214 213
31.0 34.0 52.5 33.7 24.0 30.9
1
181.4
s::.._ 1=
= ,
9
Tabelle 14: März 1967 Tag
mm+ 1 Temperatur 1500PPP 1'3 Mittel 0730 1330 2130
'I•
Versuchs-1 feld Max. Min.
Feuchte
Gipfel SLF Mit. Max.
Wind
1
0730 1330 2130 Mit.
2130
1330
0730
1. 2. 3. 4. 5.
48.5 50.3 55.0 55.8 54.4
-8.7 -10.6 -8.1 -1.7 3.3
-7.2 -8.0 -5.5 1.5 1.5
-5.2 -9.8 -2.8 1.2 0.6
-7.0 -9.5 -5.5 0.3 1.8
-6.6 -9.6 -4.8 0.5 1.5
-8.9 -11.7 -10.3 -7.6 -0.9
100 55 62 8 24
87 56 51 14 62
93 96 22 16 94
93 69 45 13 60
w
6. 7. 8. 9. 10.
54.8 53.3 49.0 47.1 48.6
-1.5 -3.4 -4.6 -2.9 -2.3
-1.2 -0.7 -2.5 -1.3 -0.5
-2.4 -3.2 -3.1 -2.6 -3.0
-1.7 -2.4 -3.4 -2.3 -1.9
-1.9 -2.6 -3.3 -2.4 -2.2
-11.3 -3.5 -4.0 -3.3 -2 .5
100 86 94 83 81
100 76 80 73 83
91 88 85 78 97
97 83 86 78 87
WSW 1 ESE 2 ESE SSE 4 SSE s 4 s s 5 SSE s
11. 12. 13. 14. 15.
49.1 50.1 46.6 55.3 53.7
-3.0 -2.8 -7.5 -4.4 -5.2 -10.2 -8.4 -5.3 -8.0 -7.3 -9.0 -12.1 -12.5 -11.2 -11.5 -15.6 -13.6 -13.4 -14.2 -14.0 -10.4 -5.9 -6.6 -7.6 -7.4
-2.6 -10.8 -9.2 -14.9 -15.5
97 89 75 86 88
94 79 83 91 33
93 59 89 40 19
95 76 82 72 47
16. 17. 18. 19. 20.
52.4 52.6 43 .9 45.8 47.6
-7.6 -14.0 -8.6 -14.6 -13.1
-10.5 -11.4 -11.0 -12.5 -11.9
-7.6 -13.2 -12.5 -13.9 -13.9
22 88 94 94 89
87 75 96 83 89
89 92 89 70 93
66 85 93 82 90
WNW 5 NW 7 WSW 5 NW 10 N 11
WNW NW NNW NW NNW
4 5 6 5 8
NW NNW NW NW NNW
7 6 10 10 8
9.4 11.2 14.3 18.5 20.7
21. 22. 23. 24. 25.
53.2 53.9 50.7 51.2 50.4
-9.3 -6.6 -6.3 -2.5 -4.4 -6.6 -12.7 -12.0 -4.8 -0.8
-5.1 -7.0 -6.5 -4.8 -4.5 -4.6 -9.5 -6.8 -7.5 -9.4 -11.4 -10.9 -1.7 -2.4 -2.3
-12.1 -8.0 -5.9 -12.3 -13.0
92 99 38 95 41
96 70 96 95 44
82 74 97 21 42
93 81 70 42
NNW E NNW NNW
wsw
NNW E NW WNW
3 2 4 4 2
NNE 3 WSW 2 WNW5 NN 5 ssw 3
26. 27. 28. 29. 30.
47.4 45.7 40.5 41.2 44.5
-2.0 0.2 -6.0 -2.6 -3.4 -7.1 -3.5 -6.5 -5.7 -5.9 -6.6 -7.8 -9.7 -8.0 -8.5 -12.6 -12.0 -13.4 -12.7 -12.8 -14.3 -11.0 -12.0 -12.4 - 12.3
-4.0 -7.5 -7.9 -12.7 -15.8
43 96 100 92 88
56 65 95 83 82
94 88 92 88 98
64 83 96 88 89
1 s 2 s NW 2 sw NNW 2 NW 1 s N
2 4 2 2 1
ssw
31.
44.1
-13.4 -12.0 -13.1 -12.8 -12.9
-12.9
98
92
95
95
N
-8.6 -13.2 -10.8 -12.5 -12.5
-12.9 -9.2 -12.4 -11.5 -11.1
-9.7 -12.1 -10.6 -12.9 -12.2
77
NW NW
w w
3 SSE 3 wsw 3 WNW 4 wsw 4 sw
3 WNW 5 w 4 SW 3 w 2W
4 4 4 0 1
5.0 6.7 5.8 3.6 3.2
2 s 3 SSE 3 s 4 s 3 SE
4 2.9 3 4.5 4 6.0 6 8.6 4 6.5
4 WNW 5 6.8 4 s 2 SSE 3 5.1 5 SW 8 WNW 8 NNW10 18.7 3 9.1 NNW 8 NW 5 N NE 2 1.7 2NNW2NW
SSE
w w
6 3 3 6 3
s
ssw s
2 NNE
Bewölkung
1
0730
1330
2130
1 Std. cm' 1 N'schlag VF Pegel 1 gr. cal HW cm Mittel Sonne Strahlg. mm cm;.k mm VF
10=* 9.7 10=* 4.0 1.0 0 0.0 0 9.7 10*
0.6 9.4 10.3 10.3 0.3
242 446 448 450 219
7.0 7.0 8.7 7.7 8.3
1.3 5.8 5.4 4.4 2.7
218 345 310 290 254
10=* 9.7 10=* 9* 3.7 1 2 8* 9 10"'
"'
'O
>
< Q)
0
0 .... ....
0
-"'8' Q)
"'i:: Ul"'
5 40 12 6 2 3 3
Sp 20 9 71 16 71 2 70 65 2 10
6 7 8 3 2
-
.... "'
"" "' ~ ,.c
u;
:~ }:
l3
0
tJ)
>
< ,.c >
0
r::
s
0
-„ ·a
0
....
s
r::
4 14 2 2 5
1 33 6 54 10 22 7 39 13 65 35 32 63 24 80 23 2 58 5 76 15 8 58 1 68 10 2 50 7 72 10 48 69 15 2 50 67 3 67 10 4 54 1 62 8 2 50 2 48 3 63 8
65 66
-;:::
"'
0
.0
0.
Cl
0 0 0 N
0
s
.....
0
r::
....
0
(V)
0
s
s
lt)
s::l
s
0
-„~ s s < -„ -„... - -"'"' -"'„ -~- u; -"'„„ -„„... - „ "' s s"'... ... -e ·C s ....
s -:;;
s "'
s
12 16 30 8 13 15 1 7 4 8
62 51 91 90 87 81 80 19 76 78
97 108 128 120 125 128 120 116 118 119 120
250 85
99
Tabelle 28: Neuschneemengen und totale Schneehöhen - Dezember 1966 (Regionen 6, 7 und Teil Region 3)
„ El
Ei
0
·a N N
El 0
El
"" "'c:0 N
" Cl !.
11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23.
21. 2-'j. 26. 27. 28. 29. 30. 31.
.!>CO
-
-
4 1 8 5 2 4 3 -
-
-
-
-
-
-
-
-
- -
-
-
-
-
-
'interpoliert
;:J
u..
&:
CXl
CXl
CXl
""
"'
~
~
.;
..,,
..0
>
Ji
u
70 80 100 100 90 90 90 90 90 90
4 14 15 -
78 91 96 94 83 70 69 63 61 61
15 11 6 2 -
112 117 119 116 110 107 106 105 103 100
7 6 14 2 1 -
99 104 115 113 112 109 106 104 102 98
8 90 8 95 16 105 -100 2 90 89 85 80 78 78 -
14 60 58 5 61 - 59 2 59 58 - 58 - 55 - 48 43
15 10 10 -
105 105 115 115 120 120 120 100 75 60
13 10 5 -
73 70 80 82 80 80 79 77 74 71
25 6 9 11 9 6 -
125 127 130 139 144 142 137 135 125 120
10 2 5 Sp 6 -
106 106 109 100 100 104 98 94 88 86
20
2 10 10 17 -
94 98 100 105 113 97 90 89 88 85
6 6 3 3 5 11 2 11 10 2 - - - 10 10 10 6 3
3 48 26 50 10 68 47 2 46 65 2 48 8 48 5 68 5 - 46 - 46 - 65 2 47 6 49 6 64 46 48 4 60 43 45 59 43 59 39 -35-40-5932 38 55 -
-
69 69 77 74 72 70 70 73 72 73 70
5 2 18 3 9 2 3 11 3
120 120 132 129 134 130 130 130 128 138 139
-
84 84 90 88 89 88 86 88 88 87 88
4 2 15 2 10 5 2 4 1
88 88 100 100 107 105 100 102 100 104 100
-
-
-
40 39 45 43 40 37 36 35 33 32 35
20
Sp 5 2• Sp
55 55 75 75 75 70 70 75 75 75• 75
143'
50 47
8 Sp 4 Sp 2
76
87
156 75
6 2 2 3 2 Sp Sp 69
124
-
-
-
3 5 8 3 11 11 - 11 10 9 9 8 7
-
-
-
5
-
5 3 2 2
-
-
95
-
8 39 -
-
16 24 63 59 53 52 49 48 48 46
28 1
12 13 45 42 35 31 28 27 26 24
3 3 10 6 10 2 2 12 5
37 38 45 50 60 57 55 54 55 62 61
139
72 7
7 2 35 -
5 33 1 -
43 48 70 68 66 64 63 61 60 60
39
2 55 54 18 72 4 70 6 72 65 63 1 64 5 66 4 67 6 69
63
N
0
El
N
Ul
"
-
;:J
0 .... Cl
c:
Q)
"'
~
-l
Ul
+
31 36 76 76 67 66 60 60 58 57
1 6 38 -
43 47 78 78 67 65 65 65 63 62
16 3 40 1 1 1
61 58 89 80 76 73 71 70 69 66
4 41 Sp 1 -
77 8 77 82 3 75 3 75 3 75 2 75 75 74 74 -
58 55 57 57 58 58 57 53 51 49
11 3 4
8 65 1 65 + 60 1 60 1 60 Sp 60 60 60 60 60
74 74 4 78 17 74 2 3 77 3 - 74 74 16 90 Sp - 80 2 79 2 4 79
47 47 64 66 66 66 64 63 60 62 65
3 39 -
-
-
91 77
-
-
1 12
10 6 5 -
~
12 47 Sp -
68 78 118 111 106 103 101 100 98 96
....
·a ....
4 40 Sp 1
-
28 31 70 69 67 60 58 57 55 54
88 100 138 138 135 140 135 130 130 130
1 9 55 2 -
48 55 102 92 86 82 80 79 75 68
13 1 4 4 2
83 81 80 76 76 77 75 74 71 70
15 2 5 1 3 1 -
76 72 73 72 72 72 72 72 68 67
25 7 9 3 7 -
87 87 89 83 85 82 79 77 74 72
99 5 56 1 97 54 1 52 2 5 99 95 52 1 52 2 1 93 2 93 2 51 91 50 91 50 91 49 90 48 -
131 126 128 125 127 126 123 120 117 116
55 55 65 64 72 68 65 70 68 72 72
5 4 20 5 15 8 5
57 59
-
67 67 79 79 80 79 78 78 82 82 83
3 3 15 5 12 2 10 10
73 2 62 Sp 89 Sp 48 74 1 60 Sp 88 Sp 47 85 13 70 14 103 9 52 4 85 1 65 95 Sp 52 1 92 1 65 Sp 92 5 55 87 7 70 3 95 6 58 84 65 93 55 82 4 70 8 100 2 55 8 82 4 75 8 105 4 57 5 88 Sp 70 Sp 101 2 59 94 4 73 5 103 3 60 3
116 116 120 120 121 118 117 125 130 129 132
77
73 80 75 69 67 65 70 72
146 59
110 66
173 71
95 79
4
-
-
111 63
81
86 96
54
-
2 14 5 10 5 4 5
-
"'"'
Q)
..-l
0
·;;
't:I
....,"'
> ....
Cl
N
"'
-
83 83 81 80 2 79 79 78 78 3 81 6 86
- 103 - 102· - 101 • 98 5 99 98 98 1 98 18 115 3 115
47 47 47 47 46 44 44 44 8 50 1 47
-
85 84 83 82 81 77 76 1 77 2 78 2 76
-
42 13 89 39 76 35 73 36 1 70 34 70 ~ ITT 24 63 21 61
•
14
56
"'i!:....
"'
-
7 103 • 199 • 1 191 Sp 95 91 - 190 7 196 3 90 ITT - 194 M -1~ 80 - 191 • 4 82 3 190 Sp
92
C1l
62 ITT 59 55 50 49 48 46 47 47
-1~
194 193 193 192 191 190 185 184 7 189 25 212
....
!/J !/J
tJl
..c
'2
-
~
C1l
o;....
2l!/J
!/J
0 0 N
C1l
·a;
Q)
~
..c:I
Q) Q)
~
Q)
140 -
-
..c
.s
-1~
-
-
0 0 CX>
"' .... "'
s....
!/J
Q)
....
-
Ei
Ei
-:;;
- -... (j)
~
....
0 N
s
0
....Q) ..c
.... Q)
-....-
Ei
tJl ....
0 N N
41 41 39 38 38 38 38 38 40 43
-
-
s
tJl
-
77
tJl ....
~ ~
-
0
(/J
Cl
'E
~
ul
0::
>
....
-
2 13 Sp 5
-
-.„"',..'""'"
.0
"'
-< a;
53 53 53 53 4 54 54 54 53 2 55 2 55
75 75 75 75 75 75 76 87 86 90
134 130 128 124 125 124 121 120 127 130
.s
CX>
E
~ "'"'
s "''~""
....
'0
60 60 57 57 54 54 54 54 54 54
44
58 58
i::
"'"'
0
';:1
E
0
CX> ....
i::
-
ü)
E
E
- -"' "'
0
.... "'
-'...,""
"'....
-
48 47 47 47 47 47 46' 45 2 47 10 56
-
"'0
130 130 130 128 128 128 125 125 125 125
-
• -
>
p.
CX>
"
E
.!:l
0
N
Ol
„.... N
ö
~
-
-
....
~
.§
E
E
~
N
0::
-:;;
0
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
170 170 169 169 165 163 163 162 161 161
0 CX>
0::
~
"'0::
....
"''""
N
';;J
"'
"'"'
N
't:l
....
u
p.
~
-- -
0
""""..... '"'>i::
~
..c "'i:: .... "' ,0
..c "'
"'0 0 i/i
V!
1 9 •
1 7 115 9 32 150 4 1 142 - 140 - 137 • 125 - 120 - 105 - 102 93•
·-
-
-
s 0 ..,. "'
2 26 • -
s ..,. "'
100 123 122 110 105 95 92 88 80 77
2 26 1 • •
119 146 135 131 130 117 114 111 105 101
-
i::
"'
'@
"' ..c
s"'
~
~
!-
-
17 19 19 16 12 10 7 3
17 2 • -
-
-
-
-
-
-
-
-
028 9 30 Sp 28 26 49 2 44 38 29 63 Sp 50 51 92 23 100
65 10· 69* 1 59 45 101 3 92 84 18 97 6 98 40• 110• 42 148
70 22 -
46 3 17 3 10 11 4 3
-
1 5 -
1 6 3 -
4 4 9 13 5 16 6 21 10 4 4 -
-
1 5 3 1
1 60
76 70 65 62 58 57 50 44 35
150 129 109 115 100 - - 92 84 75 1 6 14 83 7 2 79 3 1 77
47
337 94
-"'"'
i::
.c:"'
"'i::
Sp 3 •
0 0
..c "'
.l!l
'2
s
"" ....
-
- -"'"'
"' ....s "'i:: 'O
.... :> ....
:> 0
-
El
.... ....
0
•@
"'0
12 4 -
4 Sp 22 9 8 40 19
-
0
75 110 98 88 80 75 70 67 63 57
20 18 18 22 19 19 28 25 40 38
106 146
1 35 3 -
-"'"'...."'
"'
.0
.e"' "' Ul
...
g
Q)
'"'
~
Sp 20 3 -
"' Q
-
,..,..0
~
0
.?;
a
-
"'
.0
co < N :z:
El
-
2
Sp Sp 1 9 8 1 4 •
.... QJ
,.. "'
QJ
-"'
~
'E
c;)
.J~llc."c
c
1
1
CJ ' cC>
c. e -
e:J,"'
~
t
es
?
"-
">
50+-- - - +-f
„
~-+----+'50
r-r-r-t____[]i ta -
'=-.;=
1 1
1 1
1
1
1
1
"_
_;.___+--+t--+---:;;~P"· ~.........
1
: ·-....t.
~--1---+-·
1
1
1 •
1
I
j 150
l __j___.;,___t----1--~---t---+---:r------r 1
100
11 ............ ,
...........
1
1
:
1
'"'{...
1
1
1 ............ 1 • 1 1
50
...............
1
223 260 4,6
177 235 ~7
261 322
1,0
311 369
9,0
.----.,-----t----t----t----t----.,.---~--t----4----'jt----t---+---+----J----t----+-----1C----t----t----t----l---+----+1 50
- '