Profibuch Olympus PEN
Bearbeitet von Reinhard Wagner
1. Auflage 2010. Buch. 320 S. Hardcover ISBN 978 3 645 60033 0
Weitere Fachgebiete > Kunst, Architektur, Design > Fotografie > Fotografie: Ausrüstung & Technik
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02.03.2010
15:51 Uhr
Seite 1
E D I T I O N
Olympus PEN E-P1· E-P2 · E-PL1
Aus dem Inhalt • Standards: FourThirds und Micro FourThirds • Brennweite, Belichtungszeit und Blende • Lichtwert, Dynamik und Weißabgleich • Das perfekte PEN-Setup: E-P1, E-P2 und E-PL1 • Motivprogramme: Checklisten aller Parameter • Artfilter für spezielle Effekte • Das PEN-AF-System im Einsatz • Rauschminderung und Rauschunterdrückung • Live-View: Gerücht und Realität • Der elektronische Sucher VF-2 • PEN-Objektive: ZUIKO-MFT-Objektive, Olympus Standard- und Pro-Linie • Objektive von Panasonic/Leica, Samyang und Adapter für Fremdobjektive
Die analoge Olympus PEN ist eine Legende. Mit den Modellen E-P1, E-P2 und E-PL1 erweckt Olympus diesen Mythos zu digitalem Leben. Die digitalen PEN-Kameras bieten erstmals SLR-Qualität im Kompaktformat mit Wechselobjektiven sowie ein unverwechselbares Design im Retro-Style. In diesem Buch zeigt Olympus-Profi und Erfolgsautor Reinhard Wagner, wie Sie mit Ihrer PEN-Kamera außergewöhnliche Bilder schießen.
• Filme mit der PEN: Shortcuts für den Videodreh
Die PEN ist das Schweizer Taschenmesser für Fotografen. Der 12,3-Megapixel-LiveMOS-Sensor mit Staubschutzsystem und der im Kameragehäuse integrierte Bildstabilisator sorgen für gestochen scharfe Bilder. Und ganz nebenbei macht die Kamera auch hochauflösende HD-Videos. Sie können fast alle nur denkbaren FT-Objektive adaptieren, darunter die besten Zooms, die es derzeit zu kaufen gibt. Mit einer Ausstattung auf Profiniveau und einer Bildqualität, die sich vor großen DSLRs nicht zu verstecken braucht, ist die PEN die ideale Kamera für jeden anspruchsvollen Fotografen.
• Kleine nützliche Dinge für die Fototasche
In diesem Buch dreht sich alles um das Fotografieren mit der Olympus PEN. Reinhard Wagner, Olympus-Fotograf aus Leidenschaft, vermittelt nicht nur das erforderliche technische Hintergrundwissen, sondern vor allem das fotografische Verständnis, das der Fotograf für exzellente Bilder benötigt. Kameratechnik, Objektive für die PEN und ein maßgeschneidertes Kamera-Setup bilden das Fundament für professionelle Fotografie auf hohem Niveau. Kurzum – als Teil des Olympus E-Systems und den FourThirds-Standard unterstützend, setzt die PEN Ihrer fotografischen Fantasie keine Grenzen.
Mit Franzis-Weißabgleichskarte für den perfekten manuellen Weißabgleich!
39,95 EUR [D] ISBN 978-3-645-60033-0
Reinhard Wagner
• Die PEN-Familie: E-P1, E-P2 und E-PL1
• Bokeh: vor und hinter der Schärfeebene • Kreative Blitzgestaltung von A bis Z • Olympus-Systemblitze, Ring- und Zangenblitze • Diffusoren, Bouncer und Farbfolien • PEN-Zubehör: Stativ, Kabelauslöser, Vorsatzfilter
• PEN-Firmware-Update, Akkus und Ladegeräte • Fotopraxis für die wichtigsten Aufnahmesituationen • Tabellen für die Fototasche: Schärfentiefetabellen, Panoramatabellen, Brennweitentabellen u. m.
Über den Autor Reinhard Wagner, Jahrgang 1963, bekam mit zehn Jahren eine Kodak Instamatic geschenkt, die ausschließlich quadratische Negative erzeugte. Nachdem er einige Jahre hauptsächlich schiefe Bilder produziert hatte, weil lediglich in der Diagonalen genügend Platz fürs Motiv war, setzte er mit 14 eine KleinbildExakta Varex IIa durch und ist seitdem vom SpiegelreflexVirus befallen, der ihn schließlich zu Olympus-Kameras führte. Den technischen Hintergrund erhielt er an der Universität Erlangen und der Fachhochschule Regensburg. Seit 2008 leitet er neben seinem 1995 gegründeten Verlag auch die Website oly-e.de, eines der größten Foren zu Olympus im deutschsprachigen Raum.
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Profibuch Olympus PEN
Profibuch
Wagner
60033-0 U1+U4
Kameratechnik & Fotoschule
Profibuch
Olympus PEN E-P1· E-P2· E-PL1 PEN-Setup & -Technik Objektivpraxis PEN-Fotoschule Im Buch: Franzis-Weißabgleichskarte
PROFIBUCH OLYMPUS PEN VORWORT
Vorwort „Not a compact. Not an SLR. It’s a PEN.“ Mit diesem Slogan ging Olympus im Sommer 2009 an die Öffentlichkeit. Nach etwa 15.000 Bildern, die ich mit der PEN gemacht habe, muss ich zugeben, dass die Werbeabteilung von Olympus damit den Nagel auf den Kopf getroffen hat. Die PEN ist ein völlig neues Kamerakonzept. Und zwar nicht nur, weil kein Spiegel mehr klappert oder man das Objektiv abschrauben kann. Die PEN ist eine Art Schweizer Taschenmesser für Fotografen. Sie kann filmen, knipsen und richtig gute Bilder machen. Sie können fast alle nur denkbaren Objektive adaptieren, und bei der kompletten Linie der ZUIKO-FTOptiken, darunter die besten Zooms, die es derzeit für Geld zu kaufen gibt, funktioniert auch der Autofokus. Sie erhalten eine absolut konkurrenzfähige Bildqualität, die sich nicht vor dreimal so teuren Profi-DSLRs zu verstecken braucht, und andererseits können Sie die Kamera mit dem Micro-FT-Pancake sogar in der Handtasche unterbringen. Natürlich gibt es auch für die PEN technische Grenzen – mit dem Schweizer Taschenmesser können Sie auch keine Bäume fällen, dafür gibt es schließlich Motorsägen. Aber genau so, wie man das Taschenmesser sicherheitshalber
trotzdem dabeihat, so ist auch die PEN eine „Immer-dabei-Kamera“. Mit etwas Knowhow kommt man mit der PEN sogar verblüffend weit, manch ein Foto wird überhaupt nur mit der PEN möglich – auch weil sie sehr „harmlos“ aussieht. Doch kein Licht ohne Schatten. Die PEN ist unglaublich vielseitig und ungeheuer fein einstellbar. In diesem Buch erfahren Sie, was Sie dabei beachten müssen, um Enttäuschungen zu vermeiden. Denn die PEN ist eine großartige Kamera – aber sie ist keine „Kompaktknipse“. Wenn Sie mit der PEN fotografieren wollen wie mit einer Kompakten, werden Sie eine Enttäuschung erleben – und sollten Sie versuchen, sie als Ersatz für Ihre Spiegelreflexkamera zu verwenden, ebenfalls. Aber wenn Sie verstehen, wie die PEN tickt, werden Sie dieses kleine Stück Technik lieben. Dieses Buch ist Ihr persönlicher PEN-Guide auf der Entdeckungstour durch Ihre zukünftige Lieblingskamera. Die meisten Bilder in diesem Buch sind extra für diesen Kameraratgeber fotografiert worden; ich habe dafür insgesamt rund 14.000 Kilometer zurückgelegt, und mehrere Monate war die PEN meine ständige Begleiterin. Im Februar 2010 Reinhard Wagner
5
INHALT
Die PEN-Familie
16
E-P1 21 E-P2 22 E-PL1 23
Kameratechnik 24 FourThirds-Standard 29 Micro FourThirds 29 Sensortechnologien 29 Bayer-Pattern 30 Verschluss 31 Mikrolinsen 31 Vignettierung 31 Tiefpassfilter 31 Infrarotsperrfilter 32 Anti-Aliasing 33
Thema Auflösung 34 Objektivauflösung 34 FourThirds-Auflösung 34 Bildauflösung 34 Digitale Auflösung 35
JPEG-Kompression 35 Olympus-ORF-Format 36 Über die Brennweite 37 Normalbrennweite 38 Äquivalenzbrennweite 38
S – Belichtungszeit 38 A – Blendenvorwahl 39 Lichtwert berechnen 40 Dynamikumfang der PEN 40 Weißabgleich durchführen 41 Farbe des Lichts 41 Weißabgleich in der PEN 42 Weißabgleich auf Graukarte 43 Das Violett-Problem 44
Spektrum und Lichtquelle 45 sRGB oder Adobe RGB? 47
6
PROFIBUCH OLYMPUS PEN INHALT
Schärfentiefe bestimmen
48
Unterschied zur Tiefenschärfe 49 Perspektivische Tiefe 51
Das PEN-Setup
52
Grundlegende Hinweise
57
Kameragurt anbringen 57 Blitzschuhabdeckung 57 Ein-/Ausschalter 57 Ausschnittansichten 58 Staubschutzsystem 58 Serienbildmodus 58
Einstellungen: E-P1, E-P2, E-PL1 58 Kameramenüsymbole 59 Aufnahmemenü 1 59 Aufnahmemenü 2 64 Wiedergabemenü 69 Einstellmenü 72 Zahnrad A: AF/MF 73 Zahnrad B: TASTE/EINST.RAD 76 Zahnrad C: AUSLÖSUNG 86 Zahnrad D: DISP/PC 86 Zahnrad E: BELICHT/ISO 92 Zahnrad F: INDIVID. 99 Zahnrad G: COLOR/WB 104 Zahnrad H: AUFNAH./LÖSCHEN 108 Zahnrad I: UTILITY 111
Motivprogramme der PEN
112
Checklisten aller Parameter 113
Artfilter für spezielle Effekte 119 Intelligente Automatik iAUTO 124 Integrierter Bildstabilisator 125 Arbeitsweise: IS 1, IS 2 und IS 3 125 Die richtige Kamerahaltung 126
Das Autofokussystem 128 Vordergrund und Hintergrund 128 Gesichtserkennung 128 AF-Feld-Bestätigung prüfen 130 Exakter Fokus mit Sucherlupe 130
7
INHALT
Autofokusmodi der PEN 130 C-AF mit Tracking 132 Autofokus und Schärfentiefe 132 Autofokus bei Filmaufnahmen 133 Kontrastautofokus und FT 133 Autofokus und Verschwenken 134
Rauschen und die Ursachen 135 Hohe ISO-Werte, mehr Rauschen 137 Rauschunterdrückung 138 Maßnahmen bei Rauschgefahr 138
Live-View: Gerücht und Realität
139
Live-View begünstigt Rauschen?
139
Der elektronische Sucher VF-2
141
PEN-Objektive
142
Technische Hintergrundinfos 147 MTF-Charts richtig lesen 147 Bildebene und Bildwinkel 149 Die Beugungsunschärfe 150 Motive mit Bokeh betonen 151 Chromatische Aberration 152
ZUIKO-MFT-Objektive 154 Olympus-Standard-Linie 155 ZUIKO Digital 40-150 mm f/4,0-5,6 157 ZUIKO Digital 40-150 mm f/3,5-4,5 158 ZUIKO Digital 70-300 mm f/4,0-5,6 159 ZUIKO Digital 25 mm f/2,8 Pancake 160 ZUIKO Digital 35 mm f/3,5 Makro 161
Olympus-Pro-Linie 162 ZUIKO Digital 11-22 mm f/2,8-3,5 163 ZUIKO Digital 12-60 mm f/2,8-3,5 SWD 164 ZUIKO Digital 14-54 mm f/2,8-3,5 165 ZUIKO Digital 14-54 mm f/2,8-3,5 II 166 ZUIKO Digital 50-200 mm f/2,8-3,5 SWD 167 ZUIKO Digital 50-200 mm f/2,8-3,5 168 ZUIKO Digital ED 8 mm f/3,5 Fisheye 169 ZUIKO Digital 50 mm f/2,0 Makro 170
8
PROFIBUCH OLYMPUS PEN INHALT
Olympus-Top-Pro-Linie
171
Ausblick auf zukünftige MFT-Objektive 172
Nodalpunkte mit Adapter MMF-1 172 Sigma-Objektive 175 Panasonic-/Leica-Objektive FT 178 Panasonic-/Leica-Objektive MFT 178 Samyang-Objektive FT 180 Adapter für Fremdobjektive 180 Autofokusgeschwindigkeit 181 Nicht-FT-Objektive adaptieren 182 Tilt- und Shift-Systeme 184 Shiften 184 Tilten 184 Balgengeräte 185 Lensbaby 185
Wagners Linsensuppe 187 Schwergängiger Zoom? 187 Am Ende der Schärfeskala 187 Emittieren von Ultraschall 187 Objektive wechseln 187 Kontakte richtig reinigen 188 Der Trick mit dem Klick 188
Die PEN filmt 190 Shortcuts für den Videodreh 194 Brennweite 195 Artfilter 195 Sieben Minuten HD-Clips 195 Bildaufbau 195 Schwenks 196 Klappe 196 Beleuchtung 196 Graufilter 196 Ton 197 Stativkopf 197 Handlung 197 Schnittprogramme 197
9
INHALT
Kreativ blitzen
198
Wichtig: die Leitzahl 203 Olympus-Systemblitze 204 Blitzen im RC-Modus 206 Blitzen mit Farbfolien 208 Rote Augen ade 208 Indirektes Blitzen 209 Spiegelnde Reflexionsflächen 210 Deckenhöhe berücksichtigen 211 Zoomreflektor vom Systemblitz 211 Winkel beim indirekten Blitzen 211
Diffusoren und Bouncer
212
Was ein Diffusor bewirkt 212 Diffusoren in jeder Preislage 213 Fehler beim Blitzen 214
Stroboskopblitzen 214 Ring- und Zangenblitze 215 Elektronikblitze an der PEN 218 AF-Hilfslicht 218 Bewegungen 218 Wanderblitztechnik 219 Slow-Blitz 220
Akkus und Ladegeräte 223 Studioblitzanlagen 224 Studioblitze auslösen 224 Sinnvoll: Funkauslöser 224 Preiswerte Einsteigersets 224 Wichtige Eckdaten zum Einkauf 225
Baustrahler aus dem Baumarkt Nachteile und Vorteil 226
Vielfältige Lichtformer 226 Styroporplatte 226 Schirmreflektoren 227 Softboxen 227 Striplights 228 Wabenspots 229
10
226
PROFIBUCH OLYMPUS PEN INHALT
PEN-Zubehör
232
Das richtige Stativ
237
Stative Marke Eigenbau 237 Stativkopf: Kugel oder Neiger 238 Panoramakopf und Panowinkel 239 Multi-Row-Nodalpunktadapter 239
Kabelauslöser an der PEN 240 Schnelle SD-Karten 240 Streitpunkt Vorsatzfilter 242 UV-Filter 242 IR-Filter 242 Lens Flare 243 Polfilter 243 Graufilter 245 Grauverlaufsfilter 248
PEN auf dem Makroschlitten 249 Kleine Dinge für die Fototasche 250 Akku und Ladegerät 251 Originale oder BLS-kompatible Akkus 251 Tabu! No-Name-Akkus 251
PEN-Firmware-Update 251 Update über das Internet 253
Fotopraxis 254 Architekturfotografie 259 Beleuchtung des Bauwerks 260 Abend- und Morgenlicht 261 Shiften und Tilten 261 Blitzen in Innenräumen 261
Backpacking
262
Objektive für unterwegs 262 Blitz beim Backpacking 263
Eventfotografie 264 Rockkonzerte 264 Jazzkonzerte 269
11
INHALT
HDR-Fotografie 270 Motive für HDR-Bilder 270 Grundlegende HDR-Technik 271 Automatisches Bracketing 272 Stativ und Spiegelvorauslösung 272 RAW oder JPEG? 273
Landschaftsfotografie 274 Hyperfokaldistanz nutzen 275 Landschaftsbilder mit GPS-Daten 275
Makrofotografie 277 Abbildungsmaßstab erhöhen 278 Einstellen der Schärfeebene 278 Objektiv in Retrostellung 279 Verlegen der Schärfeebene 280 Achromatische Nahlinsen 280 Bildgestaltung und Aufbau 280
Panoramafotografie 281 Motivprogramm PANORAMA 281 Bildaufbau genau planen 281 Format und Überlappung 283 Geeignete Objektive 283 Methoden der Belichtung 284 Polfilter und Panoramen 285 Multi-Row-Panoramen und Gigapixelbilder 286 Kugelpanoramen 286
Porträtfotografie 289 Auseinandersetzung mit dem Motiv 289 Geeignete Objektive 289 Hintergrund und Umfeld 290 Gruppenporträts 292
Sportfotografie 294 Manko: der Autofokus 294 Manuelle Fokusfallen 296 Rasant wirkende Mitzieher 296
12
PROFIBUCH OLYMPUS PEN INHALT
Shortcuts 298 Bildschirm kalibrieren 302 Olympus-RAW-Konverter 303 HDR mit Photomatix Pro 304 Bilder für den Druck 304 Bilder für das Fotolabor 305 Fine-Art-Prints 306 Tabellen für die Fototasche 306 Schärfentiefetabellen 306 Tabelle für 360-Grad-Panoramen 309 Brennweitentabelle für Gebäude 309 Brennweitentabelle für Menschen 310 Große EV-Wertetabelle 310 Leitzahlentabelle 311 Brennweite und Bildwinkel 311 Druckauflösungen 312
Index Bildnachweis
314 319
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KAPITEL 4 PEN-OBJEKTIVE
PEN-Objektive 172
Nodalpunkte mit Adapter MMF-1
175
Sigma-Objektive
178
Panasonic-/LeicaObjektive FT
178
Panasonic-/LeicaObjektive MFT
ZUIKO Digital 40-150 mm f/4,0-5,6 ZUIKO Digital 40-150 mm f/3,5-4,5 ZUIKO Digital 70-300 mm f/4,0-5,6 ZUIKO Digital 25 mm f/2,8 Pancake ZUIKO Digital 35 mm f/3,5 Makro
180
Samyang-Objektive FT
180
Adapter für Fremdobjektive
181
Autofokusgeschwindigkeit
162
Olympus-Pro-Linie
182
Nicht-FT-Objektive adaptieren
163 164
184
Tilt- und Shift-Systeme
184 184 185 185
Shiften Tilten Balgengeräte Lensbaby
187
Wagners Linsensuppe
168 169 170
ZUIKO Digital 11-22 mm f/2,8-3,5 ZUIKO Digital 12-60 mm f/2,8-3,5 SWD ZUIKO Digital 14-54 mm f/2,8-3,5 ZUIKO Digital 14-54 mm f/2,8-3,5 II ZUIKO Digital 50-200 mm f/2,8-3,5 SWD ZUIKO Digital 50-200 mm f/2,8-3,5 ZUIKO Digital ED 8 mm f/3,5 Fisheye ZUIKO Digital 50 mm f/2,0 Makro
171
Olympus-Top-Pro-Linie
172
Ausblick auf zukünftige MFT-Objektive
187 187 187 187 188 188
Schwergängiger Zoom? Am Ende der Schärfeskala Emittieren von Ultraschall Objektive wechseln Kontakte richtig reinigen Der Trick mit dem Klick
147
Technische Hintergrundinfos
147 149 150 151 152
MTF-Charts richtig lesen Bildebene und Bildwinkel Die Beugungsunschärfe Motive mit Bokeh betonen Chromatische Aberration
154
ZUIKO-MFT-Objektive
155
Olympus-Standard-Linie
157 158 159 160 161
165 166 167
145
Das E-P2 Double-Lens-Kit mit 14-42 und 17 mm-Pancake. Eine ausgesprochen jackentaschentaugliche Kombination.
4
PEN-Objektive Micro FourThirds ist ein vergleichsweise neuer Standard, und aus diesem Grund ist auch die Objektivauswahl noch deutlich überschaubar. Glücklicherweise kann an die PEN mit Adapter so ziemlich jedes manuell bedienbare Objektiv der letzten 50 Jahre angeschraubt werden. Und der gesamte Bereich der hervorragenden Autofokusobjektive, die es für FourThirds gibt, ist ebenfalls zu verwenden. Erst wenige Objektive für FourThirds sind bereits wieder ausgelaufen, wie das Sigma 18-125 und die beiden alten Kit-Linsen 14-45 und 40-150. Die folgende Übersicht ist deshalb durchaus komplett zu nennen.
146
KAPITEL 4 PEN-OBJEKTIVE
Die Top-Pro-Objektive werden verkürzt vorgestellt, da sie wohl nur selten an einer PEN anzutreffen sind. Die Objektive werden in dieser Klasse so groß und schwer, dass die PEN nur noch wie ein unbedeutendes Anhängsel am hinteren Ende des Objektivs wirkt. Einzige Ausnahme ist das ausgezeichnete Ultraweitwinkel 7-14, das sowohl gewichtsmäßig als auch finanziell noch fast zur Pro-Klasse gehört. Die Ergebnisse mit TopPro-Objektiven wie dem 35-100 an der PEN sind jedoch herausragend, allerdings haben diese Optiken ihren Preis.
Technische Hintergrundinfos Bei allen Objektiven werden die wesentlichen technischen Daten genannt und einige Hintergrundinfos gegeben, eine komplette Übersicht der Nodalpunkte der Brennweiten unter 50 mm erhalten Sie am Schluss des Objektivkapitels. Bei mehreren Objektiven sind manche Brennweiten zwar am Objektiv einzustellen, die in der EXIF eingetragenen Brennweiten liegen jedoch darunter oder darüber. Das liegt daran, dass offensichtlich der Geber im Objektiv nicht auf jeden Millimeter Brennweite auflöst. Aus diesem Grund sind die Nodalpunkte auch nur mit einer gewissen Messungenauigkeit von etwa einem Millimeter zu ermitteln. Die Nodalpunkte sind übrigens nur für die PEN gültig. Bei Kameras mit anderem Abstand der Stativschraube zum Bajonett liegen die Werte entsprechend anders. MTF-Charts richtig lesen Die MTF (Modulation Transfer Function) ist eine Funktion zur Darstellung der Abbildungsleistung eines Objektivs. Olympus hat für alle seine ZUIKO-Objektive MTFCharts veröffentlicht. Diese Grafiken werden nur noch bei Leica und Zeiss tatsächlich
gemessen. Alle anderen Hersteller erhalten die MTF-Charts aus der Linsenberechnung. Dabei wird davon ausgegangen, dass ein Linienmuster mit einer bestimmten „Frequenz“, also mit einem definierten Abstand der Linien, durch das Objektiv abgebildet wird. Der Verlust, der durch das Objektiv auftritt, betrifft einerseits Bildschärfe und andererseits Bildkontrast. Dieser Verlust wird grafisch dargestellt. Die von Olympus veröffentlichten MTF-Charts zeigen die Entwicklung der Auflösung des Bildes über den Sensor, ausgehend von der Mitte des Sensors bei einer Frequenz des Charts von 20 lp/mm (Linienpaare pro Millimeter) und 60 lp/mm. Panasonic gibt bei seinen MFTObjektiven lediglich Frequenzen von 20 lp/ mm und 40 lp/mm an. Die Vergleichbarkeit mit MTF-Charts anderer Hersteller ist nur eingeschränkt gegeben, zudem ist die Aussage von MTF-Charts bezüglich der endgültigen Bildqualität des Systems begrenzt. Objektive werden seit Jahrzehnten auf den Anwendungszweck optimiert. Objektive für Negativfilm erhielten bis in die 70er-Jahre hinein linear abfallende MTFs, da der Kontrastverlust bei feineren Linien durch entsprechend ausbalancierte Chemie im Entwicklungs- und Vergrößerungsprozess aufgefangen werden konnte. Im Zeitalter der Diafilme wurden die Objektive so gerechnet, dass die Bilder auf Kosten der hohen Auflösung höheren Kontrast aufwiesen, dann aber bei feinen Strukturen einbrachen. Die Projektion wurde dadurch brillanter, knackiger, allerdings konnten keine befriedigenden hochauflösenden Prints mehr hergestellt werden. Bei digital gerechneten Objektiven werden Auflösung und Kontrast digital schon in der Kamera nachbearbeitet. Die in den MTFCharts sichtbaren Kontrasteinbrüche werden durch entsprechende Verstärkung bereits
NODALPUNKT Als Nodalpunkt wird meistens fälschlicherweise der Punkt der Eintrittspupille eines Objektivs bezeichnet. Tatsächlich ist der Nodalpunkt (Knotenpunkt) der Punkt auf der optischen Achse, auf den die Lichtstrahlen scheinbar zulaufen – wenn sie vor und hinter dem Objektiv im gleichen Winkel austreten. Die beiden „echten“ Nodalpunkte (vorne und hinten) werden Sie in der fotografischen Praxis eher nicht brauchen. In der Panoramafotografie wird ebenfalls vom „Nodalpunkt“ gesprochen, gemeint ist dabei aber die Eintrittspupille oder auch der „Drehpunkt“ des Objektivs bei einer bestimmten Brennweite. Da „Nodalpunkt“ aber so schön klingt und die entsprechenden Zubehörteile eben auch als Nodalpunktadapter verkauft werden, hat sich der Begriff eingebürgert. Der Nodalpunkt wird in diesem Buch immer für das entsprechende Objektiv in Verbindung mit der PEN angegeben, und zwar in „mm“, gemessen vom Mittelpunkt der Stativschraube.
147
Beispiel: MTF-Chart des 14-54 von ZUIKO bei 14 mm und 54 mm Brennweite.
vor der Erstellung des RAW je nach Objektiv und Brennweite passend ausgeglichen. Ein Einbruch des Kontrasts auf 20 % am Rand des Sensors ist problemlos aufzufangen. Lediglich ein Einbruch der Auflösung ist digital nicht zu reparieren. Da aber Auflösung subjektiv als nicht so scharf beurteilt wird wie Kontrast, werden viele Objektive auf Kosten der Auflösung auf Kontrast optimiert. Auch die Farbverfärbungen nach Grün in der Bildmitte und nach Magenta am Bildrand, die durch den Tiefpassfilter verursacht werden und objektivabhängig sind – die Farben ändern sich mit dem Winkel, in dem die Lichtstrahlen auf den Sensor fallen –, werden über spezielle Objektivtabellen digital ausgeglichen. Die beiden Charts können folgendermaßen gelesen werden:
•
148
Die blauen Linien entsprechen der Kurve bei einer Frequenz – einem Muster – von 20 lp/mm, die orangefarbene Linie einer Frequenz von 60 lp/mm. Das entspricht der bei anderen Herstellern verwendeten Frequenz von 10/30 lp/mm, da die anderen Hersteller die Objektive auf Kleinbildformat rechnen, das die doppelte Breite hat.
•
Die Messung erfolgt in der Bilddiagonalen, ausgehend vom Bildmittelpunkt. Der Ort der Messung ist an der waagerechten Achse abzulesen.
•
Die durchgezogene Linie entspricht einem Streifenmuster, das längs der Bilddiagonale – sagittal – verläuft, die gestrichelte Linie entspricht einem Streifenmuster, das quer zur Bilddiagonale – meridional – verläuft.
•
Von oben nach unten nimmt die Signalqualität ab. 100 % wäre das unbeeinflusste Originalbild, 0 % wäre ununterscheidbares Grau.
Da die Unterscheidung von schwarzen und weißen Linien an zwei Problemen scheitern kann – entweder an mangelndem Kontrast, weil alles detailreich aufgelöst, aber leider grau in grau ist, oder an mangelnder Detailauflösung (Schwarz ist da, Weiß ist da, aber es ist nicht klar, wo das eine aufhört und das andere anfängt) –, werden die 20 lp/mm zur Bewertung des Kontrasts genommen und die 60 lp/mm zur Bewertung der Auflösung. Die Auflösungsgrenze ist dann erreicht, wenn die 60 lp/mm bei 0 % ankommen – an diesem Punkt lassen sich zwei Linien nicht mehr unterscheiden. Beim 14-54 im Beispiel ist die Leistung des Zooms im Telebereich deutlich besser als im Weitwinkelbereich. Das ist völlig normal. Aus diesem Grund sollten auch niemals Objektive unterschiedlicher Brennweiten miteinander verglichen werden. Ein Weitwinkel muss völlig anders korrigiert werden als ein Teleobjektiv, es soll z. B. im Weitwinkelbereich nicht zu Verzerrungen kommen, im Telebereich dagegen ist das Bokeh ein Thema.
KAPITEL 4 PEN-OBJEKTIVE
Ein Objektiv kann aber auch künstlich auf Schärfe getrimmt werden. Dann ist die 60lp/mm-Linie zu hoch. Das zeigt an, dass das Objektiv an extremen Kontrastkanten Überstrahlungen produziert. Auf den ersten Blick wirkt das Ergebnis über weite Bereiche scharf, die Überstrahlungen können aber Teile des Bildes ruinieren. Solange die Auflösung noch im Bereich über 20 % bleibt, kann sie durch eine Verstärkung des Ausgangssignals über einen Kammfilter ausgeglichen werden. Objektive, deren MTF-Linien charakteristische Wellenbewegungen aufweisen, sind vom Hersteller auf Kontrast korrigiert. Die durch den Wellenverlauf des Kontrasts auftretenden unnatürlichen Schärfeverläufe im Bild müssen in der Kamera digital korrigiert werden. Die digital korrigierte Schärfe setzt sich anders zusammen als die natürliche Schärfe. Das fällt weniger auf, wenn die digitale Schärfe zum Bildrand hin gleichmäßig zunimmt, als wenn sich die Bereiche unterschiedlicher Schärfe abwechseln. Das bedeutet, dass eine gleichmäßig fallende Linie digital besser zu korrigieren ist als eine lange waagerechte Linie mit einem abrupten Abriss an einem bestimmten Punkt oder gar eine starke Wellenlinie. Eine generelle Qualitätsaussage aufgrund des MTFCharts ist insofern zu treffen, als die 20-lp/ mm-Linie bei einer herausragenden Linse über 80 % bleiben sollte und bei einer sehr guten Linse über 60 %. Was darunterliegt, liegt darunter. Die Ähnlichkeit der meridionalen und sagittalen Linien sagt aus, dass die Ausdehnung des Zerstreuungskreises im Fokuspunkt in zwei Richtungen ähnlich ist. Sie sagt nichts über das Aussehen in der Unschärfe aus,
was für das Bokeh wichtig ist. Und sie sagt auch nichts darüber aus, ob der Zerstreuungskreis unter Umständen an der Seite „Fahnen“ zieht. Die MTF-Charts geben ebenfalls keine Auskunft über Vignettierungen, Verzerrungen und Lens Flares. Sollten Sie unbedingt die MTF-Charts von Olympus mit Charts anderer Hersteller vergleichen wollen, behalten Sie im Kopf, dass Olympus die Charts ausschließlich bei Offenblende angibt. Viele andere Hersteller geben die Kurven bei Offenblende und bei Blende 8 an. Zudem kann schon ein geringfügig anderes Lichtspektrum völlig andere MTF-Charts produzieren, und es ist auch die Frage, inwiefern die MTF-Charts aus dem Computer durch Messwerte korrigiert wurden. MTF-Charts geben also lediglich einen groben Anhaltspunkt. Zwei Objektive mit gleichem Chart können sehr unterschiedlich abbilden. Eine tolle MTF ist keine Garantie für ein tolles Objektiv. Allerdings ist bei einer lausigen MTF mit Auflösungsabrissen die Wahrscheinlichkeit einer Enttäuschung relativ hoch. Maßgeblich ist trotzdem immer die Leistung in freier Natur. Eine andere Bedeutung für MTF ist übrigens „Mean Time to Failure“ – also die Zeit, bis das Gerät voraussichtlich ausfällt. Bildebene und Bildwinkel Die Bildebene ist die Ebene, auf die ein Objektiv scharf abbildet. Bei der PEN ist das die Sensoroberfläche – nicht die Oberfläche des Tiefpassfilters. Die Bildebene ist bei der PEN links neben dem Blitzschuh markiert (kleiner Kreis mit einem Strich). Diese Markierung liegt 20 mm hinter dem Bajonett.
149
Die E-P1 in Weiß von oben mit dem 17 mm Pancake. Sie sehen das Symbol der Bildebene links neben dem Blitzschuh.
J d Ob Jedes Objektiv k b bildet ld innerhalb h lb eines WinW kels auf den Sensor ab. Bei Zoomobjektiven ist dieser veränderlich. Der Bildwinkel berechnet sich aus dem Aufnahmeformat, in diesem Fall dem FT-Sensor der PEN, und der Brennweite. Das gilt aber nur für Normalobjektive bei Unendlich-Einstellung und nicht für spezielle Objektivkonstruktionen wie zum Beispiel Fisheye-Linsen. Der Bildwinkel, der in den technischen Daten eines Objektivs zu finden ist, eignet sich jedoch hervorragend, um Objektive miteinander zu vergleichen. Wenn Sie selbst den Bildwinkel einer Brennweite ermitteln wollen:
SPHÄRISCHE ABERRATION Dieser Abbildungsfehler entsteht dadurch, dass bei Linsen mit kugelförmigen Oberflächen, also bei fast allen Linsen, die Strahlen am Rand der Linse geringfügig anders gebrochen werden als im Inneren der Linse. Der Effekt ist eine Art Lichthof um den Brennpunkt, also ein Kontrastverlust an Kanten, sprich ein Schärfeverlust. Dies wird durch den Einbau von asphärischen Linsen behoben.
150
Bildwinkel = 2 x arctan (Sensordiagonale/ (2 x Brennweite))
Statt der Sensordiagonalen können Sie auch die Sensorhöhe oder Sensorbreite einsetzen und erhalten dann den entsprechenden Bildwinkel. Der Winkel wird im Bogenmaß berechnet. Für die etwas anschaulichere Gradzahl müssen Sie das Bogenmaß noch ins Gradmaß umrechnen. Die Beugungsunschärfe Um eine größere Schärfentiefe zu erzielen bzw. um längere Belichtungszeiten bei hellem Sonnenschein zu ermöglichen, werden gern große Blendenzahlen verwendet. Das hat aber unter Umständen fatale Folgen: Durch die Lichtbrechung an den Kanten der Blende entstehen sogenannte Beugungsscheibchen – nichts anderes als Unschärfen.
Diese b betreffen das gesamte B Bild. kleiner D ff d ld JJe kl nun die Blendenöffnung ist, desto größer ist der Anteil der Beugungsscheibchen am Gesamtlichteinfall – und desto größer wird das Problem. FourThirds-Objektive haben generell kleinere Blendenöffnungen als Objektive etwa von Kleinbildsystemen. Damit kommen Sie auch früher in eine Beugungsunschärfe. Zudem steigt die Empfindlichkeit für die Beugungsunschärfe mit der Auflösung des Sensors. Die sogenannte „förderliche Blende“, die den Kompromiss aus Beugungsunschärfe und Schärfentiefe darstellt, liegt bei der PEN zwischen Blende f/8 und Blende f/11, im Makrobereich ist die förderliche Blende abhängig vom Abbildungsmaßstab. Objektive, die ursprünglich für Kleinbild gerechnet sind und deshalb eine größere Blendenöffnung haben, können ohne Probleme bis Blende f/16 abgeblendet werden. Lassen Sie sich aber nicht durch die förderliche Blende verrückt machen. Die durch die Beugungsunschärfe verursachten Verluste sind so gering, dass sie in der Hitliste der Unschärfeursachen ganz hinten stehen. Wenn Sie für ein spezielles Bild eine extreme Schärfentiefe brauchen, blenden Sie auf f/22 ab. Sie erreichen damit die gleiche Schärfentiefe wie bei Kleinbild mit Blende f/44. Natürlich wird das Bild dann insgesamt etwas weicher – aber so oft muss man diesen Kompromiss ja nicht eingehen.
Motive mit Bokeh betonen Der Ursprung des Worts „Bokeh“ geht wohl auf das japanische „buke“ für unscharf zurück. Werden Teile eines Bildes extrem unscharf, da die Schärfentiefe zu gering ist, steigt der Durchmesser des Zerstreuungskreises so stark an, dass schließlich die Objektkonturen aufgelöst werden. Lichtreflexe werden nun nicht mehr punktförmig abgebildet, sondern als mehr oder weniger große, helle Scheiben. Die Form der Scheiben wird durch das Objektiv bestimmt, einerseits durch die Form der Blende und andererseits durch den Korrekturzustand des Objektivs. In den neuen ZUIKO-Objektiven hat Olympus deshalb besonders runde Blenden verbaut, um die Form des Bokehs, das als hart und unangenehm empfunden wurde, zu verbessern. Das Objektiv kann auf Auflösung, auf Kontrast oder auf eine Mischung
AU FN A H M E DAT E N Brennweite 200 mm Blende f/4,5 Belichtung 1/4000 sek ISO 100
beider Parameter optimiert werden. Das hat auch Auswirkungen auf die Form und Ausprägung des Bokehs. Bokeh ist vor und hinter der Schärfeebene meist unterschiedlich ausgeprägt. Wenn das Bokeh vor der Schärfeebene hart und im Hintergrund weich ist, spricht man von „unterkorrigierter sphärischer Aberration“. Sind die Zerstreuungskreise jedoch im Hintergrund klar abgegrenzt und im Vordergrund weich, handelt es sich um „überkorrigierte sphärische Aberration“. Je weicher das Bokeh ist, desto besser. Bokeh soll nicht Selbstzweck sein, sondern das Motiv betonen und nicht davon ablenken. Es wird behauptet, die Art des Bokehs könne direkt aus dem MTF-Chart abgelesen werden. Das ist nicht korrekt. Die üblicherweise veröffentlichten MTF-Charts treffen
Lichtreflexe an den Kreidefelsen von Rügen. Bokeh vor und hinter der Schärfeebene. Hier kommt die PEN an ihre Grenze. Wird die Blende noch weiter geschlossen, schrumpfen die Zerstreuungsscheiben. Kürzer als mit 1/4000 sek kann nicht belichtet werden. Einzige Abhilfe: der Einsatz eines Graufilters.
151
Eine Grafik veranschaulicht das Bokeh. Links das Bokeh vor dem Schärfepunkt, rechts das Bokeh dahinter.
Nächste Seite: Links: Bildausschnitt: ein Baum auf der Insel Vilm. Rechts: Gleiches Bild: Die Blätter zeigen deutlich lilafarbene Kanten.
152
nur Aussagen über die grobe Form des Zerstreuungskreises in der Schärfeebene, nicht jedoch im unscharfen Bereich. Den größten Einfluss auf das Bokeh hat nicht das Objektiv, sondern der Fotograf. Damit Bokeh entsteht, müssen sich Motiv und Hintergrund im richtigen Abstand zueinander befinden, der Hintergrund muss ausreichend beleuchtet sein und genügend kleine Reflexionsflächen aufweisen, damit in ausreichender Anzahl Spitzlichter entstehen. Ein Hintergrund ohne Spitzlichter verschwimmt einfach, gibt es zu wenig Spitzlichter, stören sie eher, sind es zu viele, überstrahlt der Hintergrund. Typische Situationen für Bokeh sind betaute oder frisch beregnete Wiesen, leicht bewegte Seen oder Bäche, zugeschneite Wälder bei Tauwetter sowie Nachtporträts mit viel Straßenbeleuchtung. Bokeh ist eine direkte Funktion der Schärfentiefe. Wenn das Objektiv auf die Hyperfokaldistanz eingestellt ist, gibt es in der Ferne natürlich kein Bokeh mehr. Grob kann man bei der PEN davon ausgehen, dass ein Zerstreuungskreis mindestens 50 bis 100 Pixel haben sollte, damit man von Bokeh sprechen kann. Der Zerstreuungskreis sollte also mindestens 0,175 mm betragen. Spätestens bei Zerstreuungskreisen, die größer sind als 1,5 mm, wird es dann etwas auffällig. Ein gutes Bokeh ist also zwischen 0,2 mm und etwa 1 mm Zerstreuungskreisdurchmesser zu erwarten.
Im Folgenden finden Sie zwei Tabellen mit verschiedenen Brennweiten und Blenden für FT-Optiken. Unter 50 mm ist Bokeh kein Thema, da die notwendigen Zerstreuungskreise nicht erreicht werden. Ein 14-42 kann bei Blende 5,6 lediglich bis zu einem Motivabstand von etwa einem Meter Bokeh ausbilden. In den Tabellen bedeutet das X beim zweiten Wert, dass der Zerstreuungskreisdurchmesser von 300 Pixeln bis ins Unendliche nicht erreicht wird. Wenn Sie also ein Porträt aus zwei Metern Abstand mit Blende 2,8 und 100 mm Brennweite machen, sollten Sie drei bis vier Meter hinter dem Motiv für Glitzer sorgen. Chromatische Aberration Chromatische Aberrationen (CAs) sind Abbildungsfehler, die an harten Kontrasten entstehen. Ihre Ursache liegt im unterschiedlichen Brechungsverhalten des Lichts bei verschiedenen Wellenlängen. Auf den Sensor bezogen, liegt der Brennpunkt von Blau vor dem Sensor, der Brennpunkt von Rot dahinter. Bei harten Kontrastkanten – einem dunklen Ast vor hellem, weißem Himmel – bilden der Blauanteil und der Rotanteil einen Unschärfehof an der Kante in typischem Lila. Die Ursache von chromatischen Aberrationen liegt im Objektiv. Vor allem preiswertere Objektive mit mangelhafter Schärfeleistung sind anfällig für diesen Fehler. Aber auch hochwertige Objektive wie das ZUIKO 11-22
KAPITEL 4 PEN-OBJEKTIVE
MOTIVABSTAND VON 2 M Brennweite
Motivabstand
f/x
A–B
f/x
A–B
f/x
A–B
50 mm
2 m
2,8
1,5 m–X
5,6
13,8 m–X
11
-
100 mm
2 m
2,8
0,2 m–2,2 m
5,6
0,54 m–X
11
1,4 m–X
150 mm
2 m
2,8
0,1 m–0,6 m
5,6
0,2 m–1,7 m
11
0,4 m–19 m
200 mm
2 m
2,8
0,05 m–0,3 m
5,6
0,1 m–0,7 m
11
0,2 m–2,0 m
MOTIVABSTAND VON 4 M Brennweite
Motivabstand
f/x
A–B
f/x
A–B
f/x
A–B
50 mm
4 m
2,8
30 m–X
5,6
-
11
-
100 mm
4 m
2,8
1,1 m–X
5,6
3,1 m–X
11
24 m–X
150 mm
4 m
2,8
0,4 m–3,7 m
5,6
0,9 m–91 m
11
2,4 m–X
200 mm
4 m
2,8
0,2 m–1,4 m
5,6
0,5 m–4,5 m
11
1,0 m–X
AU FN A H M E DAT E N Brennweite Fisheye 8 mm Blende f/5,6 Belichtung 1/50 sek ISO 100
153
NAHEINSTELLGRENZE Die Naheinstellgrenze eines Objektivs bemisst sich im Allgemeinen ab Bildebene, sprich ab Sensoroberfläche. Der freie Arbeitsabstand ist dagegen der Abstand von der Frontlinse zum Motiv.
LICHTSTÄRKE Die Lichtstärke eines Objektivs wird meistens als Bruchteil der Brennweite f angegeben, ein Objektiv mit maximaler Blendenöffnung von 2,8 beispielsweise mit f/2,8, ein Zoomobjektiv, das am kurzen Ende lichtstärker ist als am langen, etwa mit f/2,8-3,5. Im englischen Sprachraum wird oft auch von einem „schnellen“ Objektiv gesprochen, wenn es sehr lichtstark ist, weil dann die Belichtungszeit sehr kurz sein kann. Analog spricht man dann von einer schnellen Blende, was angesichts des missverständlichen „groß“ durchaus Vorteile hat.
154
und das Summilux 25 mm 1,4 können chromatische Aberrationen ausbilden, wenn die harten Kontrastkanten im Bereich zwischen Schärfe und starker Unschärfe liegen. Anfällige Motive sind Baumkronen gegen hellen Himmel oder auch Dachkanten, die nicht genau im Schärfebereich liegen. Man sollte seinen eigenen Objektivpark daraufhin testen und entsprechend einsetzen. Für die Beseitigung von chromatischen Aberrationen gibt es mittlerweile eigene digitale Filter. Der Effekt der lilafarbenen Kanten wird auch als „Purple Fringing“ bezeichnet. Es gibt Kameras, die an Objektiven chromatische Aberrationen produzieren, die an anderen Kameras sauber sind. Die Ursache dieser CA-unabhängigen lilafarbenen Kanten ist bis heute nicht abschließend geklärt, großen Einfluss haben aber offensichtlich Sensor- und Tiefpassfilterdesign.
M.ZUIKO Digital 14-42 mm f/3,5-5,6.
Kaum größer ist das neue 9-18, das über Innenfokussierung verfügt und sehr leise und schnell fokussiert. Mit einem diagonalen Bildwinkel von 100 Grad und einem Gewicht von 155 Gramm ist das 9-18 konkurrenzlos. Damit ist ein leistungsfähiges Ultraweitwinkelsystem mit einem Gewicht von knapp 500 Gramm möglich – ideal für den mobilen Einsatz beim Backpacking oder Bergsteigen.
ZUIKO-MFT-Objektive Zurzeit sind vier ZUIKO-MFT-Objektive auf dem Markt:
• • • •
M.ZUIKO Digital 9-18 mm f/4,0-5,6 M.ZUIKO Digital 14-42 mm f/3,5-5,6 M.ZUIKO Digital 14-150 mm f/4,0-5,6 M.ZUIKO Digital 17 mm f/2,8
Das 14-42 gilt als Brot-und-Butter-Objektiv. Es ist vergleichsweise laut, deshalb für Video mit Ton eher wenig geeignet. Die tonnenförmige Verzeichnung am kurzen Ende wird von der Kamera gut korrigiert und macht sich nur im RAW bemerkbar. Der größte Vorteil des Objektivs ist seine extrem kompakte Bauweise. Beim Fokussieren dreht sich die Frontlinse mit, sodass der Einsatz eines Polfilters mühsam ist.
M.ZUIKO Digital 9-18 mm f/4,0-5,6.
Als universelles Reisezoom ist das 14-150 gedacht. Der Brennweitenbereich deckt die Erfordernisse der Urlaubsfotografie gut ab, die optische Qualität ist für die hohen Maßstäbe der SLR-Fotografie ausreichend und schlägt selbstverständlich alles, was im Kompakt-
KAPITEL 4 PEN-OBJEKTIVE
sektor oder bei den Bridgekameras auf dem Markt ist. Gegenüber dem 14-42 verliert das 14-150 am kurzen Ende lediglich eine Drittel Blende, ist dafür aber im mittleren Brennweitenbereich lichtstärker. Wen die deutlich größere Baulänge gegenüber dem 14-42 nicht stört, für den ist das 14-150 ein ideales „Immer-drauf-Objektiv“, das sehr leise und schnell fokussiert und damit auch videofähig ist.
ADAPTER FÜR FT-OBJEKTIVE M.ZUIKO Digital 17 mm f/2,8.
Olympus-Standard-Linie
M.ZUIKO Digital 14-150 mm f/4,0-5,6.
Die einzige Festbrennweite, die ZUIKO derzeit im MFT-Bereich im Angebot hat, ist das 17 mm Pancake. Mit f/2,8 ist es das lichtstärkste MFT-Objektiv von ZUIKO, also besonders für Low-Light-Fotografie geeignet. Die optische Qualität der Linse ist durchwachsen, sie zeichnet in den Ecken etwas weich. Durch die kamerainterne Optimierung wird aber sehr viel kompensiert. Wenn man jedoch nicht auf die eine Blende mehr Lichtstärke angewiesen ist, bieten das 14-42 und das 14-150 mehr. Der größte Vorteil des „Pfannkuchens“ ist vor allem, dass eine PEN mit Pancake wunderbar klein ist. Rein optisch harmonieren Objektiv und PEN hervorragend: die „Style“-Linse.
Die Objektive der Olympus-Standard-Linie werden oft in Spiegelreflex-Kits mit der Kamera mitgeliefert und sind in diesem Fall unschlagbar günstig. Sie gelten als die besten Kit-Objektive am Markt und leisten sich keine gravierenden Schwächen. Aufgrund der geringen Lichtstärke sind sie, außer bei den beiden Festbrennweiten 25 mm und 35 mm Makro, nicht für Telekonverter geeignet. Sie sind deutlich leichter als die entsprechenden Objektive der Pro-Serie. Einige Objektive sind für den Kontrastautofokus der Spiegelreflexkameras besonders geeignet – an der PEN bedeutet das, dass der Autofokus etwas flotter ist. Folgende ZUIKO-Objektive unterstützen den Kontrast-AF: 25 mm Pancake, 9-18, 1442, 40-150 (neu), 14-54 II, 70-300. Besonders besprochen werden hier Objektive, für die es im MFT-Programm kein Pendant gibt. Die folgende Tabelle listet die Objektive auf, die zwar adaptiert werden können, bei denen der Nutzen der MFTOptiken aber trotz geringfügig schwächerer optischer Leistung wesentlich größer ist.
Über den Adapter MMF-1 oder auch den baugleichen Panasonic-Adapter DMW-MA1 können alle Objektive mit FourThirds-Anschluss angeschlossen werden. Wenn sie einen Autofokusmotor besitzen, werden sie auch von der PEN angesteuert. Einziger Unterschied: Der C-AF funktioniert nicht. Vor allem lichtstarke Brennweiten sind dadurch verfügbar.
155
BRENNWEITE
LICHTSTÄRKE
GEWICHT
BESONDERHEITEN
9–18 mm
4,0–5,6
275 g
Kleines und sehr leichtes Ultraweitwinkelzoom mit beeindruckender Bildqualität. Am kurzen Ende eine leichte tonnenförmige Verzeichnung. Besitzt im Gegensatz zu 7-14 und 8 mm Fisheye ein Filtergewinde, kann also mit Polfilter verwendet werden. Ist für den Kontrast-AF geeignet. An MFT durch das MFT 9-18, das deutlich kleiner und leichter ist, überholt.
14–42 mm
3,5–5,6
190 g
Sehr kleines und leichtes Standardzoom mit guter Bildschärfe und schnellem Fokus. Am kurzen Ende am Rand tonnenförmige Verzerrung. Das Kunststoffbajonett hat bisher keinen Anlass zu Reklamationen gegeben. Manche Objektivrückdeckel sitzen etwas locker. Tauglich für Kontrast-AF. An MFT durch das MFT 14-42, das deutlich kleiner und leichter ist, überholt.
14–45 mm
3,5–5,6
285 g
Gutes Kit-Zoom mit Metallbajonett. Aufgrund der geringen Lichtstärke im Telebereich beim Autofokus bei schlechtem Licht sehr schwach, deutliche Tonnenverzerrung am kurzen Ende. Zuverlässig und gute Schärfe. Oft wird die Gegenlichtblende falsch montiert, was zu Abschattungen führt. In der letzten Serie kamen vereinzelt dejustierte Optiken auf den Markt. Hat Schwächen bei stark roten Motiven (roten Rosen). Nur noch gebraucht im Handel. An MFT durch das MFT 14-42, das deutlich kleiner und leichter ist, überholt.
17,5–45 mm
3,5–5,6
210 g
Kleines und leichtes Standardzoom mit mäßiger Bildschärfe. Das Objektiv wird normalerweise nur zusammen mit DSLR-Kameragehäusen in Billig-Kits verkauft. Es sollte auf Blende 8 abgeblendet werden, um eine gute Schärfe zu erhalten. An MFT durch das MFT 14-42, das deutlich kleiner, schärfer und leichter ist, überholt.
18–180 mm
3,5–6,3
435 g
Kleines und vergleichsweise leichtes Reisezoom mit noch guter Bildschärfe. Es wird behauptet, das Objektiv sei identisch mit dem 18-200 von Sigma, dies wurde von Olympus dementiert. Wurde in Vergleichstest als eines der besten „Superzoomobjektive“ in diesem Brennweitenbereich beurteilt. Nach dem Erscheinen des MFT 14-150 an einer PEN eher selten. Die 30 mm mehr Brennweite am oberen Ende machen die 4 mm weniger am unteren Ende nicht wett. Zudem ist das Objektiv deutlich größer und schwerer.
156
KAPITEL 4 PEN-OBJEKTIVE
ZUIKO Digital 40-150 mm f/4,0-5,6 Ein hervorragendes Kit-Zoom mit scharfem und sehr schnellem Autofokus. Kompatibel zum Kontrast-AF. Das Kunststoffbajonett hat bisher keinen Anlass zu Reklamationen gegeben. Da das Zoom als Kit-Linse sehr preiswert gebraucht verkauft wird, ist es eine gute Ergänzung zum Standard-MFT 14-42.
ZUIKO Digital 40-150 mm f/4,0-5,6.
ZUIKO DIGITAL 40-150 MM F/4,0-5,6 Brennweite
40–150 mm
Lichtstärke
4,0–5,6
Kleinste Blende
22
Linsen
12 in 9 Gruppen, 1 ED-Linse
Staub- und spritzwassergeschützt
-
Frontlinse bleibt bei Fokus oder Zoom stehen
ja
Bildwinkel
30°–8,2°
Naheinstellgrenze
0,9 m
Maximale Vergrößerung
0,14-fach
Anzahl Blendensegmente
7 (kreisförmig)
Filtergewinde
58 mm
Gewicht
220 g
Durchmesser
65,5 mm
Länge (Zoom eingefahren ohne Gegenlichtblende)
72 mm
ASPHÄRISCHE LINSEN Normale Linsen haben die Oberfläche eines Kugelabschnitts, einer „Sphäre“. Es sind aber Linsen herstellbar, deren Oberfläche davon abweicht, indem sie zum Beispiel am Rand schwächer oder stärker gekrümmt ist als in der Mitte. Mithilfe solcher Linsen, deren Herstellung sehr aufwendig ist, können Fehler, wie zum Beispiel eine sphärische Aberration, korrigiert werden. Wird das Objektiv aber zu stark korrigiert, leidet das Bokeh darunter, es wird unruhig.
MTF-Chart 40-150.
157
ZUIKO Digital 40-150 mm f/3,5-4,5 Ein hervorragendes Kit-Zoom mit Metallbajonett. Es ist lediglich eine halbe Blende lichtschwächer als das Profizoom 50-200 und dabei viel leichter und kleiner. Allerdings ist es nicht ganz so scharf wie sein Nachfolger. Der Fokus arbeitet exakt, aber nicht sehr schnell. Exemplare mit mehr als 30.000 Auslösungen fallen vereinzelt mit Blendenklemmern aus. Das einzige Standardzoom, das mit dem EC-14 zu betreiben ist. Nur noch gebraucht im Handel erhältlich. Als lichtstarke Ergänzung zum MFT 14-42 sehr gut – allerdings vergleichsweise groß.
ZUIKO Digital 40-150 mm f/3,5-4,5.
ZUIKO DIGITAL 40-150 MM F/3,5-4,5
158
Brennweite
40–150 mm
Lichtstärke
3,5–4,5
Kleinste Blende
22
Linsen
13 in 10 Gruppen
Staub- und spritzwassergeschützt
-
Frontlinse bleibt bei Fokus oder Zoom stehen
nein
Bildwinkel
30°–8,2°
Naheinstellgrenze
1,5 m
Maximale Vergrößerung
0,14-fach
Anzahl Blendensegmente
7
Filtergewinde
58 mm
Gewicht
425 g
Durchmesser
77 mm
Länge (Zoom eingefahren ohne Gegenlichtblende)
107 mm
KAPITEL 4 PEN-OBJEKTIVE
ZUIKO Digital 70-300 mm f/4,0-5,6 Für die große Brennweite ein relativ kleines Zoomobjektiv mit guter Schärfeleistung. Obwohl die optische Konstruktion identisch mit dem Sigma 70-300 DG ist, wurden das Gehäuse und die Mechanik von Olympus neu konstruiert. Sehr schneller Fokus. Es besitzt einen manuellen AF/MF-Umschalter. Seit dem Firmware-Update vom März 2009 ist es kompatibel mit dem KontrastAF. Seitdem sitzt auch der normale Autofokus deutlich besser. Zum Erzielen der besten Schärfe sollte das Objektiv eine ganze Blende abgeblendet werden. Vor allem bei langer Brennweite wird das Objektiv weich. Abgeblendet, ist das Objektiv allerdings sehr gut und bringt gute Schärfe und guten Kontrast. Ein Einsatz mit Telekonverter ist nicht zu empfehlen. Als Ergänzung zu MFT 14-42 sehr gut, die 30 mm „Loch“ sind gut zu verkraften.
ZUIKO Digital 70-300 mm f/4,0-5,6.
MTF-Chart 70-300.
ZUIKO DIGITAL 70-300 MM F/4,0-5,6 Brennweite
70–300 mm
Lichtstärke
4,0–5,6
Kleinste Blende
22
Linsen
14 in 10 Gruppen, 3 ED-Linsen
Staub- und spritzwassergeschützt
-
Frontlinse bleibt bei Fokus oder Zoom stehen
nein
Bildwinkel
18°–4,1°
Naheinstellgrenze
1,2 m mit AF
Maximale Vergrößerung
0,50-fach
Anzahl Blendensegmente
9 (kreisförmig)
Filtergewinde
58 mm
Gewicht
615 g
Durchmesser
80 mm
Länge (Zoom eingefahren ohne Gegenlichtblende)
127,5 mm
159
ZUIKO Digital 25 mm f/2,8 Pancake Ein extrem kleines und leichtes Objektiv mit für die Baugröße hoher Lichtstärke und sehr guter Abbildungsleistung. Es wird oft im Kit als leichte und kleine DSLR-Lösung verkauft, aber auch gern von Profis als anspruchsvolle Normallinse für die Streetfotografie verwendet. Der Name Pancake (Pfannkuchen) ist auf die flache Form zurückzuführen. Die Back-to-the-roots-Linse von Olympus. Der Objektivdeckel ist eine dünne Metallscheibe, die in das Filtergewinde eingeschraubt wird. Trägt zusammen mit dem MMF-1 etwa so dick auf wie das 14-42 und wird eher selten verwendet, da in dem Bereich das wesentlich lichtstärkere 20 mm f/1,7 von Panasonic angesiedelt ist. Trotzdem hat die Optik ihre Berechtigung an der PEN.
ZUIKO Digital 25 mm f/2,8 Pancake.
MTF-Chart 25 mm Pancake.
ZUIKO DIGITAL 25 MM F/2,8 PANCAKE
160
Brennweite
25 mm
Lichtstärke
2,8
Kleinste Blende
22
Linsen
5 in 4 Gruppen, asphärische Linse
Staub- und spritzwassergeschützt
-
Frontlinse bleibt bei Fokus oder Zoom stehen
ja
Bildwinkel
47°
Naheinstellgrenze
0,2 m
Maximale Vergrößerung
0,19-fach
Anzahl Blendensegmente
7 (kreisförmig)
Filtergewinde
43 mm
Gewicht
95 g
Durchmesser
64 mm
Länge
23,5 mm
KAPITEL 4 PEN-OBJEKTIVE
ZUIKO Digital 35 mm f/3,5 Makro Ein kleines und leichtes Makroobjektiv mit 1:1-Vergrößerung und sehr guter Abbildungsqualität. Ein Makroobjektiv unterscheidet sich von einem normalen Objektiv durch eine geringe Naheinstellgrenze und eine Vergrößerung des Bildes. Die Vergrößerung wird dadurch erreicht, dass das Objektiv, genauer die Hauptebene des Objektivs, bei gleicher Brennweite und gleichem Bildwinkel gegenüber einem Normalobjektiv einen größeren Abstand zum Sensor (Bildebene) aufweist. Damit wächst der freie Arbeitsabstand zwischen Frontlinse und Motiv. Manche Makroobjektive haben noch besonders eng schließbare Blenden, um die Schärfentiefe im Makrobereich zu erhöhen.
ZUIKO Digital 35 mm f/3,5 Makro.
MTF-Chart 35 mm Makro.
ZUIKO DIGITAL 35 MM F/3,5 MAKRO Brennweite
35 mm
Lichtstärke
3,5
Kleinste Blende
22
Linsen
6 in 6 Gruppen
Staub- und spritzwassergeschützt
-
Frontlinse bleibt bei Fokus oder Zoom stehen
ja
Bildwinkel
34°
Naheinstellgrenze
0,146 m
Maximale Vergrößerung
1-fach
Anzahl Blendensegmente
7 (kreisförmig)
Filtergewinde
52 mm
Gewicht
165 g
Durchmesser
71 mm
Länge
53 mm
161
Objektive der Olympus-Pro-Linie.
Olympus-Pro-Linie Die Olympus-Pro-Linie zeichnet sich gegenüber der Standard-Linie nicht nur durch eine höhere Lichtstärke aus, sondern auch durch eine Abdichtung der Objektive gegen das Eindringen von Staub und Wasser. Dies bedeutet, Staubwolken und Gewitterregen können den Objektiven nichts anhaben. Es bedeutet jedoch nicht, dass die Objektive wasserdicht sind. Zoomobjektive können nicht wasserdicht sein, da sie im Inneren ein Luftvolumen enthalten, das beim Zoomvorgang größer oder kleiner wird. Die Objektive entlüften deshalb normalerweise ins Kameragehäuse – sie haben also bereits einen eingebauten Blasebalg – und bei der PEN von dort über Kartenfach, USB-Anschluss und das Moduswahlrad nach draußen. 162
Die Pro-Optiken sind durchweg ausgezeichnet. Doch auch die allerbesten Optiken können immer nur ein Kompromiss sein. Fast alle Objektive haben deshalb die eine oder andere kleine Schwäche, die Betonung liegt jedoch auf „klein“. Obwohl diese Schwächen im täglichen Gebrauch kaum auffallen, werden sie dennoch in der Kurzbeschreibung erwähnt. An der PEN wirken fast alle Pro-Optiken überdimensioniert. Aufgrund ihrer Lichtstärke bieten sie aber in vielen Situationen mehr Reserven und auch kreative Möglichkeiten, die bei den MFT-Zooms nicht gegeben sind.
KAPITEL 4 PEN-OBJEKTIVE
ZUIKO Digital 11-22 mm f/2,8-3,5 Das 11-22 ist in Randbereichen anfällig für chromatische Aberration. Bei 11 mm Brennweite kann es zu einer leichten tonnenförmigen Verzeichnung kommen. Sehr gute Reportageoptik, da 22 mm für FourThirds eigentlich eine Normalbrennweite sind.
ZUIKO Digital 11-22 mm f/2,8-3,5.
MTF-Chart 11-22.
ZUIKO DIGITAL 11-22 MM F/2,8-3,5 Brennweite
11–22 mm
Lichtstärke
2,8–3,5
Kleinste Blende
22
Linsen
12 in 10 Gruppen, 2 asphärische Linsen
Staub- und spritzwassergeschützt
ja
Frontlinse bleibt bei Fokus oder Zoom stehen
ja
Bildwinkel
89°–53°
Naheinstellgrenze
0,28 m
Maximale Vergrößerung
0,13-fach
Anzahl Blendensegmente
7
Filtergewinde
72 mm
Gewicht
485 g
Durchmesser
75 mm
Länge (Zoom eingefahren ohne Gegenlichtblende)
92,5 mm
163
INDEX
A
B
Composer 185 Control Freak
Abbildungsmaßstab Abendlicht
175, 278
261
187
CROSSENTWICKLUNG 124
262
Balgengeräte 185
Achromatische Nahlinsen Adapter
Backpacking
280
D
Baustrahler 226
180
Bayer-Pattern 30 Daumensprungregel 51
AF-Hilfslicht 202, 218
Belichtungsmesser
AF-System 128
Belichtungsreihe
Akkukontakte reinigen 253
Belichtungszeit 38
Akkus 223, 251
Belomo Peleng Fisheye
Alkohol
Berlin-PENs 189
DIORAMA 123
Beugungsunschärfe 150
Displayschutzfolie
Bildauflösung 34
Dreibeinstativ 237
Architekturfotografie 259
Bildebene 149
Druck
Artfilter 119
Bildschirm kalibrieren 302
Druckauflösungen
Asphärische Linsen 157
Bildstabilisator 125
Druckerei
Auflösungen
Bildwinkel 38, 150
Dynamik 40
BLASSE FARBEN 121
Dynamikumfang 270
Alustativ
250 237
Anti-Aliasing
33
34, 304
Aufnahmemenü 1
59
92
Auflösung MOVIE 63
Blende 39
Auflösung STANDBILD 62
Blitzen
BENUTZER RESET 60
Blitzschuh 149
BILDFORMAT
Blitzschuhabdeckung
63
Deckenhöhe
272 183
Digitale Auflösung 35 250
304 312
304
E
202 57
Ein-/Ausschalter 57
BILDMODUS
60
Bohnensäckchen 238
GRADATION
62
Bokeh 149, 151
AUFN. ANSICHT 73
Bouncer 212
DATUM/UHRZEIT 72
Bracketing 272
FIRMWARE
BILDSTABI. 67
Brennweite 37
MONITORHELLIGKEIT
FILM AE 64
Brennweitentabelle 309, 310
SPRACHE 72
FILM+FOTO 67
Bühnenbeleuchtung
MEHRFACHBELICHTUNG 68
Bühnennebel
KARTE EINR. 59 Aufnahmemenü 2
64
Einstellmenü
73
218
Elektronischer Sucher 141 E-P1 21
C
67
E-P2 22 E-PL1 23
Aufsteckblitze 215 Ausschnittansichten
72
Elektronikblitze
266
265
Selbstauslöser 67 Serienbild
58
C-AF
130
Eventfotografie 264
Autofokus 132, 181, 294
Capa, Robert
Autofokusfeld
Chromatische Aberration
130
Autofokussystem 128
314
211
Diffusoren 212
258
EVIL-Konzept 29 152
EV-Wertetabelle 310 EXIF 147
72
PROFIBUCH OLYMPUS PEN INDEX
F
Kugelkopf
HDR-Software 272
Kugelpanoramen 286
Hintergrundpappe
47
Histogramm 72
Filmaufnahmen, AF 133
Hyperfokaldistanz
Fine-Art-Prints 306
Hyperfokaldistanztabelle
152, 275
Firmware 73 Firmware-Update 251
L
293
Farbtemperatur 41, 302
FL-14
238
HDR-Technik 271
Farbfolien 208, 209 Farbraum
HDR-Fotografie 270
I
308
Ladegeräte LDR-Bilder
270
LEE Filters
208
Leitzahl
202 iAUTO
Fokusfallen 296
124
223, 251
Landschaftsfotografie
203
Leitzahlentabelle
311
Imagetank 250
Lensbaby
185
Indirektes Blitzen 209
Lens Flare
243
FourThirds 29
Infrarotfilter
Lichtformer
FourThirds-Auflösung 34
IR-Filter
Fremdobjektive 180
IS. 1
125
Lichtwanne 227
FT
29
IS. 2
125
Lichtwert 40
Füllgrad 30
IS. 3
125
Live-View
Funkauslöser 224
ISO 137, 138
LOCHKAMERA 123
G
J
M
Fotografierverbot Fotolabor
109
305
Gesichtserkennung Gigapixelbilder GPS-Daten
275
GPS-Logger GPS-Tack
128
286
275
32
242
139
269
Maitani, Yoshihisa 21
120, 122, 273
Makrofotografie 277
JPEG-Format
35
Makroschlitten 249
JPEG-Kompression
35
Manuelle Fokusfallen 296
276
Graufilter 245
226
Lichtstärke 154
Jazzkonzerte JPEG
Menschen
K
289
MF 130
Graukarte 43
MFT
29
Grauverlaufsfilter 248
Kabelauslöser 240
Micro FourThirds 29
Greenscreen 293
Kameragurt
Mikrofasertuch 250
Gruppenbilder 292
Kamerahaltung
57 126
Mikrolinsen 31
Kameramenü 58
H
Kameratechnik HDR-Bilder
Mitzieher 296
Kameramenüsymbole
HDR 304 270
274
28
59
MMF-1 172 MMF-1-Adapter
169, 172
Kontakte reinigen 188
MONOCHROM FILM 122
Kontrastautofokus
Morgenlicht 261
133
315
INDEX
O
Motiv 259
POP ART 120
Motivprogramme 112
Porträtfotografie 289
DIS MOD 116
Objektivauflösung 34
DOKUMENTE 118
Objektive 146
FEUERWERK
118
Adapter MMF-1
Purple Fringing
154
R
155
HIGH KEY 116
Fremdobjektive 180
KERZENLICHT 117
Olympus-Pro-Linie
KINDER 116
Olympus-Standard-Linie 155
Rauschunterdrückung
LAND./PORTRÄT 115
Olympus-Top-Pro-Linie
RAW 120, 122, 273
LANDSCHAFT 114
Panasonic 126
RC-Blitzen 204, 206
LOW KEY 116
Panasonic/Leica 178
Reflexionsflächen
NACHTAUFNAHME 115
Samyang 180
Reset 109
NACHT+PERSON 115
Sigma 175
Retrostellung 279
NAHAUFNAHME 117
SWD 134
Ringblitze 216
NATUR-NAHAUFNAHME 117
Tilt- und Shift-Systeme 184
Rockkonzerte 264
PANORAMA
ZUIKO-MFT-Objektive 154
Rote Augen 208
118
PORTRAIT 114
OIS
PORTRÄT 114
Olympus Master 303
SAND+SCHNEE 119 SONNENUNTERGANG SPORT
Rauschen 135
162 171
S
ORF-Format 36
115
Samyang-Objektive 180
P
MTF-Charts 147
Schärfeebene 278
Multi-Row-Panoramen 286 Muse 185
N
Schärfentiefe 48, 49, 132, 152 Panasonic-/Leica-Objektive 178
Schärfentiefetabellen 306
Pancake 160
Scheimpflug-Regel
Panoramafotografie Panoramakopf
Naheinstellgrenze Neiger
154
Panoramasoftware Panoramatabelle PEN-Setup 56
Nodalpunktadapter 239
Perspektivische Tiefe
No-Name-Akkus
Photomatix Pro
Nordkap-PEN 189
PictBridge 38, 259
Novoflex-Schnellschuss
183
185
309
Schnurstativ 237 SD-HC-Slot 240 SD-Karten 240
51
272, 304
89
Sensorbreite
150
Sensordiagonale Sensorhöhe
150
150
Polarisiertes Licht 230
Sensortechnologien 29
Polfilter 230, 243, 285
Serienbildmodus 58 Setup 56 Shiften 184, 261
316
185
Scheimpflug, Theodor Schirmreflektor 227
288
238
251
281
239
Nodalpunkt 169, 172
Normalbrennweite
210
Rubinar, Russentonne 183
126
Olympus Studio 303 117
138
PROFIBUCH OLYMPUS PEN INDEX
Sigma-Objektive 175
U
Y
UV-Filter 242
YouTube 194
V
Z
Slow-Blitz 220 Softbox 227 SOFT FOKUS Spektrum
121
45
Sphärische Aberration 150 Sportfotografie 294
Verschluss
Spotmessung
Verschwenken 134
AF FELD 74
Stabblitze 215
VF-2
AF-MODUS 73
Stativ
Video 194
92
237
Stativkopf
238
31
141
AF-PUNKT SETUP 74
Artfilter
Stativschraube
239
Staubschutzsystem
195
BULB FOKUS 75
Beleuchtung 58
Striplight 228 214
196
MF ASSISTENT 76
Bildaufbau 195 Brennweite
Stroboskopblitzen
Zahnrad A 73
MF RICHTUNG 76
195
Obj. Rücks. 75
Graufilter 196
Zahnrad B 76
Studioblitzanlagen 224
Handlung 197
AEL/AFL 77, 85
Studio mieten
Klappe 196
AF-Modus
231
Styroporplatte
226
maximale Videolänge
195
84
ANZEIGEZEIT
85
Sucher 141
Schärfentiefe 195
Sucherlupe 130
Schnittprogramme
SWD 134
Schwenks 196
EINSTELLFUNKTION 76
Synchronzeit 103
Stativkopf
197
EINSTELLRICHTUNG
Systemblitze
Stauchung
195
Fn FUNKTION 80
204, 223
FL-14 202
Ton
BILDSTABI. 84 197
197
BLITZMODUS 84
HINTERGRUNDBEL. 84
FL-36R 204
Vignettierung
FL-50R
Visitenkarten 250
MESSUNG
Vorsatzfilter
Pfeiltaste 83
Metz
204 204
77
31
MEIN MODUS 84
242
84
Pfeiltasten FUNKTION 85
T
W
Taschenlampe 250
Wabenspot 229
Telekonverter 173
WEICHES LICHT
Zahnrad C 86 AUSL. PRIO. C 86 AUSL. PRIO. S 86 122
Zahnrad D 86
Tiefenschärfe 49
Weißabgleich 41, 42, 267
AUTO
Tiefpassfilter 31
Wiedergabemenü
BEEP 87
Tilten
184, 261
BEARB.
69
70
88
DRUCKEN 89
Tilt- und Shift-Systeme 184
DRUCKVORAUSWAHL 71
EINSTELLUNG HISTOGRAMM
TTL
SCHUTZ AUFH. 72
FILM Mikrofon 92
206
90
317
INDEX
GESICHT ERK. 89
Zahnrad F 99
HDMI 86
Blitzbelichtungskorrektur 101, 104
INFO EINSTELLUNG 89
BLITZMODUS
KONTROLL EINST. 90
Blitz ZEIT LIMIT 104
14-42 mm f/3,5-5,6 154
LAUTSTÄRKE
X-SYNCHRON
14-150 mm f/4,0-5,6 154
91
LCD BEL. 90 LV-ERWEIT.
99
M.ZUIKO Digital 9-18 mm f/4,0-5,6 154
102
Zahnrad G 104 89
17 mm f/2,8
ALLE WB Einstellung 106
155
ZUIKO Digital
LV-INFO 91
Auflösung EINSTELLEN 107
11-22 mm f/2,8-3,5 163
MAKRO MODUS 91
BILDGRÖSSE 108
12-60 mm f/2,8-3,5 SWD
MODU GEÄNDERT MTP
91
FARBRAUM 106
88
14-54 mm f/2,8-3,5 II
107
166
RAUSCHMIND. 104
25 mm f/2,8 Pancake 160
RUHE MODUS 88
RAUSCHUNT. 105
35 mm f/3,5 Makro 161
WB
40-150 mm f/3,5-4,5 158
88
SUCHER EINSTELLUNG 92
164
14-54 mm f/2,8-3,5 165
RANDSCH. KOMP.
NIVELL.-ANZEIGE 92 SPEICHER
105
Zahnrad H 108
40-150 mm f/4,0-5,6 157
USB MODUS 88
DATEINAM. BEARB. 110
50-200 mm f/2,8-3,5 168
VIDEOSIGNAL 87
DATEINAME 109
50-200 mm f/2,8-3,5 SWD 167
dpi EINSTELLUNG 110
50 mm f/2,0 Makro 170
WIEDERGABE SETUP
92
Zahnrad E 92
PRIO. EINST. 110
70-300 mm f/4,0-5,6 159
AEL MESSUNG 95
RAW+JPEG LÖSCH 108
Zweiter Vorhang 221
ANTI-SCHOCK 97
SCHNELL LÖSCH.
Zwischenring 173
BELICHTUNGSREIHE
98
108
Zahnrad I 111
BULB TIMER 97
BATTERIELEVEL 112
EV-STUFEN
BELICHTUNGSJUSTAGE
92
ISO 95 ISO-AUTO 96
318
ZUIKO-Objektive
JUSTIERUNG 112 PIXEL KORR. 111
ISO-AUTO EINST. 95
Zangenblitze
ISO-STUFEN 95
Zerstreuungskreis 152
216
MESSUNG 92
Zoomreflektor 211
111
PROFIBUCH OLYMPUS PEN BILDNACHWEIS
Bildnachweis Inhaltsverzeichnis
Reinhard Wagner 151-153
Olympus
Olympus 154-170
14
Olympus, Reinhard Wagner,
Alexander Wagner 179
Susanne Wagner 15
Reinhard Wagner 184-186
Kapitel 1 Olympus
Kapitel 5 16-23
Olympus 190-194
Kapitel 2 Olympus
Kapitel 6 24-25
Olympus 198-199
Olympus, Reinhard Wagner Olympus
28-29
Reinhard Wagner Olympus
30
Reinhard Wagner 218-224 Multiblitz Multiblitz
Alexander Wagner 54
230
Reinhard Wagner 231 Kapitel 7
56
Reinhard Wagner
227
Reinhard Wagner 228-229
52-53
Reinhard Wagner, Olympus
Reinhard Wagner 206-215 Olympus 216-217
33-51
Kapitel 3 Olympus
Reinhard Wagner 200 Olympus 202-204
32
Reinhard Wagner
26
59-112
Olympus 232-233
Alexander Wagner 113
Reinhard Wagner, Novoflex
Reinhard Wagner
Olympus 236
120
Rebecca Wagner,
Reinhard Wagner 238
Alexander Wagner 121 Reinhard Wagner
122-129
Alexander Wagner 131 Reinhard Wagner
132-135
Alexander Wagner 136 Reinhard Wagner
137-141
Kapitel 4 Olympus
142-143
Reinhard Wagner, Alexander Wagner 144 Olympus
146-148
234
Novoflex
239
Reinhard Wagner 240-253 Kapitel 8 Reinhard Wagner 254-256 Alexander Wagner 258 Reinhard Wagner 259-297 Kapitel 9 Susanne Wagner 298-299 Reinhard Wagner 300 Olympus 302
319
02.03.2010
15:51 Uhr
Seite 1
E D I T I O N
Olympus PEN E-P1· E-P2 · E-PL1
Aus dem Inhalt • Standards: FourThirds und Micro FourThirds • Brennweite, Belichtungszeit und Blende • Lichtwert, Dynamik und Weißabgleich • Das perfekte PEN-Setup: E-P1, E-P2 und E-PL1 • Motivprogramme: Checklisten aller Parameter • Artfilter für spezielle Effekte • Das PEN-AF-System im Einsatz • Rauschminderung und Rauschunterdrückung • Live-View: Gerücht und Realität • Der elektronische Sucher VF-2 • PEN-Objektive: ZUIKO-MFT-Objektive, Olympus Standard- und Pro-Linie • Objektive von Panasonic/Leica, Samyang und Adapter für Fremdobjektive
Die analoge Olympus PEN ist eine Legende. Mit den Modellen E-P1, E-P2 und E-PL1 erweckt Olympus diesen Mythos zu digitalem Leben. Die digitalen PEN-Kameras bieten erstmals SLR-Qualität im Kompaktformat mit Wechselobjektiven sowie ein unverwechselbares Design im Retro-Style. In diesem Buch zeigt Olympus-Profi und Erfolgsautor Reinhard Wagner, wie Sie mit Ihrer PEN-Kamera außergewöhnliche Bilder schießen.
• Filme mit der PEN: Shortcuts für den Videodreh
Die PEN ist das Schweizer Taschenmesser für Fotografen. Der 12,3-Megapixel-LiveMOS-Sensor mit Staubschutzsystem und der im Kameragehäuse integrierte Bildstabilisator sorgen für gestochen scharfe Bilder. Und ganz nebenbei macht die Kamera auch hochauflösende HD-Videos. Sie können fast alle nur denkbaren FT-Objektive adaptieren, darunter die besten Zooms, die es derzeit zu kaufen gibt. Mit einer Ausstattung auf Profiniveau und einer Bildqualität, die sich vor großen DSLRs nicht zu verstecken braucht, ist die PEN die ideale Kamera für jeden anspruchsvollen Fotografen.
• Kleine nützliche Dinge für die Fototasche
In diesem Buch dreht sich alles um das Fotografieren mit der Olympus PEN. Reinhard Wagner, Olympus-Fotograf aus Leidenschaft, vermittelt nicht nur das erforderliche technische Hintergrundwissen, sondern vor allem das fotografische Verständnis, das der Fotograf für exzellente Bilder benötigt. Kameratechnik, Objektive für die PEN und ein maßgeschneidertes Kamera-Setup bilden das Fundament für professionelle Fotografie auf hohem Niveau. Kurzum – als Teil des Olympus E-Systems und den FourThirds-Standard unterstützend, setzt die PEN Ihrer fotografischen Fantasie keine Grenzen.
Mit Franzis-Weißabgleichskarte für den perfekten manuellen Weißabgleich!
39,95 EUR [D] ISBN 978-3-645-60033-0
Reinhard Wagner
• Die PEN-Familie: E-P1, E-P2 und E-PL1
• Bokeh: vor und hinter der Schärfeebene • Kreative Blitzgestaltung von A bis Z • Olympus-Systemblitze, Ring- und Zangenblitze • Diffusoren, Bouncer und Farbfolien • PEN-Zubehör: Stativ, Kabelauslöser, Vorsatzfilter
• PEN-Firmware-Update, Akkus und Ladegeräte • Fotopraxis für die wichtigsten Aufnahmesituationen • Tabellen für die Fototasche: Schärfentiefetabellen, Panoramatabellen, Brennweitentabellen u. m.
Über den Autor Reinhard Wagner, Jahrgang 1963, bekam mit zehn Jahren eine Kodak Instamatic geschenkt, die ausschließlich quadratische Negative erzeugte. Nachdem er einige Jahre hauptsächlich schiefe Bilder produziert hatte, weil lediglich in der Diagonalen genügend Platz fürs Motiv war, setzte er mit 14 eine KleinbildExakta Varex IIa durch und ist seitdem vom SpiegelreflexVirus befallen, der ihn schließlich zu Olympus-Kameras führte. Den technischen Hintergrund erhielt er an der Universität Erlangen und der Fachhochschule Regensburg. Seit 2008 leitet er neben seinem 1995 gegründeten Verlag auch die Website oly-e.de, eines der größten Foren zu Olympus im deutschsprachigen Raum.
Besuchen Sie unsere Website · www.pixxsel.de
Profibuch Olympus PEN
Profibuch
Wagner
60033-0 U1+U4
Kameratechnik & Fotoschule
Profibuch
Olympus PEN E-P1· E-P2· E-PL1 PEN-Setup & -Technik Objektivpraxis PEN-Fotoschule Im Buch: Franzis-Weißabgleichskarte