P&I LOGA Web-Client

Stand: 02.01.2017

Inhalt 1.Einführung

1.1 Konfigurationsanpassungen für Release 17.0 1.2 Konfigurationsanpassungen für Release 16.9 1.3 Konfigurationsanpassungen für Release 16.3 2. Getting started

2.1 Loga Setup 2.1.1 Erstellte Verzeichnisse 2.1.2 Konfiguration von P2001.INI.tmpl 2.1.3 Konfiguration der standalone-full.xml 3. Client Mode

3.1 Starten und Stoppen 3.2. Einstellungen in P2001.INI 3.3 Fehlerbehebung zu P&I LOGA Web-Client im „Client Mode“ 4. Server Mode

4.1 Windows Server Installation 4.1.1 Anpassungen in P2001.ini.tmpl für ‚Server Mode‘ 4.1.2 Anpassungen der wrapper_logaweb.conf 4.1.3 Installation des Dienstes 4.2 Linux Server Installation 4.2.1 Voraussetzungen 4.2.2 Software Installation 5. Betrieb mit Mehrere Datenbanken

5.1 Datasource Definitionen für mehrere Datenbanken 5.2 P2001.INI.tmpl Definitionen für mehrere Datenbanken 5.3 Datenbank Selektion beim Anmeldung

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1.Einführung Die P&I AG hat sich zur Aufgabe gemacht, die Nutzung der P&I LOGA Produktfamilie für die nächsten Jahre fit zu machen und an die aktuellen Technologiestandards anzupassen. Mit dem Release 16.0 liefert P&I das neue Frontend auf Basis von JAVA aus. Hierdurch wird P&I LOGA den aktuellen Megatrends der IT Industrie gerecht: Digitalisierung und ITSicherheit.

1.1 Konfigurationsanpassungen für Release 17.0 Mit dem Release 17.0 ändert sich die URL für die Anmeldung im ‚Server Mode‘. Die Bezeichnung ‚/logaweb‘ wurde durch ‚/loga‘ ersetzt.

1.2 Konfigurationsanpassungen für Release 16.9 Mit dem Release 16.9 wird Wildfly von Version 9.0 auf 10.1 aktualisiert. Mit dieser Aktualisierung werden die Wildfly Konfigurationen künftig in der Datei „standalone.xml“ anstelle der „standalone-full.xml“ stehen. Die Übernahme von Ihren Konfigurationen erfolgt automatisch. In Windows durch das P&I LOGA Setup. Unter Linux, oder bei der Installation von P&I LOGA Web-Client in einem abweichenden Verzeichnis wird dies per Skript übernommen. Bitte hier die entsprechend den Anweisungen in der readme.txt folgen. Bei Verwendung von SQL Server 2014 oder 2016 wird die SQL Server Version nicht automatisch von Hibernate erkannt und per Default ein veraltetes Release „SQL Server 2000“ genommen. Unter P&I LOGA Web-Client funktioniert dadurch u.a. die Maske „Personen Suche“ nicht. Zur Korrektur bitte in standalone.xml den Dialekt explizit setzen (auf Version SQL Server 2012):

Die Verwendung von Umgebungsvariable BINDIR bzw. L2001HOME wurde in 16.9 überarbeitet. Für Client Mode (P&I LOGA Web-Client mit logaweb.exe gestartet), wird der Parameter jetzt automatisch gesetzt. Für Server Mode (als Dienst gestartet), soll in der Datei wrapper_logaweb.conf die Umgebungsvariable BINDIR gesetzt werden. Beim Ausführen unter Windows z.B.: set.BINDIR=C:\LOGA\P2001

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Beim Ausfuhren unter Linux z.B.: set.BINDIR=/home/l2001/src/Linux.64bit.oracle.12

1.3 Konfigurationsanpassungen für Release 16.3 Mit dem Release 16.3 sind einige Manuelle Anpassungen in der Datei P2001.INI.tmpl notwendig. Um den Fortschrittsbalken im Browser anzuzeigen, müssen nachfolgende Einträge gemacht werden. displaytype=tcpip displayhost=127.0.0.1 displayport=20011

Um den P&I Analyser zu verwenden, wird zusätzlich der Eintrag „ayrun_script“ mit dem vollständigen Pfad zum analyser.bat (bzw. analyser.sh bei Linux) benötigt: ayrun_script=C:\LOGA\P2001\Xml2fop2pdf\analyser.bat

Bisher wurden diese Einträge nur für den Server-Mode Betrieb benötigt.

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2. Getting started 2.1 Loga Setup Mit dem Release 16.0 wurde eine Version von P&I LOGA Web-Client bereitgestellt die in die „LOGA Client“ Setup integriert ist. Die Applikation wird automatisch mitinstalliert und betriebsbereit gestellt. Die Setup-Schritte und mögliche Abweichungen der Standardkonfiguration werden in den nachfolgenden Kapiteln beschrieben. Das LOGA-Setup wird standardmäßig mit der Datenbankumstellung durchgeführt. Es besteht keine Notwendigkeit Einstellungen vorzunehmen, bevor das Setup gestartet wird.

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2.1.1 Erstellte Verzeichnisse Während des Setups werden einige neue Verzeichnisse und Dateien in dem Verzeichnis Laufwerk:/LOGA angelegt. Diese beinhalten alle notwendigen Konfigurationsdateien für P&I LOGA Web-Client. Folgende Verzeichnisse und Dateien werden angelegt: - Laufwerk:/LOGA/LOGAWEB - Laufwerk:/LOGA/JAVA_RE64 - Laufwerk:/LOGA/Customer/LOGAWEB Inhalt von Laufwerk:/LOGA/LOGAWEB

Inhalt von Laufwerk:/LOGA/JAVA_RE64

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Inhalt von Laufwerk:/LOGA/Customer/LOGAWEB

2.1.2 Konfiguration von P2001.INI.tmpl Die Datei LOGA/Customer/LOGAWEB/P2001.INI.tmpl wird benötigt für alle LOGA Programme, die von P&I LOGA Web-Client gestartet werden. Diese wird durch das Setup erstellt, und teilweise automatisch konfiguriert. Zeilen mit dem Platzhalter ##USER## werden automatisch zur Laufzeit gefüllt. Es wird empfohlen zu prüfen, ob hier alle Einträge passend für Ihr System gesetzt sind, und eventuell Anpassungen vorzunehmen. [Abrechnung] output=c:\loga\reports\##USER##\l2001.lst error=c:\loga\reports\##USER##\error.lst USER=##USER## Debug=0 ayrun_script=C:\LOGA\P2001\Xml2fop2pdf\analyser.bat display=1 displaytype=tcpip displayhost=127.0.0.1 displayport=20011 [SQL] Creator=L2001 Timeout=180 ArraySize=100 UseDynDB=0 GETROWCOUNT=1 Maxhandles=250 ExtFetch=1 autocommit=0 cursorstatic=0 InsertNulls=1 Database=LOGA User=L2001 Password=56D3C20256EABE60 DBType=oracle jdbc.drivers=oracle.jdbc.OracleDriver jdbc.url=jdbc:oracle:thin:@vmlx5329b.piag.com:1521:LOGA [PDF] PDFEFILE=c:\loga\log\xml2pdferr.lst ;FONTEMBEDDING=1 ;PDFLIBRESOURCE=c:\loga\Customer\pdflib.upr © P&I AG, P&I LOGA Web Client

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[DRUCK] XMLPATH=C:\LOGA\P2001 JOBDIRECTDOC=1 PDFDIREKT=REPVA SYSTEM=PDFREP [REPORTS] SYSPATH=C:\LOGA\REPORTS SYSARPATH=C:\LOGA\ARCHIV [LOGA_ABR] abrechnung.output=c:\loga\reports\##USER##\abr.lst abrechnung.error=c:\loga\reports\##USER##\abre.lst

2.1.3 Konfiguration der standalone-full.xml Die zweite wichtige Konfiguratons-Datei ist standalone-full.xml im Verzeichnis LOGA/LOGAWEB/standalone/configuration. Diese konfiguriert den Applikation Server für die P&I LOGA Web-Applikation. Das Setup übernimmt hier automatisch alle notwendigen Einstellungen, die für die Anbindung an die Datenbank benötigt werden anhand der Definition in P2001.ini. Die automatisch ermittelten Werte können bei Bedarf hier angepasst werden: jdbc:oracle:thin:@vmlx5329b.piag.com:1521:LOGA oracle 1 10 true l2001user



Der Block ermöglicht einen automatischen Recovery in Fall eines Datenbankausfalls, (wird für den Server Mode Betrieb empfohlen). Die Syntax für connection-url, driver und Validation ist spezifisch je nach Datenbank Typ. Oracle: Parameter Wert connection-url driver valid-connectionchecker class-name stale-connectionchecker class-name exception-sorter class-name

jdbc:oracle:thin:@:: Oracle org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.oracle.OracleValidConnectionChecker org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.oracle.OracleStaleConnectionChecker org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.oracle.OracleExceptionSorter

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SQL-Server: Parameter connection-url driver valid-connectionchecker class-name stale-connectionchecker class-name exception-sorter class-name

PostgreSQL: Parameter connection-url driver valid-connectionchecker class-name stale-connectionchecker class-name exception-sorter class-name

AS400: Parameter

Wert jdbc:jtds:sqlserver://:/[;instance=];s endStringParametersAsUnicode=false;useCursors=true;cachemetadata=true Mssql org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.mssql.MSSQLValidConnectionChecker -- nicht verwendet -org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.mssql.MSSQLExceptionSorter

Wert jdbc:postgresql://:/?charSet=SQL_ASCII Postgresql org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.postgres.PostgreSQLValidConnectionC hecker -- nicht verwendet -org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.postgres.PostgreSQLExceptionSorter

Wert

connection-url

jdbc:as400:///;driver=native;date format=iso; time format=iso;block size=64;extended dynamic=true;package= logaweb;package add=true;package cache=true

driver valid-connectionchecker class-name stale-connectionchecker class-name exception-sorter class-name

as400 org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.db2.DB2ValidConnectionChecker org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.db2.DB2StaleConnectionChecker org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.db2.DB2ExceptionSorter

DB2: (ein passender jdbc Treiber muss zusätzlich installiert werden. Es ist nicht bestandteil der Auslieferung). Parameter Wert connection-url driver valid-connectionchecker class-name stale-connectionchecker class-name exception-sorter class-name

jdbc:db2://:/ as400 org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.db2.DB2ValidConnectionChecker org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.db2.DB2StaleConnectionChecker org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.db2.DB2ExceptionSorter

Das Passwort ist in verschlüsselter Form einzutragen (weiter unten in der Datei standaloneful.xml). Zur Verschlüsselung kann auf Windows der LOGA Passwort Encrypter „encryptPwd.exe“ verwendet werden.

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3. Client Mode 3.1 Starten und Stoppen P&I LOGA Web-Client kann auch im „Client Mode“ gestartet werden, d.h. lokal auf einem Arbeitsplatz PC für nur einen Anwender. Die Applikation kann durch das Ausführen der folgenden Dateien gestartet und gestoppt werden. Starten der Applikation im Client Mode: LAUFWERK:\LOGA\P2001\logaweb.exe

Stoppen der Applikation im Client Mode: LAUFWERK:\LOGA\P2001\logawebstop.exe

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3.2. Einstellungen in P2001.INI Per Default verwendet der P&I LOGA Web-Client im „Client Mode“ den Standard http Port 80. In einigen Fällen kann es erwünscht sein, einen abweichenden Port (typisch 8080 oder 8180) zu verwenden. Der Standard Port kann, wie hier gezeigt, in der Datei P2001.ini übersteuert werden Als weiterer Parameter kann der Zielpfad der Konsole Log-Datei in der P2001.INI festgelegt werden. Diese wird per Default in das Verzeichnis ‚LOGAWEB/bin‘ geschrieben. [LogaWeb] Output=C:\LOGA\LOG\logaweb.log Port=8180

3.3 Fehlerbehebung zu P&I LOGA Web-Client im „Client Mode“ P&I LOGA Web-Client startet nicht. Nach etwa 3 Minuten öffnet sich das Browser und meldet „Adresse nicht gefunden“.

Bitte die Datei logaweb.log (Standard-Verzeichnis ‚LOGAWEB/bin‘) auf Fehlerhinweise prüfen. 1. SQL Connect Error – entweder wurde die jdbc Verbindung falsch eingetragen, oder es liegt ein Passwort Fehler vor. Dies ist aus der Log-Datei ersichtlich. Die Korrektur muss in der Datei LOGAWEB/Standalone/configuration/standalone-full.xml vorgenommen werden. 2. Verzeichnis ist schreibgeschützt. – Falls es sich um das Log-Verzeichnis handelt, kann die Log-Datei an einem anderen Ort gespeichert werden. Dies ist in der Datei P2001.ini entsprechend anzupassen (siehe nächsten Punkt). 3. Port is already in use – der verwendete Port (default=80 für den Client Mode) wird von einer anderen Anwendung beansprucht. Bitte einen abweichenden Port in der P2001.INI definieren. Typisch hierfür 8080 oder 8180. [LogaWeb] Port=8180 P&I LOGA Web-Client startet, aber die Anmeldung wird verweigert.

1. Anmeldung nicht erlaubt – Die aktuelle Version von P&I LOGA Web-Client setzt eine Lizenz für „P&I BigData“ voraus. Falls Sie diese Lizenz erst nach dem ReleaseZeitpunkt erworben haben, sollten Sie die aktuelle Lizenz Datei (short.dat) herunterladen und einspielen. 2. User hat keine Rolle – Das ist ein ‚known issue‘ im Programm und wurde mit einer neueren Version geändert. Bitte von der P&I Support Seite die Aktualisierung für den P&I LOGA Web-Client laden. 3. andere Anmelde-Fehler – Bitte logaweb.log prüfen, vielfach ist die Fehlermeldung selbsterklärend ist.

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4. Server Mode P&I LOGA Web-Client kann auch als multi-user Server Version gestartet werden. In diesem Betriebsmodus wird P&I LOGA Web-Client auf einem (oder mehreren) zentralen Server installiert und läuft als Dienst permanent. Im ‚Server Mode‘ wird keine Software- oder „.ini“-Steuerung auf dem Arbeitsplatz PC benötigt. Anwender brauchen nur einen gängigen Web-Browser zu starten, um über die URL darauf zuzugreifen. Die Server Version von P&I LOGA Web-Client kann sowohl auf einem Windows- als auch auf einen Linux-Server ausgeführt werden. Im ‚Server Mode‘ laufen P&I LOGA Abrechnungen und Auswertungen direkt auf dem Server und nicht auf dem Anwender-Arbeitsplatz. Die korrespondierenden P&I LOGA (Batch-) Programme müssen daher vollständig auf dem Server installiert sein.

4.1 Windows Server Installation Nach der Installation von P&I LOGA Web-Client, werden die schon erwähnten Verzeichnisse und Dateien angelegt. Folgend die Darstellung der neu erstellten Verzeichnisse im P&I LOGA Verzeichnis.

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4.1.1 Anpassungen in P2001.ini.tmpl für ‚Server Mode‘ Die im Verzeichnis Laufwerk:/LOGA/Customer/LOGAWEB angelegte Datei „P2001.ini.tmpl“ beinhaltet einige Pfade, die im P&I LOGA Web-Client benutzt werden. Diese können bei Bedarf angepasst werden. Für den Betrieb im ‚Server Mode‘ ist es nötig, die Parameter displaytype, displayhost und displayport zu konfigurieren, z. B. wie hier gezeigt. [Abrechnung] output=c:\loga\reports\##USER##\l2001.lst error=c:\loga\reports\##USER##\error.lst USER=##USER## Debug=0 ayrun_script=C:\LOGA\P2001\Xml2fop2pdf\analyser.bat display=1 displaytype=tcpip displayhost=127.0.0.1 displayport=20011

...

Achtung: Der Parameter displayhost darf nicht mit ‚localhost‘, sondern muss mit ‚127.0.0.1‘ konfiguriert werden. Falls der Port 20011 schon in Verwendung ist, dann kann ein anderer freier Port gewählt werden.

4.1.2 Anpassungen der wrapper_logaweb.conf Die Applikation wird im Server-Mode über den „wrapper - Dienst“ gestartet. Dieser wird durch die P&I vorkonfiguriert ausgeliefert. Die Konfigurationsdatei befindet sich im Verzeichnis ‚Laufwerk:\LOGA\LOGAWEB\wrapper\conf‘. Insbesondere folgende Einträge müssen passend für die Server Umgebung eingestellt werden. Umgebungsvariable. Der Pfad zu P&I LOGA und zur Java Runtime muss gesetzt werden. Bei Verwendung von Oracle DB, muss auch ORACLE_HOME in der PATH Variablen angefügt und NLS_LANG gesetzt werden. TNS_ADMIN ist optional. set.JBOSS_HOME=C:\LOGA\LOGAWEB set.JAVA_HOME=C:\LOGA\java_re64 # Environment Variable Definition for L2SERVER set.L2SERVER=1 set.BINDIR=C:\LOGA\P2001 set.ORACLE_HOME=C:\LOGA\instantclient_12_1 set.PATH=%L2001HOME%;%ORACLE_HOME%;%JAVA_HOME%/bin;%PATH% set.NLS_LANG=AMERICAN_AMERICA.WE8ISO8859P15 set.TNS_ADMIN=%ORACLE_HOME%\network\admin

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Speicher Dem P&I LOGA Web-Applikation-Server sollte ausreichend Speicher zugewiesen werden. Je nach Anzahl der Anwender, ist das zwischen 2GB und 64GB. Es wird empfohlen 50% des verfügbaren RAM dem Applikation Server als ‚maxmemory‘ zuzuordnen. . . . # Initial Java Heap Size wrapper.java.initmemory=4096 # Maximum Java Heap Size wrapper.java.maxmemory=8192

Port

Per Default wird P&I LOGA Web-Client auf Port 8080 starten. Dieser Wert kann in der Datei ‚wrapper.conf‘ übersteuert werden, entweder durch port shifting, oder durch explizites Setzen der Port Nummer. Diese Parameter sind in der Datei ‚wrapper_logaweb.conf‘ schon als Kommentare hinterlegt. # explicit setting of http/https ports # wrapper.app.parameter.13=-Djboss.http.port=80 # wrapper.app.parameter.14=-Djboss.https.port=443 # offset for ports if 8080 should not be used # wrapper.app.parameter.15=-Djboss.socket.binding.port-offset=100

Überwachung

Der wrapper - Dienst überwacht den P&I LOGA Web-Client Betrieb. Bei restarts (automatisch oder manuell) kann eine E-Mail an den Verantwortlichen versendet werden. Dies ist zu empfehlen. Das kann in der Datei ‚wrapper_logaweb.conf’ konfiguriert werden (bzw. auskommentiert werden, wenn nicht erwünscht). # Common Event Email settings. wrapper.event.default.email.smtp.host=smtp.mycompany.com wrapper.event.default.email.smtp.port=25 wraper.event.default.email.subject=[%WRAPPER_HOSTNAME%:%WRAPPER_NAME% :%WRAPPER_EVENT_NAME%] Event Notification [email protected] [email protected]

4.1.3 Installation des Dienstes Der P&I LOGA Web-Client Dienst kann als Local-Systemuser oder als Domain User betrieben werden. Dies wird auch in der ‚wrapper_logaweb.conf‘ konfiguriert, oder kann später mit Windowsmitteln geändert werden. Benutzer mit Domäne: wrapper.ntservice.account=domäne\Benutzer

Falls das Benutzerkonto der „integrierten Domäne“ zugeordnet ist, so kann dieser Parameter auch wie folgt definiert werden: © P&I AG, P&I LOGA Web Client

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wrapper.ntservice.account=.\Benutzer

In den häufigsten Fällen wird für das Benutzerkonto auch ein Kennwort benötigt. Damit das Kennwort als „Freitext“ in der Datei steht ist der folgende Eintrag in der wrapper_logaweb.conf Datei zu pflegen wrapper.ntservice.password.prompt=TRUE

Installation: Die Installation erfolgt durch das Ausführen der Datei: LOGA\LOGAWEB\wrapper\bin\InstallLogaweb-NT.bat Nach dem Ausführen dieser Datei erscheint in den Diensten des Servers folgender Eintrag:

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4.2 Linux Server Installation 4.2.1 Voraussetzungen    

Die Installation der P&I LOGA (Batch-) Programme ist eine Voraussetzung für den Betrieb von P&I LOGA Web-Client unter Linux. Ein installiertes Java8. Bevorzugt ist das Java JDK, aber das JRE ist für den Betrieb ausreichend. Root Rechte für die „Installation“ des Dienstes. logaweb_r16.tgz als Ergänzung für Linux

4.2.2 Software Installation Das Archiv „logaweb_r16-tgz“ muss in das Verzeichnis $L2001HOME entpackt werden. l2001@vmlx5329b:~> tar xvfz /mnt/logarelease/LOGA/Unix/logaweb_r16.tgz Customer/ Customer/LOGAWEB/ Customer/LOGAWEB/P2001.INI.tmpl.sample LOGAWEB/ LOGAWEB/wrapper/ LOGAWEB/wrapper/conf/ LOGAWEB/wrapper/conf/wrapper_logaweb.conf.sample

Einige Dateien müssen dann angepasst werden.  LOGAWEB/wrapper/conf/wrapper_logaweb.conf. Insbesondere folgende Einträge müssen passend für die Server Umgebung angepasst werden. set.JBOSS_HOME=/home/l2001/LOGAWEB set.JAVA_HOME=/home/l2001/j2sdk # Environment Variable Definition for L2SERVER set.L2SERVER=1 set.L2001HOME=/home/l2001 set.XERCESCROOT=%L2001HOME%/xerces-c-src_3_1_1 set.BINDIR=%L2001HOME%/bin/loga.oracle.11 set.JRE_LIB=%JAVA_HOME%/jre/lib/amd64/server set.LD_LIBRARY_PATH=%XERCESCROOT%/lib:%ORACLE_HOME%/lib:%JRE_LIB%:%LD_LI BRARY_PATH% set.ORACLE_HOME=/usr/lib/oracle/11.2/client64 set.NLS_LANG=AMERICAN_AMERICA.WE8ISO8859P15 set.TNS_ADMIN=%L2001HOME% set.PATH=%BINDIR%:%ORACLE_HOME%/bin:%JAVA_HOME%/bin:%PATH% . . . # Initial Java Heap Size wrapper.java.initmemory=4096 # Maximum Java Heap Size wrapper.java.maxmemory=8192

Per Default wird P&I LOGA Web-Client auf Port 8080 starten. Dieser kann in der Datei wrapper.conf übersteuert werden, entweder durch port shifting, oder durch explizi© P&I AG, P&I LOGA Web Client

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tes Setzen der Port Nummer. Diese Parameter sind in der Datei ‚wrapper_logaweb.conf‘ schon als Kommentare hinterlegt. # explicit setting of http/https ports # wrapper.app.parameter.13=-Djboss.http.port=80 # wrapper.app.parameter.14=-Djboss.https.port=443 # offset for ports if 8080 should not be used # wrapper.app.parameter.15=-Djboss.socket.binding.port-offset=100

Der wrapper - Dienst überwacht den P&I LOGA Web-Client Betrieb. Bei restarts (automatisch oder manuell) kann eine E-Mail an den Verantwortlichen versendet werden. Dies ist zu empfehlen. Das kann in der Datei ‚wrapper.conf’konfiguriert werden (bzw. auskommentiert werden, wenn nicht erwünscht). # Common Event Email settings. wrapper.event.default.email.smtp.host=smtp.mycompany.com wrapper.event.default.email.smtp.port=25 wraper.event.default.email.subject=[%WRAPPER_HOSTNAME%:%WRAPPER_NAME%:%W RAPPER_EVENT_NAME%] Event Notification [email protected] [email protected]

 LOGAWEB/wrapper/bin/logaweb Insbesondere folgende Einträge anpassen. RUN_AS_USER=l2001

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 In LOGAWEB/standalone/configuration/standalone-full.xml muss die Datenbank

Einstellung „connection-url“ und „driver“ mit den passenden für die xDB konfiguriert werden. Die Syntax für die jeweiligen Datenbanktypen ist in der Datei als Kommentar hinterlegt. jdbc:oracle:thin:@vmlx5329b.piag.com:1521:LOGA oracle 1 10 true l2001user jdbc:oracle:thin:@vmlx5329b.piag.com:1521:LOGA oracle 1 10 true l2001dsuser

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Das Passwort ist in verschlüsselter Form einzutragen (etwas weiter unten in der Datei). Zur Verschlüsselung kann auf Windows der P&I LOGA Passwort Encrypter „encryptPwd.exe“ verwendet werden.



 Customer/LOGAWEB/P2001.INI.tmpl. Anpassen aller Pfade, und DB Definitionen. Diese Datei wird als Template für alle aus P&I LOGA Web-Client gestarteten Programme verwendet. [Abrechnung] output=/loga/REPORTS/##USER##/l2001.lst error=/loga/REPORTS/##USER##/error.lst USER=##USER## Debug=0 ayrun_script=/home/l2001/src/xml2fop2pdf/analyser.sh Display=1 displaytype=tcpip displayhost=127.0.0.1 displayport=20011 [SQL] Creator=L2001 Timeout=180 ArraySize=100 UseDynDB=0 GETROWCOUNT=1 Maxhandles=250 ExtFetch=1 autocommit=0 cursorstatic=0 InsertNulls=1 Database=LOGA User=L2001 Password=56D3C20256EABE60 DBType=oracle © P&I AG, P&I LOGA Web Client

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jdbc.drivers=oracle.jdbc.OracleDriver jdbc.url=jdbc:oracle:thin:@:1521:LOGA [PDF] PDFEFILE=/loga/LOG/xml2pdferr.lst ;FONTEMBEDDING=1 ;PDFLIBRESOURCE=/loga/CUSTOMER/pdflib.upr [DRUCK] XMLPATH=/loga/P2001 JOBDIRECTDOC=1 PDFDIREKT=REPVA SYSTEM=PDFREP [REPORTS] syspath=/loga/REPORTS sysarpath=/loga/ARCHIV [LOGA_ABR] abrechnung.output=/loga/REPORTS/##USER##/abr.lst abrechnung.error=/loga/REPORTS/##USER##/abre.lst

Zum Testen der Konfiguration, kann P&I LOGA Web-Client im ‚Console Mode‘ gestartet werden. Dabei sollte die log (direkt in der Konsole, oder in der Kopie die in dem LOGAWEB/wrapper/logs Verzeichnis eingetragen ist) auf Fehlerhinweise geprüft werden. l2001@vmlx5329b:~> LOGAWEB/wrapper/bin/logaweb console . . . jvm 1 | 2016/09/07 10:05:40 | 10:05:40,697 INFO [org.jboss.as:117] (Controller Boot Thread) WFLYSRV0051: Admin console listening on http://127.0.0.1:9990 jvm 1 | 2016/09/07 10:05:40 | 10:05:40,697 INFO [org.jboss.as:94] (Controller Boot Thread) WFLYSRV0025: WFLYSRV0025: WildFly Full 10.1.0.Final (WildFly Core 2.2.0.Final) started in 64435ms - Started 25456 of 25732 services (468 services are lazy, passive or on-demand) jvm 1 | 2016/09/07 10:05:41 |

Beim Starten erscheinen einige Warnungen die ignoriert werden können, aber bei Fehlermeldungen „ERROR“ muss korrektive Aktion vorgenommen werden. Hier z.B. eine ERROR. 2016/09/07 09:27:10 | [31m09:27:10,352 ERROR [org.jboss.as.controller.managementoperation:810] (Controller Boot Thread) WFLYCTL0013: Operation ("deploy") failed address: ([("deployment" => "logaweb.ear")]) - failure description: {"WFLYCTL0288: One or more services were unable to start due to one or more indirect dependencies not being available." => { 2016/09/07 09:27:10 | "Services that were unable to start:" => [ . . .

Um den P&I LOGA Web-Client Server wieder zu stoppen, Strg-C drücken. jvm 1 | 2016/09/07 12:23:51 | 12:23:51,174 INFO [org.jboss.as:203] (MSC service thread 1-6) WFLYSRV0050: WFLYSRV0050: WildFly Full 10.1.0.Final (WildFly Core 2.2.0.Final) stopped in 17914ms jvm 1 | 2016/09/07 12:23:51 | wrapper | 2016/09/07 12:23:51 | sudo LOGAWEB/wrapper/bin/logaweb install root's password: Detected SuSE or SLES: Installing the P&I LOGA WEB daemon.. © P&I AG, P&I LOGA Web Client

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5. Betrieb mit Mehrere Datenbanken Seit Release 16.3 kann der P&I LOGA Web-Client Anwendungsserver konfiguriert werden, um mit mehreren P&I LOGA Datenbanken zu arbeiten. Bei der Anmeldung wird selektiert gegen welche LOGA DB angemeldet wird. Damit kann, zum Beispiel, auf eine Test und auf eine Produktions- DB zugegriffen von der einen P&I LOGA Web-Client Installation. Bitte beachten sie, dass es nicht möglich ist unterschiedliche Datenbanktypen (Oracle/SQL Server) zu kombinieren. 5.1 Datasource Definitionen für mehrere Datenbanken Für jede zusätzliche LOGA Datenbank muss Datasource Definitionen angelegt werden in das standalone-full.xml. Diese sollte gleich aufgebaut werden wie die originale, nur mit eine suffix „_DBNAME“ in die Namen. Das suffix muss immer groß geschrieben werden. z.B. hier für eine DB „TEST“ . . .

Die Definitionen für LOGADS_???? und L2001DS_???? (benötigt nur bei verwendung von DSAdmin) sollten vollständig für die jeweilige DB konfiguriert werden. 5.2 P2001.INI.tmpl Definitionen für mehrere Datenbanken Für jede zusätzliche LOGA Datenbank, muss auch das P2001.INI.tmpl kopiert werden in P2001_DBNAME.INI.tmpl, und passend in der SQL Sektion angepasst. Z.B. für eine DB „TEST“ wird das Datei „P2001_TEST.INI.tmpl“ benötigt. Bitte beachte das jede DB eine unterschiedliche displayport verwenden muss. z.B. displaytype=tcpip displayhost=127.0.0.1 displayport=20012

5.3 Datenbank Selektion beim Anmeldung Um zu verbinden mit eine der zusätzliche LOGA Datenbanken, muss beim Aufruf der LOGAWEB Anwendung, das Parameter „?dbname=XXXX“ an das Link angehängt werden.

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