Pfarrblatt der Pfarre Velden „Unsere liebe Frau von Velden.“ Pfarrnachrichten der katholischen
Februar
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Pfarrgemeinde Velden
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2.Februar = Fest Maria Lichtmess
Christus kommt in seinen Tempel
An Sonn-und Feiertagen: 09.30 Pfarrgottesdienst in der Pfarrkirche Velden Abendmessen:
In Wahrheit ist es würdig und recht, dir, Herr, heiliger Vater, allmächtiger, ewiger Gott, immer und überall zu danken. Denn heute hat die jungfräuliche Mutter deinen ewigen Sohn zum Tempel getragen; Simeon, vom Geist erleuchtet, preist ihn als Ruhm deines Volkes Israel, als Licht zur Erleuchtung der Heiden. Darum gehen auch wir dem Erlöser freudig entgegen und singen mit den Engeln und Heiligen das Lob deiner Herrlichkeit!
17.00 Uhr
Herausgeber, Verleger und Druck: Röm. kath. Pfarramt Velden, 0, Kirchenstraße , Telefon 0 / 0 Für den Inhalt verantwortlich: KR OStR Mag. Josef Leyrer, Pfarrer, Telefon 0 4/
/ 0
Handy:
Pfarrblatt der Pfarre Velden, Februar 2017
Liebe Pfarrgemeinde! Aus dem Hirtenbrief unseres Diözesanbi-
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und Mitarbeitern kommt dabei immer mehr Bedeutung zu: in der Gestaltung vielfältiger Got-
schofs Dr. Alois
tesdienstformen, in der Verkündigung des Glaubens, in der Arbeit mit Kindern und alten
Schwarz zur Pfarrge-
Menschen oder der Menschen in Not.
meinderatswahl 2017
Am Fest des Hl. Josefs, am 19. März 2017, finden in den Pfarren unserer Diözese Pfarrgemeinderatswahlen statt. Wahlen gehören als hohe Schule der Demokratie auch in gewisse Bereiche der Kirche. Die Pfarrgemeinderatswahlen unterscheiden sich von anderen Wahlen dadurch, dass sie eine Erwählung sind. Wer erwählt wird, kann sicher sein, er wurde vom Pfarrer und der Pfarre gewählt. Die ganze Pfarre steht hinter ihm. Die Pfarrgemeinde ist der Ort, wo Kirche sichtbar wird - und damit dies auch wirksam wird, braucht es Menschen, die bereit sind, der Kirche vor Ort ihr Gesicht zu geben.
Oder, wie Papst Franziskus bei einem Treffen mit Ehrenamtlichen gemeint hat: „Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirche stellen die ausgestreckten Hände Christi dar.“ Ich bitte Sie als Ihr Bischof, dass wir gemeinsam den Blick der Nähe üben. Sagen Sie sich selbst und uns am 19. März 2017, dass auch Sie da sind - als Kandidatin, als Kandidat, als Mitarbeiterin, als Mitarbeiter, als Wählerin und Wähler. Damit zeigen wir auch unserer säkularen Gesellschaft: Wahlen allein sind nicht die große Errungenschaft der Demokratie. Es geht darum, wer in unserer Gemeinschaft Verantwortung übernimmt, wer mit seinen Qualifikationen dafür einsteht, dass ein solidarisches, friedliches und zukunftsfähiges Miteinander möglich wird.
Sie alle sind eingeladen, mit Ihren Fähigkeiten und Interessen Pfarrgemeinde mitzugestalten: als Kandidat bzw. Kandidatin für den Pfarrgemeinderat, als ehrenamtliche Mitarbeiterin oder Mitarbeiter für bestimmte Bereiche des kirchlichen Lebens. Sie alle sind eingeladen, sich aktiv an der Wahl zu beteiligen.
Die Pfarrgemeinderäte sind die stabilen Verantwortungsträger vor Ort, die mit dem Pfarrer Pfarrgemeinde gestalten. Und das ist eine ganz wichtige Aufgabe in unseren Dörfern und Städten. Der Segen Gottes begleite unser Miteinander.
Dr. Alois Schwarz Diözesanbischof
Gerade in einer Zeit, die immer mehr an Anonymität leidet, ist es Aufgabe der Kirche, den „Blick der Nähe“ zu üben. Den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen
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Dank an die Sternsingerinnen und Sternsinger! Dank an die Spenderinnen und Spender! Dank an die Organisatorinnen!
Ca. 500 Projekte werden damit unterstützt
Dank an die Begleiterinnen und Begleiter!
und gefördert und damit Hoffnung und Zukunft geschenkt für viele Menschen, die Hilfe zur Selbsthilfe brauchen. Ein großes „Vergelt‘s!“ sei Frau Prof. Mag. Barbara Küntzel gesagt, der Hauptorganisatorin dieser Aktion.
Es war wieder ein großer Einsatz notwendig von den oben angeführten Gruppen und Personen. Nur dadurch konnte diese wichtige Aktion durchgeführt werden. Fast 5.500.– Euro konnten ersungen werden. Es gab viele offene Herzen und
Jährlich sind in Österreich ca. 85.000 Kinder
Hände, viele Christinnen und Christen, die
und Jugendliche sowie auch Erwachsene für die Sternsingeraktion unterwegs.
die Türen den Sternsingern öffneten. Davon gibt das sehr gute Ergebnis Zeugnis! Umgerechnet in Schilling sind das ca. 77.000.– Also nicht wenig für eine Pfarre mit ca. 1.300 Katholiken. Es gab aber auch Enttäuschungen, wo man den Sternsingern nicht öffnete oder wo man sie hat warten lassen und dann fortgeschickt hat. Kein gutes Beispiel für unsere Jugend. Ich sage allen, die sich für die Sternsingeraktion, die österreichweit durchgeführt wurde, ein aufrichtiges „Vergelt‘s Gott!“
Das ist Nächstenliebe pur. Danke und Vergelt‘s Gott!“ Pfarrer Josef Leyrer
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Pfarrblatt der Pfarre Velden, Februar 2017 BEGLEITER: Frau Mg. Dr. Zinnauer, Frau Rainer,
Frau Kusternig, Frau Prof. Mag. KüntzelGallin, Katharina Küntzel, Frau Ratz, Frau Mag. Niederdorfer, Frau Höpfler, Herr Küntzel, Herr Christoph Küntzel; MITTAGESSEN: Hotel Alte Post - Fam. Wrann, Sternsinger - Begleiter - Köche
Hotel Kirchenwirt, Frau Michaela Sereinig, Hotel Bacherlwirt
STERNSINGER:
- Fam. Schwarz, Frau Mag. Natalie Müller,
Nina Moser, Lillith Zinnauer, Max Zinnauer, Chritoph Hinteregger,
Frau Gusti Schrammel, Frau Barbara Bachlechner, Frau Warum, Frau Elfi
Azzura Nischelwitzer,
Zerche, Frau Mag. Martina Niederdorfer,
Matteo Müller, Marina Luderer,
Frau Dr. Maria Schmidt-Leitner;
Leoni Muster, Nico Kusternig, Anna Lena Kusternig,
Herzliche Einladung zum Weltgebetstag
Benedikt Ratz, Stella Gruber,
der Frauen am 3. März 2017. In diesem Jahr versammeln wir uns in der
Lena Schubert, Anna Beatrice Krobath, Miriam Krobath, Theresa Rimmer, Sophia Rimmer, Luisa Jakob, Theresa Warum, Lara Höpfler, Clara Gröblacher, Luca Wladasch, Patrick Wladasch,
Röm.-kath. Pfarrkirche Velden um 15.00 Uhr. Ein Leitsatz prägt den heurigen Weltgebetstag:
Marcel Niederdorfer, Nina Gröblacher, Johannes Macnik, Chiara Deutschbauer, Lena Leitner, Ella Leitner, David Leitner, Simon Leitner;
Die Frauen aus den Philippinen stellen in ihrer Liturgie die Frage nach Gerechtigkeit. Auch heute noch ist der Alltag von Arbeiterinnen, Tagelöhnerinnen, Betroffene des Klimawandels und Alleinerzieherinnen von Abhängigkeiten und prekären Verhältnissen geprägt.
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Erstmalig die 62. Brieftaubenver-
mit den Menschen gemeinsam.
bandsausstellung in Velden am
Pfarrer Mag. Martin Satlow erwähnte in sei-
Wörthersee.
ner Ansprache Stellen aus dem Alten Testa-
Bei dieser besonderen Ausstellung ist es
ment und dem Neuen Testament wo Tau-
uns gelungen erstmalig auch eine Alpen
ben eine große wichtige Rolle in symboli-
Adria Ausstellung zu organisieren: Kroa-
scher oder auch in realer Hinsicht haben.
tien, Italien, Slowenien und Kärnten.
Umrahmt wurde die Veranstaltung vom Bei den Eröffnungsfeierlichkeiten von links
MGV-Velden, Obmann Seppi Tschebull
Kurt Pitschmann (RV Kärnten), Bürger-
und Chorleiter Gerd Fugger.
meister Ferdinand Vouk, Pfarrer Mag. Martin Satlow, Pfarrer Mag. Josef Leyrer, Präsident des Österreichischen Brieftaubenverbandes Franz Marchat, Vereinsobmann Wörtherseebote - 204 Günther Struckl und Baureferent Michael Ramusch, bei der Präsentation der Friedenstaube. Herr Bürgermeister Ferdinand Vouk eröffnete die einzigartige Ausstellung der
Wir bedanken uns für die Unterstützung der
Brieftaubensportler Österreichs.
Marktgemeinde Velden mit Bürgermeister Ferdinand Vouk, der VTG mit Herrn Bern-
Anschließend gab es eine ökumenische
hard Pichler-Koban und ein besonderes
Segensfeier. Herr Pfarrer Leyrer erwähnte
Dankeschön an unseren Hauptsponsor Casi-
besonders die Beziehung zwischen
no Velden mit Eventmanager Hannes Mar-
Mensch und Tier. Tiere erfreuen und be-
kowitz.
reichern unser Leben in ihrer Vielfalt, Einzigartigkeit und Schönheit, haben sie doch das vegetative und sensitive Leben
Mit besten Grüßen
Kurt Pitschmann
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Gottesdienste und Veranstaltungen im Monat Februar Mittwoch: 01.02. 16.30 Anbetung in der Pfarrkirche 17.00 Abendmesse Wir gedenken dabei des + Pfarrer Franz Kaleja (+ 1955), Erbauer der Pfarrkirche von Velden (Grundsteinlegung 1937), Einweihung 1938 durch Fürstbischof Dr. Adam Hefter. Franz Kaleja war der erste Pfarrer von Velden. Die Pfarre Velden wurde 1949 errichtet. Früher gehörte die Pfarre Velden zu Kranzhofen. Der Grundstein zur Kirche wurde 1937 unter Beisein von Bundespräsident Dr. Wilhelm Miklas gelegt.
GR Franz Xaver Kaleja Donnerstag: 02.02.
Fürstbischof Dr. Adam Hefter
Bundespräsident Dr. Wilhelm Miklas
FEST DER DARSTELLUNG DES HERRN auch MARIA LICHTMESS genannt
16.30 Gebet um geistliche Berufe in der Pfarrkirche Kerzenverkauf in der Vorhalle 17.00 Festgottesdienst mit Segnung der Kerzen Wir gedenken dabei des + OSR Hermann Pötscher (Jahrtag) Mg. Gattin Jolanda Pötscher Freitag: 03.02.
HERZ-JESU-FREITAG HEILIGER BLASIUS
16.30 Anbetung vor dem Allerheiligsten in der Pfarrkirche 17.00 Abendmesse Wir gedenken dabei der + Maria und des + Michael Sereinig Mg. Tochter Michaela Anschließend Erteilung des Blasiussegens
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Samstag: 04.02. 16.30 Rosenkranz - Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche 17.00 Sonntagvorabendmesse Wir gedenken dabei der Verstorbenen der Pfarre und der Anliegen der Pfarrangehörigen Sonntag: 05.02.
5. SONNTAG IM JAHRESKREIS
09.00 Kerzenverkauf in der Vorhalle der Kirche 09.15 Laudes in der Pfarrkirche 09.30 Pfarrgottesdienst Wir gedenken dabei des + Willi Plautz Mg. Pfarrgemeinde Während des Gottesdienstes Segnung der Kerzen Mittwoch: 08.02.
HEILIGE JOSEFINE BAKHITA
14.30 Zusammenkunft der Freunde Kärnten/Osttirol von 14.30 - 18.30 Uhr im Pfarrhof Velden Samstag: 11.02.
GEDENKTAG UNSERER LIEBEN FRAU VON LOURDES
11.00 Taufe des Kindes Miriam Forcher in der Pfarrkirche 16.30 Rosenkranz - Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche 17.00 Sonntagvorabendmesse als Marienmesse in den Anliegen der Pfarrgemeinde Sonntag: 12.02.
6. SONNTAG IM JAHRESKREIS
09.30 Pfarrgottesdienst Wir gedenken des + Werner Krumlacher (Jahrtag) Mg. Gattin und Kinder, des + Manfred Hasler (Geburtstag) Mg. Familie Montag: 13.02.
FATIMATAG
16.30 Sühnerosenkranz in der Pfarrkirche 17.00 Marienmesse als Dankmesse für unsere Kirchenchorleiterin Prof. Mag. Barbara Küntzel-Gallin zum 60. Geburtstag Wir gedenken auch des + Johann Oschounigg (5. Jahrtag) Mg. Familie Samstag: 18.02. 16.30 Rosenkranz - Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche 17.00 Sonntagvorabendmesse Wir gedenken dabei der Lebenden und Verstorbenen der Pfarrgemeinde Sonntag: 19.02.
7. SONNTAG IMJAHRESKREIS
09.15 Laudes in der Pfarrkirche 09.30 Pfarrgottesdienst Wir gedenken dabei der ++ Eltern Schrammel Mg. Töchter Anni und Gusti
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FEST DES HEILIGEN MATTHIAS
16.30 Anbetung in der Pfarrkirche 17.00 Festgottesdienst Wir gedenken dabei des + Willi Plautz Mg. Mag. Natalie Müller Samstag: 25.02.
HEILIGE WALBURGA
16.30 Rosenkranz - Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche 17.00 Abendmesse Wir gedenken dabei der + Walburga Münzer Mg. Pfarrer Sonntag: 26.02.
8. SONNTAG IM JAHRESKREIS
09.15 Laudes in der Pfarrkirche 09.30 Pfarrgottesdienst in den Anliegen der Pfarrgemeinde
immer bemüht seinen ihm zugeordneten Herr
Bereich gut zu dienen. Nie hörte ich aus
Willi Plautz, un-
seinem Mund eine Klage, auch nie ein bö-
ser Mesner, ist
ses Wort über irgendeinen Mitmenschen.
uns in die Ewig-
Eine Eigenschaft, die man nicht allzu häufig findet. Er war gütig und bescheiden.
keit vorausgegangen. Er starb für uns
Lieber Willi! Danke für deine treuen und guten, sowie
alle unerwartet nach kurzer Krankheit.
notwendigen Dienste zur Ehre Gottes und
Willi Plautz war ca. zehn Jahre Mesner
zur Freude der Menschen.
und zwar in großer Treue und Verlässlich-
Gott vergelte dir deinen unvergesslichen
keit. Bei jedem Begräbnis war er da und tat seinen Dienst. An jedem Sonn-und Fei-
Einsatz.
ertag, sowie an den Samstagabenden tat
Wir gedenken deiner am Altar Gottes bei der Feier der heiligen Messe und im per-
er seine Dienste zur Zufriedenheit aller,
sönlichen Gebet.
die mitfeierten. Auch bei Taufen und
Der Herr schenke dir ewige Seligkeit und
Hochzeiten war er oft anwesend.
Freude. Er vergelte dir alles Gute, das du
Im Winter schaute er darauf, dass die We-
vollbrachst und alle Liebe, die du ge-
ge zur Kirche frei waren und ohne Gefahr
schenkt hast.
benutzt werden konnten. Er schaute auch auf die Sauberkeit um
Er führe dich in sein Licht und in seinen
Kirche und Pfarrhof.
Frieden. Im Gebet und in den Gedanken sind wir
Wenn er im Pfarrhaus einkehrte, war er in
mit dir verbunden.
die geschwisterliche Gemeinschaft eingebunden. Er war als Pfarrgemeinderat
Das Pfarrteam mit Pfarrer