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Juni/Juli 2015

Newsletter der Gemeinschaftshauptschule Lindlar

Juni/Juli 2015

Der Sommer ist da… ... und wir machen Ferien! Doch vorher möchten wir noch liebe Kolleginnen und Kollegen verabschieden, sowie einige unserer Schülerinnen und Schüler, die erfolgreich ihre Schullaufbahn absolviert haben. Wir blicken zurück auf tolle Fahrten und Erlebnisse. Wir schauen hinter die Kulissen im Lehrerrat und wagen vielleicht auch einen Blick in die Zukunft, zumindest nach den Ferien, wenn wir wieder für Sie da sind. Wir wünschen allen schöne Sommertage und erholsame außerunterrichtliche Zeiten.

Niemals geht man so ganz!

Ihre Redaktion

Die Küche bleibt nicht kalt! - Karina Karsch

Frau Karina Karsch wird ab dem kommenden Schuljahr in der Marie-KahleGesamtschule in Bonn Hauswirtschaft, Biologie und katholische Religion unterrichten. Sie freut sich riesig auf nicht mehr mit dem Auto zu fahren, sondern mit dem Rad über den Rhein zur Schule zu kommen. Frau Karsch freut sich außerdem auch auf die Nähe zum Wohnort und das nicht nur wegen der Fahrt, sondern auch auf einfachere Kontaktmöglichkeiten mit Schülern, Eltern und Kollegen, was ihr ihre Arbeit vereinfachen wird. Die Spuren ihrer Kochkunst und die Eindrücke der Sterneköche bleiben uns in guter Erinnerung, auch wenn Frau Karsch wahrscheinlich demnächst mit dem „Maritim“ oder anderen Sterneküchen in Bonn die Schule bekocht.

Termine 27.06. – 11.08.2015 12.08.2015 25.08.2015 – 17.30 Uhr

Sommerferien 1. Schultag - Schulversammlung 7.30 Uhr im Kulturzentrum medienpädagogischer Abend für alle Eltern, anschließend Elternpflegschaftssitzungen aller Jahrgänge

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Heute schon gelacht?

Und wer wird uns jetzt morgens daran erinnern? Unsere Kollegin Sigrid Dresbach wird ab dem kommenden Schuljahr nicht mehr früh aufstehen müssen, sondern zum Unterrichtsbeginn gemütlich zu Hause frühstücken, Zeitung lesen und viel Zeit für alles haben, was bisher liegen geblieben ist. 36 Jahre war das anders, aber nun beginnt ein weiterer Lebensabschnitt, für den wir ihr alles Gute wünschen und hoffen, dass sie diesen mindestens genauso lange genießen kann. Vermissen wird sie die Kollegen und Schülerinnen und Schüler, aber das System Schule eher weniger. Die Schulgemeinde wird ihre ruhige Arbeitsweise aus dem Hintergrund heraus und das Erinnern der Kolleginnen und Kollegen, einmal wieder herzlich zu lachen, sehr vermissen. Aus dem Nähkästchen geplaudert!

„Auf der Suche nach Tesakrepp kam ich in den Kunstraum und fragte die Schüler, ob hier Tesakrepp wäre.“ Antwort der Schüler: „Nee, die kennen wir nicht, sie ist nicht auf unserer Klassenliste.“

Heavy Metal….bald in Much! Georg Giesler darf ab dem kommenden Schuljahr an der Gesamtschule in Much unterrichten und diese mit aufbauen. Nach 15 Jahren Hauptschule wünscht Herr Giesler sich Veränderungen: so vom kleinen System zum GROSSEN, wechseln zu können, um dadurch vielleicht mehr Freiraum zu bekommen, weil man nicht mehr der Einzige ist, der für bestimmte Dinge zuständig ist. Vermissen wird er die Kolleginnen und Kollegen, aber auch die Vertrautheit mit dem Umfeld der Schule, dem Schulträger, den ortsansässigen Firmen und einfach mit dem ‚Dorf‘ Lindlar. Eines bleibt - den Schulweg kann er weiterhin mit dem Rad zurückzulegen! Wir sehen ihn aber bestimmt auf den Bühnen der rheinischen Umgebung mit SOKO Kölsch wieder!

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Jede Minute zählt! Interview mit Herrn Holger Nowak durch Herrn D. Berg (Redaktionsteam) Redaktion: Herr Nowak, es ist keine Geheimnis mehr, dass sie die GHS mit Ablauf des Schuljahres verlassen. Wo werden sie zukünftig unterrichten? Herr Nowak: Ich wechsele zur Gesamtschule Hürth. Meine Bewerbung lief schon eine ganze Weile. Jetzt habe ich die Zusage erhalten. Redaktion: Was waren ihre Beweggründe? Herr Nowak: Es waren rein persönliche Gründe. Meine Tochter wird zum kommenden Schuljahr eingeschult und mein Sohn besucht dann die Oberstufe. Mein Wunsch war es mehr Zeit für die Familie zu haben und schneller erreichbar zu sein. Für die Fahrten zwischen Wohnort und der GHS ging schon erheblich Zeit verloren. Redaktion: In einem nicht lange zurückliegenden Gespräch hatten sie geäußert, dass sie an der GHS die überschaubare Größe schätzen. Herr Nowak: Das ist richtig. Die Gesamtschule Hürth befindet sich in der Aufbauphase. Das bedeutet, dass ich im nächsten Schuljahr mit circa 20 weiteren Kolleginnen und Kollegen starten werde. Ich „wachse“ dann mit der Schule. Redaktion: Wie ist denn ihre Gefühlslage bezüglich des Abschieds? Herr Nowak: Wie der Volksmund sagt: „Ein lachendes und ein weinendes Auge“. Ich bin unmittelbar nach meiner Ausbildung zu GHS Lindlar gekommen. Ich habe in den vergangenen fast 10 Jahren hier mein Handwerk gelernt und für meine weitere Tätigkeit wesentliche Erfahrungen sammeln können. Ich verlasse also meine „Kinderstube“. Auf der anderen Seite freue ich mich auf das Neue. Redaktion: Was wünschen sie sich für die GHS? Herr Nowak: Ich wünsche mir, dass die Öffentlichkeit, insbesondere die Erziehungsberechtigten, die Vorteile einer Gemeinschaftshauptschule endlich erkennen.

Gegenbesuch in Lindlar …..und zum Schluss flossen Tränen! Voller Vorfreude wurde der Gegenbesuch der kroatischen Schülerinnen und Schüler und deren Begleitung erwartet. Es wurden erlebnisreiche Tage, die die Gastschüler hier in Deutschland erleben durften. Auch die vorherigen Bedenken: „Was sollen wir denn hier zeigen? Wir haben kein Meer, an dem man sich abends treffen kann“, zerschlugen sich schnell. Ein Abendprogramm wurde immer gefunden. Tagsüber waren wir viel unterwegs und bei der Frage: „Was hat Euch am besten gefallen?“, stand natürlich der Besuch im Phantasialand in Brühl ganz vorne. Aber auch die Führung im Haus der Geschichte in Bonn wurde als sehr beeindruckend empfunden. Interessant auch für die deutschen Schüler, war der Besuch des höchsten Kaltwassergeysirs in Andernach. Unsere kroatischen Gäste bewunderten auch die grüne hügelige Landschaft Lindlars und die Einkaufsmöglichkeiten in Bonn und Köln.

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Besuch der Universität Duisburg- Essen Nachdem die Klasse 6b im Mai dieses Jahres das Mathelabor der Universität DuisburgEssen besuchen durfte, war nun die Klasse 10 an der Reihe. Dieses Mal wurden die Schülerinnen und Schüler in 4er Gruppen von Lehramtsstudenten begleitet, um ihre mathematischen Fähigkeiten im Bereich der Prozentrechnung in Form eines extra erstellten Spiels aufzufrischen. Auch dieses Mal war das Feedback sehr positiv.

Klassenfahrt der 7b zur Nordseeinsel Borkum Nach einer aufregenden Zugfahrt („Bekommen wir den Anschlusszug?“, und einem kurzen Spurt durch den Bahnhof von Münster) konnten wir in Emden als erste den Katamaran besteigen, der uns nach Borkum brachte. Dort angekommen ging es bei schönstem Sommerwetter mit der Bimmelbahn in die Innenstadt und dann zu Fuß bis zur Unterkunft im TUSHeim. Noch vor dem Abendessen waren wir am Strand und die ersten Kinder im eiskalten Nordseewasser. Dann gab es die Fahrräder – und eines können wir jetzt: „Fahrrad fahren!“ Egal wo wir hin wollten hatten wir das Fahrrad dabei. Noch am ersten Abend lernten wir „Tüte“ kennen, er hatte für uns ein Lagerfeuer am Strand vorbereitet. Am Dienstag haben wir eine lange Radtour am Deich entlang gemacht und sind zum Milchreisessen in ein Restaurant gefahren. Am Abend gab es dann die Erleichterung für die schmerzenden Hinterteile. „Tüte“ hat uns bei einer Nachtwanderung Geschichten über die Insel, den Walfang und die Piraten erzählt. Am nächsten Tag ging es ins Watt, natürlich mit „Tüte“. Er hat uns die besonderen Pflanzen gezeigt und einige hatten sogar einen echten Wattwurm auf der Hand. Ansonsten war das Ganze eher eine matschige Angelegenheit. (Jannik Schubert)

Vorschau In der nächsten Ausgabe berichten wir über  Unsere neue Klasse 5  Bericht vom Besuch einer Gerichtsverhandlung  Was wurde aus ihnen – „Ehemalige“ berichten

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Was vergessen? Anregungen? Bitte an: [email protected]

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Hinter den Kulissen – Der Lehrerrat! Für den Lehrerrat hat Herr Berg Herrn Nowak befragt. Redaktion: Herr Nowak, sie sind Mitglied des Lehrerrates. Vielen dürften die Begriffe Personalrat oder Betriebsrat bekannt sein. Was ist ein Lehrerrat? Herr Nowak: Der Lehrerrat ist vergleichbar mit einem Betriebsrat. Er hat eine beratende und unterstützende Rolle für die Schulleitung und die Lehrer. Er vertritt auch die Rechte der Lehrer gegenüber der Schulleitung. Redaktion: Wie wird dieses Gremium gewählt und für welche Dauer? Herr Nowak: Das Kollegium kann Lehrerinnen und Lehrer für den Lehrerrat vorschlagen. Die Lehrerkonferenz wählt dann die Mitglieder des Lehrerates (in der GHS 3) in geheimer Wahl für die Dauer von vier Jahren. Redaktion: Welche Funktionen hat der Lehrerrat genau? Herr Nowak: Rechtsgrundlage für die Tätigkeit des Lehrerrates ist das Landespersonalvertretungsgesetz. Das bedeutet das Beteiligungsrechte, Informationsrechte und Mitbestimmungsrechte für den Lehrerrat vorgesehen sind. Der Lehrerrat berät die

Schulleitung in Angelegenheiten, die das Kollegium betreffen und vermittelt zwischen Vorgesetz-ten und Lehrern. Die Schulleitung ist verpflichtet, dem Lehrerrat zu berichten und ihn anzuhören. Bei Einstellung eines Lehrers mit befristetem Arbeitsverhältnis ist die Zustimmung des Lehrerrats erforderlich. Redaktion: Warum haben sie diese Aufgaben übernommen? Herr Nowak: Ich bin seit Jahren Mitglied der Gewerkschaft, weil ich eine Interessenvertretung für sehr wichtig halte. Ein wesentliches Ziel ist dabei die Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Dafür setze ich mich gerne ein. Redaktion: Würden sie wieder für den Lehrerrat kandidieren? Herr Nowak: Ausschließen möchte ich das nicht, aber zunächst möchte ich etwas Abstand gewinnen. Wir danken Herrn Nowak für sein Engagement und dieses Gespräch. Im nächsten Schuljahr Herr Waslawiak seine Aufgaben übernehmen.

Lindlarer Schülerpreis würdigte Leistung und soziales Engagement Ganzer Bericht bei www.oberberg-aktuell.de 16.06.2015 18 Schülerinnen und Schüler der Lindlarer Schülerschaft wurden am Montagabend in der Voßbruchhalle geehrt. Der „Lindlarer Schülerpreis“ findet zum 4. Mal statt. Er wird von fünf Lindlarer Unternehmen finanziell unterstützt und richtet sich an alle Schüler der weiterführenden Schulen der Gemeinde. Lindlars Bürgermeister Dr. Georg Ludwig gratulierte allen neun Nominierten und den neun Preisträgern. „Es werden hier herausragende Leistungen ausgezeichnet – das ist die eine Seite des Schülerpreises. Das zeigt den Jugendlichen, dass sich individuelle Leistung lohnt. Auf der anderen Seite dient der Schülerpreis dazu, soziales Engagement zu würdigen, denn zum Leben gehört nicht nur das eigene Vorwärtskommen, sondern auch das Leben in der Gemeinschaft.“ Die Lindlarer Unternehmen Holz-Richter, Loco-Soft, Mondi, ONI und S&C fördern den Schülerpreis finanziell. Ausgezeichnet für hervorragende schulische Leistungen wurden Vanessa Prellberg (Gemeinschaftshauptschule Lindlar), Lena Berg (Realschule Lindlar), Ahmet-Semi Sayar (JanusKorczak-Schule) sowie Jana Hagen, Thomas Klein und Leonie Wehn (Gymnasium Lindlar). Eine Auszeichnung für ihr besonderes soziales Engagement erhielten Nico Mischok (Gemeinschaftshauptschule Lindlar), Elisa Waldbauer (Realschule Lindlar) und Anita Althoff (Gymnasium Lindlar).

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Schülerinnen und Schüler helfen Schützen

Beete vor dem Frielingsdorfer Ehrenmal vor dem Schützenfest mit Begonien neu bepflanzt Lesen Sie weiter in der Bergischen Landeszeitung vom 9.Juni 2015

Ende gut - Alles gut !?! Nachdem die zentralen Abschlussprüfungen absolviert waren, konnten die diesjährigen 38 Schülerinnen und Schüler endlich mit einer kurzen Mottowoche (auf dem Foto rechts mit Schlafanzügen und Kuscheltieren) und einem entspannten Gagtag, bei dem die Schule von ihnen abgesperrt wurde, dem Höhepunkt und gleichzeitig ihrer letzten schulische Veranstaltung entgegen sehen – der Abschlussfeier, oder besser der Abschlussgala. Eröffnet wurde der Abend mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Jubilate-Kirche, bei der die Symbolik einer Schiffsreise durch ruhige aber auch manchmal raue Gewässer aufgegriffen wurde. Im Anschluss gab es einen Begrüßungstrunk im Foyer des Kulturzentrums mit anschließendem Festakt zu dem Bürgermeister Dr. Ludwig, die Klassenlehrerin Frau Pawelczack, die stellvertretende Schulleiterin Frau Breuer und der Schulsprecher Jan Buchholz jeweils eine Rede hielten. Beeindruckend waren die Ehrlichkeit und die Wertschätzung mit der die Leistungen der Schüler seitens des Kollegiums, aber auch die Leistungen der Lehrerinnen und Lehrer seitens der Schülerinnen und Schüler anerkannt wurden, auch wenn in den sechs vergangenen Schuljahren im täglichen Miteinander nicht jeder Tag und nicht jeder Kontakt unproblematisch war. Durch das Programm führte Frau Volk, Jane Palmer bot dem Fest den passenden musikalischen Rahmen. Im Dreivierteltakt, zu dem eine Schülergruppe eine kleine Gesellschaftstanzvorführung einbrachte, endete die gelungene Veranstaltung.

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