NEWS Nr. 5

LINIE

Das Musical.

Volker Ludwig - Musik: Birger Heymann

23. – 31. Januar 2009 Parktheater Grenchen Eine Produktion der Regionalen Musikschule Lengnau und der Mittel- und Oberstufen der Lengnauer Schulen

Eine Publikation zum Jubiläum der Regionalen Musikschule Lengnau | Dezember 2008

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Inhalt 3

Das Vorwort: Regula Gerster Präsidentin Leitender Ausschuss Jubiläum

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Das Familienkonzert: Talent, Anmut und Leidenschaft

Die Musikschule wird 21jährig!

Das heisst, dass das 20-Jahr-Jubiläum der Musikschule Lengnau mit den verschiedenen Anlässen schon bald Vergangenheit ist. Gerne erinnern wir uns zurück an das tolle Chorkonzert in Oberwil, die Rocknight in Safnern mit drei gecasteten Vorbands und Polo Hofer sowie den offiziellen Anlass vom vergangenen Juni, welcher mit einem grossartigen Musikfest begangen wurde. Mitte November schliesslich wurde in Pieterlen das Familienkonzert „Tanz durch die Jahrhunderte“ (siehe Seiten 4-5) unter der Leitung des Dirigenten François Lilienfeld und der Ballettpädagogin Silvana Baumgartner aufgeführt. Diesen beiden, aber auch den Musikerinnen und Musikern sowie den Tänzerinnen gebührt nochmals ein Kompliment. Es war ein Erlebnis für Aug und Ohr! Ein Jubiläumsjahr mit solchen Höhepunkten ist nur dank grossem Engagement vieler Personen möglich. Angefangen bei den Musiklehrkräf-

ten, den Schülern und Eltern, über den Musikschulleiter Markus Walther sowie die Sekretärin Ursula Bohnenblust bis hin zu allen Sponsoren, welche die Anlässe überhaupt erst ermöglicht haben. Erwähnt sei auch Ruth Genier, die Präsidentin des Vereins Regionale Musikschule Lengnau! Sie wirkt still, aber sehr effizient, im Hintergrund. Ich danke allen, die in irgendeiner Weise zum Gelingen der Jubiläumsanlässe und zum Wohl der Musikschule beigetragen haben, hier aber aus Platzgründen nicht aufgeführt werden können. Bevor der Vorhang zu diesem ereignisreichen Jubiläumsjahr ganz fällt, hebt er sich nochmals im Parktheater Grenchen für das Musical Linie 1, auf welches wir gespannt sein dürfen! Die Handlung spielt ursprünglich im Berliner Milieu vor dem Mauerfall, auf der U-Bahn Linie 1, Zoo bis Schlesisches Tor. Die Linie 1 durchquert Bezirke mit gänzlich unterschiedlicher Sozialstruktur. Nach der Dreigroschenoper von Bertolt Brecht ist Linie 1 das erfolgreichste deutsche Musical. Die Vorbereitungen zu „unserem“ Musical laufen schon lange. Nebst den Solistinnen und Solisten, welche ein hartes Auswahlverfahren durchlau-

fen haben, tragen sieben Klassen der Mittel- und Oberstufen aus Lengnau zusammen mit ihren Lehrkräften viel zum guten Gelingen bei. Dies sowohl beim Bühnenbild, für welches Marc Calame verantwortlich ist, als auch im musikalischen Teil unter der Leitung von Claude Bowald. Die Regisseurin Charlotte Huldi hat das Stück in eine schweizerdeutsche Fassung adaptiert und in einen fiktiven Ort in der Schweiz verlegt. Beim Sinnieren über den Inhalt dieses Musicals wurde mir klar, dass es zum Teil vom tristen Alltag perspektiveloser Jugendlicher handelt. Im Grunde setzt die regionale Musikschule Lengnau genau hier an. Diese Institution ermöglicht vielen Kindern eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung, fordert und fördert sie, was wesentlich zu einer erfüllten Jugend beitragen kann. Unbestrittenermassen hat der Umgang mit Musik einen positiven Einfluss auf die Entwicklung im sozialen, mentalen und intellektuellen Bereich der Kinder und Jugendlichen. Lassen Sie sich beim letzten Jubiläumsanlass – wo wiederum viele Kinder und Jugendliche mit unglaublich viel Freude und Enthusiasmus mitwirken – ein weiteres Mal überzeugen und mitreissen!

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Regula Gerster Präsidentin Leitender Ausschuss Jubiläum

Das Musical Linie 1: Infos zum Anlass / Die Akteure

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Die Geschichte und die Mitwirkenden: Die Band / der Chor / die Tänzer die beteiligten Klassen

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Die Regisseurin: Ein Probenbesuch und ein Gespräch mit Charlotte Huldii

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Das Interview: Die Fragen an Natalie Widmer, Dina Spörri und Nicolas Langenegger Der Blick hinter die Kulissen: Der Bühnenbildner, Marc Calame, berichtet

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Die Liste: Sponsoren, Gönner und Spender

IMPRESSUM Redaktion: Raphael Amstutz Gisela Beutler Markus Walther Gestaltung: Ursula Badertscher Druck:

Aare Druck AG, Büren

Auflage:

11’000 Exemplare

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Fotos Mustea GmbH

„Talent, Anmut und Leidenschaft“

Zweitletzter Anlass zum 20-Jahr-Jubiläum der Musikschule Lengnau. Am 22. und 23. November ist in Pieterlen durch die Jahrhunderte getanzt worden. Ein Familienfest mit Spinnrädern, George W. Bush, einem doppelten Russland und dem Wetter als Helfer. Bereits die abendliche Fahrt nach Pieterlen ist ein Ereignis. Seit Stunden fallen dicke Flocken vom Himmel. Tanzendes Weiss in den Niederungen des Seelandes – eine doch eher seltene Sache. Aber wie passend zum „Tanz durch die Jahrhunderte“, den das Orchester und das Klesmer-Ensemble der Regionalen Musikschule Lengnau unter der Leitung von François Lilienfeld zusammen mit der Compagnie enSuite! und den Schülerinnen der Ballettschule Silvana Baumgartner aus Biel einstudiert haben.

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Zwei kleine, dekorierte Bäumchen stehen auf der Bühne in der Mehrzweckhalle in Pieterlen, weisse Tücher und rote Maschen hängen, lose gefaltet, von

von Raphael Amstutz der Decke. Davor die Musikerinnen und Musiker mit ihrem Leiter François Lilienfeld. Über dem Orchester baumeln Musiknoten aus Karton in der Luft. „Tänze vom 16. Jahrhundert bis in die Zeit der Walzer“ heisst das Programm im Untertitel. Gut 200 Jahre in etwas mehr als einer Stunde – die Beteiligten haben sich viel vorgenommen.

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Die Tänze und die Musik aus jener Zeit sind erst Mitte des vergangenen Jahrhunderts wieder entdeckt worden. Man hat Instrumente nachgebaut, Choreografien nachgetanzt, sich den überlieferten Materialen und Figuren angenommen. Das Publikum erfährt: „Talent, Anmut und Leidenschaft“. Das waren die Schlagworte, die damals für

die Tänzerinnen und Tänzer im Zentrum standen. Danach wurde getrachtet, danach wurde gestrebt. Nach einem einnehmenden Beginn steht eine Zusammenstellung von Händel-Stücken an. Die Tänze dazu beruhen stark auf geometrischen Figuren, getanzt haben die Könige vor allem bei politischen Zusammenkünften. Ein Vorgehen, das heute kaum mehr denkbar ist. Seltsam doch die Vorstellung, auf einem G-8-

Gipfel Angela Merkel schunkelnd mit Nicolas Sarkozy zu sehen und zweifellos gewöhnungsbedürftig das Bild, das Micheline Calmy-Rey in den (Tanz)armen von George W. Bush abgeben würde.

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Die Darbietungen gefallen. Das Orchester musiziert beschwingt und auf der Bühne überzeugen die Compag-

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nie enSuite! und die Schülerinnen von Silvana Baumgartner mit schwierigen Choreografien und wunderbaren, aufwändigen und historisch korrekten Kostümen, die gleichzeitig filigran und ausladend wirken, opulent und schlicht. Offensichtliche Gegensätze, die sich aber genau so auf der Bühne manifestieren. Moderiert werden die Vorführungen von Fränzi Breitinger, die Hintergrundinformationen liefert und das Gesehene mit historischen Erkenntnissen ergänzt.

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Auf Händel folgt Mozart, der grosse „Tanzverführer“. Zur Aufführung gelangen sowohl original instrumentierte Stücke als auch solche, die François Lilienfeld aufgrund von überlieferten Skizzen bearbeitet hat. Schliesslich ist der aufwändige „Tanz des Spinnrades“ zu sehen. Die grosse Arbeit, das Engagement von François Lilienfeld und Silvana Baumgartner ist in jeder Note, jedem Rocksaum, jedem Tanzschritt zu

spüren, zu erleben. Die unterschiedlichen Persönlichkeiten, die verschiedenen Altersgruppen sind zu einem Ganzen gewachsen.

Bewegungen und Schritten sind fleissig arbeitende Scheren zu entdecken.

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Das Abschlussstück, ein russischer Tanz – orchestriert und arrangiert von François Lilienfeld - der alle Beteiligten nochmals auf der Bühne vereint, erlebt eine doppelte Aufführung. Der Applaus in der gut besuchten Mehrzweckhalle ebbt nicht ab, bevor nicht eine Zugabe versprochen worden ist.

Seit wenigen Monaten gibt es an der Regionalen Musikschule ein KlesmerEnsemble. Nun erlebt es seinen ersten grossen öffentlichen Auftritt und spielt Lieder, die traditionell an Hochzeiten aufgeführt wurden. Da wird gestritten und disputiert, Versöhnung gefeiert und schliesslich ausgelassen getanzt. Müde Hochzeitsgäste werden nach Hause begleitet, melancholischere Abschnitte mahnen zur Besinnung und Einkehr. Der „Scherentanz“, der Tanz der Schneider, sorgt für einen flotten Übergang. Die Kinder und Jugendlichen der Ballettschule wirbeln, schweben, springen über die Bretter, in ihren

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Nach etwas mehr als einer Stunde sind die Jahrhunderte durchtanzt. Die Mehrzweckhalle hat sich als veritabler Hof entpuppt. Und draussen schneit es noch immer.

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LINIE

Das Musical.

IT CKETS

: Eintritt Fr. 25– ne e s h c Erwa n 6 Fr. 15.– Minuten vor Begin 1 U r/ Kinde 5 4 g jeweils Türöffnun : VORVERKAUFfer, Lengnau n e R Drogerie ngnau Büren a/A chlup, Le S e ri te arktplatz e M m Pap a h e pothek ht möglic Drogerie/A Bestellungen nic che Telefonis

Linie 1 – Das Musical Eine Musicalproduktion der Regionalen Musikschule Lengnau gemeinsam mit sieben Klassen der Mittel- und Oberstufen aus Lengnau. Regie: Charlotte Huldi Bühnenbild: Marc Calame Musikalische Leitung: Claude Bowald Solistinnen Das Mädchen – Dina Spörri, Busswil und Solisten: Maria – Natalie Widmer, Oberwil Lady – Corinne Baumann, Brügg Junge im Mantel – Nicolas Langenegger, Meinisberg Bambi – Nadja Wernli, Gretzenbach Bisi – Michelle Ryser, Lohn-Ammannsegg Risi – Natyada Tawonsri, Lengnau Sängerin – Lea-Malaïka Gnägi, Aegerten Mondo – Rene Schweizer, Fraubrunnen Kleister – Anicia Eugster, Schwadernau Schlucki – Dario Marco Röthlisberger, Lengnau Trude – Daniela Blösch Möckli, Orpund Hermann – Ralph Bollinger, Lengnau Ort: Parktheater Grenchen, Lindenstrasse 41, 2540 Grenchen Aufführungen: Freitag, 23. Januar 2009, 20.15 Uhr (Premiere) Samstag, 24. Januar 2009, 20.15 Uhr Sonntag, 25. Januar 2009, 17.00 Uhr Donnerstag, 29. Januar 2009, 20.15 Uhr Freitag, 30. Januar 2009, 20.15 Uhr Samstag, 31. Januar 2009, 20.15 Uhr (Derniere) Sonder- vorstellungen: Preis:

Für Schulklassen finden zwei spezielle Vorführungen statt. Mittwoch, 28. Januar 2009, 09.30 Uhr Donnerstag, 29. Januar 2009, 09.30 Uhr Fr. 5.–/Kind (Begleiterinnen und Begleiter gratis)



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Die Band/Der Chor/Die Tänzer/Die Klassen

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Die Rockband Marc Wagner – Gitarre Andreas Moser - Saxophon Alessandro Sabato – Keyboard Daniel Brand – E-Bass Emanuel Speiser – Schlagzeug

Die Geschichte

Das Mädchen, die Hauptperson der Geschichte, kommt frühmorgens mit dem Nachtzug in einer Grossstadt an. Sie ist von zu Hause ausgerissen und will zu ihrem Liebsten in die Stadt ziehen. Es ist der Rocksänger Jonnie, den das Mädchen bei einem Konzert in ihrem Dorf kennen gelernt hat. Jonnie hat ihr versprochen, sie könne zu ihm ziehen. Etwas blauäugig hat das Mädchen den Versprechungen des Sängers geglaubt und steht nun auf dem Bahnsteig in einer grossen Stadt und wartet auf Jonnie. Sie ist sehr neugierig. Endlich kann sie die spannende Grossstadt erleben. Sie will ihr Leben nun selbst in die Hand nehmen. Doch Jonnie lässt sich nicht blicken. Das Mädchen taucht in das Grossstadtleben ein und verzweifelt fast auf der Suche nach ihrem Jonnie. Auf ihrer Odyssee lernt sie viele neue Menschen kennen. Am Ende merkt sie, dass Jonnie gar nicht mehr so wichtig ist für sie. Sie lernt, ihrem Herzen zu vertrauen…

«

Hab wieder Mut zum Träumen, verlier die Hoffnung nicht – bis zum letzten Augenblick. Lass dich nicht unterkriegen, auch wenn es nicht immer so einfach ist. Träum von einem Leben, das voller Liebe ist und uns brennen lässt.

»

Dies ist eine der schönen Botschaften in den Songs von «Linie 1».

Die Sideband Mirjam Käser – Querflöte Lisa Schädeli – Querflöte Mirco Meyer – Klarinette Reto Weyeneth – Klarinette Mischa Kaufmann – Saxophon Roman Meyer – Saxophon Christopher Walther – Trompete Michael Schär – Trompete Christof Fahrni – Trompete Das Percussion-Ensemble Michel Kaiser Kuno Kocher Etienne Lenz Rahel Ohde Anne Thallinger Pascal Widmer Der Chor Daniela Bapst, Ralph Bollinger, Ursula Bollinger, Petra Bundi, Antonio Cappiello, Sophie Conus, Beatrice De Salvador, Markus Fendrich, Miranda Gehring, Evelyne Häni, Romy Hofer, Doris Jenni, Lea Kaletsch, Michelle Kaufmann, Lia Krebs, Simon Langenegger, Karin Male, Pascale Niederberger, Simone Nicotera, Christine Raschle, Celine Renaux, Beat Renfer, Verena Renfer, Christine Riedweg, Marlise Roth, Gianna Santagata, Nitharshan Shanmugavadivel, Doris Spahr, Joelle Spahr, Michel Spahr, Michéle Spahr, Sandra Speiser, Nermina Sulejmani, Marlise Suter, Nathalie Vogler, Nathalie Wahl, Ramona Wittwer, Khandra Yusuf Hip-Hop Dancers Nadia Aeschlimann, Ramona Aeschlimann, Lea Babst, Nadine Bigler, Miranda Gehring, Anja Gilgen, Jasmintha Kugarajah, Melanie Meili, Deborah Michel, Selina Nicotera, Muriel Phillot, Nicole Reber, Sarah Röthlisberger, Jana Schneider, Nadine Spahr, Svenja Tschannen, Drane Ukaj, Matthias Vittori, Selina Vock, Bettina Wittwer, Sarina Wolf, Khadra Yusuf, Khali Yusuf, Lan Zenelay

Die Klassen Klasse 4a – Ursula und Ralph Bollinger Lidya Arefayne, Wintana Arefayne, Simon Branschi, Sophie Conus, Romy Hofer, Melissa Jucker, Lea Kaletsch, Nicolas Kaletsch, Ronny Kocher, Mirco Lehmann, Adil Male, Manuel Maurer, Thomas Renfer,

Pascal Rohrbach, Joelle Spahr, Nermina Sulejmani, Valdet Usejni, Dominic Vogt, Michele Wolf, Abdikhader Yusuf Klasse 4b – Colette Burger Dominique Beutler, David Bilang, Gian- Luca Guderzo, Shanice Haas, Jasmin Hirschi, Lara Hofer, Granit Jusufi, Nina Kocher, Lia Krebs, Sunay Özdemir, Céline Renoux, Vithusha Sarvalingam, Sebastian Stalder, Pravinth Sureshkumar, Michel Wenger, Yan Weyermann, Sascha Wolf Klasse 6a – Kathrin Knur Zeyneb Abdelkader, Christian Amacher, Robin Bapst, Angela Cantieni, Angela Cappiello, Ramadan Etemi, Celina Frutig, Manuel Gasser, Dominic Hirt, Nicolas Hofer, Janushan Kugarajah, Oliver Kunz, Simon Langenegger, Aurelia Molari, Séverine Molnar, Nicolle Reber, Selina Reist, Janick Riedwyl, Marc Rohrbach, Dominik Siegenthaler, Hannah Spahr, Monja Sperisen, Noël Stettler, Patrizia Wolf, Sarina Wolf, Romina Zurbuchen Klasse 7 Real – Markus Herrmann Ikraam Abdullahi, Ramona Aeschlimann, Fabian Baumann, Micha Blaser, Alessandro Branschi, Jorlanda Ferizaj, Gülsen Ilerier, CliffJenman, Jimmy Kocher, Deborah Müller, Samuel Neuhaus, Prasath Parameswaran, Thanujan Rajakulendran, Gentrid Rexhepi, Feliciana Rüefli, Samoa Schmid, Khali Yusuf Klasse 7 Sek – Gérard Baumgartner Sandra Alchenberger, Nadine Bigler, Anja Gilgen, Sandra Matsuno, Michelle Maurer, Selina Nicotera, Franciska Niederberger, Sarah Röthlisberger, Nadin Spahr, Natyada Tawonsri, Elena Villars, Bettina Wittwer, Luca Burkhart, Michael Burren, Josua Cantieni, Lucas Renfer, Benjamin Schlup, Nico Schneider, Oliver Walker, Lan Zenelaj Klasse 8 Real – Samuel Suter Benaissa Abdelkader, Fekrije Aliu, Mikaël De Salvador, Noor El Okaili, Jessica Gisler, Nadine Hamze, Iven Harnisch, Melvin Mathys, Ajanthan Ragunathan, Erleta Saliji, Michael Santos, Joana Schlup, Nivetha Shanmugavadivel, Silvan Sperisen, Ramenan Thevarajah, Drane Ukaj, Mihil Ukaj, Yannick Wymann

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Klasse 9 Sek – Sandra Brotschi Ramon Abrecht, Nadia Aeschlimann, Lukas Friedli, Tina Hechtl, Jasmitha Kugarajah, Alina Loosli, Melanie Meili, Natalie Müller, Patrice Phillot, Anoch Ramalingam, Tabea Rüfenacht, Jana Schneider, Ramona Spahni, Martina Stuber, Selina Vock, Michaela Wolf, Raphael Wolf, Tamara Zwahlen

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“Braucht den ganzen Körper” Die Vorbereitungen für das Musical «Linie 1» von Volker Ludwig laufen auf Hochtouren. Ein Probenbesuch und ein Gespräch mit der Regisseurin Charlotte Huldi.

Sonntagvormittag ist sicher nicht gerade die Zeit für Jugendliche im Alter von 14 bis 20. Doch die rund zehn Leute, die an diesem Morgen im Dorfschulhaus in Lengnau auf der - noch fiktiven - Bühne stehen, haben den Sprung aus den Federn geschafft. Halt: da sind noch zwei Erwachsene. Munteres Geschwätz und Lachen dringen aus dem Probenraum. Ich spähe durch die Tür und ergattere mir einen leeren Stuhl im - ebenso fiktiven - Zuschauerraum. Alle nehmen noch rasch etwas zur Stärkung zu sich, einen Schluck Wasser oder einen Knabberriegel. Dann geht’s los.

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Charlotte Huldi, die Regisseurin, bittet die Schauspielerinnen und Schauspieler, sich im Kreis aufzustellen und sich einen kleinen Ball zuzuwerfen. Wer den Ball in den Händen hält, spricht frei, was ihm oder ihr gerade aus dem Rollentext in den Sinn kommt. Nach und nach sind einzelne Textfetzen zu hören, sie ergeben aber noch keinen Zusammenhang und schweben gleichsam schwerelos in der Luft. Der Ball fliegt noch ganz unverbindlich von einem zur anderen.

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Nun beschreibt die Regisseurin bis ins kleinste Detail eine Szene. Die Schauspielerinnen und Schauspieler gehen im ganzen Lokal herum, wieder zieht der kleine Ball seine Bahn durch die Luft. Wie eine Löwendompteurin feuert Charlotte Huldi ihre Truppe an, schleicht um sie herum, um im nächsten Moment stumm ihre Gestik und Mimik zu beobachten. Die Aussagen folgen sich nun rascher, die Jugendlichen werden lebendiger...

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Aus dem Raum nebenan – wahrscheinlich der Bühnenwerkstatt – ist Bohren und Hämmern zu hören. Zwischendurch geht die Tür auf und eine junge Frau mit Nadel und Faden in der Hand geht zielstrebig auf den Garderobeständer zu, um sich eines der Kostüme zu holen, das noch angepasst werden muss. Die Tür geht wieder zu. Niemand lässt sich dadurch ablenken. Es herrscht höchste Konzentration. Die Regisseurin beschreibt eine zweite Szene, die nach

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dem gleichen Muster „gespielt“ wird. Plötzlich erschöpft sich diese Übungsform. Die Szenerie kommt langsam zum Stillstand, die Darstellerinnen und Darsteller sind jetzt wach, warm und spielbereit. Der Ball hat seinen Dienst getan.

Texte und Bild: Gisela Beutler

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Sitzbänke werden in die Mitte des Raumes verschoben. Die Protagonisten setzen sich, jeder liest einmal still den eigenen Text. Anschliessend wird laut gelesen. Man spürt, wie sehr die Jugendlichen bereits in ihre Rolle hineingeschlüpft sind. Ein Song wird im Duett gelesen, noch nicht gesungen.

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Die Bänke werden wieder an die Wand gestellt. In der nächsten Übung braucht es viel Platz. Es geht darum, über den Körper mit dem andern in Kontakt zu treten. Alle gehen frei herum, treffen aufeinander, sehen sich lachend, erstaunt, betrübt oder böse an, sie berühren sich mit den Händen, Armen oder stossen mit den Hüften zusammen, schubsen sich, umarmen sich. Reden ist verboten. Nur die Regisseurin darf dies tun. „Braucht den ganzen Körper, nutzt die Grösse des Raumes aus, ändert das Tempo eurer Bewegungen“ fordert Charlotte Huldi. Sie liest Passagen aus dem Drehbuch vor. Es ist erstaunlich, wie geübt die Darstellerinnen und Darsteller sind, wie sie es wagen, sich zu exponieren und wie einige sich in ihrer Rolle zuhause, ja gar sichtlich wohl fühlen.

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Eine kurze Pause gibt Zeit zum Trinken und zum Umziehen. Die Arbeit wird knochenhart, denn immer wieder unterbricht die Regisseurin die Handlung, um an einem Detail zu feilen. Die Szenen werden zigmal wiederholt. Jede Wiederholung wirkt wie neu. Auch die Aufstellung im Raum beziehungsweise auf der Bühne ist ein wichtiges Thema. Charlotte Huldi ist hartnäckig: “Stopp, du und du, ihr müsst aus einer anderen Ecke auf die Bühne kommen. Stellt euch in die andere Richtung hin, schaut euch an, nehmt Bezug auf die Aussage eures Gegenübers.“ Es ist ein endloses Probieren, bis die definitive Form gefunden wird.

Fünf Fragen an Charlotte Huldi Worum geht es in diesem Musical, was ist das zentrale Thema? Charlotte Huldi: Die Geschichte handelt vom Leben und Treiben, von Begegnungen und Begebenheiten im Bahnhof. Wir fragen uns, was passiert dort, was wird geredet, auf welche Weise begegnen sich die Menschen, die rein zufällig zusammentreffen und nur für eine kurze Zeitspanne eine Gemeinschaft bilden. Die Kernaussage des Stücks bildet eigentlich eine Frage: Will ich mich selbst bleiben oder will ich alles, was mir die heutige Konsumgesellschaft bietet, mitmachen und mir dabei selber fremd werden? Wer genau macht mit? Insgesamt sind sieben Schulklassen aus Lengnau beteiligt: zwei 4. Klassen, zwei 6. Klassen und drei Oberstufenklassen. Daneben treten auch drei Erwachsene auf, weil es das Drehbuch so vorschreibt. Wann habt ihr mit Proben angefangen und wie oft probt ihr? Die Solisten haben im Mai mit einer wöchentlichen Probe angefangen, seit den Herbstferien sind es zwei. Mit den Schulklassen haben wir Ende Oktober mit einer wöchentlichen Probe begonnen, die meistens durch den Klassenlehrer begleitet und während zwei bis drei Schullektionen durchgeführt wird. Anfang Januar gibt es einen ersten Gesamtdurchlauf. Die Bühnenprobe findet aber erst eine Woche vor der Premiere statt.

Ist es schwierig, mit sieben Schulklassen zusammen zu arbeiten? Im Moment finden nur Proben mit jeweils einer Klasse statt. Das ist noch überblickbar und auch notwendig, denn ich muss die Schülerinnen und Schüler erst kennen lernen. Probleme gibt es eigentlich nicht. Alle Darsteller sind sehr motiviert und bringen sogar selber Ideen mit, wie einzelne Szenen gespielt werden können. Was steht im Zentrum bei der Regiearbeit? In der Arbeit mit den Schulklassen muss ich darauf achten, dass die Szenen nicht endlos wiederholt werden. Ich gestalte die Proben deshalb lebendig und abwechslungsreich. Da es zusätzliche Rollen zu verteilen gab, die nicht von den Solisten wahrgenommen werden, brauchte ich genügend Zeit, um herauszufinden, wer für welche Rolle am besten geeignet ist. Da war natürlich auch sehr viel Einfühlungsvermögen gefragt, denn unter Umständen musste ich jemanden, der sehr gerne eine Hauptrolle gespielt hätte, ablehnen, weil ich spürte, dass er oder es sich noch nicht traute, in die Rolle hineinzuschlüpfen. Theater spielen ist immer auch eine Lebensschule: Jugendliche lernen Frustrationen auszuhalten und ihre momentanen Grenzen zu erfahren. Charlotte Huldi lebt in Biel, ist Gründerin des Théâtre de la Grenouille und arbeitet seit über 20 Jahren als Regisseurin und Schauspielerin.

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«Wir sind eine «Ein phantastisches Familie geworden» Gesamtprojekt»

Natalie Widmer, 16 Jahre alt, spielt Maria.

Dina Spörri, 20 Jahre alt, spielt das «Mädchen».

Wie bist Du zu Deiner Rolle gekommen? Am Anfang habe ich gar nicht gewusst, dass ein Casting durchgeführt wird. Ein Kollege hat dann gesagt, ich solle doch auch kommen. Ich habe mich noch am selben Abend angemeldet. Bis ich die Rolle sicher hatte, gab es mehrere «an-die-Nerven-gehende» Wochen! Die Verantwortlichen haben sich relativ viel Zeit genommen, bis sie uns informiert haben.

Wie bist Du zu Deiner Rolle gekommen? Meine Gesangslehrerin hat mich auf das Solistencasting aufmerksam gemacht, worauf ich mich dann angemeldet habe und nach zwei Castings die Rolle des «Mädchens» bekam.

Hast Du Erfahrungen mit solchen Auftritten oder ist das Deine Premiere? Ich habe zwar bereits in einigen musikalischen Projekten mitgearbeitet, aber noch nie in einem so grossen. Und Theater habe ich noch gar nie gespielt. Was ist besonders schwierig? Was macht besonders viel Spass? Wenn ich den ganzen Tag Schule gehabt habe und müde bin, ist es manchmal nicht ganz einfach, bei den anstrengenden Proben den Kopf hundertprozentig bei der Sache zu haben. Besonders viel Spass macht mir die Verwandlung. Ich kann jemand komplett anderes sein. Wunderbar ist auch, dass wir während den Proben «eine Familie» geworden sind. Ebenfalls hat mir die Arbeit an diesem Musical geholfen, mit meinen Selbstzweifeln umzugehen. Ich habe jetzt mehr Selbstvertrauen und bin weniger schüchtern. Das habe ich wohl von Maria geerbt! Hast Du ein Lieblingsmusical? Oder ist Dir diese Art von Musik eher fremd? Nein, die Musik ist mir nicht fremd. Ich liebe Musicals. Mein Favorit ist «Elisabeth». Oder «Queen», welches ich letztes Jahr in Zürich gesehen habe. Was hörst Du privat für Musik? Alanis Morissette, Katie Melua, Norah Jones, Tiziano Ferro oder Queen. ABBA liebe ich auch! Ist Singen/Schauspielern «nur so ein Hobby» oder ist die ganze Sache ein möglicher Berufsweg? Momentan ist es mehr als ein Hobby. Es ist mein halbes Leben! Aber obwohl ich gerne auf der Bühne bin, stelle ich mir die Sache als Beruf schwierig vor. Man muss dann immer spielen, immer bereit sein, egal wie man sich fühlt. Ich möchte mir das Singen und Spielen lieber als Nebenbeschäftigung erhalten.

Hast Du Erfahrungen mit solchen Auftritten oder ist das Deine Premiere? In einem solch grossen Umfang ist es das erste Projekt. Ich bin aber schon vorher aufgetreten. Was ist besonders schwierig? Was macht besonders viel Spass? Gerade für mich als Theater-Anfängerin ist es manchmal schwierig, mich in eine Szene versetzen zu können und auch, egal wie streng der Tag war, immer voll und ganz bei der Sache zu sein. Aber es macht nun je länger je mehr Spass, da jetzt immer häufiger Szenen zusammengesetzt werden, mit Kostüm und Bühnenbild geprobt wird und die Songs nun in die Szenen platziert werden. Hast Du ein Lieblingsmusical? Oder ist Dir diese Art von Musik eher fremd? Mein persönliches Lieblingsmusical ist «West Side Story», welches ich vor ca. einem Jahr im Theater 11 in Zürich gesehen habe. Es war phantastisch! Was hörst Du privat für Musik? Ich höre gerne Jazz, aber auch ältere Musik wie Beatles, Pink Floyd etc., ein bisschen Indie, ab und zu mal klassische Musik (ich liebe Chopin und Débussy), Blues, Rock (ausgenommen 0815-Rock ;-) und aber auch Flamenco und Tango. Ist Singen/Schauspielern «nur so ein Hobby» oder ist die ganze Sache ein möglicher Berufsweg? Es gab für mich tatsächlich ein halbes Jahr vor der Matur einen Moment, in dem ich mir überlegt habe, am Konsi klassischen Gesang zu studieren. Da ich mich jedoch nicht voll und ganz der klassischen Musik verschreiben wollte habe ich mich dagegen entschieden. Ich habe nun vor eineinhalb Jahren an der Uni Bern Geographie und Politologie zu studieren begonnen und nehme daneben regelmässig Gesangsunterricht. Für mich ist die Musik so «nur ein Hobby», obwohl im Moment ein ziemlich grosses und zeitintensives Hobby☺

«Ich liebe Musicals»

Nicolas Langegger, 18 Jahre alt, spielt den «Jungen im Mantel». Wie bist Du zu Deiner Rolle gekommen? Das erste Casting war vor fast einem Jahr. Da ging es um den Gesang und ich bin eine Runde weitergekommen. Am zweiten Casting sind noch Schauspielimprovisationen dazugekommen. Schliesslich ist mir mitgeteilt worden, dass ich die Rolle habe. Hast Du Erfahrungen mit solchen Auftritten oder ist das Deine Premiere? Ich habe in der Schule bereits in der Theatergruppe mitgespielt. Ich hatte auch schon Soloauftritte im Bereich Gesang. Ein Projekt von dieser Grösse ist aber eine Premiere für mich. Was ist besonders schwierig? Was macht besonders viel Spass? Sehr schwierig kann man es nicht nennen, aber das Auswendiglernen ist nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung. Freude machen die Korrepetitionsübungen, der Teamgeist und zu sehen wie das Stück wächst. Hast Du ein Lieblingsmusical? Oder ist Dir diese Art von Musik eher fremd? Als Familie gehen wir uns oft Musicals anschauen. Ich liebe Musicals! Neben dem bekannten Disney-Musical «Lion King» gehört auch «Les misérables» zu meinen Favoriten. Was hörst Du privat für Musik Von Jazz über Pop bis Klassik fast alles. Vor allem aber Musicals. Ist Singen/Schauspielern «nur so ein Hobby» oder ist die ganze Sache ein möglicher Berufsweg? Ich verbringe einen Grossteil meiner Freizeit mit Musizieren. Es ist also ein grosses Hobby von mir. Ich nehme Gesangsunterricht, spiele Gitarre und habe am Gymnasium das Schwerpunktfach Musik gewählt. Dass ein Beruf daraus wird, denke ich eher nicht. Wenn es sich ergibt, würde ich mich jedoch darüber freuen, weiterhin auf der Bühne stehen zu können.

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Interviews: Raphael Amstutz

Newsletter | Regionale Musikschule Lengnau | Seite 13

Aufgezeichnet von Raphael Amstutz Fotos Colette Burger

Es fliesst ganz viel

Herzblut



Marc Calame

„Ich bin für das Bühnenbild des Musicals zuständig. Zuerst habe ich einen Entwurf ausgearbeitet und ihn anschliessend mit Charlotte Huldi, der Regisseurin, besprochen. Seit Anfang September bin ich nun daran, den korrigierten Entwurf auszuarbeiten und die Konstruktionspläne zu zeichnen. An den Freitagnachmittagen baue ich jeweils mit den Schülerinnen und Schülern der 8. Klasse Real von Samuel Suter das Bühnenbild zusammen. An zwei Wochenenden im November haben auch die Lehrkräfte mitgeholfen. Und wenn es nötig ist, arbeite ich an den Wochenenden weiter… Daneben bin ich mit Andrea Wampfler auch verantwortlich für die Kostüme. Die Arbeit für «Linie 1» ist nicht aussergewöhnlich oder speziell, sondern eigentlich ganz «normale» Bühnenbauarbeit. Aber sie macht grossen Spass! Die vielen raschen Szenenwechsel im Musical haben mir als bildnerischem Umsetzer einige Denkarbeit aufgegeben. Wie gelingt es mir, möglichst schnell den Ort auf der Bühne zu verändern, eine komplett neue Umgebung zu erschaffen? Ich bin überzeugt, dass wir gute und spannende Lösungen finden werden! Obwohl das Musical bekannt ist und bereits an einigen Orten aufgeführt wurde, habe ich nirgends eine Vorstellung gesehen. Ich habe somit keine Bilder von anderen Spielorten im Kopf. In meiner Zeit als Bühnengestalter habe ich sowohl mit Kindern als auch mit Erwachsenen gearbeitet. Eigentlich gibt es da keine grossen Unterschiede. Denn die meisten Menschen haben ja wenig oder keine Erfahrungen was den Bühnenbau betrifft. Vieles wird über das Bühnenbildmodell klar. Einiges wird aber erst wirklich auf der Bühne sichtbar und begreifbar. Warum man das Musical im Januar unbedingt sehen sollte? Weil in «unserer» Linie 1 ganz viel «Herzblut» fliesst!“

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Ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung! Die Regionale Musikschule Lengnau dankt allen Sponsoren, Gönnern und Spendern, sowie den zahlreichen Helferinnen und Helfern für die grosszügige Unterstützung anlässlich des 20-Jahr-Jubiläums.

Sponsoren, Gönner und Spender Hauptsponsoren: - Einwohnergemeinde Lengnau - Kultur- und Jugendkommission Pieterlen - Landi Schweiz AG, Dotzigen - Mathys AG Bettlach

Sponsoren Jubiläum: - Bigler AG, Büren a/A - BEKB, Lengnau - Bratschi.ch, Elektrotechnik, Lengnau - Willy und Ursula Bohnenblust, Lengnau - Dr. med. Andreas Gerber, Pieterlen - Jugend und Musik, Basel - Reformierte Kirchgemeinde Lengnau - Markthof Denner Satelit, Lengnau - Mewaflex H. R. Meyer, Biel - Papeterie Schlup AG, Lengnau - Rado Uhren AG, Lengnau

Gönner: - Aare Druck AG, Büren a/A - Garage Ackermann, Dotzigen - Atem-Stimme-Mensch, Seminare, Büren zum Hof - Piano Andres & Lefert, Biel - Burgergemeinde Meinisberg - Ulrich Christen AG Ingenieure, Lyss - DTC Dynamic Test Center, Vauffelin - Einwohnergemeinde Dotzigen - Einwohnergemeinde Leuzigen - Einwohnergemeinde Meinisberg - Elektro-Friedli AG, Pieterlen - Geno Apotheken, Biel und Lengnau - Dr. med. dent. Markus Germann, Büren a/A - Werner Gloor Maschinenbau AG, Lengnau - Idea Hugi GmbH, Schnottwil - Jura-Blick, Lengnau - Reformierte Kirchgemeinde Büren a/A - Krebs, Ingenieure und Planer, Büren a/A - Krompholz & Co. AG, Bern

- Charles Mentha, Keramische Wand- und Bodenbeläge, Büetigen - Musikhaus Krebs, Biel - Die Mobiliar, Generalagentur D. Tschannen - Omega SA, Biel - Drogerie Renfer, Lengnau - Johann Renfer GmbH, Lengnau - Restaurant Baselstab, Meinisberg - Schäfer Trockenbau GmbH, Meinisberg - Schwab Feller AG, Büren a/A - Spada Music AG, Burgdorf - Witschi Electronic AG, Büren a/A

Spender: - Allianz Suisse, Agentur Büren a/A - Avanti Pizza, Meinisberg - Bäckerei Konditorei Café Jaun, Lengnau - E. Berger, Elektroinstallationen, Lengnau - Bistro Bambi, Grenchen - Blumen Therese Ackermann, Büren a/A - Einwohnergemeinde Orpund - Garage Central, Lengnau - Garage Gyger und Calvo, Meinisberg - Garage Jost GmbH, Pieterlen - Garage Vogelsang AG, Grenchen - Gasthof Hirschen, Lengnau - Ruth Genier, Lengnau - Friedrich Gloor AG, Lengnau - H. Häberli AG, Grenchen - René Herrmann, Rubigen - Horisberger Optik AG, Grenchen-Büren a/A - Esther Inäbnit, Psychologische Beratung, Münchenbuchsee - Kocher Kaminbau GmbH, Lengnau - Küffer Schreinerei GmbH, Pieterlen - Victor Kyburz AG, Technische Steine, Safnern - Läderach Bauconsulting, Lengnau - Lehmann Baumschulen AG, Büren a/A - Maler Gipser Steiner, Meinisberg-Safnern - Müller GmbH, Architektur und Bauplanung, Meinisberg

- Print Office Gubler, Lengnau - Restaurant Bahnhof, Lengnau - Restaurant Magnolia, Meinisberg - Röm.-Katholische Kirchgemeinde Pieterlen-Lengnau - Gebrüder Scheurer GmbH, Lengnau - Ski Shop Ramser, Lengnau - Laurence Speglitz, Rapperswil - Schaad und Schneider, Grenchen - Städtische Werke Grenchen SWG, Grenchen - Strub, Blumengeschäft und Gärtnerei, Grenchen - Team Papeterie, Grenchen - Wolf Metzg, Lengnau Aktualisiert am 30. November 2008

Jubiläumskonto:

Berner Kantonalbank 3001 Bern, PC 30-106-9 Kto: CH52 0079 0042 3646 2494 9 Regionale Musikschule Lengnau



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