Neue Romane im November 2016

Neue Romane im November 2016 T.R. Richmond, Wer war Alice? 448 Seiten. Alice Salmon war erst 25 Jahre alt, als sie eines Morgens leblos im Fluss gefu...
Author: Heiko Berg
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Neue Romane im November 2016

T.R. Richmond, Wer war Alice? 448 Seiten. Alice Salmon war erst 25 Jahre alt, als sie eines Morgens leblos im Fluss gefunden wurde. Eigentlich wollte sie am Abend zuvor nur Freunde treffen, stattdessen durchlebte sie die letzten Stunden ihres Lebens. Aber was ist passiert? Ist sie wirklich gestürzt, weil sie zu viel getrunken hat, wie die Polizei vermutet? Josh Malerman, Bird Box. 320 Seiten. Malorie ist hochschwanger, als immer mehr Menschen aus aller Welt von einem schrecklichen Wahnsinn befallen werden und sterben. Gleichzeitig häufen sich die Meldungen von etwas Unheimlichen, dessen bloßer Anblick die Raserei auslösen soll…Mallery versucht alles, um die Menschen, die sie liebt, zu beschützen. Michael Lüders, Never Say Anything. 367 Seiten. Die Journalistin Sophie Schelling hatte sich auf eine ganz normale Dienstreise eingestellt. Doch manchmal ist man zur falschen Zeit am falschen Ort: Sophie sieht etwas, das sie nie hätte sehen dürfen. Immer tiefer verstrickt die sich in das Netz eines übermächtigen Gegners, bis ihre Suche nach der Wahrheit zu einem blutigen Kampf ums Überleben wird. Arne Dahl, Sieben minus eins. 416 Seiten. All diese verschwundenen Mädchen, Sie verfolgen Kriminalkommissar Sam Berger bis tief in seine Träume. Dann stößt er auf eine geheimnisvolle Frau, der jedes Mitgefühl zu fehlen scheint, und wähnt sich auf einer Spur. Doch da hat er sein Schicksal schon längst nicht mehr in der Hand. Amos Oz, Judas. 335 Seiten. Im Winter 1959/1960 befindet sich Schmuel Asch in einer verzweifelten Lage: Er bricht sein Studium ab, seine Freundin heiratet einen anderen, die Eltern sind finanziell ruiniert: Deshalb nimmt er eine Stelle an, die ihn verpflichtet, mit einem meinungsstarken alten Mann namens Gerschom Wald zu diskutieren – und die ihn dazu bringt, Geheimnisse politischer und privater Natur aufzudecken. Nina Ohlandt, Möwenschrei. 512 Seiten. Der Flensburger Hauptkommissar John Benthien wohnt wann immer möglich in seinem verwitterten Kapitänshaus auf Sylt. In dessen Nähe verunglücken an einem düsteren Oktobermorgen zwei Jungen tödlich. War es ein Unfall oder Mord? Benthien beginnt zu ermitteln.

Noch hat er keine Ahnung, dass dies nicht der letzte Todesfall bleiben wird, der Insel heimsucht. Shane Kuhn, Töte deinen Chef. 320 Seiten. Als Killer ist John Lago einer der besten. Angestellt ist er bei einer »Personalagentur«, die ihre Leute in Firmen einschleust, um dort die richtig dicken Fische auszuschalten. Für ihre Aufträge haben die Killer die beste Tarnung – sie sind Praktikanten. So kommt man an Informationen, erhält Zugang zu den wichtigen Bereichen und kann nach Erledigung des Jobs spurlos verschwinden. Denn wer wird sich schon an den Namen des unscheinbaren Praktikanten erinnern? Jenny Blackhurst, Die stille Kammer. 448 Seiten. Noch vor 3 Jahren hieß Emma Cartwright Susan Webster - jene Susan Webster, die ihren 12 Wochen alten Sohn Dylan getötet hat. Doch vor 4 Wochen wurde sie aus der Psychiatrie entlassen und lebt unter neuem Namen in einer Stadt, wo niemand von ihrer dunklen Vergangenheit weiß. Doch heute Morgen erhielt ich einen Brief, adressiert an Susan Webster. In dem Umschlag befand sich das Foto eines etwa dreijährigen Jungen, auf der Rückseite standen die Worte: Dylan - Januar 2013. Kann es sein, dass mein geliebter Sohn noch lebt? Tana French, Geheimer Ort. 704 Seiten. Vor einem Jahr ist im Park des traditionsreichen Mädcheninternats St. Kilda der sechzehnjährige Chris Harper erschlagen worden. Nun hängt sein Bild am Schwarzen Brett – mit der Überschrift: ICH WEISS, WER IHN GETÖTET HAT. Nur eines von acht Mädchen kann die Karte aufgehängt haben... Tim Erzberg, Hell-Go-Land. 400 Seiten. Deutschlands abgeschiedenster Polizeiposten. Hier ist Anna Krügers neue Dienststelle. Hier war ihr Zuhause. Bis der Albtraum über Anna Krüger hereinbrach. Kaum jemand weiß von ihrer Rückkehr nach Helgoland. Doch schon an ihrem ersten Arbeitstag erwartet sie eine grausame Überraschung, die Anna klarmacht, dass es keine Flucht vor der Vergangenheit gibt. Nicht für sie. Nicht an diesem Ort. Karen Winter, Wenn du mich tötest. 320 Seiten. Nach Kinlochbervie, einem Küstenort in den schottischen Highlands, verirrt sich niemand zufällig. Deswegen sorgt der deutsche Tourist Julian im einzigen Hotel der Gegend durchaus für Aufsehen. Verdreckt, durchnässt und völlig verstört bittet der Backpacker um Hilfe. Seine Frau Laura ist verschwunden. Die Polizei steht vor einem Rätsel, und bald gerät Julian selbst unter Verdacht... Catherine Mckenzie, Letzte Nacht. 416 Seiten. Als der 39-jährige Familienvater Jeff überfahren wird und stirbt, fällt das Leben seiner Frau Claire in sich zusammen. Sie hat keine Zeit für Trauer und muss ihren Sohn auffangen, das Begräbnis arrangieren, mit wohlwollenden Familienmitgliedern umgehen.

Dann reist auch noch Jeffs Bruder an, der zugleich ihr Exfreund ist. Doch auch eine andere Frau bricht bei der Nachricht von Jeffs Tod zusammen… Elena Gorokhova, Russisches Tattoo. 432 Seiten. Mit nichts als einem Koffer kommt Lena aus Leningrad in den USA an. Ein Leben ohne mütterliche (und staatliche) Kontrolle scheint zum Greifen nah. Doch die lang ersehnte Freiheit gibt es nicht zum Nulltarif, der Kulturschock trifft sie mit voller Wucht und auch die Ehe mit Robert entwickelt sich anders als erwartet. Erst nach und nach fasst sie Fuß in der amerikanischen Gesellschaft… Natalio Grueso, Der Wörterschmuggler. 256 Seiten. Bruno Labastide ist ein Abenteurer, ein sympathischer Schuft und ein Sammler kurioser Geschichten. Als er in Venedig eine geheimnisvolle Japanerin kennenlernt, die ihre Liebhaber stets nur für eine Nacht und gegen schöne Verse empfängt, versucht er, sie mit seinen Geschichten zu betören. Magisch-zauberhafte Begebenheiten, die in Buenos Aires, Paris oder Shanghai spielen und am Ende wieder nach Venedig führen. Eli Gottlieb, Best Boy. 253 Seiten. Todd Aaron, Autist, Mitte 40 hat sich mit seinem Heimleben in Payton gut arrangiert. Er ist immer pünktlich zur Stelle, schluckt an jedem Tag die richtige Pille und verhält sich auch sonst unauffällig – ein richtiger "Best Boy" eben, bis sein Leben mit einem Mal aus den Fugen gerät. Auslöser hierfür sind vor allem die obskuren Ereignisse rund um einen neuen Pfleger, der bei Todd grenzenloses Misstrauen auslöst. Cora Stephan, Ab heute heiß ich Margo. 640 Seiten. Stendal in den 30er Jahren: Hier kreuzen sich die Wege von Margo und Helene. Margo ist Lehrling in der Buchhaltung, Helene Fotografin. Sie lieben denselben Mann, werden durch den Krieg und die deutsche Teilung getrennt und bleiben doch miteinander verbunden. Die Geschichte zweier Frauen mit einem gemeinsamen Geheimnis, berührend, fesselnd und voller Überraschungen! Thore D. Hansen, Quantum Dawn. 464 Seiten. Die Scotland-Yard-Polizistin Rebecca Winter entdeckt, dass ein geheimer Algorithmus die Ursache für eine einsetzende Mordserie ist: Den Börsen, durch ihre technische und globale Vernetzung angreifbar und manipulierbar wie nie zuvor, droht ein gigantischer Crash. Winter stößt auf einen Plan, der die uns bekannte Zivilisation bis ins tiefste Mark treffen wird. Vanessa Diffenbaugh, Weil wir Flügel haben. 416 Seiten. Seit 14 Jahren arbeitet die 33-jährige Letty von morgens bis abends, während ihre Kinder von ihrer Mutter erzogen werden. Als Lettys Eltern nach Mexiko zurückkehren, muss sie zum ersten Mal ihren Mutterpflichten nachgehen. Panisch versucht sie sich dem Ganzen zu entziehen, doch nun bekommt sie endlich die Möglichkeit,

denen, die sie liebt, ein schöneres Leben zu bieten. Doch kann Letty ihre Ängste überwinden und ihre zweite Chance im Leben nutzen? Gaito Gasdanow, Die Rückkehr des Buddha. 224 Seiten. Eigentlich ist der Student aus Russland ein vielversprechender junger Mann, doch neigt er zu seltsamen Wahnvor-stellungen. Ist der gepflegte ältere Herr in dem Pariser Café wirklich der Bettler, dem er vor zwei Jahren ein Almosen gab? Die beiden freunden sich an, und der Student besucht Pawel Alexandrowitsch und seine junge Geliebte fortan oft. Eines Abends überlegt er, ob es für seinen Freund nicht das Beste wäre, genau jetzt zu sterben, da er offenbar rundum glücklich ist. Am nächsten Tag wird der Freund ermordet aufgefunden. Und der einzige Zeuge, ein goldener Buddha, ist verschwunden … Eva Almstädt, Ostseefeuer. 384 Seiten. Der Pastor eines Ostseedorfes wird tot in der Sakristei aufgefunden - ermordet. Kommissarin Pia Korittki und ihr Team übernehmen die Ermittlungen. Doch der Fall gestaltet sich schwierig, denn der Pastor scheint keine Feinde gehabt zu haben. Erst als ein zweiter Mord geschieht, beginnen die Fassaden zu bröckeln... Andy Jones, Zwei für immer. 432 Seiten. Als er Ivy begegnet, ist Fisher wie vom Blitz getroffen, und bald ist er sich sicher, dass aus der Sache etwas werden könnte. Noch weiß keiner der beiden, dass die Entscheidung über ihre Zukunft längst gefallen ist: Ivy ist schwanger. Doch es ist eine Sache, sich zu verlieben – miteinander zu leben ist eine ganz andere Geschichte … Vendela Vida, Des Tauchers leere Kleider. 252 Seiten. Eine Amerikanerin wird auf einer Reise im Hotel in Casablanca ausgeraubt. Auf der Polizeiwache wird ihr der Rucksack einer fremden Frau ausgehändigt, deren Identität sie annimmt. Vorübergehend, wie sie denkt, bis sich alles aufgeklärt hat. Doch einmal von der Last des eigenen Ich befreit, beginnt sie, Freude daran zu empfinden, sich von der Frau, die sie einmal war, immer mehr zu entfremden. Bis sie eine berühmte Hollywood-Schauspielerin kennen lernt und einen Schritt zu weit geht. N. J. Fountain, Painkiller. 448 Seiten. Seit einem tragischen Unfall vor 5 Jahren vergeht kein Tag in Monicas Leben ohne Schmerz. Dennoch hat sie niemals an Selbstmord gedacht. Doch dann findet sie eines Tages einen Abschiedsbrief, den sie geschrieben haben soll. Seitdem sie starke Schmerzmittel nimmt, erinnert sie sich an vieles nicht mehr – aber auch daran nicht, dass sie sich umbringen wollte? J. Courtney Sullivan, Die Verlobungen. 592 Seiten. Delphine und ihr Mann Henri führen ein beschauliches Leben, bis ein ziemlich junger – und ziemlich unverschämter – Geigen-virtuose aus Amerika nach Paris kommt, um ihnen eine

Stradivari abzukaufen. Schon am zweiten Abend zeigt Delphine ihm das Hotel de Crillon…und ein paar Tage später sitzen sie im Flugzeug nach New York. Melanie Raabe, Die Falle. 352 Seiten. Seit elf Jahren hat sie ihr Haus nicht mehr verlassen. Als sie im Fernsehen den Mann zu erkennen glaubt, der vor Jahren ihre Schwester umgebracht hat, versucht sie, ihm eine Falle zu stellen Köder ist sie selbst. Anne Sanders, Sommer in St. Ives. 416 Seiten. Gemeinsam mit ihren Eltern und ihren Geschwistern reist Lola Lessing nach Cornwall, um ihrer Großmutter Elvira einen letzten Wunsch zu erfüllen. Denn Elvira möchte ihre Lieben noch einmal um sich haben, und zwar in dem Fischerdorf St. Ives, wo sie den glücklichsten Sommer ihres Lebens verbrachte. Niemand ahnt, dass Elvira hier einst ihre große Liebe gefunden hatte… Zygmunt Miloszewski, Warschauer Verstrickungen. 448 Seiten. Weil einem Mann ein Bratspieß durchs Auge ins Hirn getrieben wurde, muss Staatsanwalt Szacki den heiligen Sonntag opfern und die Ermittlungen aufnehmen. Zur Lösung des Falls muss sich Szacki durch ein Dickicht aus Korruption und politischen Verstrickungen kämpfen. Und sein Engagement stößt nicht gerade auf Gegenliebe… A. J. Grayson, Boy in the Park. 368 Seiten. Ein kleiner Junge wird am helllichten Tag aus dem Botanischen Garten in San Francisco entführt. Der einzige Zeuge des Verbrechens ist Dylan, der dort eigentlich in Ruhe seine Mittagspause verbringen wollte. Die Polizei tappt im Dunkeln und so entschließt sich Dylan, auf eigene Faust nach dem Kind zu suchen… Ernest van der Kwast, Die Eismacher. 384 Seiten. Inmitten der malerischen Dolomiten liegt das Tal der Eismacher, in dem sich die Einwohner auf die Herstellung von Speiseeis spezialisiert haben. Seit fünf Generationen widmen sich die Talminis bereits dieser Handwerkskunst.. Dennoch beschließt der ältere Sohn Giovanni, mit der Familientradition zu brechen, um sein Leben der Literatur zu widmen. Bis ihn eines Tages sein Bruder aufsucht: Luca. Und er hat eine ungewöhnliche Bitte … Tan Twan Eng, Der Garten der Abendnebel. 464 Seiten. Die angesehene Richterin Teoh Yun Ling weiß, dass ihre Erinnerungsfähigkeit schwindet. Um ihre Vergangenheit festzuhalten, zieht sie sich in ihren „Garten der Abendnebel“ zurück. Dort findet sie noch einmal die Kraft, sich zu erinnern: an ihre Zeit im japanischen Gefangenenlager, an den Tod ihrer Schwester und den rätselhaften japanischen Gärtner Aritomo, der sie die Geheimnisse der Gartenkunst lehrte.

Judy Blume, Im unwahrscheinlichen Fall. 512 Seiten. 1952: Die 15-jährige Miri Ammermann wächst wohlbehütet im Städtchen Elizabeth, New Jersey, auf. Ihr Vater hat sich zwar früh aus dem Staub gemacht, aber ihre liebevolle und kämpferische Mutter, ihre weise Oma, ihre beste Freundin Natalie und all die anderen Menschen in ihrem Umfeld stehen ihr bei ihren Schritten ins Erwachsenenleben zur Seite. Als sie ihre erste große Liebe Mason kennenlernt, scheint das Glück perfekt zu sein. Doch dann stürzt ein Flugzeug ab, und nichts ist mehr, wie es war. Gordana Kuic, Die Legende der Luna Levi. 420 Seiten. Durch ein vom Großinquisitor erzwungenes königliches Edikt müssen alle spanischen Juden binnen wenigen Wochen ihre Heimat verlassen. Ihre abenteuerliche Flucht in das osmanische Reich ist aber nicht nur von Verzweiflung, sondern auch von Hoffnung getragen: der Liebe zwischen einer Jüdin und einem ehemals einflussreichen Inquisitor. Doch den Liebenden und ihren Nachkommen ist kein ungetrübtes Glück beschert … S. K. Tremayne, Eisige Schwestern. 400 Seiten. Ein Jahr nachdem die sechsjährige Lydia durch einen tragischen Unfall ums Leben kam, sind ihre Eltern Sarah und Angus psychisch am Ende. Um neu anzufangen, ziehen sie zusammen mit Lydias Zwillingsschwester Kirstie auf eine Privatinsel der schottischen Hebriden. Doch auch hier finden sie keine Ruhe. Kirstie behauptet steif und fest, sie sei in Wirklichkeit Lydia, die Eltern hätten den falschen Zwilling beerdigt. Als ein heftiger Sturm aufzieht, sind Sarah und Kirstie komplett isoliert und den Geistern der Vergangenheit ausgeliefert. Lenz Koppenstätter, Der Tote am Gletscher. 320 Seiten. Nachts auf dem Gletscher entdeckt Skipisten-Toni im Dezember hoch oben ein seltsames Licht – und wenig später die Leiche eines Einsiedlers. Mit einer Pfeilspitze in der Schulter. Fast am selben Ort, an dem viele Jahre zuvor Ötzi, die weltberühmte Steinzeitmumie, gefunden wurde, die mittlerweile im Bozener Museum liegt. Ebenfalls von einer Pfeilspitze durchbohrt. Commissario Grauner macht sich im tief verschneiten Schnalstal an die Ermittlungen. Christian V. Ditfurth, Zwei Sekunden. 460 Seiten. Terroranschlag beim Staatsbesuch in Berlin. Nur um zwei Sekunden verpasst die Bombe die deutsche Bundeskanzlerin und den russischen Präsidenten. Die Russen behaupten, dass tschetschenische Terroristen hinter dem Anschlag stecken – doch eine Bekennerbotschaft gibt es nicht. Verfassungsschutz, Bundeskriminalamt und Berliner Polizei tappen im Dunkeln. Der Druck wächst… Pierre Chazal, So etwas wie Familie. 240 Seiten. Was, wenn man sich die Familie nicht nur aussuchen kann, sondern muss? Pierre und dem 8-jährigen Marcus kann jedenfalls nichts Besseres passieren, als aufeinanderzustoßen.

Hélène – für die Pierre leider nie mehr sein durfte als der beste Freund – bittet ausgerechnet ihn, sich nach ihrem Tod ihres Sohnes anzunehmen. Mithilfe von Freunden scheint aus den beiden tatsächlich eine Familie zu werden. Gerade als Pierre zu gelingen scheint, was sein eigener Vater vermasselt hat, schlägt das Schicksal erneut zu. Helmut Krausser, Alles ist gut. 240 Seiten. Marius Brandt versucht im Musikbetrieb Fuß zu fassen, doch kein Intendant eines Opernhauses zeigt Interesse an seinen neotonalen Werken. Zunehmend frustriert, von Mordphantasien geplagt, gerät Brandt an jahrhundertealte, verschlüsselte Musikaufzeichnungen, die er nach und nach enträtselt. Teile davon baut er in eine Auftragskomposition ein, die er »Alles ist gut« nennt. Bei der Uraufführung kommt es zu rätselhaften Schwächeanfällen im Publikum. Einer der Zuhörer stirbt sogar. Er bleibt nicht der einzige Tote… Astrid Rosenfeld, Zwölf Mal Juli. 160 Seiten. Juli, eine Schriftstellerin mit Stapeln unbezahlter Rechnungen, exzentrischen Freunden und einer Neigung zu überlebensgroßen Träumen, bleiben zwölf Tage, bis sie Jakob wiedersieht – den Mann, der ihr das Herz gebrochen hat. In dieser Zeit trifft sie auf zwölf Menschen. Das Porträt einer eigenwilligen jungen Frau in zwölf verrückten und skurrilen Begegnungen. Dominique Horwitz. Tod in Weimar. 288 Seiten. In der „Villa Gründgens“, dem Weimarer Alterssitz für Bühnenkünstler, wird die Probenarbeit des „Schiller-Zirkels“ jäh unterbrochen: Aus der greisen Theatergruppe stirbt unter mysteriösen Umständen einer nach dem anderen. Roman Kaminski, Kutscher und Stadtführer in der Goethe-Stadt, sieht sich gezwungen, der rätselhaften Todesserie auf den Grund zu gehen…. James Lee Burke, Glut und Asche. 700 Seiten. Danny Boy Lorca ist das Entsetzen ins Gesicht geschrieben, als er sich ins Büro von Sheriff Hackberry Holland schleppt. In der Wüste nahe der texanisch-mexikanischen Grenze wurde er Zeuge eines brutalen Mordes. Von einem zweiten Gefangenen fehlt jede Spur. Hackberry Holland hat erneut alle Hände voll zu tun, um für Gerechtigkeit zu sorgen. Vladislav Bajac, Das Buch vom Bambus. 437 Seiten. Dem Samurai Senzaki wird vorgeworfen, seinen Shogun, mit Hilfe einer Bambuspflanze grausam hingerichtet zu haben. Er flieht und wird für tot erklärt. Unter seinem chinesischen Namen Sung sucht er Zuflucht im ehemaligen Haus seines Vaters, das von Chio, dem aus einem Bambus entsprungenen Mädchen, bewohnt wird. Osson, der Nachfolger des ermordeten Shogun, nimmt grausame Rache an dessen Mördern…

Donal Ryan, Die Sache mit dem Dezember. 260 Seiten. Der seltsame und stille Johnsey Cunliffe, der kaum je ein Wort sagt, erbt die Farm seiner kürzlich verstorbenen Eltern. Das Land soll das Kernstück eines millionenschweren Bauprojektes sein. Gerade als sich Johnsey das Glück zuwendet, wird er von allen Seiten unter Druck gesetzt. Er soll verkaufen. Doch genau das will er nicht. Mai Jia, Das verhängnisvolle Talent des Herrn Rong. 352 Seiten. Alles beginnt Ende des 19. Jahrhunderts mit Großmutter Rong. Um die Kunst der Traumdeutung zu erlernen, schickt die Matriarchin ihren Enkel ins Ausland – und dieser kommt als moderner Mann wieder. Aus der Salzhändlerdynastie Rong wird eine Familie von Mathematikern, in die einige Generationen später Jinzhen hineingeboren wird. Der Junge mit dem übergroßen Kopf ist von einer fast mythischen Aura umgeben, denn er versteht die Welt der Zahlen wie kein anderer. Doch dann taucht der Geheimdienst mit einem schwierigen Code auf … Maggie Shipstead, Dich tanzen zu sehen. 368 Seiten. Joan steht der Abschied vom Ballett bevor: Sie ist schwanger und ihre Karriere als Tänzerin beendet, bevor sie richtig beginnt. Sie heiratet ihren alten Schulfreund Jacob, und das Paar zieht aus New York an die Westküste, wo sich beide stumm nach der Welt des Balletts verzehren: Joan nach dem Tanz, Jacob nach der Tänzerin, die Joan einst gewesen ist... Michelle Gable, Ein Appartement in Paris. 496 Seiten. Aprils Chef bei Sotheby’s schickt sie nach Paris, um ein Appartement zu begutachten, das 70 Jahre lang kein Mensch betreten hat. Als Spezialistin für antike Möbel denkt April nicht an Staub oder Plunder, sondern an verborgene Schätze. Und genau diese findet sie: antike Möbel und ein äußerst wertvolles Porträt der damaligen Bewohnerin. Zudem entdeckt sie zahlreiche Briefe und Tagebücher. April taucht ein in die faszinierende Welt der Marthe de Florian, einer bekannten Pariser Kurtisane, zu deren Kundschaft Würdenträger und Staatschefs gehörten. Wer war sie, wie lebte sie, und warum verschwand sie am Vorabend des Zweiten Weltkriegs aus ihrem Appartement, um nie wieder zurückzukehren? Jodi Picoult, Bis ans Ende der Geschichte. 560 Seiten. Sage Singer hat ihre Mutter bei einem Autounfall verloren und fühlt sich schuldig, weil sie den Wagen gelenkt hat. Um den Verlust zu verarbeiten, nimmt sie an einer Trauergruppe teil. Dort lernt sie den 90jährigen Josef Weber kennen. Trotz des großen Altersunterschieds entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft. Als Josef sie eines Tages um einen schwerwiegenden Gefallen bittet, steht Sage vor einem Dilemma: Denn wo befindet sich die Grenze zwischen Hilfe und einem Vergehen, Strafe und Gerechtigkeit, Vergebung und Gnade? Jürgen-Thomas Ernst, Vor hundert Jahren und einem Sommer. 480 Seiten. Annemie wird als lediges Kind geboren und wächst als Pflegekind im Dorf der

Kirschen auf. Als die Eifersucht der Ziehmutter erwacht, verlässt sie das Dorf. Als sie nach einem neuerlichen Schicksalsschlag in ihre Heimat zurückkehrt, scheint das private Glück zum Greifen nahe. Sie begegnet Jonathan. Die Sehnsucht eines Fabrikanten nach reifen Kirschen im Winter wird zu ihrer Passion. Jonathan und Annemie errichten ein Glashaus, um das Unmögliche möglich zu machen. Doch dann bricht ein großer Krieg aus…. Alain Berenboom, Monsieur Optimist. 288 Seiten. Erst als er sich daran macht, die Papiere und Briefe seiner Eltern zu ordnen, entdeckt Alain Berenboom, dass sein Vater Chaim ein veritabler Don Quichotte war. In den zwanziger Jahren aus dem polnischen Makow nach Lüttich gekommen, um hier Pharmazie zu studieren, will Chaim vor allem ein waschechter Belgier werden. Als um ihn herum das alte Europa längst in Stücke geht, überleben Chaim und Rebecca, seine schöne junge Frau, indem sie den belgischsten aller Namen annehmen: Janssens & Janssens.... Matthew Thomas, Wir sind nicht wir. 896 Seiten. Eileen wächst als Kind irischer Einwanderer in Queens auf und wünscht sich nichts sehnlicher, als den engen Verhältnissen ihrer Herkunft zu entfliehen. Als sie dem jungen Wissenschaftler Ed Leary begegnet, scheint das Ersehnte so nah: ein schönes Haus, eine kleine Karriere, eine glückliche Familie. Doch der amerikanische Traum erweist sich als Chimäre und so erfahren auch Eileen, Ed und ihr Sohn, wie schnell alles scheinbar Erreichte ins Wanken geraten kann. Steffen Jacobsen, Bestrafung. 512 Seiten. Dänemark verliert seine Unschuld, als ein Selbstmordattentäter im Tivoli, dem beliebtesten Vergnügungspark des Landes, eine Bombe zündet. Mehr als Tausend Menschen finden den Tod. Doch niemand bekennt sich zu dem Anschlag, und die Ermittlungen laufen ins Leere. Bis Kommissarin Lene Jensen eine Verbindung zu einem vermeintlichen Selbstmord im U-Bahnhof Nørreport herstellt... Kristina Ohlsson, Papierjunge. 576 Seiten. In der Nacht erwacht er zum Leben, erwählt ein Kind und verschwindet mit seinem Opfer in der Dunkelheit. Der Papierjunge. Eigentlich glaubt niemand an die jüdische Sagengestalt. Doch als zwei Kinder verschwinden, fragen sich die Ermittler Fredrika Bergman und Alex Recht, ob der Junge aus der Legende etwas mit den Vorfällen zu tun haben könnte. Die Ermittlungen führen Fredrika nach Israel, wo sie mit einem grausamen Verbrechen aus der Vergangenheit konfrontiert wird ... Eberhard Rathgeb, Cooper. 144 Seiten. Es ist ein Tag wie jeder andere. Eine junge Familie fährt in das neue kleine Wochenendhaus auf dem Land. Doch wer ist dieser böse, abweisende Junge an der einsamen Tankstelle? Was geschieht der Mutter, als sie plötzlich den schweren schwarzen Schatten im Rücken spürt,

allein im Haus? Was wird aus ihrem Mann Jakob und den beiden Töchtern, als die helle, freundliche Welt auf einmal ins Schreckliche kippt? Martin Burckhardt, Score. 352 Seiten. In einer nicht allzu fernen Zukunft: Regierungen sind abgeschafft, Geld, Gewalt, Krankheiten, Umweltverschmutzung, Ungerechtigkeit ebenso. Nollet heißt das Unternehmen, das Glück für alle garantiert. Aber noch gibt es die „Zone“, wo ein erbarmungsloser Überlebenskampf tobt. Alexis Ragougneau, Die Madonna von Notre-Dame. 256 Seiten. Notre-Dame an einem Sommermorgen. Die Messe hat kaum begonnen, als eine ganz in Weiß gekleidete junge Frau leblos zu Boden sinkt. Ein Verdächtiger ist schnell gefunden, doch Pater Kern lässt der Fall keine Ruhe: Mit der Staatsanwältin Claire Kauffmann macht Pater Kern sich auf die Suche nach der Wahrheit – und kommt in den Gewölben von Notre-Dame einem unglaublichen Geheimnis auf die Spur … Xavier-Marie Bonnot, Die Melodie der Geister. 360 Seiten. Der Marseiller Polizeikommandant Michel de Palma soll Licht in den Fall des Mordes an Dr. Delorme bringen, der tot an seinem Schreibtisch aufgefunden wurde, vor ihm aufgeschlagen Freuds Werk „Totem und Tabu“. 60 Jahre zuvor hat der Wissenschaftler in Neuguinea den Einheimischen Schädel und Totenmasken abgekauft. Warum fehlt in Delormes Villa einer dieser Schädel? Während die Ermittlungen laufen, kommt es zu weiteren Verbrechen… Herman Koch, Sehr geehrter Herr M. 400 Seiten. Seinen größten literarischen Erfolg hatte der früher gefeierte Autor M. mit einem Thriller über das Verschwinden eines Lehrers, der auf einem wahren Fall beruhte. Inzwischen ist sein Stern gesunken. Plötzlich aber bekommt er bedrohliche Post von einem Leser. Der Absender habe wichtige Informationen für ihn. Und auch sein Nachbar scheint sich plötzlich brennend für M. zu interessieren. Was hat der Nachbar mit der jahrelang zurückliegenden Geschichte zu tun? Was führt er im Schilde? Angela Marsons, Silent Scream. 464 Seiten. Eisig glitzert der Frost auf der Erde des Black Country, als Detective Kim Stone den Befehl zur Grabung erteilt. Nur wenige Schritte entfernt liegt das verlassene Gebäude des Kinderheims. Eine der ehemaligen Angestellten ist bereits tot, und auch das Leben der verbliebenen hängt am seidenen Faden. Kim ist überzeugt, dass die Lösung des Falls im lehmigen Boden begraben liegt, doch um ihm auf den Grund zu kommen, muss sie sich den Dämonen ihrer eigenen Kindheit stellen. Und noch ahnt sie nicht, was sich in Crestwood zugetragen hat und mit wem sie sich anlegt …

Kwei Quartey, Trokosi. 349 Seiten. Eine strangulierte Medizinstudentin im Buschland von Ghana. Ein dubioser Dorfpriester, der verbotene Rituale pflegt. Unschuldige junge Frauen, die als Götterbräute, Trokosi, versklavt werden. Und ein Inspector, der nur widerwillig ermittelt. Denn er hat Angst... Cynthia Swanson, Als ich erwachte. 432 Seiten. Eines Morgens erwacht die junge Buchhändlerin Katharyn in einem fremden Bett. Neben ihr liegt ein unbekannter Mann, der behauptet, mit ihr verheiratet zu sein. Auch die Kinder, die ins Schlafzimmer stürmen, hat sie noch nie gesehen. Dieser merkwürdig reale Traum lässt Katharyn nicht mehr los. Immer wieder kehrt sie nachts zu der Familie zurück und nimmt zögerlich an deren Leben teil – bis sie eine erschütternde Wahrheit über sich erfährt. James Patterson, Die Wiege des Bösen. 333 Seiten. Hungersnöte und Seuchen grassieren auf allen Kontinenten – das Ende der Welt, die Apokalypse, scheint nahe. Allein Pater Nicholas Rosetti kennt die Gründe für dieses Grauen, das die Erde bedroht. Er macht sich auf, um das Böse zu bekämpfen, doch wird es ihm gelingen, es für immer zu zerstören? Brian Freeman, Der Las Vegas Killer. 496 Seiten. Als Serena, Jonathans Kollegin und große Liebe, in die Gewalt des Wahnsinnigen gerät, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Jonathan muss den Las-Vegas-Killer um jeden Preis finden, und der Schlüssel liegt in der Vergangenheit… Leon de Winter, Geronimo. 448 Seiten. »Geronimo« lautete das Codewort, das die Männer vom Seals Team 6 durchgeben sollten, wenn sie Osama bin Laden gefunden hatten. Doch ist die spektakuläre Jagd nach dem meistgesuchten Mann der Welt wirklich so verlaufen, wie man uns glauben macht? Max Bentow, Der Traummacher. 384 Seiten. Simona ist eine lebenslustige junge Frau und im Begriff, gemeinsam mit ihrer Freundin Alina eine Werbeagentur in Berlin aufzubauen – bis sie eines Nachts auf tragische Weise ihrem Herzleiden erliegt. Ihre Mutter ist fortan eine gebrochene Frau, die das Trauma nicht überwinden kann: Sie hört Simonas Stimme und wird von schrecklichen Fantasien verfolgt. Doch dann ereignet sich etwas Unfassbares – sie wird im Keller ihres Hauses auf bestialische Weise ermordet… Giancarlo de Cataldo, Die Nacht von Rom. 320 Seiten. Rom brennt, stinkt vom Müll auf den Straßen. Immigrantenheime gehen in Flammen auf, die Stadt versinkt unregierbar im Chaos. Anstifter im Hintergrund ist Sebastiano, ein smarter junger Mann, zum Bösen erzogen von Samurai, der vom Gefängnis aus die Fäden zieht…

Reinhard Kaiser-Mühlecker, Fremde Seele, dunkler Wald. 304 Seiten. Alexander kehrt von seinem Auslandseinsatz als Soldat internationaler Truppen in die Heimat zurück. Seine Unruhe treibt ihn bald wieder fort. Sein jüngerer Bruder Jakob führt unterdessen den elterlichen Hof. Als sich sein Freund aufhängt, wird Jakob die Schuldgefühle nicht mehr los. Der Vater fabuliert von phantastischen Geschäftsideen, während er heimlich Stück für Stück des Ackerlandes verkaufen muss… Eva Rossmann, Gut, aber tot. 280 Seiten. V.A. – Heißt das Vegane Anarchie? Eine internationale Bewegung radikaler Fleischverweigerer fordert mit ihren Aktionen nicht bloß die „Landsleute“ heraus. „MitTier“ betreibt Gnadenhöfe. Arbeiten sie ausschließlich zum Wohl alter, kranker Tiere? Dass ein WerbeGuru von geretteten Füchsen angeknabbert wird, soll freilich niemand erfahren. Dann wird ein junger Bauer erschossen. Und eine Berliner Kabarettistin verschwindet spurlos… Fredrik T. Olsson, Das Netz. 672 Seiten. Eine ganze Nacht steht in Stockholm alles still. Es herrschen Dunkelheit und Chaos. Die Regierung macht den CyberExperten William Sandberg dafür verantwortlich und nimmt ihn fest. Aber William ist ein gebrochener Mann: Seine Tochter ist spurlos verschwunden, und seine obsessive Suche nach ihr droht seine Ehe zu zerstören. Kurz vor dem Blackout erhielt er die mysteriöse E-Mail eines Unbekannten… Belinda Bauer, Totenkind. 352 Seiten. Fünf Fußspuren im Beton – das ist alles, was Anna Buck von ihrem kleinen Sohn Daniel geblieben ist. Vor ein paar Monaten stahl sich der Junge unbemerkt über den noch feuchten Zement davon, weil sein Vater die Haustür offen stehen ließ. Seitdem ist Daniel wie vom Erdboden verschluckt. Als eines Tages ein Hellseher Hilfe verspricht, ergreift die verzweifelte Mutter ihre letzte Chance und erlebt einen Albtraum… Stephan Ludwig, Zorn - Wo kein Licht. 416 Seiten. Ein Mann springt im Morgengrauen von einer Brücke und erschießt sich im Fall. Ein anderer verschwindet, ein dritter überlebt eine Massenkarambolage und ist seither auf der Flucht. Auf dem Ball der Polizeigewerkschaft kommt es zu einem tödlichen Zwischenfall… Connie Palmen, Du sagst es. 288 Seiten. Sylvia Plath und Ted Hughes sind das berühmteste Liebespaar der modernen Literatur – und das tragischste: Denn nach Sylvias Suizid im Jahr 1963 galt sie als Märtyrerin, hingegen ihr Mann als Verräter – eine Schuldzuweisung, zu der er sich zeitlebens nie äußerte. In dieser fiktiven Autobiographie bricht er sein Schweigen. Erika Pluhar, Gegenüber. 344 Seiten. Henriette Lauber blickt auf ein kreatives und arbeitsreiches Leben zurück. Als Cutterin von Kinofilmen tauchte sie in

spannende Welten ein und konnte an der Seite eines geliebten Mannes tätig sein. Doch dies ist lange her und sie lebt nun kontaktscheu und weitgehend isoliert in einer kleinen Innenstadtwohnung. Nach einem Schwächeanfall macht sie die Bekanntschaft ihrer jungen Nachbarin Linda, die sich um Henriette zu kümmern und ihre Nähe zu suchen beginnt... Cody MacFadyen, Die Stille vor dem Tod. 480 Seiten. An einem kalten Oktobertag werden Smoky Barrett und ihr Team nach Denver, Colorado, gerufen. Im Haus der Familie Wilton ist Schreckliches geschehen: Die gesamte fünfköpfige Familie wurde ermordet, und der Täter hat durch eine mit Blut geschriebene Botschaft Smoky mit der Lösung des Falles beauftragt. Doch das Unheil ist weit größer, denn die Wiltons sind nicht die einzigen Opfer… Beate Maxian, Mord in Schönbrunn. 416 Seiten. In Schönbrunn bietet sich der Wiener Polizei ein grausiges Bild: Mitten im Park des Schlosses liegt – auf Rosen gebettet und in ein Brautkleid gehüllt – die Leiche einer Frau. Die Ermordete ist keine andere als die vor fünf Jahren verschwundene Exverlobte des prominenten Wiener Hoteliers Felix Beermann, der in wenigen Tagen seine neue Liebe heiraten will. Die Journalistin Sarah Pauli, die für eine Sonderausgabe gerade über Hochzeitsbräuche recherchiert, macht der Fall misstrauisch… Ela Angerer, Und die Nacht prahlt mit Kometen. 191 Seiten. Er ist fremd. Er ist verführerisch. Er schlägt sie, betrügt sie und belügt sie. Bis sie eines Tages schwanger wird. Ein poetisches Lehrstück über Liebeswahn. Anna Weidenholzer, Weshalb die Herren Seesterne tragen. 192 Seiten. Karl, ein pensionierter Lehrer, macht sich eines Tages auf, herauszufinden, was das Glück sei. Einen nur leicht veränderten Fragebogen im Gepäck, mithilfe dessen das ›Bruttonationalglück‹ in Bhutan ermittelt wird, lässt sich der Glücksforscher in einem schneelosen Skiort nieder, dessen Bewohner er nun nach ihrer Lebenszufriedenheit befragen will. Richard Laymon, Das Ufer. 592 Seiten. Der dunkle See … Das einsame Haus am Ufer … Zwei junge Menschen, die dort eine Liebesnacht verbringen wollen … Doch einer von ihnen wird den nächsten Morgen nicht mehr erleben … 18 Jahre später wird die Kleinstadt Tiburon von einem Serienkiller heimgesucht. Angst und Wahnsinn greifen um sich, und das Haus am Ufer wird wieder zum Ort unvorstellbaren Grauens! Ebenfalls neu: Die Spur. 480 Seiten. Klüpfel & Kobr, Himmelhorn. 496 Seiten. Natürlich liebt Klufti die Berge – wenn sie kässpatzenförmig auf seinem Teller aufragen. Doch der neueste Streich von Gesundheitsfetischist Langhammer befördert den Kommissar samt E-Bike

tief in die Allgäuer Alpen, wo die beiden prompt auf drei Leichen stoßen: ein bekannter Dokumentarfilmer und zwei einheimische Bergführer, die einen Film über die Erstbesteigung des Himmelhorns drehen wollten. Jodi Picoult, Die Spuren meiner Mutter. 512 Seiten. Die dreizehnjährige Jenna sucht ihre Mutter. Alice Metcalf verschwand zehn Jahre zuvor spurlos nach einem tragischen Vorfall im Elefantenreservat von New Hampshire, bei dem eine Tierpflegerin ums Leben kam. Nachdem Jenna schon alle Vermisstenportale im Internet durchsucht hat, wendet sie sich in ihrer Verzweiflung an die Wahrsagerin Serenity. Diese hat als Medium der Polizei beim Aufspüren von vermissten Personen geholfen, bis sie glaubte, ihre Gabe verloren zu haben… Terézia Mora, Die Liebe unter Aliens. 272 Seiten. Ein Ausflug ans Meer soll ein junges Paar zusammenführen. Ein Nachtportier fühlt sich heimlich zu seiner Halbschwester hingezogen. Eine Unidozentin flieht vor einer gescheiterten Beziehung und vor der Auseinandersetzung mit sich selbst. Kunstvoll erzählt Terézia Mora von Menschen, die sich verlieren, aber nicht aufgeben, die verloren sind, aber weiter hoffen. David Baldacci, Im Auge des Todes. 528 Seiten. Will Robie und seine Partnerin Jessica Reel, die zwei besten Profikiller ihres Landes, erhalten vom Präsidenten einen heiklen Auftrag: Sie sollen Nordkoreas unberechenbaren Führer ausschalten. Während sie sich auf ihre Mission vorbereiten, wird Jessica von den Geistern ihrer Vergangenheit eingeholt… Rainer Würth, Das tote Herz. 320 Seiten. Nach einem lebensgefährlichen Zusammenbruch erhält der erfolgreiche Architekt Nicolas Kober ein Spenderherz. Was er nicht weiß: Das Herz gehörte dem sogenannten „Fotografen“, einem Frauenserienmörder. Schon bald bemerkt Kober eine irritierende Veränderung an sich, hat sonderbare Träume und Phantasien. Hat er nicht nur das Herz des Fotografen geerbt, sondern auch dessen grausame Neigungen? Lori Nelson Spielman, Und nebenan warten die Sterne. 384 Seiten. Als Annie erfährt, dass ihre Schwester Kristen bei einem Zugunglück gestorben ist, bricht eine Welt für sie zusammen. Sie sollten beide in diesem Zug sein. Annie fühlt sich schuldig am Tod ihrer Schwester. Sie sucht Trost bei ihrer Mutter Erika, doch diese flüchtet sich in ihre Arbeit. Annie begreift nicht, was mit ihrer liebevollen Mutter passiert ist, die für jedes Tief einen Rat wusste, deren Lachen so ansteckend war und deren Liebe die Familie zusammenhielt. Elena Ferrante, Meine geniale Freundin. 422 Seiten. Sie könnten unterschiedlicher kaum sein und sind doch unzertrennlich, Lila und Elena, schon

als junge Mädchen beste Freundinnen. Und sie werden es ihr ganzes Leben lang bleiben, über sechs Jahrzehnte hinweg, bis die eine spurlos verschwindet und die andere auf alles Gemeinsame zurückblickt, um hinter das Rätsel dieses Verschwindens zu kommen. Luke Delaney, Wenn ihr schlaft. 592 Seiten. Celia Bridgeman erlebt den Albtraum jeder Mutter: Eines Morgens liegt ihr kleiner Sohn George nicht mehr in seinem Bett. Sean Corrigan und sein Team werden auf den Fall angesetzt. Noch bevor erste Ermittlungs-ergebnisse vorliegen, verschwindet ein weiteres Kind. Auf den ersten Blick gibt es keine Verbindung zwischen den Familien der entführten Kinder. Doch Corrigan weiß: Er muss den Täter stellen - bevor ein weiteres Kind in seine Fänge gerät. Alina Falkner, Tödlicher Stolz. 320 Seiten. Die junge Polizistin Theresia Pfeffer ist die erste am Tatort: In der Essener Fußgängerzone wurde ein Kommissaranwärter ermordet. Er wurde in Uniform erschossen, um seinen Körper ein Stern aus Blut gezeichnet. Als kurz darauf in weiteren Städten Anwärter getötet werden, weiß man, dass ein Serienmörder es auf den Nachwuchs der Polizei abgesehen hat. Das BKA übernimmt und schickt seine beste Operative Fallanalytikerin Rita Seidel, damit sie ein Täterprofil erstellt. Gemeinsam mit Theresia Pfeffer kommt sie dem Täter bald auf die Spur und entdeckt wer sein nächstes Opfer sein könnte ... Marianne Cedervall, Mord auf der Insel. 304 Seiten. Es ist Herbst auf der schwedischen Insel Gotland. Anki Karlsson, eine rüstige Dame in den besten Jahren, ist mit ihren beiden Island-Pferden gerade erst hierher gezogen. Doch kaum ist ihr gemütliches Häuschen eingerichtet, da häufen sich auch schon die Absonderlichkeiten. Erst randaliert jemand in der Kirche. Dann wird das Lieblingspferd der einflussreichsten Frau von Mullvald vergiftet. Und schließlich liegt auch noch eine Tote auf Ankis Gartenterrasse. Und so beschließt die resolute Dame, die Ermittlungen selbst in die Hand zu nehmen ... Paul Cleave, Zerschnitten. 496 Seiten. Henry Cutter hat viele Menschen ermordet – sehr viele Menschen. Doch die Morde finden nur in seiner Imagination statt, denn er ist ein berühmter Thrillerautor. Eines Tages behauptet Cutter allerdings, die geschilderten Taten tatsächlich begangen zu haben… Marie-Sabine Roger, Der Poet der kleinen Dinge. 368 Seiten. Eine Kleinstadt in Nordfrankreich. Warum es Alex hierher verschlagen hat, weiß sie selbst nicht genau. Aber sie will auch gar nicht lange bleiben – wenn es da Gérard nicht gäbe ... Gérard spricht zwar undeutlich und kann kaum laufen, aber mit seiner Fröhlichkeit bringt er ihr Herz zum Schmelzen. Alex ist fest entschlossen, ihm zu einem besseren Leben zu verhelfen.

Heike Koschyk, Pergamentum. 432 Seiten. Im Auftrag der Prophetin Das Kloster Eibingen, in dem einst Hildegard von Bingen wirkte: Im Skriptorium findet man einen Mönch ermordet auf, in der Hand ein rätselhaftes Pergament. Elysa, eine junge Adelige, wird als Novizin in das Kloster geschleust, um den Mörder zu entdecken. Mit der Entschlüsselung des Pergaments kommt sie einem Geheimnis auf die Spur, das nicht nur den Ruf der seligen Prophetin erschüttern könnte, sondern die gesamte christliche Welt … Nele Neuhaus, Im Wald. 560 Seiten. Mitten in der Nacht geht im Wald bei Ruppertshain ein Wohnwagen in Flammen auf. Aus den Trümmern wird eine Leiche geborgen. Oliver von Bodenstein und Pia Sander vom K11 in Hofheim ermitteln zunächst wegen Brandstiftung, doch bald auch wegen Mordes… Alexandra Kui, Rabenseele. 208 Seiten. Eine Spätsommernacht im Harz. Wieder eskaliert ein Streit zwischen Lua und David. Doch diesmal ist alles anders, denn Lua hält plötzlich sein Jagdgewehr in den Händen… Lua musste für Davids Tod im Gefängnis büßen. Nun ist sie auf freiem Fuß und versucht als Kassiererin in einer Kleinstadt nahe dem Harz einen Neuanfang. Aber die Vergangenheit ist stärker als ihr Wunsch zu vergessen… Renate Bergmann, Wer erbt, muss auch gießen. 208 Seiten. Unsere onlineOmi kommt zu Reichtum, den es vor Tochter Kirsten zu schützen, mit Gertrud, Ilse und Kurt zu feiern und mit Stefan und seinen Liebsten zu teilen gilt. Nebenbei greift Renate die ganz großen Fragen des Lebens auf: Wer bekommt welche Sammeltasse? In welcher Leibwäsche sollte man bestattet werden? Und ist eine neue Liebe wirklich wie ein neues Leben? Viveca Sten, Tödliche Nachbarschaft. 400 Seiten. Es gibt ungeschriebene Gesetze auf der Schäreninsel Sandhamn. Dass der Investor Carsten Jonsson ein großes Strandgrundstück gekauft hat, um dort ein luxuriöses Sommerhaus zu bauen, ist den Sandhamnern ein Dorn im Auge. Doch wer würde so weit gehen, den Hausbau durch kleine inszenierte Unfälle zu verhindern?