nen Ausgabe 11 So., , 14 Uhr Allianz Frauen-Bundesliga 16. Spieltag AOK Stadion Zu Gast TSG 1899 Hoffenheim

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Author: Viktoria Brandt
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Wölfin

Ausgabe 11 | So., 02.04.17, 14 Uhr | Allianz Frauen-Bundesliga | 16. Spieltag | AOK Stadion

Zu Gast

TSG 1899 Hoffenheim

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VfL Wolfsburg gegen die TSG 1899 Hoffenheim

1:0

Jens Babian Geschäftsführer Vermarktung RADIO 21 „Der heutige Gegner aus Hoffenheim hat in den letzten Wochen die meisten Partien sehr ausgeglichen gestaltet und auch gegen den Tabellenführer mit nur einem Tor verloren. Ich rechne mit einem engen Spiel, in dem sich die individuelle Klasse jedoch durchsetzen wird. 1:0 für die Wölfinnen!“

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Anstoß | 3

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe VfL-Fans, zur heutigen Partie begrüßen wir Sie herzlich im AOK Stadion. Ein besonderer Gruß gilt unseren Gästen von der TSG 1899 Hoffenheim sowie dem Schiedsrichterteam. Die Englischen Wochen bringen es mit sich, dass ein Pflichtspiel das nächste jagt und man weder lange einen Erfolg auskosten, noch mit einer Niederlage hadern kann, weil stets schon die nächste Aufgabe wartet. Aber es ist genau diese hohe Taktung, dieser schnelle Spielrhythmus, den sportlicher Erfolg automatisch mit sich bringt. Und den wünschen wir uns schließlich alle. Deswegen gehen wir auch die heutige Aufgabe mit großem Einsatzwillen, Zuversicht und Vorfreude an. Wir haben ganz klar das Ziel, unsere Position in der Allianz Frauen-Bundesliga zu festigen. Die Ergebnisse der letzten Wochen haben gezeigt, dass wir in jeder Partie bis zum Abpfiff voll konzentriert sein müssen, um am Ende den Platz als Sieger zu verlassen. Nahezu jeder Gegner hat den VfL als Favoriten auf dem Zettel und wird auch dementsprechend auf dem Spielfeld agieren. Natürlich nehmen wir diese Aufgabe an, indem wir unsere Stärken zum Tragen bringen. Wir werden unsere heutigen Gäste jedenfalls in keiner Weise unterschätzen, sondern engagiert vor unserem eigenen Publikum auftreten. Mit der TSG 1899 Hoffenheim präsentiert sich eine Mannschaft, die uns alles abverlangen wird. Unter ihrem Trainer Jürgen Ehrmann haben sich die Sinsheimerinnen stabilisiert. Ein unangenehmer Gegner, gegen den wir von der ersten Minute an konzentriert zu Werke gehen müssen. Liebe Freunde des Frauenfußballs, bitte unterstützen Sie die Wölfinnen heute wieder genauso wie im bisherigen Saisonverlauf. Zeigen Sie erneut, dass der VfL auch in puncto Stimmung und Atmosphäre ganz weit vorne ist. Ihre Unterstützung im Viertelfinalhinspiel der UEFA Women’s Champions League gegen Olympique Lyon hat mich stolz gemacht. Gemeinsam mit Ihnen werden wir die drei Punkte in Wolfsburg behalten. Ich wünsche Ihnen ein spannendes Heimspiel – mit 90 packenden Spielminuten, an deren Ende ein weiterer Erfolg in der Bundesliga stehen soll.

Ihr

Thomas Röttgermann Geschäftsführer Impressum Herausgeber VfL Wolfsburg-Fußball GmbH In den Allerwiesen 1 38446 Wolfsburg Redaktion Maike Schulz, Susann Stein, Felix Wunderer

Konzeption und Layout Matzke & Heinzig GmbH Agentur für Dialogkommunikation Mandelnstraße 6 38100 Braunschweig Tel.: 0531 237480 E-Mail: [email protected] Homepage: www.matzke-heinzig.de

Anzeigen Valiere Winzer Tel.: +49 (0) 5361 8903-607 E-Mail: [email protected] Dieses Magazin und seine Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme gesetz­lich zugelassener Fälle ist eine Verwendung einschließlich des Nachdrucks ohne schriftliche Zustimmung des Herausgebers nicht erlaubt.

Wölfinnen

Der VfL Wolfsburg distanziert sich von jeglicher Form des Rassismus und der Diskriminierung. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Stadionordnung und unter www.vfl-wolfsburg.de/soziales

Druck DRUCK_KÖNIG Handelsagentur-Klamt Im Winkel 6b 38554 Weyhausen Telefon 0170 3842425

Titelbild Boris Schmelter Fotos Getty Images, imago, regios24, 1899 Hoffenheim

Redaktionsschluss Di, 28.03.17

Crossmedial Auf einigen Seiten finden Sie in Wölfinnen einen sogenannten QR-Code. Dieser kann mit Hilfe eines Smartphones eingescannt werden. Alles, was Sie dafür benötigen, ist eine kostenfreie Scan-App. Lassen Sie sich überraschen!

4

Pflichtsieg in Duisburg Wölfinnen festigen Platz zwei Dank einer starken zweiten Halbzeit bezwangen die Wölfinnen den MSV Duisburg mit 3:0 (0:0) und halten in der Allianz Fußball-Bundesliga weiter Anschluss an Tabellenführer Turbine Potsdam. Ein Treffer von Ewa Pajor (71. Minute, siehe Foto) löste spät den Knoten. Emily van Egmond (81.) und Caroline Graham Hansen per Handelfmeter (83.) besorgten die weiteren Treffer. Die Elf von Cheftrainer Ralf Kellermann bleibt mit zwei Punkten Rückstand Zweiter hinter den Brandenburgerinnen, die beim SC Sand knapp mit 1:0 siegten. Aktueller Spieltag Datum

Zeit

Tabelle Allianz Frauen-Bundesliga*

Spielpaarung

Gesamt Sp.

S

U

N

Tore

So., 02.04.17 14.00 SGS Essen - Turbine Potsdam

1

1. FFC Turbine Potsdam

15

13

1

1

34:5

40

So., 02.04.17 14.00 FF USV Jena - 1. FFC Frankfurt

2

VfL Wolfsburg (P)

15

12

2

1

32:7

38

So., 02.04.17 14.00 VfL Wolfsburg - 1899 Hoffenheim

3

FC Bayern München (M)

15

11

1

3

21:11

34

So., 02.04.17 14.00 Bayer 04 Leverkusen - MSV Duisburg

4

1. FFC Frankfurt

15

7

6

2

29:14

27

So., 02.04.17 17.00 Bayern München - SC Sand

5

SC Freiburg

15

7

5

3

26:15

26

6

SGS Essen

15

7

4

4

25:16

25

7

SC Sand

15

6

2

7

20:14

20

8

TSG 1899 Hoffenheim

15

4

3

8

12:15

15

9

MSV Duisburg (N)

15

3

2

10

11:39

11

10

FF USV Jena

15

3

1

11

10:23

10

11

Bayer 04 Leverkusen

15

2

1

12

9:34

7

12

Borussia M‘Gladbach (N)

15

1

0

14

5:41

3

So., 02.04.17 14.00 SC Freiburg - Borussia Mönchengladbach

Nächster Spieltag Datum

Zeit

Spielpaarung

So, 23.04.17

11.00 Borussia Mönchengladbach - FF USV Jena

So, 23.04.17

11.00 1. FFC Frankfurt - VfL Wolfsburg

So, 23.04.17

14.00 Turbine Potsdam - SC Freiburg

So, 23.04.17

14.00 SC Sand - SGS Essen

So, 23.04.17

14.00 MSV Duisburg - Bayern München

So, 23.04.17

14.00 1899 Hoffenheim - Bayer 04 Leverkusen

Top-Torjägerinnen Tore

Pl. Verein

Pkt.

*Stand: Dienstag, 28. März 2017 Meister und Zweitplatzierter sind für die Champions League qualifiziert. Die letzten Beiden steigen in die 2. Frauen-Bundesliga ab.

Spielplan

Spielerin

Verein

Sp.

Datum

Zeit

16

Mandy Islacker

1. FFC Frankfurt

16

So., 02.04.17

14.00 VfL Wolfsburg - TSG 1899 Hoffenheim

Spielpaarung

8

Vivianne Miedema

FC Bayern München

DFB-Pokal Halbfinale So, 16.04.17

7

Tabea Kemme

1. FFC Turbine Potsdam

17

So., 23.04.17

11.00 1. FFC Frankfurt - VfL Wolfsburg

7

Hasret Kayikci

SC Freiburg

18

So., 30.04.17

14.00 VfL Wolfsburg - Borussia M‘Gladbach

6

Svenja Huth

1. FFC Turbine Potsdam

19

So., 07.05.17

14.00 1. FFC Turbine Potsdam - VfL Wolfsburg

5

Nilla Fischer

VfL Wolfsburg

20

Mi., 10.05.17

17.00 VfL Wolfsburg - SGS Essen

5

Alexandra Popp

VfL Wolfsburg

21

So., 14.05.17

14.00 SC Freiburg - VfL Wolfsburg

5

Felicitas Rauch

1. FFC Turbine Potsdam

22

So., 21.05.17

14.00 VfL Wolfsburg - FF USV Jena

15.00 SC Freiburg - VfL Wolfsburg

Standards | 5

VfL Wolfsburg

Der Kader 24.09.68

09.02.91

1

06.03.89

12

29

33

GER

GER

GER

GER

GER

28.01.95

26.08.90

Ralf

Almuth

Jana

Merle

Jennifer

Kellermann

Schult

Burmeister

Frohms

Martens

08.02.93

2

02.08.84

4

12.07.93

5

12.05.88

8

16

24

GER

SWE

AUS

GER

SUI/USA

GER

23.12.95

12.08.96

Luisa

Nilla

Emily

Babett

Noelle

Joelle

Wensing

Fischer

van Egmond

Peter

Maritz

Wedemeyer

3

7

9

20

29.09.90

27.02.87

23.03.88

14.02.89

HUN

ISL

GER

SUI

GER

Zsanett

Sara Björk

Anna

Jakabfi

Gunnarsdottir

Blässe

21

26 18.02.95

22.01.88

08.03.86

SUI

NOR

GER

GER

27.11.85

18

18.02.90

27

Lara

Caroline

Dickenmann

Graham Hansen Kerschowski

Isabel

Vanessa

Stephanie

Bernauer

Bunte

28

30

31

24.09.85

14.05.89

FRA

GER



Lena

Elise

Julia

Goeßling

Bussaglia

Simic

10 19.03.93

06.04.91

11

03.12.96

17

22

BEL

GER

POL

DEN

15.11.92

Tessa

Alexandra

Ewa

Pernille

Wullaert

Popp

Pajor

Harder

23

41

15.02.97 NOR

Wölfinnen

16.05.85

Marie

Anja

Dølvik

Mittag

GER

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Gästekabine | 7

TSG 1899 Hoffenheim

Der Kader

Foto: TSG 1899 Hoffenheim Mannschaftsfoto TSG 1899 Hoffenheim:

Kaderübersicht Nr. Name

Position

Geburtstag

Nationalität

1

Martina Tufekovic

Tor

11.07.94

GER

4

Kristin Demann

Abwehr

07.04.93

GER

5

Michaela Specht

Abwehr

15.02.97

GER

7

Martina Moser

Mittelfeld

09.04.86

SUI

8

Christine Schneider

Mittelfeld

14.01.90

GER

10

Sharon Beck

Mittelfeld

22.03.95

GER

11

Dóra Zeller

Sturm

06.01.95

HUN

12

Stephanie Breitner

Mittelfeld

25.09.92

GER

13

Isabella Hartig

Abwehr

12.08.97

GER

14

Lina Bürger

Sturm

07.10.95

GER

16

Nicole Billa

Sturm

05.03.96

AUT

17

Emily Evels

Mittelfeld

11.08.96

GER

18

Anne Fühner

Mittelfeld

10.05.95

GER

19

Judith Steinert

Abwehr

25.09.95

GER

21

Leonie Pankratz

Abwehr

25.01.90

GER

22

Selina Häfele

Mittelfeld

06.07.95

GER

26

Sophie Howard

Abwehr

17.09.93

GER/ENG

27

Friederike Abt

Tor

07.07.94

GER

23.02.1961

28

Tabea Waßmuth

Mittelfeld

25.08.96

GER

GER

32

Tamar Dongus

Abwehr

11.05.94

GER

33

Fabienne Dongus

Mittelfeld

11.05.94

GER

Hintere Reihe von links: Isabella Hartig, Stephanie Breitner, Tabea Waßmuth, Tamar Dongus, Fabienne Dongus, Sharon Beck, Christine Schneider, Sophie Howard, Kristin Demann, Leonie Pankratz Mittlere Reihe von links: Physiotherapeut Johannes Föhrenbacher, Athletiktrainer Manuel Ruep, Co-Trainer Gabor Gallai, Sportpsychologin Birgit Prinz, Cheftrainer Jürgen Ehrmann, Physiotherapeut Hendrik Wahl, Mannschaftsärztin Dr. Jutta Bletzer, Torwarttrainer Ingo Paulsen, Co-Trainer Jürgen Grimm, Betreuerin Renata Szabjan Vordere Reihe von links: Lina Bürger, Emily Evels, Judith Steinert, Anne Fühner, Friederike Abt, Selina Häfele, Martina Tufekovic, Nicole Billa, Dóra Zeller, Michaela Specht, Martina Moser

„Mit dem VfL Wolfsburg treffen wir auf eine starke Mannschaft, die eine super Rückrunde spielt. Unser heutiger Gegner hat einen Menge Qualität im Team und besonders in der Offensive mit Spielerinnen wie beispielsweise Jürgen Caroline Hansen, Tessa Wullaert und Alexandra Popp viele Möglichkeiten. Den FC Bayern München hat Wolfsburg hinter sich gelassen und somit noch gute Chancen auf die Meisterschaft. Das Hinspiel gegen die Wolfsburgerinnen endete sehr knapp, doch zu dem Zeitpunkt waren sie sicher schwer wird, etwas mitzunehmen. Unsere Spielerinnen nicht in der Top-Form, in der sie sich aktuell präsentieren. können aus solchen Begegnungen viel lernen und wir Wir wollen ein gutes Spiel machen und wissen, dass es schauen natürlich auch auf unser Torverhältnis.“

Ehrmann

Wölfinnen

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Gästekabine | 11

Vier Jahre erste Liga

Es ist noch gar nicht so lange her, dass die Frauen der TSG 1899 Hoffenheim in die Frauen Allianz-Bundesliga aufgestiegen sind. 2013 schafften die Blau-Weißen am letzten Spieltag der Zweitligasaison gegen Köln durch ein 3:3, vor der Rekordkulisse von 3.050 Zuschauern in Liga zwei, den Sprung in die höchste Spielklasse der Frauen in Deutschland. Seitdem haben sich die Hoffenheimer zu einer festen Größe in der Bundesliga entwickelt. Die erfolgreichste Spielzeit gelang im Jahr 2015/2016, in der die TSG stolze 28 Punkte sammeln konnte.

Die Duelle gegen Freiburg (hier mit Carolin Simon) haben für Emily Evels (r.) und die TSG echten Derby-Charakter.

Nullnummer im Derby

Isabella Hartig, die vom Deutschen Meister FC Bayern München in den Kraisgau wechselte, ist mit ihrer Mannschaft in dieser Spielzeit besonders auswärtsstark.

Auswärts eine Macht

Dass gerade Mannschaften, die um den Klassenerhalt kämpfen, den Fokus auf die Heimspiele legen, ist kein Geheimnis. Dies gilt jedoch nicht für die Sinsheimerinnen. In der laufenden Saison holten die Damen der TSG zehn von insgesamt 15 Punkten auf fremden Plätzen und kassierten nur vier Gegentore. Zudem gelang am elften Spieltag mit dem 4:0-Auswärtssieg gegen Borussia Mönchengladbach der höchste Erfolg in 2017.

Was sich bei den Männern mittlerweile als echtes ­Derby entwickelt hat, wird auch bei den Frauen von Jahr zu Jahr brisanter und emotionaler. Das badische Duell zwischen der TSG Hoffenheim und dem SC Freiburg. Zwar ist der Sportclub aus Freiburg in den Partien um die Vorherrschaft im Breisgau meistens der Favorit, dennoch versucht die weibliche TSG den Kontrahenten gerade in diesen Spielen zum Straucheln zu bringen. Dies gelang in der Hinrunde noch nicht (1:2-Niederlage), konnte aber durch ein 0:0 in der zweiten Saisonhälfte in die Tat umgesetzt werden. Der Zähler wurde – passend zum Saisonverlauf – auswärts erspielt.

Starke U23

Ähnlich wie die Wölfinnen besitzt auch der Verein aus dem Süden Deutschlands eine starke zweite ­FrauenMannschaft. Die zweite Garde der TSG ist aktuell Tabellenführer der zweiten Bundesliga Staffel Süd mit 35 Punkten nach 15 Spielen. Die U23-Frauen vom VfL belegen ebenfalls den ersten Tabellenplatz der zweiten Bundesliga – in der Staffel Nord (39 Punkte, 15. Spieltag). Im direkten Duell der beiden aktuellen Tabellenführer ihrer jeweiligen Staffeln verlor die U23 der TSG in einem Freundschaftsspiel in der Winter-Vorbereitung 1:6 gegen die Wolfsburger Frauen.

TSG 1899 Hoffenheim I Die letzten Pflichtspiele Borussia M‘Gladbach

Sieg

Unentschieden

Niederlage

Wölfinnen

18.12.2016 Allianz FrauenBundesliga 11.Spieltag Auswärts

SGS Essen

Turbine Potsdam

SC Freiburg

FF USV Jena 26.03.2017 Allianz Frauen-Bundesliga 15.Spieltag Auswärts

4:0 26.02.2017 Allianz FrauenBundesliga 13.Spieltag Heim

19.03.2017 Allianz FrauenBundesliga 14.Spieltag Auswärts

1:1 12.03.2017 Allianz FrauenBundesliga 12.Spieltag Auswärts

0:1

0:0

1:0

Die beliebteste Wurst Deutschlands Quelle: GfK Consumer Scan, 30.000 Haushalte, 2014

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Nachwuchs | 13

Luisa Klapproth spielt bei der U13.

Torhüterin Johanna Wende tritt mit ihrer U15-Mannschaft gegen die männliche Konkurrenz aus dem Jahrgang 2001/2002 an.

Zukunft gesichert VfL-Nachwuchs spielt eine überzeugende Hinrunde Nach einer erfolgreichen Hinrunde der Jugend-Mannschaften können die VfL-Verantwortlichen mit viel Zuversicht in die zweite Saisonhälfte schauen. Denn: Jeweils die U13 und U15 der Mädchen konnten sich für die Kreisliga qualifizieren und werden sich nun mit Jungen-Teams messen. Darüber hinaus verpassten die Nachwuchs-Kickerinnen der U11 nur äußerst knapp den Aufstieg in die Kreisliga. „Wir sind sehr glücklich über das gute Abschneiden der Juniorinnen-Mannschaften, aber in erster Linie ist für uns die Ausbildung der Spielerinnen wichtiger als der Tabellenplatz“, so Viola Odebrecht, administrative Leiterin im Nachwuchs Frauenfußball.“ VfL-Kapitänin als Vorbild „Ich möchte so gut sein wie Nilla Fischer“, sagt U11Abwehrspielerin Lenja Kastner. Seit Sommer 2015 kickt die Schülerin beim VfL – wie ihr großes Vorbild ist sie Abwehrspielerin. Kastner: „Ich möchte mit meiner Mannschaft weiter in der Tabelle nach oben und mich persönlich weiterentwickeln.“ Nach der nicht ganz zufriedenstellenden Hinrunde mit dem fünften Platz, haben sich die Grün-Weißen intensiv auf die Rückrunde vorbereitet und wollen weiter Boden in der Tabelle gut machen. Wölfinnen

U11-Spielerin Lenja Kastner.

U13: Nur im Rudel stark Während die U11 die Qualifikation für die Kreisliga verpasste, machte es die U13 besser. Entscheidend für den Sprung in die nächsthöhere Spielklasse war dabei der Teamgeist. „Unser Teamspirit war einfach gut. Alle haben für die Mannschaft gekämpft und wir haben uns immer gegenseitig unterstützt“, so Spielerin Luisa Klapproth. Die Zwölfjährige weiter: „Wenn wir den Spaß nicht verlieren und weiter intensiv arbeiten, werden wir unsere Ziele erreichen.“ „Müssen mutiger werden“ Auch die U15 hat den Sprung in die nächsthöhere Spielklasse geschafft. Nach der Hinrunde belegten sie in der Kreisklasse den vierten Platz (die ersten Fünf qualifizieren sich) und treten nun gegen Jungs aus dem Jahrgang 2001/2002 an. Um mit der männlichen Konkurrenz mithalten zu können, ist für Torhüterin Johanna Wende eines entscheidend: „Jede Einzelne muss mutiger in ihren Aktionen werden und sich noch mehr zutrauen.“ Dabei nimmt sich auch die Kapitänin der U15 in die Pflicht. „Auch ich muss weiter hart arbeiten, damit ich irgendwann in der ersten Frauen-Mannschaft des VfL spielen kann“, ergänzt sie.

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Heimkabine | 15

Respekt: Als erste Kapitänin eines Bundesligateams trägt Nilla Fischer eine Regenbogenbinde am Arm.

Erste Regenbogenbinde in der Bundesliga Nilla Fischer setzt Zeichen für Toleranz Fußball steht im Mittelpunkt der Gesellschaft und kommt seiner besonderen gesellschaftspolitischen Rolle in vielen Bereichen nach. Sich neben zahlreichen Anti-Rassismus-Aktionen auch deutlich gegen Homophobie und Sexismus zu positionieren, ist Nilla Fischer wichtig. Um diese Themen noch deutlicher ins öffentliche Blickfeld zu rücken und ein Zeichen für Vielfalt zu setzen, führte die schwedische Nationalspielerin des VfL ihr Team in der Partie gegen den FC Bayern München (19. März) mit einer Regenbogen-Kapitänsbinde am Arm auf den Rasen – als erste Spielführerin eines Bundesligateams überhaupt. Die Regenbogenfahne gilt als internationales Symbol der Lesben- und Schwulenbewegung.

Lesben- und Schwulenverband (LSVD) Bremen-Niedersachsen das „Gesicht 2017“ ist. „Dafür bin sehr dankbar. Ich sehe es nicht als Selbstverständlichkeit an. Dadurch zeigt der Verein, dass jeder aktiv für die Menschenrechte einstehen kann.“ Zu ihrem aktuellen Engagement und offensiven Umgang mit dem Thema gab es bisher nur positive Reaktionen. Fischer: „Ich bin häufig darauf angesprochen worden und es gab wirklich keine kritischen Stimmen. Selbst in den sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter oder Instagram gab es sehr positive Resonanz. Das hat mich etwas überrascht, weil die Leute dort ja doch manchmal schnell mit negativen Kommentaren dabei sind.“

1:0 für Nilla Fischer Wie kam die 32-Jährige, die seit ihrer Kindheit kickt, mit 16 Nationalspielerin wurde und 2013 zu den Wölfinnen wechselte, auf die Idee? „Ich habe diesen Gedanken an die Verantwortlichen des VfL Wolfsburg herangetragen und alle haben mich sofort dabei unterstützt“, sagt die Schwedin, die eine der wenigen Spitzensportlerinnen ist, die offen über ihr Lesbischsein spricht und für den

Dass sich die Kapitänin des amtierenden Deutschen Pokalsiegers auf diese Weise einsetzt und sozial engagiert, gefällt auch VfL-Geschäftsführer Thomas Röttgermann. „Als VfL Wolfsburg stehen wir ausdrücklich für Vielfalt und eine bunte Gesellschaft und stellen uns gegen jede Form von Ausgrenzung und Diskriminierung. Nilla Fischer repräsentiert damit also genau jene Werte, für die wir stehen. Großer Respekt für diese Aktion.“

Wölfinnen

Die Allianz Frauen-Bundesliga Saison 2016 / 17

#dieliga Wir freuen uns auf die neue Saison !

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