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chu ljah r musikschule - fuerth.de 017 2018 Musikschule Programm Schuljahr 2017/2018 Mitglied im Verband deutscher Musikschulen e.V. (VdM) und i...
Author: Richard Keller
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musikschule - fuerth.de

017 2018

Musikschule

Programm Schuljahr 2017/2018

Mitglied im Verband deutscher Musikschulen e.V. (VdM) und im Verband Bayerischer Sing- und Musikschulen e.V. (VBSM)

musikschule - fuerth.de



Jakobinenstr.

Fürth Stadtmitte/ Hauptbahnhof

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Frankenschnellweg Abfahrt Fürth/Nürnberg

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Fronmü Südwesttangente Abfahrt Fürth/Zentrum

Anschrift: Südstadtpark 1 · 90763 Fürth Fon: 0911-706 848 Fax: 0911-709 484 [email protected] www.musikschule-fuerth.de

Buslinie 179 (Richtung: Nürnberg Rothenburger/Sigmundstr.)

Haltestelle Südstadtpark Buslinie 173/174 (Richtung: Jakobinenstraße)

Haltestelle Steubenstraße Buslinie 177 (Richtung: Europaallee/Leyher Str.) Haltestelle Sonnenstraße Die genauen Verkehrsverbindungen können Sie unter www.vgn.de ersehen. 2

Parkplätze Südstadtparkplatz Fronmüllerstraße/ Ecke Merkurstraße und Flößaustraße, Ecke Ullsteinstraße U-Bahn Jakobinenstraße, von dort ca. 10 Minuten Fußweg

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Unsere Bürozeiten

Impressum

Montag bis Freitag: 10–16 Uhr

Herausgeber: Musikschule Fürth e.V. Redaktion: Daniela Holweg, Britta ­Lezius, Claudia Venus, Robert Wagner Fotos: Musikschule Fürth e.V. Grafiken: Budde Thiem Layout, Produktion: da kapo, Kreative Werbung GmbH Auflage: 9.000

In den bayerischen Schulferien: Dienstag und Freitag: 10–12 Uhr (im August durchgehend ­geschlossen). Unsere Bankverbindung IBAN DE30 7625 0000 0000 0005 70 Sparkasse Fürth

Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Inserenten und bei da kapo für die Ermöglichung dieser Informationsbroschüre.

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Programm Schuljahr 2017/2018

Editorial

Herzlich Willkommen Musik gemeinsam erleben in der Musikschule Fürth e.V.

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musikschule - fuerth.de

… weil Können Spaß macht! Seit über 30 Jahren machen wir gemeinsam mit unseren Schülern die Erfahrung, dass Können und Spaß zusammen gehören. Unser Unterrichtsangebot umfasst Elementare ­Musikerziehung, Holz- und Blechblasinstrumente, Streichinstrumente, Tasten- und Zupf­ instrumente, Schlagzeug und Perkussion sowie Gesang. … weil Können allen Spaß macht! Jeder Mensch kann Musik machen lernen. Kulturelle Vielfalt ist an unserer Musikschule ebenso normal und selbstverständlich, wie die musikalische und menschliche Begegnung von jungen und älteren Schülern oder von Liebhabern völlig verschiedener Musikstile. ... weil Können gemeinsam noch mehr Spaß macht! Für viele Menschen ist unsere Musikschule nicht nur ein Ort, an dem man ein Instrument erlernen kann. Die Musikschule ist für sie ein Treffpunkt, um von- und miteinander zu lernen und gemeinsam Musik zu machen.

Wir, das Leitungsteam der Musikschule, laden Sie ein, hier in diesem Heft oder auf u­ nserer neu gestalteten Website www.musikschule-fuerth.de mehr über unsere Schule zu erfahren. Gerne beraten wir Sie auch persönlich. 5

Programm Schuljahr 2017/2018

Anmeldezeitraum für das Schuljahr 2017 / 2018: 1. Mai bis 30. Juni 2017

Der „richtige” Einstieg – altersgemäße Empfehlungen

Musik gemeinsam erleben durch handlungsorientierten Unterricht

6–99 Jahre

6–8 Jahre

4–6 Jahre

b) Ergänzungsfächer c) Ensemblefächer

Musikalische Grundausbildung

Musikalische Früherziehung

3–4 Jahre

Grabblmusik

2–3 Jahre

Musikgarten

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Violinunterricht (Suzuki-Methode)

Persönlichkeitsentwicklung durch musikalisches Handeln

a) instrumentaler / vokaler Hauptfachunterricht (einzeln und in Gruppen)

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Inhaltsverzeichnis Unser Angebot für Sie

Ihr Ziel Unser Ziel Ihr Können

Der „richtige“ Einstieg – altersgemäße Empfehlungen

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Du willst Musik machen? Einige Dinge solltest Du wissen

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Fächer und Lehrkräfte an der Musikschule Fürth 9 Elementare Musikerziehung Eltern-Kind-Kurse Musikgarten 10 Grabblmusik 11 Elementare Musikerziehung für Kinder ab 4 Jahren für Grundschulkinder

Musikstudium Volksmusik

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Kinderchor, Kinderensemble-Nachmittag

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Max Einfach – Spiel Gemeinsam

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Trommeln 18

Hausmusik

Suzuki-Violinunterricht 20 Instrumental- und Vokalunterricht 22

Orchester

Musikalische Handlungskompetenz selbst gesteckte musikalische Ziele verwirklichen, allein und mit anderen, hörend und musizierend.

Jazz in der Musikschule Fürth 23 Angebote für Erwachsene und Senioren 24 Angebote für Menschen mit Behinderung 29

Band

Entgeltordnung 30 Entgeltübersicht 31

Tanz Chor

Der gemeinnützige Trägerverein der Musikschule Fürth

32

Anmeldeformular für das Schuljahr 2017/2018 34 Schulordnung 38

Konzertbesuche Freude an der Musik (Musikliebhaber)

Die Musikschule Fürth stellt sich vor

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Ziel und Konzept

42

Gut gemacht!

43

Die Musikschule – ausgezeichnet!

53

Veranstaltungen, Schnupperangebote, Tag der offenen Tür & Sommerfest

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Ferien und unterrichtsfreie Tage 2017/18

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Musikschulensembles im Überblick 62 Die Jungen Fürther Streichhölzer

64

Unsere Förderer im Kalenderjahr 2016

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Programm Schuljahr 2017/2018

Du willst Musik machen? Einige Dinge solltest Du wissen: 1

Jeder Mensch kann Musik machen lernen.

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Wie gut er letztendlich sein Instrument spielen oder singen kann, bestimmt er durch seinen Fleiß und seine Ausdauer entscheidend mit.

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Lehrer und Vorbilder machen Angebote und zeigen Wege auf. Üben darf aber jeder selbst. Kein Lehrer kann einen Schüler motivieren, der selbst nicht will.

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Wer früh beginnt, kann länger musizieren. Aber: Jedes Alter ist für einen Einstieg richtig. Es ist also nie zu spät.

5

Elementare (Vor-) Erfahrungen mit Musik, wie sie in der Elementaren Musikerziehung angeboten werden, sind sinnvoll, weil sie zum Beispiel eine bewusste Instrumentenwahl vorbereiten. Deshalb soll vor dem Instrumentalunterricht das Fach Musikalische Früh­ erziehung (für Vorschulkinder) oder ein Fach der Elementaren Musikerziehung für Grundschulkinder mindestens einjährig belegt werden.

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Die Findung „seines” Instrumentes trägt wesentlich dazu bei, mit Freude zu üben und lange zu musizieren. Das erste Instrument muss noch nicht das letzte sein. Viele bekannte Musiker, Musik­ lehrer und Musikstudenten haben erst ein, zwei Instrumente ausprobiert, bevor sie „ihr” Instrument gefunden haben. Wer sich noch nicht entscheiden kann oder will, dem sei ein Fach wie „Max Einfach – Spiel Xylofon” empfohlen. Das Spiel auf verschiedenen Stabspielen vermittelt wunderbar alle Grundlagen des Musizierens.

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Musik bietet die Möglichkeit, sich auch ohne Worte auszudrücken. Je früher man in der Gemeinschaft mit anderen musiziert, desto früher kann der eigene Ausdruck im „musikalischen” Gespräch mit seinen Mitspielern reifen.

8

Die Möglichkeiten für Musikschüler (kosten­ los) in der Musikschule in einem Ensemble mitzuspielen und öffentlich aufzutreten, sollten wahrgenommen werden. Sie sind Bestandteil des Fürther Musikschulkonzeptes.

9

Der Austausch mit seinem Lehrer über seine ganz persönlichen musikalischen Ziele ist nicht nur möglich, sondern ausdrücklich erwünscht.

10 Sollte die Höhe unserer Unterrichtsgebühren für Dich ein Hinderungsgrund sein, weil Du zwar unser Angebot annehmen willst, aber nicht so viel Geld hast, sprich uns bitte an. Jeder, der Musik machen will und bereit ist, sich für sein Interesse zu engagieren, soll Musik machen dürfen. Wir finden gemeinsam eine Lösung.

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Fächer und Lehrkräfte an der Musikschule Fürth • Afrikanisch Trommeln Eva Frey • Akkordeon, Bandonion Norbert Gabla Susanne Meyer-Loew • Blockflöte Elke Fernandez Daniela Holweg Susanne Meyer-Loew Christoph Müller • Cajon Jürgen Albert Mike Schmidt • E-Bass Gunther Rissmann Michael Schmidt • E-Gitarre Andreas Blüml Marc Kassel Richard Kleinmaier Holger Münch • Einfach Trommeln Andrea Bieber • Eltern-Kind-Kurse Andrea Bieber Ellen Seifert • Euphonium Christoph Müller • Gitarre Andreas Blüml Marc Kassel Christian Kathrein Richard Kleinmaier Susanne Meyer-Loew Holger Münch Andreas Schmitt Robert Wagner • Kinderchor Susanne Meyer-Loew • Klarinette Uschi Dittus Markus Rießbeck Tobias Schöpker Lisa Schuler

• Klavier Andrea Bieber Rita Dick Florian Donaubauer Michael Flügel Norbert Gabla Alice Graf Volker Graf Stefan Holweg Wolfgang Kohlert Doris Kütük Susanne Meyer-Loew Christoph Müller Daniel Schmidt Uwe „Budde“ Thiem Uli Winter • Kontrabass Gunther Rissmann Michael Schmidt • Mallets Uwe „Budde“ Thiem • Musikalische Früherziehung/ Musikalische Grundausbildung Andrea Bieber Uschi Dittus Julia Grünsteidel Wolfgang Kohlert Mike Schmidt • Musikal. Grundausbildung für Erwachsene Robert Wagner • Orgel Alice Graf • Posaune Christoph Müller • Perkussion Mike Schmidt • Querflöte Gaby Athmann Daniela Holweg • Samba (Ensemble) Britta Lezius • Saxofon Uschi Dittus Norbert Emminger

Markus Rießbeck Tobias Schöpker Lisa Schuler • Schlagzeug Jürgen Albert Jens Liebau Stephan Schmeußer • Sitar Christian Kathrein • Stimmbildung Christina Jung Hayo Keckeis • Traversflöte Daniela Holweg • Trompete Roland Horsak • Tuba Christoph Müller • Ukulele Richard Kleinmaier • Violine, Viola Julia Grünsteidel Berthold Jung Frank Richter (Suzuki-Methode) Maria Schalk Gisela Teschner • Violoncello Irene von Fritsch Lukas Kroczek • Xylofon Uschi Dittus • Lehrkräfte in Kooperationen: Eva Frey Wolfgang Kohlert Susanne Meyer-Loew Mike Schmidt Christian Tournay Unsere Kollegen bilden mit ihrem unermüdlichen Einsatz den Grundstock des Schullebens. Durch ­ mgang untereinanrespektvollen U der und gegenüber Schülern und Eltern lassen sie unsere Idee der Musikschule Fürth lebendig 9 werden. Herzlichen Dank für Euer Engagement!

Programm Schuljahr 2017/2018

Elementare Musikerziehung Eltern-Kind-Kurse Andrea Bieber, Ellen Seifert Diese „Vorschule der Musik“ wendet sich an Eltern, denen es Spaß macht, gemeinsam mit ihrem Kleinkind die Welt der Musik zu entdecken. Ganz ohne Leistungszwang soll das gemeinsame Musizieren Eltern und Kindern vor allem Freude bereiten. Die Kurse sollen anregen, Musik in den Alltag zu integrieren und somit helfen, die Gesamtpersönlichkeit des Kindes zu entwickeln. Ein Kurs Musikgarten bzw. Grabbl­musik umfasst jeweils 15 Stunden. Wenn Sie und Ihr Kind danach weitermachen möchten,

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­ elden Sie sich einfach für den m ­folgenden Kurs wieder an. Die Kursinhalte sind so aufeinander abgestimmt, dass es auch dann nicht langweilig wird, wenn Sie beide Kurse eines Jahrgangs besuchen möchten.

„Musikgarten“ im 1. Schulhalbjahr

Musikgarten Kinderlieder, Kniereiter, Finger­ spiele und Tänze bieten Anregungen, wie Sie Musik spielerisch in Ihren Alltag integrieren können.

„Musikgarten“ im 2. Schulhalbjahr

Gemeinsames Musizieren für E­ ltern mit Kindern im Alter von 2 bis 3 Jahren. Die Kinder müssen zu Beginn des Kurses das 2. Lebensjahr bereits vollendet haben. 15 Stunden à 45 Minuten Kursentgelt: 121,25 €

Kursbeginn: 4.10.2017 Mittwoch 15 Uhr Kursbeginn: 10.10.2017 Dienstag 16 Uhr und 17 Uhr

Kursbeginn: 6.3.2018 Dienstag 16 Uhr und 17 Uhr Kursbeginn: 7.3.2018 Mittwoch 15 Uhr

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Grabblmusik Bei der Grabblmusik geht es um den Spaß am gemeinsamen Musizieren und um Anregungen für Musikspiele zu Hause. Schwerpunkte bilden u. a. das altersgemäße Kennenlernen von Orff-Instrumenten und die ­Erfahrung „Ich und die Gruppe“ in Sing- und Rollenspielen. Gekoppelt an Geschichten und Lieder ist auch Raum für freie Improvisation. Gemeinsames Musizieren für ­Eltern mit Kindern im Alter von 3 bis 4 Jahren. Die Kinder müssen zu Beginn des Kurses das 3. Lebensjahr bereits vollendet haben. 15 Stunden à 60 Minuten Kursentgelt: 161,65 €

„Grabblmusik“ im 1. Schulhalbjahr Kursbeginn: 5.10.2017 Donnerstag 16 Uhr und 17 Uhr Kursbeginn: 6.10.2017 Freitag 15:15 Uhr

„Grabblmusik“ im 2. Schulhalbjahr Kursbeginn: 1.3.2018 Donnerstag 16 Uhr und 17 Uhr Kursbeginn: 2.3.2018 Freitag 15:15 Uhr

Suzuki – Violinunterricht Frank Richter Eine besondere Form der ­instrumentalen Früherziehung für Kinder ab 3 Jahren ist der Violin­unterricht in Begleitung eines Elternteils nach der ­Methode von Shinichi Suzuki. Es stehen zwei Unterrichtsangebote zur Auswahl: siehe Seite 20

e sind offen Alle Angebot n mit und für Mensche rung. ohne Behinde e gerne. Si Wir beraten Infoabend „Elementare Musikerziehung” für ­Eltern und Kinder Montag, 29.5.2017, 19:30 Uhr im Früherziehungssaal (Zimmer A04) der Musikschule Fürth

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Programm Schuljahr 2017/2018

Elementare Musikerziehung für Kinder ab 4 Jahren Andrea Bieber, Uschi Dittus, Julia Grünsteidel, Wolfgang Kohlert, ­Mike Schmidt Je nach Alter kommt für Ihr Kind eines der folgenden Angebote in Frage: - Musikalische Früherziehung (zweijährig) für Kinder ab 4 Jahren (Zulassungsbedingung: geboren am 30.9.2013 oder früher) - Musikalische Früherziehung (einjährig) für Kinder im Vorschulalter (Zulassungsbedingung: ­Einschulung zum Schuljahr 2018/19) - 45 Minuten und 15 Minuten Vor- und N ­ achbereitung wöchentlich - Gruppe zu 6 –10 Kindern - Entgelt: 34,10 €  / Monat

Mit Mach Musik für Kinder von 3 bis 8 Jahren und Eltern gibt es am Tag der offenen Tür Samstag, 27.5.2017 um 12 und 15 Uhr (siehe S. 55)

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Der Unterrichtstermin richtet sich, wenn möglich, nach den von Ihnen auf dem Anmelde­bogen angegebenen Wünschen. - Die musikalische Früherziehung wird bei ausreichender Nachfrage auch vormittags angeboten. - Die Festlegung der Unterrichtszeiten erfolgt Anfang September. Sie werden dann von uns informiert. (Gerne dürfen Sie uns auch anrufen.)

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Die musikalische Früherziehung bietet Kindern im Vorschulalter die Möglichkeit, sich spielerisch mit den elementaren Formen des Musizierens vertraut zu machen. Dabei erhält Ihr Kind Anregungen, die es ihm ermöglichen, seine persönlichen musikalischen ­Fähigkeiten zu entdecken und zu entwickeln. Das Singen und Sprechen, Bewegen und Tanzen, Musikhören, Malen nach Klängen, Elementares Instrumentalspiel, der Instrumentenbau und das intensive Kennenlernen unterschiedlichster Musikinstrumente, das Aufeinanderwarten und das Rücksichtnehmen führen zum gemeinsamen und individuellen

Musikerlebnis. Jedes Kind trägt hierzu seinen Fähigkeiten entsprechend bei. Dies dient sowohl der Persönlichkeitsentwicklung als auch der Entwicklung musikalischer und sozialer Fähigkeiten.

Infoabend „Elementare Musikerziehung” für ­Eltern und Kinder Montag, 29.5.2017, 19:30 Uhr im Früherziehungssaal (Zimmer A04) der Musikschule Fürth

Fortsetzungsmöglichkeiten - Einfach Trommeln, Afrikanisch Trommeln - Xylofon - Blockflöte - Max Einfach – Spiel Gemeinsam - Kinderchor - Fürther Sambistas (inklusive Sambagruppe) - Instrumental- / Vokalunterricht

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Programm Schuljahr 2017/2018

Elementare Musikerziehung für Grundschulkinder Musikalische Grundausbildung Andrea Bieber, Uschi Dittus, Julia Grünsteidel, Wolfgang Kohlert, Mike Schmidt Einjähriges Angebot für „Neu-Einsteiger“ der 1. oder 2. Grundschulklasse (Zulassungsbedingung: Einschulung im September 2016 oder 2017) - 45 Minuten plus 15 Minuten Vor- und Nachbereitung wöchentlich - Gruppen zu 6–10 Kindern - Entgelt: 34,10 € / Monat Der Unterrichtstermin richtet sich, wenn möglich, nach den von Ihnen auf dem Anmeldebogen angegebenen Wünschen. Die Festlegung der Unterrichtszeiten erfolgt Anfang September. Sie werden dann von uns informiert. (Gerne dürfen Sie uns auch anrufen.) Die musikalische Grundausbildung dient der Vermittlung elementarer musikalischer Kenntnisse. Wir helfen Ihrem Kind, seine individuellen musikalischen Fähigkeiten zu entdecken und zu entwickeln.

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Spielerisch erlebt Ihr Kind Musik auch als Kommunikationsmittel und lernt dabei wichtige Regeln des gemeinsamen Musizierens kennen. Begabungen und Neigungen für das nachfolgende Instrumentalfach können erkannt

und gefördert werden. Die Begegnung mit verschiedenen Instrumenten ermöglicht den Kindern eine bewusstere Instrumentenwahl.

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Kinderchor Susanne Meyer-Loew - für Grundschulkinder - 60 Minuten wöchentlich - Entgelt: 20,50 € / Monat - Freitag 15:30 Uhr

Ausdrucksmittel und lernen elementare Regeln des gemeinsamen Musizierens kennen. Beim Singen in der Gemeinschaft mit Gleichaltrigen erfahren die Kinder aber vor allem Spaß und Freude an der Musik. Und diese Freude teilen sie mit ihrem Publikum bei Auftritten, zum Beispiel bei der Altstadtweihnacht auf dem Waagplatz oder bei den Weihnachtsfeiern und dem Tag der offenen Tür in der Musikschule.

Singen ist neben der Bewegung die elementarste und natürlichste Begegnung mit Musik. Jedes Kind, das gerne singt, kann mitmachen. Spielerisch erleben die Kinder Musik als Sprache und

Kinderensemble-Nachmittag Samstag, 21. Oktober 2017

Mitmachen erwünscht

Einen Nachmittag lang öffnen unsere Kinderensembles ihre Türen: der Kinderchor, das Streicherensemble „Strings for Kids“, das Bläserensemble „Mitblaszentrale“ und das Orchester Kunterbunt. Dein Lehrer hilft Dir bei der Wahl „Deines“ Ensembles und begleitet Dich an diesem Nachmittag.

Mit ihm kannst Du in unsere Kinder­ ensembles hineinschnuppern und erleben, wie viel Spaß es macht, gemeinsam mit anderen zu musizieren – vergiss also nicht, Dein Instrument mitzubringen. Krönender Abschluss des Nachmittages ist ein kleines Konzert um 15 Uhr im ­Konzertsaal der Musikschule, in dem sich alle Kinderensembles Eltern und Freunden präsentieren. 13–16 Uhr, für Kinder ab 6 Jahren

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Programm Schuljahr 2017/2018

Max Einfach – Spiel Gemeinsam - 60 Minuten wöchentlich - Entgelt: 34,10 € / Monat - Gruppen zu 6 –10 Kindern - Das jeweilige Instrument steht im Mittelpunkt des Unterrichtes Nach dem Besuch der Musikalischen Früherziehung können Kinder im Klassenverband von 6–10 Kindern elementare musikalische Schritte auf ihrem Wunsch­ instrument Blockflöte, Cajon, Geige, Gitarre, Klavier, Saxofon, Trompete oder Xylofon machen. Das gemeinsame Musizieren „von Anfang an“ führt spielerisch in die Grundlagen des gewählten Instrumentes ein, vermittelt musiktheoretische Kenntnisse ­(Notenlehre) und lässt rhythmische Erfahrungen machen.

Spielerisch erleben die Kinder Musik auch als Sprache und Ausdrucksmittel und lernen wichtige Regeln gemeinsamen Musizierens kennen: • auf den Anderen hören • warten können, bis der Einsatz zum Spielen kommt • sich selbst und das eigene K ­ önnen realistisch einschätzen ­lernen • Spielbausteine auswählen, die man sicher ­beherrscht • gemeinsam singen • Bodyperkussion • ein gemeinsames Tempo spielen • sich trauen, alleine zu spielen

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Sollte ein Angebot aufgrund geringer Teilnehmerzahl nicht zustande kommen, bieten wir die Möglichkeit zu Unterricht in der Kleingruppe an. Die Preise hierfür entnehmen Sie bitte der Entgel­t­übersicht (Seite 31). 16

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Max Einfach – Spiel Blockflöte

Daniela Holweg

1. und 2. Klasse

Mittwoch 16 Uhr

Max Einfach – Spiel Cajon

Mike Schmidt

1. und 2. Klasse

Donnerstag 17 Uhr

Max Einfach – Spiel Geige

Julia Grünsteidel

1. und 2. Klasse

Dienstag 15 Uhr

Max Einfach – Spiel Gitarre

Robert Wagner

ab der 2. Klasse

Mittwoch 14 Uhr

Max Einfach – Spiel Klavier

Stefan Holweg

1. und 2. Klasse

Dienstag 15 Uhr

Max Einfach – Spiel Klavier

Daniel Schmidt

1. und 2. Klasse

Donnerstag 16 Uhr

Max Einfach – Spiel Saxofon

Uschi Dittus

1. und 2. Klasse

Mittwoch 16 Uhr

Max Einfach – Spiel Trompete

Roland Horsak

1. und 2. Klasse

Mittwoch 15:30 Uhr

Max Einfach – Spiel Xylofon

Uschi Dittus

Vorschulkinder und 1. bis 4. Klasse

Donnerstag 16 Uhr

Für Kinder, die nach der musikalischen Früherziehung die ­endgültige Wahl ihres Instrumentes noch nicht treffen, aber ­musizieren wollen, ist das Xylofon hervorragend geeignet. Für das Erlernen jedes weiteren Instrumentes schafft es eine sehr gute Grundlage.

Die Instrumente Blockflöte, Cajon Geige, Gitarre, Klavier, Saxofon und Trompete ­werden natürlich auch im Klein­ gruppen- oder Einzel­unterricht angeboten, das ­Instrument Xylofon in der Kleingruppe. 17

Programm Schuljahr 2017/2018

Trommeln ist eine der elementarsten Möglichkeiten, sich mit Musik zu beschäftigen. Es fördert die Körperkoordination und die Kreativität. Es lädt ein zum Zusammenspiel, lässt aber auch Platz für Individualität.

„Einfach Trommeln“ Andrea Bieber - 60 Minuten wöchentlich - Entgelt: 48,40 € / Monat (4–5 Schüler) – Entgelt: 34,10 € / Monat (ab 6 Schülern) – 1. und 2. Klasse – Mittwoch, Donnerstag und Freitag nach Vereinbarung

Einfach Trommeln ist ein Unter­ richt für Kinder, die Spaß am Rhythmus haben und noch nicht genau wissen, welches Instrument sie lernen wollen. Wir spielen am Drumset, mit Congas, Bongos oder Kleinperkussion; wir lernen Lieder, Verse, Rhythmusbausteine, musizieren ein- und mehrstimmig, schreiben Rhythmen auf oder spielen sie auf unserem Körper, wir vertonen Geschichten und wir bauen selbst einige Instrumente. Kurz: wir spielen mit Musik. Die „einfache“ Art des Musizierens mit Rhythmen ist dafür bestens geeignet. Der Unterricht dient unter anderem als ideale Vorbereitung für das Fach Schlagzeug, das Kinder erst ab 8 Jahren besuchen können. Er ist aber natürlich auch für andere Instrumentalfächer von Vorteil. Dieses Angebot kann ein- und zweijährig belegt werden.

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„Afrikanische Rhythmen – Trommeln und Perkussion“ Eva Frey - 60 Minuten wöchentlich - Entgelt: 48,40 € / Monat (4–5 Schüler) – Entgelt: 34,10 € / Monat (ab 6 Schülern) - Termin nach Vereinbarung

Die Ursprünglichkeit und Vielschichtigkeit afrikanischer Rhythmen bietet uns die Möglichkeit, ganz elementar ins Musizieren einzusteigen: zuhören – mitschwingen. Gleichermaßen erwarten uns komplexe polyrhythmische Strukturen, die wir im fortgeschrittenen Unterricht mit

Händen, Füßen und unserer Stimme einüben. Erst die jeweils zusammen ­gespielten Stimmen auf den verschiedenen Instrumenten (Trommeln wie z.B. Djembé, Bass-Trommel, Kleintrommel, Glocke und Schüttelkalebasse

usw.) ergeben „den Rhythmus“. Wir arrangieren Stücke und ­erarbeiten Liedbegleitungen. Auf Noten wird dabei verzichtet – Aufmerksamkeit und Erinnerung sind gefordert. Dieses Angebot kann auch länger als 2 Jahre belegt werden.

Zusammenfassend gilt für beide Unterrichtsangebote: Ein gutes Rhythmus- und Bewegungsgefühl ist die beste Voraussetzung für das Erlernen anderer Instrumente. Rhythmus ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Musik und deshalb wichtig für jedes Instrument.

für e sind offen Alle Angebot ehinderung. B it und ohne m n he sc en M Sie gerne. Wir beraten

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Programm Schuljahr 2017/2018

Suzuki-Violinunterricht Frank Richter Es stehen zwei Unterrichts­ angebote zur Wahl: - wöchentlich 20 Minuten Einzel­unterricht, dazu mindestens 45 Minuten Spielkreis (79,00 € / Monat) - wöchentlich 30 Minuten Einzel­unterricht, dazu mindestens 45 Minuten Spielkreis (105,30 € / Monat) „Der Japanische Violinpädagoge Shinichi Suzuki (1898–1998) entwickelte ein musikpädagogisches Konzept, das er selbst als Muttersprachen- oder Talent­ erziehungsmethode bezeichnete. Seine Unterrichtsweise, nach der bereits Kinder im Alter von drei oder vier Jahren mit dem Instru­ mentalspiel beginnen, hat wie kaum ein anderes pädagogisches Konzept weltweite Beachtung und Verbreitung gefunden“. (Kerstin Wartberg: Schritt für Schritt)

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Bei der Suzuki-Methode wird in Anlehnung an die muttersprachliche Erziehung zunächst ganz auf das Notenlesen verzichtet. Die Kinder erfahren ihr Instrument vor allem durch Hören, Beobachten und Nachahmen. Zusätzlich zum Einzelunterricht nimmt das Kind an Spielkreisen teil, um von Anfang an die Möglichkeiten des gemeinsamen Musizierens kennen zu lernen.

Von grundlegender Bedeutung ist dabei die aktive Mitarbeit von Mutter oder Vater, die an allen Unterrichtsstunden teilnehmen und das Kind beim täglichen Üben liebevoll anleiten und ermutigen. In enger Zusammenarbeit von Lehrkraft und Eltern werden verschiedene Aktivitäten (Konzerte, Workshops) geplant und durchgeführt.

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Programm Schuljahr 2017/2018

Instrumental- und Vokalunterricht Unser Instrumental- und Vokalunterricht ist für Menschen jeglichen Alters offen. Kinder sollten vor Aufnahme des Unterrichtes ein Fach der Elementaren Musik­ erziehung (Eltern-Kind-Gruppen ausgenommen) durchlaufen haben (siehe Seite 12 ff.) und im Schulalter sein. Der Unterricht erfolgt in der Regel im Kleingruppenunterricht mit 2 bis 4 Schülern (60 Minuten wöchentlich) oder im Einzel­ unterricht (30 oder 45 Minuten wöchentlich). Nach unseren Erfahrungen bietet für Anfänger besonders der Gruppenunterricht gute Möglichkeiten, bald zu musikalischen Erfolgserlebnissen zu kommen. Die Auswahl der Unterrichtsform erfolgt durch die Musikschule in Absprache mit Schülern und Eltern.

Der B ­ esuch ­ eines I­nstrumentaloder ­Vokalfaches berechtigt zur kostenlosen Teilnahme an einem Ensemble der Musikschule.

e sind offen Alle Angebot n mit und für Mensche rung. ohne Behinde Sie gerne. Wir beraten

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Informationen zu unserem Fächerangebot erhalten Sie auf Seite 9, Rückfragemöglichkeiten zu unserem Unterrichtsangebot gibt es während der Schnupperwochen und am Tag der offenen Tür der Musikschule (siehe Seite 54 ff.).

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Jazz in der Musikschule Fürth Jazz-Session Wie machen „die“ das nur? Stellen sich auf die Bühne und improvisieren. Einfach so! In Wahrheit erfordert dieses scheinbar mühelose Spiel viel Wissen, viel Arbeit, aber vor allem auch Erfahrung. Um diese Erfahrung sammeln zu können, gibt es die Jazz-Session: hier kannst Du in lockerer Atmosphäre mit einer festen Rhythmusgruppe das ­Improvisieren üben und Bühnen­ erfahrung sammeln. Und vielleicht ergeben sich sogar neue (Musiker-)Freundschaften. Vorbeikommen, zuhören, Mut ­fassen, einsteigen! Unsere Dozenten aus der Jazzabteilung helfen Dir gerne bei der Stückauswahl und bereiten Dich auf die Session vor. Sprich Deinen Lehrer an! Termine: 19.6. / 9.10. / 13.11.2017 Beginn jeweils 19:30 Uhr im ­Konzertsaal

Workshop Gitarre & Bluesharp mit Peter Pelzner & Olaf Böhme Die beiden hochkarätigen Dozen­ ten zeigen Möglichkeiten der Begleitung, harmonische Erweiterungen, Methoden zur Improvisation, Tonbildung, Intonation und geben Tipps zum Zusammenspiel zwischen Gitarre und Mundharmonika. Termin: 6.–8.10.2017 Anmeldung und weitere Info ­unter www.bluesclass.de

30. Fürther Jazz-Workshop vom 4. bis 7. Januar 2018 Wer noch nicht jazzt, kann´s jazzt lernen! Der Workshop richtet sich an alle Jazzfans, die neue Impulse am Instrument suchen, ihre ­Theorie-Kenntnisse (Rhythmik und Harmonielehre) auffrischen und vertiefen wollen und Lust haben, gemeinsam mit Gleichgesinnten in Combos zu spielen. An zwei Konzertabenden ist zudem Jazz vom Feinsten mit dem hochkarätig besetzten Dozententeam zu erleben, an einem Workshop-Abend findet eine Session der Teilnehmer statt. Den krönenden Abschluss des Workshops bildet das Teilnehmer-Konzert, in dessen Rahmen die Combos die Ergebnisse der vergangenen Tage präsentieren. Anmeldeschluss Jazz-Workshop: 8.12.2017

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Programm Schuljahr 2017/2018

Unsere Angebote für Erwachsene und Senioren Keiner ist zu alt, um (wieder) mit Musik anzufangen! Auch Berufstätige, Hausfrauen, Rentner usw. sind bei uns daher gern gesehen. Unsere Lehrkräfte wissen, dass Sie sich nicht für „Senioren musizieren für Olympia“ vorbereiten wollen, sondern mit anderen zusammen beim Musizieren Spaß haben möchten. Alle Instrumente sind möglich. Besonders beliebt sind ­Saxofon, Querflöte, Blockflöte, ­Klavier, ­Gitarre, Schlagzeug, Cello, ­Stimmbildung ... Unser spezielles Angebot für erwachsene (Wieder-) Einsteiger: Musikalische Grundausbildung für Erwachsene und Senioren Robert Wagner - 60 Minuten wöchentlich - ab 6 Teilnehmern - Entgelt: 34,10 € / Monat - Donnerstag 19 Uhr Ein Angebot für erwachsene ­Einsteiger. Hier werden wichtige Grundelemente der Musik ­(Rhythmus, Harmonik, Form) auf nachvollziehbare Weise erklärt und mit Hilfe von einfachen Liedern und Liedbegleitungen praktisch eingeübt. Sie werden staunen, wie schnell Sie bekannte Standards mitspielen können!

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„Einfach Trommeln“ Andrea Bieber

Cajon Jürgen Albert

- für Anfänger und Quereinsteiger - 60 Minuten wöchentlich - Entgelt: 48,40 € / Monat (4–5 Schüler) - Entgelt: 34,10 € / Monat (ab 6 Schülern) - Freitag nach Vereinbarung

- für Anfänger, Quereinsteiger und Fortgeschrittene - 60 Minuten wöchentlich - Entgelt: 48,40 € / Monat (4–5 Schüler) - Entgelt: 34,10 € / Monat (ab 6 Schülern) - Mittwoch nach Vereinbarung

Musikmachen ohne Vorkenntnisse? Auf Congas und Bongos, mit Chicken Shakes und Boomwhackers oder auch mit Brötchentüten und Blechdosen erleben wir, wie einfach und schön Musizieren sein kann. In diesem Fach für Anfänger und Quereinsteiger lernen wir „einfach“ Musik zu machen und alles was wichtig ist, um mit anderen zu musizieren. Anhand von Rhythmusbausteinen trommeln und spielen wir auf verschiedensten perkussiven Instrumenten. Wir üben lateinamerikanische Rhythmen und improvisieren dazu, vielleicht sogar auf Instrumenten, die gar keine sind?

Die richtige Schlagtechnik und das Zusammenspiel stehen im Vorder­grund dieses Angebotes. Man kann diesem häufig unterschätzten In- strument unglaublich kompakte Sounds entlocken. Das Cajon bleibt dabei in einem Lautstärkebereich, der andere akustische I­nstrumente nicht „unterbuttert”.

musikschule - fuerth.de

Afro-Drum und Perkussion Eva Frey - 60 Minuten wöchentlich - Entgelt: 48,40 € / Monat (4–5 Schüler) - Entgelt: 34,10 € / Monat (ab 6 Schülern) - Termin nach Vereinbarung, auch vormittags - Vorkenntnisse nicht erforderlich Im Mittelpunkt dieses Angebotes steht das Zusammenspiel verschiedener Handtrommeln, insbesondere der Djembé, der populärsten Trommel aus Westafrika, kombiniert mit Basstrommeln, Glocken, Schüttel­kallebassen etc. Wir lernen komplette Rhythmen unter Einsatz unseres ganzen Körpers. ­Nebenwirkungen: Erdung, Reaktion, Spontaneität.

Rhythmus und Bewegung: Afro Movements Eva Frey - 60 Minuten wöchentlich - Entgelt: 48,40 € / Monat (4–5 Schüler) - Entgelt: 34,10 € / Monat (ab 6 Schülern) - Termin nach Vereinbarung, auch vormittags - Vorkenntnisse nicht erforderlich

In Anlehnung an die afrikanische Musik- und Tanzkultur verwenden wir abwechselnd Trommeln, Schüttel- und Kleinperkussionsinstrumente zusammen mit den Klängen, die wir durch unseren Körper erzeugen: Bodyperkussion. Wer Musik mit dem ganzen ­ örper begreifen will und daK bei noch ein bisschen Bewegung möchte, ist herzlich willkommen.

e sind offen Alle Angebot n mit und für Mensche rung. ohne Behinde e gerne. Si n Wir berate

Der Besuch eines Instrumentaloder Vokalfaches berechtigt zur ­kostenlosen Teilnahme an einem Ensemble der Musikschule. Erwachsene Schüler können aus allen angebotenen Instrumenten auswählen (Seite 9). Nutzen Sie unsere Schnupperwochen vom 22.5.–2.6.2017 in der Musikschule! Informationen dazu auf Seite 54 Die Schnuppertermine für unsere Instrumental25 und Vokalfächer erhalten Sie unter www.musikschule-fuerth.de

Rundfunkmuseum

Fürth

Das Rundfunkmuseum Fürth bietet auf vier Etagen lebendige Rundfunk‑ geschichte. Durch Inszenierungen und viele originale, funktions‑ tüchtige Objekte werden Radio und Fernsehen von ihren Anfängen bis in die Gegenwart erfahrbar. Genießen Sie auch das Angebot unseres Museums‑ cafés im Stil der 1950er Jahre.

Öffnungszeiten: Di ‑ Fr 12 ‑ 17 Uhr Sa, So, Feiertage 10 ‑ 17 Uhr jeden letzten Do im Monat 12 ‑ 22 Uhr Kurgartenstr. 37a, 90762 Fürth 0911‑75 68 110 www.rundfunkmuseum.fuerth.de

Manche sagen, bei Versicherungen geht es nur ums Geld. Aber uns geht‘s um Sie. Jeder Mensch ist anders. Und ebenso unterschiedlich wie unsere Kunden selbst sind auch Ihre Ansprüche an die finanzielle Vorsorge und Ihr Bedürfnis nach Sicherheit. Daher beraten wir Sie individuell und finden immer die passende Lösung für Ihre jeweilige Lebenssituation.

Reden Sie mit uns. Wir beraten Sie gern.

AXA Bezirksdirektion Wolfrum und Christian Schwabacher Str. 261, 90763 Fürth Tel.: 0911 97670-0, Fax: 0911 97670-77 [email protected]

GmbH

musikschule - fuerth.de

Unsere Angebote für Erwachsene und Senioren Wellness-Chor Christina Jung - 60 Minuten wöchentlich - Entgelt: 20,50 € / Monat - Montag 18:30 Uhr Singen macht glücklich. ­Singen entspannt. Das Rezept der ­Entspannung besteht aus einer kleinen Prise Neugierde und viel Spaß, den die Leiterin Christina Jung jede Stunde auf's Neue vermittelt. Das Singen von selbst gewähltem Repertoire sowie die Freude am spielerischen Umgang mit der Stimme stehen klar im Vordergrund. Ob Englisch, Deutsch oder ohne Worte, bei den Stücken kann jeder mit­machen. Wenn Du Lust hast mit einer Gruppe Gleichgesinnter die Alltagssorgen ruhen zu lassen und die eigene Stimme zu entdecken, dann bist Du hier richtig.

Fürther Sambistas Britta Lezius für alle Altersgruppen - 90 Minuten 14-tägig - Entgelt: 20,50 € / Monat - Freitag 17:15 Uhr Extravagant, außergewöhnlich und bunt gemischt! Die Fürther Sambistas sind ein Mix von Menschen mit und ohne Behinderung. Ob Jung oder Alt, ob Trommelanfänger oder Schlagzeugprofi – wer mitmachen möchte, kommt einfach vorbei! Für regelmäßige Auftritte der Fürther Sambistas wird gesorgt. Unter der Leitung von Britta Lezius und in Zusam-

menarbeit mit der Lebenshilfe Fürth musizieren rund 25 Mitglieder zusammen, ganz nach dem Motto: Hauptsache gemeinsam mit Spaß musizieren! Dank einer großen Auswahl verschiedenster original Samba­ instrumente ist für jeden Spieler das richtige Instrument dabei, egal ob Surdo, Caixa, Repenique, Cocalho, Timba oder Tambourim. In der Musik swingt Leidenschaft, Herz, Sonne, Liebe, Sehnsucht – wie die Brasilianer sagen würden. Bei den Fürther Sambistas swingt Gemeinschaft, Respekt, ein Stück Leben. É bonita.

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KLAVIER KÜHNLEIN „Auf die Wartung kommt es an”

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Unsere Angebote für Menschen mit Behinderung Individuell angepasste Unterrichtsformen, spezielles Lehrmaterial und ausgebildete Lehrkräfte (Uschi Dittus, Alice Graf, Susanne Meyer-Loew, ­Robert Wagner und Uli Winter) helfen, etwaige Berührungsängste mit der Musikschule zu nehmen. Derzeit werden weit über 100 Schüler betreut. Ziel ist nach Möglichkeit die Integration in bestehende Ensembles. Der Stellenwert, den der Musikunterricht mit Menschen mit Behinderung an der Musikschule Fürth einnimmt, zeigt sich auch dadurch, dass Daniela Holweg Fachberaterin für „Musik und Menschen mit Behinderung” im Verband Bayerischer Sing- und Musikschulen ist.

Robert Wagner ist seit dem Jahr 2000 bundesweit verantwortlich für die Ausbildung von Musiklehrern für das Instrumentalspiel mit Menschen mit Behinderung. Seit 2011 hat er zudem das Amt des Vorsitzenden des Bundesfachausschusses „Inklusion” im Verband deutscher Musikschulen (VdM) übernommen.

Informationen finden Sie auch unter: www.musikschule-fuerth.de www.musik-integrativ.de

Betreuen Sie einen Menschen mit Behinderung, der Musik machen möchte? Haben Sie Interesse an unserem Angebot? Sie erreichen uns telefonisch ­unter der Nummer 0911-706 848. Gerne vereinbaren wir mit Ihnen einen Gesprächstermin, um mit Ihnen gemeinsam ein passendes Angebot zu finden. Grundsätzlich sind alle Angebote der Musikschule offen für Menschen mit und ohne Behinderung.

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Programm Schuljahr 2017/2018

Entgeltordnung § 1 Allgemeines 1. Entgeltpflicht: Für die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen der Musikschule wird ein Entgelt nach dem anliegenden Entgelttarif erhoben. 2. Entgeltschuldner: Zur Zahlung sind die Unterrichtsteilnehmer, bei Minderjährigen die gesetzlichen Vertreter verpflichtet. 3. Fälligkeit: Die Entgeltschuld entsteht mit Beginn des Unterrichts. Das Unterrichtsentgelt ist ein Jahresentgelt und bezieht sich auf ein Schuljahr. Es wird in 12 Raten jeweils zum 1. des laufenden Monats fällig. Bei Zahlungsverzug wird das gesamte Jahresentgelt sofort fällig. 4. Für Lastschriftankündigungen gilt eine verkürzte Pre-Notifikationsfrist (angekündigter Abbuchungs­termin) von drei Tagen. 5. Entgeltanpassungen wegen unausweichlicher Veränderungen während des Schuljahres (z. B. Verkleinerung der Gruppe) müssen von den ­Entgeltschuldnern getragen werden. 6. Vom Schüler verursachte Unterrichtsausfälle begründen keinen Anspruch auf Rückerstattung des Unterrichtsentgeltes. Nur bei Erkrankung des Schülers von drei und mehr Unterrichtswochen in Folge wird das Unterrichtsentgelt ab der vierten Fehlstunde auf schriftlichen Antrag und unter Vorlage eines ärztlichen Attestes zurückerstattet. Die Rückzahlung erfolgt zum Ende des Schuljahres. 7. Unterrichtsausfall durch Krankheit oder unvermeidliche Verhinderung der Lehrkraft ist bis zu jährlich drei Unterrichtsstunden entgeltpflichtig. Das Entgelt für darüber hinaus ausgefallene Stunden wird am Ende des Schuljahres zurück­ erstattet. 8. Vorzeitige Beendigung: Wenn ein Schüler während des Schuljahres die Schule ohne Genehmigung der Schulleitung verlässt, wird das ganze noch ausstehende Jahresentgelt sofort fällig. § 2 Ermäßigungen 1. Ausschlussfrist: Grundsätzlich kann Ermäßigung nur gewährt werden, wenn ein entsprechender Antrag bis zum Ende der Anmeldefrist (30. Juni 2017) bei der Musikschule eingegangen ist. 30

2. Familienermäßigung: Haben mehrere Mitglieder einer Familie an der Musikschule Unterricht, ermäßigt sich auf Antrag das Entgelt des 1. Faches aller rechtzeitig (s.o.) angemeldeten Familienmitglieder wie folgt: Bei zwei Personen verringert sich der zu zahlende Betrag um 10 %, bei drei Personen um 20 % usw. Maximal ist eine Ermäßigung von 40 % möglich. Ensemble­belegungen und die Wahl eines zweiten Instrumentes werden bei der Gesamtermäßigung nicht berücksichtigt. Aus Gründen der Fairness und der Verwaltungsvereinfachung gilt: Alle betreffenden Familienmitglieder sollen in einem Haushalt wohnen und alle anfallenden Entgelte von einem einzigen Konto abbuchen lassen. 3. Mehrfächerermäßigung: Die Belegung mehrerer Fächer durch dieselbe Person begründet keinen Ermäßigungsanspruch. In Ausnahmefällen können die Entgelte für ein zweites Instrument auf schriftlichen Antrag ermäßigt werden. Eine Entscheidung darüber trifft die Schulleitung im Einvernehmen mit den Fachlehrkräften frühestens nach einem Probejahr. 4. Sozialermäßigung: In Einzelfällen kann die Musikschule eine Ermäßigung aus sozialen Gründen gewähren. Ein entsprechender Antrag ist hierzu auf dem Anmeldeformular zu stellen. 5. Sonderregelung für Kurse: Kurse sind Angebote der Musikschule, die über einen begrenzten Zeitraum stattfinden und nicht auf Kontinuität angelegt sind. Schüler der Musikschule, die selbst bzw. deren Familienangehörige zusätzlich einen Kurs belegen, erhalten auf Antrag 20 % Ermäßigung auf das jeweilige Kursentgelt. Bitte beachten: Kursbelegungen haben keinen Einfluss auf die Berechnung von Familienermäßigungen. 6. Sonderregelung für Ensembles und Workshops: Auf diese Angebote kann in der Regel keine Ermäßigung gewährt werden.

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Entgeltübersicht für das Musikschuljahr 2017 / 2018 Bitte lesen Sie die Entgeltordnung auf Seite 30!

Teilnehmerzahl: Dauer: Elementare Musikerziehung Eltern-Kind-Kurse Musikgarten Grabblmusik Elementare Musikerziehung Musikalische Früherziehung Musikalische Grundausbildung Trommeln, Xylofon Kinderchor Instrumental- und Vokalfächer Partnerunterricht Kleingruppe Kleingruppe Einzelunterricht Einzelunterricht Max Einfach Großgruppen Suzuki-Violine inkl. Spielkreis Suzuki-Violine inkl. Spielkreis

Monatsrate:

15 x 45 Minuten 15 x 60 Minuten

Jahresgebühr:

121,25 € 161,65 €

6–10 Schüler 6–10 Schüler ab 6 Schülern

60 Minuten 60 Minuten 60 Minuten 60 Minuten

34,10 € 34,10 € 34,10 € 20,50 €

409,20 € 409,20 € 409,20 € 246,00 €

2 Schüler 3 Schüler 4–5 Schüler

60 Minuten 60 Minuten 60 Minuten 30 Minuten 45 Minuten 60 Minuten 20 Minuten 30 Minuten

79,00 € 59,45 € 48,40 € 79,00 € 118,50 € 34,10 € 79,00 € 105,30 €

948,00 € 713,40 € 580,80 € 948,00 € 1.422,00 € 409,20 € 948,00 € 1.263,60 €

60 Minuten 60 Minuten 60 Minuten

34,10 € 34,10 € 20,50 €

409,20 € 409,20 € 246,00 €

6–10 Schüler

Angebote für Erwachsene und Senioren Musikalische Grundausbildung ab 6 Schülern Trommeln ab 6 Schülern Wellness-Chor

Ensembles, Spielkreise, Chöre, Orchester, Combos, Bands ... Schüler der Musikschule Externe

kostenfrei 20,50 €

kostenfrei 246,00 €

Workshops, Proben­wochenenden ... Für unsere Zusatzangebote gelten eigene Preise. Workshop-Angebote werden an unserem Schwarzen Brett und auf www.musikschule-fuerth.de veröffentlicht.

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Programm Schuljahr 2017/2018

Gut gemacht! Eine treffendere Aussage über die Musikschule und die Musik, die dort entsteht, lässt sich kaum finden. Warum ist das so? Weil die Musikschule ihren Schülerinnen und Schülern Freiräume gibt, sich ihr Können so anzueignen, wie sie es wollen und auch zu leisten vermögen. Gleichzeitig gibt sie aber auch Halt und vor allem Regeln, die sich über die Notensätze der Musik ganz automatisch ergeben. Nur wer sich daran hält, kann seine musikalische Freude und sein Können voll ausschöpfen. Und wenn es dann toll klingt, haben alle im gleichen Tempo, im gleichen Rhythmus, in gleichen Harmonien und in gleichen Melodien miteinander diesen Wohlklang erzeugt. Eben gut gemacht! Das gemeinsame Erleben von Musik wirkt noch besser, wenn das Publikum sie anerkennt – am liebsten mit tosendem Applaus. Dieses Publikum muss nicht zwangsläufig unmittelbar zuhören. „Gut gemacht” spricht sich herum und begeistert über den Musiksaal hinaus. Die Kommune als ­finanziellen Unterstützer ebenso wie Gönner und Sponsoren. Wenn auch dort der Wohlklang ankommt, ist nicht nur alles richtig, sondern in der Tat gut gemacht!

Wer auch etwas gut machen möchte, ­ bernimmt mehr Verantwortung. ü Dies bedeutet vor allem, zusätzlich zu dem unschätz­baren ideellen Einsatz vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Eltern, Schüler und Freunde der Musikschule, einen immer weiter steigenden ­finanziellen Aufwand. Mitglied im Trägerverein zu werden oder zu spenden ist auch ein Stück Mut, hat aber noch mehr mit Großzügigkeit und gesellschaftlicher Verantwortung zu tun. Ich freue mich persönlich über ­jeden Mutigen! Ich wünsche Ihnen ein spannendes und ­leb­haftes neues Musikschuljahr. Ihr Thomas Kohl

Möglichkeitsraum Musikschule aktiv unterstützen – der gemeinnützige Trägerverein 1. Vorsitzender: Thomas Kohl 2. Vorsitzender: Markus Simon Schatzmeisterin/Schriftführerin: Tanja Tauschek 32

musikschule - fuerth.de

Beitrittserklärung

zum gemeinnützigen Trägerverein der Musikschule Fürth e.V. Mit Ihrer Mitgliedschaft im Trägerverein unter­ stützen Sie direkt die Aktivitäten der Musikschule. Sie leisten e­ inen wichtigen Beitrag, um die Qualität unserer musikalischen Erziehung so hoch und so einzigartig zu halten, aber auch um unsere wichtige ­Lobbyarbeit zu stärken. Der Trägerverein übernimmt nicht nur den kulturellen Bildungsauftrag der Stadt Fürth, er trägt auch die Verantwortung für über 60 pädagogisch Wir würden uns freuen, Sie als Mitglied im Träger­ verein der Musikschule Fürth begrüßen zu dürfen. Bitte lesen Sie dazu auch den nebenstehenden Aufruf unseres Vereinsvorsitzenden! Ja, ich möchte dem gemeinnützigen ­Trägerverein der Musikschule Fürth e.V. als ordentliches Mitglied beitreten und zahle ­einen jährlichen Beitrag von: 36 € (Mindestbeitrag) 60 € 96 € oder ______ € (ganz wie es beliebt)

Name, Vorname Geburtsdatum Beruf Straße, Nr. PLZ/Wohnort Telefon

ausgebildete Lehrkräfte, die ca. 1.700 Schüler auf hohem Niveau unterrichten. Engagieren Sie sich für unsere Musikschule! Falls Sie noch nähere Informationen wünschen, rufen Sie uns einfach an: Tel. 0911-706 848. Oder Sie füllen spontan das Beitrittsformular aus und schicken es uns zu. Der Jahresbeitrag beträgt 36 € und ist steuermindernd absetzbar. Zahlungsart Ich zahle meinen Beitrag für das laufende Geschäftsjahr (1. Oktober bis 30. September): 1 x jährlich per Dauerauftrag bis spätestens zum 15. November des Jahres auf das Konto der ­Musikschule Fürth e.V. bei der Sparkasse Fürth IBAN DE30 7625 0000 0000 0005 70 Ich ermächtige die Musikschule Fürth e.V. ­widerruflich, meinen Jahresbeitrag bei Fälligkeit von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Musikschule Fürth e.V. auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Name des Zahlungspflichtigen Name und Ort der Bank IBAN

E-Mail

X

X

Ort, Datum, Unterschrift des Kontoinhabers

Ort, Datum, Unterschrift (für den Vereinsbeitritt, gilt nicht als Unterrichtsanmeldung) Ich erkenne die Satzung des gemeinnützigen Trägervereins der Musikschule Fürth e.V. an. Wenn ich nicht bis zum 31. Juli eines Jahres kündige, verlängert sich meine Mitgliedschaft automatisch um ein weiteres Geschäftsjahr (1. Oktober bis 30. September).

(nur für die Abbuchungserlaubnis, dient als Nachweis gegenüber der Bank)

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Telefon 0911 – 706 848 Telefax 0911 – 709 484

□ behindert □ nicht behindert

Anmeldung ________________ Abmeldung ________

Betrag __________________ Ermäßigung __________ Ü □

Fach ___________ Lehrkraft ______________________

wird von der Schulleitung ausgefüllt:

E-Mail _________________________________________

Mobil ________________________________________

Telefon _________________ dienstl. _______________

Name ________________________________________

Erziehungsberechtigte/r:

Mein Kind ist

PLZ / Ort ___________________________________________

Straße _____________________________________________

Klasse / Beruf (ab Sept.) _______________________________

E-Mail _____________________________________________

Mobil _____________________________________________

Geburtsdatum __________________ männlich □ weiblich □

Name _____________________________________________

Schüler/Schülerin:

90763 Fürth Südstadtpark 1

Musikschule Fürth e.V.

Musikalische Grundausbildung für Schulkinder

Musikalische Früherziehung – für Vorschulkinder

Musikalische Früherziehung – zweijähriger Kurs

Grabblmusik

Musikgarten

Partnerunterricht 60 Min. Kleingruppe 60 Min.

Ich spiele/singe seit __________ Jahren

Einzelunterricht 30 Min. Einzelunterricht 45 Min. Nur bei Neuanmeldung:

□ □ □ □

(Keine Garantie auf diese Unterrichtsform)

Gewünschte Unterrichtsart im Instrumental- oder Vokalfach:

Fach _______________________________________________

(bitte Fach eintragen)

Instrument/Ensemble/Sonstiges:

Alle Angebote sind offen für Menschen mit und ohne Behinderung. Wir beraten Sie gerne.

□ □ □ □ □

(gewünschten Unterricht bitte ankreuzen)

Elementare Musikerziehung/Einsteigerfächer:

(Weitermeldungen bis 30.06.2017 abgeben)

Schuljahr 2017/2018

Anmeldung für das

Ich ermächtige die Musikschule Fürth e.V., Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Musikschule Fürth e.V. auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. (Sepa-Mandat)

Ich überweise das gesamte Jahresentgelt nach Erhalt des Entgeltbescheides auf das Konto der Musikschule Fürth e.V. bei der Sparkasse Fürth. IBAN DE30 7625 0000 0000 0005 70

Ort, Datum, Unterschrift des Vertragspartners der Musikschule Fürth (bei Minderjährigen ist dies i.d.R. der/die Erziehungsberechtigte)

Bitte Einzugsermächtigung und Anmeldung separat unterschreiben

Ort, Datum, Unterschrift des Kontoinhabers (nur für die Abbuchungserlaubnis, dient als Nachweis gegenüber der Bank)

X

X

____________________________________________________

Ich beantrage Entgeltermäßigung, weil ich das Entgelt aus folgendem Grund z. Zt. nicht in voller Höhe bezahlen kann:

Ich beantrage Entgeltermäßigung, weil mehrere Mitglieder meiner Familie an der Musikschule Fürth Unterricht nehmen.

Mit meiner Unterschrift erkläre ich diese Anmeldung für verbindlich. Die Schul- und Entgeltordnung habe ich zur Kenntnis genommen und sie ist Teil dieses Vertrages. Der Vertrag erlischt automatisch zum 30.9.2018. Die umseitige Widerrufsbelehrung habe ich zur Kenntnis genommen.





Anträge auf Entgeltermäßigung müssen jährlich neu gestellt werden und können nur berücksichtigt werden, wenn sie bis zum 30. Juni 2017 bei der Musikschule eingegangen sind.

Antrag auf Ermäßigung:

Ich kann nicht am

□ Mo / □ Di / □ Mi / □ Do / □ Fr Vormittags geht am □ Mo / □ Di / □ Mi / □ Do / □ Fr

Am besten wäre ______________ oder _________________

Mögliche Unterrichtstage und -zeiten:

Falls bereits ein Sepa-Mandat erteilt wurde, bin ich damit einverstanden, dass dieses für den neuen Vertrag weiter benutzt werden kann. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

IBAN ________________________________________________

Name und Ort der Bank _________________________________

Lastschrifteinzug: Termine lt. Entgeltbescheid

Name des Zahlungspflichtigen _____________________________





Zahlungsart

Programm Schuljahr 2017/2018

Widerrufsbelehrung Widerrufsrecht Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform (z.B. Brief, Fax) widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch nicht vor Vertragsschluss und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspflichten gemäß Artikel 246 § 2 in Verbindung mit § 1 Absatz 1 und 2 EGBGB sowie unserer Pflichten gemäß § 312g Absatz 1 Satz 1 BGB in Verbindung mit Artikel 246 § 3 EGBGB. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Der Widerruf ist zu richten an: Musikschule Fürth e.V. Südstadtpark 1, 90763 Fürth oder per Fax: 0911-709 484 Widerrufsfolgen Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z. B. Zinsen) herauszugeben. Können Sie uns die empfangene Leistung

sowie Nutzungen (z. B. Gebrauchsvorteile) nicht oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren, müssen Sie uns insoweit Wertersatz leisten. Dies kann dazu führen, dass Sie die vertraglichen Zahlungsverpflichtungen für den Zeitraum bis zum Widerruf gleichwohl erfüllen müssen. Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für Sie mit der Absendung Ihrer Widerrufserklärung, für uns mit deren Empfang. Besondere Hinweise Es besteht damit Einverständnis, dass ggf. vor Ende der Widerrufsfrist mit der Ausführung der Dienstleistung begonnen wird. Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Vertrag von beiden Seiten auf Ihren ausdrücklichen Wunsch vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben. Ende der Widerrufsbelehrung

Musikschule Fürth STIFTUNG „Musik selber machen” ist der Traum vieler Menschen und sollte nicht von den eigenen finanziellen Möglichkeiten abhängig sein. Die Stiftung wird einen wirksamen Beitrag dazu leisten können, Träume zu erfüllen. Jeder kann zustiften – nachhaltig und denkbar einfach – für unser Ideal:

Eine Musikschule für alle!

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Programm Schuljahr 2017/2018

Schulordnung §1 Aufgabe der Musikschule Aufgabe der Musikschule ist es, - Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren zur Musik hinzuführen, - Begabungen frühzeitig zu erkennen und individuell zu fördern, - gegebenenfalls auf das Berufsstudium vorzu­ bereiten. §2 Gliederung 1. Die Musikschule Fürth gliedert sich in folgende Fachbereiche: - Elementare Musikerziehung (Eltern-Kind-Kurse, Früherziehung ...) - Instrumental- und Vokalfächer - Ensembles - Ergänzungsfächer und befristete Arbeitsgemeinschaften, Kurse und Workshops. 2. Kinder sollen vor Aufnahme des Instrumental- oder Vokalunterrichtes ein Fach der Elementaren Musikerziehung (Eltern-Kind-Kurse ausgenommen) besucht haben. Über Ausnahmen entscheidet die Schulleitung. §3 Unterricht 1. Das Unterrichtsjahr beginnt am 1. Oktober und endet am 30. September des Folgejahres. Die Ferien richten sich nach der allgemeinen Ferienordnung in Bayern. 2. Der Einzelunterricht umfasst in der Regel eine Unterrichtsstunde zu 45 Minuten wöchentlich. 3. Gruppenunterricht, Spielkreise, Ensembles und Orchester sind auf 60 Minuten angelegt.

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§4 Eltern und Schüler 1. Eltern und Schüler haben das Recht, - über wesentliche Angelegenheiten des Schulbetriebes hinreichend unterrichtet zu werden, - Auskunft über den Leistungsstand des Schülers und Hinweise auf eine Förderung zu erhalten, - bei als ungerecht empfundener Behandlung oder Beurteilung sich nacheinander an die Lehrkraft und die Schulleitung zu wenden. 2. Die Schüler sind zur regelmäßigen Teilnahme am Unterricht verpflichtet. Mehrmaliges unentschuldigtes Fehlen kann zum Ausschluss aus dem Unterricht führen. Über diesen entscheidet die Schulleitung. 3. In der Musikschule werden bei öffentlichen Veranstaltungen und (selten) im Unterricht Fotos von Schülern gemacht. Diese dienen der Veröffentlichung in Printmedien (Flyer, Jahresberichte der Musikschule usw.) oder im Internet zur Öffentlichkeitsarbeit der Schule und zur Darstellung der künstlerischen Leistungen der Schüler. Die Musikschule versichert, das „Recht am eigenen Bild“ ihrer Schüler nach bestem Wissen zu achten. §5 Lehrkräfte 1. Der Unterricht an der Musikschule wird von musikpädagogisch ausgebildeten (staatlich geprüften) Lehrkräften erteilt, die für eine individuell fördernde Entwicklung Sorge tragen. 2. Besondere künstlerische Leistungen k­ önnen – soweit eine pädagogische Befähigung

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anderweitig nachgewiesen werden kann – in Ausnahmefällen zur Erteilung des Unterrichts berechtigen. 3. Die rechtliche und wirtschaftliche Stellung der Lehrkräfte ist in Verträgen geregelt. 4. Die Lehrkräfte werden mehrmals im Jahr vom Leiter der Musikschule zu Vollkonferenzen zusammengerufen. §6 Aufnahme 1. An der Musikschule werden Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren unterrichtet. 2. Die Aufnahme ist in der Regel nur am Anfang des Schuljahres möglich. Eine Aufnahme während des Schuljahres kann nur erfolgen, wenn dafür die Voraussetzungen seitens der Musikschule gegeben sind. 3. Die Unterrichtseinteilung wird in Absprache mit Schülern bzw. Eltern durch die Lehrkraft vorgenommen. Dabei ist die Unterrichtsart (Einzel- oder Gruppenunterricht) nicht frei wählbar, sondern richtet sich nach dem Leistungsstand, nach den pädagogischen Erfordernissen und nach dem Unterrichtsangebot der Musikschule. 4. Anmeldungen bedürfen der Schriftform; bei minderjährigen Schülern ist die schriftliche Zu-

stimmung der gesetzlichen Vertreter erforderlich. Ein Anspruch auf Aufnahme besteht nicht. §7 Ausscheiden 1. Der Unterrichtsvertrag mit der Musikschule endet automatisch mit dem Schuljahresende. Ein Ausscheiden während des Schuljahres kann nur in (schriftlich) begründeten Ausnahme­ fällen durch die Schulleitung genehmigt werden. 2. Sind im Unterricht normale Fortschritte in Folge mangelnden Fleißes oder aus anderen Gründen nicht zu erzielen, kann die Schulleitung den Schüler von der weiteren Teilnahme am Unterricht ausschließen. §8 Entgelt Das Entgelt ist in einer Entgeltordnung (siehe Seite 30) geregelt. §9 Aufsichtspflicht Eine Aufsicht besteht nur während der vereinbarten Unterrichtszeit.

Programm Schuljahr 2017/2018

Die Schule Über 1.700 Schüler und 60 Lehrkräfte spielen unter einem Dach Musik. Im Unterricht, in Ensembles, bei Konzerten ... Neugier trifft auf Erfahrung, Freude an der Musik auf Freude an der Musik. Spielregeln gehören natürlich dazu. Jeder kann mitspielen. Keiner muss das ganze Regelwerk Schulleiter: Robert Wagner der Musik beherrschen, um seine Leistung zu genießen. Leitungsteam: Das Spiel macht Spaß ab der Uschi Dittus, Daniela Holweg, Roland Horsak, ersten Hörerfahrung, ab der ersten Wolfgang Kohlert, Daniel Schmidt, Ellen Seifert, Bewegung, ab dem ersten Ton. Claudia Venus Musikschule Fürth e.V. Mitglied im Verband deutscher Musikschulen e.V. (VdM) und im Verband Bayerischer Sing- und Musikschulen e.V. (VBSM)

Die Schule ist ein Modell dafür, wozu sie erzieht: zur Bereitschaft mitzugestalten, Verantwortung zu übernehmen, zu Toleranz und Kooperation ... zu Tugenden also, die auch für Musiker wesentlich sind. Persönliches Engagement wird von Lehrern und Schülern gefordert, gefördert und durch entsprechende Strukturen ermöglicht.

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Verwaltung: Andrea Bieber, Britta Lezius, Ellen Seifert, Claudia Venus, Carolin Heuser (Freiwilliges Soziales Jahr) Haustechnik und -pflege: Saoudatou Djibril, Renate Kloos, Andreas Schuller

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Vom Erlebnis ...

Jeder Mensch startet seine musikalische Karriere mit seinem ersten Herzschlag. Er spielt (mit) Musik, er erzählt singend, er braucht Rhythmus, er verlangt nach Harmonie, er äußert sich musikalisch. Kurzum, er macht Musik. Die Welt kennt kein Volk ohne Musik.

... zum Ergebnis

Sie bringen Ihre ganz persönliche musikalische Welt zu uns. An Ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit Musik knüpft die Musik­ schule unmittelbar an. Bei uns lernen Sie in Ihrem Tempo, wie Sie Ihr Spiel entwickeln und verbessern sowie Ihre Ausdrucksmöglichkeiten erweitern können. Vertrauen Sie Ihrer eigenen Neugier und Ihrem Gestaltungswillen.

Wir kennen viele Spielregeln und haben gelernt, sie zu vermitteln.

Ihr Ziel Unser Ziel Ihr Können he ame spielerisc Das gemeins eg W , ge t Grundla Musizieren is . le hu sc ik Mus und Ziel der

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Programm Schuljahr 2017/2018

Das Konzept der Musikschule: „Weil Können Spaß macht!“ Die Musikschule Fürth ... 1. ... setzt beim Können der Schüler an, gemäß dem Wissen: Können verursacht Lernen ver­ ursacht Können. 2. ... bemüht sich, die elementaren Grundregeln und Gesetzmäßigkeiten der Musik, gleich welchen musikalischen Niveaus, offen zu legen und bietet dem Schüler Möglichkeiten und Bausteine an, Musik Stück für Stück zu be„greifen“ und in Besitz zu nehmen. 3. ... hält das „Selbstverständliche Musizieren“ des Schülers für ein vorrangiges Lernziel. 4. ... weiß, dass langfristig nur selbstbestimmtes Können Spaß macht und legt demgemäß Wert auf selbstbestimmte Zielauswahl der Schüler.

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5. ... hält es für entscheidend, Werte des Schülers zu kennen und zu respektieren – aber auch neue Werte erfahrbar zu machen. Für das selbstbestimmte Lernen ist es von entscheidender Bedeutung, dass der Schüler Lerninhalte an eigene Werte binden kann. 6. ... erkennt die Neugier und den Gestaltungswillen als die menschlichen Antriebe an, die wesentlich für die Entwicklung mitverantwortlich sind. Sie stellen im Lernprozess ein unermesslich wertvolles Potenzial dar und sind keineswegs nur auf kindliches Lernen beschränkt. 7. ... bietet bei vielen Gelegenheiten (Schülervorspielen, Konzerten, Ensemblemusizieren, im Gruppen­ unterricht, im Spiel mit dem Lehrer als Musizierpartner usw.) Möglichkeiten der Anwendung des „Gelernten“.

„Spaß“ macht Können nur, wenn man mit diesem Können etwas anfangen kann. 8. ... lädt zu diesen Gelegenheiten Gäste aus den Familien und dem Umfeld ihrer Schüler ein, weil sie weiß, dass Können noch mehr „Spaß“ macht, wenn Menschen, die man schätzt, dieses Können auch würdigen „können“. 9. ... empfiehlt den Gruppenunterricht als die dem Menschen angemessene Sozialform des Unterrichts, erkennt aber ausdrücklich auch die Berechtigung des Einzelunterrichts in bestimmten Fällen an. 10. ... lernt selbst ständig dazu, im steten Bemühen, jedem Schüler in seiner Einzigartigkeit gerecht zu werden.

Unser Ziel ist nicht erreicht, wenn wir unser Können an unsere Schüler weitergegeben haben. Vielmehr wollen wir, dass sie sich eigene Ziele setzen, und bieten ihnen die Möglichkeit an, ihre Ziele selbstbestimmt und eigenverantwortlich zu verwirklichen.

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Gut gemacht! Ein SonTakte-Konzert in der Musikschule Fürth: Das neue Stück der Band steuert dem Ende zu, … der letzte Schlag - zeitgleich auf Becken und Snare - und der Schlagzeuger ruft seine Freude begeistert und laut heraus: „Ja, ich kann´s!“ Das war so bei der Probe am Nachmittag noch nicht absehbar gewesen. Irgendwie wollte der Song nicht klingen, irgendetwas sperrte sich. Der Groove eierte vor sich hin, die Beiträge der einzelnen Musiker der Band „matschten“ ineinander und ein undifferenzierter Klangbrei waberte aus den Boxen. „So wird das nichts!“, war man sich einig. Und wie so oft baute die Band den gewünschten Sound, gründend auf einem gemeinsamen Tempo und einer gemeinsamen Klangvorstellung, noch einmal neu auf. Jeder Musiker sollte so spielen, dass er seinen Beitrag und die Beiträge der Mitmusiker hören konnte. Wer gibt wann den Ton an und muss in den Vordergrund, wer hat wann dienende Funktion? „Spiel weniger, gib Deinen Kollegen Raum!“ „Hey, das ist Dein Solo, es war klasse, spiel so, dass man es hört!“ „Wer ist Dein Partner? Mit wem klingst Du zusammen und wo musst Du Dich unterscheiden?“ Am Konzertabend applaudierte das Publikum und die Eltern und Freunde lobten die Musiker und freuten sich mit ihnen: „Gut gemacht! Toll gespielt!“ Auch wir, die Lehrkräfte der Musiker, teilten die Begeisterung über die Leistung der Band. Vor allem aber freuten wir uns über den spontanen Ausruf des Schlagzeugers: „Ja, ich kann’s!“ Ohne damit die Bedeutung jeder Fremdbestä­ tigung für weiteres Lernen und Handeln zu

schmälern, ist es vor allem die Selbstbestätigung, fußend auf der Erfahrung, etwas „gut gemacht“ zu haben, die den pädagogisch so wichtigen Lernwillen, also die Kraft, lernen zu wollen, unterstützt und so auch der Qualität einen Weg bereitet. Jede Musik, gleich welcher Stilistik, folgt festen Regeln. Unabhängig davon, ob solistisch oder in der Gemeinschaft Musik gemacht wird, wird sich ein „gut gemacht“ jedoch nicht einstellen, wenn die Regeln der musikalischen Kommunikation nicht beachtet werden. Die musikalische Kommunikation ermöglicht eine individuelle Bereicherung durch den Austausch von einander verschiedener Gedanken aber auch die Bestätigung eigener Ideen und Gefühle durch das Spiel im gleichen Tempo, im gleichen Rhythmus, in gleichen Harmonien und gleichen Melodien. 43

Programm Schuljahr 2017/2018

Gut gemacht! „Es kann davon ausgegangen werden, dass jedes Kind Musik gewissermaßen von Anfang an in sich trägt. Die frühe Kommunikation zwischen dem Baby und seiner Bezugsperson basiert großenteils auf musikalischen Qualitäten, nämlich auf der melodischen, rhythmischen, dynamischen und artikulatorischen Gestaltung des Schreiens und des frühen Lautierens ebenso wie auf der rhythmischen und dynamischen Kontur seiner Bewegungen. Das Abstimmen von Reaktionen der Bezugsperson auf diese Äußerungen spielt eine wesentliche Rolle für die Entwicklung des Kindes, seinen Kontakt zur Welt und seine Selbstwahrnehmung. Man könnte pointiert sagen: Die Natur rechnet damit, dass dieses musikalische Moment der Kommunikation seinen Teil zur Entwicklung beiträgt.“ (Prof. Dr. Michael Dartsch, in: Spektrum Inklusion, VdM, 2017) Angebote der Musikschule Fürth, die sich an Eltern und Kinder gleichermaßen wenden, wie der Musikgarten oder die Grabblmusik, sind für diesen Entwicklungsprozess eine sinnvolle Unterstützung. Ist das Kind schließlich selbstständiger geworden, begleiten altersspezifische Angebote der Musikschule seine weitere musikalische Biografie.

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Alle Angebote der Musikschule Fürth – für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren - bereiten durch positive Lernerfahrungen die Grundlagen dafür, dass die zentralen Unterrichtsziele „Selbstbestimmung, Teamfähigkeit und Können“ erreicht werden. Frühzeitig werden den Schülern Kriterien angeboten, die diese in die Lage versetzen, ihr Handeln selbstständig zu bewerten. Die Bewertung, ob etwas „gut gemacht“ wurde, wird in der inklusiven Pädagogik der Musikschule Fürth schrittweise vom Lehrer weg, in die Verantwortung der Schüler gelegt. Hilfreich für diesen Prozess ist, • die Regeln der Musik (Kenntnis und Verständnis) zum Gradmesser einer Musik zu machen, „die man hören mag“, • das Selbstregulativ des gemeinsamen Musizierens (die Beachtung der Regeln im Gruppenunterricht oder im Ensemble) zu nutzen, • eine Pädagogik, die die Vielfalt der Menschen nicht nur zur Kenntnis nimmt, sondern dieser durch eine Methodenvielfalt begegnet und konsequent aufbauend vorgeht.

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Gemeinsames Musizieren ein Weg zu einer Musik, die man hören mag! Warum glauben so viele Menschen, dass „Musik selber machen“, nur einem kleinen Kreis von Begabten vorbehalten sei? Warum wagen sich selbst gute Musiker nicht an ­eigene Arrangements? Warum haben viele Menschen so großen Respekt vor Noten? Wie muss ein Musikstück aufgeschrieben sein, damit Menschen • mit unterschiedlichen musikalischen Vorerfahrungen • unterschiedlichen musikalischen Niveaus • verschiedenen Alters • mit unterschiedlichsten Instrumenten sofort gemeinsam musizieren können? Welche musikalischen Bausteine braucht ein Musiker, um bei der Gestaltung eines Arrangements mitzuwirken?

len anderen Kolleginnen und Kollegen allgemeingültig für alle Menschen zu belegen: „Jeder Mensch – der will – kann Musik machen lernen.“ Das in der Fürther Musikschule entwickelte Lehrwerk „Max Einfach – Spiel Gemeinsam“ ist das Ergebnis einer intensiven, jahrzehntelangen Erprobung vielfältigster Ideen und Methoden und gibt Antworten auf die oben gestellten Fragen. „Gemeinsames Erleben von Musik“ ist seit jeher der Kern der „Marke Musikschule Fürth“. Die Vision von Werner Probst basierte auf der „Grundannahme, dass jeder Mensch musikalisch ist und sich in Musik ausdrücken kann, sie basierte auf der Beobachtung, dass jemand, der den starken Wunsch hat, ein bestimmtes Instrument zu spielen, das Spiel dieses Instrumentes auch erlernen kann, sie basierte darauf, dass es mannigfache Arten von Musik gibt, die man spielen kann, nicht nur die klassische Musik, auch Popmusik, Jazz, Folklore oder Klangspiele.“ (Prof. Dr. Werner Probst, Das Besondere als das Normale an einer Musikschule, VdM Verlag, 1991)

Viele Jahre ist es her, dass mich ein Satz von Prof. Dr. Werner Probst aufhorchen ließ: „Jeder Mensch ist für Musik empfänglich, also in diesem Sinne musikalisch.“ Allzu gerne nahm ich das Angebot und die Herausforderung an, zunächst gemeinsam mit Probst und dann als sein Nachfolger in der Leitung des Bundesfachausschusses Inklusion (Verband deutscher Musikschulen) diesen Satz weiter zu führen und gemeinsam mit vie45

Programm Schuljahr 2017/2018

Gut gemacht! Probst formulierte Aussagen, die Grundlage jeder Musikpädagogik an Musikhochschulen und Musikschulen sein sollten: • Wir fragen, was kann der Schüler und nicht, was kann er nicht. • Wir fragen, nachdem wir die Kinder mit Musik, Musikmachen und mit Musikinstrumenten vertraut gemacht haben: was möchtest Du spielen, und nicht: was wollen Deine Eltern, dass Du spielen sollst und sagen nicht, Du solltest Flöte spielen, denn Gitarre schaffst Du nicht, wenn der Wunsch hin zur Gitarre geht und nicht zur Flöte. • Wir stellen in den Mittelpunkt den Menschen mit seinen Wünschen und nicht das Instrument und seine Technik. Die Spieltechnik muss sich nach den Eigenheiten des Menschen richten und nicht umgekehrt.

So forderte Probst Fortbildungen, die auf die Ausbildung der Musikhochschulen aufbauen und eine Pädagogik begründen, die Musikschullehrkräfte lehrt, „flexibel zu reagieren auf Stimmungen der Schüler, auf Rückschritte, aber auch auf überraschende Sprünge in deren Entwicklung. Musiklehrkräfte müssen ein Bündel an Musizier46

• Wir sagen nicht, Du übst jetzt auf deiner Klarinette, sondern: wir machen mit Deiner Klarinette Musik. Das Musikmachen in der Gruppe oder auch alleine ist das Ziel, nicht das Üben – das ist ein notwendiges Übel, an dem wir uns alle gerne vorbeigedrückt haben. • Wir sagen nicht, Du hast jetzt 30 Minuten Unterricht, sondern wir müssen flexibel sein in der Dauer des Unterrichts, der Einzel- oder Gruppenunterweisung, die dann wieder in das gemeinsame Musizieren einmündet. Die Bedürfnisse des Schülers bestimmen das Maß, nicht die durch zwei teilbare Unterrichtsstunde von 45 Minuten. • Wir sagen nicht, nach der Seite 3 der Block­ flötenschule kommt sofort die Seite 4, sondern lassen uns die Zeit, auf jeder Stufe so viel wie möglich zu spielen, und es gibt eine Menge schöner Musik mit nur 3 oder 4 oder 5 verschiedenen Tönen. (Probst, ebd.)

möglichkeiten bereithaben, um oft auf unvorhergesehene Situationen reagieren zu können, sie müssen beobachten lernen, um auch kleine Veränderungen zu registrieren und entsprechend zu handeln. Sie müssen immer wissen: Musikmachen soll Spaß machen.“ (Probst, ebd.)

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Musik einfach machen Ungefähr 1 % unserer Schülerinnen und Schüler streben an, Musik zum Inhalt ihres späteren Berufes zu machen. Ca. 30 % musizieren im Elementarbereich und ca. 69 % erlernen ein Instrument oder schulen ihre Stimme, weil sie mit ihrem Können Freude und eine Bereicherung Ihres Lebens verbinden.

„… weil Können Spaß macht!“ Das Motto der Musikschule Fürth wurde zum Konzept (vgl. S. 42) und handlungsleitend für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Musikschule. Das gemeinsame Musizieren im Gruppenunterricht, in Projekten und in den zahlreichen Ensembles wurde zum Weg und gleichermaßen zum Ziel. Der Leitartikel unseres Infoheftes für das Schuljahr 1996/97 mit dem Titel „In der Gruppe hab ich mehr von mir“ begründete die Sozialform des Gruppenunterrichts bereits vor 20 Jahren mit einem „Mehrwert“ für den einzelnen Schüler. Der hier vorliegende Leitartikel 2017/18 unterstreicht den möglichen musikalischen Benefit durch das Selbstregulativ einer gemeinsamen Gestaltung und verweist auf die einhergehenden persönlichkeitsstärkenden Ergebnisse gemeinsamen Lernens: Realistische Selbsteinschätzung (das traue ich mir zu) und Selbstbewertung (gut gemacht!).

Mit allen Schülern teilen wir, die Lehrkräfte der Musikschule Fürth, den Anspruch, dass durch unsere gemeinsamen Lehr- und Lernanstrengungen Musik entsteht, die wir hören wollen. Dass unsere Anstrengungen zu einem Können führen, das die Schüler allein für sich genießen mögen oder das sie in das Musizieren in einer Gemeinschaft einbringen können, um durch die Zusammenführung mehrerer Einzelbeigaben einen persönlichen und musikalischen Mehrwert zu erzielen. Dass unsere Schüler (ihrer) selbst-bewusst feststellen: "Gut gemacht!"

Die Fotos verschiedener Momentaufnahmen von Unterrichtssituationen und drei Bewertungen, der in der Fürther Musikschule entwickelten und gepflegten Pädagogik des gemeinsamen Musizierens von Anfang an mit der Methode „Max Einfach“, ­ermöglichen Einblicke und geben Auskunft über unser Angebot:

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Programm Schuljahr 2017/2018

Gut gemacht! Prof. Dr. Irmgard Merkt, TU Dortmund: „Der erfolgreiche Modellversuch ‚Instrumentalspiel mit Behinderten an Musikschulen’, durchgeführt 1979 von Prof. Dr. Werner Probst, war Anlass und Motivation für viele weitere Aktivitäten ( … ). Die Musikschulen Bochum und Fürth sind besondere Motoren für die Entwicklung weiterer Modelle und Initiativen. Bochum ist bekannt durch die erfolgreiche Bigband ‚just fun’ unter Leitung von Claudia Schmidt und die Musikschulabteilung ‚Bochumer Modell’, Fürth durch die inhaltlich-­methodische Arbeit von Robert Wagner und das musikalische Ausbildungsprojekt Berufung Musiker. Ein erstes Unterrichtswerk für Instrumentalunterricht, das nicht dem üblichen Schema ‚Von leicht zu schwer’ folgt, sondern das gleichzeitige Musizieren einfacher und anspruchsvoller Elemente propagiert, ist das aktuell erschienene Werk Max Einfach – Musik Gemeinsam von Anfang an (Wagner 2016).

Barbara Ertl, Musikpädagogin und Fachbuchautorin: Ein offenes Konzept für selbstbestimmtes ­Musizieren Robert Wagner legt mit ‚Max Einfach’ seine konkrete Vision einer ‚Musikpädagogik für Alle’ vor „Wer auf der Suche nach Material, Anregungen und Unterrichtshilfen für das Musizieren mit heterogenen, unterschiedlich besetzten Gruppen ist, darf sich freuen: ‚Max Einfach – Musik Gemeinsam von Anfang an’ bietet mit einem Lehrerband und einem

Das Honorar aus dem Verkauf der Publikationen „Max Einfach“ kommt zu 100 % der Musikschule Fürth zugute. „Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen, allen voran Daniela Holweg, die die Entwicklung und Erprobung der Methode ‚Max Einfach’ bis zur Serienreife unterstützten, sich der Herausforderung durch neue Zielgruppen stellen und durch diese Erfahrungen eine besonders normale Pädagogik für alle Menschen pflegen. Eine Pädagogik, die zur bestmöglichen fachlichen Förderung jedes Menschen beiträgt und gleichzeitig ein Angebot zur individuellen Sinnfindung macht.“ Robert Wagner

Auch wenn das Konzept im Kontext der musikalischen Arbeit mit Jugendlichen mit Behinderung entstanden ist – anwendbar ist es in allen Situationen, in denen Anfänger und Fortgeschrittene gemeinsam musikalisch aktiv werden. Über dieses Konzept wird deutlich, dass Inklusion kein lineares Prinzip, sondern eines der Gleichzeitigkeit bei Verschiedenheit ist.“ (Prof. Dr. Irmgard Merkt in: Vielfalt im Musizierunterricht, Schott 2016) 48

Spielheft viel Stoff aus der Praxis für die Praxis. Mit der Methode ‚Von der Harmonie zur Melodie’ stellt Autor Robert Wagner Lehrkräften wie Schülern ein Handwerkszeug zur Verfügung, das ein gemeinsames Musizieren mit unterschiedlichsten Vorerfahrungen und Lerndispositionen ermöglicht. Grundidee dabei ist, dass jeder Mitspieler von den vielen Bausteinen, aus denen sich Musik zusammensetzt (Grundschlag, Rhythmus, Akkordtöne, Melodietöne oder –teile) eigenverantwortlich diejenigen wählt, die seinen Möglichkeiten, Vorlieben

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und seinem Instrument am besten entsprechen. ­Dadurch entsteht ein individuelles, selbstgemachtes Arrangement, das sich im Lauf der Erarbeitung immer wieder verändern kann. Die Lehrkraft übernimmt im Idealfall durch das selbstbestimmte Handeln der Schüler im Lauf der Zeit eine Rolle, in der sie Lernprozesse und musikalische Entwicklungen nur im Hintergrund begleitet, strukturiert und im Bedarfsfall Hilfestellungen anbietet. Neben den fachlich-musikalischen Aspekten sind dem Autor, der durch seine vielfältigen pädagogischen Tätigkeitsfelder (u.a. Musikschulleiter, Musikschullehrer speziell im Bereich Inklusion, Leiter des ‚Berufsbegleitenden Lehrgangs

Robert Wagner

Robert Wagners Methode Max Einfach

Max Einfach

Musik Gemeinsam von Anfang an

­Instrumentalspiel mit Menschen mit Behinderung’des VdM) auf ein großes Erfahrungsspektrum zurückgreifen kann, aber auch übergeordnete pädagogische und allgemein menschliche Kompetenzen wichtig, wie etwa differenzierte Wahrnehmung, Eigenverantwortung und Selbsteinschätzung. Während sich das Kapitel 1 des Lehrerbandes systematisch und detailliert hauptsächlich der schrittweisen praktischen Einführung der Methode widmet, befassen sich Kapitel 2 und 3 mit Gedanken zu einer inklusiven Musikpädagogik und pädagogischen Grundaussagen im Allgemeinen. Eindrücklich ergänzt wird das Buch durch einen 25-minütigen Film, der an vielen Einzelbeispielen aus der ­Praxis vermittelt, wie ‚Max Einfach’ funktionieren kann, welche Bandbreite an musikalischem Können die Methode umfasst und wie viele verschiedene

Spielheft 1

Das praxiserprobte Material bei ConBrio Max Einfach Musik Gemeinsam Anfangzur anMelodie 30 Spielheft Kapitel 1 • Max Einfach –– die Methode von der von Harmonie

25. Escondido aus Argentinien Vorspiel

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Spielheft · über 80 Lieder, Songs und Stücke 120 Seiten, Spiralbindung ISBN 978-3-940768-56-8, CB 1256 · e 16,95 Lehrerband · durchgehend farbig 68 Seiten, Paperback ISBN 978-3-940768-57-5, CB 1257 · e 22,95

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Robert Wagner: Max Einfach Musik Gemeinsam von Anfang an

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Videotrailer unter: www.conbrio.de/maxeinfach

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Programm Schuljahr 2017/2018

Gut gemacht! Schülerpersönlichkeiten sie erreicht. Der Spaß am Musikmachen, der hier spürbar ist, überträgt sich unmittelbar auf den Betrachter und macht Lust, selbst gleich loszulegen. Das Spielheft bietet mit über 80 Liedern und ­Stücken aus Folklore, Popmusik und Klassik in verschiedenen Schwierigkeitsgraden ein großes Repertoire an motivierender, gut geeigneter Musik für das Musizieren in Gruppen. Die Stücke sind übersichtlich und konsequent in viertaktigen Melodiebögen notiert, die Form ist durch Buchstabenbezeichnung der Einzelteile erkennbar gemacht. Über der Melodie stehen die Akkordsymbole, unter jeder Melodiezeile bietet eine leere Notenzeile Platz für Notizen beziehungsweise die individuelle, selbstgewählte Stimme des einzelnen Spielers.

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‚Max Einfach’ ist • ein musikpädagogisches Angebot, das sich am Schüler orientiert und ihm die Möglichkeit gibt, Musik mitzugestalten und gemeinsam mit anderen zu erleben, • ein offenes Konzept, das dem Lehrer Raum lässt für eigene Ideen, Varianten und Ergänzungen, • eine Methode, deren zugrunde liegender Inklusionsgedanke sich nicht auf Menschen mit Behinderung beschränkt, sondern auf der Basis einer ‚Musik­ pädagogik für Alle’ vom Senioren zum Jugendlichen, vom Anfänger zum Fortgeschrittenen, vom Kind mit Down-Syndrom bis zum Hochbegabten alle Menschen gleichermaßen einschließt und • eine reichhaltige Sammlung konkreter ­Anleitungen, Tipps und Ideen für die Praxis und ein buntes Angebot an musikalischem Material. Unbedingt empfehlenswert!“ (Barbara Ertl, in: nmz 9/16)

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Prof. Brigitte Steinmann, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover: „(…) Die Methode ‚Von der Harmonie zur Melodie’ von Robert Wagner zeigt, wie Menschen unterschiedlichen Alters, mit ganz verschiedenen Fähigkeiten und Fertigkeiten, mit oder ohne Erfahrungen zu gemeinsamem Musikmachen mit Freude geleitet werden können. Sie wird hier so aufbereitet, dass sie sich auch Musiklehrkräfte, die neu vor einer inklusiv ausgerichteten Aufgabe stehen, aneignen können. Sie eignet sich für Anfängergruppen und Fortgeschrittene und ist einfach anzuwenden für das Spiel beliebiger Lieder und Stücke. Im Lehrerband wird der Weg erläutert und die Entwicklung einzelner Bausteine sowie die Möglichkeiten ihrer Kombinationen aufgezeigt. Es werden

dabei pädagogische Grundsätze dargelegt und vielfältig zum Nachdenken über die Realisierung einer inklusiven Musikpädagogik, einer ‚Musikpädagogik für alle’ wie der Autor schreibt, angeregt. (…) Wagner zeigt, wie aus der Regelhaftigkeit der Musik ein einfaches Grundgerüst abgeleitet wird, sodass ohne mühsames Arrangement im Vorfeld unzählige Melodien in einer beliebig besetzten Gruppe gemeinsam zu einem Stück entwickelt werden können. Weiter zeigt er, wie mit dieser Methode jedem Gruppenmitglied die Freiheit eingeräumt werden kann, sich für eine eigene Mitwirkung zu entscheiden im Sinne von selbstbestimmtem Handeln und selbstbestimmter musikalischer Weiterentwicklung. (…)” (Prof. Brigitte Steinmann, in: üben & musizieren 4/2016)

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Die Musikschule – ausgezeichnet! Herzlichen Glückwunsch an unsere Schüler und ihre Lehrkräfte:

Jugend Musiziert 2017

Luisa Heyn und Nora Teiwes (beide Violinistinnen aus der Klasse von Maria Schalk) erzielten einen 2. Preis im Regionalwettbewerb.

Eva Hofmann (Violoncello, Klasse Irene von Fritsch) erzielte gemeinsam mit ihrer Duopartnerin Insa Wolter (Violine) einen 1. Preis im Regionalwettbewerb mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb. Bei diesem erzielten Eva und Insa einen 1. Preis.

Kammermusikstipendium der Sparkasse Fürth 2016 Das Stipendium ging an die Band „TonkaFonk” unter der Leitung von Stefan Holweg.

Zukunft geben – Zukunft gewinnen

Die Altstipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung führen diverse Projekte für jugendliche Flüchtlinge durch. Teilnehmer sind u.a. auch zwei Jugendliche aus dem Irak im Alter von 12 und 14 Jahren. Waad und sein Bruder Raad erlernen seit Herbst 2016 an unserer Musikschule ein Musikinstrument. Die Musikinstrumente haben sich die beiden selbst ausgesucht: Waad spielt Geige (Lehrerin: Gisela ­Teschner), Raad Gitarre (Lehrer: Holger Münch).

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Programm Schuljahr 2017/2018

Veranstaltungen Schnupperwochen Montag bis Freitag, 22.5. bis 2.6.2017

Mitmachen erwünscht

Während unserer Schnupperwochen ermöglichen wir interessierten Schülern und ­Eltern Einblicke in unseren regulären Unterricht.

Sie können unangemeldet vorbeikommen, dem Unterricht lauschen und so Eindrücke gewinnen und Atmosphäre schnuppern. Um den Unterricht unserer Schüler nicht über die Maßen zu stören, bitten wir um Verständnis dafür, dass an dieser Stelle in der Regel kein Ausprobieren der Instrumente möglich ist und keine ausführlichen Beratungsgespräche stattfinden können. Hierfür gibt es jedoch Gelegenheit an unserem Tag der offenen Tür (siehe Seite 55). Gerne beraten wir Sie auch in einem ausführlichen Gespräch zu einem individuell vereinbarten Termin. Unseren „Schnupperplan”, aus dem die genauen Unterrichtszeiten hervorgehen, finden Sie unter www.musikschule-fuerth.de

Infoabend Elementare Musikerziehung – Montag, 29.5.2017 Die Elementare Musikerziehung für Kinder im Alter von 2-8 Jahren ist der ideale Einstieg in die Welt der Musik und geht dem Instrumentalunterricht voraus. Das Kind steht mit seinen individuellen ­Fähigkeiten und Fertigkeiten im Mittelpunkt und erlebt Musik in der Gruppe. Musikalische Inhalte aus den Bereichen Singen & Sprechen, Bewegen & Tanzen, Musikhören, Malen nach Klängen, Elementares ­Instrumentalspiel und Instrumentenbau sowie das Kennenlernen unterschiedlichster Musikinstrumente stehen gleichberechtigt neben sozialen und persönlichkeitsbildenden Erziehungszielen. Unsere Lehrkräfte heißen an diesem Abend Eltern und Kinder herzlich willkommen. Früherziehungssaal (Raum A04) Beginn 19:30 Uhr

Informationsveranstaltungen zu unserem Instrumental-/Vokalangebot Infoabend Klavier – Montag, 22.5.2017 Konzertsaal Beginn 19:30 Uhr Zahlreiche Informations- und MitMach-Aktionen zu unserem ­Instrumental-/Vokalangebot gibt es am Tag der offenen Tür (siehe Seite 55). Den genauen Zeitplan finden Sie auf www.musikschule-fuerth.de und auf den ausliegenden Flyern.

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Tag der offenen Tür und Sommerfest Samstag, 27.5.2017

Mitmachen erwünscht

Einen ganzen Tag lang ermöglicht die Musikschule Einblicke in ihr reichhaltiges Schulleben: offener Unterricht, Schülervorspiele zur vollen Stunde, eine Klavier-­ Rallye, verschiedene Aufführungen unserer Schulensembles und MitMach-Aktionen wechseln sich ab. Die MitarbeiterInnen der Musikschulverwaltung und die Lehrkräfte beraten Sie gerne und bieten Gelegenheit, sich für das Schuljahr 2017/18 einzuschreiben.

Der Tag klingt traditionsgemäß von 17 bis 21 Uhr mit dem Sommerfest – natürlich mit Livemusik unserer Musikschul-Bands auf der Parkbühne im Südstadtpark aus. Nachtschwärmern und Freunden gehobener Lagerfeuerliteratur bietet sich ab 21 Uhr die schöne Gelegenheit noch einmal selbst aktiv zu werden, wenn das „Flatrate-Singen“ den Tag dann endgültig beschließt. Gesungen und musiziert wird rund um ein richtiges Lagerfeuer. Auch stille Genießer sind herzlich willkommen.

11–17 Uhr: Tag der offenen Tür 17–21 Uhr: Sommerfest ab 21 Uhr: Flatrate-Singen

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Programm Schuljahr 2017/2018

Veranstaltungen 6. FÜRTHER INKLUSIVES SOUNDFESTIVAL 2017 Freitag, 5.5. und Samstag, 6.5.2017 im Kulturforum Fürth

Highlight

Menschen machen Musik Gut. Gerne. Am liebsten gemeinsam. Schirmherr: Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung

Bereits zum sechsten Mal treffen sich in Fürth Musikerinnen und Musiker, um ein Festival „außer­gewöhnlich normaler“ Art zu leben. Freitag, 5. Mai 2017 Alle Neune (Fürth) STUDIO D (Rückersdorf) Heidelberger Beschwerdechor (Heidelberg) Mundwerk (Bruck an der Mur, Österreich) piano plus (Dortmund)

Samstag, 6. Mai 2017 All Saits bereit & Mundwerk (Lindenberg / Bruck an der Mur, Österreich) Vollgas Connected (Fürth) Quadro Nuevo (München) Fusion aus Quadro Nuevo und Vollgas Connected (München / Fürth) Beginn 19 Uhr, Eintritt: 20 € (ermäßigt 10 €) / VVK 15 € (ermäßigt 12 €)

Beginn 18:30 Uhr Eintritt: 13 € (ermäßigt 6,50 €) / VVK 10,50 € (ermäßigt 8,40 €)

Beide Konzertabende werden visuell begleitet von VJ Smo King und Crew (Köln)

Karten für die Abendkonzerte erhalten Sie in allen bekannten Vorverkaufsstellen im Großraum. Online-Tickets über das Kulturforum Fürth www.kulturforum.fuerth.de und unter www.reservix.de An beiden Tagen, jeweils um 16:30 Uhr, im Kino „Uferpalast“: Carmina – Es lebe der Unterschied! Der Film zeigt die Proben und die Aufführung eines ­einzigartigen, internationalen und inklusiven Tanzprojektes, festgehalten in einem Film von ­Sebastian Heinzel. Eintritt frei

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Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung Samstag, 6.5.2017

Klänge in der Stadt

Ganztägig: Informationsstände und Aktionen der Fürther Sozialverbände Bühnenprogramm: Eröffnung durch Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung 11 Uhr 11:05 Uhr Mundwerk (Bruck an der Mur, Österreich) 12:15 Uhr Patchwork & Hallemann-Chor (Fürth) 13 Uhr NIA extended version (Dortmund) 14 Uhr Heidelberger Beschwerdechor (Heidelberg) 14:45 Uhr Tanzgruppe Step by Step (Fürth) 15:15 Uhr Saxerei & Fürther Sambistas (Fürth) Konrad-Adenauer-Anlage, Fürth

11–16 Uhr, Eintritt frei (Spenden erbeten)

SpielRAUM: Schülervorspiel der Musikschule Montag, 29.5. / 26.6. / 24.7.2017

Schüler konzertieren

„Weil können Spaß macht“ lautet das Motto unserer Musikschule. Wie schön es ist, sein Können mit anderen zu teilen, lässt sich auch in den monatlich stattfindenden Schülervorspielen unserer Konzertreihe „SpielRAUM“ erleben.

Beginn jeweils 19:30 Uhr, Eintritt frei

Metropolmarathon der Stadt Fürth Sonntag, 25.6.2017, ab 9 Uhr

Klänge in der Stadt

Ensembles der Musikschule feuern die Läufer an der Strecke an Musik bewegt. Gemeinsam mit dem Sportservice der Stadt Fürth erhalten auch Sportveranstaltungen durch die Musikschule eine musikalische Note. Hinweise zu den Auftrittsorten finden Sie unter www.musikschule-fuerth.de

AbendKunstKlänge Schüler konzertieren

Dienstag, 27.6. / 4.7. / 11.7. / 18.7.2017 Seit Jahren musizieren Schüler und Ensembles unserer Musikschule nicht nur im ­heimischen Konzertsaal sondern gerne auch in der friedlichen Atmosphäre unserer Fürther Kirchen. Eine feste Zusammenarbeit entwickelte sich mit der K ­ irchenmusik Fürth, die zu den AbendKunstKlängen in die Auferstehungs­kirche im Stadtpark einlädt.

Auferstehungskirche im Stadtpark, Fürth Veranstalter: Kirchenmusik Fürth

Beginn jeweils 18:30 Uhr, Eintritt frei

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Gesellschaft

Mitten im Leben Beruf und Karriere

Wissen wie‘s geht

750 Kurse

pro Semester Frühjahr/Sommer

Sprachen

In der Welt zu Hause Gesundheit

Ein Leben in Balance Kultur

Haus der Volkshochschule Hirschenstr. 27 Telefon 974-1700 · Fax 974-1706 www.vhs-fuerth.de · [email protected]

Februar - Juli

Herbst/Winter

September - Februar Anmeldung

jederzeit möglich

Der Sinn für das Schöne Volkshochschule Fürth gGmbH

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Veranstaltungen Klassik Open Air der Jungen Fürther Streichhölzer Samstag, 8.7.2017

Highlight

Musikalische Leitung: Bernd Müller, Solisten: 4rhythm, Saeed Altayeb, Oud

„Musik ohne Grenzen“ Seit dem Jahr 1983 genießen die Fürther Streichhölzer herzliche Anerkennung und mauserten sich vom 30-köpfigen Ensemble zum Jugendsymphonieorchester mit über 150 Musikern in drei Orchestern im Alter von 8–25 Jahren. Beim diesjährigen Open-Air-Konzert stehen Werke aus aller Welt und verschiedensten Kulturkreisen u.a. von B. Thiem, G. Verdi, J. Brahms und P. I. Tschaikowsky auf dem Programm. Parkbühne der Musikschule Fürth

Beginn 20 Uhr, Eintritt frei (Spenden erbeten)

Informationen zum Veranstaltungsort bei schlechtem Wetter entnehmen Sie bitte der Tagespresse.

Wetterhotline: 0911-78 49 152 Veranstalter: Die Jungen Fürther Streichhölzer in Zusammenarbeit mit der Musikschule Fürth e. V.

Open Air: Groove Legend Orchestra Sonntag, 16.7.2017

Highlight

„Electro Deluxe Big Band”

„Electro Deluxe” ist eine aus fünf Musikern bestehende französische Nu-Jazz-Gruppe, die im Jahre 2001 gegründet wurde. Die Band verarbeitet Einflüsse aus Jazz, Funk und Hip-Hop, arbeitet aber im Gegensatz zu anderen ElektroJazz-Gruppen weitgehend mit herkömmlichen Jazz-Instrumenten. Im Jahre 2012 veröffentlichte die Band eine CD eines Konzertes in Paris, bei dem die fünf Musiker von einer kompletten Big Band, mehreren Sängern, Rappern und vier DJs unterstützt wurden. Das seit 2005 bestehende Groove Legend Orchestra rund um unsere Lehrkräfte Michael Flügel, Roland Horsak, Christoph Müller, Gunther Rissmann, Stephan Schmeußer und T­ obias Schöpker wird am heutigen Abend originale Arrangements dieser Band spielen und ebenfalls von Sängern, Rapper und DJ unterstützt. Parkbühne der Musikschule Fürth

Beginn 20 Uhr, Eintritt frei (Spenden erbeten)

Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Konzertsaal der Musikschule Fürth statt. 59

Programm Schuljahr 2017/2018

Veranstaltungen Jahreskonzert der Musikschule Fürth Mittwoch, 26.7.2017 Traditionell wird das Jahreskonzert der Musikschule vom Orchester Kunterbunt eröffnet: Knapp 100 Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren, mit und ohne Behinderung, Sänger und Instrumentalisten musizieren gemeinsam und belegen dadurch eindrucksvoll den Anspruch der Musikschule Fürth, eine Musikschule für ALLE zu sein. Was soll nach solch einem furiosen Auftakt noch kommen? Eine ganze Menge! Solisten, Ensembles und Bands der Musikschule präsentieren sich mit bemerkenswerter Musikalität, großem handwerklichen Können und beeindruckender Spielfreude. Ein weiterer Höhepunkt des Jahreskonzertes ist die Verleihung des Kammermusikstipendiums der Sparkasse Fürth, das Jahr für Jahr vielversprechende Talente fördert.

Highlight

Stadthalle Fürth Beginn 19 Uhr

Eintritt: Erwachsene 6 €, Schüler 4 € Familienkarte 12 € (2 Erwachsene und Kinder aus einem Haushalt)

Ferien und unterrichtsfreie Tage 2017 / 2018: Prinzipiell gelten an der Musikschule Fürth die Ferienzeiten der allgemeinbildenden Schulen in Bayern. Nur die sogenannten „beweglichen Ferientage“ machen wir nicht mit: an diesen findet also der Musik­ unterricht bei uns statt! Folgende unterrichtsfreie Zeiten und Tage waren uns bei Redaktionsschluss ­bekannt (ohne Gewähr): 3.10.2017

Tag der deutschen Einheit

26.3.–8.4.2018 Osterferien

30.10.–5.11.2017 Herbstferien

1.5.2018 Maifeiertag

22.11.2017 Buß- und Bettag 25.12.2017–7.1.2018 Weihnachtsferien

10.5.2018

12.2.–18.2.2018 Faschingsferien

30.7.–10.9.2018 Sommerferien

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Christi Himmelfahrt

21.5.–3.6.2018 Pfingstferien

Kultur-Highlights . . .

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musikschule - fuerth.de

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Programm Schuljahr 2017/2018

Musikschul-Ensembles im Überblick Möchten auch Sie in einem Ensemble spielen? Wir beraten Sie gerne. Name/Stilrichtung

Leitung

Alle Neune, Rock & Pop, Erwachsene

Uschi Dittus

AtemLos, Blockflötenensemble, Erwachsene

Elke Fernandez

Cantabelles, Vokalensemble, Erwachsene

Christina Jung

Crazy Singers, Vokalensemble, Jugendliche

Hayo Keckeis

Das Kaffeehausorchester, Erwachsene

Alice Graf

Die Schicken Swingschnitten, Damenkapelle, Erwachsene

Uschi Dittus

Folk & Pop, Jugendliche

Daniela Holweg, Robert Wagner

Freitagsquartett, Klassik, Erwachsene

Alice Graf

Fürther Sambistas, Jugendliche und Erwachsene

Britta Lezius

Funk´n Stein, Funk, Erwachsene

Wolfgang Kohlert

Glee-Chor, Pop, Jugendliche und Erwachsene

Hayo Keckeis

heartbeat on mission, Trommelgruppe, Erwachsene

Eva Frey

Impromixx, Jazz, Jugendliche

Budde Thiem

Inisheer, Folk, Erwachsene

Richard Kleinmaier

Just Clarinets, Klarinettenensemble, Jugendliche und Erwachsene

Lisa Schuler

Just Max, Klassik & Jazz, Jugendliche

Budde Thiem

Kinderchor

Susanne Meyer-Loew

Klavierduo Zwanzig & Paul

Rita Dick

Los Salsalidos, Salsa, Erwachsene

Wolfgang Kohlert

Mitblaszentrale, Kinder und Jugendliche

Roland Horsak

Orchester Kunterbunt, Kinder

Robert Wagner

Patchwork, Jugendliche und Erwachsene

Susanne Meyer-Loew

Percussionensemble, Jugendliche

Stephan Schmeußer

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Der B ­ esuch eines I­nstrumentaloder Vokalfaches b­ erechtigt zur ­kostenlosen Teilnahme an einem ­Ensemble der Musikschule.

musikschule - fuerth.de

Name/Stilrichtung

Leitung

Petite Musique, Klassik, Jugendliche und Erwachsene

Lukas Kroczek

Plastic Daisy Flowers, Rock & Pop, Jugendliche

Holger Münch

Querflötenensemble, Kinder

Daniela Holweg

Querplay, Querflötenensemble, Erwachsene

Gaby Athmann

Rebels on the Rocks, Rock & Pop, Erwachsene

Andrea Bieber

Ruction, Rock, Jugendliche

Wolfgang Kohlert

Saitensprünge, Gitarrenensemble, Erwachsene

Robert Wagner

Saxaffin, Klassik, Erwachsene

Uschi Dittus

Saxerei, Saxofonensemble, Erwachsene

Tobias Schöpker

Saxletten, Saxofonensemble, Jugendliche und Erwachsene

Markus Rießbeck

Saxonauten, Klassik, Kinder

Uschi Dittus

Sax Sound Service, Saxofonensemble, Erwachsene

Markus Rießbeck

Stolen Moments, Jazz, Erwachsene

Christoph Müller

Strings for Kids, Streicherensemble, Kinder

Gisela Teschner

The B-Jam, Rock, Jugendliche

Marc Kassel

Time Bandits, Latin Big Band, Erwachsene

Christian Tournay

No Reply, Pop & Soul, Jugendliche

Stefan Holweg

Trompossum, Bläserensemble, Erwachsene

Roland Horsak

Tune Up Big Band, Swing & Jazz, Erwachsene

Roland Horsak

Unruhepol, Jazz, Jugendliche

Tobias Schöpker

Violinissimo, Barock bis Rock, Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Frank Richter

Vollgas, Rock & Pop, Erwachsene

Uschi Dittus

Vollgas Connected, Rock & Pop, Jugendliche und Erwachsene

Uschi Dittus, Daniela Holweg, Robert Wagner

Wellness-Chor, Erwachsene

Christina Jung

7 Phoenix, Rock & Pop, Jugendliche

Holger Münch

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Programm Schuljahr 2017/2018

DIE JUNGEN FÜRTHER STREICHHÖLZER ... ... heißen alle MusikerInnen herzlich willkommen, die Lust haben, in entspannter Atmosphäre sym­ phonische Musik kennenzulernen, sie selbst im Orchester fundiert zu erarbeiten und dabei musik­ begeisterte Gleichaltrige zu treffen! Unter der musikalischen Leitung von Bernd Müller, selbst langjähriges Mitglied und Konzertmeister der Fürther Streichhölzer, bieten wir vier Orchester für verschiedene ­Alters- und Könnensstufen an: - Das VORORCHESTER wendet sich an Orchester­ neu­linge ab etwa 8 Jahren, die ein Streichinstrument ­spielen, sich darauf schon einigermaßen wohlfühlen und die 1. Lage sicher beherrschen. Hier können die ­MusikerInnen erste Erfahrungen im Zusammenspiel sammeln, sie lernen dabei, aufeinander zu hören und können dabei hoffentlich beim Spielen zum ersten Mal den „gemeinsamen Puls“ spüren. - Das NACHWUCHSORCHESTER ist gedacht für fortgeschrittene StreicherInnen ab etwa 10 Jahren, die ihr Instrument auch in den Lagen schon beherrschen und vielleicht bereits erste Orchestererfahrungen gesammelt haben. - Das KAMMERORCHESTER bietet Mitgliedern des Nachwuchsorchesters ab ca. 12 Jahren Gelegenheit anspruchsvollere Streichorchesterliteratur kennenzulernen. Die Proben finden im Anschluss an das Nachwuchsorchester statt. - Im SYMPHONIEORCHESTER spielen fortgeschrittene MusikerInnen ab ca. 14 Jahren mit Orchestererfahrung. Sie erarbeiten große symphonische Werke vom Barock bis zur Moderne.

Die vier Orchester gestalten jedes Jahr gemeinsam vier große Konzerte, zwei davon im Frühjahr und Winter im Stadttheater Fürth, ein OpenAir-Konzert im Sommer sowie ein Herbstkonzert. Zur Konzertvorbereitung finden für das Symphonieorchester neben den wöchentlichen Proben jeweils mehrtägige intensive Probenphasen in der schulfreien Zeit statt, in denen nicht nur die Werke musikalisch wachsen können, sondern vor allem auch 64

die Orchestergemeinschaft entsteht. Nicht selten gehen hieraus Freundschaften hervor, die noch lange über die Orchesterzugehörigkeit hinaus gepflegt werden ... Daneben unternimmt das Symphonieorchester jährlich eine einwöchige Konzertreise. Für das Nachwuchsorchester finden zwei Probenwochenenden am Beginn der Faschingsferien und im Herbst statt. Neben dem musikalischen Erfahrungsaustausch steht bei allen Orchesteraktivitäten immer auch das gegenseitige Kennenlernen und Freundschaften-Schließen im Mittelpunkt – beides eine wichtige Grundlage für erfülltes und erfüllendes Musizieren. Es gibt bei den Orchestern der Jungen Fürther Streichhölzer kein Vor- oder Probespielen. Interessierte ­MusikerInnen können in der Regel ein ­Programm – ca. 3 Monate – probeweise mitspielen und sich dann entscheiden, ob sie dauerhaft bei den Fürther Streichhölzer mitwirken wollen. Danach bitten wir um die Unterstützung unserer Arbeit durch den Beitritt zum Verein der Fürther Streichhölzer e. V. Zu den wöchentlichen Proben im Konzertsaal der ­Musikschule sind alle willkommen, die Lust auf ­gemeinsames Musizieren im Kreis von engagierten ­jungen MitmusikerInnen haben! Wir freuen uns auf Euch!

musikschule - fuerth.de

KAMMERMUSIK-KURS

Profis ein Werk erarbeiten und Hintergründe dazu erfahren? Oder ein bestimmtes Stück spielen, für das aber geeignete Mitspieler fehlen?

Veranstaltet von der Fränkischen KammermusikAkademie in Zusammenarbeit mit der Musikschule Fürth e.V.

Das alles und noch mehr bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu Beginn der Sommerferien der 10. Kammermusik-Workshop, in dem wir unter der Anleitung von ebenso erfahrenen wie begeisterten Kammermusikern bekannte und weniger bekannte Kostbarkeiten der Kammermusikliteratur erarbeiten werden.

für Streicher, Holzbläser, Hörner und Gesang 29. Juli – 3. August 2017

Probentermine Vororchester donnerstags 16:30–17:30 Uhr Nachwuchsorchester donnerstags 16:30–18:30 Uhr Kammerorchester donnerstags 18:30–19:30 Uhr Symphonieorchester mittwochs 18–21 Uhr Kontakt Bernd Müller, musikalische Leitung Büro der Jungen Fürther Streichhölzer Südstadtpark 1 | 90763 Fürth Telefon 0911-785 331 E-Mail [email protected] Internet www. fuerther-streichhoelzer.de

Dozenten Bernd Müller, Violine Valentina Pilny, Violine Christopher Scholz, Viola Irene von Fritsch, Violoncello Adrian Krämer, Klarinette Cornelia Götz, Sopran Werner Dörmann, Klavier Kosten und Termine Teilnehmerbeitrag 200 € pro Person Einzelunterricht 40 €/60 Minuten (teilbar) Dozentenkonzert Samstag, 29.7.2017, 19 Uhr 12 € / 8 € für Externe Eintritt frei für Kursteilnehmer Anmeldeschluss 1. Juni 2017 Kontakt Bernd Müller Tel. 09 11 - 7 43 72 70 kontakt@ kammermusikakademie.de www.kammermusikakademie.de Wollten Sie schon lange Gleichgesinnte zum gemeinsamen Musizieren treffen? Oder wissen, wie

In einem Abschlusskonzert wollen wir unsere Freude am gemeinsamen Musizieren mit dem Publikum teilen und stellen die erarbeiteten Werke vor. Willkommen sind alle, die Spaß am Zusammenspiel mit anderen haben – Jung und Alt, Schüler, Studenten, Berufstätige, Anfänger, Fortgeschrittene ... Der Kurs wendet sich vor allem an Streicher, Holzbläser, Hornisten, ­Pianisten und Sänger. Für Berufstätige wird ein Abendkurs angeboten. Nach Ende der Anmeldefrist werden Ensembles zusammengestellt (Wünsche werden nach Möglichkeit berücksichtigt), besonders willkommen sind aber auch feste Ensembles.

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Programm Schuljahr 2017/2018

Unsere Förderer im Kalenderjahr 2016 „ ... ein Haus für Töne – dank Ihrer Noten ... “ Wir bedanken uns bei allen Sponsoren und Spendern für ihre Unterstützung unserer Arbeit. Mehr als 2.000 € haben gespendet: • Firma Docware GmbH • Rupprecht-Stiftung • Sparkasse Fürth • Infra Fürth Holding GmbH Zwischen 500 € und 2.000 € haben gespendet: • Frau Angela Wagner • Herr Dr. Bruno Frobel • Herr Mulo Francel Zwischen 50 € und 500 € haben gespendet: • Herr Wolfhart Bergmüller • Familie Ingrid und Richard Brune • Herr Günther Deinlein • GHD GesundHeits GmbH • Frau Petra Guttenberger • Familie Prof. Dr. Volker und Carolin Hanf • Herr Prof. Silvan Koopmann • Frau Anja Kraus • Frau Monika Schweidler • Familie Stauber • Herr Dr. Kwok Tung Wong

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Herzlichen Dank an alle, die uns auch 2016 mit Geld- und Sachspenden unterstützt haben! Außerdem danken wir den Fördermitgliedern unseres Trägervereines, die uns über den Vereinsbeitrag hinaus finanziell unterstützen ... ... und zahlreichen Spenderinnen und Spendern für Beträge bis zu 50 €. Ein besonderer Dank gilt Familie Kohl (da kapo), die uns als edler Sponsor immer mit Rat und Tat kompetent zur Seite steht.

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