Modern icher. Berlin-Pankow eg. Ordentliche Vertreterversammlung

Mitgliederzeitschrift der EWG Berlin-Pankow eG | AUSGABE 2/2016 Journal ■ Ordentliche Vertreterversammlung 2016 ■ Geschäftsergebnisse 2015 ■ Be...
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Mitgliederzeitschrift der EWG Berlin-Pankow eG | AUSGABE 2/2016

Journal



Ordentliche Vertreterversammlung 2016



Geschäftsergebnisse 2015



Betriebskosten 2016



Viel gemeinsam – Wohnungsbaugenossenschaften Berlin

Erste Wohnungsgenossenschaft Berlin-Pankow eG Breite Straße 32 13187 Berlin Tel.: 030 477006-0 Fax: 030 477006-11 www.ewg-pankow.berlin

Berlin-Pankow eG

n r e d .. . Mo er h c i S &

Juli 2016

Liebe Mitglieder, liebe Leser,

Gut informiert Vertreter melden sich zu Wort

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Der Vorstand informiert Termine III. Quartal 2016

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Die ordentliche Vertreterversammlung 2016

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Konstituierende Sitzung des Aufsichtsrates

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Geschäftsergebnisse 2015 – die EWG auf einen Blick

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Aktuelles Entwicklung der Betriebs- und Heizkosten 2016 Rückkehr der Bienen

9 10

Baugeschehen Aktuelle Baumaßnahmen

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In eigener Sache Neuordnung der Arbeitsgebiete unserer Hausmeister 12

Kultur- und Freizeit RÜCKBLICK Berliner Firmenlauf

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Rückblick auf die Frühlingswanderung zum Liepnitzsee

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Zoobesuch in Eberswalde

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Einladung zur Buchlesung

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Die Bastelgruppe stellt sich vor

16

WIR ORGANISIEREN – SIE ERLEBEN Auf ins Schlaubetal

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Rätselspaß

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VERANSTALTUNGSKALENDER III. Quartal 2016

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Vermietung Aktuelles Wohnungsangebot

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Viel gemeinsam Aus den Wohnungsbaugenossenschaften Berlin

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EWG-Journal 2/2016

I–VIII

wie in jedem Jahr treffen zum Sommeranfang viele Mitglieder mit ihren Familien Urlaubsvorbereitungen oder befinden sich bereits im wohlverdienten Urlaub. Andere verfolgen derzeit aufmerksam die Fußballeuropameisterschaft oder genießen den Sommer in unserer schönen Stadt. In wenigen Wochen, am 18. September 2016, finden in Berlin die Wahlen zum Abgeordnetenhaus sowie zu den einzelnen Bezirksparlamenten statt. Ein Rückblick auf die Wahlbeteiligung 2011 zeigt, dass sich nahezu 40 % der wahlberechtigten Berlinerinnen und Berliner nicht an der Wahl beteiligt haben. Damit war die Gruppe der Nichtwähler sehr hoch. Über die konkreten Ursachen dieser Entwicklung kann nur spekuliert werden; ein Problem scheint aber die „allgemeine Politikverdrossenheit“ zu sein. Das Wahlrecht ist eines der wichtigsten Merkmale der Demokratie. Demokratie lebt demzufolge davon, dass Bürgerinnen und Bürger ihr Mitbestimmungsrecht wahrnehmen. Ist es daher nicht besser, vom Wahlrecht Gebrauch zu machen? Diese Frage stellt sich auch in der Genossenschaft. Bei den Vertreterwahlen 2014 musste ein Rückgang der Wahlbeteiligung auf rd. 38 % festgestellt werden. Aufsichtsrat und Vorstand haben diese Entwicklung analysiert und Vorschläge über mögliche Maßnahmen erörtert. Die wichtigsten Grundprinzipien einer Genossenschaft sind die Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung. Dazu gehören auch das Demokratie- und das Solidaritätsprinzip. Was diese Prinzipien im E inzelnen bedeuten und wie auf dieser Grundlage die Genossenschaft für ihre Mitglieder künftig inte-

ressanter und erlebbarer gestaltet werden kann, haben Vorstand und Aufsichtsrat gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern im Rahmen der diesjährigen Stammtische am 30. Mai, 6. und 7. Juni 2016 konstruktiv und zum Teil sehr lebhaft diskutiert. Dabei standen die Stärkung der Genossenschaftsidee durch Schaffung weiterer Mitwirkungsrechte auf Bewohnerebene sowie die Förderung des genossenschaftlichen Lebens und der Kommunikation untereinander im Fokus. Das Hauptaugenmerk richtete sich jedoch auf Aktivitäten in der unmittelbaren Nachbarschaft. Möglichkeiten zur Bildung von Wohngebiets-, Hausgruppen- und Fachbeiräten sowie weitere Möglichkeiten zur Ausgestaltung des Vertreteramtes wurden erörtert. Alle Teilnehmer stimmten darin überein, dass Maßnahmen zur Stärkung der Genossenschaftsidee notwendig seien. Werte Mitglieder und Leser, Ihre Meinung zu diesem Thema ist uns wichtig. Welche Form könnten Sie sich hinsichtlich der Stärkung der Mitwirkungsrechte auf Bewohnerebene vorstellen? Schreiben Sie uns hierzu bitte Ihre Gedanken und Vorschläge und senden diese entweder per Post an die Geschäftsstelle, per E-Mail an [email protected] oder nutzen Sie die Hausmeisterbriefkästen Ihres Wohngebietes. Wir danken Ihnen bereits heute für die Unterstützung und wünschen bis zur nächsten Ausgabe eine schöne Zeit, genießen Sie den Sommer. Ihr Vorstand

Ch. Zell

M. Luft

Gut informiert

Vertreter melden sich zu Wort I

n Vorbereitung der ordentlichen Vertreterversammlung fanden am 30. Mai, 6. und 7. Juni 2016 die bewährten Vertreterstammtische statt. Der gemeinsamen Einladung von Vorstand und Aufsichtsrat waren insgesamt 43 Vertreterinnen und Vertreter sowie acht Ersatzvertreter gefolgt. Im Mittelpunkt der Veranstaltungen stand die Beratung der Grundsätze über die Vergabe von Genossenschaftswohnungen. Hierzu lag den Vertretern der von Vorstand und Aufsichtsrat beschlossene Gesamtentwurf zur Neufassung vor, zu dem es von Seiten der Vertreter Hinweise und Änderungsvorschläge gab, die geprüft und gegebenenfalls aufgenommen werden. Es ist vorgesehen, die Vergabegrundsätze unter Berücksichtigung der entsprechenden Hinweise im September 2016 in Kraft zu setzen. Des Weiteren lag den Vertreterinnen und Vertretern ein Diskussionsmaterial zum Thema: „Vorschlag zur Mitwirkung der Mitglieder in der Genossenschaft“ vor. Vorstand und Aufsichtsrat hatten sich

zuvor bereits über die Bildung von Wohngebietsbeiräten und weiteren Formen der Mitwirkung der Mitglieder auf der Bewohnerebene mit dem Ergebnis ausgetauscht, die Debatte gemeinsam mit den Vertretern fortzuführen.

auf der Bewohnerebene ist eine wichtige Aufgabe und wird auch künftig Schwerpunkt der Arbeit in den Gremien sein. Der Vorstand bedankt sich bei den Vertreterinnen und Vertretern für die rege Diskussion. J. Klein

Auf der Grundlage des vorliegenden Materials und der Erläuterung des Vorstands erfolgte eine Diskussion, die mit großem Interesse geführt wurde. Die Vertreter unterbreiteten dabei verschiedene Vorschläge, z. B. den Gedankenaustausch mit Wohngebietsbeiräten anderer Genossenschaften oder die Organisation von Aktivitäten, um den genossenschaftlichen Gedanken neu aufleben zu lassen und das Vertreteramt zu stärken. Im Ergebnis der Diskussion wird es darum gehen, die Mitwirkung und Aktivitäten der Mitglieder/Bewohner in den Wohngebieten im Rahmen der Nachbarschaft weiter zu fördern und dazu entsprechende Möglichkeiten zu schaffen. Die Mitwirkung und Einbeziehung der Mitglieder

Der Vorstand informiert Termine III. Quartal 2016 August/September Neumitglieder-Treffen September/Oktober Wohngebietsrundgang von Vorstand und Aufsichtsrat (Zu den genannten Veranstaltungen erfolgen gesondert Mitteilungen bzw. Einladungen mit konkreter Terminangabe.)

EWG-Journal 2/2016

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Gut informiert

Die ordentliche Vertreterversammlung A

m 16. Juni 2016 fand die ordentliche Vertreterversammlung der EWG Berlin-Pankow eG statt, bei der auf der Tagesordnung der Jahresabschluss zum Geschäftsjahr 2015, die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat sowie die Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern standen. Die für unsere Genossenschaft wichtigste Versammlung des Jahres wurde am neuen Veranstaltungsort, in der Aula des GLS Campus Berlin, durchgeführt. Pünktlich um 18.00 Uhr eröffnete der Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Simon, der als Versammlungsleiter fungierte, die Versammlung und begrüßte die 43 teilnehmenden Vertreterinnen und Vertreter, die Vorstandsmitglieder, Herrn Zell und Herrn Luft, sowie die teilnehmenden Aufsichtsratsmitglieder Herrn Hillert, Frau Höhnel, Frau Krawczyk, Frau Lippmann, Herrn Liebing, Herrn Noack und Herrn Walter. Als Gäste nahmen an der Versammlung teil: Frau Wiedemann, Wirtschaftsprüferin vom Prüfungsverband des BBU, die Mitglieder des Wahlvorstandes, Herr Thüre und Herr Sommer, sowie die ehemaligen Aufsichtsräte, Herr Buhlke, Herr Dr. Kensicki und Herr Rhenisch. Den Bericht des Vorstands zum TOP 2. mit der Erläuterung des Lageberichts und des 4

EWG-Journal 2/2016

Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2015 erstatteten die Vorstandsmitglieder, Herr Zell und Herr Luft. In seinem Bericht ging das Vorstandsmitglied, Herr Zell, für den kaufmännischen Bereich auf die im Geschäftsjahr 2015 insgesamt erreichten Geschäftsergebnisse ein und erläuterte insbesondere die Vermietungs-, Umsatz- und Mitgliederentwicklung, die Vermögenslage unter besonderer Berücksichtigung der Zusammensetzung des Eigenkapitals und die Finanzlage der Genossenschaft. Dazu stellte er fest, dass es gelungen sei, die Ertragskraft der EWG durch Erhöhung der Einnahmen, Senkung der Bruttoverwaltungskosten und Optimierung des Kapitaldienstes für die Kreditverbindlichkeiten weiter zu steigern. Zudem sei es gelungen, die in 2015 vorgesehenen Schwerpunktaufgaben insgesamt zu erfüllen. Dazu zählen insbesondere die Überarbeitung der Grundsätze für die Vergabe von Genossenschaftswohnungen, die Diskussion zu den Mitwirkungsrechten der Mitglieder auf Bewohnerebene und die Umsetzung der Maßnahmen zum Jubiläum „60 Jahre EWG“ mit dem Mitgliederfest am 20. September 2015. Er stellte im Weiteren die Schwerpunktaufgaben für das Geschäftsjahr 2016 dar.

Herr Zell dankte im Namen des Vorstands für die aktive Beteiligung der Vertreter an der Diskussion zu dem vorgelegten Gesamtentwurf der Grundsätze über die Vergabe von Genossenschaftswohnungen und zum Vorschlag für die Diskussion zur Mitwirkung der Mitglieder auf der Bewohnerebene und versicherte, dass die gegebenen Hinweise und Vorschläge entsprechend berücksichtigt werden. Im Anschluss erläuterte Vorstandsmitglied, Herr Luft, den Lagebericht des Vorstands hinsichtlich der im Geschäftsjahr 2015 realisierten Geschäftsergebnisse der Bau- und Modernisierungstätigkeit der EWG und gab einen Ausblick zu den Vorhaben im laufenden Geschäftsjahr 2016. So wurde im Rahmen der Modernisierungstätigkeit der energetische Standard des Wohnungsbestandes kontinuierlich weiter verbessert. Dazu erfolgte im Geschäftsjahr 2015 die energetische Modernisierung von zwei Wohngebäuden im Röbellweg und Pölnitzweg in Buch mit 60 WE. Bei 36 von 60 Wohnungen wurden erstmals Balkone angebaut. Im Geschäftsjahr 2016 werden zwei weitere Wohngebäude an diesem Standort modernisiert. Darüber hinaus wurde an einem Beispiel das Vergabeverfahren für Bauleistungen vorgestellt.

Berlin-Pankow eG

2016 Im Mittelpunkt des Bauprogramms 2016 stehen die Planung und Realisierung des Neubaus im Tiroler Viertel, Brenner Straße mit 22 Wohnungen in zwei Baukörpern sowie einer Tiefgarage. Der Bauantrag wurde am 28. Dezember 2015 eingereicht. Nach aktuellem Kenntnisstand ist die Grundsteinlegung/Baubeginn im Herbst 2016 geplant. Zum TOP 3. erstattete der Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Simon, den Bericht des Aufsichtsrates und ging zu Beginn seiner Ausführungen insbesondere auf die Ergebnisse der zu Ende gehenden Amtsperiode des in 2013 gewählten Aufsichtsrates ein und zog aus heutiger Sicht eine durchweg positive Bilanz. Dabei hob Herr Simon vor allem die Ausgangssituation in 2013 hervor und die Herausforderungen, die sich für die neugewählten Mitglieder des Aufsichtsrates angesichts des Staus von Aufgaben und des damals eingetretenen Vertrauensverlustes ergaben. Er dankte seinen Amtskollegen für das von Anfang an vorhandene gemeinsame Engagement. Es sei vor allem gelungen, eine vertrauensvolle Basis in der Zusammenarbeit mit dem Vorstand herzustellen. Herr Simon bedankte sich im Namen des Aufsichtsrates dafür bei beiden Vorstandsmitgliedern.

Im Berichtsjahr 2015 konzentrierte sich die Tätigkeit des Aufsichtsrates und seiner Ausschüsse auf die Beratungen und Beschlussfassungen in den gemeinsamen Sitzungen mit dem Vorstand zur Planung des Neubaus, zu den Maßnahmen der Modernisierung/Instandsetzung des Wohnungsbestandes, zu den Vergabegrundsätzen für Genossenschaftswohnungen und zum Mietenkonzept. Ferner erfolgten Begleitung und Kontrolle der Vergabeverfahren bei Bauleistungen und die regelmäßige Kontrolle des Finanz- und Wirtschaftsplanes. Fortgeführt wurden die gemeinsam mit dem Vorstand durchgeführten Wohngebietsrundgänge und Informationsveranstaltungen mit den Vertretern. Das Mitgliederfest zum 60. Jubiläum der EWG Berlin-Pankow eG wertete Herr Simon als einen Höhepunkt der Arbeit im vergangenen Geschäftsjahr, mit dem ein Zeichen der Verbundenheit der Mitglieder mit der Genossenschaft gesetzt wurde und dies eine gute Basis für die weitere Entwicklung der Genossenschaft aus Sicht des Aufsichtsrates sei. Die EWG habe ihre erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung auch im vergangenen Geschäftsjahr fortgesetzt. Er dankte im Namen des Aufsichtsrates dem Vorstand, den Vertretern, den ehrenamtlich tätigen Mitgliedern und insbesondere den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle für die

geleistete Arbeit zum Wohle unserer Genossenschaft. Ganz besonders dankt Herr Simon der Schriftführerin, Frau Höhnel, mit deren Arbeit sich eine neue Kultur in der Protokollführung etablierte. Da Frau Höhnel nicht erneut für den Aufsichtsrat kandidiert, wünscht er ihr für die Zukunft alles Gute.

Zum darauffolgenden Tagesordnungspunkt 4. ergriff Frau Wiedemann, Wirtschaftsprüferin vom Prüfungsverband des BBU, das Wort und erörterte auf der Grundlage des Berichtes über die gesetzliche Prüfung der EWG Berlin-Pankow eG unter Einbeziehung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2014 das zusammengefasste Prüfungsergebnis, demnach der Vorstand und der Aufsichtsrat ihren gesetzlichen und satzungsmäßigen Verpflichtungen ordnungsgemäß nachgekommen sind.  EWG-Journal 2/2016

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Gut informiert Anschließend erfolgten die gemäß Tagesordnung zum TOP 6. bis TOP 9. vorgesehenen Beschlussfassungen. Durch die Vertreterversammlung wurden folgende Beschlüsse einstimmig gefasst: ■ Feststellung des Jahresabschlusses 2015 (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang), ■ Kenntnisnahme des Berichts über die Prüfung der EWG Berlin-Pankow eG unter Einbeziehung des Jahresabschlusses 2014 mit der Erläuterung des zusammengefassten Prüfungsergebnisses, ■ Entlastung der Mitglieder des Vorstands, Herrn Zell und Herrn Luft, für das Geschäftsjahr 2015, ■ Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2015. Zum TOP 10. erfolgte die Wahl von neun Aufsichtsratsmitgliedern für eine jeweilige Amtsdauer von drei Jahren. Es lagen neun Kandidatenvorschläge vor. Nach der Vorstellung der Kandidaten nahmen aus dem Kreis der Vertreter die Wahlhelfer Frau von der Born, Frau Brüning und Herr Siebmann ihre Tätigkeit auf. Die Wahl erfolgte geheim. Durch die Vertreterversammlung wurden folgende Aufsichtsratsmitglieder gewählt: Herr Marcus Hillert, Herr Lutz Hoba, Frau Andrea Krawczyk, Herr Nico Liebing, Frau Ingrid Lippmann, Herr Clemens Noack, Herr Maurice Schmilas, Herr Oliver Simon, Herr Reinhard Walter. Alle Gewählten nahmen die Wahl an. In seinem Schlusswort bedankte sich Herr Simon bei den Vertreterinnen und Vertretern für die konstruktive Mitarbeit und beendete gegen 21.00 Uhr die diesjährige ordentliche Vertreterversammlung. Er bat im Anschluss an die Vertreterversammlung die gewählten Aufsichtsratsmitglieder zur konstituierenden Sitzung. J. Klein

Der neugewählte Aufsichtsrat Herr Oliver Simon Mitglied seit 1993, in der Zollverwaltung tätig, Vertreter von 1999 bis 2008, bereits im Jahr 2008 und seit Juli 2013 Mitglied im Aufsichtsrat, seit Oktober 2013 bekleidete er das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden „Ich möchte gern die EWG im Aufsichtsrat unterstützen und sowohl den Fortbestand als Pankower Wohnungsunternehmen mit bezahlbaren Mieten in sicheren Vertragsverhältnissen sichern als auch die Entwicklung durch Neubau und Anpassung an moderne Wohnund Baustandards mitgestalten. Neben meiner langjährigen Verbundenheit mit der Genossenschaft bringe ich dabei mein Wissen um deren ökonomischen Hintergrund der Situation vieler Mitglieder, aber auch den nötigen Sachverstand hinsichtlich der rechtlichen Grundlagen und Erfordernisse ein, welcher für eine weitere erfolgreiche Arbeit im Aufsichtsrat nötig ist.“

Herr Marcus Hillert Mitglied seit 2005, Bankkaufmann, erstmals im Jahr 2009 und zuletzt ab 2014 Mitglied des Aufsichtsrates „Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal für Ihr Vertrauen bedanken. Für mich ist die Form der Wohnungsgenossenschaft der sichere ‚Hafen’, wenn es draußen turbulenter wird. In den letzten Jahren hat sich durch Niedrigzinspolitik und vor allem Großinvestoren das Städtebild Berlins rapide geändert. In diesen Zeiten bieten die Wohnungen der Genossenschaft weiterhin einen bezahlbaren und planbaren Ort für die Bürger dieser Stadt – für Sie als Mitglieder. Diesen Umstand möchte ich in meiner Amtszeit bewahren und ausbauen.“

Herr Maurice Schmilas Mitglied seit 2008, Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Mietrecht, erstmals im Jahr 2009 und zuletzt ab 2013 Mitglied des Aufsichtsrates „In der neuen Wahlperiode möchte ich die gute Zusammenarbeit mit dem Vorstand und den Vertretern fortsetzen. Nachdem wir in den letzten Jahren einige Stürme zu bewältigen hatten, sind wir nun in der Lage, in vertrauensvollem Miteinander die Neubauvorhaben der EWG fortzusetzen. Ich bin überzeugt, dass meine bisherige Erfahrung als Aufsichtsratsmitglied und stellvertretender Vorsitzender zu einer weiteren Konsolidierung der EWG beitragen kann. Ich möchte fortsetzen, was wir in den letzten drei Jahren begonnen haben.“

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EWG-Journal 2/2016

Berlin-Pankow eG

Konstituierende Sitzung des Aufsichtsrates Herrn Oliver Simon als Aufsichtsratsvorsitzenden, Herrn Marcus Hillert als stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden, Herrn Maurice Schmilas als Schriftführer und Frau Andrea Krawczyk als stellvertretende Schriftführerin.

Frau Andrea Krawczyk Mitglied seit 2013, Bauingenieur im Bereich Netzbau, bereits in den Jahren 2013 bis Juni 2016 Mitglied des Aufsichtsrates „Die gute Zusammenarbeit im Aufsichtsrat sowie mit dem Vorstand hat mich bestärkt, für weitere drei Jahre für die Arbeit im Aufsichtsrat zu kandidieren. Ich möchte mich weiter aktiv für das Wohl unserer Genossenschaft engagieren und freue mich, dass Sie mir Ihr Vertrauen geschenkt haben.“

Herr Reinhard Walter Mitglied seit 1982, Diplom-Ingenieur für Elektronik/Nachrichtentechnik und ehrenamtlicher Handelsrichter am Landgericht Berlin, seit Juli 2013 im Aufsichtsrat tätig „Ich sehe in der Organisationsform der Wohnungsgenossenschaft – insbesondere in der heutigen Zeit – eine sehr gute Möglichkeit, um bezahlbaren, gut ausgestatteten Wohnraum in attraktiven Lagen zu vernünftigen Mieten zu nutzen, ohne dabei der Willkür eines Privatinvestors/-vermieters ausgesetzt zu sein.“

Frau Ingrid Lippmann Mitglied seit 2013, Diplom-Ingenieurökonom für Maschinenbau, Steuerfachangestellte, erstmals in den Jahren 2013 bis Juni 2016 Mitglied des Aufsichtsrates „Meine Motivation für die weitere Arbeit im Aufsichtsrat findet sich in der offenen und konstruktiven Arbeitsatmosphäre im Gremium und mit dem Vorstand, die ich in dem gesamten Zeitraum der vergangenen drei Jahre erleben durfte. Da ich großes Interesse habe, die langfristigen Ziele der Genossenschaft weiter mit umzusetzen, möchte ich gern meine Arbeit im Aufsichtsrat fortsetzen.“

Herr Clemens Noack Mitglied seit 1997, Konstrukteur und Fachplaner bühnentechnischer Anlagen sowie staatlich geprüfter Maschinenbautechniker, seit 2004 als Ersatzvertreter und seit Juli 2013 als Aufsichtsratsmitglied tätig „Durch meine Mitarbeit im neugewählten Aufsichtsrat möchte ich dazu beitragen, den Status der EWG als wirtschaftlich und personell solide aufgestelltes Unternehmen zu festigen, um unseren Mitgliedern auch weiterhin sicheren Wohnraum zu sozial verträglichen Konditionen anbieten zu können. Darüber hinaus ist mir die Förderung des genossenschaftlichen Grundgedankens ein besonderes Anliegen, damit sich die Mitgliedschaft in der EWG zukünftig nicht nur auf die bloße Nutzung von Wohnraum beschränkt, sondern als gemeinschaftliches Für- und Miteinander erlebbar wird.“

Herr Lutz Hoba Mitglied seit 2013, selbständiger Berater und Lieferant in der Tiefbaubranche, Vertreter seit 2014 „In der Zeit als Vertreter habe ich gemerkt, dass die Politik in der Genossenschaft durch aktives Mitgestalten geprägt ist. Im Rahmen meines Aufsichtsratsamtes möchte ich den Mitgliedern und der Genossenschaft weiterhin verantwortungsvoll zur Seite stehen und mich in die weitere Ausgestaltung der Mitwirkungsrechte einbringen.“

Herr Nico Liebing Mitglied seit 2011, Diplom-Ingenieur für Verfahrens- und Umwelttechnik mit dem Schwerpunkt Prozess- und Anlagentechnik, bereits in den Jahren 2013 bis Juni 2016 Mitglied des Aufsichtsrates „Ich möchte mich in die Initiativen zur Stärkung der Mitwirkung von Mitgliedern im genossenschaftlichen Miteinander einbringen.“

EWG-Journal 2/2016

Fotos: C. Noack

Im Anschluss an die ordentliche Vertreterversammlung am 16. Juni 2016 trat der Aufsichtsrat zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Nach § 28 Absatz 7 der Satzung wählte er aus seiner Mitte:

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Gut informiert

Geschäftsergebnisse 2015 – die EWG auf einen Blick A

m 16. Juni 2016 stellte die Vertreterversammlung den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2015 einstimmig fest. Nachfolgend möchten wir Sie über die wichtigsten wirtschaftlichen Ergebnisse informieren. Das Geschäftsjahr 2015 war für die Erste Wohnungsgenossenschaft Berlin-Pankow eG im 60. Jahr ihres Bestehens von einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung geprägt. So wurde im sechsten Jahr in Folge ein Jahresüberschuss erwirtschaftet. Wie in den Vorjahren konnte ein ähnlich gutes Vermietungsergebnis erzielt werden. Dabei profitierte die Genossenschaft von den guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Berlin. Unter Berücksichtigung der Bevölkerungsentwicklung und der wirtschaftlichen Entwicklung in der Stadt besteht auf dem Wohnungsmarkt weiterhin eine hohe Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum. Zum Jahresende waren von den 3.618 Wohn- und Gewerbeeinheiten der Genossenschaft insgesamt 25 Wohnungen nicht vermietet. Davon wurden 16 Wohnungen bereits zu einem späteren Vertragsbeginn wiedervermietet, so dass zum Bilanzstichtag lediglich noch neun Wohnungen im Vermietungsangebot standen. Die Vermietungsquote betrug zum 31. Dezember 2015 99,3 Prozent (Vorjahr 99,6 Prozent) und die Fluktuationsquote ohne die Umzüge innerhalb der Genossenschaft 4,6 Prozent (Vorjahr 4,4 Prozent). Im Geschäftsjahr 2015 erwirtschaftete die EWG wie im Vorjahr einen Jahresüberschuss in Höhe von 2,0 Mio. €. Der Jahresüberschuss wurde insbesondere durch den Anstieg der Nettokaltmieten und der sonstigen betrieblichen Erträge sowie der Senkung der Zinsaufwendungen beeinflusst. 8

EWG-Journal 2/2016

Folgende weitere Hauptergebnisse wurden erzielt: ■ Die Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung sind im Vergleich zum Vorjahr um 160 Tsd. € auf insgesamt 18.063 Tsd. € angestiegen. Die Erhöhung resultiert im Wesentlichen aus dem Anstieg der Grundnutzungsgebühren für Wohnungen und anderen Mieterlösen (+ 297 Tsd. €), denen die Senkung der abgerechneten Umlagen für Betriebs- und Heizkosten (–117 Tsd. €) gegenübersteht. Somit erhöhte sich die durchschnittliche Nettokaltmiete zum Ende des Geschäftsjahres um 0,20 €/m² auf monatlich 5,29 €/m². Trotz dieses Anstiegs wohnen unsere Mitglieder im Berliner Vergleich noch günstig, der Mietspiegel 2015 weist eine durchschnittliche Nettokaltmiete von 5,84 €/m² für Berlin aus. ■ Die Genossenschaft investierte im Berichtsjahr finanzielle Mittel in Höhe von insgesamt ca. 5,8 Mio. € in den Wohnungsbestand und das Wohnumfeld. Davon betreffen1,9 Mio. € Bau- und Modernisierungsleistungen und 3,9 Mio. € Instandhaltungsaufwendungen. Mit den insgesamt realisierten Bau- und Modernisierungsmaßnahmen kann die Genossenschaft sowohl den Bedürfnissen der Mitglieder nach modernen und zeitgemäßen Wohnkomfort als auch den Anforderungen an die technische Ausstattung der Wohngebäude gerecht werden. Die Investitionen in den Wohnungsbestand erfolgten vollständig aus Eigenmitteln. Der Anteil der nach 1990 modernisierten Wohnungen am Gesamtbestand der EWG erhöhte sich im Geschäftsjahr auf rund 83 Prozent. ■ Im Geschäftsjahr hat die EWG Umschuldungen und Prolongationen von Darlehen mit einem Gesamtvolumen von 18,8 Mio. € vorgenommen. Die aktuelle Niedrigzinsphase wurde zur Sicherung von günstigen

langfristigen Finanzierungsbedingungen genutzt. Insgesamt konnte die Zinslast signifikant gesenkt werden. Damit die Darlehen schneller zurückgezahlt werden können, wurde der Tilgungsanteil entsprechend erhöht. Das Verhältnis von Zins- und Tilgungsleistungen zu den Nettomieteinnahmen wurde von 48,8 Prozent im Vorjahr auf 47,6 Prozent gesenkt. Infolge der planmäßigen und außerplanmäßigen Tilgungsleistungen sanken die Kreditverbindlichkeiten um 3,8 Mio. € auf 73,3 Mio. € zum Bilanzstichtag. ■ Zum 31. Dezember 2015 erhöhte sich die Mitgliederzahl der EWG auf 4.543 Mitglieder. Die Geschäftsguthaben stiegen von insgesamt 5,8 Mio. € im Vorjahr auf 6,2 Mio. € zum Ende des Geschäftsjahres. ■ Der Anteil des Eigenkapitals am Bilanzvolumen (Eigenkapitalquote) nahm von 38,1 % auf 40,4 % zu. Aufgrund des erwirtschafteten Jahresüberschusses und der Erhöhung der Geschäftsguthaben stieg das nominale Eigenkapital um 2,4 Mio. € auf 52,5 Mio. €. ■ Die Genossenschaft kam im abgelaufenen Geschäftsjahr ihren Zahlungsverpflichtungen stets fristgerecht nach. Der Zahlungsmittelbestand reduzierte sich planmäßig auf 3,7 Mio. € zum Ende des Geschäftsjahres. ■ Ein besonderer genossenschaftlicher Höhepunkt war am 20. September 2015 das Mitgliederfest anlässlich des 60. Jubi-

Aktuelles

Entwicklung der Betriebs- und Heizkosten 2016 M

läums der Genossenschaft auf dem Künstlerhof in Buch. Über 1.200 Gäste kamen der Einladung des Vorstands nach und erlebten unterhaltsame und spannende Stunden. ■ Zum 1. Januar 2016 nutzt die EWG eine neue wohnungswirtschaftliche EDV-Systemsoftware Wodis Sigma. Die Umstellungsarbeiten erfolgten grundsätzlich planmäßig und waren mit erheblichen Doppelbelastungen der Mitarbeiter vor allem durch Schulungs- und Kontrollmaßnahmen verbunden. Das neue System wurde erfolgreich eingeführt und bietet für die Zukunft weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich der Entwicklung einer modernen und effektiven Verwaltung. Der Vorstand dankt allen engagierten Mitgliedern, den Vertretern, den Mitgliedern des Aufsichtsrates und allen Mitarbeitern der Genossenschaft für die geleistete Unterstützung. Die vorgenannten Ergebnisse sind im Wesentlichen Teilaussagen aus dem Geschäftsbericht 2015 unserer Genossenschaft. Bei Interesse kann dieser in der Geschäftsstelle, Breite Str. 32 in 13187 Berlin, oder auch auf der Homepage der EWG unter www.ewg-pankow.de eingesehen bzw. heruntergeladen werden. Bei Fragen zu diesen oder anderen Themen wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiter der Geschäftsstelle. Vorstand

it Wirkung ab 1. Januar 2016 wurde ein neuer Stromlieferungsvertrag mit der Vattenfall Europe Sales GmbH (Vattenfall) geschlossen. Hierbei konnte die Genossenschaft das günstige Niveau auf den Energiemärkten nutzen und den Arbeits- sowie Grundpreis um 30,2 % bzw. 57,3 % senken. Bedingt dadurch, dass der vorgenannte, verhandelbare Bestandteil neben Steuern und Abgaben lediglich rund 20,0 % des Gesamtpreises je Kilowattstunde ausmacht, führt die aufgeführte Reduzierung zu einer bestandsübergreifenden Einsparung von ca. 15 Tsd. €. Des Weiteren wurden im vierten Quartal 2015 die Tarife für die im Bestand der Genossenschaft befindlichen Wärmepumpen neu verhandelt. Im Ergebnis wurde mit dem Tarif „Komfortstrom Klima Natur“, mit Wirkung ab 1. Juni 2016, ein neuer Lieferungsvertrag mit Vattenfall geschlossen. Der Arbeits- und Grundpreis reduzierten sich im Zuge dessen um 20,2 % bzw. 18,9 %. Wirksam gewordene Tarifveränderungen gab es zu Jahresbeginn auch im Bereich der Wasserver- und entsorgung sowie des Niederschlagswassers. So haben die Berliner Wasserbetriebe (BWB) die Tarife für Schmutzwasser reduziert und für Niederschlagswasser erhöht (siehe Tabelle). Entwicklung der Trink- und Abwassertarife Trinkwasser pro m³

Schmutzwasser pro m³

Niederschlagswasser pro m²

2016

1,694 Euro

2,303 Euro

1,804 Euro

2015

1,694 Euro

2,307 Euro

1,744 Euro

2014

1,694 Euro

2,464 Euro

1,825 Euro

Darüber hinaus sind nach entsprechender Verhandlung mit der Genossenschaft die Preise der Firma Form Dienstleistungen GmbH, welche in den Wohngebieten Prenzlauer Promenade, Niederschönhausen und Buch die Gebäudereinigung in den Objekten der Genossenschaft durchführt, mit Wirkung ab 1. Januar 2016 um 2,2 % erhöht worden. Grund hierfür sind erfolgte Lohnerhöhungen im Bereich der Gebäudereinigung. Trotz der vorgenannten Veränderungen bleiben die Vorauszahlungen für Betriebs- und Heizkosten im Geschäftsjahr 2016 konstant. J. Wenzel EWG-Journal 2/2016

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Aktuelles

Rückkehr der Bienen Mehr EWG-Honig für 2016 erwartet

D

ie Bienen in der EWG-Geschäftsstelle in der Breiten Straße in Pankow waren auch in der laufenden Saison wieder fleißig. Insgesamt können sich die Mitglieder und Mitarbeiter über deutlich mehr Honig als 2015 freuen.

Dr. Marc-Wilhelm Kohfink, der die Bienen betreut, ist zufrieden: „Noch haben wir nichts geerntet, doch es zeichnet sich ein gutes Honigjahr ab.“ 2015 sei ein schwieriges Jahr gewesen. Die Erträge hätten deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt von rund 40 kg pro Volk gelegen. „2016 ist ganz anders. Ich rechne mit über 40 kg.“ Wie in allen Bereichen der Landwirtschaft sei der Hauptgrund für die schwankenden Erträge vor allem das Wetter. „2015 war zuerst zu kalt, dann folgte ein brütend heißer, niederschlagsarmer Sommer“, erinnert sich der Imker. „Durch den milden Winter 2015/16 starteten die Bienenvölker heuer schon ungewöhnlich stark in die Saison. Es gab in unserer Region außerdem bisher keine langanhaltenden Kälte- oder Regenperioden. Das war in Süddeutschland anders. Hier bei uns lösten sich Regenfälle mit vielen sonnigen Tagen ab.“ Es komme vor allem auf die Mischung von beidem an, und die habe 2016 bisher gestimmt. „Regen sorgt dafür, dass die Pflanzensäfte fließen, und warmes, son10

EWG-Journal 2/2016

niges Wetter ermöglicht es den Bienen, diese einzusammeln.“ Zudem sei der Standort auf dem Gelände der Geschäftsstelle ausgesprochen gut geeignet für die Bienenhaltung. Der Bleicheröder Park auf der einen Seite und die vielen Linden in der Breiten Straße böten den fleißigen Insekten ein reichhaltiges Nahrungsangebot. Kohfink ist sichtlich erleichtert über diee nigguten Aussichten. „Ein schlechtes Honigjahr ist immer auch wirtschaftlich ein schlechtes Jahr. Insofern brauchen wir 2016 dringend ein gutes Jahr“, weiß der Erwerbsimker. Doch die Saison wird nach Redaktionsschluss noch gut 2 Wochen weitergehen. Da könnten noch einige Kilo pro Volk dazukommen. „Zwei bis vier Kilo sind möglich“, so Kohfink. In der Regel schrumpfen die Vorräte dann wieder etwas, denn die Bienen trocknen den Honig bis auf einen Wassergehalt von 18 % bis 16 % herunter. „Was für uns ein begehrtes Süßungsmittel ist, stellt für die Bienen vor allem ein Lebensmittelvorrat dar. Je höher der Honig konzentriert ist, desto haltbarer.“ Doch auch wir Menschen hätten etwas davon: „Je geringer der Wassergehalt, desto intensiver ist der Geschmack.“ Er jedenfalls ist gespannt, wie der EWG-Honig, Jahrgang 2016 schmecken wird.

„Wahrscheinlich werden wir Mitte Juli mit der Ernte in Pankow beginnen“, plant Kohfink. Rund zwei Wochen später könnte dann der erste Honig für die Mitglieder und Mitarbeiter der EWG zur Verfügung stehen. Dr. M.-W. Kohfink

Baugeschehen

Aktuelle Baumaßnahmen A

m 1. Juni 2016 haben planmäßig die Baumaßnahmen zur Sanierung der beiden Häuser im Röbellweg 32–36 und 44–46a in Berlin-Buch begonnen. Die Baufirmen standen pünktlich in den Startlöchern, da alle vorbereitenden Arbeiten abgeschlossen waren. Gleich in den ersten Tagen wurden die Gerüste an den Fassaden errichtet und die Abrissarbeiten der alten Balkone begann; jede Wohnung wird mit einem Balkon ausgestattet. Wie auch im ersten Bauabschnitt erhalten die Häuser neben neuen Dächern eine wärmegedämmte Fassade mit ansprechender Gestaltung. Diese konnten die Mitglieder bereits im vorigen Jahr mitbestimmen. Ab dem 20. Juni 2016 begannen in den ersten Wohnungen die Arbeiten, wöchentlich erfolgt strangweise in weiteren Wohnungen die Sanierung der vorhandenen Sanitär- und Elektroleitungen. Es wird eine neue zentrale Heizungsanlage mit Warmwasserversorgung montiert, so dass die Wohnungen zukünftig durch das vorhandene Fernwärmenetz mit Wärme

versorgt werden. Für die Baumaßnahme im Röbellweg 32–36 und 44–46a sind insgesamt rund 2,6 Mio. € vorgesehen. rViele ältere Bewohner sind verständlicherweise aufgeregt, da die geplanten Arbei-ten einen großen Eingriff in das tägliche Leben darstellen. Daher versuchen wir, die Belastungen so gering wie möglich zu halten und Hilfestellungen anzubieten. Es bleibt jedoch eine Baumaßnahme, die mit Schmutz und Lärm verbunden ist. So bleibt den Bewohnern der betroffenen Häuser derzeit nur das Ziel vor Augen, im Herbst in ebenso modernisierten Gebäuden zu wohnen, wie sie bereits im letzten Jahr schon fertiggestellt wurden. Wenn im Herbst die Arbeiter die Baustelle verlassen haben und sich jeder wieder häuslich eingerichtet hat, werden wir gemeinsam ein Bauabschlussfest feiern. Insgesamt investiert die Genossenschaft rund 5,1 Mio. € in die Modernisierung der vier Wohnhäuser mit 120 Wohnungen im Röbell- und Pölnitzweg. I. Karsten

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In eigener Sache

Neuordnung der Arbeitsgebiete unserer Hausmeister S

eit vielen Jahren sind unsere Hausmeister tagtäglich in den Wohngebieten unterwegs und sorgen für Ordnung und Sauberkeit. Jeder Hausmeister ist für die Pflege, Kontrolle und Werterhaltung der Häuser in seinem Zuständigkeitsbereich verantwortlich.

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Weiterhin kontrollieren die Hausmeister die Verkehrssicherungspflichten, dazu gehören folgende Aufgaben: ■ Kontrolle der Beleuchtung der Hauseingangsbereiche, Treppenhäuser, Hausnummern, Keller und nicht öffentlichen Wege, ■ Kontrolle zur Einhaltung des Brandschutzes in den Gebäuden, dazu gehören die Freihaltung der Treppenhäuser von Gegenständen aller Art, die Kontrolle der Dachböden, Keller und sonstigen öffentlich zugänglichen Räume, ■ Sicherung der Schließbarkeit der Hauseingangstüren, Keller- und Bodentüren, Prüfung der Funktionstüchtigkeit der Schließanlagen und elektrischen Türöffner, Beschriftung und Beleuchtung von Klingeln, ■ Prüfung der Bäume auf Schäden, ■ Kontrolle der Schnee- und Eisglättebeseitigung und der Grünanlagenpflege entsprechend den abgeschlossenen Verträgen.

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In diesem Rahmen sind folgende Arbeitsaufgaben zu erfüllen: ■ Reinigung der Keller und Dachböden sowie von öffentlichen Räumen, ■ Sauberhalten der Müllplätze sowie Wege und Plätze, ■ Kontrolle und Reinigung der Spielplätze, ■ Sauberhalten der Grünanlagen durch Absammeln von Müll, Entleerung aufgestellter Papierkörbe im Außenbereich, ■ wöchentliche Kontrolle der Hausanschluss-Stationen und der Solaranlagen, Spülung der manuell zu betreibenden Kaltwasserfilter, ■ Kontrolle der Lüftungsstationen auf Betriebsbereitschaft und ■ Sauberhalten sowie tägliche Kontrolle der Fahrbereitschaft der Fahrstühle.

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Berlin-Buch

Pankow

Ein weiterer Aufgabenschwerpunkt ist die Durchführung von Kleinreparaturen, einschließlich der Beschaffung der dazu benötigten Materialien. Infolge des altersbedingten Ausscheidens eines technischen Mitarbeiters, der bisher in der Geschäftsstelle tätig war, werden Umstrukturierungen notwendig, die sich auch auf das Hausmeistersystem auswirken. Neben den Veränderungen in der Zuständigkeit für die Wohngebiete erfolgt die Einstellung eines neuen Mitarbeiters, so dass nunmehr insgesamt acht Hausmeister in den Wohngebieten tätig sind.

Unser neuer Hausmeister, Herr Schmied, ist seit dem 1. Juli 2016 in der Genossenschaft beschäftigt. Er absolvierte eine handwerkliche Ausbildung und hat, bevor er für die Genossenschaft tätig wurde, bereits lange Jahre als Hausmeister in einer Hausverwaltung gearbeitet. Daher ist er mit seinen Arbeitsaufgaben vertraut und wird für die Mitglieder des von ihm betreuten Wohngebietes ein kompetenter Ansprechpartner sein. Wir freuen uns, Herrn Schmied als neuen engagierten Mitarbeiter in unserer Mitte begrüßen zu dürfen. I. Karsten

Berlin-Pankow eG

Ab dem 1. Juli 2016 bestehen folgende Zuständigkeiten: Herr Wunderlich, Tel.: 0172/1793838 Brennerstr. 76, 76a, 78, 78a, 78b Brennerstr. 80, 80a, 80b, 82, 82a Brennerstr. 84, 86, 88 Toblacher Str. 32, 34, 36 Zillertalstr. 35, 37, 39, 41, 43, 45 Zillertalstr. 47 Masurenstr. 3, 4 Masurenstr. 5, 6, 7, 8 Tiroler Str. 8, 10, 12, 14, 16 Tiroler Str. 18, 20, 22, 24, 26 Tiroler Str. 51, 53, 55, 57 Tiroler Str. 59, 61, 63, 65 Tiroler Str. 67, 69, 71, 73 Herr Niemann, Tel. 0172/3095284 Zillertalstr. 2, 4, 6, 8, 10 Zillertalstr. 12, 14,16, 18 Zillertalstr. 20, 22, 24, 26 Zillertalstr. 28, 30, 32, 34 Esplanade 32, 34, 36 Esplanade 38, 40, 42 Esplanade 44, 46, 48 Dolomitenstr. 10, 12, 14, 16, 18 Trienter Str. 1, 3, 5 Trienter Str. 7, 9, 11 Tiroler Str. 2, 4, 6 Tiroler Str. 1, 3, 5 Herr Lößner, Tel. 0172/1793841 Baumbachstr. 8, 9 Eschengraben 36, 38 Talstr. 19, 20, 21 Spiekermannstr. 6, 7, 8 Spiekermannstr. 9, 10, 11, 12, 13 Spiekermannstr. 14, 15, 16 Prenzlauer Promenade 155a–f Prenzlauer Promenade 156a–d Prenzlauer Promenade 157a–d Prenzlauer Promenade 158a–d Prenzlauer Promenade 159a–f Prenzlauer Promenade 163a–f Prenzlauer Promenade 164a–e Prenzlauer Promenade 165a–d Prenzlauer Promenade 166a–e Herr Utz Zell, Tel. 0172/1793842 Hadlichstr. 21 Hadlichstr. 21a, 22, 22a, 23, 23a Hadlichstr. 32, 33, 34, 35 Hermann-Hesse-Str. 3 Hermann-Hesse-Str.3a, 3b Hermann-Hesse-Str. 9, 9a, 9b Hermann-Hesse-Str. 9c, 9d, 9e Hermann-Hesse-Str. 9f, 9g, 9h Hermann-Hesse-Str. 5, 5a–g Hermann-Hesse-Str. 7, 7a–i Dietzgenstr. 7, 7a, 9

Herr Stuppe, Tel. 0173/6310845 Mendelstr. 46, 48, 50, 52 Achtermannstr. 49, 50, 51, 52 Achtermannstr. 53, 54, 55, 56 Achtermannstr. 57, 58, 59, 60 Achtermannstr. 61, 62 Klaustaler Str. 22, 22a, 22b Thulestr. 65 Thulestr. 69, 71, 73 Thulestr. 66, 68, 70, 72, 74 Thulestr. 76, 78, 80 Prenzlauer Promenade 173, 174 Blankenburger Str. 22a, 22b, 22c, 22d Blankenburger Str. 26a, 26b, 26c, 26d Lindenberger Str. 9, 11, 13, 15, 17, 19 Dolomitenstr. 41, 43, 45 Dolomitenstr. 9, 11, 13 Herr Schmied, Tel. 0172/ 1793840 Blankenburger Str. 102, 102a–d Blankenburger Str. 104, 104a–d Blankenburger Str. 106, 106a–d Karower Chaussee 201–229 ungerade Ernst-Ludwig-Heim-Str. 1–15 ungerade Ernst-Ludwig-Heim-Str. 17–23 ungerade Robert-Rössle-Str. 15–22 fortlaufend Karower Chaussee 65, 67, 69, 71 Karower Chaussee 73, 75, 77, 79 Karower Chaussee 81, 83, 85, 87 Karower Chaussee 89, 91, 93, 95 Herr Romanik, Tel. 0173/9632917 Groscurthstr. 2, 4 Walter-Friedrich-Str. 3, 5 Walter-Friedrich-Str. 12, 14 Röbellweg 32, 34, 36 Röbelweg 44, 46, 46a Röbellweg 52, 52a, 52b Pölnitzweg 55, 57, 59 Herr Kullas, Tel. 0172/3058998 Groscurthstr. 6, 8 Groscurthstr. 10, 12, 14, 16 Groscurthstr. 18, 20, 22, 24, 26, 28 Franz-Schmidt-Straße 19–25 Lindenberger Weg 28–42 gerade Georg-Benjamin-Str. 1–15 ungerade Theodor-Brugsch-Str. 2–16 gerade

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Kultur- und Freizeit

EWG? Läuft ... Berliner Firmenlauf Am 27. Mai 2016 fand unter der Rekordbeteiligung von rund 14.000 Teilnehmern aus fast 900 Unternehmen der Berliner Firmenlauf statt. Wie seit einigen Jahren schon in guter Tradition, war auch die EWG wieder mit einem kleinen Team im Startfeld vertreten. Mit Laufzeiten zwischen 22 Minuten bis zu 30 Minuten für die 5,5 km waren die drei Teilnehmer persönlich rundum zufrieden. Vielleicht findet das eine oder andere Genossenschaftsmitglied Gefallen daran, im nächsten Jahr (voraussichtlich Mai) gemeinsam mit anderen Interessierten die Laufschuhe zu schnüren; genügend Zeit zum Training bleibt ja noch – in diesem Sinne: Sport frei! Das EWG-Lauf-Team

Rückblick auf die Frühlingswanderung zum Liepnitzsee Am 8. Mai trafen sich 11 Mitglieder unserer Genossenschaft zur Frühlingswanderung. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und wir starteten gut gelaunt in den Sonntag. Von Karow aus ging es mit der Niederbarnimer Eisenbahn, auch Heidekrautbahn genannt, nach Wandlitzsee. Vom Bahnhof aus sind es nur wenige Minuten zu laufen. Vorbei an den Drei Heiligen Pfühlen, erreichten wir den Wald. Dort begrüßte uns bald der romantische Regenbogensee. Seinen Namen erhielt der stille Waldsee vermutlich von der Farbenpracht der Gräser, Sträucher und Bäume, die das breite morastige Ufer säumen und sich zusammen mit dem Blau des Himmels auf der Oberfläche abbilden. Uns zeigte sich der See aber in einer tiefgrünen Farbe. Weiter ging es durch den herrlichen Mischwald, bis wir den Liepnitzsee erreichten. Er ist einer der saubersten Seen Brandenburgs. Das klare Wasser hat Sichtweiten bis zu 5 Meter Tiefe. Der See lässt sich bei ca. 8 km Umfang gut umwandern. Unsere Wandergruppe kürzte den Weg etwas ab und nahm die Fähre in Anspruch, um auf die andere Uferseite zu gelangen. Nach einer Rast am See liefen w wir am Südufer entlang und genossen den Ausblick aauf den See und seine Insel Großer Werder. A Am Waldbad verabschiedeten wir uns vom LLiepnitzsee und liefen zurück zum Bahnhof W Wandlitzsee. Nach einer stärkenden Einkehr brachte u uns die Bahn wieder nach Berlin-Pankow zurück. Dank des schönen Wetters hatten wir alle eine nicht sehr anstrengende Wanderung, bei der wir die Natur pur erleben konnten. K. Breitmeier Fotos: K. Breitmeier

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Zoobesuch in Eberswalde

m 15. April trafen wir uns wie gewohnt vor der Gaststätte „Olivenbaum“ und warteten ungeduldig auf den Bus, der uns ins Barnimer Land bringen sollte. Nach kurzer Verspätung, die der schlechten Verkehrssituation geschuldet war, startete der Bus in Richtung Eberswalde. Hauptziel des Ausflugs war einer der schönsten kleinen zoologischen Gärten Deutschlands, der Eberswalder Zoo, der sich inmitten des Landschaftsschutzgebietes Nonnenfließ-Schwärzetal befindet. Bei noch sonnigem Wetter hatten wir Gelegenheit, Tiere aus fünf Kontinenten zu sehen. Auf großzügigen, nichtumzäunten Freianlagen, begehbaren Tiergehegen und in geräumigen naturnahen Volieren zeigten sich neben einheimischen auch

viele exotische Tiere, und es bot sich eine Entdeckungsreise, bei der wir Raubkatzen, Affen, Vögel, Reptilien u. v. m. bestaunen konnten. Besonders beeindruckend war u. a. ein prachtvoller Löwe, der sich anmutig aus seinem Gehege, das durch dickes Spezialglas gut einzusehen war, präsentierte. Und natürlich erfreuten wir uns bei diesem Frühlings-Zoobesuch an den vielen Jungtieren, die neugierig vor den Kameras posierten. Der Bus fuhr nun entlang dem Finowkanal, der ältesten künstlichen, noch befahrbaren Wasserstraße Deutschlands, in Richtung Landhof Liepe, des einstigen Landguts der königlichen Oberförsterei zu Potsdam. Im restaurierten roten Ziegelbau erwartete man uns bereits zum Mittagessen.

Dann ging die Fahrt weiter nach Altranft, einem Ortsteil von Bad Freienwalde, der im Jahr 1375 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Ein geführter Spaziergang durch den Ort gab einen Einblick in die Besonderheit und Eigenart des Oderbruchs und des zum Freilichtmuseum umgestalteten Altranfter Siedlungsplatzes, der die Geschichte eines brandenburgischen Gutsbauerndorfes vermittelt. Außerdem besichtigten wir u. a. die Kirche, die alte Dorfschule, das Spritzenhaus, ein Fischerhaus mit Back- und Waschhaus und den Gutspark am Herrenhaus, seit1876 Schloss Altranft. Beim Rundgang durch das Schloss bot sich für uns in den Räumen des Museums eine Ausstellung unter dem Titel REVISION mit Möbeln, Handwerkzeugen, Bildern, Haushaltsgegenständen und Spielzeug aus der Gründerzeit.

Fotos: G. Lönning

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Fotoquelle:http://www.zoo.eberswalde.de

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Letztes Ziel des Ausflugs war das Schlosscafé Altranft, hier ließen wir den Tag mit all seinen Eindrücken noch einmal Revue passieren und ausklingen und begaben uns anschließend in Richtung Heimat. G. Lönnig

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Kultur- und Freizeit

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Einladung zur Buchlesung Einer guten Tradition folgend, wollen wir auch in diesem Herbst die immer gut besuchten Kulturtreffen unserer Mitglieder fortsetzen.

Wir laden Sie zu einer lockeren Ges Gesprächsrunde über die Zukun kunft ein. Herr Günter Buhlke hat mit einem Verlag aus Österreic reich zur diesjährigen Leipziger Bu Buchmesse sein neues Buch „N „November 2032“ der Öffentlic lichkeit vorgestellt. Nach sein nen Vorstellungen im Buch so in den kommenden Jahsoll r Goethes Vision „Solch ein ren G Gewimmel möcht' ich sehn! A freiem Grund mit freiem Auf Volke stehn!“ Wirklichkeit werden. So sei den Menschen, vor allem der nächsten Generation, eine bessere Zukunft zu wünschen. Das Buch ist scheinbar ein kühnes Vorhaben. Herr Buhlke hat damit den Versuch unternommen, 19 Lebensbereiche, z. B. die Arbeitswelt, die junge Generation, die Wirtschaftsstruktur, die Ökologie, das Rechtswesen, gedanklich mit realistischen Zukunftsinhalten auszukleiden. Das Motiv für sein Buch ist die allgemein schwere Lage der jungen Generation in Deutschland, die mit einer unsicheren Zukunft konfrontiert wird. Herr Buhlke verspricht eine spannende Nachmittagsrunde im Kreise der Mitglieder. Wann und Wo: 20. September 2016, 15.00 Uhr Mitglieder-Treff Buch Groscurthstraße 6, 13125 Berlin 18. Oktober 2016, 15.00 Uhr Geschäftsstelle Pankow Breite Straße 32, 13187 Berlin Das Buch ist im Handel mit der ISBN 978-3-95840-094-8 erhältlich. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung unter Telefon 477006-44 oder E-Mail [email protected] gebeten. Ihr EWG-Team 16

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Die Bastelgruppe stellt sich vor W

ir, die Teilnehmerinnen der Bastelgruppe, treffen uns einmal im Monat zum gemütlichen Beisammensein. Dabei fertigen wir überwiegend Grußkarten zu verschiedenen Anlässen und in verschiedenen Techniken an, worüber wir uns gegenseitig austauschen. Wir können auch gemeinsam stricken und häkeln oder basteln Dekorationen; auch hier gibt es Anregungen und Unterstützung – aber vorrangig gestalten wir mit dem Papier. Im Jahr 2015 haben wir Verbindung mit dem Kinderhospiz „Sonnenhof“ aufgenommen und am Tag der Hospizarbeit unsere Arbeiten dort zum Verkauf angeboten. Den Erlös spendeten wir dem Sonnenhof; diese Form der Zusammenarbeit wollen wir auf alle Fälle weiter vertiefen. Bedanken möchten wir uns auch beim EWG-Vorstand, der uns den EWG-Treff in der Geschäftsstelle, Breite Straße 32, kostenlos für unsere monatlichen Zusammenkünfte zur Verfügung stellt. Wir sind eine kleine, aber lustige Gruppe und würden uns freuen, wenn wir noch einige bastelfreudige Mitstreiterinnen gewinnen könnten; die neuen Termine finden Sie im Veranstaltungskalender. E. Rudowsky

Kultur- und Freizeit Wir organisieren – Sie erleben

Auf ins Schlaubetal Foto: Jan Schaller

Karte: © OpenStreetMap-Mitwirkende

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üdöstlich von Berlin befindet sich der als Wanderparadies bekannte Naturpark Schlaubetal. Insbesondere das Tal der Schlaube, oft als schönstes Bachtal Ostbrandenburgs genannt, ist seit vielen Jahrzehnten ein zu jeder Jahreszeit beliebtes Wandergebiet. Das Forsthaus „Siehdichum“ liegt im Herzen des Schlaubetals. Naturliebhaber beginnen und beenden hier ihre Wanderungen und Radtouren, da die Wanderwege direkt am Haus entlangführen.

Ihr Programm im Überblick:

Von der Terrasse aus eröffnet sich Ihnen ein herrlicher Blick auf den Hammersee, und die regionale brandenburgische Küche des Forsthauses wird Sie mit einem Mittagessen verwöhnen.

Termin: Freitag, der 2. September 2016 Treffpunkt: 08.00 Uhr Breite Straße, vor dem „Olivenbaum“

Genießen und erkunden Sie anschließend die herrliche Umgebung bei einem Spaziergang mit dem Förster. Der Preis für die Tagesfahrt beträgt 47,00 € pro Person und ist von den Teilnehmern selbst zu zahlen. Sollten Sie sich entscheiden, uns bei der Herbstfahrt zu begleiten, freuen wir uns über Ihre Anmeldung im Sekretariat unter der Rufnummer 477006-22. Y. Koschany

Fotoquelle:http://www.forsthaus-siehdichum.de

■ Busfahrt in den Naturpark Schlaubetal ■ Kutschfahrt in die Heide ■ Mittagessen im Forsthaus „Siehdichum“ ■ Spaziergang mit dem Förster ■ Kaffeetrinken individuell

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Kultur und Freizeit

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Jedes Symbol darf in das Sudokugitter nur so eingezeichnet werden, dass in jede Zeile (horizontal), in jede Spalte (vertikal) und in jedem dick umrandeten Block nur einmal das Dreieck, der Kreis, der Kreis, das Quadrat und das Rechteck vorkommt. Wir wünschen viel Spaß beim Lösen.

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6432 Auflösung Heft 1/2016

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Peter Superschlau hält Emma seine geschlossene Hand entgegen und sagt: „Wenn du errätst, wie viel Geld ich in der Hand halte, darfst du die fünf Euro behalten.“ www.malvorlagen-bilder.de

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Foto: © Kathleen Rekowski / Fotolia.com

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Foto: Andreas Hermsdorf/pixelio.de

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©pixabay.de

SOMMER 2016

Wohnungsbaugenossenschaften Berlin

WIR BAUEN WEITER Der Bauboom in Berlin hält seit vielen Jahren an. Muss er auch, denn Wohnraum ist in unserer Stadt nach wie vor knapp, vor allem bezahlbarer Wohnraum. Die Wohnungsbaugenossenschaften Berlin stellen sich der großen Nachfrage schon seit einigen Jahren und bauen neue Wohnungen – immer weiter! In den Jahren 2013 bis 2015 haben die Wohnungsbaugenossenschaften 1 900 neue Wohnungen in nahezu allen Berliner Bezirken errichtet. Bis 2019 werden sie weitere 1 300 Wohnungen bauen – noch meist auf eigenen Grundstücken, was künftig dann leider immer weniger der Fall sein wird. Weitere geeignete Grundstücke sind knapp und teuer.

© Gilde Heimbau

BAUVORHABEN 2016 – 2019 Die „Ideal“ stellt in diesem Jahr 110 Wohnungen in Buckow fertig und plant 200 weitere Wohnungen in den nächsten drei Jahren. Die „bbg“ übergibt gerade die letzten der 168 Wohnungen ihres Neubaus „Carlsblüte“ und plant einen weiteren Neubau in Heinersdorf mit ca. 150 Wohnungen. Der „BWV zu Köpenick“ beginnt in diesem Jahr mit dem Bau von 88 Wohnungen in Schöneiche bei Berlin, die ab Herbst 2017 bezugsfertig sein sollen. Weitere Baumaßnahmen in Marienfelde sind in Planung. „Köpenick Nord“ will drei Mehrfamilienhäuser auf einem eigenen Grundstück in Grünau errichten mit insgesamt 45 Wohnungen. Die „Berolina“ arbeitet an der Planung von 40 Wohnungen in Mitte oder alternativ in Adlershof. Bei der „Treptow Nord“ werden drei Häuser mit 61 Wohnungen in Adlershof gebaut. „Wilhelmsruh“ beginnt im Herbst mit dem Bau von zwei Häusern mit zusammen acht Wohnungen am Garibalditeich

in Wilhelmsruh. Die „WGLi“ wird in diesem Jahr mit dem Bau von 110 Wohnungen in Lichtenberg beginnen. „Merkur“ will in 2017 mit dem Bau von 38 Wohnungen in Friedrichsfelde starten. „FriedrichsHeim“ plant 20 Wohnungen auf einem eigenen Grundstück in Friedrichshain. „Johannisthal“ stellt in diesem Jahr einen Neubau mit 22 Wohnungen in BerlinJohannisthal fertig. In Köpenick plant „Amtsfeld“ gerade einen weiteren Neubau. Die „EWG Berlin-Pankow“ plant im Tiroler Viertel einen Neubau mit 22 Wohnungen. Die „1892“ plant einen Neubau „Neues Wohnen in der Gartenstadt Falkenberg“ mit 16 Wohnugnen und zwei Schlaganfall-WGs, die Erweiterung ihrer Siedlung Nettelbeckplatz im Wedding durch einen Neubau (42 Wohnungen) und die Erweiterung der Siedlung Asternplatz in Steglitz durch einen Dachgeschossausbau (64 Wohnungen). „Wendenschloß“ hat gerade einen Neubau mit 18 Wohnungen fertiggestellt und beginnt in 2017 mit dem Bau von 45 Wohnungen in Köpenick. Zwei Häuser der „Märkischen Scholle“ mit 34 Wohnungen sind gerade bezugsfertig. Bei der „Charlotte“ sind in Adlershof im Frühjahr 111 Wohnungen bezugsfertig geworden. „GeWoSüd“ baut ein Haus mit zwölf Wohnungen, einschließlich einer Senioren-WG in Schöneberg und drei Wohnungen als Dachgeschossaufbau. Beim „EVM“ in Karlshorst sind gerade 78 neue Wohnungen bezugsfertig geworden.

Vorschau: 11. + 12. November: Ausbildungsmesse Einstieg am Funkturm 12. November: Familiennachmittag im Museum für Kommunikation Berlin

Fotos: Catrin Wolf und Andreas Amann

Azubistand

Italienisches Ambiente im Botanischen Garten

Gemeinsam feiern

WOHNTAG 2016 Unser Sommerfest im Botanischen Garten Fast ein wenig wie in Italien: Die weißen Zelte der Genossenschaften eingebettet in den wunderschönen Italienischen Garten – mitten im Botanischen Garten. Schon um 9 Uhr kamen die ersten Besucher und schlenderten gemütlich durch die Blütenpracht zu den Ständen. Wer nicht so viel laufen mochte, nutzte gern den Service der Rikschas, die die Besucher durch den Park fuhren. Die Kinder nahmen Hüpfburg und Bungee-Trampolin in Beschlag und begeisterten sich am Bühnenprogramm von „Fräulein Hatschi“. Dort hatten kurz vorher die Wohnungsbaugenossenschaften das Fest offiziell eröffnet und auch den Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (im Foto unten links) begrüßt. Petrus hatte am Samstag eher an die Pflanzen gedacht und für ein paar dringend nötige Schauer gesorgt. Zum Glück haben sich die WOHNTAG-Besucher davon nicht abschrecken

lassen. Sie erfreuten sich am schönen Ambiente, erkundeten den Park und verweilten beim abwechslungsreichen Bühnenprogramm. Bei den Genossenschaften gab es immer die Gelegenheit zu netten Gesprächen oder einem kleinen Spiel, das es in allen Zelten gab. Bei den Azubis wurden von den Besuchern lustige Polaroidfotos gemacht und dabei viel gelacht. Im Zelt der Aktion „Berlin summt“ wurden fleißig Bienenhotels gebastelt und gehämmert und natürlich auch über die Wichtigkeit der Bienen gesprochen. Der Nachwuchs war im Neuen Glashaus gut überdacht auf den Spuren der Statik bei unserem Workshop Bauphysik oder baute beim Lego-Workshop, was auch häufig die Eltern zum Mitmachen animierte. Pflanzenfreunde nutzten gern das Angebot der interessanten Führungen durch den Garten. Ein gelungener WOHNTAG an einem wunderschönen Ort.

Begrüßung auf der Bühne

Bungee-Trampolin

Pflanzenführung

Das kunterbunte WOHNmobil

DIE NÄCHSTEN TOURTERMINE 28. August 3.-4. September 9.-11. September 1 7.-18. September

II

Familiensportfest im Olympiapark Berlin Spandauer Altstadtfest Wein- und Winzerfest am Dorfteich in Lichtenrade Herbstfest („Wahlparty“) im Westend

23. September 25. September 1.-2. Oktober

Fennpfuhlfest in Lichtenberg Traditionsfest in der Späthschen Baumschule Kürbisfest in der Schöneberger Akazienstraße

Illustration: Dominik Joswig

Fräulein Hatschi

© Eichenschule Scheeßel eG

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Genossenschaft – eine erfolgreiche Unternehmensform

GENOSSENSCHAFTLICH KLAPPT AUCH SCHULE RICHTIG GUT Die Eichenschule im niedersächsischen Scheeßel ging 1947 aus einer Elterninitiative hervor. Heute ist sie als einzige Schulgenossenschaft in Deutschland ein erfolgreiches und sehr demokratisches Gymnasium. Mehrere tausend Eltern und ehemalige Schülerinnen und Schüler sowie viele Pädagogen sind Besitzer dieses staatlich anerkannten Gymnasiums in freier Trägerschaft. Sie üben selbst und über ihre gewählten Vertretungen einen erkennbaren Einfluss aus. Die Eichenschule ist eine selbstständige Schule mit eigener Schulverfassung, freier Verfügung über die finanziellen Ressourcen (Budgetierung), kurzen Entscheidungswegen und selbst ausgewählten Lehrerinnen und Lehrern, überwiegend im Angestelltenverhältnis. Die Eichenschule ging 1947 aus einer Elterninitiative hervor. Damals eine geradezu tollkühne Idee angesichts der existenziellen Nöte der Nachkriegszeit und der Tatsache, dass gewöhnlich Dorfkinder kein Gymnasium besuchten. Die Schule konstituierte sich als bodenständige Genossenschaft und lernte früh, sich als selbstständiges Gymnasium zu behaupten und im Wettbewerb mit anderen Schulen zu profilieren. Dabei lässt sie sich von Prinzipien wie Kooperation und Kollegialität, Fördern und Fordern, Eigenständigkeit und Eigenaktivität, Gemeinsinn und genossenschaftlichem Gedanken leiten. GENOSSENSCHAFT WIRD HIER GELEBT SchülerInnen und LehrerInnen haben Raum für nachhaltiges und ganzheitliches Lernen und Lehren. Elternhaus und Schule ergänzen sich in der Erziehung der Kinder und Jugendlichen zu Mündigkeit und zu verantwortungsbewusstem Handeln. Alle verstehen sich als Verbündete bei der Gestaltung der

Schulkultur und der Bildungsprozesse. Unterschiedliche Sichtweisen und Interessen werden mit Respekt zur Kenntnis genommen und als selbstverständliche Voraussetzungen für die demokratische Willensbildung betrachtet. Die entscheidende Voraussetzung für das Gelingen des genossenschaftlichen Miteinanders ist die permanente Bereitschaft aller Beteiligten zur Kommunikation. So hat die Schülervertretung z. B. in Gesamtkonferenzen auch eine starke Stimme. Selbstverständlich ist Genossenschaft auch Unterrichtsthema. Im Politikunterricht der achten Klassen wird das Thema „Demokratie in der Schule“ im Hauscurriculum besonders betont. In den Fächern Politik-Wirtschaft und Geschichte wird mit dem Genossenschaftsprinzip und der Gemeinwesenökonomie vertraut gemacht. Dazu gehören Unterrichtseinheiten über die Einkaufsgenossenschaft BÄKO, über die Entstehung und Geschichte des Genossenschaftswesens sowie zum Vergleich mit der „économie solidaire“ in Frankreich und der Bürgergesellschaft in den USA. Dass sich die Eichenschüler am bundesweiten Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ beteiligen, ist schon fast selbstverständlich. Schließlich sind Eigeninitiative und Sinn für Gemeinschaft genossenschaftliche Grundgedanken, die hier wirklich engagiert gelebt werden.

SCHULGENOSSENSCHAFT EICHENSCHULE EG 7hhStaatlich anerkanntes Gymnasium in freier Trägerschaft mit den Klassenstufen 5 – 12 7hhca. 1 080 SchülerInnen. Fremdsprachenfolge: 7hEnglisch ab Klasse 5 7hhFranzösisch, Spanisch oder Latein ab Klasse 6 7hhSpanisch und Französisch können ferner im Rahmen des Wahlpflichtbereichs ab Klasse 8 als dritte Fremdsprache gewählt werden. In der Oberstufe werden vier Profile angeboten: 7hSprachen 7hhmathematisch-naturwissenschaftlich 7hhgesellschaftswissenschaftlich 7hmusisch-künstlerisch. SchülerInnen aus dem Landkreis Rotenburg zahlen monatlich 99 Euro, SchülerInnen von außerhalb zahlen monatlich 125 Euro. Zusätzlich gibt es ein offenes Ganztagsangebot zu günstigen Konditionen, z. B. Hausaufgabenbetreuung. www.eichenschule.de

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© Kanuliebe

Kanuliebe

Wassersportcenter Berlin

Stadtspaziergang

RUN NTE ER VOM M SOF FA – R EIN INS BOOT T Wo ist es im Sommer am schönsten? Auf dem Wasser. Berlin hat 13 Seen und zusätzlich durchziehen Spree, Havel, Dahme, Panke und Wuhle die Stadt – zusammen ca. 60 Quadratkilometer Wasserfläche. der Hand werden auch Kleine zu großen Kein Wunder, dass Berlin wohl weltweit die Stadt mit den meisten und viel- Kapitänen. Seit 2010 betreibt der kulturALARM e.V. das Brückenhaus und den fältigsten Wassersportvereinen ist. Im Sommergarten unter dem Namen Süden Berlins, in Grünau, schlägt bis heute das Herz des deutschen Was- „Insel Berlin“ und seitdem lassen sich hier auch mit Liebe Kanus mieten. sersports. Von hier gingen viele Ideen und Gedanken aus. Am Wannsee ist Preise: 2er-Tretboot: 11 Euro/Stunde, 40 Deutschlands zweitältester Segelverein Euro/4 Stunden, 70 Euro/Tag. 4er-Tretzuhause – schon Kronprinz Wilhelm boot: 13 Euro/Stunde, 45 Euro/4 Stunden, segelte hier mit seiner Yacht Angela. Er 80 Euro/Tag. Wer lieber Armkraft einsetzt, wurde 1867 an der Havel gegründet und kann sich auch Canadier und Sups mieten zog zehn Jahre später an den Wannsee. ab 18 bzw. 20 Euro für 2 Stunden oder 60 Wir sagen Ihnen heute, wo und wie Euro für zwei ganze Tage am Wochenende. Sie gut aufs Wasser kommen. Kanuliebe Insel Berlin, Alt-Treptow 6,

© Seebad Friedrichshagen

KANULIEBE – INSEL DER JUGEND Mitten in der Spree liegen sehr schöne Eilande. Das schönste unter ihnen ist die Insel der Jugend. Hier ist die „Kanuliebe“ zuhause, mit liebevoll restaurierten Tretbooten, zum Teil über 50 Jahre alt, aus den 60er, 70er und 80er Jahren. Sie fanden ihren neuen Heimathafen in der Kanuliebe-Werft. Kinder sitzen in diesen Tretbooten dank des geschlossenen Bootsrumpfes sehr sicher. Und mit dem Steuerrad in

Seebad Friedrichshagen IV

12435 Berlin. Tel.: 0170 489 26 80. www.kanuliebe.de

WASSERSPORTCENTER BERLIN WANNSEE Seit über 100 Jahren gibt es das Strandbad Wannsee. Gleich neben dem Strandbad befindet sich das Wassersportcenter Berlin. Hier kann man Segeln, Windsurfen und Stand-up-Paddling lernen, den Bootsführerschein machen und Wassergefährte mieten: Tretboot, Ruderboot, Surfbrett, Segelboot, Pad-

Buchverlosung

DURCH BERLIN MIT DEM SCHIFF Berlin vom Wasser aus entdecken. In ihrem Buch „Durch Berlin mit dem Schiff“ stellen Armin Gewiese und Ulrike Dömeland die schönsten Touren für verschiedene Ansprüche vor,

delboot – stunden- oder tagesweise. Tipp: Für junge Menschen und Schulklassen gibt es hier tolle Angebote. Preise: Tretboot, Paddelboot, Ruderboot, Surfbrett: Mo bis Do 12 Euro/Stunde, Fr bis Sa 15 Euro/Stunde. Segelboote gibt es ab 2 Stunden für 35 bis 65 Euro, ganztags für 75 bis 110 Euro. Wassersportcenter Berlin, Wannseebadweg 25, 14129 Berlin. www.wassersportcenter-berlin.de

LANKE BOOTSVERMIETUNG IN KLADOW Kladow ist ein idealer Ausgangspunkt für eine Bootsfahrt durch die Seenkette zwischen Berlin und Potsdam, wo man den Zeugnissen der preußischen Geschichte begegnet: prachtvollen Parkanlagen, Kirchen und Schlössern. Eine über 100 Kilometer lange und schleusenfrei befahrbare Wasserstraße erwartet Sie. Um ein leicht motorisiertes Sportboot, einen Sportcruiser bzw. einen Daycruiser zu mieten, benötigen Sie keinen Bootsführerschein, bei mehr PS schon. Preise: Führerscheinfreies Sportboot bis

beschreiben die Sehenswürdigkeiten entlang der Strecken und machen Vorschläge für lohnenswerte „Landgänge“. Neben den klassischen SightseeingFahrten durch die historische Stadtmitte geht es auch nach Köpenick, Potsdam und in das reizvolle Berliner Umland. Ein unverzichtbarer Begleiter für Berliner und Touristen. Eine Übersicht über die Angebote der wichtigsten Reedereien gehört ebenfalls dazu.

© Wassersportcenter Berlin © Spreeboote

Spreeboote am Rummelsburger See

Spreeboote, Zur Alten Flussbadeanstalt 5, 10317 Berlin. Tel.: 030/422 199 299. www.spreeboote.de

SEEBAD FRIEDRICHSHAGEN Mit einer Wasserfläche von über sieben Quadratkilometern ist der Müggelsee der größte See Berlins und das Seebad Friedrichshagen hat einen besonders schönen Sandstrand, eine Liegewiese sowie einen Sonnensteg. Wer hier aufs Wasser will, hat viele Möglichkeiten: Wer einen Urlaubstag auf dem Floß verbringen möchte, muss mit Tages-

Durch Berlin mit dem Schiff, 144 S. mit 134 Abb. be.bra Verlag. Preis: 14 Euro. ISBN: 978-3-8148-0209-1

AUSFLUGSBUCH ZU GEWINNEN Wie heißt Berlins älteste Reederei? Ihre Antwort schicken Sie bitte bis zum 2. August an: viel-gemeinsam@ gilde-heimbau.de oder an Redaktion, Gilde Heimbau, Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin.

Preise: Badeboot: 15 Euro/Stunde, 75 Euro/Tag. Tretboot: 10 Euro/Stunde, 50 Euro/ Tag. Kanus und Ruderboote: 8 Euro/Stunde, 40 Euro/Tag. Seebad Friedrichshagen, Müggelseedamm 216, 12587 Berlin. Tel.: 030/645 57 56. www.seebad-friedrichshagen.de

BOOTSHAUS AM GROSS GLIENICKER SEE Der gemütliche Groß Glienicker See ist nahezu ideal für eine kleine Bootspartie. Am Bootshaus mit Restaurant und Biergarten direkt am Wasser gibt es zur Entspannung eine Liegewiese, eine kleine Sandfläche, Strandkörbe und Sonnenliegen. Preise: Tretboot: 13 Euro/Stunde. Ruderboot: 9 Euro/Stunde. Bootshaus, Verlängerte Uferpromenade 21, 14089 Berlin. Tel.: 030/39 83 16 00. www.bootshaus-kladow.de

AQUARIS IN KÖPENICK Die kleine Marina befindet sich direkt am Ostufer der Altstadt von Köpenick. BOOTSVERMIETUNG IN TEGEL Für Wasserwanderer ist das der Strom- Die Minigolfanlage und Bootsvermiekilometer 0,5 der Müggelspree. Im tung Mühl gibt es schon seit 1961. Sie Angebot ist eine breite Palette von Was- liegt an der Greenwichpromenade serfahrzeugen mit denen sich Köpenick direkt am Tegeler See, zwischen den und die Umgebung erkunden lassen. Dampferanlegestellen und der roten Darüber hinaus vermittelt die Charter- „Sechserbrücke“. Für eine entspannte Agentur Feiern, Wochenenden oder Ur- Wassertour stehen 30 Ruder- und Tretlaube auf dem Boot. boote zur Verfügung. Preise: Führerscheinfreies Motorboot für 4 Pers.: werktags 22 Euro/Stunde, Wochenende 25 Euro/Stunde (plus 4,50 Benzin/ Stunde). Tretboot, Canadier, Kajak: werktags 5 Euro/Stunde, Wochenende 7 Euro/ Stunde. Ruderboot für 4 Pers.: werktags 6 Euro/Stunde, Wochenende 8 Euro/Stunde. Aquaris Wassertouristik Berlin, Katzengraben 19/Spindlergasse, 12555 Berlin. Tel.: 030/67 81 80 84. www.aquaris.info

Preise: Ruderboot: 7,50 Euro/Stunde (1-3 Pers.), 10 Euro/Stunde (4 Pers.). Tretboot: 11 Euro/Stunde (1-2 Pers.), 14 Euro/Stunde (3-4 Pers.). Neu: 5er-Tretboot: 17,50 Euro/ Stunde. Mo: Ruhetag. Minigolf & Bootsvermietung Mühl, nördliche Greenwichpromenade, 13507 Berlin. www.bootsvermietung-tegel.de

© Lanke Bootsvermietung

SPREEBOTE AM RUMMELSBURGER SEE Das Besondere der Bootsvermietung „Spreeboote.de“ ist eine individuelle Auswahl an Booten, auf Wunsch kombinierbar mit Grill, einem Catering oder Picknickkörben von der Hafenküche. Im Angebot sind Tretboote, führerscheinfreie Picknickboote, Motorboote oder Elektro-Boote für bis zu zwölf Personen. Auf Wunsch auch mit Skipper. Der Bootsverleih ist über den Uferwanderweg am Rummelsburger See zu erreichen und die Boote online zu buchen.

kosten von 100 bis 190 Euro rechnen. Die schwimmenden Holzhäuschen gibt es für fünf bis 15 Personen und man kann vieles dazu mieten: Grill, Geschirr, Catering, Camping-WC. www.flossundlos.de

© be.bra Verl ag

5 Pers.: 35 Euro/Stunde inklusive Benzin und Versicherung, 50 Euro/2 Stunden, jede weitere Stunde 25 Euro. Lanke Bootsvermietung, Imchenallee 42, direkt am Fähranleger in Kladow, 14089 Berlin. www.lanke-bootsvermietung.de

Lanke Bootsvermietung V

© www.thonet.de

© Callwey Verlag

Modern interpretierte Clubsessel

Buchempfehlung

EINE WOHNUNG FÜR WENIGER ALS 1.000 EURO EINRICHTEN Es ist mal wieder Zeit für eine neue Inneneinrichtung? Aber das Budget ist gerade nicht so üppig? In ihrem Buch beweist Julia Ballmaier, Einrichtungsberaterin und Wohnbloggerin, anhand von 25 komplett eingerichteten Wohnungen, dass schönes Wohnen nicht immer teuer sein muss. Dazu können schon 1.000 Euro reichen. Mit Flohmarktfunden und effektvollen, verblüffend einfachen Do-ItYourself-Ideen hat sie völlig unterschiedliche Wohnambiente geschaffen – egal ob gemütlicher VintageLook, poppig bunt, verspielt feminin oder ganz modern, hier ist für jeden etwas dabei. Anschauliche Texte, Tipps, Grundrisse und genaue Preislisten laden zum Nachmachen ein. So können Sie aus diesem Buch nicht nur Inspiration ziehen, sondern ganz gezielt gezeigte Einrichtungsgegenstände kaufen oder bauen.

DER STUHL DER STÜHLE Jeder hat schon auf ihm gesessen – dem Stuhl der Stühle – dem berühmten „Nr. 14“. Über 60 Millionen Exemplare wurden von diesem Stuhl verkauft. Die „Nr. 14“ ebnete Thonet den Weg zum Weltunternehmen. Tischlermeister Michael Thonet gründete seine erste Werkstatt 1819 in Boppard am Rhein. Der Durchbruch zur industriellen Fertigung gelang ihm dann 1859 mit dem Stuhl „Nr. 14“, dem später sogenannten „Wiener Caféhaus-Stuhl“. Hier kam die neuartige Technologie des Biegens von massivem Buchenholz zum Einsatz. Erstmals in der Möbelherstellung fand auch industrielle Arbeitsteilung statt. Der Stuhl war einfach zu zerlegen, gut zu transportieren und hatte einen attraktiven Preis. Das machte ihn schnell zu einem begehrten Massenprodukt und er wurde unzählige Male kopiert. Zahlreiche Bugholzmöbel folgten und einige gelangten ebenfalls zu Ruhm wie z. B. der „247“ von Otto Wagner, der sogenannte Postsparkassenstuhl. STAHLROHR UND „NEUE SACHLICHKEIT“ Zu Beginn des letzten Jahrhunderts startete Thonet ein neues Erfolgsmöbel: Stahlrohrmöbel entworfen von berühm-

ten Architekten wie Mart Stam, Mies van der Rohe, Marcel Breuer, Le Corbusier, Charlotte Pérriand oder Guyot. Ihre klare, offene und schlichte Form war Ausdruck einer neuen Haltung in der Alltagskultur und Architektur und wurde unter „Neue Sachlichkeit“ bekannt. Das bedeutendste Sitzmöbel war der Freischwinger, der heute als wichtigste Design-Innovation des 20. Jahrhunderts gilt. Anders als heute wurden die neuen Möbel aus Stahlrohr von der Öffentlichkeit eher kritisch beurteilt. Produziert wurden die Stahlmöbel in den 1920er Jahren im Werk Frankenberg/Eder in Nordhessen. Der Firmensitz war vor Ausbruch des 2. Weltkrieges noch Wien gewesen, wohin Fürst Metternich den Tischler Michael Thonet 1842 geholt hatte. Frankenberg ist seit dem Ende des 2. Weltkriegs Firmensitz des Unternehmens. Urenkel Georg Thonet baute das zerstörte Werk in den Jahren 1945 bis 1953 wieder auf. Und dort werden heute, in der fünften Thonetgeneration, alle berühmten Klassiker aus Bugholz und Stahlrohr sowie die aktuellen Kollektionen produziert. Zeitgemäßes Sitzen und neue Technologien sind nach wie vor ein Hauptanliegen der Firma. www.thonet.de. © Thonet

„Wohnen unter 1.000 Euro“, Julia Ballmaier, 160 S. mit 200 Farbfotos. Verlag: Callwey. Preis: 24,95 Euro. ISBN: 978-37667-2210-2

Legende Thonet

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Stahlrohrklassiker

Design: Stefan Diez

Design: Lepper-Schmidt

© GreenLab Berlin

© das patenprojekt berlin e. V.

Gemütliche Spielerunde in der Familie mit Patenkind, Paten und Freunden.

das patenprojekt berlin e. V.

Made in Berlin

GLÜCK UND AUFGABE EIN KIND ZU BEGLEITEN

BIODÜNGER VON GREENLAB

Foto: bbg e.G.

Das patenprojekt berlin e. V. bringt Men- „Wir haben Spaß miteinander, erleben schen, die einem Kind Zeit und Aufmerk- viel, und es macht mich zufrieden, die Freude des Kindes und auch der Mutter samkeit schenken möchten, zusammen mit Kindern, die eben dies brauchen. zu erleben. Ich hoffe und wünsche sehr, dass es auch in den kommenden Jahren „Wir sind eine Gruppe von Paten, die so bleibt und vielleicht noch intensiver diesen Verein gegründet haben: Es geht wird“, berichtet Patin Brigitte (69), die uns darum verlässliche, dauerhafte seit einigen Monaten die fünfjährige Patenschaften für Berliner Kinder zu Sophie und deren Mutter (23) begleitet. schaffen. Die Kinder, die meistens nur Patin Tanja genießt seit knapp drei bei einem Elternteil leben und auch sonst wenige Bezugspersonen haben, Jahren die Betreuung von zwei Patenbekommen durch die meist wöchent- kindern mit Familienanschluss: „Besonders freue ich mich, dass die kleilichen Treffen mit ihrem Paten einen zusätzlichen Halt, die Paten engen Kon- ne Schwester meines Patenjungen takt zu einem Kind und die Eltern Ent- Kareem auch gern Zeit mit mir verbrinlastung im Alltag. Alle Beteiligten pro- gen wollte und wir nun meist zu dritt unterwegs sind. Ich hole beide von der fitieren von der Patenschaft“, erklärt Kita ab und wir unternehmen etwas. Vorstand Christiane Jaap. Teilhaben können Familien mit Kin- Auch zu den Eltern habe ich ein sehr dern ab dem ersten Lebensjahr und Er- gutes Verhältnis“. Die nächsten Info-Abende des Verwachsene, die ehrenamtlich und langfristig ein Stück Verantwortung über- eins: Dienstag 2. 8., Mittwoch 14. 9., Dienstag 1. 11. und Mittwoch 7. 12. jenehmen möchten. Als Pate stehen Sie ihrem Patenkind in Ergänzung zur leib- weils um 19 Uhr im Nachbarschaftshaus Urbanstraße, Urbanstraße 21, lichen Familie zur Seite. Sie schenken ihm Zeit und Gemeinsamkeit; spielen, 10961 Berlin. Bitte per E-Mail oder Telefon anmelden. reden, lernen, kochen, backen, werkeln mit ihm zusammen und machen ab und das patenprojekt berlin e. V. E-Mail: daszu auch einmal etwas Besonderes. [email protected]. Tel.: 030/69 51 77 18.

„Wir haben beobachtet, dass immer mehr Leute Freude am selbstgezogenen Obst und Gemüse haben. Auf den Balkonen müssen die Geranientöpfe Platz für Erdbeeren und Tomaten machen“, sagt Sabine Schäfer. „Die sollen natürlich Bio-Qualität haben“, ergänzt Ines Eichholz. So lag für die beiden Agraringenieurinnen, die an der Humboldt-Universität promovierten, die Idee nah, aus pflanzlichen Abfallstoffen einen Dünger herzustellen. Sie gründeten gemeinsam mit Daniel Kania GreenLab Berlin. Im Jahr 2013 brachten sie die Produkte „Blümchenfutter“ (9,90 Euro/ Liter) und „Pimp my Gärtchen“ (9,90 Euro/1,5 kg) zur Marktreife. Hauptbestandteil der beiden Dünger sind die Schalen von Kakao aus kontrolliert biologischem Anbau. Kakao wird in Deutschland in großen Mengen verarbeitet, wobei ein enormer Anteil an Abfall entsteht – zum Wegwerfen viel zu schade. Im GreenLab Berlin gelang es, die wertvollen Inhaltsstoffe aus der Kakaoschale aufzubereiten und für den umwelt- und klimafreundlichen Gartenbau nutzbar zu machen. www.greenlab.berlin

AUSSTELLUNG „Leben in Farbe“ heißt eine Ausstellung des Künstlers DeHahn (Foto), die ab dem 1. September in den Räumen der Berliner Baugenossenschaft bbg (Pacelliallee 3, 14195 Berlin) zu sehen sein wird. Der Verkaufserlös kommt dem Patenprojekt Berlin e. V. zu Gute. VII

PYRO GAMES 24. SEPTEMBER 2016

© BWSG

Foto: Falk J. Oelschlägel

4 EURO RABATT AUF SITZPLATZKARTEN

MITGLIEDERRABATT FÜR JEWEILS MAX. VIER PERSONEN CITY-SPREEFAHRT: 10,50 STATT 14 EURO ARCHITEKTOUR: 18,35 STATT 29 EURO RESERVIERUNG: 030/651 34 15 STICHWORT: „WOHNUNGSBAUGENOSSENSCHAFTEN BERLIN“

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Coupon ausschneiden und an der Abendkasse vorlegen.

Himmelsspektakel in Rüdersdorf

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Coupon ausschneiden und an der Kasse vorlegen.

Sommerzeit – Wasserzeit

FA ASZINA ATIO ON FEU UERWE ERK: PYR RO GAM MES Am 24. September dürfen sich die Besucher der Pyro Games im Museumspark Rüdersdorf wieder auf einen spannenden Kampf der Feuerwerker freuen: warmer Goldregen, farbenprächtiges Höhenfeuerwerk sowie eindrucksvolle Spezialeffekte. Auch das Rahmenprogramm ist abwechslungsreich: Neben den außergewöhnlichen Pyro Musicals stehen verschiedene Livebands, eine große Feuershow und eine beeindruckende Licht- und Lasershow des Multimedia-Laser-Feuerkünstlers Jürgen Matkowitz, im Mittelpunkt des Abends. Tickets: an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Tickethotline: 01805/57 00 00 (20 Cent/Anruf aus dem dt. Festnetz, max. 60 Cent/Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz). www.pyrogames.de.

RABATT & VERLOSUNG Genossenschaftsmitglieder bekommen an der Abendkasse 4 Euro Rabatt auf Sitzplatzkarten (gegen Vorlage des Coupons). Mit etwas Glück können Sie auch gewinnen: Zusammen mit Pyro Games verlosen wir 5 x 2 Freikarten. Beantworten Sie folgende Frage: Aus welchem Land stammt urprünglich das Feuerwerk? Ihre Antwort schicken Sie bitte bis zum 2. August an: viel-gemeinsam@ gilde-heimbau.de oder an Redaktion, Gilde Heimbau, Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin.

Impressum: Impressum: »Viel gemeinsam« | Redaktion: Gilde »Viel gemeinsam« | Redaktion: Heimbau, M. Neugebauer »Gilde« Heimbau, M. Neugebauer|| Gestaltung: Elo Hüskes Gestaltung: Elo| Druck: Hüskes | Medialis Offsetdruck Berlin, 2016Condat matt Périgord GmbHSommer | Papier: FSC mix 115g | Auflage: 46 000 | Berlin, Sommer 2016

Im Sommer ist es am und auf dem Wasser einfach am schönsten und vom luftigen Bootsdeck aus lassen sich die Sehenswürdigkeiten Berlins bequem bewundern. Die BWSG (Berliner Wassersport- und Service GmbH) hat zwei sehr schöne Touren im Programm, für die unsere Mitglieder einen tollen Rabatt bekommen (siehe Coupon oben). ARCHITEKTOUR – ZU WASSER UND MIT LANDGANG Gemütlich auf dem Wasser durch die Berliner Mitte schippern und anschließend ein geführter Rundgang über die Museumsinsel. Diese interessante „ArchitekTour“ hat die BWSG ebenfalls im Programm. Auf dem Wasser Richtung Osten: Berliner Dom, Fernsehturm, Nikolaiviertel, Marstall, Mühlendammschleuse; dann zurück zum Start und von hier aus weiter Richtung Westen: Museumsinsel mit Alter Nationalgalerie und Bodemuseum, Monbijoupark, Tränenpalast, Parlaments- und Regierungsviertel, Hauptbahnhof, Haus der Kulturen der Welt und wieder zurück. Danach folgt ein ca. anderthalbstündiger, geführter Landgang über die Museumsinsel (u. a. Alte Nationalgalerie, Lustgarten, Altes Museum und

Neues Museum, Pergamon- und Bodemuseum). Josef Dömer, ein erfahrener Stadtführer, zeigt und erklärt Berliner Architektur – zu Wasser und zu Lande. Termine: 17. und 31. Juli, 14. und 28. August, 11. und 25. September, 16. und 30. Oktober, jeweils von 11.15 bis ca. 13.45 Uhr. Abfahrt: Anlegestelle „Alte Börse“, gegenüber Burgstraße 27, Nähe S-Bahn „Hackescher Markt“. Reservierung: 030/ 651 34 15. Stichwort: „Wohnungsbaugenossenschaften Berlin“.

CITY-SPREEFAHRT Eine Stunde auf der Spree durch das Zentrum der Stadt: Vom Berliner Dom geht es bis zur Mühlendammschleuse, dann zurück entlang von Nikolaiviertel, Museumsinsel, Schiffbauerdamm, hinein ins Regierungsviertel – nach Hauptbahnhof und Haus der Kulturen der Welt zurück zur Anlegestelle. City-Spreefahrt (1 Stunde): täglich in der Saison ab 11.15 Uhr, letzte Fahrt: 18.45 Uhr. Abfahrt: Anlegestelle „Alte Börse“, gegenüber Burgstraße 27, Nähe S-Bahn „Hackescher Markt“. Reservierung: 030/ 651 34 15. Stichwort: „Wohnungsbaugenossenschaften Berlin“. www.bwsg-berlin.de

Veranstaltungskalender III. Quartal 2016 Terminänderungen vorbehalten

it zur m t m m Wer ko wanderung? Sommer

EWG-Treff Geschäftsstelle Breite Straße 32, 13187 Berlin Bastel-Zirkel (jeweils 14.30–16.00 Uhr) Montag, 12. September 2016 Montag, 10. Oktober 2016 Skat (jeweils 13.00 Uhr) Dienstag, 13. September 2016 Dienstag, 11. Oktober 2016 Treffen der Computergruppe (dienstags, jeweils 14.00–17.00 Uhr, und donnerstags, jeweils 13.30–16.30 Uhr) Donnerstag, 21. Juli 2016 Dienstag, 2. August 2016 Donnerstag, 18. August 2016 Donnerstag, 6. September 2016 Donnerstag, 15. September 2016

Mieter-Treff Buch, Groscurthstraße 6, 13125 Berlin Kaffeerunde der Volkssolidarität (jeweils 14.00 Uhr) Mittwoch, 27. Julili 2016 Mittwoch, 24. August 2016 Mittwoch, 28. September 2016 Volkssolidarität zu sozialen Fragen (jeweils 15.00 Uhr) Dienstag, 12. Juli 2016 Dienstag, 9. August 2016 Dienstag, 13. September 2016 Weitere Termine werden durch Aushang in Buch bekanntgegeben. Viel Spaß wünscht Ihr EWG-Team

24. Juli 2016 Diesmal wollen wir durch das wildromantische Briesetal wandern. Die Tour beginnt in Birkenwerder und führt uns am Boddensee vorbei ins Tal der Briese. Das stellenweise besonders breite und sumpfige Moor bietet reizvolle Ausblicke. Unterwegs können wir u. a. die Bauten der Biber bestaunen. Zur Stärkung kehren wir im Forsthaus ein und setzen dann unseren Weg bis nach Zühlsdorf fort. Von hier bringt uns die NEB (Niederbarnimer Eisenbahn) wieder nach Berlin-Karow zurück. Die Wanderung ist ca. 12–13 km lang. Wann: Sonntag, 24. Juli 2016, 10.00 Uhr Wo: Treffpunkt S-Bahnhof Pankow, Vorhalle nahe Rolltreppe Tarif: BC

Foto K. Breitmeier

Und weil der Sommer viel zu schnell vorbei ist, findet im III. Quartal noch eine Wanderung statt. Wir fahren nach Potsdam und besuchen den Park Babelsberg. Das Schloss wird derzeit innen saniert, von außen kann es jedoch wieder besichtigt werden, wie viele weitere interessante Sehenswürdigkeiten auch. Den tollen Blick auf die Glienicker Brücke gibt es gratis. Zurück fahren wir mit dem Bus nach Wannsee, von hier bringt uns die S-Bahn wieder nach Pankow zurück. Die Wanderung wird ca. 8–10 km lang sein. Wann: Sonntag, 28. August 2016, 9.40 Uhr Wo: Treffpunkt S-Bahnhof Pankow, Vorhalle nahe der Rolltreppe Tarif: BC und AB Frau Breitmeier freut sich auf Ihre Teilnahme! EWG-Journal 2/2016

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Vermietung

Kontakt

Aktuelles Wohnungsangebot in Berlin-Buch 4-Zimmer-Wohnung Theodor-Brugsch-Straße 8 in 13125 Berlin

Kontakt: Frau Franke, Telefon: 94396874, [email protected] Weitere Wohnungsangebote finden Sie auf unserer Homepage unter www.ewg-pankow.berlin.

Größe:

75,49 m²

Etage:

4. Etage

Miete:

581,00 € (inkl. BK-/HK-Vorauszahlung)

Geschäftsstelle Breite Straße 32, 13187 Berlin Tel.: 477006-0, Fax: 477006-11 [email protected] Wohnungswirtschaft/ Vermietung: Frau Irmler Tel.: 477006-14 [email protected] Frau Klug Tel.: 477006-15 [email protected]

ab 01.09.2016 Angaben zum Energieausweis: Bedarfsausweis, Hauptenergieträger: Fernwärme,

Frau Neumann Tel.: 477006-25 [email protected]

Endenergiebedarf: 96,0 kWh/(m²* a), Baujahr: 1975

Frau Mayrdorfer Tel.: 477006-17 [email protected] Service-Center Buch: Groscurthstr. 2, 13125 Berlin Frau Engel Tel.: 94396874 [email protected] Mitgliederwesen: Frau Kranl Tel.: 477006-41 [email protected]

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Mietenbuchhaltung: Frau Rienitz Tel.: 477006-27 [email protected] Frau Weiss Tel.: 477006-28 [email protected]

Impressum

Sprechzeiten

Herausgeber: Erste Wohnungsgenossenschaft Berlin-Pankow eG Breite Straße 32, 13187 Berlin Tel.: 477006-0 Fax: 477006-11 www.ewg-pankow.berlin

■ Geschäftsstelle Dienstag: von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr Donnerstag: von 14.00 bis 17.00 Uhr

Redaktion/V.i.S.d.P.: Vorstand Layout/Design: MediaSoft GmbH Fotos: EWG-Archiv Ausgabe: 2/2016 Auflage: 4.600

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EWG-Journal 2/2016

Betriebskosten: Herr Wenzel Tel.: 477006-52 [email protected]

■ Service-Center in Berlin-Buch Dienstag: von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr Donnerstag: von 14.00 bis 17.00 Uhr und nach individueller Terminvereinbarung

Berlin-Pankow eG