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Messe HAUS® Dresden 2017 Auf der größten regionalen Baumesse Deutschlands werden Energie und Sicherheit groß geschrieben Vom 2. bis 5. März führt die HAUS wieder die Akteure der Baubranche in Dresden zusammen. Bereits zum 27. Mal gibt die größte regionale Baumesse Deutschlands mit 600 Ausstel-

lern einen Gesamtüberblick zum Planen, Bauen, Sanieren und Einrichten. Die Messe richtet sich an Bauunternehmen, Handwerker, private und gewerbliche sowie öffentliche

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2 Unter dem Motto „Mit der HAUS® ins eigene Heim“ präsentieren sich Anbieter für Neubau sowie Immobilienerwerb. Ergänzend bietet die HAUS® 2017 im Bauherrenberatungszentrum Fachinformation und Expertenrat. Traditionell wird auch das regionale Handwerk wieder stark auf der HAUS® vertreten sein. Begleitet wird die Baumesse durch ein umfangreiches  Vortragsprogramm mit rund 160 Beiträgen sowie kostenlose Erstberatung für Bauinteressenten, Bauherren sowie Haus- und Wohnungseigentümer auf der Baumesse. Bereits zum elften Mal läuft integriert in die HAUS® die Fachausstellung ENERGIE und widmet sich vor allem der Beratung und den Angeboten zu Energieeffizienz bei Neubau und Sanierung. In Fachvorträgen an allen vier Messetagen werden akt uelle Themen wie „Energieeffizientes Bauen und Sanieren“ und „Einsatz von erneuerbaren Energien“ durch Fachexperten präsentiert. Ausgewählte Themen sind beispielsweise die aktuellen gesetzlichen Anforderungen, effiziente Heizungssysteme, die qualitativ hochwertige Umsetzung eines Bauvorhabens, die Vermeidung von Schimmelpilz und die Verbesserung des Einbruchschutzes. ■ Die HAUS® ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, der Eintritt kostet 10, ermäßigt 8 Euro, die Teil-

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Die Fachausstellung Energie informiert unter anderem über die Neuerungen der aktuellen Energieeinsparverordnung.

nahme am Vortragsprogramm ist darin enthalten. Weitere Informationen erhalten Sie beim Veranstalter ORTEC unter Telefon (0351) 31 53 30 oder www.baumesse-haus.de.

Anforderungen im Gebäudebereich umsetzen

  Die Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH wird auch in diesem Jahr die Messe HAUS® mit einem eigenen Fachforum unterstützen. In Fachvorträgen an allen vier Messetagen werden aktuelle Themen wie „Energieeffizientes Bauen und Sanieren“ und „Einsatz von erneuerbaren Energien“ durch Fachexperten präsentiert. Somit bietet die Sächsische Energieagentur täglich Bauherren und denen, die es werden wollen, einen aktuellen Überblick zum Stand der

Technik und gibt einen Einblick in die Technologien beim Bauen und Sanieren für die Zukunft.  ■ Das Fachforum der Sächsischen Energieagentur findet an allen 4 Messetagen in Halle 4, Raum Straßburg statt. Seit dem 1. Januar 2016 gilt die nächste Stufe der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) für Neubauten, um den europäischen Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden gerecht zu werden. Seit diesem Zeitpunkt muss der Jahres- Primärenergiebedarf (Gesamtenergieeffizienz) des geplanten Gebäudes um 25 Prozent besser sein als bisher. Innerhalb des EnEV-Nachweisverfahrens wird der Energieaufwand der vorgelagerten Herstellungsprozesse für den Energieträger berücksichtigt. Somit wird eine ausschließli-

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che Beheizung eines Neubaus mit fossilen Brennstoffen aufgrund des höheren Primärenergieanteils nur noch schwer möglich sein. Zudem müssen seit 2009 alle Neubauten zusätzlich die Anforderungen des Gesetzes zur Förderung erneuerbarer Energien im Wärmebereich – das EEWärmeG – einhalten. Das Gesetz regelt, dass ein bestimmter Anteil des Wärmebedarfs von Gebäuden mit erneuerbarer Energie gedeckt werden muss. Um die Nutzungspflicht zu erfüllen, können einzelne oder verschiedene Energieformen in Kombination eingesetzt werden, wie solare Strahlungsenergie, Geothermie, Umweltwärme (Wärmepumpen) und Biomasse. Die Anforderungen aus dem EEWärmeG können auch durch eine Steigerung der Gebäudeenergieef-

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Die HAUS® 2017 bietet Fachberatung zu ganzheitlichen Konzepten zur EnergieeinspaFoto: ORTEC rung.

und Planer haben einen großen Spielraum beide gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Hybridsysteme, wie zum Beispiel die Kombination einer Wärmepumpe mit einem Gas-Brennwertkessel, können zum Einsatz kommen. Des Weiteren kann der Deckungsanteil

fizienz und die Verbesserung der wärmedämmenden Eigenschaften der Gebäudehülle um mindestens 15 Prozent gegenüber der EnEVAnforderungen erfüllt werden. Dies bedeutet ab 2016 einen höheren Aufwand für die Verbesserung der Wärmedämmung. Architekten

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www.baumesse-haus.de zur Heizungsunterstützung durch eine Photovoltaik- oder Solarthermieanlage erhöht werden und die Gebäudehülle durch den Einbau von Fenstern mit einer Dreischeibenverglasung verbessert werden.   Die in den letzen Jahren stetig steigenden Anforderungen für Neubauten und Bestandsanierungen, erfordern eine detaillierte Planung der Baukonstruktion mit der Vermeidung von Wärmebrücken und die richtige Auslegung von technischen Anlagen. Wesentlich ist außerdem die fachgerechte Bauausführung. „Besonders jetzt, in Zeiten einer sehr regen Bautätigkeit, besteht hoher Zeitdruck auf die ausführenden Gewerke. Hier ist eine qualifizierte Überwachung bzw. eine Qualitätssicherung der durchgeführten Arbeiten besonders wichtig. Versäumnisse oder auch Schäden am Gebäude sind später nur mit hohem Aufwand oder überhaupt nicht zu beseiti-

3 gen. Eine qualifizierte und unabhängige Baubegleitung ist zudem förderfähig“ erklärt Christian Micksch, Geschäftsführer der SAENA. Um die Qualität der Beratung, Planung und Ausführung hier in Sachsen zu verbessern, führt die SAENA verstärkt Weiterbildungsmaßnahmen für Architekten, Planer, Energieberater und Handwerker durch. Viele dieser geschulten Experten sind im Online-Portal www. saena. de/energie-experten zu finden. Hier helfen Ihnen verschiedene Auswahlkriterien einen geeigneten Energieberater oder ein Bauunternehmen für Ihr Vorhaben zu finden. Zudem kann mit Hilfe einer sächsischen Landkarte gezielt in der Region gesucht werden. Als Unternehmen des Freistaates Sachsen arbeitet die Sächsische Energieagentur unabhängig und ist das sächsische Kompetenzzentrum zum Thema Energie.

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■ Auf der Messe erhalten Sie als Besucher am Stand der SAENA in Halle 4, Stand C 4, eine persönliche Beratung und eine große Auswahl an Informationsmaterialien.  

Schwerpunkt zur HAUS®: Sicherheit in Haus und Wohnung

  Mit dem Messespecial „Sicherheit in Haus und Wohnung“ rückt die Baumesse HAUS® erneut die Prävention von Einbrüchen in den Mittelpunkt und gibt nützliche Tipps, wie man sich schützen und die eigenen vier Wände effektiv gegen einen Einbruch sichern kann. Das Special in Halle 2 bündelt die Erfahrungen und Kompetenzen der Sicherheitsbranche, liefert umfassende Informationen zum Thema und bietet einen Überblick über moderne technische Lösungen. Heutige Sicherheitskomponenten sind dabei optisch diskret und leicht zu bedienen. Vor Ort erwarten informieren  Experten zahlreicher Fachbetriebe, die wissen, worauf es beim Einbruchsschutz ankommt.   Präsentiert werden sowohl mechanische als auch elektrische Möglichkeiten zur Sicherung des Zuhauses, angefangen bei Toren und Zäunen, einbruchsicheren Türen und Fenstern mit geprüften Beschlägen und Sicherheitsglas bis hin zu innovativen schlüssellosen Zugangssystemen per Karte, Gesichtserkennung oder

Auch 2017 ist das Thema Einbruchschutz und Sicherheit der eigenen vier Wände eines der Wichtigsten auf der Messe.

Fingerabdruck. Egal ob einfacher Brandmelder oder touchgesteuerte Funkalarmanlage, Panzerriegel oder intelligente Videotechnik zur Überwachung sensibler Bereiche – das Messespecial liefert Lösungen zur Sicherung der eigenen vier Wände vom Keller bis zum Dach. Über das Eigenheim hinaus findet Sicherheitstechnik für Industrie und Gewerbe sowie für das eigene KFZ Berücksichtigung. Die Polizeidirektion Dresden wartet mit einem umfangreichen Beratungsangebot zum Thema auf und Fachbetriebe informieren zur Möglichkeit der Schwachstellenanalyse an Haus oder Wohnung, die oftmals kostenfrei durchgeführt wird.   Prinzipiell empfiehlt es sich, bereits beim Hausbau den Ein-

bruchsschutz im Auge zu behalten und einzuplanen. Das Messespecial zeigt aber auch, dass eine Nachrüstung einer zusätzlichen Einbruchsicherung weder teuer noch kompliziert sein muss. Seit Ende 2015 wird der Einbruchschutz von einem staatlichen Förderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Form günstiger Kredite oder Zuschüsse unterstützt. Förderungsfähig ist der Einbau von einbruchhemmenden Türen mit sicheren Schlössern und Sperrbügel, extra stabilen Fenstern sowie Rolläden und Gittern. Auch Alarm- und Beleuchtungsanlagen sowie Spione, Gegensprechanlagen und Videokameras werden finanziell unterstützt. Die Förderung eines Großteils der Maßnahmen ist  im Rahmen der Kf W-Programme

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„Altersgerecht Umbauen“ und „Energieeffizient Sanieren“ möglich. Der Schwerpunkt „Sicherheit in Haus und Wohnung“ auf der diesjährigen HAUS® hält die passenden Ansprechpartner und Informationen auch  in Sachen Förderung bereit.  

Das Dach-KompetenzCenter auf der HAUS®

  Das Dach-Kompetenz-Center ist ein Zusammenschluss mehrerer Unternehmen. Bereits zum zehnten Mal präsentieren sich Handwerksbetriebe und Industriepartner rund um das Thema Dach. Das Dach-KompetenzCenter befindet sich in der Halle 1 und bietet ein breites Spektrum an Materialien und Modellen zum Anfassen sowie die dazu passen-

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Die HAUS® 2017 bietet individuelle Beratung von Experten und Fachleuten. | Foto: ORTEC

de Fachberatung der jeweiligen Firmen. Gibt es Fragen zur neuen Energieeinsparverordnung? Das Dach benötigt eine komplette Dachsanierung oder sind einfach nur kleine Dachreparaturen notwendig? Bei einem Auto ist es selbstverständlich, dass regelmäßig eine Durchsicht erfolgt. Aber auch für ein Dach, die Anschlüsse und die Aufbauten ist eine regelmäßige Wartung von einem Fachmann wichtig. Teure Folgeschäden können durch die in der Wartung bereits enthaltenen Kleinstreparaturen unproblematisch vermieden werden. Eigentümer und Hausver walt ungen sind darüber hinaus gesetzlich zur Dachwartung verpflichtet. Wenn zum Beispiel ein loser Dachziegel herunterfällt und parkende Autos oder gar Passanten trifft, wird mit einem Wartungsnachweis unnötigen Ärger mit der Versicherung vermieden.  Dachdeckermeister beraten am Messestand zur Frühjahrs- und Herbstwartung. 

Bauherrenberatung auf der HAUS® 2017

  Experten von Branchenverbänden und Verbraucherschutzorganisationen raten vor dem Bau oder Kauf zur Prüfung der entscheidenden Faktoren rund um die Immobilie. www.dresdner-amtsblatt.de

Und hier setzt die HAUS® 2017 an und bietet allen Interessenten in einem extra geschaffenen Bauherrenberatungszentrum in der Via Mobile gebündelt Fachinformation und Expertenrat. Ein umfangreiches Vortragsprogramm über alle vier Messetage begleitet das Forum – im Fokus stehen unter anderem: ■ Energieberatung ■ Rechtstipps zur Finanzierung/ Förderung ■ Ratschläge zur Dienstleistung am Bau ■ Haus und Licht ■ Haus- und Gebäudetechnik ■ Bauen und Wohnen auf dem Lande.

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Lassen Sie Ihr Zuhause nach Ihren eigenen Regeln spielen. Steuern Sie ganz bequem per App auf Ihrem Smartphone oder Tablet Heizung, Licht und vieles mehr in Ihrem Zuhause – überall und zu jeder Zeit. Ihr Vorteil: Energieeffizienz, niedrigere Energie­ kosten und mehr Wohnkomfort.

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Hier können sich zukünftige Bauherren bereits vor dem Bau zu den Möglichkeiten der rechtlichen und bautechnischen Hilfe informieren, beispielsweise zur Prüfung des Vertragswerks mit der Bau- und Leistungsbeschreibung oder zur baubegleitenden Qualitätskontrolle. So kann späteren Komplikationen schon frühzeitig vorgebeugt werden. Im Bauherrenberatungszentrum in der Via Mobile sind unter anderem der Bauherren-Schutzbund, der Verband privater Bauherren, die Verbraucherzentrale und der Sozialverband VdK Sachsen vertreten. Dresdner Amtsblatt | scharfe // media Sonderveröffentlichung

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Neu: Sonderschau und Vortragsreihe zum Thema Hochwasserschutz in Eigenvorsorge Die Eigenvorsorge von Bauherren macht einen maßgeblichen Teil der sächsischen Hochwasserstrategie aus. Zur HAUS® beraten Vertreter des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, der TU Chemnitz und TU Dresden, der Ingenieurkammer sowie Vertreter der Stadt Dresden und des HochwasserKompetenzCentrums (HKC) Köln und der Sparkassenversicherung Sachsen zu den baulichen und finanziellen Möglichkeiten der Eigenvorsorge im Bereich Hochwasserschutz.  

HAUS® mit Angeboten zum individuellen Einrichten

  Das anstehende Frühjahr bringt frischen Schwung mit sich, den

Besucher können traditionellen Gewerken über die Schulter schauen und sich von der Vielfältigkiet der Produkte sowie Präzision und Qualität der Verarbeitung ein Bild machen und mit den Handwerkern ins Gespräch kommen. Fotos: ORTEC

viele für eine Veränderung der eigenen vier Wände nutzen. Handgemachte individuelle Einrichtungsideen werden dabei immer beliebter – auch weil verstärkt auf Qualität, Nachhaltigkeit und Wohngesundheit gesetzt wird. Es wird Zeit für eine grundlegende Veränderung im eigenen Zuhau-

se, aber der Kleiderschrank aus dem Möbelhaus passt nicht ins Schlafzimmer? Die Traumküche findet keinen Platz in den eigenen vier Wänden? Lösungen bieten zahlreiche regionale Tischlereien und Handwerksbetriebe auf der Baumesse HAUS®. Sie präsentieren individuelle maßgefertigte Möbel

und zeigen dabei, dass Handarbeit keinesfalls teurer sein muss als die industrielle Fertigung aus dem Möbelhaus. Den Tischlern stehen ganz verschiedene Werkstoffe zur Verfügung, die eine flexible Preisgestaltung zulassen. Experten beraten direkt vor Ort zur Material- und Farbauswahl und

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professionelle 3D-Darstellungen zeigen anschaulich, wie sich die Möbelstücke später in das Zuhause einfügen werden. Der Trend geht zur Nachhaltigkeit. Individuell gefertigte Möbel liegen im Trend – auch weil der Ruf nach ökologisch und gesundheitlich unbedenklichen Materialien immer lauter wird. Mit der Verarbeitung regionaler Produkte und natürlicher Materialien setzen die Handwerksbetriebe aus der Umgebung auf Nachhaltigkeit, langlebige und qualitativ hochwertige Möbel. Das Angebot ökologischer Fertigung reicht von Massivholzmöbeln und individueller Küchen- und Badeinrichtung bis hin zum kompletten Innenausbau. Beim Thema Wohngesundheit spielt vor allem die ergonomische Gestaltung der Einrichtung eine zentrale Rolle. Optimale Arbeitshöhen in der Küche oder bequeme Zustiege in Dusche oder Wanne erfordern eine

sorgfältige Planung im Voraus und einen fachgerechten Einbau. Die HAUS® bietet dafür die passenden Ansprechpartner. Traditionell hält die Messe Einrichtungsideen zur Gestaltung des eigenen Zuhauses für alle Wohnbereiche bereit. Raumausstatter beraten zur Wandund Bodengestaltung mit Fliesen, Parkett, Laminat, Kork, Naturstein, Teppich und ausgewählten Stoffen. Küchenspezialisten zeigen von der offenen Wohnküche bis zur Mini-Küchenecke moderne Kombinationen, die immer häufiger mit smarten Endgeräten verknüpft werden. Badeinrichter geben Tipps, wie dank frei stehender Wanne und offener Dusche eine eigene Wellness-Oase entsteht und die Architektenkammer informiert zu den Themen „Innenarchitektur“ und „Licht im Haus“. Und selbst ausgefallene Wünsche wie die eigene Sauna oder der private Pool lassen sich verwirklichen.

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Richtig vermessen, planungssicher gebaut! Professionelle Vermessung ist ein wichtiger Bestandteil Ihres Bauvorhabens Bevor Sie mit dem Bau Ihres Traumhauses beginnen können, muss zunächst ein Baugrundstück vorhanden sein. Das Baugrundstück ist einerseits der Boden, auf dem gebaut wird und andererseits Beleihungsgegenstand für die Finanzierung des Bauvorhabens. Auf dem Baugrundstück soll bauplanungs- und bauordnungsrechtlich das Traumhaus realisierbar sein. Eine Menge Parameter, für die ein angemessener Preis zu finden ist. Hier hilft Ihnen der Sachverständige für Immobilienbewertung weiter. In vielen Fällen muss der richtige Zuschnitt des Baugrundstückes erst hergestellt oder die Grenzen des Baugrundstückes in die Örtlichkeit übertragen werden. Hier ist durch einen Öffentlich bestellten Vermessungsingenieur (ÖbVI) eine

Liegenschaftskatastervermessung durchzuführen. Für die Ausstellung der erforderlichen Urkunde über die bestandskräftige Veränderung des Liegenschaftskatasters sollten Bauherren einen Zeitraum von mehreren Monaten einkalkulieren. Anschließend wird im Rahmen der planungsbegleitenden Vermessung ein 3-dimensionales elektronisches Abbild der Topografie des Baugrundstückes und der Erschließungsanlagen durch den ÖbVI erstellt.

In Kombination mit den Flurstücksgrenzen hat damit der bauvorlageberechtigte Planer eine optimale Grundlage für die Einordnung Ihres Traumhauses in die unmittelbare Umgebung und kann gewährleisten, dass technisch auch die Erschließung funktioniert. Danach wird im Zuge der Erstellung des Lageplanes zum Bauantrag durch den ÖbVI die Einhaltung der bauplanungs- und bauordnungsrechtlichen Vorgaben geprüft.

Nach der Baugenehmigung und vor dem Baubeginn muss die genehmigte Einordnung Ihres Traumhauses in die Örtlichkeit übertragen werden. Jedes neu erstellte Gebäude muss zudem nach Abschluss des Bauvorhabens vermessen werden. Das Ergebnis dieser Vermessung wird in das Liegenschaftskataster eingetragen. In ihren Fachvorträgen auf der HAUS® werden die Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure Dipl.-Ing. (FH) Andreas Pippig und Dr.-Ing. Holger Sef kow über die korrekte Vorgehensweise der Vermessung beim Hausbau referieren. Wo und Wann: Podium 1, Stand Architektenkammer 2. März 2017, 13.15 Uhr, 3. März 2017, 11.45 Uhr, 5. März 2017, 14.45 Uhr

Öffentlich bestellte Vermessungsingenieure (ÖbVI) Die Grundstücksexperten

Durch Ihre besondere Ausbildung und Qualifikation werden durch die ÖbVI als Sachverständige nicht nur Aufgaben im Bereich des Vermessungswesens wahrgenommen, sondern Sie sind auch auf dem Gebiet des Bau- und des allgemeinen Grundstücksrechts ein kompetenter Ansprechpartner für die Bauherren. Der ÖbVI ist ein Organ des öffentlichen Vermessungswesens. Er ist auf Grund des Vermessungsgesetzes und der Berufsordnung dazu berufen, 1. Katastervermessungen und Abmarkungen auszuführen, 2. Tatbestände, die durch vermessungstechnische Ermittlungen an Grund und Boden festgestellt werden, mit öffentlichem Glauben zu beurkunden. Daneben ist der ÖbVI selbstverständlich auch im gesamten Bereich der Ingenieurvermessung, der Geoinformation sowie der Grundstücksbewertung tätig. Dies betrifft beim Hausbau und -kauf im Wesentlichen folgende Leistungen:

▶ Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken und Rechten an Grundstücken im Sinne des §194 Baugesetzbuch ▶ Beweissicherung ▶ Katastervermessung zur Grenzwiederherstellung und Feststellung neuer Grenzen ▶ planungsbegleitende Vermessung ▶ Lageplan zum Bauantrag ▶ Bauvermessung ▶ Katastervermessung zur Gebäudeaufnahme ▶ Gebäudeinnenaufmaß ▶ Flächenermittlung Der ÖbVI bietet nach fundierter Beratung problemorientierte Lösungen, die er messtechnisch realisiert und deren Ergebnisse er objektiv und unparteiisch bewertet und umsetzt. Mit Eigenverantwortung und persönlicher Haftung garantiert der ÖbVI freiberufliche Dienstleistung bei staatlicher Aufsicht.

Der ÖbVI ist Ihr idealer Partner in allen Fragen des Vermessungswesens. Vermessungsbüro Pippig Sachverständiger für Immobilienbewertung (EIPOS) Dipl.-Ing.(FH) Andreas Pippig Zum Weinberg 1 | 01705 Freital OT Pesterwitz Telefon: (0351) 650 29 40 | Fax: (0351) 650 30 55 Mobil: (0160) 95 80 57 20 E-mail: [email protected] Web: www.vermessungsbuero-pippig.de

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Vermessungsbüro Dr. Sefkow Sachverständiger für Immobilienbewertung Dr.-Ing. Holger Sefkow Reicker Str. 87d | 01237 Dresden Telefon: (0351) 275 28 05 | Fax: (0351) 275 28 08 Mobil: (0160) 96 36 57 21 E-mail: [email protected] Web: www.vermessen.net

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Auszug aus dem Programm



Donnerstag, 2. März

11.00 Uhr Offizielle Eröffnung der Baumesse HAUS®, Erlweinsaal 13.00 Uhr Fachtag „Baurecht”, Saal Hamburg Geschlossene Veranstaltung der Handwerkskammer Dresden Podium 1 via mobile Architektenkammer Sachsen präsentiert: Vorträge, Beratungen und Informationen zu folgenden Themen: • Qualität und Kostensicherheit beim Planen und Bauen mit Architekten • Nachhaltiges Bauen • Bauschäden und deren Vermeidung • Energieeffizienz, Passivhaus, Wärmedämmung, moderne Heizsysteme • Energetische Sanierung im Bestand • Sanierung im Denkmalbereich • Barrierefreies Planen und Bauen • Brandschutz, Einbruchschutz, Schallschutz, Wärmeschutz • Ökologische Baustoffe und Bauweisen BESSER MIT ARCHITEKTEN

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2. – 5. März 2017

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Dienstleistung am Bau 16.20 Uhr Typische Baufehler, Baumängel, Bauschäden – Pfusch am Bau 11.00 Uhr 11.30 Uhr 12.00 Uhr 12.30 Uhr 13.00 Uhr 13.30 Uhr 14.00 Uhr 14.30 Uhr 15.00 Uhr 15.30 Uhr 16.00 Uhr 16.30 Uhr

Saal Straßburg Barrierefreies Planen und Bauen Neue Wohnbauten nach Stand der Technik KfW-Effizienzhäuser, Passivhäuser und Solarthermiehäuser Massivbau nach EnEV 2016, ohne zusätzliche Dämmung noch möglich? Kommunale Energieversorgung mit kalten, intelligenten Wärmenetzen – oder die Decarbonisierung urbanen Lebens! Zukunftsfähig Heizen Gas-Wärmepumpe, BHKW, Solarthermie Photovoltaikstrom besser selber nutzen Solarstrom speichern lohnt sich – ein Praxisbericht Zentrale oder Dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung im Vergleich Neues zur Energieeinsparverordnung ab 2016 – kurz und knapp für den Bauherrn Wohnraumförderung des Freistaates Sachsen Gas und Öl ersetzen? ...oder mit Energiemix sparsamer sein? Was bringt mein Alter, lohnt sich ein Neuer? Effizienzbewertung bestehender Heizkesselanlagen Welche Heizung passt wirklich? Öl, Gas, Wärmepumpe oder doch Holz und Solar?

www.baumesse-haus.de Freitag, 3. März



Podium 1 via mobile Architektenkammer Sachsen präsentiert: Vorträge, Beratungen und Informationen zu folgenden Themen: • Qualität und Kostensicherheit beim Planen und Bauen mit Architekten • Nachhaltiges Bauen • Bauschäden und deren Vermeidung • Energieeffizienz, Passivhaus, Wärmedämmung, moderne Heizsysteme • Energetische Sanierung im Bestand • Sanierung im Denkmalbereich • Barrierefreies Planen und Bauen • Brandschutz, Einbruchschutz, Schallschutz, Wärmeschutz • Ökologische Baustoffe und Bauweisen 11.00 Uhr 11.45 Uhr 12.30 Uhr 13.15 Uhr 14.00 Uhr 14.45 Uhr 15.30 Uhr 16.15 Uhr

Schlüsselfertig Bauen mit einem Architekten Wie ist der Ablauf? Richtig vermessen, planungssicher gebaut! Weniger ist mehr – Das kleine Haus Detailausbildungen am Bauwerk aus Sachverständigensicht Wie Sie Fehler vermeiden können: Altes Thema – Neue Fehler Altbau erhalten und energetisch sanieren - ein Widerspruch? Rettung eines Denkmals – die Baugemeinschaft Glacisstr. 9 Passivhaus Behagliches Wohnen ohne Heizung – funktioniert das? Zukunft ist jetzt – Smart Wohnen 4.0

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