Megatech T3PM. FM (PPM) 40 MHz No. F 3014 HRS-FM 40 MHz No. F 3015

BEDIENUNGSANLEITUNG Megatech T3PM FM (PPM) HRS-FM 40 MHz No. F 3014 40 MHz No. F 3015 Megatech T3PM Bestell Nummer FM (PPM) 40 MHz F3014 HRS-FM 4...
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BEDIENUNGSANLEITUNG

Megatech T3PM FM (PPM) HRS-FM

40 MHz No. F 3014 40 MHz No. F 3015

Megatech T3PM

Bestell Nummer FM (PPM) 40 MHz F3014 HRS-FM 40 MHz F3015

Inhaltsverzeichnis Kapitel 1.

Seite

Kapitel

Sicherheitsbestimmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

13.

Menü-Struktur Funktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Lieferumfang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

14.

Funktions Menü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

1.1 Empfohlenes Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 2.

Seite

14.1 Servowegeinstellung (EPA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Bedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

• Servoweg Lenkung (EPA-ST). . . . . . . . . . . . . . . 17

2.1 Sender T3PM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

• Servoweg Gas/Bremse (EPA-TH) . . . . . . . . . . . 17

2.2 FM-Empfänger R133F. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

• Servoweg Kanal 3 (EPA-3C) . . . . . . . . . . . . . . . 17

2.3 HRS-Empfänger R203HF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

14.2 Geschwindigkeitseinstellung Lenkservo (SPD) . . . 18

3.

Allgemeine Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

14.3 Exponentialfunktion Kanal 1 und 2 (EXP) . . . . . . . 19

4.

Technische Daten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

• Expo-Funktion Lenkung (EXP-ST) . . . . . . . . . . . 19

4.1 Sender T3PM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

• Expo-Funktion Gas-/ Bremse (EXP-FW / BK) . . 19

4.2 FM-Empfänger R133F. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

14.4 Stotterbremse / ABS-Funktion (ABS). . . . . . . . . . 20

4.3 HRS-Empfänger R203HF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

• Rückstellung des Bremsservos (ABS-PT). . . . . 20

5.

Akkubetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

• Einstellung der Bremsperioden (ABS-CY) . . . . 20

5.1 Einsetzen der Akkus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

• Vorgaben für die Verzögerung (ABS-DL). . . . . . 20

5.2 Laden der Akkus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

• Aktivierung der ABS-Funktion (ABS-MD) . . . . . 20

5.3 Betriebszeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

14.5 Gas-/ Brems-Beschleunigung (ACC) . . . . . . . . . . 21

5.4 Senderspannungsanzeige / Akkualarm. . . . . . . . . . 7

14.6 Brems-Mischer (BMX) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

6.

Quarzwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

14.7 Programmierbarer Mischer (PMX) . . . . . . . . . . . . 22

7.

Voreinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

14.8 Fail-Safe Einstellungen (FS) . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

7.1 Digital Trimmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

14.9 Trimmungen einstellen (TRM). . . . . . . . . . . . . . . . 23

7.2 Prüfen von D/R Lenkung und Bremsweg . . . . . . . . 9

14.10 Dual Rate Lenkung (D/R-ST) . . . . . . . . . . . . . . . . 24

7.3 Wegeinstellung des Gas-Bremshebels . . . . . . . . . . 9

14.11 Bremswegeinstellung (ATL-BK) . . . . . . . . . . . . . . 24

7.4 Justierung der Lenkrad-Federspannung . . . . . . . . 9

14.12 Voreinstellungen Kanal 3 (CH3) . . . . . . . . . . . . . . 25

8.

Anschluss der Empfangsanlage . . . . . . . . . . . . . 10

14.13 Servomittenverstellung (SBT). . . . . . . . . . . . . . . . 25

8.1 Modell mit externer BEC-Stromversorgung . . . . . 10

14.14 Servolaufrichtung (REV) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

8.2 Modell mit Empfängerakku . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

14.15 Modellspeicher Auswahl (SEL). . . . . . . . . . . . . . . 26

9.

14.16 Uhrenfunktion (TIMER) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Hinweise für den Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

9.1 Einschaltreihenfolge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

• Vorwärtszählende Stoppuhr (UP TIMER)

9.2 Knackimpulse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

• Rückwärtszählende Stoppuhr (DN TIMER). . . . 27

9.3 Elektromotoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

• Rundenzeiten Zähler (LAP MEMORY) . . . . . . . 27

9.4 Wassergeschützer Einbau des Empfängers . . . . . 10

15.

Fehlermeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

9.5 Überprüfung der Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . 10

16.

Tipps zum Einbau der Empfangsanlage . . . . . . . . . 28

• Überprüfungen am Sender . . . . . . . . . . . . . . . . 11

16.1 Empfängerantenne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

• Überprüfungen am Modell . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

16.2 Schalterkabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

10.

Bedientasten am Sender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

16.3 Servokabel / Servoentstörfilter. . . . . . . . . . . . . . . 28

11.

Menü-Struktur System-Einstellungen . . . . . . . . . 12

16.4 Servoeinbau / Servowege / Servohebel. . . . . . . . 29

12

System Einstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

16.5 Einbau der Gestänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

12.1 Modellspeicher kopieren (CPY). . . . . . . . . . . . . . . 13

17.

Gewährleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

12.2 Modellspeicher löschen (CLR) . . . . . . . . . . . . . . . 13

18.

Serviceadressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

12.3 Modellname eingeben (NAM) . . . . . . . . . . . . . . . . 13

19.

Bestimmungen für die Inbetriebnahme . . . . . . . 30

12.4 Modulationsart (MOD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

20.

Konformitätserklärung Richtlinie 1999/5/EG . . . 30

12.5 Schalterzuordnung (FNC-SW). . . . . . . . . . . . . . . . 14

21.

Begriffsbestimmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

12.6 Geberzuordnung (FNC-DT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

22.

Empfohlenes Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

12.7 2. Drive Condition (COND2) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 12.8 LED-Modus (LED-MD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Freude mit Ihrer neuen Fernsteuerung! 2

Megatech T3PM Sicherheitshinweise, bitte unbedingt beachten

Bestell Nummer FM (PPM) 40 MHz F3014 HRS-FM 40 MHz F3015

Verwenden Sie immer original robbe-Futaba Steckverbindungen sowie Original robbe-Futaba Steckquarze. An den Anlagen dürfen keinerlei Veränderungen vorgenommen werden.

Lesen Sie vor Inbetriebnahme unbedingt diese Anleitung und besonders unsere Sicherheitshinweise genau durch. Wenn Sie ferngesteuerte Modellschiffe oder -autos erstmalig betreiben, empfehlen wir Ihnen einen erfahrenen Modellbauer um Hilfe zu bitten.

Routineprüfungen vor dem Start Befinden sich mehrere Modellsportler am Platz, vergewissern Sie sich vorher, dass Sie allein auf Ihrem Kanal senden, ehe Sie Ihren Sender einschalten.

Diese Fernsteueranlage ist ausschließlich für den Betrieb von funkferngesteuerten Modellen konzipiert und zugelassen. robbe Modellsport übernimmt keinerlei Haftung bei anderweitiger Verwendung.

Die Senderantenne immer ganz ausziehen und auf festen Sitz prüfen. • Bevor Sie den Empfänger einschalten vergewissern Sie sich, dass der Geber der Gasfunktion am Sender auf Stopp steht. • Immer zuerst den Sender, dann Empfänger einschalten. • Immer zuerst den Empfänger, dann Sender ausschalten. • Führen Sie vor dem Start einen Reichweitentest mit eingeschobener Antenne durch. • Führen Sie einen Funktionstest durch. Prüfen Sie die Laufrichtung und die Ausschläge der Servos im Modell. • Sind Mischfunktionen und Schalter richtig eingestellt? • Ist der Ladezustand der Akkus ausreichend? • Im Zweifel Modell niemals starten!

Sicherheitshinweise Ferngesteuerte Modelle sind kein Spielzeug im üblichen Sinne und dürfen von Jugendlichen unter 14 Jahren nur unter Aufsicht von Erwachsenen eingesetzt und betrieben werden. Ihr Bau und Betrieb erfordert technisches Verständnis, handwerkliche Sorgfalt und sicherheitsbewusstes Verhalten. Fehler oder Nachlässigkeiten beim Bau oder beim Fliegen können erhebliche Sach- oder Personenschäden zur Folge haben. Da Hersteller und Verkäufer keinen Einfluss auf den ordnungsgemäßen Bau und Betrieb der Modelle haben, wird ausdrücklich auf diese Gefahren hingewiesen und jegliche Haftung ausgeschlossen.

Modellbetrieb • Gefährden Sie niemals Menschen oder Tiere. • Betreiben Sie Ihr Modell nicht in der Nähe von Schleusen und öffentlichem Schiffsverkehr. • Betreiben Sie Ihr Modell nicht auf öffentlichen Straßen, Autobahnen, Wegen und Plätzen etc. Bei Gewitter dürfen Sie Ihre Anlage nicht betreiben.

Technische Defekte elektrischer oder mechanischer Art können zum unverhofften Anlaufen des Motors führen, wodurch sich Teile lösen und mit hoher Geschwindigkeit umherfliegen können. Auch ein Betrieb der Empfangsanlage ohne aktivierten Sender kann zu diesem Effekt führen.

Zum Steuern des Modells muss die Senderantenne immer ganz ausgezogen werden. Im Betrieb nicht mit der Senderantenne auf das Modell ‘zielen’. In dieser Richtung hat der Sender die geringste Abstrahlung. Am Besten ist die seitliche Stellung der Antenne zum Modell.

Hierdurch entsteht erhebliche Verletzungsgefahr. Alle sich drehenden Teile, die durch einen Motor angetrieben werden, stellen eine ständige Verletzungsgefahr dar. Vermeiden Sie unbedingt eine Berührung solcher Teile.

Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernsteuerungsanlagen auf benachbarten Kanälen sollten die Fahrer bzw. Piloten in einer losen Gruppe beieinander stehen. Abseits stehende Piloten gefährden sowohl das eigene Modell als auch die Modelle der anderen Piloten.

Bei Elektromotoren mit angeschlossenem Antriebsakku niemals im Gefährdungsbereich von rotierenden Teilen aufhalten. Achten Sie ebenfalls darauf, dass keine sonstigen Gegenstände mit sich drehenden Teilen in Berührung kommen! Schützen Sie Ihre Anlage vor Staub, Schmutz und Feuchtigkeit. Setzen Sie die Geräte keiner übermäßigen Hitze, Kälte oder Vibrationen aus. Der Fernsteuerbetrieb darf nur im angegebenen Temperaturbereich von – 15° C bis + 55°C durchgeführt werden.

Versicherung Bodengebundene Modelle sowie Segelflugmodelle ohne Antriebsmotor sind üblicherweise in einer Privathaftpflichtversicherung mitversichert. Stellen Sie sicher, dass eine ausreichende Haftpflichtversicherung abgeschlossen ist.

Benutzen Sie nur empfohlene Ladegeräte und laden Sie Ihre Akkus nur bis zur angegebenen Ladezeit. Beachten Sie die Hinweise der Akkuhersteller. Über- oder Falschladungen können zur Explosion der Akkus führen. Achten Sie auf richtige Polung.

Haftungsausschluss: Sowohl die Einhaltung der Montage- und Betriebanleitung als auch die Bedingungen und Methoden bei Installation, Betrieb, Verwendung und Wartung der Fernsteuerkomponenten können von robbe-Modellsport nicht überwacht werden.

Vermeiden Sie Stoß- und Druckbelastung. Überprüfen Sie Ihre Anlage stets auf Beschädigungen an Gehäusen und Kabeln. Durch einen Unfall beschädigte oder nass gewordene Geräte, selbst wenn sie wieder trocken sind, nicht mehr verwenden! Entweder im robbe Service überprüfen lassen oder ersetzen.

Daher übernehmen wir keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus fehlerhafter Verwendung und Betrieb ergeben oder in irgendeiner Weise damit zusammenhängen. Soweit gesetzlich zulässig ist die Verpflichtung zur Schadenersatzleistung, gleich aus welchen Rechtsgründen, auf den Rechnungswert der an dem schadensstiftenden Ereignis unmittelbar beteiligten robbe-Produkten begrenzt. Dies gilt nicht, soweit nach zwingenden gesetzlichen Vorschriften wegen Vorsatzes oder grober Fahrlässigkeit unbeschränkt gehaftet werden muss.

Durch Nässe oder Unfall können versteckte Fehler entstehen, welche nach kurzer Betriebszeit zu einem Funktionsausfall führen. Es dürfen nur die von uns empfohlenen Komponenten und Zubehörteile eingesetzt werden.

3

Bestell Nummer

Megatech T3PM 1. Lieferumfang Bei der Megatech T3PM Anlage gibt es zwei Varianten, sie kann mit zwei verschiedenen Empfängern bestellt werden.

FM (PPM) 40 MHz F3014 HRS-FM 40 MHz F3015

Unter der Best. Nr. F3014 ist dem Set der FM-Empfänger R133F beigefügt. Zur Best. Nr. F3015 gehört der HRS-Empfänger R203HF.

FM-Variante (No. F3014)

HRS-FM-Variante (No. F3015)

1 1 1 1

1 1 1 1

x x x x

• • • •

Direktladekabel Int. für Sender Empfängerakku 4,8 V 2000 AA FM-PLL Empfänger R 303FS 40 HRS-FM-PLL Empfänger R 303HS 40

x x x x

Sender Megatech T3PM HRS/FM mit Akkufach Empfänger R 133F Schalterkabel Quarzpaar

1.1 Empfohlenes Zubehör • Senderakku 8 RSZ 750 • Senderakku 8 NiMH 2000AA • 8 NC-Akkuzellen 1,2 V, RSZ 750 • Senderakkuladekabel

2.

No. 4526 No. 4548 No. 8004 No. F1415

No. 8263 No. 4551 No. F1079 No. F1078

Antenne

Bedienelemente

2.1 Sender T3PM

Sender Megatech T3PM HRS/FM mit Akkufach Empfänger R 203HF Schalterkabel Quarzpaar

digitale Lenkungstrimmung (DT1) digitale Gastrimmung (DT2)

Lenkrad Kanal 3 Schalter (SW2)

LC-Display

Quarzschublade (auf Senderrückseite)

LED Pilotlampe

Programmiertasten

Ein / Aus Schalter Brems-Anschlagschraube

Ladebuchse Dual-Rate Lenkung /DT3) Gas- Bremshebel

Bremsweg ATL (DT4)

Taster 1 (SW1) Handgriff

Akkufach (im Senderfuß)

4

Megatech T3PM 2.2

Bestell Nummer FM (PPM) 40 MHz F3014 HRS-FM 40 MHz F3015

Empfänger R133F Quarz Anschlüsse: 1: Lenkungsservo (Kanal 1) 2: Gasservo (Kanal 2) 3: Kanal 3 Servo B/C: Akkuanschluss / DSC-Anschluss

Antenne

Anschlussstifte

2.3

Empfänger R203HF

Quarz

Anschlüsse: 1: Lenkungsservo (Kanal 1) 2: Gasservo (Kanal 2) 3: Kanal 3 Servo B/C: Akkuanschluss / DSC-Anschluss

Anschlussstifte

Antenne

3. Allgemeine Beschreibung Die Megatech T3PM ist eine leistungsstarke PistolengriffComputeranlage mit FM-Übertragungstechnik, die viele neue Funktionen für den anspruchsvollen Piloten bereitstellt. Vielfältige Einstellmöglichkeiten erlauben eine optimale Abstimmung der Anlage auf das jeweilige Modell, wobei die Daten individuell für jedes Modell abgespeichert werden können.

• • • • • • •

Die wesentlichen Merkmale dieser Anlage sind:

• • •

• Modernes Gehäusedesign mit ergonomisch positionierten Steuer- und Bedienelementen für 3 Kanäle. • Hochwertige Computeranlage mit präziser, digitaler Einstellung für drei Steuerkanäle und Trimmung. • Der Sender stellt zwei Modulationsarten bereit. Neben dem PPM (FM)-System wird das neue HRS (High-ResoponseSystem) als Übertragungssystem zur Verfügung gestellt. Es bietet bei dreifacher Impulsrate eine auf ein Drittel reduzierte Reaktionszeit (nur in Verbindung mit dem High Response Empfänger R-203 F oder dem PLL-Empfänger R303 HS 40 nutzbar). • Großes 100-Segment LC-Display zur übersichtlichen Anzeige der Funktionseinstellungen. • Integrierte Ladebuchse für komfortablen Akkubetrieb. • Digitale Trimmung für Lenkung und Gas • Digitale Spannungsanzeige im Display • 4 digitale Tipptasten-Wippen und Grifftaste zur Einstellung von Trimmung und Mischfunktionen, auch während der Fahrt. • 10 Modelldatenspeicher, mit Modellname, Model kopieren und Model Reset, zum einfachen Handling verschiedener Modelle. • Optischer und akustischer Unterspannungsalarm



Servolaufrichtung für alle Kanäle umkehrbar Einstellbare Servoendausschläge für alle Kanäle Geschwindigkeit des Bremsservos einstellbar ABS-Funktion für optimalen Grip beim Bremsen in Kurven Dual-Rate Funktion für die Lenkung Exponentialfunktion aller 3 Kanäle Bremsmischer vom Gas-Bremskanal zum Kanal 3, zur komfortablen Betätigung und Einstellung von Vorder - und Hinterradbremse. Freie Zuordnung der Regler und Tipptasten. Frei einstellbarer V-Mischer für spezielle Mischfunktionen. 2. Drive-Condition, zum Aufruf eines neuen Setup’s während des Rennens. Timerfunktionen mit auf- oder abwärtszählender Stoppuhr mit Aktivierung durch Gas- / Bremshebel

Die beiden Empfänger sind durch ihre besonders kompakte Bauweise und die Kurzantenne bestens für den Einsatz in RCCars oder Schiffsmodellen geeignet. Der Empfänger R 133F zeichnet sich durch eine große Reichweite aus. Durch den konsequenten Einsatz von SMD-Bauteilen weist der Empfänger eine sehr hohe Vibrationsfestigkeit auf. Der 3-Kanal Empfänger R203HF ist in der Lage Impulse des superschnellen HRS (High Response System) zu dekodieren. Durch diese 3 mal schnellere Modulationsart reduziert sich die Reaktionszeit von Servos und Regler auf 1/3. Allerdings dürfen nur 6 Volt Digitalservos angeschlossen werden, um die Vorteile der HRS-Technologie zum Zuge kommen zu lassen.

5

Megatech T3PM 4.

Technische Daten

4.1

Sender T3PM Funktionen: Übertragungssystem: Frequenzband: Kanalraster: Frequenzkanäle: Stromversorgung: Stromaufnahme: Abmessungen: Gewicht:

4.2

FM-Empfänger R133F Kanalzahl: Empfangsfrequenz: Kanäle: Zwischenfrequenz Kanalraster: Spannungsversorgung: Stromaufnahme: Antennenlänge: Abmessungen: Gewicht:

6/3 Servos FM /HRS-FM (einstellbar) 40 MHz 10 kHz 22 8 / 1,2 V NC/NiMH-Akkus oder 9,6 V NC/NiMH-Akku ca. 250 mA 210 x 180 x 90 mm 605 g

Dazu den Deckel am gekennzeichneten Punkt leicht nach unten drücken und in Pfeilrichtung schieben. Soll ein fertig konfektionierter Akku verwendet werden, muss der Batteriehalter entfernt werden. An diese Stelle wird der empfohlenen Akkupacks (siehe Kap. 1.1) eingesetzt.

3 Servos 40 MHz 22 455 kHz 10 kHz 4,8 - 6 V 11 mA 50 cm 38,2 x 22,5 x 20,5 mm 14,5 g

Die nebenstehende Abbildung zeigt den besonders starken Akku 8 NiMH 2000AA (No. 4548).

HRS-Empfänger R203HF Kanalzahl: 3 Servos Empfangsfrequenz: 40 MHz Kanäle: 22 Zwischenfrequenz 455 kHz Kanalraster: 10 kHz Spannungsversorgung: 6 V (5 NC/NiMH-Zellen) Stromaufnahme: 14 mA Antennenlänge: 50 cm Abmessungen: 37,7 x 25,6 x 14,3 mm Gewicht: 17 g Besonderheit: An diesen Empfänger können nur 6 Volt Digital-Servos angeschlossen werden, weil die Unterspannungserkennung für die Battery-Failsafe-Funktion auf 5 NC/NiMH Zellen ausgelegt ist. Durch die schnelle Impulsfolge heizen sich Analog-Servos zu sehr auf und werden thermisch überlastet.

Durch das Stecksystem der Akkupacks ist eine Verpolung weitestgehend ausgeschlossen. Trotzdem sollten Sie den Akkueinbau sorgfältig durchführen. Nach dem Einsetzen neuer Akkus muss der Ladezustand überprüft werden. Dazu den Sender einschalten und den Ladezustand mit Hilfe der Spannungsanzeige überprüfen. Ist der Akku nicht voll aufgeladen, muss er nachgeladen werden.

5.2 Akkubetrieb

5.1

Einsetzen der Akkus

FM (PPM) 40 MHz F3014 HRS-FM 40 MHz F3015 Zum Einsetzen oder Wechseln der Akkuzellen oder eines fertig konfektionierten Akkus, öffnen Sie das Batteriefach.

4.3

5.

Bestell Nummer

Laden der Akkus

Vor Inbetriebnahme den Senderakku mit einem Ladestrom von 1/10 der Akkukapazität 24 Stunden lang laden. Nach Benutzung bzw. längerem Nichtgebrauch alle Akkus der Fernlenkanlage vor jedem Betrieb mind. 14 Stunden mit I/10 (Normalladung) nachladen, unabhängig von der vorherigen Benutzungsdauer. Damit wird die Selbstentladung der Akkus ausgeglichen und der Akku formiert.

Moderne Sender wie der Sender Megatech T3PM sind hochentwickelte Elektronikgeräte. Deshalb müssen sie auch mit entsprechenden Stromquellen betrieben werden. Die Megatech T3PM wird ohne Stromquellen ausgeliefert. Im Senderfuß befindet sich ein Batteriehalter für 8 NC oder NiMH-Zellen, z.B. des Typs RSZ 900 mAh (No. 8004). Beim Einsetzen der Akkus unbedingt auf richtige Polung achten! Die Minuspole der Akkuzellen müssen an den Druckfedern anliegen.

(Beispiel: Akku 750 mAh, Normalladestrom = ca. 75 mA) Die Selbstentladung von NC-Zellen beträgt ca. 1% je Tag. Das bedeutet, dass nach ca. 100 Tagen ein vorher vollgeladener Akku vollständig entladen ist, ohne jemals belastet worden zu sein.

Wir empfehlen Ihnen sowohl für den Sender, als auch für die Stromversorgung im Modell, fertig konfektionierte Akkus zu verwenden. Bei eventuell auftretenden Vibrationen wie z. B. durch Verbrennungsmotoren, sind diese erheblich kontaktsicherer.

NiMH-Zellen haben eine höhere Selbstentladungsrate in Höhe von etwa 2-3% / Tag und sind nach ca. 35–50 Tagen entladen.

6

Megatech T3PM Der Senderakku kann geladen werden ohne ihn auszubauen. Die Ladebuchse dazu befindet sich gut zugänglich im linken Seitenteil.

Bestell Nummer FM (PPM) 40 MHz F3014 HRS-FM 40 MHz F3015

Wir empfehlen hierzu die Verwendung des Direkt-Ladekabels No. 8263, um den Senderakku direkt an den Lader anzuschliessen. Um die Umwelt zu schützen, bringen Sie defekte oder verbrauchte Akkus zu den entsprechenden, kostenlosen Sammelstellen. Werfen Sie diese auf keinen Fall in den Hausmüll. Die Akkus werden wieder aufgearbeitet.

Ladebuchse

Achtung! Trockenbatterien dürfen nicht nachgeladen werden, es besteht Explosionsgefahr. Anschluss der Ladekabel 5.3

Betriebszeiten

Werden die leistungsfähigen Senderakkuzellen 8 NiMH 2000 AA (No. 4548) eingesetzt, hat der Sender bei voll aufgeladenem Akku eine Betriebszeit von ca. 8 Stunden. Dies gilt nicht für den Empfängerakku, hier ist die Betriebszeit stark abhängig von der Zahl der angeschlossenen Servos, der Leichtgängigkeit der Steuergestänge, sowie der Häufigkeit der Steuerbewegungen. Ein Servo nimmt bei laufendem Servomotor zwischen 150 und 600 mA auf, bei ruhendem Motor ca. 5 - 8 mA. Erreicht das Servo die vom Steuerknüppel angegebene Position, so schaltet der Motor ab, und das Servo nimmt nur noch den Ruhestrom auf. Dabei ist es gleich, ob das Servo in Neutral-, Endstellung oder in einer Zwischenstellung ist. Achten Sie deshalb darauf, dass die Gestänge leichtgängig sind und das Servo in seinem Steuerweg nicht mechanisch begrenzen.

Für eine Normalladung des Sender- und Empfängerakkus empfehlen wir den Lader 5 No. 8308 und die Verwendung der Ladekabel No. F 1415 und F 1416. Schließen Sie die Bananenstecker der Ladekabel immer zuerst am Ladegerät an. Obwohl die eingebaute Schutzdiode im Sender Schaden bei Verpolung des Ladekabels verhindert, achten Sie trotzdem auf richtige Polung beim Anschluss.

5.4 Senderspannungsanzeige / Akkualarm Nach dem Einschalten des Senders wird die aktuelle Spannungslage des Senderakkus im Display, mit einer Genauigkeit von 0,1 V, angezeigt. Die Spannung des Senderakkus beträgt in diesem Beispiel 10,0 V.

Der Sender und die Empfangsanlage müssen beim Laden unbedingt ausgeschaltet sein. Für eine Ladung des Sender- oder Empfängerakkus mit einem höherem Strom als I/10 setzen Sie unbedingt ein Ladegerät mit einer automatischen „Delta-Peak“ - Abschaltung ein, z. B. den robbe Power Peak 3 Sport, No. 8425. Besonders beim Einsatz der NiMH-Akkus benötigen Sie ein Ladegerät mit einer sicheren Abschaltautomatik, da diese Akkutypen empfindlich gegen Überladung sind.

Sobald der Akku soweit entladen ist, dass die Spannung den Wert von 8,5 V erreicht, ertönt ein akustisches Warnsignal. Außerdem erscheint im Display “LOW BAT”, (Akkuunterspannung). Der Fahrbetrieb muss dann sofort eingestellt und die Akkus nachgeladen werden. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie die Akkus bereits nachladen, sobald die Spannung unter die Nennspannung von 9,6 V absinkt.

Bei einer Schnellladung des Senderakkus sollte der Ladestrom max. 1 Ampere betragen. Nach längerer Lagerzeit (Winterpause), sollten der Akku vor dem Betrieb einige Male ent- und geladen werden. Erst danach wird die volle Kapazität des Akkus erreicht. Hinweis: Der Entladevorgang muss direkt am Akku vorgenommen werden, weil die Verpolschutzdiode keine Entladung über die Ladebuchse zulässt.

7

Bestell Nummer

Megatech T3PM 6.

Quarzwechsel

7. Voreinstellungen Bevor die Fernsteueranlage ins Modell eingebaut bzw. programmiert wird sollten folgende Grund-Einstellungen vorgenommen werden.

Der Kanal auf dem eine Fernsteuerungsanlage arbeitet, wird durch die Quarze bestimmt. Sender und Empfänger können innerhalb des Frequenzbandes mit unterschiedlichen QuarzKanälen betrieben werden. Dazu müssen die Quarze im Stecksockel des Senders und des Empfängers gewechselt werden. Im Sender befindet sich ein Quarz mit der Bezeichnung Tx ..., im Empfänger einer mit der Bezeichnung Rx ... . Beide Quarze müssen den gleichen Kanal aufweisen, z.B. Tx 52 und Rx 52.

7.1 Digitale Trimmung Werksseitig sind die Tipptasten-Wippen DT1 der Lenk- und DT2 der Gasfunktion zugeordnet.

Sowohl der Quarz im Sender als auch im Empfänger kann von außen gewechselt werden, ohne das Gehäuse zu öffnen.

Quarzschublade (Senderrückseite)

Tipptasten-Wippe Lenk-Trimmung (DT 1)

Die Quarzschublade des Senders befindet sich auf der Sender-Rückseite.

Tx-Quarz

Quarzfassung

FM (PPM) 40 MHz F3014 HRS-FM 40 MHz F3015

Tipptasten-Wippe Gas-Trimmung (DT 2) Die Öffnung für den Empfängerquarz befindet sich auf der Empfängeroberseite.

Die aktuelle Einstellung der beiden Funktionen wird nach jeder Veränderung für 3 Sekunden im Display angezeigt. Durch Betätigung der beiden Tipptasten-Wippen DT1 und DT2 sollten die Trimmwerte von Gas - und Lenkung auf den Wert 0% gesetzt werden.

Display für die Lenk-Trimmung mit Einstellwert 0% = Neutralposition.

Rx-Quarz

Display für die Gas-Trimmung mit Einstellwert 0% = Neutralposition. Werden zwei Fernsteueranlagen mit dem gleichen Kanal betrieben, kommt es zu Gleichkanalstörungen. Ein Betrieb ist nicht möglich. Bei Kanalgleichheit muss in einer Fernsteueranlage ein Quarzwechsel auf einen anderen Kanal durchgeführt werden. Setzen Sie nur Original FM - Quarze aus dem robbe-Futaba Sortiment ein. Sie dürfen in keinem Fall AM - Quarze verwenden.

8

Megatech T3PM 7.2

Prüfung der Einstellwerte von D/R Lenkung und maximalem Bremsweg.

7.3

FM (PPM) 40 MHz F3014 HRS-FM 40 MHz F3015

Weg - Einstellung des Gas/Bremshebels

Der mechanische Hub des Gas / Bremshebels kann bremsseitig verändert werden. Zur Hubverkürzung der Bremse die im Bild gekennzeichnete KreuzschlitzSchraube hineindrehen. Zur Hubverlängerung der Bremse die Schraube herausdrehen. Einstellschraube Die Schraube darf nicht zu weit heraus gedreht werden, da sie sonst herausfallen kann.

Werksseitig ist der Tipptasten-Wippe DT3 die Dual-Rate Funktion für die Lenkung zugeordnet. Der Tipptasten-Wippe DT4 ist die Einstellung des maximalenBremsweges zugeordnet.

DT3 (D/R) DT4 (ATL)

Bestell Nummer

Die aktuelle Einstellung der beiden Funktionen wird nach jeder Veränderung für 3 Sekunden im Display angezeigt.

Durch Betätigung der beiden Taster DT3 und DT4 sollten die Werte auf 100% gesetzt werden. Display der Dual-Rate Einstellung für die Lenkung.

7.4

Justierung der Lenkrad-Federspannung

Die Federspannung für die Rückstellung der Lenkung ist einstellbar. Die Kreuzschlitz-Einstellschraube befindet sich links neben dem Lenkrad in einer Bohrung. Hineindrehen der Schraube erhöht die Federkraft. Herausdrehen der Schraube verringert die Rückstellkraft.

Display der maximalen Bremswegeinstellung.

Justierschraube Achtung: Die Schraube darf nicht zu weit heraus gedreht werden, da sie sonst herausfallen kann.

9

Megatech T3PM

Bestell Nummer FM (PPM) 40 MHz F3014 HRS-FM 40 MHz F3015

8.

Anschluss der Empfangsanlage

9.1

8.1

Modell mit externer BEC-Stromversorgung

Immer zuerst den Sender einschalten, dann den Empfänger. Beim Ausschalten in umgekehrter Reihenfolge vorgehen. Nach dem Einschalten des Empfängers laufen die Servos in die Neutralstellung. Es empfiehlt sich jede Funktion durch Betätigung der Geber zu prüfen. Außerdem sind die Steuerfunktionen auf die korrekte Drehrichtung zu überprüfen. Bewegt sich ein Servo in die falsche Richtung, muss der Drehsinn umgedreht werden.

Fahrtregler mit BEC

NC-Akku

9.2 Lenkservo Kan. 1

Kan. 2 Empfänger

Bei BEC-Betrieb wird die Empfangsanlage inklusive Servos, über den Fahrtregler aus dem Fahrakku mit Spannung versorgt. Ein separater Empfängerakku kann somit entfallen.

9.3

8.2 Modell mit Empfängerakku Bei einem Modell mit Verbrennungsmotor, oder einem Fahrtregler ohne BEC-Stromversorgung, erfolgt der Anschluss der Empfangsanlage gemäß nachstehender Abbildung.

Kan. 3

9.4 Wassergeschützter Einbau des Empfängers Der Empfänger muss im Modell vibrationsgeschützt (z.B. mit Schaumstoff umwickelt) eingebaut werden. Beim Einbau der Empfangsanlage in ein Auto oder Boot, den Empfänger wasserdicht in Folie einpacken.

Lenkservo

Gasservo

9.5

Schalter zum Empfängerakku

B/C

Überprüfung der Einstellungen

Das Display des Senders T3PM stellt dem Anwender eine Fülle von Informationen zur Verfügung. Nach dem Einschalten des Senders ertönt kurz der Piezosummer und signalisiert damit auch akustisch den Einschaltvorgang. Danach werden wichtige Informationen über den Senderstatus dargestellt. Prüfen Sie diese Anzeigen genau bevor Sie das Modell starten.

Kanal 3 Servo

Hier wird zur Empfängerstromversorgung, über das Schalterkabel, ein Empfängerakku angeschlossen. Verwenden Sie wegen der höheren Kontaktsicherheit konfektionierte Akkupacks, z.B. robbe. No 4159. 9.

Elektromotoren

Elektromotoren müssen unbe100nF dingt entstört werden, sonst können die beim Betrieb der Motoren entstehenden Funken zwischen dem Anker und den Kohlebürsten die Fernsteuerung beträchtlich beeinflussen und stören. Wir emp47 nF fehlen die robbe Entstörfilter No. 8306, 8307 oder einen Satz Entstörkondensatoren No. 4008. Jeder Motor muss einzeln entstört werden, wie im Bild dargestellt.

Eingeschaltet wird die Empfangsanlage über den Schalter des Reglers falls vorhanden oder wie bei den meisten Reglern über das Anstecken des Fahrakkus. Bei BEC-Stromversorgung darf kein Empfängerakku angeschlossen werden, da er sonst über die BEC-Stromversorgung überladen würde. Achtung: Keinen Fahrakku direkt am Empfänger anschließen. Dies ist kein BEC-Empfänger

Empfänger

Knackimpulse

Für den sicheren Betrieb müssen unbedingt ‘Knackimpulse’ vermieden werden. Diese können entstehen, wenn Metallteile, wie z.B. Rudergestänge, durch Vibrationen aneinander reiben. Deshalb sollte die Anlenkung von Vergasern immer mit einem Kunststoff-Gabelkopf erfolgen, nie eine metallische Anlenkung direkt, ohne Isolierung am Vergaserhebel einhängen.

Motor

Kan. 1 Kan. 2

Einschaltreihenfolge

Überprüfungen am Sender Schritt 1: Modellspeicher überprüfen

Hinweise für den Betrieb

Alle robbe-Futaba-Empfänger arbeiten noch bei einer Versorgungsspannung von 3 V mit gleicher Reichweite. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass selbst bei Ausfall einer Akkuzelle (Kurzschluss) normalerweise kein Ausfall der Empfangsanlage erfolgt, da robbe-Futaba Servos bei 3,6 V noch arbeiten, nur etwas langsamer und mit weniger Kraft. Dies ist sehr wichtig im Winter bei tiefen Außentemperaturen, um kurzzeitige Spannungseinbrüche nicht wirksam werden zu lassen.

Nach dem Einschalten des Senders wird die Modellnummer und der -Name des aktivierten Modells angezeigt. Überprüfen Sie ob das richtige Modell eingestellt ist. Sonst wechseln Sie den Modellspeicher (siehe Kap. 14.15). Schritt 2: Kontrolle der Modulationsart In der oberen Zeile dieses Displays wird außerdem kurz die eingestellte Modulationsart angezeigt. Der Megatech T3PMSender unterstützt die Modulationsarten PPM (FM) und HRS. In Abhängigkeit vom eingesetzten Empfänger muss die richtige Modulationsart programmiert sein. Durch Betätigung der “CH”-Taste wird die Modulationsart eingeblendet.

Allerdings ergibt sich dadurch der Nachteil, dass u. U. der Ausfall der Akkuzelle gar nicht bemerkt wird. Deshalb sollte der Empfängerakku von Zeit zu Zeit überprüft werden. Empfehlenswert ist der Einsatz des robbe Accumonitors No. 8409, welcher mittels LED-Leuchtband die aktuelle Empfänger-Akkuspannung anzeigt. 10

Megatech T3PM

Bestell Nummer FM (PPM) 40 MHz F3014 HRS-FM 40 MHz F3015

Überprüfungen am Modell

Wenn Sie einen FM-Empfänger, wie z.B. den R 133F, einsetzen, muss als Modulationsart PPM eingestellt sein.

Nach dem Einbau des Empfängers und der Servos müssen auch im Modell einige Überprüfungen vorgenommen werden. Gehen Sie dabei sehr sorgfältig vor. Schritt 1: Überprüfen Sie die Laufrichtung der Servos. Sollte die Bewegungsrichtung für die Lenkungs- und/oder die Gasfunktion nicht stimmen, benutzen Sie die Servo-Revers Funktion (siehe Kap. 14.14) und stellen Sie die richtige Laufrichtung für das entsprechende Servos ein.

Bei einem HRS-Empfänger, wie dem R203HF, muss die Modulationsart HRS gewählt sein. Überprüfen Sie ob aktuelle Einstellung richtig ist, sonst ändern Sie die Einstellung (siehe Kap. 12.4).

Schritt 2: Weiterhin überprüfen Sie den Servoweg für beide Funktionen und passen ihn bei Bedarf mit der EPA-Funktion (siehe Kap. 14.1) an. Dabei achten Sie darauf, dass der Servoweg nicht mechanisch begrenzt werden darf, das Servo könnte sonst beschädigt werden.

Schritt 3: Spannung des Senderakkus überprüfen Nach Anzeige der Modulationsart wird in der oberen Zeile die Spannung digital im Display angezeigt. Starten Sie Ihr Modell nur, wenn der Akku noch genügend Kapazität hat und die Spannung entsprechend hoch ist (siehe Kap. 5.4).

Schritt 3: Justieren Sie mechanisch die Gestänge vom Lenkungs- sowie vom Gasservo und überprüfen Sie die Anlenkungen auf Leichtgängigkeit, damit die Rudermaschinen keinen zu hohen Strom aufnehmen.

Schritt 4: Kontrolle der Trimmeinstellungen Zuerst überprüfen Sie ob die Lenkungstrimmung (DT1) optimal eingestellt ist. Die Position kann im Display als Prozentwert abgelesen werden, die Richtung ist mit einem Buchstaben gekennzeichnet (siehe Kap. 14.9). Danach überprüfen Sie ob die Gastrimmung (DT2) optimal eingestellt ist. Die Position kann im Display als Prozentwert abgelesen werden, die Richtung ist mit einem Buchstaben gekennzeichnet (siehe Kap. 14.9).

Schritt 5: Kontrolle der D/R Einstellung für die Lenkung Im Griff des Senders ist der Einstellregler für die Dual-Rate Funktion angebracht. Betätigen Sie den Einstellregler (D/R) und überprüfen Sie die Position. Die Einstellung wird im Display als Prozentwert angezeigt (siehe Kap. 14.10).

Schritt 6: Kontrolle der Bremseinstellung Am unteren Einstellregler im Griff (DT4) kann die Bremseinstellung (ATL) optimiert werden. Überprüfen Sie die Position im Display. (siehe Kap. 14.11).

11

Megatech T3PM 10.

Bestell Nummer FM (PPM) 40 MHz F3014 HRS-FM 40 MHz F3015

Tastatur

Die Funktioneinstellungen am Sender T3PM erfolgt über das LC-Display sowie den 4 griffgünstig angebrachten Tasten. Die beiden Tasten SEL und CH dienen zur Navigation im Menü, die +/- Tasten zur Werteeinstellung. Select-Taste (SEL):

Taste zur Auswahl der einzelnen Softwarefunktionen, innerhalb einer Endlosschleife

Kanal-Taste (CH):

Taste zur Auswahl des Kanals bei dem Einstellungen erfolgen sollen

Taste (+):

Taste zur Erhöhung eines Wertes

Taste (-):

Taste zur Verringerung eines Wertes

11. Menü-Struktur der System Einstellungen Wenn Sie beim Einschalten des Senders die ‘Select’-Taste (SEL) gedrückt halten, gelangen Sie in das Menü der System Einstellung der Anlage. Hier werden die grundsätzlichen, nicht so häufig benötigten Funktionen eingestellt. Mit der ‘Select’-Taste (SEL) navigieren Sie zu den einzelnen

Menüpunkten innerhalb der Schleife. Sofern weitere Unterpunkte des Menüs vorhanden sind, wird zu diesen mit der CHTaste navigiert. Wird die ‘Select’-Taste (SEL) mind. 1 Sek. betätigt, wird automatisch im Sekundentakt eine Option nach der anderen aufgerufen (scrollen).

System-Einstellmenü

LED-Modus einstellen, Seite 15

2. Drive Condition aktivieren, Seite 15 Modellspeicher kopieren, Seite 13

Geberzuordnung Seite 15

Modellspeicher löschen, Seite 13

Schalterzuordnung, Seite 14

Modellname, Seite 13

Modulationsart, Seite 14

Legende: Select-Taste (SEL) drücken

Hinweis: Nach dem Verändern von Einstellungen bitte unbedingt 2 Sekunden warten, bevor der Sender ausgeschaltet wird. Sonst besteht die Gefahr eines Datenverlustes.

Kanal-Taste (CH) drücken 12

Megatech T3PM 12.

System Einstellungen

12.2

Bestell Nummer FM (PPM) 40 MHz F3014 HRS-FM 40 MHz F3015

Modellspeicher löschen (CLR)

Beschreibung der einzelnen System Einstellungen. Die Navigation zu den einzelnen Menüpunkten erfolgt wie vorstehend grafisch dargestellt und wird nicht nochmals wiederholt.

In diesem Menü lassen sich die Modelldaten des aktiven Speicherplatzes löschen, d.h. auf die werksseitigen Voreinstellungen zurück setzen (Reset).

12.1

Dabei bleiben die Einstellungen folgender Funktionen erhalten: • Rundenzeiten Liste (LAP-LIST) • Modulationsart (MOD) • LED-Modus (LED)

Modellspeicher kopieren (CPY)

Diese Funktion erlaubt es, Modellspeicher zu kopieren. Dies ist eine sehr nützliche Funktion, wenn man ein zweites, ähnliches Modell programmieren will.

Es kann immer nur der im Display angezeigte, also gerade aktive Modellspeicher gelöscht werden.

Man kopiert den ausgewählten Modellspeicher auf einen anderen Speicherplatz, ändert den Modellnamen und korrigiert die Einstellungen auf das neue Modell. Hierdurch erspart man sich das erneute Einstellen der Grundfunktionen und verkürzt die Einstellungszeit erheblich.

Anzeige des zu löschenden Modellspeichers Die Einstellungen nehmen Sie bitte wie folgt vor: 1. Betätigen Sie die ‘+’- und die ‘-’-Taste für mind. 1 Sekunde gleichzeitig, um den Speicher zu löschen. aktueller Speicherplatz

QuellZielSpeicherplatz

2. Nach Beendigung der Einstellungen müssen Sie den Sender erst kurz aus- und dann für den Einsatz wieder einschalten.

1. In der ersten Displayanzeige links unten wird der aktuelle Modellspeicher angezeigt. Dieser Modellspeicher kann kopiert werden.

12.3

Modellname eingeben (NAM)

Diese Funktion erlaubt jeden Modellspeicher individuell zu benennen. Dabei stehen 3 Buchstaben oder Zeichen zur Verfügung. Die Numerierung bleibt als Zusatz erhalten.

2. Wählen Sie mit der ‘CH’-Taste den gewünschten Zielspeicher aus (01 bis 10) 3. Anschließend betätigen Sie die ‘+’- und die ‘-’-Taste für mindestens 1 Sekunde gleichzeitig um das Kopieren durchzuführen. 4. Nach Beendigung der Einstellungen müssen Sie den Sender erst kurz aus- und dann für den Einsatz wieder einschalten.

Modellname Die Einstellungen nehmen Sie bitte wie folgt vor: 1. Mit der ‘CH’-Taste kann die Stelle, die verändert werden soll, ausgewählt werden. Das Zeichen, das sich an dieser Position befindet, blinkt. 2. Durch Betätigung der (+)- oder der (-)-Taste wird das gewünschte Zeichen (Buchstabe oder Zahl) eingestellt. 3. Zur Komplettierung des Namens, das Verfahren für die beiden anderen Positionen ebenfalls durchführen. 4. Nach Beendigung der Einstellungen müssen Sie den Sender erst kurz aus- und dann für den Einsatz wieder einschalten.

13

Megatech T3PM 12.4

Modulationsart (MOD)

12.5

Mit dieser Funktion können Sie die Modulationsart des Senders bestimmen.

Bestell Nummer FM (PPM) 40 MHz F3014 HRS-FM 40 MHz F3015

Schalterzuordnung (FNC-SW)

In diesem System-Einstellmenü kann den beiden Schaltern SW1 und SW2 das Schalten bestimmter Funktion zugeordnet werden. Dabei ist eine Doppelvergabe möglich.

Zur Verfügung stehen zwei Verfahren: Die werksseitigen Voreinstellungen sind: Schalter SW1 = OF = abgeschaltet Schalter SW2 = 3C = Geber für Kanal 3.

• PPM (PP) normale schnelle FM-Modulation (14 ms)

Schalter 1 (SW1) Anzeige Funktion OF abgeschaltet 3C Geber für Kanal 3 MX Progr. Mischer Ein-Aus TM Stoppuhr Ein-Aus

• HRS-High-Response FM (HR) neue 3 mal schnellere Modulationsart (4ms), zur Reduzierung der Reaktionszeit von Servos und Regler auf 1/3. (Nur in Verbindung mit HRS-Empfänger und 6 Volt Digitalservos nutzbar)

Hinweis: Wird die 2. Drive Condition aktiviert, so ist diese Funktion automatisch dem Schalter SW1 zugeordnet und dieser Schalter kann dann nicht mehr frei zugeordnet werden.

Stellen Sie unbedingt sicher, dass das im Sender eingestellte Modulationsverfahren mit dem im Modell eingesetzten Empfänger übereinstimmt. Wenn bei einem Fahrzeugwechsel ein Modellspeicher aktiviert wird, bei dem ein anderes Modulationsverfahren eingestellt ist, muss der Sender kurz aus- und wieder eingeschaltet werden, damit die neue Modulationsart wirksam wird.

Bei der Auswahl erscheint dann nebenstehende Anzeige zum zeichen dass der Schalter schon genutzt wird.

Anzeige der aktuellen Modulationsart Schalter 2 (SW2) Anzeige Funktion OF abgeschaltet 3C Geber für Kanal 3 MX Progr. Mischer Ein-Aus

Die Einstellungen nehmen Sie bitte wie folgt vor: 1. Mit der ‘+’- oder der ‘-’-Taste wählen Sie die gewünschte Modulationsart aus. Die ausgewählte Art wird in der oberen Zeile dargestellt. 2. Nach Beendigung der Einstellungen müssen Sie den Sender erst kurz aus- und dann für den Einsatz wieder einschalten.

Nach der Aktivierung der Systemeinstellungen und der Navigation zum Menü der Schalterzuordnung, ‘FNC-SW’, erscheint das neben stehende Display für die Funktionszuordnung für Schalter 1 (SW1).

Der neue Modulationsmodus wird erst wirksam, nachdem der Sender aus- und wieder eingeschaltet wurde.

Durch Betätigung der ‘CH’-Taste gelangt man zur Einstellebene für den Schalter 2 (SW2).

Nach der Auswahl des Untermenüs für den Schalter dessen Zuordnung geändert werden soll, werden die Einstellungen wie folgt vorgenommen: 1. Mit der ‘+’- oder der ‘-’-Taste wählen Sie die gewünschte Zuordnung für den entsprechenden Schalter aus. Die ausgewählte Funktion wird entsprechend der Tabelle im Display dargestellt. 2. Soll auch dem anderen Schalter eine andere Funktion zugewiesen werden, muss das entsprechende Untermenü aktiviert und die Zuweisung wiederholt werden. 3. Nach Beendigung der Einstellungen müssen Sie den Sender erst kurz aus- und dann für den Einsatz wieder einschalten. 14

Bestell Nummer

Megatech T3PM 12.6

12.7

Geberzuordnung (FNC-DT)

FM (PPM) 40 MHz F3014 HRS-FM 40 MHz F3015

2. Drive Condition (COND2)

In diesem System-Einstellmenü ordnet man den TipptastenWippen DT1 bis DT 4 die Betätigung bestimmter Menüfunktionen zu. Dabei ist eine Doppel-bzw. Mehrfachvergabe möglich. weite Kurve Umschaltung auf 2. Drive Condition

Die werksseitige Voreinstellungen sind: DT1 = Trimmung Lenkung DT2 = Trimmung Gas DT3 = Dual-Rate Lenkung DT4 = Bremswegeinstellung DT1

Per Tastendruck lässt sich für bestimmte Funktionen eine 2. Einstellung abrufen (2. Drive Condition). Somit kann das Fahrzeug blitzschnell mit einem neuen Setup versehen werden. Diese Option ist ideal für die perfekte Abstimmung des Fahrzeugs an verschiede Streckenabschnitte, oder verschleißbedingte Nachstellung von Bremse und Lenkung. Die 2. Drive Condition wird mit dem Schalter 1 (SW1) bedient. Ist sie aktiviert, ertönt ein Signal und die Pilot-LED blinkt.

DT2

2. Drive Condition Umschaltung Anzeige Funktion SPD Geschwindigkeit Lenkservo EXP-ST Exponentialfunktion Lenkung EXP-TH Exponentialfunktion Gas ABS-RT Stotterbremse (ABS)-Rückstellung BMX-RT Bremsmischer Rate PMX-RT Programmierbarer Mischer TRM-ST Trimmung Lenkung TRM-TH Trimmung Gas D/R-ST Dual Rate Lenkung ATL-BK Maximaler Bremsweg

Zuordnung Tipptasten-Wippe DT1 bis DT4 Anzeige Funktion ST Trimmung Lenkung TH Trimmung Gas DR D/R Einstellung Lenkung AT Einstellung maximaler Bremsweg E1 Exponentialfunktion Lenkung BK Verstellung Bremsmischer 3C Geber für Kanal 3 OF abgeschaltet

Die Einstellung nehmen Sie bitte wie folgt vor: 1. Mit der ‘+’- oder der ‘-’-Taste wird der Status der 2. Drive Condition ein- oder ausgeschaltet.

Navigieren Sie zum Menü der Geberzuordnung, ‘FNC-DT’, erscheint zunächst das Display für die Funktionszuordnung für die Tipptasten-Wippe DT1.

2. Nach Beendigung der Einstellungen müssen Sie den Sender erst kurz aus- und dann wieder einschalten.

Durch Betätigung der ‘CH’-Taste gelangt man zur Einstellebene für die anderen Geber (DT2 - DT4)).

Die Programmierung der oben angegebenen Funktionen für die 2. Drive Condition erfolgt nach Betätigung des Schalters 1 (SW1) in den jeweiligen Menüpunkten der Funktionen (ab Kapitel 14). Ist die 2. Drive Condition aktiviert, so ist keine Funktionszuordnung für den Schalter 1 mehr möglich. Nach der Auswahl des Untermenüs für den Geber dessen Zuordnung geändert werden soll, werden die Einstellungen wie folgt vorgenommen:

12.8

LED Modus (LED-MD)

In diesem Menü können Sie die Leuchtstärke der LED anpassen, dabei stehen vier Schritte zur Verfügung.

1. Mit der ‘+’- oder der ‘-’-Taste wählen Sie die gewünschte Zuordnung für den entsprechenden Geber aus. Die ausgewählte Funktion wird entsprechend der Tabelle im Display dargestellt.

Die aktuelle Leuchtstärke (1 - 4) wird in der oberen Zeile angezeigt (L1 = min. und L4 = max. Leuchtkraft). Die Einstellung nehmen Sie bitte wie folgt vor:

2. Soll auch den anderen Gebern eine andere Funktion zugewiesen werden, muss das entsprechende Untermenü aktiviert und die Zuweisung wiederholt werden.

1. Mit der ‘+’- oder der ‘-’-Taste wird die Helligkeit in 4 Schritten eingestellt.

3. Nach Beendigung der Einstellungen müssen Sie den Sender erst kurz aus- und dann für den Einsatz wieder einschalten.

2. Nach Beendigung der Einstellungen müssen Sie den Sender erst kurz aus- und dann für den Einsatz wieder einschalten. 15

Bestell Nummer

Megatech T3PM 13.

FM (PPM) 40 MHz F3014 HRS-FM 40 MHz F3015

Menü-Struktur der Funktionen wählt werden. Wird die Taste mindestes 1 Sek. betätigt, wird automatisch eine Option nach der anderen aufgerufen (scrollen). Mit der ‘Kanal’-Taste (CH) können evt. vorhandene Untermenüs, z.B. ein anderer Kanal ausgewählt werden.

Nach dem Einschalten des Senders wird das Grunddisplay angezeigt. Mit jeder Betätigung der ‘Select’-Taste (SEL) können die einzelnen Optionen innerhalb einer Schleife ausge-

Funktions Menü

EIN

kurzzeitige Anzeige der Modulationsart

Grunddisplay

Timereinstellungen, Seite 27 Servoweg Einstellung, Seite 17

Geschwindigkeitseinstellung Lenkservo, Seite 18

Modellauswahl Seite 26

Exponential-Funktion, Seite 19

Servolaufrichtung, Seite 26

ABS-Stotterbremse, Seite 20

Servomittenverstellung, Seite 25

Gasbeschleunigung, Seite 21

Einstellungen Kanal 3, Seite 25

Brems-Mischer, Seite 22

Bremsweg Einstellung, Seite 24

Programmierbarer Mischer, Seite 22 Dual Rate Lenkung, Seite 24

Fail Safe (F/S) (nur bei HRS-Modul.), Seite 23

Trimmungen einstellen, Seite 23

Legende: Select-Taste (SEL) drücken Kanal-Taste (CH) drücken 16

Megatech T3PM 14.

Funktions Menü

Bestell Nummer FM (PPM) 40 MHz F3014 HRS-FM 40 MHz F3015

Servo Endpunkt-Einstellung für Gas / Bremse (EPA-TH)

Beschreibung der einzelnen Funktions Menüs. Die Navigation zu den einzelnen Menüpunkten erfolgt wie vorstehend grafisch dargestellt und wird nicht nochmals wiederholt.

Die Servo Endpunkt-Einstellung bietet die Möglichkeit der unabhängigen Weg-Anpassung der Gestängeführung für die Gas- bzw. Bremsfunktion im Modell.

14.1

Bevor Sie diese Einstellungen vornehmen, die Servolaufrichtung (REV) festlegen und die - Neutralstellung (SBT) auf Null setzen. Weiterhin ist das Menü Bremsweg-Einstellung (ATL) auf 100% zu setzen.

Servo Endpunkt-Einstellung (EPA)

Die Funktion EPA (End-Point-Adjuster) ermöglicht die Servo Endpunkt-Einstellung für alle Kanäle und jede Ausschlagsrichtung getrennt, in einem Bereich von 0 bis 120% des ServoGesamtweges inklusive Trimmung.

Bei der Eingabe der Daten gehen Sie wie folgt vor:

Eine Servo Endpunkt-Einstellung ist als Grundeinstellung zuerst vorzunehmen. Wird die Servo Endpunkt-Einstellung geändert, so sind alle anderen Einstellungen wie Dual-Rate, ATL und evtl. zugeschaltete Mischfunktionen zu kontrollieren bzw. zu korrigieren.

1. Ziehen Sie den Pistolengriff auf Vollgas, es erscheint die Anzeige L.F.U. im Display. Passen Sie nun mit der ‘+’- oder der ‘-’-Taste den Vollgas Servo Endpunkt an.

Die Servo Endpunkt-Einstellung ist eine Grundeinstellung und hat keine Begrenzungs- oder Limiter-Funktion. Andere Mischund Einstellfunktionen wie Servomittenverstellung, freier Programmmischer können den eingestellten Servoendpunkt übersteuern.

Setzen Sie den Wert auf 100%, wenn der Antrieb Ihres Modells durch einen Elektromotor erfolgt. 2. Danach bewegen Sie den Gas-/Bremshebel voll zur Bremsseite hin, es erscheint R.B.D im Display. Stellen Sie nun die Maximale Bremskraft ein. Setzen Sie bei einem elektrisch angetrieben Modell diesen Wert auf 100%.

Bevor Sie die Servo Endpunkt-Einstellung vornehmen, sollte die Dual Rate Funktion (D/R) für die Lenkung auf 100% eingestellt werden. Auch die Servolaufrichtung und die Neutralposition sollte zuvor korrekt eingestellt sein.

3. Nach Beendigung der Einstellungen betätigen Sie die ‘SEL’-Taste so oft, bis Sie zum Hauptmenü zurück gekehrt sind.

Servo Endpunkt-Einstellung Lenkung (EPA-ST) Die Einstellung des Servoweges bietet die Möglichkeit, die Lenkung des Modells so einzustellen, dass bei Steuerung nach links und rechts der gleiche Lenkausschlag erreicht wird.

Auch für den Zusatzkanal kann die Servo Endpunkt-Einstellung getrennt für beide Richtungen vorgenommen werden. Bei der Eingabe der Daten gehen Sie wie folgt vor:

Ac ht un g!

Achtung: Stellen Sie sicher, dass der Servoweg mechanisch nicht begrenzt wird. Daraus resultiert ein erhöhter Strombedarf und es kann zu einem Defekt des Servos kommen. Außerdem muss darauf geachtet werden, dass keine starken Kräfte vom Lenkgestänge auf das Servo wirken, es wird sonst beschädigt und das Modell gerät außer Kontrolle.

Servo Endpunkt-Einstellung Kanal 3

1. Betätigen Sie die “SEL”-Taste bis im Display L.F.U. angezeigt wird und passen Sie mit der ‘+’- oder der ‘-’Taste den Servo Endpunkt für diese Seite an (L.F.U = Left-Forward-Up = links-vorwärts-oben) 2. Erneut die “CH”-Taste betätigen - im Display wird R.B.D. angezeigt - nun Servo Endpunkt für die andere Seite einstellen.(R.B.D = Right-Backward-Down = rechts-rückwärtsunten)

Bei der Eingabe der Daten gehen Sie wie folgt vor: 1. Für die Optimierung des Lenkradausschlags zur linken Seite (ST-L.F.U.) schlagen Sie das Lenkrad voll nach links ein und stellen Sie den optimalen Ausschlagwinkel, durch Betätigung der ‘+’ oder der ‘-’-Taste ein. Der eingestellte Servoweg wird als Prozentwert im Display angezeigt.

3. Um die Einstellungen am Servo kontrollieren zu können, ist es erforderlich den SW2 als Geber für den Kanal 3 in die entsprechende Richtung mit umzuschalten. Dabei erscheint im kurz im Display der Geberweg in %.

2. Wiederholen Sie den Vorgang für die Optimierung des Lenkradausschlag nach rechts (ST-R.B.D).

4. Nach Beendigung der Einstellungen betätigen Sie die ‘SEL’-Taste so oft, bis Sie zum Hauptmenü zurück gekehrt sind.

3. Nach Beendigung der Einstellungen betätigen Sie die ‘SEL’-Taste so oft, bis Sie zum Hauptmenü zurück gekehrt sind.

Hinweis: Sofern die Funktion Brake Mix aktiviert ist, steht die Servo Endpunkt-Einstellung nur für die Bremsrichtung R.B.D zur Verfügung. 17

Megatech T3PM 14.2

Geschwindigkeitseinstellung Lenkservo (SPD)

FM (PPM) 40 MHz F3014 HRS-FM 40 MHz F3015

Wenn Sie zur Betätigung der Lenkung das robbe/Futaba Servo S 9402 oder ein ähnlich schnelles Servo verwenden, gelten etwa folgende Einstellungen.

Mit dieser Funktion stellt Ihnen die Software des Megatech T3PM-Senders die Möglichkeit bereit, die Geschwindigkeit des Lenkservos optimal auf Ihr Modell abzustimmen, um ein Unter- oder Übersteuern zu vermeiden.

Onroad: Einlenkgeschwindigkeit zwischen 50 und 80% Rückstellgeschwindigkeit zwischen 60 und 100%

Zu langsames Einlenken führt zum Untersteuern des Fahrzeuges. Sehr schnelles Einlenken mit vollem Weg dagegen, kann ein Übersteuern des Fahrzeugs und Ausbrechen des Hecks zur Folge haben. Durch die Minderung der Servogeschwindigkeit, wird ein weicheres Einlenken, für eine perfekte Kurvendurchfahrt, erzielt.

Offroad: Einlenkgeschwindigkeit zwischen 70 und 100% Rückstellgeschwindigkeit zwischen 80 und 100% Hinweis: Wenn das Lenkrad langsamer bewegt wird als die programmierte Servogeschwindigkeit, ist die ST-SPEED Funktion sowohl für die ‘TURN’- als auch für die ‘RETURN’-Seite wirkungslos.

Die folgende Abbildung zeigt die Zusammenhänge. untersteuern

Bestell Nummer

übersteuern

Im Display wird die aktuelle Servogeschwindigkeit als Prozentwert dargestellt. Es gibt jeweils ein Untermenü für die Einlenk(SPD-TN) und für die Rückstellgeschwindigkeit (SPD-RN). Mit der ‘CH’-Taste können die Untermenüs gewechselt werden.

ohne Geschwindigkeitsoptimierung

korrekte Kurvenfahrt

Bei der Eingabe der Daten gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie zuerst mit der ‘SEL’-Taste die Option zur Programmierung der Einlenkgeschwindigkeit (SPD-TN) an und geben Sie mit der ‘+’- oder der ‘-’-Taste den richtigen Wert für Ihr Modell zwischen 0 und + 100% ein. 2. Danach nehmen Sie die Einstellung für die Rücklenkgeschwindigkeit (SPD-RN) vor.

mit Geschwindigkeitsoptimierung

Um zur Grundeinstellung zurück zu kommen, die ‘+’- und die ‘-’-Taste gleichzeitig für mind. 1 Sekunde betätigen.

Die Einlenk- und Rücklenkgeschwindigkeit sind getrennt voneinander einstellbar. Die folgende grafische Darstellung stellt ein Einlenk- und die Rücklaufgeschwindigkeit über der Zeitachse dar.

Einstellung für 2. Drive Condition Sofern im System Einstellmenü (Kapitel 12.7) die 2. Drive Condition aktiviert und mit dem Schalter SW1 aktiv geschaltet ist, erscheint zusätzlich im Display COND2.

Servobewegung

Einlenkgeschwindigkeit (TURN), Rücklenkgeschwindigkeit (RETURN)

Es kann eine weitere Geschwindigkeitsvorgabe des Lenkservos eingestellt werden. Mit dem Schalter SW1 ist man in der Lage sehr schnell zwischen den beiden Einstellwerten umzuschalten.

Zeitachse

Die Einstellung erfolgt für Ein- und Rücklenkgeschwindigkeit als %-Wert zwischen 1 und 100%. Bei einer Vorgabe von 100% ist keine Laufzeitverzögerung programmiert.

18

Megatech T3PM 14.3

Exponentialfunktionen für Gas und Lenkung (EXP)

Bestell Nummer FM (PPM) 40 MHz F3014 HRS-FM 40 MHz F3015

Exponential-Funktion Gas- / Bremse (EXP-FW / BK)

Dieses Menü ermöglicht die Programmierung einer getrennten exponentiellen Steuerkennlinie für die Gas- und Lenkfunktion.

Aufgrund der mechanischen Anlenkung von Vergaser und Bremse ist in den meisten Fahrzeugen der resultierende Servoweg nicht linear. Manche Vergaser können, besonders im ersten Teilbereich nicht feinfühlig genug angesteuert werden und ‘verschlucken’ sich. Durch Einstellen einer nichtlinearen Kurve kann dieser Effekt gemildert oder beseitigt werden

Exponential-Funktion Lenkung (EXP-ST) Mit der Exponential (EXP)-Funktion beeinflusst man die Charakteristik der Lenkfunktion, der lineare Zusammenhang zwischen Steuergeber- und Servoweg wird in einen nichtlinearen (exponentiellen) Weg verändert. Diese Funktion beeinflusst die Steuerungssensibilität um die Neutralposition, jedoch nicht den maximalen Steuerweg.

Diese Funktion beeinflusst nur die Charakteristik des GasBremskanals, hat aber keinen Einfluss auf den eingestellten Servoweg.

Je nach Vorzeichen ändert sich der Zusammenhang: Positiver %-Wert = Mehr Steuerweg um die Mitte, zum Ende hin abnehmend (progressive Kennlinie) Negativer %-Wert = Weniger Steuerweg um die Mitte zum Ende hin zunehmend (degressive Kennlinie)

Die Einstellung einer exponentialen Steuerkennlinie erfolgt getrennt für die Gas- und die Bremsseite.

Die Einstellung erfolgt mit der ‘+’oder der ‘-’-Taste. Dabei kann im Bereich zwischen -100% und +100% programmiert werden. Um zur Grundeinstellung (0%) zurück zu kommen, muss die ‘+’- und die ‘-’Taste gleichzeitig für mind. 1 Sekunde betätigt werden.

Auf Grund der Ansteuerung vom Lenkservo ist bei den meisten Modellen die Lenkung nicht linear. Um die Mitte herum hat das Servo den größten Weg und nimmt mit zunehmendem Weg weiter ab. Die Einstellung der Exponential-Funktion mit negativen %-Werten mildert diesen Effekt. So können Sie auf schnellen Geraden das Modell feinfühlig lenken, besitzen für scharfe Kurven dennoch den vollen Lenkausschlag.

Wenn die Wirkung des Gebers für die Gasfunktion um die Neutrallage verringert werden soll, reduzieren Sie die Einstellung auf einen entsprechenden negativen Prozentwert. Soll die Wirkung um die Neutrallage aggressiver werden, so stellen Sie mit der ‘+’-Taste einen hohen positiven Wert ein.

Wenn Ihnen die Charakteristik des Modells noch unbekannt ist, beginnen Sie mit einer linearen Einstellung und optimieren den Lenkausschlag, nachdem Sie Probefahrten durchgeführt haben. Die Einstellung des Expo-Wertes erfolgt mit der ‘+’- oder der ‘-’-Taste. Dabei kann im Bereich zwischen 100% und +100% programmiert werden.

Durch eine weitere Betätigung der ‘CH’-Taste gelangt man zum Display für die Programmierung der EXPOWerte für die Bremsfunktion.

Um zur Grundeinstellung (100%) zurück zu kommen, die ‘+’und die ‘-’-Taste gleichzeitig für mind. 1 Sekunde betätigen.

Die Einstellung erfolgt ebenfalls mit der ‘+’- oder ‘-’-Taste. Dabei kann im Bereich zwischen -100% und +100% programmiert werden. Um zur Grundeinstellung (100%) zurück zu kommen, muss die ‘+’- und die ‘-’-Taste gleichzeitig für mind. 1 Sekunde betätigt werden.

Bei der Eingabe der Daten gehen Sie wie folgt vor: 1. Um dem Servo eine noch stärkere Bewegung um die Neutralposition zu geben, betätigen Sie die ‘+’-Taste. Stellen Sie einen Wert zwischen 0 und + 100% ein der optimal zu Ihrem Modell und Ihren Steuergewohnheiten passt. 2. Um dem Servo eine geringere Bewegung um die Neutralpostion zu geben, betätigen Sie die ‘-’-Taste. Stellen Sie einen Wert zwischen 0 und – 100% ein um die Lenkung zu optimieren.

Wenn die Bremse zunächst weich und später stark greifen soll, erhöhen Sie den Wert im minus-Bereich bis zu -100%. Soll die Bremse hart wirken, sind entsprechend positive %-Werte einzustellen.

Einstellung für 2. Drive Condition Sofern im System Einstellmenü (Kapitel 12.7) die 2. Drive Condition aktiviert und mit dem Schalter SW1 aktiv geschaltet ist, erscheint zusätzlich im Display COND2.

Servoweg

+%

Für die Gas-Brems- und Lenkfunktion kann nun eine zweite Exponentielle Kurve eingestellt werden. Mit dem Schalter SW1 ist man in der Lage sehr schnell zwischen den beiden Einstellwerten umzuschalten.

-%

Gas- oder Lenkausschlag 19

Megatech T3PM 14.4

Stotterbremse / ABS-Funktion (ABS)

Bestell Nummer FM (PPM) 40 MHz F3014 HRS-FM 40 MHz F3015

Einstellung der Bremszyklen (ABS-CY)

Diese Funktion wird benutzt um ein Blockieren der Räder zu vermeiden, denn blockierende Räder sind nicht lenkbar. Beim Bremsen pulsiert das Gas-Brems-Servo, vergleichbar mit dem Stotterbremsen beim richtigen Auto.

Durch Betätigung der ‘CH’-Taste wird der Menüpunkt ABS-CY aktiviert, um die Anzahl der Stotterbremszyklen festzulegen.

Dabei sind die einzelnen Phasen der Stotterbremse einstellbar: • Bremsrückstellung = ABS-PT • Bremszyklen = ABS-CY • ABS-Einsatzverzögerung = ABS-DL.

Bestimmen Sie die Bremszyklen mit der ‘+’- oder der ‘-’-Taste. Dabei gilt, je kleiner der Wert, desto mehr Bremszyklen pro Zeiteinheit werden ausgeführt. Bei einem hohen Wert wird nicht so häufig getaktet.

Einstellen der Verzögerung (ABS-DL) Springen Sie zum Untermenü ‘DL’ um die Verzögerungszeit zu bestimmen, nach der die ABS-Funktion einsetzt. Bei einer Einstellung von 0% greift die Stotterbremse sofort, wenn der Gas-Steuerknüppel betätigt wird. Bei einer Vorgabe von 50% beträgt die Verzögerung 0,7 Sek., bei 100% sind es 1,7 Sek..

Die folgende Abbildung zeigt das Bremsverhalten eines Modells in einer Kurve ohne und mit aktivierter ABS-Funktion.

ohne ABS

Mit der ‘+’- oder der ‘-’-Taste kann dabei ein Wert zwischen 0 und 100% eingegeben werden. Voreingestellt ist ein Wert von 50%. Um zu dieser Grundeinstellung zurück zukommen, muss die ‘+’- und die ‘-’-Taste gleichzeitig für mind. 1 Sekunde betätigt werden.

mit ABS

Ist die ABS-Bremsfunktion aktiv, so wird dies durch die schnell blinkende Monitor-LED optisch angezeigt. Rückstellung des Bremsservos (ABS-PT) In diesem Untermenü kann zunächst der Wert der Bremsrückstellung, also der Punkt, wie weit die Bremse bei der Stotterbremse aufgemacht wird, eingestellt werden.

Aktivierung der ABS-Funktion (ABS-MD) Betätigen Sie die ‘CH’-Taste, bis das Untermenü ‘Modus’ (ABS-MD) angezeigt wird. Schalten Sie mit der ‘+’oder ‘-’-Taste die Funktion aktiv in dem sie den Mode von ‘OFF’ auf ‘ON’ wechseln.

Mit der ‘+’- oder der ‘-’-Taste kann dabei ein Wert zwischen 0 und 100% eingegegeben werden. Die Voreinstellung beträgt 50%. Um zu dieser Grundeinstellung zurück zukommen, muss die ‘+’- und die ‘-’-Taste gleichzeitig für mind. 1 Sekunde betätigt werden.

Die Funktion ist jetzt aktiviert. Sobald Sie nun den Bremshebel betätigen wird die ABSBremsfunktion eingeschaltet und ausgeführt sowie durch schnelles Blinken der Monitor LED angezeigt.

Die Grafik zeigt Beispielwerte der Bremsrückstellung.

Einstellung für 2. Drive Condition Sofern im System Einstellmenü (Kapitel 12.7) die 2. Drive Condition aktiviert und mit dem Schalter SW1 aktiv geschaltet ist, erscheint zusätzlich im Display COND2. Für die Bremsrückstellung kann nun ein zweiter Wert eingestellt werden. Mit dem Schalter SW1 ist man in der Lage, sehr schnell zwischen den beiden Einstellwerten umzuschalten. 20

Megatech T3PM 14.5

Gas-/ Bremsservo-Beschleunigung (ACC)

FM (PPM) 40 MHz F3014 HRS-FM 40 MHz F3015 Die Einstellungen erfolgen getrennt für die Gas- und die Bremsseite. Die Abbildung zeigt das Display für die Gasseite ‘ACC-FW’.

Bei einem Verbrenner RC-Car wird die Gas-Bremsfunktion üblicherweise mit einem Servo angesteuert. Dabei muss die Bremsfunktion über den Anschlag des Gashebels betätigt werden. Damit der Vergaser keinen Schaden nimmt bzw. sich das Gestänge verbiegt, wird eine Feder eingebaut.

Die Einstellung des erfolgt mit der ‘+’- oder der ‘-’-Taste. Dabei kann im Bereich zwischen 0% und 100% programmiert werden. Bei der Einstellung 0% ist die Beschleunigungsfunktion deaktiviert, bei 100% ist der Maximalwert vorgegeben.

Da auch im Vergaser eine Rückstellfeder eingesetzt ist, benötigt die Gas-/ Bremseinstellung etwas Spiel bzw. Federvorspannung. Zudem besitzt das Gas-Bremsservo in bei dieser Art der Ansteuerung nur einen geringen Steuerweg um die Neutralstellung.

Um zur Grundeinstellung (0%) zurück zu kommen, muss die ‘+’- und die ‘-’-Taste gleichzeitig für mind. 1 Sekunde betätigt werden.

Durch diese Faktoren entsteht eine Zeitverzögerung zwischen der Betätigung des Gas-Bremshebels am Sender und dem Losfahren bzw. Bremsen des Autos.

Durch Betätigung der ‘CH’-Taste gelangt man zum Untermenü für die Einstellungen der Bremsseite. Die Abbildung zeigt das zugehörige Display für die Funktion ‘ACC-BK’.

Um dies zu kompensieren, kann die Gas-Bremsservo-Beschleunigungsfunktion aktiviert werden. Diese Beschleunigungsfunktion bewirkt, dass das GasBremsservo sprungartig auf die neue, einstellbare Position läuft, und von da ab wieder der normal eingestellten Kurve folgt.

Die Beschleunigungsfunktion kompensiert die Zeitverzögerung

Bestell Nummer

Die Einstellung des erfolgt mit der ‘+’- oder der ‘-’-Taste. Dabei kann im Bereich zwischen 0% und 100% programmiert werden. Bei der Einstellung 0% ist die Beschleunigungsfunktion deaktiviert, bei 100% ist der Maximalwert vorgegeben. Um zur Grundeinstellung (0%) zurück zu kommen, muss die ‘+’- und die ‘-’-Taste gleichzeitig für mind. 1 Sekunde betätigt werden.

Vergaser

Um nach Beendigung der Einstellungen zur Grundanzeige zurück zu kommen, muss die ‘SEL’-Taste betätigt werden. Servohebel

Mit Beschleunigungsfunktion

Bremsanschluss Dabei wird Servogeschwindigkeit nicht geändert. Die Einstellwerte wirken nicht wie eine Exponentialkurve, welche die gesamte Gasservokurve ändert.

Ohne Beschleunigungsfunktion

BREMSE Gas-Seite

Brems-Seite Gas

Die Abbildung zeigt den Servoweg bei aktivierter Beschleunigungsfunktion. Die gestrichelte Linie stellt den normalen Verlauf dar. Auf der Bremsseite entspricht die 100% Einstellung dem vollen Bremsweg, auf der Gas-Seite ca. 50% des Gasweges.

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Megatech T3PM

FM (PPM) 40 MHz F3014 HRS-FM 40 MHz F3015

Das Mischen erfolgt von einem Steuergeber (Master) aus auf einen Servokanal (Slave). Die Funktion (PMX) besitzt fünf Untermenüs, zwischen denen mit der ‘CH’-Taste umgeschaltet wird. • RT L.F.U.: Mischrate linke Seite • RT R.B.D.: Mischrate rechte Seite • MS: Masterkanal festlegen • SL: Slavekanal bestimmen • MD: Mischerstatus (ON/OFF)

14.6 Bremsmischer (BMX) Besonders bei Fahrzeugen im Maßstab 1:5 ist diese Funktion sehr hilfreich, bei aktiviertem Bremsmischer wird beim Bremsvorgang der Kanal 2 und 3 gemischt. Dabei wird mit dem 2. Kanal die Hinterradbremse und mit dem 3. Kanal die Vorderradbremse angesteuert. Bremsmischer-Rate für Vorderradbremse (Kanal 3) Die Einstellung der Mischrate für die Vorderradbremse (3. Kanal) erfolgt mit der ‘+’- oder der ‘-’-Taste. Der Einstellbereich liegt zwischen 0 und 120%, die Voreinstellung beträgt 100%. Um zur Grundeinstellung (0%) zurück zukommen, muss die ‘+’- und die ‘-’-Taste gleichzeitig für mind. 1 Sekunde betätigt werden.

Springen mit der ‘CH’-Taste zum Untermenü ‘PMX-MD’ und schalten Sie mit der der ‘+’- oder der ‘-’-Taste den Mischer ein. Im Display wird ‘ON’ angezeigt.

Einstellhinweise: 100% = Bremse vorn und hinten haben gleichen Servoweg 120% = Bremse vorne hat mehr Servoweg (Bremskraft) Geber 4 Rückwärtszählende Stoppuhr 27 Verzögerungsoption Dual Rate Einstellung Lenkung 24 End Point Adjuster, Servo Endpunkt-Einstellung Servoweg Kanal 3 17 Servoweg Lenkung 17 Servoweg Gas / Bremse 17 Exponentielle Steuerkennlinie 19 Exponential Funktion Lenkung 19 Exponential Funktion Gas 19 Exponential Funktion Bremse 19 Sicherheitseinstellungen 23 Geberzuordnung 15 Schalterzuordnung 16 High Response System (schnelles PPM) 15 Deaktivierte Option – Rundenzeitenliste 17 Rundenzeitenzähler 27 LED-Modus 16 Einstellung linke Ausschlagseite (L.F.U = left, forward, up) 17 Absinkende Akkuspannung 28 Modulationsart 15 Modus Masterkanal 27 Modellname eingeben 14 Monitor Leuchtdiode 4 Normales FM Übertragungsverfahren 15 Programmierbarer Mischer 22 Einstellung rechte Ausschlagseite (R.B.D = right, backw., down) 17 Reverse, Servoumkehr 26 Modellspeicherauswahl 26 Slavekanal 22 Steering Speed, Geschwindigkeitseinstellung Lenkservo 18 Servomittenverstellung 25 Systemeinstellungen 14 Uhrenfunktionen 24 Trimmung Lenkung 23 Trimmung Gas-/ Bremsfunktion 23 Aufwärtszählende Stoppuhr 25

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Megatech T3PM 22.

Bestell Nummer FM (PPM) 40 MHz F3014 HRS-FM 40 MHz F3015

Empfohlenes Zubehör

Lader 5r No. 8308 Heimladestation zum Laden von Sender und Empfängerakkus aus dem 230 V Netz.

Profi Home Charger No. 8194 Die intelligente und ultimative Heim - Ladestation mit komfortablem Akkumanagement, zum Laden und Entladen von NC-, NIMH-, Blei und Lithium-Akkus. Zellenzahl NC - Akkus: 1...16 Zellen, NiMH - Akkus: 1...16 Zellen Blei - Akkus: 1...6 Zellen Lithium - Akkus: 1...4 Zellen Lade- Entladestrom 0,1..5 A Das netzbetriebene Gerät besitzt 4 voneinander unabhängig einstellbare Ladeausgänge, welche gemäß der Voreinstellung sequentiell abgearbeitet werden.

Perfekte Ladetechnik hat einen Namen.......CDR 5000! No. F 1653 Überragende technische Daten verpackt in edlem Design, lautet die Kurzbeschreibung dieser 12V Lade - Entladestation mit Akkumanagement. Der Laderausgang DX dient zum Laden- bzw. Entladen der gängigen Akkutypen, wie Nicad-, NiMH-, Blei-, sowie LithiumIonen und Polymer - Akkus. Dabei sind bis zu 12 A Ladestrom und 40 A Entladestrom möglich. Diese Maximal-Ströme sind abhängig von Zellenzahl und Akkutyp. 1...36 NC / NiMH Akkus ladbar. Mittels einer Thermo - Schale wird bei Racing Packs mit bis zu 6 NC/NiMH-Zellen, die individuelle Zellentemperatur- und Spannung ermittelt.

Power Peak 3 Sport No. 8425 Leistungsfähiges, mobiles Schnellladegerät zum Laden- und Entladen von 1...10 zelligen NC-NiMH-Akkus aus einer 12 Volt Autobatterie oder Netzteil.

Durch Vorgabe der Kapazität oder Zellenspannung sind Sicherheits-Parameter einstellbar, um die Zellen vor Überladung schützen. Der große LCD-Monitor zeigt die Daten sowohl grafisch als auch numerisch an. Der Ausgang TX-RX steht zum Laden- und Entladen von Sender- und Empfängerakkus zur Verfügung.

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Megatech T3PM

Bestell Nummer FM (PPM) 40 MHz F3014 HRS-FM 40 MHz F3015

Servo S 9650 No. F1285 Digitalservo der neuen Generation mit neu entwickeltem Glockenanker-Motor. Kleines schnell und dennoch kräftig. Einsatzgebiete dieses Servos sind insbesondere 1:12er Cars.

Servo S 3010 No. F 1333 Preiswertes Universalservo der Standardgröße mit großem Kraftmoment von 65 Ncm. Die Abtriebsachse ist mehrfach gelagert, mit einem Kugellager und einem doppelten Speziallager. Dieses Servo ist prädestiniert für den Einsatz in RC-Cars.

Servo S 9350

No. F1287

100 Ncm Kraftprotz und superschnell Digitalservo der neuen Generation mit neuentwickeltem Hochstrom-Glockenanker-Motor (50 turns x 0,08), enorme Stellkraft von 100 Ncm trotzdem mit 0,09 Sek./45° superschnell.

Servo S 3305 No. F 1327 Extrem kräftiges und dennoch preiswertes, doppelt kugelgelagertes Powerservo in Standardgröße. Das in gemischter Bauweise ausgeführte Metall-KunststoffGetriebe ist extrem robust ausgelegt. Dieses Servo ist prädestiniert für den Einsatz in RC-Cars. Hohes Kraftmoment von 89 Ncm.

Das Gehäusemittelteil aus Aluminium dient als Kühlkörper für den Servomotor und sorgt für „coole power“. Neu konstruierte Befestigungsflansche mit integrierter Dämpfung halten ungewollte Vibrationen stärker vom Servo ab als bisher. Einsatzgebiet dieses Servos sind insbesondere 1:8er Buggies.

Servo S 9451 No. F1292 Ultraschnell und kräftig Nachfolger des S 9450 Servos mit neuentwickeltem Hochstrom-Glockenanker-Motor (50 turns x 0,08). Das Gehäusemittelteil aus Aluminium dient als Kühlkörper für den Servomotor und sorgt für „coole power“. Neu konstruierte Befestigungsflansche mit integrierter Dämpfung.

Servo S 3050 No. F 1328 Digitalversion des Universalservo S 3010 mit großem Kraftmoment von 65 Ncm. Die Abtriebsachse ist doppelt kugelgelagert, um die Radialkräfte abzufangen. Dieses Servo ist prädestiniert für den Einsatz in RC-Cars, aber natürlich auch in den Modellbaubereichen, wo größere Kräfte benötigt werden. Ein Spezialpotentiometer sorgt für präzise Positionierung und Neutralstellung. 33

Megatech T3PM

Bestell Nummer FM (PPM) 40 MHz F3014 HRS-FM 40 MHz F3015

FS 250 T (Torque) No. 8453 FS 250 S (Speed) No. 8454 Preisgünstiges Digitalservo mit Metallgetriebe Völlig neu entwickelte robbe-Digital-Servos bieten modernste Servo-Technologie zu günstigem Preis. Neueste Flash-Technologie des Prozessors erlaubt es die Software des Digitalservos jederzeit auf den neuesten Stand zu bringen, um auch in Zukunft immer up-to-date zu sein. Über das Interfacekabel – RS 232-Box No. 8170, dem ServoAdapter No. 8173 – und der kostenlosen Software CAMI 2000 lassen sich die robbe Digitalservos mit einem PC auch vom Anwender programmieren. Es sind 2 Versionen verfügbar: Servo FS 250T mit 55 Ncm Kraftmoment und 120 Ncm Haltekraft als Lenkservo für Buggys oder Glattbahner, auch als kräftiges Bremsservo ideal. Servo FS 250S mit 37 Ncm Kraftmoment und 89 Ncm Haltekraft als schnelles Lenkservo für Glattbahner.

Senderakkuladekabel No. F1415

Empfängerakkuladekabel No. F1416 Senderakku Senderakku 8 NiMH 2000 AA 9,6 Volt 2000 mAh

No. 4548

Power Pack No. 4551 4 NiMH 2000AA Flach Hochkapazitäts NiMH-Akku. 4,8 V, 2000 mAh. Gew. 115 g Abmess.: 51 x 57 x 14 ,5 mm Ladestrom max.: 2 A

Schalterkabel No. F1408 zum Abschalten der Stromversorgung aus einem Power-Pack

NiMH-Akku C 3.3K (6 Stück) No. 4512 Günstiger Hochleistungs NiMH-Akku mit extrem hoher Kapazität von 3300 mAh.

Schalterkabel mit Ladebuchse No. F1407 Zum Anschluß des Akkus an den Empfänger erforderlich. Ermöglicht das Laden des Empfänger-Akkus über eine separate Ladebuchse.

Neueste Generation der Hochstrom NiMH-Akkus, einsetzbar bis 40 A Laststrom. Dadurch mehr Leistung bei gleicher Betriebszeit oder mehr Betriebszeit bei gleicher Leistung.Lieferbar als Einzelzellen und als fertig konfektionierte Akkupacks. Technische Daten: Innenwiderstand Kapazität Laststrom max. Ladestrom max.

V-Kabel No. F1423 Zum parallelen Anschluß von 2 Servos an einen Empfängerausgang.

4 mOhm 3300 mAh 40 A 3,5 A 34

Bestell Nummer

Megatech T3PM

Akkumonitor

FM (PPM) 40 MHz F3014 HRS-FM 40 MHz F3015

Temperaturmonitor

No. 8409

No. 8410

Meßbereich: 4 Zellen = 4,3 ...5,1 Volt 5 Zellen = 5,2...6,2 Volt

Kleines, leichtes und präzises Gerät zur Messung von Temperaturen in allen Bereichen des Modellbaus. Einsatzgebiete sind beispielsweise die Messung von Motor,Akku- oder Auspuff-Temperatur. Auf Grund des geringen Gewichtes und der kleinen Abmessung, kann der Temperaturmonitor in fast jedem Modell eingesetzt werden und somit auch während des Betriebes wichtige Informationen liefern. Für jeden Messzyklus wird dabei noch die jeweilige Minimalund Maximal-Temperatur im Gerät abgespeichert. Der Meßbereich von -50°...+280°C ergibt ein weites Einsatzspektrum.

HRS-FM-PLL Empfänger R 303HS 40 MHz

FM-PLL Empf. R 303FS 40 MHz

No. F 1078 3-Kanal HRS-FM-PLL-Synthesizer Microempfänger. Die Frequenzkanalwahl erfolgt über die beiden BCD-Schalter.

No. F 1079 3-Kanal FM-PLL-Synthesizer Microempfänger, Die Frequenzkanalwahl erfolgt über die beiden BCD-Schalter.

Frequenzbereich: 40,665...40,985 MHz (Kanal 50...92)

Frequenzbereich: 40,665...40,985 MHz (Kanal 50...92)

Technische Daten: Betriebsspannung: Antennenlänge: Kanalzahl: Kanalraster: Abmessungen:

Technische Daten: Betriebsspannung: Antennenlänge: Kanalzahl: Kanalraster: Abmessungen:

Der robbe 8-LED Akku-Monitor ist ein präziser, digitaler Spannungsmesser zur Überwachung von Empfängerakkus mit 4,8 V oder 6 V Nennspannung (4 oder 5 zelliger NC / NiMH-Akku).

6 Volt (5 NC/NiMH) 50 cm 3 10 kHz 42,7 x 28,5 x 13 mm

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4,8-6 Volt (4-5 NC/NiMH) 50 cm 3 10 kHz 42,7 x 28,5 x 13 mm

robbe Modellsport GmbH & Co.KG Metzloser Strasse 36 D-36355 Grebenhain Telefon +49 (0) 6644 / 87-0 robbe Form 40-4995 DAE

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