Master-Studiengang Stadtplanung

Hochschule für Technik Stuttgart Master-Studiengang Stadtplanung Schellingstrasse 24 D-70174 Stuttgart T +49 (0)711 8926 2618 F +49 (0)711 8926 2922...
Author: Ernst Keller
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Hochschule für Technik Stuttgart Master-Studiengang Stadtplanung

Schellingstrasse 24 D-70174 Stuttgart

T +49 (0)711 8926 2618 F +49 (0)711 8926 2922

www.hft-stuttgart.de [email protected]

Master-Studiengang Stadtplanung Modulbeschreibungen

Stand: Reakkreditierung 2008

Modul 1

Integriertes Studienprojekt Entwicklungsplanung

Modulverantwortlicher:

Prof. Dr. Detlef Kurth

Lehreinheiten/ Dozenten:

A) Entwicklungsplanung Stadt B) Entwicklungsplanung Stadtregion

Abk.

Semester

Häufigkeit/ Jahr

Leistungsnachweise

ISP 1

1

1

Projektarbeit

Modulziele:

Prof. Dr. Detlef Kurth Prof. Dr. Alfred Ruther-Mehlis Prof. Dr. Christina Simon-Philipp

Workload Contact/ nonCon.

70

170

SWS

ECTS

5

8

Die Studierenden erlernen praxisnahe Methoden der Regional-, der Stadtentwicklungs- und der Flächennutzungsplanung, um diese anhand eines Projektbeispiels umzusetzen. Dazu gehören eine integrierte Bestandsanalyse, eine Stärken-Schwächen-Analyse und die Erstellung von Szenarien und Leitbildern. Dafür wird eine integrierte und prozessorientierte Herangehensweise vermittelt, unter Abwägung divergierender Interessen der raumrelevanten Akteure. Die Entwicklungskonzepte für eine Stadtregion oder eine Stadt werden in enger Abstimmung mit den Kommunen erarbeitet und vor Ort präsentiert. Grundlagen aus anderen Veranstaltungen des Semesters, insbesondere der Moderationstechnik, der Verkehrs-, der Landschaftsund der Regionalplanung werden direkt in das Projekt integriert. Methoden der Regionalplanung Gemeinde übergreifende formelle und informelle Planungen Formen interkommunaler Konkurrenz und Zusammenarbeit Methoden der Stadtentwicklungsplanung Bestandsanalyse und Stärken- und Schwächen-Analyse Auswertung von Bestandsdaten in Verbindung mit GIS Entwicklungsszenarien und Leitbildentwicklung Raumwirksame Akteure und ihre Interessen Integration von sektoralen Entwicklungsplanungen Abwägung und Beteiligungsformen Instrumente der Flächennutzungsplanung, Umsetzung von Entwicklungszielen in die rechtliche Festlegungen

Modulinhalte:

-

Lernmethoden:

Vorlesung, Projekt, Vor-Ort-Präsentationen Aufbauend auf Vorlesungen und Ortsterminen erarbeiten die Studierenden alternative Lösungsansätze.

Voraussetzungen:

Enge Verknüpfung mit den anderen Modulen des Semesters, insbesondere mit den integrierten Fächern Landschaftsplanung, Verkehrsentwicklungsplanung und Regionalplanung.

Literaturliste (Auswahl):

-

Reader „Stadtentwicklungsplanung“ Beier, Stadt-Umland-Prozesse und interkommunale Zusammenarbeit, Hannover 2007. Blödt, Beyond Metropolis, Zürich 2006. Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) (Hrsg.): Mittelstädte im Anpassungsprozess, Eisenach 2003 Heinz, Stadt & Region – Kooperation oder Koordination?, Berlin 2000.

-

-

-

Keppel, Holger (Hrsg.): Stadtentwicklungsplanung in der Praxis, Rottenburg am Neckar 2004 Klaus Müller-Ibold: Einführung in die Stadtplanung. Band 1-3: 1996 Kurth, Detlef: Stadtentwicklungskonzepte für Mittelstädte. In: Stadt Ludwigsburg / CEU: Stadtentwicklung für eine europäische Mittelstadt. Ludwigsburg 2007, S. 31-37. Meyer zur Alten Borgloh, Christoph: Eine Renaissance der Stadtentwicklungsplanung? Dortmund 2005 Reiß-Schmidt, Stephan: Von der Stadtentwicklungsplanung zum Stadtentwicklungsmanagement, in: Selle (Hg.): Planung neu denken, Aachen 2006, S.1-18 Sieverts, Zwischenstadt, Wuppertal 2001. Sieverts, Zwischenstadt – inzwischen Stadt?, Wuppertal 2005 Vester, Die Kunst vernetzt zu denken, München 2002.

Modul 2

Planungsgrundlagen

Modulverantwortlicher:

Prof. Dr. Detlef Kurth

Lehreinheiten/ Dozenten:

Planungstheorien I / Planspiel Wissenschaftliches Arbeiten Moderation und Präsentation Räumliche Analysen mit GIS

Abk.

Semester

Häufigkeit/ Jahr

Leistungsnachweise

PLG

1

1

Hausarbeit, Präsentation

Modulziele:

Prof. Dr. Detlef Kurth Prof. Dr. Richard Reschl Prof. Dr. Richard Reschl Prof. Rainer Kettemann

Workload Contact/ nonCon.

84

96

SWS

ECTS

6

6

Mit diesem Modul werden wichtige Grundlagen und Arbeitsmethoden für das Masterstudium vermittelt: ein planungstheoretisches Grundverständnis des Berufsbilds, Grundkompetenzen im wissenschaftlichen Arbeiten und bei Kommunikationstechniken, sowie Analysemethoden für die Entwicklungsplanung. Alle vier Fächer sind eng mit dem ersten Studienprojekt verknüpft und werden zum großen Teil geblockt zu Studienbeginn angeboten. Das Seminar Planungstheorien beginnt mit einem Planspiel in der Einführungswoche, dort wird ein Planungsprozess mit Rollenspielen und strukturierten Planungsabläufen simuliert. Im Seminar erlangen die Studierenden ein Grundlagenwissen über die wichtigsten stadtstrukturellen Modelle aus der Stadtentwicklungsgeschichte sowie über die Herausbildung von planungstheoretischen Ansätzen. Außerdem werden aktuelle Planungstheorien diskutiert. Als Grundlage für die Abschlussarbeiten wird wissenschaftliche Arbeitsmethodik mit Planungsbezug vermittelt. Da die Studienprojekte in enger Kooperation mit der Praxis erarbeitet und vor Ort präsentiert werden, erlangen die Studierenden auch Grundkenntnisse in der Moderation, Präsentation und Mediation, ergänzt um Fragestellungen der Partizipation, Abwägung und Bürgeraktivierung. Außerdem sollen die Studierenden befähigt werden, selbstständig auf Basis von Geographischen Informationssystemen (GIS) räumliche Analysemethoden anzuwenden, Daten der Stadtämter zu erfassen, statistisch auszuwerten und kartographisch zu präsentieren. Dazu gehören auch Kenntnisse über Bezugsquellen und Strukturen vorhandener Geobasis- und Geofachdaten und die Fähigkeit, das Potential von Geoinformationen für Zwecke der Stadtplanung einschätzen zu können.

Modulinhalte:

Planungstheorien I: - Geschichte der Stadtentwicklung - Übersicht und Vergleich von Planungstheorien - Entstehungshintergründe des Berufsstandes - Wechselbeziehung zwischen Planungstheorien und Planungsinstrumentarium - Einordnung in sozial-, politik- und sozialwissenschaftliche Theorieansätze - Aktuelle und künftige Leitbilder der Entwicklungsplanung - Zukunftsszenarien, Entwicklungstrends

Wissenschaftliches Arbeiten:

-

Methoden und Typen wissenschaftlichen Arbeitens Themenwahl und Gliederung einer Abschlussarbeit Materialrecherche in Bibliothek, Katalogen und Internet Zitierregeln Formale Anforderungen

Moderation und Präsentation - Stellenwert und Aufgaben von Beteiligungsverfahren im Rahmen der Stadtentwicklungsplanung - Inhalte, Rechtsgrundlagen und Formen der Bürgerbeteiligung - Methoden der Bürgerbeteiligung - Instrumente und Techniken Räumliche Analysen mit GIS - Einführung in die Nutzung eines Geoinformationssystems (GIS) - Analyseverfahren für Geodaten - Verknüpfung von Geodaten mit attributiven Geobasisdaten der Vermessungsverwaltungen - Verfügbare Daten mit Raumbezug aus den Bereichen Umwelt, Statistik, Verkehr, etc. - Dienste von Geodateninfrastrukturen

Lehrmethoden:

Vorlesung, Seminar mit Übungen und Referaten, Moderations- und Präsentations-Übungen, GIS-Anwendung im Rechner-Labor

Voraussetzungen:

Enge Verknüpfung mit dem Integrierten Studienprojekt Entwicklungsplanung

Literaturliste (Auswahl):

Planungstheorien: - Reader „Planungstheorien“. - Albers, Gerd: Stadtplanung. Eine praxisorientierte Einführung.´96 - Altrock, Uwe u.a.: Perspektiven der Planungstheorie. Berlin 2004 - Becker, Heidede / Jessen, Johann / Sander, Robert: Ohne Leitbild? Städtebau in Deutschland und Europa. Stuttgart 1999 - Braam, Werner: Stadtplanung. Düsseldorf 1999 - Klaus Müller-Ibold: Einführung in die Stadtplanung. Band 1-3, ´96 - Reicher, Christa (Hrsg.): StadtPerspektiven. Stuttgart 2008 - Selle, Klaus: Was ist bloß mit der Planung los? Dortmund 1994 - Selle, Klaus: Planen. Steuern. Entwickeln. Dortmund 2005 Wissenschaftliches Arbeiten/ Moderation und Präsentation: - Eco, Umberto: Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt, Heidelberg 1998 - Franck, Norbert: Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens : eine praktische Anleitung, Paderborn [u.a.] : Schöningh, 2003 - Niederhauser, Jürg: Die schriftliche Arbeit, Mannheim 2000 - Rossig, Wolfram; Prätsch, Joachim: Wissenschaftliche Arbeiten. Hamburg 2005 - Schneider, Wolf: Deutsch fürs Leben, Hamburg 1994 - Stickel-Wolf, Christine/ Wolf, Joachim: Wissenschaftliches Arbeiten und Lerntechniken: Wiesbaden: Gabler, 2005 Räumliche Analysemethoden: - Kuhlmann,Christian/ Markus,Frank/ Theurer, Edgar: CAD und GIS in der Stadtplanung. Ein Leitfaden zum effizienten Einsatz, Karlsruhe 2003 - GI Geoinformatik GmbH (Hrsg.): ArcGIS 9 - das deutschsprachige Handbuch für ArcView und ArcEditor, Augsburg 2008 - http://www.fergi-online.de/angebot/elearning/index.html, Fernstudienmaterialien Geoinformatik

Modul 3

Sektorale Entwicklungsplanung

Modulverantwortlicher:

Prof. Dr. Detlef Kurth

Lehreinheiten/ Dozenten:

Landschaftsplanung Verkehrsentwicklungsplanung Umweltrecht

Abk.

Semester

Häufigkeit/ Jahr

Leistungsnachweise

SEP

1

1

Studienarbeit, Klausur

Modulziele:

Prof. Cornelia Bott Prof. Dr. Dieter Maurmaier NN Prof. Wolfgang Everts

Workload Contact/ nonCon.

42

138

SWS

ECTS

3

6

In diesem Modul werden sektorale Grundlagen der Stadtentwicklungsplanung in den Bereichen Verkehr, Landschaft und Umweltrecht vermittelt; beide Fächer werden mit ihren Abschlussarbeiten direkt in das Studienprojekt integriert. In der Landschaftsplanung werden die historischen Grundlagen und die unterschiedlichen Nutzungsansprüche vermittelt. Im Kontext der ‚Agenda 21’ und des BNatSchG werden Instrumente der räumlichen Planung diskutiert, u.a. der Landschaftsplan und die Umweltprüfung in der Bauleitplanung. Die Studierenden sollen befähigt werden, Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Nutzungsansprüchen zu erkennen, Nutzungskonflikte aus landschaftsplanerischer Sicht zu bewerten, und den Eingriff zu minimieren. Durch eine rechtzeitige Integration der landschaftsplanerischen Belange und der freiraumplanerischen Qualitäten für Erholung, Stadt- und Landschaftsbild und Biodiversität soll eine nachhaltige Entwicklungsplanung unterstützt werden. In der Verkehrsentwicklungsplanung soll ein Verständnis der Zusammenhänge von Nutzung, Bebauung und Verkehr vermittelt werden. Dazu gehören Kenntnisse von Verfahren zur Verkehrsanalyse, der Prognose- und Szenarientechnik, der Modellierung des Verkehrsverhaltens und von Bewertungsverfahren im Verkehrsbereich. Die Studierenden sollen befähigt werden, verkehrliche Auswirkungen zu modellieren und in die Stadtentwicklungsplanung zu integrieren. In der Lehreinheit Umweltrecht werden Kenntnisse über Tatbestände und (Rechts-) Vorschriften in den für Stadt- und Regionalplaner relevanten Umweltbereichen vermittelt.

Modulinhalte:

Landschaftsplanung: - Aufgaben, Ziele und Methoden in der Landschaftsplanung an der Schnittstelle zur Stadtplanung mit freiraumplanerischem Bezug. - Stufenfolge der Landschaftsplanung in der räumlichen Planung. - Vermitteln der Grundkenntnisse und Methoden von Fachinhalten in der Landschaftsplanung. - Erarbeiten von Umweltqualitätszielen und Rahmenkonzepten in der informellen Planung - Umweltprüfung und Eingriffsregelung in der formellen Planung, - Handlungskonzepte für Umweltqualitätsziele in städtebaulichen Rahmenplänen.

Verkehrsentwicklungsplanung: - Planungsziele und Planungsmethodik

-

Parameter der Verkehrsentstehung Verfahren zur Analyse von Verkehrsvorgängen Modelle zur Prognose der Verkehrsnachfrage Auswirkungen des Verkehrs (Sicherheit, Lärm, Luftschadstoffe, Ökologie, Ökonomie) Verfahren zur Bewertung der Auswirkungen Verfahren zur Förderung stadtverträglicher Verkehrsmittel

Umweltrecht - Umweltschutz – Berücksichtigung der unterschiedlichen Teilbereiche bei städtebaulichen Entscheidungen - Erläuterung der komplexen Regelungen und Vorschriften auf Grundlage des BauGB´s, der BauNVO und einschlägiger Umweltgesetze, wie UVPG, BNatschG, BBodSchG, Wasserhaushaltsgesetz (WHG), BimSchG, aber auch das DschG

Lehrmethoden:

Vorlesung, Übungen, Referate, Selbststudium, Studienarbeit Darstellen der Auswirkung auf städtebauliche Planungen.

Voraussetzungen:

Enge Verknüpfung mit dem Integrierten Studienprojekt Entwicklungsplanung

Literaturliste (Auswahl):

Landschaftsplanung: - Gruen werkgruppe: Bewertungsverfahren Eingriffsregelung, Stuttgart 2002 - Kaule, G.: Arten- und Biotopschutz, Stuttgart 1986 - Küpfer, Prof. Dr. C. ; StadtLandFluss: Grundsätze eines Eingriffsregelungsmodells für die Bauleitplanung (nicht nur) für den ländlichen Raum. Ravensburg 2001 - Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Würtemberg: Arten, Biotope, Landschaft. Schlüssel zum Erfassen, Beschreiben, Bewerten. – Fachdienst Naturschutz, Allgemeine Grundlagen; Karlsruhe 1997 - Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Würtemberg: Naturschutz-Praxis, Eingriffsregelung 3: Die naturschutzrechtliche Eingriffsregelung in der Bauleitplanung; Karlsruhe ´00 - Nachbarschaftsverband Stuttgart: Klimaatlas; Stuttgart 1992 Verkehrsentwicklungsplanung: Steierwald, G., Künne, H.-D.: Stadtverkehrsplanung – Grundlagen, Methoden, Ziele; 1993 - Schnabel, W., Lohse, D.: Grundlagen der Straßenverkehrstechnik und der Verkehrsplanung; 1997 - Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen:  Hinweise zu einer stadtverträglichen Verkehrsplanung  Hinweise zur Schätzung des Verkehrsaufkommens von Gebietstypen  Hinweise auf Verfahren bei Verkehrsplanungen im Personenverkehr -

Umweltrecht: - BauGB, BauNVO, UVPG, BNatschG, BbodSchG, WHG, - BimSchG, DschG Baden-Württemberg, i. d. gültigen Fassung - Fickert/ Fieseler: Der Umweltschutz im Städtebau, Bonn 2002 - Fickert/ Fieseler: Baunutzungsverordnung, Kommentar unter besonderer Berücksichtigung des Deutschen und Gemeinschaftlichen Umweltschutzes mit ergänzenden Rechtsund Verwaltungsvorschriften, Stuttgart 2002

Modul 4

Regionalentwicklung

Modulverantwortlicher:

Prof. Dr. Detlef Kurth

Lehreinheiten/ Dozenten:

Regional- und Landesplanung Raumwirtschaftspolitik

Abk.

Semester

Häufigkeit/ Jahr

Leistungsnachweise

RLE

1

1

Klausur

Modulziele:

Dipl.-Ing. Thomas Kiwitt Dipl.-Ing. Matthias Lutz Dipl.-Geogr. Bertram Roth

Workload Contact/ nonCon.

56

64

SWS

ECTS

4

4

Mit dem Modul sollen die wichtigsten planungsrechtlichen, politischen und ökonomischen Grundlagen der Regionalentwicklung vermittelt werden. Zunächst wird eine Einführung in das System der räumlichen Gesamtplanung in Deutschland sowie der damit verbundenen rechtlichen Grundlagen und organisatorischen Vorgaben gegeben, unter Berücksichtigung der Rahmenvorgaben der EU. Den Studierenden sollen die regionalplanerischen Methoden, die verfügbaren Instrumente und die formalen Verfahren der Landes- und Regionalplanung vermittelt werden. Dabei sollen spezifische regionalplanerische Modelle und Konzepte entwickelt werden, insbesondere im Hinblick auf ihre Bindungswirkung für die kommunale Bauleitplanung. Außerdem soll ein Grundverständnis für die Belange der Volkswirtschaft, insbesondere der Raumwirtschaftspolitik geweckt werden. Vermittelt wird der Zusammenhang von Strukturwandel und Raumentwicklung: inwiefern beeinflussen Standortfaktoren die ökonomische Wettbewerbsfähigkeit, wie kann mit Wirtschaftsförderung, Planungsinstrumenten und Stadtmarketing auf veränderte ökonomische Rahmenbedingungen reagiert werden.

Modulinhalte:

Regional- und Landesplanung: - System und rechtliche Grundlagen der räumlichen Planung - Inhaltliche und organisatorische Vernetzung über das Gegenstromprinzip - Raumplanerische Konzeptionen auf EU-, Bundes- und Landesebene - Formales und informelles Instrumentarium der Landes- und Regionalplanung - Unterschiedliche Organisationsformen der Regionalplanung sowie damit verbundene aufbau- und ablauforganisatorische Entscheidungsprozesse - Relevanz politischer Entscheidungsprozesse für die inhaltliche Ausgestaltung der regionalplanerischen Aufgabenwahrnehmung Raumwirtschaftspolitik: - Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen - Volkswirtschaftliche Produktionsfaktoren - Zusammenhänge von Konjunktur, Wirtschaft und Wachstum - Aufgaben von Städten im Bereich der Wirtschaftsförderung - Strategische Ansätze regionaler und kommunaler Wirtschaftsförderung - Standortmarketing - Gewerbeflächenangebot und –nachfrage - Standortansprüche/Standortsuche von Unternehmen - Einzelhandelsentwicklung und Stadtmarketing

Lehrmethoden:

Vorlesung, Darstellung aktueller Beispiele, Diskussion, Gruppenarbeit

Voraussetzungen:

Enge Verknüpfung mit dem Integrierten Studienprojekt Entwicklungsplanung

Literaturliste (Auswahl):

Regionalplanung: ARL: Handwörterbuch der Raumordnung, Hannover 2005 ARL: Grundriss der Landes- und Regionalplanung, Hannover 1995 - BBR: Leitbilder und Handlungsstrategien der Raumentwicklung in Deutschland, Bonn 2006 - BBR: Raumordnungsbericht, Bonn 2005 - BBR: Europäische Metropolregionen in Deutschland, Bonn 2007 - difu: Interkommunale Kooperation in baden-württembergischen Stadtregionen, Berlin 2004 -

Raumwirtschaftspolitik: Holtel, Ulrike/Wuschansky, Bernd: Interkommunale Gewerbegebiete NRW. Public-Public-Partnership. Institut für Landes- und Stadtentwicklung des Landes Nordrhein-Westfalen. Dortmund. 2002. - Jung, Hans-Ulrich/Mathias Ullrich (Hrsg.): Kommunale Wirtschaftsförderung vor neuen Herausforderungen, Hannover 2000. - Katz, Alfred: Kommunale Wirtschaftsförderung. in: Die Gemeinde, Heft 4/2002 - Kirchhoff, Ulrich / Müller-Godeffroy, Heinrich: Lokale Wirtschaftsund Innovationsförderung, Stuttgart 1991 - Kistenmacher, Hans / Geyer, Thomas / Hartmann, Petra: Regionalisierung in der kommunalen Wirtschaftsförderung. Köln 1994 - Pieper, Markus: Das interregionale Standortwahlverhalten der Industrie in Deutschland. Konsequenzen für das kommunale Standortmarketing. Göttingen 1994 - Porter, M.E.: Clusters and the new economics of competition, Harvard Business, 1998 - Reschl, Richard / Rogg, Walter: kommunale Wirtschaftsförderung. Standortdialog und Standortentwicklung in den Kommunen und Regionen. Sternfels 2003 - Seltsam, Christian: Kommunale Wirtschaftsförderung: Ziele, Instrumente, Erfolgskontrolle. Bayreuth 2001 - Tödtling, Franz.: Innovation Network, Collective Learning an Industrial Policy in Regions of Europe, European Planning Studies, 7, 693-697, 1999 -

Modul 5

Integriertes Studienprojekt Städtebau

Modulverantwortlicher:

Prof. Dipl.-Ing. Joachim Frowein

Lehreinheiten/ Dozenten:

A) Städtebaulicher Entwurf

Prof. Dipl.-Ing Joachim Frowein Prof. Dr. Christina Simon-Philipp Prof. Dr. Detlef Kurth Prof. Cornelia Bott Prof. Dr.-Ing Wolfram Ossenberg Prof. Dr.-Ing Siegfried Gaß

B) Städtebauliche Modellprojekte Abk.

Semester

Häufigkeit/ Jahr

Leistungsnachweise

ISP 5

2

1

Hausarbeit, Präsentation

Modulziele:

Workload Contact/ nonCon.

70

170

SWS

ECTS

5

8

Das Modul 5 bildet die Basis des zweiten Studiensemesters. Es soll den Studierenden aus unterschiedlichen Fachrichtungen eine gemeinsame Grundlage als Schnittstelle zwischen Städtebau und Stadtplanung vermitteln. Das Modul 5 gliedert sich in zwei Themenschwerpunkte: A) Städtebaulicher Entwurf B) Städtebauliche Modellprojekte A) Schwerpunkt Städtebaulicher Entwurf In Zusammenarbeit mit einer kooperierenden Stadt werden alle Teilbereiche und Verfahrensschritte einer komplexen Wohngebietsplanung realitätsnah bearbeitet. In Vorlesungen mit begleitenden Übungen werden den Studierenden theoretische und methodische Grundlagen vermittelt. Die Verfahrensschritte einer räumlichen Planung von der Standortanalyse, der Programmfindung, über den Entwurf und seine Erläuterung und Abstimmung mit anderen fachlich Beteiligten bis hin zur rechtsverbindlichen Festsetzung von gestaltund raumrelevanten Entwurfszielen werden den Studierenden durch die Projektarbeit vermittelt. Die Steuerung eines komplexen Planungs- und Umsetzungsprozesses als Stadtprojektmanagements wird so erprobt. Die Studierenden werden durch das Modul in die Lage versetzt ein städtebauliches Entwurfsthema auf dem Niveau eines prämierungswürdigen Wettbewerbsbeitrages zu verfassen. B) Schwerpunkt Städtebauliche Modellprojekte In einer sich immer schneller verändernden Zeit stehen Städte und Gemeinden vor großen Herausforderungen. Ziel der Projektarbeit ist es einerseits räumliche Konzepte zu entwerfen und andererseits strategische Handlungskonzepte aufzuzeigen, die eine zukunftsfähige und nachhaltige Weiterentwicklung der Stadt und der Gemeinde sicher stellen. In dem Wissen um die komplexen Zusammenhänge von System (Großform des Raumes und Erschließung), Element (Einzelgrundstück und Bauwerk) und Struktur (Flächen- und Raumbeziehungen der Elemente untereinander und zum System) in dem „Phänomen Stadt“ ist es die ureigene Aufgabe des Stadtplaners sich mit diesem Thema, insbesondere mit der Gestaltung öffentlicher Räume, auseinander zusetzen. Neben dem zyklischen Vorgehen zur Lösungsfindung für den konkreten Ort steht das Erlernen und Anwendung von Methoden und Instrumenten, die Erprobung von Konfliktbewältigungs-, Entscheidungsfindungs- und Umsetzungsstrategien sowie die Vertiefung der Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten der Studierenden im Vordergrund. Die Arbeit in unterschiedlichen Maßstäben

dient dem Erlernen des sicheren Umgangs mit stadtmorphologischen und stadträumlichen Grundlagen und der klaren Zuordnung von unterschiedlichen Funktionen und Gestaltungsprinzipien von Gebäuden, Stadt- und Freiräumen. Daneben steht die Vermittlung dieser Konzepte gegenüber den Eigentümern und weiteren Akteuren. Der Stadtplaner versteht sich dabei auch als Mediator im Rahmen z.B. Kooperativer Planungsverfahren.

Modulinhalte:

-

Einführung in die Planungsmethodik und den Verfahrensablauf einer Wohngebietsplanung Städtebauliche Analyse von Wohngebieten Örtliche Bestandsaufnahme und Analyse Programmentwicklung / Zielformulierung in Abstimmung mit der kooperierenden Gemeinde Sektorale Planungskonzepte: Verkehr, Freiraum, Baustruktur Integrierte und sektorale vertiefte Ausarbeitung Darstellung als gesamtheitliche Lösung (Städtebau, Verkehr, Grünordnung, Bauleitplanung) Präsentation / Diskussion mit Vertretern der Gemeinde Dokumentation

Lehrmethoden:

Vorlesung, Projekt, Vor-Ort-Präsentation, Exkursionen

Voraussetzungen:

Städtebauliche Gebäudelehre Einführung Städtebau

Literaturliste (Auswahl):

-

Aminde, Hans-Joachim: Plätze in der Stadt, Hatje, Ostfildern 1994 Curdes, Gerhard: Stadtstrukturelles Entwerfen, Stuttgart 1995 Durth, Werner: Stadt bauen, Berlin 2006 Ermel, Horst (Hrsg.): Grundlagen des Entwerfens, Das Beispiel, Darmstadt 2004 Feldtkeller Andreas (Hrsg.): Städtebau: Vielfalt und Integration, Stuttgart 2001 Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen: Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen, RASt 2006, Köln 2007 Humpert, Klaus: Einführung in den Städtebau, Stuttgart 1997 Koch, Michael: Ökologische Stadtentwicklung, Stuttgart 2001 Müller, W. / Korda, M.: Städtebau, Stuttgart/Leipzig 1999 Prinz, Dieter: Städtebau, Band 1: Städtebauliches Entwerfen, Stuttgart 1999 Prinz, Dieter: Städtebau, Band 2: Städtebauliches Gestalten, Stuttgart 2006 Sitte, Camillo: Der Städtebau nach seinen künstlerischen Grundsätzen, Wien/ New York, 1889/ 1901 Europan (Hrsg.): Ergebnisse der Wettbewerbe Zeitschrift: Wettbewerbe Aktuell

Modul 6

Integrative Bauleitplanung

Modulverantwortlicher:

Prof. Dipl.-Ing. Joachim Frowein

Lehreinheiten/ Dozenten:

A) Bauleitplanung I B) Bauleitplanung II

Dr. Ing. Detlef Kron Prof. Dr. Ing. Wolfram Ossenberg

A) Erschließungsplanung I B) Erschließungsplanung II

Prof. Dr. Dieter Mauermaier Prof. Dr. Dieter Mauermaier

A) Stadtsoziologie I B) Stadtsoziologie II

Prof. Dr. Richard Reschl Prof. Dr. Rotraut Weeber

Abk.

Semester

Häufigkeit/ Jahr

Leistungsnachweise

IBP

2

1

Studienarbeit, Klausur

Modulziele:

Workload Contact/ nonCon.

70

110

SWS

ECTS

5

6

Das Modul 6 setzt sich aus 3 Bereichen zusammen, die jeweils unterteilt sind. In Teil A werden Grundlagen vermittelt, Teil B stellt eine Vertiefung dar. Das Modul 6 steht in Zusammenhang mit dem gleichzeitig gelehrten Modul 5 - dem Integrierten Studienprojekt Städtebau, um eine integrative, gesamtheitliche Betrachtung und Bearbeitung zu gewährleisten. Im Fach Bauleitplanung I werden in Vorlesungen die Verfahrensabläufe der Bebauungsplanung vermittelt. Die exemplarische Umsetzung eines städtebaulichen Entwurfs (Modul 5) in einen rechtsverbindlichen B-Plan in Zeichnung, Textteil und Erläuterung ist Bestandteil der die Vorlesung begleitenden Übung. Umweltprüfung und Eingriffsregelung werden ansatzweise mit untersucht. Im Rahmen des Fachs Bauleitplanung II werden die Instrumente und Verfahren der Bauleitplanung sowie die Sicherung der Bauleitplanung in vertiefter Form vermittelt. Der Bebauungs- und Flächennutzungsplan werden unter Berücksichtigung der Raumordnung in Vorlesungen und Übungen behandelt und versetzen die Studierenden in die Lage diese eigenverantwortlich zu bearbeiten. Die Erschließungsplanung I wird parallel dazu gelehrt und ist ebenfalls Bestandteil des Studienprojektes Städtebau. Hierbei lernen die Studierenden die unterschiedlichen Verkehrssysteme, deren Anforderungen und strukturelle Logik kennen - als Gesamtsystem (Stadtgrundriss) und als bauliche Maßnahme. Daraus werden dann die Nutzungsanforderungen und Dimensionierungen von Straßenund Verkehrsräumen abgeleitet und Grundkenntnisse der Bemessung, der Veränderungsmöglichkeit und der Gestaltung von Verkehrsanlagen erworben - nicht nur als technische Infrastruktur, sondern auch als zu gestaltender öffentlicher Raum. Typische, sich wiederholende Entwurfssituationen können so beurteilt und gestaltet werden. Im Fach Erschließungsplanung II erlernen die Studierenden in vertiefter Form die verschiedenen Verkehrssysteme, Mobilitätsmodelle etc. und deren Anwendung. Im Bereich Stadtsoziologie I wird das Grundverständnis für die Städte, Gemeinden und die Urbanisierung aus soziologischer Sicht gelehrt. Die Studierenden entwickeln dadurch ein Verständnis für die Stadtentwicklung als ein sozialer Prozess. Theorien und Modelle der Stadtentwicklung und Phänomene im Wandel der Stadt (Segregation, Suburbanisierung, Gentrification) werden behandelt, um die

Studierenden zu befähigen die Stadt ganzheitlich und in ihrer geschichtlichen Dimension zu begreifen. In der Stadtsoziologie II gilt es die sozialen Besonderheiten eines Ortes zu erfassen und dazu das methodische Instrumentarium zu vertiefen. Wichtig ist es auch, den Zusammenhang mit theoretischen soziologischen Konzepten und einen Zugang zur soziologischen Literatur herzustellen. Schließlich werden als Gegenstand Beispiele zu aktuellen und wichtigen Themen der Stadtentwicklung und Planung ausgewählt. Die sozialwissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Phänomenen sowie Entwicklungstendenzen soll zur besseren Orientierung über Aufgabenstellungen und Planungsansätze führen und zu interdisziplinärem Arbeiten befähigen.

Modulinhalte:

Bauleitplanung I/II - Bau- und Planungsrecht, BauGB, BauNVO - Festsetzungen, Festsetzungstiefe - Formen von Bebauungsplänen - Städtebauliche Verträge - Umweltprüfung (UP) - Eingriffsregelung - Erschließungsplanung - Wesentliche Merkmale und Steuerungsfunktionen der vorbereitenden Bauleitplanung (Flächennutzungsplan) unter Berücksichtigung der Zeile der Raumordnung - Verbindliche Bauleitplanung (Bebauungsplan) mit Ihren unterschiedlichen Instrumenten und Verfahren - Die Belange des Umweltschutzes - Sicherungsinstrumente der Bauleitplanung Erschließungsplanung I/II - Eigenschaften und Wirkungen verschiedener Verkehrssysteme - Verkehrsnetze für verschiedene Verkehrsarten - Entwurfsgrundlagen von Straßen und Wegen - (Fuß- und Radwege, verkehrsberuhigte Bereiche, Anliegerstraßen, Sammelstraßen, Hauptverkehrsstraßen) - Entwurf einfacher plangleicher Knotenpunkte - Fahrbahnkonstruktionen und Entwässerung - Planung von Anlagen des Ruhender Verkehrs und des ÖPNV - Vertiefte Betrachtung verschiedener Verkehrssysteme - Mobilität und Nachhaltigkeit - Mobilitätsmodelle und neue Parkierungsmodelle (park and ride, car-sharing, bike-sharing etc.) - Betrachtung der Erschließungsplanung und unterschiedlichen Planungsebenen Stadtsoziologie I/II - Grundlagen der Soziologie allgemein und der Stadtsoziologie im besonderen - Soziologische Grundbegriffe - Grundlagen der Stadtsoziologie - Theorien und Modelle der Stadtentwicklung - Sozialstruktur und Wandel der Stadt (Segregation, Suburbanisierung, Gentrification etc.) - Bevölkerungsentwicklung und Sozialstruktur - Probleme und Handlungsfelder der Stadtforschung - Öffentlicher und privater Raum, Aneignung von Räumen, informelle Nutzungen, dabei auch die Zeiten in der Stadt - Soziale Milieus in der Stadt - Mobilität - Veränderungsprozesse, Trends und Prognosen: gesellschaftlicher und städtebaulicher Wandel in Stadtgebieten

-

Die Rolle der Bürger, Funktion und Formen der Bürgerbeteiligung (auch bei Projekten von stadtweiter und regionaler Bedeutung)

Lehrmethoden:

Vorlesung, Übungen, Referate, Exkursionen

Voraussetzungen:

Enge Verknüpfung mit dem Integrierten Studienprojekt Städtebau

Literaturliste (Auswahl):

Bauleitplanung I / II - Battis/ Krauzberger/ Löhr: Baugesetzbuch, Kommentar 9. Auflage, München 2005 - Boeddinghaus, Gerhard: BauNVO Baunutzungsverordnung Kommentar; 5. Auflage, Heidelberg 2005 - Büchner/ Schlotterbeck: Baurecht Band I, Städtebaurecht einschließlich örtlicher Bauvorschriften, 4. Auflage, Stuttgart 2008 - Fickert/ Fieseler: Baunutzungsverordnung, Kommentar unter besonderer Berücksichtigung des Deutschen und Gemeinschaftlichen Umweltschutzes mit ergänzenden Rechts- und Verwaltungsvorschriften, 10 Auflage, Stuttgart 2002 - Hangartner, Ekkehard: Bauleitplanung Bebauungspläne - Handbuch für Studium und Praxis, Neuwied 2006 - Kuschnerus, Ulrich: Der sachgerechte Bebauungsplan - Handreichungen für die kommunale Planung, Bonn 2005 - Schmidt-Eichstaedt, Gerd: Städtebaurecht, Stuttgart 2005 - Stich, Rudolf: Die Baunutzungsverordnung und die Planzeichenverordnung - Leitfaden für die Bauleitplanung und Zulassung von Bauvorhaben, Bonn 2003 Erschließungsplanung I / II - Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrwesen:  Empfehlungen zur Straßenraumgestaltung innerhalb bebauter Gebiete, Berlin 2006  Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen, Berlin 2006  Empfehlungen für Anlagen des ruhenden Verkehrs , Berlin 2005 Natzschka, Henning.: Straßenbau – Entwurf und Bautechnik, Wiesbaden 2003 Stadtsoziologie I / II - BMFSFJ: Alternde Gesellschaft im internationalen Vergleich Enquetekommission demografischer Wandel: Schlussbericht Berlin 2002 - Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Altenbericht, 2005 - Deutsches Jugendinstitut: 12. Kinder- und Jugendliche der Bundesregierung, München 2005 - Deutsches Jugendinstitut: Alfred Hössl, Doris Kellermann, Jens Lipski, Susanne Pelzer (Hrsg.), Kevin lieber im Hort oder zu Hause? Soziale Infrastruktur für Schulkinder, München 1999 - Jacobs, Jane: Tod und Leben großer amerikanischer Städte, Berlin 1963 - Joas, Hans: Lehrbuch der Soziologie, Teil IV Gesellschaftliche Institutionen, Frankfurt 2003 - Joas, Hans: Lehrbuch der Soziologie, Teil V Sozialer Wandel und Globalisierung, Frankfurt 2003 - Lynch, Kevin: Das Bild der Stadt, Braunschweig 2001 - Selle, Klaus: Über die Bedeutung der Kommunikation für Theorie und Praxis räumlicher Entwicklung, Dortmund 2005 - Selle, Klaus: Was ist los mit den öffentlichen Räumen? Analysen, Positionen, Konzepte, Hannover 2003 - Siebel, Walter: Die europäische Stadt, Frankfurt 2004 - Siebel, Walter / Häußermann, Hartmut: Festivalisierung der

-

-

Stadtpolitik, Berlin 1993 Siebel, Walter / Häußermann, Hartmut: Dienstleistungsgesellschaft, Berlin 2001 Weeber+Partner: Attraktive Stadtquartiere für das Leben im Alter, Bauforschung für die Praxis, Band 82, Stuttgart/Berlin 2006 Wenzel, Carl-Otto / Koinke, Sonja: Freizeitwirtschaft in der Stadt Stadt in: Flagge Ingeborg und Franz Pesch (Hrsg.): Stadt und Wirtschaft, Darmstadt 2004 Winkel, Rainer.: Die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die soziale Infrastruktur. In: Gans, P. & SchmitzVeltin, A.. (Hg.): Demographische Trends in Deutschland. Folgen für Städte und Regionen. ARL-Forschungs- und Sitzungsberichte, Hannover 2005

Modul 7

Ökonomische Grundlagen

Modulverantwortlicher:

Prof. Dr. Alfred Ruther-Mehlis

Lehreinheiten/ Dozenten:

Städtebauliche Projektentwicklung Immobilienwirtschaft I Städtebauliche Kalkulation

Abk.

Semester

Häufigkeit/ Jahr

Leistungsnachweise

ÖGL

2

1

Klausur, Studienarbeit

Dipl.-Ing. MBA Roland Huber Dipl. Kfm. Christian Jäger Prof. Dr. Alfred Ruther-Mehlis Workload Contact/ nonCon.

70

140

SWS

ECTS

5

5

Modulziele:

In diesem Modul werden die komplexen Abwicklungsmethoden der städtebaulichen Projektwicklung vermittelt. Die Studierenden lernen die Denkweisen und Berechnungsmethoden der Akteure der Stadtentwicklung und die Relevanz der Wirtschaftlichkeit einer Planung für deren Nachhaltigkeit und Umsetzungschancen kennen. An Hand von nationalen und internationalen abgewickelten Projekten werden erfolgreiche Lösungsansätze der Projektentwicklung aufgezeigt. Die Studierenden werden befähigt ein eigenes Projekt von der Idee bis zum Verkauf der Liegenschaften zu bearbeiten. Sie haben Kenntnisse über die strategischen und operativen Methoden des Immobilienmanagements und den finanzierenden Kapitalmarkt. Sie kennen die relevanten Einnahme- und Ausgabegrößen einer städtebaulichen Kalkulation.

Modulinhalte:

Städtebauliche Projektentwicklung: - Gesellschaftsrechtliche Grundlagen - Grundlagen der Organisation von Entwicklungen - Initiierung und Abwicklungsmethoden von Projektentwicklungen - Grundlagen von notwendigen Markt- und Standortanalysen - Grundlagen von Finanzierungsmethoden in der Projektentwicklung - Investoren und Projektentwickler - Grundlagen der Marketingmaßnahmen in der Projektentwicklung Immobilienwirtschaft I - Portfoliomanagement - Immobiliencontrolling - Gebäudeeinwertung - Unternehmenscontrolling - Entwicklungstendenzen der Wohnimmobilienmärkte Städtebauliche Kalkulation: - Stellung des Entwurfs im Planungsprozess - Planungselemente - Folgekosten - Statische und dynamische Kalkulation - Wirtschaftliche Ziele im Verhältnis zu weiteren Planungszielen

Lernmethoden:

Vorlesung, Übungen

Voraussetzungen:

Die Lehrinhalte stehen in direktem Zusammenhang mit den anderen Modulen des Semesters, insbesondere den Modulen 5 und 6

Literaturliste (Auswahl):

Städtebauliche Projektentwicklung: - Bestmann, Uwe (Hrsg.): Kompendium der Betriebswirtschaftslehre, München 1988 - Burmeister, Thomas.: Praxishandbuch Städtebauliche Verträge, Bonn 2000 - Däumler, Klaus-Dieter: Grundlagen der Investitions- und Wirtschaftlichkeitsrechnung, Berlin 1992 - Gondring, Hans-Peter / Eckard Lammel (Hrsg.): Handbuch Immobilienwirtschaft, Wiesbaden 2001 - GRW, Grundsätze und Richtlinien für Wettbewerbe auf den Gebieten der Raumplanung, des Städtebaus und des Bauwesens, Stuttgart 1996 - Mayrzedt, Hans / Fissenewert, Horst: Handbuch Baubetriebswirtschaft, Düsseldorf 2001 Immobilienwirtschaft I: - Brauer, Kerry (Hrsg.), Grundlagen der Immobilienwirtschaft, Wiesbaden 2006 - Diederichs, Claus-Jürgen.: Immobilienmanagement im Lebenszyklus, Berlin/Heidelberg 2006 - Homann, Klaus.: Immobiliencontrolling, Freiburg 1998 - Renner, Martin: Investitions- und Bestandscontrolling für die Wohnungswirtschaft, Hamburg 2007 - Schulte, Karl-Werner (Hrsg.): Immobilienökonomie, Betriebswirtschaftliche Grundlagen, München 2000 Städtebauliche Kalkulation: - Dransfeld, Egbert: Wirtschaftliche Baulandbereitstellung Städtebauliche Kalkulation, Bonn 2003 - Hartung, Frieder, Ruther-Mehlis, Alfred u.a.: Wirtschaftslichkeit der Siedlungsentwicklung als Beitrag zur Nachhaltigkeit, Nürtingen 2008 - Reichenbach, Michael u.a.: Neue Baugebiete – Gewinn oder Verlust für die Gemeindekasse?, Berlin 2007

Modul 8

Umweltplanung

Modulverantwortlicher:

Prof. Cornelia Bott

Lehreinheiten/ Dozenten:

Freiraumpl. I / Umweltprüfung Freiraumplanung II Stadtökologie Energieeffizienter Städtebau Technische Infrastruktur

Abk.

Semester

Häufigkeit/ Jahr

Leistungsnachweise

UPL

2

1

Studienarbeit, Klausur

Modulziele:

Dr.-Ing. Frank Lohrberg Prof. Cornelia Bott Prof. Dr. Winfried Nobel Prof. Andreas Löffler Prof. Paul Schmitt

Workload Contact/ nonCon.

70

140

SWS

ECTS

5

7

In diesem Modul werden die umweltrelevanten Fächer zusammengefasst mit dem Ziel, ein verantwortungsvolles Bewusstsein für die Umweltbelange im Kontext Wirtschaft, Umwelt, Gesellschaft/ Soziales zu schaffen und eine umweltverträgliche, nachhaltige Siedlungs- und Landschaftsentwicklung in der Gesamtplanung voranzubringen. Inhaltlich werden die Umweltaspekte in den sektoralen Fachplanungen wie Städtebau, Landschafts- und Freiraumplanung in Bezug zur Bebauung, Stadt und Region herausgearbeitet. Neben einer umweltschützenden Planung und Sicherung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes spielen die strukturellen gestalterischen Parameter in der Stadt- und Landschaftsentwicklung eine hervorgehobene Rolle. Im Arbeitsansatz liegt der Schwerpunkt auf dem Erkennen und Lösen umweltbezogener und strukturell gestalterischer Problem- und Handlungsfelder, um diese im Stadtentwicklungsprozess steuernd einzusetzen. Es werden Grundlagenwissen sowie Methodenansätze auf unterschiedlichen Maßstabsebenen vermittelt und Modellprojekte vergleichend herangezogen. In Studienprojekten werden mit Hilfe einer zielorientierte Analyse Handlungskonzepte entwickelt und in einem interdisziplinären Ansatz die sektoralen Faktoren kommuniziert und verknüpft. Dabei geht es sowohl um die Betrachtung des übergeordneten Raumbezugs als auch um Strategien in der Umsetzung bis zur Objektebene. Die Studierenden lernen die Besonderheiten und Qualitäten von Stadt- und Landschaftsräumen kennen. Sie erkennen wie wichtig es ist, diese Räume zu bewahren und zu entwickeln; Sie lernen, dass öffentliche urbane und grüne Räume wichtige Identitätsmerkmale für die Sicherung der Vitalität, bzw. Revitalisierung der Städte sind und zur Förderung besserer Lebensbedingungen der Wohn- und Arbeitswelten dienen. Sie sind gezielt als Orientierungs-, Gliederungs- und Aufenthaltsräume in der nachhaltigen Stadtentwicklung und Stadterneuerung einzusetzen. Unter Berücksichtung der Entwicklung ‚Innen vor Außen’ werden die Aspekte der Stadtökologie, Klimaschutz, Stadtgestalt und ökologische Siedlungsplanung, der umweltschonende Ausbau der technischen Infrastruktur in praxisbezogenen Projekten und Studien behandelt.

Modulinhalte:

Freiraumplanung I / Umweltprüfung: Landschaftsplanung als Fachplanung zur Bauleitplanung - Aufgaben, Ziele und Methoden der Landschaftsplanung - Integration Landschaftsplanung auf der Konzeptebene städtebaulicher Entwicklung - Umweltprüfung, Ökokonto, Verfahrensabläufe - Bewerten von Landschafts- und Freiräumen - Luftbildinterpretation - Grünordnung und Festsetzungsmöglichkeiten - Umweltqualitätsziele - Entwurfsprinzipien Freiraumplanung II: - Landschafts- und Freiraumentwicklung - Bedeutung von Grünzäsuren und regionalen Grünzügen - Umwelt- und Erholungsvorsorge, Freiraumbedarfe - Regionale und lokale Grünleitbilder, Strategien - Vernetzung der Grünräume von innen nach außen - Städtische Lebensräume mit urbanen und grünen Erholungsund Kommunikationsräumen - Gliederungs- und Verbindungsfunktionen - Vegetation in der Stadt - Nutzerbeteiligung - Abwägen unterschiedlicher Nutzeransprüche an den Raum - Interdisziplinäre Planungsansätze Stadtökologie: - Funktions- und Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes, Klima, Wasser, Boden, Luft, Pflanzen- und Tierwelt - Belastbarkeit und Regenerierfähigkeit ökologischer Systeme - Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen - Nutzungsansprüche an die begrenzten Ressourcen des Raumes richtig einschätzen lernen - Umgang mit Ressourcen - Stadtökologie und Umweltbelastungen - Bewerten und Formulieren von Handlungskonzepten in der nachhaltigen Siedlungsentwicklung Energieeffizienter Städtebau: - sparender Umgang mit Energie aus Sicht des Städtebaus - Kriterien für Siedlungsentwicklung - Technische Voraussetzungen - Passive und aktive Energieausnutzung - Strategien zur energetischen Sanierung von Stadtquartieren - Realistische Einordnung der EnEV - Schnittmenge zwischen Städtebau und Hochbau - Experimentelles Arbeiten - Berechnungsparameter Technische Infrastruktur - Verkehrsinfrastruktur, ÖPNV - Schonender Ausbau von Verkehrssystemen - Innovative zukunftsorientierten Stadtmodelle, Beispiele in Europa - Wassermanagement in der Siedlungsplanung - Freimachungskonzept auf Konversionsflächen - Abfallwirtschaftskonzepte - Bodenschutzmaßnahmen - Kriterien für die Bauleitplanung - Technische Regelwerke

Lehrmethoden:

Vorlesungen, Seminare mit Übungen und Referaten, Stegreifübungen, Exkursionen, experimentelles Arbeiten

Voraussetzungen:

Die Lehrinhalte bauen aufeinander auf. Das Umweltrecht sowie Grundkenntnis aktueller Stadtentwicklungsprozesse in wachsenden und stagnierenden Räumen sind notwendig.

Literaturliste (Auswahl):

Freiraumplanung I – Umweltprüfung / Freiraumplanung II - Basics Landschaftsarchitektur: Entwurfselement Wasser, Entwurfselement Pflanze, Basel 2008 - Baumeister, N.: Neue Landschaftsarchitektur Deutschland Österreich Schweiz, Berlin 2006 - Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen: Eingriffsregelung in der Bauleitplanung - Bauen im Einklang mit Natur und Landschaft, München 2003 - BDLA: Neu verorten / Event Landschaft, Basel 2002/2004 - Bund Deutscher Landschaftsarchitekten (Hrsg.): Baugesetzbuch 2004 - Die neue Umweltprüfung. Berlin 2004 - Fehl, G.: Die Stadt wird in der Landschaft sein und die Landschaft in der Stadt, Basel 1997 - Körner, S.: Zwischenstadt Band 4 -Natur in der urbanisierten Landschaft - Ökologie, Schutz und Gestaltung, Wuppertal 2005 - Körner S.: Natur in der urbanisierten Landschaft, Müller + Busmann KG, Wuppertal 2005 - Küpfer, Christian: Empfehlungen für die Bewertung von Eingriffen in Natur und Landschaft in der Bauleitplanung, LfU Oktober 2005 - Loidl, H., Bernard, S.: Freiräume Entwerfen als Landschaftsarchitektur, Basel Berlin Boston 2003 - Mader, G.: Freiraumplanung, München 2004 - Reed, P.: Groundswell constructing the contemporary landscape, Basel/Berlin/Boston 2005 - Schrödter, W.; Habermann-Nieße, K.; Lehmberg, F. ; vhw Bundesverband für Wohneigentum und Stadtentwicklung e.V.; Niedersächsischer Städtetag (Hrsg.): Umweltbericht in der Bauleitplanung - Arbeitshilfe zu den Auswirkungen des EAG Bau 2004 auf die Aufstellung von Bauleitplänen, Bonn 2004 - Stiftung Landscape Architecture Europe (Hrsg.): Fieldwork Landschaftsarchitektur Europa, Basel Berlin Boston 2006 - Von Haaren, C. (Hrsg.): Landschaftsplanung, Stuttgart 2004 Stadtökologie - Heinrich, D. / Hergt, M.: dtv-Atlas zur Ökologie, München 2002 - Sukopp, H. / Wittig, R. (Hrsg.): Stadtökologie, Stuttgart; Jena, New York 1993 - Wittig, B. / Streit, B.: Ökologie, Stuttgart 2004 Energieeffizienter Städtebau - Daniels. K.: Ökologisches Bauen, Basel/Boston 1997 - Goretzki, P.: Solar Fibel. Stuttgart o.J. - Ruano, M.: Ökologischer Städtebau, Stuttgart 1999 Technische Infrastruktur - Grombach, P. / Haberer, K. / Merkl G. / Trüeb, E.U.: Handbauch der Wasserversorgungstechnik, München Wien 1995 - Hosang, W. / Bischof, W.: Abwassertechnik, Stuttgart Leipzig 1998

Modul 9

Integriertes Studienprojekt Stadterneuerung

Modulverantwortlicher:

Prof. Dr. Christina Simon-Philipp

Lehreinheiten/ Dozenten:

A) Stadterneuerung/ Städtebauförderung B) Projektentwicklung im Bestand C) Selbst gewähltes (Auslands-)Projekt

Abk.

Semester

Häufigkeit/ Jahr

Leistungsnachweise

ISP 9

3

1

Hausarbeit, Präsentation

Prof. Dr. Christina Simon-Philipp / Prof. Dr. Detlef Kurth / Prof. Dipl.-Ing Joachim Frowein Prof. Dr. Christina Simon-Philipp / NN Prof. Wolfgang Everts Prof. Dr. Christina Simon-Philipp/ Prof. Dr. Detlef Kurth Prof. Dipl.-Ing Joachim Frowein

Workload Contact/ nonCon.

70

170

SWS

ECTS

5

8

Modulziele:

In diesem Modul wenden die Studierenden die Instrumente und Methoden der Stadterneuerung und Städtebauförderung sowie Verfahren der Projektentwicklung im Bestand in einem konkreten Studienprojekt in Zusammenarbeit mit einer Kommune oder Investoren an; die Ergebnisse werden vor Ort präsentiert. Es gibt die Möglichkeit, ein selbst gewähltes Projekt mit diesen oder ähnlichen Schwerpunkten an einer anderen Hochschule im In- oder Ausland zu bearbeiten. Neben der Integration der beteiligten Fachinhalte wird auf das Management von Stadterneuerungsprozessen ein besonderes Gewicht gelegt. Die Studierenden kennen die Fördermechanismen sowie die Anwendung der nationale Stadterneuerungspolitik und der europäischen Strukturförderung sowie die Zuständigkeiten auf den unterschiedlichen Ebenen. Das Bearbeitungsspektrum reicht von der umfassenden integrierten Analyse bis zur Erstellung von Rahmenplänen, städtebaulichen/ stadtstrukturellen Konzepten, Projektentwicklungsplänen und / oder Machbarkeitsstudien für eine städtebauliche Erneuerung / Projektentwicklung im Bestand.

Modulinhalte:

-

-

Lernmethoden:

Geschichte, Leitbilder, Ziele, Theorien, Methoden und Instrumente der Stadterneuerung soziale, ökonomische und ökologische Rahmenbedingungen der Stadterneuerung, integrierte Stadterneuerungsstrategien Ziele, Wirkungsweise, gesetzliche Grundlagen der Städtebauförderung Grundzüge der europäischen Strukturförderung Geschichte und Verfahren der Projektentwicklung im Bestand Analyse beispielhafter Strategien und Umsetzungen Entwicklung und Steuerung von Brachflächen- und Konversionsprojekten, städtebauliche Wettbewerbe / Investorenwettbewerbe Wirtschaftlichkeits- und Finanzierungs- und Nachhaltigkeitsaspekte öffentliche und private Akteure der Projektentwicklung im Bestand Machbarkeitsstudien Zuständigkeiten, Beteiligungsmodelle, Kooperationsformen vor Ort

Vorlesung, Projekt, Vor-Ort-Präsentation, Workshops, Kurzreferate

Voraussetzungen:

Das Modul steht in engem Zusammenhang mit den Modulen 10 und 11.

Literaturliste (Auswahl):

-

-

-

-

-

-

Arbeitskreis Stadterneuerung an deutschsprachigen Hochschulen / Institut für Stadt- und Regionalplanung der Technischen Universität Berlin; Uwe Altrock, Roland Kunze, Ursula von Petz, Dirk Schubert (Hg.): Reihe: Jahrbuch Stadterneuerung. Berlin seit 1994 Becker, Heidede, Robert Sander, Johann Jessen (Hg.): Städtebau ohne Leitbild? Städtebau in Deutschland und Europa. Stuttgart / Zürich 1998 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: Nachhaltige Stadtentwicklung - ein Gemeinschaftswerk. Städtebaulicher Bericht der Bundesregierung. Berlin 2004 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung BMVBS (Hg.):Nachhaltige Stadtentwicklung - ein Gemeinschaftswerk. Städtebaulicher Bericht der Bundesregierung. Berlin 2004 BMVBS (Hg.): Strategien für die soziale Stadt. Berlin 2003 BMVBS (Hg.): Stadtumbau West, Berlin 2004 und 2007 Haag, Theodor; Menzel, Petra; Katz, Jürgen: Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen, Stuttgart 2007 Jessen, Johann / Jochem Schneider / Ute Margarete Mayer: stadtmachen.eu. Stuttgart / Zürich 2008 Schmitt, Gisela / Klaus Selle (Hg.): Bestand? Perspektiven für das Wohnen in der Stadt. Dortmund 2008 Simon, Christina: Stadterneuerung und Städtebauförderung. In: Städtebau Institut Universität Stuttgart (Hg.): Lehrbausteine Städtebau, Stuttgart 2008 Verwaltungsvereinbarung Städtebauförderung (VV Städtebauförderung) 2008

Modul 10

Planen im Bestand

Modulverantwortlicher:

Prof. Dr. Christina Simon-Philipp

Lehreinheiten/ Dozenten:

Planungsrecht II / Besonderes Städtebaurecht Planungsinstrumente der Stadterneuerung Stadtgestaltung

Abk.

Semester

Häufigkeit/ Jahr

Leistungsnachweise

PIB

3

1

Übung, Klausur

N.N. Prof. Wolfgang Everts Prof. Detlef Kurth Prof. Dr. Christina Simon-Philipp / Prof. Dr. (I) Elisabeth Merk

Workload Contact/ nonCon.

84

126

SWS

ECTS

6

7

Modulziele:

In diesem Modul werden die wichtigsten Planungsverfahren und Instrumente der Stadterneuerung, der Innenentwicklung und deren gesetzliche Grundlagen vermittelt. Das Modul thematisiert die planerischen Auswirkungen des besonderen Städtebaurechts, die Inhalte und Ziele der Städtebauförderung sowie die auf Grundlage der Landesgesetzgebung jeweils länderspezifischen Herangehensweisen, in deren Mittelpunkt integrierte Stadterneuerungsstrategien stehen. Die Studierenden machen sich anhand konkreter Fallbeispiele mit dem besonderen Städtebaurecht und den bestandsorientierten Rechtsvorschriften des Allgemeinen Städtebaurechts vertraut, sie kennen deren Inhalte und Ziele und die Unterschiede zwischen Allgemeinem und Besonderem Städtebaurecht. Darüber hinaus erhalten die Studierenden einen Überblick über Erneuerungskonzepte aus der EU und den USA und es werden die Elemente und Ziele der Stadtgestaltung vor ihrem geschichtlichen Hintergrund aufgearbeitet sowie Methoden der Stadtbildanalyse vermittelt.

Modulinhalte:

Planungsrecht II/ Besonderes Städtebaurecht: - Elemente und Anwendung des besonderen Städtebaurechts - Verlauf städtebaulicher Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen: Vorbereitung, Durchführung und Abschluss, zeitlicher Rahmen - Bestandsorientierte Rechtsvorschriften aus dem allgemeinen Städtebaurecht /z.B. bestandsorientierte Bebauungspläne, Bodenordnung, städtebauliche Verträge) - Gesetz zur Erleichterung von Planungsvorhaben für die Innenentwicklung (BauGB 2007) - Programme der Städtebauförderung, Bundes- und Länderprogramme Planungsinstrumente der Stadterneuerung: - Vergleich von Erneuerungskonzepten in Deutschland, Europa und den USA - Bestandsentwicklungsplanung, Rahmenplanung, integrierte Entwicklungskonzepte, Partizipation und Öffentlichkeitsarbeit Stadtgestaltung: - Elemente und Ziele der Stadtgestaltung - Rechtliche Grundlagen, Instrumente und Methoden der Stadtgestaltung - Städtebauliche Analysen, Stadtbildanalyse - Aspekte des Ensemble- und Denkmalschutzes

Lernmethoden:

Vorlesung, Übungen, Referate, Exkursionen

Voraussetzungen:

Die Lehrinhalte stehen in direktem Zusammenhang mit den anderen Modulen des Semesters, insbesondere Modul 9 und 11.

Literaturliste (Auswahl):

Planungsrecht II/ Besonderes Städtebaurecht: - Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Hg.): Nachhaltige Stadtentwicklung – ein Gemeinschaftswerk. Städtebaulicher Bericht der Bundesregierung, Berlin 2007 - Deutsches Institut für Urbanistik (Hg.): Strategien für die Soziale Stadt, Berlin 2003 - Deutscher Städte- und Gemeindebund: BauGB 2007 – Gesetz zur Erleichterung von Planungsvorhaben für die Innenentwicklung der Städte, Bonn 2008 - Dokumentationen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik des Bundes, BMVBS, ab 2007 - Krautzberger, Michael / Söfker, Wilhelm: Baugesetzbuch, 2007 - Mustereinführungserlass zum EAG Bau 2004 Planungsinstrumente der Stadterneuerung: - Kurth, Detlef: Strategien der präventiven Stadterneuerung, Dortmund 2004 - Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes NordrheinWestfalen (Hrsg.): Stadtumbau in Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 2007 - Simon, Christina: Stadterneuerung und Städtebauförderung. In: Lehrbausteine, Städtebau-Institut der Universität Stuttgart 2008 - Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg: Zukunftsfähige Stadterneuerung in Baden-Württemberg 2004/2005, Stuttgart 2005 Stadtgestaltung: - Broto, Calres: New Urban design, Düsseldorf 2000 - Cullen, Gordon: Townscape, London 1996 - Lynch, Kevin: Das Bild der Stadt, Gütersloh 1989 / 2001 - Moughtin, Cliff: Urban design – street and square, Architectural Press 2005 - Schmidt, J. Alexander / Töllner, Martin (Hg.): StadtLicht: Lichtkonzepte für die Stadtgestalt. Stuttgart 2006 - Städtebau Institut Universität Stuttgart (Hg.): Inszenierung, Branding, Stadtmarketing: Stadtgestaltung in der Globalisierung, Stuttgart 2007 - Stracke, Ferdinand / Laux, Ina: Stadt-Werk, Amberg 2003

Modul 11

Verwaltungsrecht und Bodenordnung

Modulverantwortlicher:

Prof. Dr. Christina Simon-Philipp

Lehreinheiten/ Dozenten:

Verwaltungs- und Grundstücksrecht Bodenordnung- und Bewertung

Abk.

Semester

Häufigkeit/ Jahr

Leistungsnachweise

VRB

3

1

Klausur

Prof. Dr. Günther Herz Prof. Dipl.-Ing. Rainer Kettemann

Workload Contact/ nonCon.

56

94

SWS

ECTS

4

5

Modulziele:

Dieses Modul vermittelt Grundkenntnisse des allgemeinen Verwaltungs- und Grundstücksrechts und deren praktische Anwendung. Thematisiert werden insbesondere das Verwaltungshandeln und das System des Grundstücksrechts als Teil des Zivilrechts. Die Studierenden erhalten einen Überblick über Verfahren und Fachbegriffe der Bodenordung und Wertermittlung und deren Wechselwirkung mit der städtebaulichen Planung und Realisierung sowie dem Grundstücksmarkt. Die Modulinhalte werden anhand konkreter Beispiele aufgearbeitet und praxisnah vermittelt. Die Studierenden werden befähigt das Erlernte praktisch anzuwenden, sie können z.B. einen Zuteilungsentwurf erstellen, Grundstücke bewerten oder eine städtebauliche Kalkulation erstellen.

Modulinhalte:

Verwaltungs- und Grundstücksrecht: - Verwaltungshandeln, öffentliche Hand und Rechtsverkehr, Verwaltungsakt - Eigentum, Grundbuch, Grundpfandrechte Bodenordnung- und Bewertung: - Methoden der Baulandbereitstellung, Baulandumlegung, Bodenordnungsverfahren - Rechtliche Grundlagen und Verfahren der Wertermittlung, Kalkulationsmodelle für bebaute und unbebaute Grundstücke, Verkehrswertermittlung, Wechselwirkungen zur städtebaulichen Planung - Städtebauliche Kalkulation - Naturschutzrechtliche Ausgleichsflächen

Lernmethoden:

Vorlesung, Seminar, Übungen zu Praxisbeispielen

Voraussetzungen:

Enge Verknüpfung mit den anderen Modulen des Semesters, insbesondere Modul 9 und 10.

Literaturliste (Auswahl):

Verwaltungs- und Grundstücksrecht: - Baur-Stürmer: Sachenrecht, München 2008 - Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, München 2009 - Wolf, Manfred: Sachenrecht, München 2008 Bodenordnung- und Bewertung: - Baulandumlegung, Dietrich, München 2006 - Baugesetzbuch und Wertermittlungsverordnung, München 2007 - Jauernig Othmar: Kurzkommentar zum BGB, München 2007

Modul 12

International Planning

Modulverantwortlicher:

Prof. Dr. Christina Simon-Philipp

Lehreinheiten/ Dozenten:

International Planning Principles International Best Practice / Exkursion

Abk.

Semester

Häufigkeit/ Jahr

Leistungsnachweise

IPL

3

1

Übungen/ Hausarbeit

Ph.D. Andrea I. Frank Prof. Dr. Christina Simon-Philipp

Workload Contact/ nonCon.

42

78

SWS

ECTS

3

4

Modulziele:

Die Studierenden erhalten in diesem Modul einen Einblick in beispielhafte Stadterneuerungs-, Stadtentwicklungs- und Transformationsprozesse sowie die verschiedenen Planungssysteme, kulturen und Planungsansätze in verschiedenen europäischen und außereuropäischen Ländern. Unterschiedliche Strategien und Umsetzungen werden vor dem Hintergrund der jeweiligen nationalen Gegebenheiten, gesellschaftlichen und stadtentwicklungspolitischen Besonderheiten in Seminaren und auf Exkursionen in Augenschein genommen, analysiert und bewertet. Zugleich werden die Studierenden, wie auch in den anderen Modulen des Semesters, mit wissenschaftlichen Arbeitsmethoden vertraut gemacht.

Modulinhalte:

International Planning Principles: - Aufarbeitung von Fallstudien aus verschiedenen Ländern - Planungskulturen im jeweiligen nationalen Kontext International Best Practice: - Exkursionen zu Städten und Regionen in europäischen und außereuropäischen Ländern - Den Exkursionen werden Kompaktveranstaltungen zur inhaltlichen Vorbereitung vorgeschaltet

Lernmethoden:

Vorlesung, Seminar, Übungen, Selbststudium, Exkursionen

Voraussetzungen:

Enge Verknüpfung mit den anderen Modulen des Semesters, insbesondere Modul 9 A, B, C

Literaturliste (Auswahl):

International Planning Principles: - Albers, G: Zur Entwicklung der Stadtplanung in Europa, 1997 - Alterman, R. (ed.): National Level Planning in Democratic Countries. Liverpool 2001 - Attwell, K. and Jensen, O. M.: Spatial planning Denmark. Statens Byggeforskningsinstitut, By og Byg. Online: http://www.map21ltd.com/COSTC11/dk-planning.htm, 2002 - EU Compendium (compendia) of Spatial planning systems and policies – exist for different countries, published between 1998/2004 - Ministry of the Environment: Spatial Planning in Denmark. Copenhagen, Denmark. Online: ww.lpa.dk/Topmenuen/Publikationer/ Andre_sprog/2002/spatialplanning.pdf, 2002 - Newman, P. and A. Thornley: Urban Planning in Europe, London 1996

-

-

Piotr, Lorens: Stadtentwicklung in Polen: Aktuelle Trends und Herausforderungen. In: Zwischen Anpassung und Neuerfindung: Raumplanung und Stadtentwicklung in den Staaten der EUOsterweiterung hrsgg. Altrock, U., Guentner, S., Huning, S. und Peters, D. Planungsrundschau II. pp35-48, Berlin 2005 Rose, R.: Comparing forms of comparative Analysis. Political Studies (24): 446-462, Chicago 1991 Rose, R.: What can we learn from Abroad? Parliamentary Affairs (53): 628-643, Liverpool 2000 Schmidt, S. & R. Buehler: The Planning Process in the US and Germany: A Comparative analysis. International Planning Studies 12 (1), 55-75, London 2007

International Best Practice: - Die Literaturliste wird je nach Exkursionsziel neu zusammengestellt.

Modul 13

Wahlpflichtfächer

Modulverantwortlicher:

Prof. Dr. Detlef Kurth

Lehreinheiten/ Dozenten:

siehe Liste Wahlpflichtfächerkatalog

Abk.

Semester

Häufigkeit/ Jahr

Leistungsnachweise

WPF

1-3

-

-

Prof. Dipl.-Ing. Joachim Frowein Prof. Dr. Detlef Kurth Prof. Dr. Christina Simon-Philipp Weitere am Studiengang beteiligte Dozenten

Workload Contact/ nonCon.

-

-

SWS

ECTS

16

16

Modulziele:

Die Wahlpflichtfächer bieten die Möglichkeit, einzelne Themen weiter zu vertiefen. Die Studierenden besitzen größere Befähigung und Kompetenzen in einzelnen oder mehreren der folgenden Bereiche: - Einer der drei Studienschwerpunkte (Städtebau, Stadtentwicklungsplanung, Stadterneuerung) - Einem selbstgewählten Aufgabenfeld der Stadtplanung (z.B. sozialorientierte Planung, Umweltplanung, Internationale Planung…)

Modulinhalte:

Das Modul 13 umfasst keine festgelegte Fächerkombination. Aus dem Spektrum des Wahlpflichtfächerkatalogs oder in Absprache mit dem Modulverantwortlichen können Veranstaltungen besucht werden, die insgesamt einen Leistungsumfang von mindestens 16 ECTS erreichen. Der Besuch der Veranstaltungen kann innerhalb der drei Studiensemester erfolgen und bietet den Studierenden die Möglichkeit der individuellen Vertiefung. Für das 1. und 2. Semester sind im Wahlbereich zum Teil Pflichtveranstaltungen vorgesehen, um Studierenden ohne städtebauliche Vorkenntnisse Grundlagenwissen zu vermitteln. Die semesterweise ausgewiesenen Semesterwochenstunden und Kreditpunkte stellen nur einen Orientierungsrahmen dar. Die im Wahlpflichtkatalog aufgeführten Lehrveranstaltungen finden nur statt, wenn es eine ausreichende Zahl von Interessenten gibt. Daher muss eine Teilnahme vor Beginn des Studiums bzw. am Ende des vorhergehenden Semesters angemeldet werden.

Lernmethoden:

Die Lehrmethoden ergeben sich aus der Struktur der ausgewählten Lehrveranstaltungen.

Voraussetzungen:

keine

Literaturliste (Auswahl):

siehe Wahlfächer

Modul 14

Master-Thesis

Modulverantwortlicher:

Prof. Dr.-Ing. Christina Simon Prof. Dipl.-Ing. Joachim Frowein Prof. Dr. Detlef Kurth Prof. Dr. Christina Simon Weitere am Studiengang beteiligte Dozenten

Lehreinheiten/ Dozenten:

Abk.

Semester

Häufigkeit/ Jahr

Leistungsnachweise

MAT

4

-

Master-Thesis, Präsentation

Workload Contact/ nonCon.

98

876

SWS

ECTS

7

30

Modulziele:

Erarbeitung einer eigenständigen wissenschaftlichen Abschlussarbeit mit theoretischen Grundlagen und konzeptionellem Teil. Nachweis über die selbstständige Anwendung der im Studium erworbenen Kenntnisse und Methoden in einer umfangreichen Recherche und Ausarbeitung. Individuelle Vertiefung des Studiums durch ein selbst gewähltes Thema der Masterarbeit in Absprache mit den Professorinnen und Professoren des Studiengangs.

Modulinhalte:

Einführungsseminar Master-Thesis: - Wissenschaftliche Anforderungen an die Abschlussarbeit - Methoden der Quellenrecherche - Auswahl und Diskussion von Themenschwerpunkten - Strukturierung und Gliederung der Master-Thesis - Vorbereitung der Anmeldung zur Master-Thesis Seminar Stadt- und Regionalforschung: - Forschungsschwerpunkte der Stadt- und Regionalplanung - Forschungsfelder auf den Ebenen EU, Deutschland, Bundesländer - Forschungsakquisition und Forschungsanträge - Auswertung beispielhafter Forschungsvorhaben - Forschungsfelder für die Master-Thesis Erarbeitung und Präsentation der Master-Thesis: - Eigenständige Aufgabenstellung in Abstimmung mit der Prüfungskommission - Eigenständige Erarbeitung einer 60-80 seitigen Abschlussarbeit in vier Monaten, mit theoretischem und konzeptionellem Teil - Anwendung der wissenschaftlichen Regeln - Der schriftliche Teil kann durch einen konzeptionellen Teil ergänzt werden (z.B. Strukturkonzepte, Machbarkeitsstudien, beispielhafte räumliche Studien). - Präsentation und Diskussion der zentralen Ergebnisse der MasterThesis vor den Prüfern und der Prüfungskommission

Lernmethoden:

Seminar, Übungen. Eigenständige Ausarbeitung der Master-Thesis.

Voraussetzungen:

Erfolgreicher Abschluss aller Lehrveranstaltungen.

Literaturliste (Auswahl):

Literaturhinweise aus dem Fach „Wissenschaftliches Arbeiten“ sowie themenspezifisch aus dem gesamten Studium.