Marie Curie Oberschule (Gymnasium)

Marie Curie Oberschule (Gymnasium) Schulinternes Curriculum Latein Sekundarstufe I/II Inhalt Seite 1.Warum Latein.......................................
Author: Calvin Lang
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Marie Curie Oberschule (Gymnasium) Schulinternes Curriculum Latein Sekundarstufe I/II

Inhalt Seite 1.Warum Latein........................................................ 1 2.Vorüberlegungen................................................. 2 3.Der Kompetenzerwerb........................................ ...2 3.1. Voraussetzungen.................................................2 3.2. Sprachkompetenz...............................................2 3.3. Kulturelle Kompetenz........................................2 4.Die Leistungsbeurteilung........................................3 4.1.Maßnahmen....................................................... ..3 4.2.Bewertungsgrundlagen.........................................4 4.2.1. Bewertung schriftlicher Arbeiten.............4 4.2.2. Bewertung der mündlichen Leistung........4 4.2.3. Tabelle nach EPA I...................................5 4.2.4. Tabelle nach EPA II............................... ..6 5.Besondere Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung...................................7 5.1.Klassenstufe 7/8.....................................................7 5.2.Klassenstufe 9/10...................................................7 6.Tabellarische Darstellung des Curriculums 2.FS.....8 – 11 7.Tabellarische Darstellung des Curriculums 3.FS.....11-14 8.Kurzüberblick über vorläufige Themenschwerpunkte in der Sek.II.............................15-16 9.Beispiele für Semesterplanungen.............................16 - 20

Beschlüsse und Überlegungen der Fachkonferenz Latein im Rahmen des Entwurfes eines schulinternen Curriculums für die Klassen 7 bis 10 / 2. Fremdsprache ( Ab März 2005)

1. Warum Latein? Wir streben danach, die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler und Schülerinnen zu fördern, indem - wir sie zu den europäischen Wurzeln und den Ursprüngen unseres Geisteslebens begleiten,

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wir durch Kontrastierungen dazu beitragen, den eigenen Standort klarer bestimmen und entwickeln zu können, wir ihre individuelle Kreativität durch Arbeit am Text, aber auch Produktgestaltung zu antiken Themen fördern, wir wesentliche Kompetenzen im Bereich der Lese- und Lernkompetenz, sowie der Ausdrucksfähigkeit schulen, wir die Freude am Lernen fördern und durch die große Themenvielfalt den geistigen Horizont erweitern.

Wir möchten diese vielfältigen Aspekte nicht nur durch Sprachunterricht verwirklichen, sondern auch, indem wir in der Beschäftigung mit Architektur und Kunst oder späteren literarischen Werken die Zeugnisse der Antike aufspüren und ihr Fortwirken sichtbar machen. Dies kann und darf naturgemäß nicht allein im Klassenzimmer stattfinden, sondern Besuche der Berliner und Brandenburger Kultur- und Museumslandschaft, sowie Fahrten ins In- und Ausland, vorzugsweise in das römische Germanien (Rhein- Mosel- Donaugegenden) und nach Rom werden von uns angestrebt, sofern es sich in die Engpässe des schulischen Alltags einfügen kann.

2. Vorüberlegungen Neben dem Erwerb sprachlichen Wissens und Könnens sind die erweiterten Ziele des Lateinunterrichtes laut Rahmenlehrplan (RLP) die "Fähigkeit und Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler sich in der Begegnung mit den römischen Autoren mit den kulturellen Denk- und Verhaltensmustern der klassischen Antike und deren Ausdrucksformen in den unterschiedlichen Bereichen auseinander zu setzen, sie zu problematisieren und zu aktualisieren." Ziel eines jeden schulischen Faches ist auch die Fähigkeit zu lebenslangem selbständigem Lernen. (RLP Latein 2.1.) Aus diesen Gründen muss neben der Sprachkompetenz auch die kulturelle und methodische Kompetenz ausgebildet, geschult und überprüft werden.

3. Der Kompetenzerwerb 3.1. Voraussetzungen: Der Erwerb der Sprachkompetenz und der kulturellen Kompetenz erfolgt nach Maßgabe des Lehrbuches Felix. 3.2. Bezüglich der Sprachkompetenz werden bis zum Ende der Klasse 8 abgesehen von den "-nd - Formen" die wesentlichen satzwertigen Konstruktionen angeboten ( bis Lektion 37), in den Klassen 9 und 10 die unregelmäßigen Verben, die fehlenden Modi, sowie die "-ndFormen". Die laut Rahmenplan Sek II (2004, S.38) zu vermittelnden Inhalte und Fachtermini werden im Rahmen der Arbeit mit dem Lehrbuch „Felix“ in den Klassen 7-10 weitgehend vermittelt. Folgende Inhalte und Fachtermini müssen laut „Liste der zu vermittelnden Fachtermini“ (Fachbrief 2, Anhang) außerhalb des Lehrbuches „Felix“ erarbeitet werden: - transitiv/intransitiv - Kasusfunktionen

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iteratives und duratives Imperfekt; historisches Präsens; historischer Infinitiv; narratives Perfekt finite und infinite Verbformen Wortbildungslehre

3.3. Die Inhalte der kulturellen Kompetenz sind wie folgt verteilt: - römisches Alltagsleben, Architektur, Mythologie und Frühgeschichte in Klasse 7 und 8, - Geschichte, Biographien, Vergleich mit anderen Kulturen und Zeiten in Klasse 9 und 10. Hier allerdings müssen einige Themen ergänzt werden, um die Abschlussprofile der 10. Klasse erreichen zu können. Grundsätzlich gilt: Das Lehrbuch muss Mitte der 10. Klasse abgeschlossen sein, da sonst kein - leichten Originaltexte(RLP S. 15) gelesen werden können. Auch die - Benutzung von Wörterbüchern (RLP S.15) muss bereits geübt werden. Ein inhaltlicher Schwerpunkt dieser Übergangslektüre liegt im Bereich der - poetischen Texte (RLP S. 14) (z.B.Ovid, Metamorphosen, z.B. Klett- Comic, Catull, LesbiaGedichte als Beispiel für den Hendekasyllabus), da hier das Lehrbuch kaum Möglichkeiten der Schulung gibt. In diesem Abschnitt wird ein besonderer Schwerpunkt auch auf den -Satz- und Texterschließungsmethoden (RLP S. 15) liegen. Weitere zu ergänzende Themen: -Römische Dichter (Ovid, Vergil, Horaz) z.B. im Bereich Mythologie Lektion 20 - 23, 28ff Klasse 8 - Prosaschriftsteller: Cicero L. 41, Sallust L. 43, Caesar L. 47: Klasse 9 -Silbenlänge und daktylisches Hexameter: L 30 - Thermen: L 31

4. Die Leistungsbeurteilung 4.1. Die oben genannten Standards werden unter anderem durch folgende Maßnahmen überprüft: - Klassenarbeiten - Vokabeltests - Formentest und Tests zur Überprüfung der kulturellen Kompetenz - Mind Map - Präsentationen unterschiedlicher Art (Referate, szenische Darstellungen etc.) - Ergebnisse von Gruppen und Teamarbeit - Hausarbeiten, Facharbeit - mündliche Überprüfung der Lesekompetenz, des Wortschatzes und der Übersetzungsfähigkeit, sowie des Hörverstehens - Prozessbeobachtungen während selbstständiger Arbeitsphasen - Qualität und Quantität mündlicher Beiträge

4.2. Bewertungsgrundlagen für die Sek I und II 4.2.1. Bewertung der schriftlichen Arbeiten: Erfolgt nach einer Tabelle der Fehler – Noten – Relation: Siehe Anhang 4.2.3., vergleiche Fachbrief 3 Latein. Die Tabelle wird im Wesentlichen auch für die Sek I verwendet, wobei sich im Bereich der schlechteren Noten (4,5) je nach Schwere der Arbeit die Grenze um maximal 1,5 Fehler verschieben kann. Gewichtung der Fehler: Fehler im Bereich von Kasus, Numerus, Genus etc. werden als halbe Fehler gewertet, auch ausgelassene Wörter werden als halbe Fehler gewertet.

In der Klausur der Sek II wird der Übersetzungsteil zu den anderen Teilleistungen im Verhältnis 3: 1 gewichtet. Dieser Teil unterliegt der Bewertungsskala 100 % = 15 Punkte.

4.2.2. Bewertung der mündlichen Leistung: 1. Sek. II: 1. Der Bewertungsanteil der mündlichen Leistung (Qualität und Quantität) beträgt abhängig von der Kursgröße 60 – 80 %. 2. Hierunter fallen auch Präsentationsleistungen von Gruppenarbeiten und Partnerarbeiten. 3. Die verbleibenden 20 –40% ergeben sich aus Tests und Einzelpräsentationen, dazu können auch schriftliche Haus- und Facharbeiten zählen.

2. Sek. I: Werden Tests von länger als 20 min geschrieben, die sich mit Vokabeln, Formenlehre und Realienkunde befassen, entsprechen diese 50 % der Gewichtung einer Klassenarbeit und zählen zur schriftlichen Note. Kürzere Tests von weniger als 20 Minuten werden dem mündlichen Bereich zugeordnet. Das gleiche gilt für Präsentationen von Gruppen- oder Partnerarbeiten, auch wenn sie schriftlich verfasst werden. Die Facharbeit in der 9.Klasse zählt zum schriftlichen Bereich.

4.2.3.

Tabellen der Fehler – Noten - Relationen S. 5: 56 – 115 Wörter S. 6: 116 – 175 Wörter

5. Die besonderen Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung (2. Fremdsprache) (im Rahmen des schulischen Spiralcurriculums) 5.1. Klassenstufe 7 und 8 Mnemotechniken und Erarbeitung eines Systems zum Vokabellernen: In Arbeit

5.2. Klassenstufe 9 und 10: Kleine Facharbeit Die Überprüfung der folgenden Fähigkeiten erfolgt anhand der Bewertung der Facharbeit und durch Lektüre von Erarbeitungsprotokollen derselben: - Nachschlagewerke benutzen - Büchereien nutzen - Informationsquellen selbst erschließen - Internetrecherche - Auswertung von Nachschlagewerken und Fachbüchern Die Erarbeitung dieser Fähigkeiten erfolgt zur Zeit in Zusammenarbeitung mit den Fachbereichen Deutsch und Mathematik/Informatik Vgl. Lehrplan Hausarbeit

6.Die tabellarische Darstellung des Curriculums für die zweite Fremdsprache in den Klassenstufen 7- 10

7. Klassenstufe Zeit..................... Grammatik; Formenund Satzlehre 1.Halbjahr Subjekt und Prädikat Präsensformen Imperativ Nominativ und Akkusativ Vokativ Konnektoren Adverbiale Ablativ Infinitiv Präsens Personalpronomina Das Attribut Adjektiv als Attribut und Prädikatsnomen Genitiv Relativsätze und – pronomina Imperfekt und Perfekt durativer und iterativer Aspekt des Imperfekt erzählendes Perfekt AcI

2. Halbjahr

Inhalte und Kompetenzen............................ Leben im alten Rom (Stadt) - das Forum Romanum und die Anlage der Stadt Rom - Einkaufen,Waren - Tagesablauf - das römische Haus: die vornehme Villa und die römischen Insulae Leben auf dem Land - Reisen und Straßen - das Landgut - Sklaven - Bauernarmut und ihre Ursachen Die Schüler können Substantive und Verben auf ihre Bestandteile hin analysieren Die Schüler verfügen über erste Kenntnisse von Lernsystemen und haben eine Strategie entwickelt, die inhaltlichen Informationen zu ordnen und zu systematisieren.

Genitiv - das Landgut Relativsätze und – - Sklaven pronomina - Bauernarmut und deren Ursachen (die Imperfekt und Perfekt Gracchen) durativer und iterativer Pompeji Aspekt des Imperfekt - der Ausbruch des Vesuv erzählendes Perfekt - Plinius - die Anlage der Stadt AcI - die ludi circenses Die Schüler übersetzen einzeln in Partner- und Gruppenarbeit und korrigieren ihre Arbeiten selbstständig oder gegenseitig. Sie verfügen über die Fähigkeit, Fehler konstruktiv zu benennen und mit Kritik adäquat umzugehen.

8. Klassenstufe

Zeit.............. Grammatik; Formen- und Satzlehre 1. Halbjahr Pronomina: is; Reflexivpronomina Pronomina im AcI Dativ als Objekt (indirektes Objekt Dativus Possessivus Adverbialsätze und ihre Sinnrichtungen Relativer Satzanschluss Das Futur Adverbien Plusquamperfekt Zahlwörter

2. Halbjahr

Inhalte........................................................... Römische Religion und Mythen - Opferhandlungen - der trojanische Krieg - Aeneas und seine Irrfahrt - Romulus und Remus Griechische Mythen - die Götter der Römer und Griechen - Weltentstehungsmythen - ausgewählte Mythen: Prometheus,Europa, Dädalus und Ikarus, Orpheus - Ovid Die Schüler lernen die römische Metrik kennen und erproben sich erstmals im Lesen lateinischer Verse (Lektion 30)

Das Passiv Römische Kulturleistungen: Partizip Perfekt Passiv - Architektur (Triumphbögen, Brücken, Gebrauch und Auflösung Aquädukte und Thermen) von Partizipien - Aufbau der römischen Gesellschaft und Das Partizip Präsens Aktiv Verfassung(cursus honorum; weitere Das Partizip Futur Aktiv Ämter; Patrizier –Ritter –Plebejer) Fragesätze und - das römische Recht (12-Tafelgesetz) Fragepronomina - römische Tugenden und Demonstrativpronomina Moralvorstellungen hic und ille (möglichst hier auch iste Die Schüler verfügen über Kenntnisse in der Der Abativus Absolutus Mnemotechnik und haben ein System entwickelt, Vokabeln in der für sie effektivsten Weise zu lernen.

9.Klassenstufe

Zeit.................. Grammatik; Formen- Inhalte....................................................... und Satzlehre 1. Halbjahr Ablativus Absolutus Römische Frühgeschichte Pronomina ipse und - Etrusker idem, evtl. iste - Geschichten um Porsenna Indefinitpronominas - Brennus und der Galliereinfall - römische Helden unregelmäßige Verben - die Eroberung Italiens Genitiv der - die punischen Kriege Zugehörigkeit Cicero und die römische Republik Dativus finalis - Gracchen - Marius und Sulla - Brief und Briefliteratur - die catilinarische Verschwörung; Sallust; - Rhetorik und Stilmittel Die Schüler kennen Herangehensweisen und Aufbau einer Facharbeit. Sie können korrekt aufgebaute Kurzvorträge zu geschichtlichen Sachthemen halten.(?) 2. Halbjahr

Konjunktiv in Haupt- Römische Philosophie, die Griechen als Vorläufer und Nebensatz römischer Philosophie Caesar Augustus, die augusteische Epoche; Machterwerb und Machterhalt, der Principat, Augusteische Dichter (Vergil und Horaz) Die Schüler verfassen eine Facharbeit zu einem selbst gewählten Thema aus dem Bereich römischer Sachthemen, besonders aus dem Bereich der Geschichte.

10. Klassenstufe

Zeit................ 1. Halbjahr

Grammatik; Formenund Satzlehre ferre und fieri Indefinitpronomina Kasuslehre: -Genitiv (erweitert gegenüber Lehrbuch!) -Dativ (possessivus, finalis, commodi) - Ablativ Nd- Formen Konjunktiv im Hauptsatz Steigerung Deponentien

2. Halbjahr Wege zu Caesar Übergangslektüre Umgang mit lateinischer Prosa Einführung in die Arbeit mit dem Lexikon Methoden der Texterschließung Auszüge aus einer Metamorphose des Ovid (Hexameter) Fakultativ: Catulli Carmina, ein LesbiaGedicht (Hendekasyllabus)

Inhalte und Kompetenzen........................... Caesar und Augustus (vgl. 9.Klassenstufe) Erziehung und Bildung Latein in Mittelalter und Neuzeit Quintilian Erasmus von Rotterdam Karl der Große Fakultativ: Ein Einblick in die Geschichte der Kaiserzeit Germanien und Britannien Fakultativ: Christentum und Kirche

Rhetorik und Stilmittel Metrik fakultativ: Weitere Gattungen der römischen Literatur (Vorstellung durch Referate) - Komödie - Tragödie - Satire und Epigramme - Fabel Die Schüler kennen verschiedene Methoden der Texterschließung, sind in der Lage, einen Text auf sprachliche Mittel und Eigenheiten hin zu untersuchen und können einen einfachen Hexameter analysieren und lesen

7. Die tabellarische Darstellung des Curriculums für die dritte Fremdsprache in den Klassenstufen 8- 10 Latein wird ab 2009 als dritte Fremdsprache nicht mehr angeboten. Lerngrundlage der derzeitig noch existierenden Wahlpflichtfächer ist das Lehrbuch „Latein 3“.

8.. Klassenstufe Zeit..................... Grammatik; Formen- und Satzlehre 1.Halbjahr Subjekt und Prädikat Präsensformen Imperativ Die Kasus in der a/oDeklnation und der konsonantischen Deklination Vokativ Konnektoren Infinitiv Präsens Personalpronomina und Possessivpronomina Das Attribut Adjektiv als Attribut Relativsätze und – pronomina Imperfekt, Futur I Perfekt und Plusquamperfekt aktiv durativer und iterativer Aspekt des Imperfekt erzählendes Perfekt AcI

Inhalte und Kompetenzen............................

2. Halbjahr

Leben im alten Rom - Arbeiten - Wohnen, Insulae - Christen - kurze Einführung in römische Literaturgeschichte Die Schüler übersetzen einzeln in Partnerund Gruppenarbeit und korrigieren ihre Arbeiten selbstständig oder gegenseitig.

Demonstrativpronomina Relativsätze und – (bis etwa Lektion pronomina 11/12) Imperfekt und Perfekt posse ,velle, ire Konjugation m Passiv u- Deklination Deponentien Perfekt und Plusquamperfekt Passiv/PPP

Leben im alten Rom (Stadt) - Gladiatorenspiele - Amphitheater - Leben in Rom - Tempel und Götter - römisches Recht - Monat und Datum - Schule in Rom - kleinere Einführungen in die Geschichte der Kaiserzeit Die Schüler können Substantive und Verben auf ihre Bestandteile hin analysieren Die Schüler verfügen über erste Kenntnisse von Lernsystemen und haben eine Strategie entwickelt, die inhaltlichen Informationen zu ordnen und zu systematisieren. Die Schüler verfügen über Kenntnisse in der Mnemotechnik und haben ein System entwickelt, Vokabeln in der für sie effektivsten Weise zu lernen

Sie verfügen über die Fähigkeit, Fehler konstruktiv zu benennen und mit Kritik adäquat umzugehen.

9. Klassenstufe Zeit.............. Grammatik; Formen- und Satzlehre 1. Halbjahr Partizipialkonstruktionen Vorzeitigkeit(PPP) Participium Coniunctum und Ablativus Absolutus Partizipialkonstruktionen Gleichzeitigkeit(PPA)

2. Halbjahr

Inhalte...........................................................

Römische Religion und Mythen - Opferhandlungen - der trojanische Krieg - Aeneas und seine Irrfahrt - Romulus und Remus - die Etrusker - das Forum Romanum Pronomina hic und ille Römischer Alltag II Kasusfunktionen Dativ und - die Thermen Ablativ (auch 2. HJ) e- Deklination Die nd- Formen Gerundium Römische Kulturleistungen: und Gerundivum - Architektur (Triumphbögen, Brücken, Aquädukte und Thermen) fieri und ferre - Straßenbau und Transportwesen - Der Staat und seine Ämter Indefinitpronomina Adjektive der III. Das Leben auf dem Land: Deklination - die villa rustica - Landwirtschaft; Anbau Eventuell erster Ausblick - Medizin auf den Konjunktiv Der Konjunktiv in seinen Der Ausbruch des Vesuv vielfältigen Römische Kaiser Erscheinungsformen Wohnen in Pompeji - in ut- Sätzen (Die Schüler kennen Herangehensweisen und - in anderen Aufbau einer Facharbeit. KonjunktionalDie Schüler verfassen eine Facharbeit zu einem sätzen selbst gewählten Thema aus dem Bereich - im Hauptsatz römischer Sachthemen.) Adverb und Prädikativum

10..Klassenstufe

Zeit.................. Grammatik; Formen- und Satzlehre 1. Halbjahr Der Konjunktiv in seinen vielfältigen Erscheinungsformen - in ut- Sätzen - in anderen

Inhalte....................................................... Der Ausbruch des Vesuv Römische Kaiser Wohnen in Pompeji Das Gastmahl

Konjunktional-sätzen - im Hauptsatz Adverb und Prädikativum Konjunktiv in Haupt- und Nebensatz: Relativsätze im Konjunktiv

Konjunktiv im Hauptsatz Direkte und indirekte Fragesätze

Die Steigerung Futur II 2. Halbjahr

Konjunktiv in Haupt- und Nebensatz: Relativsätze im Konjunktiv

Konjunktiv im Hauptsatz Direkte und indirekte Fragesätze

Schwerpunkt: Übergangslektüre Dichtung (Hexameter)

Römisches Leben: -Kleidung - Bücherwesen - Schriftsteller der Republik und der Kaiserzeit Römische Geschichte: - Caesars Ermordung und die Bürgerkriege - Geschichte der Republik - Deutschland zur Römerzeit Vermittlung verschiedener Inhalte zu Geschichte und Mythologie, Systematisierung des Gelernten

In der 10. Klassenstufe wird der Sprachunterricht nur zweistündig angeboten; die zweite Wahlpflichtschiene soll durch ein Lernfeld abgedeckt werden.

8. Kurzüberblick über Themenschwerpunkte in der Sek II (Semesterverlauf hängt ab von den Vorgaben für das Zentralabitur!) 11. Klasse: Fabeln – Texte von Aesop

Lebensbilder- Texte aus dem Lehrbuch „Prima – Übergangslektüre“ Textauszüge aus dem Roman „Der goldene Esel“ des Apuleius Textauszüge aus der römischen Komödie „Rudens“ Inhaltlich werden gewünschte und textimmanente Schwerpunkte in der Grammatik wiederholt, außerdem in Präsentationen anhand römischer Biographien in Ansätzen die Geschichte der Römer bearbeitet. Weitere Themen: - Glück, Freundschaft, Mann und Frau - Wer bin ich? - der typische römische Lebenslauf - römische Tugenden - Staatsaufbau - literarische Gattungen und ihre Merkmale 12/1 Männer und Frauen Freizeit- und Alltagsleben Die römische Gesellschaft und ihr Aufbau Texte von Cicero und Petron, Plinius, Livius und Seneca 12/2 Rom und die Fremden Das Verhältnis der römischen „Besatzer“ zu den unterworfenen Völkern in Textauszügen verschiedener Epochen. Themenauswahl: Gallier und Germanen bei Caesar und Tacitus Die Griechen bei Cicero und Plinius Die Skythen und Ovid dazu fakultativ: Die Behandlung fremder Völker in der Renaissance: Vespucci über die Indianer in „mundus novus“ Sepulveda „Apologia“ Romidee und Romkritik Texte von Sallust (Sittenexkurs), Caesar, Vergil (u.a.) und/oder die Epoche des Augustus

Alle Texte können nur in Auszügen gelesen werden, Abweichungen sind nach Maßgabe der Kurswünsche oder der Vorgaben zum Zentralabitur möglich und erwüscht 13/1 Liebesglück und Liebesleid; der Mensch und die Götter

Texte von Ovid (Hexameter und elegisches Distichon) Vergil Catull (Auszüge aus dem Lesbia- Zyklus; Hendekasyllabus) Horaz 13/2 (wird für die Jahrgänge 11 und 12 zur Zeit nicht mehr angeboten) Griechische Philosophie in römischen Zeugnissen Von Sokrates bis zur Stoa in den Zeugnissen von Cicero und Seneca z9. Beispiele für Kursplanungen

Beispiel für eine Kursplanung in 12/1 Semesterplanung wochenweise Latein Kurs Datum

Inhalt Übersetzung und Klausur

27.8. – 2.9.

Planung und Ausblick

3.9. – 9.9.

Cena Trimalchionis

10.9. – 16.9. Cena; Wandzeitung zum Thema „römischer Alltag-römische Freizeit“ 17.9. - 23.9. Wandzeitung, eigene Beurteilung der Arbeit Kurze Präsentation Cena, Beginn 24.9. – 30.9. Seneca E 16 Text 19 1.10.- 7.10.

T 22 /Anhang 19/20 (GA)

8.10. –14.10. T 16 / Cena S.11 weitere Bilder für Wandzeitung ????ODER Visionen von Rom??? 22.10-28.10 Hermeros (Cena) T8 29.10. – 4.11 5.11.-11.11.

Gruppenarbeit

Filmausschnitte aus Ben Hur, Spartakus und Gladiator (DO) 2.10. Wohnen in Rom

BEW GA

VOK

Zusammenfassung Architektur für Freizeit und Wohnen : bedeutende Bauten in Rom-PHOTOS Leben auf dem Land FILM(Leben auf dem Land)

VOK

13.11. Klausur

KLA

Encolp und das Rätsel des Ebers/Verdauungsprobleme

12.11.18.11. 19.11. 25.11.

Referat und Präsentation/ Namen Datum Test

Texte im Anhang zu Sklaven (wahlweise oder GA) Trimalchio und die Sklaven

Sklaven und Sozialstruktur BEW -Erarbeitung verschiedener PRÄS Themenfelder+Präsentation mit HO

Texte im Anhang/Streit mit Fortunata

Männer und Frauen

26.11.-2.12 3.12. – 9.12 10.-16.12 17. –23.12. !!!!!!!!! Weitere

ACHTUNG!! Weil das Semester so kurz ist, wird es nicht soviel Möglichkeiten geben, die Texte im

VOK

Termine:

Unterricht sehr ausführlich zu besprechen. Sie werden also in jeder Stunde stichprobenweise eingesammelt.

Beispiel für eine Semesterplanung in 12/2 Datum

14.1.-20.1.

Inhalt Übersetzung und Klausur

Referat und Präsentation/ Namen

Teil I: die Republik Film Ulli Edel Caesar Wer war Sulla Vorbereitung GA zu Galliern und Germanen Caesar, Beginn b.g.

21.1.-27.1. Ämter und System 28.1.-3-2.

4.2.-10.2. 11.2.17.2. 18.2.-14.2. 25.2.-2.3.

3.3. –9.3. 10.3. –16.3.

Datum Test

Vok

Moral und Macht Caesar Caesar in Gallien – welche Karriere hat ihn dorthin gebracht Ablauf des gallischen Krieges Caesar das „bellum iustum“ Gallier und Germanen – Sitten und Gebräuche, Mythen und Götter GA Viele Sichtweisen und Übersetzungen

Vok GA

Caesar/Tacitus GA GA zu verschiedenen Übersetzungsstellen mit Plakatpräsentation und Recherchen GA Tacitus Tacitus

GA/Vok Vok

Caesars Tod Und der Kampf um die Macht im zweiten Triumvirat Ulli Edel Teil II

Osterferien

31.3.- 6.4. Augustus und der Prinzipat 7.4. - 13.4. 14.4. –20.4. 21.4.- 27.4.

Eine filmische Dokumentation Ovid –Leben-Werk- Hexameter Die lykischen Bauern/Skythen (Tristia) Vorbereitung der GA über die Griechen

VOK

Parther/Skythen/ Thrakier – die östlichen Reitervölker?

Vok

28.4. –4-5Auszüge aus den res gestae des Augustus 5.5. –11.5. Pfingstferien

12.5.- 18.5. 19.5. – 25.5.

Römer und Griechen – Weltherren mit Komplex

Texte von Cicero und Plinius

GA II

VOK

26.5. –1.6. 2.6. –8.6.

Die Renaissance und ihre Herren Die große Zeit der Eroberungen und Vernichtungen von Kolumbus bis Cortez Vespucci und Sepulveda Begründungsstruktur

9.6.-15.6. 16.6. – 22.6. 23.6. –29.6. 30.6. – 6.7.

7.7. –13-7-

VOK

ROM!!!

Danach Schluss

Beispiel für eine Kursplanung 13/1

Semesterplanung wochenweise Latein Kurs – Schwerpunkt Mensch und Götter am Beispiel von Orpheus

Datum

Inhalt Übersetzung und Klausur

Themenfelder inhaltliche Arbeit

Mythos Orpheus

Dichter der augusteischen Epoche

Auszüge aus Ovid (Metamorphosen) und Vergil(Georgica) Hexameter Stilmittel, Versanalyse

Kasuslehre I

Augustus, evtl. Filmdoku; oder Spielfilm am Nachmittag

Griechische Vorläufer und ihre Merkmale, Stilepochen in Griechenland

Rezeption Die Elegie, Ovid

Elegie und Epik

Kasuslehre II

Grammatikalische Vorarbeiten

Klausur Abgabe der freiwilligen Hausarbeiten lyrische Dichtung

Was ist lyrische Dichtung?

Lesbia- Gedichte

Catull und Neoteriker

Merkmale antiker Lyrik

Datum Test

Kleine Auswahl, auf jeden Fall „carpe diem“

Horaz

Verschiedene Rezeptionen des Orpheusmythos in Malerei und Dichtung Semesterabschluss Orpheu negro (FILM)

Beispiel für eine Kursplanung in 13/2 Das Philosophiesemester wird 2009 erstmalig im 4. Semester gegeben und wird neu bearbeitet. Danach wird es für zwei Jahre nicht mehr angeboten. Deswegen ist an dieser Stelle keine Kursplanung zu finden. Thematisch geht es um griechische Philosophie im römischen Gewand, vor allem um Epikur und Stoa, aber auch um die Ideenlehre des Platon und eine Grundlage der Anfänge der Philosophie an Texten von Cicero und Seneca.